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48. Jahrgang / 06 2015 03Z034853 Österreichisches Monatsjournal für angewandte Fotografie und audiovisuelle Medien

48. Jahrgang / 06 2015 - der photograph...150 Jahre Wiener Ringstraße, davon 90 Jahre mit Foto Fayer! Das Doppeljubiläum feiern wir mit der Ausstellung Toma alamoni 06 2015 1 René

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48. Jahrgang / 06 2015

03Z034853

Österreichisches Monatsjournal für angewandte Fotografie und audiovisuelle Medien

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Foto Fayer & Co GmbH. A-1010 Wien, Opernring 6. T: +43-1-512 81 11. Mail: [email protected]. www.fayer.at

In der Galerie bei

2

mr_l_photoart2you2.pdf 1 28.10.2013 16:18

Golden Vienna ist eine Serie des in Wien geborenen Foto-

künstlers Thomas Salamonski und eine Huldigung an die ar-

chitektonischen Wahrzeichen der Wiener Ringstraße. Künst-

lerisch verfremdet und per Hand mit Blattgold veredelt,

stellen die ausgewählten Motive der Stadt hochwertige Uni-

kate dar. Die Ausstellung läuft bis Ende Juli 2015.

Thomas Salamonski wurde 1978 in

Wien geboren und hat eine Ausbil-

dung in klassischer Malerei und Foto-

grafie. Mit seinen Bildern aus allen Län-

dern der Welt setzt er einen Dialog der

Kulturen.

www.tomphotoart.com

photoart2you.at ist eine Initiative von

Wiens ältestem Fotobetrieb Fayer. Die

Bilder sind in der Galerie des Shops,

gleich neben der Wiener Staatsoper,

zu den regulären Öffnungszeiten frei

zu besichtigen.

www.photoart2you.at

150 Jahre Wiener Ringstraße, davon 90 Jahre mit Foto Fayer!

Das Doppeljubiläum feiern wir mit der Ausstellung

Thomas Salamonski

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106 2015

René Marschall

Aus seiner beruflichen Lauf-bahn als Graphicdesigner hat René Marschall eines inhaliert: Die Reduktion auf eine klare, einzige Aussage in der Werbe-botschaft. Dieses Prinzip hat er auch als Fotograf übernommen. Mit Erfolg, seine Bilder sind auf Anhieb verständlich. Doch eine weitere Fähigkeit zeich-net den Fotografen aus – sein technisches Verständnis für ein Produkt und dessen Besonder-heiten und Highlights. Ob es sich um Beleuchtungobjekte oder um Hilfsmittel für die Fotografie handelt, mit Licht weiß er sicher umzugehen.

Am Anfang jeder Entwicklung – und das ist bei René Marschall universell zu verstehen, denn er entwickelt Produkte, Fotos bis hin zu Werbekampagnen – steht die Idee. Sie zu entfachen, setzt er sich intensiv nicht allein mit dem Produkt auseinander, son-dern auch mit dem Auftraggeber. Das eingehende Briefingge-spräch ist nicht nur geschätztes Service am Kunden, sondern auch das Fundament für René Marschalls Foto- und Mar-ketingkonzeption. Denn seine Ambition in der fotografischen Arbeit ist, den wahren Kern eines Produktes zu Tage zu bringen.

TitelbildNik FleischmannInnungsmeister Oberösterreich

ediTorial

Wir schreiben das Jahr 2040…

Foto

: Fot

o Fl

eisc

hman

n

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

seit vielen Jahren beschäftigt mich die Frage, wie es mit der Berufsfotografie in gar nicht so ferner Zukunft bestellt ist. Technische Entwicklung, Ausbildung, Rahmenbedingungen, Stan-desvertretung, Markt, Angebot, Nachfrage, Copyright, Image und so weiter…

Einmal abgesehen von den ersten Jahren nach der Erfindung der Fotografie, gab es in den letzten 176 Jahren wahrscheinlich noch nie eine so schnelle, weltumspannende, sich immer in Bewegung befindende Phase in der Berufsfotografie.

In kleiner Runde habe ich das oft besprochen, doch hier und jetzt habe ich über 6.600 Be-rufskolleginnen und Berufskollegen zur Verfügung, die ganz sicher eine Meinung zur Zukunft der Berufsfotografie haben! Ich rufe daher alle auf (vom erfahrenen Vollprofi bis zum unkon-ventionellen Neoberufsfotografen): richten Sie Ihren Blick auf das Jahr 2040 und halten Sie fest (schriftlich oder auch bildlich), was Sie in Ihrem Fotografen-Berufsalltag in 25 Jahren sehen!

Die faszinierendste Story wird an dieser Stelle anlässlich meines nächsten Editorials veröffent-licht, zusätzlich werden unter allen Einsendungen 3 „Hasselblad Masters Vol. 4“ Fotobücher verlost (gespendet von Slach Bildtechnik).

Also los geht´s, liebe Kreative – ich bin wirklich gespannt, was uns da an Neuigkeiten aus der Zukunft erreicht!

E-Mail an: [email protected]

Gut Licht – vorerst mal in der Gegenwart,Nik Fleischmann

Die drei interessantesten Zukunftsvisionen zur Be-rufsfotogarfie 2040 werden mit einem „Hasselblad Masters Vol. 4“ belohnt.

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2 06 2015

inhalT

01 Editorial 02 Inhalt 03 Titelstory: Fotograf René Marschall Ein Künstler der Reduktion

08 FEP: Die Siegerbilder des World Photo-

graphic Cup 201509 Ausgezeichnet: AdWin 2015, Vorarlberger Werbe-

preis ▷10 Spotlight Innovationen und Studien: Was

(eventuell) bald kommt12 Infocenter Kurzmeldungen aus der internati-

onalen Szene11 Service PortraitBox: ▷

Shopsystem für Fotografen12 Infocenter Kurzmeldungen aus der internati-

onalen Szene13 Delta News Photon Europe, Lee Filters, Cambus Actus14 Testberichte Olympus OM-D E-M5 Mark II △ Zwei Profifotografen, eine Kamera,

viele Statements, eine Meinung18 Tipps und Termine19 Saga News Mind Shift Gear - Fotoaufbewah-

rung auf holprigen Wegen20 In eigener Sache RSV Serie, Teil 19: Streetphotography21 Intern Steiermark ▷22 Wien, Niederösterreich23 Oberösterreich24 Zu GUTER Letzt Präsentation der Arbeiten von

Brigitte Corn ▷ Kleiner Anzeiger

Impressum

danke

Die Markeder Profis

TechnicompTM

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306 2015

TiTelsTory

René MarschallGelebte Reduktion

Er ist ein Rückkehrer. René Marschall studierte sowohl Fotografie als auch Graphicdesign. „Die (Anm.: damals noch analoge) Fotografie bot mir nicht ausreichend Spielraum“, also entschloss sich der „Designer mit Fotografiekompetenz“ für den beruf-lichen Einstieg in die Werbebranche. Uneingeschränkte Ideen in überzeu-gende Konzeptionen zu bündeln, hatte er im Sinn. Diese Fähigkeiten, gekoppelt mit einer sicheren visu-ellen Vorstellungskraft, sind perfekte Voraussetzungen für eine Karriere in Werbung und Marketing. Seine Kunden sollten das Beste erwarten dürfen, schon alleine, weil er auch an sich selbst kompromisslose Ansprü-che stellt.

2004 startete er, in Kooperation mit Gattin Katharina, mit dem Designla-bel MARSCHALL in Innsbruck einen kreativen Feldzug. Doch zu oft er-füllten zugekaufte Fotos nicht seine persönlichen Kriterien, sodass er nachträglich durch Bildbearbeitung korrigierend eingriff und immer mehr auch zum Gestalter der Shootings selbst wurde, bis er den Schritt zu-rück zur Fotografie, vorwärts in die digitale Ära setzte.

Durch seine computerbasierte Arbeit war René Marschall in digitalen Pro-zessen schon früh sattelfest, auch seine Affinität zu Technik und sein besonderes Interesse an Lichtge-staltung und Design waren maßgeb-liche Entscheidungsfaktoren, seinen Schwerpunkt wieder auf Fotografie zu verlegen. Kontroversiell bringt sich René Marschall – in Zeiten, da sich Kreative durch Aneignung von Spezialkenntnissen immer mehr auf ein Fachgebiet konzentrieren – als Universalist ins Spiel. Und zwar dank des konzeptuellen Ansatzes schon vom Beginn einer Vermarktungsket-te an. Naturgemäß liegt sein Fokus in der Produkt-, aber auch Architek-turfotografie.

Die Strategie des vernetzten Mar-ketings machen seine Fotos zu In-dividuallösungen. „Denn“, davon ist der technikaffine Lichtspezialist mit strategischer Designkompetenz überzeugt, „ein gut durchdachtes Werbekonzept ist nur so gut wie die umgesetzte tragende Bildidee. Sie ist das Fundment in der Vermark-tungs-Architektur.“

Wie das in der Praxis funktioniert, zeigt das Beispiel pro:holz. Für die Arbeitsgemeinschaft der österreichi-schen Holzwirtschaft sollte Agentur MARSCHALL einen Prospekt ge-stalten. René Marschall entwickelte „Hobelspan“, zwei unterschiedliche Holzsorten, deren Locken sich spie-lerisch vereinigten. Alles kam aus ei-ner – seiner – Hand: Die Idee, das ge-hobelte Holz, Fotografie und Grafik.

Die effiziente Kombination seiner Fähigkeiten lässt sich auch anhand der eigenen Projekte gut darstellen. Unser aktuelles Cover ziert „Miwala“, eine LED Designer-Lampe, die durch Touchfunktion ihr Licht kontinuierlich wechselt. Mehrere Lampen gemein-sam erzeugen ein großartiges Licht-spiel, das Partys und Clubbings eine exklusive Atmosphäre verleiht. Rene Marschall ist nicht nur der Fotograf, sondern auch Mitentwickler des Produkts. So neu ist Miwala, dass sie noch ein Prototyp ist, doch in-tensiv ist das Entwicklerteam auf der Suche nach einem an der Serienfer-tigung interessierten Partner.

Licht fasziniert René Marschall in je-der Hinsicht. Allerdings: „Wie wenig ist notwendig, um ein Objekt perfekt auszuleuchten“ fragt er sich, zum Unterschied zu vielen anderen Foto-grafen. Denn meist ist die Reduktion Grund für ein ausgezeichnetes fo-tografisches Ergebnis. „Smarties im Glas“ wurde nach diesem Prinzip re-alisiert und mit der Veröffentlichung im Standard geehrt.

Prinzip Minimalismus

Minimalismus, wie ihn der Fotograf versteht, bezieht sich nicht nur auf die Lichtsetzung, sondern auch auf den Inhalt des Bildes. Weit wichtiger, als jedes fotografische Verfahren er-achtet Marschall die Gestaltungs idee als Zeichen der Güte eines Werbe-fotos. Dazu ist es nicht selten sogar von Nutzen, sich von erlernten Foto-techniken und -standards zu befrei-en, um sich unvoreingenommen und voller Empathie den Aufgaben zu widmen. Die Wahrheit dieses philo-sophischen Ansatzes bestätigte sich bereits in einigen Fällen, so z.B. ent-warf er für die Glasserie „Schnakör“ – ein Hybrid aus Schnaps- und Li-körglas – einer jungen, dynamischen Glasbläserin (Glashandwerk Votik, Obsteig) die visuelle Linie. Mit seiner klaren Aussage war das Sujet Blick-fang des Messestandes, Produkt und Messestand erhielten eine Aus-zeichnung. Eine besondere Freude für den Fotografen, denn Glas mit seinen Reflexionen ist eines der ei-genwilligsten Objekte in der Fotogra-fie.

Weil die klare Botschaft des Bildes meist die Botschaft des Sujets ist, geht ihr René Marschall in einem intensiven Briefinggespräch, das einer Unternehmensberatung nahe-kommt, auf den Grund. Seine Kun-den – vornehmlich aus dem Groß-raum Tirol – wissen die fundierte Kundenberatung sehr zu schätzen. Und Tirol ist, wie wir erfahren haben, ein aufstrebendes Pflaster für selbst-bewusstes Design.

Die Wabe kommt bei René Marschall zu 60 % zum Einsatz. Künst-lichen Lichtsetzern bedient er sich sehr bewusst. „Manchmal ist es wichtig, Gelerntes über Bord zu werfen“ sagt er und sorgt damit für ungezwungene Frische in seinen Fotos. Minimalistisch, auf das Wesentliche fokussiert.

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4 06 2015

www.renemarschall.aT

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506 2015

TiTelsTory

◁ Werbung lebt von Fotografie, Fotogra-fie vom Fokus auf die Kernaussage. Das Sujet „Schnakör“ diente am Messestand von Glashandwerk Votik als Eycatcher bei der Produktwerbung. Es erweckte größte Aufmerksamkeit und brachte dem Unter-nehmen eine Auszeichnung.

Alles dreht sich bei René Marschall ums Licht. 2010 entwickelte er die Serie Quadratlicht®, ein innovatives Wohnraum-Beleuchtungssystem mit künstlerischem An-spruch. Idee, Technik und Design kommen aus der Hand des Universalisten > www.quadratlicht.com

▽ Das LED-Objekt Miwala ist Simmungsmacher bei Events und Parties. Es ist das Resultat einer Kooperation zwischen einem Tischler, einem Möbeldesigner und René Marschall. Ein Partner für die Serienproduktion wird derzeit gesucht.

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6 06 2015

rene marschall, innsbruck

An diesen bunten Smarties biss sich René Marschall (fast) die Zähne aus. Weißes Glas auf weißem Hintergrund mit dosierter Beleuchtung sauber und mit erkennbaren Kanten hinzubekommen, ist eine echte Herausforderung. Der Einsatz hat sich ge-lohnt, das Bild yummybowl verschaffte der Glasbläserin eine kostenlose PR in der Tageszeitung Der Standard sowie in Wohnen & Garten des Burda Verlags ▷

Jedes Architekturfoto wird von langer Hand geplant, sodass die Aufnahme selbst kein großer Aufwand mehr ist. Hier geht es oft um nur wenige cm Unterschied. Eine „neue Lässigkeit“ bringt René Marschall in die Hotelfotografie. Keine Menschen, denn als Gast möchte man alleine sein. Besser ist, ausgesuchte Bilder zeigen, wie sehr sich hier der Gast wohl fühlt ▷

Der 500 Jahre alte Dachboden des Zeughauses in Innsbruck ▷

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706 2015

ProdukT- und archiTekTurfoTografie

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8 06 2015

In unserer letzten Ausgabe gaben wir die Sieger der 6 Kategorien im World Photographic Cup 2015 bekannt, heute zeigen wir Ihnen Bilder jener Serien, die die Jury zur Auszeichnung „Gold“ bewegten:

Roberto Alonso Quintana (Spanien), Platz 1 in Kategorie Reportage/Photo Journalism (1)Ben Shirk (USA), holte sich gleich zwei mal Gold: Kategorie Portrait (2) und Kategorie Wedding (3)Vom Belgier Koen De Langhe stammt ein Wald wie aus dem Märchen und holte sich Gold in Landscape (4)Eine Collage seiner Tänzer-Bilder sicherten Amber Griffin (New Zealand) Gold in Commercial (5)Sehen Sie auch Siegerbild der Kategorie Illustrative von Diogo Freitas (Portugal) auf Seite 25.

World Photographic Cup 2015Die Siegerbilder

feP

1

2

3

4

5

Der World Photographic

Cup kürt jährlich Landesteams

und Einzelper-sonen in sechs

Kategorien.

www.worldphotographiccup.orgLaufend aktualisierte Informationen rund um FEP:www.europeanphotographers.eu und facebook

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906 2015

fePausgezeichneT

Zwei fotografische Kategorien bot der Vorarlberger Werbe-preis AdWin. Die Kategorie „Auftragsarbeit/Werbung“ ent-schied  Markus Gmeiner mit seiner Arbeit für den Messepark Dornbirn im Auftrag der Agentur Weber, Mathis & Freunde für sich. Nominiert waren auch Matthi-as Weissengruber und Lars Wie-ser.  In der Kategorie „Editorial/Freie Arbeit“ konnte sich Jasmin Elmi (re mit Matthias Weissengru-ber) mit ihrer Darstellung einer al-ternativen Mutter Gottes für das Ländle Magazin vor Marcel Mayer und Stefan Kothner durchsetzen. Wir gratulieren allen Gewinnern und Nominierten sehr herzlich!“

„Mutter Gottes - eine berührend umgesetzte Inszenierung. Adoption, wie man sie noch nie gesehen hat.“(Kommentar der Jury zu Jasmin Elmis Serie ▽)

Kommentar der Jury zu Markus Gmeiners Serie △: „Ich glaub ich steh im Wald - eine äußerst selbstbewusste Art, Produkte ins rechte Licht zu setzen.“

AdWin 2015 Vorarlberger Werbepreis ist entschieden

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10 06 2015

sPoTlighT

Innovationen

Seperable Subsurface ScatteringDie nächste Stufe im CGI

Man kann heute zwar menschliche Haut (bzw. generell lichtdurchlässige Objekte) bereits sehr de-tailreich per Computer ge-nerieren, doch wirken diese Abbildungen oft wie leblose Avatare. Hier mangelt es an Volumenstreuung. Denn wenn Licht in Haut dringt, ruft es Streuungseffekte hervor, rötlicher Schimmer beeinflusst die Optik. Ein Rendering-Verfahren, das mit relativ geringem Re-

chenaufwand computergenerierten Oberflächen einen natürlichen Schimmer verschafft, entwickelte jüngst ein Team am Institut für Computergraphik und Algorithmen der TU Wien. Ein Computerspiele-Hersteller, der an der Entwicklung beteiligt war, setzt „SSSS“ (Seperable Sub-Surface-Scattering) bereits ein. Es ist zu erwarten, dass sich dieses Verfahren bald auch in vielen anderen An-wendungen durchsetzen wird. > www.tuwien.ac.at_______________________________________________

4K Filmkamera Axiom BetaSo sehen Entwicklungen der Zukunft aus

Highlight der österreichischen Linuxwochen in der Fachhochschule Technikum Wien im Mai d.Js. war die quelloffene Filmkamera Axiom Beta, eine um die Ös-terreicher Sebastian Pichlhofer und Herbert Pötzl von Apertus Open Source Camera entwickelte quellofffenen 4K Filmkamera. 2014 sicherte die über indiegogo.com gesammelte Summe von 200.000 € die Realisierung des Projekts. Das auf der bereits existierenden Axiom Alpha aufbauende Modell wurde nun erstmals öffentlich präsentiert. Das High-End-Modell filmt in 4K-Auflösung und läuft unter einem Embedded Linux. Auch die Bau-pläne der Hardware liegen offen, sodass jedermann das Recht hat, die Kamera selbst weiterzuentwickeln oder umzubauen. > www.apertus.org

Studien

FotoretuscheWieviel verschönert ist hilfreich?

Schon Erfahrung mit Singlebörsen gemacht? Sitzt man einem Date gegenüber, entspricht das Bild nicht immer dem, was man gewählt zu haben sich erinnert. Weil das Profilbild das wesentlichste Kriterium zur Kontaktauf-nahme ist, setzen Nutzer, ob männlich oder weiblich, alles daran, möglichst attraktiv zu erscheinen – zur Not wird künstlich nachgeholfen. Ob sich der Aufwand für die Partnersuche wirklich lohnt, haben Wissenschaftler von der University of Connecticut untersucht. Sie wollten wissen: Haben geschönte Fotos erhöhte Erfolgchan-cen? Und werden sie für glaubwürdig gehalten oder doch für „zu schön, um wahr zu sein“? Die Ergebnisse, präsentiert auf der Konferenz der International Commu-nication Association in San Juan, zeigen: Männer und Frauen ticken bei der Bewertung von Profilfotos anders. Auf die teilnehmenden Frauen wirkten optimierte Fotos sowohl attraktiver als auch vertrauenserweckender. Die Männer empfanden verschönerte Bilder zwar als attrak-tiver, aber auch weniger glaubwürdig – was dem Erfolg der Bewerberinnen jedoch nicht schadet, denn „In der Welt des Online-Datings ist die Täuschung potentieller Partner üblich und gesellschaftlich akzeptiert.“ Und: „Auch wenn ein Mann die Mogelpackung durchschaut, nimmt er voller Hoffnung Kontakt auf“, so die Forscher. Nach der Studie von McGloin und seinem Team, ist Attraktivität die wichtigste Währung auf dem Online-Partnermarkt und schlägt das Kriterium Vertrauen. Also: Singles, die unter die Haube kommen wollen, sollten einen Profifotografen aufsuchen und sich im Zweifelsfall retu-schieren lassen. > www.icahdq.org_________________________

Fotos in WebsitesWas ist trendig, was ist out?

Das hören wir gerne: Stock-photos wirken nicht nur un-authentisch, deren Verwen-dung gilt heute generell als verzopft. Aber was soll denn das: „Je näher Fotos heu-te der Realität sind, umso glaubwürdiger kommen sie rüber.“ Der Tipp: „Verwenden Sie Fotos von Menschen die weniger, als perfekt aussehen“. Wer will denn das? Gegegenvorschlag: ziehen wir eine Grenze des Verträg-lichen! > www.whoishostingthis.com

SSSS dient der lebensnaheren

Darstellung von computergene-rierten Bildern.

Die quelloffene Axiom Beta

entspricht dem Trend nach Indi-viduallösungen

im Hardwarebe-reich.

Hilfe, das bin doch nicht ich!

Hilfe, so will ich michdoch nicht zeigen!

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1106 2015

sPoTlighT

ARTDESIGN FELDKIRCH MESSE AN DER SCHNITTSTELLE VON DESIGN, KUNST, MODE UND FOTOGRAFIE ›› 6 – 8 NOVEMBER

NEUER SCHWERPUNKT FOTOGRAFIE

NOCH BIS 15. JUNI BEWERBEN

galerien. Dies funktioniert über den Browser, sodass keine Software zu installieren ist. Alle Fotos tragen ein (individualisierbares) Wasserzeichen. Jedem Kunden können persönliche Bestellkonditionen zu-gewiesen werden. Eigene Zugangsdaten pro Kunde schützen die Galerien vor unbefugtem Einstieg. Der Bestellvorgang erfolgt wie gewohnt: Der Kunde wählt seine Wunschfotos, deren Formate und Anzahl und kontrolliert bzw. bestätigt seinen Einkauf über den Warenkorb. Der Fotograf wird per Email von der Be-stellung informiert und kann ein Labor seiner Wahl mit der Ausarbeitung beauftragen. Auch Videos las-sen sich inegrieren. Rechnungen können direkt über das System erstellt und per Mail verschickt werden. Auch ein Newslettertool ist integriert.

Serviceleistungen sind bei PortraitBox gratis, unter-stützen Fotografen bei ihrer Arbeit, z.B. für Eventfo-tografie mit justierbaren Zugangskarten (QR-codes), für Schul- bzw. andere Gruppenfotos durch Sam-mel-Bildpakete und neben den klassischen Foto-produkten kann der Fotograf ergänzende Fotoac-cessoires zusammenstellen.

Als eigene kleine Website verstanden, geben Aus-wertungen von Umsatz, bestellten Bildformaten, Kundentraffic, etc. nützlichen Aufschluss. Eine ko-stenfrei downloadbare App erleichtert Bestellungen übers Smartphone erheblich. > www.portraitbox.com

PortraitBox ist eine Dienstlei-stungsplattform für Fotografen und bietet ein ausgereiftes, bedieneropti-miertes und gut durchdachtes Angebot für den webbasierten Verkauf von Bildern – natür-lich optimiert auch für mobile Endgeräte.

PortraitBoxShopsystem für Fotografen

Im E-Commerce eine transparente Kalkulationsbasis behalten, flexibel und ungebunden sein. PortraitBox, das Shopsystem für professionelle Fotografen ist ein fair kalkuliertes, gut durchdachtes Angebot.

Bilder online verkaufen – wer noch nicht das perfekte Shop-system gefunden hat, könnte bei PortraitBox, dem Sho-panbieter für professionelle Fotografen, fündig werden. Im Gegensatz zu anderen Anbietern finanziert sich PortraitBox nicht durch Umsatzprovisionen, sondern durch moderate monaltiche Paket-Pauschalen (ab 19,00 € zzgl. Mwst.). Bei allen anderen Geschäften bleibt der Fotograf selbstentschei-dend und frei, auch hinsichtlich der kooperierenden Labore. Die Bildergalerie des Shopsystems ist leicht einzurichten und das Design auf die Corporate Identity anpassbar.

Fokus Spezialanforderungen von Fotografen

Je nach gebuchter Paketgröße stellt Portraitbox dem Kun-den/Fotografen Speicherplatz zwischen 2.000 MB und 100.000 MB zur Verfügung. Eine Laufzeit wird von min-destens 3 Monaten eingegangen, Upgrading ist jederzeit, Downgrading jeweils nach Ablauf der Mindestlaufzeit mög-lich. Der Fotograf erstellt pro Kunde ein oder mehrere Bilder-

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12 06 2015

TripMode:Tethering-Hilfe für Mac

Es gehört zu den üblichen täglichen Ritualen eines Fotografen, von unterwegs mit dem Macbook ins Internet zu wollen. Dabei bietet sich das iPhone mit der Funktion „Persönlicher Hotspot“ als Modem an. Surfen per Mobilfunk ist jeodch kostspielig und Da-tenvolumen begrenzt. Zudem gibt es unter Mac OS X Yosemite einige Hintergrunddienste, die nicht nur Datenvolumen verbrauchen, sondern auch die Ver-bindung deutlich ausbremst. Hier empfiehlt sich der Einsatz der App Tripmode, die den Netzzugang auf einzelne Programme begrenzt. Über das Menülei-stensymbol aktiviert, blockiert das Tool automatisch alle im Hintergrund ausgehenden und eingehenden Verbindungen, ausser für jene Programme, die für den Webzugang freigegeben wurden. Bei begrenz-tem Surf-Datenvolumen kann das sehr nützlich sein, genügt doch beispielsweise eine automatische iCloud-Synchronisation, das Datenvolumen zu er-schöpfen. > www.tripmode.ch

Fotos für die Pressefreiheit 2015Jahrbuch „Reporter ohne Grenzen“

Weil Journalisten in vielen Teilen der Erde nur dank Rückendeckung von „Reporter ohne Grenzen“ tätig sein können und deren Einsatz für eine humanistisch orientierte Weltanschau-ung extrem wichtig ist, empfehlen wir „Fo-tos für die Pressefreiheit 2015“. Der neueste Band berichtet in bewegenden Bildern von den Brennpunkten des Nachrichtengesche-hens weltweit: vom Krieg in der Ostukraine, dem Kampf gegen die Ebola-Epidemie in Liberia, den riesigen Lagern des Tschad

u.v.m. > www.reporter-ohne-grenzen.de

„Seven Decades of Photography“Wolf Suschitzky, 102, feiert mit Fotoband

Verlag SYNEMA, Society for Film and Media aus Wien, ehrt Wolf Suschitzkys Arbeit der letzten sie-ben Jahrzehnte mit einem Fotoband. In Wien am 29. August 1912 geboren, 1934 nach London emigiriert, arbeitete Suschitzky als Fotograf und Filmer, vielfach mit Paul Rothas. Er fotografierte Straßenszenen, das politische Leben in London in der Zeit ab den 30er Jahren, bis zu Portraits weltberühmter Autoren. Bis heute ist er aktiv, vor wenigen Jahren begann er auch digital zu fotografieren und bot damit ausreichend Stoff für einen sieben Jahrzehnte umspannenden Rückblick. > www.wolfsuschitzkyphotos.com

Pager macht Facebook zur HomepageFacebook-Inhalte als Content des Webauftritts

Noch befindet es sich im Entwicklungsstatus, doch die Idee hinter Pager ist ziemlich genial. Lag der Trend der letzten Jahre, speziell für Kleinunternehmer und Independents, Facebook auf Kosten einer Internet-Präsenz als Webauftritt zu nutzen, geht Pager in die Gegenrichtung und verwendet die Informationen, die in Facebook existieren, zur Erstellung einer eigenen Website. About, News, Events and Galleries sind die standardisierten Menüpunkte. Pager ist eine im Rah-men eines Hackathons entstandenes App-Projekt > www.getpagr.com

LED Dauerlicht DLP-820 von DörrFür Video- und Fotoaufnahmen

Das DÖRR LED Dauerlicht DLP-820 bietet eine hohe Lichtintensität von bis zu 6.300 Lux, stufenlos dimm-bar und zur Vermeidung von Mischlicht zwischen 3.000K bis 7.000K variierbar. Besonders ökono-misch ist DLP-820 im Doppelpack in der Tragetasche zu haben, neben zwei Leuchten samt Netzteile bietet das Set auch zwei Stative und zwei farbneutrale Dif-fusorfilter für noch weicheres Licht, z.B. für Portraits. Alles auch einzeln erhältlich. > www.doerrfoto.de;

zu beziehen über: www.sauseng.at

Fotopionier trifft Luftfahrt-PionierEntdeckung einer frühen Fotomanipulation

Flugpionier Otto Lilienthal (1848-1896) war ein großer Selbstvermarkter und der wohl erste „Medien-Star“, doch den Flug über Spandau (heutiges Berlin), den dieses historische Bild (ca. 1894) zeigt, trat er nie an. Lilienthal-Fotograf Alex Krajewsky dürfte auf den großformatigen Kollodium-Papierabzug mit der Sky-line Spandaus ein zweites Glasnegativ gelegt und in der Sonne belichtet haben. Die Aufnahme hängt im Otto Lilienthal-Museum in Anklam. > (dpa)

infocenTer kurzmeldungen

Lilienthal gilt als der erste

Mensch, der sich mit Hilfe eines Gleitflugappa-

rates erfolgreich in die Lüfte

erhob. Das nun von Mitarbeitern

des Otto-Lili-enthal-Museums

als Montage entlarvte Foto

dürfte ein Scherzgeschenk

des Fotografen Alex Krajewsky an den Flugpio-

nier gewesen sein und nicht

der Selbst-vermarktung

gedient haben.

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1306 2015

infocenTer kurzmeldungen

PHOTON Europe Kompakt Akku-BlitzxDELTA

Das für DELTA speziell konfigurierte Akku-Blitzgeräte-Set (mit CE Zer-tifizierung) von Photon Europe ist wieder lieferbar. Die Geräte haben bereits High Speed Sync eingebaut, mit BOWENS S-Bajonettanschluss für PHOTON und BOWENS Licht-former/Zubehör werden sie zu wah-ren Arbeitsbüffel!

Inhalt: 2 x Photon HD-II 600 Akku-blitz inkl. Akku, LED Einstelllicht, 1 x Funkauslöser, 2 x Ladegerät, 1 x Trolley, 1 x Stativ-/Schirmhalter, 1 x Handgriff, 1 x Schirm weiß 102cm, 1 x Photon Striplite Schirmsoftbox K-30x140 inkl. Wabengitter.Bei vollen 600W/s Leistung liefern die Geräte min. je 600 Blitze. Auch Stroboskopaufnahmen sind mög-lich. Da Sie als Profi meist über aus-reichend Stative verfügen, haben wir keine ins Set gepackt. Platz wäre bei Bedarf dafür im Trolley, die Zusatz-kosten sind überschaubar.Und das alles zum sagenhaften Preis von € 1.258,00 zzgl. Mwst. (vergessen Sie den überteuerten Mitbewerb :-)Der HSS Funkauslöser wird bald lie-ferbar sein. Bei Interesse bitte per Email anfra-gen bei [email protected].

CAMBO ACTUSNach der erfolgreichen Einführung des CAMBO ACTUS Mini-Fachka-mera für Systemkameras ist seit Ende März auch das CAMBO AC-TUS DB System für eine Vielzahl von Digital Backs lieferbar.

BOWENSDer Bowens QUAD 2400 Generator wird nicht mehr produziert. Aktuell sind die ultraschnellen BOWENS CREO 1200 + 2400 Ge-neratoren und Blitzköpfe lieferbar.

Details finden sie auf www.cambo.com und www.fotomarkt.at. Ein Demovideo des Systems finden Sie auf vimeo.com/120736327

LEE Filtes und SW150 Mark II Filterhalter

Lee Filters hat den SW150 Filterhalter stark überarbeitet und startete im Mai mit der Aus-lieferung. Der neue Filterhalter erlaubt nun die Verwendung mit verschiedenen Ultraweit-winkelobjektiven, so z.B.:- Nikon AF-S Nikkor 14-24mm f/2,8G ED- Samyang 14mm f/2.8 ED AS IF UMC- Sigma 12-24mm f/4.5 -5.6 II DG HSM- Tokina AT-X 16-28mm f/2.8 PRO FX- Nikon 14mm (geplant)- Canon 14mm (geplant)Das System wird laufend ausgebaut und für viele andere Objektive verwendbar sein. Aktuell kosten die Adaptoren EUR 141,60 inkl. Ust. Der neue SW150 MkII Filterhalter kostet EUR 228,00 inkl. Ust und kommt vormontiert mit 2 Filtereinschüben und einem „Lightshield“. Dieses verhindert ungewollte Reflexionen und schließt den Filterhalter gegenüber dem Objektiv ab. (Dieses ist auch für bestehende SW150 Halter als Zubehör liefer-bar.) Dadurch wird es auch möglich erstmals BIG STOPPER 150x150mm (€ 198,00*), LITTLE STOPPER 150x150mm (€ 198,00*) und POLARISER circular 150x150mm (€ 270,00*) zu verwenden. Natürlich steht die gesamte Palette von ND Verlaufsfiltern (150x170mm hart oder weich) sowie die ND Standardfilter 150x150mm zur Verfügung. Und noch eine ganze Menge anderer Filter, die Sie in der SW150 Preisliste auf unserer website finden. Durch das große Lager sind so gut wie alle Filter in kürzester Zeit lieferbar. *) inkl. MwSt.)

Alles erhältlich bei Delta MarketingÜberfuhrgasse 37 8020 Graz ... und im gut sortier-ten Fotofachhandel im Alpe-Adria-Raum.

Was gibt es Neues ...

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14 06 2015

TesTberichT

Winzling mit 40 MegapixelSie ist ultrakompakt, hat ein nur 490 g schwe-res, Staub und Spritzwasser geschütztes Magnesiumgehäuse, ist robust, frostsicher und kann im Hi-Res Modus Bilder mit echten 40 Megapixel aufnehmen. Niemals würde man dem stylischen kleinen Gehäuse der neuen Olympus OM-D EM-5 MarkII im perfekten Retro Look ihre Leistungsfähigkeit ansehen.

Perfekte Urlaubskamera für Qualitäts-freaks. Als Reservegehäuse verschwindet sie praktisch spurlos in jeder Kameratasche

Spiegellos aus Überzeugung

Olympus als Erfinder des Four-Thirds Systems hat die Entwicklung der sogenannten Systemkameras erst möglich gemacht. Spiegellos, was gegenüber DSLRs mit schwe-rem Spiegelsystem große Vorteile bietet, stattet die OM-D Serie alle Kameras mit elektronischem Su-cher, der sich bei Annäherung des Auges automatisch einschaltet, aus. Die Unmengen an Verbesserungen zum Vorgängermodell EM-5 (z.B. der große elektronische Sucher mit 2.360.000 Pixeln und die Verwen-dung des erstmals im Profimodell EM-1 verbaute TruePic VII Prozes-sor) bringt die EM-5 Mark II von den Leistungen gemessen haarscharf an ihre Profischwester EM-1 heran. Darüber hinaus bietet das neue Mo-dell einen optional verwendbaren, rein elektronischen Verschluss, was zu Belichtungszeiten von 1/16.000 Sekunde und einer Bildrate von 10 Bildern pro Sekunde führt. Hier kann man schon ahnen, was eine neue Profi OM-D können wird.

Olympus-typisch ergibt sich eine extreme Minimierung in Abmessung und Gewicht von Gehäuse und Zui-ko Optiken, die den größten Beitrag zu den ausgezeichneten Ergebnis-sen leisten und einer ausgewach-senen Full Frame DSLR locker ge-wachsen sind.

Die eigentliche Sensation: der 5 Achsen Bildstabilisator

Die weiterentwickelte Version die-ser außergewöhnlichen OLYMPUS Technologie kompensiert fünf ver-schiedene Arten von Bewegungen und erreicht damit eine um fünf EV-Stufen längere nutzbare Be-lichtungszeit (getestet unter allen Kameras mit Wechselobjektiven – inklusive SLRs nach CIPA-Testbe-dingungen). Videografen werden die unglaubliche Bildstabilisation beim Filmen aus der Hand lieben lernen, als würde man mit einer Steady-Cam arbeiten.

Bei widrigen Lichtverhältnis sen und un ruhiger Kamera führung im Tele- oder Macrobereich spart man sich

den qualitätsmindernden Einsatz von ex tremen ISO-Zahlen. Man stel-le sich vor: statt sonst notwendiger 6.400 ISO kommt man Dank fünf Achsen-Stabilisator mit nur 200 ISO aus.

Das für viele Fotografen wahrschein-lich spannendste Feature dieser 16 MPX Kamera: Hi Res Aufnahmen mit 40 echten Megapixel (volle Infor-mation, keine Interpolation), ein „Ab-fallprodukt“ des unglaublichen Bild-stabilisators und des elektronischen Verschlusses.

Echte 40 Megapixel...

Der supergenaue Bildstabilisator er-möglicht eine Serie von Aufnahmen, wobei der Chip jeweils für 8 Einzel-aufnahmen um ½ Pixel rund um die erste Aufnahme bewegt wird. Das Ergebnis wird zusammengerechnet und ergibt Fotos mit echten 40 MPX ohne Interpolationen. Das funktio-niert aber nur unter speziellen Vor-raussetzungen:• DasMotivmusswiebeiHDRAuf-

nahmen absolut unbewegt sein.

Außergewöhnlich präzise Ojektive, wie z.B. das nagelneue Zuiko ED 7-14mm (14-28 mm KB) mit durchgehender Licht-stärke von 1:2,8 oder das neue Fischauge mit 8mm Brennweite (16mm KB) mit der weltweit besten Lichtstärke von 1:1,8!

Leistungsstärk-ster 5-Achsen-Bildstabilisator

weltweit

Hi Res Aufnah-men mit 40 ech-

ten Megapixel

Optik 14-150mm (28 bis 300mm

KB), aus der Hand mit 1/25 sec,

F8, ISO 200, bei 150mm (300mm

KB) aufgenom-men. li: effektiv

4 Blendenstufen stabilisiert, re

ohne Bildstabili-sator

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1506 2015

TesTberichT

• NurmitsehrstabilemStativerhältman beste Ergebnisse

• Hohe ISO Zahlen sind ein Aus-schlussgrund – Limit ist 1. 600.

• KeineBlendehöheralsmaximalf8 darf zum Einsatz kommen

• LängsteBelichtungszeit8Sek.

Daraus resultierende Einschrän-kungen, die teilweise aber auch bei echten „One Shot“ Kameras mit so hohen Auflösungen auftreten, mi-nimieren die Anzahl möglicher Su-jets. Die maximale Abblendung von f 8 ist ein Resultat der beginnenden Beugungserscheinungen bei al-len Optiken. Die bereits deutliche Beugungsunschärfe macht stärkere Abblendung, auch bei One-Shot Modellen, obsolet. Hohe ISO Zah-len erzeugen auch eine derartige Unschärfe im Detail, dass die not-wendige Feinheit für so hohe Auflö-sungen nicht mehr gegeben ist.

▷ Die Einschränkungen auf ein un-bewegtes Motiv, zwingende Ver-wendung stabiler Stative und maxi-male Belichtungszeit gelten nur für dieses 8 Shot High-Res Verfahren.

Daraus ergeben sich die idealen Einsatzbereiche dieses Features: Feinste Details und die Möglichkeit sehr großer Ausgabegrößen im Printbereich bei Architekturauf-nahmen, Stillifes und Fotos von unbewegten Motiven.

Wenn das alles gegeben ist, wird man mit Aufnahmen extremer Bril-lanz und unglaublichem Detailreich-tum belohnt.

Perfekte Software für über-durchschnittliche Ergebnisse

Frisch nach Erscheinen der Kamera wurden die High Res Shots nur in der Kamera selbst zu JPG Dateien verrechnet. Dann kam ein recht schwerfälliges Photoshop Plugin. Ab sofort profitieren jedoch Fotografen von der neuesten Version des top RAW Konverters Capture-One mit seiner beispielhaften Geschwindig-keit. Gemessen an der JPG-Inter-pretation werden die ganzen Vorteile der RAW-Verarbeitung in Resultaten

sichtbar, die den Einsatz einer an-deren Kamerageneration vermuten lassen. Auch Nikon, Sony und Ca-non etc. Kameras profitieren von der besten RAW Engine am Markt.

Die neueste Version 8.2.2.8 ist die mit Abstand beste Software zur Unterstützung von RAW-Dateien sämtlicher Kamerahersteller. Canon und Nikon Kameras wurden schon bisher mit wichtigen Funktionen wie „Tethered Shooting“ (Kamera hängt per USB direkt am Rechner) unter-stützt. Nun ist es durch Verwendung von „Hot Foldern“ auch möglich, sämtliche Modelle aller Hersteller die ein Capture Modul mitliefern (wie z.B. Sony und Olympus), bequem in Capture One einzubinden.

Hochauflösung in Zukunft

Am Sektor Mittelformat sind auch 80 Megapixel durch die dort üb-lichen Spitzenoptiken und großen Sensoren bereits bestens bedient.

Ob sich höchstauflösende DSLR oder oder Systemkameras durch-setzten können (Canon, Nikon, die Zukunft hat schon begonnen), hängt großteils von der Qualität künftiger Optiken ab. Große Probleme sind auch die extrem anspruchsvolle Fokussierung bei derartigen Auflö-sungen (MF Fotografen mit 80 MPX können ein Lied davon singen) so-wie die kaum realisierbare absolute Wackel- und Vibrationsfreiheit. Die-se, bei normalen Auflösungen von ca. 20 MPX unsichtbaren Fehler im Detail, sehen bei 100% Vergröße-rung von 50 MPX Dateien furchtbar aus. Zusätzlich sind aber Einbußen in ISO Tauglichkeit und Kontrastum-fang, systembedingt durch kleinere Pixel, zwingend zu erwarten. Durch-schnittliche verfügbare Optiken kön-nen oft nicht einmal 20 Megapixel voll bedienen. Um ca. 35 bis 50 Me-gapixel mit ausreichend Information zu versorgen, sind prinzipiell völlig neue optische Systeme notwendig.

Wenn sich also jemand wirklich an der Megapixel Ralley beteiligen will oder muss, sollte er gleich ein or-dentliches Mittelformat System ins Auge fassen.

wolfgang krauTzer

Das Fresko der Laxenburger Kirche (blau markierter Ausschnitt in der 100% Vergrö-ßerung) als 40 MPX Aufnahme (9207 × 6905 PX statt 4603 × 3453 PX der Einzelauf-nahme)

Stillife im Stu-dio, Detail der Kupferplatte: li: mit 16 MPX re: mit 40 MPX

FAZIT: Für einen super High Res-Shot bei unbewegten Motiven ist die neue Olympus-Technologie, die sich auch bald in ande-ren Kameras finden wird, eine ausgezeichnete Alternative!

Wolfgang Krautzer

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16 06 2015

PraxisTesT eric berger und...

Obwohl bemerkens-wert handlich, wurden

bei der Entwicklung der E-M5II viele kleine, aber hilfreiche Details berücksichtigt, die die Bedienung erleichtern.

Dank des Bildsta-bilisators lässt sich

Ballast, wie schwere Stative oder Gyro-Rig,

vielfach ablegen.

Beim Einschalten lässt sich die E-M5II mit 1,7 s eine knappe Sekunde mehr Zeit, als die E-M1. Die Serien-belichtung der E-M5 von 8,5 B/s be-schleunigt Olympus in der E-M5II auf über 10 B/s. Bis zu 15 JPG- und 11 RAW-Fotos kann die E-M5II in Folge aufnehmen. Auf den Tiefpassfilter hat Olympus verzichtet – was sich bei der Schärfe positiv auswirkt.

OM-D E-M5 Mark II aus anderer Sicht:

Ein wesentlicher Vorteil des spiegel-losen Micro Four Thirds Standards ist die Kompaktheit, vor allem im Ver-gleich zu den Gehäusen der meisten digitalen Spiegelreflex-Modelle, dies in einem robusten, staub- und spritzwas-sergeschützten, sowie frostsicheren Gehäuse aus Magnesiumlegierung. Vorteilhaft ist auch der große elektro-nische Sucher, aktiviert per Augen-sensor. Im Menü sind die wichtigsten Einstellungen übersichtlich angelegt, Effekte sind noch vor dem Auslösen dargestellt. Serienaufnahmen lassen sich mit 10 Bildern/Sekunde sowie Verschlusszeiten bis zu 1/16.000 Se-kunde aufzeichnen.

Zu Fotos aus unge-wöhnlichen Perspek-

tiven muntert das 3-Zoll große, flexible

LCD (mit 1.040.000 Pixeln) auf.

Auch Eric Berger und Maximilian Marques Lottmann nahmen die neue Olympus OM-D

E-M5 Mark II unter die Lupe und unterzogen sie einem Profi praxistest. Erfahren Sie mehr über

ihre in Spanien gewonnenen ersten Eindrücke.

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1706 2015

... maximilian marques loTTmann

FAZIT:Wem es nicht auf Größe ankommt ist hier mehr als professionell bedient!

Eric Berger

40-MPX-High-Resolution-ShotDer „leistungsstärkste 5-Achsen-Bildstabilisator weltweit“ ist die wohl markanteste OLYMPUS Techno logie. In seiner nunmehrigen Optimierung kompensiert er fünf verschiedene Arten von Bewe-gungen und erreicht damit eine um fünf EV-Stufen kürzere Verschlusszeit. Er wirkt Ver wacklungen entgegen, unabhängig vom verwendeten Objektiv (und davon gibt es bekanntlich viele) und ermögli-cht extrem hochaufgelöste Fotos aufzunehmen, die weit über die normale Kapazität des 16-Megapixel-LIVE-MOS-Sensors hinausgehen.

Ergonomische BedienungDie weltbeste Technologie ist nur dann wirklich sinnvoll, wenn deren Bedienelemente intelligent angeordnet sind und sich benötigte Funktionen schnell aktivieren lassen. Bei der Entwicklung der OM-D E-M5 Mark II wurden viele kleine, aber hilf-reiche Details berücksichtigt. Zum Beispiel sind die Fn-Taste und das Funktionsrad auf der Oberseite des Gehäuses nun griffbereiter und entsprechend leichter zu bedienen. Ähnliche Begeisterung löst die Geschwindigkeit des Autofokus aus – eine weitere für die OM-D typische Stärke. Er bietet einen Fo-kusbereich mit 81 Messfeldern, exzellente Leistung selbst bei wenig Licht und prädiktiven AF.

Effekte und FunktionenObwohl bemerkenswert klein, steckt die E-M5 Mark II voller cleverer Optionen, die einfach dazu auffordern, der Kreativität freien Lauf zu lassen. Im Live-Composite-Modus kombiniert die Kamera mehrere Aufnahmen, um die optimale Szenerie ein-zufangen, hilfreich, wenn z.B. die Bewegung heller Objekte, wie Sterne, Feuerwerk oder Taschenlam-pen beim Light Painting, aufgezeichnet werden soll. Die Keystone- Korrektur der Kamera beseitigt stür-zende Linien im Live View, ganz ohne Shift-Objektiv oder Bearbeitung am Computer.

Herausragende VideosFotografen sind längst von der Bildqualität der OM-D Serie begeistert. Mit der neuen E-M5 Mark II werden auch ambitionierte Filmemacher ins Schwärmen kommen: Im Movie-Modus zeichnet die Mark II mit einer Datenrate von bis zu 77 Mbit/s auf und bietet eine große Auswahl an 1080-Full-HD-Formaten an. Der Anwender kann zwischen Bildraten von 60p, 50p, 30p, 25p oder den klassischen 24p wählen. Die Videoaufnahme lässt sich komfortabel über das dreh-, schwenk- und neigbare Touch-LCD verfol-gen. Mit der Movie-Clip-Funktion können bis zu 16 Sekunden lange Filmsequenzen erstellt und in der Kamera editiert werden. So lassen sich beispiels-weise Clips und Fotos zusammenfügen oder deren Reihenfolge verändern.

Mit den zahl-reichen Art Filter stehen auf Knopfdruck spezielle und überzeugende Effekte zur Verfügung.

PRO + klassisches Retro-Design, Feeling wie Analogkamera, sehr kompakt+ gut abgedichtet und spritzwassergeschützt. Weder Probleme im stau-bigen spanischen Hinterland noch auf Wiens verregneten Straßen+ wichtige Bedienelemente schnell erreichbar, ohne ins Menü zu müssen+ sehr umfangreiche Filtersammlung (Art Filter) für jpg+ WIFI Remote Control, über Smartphone komplett steuerbar, ideal für unauffällige Street Aufnahmen mit umgehängter Cam+ 5 Achsen Bildstabilisator funktioniert perfekt, ermöglicht verwack-lungsfreie Aufnahmen auch bei langen Belichtungszeiten (Abend, Stadt), verwendbarer ISO Bereich klar verbessert gegenüber PEN. + Touch Screen LCD in alle Richtungen verschwenkbar (super für Street) + Auslösen und Fokus über Touch Bedienung + exzellenter Sucher. In Kombination mit dem extrem schnellen Autofo-kus unschlagbar für rasches, konzentriertes Arbeiten auch im LowLight Bereich (Nacht, Konzerte, …)+ High Res Mode macht 8 Aufnahmen in Folge und kombiniert sie zu einem 40 Megapixel Bild (ideal für Landschaft und Architektur)

& Kontra-für große Hände etwas schwer zu halten (aber Hinweis auf Zubehör: Batteriegriff schafft Abhilfe)-Bedienräder für Zeit und Blende sind sehr leichtgängig, verstellen sich dadurch manchmal unabsichtlich

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18 06 2015

saga newsTiPPs und Termine

Intensiv Licht-Workshop mit Arnd Ötting powered by Hensel

Wann: 6. Juni 2015 ab 10.00 Uhr (bei Schlechtwetter 7. Juni)

Wo: Böhmischer Prater 1100 Wien, Laaer Wald 216

Kosten: 25,00 € UnkostenbeitragAnmeldung: [email protected] Workshop befasst sich mit Licht, seiner Wir-kung, seinem Einsatz und dem Verständnis aus al-len Komponenten, den richtigen Mix für ein gutes Foto zu schaffen.__________________________________________

LIK-Sommer-Intensiv Lehrgang Digitale Fotografie

Wann: Wien: 13. bis 18.Juli 2015 Villach: 20. bis 25. Juli 2015 St. Johann im Pongau: 27.7. bis 1.8.2015Leitung: Eric Berger Kurskosten: € 890,00Info: www.sommer-fotoakademie.comDer Semesterinhalt des Lehrgangs Digitale Foto-grafie als einwöchiger Intensivkurs. __________________________________________

Fotografie-Workshop mit Rinko Kawauchi

Wann: 2. bis 5. Juli 2015, 10.0 bis 18.00 UhrWo: KunstHausWien Info: www.kunsthauswien.com__________________________________________

Deutscher Preis für Wissenschaftsfotografie

Bild der Wissenschaft

Einreichschluss: 30. Juni 2015Info: www.wissenschaft.de/fotopreisGesucht sind Fotos zu drei Kategorien, die Men-schen und Objekte aus Wissenschaft und For-schung beispielhaft darstellen und zwischen 1.1.2014 und 30.6.2015 entstanden sind. Die Preise sind für Einzelfoto: 4.000 €, Mikro-/Makro-fotografie: 2.000 €, Reportage: 5.000 €. __________________________________________

WestLicht Photographica Auction

12. Foto-Auktion: 12. Juni 2015 18h27. Kamera-Auktion: 13. Juni 2015 11hWo: Galerie Westlicht Info: www.westlicht-auction.comZur Versteigerung gelangen wieder Gustostückerl wie z.B. der New York Leica Gun Rifle Prototype und Valie Exports ‘Aktionshose: Genitalpanik‘ aus 1969

Fotografie-Workshop mit Rinko Kawauchi

Wann: 2. bis 5. Juli 2015, 10.0 bis 18.00 UhrWo: KunstHausWien Info: www.kunsthauswien.com

In ihren Fotografien erforscht Rinko Kawauchi, eine der schil-lerndsten fotografischen Talente, das Besondere im Alltäg-lichen, die fundamentalen Kreisläufe des Lebens, die schein-bar unabsichtliche Ordnung der Natur. Anlässlich der ersten umfangreichen „Mid-Career-Retrospektive“ in Europa veran-staltet das KUNST HAUS WIEN in Kooperation mit www.stillmoving.org vom 2. bis 5. Juli 2015 in Hundertwasser´s ehemaligem Privatappartement am Dach des Kunsthauses einen praxisorientierten 4-Tagesworkshop. Der Workshop richtet sich an Fotografen, die an einem Projekt arbeiten oder starten wollen. Es wird ein bestehendes Portfolio er-wartet. Besondere Hilfestellung durch die japanische Foto-grafin wird bei der Projektaufbereitung geleistet. Am 5. Juli findet ab 19.00 Uhr ein Abschlussevent samt Sichtung statt.

Fashionweekend Europatour Photoworkshopmit Fashionfotograf Stefan Dokoupil

Stefan Dokoupil gewährt bei seinen Fashionweekends einen intensiven Blick hinter die Kulissen der Fashionfotografie. Neben anderen europäischen Weltstädten macht er auch Halt in Wien:Wann: 18. - 20. September 2015Kosten: 480 € zzgl. Reisespesen, HotelInfo: www.dokoupilphotography.com/fashionweekend/

Blick in die Ausstellung

„Illuminance“ mit Fotografien,

Filmen und Büchern im

KunstHaus Wien – zu besichtigen bis 5. Juli 2015.

Stefan Dokupils Arbeiten werden

in zahlreichen internationalen

Hochglanz-Fashion-Medien

veröffentlicht

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1906 2015

saga news NEUKatalog 2015

MindShift gearFür die aktive Freizeitgestaltung

TiPPs und Termine

MindShift GP-CasesTaschen-Kollektion für Action-kameras

Actionkameras, allen voran die GoPro®, sind gemacht für gemeinsame sportliche Freizeitgestaltung. Spontaneität, grenzen-lose Freiheit und eine gewisse Zwanglo-sigkeit sind kennzeichnend. Genau für diese Menschen hat MindShift Gear eine Reihe an Taschen entwickelt, mit denen sich Actionkameras samt Anbauteile und Zubehör übersichtlich verstauen lassen. Taschen für eine oder mehrere Kameras, für Speicherkarten, Akkus, Schrauben, ...

MindShift GP Taschen wurden unter dem Aspekt der Flexibilität und des raschen Zugriffs entwickelt, speziell zugenschnit-ten auf die Bedürfnisse der Besitzer einer oder mehrerer Kameras vom Format einer GoPro®. Sie zeichnen sich durch kleinste Dimensionierung, leichtes Gewicht sowie durch hochwertige, strapazierfähige Ma-terialien – wasserabweisend bzw. was-serresistent – aus und gewähren durch Klarsichtfenster jederzeit Übersicht über ihren Inhalt.  

MindShift Gear rotation 180°® HorizonTM Mehr Platz und schneller Zugriff

Die mehrfach preisgekrönte rotation180°-Rucksack Baureihe von MindShift Gear hat Zuwachs bekommen. Der rotati-on180°® HorizonTM entspricht dem Zeit-geist moderner Outdoor Enthusiasten und Fotografen unter Zeitdruck. Er bietet nun sagenhafte 34 Liter Stauraum inklusi-ve gesichertes Aufbewahrungsfach für ei-nen 13“ Laptop sowie ein 10“ Tablet. Der erweiterte Stauraum eignet sich für unter-schiedlichstes Zubehör und persönliche Ausrüstung, von Bekleidung über Klet-terausrüstung, Stative, Wanderstöcke, ... – sogar für die Unterbringung einer 3 Liter Trinkblase ist hier gesorgt. Der be-sondere Vorteil liegt in der aus der Hüfte rotierenden Hüfttasche: Ohne den Ruck-sack abnehmen zu müssen, kann auf die Inhalte rasch und ohne Aufwand zugegrif-fen werden. Alles ist perfekt durchdacht und auf standardisierte Größen von kom-pakten DSLRs oder spiegellosen System-kameras inklusive deren Zubehör abge-stimmt. Eine Modularaufnahme auf dem Hüftgurt ermöglicht das Ansetzen von Zusatzausrüstung, von Lens Switch Case Objektivköcher über Filter Hive Land-schaftsfiltertasche, bis hin zu thinkTANK photo-Komponenten.

Alles erhältlich bei:

MindShift rotation180°® HorizonTM bie-tet über eine

aus der Hüfte schwenkbare

Tasche raschen Zugriff auf die

Tascheninhalte

„Mindshift Gear GP Bundle Large“

bietet Platz für mehrere GoPro®s

inkl. Kabel, Verbindungen,

Halterungen, Batterien, ...

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20

in eigener sache

Ser ie

von Dr. Josef Schartmüller

Teil 19: „S“ Streetphotography

Straßenfotografie ist eine Genre-Bezeich-nung der Fotografie, die im öffentlichen Raum entsteht, auf Straßen, in Geschäfte oder Cafés hineinblickend, Passanten-gruppen oder Einzelne herausgreifend, oftmals als Momentaufnahme, aber ebenso essayhafte Abfolge und Milieustudie (Wikipedia, die freie Enzyklopädie).

„Wenn dich jemand bemerkt während du ein Foto von ihm schießen willst, sag ihm: ‚ignori-er mich einfach, tu so, als wäre ich gar nicht da’, die meisten werden darüber lachen und mit dem fortfahren, was sie gerade tun“ („102 Things I Have Learned About Street Photography“, Eric Kim).

Das Fotografieren von Men-schen, auch auf der Straße und im öffentlichen Raum, unterliegt juristischen Regeln. Die Frage, ob Personen auf der Straße fotografiert werden dürfen, beantwortet nicht der Fo-tograf, sondern das Gesetz und die Rich-ter. Bei Personenabbildungen gilt das „Recht am eigenen Bild“, ein besonderes Persönlichkeitsrecht (siehe: www.ra-pre-garten.at/assets/Uploads/Artikel-B2.pdf).

Das Recht am eigenen Bild schützt die Selbstbestimmung des Menschen über seinen Umgang mit seiner visuellen Er-scheinung, jeder Mensch darf selbst darüber bestimmen, ob er fotografiert wird und ob diese Aufnahme veröffentli-cht werden darf, gerade bei ungefragten Straßenaufnahmen.

Unter „Personenbildnissen“ sind nicht nur Portraits zu verstehen, sondern jedes Foto, auf dem der Abgebildete erkenn-bar ist. Die Erkennbarkeit kann nicht nur an das Gesicht der abgebildeten Person anknüpfen, eine Person kann durch be-sondere Merkmale wie etwa Tattoos oder dergleichen erkennbar werden.

§ 78 UrhG: Bildnisse von Personen dür-fen weder öffentlich ausgestellt noch auf eine Art, wodurch sie der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden, verbreitet werden, wenn dadurch berechtigte Inte-

ressen des Abgebildeten oder, falls er ge-storben ist, ohne die Veröffentlichung ge-stattet oder angeordnet zu haben, eines nahen Angehörigen verletzt würden.

Grundsätzlich ist nicht das Fotografieren einer Person an sich verboten, sondern die Veröffentlichung.

Berechtigte Interessen des Abgebildeten können schon durch die Möglichkeit von Missdeutungen und Bloßstellungen verletzt werden. Diese Interessen des Abgebildeten sind dem Interesse an der Veröffentlichung des Bildes gegenüberzu-stellen. Vereinfacht gesagt kann man da-von ausgehen, dass die Veröffentlichung von Fotos mit Personen zu redaktionellen Zwecken dann zulässig ist, wenn ein Ver-öffentlichungsinteresse vorhanden ist und die abgebildete Person durch die Abbil-dung nicht herabgewürdigt wird.

Der Einsatz von Personenbildnissen zu Werbezwecken weckt den Anschein,

dass der Abgebildete entweder sein Bild für Werbezwecke entgeltlich zur Verfü-gung gestellt hat oder sich besonders mit dem beworbenen Produkt oder der Dienstleistung identifiziert. Es besteht da-

her der Grundsatz, dass für die werbliche Verwendung jedenfalls die ausdrückliche Zustimmung des Abgebildeten erforderlich ist.

Für das österreichische Urheber-recht gilt also, dass der Fotograf grundsätzlich bemüht sein sollte, eine Einwilligung der abgebil-deten Person einzuholen. Liegt eine solche Einwilligung nicht vor, dann sollte die Verwendung von Personenbildnissen zu Wer-bezwecken tunlichst vermieden werden (auch zum Beispiel die Veröffentlichung von Portraits auf der Homepage des Berufsfo-tografen), bei der redaktionellen Verwendung ist darauf zu ach-ten, dass der Abgebildete durch

die Veröffentlichung nicht benachteiligt wird. Im Bereich der Portraitfotografie hel-fen sich viele Berufsfotografen erfolgreich damit, in das Auftragsformular sinnge-mäß folgenden Satz aufzunehmen:

▷ „Der Auftraggeber ist ausdrücklich damit einverstanden, dass die in Auf-trag gegebenen Fotos zur Bewerbung des Unternehmens des Fotografen verwendet werden dürfen.“

Natürlich bergen die juristischen Begriffe „berechtigte Interessen“, „Werbezwecke“ sowie „redaktionelle Verwendung“ eine Vielzahl von Interpretationsmöglichkeiten in sich, die der Rechtsschutzverband der Fotografen Österreichs teilweise in höchstgerichtlichen Erkenntnissen klären hat lassen.

Um auf Eric Kim’s Leitsatz zurückzukom-men: „Ignoriere mich einfach, tu so, als ob ich nicht da wäre“ ist ein frommer Wunsch des Fotografen... js

in eigener sache

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in eigener sachein eigener sache

Kick Off zum Qualified Austrian Photographer

Wann: 24.06. 2015 von 16 bis 20 UhrWo: Fotostudio pixelmaker.at, Parkring 6 ,8403 LebringInfo: [email protected] zur ersten Masterclass, dem Aufbaulehr-gang “Qualified Austrian Photographer” in der Steiermark! Von 16 bis 20 Uhr haben Interes-sierte Gelegenheit, sich bei Pixelmaker Robert Sommerauer Einblick in die Masterclass in der Steiermark zu verschaffen und Programm und die TrainerInnen kennenzulernen. Um Anmel-dung wird gebeten.

Info-Abende Meisterklasse Fotografie

Auch in Oberösterreich und – erstmals – auch Innsbruck startet die Neuauflage der Meister-klasse Fotografie und werden Infoabende ge-boten, bei denen sich Interessenten eingehend ein Bild über Dauer, Ablauf, Inhalt und Aufnahme in den Lehrgang zu machen. Die Teilnahme ist gratis.

Info-Abend Linz:Mi, 1.7.2015, 18:15 bis 21:45 Uhr

Info-Abend Wifi Innsbruck: 02.09.2015 Wifi Innsbruck

Infoveranstaltung Wifi Wien: 29.07.2015

TimevisionCamera Medicina, die Fotografen des Klinikum Grazzeigten ihre Fotos zwischen Wissenschaft und Kunst

Das LKH-Univ. Klinikum Graz beschäftigt hauptberuflich 16 Fotografen. Die zu „Camera Medicina“ zusammengeschlossene Gruppe veranstaltete jüngst ihre erste, extrem erfolgreiche Ausstellung. Der Direktor des Klinikum Graz, Mag. Gebhard Falzberger, und Bundesinnungsmeister Heinz Mittereg-ger begrüßten bei der Eröffnung 300 „schaulustige“ Gäste. Die Ausstellung zeigte medizinische Fotografie mit künsterlischem Anspruch. Denn obwohl ein wichtiger Bestandteil des Behandlungsprozesses, ist medizinische Foto-grafie nicht bloße Wissenschaft, sondern eine sensible Arbeit, die meist hohe Emotionen auslöst. Eine 80 m lange Montage aus 700 Bildern spannt sich auch in Zukunft über das gesamte Stiegenhaus des Klinikum Graz.

16 Fotografen am Klinikum Graz podu-ziert jährlich 500.000 Bilder im Dienste der Wissenschaft. Als „Camera Medicina“ gaben sie ihre erste Ausstel-lung.

Aus den Abteilungen Dermatologie („Angst“, 1 und „Pilz“, 4), Pathologie („Nino Zellen“, 2), Frauenklinik („Abdominaler“, 3)1

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Allein zur Eröffnung kamen rund 300 Gäste, insgesamt wurden an die 2.000 Besucher gezählt

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in eigener sache

Die Landesinnung Wien der Berufsfotografen lud am Don-nerstag, den 16. April 2015 zu einem Meet & Greet in die

Millennium-City, Ocean Park. Die Begrü-ßung erfolgte durch Landesinnungsmei-ster Mag. Ulrich Schnarr. Die Veranstaltung war mit knapp 30 Be-rufsfotografen gut besucht und wurde von den Teilnehmern zu regem Netzwer-ken und Gedankenaustausch genutzt. Landesinnungsmeister-Stellvertreter KommR Michael Weinwurm und Prof. KommR Leopold Vodicka konnten durch die interessanten Gespräche mit un-seren Mitgliedern ihre Erfahrungen und Kenntnisse mehrfach einbringen. Die Stimmung war ausgezeichnet und auch für sportliche Betätigung war gesorgt: Nach einem Willkommensgetränk hatten die Besucher die Möglichkeit, eine der Bowlingbahnen in Anspruch zu nehmen. Wir würden uns freuen, Sie bei unserem nächsten Meet & Greet, das bereits in Planung ist, begrüßen zu dürfen. Termin und Details erfahren Sie per Newsletter.

cr: Weinwurm

Meet & Greet am 16.4.15

in eigener sache

cca und Lürzers Archiv Michael Liebert erhält Auszeichnungen der Werbebranche

Der cca – creativ club austria – zeichnet mit der Venus in Bronze, Silber und Gold jedes Jahr kreative Arbeiten aus, die in ihren Kategorien Standards setzen. Die besten Arbeiten erhalten zudem einen Eintrag im CCA-Annual. Auch die Kunst-portrait-Serie „dolls“ von Werbefotograf Michael Liebert schaffte den Eintrag in das 37. CCA-Annual, einem elementaren Nachschlagewerk der österreichischen Werbebranche. „dolls“ beschreibt, wie verschwommen die Grenzen zwischen Fiktion und Wirklichkeit sind. Analoge Plastik und digitale Traumwelt treffen gleichsam harmonisch, spannend und beklemmend aufeinander – die Gratwan-derung zwischen Kommerz und Kunst kann oft sehr schmal sein. Die Bilder werfen technische, aber auch inhaltliche Fragen auf.

Lieberts Arbeit eines Mammuts im Eis findet sich auch in der aktuellen Sonder-Edition von Lürzer‘s Archive „200 BEST DIGITAL ARTISTS WORLDWIDE 2015“ wieder. Angesichts des hohen internati-onalen Anteils eine große Auszeichnung für den selbständigen Fotografen aus Krems!

◁ Aus der Serie „dolls“ von Michael Liebert, aus-gezeichnet von cca in der Kategorie freie Arbeit/Fotografie

Markus Hofstätter lud am 11. und 12. April 2015 zur Ausstellung ins Haus der Generationen nach Muckendorf. Hier veranstaltete er eine fotogra-fische Zeitreise und präsentierte analoge Arbeiten seiner Street-Portraits sowie Nassplattenfotos, hergestellt nach einem 150 Jahre alten Verfahren

auf Metall- oder Glasplatten. http://zeitreise.jetzt

Ausstellung Markus Hofstätter

Auch Besu-cher wurden zu diesem Anlass festgehalten:

◁ Landesinnungs-meister Josef Henk (re) besuchte Mar-kus Hofstätter ...

... und wurde so-gleich auf Nassplat-te porträtiert. ▷

Photo-Challenge Graz7. Juni inkl. Kategorie „PRO‘S“

Am 7. Juni startet die Photo Challenge Graz. Dafür wrude auch die Kategorie „Professionelle Fotografen“ eingrich-tet. Sie haben 3, am Veranstaltungs-tag bekanntgegebene Themen mit einer Serie von 5 Fotos zu dokumen-tieren (Gewerbeschein mitnehmen!). Die Sieger werden im Rahmen einer Abschlussveranstaltung am 29. Juni um 17.00 Uhr im Grazer Rathaus durch Bürgermeister Siegfried Nagl geehrt, und deren Bilder ausgestellt. > www.photochallenge.at

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Traumseher Landes-Award 2015

Unter insgesamt 21 Einreichungen hatte die OÖ Landesinnung der Berufsfotografen die Wahl zu treffen. Gekürt wurden: - In der Kategorie Presse(sport), Reportage1. Platz: Eric Krügl - Eric Krügl GmbH, Feldkirchen a.d. Donau2. Platz: Andreas Zopf - Zopf-Photography KG, Zipf3. Platz: Peter Dolgova - Dolgova Photography, Thalheim/Wels- In der Kategorie Portrait1. Platz: Brigitte Corn - BCorn conceptual photography, Wolfern 2. Platz: Martin Eder - Fotostudio Eder, Linz 3. Platz: Ing. Roland Froschauer - Froschauer Fotografie, Leonding

Nachwuchswettbewerb 2015

Zum oberösterreichischen Landeswettbewerb reichten 11 Fo-tografen-Lehrlinge und 3 Jungfotografen ihre kreativen Werke zum Thema „Arbeit“ ein. Auf das Podest gebeten: Kategorie Fotografen-Lehrlinge1. Platz: Marina Auer - Lehrbetrieb Atelier Stephan Rußkäfer, Steyr2. Platz: Vanessa Rosenegger - Lehrbetrieb Blasl-Eichenauer OG, Steyr3. Platz: Julia Mühlberger - Lehrbetrieb Fotostudio Martin Eder, LinzKategorie Jungfotografen1. Platz: Carina Rührnessel - Betrieb Atelier Stephan Rußkäfer, Steyr2. Platz: Andrea Zielinski - Betrieb Atelier Stephan Rußkäfer, Steyr3. Platz: Christina Kapl - Christina Kapl Photography, LinzDen Siegern wurden wertvolle Sachgeschenke der Firma Slach Bildtechnik aus Wien, Pokale sowie Preisgelder überreicht.

Erfolgreiche Kooperation mit Life Radio

„Wie haben Sie Ihren Heiratsantrag erlebt?“ stellte Life Radio sei-nen Zuhörern die Frage. Als Gewinn lockte ein Gutschein im Wert von € 2.000,00 für ein professionelles Hochzeitsshooting, zur Ver-fügung gestellt von der Landesinnung OÖ der Berufsfotografen. Diesen konnten sich Sabrina Grabner und Richard Gneissl aus Vöcklabruck abholen. ▽

Schauplatz Tabakfabrik Linz, 16. April 2015 – Tag der AuszeichnungenNach einer Führung durch die Ausstellung „Körperwelten“ am 16. April eröffnete Landesinnungsmeister Niklas Fleischmann einen ganzen Reigen der Preisverleihungen der oberösterreichischen Berufsfotografie:

Ehrung für Ing. Roland Froschauer ▷

Landesinnungsmeister Niklas Fleisch-mann verlieh Ing. Roland Froschauer aus Leonding das Ehrenzeichen in Silber für sein Engagement und seine Verdienste in der Berufsfotografie.

v.l.n.r.: LIM Niklas Fleisch-mann, Eric Krügl, Brigitte Corn, KommR Ernst Strauss

▽ Bilder aus den Serien der Gewinner Eric Krügl und Brigitte Corn

v.l.n.r.: KommR Ernst Strauss, Marina Auer, LIM Niklas Fleischman

▽ „Teamwork“ cr Marina Auer

△ „Arbeit macht das Leben süß“ cr Carina Rührnessel◁ v.l.n.r.: KommR Ernst Strauss, Carina Rührnes-sel, LIM N. Fleischman

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„Diese Bilder sind von internationalem Niveau, das die Welt spitze darstellt“, so Direktor der „Graphischen“, Gu-stav Linnert, bei seiner Laudatio über die Fotografien von Brigitte Corn an-lässlich der Vernissage bei Dessange in Wien. „Hairlicht“ war die Krönung der Zusammenarbeit zwischen dem Edel-Coiffeur französischer Prägung und der umtriebigen Fotografin aus Steyr. Für eine Nacht verwandelte sich der Hairsalons in Wien und Steyr zur Bühne großformatiger Fotografien, dem Ergebnis aus der gemeinsamen Arbeit der Dessange-Stylisten und des Fotografinnen-Teams. Längst hat sich Brigitte Corn durch Platzierungen in den vordersten Reihen der wichtigsten internationalen Wettbewerbe weit über die Grenzen Anerkennung verschafft. Mit Sicherheit ist sie eine der ganz Großen auf österreichischem Boden. Um die Top-Spitze zu erreichen ist Fotografie, die das übliche Qualitäts-niveau sprengt, nur der erste Schritt. Ohne entsprechendes Marketing und Engagement abseits des eigentlichen

Arbeitsplatzes ist es heute undenkbar, international Fuß zu fassen. Der Name Brigitte Corn begegnet uns immer wie-der aus ganz unterschiedlichen Rich-tungen, in Newsletter-Aussendungen und Blog, bei ausgewählten internatio-nalen Contests, durch innovative Ideen und Kooperationen und – last but not least – teilt Bree Corn ihr Wissen auch offen mit wissensdurstigen Fotografen. Kompliment!

◁ Blick in die Ausstel-

lung Wien

Videozu-sammenfas-

sung unter: https://

bcorn.word-press.com/

videos

zu guTer leTzT

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ImpressumOffizielles Organ der Bundesinnung der Berufsfo-tografen Österreichs, des Rechtsschutzverbandes der Fotografen Österreichs, der Gesellschaft der Freunde der Photographie und ihrer Geschichte, des FEP (Federation of European Photographers); Organ der Photographischen Gesellschaft gegrün-det in Wien.

Eigentümer, Medieninhaber und Herausgeber:Bundesinnung der Berufsfotografen, 1045 Wien, Wiedner Hauptstraße 63, Tel. 05 90 900-DW 3270,Offenlegung nach § 25 Mediengesetz unter der Web-Adresse: http://portal.wko.at/wk/offenle-gung_dst.wk?dstid=180&back=0

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Mit dem Verlag und der Herstellung betraut: Verlag für photographische Literatur, A-1010 Wien, Opernring 6, Tel: (1) 512 87 12, F: (1) 513 78 33, [email protected]

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Chefredakteur: KommR Andreas Barylli

Redakteure: Verena Podiwinsky, Ursula Kralupper, Eric Berger. Mit Namen gekennzeichnete Beiträge stellen jeweils die Meinung des Verfassers dar und geben nicht in jedem Fall den Standpunkt des Heraus-gebers wieder. Mit + gekennzeichnete Artikel sind von der Industrie beigestellt.

Verlags- und Herstellungsort: Wien

Druck: Druckwerkstatt Handels GmbH1220 Wien, Hosnedlgasse 16b

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Bezugspreis € 3,00Einzel-Jahresabonnement € 29,00Auslands-Abo € 36,00

Redaktionsschluss: Jeweils 10. des Vormonats

Anzeigenannahme: Ursula KralupperVerlag für photographische Literatur,1010 Wien, Opernring 6, Tel.: (1) 512 87 12, Fax: (1) 513 78 33, [email protected] Adressen der österreichischen Berufsfoto-grafen finden Sie im Internet unter: www.photographer.at. Nachdruck, Reproduktion oder sonstige Vervielfältigung – auch auszugswei-se und mit Hilfe elektronischer Datenträger – nur mit vorheriger schriftlicher Genehmigung des Verlages.

Sämtliche von der Redaktion verfasste Arti-kel beziehen sich gleichwertig auf Mann und Frau, lediglich zugunsten der Lesefreundlich-keit der Texte verzichten wir auf spezielle ge-schlechtergerechte Sprachformulierungen.

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Biete: Beteiligung angut eingeführtem, bestens aus-gestatteten Fotostudioin Wels. Spätere Übernahme möglich. Tel.: 07242 61754

Kleiner Anzeiger

Brigitte „Bree“ Corn präsen-tierte in Steyr und Wien das Ergebnis ihrer Zusammenar-beit mit Salon Dessange

▷ Bree Corn und Rudolf Meidl (Dessange)

High-Class Fotografie & professionelles Marketing

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foTo des monaTs

foto: diogo freiTas. PorTugal

gewinner, kategorie illusTraTiVe

world PhoTograPhic cuP 2015

www.worldphotographiccup.org

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*Aktion ist gültig von 1.5. bis 18.7.2015 bei allen teilnehmenden NIKON Österreich Vertragshändlern. Die Geldrückerstattung erfolgt Zug-um-Zug bei Kauf bestimmter NIKON Produkte. Die vollständigen Teilnahmebedingungen finden Sie unter www.nikon.at/cashback.

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