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5.1. Allgemeine Angaben zum beendeten Teilprojekt A5
5.1.1. Titel: Crazes und nanostrukturell initiierte Fließprozesse in neuen
Polymermaterialien
5.1.2. Fachgebiete und Arbeitsrichtung:
Polymerphysik, Elektronenmikroskopie, Morphologie und Mikromechanik
5.1.3. Leiter
Michler, Goerg Hannes, 19.05.1945
Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg,
Institut für Physik, Fachgruppe Allgemeine Werkstoffwissenschaft
06099 Halle
Telefon: 03461/462745
Telefax: 03461/462535
E-Mail: [email protected]
5.2. Bericht über die Entwicklung des Teilprojekts
5.2.1. Bericht
Durch die im Berichtszeitraum durchgeführten Untersuchungen zum Zusam-
menhang von Morphologie und Deformationsverhalten nanostrukturierter Poly-
mere konnte die schon in der vorangegangenen Förderperiode gezeigte Verall-
gemeinerung mikromechanischer Prozesse bestätigt und für weitere, neuartige
Systeme nachgewiesen werden. Demzufolge treten in verschiedenen Polymeren
dann identische mikromechanische Mechanismen auf, wenn unter vergleichba-
ren Bedingungen (Temperatur, Belastungsgeschwindigkeit) ähnliche Nanostruk-
turen vorliegen. Obwohl die konkreten Dimensionen der strukturellen Inhomo-
genitäten, die im jeweils betrachteten System als eigenschaftsbestimmende
Strukturen identifiziert wurden, erwartungsgemäß von den Grundeigenschaften
der untersuchten Polymere abhängen, können universelle Prozesse nachgewie-
sen werden.
A) Mikro- und Nanofasern, hybride Nanofasern
Mikro- und Nanofasern spröder Polymere: Gradueller Spröd-Zäh-Übergang als
Funktion der Faserdurchmesser
Modellsystem Polystyrol (PS):
an die Dicke „klassischer“, für das betrachtete Polymer typischer Craze
erfolgt ein Übergang von crazeartiger
Übergang folgt dem Schema (s. Abb.1)
Crazing����Mehrfachcrazing entlang einer Faser
Fibrillenabstand ≅ 40 nm
Fibrillendurchmesser ≅ 10 nm a)
Abb. 1: Beispiele und schematischer Vergleich von Deformationszonen in PS:
Craze in kompaktem Material (a), Craze in einer Mikrofaser (b), sequenzielles
Mehrfachcrazing entlang einer Nanofaser (c), Einschnürung (d, e) in Nanofasern
unterhalb kritischer Faserdurchmesser.
Für elektrogesponnene Nanofasern aus PS wird bei einem Durchmesser von 250 nm ein Übergang von crazeartiger Deformation zum Dünnschichtfließen festgestellt. Die für PS-Nanofasern mit Durchmessern
Fließzonen können als einzelne, aufgrund der geringen Abmessungen der Faser
einzig mögliche Crazefibrillen gedeutet werden. Da durch Elektrospinnen Nan
fasern mit definierten Durchmessern
thode gegeben, kritische Schichtdicken, welche das Einsetzen plastischer Flie
prozesse begünstigen, zu bestimmen.
Modellsystem Polystyrol (PS): Bei Annäherung der Nanofaser
an die Dicke „klassischer“, für das betrachtete Polymer typischer Craze
erfolgt ein Übergang von crazeartiger Deformation zu Fließprozessen. Der
Übergang folgt dem Schema (s. Abb.1)
Mehrfachcrazing entlang einer Faser����Dünnschichtfließen
d ≥ 500 nm
d ≅ 350 nm
d ≅ 250 nm
b) c) d)
Abb. 1: Beispiele und schematischer Vergleich von Deformationszonen in PS:
Craze in kompaktem Material (a), Craze in einer Mikrofaser (b), sequenzielles
entlang einer Nanofaser (c), Einschnürung (d, e) in Nanofasern
unterhalb kritischer Faserdurchmesser.
Für elektrogesponnene Nanofasern aus PS wird bei einem Durchmesser von 250 nm ein Übergang von crazeartiger Deformation zum Dünnschichtfließen
Nanofasern mit Durchmessern ≤ 250 nm auftretenden
Fließzonen können als einzelne, aufgrund der geringen Abmessungen der Faser
Crazefibrillen gedeutet werden. Da durch Elektrospinnen Nan
fasern mit definierten Durchmessern erzeugt werden können, ist damit eine M
thode gegeben, kritische Schichtdicken, welche das Einsetzen plastischer Flie
prozesse begünstigen, zu bestimmen.
Bei Annäherung der Nanofaser-Durchmesser
an die Dicke „klassischer“, für das betrachtete Polymer typischer Craze-Fibrillen
Deformation zu Fließprozessen. Der
Dünnschichtfließen.
250 nm
d ≤ 200 nm
e)
Abb. 1: Beispiele und schematischer Vergleich von Deformationszonen in PS:
Craze in kompaktem Material (a), Craze in einer Mikrofaser (b), sequenzielles
entlang einer Nanofaser (c), Einschnürung (d, e) in Nanofasern
Für elektrogesponnene Nanofasern aus PS wird bei einem Durchmesser von 250 nm ein Übergang von crazeartiger Deformation zum Dünnschichtfließen
250 nm auftretenden
Fließzonen können als einzelne, aufgrund der geringen Abmessungen der Faser
Crazefibrillen gedeutet werden. Da durch Elektrospinnen Nano-
erzeugt werden können, ist damit eine Me-
thode gegeben, kritische Schichtdicken, welche das Einsetzen plastischer Fließ-
Hybride Nanofasern: Durch Nanopartikel modulierte Deformationsmechanis-
men
Modellsystem PC/Carbon Nanotubes [4]: Die Zusammenhänge zwischen Na-
nostruktur und Deformationsmechanismen wurden in verschiedenen hybriden
Nanofasern untersucht. Dabei wurden verschiedene, ein-, zwei- und dreidimen-
sionale Füllstoffe verwendet. Durch in situ-Dehnversuche im TEM konnten ver-
schiedene Standardtypen definiert werden: binäre Systeme (Polymermatrix und
Nanofüllstoff) und ternäre Systeme (Polymermatrix, Nanofüllstoff und Nanopo-
ren an den Faseroberflächen). Für diese Systeme wurden mikro- und nanoskopi-
sche Deformationsprozesse erfasst und verschiedene schematische Modelle vor-
geschlagen. Das wesentliche Ergebnis der Untersuchungen ist der Nachweis ei-
nes spröd-zäh-Überganges. Diese Eigenschaft hybrider Nanofasern führt zu ei-
ner einzigartigen Balance aus Steifigkeit, Festigkeit und Zähigkeit. Weitere Un-
tersuchungen sollen zeigen, dass solche Nanofasern als Verstärkungselemente in
neuartigen Polymerkompositen dienen können.
B) Kompakte Nanokomposite amorpher Polymere
Modellsystem PMMA/SiO2[5]: Das Modellsystem (industrielle Muster,
RÖHM GmbH&Co. KG) zeichnet sich durch eine exzellente Dispergierung der
sphärischen Nanopartikel in der Polymermatrix aus. Die Proben aller Füllgrade
(5% bis 20%) sind praktisch frei von Agglomeraten und weisen eine sehr enge
Partikelgrößenverteilung bei einem mittleren Teilchendurchmesser von 26 nm
auf. Das Material besitzt hervorragende optische Eigenschaften, d.h. die Trans-
parenz des PMMA wird nicht reduziert. Durch die Auswertung von zwei ge-
trennten Glasübergangstemperaturen des PMMA im DSC-Thermogramm wurde
nachgewiesen, dass eine 9 nm dicke Schicht des Polymeren um die SiO2-
Partikel herum („bound layer“) durch die Teilchen beeinflusst wird. Statt einer
scharfen Grenzfläche (interface) existiert eine modifizierte Polymerschicht
(interphase). Es wurde gefunden, dass das mechanische Eigenschaftsniveau bei
einem Füllgrad von 10% ein Optimum zeigt (gleichzeitige Erhöhung von Elasti-
zitätsmodul, Mikrohärte und Bruchzähigkeit gegenüber dem reinen PMMA).
Höhere Füllgrade führen insbesondere zu einem signifikanten Abfall der Bruch-
zähigkeit. Bei einem Füllgrad von 20% beträgt der mittlere Teilchenabstand 19
nm; er ist damit so weit verringert, dass eine Überlappung (percolation) der
„bound layers“ eintritt. Für dieses konkrete System darf die Dicke der PMMA-
Stränge zwischen den Teilchen 20 nm nicht unterschreiten, wenn zähigkeits-steigernde Mechanismen wirken sollen.
Modellsystem PS/Böhmit [2, 16]: Verschieden oberflächenmodifizierte Böh-
mit-Nanopartikel (AlOOH, DISPERAL OS1 und OS2, SASOL Germany, Ham-
burg) wurden in Anteilen von 5% bis 30% in Standard-Polystyrol (PS 158K,
BASF Aktiengesellschaft) eingemischt. Die sehr kleinen Primärpartikel (5 bis
10 nm) des Böhmit bilden mit zunehmendem Füllgrad größere Agglomerate
(190 nm bei 5%, 660 nm bei 30%). Die sphärischen Agglomerate selbst weisen
eine enge Größenverteilung auf und sind im Material homogen dispergiert (Abb.
2a). Durch in situ-Dehnversuche konnte erstmalig gezeigt werden, dass Einlei-
tung und Wachstum von Crazes durch nanopartikuläre Füllstoffe gesteuert wer-
den kann. Bei Anlegen einer Zugspannung erfolgt ein Ablösen der Polymermat-
rix von den Partikeloberflächen; durch „Nanovoid-Bildung“ entstehen Crazes
(Abb. 2b). Dadurch ist ein Mechanismus wirksam, der die Einleitung von Mehr-
fach-Crazing durch harte, anorganische Partikel erlaubt. Damit ist ein potentiell
zähigkeitssteigernder Mechanismus gegeben. Liegen Agglomerate vor, werden
die Crazestrukturen gröber.
C) Kompakte Nanokomposite teilkristalliner Polymere
Durch die Entwicklung eines neuartigen Verfahrens [35] ist es möglich gewor-
den, neue Modellsysteme mit exzellenter Nanopartikelverteilung bei einem wei-
ten Bereich möglicher Füllgrade (bis 30%) zu erhalten. Da dieses Verfahren be-
sonders gut auf ein neues Modellsystem (Polyhydroxybutyrat/Hydroxylapatit)
angewendet werden kann, wurde im Bearbeitungszeitraum dieses Material be-
vorzugt. Durch die Herstellung in einem biologischen Prozess ist das Matrixpo-
lymer hochrein (insbesondere frei von Katalysatorrückständen) und hoch isotak-
tisch. Es eignete sich daher besonders für die Untersuchung des Einflusses von
Nanopartikeln auf das Kristallisationsverhalten.
Modellsystem PHB/Nanopartikel: Hydroxylapatit-Nanopartikel (OSTIM,
HEREAUS Hanau) wurden in Anteilen von 5% bis 30% dem Matrixpolymer
beigegeben (Abb. 2c). Die Partikel sind lanzettenförmig; die typische Länge be-
trägt 50 nm. Das spröde Matrixpolymer zeigt bei Zugbelastung ausgeprägte
Crazebildung. Durch in situ-Dehnversuche im Lichtmikroskop, im Rasterelekt-
ronenmikroskop und im TEM konnte nachgewiesen werden, dass – in völliger
Analogie zu den für das amorphe PS beschriebenen Prozessen – eine Modulie-
rung der Crazebildung erfolgt (Abb. 2d). Die erhaltenen Komposite weisen mit
dem Füllstoffgehalt linear ansteigende Werte für den Elastizitätsmodul und die
Mikrohärte auf, während die Bruchdehnung von 7% erhalten bleibt. Diese Er-
gebnisse heben sich signifikant von den mechanischen Eigenschaften vergleich-
barer Komposite mit Mikropartikeln (10 µm Partikelgrösse) ab. Hier sinkt bei
Füllgraden über 10% die Bruchdehnung auf unter 1% ab.
a) b)
c) d) e)
Abb. 2: Beispiele und schematische Darstellung für durch Nanopartikel modu-
lierte Crazebildung: a) Morphologie von PS mit 5% Böhmit-Nanopartikeln, b)
modulierter Craze in PS + 10% Böhmit, c) Morphologie von PHB und 10% HA-
Nanopartikeln, d) modulierter Craze in PHB +10% HA, e) Schema zur modu-
lierten Crazebildung
Damit ist der Nachweis erbracht, dass die Verwendung nanoskopischer Füllstof-
fe auch in spröden teilkristallinen Polymeren zähigkeitssteigernde Mechanismen
hervorrufen kann. Durch Mikrohärte-Messungen konnte gezeigt werden, dass
die Kristallisationskinetik der Nanokomposite nicht nachweisbar durch den ver-
wendeten Füllstoff beeinflusst wird und dass der Anstieg der Mikrohärte linear
mit steigendem Füllstoffgehalt erfolgt (Abb. 3).
Abb. 3: Mikrohärte der Nanokomposite aus PHB und HA als Funktion des Füll-
stoffgehaltes und der Kristallisationszeit
D) SBS-Blockcopolymere mit modifizierter Konformation
Der bei SBS-Blockcopolymeren mit lamellarer Morphologie festgestellte, für
die Zähigkeitserhöhung genutzte Mechanismus des Dünnschichtfließens der PS-
Phase reagiert empfindlich auf Änderungen der molekularen Architektur. Durch
die Beeinflussung des Phasenseparationsverhaltens wird die Morphologie signi-
fikant verändert. Weitere Variationen ergeben sich durch die Zumischung von
reinem Polystyrol-Homopolymer (hPS). Schon geringe hPS-Anteile führen zu
einer Verdickung der PS-Lamellen und dem Überschreiten einer kritischen La-
mellendicke, wodurch sich das Deformationsverhalten infolge des Zusammenb-
rechens des stark energieabsorbierenden Prozesses rapide von duktil zu spröd
ändert. Überraschenderweise erfolgt bei spritzgegossenen Blends mit neuartiger
Tropfenmorphologie [3] der Abfall der Bruchdehnung mit größeren hPS-
Anteilen allmählicher. Somit kann ein zähes Deformationsverhalten selbst bei
großen hPS-Anteilen festgestellt werden. Grundlage für diese gute Zähigkeit ist
die Ausbildung einer kontinuierlichen, netzwerkartigen Weichphase (Dicke ca.
10 nm), welche die PS- Inklusionen einschließt. Diese Resultate bilden die
Grundlage eines neuen Projektes (DFG Mi358/29-1).
E) Blockcopolymere mit kristallisationsfähiger Komponente
Die Arbeiten zu Blockcopolymeren mit kristallisationsfähiger Komponente war-
en als methodische Hilfestellung im SFB 418, insbesondere im Teilprojekt B12,
konzipiert. Arbeiten an eigenen Systemen fanden nicht statt.
Microhardness of PHB and Nanocomposites of PBH/HACrystallization at 22°C
0
50
100
150
200
250
0 1000 2000 3000 4000 5000 6000 7000 8000 9000 10000
T[min]
H [
MP
a] PHB1.3 pur
PHB1.1+10%HA
PHB1.1+20%HA
F) Nanokomposite auf Basis von Blockcopolymeren
Modellsystem SBS-Blockcopolymer/Böhmit [1]:
nearen SBS-Blockcopolymer mit statistischem (PS
mellarer Morphologie wurden Böhmit
SASOL Germany, Hamburg) in Konzentrationen von 5% bis 40% zugeschl
gen. Die lamellare Struktur des Blockcopolym
zunehmendem Füllgrad werden die Agglomerate der Füllstoffe größer; eine b
vorzugte Einlagerung in eine der beiden Polymerphasen wird nicht beobachtet
(Abb. 4a). Zugversuche belegen, dass bei einem Füllgrad von 5% bei gleichb
bender hoher Bruchdehnung und leicht erhöhter Bruchspannung deutlich höhere
Werte für die Streckspannung erreicht werden (Abb. 4b). Die Beeinflussung der
mechanischen Eigenschaften ist günstiger als bei Verwendung gleicher Anteile
organisch modifizierter Schichtsilikate. Deutliche Unterschiede im mechan
schen Verhalten werden gefunden, wenn verschieden oberflächenmodifizierte
Böhmit-Nanopartikel eingesetzt werden.
a)
Abb. 4: a) Morphologie von Nanokompositen aus SBS
Böhmit mit 20% und 40% Füllstoffgehalt, b) Vergleich der Spannungs
Dehnungs-Kurve für reines SBS, SBS mit verschiedenen Füllgraden Böhmit und
5% Schichtsilikat
G) Schichtsysteme aus Blockcopolymeren und PS
Die geplanten Untersuchungen an
und dem Homopolymer PS konnten nicht realisiert werden. Durch den Kooper
tionspartner wurden jedoch gleichwertige Schichtsysteme mit definierten D
cken des Modell-Polymers PS zur Verfügung gestellt. Dem amorphen, sp
Nanokomposite auf Basis von Blockcopolymeren
Blockcopolymer/Böhmit [1]: Einem asymmetrischen l
Blockcopolymer mit statistischem (PS-co-PB)-Mittelblock und l
mellarer Morphologie wurden Böhmit-Nanopartikel (Disperal OS1 und OS2,
SASOL Germany, Hamburg) in Konzentrationen von 5% bis 40% zugeschl
gen. Die lamellare Struktur des Blockcopolymers wird nicht beeinflusst. Mit
zunehmendem Füllgrad werden die Agglomerate der Füllstoffe größer; eine b
vorzugte Einlagerung in eine der beiden Polymerphasen wird nicht beobachtet
(Abb. 4a). Zugversuche belegen, dass bei einem Füllgrad von 5% bei gleichb
bender hoher Bruchdehnung und leicht erhöhter Bruchspannung deutlich höhere
Werte für die Streckspannung erreicht werden (Abb. 4b). Die Beeinflussung der
mechanischen Eigenschaften ist günstiger als bei Verwendung gleicher Anteile
r Schichtsilikate. Deutliche Unterschiede im mechan
schen Verhalten werden gefunden, wenn verschieden oberflächenmodifizierte
Nanopartikel eingesetzt werden.
b)
Abb. 4: a) Morphologie von Nanokompositen aus SBS-Blockcopolymer und
mit 20% und 40% Füllstoffgehalt, b) Vergleich der Spannungs
Kurve für reines SBS, SBS mit verschiedenen Füllgraden Böhmit und
Schichtsysteme aus Blockcopolymeren und PS-Homopolymeren
Die geplanten Untersuchungen an Schichtsystemen aus SBS-Blockcopolymeren
und dem Homopolymer PS konnten nicht realisiert werden. Durch den Kooper
tionspartner wurden jedoch gleichwertige Schichtsysteme mit definierten D
Polymers PS zur Verfügung gestellt. Dem amorphen, sp
Einem asymmetrischen li-
Mittelblock und la-
Nanopartikel (Disperal OS1 und OS2,
SASOL Germany, Hamburg) in Konzentrationen von 5% bis 40% zugeschla-
ers wird nicht beeinflusst. Mit
zunehmendem Füllgrad werden die Agglomerate der Füllstoffe größer; eine be-
vorzugte Einlagerung in eine der beiden Polymerphasen wird nicht beobachtet
(Abb. 4a). Zugversuche belegen, dass bei einem Füllgrad von 5% bei gleichblei-
bender hoher Bruchdehnung und leicht erhöhter Bruchspannung deutlich höhere
Werte für die Streckspannung erreicht werden (Abb. 4b). Die Beeinflussung der
mechanischen Eigenschaften ist günstiger als bei Verwendung gleicher Anteile
r Schichtsilikate. Deutliche Unterschiede im mechani-
schen Verhalten werden gefunden, wenn verschieden oberflächenmodifizierte
Blockcopolymer und
mit 20% und 40% Füllstoffgehalt, b) Vergleich der Spannungs-
Kurve für reines SBS, SBS mit verschiedenen Füllgraden Böhmit und
Homopolymeren
Blockcopolymeren
und dem Homopolymer PS konnten nicht realisiert werden. Durch den Koopera-
tionspartner wurden jedoch gleichwertige Schichtsysteme mit definierten Di-
Polymers PS zur Verfügung gestellt. Dem amorphen, spröden
PS wird ein duktiler (PP) und ein hart-spröder (PMMA) Materialpartner gegen-
übergestellt. Beide Modellsysteme haben vergleichbare Schichtdicken des PS
von 25 nm bis 300 nm.
Modellsystem PS/PP [33]: Die verwendeten Schichtsysteme bestanden aus
90% duktilem Polypropylen und 10% sprödem Polystyrol. Durch Variation der
Gesamtdicke der Folien bei konstanter Zahl von Schichten (1024 alternierende
Schichten) wurde die Dicke der PS-Schicht variiert. Die Probe mit PS-
Schichtdicken von 48 nm besitzt bezüglich der Balance con Festigkeit, Steifig-
keit und Zähigkeit die besten Eigenschaften: Der Elastizitätsmodul ist mit E=2,3
GPa doppelt so hoch wie bei der Folie mit PS-Schichtdicken von 82 nm (E=1,06
GPa) während die Streckspannung mit σy=40 MPa konstant bleibt und die
Bruchdehnung signifikant von εb=66 % auf εb=115% steigt. Bei noch geringeren
Foliendicken brechen die PS-Schichten in einzelne kurze Domänen auf; die
Schichtstruktur wird zerstört. Diese drastische Veränderung der Nanostruktur
führt zu einer deutlichen Veränderung des mechanischen Eigenschaftsniveaus:
Die Bruchdehnung steigt sprunghaft an (εb=272%), während der Elastizitätsmo-
dul sprunghaft sinkt. Die Eigenschaften des Verbundmaterials nähern sich den
Eigenschaften des im Überschuss vorliegenden PP (Abb. 5).
Es kann gezeigt werden, dass die dünnen PS-Schichten starker plastischer De-
formation unterliegen (Abb. 6). In den deformierten Zonen (in Abb. 6 durch „d“
markiert) sind die gemessenen Dicken der PS-Schichten mit 54 nm deutlich ge-
ringer als in nicht deformierten Bereichen (78 nm, Bereich „u“). Die überragen-
den mechanischen Eigenschaften werden also auch in diesem System durch den
Übergang zu starkem plastischen Fließen des spröden PS ermöglicht. Der Pro-
zess des Dünnschichtfließens konnte also auch in diesem System nachgewie-sen werden.
Schichtdicke PS: 82 nm
Schichtdicke PS: 48 nm
PS diskontinuierlich ≤ 50
nm
a) b) c)
Abb. 5: Zusammenstellung von Morphologie und mechanischen Eigenschaften
von Schichtsystemen aus PP und PS (90% zu 10%) mit 1024 alternierenden
Schichten; a) Foliendicke 250 µm, b) Foliendicke 125 µm, c) Foliendicke 25 µm
Abb. 6: Mikromechanische Deformationsprozesse in einem PP/PS-
Schichtsystem 90/10 mit PS-Schichtdicken von 82 nm
Modellsystem PS/PMMA: Der Spröd-Zäh-Übergang, d.h. der graduelle Über-
gang von crazeartiger Deformation zum Dünnschichtfließen in dünnen PS-
Schichten wird nicht beobachtet, wenn eine ebenso hart-spröde Umgebung vor-
liegt.
Das Auftreten des Dünnschichtfließens ist also nicht nur von der Schichtdicke des betreffenden Polymeren, sondern auch von den mechanischen Eigen-schaften des begrenzenden Mediums abhängig. Der Übergang zum Dünn-schichtfließen erfolgt, wenn ein duktileres („weicheres“) Material (PP, PC) oder Luft bzw. Vakuum die dünner werdende Schicht begrenzen. Letzteres ist z.B. gegeben, wenn z.B. durch Ablösung an Nanopartikel-Polymer-Grenzflächen Lochbildung auftritt (siehe modulierte Crazes ) oder die be-trachtete Schicht frei von steifen Begrenzungen ist (Nanofasern).
Transferprojekt T02: „Minimierung von Teilchengröße und -anteil in
schlagzäh-modifizierten Polyolefinen“
Auf Basis der in den Bearbeitungszeiträumen 2003 – 2005 und 2006 – 2008 ge-
wonnenen Erkenntnisse wurden gemeinsam mit einem Industriepartner (DOW
Chemical) neue schlagzähmodifizierte Polyolefine untersucht. Das Problem be-
steht darin, dass bei Unterschreitung der Glasübergangstemperatur das als Mat-
rixpolymer eingesetzte Polypropylen einem sehr deutlichen zäh-spröd-Übergang
unterliegt. Damit verbunden ist ein relativ scharfer Übergang der wirksamen
mikromechanischen Mechanismen vom Scherfließen zum Crazing. Ziel der For-
schung war, die im TP A5 des SFB 418 gefundenen Mechanismen einzusetzen,
um die Schlagzähigkeit bei tiefen Temperaturen unter Beibehaltung einer hohen
Steifigkeit und Festigkeit bei Raumtemperatur zu erhöhen. Zusätzlich sollte im
anwendungsrelevanten Temperaturbereich eine ausreichende Transparenz des
Materials gewährleistet werden.
Die Erfüllung dieses Forderungspaketes gelang durch den Einsatz kleiner, gut
dispergierter Modifikatorteilchen. Durch den Übergang von mikro- zu nanosko-
pischen Modifikatoren werden bei geringen Anteilen einer Weichphase sehr
kleine mittlere Teilchenabstände realisiert, wodurch auch bei tiefen Temperatu-
ren eine intensive plastische Deformation des (bei tiefen Temperaturen spröden)
Matrixpolymers initiiert wird. Gleichzeitig konnten durch die jetzt mögliche
Verringerung des Modifikatoranteils die Festigkeit und Steifigkeit bei Raum-
temperatur auf einem hohen Niveau gehalten werden
Die erzielten Ergebnisse werden durch den Industriepartner zukünftig genutzt,
um in Zusammenarbeit mit Kunststoffverarbeitern neue Produkte in die Praxis
zu überführen.
5.2.2. Liste der aus dem Teilprojekt seit der letzten Antragstellung ent-
standenen Publikationen
1. Begutachtete Veröffentlichungen [1] R. Adhikari, S. Henning, W. Lebek, R. Godehardt, S. Illisch, G.H. Michler:
Structure and properties of nanocomposites based on SBS block copolymer and Alumina; Macromol. Symp. 231 (2006) 116 – 124
[2] R. Adhikari, S. Henning, G.H. Michler: Nanostructured composites with layered morphology: structure and properties; Macromol. Symp. 233 (2006) 26 – 35
[3] M. Buschnakowski, R. Adhikari, S. Illisch, V. Seydewitz, R. Godehardt, W. Lebek, G.H. Michler, K. Knoll, C. Schade: Influence of phase separa-tion behaviour on toughness of compression moulded SBS star block copo-lymer/polystyrene blends; Macromol. Symp. 233 (2006) 66 – 77
[4] G.-M. Kim, R. Lach, G.H. Michler, P. Pötschke, K. Albrecht: Relationships between phase morphology and deformation mechanisms in polymer nano-composite nanofibres prepared by electrospinning process; Nanotechnol-ogy 17 (2006) 963 – 972
[5] R. Lach, G.-M. Kim, G.H. Michler, W. Grellmann, K. Albrecht: Indenta-tion fracture mechanics for toughness assessment of PMMA/SiO2 nano-composites; Macromol. Mater. Eng. 291 (2006) 263 – 271
[6] M. Krumova, S. Henning, G.H. Michler: Chevron morphology in deformed semicrystalline polymers; Phil. Mag. 86 (2006) 1689 – 1712
[7] X. Chen, A. Galeski, G.H. Michler: Morphological alteration and strength of polyamide 6 subjected to high plane-strain compression Polymer 47 (2006) 3171 – 3185
[8] A. Flores, V.B.F. Mathot, G.H. Michler, R. Adhikari, F.J. Baltá Calleja: Novel aspects of microindentation hardness in very low crystallinity ethy-lene-1-octene polymers: A model for deformation; Polymer 47 (2006) 5602 – 5609
[9] R. Adhikari, W. Lebek, R. Godehardt, G.H. Michler, M. E. Cagiao, F. J. Baltá Calleja, K. Knoll: Relationship between nanostructure and deforma-tion behaviour of microphase-separated styrene/butadiene systems; J. Appl. Polym. Sci. 101 (2006) 998 – 1006
[10] P. Doshev, G. Lohse, S. Henning, M. Krumova, A. Heuvelsland, G.H. Michler, H.-J. Radusch: Phase interactions and structure evolution of hete-rophasic ethylene-propylene copolymers as a function of system compo-sites; J. Appl. Polym. Sci. 101 (2006) 2825 – 2837
[11] [G.H. Michler, H.H. Kausch, R. Adhikari: Modelling is thin layer yielding in polymers; J. Macromol. Sci. 45 (2006) 727 – 739
[12] R. Adhikari, G.H. Michler: Morphology-property correlations in different multi-component polyethylenes; Bull. Nep. Chem. Soc. (2006) 1 – 5
[13] G.-M. Kim, G.H. Michler, S. Henning, H.-J. Radusch, A. Wutzler: Thermal and spectroscopic characterization of microbial poly(3-hydroxbutyrate) submicrometer fibers prepared by electrospinning; J. Appl. Polym. Sci. 103 (2007) 1860 – 1867
[14] R. Adhikari, R. Godehardt, W. Lebek, G.H. Michler: Blends of high densi-ty polyethylene and ethylene/1-octene copolymers: structure and proper-ties; J. Appl. Polym. Sci. 103 (2007) 1887 – 1893
[15] G.-M. Kim, S. Goerlitz, G.H. Michler: Deformation mechanism of Nylon 6/layered silicate Nanocomposites: Role of the layered silicate; J. Appl. Polym. Sci. 105 (2007) 38 – 48
[16] H.H. Kausch, G.H. Michler: Effect of nanoparticle size and size-distribution on mechanical behavior of filled amorphous thermoplastic po-lymers; J. Appl. Polym. Sci. 105 (2007) 2577 – 2587
[17] G.-M. Kim, G.H. Michler, F. Ania, F.J. Baltá Calleja: Temperature depen-dence of polymorphism in electrospun nanofibres of PA6 and PA6/clay na-nocomposite; Polymer 48 (2007) 4814
[18] R. Adhikari, R. Lach, G.H. Michler: Fracture behaviour of binary sty-rene/butadiene block copolymer blends; J. Nep. Chem. Soc. (2007) 55 – 66
[19] M. Buschnakowski, R. Adhikari, G.H. Michler, K. Knoll; Influence of the extrusion process on the morphology and micromechanical behavior of po-lystyrene-block-(polystyrene-co-butadiene)-block-polystyrene star block copolymer/homopolystyrene blends; J. Appl. Polym. Sci. 106 (2007) 1939 – 1949
[20] J. Brandt, S. Henning, G.H. Michler, M. Schulz, A. Bernstein: Nanocrys-talline hydroxyapatite for bone repair; Key Engineering Materials Vols. 361-363 (2008) 35 – 38
[21] G.-M. Kim, S.-M. Lee, G.H. Michler, H. Roggendorf, U. Gösele, M. Knez: Nanostructured pure anatase titania tubes replicated from electrospun po-lymer fiber templates by atomic layer deposition; Chem. Mat. 20 (2008) 3085 – 3091
[22] R. Adhikari, M. Buschnakowski, G.H. Michler, K. Knoll: Some new as-pects on structure and properties of SBS block copolymer/polystyrene blends; Journal of Institute of Science and Technology, Tribhivan Universi-ty, Nepal (2008)
[23] R. Adhikari, C. Damm, G.H. Michler, H. Münstedt, F.J. Baltá-Calleja: Processing and mechanical performance of SBS block copolymer/layered silicate nanocomposites; Composite Interfaces 15 (2008) 453 – 463
Monographie [24] G.H. Michler: Electron Microscopy of Polymers; Springer, Berlin 2008
2. Eingereichte Veröffentlichungen (mit Datum der Einreichung) [25] A. Asran, S. Henning, G.H. Michler: Bone like polyvinylalcohol-collagen-
hydroxyapatite: Biocomposite nanofibers scaffold; submitted to: Bioma-cromolecules; December 2008
[26] J. Brandt, S. Henning, G. Michler, M. Schulz, W. Hein, A. Bernstein: Na-nocrystalline hydroxyapatite for bone repair: an animal study; submitted to: J. Mat. Sci. Mat. Med., November 2008
[27] U.A. Handge, M. Buschnakowski, G.H. Michler: Deformation and align-ment of lamellae in melt extrusion of blends of a styrene-butadiene block copolymer with polystyrene; submitted to: J. Appl. Polym. Sci., April 2008
[28] U.A. Handge, C. Sailer, H. Steininger, M. Weber, S. Scholtyssek, V. Sey-dewitz, G.H. Michler: Micromechanical processes and failure phenomena in reactively compatibilized blends of polyamide 6 and styrenic polymers. Part I: PA6/ABS blends; submitted to: J. Appl. Polym. Sci., July 2008 (ac-cepted)
[29] U.A. Handge, C. Sailer, H. Steininger, M. Weber, S. Scholtyssek, V. Sey-dewitz, G.H. Michler: Micromechanical processes and failure phenomena in reactively compatibilized blends of polyamide 6 and styrenic polymers. Part II: PA6/SAN blends; submitted to: J. Appl. Polym. Sci., December 2008
3. Nicht begutachtete Veröffentlichungen [30] S. Henning, Imam Khasim HR, J. Brandt, K.D. Wendlandt, G.H. Michler:
Morphology, micromechanical mechanisms and mechanical properties of a resorbable nanocomposite material for bone regeneration; Regenerative Medicine Vol. 2 No. 5 (2007), p. 630
[31] S. Henning, Imam Khasim H.R., R. Adhikari, G.H. Michler: Organic-inorganic nanocomposites: Learning from nature; Chemical Congress „Chemistry for Sustainable Development“; Abstracts. Nepal Chemical So-ciety, Kathmandu 2008, p. 88
[32] S. Henning, Imam Khasim H.R., G.H. Michler, J. Brandt: Biomimetic nanocomposites for bone regeneration; in: G.H. Michler (ed.): Polymeric Materials 2008. Abstracts, Halle (S.), 2008, p. D09
[33] S. Scholtyssek, V. Seydewitz, G.H. Michler: Morphology and deformation of PP/PS Multilayers; in: Michler GH (ed.): Polymeric Materials 2008. Ab-stracts, Halle (S.), 2008, p. PI43
4. Patente [34] erteilt: „PMMA-Formmasse mit verbesserter Schlagzähigkeit“/ “PMMA
moulding compounds with improved impact resistance“ 1332166, 10.01.2007, Europa und 7,179, 852, 20.02.2007, USA
[35] angemeldet: „Verfahren zur Herstellung von Nanokompositwerkstoffen zur Verwendung als neuartiges, biokompatibles, bioresorbierbares Implan-tatmaterial“, DE 102005022176 A1- 2007.01.25; Offenlegung ist erfolgt, Erteilung steht bevor
5.3. Bewilligte Mittel für die laufende Förderperiode
Das Teilprojekt wurde im Sonderforschungsbereich von 01/1997 bis 12/2008
gefördert.
Haushalts-
jahr
Personalmittel Sachmittel Investitionsmittel Gesamt
2006 75.600 € 8.400 € - 84.000 €
2007 75.600 € 8.500 € - 84.100 €
2008 75.600 € 8.600 € - 84.200 €
Summe 226.800 € 25.500 € - 252.300 €
5.3.1. Personal im Teilprojekt
Name, akad. Grad, Di-
enststellung
engeres Fach des Mitar-
beiters
Institut der Hochschule oder der außer-
univ. Einrichtung
im SFB tätig von
(Monat/ Jahr) bis
(Monat/ Jahr)
Ent-
geltgrup
pe
Grundausstattung
wissenschaftl.
Mitarbeiter
(einschl.
Hilfskräfte)
G.H. Michler, Prof. Dr.
rer.nat.habil., Universi-
tätsprofessor C4
R. Godehardt, Dr. rer.nat.,
wissenschaftlicher Mitar-
beiter
W. Lebek, Dipl.-Phys.,
wissenschaftlicher Mitar-
beiter
S. Goerlitz Dipl.-Ing.
(FH), techn. Mitarbeiterin
Physik, Werkstoffwissen-
schaft, Polymerwerkstoffe
Rasterkraftmikroskopie,
Elektronenmikroskopie, in
situ-Techniken
Ultramikrotomie, Elektro-
nenmikroskopie, in situ-
Techniken
Ultramikrotomie, Transmis-
sionselektronen-
mikroskopie, Kontrastierung
Institut für Physik
Institut für Physik
Institut für Physik
Institut für Physik
01/1997 bis 12/2008
01/1997 bis 12/2008
01/1997 bis 12/2008
01/1997 bis 12/2008
nichtwissenschaftl.
Mitarbeiter
C. Becker, Laborantin 01/1997 bis 12/2008
Ergänzungsausstattung
wissenschaftl.
Mitarbeiter
(einschl. Hilfskräf-
te)
S. Henning, Dr. rer.nat.,
wissenschaftlicher Mitar-
beiter
G.-M. Kim, Dr. rer.nat.
habil., wissenschaftlicher
Mitarbeiter
S. Scholtyssek, Dipl.-Ing.,
wissenschaftliche Mitar-
beiterin
Ashraf Abdel Sayed,
Dipl.-Chem., Doktorand
Khasim Imam H.R., Mas-
ter Polymer Science, Dok-
torand
Bearbeiter A5, Elektronen-
mikroskopie, mechanische
Prüfung, in situ-Techniken
Transmissionselektronenmi-
kroskopie, Elektrospinnen,
in situ-Techniken
Ultramikrotomie, Multi-
schichtsysteme, Transmis-
sionselektronenmikroskopie
Elektrospinnen, Elektro-
nenmikroskopie
Präparation von Nanokom-
positen, Elektronenmikros-
kopie
Institut für Physik
Institut für Physik
Institut für Physik
Institut für Physik
Institut für Physik und Translationszentrum
Regenerative Medizin Leipzig (Stipendium)
01/2003 bis 12/2008
01/2003 bis 12/2008
01/2007 bis 12/2008
01/2007 bis 12/2008
06/2007 bis 12/2008
nichtwissenschaftl.
Mitarbeiter