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109 In diesem Kapitel wird beschrieben, wie ein Werkzeug, das eigentlich zum Testen von Geschäftsprozessen entwickelt wurde, für die Datenmigration genutzt werden kann. Ent- scheidend sind hierbei die applikationsübergreifenden Ein- satzmöglichkeiten dieses Werkzeugs sowie der Verzicht auf jegliche Programmierung bei der Datenübernahme. 5 Extended Computer Aided Test Tool (eCATT) 5.1 Was ist das eCATT? Sinn und Zweck Wie aus der Bezeichnung Extended Computer Aided Test Tool (eCATT) bereits hervorgeht, handelt es sich hierbei um ein Werk- zeug, das Sie beim Testen von Geschäftsprozessen unterstützt. Da das Testen eine integrale, aber auch eine zeit- und damit kostenin- tensive Aufgabe ist, wurde die Forderung nach einer Reduzierung des Zeitaufwands beim Testen laut, ohne dabei auf die Qualität beziehungsweise die Anzahl der durchzuführenden Tests verzichten zu müssen. Die Automatisierung von Testszenarien mittels eCATT trägt letztendlich dieser Forderung Rechnung. Gleichzeitig wird der Nachweis der Testdurchführung sowie die Testauswertung deutlich vereinfacht. Resümierend kann somit festgehalten werden, dass durch den Einsatz des eCATT die Produktivität bei der Durchführung von Tests beträchtlich gesteigert werden kann. 5.2 Entstehungsgeschichte des eCATT Weiterent- wicklung des CATT Das eCATT ist eine Weiterentwicklung des Computer Aided Test Tool (CATT), das seit dem R/3-Release-Stand 3.0 verfügbar und damit in seiner Funktionalität an der einen oder anderen Stelle etwas einge- schränkt ist.

5 Extended Computer Aided Test Tool (eCATT)

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In diesem Kapitel wird beschrieben, wie ein Werkzeug, das eigentlich zum Testen von Geschäftsprozessen entwickelt wurde, für die Datenmigration genutzt werden kann. Ent-scheidend sind hierbei die applikationsübergreifenden Ein-satzmöglichkeiten dieses Werkzeugs sowie der Verzicht auf jegliche Programmierung bei der Datenübernahme.

5 Extended Computer Aided Test Tool (eCATT)

5.1 Was ist das eCATT?

Sinn und ZweckWie aus der Bezeichnung Extended Computer Aided Test Tool(eCATT) bereits hervorgeht, handelt es sich hierbei um ein Werk-zeug, das Sie beim Testen von Geschäftsprozessen unterstützt. Dadas Testen eine integrale, aber auch eine zeit- und damit kostenin-tensive Aufgabe ist, wurde die Forderung nach einer Reduzierungdes Zeitaufwands beim Testen laut, ohne dabei auf die Qualitätbeziehungsweise die Anzahl der durchzuführenden Tests verzichtenzu müssen. Die Automatisierung von Testszenarien mittels eCATTträgt letztendlich dieser Forderung Rechnung. Gleichzeitig wird derNachweis der Testdurchführung sowie die Testauswertung deutlichvereinfacht. Resümierend kann somit festgehalten werden, dassdurch den Einsatz des eCATT die Produktivität bei der Durchführungvon Tests beträchtlich gesteigert werden kann.

5.2 Entstehungsgeschichte des eCATT

Weiterent-wicklung des CATT

Das eCATT ist eine Weiterentwicklung des Computer Aided Test Tool(CATT), das seit dem R/3-Release-Stand 3.0 verfügbar und damit inseiner Funktionalität an der einen oder anderen Stelle etwas einge-schränkt ist.

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Standard-SAP-GUI So können mittels CATT beispielsweise nur Transaktionen, die aufdem Standard-SAP-GUI basieren, verarbeitet werden. Abbildung 5.1zeigt exemplarisch eine Bildschirmmaske, die dieser Anforderunggenügt.

Abbildung 5.1 Beispiel für Standard-SAP-GUI-Transaktion ohne GUI Controls (MM02 Material ändern)

GUI-Control-Technologie

Das heißt, dass alle Transaktionen, die sich der GUI-Control-Techno-logie bedienen, nicht Gegenstand automatisierter Tests mithilfe desCATT werden können. Beispiele für solche Transaktionen sind:

� Aufreißen eines Baumes und Auswählen eines Knotens

� Aufrufen des Kontextmenüs mit rechter Maustaste und Auswäh-len eines Eintrags

� Anklicken eines Hyperlinks

Abbildung 5.2 zeigt Ihnen eine derartige, auf der GUI-Control-Tech-nologie basierende Transaktion.

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Entstehungsgeschichte des eCATT 5.2

Abbildung 5.2 Beispiel für Standard-SAP-GUI-Transaktion mit GUI Controls (CRM-Marketingplaner)

Abbildung 5.3 Beispiel für Internet-Anwendung – SAP CRM E-Selling

Nicht-SAP GUIDes weiteren ist in diesem Zusammenhang zu erwähnen, dassexterne Applikationen, wie zum Beispiel internetbasierte Anwen-

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dungen, die über einen Browser gestartet werden und mit dem SAPERP-System kommunizieren, nicht in Testszenarien aufgenommenwerden können, da das CATT die Verarbeitung von Nicht-SAP-GUI-Oberflächen nicht unterstützt. Ein Umstand, den es aufgrund desimmer stärker werdenden Vormarsches dieser Anwendungen zubeseitigen gilt (siehe Abbildung 5.3 auf Seite 111).

Vor diesem Hintergrund bedarf es also eines neuen Verfahrens, dasdie bewährten Vorteile des CATT beibehält, gleichwohl aber alleSAP-Transaktionen, unabhängig davon, ob Sie GUI Controls verwen-den oder nicht, unterstützt und auch externe Applikationen, alsBestandteil der Prozesskette, in Testszenarien integriert.

5.3 Verfügbarkeit und Funktionsumfang von eCATT und CATT

Verfügbarkeit undFunktionsumfang

in Abhängigkeitdes Release-

Standes

Tabelle 5.1 soll Ihnen einen kurzen Überblick darüber gewähren, zuwelchen Basis- beziehungsweise NetWeaver Releases das CATTbeziehungsweise eCATT verfügbar ist und welcher Funktionsumfangbei den jeweiligen Release-Ständen unterstützt wird.

Basis-Release ≤ 6.10 6.20 6.40 ≥ 7.0

NetWeaver-Release n/a n/a NW 04 NW 7.0

SAP R/3-Release bzw. SAP ERP-Release

R/3 4.6C, CRM 3.0

R/3 Enter-prise (4.7)

ERP 2004 ERP 6.0

CATT: Volle Unterstützung Ja Ja Nein Nein

CATT: Neue CATTs anlegen Ja Ja Nein Nein

CATT: Bestehende CATTs ändern

Ja Ja Ja Nein

eCATT verfügbar? Nein Ja Ja Ja

Migration von CATTs nach eCATT

n/a Ja Ja Ja

eCATT: Laden von Daten aus lokalen Dateien

n/a Nein Ja Ja

Tabelle 5.1 Verfügbarkeit von CATT und eCATT

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Systemtechnische Vorbereitungen zur Nutzung des eCATT 5.4

Die Quintessenz dieser Tabelle lautet:

� Ab Basis-Release 6.40 lassen sich keine neuen CATTs mehr anlegen.

� Ab Basis-Release 7.0 lassen sich bestehende CATTs nicht mehrändern.

� Ab Basis-Release 6.40 kann das eCATT effektiv zur Datenmigra-tion genutzt werden.

Kapitel ist adressiert an Leser mit Basis-Release ≥ 6.40

� Da der Fokus der nachfolgenden Ausführungen eindeutig auf derNutzung des eCATT zum Zwecke der Datenübernahme liegt,möchten wir mit diesem Kapitel Leser mit Basis-Release ≥ 6.40ansprechen. Leser mit kleineren Release-Ständen müssen bei derDatenübernahme auf den CATT zurückgreifen, sofern sie sich fürdiese Technik der Datenmigration entscheiden. Wie dabei prinzi-piell vorzugehen ist, erfahren Sie in Kapitel 6.

5.4 Systemtechnische Vorbereitungen zur Nutzung des eCATT

Der Begriff Testskripts bedeutet, dass die Aufzeichnungen von Trans-aktionen mandantenübergreifend sind und generell in jedem Man-danten erstellt werden können. Ob das Starten von Testskripts ineinem Mandanten erlaubt ist oder nicht, kann über die Mandanten-tabelle T000 gepflegt werden.

Hierzu wählen Sie Werkzeuge � Administration � Verwaltung �

Mandantenverwaltung � Mandantenpflege oder alternativ denTransaktionscode SCC4.

Achten Sie darauf, dass in der Detailsicht zum Mandanten in derGruppe Einschränkungen beim Starten von CATT und eCATT dasKennzeichen eCATT und CATT erlaubt selektiert ist (siehe Abbildung5.4).

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Abbildung 5.4 Mandanten anzeigen – Detail

eCATT-Abläufe inProduktivman-

danten

In der Regel sollte das Starten von CATT- beziehungsweise eCATT-Abläufen in einem Produktivmandanten untersagt sein, falls Sie die-ses Werkzeug ausschließlich zum Testen von Geschäftsprozessennutzen möchten. Das hiermit verbundene Erzeugen von Teststamm-und Testbewegungsdaten würde nämlich in einem Produktivsystemzwangsläufig zu Fehlern führen.

Möchten Sie allerdings die Funktionalitäten des eCATT auch fürDatenmigrationsprojekte nutzen, so muss das Starten von eCATT-Abläufen selbstverständlich in allen Mandanten – inklusive Produk-tivsystemen – erlaubt sein, die Gegenstand der Datenmigration seinsollen Nach erfolgter Datenmigration ist dieAuswahl eCATT undCATT erlaubt in einem Produktivmandanten gegebenenfalls wiederzurückzunehmen.

GUI Scriptingzulassen

Des Weiteren müssen Sie dafür Sorge tragen, dass das neue GUI Scrip-ting auf Ihrem ERP-System erlaubt ist. Hierzu wählen Sie den Trans-aktionscode RZ11 mit dem Parameternamen sapgui/user_scrip-ting (siehe Abbildung 5.5).

Prüfen Sie die Einstellungen des Profilparameters über die Schaltflä-che Anzeigen, wobei die Parameterwerte den Wert TRUE annehmensollten, wie Abbildung 5.6 illustriert. Falls die Parameterwerte auf

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Systemtechnische Vorbereitungen zur Nutzung des eCATT 5.4

Ihrem System differieren, können Sie diese mit der SchaltflächeWert ändern entsprechend modifizieren.

Abbildung 5.5 Pflege der Profilparameter – GUI Scripting erlauben (1)

Abbildung 5.6 Pflege der Profilparameter – GUI Scripting erlauben (2)

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Funktionalitätenfür die Daten-

migration

Es ist nicht unsere Absicht, hier das gesamte Spektrum an Funktiona-litäten, die das eCATT bietet, darzustellen. Es sollen vielmehr jeneFunktionen, die bei einer Datenmigration mittels eCATT benötigtwerden und zu beachten sind, in den Mittelpunkt der Betrachtunggestellt werden. Falls Sie darüber hinausgehende Informationen zumThema eCATT wünschen, verweisen wir Sie gerne auf die einschlägi-gen, von SAP veröffentlichten Dokumentationen.

5.5 Wie funktioniert das eCATT?

Anstelle des manuellen Testens bestimmter Systemabläufe, erstellenSie mittels eCATT ein sogenanntes Testskript, das die zu testendenTransaktionen enthält. Dieses Testskript können Sie, auch in Kombi-nation mit verschiedenen Eingabedaten, beliebig oft ausführen, umso das Systemverhalten bei unterschiedlichen Parameterkonstellatio-nen auf seine Zuverlässigkeit zu überprüfen.

Testskript Sie brauchen einen Test für eine bestimmte Transaktion im SAP ERP-System von nun an nur noch einmal zu entwickeln und aufzuzeich-nen, und können ihn bei Bedarf jederzeit ausführen. Wenn im wei-teren Verlauf dieses Kapitels nicht mehr von einem Test, sondernvon einem Testskript beziehungsweise einer Testkonfiguration dieRede ist, so wird hiermit lediglich der exakten SAP-TerminologieRechnung getragen. Inhaltlich ergeben sich aber keinerlei Unter-schiede.

Transaktions-recorder

Das Erstellen eines Testskripts zu einer Transaktion dauert kaum län-ger als das einmalige, manuelle Ausführen dieser Transaktion imERP-System. Der Grund hierfür liegt in der Tatsache, dass Sie die zutestende Transaktion innerhalb des eCATT ausführen und dabei die-selben Dynpros (Bildschirmmasken) durchlaufen, als würden Sie dieTransaktion auf herkömmliche Art und Weise ausführen. Nacherfolgter Datenfreigabe (Enter) werden die getätigten Eingaben miteinem Transaktionsrecorder aufgezeichnet. Die aufgezeichnetenTransaktionen bilden das Testskript. Sie werden abgespeichert undeignen sich für Funktions- und Regressionstests, da sie jederzeit wie-derverwendbar sind. Wenn Sie das Testskript ausführen, wird dieaufgezeichnete Transaktion tatsächlich ausgeführt und damit das Sys-tem in der aktuellen Konfiguration getestet. Sie haben dabei dieWahl, das eCATT völlig automatisch arbeiten zu lassen oder die Kon-

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trolle über die Ausführung ganz oder teilweise zu übernehmen. AlsErgebnis erhalten Sie in beiden Fällen ein Protokoll, in dem der Test-durchlauf dokumentiert wird, sowie einen entsprechenden Updateauf der Datenbank, der den getesteten Transaktionen eigen ist.

Fallbeispiel: Kreditor anlegen

Die Funktionsweise des eCATT lässt sich am besten anhand eineseinfachen Beispiels – der Anlage von Kreditorenstammdaten –demonstrieren. Da die Vorgehensweise, unabhängig von der Appli-kation, für die man eine maschinelle Unterstützung durch das eCATTwünscht, immer identisch ist, kann das Beispiel mühelos auf andereAnwendungsbereiche übertragen werden. Im Folgenden werden Siedurch die einzelnen Arbeitsschritte geführt, die es bei der Nutzungdes eCATT zwecks Datenmigration zu beachten gilt.

5.5.1 Aufzeichnung eines Testskripts

eCATT: Einstiegs-transaktion

Um auf das Einstiegsbild des eCATT (siehe Abbildung 5.7) zu gelan-gen, werden Ihnen drei Alternativen zur Auswahl geboten:

� System � Dienste � eCATT � Aufzeichnen

� Werkzeuge � ABAP Workbench � Test � Test Workbench � Test-tools � Extended CATT

� Transaktionscode: SECATT

Abbildung 5.7 Extended Computer Aided Test Tool – Einstieg

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Testskript anlegen Auf diesem Einstiegsbildschirm vergeben Sie einen Namen für dasanzulegende Testskript. Denken Sie bitte daran, dass im Kundenna-mensraum der Name mit »Y« beziehungsweise »Z« oder IhremNamensraumpräfix beginnen muss. Es ist zu empfehlen, den Trans-aktionscode der zu testenden Transaktion in den Namen des Test-skripts aufzunehmen. Für das Anlegen von Kreditoren wäre also einName ZFK01 denkbar. Somit können Sie leicht mittels Suchhilfenüberprüfen, ob es eventuell schon ein Testskript zu dieser Transak-tion, das Sie für Ihren Test verwenden können, gibt. Sollte dies derFall sein, ist zu klären, ob das entsprechende Testskript unverändertverwendet werden kann, oder ob es gegebenenfalls der verändertenTestsituation anzupassen ist. Aber hierzu später mehr (sieheAbschnitt 5.7.2)

Attribute desTestskripts

festlegen

Nachdem der Name des Testskripts festgelegt worden ist, wählen SieAnlegen. Dabei öffnet sich das in Abbildung 5.8 dargestellte Dialog-fenster.

Abbildung 5.8 Attribute des Testskripts festlegen

Hier vergeben Sie einen Titel, der typischerweise die aufzuzeich-nende Transaktion beschreibt und ordnen diese im Feld Kompo-nente einer SAP-Applikation zu. Der Ersteller des Testskripts wird

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standardmäßig als Verantwortlicher vorgeschlagen, kann allerdingsüberschrieben werden. Zum einfachen Wiederfinden des Testskriptskönnen bis zu zehn verschiedene Suchbegriffe hinterlegt werden,über die Sie das Testskript in der Einstiegstransaktion (SECATT) überden Matchcode suchen können.

Testskript trans-portierbar

Beim Sichern Ihrer Eingaben haben Sie generell zwei Möglichkeiten(siehe Abbildung 5.9): Sofern Sie das Testskript in andere Systemetransportieren möchten, müssen Sie ein Paket (ungleich $TMP) aus-wählen, das dies unterstützt. Beim anschließenden Sichern werdenSie nach einem Transportauftrag gefragt, den es entsprechend anzu-legen gilt. Soll das Testskript ausschließlich im aktuellen Mandantenzur Verfügung stehen, speichern Sie es bitte als Lokales Objekt ab(Paket gleich $TMP).

Abbildung 5.9 Objektkatalogeintrag anlegen

Voreinstellungen zur Aufzeichnung

Sind die Attribute des Testskripts gesichert, kann mit der Aufzeich-nung der Transaktion begonnen werden. Hierzu wählen Sie aus demMenü (siehe Abbildung 5.8 weiter vorne) Bearbeiten � Muster.Dabei öffnet sich das in Abbildung 5.10 gezeigte Dialogfenster.

Abbildung 5.10 Muster einfügen (1)

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Hinterlegen Sie Alle Kommandos im Feld Gruppe und wählen Sieanschließend das Kommando TCD (Record) sowie die aufzuzeich-nende Transaktion FK01 aus. Falls Sie den Transaktionscode nichtauswendig kennen, können Sie die Eingabehilfe (F4) betätigen. Mit-tels Navigation durch den sich öffnenden Menübaum, können Siedie entsprechende Transaktion lokalisieren.

Werden die Eingaben mit Enter bestätigt, wird das Feld Schnittstelleautomatisch mit einem Wert, den Sie übernehmen können, vorbe-legt (siehe Abbildung 5.11).

Abbildung 5.11 Muster einfügen (2)

Aufzeichnungdurchführen

Durch erneutes Bestätigen der Eingaben mit Enter werden sämtlicheBildschirmmasken der Transaktion FK01 durchlaufen (siehe Abbil-dung 5.12 bis Abbildung 5.17).

Abbildung 5.12 Kreditor anlegen – Einstieg

Jetzt ist es entscheidend, Ihre Eingaben genau so zu tätigen und inder gewohnten Art und Weise durch die entsprechenden Bildschirm-

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Wie funktioniert das eCATT? 5.5

masken zu navigieren, als würden Sie die Transaktion manuell undohne eCATT ausführen. Dass das eCATT aktiv ist und der Transakti-onsrecorder die getätigten Eingaben im Hintergrund aufzeichnet,können Sie nur durch gelegentliche Meldungen in der Statuszeile,die immer dann erscheinen, sobald Sie mit Enter Ihre Eingabenbestätigen beziehungsweise zum nächsten Bildschirm verzweigen,erkennen.

Zu füllende FelderIm Beispiel wird davon ausgegangen, dass es sich um einen Kreditormit interner Nummernvergabe und Kontengruppe KRED handelt,der im Buchungskreis 1000 anzulegen ist. Ferner sollen seineAdresse und Telefonnummer, die Umsatzsteueridentifikationsnum-mer, die Bankverbindung, das Abstimmkonto, die Zahlungsbedin-gungen sowie der Zahlweg erfasst werden.

Es sind demnach auf der Einstiegsmaske die Kontengruppe sowieder Buchungskreis zu erfassen.

AdressdatenDurch Drücken der Enter-Taste gelangen Sie zu den Adressdaten(siehe Abbildung 5.13), die Sie entsprechend pflegen können.

Abbildung 5.13 Kreditor anlegen – Anschrift

Steuerdaten und Zahlungsverkehr

Enter beziehungsweise die Drucktaste Nächstes Bild bringt Sie zuden Steuerdaten, gefolgt von den allgemeinen Daten zum Zahlungs-

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verkehr, die Abbildung 5.14 und Abbildung 5.15 zu entnehmensind.

Abbildung 5.14 Kreditor anlegen – Steuerung

Abbildung 5.15 Kreditor anlegen – Zahlungsverkehr

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Wie funktioniert das eCATT? 5.5

Buchungskreis-spezifische Felder

Nachdem die allgemeinen Daten des Kreditors gepflegt sind, könnenSie mit den buchungskreisspezifischen Ausprägungen fortfahren(siehe Abbildung 5.16 und Abbildung 5.17).

Abbildung 5.16 Kreditor anlegen – Kontoführung Buchhaltung

Aufzeichnung beenden

Sind alle Daten erfasst, beenden Sie mit Sichern das Anlegen des Kre-ditors. Sichern bewirkt immer die Beendigung der aktuell prozessier-ten Transaktion sowie das Speichern des prozessierten Datensatzesauf der Datenbank. Soll das eCATT für Datenmigrationen benutztwerden, ist gegebenenfalls der erste, durch die Aufzeichnung desTestskripts entstandene Datensatz zu löschen, um das Ergebnis derDatenmigration nicht zu verfälschen. Sie werden auf einem Dialog-fenster, wie es in Abbildung 5.18 zu sehen ist, gefragt, ob Sie dieDaten übernehmen möchten, was Sie mit Ja bestätigen.

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Abbildung 5.17 Kreditor anlegen – Zahlungsverkehr Buchhaltung

Abbildung 5.18 Aufzeichnung beendet

Testskriptübernehmen

Mit dieser Abfrage ist im Übrigen nicht die Übernahme des Daten-satzes, also des soeben aufgezeichnete Kreditors, gemeint, da dieserbereits beim Prozessieren der letzten Bildschirmmaske über dieSchaltfläche Sichern auf der Datenbank gespeichert wurde. Es han-delt sich hier vielmehr um die Übernahme des Testskripts als solches– also um die Übernahme der einzelnen Bildschirmmasken, inklusiveFeldinhalten, mit denen der Datensatz angelegt wurde.

Testskript sichern Bestätigen Sie das in Abbildung 5.18 gezeigte Dialogfenster mit Ja,gelangen Sie zur Ansicht aus Abbildung 5.19, auf der Sie das zuvorübernommene Testskript speichern können.

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Wie funktioniert das eCATT? 5.5

Abbildung 5.19 Testskript ändern

Dies war die letzte, mit der Aufzeichnung eines Testskripts verbun-dene Aktivität. Das Testskript kann nun beliebig oft zur Generierungvon Daten im ERP-System genutzt werden. Unabhängig davon, obdas Testskript zur Generierung von Testdaten oder für eine Datenmi-gration genutzt werden soll, ist die Vorgehensweise bis zu diesemZeitpunkt völlig identisch.

5.5.2 Ausführung eines Testskripts

AusführungNachdem das Testskript angelegt ist, steht seiner beliebigen Ausführ-barkeit nichts mehr im Wege. Befinden Sie sich auf der Einstiegs-maske des eCATT (Transaktion SECATT), können Sie das auszufüh-rende Testskript spezifizieren und die Schaltfläche Ausführen (F8)betätigen, was zur Bildschirmmaske aus Abbildung 5.20 führt.

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Abbildung 5.20 Testskript ZFK01 ausführen – Startoptionen festlegen (1)

Ausgehend von Abbildung 5.20 wählen Sie die Registerkarte UIAnsteuerung und gelangen folglich zu Abbildung 5.21.

In Abbildung 5.21 können Sie beispielsweise folgende Einstellungenzum Feld Startmodus für Kommando TCD hinterlegen:

� A Hell abspielen, synchron lokal

Das Testskript wird vollständig im Dialog ausgeführt. Dabei habenSie die Möglichkeit, Feldeingaben zu korrigieren, was das Ergeb-nis des Tests beeinflussen kann. Mit Enter gelangen Sie auf dasFolgebild.

� E Nur Fehler anzeigen, synchron lokal

Hier findet die Verarbeitung der Transaktionen solange im Hinter-grund statt, bis der erste Fehler oder Abbruch auftritt. Tritt eine

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derartige Situation ein, wird auf Dialog umgeschaltet; das heißt,eine fehlerhafte Eingabe kann gegebenenfalls geändert werden.Nach Bestätigung der korrigierten Eingabe mit Enter, schaltet dasSystem wieder in die Hintergrundverarbeitung um, bis es zu einerweiteren Fehler- oder Abbruchsituation kommt.

� N Dunkel abspielen, synchron lokal

Die Transaktionen werden ohne jeden Dialog im Hintergrund aus-geführt.

Abbildung 5.21 Testskript ZFK01 ausführen – Startoptionen festlegen (2)

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Optionen beiauftretenden

Fehlern

Erwähnenswert sind in diesem Zusammenhang auch die Möglichkei-ten, die Ihnen das Feld Fehlerverhalten bietet. Diese Optionen kom-men insbesondere dann zum Tragen, wenn das Testskript dunkel,also vollständig im Hintergrund, ausgeführt wird:

� V – Abbruch, weiter mit nächster VarianteWenn bei der Verarbeitung eines Datensatzes ein Fehler auftritt,wird die Verarbeitung des aktuellen Datensatzes abgebrochen undmit der Verarbeitung des nächsten Datensatzes fortgefahren.

� T – Abbruch, weiter mit nächster TestkonfigurationBei dem hier beschriebenen Verfahren kommt nur eine Testkonfi-guration zur Anwendung. In diesem Fall ist das Fehlerverhalten »T– Abbruch, weiter mit nächster Testkonfiguration« gleichbedeu-tend mit »X – Abbruch des Startvorgangs«.

� X – Abbruch des StartvorgangsIm Fehlerfall wird die Verarbeitung vollständig abgebrochen.

� S – Kein Abbruch, weiter mit nächstem SkriptbefehlIn diesem Fall wird versucht, den Datensatz trotz auftretenderFehler zu verarbeiten.

Zu Demonstrationszwecken spielen wir das Testskript über dieSchaltfläche Ausführen (F8) (siehe Abbildung 5.21) hell ab (Vor-schlagswert ist dunkel), und behalten alle Vorschlagswerte unverän-dert bei. Dies führt uns zu den in Abbildung 5.22 bis Abbildung 5.28gezeigten Bildschirmmasken, die jeweils mit Enter zu bestätigensind.

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Abbildung 5.22 Kreditor anlegen – Einstieg

Kreditor anlegen Typischerweise schlägt das SAP-System die aus der Aufzeichnungvergebene Kontonummer als Kreditorennummer vor. Da die Auf-zeichnung des Testskripts eine Änderung auf der Datenbank bewirkthat, existiert der Kreditor 100223 bereits. Dieser Kreditor kannsomit mit der Ausführung des Testskripts nicht ein zweites Mal unterder gleichen Nummer angelegt werden. Um dennoch alle aufge-zeichneten Daten übernehmen zu können, müssen Sie die Kredito-rennummer aufgrund der internen Nummernvergabe löschen, wasbeim hellen Abspielen und den damit verbundenen Möglichkeitender interaktiven Einflussnahme leicht möglich ist.

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Abbildung 5.23 Kreditor anlegen – Anschrift

Abbildung 5.24 Kreditor anlegen – Steuerung

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Abbildung 5.25 Kreditor anlegen – Zahlungsverkehr

Abbildung 5.26 Kreditor anlegen – Kontoführung Buchhaltung

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Abbildung 5.27 Kreditor anlegen – Zahlungsverkehr Buchhaltung

Abbildung 5.28 eCATT- Protokollanzeige

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Wie funktioniert das eCATT? 5.5

Die letzte Bildschirmmaske (siehe Abbildung 5.28) weist stets einProtokoll des gerade ausgeführten Testskripts, das hierarchischgegliedert ist, aus. Auf der obersten Hierarchieebene ist unter ande-rem der ausführende Mandant, das Datum, die Uhrzeit und dieUser-ID der ausführenden Person sowie die Bezeichnung des Test-skripts vermerkt. Reißt man den Eintrag zum Testskript ZFK01 imProtokoll weiter auf, gelangt man in die Detailansicht, aus der dieaufgerufene Transaktion FK01, die durchlaufenen Bildschirmbilderdes Programms SAPMF02K, die getätigten Eingaben sowie die vomeCATT erzeugten Nachrichten hervorgehen.

Häufige Fehler-meldungen

Das Protokoll gibt letztendlich Auskunft darüber, ob das Testskripterfolgreich ausgeführt werden konnte oder nicht. Trat eine Fehlersi-tuation auf, werden die dafür ursächlichen Teile im Protokoll beson-ders hervorgehoben, was im Beispiel allerdings nicht der Fall ist.

Häufig auftretende Fehlermeldungen sind beispielsweise:

� Batch-Input-Daten für Dynpro ... nicht vorhanden

Der Grund hierfür kann eine falsch gepflegte Bildfolge oder einfehlendes Bildschirmbild im Testskript sein. Weiterhin kann einunerwartet auftretendes Dialogfeld bei der Ausführung des Test-skripts diese Fehlermeldung begründen.

� Feld <tabelle-feldname> erlaubt keine Eingabe

Hier wurde ein Ausgabefeld anstatt eines Eingabefeldes im Test-skript mit Werten versehen. Die Ursache kann in einer fehlerhaf-ten Parametrisierung der Eingabefelder liegen. Aber hierzu spätermehr (siehe Abschnitt 5.6.1).

� Bitte alle Mussfelder ausfüllen

Diese Fehlermeldung tritt immer dann ein, wenn ein Mussfeldnicht mit Werten versorgt wurde.

Zusammenfassung und Ausblick

Sie haben in den bisherigen Ausführungen erfahren, wie man einTestskript aufzeichnet und ausführt. Mit jeder Ausführung wirdgenau ein Datensatz auf die Datenbank geschrieben. Um beispiels-weise fünf Kreditoren zu generieren, müsste das Testskript fünfmalgestartet werden. Mit dem vorgestellten Konstrukt wären diese fünfKreditoren (bis auf die Kreditorennummer) sogar identisch, weil dasTestskript bei jeder Ausführung auf die bei der Aufzeichnunggemachten Eingaben zurückgreift und mit diesen Angaben neue Kre-ditoren anlegt. Um das eCATT aber als Werkzeug für eine Datenmig-

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ration nutzen zu können, müssen die Eingabewerte variabel gehaltenwerden können. Darüber hinaus muss es möglich sein, mit einer ein-zigen Ausführung des Testskripts den gesamten zu migrierendenDatenbestand, also alle Kreditoren, zu übernehmen. Wie Sie dieseFlexibilität erreichen, erfahren Sie im folgenden Abschnitt.

5.6 Wie kann das eCATT für Migrationen genutzt werden?

Fallbeispiel:Kreditor anlegen

Die Beantwortung dieser Frage bildet die Kernaussage des Kapitels 5.Hierzu wird das in Abschnitt 5.6.1 eingeführte Beispiel zur automa-tischen Anlage von Kreditoren mithilfe des eCATT nochmals aufge-griffen und erweitert.

5.6.1 Parametrisierung von Eingabefeldern

In allen betriebswirtschaftlichen Prozessen, die man in Testskriptsabbilden möchte, werden Daten zunächst über die SAP ERP-Eingabe-masken beziehungsweise -Eingabefelder erfasst. Diese Daten werdenbeispielsweise zum Anlegen von Stammdaten – wie im vorherigenAbschnitt geschehen – oder auch zur Generierung von Bewegungs-daten herangezogen. Um nun Testskripts flexibel gestalten zu kön-nen, was für deren Nutzung zur Datenmigration eine unabdingbareVoraussetzung ist, empfiehlt es sich, nicht nur mit Festwerten fürdiese Eingabefelder zu arbeiten, sondern die Eingabefelder zu para-metrisieren. Auf diese Weise bekommen sie einen variablen Charak-ter und können somit unterschiedliche zu migrierende Werte verar-beiten.

Im Folgenden wird also zu klären sein, wie diese Parametrisierungerreicht werden kann:

Geben Sie zunächst auf der Einstiegsmaske des eCATT (TransaktionSECATT) das zu bearbeitende Testskript ZFK01 ein und wählen Sieändern. Sie gelangen zu Abbildung 5.29.

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Wie kann das eCATT für Migrationen genutzt werden? 5.6

Abbildung 5.29 Testskript ändern – Parameter anlegen

Definition der Parameter

Hier gilt es zunächst, sämtliche Felder der Aufzeichnung, die im Rah-men der Datenmigration variabel sein können, zu identifizieren, unddiese dann als Parameter zu definieren. Hierzu muss als erstes vonder Ansicht Kommandoschnittstelle in die Ansicht Parameter-schnittstelle gewechselt werden, wie in Abbildung 5.29 abgebildet.Dies erreichen Sie, indem Sie die Schaltfläche Parameter <--> Kom-mandoschnittstelle, die durch einen roten beziehungsweise grünenKreis symbolisiert ist, wählen. Mit dieser Ansicht können Sie dieParameter mithilfe der Schaltfläche Parameter anhängen definie-ren.

Parametrisierung im Detail

Daraufhin öffnet sich eine eingabebereite Zeile, in die Sie den Para-meternamen und eine Bezeichnung eintragen können. Des Weiterengeben Sie an, dass es sich bei den Parametern um Importparameter,charakterisiert durch den Eingabewert »I«, handelt. Ferner machenSie Angaben zum ABAP Typ des Parameters – genauer über dessenFeldinhalte – , die im vorliegenden Beispiel alle vom Typ Character(C) sind, und dessen maximale Länge. Im Feld Parameterwert kannein Vorschlagswert für den jeweiligen Parameter hinterlegt werden.Die Felder werden im Rahmen der Datenmigration immer dann mitdem Vorschlagswert versehen, wenn es für den zu migrierendenDatensatz keinen entsprechenden Feldinhalt für dieses Feld gibt.

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Extended Computer Aided Test Tool (eCATT)5

Handelt es sich bei dem zu füllenden Feld nicht um ein Mussfeld,kann darüber nachgedacht werden, auf einen Vorschlagswert gänz-lich zu verzichten, was im betreffenden Datensatz ein leeres Feld zurFolge hätte. Wie später noch zu sehen sein wird, sind Sie aus Grün-den der Übersichtlichkeit gut beraten, bei der Namensvergabe derParameter auf sprechende Bezeichnungen (wie oben geschehenzurückzugreifen.

Das soeben beschriebene Prozedere wiederholen Sie solange, bissämtliche Parameter der Aufzeichnung definiert sind.

Es sei an dieser Stelle angemerkt, dass auf die Darstellung der zahl-reichen Editier- und Steuerungskommandos, die Ihnen im Rahmender Bearbeitung des Testskripts zur Verfügung stehen, aus didakti-schen Gründen nicht näher eingegangen werden kann. Es sollen viel-mehr jene Funktionalitäten in den Mittelpunkt der Betrachtunggestellt werden, die im Rahmen einer Datenmigration benötigt wer-den und zu verwenden sind. Sollten Sie dennoch weitergehendeInformationen zu den Editierfunktionalitäten wünschen, dürfen wirSie an die von SAP veröffentlichten Dokumentationen zu diesemThema verweisen.

Parameternwerden Felder

zugewiesen

Sind die Parameter definiert, sind sie im nächsten Schritt den ent-sprechenden Feldern der einzelnen Bildschirmmasken (Dynpros)zuzuordnen. Hierzu navigieren Sie im mittleren Teil der unterenBildschirmhälfte (wie in Abbildung 5.29 gezeigt) zunächst mit Dop-pelklick auf die Zeile Dynpro. Der sich daraufhin öffnende Baum ent-hält alle Bildschirmmasken, repräsentiert durch den zugehörigenProgrammnamen SAPMF02K, die im Rahmen der Aufzeichnung desTestskripts durchlaufen wurden. Öffnen Sie auch diese Bildschirm-masken und navigieren Sie weiter zur Zeile Field – die Sie wiederummit Doppelklick öffnen – so bekommen Sie auf dem rechten unterenBildschirmabschnitt die einzelnen Felder des gerade selektiertenDynpros mit den Werten aus der Aufzeichnung aufgelistet.

Parameter versusFestwert

Somit ist es jetzt an der Zeit, die Frage zu klären, welche Feldinhaltefür die Datenmigration variabel gehalten werden müssen bezie-hungsweise welche Feldinhalte mit einem Festwert, der für alle zumigrierenden Datensätze gleichermaßen Verwendung findet, zu ver-sehen sind. Aus Gründen der Flexibilität und der damit universellenEinsetzbarkeit eines Testskripts empfehlen wir, möglichst viele Fel-der zu parametrisieren, also variabel zu halten. Hierbei werden die

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Wie kann das eCATT für Migrationen genutzt werden? 5.6

konstanten Werte der Aufzeichnung mit den Parametern, wie inAbbildung 5.29 angedeutet, überschrieben. Der voreingestellteModus »S« kann dabei unverändert beibehalten werden.

Haben Sie alle Felder des Dynpros, die variable Ausprägungenannehmen können, parametrisiert, selektieren Sie im mittleren Teilder unteren Bildschirmhälfte das nächste Dynpro und nehmen dortdie Parametrisierung der einzelnen Felder in der oben beschriebe-nen Art und Weise vor. Wir empfehlen, mit dem ersten Dynpro zubeginnen und alle Dynpros nacheinander zu durchlaufen, bis dieParametrisierung abgeschlossen ist. Sichern schließt diesen Arbeits-schritt letztendlich ab.

In den bisherigen Ausführungen haben Sie erfahren, dass man mit-hilfe einer Parametrisierung von Feldern ein Testskript nicht nur sta-tisch mit festen Werten ausführen kann, sondern dass man ihm auchdynamisch zur Laufzeit unterschiedliche Feldinhalte pro Feld undDatensatz übergeben kann, was für die Datenmigration von eminen-ter Wichtigkeit ist. Wie diese unterschiedlichen Feldinhalte letztend-lich übergeben werden, wird Gegenstand der nachfolgendenAbschnitte sein.

5.6.2 Dateiformat erzeugen

Dateiformat für Datenübernahme festlegen

In diesem Arbeitsschritt bestimmen Sie schließlich das Dateiformatdes zu migrierenden Datenbestandes – wobei unter Dateiformat hierdie strukturierte Anordnung der zu übernehmenden Felder zu ver-stehen ist. Die Grundlage hierfür bildet zum einen die Aufzeichnungdes Testskripts mit den einzelnen nacheinander verarbeiteten Bild-schirmmasken und Feldinhalten, zum anderen fließt aber auch dieim vorherigen Abschnitt durchgeführte Parametrisierung in dasDateiformat mit ein, da die Parameter im Grunde als Platzhalter fürFelder beziehungsweise Feldinhalte stehen und somit das Dateifor-mat im Sinne der zu übernehmenden Felder mitbestimmen. Diesbedeutet, dass Felder, die nicht parametrisiert wurden (Festwerte),im Dateiformat unberücksichtigt bleiben. Im Ergebnis steht also eineDatei, die zur Datenübernahme genutzt werden kann; vorausgesetzt,Sie nehmen Ihren Datenbestand in diese Datei auf und ordnen ihndem Dateiformat entsprechend an.

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Index

A

ABAP 72, 77, 389ABAP Dictionary 56, 207, 389Abschreibung 345, 389

Abschreibungslauf 351, 389außerplanmäßig 351kumuliert 349planmäßig 351

Absolutbetrag 319Abstimmkonto 31, 371, 389Accelerated Data Migration � SAP ADMADMADM � SAP ADMAdministration 193AHK 349Aktivierungsdatum 356, 368Altdaten 45, 389Altsystem 45, 185, 389Änderungsauftrag 271Anlagenbestandskonto 370, 389Anlagenbuchhaltung 345, 356, 370,

371, 389Anlagenkartei 345Anlagenklasse 354, 356, 357, 368, 370,

390Anlagenklassifizierung 345Anlagenkomplex 345, 390Anlagennummer 354Anlagenstammsatz 345Anlagenteil 355Anlagenunternummer 390Anlagewerte 31Anpassung

Feldinhalte 308Anzeigevariante 276Applikationsserver 187Aufzeichnung 53, 62, 117, 186, 333,

338Aufzeichnungsübersicht 73Auswahlabfrage 310

B

BAPI 51, 185, 313, 315, 336, 338, 339, 346, 375, 376, 377, 390

Batch-Input 16, 51, 67, 185, 313, 331, 346, 377, 390Aufzeichnung 62, 67, 68, 69, 71, 336,

340Batch-Input-Mappe 62, 75, 77, 336,

340Hintergrundverarbeitung 87include bdcrecx1 77Mappe 76, 77, 82, 83, 87nur Fehler anzeigen 87PERFORM bdc_dynpro 75PERFORM bdc_field 76PERFORM bdc_transaction 76PERFORM close_group 76PERFORM open_group 75Schnittstelle 346sichtbar abspielen 87Übersicht 87

Batch-Input-Mappe 56, 331, 390automatisch abspielen 61fehlerhaft 61gesperrt 61halten 87im Hintergrund 59in Bearbeitung 61in Erstellung 61löschen 62neu 61nodata-Kennzeichen 87nur Fehler anzeigen 59, 87sichtbar abspielen 59, 87smalllog 87sperren und entsperren 62verarbeitet 61

Batch-Input-Schnittstelle 331Batch-Input-Verarbeitung 55BDCDATA 56BDoc-Format 381Beleg 390

Belegart 34, 391Belegkopf 68, 70, 391

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402

Index

Belegzeilen 385Benutzervorgaben 313Berechtigungskonzept 194Berechtigungsprofil 194Bestandskonto 31, 371, 391Bestandsliste 371Bestellanforderungen 67betriebswirtschaftliches Datenobjekt 46Bewegungsdaten 14, 26, 42, 354, 391Bewertungsbereich 352, 354, 391

unabhängig 353Bilanzkonten 26Bilanzposition 31Bilanzstrich 31Bildschirmbild 71Browser 112Buchungsbeleg 26Buchungskreis 354, 356, 357, 366, 368,

372, 391Produktivstatus 372Teststatus 372Übernahmestatus 372

Buchungsschlüssel 34, 39, 70, 319, 391Business Reengineering 25, 37, 38, 40Business-Objekt 46, 373, 391

C

Call Transaction 77, 88, 332CATT 109, 110, 185, 334, 339, 391Charakterfeld 81Computer Aided Test Tool � CATTCRM 380

CRM Middleware 381CRM-System 380

Customer Relationship Management � CRM

Customizing 370, 391

D

Data Browser 325, 378Datei 46, 230

Betragsfelder 240Codepage 231Dateiformat 137, 340Datumswerte 240feste Satzlänge 230Leseberechtigung 235

Satzendekennzeichen 230Schreibberechtigung 235sequenziell 230Tabelle 230Textdatei 230Trennzeichen 231Wildcards 238Zeichensatz 231

Dateneinlesen 47entladen 47exportieren 47extrahieren 47Format 146importieren 50konvertieren 48Konvertierung 48, 307, 337, 391laden 50Migration 45, 392Qualität 336, 338Sicherheit 41, 332, 333, 339Typ 81Übernahme 45, 392umsetzen 48Umsetzung 48, 187, 307, 392Volumen 338

Datenbank 69, 71, 368Datenbankserver 331Datenbanktabellen 50

Datenelement 280Datenmigrationsobjekt 46, 190, 392Datenobjekt 46, 186, 280, 313, 337,

391, 392Datenübernahme-Workbench 188, 392

Ablaufdefinition 373Aufgabe 373Lauf 374Projekt 373Teilprojekt 373

Datumsformat 313, 368amerikanisches Format 368europäisches Format 368ISO-Format 368SAP-Format 368

Datumswerte 313Debitorenkonto 70, 392Debitorenstamm 64Development Cockpit 293Dezimalzeichen 315

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403

Index

Dialogverarbeitung 69, 331Direct-Input 51, 185, 336, 339, 345,

377, 392Direct-Input-Session 247Domäne 206, 280, 392Download 370Durchsatz 335, 376DX-Workbench 188, 339, 373, 392Dynpro 71, 75, 76, 83, 392

E

eCATT 53, 109, 113, 164, 392Echtlauf 368Editor 359Einzelposten 26, 31, 392elementare Datentypen 392Entscheidungsmatrix 343Entwicklungsklasse 74Erfolgskonto 32, 393Ergebnisvortragskonto 32Eröffnungsbilanz 31Eröffnungsbilanzkonto 31ERP-Backend-System 380Exceptions 81Extended Computer Aided Test Tool �

eCATTexterne Variantenbearbeitung 143, 147

F

FB01 75, 78, 166Fehlerdatei 376Fehlermeldungen 285Fehlerprotokoll 369Feld 280Feldzuordnung 367Festwerte 49, 134, 153Fieldmapping 48, 210, 393Finanzbelege 66Finanzbuchhaltung 39Flag File 268Form 77, 79Frontend 46, 233, 393FSS0 157führende Nullen 320Funktionsbaustein 77, 80, 81, 393

G

Geschäftsjahr 349, 393Geschäftsprozesse 43GUI-Control-Technologie 110GuV-Konten 26

H

Habenbuchung 39Handshake 268Hauptbuch 30, 370, 371, 393Hauptbuchhaltung 31Hauptbuchkonten 371Hintergrundverarbeitung 336Historische Daten 291

I

Identifikator 355, 356, 363, 368IDoc 51, 185, 273, 313, 315, 336, 338,

375, 377, 393IDoc-Eingangsverarbeitung 52, 273,

275, 375IDoc-Erzeugung starten 247IDoc-Format 376IDoc-Typ 51IDoc-Übersicht erstellen 248IDoc-Verarbeitung starten 247Workitems 248

Importtechnik 198Integer 362Intermediate Document � IDoc 393interne Nummernvergabe 325interne Tabelle 80, 393Investitionsförderungen 346ISO-Codes 48Iteration 43

J

JJJJMMTT 48Join 309

K

Kannfeld 39, 393Karteileichen 25Konkatenierung 220

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Index

Konstante 362, 393Kontenfindung 371, 394Kontengruppe 394Kontenplan 27, 394Konto 70, 394Kontoart 35, 39, 394Konvertierung 48, 185, 340Konvertierungsvorschriften 54Kopfdaten 367Kopfteil 355, 357Kostenstelle 354, 394Kreditorenstamm 65Kundennamensraum 118

L

Laden 50Langtexte 261Laufzeiten 198Laufzeitfehler 81Legacy System 45, 185, 394Legacy System Migration Workbench �

LSMWLogical Unit of Work � LUWlogischer Dateiname 237logischer Pfad 237lokales Objekt 119, 170Löschfunktion 290LSM Workbench � LSMWLSMW 47, 49, 185, 315, 316, 332, 336,

338, 340, 376, 394Action-Log 196Administration 193ALE-EDI-Customizing 248Anzeigevariante 217, 265Attribute 198Aufzeichnungen 250Aufzeichnungsfunktionalität 185Berechtigungskonzept 193Berechtigungsprofile 194Dateien spezifizieren 232Dateien zuordnen 239Daten einlesen 239, 267Daten importieren 246, 267Daten umsetzen 243, 267Default-Belegung 217eigene Routine 221, 222Eigentümer 200Einlesen 185

Einleseprogramm 268Feldlänge 204Feldtyp 204Festwert 219, 222, 223Fieldmapping 259, 263Flag-File 268globale Datendefinitionen 277globale Funktionen 279globale Variable 278Hauptschritte 194identifizierender Feldinhalt 204IDoc-Eingangsverarbeitung 273Import 185Importtechnik 198, 258, 262Labels 265meine Objekte 200Muss-Zielstrukturen 208Objekt 191, 262Objektattribute 197, 262, 266Objekttyp 198, 258, 262Objektübersicht 196, 248OK-Kennzeichen 226periodische Datenübernahme 200persönliches Menü 195Profil 194Projekt 190, 336Projekt exportieren 271Projekt importieren 272Projektdokumentation 192Quellfeld 202, 210, 263Quellstruktur 201, 239, 263, 309Quellstruktur gleichrangig 201Quellstruktur untergeordnet 201Rahmenprogramm 266Selektionsparameter 240Strukturbeziehungen 258, 263systemabhängige Dateinamen 200technische Felder 217Teilprojekt 190, 336Umschlüsselung 220, 222, 224Umsetzungsprogramm 268Umsetzungsregeln 186, 259, 263Verarbeitungszeitpunkte 265, 277Version 193wiederverwendbare Regeln 279Zielfeld 210Zielstruktur 309

LUW 376

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M

Makro 358, 359, 362, 366Mandant 71, 394Mandantentabelle 113, 164Mapping 38, 48, 366, 394Materialbelege 67Materialstücklisten 66Microsoft Access 310Microsoft Excel 78Microsoft-Word-Serienbriefverarbei-

tung 16Migration 45, 394Migration Workbench 288, 394MOVE 219Mussfeld 37, 38, 39, 69, 356, 395MWB 288MWBSP 292

N

Nachrichtentyp 199Nebenbuch 31, 371, 395Nebenbuchhaltung 31, 395NetWeaver 112Nicht-SAP GUI 111, 112, 113Nodata-Zeichen 218

O

Objekt 46, 395

P

Paketgröße 376Parameter 75, 77, 79, 135, 153, 154,

156, 395Parametrisierung 339Partner 199Partnervereinbarung 199Performance 88periodische Datenübernahme 266Port

Datei-Port 274tRFC-Port 274

Präfix 220Primärfenster 395Process Cockpit 293Produktivstatus 348

Profit-Center 378Protokoll 117, 152

Q

Quellstrukturen 201Quellsystem 266

R

R/2-R/3-Migration-Workbench 185RABEST01 371RCSBI010 66RCSBI020 66RCSBI030 66RCSBI040 66Rechnung 70Regional Options 316RFBIBL00 66RFBIDE00 64RFBIKR00 65RFBISA00 65, 251RM06BBI0 67RM07MMBL 67

S

Sachkontenstamm 65Sachkonto 31, 34, 70, 395Saldenabstimmung 371Saldenliste 372Saldo 26, 395SAP ADM 287

Checkliste 305Datenimport 300Development Cockpit 293Durchsatz 288Laufzeitobjekte 300Migration Workbench 288Migrationscustomizing 296MWB 288Process Cockpit 293Scope 295Überblick 288Verfügbarkeit 287

SAP Basis-Release 188SAP ERP 6.0 188SAP ERP-Standardschnittstelle 396SAP GUI 110, 178

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SAP Service Marketplace 188SAP-Änderungs- und Transportmange-

ment 271SAP-Änderungsauftrag 271SAP-Applikationsserver 46, 234, 395SAP-Basis-Release 395SAP-fremdes System 395SAP-Home-Directory 236SAPMF05A 75SAP-Transportsystem 270Satzarten 201, 356

Satzart 0 363Satzart 1 363Satzart 2 364Satzart 3 364Satzart 4 357

Schleife 82, 362, 395Sekundärindex 385sequenzielle Datei 29, 46, 396Serienbriefverarbeitung 91, 333, 338Simulation 368Simulationslauf 290SM30 160SM35 87Sollbuchung 39Spaltenformatierung 146Sperrdatum 87Stammdaten 14, 25, 396Standard-Batch-Input 336Standard-Batch-Input-Programme 53,

63, 64, 332, 338Standard-SAP-GUI 110Standardschnittstelle 51, 187Statusleiste 70, 396Suffix 220

T

Tabelle CEPC 378tabellenartige Datei 46, 396Tabellenfeld 71Tabellenpflege 160Tabellenpflege mit CATT 160

Customizing-Tabellen 161kundeneigene Tabellen 160

Tausender-Trennzeichen 315Template 358, 361, 366Testen 116

Testdaten 138, 150, 155, 335, 375

Testkonfiguration 116, 148, 160Testlauf 368Teststatus 348

Testfall 335, 396Abspielmodus 181Ändern 171Aufzeichnen 165Festwerte 173, 174Funktionseditor 171Kundennamensraum 165Protokoll 181Transaktionscode 166Transaktionsrecorder 166

Testskript 116, 118, 119, 124, 125, 150, 153, 156, 160, 161, 347Ändern 134, 153, 154Attribute 119Aufzeichnen 152, 160Ausführen 125, 128, 129, 130, 131,

132, 133, 152, 157Einlesen der Datei 148Fehlermeldungen 133Fehlerverhalten 128Festwerte 136Parametrisierung 134, 158Protokoll 133Startmodus 126Variante 147

Textdatei 40, 46, 142, 155, 156, 157, 396

Text-Key 261Textkonvertierungs-Assistent 144, 317Transaktion 71, 75, 396

AL11 236AS91 347FS01 251SE16 325, 378SM35 68SXDA 188, 373

Transaktionscode 68, 396Transaktionsrecorder 62, 67, 68, 69, 70,

116, 121, 158, 250Transformation 39, 48Transportauftrag 74, 119, 161, 170, 396Transportsystem 270TTMMJJ 48

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Index

U

Übernahmekonto 30Übernahmestatus 348Umschlüsselung 48, 49, 322, 396Umsetzung 397Umsetzungsregel 210, 337Unternummer 346Unterprogramm 75, 397Upload 50, 358

V

Variable 82, 362, 363, 397Variant 362

Verkehrszahlen 397Versicherungsbasiswert 352Visual-Basic-Modul 358Vorschlagswert 135

W

Währungsformate 317Wiederbeschaffungswert 352, 397Workitems 248

Z

Zahlenformate 315Zielstruktur 207

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