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Dezember 2009 Effizienz in der temporären Markierung Nachhaltig beurteilen und wirtschaftlich entscheiden Tägliche Realität Schrecksekunde für einen Autofahrer. Durch eine stark abge- nutzte Fahrbahnmarkierung findet er in der Nacht seinen Weg nicht sofort durch eine komplexe Arbeitsstelle. Vollsperrung auf einer vielbefahrenen Autobahn. Eine Nach- markierung der Fahrbahn in einer Arbeitsstelle wurde notwendig, weil Folien sich gelöst haben und die Verkehrssicherheit nicht mehr gegeben ist. Auf einer gesperrten Fahrbahn arbeitet sich eine Wasserfräse zentimeterweise vor. Sie schält mit ihrem Wasserstrahl eine durch lange Liegedauer festgefahrene Markierung von der Fahr- bahndecke. Solche Szenen kann man immer wieder auf unseren Bundes- fernstraßen beobachten. Sie reduzieren die Marge des Verkehrs- sicherungs-Unternehmens, verursachen zusätzlichen Aufwand bei den Straßenbehörden, gefährden Verkehrsteilnehmer und erhöhen den volkswirtschaftlichen Schaden durch Unfälle und unnötige Staubildung. Hohe Anforderungen Vorübergehende Fahrbahnmarkierung ist zur Führung des Verkehrs im Bereich der Arbeitsstellen laut RSA besonders wichtig. Sie gilt in ihrer gelben Ausführung übergeordnet zur weißen Markierung und muss folgende Anforderungen auch noch nach andauernder Abnutzung durch den Verkehr erfüllen: stetige Führung der Verkehrsteilnehmer, logischer Verlauf der Markierung, verkehrsgerechte Einteilung des Straßenraums und gute optische Darstellung, auch bei Regen und Dunkelheit Die gelbe Markierungsfolie, in den Augen vieler verkehrstech- nischer Laien ein scheinbar simples Produkt, ist ein hochtech- nisches Zusammenspiel aus einer stark belastbaren optischen Oberfläche, die im trockenen sowie im nassen Zustand hohe Werte erfüllt und einem hochfesten Trägersystem, das auch eine vielfache Überrollung durch schwere Nutzfahrzeuge übersteht. Die Klebetechnik muss zudem nicht nur so eingestellt sein, dass die Folie auch bei Arbeitsstellen langer Dauer an Ort und Stelle bleibt, sondern sie auch anschließend schnell, rückstandsfrei und deckenschonend zu demarkieren ist. Es stellte sich die Frage, ob dies in der Praxis von jeder gelben Markierung erreicht werden kann. 3M Refl exe aktuell

3M Refl exe€¦ · die Folie auch bei Arbeitsstellen langer Dauer an Ort und Stelle bleibt, sondern sie auch anschließend schnell, rückstandsfrei und deckenschonend zu demarkieren

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Page 1: 3M Refl exe€¦ · die Folie auch bei Arbeitsstellen langer Dauer an Ort und Stelle bleibt, sondern sie auch anschließend schnell, rückstandsfrei und deckenschonend zu demarkieren

Dezember 2009

Effi zienz in der temporären MarkierungNachhaltig beurteilen und wirtschaftlich entscheiden

Tägliche Realität■ Schrecksekunde für einen Autofahrer. Durch eine stark abge- nutzte Fahrbahnmarkierung fi ndet er in der Nacht seinen Weg nicht sofort durch eine komplexe Arbeitsstelle.

■ Vollsperrung auf einer vielbefahrenen Autobahn. Eine Nach- markierung der Fahrbahn in einer Arbeitsstelle wurde notwendig, weil Folien sich gelöst haben und die Verkehrssicherheit nicht mehr gegeben ist.

■ Auf einer gesperrten Fahrbahn arbeitet sich eine Wasserfräse zentimeterweise vor. Sie schält mit ihrem Wasserstrahl eine durch lange Liegedauer festgefahrene Markierung von der Fahr- bahndecke.

Solche Szenen kann man immer wieder auf unseren Bundes-fernstraßen beobachten. Sie reduzieren die Marge des Verkehrs-sicherungs-Unternehmens, verursachen zusätzlichen Aufwand bei den Straßenbehörden, gefährden Verkehrsteilnehmer und erhöhen den volkswirtschaftlichen Schaden durch Unfälle und unnötige Staubildung.

Hohe AnforderungenVorübergehende Fahrbahnmarkierung ist zur Führung des Verkehrs im Bereich der Arbeits stellen laut RSA besonders wichtig. Sie gilt in ihrer gelben Ausführung übergeordnet zur weißen Markierung und muss folgende Anforderungen auch noch nach andauernder Abnutzung durch den Verkehr erfüllen:

■ stetige Führung der Verkehrsteilnehmer,

■ logischer Verlauf der Markierung,

■ verkehrsgerechte Einteilung des Straßenraums und

■ gute optische Darstellung, auch bei Regen und Dunkelheit

Die gelbe Markierungsfolie, in den Augen vieler verkehrstech-nischer Laien ein scheinbar simples Produkt, ist ein hochtech-nisches Zusammenspiel aus einer stark belastbaren optischen Oberfläche, die im trockenen sowie im nassen Zustand hohe Werte erfüllt und einem hochfesten Trägersystem, das auch eine vielfache Überrollung durch schwere Nutzfahrzeuge übersteht.

Die Klebetechnik muss zudem nicht nur so eingestellt sein, dass die Folie auch bei Arbeitsstellen langer Dauer an Ort und Stelle bleibt, sondern sie auch anschließend schnell, rückstandsfrei und deckenschonend zu demarkieren ist. Es stellte sich die Frage, ob dies in der Praxis von jeder gelben Markierung erreicht werden kann.

3M Refl exeaktuell

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Deckenschonende Demarkierung als Entscheidungskriterium Hat die Markierung einer mehrmonatigen Dauerbelastung stand-gehalten, ist die Demarkierung die zweite Herausforderung an das Produkt. Das Beratungsunternehmen TraffiConsult hat gemeinsam mit dem Regierungspräsidium Stuttgart im Rahmen eines Testfeldes auf der BAB A8 das Verhalten von temporärer Markierung im Hinblick auf die Entfernbarkeit und die dabei eventuell vorhan-denen Rückstände untersucht und einen Bericht angefertigt (2). Verschiedene Folien unterschiedlicher Hersteller und eine gelbe Agglomeratmarkierung wurden auf einem für Demarkierungen schwierigen offenporigen Asphalt eingesetzt.

Nach fast 4 Monaten Liegedauer auf einem Autobahnabschnitt mit einem durchschnittlichen täglichen Verkehr (DTV) von 71.100 Fahrzeugen und einem Schwerverkehranteil von 13,2 % wurden folgende Demarkierungsverfahren an den Markierungsproben angewendet:

■ Abziehen der Folie von Hand

■ Wasserhochdruckverfahren bis 2.500 bar

■ Hochdruck-Trockeneisstrahlverfahren

■ mechanische Feinfräse

Die eingesetzten profilierten 3M Fahrbahnmarkierungsfolien Sta-mark A721VHD und A721 waren die beiden einzigen Prüfmuster, die sich restlos durch Abziehen von Hand wieder entfernen ließen.

Alle anderen Proben bedurften aufwendiger maschineller Behand-lung und hinterließen Spuren auf der Fahrbahn.

Beanspruchung von temporärer Markierung-bei Arbeitsstellen längerer Dauer Für ständig überfahrene Markierungen in Arbeitsstellen auf Auto bahnen ist die Verkehrsklasse P7 mit 4.000.000 Überrol-lungen maßgebend. Eine Untersuchung der RWTH Aachen am Lehr stuhl für Straßenwesen (1) stellt fest, dass temporäre Markierungen besonders in engen und stark belasteten Auto-bahnabschnitten in der Realität deutlich häufiger überfahren werden und die angesetzte Lebensdauer von temporärer Markie-rung bereits nach wenigen Tagen überschritten wird.

Ein Beispiel aus den Berechnungen zeigt: Bei einer Mittel-markierung auf einer Splitmastixoberfläche wird bei einem DTV von 60.000 KFZ/24h und einem Schwerlastanteil von 20% in einem zweistreifigen Verschwenkungsbereich mit geringer Fahrstreifenbreite die Anforderung der Haltbarkeitsklasse P6 (2.000.000 Überrollungen) bereits nach 86 Tagen erreicht.

Die von der RWTH Aachen durchgeführte Studie hat gezeigt, dass sowohl die Struktur der Fahrbahnoberfläche als auch das verwendete Markierungsmaterial einen maßgeblichen Einfluss auf die Haltbarkeit und die Entfernbarkeit der vorübergehenden Markierung haben. Mitunter wird auf sehr rauen und offenpori-gen Fahrbahnoberflächen die geforderte P-Klasse bereits nach wenigen Wochen – also oft vor Beendigung der Baumaßnahme – erreicht. Bei einigen Markierungsfolien wird durch die aufge-brachte Belastung die Struktur so stark geschädigt, dass Partikel in der Oberflächenstruktur der Fahrbahn verbleiben und die Folie bei der Demarkierung reißt und nicht in einem Stück entfernt werden kann.

Fest steht:

Es müssen Markierungsmaterialien eingesetzt werden, die der Dauer der Maßnahme, der Beanspruchung und der Fahrbahn-breite des betreffenden Streckenabschnittes angemessen sind und bei jeder Witterung eine eindeutige Leitwirkung ergeben. Bei längerfristigen Arbeitsstellen auf Bundesfernstraßen kann dies in der Regel nur eine Folie der Verkehrsklasse P7 leisten.

Quellenangaben:

(1) Beanspruchung von temporärer Markierung bei Arbeitsstellen längerer Dauer; Seminar arbeit am Lehrstuhl für Straßenwesen, Erd- und Tunnelbau RWTH Aachen, Universitätsprofessor Dr.-Ing. habil. Bernhard Steinauer; vorgelegt von: cand. Ing. Christoph Vitt, betreut von Dipl. Ing. Dirk Kemper, Januar 2008

(2) Untersuchungsbericht zum Markierungsprüffeld auf der BAB A8, AD Leonberg – AS Heimsheim; Georg Beyer, TraffiConsult, Illingen, November 2008

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Phantomspuren – Realität oder Fiktion?Unmittelbar nach der Demarkierung wurde von TraffiConsult die Fahrbahnoberfläche auf Rückstände wie z. B. Klebstoffreste untersucht.

Bei den Folientypen, die von Hand entfernt werden konnten (3M 721VHD und 3M 721), waren lediglich geringe Klebstoffrück-stände auf der Fahrbahnoberfläche vorhanden.

Ein stabiles Gitternetz hält die Konstruktion zusammen und der Klebstoff trennt sich bei der Demarkierung nicht von der Folie. Eventuell auf der Oberfläche verbleibender 3M Primer und Klebstoffrückstände zersetzen sich zudem unter dem UV-Sonnen licht innerhalb von ca. 4 bis 8 Wochen nach der Demarkierung.

Woher aber kamen die Spuren, obwohl der Bericht den beiden 3M Folien eine gute Ablösung bescheinigt hat? Es zeigt sich, dass in diesem Fall die „Phantomstreifen“ nicht, wie bisher angenommen, durch Markierungsrückstände, sondern durch eine unterschiedliche Beanspruchung der Deckenoberfläche hervorgerufen werden.

Die Untersuchung wies nach, dass die Fahrbahnoberfl äche durch die aufgelegte Folie vor Radüberrollungen und Witterungs-einflüssen geschützt wurde. Das ergab nach der Demarkierung im Bereich der nicht belasteten Fahrbahndecke im Gegensatz zur offenen Fahrbahn eine unveränderte Deckenstruktur. Eine Angleichung ist durch technische Verfahren oder aber durch Überrollungen im Laufe der Zeit zu erreichen.

Hier ein Auszug aus den Untersuchungsergebnissen:

3MTM StamarkTM Markierungsfolie A721VHD / P7 Die profilierte Folie lässt sich von Hand mit mittlerem Kraftauf-wand entfernen. Die Gewebestruktur und die Profilierung der Folie sind vollständig vorhanden. Ein Nacharbeiten während des Abziehens ist nicht erforderlich. Das Prüfstück lässt sich zügig und zusammenhängend entfernen.

3MTM StamarkTM Markierungsfolie A721 / P6

Die profilierte Folie lässt sich mit mittlerem Kraftaufwand abzie-hen. Auch hier bleiben die Gewebestruktur und die Profilierung der Folie vollständig erhalten. Durch Nacharbeiten während des Abziehens mittels eines Spachtels ist das gesamte Prüfstück ohne zusätzlichen Aufwand restlos entfernbar.

Die Untersuchung stellt fest, dass bei der Applikation von Folie, insbesondere auf OPA-Belägen, eine ausreichende Material-stärke vorhanden sein sollte. Damit kann ein Festfahren der Markierung in die Oberflächenstruktur verhindert werden. Eine Folie mit größerer Materialstärke nimmt die Zugkräfte besser auf und lässt sich somit leichter entfernen und vermeidet einen er-höhten Demarkierungsaufwand durch den Einsatz von Wasser-hochdruck-Technik und mechanischer Feinfräse. Dabei wären eine verzögerte Verkehrsfreigabe und meist auch eine Beschädi-gung der Fahrbahnoberfläche unvermeidlich.

Beide 3M Folien besitzen mit dem ausgeprägten Waffelprofil nicht nur eine hohe Materialstärke, sondern auch ein Kanalsys-tem für den leichten Ablauf von Regenwasser für eine gute Nachtsichtbarkeit bei Nässe. Retroreflektierende Keramikperlen sind geschützt auf den Flanken aufgebracht und ergeben auch bei langer Standzeit eine gute Reflexion.

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BAB A 2 / Ausbau Kamener Kreuz, 3M Stamark A721VHD, Okt. 2008 – Aug. 2009

Mit täglich 160.000 Fahrzeugen gehört das Kamener Kreuz zu den am höch-sten belasteten Autobahnkreuzen in ganz Deutschland. Der Aus- und Umbau des Kamener Kreuzes ist abgeschlos-sen. Der Bundesverkehrsminister gab das Bauwerk am 25.08.2009 für den Verkehr frei.

„Für diesen kritischen Streckenabschnitt brauchten wir eine temporäre Markie-

rung mit besonderen Eigenschaften“, stellt Herr Markus Kirchhoff vom Landesbetrieb Straßenbau NRW, Niederlassung Süd-westfalen, fest. „Ausschlaggebend für unsere Entscheidung war, dass wir mit dieser extrem haltbaren profi lierten Markierungsfolie die kom plette Schlechtwetterperiode von Oktober bis April überbrücken konnten. Damit wurde das Risiko einer Nach-markierung ausgeschlossen, die in dieser feuchten Jahres-zeit ohnehin nicht von Dauer ist.

Dazu kommt, dass zusätzliche Eingriffe in den Straßenverkehr verhindert wurden. Verkehrssicherheit ist bei uns immer ein vor-rangiges Thema. Ich weiß nicht, ob es an den guten Leiteigen-schaften der 3M Folie gelegen hat, aber im Bereich der Baustelle gab es in diesem Zeitraum keinen Unfall.

Neben der langen Haltbarkeit ohne Nachmarkierung war für unsere Entscheidung natürlich auch eine problemlose, rückstandsarme und deckenschonende Demarkierung ausschlaggebend. Unsere Erwartungen haben sich nach der 10-monatigen Liegedauer voll erfüllt. So gesehen ist diese Folie ihren Preis wert.“

BAB A 14 / 6-spuriger Ausbau Halle Peißen-Schkeuditzer Kreuz, 3M Stamark A721VHD, April 2008 – Aug. 2009Der Ausbau der A14 beseitigt ein Nadel öhr im schon gut entwickelten Verkehrsnetz Sachsen-Anhalts und Mit-teldeutschlands.

„Ich hätte nicht gedacht, dass wir die Fo-lie nach 16 Monaten von der Betonober-fl äche restlos wieder runter bekom men,“ bemerkt respektvoll Herr Christoph Krelle vom Landesbetrieb Bau Sachsen-Anhalt. „Waschbeton mit seiner sehr grob struk-turierten Oberfl äche, in die eine Folienmarkierung durch Überrol-lung eingepresst wird, ist für die Haltbarkeit und auch für die Demarkierung ein schwieriger Untergrund. Nach 16 Monaten hartem Einsatz hatten wir große Bedenken, dass Rückstände der Folie auf der Fahrbahnoberfl äche verbleiben.

Die Folie wurde aber per Hand ohne Rückstände zu hinterlassen abgezogen. Respekt!

Ein wichtiger Aspekt in unseren Überlegungen waren auch die kurzen Verkehrsraumeinschränkungen bei Markierung und De-markierung und die dadurch reduzierte Staubildung.“

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Mehr Sicherheit in Arbeitsstellen – weniger volkswirtschaftlicher SchadenDie Staus auf den deutschen Autobahnen nehmen immer drama-tischere Ausmaße an. Wie der ADAC mitteilt, summierten sich die 130.000 im Jahr 2008 gemeldeten Staus auf eine Ge-samtlänge von 375.000 Kilometer. Dies entspricht in etwa der Entfernung zwischen der Erde und dem Mond.

Arbeitsstellen auf Bundesfernstraßen sind für etwa 80.000 Kilo-meter Stau mit insgesamt knapp 80.000 Stunden Stillstand verantwortlich. Man rechnet für die Wartezeiten im Stau mit einem volkswirtschaftlichen Schaden von 122 Milliarden Euro pro Jahr. Knapp ein Drittel davon gehen auf das Konto von Baustellen. Zu den hohen Kosten kommen noch die ca. 12 Milli-arden Liter Kraftstoff, die unnötig verbrannt werden und die zusätzlichen CO2-Emissionen hinzu.

Viele Autofahrer bekommen in Autobahnbaustellen das Nerven-flattern, ermittelte die Sachverständigen-Organisation DEKRA in einer Umfrage unter 1.700 Autofahrern. Nach Ansicht von 41 Prozent aller Befragten sind Baustellen eine echte Gefahren-quelle. Großes Unbehagen gibt es insbesondere auf der linken Fahrspur. Außerdem beanstandete mehr als jeder Vierte (28 Prozent), dass Baustellen auf Autobahnen oft nicht ausreichend abgesichert sind.

Eine klare Führung durch Tag und Nacht bei jeder Witterung und sicht bare Markierungen sind erste Schritte zu einer sicheren, un-fallfreien Arbeitsstelle mit fließendem Verkehr.

Nach ISO-Standards im Werk kontrolliert gefertigte schnell zu verlegende Markierung von langer Haltbarkeit ohne erhöhten De-markie rungsaufwand:

■ Typ II/P7

3M™ Stamark™ A721VHD – für Bundesfernstraßen mit Langzeitbaustellen und hohem DTV

■ Typ II/P6:

3M™ Stamark™ A721 – für Bundesfernstraßen mit Langzeitbaustellen

3M™ Stamark™ A731 – für Bundesfernstraßen mit Arbeitsstellen mittlerer und kurzer Dauer

KeramikperlenGriffi gkeitspartikel

Polyurethan-OberbeschichtungKautschuk-TrägerschichtGummi-Harz KlebstoffGrundierung

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