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6. Management-BoardSystemaufgabenKundeninformation
Geschäftsstelle SKI02.05.2018
Traktandum 1.1- Begrüssung
- Kontrolle der Beschlussfähigkeit
- Traktandenliste
- Verabschiedung Protokoll vom 02.11.2017
Traktandum 2- Organisatorische Themen
- Wahl Stv. Vorsitzender
2.1. Mitgliederliste Management-Board inkl. Stellvertreter.
SBB • Infrastruktur • Systemaufgaben Kundeninformation • 17.5.2017
∧ Dokument als Beilage im Versand
AntragAntragWahlDas Management-Board wählt den stellvertretenden Vorsitzenden: StefanSträssle
Traktandum 3.1- Aktivitäten GS SKI
- Studie Strategie Systemaufgaben KI
- Status Ablösung KUBUS
1. Kontext STRASKI
∧ Längerfristige Strategie umdie Systeme wirtschaftlicherund flexibler, sowienachhaltiger unddurchgängiger führen zukönnen.
∧ Im Scope sind alle fünf SKI-Systeme: DiDok, INFO+,CUS, KUBUS und ODPCH.
SBB • Infrastruktur • Systemaufgaben Kundeninformation • 02.05.18 6
2. Informationsstand
SBB • Infrastruktur • Systemaufgaben Kundeninformation • 02.05.18 7
Generell
∧ Aktuell sind wir inhaltlich sehr breit unterwegs:
▪ Gesamtkonzept Systemaufgaben Kundeninformation (LP 01)
▪ KUBUS Ablösung (LP 05)
∧ Umsetzung/Erweiterung NeTex/SIRI in den Systemen CUS undINFO+ wird im Juni 2018 dem SBB-internen Fachboard Projektevorgelegt.
2. Informationsstand
SBB • Infrastruktur • Systemaufgaben Kundeninformation • 02.05.18 8
Gesamtkonzept - Leistungspakte (LP0)
Die Finalisierung des Gesamtkonzept (LP0) haben wir beim AnbieterMENTZ leicht zurückstellen müssen, bedingt durch alle anderenaktuellen Arbeiten.
Wir werden per Juni 2018 ein Lösungskonzept für alle LeistungspaketeStrategie Systemaufgaben Kundeninformation haben.
∧ Aktuell haben wir mit unserem Anbieter MENTZ die Heraus-forderung, dass wir einerseits das Gesamtkonzept (LP0) erarbeitenund gelichzeitig zwei Vorhaben (KUBUS NG, UmsetzungNeTEx/SIRI) bereits umsetzen. Wir haben mit diesem Vorgehen vielAbstimmungsaufwand. Dieser Umstand ist für unseren AnbieterMENTZ herausfordernd – die Output Performance wird abersichergestellt.
2. Informationsstand
SBB • Infrastruktur • Systemaufgaben Kundeninformation • 02.05.18 9
Ablösung KUBUS (LP 05)
Informationen aus dem Projekt anschliessend vom Product OwnerKUBUS NG Laurent Prod’hom.
2. Informationsstand
SBB • Infrastruktur • Systemaufgaben Kundeninformation • 02.05.18 10
Umsetzung NeTEx (Network Timetable Exchange)/SIRI(Standard Interface for
Real-time Information)
∧ Bei diesem Vorhaben werden aktuell verschiedene Lösungs-varianten und Kosten für alle Eventualitäten, welche auftretenkönnten, erarbeitet.
∧ NeTEx/SIRI sind Normen, welche noch absolut neu sind und heutenoch nicht gefestigt (normiert) sind. Das Projektteam muss dahermassiv Aufwand betreiben um die Normen öV-tauglich erstellen zulassen. Dies bedeutet sehr viel Abstimmungsaufwand (intern/extern/international zb SNCF).
∧ Die technische Lösungen in den Systemen CUS und INFO+ steuernwir mit verschiedenen Umsetzungsvarianten in Zusammenarbeit mitSBB IT und unserem Anbieter MENTZ.
- Status KUBUSAblösung
Laurent Prod’hom, Bern, 02.05.2018
Modern und behindertengerecht.
SBB • Infrastruktur • I-FN-SUN-IS • Laurent Prod'hom • 02.05.2018 12
Das Re-Design der Fahrplanfelder und Plakate
∧ Verbessert die Lesbarkeit der Inhalte wesentlich
∧ Setzt die Anforderungen des Behindertengesetzes um (Stufe AA)
∧ Erfüllt V580
Automatisiert und integriert.
SBB • Infrastruktur • I-FN-SUN-IS • Laurent Prod'hom • 02.05.2018 13
Die neue Lösung für die Erstellung der Fahrplanpublikation
∧ Erfüllt die Ansprüche an eine automatisierte Fahrplanpublikation
∧ Integriert das Workflowmanagement bei der Abstimmung mit BAV undKTU’s
∧ Enthält die Verbindungslogik für die Berechnung der Anschlüsse derFahrplanfelder und der Wegesuche ab Fahrplanentwurf
Der Weg zur Digitalisierung der Publikation.
SBB • Infrastruktur • I-FN-SUN-IS • Laurent Prod'hom • 02.05.2018 14
Design der.Design der neuen Fahrplanfelder.
Der Weg zur Digitalisierung der Publikation.
SBB • Infrastruktur • I-FN-SUN-IS • Laurent Prod'hom • 02.05.2018 15
Design des.Design des neuen Abfahrtsplakats.
Projektdurchführung und Roadmap.
SBB • Infrastruktur • I-FN-SUN-IS • Laurent Prod'hom • 02.05.2018 16
20182019
Q1 Q2 Q3 Q4 Q1 Q2 Q3 Q4 Q1
Apr‘19
Erstellung &VeröffentlichungFPL-Felder und
Plakate
Workflow-management
& HTML5-Ausgabe
Wege-suche
Mai‘19
Feb‘19
März‘20
Entwicklung Einführung
∧ Zusammenarbeit mit MENTZ GmbH
∧ Verwendung von Standardsoftware (DIVA & EFA)mit Customizing-Anteil
Einladung zur QuoVadis Roadshow
SBB • Infrastruktur • I-FN-SUN-IS • Laurent Prod'hom • 02.05.2018 17
Termine 2018
∧ 15.08.2018, Olten
∧ 05.12.2018, Olten
Bei Interesse bitte kontaktieren:
∋ 079 759 93 15
3.1. Aktivitäten Geschäftsstelle SKI
SBB • Infrastruktur • Systemaufgaben Kundeninformation • 17.5.2017
AntragAntragKenntnisnahmeDas Management-Board nimmt die Aktivitäten der GS SKI zur Kenntnis.
Traktandum 3.2- Weiterentwicklung SKI Systeme
Open-Data-Plattform öV CH
Weiterentwicklung Open-Data-Plattform öV CH 2019
SBB • Infrastruktur • Systemaufgaben Kundeninformation • 17.5.2017
∧ Im Dezember 2016 wurde die Open-Data-Plattform öV CHerfolgreich eingeführt.
∧ Gemäss heutiger Planung wird die Investitionssumme Ende 2019,aufgrund des ordentlichen Betriebes und des prognostiziertenDatenvolumenwachstums, ausgeschöpft sein.
∧ Um den nachhaltigen Fortbestand der Plattform sicher zustellenstartet das Beschaffungsvorhaben frühestens Ende 2018 mit einergeplanten Ablösung im 2020.
∧ Kontext: Gesamtkonzept Strategie Systemaufgaben KI
INFO+
Weiterentwicklung INFO+ 2019
SBB • Infrastruktur • Systemaufgaben Kundeninformation • 17.5.2017
∧ Umsetzung Qualitätssicherung
∧ Systemanpassungen für KUBUS NG
∧ Haltekanteninformationen führen
∧ Anbindung FOS - Formationen
∧ Anbindung LEX – NeTEx
∧ Anpassung Änderung der verständigten Trassen
∧ HAFAS 5.40
DiDok
Weiterentwicklung DiDok 2019
SBB • Infrastruktur • Systemaufgaben Kundeninformation • 17.5.2017
∧ Das Produkt DiDok2 wurde im März 2018 durch DiDok 3.0 abgelöst.
∧ Bis Ende Juli 2018 werden die neuen Funktionalitäten(Dezentralisierung Datenmanagement, Minimales Geo DatenModell) umgesetzt.
∧ Die System-Ownerschaft von DiDok2 wird per Mitte 2018 an SBBPersonenverkehr übergeben.
∧ Ab August startet die Umsetzung von TSI PRM im DiDok 3.0.
KUBUS
Weiterentwicklung KUBUS 2019
SBB • Infrastruktur • Systemaufgaben Kundeninformation • 17.5.2017
∧ Grundsätzlich wird nur noch das Minimum im aktuellen ProduktKUBUS entwickelt: Fokus auf Fehlerbehebung.
∧ Die Ablösung von KUBUS mit dem Lieferanten MENTZ ist für 2019geplant:
▪ Fahrplanfelder statisch und dynamisch generierbar
▪ Fahrplanauskunft dynamisch generierbar während desFahrplanreifeprozesses und als Endprodukt mit Verbindungslogik(Soll-Fahrplan)
▪ Ankunfts- und Abfahrtsanzeigen (statisch und dynamisch)
∧ Das Produkt wird etappenweis umgesetzt.
CUS
Weiterentwicklung CUS 2019
SBB • Infrastruktur • Systemaufgaben Kundeninformation • 17.5.2017
CUS 5.11 (Ende Mai 2019)
∧ Implementierung des europäischen Standards SIRI.
∧ Anpassungen im Zusammenhang mit dem Ersatz von KIB.
∧ Anpassungen Änderungen verständigter Trassen (Umleitung mitgleicher Zugnummer).
∧ Verarbeitung von VDV-Daten auf Basis eines neuen xsd
∧ Bezug der Halt-/Abfahr-Events vom Fahrzeug
∧ Planung Anbindung Echtzeitdaten Italien/Österreich.
CUS 5.12 (Ende Oktober 2019)
∧ Technologische Anpassungen
3.2. Weiterentwicklung SKI Systeme
SBB • Infrastruktur • Systemaufgaben Kundeninformation • 17.5.2017
AntragAntragVerabschiedung Roadmap 2019Das Management-Board verabschiedet die Detail-Roadmap für das Jahr 2019gemäss System Fact-Sheets.
Traktandum 3.3- CUS - Status
3.3. CUS Status
SBB • Infrastruktur • Systemaufgaben Kundeninformation • 17.5.2017
AntragAntragKenntnisnahmeDas Management-Board nimmt den Status CUS zur Kenntnis.
Traktandum 3.4- Architektur Bereinigung CUS / DDS
Seite 34>>Ändern der Fusszeile: Im Reiter «Post-Menü» den Befehl «Kopf- und Fusszeile» wählen.Firma | Datum | V1.00 | vertraulich/intern/öffentlich | Thema der Präsentation | Verfasser
IST-SOLL SITUATION
BERNMOBIL
RIV CUS PAG
FISZ
ZVV
NVBW
DEFAS
DBRIS
C
A
B
D
E
F
ZVBSIGE
RBLinkl.DDS
DDS
TNW
TVAAWelle
BERNMOBIL
RIV CUSPAGISA
FISZ
ZVV
SIGE
NVBW
DEFAS
DBRIS
DDS DDS Beziehungen Zügeltnach
Termin
DDSTNW
DDSwirdaufgelöst
• (B) – PA• AAGL• BLT Bus
DDS PA
DDSBernmobil
Ende 2018März 2018Erledigt
DDSAWelle
DDSwirdaufgelöst
• RVBW, RBL, BBA• BOGG, SBB Bus,
BDWM• (A) PA
DDS PADDS PADDS PA
2. Hälfte 20182. Hälfte 20182. Hälfte 2018 – ISA abMitte 2019
DDS PA • (C) PA Uri/Z-CH anFISZ über CUS
Ende 2019
DDSBM
• (D) ZVB an FISZ überCUS
• (E) ZVB an CUS• (F) NVBW
Offen (abh. EntscheidZVB)Offen (abh. EntscheidZVB) unbekannt
DDSFISZ
• (D) AAGS an BM überCUS
Offen (abh. EntscheidZVB)
Seite 35>>Ändern der Fusszeile: Im Reiter «Post-Menü» den Befehl «Kopf- und Fusszeile» wählen. Firma | Datum | V1.00 | vertraulich/intern/öffentlich | Thema der Präsentation |Verfasser
PLANUNG DDS ARCHITEKTUR BEREINIGUNG
3.4. CUS Status
SBB • Infrastruktur • Systemaufgaben Kundeninformation • 17.5.2017
AntragAntragKenntnisnahmeDas Management-Board nimmt den Status Architektur Bereinigung CUS zurKenntnis.
Traktandum 3.5- ZVV Kostenschätzung für die Umsetzung
der Fahrtreferenz
ZVV Kostenschätzung für die Umsetzungder Fahrtreferenz, Swiss Location ID undAustausch von StörungsmeldungenManagement-Board SKI vom 2. Mai 2018Patrik Stieger, ZVV
03.05.2018 38ZVV Kostenschätzung FahrtID, SLID, Austausch StöInfo
Ausgangslage
ƒ Fahrtreferenz: Vom BAV beauftragte AGFahrtreferenzierung im öV Schweiz zur Spezifikation fürdie durchgängige Fahrtreferenzierung mittels einerFahrtID
ƒ Swiss Location ID: Vom BAV beauftragte AG SwissLocation ID (SLID) im öV Schweiz zum Aufbau vonDiDok 3 und zur Spezifikation einer einheitlichenIdentifikation fester Objekte im öVƒ Objekte: Haltestellen, Bereiche, Steigeƒ Kompatibilität mit europäischen Normen
(insbesondere NeTEx)
ƒ Austausch von Störungsinformationen: Von KKVbeauftragte AG Austausch von Störungsinformationen(StöInfo) mit dem Ziel des automatischen Austauschsund einer Einheitlichen Darstellung gegenüber Kundenƒ Koordination und Bezugnahme auf VDV-AG Umgang
mit Störungsmeldungen (VDV 736, UmS)03.05.2018 ZVV Kostenschätzung FahrtID, SLID, Austausch StöInfo 39
Schnittstellen Fahrtreferenz
03.05.2018 40ZVV Kostenschätzung FahrtID, SLID, Austausch StöInfo
Soldaten-System
Leitsystem
ElektronischerFahrplan
BetroffeneSysteme:
Detailübersicht:
Aufwandschätzung Fahrtreferenz
03.05.2018 ZVV Kostenschätzung FahrtID, SLID, Austausch StöInfo 41
System AnzahlKomponenten
AnzahlSchnittstellen
Schätzung
Solldaten-System 2 8 CHF 324'000.00
Leitsystem 3 5 CHF 384'000.00
ElektronischerFahrplan
2 4 CHF 252'000.00
Summe CHF 960'000.00
Schnittstellen Swiss Location ID
03.05.2018 ZVV Kostenschätzung FahrtID, SLID, Austausch StöInfo 42
Soldaten-System
Leitsystem
ElektronischerFahrplan
BetroffeneSysteme:
S-POS/Vertrieb
Fahrgastzählung
Sim.Verkehrsplanung
Detailübersicht:
Aufwandschätzung Swiss Location ID
03.05.2018 ZVV Kostenschätzung FahrtID, SLID, Austausch StöInfo 43
System AnzahlKomponenten
AnzahlSchnittstellen
Schätzung
Solldaten-System 2 8 CHF 444'000.00
Leitsystem 3 5 CHF 540'000.00
ElektronischerFahrplan
2 4 CHF 468'000.00
S-POS/Vertrieb 1 - CHF 156'000.00
Fahrgastzählung undSimulationVerkehrsplanung
3 - CHF 144'000.00
Summe CHF 1'752'000.00
Details Aufwandschätzung Swiss LocationIDSolldaten-Systemƒ Ergänzung der neuen Felder Haltestelle, Bereiche,
Steigeƒ Entwicklung Algorithmus, um Felder automatisch
zusammenzusetzen
Leitsystemƒ Exklusive interne Kommunikationsschnittstellen
(Fahrzeuge/Anzeiger)
Elektronischer Fahrplanƒ Erweiterung für steigscharfe Anzeige für
Umsteigesituationen
S-POS/Vertrieb03.05.2018 ZVV Kostenschätzung FahrtID, SLID, Austausch StöInfo 44
Leitsystem
Schnittstellen Austausch vonStörungsmeldungen
03.05.2018 ZVV Kostenschätzung FahrtID, SLID, Austausch StöInfo 45
ElektronischerFahrplan
BetroffeneSysteme:
Detailübersicht:
Aufwandschätzung Austausch vonStörungsmeldungen
System AnzahlKomponenten
AnzahlSchnittstellen
Schätzung
Leitsystem 3 5 CHF1'446'000.00
ElektronischerFahrplan
2 4 CHF 624'000.00
Summe CHF2'070'000.00
03.05.2018 ZVV Kostenschätzung FahrtID, SLID, Austausch StöInfo 46
ƒ Beschreibung der fachlichen Anforderungen in derKKV-Arbeitsgruppe Austausch vonStörungsinformationen (StöInfo)ƒ Koordination mit VDV-Arbeitsgruppe Umgang mit
Störungsmeldungen UmS
Zusammenfassung Fahrtreferenz, SwissLocation ID, Austausch vonStörungsmeldungenƒ Anpassungen betreffen nicht den ZVV alleine, sondern
alle TU im öV Schweizƒ ÖV-Branche könnte ihre Anpassungen bei
gemeinsamen Systemlieferanten zusammen bestellenund erhebliche Kosteneinsparungen erzielen
ƒ Die Anpassungen an den ZVV-Systemen für diegenannten drei Vorhaben würde bei alleinigerFinanzierung deutlich über vier Millionen Frankenkosten, verteilt über die nächsten 5 bis 10 Jahre
03.05.2018 ZVV Kostenschätzung FahrtID, SLID, Austausch StöInfo 47
System Schätzung ZVValleine
Schätzung ZVV mitPartnern
Fahrtreferenz CHF 960'000.00 CHF 345'600.00Swiss Location ID CHF
1'752'000.00CHF 630'720.00
Austausch vonStörungsmeldungen
CHF2'070'000.00
CHF 745'200.00
Summe CHF4'782'000.00
CHF 1'721'520.00
Roadmap Fahrtreferenz, Swiss Location ID,Austausch von Störungsinformationen
ƒ An der Sitzung des Management-Boards SKI vom 2.November 2017 wurde beschlossen, dass die ThemenFahrtreferenz undSwiss Location ID auf einer Roadmap beschriebenwerden sollen.
Der ZVV empfiehlt dem Management-Board aufgrunddes Einflusses auf dieselben Systeme das ThemaAustausch von Störungsinformationen auf dieseRoadmap aufzunehmen.
Die finanziellen Konsequenzen sind erheblich underfordern ein koordiniertes Vorgehen in der Branche.In diesem Zusammenhang ist es wünschenswert denUmsetzungszeitraum zu bestimmen.
03.05.2018 ZVV Kostenschätzung FahrtID, SLID, Austausch StöInfo 48
Diskussion im Management-Board SKI
1. Innerhalb welche Frist müssen Swiss Location ID undFahrtreferenz in allen Systemen umgesetzt sein?
2. Wer finanziert die erwähnten Systemanpassungen?3. Unterstützt das Management-Board den Vorschlag, in
den erwähnten Themen die Anforderungen derBranche zu bündeln und gegenüber von Lieferantengemeinsam aufzutreten?
4. Aus dem Blickwinkel der Kosten sind die ThemenFahrtreferenz, Swiss Location ID und Austausch vonStörungsmeldungen zu koordinieren. Wie sieht daskonkrete Vorgehen aus?ƒ Sind noch weitere Themen zu berücksichtigen?
03.05.2018 ZVV Kostenschätzung FahrtID, SLID, Austausch StöInfo 49
3.5. ZVV Kostenschätzung für die Umsetzung der Fahrtreferenz
SBB • Infrastruktur • Systemaufgaben Kundeninformation • 17.5.2017
AntragAntragKenntnisnahme/DiskussionDas Management-Board nimmt die Kostenschätzung Umsetzung Fahrtreferenzzur Kenntnis.
Traktandum 3.6- Business Consulting Qualitätssicherung öV
CH - Status
QualitätssicherungSKI
Rich Lutz / Jérémy Reichenbach,SBB
Agenda
1. Vorstellung Business Consulting Qualitätssicherung SKI▪ Positionierung▪ Aufgaben▪ Personen
2. Zukünftige Entwicklungen▪ CEN-Normen▪ Bedarfsverkehr▪ Roadmap
3. Aktuelle Vorgaben öV Schweiz▪ Durchgängige Fahrtreferenz▪ Swiss Location ID (SLID)▪ Geschäftsorganisation ID (GOID)
Credo SKI
(Open)Data
Quality Standardisation
MetadataAvailability
Ensure and apply qualitystandards!
Develop interoperable formats,vocabularies and structures!
Make Data more easilyaccessible!
Ensure high-quality andstandardised metadata!
(Open)Data
Quality Standardisation
MetadataAvailability
Ensure and apply qualitystandards!
Develop interoperable formats,vocabularies and structures!
Make Data more easilyaccessible!
Ensure high-quality andstandardised metadata!
Organisation SKI
SBB • Division • Abteilung oder Bereich • DD.MM.YY 55
SKI
DiDok3
IT
Business
AnbindungZ
IT
Business
AnbindungY
IT
Business
AnbindungX
IT
ITAblösung KUBUS
FS DiDok
IT
Business
DiDok
FS DiDok
Fach
stelle
ITBetri
eb
INFO+
FS DiDok
Fach
stelle
ITBetri
eb
CUS
FS DiDok
Fach
stelle
ITBetri
eb
KUBUS
FS DiDok
Fach
stelle
ITBetri
eb
ODPCH
FS DiDok
Fach
stelle
ITBetri
eb
Qualitätssicherung / Assurance de la qualité
«Betrieb»«Exploitation»
«Projekt»«Projet»
«Neuerungen & Normen»«Innovation & Normalisation»
«Operative Steuerung»«Contrôle opérationnel»
Geschäftsstelle / Secrétariat des tâchesSKI
DiDok3
IT
Business
AnbindungZ
IT
Business
AnbindungY
IT
Business
AnbindungX
IT
ITAblösung KUBUS
FS DiDok
IT
Business
DiDok
FS DiDok
Fach
stelle
ITBetri
eb
INFO+
FS DiDok
Fach
stelle
ITBetri
eb
CUS
FS DiDok
Fach
stelle
ITBetri
eb
KUBUS
FS DiDok
Fach
stelle
ITBetri
eb
ODPCH
FS DiDok
Fach
stelle
ITBetri
eb
Qualitätssicherung / Assurance de la qualité
«Betrieb»«Exploitation»
«Projekt»«Projet»
«Neuerungen & Normen»«Innovation & Normalisation»
«Operative Steuerung»«Contrôle opérationnel»
Geschäftsstelle / Secrétariat des tâches
Aufgaben
SBB • Division • Abteilung oder Bereich • DD.MM.YY 56
∧ Beratung der TU zur Sicherstellung der Datenqualität bis hin zumBeratungsprojekt.
∧ Support zur Prozessoptimierung bei der Datenbereitstellung.
∧ Erstellung von Konzepten und Vorgaben zur Qualitätsoptimierung.
∧ Impactanalysen von potentiellen Neuerungen, inkl. Definition derdazugehörigen Qualität.
∧ Erstellen von regelmässigen Qualitätsberichten z.H. desManagement Boards.
∧ Managen der bestehenden und zukünftigen Normen zur Sicherungder Qualität im KI-Datenaustausch.
Personen
SBB • Infrastruktur • Systemaufgaben Kundeninformation • 21.03.18 57
∧ Senior Business Consulting Qualitätssicherung öV CH:
▪ Rich Lutz: Langjährige Erfahrung im Datenmanagement,Kundeninformation, Statistik und Projektmanagement beiNAV und Bahn.Letzte Tätigkeiten: Product Owner DiDok, Open-Data-Plattform öV Schweiz und STRASKI.
∧ Business Consultant Qualitätssicherung öV Schweiz:
▪ Jérémy Reichenbach: Masterstudium im Managementand Economics mit Fokus Statistik undSportmanagement. SBB Trainee Programm (Jahrgang2015-17).Letzte Tätigkeit: Kundeninformation SmartRail 4.0 undZielbild Kundeninformation SBB 2020/25.
Zukünftige Entwicklungen
SBB • Division • Abteilung oder Bereich • DD.MM.YY58
SBB • Infrastruktur • Systemaufgaben Kundeninformation • 21.03.18 59
2010/40/EU ⇓ 2017/1926
Aktuell
Bedarfsverkehr
∧ Zusammenfassung von FTS (flexible transport service) und DRT(demand responsive transport) gemäss Transmodel (EN 12896-2:2016): virtual line service, flexible service with main route, corridorservice (flexible service without main route), fixed stop area-wideflexible service, free area-wide flexible service, mixed types offlexible service (not at point level).
∧ Fragestellungen:
▪ Welchen Impact wird das auf die Systemführerschaft haben?
▪ Ist das überhaupt ein Thema des öffentlichen Verkehrs?
▪ Inwieweit sind diese Konzepte überhaupt mit der heutigenFahrplanverordnung vereinbar?
Roadmap
SBB • Division • Abteilung oder Bereich • DD.MM.YY 61
∧ Die Umsetzung und Durchsetzung von neuen Vorgaben, Normenoder grundsätzlich sämtlichen Änderungen, muss imDatenmanagement End2End betrachtet werden.
∧ Der Aufbau SKI entspricht einer Snowflake (vom einzelnen Fahrzeugüber die ganzen Systeme bis hin zum einzelnen Smartphone). D.h.eine Änderung kann sehr weitreichende Folgen haben.
∧ Die Finanzierung ist mittelfristiger Natur (Budget-Prozess derVerwaltungen).
∧ Finanziell können Änderungen durch eine Bündelung optimiertwerden.
∧ Optimal ist deshalb eine mittel- bis langfristige öV-Schweiz-Roadmapmit Einführungs- und Abkündigungszeitpunkten.
∧ Beispiel: Die im letzten MB verabschiedeten Realisierungsvorgabenaus der KIDS wurden von «nur» 10 TU bestätigt. Die Umsetzungmuss aktiv begleitet werden.
Aktuelle Vorgaben öV Schweiz
SBB • Division • Abteilung oder Bereich • DD.MM.YY62
Grundsätzlich
∧ Die beiden Vorgaben «Fahrtreferenz» und «SLID» wurden inArbeitsgruppen (Vertreter des öV Schweiz, u.a. KIDS) erarbeitet.
▪ Die Industrie wurde bewusst aussen vor gelassen (Risiko von zustarkem Fokussieren auf ein System)
∧ Die beiden Vorgaben «Fahrtreferenz» und «SLID» berücksichtigenbestehende Normen/Standards und sind mit diesen zu 100%kompatibel.
▪ Für die «GOID» ist kein aktueller Standard bekannt.
∧ Alle drei Vorgaben wurden allen TU und den Kantonen in derSchweiz zum Review vorgelegt.
Durchgängige Fahrtreferenz
SBB • Infrastruktur • SKI • 26.10.17 64
∧ Indikator: Thematik beschäftigt CUS schon länger und gewann mit demOpen-Data-Projekt an Brisanz. Ist auch Thema von QMS RPV und wirdmit Störungsmanagement noch dringender.
∧ Inhalt: Eine gleiche Fahrt muss durchgängig von der ersten Publikation(Jahresfahrplan) bis zur Durchführung (Echtzeit) referenzierbar sein.
∧ Nutzen: Verschiedene Stände von Fahrplan- und Echtzeitdaten sinddurchgängig für Abnehmersysteme (branchenintern und open)verständlich und nachvollziehbar.
∧ Lösung: Einführung einer durchgängigen FahrtID. Da dies aufwändigumzusetzen ist, wurde zusätzlich eine Übergangslösung definiert.Ausserdem gibt es eine Sonderregelung für Verkehr mit engem Takt.
<Country>:<BusinessOrg>:<ID>∧ Review: Trotz zahlreiche Befunde wird die durchgängige Fahrtreferenz
als notwendig angesehen. Insbesondere die unklare Finanzierung (∧grosser Impact auf die Systeme) und die Sonderregelung wurdenbemängelt.
Swiss Location ID
SBB • Infrastruktur • SKI • 26.10.17 65
∧ Indikator: Im Projekt DiDok 3.0 wird das Minimalen Geodatenmodell«Haltestellen des öffentlichen Verkehrs» (GeoID 98.2) eingeführt.
∧ Inhalt: Die mit dem MGDM neu eingeführten Objekte, insbesondereden Haltekanten müssen schweizweit eindeutig identifiziert werden.
∧ Nutzen: Mit der schweizweiten Einführung der neuen Objekte ist vonBeginn an eine durchgängige Identifikation (analog der DiDok-Nummer) gegeben. Zusätzlich wird die Kompatibilität zum Auslandgewährleistet.
∧ Lösung: Einführung der Swiss Location ID in Anlehnung an dieeuropäische IFOPT/NeTEx-Norm und die VDV-Schrift 432.
<Country>:<AdminOrg>:<Location>:<Components>∧ Review: Der Wunsch nach einem sprechenden Schlüssel findet sich
in den Befunden wieder (= Gift für die IT).
Geschäftsorganisation ID
SBB • Infrastruktur • SKI • 26.10.17 66
∧ Indikator: Das DiDok-Projekt hat die Spezifikation aufgrund vonDiskussionen in der AG «Fahrtreferenz» erstellt.
∧ Inhalt: Mit der Umsetzung von DiDok 3.0 wurden dieGeschäftsorganisation (GO) grundsätzlich analysiert und mit einerneuen GOID an die neuen Gegebenheiten angepasst.
∧ Nutzen: Durch die allgemeinere Aufstellung der GO können auchzukünftige Anforderungen, u.a. unterschiedliche Rollen bzgl. Datenerfüllt werden.
∧ Lösung: Einführung der GOID unter Beibehaltung der GO-Nummer.<Country>:<BusinessOrg>
∧ Review: Da die GO-Nummer bisher eher unbekannt war, löste dasbreit angelegte Review teilweise Verwirrung aus.
3.6. Business Consulting Qualitätssicherung öV CH – Status
Antrag 1Antrag 1KenntnisnahmeDas Management-Board nimmt Auftrag und Organisation derQualitätssicherung SKI zur Kenntnis.
Antrag 2Antrag 2KenntnisnahmeDas Management-Board nimmt den Status zu den CEN-Normen zur Kenntnis.
SBB • Infrastruktur • Systemaufgaben Kundeninformation • 17.5.2017
Antrag 3Antrag 3 VerabschiedungDas Management-Board erklärt die drei Vorschläge: Standardisierung derFahrtreferenz, Swiss Location ID und Geschäftsorganisations ID zumöV Standard Schweiz.
Traktandum 3.7- Brückkommensantrag ch-direct:
KIDS Arbeitsgruppe
3.6. Rückkommensantrag ch-direct: KIDS Arbeitsgruppe
Antrag 1Antrag 1KenntnisnahmeDas Management-Board nimmt zur Kenntnis, dass die Arbeitsgruppe KIDSorganisatorisch unter der Kommission IT angesiedelt bleibt.
Antrag 2.1Antrag 2.1VerabschiedungDas Management-Board genehmigt einen zusätzlichen Beobachter-Sitz,welcher durch einen Vertreter der Kommission IT eingenommen wird – damitdie Umsetzungsentscheide des MB SKI trotzdem direkt einfliessen können.
SBB • Infrastruktur • Systemaufgaben Kundeninformation • 17.5.2017
Antrag 2.2Antrag 2.2 VerabschiedungDas Management-Board vergibt den zusätzlichen Sitz (Beobachterohne Stimmrecht) an Martin Zahn (KIT/ VBZ).
Traktandum 4.1- Pendenzen
Traktandum 4.2- Kommunikation
Traktandum 4.3- Schlussrunde