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Foto: © Düsseldorf Marketing & Tourismus GmbH DÜSSELDORF 6. Düsseldorfer Hornhauttag und Düsseldorfer Meisterkurs Freitag, 28. Oktober 2016 Düsseldorfer Meisterkurs „Chirurgie der okulären Adnexe“ Samstag, 29. Oktober 2016 Düsseldorfer Hornhauttag 2016 Augenoberfläche und Adnexe im Kindesalter“ mit Meibom-Mooren-Ehrenvorlesung

6. Düsseldorfer00 Barbara Käsmann-Kellner (Homburg/Saar) Aniridie, ein Problem mit vielen Facetten 10:30 Heimo Steffen (Genf/CH)

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Foto: © Düsseldorf Marketing & Tourismus GmbHDÜ

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F6. Düsseldorfer

Hornhauttagund

Düsseldorfer Meisterkurs

Freitag, 28. Oktober 2016

Düsseldorfer Meisterkurs„Chirurgie der okulären Adnexe“

Samstag, 29. Oktober 2016

Düsseldorfer Hornhauttag 2016„Augenoberfläche und Adnexe

im Kindesalter“ mit Meibom-Mooren-Ehrenvorlesung

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Vorwort

Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen,

zum sechsten Mal laden wir Sie herzlich zum Düsseldorfer Hornhauttag

in die Orangerie von Schloss Benrath ein.

Das Thema sind in diesem Jahr Erkrankungen der Augenoberfläche und

okulären Adnexe bei Kindern, beides Schwerpunkte unserer Klinik.

In mehreren Workshops werden interessante klinische Verläufe inter-

aktiv diskutiert und durch Fachvorträge ergänzt. Als Höhepunkt wird Herrn

Professor Dr. Dr. Geoffrey E. Rose, der in vermutlich gewohnt dynamischem

Vortragsstil eine Ehrenvorlesung über „Tränenwegschirurgie im Kindes-

alter“ halten wird, die Meibom-Mooren-Medaille verliehen.

Am Freitag findet vorab in den Räumen der Augenklinik ein Meisterkurs

für die Chirurgie der okulären Adnexe statt.

Zu beiden Veranstaltungen erwarten wir hochkarätige Experten.

Unsere Mitarbeiter und wir würden uns freuen, Sie am Freitag in der

Universitätsaugenklinik (Moorenstraße) und am Samstag in der Orangerie

von Schloss Benrath in Düsseldorf begrüßen zu dürfen.

Prof. Dr. Gerd Geerling Prof. Dr. Dr. Stefan SchraderDirektor der Universitätsaugenklinik Düsseldorf Leiter der Lions Hornhautbank NRW

P.S.: Auf Grund der für die Veranstaltungen beschränkten Teilnehmerzahl

ist eine verbindliche schriftliche Anmeldung erforderlich.

Düsseldorfer Hornhauttag 2016

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Düsseldorfer Hornhauttag 2016

Wissenschaftliche Leitung ❚❚ ❚ ❚ ❚ Wissenschaftliche Prof. Dr. Gerd Geerling und organisatorische c/o Frau Spuling Leitung Universitätsaugenklinik Düsseldorf Moorenstraße 5, 40225 Düsseldorf Telefon: 02 11 / 81-0 48 65 Telefax: 02 11 / 81-0 88 54 E-Mail: [email protected]

Eingeladene Referenten Dr. Michèle Beaconsfield (London/UK) Dr. Dr. Maria Borrelli (Düsseldorf) Dr. Daniel Ezra (London/UK) Prof. Dr. Gerd Geerling (Düsseldorf) Prof. Dr. Rudolf F. Guthoff (Rostock) Prof. Dr. Christoph Hintschich (München) Dr. Christoph Holtmann (Düsseldorf) Prof. Dr. Barbara Käsmann-Kellner (Homburg/Saar) Prof. Dr. Norbert Kleinsasser (Würzburg) Prof. Dr. Markus Kohlhaas (Dortmund) Prof. Dr. Wolf A. Lagrèze (Freiburg i. Br.) Prof. Dr. Ines Lanzl (München) Dr. Frank Larkin (London/UK) Dr. Dr. Frank Muggenthaler (Basel/CH) Prof. Dr. Dr. Geoffrey E. Rose (London/UK) Prof. Dr. Heimo Steffen (Genf/CH)

Allgemeine Informationen❚❚ ❚ ❚ ❚ Düsseldorfer Meisterkurs❚❚ ❚ ❚ ❚ Tagungsdauer Freitag, 28. Oktober 2016 09:00 Uhr – 17:00 Uhr Registrierung ab 08:30 Uhr

❚❚ ❚ ❚ ❚ Tagungsort Freitag Universitätsaugenklinik Düsseldorf Moorenstraße 5, 40225 Düsseldorf

❚❚ ❚ ❚ ❚ Teilnehmerzahl max. 60 Personen (nach Eingang der Anmeldungen)

❚❚ ❚ ❚ ❚ Düsseldorfer Hornhauttag❚❚ ❚ ❚ ❚ Tagungsdauer Samstag, 29. Oktober 2016 09:00 Uhr – 17:00 Uhr Registrierung ab 08:30 Uhr

❚❚ ❚ ❚ ❚ Tagungsort Samstag Orangerie Schloss Benrath Urdenbacher Allee 6 40593 Düsseldorf

❚❚ ❚ ❚ ❚ Teilnehmerzahl Begrenzt auf max. 120 Personen (nach Eingang der Anmeldungen)

© SSPB

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Düsseldorfer Hornhauttag 2016

Düsseldorfer Meisterkurs Düsseldorfer Hornhauttag

Facharzt v 90,– v 40,–

Assistenzarzt* v 70,– v 30,–

Arzt ohne Anstellung*, Student*, Rentner

v 50,– v 20,–

❚❚ ❚ ❚ ❚ Anmeldung Bitte melden Sie sich mit beiliegendem Formular verbindlich an.

❚❚ ❚ ❚ ❚ CME- Der Meisterkurs und der Düsseldorfer Zertifizierung Hornhauttag 2016 werden getrennt und voraus- sichtlich mit jeweils 8 CME-Punkten zertifiziert.

❚❚ ❚ ❚ ❚ Tagungsgebühren

Inkl. MwSt., Mittagessen (nur Düsseldorfer Hornhauttag), Kaffeepausen, exkl. Bankgebühren*) Ein Nachweis muss erbracht werden. Dieser sollte der Anmeldung beiliegen oder an 02 11 / 8 10 88 54 zu Hd. Fr. Spuling gefaxt werden, da andernfalls der volle Tagungsbeitrag in Rechnung gestellt wird.

❚❚ ❚ ❚ ❚ Bezahlung Überweisung auf das u. g. Konto oder Barzahlung vor Ort.

❚❚ ❚ ❚ ❚ Konto Stadtsparkasse Düsseldorf IBAN: DE94300501100010001550 zugunsten: 701 340 115 Verwendungszweck: je nach Buchung bitte angeben Düsseldorfer Hornhauttag / Meisterkurs

❚❚ ❚ ❚ ❚ Save the Date Der Düsseldorfer Meisterkurs 2017 und der 7. Düsseldorfer Hornhauttag finden am Freitag, 13. & Samstag, 14. Oktober 2017 statt. Schon heute möchten wir Sie herzlich einladen und bitten den Termin vorzumerken.

❚❚ ❚ ❚ ❚ Anfahrt UniversitätsaugenklinikDer Hörsaal der Universitätsaugenklinik Düssel-dorf befindet sich südlich des Stadtzentrums (siehe Karte) im Stadtteil Wersten auf dem Gelände des Universitätsklinikums Düsseldorf in Gebäude 13.75.

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Düsseldorfer Hornhauttag 2016

Parkmöglichkeiten Das Parken auf dem Klinikgelände ist kostenpflich-

tig. Besucher können sowohl auf dem Gelände parken als auch das Parkhaus an der nördlichen Einfahrt oder den großen Parkplatz im Süden des Geländes nutzen. Die Besucherpark plätze sind mit einem blauen P-Schild beschildert. Außerhalb der beschilderten Stellen geparkte Fahrzeuge werden leider kostenpflichtig abgeschleppt.

Fußgänger betreten das Gelände vorzugsweise über den Haupteingang, Moorenstraße 5. Nur wenige Meter entfernt befinden sich die Haltestellen der öffentlichen Verkehrsmittel (Straßenbahnlinien 701, 707 sowie diverse Buslinien) und ein Taxi-Stand.

ÖPNV Mit den Straßenbahnlinien 701, 706, 707, 711,

713, 716 bis Haltestelle Uni-Kliniken.

Mit den Buslinien 723, 780, 782, 785, 827, SB 50 bis Haltestelle Uni-Kliniken. Mit den Buslinien 835, 836 bis Haltestelle Moorenstraße.

❚❚ ❚ ❚ ❚ Anfahrt Orangerie Schloss Benrath Die Zufahrt erfolgt über die Urdenbacher Allee.

Mit dem ÖPNV Ab Düsseldorf Hbf mit der U 74 oder U 77

bis Haltestelle „Holthausen“; von dort mit der Straßenbahn 701 bis Haltestelle „Schloss Benrath“ (Fahrtzeit ca. 30 Min.). Ab 09:30 Uhr fährt die Linie U 74 im Halbstunden-takt bis zur Haltestelle „Schloss Benrath“ (Fahrtzeit 23 Min.). Oder ab Düsseldorf Hbf mit den Regionalzügen RE 1, RE 5 (Fahrtzeit 6 Min.) bzw. mit der S-Bahn S6 (Fahrtzeit 12 Min.) bis zum Bahnhof Benrath. Von dort aus ca. fünfzehn Minuten Fußweg.

Mit dem PKW Von der A 59 oder A 46 kommend nehmen Sie

die Ausfahrt Benrath und folgen Sie zunächst der Beschilderung zum Schloss Benrath. Biegen Sie dann von der Benrather Schlossallee auf die Urdenbacher Allee und nach wenigen hundert Metern rechts in die Einfahrt zur Urdenbacher Allee 4-12, Orangerie ab. Im Innenhof der Orangerie finden Sie Parkplätze.

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Düsseldorfer Hornhauttag 2016

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Wissenschaftliches ProgrammDüsseldorfer Meisterkurs „Chirurgie der Okulären Adnexe“Freitag, den 28. Oktober 2016

09:00 Maria Borrelli, Christoph Holtmann (Düsseldorf) En- und Ektropium-Korrektur

09:30 Christoph Hintschich (München) Ptosiskorrektur

10:00 Michèle Beaconsfield (London/UK) Okuloplastische Chirurgie bei Fazialisparese

10:30 Kaffeepause und Besuch der Industrieausstellung11:00

11:00 Michèle Beaconsfield (London/UK) Lider-Tumor-Management chirurgisch und konservativ

11:30 Daniel Ezra (London/UK) Lider-Trauma-Management unter besonderer Berücksichtigung von Tränenwegsverletzungen

12:00 Ines Lanzl (München) Kleine ästhetische Interventionen (Botulinumtoxin, Filler & Co)

12:30 Mittagspause und Besuch der Industrieausstellung14:00

14:00 Frank Muggenthaler (Basel/CH) Brauenlifting – Tipps und Tricks für optimale Ergebnisse

14:30 Geoffrey E. Rose (London/UK) Orbita-Tumormanagement

15:00 Gerd Geerling (Düsseldorf) Orbita-Traumamanagement

15:30 Kaffeepause und Besuch der Industrieausstellung16:00

16:00 Geoffrey E. Rose (London/UK) Konventionelle Tränenwegschirurgie – Der Goldstandard

16:30 Daniel Ezra (London/UK) Endoskopische Tränenwegschirurgie – Brauchen wir sie wirklich?

17:00 Ende des wissenschaftlichen Tagesprogramms

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Düsseldorfer Hornhauttag 2016

Wissenschaftliches ProgrammDüsseldorfer Hornhauttag Samstag, den 29. Oktober 2016

09:00 Begrüßung Gerd Geerling (Düsseldorf)

Workshop I: „Einfache und komplexe Erkrankungen im Kindesalter“09:05 Gerd Geerling und Mitarbeiter (Düsseldorf)

Interaktive Fallvorstellungen

09:30 Wolf A. Lagrèze (Freiburg i. Br.) Kongenitale Katarakt

10:00 Barbara Käsmann-Kellner (Homburg/Saar) Aniridie, ein Problem mit vielen Facetten

10:30 Heimo Steffen (Genf/CH) Neuroophthalmologische Herausforderungen bei Kindern

11:00 Kaffeepause und Besuch der Industrieausstellung11:30

Workshop II: „Erkrankungen der Hornhaut im Kindesalter“11:30 Gerd Geerling und Mitarbeiter (Düsseldorf)

Interaktive Fallvorstellungen

12:00 Markus Kohlhaas (Dortmund) Crosslinking bei Kindern

12:30 Frank Larkin (London/UK) Keratoplastik im Säuglings- und Kindesalter

13:00 Mittagspause und Besuch der Industrieausstellung14:00

Workshop III: „Erkrankungen der okulären Adnexe im Kindesalter“14:00 Gerd Geerling und Mitarbeiter (Düsseldorf)

Interaktive Fallvorstellungen

14:30 Rudolf F. Guthoff (Rostock) Kindliche Fehlbildungen der Orbita / Anophthalmus

15:00 Kaffeepause und Besuch der Industrieausstellung15:30

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Düsseldorfer Hornhauttag 2016

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„Meibom-Mooren-Ehrenvorlesung“

15:30 Translationale Stimulation Norbert Kleinsasser (Würzburg) Trockener Mund – Feuchter Mund –

Können Augenärzte von HNO-Ärzten lernen?

16:00 Meibom-Mooren-Ehrenvorlesung Geoffrey E. Rose (London/UK) Tränenwegserkrankungen im Kindesalter

Musikalische Umrahmung: Johannes Zink (Laute) Silvius Leopold Weiss: Fantasie in D-Moll Entrée und Courante aus der Sonate Nr. 40 in C-Dur

17:00 Ende des Düsseldorfer Hornhauttags

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Düsseldorfer Hornhauttag 2016

Ein paar Fakten über den Meibom-Mooren-Medaillen-Träger 2016

Professor Dr. Dr. Geoffrey E. Rose

Geoffrey Rose, geboren 1955, studierte zunächst Pharmakologie und dann Humanmedizin bevor er seine Ausbildung in der Ophthalmogie aufnahm und im Jahr 1985 als Fellow des Royal College of Surgeons und als Fellow des Royal College of Opht-halmologists in dessen Gründungsjahr 1988 abschloss. Er promovierte im Jahr 1990 an der Universität London über Hornhautendothelschäden nach Katarakt-Operation. Im Jahr 2004 erhielt er den Ehrendoktortitel der Naturwissenschaften in der Ophthalmologie und der Ophthalmo- chirurgie, den zuletzt Sir Stewart Duke-Elder erhalten hatte.

Professor Rose wurde im Jahr 1990 zum Consultant an das Moorfields Eye Hospital, London, berufen. Im selben Jahr wurde er auch zum Senior Research Fellow des Biomedizinischen Forschungszentrums am Insti- tute of Ophthalmology, London, bestellt. Er war Präsident der Britischen Gesellschaft für Okuloplastische und Rekonstruktive Chirurgie und ist gegenwärtig Präsident der European Society of Oculoplastic and Recons- tructive Surgeons (ESOPRS). Er ist Autor von über 250 Originalarbeiten und 47 Buchkapiteln. Geoffrey Rose hat mehr als fünfzehn Ehrenvor- lesungen, u. a. die Mustarde-Vorlesung, gehalten und mehr als zwan-zig Preise und Ehrungen, u. a. den Lester-Jones- und den Senior Achie-vement-Award der American Academy of Ophthalmology erhalten.

Bibliographie der fünf relevantesten Publikationen der vergangenen zehn Jahre:1. Rose GE, Verity DH. Functional nasolacrimal duct obstruction – a nonexistent condition?

Concepts in lacrimal dynamics and a practical course of treatment. Expert Rev Ophthal-mol. 2011;6(6):603-610.

2. Rose GE. A personal view: probability in medicine, levels of (Un)certainty, and the diagnosis of orbital disease (with particular reference to orbital “pseudotumor”). Arch Ophthalmol. 2007 Dec;125(12):1711-2.

3. Rose GE. The “devil’s touch”; visual loss and orbital surgery. A synopsis of the Mustardé Lecture, 2006. Orbit. 2007 Sep;26(3):147-58.

4. Sagoo MS, Rose GE. Mechanisms and treatment of extruding intraconal implants: socket aging and tissue restitution (the “Cactus Syndrome”). Arch Ophthalmol. 2007;Dec;125(12):1616-20.

5. Rose GE. The giant fornix syndrome: an unrecognized cause of chronic, relapsing, gross-ly purulent conjunctivitis. Ophthalmology. 2004 Aug;111(8):1539-45.

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Bisherige Ehrenvorlesungen

2008Professor Anthony J. Bron (Oxford/UK)

2011Professor Rainer Sundmacher (Düsseldorf/Freiburg)

2012Professor Christophe Baudouin (Paris/F)

2013Professor J. Richard O. Collin (London/UK)

2014Professor John K. G. Dart (London/UK)

2015Professor Paolo Rama (Mailand/I)

2010Professor Shigeru Kinoshita (Kyoto/J)

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Düsseldorfer Hornhauttag 2016

Ein paar Fakten über

Heinrich Meibom, d. J.

Geboren 29. Juni 1638in LübeckGestorben 26. März 1700 in Helmstedt

Arzt und Gelehrter

Heinrich Meibom entstammt einer deutschen Arzt- und Gelehrtenfamilie und wurde als Sohn des Stadtarztes Johann Heinrich Meibom d. Ä. (1590–1655) 1638 in Lübeck geboren. Nach seiner Jugend in Schleswig-Holstein studierte er zunächst in Helmstedt, dann in Groningen und Leyden Medizin und unternahm wissenschaftliche Reisen nach Italien, Frankreich und England.

Im Jahr 1663 promovierte er in Angers (Frankreich) im Herzen des Loire-Tales.

Im Jahr 1661 erhielt er einen Ruf auf den Lehrstuhl für Medizin an der Universität Helmstedt, den er 1664 annahm. 1678 wurde er zusätzlich Professor für Geschichte und Poesie. Außerdem lehrte er Archäologie, Geometrie und Philosophie. In der Medizin ist Meibom bis heute auf Grund der von ihm beschriebenen und nach ihm benannten Talgdrüsen der Augenlider bekannt. Neben 57 medizinischen Aufsätzen schrieb er zahlreiche Gedichte, die er gemeinsam mit den Werken seines gleich- namigen Großvaters 1688 in lateinischer Sprache herausgab (Rerum germanicarum scriptores). Sein Sohn Brandanus wurde ebenfalls Professor für Medizin und Botanik.

Meibom starb 1700 in Helmstedt.

Bibliographie• Exercitatio de incubatione in fanis deorum medicinae causa olim facta.

Helmstedt, 1659.

• Diss. de longaevis. Helmstedt, 1664.

• Pathologicae dissertationes undecim de morborum differentiis, causis, symptomatibus, signis, pulsibus, urinis, febribus, cephalalgia. Helmstedt, 1669.

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Düsseldorfer Hornhauttag 2016

Ein paar Fakten über

Albert Mooren

Geboren 26. Juli 1828in OedtGestorben 31. Dezember 1899 in Düsseldorf

Augenarzt, erster Direktorder Städtischen AugenklinikDüsseldorf

Albert Clemens Maria Hubert Mooren studierte nach dem Abitur 1850 in Köln zunächst in Bonn und ab 1853 in Berlin, wo er 1854 auch promovierte und 1855 approbiert wurde. Unter dem Einfluss von Albrecht von Graefe, mit dem er gemein- sam zu den Begründern der modernen Ophthalmologie in Deutschland zählt, wählte er die Augenheilkunde als zukünftigen Arbeitsschwerpunkt, den er ab 1855 zunächst in eigener Praxis in seiner Heimatstadt ausübte. Dort erwarb er sich bald einen überregionalen Ruf als geschickter Augenoperateur, der bis nach Frankreich, Holland und Belgien reichte. 1862 wurde er deshalb zum Direktor der ersten Düsseldorfer Augenklinik ernannt, die er bis 1883 leitete. Seine klinische Tätigkeit war nicht nur rege, sondern auch perfekt dokumentiert. In einer autobiographischen Schrift aus dem Jahr 1897 berichtete er, dass er in seiner beruflichen Tätigkeit 143.204 Patienten behandelt und 23.337 größere Augenoperationen durchgeführt habe. Die Verehrung seiner Arbeit durch die Düsseldorfer reichte bis zu einem Fackelzug im Jahr 1870 anlässlich des hunderttausendsten von ihm behandelten Patienten.

Bibliographie• Ueber Retinitis pigmentosa. Düsseldorf 1858, (engl.)

• Die gehinderte Tränenleitung. 1858

• Die Behandlung der Bindehauterkrankungen. Düsseldorf 1865

• Fünf Lustren ophthalmologischer Thätigkeit. Verlag Bergmann, Wiesbaden 1882

• Einige Bemerkungen über Glaucomentwicklung.

• Die operative Behandlung der natürlich und künstlich gereiften Staarformen. 18949

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Goldsponsoren

Bronzesponsoren

Düsseldorfer Hornhauttag 2016

Silbersponsor

www.omnivision.de www.ruck-gmbh.de

www.santen.de www.trbchemedica.de

www.allergan.de www.heidelbergengineering.com

www.ursapharm.com

www.bon.de www.geuder.de

www.humanoptics.com

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Anmeldung

Titel Name Vorname

Institution/Praxis

Anschrift der Institution/Praxis, ansonsten Privatanschrift

PLZ Ort Telefon

E-Mail Datum/Unterschrift

6. Düsseldorfer Hornhauttag 2016 am Samstag, 29. Oktober 2016, undDüsseldorfer Meisterkurs am Freitag, 28. Oktober 2016

Bitte unbedingt entsprechend ankreuzen n 8 :

Ich melde mich hiermit verbindlich an zum n Düsseldorfer Meisterkurs (Freitag, 28. Oktober 2016)n Düsseldorfer Hornhauttag (Samstag, 29. Oktober 2016)

Tagungsgebühren: Meisterkurs HornhauttagFacharzt 3 90,– 3 40,–Assistenzarzt* 3 70,– 3 30,–Arzt ohne Anstellung*, Student*, Rentner 3 50,– 3 20,–

Ich bin: n Facharzt n Assistenzarzt* n Arzt ohne Anstellung* n Student* n Rentner

* Ermäßigte Tagungsgebühren bedürfen eines Nachweises, der entweder beiliegen oder an 02 11/81-0 88 54 zu Hd. Fr. Spuling gefaxt werden sollte.

Ich überweise die Tagungsgebühr auf folgendes Konto:

Stadtsparkasse DüsseldorfIBAN: DE94300501100010001550

BIC: DUSSDEDDXXXzugunsten: 701 340 115

Verwendungszweck: (je nach Buchung bitte angeben)

Düsseldorfer Hornhauttag / Meisterkurs

Anmeldung per Fax:

+49 211/ 81 - 0 88 54