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25. April 2015 19. Jahrgang Nr. 6 Altenburg. Geheimnisvolle Grab- kammern in gigantischen Pyrami- den, jahrtausend alte Mumien, kaum zu entziffernde Hierogly- phen und mächtige Pharaonen – schon Kinder sind fasziniert von Ägypten, dem nordafrikanischen Land am Nil. Unter dem Titel „Ägyptomanie im 19. Jahrhundert – Unbekannte Schätze aus den Sammlungen“ zeigt das Altenbur- ger Lindenau-Museum jetzt eine Ausstellung dazu. Bernhard August von Lindenau (1779 – 1854), der Gründer des Mu- seums, war selbst nie in Ägypten, trug aber eine Reihe von monumen- talen Publikationen über die Ägyp- tenexpeditionen seiner Zeit zusam- men, kaufte nach ägyptischen Plasti- ken und Reliefs entstandene Gipsab- güsse sowie originale ägyptische Kleinkunst. Erstmals werden diese Exponate aus Lindenaus Sammlung sowie die im 20. Jahrhundert erwor- benen Gipsabdrücke nun in einer Ausstellung präsentiert. Parallel dazu hat das Museum ein interessantes Be- gleitprogramm aufgelegt, zu dem auch ein Projekt für Schulklassen ge- hört, denn bereits in der fünften und sechsten Klasse ist Ägypten Thema in Unterrichtsfächern wie Geschichte und Kunst. Einmal mehr knüpft das Museum damit an eine alte Tradition an, denn Bernhard August von Lin- denaus Idee und Wille war es, jungen begabten und interessierten Men- schen in einer Museumsschule künst- lerischen Unterricht zu erteilen. In den Genuss eines solchen Unter- richts, den die Museumspädagogen zum Thema Ägypten gemeinsam mit den Kolleginnen des Studios Bilden- de Kunst im Lindenau-Museum kon- zipiert hatten, kamen am Dienstag- vormittag letzter Woche die Mäd- chen und Jungen der Klasse 5b der Altenburger Reichenbachschule mit Klassenlehrerin Elvira Seipel und Kunstlehrerin Ute Starzetz. Die Pro- jektunterlagen, Ende März von Mu- seumspädagogin Angelika Wodzicki an alle Schulen der Stadt Altenburg und des Landkreises verschickt, hat- ten die beiden Lehrerinnen neugierig gemacht. In einem knapp einstündi- gen Vortrag inmitten der Ausstellung erfuhren die Kinder viel Wissenswer- tes über das Land am Nil, über seine Kunstschätze und über die Wissen- schaftler, Eroberer und Kunstlieb- haber, die im 19. Jahrhundert began- nen, Ägypten zu entdecken. Mit spannenden Fakten und Geschichten verstand es Museumspädagogin An- gelika Wodzicki schnell, die Kinder in ihren Bann zu ziehen und so ließen auch viele Fragen wie „Was bedeuten die Hieroglyphen, warum hat Nofre- tete nur ein Auge und wie wertvoll sind die Bücher in dieser Vitrine?“ nicht lange auf sich warten. Alle aus- gestellten Ägypten-Exponate – Bil- der, alte Schriften und Gipsabgüsse – konnten von den Fünftklässlern dann natürlich besichtigt werden. Der Theorie schloss sich ein praktischer Teil im Studio Bildende Kunst an, bei dem Phantasie und Geschick gefragt waren: Auf eine von den Studiomitar- beitern schon vorbereitete kleine Plat- te aus weichem Ton ritzten die Schü- ler begeistert ihren eigenen Namen als Hieroglyphen. Bernhard August von Lindenau hätte als Beobachter seine wahre Freude an diesem moder- nen, kurzweiligen künstlerischen Un- terricht gehabt, der für Schulklassen übrigens noch bis zum 12. Juni 2015 möglich ist, selbstverständlich nach vorheriger Anmeldung. Ach ja, warum hat die berühmte No- fretete-Büste – das Original steht im Ägyptischen Museum in Berlin – denn nun eigentlich nur ein Auge? Das Antlitz der schönen Königin ruh- te mehr als 3000 Jahre im Wüsten- sand, bevor es vor rund 100 Jahren gefunden wurde – mit nur einem Au- ge. Warum das so ist, darüber streiten Wissenschaftler und Historiker noch immer. Das alte Ägypten ist und bleibt nicht nur für Kinder: geheim- nisvoll. Jana Fuchs Lindenau-Museum: Schüler erkunden Ägypten in Altenburg Museumspädagogin Angelika Wodzicki erläutert den Schülern die Ausstel- lung, in der u. a. wertvolle ägyptische Schriften zu sehen sind Nofretete-Gipsabguss nach dem Ori- ginal im Ägyptischen Museum Berlin Schüler ritzen ihre Namen als Hieroglyphen in eine Tonplatte, welche sie nach dem Brennen mit nach Hause nehmen können Aus dem Inhalt Seite 8 Dual Studieren mit Praxispart- nern aus dem Altenburger Land Seite 6 Der große Studienatlas für die Wirtschaft unserer Region Seite 9 Lödlaer fertigen Hüte und Kostüme für die großen Bühnen der Welt Seite 10 Interview mit Skatstadtmarathon- Sprecher Helmut Nitzscke Das Studio Bildende Kunst im Lindenau-Museum beteiligt sich auch in diesem Jahr am Thürin- ger Jugendkunstschultag, den die Landesarbeitsgemeinschaft der Jugendkunstschulen organi- siert. Zu Gast sind Schüler der 1. Klasse der Freien Grund- schule Dr. Peter Rahn & Part- ner in Altenburg. Darüber hi- naus sind auch Familien und Freunde des Studios zu einem „Bunten Miteinander“ am Samstag, dem 9. Mai von 15 bis 17.30 Uhr herzlich eingeladen. Nach einem musikalischen Auf- takt durch die Schüler der Rahn- Schule finden für Kinder ab 5 Jah- ren und ihre Eltern thematisch ge- führte Rundgänge durchs Muse- um statt. Die Studioateliers öffnen ihre Tü- ren für kreatives Tun. In der Druckwerkstatt darf geritzt, ge- schnitten und gedruckt werden. Im Keramikatelier wird dem Werkstoff Ton eine eigene Form gegeben. Und aus Papier entste- hen flinke Windräder oder zarte Blüten. Austauschen und unterhalten kann man sich bei Kaffee, Kuchen oder Saft – bei schönem Wetter auch draußen. Dann könnten die Wind- räder oder -mühlen gleich auspro- biert werden. Angelika Wodzicki Jugendkunstschultag am 9. Mai

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25.April 2015 19. Jahrgang Nr. 6

Altenburg. Geheimnisvolle Grab-kammern in gigantischen Pyrami-den, jahrtausend alte Mumien,kaum zu entziffernde Hierogly-phen und mächtige Pharaonen –schon Kinder sind fasziniert vonÄgypten, dem nordafrikanischenLand am Nil. Unter dem Titel„Ägyptomanie im 19. Jahrhundert– Unbekannte Schätze aus denSammlungen“ zeigt das Altenbur-ger Lindenau-Museum jetzt eineAusstellung dazu.Bernhard August von Lindenau(1779 – 1854), der Gründer des Mu-seums, war selbst nie in Ägypten,trug aber eine Reihe von monumen-talen Publikationen über die Ägyp-tenexpeditionen seiner Zeit zusam-men, kaufte nach ägyptischen Plasti-ken und Reliefs entstandene Gipsab-güsse sowie originale ägyptischeKleinkunst. Erstmals werden dieseExponate aus Lindenaus Sammlungsowie die im 20. Jahrhundert erwor-benen Gipsabdrücke nun in einerAusstellung präsentiert. Parallel dazuhat dasMuseum ein interessantes Be-gleitprogramm aufgelegt, zu demauch ein Projekt für Schulklassen ge-hört, denn bereits in der fünften undsechsten Klasse ist Ägypten Themain Unterrichtsfächern wie Geschichteund Kunst. Einmal mehr knüpft dasMuseum damit an eine alte Tradition

an, denn Bernhard August von Lin-denaus Idee undWille war es, jungenbegabten und interessierten Men-schen in einerMuseumsschule künst-lerischen Unterricht zu erteilen. Inden Genuss eines solchen Unter-richts, den die Museumspädagogenzum Thema Ägypten gemeinsam mitden Kolleginnen des Studios Bilden-de Kunst im Lindenau-Museum kon-zipiert hatten, kamen am Dienstag-vormittag letzter Woche die Mäd-chen und Jungen der Klasse 5b derAltenburger Reichenbachschule mitKlassenlehrerin Elvira Seipel undKunstlehrerin Ute Starzetz. Die Pro-jektunterlagen, Ende März von Mu-seumspädagogin Angelika Wodzickian alle Schulen der Stadt Altenburgund des Landkreises verschickt, hat-ten die beiden Lehrerinnen neugieriggemacht. In einem knapp einstündi-gen Vortrag inmitten der Ausstellungerfuhren die Kinder vielWissenswer-tes über das Land am Nil, über seineKunstschätze und über die Wissen-schaftler, Eroberer und Kunstlieb-haber, die im 19. Jahrhundert began-nen, Ägypten zu entdecken. Mitspannenden Fakten und Geschichtenverstand es Museumspädagogin An-gelika Wodzicki schnell, die Kinderin ihren Bann zu ziehen und so ließenauch viele Fragenwie „Was bedeutendie Hieroglyphen, warum hat Nofre-

tete nur ein Auge und wie wertvollsind die Bücher in dieser Vitrine?“nicht lange auf sich warten. Alle aus-gestellten Ägypten-Exponate – Bil-der, alte Schriften und Gipsabgüsse –konnten von den Fünftklässlern dannnatürlich besichtigt werden. DerTheorie schloss sich ein praktischerTeil im Studio BildendeKunst an, beidem Phantasie und Geschick gefragtwaren:Auf eine von den Studiomitar-beitern schon vorbereitete kleine Plat-te aus weichem Ton ritzten die Schü-ler begeistert ihren eigenen Namenals Hieroglyphen. Bernhard Augustvon Lindenau hätte als Beobachterseinewahre Freude an diesemmoder-nen, kurzweiligen künstlerischen Un-terricht gehabt, der für Schulklassenübrigens noch bis zum 12. Juni 2015möglich ist, selbstverständlich nachvorherigerAnmeldung.Ach ja, warum hat die berühmte No-fretete-Büste – das Original steht imÄgyptischen Museum in Berlin –denn nun eigentlich nur ein Auge?DasAntlitz der schönen Königin ruh-te mehr als 3000 Jahre im Wüsten-sand, bevor es vor rund 100 Jahrengefunden wurde – mit nur einemAu-ge.Warum das so ist, darüber streitenWissenschaftler und Historiker nochimmer. Das alte Ägypten ist undbleibt nicht nur für Kinder: geheim-nisvoll. Jana Fuchs

Lindenau-Museum: Schüler erkundenÄgypten inAltenburg

Museumspädagogin Angelika Wodzicki erläutert den Schülern die Ausstel-lung, in der u. a. wertvolle ägyptische Schriften zu sehen sind

Nofretete-Gipsabguss nach dem Ori-ginal imÄgyptischenMuseumBerlin

Schüler ritzen ihre Namen als Hieroglyphen in eine Tonplatte, welche sienach dem Brennen mit nach Hause nehmen können

Aus dem Inhalt

Seite 8Dual Studieren mit Praxispart-nern aus demAltenburger Land

Seite 6Der große Studienatlas für dieWirtschaft unserer Region

Seite 9Lödlaer fertigenHüte undKostümefür die großenBühnen derWelt

Seite 10Interview mit Skatstadtmarathon-Sprecher Helmut Nitzscke

Das Studio Bildende Kunst imLindenau-Museum beteiligt sichauch in diesem Jahr am Thürin-ger Jugendkunstschultag, dendie Landesarbeitsgemeinschaftder Jugendkunstschulen organi-siert. Zu Gast sind Schüler der1. Klasse der Freien Grund-schule Dr. Peter Rahn & Part-ner in Altenburg. Darüber hi-naus sind auch Familien undFreunde des Studios zu einem„Bunten Miteinander“ amSamstag, dem 9. Mai von 15 bis17.30 Uhr herzlich eingeladen.Nach einem musikalischen Auf-takt durch die Schüler der Rahn-Schule finden für Kinder ab 5 Jah-

ren und ihre Eltern thematisch ge-führte Rundgänge durchs Muse-um statt.Die Studioateliers öffnen ihre Tü-ren für kreatives Tun. In derDruckwerkstatt darf geritzt, ge-schnitten und gedruckt werden.Im Keramikatelier wird demWerkstoff Ton eine eigene Formgegeben. Und aus Papier entste-hen flinke Windräder oder zarteBlüten.Austauschen und unterhalten kannman sich bei Kaffee, Kuchen oderSaft – bei schönem Wetter auchdraußen. Dann könnten die Wind-räder oder -mühlen gleich auspro-biert werden. Angelika Wodzicki

Jugendkunstschultag am 9. Mai

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AmtsblattAltenburger Land Nr. 6/25.April 2015Seite 2 AMTLICHER TEIL

Die nächsten Ausgaben desAmtsblattes

„DasAltenburgerLand”erscheinen am

Samstag, 16. Mai 2015Samstag, 6. Juni 2015Samstag, 20. Juni 2015Samstag, 11. Juli 2015Samstag, 1. August 2015

Redaktionsschluss fürdie Ausgabe am 16. Mai 2015

ist der 4. Mai 2015.

Es können nur per E-Mailübermittelte Beiträge berücksichtigtwerden (oeffentlichkeitsarbeit@

altenburgerland.de).

Impressum:Herausgeber:LandkreisAltenburger Land,vertreten durch die LandrätinLindenaustraße 904600Altenburgwww.altenburgerland.de

Redaktion:ÖffentlichkeitsarbeitJanaFuchs (JF)Telefon: 03447 586-270E-Mail: jana.fuchs@

altenburgerland.de

Gestaltung und Satz/AmtlicheNachrichten:TomKleinfeld (TK)Telefon: 03447 586-264E-Mail: tom.kleinfeld@

altenburgerland.de

Cathleen Bethge (Be)Telefon: 03447 586-258E-Mail: cathleen.bethge@

altenburgerland.de

Druck undVertrieb:Leipziger Verlags- undDruckerei-gesellschaft mbH&Co.KGPeterssteinweg 1904107 LeipzigTelefon: 03447 574942Telefax: 03447 574940

Fotos:LandratsamtAltenburgerLand (wenn nicht anders vermerkt)

Verteilung:kostenlos an alle erreichbarenHaus-halte imLandkreisAltenburgerLand, beiNichtzustellung bitteMit-teilung andenBereichÖffentlich-keitsarbeit des Landratsamtes

Bezugsmöglichkeiten/-bedingungen:über denBereichÖffentlichkeitsar-beit des LandratsamtesAltenburgerLand, Jahrespreis bei Postversand:30,68 Euro, bei Einzelbezug: 1,53Euro

I. HAUSHALTSSATZUNGdes LandkreisesAltenburgerLand für das

Haushaltsjahr 2015

Nach § 114 in Verbindung mit §§ 55 ff Thüringer Kom-munalordnung erlässt der Landkreis Altenburger Landfolgende Haushaltssatzung:

§ 1Der als Anlage beigefügte Haushaltsplan für dasHaushaltsjahr 2015 wird hiermit festgesetzt; er schließt

imVerwaltungshaushaltin den Einnahmen undAusgabenmit 113.054.599 €undimVermögenshaushaltin den Einnahmen undAusgabenmit 11.199.105 €ab.

§ 21) Der Gesamtbetrag der Kreditaufnahmen für Investi-tionen und Investitionsförderungsmaßnahmen wird auf2.121.480 € festgesetzt.

2) Für den Dienstleistungsbetrieb Abfallwirtschaft/Kreisstraßenmeisterei sind im Jahr 2015 keine Kredit-aufnahmen vorgesehen.

§ 31) Der Gesamtbetrag derVerpflichtungsermächtigungenimVermögenshaushalt wird auf 2.611.400 € festgesetzt.

2) Für den Dienstleistungsbetrieb Abfallwirtschaft/Kreisstraßenmeisterei werden keine Verpflichtungser-mächtigungen festgesetzt.

§ 41) Die Kreisumlage wird im Jahr 2015 auf das Um-lagesoll in Höhe von 28.831.923 € und den Umlagesatzvon 40,764 v. H. festgesetzt.

2) Die Höhe des ungedeckten Bedarfes für Grund- undRegelschulen beträgt im Jahr 2015 3.299.550 €.Die Schulumlage wird demnach im Jahr 2015 auf dasUmlagesoll in Höhe von 2.639.640 € und den Umlage-satz von 5,889 v. H. festgesetzt.

3) Für rückständige Beträge bei der Kreisumlage undder Schulumlage werden von den säumigen Gemeindengemäß § 26 Abs. 2 ThürFAG Verzugszinsen in Höhevon drei vom Hundert über dem jeweiligen Ba-siszinssatz erhoben.

§ 51) Der Höchstbetrag der Kassenkredite zur rechtzeitigenLeistung von Ausgaben nach dem Haushaltsplan wirdfür den Landkreis Altenburger Land im Jahr 2015 auf7.500.000 € festgesetzt.

2) Der Höchstbetrag der Kassenkredite zurrechtzeitigen Leistung von Ausgaben nach demErfolgsplan des Dienstleistungsbetriebes Abfall-wirtschaft/Kreisstraßenmeisterei im Jahr 2015 auf1.000.000 € festgesetzt.

§ 6Der Stellenplan für das Jahr 2015 wird in der FassungderAnlage festgesetzt.

§ 7Diese Haushaltssatzung tritt mit dem 1. Januar 2015 inKraft.

Altenburg, den 23.04.2015LandkreisAltenburger Land

Michaele SojkaLandrätin

II. 1. In der Sitzung 007/2015 am 04.03.2015 hat derKreistag mit Beschluss Nr. 78 die Haushaltssatzung undden Haushaltsplan des Landkreises Altenburger Landfür das Haushaltsjahr 2014 und Beschluss Nr. 79 denFinanzplan für die Jahre 2014 bis 2018 beschlossen.

2. Das Thüringer Landesverwaltungsamt hat mitSchreiben vom 15.04.2015, AZ 240.3-1512-02/15-ABGfolgenden Bescheid erlassen:Wir genehmigen gemäß §§ 55Abs. 2, 114, 59Abs. 4, 63Abs. 2, 114, 118Abs. 2 und 123Abs. 1 ThürKO und §§25Abs. 5 und 28Abs. 4 ThürFAG

1. den in § 2 (1) der Haushaltssatzung festgesetztenGesamtbetrag der Kreditaufnahmen für Investitionenund Investitionsförderungsmaßnahmen i. H. von2.121.480 €,

2. den in § 3 (1) der Haushaltssatzung festgesetztenGesamtbetrag der Verpflichtungsermächtigungen i. H.von 2.611.400 €

3. die in § 4 (1) der Haushaltssatzung festgesetzteKreisumlage mit einem Umlagesoll von 28.831.923 €und einemUmlagesatz von 40,764 v. H. und

4. die in § 4 (2) der Haushaltssatzung festgesetzte Schul-umlage mit einem Umlagesoll von 2.639.640 € undeinemUmlagesatz von 5,889 v. H.

III. Die Haushaltssatzung des Landkreises AltenburgerLand und der Haushaltsplan für das Haushaltsjahr 2015liegen in der Zeit vom 27.04. bis 22.05.2015 zu den Öff-nungszeiten im Bürgerservice des Landratsamtes Al-tenburger Land, Lindenaustraße 9 öffentlich aus. Bis zurEntlastung und Beschlussfassung über die Jahresrech-nung dieses Haushaltsjahres nach § 80 Abs. 3 Satz 1ThürKO stehen diese Unterlagen zur Einsichtnahme zuden Geschäftszeiten des Landratsamtes AltenburgerLand, Lindenaustraße 9, im Büro des Kreistages zurVerfügung.

Altenburg, den 25. 04. 2015

Michaele SojkaLandrätin

Öffentliche Bekanntmachungder Haushaltssatzung des LandkreisesAltenburger Land für das Haushaltsjahr 2015

Tagesordnung

der 7. Sitzung des Jugendhilfeaus-schusses amDonnerstag, 30.April2015, 18:30 Uhr, im LandratsamtAltenburger Land, Lindenaustraße9, 04600Altenburg, Ratssaal

Öffentlicher Teil:1.Anfragen an den Jugendhilfe-ausschuss

2. Genehmigung der Niederschriftüber die 6. Sitzung vom 26.2.15

3.Aktueller Stand zum Projekt„WohnMobil –Wohnen undLeben lernen“ des Evangelisch-LutherischenMagdalenenstiftesAltenburg

4. Investitionsprogramm"Kinderbe-treuungsfinanzierung" 2015 bis2018 - PrioritäreAuflistung seitensdes örtlichenTrägers der öf-fentlichen Jugendhilfe derAnträgeaus demLandkreisAltenburgerLand

5. Informationen,Allgemeines

Öffentliche Bekanntmachung

Tagesordnung

der 8. Sitzung des Ausschusses fürWirtschaft, Umwelt und Bau amDienstag, 05. Mai 2015, 18:00Uhr, in das Landratsamt Altenbur-ger Land, Lindenaustraße 9, 04600Altenburg, Ratssaal

Öffentlicher Teil:1. Genehmigung der Niederschriftüber die 6. Sitzung vom 24.2.15

2. Genehmigung der Niederschriftüber die 7. Sitzung vom 24.März2015

3. Informationen,Allgemeines3.1. Petition desVerkehrsclub

Deutschland e.V. "Schlussmitden Fahrpreiserhöhungen imMDV"

4.Anfragen derAusschussmit-glieder

Unterbrechung der Sitzung zurDurchführung des nicht öffentlichenSitzungsteils

5.Vergabe von Straßenbauleistun-gen >125.000,00 EuroK 515Ortsdurchfahrt Zürchau, Er-satzneubau Brücke über diePleiße, Beseitigung vonHoch-wasserschäden an verkehrli-cher Infrastruktur

Öffentliche Bekanntmachung

Tagesordnung

der 10. Sitzung des Kreisaus-schusses am Montag, 04. Mai2015, 16 Uhr, im Landratsamt Al-tenburger Land, Lindenaustraße 9,04600Altenburg, Ratssaal

Öffentlicher Teil:1. Genehmigung der Niederschriftüber die 9. Sitzung vom 2.März2015

2. Informationen,Allgemeines

3. Zuschuss für Schulsportwett-bewerbe 2015

Unterbrechung der Sitzung zurDurchführung des nicht öffentlichenSitzungsteils.

4.Vergabe vonDienstleistungen>50.000,00Euro,BewachungderGemeinschaftsunterkunftSchmölln, Erweiterung derBewa-chungGemeinschaftsunterkunftSchmölln unter Einbeziehung derVergabeÖO-L104-2014

Öffentliche Bekanntmachung

Tagesordnung

der 8. Sitzung des Kreistages amMittwoch, dem 13. Mai 2015, 17Uhr, im Landratsamt AltenburgerLand, Lindenaustraße 9, 04600 Al-tenburg, Landschaftssaal

ÖffentlicherTeil:1. Einwohnerfragestunde2.Genehmigung derNiederschriftüber die 7. Sitzung vom4.März2015

3.Verschiedenes3.1. Informationen der Landrätin3.1.1. Bericht des Psychiatrie-

beirates3.2.Anfragen aus demKreistag4. Besetzung der 2. Stellvertreter

in denAusschüssen desKreistages

5.Wahl eines stimmberechtigtenMitgliedes des Jugendhilfeaus-schusses

6. Entsendung eines Stellvertretersin den Seniorenbeirat

7. Feststellung des Jahresab-schlusses zum 31. Dezember2014 und Festlegung der Ergeb-nisverwendung sowie Entlas-tung des Geschäftsführers derTHÜSAC Personennahver-kehrsgesellschaft mbH für dasGeschäftsjahr 2014

8. Bildung eines Beirates fürMigra-tion und Integration des Land-kreisesAltenburger Land(Vorlage SPD-Fraktion)

Öffentliche Bekanntmachung

Tagesordnung

der 5. Sitzung des Werkaus-schusses des Dienstleistungsbe-triebes Abfallwirtschaft/Kreis-straßenmeisterei amMontag, 04.Mai 2015, 17:00 Uhr imDienstleistungsbetrieb Abfall-wirtschaft, Weststraße 8, 04603Nobitz, OTMockern

Öffentlicher Teil:

Beschluss zur Vergabe der betriebs-wirtschaftlichen, abfallwirtschaft-lichen, technischen und juristischenBegleitung (Projektmanagement)einer europaweiten Ausschreibungzur Abfallentsorgung (Einsammeln,Befördern und Verwerten/Beseiti-gen)

Öffentliche Bekanntmachung

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AmtsblattAltenburger Land Nr. 6/25.April 2015 AMTLICHER TEIL Seite 3

a)Anschrift der zurAnge-botsabgabe auffordernden undden Zuschlag erteilenden Stelle:LandratsamtAltenburger Land,Fachbereich Bildung und Infra-struktur, Fachdienst Schulverwal-tung, Postanschrift:Lindenaustraße 904600AltenburgStelle, die die Vergabeunterla-gen abgibt und bei der dieAnge-bote einzureichen sind:LandratsamtAltenburger Land,Fachbereich Bildung und Infra-struktur, VergabestellePostanschrift: Lindenaustraße 904600Altenburg, Sitz der Ver-gabestelle:Altenburg, Lindenau-straße 31, Vorderhaus,Dachgeschoss, Zimmer 405,Telefon: 03447 586-965,Telefax: 03447 586-966, E-Mail:[email protected]: www.altenburgerland.deb) Vergabeverfahren:ÖffentlicheAusschreibung,VOL/A, Vergabenummer:SV-L009-2015Bei diesemVergabeverfahren fin-det das ThürVgGAnwendung.c) Form, in der dieAngeboteeinzureichen sind:Angebote sind schriftlich und indeutscher Sprache per Post oderdirekt in einem verschlossenenUmschlag einzureichen und alssolche zu kennzeichnen.d) Ort der Leistungserbringung:Schulen des LandkreisesAltenburger LandArt und Umfang der Leistung,ggf. aufgeteilt in Lose:Miete inkl.Wartung Kopier-technik

Los 1 – Kopiertechnik für SchuleninAltenburg,Windischleuba,Langenleuba-Niederhainverteilt auf 7 Schulen•9 StückA3-Kopierer mit Duplex,•25 Kopien/Minute (A4) s/w,Kostenstellenverwaltung,RDAF, netzwerktauglich1 StückA4-Kopierer mit Duplex•als Tischgerät

Los 2 – Kopiertechnik für Schulenin Schmölln, Rositz, Meuselwitzverteilt auf 5 Schulen•6 StückA3-Kopierer mit Duplex,•25 Kopien/Minute (A4) s/w,Kostenstellenverwaltung,RDAF, netzwerktaugliche)Aufteilung in Lose: ja, Ange-bote sind möglich: für ein odermehrere Lose (Art und Umfangder einzelnen Lose siehe Buch-stabe d)f) Nebenangebote:zugelasseng)Ausführungsfristen:Vertragsbeginn: 01.09.2015Vertragsende: 31.08.2019mit Option auf Vertragsver-längerung um ein weiteres Jahrh)Anforderung derVergabe-unterlagen:per E-Mail, Fax oder Brief bei derVergabestelle, siehe a).Die Vergabeunterlagen stehen inPapierform zur Verfügung undwerden per Post versendet. Infor-mationen werden ggf. auch perTelefax oder per E-Mail übermit-telt.i) Ablauf derAngebotsfrist:20.05.2015 um 11:00 UhrAblauf der Zuschlags-und Bindefrist:19.06.2015j) geforderte Sicherheiten:keinek) Zahlungsbedingungen:

gemäß VOL/Bl) Nachweise zur Eignung:gemäß § 6 VOL/AFolgende Eigenerklärungen/Angaben sind mit demAngebotvorzulegen:Eigenerklärungen/Angaben zuLeistungen, die mit der zuvergebenden Leistung vergleich-bar sind; zu Arbeitskräften; zurEintragung in das Berufsregisterdes Sitzes oder Wohnortes; zu In-solvenzverfahren und Liquidation;dass nachweislich keine schwerenVerfehlungen begangen wurden,die die Zuverlässigkeit als Bieterin Frage stellen; zur Zahlung vonSteuern, Abgaben und Beiträgenzur gesetzlichen Sozialversiche-rung; zur Mitgliedschaft bei derBerufsgenossenschaft (ein ent-sprechendes Formular liegt denVergabeunterlagen bei).Bescheinigungen, die nicht indeutscher Sprache abgefasst sind,ist eine Übersetzung in diedeutsche Sprache beizufügen.Eignungsnachweise, die durchPräqualifizierungsverfahren er-worben werden, sind zugelassen.Bei vorgesehenem Einsatz vonNachunternehmen sind aufgesondertes Verlangen die genan-nten Eigenerklärungen/Angabenauch für die Nachunternehmervorzulegen.Rechtsform der/Anforderung anBietergemeinschaften:gesamtschuldnerisch haftend mitbevollmächtigtemVertreterm) Kosten für die ÜbersendungderVergabeunterlagen in Pa-pierform:Höhe der Kosten: 5,00 €Zahlungsweise: BanküberweisungEmpfänger: LandratsamtAltenburger Land, VergabestelleGeldinstitut: SparkasseAltenbur-ger LandIBAN:DE93830502001111004400BIC: HELADEF1ALTVerwendungszweck: Verg. Nr. SV-L 009-2015Die Vergabeunterlagen können nurversendet werden, wenndieVergabeunterlagen per E-•Mail, Fax oder Brief (unterAngabe Ihrer vollständigen Fir-menadresse) bei der inAbschnitth) genannten Stelle angefordertwurden undgleichzeitig die Einzahlung des•Entgeltes nachgewiesenwurde(z. B. Überweisungsbeleg On-linebanking, Einzahlungs-/Überweisungsbeleg mit Bestäti-gung des Kreditinstitutes (Stem-pel) oder Einzahlungsbeleg überBareinzahlung in der KreiskasseLindenaustraße 9) sowieauf der Überweisung derVer-•wendungszweck angegebenwurde.

Das eingezahlte Entgelt wird nichterstattet.

Versand der Unterlagen ab:27.04.2015n) Zuschlagskriterien:Wertungskriterium PreisNachprüfungsstelle:Thüringer LandesverwaltungsamtReferat 250 – Vergabekammer,VergabeangelegenheitenWeimarplatz 499423Weimar

imAuftrag 27.03.2015

Wolfgang KopplinFachdienstleiter

ÖffentlicheAusschreibung nach VOL/AMiete inkl.Wartung Kopiertechnik an

Schulen des Landkreises

a)Anschrift der zurAngebots-abgabe auffordernden und denZuschlag erteilenden Stelle:LandratsamtAltenburger Land,FachbereichOrdnungs- und Bürger-angelegenheiten, Fachdienst Öf-fentlicheOrdnung, Postanschrift:Lindenaustraße 9, 04600Altenburg,Stelle, die dieVergabeunterlagenabgibt und bei der dieAngeboteeinzureichen sind:LandratsamtAltenburger Land,Fachbereich Bildung und Infrastruk-tur,VergabestellePostanschrift: Lindenaustraße 9,04600Altenburg, Sitz derVer-gabestelle:Altenburg, Lindenau-straße 31,Vorderhaus, Dach-geschoss, Zimmer 405,Telefon: 03447 586-965Telefax: 03447 586-966, E-Mail:[email protected],Internet: www.altenburgerland.deb)Vergabeverfahren:ÖffentlicheAusschreibung,VOL/AVergabenummer:ÖO-L008-2015Bei diesemVergabeverfahren findetdasThürVgGAnwendung.c) Form, in der dieAngeboteeinzureichen sind:Angebote sindschriftlich und in deutscher Spracheper Post oder direkt in einem ver-schlossenenUmschlag einzureichenund als solche zu kennzeichnen.d)Ort derAnlieferung:04600Altenburg, Zeitzer Straße 76 a,LagerräumeArt undUmfang derLeistung,ggf. aufgeteilt in Lose:Beschaffung vonAusstattungsge-genständen für die UnterbringungvonAsylbewerbernLos 1 – LieferungMöbel75 StückMetalletagenbetten•(2 Etagen, einzeln stellbar)je 150 Stück Federkernmatratzen,•Stahlrohr-Holzstühle, Kleider-schränkeje50StückTische,Küchenwirtschaft-•schränke,KüchenunterschränkemitArbeitsplatte,Spülenschränke

Los 2 – Lieferung Elektrogeräteje 50 Stück Elektroherde (Stand-•herd),Waschmaschinen (Toplader)30 StückKühlschränkemind. 200 l•20 StückKühlschränkemind. 90 l•

Los 3 – Lieferung sonstigerAusstat-tungsgegenständeje 150 Stück Bettensets (2-teilig),•Bettwäschesets (2-teilig), Bettla-ken, Bestecksets (4-teilig, Edel-stahl), Geschirrsets (3-teilig,Porzellan)100 StückKochtöpfemind. 5 l•(Edelstahl, für Elektroherd)

je 50 StückKochtöpfemind. 2,5 l•(Edelstahl, für Elektroherd),Mülleimer, Besen, Schaufel/Hand-feger, Toilettenbürsten250StückPendelleuchten (E 27•max. 60Watt einschl. Leuchtmittel)

Lieferbedingungen:Lieferung ohneMontage und1.ohneVerpackungsrücknahmeLieferung frei Haus2.Anlieferungmit Lkw (40 t oder3.mehr) ist nicht möglich. DasGebäude verfügt nicht über eineLaderampe.

e)Aufteilung in Lose: ja,Angebotesindmöglich: für ein odermehrereLose (Art undUmfang der einzelnenLose siehe Buchstabe d)f) Nebenangebote: zugelasseng)Ausführungsfristen:Anlieferung: 25. KW2015h)Anforderung derVergabeun-terlagen: per E-Mail, Fax oder Briefbei derVergabestelle, siehe a).DieVergabeunterlagen stehen in Pa-pierform zurVerfügung undwerdenper Post versendet. Informationenwerden ggf. auch per Telefax oderper E-Mail übermittelt.i)Ablauf derAngebotsfrist:19.05.2015 um11UhrAblauf derZuschlags- undBinde-frist: 10.06.2015j) geforderte Sicherheiten: keinek) Zahlungsbedingungen:gemäßVOL/Bl) Nachweise zurEignung:gemäß § 6VOL/AFolgendeEigenerklärungen/Angaben sindmit demAngebotvorzulegen:Eigenerklärungen Angaben zumUmsatz des Unternehmens in denletzten 3 abgeschlossenen Geschäfts-jahren; zu Leistungen, die mit der zuvergebenden Leistung vergleichbarsind; zu Arbeitskräften; zur Eintra-gung in das Berufsregister des Sitzesoder Wohnortes; zu Insol- venzver-fahren und Liquidation; dass nach-weislich keine schweren Verfehlun-gen begangen wurden, die die Zu-verlässigkeit als Bieter in Fragestellen; zur Zahlung von Steuern,Abgaben und Beiträgen zur gesetz-lichen Sozialversicherung; zur Mit-gliedschaft bei der Berufsgenossen-schaft (ein entsprechendes Formularliegt denVergabeunterlagen bei).Bescheinigungen, die nicht indeutscher Sprache abgefasst sind, isteine Übersetzung in die deutscheSprache beizufügen.Eignungsnachweise, die durch Prä-qualifizierungsverfahren erworben

werden, sind zugelassen.Bei vorgesehenem Einsatz vonNachunternehmen sind auf geson-dertes Verlangen die genanntenEigenerklärungen/Angaben bzw.Nachweise auch für die Nachun-ternehmer vorzulegen.Rechtsformder/Anforderung anBietergemeinschaften:gesamtschuldnerisch haftendmitbevollmächtigtemVertreterm)Kosten für die ÜbersendungderVergabeunterlagen inPapierform:Höhe der Kosten: 5,00 €Zahlungsweise: BanküberweisungEmpfänger: LandratsamtAltenbur-ger Land,VergabestelleGeldinstitut: SparkasseAltenburgerLandIBAN:DE93830502001111004400BIC: HELADEF1ALTVerwendungszweck:Verg. Nr. ÖO-L008-2015DieVergabeunterlagen können nurversendet werden, wenndieVergabeunterlagen per E-•Mail, Fax oder Brief (unterAngabeIhrer vollständigen Firmenadresse)bei der inAbschnitt h) genanntenStelle angefordertwurden undgleichzeitig dieEinzahlung des•Entgeltes nachgewiesenwurde(z. B. ÜberweisungsbelegOn-linebanking, Einzahlungs-/Über-weisungsbelegmit Bestätigung desKreditinstitutes (Stempel) oderEinzahlungsbeleg über Barein-zahlung in der Kreiskasse Linde-naustraße 9) sowieauf der Überweisung derVerwen-•dungszweck angegebenwurde.

Das eingezahlte Entgelt wird nichterstattet.Versand derUnterlagen ab:27.04.2015n) Zuschlagskriterien:Wertungskriterium PreisNachprüfungsstelle:Thüringer LandesverwaltungsamtReferat 250 –Vergabekammer,VergabeangelegenheitenWeimarplatz 4, 99423WeimarBei diesem Vergabeverfahren findet§ 19 ThürVgGAnwendung. Es wirdauf die Möglichkeit der Beanstan-dung der beabsichtigten Ver-gabeentscheidung beim Auftragge-ber nach § 19 Abs. 2 ThürVgG unddie Kostenfolge nach § 19 Abs. 5ThürVgG hingewiesen.

imAuftrag 13.04.2015Andreas BrascheFachdienstleiter

ÖffentlicheAusschreibung nach VOL/ABeschaffung vonAusstattungsgegenständen für die Unterbringung

vonAsylbewerbern

Die Firma meridian Neue EnergienGmbH, Schützenstraße 2 in 98527Suhl hat mit Schreiben vom05.01.2015 einen Antrag auf Ge-nehmigung nach §§ 4, 6 und 10 Bun-des-Immissionsschutzgesetz (BIm-SchG) zur Errichtung und Betriebvon drei Windenergieanlagen vomTyp Nordex N117 2,4 MW gestellt.Die Genehmigung nach § 4 BIm-SchG erstreckt sich antragsgemäß aufdieErrichtung und denBetrieb von:Errichtung von drei Wind-energieanlagen vom Typ NordexN117 2,4 MW mit einer Naben-höhe von 140,6 m am Standort derGemarkung Thonhausen, Flur 2,Flurstücke 21/1; 22/1; 27; 28; 32/3;33/3Es handelt es sich um eine Anlage,die in der Anlage 1 zum Gesetz überdie Umweltverträglichkeitsprüfung

(UVPG) in der Fassung der Bekannt-machung vom 24. Februar 2010(BGBl. I S. 94), zuletzt geändertdurch Art. 10 des Gesetzes vom 25.Juli 2013 (BGBl. I S. 2749) unter derNummer 1.6.3 Spalte 2 genannt ist.Gemäß § 3a Satz 1 UVPG stellt diezuständige Behörde fest, ob nach den§§ 3 b bis 3 f für das Vorhaben eineVerpflichtung zur Durchführungeiner Umweltverträglichkeitsprüfungbesteht.Gemäß § 3 a Satz 2 UVPGwird hier-mit bekanntgegeben:Auf Grund der standortbezogenenVorprüfung des Einzelfalls unterBerücksichtigung der Kriteriengemäß Anlage 2 zum UVPG wirdgemäß § 3c UVPG festgestellt, dassmit dem geplanten Vorhaben keineerheblich nachteiligen Umwelt-auswirkungen verbunden sind und

somit keineVerpflichtung zur Durch-führung einer Umweltverträglich-keitsprüfung besteht.Es wird darauf hingewiesen, dassdiese Entscheidung gemäß § 3aUVPG nicht selbstständig anfechtbarist. Die Entscheidungsgründe sindder Öffentlichkeit nach den Bestim-mungen des Thüringer Umweltinfor-mationsgesetzes (ThürUIG) in derFassung der Bekanntmachung vom10. Oktober 2006 (GVBl. S. 513),zuletzt geändert durch Art. 5 desGesetzes vom 13.März 2013 (GVBl.S. 92,94) im Landratsamt Altenbur-ger Land, Fachdienst Natur- undUmweltschutz, Amtsplatz 8, 04626Schmölln zugänglich.

Altenburg, den 27.03.2015Michaele SojkaLandrätin

Öffentliche Bekanntmachung nach § 3a Satz 2 UVPG

Page 4: 6( 9IH RN6E X( XM .[S HT [K T* H = >%V +* V. NH =N Q* N! I4,& Z … · 2015. 4. 24. · fvg gzvh w[g ,[kw [l *rn] gzvh gvrkv-dkgfgys ff?v dkw gzvh wrv !r ggvk: gys[uf nvh]4hjzvhvh

AmtsblattAltenburger Land Nr. 6/25.April 2015Seite 4 AMTLICHER TEIL

a)ÖffentlicherAuftraggeber(Vergabestelle):LandratsamtAltenburger Land,FachbereichBildung und Infrastruk-tur,Vergabestelle, imAuftrag desFachdienstesHochbau undLiegen-schaften, Postanschrift: Lindenaus-traße 9, 04600Altenburg,Telefon: 03447 586-964,Telefax: 03447 586-966, E-Mail:[email protected],Internet: www.altenburgerland.deb)Vergabeverfahren:ÖffentlicheAusschreibung,VOB/A,Vergabenummer:HB-B-HW018-2015Bei diesemVergabeverfahren findetdasThürVgGAnwendung.c)AngabenzumelektronischenVer-gabeverfahrenundzurVer-undEntschlüsselungderUnterlagen:keinelektronischesVergabeverfahrend)Art desAuftrags:Ausführung vonBauleistungene)Ort derAusführung:StaatlicheRegelschuleTreben,Kirchhof 5, 04617Trebenf)Art undUmfang derLeistung:Beseitigung vonhochwasser-bedingten SchädenLos 1 –Baumeisterarbeiten76m²Bodenbeläge, verklebt inkl.•Weichsockelleisten aufnehmen353m²Abbruch Fußbodenaufbau•bisOKBodenplatte, imWesentlichen bestehend aus: Be-tonwerkstein/Fliesen, Estrich,Min-eralfaserdämmung, Bitumenpappe;Gesamtaufbaustärke: ca. 155mm65m²AufbruchBodenplatte als•Vorarbeit NeuverlegungEnt-wässerung55mStillgelegteGrundleitungen•mit hydraulisch gebundenen Füll-stoff verfüllen78mKanalrohrDN100, inkl.•Formstücke, RohrummantelungundLeitungsgraben65m²Bodenplatte nachRohrver-•legungwieder herstellen2 St. Fundamentplatte imAußen-•bereich 1,50 x 2,00 x 0,18m77m² Innendämmung imSockel-•bereichvonWändenabbrechen,neueDämmungausSchaumglasplattenliefern,verlegenundverputzen5m² Innenputz•

Ausführungsfristen:26. -35.KW2015Los 2 –Außenanlagen4m²mobileHochwasserschottung•herstellen80m²Oberbodenabtrag•100m² Schotterfläche d = 20 - 25•cm aufnehmen

80m²Betonfläche d = 20 cm auf-•brechen170m³Erdaushub außerhalb des•Gebäudes alsVorarbeitMontageFettabscheider, Entwässerungs-leitungen usw. inkl.Wiederverfül-lungmit zu lieferndemFüllstoff55mKanalrohrDN150, inkl.•Formstücke undRohrummantelung1 St. Bodenplatte imAußenbereich•1,00mx 1,50m, d = 18 cm70mTiefbordesteine•80m²Hofbefestigungmit Beton-•steinpflaster, inkl. Unterbau100m² sandgeschlämmte Schotter-•decke15m³Mutterboden liefern,•andecken undRasenansaat

Ausführungsfristen:29. -34.KW2015Los 3 –Gussasphalt/ Estrich405m²Bodenflächen fräsen/•schleifen405m² neuer Fußbodenaufbau im•Wesentlichen bestehend aus:Schweißbahn,Gussasphalt,WDaus Schaumglas, Bitumen-schweißbahn, Flächenausgleich15m² ZementestrichmitDäm-•mung inKleinflächen herstellen

Ausführungsfristen:30. -33.KW2015Los 4 –Maler- undTapezier-arbeiten370m²Altanstrich anWänden ent-•fernen (Sockelbereich)106m² Papiertapeten anWänden•entfernen450m²Dispersionsspachtel•450m²Dispersionsbeschichtung an•Wänden

Ausführungsfristen:33. -39.KW2015Los 5 –Bodenbelagsarbeiten290m²Kunststoff-Bodenbelag,•inkl. Untergrundvorbereitung aufGussasphalt undZementestrich182mWeichsockelleiste•

Ausführungsfristen:35. -37.KW2015Los 6 –Fliesenlegerarbeiten120m² streichbareDichtfolie auf•Wand- undBodenflächen96m²Wandfliesen•131m²Bodenfliesen•105mSockelfliesen•

Ausführungsfristen:34. -37.KW2015Los 7 – InstallationHeizung,Sanitär, FettabscheiderundHebeanlageHeizung:18 St. Demontage u.Montage von•Röhrenradiatoren, inkl.Anschluss-leitungen

Sanitär:2 St.Waschtischanlagen•1 St.Ausgussanlage•1 St. Umsetzung eines Elektro-•

WW-Speichers (75 l)35mEdelstahlrohr (Presssystem)•DN12 - 15,mitMiWo-IsolierungfürAnschlüsse Schülerküche u. Es-senausgabe15mEntwässerungsleitung (HT-•Rohr)DN50 -DN1006 St. Bodeneinläufe ausGusseisen•2 St. Finore/Reinigungsverschlüsse•ausGusseisen

Fettabscheider undHebeanlage:1 St. FettabscheideranlageNS 2,•ausBeton, zumErdeinbau1 St. Probenahmeschacht ausBe-•ton, zumErdeinbau1 St.Abwasserpumpstation (Dop-•pelanlage) zumErdeinbau15mPE-HD63 -Druckrohr, ein-•schl. Formteile20mEntlüftungsleitung (HT-Rohr)•DN1004St.BrandschutzmanschettenDN100•4 St. Schachtverkleidungen,Trock-•enbau

Ausführungsfristen: 26. - 39. KW2015 begleitendLos 8 –Elektroinstallation2 St. Unterverteilungen•1 St. Potentialausgleich•950mKabel undLeitungen•230mKabelführungssysteme•52 St. Installationsgeräte•13 St. Leuchten•

Ausführungsfristen: 26. - 39. KW2015 begleitendg)AngabenüberdenZweckderbaulichenAnlage oderdesAuf-trags, wenn auchPlanungsleistun-gen gefordertwerden: entfällth)Aufteilung inLose:ja,Angebote sindmöglich: für einodermehrere Lose (Art undUmfangder Lose sieheBuchstabe f)i)Ausführungsfristen:sieheBuchstabe fj) Nebenangebote:zugelassenk)Anforderung derVergabe-unterlagen: per E-Mail, Fax oderBrief bei derVergabestelle, siehe a).DieVergabeunterlagen stehen in Pa-pierform zurVerfügung undwerdenper Post versendet. Informationenwerden ggf. auch perTelefax oderper E-Mail übermittelt.l)Kosten fürdieÜbersendung derVergabeunterlagen inPapierform:Höhe derKosten:Los 1: 9,00 €,Lose 2, 3 und 6: 8,00 € je Los,Lose 4 und 5: 7,00 € je Los,Los 7: 16,00 €,Los 8: 10,00 €Zahlungsweise: Banküberweisung

Empfänger: LandratsamtAltenbur-ger Land,VergabestelleGeldinstitut: SparkasseAltenburgerLandIBAN:DE93830502001111004400BIC:HELADEF1ALTVerwendungszweck:Verg. Nr. HB-B-HW018-2015Los-Nr. angeben!DieVergabeunterlagen können nurversendetwerden,wenndieVergabeunterlagen per E-•Mail, Fax oder Brief (unterAngabeIhrer vollständigen Firmenadresse)bei der inAbschnitt k) genanntenStelle angefordertwurdenundgleichzeitig dieEinzahlung des•Entgeltes nachgewiesenwurde (z.B.ÜberweisungsbelegOn-linebanking, Einzahlungs-/ Über-weisungsbelegmit Bestätigung desKreditinstitutes (Stempel) oderauchEinzahlungsbeleg überBareinzahlung in derKreiskasseLindenaustraße 9) sowieauf derÜberweisung derVerwen-•dungszweck angegebenwurde.

Das eingezahlte Entgelt wird nicht er-stattet.VersandderVergabeunterlagenab:Lose 1, 2, 7 und 8: ab 30.04.2015Lose 3, 4, 5, und 6: ab 08.05.2015o)Anschrift, an die dieAngebote zurichten sind:Vergabestelle, siehe a)p) Sprache, in derdieAngeboteabgefasst seinmüssen:Deutschq)Angebotseröffnung:Lose 1, 2, 7 und 8: am20.05.2015•ab 13:00Uhr gestaffelt nachLosenLose 3, 4, 5 und 6: am28.05.2015•ab 13:00Uhr gestaffelt nachLosen

Ort:Vergabestelle, 04600Altenburg,Lindenaustraße 31,Vorderhaus,Dachgeschoss, Zimmer 407Personen, die bei der Eröffnung an-wesend sein dürfen:Bieter oder ihreBevollmächtigten(gültigeVollmacht ist vorzulegen)r) geforderte Sicherheiten:sieheVergabeunterlagens)Wesentliche Finanzierungs- undZahlungsbedingungen und/oderHinweise auf diemaßgeblichenVorschriften, in denen sie enthal-ten sind:gemäßVOB/B und nachVorlageentsprechender Bürgschaftent) Rechtsformder/Anforderung anBietergemeinschaften:gesamtschuldnerisch haftendmitbevollmächtigtemVertreteru)Nachweise zurEignung:gemäß § 6Abs. 3Nr. 2 und 3VOB/APräqualifizierte Unternehmen füh-ren den Nachweis der Eignung durch

denEintrag in dieListe desVereins fürdie Präqualifikation von Bauunter-nehmen e. V. (Präqualifikationsver-zeichnis). Bei Einsatz von Nachunter-nehmen ist auf gesondertes Verlangennachzuweisen, dass diese präquali-fiziert sind oder die Voraussetzung fürdiePräqualifikation erfüllen.Nicht präqualifizierte Unterneh-men haben zum Nachweis der Eig-nung mit dem Angebot Eigener-klärungen zur Eignung gemäß § 6Abs. 3 Nr. 2 lit. a - i VOB/A (Form-blatt „Eigenerklärung zur Eignung“)sowie folgende Bescheinigungenvorzulegen: Unbedenklichkeits-bescheinigungen des Finanzamtes(Bescheinigung in Steuersachen), derKrankenkassen und der Berufs-genossenschaft, die Eintragung in dieHandwerksrolle (Handwerkskarte)oder bei der Industrie- und Handel-skammer und die Freistellungs-bescheinigung nach § 48bEStG.Bei Einsatz von Nachunternehmensind auf gesondertes Verlangen dieEigenerklärungen und Bescheinigun-gen auch für diese abzugeben. Sinddie Nachunternehmen präqualifiziert,reicht dieAngabe der Nummer, unterder diese in der Liste des Vereins fürdie Präqualifikation von Bauun-ternehmen e. V. (Präqualifikations-verzeichnis) geführt werden.Bescheinigungen, die nicht indeutscher Sprache abgefasst sind, isteine Übersetzung in die deutscheSprache beizufügen.Das Formblatt „Eigenerklärung zurEignung“ wird mit der AufforderungzurAngebotsabgabe versendet.v)Ablauf derZuschlags-undBindefrist:Lose 1, 2, 7 und 8: 19.06.2015Lose 3, 4, 5, und 6: 03.07.2015w)Nachprüfung behaupteterVer-stöße/Nachprüfungsstelle (§ 21VOB/A):Thüringer Landesverwal-tungsamt, Referat 250 –Vergabe-kammer,Vergabeangelegenheiten,Weimarplatz 4, 99423WeimarBei diesem Vergabeverfahren findet§ 19 ThürVgGAnwendung. Es wirdauf die Möglichkeit der Beanstan-dung der beabsichtigten Ver-gabeentscheidung beimAuftraggebernach § 19 Abs. 2 ThürVgG und dieKostenfolge nach § 19 Abs. 5ThürVgGhingewiesen.

imAuftrag09.04.2015

JanettMaasFachdienstleiterin

ÖffentlicheAusschreibung nach VOB/AStaatliche Regelschule Treben: Beseitigung von Hochwasserschäden

LandratsamtAltenburgerLandwww.altenburgerland.de

Öffnungszeiten:

BürgerserviceAltenburg

Lindenaustraße 904600AltenburgTelefon: 03447 586-102Telefax: 03447 586-101E-Mail: buergerservice@

altenburgerland.de

Montag 8 bis 16UhrDienstag 8 bis 18UhrMittwoch 8 bis 13UhrDonnerstag 8 bis 16UhrFreitag 8 bis 13Uhr

Der Bürgerservice in Altenburg istauch über einen behindertengerech-ten Eingang erreichbar.

Allgemeine Sprechzeiten derFachdienste

Dienstag 8 bis 12Uhrund 13:30 bis 18Uhr

Donnerstag 8 bis 12Uhrund 13:30 bis 16Uhr

Fachdienst StraßenverkehrundKfZ-Zulassung,

Martin-Luther-Straße 1a04600AltenburgMontag 8 bis 12UhrDienstag 8 bis 12Uhr

und 13:30 bis 18UhrDonnerstag 8 bis 12Uhr

und 13:30 bis 16UhrFreitag 8 bis 12Uhr

Terminvereinbarungen sind außer-halb der Öffnungszeiten jederzeitmöglich.

Wir sind für Sie da:Öffnungszeiten der Kreisverwaltung

Die nachfolgend abgedruckte 1. Än-derung der Verbandssatzung desZweckverbandes WasserversorgungundAbwasserentsorgungAltenburgerLand (ZAL) wurde durch das Land-ratsamtAltenburger Land, Rechtsauf-sichtsbehörde am 23. März 2015genehmigt. Die Änderungssatzungwird hiermit bekannt gemacht.

BachmannSachbearbeiterinFachdienst Kommunalaufsicht

1.Änderung derVerbandssatzungdesZweckverbandesWasserver-sorgung undAbwasserentsorgung

AltenburgerLand vom26.März 2015

Auf Grund des § 17 des ThüringerGesetzes der kommunalen Gemein-schaftsarbeit (ThürKGG) i. V. mit §42 des Thüringer Gesetzes der kom-munalen Gemeinschaftsarbeit (ThürKGG) erlässt der Zweckverband

Wasserver- undAbwasserentsorgungAltenburger Land folgende „Satzungzur 1. Änderung der Ver-bandssatzung des ZweckverbandesWasserversorgung und Abwasser-entsorgungAltenburger Land“.

§ 1Änderung

§ 4 Aufgaben und Befugnisse –wird der Absatz 1 durch folgendeFormulierung geändert.(1) Der Zweckverband hat die Auf-gabe, die erforderlichen Anlagen zurWasserversorgung und zur Ab-wasserbeseitigung zu errichten, zuübernehmen, zu betreiben und zu un-terhalten, mitAusnahme derAnlagender Straßenoberflächenentwässerung(Regenwassereinläufe und Sink-kästen).

§ 2 Inkrafttreten

Die Satzung tritt am Tag nach ihrerBekanntmachung inKraft.

Ausfertigungsvermerk:Nobitz/OTWilchwitz, 26.März 2015gez.MelzerVerbandsvorsitzender Siegel

Anmerkungen:Verstöße wegen der Verletzung vonVerfahrens- und Formvorschriften,die nicht die Ausfertigung und dieseBekanntmachung betreffen, könnengegenüber dem ZweckverbandWasserver- undAbwasserentsorgungAltenburger Land geltend gemachtwerden. Sie sind schriftlich unterAngabe der Gründe geltend zumachen.Werden solche Verstöße nicht inner-halb einer Frist von einem Jahr nachdieser Bekanntmachung geltendgemacht, so sind diese Verstöße un-beachtlich.

Nobitz/OTWilchwitz, 26.März 2015gez.MelzerVerbandsvorsitzender Siegel

Öffentliche Bekanntmachung

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AmtsblattAltenburger Land Nr. 6/25.April 2015 AMTLICHER TEIL Seite 5

a)ÖffentlicherAuftraggeber(Vergabestelle):LandratsamtAltenburger Land,FachbereichBildung und Infrastruk-tur,Vergabestelle, imAuftrag desFachdienstesHochbau undLiegen-schaften, Postanschrift: Lindenau-straße 9, 04600Altenburg,Telefon: 03447 586-964,Telefax: 03447 586-966, E-Mail:[email protected],Internet: www.altenburgerland.deb)Vergabeverfahren:ÖffentlicheAusschreibung,VOB/A,Vergabenummer:HB-B061-2014Bei diesemVergabeverfahren findetdasThürVgGAnwendung.c)Angaben zumelektronischenVergabeverfahren und zurVer-undEntschlüsselung derUnterla-gen: kein elektronischesVergabe-verfahrend)Art desAuftrags:Ausführung vonBauleistungene)Ort derAusführung:Grund- undRegelschule „Wiera-talschule“, 04618Langenleuba-Niederhain, Gartenstraße 15f)Art undUmfang derLeistung:ErsatzneubauSchulsporthalle

Los 7 –Trockenbauarbeiten275m²GK-Decke 1 x 12,5mm•GKB/GKBi abgehängt ohneDäm-mungQ375m²Akustikdecke 12,5mm,GK-•Lochplatte abgehängt

Ausführungsfrist: 39. - 42. KW2015

Los 9 – Sportboden700m² Flächenelastischer Sportbo-•den (Doppelschwingboden)mit Li-

noleumbelagundWärmedämmungausMineralwolle d = 140mm200m² Sportboden starreAus-•führungmit Linoleumbelag undWärmedämmung ausMineralwolled = 140mm

Ausführungsfrist: 38. - 41. KW2015

Los 16 – Innentüren13 St. Stahlumfassungszargen•2-teilig in verschiedenenGrößen13 St. InnentürenHPLSchichtstoff•Vollspan d = 40mm in verschiede-nenGrößen

Ausführungsfrist: 39. - 47. KW2015

Los 18 – Sonnenschutz65m² Fassadenmarkise senkrecht•mit Elektroantrieb

Ausführungsfrist: 35. - 39. KW2015

g)Angaben überdenZweck derbaulichenAnlage oderdesAuf-trags, wenn auchPlanungsleistun-gen gefordertwerden: entfällth)Aufteilung inLose: ja,Angebotesindmöglich: für ein odermehrereLose (Art undUmfang der LosesieheBuchstabe f)i)Ausführungsfristen:sieheBuchstabe fj) Nebenangebote: zugelassenk)Anforderung derVergabe-unterlagen: per E-Mail, Fax oderBrief bei derVergabestelle, siehe a).DieVergabeunterlagen stehen in Pa-pierform zurVerfügung undwerdenper Post versendet. Informationenwerden ggf. auch perTelefax oderper E-Mail übermittelt.l)Kosten fürdieÜbersendung derVergabeunterlagen inPapierform:Höhe derKosten: 12,00 € jeLos

Zahlungsweise: BanküberweisungEmpfänger: LandratsamtAltenbur-ger Land,VergabestelleGeldinstitut: SparkasseAltenburgerLandIBAN:DE93830502001111004400BIC:HELADEF1ALTVerwendungszweck:Verg. Nr. HB-B061-2014Los-Nr. angeben!DieVergabeunterlagen können nurversendetwerden,wenndieVergabeunterlagen per E-•Mail, Fax oder Brief (unterAngabeIhrer vollständigen Firmenadresse)bei der inAbschnitt k) genanntenStelle angefordertwurdenundgleichzeitig dieEinzahlung des•Entgeltes nachgewiesenwurde(z. B.ÜberweisungsbelegOn-linebanking, Einzahlungs-/ Über-weisungsbelegmit Bestätigung desKreditinstitutes (Stempel) oderauchEinzahlungsbeleg überBareinzahlung in derKreiskasseLindenaustraße 9) sowieauf derÜberweisung derVerwen-•dungszweck angegebenwurde.

Das eingezahlte Entgelt wird nichterstattet.VersandderVergabeunterlagenab: 30.04.2015o)Anschrift, andiedieAngebote zurichten sind:Vergabestelle, siehe a)p) Sprache, in derdieAngeboteabgefasst seinmüssen:Deutschq)Angebotseröffnung:am21.05.2015 ab 13:00Uhrgestaffelt nachLosenOrt:Vergabestelle,04600Altenburg, Lindenaustraße 31,Vorderhaus, Dachgeschoss,Zimmer 407Personen, die bei der Eröffnung an-

wesend sein dürfen:Bieter oder ihre Bevollmächtigten(gültigeVollmacht ist vorzulegen)r) geforderte Sicherheiten:sieheVergabeunterlagens)Wesentliche Finanzierungs- undZahlungsbedingungen und/oderHinweise auf diemaßgeblichenVorschriften, in denen sie enthal-ten sind:gemäßVOB/B und nachVorlageentsprechender Bürgschaftent) Rechtsformder/Anforderung anBietergemeinschaften:gesamtschuldnerisch haftendmitbevollmächtigtemVertreteru)Nachweise zurEignung:gemäß § 6Abs. 3Nr. 2 und 3VOB/APräqualifizierte Unternehmen füh-ren den Nachweis der Eignung durchden Eintrag in die Liste des Vereinsfür die Präqualifikation von Bauun-ternehmen e. V. (Präqualifikations-verzeichnis). Bei Einsatz vonNachunternehmen ist auf geson-dertes Verlangen nachzuweisen, dassdiese präqualifiziert sind oder dieVoraussetzung für die Präqualifika-tion erfüllen.Nicht präqualifizierte Unterneh-men haben zum Nachweis der Eig-nung mit dem Angebot Eigener-klärungen zur Eignung gemäß § 6Abs. 3 Nr. 2 lit. a - i VOB/A (Form-blatt „Eigenerklärung zur Eignung“)sowie folgende Bescheinigungenvorzulegen: Unbedenklichkeitsbe-scheinigungen des Finanzamtes(Bescheinigung in Steuersachen), derKrankenkassen und der Berufsge-nossenschaft, die Eintragung in dieHandwerksrolle (Handwerkskarte)oder bei der Industrie- und Handels-

kammer und die Freistellungs-bescheinigung nach § 48bEStG.Bei Einsatz von Nachunternehmensind auf gesondertes Verlangen dieEigenerklärungen und Bescheinigun-gen auch für diese abzugeben. Sinddie Nachunternehmen präqualifiziert,reicht dieAngabe der Nummer, unterder diese in der Liste des Vereins fürdie Präqualifikation von Bauun-ternehmen e. V. (Präqualifika-tionsverzeichnis) geführt werden.Bescheinigungen, die nicht indeutscher Sprache abgefasst sind, isteine Übersetzung in die deutscheSprache beizufügen.Das Formblatt „Eigenerklärung zurEignung“ wird mit der AufforderungzurAngebotsabgabe versendet.v)Ablauf derZuschlags-undBindefrist: 26.06.2015w)Nachprüfung behaupteterVer-stöße/Nachprüfungsstelle (§ 21VOB/A):Thüringer Landesverwaltungsamt,Referat 250 –Vergabekammer,Vergabeangelegenheiten,Weimarplatz 4, 99423Weimar

Bei diesem Vergabeverfahren findet§ 19 ThürVgGAnwendung. Es wirdauf die Möglichkeit der Beanstan-dung der beabsichtigten Ver-gabeentscheidung beimAuftraggebernach § 19 Abs. 2 ThürVgG und dieKostenfolge nach § 19 Abs. 5ThürVgGhingewiesen.

imAuftrag 13.04.2015

JanettMaasFachdienstleiterin

ÖffentlicheAusschreibung nach VOB/AErsatzneubau Schulsporthalle „Wieratalschule“: Trockenbauarbeiten, Sportboden, Innentüren und Sonnenschutz

a)ÖffentlicherAuftraggeber(Vergabestelle):LandratsamtAltenburger Land,FachbereichBildung und Infrastruk-tur,Vergabestelle, imAuftrag desFachdienstesHochbau undLiegen-schaften, Postanschrift: Lindenau-straße 9, 04600Altenburg,Telefon: 03447 586-964,Telefax:03447 586-966, E-Mail:[email protected],Internet: www.altenburgerland.deb)Vergabeverfahren:ÖffentlicheAusschreibung,VOB/A,Vergabenummer:HB-B021-2015Bei diesemVergabeverfahren findetdasThürVgGAnwendung.c)Angaben zumelektronischenVergabeverfahren und zurVer-undEntschlüsselung derUnterla-gen: kein elektronischesVergabever-fahrend)Art desAuftrags:Ausführung vonBauleistungene)Ort derAusführung:Lerchenberggymnasium in 04600Altenburg, Borchertstraße 2-4f)Art undUmfang derLeistung,ggf. aufgeteilt inLose:Teilsanierung einschl.WeiterführungderUmsetzung desBrand-schutzkonzeptesLos 1 –Gerüstbau undBaustelleneinrichtungBaustelleneinrichtung1 StückLieferung undVorhaltung•Miet-WC300 lfmBauzaunfelder h = 2,00m•einschl. Bauzauntor u.Vorhaltung

Gerüstbauarbeiten3480m² Fassadengerüst GG3 inkl.•Vorhaltung370 lfmDachdeckerfangschutz•inkl.Vorhaltung

3480m²Gerüstverkleidung•Schutznetze incl.Vorhaltung2 StückGerüsttreppentürme•h = 13,00m184 lfmÜberbrückungsträger Lbis•16m20 lfmSchutzdächer inkl.Vorhal-•tung

Ausführungsfrist: 28. - 39. KW2015Los 2 –DachdeckerarbeitenAbbrucharbeiten2330m²AbbruchDacheindeckung•Betondachpfannen einschl. Lattung

Dachdeckerarbeiten2330m²NeueindeckungTon-•dachziegel als Falzziegel inkl. Kon-terlattung, Lattung undUnter-spannbahn55m² Schornsteinverkleidung FZ-•Platten2 StückDachflächenfenster als•RWA-Fenster

Ausführungsfrist: 29. - 35. KW2015g)Angaben überdenZweck derbaulichenAnlage oderdesAuf-trags, wenn auchPlanungsleistun-gen gefordertwerden: entfällth)Aufteilung inLose:ja,Angebote sindmöglich: für einodermehrere Lose (Art undUmfangder Lose sieheBuchstabe f)i)Ausführungsfristen:sieheBuchstabe fj) Nebenangebote: zugelassenk)Anforderung derVergabeunter-lagen: per E-Mail, Fax oderBrief beiderVergabestelle, siehe a).DieVergabeunterlagen stehen in Pa-pierform zurVerfügung undwerdenper Post versendet (GAEB-Datei undPläne per E-Mail). Informationenwerden ggf. auch perTelefax oderper E-Mail übermittelt.l)Kosten fürdieÜbersendung derVergabeunterlagen in

Papierform:Höhe derKosten: 8,00 € jeLosZahlungsweise: BanküberweisungEmpfänger: LandratsamtAltenbur-ger Land,VergabestelleGeldinstitut: SparkasseAltenburgerLandIBAN:DE93830502001111004400BIC:HELADEF1ALTVerwendungszweck:Verg. Nr. HB-B021-2015Los-Nr. angeben!DieVergabeunterlagen können nurversendetwerden,wenndieVergabeunterlagen per E-•Mail, Fax oder Brief (unterAngabeIhrer vollständigen Firmenadresse)bei der inAbschnitt k) genanntenStelle angefordertwurdenundgleichzeitig dieEinzahlung des•Entgeltes nachgewiesenwurde(z. B.ÜberweisungsbelegOn-linebanking, Einzahlungs-/ Über-weisungsbelegmit Bestätigung desKreditinstitutes (Stempel) oderauchEinzahlungsbeleg überBareinzahlung in derKreiskasseLindenaustraße 9) sowieauf derÜberweisung derVerwen-•dungszweck angegebenwurde.Das eingezahlte Entgelt wird nicht•erstattet.VersandderVergabeunterlagenab: 30.04.2015o)Anschrift, an die dieAngebotezu richten sind:Vergabestelle, siehe a)p) Sprache, in derdieAngeboteabgefasst seinmüssen:Deutschq)Angebotseröffnung:am20.05.2015 ab 14:30Uhrgestaffelt nachLosenOrt:Vergabestelle, 04600Altenburg,Lindenaustraße 31,Vorderhaus,Dachgeschoss,Zimmer 407

Personen, die bei der Eröffnung an-wesend sein dürfen:Bieter oder ihre Bevollmächtigten(gültigeVollmacht ist vorzulegen)r) geforderte Sicherheiten:sieheVergabeunterlagens)Wesentliche Finanzierungs- undZahlungsbedingungen und/ oderHinweise auf diemaßgeblichenVorschriften, in denen sie enthal-ten sind:gemäßVOB/B und nachVorlageentsprechender Bürgschaftent) Rechtsformder/Anforderung anBietergemeinschaften:gesamtschuldnerisch haftendmitbevollmächtigtemVertreteru)Nachweise zurEignung:gemäß § 6Abs. 3Nr. 2 und 3VOB/APräqualifizierte Unternehmen füh-ren den Nachweis der Eignung durchden Eintrag in die Liste des Vereinsfür die Präqualifikation von Bauun-ternehmen e. V. (Präqualifika-tionsverzeichnis). Bei Einsatz vonNachunternehmen ist auf geson-dertes Verlangen nachzuweisen, dassdiese präqualifiziert sind oder die Vo-raussetzung für die Präqualifikationerfüllen.Nicht präqualifizierte Unter-nehmen haben zum Nachweis derEignung mit dem Angebot Eigener-klärungen zur Eignung gemäß § 6Abs. 3 Nr. 2 lit. a - i VOB/A (Form-blatt „Eigenerklärung zur Eignung“)sowie folgende Bescheinigungenvorzulegen: Unbedenklichkeitsbe-scheinigungen des Finanzamtes(Bescheinigung in Steuersachen), derKrankenkassen und der Berufs-genossenschaft, die Eintragung in dieHandwerksrolle (Handwerkskarte)oder bei der Industrie- und Handel-skammer und die Freistellungs-

bescheinigung nach § 48bEStG.Bei Einsatz von Nachunternehmensind auf gesondertes Verlangen dieEigenerklärungen und Bescheinigun-gen auch für diese abzugeben. Sinddie Nachunternehmen präqualifiziert,reicht dieAngabe der Nummer, unterder diese in der Liste des Vereinsfür die Präqualifikation von Bau-unternehmen e. V. (Präqualifika-tionsverzeichnis) geführt werden.Bescheinigungen, die nicht indeutscher Sprache abgefasst sind, isteine Übersetzung in die deutscheSprache beizufügen.Das Formblatt „Eigenerklärung zurEignung“ wird mit der AufforderungzurAngebotsabgabe versendet.v)Ablauf derZuschlags- undBindefrist:Los 1: 26.06.2015,Los 2: 06.07.2015w)Nachprüfung behaupteterVerstöße/Nachprüfungsstelle(§ 21VOB/A):Thüringer LandesverwaltungsamtReferat 250 –VergabekammerVergabeangelegenheitenWeimarplatz 4,99423WeimarBei diesem Vergabeverfahren findet§ 19 ThürVgGAnwendung. Es wirdauf die Möglichkeit der Beanstan-dung der beabsichtigten Vergabe-entscheidung beim Auftraggebernach § 19 Abs. 2 ThürVgG und dieKostenfolge nach § 19 Abs. 5ThürVgGhingewiesen.

imAuftrag 15.04.2015

JanettMaasFachdienstleiterin

ÖffentlicheAusschreibung nach VOB/ALerchenberggymnasium: Gerüstbau und Baustelleneinrichtung, Dachdeckerarbeiten

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Landkreis. Ab kommenden Don-nerstag (30. April) wird es für dieangehenden Abiturienten ernst,dann beginnt die Prüfungsphase.Erst wird Deutsch geschrieben,vier Tage später geht es mit Mathe-matik weiter, ehe danach u. a. Eng-lisch undBiologie auf demPlan ste-hen. Bei einer Durchfallquote vonim Schnitt weniger als drei Prozentin ganz Thüringen stellt sich alsofür fast alle Schüler – auch im Al-tenburger Land – die Frage: Wasmache ich nach demAbitur?Während für den einen oder anderenschon von Kindesbeinen an feststeht,Arzt zu werden, insAusland zu gehenoder eine Bankkarriere zu starten, gibtes auch viele, die noch nicht wissen,was ihre Berufung ist. Vielleicht fin-det der- oder diejenige in diesem, spe-ziell für das Altenburger Land ange-fertigten, Studienatlas, der in ähnli-

cher Weise bereits im vergangenenJahr veröffentlicht wurde, die Ant-wort.Die Karte zeigt Städte mit Universitä-ten, Hochschulen, FachhochschulenundBerufsakademien, die vomLand-kreis aus in zirka eineinhalb Stundenzu erreichen sind. „Aber vor allemsind unten die Erststudiengänge* und

in Klammern die Abschlüsse aufge-listet, mit denen die Jobperspektivenfür die jetzigen Abiturienten im Al-tenburger Land hervorragend sind“,erklärt Heinz Teichmann vom Wis-senschafts- und Transfercenter desAltenburger Landes und der Hoch-schulen e. V. „Denn auch in drei odervier Jahren sind dieAussichten in die-

sen Branchen – Stand jetzt – glän-zend“, fügt der Fachdienstleiter fürWirtschaftsförderung im LandratsamtWolframSchlegel an.In dem Studienatlas geht es also nichtdarum, das gesamteAngebot der Bil-dungseinrichtungen (private Hoch-schulen finden keine Erwähnung) ab-zubilden, sondern Bezug auf denFachkräftebedarf im Wirtschaftssek-tor des Landkreises zu nehmen. Des-halb ist beispielsweise auch die Bau-haus-UniversitätWeimar nicht zu fin-den. Dennoch lassen sich auch mitsehr speziellen Studiengängen wiezum Beispiel Urbanistik oder Archi-tektur durchaus Jobs im Landkreisfinden. Da der Fokus aber auf derWirtschaft liegt, sind zum BeispielLehramts-, Medizin- und Rechtstu-diengänge ebenfalls nicht gelistet.„Um unsere Region weiter voranzu-bringen, brauchen wir hervorragend

ausgebildetes Fachpersonal – vor al-lem in technisch-wirtschaftlichen Be-rufen. Deshalb freue ichmich über je-de junge Frau oder jeden jungenMann, die sich für unseren Landkreisentscheiden. Auch ist nach demSchulabschluss eine Ausbildung inden hochwertigen Unternehmen un-seres Landkreises sehr empfehlens-wert“, bemerkt Landrätin MichaeleSojka abschließend.Weitere Infos über alle Studienein-richtungen der Länder finden Sie aufden Websites www.campus-thuerin-gen.de, www.studieren.sachsen.deund www.platzfuertalente.de (Sachs-en-Anhalt). TomKleinfeld

Abitur – und dann?

Der große Studienatlas für dieWirtschaft unserer Region

ausgewählte Hochschul-standorte in Mitteldeutschland

* Über eventuelle Zulassungsbeschränkungen,Aufnahmeprüfungen, Kosten etc. zum Winterse-mester 2015/16 bitte auf den Uni-Websites infor-mieren. In der Liste finden sich nur Erststudien-gänge (Diplom, Bachelor of Science (B. Sc.), Ba-chelor of Engineering (B. Eng.), Bachelor of Arts(B. A.), Staatsexamen), keine weiterführenden(Master). Angebotsstand:April 2015.

Universität ErfurtManagement (B.A.)•Staatswissenschaften –•Wirtschaftswissenschaft (B.A.)

Fachhochschule ErfurtAngewandte Informatik (B. Sc.)•BusinessAdministration (B.A.)•Wirtschaftsingenieur in Verkehr,•Transport und Logistik (B. Eng.)

Staatliche Studienakademie Gera(Berufsakademie)Betriebswirtschaft Industrie•(B.A.) bzw. Logistik (B.A.)Elektrotechnik/•Automatisierungstechnik (B. Eng.)Engineering (B. Eng.)•Praktische Informatik (B. Eng.)•Wirtschaftsinformatik (B. Sc.)•Wirtschaftsingenieurwesen Elek-•trotechnik (B. Sc.) bzw. Techni-scher Vertrieb (B. Sc.)

TU IlmenauBiotechnische Chemie (B. Sc.)•Elektrotechnik und Informations-•technik (B. Sc.)Fahrzeugtechnik (B. Sc.)•Informatik (B. Sc.)•Ingenieurinformatik (B. Sc.)•Maschinenbau (B. Sc.)•Mechatronik (B. Sc.)•Optische Systemtechnik/•Optronik (B. Sc.)Werkstoffwissenschaft (B. Sc.)•Technische Physik (B. Sc.)•Wirtschaftsinformatik (B. Sc.)•Wirtschaftsingenieurwesen•(B. Sc.)

Friedrich-Schiller-UniversitätJenaAngewandte Informatik (B. Sc.)•Informatik (B.A. bzw. B. Sc.)•Werkstoffwissenschaft (B. Sc.)•Wirtschaftswissenschaften –•Business Information Systems(B. Sc.)Wirtschaftswissenschaften –•Information and ManagementSciences (B. Sc.)

Ernst-Abbe-HochschuleJenaBusinessAdministration (B.A.)•Business Information Systems•(B.A.)Elektrotechnik/•Automatisierungstechnik (B. Eng.)Elektrotechnik/•Informationstechnik (B. Eng.)Feinwerktechnik/•Precision Engineering (B. Eng.)Laser- und Optotechnologien•(B. Eng.)Maschinenbau (B. Eng.)•Mechatronik (B. Eng.)•Photovoltaik- und•Halbleitertechnologie (B. Eng.)Physikalische Technik (B. Sc.)•Technische Informatik (B. Eng.)•Umwelttechnik (B. Sc.)•Umwelttechnik und Entwicklung•(B. Sc.)Werkstofftechnik (B. Eng.)•Wirtschaftsingenieurwesen•Industrie (B. Sc.) bzw.Informationstechnik (B. Sc.)

Technische UniversitätChemnitzAngewandte Informatik (B. Sc.)•Automobilproduktion (B. Sc.)•Elektromobilität (B. Sc.)•Elektrotechnik (B. Sc.)•Informatik (B. Sc.)•Maschinenbau (B. Sc.)•Mikrotechnik/Mechatronik (B. Sc.)•RegenerativeEnergietechnik (B. Sc.)•Systems Engineering (B. Sc.)•Wirtschaftsinformatik (B. Sc.)•Wirtschaftsingenieurwesen (B. Sc.)•Wirtschaftswissenschaften (B. Sc.)•

Technische Universität DresdenElektrotechnik (Diplom)•Informatik (B. Sc. und Diplom)•Informationssystemtechnik•(Diplom)Lebensmittelchemie (St.-Ex.)•Maschinenbau (B. Sc. undDiplom)•Mechatronik (Diplom)•Verfahrenstechnik und Natur-•stofftechnik (B. Sc. und Diplom)Werkstoffwissenschaft•(B. Sc. und Diplom)

Wirtschaftsinformatik (Diplom)•Wirtschaftsingenieurwesen•(Diplom)Wirtschaftswissenschaften (B. Sc.)•

Hochschule für TechnikundWirtschaft DresdenAutomatisierungstechnik•(B. Eng. und Diplom)Betriebswirtschaft (B.A.)•Elektrotechnik/Elektronik•(B. Eng. und Diplom)Fahrzeugtechnik (Diplom)•Informatik (B. Sc. und Diplom)•Maschinenbau (Diplom)•Mechatroniksysteme/•Fahrzeugmechatronik (B. Eng.)Produktionstechnik (Diplom)•Wirtschaftsinformatik (Diplom•und B. Sc.)Wirtschaftsingenieurwesen (B.Eng.)•

Staatliche StudienakademieDresden (Berufsakademie)Betriebswirtschaft –•Industrie (B.A.)Informationstechnik (B. Eng.)•Wirtschaftsinformatik (B. Sc.)•

Technische UniversitätBergakademie FreibergAngewandte Informatik (B. Sc.)•Betriebswirtschaftslehre (B. Sc.)•Fahrzeugbau:Werkstoffe•und Komponenten (B. Sc.)

Gießereitechnik (B. Sc.)•Maschinenbau (B. Sc.)•Verfahrenstechnik•(B. Sc. und Diplom)Werkstoffwissenschaft und•Werkstofftechnologie (Diplom)Wirtschaftsingenieurwesen (B. Sc.)•

Staatliche StudienakademieGlauchau (Berufsakademie)Automobilmanagement (B. Sc.)•Industrielle Produktion (B. Eng.)•

MittelständischeWirtschaft (B.A.)•Technische Informatik (B. Eng.)•Versorgungs- und•Umwelttechnik (Diplom)Wirtschaftsinformatik (B. Sc.)•

Universität LeipzigInformatik (B. Sc.)•Wirtschaftsinformatik –•Business Information Systems(B. Sc.)Wirtschaftswissenschaften –•Economics and ManagementScience (B. Sc.)

Hochschule für Technik,Wirtschaft und Kultur LeipzigBetriebswirtschaft (B.A.)•Elektrotechnik und•Informationstechnik (B. Eng.)Energie-, Gebäude- und•Umwelttechnik (B. Eng.)Informatik (B. Sc.)•Maschinenbau (B. Eng.)•Verpackungstechnik (B. Eng.)•Wirtschaftsingenieurwesen –•Elektrotechnik (B. Eng.)Wirtschaftsingenieurwesen –•Produktions- undEnergiewirtschaft (B. Sc.)

Staatliche StudienakademieLeipzig (Berufsakademie)Controlling (B.A.)•Informatik (B. Sc.)•

Hochschule MittweidaAngewandte Informatik (B. Sc.)•Betriebswirtschaft (B.A.)•Elektromobilität (B. Eng.)•Energie undAutomation (B. Sc.)•Energie- und•Umweltmanagement (B. Eng.)Informationssystemtechnik (B. Sc.)•IT-Sicherheit (B. Sc.)•Lasertechnik (B. Sc.)•Maschinenbau (B. Eng.)•Mechatronik (B. Eng.)•Wirtschaftsinformatik (B. Sc.)•Wirtschaftsingenieurwesen•(Diplom)

Staatliche StudienakademiePlauen (Berufsakademie)Technisches Management•(Diplom)

Westsächsische HochschuleZwickauAutomobilproduktion (Diplom)•Betriebswirtschaft (B.A.)•Elektrotechnik (Diplom)•Industrial Management &•Engineering (Diplom)Informatik (B. Sc.)•Informations-•und Kommunikationstechnik(B. Sc. und Diplom)Kraftfahrzeugelektronik•(B. Sc. und Diplom)Kraftfahrzeugtechnik (Diplom)•Maschinenbau (Diplom)•Mikrotechnologie (B. Eng.)•Physikalische Technik (B. Eng.)•Versorgungs- und•Umwelttechnik (Diplom)Wirtschaftsingenieurwesen•(Diplom)

Martin-Luther-UniversitätHalle-WittenbergBetriebswirtschaftslehre –•Business Studies (B. Sc.)Business Economics (B. Sc.)•Informatik (B. Sc.)•Lebensmittelchemie (St.-Ex.)•Wirtschaftsinformatik –•Business Information Systems(B. Sc.)Wirtschaftswissenschaften (B. Sc.)•

FHMerseburgAngewandte Informatik (B. Sc.)•Automatisierungstechnik/•Informationstechnik (B. Eng.)Betriebswirtschaft (B.A.)•Chemie- und Umwelttechnik•(B. Eng.)Kunststofftechnik (B. Eng.)•Maschinenbau/Mechatronik/•Physiktechnik (B. Eng.)Technische Betriebswirtschaft•(B. Sc.)Wirtschaftsinformatik (B. Sc.)•Wirtschaftsingenieurwesen•(B. Eng.)

Die einzelnen Bildungseinrichtungen im Überblick, sortiert nach BundesländernThüringen

Sachsen Sachsen-Anhalt

Foto: Uni Erfurt

Foto: TU Chemnitz/Dirk Hanus

Foto: TUD/Eckold

Foto: Uni Freiberg

Foto: Pressestelle der Universität Leipzig /Swen Reichhold Foto: Uni Halle/Norbert Kaltwaßer

Amtsblatt Altenburger Land Nr. 6/25.April 2015Seite 6 NICHTAMTLICHER TEIL

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Notizen aus dem

Alle Informationen und Kursangebote unterwww.klinikum-altenburgerland.de

Wir laden ein zum

für werdende Eltern

am Mittwoch,06. Mai 2015, 19 Uhr

InfoAbend

Kein Bereich des Klinikumskommt ohne die Hilfe der Mit-arbeiter dieser Klinik aus. Dabeikann es sich um eine Narkose,eine örtliche Betäubung, die Be-treuung nach Operationenim Aufwachraum und auf der

Intensivstation oder eine bedarfs-gerechte Schmerztherapiehandeln. Voraussetzung dafür

ist die fachgebietsübergreifendeKompetenz aller 17 Ärzte und 13Pflegekräfte, welche sich nebenihrer täglichen Arbeitszeit ständigweiterbilden und an Qualifikati-onsmaßnahmen teilnehmen.Einen wichtigen Bereich der

Klinik stellt die Intensivtherapiedar. Hier werden schwerstkrankePatienten nach neuestem medi-zinischen und wissenschaftlichenKenntnisstand versorgt. Nebender intensiven Überwachung vonPatienten ist es z. B. auch möglich,eine schwere Schädigung lebens-wichtiger Organe zu überbrücken(z. B. durch Beatmung oder Nie-renersatztherapie). Dies erfolgtmithilfe moderner medizinischerTechnik und vor allem durch dieengagierte und liebevolle Pflegevon 34 speziell für die Intensivthe-rapie ausgebildeten Intensivkran-kenschwestern und -pflegern.Im Rahmen der Anästhesie-

sprechstunde werden die Patien-

ten eingehend untersucht und dieBefunde besprochen. Dabei wirdgemeinsam ein geeignetes Ver-fahren zur Schmerzausschaltungwährend eines operativen Eingrif-fes ausgewählt. Hierbei kommenalle modernen Formen der All-gemeinanästhesie (Vollnarkose),der rückenmarksnahen Schmer-zausschaltung und die Blockadevon Nerven an den Extremitätenfür Patienten jeden Lebensal-ters zur Anwendung. Zusätzlichstellen die Ärzte der Klinik denPatienten die vielfältigen Mög-lichkeiten der Schmerztherapienach einer Operation vor, erklä-ren deren Nutzen und Risikenund legen das infrage kommendeVerfahren fest. Die Mitarbeiterdes Akutschmerzdienstes der

Klinik kommen im Anschluss andie Operation wiederholt zu denPatienten und kontrollieren denTherapieeffekt.Damit eine optimale Versor-

gung der Patienten gewährleistetwerden kann, ist natürlich bei al-lem immer die gute Vernetzungund Zusammenarbeit mit den an-deren Kliniken des Hauses, Ärz-ten und Therapeuten notwendig.Aber ebenso von Bedeutung istdie reibungslose Kooperation mitden einweisenden Ärzten.Das KlinikumAltenburger Land

hat sich auf die fachübergreifendeBehandlung langzeitschmerzge-plagter Patienten spezialisiert.Nach genauester Untersuchungund Diagnostik eines jeden Ein-zelnen und der Entscheidung für

ein nichtoperatives Vorgehen ge-gen die Schmerzursachen bietenwir in unserer Klinik die Aufnah-me zur multimodalen stati-onären Schmerztherapie.Ziel dieser Behandlung ist es, inenger Zusammenarbeit mit denKollegen der jeweiligen klinischenDisziplinen, den Physio- und Er-gotherapeuten sowie unsererPsychologin, den Schmerz derBetroffenen zu lindern, die Le-bensqualität zu verbessern undden Alltag zu erleichtern. Für die-ses große gemeinsame Ziel, dasauch der aktiven Mitarbeit derPatienten bedarf, stehen uns diegesamten Möglichkeiten unse-res modernen und großzügigenKlinikums zur Verfügung. Nieder-gelassene Ärzte können Patien-ten mit Überweisungsschein indiese Sprechstunde zur gezieltenSchmerzbehandlung überweisen.Dies alles, kombiniert mit dem

sinnvollen und wissenschaftlichbegründeten Einsatz von Medi-kamenten und örtlichen Betäu-bungsverfahren bietet die Grund-lage, um unseren Patienten Hilfegegen ihren Schmerz anzubieten.Eine persönliche Kontaktaufnah-me zur Beratung ist mit einerÜberweisung des Hausarztesjederzeit über das Sekretariatmöglich.

Sprechstunden und Kontakt:

ChefarztDr. med. Alexander ScharfSekretariat: Heidrun MahnTel. 03447 52-3440

Ambulante Schmerz-sprechstundeOberarzt Ronald KrügerMo. bis Fr. 08:00 bis 16:00 UhrKlinik für Anästhesiologie,Intensivmedizin und Schmerz-therapie, Bauteil A, 2. Etage

Bitte Überweisungsschein desbehandelndenArztes vorlegen.

AnästhesiesprechstundeMo. bis Fr. 10:00 bis 18:00 Uhr

Schmerzkonferenz(richtet sich an niedergelassene Ärztezur Fallbesprechung undWeiterbildung)Besprechungsraum der Klinikfür Anästhesiologie, Intensiv-medizin und SchmerztherapieWann: 16:30 Uhr

NächsteWeiterbildungstermineundThemen:29.04.15 Nationale

Versorgungsleitlinie:Kreuzschmerz

27.05.15 Trigeminusneuralgie -Was gibt es Neues inderTherapie

Alle Termine für die Sprech-stunden und die Schmerzkon-ferenz nachVereinbarung überdas Sekretariat der Klinik

Ansprechpartnerin: H. MahnTel. 03447 52-3440Mail: [email protected]

Weitere Informationen überdie Klinik unterhttp://www.klinikum-altenburgerland.de/kkhabg/Kliniken/AUI/index.html

KLINIKPORTRAIT

Die Klinik fürAnästhesiologie, Intensivmedizin und Schmerztherapiestellt sich vor

Um das Klinikum und MEDICUM herum ist der Frühling angekommen.Der neu angelegte Klinikumspark lädt als Ausflugsziel und zumVerweilen ein.

Die Sonnenterrasseist wieder geöffnet.

Das Bistro im Foyerdes Klinikums hält täglichvon 14:30 bis 18:00 Uhrfrischen Kuchen,Torten und ein kleinesImbissangebot bereit.

EINLADUNGzurVeranstaltung zumThema

„Chronische Schmerzen -Wenn es nur noch weh tut“Samstag, 16.Mai 2015 , von 10:00 bis 12:30 Uhr

im Hörsaal des Klinikums

Referenten:

Oberarzt Ronald Krüger,Klinik für Anästhesiologie,Intensivmedizin undSchmerztherapie,

ErgotherapeutinKirsten Mahn,

Apotheker Dr. Lutz Gebert

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Amtsblatt Altenburger Land Nr. 6/25.April 2015Seite 8 NICHTAMTLICHER TEIL

Altenburg. Daniel Aßmann istProduktmanager bei der blue-chip Computer AG in Meusel-witz. Er ist einer von insgesamtneun Absolventen, die bei demComputerhersteller aus dem Al-tenburger Land dual studierthaben.„Für mich war klar, dass ich nachdem Studium bei bluechip Karrie-re machen möchte“, erzählt der28-jährige Betriebswirt, der vorseinem Studium bereits eine Lehreals Groß- und Außenhandelskauf-mann abgeschlossen hat und vomAusbildungsunternehmen gefragtwurde, ob er noch ein BA-Studi-um in Gera anschließen möchte.Dieser Bildungsweg hat sich nichtnur für Daniel Aßmann gelohnt,sondern auch für die Firma blue-chip. Sie bildet über duale Studi-engänge in Kooperation mit derBerufsakademie Gera seit 15 Jah-ren eigene Ingenieure und Be-triebswirte aus. Durch die viertel-jährlichen Praxisphasen währenddes dreijährigen Studiums werdenAbsolventen so passgenau auf be-stimmte Tätigkeiten und Funktio-nen vorbereitet. Damit entfallenlange Einarbeitungszeiten und da-rüber hinaus kennen die Unterneh-men die eigenen Absolventen mitden individuellen Stärken unddem vorhandenen Potenzial, sodass es zu weniger Fehlbesetzun-gen kommt.Die bluechip Computer AG be-schäftigt in Meuselwitz rund 250Mitarbeiter. Seit über 20 Jahrenwerden Server, Workstations,

Desktop-PCsund Notebooksentwickelt, ge-baut und ver-trieben. Damitist das Unter-nehmen einerder größtenArbeitgeber inder Region. Je-des Jahr wer-den 10 bis 15Auszubildendeund ein biszwei BA-Stu-denten einge-stellt, die inder Regel ausOstthüringenstammen. Sowie Jörg Ge-weniger, ehemaliger Abiturientdes Meuselwitzer Gymnasiumsund Absolvent an der Berufsaka-demie Gera im Studiengang Prak-tische Informatik. Der gelernte IT-Systemelektroniker hat ebenfallsvor seinem Studium eine Ausbil-dung bei bluechip absolviert undist mittlerweile in der Netzwerk-administration des Unternehmensbeschäftigt. „Ich fühle mich hiersehr wohl und bin froh, dass ich inmeiner Heimat bleiben konnte“,meint der 26-jährige Informatiker,der bei bluechip als Innovations-assistent für das Prüfen neuerTechnologien und die Datensiche-rung zuständig ist.Seit Jahren zeigen sich in Befra-gungen der Berufsakademie her-vorragende Vermittlungsquoten:

Im Regelfall haben rund 90 Pro-zent der Absolventen schon vorZeugnisübergabe einen Arbeits-vertrag unterschrieben, die meis-ten beim ehemaligen Ausbildungs-unternehmen. „Ein großer Vorteilfür BA-Studenten ist der sprich-wörtliche Fuß in der Tür. Für vieleBA-Absolventen ist ein direkterBerufseinstieg beim Praxispartnernach dem Studium möglich, sowie bei mir auch“, erklärt MarcelWürfel, der nach seinem Ab-schluss an der Berufsakademie imVertrieb bei bluechip begann. ImRahmen seiner Tätigkeit betreut erFachhändler und Systemhäuser,erstellt Angebotskonzepte und wi-ckelt Bestellungen ab. Der 27-Jäh-rige, der in der StudienrichtungHandel sein BA-Studium abge-

schlossen hat,sieht seine beruf-liche Zukunft de-finitiv bei derbluechip Compu-ter AG. „Hier ha-be ich gute Mög-lichkeiten für ei-ne weitere Ent-wicklung“, meintder junge Meu-selwitzer opti-mistisch.Im AltenburgerLand konnten inder Vergangen-heit neben derbluechip Compu-ter AG Unterneh-men wie Indu-Sol aus Schmölln

oder das Klinikum ihren Fach-und Führungskräftenachwuchsdurch das duale Studienmodell ge-winnen. Die Personennahver-kehrsgesellschaft THÜSAC ausWindischleuba und die Meusel-witzer Gummiwerke delegieren2015 erstmals Studierende an dieBA Gera. Immer mehr Unterneh-men ziehen sich so den Nach-wuchs nach Maß heran und win-ken mit guten Karrierechancen fürdie jungen Mitarbeiter. „UnsereErfahrungen aus den letzten Jah-ren zeigen: Vier von fünf Studen-ten bleiben nach erfolgreichemBachelorabschluss im Unterneh-men und etwa die Hälfte von ih-nen startet in einer Führungsposi-tion“, weiß BA-Direktor Prof. Dr.Burkhard Utecht.

Grundsätzlich kann jeder BetriebPraxispartner werden, der über ei-nen fachlich geeigneten Ausbil-dungsbetreuer und über die zurDurchführung der Praxisphasennotwendigen Kapazitäten verfügt.Hierbei wird zusammen mit derBerufsakademie ein Praxisdurch-laufplan erstellt, der sich an denspezifischen betrieblichen Bedin-gungen orientiert. Ähnlich wie inder dualen Berufsausbildung er-halten die Studierenden eine ge-setzlich vorgeschriebene Ausbil-dungsvergütung von mindestens495 Euro monatlich. Vorausset-zung für ein duales Studium ist dieAllgemeine Hochschulreife, einefachgebundene Hochschulreifeoder die Fachhochschulreife. Qua-lifizierte Berufstätige, die keineHochschulzugangsberechtigunghaben, können nach Ablegung ei-ner Eingangsprüfung zum Studi-um zugelassen werden. Weiterhinist ein Ausbildungsvertrag mit ei-nem Praxispartner erforderlich,der mit der Berufsakademie ko-operiert oder kooperieren möchte.Studieninteressierte können zwi-schen zehn dualen Bachelorstu-diengängen in 26 Spezialisierun-gen (Studienrichtungen) in denBereichen Wirtschaft, Technik undSoziales wählen. Weitere Informa-tionen über die Möglichkeiten desBerufsakademiestudiums sowieoffene Studienplätze für das Win-tersemester 2015/16 finden sichauf www.ba-gera.de.

Dr. A. Penke,Berufsakademie Gera

Dual Studieren mit Praxispartnern aus demAltenburger LandBerufsakademie Gera und bluechip Computer AG bilden Fach- und Führungskräfte aus

V. l. n. r.: Daniel Aßmann, Jörg Geweniger, Marcel Würfel

Altenburg. Das Wissenschafts-und Transfercenter des Alten-burger Landes und der Hoch-schulen e. V. (WTC) kann dankder großzügigen Unterstützungder Sparkasse Altenburger Landund der VR-Bank AltenburgerLand eG in diesem Jahr die Rea-lisierung zweier Studienab-schlussarbeiten fördern. Dabeibeträgt die Fördersumme für ei-ne Master- bzw. Diplomarbeit1.500 Euro und eine Bachelorar-beit 1.000 Euro.Die Förderung erhält die Studentinbzw. der Student. Folgende we-sentliche Kriterien gelten: Ein Un-

ternehmen des Landkreises Alten-burger Land übernimmt die be-triebliche Betreuung dieser Arbeit;eine technische bzw. technologi-sche Themenstellung wird bearbei-tet; Realisierungszeitraum ist dasStudienjahr 2015/16.Auf Wunsch der Unternehmen or-ganisiert das WTC auch eine Bil-dungseinrichtung für das Studien-abschlussverfahren im mitteldeut-schen Raum. Bewerbungen vonStudenten bzw. Unternehmen mitkurzer Beschreibung der Themen-stellung sind bis 20. November2015 zu richten an: WTCAltenbur-ger Land e.V., Keplerplatz 5, 04600

Altenburg. Ansprechpartner ist HerrTeichmann (Tel. 03447 8900911,E-Mail: [email protected]).Mit dieser Vorgehensweise willdas WTC eine Bindung zwischenwissenschaftlichen Einrichtungenund regionalen Unternehmenschaffen. Studenten sollen so fürThemen von Unternehmen ausdem Altenburger Land sensibili-siert werden, um ihre beruflichenPerspektiven möglichst in der Re-gion zu finden.

Heinz Teichmann,Geschäftsführer

WTC Altenburger Land e.V.

Ausschreibung für Unternehmen des LandkreisesWTC fördert Studienabschlussarbeiten

Altenburg. Mit hervorragendenErgebnissen kehrten Musikschü-ler aus dem Altenburger Landvon verschiedenen regionalenund internationalen Wettbewer-ben zurück:Thüringer Landeswettbewerb„Jugend musiziert“ (Hildburg-hausen)BlockflöteJohann Heller (1. Preis), Anna M.Förster (2. Preis), Sophia Etzold (2.Preis), Clara Starzetz (1. Preis undWeiterleitung zum Bundeswettbe-werb)GitarreSamuel Greger (2. Preis), MoritzUlbricht (3. Preis), Patricia Klose(2. Preis)Duo-KunstliedCharlotte Liebsch und MadeleineSittner (1. Preis undWeiterleitungzum Bundeswettbewerb)MusicalLena Braun (3. Preis)Kleine Tage der Harmonika (In-ternationaler Wettbewerb inKlingenthal)Isabell Schirmer (3. Platz), Friede-mann Puhl (10. Platz), Felix Schir-mer (3. Platz), Peter Siegl (7.Platz)

Akkordeonmusikfestival (Lan-deswettbewerb Thüringen in Al-tenburg)Felix Schirmer („hervorragend“und Weiterleitung zum Bundes-wettbewerb), Peter Siegl („hervor-ragend“ und Weiterleitung zumBundeswettbewerb), Isabell Schir-mer („hervorragend“ undWeiterlei-tung zum Bundeswettbewerb),Friedemann Puhl („ausgezeichnet“und Weiterleitung zum Bundes-wettbewerb)

ClaraStarzetz

V. l. n. r.: Friedemann Puhl, Isabell Schirmer, Felix Schirmer

Altenburg. Der nächste gemeinsa-me Sprechtag der Gesellschaft fürArbeits- und Wirtschaftsförderung(GfAW), der Industrie- und Handels-kammer Ostthüringen zu Gera (IHK)und der Thüringer Aufbaubank(TAB) findet amMittwoch, 13. Mai2015, zu folgenden Zeiten statt:

GfAW 10 bis 13 UhrIHK 9 bis 15 UhrTAB 9 bis 12 Uhr

Ort: Landratsamt AltenburgerLand, Lindenaustraße 9, RatssaalUm lange Wartezeiten zu vermei-den, wird um telefonische Voran-

meldung unter 03447 586-278 imFachdienst Wirtschafts- und Tou-rismusförderung gebeten.

Wolfram Schlegel,Fachdienst Wirtschafts- und

Tourismusförderung

GemeinsamerregionalerSprechtag vonGfAW, IHKundTAB

Altenburg. Noch bis zum 15.Mai 2015 können sichHausgemeinschaftenaus dem AltenburgerLand für das Güte-siegel „Kinderfreund-liches Haus“ bewerben.Der Landkreis vergibt esfür Mehrfamilienhäuser, in denendas Zusammenleben von Kin-dern, jungen Menschen und Se-nioren gut funktioniert.Um das Gütesiegel zu erhalten müs-sen verschiedene Kriterien erfüllt

sein. Bewertet wird u.a., ob esim Haus eine kinder-freundliche Hausord-nung gibt, ob Kinderim Umfeld ihrer Woh-nungen gefahrlos spie-

len können, ob geeigneteAbstellflächen für Kinder-

wagen und Fahrräder zur Verfügungstehen, wie Konflikte gelöst werdenund ob die Anliegen und Wünscheder Kinder Beachtung finden. DieAusschreibungsmodalitäten und derBogen mit den Bewertungskriterien

können im Internet auf der Startsei-te von www.altenburgerland.de he-runtergeladen werden.Sollten Sie das Gütesiegel erhalten,erfolgt die Vergabe der Anerken-nung durch Landrätin MichaeleSojka und die Partner der Initiative„JungesWohnen“.Damit soll das kinderfreundlicheEngagement der Beteiligten eineentsprechende Wertschätzung er-fahren und gleichzeitig als positivesBeispiel in der Öffentlichkeit wir-ken. JF

Aktion Kinderfreundliches HausBewerbungsfrist fürWettbewerb verlängert

Jugend musiziert hervorragendMusikschüler sehr erfolgreich

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Altenburg. Im Altenburger Landgehen in den nächsten JahrenTausende Beschäftigte in den Ru-hestand. Zu wenige Fachkräftesitzen in den Startlöchern, um dieLücken, die die erfahrenen Ar-beitnehmer in den Unternehmenreißen, zu schließen. In ganz Thü-ringen, so rechnen es Wirtschafts-experten vor, werden bis zumJahr 2020 rund 200.000 Fachkräf-te fehlen. Gute Aussichten also fürjeden Schulabgänger auch im Al-tenburger Land, einen Ausbil-dungsplatz und danach eine An-stellung zu bekommen – zum Bei-spiel in einem der attraktivenHandwerksbetriebe. Über berufli-che Perspektiven im HandwerksprachAmtsblatt-Redakteurin Ja-na Fuchs mit dem Geschäftsfüh-rer der KreishandwerkerschaftAltenburger Land Wilfried Krysund mit KreishandwerksmeisterThomasMoewes.

Ist der Fachkräftemangel in denHandwerksbetrieben unseresLandkreises schon zu spüren?T. Moewes: Wir haben im Altenbur-ger Land rund 1.100 Handwerksbe-triebe, knapp 200 von ihnen sind In-nungsmitglied, und da stellt sich dieSituation doch recht unterschiedlichdar.Wir haben eine Vielzahl von Be-trieben – vor allem im Bereich Hei-zung/Sanitär und Elektro, die offen-siv nach außen treten, die für sichwerben und regelmäßig gezielt aufder Suche nach Auszubildendensind, zum Beispiel mit Zeitungsinse-raten und auf Messen. Die habenkeinen Mangel an Fachkräften. Es

gibt leider aber auch ganz viele Be-triebe, die keinen Azubi finden, weilsie einfach nichts dafür tun, um je-manden einstellen zu können. Sieleiden lieber das Leiden. Ich bin derChef, das ist mein Geselle – dasfunktioniert schon irgendwie, es darfbloß nichts passieren, es muss auchso gehen. Und so geht das eben heu-te nicht mehr. Geht der Geselle inden Ruhestand, war’s das dann.Kein Kunde wartet heute mehr tage-lang auf einen Handwerker oder aufeinen Termin.Auch die Firmennach-folge bleibt dann meist ungeklärtund der Betrieb muss letztendlichschließen.

Welche Perspektive hat denn einjunger Schulabgänger, der sichfür einen Handwerksberuf im Al-tenburger Land interessiert?W. Krys: Ich will an dieser Stelle ei-nen Handwerksmeister zitieren, mitdem ich mich vor kurzem unterhal-ten habe. Er sagte: „Wenn mein

Lehrling gut durch die Prüfungkommt, dann hat er bei mir besteChancen und er hat, so wie ich dasmomentan sehe, sein Leben lang kei-ne Sorge, arbeitslos zu werden.“ Der-zeit suchen wir in absolut allenHandwerksberufen Nachwuchs –Maurer, Tischler oder Hochbaufach-arbeiter sogar händeringend. Manch-mal haben wir da im ganzen Land-kreis nur ein oder zwei Lehrlinge.Und wenn die dann ihren Abschlussin der Tasche haben, bekommen sieüberall einen Job, können sich denBetrieb aussuchen, der ihnen die bes-ten Konditionen bietet. Diesbezüg-lich hat längst eine neue Zeitrech-nung begonnen. Früher ist ein Be-werber bei fünf bis zehn Betriebenvorstellig geworden, um einen Job zubekommen. Heute ist das genau um-gekehrt: Zehn Betriebe sind bemüht,diesen Einen zu kriegen. Kurzum:Die Berufsperspektiven im Hand-werk unseres Landkreises sind für je-den Interessenten hervorragend.

Was den Fachkräftemangel in derdeutschen Wirtschaft anbetrifft,so sehen Vertreter aus Politik undWirtschaft gleichermaßen in denausländischen Flüchtlingen gro-ßes Potenzial. Auch das Altenbur-ger Land wird in Zukunft nochmehr Flüchtlinge aufnehmen, dieden Arbeitsmarkt verstärkenkönnten – auch imHandwerk?W. Krys: Auf jeden Fall. Viele Un-ternehmen, Handwerksbetriebe,Krankenhäuser und Pflegeeinrich-tungen sind schon jetzt auf ausländi-sche Fachkräfte angewiesen. Viele,die zu uns kommen, sind beruflichbestens qualifiziert. Wir können esuns gar nicht leisten, auf diese Men-schen zu verzichten. Ich begrüße essehr, wenn junge ausländischeFlüchtlinge ihre Chance nutzen, hierbei uns eineAusbildung zu absolvie-ren. Wir hatten vor zwei Jahren ei-nen jungen Syrer, der hat seine Leh-re als Anlagenmechaniker mit denNoten Eins und Zwei abgeschlossen.Sein Chef schickt ihn jetzt auf Meis-terschule. Eines Tages wird er wohlden Betrieb übernehmen.

Wie beurteilen Sie die Qualitätder jungen Leute, die sich imHandwerk um eine Lehrstelle be-werben? Wie gut ist ihre Schulbil-dung?T. Moewes:Das ist sehr unterschied-lich. Zu uns kommen junge Men-schen mit Hauptschulabschluss, Re-alschulabschluss, Abiturienten, auchStudienabbrecher. Jemand, der sei-nen Haupt- oder Realschulabschlussmit Drei oder Vier gemacht hat,muss folglich doch kein schlechter

Handwerker sein. Die Ansprücheder Handwerksbetriebe passen sichder aktuellen Fachkräftesituation an,Noten werden da relativ gesehen.Die Firmenchefs schauen sich jedenBewerber an, achten sehr auf seineGrundvoraussetzungen, zu denenMotivation, Leistungsbereitschaftund Sozialverhalten gehören. Einbisschen handwerkliches Geschicksollte aber schon vorhanden sein.

Wer sich für eine Ausbildung imHandwerk interessiert, wie undbei wem kann er sich informie-ren?T. Moewes:Wer schon spezielle Be-rufswünsche hat, sollte die Hand-werksbetriebe am besten direkt an-sprechen. Wir haben im Landkreispraktisch keinen Ort, in dem es nichtmindestens einen Betrieb eines Ge-werks gibt. Nichts ist einfacher, alsmal anzuklopfen. Sinnvoll ist immerein Schülerpraktikum, möglichstüber mindestens zwei Wochen – ei-ne Art Schnupperlehre. Und natür-lich steht auch die Geschäftsstelleder Kreishandwerkerschaft jederzeitfürAuskünfte zur Verfügung.

Vielen Dank für das Gespräch.

Berufsperspektive im Handwerk

„Ein Leben lang keine Sorge, arbeitslos zu werden“

Kontakt:

KreishandwerkerschaftAltenburger LandJohannisgraben 804600AltenburgTelefon: 03447 314081www.altenburger-handwerk.de

Altenburg. Fast unscheinbar istdas kleine Gebäude in der LödlaerChaussee 3 am Altenburger Stadt-rand. Was kaum einer weiß: Ver-treter der größten Opernhäuserund Bühnen dieserWelt gehen hierregelmäßig ein und aus. Seit 2005hat die Altenburger Hut und PutzGmbH ihren Sitz in Lödla und hatsich in den letzten Jahren zu einemerfolgreichen und weltweit agie-renden Unternehmen entwickelt.Kopfbedeckungen und Bekleidungaller Art, von historisch bis mo-dern, werden hier in Manufaktur-arbeit gefertigt. Erst vor wenigenTagen hat Geschäftsführer HaraldEtzold wieder galant seinen Hut inden Ring geworfen, ist dabei, einenweiteren attraktiven Auftrag insAltenburgerLand zu holen.Die Hutfabrikation hat im Altenbur-ger Land eine lange Tradition. Schonum 1860 begann Altenburg, ein Zen-trum der Hutfabrikation in Deutsch-land zu werden. Mehrere bedeutendeHutfabriken, die Kopfbedeckungenaller Art, aber vor allem hochwertige

Klappzylinder und Seidenhüte produ-zierten, waren hier ansässig. Die Al-tenburger Hut & Putz GmbH gingschließlich aus der 1960 gegründetenProduktionsgenossenschaft desHandwerks, der PGH Hut und Putz-macher, hervor. „An unsere alte Hut-macherhandwerkskunst hat sich einekomplette Damen- und Herren-Maß-schneiderei angegliedert, so dass wirals Komplettausstatter für Theater,Film, Fernsehen, Festspiele und Ver-eine fungieren können“, sagt Ge-schäftsführer Harald Etzold und er-klärt weiter: „Wir sind aufgrund un-seres fundierten Wissens in der Kos-tümkunde und mit der Erfahrung derdazugehörigen historischen Schnitt-technik in der Lage, jeden Kunden-wunsch zu erfüllen.“ Um dies zu rea-lisieren, hat Harald Etzold ein 15-köpfiges Team an seiner Seite, zudem Schneiderinnen, Modisten undein Hutmacher gehören. Die Liste zu-friedener Kunden ist lang. Und vorallem international! Der Friedrich-stadt-Palast und die komische OperBerlin gehören unter anderem dazu,

die Oper Leipzig, die Salzburger undBayreuther Festspiele, Theater undOpernhäuser inGraz, Stockholm,Os-lo, Kopenhagen, Tokio, Peking, Linz,Mailand und Barcelona. Ob „Königder Löwen“ in Hamburg, „Cinderel-la“ in San Francisco oder „Die Meis-tersinger von Nürnberg“ in Amster-dam – Kostüme und Hüte für dieseAufführungen kommen aus Lödla imAltenburger Land. Aktuell fertigendie Mitarbeiter gerade Bühnenklei-dung für verschiedene Aufführungenan Häusern in München, AmsterdamundWien.Allein für die Schauspielerder Nationaloper Amsterdam werdenbis Herbst dieses Jahres Kostüme miteinem Gesamtauftragsvolumen vonrund 80.000 Euro maßgeschneidert.Hinzu kommen in den kommendenWochen auch Kleider für Spiel-mannszüge, Bergbauvereine und Fa-schingsvereine.Nein, sagt Harald Etzold, so einfachaus demHut zaubere er seine Kundennicht. Selbst betreibt der Chef akri-bisch Telefonakquise, spricht Theaterund Opernhäuser immer wieder ge-

zielt an. Heute ein Auftrag für Mün-chen, morgen für Wien, übermorgenfür Amsterdam – die Kostümbildnerder renommierten Häuser weltweitkennen sich gut und kommunizierenmiteinander, und so hat sich die ex-zellente, schnelle und preiswerte Ar-beit der Lödlaer längst in Europa unddarüber hinaus herumgesprochen.Neuerdings auch in Paris. Die Kos-tümbildnerin der Pariser Oper warerst vor wenigenTagenmit zwei Kol-legen zu Gast in der GmbH, um einGeschäft anzubahnen. „In ganzFrankreich gibt es nicht einen einzi-gen Hutmacher mehr“, weiß HaraldEtzold. „Da muss die Pariser Operschon zu uns nach Lödla kommen“,sagt der Chef mit einem Schmunzeln,hofft in Kürze auf den Auftrag undgeht derzeit auch nicht davon aus,von den Franzosen wider Erwartendoch noch eins „auf die Mütze zukriegen“. Dann würde ihm wahr-scheinlich der Hut hochgehen!Wenn man auf den großen Bühnendieser Welt verkehrt, welche Heraus-forderung bleibt da noch? Vielleicht

künftig den europäischen Hochadelbeliefern? Nein, sagt Harald Etzold,damit habe er nun wirklich nichts amHut. Königshäuser wie das englischehaben einen Hofhutmacher. Trotz-dem fertigten die Lödlaer vor vielenJahren einmal eine Kappe für denenglischen Prinzen Harry. „Das warreiner Zufall“, sagt Harald Etzold, dersich nach einem erfüllten Berufslebeneigentlich schon längst zur Ruhe set-zen könnte, aber nicht im Entferntes-ten daran denkt, seinen Hut zu neh-men. Im Gegenteil. Im Hut- undPutz-Fachgeschäft in der Schmölln-schen Straße in Altenburg bietet Ha-rald Etzold seit dem 1.April nun auchdie komplette Herrenausstattung an.Und nicht nur da, übrigens auch re-gelmäßig im Thüringer Landtag, undso trägt mittlerweile der eine oder an-dere aus der Riege der Minister undStaatssekretäre einenAnzug made imAltenburger Land.Was das kleine Team um Harald Et-zold Tag für Tag schafft, verdienthöchsteAnerkennung: Hut ab!

Jana Fuchs

Ob „König der Löwen“ oder „Cinderella“:

Lödlaer fertigenHüte undKostüme fürdie großenBühnen dieserWelt

Hutmachermeister Thomas Krause bei der Arbeit Hüte, Trachten und Kostüme fertigt das Lödlaer Unternehmen Geschäftsführer Harald Etzold präsentiert einen Hut

Amtsblatt Altenburger Land Nr. 6/25.April 2015 NICHTAMTLICHER TEIL Seite 9

Thomas MoewesWilfried Krys

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Amtsblatt Altenburger Land Nr. 6/25.April 2015Seite 10 NICHTAMTLICHER TEIL

Altenburg. „340 Jahre Erster-wähnung von Braunkohleberg-bau in Rositz“ und „750 JahreErsterwähnung Knappschaft“heißen die beiden Ausstellun-gen, die derzeit im Lichthof desAltenburger Landratsamtes inder Lindenaustraße 9 zu sehensind.Bergbau und Knappschaft sindseit Jahrhunderten untrennbarmiteinander verbunden. Mit derBeurkundung einer kleinen Berg-bau-Bruderschaft fing einst allesan. Es folgten 750 Jahre an Inno-vationen zum Wohle der Gemein-schaft. Heute ist die Knappschafteine der größten Sozialversiche-rungen in Deutschland. Mit derPräsentation beider Ausstellungenist es gelungen, dieses Bündnis

hier in dieser alten Bergbauregionzu zeigen. Zu sehen sind Schauta-feln, Zierbriketts und Bergbau-utensilien – zusammengestellt

vom Bergbauverein Meuselwitz-Rositzer Braunkohlerevier. DieAusstellung kann noch bis zum30.April besichtigt werden. JF

Altenburg. Am 13. Juni läuft’s! Dannsteigt nämlich der siebte Skatstadtma-rathon. Die Anmeldezahlen steigen ste-tig, der Stargast steht fest und eine zu-sätzliche Siegerehrung wird es geben.Im Interview mit Amtsblatt-RedakteurTom Kleinfeld beantwortet Marathon-OrganisatorHelmut Nitschke die wich-tigstenFragen.

Bei vielenStartern ist es das obersteZiel,anzukommen.Aberwie kommtderMa-rathoneigentlich inderRegionan?In Thüringen sind wir aktuell die zweitbe-liebteste Laufveranstaltung. In den neuenLändern liegen wir auf Rang fünf – das istein klasse Ergebnis. Der Zuspruch bei Be-völkerung, Vereinen und Sponsoren istgroß und die Unterstützung der Altenbur-ger und ihrer Gäste sowie die vielen privatorganisierten Kleinigkeiten stimmen unsjedes Jahr aufs Neue positiv. Um bei demsprachlichen Bild zu bleiben: Wir als Re-gion undVeranstalter kommen gut an.Ist in diesemJahrwiedermit neuenRe-korden zu rechnen?Lange Zeit sah es so aus, als würden dieAnmeldezahlen leicht unter denen desvergangenen Jahres liegen. Zuletzt gab esaber eine kleine Trendwende, sodass dieneuesten Statistiken Hoffnung auf einenerneuten Rekord machen. Falls nicht, istdas auch nicht schlimm. Für uns ist es vielwichtiger, dass alle Läufer und Gäste zu-frieden sind.Apropos Gäste: Auf welchen Stargastdürfenwiruns freuen?

Marathon-Mann, Lauftrainer und AutorHerbert Steffny wird nach Altenburgkommen, am Vorabend des Lauftages imGoldenen Pflug ab 19 Uhr einen Vortragzum Thema „Herausforderung Marathon– Phänomen, Faszination, Vorbereitung“halten und am nächsten Morgen die 13,3-Kilometer-Distanz absolvieren.Wird es in diesem JahrNeuerungen ge-ben?Ja. Zum Beispiel wird es erstmals eineSiegerehrung für Läufer der 5,4-Kilome-ter-Distanz geben. In der Vergangenheitmussten wir feststellen, dass es auch überdiese Strecke viele siegorientierte Läufergibt – deren Wunsch wir natürlich gernnachkommen. Das lockere Laufen ohneZeitdruck soll jedoch auch weiterhin imVordergrund stehen.Auch wollen wir die Kinderläufe über 400Meter noch besser absichern. Vergange-nes Jahr kam es im Nachzielbereich zuStaubildungen, weil viele Eltern und Be-treuer ihre Kinder sofort nach der Zielliniein Empfang nehmen wollten. Das wirddieses Mal anders: Der Nachzielbereichdarf nur von geschultem Personal betretenwerden. Das heißt, die Kinder bekommenauf dieser „Durchfahrtsstraße“ Hilfe, ihreMedaille und eine Erfrischung – ehe siedann auf dem Topfmarkt an ausgewiese-nen Treffpunkten ihre Eltern und Freundetreffen.Wir bitten zudem alle Eltern, aufder Rückseite der Startnummer ihrerJüngsten dieTelefonnummer vom jeweili-genAnsprechpartner zu schreiben.

VielenDank fürdasGespräch.

Interview mit Skatstadtmarathon-Sprecher Helmut Nitschke

„Wir kommen gut an“

Im Hintergrund feuert Helmut Nitschke (rote Mütze) die Läufer an

Der Steiger kommt

Ausstellung zum Braunkohlebergbau

Schautafeln zeigen die Geschichte des Bergbaus und der Knappschaft

Löbichau. Am Samstag, 20. Juni2015 findet ab 8.30 Uhr der 5.Löbichauer Haldenlauf statt. Ge-startet wird über die Distanzen400 Meter, 1,1 Kilometer, 3,3, Ki-lometer, 8,5 Kilometer und 12,7Kilometer. Über die 8,5-Kilome-ter-Strecke wird auch NordicWal-king angeboten. Anmeldungensind per E-Mail ([email protected]) und im Internetunter www.haldenlauf.de und bis17. Junimöglich. TK

Löbichauer Halden-lauf am 20. Juni

Jena. Das Vermarktungszentrumdes Landesverbandes ThüringerRinderzüchter (LTR) führt am 6.Mai 2015 in Laasdorf eine Zucht-bullenauktion des LandesverbandesThüringer Rinderzüchter durch. Eswerden ca. 25 überwiegend stations-geprüfte Bullen der Rassen Fleck-vieh Fleisch, Limousin und Angusaufgetrieben.Ab 10 Uhr Vorstellungder Bullen, 12 Uhr Auktion. Infosund Kataloge unter www.ltr.de, Tel:03693467244 WolframKnorr,TLL

Zuchtbullenauktionin Laasdorf

Altenburg. ImAuftragdesLandes-beauftragten desFreistaatesThürin-gen zurAufarbeitungderSED-Dik-taur informiert das Bürgerkomiteedes LandesThüringen am 28.April2015 von 9 bis 12 Uhr und von13.30 bis 17 Uhr im Landratsamt(Lindenaustr. 9) Betroffene zu denRehabilitierungsmöglichkeitennach den SED-Unrechtsbereini-gungsgesetzen und die daran ge-knüpften sozialen Ausgleichs- undUnterstützungsleistungen.

Beratungsangebot zuSED-Unrecht

www.altenb

urgerlan

d.de

auf dem Markt in Altenburg

13–17 Uhr Rathausturmbesteigung

NIGHT FEVER& KING

KREOLE

OVZ-PRESSEFESTIM SCHLOSS

15.–16.8.2015in Altenburg

Samstag, 15. August: Konzert im Agnesgarten 20.00 Uhr(Einlass ab 18.00 Uhr) mit NIGHT FEVER und KINGKREOLE, Eintritt VVK: 9,50 Euro; AK: 12,00 Euro; für OVZ-Abonnenten 7,50 Euro* * im VVK und nur bei der OVZ

Sonntag, 16. August: Großes Kinderfest von 14.00 bis18.00 Uhr auf der Wiese am Teehaus, Familienkonzertim Agnesgarten mit Musikverein Neukieritzsch-Regis,Einlass 14.00 Uhr, Beginn 15.00 Uhr, Eintritt frei

Tickets erhalten Sie in der Ge-schäftsstelle der OsterländerVolkszeitung, 04600 Altenburg,Kornmarkt 1 und bei der Alten-burger Tourismus-Informationam Markt 17.

Infos unter: 03447 5749-42

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Amtsblatt Altenburger Land Nr. 6/25.April 2015 NICHTAMTLICHER TEIL Seite 11

Altenburg. Am Sonnabend, 2. Mai 2015,findet auf dem Altenburger Friedhof eineVogelstimmenexkursion statt.Mike Jessat vom Mauritianum (Telefon:03447 2589) führt dort über den städtischenund kirchlichen Friedhof. Seit vielen Jahrenkann man hier viele verschiedene Vögel be-lauschen, zuletzt die zarte Stimme des Win-tergoldhähnchens und ein kräftig „schlagen-des“ Nachtigall-Männchen. Treffpunkt istum 8 Uhr am Eingang des städtischen Fried-hofs.Einen Tag später, am 3. Mai um 15 Uhr,heißt es: „Was lebt in Teich und Tümpel?“Das Mauritianum lädt interessierte Familienmit Kindern ab sechs Jahren auf Entde-ckungsreise in die Natur ein. Mit Wasserke-scher und Lupenglas wird die Tierwelt imund am Wasser erforscht. Die Teilnehmertreffen sich um 15 Uhr, am besten mit Gum-mistiefeln und Matschhosen, am Märchen-brunnen in Altenburg (an der Hellwiese).

Cordula Winter,Mauritianum Altenburg

VogelstimmenexkursionundNaturkundefürKinder

Altenburg. Vergangenen Donners-tag lud Kay Kuntze, Generalinten-dant der Theater&PhilharmonieThüringen, ins Puppentheater nachGera ein, um der Öffentlichkeit denneuen Spielplan für die Saison2015/2016 seiner Einrichtung vorzu-stellen.Auch die scheidende kaufmännischeGeschäftsführerin Andrea Schapp-mann und Chefdramaturg Felix Ecker-le äußerten sich, zogen Bilanz undschauten in die Zukunft: „Traditionund Heute, das sind die Pole, zwischendenen sich Theater&PhilharmonieThüringen in der kommenden Spielzeitbewegen wird. Tradition insofern, alsviele Stücke und Stoffe, die die Künst-ler für das Publikum zu neuem Lebenerwecken, bereits zuvor erdacht wur-den. Heute, da sie sich täglich aufsNeue in Relation dazu setzen. Dies er-zeugt Spannung, Widerspruch undführt zu Erfahrungen und Erkenntnis-sen, die einmal erhellend, gelegentlichauch ernüchternd sein können“, soEckerle.

Ab Oktober darf man sich in Alten-burg auf folgende Premieren freuen:

3. Okt. 2015, 17Uhr,HeizhausAlice im Wunderland, Kammeroperfür Kinder und Erwachsene von Johan-nes Harneit

4. Okt. 2015, 18Uhr,GroßesHausViktoria und ihr Husar, Operette vonPaulAbraham

13.Okt. 2015, 19:30Uhr,GroßesHausKeimZeit, Balett von Silvana Schrö-der, Live-Musikmit der BandKeimzeit

1. Nov. 2015, 18Uhr,GroßesHausTod einesHandlungsreisendenSoziales PsychodramavonArthurMiller

21. Nov. 2015, 16Uhr,GroßesHausZwerg Nase, Nach dem Kunstmär-chen vonWilhelmHauff

9. Dez. 2015, 10 Uhr, Theater untermDachNebensache, Stück von Jakob MendelundGitte Kath

13. Dez. 2015, 18Uhr,GroßesHausJekyll & Hyde, Musical von FrankWildhorn

7.Februar2016, 18Uhr,GroßesHausJenůfa, Oper aus dem mährischenBauernleben von L. Janacek

13.Februar, 201619:30Uhr,HeizhausBluthochzeit, Lyrische Tragödie indreiAkten von FedericoGarcía Lorca

13.März, 2016 18Uhr,GroßesHausFabian. Die Geschichte einesMoralisten, Revue nach dem satiri-schen Roman von ErichKästner

8.April 2016, 19:30Uhr,HeizhausSeide, Nach dem Roman vonAlessan-dro Baricco

10.April 2016, 18Uhr,GroßesHausMercutios Geheimnis, Ballett mit Or-chester von Silvana Schröder

30. April 2016, 19:30 Uhr, GroßesHausDie Jungfrau von Orleans, Roman-tische Tragödie von Friedrich Schil-ler

14.Mai 2016, 19:30Uhr,HeizhausDas zweischneidige Schwert, Polit-poetischer Gesang von Bernhard Sten-gele

22.Mai 2016, 18Uhr,GroßesHausDer Freischütz, Oper von Carl MariavonWeber

Sommerevent • OpenAir11. Juni 2016, 21 Uhr, Hof desSeckendorffschen PalaisSomachen’s alle oderDie Schule derLiebenden, Komödie nach einem Li-bretto von Lorenzo da Ponte

Wer dieses „Riesentheater“ gar nichtabwarten kann, der ist am 1. Maizum Tag der offenen Tür des Thea-ters ein gern gesehener Gast. Beifreiem Eintritt für Kinder und einemsymbolischen Eintrittspreis von ei-nem Euro für Erwachsene gibt esviel zu entdecken: Ob beim Gangüber die Bühne, einer Schnitzeljagddurchs Theater oder zahlreichenMitmachangeboten – es wird fürJung undAlt etwas geboten.Nach dem großen Erfolg von Let’sDance zum Tag der offenen Tür imvergangenen Jahr in Gera, soll die-ser Spaß denAltenburgern nicht vor-enthalten werden: Das Theater ruftalso analog zur bekannten Fernseh-Show zu einem Tanz-Wettbewerbauf. Gleich 11 Uhr zur Eröffnungwerden die tanzenden Künstler vor-gestellt und man kann sich als derenPartner bewerben. Die einstudiertenChoreografien werden 15 Uhr in ei-ner fulminanten Show präsentiert.Im Rahmen des Theaterfrühstückszu Barbarossa ausgeKYFFt kannman ab 11:30 Uhr im Großen Hausmehr über die Rockerette erfahren,deren Uraufführung am 10. Mai mitSpannung erwartet wird. Die Tech-nik-Show um 13.30 Uhr führt inte-ressante Bühneneffekte vor. Um 16Uhr präsentieren die Spartenleiterim Heizhaus den bereits oben umris-senen Spielplan der kommendenSpielzeit 2015/16. Und ab 19:30 Uhrist – mit separatem Eintritt – SilvanaSchröders Ballett mit Orchester„Waiting Room“ zu erleben.Zudem bringt das Puppentheaterverschiedene Szenen auf die Bühne,das Kinder- und Jugendballettschwingt das Tanzbein und die Kös-tritzer Jazzband sorgt für gute Stim-mung.

Evelyn Böhme-Pock,Tom Kleinfeld

Tag der offenen Türam 1. Mai

Neuer Spielplan vorgestellt

Weiterhin großes Theater inAltenburg

Landkreis. Es ist nach § 45Abs. 5 Bundesnaturschutzgesetzprinzipiell erlaubt, vorüberge-hend verletze, hilflose oderkranke Tiere zweckgebundenaufzunehmen, um sie gesund zupflegen. Dazu gehört auch ggf.eine veterinärmedizinische Be-handlung je nach Verletzung.Bei Tieren, die dem Jagdrechtunterliegen, müssen die Jagd-ausübungsberechtigten oder de-ren Beauftragte ihr Einverständ-nis zur Aufnahme gegeben ha-ben. Neben dem Recht zur Ent-nahme aus der Natur besteht fürverletzte, hilflose oder krankeTiere für die Dauer der Gesund-pflege auch ein zeitlich begrenz-tes Besitzrecht. Sie sind unver-züglich freizulassen, sobald da-von auszugehen ist, dass sie sichin Freiheit selbstständig erhal-ten können. Zählen die aufge-nommenen Tiere zu den strenggeschützten Arten, hat der Be-sitzer sie bei der unteren Natur-

schutzbehörde zu melden. DieBehörde kann die Freilassunganordnen, wenn eine Pflegenicht – oder nicht mehr – not-wendig ist. Sie kann die Abgabean eine andere zur Pflege geeig-nete Stelle verlangen, wenn z.B. die sach- und fachgerechtePflege anders nicht gewährleis-tet ist.Eine Verpflichtung der unterenNaturschutzbehörde zur Auf-nahme verletzter, hilfloser oderkranker Tiere sowie zur Kosten-übernahme (z. B. Fahrtkostendes Finders, Tierarztkosten,Haltungskosten) gibt es nicht.Für die Haltung von verletzten,hilflosen oder kranken Tieren,die sich absehbar nie mehrselbstständig erhalten können,bedarf es der Genehmigungdurch die untere Naturschutzbe-hörde beim Landratsamt.

Birgit Seiler,Fachdienstleiterin

Natur- und Umweltschutz

Der Fachdienst Natur- und Umweltschutz informiert

Umgangmit verletzten,hilflosen oderkrankenWildtieren

Keimzeit-SängerNorbert Leisegang (r.), Foto: StephanWalzl Das Theater in Altenburg

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AmtsblattAltenburger Land Nr. 6/25.April 2015Seite 2 AMTLICHER TEIL

Die nächsten Ausgaben desAmtsblattes

„DasAltenburgerLand”erscheinen am

Samstag, 16. Mai 2015Samstag, 6. Juni 2015Samstag, 20. Juni 2015Samstag, 11. Juli 2015Samstag, 1. August 2015

Redaktionsschluss fürdie Ausgabe am 16. Mai 2015

ist der 4. Mai 2015.

Es können nur per E-Mailübermittelte Beiträge berücksichtigtwerden (oeffentlichkeitsarbeit@

altenburgerland.de).

Impressum:Herausgeber:LandkreisAltenburger Land,vertreten durch die LandrätinLindenaustraße 904600Altenburgwww.altenburgerland.de

Redaktion:ÖffentlichkeitsarbeitJanaFuchs (JF)Telefon: 03447 586-270E-Mail: jana.fuchs@

altenburgerland.de

Gestaltung und Satz/AmtlicheNachrichten:TomKleinfeld (TK)Telefon: 03447 586-264E-Mail: tom.kleinfeld@

altenburgerland.de

Cathleen Bethge (Be)Telefon: 03447 586-258E-Mail: cathleen.bethge@

altenburgerland.de

Druck undVertrieb:Leipziger Verlags- undDruckerei-gesellschaft mbH&Co.KGPeterssteinweg 1904107 LeipzigTelefon: 03447 574942Telefax: 03447 574940

Fotos:LandratsamtAltenburgerLand (wenn nicht anders vermerkt)

Verteilung:kostenlos an alle erreichbarenHaus-halte imLandkreisAltenburgerLand, beiNichtzustellung bitteMit-teilung andenBereichÖffentlich-keitsarbeit des Landratsamtes

Bezugsmöglichkeiten/-bedingungen:über denBereichÖffentlichkeitsar-beit des LandratsamtesAltenburgerLand, Jahrespreis bei Postversand:30,68 Euro, bei Einzelbezug: 1,53Euro

I. HAUSHALTSSATZUNGdes LandkreisesAltenburgerLand für das

Haushaltsjahr 2015

Nach § 114 in Verbindung mit §§ 55 ff Thüringer Kom-munalordnung erlässt der Landkreis Altenburger Landfolgende Haushaltssatzung:

§ 1Der als Anlage beigefügte Haushaltsplan für dasHaushaltsjahr 2015 wird hiermit festgesetzt; er schließt

imVerwaltungshaushaltin den Einnahmen undAusgabenmit 113.054.599 €undimVermögenshaushaltin den Einnahmen undAusgabenmit 11.199.105 €ab.

§ 21) Der Gesamtbetrag der Kreditaufnahmen für Investi-tionen und Investitionsförderungsmaßnahmen wird auf2.121.480 € festgesetzt.

2) Für den Dienstleistungsbetrieb Abfallwirtschaft/Kreisstraßenmeisterei sind im Jahr 2015 keine Kredit-aufnahmen vorgesehen.

§ 31) Der Gesamtbetrag derVerpflichtungsermächtigungenimVermögenshaushalt wird auf 2.611.400 € festgesetzt.

2) Für den Dienstleistungsbetrieb Abfallwirtschaft/Kreisstraßenmeisterei werden keine Verpflichtungser-mächtigungen festgesetzt.

§ 41) Die Kreisumlage wird im Jahr 2015 auf das Um-lagesoll in Höhe von 28.831.923 € und den Umlagesatzvon 40,764 v. H. festgesetzt.

2) Die Höhe des ungedeckten Bedarfes für Grund- undRegelschulen beträgt im Jahr 2015 3.299.550 €.Die Schulumlage wird demnach im Jahr 2015 auf dasUmlagesoll in Höhe von 2.639.640 € und den Umlage-satz von 5,889 v. H. festgesetzt.

3) Für rückständige Beträge bei der Kreisumlage undder Schulumlage werden von den säumigen Gemeindengemäß § 26 Abs. 2 ThürFAG Verzugszinsen in Höhevon drei vom Hundert über dem jeweiligen Ba-siszinssatz erhoben.

§ 51) Der Höchstbetrag der Kassenkredite zur rechtzeitigenLeistung von Ausgaben nach dem Haushaltsplan wirdfür den Landkreis Altenburger Land im Jahr 2015 auf7.500.000 € festgesetzt.

2) Der Höchstbetrag der Kassenkredite zurrechtzeitigen Leistung von Ausgaben nach demErfolgsplan des Dienstleistungsbetriebes Abfall-wirtschaft/Kreisstraßenmeisterei im Jahr 2015 auf1.000.000 € festgesetzt.

§ 6Der Stellenplan für das Jahr 2015 wird in der FassungderAnlage festgesetzt.

§ 7Diese Haushaltssatzung tritt mit dem 1. Januar 2015 inKraft.

Altenburg, den 23.04.2015LandkreisAltenburger Land

Michaele SojkaLandrätin

II. 1. In der Sitzung 007/2015 am 04.03.2015 hat derKreistag mit Beschluss Nr. 78 die Haushaltssatzung undden Haushaltsplan des Landkreises Altenburger Landfür das Haushaltsjahr 2014 und Beschluss Nr. 79 denFinanzplan für die Jahre 2014 bis 2018 beschlossen.

2. Das Thüringer Landesverwaltungsamt hat mitSchreiben vom 15.04.2015, AZ 240.3-1512-02/15-ABGfolgenden Bescheid erlassen:Wir genehmigen gemäß §§ 55Abs. 2, 114, 59Abs. 4, 63Abs. 2, 114, 118Abs. 2 und 123Abs. 1 ThürKO und §§25Abs. 5 und 28Abs. 4 ThürFAG

1. den in § 2 (1) der Haushaltssatzung festgesetztenGesamtbetrag der Kreditaufnahmen für Investitionenund Investitionsförderungsmaßnahmen i. H. von2.121.480 €,

2. den in § 3 (1) der Haushaltssatzung festgesetztenGesamtbetrag der Verpflichtungsermächtigungen i. H.von 2.611.400 €

3. die in § 4 (1) der Haushaltssatzung festgesetzteKreisumlage mit einem Umlagesoll von 28.831.923 €und einemUmlagesatz von 40,764 v. H. und

4. die in § 4 (2) der Haushaltssatzung festgesetzte Schul-umlage mit einem Umlagesoll von 2.639.640 € undeinemUmlagesatz von 5,889 v. H.

III. Die Haushaltssatzung des Landkreises AltenburgerLand und der Haushaltsplan für das Haushaltsjahr 2015liegen in der Zeit vom 27.04. bis 22.05.2015 zu den Öff-nungszeiten im Bürgerservice des Landratsamtes Al-tenburger Land, Lindenaustraße 9 öffentlich aus. Bis zurEntlastung und Beschlussfassung über die Jahresrech-nung dieses Haushaltsjahres nach § 80 Abs. 3 Satz 1ThürKO stehen diese Unterlagen zur Einsichtnahme zuden Geschäftszeiten des Landratsamtes AltenburgerLand, Lindenaustraße 9, im Büro des Kreistages zurVerfügung.

Altenburg, den 25. 04. 2015

Michaele SojkaLandrätin

Öffentliche Bekanntmachungder Haushaltssatzung des LandkreisesAltenburger Land für das Haushaltsjahr 2015

Tagesordnung

der 7. Sitzung des Jugendhilfeaus-schusses amDonnerstag, 30.April2015, 18:30 Uhr, im LandratsamtAltenburger Land, Lindenaustraße9, 04600Altenburg, Ratssaal

Öffentlicher Teil:1.Anfragen an den Jugendhilfe-ausschuss

2. Genehmigung der Niederschriftüber die 6. Sitzung vom 26.2.15

3.Aktueller Stand zum Projekt„WohnMobil –Wohnen undLeben lernen“ des Evangelisch-LutherischenMagdalenenstiftesAltenburg

4. Investitionsprogramm"Kinderbe-treuungsfinanzierung" 2015 bis2018 - PrioritäreAuflistung seitensdes örtlichenTrägers der öf-fentlichen Jugendhilfe derAnträgeaus demLandkreisAltenburgerLand

5. Informationen,Allgemeines

Öffentliche Bekanntmachung

Tagesordnung

der 8. Sitzung des Ausschusses fürWirtschaft, Umwelt und Bau amDienstag, 05. Mai 2015, 18:00Uhr, in das Landratsamt Altenbur-ger Land, Lindenaustraße 9, 04600Altenburg, Ratssaal

Öffentlicher Teil:1. Genehmigung der Niederschriftüber die 6. Sitzung vom 24.2.15

2. Genehmigung der Niederschriftüber die 7. Sitzung vom 24.März2015

3. Informationen,Allgemeines3.1. Petition desVerkehrsclub

Deutschland e.V. "Schlussmitden Fahrpreiserhöhungen imMDV"

4.Anfragen derAusschussmit-glieder

Unterbrechung der Sitzung zurDurchführung des nicht öffentlichenSitzungsteils

5.Vergabe von Straßenbauleistun-gen >125.000,00 EuroK 515Ortsdurchfahrt Zürchau, Er-satzneubau Brücke über diePleiße, Beseitigung vonHoch-wasserschäden an verkehrli-cher Infrastruktur

Öffentliche Bekanntmachung

Tagesordnung

der 10. Sitzung des Kreisaus-schusses am Montag, 04. Mai2015, 16 Uhr, im Landratsamt Al-tenburger Land, Lindenaustraße 9,04600Altenburg, Ratssaal

Öffentlicher Teil:1. Genehmigung der Niederschriftüber die 9. Sitzung vom 2.März2015

2. Informationen,Allgemeines

3. Zuschuss für Schulsportwett-bewerbe 2015

Unterbrechung der Sitzung zurDurchführung des nicht öffentlichenSitzungsteils.

4.Vergabe vonDienstleistungen>50.000,00Euro,BewachungderGemeinschaftsunterkunftSchmölln, Erweiterung derBewa-chungGemeinschaftsunterkunftSchmölln unter Einbeziehung derVergabeÖO-L104-2014

Öffentliche Bekanntmachung

Tagesordnung

der 8. Sitzung des Kreistages amMittwoch, dem 13. Mai 2015, 17Uhr, im Landratsamt AltenburgerLand, Lindenaustraße 9, 04600 Al-tenburg, Landschaftssaal

ÖffentlicherTeil:1. Einwohnerfragestunde2.Genehmigung derNiederschriftüber die 7. Sitzung vom4.März2015

3.Verschiedenes3.1. Informationen der Landrätin3.1.1. Bericht des Psychiatrie-

beirates3.2.Anfragen aus demKreistag4. Besetzung der 2. Stellvertreter

in denAusschüssen desKreistages

5.Wahl eines stimmberechtigtenMitgliedes des Jugendhilfeaus-schusses

6. Entsendung eines Stellvertretersin den Seniorenbeirat

7. Feststellung des Jahresab-schlusses zum 31. Dezember2014 und Festlegung der Ergeb-nisverwendung sowie Entlas-tung des Geschäftsführers derTHÜSAC Personennahver-kehrsgesellschaft mbH für dasGeschäftsjahr 2014

8. Bildung eines Beirates fürMigra-tion und Integration des Land-kreisesAltenburger Land(Vorlage SPD-Fraktion)

Öffentliche Bekanntmachung

Tagesordnung

der 5. Sitzung des Werkaus-schusses des Dienstleistungsbe-triebes Abfallwirtschaft/Kreis-straßenmeisterei amMontag, 04.Mai 2015, 17:00 Uhr imDienstleistungsbetrieb Abfall-wirtschaft, Weststraße 8, 04603Nobitz, OTMockern

Öffentlicher Teil:

Beschluss zur Vergabe der betriebs-wirtschaftlichen, abfallwirtschaft-lichen, technischen und juristischenBegleitung (Projektmanagement)einer europaweiten Ausschreibungzur Abfallentsorgung (Einsammeln,Befördern und Verwerten/Beseiti-gen)

Öffentliche Bekanntmachung