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Foto: Rolf Schumacher Evangelische Kirchengemeinde Lintfort 2/2016 50 Jahre Kreuzkirche Jubiläumsfeier am 25. Juni

50 Jahre Kreuzkirche - kirche-lintfort.dekirche-lintfort.de/wp-content/uploads/2017/02/blickpunkt1602.pdf · mit dem Saxophonisten Seta Ramaroson Andrianary ... April war ich in der

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Evangelische

Kirchengemeinde

Lintfort

2/2016

50 Jahre KreuzkircheJubiläumsfeier am 25. Juni

mit

TANA GOSPEL CHOIR (Madagaskar)

unter Leitung von Fidy Nirina Rabearisoamit dem Saxophonisten Seta Ramaroson Andrianary

und

joyful voices Moers // lightning souls Kamp-Lintfort good news Moers-Kapellen // gospel in blue Duisburg-Homberg

united-Workshop-Gospel-Chor Musikalische Leitung: Ernst Ickler

www.weite-wirkt.de

Samstag, 18. Juni 2016 // 20:00 UhrFestivalhalle Moers // Filder Straße 140 // 47447 Moers

Eintritt: 15 € // Schüler und Studenten 10 € Vorverkaufsstellen: Barbara Buchhandlung, Burgstraße 3, 47441 Moers • MoersMarketing GmbH, Kirchstraße27, 47441 Moers • Neukirchener Buchhandlung, Andreas-Bräm-Straße 18–20, 47506 Neu-kirchen-Vluyn • Buchhandlung am Rathaus, Moerser Straße 239, 47475 Kamp-Lintfort • Wellings Romantik Hotel zur Linde, An der Linde 2, 47445 Moers-Repelen • online unter: www.joyful-voices.de • Abendkasse

Gospelkonzert

Was mich zur Zeit bewegt

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Liebe Leserinnen und Leser!

Am 14. April war ich in der Kreuzkirche. Dort vergnügten wir uns – durch viele Lieder inspiriert – mit dem Liederma-cher Gerhard Schöne. Ein Lied blieb bei mir besonders in Erinnerung: „Vielleicht wird‘s nie wieder so schön“. Wir wurden mitgenommen in kleine Episoden zwi-schen Vater und Kind, in Flirtgefühle, in zufällig zustande gekommene Begeg-nungen – alles nicht planbar und doch passiert und als wunderschön empfunden.

Gelungene kleine Geschichten, die im Moment erfahrbar werden, machen dann das Leben aus. Gesucht dazu wird

• die Bereitschaft zum Staunen,• das sich Einlassen auf den Augenblick,• die Sicherheitsbedürfnisse und das gesi-

cherte Planen mal hinten an stellen,• die Scheu voreinander ablegen,• das Gegenüber als Bereicherung anneh-

men,• die Überraschung zulassen und als

Wundertüte empfangen.

Das funktioniert natürlich nicht, wenn man sich nur selten von zuhause raus traut. Es gilt, Orte zu suchen, sich von den Füßen irgendwo hintragen lassen, und die Gedanken von frischem Wind neu sortie-ren lassen. Viel bekommt der geschenkt, der aufbricht.

In der Gemeinde erleben wir oft solche Momente. Es kommen Menschen zusam-men, die sich sonst nicht kennen und nicht besuchen würden. Das Alter spielt keine

Rolle. Ich treff e auf Kinder und auf Ol-dies, die gegen die 100 streben. Mit allen kann ich lachen. Mit allen kann ich einen Augenblick meines Lebens teilen.

Nicht alle Geschichten sind herausragend. Aber nicht selten kommt ein Gefühl auf: „Vielleicht wird‘s nie wieder so schön!“

Übrigens ist die Bibel voll von Ge-schichten, in denen Menschen aufbrechen und am Ende feststellen, dass sie Gott be-gegnet sind, oder zumindest einem Engel.

Jesus hat zu solchem Aufbrechen immer wieder eingeladen und hat viele auf die-sem Weg mitgenommen. Unterwegs be-gegnet man auch traurigen Geschichten mit Krankheit, Leiden und Tod. Aber selbst solche Begegnungen werden für den, der aufbricht, oft zu Geschichten des Verstehens, der Annahme und der Über-windung. Altes Leben, mit belastenden Gewohnheiten und Ängsten, kann losge-lassen werden.

Ach ja, und auch das – die schönsten Mo-mente im Leben kann man nicht festhal-ten mit einer Videokamera, einem Fotoap-parat oder einem Handy. Die Erinnerung ersetzt nie das Erlebte.

Dabeisein ist alles, wenn es demnächst wieder heißt:

Vielleicht wird‘s nie wieder so schön!

Ihr Christoph Roller

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Nähert man sich dem Geisbruch, ist von weitem schon der Turm der Kreuzkirche zu sehen. Das markante Kreuz auf der Turmkrone blinkt im Sonnenlicht und zeigt an: Hier ist Gemeinde zuhause. Von Anfang an ist die Kirche an der Geis-bruchstrasse für viele Gemeindeglieder zu einem Zuhause geworden. Die Wege in die Christuskirche waren für viele zu weit und beschwerlich geworden und nicht zu-letzt bevölkerten immer mehr Menschen das neue Siedlungsgebiet Geisbruch. Das war auch der Anstoß für das damalige Presbyterium, eine Kirche in dieser Stadt-region zu planen und zu bauen.

Am 12. Februar 1963 beschloss das Pres-byterium nach längeren Vorüberlegungen

Die Kreuzkirche wird 50 Jahre alt

den Bau. Der Entwurf eines achteckigen Kirchenbaus mit abständig vorgesetztem Turm stammte von dem verstorbenen Ar-chitekten Hans Köhnen. Dessen ehemalige Mitarbeiterin Frau Architektin Waltraud Welzel hat dessen Plan weitergeführt und zu dem Entwurf gebracht, der dem Presby-terium schließlich vorgelegen hat.

Die Finanzierung der Baukosten von etwa einer Million DM war allerdings noch nicht gesichert. Der Bau wurde erst durch großzügige Beiträge und Spenden der Evangelischen Kirche im Rheinland, des Kirchenkreises Moers, des Landes Nord-rhein-Westfalen und der Stadt Kamp-Lintfort sowie des Steinkohlebergwerks Friedrich Heinrich AG möglich. Neben

1964: Der Dachstuhl der Kirche wird aufgesetzt

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einer größeren Summe eigenen Kapitals, eines Darlehns von 225.000 DM und ei-ner nicht unerheblichen Summe, die die Sammlergemeinschaft „Kirchenbau Geis-bruch“ aufbrachte, konnte das Bauvor-haben schließlich auf den Weg gebracht werden.

Am Reformationstag 1964 wurde der Grundstein im Bereich des heutigen Abendmahlstisches gelegt. In der Ur-kunde für den Grundstein wünschten die Unterzeichner (Presbyterium und Bau-ausschuss der Gemeinde), Gott „bringe seine Gemeinde in ihr (der Kreuzkirche) zusammen zum Hören und Loben seines Wortes und Namens. Sie diene allein zur Ehre Gottes…“

Am 26. November 1964 konnte das Richtfest gefeiert werden. Allerdings ver-zögerte sich dann der Baufortschritt, so dass eine Indienstnahme der Kirche zum Pfi ngstfest 1965 nicht eingehalten werden konnte. Schließlich feierte die Gemein-de mit viel Lob über das gelungene Werk und unter großer Beteiligung vieler Gäste am 27. Februar 1966 ihren ersten Gottes-dienst in der neu errichteten Kirche.

Die ansprechend helle und freundliche Gestaltung des Innenraumes ist ein wei-terer Blickpunkt der Kreuzkirche. Nur „althergebrachte Materialien in möglichst unverfälschter Form wie Naturstein, Holz, Klinker, Beton und Glas“ geben ihr ein ganz eigenes Gepräge. Altartisch und Taufstein sind aus Kennel-Kohle gefer-tigt, die auf die alte Bergmannstradition Kamp-Lintforts verweisen. Zusammen-fassend schreibt Architektin Waltraud Welzel in der Festschrift zur Einweihung: „Unsere glücklichsten und schmerz-

Jubiläumsfeier

Samstag, 25. Juni, 18 Uhr

Wir feiern das fünfzigjährige Bestehen der Kreuzkirche im Rahmen der Som-mermusik. Eine kleine Ausstellung mit historischen und aktuellen Bildern gibt Einblick in die Geschichte.

vollsten Stunden, Taufe, Konfi rmation, Hochzeit und Tod lassen uns die Verkün-dung von Gottes Wort suchen. Der Kir-chenraum als äußerer Rahmen umschließt uns schützend inmitten des alltäglichen Betriebes, damit wir uns sammeln und Trost und Mahnung in uns aufnehmen können.“

Den Namen Kreuzkirche erhielt der Kirch-bau im Geisbruch in bewusster Anlehnung an die Jahrhunderte ältere Kreuzkirche in Dresden. Deren Gemeinde grüßte zum Tage der Kirchweihe die Lintforter Ge-meinde mit den Worten: „Wir sind mitei-nander verbunden unter der gleichen Bot-schaft von dem Herrn Jesus Christus, der am Kreuz zur Rettung, zum Frieden, zum Heile für alle Welt gestorben ist. Gott der Herr segne der Kreuzgemeinde zu Kamp-Lintfort allezeit Eingang und Ausgang im neuen Gotteshause.“

Klaus Rosorius

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Gestalten der ReformationJan Hus

2017 feiern wir 500 Jahre Thesenanschlag in Wittenberg. Aber die Reformation kam nicht über Nacht. Luther, Zwingli und Calvin hatten Vorläufer, deren Ge-dankengut den Weg für die Reformation vorbereitete. Ihnen wollen wir uns 2016 annähern.

Der englische König Richard II. hatte Anne von Böhmen geheiratet. So kam England bei böhmischen Adligen in Mode. Viele gingen zum Studieren nach Oxford und kamen dort in Berührung mit den radikalen Lehren von John Wyclif (im letzten Blickpunkt Gemeinde). Ab-schriften seiner Werke kamen auch nach Prag und wurden von zahlreichen Theolo-gen an der dortigen Universität begeistert

aufgenommen. Einer seiner größten Be-fürworter war der Magister Jan Hus. Der etwa 1370 geborene Theologe war einer der wortgewaltigsten Prediger seiner Zeit.

Doch schon bald bekam Hus Predigt-verbot vom Prager Erzbischof. Dagegen wehrte er sich mit einer Eingabe an den Papst. Dieser Schuss ging aber nach hin-ten los, denn der Papst verhängte schon bald den Kirchenbann über den unbotmä-ßigen Prediger. Hus zog sich aus Prag zu-rück und nahm Wohnung in den Burgen seiner südböhmischen Unterstützer. Dort entstand auch sein Werk „Über die Kir-che“, das die Papstkritik von Wyclif auf-nahm und verstärkte.

Ein weiteres Anliegen von Jan Hus war es, die Landessprache in die Kirche einzufüh-ren. Der böhmische Adel pfl egte die deut-sche Sprache, aber die einfache Bevölke-rung sprach tschechisch. So beteiligte sich Hus an einer Übersetzung der Bibel in die Landessprache. Dieses Anliegen verschaff -te ihm im Volk breite Popularität.

Das Konzil, das in Konstanz am Bodensee tagte, lud Hus ein, dorthin zu kommen und seine Ansichten zur Diskussion zu stellen. Seine Anhänger warnten ihn davor, die Reise anzutreten. Aber Hus war überzeugt, dass er die besseren Argumente hatte und zudem sprachlich so gewandt war, um sei-ne Thesen erfolgreich darzustellen. Zudem

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hatte er auch einen Geleitbrief von König Sigismund erhalten.

Was Hus nicht wusste: Dieser Geleitbrief bezog sich nur auf den Hinweg. Denn das Konzil hatte keineswegs die Absicht, mit dem Böhmen auf Augenhöhe zu diskutie-ren. Kurz nach seiner Ankunft wurde Hus inhaftiert. An die Stelle der von ihm er-warteten öff entlichen Diskussion traten Verhöre hinter verschlossenen Türen. Hus hatte zu keinem Zeitpunkt eine wirkliche Chance. Ihm blieb nur die Wahl, abzu-schwören oder zu sterben. Für ihn gab es keinen Grund, von seinen Ansichten ab-zurücken.

Das Konzil verurteilte Jan Hus 1415 zum Feuertod und verstreute seine Asche in den Rhein. Die Reaktionen in seiner böh-mischen Heimat waren lebhaft. Seine Anhänger radikalisierten sich und verwi-ckelten König Sigismund, der später auch Deutscher Kaiser wurde, von 1419-1434 in die sogenannten „Hussitenkriege“.

1999 sprach Papst Johannes Paul II. sein Bedauern über den Tod von Jan Hus aus. Eine Rehabilitierung erfolgte bis heute nicht.

Peter Muthmann

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Elke Stüning arbeitet als Dienststellenlei-tung der Grafschafter Diakonie gGmbH - Diakonisches Werk Kirchenkreis Moers mit Sitz in Kamp-Lintfort. An dieser Stel-le ist sie unter anderem zuständig für die Netzwerkarbeit der Grafschafter Diakonie in Kamp-Lintfort. Sie ist in der Regel er-ste Ansprechpartnerin für die Kommune, Kirchengemeinde und andere Netzwerk-partner. Elke Stüning ist Mitglied im Ju-gendhilfeausschuss und nimmt an den Sit-zungen des Ausschusses für Soziales und Senioren teil. Daneben begleitet, entwickelt und beaufsichtigt sie die verschiedenen Ar-beitsbereiche und ist somit für die fast 45 hauptamtlich und ungefähr 50 ehrenamtlich tätigen Mitarbeitenden der Dienststelle zu-ständig. Nach der Geburt ihrer Zwillinge steht sie seit Beendigung der Elternzeitpau-se für ihre Aufgabe seit Anfang dieses Jah-

Grafschafter Diakonie - Diakonisches Werk Kirchen-

kreis Moers in unserer Stadt

res wieder voll zur Verfügung und freut sich, an alter Wirkungsstätte mit unverändertem Elan wieder mit diakonischem Selbstver-ständnis tätig zu sein.

Elke Stüning versteht ihre Arbeit vor-nehmlich als Beziehungsarbeit vor Ort- ob mit Netzwerkpartnern oder ihrem Team. Es gilt dabei, die Bedürfnisse der Menschen wahrzunehmen und geeignete Ansprechpartner zu fi nden, die ihnen be-hilfl ich sein können – bei ihrem Tun, ih-ren Ideen und manchmal auch bei ihren Schwierigkeiten. Sie arbeitet sehr be-wusst bei und für die Diakonie, die eine Einrichtung der evangelischen Kirche ist. Ihr christlicher Glaube lässt sie die Men-schen, denen sie begegnet, in einem ande-ren Licht wahrnehmen und ist eine wich-tige Leitlinie für ihren Umgang mit ihnen. Unser menschliches Handeln braucht Unterstützung, eine christliche Basis, um Hürden voll Vertrauen nehmen zu kön-nen. Wer Elke Stüning begegnet, spürt ihre Einstellung zum Leben und zu ihrer Arbeit. Im Gespräch mit ihr fühlt man sich vertrauensvoll gut aufgehoben und wertgeschätzt – eine gute Basis.

Die Diakonie ist ständig in Bewegung, passt sich den Bedarfen der Menschen an und arbeitet auf vielfältige Weise. Kon-takte werden geknüpft und vernetzt. Re-den, hören, gemeinsam planen, begleitend durchführen und dabei das Ziel im Auge behalten – so ist Veränderung anzustre-ben und zu erreichen. Für die Umsetzung dieser wichtigen Arbeit bedarf es – neben den hauptamtlichen Mitarbeitenden – vie-

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ler ehrenamtlicher Helfer. Wer sich von diesem Artikel angesprochen fühlt und sich vorstellen kann, mit seinem Talent ehrenamtlich unterstützend beizutragen, für den wird Elke Stüning eine gute Auf-gabe fi nden.

Elke Stüning und allen Mitarbeitenden der Grafschafter Diakonie wünschen wir Gottes Segen für die vor ihnen liegenden Tätigkeiten. Ulrike Kaufmann

Kontakt:Grafschafter Diakonie gGmbH -Diakonisches Werk Kirchenkreis MoersDienststelle LintfortKonradstraße 86Telefon: 9 28 42 0Fax: 9 28 42 [email protected]. www.grafschafter-diakonie.de

Aus dem Presbyterium

Keine Wahl

gab es in diesem Jahr zu einem neuen Pres-byterium. Da sich nicht genug Kandidaten fanden, wurde diese nach Beratungen mit dem Kreissynodalvorstand des Kirchen-kreises Moers um ein Jahr verschoben. Aber dennoch sind einige Mitglieder des Presbyteriums jetzt aus persönlichen Gründen ausgeschieden: Annelie Hand-rick, Steven Hick, Arno Lidicky, Helmut Krolzig, Harald Rathner, Karin Schneider und Renate Wallbott.

Wir danken ihnen für ihre wichtige und treue Mitarbeit und wünschen ihnen wei-terhin Gottes Segen.

Neuanfang

Für die ausgeschiedenen Presbyterinnen und Presbyter sind aber auch neue dazu-gekommen, die das Presbyterium nach-gewählt hat. Sie bleiben, wie die anderen Presbyter, vorerst bis zur Wahl im näch-sten Jahr im Amt: Christian Bauhaus, Ute Clevers, Michaela Lammersdorf, Rolf Schumacher, Bettina Ullmann und Tes-fay Yohannes Samrit. Damit bleiben zwei Plätze im Presbyterium unbesetzt.

Neuer Pfarrer

Christoph Roller, seit letztem Jahr schon mit beratender Stimme in unserem Pres-byterium dabei, hat jetzt neben seiner Tätigkeit für Landeskirche und Kirchen-kreis die Viertel-Pfarrstelle als Vakanz-vertretung für zwei Jahre übernommen. Schwerpunkt seiner Arbeit wird die Kon-fi rmandenarbeit sein.

Wechsel

In seiner Sitzung im März hat das Pres-byterium Pfarrer Michael Ziebuhr zu sei-nem Vorsitzenden, Birgit Lötters zur stell-vertretenden Vorsitzenden und Angelika Hennig zur Kirchmeisterin gewählt. Pfar-rer Klaus Rosorius danken wir für seinen unermüdlichen und nachhaltigen Einsatz als Vorsitzenden der letzten vier Jahre.

Rüstzeit

In seiner Rüstzeit zum Beginn der Amts-zeit hat sich das neue Presbyterium ken-nengelernt und die anstehenden Aufgaben besprochen. Ein Schwerpunkt werden si-cher weitere Maßnahmen zur Konsolidie-rung des Haushaltes sein, aber auch die Frage nach einer Belebung des Gemein-delebens. Michael Ziebuhr

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Liebe Gemeindeglieder,

da wir leider in diesem Jahr keine Wahlen hatten, ha-ben wir einige neue Gemeindeglieder ins Presbyterium berufen.

Gemeinsam auf einer Rüstzeit im Klausenhof konnten wir uns kennen lernen und die Arbeit des Presbyteriums vorstellen.

Für das kommende, beziehungsweise die nächsten Jah-re möchten wir gemeinsam die Präsenz in der Gemein-de stärken:

Christian Bauhaus Ute Clevers Tobias HilbigAngelika Hennig

Tesfay Yohannes Samrit Petra SchlieperBettina UllmannAlfred Wiesner

Lutz Zemke

Michael Ziebuhr

Unsere Presbyter

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Klaus Rosorius Christoph Roller

Peter Muthmann

Birgit LöttersMarion KösterUlrike Kaufmann Michaela Lammersdorf

Susanne RosoriusRolf Schumacher

Gunter Reichwein

Durch kulturelle Angebote, Besuchsdienste, Aktionen zum fairen Handeln, Gewinnung und Sichtbarkeit der Ehrenamtler, Pfl ege der Gottesdienste auch in anderen Formen an einer Gottesdienststätte und und und.

Wichtig sind auch die anstehenden Presbyteriums-wahlen 2017 und Öff entlichkeitsarbeit, damit Sie im-mer auf dem Laufendem sind.

Sollten Sie Fragen haben oder gerne an dem ein oder anderem Thema mitarbeiten wollen, sprechen Sie uns an.

Ihr Presbyterium

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und Presbyterinnen

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Was ist, wenn über 60 neue Konfi s das Lutherhaus bevölkern? Dann ist viel los. Dann wuselt‘s in allen Räumen. Dann herrscht gespannte Aufmerksamkeit. Nach ein paar einführenden Gedanken über einen off enen Himmel, der auch auf uns übergeht, ging‘s auch gleich los.Haupt- und ehrenamtliche Teamer stell-ten sich vor. Von den Jugendleitern über die Kirchenmusikerin und die Pfarrerin und Pfarrer bis hin zu den Ehrenamt-lichen, die die Konfi rmandenarbeit mit-tragen. Und alle stellten ein Angebot, ei-nen Workshop, eine Mitmachgelegenheit vor. Während im Keller getrommelt und im Kirchsaal Gospels eingeübt wurden, konnten sich andere an der Gestaltung

Konfi tag im Zeichen des Fisches

von religiösen Symbolen versuchen. In einer Gruppe ging es darum, was man mit Streichhölzern noch alles machen kann und einige versuchten sich an kniffl igen Spielen. Schließlich waren etliche in der Küche mit der Zubereitung der köstlichen Waff eln beschäftigt, die zum Schluss an alle verteilt wurden. Das Gruppenbild mit Fisch durfte nicht fehlen. Auf dem Vor-platz des Lutherhauses haben wir einen großen Fisch nachgebildet – das Zeichen für die Gemeinde Jesu.

Spaß hat es gemacht mit den neuen Kon-fi s. Wir hoff en auf ein interessantes Jahr und tolle Begegnungen.

Klaus Rosorius

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Trauercafé

Vierter Donnerstag im Monat:23. Juni, 25. August15 bis 16.30 UhrDietrich-Bonhoeff er-Haus

Für alle, die einen lieben Menschen verlo-ren haben und trauern und das Gespräch und die Begegnung suchen. Nach einem gemeinsamen Anfangsritual und Gespräch folgt dann die Begegnung in einem lockeren Rahmen. Dazu gehören auch ein Kaff ee-trinken und eventuelle Verabredungen.

Kontakt: Margret Krolzig, Tel: 7 02 86;Klaus Rosorius, Tel: 88 30.

Yoga

Ein Weg, weg vom Alltagsstress und hin zur kleinen Insel, einem Freiraum, den ich mir selber erschaff e.

Mittwochs, 8. Juni bis 6. Juli,18 bis 19 Uhr (Fünf Abende: 22,50 €)Dienstags, 9. August bis 23. August,18 bis 19 Uhr (Drei Abende 13,50 €)Paul-Schneider-Haus,Friedrich-Heinrich-Allee 22

Der Kurs richtet sich an Anfänger, die im-mer schon mal Yoga ausprobieren wollen. Es kommen harmonische Körperbewe-gungen zustande und einfache Yogastel-lungen, die Āsanas, wo der Atem liebe-voll geschult wird. Mitzubringen sind eine rutschfeste Matte, bequeme Kleidung, warme Socken, ein kleines Kissen und eine dünne Decke.

Für Rückfragen und Anmeldung steht Christiane Eickers (Tel.: 7 12 48) gerne zur Verfügung.

Yoga zum Kennenlernen

Brigitte Donner bietet an fünf Abenden ei-nen Yoga-Schnupperkurs an.

Dienstags, 7. Juni bis 5. Juli,19.30 bis 21 Uhr, Lutherhaus, Eberstraße 57

Frauen mit oder ohne Erfahrungen sind herzlich eingeladen. Kommen Sie in be-quemer Kleidung und bringen Sie bit-te wenn möglich Yogamatte, ein Kissen, eine Decke und warme Socken mit.

Wir bitten um ein Kostenbeitrag von 30 €.

Informationen gibt Brigitte Donner un-ter Tel. 0173 56 09 280.

Kinderdisko zum EM-StartFreitag, 10. Juni, 18 bis 20 Uhr,Lutherhaus, Ebertstr. 57

Am 10. Juni startet die Fußball-Europa-meisterschaft in Frankreich. Vorweg wol-len wir passend dazu zur EM-Kinderdisko einladen. Wir werden tanzen, Aktionen zur EM machen und einen bunten Abend rund um den Fußball und zur EM erleben. Kinder ab sieben Jahren sind herzlich willkommen. Wer im Trikot einer teilneh-menden Mannschaft erscheint, bekommt ein Freigetränk.

Nähere Informationen erteilt Jugendlei-ter Torsten Kapturek unter Tel. 91 34 16 oder [email protected].

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Der Arbeitskreis Kirche und Kultur (AKKU) der Ev. Kirchengemeinde koordiniert und begleitet die kulturellen Veranstaltungen in der Gemeinde.

AKKU präsentiert Kultur in der Kirche

Sommermusik

Samstag, 25. Juni, 18 Uhr, Kreuzkirche, Geisbruchstr. 22

Wir feiern das fünfzigjährige Bestehen der Kreuzkirche im Rah-men der Sommermusik.

Die Gemeinde singt und musiziert.Kantorei, Flötenkreise und Solisten singen und spielen.

Der Eintritt ist frei.

„Kwela, Kwela“ – ein afrikanisches Märchen

Freitag, 1. Juli, 18 Uhr, Kreuzkirche, Geisbruchstr. 22

Der Regen bleibt aus in Afrika. Die Tiere rufen eine Konferenz zusammen.

Was sie erleben, singt und spielt der Projektkinderchor der Gemeinde

Starke Frauen – starke Lieder

Eine musikalische Revue von und mit Bettina Puschmann, Accoustic Lounge und Mi-chael Ziebuhr

Sonntag, 4. September, 19 Uhr, Kreuzkirche, Geisbruchstr. 22

Nach zwei erfolgreichen Programmen ha-ben sich die Akteure diesmal wieder ein besonderes Thema ausgedacht: es geht diesmal um Frauen, die durch ihr Le-ben und Wirken und ihre Musik wichtig wurden. Von der biblischen Mirjam über Jeanne d‘Arc bis Margot Käßmann, von Zarah Leander bis Lady Gaga.

Der Eintritt ist frei. Wir freuen uns über eine Spende für den Förderverein Chri-stuskirche.

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Sonntag, 3. Juli, 10.30 Uhr

Am ersten Wochenende im Juli wird im Niersenbruch an der Fasanenstraße in Kamp-Lintfort gleich dreimal gefeiert. Das ökumenische Gemeindefest und das Schützenfest der St. Sebastianaus Bruder-schaft fallen auf den gleichen Termin.

In diesem Jahr wird das ökumenische Ge-meindefest im Niersenbruch jedoch zum letzten Mal von dem schon über Jahre aktiven Vorbereitungsteam geplant und durchgeführt.

Viele Akteure, wie die koreanische Ge-meinde, das Team am Waff el-, Wein- oder Reibekuchenstand und in der Cafeteria, sind schon seit Jahrzehnten dabei und ha-

Gemeindefest im Niersenbruch

ben das Rentenalter erreicht. Im letzten Jahr wuchs der Entschluss für das Gemein-defest in 2016 noch einmal alle Kräfte zu mobilisieren und dann in den Ruhestand zu gehen. Denn bekanntlich soll man ja auf-hören, wenn es am schönsten ist!

Das Ökumenische Gemeindefest am Sonntag beginnt mit dem ökumenischen Gottesdienst um 10.30 Uhr.

Das Veranstaltungsprogramm im An-schluss wird wieder sehr vielfältig sein und gewohnte kulinarische Highlights werden selbstverständlich nicht fehlen.

Dieter Dormann, Yvonne Evers, Renate Hirt

Schutzengel auf Knopfdruck!Der Johanniter-Hausnotruf.

Johanniter-Unfall-Hilfe e. V.

Regionalverband Niederrhein

Tel. 02066 4026040

[email protected]

www.johanniter.de/niederrhein

Schnelle Hilfe unserer Schutzengel am linken Niederrhein.

Für die Städte Moers, Kamp-Lintfort, Neukirchen-Vluyn,

Rheinberg und Rheurdt.

Wir laden ein zum

Segeln um die Welt

An acht Nachmittagen vom 12. Juli bis zum 4. August jeweils dienstags und donnerstags von 15 bis 18 Uhr

Der Garten der Lintforter Dienststelle auf der Konradstraße 86 verwandelt sich in eine Erdkugel.

Zum Thema „Segeln um die Welt“ fi nden vielfältige kreative Angebote statt, um die Länder Südafrika, China und Russland zu entdecken.

Mit dem Besuch in unserem Diakonie-café haben Familien mit ihren Kindern ein gemeinsames Ziel: Die Erwachsenen können bei netten Gesprächen Kaff ee und Kuchen zum Selbstkostenpreis genießen, während die Kleinen jeden Alters ein ko-stenfreies, attraktives, kreatives Spiel- und Betreuungsangebot erfreut.

Das Programm entnehmen Sie bitte dem Flyer, welchen Sie ab Juni in der Dienst-stelle Konradstraße 86 erhalten können.

Um neben den kreativen Angeboten auch das Freispiel abwechslungsreich zu ge-stalten, bitten wir um Sachspenden im Form von Spielzeug für den Sandkasten und Fahrzeuge. Konkret würden wir uns über gut erhaltene Bobbycars, Hüpftiere, Hüpfbälle, Bälle, Dreiräder, Roller, Tret-fahrzeuge, Schäufelchen, Eimer, Förm-chen etc. sehr freuen. Ihre Spenden neh-men wir gerne bis zum 30. Juni (montags bis freitags in der Zeit von 9 bis 12 Uhr) in der Dienststelle auf der Konradstraße 86 entgegen.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Das Lintforter Team der Grafschafter Diakonie - Diakonischer Werk Kirchen-

kreis Moers

Familien-Ferien-FreizeitprogrammDiakoniecafé der Grafschafter Diakonie gGmbH -

Diakonisches Werk Kirchenkreis Moers

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Gespräche über

Verlust und Trauer

Donnerstags, 11. August, 25. August,1. September, 22. September und29. September17.30 bis 19.30 Uhr, Dietrich-Bonhoef-fer-Haus, Geisbruchstraße 20

Für den Herbst 2016 bieten wir wieder al-len, die einen lieben Menschen verloren ha-ben und trauern, einen Gesprächskreis an.

Denn über den eigenen Verlust und Schmerz zu reden, hilft und befreit. Auf den Verlust eines anderen zu hören, schaff t Verständnis und Gemeinsamkeit.

An fünf Spätnachmittagen wollen wir uns gemeinsam auf den Trauerweg machen, Gefühle zulassen, über den Verlust und Schmerz reden, schweigen und mit ver-schiedenen Methoden die Trauer bearbeiten.

Begleitet werden die Gespräche von Klaus Rosorius (Pfarrer und Trauerbe-gleiter) und Susanne Rosorius (Pfarrerin).

Damit Sie und wir voneinander wissen, bitten wir Sie, sich bei uns durch ein kurzes Informationsge-spräch telefonisch anzumelden:Tel. 88 30 oder 92 86 03.

Klaus und Susanne Rosorius

Reise nach Taizé

in den Herbstferien, 10. bis 17. Oktober

Es gibt Orte auf der Welt, die sollte man kennen, und die sollte man auch anderen zeigen. Taizé ist ein Dorf in Burgund in Frankreich. Dort gibt es eine Ökume-nische Gemeinschaft, die Gäste aus der ganzen Welt willkommen heißt.

Taizé, das ist ein Ort der Versöhnung – ein internationaler Ort der Begegnung. Die At-mosphäre ist off en. Man spricht über sich, hört anderen zu und hat Zeit, das alles auf sich wirken zu lassen. Die Lieder aus Tai-zé begleiten einen oft den ganzen Tag als Ohrwurm.

Wir fahren mit dem Reisebus ab Moers. Für die Entfernung von ca. 700 km wer-den wir gut neun Stunden brauchen. Ab-fahrt ist am Montag, 10. Oktober, um 8 Uhr und wir werden am 17. Oktober ge-gen 19 Uhr wieder in Moers sein.

Die Basiskosten für Fahrt, einfache Un-terkunft und Verpfl egung betragen für die achttägige Reise 190 Euro für Leute bis 30 Jahre und 240 Euro für Leute über 30 Jahre. Das Zusammenleben in Taizé ist allerdings auf Solidarität aufgebaut. Wer viel hat, darf also auch viel beitragen. Wer wenig hat, kann trotzdem vollwertig an allem teilnehmen. Deshalb darf man sich bei der Bezahlung des Tagessatzes selbst einschätzen.

Ein Anmeldeformular erhalten Sie von Ihrer Gemeinde oder bei Christoph Roller, Tel. 9 41 98 69 oder 0 151 54 89 51 63; [email protected]

Um eine verbindliche Zusage bitten wir bis zum 15. Juli.

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Gottesdienste vom 5. Juni bis 28. August

Datum Lutherhaus9.30 Uhr

FFH11.00 Uhr

Kreuzkirche 11.00 Uhr

05.06.2016 A Ziebuhr T Ziebuhr Muthmann

12.06.2016 Ziebuhr Ziebuhr T Muthmann

19.06.2016 T S. Rosorius A K. Rosorius S. Rosorius

26.06.2016 K. Rosorius S. Rosorius A K. Rosorius

03.07.2016 A K. Rosorius T K. Rosorius Zemke

Datum FFH9.30 Uhr

Kreuzkirche 11.00 Uhr

10.07.2016 - Roller T Roller

17.07.2016 - A Ziebuhr Ziebuhr

24.07.2016 - K. Rosorius A K. Rosorius

31.07.2016 - S. Rosorius S. Rosorius

07.08.2016 - T Zemke Zemke

14.08.2016 - K. Rosorius T K. Rosorius

21.08.2016 - A S. Rosorius S. Rosorius

Datum Lutherhaus9.30 Uhr

FFH11.00 Uhr

Kreuzkirche 11.00 Uhr

27.08.2016 - -16.00 UhrTauf-GD

K. Rosorius

28.08.2016 Ziebuhr Ziebuhr A Muthmann

Es werden folgende Abkürzungen verwendet:GD Gottesdienst FG Familiengottesdienst A Abendmahl T Taufe

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Zusätzliche Gottesdienste:

GD im Paul-Gerhardt-Raum letzter Donnerstag 15 Uhranschließend Schmökercafé (außer an Feiertagen und in den Sommerferien) Kids-Go, Gottesdienst für Kids jeden 1., 3. und 5. Sonntag 11 Uhrim Dietrich-Bonhoeff er-Haus, Geisbruchstr. 22 jeden 2. und 4. Sonntag 9.30 UhrGD im Friederike-Fliedner-Haus, Ringstraße 99-103 jeden Donnerstag 16 UhrGD im AWO Altenheim, Markgrafenstraße 9-11 jeden 3. Donnerstag 10.30 UhrGD im Caritas-Haus St. Hedwig, Sandstraße 37 erster oder zweiter Freitag 10 UhrGD im Seniorenzentrum St. Josef, Walkenried-Str. 2 erster oder zweiter Freitag 10 UhrGD im St. Bernhard-Hospital in der Kapelle jeden Samstag um 10.30 Uhr

SommerkircheVeränderte Gottesdienstzeiten

10. Juli bis 21. August, 9.30 Uhr

Durch die Ferien- und Urlaubszeit ist auch die Personaldecke für Gottesdienste und Amtshandlungen dünn. Wir haben uns deshalb entschlossen, in der Zeit der schulischen Sommerferien die Gottes-dienstzeit im Friederike-Fliedner-Haus vorzuverlegen. Wir können so mit einer Kirchenmusikerin und einem Pfarrer bei-de Gottesdienste gestalten. Diese Rege-lung gilt nur für die Zeit der Sommerfe-rien.

Renovierung Christuskirche

Seit März wird die Christuskirche einer gründlichen Renovierung unterzogen. Die Heizung ist defekt, und auch so manches anderes liegt im Argen. Wir hoff en, im Advent wieder die Kirche mit Leben fül-len zu können, doch bis dahin werden die Gottesdienste im

Friederike-Fliedner-Haus (FFH),Ringstraße 99-103,stattfi nden.

Einladung zur TaufeSeparater Taufgottes-

dienst im August

Einmal im Quartal bieten wir einen Tauf-gottesdienst an einem Samstagnachmit-tag an. Der Ablauf des Gottesdienstes ist ganz auf die Taufe abgestimmt. Eltern, Paten oder Familie sind herzlich eingela-den, sich an der Gestaltung zu beteiligen.

Den nächsten Taufgottesdienst feiern wir am 27. August um 16 Uhr in der Kreuzkirche.

Wenn Sie Ihr Kind in diesem Gottes-dienst taufen lassen wollen, wenden Sie sich bitte an Pfarrer Klaus Rosorius, Telefon 88 30.

Taufstein der Kreuzkirche

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Sie waren fast 49 Jahre lang in unserer Gemeinde zuhause und haben das Ge-meindeleben über lange Zeit mitgeprägt, bevor sie im Abstand von nur elf Tagen von uns gegangen sind.

Theodor Münzenberg war schon seit Weihnachten sehr krank und schließlich so schwach, dass man mit seinem Tod rechnen musste. Dass aber seine Ehefrau Ursula dann nur elf Tage später starb, da-mit hatte niemand gerechnet.

Ihre Kinder und Schwiegerkinder, ihre En-kelin und Verwandte und viele Menschen aus der Gemeinde haben in den Trauer-gottesdiensten in der Christuskirche von dem Ehepaar Abschied genommen. Ihr Leben und Wirken hier in der Gemeinde bleibt in unserer Erinnerung. Sie beide wissen wir aufgehoben in Gottes barm-herzigen Händen.

1967 kam das Ehepaar Münzenberg mit ihren beiden Töchtern Annette und Barba-ra hierher nach Kamp-Lintfort, wo Theo-dor Münzenberg bis 1995 die 2. Pfarrstel-le innehatte und Ursula Münzenberg als Organistin arbeitete. So waren sie oftmals auch als eingespieltes Team in den Gottes-diensten in Lintfort unterwegs.

Über 28 Jahre prägte Pfarrer Münzenberg hier das Gemeindeleben mit. Neben der „normalen“ pastoralen Gemeindearbeit hat er die Polizeiseelsorge über lange Jah-re im näheren Bereich und bis Duisburg übernommen. Später unterrichtete er dann auch am hiesigen Gymnasium.

Die Partnerschaft mit der Ev. Annenkir-chengemeinde in Dresden hat Theodor

Abschied von Ursula und Theodor Münzenberg

Münzenberg über lange Zeit gefördert und mitgetragen. Viele Lintforter sind mit ihm und auch seiner Ehefrau nach Dres-den gekommen und haben erfahren, wie schwer es die evangelischen Gemeinden in der DDR hatten.

Ein weiterer Schwerpunkt seiner Arbeit war der Kontakt zum Bergwerk und den Gewerkschaften. Daraus entstand eine gute und intensive Zusammenarbeit auf ökumenischer Ebene, die sich nach au-ßen insbesondere durch die Gottesdienste am Barbaratag auf dem Bergwerk und die Gottesdienste am 1. Mai vor der Kundge-bung der Gewerkschaft sichtbar wurde, aber auch viel tiefer ging.

So suchten 1995 Bergarbeiterfrauen Zu-fl ucht in der Christuskirche, um gegen die Pläne der Bundesregierung zum Ab-bau des Bergbaus zu demonstrieren. Über sechs Wochen war „seine“ Christuskirche Symbol der Solidarität für den Bergbau.

Im Juni 1995 ist er dann in den Ruhestand getreten, blieb aber in der Stadt und in der Gemeinde.

Er konnte nun mit seiner Ehefrau noch in-tensiver in der Kantorei mitsingen und in den Nachbargemeinden hat er noch viele Gottesdienste gehalten und in der eigenen Gemeinde als Ehrenamtlicher mitgearbei-tet. Er hat es genossen, den Gemeinde-brief auszutragen und immer wieder mit den Menschen zusammenzukommen, die er aus seiner Amtszeit kannte.

Ursula Münzenberg war über ihre Pensio-nierung 2005 hinaus bis zu ihrem Tod als Organistin für die Kirchengemeinde tätig

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gewesen. Musik – das war für sie nicht nur Beruf, sondern Passion. Neben der Kanto-rei sang sie im Chor der Salvator-Kirche in Duisburg, spielte im Schulorchester des Gymnasiums mit und war treues Mitglied im Mütterkreis der Christuskirche. Noch kurz vor ihrem Tod hatte sie Zukunftsplä-ne gemacht und wollte wieder Dienste an der Orgel übernehmen.

Wir vermissen sie als liebe Menschen und sind dankbar für ihren Dienst und ihr Wir-

ken in der Gemeinde. Unser Mitgefühl gilt ihren beiden Töchtern, Annette und Barbara Münzenberg, und ihren Familien.

Dankbar sind wir auch Barbara und Annette Münzenberg, die anlässlich des Todes ihrer Eltern Spenden für den För-derverein Christuskirche und die Kirchen-musik in der Kirchengemeinde Lintfort gesammelt haben.

Michael Ziebuhr

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Förderverein Christuskirche e.V. (Amtsgericht Kleve, Vereinsregister Nr. 1558)

Vereinsanschrift:Ev. Gemeindeamt LintfortEbertstr. 5747475 [email protected]

Spendenkonto:Sparkasse Duisburg,Konto-Nr.: 0200244820BLZ: 350 500 00oderIBAN: DE70 3505 0000 0200 2448 20BIC: DUISDE33XXX

Seit Anfang März wird umgesetzt, was das Presbyterium nach vielen Beratungen – auch was die Finanzierbarkeit angeht – beschlossen hat: die Christuskirche wird renoviert.

Zurzeit sind alle Aufräum- und Abbruch-arbeiten abgeschlossen. Daher braucht es noch viel Phantasie, um sich die Kirche so einladend und freundlich vorzustellen, wie es Ende des Jahres sein wird.

Dabei verschwinden die harten, unbe-quemen Kirchenbänke und machen einer fl exiblen Bestuhlung im Erdgeschoss, auch ergänzbar durch Tische, Platz. Wichtige Punkte sind aber vor auch eine neue Hei-zung, eine neue Beleuchtung, die variabel zu regeln sein wird und ein neuer Anstrich. Der Boden wird durchgehend erneuert, weil unter den erhöhten Holzpodesten nicht durchgefl iest wurde. Die Schäden durch Bodensenkungen im Innenbereich können dadurch ebenfalls ausgeglichen werden. Ein neuer Anstrich wird die Kir-

che hell und freundlich wirken lassen. Die sogenannte Feierkirche, einst als Taufka-pelle hinter dem Gottesdienstraum gebaut, wird durch die neue Gestaltung ein sehr stimmungsvoller Raum werden. Die jet-zige Sakristei wird zur Küche umgebaut und die alte Küche zur Sakristei.

So wird es möglich sein, dass dort auch größere Veranstaltungen versorgt werden können. Es wird eine zusätzliche behin-dertengerechte Toilette geben und auch die Küche wird so eingerichtet, dass etwa Rollstuhlfahrer mithelfen können.

Alles in Allem keine Luxussanierung, aber eine lohnende Investition in die Zu-kunft, in der sich Gemeindearbeit sicher noch stärker auf weniger Räumlichkeiten konzentrieren wird.

An dieser Stelle möchte ich auch noch einmal dem Förderverein Christuskirche für seinen unermüdlichen Einsatz danken.

Michael Ziebuhr

Renovierung der Christuskirche

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Unter diesem Motto stand die Musika-lische Vesper am 17. April in der Kreuz-kirche.

Trotz des Stadtfestes kamen Zuhörer, um zu erleben, was Constanze Ganß an der Violine, Miriam Ganß am Klavier und Flötengruppen der Gemeinde an musika-lischen Darbietungen vorbereitet hatten. Woche für Woche kommen die Kinder und Jugendlichen zum Flöten zusammen

„Junge Talente musizieren“

und es kostet Zeit und Mühe, bis die Mu-sikstücke sitzen. Auch die Geschwister Ganß investieren viel Arbeit an ihren In-strumenten. Aber es macht sich bezahlt, wenn es dann so klingt wie am 17. April in der Kreuzkirche. Es war eine Freude für die Zuhörer und an dieser Stelle möch-te ich noch einmal ganz herzlich danken für die Musik, die ihr uns geschenkt habt.

Dorothee Peldszus-Rentel

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Am Tag der Off enen Tür anlässlich der Vorstellung des Neubauteils des Friede-rike-Fliedner-Hauses (FFH) wurden acht Menschen, die im FFH und in der Ev. Kir-chengemeinde Lintfort über mehr als 25 Jahre sozial-diakonisch tätig waren, mit dem Goldenen Kronenkreuz der Diakonie ausgezeichnet.

Es beginnt ein neuer Abschnitt für die evangelische Pfl egeeinrichtung mit dem architektonisch gelungenen Neubau und gleichzeitig wurden treue ehrenamtliche und hauptamtliche Mitarbeiter für ihren Einsatz ausgezeichnet. Das war ein beson-derer Grund zur Freude und Dankbarkeit.

Anna Faltin und Christel Abel haben seit 1989 den Seniorenkreis aufgebaut und geleitet. Zusammen mit ihren Mitar-beiterinnen haben sie vielen älteren Ge-meindegliedern Gemeinschaft geboten und mancherlei Einsamkeit durchbro-chen. Als das FFH 1994 öff nete, haben sie mit ihrer Gruppe die Menschen besucht und ihnen Gottes Menschenfreundlichkeit nahe gebracht.

Erwin Faltin war viele Jahre Mitglied in unserem Presbyterium. Aber vor allem auch seit 1985 im geschäftsführenden Vorstand der gemeindlichen Diakonie-Sozialstation und von 1992 bis 2013 in der Leitung des FFH, im Vorstand und als Geschäftsführer der Palaios gGmbH tätig. Er hat sein Talent und seine Fähigkeiten über diese lange Zeit ehrenamtlich für die Menschen hier eingebracht und manche „Schlacht“ geschlagen. Das, was das FFH heute ist, wäre ohne ihn kaum möglich ge-wesen.

Acht Goldene Kronenkreuze verliehen

Die Arbeit von Pfarrerin im Ruhestand Helga Klaus als Pfarrerin der Ev. Kir-chengemeinde und dann auch im Ruhe-stand, war geprägt durch den Einsatz im diakonischen Bereich. In der Gemein-de war sie seit 1975 tätig, dann auch im geschäftsführenden Vorstand der ge-meindlichen Diakonie-Sozialstation. Von Anfang an bis heute war Helga Klaus eh-renamtlich im Vorstand und in den Auf-sichtsräten des FFH und auch im von-Bodelschwingh-Hauses in Rheinhausen tätig. Auch ihr Anteil und Engagement für die Menschen hier in Kamp-Lintfort ist eng mit der Gemeinde und dem FFH ver-bunden und segensreich.

Mit der Diakonie-Sozialstation der Kir-chengemeinde verbinden noch heute viele Margret Bathen. Von Anfang an hat sie hier die gemeindliche ambulante Pfl ege, die Sozial- und Pfl egestation der Kirchen-gemeinde aufgebaut. 1977 begann dieser Weg und dauerte bis 1998. Ihre menschen-freundliche Art und Hinwendung hat zu den Menschen hat ihre Arbeit geprägt. Im Vorstand des FFH war sie außerdem von 1992 bis zum Jahr 2004 dabei.

Ebenso war Karin Schneider seit 1979 in der Diakonie-Sozialstation tätig und in der Verantwortung als stellvertretende Leitung. Das ging so bis 1998, als sie aus gesund-heitlichen Gründen diesen Dienst, den sie ja auch geliebt hat, beenden musste. Als Pres-byterin war sie bis zum März diesen Jahres im Diakonieausschuss der Kirchengemein-de tätig. Im Besuchsdienst der Gemeinde ist sie seit vielen Jahren und in den Aufsichts-räten des FFH seit 2013 dabei.

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Gabriele Bärhold arbeitet seit 1994 in der Verwaltung des Hauses, nachdem sie ab 1987 für die Neue Arbeit Niederrhein tätig war. Ihre loyale und freundliche Art gegenüber den Bewohnern und Mitar-beitern und ihre Zuverlässigkeit sind ihr Markenzeichen.

Last but not least hat Ralph Simon, der Geschäftsführer des FFH das Kronen-kreuz erhalten. Seine diakonische Karrie-re begann als Zivi in Duisburg-Rheinhau-sen. Als 22jähriger wählte man ihn in den Vorstand der Ev. Altenhilfe Rheinhausen. Als Sozialarbeiter, der dann auch Be-triebswirt wurde, hat er 1993 das FFH mit aufgebaut und bis heute geprägt.

Für den Vorstand und Aufsichtsrat war und ist es immer beruhigend und entlastend,

dass er als Geschäftsführer die Geschicke im Haus leitet. Und das nicht nur im FFH. Denn 1999 kam das von-Bodelschwingh-Haus als weiterer Tätigkeitsbereich dazu. Sein klares christlich-diakonischen Profi l ist Garant für eine menschenfreundliche Arbeit.

Wir danken diesen Menschen, aber auch allen anderen Ehrenamtlichen und Hauptamtlichen im FFH, im von-Bodel-schwingh-Haus und in der Gemeinde für ihren diakonischen Einsatz.

Jesus Christus spricht: Was ihr getan habt einem von diesen meinen geringsten Brü-dern, das habt ihr mir getan (Mt 25,40).

Michael Ziebuhr

Von links: Pfarrerin i.R. Helga Klaus, Margret Baaten, Gabriele Bärhold, Anna Faltin,Ralph Simon, Christel Abel, Erwin Faltin, Pfr. Michael Ziebuhr (Laudator),Karin Schneider

Termine im Friederike-Fliedner-Haus

3. Juli, 16 Uhr Der Chor aus Hoerstgen singt in der Markthalle

16. Juli, 11 Uhr Sommerfest

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Viele Gäste folgten unserer Einladung und kamen miteinander ins Gespräch. Unser Geschäftsführer Herr Simon eröff -nete die Veranstaltung und hielt nachher eine eindrückliche Rede zum Werdegang des Anbaus, der Zukunft der Einrichtung und Bitten an die Politiker zur Situation in der Altenhilfe.

Der Vorstandsvorsitzende Pfarrer Ziebuhr und der Bürgermeister Prof. Dr Land-scheidt sprachen einige Grußworte und überbrachten die guten Wünsche. Das Ar-chitektenbüro Druschke und Grosser und die Leiterin des von Bodelschwingh-Haus, Frau Liß, übergaben mit einer netten Rede Geschenke für das Haus, die Mitarbeiter und seine Bewohner, heute dabei stellver-tretend der Nutzer/innenbeirat.

Im Anschluss an die Reden gab es die Möglichkeit, das Haus zu besichtigen und natürlich sich am Buff et zu stärken. Die hauseigene Küche hatte ein ganz hervor-ragendes Buff et mit Fingerfood gezau-bert, das keine Wünsche off en ließ. Mitar-

beitende aus allen Bereichen arbeiteten im Service mit, um alles festlich zu gestalten. Das Duo Wockenfuss und Weise begleite-te die Veranstaltung live mit Piano, Saxo-phon und Klarinette.

Wir danken allen Mitarbeitern aller Abtei-lungen für das gute Gelingen.

Der Tag der off enen Tür schloss sich am Samstag an die Feierlichkeiten an. In ei-ner Dankandacht wurde sechs ehrenamt-lichen und zwei hauptamtlichen Mit-arbeitern das goldene Kronenkreuz der Diakonie verliehen. Danach wurde der Tag offi ziell eröff net und viele Besucher nahmen das Angebot wahr, das Haus und den Anbau zu besichtigen und in der Ca-feteria zu essen. Einige Firmen, mit denen die Einrichtung zusammenarbeitet, gaben an Ständen Informationen über ihre Ar-beit. Wir danken allen für das rege Inte-resse und freuen uns, wenn die Cafeteria weiter so gut angenommen wird.

Barbara Evers

Offi zielle Eröffnung des Anbaus

Bei der Eröff nung

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Im diesjährigen Konfi -Cup in Alpen ge-wann unser Team den Wanderpokal. Das Fußballturnier wird jedes Jahr im Kir-chenkreis Moers ausgerichtet. In span-nenden Partien konnte sich das Lintforter Team erfolgreich gegen Moers, Rhein-hausen und Alpen durchsetzen. Mit guter Mannschaftsleistung und einem hervor-ragenden Torhüter konnte jedes Spiel

Turniersieg der Lintforter Konfi s!

mit 1:0 gewonnen werden. So manch be-rühmter Trainer wäre bei dieser Effi zienz wohl sehr zufrieden gewesen. Zum er-folgreichen Team gehörten 2016 Larissa Brosig, Lisa Patalas, Nico Zoll, Philip ten Pas, Leon Dirschuweit, Luca Blohmer, Luca Weidemann, Jason Prante, Denis Plet und erkrankt Maren Klischt.

Torsten Kapturek

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vom 17. Januar 2016 bis 16. April 2016

Aus Gründen des Datenschutzes dürfen wir die Namen im Internet nicht veröf-fentlichen.

Redaktion Blickpunkt Gemeinde

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Den letzten Weg würdevoll gestalten...Bei uns können Sie in privater Atmosphäre Abschied nehmen.

Aufbahrungsräume - Trauerhalle - CaféteriaTelefon: 0 28 42 / 9 16 14, Friedrichstraße 16, 47475 Kamp-Lintfort

BeerdigungsinstitutJohann Roosen GmbHInhaber Familie Otto

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Anschriften www.kirche-lintfort.dePfarrbezirk I Pfarrer Peter Muthmann, Fasanenstraße 12 Tel.: 4 29 21 AB(Sprechzeiten nach telefonischer Absprache) Fax: 92 85 38E-Mail: [email protected]

Paul-Gerhardt-Haus, Fasanenstraße 10 Tel.: 4 29 21 Hausmeisterin Irma Grinwald-Gutjar, Von-Stauff enberg-Straße 47 Tel.: 8 10 11

Pfarrbezirk II Pfarrer Michael Ziebuhr, Fr.-Heinrich-Allee 22 Tel.: 33 08 60 AB(Sprechzeiten nach telefonischer Absprache) E-Mail: [email protected]

Christuskirche und Paul-Schneider-Haus, Friedrich-Heinrich-Allee 22 Tel.: 9 08 27 41 Küster und Hausmeister Erwin Hartung Mobil: 01 52 34 01 53 12

Pfarrbezirk III Pfarrerin Susanne Rosorius Tel.: 92 86 03 E-Mail: [email protected]

Lutherhaus, Ebertstraße 57 Tel.: 91 34 19 Hausmeisterin Marion Köster, Eyller Straße 117a Tel.: 3 08 69

Pfarrbezirk IV Pfarrer Klaus Rosorius Geisbruchstraße 22 Tel.: 88 30 ABE-Mail: [email protected] Fax: 90 89 26Kreuzkirche und Dietrich-Bonhoeff er-Haus, Geisbruchstraße 22 Tel.: 6 06 50 Küster und Hausmeister Alfred Wiesner, Breslauer Straße 6c Tel.: 7 16 93 70

Pfarrer Christoph Roller Tel: 9 41 98 69E-Mail: [email protected] Mobil:01 51 54 89 51 63

Vorsitzender des Presbyteriums:Pfarrer Michael Ziebuhr Tel.: 33 08 60 AB

Finanzkirchmeisterin: Angelika Hennig, Danziger Straße 29 Tel.: 55 96 94 ABE-Mail: [email protected] Mobil: 0 17 81 47 51 44

Personalkirchmeisterin: Birgit Lötters, Anne-Frank-Straße 29 Mobil: 0 17 32 65 62 19

Kinder- und Jugendarbeit:Jugendbüro (Torsten Kapturek), Ebertstraße 57 Tel. und Fax: 91 34 16 ABE-Mail: [email protected]

Claudia Steger Tel.: 0 28 43 / 13 21E-Mail: [email protected]

Kirchenmusik: Kantorin Dorothee Peldszus-Rentel, Tel.: 0 28 45 / 29 03 99 AB E-Mail: [email protected]

Kindergarten Regenbogen (Leiterin: Marianne Terschlüsen) Tel.: 8 10 99Geisbruchstraße 24 E-Mail: [email protected]

Familienzentrum Arche (Leiterin: Elke Biersa) Tel.: 47 03 40Fasanenstraße 10a E-Mail: [email protected]

Gemeindebüro (Britta Kaiser), Ebertstraße 57 Tel.: 9 13 40Öff nungszeiten: Fax: 91 34 22Dienstag bis Freitag 9 bis 12 Uhr E-Mail: [email protected]

Ev. Altenpfl egeheim Friederike-Fliedner-Haus, Ringstraße 99-103 Tel.: 9 13 30Geschäftsführung und Einrichtungsleitung: Ralph Simon Fax: 91 33 15Stellv. Einrichtungsleitung und Pfl egedienstleitung: Barbara Maslewski. E-Mail: info@friederike-fl iedner-haus.de

Grafschafter Diakonie gGmbH – Diakonisches Werk Kirchenkreis MoersDienststelle Lintfort, Konradstraße 86 Tel.: 9 28 42 0Leiterin: Elke Stüning Fax: 9 28 42 29 E-Mail: [email protected] Internet: www. www.grafschafter-diakonie.deAmbulante Pfl ege Tel.: 5 62 98Leiterin: Lydia Tschada Fax: 9 18 64Geisbruchstraße 19Öff nungszeiten: Montag bis Freitag 8 bis 16 Uhr

Fairhandels-Zentrum, Vertrieb von fairgehandelten Waren, Fair-rhein e.V,Schulstraße 141 Tel.: 7 03 96

Evangelische Beratungsstelle Duisburg/Moers Tel.: 0 28 41 / 9 98 26 00Humboldtstraße 64. 47441 Moers-Vinn

Neues Evangelisches Forum Tel.: 0 28 41 / 100-135 u. -136Seminarstraße 8, 47441 Moers E-Mail: [email protected] Internet: www.kirche-moers.de/neuesevforum www.kirche-moers.de/familienbildung

Bankverbindungen der Kirchengemeinde Lintfort Kontoinhaber: Ev. Verwaltungsamt im Kirchenkreis MoersVerwendungszweck: Kenn-Nr. 3112Bank für Kirche und Diakonie -KD-Bank- (BLZ 350 601 90), Konto-Nr. 880 3112 003oder IBAN: DE65 3506 0190 8803 1120 03, BIC: GENODED1DKD

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Impressum:

Gemeindebrief der evangelischenKirchengemeinde Lintfort, Ebertstraße 57, 47475 Kamp-Lintfort

Redaktion: Peter Muthmann (V.i.s.d.P.), Roswitha Dudek, Rainer Felske, Annelie Handrik, Ulrike Kaufmann, Petra Schlieper, Rolf Schumacher

[email protected]:SET POINT, 47475 Kamp-LintfortAufl age 7.000 Stück

Redaktionsschluss für die Ausgabe 3 /2016ist der 15. Juli 2016

Inhaltsverzeichnis

Weite wirkt: Gospelkonzert 2

Was mich zur Zeit bewegt 3

50 Jahre Kreuzkirche 4-5

Gestalten der Reformation: Jan Hus 6-7

Grafschafter Diakonie - Diakonisches Werk Kirchenkreis Moers 8

Aus dem Presbyterium 9-11

Konfi tag 12

Veranstaltungen 13-17

Gottesdienste 18-19

Abschied von Ursula undTheodor Münzenberg 20-21

Renovierung der Christuskirche 22

Junge Talente musizieren 23

Verleihung der Goldenen Kronenkreuze 24-25

Friederike-Fliedner-Haus 26-27

Konfi -Cup 28

Freud und Leid 29-31

Anschriften 32-33

Impressum 34

Impressionen Christruskirche 35

Weite wirkt: Klüngelbeutel 36

Impressionen von der Baustelle Christuskirche

Foto

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Montag, 3. Oktober 2016, 18 Uhr

Kreuzkirche, Geisbruchstraße 22, Kamp-Lintfort

Eintritt: 12 Euro; 8 Euro für Schüler und Studenten

Vorverkauf: Buchhandlung am Rathaus, Moerser Straße 239 Evangelisches Gemeindebüro, Ebertstraße 57 Pfarrbüro St. Josef, Königstraße 1