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Wildunger Zeitung 9 Freitag, 22. September 2017 gerfertigkeit und perfektem Zusammenwirken von Kopf und Händen. Geschickt stellte sie dem Bach-Werk die moder- ne Gitarrenliteratur gegen- über. Die Künstlerin brachte nur noch ein „altes“ Werk zu Gehör, „Asturias“ von Isaak Albèniz, das im Original als Klavierpartitur vorliegt, inzwi- schen aber „in der Gitarren- version längst viel bekannter wurde als auf dem Piano“. Die spanische Landschaft, die der Komponist darin beschreibt, erlebten aufmerksamte Zuhö- rer beim „Kino im Kopf“. Es folgte ein weiteres Werk von Andrew York – „Sun- burst“ („Sonnenexplosion“), ein rasantes Kabinettstück- V ON W ERNER S ENZEL ALTWILDUNGEN. Mit einem Konzert der Kasseler Gitarris- tin Anika Hutschenreuther wurde im Barocksaal von Schloss Friedrichstein die neue Reihe der Schlosskonzer- te eröffnet. Nach einem kur- zen Stück von Andrew York (*1958) zum „Warmspielen“ präsentierte die Gitarristin Sätze aus der Lautensuite von Johann Sebastian Bach. Schon zu dessen Lebzeiten waren diese Suiten in Vergessenheit geraten, und erst im 20. Jahr- hundert wurde die Laute von der Gitarre abgelöst. Die hochbegabte Bach-In- terpretin imponierte mit Fin- Meisterhaft vorgetragene Gitarrenmusik Anika Hutschenreuther eröffnete im Barocksaal die neue Reihe der Schlosskonzerte chen, bei dem die Solistin ein- mal mehr ihr Können zeigte. Die „Prelude Nr. 1“ von Micha- el Tröster, einem Lehrer von Anika Hutschenreuther, stand ebenfalls im Programm. Der Musical-Hit „Maria“ aus Leo- nard Bernsteins „West Side Story“ geriet dabei zu einem versierten Spiel von Pop und klassischer Gitarrenmusik. Im zweiten Teil des Konzer- tes standen Werke zeitgemä- ßer Komponisten im Fokus, wie das wehmütig-melancholi- sche „Koyunbaba“ von Carlo Domeniconi mit der Geschich- te eines anatolischen Schäfers und von Baden Powell „Retrato Brasileiro“ und „Valse sem Nome“, zwei typische südame- rikanische Stücke, wie sie kaum in einem Gitarrenkon- zert fehlen. Zum Ende folgten zwei Werke argentinischer Komponisten: „Parazula“ von Celso Machado (*1935) und „In- vierno Porteno aus den „Vier Jahreszeiten“ von Astor Piaz- zolla; ein wunderschöner me- lodischer, emotional berühren- der Abschluss eines kleinen, intimen Konzertes mit meis- terhaft vorgetragener Gitarren- musik. Die Solistin wurde nicht ohne Zugaben entlassen. „Spie- len Sie doch mal etwas Bekann- tes“, lautete der Wunsch aus dem Publikum, und sie zupfte ein einst beliebtes Volkslied in die Saiten. Die Kasseler Gitarristin Anika Hutschenreuther eröffnete die neue Saison der beliebten Kon- zertreihe „Friedrichstein Kam- merkonzerte“. Foto: Senzel weiterung des Baumarktes. Mit der Erweiterung könne so eine Gesamtverkaufsfläche von 5000 Quadratmetern ein- schließlich der Lagerflächen entstehen. Der jetzige Bau- markt bietet Baustoffe, Gar- tenbedarf, Lampen und Leuch- ten sowie Bau- und Heimwer- kerbedarf. Randsortimente nach der so genannten Bad Wildunger Liste dürfen nur auf maximal zehn Prozent der Verkaufsfläche angeboten werden. Die Firma habe aktuell ein Lagerproblem und benötige deshalb die zusätzlichen Flä- chen, informierte Hilligus. Die Stadt ermögliche ihr damit eine zukunftsweisende Aus- richtung. So sah es auch Georg Wackerbarth (CDU). „Wir müssen Müllenhoff die Mög- lichkeit geben, sich weiterzu- entwickeln“, sagte er unter Hinweis auf konkurrierende Baumärkte in Fritzlar oder Borken. V ON J ÖRG S CHADE BAD WILDUNGEN. Der Grundstücksverkauf ist be- reits beschlossene Sache, nun sollen auch die planerischen Voraussetzungen geschaffen werden: Die Firma Müllenhoff will ihren Bau- und Garten- markt an der Bahnhofstraße zunächst um rund 3000 Qua- dratmeter Lagerfläche erwei- tern. Später könnten aber auch zusätzliche Verkaufs- und Ausstellungsflächen ent- stehen. Für die Grünfläche mit eini- gen Gartenlauben nördlich des jetzigen Firmenkomple- xes muss allerdings ein Bebau- ungsplan aufgestellt werden. Dem stimmte der Planungs- ausschuss am Dienstag ein- stimmig zu. Das letzte Wort hat nun das Stadtparlament. Die nördlichen städtischen Parzellen bieten laut Robert Hilligus vom Stadtbauamt als einzige die Möglichkeit zur Er- Der Baumarkt will erweitern Bis zu 5000 Quadratmeter: Planungsausschuss hat keine Bedenken und segnet Pläne für Bahnhofstraße ab Lagerflächen fehlen: Der Planungsausschuss stimmte der Erweiterung des Bau- und Gartenmarkts an der Bahnhofstraße zu. Foto: Höhne BAD WILDUNGEN BAD WILDUNGEN. Eine Son- derabfall-Kleinmengensamm- lung findet am Samstag, 23. September, von 11 bis 12 Uhr am Schützenplatz statt. Treffpunkt, Hufelandstraße 12: Die offene Spielegruppe trifft sich heute um 19 Uhr. Infor- mation unter Tel. 05621/ 965811. Liedertafel 1841: Chorprobe des Männergesangvereins ist am heutigen Freitag, 19.30 Uhr, im „Rosenschlösschen“. Neue Sänger sind willkom- men. Ein Altstadt-Rundgang mit dem Nachtwächter beginnt heute um 19.30 Uhr am Markt- platzbrunnen. Kosten: fünf (vier) Euro. Ein Tanzabend mit der Tanz- Combo des Kurorchesters be- ginnt heute um 19.30 Uhr in der Wandelhalle. Eintritt: zwei Euro. Alternative für Deutschland: Der Kreisverband Waldeck- Frankenberg informiert an ei- nem Wahlkampfstand zur Bundestagswahl am Samstag von 9 bis 14 Uhr am Postplatz in der Brunnenstraße. Mehrgenerationenhaus: Am Dienstag, 26. September, um 18 Uhr findet wieder ein Koch- abend „Kochen mit Nehad“ statt. Egal ob Anfänger oder Hobbykoch – Interessierten alle sind dazu eingeladen. An- meldungen unter Tel. 05621/ 9695950 oder info@mgh-bad- wildungen.de. ODERSHAUSEN. Kinder-Kirche ist am morgigen Samstag von 10 bis 12 Uhr in der Kirche. Alle Kinder von fünf bis zwölf Jahren sind eingeladen zum Basteln, Spielen und Essen. Thema: „Paul in der Arche“. W enn dem so ist, wie durch FWG vorge- bracht, wäre jenes Einzelhandelskonzept der Stadt Bad Wildungen nichts anderes als ein eklatantes Zei- chen der Vetterleswirtschaft oder um es, wie in einer rhei- nischen Metropole üblich, als „Klüngel“ zu bezeichnen. So nicht! Das ist einer De- mokratie unwürdig. Jene Angehörige des Stadt- parlaments, die als Grund- stückbesitzer und/oder Ge- schäftsinhaber mitbestimm- ten und sich nicht enthielten, sollten sich schämen und ein- mal einen Grundkurs demo- kratischen Verhaltens absol- vieren. Lothar Limprecht Bad Wildungen Grundkurs der Demokratie Zu: Zweifel am Beschluss des Einzelhandelskonzepts Lesermeinung Schreiben Sie uns Ihre Meinung zu unseren Artikeln. Voraussetzun- gen für eine Veröffentlichung: Der Leserbrief muss sachlich und mög- lichst kurz abgefasst sein sowie die Anschrift und die Telefonnum- mer des Verfassers enthalten. Die Redaktion behält sich Kürzungen der Zuschrift vor. Sie können uns schreiben, faxen oder mailen an: Waldeckische Landeszeitung, Len- gefelder Straße 6, 34497 Korbach, Fax 05631/6994, E-Mail: lokalredak- [email protected] Online lesen wie gedruckt. Überall und jederzeit: Gern beantworten wir Ihre Fragen: Telefon: 0800- 1560300 E-Mail: [email protected] WLZ ALS E-PAPER Meine Heimat. Meine Zeitung. Verkaufsoffener Sonntag! 24.09.2017 13 - 18 Uhr 10% Nur am 24.09.2017 auf alle Waren! 59929 Brilon www.hammer-heimtex.de Farben, Tapeten Gardinen, Sonnenschutz Bodenbeläge, Teppiche Badausstattungen Bettwaren, Matratzen Dekoration, Accessoires 510792

510792 Wildunger Zeitung - Anika Hutschreuther Bad Wildungen.pdf · sche ãKoyunbabaÒ von Carlo Domeniconi mit der Geschich-te eines anatolischen Sch fers und von Baden Powell ãRetrato

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Page 1: 510792 Wildunger Zeitung - Anika Hutschreuther Bad Wildungen.pdf · sche ãKoyunbabaÒ von Carlo Domeniconi mit der Geschich-te eines anatolischen Sch fers und von Baden Powell ãRetrato

Wildunger Zeitung 9Freitag, 22. September 2017

gerfertigkeit und perfektemZusammenwirken von Kopfund Händen. Geschickt stelltesie dem Bach-Werk die moder-ne Gitarrenliteratur gegen-über. Die Künstlerin brachtenur noch ein „altes“ Werk zuGehör, „Asturias“ von IsaakAlbèniz, das im Original alsKlavierpartitur vorliegt, inzwi-schen aber „in der Gitarren-version längst viel bekannterwurde als auf dem Piano“. Diespanische Landschaft, die derKomponist darin beschreibt,erlebten aufmerksamte Zuhö-rer beim „Kino im Kopf“.

Es folgte ein weiteres Werkvon Andrew York – „Sun-burst“ („Sonnenexplosion“),ein rasantes Kabinettstück-

V O N W E R N E R S E N Z E L

ALTWILDUNGEN. Mit einemKonzert der Kasseler Gitarris-tin Anika Hutschenreutherwurde im Barocksaal vonSchloss Friedrichstein dieneue Reihe der Schlosskonzer-te eröffnet. Nach einem kur-zen Stück von Andrew York(*1958) zum „Warmspielen“präsentierte die GitarristinSätze aus der Lautensuite vonJohann Sebastian Bach. Schonzu dessen Lebzeiten warendiese Suiten in Vergessenheitgeraten, und erst im 20. Jahr-hundert wurde die Laute vonder Gitarre abgelöst.

Die hochbegabte Bach-In-terpretin imponierte mit Fin-

Meisterhaft vorgetragene GitarrenmusikAnika Hutschenreuther eröffnete im Barocksaal die neue Reihe der Schlosskonzerte

chen, bei dem die Solistin ein-mal mehr ihr Können zeigte.Die „Prelude Nr. 1“ von Micha-el Tröster, einem Lehrer vonAnika Hutschenreuther, standebenfalls im Programm. DerMusical-Hit „Maria“ aus Leo-nard Bernsteins „West SideStory“ geriet dabei zu einemversierten Spiel von Pop undklassischer Gitarrenmusik.

Im zweiten Teil des Konzer-tes standen Werke zeitgemä-ßer Komponisten im Fokus,wie das wehmütig-melancholi-sche „Koyunbaba“ von CarloDomeniconi mit der Geschich-te eines anatolischen Schäfersund von Baden Powell „RetratoBrasileiro“ und „Valse semNome“, zwei typische südame-

rikanische Stücke, wie siekaum in einem Gitarrenkon-zert fehlen. Zum Ende folgtenzwei Werke argentinischerKomponisten: „Parazula“ vonCelso Machado (*1935) und „In-vierno Porteno aus den „VierJahreszeiten“ von Astor Piaz-zolla; ein wunderschöner me-lodischer, emotional berühren-der Abschluss eines kleinen,intimen Konzertes mit meis-terhaft vorgetragener Gitarren-musik.

Die Solistin wurde nichtohne Zugaben entlassen. „Spie-len Sie doch mal etwas Bekann-tes“, lautete der Wunsch ausdem Publikum, und sie zupfteein einst beliebtes Volkslied indie Saiten.

Die Kasseler Gitarristin AnikaHutschenreuther eröffnete dieneue Saison der beliebten Kon-zertreihe „Friedrichstein Kam-merkonzerte“. Foto: Senzel

weiterung des Baumarktes.Mit der Erweiterung könne soeine Gesamtverkaufsflächevon 5000 Quadratmetern ein-schließlich der Lagerflächenentstehen. Der jetzige Bau-markt bietet Baustoffe, Gar-tenbedarf, Lampen und Leuch-ten sowie Bau- und Heimwer-kerbedarf. Randsortimentenach der so genannten BadWildunger Liste dürfen nurauf maximal zehn Prozent derVerkaufsfläche angebotenwerden.

Die Firma habe aktuell einLagerproblem und benötigedeshalb die zusätzlichen Flä-chen, informierte Hilligus. DieStadt ermögliche ihr damiteine zukunftsweisende Aus-richtung. So sah es auch GeorgWackerbarth (CDU). „Wirmüssen Müllenhoff die Mög-lichkeit geben, sich weiterzu-entwickeln“, sagte er unterHinweis auf konkurrierendeBaumärkte in Fritzlar oderBorken.

V O N J Ö R G S C H A D E

BAD WILDUNGEN. DerGrundstücksverkauf ist be-reits beschlossene Sache, nunsollen auch die planerischenVoraussetzungen geschaffenwerden: Die Firma Müllenhoffwill ihren Bau- und Garten-markt an der Bahnhofstraßezunächst um rund 3000 Qua-dratmeter Lagerfläche erwei-tern. Später könnten aberauch zusätzliche Verkaufs-und Ausstellungsflächen ent-stehen.

Für die Grünfläche mit eini-gen Gartenlauben nördlichdes jetzigen Firmenkomple-xes muss allerdings ein Bebau-ungsplan aufgestellt werden.Dem stimmte der Planungs-ausschuss am Dienstag ein-stimmig zu. Das letzte Worthat nun das Stadtparlament.

Die nördlichen städtischenParzellen bieten laut RobertHilligus vom Stadtbauamt alseinzige die Möglichkeit zur Er-

Der Baumarkt will erweiternBis zu 5000 Quadratmeter: Planungsausschuss hat keine Bedenken und segnet Pläne für Bahnhofstraße ab

Lagerflächen fehlen: Der Planungsausschuss stimmte der Erweiterung des Bau- und Gartenmarkts ander Bahnhofstraße zu. Foto: Höhne

BAD WILDUNGENBAD WILDUNGEN. Eine Son-derabfall-Kleinmengensamm-lung findet am Samstag, 23.September, von 11 bis 12 Uhram Schützenplatz statt.Treffpunkt, Hufelandstraße 12:Die offene Spielegruppe trifftsich heute um 19 Uhr. Infor-mation unter Tel. 05621/965811.Liedertafel 1841: Chorprobedes Männergesangvereins istam heutigen Freitag, 19.30Uhr, im „Rosenschlösschen“.Neue Sänger sind willkom-men.Ein Altstadt-Rundgang mitdem Nachtwächter beginntheute um 19.30 Uhr am Markt-platzbrunnen. Kosten: fünf(vier) Euro.Ein Tanzabend mit der Tanz-Combo des Kurorchesters be-ginnt heute um 19.30 Uhr inder Wandelhalle. Eintritt:zwei Euro.Alternative für Deutschland:Der Kreisverband Waldeck-Frankenberg informiert an ei-nem Wahlkampfstand zurBundestagswahl am Samstagvon 9 bis 14 Uhr am Postplatzin der Brunnenstraße.Mehrgenerationenhaus: AmDienstag, 26. September, um18 Uhr findet wieder ein Koch-abend „Kochen mit Nehad“statt. Egal ob Anfänger oderHobbykoch – Interessiertenalle sind dazu eingeladen. An-meldungen unter Tel. 05621/9695950 oder [email protected].

ODERSHAUSEN. Kinder-Kircheist am morgigen Samstag von10 bis 12 Uhr in der Kirche.Alle Kinder von fünf bis zwölfJahren sind eingeladen zumBasteln, Spielen und Essen.Thema: „Paul in der Arche“.

W enn dem so ist, wiedurch FWG vorge-bracht, wäre jenes

Einzelhandelskonzept derStadt Bad Wildungen nichtsanderes als ein eklatantes Zei-chen der Vetterleswirtschaftoder um es, wie in einer rhei-nischen Metropole üblich, als„Klüngel“ zu bezeichnen.

So nicht! Das ist einer De-mokratie unwürdig.

Jene Angehörige des Stadt-parlaments, die als Grund-stückbesitzer und/oder Ge-schäftsinhaber mitbestimm-ten und sich nicht enthielten,sollten sich schämen und ein-mal einen Grundkurs demo-kratischen Verhaltens absol-vieren.

Lothar LimprechtBad Wildungen

Grundkurs derDemokratieZu: Zweifel am Beschlussdes Einzelhandelskonzepts

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