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RWAHeimspielDas offizielle Stadionmagazin
Ausgabe 4 | Rot Weiss - TuS Erndtebrück
von Rot Weiss Ahlen e.V.Saison 2013 / 2014
Liebe Rot Weiss Freunde, sehr geehrte Zuschauer und Gäste,
am siebten Spieltag hat es jetzt leider auch unser Team erwischt. Mit 1:2 unterlagen die Männerum Kapitän Faysel Khmiri bei Aufsteiger Eintracht Rheine. Das Glück, dass die Mannschaft nochbeim 3:2 Auswärtssieg in Hüls hatte, war ihnen diesmal leider nicht hold. Zwar hatte Arda Nebi kurzvor Schluss noch Pech mit einem Lattentreffer, doch nach dem unnötigen Feldverweis von NicoNiemeier war Rheine das dominierende Team und hat am Ende verdient gewonnen.
In der heutigen Partie gegen den TuS Erndtebrück wird uns der Routinier deshalb gesperrt fehlen.Keine einfache Situation für Trainer Castilla, der jetzt erneut die Abwehrkette umformieren muss.So wird wahrscheinlich der junge Rene Lindner, der seine Sache schon letzte Saison sehr ordent-lich gemacht hat, neben Maik Bollmann in der Innenverteidigung stehen. Und die muss heute aufder Hut sein. Vor allem, weil der torgefährliche Markus Waldrich nicht viele Chancen benötigt, umeinen Trefffer zu erzielen. Überhaupt zählt das Team vom TuS Erndtebrück zu den torgefährlichs-ten Mannschaften der Oberliga. Und gerade auswärts stellen sie das immer wieder unter Beweis.Zuletzt gelang ein 3:1 Erfolg beim TuS Dornberg. Neu-Trainer Florian Schnorrenberg konnte dievielen Abgänge mit einigen namhaften Neuzugängen kompensieren und zählt mit seiner Mann-schaft zum erweiterten Kreis der Titelanwärter.
Die Leistungen aus den letzten beiden Spielen in Hüls und Rheine werden heute definitiv nicht aus-reichen, um diesen starken Gegner zu besiegen. Da ist es sicher hilfreich, dass im heutigen SpielFelix Backszat wieder zur Verfügung steht, der letzte Woche aus Studiengründen fehlte. Nur derSieger dieses Spiels wird weiterhin in der Verfolgerrolle der Spitzenteams aus Rödinghausen undBielefeld bleiben. Grund genug für unser Team, alles in die Waagschale zu werfen und die Punkteim Wersestadion zu behalten. Mit der lautstarken Unterstützung unserer Fans und der besonderenAtmosphäre, die ein Spiel unter Flutlicht bietet, sollten die Jungs hoch motiviert ins Spiel gehen.
Ich wünsche unseren Fans eine spannende und hoffentlich für uns erfolgreiche Oberligapartie!
Joachim KrugSportlicher Leiter
3Vorwort
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Foto: IMAGO
Trotz der ersten Saisonniede
rlage vor drei Tagen in Rheine dürfen wir uns bish
er über denerfolgreichs
ten Saison-
start seit 18Jahren freuen. So
gut ist eineAhlener Ma
nnschaft zuletzt in der Spielze
it 1995/96 gestartet. Damals
noch unter dem Namen TuS
Ahlen und ebenfalls in d
er Oberliga.Heute soll u
nter Flutlicht der dritte H
eimsieg gelin-
gen. Uns erwartet eine
schwere Aufgabe gegen TuS Erndtebrück
. Im letzten Jahr verpassten unsere Gäste sogar
nur knapp den Aufstieg
und sind auch in dieser
Saison ein Team auf Augenh
öhe, dass für Furore sor
gen kann. Mit
der Unterstützung unser
er Fans sollte unsere M
annschaft inder Lage se
in, in der oberen Tabelle
nregion zu bleiben.
Und nicht vergessen: Wir haben noch ein Spiel wenig
er als die Konkurrenz. Wir machen für euch das Flutlich
t an,
ihr peitschtunsere Jungs lautstark nach vorne. Glüc
kauf!
18Vorschau & Rückblick
Jahre
Wow, was für ein Heimspiel. Beim letztenAuftritt im schönen Wersestadion gab eseinen 4:2-Sieg über den TuS Dornberg zubejubeln. Und diese erste Halbzeit bleibtuns noch lange in Erinnerung. Schon zumPausenpfiff führte unser Team mit 4:0! Am1. August 1999 führte letztmalig eine Ahle-ner Mannschaft schon zur Halbzeit mit 4:0.Damals hieß der Gegner in der Regionalli-ga West/Südwest Eintracht Trier (End-stand 5:1). Wie unser Foto zeigt, durftesich sogar Abwehrmann Max Dahlhoff indie Torjägerliste eintragen.
5
BeitrittserklärungRot Weiss Ahlen e.V.
Der Unterzeichner tritt Rot Weiss Ahlen e.V. als Vereinsmitglied bei und erkennt dieSatzung des Vereins in der z.Z. gültigen Fassung an. Die Satzung kann beim Verein
schriftlich angefordert oder unter www.rwahlen.de heruntergeladen werden.
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Der Mitgliedsbeitrag beträgt 96,00 Euro im Jahr und wird halbjährlich abgebucht.
Hiermit ermächtige ich widerruflich die von mir zu entrichtenden Zahlungen der Vereinsträger gem. Satzungbei Fälligkeit zu Lasten meines Kontos durch Lastschrift einzuziehen.
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Ort/Datum, Unterschrift des Kontoinhabers(bzw. Verfügungsberechtigten)
Die ausgefüllte Beitrittserklärungschicken Sie an:
Rot Weiss Ahlen e.V.AugustKirchnerStraße 14
59229 AhlenJEDES MITGLIED ZÄHLT!DANKE FÜR EURE UNTERSTÜTZUNG!
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Foto: IMAGO
Arda, in Rheine hat die Mannschaft nicht das gezeigt, was siekann. Gibt es Gründe dafür?Arda: „Wir sind wieder super gestartet, aber aus irgendeinemGrund haben wir danach zu stark nachgelassen und konnten nichtunser gewohntes Offensivspiel aufziehen, womit jede Mannschaftihre Probleme hat. Es ist uns in Rheine leider nicht gelungen, un-seren schönen Fußball zu spielen, aber wir wussten auch, dass wirnicht ungeschlagen durch die Saison marschieren werden.“
Du hast mit Felix Backszat einen spielstarken Mitspieler dazugewonnen. Merkt man, wenn jemand wie er in Rheine nicht dabei ist?Arda: „Felix ist ohne jeden Zweifel ein genialer Fußballer. Er liest die Situationen und weiß instinktiv, wo Julius und ichauf der Außenbahn den Ball haben wollen. So ein Spieler tut jeder Mannschaft unwahrscheinlich gut, aber auch die, dieihn in Rheine ersetzt haben, waren zwar ohne Torerfolg aber mit viel Kampf und Engagement bei der Sache und das istmindestens genau so wichtig. So wird beispielsweise auch ein Gigi (Gianluca Greco) noch seine Tore für uns schießen.“
Du scheinst aber auch mit Julius Richter jemanden an deiner Seite im Mittelfeld zu haben, mit dem du dich blindverstehst. Gegen Dornberg, in Hüls und auch in Rheine hat er deine bisherigen Saisontore vorbereitet.Arda: „Zu Julius muss ich eigentlich nichts mehr sagen. Wir verstehen uns wirklich blind. Ich habe total Spaß, mit ihm zu-sammen zu spielen.“
Deine letzten beiden Tore hast du schon nach wenigen Sekunden erzielt. Hast du vor, einen bestimmten Rekordzu knacken oder wieso diese Frühstarts mit deinen Toren?Arda: „Ich will keinen Rekord knacken, sondern der Mannschaft damit helfen. Meine primäre Aufgabe ist es, die Tore fürmeine Mitspieler vorzubereiten und wenn dabei selbst Tore für mich raus springen, ist das natürlich umso schöner. Obdas in der ersten oder letzten Minute passiert, ist im Grunde genommen egal.“
Aber heißt das nicht, wenn es heute nach zwei Minuten noch 0:0 steht, muss Carlos dich auswechseln?Arda: „Ich glaube Carlos weiß auch, dass viele Tore auch noch in der Schlussphase fallen.“
Wir sind uns trotzdem ziemlich sicher, dass du ausgepfiffen wirst, wenn es nach zwei Minuten noch kein Tor vondir zu bestaunen gab.Arda (lacht): „Damit kann ich leben.“
kommt!
Stoppuhr raus.
Arda>> Arda Nebi im Interview <<
Interview
Name: Arda NebiSpitzname: Kronprinz
Alter: 22Bei Rot Weiss seit: Sommer 2012
Bilanz: 36 Spiele / 8 Tore / 7 Vorlagen
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Foto: IMAGO
Letzte Saison waren es in 30 Spielen fünf Tore. Nun schon drei nach sechs Spielen. Soll es zweistellig werden?Arda: „Das ist auf jeden Fall mein Ziel. In der letzten Saison hat mir oft das Glück gefehlt. Es darf aber gerne so weiter-gehen wie im Moment.“
Wir können auch ein bisschen Druck aufbauen. Bei weniger als zehn Saisontoren musst du die Schuhe von ei-nem deiner Mitspieler putzen, okay?Arda: „Das können wir dann gerne so machen.“
Gut ist dabei, du darfst dir den Mitspieler auch aussuchen.Arda: „Erstmal derjenige, der die wenigsten Schuhe besitzt und als zweites Kriterium, wer nach mir die kleinste Schuh-größe hat. Da mache ich das doch gerne.“
Du hast einmal erzählt, dass Vertrauen das Allerwichtigste für dich sei. Wenn man deine Leistungen der letztenWochen sieht, kommt man zu der Schlussfolgerung, dass der Trainer dir dieses Vertrauen schenkt. Stimmt das?Arda: „Das ist genau richtig. Ich brauche Vertrauen und Rückendeckung, damit ich meine Leistung voll abrufen kann. ImMoment spüre ich dieses Vertrauen vom Trainerteam und das ist ein Hauptgrund, warum es bei mir so gut läuft.“
Es gab in der Sommerpause auch einige Angebote für dich. Was waren eigentlich deine Gründe, um in Ahlen zubleiben?Arda: „Es gab Angebote, aber das Gesamtpaket hat hier gestimmt. Ich habe mitbekommen, wie die Mannschaft in dieserSaison aussehen sollte und war mir sicher, dass ich mit diesem Team oben angreifen kann. Marco Antwerpen hat im letz-ten Jahr eine tolle Grundlage geschaffen und als eingespielte Mannschaft ist unter Carlos Castilla in diesem Jahr sicher-lich viel möglich.“
Am letzten Spieltag der Vorsaison haben dich die Fans minutenlang mit Sprechchören nach dem Spiel gefeiert.Inwieweit hat das bei deiner Entscheidung auch eine Rolle gespielt?Arda: „Das war ein unglaublich emotionaler Moment für mich. So etwas hatte ich noch nie erlebt. Die Fans haben mir im-mer wieder zugerufen “Arda, bleib bei uns“ und das ist mir sehr nahe gegangen. Die Fans waren auch ein wichtigerGrund für meine Verlängerung. Man hat auch vor drei Tagen in Rheine wieder gesehen, wie wir von 150 Fans auswärtsunterstützt wurden. Das erlebt man bei keinem anderen Verein in dieser Liga und für jeden Fußballer ist es ein Traum,vor solchen Fans zu spielen. Diese Fans machen Rot Weiss Ahlen zu etwas ganz Besonderem und dadurch ist es auchfür die anderen Vereine ein Highlight, gegen uns zu spielen."
Das sind ja Antworten wie von einem waschechten Profi.Arda (lacht): „Wenn doch nur die Fragen von ähnlicher Qualität wären."
Danke für das Lob. Das hört man immer gerne.Arda: „Kein Problem. Wir verstehen uns doch. Spaß gehört ja überall beim Fußball dazu. Übrigens habe ich seit unse-rem ersten Interview damals noch immer den Spitzennamen Kronprinz, als ich vor einem Jahr bei dem Interview nachder Bedeutung von meinem Namen gefragt wurde."
Zum Abschluss: Heute geht’s gegen Erndtebrück. Wir fragen unsere Spieler vorher immer nach ihrem Tipp. Vondir wollen wir aber nicht wissen, wie das Spiel ausgeht, sondern wie viele Sekunden es diesmal bis zu deinemTor dauernwird?Arda: „Wichtig ist, das wir gewinnen. Wer die Tore schießt ist egal und auch, ob das Tor in der ersten oder in der 90. Mi-nute fällt. Hauptsache, die Punkte bleiben heute in der Wersestadt.“
Kronprinz, danke für das Gespräch. Interview: Marco Stiemke
Interview
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Infos aus erster Hand? Immer als erster informiert sein?Liveticker, Tippspiel, Fotos und Neuigkeiten von Rot Weiss
www.facebook.com / rotweissahlen
Uns Uwe
"Zwei Torhüter auf Augenhöhe" nennt Uwe Gehrmann diesmal sein Kunst-werk. Zuletzt rotierte unser Trainerteam auf der Position des Torhüters undschenkte sowohl Fatih Kalintas, als auch Philipp Hinkerohe das Vertrauen.
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Foto: IMAGO
11Übern Tellerrand geschaut
Die 54. Minute im Pokalspiel zwischen 1860 und dem BVB. Grze-gorz Wojtkowiak will einen weiten Einwurf in den DortmunderStrafraum bringen und wird, während er Anlauf nimmt, von diesemFan vor die Linse genom-men. Augenblicke späterpräsentiert der Fan stolzseinen Schnappschuss.Getreu dem Motto: Mit-tendrin statt nur dabei.
Der Schnappschuss der Saison
Mit Gottes BeistandVor dem kürzlich geplanten Auswärtsspiel in Neuenkirchen erhielt unser Geschäftsführer Gerald Stoffers einen Anruf ei-ner älteren Dame: „Wann fährt denn morgen der Bus?“, wollte die Frau wissen. Gerald Stoffers gab der Frau die ge-wünschte Auskunft, doch als das Wort Neuenkirchen fiel, wurde die ältere Dame stutzig und fragte lieber noch einmalnach: „Neuenkirchen? Wir fahren doch nach Telgte?“ Nun hatten wir wiederum einen recht verwirrten Geschäftsführer.Die Sache wurde schnell aufgelöst. Die Frau hatte sich verwählt und war auf der Suche nach der Abfahrtszeit des Bus-ses, der sie auf die Wallfahrt nach Telgte bringen sollte. Gerald Stoffers half der Frau schließlich, den richtigen Ansprech-partner ausfindig zu machen, wovon wiederum Rudolf Aperdannier, Sprecher der Fußwallfahrt Ahlen – Telgte, Windbekam. Der war so erfreut über die Hilfe bei Rot Weiss Ahlen, dass er einen Brief an unseren Verein schickte, in dem ersich für die Hilfe, die der ältere Dame entgegengebracht wurde, herzlich bedankte und zum Ende hin erwähnte, dassman fortan Rot Weiss Ahlen in die Gebete mit einschließen würde.
13Unsere Kicker12
Ambivalentes BielefeldDas Adjektiv ambivalent bedeutet „in sich widersprüchlich“ oder„zwiespältig“. In Zeiten des Oktobers ist es auch in Bielefeld ein vor-herrschender Begriff, wenn der neutrale Einwohner auf die Oberliga
Westfalen Tabelle blickt. Während er sich einerseits freuen kann, dassdie Zweitvertretung Arminias ganz oben mitmischt, bekommt er bei derEntwicklung des TuS Dornbergs hingegen Bauchschmerzen. Die Armi-nen, die bislang ungeschlagen agieren, stellen den TuS vollkommen inden Schatten. Das Team von Zafer Atmaca wartet nach sechs Spielen
schließlich immer noch auf den ersten Dreier.
Schwacher Start fürHamm
Formulierte die Hammer Spielverei-
nigung vor der Saison noch Ziele,
oben mitspielen zu wollen, wurden
dessen Erwartungen nach dem Sai-
sonstart zunächst einmal gedämpft.
Mit 17 Gegentoren nach sieben
Spielen kassieren die Hammer im
Schnitt mehr als zwei Gegentore pro
Spiel. Bei acht selbst erzielten Toren
ein paar zu viel, um erfolgreich zu
sein. Negativ-Höhepunkt war für die
Hammer nach der 0:4-Niederlage ge-
gen TuS Ennepetal die 0:6-Klatsche
am vergangenen Sonntag in
Rödinghausen.
Kicken für den guten Zweck
Länderspielpausen sind auf der Belie
btheits-
skala bei den Fußball-Fan
s nicht zwingend
ganz oben zu verorten, zerstören sie doch
den Spielrhythmus des Team
s und bringen
zudem ligafußballfreie Wochenenden
mit
sich. Eine Möglichkeit, d
iesem entgegenzu-
wirken, sindFreundscha
ftsspiele, umauch
den Reservespielern mal Spielzeite
n zu ge-
währen. Beherzigt haben
dies auch der SV
Rödinghausen und Arminia Bielefeld
. Neben
dem Faktor des Fußball Spiele
ns, haben sie
zudem den guten Zweck berücksichtigt. Am
9. Oktober treffen beide Teams um 19 Uhr in
Rödinghausen aufeinander,
um Spenden für
hilfsbedürftige Kinder zu
sammeln.
Was sonstNachrichten
13Unsere Kicker 13so passiert ...Trainerwechsel – der große Schrei in HevenWenn es in der Liga nicht so läuft wie erwartet, dannbedarf es auch mal eines Schreiers, der die Mann-schaft aufweckt. Das dachten sich auch die Verant-wortlichen des Kellerkindes TuS Heven. Nachdemderen bisheriger Trainer, nach sechs Niederlagen inFolge, zu Beginn der vergangenen Woche zurückge-treten war, sahen die Vereinsbosse nur noch eine Lö-sung: Einen Trainer, der mit seiner Philosophiebereits im Namen wirbt. Da Jens Keller noch beiSchalke unter Vertrag steht, war der Aufschrei(er) inHeven groß. Und er hallt immer noch nach: ChristianSchreier soll letztlich die Mannschaft aus dem Kellerführen. Zuletzt wärmte er die Trainerbank beim TVJahn Hiesfeld, einem Verein aus der Oberliga Nieder-rhein. Ob er Heven nach vorne, oder sich selbst aufdie Tribüne schreit, wird die Zukunft zeigen. AmSchlachtruf zweifelt beim TuS zumindest keiner mehr.Na dann: „Auf sie mit Gebrüll!“
Zwei Davids gegen zwei Goliaths im
Kreispokal
Acht Mannschaften sind noch übrig geblieben im Fußball-Kreispok
al. Im
Viertelfinale desPokals kommt es gleich zweimal zum Duell David gegen
Goliath. Fast schon langweilig wird die Begegnung zwischen Vorwärts
und Rot Weiss Ahlen, die indieser Saison bereits zum dritten Mal ausge-
tragen wird. Der SC Roland gastiert bei A-Kreisligist Barissp
or Oelde und
dürfte im Normalfall auch keine Probleme haben, ins Pokal-Halbfinale
einzuziehen. In den beiden weiteren Begegnungen bleibt die A-Kreisliga
unter sich. Der TuS Wadersloh empfängt die Ahlen
er SG und Fortuna
Walstedde trifft zuhause auf Westfalia Vorhelm. Der Pokalkick i
n Waders-
loh wird bereits am 15. Oktober um 19 Uhr angepfiffen. Alle weiteren
Be-
gegnungen finden am 17. Oktober um 18:30 Uhr statt.
Meldungen gesammelt vonAußenkorrespondent Michael Bieckmann
Nachrichten
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Foto: IMAGO
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Foto: IMAGO
Aktuell belegen Sie mit Ihrer Mannschaft den sechsten Rang. Lässt sich da schon eine Tendenz erkennen?Schnorrenberg: „Für eine Tendenz ist es jetzt ein bisschen zu früh. Wir sind mit dem Saisonstart nicht unzufrieden, hät-ten natürlich gerne zwei Punkte mehr gehabt, weil außer bei der Niederlage in Hamm haben wir eigentlich jedem GegnerParoli geboten. Wir stehen jetzt auch vor zwei Auswärtsspielen bei euch und in Rheine und beide haben zuhause nochnicht verloren. Danach kann man sehen, ob wir uns in der erweiterten Spitzengruppe festsetzen können oder nicht.“
Der TuS war im letzten Jahr die Überraschungsmannschaft, mit der keiner so weit oben gerechnet hatte. Könntedas in diesem Jahr auch wieder passieren?Schnorrenberg: „Das wir in diesem Jahr keine Überraschungsmannschaft mehr werden können merkt man schon dar-an, wie uns die Gegner gegenübertreten, nämlich ganz anders. Im letzten Jahr war es so, dass wir auch mal konternkonnten, von daher denke ich, dass wir keine Überraschungsmannschaft im Sinne der letzten Saison sein werden.“
Wo möchten Sie am Ende der Saison landen?Schnorrenberg: „Wir setzen uns eigentlich immer kleinere Ziele. Da wir einen großen Umbruch vollzogen haben, entwi-ckelt sich das nur langsam, aber aktuell läuft es schon von Woche zu Woche besser. Vor der Saison haben wir gesagt,wir wollen uns spielerisch und taktisch weiterentwickeln und würden unheimlich gerne die gute Platzierung aus der letz-ten Saison bestätigen. Und wenn wir das schaffen würden, ohne jetzt einen Tabellenplatz zu nennen, wäre ich zufrieden.“
Wie schätzen Sie Rot Weiss Ahlen ein?Schnorrenberg: „Ahlen habe ich schon zweimal gesehen. Ich glaube dort ist eine gute Mischung im Kader, auch viel Er-fahrung, etwa mit Niemeier, Khmiri und Venker. Sie spielen mit enormen Tempo auf den Außenbahnen mit Nebi und Rich-ter und haben mit Backszat einen Spieler mit individueller Klasse. Für mich eine Spitzenmannschaft. Ich glaube auchwenn Vasiliou wieder gesund zurück kommt, habt ihr auch vorne noch mehr Durchschlagskraft. Ahlen ist auch in meinenAugen mit Erkenschwick eines der Teams, die Rödinghausen und Bielefeld gefährlich werden können.“
Wer wird am Ende aufsteigen und warum?Schnorrenberg: „Einen Aufsteiger nach dem siebten Spieltag auszumachen ist eigentlich viel zu früh. Ich glaube auch,dass man Arminia Bielefeld II und den SV Rödinghausen an einem guten Tag mal schlagen kann. Aber die beiden sindnatürlich schon eine Hausnummer.“
Wir
Überraschungs-mannschaft
sind
mehr>> Gästetrainer Florian Schnorrenberg im Interview <<
Interview: Lars Rohwer
keineInterview
Unser TeamWir für euch Ihr für uns Zusammen für Ahlen
PhilippHinkerohe1 22 23Fatih
KalintasBurakKarali
Tor Trainer
RafalKrumpietz
Abwehr
TimoAchenbach 43 Rene
Lindner 5 Alessio WilmsDell`Unto 7 Vadim
Baumbach 13 MaximilianDahlhoff 17 Nico
Niemeier 18 YannickLangesberg
CastillaCarlos
20 JustinBraun
25 MaikBollmann
Mittelfeld
FayselKhmiri6 Bernhard
Venker 98 Backszat 10 UgurFelixBirdir 12 Volkan
Gül 14 KevinBrewko 16 Sebastian
Stroemer
19 Richter 21 TemelJuliusHop 26 Arda
Nebi
Sturm
11 GianlucaGreco 24 Aaron
Vasiliou Unser 12. Mann
Foto: IMAGO
Unser GastTuS Erndtebrück
Tor:Jannik von der HeidenTimo Bäcker
Abwehr:Patrick FlenderSebastian WasemJan-Philipp GelberFalko WahlAndreas KrolewskiJosé MatuwilaFatih Tuysuz
Mittelfeld:Manuel MütherThomas BednorzChristian RunkelLeo RibeiroAnis SaidiThomas ZieglerIvan MarkowSven HinkelÖzgür ÖncüAndre SchilamowNarciel Mbuku
Sturm:Markus WaldrichPhilipp BöhmerBenjamin ThorbeckTorben SchneiderTokio Nakai
Trainer:Florian SchnorrenbergIm Amt seit: Juli 2013Erfolgsquote:66,67 % Siege00,00 % Unentschieden33,33 % Niederlagen
Neuzugänge:Tokio NakaiAndre SchilamowFatih TuysuzLeo RibeiroSebastian WasemPatrick FlenderAnis SaidiPhilipp BöhmerAndreas Krolewski
Tus KoblenzBergisch GladbachSF SiegenHilal Maroc BergheimSpVg OlpeSG 06 BetzdorfSG 06 BetzdorfSG 06 BetzdorfSSV Bergneustadt
Abgänge:Marco MaserJohannes BurkSven EckhardtPatrick DiehlPaul WadolowskiTim AckerNicolas MeiswinkelManuel JungJan-Peter SteinSascha LeicherMirkan Kasikci
TSV SteinbachTSV SteinbachTSV SteinbachTSV SteinbachTSV SteinbachTSV SteinbachGerm. Salchendorf1. FC Kaan-Marienb.Eigene U23Eigene U23Eigene U23
Letzte Saison:Tabellenplatz: 418 Siege, 9 Remis, 7 Niederlagen68 erzielte Tore / 47 GegentoreTorjäger: Markus Waldrich (18 Tore)Hinspiel: Erndtebrück - Ahlen 3:1Rückspiel: Ahlen - Erndtebrück 0:1
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Der beste Saisonstart seit 18 Jahren. Wir fragen uns natürlich, wo dudamals vor 18 Jahren gesteckt hast?Erbse: „Vor 18 Jahren? Da hatte ich noch keine Zeit für jeden Tag Fußball.Da hab ich das alles nur aus der Ferne verfolgt.“Gab es nach dem tollen Start auch mal ein Lob von dir an die Jungs?Erbse: „Ich bin immer kritisch. Die sollen erstmal so weitermachen wie inden ersten Wochen und auch die ein oder andere Niederlage kommt noch.“Heute Abend spielen wir mal wieder unter Flutlicht. Was ist denneigentlich dein schönstes Flutlichterlebnis?Erbse: „Ich hab so viele Spiele unter Flutlicht erlebt. Das sind immerbesondere Spiele und eine ganz spezielle Atmosphäre. Das muss für jedenunserer Jungs die Krönung sein.“Wer schießt heute gegen Erndtebrück die Tore?Erbse: „Der Arda schießt wieder eins und der Felix schießt eins.“
Die Meinung von Erbse muss nicht unbedingt die Meinung der Redaktion, der Fans oder der breiten
Offen und ehrlich, manchmal sarkastisch: Klaus "Erbse" Gerbsch. Betreuer und gute Seele des Teams.Öffentlichtkeit widerspiegeln und in den meisten Fällen wird dies auch nicht ernsthaft erwartet.
Sag mal, Erbse
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Bis 2002 Club Africain Tunis2002-2003 LR Ahlen2003-2004 Kickers Emden2004-2005 Stade Tunisien2005-2007 SpVgg Unterhaching2008-2008 SC Pfullendorf2009-2009 AS Rhodos2009-2009 Panargiakos Argos2010-2011 Panegialios FC2011-2011 Cenderawasih Papua FC2011-2013 Persiraya Banda AcehSeit 2013 SpVgg Feldmoching
Kennt ihr noch...Patrick Ghigani?
Patrick Ghigani ist einer dieser Spieler aus der AhlenerVereinshistorie, bei denen das Prädikat "unglücklich" mehr alsdeutlich zutrifft. Als 24-Jähriger wurde Patrick 2002 vom ClubAfricain Tunis aus Tunesien verpflichtet. Mit zwei Fußbrüchen fieler fast die komplette Spielzeit aus und bestritt für Ahleninsgesamt 22 Zweitligaminuten. Sein Vertrag wurde danach nichtmehr verlängert. Auch anschließend wurde er bei Kickers Emden(4 Einsätze) nicht wirklich glücklich. Es folgte die Rückkehr nachTunesien und nach einem Jahr wiederum die Rückkehr nachDeutschland zur SpVgg Unterhaching. Dort machte er in zweiSpielzeiten 48 Spiele. Vereinstreue wurde bei ihm nicht so großgeschrieben. Von 2008 bis 2011 spielte er in Pfullendorf, Rhodos(Griechenland), Argos (Griechenland), Aigo (Griechenland),Jayapura (Indonesien) und Banda Aceh (Indonesien). SeitAnfang 2013 kickt er wieder bei seinem Heimatverein, der SpVggFeldmoching, in der Bezirksliga Oberbayern Nord.
www.rwahlen.de www.rwahlen.de www.rwahlen.de www.rwahlen.de www.rwahlen.deHömma,wie weit issndat bis nachSprockhövel?
Unsernächstes
Spiel
www.rwahlen.de www.rwahlen.de www.rwahlen.de www.rwahlen.de www.rwahlen.de
Sonntag, 06. OktoberAnstoß um 15 Uhr
TSG Sprockhövel - Rot WeissStrecke: 87 Kilometer Fahrzeit: 60 MinutenAdresse: Stadion im Baumhof
Im Baumhof, 45549 Sprockhövel
Schnappschuss< Noch ist unser Stürmer Aaron Vasiliou verletzt
(Mittelfußbruch), doch bereits beim letzten
Heimspiel gegen Dornberg war er in der
Halbzeitpause schon wieder am Ball...
> Hier verformen sich Ball und Gesicht
gleichermaßen. Aber immerhin, so sieht voller
Einsatz aus. In diesem Fall war es Rene Lindner
beim Auswärtssieg gegen den VfB Hüls.
Schnappschuss
Abseits vom Platz
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Foto: IMAGO
Seit dem 08. September ist Rot Weiss Fan Fabian Stoffers aus Oelde gut 9.000 Kilometer vom Wersestadion entfernt. Für das Kolpingwerk wird er das kommende Jahr in Uganda arbeiten. Aufseine Lieblingsmannschaft muss Fabian aber nicht verzichten. Wirsprachen mit dem 19Jährigen über seine lobenswerte Arbeit in einem der ärmsten Länder der Welt:
Wie kam es zu deinem Engagement in Uganda?Fabian: „Das kam durch eine Reise im August letzten Jahres vom Kolpingwerk aus. Dabei hatten wir Land und Leutezwei Wochen lang mit einer Jugendgruppe kennengelernt. Sowohl das Land, als auch die offene und höfliche Art derMenschen haben mich so fasziniert, dass ich gerne noch mal wiederkommen wollte. Ich hatte aber nicht wirklich darangeglaubt, dass das in so naher Zukunft möglich wäre.“
Wo genau bist du in Uganda?Fabian: „Ich wohne hier in Hoima, einer Stadt mit ungefähr 30.000 Einwohnern, was für afrikanische Verhältnisse schongroß ist. Und meine Gastmutter ist die Bürgermeisterin von Hoima.“
Wie sieht deine tägliche Arbeit aus?Fabian: „Momentan arbeite ich im Internetcafé des ugandischen Kolpingwerkes und helfe den Leuten bei Onlineregistrie-rungen, dem Umgang mit Word anderen Programmen, bei denen sie Hilfe benötigen.“
Viele Dinge, die für uns selbstverständlich sind, gibt es in Uganda nicht. Was waren für dich die größten Umstel-lungen, an die du dich erst einmal gewöhnen musstest?Fabian: „Naja, ich bin bei einer eher reichen Familie. Hier habe ich dann die Wahl, ob ich warmes oder kaltes Wassernehme. Wenn ich mich waschen möchte, muss ich mir einen Eimer voll Wasser machen und dazu heißes Wasser ausdem Wasserkocher kippen. Aber vor allem das Essen ist eine Umstellung. Zu jedem Essen gibt es hier Matokke. Matokkebesteht aus Kochbananen, die sich für mich nur im Geschmack von den normalen Bananen unterscheiden. Kochbana-nen schmecken eigentlich nach nichts und können nur im warmen Zustand verzehrt werden, da sie kalt unwahrscheinlichhart sind. Auch Verkehrsregeln sind in Uganda zwar vorhanden, werden aber nicht immer beachtet. Zum Beispiel ist hiereigentlich Helmpflicht. Trotzdem fahre ich immer mit dem Bodaboda, einem Motorradtaxi, ohne Helm durch die Stadt unddie Polizei interessiert das auch nur, wenn sie gerade Geld brauchen.“
Stadionwurst
Kochbananen
Interview
statt
Fabian (oben rechts) und seine KollegenDennis und Paul bei der Gastfamilie in Hoima.
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Foto: IMAGO
Die Menschen in Afrika gelten generell als fußballverrückt. Merkst du das bei dir vor Ort auch?Fabian: „Ja, das merkt man unwahrscheinlich. Wenn man sich samstags oder sonntags fragt, wo die ganzen Leute sind,befinden die sich da, wo es einen Fernseher gibt und schauen Fußball. Aber die Kinder und Jugendlichen spielen selbstgerne Fußball. Das sehe ich immer auf dem Heimweg von der Arbeit, wo an jeder Ecke ein paar Kinder Fußball spielen."
Was wissen die Menschen über den Fußball in Europa? Von welchen Vereinen wird dort geschwärmt?Fabian: „Arsenal und ManU sind hier sehr beliebt. Im Fernsehen gibt es hier einen extra Kanal, wo nur Berichte von die-sen beiden Vereinen laufen. Aber auch die Bundesliga holt sehr stark auf und hat auch schon einen eigenen Kanal. Spie-ler an sich interessieren hier nicht so unbedingt, einfach nur die Teams, wobei Rot Weiss Ahlen vor meiner Ankunft hierwohl noch keiner kannte."
Wie verfolgst du die Spiele von Rot Weiss Ahlen?Fabian: „Wenn ich auf meinem Laptop Internet habe, lade ich die Facebookseite vom RWA, werde aber auch immer voneinem Freund, der im Stadion ist, auf dem laufenden gehalten. Und wenn dann das Video von RWA-TV da ist, gucke ichmir das an, auch wenn das manchmal mit der Internetverbindung ziemlich lange dauern kann."
Möchtest du unserer Mannschaft ein paar Worte mit auf den Weg geben?Fabian: „Ich wünsche der Mannschaft viel Erfolg und Spaß und hoffe, dass sie weiterhin so guten Fußball spielt!"
Wie können die Menschen hier in Deutschland euch in Uganda bei der Arbeit unterstützen?Fabian: „Es gibt ein Projekt "Hilfe zur Selbsthilfe'', wozu das Kuhprojekt des Kolpingwerkes Diözesanverband Münster inZusammenarbeit mit der Uganda Kolping Society gehört."
Sie können für dieses Projekt spenden: Konto: Kolpingwerk-Diözesanverband Münster, Darlehenskasse Münster,Kontonummer: 35 20 300, BLZ 400 602 65 Stichwort: Kuhprojekt Uganda
Rot Weiss Ahlen wird in den nächsten Tagen ein Paket mit Sachspenden nach Uganda schicken. Interview: Marco Stiemke
Interview
An der Kuh hängt heute die ganze Existenz von großen Familien, denn die Kuh verbessert die Ernährung und das Einkommen der Familie. Ein
Teil der Milch kann täglich verkauft werden. Fast wichtiger als die Milch die Kälber, die die Familie verkaufen kann: Die Kälber werden auf dem
Markt verkauft, mit dem Gewinn kann das Schulgeld, Medizin und Kleidung für Kinder und Enkel bezahlt. Der Kuhdung ermöglicht bessere Ern-
ten, was auch wiederum mehr Einkommen bedeutet. Und über die wertvolle Milch freuen sich natürlich die Kinder. Eine heimische Milchkuh kos-
tet zwischen 150 und 250 Euro, eine Zuchtkuh kostet 500 bis 800 Euro. Des weiteren muss die Familie das erste weibliche Kalb weitergeben, an
eine Familie, die diese Hilfe auch benötigt. Daher ,,Hilfe zur Selbsthilfe''.
1) 2) 3)
4) 5)
1. Gut 9.000 Kilometer trennen
Fabian in Uganda von seiner
Heimat
2. Fabian ist den Menschen in
Uganda längst ans Herz
gewachsen
3. Diesem LKW fehlt ein Reifen.
Kein Hindernis, um in Uganda
weiterhin unterwegs zu sein
4. Das etwas andere Abendessen in Afrika.
Unverkennbar: Die Kochbananen
5. Fabian bei seiner Arbeit im Internetcafé
26
Foto: IMAGO
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Foto: IMAGO
Aktuelle Ergebnisse unserer Mannschaften:
Die A-Jugend musste in der Westfalenliga beim SC Verl antreten und führte bis zur 29. Minute, unterstützt von stür-mischen Rückenwind , mit 4:0 (Torschützen Aygün Yildirim (2x), Rene-Pascal Stiepermann, Tugay Gündogan). Erstmit dem Pausenpfiff gelang dem SC Verl der Anschlusstreffer. Nach der Halbzeit änderten sich die Vorzeichen. Verlspielte mit dem Wind und schoss seinerseits drei weitere Tore zum 4:4 Endstand. Dabei ließen beide Mannschaftennoch einige Großchancen aus, so dass das Unentschieden letztendlich gerecht war.
Unsere B1-Jugend, ebenfalls in der Westfalenliga, machte es genau anders herum. Zunächst geriet sie im Heim-spiel gegen Lippstadt mit 0:2 in Rückstand. Noch vor der Halbzeit brachte ein Eigentor der Lippstädter die Mann-schaft zurück ins Spiel und Ahmet Cirak gelang per Strafstoß der Ausgleich. Nach torloser 2. Halbzeit endete dasSpiel Unentschieden. Ein Ergebnis, mit dem beide Mannschaften leben konnten.
Unsere B2 spielte in der Landesligapartie gegen Gievenbeck 80 Minuten auf ein Tor und wurde am Ende für alleMühen nicht belohnt. Alle Beobachter waren sich einig, dass dieses Spiel niemals hätte verloren werden dürfen.Letztendlich waren es absolut vermeidbare individuelle Fehler, die das 1:2 besiegelten. Das einzige Tor erzielte Mi-ke Tyrala. Dennoch sollte die Leistung dieses Spiels Mut für die kommenden Aufgaben machen.
Im Heimspiel der C1-Junioren gegen den SV Kutenhausen Todtenhausen wollten unsere Jungs endlich den erstenDreier einfahren. Doch nach vier Minuten brachte ein Eigentor den Gast in Führung, die Daniel Artemiuk in der 21.Minute per Strafstoß egalisierte. Bereits drei Minuten später gab es einen Strafstoß für unseren Gegner und der er-neute Rückstand. Kurz nach der Pause war es Oktay Eren ,der den verdienten Ausgleich erzielte, dann aber solltekein weiteres Tor mehr fallen. Am Ende hieß es 2:2, also keine drei, aber immerhin ein Punkt.
Unsere C2 musste in der Bezirksliga gegen den SuS Kaiserau antreten und lag zur Halbzeit verdient mit 1:0 noch inFront, sollte dann aber in der zweiten Halbzeit noch zwei Gegentore hinnehmen müssen und ging letztendlich alsVerlierer vom Platz.
Unsere beiden D-Jugend Mannschaften holten die ersten Siege für uns. Die D1 gewann in der Bezirksliga im Wer-sestadion gegen Ibbenbüren mit 1:0 und zeigte dabei eine gute Leistung. Unsere D2 gewann in der Kreisliga A si-cher und verdient gegen Beckum mit 6:2.
Ein Handballergebnis erreichte unsere E1 in der Kreisliga A , als sie mit 22:0 gegen die SpVg Oelde IV gewann unddarf sichsicherlichverdient "MannschaftderWoche"nennenundauchunsereE2schlugdieE1ausOeldemit5:2.
Unsere zweite Mannschaft siegt 7:3 in Dolberg und bleibt (natürlich) Tabellenführer in der B-Kreisliga. 7 Spiele, 7Siege und 7 Punkte Vorsprung auf den ersten Nicht-Aufstiegsplatz. Moreno Schauff (2x), Mohamed El Iyachi, SedatKaya, Danijel Livaja, Markus Rolko und Kemal Gemec trugen sich in die Torschützenliste ein.
Die Damenmannschaft wartet noch auf den ersten Dreier der Saison. 1:3 verloren die Frauen beim VfL Wolbeck.Auch der zwischenzeitliche Ausgleich durch Céline Lange konnte daran nichts ändern.
Die zweite Mannschaft spielt bei den Damen 2:2-Unentschieden und sichert sich im dritten Anlauf den ersten Punktin der A-Kreisliga. Alexandra Bode und Vanessa Düser treffen gegen Walstedde.
Die B-Juniorinnen unterlagen mit 1:3 beim SuS Enniger und müssen nach vier Spieltagen noch auf den ersten Siegwarten. Auch unsere D-Jugend Mädchen erwischten bei der 0:11 Niederlage in Enniger einen rabenschwarzen Tag.
Berichte: Gero Stroemer / Marco Stiemke
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