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6. Jahrgang Nr. 43 21.10.2013 www.pfalz-echo.de Telefon: 0 72 75 / 98 56 0 ECO_KAN_HP_20131021_003 ECO_KAN Riesenauswahl und kompetente Beratung! Sensationelle Preise zum richtigen Zeitpunkt! Vom Einbau bis zum Zubehör, von der Kaminlochbohrung bis zum Einbrennservice. Gerne beraten wir Sie auch bei Ihnen Zuhause! H AUSMESSE bis 30. Oktober 2013 Kaminöfen, Specksteinöfen, Beistellherde, Ölöfen, Pelletöfen, wasserführende Kaminöfen, Kaminbestecke, Bodenplatten u.v.m. MEISTERBETRIEB Königstr. 46 Bad Bergzabern Tel. 06343 989900 Am Gäxwald 30 76863 Herxheim Tel. 0 72 76 / 50 30 85-0 [email protected] www.simsek-bau.de PFALZ-ECHO-Umfrage Wem und wofür würden Sie gerne einen Nobelpreis verleihen? Seite 8 Die härteste Meile der Pfalz Laufteam „Schlamm muss man fressen“ feiert fünfjähriges Bestehen Seite 10 Unter vier Augen: Andi Schweiger über Enduro, die Kochprofis und das Mischverhältnis einer Pfälzer Weinschorle Seite 3 -------- LANDAU -------- TEL. 0 63 41 . 28 3131 WWW.KOST-METALLBAU.DE PUNKTGEHALTENE > GLASSYSTEME < TÜRen // caRpoRTs // TReppen BaLKone // ToRe // geLändeR Nudeln in allen Formen und Farben Wie geht das? – Zum „Tag der Nudel“ schauen wir hinter die Kulissen der Gutting Pfalznudel GmbH GROSSFISCHLINGEN Bagger, Blumen, Noten, Tiere, Brillen, Fahrräder usw. – Wer bei der Gutting Pfalznudel GmbH ein Päckchen Nudeln kaufen möchte, steht vor einer riesigen Auswahl an Formen, Farben und Geschmacksrichtungen. Ganz schön ungewöhnlich für Nudeln – und Gründe genug für Elli Echo, dort einmal genauer nachzufragen, wie das eigentlich geht. In der Nudelfabrik hat sie sich deswegen mit Corinna Schreieck getroffen, die zusammen mit ihrer Mutter Gerlinde Thelen den Betrieb führt. „Wir haben hier über 200 Standard-Formen, die wir herstellen können“, erzählt Corinna Schreieck gleich zu Beginn, „und hinzu kommen hunderte Sonderanfertigungen. Jede Woche werden es mehr.“ LESEN SIE WEITER AUF SEITE 2 Die liebe Familie Eigensinnige Charaktere treffen in der neuen Eigenproduktion der Theatergruppe Kauderwelsch aufeinander NEUPOTZ Ein kleines Jubiläum feiert die Neupotzer Theatergruppe Kauderwelsch e. V. in diesem Jahr. Vor 15 Jahren formierte sich der Verein mit damals schon ambitio- nierten Zielen: Auf keinen Fall wolle man klassisches Bauertheater auf die Bühne bringen. Ambitioniert, innovativ und eben „anders“ ist der Stil der Laienspielgruppe. Und dem ist sie bis heute treu geblieben. Am ersten Adventswochenende finden die Aufführungen ihres neu- en Stücks „Familienbande“ statt. Vor fast zwei Jahren hat Regisseurin Marianne Stein mit ihren Darstel- lern mit den Vorbereitungen dazu begonnen. Viel Improvisation, Dis- kussion, Inspiration und Teamwork stecken hinter der Eigenprodukti- on. Am Anfang mussten dazu erst einmal die Kernthemen festgelegt werden. Dann waren die Schau- spieler gefordert, es wurden Ide- en für Charaktere entwickelt und Marianne Stein stellte sich der Herausforderung, ein Stück zu schreiben, das mit nur fünf Dar- stellern auskommt. LESEN SIE WEITER AUF SEITE 5 In den letzten Wochen vor der Premiere heißt es vor allem: Feinheiten herausarbeiten. -Foto: hea Auf und ab Aufzüge am Hauptbahnhof wieder funktionstüchtig LANDAU Die Stadt Landau wur- de informiert, dass die Aufzüge am Bahnhof wieder funktionstüchtig sind. „Wir sind froh, dass die deut- lichen Worte in meinen Schreiben als auch dem der Deutschen Bahn Wirkung gezeigt haben und das vorher von der Firma Otis ange- kündigte Reparaturdatum vom 28. Oktober deutlich unterschritten werden konnte“, so Oberbürger- meister Hans-Dieter Schlimmer. Schlimmer kündigte an, dass mit der Bahn und der Aufzugfirma Otis weitere Gespräche stattfinden werden, bevor die Aufzüge in die Verantwortung der Stadt Landau übergehen. „Solch ein Zustand darf sich nicht wiederholen“, macht Schlimmer deutlich. Gleichzeitig hat sich die Firma Otis in einem Schreiben für die Unannehmlich- keiten entschuldigt und angekün- digt, dass sie alles daran setzen werde, den Service zu bieten, den man erwarten könne. (per) Dran denken Am Wochenende eine Stunde länger schlafen Die Winterzeit 2013 beginnt wie immer am letzten Oktoberwochen- ende am Sonntag, 27. Oktober. Um 3 Uhr werden die Uhren um eine Stunde von 3 auf 2 Uhr zurückge- stellt. So kann man eine Stunde länger schlafen, es wird wieder früher hell, dafür auch abends früher dunkel. Die Winterzeit en- det am letzten Märzwochenende. Wer sich nicht merken kann, ob die Uhr eine Stunde vor oder zurück gestellt wird, kann sich mit einer Eselsbrücke helfen, zum Beispiel dieser: Im Frühjahr stellt man die Gartenmöbel vor die Tür, im Herbst stellt man sie zurück in den Schup- pen. (red) -Fotos (8): hea

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6. Jahrgang – Nr. 43 – 21.10.2013 – www.pfalz-echo.de – Telefon: 0 72 75 / 98 56 0

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PFALZ-ECHO-UmfrageWem und wofür würden Sie gerne einen Nobelpreis verleihen? Seite 8

Die härteste Meile der PfalzLaufteam „Schlamm muss man fressen“ feiert fünfjähriges Bestehen Seite 10

Unter vier Augen:Andi Schweiger über Enduro, die Kochprofis und das Mischverhältnis einer Pfälzer Weinschorle Seite 3

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TÜRen // caRpoRTs // TReppen BaLKone // ToRe // geLändeR

Nudeln in allen Formen und FarbenWie geht das? – Zum „Tag der Nudel“ schauen wir hinter die Kulissen der Gutting Pfalznudel GmbH

■GROSSFISCHLINGEN Bagger, Blumen, Noten, Tiere, Brillen, Fahrräder usw. – Wer bei der Gutting Pfalznudel GmbH ein Päckchen Nudeln kaufen möchte, steht vor einer riesigen Auswahl an Formen, Farben und Geschmacksrichtungen. Ganz schön ungewöhnlich für Nudeln – und Gründe genug für Elli Echo, dort einmal genauer nachzufragen, wie das eigentlich geht.

In der Nudelfabrik hat sie sich deswegen mit Corinna Schreieck getroffen, die zusammen mit ihrer Mutter Gerlinde Thelen den Betrieb führt. „Wir haben hier über 200 Standard-Formen, die wir herstellen können“, erzählt Corinna Schreieck gleich zu Beginn, „und hinzu kommen hunderte Sonderanfertigungen. Jede Woche werden es mehr.“

LESEN SIE WEITER AUF SEITE 2

Die liebe FamilieEigensinnige Charaktere tre� en in der neuen Eigenproduktion der

Theatergruppe Kauderwelsch aufeinander ■NEUPOTZ Ein kleines Jubiläum

feiert die Neupotzer Theatergruppe Kauderwelsch e. V. in diesem Jahr. Vor 15 Jahren formierte sich der Verein mit damals schon ambitio-nierten Zielen: Auf keinen Fall wolle man klassisches Bauertheater auf die Bühne bringen. Ambitioniert, innovativ und eben „anders“ ist der Stil der Laienspielgruppe. Und dem ist sie bis heute treu geblieben.

Am ersten Adventswochenende finden die Aufführungen ihres neu-en Stücks „Familienbande“ statt. Vor fast zwei Jahren hat Regisseurin Marianne Stein mit ihren Darstel-lern mit den Vorbereitungen dazu begonnen. Viel Improvisation, Dis-kussion, Inspiration und Teamwork stecken hinter der Eigenprodukti-on. Am Anfang mussten dazu erst einmal die Kernthemen festgelegt

werden. Dann waren die Schau-spieler gefordert, es wurden Ide-en für Charaktere entwickelt und Marianne Stein stellte sich der

Herausforderung, ein Stück zu schreiben, das mit nur fünf Dar-stellern auskommt.

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In den letzten Wochen vor der Premiere heißt es vor allem: Feinheiten herausarbeiten. -Foto: hea

Auf und abAufzüge am Hauptbahnhof wieder

funktionstüchtig ■ LANDAU Die Stadt Landau wur-

de informiert, dass die Aufzüge am Bahnhof wieder funktionstüchtig sind. „Wir sind froh, dass die deut-lichen Worte in meinen Schreiben als auch dem der Deutschen Bahn Wirkung gezeigt haben und das vorher von der Firma Otis ange-kündigte Reparaturdatum vom 28. Oktober deutlich unterschritten werden konnte“, so Oberbürger-meister Hans-Dieter Schlimmer.

Schlimmer kündigte an, dass

mit der Bahn und der Aufzugfirma Otis weitere Gespräche stattfinden werden, bevor die Aufzüge in die Verantwortung der Stadt Landau übergehen. „Solch ein Zustand darf sich nicht wiederholen“, macht Schlimmer deutlich. Gleichzeitig hat sich die Firma Otis in einem Schreiben für die Unannehmlich-keiten entschuldigt und angekün-digt, dass sie alles daran setzen werde, den Service zu bieten, den man erwarten könne. (per)

Dran denkenAm Wochenende eine Stunde länger schlafen

Die Winterzeit 2013 beginnt wie immer am letzten Oktoberwochen-ende am Sonntag, 27. Oktober. Um 3 Uhr werden die Uhren um eine Stunde von 3 auf 2 Uhr zurückge-stellt. So kann man eine Stunde länger schlafen, es wird wieder früher hell, dafür auch abends früher dunkel. Die Winterzeit en-

det am letzten Märzwochenende. Wer sich nicht merken kann, ob die Uhr eine Stunde vor oder zurück gestellt wird, kann sich mit einer Eselsbrücke helfen, zum Beispiel dieser: Im Frühjahr stellt man die Gartenmöbel vor die Tür, im Herbst stellt man sie zurück in den Schup-pen. (red)

-Fotos (8): hea

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Nudeln in allen Formen und FarbenFORTSETZUNG VON SEITE1: Wie geht das? – Elli Echo hat in Groß� schlingen hinter die Kulissen der Gutting Pfalznudel GmbH geschaut

Diese Formen entwickelt die Ge-schäftsführerin selbst. Am Anfang macht sie dafür Skizzen nach den Wünschen der Kunden oder nach ihren eigenen Ideen und kreiert daraus eine Form, die für den Nu-delteig geeignet ist. Nach dieser Vorlage wird dann eine 16 Kilo-gramm schwere Messingform (1) hergestellt, die ganz am Anfang der Produktionskette in die Nudelpres-se eingesetzt wird. Dort werden die Zutaten gemischt – meist ist das Grieß und Wasser, manchmal kommen noch Kräuter, Spinat oder andere natürliche Zutaten hinzu,

die den Nudeln eine besondere Farbe und Geschmack geben. Das Ganze wird zu einem Teig verarbei-tet und durch die Form gepresst. So kommen schon nach dem ersten Schritt kleine Nudeln heraus, die fast fertig aussehen. Aber es liegt noch ein langer Weg vor ihnen.

Auf Förderbändern (2) geht es zunächst weiter in den Vortrockner (3), wo die Pasta zehn Minuten lang bei 90 Grad getrocknet und gerüt-telt wird. Danach sind die Nudeln schon etwas fester, aber der ei-gentliche Trocknungsprozess kommt jetzt erst: In der Endtrocknung – das ist ein riesig gro-ßer Kasten, in dessen In-nern ein langes Fließ-

band in Schlangenlinien verläuft – werden die Nudeln 30 Stunden lang bei 45 Grad noch einmal getrocknet. Darauf legen die Nu-del-Hersteller in Großfischlingen besonders viel Wert, da dieses lang-same und schonende Verfahren für besonders gute Qualität sorgt.

Wenn die Pasta dann diesen Schritt durchlaufen hat, ist sie wirklich fertig und man könnte sie bereits essen (4 und 5). Jetzt muss sie aber natür l ich

noch verpackt und etikettiert werden (6), bevor sie dann am Ende im Verkaufsregal (7) oder direkt beim Kunden landet.

„Als wir vor über 20 Jahren die Idee zu den Formnudeln hatten, war das eine absolute Marktlücke – und ist es auch heute noch“, berichtet Corinna Schreieck zum Abschluss. Der erste Prototyp war damals – passend zur Pfalz – eine Weintraube. Und die Idee hat sich schnell in der ganzen Welt rumgesprochen, so dass die Firma heute Marktführer auf ih-

rem Gebiet ist und Kunden auf allen Kontinenten

mit den ausgefallenen Nudeln beliefert. So

liefert die Pfäl-zer Firma zum

Beispiel No-ten-Nudeln

nach Ve -rona oder

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schon etwas fester, aber der ei-gentliche Trocknungsprozess kommt jetzt erst: In der Endtrocknung – das ist ein riesig gro-ßer Kasten, in dessen In-nern ein langes Fließ-

Welt rumgesprochen, so dass die Firma heute Marktführer auf ih-

rem Gebiet ist und Kunden auf allen Kontinenten

mit den ausgefallenen Nudeln beliefert. So

liefert die Pfäl-zer Firma zum

Beispiel No-ten-Nudeln

nach Ve -rona oder

F a h r -

Tatort: WörthExhibitionist gesucht

■ WÖRTH Am Sonntag, 22. September, gegen 18 Uhr, zeigte sich in Spielplatznähe der Festhalle Wörth eine männliche Person gegen-über drei Mädchen in schamloser Art und Weise. Der ca. 50 Jahre alte Mann konnte folgendermaßen beschrieben werden:Ca. 165 bis 170 Zentimeter groß, korpulent, pummeliges Gesicht mit weiß-grauem Oberlippenbart. Der Mann trug dunkle Jeans und eine blaue Jogging-Jacke mit breiten weißen Streifen quer verlaufend. Außerdem hatte der Täter eine dunkelgrüne, etwas eingerissene Baseball-Mütze auf. Die Mädchen konnten sich erinnern, dass der Mann rauchte. Anhand ihrer Angaben konnte ein Phantombild angefertigt werden. (red/Grafik: Polizei)

Die Kriminalpolizei Landau bittet um Hinweise unter der Telefonnummer 06341-287-0.

1 2

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Zumbathon Tanzen für Waisenkinder in Uganda

■ LANDAU Zumbathon – das klingt nach einem Zumba-Mara-thon und genau das ist es auch. Am Sonntag, 27. Oktober, findet in der Sporthalle des OHG im Westring 11 von 15 bis 18 Uhr der erste Lan-dauer Zumbathon zu Gunsten des Vereins „Kwa Moyo – Hilfe mit Herz für Kinder in Uganda e. V.“ statt.

Bekannte Zumba Instructors haben ihre Teilnahme zugesagt. So reist Zumba Knight G aus Wies-baden an, um diese Veranstaltung zu unterstützen. Er ist der „Zumba Abassador“ für Afrika. Organisiert wird der Zumbathon von Jeannine Estelle Venance , die ihre Zumba-kurse normalerweise in der Lan-

dauer Rhumbar gibt.Kwa Moyo ist eine junge gemein-

nützige Organisation, die in Mbale, im Osten Ugandas ein komplettes Bildungszentrum für Waisenkinder bauen möchte. Dieses soll einen Kindergarten, eine Vorschule und eine Grundschule umfassen. Auch einige kleine Kinderheime werden gebaut, in denen jeweils etwa 16 Waisen mit einer Betreuerin als Familie zusammen leben.

Der Kartenvorverkauf läuft. Kar-ten gibt es für 15 Euro bei Jeannine Estelle Venance in der Rhumbar in Landau, bei der Firma Bossert in Steinweiler und bei jedem teilneh-menden Instructor. (per)

Seite 2 43 - 21.10.2013

Impressum:Herausgeber & Verlag: zahneisel Verlags GmbH & Co.KG, Georg-Todt-Str. 3, 76870 Kandel, Telefon: 0 72 75/98 56 0, Fax: 0 72 75/98 56-11, Mail: [email protected], www.pfalz-echo.de

Verantwortlich für Redaktion: Markus Eisel

Anzeigenleitung: Klaus Zahneißen

Anzeigenberatung: Markus Griesch, Telefon: 0 72 75/98 56 0, Fax: 0 72 75/98 56-11Mail: [email protected]

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Druck: Schenkelberg - Die Medienstrategen, Am Hambuch 17, 53340 Meckenheim

Das Pfalz-Echo erscheint wöchentlich in einer Gesamtaufl age von 90.000.

Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos wird keinerlei Haftung übernommen. Bei Nichtveröff ent-lichung von Anzeigen und nicht ausgeführten Beilagenaufträgen wird kein Schadensersatz geleistet, ebenso bei Nichterscheinen oder Verzögerung durch Störung des Arbeitsfriedens oder höhere Gewalt. Der Verlag übernimmt keinerlei Haftung für die Richtigkeit aller veröff entlichten Terminangaben, Berichte, Notdienste und Veranstaltungshinweise. Bei Verlosungen ist der Rechtsweg ausgeschlossen.

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ECO_KAN

Andi Schweiger und seine Frau Franzi haben im Herzen von Mün-chen einen Ort zum Wohlfühlen geschaffen: Das Schweiger2 ist das kleinste Sternerestaurant in Bayerns Hauptstadt, aber wer über die Schwelle tritt, kann den Alltag abstreifen und sich ver-wöhnen lassen. Die Schweigers und ihr Team sind herzlich, offen und unkompliziert. Beste Qualität und eine Sterneküche mit einer charmanten „sprechenden Spei-sekarte“ sorgen dafür, dass Gäste sich wirklich wohlfühlen können. Redakteurin Yvonne Vollmer traf Andi Schweiger in München.

Wie kamst du denn eigentlich zum Kochen?Andi Schweiger: Dass ich Koch wer-

den will, wurde das erste Mal in einem Freundschaftsbuch aus der Schule schriftlich festgehal-ten. Da habe ich als Traumberuf „Koch“ eingetragen, ich schätze mal, das war in der zweiten Klas-se. Ich weiß aber nicht, warum. Ich wollte nie Kapitän oder Feu-erwehrmann werden. Es ist ganz komisch: Mein liebstes Hobby sind Autos und Motorräder, aber ich hatte beispielsweise nie den Bezug zum Rumschrauben oder Reparieren. Ich hab da eher zwei linke Hände, obwohl es inzwi-schen auch geht.

Wie oft kannst du deinem Hobby denn eigentlich nachgehen?Andi Schweiger: Zu selten! Ich bin

ca. zwei Mal im Jahr mit unse-rer Enduro-Truppe unterwegs. Vor drei Wochen waren wir zum Beispiel beim Erzberg-Rodeo in Österreich. Da sind wir die geführte Tour mitgefahren, um mal zu schau-en, wie das so ist. Aber wenn der Berg su-persenkrecht ist, kann man auch mal au-ßenrum fah-ren (schmun-zelt) . Ja, und zwei, drei Mal im Jahr fahre ich Super-moto, das findet dann auf der Rennstrecke statt. Da waren wir jetzt in Hockenheim. Ich fahr so viel wie möglich.

Hast du eine absolute Lieblings-strecke, die einfach einmal im Jahr drin sein muss? Andi Schweiger: Es muss einmal

Hockenheim pro Jahr drin sein und im Winter Friedrichshafen, das ist in der Halle. Ich hab mir

fest vorgenommen, drei Tage im Halbjahr Enduro zu fahren – also wirklich wegfahren, richtig ab-schalten, im Wald, über Stock und Stein. In Deutschland ist das nicht erlaubt, deswegen muss man da immer offizielle Guides haben – was ich aber auch total in Ordnung finde. Naturschutz muss einfach sein.

Wann hast du denn damit ange-fangen? Andi Schweiger: Das ist noch nicht

lange her. Ich hab vor eineinhalb Jahren mit Supermoto angefan-gen, vor einem Jahr mit Enduro. Funktioniert aber, ich fahre gut in der Gruppe mit. Ich bin da aber auch recht ehrgeizig: Ich

probier’s auch zehnmal, wenn ich nicht direkt auf den Berg komme.

Du sprichst gerade davon, dass du sehr ehrgeizig bist. Was empfin-dest du denn persönlich als dei-

ne größte Stärke und deine größte Schwäche?

Andi Schweiger: Also, das Wort

„Ehrgeiz“ ist ja an sich nega-tiv, man „geizt nach Ehre“. Ich will immer vo-r a n k o m m e n .

Sti l lstand ist Rückschritt. Es ist

schon eine Stärke, dass ich immer weiter

kommen will, andererseits ist es gleichzeitig auch meine Schwäche, weil man sich zu viel aufhalst und zu viel macht.

Du hast dir mit dem Schweiger2 echt eine kleine Wohlfühloase ge-schaffen. Ihr habt ja keine Spei-sekarte, sondern der Küchenchef kommt an den Tisch und spricht mit dem Gast. Wie kam es denn zu dieser „sprechenden Speise-karte“?

Andi Schweiger: Auch das war Zu-fall. Am Anfang hatten wir sechs Gänge, die waren auch gedruckt. Und nach sechs Wochen hat un-ser Drucker den Geist aufgege-ben, ich hatte gerade eine neue Karte kreiert. Meine Frau Franzi beschwerte sich: „Ich erzähle den Gästen nicht immer alles, was du heute gekocht hast!“. Ja, dann hat sie es doch gemacht und auch tatsächlich als sprechende Spei-sekarte angesagt, was es gibt, und das hat sich durchgesetzt und ist so geblieben. Wir haben eine extrem kleine Küche, wir waren anfangs allein. Dann hat Franzi die Vorspeise gemacht, ich bin in der Zeit zum Gast, beim Hauptgang wurde gewechselt

usw. Wir haben einfach gemerkt, dass wir das Niveau steigern kön-nen, wenn wir das nach diesem Prinzip machen. Und mit dem Überraschungsmenü können wir den Gästen halt wirklich beste Qualität bieten.

Ist das nicht auch schwierig? Si-cherlich gibt es viele Gäste, die einige Gerichte oder Zutaten für sich persönlich ausschließen?Andi Schweiger: Das hält sich in

Grenzen. Es gibt ca. zehn Le-bensmittel, die ausgeschlossen

werden und wir wissen, was auf uns zukommt. Wenn wir also bei-spielsweise Innereien anbieten, wissen wir, dass 40 Prozent der Gäste dieses Gericht ausschlie-ßen und wir haben dann natür-lich eine Alternative. Wir sind darauf eingestellt.

Was ist denn dein persönliches Lieblingsgericht?Andi Schweiger: Das gibt es eigent-

lich nicht. Ich mag zum Beispiel Lamm und Taube beim Fleisch, aber ich bin vor allem super-regional und -saisonal. Wenn ich in Südfrankreich bin, esse ich Moules, wenn ich am Was-ser bin, will ich Fisch – und ich bin sehr neugierig, ich probiere also gerne Sachen, die ich nicht kenne.

Gibt es etwas, was bei dir nie auf den Tisch kommt?Andi Schweiger: Schlechte Qualität.

Ich esse Fisch und Fleisch nur hier oder in Restaurants, in denen ich weiß, dass die Qualität sehr gut ist. Ich bin kein Vegetarier, aber ich kann das zu 100 Prozent ver-stehen. Privat ernähre ich mich fast ausschließlich vegetarisch, weil ich die Lebensmittel in der Qualität, in der ich sie essen will, nicht so einfach bekomme.

Du hast ja auch in Hayna in der „Krone“ gearbeitet. Was magst du denn kulinarisch an der Pfalz?Andi Schweiger: Saumagen, klar.

Und ich war auch auf Weinfesten, daher kenn ich das Dubbeglas mit einer guten Weinschorle. Und zwar die Pfälzer Mischung mit zwei Finger Wein und einer Handbreit Wasser (lacht). Und den Dialekt mag ich sehr gerne, der ist echt lustig.

Du hast im September eine Kochschule am Wiener Platz in München eröffnet. Wie kam es denn dazu? Andi Schweiger: Ich wollte das

schon ganz, ganz lange machen. Ich habe mit Unterstützung schon in meiner Lehrlingszeit Kochkurse gegeben. Und das hat mir immer Spaß gemacht. Mit Holger Stromberg durfte ich auch Kochkurse machen. Mir hat es immer Spaß gemacht, mit Leuten zu kommunizieren. Mit der Kochschule habe ich einen Traum verwirklicht.

Du bist ja auch im Fernsehen sehr präsent. Wie kamst du denn zu den Kochprofis? Andi Schweiger: Ich habe anfangs

ab und zu für Galileo gedreht. Es wurde dann immer ein biss-chen mehr und ich habe auch die Produktionsfirma besser ken-nengelernt. Und die kam dann wegen der Kochprofis auf mich zu. Anfangs war ich da gar nicht so begeistert, weil es hieß, ich müsse durchs Land und andere Köche kritisieren. Das ist nichts für mich, ich gehe auch respekt-voll mit meinen Jungs um und konnte mir das nicht vorstellen. Und ich glaube, gerade weil ich nicht so begeistert war, war ich interessanter als andere. Ja, so kam’s dann zum Casting und dann kannte ich den Fo und den Mike schon, wir hatten gleich unseren Spaß. Ole kam dann später dazu, aber den kann-te ich auch schon. Und es hat

gepasst – wir hauen uns auch hinter der Kamera mal die Köpfe ein, weil wir uns beim Konzept nicht einig sind, aber da kommt am Ende immer was Positives heraus. So können wir wirklich helfen – hoffe ich (lacht).

Was war denn dein bestes Erlebnis bei den Dreharbeiten?Andi Schweiger: Bei einem Dreh

war ich im Kletterwald und ich musste auf einen 14 Meter ho-hen Pfahl klettern und obendrauf stehen. Da dachte ich mir auch: „Du machst auch jeden Blödsinn mit.“ Das war echt hoch! Du bist da zwar gesichert, aber trotz-dem… wow. Und meine Beine haben gezittert!

Du hast ja auch bei www.klebe-fieber.de eigene Wandtattoos – unter anderem die Fische wie den nervenden Stör. Hast du die selbst gezeichnet? Andi Schweiger: Ja, klar. Den Witz

kannte ich schon, den ich da ver-arbeitet habe – wir Köche spielen ja öfter mit solchen Worten: Ge-störte Taube, versaute Wachtel, Ess-Klasse etc. Das sind einfach

Sachen, die zu mir passen, so wie Hell’s Kitchen.

Hast du denn ein persönliches Vorbild in deinem Leben?Andi Schweiger: Mein Lehrmeister,

der Gutbert Fallert im Restaurant „Fallert“ in Sasbachwalden im Schwarzwald, der ist fachlich UND menschlich einfach su-per. Er trifft zwischen Härte und Menschlichkeit den richtigen Ton – unser Beruf bringt eben viel Härte mit, da muss einfach alles passen bis zum Schluss. Und das bringt er toll in Einklang und ist mir deswegen ein Vorbild. Und Holger Stromberg, der hat mir den Spaß an meiner Arbeit zu-rückgebracht. Der hat mich mal auf die Seite genommen und meinte „Du passt nicht so ins Team“ – weil ich zu verbissen war und es nicht gewohnt war, Spaß bei der Arbeit zu haben. Er hat mir gezeigt, dass das alles mit Spaß geht – und das versu-che auch ich meinen Jungs zu vermitteln. (yv)

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Yvonne Vollmer traf Kochpro� Andi Schweiger in München. -Foto: myz

Spaß bei der Arbeit ist für den Sternekoch, der auch schon in Hayna gearbeitet hat, wichtig. -Foto: honorarfrei

Schweigers neue Kochschule am Wiener Platz wurde im September erö�net. -Foto: honorarfrei

„Ich mag den Pfälzer Dialekt sehr gerne!“UNTER VIER AUGEN: Andi Schweiger über Enduro, die Kochpro�s und das

Mischverhältnis einer Pfälzer Weinschorle

43 - 21.10.2013 Seite 3

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Reizvolle Perspektive ITK Engineering erö�net neue Unternehmenszentrale

■RÜLZHEIM Mit einem feierli-chen Festakt und rund 200 Gäs-ten aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft eröffnete die ITK Engineering AG am Freitag, 11. Oktober, ihre neue Firmenzentrale in Rülzheim. Insgesamt investierte das internationale Unternehmen, welches Software und Systems En-gineering für Automotive, Nutz-fahrzeuge, Luft- und Raumfahrt sowie Medizintechnik entwickelt und weitere Niederlassungen in Österreich, Spanien, Japan und USA hat, über acht Millionen Euro für den Neubau, der nach nur zwölf Monaten Bauzeit fertiggestellt werden konnte.

Michael Englert, Gründer und Vorstand der ITK Engineering AG, leitete seine Rede mit folgenden Worten ein: „Es ist geschafft – das Werk ist vollendet. Wir feiern heu-te die Einweihung eines schönen Gebäudes, dem neuen Sitz un-serer Firmenzentrale. Doch was ist ein Gebäude ohne Menschen? Eine Hülle ohne Bedeutung.“ Damit verwies Englert auf die familiär geprägte Firmenkultur des Unternehmens.

Auch Eveline Lemke, Ministerin für Wirtschaft, Klimaschutz, Energie und Landesplanung und stellver-tretende Ministerpräsidentin des Landes Rheinland-Pfalz, lobte die Philosophie des Unternehmens, dessen höchstes Ziel die Zufrie-denheit der Mitarbeiter ist. Damit nehme ITK eine nacheifernswerte Vorbildfunktion für andere ein, so die Ministerin.

Angefangen habe Michael Eng-lert 1994 als Ein-Mann-Unterneh-men mit einem Ingenieurbüro für technische Kybernetik (ITK) in ei-nem „Kuhardter Keller“, erläuterte Dr. Fritz Brechtel, Landrat des Land-kreises Germersheim. Mittlerweile sei die Mitarbeiteranzahl bereits auf nahezu 700 angewachsen. Auch Dr. Thomas Gebhart, Mitglied des Bundestages, zeigte sich beein-druckt von der Unternehmens-geschichte.

Die Moderation des Abends

übernahm der kurpfälzische Ka-barettist und Comedian Christian Chako Habekost. Er lobte die „fri-sche pälzer Mentholität“ und zeich-nete sich mit Bemerkungen wie: „Rilze? Da ist doch de Moby Dick unnergange“ und „In Rilze gibt’s die greeschte Dampfnudel“, als wahrer Kenner Rülzheims aus.

Gemeinsam mit den Festred-nern und Laudatoren enthüllte Englert eine Bildercollage aus 60 Einzelwerken, welche von ITK-Mitarbeitern während eines Teampaintings erstellt worden waren und die Leitvision des Un-ternehmens „Wir begeistern und setzen Maßstäbe – technologisch und menschlich“ widerspiegeln. Zum anschließenden Umtrunk mit Häppchen und Getränken wurde in das eigens dafür aufgestellte Festzelt geladen. (teu)

Seligmacher ist wieder offen

■RANSCHBACH Ende August feierte die bekannte Weinstube „Zum Seligmacher“ in Ranschbach Wiedereröffnung. Das Restau-rant findet man in der Weinstraße 43. Neue Inhaber sind Silke und Norbert Huber. Geöffnet hat die Weinstube täglich durchgehend ab 11 Uhr. Ab dieser Zeit wird auch der Mittagstisch angeboten. Einen Ruhetag gibt es nicht. In der Gaststube und im Nebenzim-mer haben etwa achtzig Gäste Platz. Die gemütliche Terrasse im Außenbereich bietet weitere fünfzig Plätze. Auf der Speisekarte findet man vornehmlich gutbürgerliche, warme und kalte pfäl-zische Küche, zu moderaten Preisen. Außerdem gibt es ständig wechselnde Tagesessen. Silke Huber legt Wert auf die Tatsache, dass alle Speisen frisch zubereitet werden. Im Ausschank bietet man Weine ortsansässiger Winzer an. Gerüstet ist man auch für größere Gesellschaften und Familienfeiern wie Geburtstage, Kommunio-nen, Konfirmationen oder Hochzeiten. Am Samstag und Sonntag werden hausgemachte Kuchen angeboten. Zum Angebot zählen außerdem Pfälzer Abende, Seniorennachmittage in der Adventszeit sowie Sonntagsfrühschoppen. Auch Gäste, die nichts verzehren und bei einem Gläschen einen gemütlichen Plausch halten oder einfach nur ein Buch lesen wollen, sind herzlich willkommen. (tom)

Architektonische und farbliche Akzente lassen die ITK-Unternehmenskultur spür- und erlebbar werden. -Foto: teu

Ministerin Eveline Lemke lobte die Firmenphilosophie von ITK-Gründer Michael Englert. -Foto: teu

Darf die Anlage aufs Asbestdach?

Vor der Installation von Anlagen muss die bauliche Eignung geprüft werden

Wer über die Installation einer Photovoltaik- oder Solaranlage nachdenkt, sollte sich zunächst vergewissern, ob der Dachstuhl baulich geeignet ist. Denn die Anlage soll während der nächs-ten 25 Jahre möglichst auf dem Dach montiert bleiben. Neben einem grundsätzlich guten Zu-stand von Statik und Eindachung

ist bei Altbauten das Dachmaterial entscheidend: Die Montage von PV- und Solaranlagen auf Asbestze-mentdächern ist grundsätzlich ver-boten, da diese weder begangen noch bearbeitet werden dürfen, um keine Asbestfasern frei zu setzen. Ob eine Bedachung Asbestzement enthält, kann anhand des Baujah-res, einer Anfrage beim Hersteller oder mittels Materialprobe geklärt werden. Nach 1991 eingedeckte Dächer sollten kein Asbest mehr enthalten. Da teilweise aber bereits seit 1984 asbestfreie Faserzemen-te eingesetzt wurden, bringt bei älteren Dächern nur eine Anfrage bei der Herstellerfirma oder eine Materialprobe Klarheit.

Asbesthaltige Eindeckungen müssen durch ein Fachunter-

nehmen entfernt werden, bevor Module montiert werden dürfen. Wird das Dach saniert, sollte vorab geprüft werden, ob eine Dachdäm-mung erforderlich ist. Wenn die Dämmung über die gesetzlichen Mindestanforderungen hinausgeht, können dafür Fördermittel bean-tragt werden. Bei der Förderung der Dachdämmung können die

zusätzlichen Kosten für die Ab-brucharbeiten und Asbestent-sorgung berücksichtigt werden.

Bei weiteren Fragen rund um Solaranlagen und Altbausanie-rung steht der Energieberater der Verbraucherzentrale zur Verfü-gung. Die Beratung ist persönlich und findet nach Terminverein-barung in den Beratungsstütz-punkten der Verbraucherzentrale statt. (per)

Der Energieberater hat am Mitt-woch, 30. Oktober, von 12.15 bis 16 Uhr, Sprechstunde in Landau

in der Verbandsgemeindever-waltung (Haus 2 - Neubau), An

44 Nr. 31. Die Beratungsgesprä-che sind kostenlos. Voranmel-

dung unter 06341-1430.

Eternit Wellplatten aus den 70er und 80er Jahren enthalten häu�g Asbest. Solche Dächer müssen erst saniert werden, bevor Solar- oder PV-Anlagen installiert werden dürfen. -Foto: S. Kahlheber

www.pfalz-echo.de

Seite 4 43 - 21.10.2013

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Die liebe FamilieFortsetzung von seite 1: Eigensinnige Charaktere treffen in der neuen Eigenproduktion der

Theatergruppe Kauderwelsch aufeinander„Wenn nur so wenig Leute auf der Bühne stehen, erfordert das von jedem eine ganze Menge Einsatz. Jeder einzelne ist ein enorm wich-tiges Glied in dem Theaterstück und es gibt keine Möglichkeit, sich hinter anderen zu verstecken“, er-klärt die Theaterpädagogin. So sei ihre Truppe aber mit besonders viel Herzblut an die Sache herangegan-gen, die Schauspieler haben sich intensiv mit ihren Rollen auseinan-der gesetzt, manche mussten sich erst an ihre Rolle gewöhnen: „Wenn einer feststellt, dass die Figur, die er spielt, eigentlich total unsympa-

thisch ist, ist das eine Herausforde-rung sich trotzdem in seine Rolle hineinzuversetzen“, erklärt Stein. So konzentriert man sich in den letzten Wochen vor der Premiere nun vor allem auf Feinheiten bei der Darstellung der Rollen.

In der aktuellen Produktion geht es vor allem um eins: die liebe Fami-lie. Wenn an Weihnachten alle auf engstem Raum aufeinandertreffen, werden Geschichten ausgetauscht, neueste Gerüchte besprochen und früher oder später kommt es zu kleinen und großen Reibereien – nicht anders ist das bei der Familie

Larchet-Gauly. Im eigenen Chalet in den Schweizer Alpen will die Familie gemeinsam die Feiertage verbringen. Eine überraschende Schwangerschaft, viel Wein und eigensinnige Charaktere sorgen für eine angespannte vorweih-nachtliche Stimmung und heftige Diskussionen.

Nicht nur Geschichte und Cha-raktere sind selbst entwickelt, auch das Bühnenbild und die kreative technische Umsetzung sind Ideen der Theatergruppe. Minimalistisch und trotzdem äußerst wirkungs-voll – so kann man den Einsatz von Requisiten bei dem Stück beschrei-

ben. Trotzdem steckt viel Arbeit dahinter und Marianne Stein ist dankbar, dass sie auch hinter den Kulissen auf einige helfende Hände setzen kann, die die Realisierung eines solchen Theaterprojekts möglich machen.

Karten für das Stück bekommt man ab sofort beim Schublädl Neu-potz, 07272-5763 oder bei Reinhold Burk, 07272-71355. (hea)

Termine: 29. und 30. November um 20 Uhr sowie am 1. Dezem-

ber um 19 Uhr. Die Gruppe spielt das Stück vom 9. bis 12. Januar

noch einmal.

Pfalz-Echo – Kultur

Das familieneigene Chalet muss erst mal aufgeheizt werden. -Foto: hea

Klaus Baumann hat als Vince Lanchet eine besonders große Klappe. -Foto: hea

Am ScheidewegBenefizvorstellung des Chawwerusch Theaters

■GöcklinGen Am Freitag, 15. November, findet um 20 Uhr in der Kaiserberghalle in Göcklingen ein Benefiztheater zugunsten des Kinderhauses Blauer Elefant statt. Aufgeführt wird das Stück „Scheide-weg“ des renommierten Ensembles Chawwerusch. Tickets gibt es sowohl im Kinderhaus Blauer Elefant, Rolf-Müller-Str. 15 in Landau als auch in der Filiale der Sparkasse SÜW, Ost-bahnstraße 10, zu den allgemeinen Öffnungszeiten zu kaufen. Die Kar-ten kosten 16 Euro für Erwachsene, ermäßigt 14 Euro für Schüler, Stu-denten sowie MitarbeiterInnen des Kinderschutzbundes. Tickethotline ist die 06341-141414.

Das Stück „Scheideweg“ handelt von einem Ehepaar, das sich schei-den lassen möchte. Das witzig-freche Theater beleuchtet dabei aus mehreren Blickwinkeln, wie aus einer romantischen Liebesge-schichte ein handfester Rosenkrieg werden konnte. (per) Von Romantik zum Rosenkrieg. -Foto: Chawwerusch/Walter Menzlaw, Thomas Kölsch und Filip Felix.

Für jeden was dabeiJahreskonzert des Musikvereins Rheingold im

Kulturzentrum ■HaGenbacH Nach dem er-

folgreichen Gemeinschaftskon-zert zusammen mit den Chören des Gesangvereins Frohsinn im letzten Jahr wird der Musikverein Rheingold in diesem Jahr wieder alleine einen Konzertabend ge-stalten. Weniger interessant wird es aber nicht, denn nicht nur die Aktivenkapelle, sondern auch das Jugendorchester und die Kleins-ten des Vereins werden ihr Können beweisen.

Am Samstag, 9. November, ist es soweit. Das Kulturzentrum in Hagenbach öffnet sich für alle, die den Musikverein schon kennen, aber auch für die, die noch nicht wissen, wie Blasmusik eben auch sein kann…

Das Programm wird, dank der vielfältigen Stückauswahl wieder

für jeden etwas bieten. In den Pro-ben zum Konzert kam es nicht selten vor, dass ein alter Fürst auf französische Revolutionskämpfer trifft – es verspricht also ein span-nender Abend zu werden. Klassik-Liebhaber, Reisebeigeisterte und Musical-Freunde kommen hier auf ihre Kosten. Mehr wird aber noch nicht verraten… (per)

Das Konzert beginnt am 9. November um 20 Uhr. Wer sich

also die besten Plätze sichern will, sollte rechtzeitig da sein,

Einlass ist ab 19 Uhr. Karten gibt es wieder im Vorverkauf

bei jedem aktiven Musiker des Musikvereins Rheingold sowie

an der Abendkasse zum Preis von 8 Euro.

Die Rheingold-Musiker veranstalten ihr Jahreskonzert. -Foto: privat

Festliche EvergreensDer Kartenverkauf für das Glenn Miller Orchestra ist angelaufen

■ landau Am Montag, 16.De-zember, wird in der Festhalle in Landau das Glenn Miller Orchestra das Publikum mit White Christmas,

A Christmas Love Song, Santa Claus Is Coming To Town und Let It Snow verzaubern. Wer kennt sie nicht, diese weltbekannten Christmas-

songs… Im Glenn Miller-Stil per-fekt arrangiert und im Sweet- und Swing-Sound sorgen sie für weih-nachtliche Stimmung.

Auch die Evergreens wie In The Mood, Moonlight Serenade, Pennsylvania 6-5000, u. v. a. werden nicht fehlen. Eine spritzige Büh-nenshow garantiert ein besonderes Konzerterlebnis. Das Glenn Miller Orchestra unter Leitung von Wil Salden ist von der Glenn Miller Production Inc., die das Erbe des populären Musikers verwaltet, als europäisches Nachfolgeorchester ausgezeichnet worden. Das Glenn Miller Orchestra spielt in der tra-ditionellen großen Big Band Be-setzung. (per)

Karten gibt es ab sofort im Vorverkauf bei der Rheinpfalz-

Geschäftsstelle Landau und bei allen bekannten Vorverkaufs-

stellen. Informationen unter 06185-818622 oder www.glenn-

miller.de. Für das beliebte Orchester kann man ab sofort Karten kaufen. -Foto: honorarfrei

So entstand die WeltDer Oratorienchor Landau führt Haydns Schöpfung auf

■ landau Am Sonntag, 3. No-vember, um 18 Uhr, tritt der Orato-rienchor Landau unter der Leitung von Hans Jochen Braunstein mit „Schöpfung“ von Joseph Haydn in der Stiftskirche auf.

Das Werk entstand zwischen 1796 bis 1798. Haydn wurde durch die Oratorien von Händel für diese Komposition angeregt. Der Text der Schöpfung hat eine lange Vor-geschichte. Die drei Quellen sind das Buch Genesis, das Buch der Psalmen und John Miltons Genesis-Epos „Pa-radise Lost“. Haydns Gastgeber in England, Johann Peter Salomon, gelangte in den Besitz einer Kopie von Lidleys Libretto und gab es an Haydn weiter. Als Haydn nach Wien zurückkehrte, händigte er es seinem Freund und Gönner Baron Gottfried van Swieten aus, der eine deutsche Übersetzung veranlasste sowie eine der Haydn‘schen Musik angepasste englische Rückübersetzung. Diese war aber so ungenügend, dass das Werk fast immer in Deutsch gesun-

gen wird. Haydn wünschte gemäß seiner Zeit ein großes Klangvolu-men. Das Orchester setzt immer wieder Tonmalereien ein, um den Schöpfungsprozess darzustellen. Die drei Solisten (Sopran, Tenor und Bass) repräsentieren die drei

Erzengel sowie Adam und Eva. Die Rezitative geben die Worte der Ge-nesis wieder, während die folgende Musik die biblische Erzählung in Versen aufnimmt. Die Schöpfung malt ein Universum, so wie Haydn es kannte. (per)

Unter Leitung von Hans Jochen Braunstein bringt der Chor Haydn in die Landauer Stiftskirche. -Foto: privat

Freche Früchtchen Max und Moritz nach Wilhelm Busch für alle

ab vier Jahren ■ landau Wilhelm Buschs „Hel-

den“ Max und Moritz kommen in einem Puppenspiel mit Filz und Obst am Mittwoch, 30. Oktober, um 10 und 15 Uhr, in den Gloria Kulturpalast, um Kinder ab vier Jahren zum Lachen zu bringen.

Max und Moritz, die zwei Frücht-chen, treiben ihre bösen Späße

und Übeltätigkeiten mit viel Lust und Berechnung. Sieben Streiche lang – bis das Maß voll ist! Wor-an Witwe Bolte, Schneider Böck, Lehrer Lämpel, Onkel Fritz und der Meister Bäcker einzeln schei-tern, bringen Bauer Mecke und der Müller gemeinsam zu Ende: Rickeracke! Rickeracke! Geht die Mühle mit Geknacke…

Eine ungewöhnliche Inszenie-rung, die alle Sinne anspricht: Die Federn fliegen, die Pfeife explo-diert, das Mehl stäubt, aus dem Sack rieselt das Getreide und in der Mühle wird tatsächlich gemah-len. (per)

Die Spieldauer beträgt 50 Minu-ten. Tickets gibt es im Büro für Tourismus im Rathaus, online unter www.ticket-regional.de und bei der Tickethotline der

Kulturabteilung unter 06341-13-4141.

Lustig, bunt und unterhaltsam verspricht die Aufführung zu werden. -Foto: Veranstalter

KultursplitterEssinger Eulenbühne

■ essinGen Es ist wieder so weit: Vorhang auf für die Es-singer Eulenbühne am 15. und 16. November um 19.30 Uhr in der Dalberghalle. In diesem Jahr dreht sich alles um ein bie-deres Ehepaar samt Töchtern, die zum Urlaub auf dem doch recht gewöhnungsbedürftigen Bauernhof eintreffen und dort mit allerhand „Persönlichkei-ten“ klar kommen müssen. Vom Kräuter mischenden Opa und seiner Schwiegertochter als Wirtin, über Knecht und Magd. (per)

Karten gibt es ab sofort unter www.abv-essingen.

de oder unter 06347-2120. Weiterhin besteht die

Möglichkeit am Kaffeetreff mit Essinger Künstler am 1.

November von 11 bis 17 Uhr in der Dalberghalle Karten

zu erwerben.

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Abschiedskonzert der Extraklasse Das Luftwa�enmusikkorps Karlsruhe feiert seinen musikalischen Abschied

■ STEINFELD Dies wird die letzte Gelegenheit sein, das Luftwaffen-musikkorps 2 aus Karlsruhe in der Pfalz zu hören. Im Zuge der bun-desweiten Einsparungen bei der Bundeswehr wird dieses beliebte Blasorchester in wenigen Monaten aufgelöst. Vorher wird es nochmals

eine musikalische Präsentation der Extraklasse geben.

Das LMK2, das als musikali-scher Botschafter Deutschlands rund um den Erdball unterwegs ist, kommt am Donnerstag, 7. November, um 19.30 Uhr in die Wiesentalhalle Steinfeld. Das Re-

pertoire des Profiorchesters um-fasst die komplette Bandbreite der Blasmusik, vom Militärmarsch bis zu swingender Bigband-Musik. Einen Musikgenuss dieser außer-ordentlichen Qualität sollte sich niemand entgehen lassen.

Karten zu 10 Euro im Vorver-

kauf sind erhältlich bei der Firma Geschenke und Betten BAST in Steinfeld. (per)

Kartenreservierungen bei Elmar Bast, 06340-508734. Abendkas-

se 12 Euro.

Zum letzten Mal wird das Luftwa�enmusikkorps in Steinfeld auftreten. -Foto: honorarfrei

Mer sinn aus de PalzKarin und Elke Jäger präsentieren

traditionelle Mundart-Lieder ■GLEISZELLEN Traditionelle

Mundart-Lieder, die vom Leben, der Liebe und Region erzählen, werden eingebettet in Gedichte und umrahmt von humorvollen Anekdoten. Karin und Elke Jäger

verstehen es, ihr Publikum zu ver-zaubern – und das wollen sie auch am Samstag, 26. Oktober, ab 20 Uhr, im Gasthaus zum Lamm.

Sie stammen aus der 10-köpfi-gen „Jäger-Familie“ und ersangen schon früh mit Mutter,Vater und sechs weiteren Geschwistern gro-ße Erfolge im In- und Ausland. Im Programm finden sich somit auch „Re-Importe“ traditioneller Pfäl-zer-Lieder, die die Auswanderer in ihre neue Heimat mitnahmen und von dort durch die Familie als mündliche Überlieferung wieder zurückgebracht wurden. (per)

Samstag, 26. Oktober, 20 Uhr, Feier-Scheier Gasthaus Zum

Lamm, Gleiszellen. Tickets kosten im Vorverkauf 10 Euro,

an der Abendkasse 12 Euro. Te-lefonische Reservierungen sind

möglich unter 06343–7650.

Pfälzer Mundart wird charmant und humorvoll vorgetragen von Karin und Elke Jäger. -Foto: honorarfrei

Der PalatinatorChristian Habekost kommt mit neuem

Programm auf die Bühne ■ WÖRTH Palatina ist das latei-

nische Wort für die Pfalz, und er ist die comedyantische Stimme seiner Heimat: MundArtist Chako Habekost präsentiert sein lang er-wartetes, neues Solo-Programm,

in dem er sich zum rhetorischen Rächer aller unterdrückten Ein-geborenen dieses edlen Strichs von Land aufschwingt. Ein kaba-rettistischer Rundumschlag ge-gen Hochdeutsch-Besserwisser, Kommerz-Bankerts und Trollin-ger-Schlozzer. Ein dialektisches Babbelfeuerwerk, das auch die wichtigen überregionalen The-men unserer Zivilisation nicht

ausspart. Eine One-Man-Show mit Dubbeschoppe. Die Performance: grell und schnell. Die Texte (aus eigener Bio-Produktion): gespickt mit rhetorischen Gemeinheiten und dialektalen Lachsalven.

Chako kommt mit seinem neu-en Programm in die Festhalle in Wörth am Freitag, 17. Januar, 20 Uhr. Tickets und Informati-onen gibt es unter der Hotline 0621-101011 sowie an allen be-kannten Vorverkaufsstellen und über das Internet unter www.bb-promotion.com, www.chako.de oder www.rheinneckarticket.de. (per)

Als Palatinator will Chako seine Fans zum Lachen bringen. -Foto: honorarfrei

Tolle Preise und eine gute Tat

Adventskalenderaktion des Lions Club Wörth-Kandel

■WÖRTH/KANDEL Von Oktober bis Ende November führt der Lions Club Wörth-Kandel zum sechsten Mal seine Adventskalenderaktion durch. Es können wieder eine Viel-zahl von Preisen im Wert von über 15.000 Euro gewonnen werden. Als Hauptpreis lockt ein Gutschein von 1.500 Euro.

■ Für einen guten Zweck

Verkauft werden Adventskalen-der zu einem Preis von 5 Euro. Der Erlös der Verkaufsaktion kommt zu 100 Prozent kulturellen und sozia-len Projekten aber auch Menschen die sich in Not befinden zugute. An jedem Tag im Advent kann eine Vielzahl von Preisen gewon-nen werden. Der Hauptpreis, ein Gutschein im Wert von 1.500 Euro, wird am 24. Dezember verlost.

Die über 500 Gewinne, Gutschei-ne und Sachpreise, im Wert von über 15.000 Euro, werden unter notarieller Aufsicht ausgelost. Jeder Kalender hat eine eigene Nummer. Die ausgelosten Gewinnnummern der Kalender werden ab dem 1. Advent, täglich, in der Rheinpfalz veröffentlicht. Darüber hinaus kann man die Gewinnnummern zu jeder

Zeit auf der Homepage des Lions Club unter www.lionsclub-woerth-kandel.de abrufen.

In den vergangenen Jahren hat der Kalenderverkauf ein überaus breites, positives Echo in der ge-samten Südpfalz gefunden, so dass der Lions Club Wörth-Kandel mehr als 4.000 Kalender verkaufen konnte. Der Reinerlös des Kalen-derverkaufs der unter dem Motto „Wir lindern Not und fördern die Zukunft unserer Kinder“ – der Erlös der Aktion kommt verschiedenen Projekten in der Jugendarbeit in Schulen und Kindergärten zugute. Außerdem unterstützt der Lions Club Wörth-Kandel Menschen, die der Hilfe bedürfen, in Deutschland und den Krisengebieten der Welt.

■ Verkauf läuft

Ab sofort können die Advents-kalender in vielen Geschäften, Schulen, Kindergärten und in den Geschäftsstellen der Sparkasse und der VR-Bank Südpfalz in den Verbandsgemeinden Hagenbach, Jockgrim, Kandel und der Stadt Wörth für 5 Euro gekauft werden. Der Verkauf des Kalenders endet am 28. November. (per)

Feste & JubiläenHerbstabschlussfest auf dem Sonnenberg

■SCHWEIGEN Am Sonntag, 27. Oktober, ist Herbstabschlussfest auf dem Schweigener Sonnenberg. Der Verein Erster Deutscher Weinlehrpfad lädt ein zum traditionellen Herbstabschlussfest rund um seine Hütte auf dem Schweigener Sonnenberg am Sonntag, 27. Oktober. Oberhalb des Deutschen Weintors bietet sich zum Ab-schluss der Saison noch einmal die Gelegenheit, in geselliger Runde bei einem Schoppen Wein und herzhafter Brotzeit die Aussicht auf die Rheinebene und den Schwarzwald zu genießen. Neben dem gewohnten Angebot an Speisen und Getränken gibt es Elsässer Flammkuchen sowie heiße Kastanien vom offenen Feuer und neuen Wein. Die Hütte ist am Sonntag ab 11 Uhr bewirtschaftet. (per)

Lesungen & LiteraturKrimi

■HERXHEIM Am Mittwoch, 30. Oktober, um 19.30 findet im Pfarr-heim eine Autorenlesung mit dem Krimiautor Markus Guthmann unter dem Motto „Weck, Worscht und Mord“ statt. Eintrittskarten zu 5 Euro sind ab sofort während der üblichen Öffnungszeiten in der Bücherei erhältlich. (per)

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Pfalz-Echo – Vor Ort

Wer verdient den Nobelpreis? PFALZ-ECHO-UMFRAGE: Wem würden unsere Leser einen Nobelpreis verleihen, wenn sie wählen könnten?

Vereinsmeierei aufs Korn genommenDie Theatergruppe „Unnerm Kalmitl“ spielt ihr neues Stück „Zugezogen“

■Arzheim Die Theatergruppe „Unnerm Kalmitl“ beginnt am Sonntag, 27. Oktober, mit dem Kar-tenvorverkauf für ihr neues Stück „Zugezogen“, das Vereinsmeierei herrlich aufs Korn nimmt.

Im eigenen Dorf Anschluss zu fin-den ist wichtig – vor allem, wenn man erst seit kurzem dort wohnt. Bernd Rummels, ein fitter Mittsechziger und pensionierter Finanzbeamter, ist mit seiner Familie nach Sonnenberg ge-

zogen. Da er sich auch super mit den neuen Medien und PCs auskennt, buhlen alle Sonnenberger Vereine um seine Fähigkeiten als Schatz-meister. Doch die Bedürfnisse des Sportvereins, des Singkreises und des Kulturclubs unter einen Hut zu kriegen, erweist sich bald als unmöglich. Das Chaos ist vorpro-grammiert und als noch kriminel-le Machenschaften ans Tageslicht kommen, wird es richtig kompliziert.

Die Theatergruppe „Unnerm Kalmitl“ präsentiert die neue Komödie, die Regisseur Jochen Bonnemann selbst geschrieben hat, im November und Dezember im Dorfgemeinschafts-haus Arzheim. Die Aufführungen fin-den am 16., 22., 23. und 30. Novem-ber jeweils um 19.30 Uhr statt. Eine weitere Aufführung am Sonntag, 1. Dezember, beginnt schon um 16.30 Uhr, ab 14 Uhr gibt es an diesem Tag Kaffee und Kuchen.

Alle Interessierten können am Sonntag, 27. Oktober, von 15 bis 18 Uhr Karten kaufen. Auch am Montag, 28. Oktober, gibt es von 18 bis 20 Uhr Tickets. (per)

Wer an den Vorverkaufstermi-nen keine Zeit hat, kann die

Tickets auch direkt bei Alexan-der Hieb (06341-620300) oder

Dieter Born (0171-5435570) erwerben.

Zuziehen ist nichts für schwache Nerven. -Foto: privat

Kandel stellt ausSüdpfalz Tourismus Kandel präsentiert sich auf der Offerta

■KAndel Von Samstag, 26. Ok-tober, bis Sonntag, 3. November, findet in Karlsruhe die beliebte Verbrauchermesse Offerta statt. In diesem Jahr ist die Verbands-gemeinde Kandel dort besonders stark vertreten und zeigt sich in ihrer ganzen Vielfalt. Während der gesamten Ausstellungszeit (täg-lich geöffnet von 10 bis 18 Uhr) präsentieren am Südpfalz-Stand in Halle 1, B.04 die Weingüter Kehrt aus Winden, Rosenhof aus Steinweiler und – in diesem Jahr zum ersten Mal – das Weingut Lettenberghof aus Minfeld feine Tropfen aus den Weinbergen der Verbandsgemeinde.

Der Südpfalz Tourismus Kandel

e. V. ist am Montag, 28. Oktober, vertreten durch Vorstandsmitglied Fritz Beyer und am Mittwoch, 30. Oktober, vertreten durch Geschäfts-führerin Sabine Bock vor Ort. Sie werden interessierten Besuchern den Aufenthalt in der Verbandsge-meinde schmackhaft machen und über das vielfältige touristische Angebot informieren.

Direktvermarkter aus der Ver-bandsgemeinde sind ebenfalls mit von der Partie: Vom 1. bis 3. November bietet Martina Kerth aus Minderslachen Spezialitäten aus eigener Schlachtung an und die Steinweilerer Seifenmanufak-tur lädt am 2. und 3. November zu feinen Dufterlebnissen an den

Stand. Beim Südpfalztag, am 29. Oktober, gestaltet der Landkreis Germersheim ein buntes Programm und stellt sich mit seinen vielen Facetten vor. (per)

www.suedpfalz-tourismus-kandel.de

Kurzweilig und raffiniertDresdner Trio in Landau

■ lAndAu Mit dem Down-beatclub aus Dresden, der am Freitag, 25. Oktober, um 20 Uhr (Einlass ab 19 Uhr), in Kreuz & Quer zu Gast ist, betritt man die Welt der lässigen Grooves aus Modern Jazz Funk, AfroBeat und Drum & Bass.

Das Trio versteht es wie kaum ein anderes Ensemble, Spannung und Leichtigkeit in seinen Songs zu

kombinieren. In der traditionellen Besetzung Hammondorgel (Jochen Aldinger), Gitarre (Konni Behrendt), Schlagzeug (Matthias Macht) reiten sie locker auf der Welle der origi-nellen Jazz Funk Grooves. Unge-mein kurzweilige Kompositionen mit raffinierten Melodien, lässigem Beat und überraschenden Impro-visationen. (per)

Downbeatclub kommen in die Kneipe Kreuz & Quer. -Foto: Veranstalter

Klassisch hart ■ JocKgrim Am Sams-

tag, 16. November, star-tet Rockgrims 80‘s Rock Party in der Turnhall‘ in Jockgrim. Die Veranstal-tung steht voll unter dem Banner des klassischen Hardrock der 80er Jahre. Die Veranstalter freuen sich auf zwei tolle Rock-bands, die diese Stilrich-tung perfekt vertreten: Brotherhood und die Nasty Bulletz. Einlass ist ab 19.30 Uhr. Live-Musik gibt es ab 20.30 Uhr. Die Tickets kosten 7 Euro, Schüler, Studenten und Vereinsmitglieder zahlen 5 Euro. (per/Foto: Archiv)

Flohmärkte & BasareErlös geht nach Haiti

■ lAndAu Am Samstag, 26. Oktober, findet von 10 bis 15 Uhr in der Stadthausgasse 5 ein Flohmarkt zugunsten des Kinderdorfes in Gonaives in Haiti, welches von der Lebensmission „Jesus für Haiti“ getragen wird, statt. Veranstalter ist die Freie Christengemeinde Landau.Angeboten werden CDs, DVDs, Bücher, Spielsachen, Kleidung für Kinder und Erwachsene, Geschirr und Haushaltswaren etc. (per)

Otmar Lambrecht Max Kufner Udo Wagner Johannes Heseleit René Werling Ines Sonntag

Der von Alfred Nobel ins Leben ge-rufene Preis wird bereits seit 1901 jährlich an den Menschen verge-ben, der „im verflossenen Jahr der Menschheit den größten Nutzen geleistet hat“. Der Nobelpreis ist die höchste Auszeichnung in den Bereichen Physik, Chemie, Medizin/Physiologie, Literatur und Friedens-bemühungen. Finanziert wird der Preis mit den Zinsen der aus Nobels Vermögen gegründeten Stiftung. Je nach Fachgebiet haben unter-schiedliche Personen das Recht, ihrer Meinung nach geeignete Menschen für den Preis zu nomi-nieren. Da diese Möglichkeit nur den wenigen Experten zukommt, wurden die Menschen in der Süd-pfalz gefragt, wem sie gerne den

Nobelpreis verleihen würden. Egal, ob es hierbei um berühmte Persön-lichkeiten oder um Menschen aus den eigenen Reihen geht, waren der Fantasie keine Grenzen gesetzt. Allerdings scheinen Personen aus dem eigenen Umfeld eindeutig die erste Wahl zu sein. (mcl)

■ Meinungen aus der Region:

Otmar Lambrecht, Landau: Wer den Nobelpreis am meisten verdient hat, ist natürlich immer schwer zu sagen. Allerdings bin ich mit der getroffenen Auswahl soweit zufrieden. Wenn ich selbst die Möglichkeit hätte, jemandem

den Preis zu verleihen, dann wäre es der Linke-Politiker Gregor Gysi. Er zeichnet sich sowohl durch seine rhetorischen Fähigkeiten als auch durch sein politisches Engagement aus. Für seine Kampfbereitschaft und die Versuche, die politische Landschaft neu zu gestalten, hätte er eine besondere Anerkennung verdient.

Max Kufner, Landau:Wenn ich die Chance hätte, jeman-den für den Nobelpreis vorzuschla-gen, dann wäre dies keine bekann-te Persönlichkeit, sondern mein Vorgesetzter Otmar Lambrecht. Er beeindruckt nicht nur durch sein Fachwissen, sondern auch durch seine zwischenmenschliche

Kompetenz. Ich danke ihm für den Verlauf meines beruflichen Weges im Bereich der Sozialökonomie.

Udo Wagner, Breitenstein:Ich würde mich selbst für den Nobelpreis im Bereich der Lite-ratur vorschlagen. 2008 wurde mein Gedichtband „Gedichte verändern die Welt“ herausgege-ben. Mit meiner leicht nachvoll-ziehbaren und verständlichen Ausdrucksweise möchte ich die Psyche meiner Mitmenschen er-reichen und diese zur Reflexion über sich und die Welt anregen. Die Lesungen, die ich halte, be-schäftigen sich auch mit Ideen darüber, wie ich die politische Welt verändern würde.

Johannes Heseleit, Bad Berg-zabern:Da ich mich bis jetzt nicht allzu sehr mit dem Thema beschäftigt habe, fällt mir die Beantwortung der Frage ziemlich schwer. Ich kenne in meinem näheren Um-feld einige Leute, die ich aufgrund ihrer sympathischen und hilfs-bereiten Art in Erwägung ziehen würde. Ich selbst gehöre auch dazu. Im Endeffekt bin ich aber froh darüber, dass ich nicht in der Situation bin, aus zahlreichen potentiellen Preisträgern wählen zu müssen.

René Werling, Jockgrim:Den Nobelpreis für Literatur wür-de ich meinem Bekannten Eduard

Ramefanger verleihen. Der ange-hende Philosophie- und Deutsch-student widmet sich den beiden Gebieten mit größter Passion und zeichnet sich immer wieder durch seine überragenden sprachlichen Kompetenzen aus.

Ines Sonntag, Landau:Wenn ich über diese schwierige Frage nachdenke, komme ich zu dem Entschluss, dass ich den Preis am liebsten an zwei Personen aus meinem engsten persönlichen Kreis verleihen würde: Das Ehe-paar Peter und Elvira hätte die Auszeichnung definitiv verdient. Beide sind immer für mich da und in jeder Hinsicht eine große Un-terstützung.

Wir sind für Sie vor Ort.

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Bummeln im Herzen der KurstadtHerbstmarkt mit verkaufso�enem Sonntag von 13 bis 18 Uhr

■BAD BERGZABERN Der traditi-onelle Herbstmarkt im Herzen der Kurstadt findet am Samstag, 26. Ok-tober, und Sonntag, 27. Oktober, auf dem Schlossplatz statt. Eröffnet wird der Markt am Samstag um 15 Uhr durch Stadtbürgermeister Harald Bratz – für die anwesenden Besucher es gibt Freifahrtscheine und Wein.

Die Geschäfte in Bad Bergzabern sind am Sonntag von 13 bis 18 Uhr geöffnet und laden Besucher von nah und fern zu einem gemütlichen Einkaufsbummel ein. Die Gewer-betreibenden haben sich natürlich einige schöne Aktionen speziell für diesen Tag einfallen lassen, mit de-nen sie ihre Kunden überraschen wollen. Am Marktplatz bewirtet die Karnevalsgesellschaft Hamekia mit Bratwurst und Waffeln – hungrig dürfte man nicht bleiben. (per)

Mysterium Aloe VeraGesundheitsgespräche im Bad Bergzaberner

Land ■ BAD BERGZABERN Die medi-

zinische Kompetenz aus dem Bad Bergzaberner Land stellt sich in Vorträgen zu aktuellen Gesund-heitsthemen vor. „Schön, dass Sie unser Gast sind. Bei uns ist Erholung und Gesundheit zu Hause. Nutzen Sie die medi-zinische Kom-petenz im Bad Bergzaberner Land“, so lädt die Info-Broschüre zu den Gesundheitsge-sprächen im Bad Berg-zaberner Land für die Saison 2013 ein. Die Vorträge zu aktuellen Gesundheitsthemen finden immer donnerstags um 19 Uhr im Haus des Gastes statt. Am 24. Oktober geht es um das Thema „Aloe Vera: Heil-pflanze mit lan-ger Tradition“.

Kaum eine Pflanze ist in unserem All-tag so vielseitig einsetzbar wie die Aloe Vera. Über Jahrtausende hinweg wurde die wohltuende Kraft der Aloe Vera hoch geschätzt und genutzt. Nachdem die Schul-medizin die Naturheilkunde in den Hintergrund gerückt hatte, war allerdings die Aloe Vera als Heil-pflanze lange Zeit in Vergessenheit geraten. Doch seit einigen Jahren

feiert sie in allen Variationen ihre Renaissance. Mittlerweile ist sie nicht mehr aus unserem Leben wegzudenken. Es gibt kaum ein

Produkt, das nicht auch mit Aloe Vera ange-

boten wird. Doch was ist dran an

dem „Mysteri-um“ Aloe Vera? Wann ist der Einsatz sinnvoll und was ist le-diglich ein guter

Werbegag? Die Biologin Dr.

Kim Beisel berichtet in ihrem Vortrag von

der Nutzung der Aloe Vera in der Geschichte, erklärt die Wir-kung der Hauptinhaltsstoffe und

gibt viele praktische Tipps zur Verwendung der

Pflanze im Alltag. Die Zuhörer wer-

den zudem in d e n G e n u s s k leiner Kost-proben kom-men, so dass sie nicht nur

um wissenswer-te Informationen

reicher, sondern auch gleich vitali-

sierter nach Hause gehen werden. (per)

Der Flyer zu den Gesundheits-gesprächen ist bei der Tourist-

Information erhältlich und kann telefonisch angefordert werden

unter 06343-98966-0.

Das zweite KapitelLustiges Liebesleben mit Herbert Herrmann

und Nora von Collande ■BAD BERGZABERN Am Sams-

tag, 2. November, gastiert das The-ater am Kurfürstendamm, Berlin, in Bad Bergzabern mit der Komödie „Das zweite Kapitel“. In den Hauptrol-len sind die Fernsehlieblinge Herbert Herrmann und Nora von Collande zu sehen. Beginn ist um 20 Uhr.

Georg ist Schriftsteller, Jennie ist erfolgreiche Schauspielerin, beide haben das „erste Kapitel“ ihres Liebeslebens gerade hinter sich: Georgs Frau ist vor einiger Zeit gestorben, Jennie ist gerade frisch geschieden. Die nahestehenden Freunde und Verwandten versu-chen, beide mit viel Nachdruck zu verkuppeln. Beide haben aber nur einen Wunsch: Ruhe und auf keinen

Fall neue Bekanntschaften! Durch eine Verkettung von widrigen Um-ständen und Zufallsbegegnungen kommen sich die beiden doch nä-her und sie entdecken Schritt für Schritt ihre Gefühle und Zuneigung zueinander. Georg und Jennie fan-gen an, ihre gemeinsame Zukunft zu planen, Georg setzt sogar einen Termin fürs Standesamt fest, doch dann stören erstmal unerwartete Verwicklungen und Wirrungen das junge Liebesglück… (per)

Karten im Vorverkauf: Tourist-information (06343-989 66-0),

Spiel & Spaß – Das Buch (06343- 5174). Tickethotline: RTS 0631-

37016618.

Georg und Jennie – in der Blütes ihres (Liebes-)Lebens. -Foto: Veranstalter

Nach einem gemütlichen Einkaufsbummel kann man sich auf dem Marktplatz stärken. -Foto: Archiv

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Die härteste Meile der PfalzDas Laufteam „Schlamm muss man fressen“ feiert fün�ähriges Bestehen

■HATZENBÜHL Bereits zum fünf-ten Mal nimmt das Team „Schlamm muss man fressen“ am deutsch-französischen Freundschaftscross in Hatzenbühl, auch bekannt unter dem Namen „Die härteste Meile der Pfalz“, teil.

Angespornt durch Aussagen wie: „Diesen Lauf packt ihr so-wieso nicht“ und „Schlamm müsst ihr beim Lauf fressen“ nahm das vorerst zweiköpfige Team beste-hend aus Stefan Lagaly und Hubert Werling 2009 zum ersten Mal am Crosslauf teil. Danach packte sie das „Meilenfieber“.

Mit mittlerweile insgesamt 60 gemeldeten Läufern zwischen 17 und 62 Jahren, die aus ganz Deutschland und sogar aus Me-xiko anreisen, kämpft das Team auch in diesem Jahr um die ers-ten Plätze. Neben 49 männlichen Teilnehmern werden sich auch elf Läuferinnen durchzubeißen wissen. „Ich werde dieses Jahr zum ersten Mal teilnehmen“, erklärt Ute Lagaly, die Frau des Gründungsmitglieds. Besonders vor dem kalten Wasser habe sie großen Respekt.

„Die härteste Meile“ ist eine Art Crosslauf, bei welchem die Bezwingung verschiedenster na-türlicher und künstlicher Hinder-nisse im Vordergrund steht. Die Läufer müssen unter anderem durch Schlamm robben, Barri-eren überklettern, ins eiskalte Wasser springen, einen Bachlauf bezwingen, eine Brücke „unter-wandern“ und sich durch Röhren und unter Autos hindurch quet-schen. Zudem muss der Parcours zwei Mal durchlaufen werden, ist insgesamt ca. 1,6 Kilometer lang oder eben eine Meile. Der Lauf im Jahre 2012 sei besonders hart ge-wesen, so Werling. Trotz widrigster Umstände – bei Schneeregen und einer Wassertemperatur von sechs Grad Celsius sowie einer Lufttem-peratur von einem Grad – gingen

23 „Schlammläufer“, darunter auch die erste Damenmannschaft, an den Start.

Im diesjährigen Jubiläumsjahr wird das Team zum ersten Mal eine „Bachkönigin“ und einen „Bach-könig“ inthronisieren. Eine Jury wird bei den Bachdurchquerun-gen den besten Sprung ins Wasser bewerten. „Mit einem 1,5-fachen, gehechteten Salto vorwärts und einer halben Schraube nach links hat man die besten Chancen zu gewinnen“, erklärt Teamgründer Hubert Werling scherzhaft. Das Wasser sei zwar kalt, entspreche aber dem Reinheitsgebot und sei keimfrei. Als ungekrönter Bach-könig des Vorjahres begeisterte Stefan Lagaly das Publikum mit seiner hervorragend ausgeführten „Arschbombe“. „Viele nehmen den Lauf sehr ernst. Bei uns steht jedoch Spaß, der Gemeinschaftsfaktor so-wie Teamspirit im Vordergrund“, so Werling.

Ins Leben gerufen wurde „Die

härteste Meile der Pfalz“ 2007 durch Initiator Hans-Jürgen Eich-berger des Turnvereins Palatia Hatzenbühl.

Wer die „Schlammläufer“ anfeu-ern möchte, hat dazu am Samstag, 26. Oktober, ab 12.30 Uhr, in Hat-zenbühl die Gelegenheit. (teu)

Von links nach rechts: Alois Beck, Gottfried Müller, Hubert Werling, Stefan Lagaly, Florian Beck, Tobias Werling. -Foto: teu

Die Gründer der „Schlammläufer“ beim letztjährigen Hindernislauf: Hubert Werling (links) und Stefan Lagaly. -Foto: privat Der Sprung ins kalte Wasser – er gehört zur härtesten Meile der Pfalz. -Foto: privat

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Pfalz-Echo – Vor Ort

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SUDOKU ■ANLEITUNG: Das folgende Rastergitter muss so ausgefüllt werden,

dass jede Reihe, jede Spalte und jede 3 x 3-Box alle Zahlen von 1 bis 9 genau einmal beinhalten! Das Rätsel muss um die vorgegebenen Zahlen herum aufgefüllt werden. Jedes Sudoku hat nur eine Lösung, diese finden Sie in der nächsten Ausgabe.

GEBIETSSUMMEN ■ANLEITUNG: Es sind Ziffern so in das Diagramm einzutragen, dass

in jeder Zeile und jeder Spalte jede der Ziffern von 1 bis 9 genau einmal vorkommt. Die kleinen Zahlen in den Gebieten geben die Summe der Ziffern in diesem Gebiet an. Innerhalb eines Gebiets dürfen Ziffern auch mehrfach vorkommen.

Auflösungder Rätsel aus PFALZ-ECHO 42 / 13

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Raffinesse und KontrasteAndreas Hofmeier und Andreas Mildner geben ein Gastspiel

■ BAD BERGZABERN Am Sonn-tag, 27. Oktober, um 11 Uhr, wird die Gesellschaft der Musikfreun-de Bad Bergzabern im Haus des Gastes einen besonderen, aus-gefallenen musikalischen Genuss präsentieren. Die beiden jungen, international erfolgreichen So-listen Andreas Hofmeier (Tuba) und Andreas Mildner (Harfe) werden ein raffiniertes und kon-trastreiches Programm zu Gehör bringen.

Nach seinem Studium in Ber-lin, Stockholm und Hannover war Hofmeier Stipendiat der Berliner und Münchner Philharmoniker und spielte mit weiteren großen Orchestern. 2004 bis 2008 war er Solotubist im Bruckner-Orchester Linz, gewann mehrere renom-mierte Preise und ist seit 2006 am Mozarteum in Salzburg Professor für Tuba. Seine vielfältigen inter-nationalen Gastspiele führten zu zahlreichen Rundfunkaufnahmen, u. a. beim BR, NDR, SWR, Deutsch-landradio, Deutschlandfunk und RAI. Er erhielt eben erst in Berlin

den Echopreis als bester Instru-mentalist des Jahres.

Andreas Mildner zählt zu den interessantesten Harfenisten seiner Generation. Er begeistert durch technische Brillanz und unglaublich ästhetisches Spiel mit den Klangfarben. Nach seinem mit Auszeichnung bestandenen Dip-lom schloss er sein Studium 2009 in der Meisterklasse ab. Seit 2011 ist er Soloharfenist der Bremer Philhar-moniker. Mildner errang Preise und Auszeichnungen bei verschiedenen internationalen Wettbewerben. Er erhielt verschiedene Stipendien, u. a. der Studienstiftung des deut-schen Volkes und des Deutschen Musikrats. Auf dem Programm ste-hen Werke von Jörg Duda, Georg Friedrich Telemann, Astor Piazolla, Jules Massenet etc. (per)

Karten sind bei Tourist-Info unter 06343-989660 oder in der

Schlossbuchhandlung unter 06343-4633 und an der Konzert-

kasse erhältlich.Harfe und Tuba – das sind die Instrumente der beiden Kreativen. -Foto: honorarfrei

Reisen & Ausflüge Foto-Vortrag über China

■HÖRDT Am Freitag, 1. November, am Samstag, 2. November, und am Sonntag, 3. November, zeigt Gerhard Heil jeweils um 19 Uhr in der Turn- und Festhalle eine vertonte Bilderschau über China. Faszinierende Aufnahmen werden auf der Großleinwand zu sehen sein und durch Original-Tonaufnahmen, mehrere Filmsequenzen sowie einen aufschlussreichen Kommentar ergänzt. Der begeisterte Hobbyfotograf war mehr als vier Wochen in China unterwegs, kam von Peking bis nach Hongkong und hat atemberaubende Land-schaften und Großstädte festgehalten.Der Eintritt ist frei, über Spenden für Bedürftige in Notstandsge-bieten freut sich der Veranstalter. (per/Foto: privat)

Gruseln ist angesagtHalloween mit den Feierbatschern

■ JOCKGRIM Am Donnerstag, 31. Oktober, treffen sich alle kleinen Geister, Zauberlehrlinge, Hexen-schülerinnen und sonstiges gruse-liges Volk um 19 Uhr am Parkplatz vor dem ehemaligen Schlecker in Jockgrim. Alle sind eingeladen, sich in gespenstische Kostüme zu werfen und auf dem Fackelumzug zum Bürgerplatz mit Guggemusik die bösen Geister zu vertreiben. Dort beschließen die Feierbatscher die Feier im nebeldurchzogenen Gruseleck des Bürgerparks, wo vor ewigen Zeiten der Sage nach Unto-te in Ziegel eingemauert wurden. Bei Regen entfällt die Veranstal-tung. (per)

An Halloween sollen die bösen Geister vertrieben werden. -Foto: privat

Rock aus der PfalzDer Rockchor Speyer gastiert in der Festhalle Herxheim

■HERXHEIM Ein Chorkonzert der besonderen Art präsentiert der Verein Interkunst am Samstag, 26. Oktober, in der Festhalle Herxheim: Erstmals gastiert der Rockchor Spey-er an der Südlichen Weinstraße.

90 Chorsänger, Lightshow, eine professionelle Rockband – der Rock-chor Speyer präsentiert Rock-Klassi-ker von AC/DC über Whitesnake und Deep Purple bis Toto, von Pink Floyd bis Queen in regelmäßig ausverkauf-

ten Häusern. Im Jahr 2013 gab der Rockchor bereits drei ausverkaufte Konzerte in der Stadthalle Speyer. Open-Air Konzerten im Speyerer Domgarten und in Frankfurt am Main lauschten jeweils über 1.000

Besucher. Das Herxheimer Publikum darf sich auf einen mitreißenden und stimmungsvollen Abend freuen. Un-ter der musikalischen Leitung von Joe Völker, der unter anderem als musikalischer Leiter am National-theater Mannheim beruflich tätig ist, reißen Rock-Highlights aus vier Jahrzehnten das Publikum mit und von den Stühlen.

Die Musik des fulminanten Klang-körpers, den der Chor mit fast 100 Sängern auf der Bühne bildet, im Zusammenspiel mit einer mit Pro-fi-Musikern besetzten Rockband, spricht gleichermaßen das junge und das junggebliebene Publikum an, ebenso die Freunde der Chormusik wie auch Pop- und Rockfans. Mit Bar-ney Hoffmann (Bass), Peter Antony (Keyboards), Gary Sänger (Gitarre) und Peter Götzmann (Schlagzeug) werden den Rockchor Speyer aus-gezeichnete und vielseitig aktive Musikerprofis begleiten und für den notwendigen Sound sorgen. Das Motto des Abends „Rockchor Speyer: Best of Rock“ wird gleich-zeitig Programm sein. (per)

Einlass ist um 19 Uhr, Konzertbeginn um 20 Uhr.

Eintrittskarten (Sitzplatz, freie Platzwahl) sind zum Preis von 16

Euro bei Schreibwaren Regina Müller, Herxheim, sowie im Internet

unter www.ttickets.de und an der Abendkasse erhältlich.Knapp 100 Sänger sorgen für einen fulminanten Klang. -Foto: honorarfrei

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Pfalz-Echo – Vor Ort

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PFALZ-ECHO-UmfrageWem und wofür würden Sie gerne einen Nobelpreis verleihen? Seite 8

Die härteste Meile der PfalzLaufteam „Schlamm muss man fressen“ feiert fünfjähriges Bestehen Seite 10

Unter vier Augen:Andi Schweiger über Enduro, die Kochprofis und das Mischverhältnis einer Pfälzer Weinschorle Seite 3

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Nudeln in allen Formen und FarbenWie geht das? – Zum „Tag der Nudel“ schauen wir hinter die Kulissen der Gutting Pfalznudel GmbH

■GROSSFISCHLINGEN Bagger, Blumen, Noten, Tiere, Brillen, Fahrräder usw. – Wer bei der Gutting Pfalznudel GmbH ein Päckchen Nudeln kaufen möchte, steht vor einer riesigen Auswahl an Formen, Farben und Geschmacksrichtungen. Ganz schön ungewöhnlich für Nudeln – und Gründe genug für Elli Echo, dort einmal genauer nachzufragen, wie das eigentlich geht.

In der Nudelfabrik hat sie sich deswegen mit Corinna Schreieck getroffen, die zusammen mit ihrer Mutter Gerlinde Thelen den Betrieb führt. „Wir haben hier über 200 Standard-Formen, die wir herstellen können“, erzählt Corinna Schreieck gleich zu Beginn, „und hinzu kommen hunderte Sonderanfertigungen. Jede Woche werden es mehr.“

LESEN SIE WEITER AUF SEITE 2

Die liebe FamilieEigensinnige Charaktere tre� en in der neuen Eigenproduktion der

Theatergruppe Kauderwelsch aufeinander ■NEUPOTZ Ein kleines Jubiläum

feiert die Neupotzer Theatergruppe Kauderwelsch e. V. in diesem Jahr. Vor 15 Jahren formierte sich der Verein mit damals schon ambitio-nierten Zielen: Auf keinen Fall wolle man klassisches Bauertheater auf die Bühne bringen. Ambitioniert, innovativ und eben „anders“ ist der Stil der Laienspielgruppe. Und dem ist sie bis heute treu geblieben.

Am ersten Adventswochenende finden die Aufführungen ihres neu-en Stücks „Familienbande“ statt. Vor fast zwei Jahren hat Regisseurin Marianne Stein mit ihren Darstel-lern mit den Vorbereitungen dazu begonnen. Viel Improvisation, Dis-kussion, Inspiration und Teamwork stecken hinter der Eigenprodukti-on. Am Anfang mussten dazu erst einmal die Kernthemen festgelegt

werden. Dann waren die Schau-spieler gefordert, es wurden Ide-en für Charaktere entwickelt und Marianne Stein stellte sich der

Herausforderung, ein Stück zu schreiben, das mit nur fünf Dar-stellern auskommt.

LESEN SIE WEITER AUF SEITE 5 Auf und abAufzüge am Hauptbahnhof wieder

funktionstüchtig ■ LANDAU Die Stadt Landau wur-

de informiert, dass die Aufzüge am Bahnhof wieder funktionstüchtig sind. „Wir sind froh, dass die deut-lichen Worte in meinen Schreiben als auch dem der Deutschen Bahn Wirkung gezeigt haben und das vorher von der Firma Otis ange-kündigte Reparaturdatum vom 28. Oktober deutlich unterschritten werden konnte“, so Oberbürger-meister Hans-Dieter Schlimmer.

Schlimmer kündigte an, dass

mit der Bahn und der Aufzugfirma Otis weitere Gespräche stattfinden werden, bevor die Aufzüge in die Verantwortung der Stadt Landau übergehen. „Solch ein Zustand darf sich nicht wiederholen“, macht Schlimmer deutlich. Gleichzeitig hat sich die Firma Otis in einem Schreiben für die Unannehmlich-keiten entschuldigt und angekün-digt, dass sie alles daran setzen werde, den Service zu bieten, den man erwarten könne. (per)

Dran denkenAm Wochenende eine Stunde länger schlafen

Die Winterzeit 2013 beginnt wie immer am letzten Oktoberwochen-ende am Sonntag, 27. Oktober. Um 3 Uhr werden die Uhren um eine Stunde von 3 auf 2 Uhr zurückge-stellt. So kann man eine Stunde länger schlafen, es wird wieder früher hell, dafür auch abends früher dunkel. Die Winterzeit en-

det am letzten Märzwochenende. Wer sich nicht merken kann, ob die Uhr eine Stunde vor oder zurück gestellt wird, kann sich mit einer Eselsbrücke helfen, zum Beispiel dieser: Im Frühjahr stellt man die Gartenmöbel vor die Tür, im Herbst stellt man sie zurück in den Schup-pen. (red)

-Fotos (8): hea

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5. Jahrgang – Nr. 43 – 21.10.2013 – www.pfalz-echo.de – Telefon: 0 72 75 / 98 56 0

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Kurze Zahnimplantate ersetzen aufwendige und kostenintensive Knochenaufbauten und -Verpflanzungen

Wann: Mittwoch, 23. Oktober 2013 um 19.30 UhrWo: Volkshochschule Bellheim, Realschule Plus

Schulstraße 4, 76756 BellheimTel.: 0 72 72 - 82 50 um telefonische Anmeldung wird gebeten!

Mit Herxi durch die NachtLange Nacht der Steinzeit im Museum Herxheim

■ HERXHEIM Am Freitag, 25. Oktober, ist es wieder soweit: Das Museum Herxheim öffnet nachts seine Türen für entdeckungs-

freudige Kinder ab 19 Uhr. Das Programm richtet sich an Kinder ab dem ersten Schuljahr, die In-teresse an der Steinzeit haben

und sich nachts im Museum nicht fürchten – in einem unbeleuchte-ten Museum. Mit Taschenlampen gerüstet wird Herxi, das Skelett aus der Steinzeit, entdeckt und Ötzi besucht.

Die Lange Nacht der Steinzeit im Museum Herxheim bietet ein vielfältiges, buntes und abwechs-lungsreiches Programm, so dass sicher für jeden etwas dabei ist. Traditionell gehören dazu die Ta-schenlampenführung und das Ba-cken von Steinzeitbrot, aber auch neue Programmpunkte anlässlich der Sonderausstellung „Ötzi – ein Mann aus dem Eis“ warten auf die Entdecker. Und am Ende kön-nen die jungen Museumsgänger auch noch einen Preis gewinnen. Es wartet ein spannender und abwechslungsreicher Abend mit Herxi und Ötzi im dunklen Museum.

Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, bittet das Museum um Anmel-dung unter: [email protected]. Die Kosten betragen 8 Euro, Taschenlampen sind mitzu-bringen. (per)

www.museum-herxheim.de

Herxi heißt die Kinder zur langen Nacht der Steinzeit willkommen. -Foto: privat

Tradition und Moderne

■ZEISKAM Als eine der letzen Veranstaltungen zum 150-jährigen Jubiläum der Liederkranz-Chöre Zeiskam findet am Samstag, 26. Oktober, um 19 Uhr, in der Fuchsbachhalle Zeiskam ein Jubilä-umskonzert statt.Die Chöre wollen den Zeitbogen von der Tradition zur Moderne mit ihren Programmbeiträgen interpretieren. Die Liederkranz-Chöre Zeiskam, die junge Chorgruppe Canto Allegro und der GV Jugend-freund Watzenborn-Steinberg werden das Konzert gestalten. (per/Foto: privat)

Kartenvorverkauf: Ab sofort bei den Geschäftsstellen der Spar-kasse Zeiskam und der VR-Bank Zeiskam.

Tatort: EssingenQuad entwendet

■ ESSINGEN In der Nacht von Sonntag, 13. Oktober, auf Montag, 14. Oktober, wurde in der Raiffeisenstraße ein Quad entwendet, welches verschlossen vor dem Anwesen abgestellt war. Das Fahr-zeug hatte auffallende neongrüne und blaue Felgen. Der Wert des Fahrzeuges wird mit ca. 700 Euro beziffert. (red)

Hinweise nimmt die Polizei Landau unter 06341-2870 oder [email protected] entgegen.

Lesungen & Literatur

Autorenlesung mit Matthias Politycki

■ LANDAU Am Donnerstag, 24. Oktober, um 20 Uhr, findet in der Stadtbibliothek Landau, Heinrich-Heine-Platz 10, eine Autorenlesung mit Matthias Politycki statt. „Samarkand Sa-markand“ ist ein literarischer Abenteuerroman, Liebes- und Untergangsroman zugleich. Er erzählt von Freundschaft und Selbstüberwindung, von Op-ferbereitschaft und der Kon-frontation mit der Fremde.Der Eintritt kostet für Erwach-sene 10 Euro und für Kinder 4 Euro (Begleitpersonen 6 Euro). Kontakt: 06341-13-4300 oder [email protected]. (per)

Gut gelöstPositive Entwicklung der Kindertagesstätten im Landkreis SÜW

■KREIS SÜDLICHE WEINSTRAS-SE Seit dem gesetzlichen Beschluss im Jahre 2008 zum Rechtsanspruch auf eine Betreuung für Kinder unter drei Jahren waren die Kommunen bei der Umsetzung gefragt. Frühzeitig begann der Landkreis SÜW mit dem planerisch und abgestuften Verfah-ren zum Ausbau von Plätzen in ihren Kindertagesstätten. In fast jeder der nahezu 70 Einrichtungen im Land-kreis wurden daher entsprechende Baumaßnahmen durchgeführt, um der Nachfrage gerecht zu werden.

Ein wichtiger Aspekt hierzu war die Gleichbehandlung strukturschwäche-rer Orte im Vergleich zu Weinbauregio-nen oder Tourismusgebieten. So zeigte sich Landrätin Theresia Riedmaier erfreut, für die 75 Dörfer mit unter-schiedlicher Infrastruktur insgesamt derzeit 4.201 Kindertagesplätze (4.030 waren es 2008) vorweisen zu können. Auch kam man der Notwendigkeit für Ganztagesplätze mit 2.234 (1.348 im Jahr 2008) nach, welche mit unter-schiedlichen Modellen im Hinblick auf die Betreuung den Bedürfnissen junger Familien angepasst wurden.

LESEN SIE WEITER AUF SEITE 11 Immer mehr Eltern nehmen für die Betreuung ihrer Kinder einen Kita-Platz im Kreis SÜW in Anspruch. -Foto: web

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Bummeln im Herzen der KurstadtHerbstmarkt mit verkaufso�enem Sonntag von 13 bis 18 Uhr

■BAD BERGZABERN Der traditi-onelle Herbstmarkt im Herzen der Kurstadt findet am Samstag, 26. Ok-tober, und Sonntag, 27. Oktober, auf dem Schlossplatz statt. Eröffnet wird der Markt am Samstag um 15 Uhr durch Stadtbürgermeister Harald Bratz – für die anwesenden Besucher es gibt Freifahrtscheine und Wein.

Die Geschäfte in Bad Bergzabern sind am Sonntag von 13 bis 18 Uhr geöffnet und laden Besucher von nah und fern zu einem gemütlichen Einkaufsbummel ein. Die Gewer-betreibenden haben sich natürlich einige schöne Aktionen speziell für diesen Tag einfallen lassen, mit de-nen sie ihre Kunden überraschen wollen. Am Marktplatz bewirtet die Karnevalsgesellschaft Hamekia mit Bratwurst und Waffeln – hungrig dürfte man nicht bleiben. (per)

Mysterium Aloe VeraGesundheitsgespräche im Bad Bergzaberner

Land ■ BAD BERGZABERN Die medi-

zinische Kompetenz aus dem Bad Bergzaberner Land stellt sich in Vorträgen zu aktuellen Gesund-heitsthemen vor. „Schön, dass Sie unser Gast sind. Bei uns ist Erholung und Gesundheit zu Hause. Nutzen Sie die medi-zinische Kom-petenz im Bad Bergzaberner Land“, so lädt die Info-Broschüre zu den Gesundheitsge-sprächen im Bad Bergz-aberner Land für die Saison 2013 ein. Die Vorträge zu aktuellen Gesundheitsthemen finden immer donnerstags um 19 Uhr im Haus des Gastes statt. Am 24. Oktober geht es um das Thema „Aloe Vera: Heil-pflanze mit lan-ger Tradition“.

Kaum eine Pflanze ist in unserem All-tag so vielseitig einsetzbar wie die Aloe Vera. Über Jahrtausende hinweg wurde die wohltuende Kraft der Aloe Vera hoch geschätzt und genutzt. Nachdem die Schul-medizin die Naturheilkunde in den Hintergrund gerückt hatte, war allerdings die Aloe Vera als Heil-pflanze lange Zeit in Vergessenheit geraten. Doch seit einigen Jahren

feiert sie in allen Variationen ihre Renaissance. Mittlerweile ist sie nicht mehr aus unserem Leben wegzudenken. Es gibt kaum ein

Produkt, das nicht auch mit Aloe Vera ange-

boten wird. Doch was ist dran an

dem „Mysteri-um“ Aloe Vera? Wann ist der Einsatz sinnvoll und was ist le-diglich ein guter

Werbegag? Die Biologin Dr.

Kim Beisel berichtet in ihrem Vortrag von

der Nutzung der Aloe Vera in der Geschichte, erklärt die Wir-kung der Hauptinhaltsstoffe und

gibt viele praktische Tipps zur Verwendung der

Pflanze im Alltag. Die Zuhörer wer-

den zudem in d e n G e n u s s k leiner Kost-proben kom-men, so dass sie nicht nur

um wissenswer-te Informationen

reicher, sondern auch gleich vitali-

sierter nach Hause gehen werden. (per)

Der Flyer zu den Gesundheits-gesprächen ist bei der Tourist-

Information erhältlich und kann telefonisch angefordert werden

unter 06343-98966-0.

Das zweite KapitelLustiges Liebesleben mit Herbert Herrmann

und Nora von Collande ■BAD BERGZABERN Am Sams-

tag, 2. November, gastiert das The-ater am Kurfürstendamm, Berlin, in Bad Bergzabern mit der Komödie „Das zweite Kapitel“. In den Hauptrol-len sind die Fernsehlieblinge Herbert Herrmann und Nora von Collande zu sehen. Beginn ist um 20 Uhr.

Georg ist Schriftsteller, Jennie ist erfolgreiche Schauspielerin, beide haben das „erste Kapitel“ ihres Liebeslebens gerade hinter sich: Georgs Frau ist vor einiger Zeit gestorben, Jennie ist gerade frisch geschieden. Die nahestehenden Freunde und Verwandten versu-chen, beide mit viel Nachdruck zu verkuppeln. Beide haben aber nur einen Wunsch: Ruhe und auf keinen

Fall neue Bekanntschaften! Durch eine Verkettung von widrigen Um-ständen und Zufallsbegegnungen kommen sich die beiden doch nä-her und sie entdecken Schritt für Schritt ihre Gefühle und Zuneigung zueinander. Georg und Jennie fan-gen an, ihre gemeinsame Zukunft zu planen, Georg setzt sogar einen Termin fürs Standesamt fest, doch dann stören erstmal unerwartete Verwicklungen und Wirrungen das junge Liebesglück… (per)

Karten im Vorverkauf: Tourist-information (06343-989 66-0),

Spiel & Spaß – Das Buch (06343- 5174). Tickethotline: RTS 0631-

37016618.

Georg und Jennie – in der Blütes ihres (Liebes-)Lebens. -Foto: Veranstalter

Nach einem gemütlichen Einkaufsbummel kann man sich auf dem Marktplatz stärken. -Foto: Archiv

Pfalz-Echo – Vor Ort

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Dr. Kim Beisel informiert über die Aloe Vera-P�anze. -Foto: Veranstalter

43 - 21.10.2013 Seite 9

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Gut gelöstFORTSETZUNG VON SEITE 7: Positive Entwicklung der Kindertagesstätten im Landkreis SÜW

Die Betreuungsquote bei den Einjährigen war vor dem 1. August unterdurchschnittlich, jedoch mit Beginn des rechtli-chen Anspruchs wurden die Plätze deutlich ausgeweitet und lagen mit ihren 40 Prozent weit über dem Landesdurchschnitt. Nach derzeitigem Kenntnisstand rei-chen somit die Angebote in den Kindertagesstätten und in der Tagespflege aus. Weiterhin zeigt sich Rheinland-Pfalz als eines von wenigen Bundeslän-dern sehr familienfreundlich, da es für Kinder ab zwei Jahren keine Kindergartenbeiträge erhebt.

Um diesen Stand zu erreichen, waren erhebliche Investitionen nicht nur im Bausektor, sondern auch auf dem Gebiet der Perso-nalkosten erforderlich. Bedingt durch kleinere Kita-Gruppen stie-gen die Kosten im personellen Bereich von 6.246.000 Euro im Jahr 2008 auf 10.465.000 Euro für 2013 an. Weitere 2,2 Millionen Euro kündigte Theresia Riedmai-er wegen Lohnsteigerung und Personalmehrung für 2014 an. Bisher habe man einen Stellen-zuwachs von 381 (2008) auf 485 (2013) realisiert. Einen Überblick gab der erste Kreisbeigeordneter

Nicolai Schenk über die bisher durchgeführten Baumaßnahmen in Höhe von 2,6 Millionen Euro. So wurden insgesamt seit 2008 bis heute in nahezu 70 Bauvorha-ben Kindertagesstätten saniert, erweitert und modernisiert, um somit dem Anspruch für Kin-der unter drei Jahren gerecht zu werden. Vorbildlich sei hier

auch die große Eigeninitiative in vielen Gemeinden gewesen. Eine Bilanz, die für sich spricht und für den mittelfristigen Bedarf aus-reichend sein dürfte, falls keine gravierenden Veränderungen der Rahmenbedingungen stattfinden. Eine Möglichkeit, hier variabel zu reagieren, sieht man auch in der Tagespflege. (web)

Pfalz-Echo – Vor Ort

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SUDOKU ■ANLEITUNG: Das folgende Rastergitter muss so ausgefüllt werden,

dass jede Reihe, jede Spalte und jede 3 x 3-Box alle Zahlen von 1 bis 9 genau einmal beinhalten! Das Rätsel muss um die vorgegebenen Zahlen herum aufgefüllt werden. Jedes Sudoku hat nur eine Lösung, diese finden Sie in der nächsten Ausgabe.

GEBIETSSUMMEN ■ANLEITUNG: Es sind Ziffern so in das Diagramm einzutragen, dass

in jeder Zeile und jeder Spalte jede der Ziffern von 1 bis 9 genau einmal vorkommt. Die kleinen Zahlen in den Gebieten geben die Summe der Ziffern in diesem Gebiet an. Innerhalb eines Gebiets dürfen Ziffern auch mehrfach vorkommen.

Auflösungder Rätsel aus PFALZ-ECHO 42 / 13

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971425368

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Im Klanghof reist man in die 20er Jahre. -Foto: privat

Mein KampfGroteske Komödie in der Jugendstil-Festhalle

■ LANDAU „Mein Kampf“ heißt es am Donnerstag, 24. Oktober, in der Jugendstil-Festhalle um 20 Uhr. Die Farce von George Tabori mit Teo Vadersen, Wolfgang Heiderich, Tilmar Kuhn, Sarah Rebecca Kühl, Thea Schnering, Thomas Mai und Arne Assmann soll die Zuschauer begeistern.

Der junge Adolf Hitler will sich an der Wiener Kunstakademie bewerben und trifft auf den jü-dischen Buchhändler und Men-schenfreund Schlomo Herzl. Der kümmert sich rührend um den un-erfahrenen Provinzler, zeigt ihm, wie man sich einen anständigen Bart schneidet, und unterrichtet ihn in demagogischen Kunstgriffen. Herzl will ein Buch schreiben: „Mein Leben“. Schlechter Titel, findet sein Freund Lobkowitz. Gemeinsam verständigen sie sich auf „Mein Kampf“. Hitler ist begeistert …

Im weiteren Verlauf der mitun-

ter grotesken Handlung wird Herzl das erste Opfer des sich allmählich ausprägenden Antisemitismus Hitlers. „Mein Kampf“ beschäftigt sich in komödienhafter Form mit dem Trauma der Shoah. Dabei wird Hitler interessanterweise keineswegs als blutrünstiger Dämon, sondern im Gegenteil als unsympathischer, aber nicht durchweg abstoßender Wirrkopf dargestellt. An Brecht und Chaplin anknüpfend, entwickelte Tabori eine Hitler-Figur als komischen Charakter und bezieht sich damit auch auf eine Tradition jüdischen Humors, der er sich verpflichtet fühlt. (per)

Tickets gibt es im Büro für Tou-rismus im Rathaus, online unter

www.ticket-regional.de und bei der Tickethotline 06341-13-

4141.

Wirrkopf Hitler. -Foto: JKirsten

Wein und MusikGekonnte Nostalgie: Salonmusik aus den 20er Jahren

■ IMPFLINGEN Der KlangHof Impflingen e. V. lädt ein zu einem besonderen kulturellen Ereignis: Salonmusik der goldenen 20er Jah-re und feine Weine am Sonntag, 27. Oktober, um 17 Uhr, im Kon-zertsaal des KlangHof Impflingen mit Michael Kuntz (Winzermeister), Angelika Krutz (Querflöte) und Karsten Krutz (Klavier).

Das Publikum erwartet eine amü-sante Reise in das frühe 20. Jahr-hundert. Das gehobene Bürgertum erfreute sich seit Mitte des 19. Jahr-hunderts bei Gesellschaften in ih-rem repräsentativen Wohnzimmer, dem Salon, oder auch im stilvollen Kaffeehaus. Die Musik war nun in

den goldenen 20ern modern und abwechslungsreich wie nie zuvor. Neue Rhythmen, Chansons, Tänze wie Tango und Charleston waren nun „in“. Der KlangHof lässt die-se Zeit wieder lebendig werden und schwelgt in gekonnter Nos-talgie. Von gefühlvoll, heiter bis frech reicht die Palette an diesem Abend. Neben schöner Musik gibt es hausgemachte Köstlichkeiten vom KlangHof und feine Weine vom Weingut Kuntz. Winzermeis-ter Michael Kuntz wird persönlich seine Weine besprechen, vom ge-schmackvollen Riesling bis zum edlen Rotwein.

Angelika und Karsten Krutz haben

zu jedem Wein das passende Musik-stück ausgewählt und entführen das Publikum in die Zeit vor fast hundert Jahren mit bekannter und unbekann-ter Unterhaltungsmusik aus dieser Zeit. Die beiden Künstler studierten an der Musikhochschule Karlsruhe, Karsten Krutz erhielt zusätzlich sei-ne musikalische „Salonmusikausbil-dung“ und Leidenschaft für dieses Genre beim Großvater, der in seinen jungen Jahren mit einem Salonmu-sikensemble musizierte. (per)

Eine Voranmeldung ist an diesem Abend erforderlich. Reservierun-

gen unter 06341-897231 oder [email protected]

HistorischesDie Gesellschaft der

Niederländter

■ LANDAU Seit 1907 ist der Freundesbund der Nie-derländter in Landau ansäs-sig. Seit 1927 trifft sich die Herrengesellschaft in Land-aus ältestem Gebäude, im Galeerenturm. Die Öffent-lichkeit weiß bisher wenig über das Wirken und deren Betätigungsfeld. Daran hat auch die Goetheparkplauderei im vergangenen Jahr nichts Wesentliches geändert. Um dem Mythos eines elitären Geheimbundes entgegenzu-treten, lädt die „Gesellschaft der Niederländter“ – Sozie-tät Hoogschans – zu einem Informationsabend in den Landauer Galeerenturm ein.Den Vortrag hält Wilhelm Hauth, derzeit Vorstand und „Schansmeester“ der Sozie-tät. Termin ist am Freitag, 25. Oktober, Beginn um 19 Uhr. Treffpunkt ist in der Waffen-straße 1 vor dem Eingangs-portal. (per)

Da die Räumlichkeiten nur eine begrenzte Teilnehmer-

zahl ermöglicht, bitten die Veranstalter um vorherige

Anmeldung bis Donnerstag, 24. Oktober, bei Wilhelm

Hauth, Moltkestr.46 unter 06341-89263. (per)

Nicolai Schenk und Theresia Riedmaier. -Foto: web

43 - 21.10.2013 Seite 11

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Die härteste Meile der PfalzLaufteam „Schlamm muss man fressen“ feiert fünfjähriges Bestehen Seite 10

Unter vier Augen:Andi Schweiger über Enduro, die Kochprofis und das Mischverhältnis einer Pfälzer Weinschorle Seite 3

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Nudeln in allen Formen und FarbenWie geht das? – Zum „Tag der Nudel“ schauen wir hinter die Kulissen der Gutting Pfalznudel GmbH

■GROSSFISCHLINGEN Bagger, Blumen, Noten, Tiere, Brillen, Fahrräder usw. – Wer bei der Gutting Pfalznudel GmbH ein Päckchen Nudeln kaufen möchte, steht vor einer riesigen Auswahl an Formen, Farben und Geschmacksrichtungen. Ganz schön ungewöhnlich für Nudeln – und Gründe genug für Elli Echo, dort einmal genauer nachzufragen, wie das eigentlich geht.

In der Nudelfabrik hat sie sich deswegen mit Corinna Schreieck getroffen, die zusammen mit ihrer Mutter Gerlinde Thelen den Betrieb führt. „Wir haben hier über 200 Standard-Formen, die wir herstellen können“, erzählt Corinna Schreieck gleich zu Beginn, „und hinzu kommen hunderte Sonderanfertigungen. Jede Woche werden es mehr.“

LESEN SIE WEITER AUF SEITE 2

Die liebe FamilieEigensinnige Charaktere tre� en in der neuen Eigenproduktion der

Theatergruppe Kauderwelsch aufeinander ■NEUPOTZ Ein kleines Jubiläum

feiert die Neupotzer Theatergruppe Kauderwelsch e. V. in diesem Jahr. Vor 15 Jahren formierte sich der Verein mit damals schon ambitio-nierten Zielen: Auf keinen Fall wolle man klassisches Bauertheater auf die Bühne bringen. Ambitioniert, innovativ und eben „anders“ ist der Stil der Laienspielgruppe. Und dem ist sie bis heute treu geblieben.

Am ersten Adventswochenende finden die Aufführungen ihres neu-en Stücks „Familienbande“ statt. Vor fast zwei Jahren hat Regisseurin Marianne Stein mit ihren Darstel-lern mit den Vorbereitungen dazu begonnen. Viel Improvisation, Dis-kussion, Inspiration und Teamwork stecken hinter der Eigenprodukti-on. Am Anfang mussten dazu erst einmal die Kernthemen festgelegt

werden. Dann waren die Schau-spieler gefordert, es wurden Ide-en für Charaktere entwickelt und Marianne Stein stellte sich der

Herausforderung, ein Stück zu schreiben, das mit nur fünf Dar-stellern auskommt.

LESEN SIE WEITER AUF SEITE 5 Auf und abAufzüge am Hauptbahnhof wieder

funktionstüchtig ■ LANDAU Die Stadt Landau wur-

de informiert, dass die Aufzüge am Bahnhof wieder funktionstüchtig sind. „Wir sind froh, dass die deut-lichen Worte in meinen Schreiben als auch dem der Deutschen Bahn Wirkung gezeigt haben und das vorher von der Firma Otis ange-kündigte Reparaturdatum vom 28. Oktober deutlich unterschritten werden konnte“, so Oberbürger-meister Hans-Dieter Schlimmer.

Schlimmer kündigte an, dass

mit der Bahn und der Aufzugfirma Otis weitere Gespräche stattfinden werden, bevor die Aufzüge in die Verantwortung der Stadt Landau übergehen. „Solch ein Zustand darf sich nicht wiederholen“, macht Schlimmer deutlich. Gleichzeitig hat sich die Firma Otis in einem Schreiben für die Unannehmlich-keiten entschuldigt und angekün-digt, dass sie alles daran setzen werde, den Service zu bieten, den man erwarten könne. (per)

Dran denkenAm Wochenende eine Stunde länger schlafen

Die Winterzeit 2013 beginnt wie immer am letzten Oktoberwochen-ende am Sonntag, 27. Oktober. Um 3 Uhr werden die Uhren um eine Stunde von 3 auf 2 Uhr zurückge-stellt. So kann man eine Stunde länger schlafen, es wird wieder früher hell, dafür auch abends früher dunkel. Die Winterzeit en-

det am letzten Märzwochenende. Wer sich nicht merken kann, ob die Uhr eine Stunde vor oder zurück gestellt wird, kann sich mit einer Eselsbrücke helfen, zum Beispiel dieser: Im Frühjahr stellt man die Gartenmöbel vor die Tür, im Herbst stellt man sie zurück in den Schup-pen. (red)

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5. Jahrgang - Nr. 43 - 21.10.2013 - www.pfalz-echo.de - Telefon: 0 72 75 / 98 56 0

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Mit Herxi durch die NachtLange Nacht der Steinzeit im Museum Herxheim

■ HERXHEIM Am Freitag, 25. Oktober, ist es wieder soweit: Das Museum Herxheim öffnet nachts

seine Türen für entdeckungs-freudige Kinder ab 19 Uhr. Das Programm richtet sich an Kinder

ab dem ersten Schuljahr, die In-teresse an der Steinzeit haben und sich nachts im Museum nicht fürchten – in einem unbeleuchte-ten Museum. Mit Taschenlampen gerüstet wird Herxi, das Skelett aus der Steinzeit, entdeckt und Ötzi besucht.

Die Lange Nacht der Steinzeit im Museum Herxheim bietet ein vielfältiges, buntes und abwechs-lungsreiches Programm, so dass sicher für jeden etwas dabei ist. Traditionell gehören dazu die Ta-schenlampenführung und das Ba-cken von Steinzeitbrot, aber auch neue Programmpunkte anlässlich der Sonderausstellung „Ötzi – ein Mann aus dem Eis“ warten auf die Entdecker. Und am Ende kön-nen die jungen Museumsgänger auch noch einen Preis gewinnen. Es wartet ein spannender und abwechslungsreicher Abend mit Herxi und Ötzi im dunklen Museum.

Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, bittet das Museum um Anmel-dung unter: [email protected]. Die Kosten betragen 8 Euro, Taschenlampen sind mitzu-bringen. (per)

www.museum-herxheim.de

Herxi heißt die Kinder zur langen Nacht der Steinzeit willkommen. -Foto: privat

Gut gelöstPositive Entwicklung der Kindertagesstätten im Landkreis SÜW

■KREIS SÜDLICHE WEINSTRAS-SE Seit dem gesetzlichen Beschluss im Jahre 2008 zum Rechtsanspruch auf eine Betreuung für Kinder unter drei Jahren waren die Kommunen bei der Umsetzung gefragt. Frühzeitig begann der Landkreis SÜW mit dem planerisch und abgestuften Verfah-ren zum Ausbau von Plätzen in ihren Kindertagesstätten. In fast jeder der nahezu 70 Einrichtungen im Land-kreis wurden daher entsprechende Baumaßnahmen durchgeführt, um der Nachfrage gerecht zu werden.

Ein wichtiger Aspekt hierzu war die Gleichbehandlung strukturschwäche-rer Orte im Vergleich zu Weinbauregio-nen oder Tourismusgebieten. So zeigte sich Landrätin Theresia Riedmaier erfreut, für die 75 Dörfer mit unter-schiedlicher Infrastruktur insgesamt derzeit 4.201 Kindertagesplätze (4.030 waren es 2008) vorweisen zu können. Auch kam man der Notwendigkeit für Ganztagesplätze mit 2.234 (1.348 im Jahr 2008) nach, welche mit unter-schiedlichen Modellen im Hinblick auf die Betreuung den Bedürfnissen junger Familien angepasst wurden.

LESEN SIE WEITER AUF SEITE 11 Immer mehr Eltern nehmen für die Betreuung ihrer Kinder einen Kita-Platz im Kreis SÜW in Anspruch. -Foto: web

Tradition und Moderne

■ZEISKAM Als eine der letzen Veranstaltungen zum 150-jährigen Jubiläum der Liederkranz-Chöre Zeiskam findet am Samstag, 26. Oktober, um 19 Uhr, in der Fuchsbachhalle Zeiskam ein Jubilä-umskonzert statt.Die Chöre wollen den Zeitbogen von der Tradition zur Moderne mit ihren Programmbeiträgen interpretieren. Die Liederkranz-Chöre Zeiskam, die junge Chorgruppe Canto Allegro und der GV Jugend-freund Watzenborn-Steinberg werden das Konzert gestalten. (per/Foto: privat)

Kartenvorverkauf: Ab sofort bei den Geschäftsstellen der Spar-kasse Zeiskam und der VR-Bank Zeiskam.

Tatort: EssingenQuad entwendet

■ ESSINGEN In der Nacht von Sonntag, 13. Oktober, auf Montag, 14. Oktober, wurde in der Raiffeisenstraße ein Quad entwendet, welches verschlossen vor dem Anwesen abgestellt war. Das Fahr-zeug hatte auffallende neongrüne und blaue Felgen. Der Wert des Fahrzeuges wird mit ca. 700 Euro beziffert. (red)

Hinweise nimmt die Polizei Landau unter 06341-2870 oder [email protected] entgegen.

Lesungen & Literatur

Autorenlesung mit Matthias Politycki

■ LANDAU Am Donnerstag, 24. Oktober, um 20 Uhr, findet in der Stadtbibliothek Landau, Heinrich-Heine-Platz 10, eine Autorenlesung mit Matthias Politycki statt. „Samarkand Sa-markand“ ist ein literarischer Abenteuerroman, Liebes- und Untergangsroman zugleich. Er erzählt von Freundschaft und Selbstüberwindung, von Op-ferbereitschaft und der Kon-frontation mit der Fremde.Der Eintritt kostet für Erwach-sene 10 Euro und für Kinder 4 Euro (Begleitpersonen 6 Euro). Kontakt: 06341-13-4300 oder [email protected]. (per)

Gruseln erlaubt4. Halloween-Party in der Oldtimerscheune Ottersheim

■OTTERSHEIM Am Donnerstag, 31. Oktober, lädt der Förderverein des Damenhandballsports in Ot-tersheim, Bellheim und Zeiskam in die Oldtimerscheune in Ottersheim ein. Beginn der Party ist um 20 Uhr, Einlass ist ab 19.30 Uhr, Happy Hour von 20.30 bis 21.30 Uhr. Die Halle wird gruselig geschmückt sein und es werden „Furcht erregend, lecke-re“ Getränke in der Hexenküche gemixt. Für die passende Musik sorgen Highway 65 und Insanity.

Highway 65 ist eine junge Band, die mit abwechslungsreichen Co-versongs und eigenen Tönen die Herzen der Zuschauer höher schla-gen lässt. Die Gruppe begeistert mit einem abwechslungsreichen Programm, von Rock bis Pop ist

alles dabei. Nach Highway 65 übernimmt

Insanity die Bühne. Eine Band, die sich seit 2007 in der Region einen Namen gemacht hat. Sie bieten eine Vielfalt an Coverrock und präsentieren ihren Zuschauern ein breites Repertoire mit eigenen Interpretationen. Das Ganze wird

durch eine markante Stimme und einen rockigen Gesamtsound auf-gepeppt. (per)

Karten: Schultze Bäcker Bellheim (Hauptstr. 130), Tom’s Bellheim

(Hauptstr.106), Tankstelle Zwiss-ler in Ottersheim. Einlass ist ab

18 Jahren.

Insanity wird in Ottersheim für Halloween-Stimmung sorgen. -Foto: Archiv

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Pfalz-Echo – Vor Ort

„Reden bringt Segen“ Emil Zirker ist seit vier Jahren Schiedsmann in der Verbandsgemeinde Jockgrim

■ Jockgrim So ein Streit über den Nachbarzaun kann auch mal im Desaster enden. Das weiß auch Emil Zirker, der seit November 2009 die Funktion des Schiedsmannes im Ehrenamt in der Verbandsge-meinde Jockgrim innehat. „Es lohnt sich, die gute Nachbarschaft stets zu pflegen“, empfiehlt Emil Zirker nach nun vierjähriger Tätigkeit.

Auf die Frage, wie er zu dieser Aufgabe gekommen ist, antwor-tet Emil Zirker: „Ein Mitglied des Verbandsgemeinderates hat mich angesprochen und gefragt ob ich mir eine Kandidatur für dieses Amt vorstellen könnte. Darauf hin habe ich mich zunächst im Internet über das Schiedsamt informiert und mich dann mit meinem Vorgänger darüber unterhalten. Nach reifli-cher Überlegung habe ich mich

dazu bereit erklärt, diese Aufgabe zu übernehmen, falls ich gewählt werde“, erzählt der Maschinen-bauingenieur, der inzwischen in Rente ist.

In einer Sitzung des Verbandsge-meinderats wurde Emil Zirker dann gewählt. Er und sein Vertreter Hu-bert Eichenlaub unterstehen dem Amtsgericht Kandel. Beide mussten einen Diensteid ablegen und sind somit zur uneingeschränkten Ver-schwiegenheit und unparteiischen Amtsführung verpflichtet.

In Vorbereitung auf das Schied-samt wurde Emil Zirker geschult und er nimmt auch weiterhin an Lehrgängen teil. „Ich habe mich dann auch mehr mit dem Thema Recht, vor allem Nachbarrecht, beschäftigt, denn da sollte man schon einen Durchblick haben“,

erzählt Zirker, der im Jahr so an die zehn Fälle zu bearbeiten hat.

Die Schiedsperson ist Ansprech-partner für Rechtsverstöße aus dem Strafrecht wie Beleidigung, Körper-verletzung, Sachbeschädigung, Hausfriedensbruch, Bedrohung sowie Verletzung des Briefgeheim-nisses. Neben dem Strafrecht ist das Schiedsamt auch zuständig für Themen aus dem bürgerlichen Recht. Beispiele dafür sind Nicht-einhaltung der Grenzabstände zum Nachbarn, Lärm und Gestank vom Nachbargrundstück, Überwuchs von Bäumen und Sträuchern und weitere Streitigkeiten, die im täg-lichen Leben auftreten.

„So ein Schiedsverfahren beginnt mit dem Antrag auf Durchführung eines Sühneversuchs und das ge-schieht meist in einem persönli-

chen Gespräch, in dem ich mir einen guten Eindruck über den Konflikt verschaffen kann“, so Zir-ker. Danach steht der Sühnetermin an, zu dem beide Parteien geladen werden. Sowohl Antragsteller als auch Antragsgegner können einen Beistand (Person ihres Vertrauens) mitnehmen (Ehepartner, Freund, Nachbar oder auch Anwalt). So eine Verhandlung vor der Schiedsperson ist mündlich und nicht öffentlich. Kommt es zu einer Einigung, so protokolliert die Schiedsperson den Vergleich, der von beiden Parteien und von der Schiedsperson unter-schrieben wird. „Der Vergleich ist dann auch sofort gültig und gilt 30 Jahre, ohne Veto- oder Rück-trittsrecht“, weiß Emil Zirker. „Sollte es keine Einigung geben, erhält der Antragsteller eine Erfolglo-sigkeitsbescheinigung und kann dann Anzeige erstatten und vor Gericht ziehen.“

Die Kosten für so ein Schiedsver-fahren halten sich in Grenzen, und betragen in der Regel zwischen 25 und 50 Euro, je nach Komplexität des Falles. Somit ist ein Schieds-verfahren um ein vielfaches güns-tiger als ein Gerichtsverfahren. Die Kosten bezahlt der Antragsteller, falls nichts anderes vereinbart wurde. So ein Verfahren ist auch erheblich kürzer und dauert ca. fünf Wochen.

Neben den offiziellen Schieds-verfahren gibt es auch die soge-nannten Tür- und Angelfälle. Das sind Streitigkeiten, bei denen es keinen Sühnetermin und keine schriftliche Vereinbarung gibt.

„Die Leute sollten öfters sachlich und in Ruhe über die Dinge spre-chen, die sie stören, dadurch wird so manches aus dem Weg geräumt“, gibt Emil Zirker mit auf den Weg. (mapo)

Sprechstunden Schiedsmann: Termin nach Vereinbarung,

07272-6883.

Emil Zirker im Servicezimmer 003 der Verbandsgemeindeverwaltung Jockgrim. -Foto: mapo

Der PalatinatorChristian Habekost kommt mit neuem Programm auf die Bühne

■ Wörth Palatina ist das latei-nische Wort für die Pfalz, und er ist die comedyantische Stimme seiner Heimat: MundArtist Chako Habekost präsentiert sein lang er-wartetes, neues Solo-Programm, in dem er sich zum rhetorischen Rächer aller unterdrückten Ein-geborenen dieses edlen Strichs von Land aufschwingt.

■ Eine Lanze für den Dialekt brechen

Ein kabarettistischer Rund-umschlag gegen Hochdeutsch-Besserwisser, Kommerz-Bankerts und Trollinger-Schlozzer. Ein dia-lektisches Babbelfeuerwerk, das auch die wichtigen überregionalen

Themen unserer Zivilisation nicht ausspart. Eine One-Man-Show mit Dubbeschoppe. Die Performance: grell und schnell. Die Texte (aus eigener Bio-Produktion): gespickt mit rhetorischen Gemeinheiten und dialektalen Lachsalven.

Chako kommt mit seinem neu-en Programm in die Festhalle in Wörth am Freitag, 17. Januar, 20 Uhr. (per)

Tickets und Informationen gibt es unter der Hotline 0621-

101011 sowie an allen bekann-ten Vorverkaufsstellen und über

das Internet unter www.bb-promotion.com,

www.chako.de oder www.rheinneckarticket.de. Als Palatinator will Chako seine Fans zum Lachen bringen. -Foto: honorarfrei

Das zweite KapitelLustiges Liebesleben mit Herbert Herrmann

und Nora von Collande ■Bad BergzaBern Am Sams-

tag, 2. November, gastiert das The-ater am Kurfürstendamm, Berlin, in Bad Bergzabern mit der Komödie „Das zweite Kapitel“. In den Hauptrol-len sind die Fernsehlieblinge Herbert Herrmann und Nora von Collande zu sehen. Beginn ist um 20 Uhr.

Georg ist Schriftsteller, Jennie ist erfolgreiche Schauspielerin, beide haben das „erste Kapitel“ ihres Liebeslebens gerade hinter sich: Georgs Frau ist vor einiger Zeit gestorben, Jennie ist gerade frisch geschieden. Die nahestehenden Freunde und Verwandten versu-chen, beide mit viel Nachdruck zu verkuppeln. Beide haben aber nur einen Wunsch: Ruhe und auf keinen

Fall neue Bekanntschaften! Durch eine Verkettung von widrigen Um-ständen und Zufallsbegegnungen kommen sich die beiden doch nä-her und sie entdecken Schritt für Schritt ihre Gefühle und Zuneigung zueinander. Georg und Jennie fan-gen an, ihre gemeinsame Zukunft zu planen, Georg setzt sogar einen Termin fürs Standesamt fest, doch dann stören erstmal unerwartete Verwicklungen und Wirrungen das junge Liebesglück… (per)

Karten im Vorverkauf: Tourist-information (06343-989 66-0),

Spiel & Spaß – Das Buch (06343- 5174). Tickethotline: RTS 0631-

37016618.

Georg und Jennie – in der Blütes ihres (Liebes-)Lebens. -Foto: Veranstalter

Lesungen & LiteraturKrimi

■herxheim Am Mittwoch, 30. Oktober, um 19.30 findet im Pfarr-heim eine Autorenlesung mit dem Krimiautor Markus Guthmann unter dem Motto „Weck, Worscht und Mord“ statt. Eintrittskarten zu 5 Euro sind ab sofort während der üblichen Öffnungszeiten in der Bücherei erhältlich. (per)

Bummeln im Herzen der KurstadtHerbstmarkt mit verkaufsoffenem Sonntag von 13 bis 18 Uhr

■Bad BergzaBern Der traditi-onelle Herbstmarkt im Herzen der Kurstadt findet am Samstag, 26. Ok-tober, und Sonntag, 27. Oktober, auf dem Schlossplatz statt. Eröffnet wird der Markt am Samstag um 15 Uhr durch Stadtbürgermeister Harald Bratz – für die anwesenden Besucher es gibt Freifahrtscheine und Wein.

Die Geschäfte in Bad Bergzabern sind am Sonntag von 13 bis 18 Uhr geöffnet und laden Besucher von nah und fern zu einem gemütlichen Einkaufsbummel ein. Die Gewer-betreibenden haben sich natürlich einige schöne Aktionen speziell für diesen Tag einfallen lassen, mit de-nen sie ihre Kunden überraschen wollen. Am Marktplatz bewirtet die Karnevalsgesellschaft Hamekia mit Bratwurst und Waffeln – hungrig dürfte man nicht bleiben. (per) Nach einem gemütlichen Einkaufsbummel kann man sich auf dem Marktplatz stärken. -Foto: Archiv

Mer sinn aus de PalzKarin und Elke Jäger präsentieren

traditionelle Mundart-Lieder ■gleiszellen Traditionelle

Mundart-Lieder, die vom Leben, der Liebe und Region erzählen, werden eingebettet in Gedichte und umrahmt von humorvollen Anekdoten. Karin und Elke Jäger verstehen es, ihr Publikum zu ver-

zaubern – und das wollen sie auch am Samstag, 26. Oktober, ab 20 Uhr, im Gasthaus zum Lamm.

Sie stammen aus der 10-köpfi-gen „Jäger-Familie“ und ersangen schon früh mit Mutter,Vater und sechs weiteren Geschwistern gro-ße Erfolge im In- und Ausland. Im Programm finden sich somit auch „Re-Importe“ traditioneller Pfäl-zer-Lieder, die die Auswanderer in ihre neue Heimat mitnahmen und von dort durch die Familie als mündliche Überlieferung wieder zurückgebracht wurden. (per)

Samstag, 26. Oktober, 20 Uhr, Feier-Scheier Gasthaus Zum

Lamm, Gleiszellen. Tickets kosten im Vorverkauf 10 Euro,

an der Abendkasse 12 Euro. Te-lefonische Reservierungen sind

möglich unter 06343–7650.

Pfälzer Mundart wird charmant und humorvoll vorgetragen von Karin und Elke Jäger. -Foto: honorarfrei

Feste & JubiläenHerbstabschlussfest auf dem Sonnenberg

■schWeigen Am Sonntag, 27. Oktober, ist Herbstabschlussfest auf dem Schweigener Sonnenberg. Der Verein Erster Deutscher Weinlehrpfad lädt ein zum traditionellen Herbstabschlussfest rund um seine Hütte auf dem Schweigener Sonnenberg am Sonntag, 27. Oktober, ein.

Oberhalb des Deutschen Weintors bietet sich für Besucher und Einheimische zum Abschluss der Wander- und Weinlese-Saison noch einmal die Gelegenheit, in geselliger Runde bei einem Schoppen Wein und herzhafter Brotzeit, die Aussicht auf die Rheinebene und den Schwarzwald zu genießen.

Neben dem gewohnten Angebot an typischen Speisen und Geträn-ken gibt es an diesem Tag außerdem Elsässer Flammkuchen sowie heiße Kastanien frisch vom offenen Feuer und neuen Wein. (per)

Die Hütte ist am Sonntag ab 11 Uhr bewirtschaftet.

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SUDOKU ■ANLEITUNG: Das folgende Rastergitter muss so ausgefüllt werden,

dass jede Reihe, jede Spalte und jede 3 x 3-Box alle Zahlen von 1 bis 9 genau einmal beinhalten! Das Rätsel muss um die vorgegebenen Zahlen herum aufgefüllt werden. Jedes Sudoku hat nur eine Lösung, diese finden Sie in der nächsten Ausgabe.

GEBIETSSUMMEN ■ANLEITUNG: Es sind Ziffern so in das Diagramm einzutragen, dass

in jeder Zeile und jeder Spalte jede der Ziffern von 1 bis 9 genau einmal vorkommt. Die kleinen Zahlen in den Gebieten geben die Summe der Ziffern in diesem Gebiet an. Innerhalb eines Gebiets dürfen Ziffern auch mehrfach vorkommen.

Auflösungder Rätsel aus PFALZ-ECHO 42 / 13

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Nicolai Schenk und Theresia Riedmaier. -Foto: web

Gut gelöstFORTSETZUNG VON SEITE 7: Positive Entwicklung der Kindertagesstätten im Landkreis SÜW

Die Betreuungsquote bei den Einjährigen war vor dem 1. August unterdurchschnittlich, jedoch mit Beginn des rechtli-chen Anspruchs wurden die Plätze deutlich ausgeweitet und lagen mit ihren 40 Prozent weit über dem Landesdurchschnitt. Nach derzeitigem Kenntnisstand rei-chen somit die Angebote in den Kindertagesstätten und in der Tagespflege aus. Weiterhin zeigt sich Rheinland-Pfalz als eines von wenigen Bundeslän-dern sehr familienfreundlich, da es für Kinder ab zwei Jahren keine Kindergartenbeiträge erhebt.

Um diesen Stand zu erreichen, waren erhebliche Investitionen nicht nur im Bausektor, sondern auch auf dem Gebiet der Perso-nalkosten erforderlich. Bedingt durch kleinere Kita-Gruppen stie-gen die Kosten im personellen Bereich von 6.246.000 Euro im Jahr 2008 auf 10.465.000 Euro für 2013 an. Weitere 2,2 Millionen

Euro kündigte Theresia Riedmai-er wegen Lohnsteigerung und Personalmehrung für 2014 an. Bisher habe man einen Stellen-zuwachs von 381 (2008) auf 485 (2013) realisiert. Einen Überblick gab der erste Kreisbeigeordneter Nicolai Schenk über die bisher durchgeführten Baumaßnahmen in Höhe von 2,6 Millionen Euro. So wurden insgesamt seit 2008 bis heute in nahezu 70 Bauvorha-ben Kindertagesstätten saniert, erweitert und modernisiert, um somit dem Anspruch für Kin-der unter drei Jahren gerecht zu werden. Vorbildlich sei hier auch die große Eigeninitiative in vielen Gemeinden gewesen. Eine Bilanz, die für sich spricht und für den mittelfristigen Bedarf aus-reichend sein dürfte, falls keine gravierenden Veränderungen der Rahmenbedingungen stattfinden. Eine Möglichkeit, hier variabel zu reagieren, sieht man auch in der Tagespflege. (web)

Mein KampfGroteske Komödie in der Jugendstil-Festhalle

■ LANDAU „Mein Kampf“ heißt es am Donnerstag, 24. Oktober, in der Jugendstil-Festhalle um 20 Uhr. Die Farce von George Tabori mit Teo Vadersen, Wolfgang Heiderich, Tilmar Kuhn, Sarah Rebec-ca Kühl, Thea S c h n e r i n g , Thomas Mai u n d A r n e Assmann soll die Zuschauer begeistern.

Der junge Adolf Hitler will sich an der Wiener K u n s t a k a -demie be -werben und trifft auf den j ü d i s c h e n Buchhändler u n d M e n -schenfreund Schlomo Herzl. Der kümmert sich rührend um den un-erfahrenen Provinzler, zeigt ihm, wie man sich einen anständigen Bart schneidet, und unterrichtet ihn in demagogischen Kunstgriffen. Herzl will ein Buch schreiben: „Mein Leben“. Schlechter Titel, findet sein Freund Lobkowitz. Gemeinsam verständigen sie sich auf „Mein Kampf“. Hitler ist begeistert …

Im weiteren Verlauf der mit-

unter grotesken Handlung wird Herzl das erste Opfer des sich allmählich ausprägenden Anti-semitismus Hitlers. „Mein Kampf“ beschäftigt sich in komödienhaf-

ter Form mit dem Trauma der Shoah. Dabei wird Hitler inte-r e s s a n t e r -weise kei-neswegs als b l u t r ü n s t i -ger Dämon, sondern im G e g e n t e i l als unsym-pathischer, aber nicht d u r c h w e g abstoßender Wirrkopf dar-gestellt. An Brecht und

Chaplin anknüpfend, entwickelte Tabori eine Hitler-Figur als ko-mischen Charakter und bezieht sich damit auch auf eine Traditi-on jüdischen Humors, der er sich verpflichtet fühlt. (per)

Tickets gibt es im Büro für Tou-rismus im Rathaus, online unter

www.ticket-regional.de und bei der Tickethotline 06341-13-

4141.

Wirrkopf Hitler. -Foto: JKirsten

Wein und MusikGekonnte Nostalgie: Salonmusik aus den 20er Jahren

■ IMPFLINGEN Der KlangHof Impflingen e. V. lädt ein zu einem besonderen kulturellen Ereignis: Salonmusik der goldenen 20er Jah-re und feine Weine am Sonntag, 27. Oktober, um 17 Uhr, im Kon-zertsaal des KlangHof Impflingen mit Michael Kuntz (Winzermeister), Angelika Krutz (Querflöte) und Karsten Krutz (Klavier).

Das Publikum erwartet eine amü-sante Reise in das frühe 20. Jahr-hundert. Das gehobene Bürgertum erfreute sich seit Mitte des 19. Jahr-hunderts bei Gesellschaften in ih-rem repräsentativen Wohnzimmer, dem Salon, oder auch im stilvollen Kaffeehaus. Die Musik war nun in

den goldenen 20ern modern und abwechslungsreich wie nie zuvor. Neue Rhythmen, Chansons, Tänze wie Tango und Charleston waren nun „in“. Der KlangHof lässt die-se Zeit wieder lebendig werden und schwelgt in gekonnter Nos-talgie. Von gefühlvoll, heiter bis frech reicht die Palette an diesem Abend. Neben schöner Musik gibt es hausgemachte Köstlichkeiten vom KlangHof und feine Weine vom Weingut Kuntz. Winzermeis-ter Michael Kuntz wird persönlich seine Weine besprechen, vom ge-schmackvollen Riesling bis zum edlen Rotwein.

Angelika und Karsten Krutz haben

zu jedem Wein das passende Musik-stück ausgewählt und entführen das Publikum in die Zeit vor fast hundert Jahren mit bekannter und unbekann-ter Unterhaltungsmusik aus dieser Zeit. Die beiden Künstler studierten an der Musikhochschule Karlsruhe, Karsten Krutz erhielt zusätzlich sei-ne musikalische „Salonmusikausbil-dung“ und Leidenschaft für dieses Genre beim Großvater, der in seinen jungen Jahren mit einem Salonmu-sikensemble musizierte. (per)

Eine Voranmeldung ist an diesem Abend erforderlich. Reservierun-

gen unter 06341-897231 oder [email protected]

Im Klanghof reist man in die 20er Jahre. -Foto: privat

Flohmärkte & BasareBasar „Rund ums Kind“

■GÖCKLINGEN Der Elternbeirat der katholischen Kindertages-stätte Göcklingen veranstaltet am Sonntag, 27. Oktober, von 14 bis 16 Uhr in der Kaiserberghalle Göcklingen einen Basar „Rund ums Kind“. Angeboten werden Kleidung, Spielsachen, Bücher, Kin-derwägen usw. Die Standgebühr beträgt 6 Euro und einen Kuchen pro Tisch für Erwachsene. Kinder und Jugendliche können einen Tisch für 3 Euro und einen Kuchen belegen. Der Erlös des Basars kommt der Kin-dertagesstätte zugute. (per)

Informationen und Reservierungen [email protected]

HistorischesDie Gesellschaft der

Niederländter ■ LANDAU Seit 1907 ist

der Freundesbund der Nie-derländter in Landau ansäs-sig. Seit 1927 trifft sich die Herrengesellschaft in Land-aus ältestem Gebäude, im Galeerenturm. Die Öffent-lichkeit weiß bisher wenig über das Wirken und deren Betätigungsfeld. Daran hat auch die Goetheparkplauderei im vergangenen Jahr nichts Wesentliches geändert. Um dem Mythos eines elitären Geheimbundes entgegenzu-treten, lädt die „Gesellschaft der Niederländter“ – Sozie-tät Hoogschans – zu einem Informationsabend in den Landauer Galeerenturm ein.Den Vortrag hält Wilhelm Hauth, derzeit Vorstand und „Schansmeester“ der Sozie-tät. Termin ist am Freitag, 25. Oktober, Beginn um 19 Uhr. Treffpunkt ist in der Waffen-straße 1 vor dem Eingangs-portal. (per)

Da die Räumlichkeiten nur eine begrenzte Teilnehmer-

zahl ermöglicht, bitten die Veranstalter um vorherige

Anmeldung bis Donnerstag, 24. Oktober, bei Wilhelm

Hauth, Moltkestr.46 unter 06341-89263. (per)

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Spannende UnterwasserweltFilmvortrag: Auf Tauchgang mit Heinz Weinmann aus Leimersheim

■NEUPOTZ Der Leimersheimer Heinz Weinmann zeigt am Sams-tag, 2. November, in Neupotz in der Polderscheune des Hauses „Leben am Strom“ erneut seinen Film „Die Unterwasserwelt des mittleren Oberrheingrabens“.

Wegen der überwältigenden Re-sonanz bei der Uraufführung bie-tet ihm jetzt die Volkshochschule Neupotz eine weitere Plattform in passendem Ambiente, sein impo-santes Filmmaterial der Öffentlich-keit zugänglich zu machen. Eine weitere Veranstaltung ist darüber hinaus noch für den 23. Novem-ber in Hatzenbühl geplant. Das Karlsruher Naturkundemuseum hat bereits sein Interesse an die-ser Dokumentation bekundet.

In dem knapp eineinhalbstün-digen Filmvortrag zeigt er die

weitgehend unbekannten Seiten regionaler Gewässer im Wandel der Jahreszeiten. Die Kiesgruben „Adenauer“ und „Krautgarten“ in Leimersheim werden dabei ebenso unter die Lupe genommen wie der Kuhardter „Auwinkel“ oder Neu-potzer „Setzfeldsee“. Weinmann schuf gemeinsam mit seinem ehemaligen Tauchlehrer Stefan Klesy aus Landau in dreijähriger Arbeit einen bemerkenswerten Un-terwasserfilm mit faszinierenden Einblicken in ausgewählte Winkel unserer Heimat, die der Zuschauer so normalerweise nicht zu Gesicht bekommen kann. Beispielsweise Aufnahmen fleischfressender Pflanzen im Süßwasser, Karpfen und Schleien beim Fressen, Hechte bei der Jagd oder der Beutezug eines Zanders versprechen ein

kurzweiliges sowie informatives Erlebnis.

Zum Tauchen kam der 61-jäh-

rige gebürtige Dettenheimer vor rund zehn Jahren durch seine Kinder. Sie hatten diesen Hob-bywunsch und er hat sich damals mit ihnen gemeinsam ausbilden lassen. Seither taucht der ehe-malige Radrennsportler und passionierte Biker eher abseits der Touristen-Routen Ägyptens oder der Südsee, weshalb unter anderem auch schon der Südwes-trundfunk Rheinland-Pfalz mehr-fach bei ihm zu Gast war. Wenn er nicht gerade seine nähere Um-gebung erkundet, geht er gern in Nordspanien oder Schottland unter den Meeresspiegel, wo von der versenkten deutschen Flot-te des ersten Weltkriegs aktuell noch sieben Wracks für Taucher zugänglich sind. (meh)

Veranstaltungsbeginn: 19 Uhr, Teilnahmegebühr VHS: 3 Euro,

Kontakt: Heinz Weimann, Leimersheim,

E-Mail: [email protected].

Ein Hecht auf der Pirsch. -Foto: privat

Heinz Weinmann auf Tauchgang. -Foto: privat

O’zapft is‘Zünftiges Oktoberfest des katholischen Kirchenchors Maximiliansau und der katholischen

Frauengemeinschaft ■ MAXIMILIANSAU Der katho-

lische Kirchenchor Maximiliansau und die katholische Frauenge-meinschaft laden zum zünftigen Oktoberfest am Samstag, 26. Oktober, ins Pfarrzentrum in die Elisabethenstraße ein. „Das Fest beginnt um 19.30 Uhr und es wäre schön, wenn die Gäste, passend zum Motto des Abends, in Tracht erscheinen würden“, erwähnt An-nette Schaaf, erste Vorsitzende des katholischen Kirchenchors Maximiliansau.

Für das leibliche Wohl ist an diesem bayrischen Abend bestens gesorgt. Traditionell werden neben Weißwurst und Brezeln, deftiger Krustenbraten und Fleischkäse angeboten. Eine bunte und ab-wechslungsreiche Musikmischung wird zum ausgelassenen Tanzen einladen. Darüber hinaus werden die Gäste durch Spiele wie Nagel-schlagen und Maßstemmen unter-halten und amüsiert.

„Die bisherigen Oktoberfeste fanden freitags statt. Der Musik-verein Harmonie Maximiliansau stattete dem Fest daher nach sei-ner allwöchentlichen Musikprobe

einen Besuch ab und spielte ein Ständchen“, erinnert sich Annette Schaaf lächelnd. „Schade, dass das diesjährige Fest auf einen Samstag fällt, aber vielleicht kommen die Musiker ja spontan vorbei.“

Der katholische Kirchenchor Maximiliansau besteht seit nun-mehr 160 Jahren und singt bei jedem katholischen Hochfest. Vor sieben Jahren wurde ein zweiter Kirchenchor, genannt Coloured

Voices, gegründet. Die beiden Chöre blicken stolz auf jeweils 45 aktive und insgesamt 160 passive Mitglieder. Einige Sänger singen auch in beiden Chören.

„Die Zusammenarbeit zwischen den Chören und der katholischen Frauengemeinschaft verläuft au-ßerordentlich positiv. Viele Mit-glieder engagieren sich sowohl in einem Chor, als auch in der Frauengemeinschaft, so dass es zu einem gelungenen Austausch kommt“, erklärte Barbara Ritzmann, Ansprechpartnerin des jungen Zweiges der katholischen Frau-engemeinschaft.

„Neben dem Oktoberfest, das wir in diesem Jahr schon zum dritten Mal gemeinsam veran-stalten, besteht eine kirchliche Zusammenarbeit, zum Beispiel an Fronleichnam und dem Erntedank. Am Seniorennachmittag, den die Stadt Wörth jedes Jahr organisiert, sorgt der katholische Kirchenchor für die musikalische Unterhaltung, während sich die katholische Frau-engemeinschaft um Kaffee und Kuchen kümmert“, teilt Annette Schaaf mit. (elge)

Der katholische Kirchenchor und die Katholische Frauengemeinschaft harmonieren. -Foto: elge

Russisches SchmankerlDer Don Kosaken-Chor Serge Jaro� kommt nach Büchelberg

■BÜCHELBERG Der berühmte Don Kosaken-Chor Serge Jaroff, bekannt auch aus vielen Ferseh-sendungen, unter der Leitung von Wanja Hlibka gastiert mit einem Kirchenkonzert am Dienstag, 5. November, 19 Uhr, in der katho-

lischen Kirche in Büchelberg. Er-möglicht wurde das Konzert durch den Obst- und Gartenbauverein Büchelberg, der im Rahmen seines Jubiläumsjahres für die Freunde der bekannten russischen Melodien ein richtiges Schmankerl anbieten

möchte.Kartenvorverkauf bei Christel

Niederer, Heilbrunnenstraße 7, Büchelberg, 07277-220 und Maria Albrecht, Dorfbrunnenstraße 7, Büchelberg, 07277-287. Vorver-kauf ab sofort auch in Schaidt

bei Fernseh-Holler und bei Toto-Lotto in der Hauptstraße und in Hagenbach bei der Postagentur in der Ludwigstraße. Karten zu 16 Euro im Vorverkauf, Restkarten an der Abendkasse 18 Euro. Keine Platzreservierung. (per)

Lesungen & LiteraturKrimi

■HERXHEIM Am Mittwoch, 30. Oktober, um 19.30 findet im Pfarr-heim eine Autorenlesung mit dem Krimiautor Markus Guthmann unter dem Motto „Weck, Worscht und Mord“ statt. Eintrittskarten zu 5 Euro sind ab sofort während der üblichen Öffnungszeiten in der Bücherei erhältlich. (per)

Vorträge & SeminareKommunikation für Paare

■RÜLZHEIM Im Evangelischen Gemeindezentrum Rülzheim werden ab Freitag 8. November, Kurse für Paare um 19.30 Uhr angeboten. Am Freitag, 8. November, findet der Kurs„Wir verstehen uns“ statt. Sinn ist es, sich bewusst zu machen, was Verständnis fördert. „Ich kann mit dir reden, auch wenn ich sauer bin!“ heißt es dann am Freitag, 15. November. Am Freitag, 22. November, steht der Abend unter dem Zeichen „Wir kommen einen Schritt weiter“ – es wird die Frage erläutert, wie man Meinungsverschiedenheiten lösen kann. Die Abende beginnen jeweils um 19.30 Uhr und enden gegen 22 Uhr im Evangelischen Gemeindezentrum Rülzheim. (per)

Teilnahmekosten: 80 Euro pro Paar für die drei Abende. Es laden ein: Barbara Meier, Eheberaterin und Reinhard Kalker, Pfarrer i.R. Anmeldung im Pfarrbüro der Prot. Kirchengemeinde Rülz-

heim, Hoppelgasse 35, 07272-8443, E-Mail: [email protected].

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Der PalatinatorChristian Habekost kommt mit neuem Programm auf die Bühne

■ WÖRTH Palatina ist das latei-nische Wort für die Pfalz, und er ist die comedyantische Stimme seiner Heimat: MundArtist Chako Habekost präsentiert sein lang er-wartetes, neues Solo-Programm, in dem er sich zum rhetorischen Rächer aller unterdrückten Ein-geborenen dieses edlen Strichs von Land aufschwingt.

■ Eine Lanze für den Dialekt brechen

Ein kabarettistischer Rund-umschlag gegen Hochdeutsch-Besserwisser, Kommerz-Bankerts und Trollinger-Schlozzer. Ein dia-lektisches Babbelfeuerwerk, das auch die wichtigen überregionalen

Themen unserer Zivilisation nicht ausspart. Eine One-Man-Show mit Dubbeschoppe. Die Performance: grell und schnell. Die Texte (aus eigener Bio-Produktion): gespickt mit rhetorischen Gemeinheiten und dialektalen Lachsalven.

Chako kommt mit seinem neu-en Programm in die Festhalle in Wörth am Freitag, 17. Januar, 20 Uhr. (per)

Tickets und Informationen gibt es unter der Hotline 0621-

101011 sowie an allen bekann-ten Vorverkaufsstellen und über

das Internet unter www.bb-promotion.com,

www.chako.de oder www.rheinneckarticket.de. Als Palatinator will Chako seine Fans zum Lachen bringen. -Foto: honorarfrei

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StimmAlarm im Ziegeleimuseum

■ JOCKGRIM Die erfolg-reiche Jockgrimer Gruppe StimmAlarm, die inzwischen weit über die Grenzen be-kannt ist, lädt am Samstag, 26. Oktober, zum zweiten „Showkonzert im Ziege-leimuseum“ in Jockgrim ein. „Die Nachfrage im Juni war so groß, dass wir nochmals auftreten“, freut sich die Leiterin der Grup-pe, Diplom-Opernsängerin Nina Schromm. Auf dem Programm stehen Musicals, Schlager, Filmmusik und anspruchsvolle Popmusik vorgetragen als mehrstim-migen Gesang mit blenden-der Bühnenshow, abge-stimmten Choreographien,

passenden Kostümen und akrobatischen Elementen. Die Bewirtung übernimmt auch dieses Mal wieder der neue Jungendchor 007 Jock-grim. (per)

Samstag 26. Oktober um 19.30 Uhr (Einlass 18.30

Uhr) Ziegeleimuseum Jockgrim. Vorverkauf:

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Stage Jockgrim. Preis 12 Euro, 10 Euro ermäßigt.

Restkarten sind an der Abendkasse zum Preis von 14 Euro erhältlich.Nina Schromm und ihre Damen kommen ins Ziegeleimuseum. -Foto: honorarfrei

„Reden bringt Segen“ Emil Zirker ist seit vier Jahren Schiedsmann in der Verbandsgemeinde Jockgrim

■ JOCKGRIM So ein Streit über den Nachbarzaun kann auch mal im Desaster enden. Das weiß auch Emil Zirker, der seit November 2009 die Funktion des Schiedsmannes im Ehrenamt in der Verbandsge-meinde Jockgrim innehat. „Es lohnt sich, die gute Nachbar-schaft stets zu pflegen“, empfiehlt Emil Zirker nach nun vierjähriger Tätigkeit.

Auf die Frage, wie er zu dieser Aufgabe ge-kommen ist, antwortet Emil Zirker: „Ein Mitglied des Verbandsgemein-derates hat mich ange-sprochen und gefragt ob ich mir eine Kandi-datur für dieses Amt vorstellen könnte. Da-rauf hin habe ich mich zunächst im Internet über das Schiedsamt informiert und mich dann mit meinem Vor-gänger darüber unter-halten. Nach reiflicher Überlegung habe ich mich dazu bereit er-klärt, diese Aufgabe zu übernehmen, falls ich gewählt werde“, erzählt der Maschinenbauinge-nieur, der inzwischen in Rente ist.

In einer Sitzung des Verbandsgemeinderats wurde Emil Zirker dann gewählt. Er und sein Vertreter Hubert Eichen-laub unterstehen dem Amtsgericht Kandel. Beide mussten einen Diensteid ablegen und sind somit zur uneingeschränkten Verschwie-genheit und unparteiischen Amts-führung verpflichtet.

In Vorbereitung auf das Schied-samt wurde Emil Zirker geschult und er nimmt auch weiterhin an Lehrgängen teil. „Ich habe mich

dann auch mehr mit dem Thema Recht, vor allem Nachbarrecht, beschäftigt, denn da sollte man schon einen Durchblick haben“, erzählt Zirker, der im Jahr so an die zehn Fälle zu bearbeiten hat.

Die Schiedsperson ist Ansprech-

partner für Rechtsverstöße aus dem Strafrecht wie Beleidigung, Körper-verletzung, Sachbeschädigung, Hausfriedensbruch, Bedrohung sowie Verletzung des Briefgeheim-nisses. Neben dem Strafrecht ist das Schiedsamt auch zuständig für Themen aus dem bürgerlichen Recht. Beispiele dafür sind Nicht-einhaltung der Grenzabstände zum Nachbarn, Lärm und Gestank vom Nachbargrundstück, Überwuchs

von Bäumen und Sträuchern und weitere Streitigkeiten, die im täg-lichen Leben auftreten.

„So ein Schiedsverfahren beginnt mit dem Antrag auf Durchführung eines Sühneversuchs und das ge-schieht meist in einem persönli-

chen Gespräch, in dem ich mir einen guten Eindruck über den Konflikt verschaffen kann“, so Zir-ker. Danach steht der Sühnetermin an, zu dem beide Parteien geladen werden. Sowohl Antragsteller als auch Antragsgegner können einen Beistand (Person ihres Vertrauens) mitnehmen (Ehepartner, Freund, Nachbar oder auch Anwalt). So eine Verhandlung vor der Schiedsperson ist mündlich und nicht öffentlich.

Kommt es zu einer Einigung, so protokolliert die Schiedsperson den Vergleich, der von beiden Parteien und von der Schiedsperson unter-schrieben wird. „Der Vergleich ist dann auch sofort gültig und gilt 30 Jahre, ohne Veto- oder Rück-

trittsrecht“, weiß Emil Zirker. „Sollte es keine Einigung geben, erhält der Antragsteller eine Erfolglosigkeitsbeschei-nigung und kann dann Anzeige erstatten und vor Gericht ziehen.“

Die Kosten für so ein Schiedsverfahren halten sich in Gren-zen, und betragen in der Regel zwischen 25 und 50 Euro, je nach Komplexität des Falles. Somit ist ein Schieds-verfahren um ein viel-faches günstiger als ein Gerichtsverfahren. Die Kosten bezahlt der An-tragsteller, falls nichts anderes vereinbart wurde. So ein Verfah-ren ist auch erheblich kürzer und dauert ca. fünf Wochen.

Neben den offiziellen Schiedsverfahren gibt es auch die sogenann-ten Tür- und Angelfälle. Das sind Streitigkeiten, bei denen es keinen

Sühnetermin und keine schriftli-che Vereinbarung gibt.

„Die Leute sollten öfters sachlich und in Ruhe über die Dinge spre-chen, die sie stören, dadurch wird so manches aus dem Weg geräumt“, gibt Emil Zirker mit auf den Weg. (mapo)

Sprechstunden Schiedsmann: Termin nach Vereinbarung,

07272-6883.

Emil Zirker im Servicezimmer 003 der Verbandsgemeindeverwaltung Jockgrim. -Foto: mapo

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