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4 Offizielle Zeitschrift des Sportkreises Nürnberg im Bayerischen Landes-Sportverband mit Informationen des SportService der Stadt Nürnberg Dezember 2016 · 42. Jahrgang sport nurnberg in rg 1 Das Thema der 10. Sportdialoge am 19. No- vember im Historischen Rathaussaal dürfte wohl eines der vorausschauendsten der letzten Jahre gewesen sein. So bekamen die rund 100 Vereinsvertreter, vor allem durch das Impuls- referat von Dr. Daniel Illmer (DOSB-Füh- rungsakademie), einen spannenden Voraus- blick und eine realistische Einschätzung des Themas der Veranstaltung „Die Zukunft der Sportvereine“. SportService-Leiter Jürgen Thielemann be- grüßte neben den Vereinsvertretern auch Ver- treter des Stadtrats, den BLSV-Kreisvorstand und Sportbürgermeister Dr. Klemens Gsell, der in seiner Eröffnungsrede die Veränderung der Sportlandschaft kurz ansprach. Gesell- schaftliche Veränderungen, zunehmende He- terogenität der Bevölkerung, Überalterung und andere Entwicklungen erfordern Anpas- sung in den Vereinen. Dabei sollten innovative Projekte weiter gefördert werden, gute Vorbil- der aus anderen Bereichen mit übernommen werden. Durch die Geschwindigkeit der Ent- wicklung rückt Controlling immer mehr in den Mittelpunkt. Das Stichwort für das erste Referat war damit gegeben. Die Vereinskennzahlen, die beim SportService von den Vereinen einmal jährlich eingehen, ergeben nach Auswertung ein inter- essantes Bild der Sportentwicklung in Nürn- berg. Ursprünglich und vor allem als frühzeiti- ges Warnsignal für existenzgefährdete Vereine gedacht, geben sie zusätzlich Einblick in das Wachstum unserer Nürnberger Sportvereine, in deren Entwicklung und Veränderung. Sören Wallrodt von der Hochschule Koblenz präsen- tierte die Zahlen und Fakten im Nürnberger Vereinssport: bereits 170 Vereine geben den Erfassungsbogen ab, 78 davon regelmäßig je- des Jahr. Nur aus diesen regelmäßigen Daten können letztlich sichtbare Entwicklungen ab- geleitet werden. In Nürnberg gibt es sowohl einen Verein mit 10 % Verlust an Mitgliedern, wie auch einen mit 50 % Zuwachs. Viele der erfassten Vereine stehen mit 50 % mehr Einnahmen als Ausga- ben sehr gut da. Da der Rest nicht regelmäßig erfasst wird, kann man daraus aber keine allge- mein gültige Aussage ableiten. Insgesamt bleibt die Anzahl nahezu konstant. Die Ein- nahmen der Vereine hingegen sind gestiegen (um ca. 1 Million). Diese sind jedoch nicht durch höhere Beiträge (die blieben relativ sta- bil) zu begründen, sondern eher durch ver- mehrte Zuschüsse und auch Einnahmen aus Kursen. Letztlich fließen sie dann wieder in steigende Ausgaben ein. Jeder Verein kann seine individuelle Auswer- tung der Vereinskennzahlen beim SportService anfordern und für sich selbst nutzen. So kann er daraus auch ersehen, an welcher Stelle es posi- tive oder negative Entwicklungen gibt. Es wer- den acht Kennzahlen (z. B. Wachstumsrate Mit- glieder, relativer Mitgliedsbeitrag, Schulden pro Mitglied) erfasst, die u. a. auf die Einschät- zung der finanziellen Situation zielen. Weitere Kennzahlen aus nicht-finanziellen Bereichen werden nicht erstellt, können aber unter www. vereinskennzahlen.de für den eigenen Verein erstellt werden. Vereinskennzahlen sind damit das klassische Element, Vergangenheit aus- zuwerten und damit Zukunft zu gestalten. Nürnberg ist bei der Erfassung der Daten bun- desweit Vorreiter. Keine Stadt ermittelt so de- tailliert den Istzustand ihrer Sportvereine. Aus dem Publikum kommt der Vorschlag, die Sach- konten des Haushalts im Verein den Posten des Datenblattes anzugleichen. Damit ist die Erfas- sung schneller zu bearbeiten. Aus den Ergebnis- sen wird man künftig auch sehen können, was Vereine mit guten Ergebnissen besser machen, (Fortsetzung nächste Seite) Nürnberg Vorreiter der Sportentwicklung „Vereine an sich bleiben stabile Konstrukte“ Ein interessiertes Publikum zu Gast bei den 10. Sportdialogen. Foto: Roland Fengler

4 sport 4 sport nurnberg - blsv.de · von Dirigent Osvaldo Ferreira hervorragend und interessant präsentiert. Die Mischung aus Interviews und klassischer Musik ergab ein

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Offizielle Zeitschrift des Sportkreises Nürnberg im Bayerischen Landes-Sportverbandmit Informationen des SportService der Stadt Nürnberg

Dezember 2016 · 42. Jahrgang

sportnurnbergin

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Offizielle Zeitschrift des Sportkreises Nürnberg im Bayerischen Landes-Sportverbandmit Amtlicher Bekanntmachung des Sport-Service der Stadt Nürnberg

Oktober 2013 · 39. Jahrgang

sportnurnbergin

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Das Thema der 10. Sportdialoge am 19. No-vember im Historischen Rathaussaal dürfte wohl eines der vorausschauendsten der letzten Jahre gewesen sein. So bekamen die rund 100 Vereinsvertreter, vor allem durch das Impuls-referat von Dr. Daniel Illmer (DOSB-Füh-rungsakademie), einen spannenden Voraus-blick und eine realistische Einschätzung des Themas der Veranstaltung „Die Zukunft der Sportvereine“.

SportService-Leiter Jürgen Thielemann be-grüßte neben den Vereinsvertretern auch Ver-treter des Stadtrats, den BLSV-Kreisvorstand und Sportbürgermeister Dr. Klemens Gsell, der in seiner Eröffnungsrede die Veränderung der Sportlandschaft kurz ansprach. Gesell-schaftliche Veränderungen, zunehmende He-terogenität der Bevölkerung, Überalterung und andere Entwicklungen erfordern Anpas-sung in den Vereinen. Dabei sollten innovative Projekte weiter gefördert werden, gute Vorbil-der aus anderen Bereichen mit übernommen werden. Durch die Geschwindigkeit der Ent-wicklung rückt Con trolling immer mehr in den Mittelpunkt.

Das Stichwort für das erste Referat war damit gegeben. Die Vereinskennzahlen, die beim

SportService von den Vereinen einmal jährlich eingehen, ergeben nach Auswertung ein inter-essantes Bild der Sportentwicklung in Nürn-berg. Ursprünglich und vor allem als frühzeiti-ges Warnsignal für existenzgefährdete Vereine gedacht, geben sie zusätzlich Einblick in das Wachstum unserer Nürnberger Sportvereine, in deren Entwicklung und Veränderung. Sören Wallrodt von der Hochschule Koblenz präsen-tierte die Zahlen und Fakten im Nürnberger Vereinssport: bereits 170 Vereine geben den Erfassungsbogen ab, 78 davon regelmäßig je-des Jahr. Nur aus diesen regelmäßigen Daten können letztlich sichtbare Entwicklungen ab-geleitet werden. In Nürnberg gibt es sowohl einen Verein mit 10 % Verlust an Mitgliedern, wie auch einen mit 50 % Zuwachs. Viele der erfassten Vereine stehen mit 50 % mehr Einnahmen als Ausga-ben sehr gut da. Da der Rest nicht regelmäßig erfasst wird, kann man daraus aber keine allge-mein gültige Aussage ableiten. Insgesamt bleibt die Anzahl nahezu konstant. Die Ein-nahmen der Vereine hingegen sind gestiegen (um ca. 1 Million). Diese sind jedoch nicht durch höhere Beiträge (die blieben relativ sta-bil) zu begründen, sondern eher durch ver-mehrte Zuschüsse und auch Einnahmen aus

Kursen. Letztlich fließen sie dann wieder in steigende Ausgaben ein.

Jeder Verein kann seine individuelle Auswer-tung der Vereinskennzahlen beim SportService anfordern und für sich selbst nutzen. So kann er daraus auch ersehen, an welcher Stelle es posi-tive oder negative Entwicklungen gibt. Es wer-den acht Kennzahlen (z. B. Wachstumsrate Mit-glieder, relativer Mitgliedsbeitrag, Schulden pro Mitglied) erfasst, die u. a. auf die Einschät-zung der finanziellen Situation zielen. Weitere Kennzahlen aus nicht-finanziellen Bereichen werden nicht erstellt, können aber unter www.vereinskennzahlen.de für den eigenen Verein erstellt werden. Vereinskennzahlen sind damit das klassische Element, Vergangenheit aus-zuwerten und damit Zukunft zu gestalten.

Nürnberg ist bei der Erfassung der Daten bun-desweit Vorreiter. Keine Stadt ermittelt so de-tailliert den Istzustand ihrer Sportvereine. Aus dem Publikum kommt der Vorschlag, die Sach-konten des Haushalts im Verein den Posten des Datenblattes anzugleichen. Damit ist die Erfas-sung schneller zu bearbeiten. Aus den Ergebnis-sen wird man künftig auch sehen können, was Vereine mit guten Ergebnissen besser machen, (Fortsetzung nächste Seite)

Nürnberg Vorreiter der Sportentwicklung„Vereine an sich bleiben stabile Konstrukte“

Ein interessiertes Publikum zu Gast bei den 10. Sportdialogen. Foto: Roland Fengler

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als Vereine, denen es schlechter geht. Im direk-ten Vergleich stehen immer nur Vereine mit ähnlicher Größe.

Im Anschluss gab das Impulsreferat von Dr. Daniel Illmer zur Zukunft der Sportvereine interessante und ehrliche Einblicke in das, was Sportvereine in naher Zukunft erwarten wird. Er unterstrich die Erfassung von Kennzahlen, um Zukunft im Verein gestalten zu können. Nach seiner Abfrage im Publikum schauen da-bei nur zehn der anwesenden Vereinsvertreter „zufrieden“ und ohne Probleme nach vorne, wobei man „Zukunft“ an sich hier kaum defi-nieren kann, weil sie individuell verschieden zu sehen ist. Die aktuell bewegende Frage sieht er darin, wie man den Individualsport-ler in den Verein bringt. So nehme die Zahl an Läufen (Stadtlauf, Marathon u. v. m.) zu, wäh-rend die Mitglieder in Vereinen gerade in der Leicht athletik abnehmen.

Diese Tendenz zeigt sich in vielen Sportarten. Individualität entkoppelt sich vom Verein. Außerdem gibt es inzwischen immer mehr On-line-Sportangebote. So kommt das Sportange-bot ins Haus. Ferner zeigt eine Studie, dass es immer mehr vereinsähnliche Gruppen mit Sport gibt, die in den Sportverbänden nicht erfasst sind (Volkshochschule, Bürgerverein etc.).

Der zusätzliche Trend zur „Kommunikation in Echtzeit“ – mit immer weniger Pausen und enormer Zeitverdichtung, kollektiven Zeitver-schiebungen, der Auflösung von Zeitgrenzen – bringt neue Herausforderungen. Dadurch wird die Organisation von Sportangeboten im-mer schwieriger. Dr. Illmer prognostizierte damit die Abnahme des ehrenamtlichen En-Dr. Illmer bei seinem interessanten Impulsreferat zur Sportentwicklung. Fotos: Roland Fengler

SportService-Leiter Jürgen Thielemann begrüßt die Teilnehmer.

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gagements und steigende Bürokratie in den Vereinen. Er empfiehlt deshalb dringend, Ver-waltungsgemeinschaften zu bilden und Zu-kunft geplant anzugehen. Dabei sollte zu-nächst auch die Entscheidung zu mehr Quan-tität oder Qualität stehen. Die Konstruktion von Zielen sieht er als weiteren wichtigen Fak-tor. Er empfiehlt den Zuhörern, mehr Möglich-keiten und Anlässe zu interner Kommunikati-on zu schaffen (z. B. Klausuren).Beruhigend letztlich die These von Dr. Illmer, dass Vereine sicher weiter existieren werden. Sie werden sich aber laufend anpassen müs-sen. Die Zahl mittlerer Vereine nimmt ab, die Tendenz geht in Richtung Groß- und Klein(st)

vereine. Auch Schulvereine werden entstehen. Als Fazit sieht er die Verabschiedung des „all-wissenden Vorsitzenden“. Vereine werden mit Zielen und Visionen an sich „stabile Konstruk-te“ bleiben. Vereine, die wachsen wollen, brau-chen vor allen Dingen eigene Sportstätten.

Die Ehrung der „Projektförderung“ des Sport Service Nürnberg, ergab als Sieger die Basketballabteilung des Post SV Nürnberg für das Projekt „Mädels GO Basketball“. Hier gingen 2000 Euro an die Vereinsvertreter. Den zweiten Platz belegt der TSC-Rot-Gold-Casi-no mit einer Hausaufgabenbetreuung für Sportler (1500 Euro). Den dritten Platz mit

1000 Euro Projektförderung erhielt der Yacht-club Noris für seine Optiliga Franken.Auch die Pause zwischen den Vorträgen mit „Lifekinetik“ und damit Gehirntraining durch Bewegung zeigte die Zukunft der Sportent-wicklung. Am Nachmittag ging es in die vier Workshops, die die Themen, Sponsoring, Eh-renamt, Controlling und Sportförderung wei-ter vertieften. Nach dem Austausch am kalten Buffet gingen viele Teilnehmer nach diesem Dialog der Vereine mit dem SportService mit einem besseren Gefühl für die Zukunft nach Hause.

Uschi FriedmannBLSV-Kreis Nürnberg

Die Gewinner der Projektförderung mit Sportbürgermeister Gsell.

Die Zuschauer beim Kinetiktraining mit dem Ball. Sportbürgermeister Dr. Klemens Gsell.

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Foto: Andrea Wiedmann, TSV Katzwang 1905

Das Wetter war nicht so sonnig und warm am 3. Oktober wie in den letzten zehn Jahren. Für die Teilnehmer am Nürnberger Stadtlauf, der heuer zum 21. Mal stattfand, war es aber genau richtig: Mäßige Temperaturen, ab und zu ein kleiner Nie-selregen. Der große Regen kam erst, als der letzte Läufer schon lange das Ziel erreicht hatte.Insgesamt hatten fast genau 8000 Läufer teil-genommen, was angesichts der ständig zuneh-menden Konkurrenzveranstaltungen durchaus als großer Erfolg zu werten ist. Die meisten Läufer gab es beim Zehn-Kilometer-Lauf: 3300 kamen ins Ziel!Beim Start/Ziel am Opernhaus und auch an der Strecke, die rund um den Wöhrder See und

durch die Innenstadt führte, feuerten viele Zu-schauer die Läufer an.

Mehr als 200 Helfer sorgten für einen reibungs-losen Ablauf, die Hälfte als Streckenposten, die andere Hälfte an den Getränke-, Verpflegungs-, Gepäckaufbewahrungsstellen usw. Drei Viertel der Helfer kamen vom TSV Katzwang 1905.

In der Serie der mittlerweile 20 Stadtläufe, die SportScheck in Deutschland durchführt, ist der Nürnberger der zweitälteste und der einzige, bei dem es einen Mitveranstalter gibt: Seit An-beginn ist der TSV Katzwang 1905 / Leicht-athletik-Förderverein Nürnberg-Katzwang mit im Boot.

Fotos: Roland Fengler Text: TSV Katzwang

Nürnberger Stadtlauf 2016

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Nürnberger Stadtlauf 2016

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Die bereits vierte Auflage dieser Veranstaltung begeisterte am 9. November in der Meistersin-gerhalle in Nürnberg wieder alle Besucher. Das bunte Programm, moderiert von Sportmodera-tor Markus Othmer und Irmgard Cantzler von der Bertolt-Brecht-Schule, wurde von den Nürnberger Symphonikern unter der Leitung von Dirigent Osvaldo Ferreira hervorragend und interessant präsentiert. Die Mischung aus Interviews und klassischer Musik ergab ein Feuerwerk, das nachträglich in einem feierli-chen Rückblick auf Olympia 2016 endete. Auf der Bühne war das inszenierte Olympische Feu-er schöner Blickfang und optische Erinnerung an tolle Tage. Schulleiter Dr. Harald Schmidt erinnerte an die Geschichte der Olympischen Spiele und begann damit die „Reise nach Brasi-lien“. Die außergewöhnliche Veranstaltung, die in Zu-sammenarbeit der Bertolt-Brecht-Schule, der DOG und des 1. FCN entstand und sich immer größerer Beliebtheit erfreut, glänzt jedes Jahr mit Ehrengästen aus Sport und Politik. So konn-te Schuldirektor Dr. Harald Schmidt auch heuer wieder die Spitze des BLSV in Bayern mit Günther Lommer und Jörg Ammon, Vertreter der Stadt wie den Sportbürgermeister Dr. Cle-mens Gsell und Stadträte wie Max Müller, Frank Knöchel als Vorsitzender der DOG Mit-telfranken sowie weitere DOG-Vertreter, Re-präsentanten der Sport-Fachverbände und viele weitere Unterstützer, SportService-Leiter Jür-gen Thielemann, Sponsoren und Weltsportler begrüßen. Hürdenläufer Florian Schwarthoff und insbesondere der Speerwerfer des Jahrhun-derts, Klaus Wolfermann, fesselten die Zuhörer mit ihren Erfahrungsberichten. Besondere Highlights setzten auch die Rio-Bot-schafter als Vertreter des Deutschen Jugend-sports Annabell Jäger und Paul Walschburger aus der Bertolt-Brecht-Schule. Sie fuhren nach

einem besonderen Auswahlverfahren in ausge-suchter Mission nach Rio und haben dort viel erlebt. Die Eliteschülerin des Sports im Bad-minton kam mit Kreuzbandriss auf die Bühne und erzählte kurz über ihren Einsatz als Bot-schafterin des Sports für die Jugend in sozialen Projekten in Rio. Sie zeigte sich insgesamt sehr beeindruckt.In der ersten Gesprächsrunde kamen Olympio-niken aus Rio ins Schwärmen. Immer wieder zeigten sie sich begeistert von der Atmosphäre im Olympischen Dorf, den Begegnungen mit Weltsportlern, auch wenn die Umstände für die Sportler und die Organisation vor Ort anfangs noch schleppend und unvollständig erschien. Das Erlebnis „Strand, Copacabana, schöne Frauen“ nahmen die Franken genüsslich mit. Eine besondere Olympiade. Auch Paralym-pics-Goldmedaillengewinner Felix Streng, der mit einer Fußprothese zusätzlich auch noch zweimal Bronze gewann, bestätigte diese Ein-drücke. Hockeyspieler Christopher Wesley, be-reits olympiaerfahren, konnte wie die anderen Olympioniken auf die Frage von Markus Oth-mer keine große „Prominenz“ in Nürnberg be-stätigen. „Dann eher schon, wenn man noch als Stadtrat wie Max Müller unterwegs ist“. Der Taekwondo-Olympiasieger Servet Tazegül, der als Nürnberger für die Türkei starten musste, berichtete unterhaltsam von den großzügigen Geschenken der türkischen Regierung, der gro-ßen Aufmerksamkeit in der Türkei, während er in Deutschland eher unbekannt blieb. Insgesamt stellt man in der Gesprächsrunde fest, dass die Prominenz von Olympiagewinnern länger zu-rückliegender Olympiaden scheinbar höher und nachhaltiger zu sehen ist, als die der Neuzeit. Im Interview konnte das auch Speerwerfer Klaus Wolfermann (Gold München 1972) so ähnlich bestätigen. Ihn erkennt man heute noch auf der Straße und er wird oft angesprochen. „Damals

Der BLSV-Kreisvorstand beim Konzert (von rechts): Uschi Friedmann, Mario Kienle, Vorsitzender Herbert Dötschel, Christa Dötschel und Lothar Sölla mit Frau.

Sport trifft KlassikOlympiasieger und Nürnberger Symphoniker im Duett

gab’s eben nur Sport – heute sind die Freizeit-angebote vielfältiger,“ Der ersten musikalischen Runde mit eher unbe-kannteren Melodien von Alberto Nepomuceno, Darius Milhaud und Arturo Marquez folgte nach einer Sambaeinlage der Gruppe „Norisam-ba“ der Musikschule Nürnberg die zweite Ge-sprächsrunde mit Markus Othmer, der ehemals beim 1. FCN als Jugendspieler selbst im Einsatz war. Seine Fragen an Trainer von großen sport-lichen Talenten oder Spitzenmannschaften lie-ßen auch erkennen, wie viel Disziplin und Trai-ningsaufwand, neben einem Spitzentrainer, nö-tig ist, um Talente zu Olympia zu bringen. Die schulische Leistung ist hier nur ein Aspekt. Sport und Schule müssen ineinander übergehen. Hier ist die Eliteschule des Sports für viele Sportler ein wichtiger Stützpfeiler. So mancher ehemalige Elitesportler der Schule ist heute dort als Lehrer im Einsatz. Ehemalige Ber-tolt-Brecht-Schüler finden sich häufig auch in Trainern guter Sportler wieder. Trainer müssen sich im Besonderen um ihre Schützlinge küm-mern. Da hängt außer dem Sport auch viel ande-res mit dran. So wird die Mission weitergegeben und Erfolge werden kontinuierlich fortgesetzt. Schule und Sport werfen sich im Projekt der Eliteschule des Sports gegenseitig die Bälle zu und kooperieren in vorbildlicher Weise.Die zweite musikalische Runde nahm die Zuhö-rer auffallend in den Bann. Unter anderem auch der Akkordeon-Virtuose Enrique Ugarte, der auch als Komponist für Film und Fernsehen, u. a. dem Kinoerfolg „Das Wunder von Bern“, großes Ansehen genießt. Die Nürnberger Sym-phoniker ergänzten die beeindruckende Darbie-tung mit bekannten und schwungvollen Melodi-en von Leonard Bernstein oder Astor Piazzolla.Eine beeindruckende Mischung aus Sport und Klassik als Olympia-Nachlese 2016 nahm erst spät ihr Ende. In der VIP-Lounge kam es noch zu interessanten Gesprächen zwischen den Sportlern und geladenen Gästen. Man kann nur hoffen, dass diese Veranstaltung im Kalender der Sportstadt Nürnberg weiterhin ein fester Termin bleibt und fortgesetzt wird.

Uschi Friedmann, BLSV-Kreis Nürnberg

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Zum dritten Mal ist im Sommer 2016 die Aktion „Mach mit – bleib fit“ auf fünf der sechs Nürn-berger Bewegungsparks durchgeführt worden. Zu der Auftaktveranstaltung Ende April auf dem Bewegungspark Pegnitztal-West kamen viele Nürnbergerinnen und Nürnberger. Sie wurden begrüßt von Dr. Klemens Gsell, dem Sportbürgermeister der Stadt Nürnberg, von Jürgen Thielemann, dem Leiter des SportSer-vice der Stadt Nürnberg, und von Professor Lüder Bach, der vor drei Jahren das Konzept und den Anstoß zu der Aktion gab. Von Anfang Mai bis Ende Juli wurden regelmäßig jede Wo-che an zwei Tagen unter fachkundiger Anlei-tung von Trainerinnen und Trainern Übungs-stunden auf vier Bewegungsparks abgehalten, auf dem fünften Bewegungspark, dem in Lang-wasser, sogar bis Ende September. Die Teilneh-merinnen und Teilnehmer wurden in die Benut-zung der Geräte, die in den Bewegungsparks aufgestellt sind, eingewiesen, und Trainingspro-gramme entwickelt. Die Teilnahme an den Übungsstunden war kostenlos. Die Trainerin-nen und Trainer stellten sechs Nürnberger Sportvereine: DJK Nürnberg-Eibach e.V., DJK Eintracht Süd 1951 Nürnberg e.V., Post Sport-verein Nürnberg e.V., TV Reichelsdorf e.V. und VfL Nürnberg e.V. 1928.

Mit der Durchführung der Aktion „Mach mit – bleib fit“ entstanden allerdings Kosten, haupt-sächlich für den Druck und die Verteilung von Flyern und Plakaten sowie für die Vergütung der Trainerinnen und Trainer. Zur Deckung der Kosten war es gelungen, großzügige finanzielle Unterstützung zu bekommen von der PSD Bank Nürnberg, der VR Bank Nürnberg, der Kran-kenkasse BKK24, der Wbg Nürnberg Immobi-lien und dem BLSV.

Die Teilnahme an den Übungsstunden war er-freulich hoch. Auch wenn, was nicht verwun-derlich ist, an den wenigen trüben Tagen im Sommer die Anzahl der Teilnehmer sank, so nahmen im Durchschnitt – über die gesamte Laufzeit der Bewegungspark-Aktion gesehen – auf dem Bewegungspark Stadtpark 19 Teil-nehmer, auf dem Bewegungspark Langwasser 11 Teilnehmer und auf dem Bewegungspark Pegnitztal-West 16 Teilnehmer an den Übungs-stunden teil. Bei diesen Durchschnittswerten ist allerdings zu beachten, dass als Spitzen auf dem Bewegungspark Stadtpark 31 Teilnehmer, Langwasser 27 Teilnehmer und Pegnitztal-West 24 Teilnehmer gezählt wurden. So kann man davon ausgehen, dass durch die Übungsstunden bei gutem Wetter um 20 Teilnehmer an den Übungsstunden teilnehmen. Nur auf den beiden Bewegungsparks Eibach und Reichelsdorf wa-ren sehr wenige Teilnehmer zu den Übungsstun-den gekommen. Die Vermutung ist, dass in der Umgebung dieser beiden Bewegungsparks deutlich weniger Menschen wohnen im Ver-gleich zu den drei anderen Bewegungsparks.

Drei weitere Beobachtungen, die in diesem Sommer gemacht wurden, sind besonders zu erwähnen: Auf dem Bewegungspark Langwas-ser sind die Übungsstunden auch im Ferienmo-nat August bis in den September hinein angebo-

Bewegungsparks voller Bewegung!Aktion „Mach mit – bleib fit“ im Sommer 2016 erfolgreich durchgeführt

ten worden. Wie schon im Jahr 2015 ist auch im Sommer 2016 die Anzahl der Teilnehmer in den Ferienwochen angestiegen. Diese Beobachtung soll Anlass sein, in Zukunft auch auf weiteren Bewegungsparks in den Monaten August und September Übungsstunden anzubieten. Die zweite berichtenswerte Beobachtung ist die, dass sich auf den Bewegungsparks Langwasser, Pegnitztal-West und Stadtpark Teilnehmer zu einer Gruppe zusammengefunden haben, die sich auch nach dem Auslaufen der Übungsstun-den weiterhin regelmäßig auf dem Bewegungs-park trifft. Damit wird das Ziel erreicht, die Nutzung der Bewegungspark zu erhöhen. Zum dritten berichten Sportvereine, die Trainer für die Übungsstunden bereitgestellt haben, dass sie aus dem Kreis der Teilnehmer neue Mitglie-der gewonnen haben. Insofern bietet die Bewe-gungspark-Aktion für teilnehmende Sportver-eine die Chance, neue Vereinsmitglieder zu ge-winnen.Im nächsten Sommer, also im Jahr 2017, soll die Aktion „Mach mit – bleib fit“ zum vierten Mal durchgeführt werden. Auch in den darauf fol-genden Jahren kann die Aktion durchgeführt werden. Diese Verstetigung der Aktion wird möglich, da ab dem Jahr 2017 für die nächsten Jahre die Stadt Nürnberg die Aktion jährlich mit 5.000,00 Euro bezuschussen will. Damit ist die Grundfinanzierung der Aktion gesichert. Aller-

ding ist mindestens noch derselbe Betrag bei Sponsoren einzuwerben. Für Nürnberger Sport-vereine ist damit eine mittelfristige Perspektive eröffnet, sich mit der Bereitstellung von Traine-rinnen und Trainern an der Bewegungspark-Ak-tion zu beteiligen. Deshalb ergeht an alle Nürn-berger Sportvereine der Hinweis, sich mit der Beteiligung an der Aktion ein neues Betäti-gungsfeld zu erschließen. Das Engagement weiterer Sportvereine ist auch erwünscht, wenn im Spätsommer 2017 ein weiterer Bewegungs-park am Südufer des Unteren Wöhrder Sees eröffnet wird.

Vor nunmehr ungefähr zehn Jahren hat die Stadt Nürnberg mit der Errichtung von Bewegungs-parks begonnen. Heute kann festgestellt wer-den, dass die Aktion „Mach mit – bleib fit“ auf diesen Bewegungsparks fester Bestandteil der sportlichen Betätigung für viele Nürnbergerin-nen und Nürnberger geworden ist. Also für die Menschen, die sich bisher wenig oder gar nicht um die Erhaltung und Stärkung ihrer eigenen körperlichen Fähigkeiten der Kondition, der Koordination, des Gleichgewicht, der Ausdau-er, der Sturzprophylaxe und des Wohlbefindens gekümmert haben. Das Resümee ist: Mit, um und auf den Nürnberger Bewegungsparks ist in vielfachem Sinne Bewegung gekommen!

Lüder Bach

Die Teilnehmer mit Übungsleiter an einem Gerät im Open-air-Bewegungspark.

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Der BLSV-Sportkreis Nürnberg bietet wieder für das Jahr 2017, diesmal jedoch im Herbst, für Seniorinnen und Senioren eine Sportwander-woche von

Sonntag, 24. September 2017 bis Sonntag, 1. Oktober 2017an. Der Aufenthaltsort ist das Sporthotel in Niederrasen am Eingang zum Antholzertal.Alle Seniorinnen und Senioren ab 55 Jahren, die Spaß an Spiel, Sport, Bewegung in humorvoller Gruppe und am gemeinsamen Erleben von Natur und Kultur Südtirols mitbringen, sind herzlich eingeladen.

Der Preis beträgt pro Person 450 Euro.Im Preis enthalten sind:

• Fahrt im Reisebus ab Nürnberg.• Unterbringung im DZ mit Dusche/WC im Vier-Sterne-Sporthotel

Rasen (Zuschlag für Einzelzimmer 70 Euro).• Frühstücksbüfett am Morgen, Vier-Gänge-Menü mit Salat- und Vor-

speisenbüfett am Abend, teilweise Nachmittagskaffee und Kuchen• tägliche Benutzung des Wellnessbereiches mit verschiedenen Saunen

sowie Hallenbad (Bademantel wird gestellt)• Kurtaxe• Trinkgelder für Hotelpersonal und Busfahrer • folgende Aktivitäten:

– Morgengymnastik – täglich geführte Wanderungen – kulturelle Unternehmungen – Wassergymnastik am späten Nachmittag – Abschiedsabend mit Sketchen, Vorträgen und vor allem Spaß

Eintrittspreise vor Ort (Museen, Aufstiegshilfen wie z. B. Seilbahnen usw.) sind von den Teilnehmern und Teilnehmerinnen selbst zu über-nehmen.

Folgendes bitten wir noch zu beachten:Es ist eine schriftliche Anmeldung auf beiliegendem Formblatt not-wendig. Die Anmeldungen werden in der Reihenfolge des Eingangs berücksichtigt.

Anmeldungen bitte an: BLSV e.V. Sportkreis Nürnberg, Marientorgraben 9 , 90402 Nürnberg (Telefax 0911/5068528)

Eine Anzahlung in Höhe von 100 Euro pro Person überweisen Sie bitte innerhalb der nächsten zehn Tage nach Anmeldungseingang sowie die Restzahlung bis 31. Juli 2017, auf folgendes Konto:BLSV-Sportkreis Nürnberg,Sparkasse Nürnberg, IBAN DE64 7605 0101 0001 5406 00

Sportwanderwoche des BLSV-Sport-kreises Nürnberg 2017 in Südtirol

Bei eventuellen Anmeldungen nach dem 31. Juli 2017 sind gleichzeitig die kompletten Reisekosten in Höhe von 450 Euro auf das genannte Konto erforderlich.

Der Abschluss einer Reiserücktrittsversicherung wird allen Teil-nehmern und Teilnehmerinnen empfohlen.

Wir bitten um Verständnis, dass die Anzahlung bei Nichtteilnahme nur in Ausnahmefällen (bei Nachbelegung) zurückerstattet werden kann; ansonsten verfällt diese. Bei Rücktritt innerhalb von acht Tagen vor Reisebeginn müssen 75 Prozent des Gesamtpreises einbehalten werden.

Die Teilnahme an der „Senioren aktiv“-Sportwanderwoche geschieht auf eigenes Risiko. Der Veranstalter übernimmt keine Haftung für Un-fall, Diebstahl, Personen- und Sachschäden. Für Mitglieder der dem BLSV angeschlossenen Sportvereine besteht im Rahmen und Umfang des BLSV-Sportversicherungsvertrages Versicherungsschutz. Wir emp-fehlen Teilnehmern, die keinem BLSV-Verein angehören, den Abschluss einer Auslandskrankenversicherung.

Weitere Informationen (u. a. Zustiegsort und -zeit) erhalten Sie etwa vier Wochen vor dem Reisebeginn.

Falls Sie noch Fragen haben, wenden Sie sich bitte an Frau Ingeborg Dietz (0911/637513) oder an unsere Geschäftsstelle (0911/231-4967).

Abschließend freuen wir uns, hoffentlich mit Ihnen, auf das gemein-same Erlebnis einer „Senioren aktiv“-Sportwanderwoche in Südtirol!

Mit sportlichen Grüßen:

gez. Herbert Dötschel, Vorsitzender

Senioren aktiv

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Nimmt man die Nachbarstädte Fürth und Erlan-gen dazu, so haben sogar insgesamt sieben Ver-eine oder Einrichtungen aus der Region bei der 6. Verleihung des Sportpreises Mittelfranken am 17. November im Ansbacher Bezirksrathaus diese Auszeichnung eingefahren. Welch hohes Ansehen dieser Sportpreis inzwischen genießt, zeigte auch die Anwesenheit vieler Prominenter aus Sport und Politik, allen voran der Bayeri-sche Finanzminister Dr. Markus Söder, DOSB-Präsident Alfons Hörmann, der die gleichzeitige Ehrung des „Grünen Bandes“ vor-nahm, BLSV-Präsident Günther Lommer, wei-tere Mitglieder des BLSV-Präsidiums wie Ge-schäftsführer Thomas Kern, der Sportbürger-meister der Stadt Nürnberg, Dr. Klemens Gsell, und viele Vertreter der Fachverbände. Bei seiner Begrüßung betonte der BLSV-Vizepräsident Finanzen, Jörg Ammon, noch einmal sein sehr freundschaftliches Verhältnis zu Markus Söder, der ehemals im gleichen Verein sein Mann-schaftsführer im Tennis war, und bedankte sich für sein Kommen. Bezirkstagspräsident Richard Bartsch präsentierte sich als großzügiger Haus-herr und lud zum anschließenden Büfett im Foyer ein.Der Sportpreis Mittelfranken wird dabei in zehn Kategorien vergeben. Tanja Collischon von Franken Fernsehen wusste die Preisträger in gekonnter Weise mit Interviews in den Mittel-punkt zu stellen. Die Laudatoren waren aus den entsprechenden Bereichen hochrangig ausge-wählt. Jede der jeweiligen Kategorien ist dabei mit einem 500-Euro-Geldpreis dotiert. Zusätz-lich darf jeder Gewinner zwei Nächte in einem der BLSV Sportcamps verbringen. Die Gewin-ner waren in diesem Jahr breit gefächert und auch aus Randsportarten vertreten. Dabei nahm bei der Kategorie 2 auch die Inklusion ihren Platz ein. Dieser Preis ging zum TSV Ansbach.Von den Nürnberger Vereinen bestach vor allem die Basketballabteilung des Post-SV Nürn-berg, die zwischenzeitlich mit dem Projekt „Mädels go Basketball“ auch den Förderpreis des SportService Nürnberg gewonnen hat. Die Basketballabteilung zählt im Verein zwischen-

zeitlich allein 1000 Mitglieder. Da der Mäd-chenanteil dabei relativ niedrig war, ist man mit diesem Projekt neue Wege gegangen. Mit einer App können die angeworbenen Mädchen auch in ihrer Freizeit zusätzlich trainieren und wer-den über das beliebte Smartphone sozusagen am Ball gehalten. Leistung steht dabei nicht an erster Stelle. Diese Idee fand in der Kategorie „Innovation“ den meisten Zuspruch der Jury.In der Kategorie „Alter – Bereich Generati-on“ gewann der Motorsportclub Nürnberg. Mit dem Norisring-Rennen (200 Meilen von Nürnberg) fand die rein ehrenamtliche Organi-sation dieser Großveranstaltung großes Lob. Das Rennen ist nach Monaco zwischenzeitlich europaweit die zweitattraktivste Veranstaltung dieser Art. Fast zwei Drittel der Mitglieder des Vereins stehen für die Organisation des Ren-nens zur Verfügung. Mit 600 Freiwilligen sind hier ganze Familien mit engagiert.In der Kategorie „Alter – Kinder und Ju-gend“ gewann die Faustballabteilung des TV Eibach 04. Der Abteilungsleiter nahm den Preis aus den Händen des begeisterten Nürnber-ger Sportbürgermeisters Dr. Clemens Gsell ent-gegen. Er war selbst Gast der Weltmeisterschaft der U18-Junioren/Juniorinnen-Weltmeister-schaft im Faustball im Juli diesen Jahres und beschrieb die unglaubliche Stimmung vor Ort in Eibach. Die Organisation des Turniers wurde ausschließlich ehrenamtlich betreut. Rund 4000 Zuschauer kamen der Randsportart Faustball näher. Drei Spieler/ Spielerinnen des TV Eibach waren selbst mit in der Nationalmannschaft da-bei und holten sowohl bei den Juniorinnen als auch bei den Junioren letztlich auch noch den Weltmeistertitel. Sportbürgermeister Gsell zeigte sich sehr erfreut, dass man damit wieder eine Weltmeisterschaft nach Nürnberg holen konnte.Auch Unterstützer des Sports fanden bei der Preisverleihung Aufmerksamkeit. So konnten die VR Banken im Bezirk Mittelfranken die Auszeichnung für die Kategorie „Sponsoren und Personen, die Sportvereine fördern“ stellvertretend für viele engagierte VR-Banken

in Mittelfranken entgegennehmen. Nicht nur die „Sterne des Sports“ als bankspezifische Auszeichnung für gesellschaftlich-sozial be-sonders engagierte Sportvereine, auch Initiati-ven in Einzelprojekten des Sports werden von VR-Banken gefördert. So hat vor allem auch die VR-Bank in der Tulnau in Nürnberg vielsei-tige Unterstützungen für den Sport eingebracht. Unter anderem werden auch die Bewegungs-parks der Stadt Nürnberg von dieser Filiale be-zuschusst. Nimmt man darüber hinaus die Nachbarstädte der Region Fürth und Erlangen noch dazu, so gingen drei weitere Kategorien in das Städte-dreieck. Im Bereich „Sportbereich Integrati-on“ ging der Preis an Miriam Carabell vom ATSV Erlangen. Aus Istanbul stammend, praktizierte sie Integration im Sport mit Frauen bereits vor allen anderen Modellen. Miriam Ca-rabell ist damit seit langem Türöffner für Sport mit türkischen Frauen und deren Familien.Die in Nürnberg geborene Ski-Freestyle-Sport-lerin Lisa Zimmermann vom TV Fürth 1860 überzeugte in der Kategorie „Sportliche Leis-tung“ mit Weltcup-Siegen, Olympiateilnahme und einer WM-Goldmedaille. Dazu ging ein weiterer Preis in der Kategorie „Alter – Be-reich 60+“ an die Nachbarstadt Fürth zur LAC Quelle. Ingrid Meier und Richard Rzehak freu-ten sich im Bereich Leichtathletik über diese Ehrung.Im Rahmen der Veranstaltung wurde dann noch der mit 5000 Euro hoch dotierte Preis des „Grünen Bandes“ der Commerzbank und des DOSB von DOSB-Präsident Alfons Hörmann an den Augsburger Eislaufverein für vorbildli-che Talentförderung und an den Schwimmver-ein Würzburg 05 für kontinuierliche Nach-wuchsarbeit vergeben. Die Preisträger aller zehn Kategorien finden Sie auf den Internetseiten des BLSV-Bezirks Mit-telfranken. Die Veranstaltung ging mit interes-santen Gesprächen und einem tollen Büfett spät zu Ende.

Uschi FriedmannBLSV-Kreis Nürnberg

Sportpreis Mittelfranken mit vier Nürnberger Preisträgern

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s Sparkasse Nürnberg

Wenn’s um Geld geht

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ImpressumSport in Nürnberg

Zeitschrift des Sportkreises Nürnberg im Bayerischen Landes-Sport verband in Zusammenarbeit mit dem SportService der Stadt Nürnberg

Herausgeber:

BLSV, Sportkreis Nürn berg

Marientorgraben 9, 90402 Nürnberg Telefon 09 11 / 2 31 - 49 67, Telefax 5 06 85 28 E-Mail: [email protected] Web-Site: www.spoin.de

bsj, Sportjugend Nürnberg

Marientorgraben 9, 90402 Nürnberg Telefon 09 11 / 45 58 80, Telefax 09 11 / 5 06 85 28 E-Mail: [email protected] Web-Site: www.bsj-nbg.de

SportService Nürnberg:

Marientorgraben 9, 90402 Nürnberg Telefon 09 11/ 2 31 - 25 21, Telefax 2 31 - 49 68 E-Mail: [email protected] Web-Site: www.sportservice.nuernberg.de

Redaktion:

Jürgen Thielemann, Michael Voss, Herbert Dötschel, Uschi Friedmann (Koordination u. Themenauswahl) E-Mail: [email protected]

Foto-Redaktion:

Roland Fengler, Breitenfeldstraße 11, 91126 Schwabach-Wolkersdorf Telefon 09 11 / 68 12 55 Mobiltelefon 01 72 / 8 64 36 25

Verantwortlich: Herbert Dötschel, Makarenkostraße 22, 90471 Nürnberg, Telefon 09 11 / 8 14 85 88

Druck:

Verlag Nürnberger Presse Druckhaus Nürnberg GmbH & Co. Marienstraße 9, 90327 Nürnberg Telefon 09 11 / 21 60

Jahresabonnement: 10 Euro

Erscheinungstermine:

jeweils Ende März, Juni, September und Dezember.

Redaktionsschluss:

jeweils der 10. des Erscheinungsmonats

Erstmals besuchten die Acht- bis Zwölfjährigen Teilnehmer der Herbstfreizeit die sportive Ju-gendherberge in Bayreuth. Diese verwandelte sich allerdings schon bald in die Zauberschule Hogwarts ...

Sonntag – Der Tag der Anreise

Wie aus den Harry-Potter-Büchern und -Filmen gewohnt, startete die Gruppe zu dieser Freizeit erstmals im Zug von Gleis 9¾ am Nürnberger Hauptbahnhof. Dadurch wurde nicht nur ein erstes Gefühl einer Reise nach Hogwarts ver-mittelt, sondern auch eine alternative und deut-lich ökologischere Anreise gewählt. Vor und

während der Fahrt hatten alle schon genug Zeit, sich mit den „alten Bekannten“ auszutauschen und die Neuen kennenzulernen. Von Anfang an gab es keine Probleme innerhalb der Gruppe, was natürlich eine tolle Grundlage für die Frei-zeit bot.Nach der Ankunft an der Herberge wurden erst noch einige Kennenlernspiele gespielt, bevor die Kinder ihre Zimmer bezogen. Beim Abend-essen stärkten sich die Kinder dann für das restliche Tagesprogramm: Auf die übliche Hausführung folgte nämlich direkt die erste Unterrichtsstunde. Jeder der fünf Betreuer stellte in einem Kurzreferat eine Figur aus den

Harry-Potter-Teilen vor, wobei sich die Kinder die wichtigsten Informationen notieren sollten, um gut für die Prüfung am nächsten Morgen vorbereitet zu sein.

Montag – Der erste Tag in Hogwarts

Nach dem Frühstück am Montag kam dann al-lerdings die große Überraschung: Die Kinder hatten in ihren Zimmern Briefe gefunden, in denen sie alle als neue Zauberschüler nach Hog-warts eingeladen wurden. Daraufhin musste die angesetzte Prüfung natürlich abgesagt werden und die Gruppe packte ihre Taschen. Nach einer holprigen Fahrt mit dem Hogwarts-Express ka-

„Auf nach Hogwarts – Besuch bei Harry Potter“Eine sportive Jugendbildungsmaßnahme der Bayerischen Sportjugend Nürnberg

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men die Nachwuchszauberer in der Zauber-schule an und wurden dort von Professor Dum-bledore und seinem sprechenden Hut in die vier Häuser Gryffindor, Ravenclaw, Hufflepuff und Slytherin eingeteilt. Jedes Haus bekam täglich eine neue Aufgabe zugewiesen, die bei Erfül-lung zehn Hauspunkte einbrachte. Unterhaltsa-me Aufgaben wie ein kreativer Gesangsauftritt während dem Abendessen wechselten sich da-bei mit noch sinnvolleren Aufträgen wie dem Einüben von Gesten der Wertschätzung, was das Bewusstsein und die Dankbarkeit der Kin-der schulte, ab. Danach und auch nach dem Abendessen wurden wichtige Dinge wie Zau-berstäbe, Umhänge und Krawatten gebastelt, welche natürlich keinem echten Zauberer feh-len dürfen. Dabei war sehr schön zu sehen, dass man nicht immer das originale Harry Potter Merchandise kaufen muss, sondern dass es viel mehr Spaß macht, zusammen mit den anderen selbst kreativ zu werden. Auch der Sport kam an diesem Tag nicht zu kurz, am Nachmittag konn-ten sich alle bei verschiedenen Bewegungsspie-len auspowern. Nach dem Basteln am Abend wurde der Gruppe wie jeden Tag noch eine Gutenachtgeschichte vorgelesen, woraufhin alle müde und erschöpft vom anstrengenden ersten Tag ins Bett fielen.

Dienstag – Der Schulalltag beginnt

Nach dem Frühstück und einigen Warm-up-Spielen begann der Schulalltag in Hogwarts. In Unterrichtsstunden bei verschiedenen Charak-teren konnten die Teilnehmer viel Neues mit-nehmen. So konnten sie bei Hagrid mithilfe des Teesatzlesens in ihre Zukunft blicken, bei Mrs Sprout verschiedenste Pflanzen und Kräuter kennenlernen, sich bei Mrs McGonagall an Zaubertricks versuchen oder bei Professor Dumbledore ihrer Kreativität freien Lauf las-sen, um einen eigenen Schulordner zu gestalten. Nach dem Mittagessen und dem Verteilen des „Tagespropheten“, der magischen Zeitung, die die Kinder jeden Tag druckfrisch bekamen, stand eine Kette aus Kooperationsspielen auf dem Programm. Dabei wurde die Teamfähig-keit der Kinder verbessert und das Gruppenge-fühl gestärkt. Vor dem Abendessen wurden dann noch kurz die Grundlagen des „Mug-

gel-Quidditch“ besprochen, danach brachen wir zur Nachtwanderung auf. Dort wurde vor allem Wert darauf gelegt, dass die Kinder mit geschlossenen Augen auf äußere Einflüsse, vor allem natürlich Geräusche, achten sollten, wor-über sich danach noch kurz ausgetauscht wur-de.

Mittwoch – Der Tag des Quidditchturniers

Am nächsten Vormittag wurden mithilfe eines Stationenlaufes die Fähigkeiten der Kinder in Bereichen wie Zaubern, Umgang mit dem flie-genden Besen oder das Wissen über die am Vortag kennengelernten Pflanzen getestet. So mussten die Kinder nicht nur sportlich und ko-ordinativ überzeugen, sondern mussten auch ihr Köpfchen anstrengen, um beispielsweise das Hogwarts-Quiz zu lösen. Am Nachmittag stand dann das große Quidditchturnier an. Die Zauberer rannten über das Feld und gaben alles für ihr Team, doch leider machte das Wetter viel zu früh nicht mehr mit. Als es zu stark anfing zu regnen, musste das Programm nach innen ver-legt werden, wo es mit vielen kleinen Gruppen-spielen weiterging, bei denen dann aber auch alle sehr viel Spaß hatten. Am Abend sahen sich

Eine tolle „Klassengemeinschaft“ ist aus den Zauberlehrlingen geworden …

Neben Zaubern und Sport wurde auch die Kreativität geweckt …

noch alle zusammen den ersten Teil der Harry-Potter-Reihe im Kinoraum der Herberge an, bevor sie wieder wie von Zauberhand in ih-ren Betten verschwanden.

Donnerstag – Der Abschlussabend

Der Donnerstag stand dann ganz im Zeichen des Abschlussabends. Am Vormittag mussten die Zauberer in einem Hausspiel um die Zutaten für den Abend kämpfen, da diese zuvor von Hagrid und seinem Hund aufgegessen wurden. Nachdem sie dies erfolgreich getan hatten, konnten sie am Nachmittag gruppenweise mit der Vorbereitung beginnen: Eine Gruppe berei-tete Essen und Trinken vor, eine andere war für die Dekoration des Raums zuständig und wie-der eine andere kümmerte sich um die Unterhal-tung. So gab es am Abend ein Fest mit Zauber-tränken aus Säften, Obstspießen, Butterbier, selbstverzierten Strohhalmen und einem sehr witzigen Improvisationstheater. Dadurch konn-ten die Kinder wieder einmal erleben, dass im Team alles besser klappt: Ohne gemeinsame Vorbereitung keine Party!

Freitag – Der Tag der Abreise

Am Freitag stand dann auch schon wieder die Heimreise an, vorher wurden allerdings noch einige Kreisspiele gespielt und die Kinder durf-ten ihrer Meinung zu uns Betreuern und der ganzen Freizeit in verschiedenen Auswertungs-verfahren freien Lauf lassen. Den Kindern ge-fiel die Freizeit sehr gut und auch wir Betreuer können uns dem nur anschließen. Die Maßnahme wurde aus Mitteln des Jugend-programms der Bayerischen Staatsregierung und aus Fördermitteln des Jugendamtes der Stadt Nürnberg gefördert.Das nächste Ferienseminar für die Acht- bis Elfjährigen findet vom 26. Februar bis 3. März 2017 (Faschingsferien) auf der Burg Hoheneck statt. Die Ausschreibung hierzu folgt in Kürze. Schnell anmelden, wenn es soweit ist, es sind nur 25 Plätze verfügbar! Auch für Zwölfjährige gibt es natürlich keinen Grund zur Traurigkeit, für sie findet im gleichen Zeitraum ebenfalls eine Freizeit auf der Burg Hoheneck statt. Doch auch hier gilt: Schnell sein, es sind nur 16 Plätze verfügbar!

Euer Betreuerteam der Bayerischen Sportjugend Nürnberg / Bastian Wieder

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Wir bieten mehr als nur Immobilien! Wir machen Nürnberg lebenswert und schaffen Räume zum Wohnen und Leben.

Badminton begeistert vor allem viele Jugendliche Foto: Bernd Bauer.

Könnte schon bald ein Nürnberger Badmin-tonspieler bei den Olympischen Spielen auf-schlagen? Die Strukturen, die der Bayerische Badminton-Verband in Kooperation mit dem ESV Flügelrad Nürnberg geschaffen hat, lassen auf jeden Fall positiv in die Zukunft blicken.

Kindern Spaß am Badminton vermitteln und junge Talente für den Badmintonsport gewin-nen. Das Schulsport-Projekt „Badminton für Kids – Kids für Badminton“ schlägt diese zwei Fliegen gekonnt mit einer Klappe. Der ESV Flügelrad schwingt sich mit „Badminton für Kids – Kids für Badminton“ immer mehr zum

Nach Olympia ist bekanntlich vor Olympia: Nürnberg als Vorbild

Vorzeigeprojekt für die Nachwuchsförderung des Bayerischen und Deutschen Badminton- Verbands auf. Erst kürzlich verpasste Bundes-trainer Dr. Dirk Nötzel dem ESV den sport-lichen Ritterschlag: „Das Projekt ,Badminton für Kids – Kids für Badminton´ in Nürnberg ist eines der führenden Projekte in Deutschland. Die Präsentation und auch die Leidenschaft, wie das Projekt weiterentwickelt wird, hat Vor-bildcharakter über die bayerischen Landes-grenzen hinaus.“

Das Konzept von „Badminton für Kids – Kids für Badminton“ umfasst die Sichtung, Aus-bildung und weiterführende Förderung von jungen Badmintontalenten. Im Idealfall be-schreibt es das Szenario, dass ein Grund-schüler, der möglicherweise noch nie etwas von Badminton gehört hat, seinen Weg bis hin zum Spitzenspieler auf nationaler Ebene ge-hen kann. Der ESV bettet sein Konzept daher ein in ein professionell aufgebautes Förder-programm, basierend auf einer leistungssport-lich ausgerichteten Trainingsstruktur und -kul-tur. Eine enge Bindung der jungen Spieler zum Verein steht dabei im Mittelpunkt, um dessen sportliches Niveau und das der gesamten Regi-on Mittelfranken durch starken Nachwuchs zu sichern und zu steigern. Dazu kooperiert der Verein sehr eng mit dem Bayerischen Badmin-ton-Verband, der an der Eliteschule des Sports, der Bertolt-Brecht-Schule Nürnberg, seinen Landesleistungsstützpunkt betreibt. Den ein-zigen vom Deutschen Badminton-Verband (DBV) zertifizierten „DBV-Nachwuchsstütz-punkt“ ganz Süddeutschlands. Professionelle Trainingsstrukturen inklusive schulischer Ausbildung mit täglich drei Einheiten, einem eigenen Athletiktrainer, Trainingsmöglichkei-ten in den Schulferien und an Feiertagen, zwei hauptamtlichen Stützpunkttrainern (Nikolai Tønnesen, ehemaliger dänischer Nationaltrai-ner mit höchster Trainerqualifikation und Lu-kas Gunzelmann, Technische Leitung und ver-antwortlich für die Talentsichtung und Talen-tentwicklung, außerdem ausgebildeter Sozial-pädagoge und zertifizierter DBV-Talentscout) sowie medizinische und physiotherapeutische Versorgung durch den Olympiastützpunkt Bayern kennzeichnen den Landesleistungs-stützpunkt in Nürnberg, der bei der Vergabe der neuen Bundesstützpunkte des DOSB ein Wörtchen mitreden möchte, um die Professio-nalisierung und Finanzierung des Stützpunktes weiter zu forcieren. „Alle träumen von Olym-pia. Deswegen nehmen die Athleten bis zu zwölf Trainingseinheiten pro Woche in Kauf. Wir sind zuversichtlich, dass wir hier in Nürn-berg vorbildliche Strukturen des Nachwuchs-leistungssports geschaffen haben. Jetzt braucht es Geduld und Zeit, bis Nationalspieler, wie Degenkolb, im Erwachsenenbereich ankom-men“, beschreibt Gunzelmann die Zukunft am bayerischen Badminton-Landesleistungs-stützpunkt in Nürnberg.

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Walter Strömsdorfer vom BLSV-Kreis Nürnberg mit einem der neuen Polo shirts. Foto: Uschi Friedmann

Der BLSV freut sich über die Unterstützung der Krankenkasse BKK 24. Ein Kooperationsver-trag zwischen dem BLSV und dem BKK-Lan-desverband Bayern hat bereits unseren BLSV- Sportabzeichenprüfern neue moderne Polo- Shirts beschert, die bereits am Sportabzeichen-tag des BLSV Kreises Nürnberg präsentiert wurden.In einer auf die nächsten Jahre angeleg-ten Zusammenarbeit sind unter anderem gemein same Aktionen mit den Trägerunterneh-men der BKK geplant. Hierbei sollen auch Mit-arbeiter örtlicher Unternehmen informiert und motiviert werden, das Deutsche Sportabzeichen abzulegen oder auch in Sportvereine hineinzu-schnuppern. Der BLSV freut sich über dieses Engagement und die Unterstützung vor allem bei Veranstaltungen wie der bevorstehenden Messe „inviva“. Uschi Friedmann

Neue Kooperation mit der BKK 24

In diesem Sommer waren wieder 13 Jugend-liche und ihre zwei Betreuer in Osaka, Shin-machi und Tokyo zu Gast. Voraussichtlich in der Zeit vom 3. bis 14. August 2017 ist die Sportjugend erneut wieder Gastgeber für eine Jugendgruppe aus Japan.

Für die 17 Jugend lichen im Alter von 15 bis 21 Jahren suchen wir wieder freundliche Gast-familien. Wünschenswert wären Familien mit gleichaltrigen Jugendlichen. Während des Aufenthalts findet ein gemein sames Begeg-nungsprogramm zwischen Jugendlichen bei-der Länder statt.

Die Kosten für dieses gemeinsame Programm übernimmt die Sportjugend. Die Betreuung am Abend erfolgt dann in den jeweiligen Fami-

lien. Für weitere Auskünfte steht Doris Rottner oder Michael Voss von der Bayerischen Sportjugend im BLSV e. V., Kreisjugend-leitung Nürnberg, Marientorgraben 9, 90403 Nürnberg, Telefon 0911/455880, E-Mail: [email protected] gerne zur Ver fügung.

In den Sommerferien 2019 startet dann wieder eine Jugendgruppe nach Japan. Aufnehmende Jugendliche haben ein Vorzugsrecht bei der Teilnehmerauswahl 2019.

Die Maßnahme wird aus Zuschussmitteln des Kinder- und Jugendplans der Bundesrepublik Deutschland und des Jugendamts der Stadt Nürnberg gefördert.

Michael Voss

Gastfamilien für Japan-Jugend-austausch im Sommer 2017 gesucht

Sportvereine haben dort die Möglichkeit, sich auf der Aktionsbühne oder am Messestand des BLSV Kreis Nürnberg zu präsentieren oder über ihren Verein zu informieren. Überdies sollten die Liste der aktuellen Bewegungsan-gebote für ältere Sportler beim SportService auf den neuesten Stand gebracht werden, weil gerade auch dort viele Neuinteressenten nach-fragen und einen entsprechenden Sportverein in ihrer Nähe suchen. Die Suchmaschine soll-te auch dort aktuell sein. Infos und Fragen, Anmeldung zur Unterstüt-zung am Messestand unter [email protected] oder in der BLSV Kreis-Geschäfts-stelle bei Christa Dötschel.

15. und 16. März 2017

Messe 60 plusim Nürnberger Messezentrum

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Der perfekte Einstieg in die Jugendarbeit – Juleica-Ausbildung 2017Du willst Gruppenleiter werden, hast aber noch keine genaue Vorstel-lung und Idee, wie das geht? Du leitest schon eine Jugendgruppe und hättest gerne die Juleica? Dann bist Du hier genau richtig. In diesem zweiteiligen Seminar werden wir sowohl rechtliche Fragen als auch pädagogische Aspekte mithilfe verschiedenster Methoden erarbeiten. Deine Rolle als Gruppenleiter steht dabei ebenso im Mittelpunkt wie neue Anregungen für Spiele oder Kreativangebote. Damit das Seminar so praxisnah wie möglich ist, hast du die Möglichkeit, eigene Aktionen durchzuführen, dabei verschiedene Feedbackmethoden kennenzulernen und herauszufinden, wo das Geld für die Maßnahmen zu finden ist. Für Engagierte ab 15 Jahren.

Optimal für die, die in die Jugendarbeit einsteigen wollen!

Termine: 1. Block: 20. bis 22. 1. 2017 (Freitag bis Sonntag) und 2. Block: 17. bis 19. 2. 2017 (Freitag bis Sonntag) Beginn Freitag, 18 Uhr / Ende Sonntag, 13 Uhr

Ort: Bildungsstätte des Kreisjugendrings Nürnberg-Stadt Burg Hoheneck, 91472 Ipsheim (www.burg-hoheneck.de)

Thema: Ausbildung zum/zur Jugendgruppenleiter/-in (Zielsetzung: Grundlagen der Jugendarbeit, Finanzen, Recht und Pädagogik für Gruppenleiter/-innen). Die Teilnahme an beiden Ausbildungsblöcken berechtigt in Verbindung mit einem aktuellen Erste-Hilfe-Aus- bildungskurs zum Erwerb einer Jugendleitercard – Juleica (weitere Infos unter: www.juleica.de).

Referenten: Lisa Ehm, Matthias Englert und Michael Voss

Teilnehmer: Ehrenamtliche, die an der Jugendarbeit interessiert sind, ab 15 Jahre

Teilnehmer- 30 Euro für Mitglieder in Nürnberger Sportvereinen gebühr: für beide Wochenenden, Nichtmitglieder / andere Jugendverbände 99 Euro

Leistungen: Übernachtung, Vollverpflegung, Arbeitsmaterialien

Infos/An- Bayerische Sportjugend – Kreis Nürnberg meldungen Kreisjugendleitung, Michael Voss, Bildungsreferent schriftlich: Marientorgraben 9 – 90402 Nürnberg Telefon 09 11 / 45 58 80, Telefax 09 11 / 50 68 528 E-Mail: [email protected], www.bsj-nbg.de

Anmeldung: bis 10. Januar 2017

Mitzubringen sind: Sportkleidung, Schreibunterlagen, digitales Passbild

Die Anmeldungen werden nach Eingang berücksichtigt. Zur Zahlung der Teilnehmergebühr wird durch die Jugendbildungsstätte eine Rech-nung vor der Maßnahme zugesendet

Ausschreibung zum Juleica-Lehrgang

Ausschreibung zu einer Familienskifreizeit in Pfunds/Tirol An alle Kinder, Jugendlichen und alle in der Jugendarbeit tätigen ehrenamtlichen Mitarbeiter in Nürnberger Sportvereinen

Zum 27. Mal veranstaltet die Sportjugend Nürnberg auch 2017 wieder eine Familienskifreizeit für Mitglieder in Nürnberger Sportvereinen in Pfunds/Tirol. Eine Woche Ski fahren im weltberühmten und schnee-sicheren Skigebiet Ischgl in Tirol/Samnaun in der Schweiz ... Die Sport jugend will mit dieser Veranstaltung Familien ansprechen, damit Kinder und ihre Eltern gemeinsam Zeit zum Sporttreiben finden …

Termin: Samstag, 8. April 2017 bis Freitag, 14. April 2017 (1. Woche der Osterferien) Abfahrt 9.30 Uhr, Eibach, Hotel „Arotel“ Rückkehr gegen 22 Uhr

Teilnehmer- 275 Euro für Erwachsene gebühr: 185 Euro für Kinder ab zehn Jahren, Schüler, Studenten,

Azubis, Teilnehmer/-innen am Freiwilligen Wehrdienst, Bundesfreiwilligendienst und Freiwilligen Sozialen Jahr 145 Euro für Kinder bis neun Jahre

Leistungen: Busfahrt, Übernachtung mit Halbpension, Unterbringung in Zwei-, Drei- und Vierbettzimmern mit Dusche/WC in der Pension Grein in Pfunds

Teilnehmer: ca. 50 Personen, Berücksichtigung nach Eingang der Meldung und Anzahlung (Mitgliedschaft in einem Nürnberger Sportverein wird vorausgesetzt)

Infos/An- Bayerische Sportjugend im BLSV e.V. – Kreis Nürnberg meldungen Kreisjugendleitung schriftlich: Marientorgraben 9 – 90402 Nürnberg Telefon 09 11 / 45 58 80, Telefax 09 11 / 50 68 528 E-Mail: [email protected]

Ob eine Teilnahme möglich ist, hängt von der Verfüg-barkeit der Zimmer und dem Eingang der Interessens-bekundung ab. Bitte überweisen Sie die Teilnehmer-gebühren erst nach Erhalt einer Teilnehmerbestätigung von der Geschäftsstelle.

Ich habe Interesse an der KJL-Skifreizeit vom 8. bis 14. April 2017 in Pfunds/Tirol:

Name: ______________________ Vorname: ____________________

Straße/PLZ/Ort: ______________________________________________

E-Mail-Adresse: ______________________________________________

Verein: ______________________ geb. am: _____________________

Telefon: _____________________ Handy: ______________________

Ort, Datum: __________________________________________________

Unterschrift _________________________________________________

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Sportjugend sucht wieder Teilnehmer(in) am Freiwilligen Sozialen Jahr im Sport Ab sofort kann man sich wieder für das FSJ bewerben!

Das Freiwillige Soziale Jahr (FSJ) ist seit neun Jahren im Sport in Bayern möglich und wurde zu einem wirklichen Erfolgs-projekt für die beteiligten Sportvereine und Verbände. Jedes Jahr konnte die Baye-rische Sportjugend die landesweite Anzahl von Teilnehmern und Teilnehmerinnen am FSJ steigern. Die Kreisjugendleitung Nürnberg beteiligt sich an diesem Projekt und bietet nun schon zum 14. Mal in Folge eine FSJ-Stelle an. Das FSJ ist ein Bildungs- und Orientie-rungsjahr, in dem junge Leute bis 27 Jahre einen Einblick in das Berufsfeld des Sports erhalten und ihre Fähigkeiten und Grenzen erproben können. Die Tätigkeitsfelder bei der Sportjugend und im kooperierenden SV Nürnberg-Laufamholz liegen in der Kinder- und Jugendarbeit im Sport wie zum Beispiel Turnen, Fußball, Volleyball, Basketball, Handball oder Schwimmen. Neben dem Sportverein sind mehrere Kin-dergärten und die Grundschule in Laufam-holz Einsatzfelder. Die Mitgestaltung von drei Kinderfreizeiten (davon zwei einwö-chige Maßnahmen auf Burg Hoheneck) zählen genauso wie die Betreuung der In-ternetseiten der Sportjugend Nürnberg zu den interessanten Aufgaben. Für ein wöchentliches Engagement von 38,5 Stunden (für den Zeitraum von zwölf Monaten) erhält der Teilnehmer ein monat-liches Taschengeld und eine Verpflegungs-pauschale von 300 Euro, Sozialversiche-

Dank und Glückwünsche zum JahreswechselDas BLSV-Team und der SportService Nürnberg wünschen allen Mitar-beitern in unseren Sportvereinen ein schönes und geruhsames Weih-nachtsfest und die besten Wünsche für das neue Jahr. Der Dank für Engagement und tatkräftige Mitarbeit geht an alle, die sich mit kleinen und großen Taten für den Sport in Nürnberg einsetzen, auch an unsere Sponsoren und Unterstützer an der Stadtspitze. In gemeinsamen Pro-jekten wird auch 2017 sicher ein erfolgreiches Jahr für alle unsere Nürnberger Sportler.

Herbert Dötschel, BLSV-Sportkreis Nürnberg

Mario Kienle, bsj-Sportkreis Nürnberg

rungen, eine kostenlose Übungsleiter-Aus-bildung, 26 Tage Jahresurlaub, Freistellung für 25 Seminartage und fachliche Bera-tung. Das FSJ beginnt am 28. August 2017 und dauert bis zum 31. August 2018. Für weitere Auskünfte und Bewerbungen (ab 9. Januar 2017 möglich) von jungen Leuten steht Michael Voss, Bildungsrefe-rent der Bayerischen Sportjugend im

BLSV, Kreisjugendleitung Nürnberg, Ma-rientorgraben 9, 90402 Nürnberg, Telefon 0911/455880 Telefax 0911/5068528, E-Mail: [email protected] zur Verfügung oder unter http://www.nuernberg.bsj.org/index.php?id=6186 (dort findet man auch einen Link zu den Bewerbungsunterlagen und weitere Einsatzstellen in Nürnberger Sportvereinen/Verbänden).

Michael Voss

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Nachdem mein Vorgänger Pascal im letzten Jahr die Sportaktivitäten in Laufamholz betreute, geht er nun ans Ballettförderzentrum Nürn-berg und gibt sein Amt als FSJler an mich weiter. Mein Name ist Bastian Wieder, ich bin 19 Jahre alt und wohne seit kur-zer Zeit in Nürnberg. Mein Einsatz-feld liegt zum einen in der Mitarbeit in der Geschäftsstelle der Bayeri-schen Sportjugend, Kreis Nürn-berg, die meiste Zeit bin ich aller-dings in Laufamholz unterwegs. Dort betreue ich die Sportstunden der beiden evangelischen und des städtischen Kindergartens, leite Schul-AGs und unterstütze die eh-renamtlichen Trainer und Übungs-leiter des SV Nürnberg-Laufam-holz. Somit helfe ich mit, dass Kin-dern die Möglichkeit zur Ausübung verschiedenster Sportarten gege-ben werden kann. Ich selbst spiele seit meinem fünf-ten Lebensjahr Fußball in meinem Heimatverein in Flachslanden bei Ansbach, in meiner Freizeit versu-

che ich mich aber auch gerne an anderen Sportarten. Dort habe ich in den letzten Jahren schon mehrere Jugendmannschaften trainiert, wo-durch ich bereits erste Erfahrungen im Umgang mit Kindern beim Sport sammeln konnte. Weiterhin habe ich letztes Jahr eine Übungs-leiterausbildung im Bereich Fuß-ball absolviert, bei der ich lediglich

die Prüfung ver letzungsbedingt verpasst habe. Im September habe ich aber im Rahmen des FSJ die Aus bildung Übungsleiter-C Brei-tensport mitgemacht, bei der ich dann auch an der Prüfung teilneh-men und sie bestehen konnte. Wäh-rend der Lehrgänge konnte ich viel für die Trainingsgestaltung im Kinder- und Jugendbereich mit-nehmen. Aufgrund des durchge-führten großen Erste-Hilfe-Kurses bin ich auch auf Verletzungen bes-tens vorbereitet, die aber natürlich trotzdem ausbleiben sollen .Im nächsten Jahr möchte ich errei-chen, dass durch meine Mitarbeit die Kinder und ich gleichermaßen profitieren. Ich kann in dieser Zeit weitere wichtige Erfahrungen im Umgang mit Kindern, gerade im Bezug auf das Kinder- und Jugend-training, sammeln. Des Weiteren will ich die Zeit nutzen, um mir Gedanken zu machen, wie ich mei-ne Zukunft nach dem FSJ gestalten möchte. Den Kindern will ich den Spaß am Sport vermitteln und ih-

nen eine Plattform bieten, ihren Bewegungsdrang auszuleben. Zu-sammen werden wir bestimmt tolle Sportstunden haben und ich hoffe, wir werden gemeinsam viele neue Erfahrungen sammeln können.Obwohl ich erst seit kurzem als FS-Jler tätig bin, hatte ich bereits viel Spaß daran, den Kindern Neues zu vermitteln, und hoffe, dass es ihnen genauso ging und auch weiterhin gehen wird. Das Wichtigste ist der Spaß an Bewegung und Sport!Bei Rückfragen oder Interesse an meiner Arbeit stehe ich unter fol-gender Telefonnummer zur Verfü-gung: 0911/455880. Weiterführen-de Infos gibt es unter www.bsj-nbg.de oder www.bsj.org. Ab 9. Januar 2017 kann man (Frau) sich für das nächste Jahr bewerben.Im Frühjahr wird dann meine Nachfolgerin oder mein Nachfol-ger für 2017/18 (Start: 28. August 2017) ausgewählt: gesucht wird dann die Nr. 14!

Bastian Wieder

Bastian Wieder: Another one!Zum 13. Mal startet ein junger Mensch ein FSJ im Sport bei der Sportjugend Nürnberg

Faschingsferien 2017 der Sportjugend Nürnberg auf Burg Hoheneck in Kooperation mit dem Kreisjugendring Nürnberg-Stadt Termin: Sonntag, 26. 2. 2017 bis Freitag, 3. 3. 2017 Abfahrt um 16 Uhr (in Altenfurt) / 16.30 Uhr (in Eibach) Rückankunft in Nürnberg am Freitag gegen ca. 14 UhrOrt: Jugendbildungsstätte des Kreisjugendrings Nürnberg-Stadt Burg Hoheneck, 91472 Ipsheim www.burg-hoheneck.deThemen: Abenteuer im Märchenwald – es war einmal … (8 bis 11 Jahre)Lasst uns in diesem Ferienseminar gemeinsam den Märchenwald erkun-den. Und wer weiß, wem wir auf unserem Weg alles begegnen? Denn aufgepasst: Hinter einer Tanne könnte sich kichernd die Hexe aus Hänsel und Gretel verstecken, während etwas weiter Rumpelstilzchen um das Feuer tanzt, Dornröschen aus ihrem hundertjährigen Schlaf erwacht und Rapunzel ihr langes Haar herunterlässt. Wir sind gespannt, wen wir alles treffen und was wir im Märchenwald gemeinsam erleben!Oder: Geschichten- und Theaterwerkstatt (12 bis 15 Jahre)Hast Du schon immer einmal davon geträumt, als Schauspieler(in) auf der Bühne zu stehen, und möchtest Du die Faszination von Geschichten erleben?Gemeinsam wollen wir in diesem Ferienseminar verschiedene Formen des Theaterspiels ausprobieren und in ganz unterschiedliche Rollen schlüpfen. Lernt die Kunst des Geschichtenerzählens kennen und wer-det in der Schreibwerkstatt kreativ – vom Papierschöpfen und -gestalten, Bücher binden über Erzählen bis Vorlesen. Ihr könnt Eurer Kreativität freien Lauf lassen! Wir werden gemeinsam ein Theaterstück entwickeln und auch für Ver-kleidung, Maske und Requisiten sorgen. Wenn alles soweit ist, dann heißt es nur noch: „Vorhang auf und Bühne frei!“.Leitung: Sozialpädagoginnen der Jugendbildungsstätte Burg Hoheneck (u. a. Lisa Ehm)

Betreuer/ Andy Hess, Bianca Schott, Bastian Wieder, -innen: Nathalie Hagel (8 bis 11 Jahre) und Lilly Simon, Tobias Menzke, Elena von Papp, Julia Gruber (12 bis15 Jahre)Teilnehmer/ Kinder/Jugendliche von 8 bis 15 Jahren, maximal 40 -innen: Die Einteilung erfolgt nach Altersgruppen. Teilnehmer- 105 Euro gebühr: (jedes weitere Kind aus einer Familie 95 Euro)Leistungen: Fahrt, Übernachtung, Verpflegung, Betreuung rund um die Uhr und jede Menge SpaßInfos/An- Bayerische Sportjugend – meldungen Kreisjugendleitung Nürnberg, an: Michael Voss, Marientorgraben 9, 90402 Nürnberg, Telefon 0911/455880, Telefax 0911/5068528 E-Mail: [email protected] weitere Infos unter www.bsj-nbg.de Anmeldeformular ebenfalls im Internet abrufbar! In besonderen familiären Situationen bezuschusst das Ju-

gendamt die Maßnahme aus Mitteln der wirtschaftlichen Jugendhilfe „Kosten für Ferienmaßnahmen“. Weitere Infos unter: www.jugendamt.nuernberg.de/ finanzen/kosten.html oder Telefon 0911/231-7256.

Städtische Gutscheine aus dem Bildungs- und Teilhabepaket können verwendet werden.

Mitzu- Sportkleidung, wetterfeste und ausreichend warme bringen sind: Kleidung

Anmeldung bis spätestens 20. Januar 2017

Die Teilnehmer werden nach dem Eingang der Anmeldung und der Teilnehmergebühr berücksichtigt.

Die Teilnehmergebühr muss auf das Konto der Bayerischen Sportjugend Nürnberg, Sparkasse Nürnberg, IBAN: DE86 7605 0101 0001 1590 91, SWIFT-BIC SSKNDE77, Verwendungszweck: „Jubi-Fasching 2017“ (bitte Name des Kindes angeben!) überwiesen werden.

Ausschreibung zur Jugendbildungsmaßnahme

Für zwölf Monate macht Basti sein Hobby Sport zum „Beruf“.