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606146_Lehrerhandbuch_Optimal-A1.pdf

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  • Lehrwerk fr Deutschals Fremdsprache

    Lehrerhandbuchvon Elke Burger

    in Zusammenarbeit mit

    Martin Mller, Paul Rusch,

    Theo Scherling und

    Lukas Wertenschlag

    Grammatik: Helen Schmitz

    in Zusammenarbeit mit

    Reiner Schmidt

    Aussprache: Christiane Lemcke

    in Zusammenarbeit mit

    Heinrich Graffmann

    Berlin Mnchen Wien Zrich New York

    47003_001_002.qxd 13.08.2008 14:26 Uhr Seite 1

  • Redaktion: Uli Wetz

    Visuelles Konzept, Layout: Ute Weber in Zusammenarbeit mit Theo Scherling

    Umschlaggestaltung: Studio Schbel Werbeagentur; Foto Getty Images / V. C. L.

    Zeichnungen: Christoph Heuer und Theo Scherling

    Fotoarbeiten (soweit im Quellenverzeichnis nicht anders angegeben): Vanessa Daly

    Verlag und Autoren danken Cornelia Gick, Virginia Gil, Katja Wirth und allen Kolleginnen und Kollegen, die

    Optimal begutachtet und mit Kritik und wertvollen Anregungen zur Entwicklung des Lehrwerks beigetragen haben.

    Optimal A1 Materialien

    Lehrbuch A1 3-468-47001-0Audio-Kassetten A1 3-468-47004-5Audio-CDs A1 3-468-47005-3Arbeitsbuch A1 3-468-47002-9 mit eingelegter Lerner-Audio-CDLehrerhandbuch A1 3-468-47003-7 mit eingelegter Lehrer-CD-ROMIntensivtrainer A1 3-468-47020-7Testheft A1 mit eingelegter Audio-CD 3-468-47011-8Glossar Deutsch-Englisch A1 3-468-47014-2Glossar Deutsch-Franzsisch A1 3-468-47015-0Glossar Deutsch-Italienisch A1 3-468-47016-9Glossar Deutsch-Spanisch A1 3-468-47017-7Lerner-CD-ROM A1 3-468-47010-X

    Internetadressen: www.langenscheidt.de/optimalwww.langenscheidt.de

    Umwelthinweis: gedruckt auf chlorfrei gebleichtem Papier

    2004 Langenscheidt KG, Berlin und Mnchen

    Das Werk und seine Teile sind urheberrechtlich geschtzt. Jede Verwertung in anderen als den gesetzlich zugelassenen Fllenbedarf deshalb der vorherigen schriftlichen Einwilligung des Verlages.

    Druck: CS-Druck CornelsenStrtz, BerlinBindung: Stein & Lehmann, BerlinPrinted in Germany ISBN 978-3-468-47003-5 4.

    5.6.

    7.8.

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  • Inhaltsverzeichnis

    Einfhrung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4

    Optimal und der Gemeinsame europische Referenzrahmen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4

    Das Zusammenspiel der Komponenten von OptimalA1 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5

    Das Lehrbuch und das Arbeitsbuch. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6

    Der Kapitelaufbau von OptimalA1 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8

    Das Magazin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8

    Training . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10

    Wortschatz. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11

    Aussprache . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12

    Grammatik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13

    Rckschau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14

    Zur Arbeit mit den Unterrichtsvorschlgen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15

    Menschen Sprachen Lnder . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17

    Eine fremde Stadt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21

    Musik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25

    Tagesablauf Arbeit Freizeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29

    Essen Trinken Einkaufen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34

    Sprachen lernen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38

    Reisen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43

    Wohnen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47

    Einladen Kochen Essen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 51

    Krper und Gesundheit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 55

    Kleidung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59

    Ausklang: Wetter und Landschaften . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63

    Transkripte der Hrtexte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66

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  • Optimal und der Gemeinsame europische Referenzrahmen

    Optimal ist ein Lehrwerk fr Deutsch als Fremdsprache, das sich in seiner handlungsorientierten Progres-sion durchgngig an den Kannbeschreibungen des Europarates orientiert. Im Gemeinsamen europi-schen Referenzrahmen werden mit Kannbeschreibungen sechs Sprachniveaus definiert:

    A1 B1 C1Elementare Selbststndige KompetenteSprachverwendung Sprachverwendung Sprachverwendung

    A2 B2 C2

    Diese Referenzniveaus sind heute international anerkannt. Jedes Niveau wird durch ein Inventar von Kann-beschreibungen fr verschiedene sprachliche Aktivitten umschrieben. Der Vorteil der Kannbeschreibun-gen als Orientierungshilfen fr die Lernenden (und gewissermaen auch fr die Lehrenden) liegt auf derHand. Das Lehrwerk Optimal bietet ganz im Sinne des Referenzrahmens: transparente Handlungsziele und Aufgaben, berprfbare und messbare Lernfortschritte, gezieltes Training von Lern- und Kommunikationsstrategien, kommunikative und sprachsystematische Tests, international breit anerkannte Standards.

    Die bersicht zeigt zusammengefasst, was Ihre L (= Lerner und Lernerinnen) mit Optimal insgesamt lernen.OptimalA1 bereitet auf die Prfung Start Deutsch 1 und andere Tests auf dem Niveau A1 vor.

    Aus: Gemeinsamer europischer Referenzrahmen fr Sprachen: lernen, lehren, beurteilen.Hrsg. v. Goethe-Institut Inter Nationes u.a. Langenscheidt 2001, S. 36

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    Einfhrung

    Hren Ich kann vertraute Wrter und ganz einfacheStze verstehen, die sich auf mich selbst,meine Familie oder auf konkrete Dinge ummich herum beziehen, vorausgesetzt, es wirdlangsam und deutlich gesprochen.

    Ich kann einzelne Stze und die gebruch-lichsten Wrter verstehen, wenn es um frmich wichtige Dinge geht (z.B. sehr einfacheInformationen zur Person und zu Familie,Einkaufen, Arbeit, nherer Umgebung). Ichverstehe das Wesentliche von kurzen, klarenund einfachen Mitteilungen und Durchsagen.

    Ich kann die Hauptpunkte verstehen, wennklare Standardsprache verwendet wird undwenn es um vertraute Dinge aus Arbeit,Schule, Freizeit usw. geht. Ich kann vielenRadio- oder Fernsehsendungen ber aktuelleEreignisse und ber Themen aus meinemBerufs- oder Interessengebiet die Hauptinfor-mation entnehmen, wenn relativ langsam unddeutlich gesprochen wird.

    A1 A2 B1

    Lesen Ich kann einzelne vertraute Namen, Wrterund ganz einfache Stze verstehen, z.B. aufSchildern, Plakaten oder in Katalogen.

    Ich kann ganz kurze, einfache Texte lesen. Ich kann in einfachen Alltagstexten (z.B.Anzeigen, Prospekten, Speisekarten oderFahrplnen) konkrete, vorhersehbare Infor-mationen auffinden, und ich kann kurze,einfache persnliche Briefe verstehen.

    Ich kann Texte verstehen, in denen vor allemsehr gebruchliche Alltags- oder Berufsspra-che vorkommt. Ich kann private Briefe ver-stehen, in denen von Ereignissen, Gefhlenund Wnschen berichtet wird.

    An Gesprchenteilnehmen

    Ich kann mich auf einfache Art verstndigen,wenn mein Gesprchspartner bereit ist,etwas langsamer zu wiederholen oder anderszu sagen, und mir dabei hilft zu formulieren,was ich zu sagen versuche. Ich kann einfacheFragen stellen und beantworten, sofern essich um unmittelbar notwendige Dinge undum sehr vertraute Themen handelt.

    Ich kann mich in einfachen, routinemigenSituationen verstndigen, in denen es umeinen einfachen, direkten Austausch vonInformationen und um vertraute Themen undTtigkeiten geht. Ich kann ein sehr kurzesKontaktgesprch fhren, verstehe abernormalerweise nicht genug, um selbst dasGesprch in Gang zu halten.

    Ich kann die meisten Situationen bewltigen,denen man auf Reisen im Sprachgebietbegegnet. Ich kann ohne Vorbereitung anGesprchen ber Themen teilnehmen, die mirvertraut sind, die mich persnlich interessie-ren oder die sich auf Themen des Alltags wieFamilie, Hobbys, Arbeit, Reisen, aktuelleEreignisse usw. beziehen.

    Zusammen-hngendesSprechen

    Ich kann einfache Wendungen und Stzegebrauchen, um Leute, die ich kenne, zubeschreiben und um zu beschreiben, wo ichwohne.

    Ich kann mit einer Reihe von Stzen und miteinfachen Mitteln z.B. meine Familie, andereLeute, meine Wohnsituation, meine Aus-bildung und meine gegenwrtige oder letzteberufliche Ttigkeit beschreiben.

    Ich kann in einfachen, zusammenhngendenStzen sprechen, um Erfahrungen und Ereig-nisse oder meine Trume, Hoffnungen undZiele zu beschreiben. Ich kann kurz meineMeinungen und Plne erklren und begrn-den. Ich kann eine Geschichte erzhlen oderdie Handlung eines Buches oder Films wieder-geben und meine Reaktionen beschreiben.

    Schreiben Ich kann eine kurze, einfache Postkarteschreiben, z.B. Feriengre. Ich kann aufFormularen, z.B. in Hotels, Namen, Adresse,Nationalitt usw. eintragen.

    Ich kann kurze, einfache Notizen und Mit-teilungen schreiben. Ich kann einen ganzeinfachen persnlichen Brief schreiben, z.B.um mich fr etwas zu bedanken.

    Ich kann ber Themen, die mir vertraut sindoder mich persnlich interessieren, einfache,zusammenhngende Texte schreiben. Ichkann persnliche Briefe schreiben und darinvon Erfahrungen und Eindrcken berichten.

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  • Das Zusammenspiel der Komponenten von OptimalA1

    Je nach Strke der Gruppe und Anzahl der Stunden pro Woche bentigen die L circa 85170 Unterrichtseinheiten (UE) fr dasErreichen des Niveaus A1:

    85120 UE hohe Motivation lerngewohnt, Kenntnisse anderer Fremdsprachen, Zeit fr intensive Einzelarbeit120170 UE normale Motivation geringe Vorkenntnisse bezglich anderer Sprachen, wenig Zeit fr Einzelarbeit

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    Lehrbuch mit CD

    Wahrnehmen sich auseinander setzen hren lesen Notizen machen

    gemeinsam erarbeiten diskutieren

    Arbeitsbuch mit CD

    Lernstoff fokussieren ordnen ben spielen systematisieren sichern

    wiederholen Lernfortschritte evaluieren

    Glossare

    Wortschatz nachschlagen Wortschatz lernen

    Die Glossare sind kapitelweise nach denAbschnitten des Lehrbuchs gegliedert.

    Lerner-CD-ROM

    Lernstoff einben festigen spielerischwiederholen

    Die CD-ROM enthlt im Schnitt etwa einDutzend interaktive bungen zu jedem Kapitel.

    Aufgaben im Internet

    Sprachkenntnisse erproben Landeskundeerleben

    Unter www.langenscheidt.de/optimal gibt es zu jedem Kapitel mehrere Recherche-

    Aufgaben, die dem sprachlichen Knnen derL angepasst sind. Die Aufgaben knnen

    alleine oder in Gruppen gelst, die Ergebnisseim Plenum zusammentragen werden.

    Testheft mit CD

    Lernfortschritte berprfen testen

    Im Testheft gibt es fr jedes Kapitel Testszu den vier Fertigkeiten und zu Wortschatz

    und Grammatik.

    Lehrerhandbuch mit CD-ROM

    Unterrichtsbegleiter

    Auf der CD-ROM finden Sie Zusatzbungenund Spiele als Kopiervorlagen. Sie knnendiese bungen jederzeit den Bedrfnissen

    Ihrer L anpassen.

    A1A2

    B1

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  • Im Lehrbuch begegnen die L in zwlf kurzen Kapiteln Personen aus Deutschland, sterreich und derSchweiz und setzen sich mit landeskundlich interessanten Themen auseinander. In den Redemittelksten (RMK) auf der zweiten und dritten Magazinseite unten finden die L die Strukturenund Wendungen, die es ihnen ermglichen, Fragen zu stellen und zu beantworten und gemeinsam Auf-gaben zu lsen. Die Hrtexte auf der CD bringen die Lehrbuchseiten zum Klingen. Sie erweitern und ergnzen die Aus-sagen der Texte, Bilder und Fotos.Die L knnen sich so auf den Lernprozess einlassen und modellhaft erfahren, wie man auf Deutschhandeln, Aufgaben lsen oder kleine Projekte durchfhren kann.

    Magazin Magazin Magazin Training

    Damit das Gelernte mglichst effizient umgesetzt werden kann, enthlt jedes Kapitel nach dem Magazinteileinen Strukturteil, d.h. eine Seite mit Strategie-Training, eine Seite Wortschatz mit dem Kernwortschatzdes Kapitels, eine Seite Aussprache und zwei Seiten Grammatik. Die Grammatikdarstellung und diedazugehrigen Aufgaben ermglichen einen lernerzentrierten und spannenden Grammatikunterricht.Die Trainingseiten zeigen Beispiele, wie die L optimal lernen und wie sie das Gelernte effektiv anwenden kn-nen. Die prsentierten Wrter und Wendungen auf der Wortschatzseite sind mit den Wortlisten von Profiledeutsch und Start Deutsch 1 abgeglichen und enthalten den wichtigsten Wortschatz fr das Niveau A1. Mit dem Aussprache-Teil trainieren die L, so Deutsch zu sprechen, dass die Kommunikation klappt, undLaute und Wrter zu unterscheiden, um besser verstehen zu knnen.Die Grammatik als wichtiges Element fr eine erfolgreiche Kommunikation wird im Lehrbuch ber zwei Sei-ten dargestellt und erarbeitet. Bercksichtigt sind die Strukturen, die fr das Niveau A1 hilfreich sind. Es gehtalso nicht darum, alle Formen und Verwendungsweisen auf einmal kennen zu lernen und zu beherrschen.

    Wortschatz Aussprache Grammatik Grammatik

    Wahrnehmen sich auseinandersetzen hren lesen Notizen machen gemeinsam erarbeiten diskutieren

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    Lehrbuch Zu jeder Seite im Lehrbuch gibt es

    Lern

    en in

    der

    Gru

    ppe

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  • Das Arbeitsbuch spiegelt das Lehrbuch. Das heit: Jede Seite im Arbeitsbuch (mit Ausnahme der SeiteRckschau) entspricht einer Seite im Lehrbuch. Die Lehrbuchteile Magazin, Training, Wortschatzund Grammatik werden im Arbeitsbuch durch ein reichhaltiges bungsangebot problem- und fertig-keitsorientiert vertieft. Die Aussprache wird nur im Lehrbuch trainiert, dafr gibt es im Arbeitsbuch am Schluss jedes Kapitelseine Rckschau fr eine schnelle berprfung und Selbsteinschtzung des Lernfortschritts.Die Parallelitt hat fr Lehrende und Lernende klare Vorteile: einfache Handhabung und schnelle Orientierung, effiziente Vorbereitung und zielorientierte Nachbereitung.

    Magazin Magazin Magazin Training

    Im Arbeitsbuch vertiefen die L den Lernstoff in Einzelarbeit und in der Gruppe. Die meisten bungen knnenals Hausaufgaben bearbeitet (mit Selbstkorrektur anhand des Lsungsschlssels) und auch zur Binnen-differenzierung eingesetzt werden. Die Arbeitsbuch-CD enthlt fr die individuelle Arbeit die Hrtexte derTrainingsseiten, die Aussprachebungen des Lehrbuchs und die Hrtexte des Schlusstests.Das reichhaltige Angebot an bungen hilft unterschiedlichen Lernertypen beim effizienten Lernen und beimoptimalen individuellen Spracherwerb. Die L knnen: globales, detailliertes und selektives Verstehen von Hr- und Lesetexten ben, Dialoge rekonstruieren und selber erfinden, neu Gelerntes schriftlich festhalten, Strategien und Techniken erproben und einben, Wortschatz strukturieren und anwenden, grammatische Strukturen automatisieren.

    Wortschatz Grammatik Grammatik Rckschau

    Lernstoff fokussieren ordnen ben systematisieren sichern wiederholen Lernfortschritte evaluieren spielen

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    Arbeitsbuch im Arbeitsbuch eine Seite mit bungen

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  • Der Kapitelaufbau von OptimalA1

    Das Magazin

    Kapitelthema

    KapitelabschnittThematische Feingliederung des

    Kapitels. Die einzelnen Abschnittebieten berschaubare Lerneinheiten

    und ermglichen schnelle Lernerfolge.

    LernzielDie Lernenden wissen, was sie an dieserStelle lernen knnen, ihre Aufmerksam-keit wird auf ein konkretes Lernpensumgelenkt. Ein Lernziel umfasst eine oder

    mehrere Aufgaben.

    AufgabenEine Aufgabe kann aus einer Frage-

    stellung oder einer Handlungs-anweisung bestehen. Zur Lsung der

    Aufgabe mssen die L unterschiedlicheAktivitten, Techniken und Strategien

    einsetzen. Die Aufgabe ist dem Lernzieluntergeordnet und hilft, es zu erreichen.

    bungen im ArbeitsbuchDie bungen helfen, die Aufgabe zulsen, Gelerntes zu festigen und zu

    sichern. Dies geschieht ber die ver-tiefte Auseinandersetzung mit einem

    Hrtext oder einem Grammatikpensum.Je nach Kenntnisstand einer Lerner-gruppe knnen mehr oder weniger

    bungen gemacht werden. Zustzliches bungsmaterial finden

    Sie auf der CD-ROM.

    SymboleZu dieser bung gibt es

    eine Lsung im Lsungsschlssel am Ende des Arbeitsbuchs.

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  • 9SymboleZu dieser Aufgabe gibt es eine Tonauf-nahme. Dieses Hrmaterial ist in ersterLinie fr den Unterricht im Kurs gedacht.Die Indexziffer erleichtert das schnelleAuffinden auf der CD. Die Transkripte der Hrmaterialien, die im Lehrbuch nicht abgedruckt sind,finden Sie im Anhang des Lehrerhand-buchs.

    Bearbeitung von Aufgaben Der Notizzettel bedeutet, dass dieBearbeitung der Aufgabe auerhalb des Buchs stattfindet und teilweisezustzliche Materialien (Papier, Schere,Wandzeitung usw.) erfordert.

    Ausstieg aus dem Buch Zu diesem thematischen Aspekt findenSie Zusatzmaterialien im Internet unter:www.langenscheidt.de/optimal.

    Redemittelkasten (RMK)Hier finden Sie die wichtigsten sprach-lichen Mittel, die die L fr die Lsung der Aufgaben brauchen. Sie sind meistdialogisch gestaltet und nach Sprech-anlssen untergliedert.

    Innenteil: Lern-, Sach- und Informationsebene Materialien fr die Lsung der Aufgaben:Bilder, Lesetexte, Dialoge, Realien als Anlass fr Aktivitten.

    Randspalte:In der Randspalte finden Sie alle Informationenfr den Unterrichtsablauf: Lernziele, Aufgaben,Aktivitten auerhalb des Lehrbuchs, Symboleund Verweise auf die bungen im Arbeitsbuch.

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  • 10

    Training

    Strategien und Techniken kennen lernen und anwenden

    Auf der Trainingsseite stehenStrategien fr die Kommunikation

    und Lerntechniken im Zentrum.Anhand von konkreten Beispielen

    erfahren die L, wie man sprach-liche Mittel geschickt einsetzt

    oder das Lernen optimieren kann.

    Strategien und Technikentrainieren

    Parallel zum Lehrbuch gibt es im Arbeitsbuch bungen. Hier

    knnen die Lernenden dievorgeschlagenen Strategien oder

    Techniken zustzlich einben.

    TippLerntipps erleichtern und

    optimieren das Erlernen derSprache. Die Tipps beziehen sich

    auf die jeweils vorgestellteTechnik.

    Wichtige Fragen der L werden aufgegriffen und Trainingsmglichkeiten und Lsungsvorschlge angeboten, z.B.:

    Wie kann ich gezielt nachfragen? Wie kann ich Notizen machen? Wie reagiere ich, wenn ich etwas nicht verstehe? Wie schreibe ich eine E-Mail? Wie reagiere ich in Kontaktsituationen im Alltag? Wie kann ich mit Lernkrtchen effizient lernen? Welche Hilfe bieten mir internationale Wrter? Wie lerne ich mit mehreren Sinnen? Wie suche und ordne ich effizient Informationen? Wie lerne ich fr Testsituationen? Wie entschlssle ich Texte mit W-Fragen?

    Sprechen Sie mit der Lernergruppe oder einzelnen L ber das Lernen oder ber ihre konkreten Erfahrungen beim Anwenden desGelernten. Es hat sich gezeigt, dass Unterrichtsgesprche ber individuelle Lernerfahrungen die Lernleistungen optimieren.

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  • 11

    Wortschatz

    Wortschatz prsentieren Im Lehrbuch werden wichtige Wrterund Wendungen thematisch gebndeltprsentiert.Es handelt sich vor allem um denproduktiven Wortschatz fr das Niveau A1.

    Wortschatz verarbeiten und einbenFotos, Zeichnungen, Hrtexte undunterschiedliche Prsentationsformenhelfen den L, den Wortschatz mitmehreren Sinnen zu verarbeiten.Unterschiedlichste Aktivitten wieMarkieren, Notieren, Sortieren, Nach-sprechen usw. helfen zusammen mitden Lerntechniken , den Wortschatzeffizient zu lernen.

    Wortschatz individualisierenWichtig ist, dass die L den Wortschatzmit ihren eigenen Bedrfnissen undErfahrungen in Verbindung bringen.Darum gibt es viele Aufgaben undbungen, in denen sie den Wortschatzaus der Ich-Perspektive anwendenknnen.

    Wortschatz festigen und wiederholenIm Arbeitsbuch haben die L die Mglich-keit, den im Lehrbuch prsentiertenWortschatz einzuben und zu festigen.Die bungen eignen sich besonders frindividualisierte Nacharbeit.

    Verschiedene Formen der Wortschatzdarstellung erleichtern den L die Aufnahme und das Behalten.

    Variieren Sie die Aufgaben und bungen im Lehrbuch und Arbeitsbuch, oder setzen Sie zustzliche bungen von der CD-ROM imLehrerhandbuch ein. Lassen Sie den L Zeit und Raum fr die Wortschatzarbeit auch im Unterricht , denn: Was man lernt, ver-gisst man zunchst auch wieder.

    Am Ende des Arbeitsbuchs finden die L eine systematische und funktionale Zusammenfassung des wichtigsten Wortschatzes undder Redemittel fr das Niveau A1.

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  • 12

    Aussprache

    Laut und BuchstabeDie Beziehung von Laut und

    Buchstabe wird bewusst gemacht unddurch Hren und Nachsprechen im

    Wort- und Satzzusammenhang gebt.

    ben in komplexen EinheitenVon Anfang an wird besonderer

    Wert auf die korrekte Intonationgelegt. Das jeweilige Aussprache-thema wird nicht isoliert, sondern

    immer in komplexeren undauthentischen Einheiten gebt.

    IntonationNeben speziellen bungen zu

    Rhythmus, Akzent und Sprechmelodiehelfen die Markierungen von Akzent

    und Melodiefhrung in denSatzbeispielen und Dialogen den L

    von Anfang an, auf die korrekteIntonation zu achten.

    Schwierige Wrter aussprechenAbhngig von der Herkunftssprache

    haben die L sehr unterschiedlicheProbleme mit der deutschen Aus-

    sprache. In der Rubrik SchwierigeWrter aussprechen (Kapitel 2, 4, 6,

    8, 10) wird ein bungsablauf ange-boten, mit dem die Aussprache von

    Wrtern, die vielen L Schwierigkeitenbereiten, im Zusammenhang gebt

    werden kann.

    Das Lernen einer neuen Aussprache unterliegt denselben Prinzipien Bewusstmachen, ben, Festigen wie z.B. das Lernen vonGrammatik. Um fehlerhafte Einschleifungen zu vermeiden, achten Sie besonders am Anfang auf eine mglichst korrekte Ausspra-che, und korrigieren Sie behutsam, aber konsequent. Erst durch eine kontinuierliche Ausspracheschulung werden die L in dieLage versetzt, bewusst und selbststndig an ihrer Aussprache zu arbeiten und ihre Sprechfhigkeit zunehmend zu verbessern.

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  • 13

    Grammatik

    Grammatik prsentierenDie Grammatik des Niveaus A1 wird

    progressiv und mit bekanntenElementen aus dem Magazinteil

    prsentiert. Dabei stehen die Aspekte,die fr das kommunikative Handeln

    wichtig sind, im Zentrum.

    EntdeckenDie L sammeln grammatische Formen

    oder Strukturen und erkennen dieBedeutung oder Funktion.

    Mit der eigenen Sprache vergleichenDer Vergleich mit der eigenen Sprache

    hilft, Unterschiede und Gemeinsam-keiten zu erkennen, und macht das

    Lernen bewusst.

    OrdnenDurch das Ordnen der Elemente

    entwickeln die L ein Bewusstsein fr die Formen oder Strukturen.

    Regeln erschlieenDie L formulieren oder

    ergnzen alleine oder in Gruppen die Regeln selber.

    ben und anwendenIm Arbeitsbuch knnen die L das

    neue grammatische Wissen ben,anwenden und vertiefen.

    Zusammen mit neu erlernten Formen und Strukturen wird in den bungen im Arbeitsbuch auch bereits Bekannteswiederholt.

    Wichtige Strukturen und Funktionen, die noch nicht aktiv gebt werden, das Verstehen aber erleichtern, sind im Lehrbuchbersichtlich dargestellt. Sie sind mit einem Jongleursymbol gekennzeichnet.

    Die Schritte Entdecken Vergleichen Systematisieren ben Anwenden bercksichtigen die frheren Lernerfahrungen derL und ihr Wissen bezglich der Systematik von Sprachen. Dabei erleichtert die Visualisierung das Erschlieen, Verarbeiten undBehalten der Strukturen.Der Grammatikanhang im Arbeitsbuch gibt eine bersicht ber den grammatischen Lernstoff des Niveaus A1 und eignet sich zumNachschlagen; er ist auch hilfreich fr L, die die Grammatik gerne auf einen Blick vor sich haben.

    W

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  • 14

    Rckschau

    Die Rckschauseiten finden sich im Arbeitsbuch am Ende jedes Kapitels.

    Den Lernfortschritt berprfenDie L knnen mit zwei oder drei Aufgaben berprfen,

    ob sie wesentliche sprachlicheHandlungsziele des Kapitels erreicht

    haben hier zum Beispiel Einkaufen. Die Aufgaben werden

    meist in Partnerarbeit gelst,anschlieend schtzen

    die L ihre Leistungen selbst odergegenseitig ein.

    Den Lernfortschritt einschtzen Mit Das kann ich knnen die L

    ihre Lernerfolge anhand der wichtigsten Kannbeschreibungen

    des Kapitels einschtzen.

    Die L beratenSie als Kursleiter oder Kursleiterin

    knnen unter der Rubrik Das kann ich ihren L eine

    individuelle Rckmeldung geben und, falls ntig, mit Tipps

    zur Wiederholung weiterhelfen.

    Die Rubrik Das kann ich umfasst in jedem Kapitel:

    hren, Wortschatz, lesen, Aussprache, schreiben, Grammatik. sprechen,

    Geben Sie den L im Unterricht Zeit, sich mit der Selbstevaluation vertraut zu machen. Helfen Sie bei den ersten Kapiteln mit, undzeigen Sie, wie die Selbstevaluation Schritt fr Schritt durchgefhrt werden kann. Vergleichen Sie, und diskutieren Sie einzelnoder in der Klasse die Selbsteinschtzung.

    Ausfhrliche Tests zu allen Fertigkeiten, zum Wortschatz und zur Grammatik finden Sie im Testheft.

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  • 15

    Flexibles Arbeiten mit den Lehrwerkteilen

    Der Aufbau des Lehrwerks OptimalA1 (Magazinteil, Strukturteil mit Training, Wortschatz, Aussprache undGrammatik) verfolgt ein modulares Prinzip (Baukastenprinzip), das flexibles Arbeiten ermglicht. Soknnen Sie mit Blick auf Ihre Lernergruppe selbst entscheiden, wann Sie die Aufgaben- und bungsange-bote des Lehrwerks einsetzen. In diesem Sinne verstehen sich auch die folgenden Vorschlge fr denUnterricht als Angebot, als eine Mglichkeit, wie Sie mit dem Lehrwerk arbeiten knnen.

    Die vorliegenden Unterrichtsvorschlge sind in erster Linie zu Ihrer Entlastung gedacht und enthaltenTipps, wie Sie thematische Inhalte, Aufgaben und bungen fr heterogene Gruppen variieren knnen.

    Unterrichten mit OptimalA1

    Wir empfehlen Ihnen, jeweils mit den Magazinteilen zu beginnen. In den Aufgaben und bungen dort wer-den Wortschatz und Grammatik im Kontext eingefhrt und implizit gebt und angewendet. Sollten Sie frIhre Gruppe einen noch strker strukturierten Zugang zu den Inhalten favorisieren, ermglicht das Lehr-werk aber auch den Einstieg ber die entsprechenden Einheiten zu Wortschatz, Aussprache und Gramma-tik. In den Unterrichtsvorschlgen finden Sie Angebote und Ideen, wie Sie die Elemente des Strukturteilsmit den Elementen des Magazinteils kombinieren knnen.

    Abstimmen der Schwerpunkte auf die Lernergruppe

    In den praktischen Vorschlgen fr den Unterricht sind alle Elemente von Lehr- und Arbeitsbuch berck-sichtigt. Da Sie als Kursleiter/Kursleiterin Ihre L jedoch am besten kennen, entscheiden Sie, ob Sie die Vor-schlge bernehmen knnen oder ob Sie andere Schwerpunkte setzen und den Zusammenklang derangebotenen Lehr- und Lernmaterialien, jeweils individuell abgestimmt auf Ihre Lernergruppe und IhreUnterrichtssituation, selbst herstellen mchten.

    Gliederungsprinzip der Unterrichtsvorschlge

    Die Gliederung der Unterrichtsvorschlge entspricht der Gliederung in Lehr- und Arbeitsbuch. Sie knnensich leicht an der Nummerierung der Aufgaben im Lehrbuch (A) und der bungen im Arbeitsbuch () orien-tieren.

    Kopierfertige Unterrichtsbltter auf der CD-ROM

    Auf der beiliegenden CD-ROM finden Sie zu jedem Kapitel, kopierfertig aufbereitet und in unterschied-lichen Schwierigkeitsstufen, vielfltiges Material zum Hren, Lesen, Sprechen, Schreiben, zu Wortschatzund Strukturen, dazu Spiel- und Projektvorschlge (siehe dazu auch nchste Seite, Abkrzungen,unten). Die Mglichkeiten der Verknpfung dieses Materials mit Aufgaben und bungen des Lehr- undArbeitsbuchs sind auf der CD-ROM aufgefhrt. Auerdem finden Sie auf der CD-ROM eine alphabetischeWortliste zu jedem Kapitel.

    Zur Arbeit mit den Unterrichtsvorschlgen

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  • 16

    Folgende Abkrzungen werden verwendet:

    A Aufgabe AB Arbeitsbuch EA Einzelarbeit evtl. eventuell GA Gruppenarbeit ggf. gegebenenfalls HA Hausaufgabe inkl. inklusive KL Kursleiter bzw. Kursleiterin L Lerner und Lernerin(nen)LB LehrbuchOHP Overheadprojektor PA Partnerarbeit PL PlenumRMK Redemittelkasten s. sieheu.U. unter Umstnden bungWS Wortschatz

    Die bungen auf der CD-ROM des Lehrerhandbuchs sind kapitelweise durchnummeriert. Auf sie wird hierin folgender Form verwiesen: K01.01 (das bedeutet: Kapitel 1, bung 1) usw.

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  • Im Zentrum dieses Kapitels stehen Gruformen und Rituale des Kennenlernens und Vorstellens, die denLernern und Lernerinnen dabei helfen sollen, mglichst schnell und selbststndig Kontakte in der fremdenSprache knpfen zu knnen.

    Name, Herkunft, Sprache Informationen zu PersonenAdresse, Telefonnummer Begren und vorstellen ZahlenTraining Informationen suchen und ordnenWortschatz Zahlen Kontinente, Lnder, Sprachen Deutsch lernenAussprache Alphabet Akzent, Pause, Sprechmelodie Dialoge sprechenGrammatik Text: sie und er Personen ansprechen: du oder Sie

    Satz: Aussagesatz und W-Frage Satz: Aufforderungssatz

    Stellen Sie sich vor, und erarbeiten Sie mit den L die Redemittel Ich heie ... Wie heien Sie? Ballrunde zumersten Kennenlernen: Werfen Sie einem L einen Ball zu, und fragen Sie nach seinem Namen. Der L antwor-tet und wirft den Ball ebenfalls weiter; etc. Wenn Ihre L aus unterschiedlichen Lndern kommen, anschlie-ende Erarbeitung der Redemittel zur Herkunft: Ich komme aus ... Woher kommen Sie? Die L fragen sichnach ihrer Herkunft (Ballrunde).

    Hren des ersten Hrtextes: Die L versuchen, Personen-, Stdte- und Lndernamen herauszuhren und zunotieren. Gemeinsame Korrektur. Dann schrittweises und langsames Erarbeiten der Informationen zuNamen, Herkunft, Wohnort und Sprachen durch mehrfaches selektives Hren der Hrtexte 2 und 3.Jeweils Vergleich in PA und gemeinsame Korrektur im PL. Abschlieend die Hrtexte noch einmal hren.

    Text 1 lesen und vorlesen lassen. Verstndnissicherung durch Fragen dazu: Was sagt Andrea? Woherkommt Andrea? Wo wohnt Andrea? Welche Sprachen spricht Andrea? Etc. Das Land (Deutschland) und dieStadt (Hamburg) auf der Karte suchen lassen und der Person (Andrea) zuordnen. Den zweiten und drittenText ebenfalls lesen und vorlesen lassen, Fragen dazu in PA bearbeiten, Vergleich und Korrektur im PL.

    Tipp: Es bietet sich hier an, anhand der Texte die Referenz zwischen Nomen und Pronomen einzufhren:Wer ist er? Wer ist sie? Bezug von Nomen und Pronomen mit Pfeilen markieren. Sollten Sie einen str-keren grammatischen Akzent setzen wollen, knnen Sie direkt zu A 17 bergehen. Wir empfehlen Ihnen,frhzeitig mit den Aussprachebungen zu beginnen, an dieser Stelle eignen sich A 12A 15.

    Arbeiten Sie zunchst nur mit den Fotos: Was sagen die Personen? Woher kommen sie (vielleicht)? Dialog1 anspielen: Zu welchem Foto passt der Text? Durch mehrfaches Hren von Text 1 die Informationen zuNamen, Herkunft, Wohnort, Sprache(n) erarbeiten. Schrittweises Erarbeiten der Informationen zu den bei-den anderen Personen durch Hren von Dialog 2 und 3. Gemeinsame Korrektur im PL. Wiederum Lnderund Stdte auf der Karte suchen lassen und Personen zuordnen. Den ersten Dialog (Martina) noch einmalvorspielen und erst mitlesen (Transkript im LB S. 7, RMK), dann leise mitsprechen lassen. Zum ben derSprechmelodie s. A 16.

    Bei Bedarf knnen Sie A 1819 vorschalten. In Gruppen, in denen sich die L noch nicht kennen und/oderaus verschiedenen Lndern kommen, eignet sich A 3 zum intensiven gegenseitigen Kennenlernen.Zunchst mithilfe des RMK in PA ein Partnerportrt (s. CD-ROM, K01.05) anfertigen. Die L knnen sichgegenseitig zeichnen (wenn eine Kamera zur Verfgung steht, fotografieren). Helfen Sie den L bei derdeutschen Schreibweise der Lnder- und Stdtenamen. Dann L auffordern, im Raum umherzugehen undbei mglichst vielen ihrer Mitlerner die Informationen zu Namen, Herkunft, Wohnort und Sprache(n) zuerfragen und auf einem Blatt Papier zu notieren. Anhand der Portrts die Partner vorstellen. Die Ergeb-nisse auf Folie festhalten und im Anschluss die deutsche Schreibweise bzw. Aussprache der Lnder- undStdtenamen ben. Die Portrts nach Bedarf korrigieren und im Raum aufhngen. Sollte eine Weltkarte

    17

    Menschen Sprachen Lnder 1

    LERNZIELE

    Einstieg

    A 1a 12

    A 1b 3

    A 2 45

    A 3 67

    LB S. 6, AB S. 4 Name, Herkunft, Sprache

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  • verfgbar sein, dort mit Namenszettelchen markieren, woher die L kommen. Sollten Ihre L mit dem Vor-stellen ihrer Lernpartner noch Schwierigkeiten haben, knnen Sie A 10 anschlieen.

    Tipp: Umfassende Portrts knnen Sie anfertigen, indem Sie im Kursraum einen festen Platz fr sie vorse-hen und sie mit jedem Kapitel um weitere Informationen ergnzen. Um A 3 in solchen Gruppen, in denensich die L schon lnger kennen oder mehr oder weniger aus derselben Stadt kommen, bunter zu gestalten,Fotos von Personen aus Zeitschriften verteilen und fiktive Portrts anfertigen lassen.

    Kopieren Sie die Fotos auf Folie, oder lassen Sie die Dialogtexte im Buch abdecken: Welches Foto zeigt eineformelle, welches eine informelle (Begrungs-)Szene? Erarbeiten Sie gemeinsam die Signale hierfr (Klei-dung, rumliche Distanz, Mimik, Krperkontakt, Alter). Spielen Sie den ersten Dialog an: Zu welchem Fotopasst der Text? Hrtext ganz vorspielen und sprachliche Signale fr den formellen Charakter klren (Vor-und Zuname, angenehm, Sie). Spielen sie den Dialog erneut vor, und lassen Sie ihn im Buch mitlesen.Verstndnissicherung, noch einmal vorspielen und dabei halblaut mitsprechen lassen. Spielen Sie denzweiten Hrtext vor, und klren Sie die sprachlichen Signale fr den informellen Charakter der Szene (Vor-name, du). Lassen Sie dann auch diesen Text im Buch mitlesen. Erneutes Vorspielen der beiden Hrtexte,diesmal in Abschnitten. Bitten Sie Ihre L, die Dialogteile nachzusprechen, und achten Sie auf Sprechmelo-die und Intonation. In internationalen Gruppen knnen Sie diese Aufgabe mit 17 abschlieen.

    Anhand einer fiktiven Adresse die Komponenten Name, Strae/Platz, Hausnummer, Postleitzahl, Stadtklren. Mehrmaliges Hren ohne Buch. Die Informationen zu Telefonnummer, Adresse und Postleitzahl derReihe nach notieren. In PA vergleichen. Hrtext noch einmal vorspielen und mitlesen lassen. Korrektur. A 5kann ber A 8, Zahlen von 021, vorentlastet werden. A 9 empfehlen wir zur Vertiefung nach A 5.

    In dieser bung knnen die L alles bisher Gelernte anwenden, wiederholen und vertiefen. Widmen Sie ihrdeshalb bitte ausreichend Zeit.

    Tipp: Whrend schwchere L hier die Gelegenheit bekommen, den Lernstoff noch einmal ausfhrlich mitIhrer Hilfe zu ben, knnen strkere L bereits den schriftlichen Teil der bung (11b) bernehmen. Alterna-tiv knnen Sie einen Text als Beispiel gemeinsam mit der Klasse schreiben (Tafel) und einen oder zwei wei-tere Texte als HA geben.

    Mithilfe des RMK in PA Rollenspiele zum formellen und informellen Vorstellen vorbereiten und vorspielenlassen und das Erfragen von Adressen und Telefonnummern ben. Wahlweise die Portrts aus A 3anschlieend um die Adressen der L ergnzen.

    Globales Hren. Zunchst durch einmaliges Vorspielen die Hrtexte den Lesetexten zuordnen. In schw-cheren Gruppen die Hrtexte einzeln vorspielen und der Reihe nach zuordnen. Texte in EA lesen und Ver-stndnissicherung im PL. Anschlieend 12: Sicherung des Verstndnisses der Fragen, in EA Fragenbeantworten (selektives Lesen), in PA vergleichen und korrigieren.

    Selektives Hren: Hrtexte mehrmals hren. Beim Hren die Antworten notieren. Korrektur mit Lsungs-schlssel.

    In PA die verlangten Informationen im Text suchen und notieren. Korrektur im PL.

    18

    1

    A 4 89

    A 5 10

    11

    A 6

    A 7a 12

    13

    A 7b

    Adresse, Telefonnummer LB S. 8, AB S. 6

    Training LB S. 9, AB S. 7

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  • Zuordnungsbung (14a) in EA, Vergleichen der Ergebnisse in PA, gemeinsame Korrektur im PL durch Ball-runde (Frage Antwort), den schriftlichen Teil der bung (14b) als HA bearbeiten.

    Einfhrung der Zahlen 0 bis 21 mit A 8. Testen Sie, inwieweit die Zahlen bereits bekannt sind, indem Sieden Hrtext A 8 anspielen und die Zahlenreihe von Ihren L frei fortsetzen lassen, oder sammeln Sie im PL.Wiederholen und ben mit einer Ballrunde. Eignet sich zur Vorentlastung von A 5.

    Telefonnummern hren und den Abbildungen im Buch zuordnen. ben und Festigen, indem sich die Lgegenseitig ihre Telefonnummern diktieren. Zu Ihrer Kontrolle knnen Sie sich von den L die Telefonnum-mern ebenfalls noch einmal an die Tafel diktieren lassen. Wenn Sie sie auf Folie mitschreiben, lsst sichdavon fr neue Gruppen eine Telefonliste fr den ganzen Kurs anfertigen. Zum Vertiefen nach A 5 ge-eignet.

    Tipp: Sollten die Zahlen 0 bis 21 weitgehend bekannt sein, fhren Sie die hheren Zahlen bis 100 ein. EineSpielvorlage hierzu finden Sie auf der CD-ROM, Ko1.12.

    ben Sie im freien Spiel noch einmal Redemittel, Wortschatz und Grammatik, Namen von Lndern, Std-ten, Sprachen. Widmen Sie dieser spielerischen Aufgabe ausreichend Zeit. Ihre L sollten in verstndlicherWeise einfache Fragen zur Person stellen und entsprechend beantworten knnen. Zur spielerischen Festi-gung nach A 3 geeignet.

    Wenn Ihre Gruppe international zusammengesetzt ist, lassen Sie Ihre L an dieser Stelle doch einfach malvorspielen, wie man sich in den verschiedenen Lndern begrt, und haben Sie keine Scheu, aus demDeutschunterricht auch einmal kurzfristig auszusteigen und ihre L ein Guten Tag in anderen Sprachenprobieren zu lassen.

    Arbeitsauftrge sicher verstehen lernen. Beim Hren die Wrter in der Reihenfolge des Hrens nummerierenoder frei notieren lassen. Sie knnen die Aufgabe auch variieren: Aufgabe fr mehrere Gruppen kopieren.Symbole und Verben auseinander schneiden und in GA wieder passend zusammenfgen lassen. Siehehierzu auch A 20.

    Augen schlieen und A 12 hren, noch einmal mit Pausen hren und nachsprechen. Sprechen Sie beiBedarf einzelne Wrter langsam vor, und lassen Sie Ihre L nachsprechen. Dann sprechen die L eine ganzeWortreihe. Helfen Sie, und korrigieren Sie behutsam. Wir empfehlen A 1215 nach A 1b.

    Das Alphabet hren und halblaut mitlesen. A 14 hren und sprechen. Noch einmal hren, Rhythmus mar-kieren und sprechen. Verstrken Sie den Rhythmus durch Klopfen oder Klatschen.

    A 15a hren und mitlesen, in Abschnitten hren und nachsprechen, dann selbststndig sprechen. benSie, indem Sie die erste Zeile vorsprechen und einige L (evtl. auch im Chor) nachsprechen lassen. Danachsprechen Sie einen Satz, ein L reagiert mit dem zweiten. In PA ben. Zum Schluss noch einmal vorspielen,einzelne L sprechen nach. A 15b hren und halblaut mitlesen. Die L sprechen, Sie achten auf die Korrekt-heit von Akzent und Sprechmelodie.

    A 16 hren und mitlesen, anschlieend in PA ben. Zur Kontrolle noch einmal hren und sprechen. Selbst-verstndlich knnen Sie mit einzelnen L individuell und intensiv trainieren, indem Sie die bungen selbervorsprechen und bei der Aussprache helfen. Zum gezielten ben nach A 2 empfohlen.

    19

    1 14

    A 8 15

    A 9 16

    A 10

    17

    A 11 18

    A 12

    A 1314

    A 15

    A 16

    LB S. 10, AB S. 8 Wortschatz

    LB S. 11 Aussprache

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  • Anhand der Beispiele Referenz zwischen Nomen und Pronomen einfhren: Wer ist er? Wer ist sie? Bei-spiele anschlieend in die Muttersprache bersetzen und die Strukturen vergleichen. Bei Bedarf zurWiederholung in den Texten von A 1 Bezug von Nomen und Pronomen ebenfalls mit Pfeilen markieren unddie Strukturen vergleichen (nach A 1b).

    Anhand der Illustrationen den formellen bzw. informellen Charakter der dargestellten Begrung erarbei-ten: Was sagen die Personen? Im PL sammeln, dabei gleichzeitig die gelernten Redemittel frei ben. Hr-texte hren, zuordnen und den Unterschied zwischen den Anredeformen du und Sie verdeutlichen(vor A 3).

    Wenn mglich, kopieren Sie die Aufgabe zur gemeinsamen Korrektur auf Folie. Die L markieren im Buchdie Verben. Im PL (OHP) gemeinsam korrigieren. Dann den Dialog in die Tabelle (A 19b) eintragen und in PAvergleichen. Korrektur im PL (OHP). In schwcheren Gruppen zustzlich gleiches Vorgehen mit den Dialo-gen aus A 18 (vor A 3). Die 25 ist ein Spiel zu W-Fragen und Aussagestzen, das im Kurs in GA gespieltwerden sollte. Bitte beachten Sie, dass fr das Spiel mehrere Wrfel erforderlich sind.

    Verben markieren und Stze in die Tabelle (A 20b) eintragen. Regel zur Verbposition finden und im LB aufS. 1213 nach weiteren Beispielen suchen und ebenfalls in die Tabelle eintragen lassen (zu A 11).

    Die Strukturen, die Ihnen und den L im LB hier und im Folgenden unter dem Symbol des Jongleurs begeg-nen, sollen den L vor allem das Textverstndnis erleichtern und lediglich unter Wortschatzaspekten, nichtaber als Grammatikpensum gelernt werden.

    Diese bungen dienen den L als Lernzielkontrolle. Sie sollten vom ersten Kapitel an intensiv in den Unter-richt eingebaut werden. Gehen Sie kreativ damit um, setzen Sie unterschiedliche Krtchen ein, die Sienach dem Muster auch leicht selbst anfertigen knnen. Die Rckschaubungen ermglichen Ihnen als KLebenfalls die Lernzielkontrolle und bieten die Gelegenheit, Probleme zu besprechen und Wiederholungs-einheiten anzuschlieen. Wichtig ist, dass weder Sie als KL noch Ihre L einen Anspruch auf Perfektion aufallen Ebenen haben. Die L sollten ein erstes groes Erfolgserlebnis verbuchen knnen, indem sie erken-nen, dass sie im Rahmen des Begrens und Kennenlernens auf einfachem, aber verstndlichem Niveausprachlich agieren und reagieren knnen.

    Fordern Sie die L hier zur Ehrlichkeit auf, und sehen Sie sich die Ergebnisse an. Wenn ntig, motivieren SieIhre L, bungen gezielt zu wiederholen, stellen Sie Zusatzbungen zur Verfgung, und helfen Sie, (indivi-duelle) Schwchen zu beheben.

    Verwendetes Zusatzmaterial Ball, Weltkarte, Namenszettelchen, Buntstifte bzw. Kamera, Fotos aus Zeitschriften, Wrfel

    Allgemeines Wenn die Lerner und Lernerinnen in Ihrer Gruppe sich untereinander noch nicht kennen, geben Sie sichund ihnen zunchst die Mglichkeit, sich ein wenig kennen zu lernen und ungezwungen aufeinander zuzu-gehen. Fr einige werden es vielleicht die ersten Gehversuche in der neuen Sprache sein. Setzen Sie Kor-rekturen bei den ersten Sprechversuchen deshalb behutsam ein. Sorgen Sie fr (Inter-)Aktivitt, um Span-nungen, Nervositt und eventuell vorhandene ngste abzubauen. Nutzen Sie die Neugier der Lerner undLernerinnen, um eine positive und entspannte Atmosphre herzustellen, und fhren Sie verschiedeneArbeits- und Sozialformen ein. Kommen die L aus unterschiedlichen Herkunftslndern, beziehen Sie dieinterkulturelle Ebene ein, wo immer es sich anbietet.

    20

    1A 17 19

    A 18 20

    A 19 2125

    A 20 26

    R 13

    R 4

    Grammatik LB S. 1213, AB S. 910

    Rckschau AB S. 11

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  • Das Kapitel fhrt die Lerner und Lernerinnen in eine fremde Stadt. Sie lernen, sich in einer unbekanntenUmgebung als Touristen oder als Neuankmmlinge zu bewegen und sich zurechtzufinden.

    Ankunft Sich informieren Sich orientierenIm Hotel Sich im Hotel anmelden Einen Weg beschreibenEin Tag in Essen Informationen austauschen Eine Stadt vorstellenTraining Internationale Wrter suchen Um Wiederholung bittenWortschatz Wrter auf dem Stadtplan HotelreservierungAussprache Rhythmus Akzent und Sprechmelodie Schwierige WrterGrammatik Artikelwrter und Substantiv: bestimmter Artikel, Nom., Akk. Satz:

    Ja-/Nein-Frage, W-Frage Verb und Subjekt: Konjugation Prsens

    Arbeit mit dem Foto. Sammeln Sie im PL WS: Was sehen Sie? Was kennen Sie? Wo ist das?

    Erstes Hren ohne Buch: Wo ist das? Was hren Sie (Gerusche, Stimmen, Durchsagen etc.)? Beim zweitenHren: Was sucht die Frau? A1 hren und lesen, WS klren.

    Zum Vorentlasten und Einfhren neuer Wrter zunchst Arbeit mit dem Plan: Was gibt es in der Stadt(Post, Hotel etc.)? Dialog 1 lesen. Den Bahnhof im Plan markieren und mithilfe der Wegbeschreibungherausfinden, ob Person 1, 2 oder 3 den Bahnhof sucht. Die beiden anderen Dialoge auf gleiche Weisebearbeiten und die Wege auf dem Plan einzeichnen. Alle drei Dialoge in PA einben und vorlesen. Ihre Lknnen hier ruhig ein wenig bertreiben und die Richtungen deutlich gestisch unterstreichen.

    In PA das erste Verstehen und Geben von Wegbeschreibungen und den Umgang mit einem Plan ben,indem die L sich gegenseitig Wege beschreiben und auf dem Plan nachverfolgen bzw. suchen, wohin dieWege fhren.

    Den Dialog hren: Was mchte die Frau? Noch einmal hren, mitlesen und Informationen (Stadtplan, Kul-turprogramm, Touristenticket) im Text markieren, den Dialog nachspielen. Redemittel zur Dialogarbeit ste-hen Ihren L unter 3 und A 6 (RMK) zur Verfgung. Zur Vorbereitung der Dialoge eignen sich hier die Aus-sprachebungen A 1720.

    Tipp: Geben Sie Ihren L Zeit, auch kleine Dialoge schriftlich vorzubereiten. Das Sprechen der vorbereitetenDialoge ist in diesem Stadium Herausforderung genug.

    Text abdecken, auf dem Stadtplan einen Weg von der Touristeninformation zum Hotel Lindenhof, Logen-strae, einzeichnen lassen.

    Dialog hren und im Plan die Wegbeschreibung markieren. Vergleichen mit der eigenen Lsung aus A 3.Hrtext noch einmal vorspielen (in schwcheren Gruppen mehrmals) und Lsen von 5. Sie knnen hierdie Grammatikarbeit zur Verbkonjugation anschlieen, s. A 26 und 2526.

    Was sucht die Frau? Ist das weit? Wie lange braucht sie? Dialog hren und Antworten mitnotieren. Anschlie-end 6. Dann in den Lehrbuchtexten A 14 alle Substantive mit den Artikeln der, die, das suchenund markieren.

    Zur Untersttzung der Grammatikarbeit helfen hier A 2324. Zur Wortschatzarbeit s. A 1314. Bei Bedarfknnen Sie zur Festigung noch einmal die Redemittel aus A 6 und 3 aktivieren und den AbschnittAnkunft mit einer Dialogarbeit, die strker grammatisch akzentuiert ist, abrunden und abschlieen.

    21

    Eine fremde Stadt 2LERNZIELE

    Einstieg

    A 1

    1

    2

    A 2 34

    A 3

    A 4a 5

    A 4b 6

    LB S. 1415, AB S. 1213 Ankunft

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  • In GA WS sammeln zum Wort Hotel. Anschlieend an der Tafel zusammentragen (Wortigel) und unbe-kannten WS gemeinsam klren.

    Dialog hren und lesen, Verstndnis sichern. Arbeit mit dem Meldeformular. Wie heit die Frau? Woherkommt sie? Etc. Anschlieend 7. 8 in PA, Korrektur mit dem Schlssel. Dialogvarianten vorbereiten undspielen. Als Vorbereitung oder Ergnzung der Wortschatzarbeit mit dem Meldeformular s. 17. Zur Aus-sprache s. A 2122.

    Sammeln Sie einfache Redemittel zum Thema Hotel und ergnzen Sie den RMK. Siehe hierzu auch dasFormular Reservierung unter A 15, das hier vorbereitend eingeflochten und zur Dialogarbeit verwendetwerden kann. A 16 hierzu als HA.

    Essen, grte Stadt im Ruhrgebiet, liegt im Bundesland Nordrhein-Westfalen, hat 587.000 Einwohner undwar bekannt fr Kohlebergbau; heute Handels- und Dienstleistungszentrum, Universittsstadt

    Was gibt es alles in einer Stadt? Was interessiert Sie in einer Stadt? Sammeln Sie bzw. wiederholen Sie.Geben sie den L fnf Minuten Zeit, um individuell alle Wrter aufzuschreiben, die ihnen zum Thema einfal-len. Lassen Sie in Ballrunden die Wrter nennen (Wiederholungen sind selbstverstndlich erlaubt).

    Arbeit mit den Fotos und den Texten. Ihre L mssen hier nicht alles verstehen, Verstndnissicherung derTexte durch Lsen von 9.

    Tipp: Umgehen Sie die Jahreszahlen, wenn mglich, mit ein paar Adjektiven: alt, neu, modern.

    Erste Zeile lesen: Wer ist Beatrix? Was machen die Frauen? Dialog lesen und in A 7 markieren oder mit Pfei-len zuordnen, worber die beiden sprechen. Dann 1011. Anschlieend eignet sich 23. In schwachenGruppen zustzlich A 25, sonst als HA. Zur Wiederholung und Differenzierung der Satztypen passtabschlieend 24.

    Die L stellen ihre Stadt vor. Mit 12 erhalten sie ein Muster, mit dem sie die Aufgabe schriftlich vorbereitenund variieren knnen. Wenn Ihre L aus unterschiedlichen Stdten oder gar Lndern kommen, haben sie viel-leicht Fotos oder Postkarten, anhand deren sie etwas zu ihrer Stadt schreiben und erzhlen knnen.

    Texte lesen und versuchen, die Inhalte allgemeinen Rubriken zuzuordnen. Dabei knnen zunchst alleTexte einfach unter Sport und Kultur zusammengefasst werden. Bei Kultur sind dann weitere Differen-zierungen mglich: Musical, Fotografie, Film, Musik, Tanz (Ballett).

    In den Texten 13 bekannte Wrter suchen und markieren. Was ist das Thema? Kennen Sie andere (inter-nationale) Wrter zu diesem Thema? 14: Oberbegriffe, auch in der Muttersprache, zu den Wrternsuchen.

    Tipp: Zustzlich und besonders fr gute Gruppen: Vielleicht finden Sie in der Zeitung einfache Kurznach-richten, die Sie mit Ihren L ganz elementar (Wer? Was? Wo?) ber internationale Wrter und das Welt-wissen der L entschlsseln knnen.

    22

    2Einstieg

    A 5 78

    A 6

    Landeskunde

    Einstieg

    A 7 9

    A 8 1011

    A 9 12

    A 10

    1314

    Im Hotel LB S. 15, AB S. 13

    Ein Tag in Essen LB S. 16, AB S. 14

    Training LB S. 17, AB S. 15

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  • Was sagt der Mann? Dialoge hren und notieren. Hren und halblaut mitsprechen, dann nachsprechen.ben Sie das Buchstabieren mit schwierigen Namen oder Wrtern, und stellen Sie Varianten des Wieder-holens vor: z.B. langsam sprechen, in Silben sprechen.

    Mithilfe des Dialograsters und mit den Programmen aus A 10 in PA hnliche Dialoge vorbereiten und spielen.

    Die Substantive der Liste und die Substantive auf dem Plan wie im Beispiel farbig markieren und ggf. auchauf dem Plan die Artikel ergnzen. Selbstverstndlich knnen Sie andere, Ihre L auch individuelle, Genus-farben whlen und festlegen (zu A 4b).

    Tipp: Wrter und Strukturen lernen sich mit Krtchen leichter, Vorlagen und Beispiele finden Sie auf derCD-ROM, K02.10. Wenn mglich, zeigen Sie Ihren L, wie sie Wortschatzkrtchen anfertigen knnen, undschreiben Sie die ersten (mit den Beispielen aus A 13) gemeinsam im Kurs.

    WS klren und das Formular ausfllen. In schwcheren Gruppen auf Folie kopieren und Lcken gemein-sam ergnzen. Sollten Ihre L Zugang zum Internet haben, finden sich authentische Angaben auf der Home-page des Hotels (nach A 5).

    Zum ben von typischem Hotelwortschatz im Internet oder in Prospekten drei Hotels (aus)suchen und dieInformationen wie in A 15 notieren. Die L knnen diese Informationen in einem kurzen Text zusammenfas-sen und vorstellen, sie knnen aber auch zur erweiterten Dialogarbeit (wie oben unter A 6 vorgeschlagen)verwendet werden.

    A 17 zunchst hren. Klopfen Sie bei ein oder zwei Beispielen den Rhythmus vor, die L machen ihn nach.Spielen Sie die Beispiele noch einmal vor, und lassen Sie den Rhythmus, auch von einzelnen L, mitklopfen.Anschlieend hren und sprechen. Bei Bedarf knnen Sie hinterher nur einen jeweiligen Rhythmus klop-fen, und die L raten, um welches Beispiel es sich handelt.

    Dialog hren und leise mitsprechen. Noch einmal hren und nachsprechen. In PA ben.

    Beispiele hren und nachsprechen. Bei Schwierigkeiten sprechen Sie vor, und bertreiben Sie zur Ver-deutlichung ein bisschen.

    Die L lesen und sprechen zunchst allein. Zur bung und Korrektur Beispiele hren und mitsprechen, dannnachsprechen (A 1720 nach A 2).

    Zur nochmaligen bung der Sprechmelodie A 21 hren, die Sprechmelodie markieren und im PL verglei-chen. Dann den Dialog nachsprechen. Um den Melodieverlauf zu unterstreichen, den Dialog karikierendund bertrieben sprechen. In PA ben und bei Bedarf vorsprechen bzw. vorspielen lassen (zu A 5).

    A 22 greift schwierige Wrter des Kapitels auf. ben Sie die Wrter und Wendungen, indem Sie sie mallangsam, mal schnell sprechen lassen. Ermuntern Sie Ihre L, bei individuellen Ausspracheproblemen nachdiesem Muster zu ben (zu A 5).

    23

    2A 11 1516

    A 12

    A 1314

    A 15 17

    A 16 1820

    A 17

    A 18

    A 1920

    A 20

    A 21

    A 22

    LB S. 18, AB S. 16 Wortschatz

    LB S. 19 Aussprache

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  • Einfhrung der Artikel: Fr Maskulina, Feminina und Neutra drei unterschiedliche Farben festlegen unddie Artikel entsprechend markieren. Anschlieend 21: Die L suchen die Artikel als HA und fertigen ggf.Wortkrtchen an. Das spielerische Artikelquiz dann im Kurs. Nach A 4b geeignet.

    Entdeckendes Lernen mit der Grammatikbersicht: Verben und Artikel markieren, anschlieend linkenund rechten Teil vergleichen, Regel finden und ergnzen. Vergleichen mit den markierten Substantiven inden Texten A 14: Nominativ oder Akkusativ? Anschlieend 22 in PA, zur Korrektur als Reihenbung imPL (nach A 4b).

    W-Frage, Aussagesatz und Aufforderungssatz sind den L aus Kapitel 1 bereits bekannt, sodass die Diffe-renzierung und Verstndnissicherung auch ohne groen grammatischen Vorspann mit 23 und 24gelingen drfte und Sie die bungen hier vorziehen knnen. Zunchst in 23 Antworten ergnzen undbesprechen. Dann 24: Zuerst die Verben markieren. Schreiben Sie eine Tabelle wie in 24b an die Tafel,und sehen Sie so viel Platz vor, dass Sie einen Satz hineinschreiben knnen. Die L schreiben auf ein BlattPapier. Jeweils ein Beispiel mit den L gemeinsam im PL in die Tabelle eintragen. Andere Beispiele in PA,Korrektur gemeinsam oder mit dem Schlssel. Anschlieend die Stze in die Tabelle ( 24) im AB bertra-gen. Wenn schwchere L dagegen mehr Untersttzung brauchen, schalten Sie A 25 den bungen vor, undlassen Sie hierzu bei Bedarf ein paar weitere Beispiele aus dem AB, S. 1415, suchen und einordnen. Pas-send zu A 8.

    Je nach Kurs knnen Sie die Verbkonjugation mit dem Grammatikteil A 26 oder mit 25 erarbeiten bzw.vertiefen. In guten Kursen empfiehlt sich der Einstieg ber 25. Bearbeiten Sie den Dialog 1 mit Ihren Lgemeinsam, und verdeutlichen Sie die Zugehrigkeit der Verbendungen zu Personalpronomen durch Pfeil-markierungen. Dialoge 2 und 3 in EA, Vergleich in PA, Korrektur im PL. Anschlieend 26 (nach A 4a, 5).

    Das Kriterium hier ist nicht sprachliche Korrektheit. Entscheidend ist, ob die L die Aufgaben mit den ihnenzur Verfgung stehenden sprachlichen Mitteln verstndlich lsen knnen. Fantasie und nonverbale Unter-sttzung zur Kompensation der mangelnden Sprachkompetenz sind grundstzlich positiv zu bewerten.

    Selektives Lesen: Die L sollten zeigen, dass sie aus einem Text, den sie vielleicht nicht gnzlich verstehen,gezielt Informationen herausfiltern knnen.

    Nutzen Sie die Selbsteinschtzung der L auch fr die Entscheidung hinsichtlich dessen, was Sie vorBeginn der nchsten Lektion noch einmal in der ganzen Gruppe wiederholen sollten.

    MaterialKarten, Fotos, Postkarten, Zeitungsausschnitte

    AllgemeinesJeder kennt die Situation: gerade angekommen in einer fremden Stadt, und zumindest eine Weile alleinzurechtkommen mssen. Den Weg finden mssen von Bahnhof oder Flugplatz zum Bus, zum Hotel, zueiner ersten nchsten Station. Jeder schafft das, berall, irgendwie, in einer fremdsprachigen Umgebung zur Not auch mit Hnden und Fen. Wenn mglich, sehen Sie kleine Projekte vor, und ermutigen SieIhre Lerner und Lernerinnen bereits in diesem frhen Stadium des Sprachenlernens, das Gelernte mitauthentischem Material und auerhalb des Kursraums zu erproben.

    24

    2A 23 21

    A 24 22

    A 25 2324

    A 26 2526

    R 1

    R 2

    R 3

    Grammatik LB S. 2021, AB S. 1718

    Rckschau AB S. 19

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  • Eine Musikgruppe steht im Zentrum von Kapitel 3. Musik ist sprach- und grenzberschreitende Kommuni-kation und fr beinahe alle Lernergruppen ein besonders motivierendes Thema, das einen groen Beitragzum besseren Kennenlernen leisten kann.

    Das Konzert Informationen zu PersonenIm Studio Zahlen und DatenDie Welt-Tour Informationen zu Ort und ZeitMozart Quartett Salzburg Informationen sammeln und vergleichenMusik, Musik, Musik ber Musik sprechenTraining Texte verstehen: W-FragenWortschatz Musik Datum, Monate, WochentageAussprache Lange und kurze Vokale Dialoge sprechenGrammatik Unbestimmter/Bestimmter Artikel: Funktion Plural

    Arbeit mit dem Foto: Was sehen Sie? Was ist das? Wortschatz erarbeiten. Text lesen: Wie heit die Band? Wieheien die Musiker? Was fr Musik machen sie? Wrter aus dem Text, wenn mglich, dem Foto zuordnen.

    Ersten Teil des Interviews hren, die L konzentrieren sich auf die Fragen Name?, Alter?, Instrument? undnotieren die Antworten auf einem Blatt Papier. Interview noch einmal hren, mitlesen und korrigieren.

    Das ganze Interview hren (in schwcheren Gruppen in Abschnitten) und dabei Lsen von 1. Korrekturim PL oder mit dem Lsungsschlssel. Anschlieend 2 und 3. Zur Untersttzung der Wortschatzarbeiteignet sich hier 16, zur Grammatikarbeit A 2022.

    Text lesen und Verstndnis sichern. A 3 hren: Wofr sind die Young Gods Spezialisten? Was ist Sampling?A 3 noch einmal hren, Konzentration auf die Zahlen. Das Herausfiltern der Zahlen erfordert genauesHren. Spielen Sie den Hrtext mehrmals vor, damit die L die Zahlen notieren oder in der Tabelle von 4markieren knnen. Wenn Ihre L Lust haben, lassen Sie sie die Zahlen rhythmisch mitsprechen. BetrachtenSie die bung in schwcheren Gruppen als Experiment: Die L sollten nicht das Gefhl bekommen, dass siealle Zahlen verstehen mssten oder knnten. Zwei oder drei richtig erkannte Zahlen sind ausreichend undein Erfolg.

    Tipp: Sollten die Zahlen ber 21 noch nicht eingefhrt sein, empfiehlt es sich, dies hier zu tun. Mit kleinenRechenaufgaben knnen die Zahlen in der Tabelle von 4 ohne groen Aufwand erweitert werden. ZumBeispiel: 11 + 12 = 23, 19 + 20 = 39, 9 + 13 + 20 = 42 etc.

    Zur Einfhrung der Lnder knnen Sie 5 vorschalten. Radiomeldung mehrmals vorspielen. Die L markie-ren die Lnder, die sie hren. Gemeinsame Korrektur, dann Lnder den Kontinenten zuordnen. Bei BedarfLnder auf der Karte im LB, S. 67, suchen. bergang zu A 4. Text lesen und gemeinsam einige Tour-Daten(mit Beispielen an der Tafel) erarbeiten. Wo spielen die Young Gods im Mrz? In Deutschland. Wohingehen sie im Juni? Nach Nord- und Sdamerika. Wann spielen die Young Gods in der Schweiz? Im Januar. InPA oder GA mit dem Text und dem Tour-Plan Tourneedaten erfragen und Strukturen ben. Ihre L knnenhierzu auch den RMK (LB, S. 23) verwenden. Bitte beachten Sie, dass die Prpositionen hier kein aktives

    25

    Musik 3

    LERNZIELE

    A 1

    A 2

    13

    A 3 4

    A 4 56

    LB S. 22, AB S. 20 Das Konzert

    LB S. 22, AB S. 20 Im Studio: Zahlen und Musik

    LB S. 23, AB S. 21 Die Welt-Tour

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  • Grammatikpensum darstellen und nach Mglichkeit implizit gelernt werden sollten. Zu den Monatsnamens. A 14 und auch A 17.

    A 5a: Einfhrungszeilen lesen. Wann sind die Young Gods in Deutschland? Im Mrz. Wann spielen sie inPotsdam? Am ersten Mrz. Wann sind sie in Berlin? Am zweiten Mrz. Weitere Daten dem Text bzw. demPlan entnehmen und an die Tafel schreiben. Regelmigkeiten und Unterschiede in den Datumsangabensuchen und Verstndnis sichern. In PA mit den Tourneedaten fr Deutschland ben. Wochentage mit-lernen. A 5b: Radiomeldung hren und Informationen mit dem Tour-Plan vergleichen. Schwchere Lknnen beim Hren 7 lsen.

    Erarbeiten Sie die Daten fr die Konzerte in der Schweiz hnlich: Wo sind die Young Gods am sechzehntenJanuar? Wo sind sie am zwanzigsten Januar? Wiederum Regelmigkeiten und Unterschiede suchen. In PAben. Mit weiteren Fragestrukturen (s. RMK Von wann bis wann ...?, Wie lange ...?) knnen die Fragenzu Ort und Zeit variiert werden. Bei Bedarf und zur Korrektur anschlieend einige Fragen im PL. Zumgezielten und intensiven ben der Daten bieten sich A 13 und A 15 an, die in schwcheren Gruppen zur Ein-fhrung der Ordinalzahlen auch vor A 5 behandelt werden knnen.

    Die Radiomeldung A 5 noch einmal vorspielen und die L ggf. nachsprechen lassen. Anschlieend eineeigene Radiomeldung zur Tour in der Schweiz schreiben und vortragen. Verweisen Sie noch einmal auf die 7: Hier knnen die L die Radiomeldung bei Bedarf mitlesen und erhalten gleichzeitig ein Muster fr dievon ihnen zu schreibende Radiomeldung.

    Text lesen und erste Informationen suchen: Wer ist das Mozart Quartett? Was fr Musik macht das Quar-tett?

    Die Informationen im Text A 7 suchen und markieren. In PA vergleichen, Korrektur im PL oder mit demSchlssel. Zur Grammatikarbeit eignen sich hier A 2324.

    10a: Die Informationen zu den Youngs Gods und dem Mozart Quartett in PA zunchst auf einem BlattPapier sammeln. Im PL vergleichen und ggf. ergnzen. Dann die Informationen in die Tabelle eintragen.Den Text ( 10b) in PA oder GA schreiben lassen (eignet sich auch als HA, jedoch sollten die Texte der Ldann individuell korrigiert werden). Zur Wortschatzerweiterung s. A 12.

    Texte hren und lesen: Zu welchem Bild passen die Dialoge? Anschlieend 11: Dialoge 1 und 2 hren unddie dazugehrigen Dialogteile entsprechend markieren. Die jeweiligen Teile in eine richtige Reihenfolgebringen (nummerieren) und vorlesen. 11b als HA. Anschlieend A 8b: Wie finden die Leute die Musik /das Konzert? Entsprechende Wendungen im Text suchen und notieren/markieren. Dann im PL vergleichenund besprechen: Welche sind positiv? Welche sind negativ? Mit +/ bewerten. Ausdrcke in die Skala von 12 bertragen. Mit A 16 knnen Sie die Mglichkeiten des Ausdrucks von Gefallen und Missfallen erwei-tern und intensiv trainieren.

    Die einzelnen Musiktitel vorspielen, die L fragen sich untereinander, wie ihnen die Musik gefllt. Anschlie-end mit Untersttzung des RMK in GA ber Musik sprechen. Bei Bedarf knnen Sie die Dialogarbeit mitA 19 vorbereiten.

    26

    3A 5a, b

    7

    A 5c 8

    A 6

    A 7

    9

    10

    A 8 1112

    A 9

    Das Mozart Quartett Salzburg LB S. 24, AB S. 22

    Musik, Musik, Musik LB S. 24, AB S 22

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  • Text lesen, Verstndnissicherung: Wer, was, wann, wo? Gezieltes Suchen nach Informationen im Text. AlsHilfestellung Antworten auf die Fragen im Text markieren und per Pfeil mit der Frage verbinden. Dann dieInformationen in die Tabelle eintragen. Zur Wiederholung und bung den Text abdecken und anhand derNotizen in der Tabelle die Informationen in PA noch einmal erfragen. Anschlieend 1315 zur intensivenFestigung der W-Fragen als HA, im PL besprechen. S. hierzu auch 32.

    Notizblatt mit zwei Spalten vorbereiten: Wie viel? Wann? Hrtexte mehrmals hren und die Zahlen bzw.Daten mitschreiben und den Fragen zuordnen. In PA oder GA vergleichen und im PL korrigieren.

    Mind-map zum Thema Musik. Besprechen Sie die Mind-map ausfhrlich im PL, und zeigen Sie Ihren L, wieman damit Wortschatz strukturiert aufbereiten und leichter lernen kann. Die Ergnzung der Mind-mapoder Erstellung einer eigenen (dem Niveau der L angemessen) als HA. Damit die L knftig Mind-mapserstellen knnen, muss ihnen das Prinzip klar sein. Nehmen Sie sich deshalb bitte Zeit fr die Durchsichtdieser HA (zu A 7).

    Welche Instrumente kennen Sie? Instrumente benennen und zuordnen: Kennen Sie andere Instrumente?Spielen Sie ein Instrument? Wie lange (schon)? Allein oder in einer Gruppe? Miniinterviews in GA fhrenund Ergebnisse im PL vorstellen (zu A 2).

    Mit A 13 knnen Sie die Ordinalzahlen kleinschrittig entwickeln. A 13a: Erstes Hren der Daten: Die L mar-kieren die Daten (Kalenderbltter), die sie hren. A 13b: Die Daten wie im Beispiel (Notizzettel) aufschrei-ben und Unterschiede und Regelmigkeiten suchen und besprechen. Noch einmal in Abschnitten vor-spielen und nachsprechen. A 14: Text hren, Beispiele mitsprechen oder nachsprechen lassen und dieAkzentvokale markieren (zu A 5).

    A 15a: Wann haben Sie Geburtstag? Bei Bedarf ebenfalls in zwei Schritten erarbeiten. Zuerst den Monat:im November, dann das genaue Datum: am vierten November. ben in PA, Kontrolle und Korrektur im PL.A 15b: Arbeit mit dem Wochenplan. In Stichwrtern Kalender frei ergnzen und Daten in PA/GA erfragen(zu A 5).

    Hren Sie zur Erweiterung der Mglichkeiten, Gefallen bzw. Missfallen auszudrcken und Bewertungenvorzunehmen, die Aussprachebung A 16. Wenn Sie mgen, betonen Sie die uerungen beim Hrenmimisch und gestisch. bertreiben Sie ruhig ein bisschen, es geht ja um emotionales Sprechen. LassenSie die L beim zweiten Hren jeweils nachsprechen, und animieren Sie sie ebenfalls zu mimischem odergestischem Spiel (zu A 8, 9).

    Die Beispiele hren und halblaut mitlesen. Noch einmal hren und nachsprechen. Die Wortpaare sprechenund in EA ben (zu A 4).

    Die Beispiele hren und nachsprechen. Erneutes Hren und Markieren der Akzentvokale ( _ lang oder .kurz) wie im Beispiel. Korrektur im PL (zu A 89).

    Den Dialog A 19 hren und halblaut mitsprechen. Dann in Abschnitten hren und nachsprechen. In PAben und im PL vorsprechen bzw. vorspielen (zu A 8, 9).

    27

    3A 10 1315

    A 11

    A 12

    16

    A 1314 1719

    A 15 20

    A 16

    A 17

    A 18

    A 19

    LB S. 25, AB S. 23 Training

    LB S. 26, AB S. 24 Wortschatz

    LB S. 27 Aussprache

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  • Zur Wiederholung der Kurssprache und bei Bedarf 21 und 22 in EA lsen. 23 ist eine sehr kommunika-tive bung, mit der die L spielerisch Nachfragetechniken einben knnen. In schwcheren Gruppen kn-nen diese Minidialoge vorbereitet und vereinfacht werden, indem passende Dialogteile vorab zugeordnetwerden. Es gibt jeweils mehrere korrekte Varianten, besprechen Sie sie gemeinsam. 24 und 25 insprachlich heterogenen Gruppen in EA bearbeiten. Zur Nachbearbeitung schriftlicher Aufgaben ist eswichtig, dass die L die Korrekturen verstehen knnen. Besprechen Sie daher 26 ausfhrlich im PL; soll-ten Sie als KL andere bzw. weitere Korrekturzeichen verwenden, besprechen Sie bitte auch diese.

    Dialog lesen und Verstndnis sichern. Artikel und Substantive markieren. Unterschied zwischen bestimm-tem und unbestimmtem Artikel im PL erarbeiten: Was ist in Bremen? Ein Konzert. Wo ist das Konzert? InBremen. In PA nach diesem Muster weitere Fragen zum Dialog stellen und beantworten. Regel ergnzen,anschlieend hnliche Dialoge schreiben und vorlesen (zu A 2).

    A 22a: Dialog lesen, Artikel und Substantive markieren. Verwenden Sie hier wieder Ihre drei Farben. In derTabelle A 22b Artikelformen und Regeln ergnzen. Anschlieend 28 zum spielerischen ben der Artikel, 29 und 30 als HA (zu A 2).

    A 23a: Die Texte lesen und vergleichen. In den Stzen zunchst alle Artikel markieren und in der Tabelle (A 23b) den Pluralartikel ergnzen. Anschlieend in den Texten alle Substantive markieren und die Endun-gen unterstreichen und vergleichen. Die Pluralformen der Nomen in A 24a eintragen. Dann die Substantivenach Endungen sortieren und in die Tabelle A 24b schreiben. Abschlieend 3133 als HA (zu A 7).

    Die Aufgabe kann in EA vorbereitet werden, eignet sich mit der Vorlage aber auch fr ein Interviewspiel inder Gruppe, mit dem L untereinander das Gesprch ber Musik suchen und fhren knnen. Bewertung inEA bzw. GA.

    In PA die Geburtstage der Personen auf den Karten erfragen und Antworten notieren. Bitte beachten Sie,dass die Jahreszahlen noch nicht eingefhrt sind und nur Tag und Monat genannt werden mssen. Bewer-tung gegenseitig.

    Den Text in EA bearbeiten und Informationen zur Fragestellung notieren. Anschlieend im PL besprechenund ggf. korrigieren. Bewertung in EA.

    In EA bearbeiten und bewerten. Sehen Sie sich auch hier die Ergebnisse Ihrer L an, und geben Sie ihnenTipps, wie sie den Stoff wiederholen und so Schwchen beheben knnen.

    AllgemeinesDas Kapitel Musik bietet die Mglichkeit fr emotionales Engagement und gibt Gelegenheit zu erstenVersuchen, Gefhlen sprachlich Ausdruck zu verleihen. Bitten Sie Ihre Lerner und Lernerinnen, Musik inden Kurs mitzubringen, und geben Sie ruhig auch der einen oder anderen Tanzeinlage Raum. Wenn IhreLerner und Lernerinnen aus unterschiedlichen Lndern kommen, nutzen Sie Musik und Tanz zum Kennen-lernen unterschiedlicher Kulturen. Tipp: Leise, langsame (z.B. klassische) Musik im Hintergrund kann dieInspiration und Konzentration im Unterricht sehr frdern. Probieren Sie es doch einfach mal aus.

    28

    3 2126

    A 2021 27

    A 22 2830

    A 2324 3133

    R 1

    R 2

    R 3

    R 4

    Kurssprache AB S. 2526

    Grammatik LB S. 2829, AB S. 2728

    Rckschau AB S. 29

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  • Alltag, Berufsleben und Freizeit stehen im Zentrum dieses Kapitels. Die Lerner und Lernerinnen machendie Bekanntschaft einer jungen Frau, die als Journalistin arbeitet und einen Einblick in ihren Alltaggewhrt.

    Am Morgen Tagesablauf beschreibenIm Bro Begren und verabschieden Termine vereinbarenDas Interview Ein Interview machen Ttigkeiten beschreibenFreizeit Freizeit beschreiben Arbeit und FreizeitTraining Gesprche im AlltagWortschatz Wie spt ist es? Tagesablauf BerufAussprache Lange und kurze Vokale Einen Text sprechen Schwierige WrterGrammatik Satz: trennbare Verben und Satzklammer Artikelwrter und Substantiv:

    ein-, kein- Negation Satzbauplne: Verb und Ergnzungen

    A 1 hren: Wann ist das? Noch einmal in kurzen Abschnitten hren, Gerusche identifizieren und WS sam-meln. Wenn Sie mgen, erarbeiten Sie weiteren WS zum Thema Morgenrituale. Die WS-Arbeit kann hierdurch Pantomimenspiel oder durch das Imitieren von Geruschen gut aufgelockert werden.

    Text lesen und Verstndnis sichern. Anschlieend detaillierte Arbeit mit dem Text. Ablauf rekonstruieren:Wann? Was? In PA Informationen im Text suchen und auf einem Blatt Papier notieren. Erarbeiten Sie die Fra-gestrukturen fr Wann? und Was? gemeinsam mit einem Beispiel an der Tafel: Wann klingelt der Wecker?Um 6 Uhr. Was macht Sara Becker um Viertel nach sechs? Sie steht auf. In PA oder GA am Text weitereBeispiele ben. Zu den Verben die Infinitive suchen und notieren, gemeinsam korrigieren und ggf. ergn-zen. Verben sortieren (einfach/trennbar). Zum ben eine Ballrunde anschlieen: Was macht Sara Beckerum Viertel nach sechs? Aufstehen etc. 2b zur Festigung des WS und der Strukturen (auch als HA). Zumfreien ben in PA oder GA Miniinterviews zu Morgenritualen durchfhren. Zu den trennbaren Verben s. A 2122 / 1819, zur Uhrzeit A 13.

    Machen Sie Ihre L bitte darauf aufmerksam, dass die Frage nach dem Befinden, Wie geht es Ihnen/dir?,in deutschsprachigen Lndern keine Floskel ist, die Teil der Begrung ist. Stellt man die Frage, erhlt maneine (oft sogar ehrliche) Antwort. Wenn Sie L aus unterschiedlichen Lndern in der Gruppe haben, bespre-chen Sie, wie dies in ihren Lndern gehandhabt wird.

    Die Einfhrung lesen und spekulieren: Wo arbeitet Sara Becker, was ist sie von Beruf? Zum Thema Begr-en und verabschieden den Dialog hren und Notizen machen (schwchere L knnen beim Hren 3lsen): Was sagt Sara Becker, was sagt die Chefin? Anschlieend den Text A 2 noch einmal ganz lesen.Verstndnissicherung und Beantwortung der Fragen in 4. Dann in PA, unter Verwendung des RMK im LB,S. 31, hnliche kleine Dialoge vorbereiten und spielen. Zum grammatischen Thema Verb und Ergnzun-gen liee sich hier in guten Gruppen A 25 anschlieen.

    E-Mail lesen: Was schreibt Karl Kuhn, gibt es ein Problem? E-Mail-Antwort an Herrn Kuhn schreiben. Dann 5, auch als HA geeignet.

    Tipp: A 3 lsst sich variieren, indem die Terminvereinbarung mndlich, z.B. am Telefon, geschieht. Rede-mittel hierzu stellt der RMK auf S. 31 zur Verfgung.

    29

    Tagesablauf Arbeit Freizeit 4

    LERNZIELE

    Einstieg

    A 1 12

    Landeskunde

    A 2 34

    A 3 5

    LB S. 30, AB S. 30 Am Morgen

    LB S. 30, AB S. 30 Im Bro

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  • Was braucht man fr ein Interview? Im PL sammeln. Was macht Sara Becker vor dem Interview, wasbraucht sie? Einfhrungszeilen von A 4 lesen und Informationen zu den Fragen markieren.

    Die Informationen auf dem Notizzettel lesen. In PA Fragen dazu ausarbeiten. A 5 hren und Fragen grobmit denen der L vergleichen. bergang zu 6: Was macht Herr Kuhn am Vormittag, am Nachmittag, amAbend? Text schnell lesen, Fragen beantworten und im PL vergleichen. Detailliertes Lesen des Interviews: 7, 8a lsen. Korrektur gemeinsam. Anschlieend das Interview in PA dialogisch lesen. 8b als HA.

    Text lesen und Fragen zum Text beantworten: Was macht Sara Becker am Nachmittag, was macht sie amAbend? Informationen notieren. In PA oder mit einer Ballrunde im PL erfragen. Zu den Themen Tagesab-lufe und Beruf s. A 1415 bzw. 1617 und zur Grammatikarbeit A 25.

    Freie Rollenspiele mithilfe des RMK zur Festigung des Lernstoffs. Als Abschluss dieses Abschnitts oder zurEinfhrung in den nchsten Abschnitt eignen sich hier die Aussprachebungen A 1620.

    Arbeit mit den Fotos: Was machen die Leute? WS sammeln. Text lesen und Freizeitaktivitten markieren.Was macht Sara Becker?

    Dialog hren: Wer ist Gabi? Was machen Gabi und Sara? Dialog ggf. mehrmals hren und Informationennotieren. Besprechen und korrigieren. Schwchere L knnen beim Hren den Lckentext 11 ergnzen.

    Zur Negation knnten Sie hier A 2324 einflechten. In guten Gruppen evtl. gleich mit 22 beginnen,anschlieend 21. A 2324 zur Nacharbeit als HA.

    Mithilfe des RMK Dialogvarianten vorbereiten. Die L knnen hierzu die in 10 genannten Aktivitten auf-greifen. Im PL vorspielen.

    Arbeit mit den Bildern. Spekulieren: Welcher Titel (AF) passt zu welchem Bild? Anschlieend Dialoge 16hren und den Bildern zuordnen. Besprechen und korrigieren. bergang zu 12: Was hren Sie? Korrekturund erneutes Hren. Sollten Sie die Gesprche im Alltag intensiver behandeln und die Dialoge mit ihrenL ben wollen, stehen Ihnen die Transkripte in diesem LHB (S. 66ff.) zur Verfgung.

    Wendungen aus 12 wie im Beispiel auf Krtchen schreiben. Die Krtchen anschlieend fr kurze Dialog-spiele in GA verwenden: Krtchen verteilen und ben. Krtchen mehrmals mischen und das Spiel wieder-holen: Ihre L sollten spontan agieren bzw. reagieren knnen. Als Spielvariante knnen auch nur Krtchenverwendet werden, die ein Gesprch einleiten, die Fortsetzung erfolgt frei.

    Tipp: Krtchen in EA schreiben lassen, damit alle L einen Kartensatz haben, mit dem sie zu Hause lernenund wiederholen knnen. In schwcheren Gruppen Automatisieren der Wendungen durch mehrmaligesZuordnen passender Krtchen anstreben.

    Lesen und Verstndnis sichern. Den Test in EA ausfllen. Situationen gemeinsam besprechen. SchwierigeSituationen gibt es im Alltag viele: Fragen Sie Ihre L danach, und erarbeiten Sie gemeinsam die Redemit-tel. ben Sie im Kurs, und spielen sie einige Situationen gemeinsam durch. Interkulturelle Betrachtungs-weisen und Vergleiche bieten sich hierbei natrlich an.

    30

    4A 4

    A 5 68

    A 6

    A 7

    A 8 910

    A 9

    11

    A 10

    A 11 12

    13

    A 12

    Das Interview LB S. 31, AB S. 31

    Freizeit LB S. 32, AB S. 32

    Training LB S. 33, AB S. 33

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  • Zunchst Dialoge 14 hren und die Uhrzeiten notieren. Im PL vergleichen. Schreiben Sie die Uhrzeiten andie Tafel, und malen Sie die erste zum Vergleich neben die Uhrzeit, oder stellen Sie sie auf einer Spieluhrein (Bastelvorlage auf der CD-ROM, K04.13). Geben Sie die Uhr an einen L weiter, der die nchste Uhrzeiteinstellt oder sie an die Tafel malt. Erarbeiten Sie so die Uhrzeiten aus den Dialogen.

    Anhand der Uhr im Lehrbuch halb ..., Viertel nach ... klren. Pfeil fr Viertel vor ... ergnzen lassen.Jeder L schreibt ca. 5 Uhrzeiten auf. Uhrzeiten und Tageszeiten in PA ben. Mgliche Fragestrukturen: Wiespt ist es? Es ist ... Wann kommst du? Um ... Es ist sieben Uhr dreiig. Was sagt man? Guten Morgen. Bei Bedarf mit der Spieluhr im PL ben. Anschlieend 1415 zur Differenzierung offizieller und inoffiziel-ler Bezeichnungen fr die Uhrzeiten (nach A 1).

    Text hren und Verben markieren. Beim nochmaligen Hren Uhrzeiten notieren. Anhand des WortpfeilsHrtext rekonstruieren. Das kann je nach Gruppe oder zur Binnendifferenzierung in Form eines schrift-lichen Textes geschehen, den die L auch gut zu Hause schreiben knnen, es kann auch in Form eines Dia-logs geschehen, den die L in PA oder kleinen Gruppen fhren: Wann steht Frau N. auf, was macht sie um ...Uhr? Im Anschluss daran 16 in EA vorbereiten. In PA oder GA Informationen erfragen: Was machst dugern allein, was machst du lieber mit anderen? Bei Bedarf und zur Korrektur einige dieser Minidialoge imPL wiederholen (nach A 6).

    Mit Sara Becker und Karl Kuhn haben die L Einblick in zwei unterschiedliche Lebens- bzw. Arbeitsweltenbekommen. A 15 stellt drei weitere Personen vor, die ber ihre Arbeit und ihren Tagesablauf berichten.Hrtexte nur anspielen: Was sind die Leute von Beruf? Den ersten Text ganz hren und im Kasten die Ttig-keiten markieren, von denen die Frau erzhlt. Vergleich in PA oder im PL. Dann in PA markieren, was zu denanderen Personen bzw. Berufen passen knnte. Anschlieend Hrtexte hren und mit den eigenen Lsun-gen vergleichen. Was sind die anderen Personen von Beruf? In schwcheren Gruppen knnen Sie die Hr-texte selbstverstndlich auch einfach der Reihe nach vorspielen und im Kasten die passenden Informatio-nen markieren lassen. 17 als HA.

    Anschlieend reflektieren die L ber ihren eigenen Beruf jngere L whlen hierbei einfach ihren Traum-oder Zielberuf und notieren Wrter und Wendungen zu ihrer Ttigkeit. Anschlieend kleine Gruppen bil-den und anhand der Notizen frei ber Berufe und Tagesablufe sprechen. Da nicht immer alle L gerne Aus-kunft ber sich geben, knnen hier selbstverstndlich auch fiktive Berufe und Tagesablufe besprochenbzw. erfragt werden (zu A 6).

    Die Wrter hren und halblaut mitsprechen. Sprechen Sie danach die Wrter mit langem Vokal noch ein-mal betont langsam vor, und lassen Sie einzelne Lerner nachsprechen. Vokallnge evtl. gestisch begleiten.Achten Sie darauf, dass das lange i und e zudem mit hoher Sprechspannung gesprochen werden.Wenn das e wie i gesprochen wird, darauf achten, dass der Kiefer beim e etwas weiter geffnet ist(nach A 7).

    Wortbeispiele zunchst hren. Lassen Sie sie dann erst im Chor nachsprechen, dann von einzelnen L.Behutsam, aber konsequent korrigieren (nach A 7).

    Die Beispiele hren. Beispiele noch einmal hren und den Rhythmus als Echo klopfen. Achten Sie darauf,dass die L nicht abgehackt sprechen innerhalb der Wortgruppen (Sinngruppen) drfen keine Pausengemacht werden (nach A 7).

    31

    4A 13 1415

    A 14 16

    A 15 17

    A 16

    A 17

    A 18

    LB S. 34, AB S. 34 Wortschatz

    LB S. 35 Aussprache

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  • Text vorspielen und Verstndnis sichern. In Abschnitten hren und einzelne L nachsprechen lassen. Achtensie darauf, dass das lange e lang und mit viel Sprechspannung artikuliert wird. Dann den Text in Dreier-gruppen sprechen. Abwechselnd spricht jeder L einen Satz, die Gruppe spricht den Text. Kann auch alsEndlostext variiert werden und/oder in unterschiedlichen Tempi gessprochen werden (nach A 7).

    Tipp: L, die, bedingt durch ihre Muttersprache, dazu neigen, das a nasal zu sprechen, hilft oft das benzu Hause mehr, weil es ihnen mitunter unangenehm ist, das Sprechen mit weit geffnetem Mund in bzw.vor der Gruppe zu trainieren. Ein a, mit weit geffnetem Mund laut gesprochen, lsst sich nur mituerster Schwierigkeit nasal sprechen und wird somit automatisch ein klares a.

    Diese bung greift schwierige Wrter des Kapitels auf. Wrter ben, indem sie mal lang, mal schnellgesprochen werden. Ermuntern Sie Ihre L bei individuellen Ausspracheproblemen, nach diesem Muster zuben (nach A 7).

    Im Text zuerst alle Verben markieren, dann nach einfachen und trennbaren Verben sortieren und in die Tabel-le eintragen. Zur Verdeutlichung der Verbposition Beispielstze in die Satzklammer schreiben und Regelergnzen. In guten Gruppen knnen Sie direkt mit 18 und 19 beginnen. A 2122 und 20 dann zur Nach-arbeit als HA.

    Tipp: Lassen Sie die Beispielstze laut lesen, und helfen Sie bei der richtigen Betonung der trennbarenVerben. Die grammatische Struktur kommt auch durch Satzakzent und -melodie zum Ausdruck.

    Zur Einfhrung der Negation: ein- und kein- in den Beispielstzen markieren und die Tabelle ergn-zen. Anschlieend 21 in PA, schwchere L knnen die bung schriftlich vorbereiten (nach A 9).

    In den Beispielstzen nicht und kein- markieren und die linke mit der rechten Seite vergleichen. Regelergnzen. In schwcheren Gruppen die Beispielstze auf Folie kopieren und den Unterschied gemeinsamerarbeiten. Hierzu an einem Beispiel den Bezug zwischen Verb und nicht und Substantiv und kein-verdeutlichen. Die brigen Stze in EA oder PA. Gemeinsame Korrektur. Dann 22 (nach A 9).

    Tipp: Fr gute L / gute Gruppen: Einstieg in die Negation mit kein- und nicht direkt ber den Lcken-text 22. Vielleicht haben Ihre L schon so viel Gefhl fr die Sprache entwickelt, dass diese bung ohneGrammatikvorspann gelingt. Versuchen Sie es: Zunchst in PA die Negation einsetzen und Lsungen im PLvorlesen und korrigieren. Lassen Sie die Regel entdecken: Wann steht nicht, wann steht kein-? For-mulieren Sie die Regel gemeinsam. Bei Bedarf A 2324 als HA.

    Einstieg ber 23: Verben und Ergnzungen zuordnen, in guten Gruppen Stze bilden. Danach A 25:Zuerst Verben und Subjekte markieren, dann die Ergnzungen. Stze in die Tabelle schreiben. Bewusst-machung von Wer?/Was? und Wen?/Was? zur Unterscheidung von Nominativ- und Akkusativ-ergnzung. 24 zur intensiven Nachbereitung als HA. Bilden Sie ein oder zwei Beispiele zur Vorbereitunggemeinsam. HA bei Bedarf im Kurs besprechen (nach A 2 oder zu A 6).

    Widmen Sie der Rckschau wie immer viel Zeit, sie dient den L als Lernzielkontrolle und bietet ein wichti-ges Erfolgserlebnis. Die gegenseitige Bewertung erfordert eine gute und vertraute Arbeitsatmosphreinnerhalb der Gruppe, damit sich die Ergebnisse motivierend und Frucht bringend vergleichen und bespre-chen lassen. Alles, was die L zum Verstndnis oder zur Vermittlung beitragen, um mangelnde Sprach-kenntnisse zu kompensieren, ist positiv zu bewerten.

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    4A 19

    A 20

    A 2122 1820

    A 23 21

    A 24 22

    A 25 2324

    R 14

    Grammatik LB S. 3637, AB S. 3536

    Rckschau AB S. 37

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  • Sehen Sie sich die Ergebnisse wie immer genau an, und stellen Sie bei Bedarf zustzliches bungsmate-rial zur Verfgung.

    Zustzlich verwendetes MaterialSpieluhr, Blankokrtchen

    AllgemeinesTagesablufe, Arbeit, Freizeit und Gesprchsrituale im Alltag betreffen die Lerner und Lernerinnenunmittelbar und sind erfahrungsgem sehr motivierende und fr einfache Konversation geeignete The-men, die, kontrastiv und interkulturell behandelt, besonderes Interesse hervorrufen. Wie lange arbeitetman hier und da? Wann beginnt die Arbeit? Wie viele Pausen, wie viel Urlaub gibt es? Arbeitet man amWochenende? Lsst die Arbeit Raum fr Freizeit und Familie? Wie sieht die Freizeitgestaltung aus, wasmacht man gerne und was nicht? Der Austausch darber ist interessant, oft lehrreich und trgt dazu bei,dass die Lerner und Lernerinnen sich zum einen untereinander besser verstehen, zum anderen aber auchdie Gewohnheiten in anderen Lndern und die in der Zielsprachenkultur besser kennen lernen. Auch undgerade der Bereich Gesprche (bzw. Gesprchsrituale) im Alltag, dem sich der Trainingsteil widmet,hilft, Missverstndnisse aus dem Weg zu rumen und fr Dinge Verstndnis zu entwickeln, die man gera-de in einem fremden Land mitunter vielleicht als seltsam empfinden mag. Darber hinaus fhrt es zueinem Gefhl der Sicherheit, wenn man sich in Alltagssituationen mglichst frh auch sprachlich bewegenkann. Fragen Sie Ihre Lerner und Lernerinnen nach typischen Fallen und Fllen, in denen sie sich unsi-cher fhlen, und schenken Sie ihnen ausreichend Zeit, das Verhalten in solchen Situationen im Kurs spie-lerisch zu trainieren.

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    4R 5

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  • Essen und Trinken ist ein zentraler Lebens- und Kommunikationsbereich, bei dem wir entsprechend dieDialogarbeit in den Vordergrund gestellt haben. Situative Kontexte sind Restaurantszenen, Einkaufen, Ein-ladungen zu einem Fest und das Sprechen ber Essen.

    Im Bistro Sich informieren Bestellen BezahlenAuf dem Markt EinkaufenEinkaufszentrum ... EinkaufsmglichkeitenDas Fest EinladenTraining Nachfragen Notizen machenWortschatz Lebensmittel Frhstck ... VerpackungenAussprache Lange und kurze Vokale Dialoge sprechenGrammatik Modalverben: Bedeutung, Satzklammer, Konjugation Prsens

    Satz: Position des Subjekts

    Arbeit mit dem Foto: Wo ist das? Wer sind die Personen? Was machen die Personen? Speisekarte lesen,bekannte Speisen und Getrnke markieren und unbekannten WS klren. Preisangaben einfhren: Waskostet ein Tee? In PA mit der Speisekarte ben. Hinsichtlich der Preise knnen Sie bei Bedarf 15a heranzie-hen. WS zu Lebensmitteln erweitern (Erfragen mit Ballrunde) und an der Tafel sammeln. Hierzu eignet sichauch A 12. WS ben in PA oder GA: Was trinken Sie / essen Sie gerne / nicht (so) gerne? Anschlieend A 13.

    Dialog ohne Buch hren: Was mchte die Frau, was mchte der Mann? Die L notieren mit. Noch einmal hren,mitlesen und korrigieren. Mit der Speisekarte aus A 1 hnlichen Dialog spielen. Redemittel finden Sie auch imRMK (LB S. 39). In schwcheren Gruppen 3 vorschalten und die Rollenspiele schriftlich vorbereiten.

    3a: Dialogteile sortieren und schreiben. Zum Vergleich und zur Korrektur vorlesen. Anschlieend 3b.Widmen Sie dem Spiel so lange Zeit, bis Ihre L schnell und spontan reagieren knnen.

    Beginnen Sie mit 4: Den ersten Teil des Dialogs hren und Lcken ergnzen. Korrektur mit dem Text imLB, A 3. Dialog A 3 ganz hren: Stimmt die Rechnung? bergang zu 5: Hrtext noch einmal hren und dieDialogteile den Personen zuordnen. Die Dialogteile nummerieren oder den Dialog in der korrekten Rei-henfolge aufschreiben. Mit dem Lsungsschlssel korrigieren und vorlesen. Dann in PA einen hnlichenDialog vorbereiten und spielen. Zu den Modalverben eignet sich hier 19, die Sie auch vor die Dialogar-beit ziehen knnen. Diese bung mssten Ihre L an dieser Stelle bereits dank der gehrten, gelesenenund gespielten Dialoge lsen knnen, ohne dass Sie explizit auf