12
Wieso die Mehrfachnutzung nur eines von vielen Argumenten für Print ist. ANZEIGEN IN PRINTMEDIEN WIRKEN MEHRFACH S.6 Wie das Werbeumsatzranking von Platz 2 bis 9 aussieht. PRINT IST UMSATZ- STÄRKSTE MEDIAGATTUNG S.11 S.2 Wieso Aktionsinserate in Printmedien kaum Streuverluste kennen. INSERATE OHNE STREUVERLUSTE S.9 PRINT BEFLÜGELT AUCH DEN E-COMMERCE Was und wie viel Anzeigen in Print zum E-Commerce-Erfolg beitragen. printwirkt.ch WEITERE INFORMATIONEN IN VINO VERITAS: DANK INSERATEN 7x MEHR FLASCHEN VERKAUFT Dicke, aber gute Post von Flaschen- post.ch. Der im Jahr 2006 gegründete Wein-Onlinehandel Flaschenpost.ch hat, qua- si zum 10-Jahr-Jubiläum, eine umfassende Marktstudie in Auftrag gegeben, die unter an- derem über die Werbe- und Verkaufswirkung von Printanzeigen Auskunft gibt. Dazu wurden im Testgebiet Zentral- und Südostschweiz ganzseitige Inserate in der regionalen Presse geschaltet. Die Studie erfolgte in Kooperation mit dem Verband SCHWEIZER MEDIEN und wurde im Sommer 2016 durchgeführt. Jetzt liegen die Resultate vor. Eines vorweg: Sie sind sehr gut. Allein vom konkret bewor- benen Wein wurden während der Kampa- gnenphase bis zu 7x so viele Flaschen verkauft wie üblich. Das bestätigt die Wirkungskraft der Anzeigenwerbung. Sie verkauft wie kaum ein anderes Medium. Die Studie gibt auch Aufschluss über die Höhe und Veränderung des Bekanntheitsgrades sowie über die Wer- beerinnerung. So liegt zum Beispiel die Wer- beerinnerung bei den regelmässigen Leserin- nen und Lesern um 53% höher als bei der Gesamtbevölkerung. Der Wert ist hoch signi- fikant und beweist: Werbung in Print bleibt haften – und löst Verkäufe aus. Mehr auf den Seiten 2 und 3. WO WERBUNG AM BESTEN ANKOMMT UND WO NICHT Es gibt Medien, bei denen die Wer- bung über eine hohe Akzeptanz verfügt. Sie ist willkommen und gehört zum integrierten Bestandteil des Mediums. Print kommt an. Und es gibt Medien, bei denen die Werbung mehrheitlich stört oder abgelehnt wird. Wir zeigen, in welchen Medien sich Ihre Werbung nicht vor Adblocker, Stopp-Kleber oder Weg- zappen fürchten muss und in welchen schon. Mehr dazu auf Seite 5. 10 STARKE ARGUMENTE FÜR PRINT ZUM HERAUSNEHMEN Es gibt viele und vor allem gute Gründe, Zeitungen und Zeitschriften im Me- diaplan zu haben. Qualitative und quantita- tive. Print ist Leader bei den Reichweiten und einzigartig punkto Kontaktqualität. Das bie- tet beste Voraussetzungen für den Werbeerfolg. Wir haben 10 einzigartige Argumente zusam- mengetragen, die zeigen, wieso Print das mit Abstand umsatzstärkste Medium ist. Die Panoramaseite lässt sich herausnehmen und aufhängen. Als Erinnerung bei Mediaent- scheiden. Mehr dazu auf den Seiten 6 und 7. PRINTZEITUNG 6. Ausgabe – Oktober 2016

6. Ausgabe – Oktober 2016 - Schweizer Medien · auf Adblocker-Apps, Stopp-Wer-bung-Kleber und das Wegzappen aus Werbeblöcken verhindern, dass Werbung ankommt. Ablehnung – nicht

  • Upload
    others

  • View
    1

  • Download
    0

Embed Size (px)

Citation preview

Page 1: 6. Ausgabe – Oktober 2016 - Schweizer Medien · auf Adblocker-Apps, Stopp-Wer-bung-Kleber und das Wegzappen aus Werbeblöcken verhindern, dass Werbung ankommt. Ablehnung – nicht

Wieso die Mehrfachnutzung nur eines von vielen Argumenten für Print ist.

ANZEIGEN IN PRINTMEDIEN WIRKEN MEHRFACHS.6

Wie das Werbeumsatzranking von Platz 2 bis 9 aussieht.

PRINT IST UMSATZ­STÄRKSTE MEDIAGATTUNGS.11S.2

Wieso Aktionsinserate in Printmedien kaum Streuverluste kennen.

INSERATE OHNE STREUVERLUSTES.9

PRINT BEFLÜGELT AUCH DEN E­COMMERCE

Was und wie viel Anzeigen in Print zum E-Commerce-Erfolg beitragen.

printwirkt.ch

WEITEREINFORMATIONENIN VINO VERITAS: DANK INSERATEN 7x MEHR FLASCHEN VERKAUFT Dicke, aber gute Post von Flaschen-post.ch. Der im Jahr 2006 gegründete Wein-Onlinehandel Flaschenpost.ch hat, qua-si zum 10-Jahr-Jubiläum, eine umfassende Marktstudie in Auftrag gegeben, die unter an-derem über die Werbe- und Verkaufswirkung von Printanzeigen Auskunft gibt. Dazu wurden

im Testgebiet Zentral- und Südostschweiz ganzseitige Inserate in der regionalen Presse geschaltet. Die Studie erfolgte in Kooperation mit dem Verband SCHWEIZER MEDIEN und wurde im Sommer 2016 durchgeführt. Jetzt liegen die Resultate vor. Eines vorweg: Sie sind sehr gut. Allein vom konkret bewor-

benen Wein wurden während der Kampa-gnenphase bis zu 7 x so viele Flaschen verkauft wie üblich. Das bestätigt die Wirkungskraft der Anzeigenwerbung. Sie verkauft wie kaum ein anderes Medium. Die Studie gibt auch Aufschluss über die Höhe und Veränderung des Bekanntheitsgrades sowie über die Wer-

beerinnerung. So liegt zum Beispiel die Wer-beerinnerung bei den regelmässigen Leserin-nen und Lesern um 53% höher als bei der Gesamtbevölkerung. Der Wert ist hoch signi-fikant und beweist: Werbung in Print bleibt haften – und löst Verkäufe aus. Mehr auf den Seiten 2 und 3.

WO WERBUNG AM BESTEN ANKOMMT UND WO NICHT Es gibt Medien, bei denen die Wer-bung über eine hohe Akzeptanz verfügt. Sie ist willkommen und gehört zum integrierten Bestandteil des Mediums. Print kommt an. Und es gibt Medien, bei denen die Werbung

mehrheitlich stört oder abgelehnt wird. Wir zeigen, in welchen Medien sich Ihre Werbung nicht vor Adblocker, Stopp-Kleber oder Weg-zappen fürchten muss und in welchen schon.Mehr dazu auf Seite 5.

10 STARKE ARGUMENTE FÜR PRINT ZUM HERAUSNEHMEN

Es gibt viele und vor allem gute Gründe, Zeitungen und Zeitschriften im Me-diaplan zu haben. Qualitative und quantita-tive. Print ist Leader bei den Reichweiten und einzigartig punkto Kontaktqualität. Das bie-tet beste Voraussetzungen für den Werbeerfolg.

Wir haben 10 einzigartige Argumente zusam-mengetragen, die zeigen, wieso Print das mit Abstand umsatzstärkste Medium ist. Die Panoramaseite lässt sich herausnehmen und aufhängen. Als Erinnerung bei Mediaent-scheiden. Mehr dazu auf den Seiten 6 und 7.

PRINTZEITUNG6. Ausgabe – Oktober 2016

Page 2: 6. Ausgabe – Oktober 2016 - Schweizer Medien · auf Adblocker-Apps, Stopp-Wer-bung-Kleber und das Wegzappen aus Werbeblöcken verhindern, dass Werbung ankommt. Ablehnung – nicht

Dieser charmante Südfranzose wird auch bei Ihnen punktenParkerpunkte sind für die Weinwelt was der Oscar für die Filmbranche ist: Die Auszeichnung, die alle wollen, aber nur wenige kriegen. Alles, was sich bei Weinkritiker Robert Parker in der Sphäre von 90 bis 100 von 100 Punkten bewegt, ist ein mehr als sicherer (Wein-)Wert. Und weil wir immer nur das Beste für Sie wollen, bieten wir Ihnen einen Tropfen an, der nicht nur bei den Flaschenpöstlern gepunktet hat, sondern auch bei Parker ganz hoch im Kurs ist.

Der Top-Scorer Tessellae IGP Côtes Catalanes 2014 – Domaine Lafage Parkerpunkte: hoch! Qualität: hoch! Ge-nussfaktor: hoch! Ganz klar: Tesselae ist einer, den man auf Vorrat haben muss.

CHF 13.90 *CHF 17.50

Rotwein / 75 cl Frankreich, Midi-Languedoc-Roussillon Carignan

92/100 Parker Punkte

Die CHF 20.– werden Ihnen auf der Rechnung abgezogen. Der Gutschein gilt bis am 30. September 2016 und ab einem Bestellwert von CHF 150.–. Er kann nicht gegen Bargeld eingetauscht und nicht mit anderen Gutscheinen kumuliert werden.

CHF 20.– Gutschein

Entdecken Sie weitere Weine aus dem grössten Weinangebot der Schweiz.Bestellung unter www.flaschenpost.ch oder Coupon ausfüllen und einsenden an Flaschenpost Services AG, Räffelstrasse 28, 8045 Zürich

Gratislieferung ab CHF 99.–

Lieferadresse Rechnungsadresse

Anzahl Flaschen6 12 Fl.

. . . .

. . . .

. . . .

20 % Rabatt CHF 13.90* CHF 17.50

Liefer- und Rechnungsadresse sind identisch Ja, ich möchte mich für den Newsletter anmelden:

Ja, ich möchte das Flaschenpost-Magazin abonnieren* Gültig bis 30.09.2016

Name/Vorname Strasse

PLZ/Ort

Name/Vorname Strasse

PLZ/Ort

E-Mail

Tessellae IGP Côtes Catalanes 2014 – Domaine Lafage, 75 cl

Mengenrabattab 24 Fl. 5 % Rabattab 60 Fl. 7 % Rabattab 120 Fl. 10 % Rabatt

20 % Rabatt*

Jetzt profitieren: Online bestellen oderTalon ausfüllen!

Lösen Sie Ihren Gutschein online ein: 2016_online-zu-jedem-wein_luzern

IMPRESSUM

AUFTRAGGEBERVerband SCHWEIZER MEDIEN

KONZEPT & REALISATIONLeo Burnett Schweiz

TEXTOtto Meier

ILLUSTRATIONENSarah von Blumenthal Tim Weiffenbach

DRUCKEREIBote der Urschweiz AG

AUFLAGE32’000

Die Inhalte dieser Publikation dürfen nur in Ab- sprache mit dem Verband SCHWEIZER MEDIEN weiterverwendet werden.

E-Commerce boomt, aber bringt man Kunden in den digitalen Shop? Auf dieser Doppelseite finden Sie die Erfolgsstory der Werbe-wirkungsstudie mit dem Online- Weinhändler Flaschenpost.ch. Die Resultate zeigen das grosse Wir-kungspotenzial von Printanzeigen.

Auf den beiden Seiten in der Mitte der PRINTZEITUNG präsentieren wir 10 gute Gründe für Werbung in Printmedien. Diese Argumente zei-gen auf, warum Print anderen Wer-begattungen in Bezug auf Kontakt-qualität und Wirkung überlegen ist. Hängen Sie die Doppelseite im Büro auf. Früher oder später kön-nen Sie die Argumente bestimmt gut gebrauchen.

Grundsätzlich sind Schweizerinnen und Schweizer der Werbung gegen-über positiv eingestellt. Werbung stösst aber in vielen Mediakanälen auf Adblocker-Apps, Stopp-Wer-bung-Kleber und das Wegzappen aus Werbeblöcken verhindern, dass Werbung ankommt. Ablehnung – nicht aber bei Print. Mehr dazu auf Seite 5. Mein Tipp: Setzen Sie auf Print. In keinem anderen Medium ist die Werbung so willkommen.

Ich wünsche Ihnen eine informative und unterhaltsame Lektüre.

Andreas Häuptli

GeschäftsführerSCHWEIZER MEDIEN

PRINT VERKAUFT IM E­COMMERCE

26% WERBEERINNERUNG UND MARKANT STEIGENDE VERKAUFSZAHLEN

Printwerbung verkauft im E-Commerce. Dies

beweist die aktuelle Werbewirkungsstudie

des Verbandes SCHWEIZER MEDIEN,

die in Zusammen-arbeit mit dem

Wein-Onlinehändler Flaschenpost.ch im

Sommer 2016 durchge-führt wurde. Die

Fakten nach der Test-kampagne überzeugen:

Bekanntheitsgrad nahezu verdoppelt,

Anzeigenerinnerung bei 17 bis 26% und bis

zu 7x höhere Verkaufszahlen.

Wein ist das beliebteste Alkohol-getränk der Schweiz und wird von mehr als 80% der Bevölkerung konsumiert. Der Ver-kauf erfolgt in erster Linie über den Lebens-mittelhandel, gefolgt vom Fachgeschäft und den Produzenten. Jeder 5. Weinkäufer bestellt auch im Internet. Zu den wichtigste Online-händlern gehört die Firma Flaschenpost.ch. Das junge Unternehmen wurde im Jahr 2006 als Startup gegründet und ist heute mit einem Angebot von über 15’000 Flaschen der grösste Onlineweinhandel der Schweiz. Das Credo lautet: online zum Wein. So weit, so gut. Doch Flaschenpost.ch und der Verband SCHWEIZER MEDIEN wollten wissen, was Anzeigenwerbung in diesem Geschäft bewirken kann. Dazu haben die Initianten ein Testgebiet definiert, Anzeigen geschaltet und eine Exklusivstudie zur Ermitt-lung der Werbewirkung in Auftrag gegeben.

WERBUNG IN PRINT WIRKT SYMPATHISCH UND ERHÖHT DEN ABVERKAUF Im Rahmen der Werbewirkungsstudie Fla-schenpost.ch wurden in den Sommermona-ten 2016 während dreier Wochen in der Zen-tral- und Südostschweiz ganzseitige Anzeigen platziert. Der Test wurde von einer repräsen-tativen Marktuntersuchung begleitet, die vor und nach der Anzeigenkampagne ins Feld ging. Damit wurden unter anderem Be-kanntheitsgrad und Werbeerinnerung gemes-sen. Doch damit nicht genug. Flaschenpost.ch hat parallel dazu den Abverkauf des be-worbenen Weines TESSELLAE ermittelt. Die Verkaufsstatistik liefert Informationen über den Verkauf, und zwar vor, während und kurz nach der Werbekampagne. Beim konkret be-worbenen Produkt handelt es sich um einen feinen, aber in der Schweiz bisher (noch) we-nig bekannten Rotwein aus Südfrankreich, der vom renommierten Weinkritiker Robert Parker mit 92 von 100 Punkten bewertet wird. Die Flasche wurde mit einem Rabatt von 20% angeboten (siehe Anzeigensujet) und kostete CHF 13.90. Während der Anzei-genkampagne wurde der TESSELLAE 3 bis 7x mehr verkauft als im Durchschnitt des ersten Halbjahres 2016. Selbst drei Wochen nach der Kampagne schlägt der Verkaufswert um den Faktor 1,7 aus. Werbung in Print bleibt haften und wirkt nachhaltig.

FLASCHENVERKAUF NACH KALENDERWOCHEN:Inserate erhöhen den Verkauf des beworbenen Weins um den Faktor 3 bis 7

Inserate erschienen in den Kalenderwochen 33 bis 35Basis: Durchschnittsverkauf im ersten Halbjahr 2016, Quelle: Verkaufsstatistik Flaschenpost.ch

2

1

3

4

7

6

5

Verkauf Woche 33

Verkauf Woche 34

Verkauf Woche 35

Verkauf Woche 38

6,5

1,7

3,6

Inserat Flaschenpost.ch. Die ganzseitige An-zeige erschien im Testgebiet in den Wochen 33 bis 35 in der Gesamtausgabe der «Luzerner Zeitung» inkl. «Bote der Urschweiz», der «Zen-tralschweiz am Sonntag» und in der «Südost-schweiz Gesamt».

6,9

2 PRINTZEITUNG

Page 3: 6. Ausgabe – Oktober 2016 - Schweizer Medien · auf Adblocker-Apps, Stopp-Wer-bung-Kleber und das Wegzappen aus Werbeblöcken verhindern, dass Werbung ankommt. Ablehnung – nicht

71% Erhöhung bei den regelmässigen Leserinnen und Lesern * 53% höhere Werbeerinnerung bei den regelmässigen Leserinnen und Lesern *

BEKANNTHEITSGRAD VON FLASCHENPOST.CH: ERINNERUNG AN DAS ANZEIGENSUJET:

7%

17%

26%

12%

(*) Lesen 3 von 6 Ausgaben der «Südostschweiz Gesamt» bzw. der «Luzerner Zeitung Gesamt»/«Zentralschweiz am Sonntag» inkl. «Bote der Urschweiz».

(*) Lesen 3 von 6 Ausgaben der «Südostschweiz Gesamt» bzw. der «Luzerner Zeitung Gesamt»/«Zentralschweiz am Sonntag» inkl. «Bote der Urschweiz».

Gestützte Bekanntheitnach der Kampagne

(Hauptmessung)n = 299

Regelmässige Leserinnen und Leser *

(Hauptmessung)n = 299

TOTAL Bevölkerung im Testmarkt

(Hauptmessung)n = 456

Gestützte Bekanntheitvor der Kampagen

(Nullmessung) n = 286

+ 71%

+ 53%

Der signifikante Anstieg der Werbeerinnerung bei den regelmässigen Lesern ist eine wahre

Erfolgsgeschichte und beweist die Wirkungskraft und Effizienz von Printanzeigen.

Für verkaufsorientierte Werbung und Aktionen

sind Zeitungen in den Augen der Werbeauftraggeber und Agenturen das klar stärkste Medium.

Quelle: Studie Mediagattungsentscheid 2012/WEMF

STUDIENDESIGNUNIVERSUMSprachassimilierte Bevölkerung (Internetnut-zer) zwischen 30 und 75 Jahren, die in der Zentralschweiz (Verbreitungsgebiet «Luzerner Zeitung»/«Zentralschweiz am Sonntag») oder in der Südostschweiz (Verbreitungsgebiet «Süd-ostschweiz Gesamt») wohnen

ERHEBUNGSMETHODIKOnline-Interviews

STUDIENABLAUF/BEFRAGUNGSZEITRAUMNullmessung vor Printkampagne: 4.7.2016 bis 18.7.2016Hauptmessung nach Printkampagne:30.8.2016 bis 13.9.2016

MEDIENEINSATZ IM TESTGEBIET«Luzerner Zeitung Gesamt»/«Zentralschweiz am Sonntag», inkl. «Bote der Urschweiz»,«Südostschweiz Gesamt»Kampagnendauer: 3 Wochen

STICHPROBENGRÖSSE/NETTOSTICHPROBEn = 454 (Nullmessung)n = 456 (Hauptmessung)

QUOTENVORGABEGeschlecht, Alter, Erwerbsstatus, Bildung, Siedlungstyp, Sollvorgaben aus der MA Stra-tegy Basic 2015/WEMF

GEWICHTUNGKeine

DURCHFÜHRENDES INSTITUTIntervista AG, Bern

PROJEKTPARTNER«Luzerner Zeitung Gesamt»/«Zentralschweiz am Sonntag», inkl. «Bote der Urschweiz»,«Südostschweiz Gesamt»,Flaschenpost.ch Services AG, Zürich

KONZEPTIONImplement Consulting GroupAnsprechpartner: Thomas Obrecht

METHODISCHE BERATUNGWEMF AG für Werbemedienforschung, ZHAnsprechpartnerin: Frau Dr. Jella Hoffmann

AUFTRAGGEBERVerband SCHWEIZER MEDIEN

3PRINTZEITUNG

Page 4: 6. Ausgabe – Oktober 2016 - Schweizer Medien · auf Adblocker-Apps, Stopp-Wer-bung-Kleber und das Wegzappen aus Werbeblöcken verhindern, dass Werbung ankommt. Ablehnung – nicht
Page 5: 6. Ausgabe – Oktober 2016 - Schweizer Medien · auf Adblocker-Apps, Stopp-Wer-bung-Kleber und das Wegzappen aus Werbeblöcken verhindern, dass Werbung ankommt. Ablehnung – nicht

PRINTMEDIEN KENNEN KEINE ADBLOCKER

Werbung in Zeitungen und Zeitschriften

kommt an. Sie wird als informativer,

glaubwürdiger und massiv weniger

störend empfunden als in allen anderen

Mediagattungen. Davon profitiert die

Werbewirkung.

Werbung ist der Motor der Wirt-schaft. Rund 60% der Bevölkerung findet Werbung notwendig. Knapp die Hälfte der Befragten sagt, dass sie durch Werbung schon öfters auf interessante Angebote gestossen sind. Am positivsten beurteilt die Schweizer Bevölkerung die Werbung für neue Produkte. Rund 70% betrachten sie als nützlich. Die Informationen stammen aus der MACH Con sumer der WEMF. Sie ist die grösste konti-nuierliche Konsumstudie der Schweiz und verbindet das Kauf- und Konsumverhalten mit der Medianutzung. Keine andere Media-gattung verfügt über derart transparente Leis-tungswerte.

UNTERSCHIEDLICHE WERBEAKZEPTANZ

Nicht jede Form von Werbung ist gleich willkommen. Das zeigen die steigen-den Zahlen von Adblockern und Stopp-Kle-bern. Sehr kritisch beurteilt die Bevölkerung die Online-Werbung und die unadressierten Direct Mails. Mehr noch: Die Leute versu-chen mehr und mehr, diese Art von Werbung zu umgehen. Resultat: Die Werbung kommt nicht an. Gemäss einer Studie des Medien- und Kommunikationsmanagements (MCM) der Universität St. Gallen, die 2014 durch das

Institut GfK durchgeführt wurde, stossen bei der Onlinewerbung vor allem Pop-ups (animiert und stabil), Werbevideos und ani-mierte Banner auf Ablehnung.

Anders präsentiert sich die Situation bei der Werbung in Printmedien. Sie wird besonders positiv beurteilt. Das hängt nicht zuletzt auch damit zusammen, dass Werbung in Zeitungen und Zeitschriften als integrierter Bestandteil des Mediums wahrgenommen und akzeptiert wird. Eine Zeitung ohne Werbung ist keine gute Idee. Anzeigen gehören zum Produkt wie das Amen zur Kirche.

Quelle: MACH Consumer 2016/WEMF Quelle: MACH Consumer 2016/WEMF, generelle Einstellung zur Werbung

Werbung über Produkte, die neu auf den Markt kommen,

finde ich sehr nützlich

Werbung finde ich notwendig

Durch Werbung bin ich schon öfters auf interessante

Angebote gestossen

43,4%

39,2%

38,1%

Zeitungen

Fachzeit-schriften

Zeitschriften

66,9%

57,7%

45,0%

65,7%

64,4%

Online

Fernsehen

Quelle: MACH Consumer 2016/WEMF

ADBLOCKER, STOPP­KLEBER UND WEGZAPPEN: IN DIESEN MEDIEN STÖRT DIE WERBUNG BESONDERS STARK

WERBUNG WILLKOMMEN: IN DIESEN MEDIEN WIRD DIE WERBUNG BESONDERS INFORMATIV BEURTEILT

67,0%Unadressierte Prospekte

JA ZUR WERBUNG: POSITIVE EINSTELLUNG DER WERBUNG GEGENÜBER

5PRINTZEITUNG

Page 6: 6. Ausgabe – Oktober 2016 - Schweizer Medien · auf Adblocker-Apps, Stopp-Wer-bung-Kleber und das Wegzappen aus Werbeblöcken verhindern, dass Werbung ankommt. Ablehnung – nicht

10 ARGUMENTE FÜR WERBUNG IN PRINTMEDIEN

1

23

Printmedien bieten Glaubwürdigkeit, hohe

Reichweiten und hervorragende

Kontaktqualität. Und: Werbung in Zeitungen

und Zeitschriften ist gern gesehen. Inserate

sind integrierter Be-standteil des Mediums und stören so gut wie

nie. Printleser sind konzentriert und nehmen auch die

Werbung besonders aufmerksam wahr.

Hier präsentieren wir 10 starke Argumente

die zeigen, wieso Print das mit Abstand

umsatzstärkste Medium ist.

PRINT ERZIELT MEHR REICHWEITE

WERBUNG IN PRINT WIRKT GLAUBWÜRDIG UND INFORMATIV BEI PRINT WEISS MAN, WAS MAN BEKOMMT

WERBUNG IN PRINTMEDIEN WIRD ALS INFORMATIV EMPFUNDEN

WERBUNG IN PRINTMEDIEN VERFÜGT ÜBER DIE HÖCHSTE GLAUBWÜRDIGKEIT

Mit Printmedien lässt sich kurzfristig fast die gesamte Bevölkerung erreichen. National, regional, lokal. Das vielfältige Titel-angebot erlaubt eine geografische, soziodemo-grafische oder konsumbezogene Zielgruppen-ansprache.

Der Werbung in Printmedien schenkt man Glauben. Deutlich mehr als in allen anderen Medien. Und Printmedien

Vertrauen ist gut, Kontrolle ist bes-ser. Die WEMF AG für Werbemedienfor-schung sorgt als neutrale und unabhängige Branchen forschungsorganisation für zuverläs-sige Transparenz im Schweizer Medien-markt. Sie publiziert unter anderem folgende Planungs unterlagen:

• WEMF/KS­AUFLAGEBEGLAUBIGUNGJährliche Beglaubigung der Auflagen von 1’600 Pressetiteln.

• MACH BASICNationale Leserschaftsstudie mit Informatio-nen über Reichweiten und Nutzerstrukturen von mehr als 400 Pressetiteln und Kombina-tionen.

• MACH CONSUMERGrösste kontinuierliche Konsumstudie der Schweiz. Sie verknüpft das Konsumverhalten mit der Mediennutzung.

95,5%Print total

87,5%Zeitungen/Sonntagszeitungen

82,7%Internet

87,3%Zeitschriften

81,9%TV alle Sender

70,2%TV öffentlich-rechtliche Sender

53,4%TV private Sender

Quelle: MA Strategy 2015/WEMF, * RUS Regular Usership

machen aus Werbung Information. Das schafft beste Voraussetzungen für den Werbe-erfolg.

Quelle: MACH Consumer 2016/WEMF

Fachzeit-schriften

Tages-zeitungen

Publikums-zeitschriften

Radio Fernsehen Online

43,4%Zeitungen

39,2%Fachzeit-schriften

38,1%Publikums-zeitschriften

23,2%Radio

22,4%Fernsehen

16,4%Online

Quelle: MACH Consumer 2016/WEMF

In diesen Medien wird die Werbung als informativ empfunden In diesen Medien wird die Werbung als glaubwürdig empfunden

30,1%

23,7%

20,3%

16,2%

12,0%

6,1%

Reichweite gesamt *

6 PRINTZEITUNG

Page 7: 6. Ausgabe – Oktober 2016 - Schweizer Medien · auf Adblocker-Apps, Stopp-Wer-bung-Kleber und das Wegzappen aus Werbeblöcken verhindern, dass Werbung ankommt. Ablehnung – nicht

4

5 6

7

9 10

PRINT IST UMSATZ ­ STÄRKSTER WERBETRÄGER

PRINT FINDET, BEVOR MAN SUCHT

PRINTMEDIEN BEEINFLUSSEN DEN

EINKAUFSZETTEL

8

PRINTMEDIEN SIND AUCH ONLINE DIE ERSTE ADRESSE

ZEITUNGEN SIND EINE FESTE GRÖSSE FÜR REGIONALE MÄRKTE

1’436

1’047

749 692572

449

265

Printmedien Direktwerbung TV-Werbung Werbe- und Promoartikel

Online Aussenwerbung Übrige

Quelle: Stiftung Werbestatistik Schweiz/Netto-Werbeumsätze 2016

39,8%Zeitungen bzw. Prospektbeilagen

28,7%Zeitschriften

16,5%Kataloge/Prospekte

16,3%Internet

15,2%Fernsehen

Quelle: MACH Consumer 2016/WEMF

67,0% 65,7% 64,4%

Unadressierte Prospekte

Onlinewerbung Fernsehwerbung

Quelle: MACH Consumer 2016/WEMF

Print liegt im Ranking der Werbe-umsätze deutlich vor Direktwerbung und TV. Mit einem Marktanteil von 27,6% sind die Zeitungen und Zeitschriften die klare Nummer 1 und stärker als TV und Online zusammen.

Nicht der ganze Medienalltag des Menschen besteht aus zielgerichteten Such- anfragen. Häufig wird man durch Werbung in Zeitungen und Zeitschriften auf interessan-te Angebote aufmerksam. Das trifft in hohem Masse auch auf Rubriken wie Stellen- und Immobilieninserate zu. Nicht immer ist man aktiv auf der Suche. Aber aktiv beim Lesen. Werbung in Printmedien weckt Interesse und motiviert zu mehr.

Printmedien gehören zu den häufigs-ten Informationsquellen, wenn es um den Einkauf geht. Bei Produkten des täglichen Bedarfs sind Zeitungen und Zeitschriften das mit grossem Abstand meistgenutzte Medium.

Einmal ist zweimal. Zeitungen und Zeitschriften haben gegenüber anderen Medien einen grossen Vorteil: Sie werden von ihrer Leserschaft mehrfach genutzt. Die Pick-up- Analyse der MA Leader zeigt, dass Printme - d ien, je nach Art der Titel, 1,5- bis 2,2-mal zur Hand genommen werden. Das bringt zu-sätzliche Kontakte mit der Werbebotschaft.

Werbung die stört, hat einen schwe-ren Stand. Adblocker, Stopp-Kleber oder Wegzappen verhindern, dass Werbebotschaften ankommen. Längst nicht jede Werbeform ist wirklich akzeptiert. Das erschwert die Wer-bewirkung.

Printmedien werden gedruckt, online und mobile intensiv genutzt. Sie vermitteln eine hohe Glaubwürdigkeit – auch in Bezug auf die darin geschaltete Werbung. Unter den führenden Online- und Mobile-Angeboten

Nettoumsatz in Mio. CHF

nehmen die Zeitungen einen Spitzenplatz ein. Gemäss der Total-Audience-Studie der WEMF nutzt mehr als jeder dritte Leser (38%) von printbasierten Medienmarken deren Online-angebot.

Zeitungen erreichen in ihrem Ein-zugsgebiet 40 bis 80% der Bevölkerung. Sie sind für die Bewohner nach wie vor das mit Abstand wichtigste Medium zur Orientierung und gelten als Sprachrohr der Region. Die

klar definierten Streugebiete der Lokal- und der Regionalpresse minimieren die Streuver-luste und machen die Gattung für Händler-kampagnen besonders attraktiv.

WERBUNG IN PRINTMEDIEN IST WILLKOMMEN

ANZEIGEN IN PRINTMEDIEN WIRKEN MEHRFACH

Werbeumsatz nach Mediagattung

Medien, in denen die Werbung auf besonders starke Ablehnung stösst

Diese Medien werden als Informationsquelle genutzt

7PRINTZEITUNG

Page 8: 6. Ausgabe – Oktober 2016 - Schweizer Medien · auf Adblocker-Apps, Stopp-Wer-bung-Kleber und das Wegzappen aus Werbeblöcken verhindern, dass Werbung ankommt. Ablehnung – nicht
Page 9: 6. Ausgabe – Oktober 2016 - Schweizer Medien · auf Adblocker-Apps, Stopp-Wer-bung-Kleber und das Wegzappen aus Werbeblöcken verhindern, dass Werbung ankommt. Ablehnung – nicht

MEHR ERFOLGMIT AKTIONEN

Sommer 2016

In keinem anderen Medium werden

Aktionen so stark beachtet wie in

Zeitungen und Zeit-schriften. Die

regelmässige Nutzung und eine positive

Einstellung der Print-werbung gegenüber

machen Aktions-inserate so erfolgreich

wie kaum eine andere Werbeform.

SCHENKEN AKTIONS­INSERATEN BEACHTUNG

«Wie häufi g beachten Sie Aktionswerbung (Inserate und Beilagen) in Zeitungen und Zeitschriften?»

Quelle: Studie Aktionswerbung 2016, n= 1008

Ein­ bis dreimal pro Monat oder seltener 30%

Nie 8%

Praktisch täglich/mindestens einmal pro Woche

92%

Wetten, dass Sie auch schon ein Produkt aufgrund einer Aktionswerbung in Zeitungen und Zeitschriften gekauft haben? Dann sind Sie in guter Gesellschaft, denn 92% der Befragten beachten Ak­tionsinserate in Zeitungen und Zeit­schriften. 62% sogar mindestens einmal pro Woche. Und 87% geben an, aufgrund einer Aktionswerbung in Printmedien schon Produkte ge­kauft zu haben. Kein Zweifel, Ak­tionsinserate gehören zu den erfolg­reichsten Werbeformen überhaupt. Sie sind beliebt, weil sie auf den ers­ten Blick das Wesentliche mitteilen. Dies geht aus der aktuellen Markt­studie «Aktionswerbung» 2016 des

Verbandes SCHWEIZER MEDIEN hervor. Sie gibt Auskunft über die Beachtung und Wirkung von Ak tionsinseraten und Beilagen in Zeitungen und Zeitschriften. Die Ergebnisse zeigen aber auch, was Konsumenten von Aktionsinseraten erwarten und welche Informations­kanäle die wichtigsten sind.

Die Befragung richtete sich an Per­sonen, die alleine oder mitverant­wortlich für die Haushaltführung sind. Gemäss der MACH Consu­mer­Studie der WEMF sind das 80% der Grundgesamtheit. Also eine überwiegende Mehrheit.

62%

VSM_Prospektbeilage_Werbemarkt16_598x274_CO_d.indd 1 22.06.16 15:59

AKTIONSINSERATE IN PRINT­MEDIEN HABEN EINE

ERFOLGSQUOTE VON KNAPP 90%

Aktionswerbung gehört zu den belieb-testen Werbeformen

überhaupt. In keinem anderen

Medium wird sie so stark beachtet

wie in Zeitungen und Zeitschriften.

ZEITUNGEN UND ZEITSCHRIFTEN SIND FÜR AKTIONEN UND SONDERANGEBOTE DAS WICHTIGSTE INFORMATIONSMEDIUM

FLYER AKTIONSWERBUNG 2016

«In welchen Medien werden Sie normalerweise auf Aktionen und Sonderangebote aufmerksam?» Der Verband SCHWEIZER MEDIEN hat die wichtigsten Ergebnisse der Sonderstudie «Aktionswerbung 2016» in einem handlichen Flyer zusammen- gefasst. Er kann gratis bezogen werden: Verband SCHWEIZER MEDIEN, Telefon 044 318 64 64, oder per Mail an [email protected]

Aktionswerbung ist beliebt. 92% der Befragten schenken der Aktionswerbung in Zeitungen und Zeitschriften Beachtung, 62% sogar täglich bzw. mindestens einmal pro Woche. Die Wirkung der Aktionsinserate geht aber weit über die Werbebeachtung hin-aus. Gemäss der Studie «Aktionswerbung 2016» des Verbandes SCHWEIZER MEDIEN haben 87% der Befragten schon Produkte ge-kauft, die sie durch Aktionswerbung gesehen haben. Und 74% geben an, im gleichen Ge-schäft noch etwas anderes gekauft zu haben.

Aktionsinserate sind beliebt, weil sie auf den ersten Blick das Wesentliche vermitteln, konkrete Preisvorteile bieten und regelmässig erscheinen. Sie sind auch Inputgeber für den Menüplan. 2⁄3 der Konsumenten planen ihre Einkäufe gezielt aufgrund von Aktionswer-bung in Zeitungen und Zeitschriften. Kein Zweifel: Aktionsinserate gestalten den Ein-kaufszettel.

Quelle: Studie Aktionswerbung 2016, n = 1008

66%In Zeitungen undZeitschriften

51%Im Internet (Website,Suchmaschinen usw.)

23%Im Fernehen

40%Durch unadressierteProspekte

24%Auf Plakaten

9PRINTZEITUNG

Page 10: 6. Ausgabe – Oktober 2016 - Schweizer Medien · auf Adblocker-Apps, Stopp-Wer-bung-Kleber und das Wegzappen aus Werbeblöcken verhindern, dass Werbung ankommt. Ablehnung – nicht
Page 11: 6. Ausgabe – Oktober 2016 - Schweizer Medien · auf Adblocker-Apps, Stopp-Wer-bung-Kleber und das Wegzappen aus Werbeblöcken verhindern, dass Werbung ankommt. Ablehnung – nicht

PRINT LIEGT IM RANKING DER WERBE UMSÄTZE DEUTLICH

VOR DIREKTWERBUNG UND TV

Mit 27,6% Markt-anteil am Netto-

werbeumsatz 2015 sind die Printmedien

Nummer eins und stärker als TV- und

Onlinewerbung zusammen. Der

Gesamtwerbe -umsatz Schweiz beläuft sich auf 5,21 Milliarden

Franken.

Die Schweizer Printmedien haben in den letzten Jahren zwar an Werbeumsatz ver-loren, führen das Umsatzranking aber nach wie vor mit grossem Abstand an. Mit einem Umsatz von über 1,4 Mr. Franken bleiben die Printmedien die bedeutendste Werbegattung der Schweiz. Zeitungen und Zeitschriften ver-fügen über nahezu doppelt so viel Nettower-beumsatz wie das Fernsehen, das 749 Mio. Franken umsetzte. In der Wahrnehmung wird der Printumsatz selten derart hoch ein-

gestuft. Das hängt damit zusammen, dass sich die Werbung in Printmedien auf Hun-derte von werberelevanten Titeln aufteilt und somit weit weniger dominant ist. Die Print-medien zusammen sind nicht bloss im Umsatzranking führend, sie liegen auch punkto Reichweite an der Spitze. Mit 95,5% Reichweite (Regular Usership) liegen die Zeitungen und Zeitschriften gemäss der MA Strategy 2015 weiterhin vor dem Internet mit 82,7% und Fernsehen mit 81,9%.

GESAMTÜBERSICHT DER NETTOWERBEUMSÄTZE 2015

Quelle: Stiftung Werbestatistik Schweiz 2016

1’436

1’047

749692

572

449

14385

34 3

Direkt-werbung

Fernseh-werbung

Werbe- und Promotions-

artikel

Online Aussen-werbung

Radio-werbung

Adressver- zeichnisse gedruckt

Kino TeletextPresse

13,3%Werbe- undPromotions-

artikel

11%Online

8,6%Aussenwerbung

2,7%Radiowerbung

1,6%Adressverzeichnisse

gedruckt

0,6%Kino

0,1%Teletext

20,1%Direktwerbung

27,6%Presse

14,4%Fernsehwerbung

Marktanteile in ProzentenWerbeumsätze in CHF 1000

11PRINTZEITUNG

Page 12: 6. Ausgabe – Oktober 2016 - Schweizer Medien · auf Adblocker-Apps, Stopp-Wer-bung-Kleber und das Wegzappen aus Werbeblöcken verhindern, dass Werbung ankommt. Ablehnung – nicht