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Wochenzeitung für Königstein im Taunus mit den Stadtteilen Falkenstein, Mammolshain und Schneidhain sowie Glashütten mit den Ortsteilen Schloßborn und Oberems 43. Jahrgang Donnerstag, 3. Mai 2012 Nummer Taxi Adam direkt in Königstein Bischof-Kaller-Straße 18 Tel. 0 61 74 - 10 10 & 44 44 & 30 50 & 93 00 00 und 0 61 73 - 10 10 Tag und Nacht Taxi und Mietwagen Schul- und Limousinenfahrten Werksdienstwagen der VW- und Audi-AG Sodener Straße 1 (B8) 61462 Königstein/Ts. Tel. 06174 - 2993-939 www.marnet.de Bootsführerscheine Segeln – Motorboot – Funkscheine Info-Abend Do., 10. 5. 12, 20 Uhr Infos unter: 06131 / 33 33 120 oder 0171 / 85 490 58 www.yachtschule-oberursel.de Kapitän Meyer-Brenkhof Yachtschulen Untere Hainstraße 26 61440 Oberursel Nur die Sonne wurde in den Tagen der Feierlichkeiten in Le Mêle vermisst, die Mitglieder beider Partnerschaftskomitees wissen sich jedoch zu helfen. Die Falkensteiner brachten Schirme mit auf denen das Wappen beider Städte nicht fehlen durfte (el) – „Ich bin glück- lich mit so einer Delegation in die Norman- die gefahren zu sein. Wer nach Le Mêle kommt, wird vielfach beschert“, brachte Bürgermeister Leonhard Helm beim Ab- schiedsabend der Feierlichkeiten zum 45. Bestehen der Städtepartnerschaft (Jumelage) zwischen Falkenstein und dem französischen Le Mêle die warmherzige Gastfreundschaft auf den Punkt, die nicht nur für ihn, sondern schon von Anfang an den Wert dieser Städ- tepartnerschaft ausgemacht hat. Eine große Delegation von insgesamt 97 Menschen war am vergangenen Samstag, aufgeteilt in zwei Busse, zu einer zirka elfstündigen Fahrt in die Normandie aufgebrochen. Darunter ei- nige von ihnen, die seinerzeit dafür gesorgt hatten, dass das 1966 noch zarte Pflänzchen der Partnerstadt inzwischen zu einem stolzen Baum mit starkem Wurzelwerk herange- wachsen ist. „Die Freundschaft musste sich entwickeln. Anfangs gab es Widerstände auf beiden Seiten, aufgeben kam aber nicht in Frage, alle haben gespürt, dass hier etwas Be- sonders heranwächst“, stieß auch Constanze Schleicher, Vorsitzende des Falkensteiner Partnerschaftskomitees, zum inneren Kern dieser Verbindung vor, um das aufzuspüren, was die Reisenden aus dem Taunus als Fazit für sich nach den vier Tagen in Le Mêle nicht etwa im Reisegepäck, sondern im Herzen mit nach Hause tragen konnten: „Freund- schaft muss geübt und gepflegt werden.“ Hier haben die Gründer der Städtepartnerschaft Weitblick bewiesen. 1966 wurde die Städ- tepartnerschaft durch einen Besuch des Fal- kensteiner Mandolinenclubs als Katalysator ins Rollen gebracht, um dann ein Jahr später offiziell besiegelt zu werden. Die Gründer schufen ein festes Fundament, das noch heute für sicheren Halt sorgt und nachkommende Generationen an diesen be- sonderen Bund heranführt. „Wir haben un- sere Sitten gegenseitig kennengelernt, Freud und Leid in 45 Jahren geteilt“, griff Li- lo Majer-Leonhard als Ortsvorsteherin von Falkenstein einen weiteren Aspekt dieser Verbindung auf, die schon Constanze Schlei- cher und Michael Danzer, Vorsitzender des Falkensteiner Mandolinen Clubs, in ihrer Jugend erfahren haben. „Vor 35 Jahren sind Michael Danzer und ich nach Le Mêle zum Jugendaustausch gereist“, sind Constanze Schleicher und der heutige Chef der Mando- liner ebenso ein Produkt dieser Freundschaft, die über die Jahre stets von einem beson- deren Esprit getragen und durch die vielen Begegnungen, gerade in den Familien, neu geschrieben und erfunden wurde. „So war es bei uns auch“, entsinnt sich Kö- nigsteins Erster Stadtrat Walter Krimmel, der zusammen mit Männern wie Francois Berthelot auf französischer Seite, dafür ge- sorgt hat, dass es auf familiärer Ebene klappt. Die Kontakte, die Walter Krimmel und seine Frau Brigitte damals knüpfen konnten und die Herzlichkeit, die ihnen entgegengebracht wurde, haben bis heute Bestand. Man be- sucht sich gegenseitig, sieht die Kinder über die Jahre aufwachsen, lässt diese am Jugend- austausch teilnehmen, bis diese dann selbst so weit sind, das Zepter der Partnerschaft für die nachkommenden Generationen in die Hand zu nehmen. Auf französischer Seite sind es auch Namen wie Monique und Gerard Nojac, die die Part- nerschaft mit Leben und Inhalt erfüllen. Ihr Haus steht und stand offen für die Menschen aus dem Taunus. Sie öffnen nicht nur ihre Wohnungstüren, sondern auch ihre Herzen – oftmals für ihnen völlig fremde Personen. So auch am ersten Abend der viertägigen Reise, an dem sie vier Gäste aus dem Tau- nus, darunter zwei Mitglieder des Mando- linen Clubs herzlich aufnahmen und sie in die französische Esskultur und das herrliche Brauchtum einführten. Verständigungsschwierigkeiten gab es trotz der oftmals großen Lücken in der jewei- ligen Muttersprache des Gegenübers trotz- dem keine. Man verstand sich oftmals auch ohne Worte; mit Gesten, Mimik und einem Lächeln. Eine Potage (Suppe) aus frischem Gemüse aus dem eigenen Garten, gefolgt von zartem Gänsefleisch, Käse, Gâteau (Kuchen) und Obstsalat wurden für die Gäste aufge- tischt. Mit leuchtenden Augen und Stolz in der Stimme berichtet Monique Nojac von den Gründerjahren – als noch ein Jahr zu- vor die Städtepartnerschaft offiziell besiegelt wurde, Walter und Margit Mangold bei ihnen zu Gast waren und herzlich aufgenommen wurden. 1967 war dann die Geburtsstunde der Ju- melage und zehn Jahre später galt es für die Frauen und Männer der ersten Stunde einen Eid abzulegen, der auch heute noch als ver- pflichtende Einladung an alle dient, die sich auf diesen Bund einlassen möchten: „Die Freundschaft zwischen unseren beiden Ge- meinden weiterhin zu erhalten“ – dieses Ziel haben nicht nur die Gründer verinnerlicht, sondern auch viele derjenigen, die sich zum ersten Mal auf das Abenteuer Austausch und Partnerschaft eingelassen hatten. So wie Laleh und Guido Ettlich aus Kronberg mit Tochter Jasmin. Für Mutter und Tochter galt es, am ersten Tag der gemeinsamen Begegnung Vater Guido von der Tribüne des örtlichen Colleges aus bei einem Bas- ketballspiel gegen die Mêloiser anzufeuern. Zusammen mit ihrer Gastfamilie erlebten sie Beratung und Planung Ausstellung auf 3 Etagen Industriestr. 12 - 61440 Oberursel / Oberstedten www.steffek.com - [email protected] - 06172/96530 Immobilienkaufgesuche adler-immobilien.de | 06196. 560 960 Häuser * Villen * Eigentumswohnungen * Renditeobjekte * Grundstücke Im Exklusivauftrag div. Auftraggeber suchen wir im Raum Frankfurt -bis 25km Umkreis- geeigneten Wohnraum (auch langfristig beziehbar). Mitarbeiter folgender Firmen vertrauen uns Ihre Suche an, z.B: Deut- sche Bank * EZB *Deutsche Börse * PG* Siemens * KPMG * Accenture * Klinikum Universität * Japanisches Bankhaus * div. Privatanleger u.v.m. Wir haben Ankaufempfehlungskompetenz. Rufen Sie uns an. BAD SODEN | FFM-NORD | FFM-SÜD | HOFHEIM | KRONBERG | NEU-ISENBURG | OBERURSEL B RITTA S TIEL R E C H T S A N W Ä L T E FRANKFURTER STR.1 61476 KRONBERG/TS. TEL. 0 6173 - 9675-10 BRITTA@STIEL- RECHTSANWAELTE. DE FACHANWÄLTIN FÜR ARBEITSRECHT FACHANWÄLTIN FÜR FAMILIENRECHT MEDIATORIN BRITTA STIEL

43. Jahrgang Donnerstag, 3. Mai 2012 Nummer...die Herzlichkeit, die ihnen entgegengebracht wurde, haben bis heute Bestand. Man be-sucht sich gegenseitig, sieht die Kinder über die

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  • Wochenzeitung für Königstein im Taunus mit den Stadtteilen Falkenstein, Mammolshain und Schneidhain sowie Glashütten mit den Orts teilen Schloßborn und Oberems

    43. Jahrgang Donnerstag, 3. Mai 2012 Nummer

    Taxi Adamdirekt in Königstein

    Bischof-Kaller-Straße 18

    Tel. 0 61 74 - 10 10 & 44 44 & 30 50 & 93 00 00 und 0 61 73 -10 10

    Tag und NachtTaxi und MietwagenSchul- und Limousinenfahrten

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    der VW- und

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    Info-Abend Do., 10. 5. 12, 20 UhrInfos unter: 06131 / 33 33 120 oder 0171 / 85 490 58

    www.yachtschule-oberursel.de

    Kapitän Meyer-Brenkhof YachtschulenUntere Hainstraße 2661440 Oberursel

    Nur die Sonne wurde in den Tagen der Feierlichkeiten in Le Mêle vermisst, die Mitglieder beider Partnerschaftskomitees wissen sich jedoch zu helfen. Die Falkensteiner brachten Schirme mit auf denen das Wappen beider Städte nicht fehlen durfte

    (el) – „Ich bin glück-lich mit so einer Delegation in die Norman-die gefahren zu sein. Wer nach Le Mêle kommt, wird vielfach beschert“, brachte Bürgermeister Leonhard Helm beim Ab-schiedsabend der Feierlichkeiten zum 45. Bestehen der Städtepartnerschaft (Jumelage) zwischen Falkenstein und dem französischen Le Mêle die warmherzige Gastfreundschaft auf den Punkt, die nicht nur für ihn, sondern schon von Anfang an den Wert dieser Städ-tepartnerschaft ausgemacht hat. Eine große Delegation von insgesamt 97 Menschen war am vergangenen Samstag, aufgeteilt in zwei Busse, zu einer zirka elfstündigen Fahrt in die Normandie aufgebrochen. Darunter ei-nige von ihnen, die seinerzeit dafür gesorgt hatten, dass das 1966 noch zarte Pflänzchen der Partnerstadt inzwischen zu einem stolzen Baum mit starkem Wurzelwerk herange-wachsen ist. „Die Freundschaft musste sich entwickeln. Anfangs gab es Widerstände auf beiden Seiten, aufgeben kam aber nicht in Frage, alle haben gespürt, dass hier etwas Be-sonders heranwächst“, stieß auch Constanze Schleicher, Vorsitzende des Falkensteiner Partnerschaftskomitees, zum inneren Kern dieser Verbindung vor, um das aufzuspüren, was die Reisenden aus dem Taunus als Fazit für sich nach den vier Tagen in Le Mêle nicht etwa im Reisegepäck, sondern im Herzen mit nach Hause tragen konnten: „Freund-schaft muss geübt und gepflegt werden.“ Hier haben die Gründer der Städtepartnerschaft Weitblick bewiesen. 1966 wurde die Städ-tepartnerschaft durch einen Besuch des Fal-kensteiner Mandolinenclubs als Katalysator ins Rollen gebracht, um dann ein Jahr später offiziell besiegelt zu werden. Die Gründer schufen ein festes Fundament, das noch heute für sicheren Halt sorgt und nachkommende Generationen an diesen be-sonderen Bund heranführt. „Wir haben un-sere Sitten gegenseitig kennengelernt, Freud und Leid in 45 Jahren geteilt“, griff Li-lo Majer-Leonhard als Ortsvorsteherin von Falkenstein einen weiteren Aspekt dieser

    Verbindung auf, die schon Constanze Schlei-cher und Michael Danzer, Vorsitzender des Falkensteiner Mandolinen Clubs, in ihrer Jugend erfahren haben. „Vor 35 Jahren sind Michael Danzer und ich nach Le Mêle zum Jugendaustausch gereist“, sind Constanze Schleicher und der heutige Chef der Mando-liner ebenso ein Produkt dieser Freundschaft, die über die Jahre stets von einem beson-deren Esprit getragen und durch die vielen Begegnungen, gerade in den Familien, neu geschrieben und erfunden wurde. „So war es bei uns auch“, entsinnt sich Kö-nigsteins Erster Stadtrat Walter Krimmel, der zusammen mit Männern wie Francois Berthelot auf französischer Seite, dafür ge-sorgt hat, dass es auf familiärer Ebene klappt. Die Kontakte, die Walter Krimmel und seine Frau Brigitte damals knüpfen konnten und die Herzlichkeit, die ihnen entgegengebracht wurde, haben bis heute Bestand. Man be-sucht sich gegenseitig, sieht die Kinder über die Jahre aufwachsen, lässt diese am Jugend-austausch teilnehmen, bis diese dann selbst so weit sind, das Zepter der Partnerschaft für die nachkommenden Generationen in die Hand zu nehmen.Auf französischer Seite sind es auch Namen wie Monique und Gerard Nojac, die die Part-nerschaft mit Leben und Inhalt erfüllen. Ihr Haus steht und stand offen für die Menschen aus dem Taunus. Sie öffnen nicht nur ihre Wohnungstüren, sondern auch ihre Herzen – oftmals für ihnen völlig fremde Personen. So auch am ersten Abend der viertägigen Reise, an dem sie vier Gäste aus dem Tau-nus, darunter zwei Mitglieder des Mando-linen Clubs herzlich aufnahmen und sie in die französische Esskultur und das herrliche Brauchtum einführten. Verständigungsschwierigkeiten gab es trotz der oftmals großen Lücken in der jewei-ligen Muttersprache des Gegenübers trotz-dem keine. Man verstand sich oftmals auch ohne Worte; mit Gesten, Mimik und einem Lächeln. Eine Potage (Suppe) aus frischem Gemüse aus dem eigenen Garten, gefolgt von

    zartem Gänsefleisch, Käse, Gâteau (Kuchen) und Obstsalat wurden für die Gäste aufge-tischt. Mit leuchtenden Augen und Stolz in der Stimme berichtet Monique Nojac von den Gründerjahren – als noch ein Jahr zu-vor die Städtepartnerschaft offiziell besiegelt wurde, Walter und Margit Mangold bei ihnen zu Gast waren und herzlich aufgenommen wurden. 1967 war dann die Geburtsstunde der Ju-melage und zehn Jahre später galt es für die Frauen und Männer der ersten Stunde einen Eid abzulegen, der auch heute noch als ver-pflichtende Einladung an alle dient, die sich auf diesen Bund einlassen möchten: „Die Freundschaft zwischen unseren beiden Ge-meinden weiterhin zu erhalten“ – dieses Ziel haben nicht nur die Gründer verinnerlicht, sondern auch viele derjenigen, die sich zum ersten Mal auf das Abenteuer Austausch und Partnerschaft eingelassen hatten. So wie Laleh und Guido Ettlich aus Kronberg mit Tochter Jasmin. Für Mutter und Tochter galt es, am ersten Tag der gemeinsamen Begegnung Vater Guido von der Tribüne des örtlichen Colleges aus bei einem Bas-ketballspiel gegen die Mêloiser anzufeuern. Zusammen mit ihrer Gastfamilie erlebten sie

    Beratung und Planung Ausstellung auf 3 Etagen

    Industriestr. 12 - 61440 Oberursel / Oberstedten www.steffek.com - [email protected] - 06172/96530

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    Im Exklusivauftrag div. Auftraggeber suchen wir im Raum Frankfurt -bis 25km Umkreis- geeigneten Wohnraum (auch langfristig beziehbar).

    Mitarbeiter folgender Firmen vertrauen uns Ihre Suche an, z.B: Deut-sche Bank * EZB *Deutsche Börse * PG* Siemens * KPMG * Accenture * Klinikum Universität * Japanisches Bankhaus * div. Privatanleger u.v.m. Wir haben Ankaufempfehlungskompetenz. Rufen Sie uns an.

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    FACHANWÄLTIN FÜRARBEITSRECHT

    FACHANWÄLTIN FÜRFAMILIENRECHT

    MEDIATORIN

    BRITTA STIEL

  • Seite 2 - Nummer 18 KÖNIGSTEINER WOCHE Donnerstag, 3. Mai 2012

    A K T U E L L E N A C H R I C H T E N

    Aus dem RATHAUS Königstein

    Königstein (kw) – Nach 31 Jahren im Dienst der Stadt Königstein im Taunus wurde An-tonio Gonçalves in der vergangenen Woche in die Freistellungsphase der Altersteilzeit verabschiedet. Bürgermeister Leonhard Helm sowie Vorgesetzte und Kollegen aus der Verwaltung dankten ihm bei einer kleinen Feier im Rathaus für seinen langjährigen und engagierten Einsatz. Bei seinen Stationen im Betriebshof, bei den Stadtwerken, als Hausmeister im Kindergar-ten Königstein und zuletzt als Kurierfahrer

    lernte er einen großen Teil der Mitarbeiter der Stadt Königstein kennen, denen er als lebhaf-ter, fleißiger und fröhlicher Kollege in guter Erinnerung bleiben wird. „Auch bei der Bevölkerung unserer Stadt ist Toni Gonçalves bekannt: Freundlich und immer mit offenen Augen und wachem Ver-stand hat er zugepackt, wo es erforderlich war und so viel zu einem besseren Image unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beigetra-gen“, stellte Bürgermeister Leonhard Helm ihm ein letztes Dienstzeugnis aus.

    Antonio Gonçalves verabschiedet

    Königstein (kw) – Seit Kurzem ist das Haus der Begegnung wiedereröffnet und die ersten Gäste konnten den neuen Glanz des Hauses schon selbst erleben. Wer sich auch einmal in Ruhe im frisch sanierten und mit einem „Green Building-Award“ ausgezeichneten Veranstaltungszentrum umsehen möchte, hat am Samstag, 12. Mai, beste Gelegenheit da-zu. Beim „Tag der offenen Tür“ im Haus der Begegnung kann man sich das gesamte Haus von 11 bis 16 Uhr ausführlich betrachten. Wer nicht auf eigene Faust auf Entdeckungs-

    tour gehen möchte, kann sich einer der kos-tenlosen Hausführungen anschließen.An diesem Tag werden über 30 Vereine das Haus der Begegnung mit Leben füllen und dort ihre Aktivitäten und Angebote präsen-tieren. Zudem wird dank der tatkräftigen Unterstützung durch die Vereine ein attrak-tives Rahmenprogramm auf der Bühne im „Großen Saal“ geboten: Unter anderem sind musikalische Darbietungen und Tanzeinlagen geplant. Man darf sich überraschen lassen! Der Eintritt ist frei.

    Tag der offenen Tür im HdB

    Königstein (kw) – Kinder, wie die Zeit ver-geht... am 13. Mai ist schon Muttertag! Wer im Grundschulalter ist und seiner Mama zu diesem Anlass ein tolles und selbstgebas-teltes Geschenk verehren möchte, ist am Donnerstag, 10. Mai, von 15.30 bis 17.30 Uhr zum Muttertagsbasteln ins K13 Jugendhaus, Klosterstraße 13, eingeladen. Natürlich kann man an diesem Termin auch für Papa kreativ werden, denn der Vatertag

    am 17. Mai steht ebenfalls schon bald vor der Tür. Der Kostenbeitrag für diese Veranstaltung der Stadt Königstein im Taunus in Zusam-menarbeit mit der Aktion Kinderspielplätze Königstein e. V. liegt bei 2,50 Euro. Anmeldungen nimmt Ann-Krystin Rehberger gerne unter (06174) 202 233 entgegen. Hier gibt es auch Informationen zu den anderen Angeboten des Kinderprogramms 2012.

    Muttertagsbasteln für Kinder

    Königstein (kw) – In Königstein im Tau-nus tut sich ständig etwas. Es wird gebaut, gepflanzt und dekoriert, und wenn man sich mal eine Weile nicht aufmerksam im Heil-klimatischen Kurort umgesehen hat, entdeckt man viel Neues. Die jährliche Stadtrundfahrt bietet für Mit-bürgerinnen und Mitbürger, die das 65. Le-bensjahr vollendet haben, die Gelegenheit, sich bei einer Stadtrundfahrt durch König-stein und seine Stadtteile einmal in Ruhe umzusehen.

    Die diesjährige Fahrt findet am Mittwoch, 9. Mai, statt. Abfahrt ist um 14 Uhr an der Bus-haltestelle Stadtmitte in der Georg-Pingler-Straße. Als Abschluss ist eine Kaffeepause auf dem Fuchstanz vorgesehen. Karten dafür sind ab sofort im Rathaus, Burgweg 5, Zimmer 15, bei Frau Mutschall-Orlopp oder unter (06174) 202 294 erhältlich. Die Ausgabe der Karten erfolgt bevorzugt an Neubürger und Personen, die seit längerer Zeit nicht mehr für die Stadtrundfahrt berück-sichtigt werden konnten.

    Stadtrundfahrt für Königsteinerinnen und Königsteiner ab 65 Jahren

    Königstein (kw) – Wenn das eigene Haus in die Jahre gekommen ist, gibt es ein be-sonders großes Einsparpotenzial im Bereich Energie. Dachte man vor wenigen Jahrzehn-ten kaum über Dämmung und Heiztechnik nach, spielen diese Faktoren in Zeiten stei-gender Energiepreise nun eine immer größere Rolle. Doch wie saniert man sinnvoll? Als Laie ist man hier auf fachkundige Beratung angewiesen. Seit Oktober 2009 ist die aktuelle Fassung der Energieeinsparverordnung in Kraft, die energetische Anforderungen nicht nur für Neubauten, sondern auch für Altbauten fest-legt. Die enthaltenen Verpflichtungen zur nachträglichen Dämmung sowie Heizungser-neuerung sind bindend – doch Hausbesitzer fühlen sich bei den verschiedenen Vorschrif-ten oft überfordert. So manche Maßnahme geht richtig ins Geld. Welche Fördermittel können genutzt werden?Mit der Vortragsreihe „Energie sparen rund ums Haus“ bieten die Städte und Gemein-den im Hochtaunuskreis Hauseigentümern Informationen und Hilfestellung zu den ver-schiedenen Themenbereichen. Die Städte Bad Homburg, Friedrichsdorf, Königstein, Kronberg, Neu-Anspach, Oberursel und Usingen sowie die Gemeinden Grävenwies-bach, Schmitten, Wehrheim und Weilrod veranstalten diese Reihe noch bis Juni. Über das Thema „Gebäude sanieren – Ener-gie sparen“ kann man sich noch bis zum 24.

    Mai bei Vortragswiederholungen informie-ren: am 14. Mai im Rathaus Oberursel sowie am 24. Mai in Usingen in der Hugenottenkir-che, jeweils um 19.30 Uhr.Über die Pflichten von Hauseigentümern nach der Energieeinsparverordnung (EnEV) und zu Fördermöglichkeiten informiert der Vortrag „EnEV – Verpflichtungen und För-dermittel zur Sanierung“ am 22. Mai um 19.30 Uhr im Haus der Begegnung in Kö-nigstein. Unter der Überschrift „Vom Sa-nierungsfall zum Vorzeigeobjekt“ wird Bür-germeister Leonhard Helm vor dem Vortrag um 19 Uhr durch das Haus der Begegnung führen. Durch die jüngst endlich beendete Sanierung wurde es zum energieeffizienten Gebäude auf höchstem Niveau.Abgerundet wird die Vortragsreihe durch den Vortrag „Förderprogramme für Energie-sparmaßnahmen: Vom Altbau zum Energie-Effizienzhaus“ am 20. Juni um 19.30 Uhr im Bürgerhaus Grävenwiesbach. Das Programm der Vortragsreihe ist in den Rathäusern und Gemeindeverwaltungen der beteiligten Städte und Gemeinden erhältlich, so auch im Rathaus der Stadt Königstein, Burgweg 5, sowie der Kur- und Stadtinfor-mation, Hauptstraße 13a. Außerdem kann es auf www.koenigstein.de heruntergeladen werden. Die Umweltberatung der Stadt Kö-nigstein beantwortet Fragen zur Vortrags-reihe gerne unter (06174) 202 224 oder per E-Mail an [email protected].

    Energie sparen rund ums Haus: Vorträge für Immobilienbesitzer

    Königstein (kw) – Das Team des Senioren-treffs macht Urlaub! Die Einrichtung bleibt deshalb von Freitag, 4. Mai, bis Freitag, 25. Mai, geschlossen. Ab Pfingstdienstag (29. Mai) ist wieder ge-öffnet und das Team freut sich auf viel Be-such.

    Seniorentreff wegen Urlaubs geschlossen

    Mammolshain – Die Senioren aus dem Orts-teil konnten sich am 24. April in Frankfurt beim Hessischen Rundfunk informieren, wie beim Hörfunk und Fernsehen gearbeitet wird und einen Blick hinter die Kulissen wer-fen. Dabei berichteten die Mitarbeiterinnen

    des HR auch von interessanten historischen Hintergründen des HR-Gebäudes und der Entstehung von Rundfunk und Fernsehen in Deutschland. Moderatorin Marion Kuchenny stellte sich den Fragen der Besucher und be-richtete über ihren Arbeitsalltag und berufli-

    chen Werdegang. Im Casino des Hessischen Rundfunks konnten sich die Seniorinnen und Senioren dann bei Kaffee und Kuchen zum Abschluss noch stärken und austauschen, bevor es per Bus wieder zurück in die Heimat ging.

    Mammolshainer Senioren beim HR

    Königstein (kw) – Was hält unsere Ge-sellschaft zusammen? Nach Aristoteles ist Politik das Bemühen, ein geordnetes Zusam-menleben der Menschen zu ermöglichen. Es geht also um die richtige Ordnung. Die Römer, das Mittelalter, die absolutistischen Könige, Nationalisten und Marxisten hatten ganz eigene Vorstellungen über die richtige Ordnung und führten die Menschen in Leib-eigentum, Sklaverei und Ausbeutung. In der Welt des Kapitalismus stellt sich die Frage: Was sind die Werte, die eine menschenwürdi-ge Ordnung garantieren? Wo ist das ethische Fundament, ohne das Politik und Wirtschaft aus den Fugen geraten, von einer Krise in die andere stürzen und unfähig werden, die unausweichliche Globalisierung der Ökono-mie human zu gestalten? Ob sich Politik und Moral, Wirtschaft und Ethik überhaupt auf einen Nenner bringen lassen, ist dabei die entscheidende Zukunftsfrage.

    Dr. Heiner Geißler war nach dem Studium der Philosophie und Rechtswissenschaften in München und Tübingen Richter in Stutt-gart. 1965 wurde er zum ersten Mal in den Deutschen Bundestag gewählt. Er war von 1977 bis 1989 Generalsekretär der CDU, von 1982 bis 1985 Bundesminister für Jugend, Familie und Gesundheit. Dr. Geißler ist seit 2007 Mitglied des globalisierungskritischen Netzwerks Attac. Er schlichtet seit 1997 re-gelmäßig bei Tarifkonflikten und wurde 2010 als Vermittler im Konflikt um das Bahnhofs-projekt „Stuttgart 21“ eingesetzt.Der Vortrag von und mit Dr. Heiner Geiß-ler findet am Montag, 7. Mai um 20 Uhr in den Räumlichkeiten des Hauptsponsors, der Königsteiner Volksbank, Frankfurter Straße 4, statt. Der Zugang zum Veranstaltungsraum ist ab 18.45 Uhr möglich. Dabei gilt es zu beachten, dass nur eine begrenzte Anzahl an Plätzen zur Verfügung steht.

    Heiner Geißler im Königsteiner Forum

    GoldschmiedewerkstattSCHMUCKFORUM

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  • Donnerstag, 3. Mai 2012 KÖNIGSTEINER WOCHE Nummer 18 - Seite 3

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    SEIT 1750

    Mammolshain (pit) – Riesengroß war der Trubel am Mammolshainer Berg, an dem die Freunde des Radrennens „Rund um den Finanzplatz Eschborn-Frankfurt“ ihrem Hob-by frönten. Doch nicht minder gut gelaunt – wenn auch nicht ganz so zahlreich – freuten sich jede Menge Freunde des Obst- und Gar-tenbauvereins Mammolshain über das erste Freiluftfest der Saison: Das bestens besuchte Apfelblütenfest „Im Kleinfeld“ mit der damit einhergehenden Kür des Apfelweinkönigs hat schließlich schon seit vielen Jahren eine treue Anhängerschaft. Entsprechend fröhlich die Stimmung nahe den tatsächlich in Blüten stehenden Bäumen auf den benachbarten Grundstücken.Dort ließ es sich erst einmal prima spazie-ren gehen oder aus der Nachbarschaft wie Bad Soden heranwandern, um dem beliebten Spektakel beizuwohnen. Speis und Trank standen für die Gäste zunächst im Vorder-grund, während Werner Anthes, Jürgen Petry, Bernd Heckenmüller, Martina Bemelmann und Robert Postel in einer benachbarten Garage ihrer heiklen Aufgabe nachgingen. Denn ihnen oblag es, aus beeindruckenden 63 Proben den aktuellen Jahrgangs-Apfelwein zu wählen.Einfach machten es sich die Dame und die Herren dabei wirklich nicht, die sich eher als Apfelweintrinker und nicht als Sommeliers betrachten: „Es geht uns um die Erhaltung einer Tradition“, erklärten sie ihr Engage-ment. Wichtig seien Geschmack, Farbe und Harmonie des jeweiligen Produkts. Bekannt ist den vier Testern und ihrem Schriftführer – er probiert übrigens nicht mit, sondern protokolliert bei diesem Ereignis lediglich – allein die Nummer des jeweiligen

    Apfelweins. Sonst hätte Jürgen Petry auch nicht sein eigenes Produkt einreichen können. Dementsprechend entspannt konnte er sich mit seinen Kollegen der „Arbeit“ widmen, die wider Erwarten nicht mit dem „Geripp-ten“, sondern mit glatten Gläsern „vollzogen“ wurde. Nein, das habe nichts mit der opti-schen Bewertung zu tun, sondern lediglich mit praktischen Beweggründen, erklärten die „Richter“. Dann das Fachgeplänkel: „Ich habe den Neu-ner noch mal rausgestellt“, meinte einer der Jury-Mitglieder und dachte damit an die kurz zuvor getestete Nummer neun – immerhin war ein Interview mit dem hr-Fernsehen da-zwischengekommen und schließlich war man ja „bereits“ bei Nummer elf angelangt. Doch weiter ging es im Test, wieder ein Schlück-chen auf die diversen Gläser verteilt, jeder nahm einen Zug und spuckte ihn in den für ihn bereitgestellten Eimer – geschluckt wird bei diesem ersten Durchgang seit jeher nichts. Übrigens auch nicht beim Zweiten und Drit-ten. Erst bei den letzten zehn kommt es mal in Frage, dass der so genannte Abgang getestet wird. Denn wenn wir jetzt schon damit an-fangen würden, könnten wir kein ordentliches Urteil mehr abgeben“, sagt Robert Postel. Letzten Endes können sich nach dieser schweren Prüfung folgende Hobby-Kelterer über die ersten drei Plätze freuen: Peter Hickl aus Sulzbach, Heiko Fischer aus Kronberg und Bernhard Bunte – endlich – aus Mam-molshain. Der Heiterkeit des Festes tat dieser „Auswärtssieg“ wie erwartet keinen Abbruch. Bis in die späten Abendstunden saßen die Freunde des OGV Mammolshain beisammen und genossen das erste gemeinsame Open-Air-Fest des Jahres.

    Der Apfel ist Wein, es lebe der König!

    Heiko Fischer (v. li.), Peter Hickl, Philipp Steyer, 1. Vorsitzender des Obst- und Gartenbau-vereins, und Bernhard Bunte.

    Amerikaner erfinden in ihren Garagen bekanntlich Computer, in Mammolshain tagt dort stattdessen das Preisgericht auf der Suche nach dem Apfelweinkönig: Werner Anthes, Jürgen Petry, Schriftführer Bernd Heckenmüller, Martina Bemelmann und Robert Postel bei ihrer verantwortungsvollen Arbeit (von links nach rechts). Foto: Pfeifer

    Dietrich Puchstein aus der Nachbarstadt wurde durch das HdB-Festkonzert dazu in-spiriert, den Kunst-Gedanken weiterzuent-wickeln:Auch als Kronberger Bürger, der die Freu-de hatte, bei diesem Konzert dabei sein zu dürfen, möchte ich der Stadt Königstein und ihren Bürgern zu diesem Haus gratulieren.Sicherlich kann dieses Haus der Begeg-nung auch zu einem Begegnungsort der

    Königsteiner und Kronberger werden, deren Politiker auf vielen Verwaltungsgebieten eine größere Zusammenarbeit anstreben. Wobei mir besonders kulturelle Ereignisse wie Kon-zerte und Theater geeignet erscheinen – das ausgezeichnete deutsche Theater scheint mir in der Vergangenheit in beiden Städten ver-nachlässigt worden zu sein. Was man aber trotz der Nähe der „Mainmetropole“ errei-chen kann, wurde in Bad Soden realisiert.

    Nach viel Theater nun Theater in das HdB?

    Leserbrief

  • Seite 4 - Nummer 18 KÖNIGSTEINER WOCHE Donnerstag, 3. Mai 2012

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    Unserer heutigen Ausgabe (ohne Postversand) liegen folgende Prospekte bei:Marnet Auto Königstein, Möbelland Hochtau-

    nus Oberursel, Da Toto Königstein, Mrs Sporty Königstein,

    Fahrschule Hochtaunus Königstein, Getränke Herberth Kronberg ( Teilauflage )

    Wir bitten um freundliche Beachtung.

    Beilagenhinweis

    Königstein (el) – Wohltätigkeits-Veranstal-tungen mit musikalischem Schwerpunkt – diese Art von Benefiz hat eine lange Tradition beim Lions Club und insbesondere auch beim Lions Club Hochtaunus, der am kommen-den Sonntag, 6. Mai, 17 Uhr, ins Haus der Begegnung, Bischof-Kaller-Straße 3, zum „Königsteiner Benefizkonzert“ einlädt. Karitativ tätig zu sein, das ist eines der er-klärten Hauptziele der Lions Hochtaunus, die sich dem Motto „we serve“ („Wir dienen“) verschrieben haben und schon so manches Benefiz-Event zugunsten vom Ökumeni-schen Arbeitskreis Ober-Reifenberg, der sich um Kinder aus Tschernobyl kümmert, oder aber der Behinderten Werkstatt Oberursel oder aber den Bewohnern von Senioren-Residenzen auf die Beine gestellt haben. „Junge Musiker sollen durch uns auch ein Auditorium erhalten“, schildert Prof. Hans-jörg Urbach, der die musikalische Koordina-tion des Konzerts in Königstein übernommen hat, die dahinter stehende Intension.Das Konzert selbst mit dem Neuen Orches-ter Kronberg mit seinen 22 Streichern unter der Leitung von Karl-Christoph Neumann mit dem Pianisten Matthias Fuchs verspricht hochklassig zu werden. Verstärkung hat man noch bei der Musikschule Frankfurt in Form von zirka zehn zusätzlichen Blechbläsern angefordert. „Es wäre schön, wenn wir mit 400 Besuchern rechnen könnten“, hofft Karl-Wilhelm Mauer, der bei den „Lions“ für die „Activities“ verantwortlich zeichnet, dass das Programm auf große Resonanz stoßen wird, das mit großer Sorgfalt und mit Expertise zu-sammengestellt wurde. Griegs „Norwegische Impressionen für Streicher“ werden ebenso zu Gehör gebracht wie Svendsens Norwegi-sche Volksmelodie „I Fjol gjaett‘e Gjeitinn“, das den harmonischen Übergang zu Mozarts Sinfonie in C-Dur bildet. Ebenso komplex wie genial ist auch Chopins Solokonzert für Klavier, Streicher, Bläser und Pauken – man darf gespannt sein auf das Wechselspiel zwi-schen Klavier und Orchester.Wer in den Ticketpreis von 20 Euro für Er-wachsene und 10 Euro für Jugendliche und Kinder investiert, der wird gleich doppelt entlohnt: Zum einen mit Hörgenuss pur und zum anderen dadurch, dass mit den Eintritts-geldern zwei Einrichtungen in Königstein unterstützt werden, die der Allgemeinheit

    dienen. Dass der Ausländerbeirat als einer der Empfänger ausgewählt wurde, freut deren Vorsitzende Maryam Javaherian ganz beson-ders. „Wir wollen unsere Förderung für Kin-der mit Migrationshintergrund noch weiter ausbauen“, hat sie auch schon einen Verwen-dungszweck ausgemacht. Bislang sind die Hausaufgabenhilfe und der Förderunterricht an der Grundschule Königstein und an der Friedrich-Stoltze-Schule angesiedelt. Andere Schulen hätten jedoch auch signalisiert, dass sie diese Hilfestellung in Anspruch nehmen möchten, so Javaherian, die wiederum Kosten decken muss für Arbeitsmaterialien und Auf-wandsentschädigungen für die Kräfte, die den Kindern und Jugendlichen helfen. Außerdem in Planung: Ein Kurs für polnische Kinder, der einmal wöchentlich stattfinden soll und dazu dient, dass die Kinder ihre Mutterspra-che lernen. Karl-Wilhelm Mauer begrüßt die zielgerichtete Planung des Ausländerbeirats, das mache das Spenden auch transparent. Geld nach dem „Gießkannenprinzip“ zu ver-teilen, das sei nicht die Sache der Lions. Man wolle ganz genau nachvollziehen können, wohin die Gelder fließen. Außerdem wird auch das Projekt der frühkindlichen Musik-erziehung Königstein in der Immanuelge-meinde unterstützt, das bislang von der Carls Stiftung bedacht wurde und dem sich nun in Zukunft die Lions zuwenden wollen. Darüber freut sich Musikpädagogin Le Le Kremer von der Singschule Königstein, die das Pro-jekt der musikalischen Früh-erziehung im evangelischen Kindergarten Königstein leitet. „Die Kinder müssen Musik spüren, um sie ausdrücken zu können“, lautet die Devise, mit der sie die Kleinen an das Musizieren heran-führt und ihnen zunächst die Instrumente von der Definition und der Klangfarbe her vor-stellt. Manfred Colloseus, Vorsitzender des Fördervereins Haus der Begegnung, der vor Kurzem ein hochkarätiges Eröffnungskonzert im Haus der Begegnung veranstaltet hatte, freut sich über jeden Anlass, der dazu dient, das wieder erstarkte Haus als Kommunikati-onsstätte in den Mittelpunkt zu stellen. Karten für das Konzert am 6. Mai sind im Vorverkauf bei der Kur- und Stadtinformati-on in der Hauptstraße, bei der Buchhandlung Millennium und der Buchhandlung Bruck-mann erhältlich oder aber über die Tickethot-line unter 06173/68134.

    Lions: Konzert für Ausländerbeirat und Musikerziehung

    Für Le Le Kremer (v. li.), Manfred Colloseus, Maryam Javaherian, Karl-Wilhelm Mauer und Prof. Hansjörg Urbach heißt es jetzt Daumendrücken, dass möglichst viele Karten für das Benefizkonzert der Lions im Haus der Begegnung verkauft werden. Foto: Schemuth

    Herausgeberin: Annette BommersheimGeschäftsführer: Alexander BommersheimAnzeigenleitung: Alexander BommersheimAnzeigenberatung: Torsten GroßmannRedaktion: Elena Schemuth (el)Produktion: Birger AuweckGeschäftsstelle: Theresenstraße 2 61462 Königstein im TaunusTelefon: 06174 / 93 85 - 0Telefax: 06174 / 93 85 - 60 u. 9385 - 50E-Mail: [email protected]: www.koenigsteinerwoche.deAufl age: 12.700 verteilte Exemplare für König-

    stein mit den Stadtteilen Falkenstein, Mammolshain und Schneidhain sowie Glashütten mit den Ortsteilen

    Schloßborn und Oberems.Textannahme- Montag vor Erscheinen schluss: 17.00 UhrAnzeigenschluss: Dienstag vor Erscheinen 17.00 Uhr

    (Kleinanzeigenschluss: Dienstag, 15.00 Uhr)Preisliste: für Anzeigen und Beilagen z. Zt. gültig Preisliste Nr. 31 vom 1. Januar 2012Druck: Ehrenklau Druck, Alsfeld

    Für unverlangt eingesandte Manuskripte undFotos wird keine Haftung übernommen.

    Impressum

    Königstein (kw) – Am Dienstag, 8. Mai, um 16.15 Uhr veranstaltet die Stadtbibliothek wieder ein Bilderbuchkino. Die Geschichte „Für Hund und Katz ist auch noch Platz“ von Julia Donaldson mit Bildern von Axel Scheffler wird vorgelesen und die Bilder dazu im Großformat gezeigt. Eine Reise auf dem Hexenbesen ist lustig – doch auch für Hexen ist das Leben voller Gefahren. Gut, wenn man da Freunde hat, die einem aus der Patsche helfen! Alle Kinder ab 4 Jahren sind herzlich eingeladen.

    Bilderbuchkino

    Falkenstein (kw) – Christi Himmelfahrt be-zeichnet im christlichen Glauben die Rück-kehr des Gottessohnes zu seinem himmli-schen Vater. Der Feiertag wird am 40. Tag des Osterfestkreises begangen, weshalb das Fest immer auf einen Donnerstag fällt.Der Festgottesdienst zu diesem Hochfest findet diesmal für den neuen Pastoralen Raum Königstein-Kronberg-Schloßborn in der Falkensteiner Christkönigskirche statt. Die Heilige Messe beginnt am 17. Mai um 11 Uhr und wird von Pfarrer Olaf Lindenberg zelebriert. Anschließend sind alle Gottes-dienstbesucher und Gemeindemitglieder zu einem Zusammentreffen in den Pfarrsaal in der Heinzmannstraße eingeladen. Dabei stif-tet jede Pfarrei ein großes Brot mit Salz und Olivenöl. Die Pfadfinder bereiten eine große Kuchentheke vor. Der Pfarrgemeinderat lädt schon jetzt alle Gläubigen des Pastoralen Raumes herzlich ein.

    Christi Himmelfahrt in der Pfarrei Christkönig

    Königstein (kw) – In der Reihe „kreatives Gestalten“ findet am Mittwoch, 9. Mai, von 18.30 bis 21 Uhr ein weiterer Schmuckkurs bei Lindlau-kreativ in der Hauptstraße 7 statt. Es werden mehrere Techniken in der Anfer-tigung von Schmuckstücken gezeigt, unter anderem auch eine neue Perlen-Fädeltechnik. Die Teilnehmerzahl ist auf 6 Personen be-grenzt, der Kurs kostet 15 Euro. Es sind noch Plätze frei. Eine Reservierung ist erforder-lich, unter Tel. 06174/3427 oder im Geschäft Lindlau, Hauptstraße 7 in Königstein.

    Schmuck selber basteln

    Falkenstein (kw) – Das „Montags-Café“ öffnet am 7. Mai um 15 Uhr im Pfarrsaal der Heinzmannstraße 1 wieder seine Pforten. Das Team um Petra Stefanski und Margot Weber-Proff hat für die Gäste wieder selbst-gebackenen Kuchen und frisch gebrühten Kaffee vorbereitet.Die Pfarrgemeinde freut sich auf möglichst zahlreiche Gäste und heißt sie schon jetzt herzlich willkommen.

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  • Donnerstag, 3. Mai 2012 KÖNIGSTEINER WOCHE Nummer 18 - Seite 5

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    Königstein (ja) – Das Deutsche Ro-te Kreuz (DRK) ist einer der großen Wohlfahrtsverbände Deutschlands, mit etwa vier Millionen aktiven Mitgliedern. Für seine sparsame und satzungsgemäße Verwendung der Spendengelder wurde es mit dem DZI-Spenden-Siegel ausge-zeichnet. Die einzelnen Ortsverbände arbeiten in einem föderalistischen Sys-tem und sind daher relativ frei in ihren Entscheidungen. Das hat den Vorteil, dass sie sich intensiv auf die örtlichen Begebenheiten einstellen können. Dazu gehört, wie in jedem Verein, auch die jährliche Vollversammlung, die vor kur-zem durchgeführt wurde.Ohne engagierte Menschen wäre eine solche Arbeit im sozialen Raum nicht machbar und deshalb wurden auch in diesem Jahr wieder fünf Mitglieder für langjährigen Einsatz geehrt. Zunächst ging eine Ehrennadel an Musa Dere für 35 Jahre aktiven Dienst. Seit 15 Jahren stellt sich Henning Meister zur Verfü-gung, bereits 10 Jahre ist Alice Waldow dabei und auf jeweils 5 Jahre haben es Cornelia Riemer und Ursula Naoura gebracht. Die Bereitschaft unter der Führung von

    Jörg Libbert weist in ihrem Jahresbericht 10.988 Helferstunden aus, das entspricht immerhin 1.374 Arbeitstagen, auf 43 Helferinnen und Helfer verteilt – da wur-de so mancher Teil des Jahresurlaubs für das Wohl der Allgemeinheit geopfert. 2011 gab es zwei Großereignisse: in Oberursel war der Hessentag zu Be-such und in Frankfurt musste bei der Frauenfußball-Weltmeisterschaft Dienst geschoben werden. Gejubelt wurde trotzdem, aber es ist kein Geheimnis, dass die Spendengelder rückläufig sind und es könnten auch mehr Freiwillige kommen, damit die Arbeit auf mehr Schultern verteilt werden kann. Für das Burgfest müssen bereits externe Kräfte angefordert werden, was natürlich auch in der Größenentwicklung dieser Veran-staltung in den vergangenen Jahren liegt. Aber, so Libbert, „trotz allem haben wir eine gute Kameradschaft und alle sind mit vollem Einsatz bei der Sache“. So auch beim Sozialen Arbeitskreis. Wilt-rud Post zählte in ihrem Jahresbericht für 2011 eine Vielzahl von Aktivitäten des Arbeitskreises auf. Sie bittet aber auch weiterhin die Bevölkerung um Beach-tung einer wichtigen organisatorischen

    Regel: Die Kleiderstube hat montags nur Annahme, donnerstags ist sie zum Verkauf von Kleidung offen. Für alle, die es noch nicht wissen: Die Kleider-stube befindet sich mittlerweile in der Gerichtstraße 3. Genaue Zahlen über den Arbeitsaufwand konnte sie für ihren Bereich nicht angeben, „da viele Arbei-ten im Vorübergehen erledigt und von den Mitgliedern nicht notiert werden“. Aber alle haben den gleichen Gedanken: „Helfen um zu helfen.“ Wiltrud Post bat zum Abschluss auch (oder gerade) die Presse ebenfalls um Werbung für Helfer, die dringend für die Entlastung des Teams benötigt wer-den. Von Ehrengast und Ehrenbürgerin Annemarie Ramm bekamen schließlich alle Teilnehmer noch einen persönlichen Einblick in die Arbeit des Deutschen Roten Kreuzes: Sie bedankte sich sehr für die Freiheit, alleine in ihrem Haus le-ben zu können, mit der Gewissheit, dass jederzeit jemand kommt, sollte es nötig werden. Dazu trägt sie einen „Knopf“ um das Armgelenk, wie eine Uhr, „der ist viel praktischer als der Umhänger, der bereits in der Waschmaschine un-brauchbar wurde“.

    DRK: Ein Jahr mit vielen Stunden Aktivität

    Gekommen um zu ehren: der Vorstand der DRK-Ortsvereinigung Königstein mit verdienstvollen Mitgliedern auf der Jahres-hauptversammlung. Foto: von Jacobs

    Street-Soccer-Turnier mit prominentem GastKönigstein (pit) – Das Frühlingsfest des Autohauses Marnet bildete einen will-kommenen Rahmen, das erste Street-Soccer-Turnier an Ort und Stelle auszu-richten. Und was so ein richtiger Kicker ist, der lässt sich eine solche Gelegenheit zum Kräftemessen selbstverständlich nicht entgehen. Stolze 17 Teams im Alter zwischen sieben und zwölf Jahren aus D-, E- und F-Jugend traten gegeneinander an. Al-lein vom KFC kamen fünf Mannschaf-ten, doch auch Schloßborn, Schneidhain, Mammolshain, die Eintracht Feldberg

    und die Zackenkicker aus Oberems wa-ren vertreten. Unter der Leitung von Karl Kilb, A-Lizenztrainer des DFB, zeigten sie in der Kleinfeld-Kunstrasenarena, was so alles in ihnen steckt. Da konnte auch der Regen zu Anfang des Turniers der Spielfreude keinen Abbruch tun. Schließlich hatten die 75 Spieler – da-runter auch drei Mädchen – genügend Anhang mitgebracht, der sie bei diesem Wettstreit anfeuerte. Weiterer großer Ansporn war der Be-such von Sebastian Jung von der gerade wieder in die erste Bundesliga aufge-stiegenen Eintracht Frankfurt, der nicht nur für Bilder und Autogramme, son-dern auch für Fragen rund ums Thema Fußball zur Verfügung stand und jede Menge bewundernde Blicke erntete. Als Sieger setzten sich zu guter Letzt bei der F-Jugend die Mannschaft „Klausthaler“ und bei E- und D-Jugend die Mann-schaften „Kreiselkicker“ durch. „Die Resonanz war so super, dass wir uns überlegen ein zweites Turnier zu machen“, freute sich Daniela Marnet im Anschluss über die gelungene Premiere. Die jungen Kicker würde es mit Sicher-heit freuen.

    Sebastian Jung (v. re.) Leon Marnet und Klaus Marnet.

    Die Gewinner der einzelnen Klassen: F-Jugend, Team „Klausthaler“; E-Jugend, „Kreiselkicker“; D-Jugend, „Kreiselkicker“.

  • Seite 6 - Nummer 18 KÖNIGSTEINER WOCHE Donnerstag, 3. Mai 2012

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    Autos und HGK lockten viele Gäste beim VerkaufsoffenenKönigstein (pit) – Überaus gut meinte es der Wettergott, als die Königsteiner „ihr“ Frühlingsfest feierten. Entspre-chend füllte sich der Stadtkern mit Besuchern, während die dortigen Ge-schäftstreibenden ihre Türen zum ver-kaufsoffenen Sonntag aufschlossen, fahrende Händler und ortsansässige In-stitutionen ihre Stände betrieben. Doch auch Kurpark, Kapuzinerplatz und Kirchstraße erwiesen sich aufgrund der dortigen Autoschauen als Publikums-magnet. „Obwohl aufgrund des Brückentags wohl viele verreist sind, ist richtig was los“, meinte Alexander Rambacher vom Autohaus Marnet. Tatsächlich nutzten jede Menge Königsteiner und ihre Gäste die Gelegenheit, sich mal Sharan, Passat Alltrack oder das Golf Cabrio aus der Nähe zu betrachten und einzusteigen. Linus (4 Jahre) konnte sich beim Autohaus Vogler besonders für einen Smart begeistern, tummelte sich auf dessen Fahrersitz und machte sich auf eine imaginäre Reise. Doch nicht nur der Kleinwagen hatte es dem Dreikäsehoch angetan. „Ich finde alle schön!“, schwärmte er mit Blick in die Runde. Währenddessen fachsimpelte Marc Kandel, Gebietsverkäufer von König-stein, mit seinen Gesprächspartnern über Chrom, Motoren und Emotionen. Auch er zeigte sich mehr als zufrie-den mit der Resonanz an diesem Tag – schließlich hatte für sein Team der „offizielle“ Teil schon rund eine Stun-de vor der Eröffnung des Festes um 13 Uhr begonnen. Auch beim Autohaus Nix auf dem Kapuzinerplatz, das Toyo-ta- und Lexus-Modelle ausgestellt hatte und beim G & K Zentrum aus Hofheim mit den verschiedenen Skoda-Typen zeigten sich viele Interessenten.In der Hauptstraße hatte Dr. Frank Reinhardt von den „Spurensuchern“ ständig junge Besucher zu Gast. „Wie ist dieses Tier denn aufgebaut, woran erinnert es dich?“, fragte er den acht-jährigen Georgius, während er ihm eine Libelle vor die Nase hielt. Ein wenig ratlos war der Junge, doch mit

    dem Hinweis auf die Ausstattung vor allem katholischer Kirchen lenkte ihn der Naturfreund Reinhardt auf die Spur von Bleiglasfenstern. Lilli (7 Jahre) wollte sich allerdings lieber Glitzersteine statt eines Tiers un-ter dem Mikroskop betrachten. „Cool sieht das aus“, urteilte das Mädchen nach einem kurzen Blick und erfuhr dann, dass die klitzekleinen Steinchen in einem echten Vulkan in der Eifel gefunden wurden. Aber auch große Steine gab es zu betrachten, zum Bei-spiel Lahn-Marmor, und die umstehen-den Interessierten waren überrascht, als Frank Reinhardt erklärte: „Der ist auch im Empire State Building verarbeitet worden.“ Bratwurst aus der Rhön gab es auf dem Platz vor dem Alten Rathaus zu genie-ßen. Ein Angebot, das viele Passanten zur kurzen Rast an den Biertischgarni-turen verlockte. Allerdings nicht ohne kritische Anmerkungen: „Die kostet gleich drei Euro“, grollte eine Mutter.Die Kosmetikerinnen Erica Oerder und ihre Tochter Sabine Dietz zeigten sich in ihren Räumlichkeiten wiederum recht zufrieden. „Es ist schon ein biss-chen was in der Kasse“, meinten sie. Obwohl der Umsatz anlässlich eines solchen Festes selbstverständlich im-mer steigerungsfähig sei. Jedoch: „Kö-nigstein hat sich sehr gut entwickelt und es ist mit seinen schönen Geschäften ein kleines Kleinod geworden.“ Wäh-renddessen drehte Gottfried Schuth mit seiner Pferdekutsche stetig die Runde durch die Innenstadt – selbstverständ-lich immer mit kleinen und großen Mitfahrern. Bei einem Zwischenstopp konnte er nicht widerstehen, eine klei-ne Vorstellung zu geben und platzierte seinen kleinen Terrier Charly auf dem Rücken des süddeutschen Kaltbluts Dexter, der zusammen mit Gefährtin Honey die Kutsche zieht. Da war das Strahlen in den Augen der umstehen-den Kinder und Erwachsenen gleicher-maßen groß und die Kameras wurden gezückt. „David und Goliath“ bildeten aber auch ein wirklich sehr drolliges Pärchen. Mit Freude bei der Arbeit wa-

    ren auch Geraldine Bennewitz und Jo-hanna Ziesing bei Bücher Bruckmann: „Es läuft richtig gut und es macht Spaß, dem Gewimmel zuzuschauen.“ Nicht abreißen wollte wiederum die Schlan-ge am Stand von Bäckerei Hees, an dem der Meister selbst pfannenfrische Quarkteigröllchen geradezu im Akkord ausbackte. Als „angenehm“ beurteilte Thomas Schwenk von Millennium das fröhliche Treiben in der Innenstadt. „Das ist eine schöne Werbung, zu der auch viele Externe kommen.“ Und be-sonders ruhig verlief die Veranstaltung für die Ordnungshüter: „Es gab keiner-lei Zwischenfälle, zu denen wir hätten ausrücken müssen“, hieß es von der Königsteiner Polizei auf Anfrage.

    Königstein (red) – Die Ortsverbände von Parteien sind wie Vereine organisiert, daher traf sich die lokale FDP nun zur Mitglieder-versammlung mit dem üblichen Programm, worüber die Vorsitzenden informieren. In seinem Rechenschaftsbericht ging der Vor-sitzende Alexander Freiherr von Bethmann kurz auf die Kommunalwahl des Jahres 2011 ein, bei der sich die Königsteiner FDP be-merkenswert gut behaupten konnte und mit 11,8, Prozent der Stimmen nur 1,8 Prozent-punkte unter dem Ergebnis von 2006 lag. Gleichwohl bleibt der Verlust des fünften Sitzes in der Stadtverordnetenversammlung schmerzlich. Hinsichtlich der Gesamtsitua-tion der FDP machte Bethmann in jüngster Zeit erste Anzeichen für eine Verbesserung des Bildes seiner Partei in der Öffentlichkeit aus und äußerte die Zuversicht, dass die FDP bei den anstehenden Landtagswahlen wieder Aufwind erhalten und so in der deutschen Parteienlandschaft auch künftig eine wichtige Rolle spielen werde. Für den Ortsverband stehe jedoch die Kommunalpolitik im Mit-telpunkt, deren Schwerpunkte in den beiden letzten Jahren wie folgt gesetzt waren (und auch weiterhin wichtig bleiben):

    Innenstadtgestaltung, wozu die Gestal-tung des Kapuzinerplatzes und der Kon-rad-Adenauer-Anlage ebenso gehören wie Verkehrsführung in der Innenstadt

    oder Belebung des GeschäftslebensVerlegung und Neugestaltung des Sport-platzes in SchneidhainBetreuungsangebote für Kinder unter drei Jahren und KindergartenfragenKurbad und HdB

    Bethmann bedauerte insbesondere, dass die ALK, nachdem ihre Unterstützung der HdB-Sanierung fatale finanzielle Folgen für die Stadt gehabt habe, wieder zu ihrer früheren Blockadehaltung zurückkehre, wie sich bei der Ablehnung des Kinder(t)räume-Projekts im vergangenen Jahr, in ihrer Haltung zum Kurbad, zu Bemühungen um die Neugestal-tung der Konrad-Adenauer-Anlage und des Kapuzinerplatzes oder beim Thema Sport-platz Schneidhain gezeigt habe. Für die Zukunft seien im kommunalen Um-feld neben den einzelnen Sachthemen die unverändert schwierige Finanzlage der Kom-munen und der immer stärker werdende Wunsch der Bürger nach Einbeziehung in Entscheidungsprozesse wichtige Herausfor-derungen. Die FDP Königstein werde daher ihre Positionen zu anstehenden politischen Entscheidungen durch Intensivierung ihrer Pressearbeit und ihres Internetauftritts noch deutlicher kommunizieren müssen. Bei kos-tenträchtigen Vorhaben müsse die schwie-rige Balance zwischen Notwendigem und Wünschbarem einerseits und dem finanziell

    noch Vertretbaren gesucht sowie Stillstand in der Stadtentwicklung vermieden werden. Die Mitgliederentwicklung bezeichnete der Vorsitzende als durchaus zufriedenstellend. Einige Mitglieder sind, zum Teil studienbe-dingt, aus Königstein verzogen, ein Mitglied verstarb. Insgesamt hat der Ortsverband der-zeit 57 Mitglieder.Bei den turnusmäßigen Vorstandswahlen un-ter der Leitung von Madeleine Kampf gab es nur wenig Veränderungen. Der Vorsitzende, Alexander Freiherr von Bethmann, und der stellvertretende Vorsitzende, Michael-Klaus Otto, wurden einstimmig wiedergewählt. Die weitere stellvertretende Vorsitzende, Dr. Nina Braouet, hatte wegen starker beruflicher Inan-spruchnahme nicht mehr kandidiert hatte, an ihrer Stelle wurde Dagmar Reuter gewählt. Die bisherige Schatzmeisterin, Annemarie Ramm, wurde einstimmig im Amt bestätigt, Europabeauftragter wurde anstelle von Ber-tram Springer, der nicht mehr kandidierte, Dr. Jürgen Bokr. Beisitzer sind nunmehr (in alphabetischer Reihenfolge): Dr. Gerhard Ad-ler, Birgit Becker, Ingrid Fettweis, Gerhard Hablizel, Ulrich Leistner, Thilo Maier und Bertram Springer. Außerdem ist das Magi-stratsmitglied Karl Gustav Schramm kraft Satzung Mitglied des Vorstands. Kassenprü-ferinnen bleiben weiterhin Heidi Ehniss und Ilona Krössner.

    FDP Königstein bestätigt ihr Führungsteam

    Schneidhain (kw) – Warum etwas Etablier-tes grundlos verändern, wenn es doch gut läuft? In Sachen Stammtisch bleiben sich die Konservativen im Ortsteil jedenfalls treu und laden am 3. Mai für 19.30 Uhr zum traditio-nellen Meinungsaustausch in die Dorfschen-ke in der Wiesbadener Straße 183.

    Schneidhainer CDU am Stammtisch

    Schneidhain (kw) – Im Wonnemonat Mai wartet die evangelische Gemeinde in Schneid-hain mit zahlreichen Aktivitäten auf. Neu installiert wird ein Jugendtreff auch in den Sommermonaten. Dieser findet 14-tägig mitt-wochs im Gemeindehaus (Am Hohlberg) statt. Der nächste Termin ist am 16. Mai um 17 Uhr. Die diesjährige Kleidersammlung für Bethel erfolgt am Freitag, 11. Mai, von 17 bis 19

    Uhr, sowie am Samstag, 12. Mai, von 10 bis 12 Uhr. Die Spenden werden an der Garage vor dem Pfarrhaus entgegengenommen. Das Kindergottesdienstteam lädt die Jüngsten am 13. Mai um 11 Uhr in das Gemeindehaus. Die Konfirmanden zeigen kurz zuvor in der Johanniskirche, dass sie einen Gottesdienst gestalten können. Am darauffolgenden Wochenende werden sie feierlich konfirmiert, dazu gibt es einen

    Abendgottesdienst mit Abendmahl am 19. Mai. Am Freitag vor Pfingsten können sich ältere Mitbürger über aktuelle Ganoventricks, beispielsweise an der Haustür, informieren und Abwehrregeln lernen. Pfingstmontag wird gemeinsam mit der katholischen Schwes-tergemeinde zum Glaskopf gewandert: Am dortigen Waldgottesdienstplatz gibt es eine Andacht mit Taufe und anschließendem Pick-nick.

    Evangelische Schneidhainer aktiv im Mai

  • Donnerstag, 3. Mai 2012 KÖNIGSTEINER WOCHE Nummer 18 - Seite 7

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    Mammolshain am Berg wieder der Rad-Nabel der Welt

    Mammolshain (pit) – Volksfeststimmung war traditionell wieder angesagt, als beim Radrennen „Rund um den Finanzplatz Eschborn-Frankfurt“ die Profi-Abteilung Mammolshain ansteuerte. Denn der Mam-molshainer Berg ist mit bis zu 26 Prozent Steigung der steilste Streckenabschnitt dieses Rennens und birgt somit eine Herausforde-rung der ganz eigenen Art. Folglich hatte an diesem Ort nicht nur der Hessische Rundfunk anlässlich einer entspre-chend großen Party eine Übertragungsstation mit Leinwand installiert, sondern auch die hiesige Feuerwehr Zelte und Getränkewa-gen aufgebaut, um den hunderten von Fans des Radsports Verpflegung für die Zeit des Wartens, Bangens und Hoffens zu bieten. Schließlich stellte sich einmal mehr heraus, dass einige Fans über stolze Entfernungen angereist waren, um ihre „Radler“ tüchtig anzufeuern. Doch bis dahin sollte es noch ein wenig dauern: Erst für 14.30 Uhr waren die Sportler für diese Etappe angekündigt, die ersten Fans waren aber schon Stunden frü-her da, um das Spektakel auf der Leinwand und über die verschiedenen Lautsprecher zu verfolgen. Das Team des HR nutzte die Zeit, um große rote, aufblasbare „Klatschhände“ zu verteilen. Endlich dann die Meldung, dass das Feld bereits 122,2 Kilometer zurückgelegt hatte. Lange konnte es also nicht mehr dauern, bis die Spitze zu sehen sein würde. „Gleich wird es schwierig“, munkelten die Erfahre-nen unter den Zuschauern, Fotografen der unterschiedlichsten Professionalitätsstufen nahmen allmählich ihre Position ein, denn: „Jetzt kommen sie gleich.“ Der Blick auf die Leinwand verriet schließlich, dass das Feld bereits Niederhöchstadt erreicht hatte. Nun noch der Schafhof und dann schnurstracks zum Ort des Geschehens.Unter dem Fachpublikum offensichtlich die beste Gelegenheit, alle möglichen Detailin-formationen auszutauschen. Dass das Feld zum Beispiel recht eng um die Kurve herum fahren würde oder dass man hier schon Rad-rennprofis wie Lokalmatador Tony Martin oder Vorjahressieger John Degenkolb be-wundert hat.In den nächsten paar Minuten ließ sich aller-

    dings noch immer der klare Blick über die Frankfurter Skyline in der Ebene ungestört bewundern, bevor die ersten Polizisten auf Motorrädern mit Blaulicht heranrauschten und die Blicke auf sich zogen. Hupend und, wenn nötig, mit eindeutigen Gesten mahnten sie die Zuschauermenge, Platz zu machen. Schon hoffte man, den ersten Sprinter ausma-chen zu können, die ersten Applausrufe wur-den laut und die Ratschen drehten sich in der Luft. Doch es sollte immer noch ein wenig dauern. Erst noch weitere Einsatzfahrzeuge, ein Übertragungswagen, schließlich noch ein paar Einsatzfahrzeuge und endlich kam mit John Degenkolb der Erste den Berg herauf- gefahren. Noch in der Kurve drehte er sich um, um den Abstand zu seinen Verfolgern zu taxieren. Da waren jedoch noch einige (aus-reichende) Meter dazwischen. Während der beiden folgenden Runden und vor allem dem Rest der Strecke sollte sich das jedoch ändern und als schnellster Radler, der auf dem Platz vor der Alten Oper in Frankfurt bejubelt wer-den konnte, erstritt sich schlussendlich der Italiener Moreno Moser den obersten Platz auf dem Siegertreppchen. Der Stimmung bei der HR-Party in Mammolshain tat das freilich keinen Abbruch. Dafür nervten nun andere: Etliche Nicht-Profis unter den Rad-fahrern, die die Mammolshainer Hänge – of-fenbar angeregt durch das Rennen – zu einem schnellen Spurt (?) nutzen wollten, erregten Ärgernis. Statt eine entsprechende Klingel zu benutzen, blafften sie die gemütlich schlen-dernden Fußgängergruppen an, wollten selbst Autofahrer, die auf ihrer – richtigen – Spur fuhren, und denen sie „falsch“ entgegenras-ten, maßregeln. Pech gehabt, saß Presse drin, nun steht‘s in der KöWo. Nichtsdestotrotz freuten sich die Veranstalter, dass die Mam-molshainer, ihre Besucher und nicht zuletzt ihre teilweise unfreiwilligen, auf gesperrten Straßen gestrandeten Gäste so verständnis-voll mit den notwendigen Verkehrsbeschrän-kungen umgegangen sind: „Es ist ja immer-hin ein tolles sportliches Ereignis, das im Grunde zum Mitfeiern anregt“, meinte eine im Stau stehende Dame, die eigentlich nicht daran hatte teilnehmen wollen, notgedrungen dann aber doch im Kreis der Zuschauer ge-landet war.

    Nicht nur für die Zuschauer ein Highlight: der steilste Abschnitt am Mammolshainer Berg. Foto: Pfeifer

    Glashütten (kw) – Der Kulturkreis Glashüt-ten lädt zu einer scharfsichtigen Komödie ein: Die hannemanns e.V. Theatergruppe aus Kronberg sind zu Gast und präsentieren das Schauspiel „Frau Müller muss weg“.In diesem Theaterstück geht es um Eltern, die genau zu wissen meinen, wo der vermeintli-che Feind ihrer Sprösslinge steckt: Nämlich genau vor ihnen im Klassenzimmer. Wenn die lieben Kleinen es nicht aufs Gymnasium schaffen, dann kann das unmöglich an ihrem mangelnden Talent liegen, sondern nur da-ran, dass die Klassenlehrerin den Stoff nicht richtig vermitteln kann! Darum soll während eines speziell einberufenen Elternabends der ahnungslosen Frau Müller mitgeteilt werden, dass ihr Unterricht nicht länger erwünscht

    ist. Im Verlauf des Abends zeigt sich jedoch, dass vor allem eigene Wünsche in die Kinder hineinprojiziert werden. Es wird mit harten Bandagen gekämpft, die Schuldzuweisungen fliegen von einem zum anderen, es geht um Erfolg, Scheitern und Leistungsdruck. Sach-lichkeit und Vernunft haben hier keinen Platz mehr, denn künftige Karrieren stehen auf dem Spiel! Die Aussprache wird zunehmend chaotisch, überraschende Wendungen zeigen die Vielschichtigkeit der Sorgen – und füh-ren schließlich zum unerwarteten Ende der Versammlung. Der Kulturkreis Glashütten freut sich auf viele interessierte Zuschauer am Samstag, 12. Mai, um 20 Uhr im Bürgerhaus Glashütten. Der Eintritt beträgt 10 Euro, für Mitglieder 8 und für Jugendliche 5 Euro.

    „Elternabend“ beim KulturkreisN A C H R I C H T E N D E R W O C H E

    AKTUELLES aus Glashütten

  • Seite 8 - Nummer 18 KÖNIGSTEINER WOCHE Donnerstag, 3. Mai 2012

    Königstein (aks) – In der Abendsonne bei wohligen Temperaturen präsentiert sich das neu renovierte, historische Schmuckstück in der Limburger Stra-ße 5. Die Terrasse des „George“ ist für jeden sofort Blickfang mit hoch-wertigen geflochtenen Sitzmöbeln, weißen Tischdecken und Tischschmuck. Die meisten Tische sind besetzt und es herrscht so et-was wie Vorfreude auf gastronomische Glanzleistungen bei den Königsteinern. Schnell hatte sich im Ort herumgespro-chen, dass in dem Haus nach aufwän-digen, viermonati-gen Renovierungs-arbeiten ein neues Restaurant mit Bar eröffnet wird. Es lockt mit einem ge-schmackvollen und edlem Ambiente, kulinarischen Klassi-kern, zu denen man auch ein echtes Wie-ner Schnitzel zählen darf, Salatkreatio-nen, frisch zuberei-teten Suppen und wunderbarerweise auch einigen Natio-nalgerichten der per-sischen Küche. Dazu serviert der Gastronom Martin Majid Nemati ausgesuchte Weine, der Akzent liegt eher bei italienischen Weinen, ei-nigen deutschen Winzern hält er aber die Treue.Nemati ist eine elegante Erscheinung von ausgeprägter Höflichkeit, ein ge-borener Gastgeber, der nach einigen Jahren in der Gastronomie mit eige-nen Cocktailbars der Liebe wegen in Königstein blieb – obwohl er zunächst „wie jeder Perser Arzt werden wollte.“ Er war aber auch der Überzeugung, dass eine gute Bar in Königstein fehlt. Wo geht man nach dem Essen hin? Bis ein Uhr morgens möchte er Gäste zu guten Drinks und guten Gesprächen einladen. Die neu gestaltete Bar ist ein weiteres Prunkstück des Hauses, dort werden ein Aperitif vor dem Essen, Cocktails aus der ganzen Welt oder ein Digestif nach dem Essen kredenzt. Auch das allseits beliebte Feierabend-Bier vom Fass kann hier stilvoll ze-lebriert werden. In der anschließen-den Lounge mit schokoladenbraunen Sofas und kleinen Tischen sowie ein paar Stehtischen nebst Barhockern kann man in geselliger Runde die Zeit vergessen. Getränke und Speisen in lockerer Atmosphäre – ein bisschen weniger formell – kann man auch hier genießen. Gemälde eines südafrikani-schen Künstlers schmücken die Räu-me mit den erdfarbenen Wandfarben.Zur Eröffnung kreierte Nemati pas-send zu den sommerlich warmen Tem-peraturen den erfrischenden Cocktail

    „George“ – prickelnd und rot. Nur so viel sei verraten, Prosecco und Cran-berry-Juice sind mit im Spiel...Wieso eigentlich „George“? Klingt ir-gendwie aristokratisch und britisch. Nemati ist ein großer Bewunderer von King George III (dessen Porträt

    übrigens im Schlosshotel zu bewundern ist) und so kann in seinem Haus „könig-lich“ diniert und gefeiert werden. Das Restaurant be-findet sich in der ersten Eta-ge, ein Raum für 35 Perso-nen kann se-parat gemietet werden.Mit Küchen-chef Stefan Nesshold, vor-her bei Kem-pinski Grand Falkenstein und Tigerpa-last Frankfurt, hat er das gro-ße Los gezo-gen. Er bietet eine einfache,

    aber in Perfek-tion zubereitete Küche. Spargel-

    suppe und Kartoffelsuppe kommen, in Schnabelkannen serviert, ganz heiß auf den Teller. Als Gewinner des „Grie’ Soß“-Festivals in Frankfurt 2011 ser-viert er sein perfekt gebratenes Roast-beef in Scheiben mit dieser grünen Köstlichkeit. Er lässt es sich auch als Küchenchef nicht nehmen, selbst an den Tischen sein farbenfrohes und wie es scheint – mit besonderer Hingabe – zubereitetes zart schmelzendes Sorbet zu verteilen. Man merkt sofort, da ist jemand mit Herzblut bei der Sache! In der Küche unterstützt ihn Souschef Fe-lix Gaber aus Wiesbaden, der zuletzt in München gekocht hat. Der Service kam angesichts des Andrangs an diesem ersten Abend an seine Grenzen, aber nicht aus dem Konzept. Pino Carriero verlor sein Lächeln nie, tatkräftig unter-stützt vom Chef selbst, der sich über die zahlreichen Gäste freute. Auch an die Kinder ist gedacht – Papier, Bunt-stifte und ein paar Spiele liegen bereit. Die Gerichte für die Kleinen haben tol-le, viel versprechende Namen wie Villa Kunterbunt und Pippi Langstrumpf. Es sei angemerkt, dass die Kartoffelpuffer selbst gemacht sind. George Bar & Restaurant: Martin Majid Nemati, Limburger Str. 5, Königstein www.george-bar-restaurant.de. Te-lefon: 06174/639595-0; Telefax: 06174/639595-1; E-Mail: [email protected]; Öffnungszeiten Re-staurant: 12 bis 15 und 18 bis 22 Uhr, Bar ist von 11 bis 1 Uhr geöffnet. Mon-tag ist Ruhetag.

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    Stefan Nesshold (v. li.), Martin Majid Nemati und Pino Carriero. Foto: Sura

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    Königstein (ja) – Seit fünf Jahren gibt es in der Königsteiner Kernstadt einen Vereins-ring. Vorstandsvorsitzender Heinz Eichhorn hat sich zusammen mit Manfred Colloseus (Förderverein HdB) und Ronald Wolf (Kur- und Stadtverwaltung) der Aufgabe gestellt, die Kommunikation der Königsteiner Ver-eine untereinander zu verbessern. So gibt es beispielsweise eine Übersicht der Veranstal-tungen in der Kurstadt, um mehrere Aktionen am selben Tag zu vermeiden. Mittlerweile sind im Königsteiner Vereinsring 27 Vereine zusammengeschlossen, der Vorstand hofft auf weitere Anmeldungen. Zertifizierung für Königsteiner Vereine im Bereich JugendschutzAls Gäste waren Susanne Blecker (Amt für Jugend und Soziales der Stadt Königstein), Walter Miot (Bereichsleiter der Leitstelle für Kinder und Jugendarbeit, Betreuungsstelle und sozialpsychiatrischer Dienst im Land-ratsamt Bad Homburg) und seine Kollegin Nicole Lepper zugegen und referierten zum Thema „Zertifizierungs-Programm für Verei-ne und Gruppen in der Jugendarbeit - Jugend-schutz und Suchtvorbeugung“. Das Projekt „HaLT – Hart am Limit“ wurde als Reaktion auf die massive Steigerung der Einlieferung von alkoholisierten Kindern und Jugendli-chen in Krankenhäuser entwickelt. Das Zentrum für Jugendberatung und Sucht-hilfe richtet sich damit einerseits an Jugend-liche, die bereits schlimme Erfahrungen mit komatösem Trinken gemacht haben – zum anderen möchte es dazu beitragen, auf Veran-staltungen das Jugendschutzgesetz umzuset-zen. Gerade das ist während des Burgfestes in Königstein ein wichtiges Thema. Walter Miot schlug Königstein als Modellstadt vor, um den Vereinen ein außergewöhnliches Angebot zu machen: eine Zertifizierung im Umgang mit schwierigen Jugendlichen. Ge-plant ist eine Fortbildungsveranstaltung im Umfang von acht Zeitstunden, auf der die wesentlichen Punkte in der Präventionsar-beit vermittelt werden. Es werden Strategien aufgezeigt, wie Konsummuster im Alkohol-missbrauch durchbrochen und mit Gewalt umgegangen werden kann. Die Vereine müssen hierfür einen Jugend-schutzbeauftragten bestimmen. Am 8. Sep-tember wird die Schulung in Schneidhain im Dorfgemeinschaftshaus stattfinden. Inte-ressierte Vereine melden sich bitte so bald wie möglich im Zentrum für Jugendbera-tung, (06172/600817). Sollten bis zum 25. Juli mehr Anmeldungen eingehen, als Plätze vorhanden sind, wird ein weiterer Termin geplant.Auch ein richtig heißes Eisen stand bei dem Treffen auf der Tagesordnung: Spätestens nach der ausverkauften Auftaktveranstaltung am vergangenen Samstag brennt allen König-steiner Vereinen die Frage nach den Mietkos-ten im Haus der Begegnung auf den Nägeln. Werden sie bezahlbar sein? Gerhard Glatzel, Geschäftsführer der HdB Betriebs-GmbH, freute sich zunächst erst einmal grundsätz-lich, dass er und sein Team mit Marketinglei-ter Roman Kerber „endlich loslegen können“. Während der letzten Konzertveranstaltung wurden durch die volle Auslastung allerdings noch einige Mängel sichtbar, die jetzt nach-gebessert werden. Beispielsweise sind noch keine Garderoben vorhanden und Gerhard Glatzel gab zu bedenken, dass das Haus im Inneren wie in der Außenanlage immer noch nicht ganz fertig sei. Wie mit dem Magistrat vereinbart, können sich die Vereine auf einen Zweidrittelnach-lass freuen. Die Miete des großen Saals mit 620 Sitzgelegenheiten betrage beispielswei-se (brutto) 2.995 Euro, für einen Verein

    demnach um die 1.000 Euro. Die Mieten für die kleineren Räume fallen dementsprechend geringer aus, allerdings muss die Ermäßigung bei der Stadtverwaltung beantragt werden, denn die Differenz trägt die Stadt Königstein. Die Saalmiete orientiert sich darüber hinaus an einem Eintrittswert von 20 Euro, wenn ein höherer Eintritt erhoben wird, möchte die Betreiberfirma daran profitieren: die Miete steigt. Viele weitere Fragen blieben allerdings of-fen. Muss bei einer größeren Veranstaltung der Aufbau oder Abbau an anderen Tagen ebenfalls vergütet werden, wie sieht es mit einem Vortrag aus, der nur zwei Stunden dauert oder wie wird mit Benefiz-Veranstal-tungen umgegangen? Dadurch, dass die Sanierung so kostenauf-wändig gestaltet war, könnten die Verei-ne nicht mit Preisen wie in der Stadthalle Kronberg rechnen, Glatzel: „Es muss auch wieder etwas reinkommen.“ Er forderte die Vereine auf, nicht zu denken, das seien „Abwehrpreise“, sondern mit der Betreiber-GmbH gemeinsam an die Sache heranzu-gehen, es müsse erst Erfahrung gesammelt werden. „Das Haus soll leben, viel Kultur und Vereinsleben beherbergen, das wird gut werden.“ fügte er optimistisch hinzu. Ebenso positiv fiel das Statement von Man-fred Colloseus aus: „Wir haben jetzt ein feines Haus und nicht irgendwo eine Hütte mit marodem Boden und Eimern bei Regen-wetter.“ In Ferien- oder (sonstigen) „Sau-regurkenzeiten“ werde es sicherlich noch weitere Nachlässe geben, wie die aber genau aussehen, darauf wollte sich Gerhard Glatzel noch nicht festlegen. Eine genaue Preisliste kann von allen Königsteiner Vereinen bei der HdB Betriebs-GmbH angefordert werden. Ein neuer Termin im Veranstaltungskalen-der: Nach der erfolgreichen Sanierung findet die Volkstrauertagsandacht in diesem Jahr am Sonntag, 18. November, um 12 Uhr erstmals am Kriegerdenkmal in der Hubert-Fassbender-Anlage statt. Geplant sind ein Aufmarsch der Feuerwehr und eine ökume-nische Ansprache mit Gedenkminute, einge-bettet in feierliche Lieder des Gesangvereins. Einen wichtigen Hinweis gab Alexander Freiherr von Bethmann (als Vorsitzender des Burgvereins) für die 2013 anstehende Fei-er zum siebenhundertjährigen Bestehen der Stadtrechte in Königstein: Er bittet die Verei-ne, sich mit Aktionen am Volksfest rund um den Kapuzinerplatz zu beteiligen. Ein interessanter Vorschlag kam von Udo Weihe (Vorsitzender Narrenclub), nämlich, künftig einen Neujahrsempfang für alle Ver-eine zu veranstalten, um Neubürgern einen komprimierten Einblick in das Königsteiner Vereinsleben zu bieten. Burgverein und Städ-tepartnerschaft haben allerdings bereits feste Termine und so einigten sich die Delegierten, im Herbst 2013 einen „Tag der offenen Tür“ für die Integration der Neubürger zu organi-sieren und hoffen dabei auf eine gute Zusam-menarbeit mit der Stadtverwaltung.Generell bittet der Vereinsring um Mittei-lung, sollte sich im Vorstand eines Königstei-ner Vereins etwas verändert haben und weist abschließend auf die Möglichkeit hin, das alle Mitglieder der Vorstände einen Lehrgang in Vereinsmanagement bei der Volkshoch-schule Bad Homburg machen können. Dort werden acht Module angeboten, von Rhetorik (freies Reden) bis hin zum Vereinsrecht. Nach wie vor sind die Vereine, die sich noch nicht dem Ring angeschlossen haben, herzlich dazu eingeladen, denn auch hier gilt die Maxime in leicht abgeänderter Form: ge-meinsam ist das Königsteiner Vereinsleben (noch) stärker.

    Modellstadt und Volkstrauertag: Viel Neues beim Vereinsring

    Königstein/Lorsbach (kw) – Der Tau-nusklub Königstein lädt zu seiner nächsten Sonntagswanderung am 6. Mai ein: Es gilt diesmal, eine abwechslungsreiche Strecke von etwa viereinhalb Stunden reiner Wander-zeit zu bewältigen. Sie führt von Kelkheim über Lorsbach zum Baha’i-Tempel und wie-der nach Kelkheim (Schlusseinkehr) zurück.Treffpunkt ist am Bahnhof Königstein. Ab-fahrt um 10.01 Uhr mit der Bahn nach Kelk-heim, Rückfahrt vorgesehen um 17.12 Uhr ab Kelkheim. Wanderführer: Falk Beckmann.Gäste sind herzlich willkommen, sie brau-chen sich nur am Bahnhof zu melden. Festes Schuhwerk und Wanderkleidung sind erfor-derlich.

    Wanderung zum Baha’i-Tempel Falkenstein (kw) – Der Brauch, die Gottes-

    mutter Maria besonders zu verehren, hat eine fast tausendjährige Tradition in der katholi-schen Kirche. Gerade im früher als „Wonnemond“ bezeich-neten Mai. Hier hat sich die Maiandacht als besondere Form der Liturgie etabliert. Gemeindereferentin Katrin Silano wird am Donnerstag, 10. Mai, von 17 Uhr an eine traditionelle Maiandacht in der Falkensteiner Christkönigskirche zelebrieren. Anschließend lädt der Pfarrgemeinderat zu einem gemütlichen Beisammensein im Pfarr-saal ein. Das Zusammensein wird ebenfalls im Zei-chen der Gottesmutter stehen. Außerdem wird eine leckere Maibowle gereicht.

    Maiandacht in Christkönig

    Königstein (kw) – Am Freitag, 4. Mai, ist es wieder so weit: Der Stadtverband der CDU Königstein unter Leitung von Annette Hogh lädt ab 19.30 Uhr zum Gespräch und Gedankenaustausch in die Villa Borgnis ein. Schließlich sind für die Vertreter der CDU in den politischen Gremien Anregungen, Be-obachtungen oder Verbesserungsvorschläge ‚ihrer‘ Bürgerinnen und Bürger von immen-ser Bedeutung. In lockerer Runde können alle Themen, die die Kurstadt und ihre Stadt-teile betreffen, besprochen werden. Da auch Bürgermeister Leonhard Helm als Ehrengast zugegen sein wird, können sich die Gäste Informationen aus erster Hand erhoffen. The-men gibt es viele, um nur einige zu nennen: Sanierung Kurbad, die Betreuungslage der Kinder unter 3 Jahren, die 800-Jahr-Feier im Jahr 2013, das Burgfest, die Modernisierung Schneidhains, das Haus der Begegnung und die Auswirkungen auf das kulturelle Leben.

    CDU bittet zum Gespräch!

    Königstein (kw) - Die jährliche Sammlung von Altkleidern für die Bodelschwinghschen Anstalten in Bethel findet in diesem Jahr vom Montag, 7., bis Freitag, 11. Mai, statt.Abgabestelle ist die Garage oberhalb der Evangelischen Immanuelkirche im Burgweg, jeweils von 9 bis 18 Uhr.Gesammelt werden Kleidung aller Art, Un-terwäsche, Tischwäsche, Bettwäsche sowie Federbetten (aber keine Textilabfälle!), au-ßerdem paarweise gebündelte Schuhe.Bethel-Kleidersäcke liegen zum Abholen im Pfarramt bereit, Telefon (06174) 7334 – es können auch andere Plastiksäcke verwendet werden.Auch über Briefmarken freuen sich die Men-schen in Bethel. Die philatelistischen Objek-te werden ebenfalls im Pfarramt gesammelt und an die Bodelschwinghschen Anstalten weitergesandt.

    Für Bethel: Kleider- und Briefmarkensammlung

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