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www.teamwork-media.de www.teamwork-media.de P.b.b. Verlagspostamt 5000 Salzburg, Zul.-Nr. 07Z037146 M & W EISS RO T Einige Themen dieser Ausgabe: Zahnmedizin Feste Zähne an einem Tag Die Versorgung des Ober- und Unterkiefers nach dem All-on-4-Konzept Zahntechnik Aller guter Dinge sind drei Exaktes Scanabutment, wirtschaftliche Fertigung, ästhetisches Ergebnis Event Intensiv-Seminar und Workshop Intensiv-Reihe der teamwork media GmbH mit Walter M. Gebhard-Achilles www.zahntechniker.at 7. Jahrgang 1/2013 7. Jahrgang 1/2013 INTERDISZIPLINÄRES FACHJOURNAL FÜR ZAHNTECHNIK UND ZAHNMEDIZIN

5000 07Z037146 M ROTWEISS - zahntechniker.at

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P.b.b. Verlagspostamt 5000 Salzburg, Zul.-Nr. 07Z037146 M

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Einige Themen dieser Ausgabe:

Zahnmedizin Feste Zähne an einem TagDie Versorgung des Ober- und Unterkiefers nach dem All-on-4-Konzept

Zahntechnik Aller guter Dinge sind dreiExaktes Scanabutment, wirtschaftliche Fertigung, ästhetisches Ergebnis

Event Intensiv-Seminar und WorkshopIntensiv-Reihe der teamwork media GmbH mitWalter M. Gebhard-Achilles

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7 . Jahrgang 1 /20137. Jahrgang 1 /2013

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07. Jahrgang 1/2013 3

Editorial

Die Zielgruppe unseres Journals ist – neben den qualitätsori-entierten Zahntechnikern – vor allem der ambitionierte Zahn-arzt. An was erkennt man einen ambitionierten Zahnarzt?Aus meiner Sicht sind diese besonders engagierten Kollegenstets vorwärts orientiert, gegenüber ihren Patienten betont ver-antwortungsbewusst und vor allem überdurchschnittlich fort-bildungswillig. Sie interessieren sich im Wesentlichen für zweiFragen: Wie werde ich ein besserer Zahnarzt und – wie werdeich ein besserer Unternehmer?

Fachkönnen und verantwortungsbewusstes Unternehmertumsind für mich kein Widerspruch, sondern untrennbar mitei-nander verbunden. Dementsprechend müssen diesbezüglicheFragen auch in einen direkten Zusammenhang gebracht wer-den. Aus dieser Erkenntnis heraus startet die teamwork mediaGmbH in Kooperation mit dem Deutschen Ärzteverlag am 7.und 8. Juni 2013 eine sich jährlich wiederholende Kongress-Serie mit dem aussagekräftigen Titel „better in practice“.Diesmal wird „better in practice“ in Partnerschaft mit demBDIZ EDI veranstaltet, ist also zugleich das 17. Jahressym -posium des BDIZ EDI.

„better in practice“ wurde für die Zielgruppe des ambitionier-ten Zahnarztes – also für Sie – maßgeschneidert und ist dieKombination eines Fachkongresses mit einem Unternehmer-tag. Erfahrene niedergelassene Praktiker, aber auch junge Kol-legen, die auf eine eigene Praxis hinarbeiten – jeder der nachrichtungsweisenden Impulsen sucht, wird bei diesem Kon-gresskonzept fündig. Das anspruchsvolle Programm berück-sichtigt im Wesentlichen aktuelle Fragestellungen, die IhrenPraxisalltag betreffen. Fragestellungen, die Ihnen von renom-mierten Experten beantwortet werden. Dabei werden fachli-che, berufspolitische und unternehmerische Aspekte sinnvollmiteinander verknüpft. Es soll ein Mehrwert entstehen, derschon am Montagmorgen in Ihren Praxisalltag einfließenkann. Das fachliche Programm ist anspruchsvoll, praxisnahund bewusst breit gefächert, denn die Zahnmedizin hat vieleFacetten. Unsere Referenten arbeiten die wichtigen Schnitt-stellen zwischen Implantologie, Parodontologie, Prothetik,Funktionslehre etc. detailliert heraus. Selbst der so aktuelleminimalinvasive Ansatz und die Nachhaltigkeit in der rekon-struktiven Zahnheilkunde werden nicht ausgespart. Und zu je-dem Thema wird den Teilnehmern eine klare Take-Home-Message versprochen.

Voller Stolz darf ich behaupten: Bei dieser Kongress-Serie re-ferieren immer nur die Besten ihres Faches. Referenten, diesich didaktisch und fachlich auf einem hohen Niveau bewe-gen. Gute Lehrer mit der nötigen Portion Praxiserfahrung.Keine Selbstdarsteller, sondern Kollegen die es gewohnt sind,tagtäglich Problemstellungen aufzugreifen, zu analysieren,Lösungsansätze zu erarbeiten und diese dann auch zur Zufriedenheit ihrer Patienten und lege artis umzusetzen.

Dr. Karl-Ludwig Ackermann, Dr. Giuseppe Allais, PD Dr. Flori-an Beuer, Dr. Claudio Cacaci, Horst Dieterich, PD Dr. StefanFickl, Dr. Johannes Heimann und Prof. Dr. Joachim Zöller ge -stalten den fachlichen Teil des Kongresses. Das unternehmeri-sche Moment steuern Christian Berger, Dr. Dirk Dudeck, Prof.Dr. Thomas Ratajczak, Prof. Dr. Gerhard F. Riegl und Axel Thü-ne bei. Und Sie als Teilnehmer nehmen lohnende Inspiratio-nen aus beiden Bereichen mit nach Hause. Sie verlassen diesen Kongress als ein besserer Zahnarzt undein besserer Unternehmer. Klingt das nicht vielversprechend?Kommen wir schlussendlich noch zum Tagungsort: Wir ha-ben uns einstimmig für die Kulturstadt Augsburg entschieden.Die Erreichbarkeit, die Tradition und der charmante Stadt-kern der von den Römern gegründeten Fuggerstadt, sprechenfür sich. Den Ausschlag gab aber die erst 2012 neu eröffneteKongresshalle (Kongress am Park). Ich denke unsere Teilneh-mer werden sich dort sehr wohlfühlen. Seien Sie uns herzlichwillkommen und melden Sie sich rechtzeitig an. Die Kapazi-täten sind begrenzt.

Ich würde mich freuen, auch einige ambitionierte Zahnärzteaus Österreich in Augsburg persönlich begrüßen zu dürfenund wünsche Ihnen alles Gute im neuen Jahr.

Ralf SuckertVerlagsleitung

„BETTER IN PRACTICE“EIN FACHKONGRESS UND EIN UNTERNEHMERTAG

Ralf Suckert

Detaillierte Informationenerhalten Sie auch unter www.teamwork-media.de/bip Beachten Sie auch unsere Kongresswerbung auf den Seiten 38/39 in diesem Heft.

Neujahrsklausur auf derTurracher Höhe: Die Bun-desinnung diskutiert ihreAgenda 2013

Seite 8

„Better in practice“ –ein Fachkongress und ein UnternehmertagRalf Suckert 3

Das bringt das neue JahrNeujahrsklausur der Bundesinnung auf der Turracher Höhe 8

Der Blick für das WesentlicheBundesinnungsmeister Richard Koffu zur Berichterstattungin der Österreichischen Zahnärzte Zeitung 10

Qualität vermittelnKommunizieren, was die Zahntechnik leistet 12

NachwuchsförderungDie 14. Internationalen Zahntechniker Lehrlingstage 2012 in Dresden 14

Argen bringt Kunststoffzähne auf den MarktArgen Edlelmetalle GmbH hat Inka GmbH übernommen 16

Faszination ImplantatprothetikDritter Camlog Zahntechnik-Kongress im April 2013 in Darmstadt 18

Modulares Aufbautraining für die ImplantologieCurriculum Implantatchirurgie an der Uniklinik Graz 20

Frisches Design für www.tepe.comInternetauftritt aufgefrischt 22

Reliefverzierte ZähneWettbewerb um das Beste Oberflächenmotiv 22

Die IDS 2013Große Erwartungen: Innovationen,Trends, Meinungen 24

Goldmedaille der Zahntechnik7. Internationaler Wettbewerb um den Okklusalen Kompass 30

Für mich das Beste!Ztm. Jürgen Freitag über seine Erfahrungen mit dem Verblendkomposit Vita VM LC 36

Editorial

Impressum 6

Innung Aktuell

Aktuell

Special

Nachgefragt

07. Jahrgang 1/20134

Inhalt

Angehende Zahntech -niker aus ganz Europa

besuchten die 14. Inter-nationalen Lehrlingsta-

ge 2012 in Dresden

Seite 14

Teilnehmen und einenTablet-Computer ge-winnen: Vita Zahnfa-

brik veranstaltet Wett-bewerb auf facebook

Seite 22

Alles dreht sich um dieIDS: Mehr über die 35. Internationale Dentalschau in Köln

Seite 24

ein Fachkongress und ein Unternehmertag

6

Intensiv – Seminar und WorkshopIntensiv-Reihe der teamwork media GmbH mit Walter M. Gebhard-Achilles 40

Amann Girrbach holt die „Sterne“ nach VorarlbergTreffen der Sternlabore im Herbst 2012 44

Für jeden Anwender-Typ das passende GerätIdeal für Zahntechniker – die Perfecta-Modelle von W&H 46

Zeramex Zirkonoxid-ImpantateFür höchste ästhetische Ansprüche, der Gesundheit zuliebe 47

Die Suche hat ein EndeCarestream Dental präsentiert mit dem CS 9300 Selecteinen neuen DVT-Allrounder 48

Feste Zähne an einem TagDie Versorgung des Ober- und Unterkiefers nach demAll-on-4-Konzept 50

Aller guter Dinge sind dreiExaktes Scanabutment, wirtschaftliche Fertigung,ästhetisches Ergebnis 56

(M)ein Weg in der ImplantatprothetikAblaufprotokoll in der Implantatprothetik – Teil 22 60

Dentalmarkt 65

Kurse & Kongresse 66

Compendium

Zahntechnik

Zahnmedizin

Produktreportage

Produktnews 55, 59

Event

07. Jahrgang 1/2013 5

Inhalt

Für einen spannungsfrei-en Sitz der CAD-Träger-

struktur ist die indivi -duelle Gesichtsanalyse

Voraussetzung

Seite 56

Spannend: Die digitalangefertigten Mundauf-

nahmen werden ge-meinsam direkt am

Monitor analysiert

Seite 40

QR-CODE FunktionshinweisQR ist die Abkürzung für quick response(schnelle Antwort). Diese Codes sind – ähnlich den Strichcodes – graphisch ver-schlüsselte Informationen (siehe rechts) undkönnen mit Smartphones eingescannt wer-den. Hierfür wird eine QR-Reader App be-nötigt (oft kostenlos erhältlich).Sobald Ihr Endgerät mit dieser Application ausgestattet ist, werden Sienach dem Einscannen des Codes automatisch weitergeleitet.

xx

Seite xx

Das Therapiekonzept All-on-4 ermöglicht die Ver-sorgung mit festen Zäh-nen – an einem Tag!

Seite 50

Herausgeber: Ralf Suckert (verantwortlich)

Redaktion: Christine Biró

Ressortleiter: Festsitzender Zahnersatz: Herwig Meusburger(Zahntechnik) Herausnehmbarer Zahnersatz

und Totalprothetik: Rudi HrdinaCAD/CAM-Technologien: Hanspeter TausKieferorthopädie: Otto Bartl

Ressortleiter: Prothetik: Prof. DDr. Ingrid Grunert(Zahnmedizin) Implantologie & Parodontologie: Prof. DDr. Martin Lorenzoni

Dr. R. FührhauserFunktionsdiagnostik: Dr. Martin KlopfAdhäsive Zahnmedizin: Prof. DDr. Herbert DumfahrtEndodontie: Dr. Dr. Ivano Moschén Kieferorthopädie: Dr. Heinz Winsauer

Fachbeirat: Elisabeth Brunner, Günter Ebetshuber, Martin Loitlesberger, Robert Neubauer, Harald Oberweger, Stefan Prindl, Rainer Reingruber

Beirat der Innung: Richard Koffu, Harald Höhr, Alfred Kwasny

Verlag: teamwork media GmbHHauptstr. 1, 86925 FUCHSTAL, GERMANYTelefon +49 8243 9692-0, Telefax +49 8243 [email protected]

Redaktionshotline: Christine Biró; teamwork media GmbH;[email protected] +49 8243 9692-29, Telefax +49 8243 9692-39

Marketing- & Dieter E. Adolph; teamwork media GmbH; [email protected]: Telefon +49 8243 9692-21, Telefax 08243 9692-22

Anzeigenleitung: Waltraud Hernandez; Mediaservice;[email protected] +49 8191 42896-22, Telefax +49 8191 42896-23Mobil +49 151 24122416

Anzeigen- Melanie Benedikt; teamwork media GmbH; disposition: [email protected]

Telefon +49 8243 9692-11, Telefax +49 8243 9692-22

Abonnenten- Kathrin Schlosser; teamwork media GmbH;betreuung & [email protected] Telefon +49 8243 9692-16,Service: Telefax +49 8243 9692-22

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Bestellungen: Nur schriftlich direkt an den Verlag. Kündigungsfrist: nur schriftlich 8 Wochenvor Ende des berechneten Bezugsjahres. Zur Zeit gültige Anzeigenpreisliste ab 01.01.2012

Zahlungen: Raiffeisenbank Fuchstal-Denklingen eG BLZ 733 698 54, Kto.Nr. 423 696

Urheber & Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Bilder wird keine Haftung über-Verlagsrecht/ nommen. Die Zeitschrift und alle in ihr enthaltenen einzelnen Beiträge undGerichtsstand: Abbildungen sind urheberrechtlich geschützt. Mit Annahme des Manuskripts

gehen das Recht der Veröffentlichung sowie die Rechte zur Übersetzung, zur Vergabe von Nachdruckrechten, zur elektronischen Speicherung in Datenbanken,zur Herstellung von Sonderdrucken, Fotokopien und Mikrokopien an den Verlagüber. Jede Verwertung außerhalb der durch das Urheberrechtsgesetz festgelegtenGrenzen ist ohne Zustimmung des Verlags unzulässig. Alle in dieser Veröffentli-chung enthaltenen Angaben, Ergebnisse usw. wurden von den Autoren nach bestem Wissen erstellt und von ihnen und dem Verlag mit größtmöglicher Sorgfaltüberprüft. Gleichwohl sind inhaltliche Fehler nicht voll ständig auszuschließen. Daher erfolgen alle Angaben ohne jegliche Verpflich tung oder Garantie des Verlagsoder der Autoren. Sie garantieren oder haften nicht für etwaige inhaltliche Unrichtig-keiten (Produkthaftungsausschluss). Für die Inhalte der Rubrik Innung Aktuellzeichnet grundsätzlich die Bundesinnung für Zahntechniker verantwortlich.

Das interdisziplinäre Fachjournal der Österreichischen Bundesinnung für Zahntechnik

Eine Produktion der teamwork media GmbH, Fuchstal

07. Jahrgang 1/20136

Impressum

Verantwortlicher Herausgeberund Chefredakteur

Ralf SuckertRalf Suckert ist Fach journalistfür Zahn medizin & Zahntechnik

Redaktion

Christine BiróChristine Biró ist Ihre Ansprech -partnerin in der Redaktion

Ressortleitung Zahntechnik

Ztm. Rudi HrdinaGuntramsdorf/ÖsterreichKoordiniert die Ressorts imFachbereich Zahntechnik

Ressortleitung Zahnmedizin

Prof. DDr.Ingrid GrunertUniversität Innsbruck/ÖsterreichKoordiniert die Ressorts imFachbereich Zahnmedizin

Beirat Bundesinnung

Ztm.Richard KoffuFeldkirchen/Österreich Vertritt die Interessen des Fachbeiratsder Bundesinnung für Zahntechnik

Copyright by teamwork media GmbH · Gerichtsstand MünchenDie Beiträge der Rubrik „Editorial“ sowie andere namentlich gezeichnete Beiträge geben die persönliche Meinung desVerfassers wieder. Sie muss nicht in jedem Fall mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen.

Herwig Meusburger

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Innung Aktuell

07. Jahrgang 1/20138

Mittlerweile ist es gute Tradition, dass sich die Bundesin-nung der Zahntechniker zum Jahresbeginn zur Klausurtrifft. Wie jedes Jahr fand die Bundesinnungsausschusssit-zung im Januar auf der idyllischen Turracher Höhe statt.

Nachdem bis zu ihrer Umsetzung im Vorjahr die Kompe-tenzerweiterung das standespolitische Thema war, geht esheuer mit nicht minder wichtigen Projekten weiter. Adacta haben die Innungsmeister das Thema „Arbeit am Pa-tienten“ allerdings nicht gelegt. Immerhin gilt die neueBestimmung momentan noch mit der örtlichen Ein-schränkung auf die Zahnarztpraxis.

Großen Raum nahm die Diskussion um Maßnahmen derAus- und Fortbildung ein. Wie berichtet, arbeitet die Bun-desinnung gemeinsam mit Experten an einem praktika-blen Konzept, eine akademische Ausbildung im BereichZahntechnik zu etablieren. Bundesinnungsmeister RichardKoffu betonte, dass es als nächster Schritt wichtig sei,Lehrinhalte für einen möglichen berufsbegleitendenFachhochschulstudiengang zu konkretisieren. Gesprächeüber Fortbildungslehrgänge, die nicht im Rahmen einer

Fachhochschulausbildung stattfinden sollen, gibt es inmehrere Richtungen.

Neues gibt es auch zum Ausbildungsstandort Baden.Ziel der Bundesinnung ist es ja, die Ausbildung (Berufs-schule, Lehrabschlussprüfung, Meisterprüfung) im Sinne eines einheitlich hohen Standards möglichst aufdie Landesberufsschule Baden und die Akademie fürÖsterreichs Zahntechnik zu konzentrieren. Ein Schrittin diese Richtung ist, dass die Lehrabschlussprüfungenfür Oberösterreich ab diesem Herbst eben dort statt -finden werden, wie Landesinnungsmeister Franz Reisin-ger berichtete. Der Prüfpool wurde zudem vergrößert.Mittlerweile sind Prüfer aus acht der neun Bundesländervertreten.

Wie gehabt, scheitert die Umsetzung eines der Kernanlie-gen der Bundesinnung am Widerstand der Zahnärzte-kammer: Die Landesinnungsmeister halten weiterhin anihrem Vorhaben, eine verpflichtende Konformitätserklä-rung einzuführen, fest. Bislang gibt es solche Zertifikatezwar, die Patienten müssen sie allerdings aktiv von den

Zahnärzten einfordern. Damit inZukunft mehr Patienten von dieserMöglichkeit Gebrauch machen, solldiese mit einer neuen PR-Kampa-gne für den Beruf Zahntechniker(siehe Bericht auf Seite 12) nach-drücklich kommuniziert werden.

Einen besonders interessanten Bei-trag lieferte Rudolf Müller. Der ehe-malige Bundesinnungsmeister blick-te zurück auf „66 Jahre Zahntech-nik in Österreich“. In seinem eben-so spannend wie aufwendig gestal-teten Vortrag referierte Müller, lang-jähriges Innungsmitglied, über dasGestern und das Heute des Berufs-standes und rundete so die Neu-jahrssitzung perfekt ab.

Die nächste Sitzung der Bundesin-nung findet im Juni in Innsbruckstatt. □

Ausbildung, Fachhochschule, Konformitätserklärung und Öffentlichkeitsarbeit: Bei der Neujahrs-klausur diskutierte die Bundesinnung ihre Agenda für 2013.

DAS BRINGT DAS NEUE JAHRNeujahrsklausur der Bundesinnung auf der Turracher Höhe

Die Bundesinnung diskutierte ihre Agenda 2013 anlässlich der Neujahrsklausur auf der Turracher Höhe

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Innung Aktuell

07. Jahrgang 1/201310

Wieder einmal geht es um einen Artikel in der Österrei-chischen Zahnärzte Zeitung. Wieder einmal stellt darinein Vertreter der Zahnärztekammer einen Sachverhalt ausdem Blickwinkel der Kammer dar. Wohin so etwas führt,war an dieser Stelle mehrfach zu lesen: Am Ende bleibtwenig Sachliches, dafür ganz schön viel Blickwinkel über.

Vergangenen Herbst hat der Oberste Gerichtshof in ei-nem Prozess zwischen einem Tiroler Zahntechnikermeis-ter und der Zahnärztekammer zu deren Gunsten geur-teilt. Es ging vor allem darum, ob Zahntechniker ohneAuftrag eines Zahnarztes und ohne vorangehende zahn-medizinische Untersuchung selbstständig an Patienten ar-beiten dürfen. Dürfen sie nicht, so das wenig überraschen-de Urteil.

Damit gehen auch die Kollegen Landesinnungsmeisterund ich konform. Wir wollten immer, dass Zahntechniker-meister ausschließlich im Auftrag eines Zahnarztes an Pa-tienten arbeiten dürfen. Alles wäre nicht weiter der Redewert, hätte Dr. Jörg Krainhöfner, Amtsdirektor der Zahnärz-tekammer, das Urteil in einem Artikel in der ÖZZ (Ausga-be 11/2012) nicht zu einer Grundsatzentscheidung aufge-bauscht und seine juristische Fachsicht mit einer Reihe fal-scher Behauptungen untermauert.

Das fängt damit an, dass Krainhöfner behauptet, der beklag-te Zahntechnikermeister habe sich ab dem Berufungsver-fahren von einem Anwalt, welchen die Bundesinnung derZahntechniker bereits mehrfach beauftragt hat, vertretenlassen. Das ist schlichtweg unwahr. Mit besagtem Juristenhatten wir noch nie zu tun. Da in diesem Fall die Voraus-setzungen (keine Untersuchung und kein Auftrag desZahnarztes), die wir für die Arbeit an Patienten für unum-gänglich halten, nicht gegeben waren, haben wir es tun-lichst vermieden, uns in den Fall einzumischen oder gar ei-nen finanziellen Beitrag zu den Prozesskosten zu leisten.Dass die Zahnärztekammer anderes behauptet, ist wenigüberraschend und wäre kein zwingender Grund für eineRichtigstellung gewesen. Dass in der ÖZZ dann abermehrfach triumphierend vermeldet wird, der OGH habe

geurteilt, Zahntechnikermeister seien zahnärztlichesHilfspersonal, ist eine Ungeheuerlichkeit.

Für den Zahnärztekammerpräsidenten DDr. Hannes Wes-termayer ist das in seinem Jahresrückblick 2012 gar die Ju-belmeldung Nummer Eins. Wenn es für die Zahnärzte-kammer 2012 der größte Erfolg war, ein Gerichtsurteilfalsch auszulegen, gratuliere ich herzlich! Auch in Krain-höfners Bericht über das Verfahren kreist alles um die Defi-nition des Wortes „Hilfspersonal“, das im Zahnärztege-setz übrigens kein einziges Mal vorkommt.

Von Personal ist dort nie die Rede. Wenn, dann von Per-sonen. Dr. Krainhöfner und DDr. Westermayer sei an dieserStelle ans Herz gelegt, sich über diesen gar nicht kleinensemantischen Unterschied im Duden schlau zu machen.Selbstständige Zahntechniker können niemals Personalvon Zahnärzten sein. Schon gar nicht sind Zahntechni-kermeister deren Hilfspersonal – Hilfspersonen sind wirnatürlich ebenfalls nicht. So nebensächlich dieser Exkurszu Feinheiten der deutschen Sprache auf den ersten Blickerscheinen mag, so sehr veranschaulicht er doch eine ge-wisse Grundhaltung der Zahnärztekammer (nicht der

Muss man jeden plumpen Anwurf kommentieren? Nicht grundsätzlich. Eigentlich sollte man es ver-meiden, sich sinnlos aufzuregen. Dank unserer standespolitischen Arbeit und dem stetigen – nennenwir es Dialog – mit der Zahnärztekammer, haben wir in der Bundesinnung der Zahntechniker, wasdas angeht, mittlerweile eine dicke Haut. Wenn aber unser ganzer Berufsstand angepatzt wird undsich reihenweise aufgebrachte Kollegen bei mir melden, dann braucht es ein paar klärende Worte.

DER BLICK FÜR DAS WESENTLICHE

Bundesinnungsmeister Richard Koffu zur Berichterstattung in der Österreichischen Zahn ärzte Zeitung

Im Wiener Justizpalast hat der oberste Gerichtshof ein Urteil gefällt,das in der Zahnärztekammer offenbar für Verwirrung sorgt

Zahnärzte!). Bei den Kollegen hat sich das Selbstverständ-nis hartnäckig festgesetzt, sie seien Dienstherren – ganzgenerell, allem und jedem gegenüber.

Diese Fehleinschätzung führt bisweilen zu peinlichen Un-tergriffen. Und die Bundesinnung der Zahntechniker istdafür bei weitem nicht die einzige Zielscheibe. Da werdenschon einmal der Gesundheitsminister oder der Präsidentdes Hauptverbandes der Versicherungsträger beschimpftund die österreichische Politik pauschal als „Kasperl-Pup-pentheater“ bezeichnet.

In emotionalen Ausnahmesituationen verliert man oftden Blick für das Wesentliche. Da kommt es vor, dass mannur wahrnimmt, was man wahrnehmen will. Die Vertre-ter der Zahnärztekammer scheinen ein gröberes Problemdamit zu haben, mit Niederlagen umzugehen. Können sieihre standespolitische Sicht hier und da nicht stur durch-setzen, holen sie beleidigt zu jenseitigen Rundumschlägenaus.

Entsprechend fragwürdig deutet Krainhöfner auch anderePunkte der Urteilsbegründung. Zahntechnikermeister sei-en für ihre Arbeit nicht haftbar und ergo Hilfspersonal.Selbstverständlich sind wir – auch dem OGH-Urteil ge-mäß – haftbar. Für unsere Arbeiten nämlich. Diese stellenwir als selbstständig Gewerbetreibende her. Einen ande-ren Standpunkt haben wir nie vertreten. Dass wir jemalsargumentiert hätten, wir seien auch für etwaige medizini-sche Konsequenzen haftbar, ist unsinnig. Die medizini-sche Verantwortung und auch das Inkasso sind auch mitder Kompetenzerweiterung bei den Zahnärzten geblieben.Das ist sinnvoll und gut so. Niemals haben wir gefordert,Patienten selbst untersuchen und Diagnosen stellen zudürfen. Arbeiten am Patienten, so wollten wir es und sowurde es umgesetzt, darf ein Zahntechnikermeister im-mer nur im Auftrag des behandelnden Zahnarztes. Das al-les fasst zusammen, was der OGH meint, wenn er von ei-ner „gewissen ‚Oberaufsicht‘ (Anm. Oberaufsicht ist auch imOGH-Urteil unter Anführungszeichen gesetzt)“ eines Zahnarz-tes spricht. Selbstverständlich sind auch wir für eine sol-chermaßen definierte Oberaufsicht.

Haltlose Unterstellungen und Anwürfe sind wir mittler-weile gewohnt. Das eigentlich Ärgerliche bei dieser Formder Diskussionsführung ist, dass sie dem Klima zwischenden beiden Berufsgruppen schadet. In der Zahnärztekam-mer sollte man sich ernsthaft überlegen, ob so eine Kom-munikationsstrategie im Sinne der Zahnärzte, welche dieKammer ja streng genommen vertreten sollte, ist. Diejeni-gen, mit denen Zahnärzte täglich eng zusammenarbeiten,derart überheblich als Hilfspersonal abzutun, ist letztklas-sig. Das kann sich kein Zahnarzt von seiner Kammerwünschen. Richard Koffu□

Innung Aktuell

07. Jahrgang 1/2013 11

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Innung Aktuell

07. Jahrgang 1/201312

In Österreich gibt es rund 700 zahntechnische Labors und4500 bestens ausgebildete Zahntechniker. Dass die Quali-tät zahntechnischer Arbeiten hierzulande hoch ist, neh-men viele für selbstverständlich. Welche präzise Arbeithinter jedem einzelnen Stück Zahnersatz steckt, wissendeutlich weniger. Und wie aufwendig und umfassend dieAusbildung zum Zahntechniker und die anschließendeMeisterausbildung sind, ahnt kaum jemand.

In der Wahrnehmung vieler Patienten kommt Zahnersatzschlicht vom Zahnarzt. Das soll sich ab sofort ändern, dennheuer startet die Bundesinnung der Zahntechniker eine PR-Offensive, die den Berufsstand ins rechte Licht rücken soll.„Wir möchten das Tätigkeitsfeld des Zahntechnikers für dieBevölkerung greifbar machen. Im Alltag gibt es zu selten di-rekten Kontakt zwischen Patient und Zahntechnikermeis-ter“, erklärt Bundesinnungsmeister Richard Koffu, „viele Pa-tienten können sich unter unserem Job nicht zuletzt deshalbwenig vorstellen.“ Jene Patienten, die im Verlauf von Be-handlungen mit Zahntechnikern zu tun haben, wissen dieLeistung von Zahntechnikern schnell zu schätzen. Nun gel-te es eine breitere Masse zu erreichen, so Koffu.

Gemeinsam mit der renommierten Linzer AgenturFrischblut hat die Bundesinnung ein Konzept zur Öffent-lichkeitsarbeit entwickelt. Unterschiedlichste Maßnah-men werden den Beruf Zahntechniker im Laufe des Jah-res crossmedial bewerben. In einer ersten Phase wird esösterreichweit Pressekonferenzen, Printmedien beigelegteFolder und Hörfunkspots geben.

Damit sollen Patienten für österreichische Qualität sensibi-lisiert werden. Dauerhaft ist es das Ziel, dass beim Zahn-arzt bewusst österreichischer Zahnersatz verlangt wird. Fürbesonders wichtig hält es die Bundesinnung, Patientenüber die Möglichkeit, eine Konformitätserklärung vomZahnarzt zu verlangen, zu informieren. Nur so können Pa-tienten genau erfahren, wo ihr Zahnersatz hergestellt wur-de und welche Materialien verarbeitet wurden. „Uns Zahn-technikern ist unsere Leistung bewusst. Auch unsere Part-ner, die Zahnärzte, wissen Bescheid. Aber außerhalb derBranche sieht es anders aus“, sagt BundesinnungsmeisterRichard Koffu, „es wäre nicht nur schade, wenn dies weiter-hin so bliebe, sondern auf Dauer problematisch für den Be-rufsstand.“ Schließlich gelte es, zu verhindern, dass Patien-ten zu Billigprodukten ausländischer Anbieter wechseln.Dazu, so die Bundesinnung, sei es wichtig, Patienten zuverdeutlichen, welche Risiken damit verbunden seien.

Gesetzliche Gegebenheiten sind von Land zu Land ver-schieden. In den meisten europäischen und außereuropäi-schen Staaten ist keine Meisterprüfung zu absolvieren.Das fehlende Know-how schlägt sich auf die Produktqua-lität nieder. Bei Nachbehandlungen, die bei Zahnersatznötig sind, ist die Abwicklung im Ausland extrem auf-wendig und nicht rechtssicher. Mangelhafte ausländischeVersorgungen werden aus Haftungsgründen in Österreichnicht repariert. Treten Probleme auf, wird es aufwändigund teuer. Geographische Nähe zum Fachmann ist einweiterer entscheidender Vorteil, der für österreichischenZahnersatz spricht. □

Um die Vorzüge österreichischer Zahntechnik einer breiteren Öffentlichkeit zu vermitteln, arbeitet dieBundesinnung der Zahntechniker seit längerem an einer PR-Strategie. 2013 fällt der Startschuss zueiner Image-Kampagne für den Beruf.

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07. Jahrgang 1/201314

Vom 27. bis 30. September 2012 haben die Internationa-len Zahntechniker Lehrlingstage endlich wieder stattge-funden. Und wir – Viktoria Nagy, Simon Matzinger, Alexan-dra Rackeseder, Yeliz Yagiz und Tanja Fuhrmann von derWiener Berufsschule für Zahntechnik, freuen uns sehr,eingeladen worden zu sein. Eine herzliche Begrüßung mitGrillen im Hof des Berufsschulzentrums für Gesundheitund Sozialwesen Karl August Lingner in Dresden warender perfekte Auftakt für die 14. IZTL.

Nach der feierlichen Eröffnung begannen am 28. Septem-ber unsere Workshops zu verschiedenen Themen. Bei ei-nem Workshop im Dentallabor Büker beispielsweise folgtenach der theoretischen Einführung in das Thema diepraktische Herstellung eines Modells mit Zahnfleisch-maske. Es wurden weitere Kurse angeboten wie zum Bei-spiel „Vita, Bestimmen der Zahnfarben“, wobei über dieFirma Vita referiert wurde und die Schüler die Möglich-keit hatten, einzelne Farbschlüssel, das Gerät Easy Shadesowie ein Programm zur Farbbestimmung am Computer

auszuprobieren. „Digitalisierung – Ein Blick hinter dieCAD/CAM-Kulissen“ beinhaltete einen Vortrag überCAD/CAM und einer praktischen Vorführung an sämtli-chen Teilnehmern. Die Scans wurden dann am Computernachbearbeitet. Zwei Vorträge zu den Themen „Prototy-ping/Manufacturing“ von Bego und „CAD/CAM-Ver-fahren im Überblick“ von Ztm. Hoffmann gestalteten denletzten Tag als ausgesprochen interessant und lehrreich. Eine Stadtrundfahrt durch Dresden mit anschließendemgemeinsamen Abendessen im Feldschlösschen Stamm-haus brachten die Veranstaltung zu einem angenehmenAbschluss. Denn die Kombination aus praktischen Work-shops und wissenschaftlichen Vorträgen sowie dem aus-gewogenem Freizeitangebot machten die 14. Internatio-nalen Zahntechniker Lehrlingstage für uns zu einem un-vergesslichen Erlebnis.Unser Dank gilt insbesondere dem BSZ für Gesundheitund Sozialwesen Karl August Lingner Dresden für die tolleOrganisation, aber auch unseren Sponsoren Bego, Plura-dent und Henry Schein, die uns finanziell bei dieser Fort-bildungsreise unterstützt haben. □

Zum 14. Mal fanden sich Auszubildende aus Deutschland, Österreich, Dänemark und Tschechienzusammen, um ihr Wissen durch Workshops und Vorträge im Rahmen der Lehrlingstage zu ver-mehren. Treffpunkt der Veranstaltung war diesmal Dresden.

NACHWUCHS FÖRDERUNGDie 14. Internationalen Zahntechniker Lehrlingstage (IZTL) 2012 in Dresden

Auftakt zum 14. IZTL: Angehende Zahntechniker aus ganz Europasind zahlreich erschienen

Simon Matzinger, Viktoria Nagy, Alexandra Rackseder, Tanja Fuhr-mann, Yeliz Yagiz

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07. Jahrgang 1/201316

Aktuell

Die Düsseldorfer Argen Edelmetalle GmbH hat sich strategisch neu ausgerichtet und eine bedeutendeSortimentserweiterung mit dem Erwerb der Inka GmbH eingeleitet. Ab sofort bietet das DüsseldorferUnternehmen auch Kunststoffzähne an und baut damit seine vorhandene Kompetenz weiter aus.

ARGEN BRINGT KUNSTSTOFF -ZÄHNE AUF DEN MARKT

Argen Edelmetalle GmbH hat die Inka GmbH übernommen

Argen hatte die Inka GmbH im Frühjahr 2012 in das ei-gene Unternehmen integriert und den Firmensitz an denArgen Standort nach Düsseldorf verlegt. Damit kommendie Inka Front- und Seitenzähne aus Kunststoff in das Ar-gen-Sortiment und werden ab sofort bundesweit angebo-ten. Für Argen bedeutet die Übernahme auch einen Ge-winn für seine Edelmetall-Sparte: Die Inka GmbH ver-fügt über einen starken Vertrieb von EM-Dentallegierun-gen im norddeutschen Raum. „Hier ergeben sich für unswertvolle Synergien“, freut sich Hans Hanssen, Geschäfts-führer der Argen Edelmetalle GmbH.

Besonders wichtig ist Hanssen aber, dass sich durch dieKunststoffzähne der Inka GmbH die Argen-Produktpalettebedeutend erweitert und sich das Unternehmen so überdie reine Edelmetall-Sparte hinaus entwickelt. Die Zähnewerden in 16 Farbtönen entsprechend dem Vita Classic-Farbsystem hergestellt und sind leicht kombinierbar mitMetallkeramik. Sie besitzen ausgezeichnete physikalischeEigenschaften und eine exzellente Farbtreue. Im Bereichpartieller und totaler Kunststoffprothesen sowie Immediat-und Interims-Prothesen folgen sie den Regeln balancierterOkklusionskonzepte. Des Weiteren zeichnen sich Inka-Zähne aus durch eine verbesserte Verschleißfestigkeit, hoheFarbtonstabilität, minimale Wasserabsorption, äußerst nied-rige Plaque-Anlagerung und eine hervorragende Löse mit -tel beständigkeit. Angeboten werden klassische OK-Front-zahnformen, oval, dreieckig und quadratisch, mit ästhetischund funktionell darauf abgestimmten UK-Front- und Sei-tenzähnen. Inka ist zertifiziert nach DIN EN ISO 13485.Die Beratung erfolgt durch den Argen-Außendienst, derVersand durch die Unternehmenszentrale in Düsseldorf.

Das Labor Zischow Dental Hamburg hat als eines der ers -ten mit Argen Inka gearbeitet und zeigt sich beeindruckt:

„Wir waren positiv überrascht, wie gut sich Inka-Zähnebearbeiten lassen und wie homogen sich das Material des3-Schichtzahns darstellt“, stellt Inhaber Kay Zischow fest.„Hier kann man wirklich sagen, dass das Preis-Leistungs-verhältnis mehr als stimmig ist und dass sich Inka-Zähnekeinesfalls vor bisher in unserem Labor verwendeten Zäh-nen verstecken müssen.“ □

Hans Hanssen, Argen Geschäftsführer (li.) und Andreas Skrandies,verantwortlich für die Auftragsannahme und Logistik, präsentierendie neuen Inka-Zähne

KontaktadresseArgen Edelmetalle GmbHWerdener Straße 4 · D-40227 DüsseldorfFon +49 211 355965-0 · Fax +49 211 [email protected] · www.argen.de

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07. Jahrgang 1/201318

Aktuell

„Der Zahntechnik ein Forum zu bieten und dabei zuhelfen, diesem schönen Beruf noch mehr Gewicht zuverleihen, das war für uns erneut Motivation, denCamlog Zahntechnik-Kongress zu organisieren“, soMichael Ludwig, Geschäftsführer der Camlog VertriebsGmbH. Dass die Wahl auf Darmstadt fiel, hat haupt-sächlich zwei Gründe. Stefanie Prassler, Leiterin Veran-staltungen bei Camlog: „Darmstadt liegt besondersverkehrsgünstig inmitten der Regionen Rhein-Main/Rhein-Neckar in der Nähe von Frankfurt, Mainz undHeidelberg. Zudem ist das Kongresszentrum darm-stadtium hochmodern ausgestattet und verfügt über einsehr angenehmes Ambiente.“

Die Fähigkeit, zukunftsorientiert zu denken und zuhandeln, ist eine der großen Herausforderungen unse-rer Zeit. Die Zahntechnik befindet sich in einem tech-nologischen Wandel, der tiefgreifende Veränderungenin den Arbeitsprozessen mit sich bringt. Diesem Wan-del trägt Camlog durch ein Kongressprogramm Rech-nung, das zukunftsgewandte Technologien würdigt,aber auch den bewährten „Goldstandard“ als Maßstabfür die Innovationen anlegt.

Der Kongress ist in die Hauptthemenblöcke „Die Ebe-nen der Funktion“ und „Faszination Mensch“ unter-teilt, für die hochkarätige Referenten aus der Hoch-schule, der niedergelassenen Praxis und der Zahn -technik verpflichtet wurden. Dr. Christian Hammächereröffnet den Themenblock „Die Ebenen der Funktion“mit einem Vortrag über den Rot-Weiss-Komplex in derImplantologie. Prof. Dr. Katja Nelson referiert über dasZusammenspiel von Implantat, Abutment, Hart- undWeichgewebe. „Heavy metal or metal free?“ heisst esin einer Pro-und-Contra-Betrachtung der beidenTeams Ztm. Stefan Picha/Dr. Martin Gollner und Ztm. Ben -jamin Votteler/Dr. Michael Fischer. Ztm. Vincent Fehmerund Dr. Daniel Thoma fassen unter dem Titel „Zwi-schen Vision und Tradition – Guidelines für die Pra-xis“ ihre persönlichen Erfahrungen zusammen.

Im Themenblock „Faszination Mensch“ berichtetZtm. Jürg Stuck über Sprachmuster als Wegweiser fürdie implantatprothetische Planung. Prof. Dr. Frauke

Müller befasst sich mit Aspekten in der Implantat -prothetik für Patienten im Alter „70+“ und Ztm. RalphRiquier behandelt den „digitalisierten Patient“.Prof. Dr. Daniel Edelhoff beleuchtet in einem Epilog„Die Zahntechnik im Wandel“. Für den „BesonderenVortrag“ wurde Bergsteiger Alexander Huber gewonnen.Er berichtet in packenden Bildern von „Träumen undZielen zwischen Himmel und Erde“ und wird dabeiauch den Bezug zur Berufswelt nicht vergessen. Durchdas Kongressprogramm führen Dr. S. Marcus Beschnidtund Ztm. Gerhard Neuendorff.

Camlog lädt Sie ein, mit Ihren Mitarbeitern und Team-partnern nach Darmstadt zu kommen, um miteinanderzu diskutieren und Denkanstöße und Lösungen für denWeg in eine erfolgreiche Zukunft zu finden. Die Teil-nahmegebühr beträgt pro Person € 190,– (ab zwei Perso-nen je Labor/Praxis pro Person € 160,– und für Meister-schüler und Auszubildende € 140,–). Weitere Informa-tionen erhalten Sie bei Camlog unter Telefon 070449445-603 oder im Internet unter:www.faszination-implantatprothetik.de. □

FASZINATION IMPLANTATPROTHETIKAm 20. April 2013 veranstaltet Camlog erneut einen Zahntechnik-Kongress. Faszination Implantat-prothetik hat sich in der Zahntechnik und darüber hinaus einen klangvollen Namen gemacht undbürgt für die hohe Qualität dieses Veranstaltungskonzepts. Als Kongressort hat Camlog dieses MalDarmstadt/Deutschland gewählt

Dritter Camlog Zahntechnik-Kongress im April 2013 in Darmstadt

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Namhafte nationale und internati-onale Referenten aus Wissenschaft und Praxis sowohl zahnärztlicher als auch zahntechnischer Tätigkeit geben einen Überblick über Produkte und Entwicklungen. Auf den Messeständen können dann gezielt Informationen vertieft werden.

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Mehr WIDamine 2013!Das neue WID-Forum im Rahmen der WID 2013 bringt seinen Besuchern die wichtigsten Marktentwicklungen und Neuheiten von der IDS Köln in konzentrierter Form nach Wien.

Ihre WIDamin-SpenderUniv.-Prof. Dr. Gerwin ARNETZL, Präsident der ÖGCZ

und Vizepräsident der ISCD, Graz

Priv.-Doz. Dr. Florian BEUER, Zahnärztliche Prothetik,

Uni München und Deutsche Gesellschaft für Ästhetische

Zahnheilkunde (DGÄZ) - powered by Ivoclar Vivadent

Dr. Thomas EULER, Bludenz - powered by orangedental

ZTM Dr. Peter FINKE, Zahnarzt, Bundesverband VDZI,

DGOI, Meisterprüfer HWK Nürnberg

ZTM Rudolf HRDINA, BSI Zahntechnisches

Laboratorium, Guntramsdorf

Univ.-Prof. DDr. Siegfried JANK, Zahnarzt, Hall in Tirol -

powered by Pluradent Austria

Dr. Philip JESCH, Ambulatorium Wienerberg City, Wien -

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ZTM Vanik KAUFMANN-JINOIAN, Cera-Tech,

Liestal - powered by KaVo

Univ.-Prof. Dr. Georg MAILATH-POKORNY, Akademie

für orale Implantologie, Wien

ZTM Otto PRANDTNER, prandtnercreative, München

DDr. Lutz RITTER, Zentrum für ZMK, Uni Köln -

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ZTM Christoph ZOBLER, INN-Keramik, Innsbruck

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24. und 25. Mai 2013

07. Jahrgang 1/201320

Aktuell

In den Basismodulen werden die Grundlagenkenntnisse,später die fortgeschrittenen Techniken in der Theorie er-lernt und auch am Humanpräparat trainiert. Ziel ist es,die Teilnehmer in der Ausbildung persönlich zu betreuen,damit sie sich in der niedergelassenen Praxis erfolgreichetablieren können. Zusätzlich zu den Basis-Modulen gibtes die Möglichkeit in „Plus“-Modulen für eine Arbeitswo-che an der Zahnklinik Graz zu hospitieren. Wer sich nichteine ganze Woche frei nehmen kann, hat auch die Mög-lichkeit fünf Einzeltage zu buchen. Bei den „Plus“-Modu-len sind die Teilnehmer bei Beratungs- und Planungsge-sprächen dabei und können in den Eingriffsräumen beiimplantologischen Operationen assistieren, oder Sie ha-ben die Möglichkeit implantatprothetische Versorgungenzu verfolgen.

Besonderer Wert wird auf die Zusammenarbeit des Implantologen mit dem Praxisteam gelegt. Daher sindbeim Modul 1 (Beginner) auch die Assistentinnen in Grazdabei. Diese werden von diplomierten OP-Schwesternund chirurgisch ausgebildeten zahnärztlichen Assisten -tinnen umfassend in Hygiene, Sterilisation und spezi -fischer Instrumentenkunde geschult. Die Leitung desCurriculums wird von Herrn Prof. Dr. Wegscheider undHerrn Prof. Dr. Jakse übernommen. Weiterhin werdenDr. Stephan Acham, Dr. Alexander Heschl, Dr. Barbara Kirn-bauer, Dr. Martin Lorenzoni, Dr. Dr. Michael Payer, Dr. PetraRugani, Dr. Andreas Weiglein und Dr. Angelika Wildburger alsReferenten/Instruktoren das Curriculum begleiten.

Partnerunternehmen ist die Firma Dentsply Austria, siestellt die Materialien für den praktischen Teil der Modulezur Verfügung und übernimmt auch die komplette admi-nistrative Organisation des Curriculum Implantatchirur-gie. Für das Modul 1, das am 19./20. April 2013 startet,sind noch einige Plätze frei. Die Teilnehmerzahl ist be-grenzt. □

MODULARES AUFBAUTRAININGFÜR DIE IMPLANTOLOGIE

Curriculum Implantatchirurgie an der Uniklinik Graz – Start am 19. April 2013

Das A und O: Die persönliche Betreuung der Teilnehmer

Für weitere Informationen und Registrierung wenden Sie sichbitte an: [email protected] +43 1 205 12 00-5382Fax +43 1 205 12 00-5390Dentsply AustriaLiesinger Flurgasse 4 A-1230 Wien

Bereits zum dritten Mal wird an der Uniklinik Graz das „Curriculum Implantachirurgie“ als fundiertepraktische Ausbildung in der Implantologie angeboten. Die Fortbildung basiert auf drei Modulen und macht die Kursteilnehmer vom „Beginner“ über das Modul „Advanced“ zum „Expert“. Modul 1(Beginner) findet am 19. und 20. April 2013 statt.

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Aktuell

Der schwedische Spezialist für Mundhygieneproduktebietet unter www.tepe.com eine umfangreichere Platt-form für Besucher an. Hier finden auch EndverbraucherTipps und Hinweise zur gründlichen Zahnpflege und er-fahren, wo sie die TePe Produkte erhalten können. DasFachpersonal gelangt durch einen Klick in einen eigenenBereich, gefüllt mit den für sie relevanten Themen: mitaktuellen Terminen für Messen und Fortbildungen, Pro-duktneuheiten sowie Informations- und Demonstrations-material für die Praxis. Das frische Design sorgt für Klar-heit in dem umfangreichen Online-Angebot von TePe –unabhängig davon, ob der Nutzer auf der Suche nachProduktinformationen ist oder sein Wissen über Zahnge-sundheit verbessern will. Die Produktpalette ist klar in die einzelnen Kategorien ge gliedert: von den Interdentalbürsten über die Zahn-bürsten bis hin zu den Spezialprodukten. Jedes Produktist mit detaillierten Fotos und einer ausführlichen Be-schreibung zu einzelnen Ausführungen und Qualitäten

aufgeführt. Die Verlinkungen innerhalb der Seiten hel-fen, zu jeder Indikation das richtige Produkt zu finden.Außerdem macht dieerweiterte Suchfunk-tion das Auf findenvon Informationenleichter. Mit dem Re-sponsive Webdesignwird das Layout derInternetseite immerder Bildschirm größedes Gerätes, das Siegerade nutzen, ange-passt. Das optimiertden Besuch aufwww.tepe.com –auch auf demSmartphone unddem Tablet. □

Die Internetseite des schwedischen Unternehmens TePe erscheint in neuem Design – mit tollen Bildern, übersichtlicher Navigation und umfangreichen Informationen für jeden Besucher.

FRISCHES DESIGN FÜR WWW.TEPE.COMInternetauftritt aufgefrischt

Fantasie und der schöpferische Umgang sind gefragt beiminteraktiven Kreativ-Wettbewerb, den Vita Zahnfabrik imersten Halbjahr 2013 auf seiner Facebook-Seite startet.Die Teilnehmer sind aufgerufen, einen Zahn zu erstellen,dessen Oberfläche mit einem ausgefallenen Relief verziertist. Zugelassen sind vollkeramische, metallkeramische so-wie Kompositmaterialien. Nach Registrierung auf der Vi-ta Facebook-Seite muss der Teilnehmer via Facebook einaussagekräftiges Bild seines Werks an den Veranstaltersenden. Eine Vita Jury wählt nach Ablauf der Einsende-frist drei Verblendungen aus. Die Gewinner erhalten je ei-nen Tablet Computer. „Mit außergewöhnlichen MaßenAußergewöhnliches schaffen“ – unter diesem Motto stehtder Wettbewerb für Kerstin Kaltenbacher, verantwortlichfür das Produktmarketing der Verblendmaterialien bei Vi-

ta. „Wir glauben, dass unsere Kundenmit Verblendwerkstoffen mehr ausdrü-cken können als ‚nur‘ Zahnersatz ver-blenden. Deshalb bieten wir die Gele-genheit, ihr kreatives Potenzial außer-halb ihres beruflichen Alltags unter Be-weis zu stellen und einer breiten Fange-meinde zu präsentieren.“

Einsendeschluss ist der 30.6.2013. DieTeilnahmebedingungen können auf derVita Facebook-Seite unter www.face-book.com/vita.zahnfabrik und auf derVita Homepage unter www.vita-zahnfa-brik.com eingesehen werden. □

Einen ausgefallenen Wettbewerb veranstaltet Vita Zahnfabrik auf seiner Facebook-Seite:Durch ihre Teilnahme erhalten experimentierfreudige Zahntechniker die Chance, einenTablet Computer zu gewinnen. Aufgabe ist es, einen reliefverzierten Zahn herzustellen.

RELIEFVERZIERTE ZÄHNEDas beste Oberflächenmotiv gewinnt einen Tablet Computer

Abbildung auf einem Smartphone

Beim Kreativ-Wett -bewerb um dasschönste Ober -flächenmotiv sind derFantasie keine Gren-zen gesetzt

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Amann GirrbachFalko Noack,Leitung der R&D

Inhouse. Now is the time! Amann Girrbach präsentiertein weiteres „Puzzle-Teil“ der digitalen Inhouse-Ferti-gung von Zahnersatz: Ceramill Sintron, die einzigarti-ge Neuentwicklung, die die Fertigung von Nichtedel-metall-Restaurationen mit Desktop-Fräsgeräten imeigenen Labor ermöglicht und den Fertigungsprozessvon Grund auf revolutioniert. Aufgrund der hohen Ma-terialhärte war es bisher nicht möglich CoCr-Restau-rationen auf „kleinen“ Fräsmaschinen im Labor zufertigen. Durch die wachsartige Beschaffenheit vonCeramill Sintron lässt sich das Material mühelos inder Ceramill Motion und Ceramill Motion 2 fräsen. „Esist uns nicht nur gelungen, die für das Trockenfräsennötige Beschaffenheit des Sintermetall-Rohlings zuentwickeln, sondern auch einen Sinterofen zu bauen,

der speziell auf das Material abgestimmt ist und sofür ein optimales Ergebnis sorgt“, freut sich Entwick-lungsgleiter Falko Noack. Damit bleibt nicht nur diegesamte Wertschöpfung im Labor, es eröffnen sichauch völlig neue Perspektiven in Punkto Qualität,Komfort und Produktivität.

KontaktadresseAmann Girrbach AGFon +43 5523 [email protected]

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07. Jahrgang 1/201324

Special

Die gesamte Dentalbranche – inklusive aller internationalenMarktführer – wird auch dieses Jahr in einer einzigartigen An-gebotsbreite und -tiefe vertreten sein: Angefangen beim zahn-ärztlichen Bereich über den zahntechnischen sowie Infektions-schutz und Wartung bis hin zu Dienstleistungen, Informati-ons-, Kommunikations- und Organisationsmitteln. 68 Prozentder ausstellenden Unternehmen kommen aus dem Auslandnach Köln. Nach Deutschland zählen Italien, die USA, die Re-publik Korea, China, die Schweiz, Frankreich und Großbritan-nien zu den Ländern, die am stärksten vertreten sind. Das breitgefächerte und weltumspannende Angebot gibt den Besucherndie Möglichkeit, sich einen umfassenden Überblick über dieProduktinnovationen, Dienstleistungen und aktuellen Trendsder globalen Dentalindustrie zu verschaffen. Die Veranstalter,das heißt die GFDI (Gesellschaft zur Förderung der Dental-Industrie mbH) und die Koelnmesse äußern sich in einem ge-meinsamen Statement: „Der sehr gute Anmeldestand bestä-tigt, dass die IDS die global führende Business- und Kommu-nikationsplattform der gesamten Dentalbranche ist. Wir er-

warten daher, dass wir auch beim Besuch an den Erfolg derIDS 2011 anknüpfen können, als rund 118 000 Besucher nachKöln kamen. Damit rechnen wir für die IDS 2013 hinsichtlichAussteller- und Besucherzahlen, belegter Fläche und Interna-tionalität erneut mit Spitzenwerten.“

Für eine optimale Orientierung sorgt auch 2013 der Messe-Navigator: Holen Sie ihn am teamwork-media Messestand ab.So behalten Sie den Überblick und können zielgerichtet die er-wünschten Stände im Kölner Messezentrum ansteuern. □

Mit der 35. Internationalen Dentalschau (IDS) wird Köln zum wiederholten Mal zum globalen Treffpunkt derinternationalen Dentalbranche. Zur weltgrößten Messe für Zahnmedizin und Zahntechnik werden heuermehr als 1900 Anbieter aus über 55 Ländern erwartet.

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Candulor war und ist ein Prothetik-Spezialist. Das hatden Vorteil, dass man sich sehr intensiv auf nur einenspeziellen Bereich konzentrieren kann. Die Folge sindstetige Weiterentwicklungen und innovative Denkan-sätze. Die interessanteste Entwicklung, die wir auf derIDS präsentierten werden, ist das neue ZahnmaterialNFC+. Die Gesetze der Physik gelten auch für uns,aber was uns mit dem NFC+ Material gelungen ist,sucht seinesgleichen. Mit dem NFC+ vermischen sichdie Welten der Keramik- und Kunststoffzähne zu einerneuen Komposition, in der sich die guten Eigenschaf-ten der beiden Materialien vereinen. Willkommen inder schönen neuen Welt der Komposit-Zähne.Ein weiteres Highlight ist der KunstZahnWerk-Wettbe-werb. Eine IDS ohne KZW-Wettbewerb wäre wie Holly-

wood ohne Oscar Verleihung. Er hat sich im Laufe derJahre etabliert und so seinen verdienten Stammplatzin unserem IDS-Messekonzept erarbeitet. Auch fürden 8. KZW-Wettbewerb haben sich an die 100 Teil-nehmer aus aller Welt angemeldet, die sich der pro-thetischen Herausforderung stellen möchten, einezeitgemäße, nicht alltägliche Arbeit herzustellen. Die-ser internationale Vergleich macht den Wettbewerb sospannend. Alle Arbeiten können während der gesam-ten Messe an unserem Stand bestaunt und begutach-tet werden. Schauen Sie am Candulor Stand vorbeiund entdecken Sie noch weitere Produktneuheiten …es lohnt sich! Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

Halle 11.3Stand 10/19Gang C/D

CarestreamFrank Bartsch,Trade Marketing Manager

Auf der IDS 2013 präsentiert sich Carestream Dentalauf einer gegenüber der IDS 2011 um 50 Prozent ver-größerten Fläche. Wir bieten im Röntgenbereich diegesamte Palette der Bildgebungstechnologie an undpositionieren uns damit klar als Imaging Spezialist. Soist das CS 9000 3D eine weltweit beliebte 3D-Rönt-genlösung. Das CS 9300 Select bietet vier Voluminain einem Gerät. Mit der 2D+-Funktion des digitalenPanoramaröntgensystems CS 8100 kann der Behand-ler 3D-ähnliche Darstellungen aufnehmen. Gleichzei-tig setzen wir immer wieder Standards bei digitalenintraoralen Aufnahmen: Der Intraoralscanner CS 7600erreicht in Bildqualität, Geschwindigkeit und Effizienzneue Dimensionen und der intraorale Sensor RVG6500 bietet ein hohe Bildauflösung in seiner Klasse.

Auf der IDS werden wir zusätzlich in ganz neue Pro-duktbereiche vorstoßen. Unter dem Motto „Welcometo the new reality“ präsentieren wir den neuestenStreich aus dem Hause Carestream und werden damitsicherlich für einige Überraschungen sorgen! Auf unserem Messestand selbst setzen wir in ersterLinie auf Fachkompetenz. Zwei Zahnärzte mit vielKnow-How in Diagnose und Befundung werden mitden Besuchern auf Augenhöhe über die praxisindivi-duelle Integration von digitalen Röntgenlösungen dis-kutieren. Zudem ermöglichen moderne Präsentations-technologien einen umfassenden Überblick über un-sere Produkte vom Film bis zum DVT.

KontaktadresseCarestream HealthDeuschland GmbHHedelfinger Straße 60D-70327 StuttgartFon +49 711 20707-306Fax +49 711 [email protected]

Halle 10.2Stand 40/49/43Gang T/U/T

GC AustriaRonald Dörflinger,Geschäftsführer

Die IDS 2013 zählt für GC Austria zu den wichtigstenEvents des Jahres. Ein Highlight stellt das zehnjährigeJubiläum von Initial dar: Seit der Markteinführung aufder IDS 2003 konnten wir die Erfolgsgeschichte fort-schreiben und haben beständig an Verbesserungen,Vereinfachungen und Erweiterungen gearbeitet. Nichtohne Stolz präsentieren wir die Erweiterung des Kera-miksystems Initial um die neue Komponente GC InitialMC Classic Line. Diese erlaubt eine besonders wirt-schaftliche Produktion mit einem ästhetischen Er-scheinungsbild in der klassischen Dreischichttechnik.Daneben stellen wir unseren neuen Pastenopaker Ini-tial MC Paste Opaque Classicline (PO-CL) vor. Die an-wenderfreundliche und gebrauchsfertige Darrei-chungsform (4g Glas) erlaubt eine schnelle und un-

komplizierte Applikation. Ein weiterer Vorteil ist dieoptimierte Deckkraft – so werden durchscheinendeRänder sowie eine Grünverfärbung des Gerüsts ver-mieden. Das dritte Highlight aus unserem Zahntech-nik-Portfolio ist die neue leuzitverstärkte, Feldspat-basierende Verblendkeramik aus Zirkonoxid Initial ZR-LC. Das Verblendmaterial ist passend für alle Gerüsteaus Zirkonoxid und sowohl mit den Lustrepastes NFals auch den weiteren Komponenten der Initial ZR Li-nie kombinierbar. Auch auf den Kompetenzfeldernjenseits von Initial haben wir wieder spannende Neu-heiten und Weiterentwicklungen zu präsentieren – einMessebesuch bei uns lohnt sich also für Zahntechni-ker und Zahnärzte gleichermaßen.

KontaktadresseGC Austria GmbHTallak 124A-8103 Rein bei GrazFon +43 3124 54020 Fax +43 3124 [email protected]

Halle 11.2Stand 10/29Gang N/O

KontaktadresseCandulor Dental GmbHAm Riederngraben 6D-78239 Rielasingen-WorblingenFon +49 7731 79783-0Fax +49 7731 [email protected]

Implant DirectThomas Timmerman,Sales Director Schweiz & Österreich

Wie sind Ihre Erwartungen an die IDS 2013?Wir freuen uns besonders auf viele neugierige Besu-cher, natürlich genauso auf kritische Fragen und vieleneue Kundenbeziehungen. Die IDS ist eine internatio-nale Leitmesse, sie wird neue Besucherrekorde brin-gen. Auch in diesem Jahr werden die meisten Besu-cher aus den deutschsprachigen Ländern kommen.

Was bieten Sie Ihren Gästen?Implant Direct präsentiert sich auf der IDS als ein sehraktives Mitglied der großen Sybron-Unternehmens-gruppe – neben KaVo und KerrHawe. Wir folgen beiunseren Entwicklungen dem Implant Direct Leitprinzip„Simply Smarter“, es beschreibt die Art, wie wir Pro-dukte entwickeln und unseren Kunden anbieten.

Auf unserem Ausstellerstand zeigen wir die vier Im-plantat-Linien, präsentieren die Vorteile der Kompati-bilität zu anderen etablierten Systemen. Unsere Biolo-gicals, Membranen, Knochenersatzmaterialien undNahtmaterial werden Sie genauso begeistern wie un-sere Produkte aus dem Prothetiksegment. Darüber hi-naus stellen wir den IDS-Gästen den neuen ImplantDirect Online-Shop und unsere neue Website vor.

Warum sollten unsere Leser die IDS 2013 besuchen?Für alle Besucher bietet die IDS 2013 die beste Gele-genheit, Produktlösungen und Dienstleistung unmit-telbar vergleichen zu können. Wenn nicht in Köln, wosonst bietet sich eine Chance, Versprechen und Nut-zen schneller überprüfen zu können.

KontaktadresseHardturmstr. 161CH-8005 ZürichFon 00800 [email protected]

Halle 10.1Stand 20/29Gang J/K

07. Jahrgang 1/2013 27

SpecialSpecial

Ivoclar VivadentJosef Richter, Geschäftsleitung Vertrieb

Im Zuge des anhaltenden Trends, Behandlungsthera-pien sowie Herstellungsprozesse prothetischer Arbei-ten zu vereinfachen und wirtschaftlicher gestalten zukönnen, wird Ivoclar Vivadent im Rahmen der diesjäh-rigen IDS erneut innovative Produkte und Verfahrens-vorgehen präsentieren. Dabei werden wir ein neuesKapitel der IPS e. max-Erfolgsgeschichte schreiben,indem wir Erweiterungen mit Schwerpunkt im BereichCAD/CAM vorstellen, auf die unsere Kunden sehn-süchtig warten.Im Bereich der zahnärztlichen Füllungstherapie setztsich nach der Einführung von Tetric Evo Ceram BulkFill diese Technik immer mehr durch und stellt so einen Paradigmenwechsel in der Füllungstechnikdar, ohne dass dabei auf langjährig, klinisch bewähr-

te Produktverlässlichkeit verzichtet werden muss.Vollkeramik wird auch in Zukunft stark zulegen undsich immer mehr als Standardlösung durchsetzen.Hohe Edelmetallpreise machen die klassische, gold-basierte Prothetik teuer. Alternativmaterialien, die sichvom Goldstandard, der Lithium-Disilikat-Glaskeramikoder dem Zirkonoxid abheben und für weniger ästhe-tisch anspruchsvolle Bereiche angeboten werden,müssen sich erst noch klinisch beweisen. Einherge-hend mit diesen Trends und ihrem erhöhten Marktbe-darf wird Ivoclar Vivadent sehr interessante IDS-An-gebote unterbreiten, die sowohl den Einstieg in dieVollkeramik als auch in die Bulk-Fill-Technik sehr at-traktiv machen. Die Kunden dürfen gespannt sein aufdas, was wir vorbereitet haben!

Halle 11.3Stand 20/39Gang A/C

Merz DentalMartin J. Hauck,Leiter Marketing

Noch mehr Funktionalität, Ästhetik und Individualitätfür die Prothetik und den Kombi-Zahnersatz

Wir stellen auf der IDS die Weiterentwicklungen unse-rer etablierten und weltweit eingesetzten Produktevor. Unser Angebot von Konfektionszähnen haben wirhinsichtlich Farbgebung, Materialeigenschaften undEinsatzgebieten erweitert, vor allem für herausnehm-bare Sekundär- oder Tertiärstrukturen bei periodon-tal- und implantatgestützten Kombi-Zahnersatz. DerErfolg des vollanatomischen artegral-Seitenzahn HighDefinition aus verschleiß- und bruchfestem HighlyModified Polymer-Network (HMP-N) hat uns motiviertnun auch halbanatomische und lingualisierte Seiten-zähne aus diesem Material anzubieten. Die Zahnlinie

Polystar Selection Edition ermöglicht noch mehr Indi-vidualität und Anwendungsoptionen, in puncto Ästhe-tik und Funktionalität bieten die Verblendschalen art-Veneer und das artConcept-System mehr als je zuvor.Auch das artegral-Frontzahn-Sortiment haben wir mitüberarbeiteten Frontzahnformen abgerundet. Darüberhinaus stellen wir unsere selbst entwickelten PMMA-Hochleistungsdiscs für die CAD/CAM-Technologie vor.Allerdings haben nicht nur Weiterentwicklungen undProduktneuheiten auf der IDS Premiere, wir sind sehrgespannt, wie unter anderem das neue Verpackungs-design für unsere prothetischen Kunststoffe von denBesuchern auf unserem Messestand aufgenommenwird.

KontaktadresseMerz Dental GmbHEetzweg 20D-24321 LütjenburgFon +49 4381 403-0Fax +49 4381 403-100www.merz-dental.de

Halle 10.2Stand 38/39Gang T/U + U/V

MIS Implants TechnologiesMarc Oßenbrink,CEO/CMO Germany

Die Implantologie so einfach wie möglich machen

Wer auf der IDS nach durchdachten und einfach an-zuwendenden Produkten für die Implantologie sucht,kommt am Messestand von MIS nicht vorbei. Einesunserer Highlights wird das Implantat C1 sein, das dieLücke zwischen Primär- und Sekundärstabilität mini-miert. Mit C1, den vier Hauptimplantaten M4, UNO,Seven und Link, den MIS-Biomaterialien und demGingivapflaster PerioPatch steht MIS für einen ganz-heitlichen Ansatz in allen Bereichen der Implantologie– von der Planung bis zur Nachsorge. Außerdem stel-len wir auf der IDS unser umfangreiches Fortbil-dungsangebot vor. MIS präsentiert sich auf der IDS größer als je zuvor:

Der neu konzipierte Messestand wird auf der ehema-ligen Fläche von Geistlich Biomaterials zu finden sein.Unsere Mitarbeiter beraten die Besucher hier mit ihrerganzen Fachkompetenz. Zudem vermittelt ein digita-les Präsentationskonzept eingängig Informationen zuden Produkten. Das Feedback der Messebesucher ist für uns sehrwertvoll, um unsere Produktentwicklungen den Be-dürfnissen der Anwender anpassen zu können. MISarbeitet kontinuierlich daran, die Implantattherapieweiter zu verbessern und den Praxisalltag gemäß un-seres Mottos „Make it simple“ so einfach wie möglichzu gestalten. Die IDS bietet die einmalige Gelegenheit,auf einen Blick zu erkennen, wohin der Trend geht undwie sich der Wettbewerb am Markt positioniert.

KontaktadresseMIS Implants TechnologiesSimeonscarré 2 D-32423 MindenFon +49 (0)571 9 727 620Fax +49 (0)571 97 276 262www.mis-customers.com/[email protected]

Halle 4.2Stand 31Gang G

KontaktadresseIvoclar Vivadent AGBendererstrasse 2FL-9494 SchaanFon +423 235 35 35Fax +423 235 33 [email protected]

Nobel BiocareRalf Barschow,Regional Director D-A-CH

„Designing for life“ ist für uns von Nobel Biocare einegelebte Philosophie. In unserer Erlebniswelt Implanto-logie und Technik erwartet Sie ein innovatives Leis-tungsportfolio für alle implantologischen Indikationenvon der Zahnwurzel bis zur Krone. Wissenschaftlich-keit, Innovation und Kundennähe stehen bei uns imFokus, mit dem Ziel die Lebensqualität der Patientennachhaltig zu verbessern. Eine weitere Voraussetzungdafür ist, dass der Zahntechniker als Partner mit indie Therapieplanung einbezogen wird. Dabei verbin-det der integrierte digitale Workflow von Nobel Bioca-re und NobelProcera intelligent die chirurgische undprothetische Planung. Der Zahntechniker wird zumhochspezialisierten Experten für Design, Funktion undÄsthetik.

NobelProcera zeigte bereits vor 20 Jahren die Rich-tung an und wir setzen auch bei dieser IDS wiederdeutliche Akzente. Kontinuierlich forschen und entwi-ckeln wir weiter – mit dem Schwerpunkt Implantat-prothetik. So lernen Sie aktuelle Neuerungen der Soft-ware kennen, wie die erweiterten Features für dieKonstruktion von Abutments und die optimierte „Cut-back“-Funktion des neu aufgebauten Kronen- undBrückenmoduls. Wir zeigen auch, dass Kombiarbeitenmit NobelProcera absolut spannungsfrei im Patien-tenmund sitzen und daher wieder interessanter sind.Kurzum: Wir präsentieren intelligente und praxisnaheLösungen zum Wohle des Patienten!

KontaktadresseNobel Biocare Österreich GmbHLinke Wienzeile 244-246A-1150 [email protected]

Halle 4.1Stand 90/99/91Gang A/B/A

07. Jahrgang 1/201328

Special

Procter & GambleGereon Otto

Starker Partner des Praxis-Teams – mit Überraschungen

Mit innovativen Ideen und technischen Höchstleistun-gen ist Procter & Gamble mit seinen Marken Oral-Bund blend-a-med seit Jahrzehnten Vorreiter auf demProphylaxe-Sektor. An der Seite von Praxis-Teamssetzt das Unternehmen mit elektrischen Zahnbürsten,Zahncremes, Handzahnbürsten und Interdental-Pfle-geprodukten neue Maßstäbe. Ziel ist es dabei, dieMundhygiene in Deutschland und weltweit stetig zuverbessern. Unter dem Motto „Change your mind –Perspektiven wechseln“ präsentiert Procter & Gambleauf der diesjährigen 35. Internationalen Dental-Schaueine überraschende Neuheit, die die Erwartungen von

Zahnärzten und Patienten gleichermaßen erfüllt. Dennsie wird in bisher nicht da gewesener Form sowohlmundgesundheitlichen als auch ästhetischen Ansprü-chen gerecht. Als besonderes Highlight haben Besu-cher der IDS 2013 die erstmalige Gelegenheit, das in-novative Produkt noch vor der Handelseinführung zutesten und zu bewerten. Der Weg zum P&G-Messe-stand lohnt sich also in jedem Fall, nicht zuletzt, weildort auch eine attraktive Auswahl weiterer Produktedes umfangreichen Sortiments für die Bedürfnisse deroptimalen Mundhygiene bereitsteht. Somit erweistsich die Produktpalette von Procter & Gamble einmalmehr als die perfekte Fortsetzung der professionellenProphylaxe.

KontaktadresseProcter & Gamble GmbHProfessional Oral HealthSulzbacher Straße 40D-65824 Schwalbach am [email protected]

Halle 11.3Stand 10/19Gang J/K

StraumannWolfgang Becker,Geschäftsführer Straumann GmbH

Seit jeher entwickelt und fertigt Straumann Produkteauf Basis von Innovation, Präzision, Zuverlässigkeitund Einfachheit. Eines unserer unternehmerischenPrinzipien war und ist, nie Abkürzungen zu nehmen –weder in der Entwicklung noch in der Produktion undschon gar nicht in der Forschung. Wir wollen im Be-reich Innovation ein führendes Unternehmen bleibenund setzen weiterhin auf evidenzbasierte Produkteund Lösungen.Mit dem Narrow Neck CrossFit (NNC)-Implantat habenwir ein neues Produkt auf Weichgewebeniveau einge-führt, das bewährte chirurgische und prothetischeKonzepte mit Innovationen wie Roxolid und SLActivekombiniert und damit neue Möglichkeiten für durch-messerreduzierte Implantate eröffnet.

Wir präsentieren auf der IDS das neue Straumann Ca-res CAD/CAM System 8.0, basierend auf der Soft-wareplattform von Dental Wings. Die DWOS Software-plattform wird für die CAD/CAM-Systeme von Strau-mann, 3M Espe und Dental Wings verwendet. Neuhei-ten im Bereich der Provisorien und der Versorgung mitretentiven Lösungen dürfen Sie ebenfalls von uns er-warten.Im Bereich Patientenkommunikation zeigen wir neueTools wie eine Patienten-App, die Zahnärzte beimAufklärungsgespräch mit dem Patienten unterstützensoll. Zudem stellen wir das Straumann Young Profes-sional Programm vor, das jungen Zahnärzten maßge-schneiderte Unterstützung für ihren Einstieg ins Be-rufsleben bietet. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

KontaktadresseStraumann GmbHJechtinger Straße 9D-79111 FreiburgFon + 49 761 4501 [email protected]

Halle 4.2Stand 80/89Gang G/K

TePeWolfgang Dezor,General Manager Deutschland

Für jeden Patienten die passende Lösung

Im Bereich Prophylaxe ist TePe mit den Interdental-bürsten einer der führenden Anbieter in Deutschland.Dieses ist besonders der Empfehlung der Zahnärztezu verdanken, die die hohe Qualität „Made in Swe-den“ von TePe sowie deren Größenauswahl schätzen.Die IDS ist als Weltereignis der Dentalbrache einMuss. Nicht nur Neuheiten zu präsentieren, sondernauch, um allen Partnern ein herzliches Danke zu sa-gen. Außerdem wird TePe seine Kompetenz in der Im-plantatpflege darstellen – ein Bereich, der in der täg-lichen Praxis einen großen Stellenwert einnimmt. Hiersind Spezialzahnbürsten – entwickelt mit zahnmedi-zinischen Spezialisten – neben den Interdentalbürsten

notwendig. TePe unterstützt so die Qualität des Zahn-arztes mit der richtigen und einfachen Pflege für zu-hause – und verhilft der fachlichen Leistung des Be-handlers zu mehr Nachhaltigkeit und Patientenbin-dung. Intensive Partnerschaft zugunsten der Patien-ten – dafür stehen auch die Produkteinführungen ausdem Hause TePe.

Neben der Implantatpflege wird TePe sein Sortimentzur IDS ergänzen. Zahnpflege wird für alle Patienten-gruppen – auch für Kinder – transparenter und führtmit Spaß zum gewünschten Ergebnis. Zudem wird Te-Pe mehr Service für die Praxen bieten, um ein effekti-ve Praxismanagement zu erleichtern.

KontaktadresseTePe Mundhygieneprodukte -vertriebs GmbHFlughafenstraße 52D-22335 HamburgFon +49 40 570 123 0Fax +49 40 570 123 [email protected]

Halle 11.3Stand 40Gang K

Vita ZahnfabrikFor more. For sure. For digital.

Bei der Internationalen Dental-Schau 2013 stellt Vita Zahnfabrik erneut unter Beweis, dass Zahntech-niker und Zahnärzte in insgesamt 120 Ländern zuRecht auf sie als Wegbereiter und Pionier der denta-len Welt vertrauen. Der innovative Messestand zeich-net ein umfassendes Bild des gesamten Vita-Leis-tungsspektrums und setzt die Neu- und Weiterent-wicklungen speziell in Szene. Das diesmalige IDS-Motto „For more. For sure. For digital.“ lässt erahnen,dass einmal mehr – aber nicht nur – sensationelle In-novationen für den digitalen Workflow auf die Besu-cher warten.

Das fängt bei der Weiterentwicklung des elektroni-schen Zahnfarbmessgeräts – Vita Easyshade Advance

4.0 mit praktischen zusätzlichen Features – an undgipfelt in einer neuen Werkstoffgeneration: die erstedentale zirkondioxidverstärkte Glaskeramik! Das Sys-tem der Vita Akzent Plus Malfarben wird ab der IDS2013 als Pulver-Flüssigkeit-Kombination, Paste sowieSpray und mit neuen Komponenten zur Verfügung ge-stellt. Außerdem wird die Frontzahnlinie Vitapan Plusdurch weitere Formen abschließend komplettiert.Handmade sind auch die Vita ToothFashion Kreationen– von Vita Zähnen inspiriert und aus ihnen gefertigt.Das große Highlight: Am Donnerstag, den 14. März2013 um 11.00 Uhr, werden Fotomodels vor Ort seinund der Gewinnerziehung zum Vita IDS-Gewinnspielbeiwohnen: Fünf edle Schmuckstücke der Vita Tooth-Fashion-Kollektion werden verlost!

KontaktadresseVita ZahnfabrikH. Rauter GmbH & Co. KGPostfach 133879704 Bad SäckingenFon +49 7761 562-0Fax +49 7761 [email protected]

Halle 10.1Stand 10/19Gang D/E

07. Jahrgang 1/2013 29

SpecialSpecial

VOCOOlaf Sauerbier,Geschäftsführer

Unser besonderes Highlight im IDS-Jahr ist unserneues Bonding: Mit Futurabond U ist Self-Etch, Se-lective-Etch und Total-Etch möglich. Das U steht fürUniversal, aber auch für Unique – denn es ist eindualhärtendes Universal-Bonding in einer SingleDose,für das kein weiterer Aktivator nötig ist. Die SingleDo-se garantiert einfaches und schnelles Arbeiten, dakeine Mischfehler auftreten können, und ist nebenbeinoch ausgesprochen hygienisch. Außerdem weiten wir unsere Produktpalette im Be-reich Prophylaxe mit zwei neuen Produkten aus: CleanJoy ist eine fluoridhaltige Zahnreinigungs- und Polier-paste; bei Control Seal handelt es sich um den erstentransparenten Fissurenversiegeler, der gute physikali-sche Eigenschaften mit der Möglichkeit zur laserfluo-

reszenzbasierten Kariesdiagnostik verbindet. Und un-seren bewährten Befestigungszement Meron gibt esjetzt in einer neuen Applikationskapsel, die ohne Ge-brauch einer Zange aktiviert werden kann. Praktisches Probieren statt trockener Theorie ist indiesem Jahr unser Motto am Stand: In Workshopskann sich jeder Praktiker selbst ein Bild von unserenProdukten machen. Wir freuen uns über Ihren Besucham Voco-Stand. Kontaktadresse

VOCO GmbHP.O.B./Postfach 767D-27457 Cuxhaven Fon +49 4721-719-0Fax: +49 4721-719-169 http://www.voco.de

Halle 10.2Stand 08 – 10Gang R/S/P

ZirkonzahnHeini Steger,Inhaber Zirkonzahn

We forge heroes!

Wir kommen und haben wieder viel Neues dabei!Was? Für jeden etwas und noch mehr.

KontaktadresseZirkonzahn GmbHAn der Ahr 7I-39030 GaisFon +39 0474 066660Fax +39 0474 [email protected]

Halle 4.2Stand 10/11Gang G/J

W&HMichael Stuchlik, Prokurist W&H Austria

W&H steht seit jeher für hohe Produktqualität und In-novationen. Dies ist vor allem auf die kontinuierlicheZusammenarbeit mit Zahnmedizinern, auf das genaueZuhören und Aufspüren ihrer Bedürfnisse, zurückzu-führen. Auch 2013 werden wir diesem guten Ruf treubleiben und für die eine oder andere Überraschungsorgen. Eines der interessantesten Produkte, die wirdieses Jahr zeigen können, soviel schon jetzt, ist aberzweifelsohne unser neues Chirurgie-Winkelstück mit45° Kopf und Mini LED. Durch den besonderen undeinzigartigen Winkel ermöglicht es eine deutlich bes-sere Sicht auf die Behandlungsstelle, der Zugang zuden Oberkiefer-Molaren wird auch bei kleinen Mund-öffnungen wesentlich erleichtert. Bei bukkalen An-wendungen bleibt hingegen mehr Platz zwischen

Wange und Operationsfeld. Abgesehen davon gibt esnoch einiges anderes, auf das wir uns freuen können– sowohl in der Chirurgie als auch in anderen Anwen-dungsgebieten. Exakt nach dem Motto: Was immerauf Sie zukommt – mit den innovativen Produkten vonW&H sind Sie auf alles vorbereitet.

KontaktadresseW&H AustriaIgnaz-Glaser-Straße 60A-5111 BürmoosFon +43 6274 6236-239Fax +43 6274 [email protected]

Halle 10.1Stand 10/11Gang C/D

WielandTorsten Schwafert,Sprecher der Geschäftsleitung

Auf der Internationalen Dental Show werden dentaleTrends gesetzt, sodass sie für uns zum Gradmesserder eigenen Wettbewerbsfähigkeit geworden ist. Tra-ditionell gilt der Messebeginn als „Deadline“ für vieleEntwicklungsprozesse. Meist benötigen Neuentwick-lungen jedoch einige Fachmessen, bevor eine bedeu-tende Marktpositionierung erreicht wird. Zenostar warsicherlich im Bereich transluzenter Zirkonoxide einegroße Innovation der IDS 2011 und wurde für vieleLaborinhaber zur Motivation, sich noch weiter in denBereich Digitale Zahntechnik zu wagen. Der Durch-bruch des Zenostar-Konzepts fand aber erst ein Jahrspäter statt. Heute beflügeln monolithische Restaura-tionen aus Zenostar als neuer Standard die Wachs-tums- und Profitabilitätsraten vieler Labors. Auf der

kommenden IDS 2013 werden wir eine Vielfalt vonProduktergänzungen vorstellen, die die digitale Ästhe-tik noch einfacher und wirtschaftlicher machen. Damitsind wir bei unserem Leitmotto angekommen: „Lea-ding Digital Esthetics – Führend in der digitalen Äs-thetik“. Unseren Kunden präsentieren wir einen opti-malen Workflow und Entwicklungen neuer Materialen,die der digitalen Ästhetik zum Fortschritt verhelfenwerden. Mundscanner 3Shape Trios, Modellscanner,die Fräsmaschine Zenostar select mit vielfältigen Ein-satzgebieten, Zirkonoxidmaterialien auf hohem ästhe-tischem Niveau sowie neue Materialien für Langzeit-provisorien dürften einen Besuch auf unserem Standlohnenswert machen. Wir freuen uns, Sie in Köln be-grüßen zu dürfen.

KontaktadresseWieladent HandelsgesellschaftmbHKraimstalstraße 1A-4860 LenzingTel.: +43 7672 93901-0Fax: +43 7672 93903www.wieladent.at

Halle 10.1Stand 29/20Gang G/F

07. Jahrgang 1/201330

Special

Mit dem 7. Internationalen Wettbewerb um den OkklusalenKompass wird die Qualität des Zahntechnikerhandwerks ge-fördert und diese gegenüber der Zahnärzteschaft abgebildet.Als Sponsoren für den Wettbewerb – dessen Preisverleihungerstmalig nicht auf der IDS, sondern im Rahmen des 16. col-loquium dental in Nürnberg statt findet – konnten folgendeDentalfirmen gewonnen werden: Amann Girrbach, AestheticPress, bredent, Camlog, Dentaurum, Ivoclar Vivadent, KaVo,Lukadent, Renfert, Wieland Dental + Technik.Die drei Bestplatzierten und ihre Wettbewerbsarbeiten werdenausführlich in unseren Journalen vorgestellt. Doch nebenRuhm und Ehre winken Geldpreise und die heiß begehrtenGoldmedaillen.

>>Teilnahme und Anmeldung

Teilnahmeberechtigt ist jede Zahntechnikerin und jeder Zahn-techniker, gleich welcher Staatsangehörigkeit und unabhängigdavon, ob im Angestelltenverhältnis oder selbstständig. Ar-beitsteams aus mehreren Zahntechnikern sind zugelassen. Ei-ne Altersbeschränkung besteht nicht. Ausgenommen vomWettbewerb sind die Mitglieder der Jury und ihre Mitarbeitersowie Angehörige und Angestellte der Sponsoren.

Das Anmelde- und Überweisungsformular erhalten Sie beiteamwork media unter Fon +49 8243 9692-14, Fax +49 82439692-22 oder [email protected].

Nach Ihrer Anmeldung und der Überweisung der Teilnahme-gebühr in Höhe von 160,– Euro erhalten Sie die Wettbewerbs-unterlagen. Diese enthalten das Ober- und Unterkiefer-Meis-termodell, Situationsmodelle, einen Quetschbiss, ein Info-schreiben und die Bewertungskriterien. Die Wettbewerbsar-beit muss auf den ungesägten Meistermodellen und mit allenanderen Unterlagen (Artikulator nicht vergessen!) an dieteamwork media GmbH, Hauptstraße 1, D-86925 Fuchstalgesendet werden. Teilnahmeschluss ist der 31. Mai 2013. AlleWettbewerbsarbeiten, die später eingehen, können nicht mehrberücksichtigt werden. Es zählt das Datum des Poststempels.

Der Okklusale Kompass wurde von Michael Heinz Polz† erdacht. Um diesen großen Mann und seine Ver-dienste für unsere Branche zu ehren, gleichzeitig aber auch abzufragen, wie mit seinem geistigen Erbe um-gegangen wird, wurde im Jahr 2000 ein gleichnamiger Wettbewerb ins Leben gerufen: der Wettbewerb umden Okklusalen Kompass. Wer bei diesem im Spitzenfeld landet, bekommt von einer hochkarätigen Jury be-stätigt, dass er funktions orientierten, patientennahen Zahnersatz auf allerhöchstem Niveau fertigt. Ausge-schrieben wird der Wettbewerb von der teamwork media GmbH. Die Preisgelder – insgesamt immerhin6000,– Euro – werden von Industriepartnern gesponsert. Von den Teilnehmern wird eine funktionell und äs-thetisch anspruchsvolle Zahntechnik gefordert.

GOLDMEDAILLE DER ZAHNTECHNIK

7. Internationaler Wettbewerb um den Okklusalen Kompass – den Bestplatzierten wird Aufmerksamkeit der internationalen Zahnärzteschaft zuteil

Gewinner der bisherigen Wettbewerbe

2001: 1. Paolo Paglia, 2. Mario Martino, 3. Andreas Halder und Elke Czudai

2003: 1. Roberto Faratro, 2. Stefano Inglese, 3. Robert Stenczl2005: 1. Volker Traub und Mike Richter, 2. Markus Jedlinski,

3. Benjamin Votteler2007: 1. Luigi De Stefano, 2. Heiko Siebert, 3. Benjamin Votteler2009: 1. Andreas Rauh, 2. Carsten Styra,

3. Janet Rehberg und Christian Thie2011: 1. Gábor Filep, 2. Heiko Siebert,

3. Steven Lange und Peter Klein

Weitere Informationenteamworkmedia GmbHHaupstraße 1D-86925 FuchstalFon +49 82439692-14wettbewerb@teamwork-media.dewww.kompass.teamwork-media.de

Unter der Schirmherrschaft von:

07. Jahrgang 1/2013 31

Special

Um Missverständnisse zu vermeiden und möglichst alle auf-kommenden Fragen zu beantworten, lesen Sie bitte die nach-folgenden Informationen aufmerksam durch.

>>Aufgabenstellung

Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben ein und densel-ben vorgegebenen Patientenfall prothetisch zu versorgen. Derdiesjährige Patientenfall stammt aus dem Fundus von Ztm. Bruno Jahn und Dr. Johannes Heimann und wurde vonZtm. Michael Polz und seiner Frau Julia leicht modifiziert. DerPatient ist Anfang 30 und wünscht eine funktionell hervorra-gende, wenn möglich, zahnfarbene prothetische Versorgung.Die Okklusion im Seitenzahngebiet des Ober- und Unterkie-fers ist beinahe aufgehoben. Die Zähne 14, 24, 15, 16 und 26sind für Inlays präpariert. Für Zahn 25 ist eine Vollkeramik-krone angezeigt. Der Patient äußerte keine okklusionsrelevan-ten funktionellen Beschwerden. Die Frontzähne weisen alters-und stellungstypische Funktionsmuster auf. In der Oberkiefer-front muss der Zahn 12 mit einem Keramikveneer versorgtwerden. Im Unterkiefer gilt es im dritten Quadranten für den

Zahn 6 eine keramische Teilkrone und für den 7er ein MO Inlay aus Keramik anzufertigen. Zahn 45 soll mit einem Inlay(Keramik), die Zähne 46 und 47 dagegen mit Teilkronen ausKeramik komplettiert werden (Abb. 1 bis 14).

1 2

3 4

Abb. 1 bis 4 Die Situtationsmodelle des Falls: Beim diesjährigen Internationalen Wettbewerb um den Okklusalen Kompass gilt es, einen Patienten Anfang 30 funktionell hervorragend zu versorgen. Der Patientenfall stammt aus dem Fundus von Dr. Johannes Heimann und Ztm. Bruno Jahn, wurde jedoch von Ztm. Michael Polz und seiner Frau Julia modifiziert

Oberkiefer

Soll state of the art versorgt werdenIn der Front soll Zahn 12 mit einem Keramikveneer versorgt werdenZahn 14 OD Inlay aus KeramikZahn 15 MOD Inlay aus KeramikZahn 16 MO Inlay aus Keramik Zahn 24 OD Inlay aus KeramikZahn 25 VollkeramikkroneZahn 26 OD Inlay aus Keramik

Unterkiefer

Soll ebenfalls state of the art versorgt werden. Zahn 36 Teilkrone aus KeramikZahn 37 MO Inlay aus Keramik Zahn 45 OD Inlay aus KeramikZahn 46 Teilkrone aus KeramikZahn 47 Teilkrone aus Keramik

07. Jahrgang 1/201332

Special

Sofern es die dynamische Okklusion zulässt, soll eine maxi-male Kontaktposition erreicht werden. Für die Zahnfarbewurde A2 ermittelt.Von den ungesägten Meistermodellen sind Duplikatstumpf-modelle (Arbeitsmodelle) herzustellen. Die Modelle müssenmit einem Primär- und Sekundär-Split-Cast versehen werden.Der Split-Cast ist so zu gestalten, dass die Halte elemente(Magnete, Druckknopfverbindungen oder ähnliches) von denJuroren gelöst werden können.

Generell gilt: die Restaurationen müssen so bei der Jury abgege-ben werden und gestaltet sein, dass sie vom Behandler ohne wei-tere zahntechnische Maßnahmen (zum Beispiel Abstrahlen derKlebebasis, Entfernen von Kleber oder ähnlichem) eingesetztwerden könnten. Falls es für sinnvoll erachtet wird, könnenHilfsmittel zum Einsetzen der Restaurationen angefertigt undmit eingereicht werden. Dieser Punkt ist jedoch nicht explizit ge-fordert und hat daher keinen Einfluss auf die Gesamtpunktzahl. Die Modelle sind mithilfe des mitgelieferten Silikonschlüsselsin einen teil- oder volljustierbaren Artikulator mit einer mittel-

wertigen freien Artikulation nach Bonwillwerten zu montie-ren. Die fertigen Arbeiten müssen auf den Meister- und aufden Arbeitsmodellen passen. Wichtig: Um eine etwaige Beeinflussung der Juroren zu ver-hindern, dürfen die Modelle, Artikulatoren et cetera nicht mitdem Namen des Teilnehmers oder des Dentallabors versehensein. Alle wettbewerbsrelevanten Unterlagen müssen mit einerfrei wählbaren vierstelligen Kennzahl versehen werden (zu-mindest der Modellsockel, der Artikulator und die Modelle).Diese Kennziffer ist auf dem Anmeldeformular und auf demUmschlag des Anmeldeformulars einzutragen. Die Mitgliederder Jury bekommen den Namen der Teilnehmer erst nach derBekanntgabe der Platzierungen mitgeteilt. Jeder Teilnehmermuss eine schriftliche Kurzdokumentation beilegen, aus derder Arbeitsablauf und die verwendeten Materialien hervorge-hen. Eine Bebilderung der Dokumentation ist wünschens-wert, aber nicht zwingend erforderlich.

Da es beim 7. Internationalen Wettbewerb um den OkklusalenKompass keinen Hauptsponsor mehr gibt, werden den Teil-

Abb. 5 bis 8Hier ist die Aus-gangssitutation je-weils der Situationnach der Präp gegenüber gestellt.Da Zahn 25 mit einerinsuffizienten VMK-Krone versorgt war,musste auch dieseentfernt werden. Dieser Zahn ist somitmit einer Vollkrone zuversorgen

Abb. 9 bis 11 Ansichten des Wettbewerbsfalls. Neben den Ober- und Unterkiefermeistermodellen erhalten die Wettbewerbsteilnehmer Situationsmodelle und einen Quetschbisszum Einartikulieren der Modelle

7 8

5 6

9 10 11

gangssitutation je-weils der Situationnach der Präp gegenüber gestellt.Da Zahn 25 mit einerinsuffizienten VMK-Krone versorgt war,musste auch diese

Dieser Zahn ist somit

07. Jahrgang 1/2013 33

Special

nehmern auch keine herstellerspezifischen Materialien oderMethoden vorgegeben.

>>Jury und Bewertungskriterien

Die internationale Jury setzt sich aus renommierten Zahn-technikern, Zahnärzten, Meisterschullehrern und Hochschul-professoren zusammen. Die Bewertungskriterien wurden fall-spezifisch ermittelt und aufgestellt und umfassen – neben ei-ner durchdachten Funktion – den Gesamteindruck, die Ok-klusion, Präzision, Ästhetik sowie parodontal-hygienischeund phonetische Gesichtspunkte, aber auch den sinnvollenEinsatz adäquater Materialien.

>>Ehrungen und Preise

Die drei Erstplatzierten erhalten Medaillen und Geldpreise.Das Preisgeld ist folgendermaßen aufgeteilt: Der Drittplatzier-te erhält 1000,– Euro, der Zweitplatzierte 2000,– Euro und der

Abb. 12 bis 15Details der präparier-ten Zähne von dorsal

und okklusal.Zahn 14 soll mit

einem OD Inlay, 15mit einem MOD Inlay,

16 mit einem MO Inlay und 24 mit einem OD Inlay,

25 mit einer Voll -keramikkrone und

26 mit einem OD In-lay versorgt werden.

Für Zahn 36 soll eineTeilkrone, 37 ein MO

Inlay, 45 ein OD In-lay, 46 und 47 Teil-kronen angefertigt

werden. Für alle Ver-sorgungen soll Kera-mik verwendet wer-

den. Das Herstel-lungsverfahren bleibt

den Teilnehmernüberlassen. Was zählt,

ist das Ergebnis

Abb. 16 und 17 Da der Zahn 12 frakturiert war, wurde er für ein Veneer präpariert. Zahn 25 soll dagegen mit einer Vollkeramikkrone versorgt werden

12 13

14 15

16 17

Erstplatzierte 3000,– Euro. Teams müssen sich das Preisgeldentsprechend teilen.

Da die Gewinner und deren Wettbewerbsarbeiten in denFachjournalen der teamwork media GmbH vorgestellt wer-den, stehen sie auch im Rampenlicht der Zahnärzteschaft. DieTeilnehmer mit den Platzierungen vier bis zehn werden eben-falls namentlich (und wenn angegeben mit Namen des La-bors) in der Berichterstattung genannt. Den fünf Erstplatzier-ten wird zudem die Mitgliedschaft im „dental excellence inter-national laboratory network e.V.“ ohne Aufnahmeprüfung an-geboten. Die Wettbewerbsarbeiten werden noch dieses Jahr im „Sponsorenblock“ am Eingang der Industrieausstellung descolloquium dental 2013 ausgestellt. Die Preisverleihung und Präsentation der besten Wettbewerbsarbeiten erfolgt imfeierlichen Rahmen, ebenfalls anläßlich des colloquium dental, am Samstag, den 21. September 2013 auf dem Main-podium.

07. Jahrgang 1/201334

Special

>>Sonderpreis für die beste Dokumentation

Neben und unabhängig von einer Platzierung beim Interna-tionalen Wettbewerb um den Okklusalen Kompass wird fürdie beste Dokumentation ein Sonderpreis in Höhe von 1000,–Euro vergeben. Diesen sponsert die teamwork media GmbH.Die Teilnahme daran ist freiwillig. Eine detaillierte Dokumen-tation bietet allerdings die Möglichkeit, seine Arbeit währendder Entstehung kritisch zu hinterfragen und für sich und dieNachwelt dauerhaft festzuhalten. Die Dokumentation hat inWort und Bild zu erfolgen, wobei die Bilddokumentation diewichtigsten Arbeitsschritte lückenlos aufzeigen sollte.

Die Fotodokumentation sollte digital erfolgen (bitte auf eineBildgröße von zirka 10 x 15 cm bei einer Auflösung von 300dpi achten). Der Preisträger des Sonderpreises für die besteDokumentation wird von der teamwork media Redaktion be-stimmt.Die teamwork media GmbH, die Juroren, die Schirmherrenund Sponsoren wünschen ein gutes Gelingen und viel Erfolgbeim 7. Internationalen Wettbewerb um den Okklusalen Kom -pass.Detailfragen zur Ausschreibung beantwortet Ihnen:Dan Krammer unter Fon +49 8243 9692-30oder [email protected].

Sponsoren 2013

Die Fotodokumentation sollte digital erfolgen (bitte auf eineBildgröße von zirka 10 x 15 cm bei einer Auflösung von 300dpi achten). Der Preisträger des Sonderpreises für die beste

Eine Gemeinschaftsinitiative der Fondspartner

Damit Zahntechnik eine Zukunft hat!

Die FDZt-Berufsbildungsmaßnahmen 2013

Teach the TeachersFDZt-geförderte Fortbildung für Meisterschullehrer an der Universität München

Teach the StudentsFDZt-geförderte Dozenten unterstützen den Unterricht an den Berufsschulen

Digitale Welten 2013Der Azubi-Kongress für Digitale Technologien

07. Jahrgang 1/201336

Nachgefragt

Herr Freitag, gibt es bei Ihnen Leistungsschwerpunkte oderSpezialisierungen?Ztm. Jürgen Freitag: Schwerpunktmäßig bieten wir funktionaleÄsthetik an, also funktionell einwandfreie Restaurationen, dieauch in ihrer Ästhetik hohe Ansprüche erfüllen. Mir ist eswichtig, dass die Versorgung nicht nur funktioniert – Stich-worte Okklusion, Pflege, Handhabung, gerade bei Teleskopar-beiten – sondern auch im Mund klasse aussieht. Mich stört essehr, wenn ich bei einer Arbeit eingestehen muss: Das hätteman auch schöner machen können.

Das Verblendkomposit Vita VM LC ist Teil des Vita VMKonzepts, das wiederum Teil des übergeordneten 3D-Mas-ter Farbsystems ist und gewissermaßen die farbliche Klam-mer für das VM Konzept bildet. Arbeiten Sie in Ihrem La-bor mit dem 3D-Master Farbsystem?Freitag: Ich wünschte mir, dass mehr Zahnärzte das 3D-Mas-ter Farbsystem nutzen würden, denn ich bin von diesem Sys-tem vollkommen überzeugt und halte es bezüglich seiner phy-sikalisch fundierten Basis und seines logischen Aufbaus herfür geradezu perfekt. Das 3D-Master Farbsystem ist nicht nureinfacher, sondern auch sinnvoller aufgebaut. Wenn manweiß, was sich hinter der Systematik verbirgt, ist es meinerMeinung viel einfacher, damit zum Beispiel die richtige Hel-ligkeitsstufe zu bestimmen. Wenn ich dann noch die passendeFarbintensität, sprich das Chroma definiere, bin ich ja schonauf der sicheren Seite. Eigentlich sehr einfach – aber für vieleZahnärzte eben ungewohnt.

Wie stellen Sie mit Ihren Kunden eine zuverlässige Farb-kommunikation sicher?Freitag: Mit meinen Kunden kommuniziere ich in den meistenFällen über digitale Bildübertragung. Zu Farbnahmen mussich heute nicht mehr persönlich hingehen. Meine Kunden er-halten von mir während der Zusammenarbeit eine digitale

Spiegelreflexkamera. Damit machen sie Aufnahmen der Zäh-ne zusammen mit dem Farbmusterstäbchen. Das gibt mir aus-reichend Sicherheit für die Reproduktion der Farbe und auchindividueller Effekte – ob zervikale, inzisale Besonderheiten,Transpa-Effekte oder Mamelonstrukturen.

Sie arbeiten auch mit anderen VM Komponenten: VM 9 undVM 13. Bringt Ihnen die Arbeit innerhalb dieser Produktfa-milie Vorteile?Freitag: Ja, natürlich. Ich habe jetzt zum Beispiel eine Arbeitgehabt, bei der im Unterkiefer in der Front vier verblendeteZirkonoxid-Kronen, daneben Teleskope und Freiendsättel mitje zwei Kunststoffzähnen geplant waren (Abb. 1). Vergleichba-re Fälle kommen mittlerweile immer öfter vor. Bei diesen Ar-beiten merken Sie, wie wichtig es ist, dass das gesamte Systemstimmt. Die VM 9 Verblendungen auf den Zirkonoxid-Kro-nen, die VM LC Verblendungen auf den Teleskopen und diePhysiodens Zähne auf den Sätteln – das muss von den Farben,vom Schichtaufbau bis zu den Bezeichnungen durchgängigstimmig sein (Abb. 2). Wenn ich die Keramik von HerstellerA, das Komposit von Hersteller B und die Zähne von Herstel-ler C nehme, darf ich mich nicht wundern, wenn Farben,Schichtweisen und Massebezeichnungen nicht zueinanderpassen. Darum ist mir dieser Systemgedanke so wichtig. Bei-spiel: Wenn ich meiner Keramikerin sage: „Arbeiten Sie bittebei der Schichtung EE9 (Effect Enamel) in die Keramik unddas Komposit ein“, muss sie eben nicht suchen, wie eine EE9bei der Keramik wohl beim Komposit heißt, sondern sie weißgenau, was ich damit meine und wie sie es umzusetzen hat.

Kommen wir zum Verblendkomposit VM LC: Welche Vor-teile hat VM LC Ihrer Erfahrung nach gegenüber anderenVerblendkompositen?Freitag: Ich arbeite seit Sommer 2011 mit VM LC. Als gran-diosen Vorteil sehe ich die gute Farbreproduktion, auch bei

Ztm. Jürgen Freitag ist seit 1994 mit seinem Speziallabor JF-Dental GmbH für ästhetische Prothetik in BadHomburg selbständig. Sein fundiertes Wissen auf den Gebieten CAD/CAM, Keramik und Komposit vermit-telt er als Referent sowie als Autor vielfältiger Publikationen in nationalen und internationalen Dentalmagazi-nen. Seit vielen Jahren ist er international als Kursleiter aktiv. In seinem Labor beschäftigt Jürgen Freitagderzeit sechs Mitarbeiter, davon zwei Meister und zwei Zahntechniker. Wir sprachen mit ihm über das Ver-blendkomposit VM LC von Vita, dessen Anwendung er Anfängern und Fortgeschrittenen in Kursen näherbringt.

FÜR MICH DAS BESTE!

Ztm. Jürgen Freitag über seine Erfahrungen mit dem Verblendkomposit Vita VM LC

07. Jahrgang 1/2013 37

Nachgefragt

geringen Schichtstärken. Wenn ich das Schichtungsschemaeinhalte, werden die Farben genau so, wie ich sie mir vorstelle.

Das heißt, wenn ich eine A3 schichte, kommt am Endeauch eine A3 heraus und nichts anderes. Dazu lässt

es sich sehr gut ausarbeiten und polieren.

Welche Zusatzmassen setzen Sie neben denStandardmassen in Ihrem Verblendalltag

am meisten ein und wofür setzen Siediese ein?Freitag: Ich bin kein Freund von kompli-zierten Schichtungen und schichte mei-ne Verblendungen gerne relativ einfach.Bei besonders geringen Schichtstärken,zum Beispiel setze ich bei Teleskopar-beiten bevorzugt drei Zusatzmassen ein:Chroma Plus Massen zur Intensivie-rung der Grundfarbe im zervikalen Be-reich, Effect Liner Massen, die ich di-rekt auf dem Opaker auftrage, um einehöhere Opazität und Farbwirkung zuerreichen, und Vita VM LC Paint Mas-

sen in Fällen, in denen die Dentine Masse allein nicht genugFarbe liefert; sie werden auf der Dentine Schicht aufgetragenund anschließend wieder mit Dentine überschichtet.

Sie unterstützen Vita auch bei der Produktentwicklung vonVita VM LC. Auf welche Weiterentwicklungen können sichAnwender freuen?Freitag: Ich kann hier natürlich keine Details aus der For-schungs- und Entwicklungsabteilung von Vita ausbreiten.Aber vielleicht bringt es eine andere Beobachtung, die ich ge-macht habe, viel besser auf den Punkt: Mich fasziniert bei Vi-ta immer wieder, dass es keinen Stillstand gibt und Produkteständig weiterentwickelt und für den Anwender optimiertwerden.Ich empfinde heute die Weiterentwicklung von Vita-Pro -dukten als einen äußerst dynamischen und zielorientiertenProzess. Und das ist auch bei VM LC so: Wenn alles, was beiVita zu diesem Produkt zurzeit in der Pipeline ist, umgesetztwird, kommen wir dem perfekten Verblendkomposit immernäher.

Herr Freitag, vielen Dank für das informative Gespräch.□

Abb. 1 Primärsituation nach dem ersten Brand: keramisch verblendete Zirkonoxid-Kronen von 32 bis 42, Teleskope auf den Zähnen 33, 34, 43 und 44sowie Freiendsättel in regio 35, 36, 45 und 46

Abb. 2 Farblich abgestimmt trotz unterschiedlicher Werkstoffe: mit VM 9 keramisch verblendete Zirkonoxid-Kronen, mit VM LC verblendete Tele-skopkronen und Vita Physiodens Zähne für die Freiendsättel

Abb. 3 Ztm. Jürgen Freitag

Informationen unter

www.bip-kongress.de

Ein Gemeinschaftskongress von BDIZ EDI, Deutscher Ärzte-Verlag und teamwork media

better in

practice und

17. Symposium des BDIZ EDI

Augsburg Kongress am Park 7.– 8. Juni 2013

An Symptomen rumdoktern oder

systematisch therapieren?

Draufl os wirtschaften oder

gekonnt managen?

Ein Gemeinschaftskongress von BDIZ EDI, Deutscher Ärzte-Verlag und teamwork media

Dr. Karl-Ludwig Ackermann Fallplanung und Entscheidungsfindung in der ImplantologieDr. Giuseppe Allais Zahngesundheits-Management im Lebenszyklus unserer PatientenZA Christian Berger GOZ – denn es geht um Ihr Geld ...PD Dr. Florian Beuer Digitale Zahnmedizin – vom Trend zum strategischen ErfolgsfaktorDr. Claudio Cacaci Implantatposition im ästhetisch kritischen BereichZA Horst Dieterich Die Systematik einer langzeitstabilen Kronen- und BrückentherapieDr. Dirk Duddeck Von der Kunst, erfolgreich Gespräche mit Patienten zu führenPD Dr. Stefan Fickl Moderne Parodontaltherapie – was können wir heute besser als früherDr. Johannes Heimann Funktionelle Aspekte in der restaurativen TherapieProf. Dr. Thomas Ratajczak Rechtssicherheit – aktuelle Urteile und Folgen für die PraxisProf. Dr. Gerhard F. Riegl Zahnarztpraxis – Center of ExcellenceAxel Thüne Die Magnetpraxis – was Patienten magnetisch anzieht Prof. Dr. Dr. Joachim E. Zöller Grundlagen der zahnärztlichen Chirurgie

Referenten und Themen:

Anmeldung per Fax an +49 8243 9692-55 oder online unter www.bip-kongress.de

Gesamtkongress: Freitag, 7. Juni 2013 und Samstag, 8. Juni 2013

Zahnärzte – Mitglied des BDIZ EDI 350,- Euro Zahnärzte – Nichtmitglied 420,- Euro Assistenten, Zahntechniker & Studenten (mit Nachweis) 250,- Euro

Firma

Teilnehmer

Straße

PLZ / Ort / Land

Telefon / Fax

E-Mail (bitte für weiteren Schriftverkehr angeben)

Datum / Unterschrift

Allgemeine Bedingungen: Ihre Anmeldung ist mit dem Eingang bei der teamwork media GmbH verbindlich. Die Anmeldungen werden in der Reihenfolge des Eingangs bearbeitet. Mit Ihrer Anmeldebestätigung erhalten Sie die Rechnung über Ihre Teilnahme. Der Rechnungsbetrag ist innerhalb von 14 Tagen an den Veranstalter zu überweisen. Alle Preise verstehen sich zuzüglich Mehrwertsteuer und inklusive Verpfl egung während der Kongresszeiten. Sie können Ihre Teilnahme bis vier Wochen vor Veranstaltungsbeginn ausschließlich schriftlich und gegen eine Bearbeitungsgebühr von 50,– Euro pro Person stornieren. Danach sind Stornierungen ausgeschlossen. Die Karte ist jedoch übertragbar. Bitte haben Sie Verständnis, wenn wir nach der Stornofrist bzw. bei Nichterscheinen eines angemeldeten Teilnehmers die volle Gebühr berechnen müssen. Anmeldeschluss ist der 31. Mai 2013. Danach sind Anmeldungen nur noch vor Ort je nach Verfügung möglich. Programmänderungen vorbehalten. Der Veranstalter behält sich zudem vor, den Kongress bis vier Wochen vor Beginn abzusagen, falls Umstände eintreten, welche die Veranstaltung nicht ermöglichen. Mündliche Nebenabreden haben ohne schriftliche Bestätigung keine Gültigkeit. Mit Ihrer Anmeldung erkennen Sie diese Bedingungen an.

Tageskarten: Freitag, 7. Juni 2013 oder Samstag, 8. Juni 2013

Tageskarte Freitag 290,- Euro Tageskarte Samstag 290,- Euro

Alle Preise verstehen sich zuzüglich Mehrwertsteuer und inklusive Verpfl egung während der Kongresszeiten.

oder

07. Jahrgang 1/201340

Event

Den Auftakt der „Intensiv – Workshop und Seminar“ Reihe2012 machte der Zahnmediziner Dr. Giuseppe Allais, der anzwei Tagen im April den interessierten Teilnehmern zeigte,worin die Aufgabe des Zahnarztes bestehen sollte: den maxi-malen Erhalt der oralen Strukturen.

Was aber notwendig ist, wenn das „Replacement“, also dieErneuerung der Versorgungen unumgänglich geworden ist,denn in den Augen von Giuseppe Allais ist jede Restaurationnur temporär, das zeigte Walter Gebhard-Achilles Ende Juni2012 in München. Und so wie die Teilnehmer des AllaisWorkshops „die Visualisierung des Behandlungsergebnissesinnerhalb des diagnostischen Prozesses“ live erleben durften,so konnten auch die Teilnehmer des Gebhard-Achilles Work-shops von Anfang an mit dabei sein, wie das angestrebte Be-

handlungsergebnis zusammen mit dem Patienten erarbeitetwurde. Zu dem Workshop, der im Dentallabor von Ztm. PeterSchaller statt fand, waren 15 interessierte Teilnehmer – Zahn-techniker und Zahnärzte aus Deutschland, Österreich, derSchweiz und sogar aus Luxemburg – gekommen.

Nach einer kurzen Begrüßung der Teilnehmer durch Peter Schal-ler, den Gast geber und damaligen Präsidenten der dental excel-lence, sowie einer kurzen Vorstellung des Workshop-ReferentenWalter Gebhard-Achilles (Abb. 1), übernahm der Zahnarzt Dr. An-ton Schaller aus Planegg das Wort. Dr. Schaller stellte den Patien-ten – seinen Patienten – vor, an dem im Rahmen dieses Work-shops die dezidierte Planung vorgeführt werden sollte (Abb. 2bis 4). Bei dem 76-jährigen Patienten waren die mit Einzelkro-nen und Brücken versorgten Zähne größtenteils nicht erhal-

Da sich der dental excellence international laboratory network e.V. das Ziel gesetzt hat, zum Wohle des Pa-tienten die interdisziplinäre Fort- und Weiterbildung zu fördern, wurden 2012 zusammen mit der teamworkmedia GmbH zwei Intensiv-Veranstaltungen ins Leben gerufen. Die Betonung liegt auf „Intensiv“, denn dieVeranstaltungsreihe „Intensiv – Seminar und Workshop“ sollte und soll sich partout von klassischen Work-shops mit Frontalunterricht-Charakter unterscheiden. Hierzu wurde die Veranstaltung auf zwei Tage aufgeteilt(die Tage konnten aber auch unabhängig voneinander gebucht werden). Dabei wurde einer der beiden Tageals mehrstündiges Vortragsseminar für bis zu 150 Teilnehmer konzipiert und am anderen sorgte ein Patienten-workshop in kleiner Runde für die nachhaltige Vermittlung des Kernthemas. Unabhängig davon also, für wel-chen der beiden Tage man sich entschied, war einem eine intensive Fortbildungsveranstaltung gewiss. Nach-dem Dr. Giuseppe Allais im April der Veranstaltungsreihe einen gelungenen Auftakt bescherte, war es EndeJuni an Walter Gebhard-Achilles, das „Intensiv – Seminar und Workshop“ 2012 erfolgreich abzuschließen.

„INTENSIV–SEMINARUND WORKSHOP“

Intensiv-Reihe der teamwork media GmbH mit Walter M. Gebhard-Achilles

Abb. 1 Ztm. Peter Schaller (li.) und Walter Gebhard Achilles eröffnetenden dental excellence Intensiv-Workshop der teamwork media GmbH

Abb. 2 Dr. Anton Schaller (li.) stellte seinen Patienten vor, für den im Rah-men des Live-Workshops ein Ästhetik-Set-up erarbeitet werden sollte

Weitere Informationen

teamwork media GmbHHauptstraße 1D-86925 FuchstalFon +49 8243 9692-14 Fax +49 8243 [email protected]

NTENSIV–SEMINAR

07. Jahrgang 1/2013 41

Event

tungswürdig gewesen. Die Konsequenz – das Replacement –zog einen auf vier Primärteleskopen gelagerten, abnehmbarenZahnersatz nach sich (Abb. 5). Allerdings ging es bei diesemWorkshop nicht um die Anfertigung des Zahnersatzes, sondernum den Dialog mit dem Patienten, die Analyse und das ge-meinsame Erarbeiten eines ästhetischen Plans für ein Wax-up.Hierfür hatte Gebhard-Achilles im Vorfeld – er bekam die Pa-tientenunterlagen einen Tag vor dem Workshop – anhand deraktuellen Modellunterlagen eine Basis aus PMMA-Kunststoffhergestellt und darauf im Artikulator ein teilanatomisches, di-agnostisches Wax-up hergestellt. Dieses bildete die Grundlagefür das ästhetische Wax-up (Abb. 6 bis 7).Bei Walter Gebhard-Achilles merkte man sofort, dass er eng mitGiuseppe Allais und somit auch mit Patienten zusammen arbei-

tet. Im Verlauf seines Workshops konnte er den Teilnehmerneindrucksvoll vermitteln, wie man im Beisein und gemeinsammit dem Patienten wichtige Informationen sammelt und wiediese dann in das Ästhetik-Wax-up einfließen (Abb. 9 bis 15).Die darin erarbeiteten Informationen über die Stellung, Formund Größe der Zähne sowie die Ausprägung der Inzisalkantenaber auch kleinste Details wie Schmelzrisse und farblicheChararkteristika (zum Beispiel opaleszierende Effekte an deninzisalen Schmelzleisten) wurden mit entsprechenden Ästhe-tikwachsen gewissenhaft erarbeitet und flossen letztlich in diePlanungsunterlagen für das angestrebte Ergebnis mit ein(Abb. 16 und 17). Als kleiner Stolperstein erwies sich, dass dasWax-up auf überkonturierten Teleskopkronen und nicht aufpräparierten Pfeilerzähnen angfertigt werden musste.

Abb. 3 Die Ausgangssitutaion des 76-jährigen Patienten. Im Oberkiefer war er mit einer teleskopierenden Prothese versorgt

3

Abb. 4 Situationsmodell des Oberkiefers. Im Rahmen des Kurses sollteeine patientengerechte Ästhetik erarbeitet werden

4

Abb. 5 Auf Basis dieser Modellunterlagen fertigte Walter Gebhard-Achil-les eine Schablone, anhand derer im Verlauf …

Abb. 6 … des Kurses zusammen mit dem Patienten das Ästhetik-Wax-uperarbeitet werden sollte. Hier der Dentinaufbau – noch ohne Schmelzan-teil

Abb. 7 Da Gebhard-Achilles in seinem Labor keine konfektionierten Pro-thesenzähne hat, wachste er die Seitenzähne kurzerhand auf

07. Jahrgang 1/201342

Event

Abb. 10 … Informationen über die Gesichtsphysiognomieund …

Abb. 15 Alle Änderungen, die im Beisein des Patienten besprochen wurden, konnten sofort auf dasWax-up übertragen und auch wieder direkt überprüft werden

Abb. 16 Zwischenergebnis der Ästhetik-Analyse – festgehalten in Wachs. Beein druckend sind dieDetails, die Walter Gebhard in seinen Wax-ups fest hält

Abb.17 Von lateral zeigt sich, dass die Lippe gut abgestützt wird. Die sa-gittale Stufe wirkt sehr natürlich

16

Abb. 18 Und immer wieder besprach man sich gemeinsam über die Wirkung des vorliegenden Ergebnisses Abb. 19 Das freute nicht nur den Pa-tienten, sondern …

Abb. 20 … auch Ztm. German Bäraus Sankt Augustin

Abb. 8 Jürgen Dieterich, Ger-man Bär und Christian Zuber(v.li.)

Abb. 9 Mithilfe eines Analyse bogens sammelte der Referent …

Abb. 11 … somit über die Zähne. Diese Informationen flossen …

Abb. 12 und 13 … sodann in das Ästhetik-Wax-up ein und konnten …

07. Jahrgang 1/2013 43

Event

konnten (Abb. 18 bis 22). Somit war das Ergebnis im End -effekt nicht seines, sondern das des gesamten Workshops.Dabei brachten sich alle irgendwie mit ein, sodass das erar-beitete Wax-up nicht nur auf dem Modell und am Patienten,sondern auch direkt am Bildschirm begutachtet und zusätz-lich analysiert werden konnte (Abb. 23 bis 26). Da sich im Verlauf des Kurses zeigte, dass die Teilnehmer vonden „ganz schnell aufgewachsten“ Seitenzähnen des Wax-ups(denn Walter Gebhard-Achilles besitzt keine konfektioniertenProthesenzähne) so begeistert waren, entschloss sich Geb-hard-Achilles kurzerhand dazu, einen Oberkiefer 6er aus Ke-ramik zu schichten (Abb. 27 bis 30).

>> Fazit

Das Teamwork gepaart mit den gut nachvollziehbaren Ausfüh-rungen des Referenten sowie das beeindruckende Ergebnismachten die Veranstaltung zu einem unvergesslichen – intensi-ven – Erlebnis, das man nur jedem ans Herz legen kann. □

Abb. 14 … im Beisein allerBeteilgter kontrolliert werden

Abb. 21 und 22 Alle Workshopteilnehmer hatten die Möglichkeit, mit demPatienten zu sprechen und das Wax-up zu begutachten

Die Workshopteilnehmer genossen sichtlich die Mög -lichkeit, dem Prozess von Anfang an live beiwohnen zu können. Walter Gebhard-Achilles achtete darauf, dass all seineSchritte nachvollzogen und gemeinsam diskutiert werden

Abb. 23 Das fertige Ästhetik-Wax-up auf dem Situationsmodell. Damit dieses einfach und ex-akt reponiert werden konnte, wurden die Sekundärteile tief gezogen

Abb. 25 … und die somit dem Patienten und den Kursteilnehmern zugute kamen, denn die…

Abb. 24 Ztm. Roland Munda aus Berlin fertigte Mundaufnahmen, die erWalter Gebhard-Achilles gab …

Abb. 26 … Digitalaufnahmen konnten direkt am Monitor gemeinsamanalysiert werden

Abb. 27 bis 30 Da sich die Workshopteilnehmer so von den „auf die schnelle aufgewachsten“ Seitenzahnkronen des Ästhetik-Wax-ups begeistertgezeigt hatten, schichtete Walter Gebhard-Achilles zum Abschluss des Tages noch „schnell“ eine Seitenzahnkrone

begeistert

07. Jahrgang 1/201344

Event

Gehört hatten die meisten schon davon, doch anlässlich desSternlabore-Treffens 2012 ließ der Dentalspezialist die sprich-wörtliche Katze aus dem Sack – und präsentierte einer staunen-den Runde von Laborpartnern aus dem deutschsprachigenRaum die „Best News“ des Jahres: Ceramill Sintron. Eine Neu-entwicklung, die erstmals die Nichtedelmetall-Restaurationenmit Desktop-Fräsgeräten im eigenen Labor ermöglicht. „Damitbleibt die gesamte Wertschöpfung im Zahnlabor und der fehler-anfällige Gießprozess gehört endlich der Vergangenheit an“, er-klärte Marketingleiter Patrick Amann den Teilnehmern.

Mit Ceramill Sintron bringt Amann Girrbach das letzte Puzzle-Teil der digitalen Inhouse-Fertigung von künstlichemZahnersatz auf den Markt. Als Entwicklungspartner konnteniemand geringerer als das Fraunhofer Institut gewonnen wer-den, dessen Experten die hohe Qualität des neuen Materialsaus Kobalt/Chrom hinsichtlich Festigkeit und Korrosionssta-bilität in umfangreichen Tests bestätigt haben.

Vorausgegangen war der Produktinnovation ein langer und stei-niger Entwicklungsprozess, wie die leitenden Mitarbeiter ausForschung & Entwicklung, Falko Noack und Axel Reichert sehreindrücklich berichtet hatten. Doch die Mühen haben sich ge-lohnt: Aufgrund der wachsartigen Beschaffenheit der SintronBlanks lässt sich das Material mühelos auf Desktop-Maschinentrockenfräsen. Während des anschließenden Sinterprozesses imeigens entwickelten Ceramill Argotherm Ofen erreichen dieGerüste ihren Endzustand – und werden schließlich durch kon-ventionelle Verblendkeramik in perfekten Zahnersatz verwan-delt. „Es ist uns nicht nur gelungen, das richtige Bindemittel fürdas Sintermetall zu entwickeln, sondern auch einen Sinterofenzu bauen, der perfekt auf das Material abgestimmt ist und so fürein optimales Ergebnis sorgt“, freute sich Noack.Die ersten Systeme wurden noch in 2012 bei ausgewähltenLaborpartnern installiert. Anfang 2013 startet dann der offi-zielle Verkauf – und damit wohl tatsächlich ein neues Zeital-ter im Zahnlabor.

Zum „Treffen der Sternlabore“ lud die Amann Girrbach AG 2012 in den schönen Bregenzerwald in Vorarlberg. Dort wurde – neben einem genussvollen Rahmenprogramm und spannenden Informationen auserster Hand – vor allem eines geboten: Das neue „Ceramill Sintron“ zum anfassen und staunen.

AMANN GIRRBACH HOLT DIE „STERNE“ NACH VORARLBERG

Treffen der Sternlabore im Herbst 2012

Zum Treffen der Sternlabore 2012 kamen viele interessierte Laborpartner aus dem ganzen deutschsprachigen Raum

07. Jahrgang 1/2013 45

Event

Holger Schrader, Zahntechnik, Gifhorn/Deutschland Pit Stang und Kirstin Hollmann, Bilo-Dent AG, Biel/Schweiz

Karsten Tegtmeyer, Dentsbay, Münster/Deutschland:

>>Teilnehmerstimmen

Holger Schrader, Zahntechnik, Gifhorn/Deutschland:„Amann Girrbach hat mit Ceramill Sintron faszinierende Ent-wicklungsarbeit geleistet. Die Einführung des Materials istdurchaus mit einer Revolution gleichzusetzen, weil die neueMethode kalkulierbarer, komfortabler und wesentlich wenigerfehleranfällig zu sein scheint, als der traditionelle Gießpro-zess. Wir haben schon vor Jahren auf CAD/CAM umgestelltund waren anfangs etwas besorgt wegen der Investition. Doches hat sich schnell gezeigt, dass die Entscheidung goldrichtigwar, weil die Amortisationszeit sehr kurz ist und wir durchdas Inhouse-Fräsen die gesamte Wertschöpfung ins Labor zu-rückgeholt haben. Mit Sintron wird das auch im NE-Bereichgelingen. Ein weiteres wichtiges Argument für das neue Sys-tem ist aus meiner Sicht der zahntechnische Nachwuchs, denman heute kaum noch für die Handarbeit mit Wachs und Me-tall begeistern kann. CAD/CAM macht den jungen Leutenhingegen sehr viel Spaß.“

Pit Stang und Kirstin Hollmann, Bilo-Dent AG, Biel/ Schweiz:„Wir haben uns riesig über die Einladung gefreut und konntenin den zwei Tagen thematisch sehr in die Tiefe gehen. Vor ein-einhalb Jahren haben wir das CAD/CAM-System vonAmann Girrbach auf der IDS in Köln kennengelernt und wa-ren sofort vom Angebot überzeugt. Die Umstellung aufCAD/CAM war problemlos, und heute bedienen wir die An-lagen wie andere ihre Kaffeemaschine. Da in der Schweiz dieFinanzierung anders geregelt ist, wird Nichtedelmetall-Zahn-ersatz weniger nachgefragt. Aber auch in diesem Bereichscheint Amann Girrbach mit seiner Neuentwicklung Sintronwieder die Nase vorn zu haben.“

Karsten Tegtmeyer, Dentsbay, Münster/Deutschland:„Die Veranstaltung war sehr informativ, vor allem das neueSintron hat mich fasziniert. Die Vorträge dazu waren fundiert,die Vortragenden – vor allem die Mitarbeiter aus der For-schung & Entwicklung – sehr kompetent. Ich würde das Ma-terial nun gerne selbst testen und sehen, ob alles so funktio-niert, wie angekündigt. Mich hat schon immer das ThemaProzessoptimierung interessiert. Daher arbeite ich schon sehrlange mit CAD/CAM – und konnte damit deutliche Effi-zienzsteigerungen erreichen, was bei dem hohen Marktdruckheute notwendig ist. CAD/CAM ist meiner Erfahrung nachideal, um Auftragsschwankungen abzufangen und amortisiertsich schnell. □

07. Jahrgang 1/201346

Produktreportage

Mit den Perfecta-Modellen hat W&H Geräte entwickelt,mit denen sich Zahntechniker im Labor voll und ganz verwirklichen können. Je nach Anforderungen im Arbeits-alltag kann der Anwender sich für ein passendes Gerät entscheiden:

• Perfecta 300 mit Motorhandstück (Drehzahlbereich 1.000bis 40.000, 5,5 Ncm) und externem Bedienelement

• Perfecta 600 mit Motorhandstück (Drehzahlbereich 1.000bis 50.000, 7,8 Ncm), externem Bedienelement und inte-grierter Ausblasfunktion

• Perfecta 900 mit Schnellläuferhandstück (Drehzahlbereich5.000 bis 100.000, 0,7 Ncm), externem Bedienelement undintegrierter Ausblasfunktion. Bei diesem Modell kann derZahntechniker neben dem Schnellläuferhandstück wahlwei-se auch das Motorhandstück anschließen und somit alleMaterialien mit nur einem Gerät bearbeiten.

>> Handstücke mit integrierter Perfektion

Eine absolute Weltneuheit: Sowohl das Motorhandstück alsauch das Schnellläufer handstück besitzen eine integrierteAusblasfunktion. Sie erspart dem Anwender den ständigenGriff zur Luftpistole und somit jede Menge Zeit. Die er go -nomische Form der Handstücke sorgt dabei für eine an -genehme Handhabung. Es treten auch bei längerem Arbei-ten kaum Ermüdungserscheinungen auf. Mit beiden Hand-stücken arbeitet der Anwender materialschonend und zu-dem enorm leistungsstark. Beim Motorhandstück stehenauch bei herausfordernden Arbeiten genügend Leistungsre-serven zur Verfügung. Das Schnellläuferhandstück besitzteine bis zu zehn Mal höhere Durchzugskraft als eine Luft-turbine und ist somit optimal für die Bearbeitung kerami-scher Materialien. Der einzigartige 3-fach Spray schützt da-bei vor Mikrorissen und garantiert eine optimale Kühlungin jeder Lage.

>> Alles im Blick, perfekt gesteuert

Alle Perfecta-Modelle gibt es miteinem unkomplizierten Bedien-element, das separat vom Haupt-gerät platzierbar ist und den Ar-beitsplatz aufgeräumt hält. Mitihm steuert der Anwender alleFunktionen und wechselt bei derPerfecta 900 zwischen den beidenHandstücken. Zusätzlich lassensich mit dem Bedienelement diebeiden Automatikprogramme steuern: Im „Bistabil“ Modusstartet das Gerät automatisch mit der eingestellten Drehzahl.Im Modus „Tempomat“ wird die aktuell geregelte Drehzahlnach zwei Sekunden automatisch gespeichert und gehalten.Für eine noch individuellere Bedienung sind die Perfecta-Mo-delle wahlweise als Tischgerät, Kniegerät oder Fußgerät (nurfür Perfecta 300 und 600) erhältlich.

>> Umfangreiches Zubehör

W&H hat in den letzten Jahren ein umfangreiches Zubehör-Sortiment für die Perfecta-Modelle entwickelt: Mit dem Fräs-gerät-Adapter können Sie das Schnellläuferhandstück in bei-nahe jedes Fräsgerät einspannen und perfekt gefräste Kon-struktionen erstellen. Mit dem Technikhandstück 945 führenSie auch in der Praxis rasch und effizient Korrekturen, Anpas-sungen und Nachbearbeitungen von Zahnprothesen undZahnregulierungsapparaten durch. Eine verstellbare Halte-rung, mit der man das Bedienelement flexibel positionierenkann, und eine Handstückablage (inklusive Reinigungs- undWerkzeugset) runden das Zubehörsortiment ab. Der Mensch steht im Mittelpunkt: Die Produkte sind nachhal-tig entwickelt und in Österreich produziert wurden. Auf alleGeräte gibt es 24 Monate Garantie und ein Service von höchs-ter Qualität. Weitere Informationen unter www.wh.com □

W&H zählt zu den weltweit führenden Anbietern zahntechnischer Präzisionsgeräte und beschäftigt zurzeitmehr als 980 Mitarbeiter. Das Familienunternehmen besitzt eine jahrzehntelange Erfahrung im Dentallaborund hat bereits 1926 mit der Herstellung von Handstücken für Zahntechniker begonnen. Entwicklung, Pro-duktion und Service aller Laborgeräte finden auch heute noch in Salzburg statt.

FÜR JEDEN ANWENDER-TYPDAS PASSENDE GERÄT

Ideal für Zahntechniker – die Perfecta-Modelle von W&H

ÜR JEDEN ANWENDER-TYP

Produktreportage

Das schöne, natürliche Lächeln setzt sich aus Kriterien zu-sammen, die bekannt und im Unterbewusstsein des Menschengespeichert sind. In Bruchteilen von Sekunden wird die Wei-che für den Erfolg oder Misserfolg einer Beziehung zwischenden Menschen gestellt. Neben der Gesamterscheinung, der Gesichtsform und der Na-türlichkeit einer Person, beeinflussen Zahnachsen, Inzisalkan-ten und insbesondere die Farbe und Form der Zähne und der

Gingiva den ersten Eindruck maßgeblich.Als sehr störend wird ein durchschimmern-des oder gar am Ansatz sichtbares Titanim-plantat empfunden.Der Basispfosten ergänzt das umfassendeZeramex Behandlungskonzept auf Zirkon-oxidbasis zur Sicherstellung des optischenErfolges in der ästhetischen Zahnversor-gung:

□ Anfertigen von individuellen Abutments mit dem entspre-chenden Emergenzprofil, auch in CAD/CAM Technik

□ Direktes Anfertigen der Krone auf dem Ba sis pfosten mitSchicht- oder Presskeramik

□ Aufrichten von divergierenden Implan tatpfeilernJe nach Ausgangslage gelten die Grundre-geln der maximalen Zahnlänge, des ko-axialen Kraftflusses, der einheitlichenSchalendicke der Krone und der weichge-webeabängigen Implantatposition. Die äs-thetischen Kriterien sind mit den Standard -abutments nicht immer zu erfüllen – dakommt das individuelle Versorgungskon-zept zum Zuge. Die CAD/CAM Basis-pfosten werden höchstpräzise gefertigt undstellen die passgenaue Verbindung mit demZeramex Implantat sicher. □

Für den Wunsch des Patienten nach einer ästhetisch hochstehenden, funktionellen und metallfreien Reha-bilitation bietet Zeramex mit dem CAD/CAM Basispfosten neue, individuelle Möglichkeiten.

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Für höchste ästhetische Ansprüche – der Gesundheit zuliebe

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Produktreportage

ERAMEX ZIRKONOXID-

07. Jahrgang 1/201348

Produktreportage

„Das CS 9300 Select ist eine intelligente Lösung für alle Praxen, die von den Vorteilen eines digitalen Volumen -tomographen profitieren wollen, aufgrund ihrer Praxis -schwerpunkte aber weder eine DVT-Aufnahme des komplet-ten Schädels noch von beiden Kiefergelenken gleichzeitig an-fertigen müssen“, erklärt Frank Bartsch, Trade Marketing Manager bei Carestream Dental. Mit dem Flexi-Field-of-Viewvon 5 x 5 cm bis 10 x 10 cm bietet das CS 9300 Select dabei fürjede Untersuchungsanforderung immer die passende Volu-mengröße.

>> Flexi-Field-of-View bedient nahezu alle DVT-Indikationen

Das Flexi-Field-of-View des CS 9300 Select eignet sich fürDVT-Aufnahmen vom relevanten Kieferausschnitt, für solchevon einem Quadranten und von beiden Kiefern. „Noch größe-

re Bildausschnitte sind in der Regel nur für MKG-Chirurgen,KFO-Praxen oder Imaging-Center sinnvoll“, so FrankBartsch. Auch die Deutsche Gesellschaft für Zahn-, Mund-und Kieferheilkunde empfiehlt aufgrund des Strahlenschutzesund aus forensischen Gründen (der Behandler muss die kom-plette Aufnahme befunden) in ihren Leitlinien die Verwen-dung des kleinstmöglichen Field-of-View. Indikationen für dasFlexi-Field-of-View von 5 x 5 bis 10 x 10 cm gibt es vor allemin der Implantologie, bei komplexen Impaktierungen und an-deren Fällen unter der Beteiligung beider Zahnbögen, bei derBeurteilung einseitiger Kiefergelenksbeschwerden, in der En-dodontie, in der Parodontologie oder bei der Planung proviso-rischer Verankerungen. Das Sichtfeld von 10 cm x 10 cm er-möglicht eine uneingeschränkte Sicht auf den Bereich deszweiten und dritten Molaren und erlaubt es dem Behandler,die Nasennebenhöhlen mit der Kieferhöhle vor einem Sinus-lift zu visualisieren.

Die Imaging-Spezialisten von Carestream Dental haben mit dem CS 9300 Select jetzt einen echten Röntgenallrounder entwickelt. Als neues Mitglied der Carestream DVT-Familie bietet der CS 9300 dank desFlexi-Field-of-View vier Volumina in einem Gerät – und das zu einem guten Preis-Leistungsverhältnis. DieSuche nach der optimalen DVT-Röntgenlösung für gestochen scharfe Aufnahmen hat damit ein Ende.

DIE SUCHE HAT EIN ENDE

Vier Volumina in einem Gerät – dank

des Flexi-Field-of-Viewimmer die passende

Volumgengröße

Möglich sind DVT-Aufnahmen vom rele-

vanten Kieferaus-schnitt

Carestream Dental präsentiert mit dem CS 9300 Select einen neuen DVT-Allrounder

07. Jahrgang 1/2013 49

Produktreportage

>> Hochwertige Funktionen für scharfe Bilder

Anwender und Patienten profitieren beim CS 9300 Select vonder digitalen 2D-Panorama- und leistungsstarken 3D-Bildge-bung. Die optimale One-Shot-Ceph-Funktion mit automati-scher Markpunkterkennung ermöglicht die Anfertigung vonhochwertigen Aufnahmen bei niedriger Strahlendosis in nureiner Sekunde. Die intuitive Bedienoberfläche, das computer-basierte Steuerungssystem und voreingestellte Programmemachen Untersuchungen schneller und einfacher. Mit der be-nutzerfreundlichen 3D-Bildgebungssoftware CS Imaging mitImplantationsplanungsmodul können die Aufnahmen vielfäl-tig bearbeitet und visualisiert werden. Das CS 9300 Select istDICOM-konform und kompatibel mit Drittanbieter-Softwarewie NobelGuide, Simplant und SureSmile. Dank der Bildauf-lösung von bis zu 90 µm und der daraus resultierenden hervor-ragenden Bildqualität, erstellt das CS 9300 Select für nahezualle diagnostischen klinischen Fragestellungen aussage kräftigeBilddaten. Mit der intelligenten „Face-to-Face“-Posi tio nie -rung ist die korrekte Aufnahmeposition ohne unnötige Wie-derholungsaufnahmen einfach zu finden. Die hohe Detail -wiedergabe und die einfache Handhabung des CS 9300 Selectermöglicht für alle Field-of-Views von 5 x 5 bis 10 x 10 cm eine bessere Behandlung und eine optimierte Kommunikationzwischen Zahnarzt und Patient – und das zu einem über -zeugenden Preis. □

Der CS 9300 Select erstellt aussagekräftige Bilddaten zu nahezu allendiagnostischen Fragestellungen

KontaktadresseCarestream Health Deutschland GmbHHedelfinger Straße 60 · D-70327 StuttgartFon +49 711 20 70 73 06 · Fax +49 711 20 70 73 33www.carestreamdental.com · [email protected]

07. Jahrgang 1/201350

Zahnmedizin

>> Einleitung

Bei der Methode All-on-4 erhält der Patient vier Implantatepro Kiefer. Die endständigen Implantate werden schräg einge-bracht, sodass die Nachbarstrukturen wie das Foramen men-tale im Unterkiefer und der Sinus maxillaris im Oberkiefernicht gefährdet werden. Aufgrund der Kippung der distalenImplantate wird der ortsständige Knochen optimal ausgenutztund damit eine möglichst große prothetische Unterstützungerreicht. In fast allen Fällen können die Implantate dann so-fort belastet werden. Diese Methode ist ohne vorherigen Kno-chenaufbau – selbst bei atrophierten Kiefern – umsetzbar. Mitden beiden Faktoren „Implantation ohne Augmentationsver-fahren“ und „Sofortbelastung“ ist diese Therapie für Patien-ten attraktiv, denen der Zahnverlust bevor steht.

Im Hinblick auf die zu erwartende demographische Entwick-lung in Deutschland, ist in den kommenden Jahren mit einemwachsenden Patientenpotenzial für das All-on-4-Behand-lungskonzept zu rechnen. Dabei betrifft Zahnlosigkeit in min-destens einem Kiefer längst nicht nur die Menschen in der Al-tersklasse zwischen 65 und 74 Jahren. In der Praxis des Autorsstellen sich viele Patienten in den 40zigern vor, die bereits ineinem Kiefer zahnlos sind.

>> Ausgangssituation

In diesem Fall wurde der Patient im Unter- und Oberkiefernach dem All-on-4-Konzept mit jeweils vier Nobel BiocareImplantaten versorgt. Der 48jährige Mann kam im Jahr 2011über das soziale Projekt „Biss“, das Obdachlosenmagazin, in

die Praxis. Im Rahmen ihres sozialen Engagements versorgtdas Praxisteam seit mehreren Jahren pro Jahr einen Patientenkostenfrei. Der Patient ist nach jahrelangem und starkem Al-koholmissbrauch als Obdachloser seit nunmehr neun Jahren„trocken“. Er wohnt wieder in einer kleinen Wohnung, arbei-tet bei Biss in Teilzeit und engagiert sich als ehrenamtlicherSuchthelfer. Vor allem Jugendliche warnt er vor dem so ge-nannten „Koma-Saufen“ und einem übermäßigen Alkohol-konsum. Der Mann ist auf dem Weg, sein Leben wieder inden Griff zu bekommen.

Als er im Oktober 2011 in die Praxis kam, war er noch einstarker Raucher. Sein Zahnstatus war aufgrund seiner jahre-langen Alkoholabhängigkeit, des starken Rauchens und desLebens auf der Straße desolat (Abb. 1 und 2). Im zahnlosenOberkiefer hatte er eine schlecht sitzende Totalprothese(Abb. 3 und 4). Die Restbezahnung im Unterkiefer war infolgeder schlechten Mundhygiene stark kariös zerstört und dasZahnfleisch parodontal extrem geschädigt (Abb. 5). Die Zäh-ne waren nicht mehr ehrhaltungswürdig und mussten extra-hiert werden.

>> Patientenwunsch

Der Patient wünschte sich einen Zahnersatz, um endlich wie-der richtig essen zu können. Seit vier Jahren hatte er nichtmehr in einen Apfel gebissen. Seine ästhetischen Ansprücheäußerte er bescheiden. Bei seinen Vorträgen zur Suchtpräven-tion in den Schulen wollte er mit gepflegten Zähnen erschei-

Das Therapiekonzept All-on-4 ist eine Versorgungsmöglichkeit für Patienten, die entweder zahnlos sindoder eine nicht erhaltungswürdige Restbezahnung haben. Die Patienten erhalten einen festsitzenden Zahn-ersatz auf nur vier Implantaten, der bei ausreichender Primärstabilität der Implantate sofort belastbar ist.Dieser Fall zeigt die Versorgung eines Unter- wie auch Oberkiefers nach dem All-on-4-Konzept mit jeweilsvier Nobel Biocare Implantaten. Der Patient wurde im Rahmen des sozialen Engagements der Autoren kos-tenfrei behandelt.

Indizes: All-on-4, Implantation, Sofortbelastung, -versorgung, zahnloser Kiefer

FESTE ZÄHNE AN EINEM TAGEin Beitrag von Dr. Wolfgang Bolz und Zahnarzt Robert Niedermaier, beide München/Deutschland

Die Versorgung des Ober- und Unterkiefers nach dem All-on-4-Konzept

07. Jahrgang 1/2013 51

Zahnmedizin

nen. In einem ausführlichen Gespräch erhielt der Patient allewichtigen Informationen über die Versorgung mit jeweils vierImplantaten im Ober- und Unterkiefer. Mit ihm wurde be-sprochen, dass das starke Rauchen und eine schlechte Mund-hygiene sich negativ auf den Heilungsprozess und später auchauf den Langzeiterfolg der implantologischen Versorgungauswirken. Er versprach, mit dem Rauchen aufzuhören unddie Versorgung mit einer elektrischen Zahnbürste, Munddu-sche und Floss täglich zu pflegen.

>> Diagnostik

Im Rahmen der Diagnostik ist eine dreidimensionale Aufnah-me obligatorisch. Um die vier Implantatpositionen pro Kieferunter chirurgischen und prothetischen Aspekten exakt planenzu können, ist die genaue Abbildung der knöchernen Struktu-ren in Höhe und Breite sowie der anatomisch relevantenNachbarstrukturen notwendig.

Für die stabile und langfristige implantologische Versorgungauf vier Implantaten ohne vorherige Augmentation muss dasKnochenangebot des Patienten ausreichend sein. In diesemFall waren die Kieferknochen zwar schon atrophiert, jedochreichte das Knochenangebot in Höhe und Breite noch aus(Abb. 6), um eine festsitzende Implantatprothetik nach dem

All-on-4-Konzept umsetzen zu können. Vor dem chirurgischenEingriff wurde die obligate Funktionsanalyse durchgeführt,die erforderlichen Bissnahmen und Abformungen realisiert. Im Labor wurde im Mund des Patienten nach ästhetischenund funktionellen Gesichtspunkten eine neue Oberkieferpro-these aufgestellt. Anschließend wurden auf dem Unterkiefer-modell die Zähne radiert und es erfolgte die Aufstellung derUnterkieferprothese. Die fertigen Prothesen lagen zu Beginn

Abb. 1 Bei seinem Besuch in der Praxis waren dem 48jährigen Patientender jahrelange und starke Alkoholmissbrauch und die Jahre als Obdachlo-ser noch anzusehen

Abb. 2 Der Patient trug im Oberkiefer bereits eine provisorische Prothe-se, die ihm nach der Extraktion der Oberkieferrestzähne eingesetzt wurde.Die Restbezahnung im Unterkiefer konnte nicht mehr erhalten werden. Ertraute sich seit rund vier Jahren nicht mehr, in einen Apfel zu beißen

Abb. 3 Die Oberkieferprothese saß schlecht. Es war sichtbar, dass derPatient die Mundhygiene stark vernachlässigt hatte

Abb. 4 Der zahnlose Oberkiefer war nach Extraktion der restlichen Zähne,die einige Monate vor Therapiebeginn ein anderer Zahnarzt vorgenommenhatte, gut verheilt

Abb. 5 Die Zähne von regio 33 bis regio 46 waren durch die mangelndeMundhygiene so stark geschädigt, dass sie nicht mehr erhalten werdenkonnten

07. Jahrgang 1/201352

Zahnmedizin

des chirurgischen Eingriffs vor (Abb. 7 und 9). Anhand dieserneuen Aufstellungen wurden zusätzlich OP-Schablonen fürbeide Kiefer gefertigt.

>> Chirurgisches und prothetisches Vorgehen

Der chirurgische Eingriff erfolgte unter Vollnarkose. Zunächstwurden die nicht erhaltungswürdigen Zähne 33 bis 46 im Un-

terkiefer extrahiert, die Knochendefekte gesäubert und dasGranulationsgewebe entfernt. Mit Hilfe der prothetisch herge-stellten Operationsschablone erfolgte die Orientierung imzahnlosen Kiefer. Mittels Kammschnitt wurde inzidiert, es er-folgte die Präparation eines Mukoperiostlappens, sodass dieknöchernen Strukturen gut sichtbar waren. Im Unterkiefer istauf die genaue Darstellung des Foramen mentale zu achtenund auf eine schonende Insertion der Implantate.

Abb. 6 Die knöchernen Strukturen waren in Höhe und Breite für das All-on-4-Konzept ausreichend. Parodontale und kariöse Destruktionen an derRestbezahnung sind deutlich erkennbar

Abb. 9 Insgesamt zeigte der Patient zu diesem Kontrolltermin, dass er dieReinigung und Pflege seines implantatgestützten Zahnersatzes ernstnimmt

Abb. 8 Die vier Implantate im Oberkiefer waren nach vier Wochen postOP gut verheilt

Abb. 7 Vor dem chirurgischen Eingriff wurde im Labor eine neue Oberkie-ferprothese angefertigt, die dann sofort nach der Implantatinsertion ange-passt wurde – hier die Situation vier Wochen post OP

Abb. 11 Die provisorische Versorgung wurde vier Wochen post OP abge-nommen, die Implantate wurden klinisch kontrolliert, der Zahnersatz wur-de im Labor gereinigt und anschließend wieder eingesetzt

Abb. 10 Auch im Unterkiefer zeigte sich ein guter Heilungsverlauf

07. Jahrgang 1/2013 53

Zahnmedizin

Zunächst wurden die beiden angulierten Implantate an diePosition der Zähne 35 (NobelSpeedy Replace 4x15) und 45(NobelActive 4,3x18) eingebracht, anschließend die beidenaxial platzierten Implantate (NobelSpeedy Replace beide4x15) im Frontzahnbereich in regio 32 und 42 gesetzt. Da-nach wurden die Abutments positioniert; die angulierten Im-plantate erhielten jeweils ein um 30 Grad abgewinkeltes Abut-ment, im Frontzahnbereich wurden gerade Abutments ver-wendet. Nach dem Nahtverschluss erfolgte die Abformungund die Bissnahme zur neuen Oberkiefer-Totalprothese. Das Operationsgebiet wurde nochmals steril abgedeckt, ummit der Chirurgie im Oberkiefer zu beginnen. Auch hier er-folgte die prothetische Orientierung mit der zuvor im Laborgefertigten Operationsschablone. Mit dieser lassen sich diespeziell für den Oberkiefer wichtigen Parameter wie die Lach-linie des Patienten, die Lippenunterstützung und die protheti-sche Bauhöhe kontrollieren. Es wurde zunächst aufgeklappt, um den Sinus beidseitig dar-zustellen. Die Implantate in regio 15 und 25 (NobelActive4,3x18) wurden an der Kieferhöhle vorbei im ortsständigenKnochen schräg inseriert. Die beiden anterioren Implantate inregio 12 (NobelActive 4,3x13) und 22 (NobelActive 4,3x15)wurden ebenfalls schräg positioniert in Richtung Spina nasa-lis. So konnte das vorhandene Knochenangebot mit langenImplantaten ausgenutzt und eine ausreichende Stabilität fürdie Sofortbelastung erreicht werden. Alle Implantate wurdenmit 30-Grad-Abutments versehen (Abb. 12).Parallel zum chirurgischen Eingriff im Oberkiefer wurde imLabor der Zahnersatz im Unterkiefer so umgearbeitet, dass erpassgenau auf den Implantaten verschraubt werden konnte.Es folgte die Abformung für den Oberkiefer und die Bissnah-me mit dem aufgeschraubten Unterkiefer-Zahnersatz. Danachwurden auf die Abutments im Ober- sowie Unterkiefer Gingi-vaformer aufgeschraubt. Diese sollen verhindern, dass biszum Aufschrauben der provisorischen Versorgung die Abut-ments von Weichgewebe bedeckt werden. Der Patient kam indie Aufwachphase. Die Oberkieferprothese wurde im Laboranalog dem Vorgehen im Unterkiefer an die Implantatpositio-nen angepasst und zirka zwei Stunden später konnte dem Pa-tienten der provisorische Zahnersatz eingegliedert werden.

>> Sofortbelastung

Um die Implantate mit der provisorischen Prothetik sofortversorgen und belasten zu können, müssen die Implantateausreichend stabil verankert werden. Dafür ist bei der Insertion der Implantate ein Drehmoment mit Kräften vonüber 50 Ncm notwendig. Das Verblocken der Implantatedurch die provisorische Versorgung und eine ausreichendeLängendimensionierung der Implantate tragen dazu bei, diefür die Osseointegration schädlichen Mikrobewegungen zuverhindern. Bei allen Implantaten konnte die dafür not -wendige Primärstabilität erreicht werden. Generell wird mitdem NobelActive Implantat aufgrund seines speziellen Spitzen- und Gewindedesigns eine gute Primärstabilität erreicht. Das Implantat durchschneidet den Knochen undverdichtet diesen während der Insertion. Deshalb lassensich diese Implantate von sehr weichem bis mittelweichemKnochen zuverlässig primärstabil verankern. Für den Unterkiefer kommen in der Regel NobelReplace Implantatezum Einsatz, da die Knochenqualität hier insgesamt härterist.

>> Heilung und Nachsorge

Eine Woche post OP erfolgte die Nahtentfernung. Der Patientwurde angehalten in den ersten Wochen möglichst weicheNahrung zu sich zu nehmen. Vier Wochen nach dem Eingriffkam er erneut zur Kontrolle (Abb. 8, 10 und 11). Bei dieserSitzung war erkennbar, dass er die implantatgetragene Prothe-tik sehr gut pflegte. Aus Kostengründen wurde die Erstversor-gung nach acht Monaten mit einem Stahlgerüst verstärkt unddem Weichgewebe neu angepasst (Abb. 13 bis 18).

Der Patient erscheint regelmäßig zur Nachsorge. Er zeigt einesehr gute Mundhygiene, verwendet eine elektrische Zahnbürs-te, eine Munddusche und er benutzt Floss. Er hatte zunächstfür einige Monate ganz mit dem Rauchen aufgehört. Zurzeitraucht er wenig. Insgesamt fällt bei diesem Patienten auf, dasser mit den neuen festen Zähnen deutlich an Selbstbewusstseinund Selbstwertgefühl gewonnen hat (Abb. 19).

Abb. 12 Die radiologische Situation direkt nach der OP. Im Oberkieferwurden auch die beiden vorderen Implantate anguliert gesetzt

Abb. 13 Der Patient erschien acht Monate später zum nächsten Kontroll-termin. Der Heilungsprozess im Unterkiefer ...

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Zahnmedizin

>> Fazit

All-on-4 ist ein mögliches Behandlungskonzept für die Sofort-versorgung von zahnlosen Kiefern mit einem festsitzenden,implantatgestützten Zahnersatz. Um den Aspekt „festsitzendauf nur vier Implantaten“ realisieren zu können, sind die Diag-nose mit dreidimensionalen Aufnahmen wie auch die exakte 3-D-Planung der Implantatpositionen extrem wichtig. Für die

Freihandimplantation ist eine chirurgische und implantologi-sche Erfahrung unabdingbar. Ein prothetisches Verständnis fürdie Positionierung der Implantate sollte der Behandler obli -gatorisch mitbringen. Kommt es in dieser Phase der Behand-lung zu einem Fehler, hat das meistens zur Folge, dass nur eine herausnehmbare Prothetik realisiert werden kann. □

Abb. 18 Die radiologische Kontrolle nach Einbau der Metallverstärkungenin den Zahnersatz im Ober- wie Unterkiefer

Abb. 19 Der Patient ist mit seinem neuen, festsitzenden Zahnersatz sehrglücklich und genießt es, unbeschwert essen und lachen zu können

Abb. 16 Der umgearbeitete Zahnersatz wurde eingegliedert. Die definiti-ven Verschlüsse erfolgten dann mit Komposit

Abb. 17 Der implantat gestützte Zahnersatz im Ober- und Unterkiefer passt genau

Abb. 14 … wie auch im Oberkiefer war zufriedenstellend Abb. 15 Der Zahnersatz wird abgenommen und über mehrere Stunden imLabor für den Einbau einer Metallgerüstverstärkung entsprechend umge-arbeitet

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Zur Person

Dr. Wolgang Bolz absolvierte sein Studium der Zahnmedizin inMünchen und arbeitet seit 1977 niedergelassen in freier Praxis.Dr. Bolz ist Mitglied der Neuen Gruppe und war von 1989 bis 1998Generalsekretär der Deutschen Gesellschaft für Parodontologie. AlsGründungsmitglied der EAO (European Association for Osseointe-gration) war er von 1991 bis 2000 auch Generalsekretär der EAO.Zudem ist er Gründer und Redaktionsmitglied der Zeitschrift „Paro-dontologie“, Quintessenz Verlag. Im Jahr 1999 wurde Dr. Bolz zumSpezialisten für Parodontologie der DGP ernannt. Nach der Organi-sation der Osseointegrations-Kongresse, gründete er 1994 zusam-men mit Prof. Dr.Wachtel das Institut für Parodontologie und Im-plantologie (IPI GmbH) in München. Es folgte 1998 die Gründung der Gemeinschaftspraxis Dres.Bolz, Wachtel, Hürzeler, Zuhr. Im September 2010 folgte Gründung der Dental Clinic BolzWachtel inMünchen. Dr. Wolfgang Bolz ist Organisator und Veranstalter von zahlreichen nationalen und internationalenFortbildungsveranstaltungen, Seminaren und Kursen. Zudem betätigt er sich als Autor und Co-Autordiverser Veröffentlichungen.

Zahnarzt Robert Niedermaier absolvierte von 2004 bis 2010 seinStudium der Zahnmedizin an der Ludwig Maximilian Universität inMünchen. Seit 2010 ist er als Assistenzarzt in der BolzWachelDental Clinic in München tätig.

Kontaktadresse

Dr. Wolfgang Bolz · Zahnarzt Robert Niedermaier · BolzWachtel Dental Clinic · Zahnärzte MünchenRichard-Strauss-Str. 69 · D-81679 München · Fon +49 89 [email protected] · www.bolz-wachtel.de

Indikation Name Hersteller/Vertrieb

AbformmaterialAbutmentsDVTImplantate

ProthesenzähneProthesenkunststoff

Permadyne

i-CATNobelActiveNobelSpeedy ReplaceCreapearlAesthetic Autopolymerisat

3M EspeNobel BiocareISI Imaging Science (Kavo group)Nobel BiocareNobel BiocareCreation Willi GellerCandulor

Produktliste Zirkonzahn

Model Position DetectorMit dem Zirkonzahn Model Position Detector steht denAnwendern des vollautomatischen, optischen ZirkonzahnStreifenlicht-Scanners S600 Arti und des virtuellen Artiku-lators eine Lösung zur Positionsvermessung der Modellezur Verfügung. Zirkonzahn bietet nach Angaben des Her-stellers das einzige System, mit dem der Zahntechniker sei-nen Laborartikulator in der Software registrieren kann. ImRahmen der Registrierung wird eine genaue Vermessungder Artikulatorachsen durchgefuhrt. Dadurch wird es mög-lich, die reelle Artikulator-Situation in Bezug auf den Ge-sichtsbogen identisch im Koordinatensystem der Softwareabzubilden. Bislang musste bei der Positionierung der Mo-delle im Scanner die Höhe der Modelle manuell eingestelltwerden. Keine einfache Aufgabe, da dabei die Höhe, mitder der Laborartikulator bei der Registrierung im Systemhinterlegt wurde, exakt eingehalten werden musste. Mitdem Model Position Detector, der mit der Split-Cast-Halte-rung verbunden ist, werden nun Höhe, Position und Aus-richtung der Modelle automatisch digital erfasst. Hierfürmuss das Modell lediglich über die vier variabel justierbarenReferenzmarker des Model Position Detectors fixiert wer-den. Anschließend kann das Modell optimal an der rotenLaserlinie, die den schärfsten Bereich des Scanfelds mar-kiert, ausgerichtet werden. Nach dem Scan bringt die Soft-ware Modell und Antagonist automatisch in die richtige Po-sition im Koordinatensystem. Somit ist trotz nachträglicherÄnderungen an der Mundsituation ein erneutes Scannendes Antagonisten nicht mehr notwendig □

ProduktModel Position DetectorIndikationHilfsmittel zur automatischen Positionsvermessung der Modelle im Zirkonzahn Scanner S600 ArtiVertriebZirkonzahn GmbHFon +39 0474 0666-80Fax +39 0474 [email protected]

Produktnews

odel Position DetectorMit dem Zirkonzahn Model Position Detector steht denAnwendern des vollautomatischen, optischen ZirkonzahnStreifenlicht-Scanners S600 Arti und des virtuellen Artiku-lators eine Lösung zur Positionsvermessung der Modellezur Verfügung. Zirkonzahn bietet nach Angaben des Her-

Die Idee ist einfach: Ein gewöhnliches Scanabutment gleicht inder Geometrie meist einem Kegel oder einem Zylinder (Abb. 1).Aufgrund der steilen Wände können allerdings nur zwei Ebe-nen gut berechnet werden: die mesiale und die bukkale. Dasist für ein einzelnes Implantat eine zufriedenstellende Lösung,jedoch für mehrere Implantate (Brücken oder Stege) subopti-mal. Hier spielt die okklusale Ebene eine entscheidende Rolle.Die Scanabutments werden gleichzeitig gemessen und stehenmiteinander in Verbindung. Wenn bei dieser Berechnung dieokklusale Ebene fehlt, kann das dazu führen, dass eine Brückenicht präzise passt. Daher hat CADstar mit Starcone ein Scan -abutment entwickelt, das sich von den gängigen Formen abhebt

und Raum bietet, um alle drei Ebenen exakt zu messen (Abb. 2).Alle guten Dinge sind drei: Die mesiale, bukkale und okklusaleMessung.

>> Die Natur als Vorlage – Starcon-Scanabutment

In der Natur gilt: Die Funktion bestimmt die Form. DieserGrundsatz galt bei der Gestaltung von Starcone als Vorlage.Um ein ideales Messergebnis zu erzielen, benötigt man einenmathematischen Algorithmus und drei Kugeln. Daher ist einScanabutment entwickelt worden, das diese drei Kugeln inte-griert und dabei klein genug bleibt, um eine einfache Anwen-

Individuelle Abutments bieten für jeden Patienten eine maßgeschneiderte Lösung – Voraussetzung isteine exakte Messung durch ein Scanabutment. Dabei gilt: je exakter die Messung, desto genauer dasErgebnis. Aus diesem Grund hat CADstar ein Scanabutment entwickelt, das neben der mesialen undbukkalen auch die okklusale Ebene misst. Denn erst mit diesen drei Ebenen ist ein präzises und voll-ständiges Ergebnis möglich.

ALLER GUTENDINGE SIND DREIEin Anwenderbeitrag von Martin Huber, Bischofshofen

Exaktes Scanabutment, wirtschaftliche Fertigung, ästhetisches Ergebnis

Abb. 1 Gängige Formen von Scanabutments haben meist steile Wändeund können nur die mesiale und bukkale Ebene messen (x und y)

Abb. 2 Durch die Form des Starcone können alle drei Ebenen gemessenwerden: die mesiale, die bukkale und die okklusale (x, y und z)

07. Jahrgang 1/201356

Zahntechnik

dung zu gewähren. Außerdem sind bei Starcone alle Flächenabgerundet und somit für den Scanner sichtbar. Damit werdenFolgefehler vermieden, wie sie bei scharfen Kanten entstehenkönnen. Der Anspruch bei der Entwicklung war, dass diesesScanabutment für jede gängige Software einsetzbar ist. Darumhat CADstar in Kooperation mit 3Shape, Dental Wings undExocad eine digitale Bibliothek erstellt, die jeder Starcone-An-wender kostenlos nutzen kann.

Nachfolgender Patientenfall zeigt, wie in optimaler Zusam-menarbeit auf wirtschaftlichem Weg ein gutes Ergebnis mitindividuellen Abutments erreicht werden kann. Auch hier gilt:Alle guten Dinge sind drei – Zahnmediziner, Zahntechniker,Fräszentrum.

>> Fall aus der Praxis

Die Diagnose und prothetische Simulation der Ausgangssitua-tion eines Patienten haben das Ziel, Funktion und Stützzonen

zu erarbeiten und eine faziale Harmonie zu erreichen. DiePlanung umfasst außerdem eine Auswertung, eine Messungund eine therapeutisch-prognostische Einschätzung der dento-fazialen Strukturen.

Eine 72-jährige Patientin stellte sich mit folgender Situation vor:� Ober- und Unterkiefer mit Verblendkeramikversorgungen� dritter Quadrant verkürzte Zahnreihe� ausgeprägte Parodontitis marginalis profunda� insbesondere im Oberkiefer Knochendestruktion

bis zu den Apizes

>> Die Planung des operativen Eingriffs

Die 3D-Daten (Dicom) wurden in die Planungssoftware(Straumann coDiagnostiX) importiert und eine virtuelle Im-plantatplanung unter Einbeziehung der anatomischen Patien-tensituation und der gewünsch ten prothetischen Versorgungsimuliert. Die Software erstellte einen Plan für die Herstellung

Abb. 3 Ausgangssituation: Individuelle Gesichtsanalyse Abb. 4 Dreidimensionale Visualisierung und Navigation mit Patienten daten

Abb. 5 Digitale Konstruktion der CAD-Trägerstruktur Abb. 6 Spannungsfreier Sitz der CAD-Trägerstruktur (CADstar)

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Zahntechnik

07. Jahrgang 1/201358

Zahntechnik

arbeitet. Im Unterkiefer wurden individualisierte implantatpro -thetische Titan-Abutments (mit Straumann Cares, ComputerAided Restoration Service) produziert. Nach der Herstellungdes Zirkonoxid-Gerüsts (CADstar) wurde selbiges keramischverblendet (e.max, Ivoclar Vivadent).

>> Fazit

Mit der CAD/CAM-Technologie und der digitalen Planungs-software haben Zahntechniker und Zahnarzt eine gemeinsamePlattform, auf der sie erfolgreich zusammenarbeiten können.Die Übernahme der Kons truktionsdaten aus der digitalenModellation der Träger-Struk tur in die Planungssoftware ermög-lichen zudem im Vorfeld eine optimale Kontrolle der protheti-schen Versorgung. Dadurch wird der Lösungsweg transparenterund reproduzierbarer vorgezeichnet, um für alle Seiten zu einemzufriedenstellenden Ergebnis zu gelangen.

Ebenso unterstützt die Option von individuellen, CAD/CAM-gefertigten Abutments den Erfolg einer implantatprothetischenBehandlung. Voraussetzung hierfür ist eine exakte Messungdurch ein Scanabutment. Mit dem Starcone-Abutment (CAD-star) wird eine präzise Messung in drei Ebenen möglich. □

Abb. 7 Als Träger der Unterkiefer-Versorgung wurde ein Gerüst aus Zirkonoxidgeordert (CADstar) und keramisch verblendet

Abb. 8 Die Patientensituation nach Eingliederung der Arbeit

der chirurgischen Schablone. Ein chirurgisches Protokoll(Straumann Guided Surgery Kit) war das Ergebnis und bildetedie Grundlage für die schablonengeführte Implantatinsertion.

>> Vorgehensweise

Nach Extraktion aller Zähne im Oberkiefer sowie der Zähne33, 34 und 45 bis 47 im Unterkiefer, wurde die Patientin mitImmediateprothesen versorgt. Die Abheilphase von fünf Mona-ten schloss sich die Ober- und Unterkiefer-Computertomografie.Die CT-Daten wur den in die 3D-Planungssoftware übertragen,die Navigationsplanung ausgearbeitet und die Bohrschablonenproduziert. Nach etwa vier Wochen wurden die Implantate un-ter Führung der Bohrschablonen inseriert: Im Oberkiefer vierImplantate in regio 15, 13, 21 und 24 (offene Einheilung mitGingivaformer), im Unterkiefer in regio 37, 36, 34, 45 sowie47 (geschlossene Einheilung). Die Freilegung der Unterkiefer-Implantate erfolgte nach acht Wochen. Bis zur definitiven Ver-sorgung wurden die Immediateversorgungen mit weichem Un-terfütterungsmaterial angepasst.

>> Versorgung

Für den Oberkiefer wurde eine CAD-Träger-Struktur (CADstar)gefertigt. Die konfektionierten Zähne wurden mit PMMA-Kunststoff montiert und mit Komposit (Gradiagum, GC) über-

Prothetische AusführungenZtm. Alois Tschugg, Salzburg

Behandelnder ZahnarztDr. Alexander Pitamic; Salzburg

KontaktCADstar – Digital Dental SolutionsMartin HuberSparkassenstraße 4A-5500 [email protected]

Produktnews

07. Jahrgang 1/2013 59

VOCO

Calcicur mit ApplikationsspritzeVocos bewährte gebrauchsfertige Calciumhydroxidpaste Calcicur wirdjetzt mit der neuen Applikationskanüle Typ 47 an geboten. Diese istaufgrund ihrer besonders feinen Beschaffenheit mit einer Austrittsöff-nung von nur Ø 0,6 mm und einer Länge von 20 mm, kombiniert mitihrer Biegsamkeit, auch im Wur zel kanal einsetzbar. Ihre Flügel ermög-lichen ein einfaches Arretieren auf die Spritze, während der Luer-Lock-Verschluss für sicheren Halt sorgt. Auf diese Weise ist die Arbeit mitCalcicur jetzt noch einfacher und effektiver. Calcicur dient der direktenÜberkappung bei Eröffnung der Pulpa oder Pulpotomien sowie der in-direkten Überkappung bei Caries profunda. Eben so ist es geeignet fürtemporäre Wurzelkanalfüllungen. Calcicur ist sofort gebrauchsfertigund kann unter allen Unterfüllungs- und Füllungsmaterialien einge-setzt werden. Mit ihrem hohen pH-Wert von über 12,5 erzielt die Pasteeinen antimikriobiellen Effekt. Durch den Calciumhydroxidanteil von45 Prozent fördert das röntgenopake Calcicur die Bildung von Tertiär-dentin und gewährleistet einen effektiven Pulpenschutz. □

Produkt VertriebCalcicur Voco GmbHIndikation Postfach 767direkte Überkappung bei Eröffnung der Pulpa oder D-27457 CuxhavenPulpotomien; indirekte Überkappung bei Caries www.voco.deprofunda

Dentaurum Implants

AngleFix KonzeptDas tioLogic Implantatsystem erfährtmit dem AngleFix Konzept eine wei-tere Indikationsergänzung – die So-fortversorgung von zahnlosen Patien-ten mit verschraubten Brücken oderStegen im Ober- und Unterkiefer. Esbesteht aus verschiedenen, exakt auf-

einander ab gestimmten Prothetikkomponenten, die es ermöglichen,die tioLogic Implantate anguliert zuinserieren, um Augmentationen imSeitenzahnbereich zu vermeiden undanatomisch kritische Bereiche zuschonen. Hierdurch wird die prothe-tische Auflagefläche weiter nach di-stal verlagert, die Prothese zusätzlichge stützt und der ortsständige Knochen best möglich genutzt. Die Angle-Fix Aufbauten werden für die Implantatlinien S, M und L in gerade (0°)(Abb. 1) und in den Angulationen 18° (Abb. 2) sowie 32° (Abb. 3) ange-boten. Die angulierten Aufbauten lassen sich durch den integriertenPentaStop eindeutig positionieren. Die Gestaltung der Aufbauten er-lauben Abweichungen der Implantatachsen zueinander, von bis zu 44°.

Für die weiterführende prothetischeVer sorgung stehen Verschlussschrau-ben, Abformpfosten, Laboranalogesowie Kunststoff- und Titankappenzur Verfügung. □

Produkt VertriebCalcicur Voco GmbHIndikation Postfach 767direkte Überkappung bei Eröffnung der Pulpa oder D-27457 CuxhavenPulpotomien; indirekte Überkappung bei Caries www.voco.deprofunda

1

2

3

KaVo

Arctica EngineKaVo bietet mit der Arctica Engine eine kompakte 5-Achs-Ma schine,die sowohl Nassfräs- als auch Schleifprozesse ermöglicht. Ein Werk-zeug-Schwenkbereich von bis zu 25° ermöglicht die prä zise Bearbei-tung von selbst geometrisch an spruchsvollen Kons truktionen. Die offe-ne Schnittstelle akzeptiert Daten von Intraoral- wie Desktop-Scannern(zum Beispiel Arctica Scan). Das Arctica CAD/CAM-System ist mo-dular um die Arctica Engine aufgebaut. Weitere Module sind die KaVomultiCAD Software und das umfassende Werkstoffspektrum ArcticaElements – von Titan über Zirkonoxid und Glaskeramik bis hin zuKunststoffen und Wachs. □

Produkt VertriebArctica Engine KaVo Dental GmbHIndikation Fon +49 7351 56-0Kompakte 5-Achs-Maschine für Nassfräs- Fax +49 7351 56-71104und Schleifprozesse www.kavo.com

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Das tioLogic Implantatsystem erfährtmit dem AngleFix Konzept eine wei-tere Indikationsergänzung – die So-fortversorgung von zahnlosen Patien-ten mit verschraubten Brücken oder

07. Jahrgang 1/201360

Compendium

Nachdem die Unterkiefer-Stegversorgung und die entsprechende Reiseprothese fertig gestellt wordensind, widmet sich Ztm. Frank Bartsch im vorliegenden Teil der Compendiumreihe dem Finish der Oberkie-ferbrücke. Der Autor geht nochmals kurz auf die Unterkieferversorgung ein, bevor dann im 23. und letztenTeil der Reihe die komplette Restauration ausführlich vorgestellt und eingesetzt wird.

Indizes: Duplierform, Fertigstellung, Isolieren, Knirscherschiene, Konditionieren, Verkleben

Ablaufprotokoll in der Implantatprothetik

Abb. 670 und 671 Um die implantat -getragene Keramik-brücke zu schützen,müssen wir auf einem Duplikatmodelleine Tiefziehschiene anfertigen. Alle Unterschnitte wurdenhierfür ausgeblockt

(M)EIN WEG IN DER IMPLANTATPROTHETIK22. Teil einer Beitragsserie von Ztm. Frank Bartsch, Aalen/Deutschland

Nachdem die UK-Stegversorgung fertig gestellt und die ent-sprechende Reiseprothese angefertigt wurde, stellt sich dieFrage, was mit dem Oberkiefer geschehen soll. Diese Antwortliefert Ztm. Frank Bartsch in diesem Beitragsteil.

>> Die Fertigstellung der VMK-Brücke im Oberkiefer

Im 22. Teil wird die Fertigstellung der VMK-Brücke im Ober-kiefer beschrieben. Im Verlauf dieser Compendiumreihe wur-de schon mehrfach auf die Materialauswahl eingegangen. Ke-ramik ist bei implantatgetragenen Restaurationen als Ver-blendmaterial durchaus kritisch zu betrachten. Da implantatgetragener Zahnersatz keine Rezeptoren besitzt,die es dem Patienten ermöglichen, den Kaudruck zu steuern,ist der Kaudruck in der Regel wesentlich höher als bei zahn -getra genem. Um die Gefahr von Beschädigungen (Sprünge,Abplatzungen und so weiter) zu minimieren, sollten insbeson-

dere umfangreiche und keramisch verblendete Restaurationengrundsätzlich nur mit einer Knirscherschiene ausgeliefert wer-den.Diese Schiene sollte der Patient zumindest nachts tragen, umdie Auswir kun gen von unkontrolliertem Pressen und Knir-schen im Schlaf aufzufangen. Selbst ver ständlich sollte der Pa-tient über die Handhabung und den Nutzen der Schiene ein-gehend informiert werden.Im Tiefziehverfahren kann eine solche Schiene schnell undproblemlos angefertigt werden. Es bieten sich Folien an, dieaus zwei Schichten bestehen. Eine elastische Innenschicht er-höht den Tragekomfort, die feste Außenhaut schützt die Res-tauration vor den auftretenden Kaukräften.Um eine Tiefziehschiene herstellen zu können, wird ein Du-plikatmodell be nötigt. Hierzu setzt man die Brücke auf dasModell und blockt die Unterschnitte leicht mit Wachs aus.Nachdem von dem derart behandelten Modell mitsamt Brü-

IMPLANTATPROTHETIK

07. Jahrgang 1/2013 61

Compendium

cke eine Hohlform aus Dupliersilikon hergestellt wurde, kanndiese mit hochwertigem Superhartgips ausgegossen werden.Wir erhalten so ein Arbeitsmodell (Abb. 670 und 671).Das Duplikatmodell wird nun im Tiefziehgerät positioniertund alle nicht benötigten Bereiche und Unterschnitte mit Blei-granulat abgedeckt (Abb. 672). Um ein schnell und problemlosper fektes Tiefzieh-Ergebnis zu erreichen, müssen die Vor-wärmzeiten der Folie (Herstellerangaben) exakt eingehaltenwerden (Abb. 673).

Nach dem Kürzen der Ränder wird die Passung der Schiene er-neut kontrolliert (Abb. 674 und 675) und im Artikulator die zen-trische Relation entsprechend eingeschliffen (Abb. 676 und 677).

Die Arbeiten an der Schiene sind somit abgeschlossen. DieDuplierform und das Duplikatmodell müssen sorgfältig aufbe-wahrt werden, da die Schiene auf Grund der Abnutzung inmehr oder weniger regelmäßigen Intervallen neu angefertigtwerden muss.

Abb. 674 und 675 Nachdem die Ränderder Knirscherschieneentsprechend gekürzt

wurden, wird die Passung erneut

kontrolliert

Abb. 676 und 677Erst wenn sicher -

gestellt ist, dass dieSchiene richtig auf

der Brücke sitzt,kann im Artikulator

die zentrische Relati-on eingeschliffen

werden

Abb. 673 Für exakte Ergebnisse wie diese, ist es unbedingt notwendig, dieVorwärmzeiten der Folie (Herstellerangaben) exakt einzuhalten

Abb. 672 Das Duplikatmodell wird so im Tiefziehgerät positioniert, dass alle nicht benötigten Bereiche und Unterschnitte mitBleigranulat abgedeckt sind

07. Jahrgang 1/201362

Compendium

>> Fertigstellung

Zur Fertigstellung wird die VMK-Brücke mit den Galvanoge-rüsten verklebt. Dies geschieht auf dieselbe Art und Weise,wie sie schon mehrfach in diesem Compendium beschriebe-nen worden ist (vgl. sdc 6/2011 – Teil 18). Die Galvanogerüs-te und die Brücke werden vor dem Verkleben über das Roca-tecverfahren silanisiert. Um einer Verformung der weichenund dünnen Galvanogerüste durch die kinetische Energie desStrahlsandes entgegenzuwirken, müssen die Galvanos mit ei-ner stabilen Unterlage versehen werden. In diesem Fall wur-den hierfür Duplikatstümpfe der Abutments verwendet. Eineentsprechende Duplierform wurde bereits für die Vorarbeitenzum Galvanisieren angefertigt und kann daher für diesenZweck erneut verwendet werden. (vgl. sdc 3/2010 – Teil 9).Die Form wurde daher mit einem entsprechenden Modell-kunststoff ausgegossen. Nach dem Aushärten konnten die

Galvanogerüste problemlos auf die Duplikatstümpfe umge-setzt (Abb. 678) und über das Rocatecverfahren konditioniertwerden (Abb. 679). Bei der VMK-Brücke wurden die kerami-schen Verblendungen mit Wachs abgedeckt und eine entspre-chende Vorbehandlung mit reduziertem Strahldruck (zirka 1,5bar) durchgeführt, um eine Beschädigung der Verblendungen– insbesondere im Randbereich – zu vermeiden.

Verklebt wurde auf einem speziell hierfür vorgesehenen Mo-dell. Um ein Höchstmaß an Präzision zu erreichen, wurdenfür die Anfertigung dieses Modells die Galvanogerüste mithil-fe einer Schiene und Autopolymerisat im Mund verblockt und„eingesammelt“ (vgl. sdc 6/2010 – Teil 12).Um eine porenfreie Klebefuge zu gewährleisten, muss mit ei-nem deutlichen Kleberüberschuss verklebt werden. Daher

Abb. 678 und 679 Damit die Galvanogerüste beim Konditionieren mit dem Rocatecsystem nicht verbiegen, werden sie auf die Kunststoffdupli kate derAbutments gesetzt

Abb. 682 Die zu verklebenden Struk turen wurdennach dem Konditionieren gereinigt und die Galva-nogerüste zurück auf das Klebemodell gesetzt

Abb. 683 Nach dem Aufbringen der Silanlösung müssen die Klebeflächen 4 Mi nuten trocknen. Erstwenn die Trägerflüssigkeit verdampft ist, kann die Brücke mit den Galvanogerüsten verklebt werden

Abb. 680 und 681 Da wir eine porenfreie Klebefuge anstreben, muss mit einem deutlichen Kleberüberschuss verklebt werden. Alle Unterschnitte auf dem Klebemo-dell müssen daher vor dem Verkleben mit Wachs ausgeblockt werden, da sich sonst die Brücke nicht ohne weiteres abheben lässt

07. Jahrgang 1/2013 63

Compendium

mussten an diesem Klebemodell zuvor die Unterschnitte mitWachs ausgeblockt werden (Abb. 680 und 681 – hier sind dienoch nicht konditionierten Galvanogerüste dargestellt).Durch das Ausblocken gewährleisten wir, dass sich die Brückenach dem Kleben problemlos abheben lässt.Nach dem Reinigen der zu verklebenden Strukturen wurdendie Galvanogerüste zurück auf das Klebemodell gesetzt(Abb. 682) und alle zu verklebenden Flächen mit Silanlösungbestrichen. Die Trocknungszeit der Lösung beträgt 4 Minuten.Während dieses Zeitraums verdampft die Trägerflüssigkeit.Nach Ablauf der Zeit kann die Brücke mit den Galvanogerüs-ten verklebt werden (Abb. 683).Nach dem Aushärten des Klebers musste der Überschuss im Rand -bereich unter dem Mikroskop und mit einem Gummipolierersorgfältig entfernt und die Brücke anschließend poliert werden.Um zu gewährleisten, dass die Abutments für die Zementie-rung durch den Behandler mit ausreichend Retentionen verse-

Abb. 684 bis 686 Vor dem Zementieren, müssen die Abutments laborseitig mit ausreichend Retentionen versehen werden. Dazu werden die Klebeflächen der auf Manipulierim-plantate geschraubten Abutments mit 50 µm Aluminiumoxid und zirka 2 bar Druck abgestrahlt

Abb. 687 bis 690 Die Klebeüberschüsse wurden unter dem Mikroskop vorsichtig mit Gummipolierern entfernt und die gesamte VMK-OK-Brückepoliert und somit fertig gestellt

Indikation Name Hersteller/Vertrieb

Dupliersilikon, blau

HaftvermittlerMetallkleberModellkunststoffModellierkunststoffSuperhartgipsTiefziehfolieTiefziehgerät

Adisil 9:1

RocatecNimitec CempicopolyPattern ResinFujirockErcoloc 1,8mmErkoform-RVE

Adisil 9:1

RocatecNimitec CempicopolyPattern ResinFujirockErcoloc 1,8mmErkoform-RVE

Produktliste

07. Jahrgang 1/201364

Compendium

hen sind, wurden die Abutments auf alte Manipulierimplan-tate geschraubt und mit 50 µm Aluminiumoxid und zirka 2 bar Druck abgestrahlt (Abb. 684 bis 686). Die VMK-Brückeim Oberkiefer ist somit fertig gestellt (Abb. 687 bis 690).

>> … noch mal kurz zur UK-Prothese

Im Unterkiefer wartet nach der herausnehmbaren Prothesenoch der verschraubte Steg auf seine Fertigstellung. Diese be-schränkt sich auf die Gestaltung der basalen Anteile die derGingiva aufliegen.Die flächige Auflage wurde bis zu diesem Zeitpunkt unbear-beitet belassen, da sie unter anderem bei der Herstellung desModellgusses Vorteile bot.Um der Patientin jedoch eine optimale Pflege und Reinigbar-keit zu ermöglichen, muss dieser Bereich konvex ge staltet undentsprechende „Putznischen“ im Bereich der Implantate be-rücksichtigt werden.Mit einem Gummipolierer wird die Basalfläche entsprechendgestaltet (Ab bildung 691 und 692). Nach der Politur ist auch

Abb. 693 bis 695 Nach der Politur ist

auch die Steggetrage-ne Schubriegel-Unter-

kieferprothese kom-plett fertig gestellt. Im

letzten Teil der Bei-tragsreihe, der in der

sdc 5/2012 erscheint,können Sie die Ober-

und Unterkieferversor-gung näher in Augen-

schein nehmen unddie Patientin erhält ih-

re „neuen Zähne“

Abb. 691 und 692 Bevor allerdings dieOber- und Unterkie-ferversorgungen in

die Praxis geschicktwerden können,muss mit einem

Gummipolierer nochdie Basalfläche desUK-Stegs gestaltet

und hochglanzpoliertwerden

Zur Person

Ztm. Frank Bartsch, geboren 1962, absolvierte 1982 die Ausbildung zum Zahntechniker. Von 1992 bis 1993 besuchte er die Meisterschule inKöln, die er als Jahrgangsbester abschloss. Als erster Zahntechniker wurde Frank Bartsch mit dem seither jährlich vergebenen Förderpreis derKlaus-Kanter-Stiftung ausgezeichnet. Mit diesem Preis wird die beste praktische Meisterprüfung während eines Jahres in der BundesrepublikDeutschland prämiert. Seit 1997 ist er neben seiner Arbeit als Zahntechniker auch als Autor zahlreicher Fachbeiträge sowie als Kurs- und Vortrags -referent international tätig. Sein eigenes Dentallabor eröffnete er 1999 in Aalen.

Kontaktadresse

Ztm. Frank Bartsch · Bartsch Zahntechnik · Marktplatz 8 · D-73430 AalenFon +49 7361 5553-34 · Fax +49 7361 5553-35 · [email protected]

die Restauration im Unterkiefer komplett fertig gestellt(Abb. 693 bis 695).Der nächste Teil bildet den Abschluss dieser, mittlerweile auf23 Teile angewachsenen Artikelserie und zeigt Impressionender fertig gestellten und eingesetzten Ober- und Unterkiefer-versorgung. □

Fortsetzung folgt …

07. Jahrgang 1/2013 65

Dentalmarkt

VITA ZahnfabrikH. Rauter GmbH & Co. KG

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07. Jahrgang 1/201366

Kurse & Kongresse

Veranstalter Ort Termin Referent Thema/Kursgebühr

Amann GirrbachFon +49 7231 957-224www.amanngirrbach.com

Dresden

Pforzheim

08.–09.03.13

25.–27.03.13

Ztm. Volkmar Schmidt

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CAD-CAM Advanced – Doppelkronen; 850,– €

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Darmstadt 20.04.2013 Diverse Referenten Faszination Implantatprothetik

190,– € für eine Person

160,– € pro Person ab zwei Personen je Labor/Praxis

DGOIDeutsche Gesellschaftfür Orale Implantologiewww.dgoi.info

München 19.–21.09.13 Diverse Referenten 10. Jahreskongress der DGOI in Kooperation mit dem VDZI

IfzL – Stefanie LohmeierFon +49 8033 [email protected]

Passau (D)

Osnabrück (D)

Chemnitz (D)

Brake (D)

Wien

Leipzig ((D)

12.–13.04.13

19.–20.04.13

26.–27.04.13

24.–25.05.13

14.–15.06.13

20.–21.09.13

Wolfgang Lüder, Zahnarzt, Cynthiavon der Wense, Kinderärztin undMalte Voth, Notfalltrainer

Integration der Lachgassedierung in die zahnärztlichePraxis; Preise gestaffelt

Merz Dental/SchweigglFon +43 1 [email protected]

Wien Termine auf Anfrage Diverse Referenten Prothetikkurse auf Anfrage

ÖGZMK

Fon/Fax +43 662-647382www.oegzmk.at

Salzburg 13.03.13 Dr. Sylke Dombrowa Parodontitis und Allgemeinerkrankungen

teamwork media GmbHFon +49 8243 [email protected]

Augsburg

Nürnberg

07.–08.06.2013

20.–21.09.2013

Diverse Referenten

Diverse Referenten

„Better in practice“Der Kongress für fachlich ambitionierte Zahnärzteund erfolgreiche Unternehmer

16. colloquium dental: „Unser Herz schlägt für die Zahn-technik“

Vita Zahnfabrik, Ute [email protected]

Baden/Wien

Baden/Wien

12.–13.04.13

14.–15.06.13

Zt. Karl-Heinz Körholz

Zt. Renato Carretti

Leistungskurs Totalprothetik (Teil1); 499,– €

Frontzahnästhetik mit VITAVM 9/VITAVM 13; 455,– €

Wieladent Handelsges. m.b.H.Fon +43 7672 [email protected]

Lenzing

Lenzing

Lenzing

Lenzing

08.03.13

22.03.13 sowie

03.05.13

12.04.13

Ztm. Stefan Remplbauer

Wolfgang Klein

Zt. Herwig Mörixbauer

Der virtuelle Modellguss; Preis auf Anfrage

Faszination Zenostar; Preis auf Anfrage

CAD-Design per Mausklick; Preis auf Anfrage

Zirkonzahn GmbHFon +39 [email protected]

Bruneck/Neuler regelmäßig/auf Anfrage

Zahntechniker und Zirkon-experten des ZirkonzahnEducation Teams

CAD/CAM Milling Intro – Infotag/ Präsentation; kostenlos

CAD/CAM Milling A – Einsteigertraining; € 350,–

CAD/CAM Milling B – Training für Fortgeschrittene; € 600,–

Manuel Milling A (Einsteigertraining); € 500,–

Manuel Milling B (Fortgeschrittene); € 500,–

Manuel MiIling C (Spezialisierung Zirkograph); € 500,–

CAD-CAM Advanced – Doppelkronen; 850,– €

Curriculum Funktionsdiagnostikund restaurative Therapie

mehr Sicherheit kürzere Behandlungszeiten hohe Patientenzufriedenheit

Praxisorientierte Fortbildungfür Zahnärzte und Zahntechniker

Die Kursserie wird Ihnen helfen, den funktionell anspruchsvollen Patienten zu erkennen und Ihre Behandlungsstrategie nach diesem Patienten auszurichten. Sie werden Ihre prothetische Komplikationsrate deutlich verringern. Durch eine klar defi nierte Vorgehensweise erarbeiten Sie mit großer Sicherheit eine stabile, reproduzierbare Okklusion und eine gelungene Ästhetik. Sie werden durch eine höhere Patientenzufrieden-heit und durch professionellen Imagegewinn belohnt.

■ On-Campus Modul A ■ On-Campus Modul B ■ Off-Campus Modul Referent: Prof. Dr. Ulrich Lotzmann Referent: Prof. Dr. Ulrich Lotzmann Internet-Lektionen begleitend 13.09. – 14.09.2013 04.10. – 05.10.2013 von zu Hause absolvierbar

■ On-Campus Modul C ■ On-Campus Modul D Referenten: Dr. Johannes Heimann Referent: Dr. Johannes Heimann und Ztm. Bruno Jahn und Ztm. Bruno Jahn 25.10. – 26.10.2013 08.11. – 09.11.2013

Teilnehmerkreis/ZulassungsvoraussetzungenZahnärzte (m/w) mit abgeschlossenem Studium und Zahntechniker (m/w) mit abgeschlossener Berufsausbildung.

StudiengebührDie Studiengebühr beträgt EUR 2.900,– zzgl. MwSt.

VeranstaltungsortAbteilung für Orofaziale Prothetik und Funktionslehre der Universitätszahnklinik Marburg

Veranstalter teamwork media GmbHHauptstraße 186925 Fuchstal GermanyFon +49 8243 9692-0Fax +49 8243 [email protected]

Informationen zum StudiumFragen zum Studium richten Sie bitte per E-Mail an [email protected] telefonisch an Michael Höfl er unter +49 8243 9692-14.

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