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5. Bevölkerungsentwicklun g in Europa 5.1 Bevölkerung im Überblick

5. Bevölkerungsentwicklung in Europa 5.1 Bevölkerung im Überblick

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5. Bevölkerungsentwicklung in Europa

5.1 Bevölkerung im Überblick

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Oberösterreich

15.000 10.000 5.000 0 5.000 10.000 15.000

0

5

10

15

20

25

30

35

40

45

50

55

60

65

70

75

80

85

90

95A

l t e

rM ä n n e r F r a u e n

GeburtenausfallEnde des 2. WK

Geburtenausfall in derWirtschaftskrise 1930

Frauenüberhang

Männerüberhang

Pillenknick

Babyboom

Gefallenedes 2. WK

Geburtenausfallim 1. WK

Gefallenedes 1. WK

Geburtenrückgang

Verschnaufpausein Altenbetreuung

bevorstehenderPensionsschub

ideal fürPlanung, weil gleichmäßig

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Gründe für den Rückgang der Geburten

• Buch S. 76 M1

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Veränderung der Bevölkerungs-pyramide Oberösterreichs

2030

15.0

00

10.0

00

5.00

0 0

5.00

0

10.0

00

15.0

00

Männer Frauen

2015

15.0

00

10.0

00

5.00

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5.00

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00

15.0

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Männer Frauen

2000

15.0

00

10.0

00

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0 0

5.00

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00

15.0

00

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10

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30

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70

80

90

A l t

e r

Männer Frauen

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LEBENSZYKLUS DER OÖ. BEVÖLKERUNG 1971 - 2001

16 Jahre

17 Jahre

18 Jahre

45 Jahre

42 Jahre

40 Jahre

37 Jahre

14 Jahre

18 Jahre

22 Jahre20 Jahre

10 J.

0 10 20 30 40 50 60 70 80

1971

1981

1991

2001

Jahr

e

Alter in Jahren

AUSBILDUNG ARBEITSLEBEN RUHESTAND

7920

16

17

18

61

60

59

57

70

73

76

Quelle: Berechnet mittels Erwerbsquoten (Volkszählungen bzw. für 2001 Mikrozensus Jahresdurchschnitt);Annahmen: Unter- bzw. Obergrenze von "Arbeitsleben" bei Überschreiten von 70 % bzw. Unterschreiten von 30 % der Erwerbsquote,Ende des Lebenszyklus: Lebenserwartung bei der Geburt;

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Altersgruppenrelation der Bevölkerung

0100.000200.000300.000400.000500.000600.000700.000800.000900.000

1990 2000 2010 2020 2030

Pers

onen

20-60Jährige Erwerbstätige über 60Jährige

Relation Pensionisten zu Erwerbstätigen:

1 : 2,2 1 : 1,11 : 1,51 : 1,81 : 2,0

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Generationenrelation Oberösterreich

30

35

40

45

50

55

60

65

7019

90

1995

2000

2005

2010

2015

2020

2025

2030

(Prognose-) Jahre

auf 1

00 E

rwer

bsfä

hige

gib

t es

Jugend

Senioren

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Entwicklung der Betagten und Hochbetagten: 80 J. u.m.

100

150

200

250

300

350

2000 2010 2020 2030 2040 2050100

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200

250

300

350

2000 2010 2020 2030 2040 2050

Künftige Entwicklung spezieller Altersgruppen

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Erwerbsquoten in Österreich (Männer)

0

10

20

30

40

50

60

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90

100

VZ 1971VZ 1981VZ 1991VZ 2001

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Erwerbsquoten in Österreich (Frauen)

0

10

20

30

40

50

60

70

80

90

100

VZ 1971VZ 1981VZ 1991VZ 2001

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Gesellschaft muss sich auf alternde Bevölkerung einstellen

Entlastung im Kindergarten- und Schulbereich, bessere Betreuung, Versorgungsgrad nimmt zu

Weniger Jugendliche mit „frischem Wissen“ treten ins Berufsleben ein

5.2. Gesellschaftliche Folgerungen (1)

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Alterung der Erwerbstätigen: Förderung der Innovationsbereitschaft durch lebenslanges Lernen

Verstärkung der inner- und außerbetrieblichen Weiterbildung

Sicherung und Ausbau des Gesundheitssystems

Gesellschaftliche Folgerungen (2)

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Sicherung der Pensionsfinanzierung, da tendenziell immer weniger Junge für immer mehr Ältere aufkommen müssen.

Ausbau des professionellen Pflegesystems, da die Nachfrage stark steigen wird. Die Alten von morgen haben weniger Angehörige, die sich um die Pflege kümmern können.

Gesellschaftliche Folgerungen (3)

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5.3. Kinderpolitik

• Bevölkerungspolitik aus historischer Sicht• 2 Beispiele, Frankreich und Schweden

Welche Maßnahmen setzen diese Länder und vergleich diese mit der österreichischen Kinderpolitik

(B.S. 78/79)

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5.4. Einwanderungspolitik

• B.S. 82• Wann war Österreich ein

Auswanderungsland?• Wann wurde Österreich zum

Einwanderungsland?• Wie kann Europa mit den

Einwanderungswilligen umgehen?

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Abschotten

• Ließ dir dieses Strategie S. 84,85 durch!• Woher (Regionen) kommen die meisten

Menschen?• Warum riskieren die Menschen so viel?• Welche Gefahren gibt es vor allem für

Frauen, wenn sie in den „goldenen Westen“ kommen?

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Gezielte Zuwanderung

• Fasse diese Strategie zusammen! S. 86• Was wären die Vor- und Nachteile davon?

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Integration

• Was ist das Besondere am niederländischen Modell?

• PDF-Dokument – Integration von Migranten

• Was macht die Integration oft schwierig?

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Zuwanderung nach Österreich 1999 bis 20022002 2001 2000 1999

Gesamt 100.000 * 89.928 79.278 86.710 Inländer 18.000 * 15.142 13.324 14.331

EU-Staatsangehörige 15.000 * 16.526 13.528 13.326 Nicht-EU-Staatsangehörige 67.000 * 58.260 52.426 59.053

Gesamt (ohne Asylanträge) 65.967 57.077 50.277 56.622

quotenpflichtige Niederlassungsbewilligung 6.596 7.776 5.275 5.278 Familiengemeinschaft ausg. Erwerbstätige 3.858 4.381 2.818 2.858

Erwerbstätigkeit/Ehegatte/Kinder 862 1.367 1.179 1.246 Führungs- und Spezialkräfte 1.470 1.540 820 617

Privat und quotenpfl. Jugendliche 406 488 458 557 quotenfreie Niederlassungsbewilligung 20.570 15.699 10.938 13.383

Familiengemeinschaft mit Österreicher 18.054 13.673 9.361 ---Familiengem. Mit EWR-Bürger 427 341 248 ---

Privat 634 454 225 ---Künstler/Medien 431 296 434 ---

von AuslBG ausg. unselbst. Erwerb 1.024 935 634 ---hum. Gründe --- --- --- ---

Sonstige --- --- --- ---quotenfreie Erstaufenthaltserlaubnisse 38.801 33.602 19.535 15.110

Student (Familiengemeinschaft mit Studenten) 3.781 4.013 2.482 ---Schüler (Familiengemeinschaft mit Schüler) 1.652 1.263 926 ---

Pendler und Grenzgänger 1.604 881 974 ---Saisonarbeiter 19.797 17.269 9.071 ---

Betriebsentsandter 1.723 1.550 1.061 ---Selbständig ohne Niederlassung 2.058 2.186 753 ---

Aufenthalt (hum. Gründen) 1.466 1.500 736 ---Künstler 2.599 2.402 1.872 ---

vom AuslBG ausg. unselbst. Erwerb 2.716 1.091 491 ---Sonstige 1.405 1.447 1.244 ---

Asylanträge** 39.354 30.127 18.284 20.129

Quelle: Statistik Austria, BMI (Asyl- und Fremdenstatistik)* Vorläufige Schätzung ungesicherter Wanderungsdaten auf Basis des ZMRs; ** Nicht unterschieden wird zwischen im In- und im Ausland gestellten Anträgen.

Statistik Austria (Wanderungsstatistik)

BMI (Asyl und Fremdenstatistik)

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5.5 Minderheiten in der EU und AS. 90

• Welche Minderheiten kennst du in Österreich?

• Schreibe mind. 5 ethnische Minderheiten in Europa ohne eigenen Nationalstaat auf!

• Schreibe mind. 5 ethnische Minderheiten außerhalb ihres Nationalstaates auf!

• Welche Multinationalen Staaten haben wir in Europa?

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Ethnische Minderheiten

• Wodurch werden ethnische Minderheiten geschützt? S. 89

• Welche Konflikttypen sind in Europa im Bezug auf ethnische Minderheiten zu beobachten? 91

• Ließ dir ein Beispiel vom Zusammenleben von verschiedenen ethnischen Minderheiten durch! 91/92