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Inhaltsverzeichnis Seite „The Blues“ 1 Das Planungsausgleichsgesetz 2 Aus der Gemeindeverwaltung 2 Neubauten Schulanlagen 3 Asylwesen / Neumattstrasse 4 Polizei-Statistiken 5 Gemeinde als „Baulandbewirtschafter“? 6 Reitsport und seine „Überbleibsel“ 7 Zivilstandsnachrichten 8 Anlässe und Veranstaltungen 9-11 Wasserqualität in Breitenbach 12 Vereine / Institutionen 13 Breitenbach-Zürich-Vitznau-Teneriffa 15 Ein weiterer Digitalisierungsschritt 16 „The Blues“ – Hitze und Baustellen ohne Ende Petrus und wir als Gemeinde haben Ihnen in den vergange- nen Wochen etwas viel zuge- mutet. Wir möchten uns hierfür entschuldigen. Für den Baulärm tragen wir eine Mitschuld. Für die Hitzeperiode bitten wir Pet- rus zur Rechenschaft zu ziehen. Die sommerliche Hitzeperiode nagte an den Kräften und Nerven vieler. Schwierig wurde die Situation, wenn es nicht mehr gelang, in den Nächten für eine kühle Brise in den eigenen vier Wänden zu sorgen. Abhilfe schaffte da nur noch das kühle Nass unserer Lüsseltaler Wasserversorgung, die uns mit ei- ner Zuverlässigkeit sondergleichen mit dem blauen Gold versorgte. Wurden da und dort Massnahmen ergriffen, um Wasser zu sparen, konnte davon im Lüsseltal keine Rede sein. Die massgebliche Quelle in Erschwil sprudelte und sprudelte und erfreute die Badenden und Duschenden gleichermassen. Unser Dank geht an die Quelle und natürlich an all jene, die unermüd- lich daran arbeiten, uns mit diesem Lebenselixier zu versorgen. I’ve got the blues… per Definition wird dieser als eine Art positive Traurigkeit oder Melancholie be- schrieben. Nicht weniger als 20 bis 30% der Mitteleuropäer sollen sich zu diesem Befinden bekennen. Angesichts der zahlreichen Bau- stellen im Dorf (Schulareal, Wohn- bau, Fehrenstrasse etc.) mag der eine oder andere Einwohner von dieser Grundstimmung erfasst worden sein. Auch die Mitarbei- tenden der Gemeinde hielten die zahlreichen Baustellen in den ver- gangenen Monaten „auf Trab“. Gemeinsam wurde alles daran gesetzt, die Auswirkungen der Bautätigkeit auf die Einwohnerin- nen und Einwohner auf ein Minimum zu beschränken. Eine zumeist schwierige Aufgabe. Und ja, es gibt auch Momente, wo die Bautätigkeit die Herzen höher schlagen lässt. Der Kantonsrat könnte in Kürze entscheiden, dass die Gemeinden in Zukunft keine Beiträge an die Sanierung der Kan- tonsstrassen mehr zu leisten haben. Der von der Gemeinde Breitenbach bisher zu bezahlende Kostenanteil betrug nicht weniger als ein Drit- tel. Angesichts der Sanierung der Fehrenstrasse und der in wenigen Jahren ebenfalls anstehenden Sanierung der Passwangstrasse eine durchaus erfreuliche Aussicht. Ich wünsche Ihnen allen einen schönen Herbst – möglichst frei von Baulärm und Verkehrsbehin- derungen. Und sollte es trotzdem einmal zu viel werden, empfehle ich Ihnen den Konsum von Musik wahrer Blues-Grössen. Zumindest bei mir vermag diese keine melancholischen Gefühle zu wecken. Andreas Dürr Leiter der Gemeindeverwaltung Gemeindeverwaltung Breitenbach auf 71. Ausgabe, August 2018

71. Ausgabe, August 2018 66. Ausgabe, Dezember 2016 … · 2018. 9. 5. · bei raumplanerischen Massnahmen stattfinden soll. Seine Ausbildung zum Büroassis-Kommt es beispielsweise

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Inhaltsverzeichnis

Seite

„The Blues“ 1

Das Planungsausgleichsgesetz 2

Aus der Gemeindeverwaltung 2

Neubauten Schulanlagen 3

Asylwesen / Neumattstrasse

4

Polizei-Statistiken

5

Gemeinde als „Baulandbewirtschafter“?

6

Reitsport und seine „Überbleibsel“ 7

Zivilstandsnachrichten 8

Anlässe und Veranstaltungen 9-11

Wasserqualität in Breitenbach 12

Vereine / Institutionen 13

Breitenbach-Zürich-Vitznau-Teneriffa 15

Ein weiterer Digitalisierungsschritt 16

66. Ausgabe, Dezember 2016

„The Blues“ – Hitze und Baustellen ohne Ende Petrus und wir als Gemeinde haben Ihnen in den vergange-nen Wochen etwas viel zuge-mutet. Wir möchten uns hierfür entschuldigen. Für den Baulärm tragen wir eine Mitschuld. Für die Hitzeperiode bitten wir Pet-rus zur Rechenschaft zu ziehen. Die sommerliche Hitzeperiode nagte an den Kräften und Nerven vieler. Schwierig wurde die Situation, wenn es nicht mehr gelang, in den Nächten für eine kühle Brise in den eigenen vier Wänden zu sorgen. Abhilfe schaffte da nur noch das kühle Nass unserer Lüsseltaler Wasserversorgung, die uns mit ei-ner Zuverlässigkeit sondergleichen mit dem blauen Gold versorgte. Wurden da und dort Massnahmen ergriffen, um Wasser zu sparen, konnte davon im Lüsseltal keine Rede sein. Die massgebliche Quelle in Erschwil sprudelte und sprudelte und erfreute die Badenden und Duschenden gleichermassen. Unser Dank geht an die Quelle und natürlich an all jene, die unermüd-lich daran arbeiten, uns mit diesem Lebenselixier zu versorgen. I’ve got the blues… per Definition wird dieser als eine Art positive Traurigkeit oder Melancholie be-schrieben. Nicht weniger als 20 bis 30% der Mitteleuropäer sollen sich zu diesem Befinden bekennen. Angesichts der zahlreichen Bau-stellen im Dorf (Schulareal, Wohn-bau, Fehrenstrasse etc.) mag der eine oder andere Einwohner von dieser Grundstimmung erfasst worden sein. Auch die Mitarbei-tenden der Gemeinde hielten die zahlreichen Baustellen in den ver-gangenen Monaten „auf Trab“. Gemeinsam wurde alles daran gesetzt, die Auswirkungen der Bautätigkeit auf die Einwohnerin-

nen und Einwohner auf ein Minimum zu beschränken. Eine zumeist schwierige Aufgabe. Und ja, es gibt auch Momente, wo die Bautätigkeit die Herzen höher schlagen lässt. Der Kantonsrat könnte in Kürze entscheiden, dass die Gemeinden in Zukunft keine Beiträge an die Sanierung der Kan-tonsstrassen mehr zu leisten haben. Der von der Gemeinde Breitenbach bisher zu bezahlende Kostenanteil betrug nicht weniger als ein Drit-tel. Angesichts der Sanierung der Fehrenstrasse und der in wenigen Jahren ebenfalls anstehenden Sanierung der Passwangstrasse eine durchaus erfreuliche Aussicht. Ich wünsche Ihnen allen einen schönen Herbst – möglichst frei von Baulärm und Verkehrsbehin-derungen. Und sollte es trotzdem einmal zu viel werden, empfehle ich Ihnen den Konsum von Musik wahrer Blues-Grössen. Zumindest bei mir vermag diese keine melancholischen Gefühle zu wecken. Andreas Dürr Leiter der Gemeindeverwaltung

Gemeindeverwaltung Breitenbach auf

71. Ausgabe, August 2018

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Planungsausgleichsgesetz

Am ersten Juli dieses Jahres trat das kantonale Planungs-ausgleichgesetz in Kraft. Das Gesetz ist eine direkte Folge der Annahme des neuen eidgenössischen Rauplanungs-gesetzes. Für die Gemeinden resultiert Handlungsbedarf. Das neue eidgenössische Raum-planungsgesetz schränkt die Möglichkeit, neue Gebiete zu bau-lichen Zwecken einzuzonen, stark ein. Bestehende Baulandreserven sollen verfügbar gemacht werden und eine Verdichtung der Bauweise nach innen stattfinden. Diese Ansätze bergen natürlich ein nicht zu unterschätzendes Konfliktpoten-tial. Das Planungsausgleichgesetz soll Spielregeln schaffen, wie der Ausgleich von Vor- und Nachteilen bei raumplanerischen Massnahmen stattfinden soll.  Kommt es beispielsweise zur Ein-zonung von neuem Bauland, wird für die Eigentümer der betroffenen Parzellen ein finanzieller Mehrwert geschaffen. Auf diesen Mehrwert muss in Zukunft eine Abgabe erhoben werden. Die daraus ge-wonnenen Mittel werden genutzt, um Eigentümer zu entschädigen, die von Massnahmen im Bereich der Raumplanung in negativer Weise betroffen sind. Beispielsweise könnte der Eigentümer einer Par-zelle finanziell entschädigt werden, welcher im Rahmen einer raum-planerischen Massnahme von einer Auszonung betroffen ist. Der Gemeinderat und die Planungskommission werden vom Gesetzgeber angehalten, ein kommunales Reglement mit den nötigen Umsetzungsrichtlinien zu schaffen. Zu gegebener Zeit wird die Gemeindeversammlung über das Dokument zu befinden haben.

Gmeini Breitebach – mir bilde us!

Jungen Menschen einen Aus-bildungsplatz anbieten zu können, bleibt der Gemeinde-verwaltung ein Anliegen. Ende Juni konnten zwei unserer Lernenden erfolgreich ihre Ausbildung abschliessen. Im neuen Schuljahr begrüssen wir erstmals eine Praktikantin der Wirtschaftsmittelschule.

Sandro Maceiras hat im vergange-nen Juni die Ausbildung zum Kaufmann EFZ E-Profil abgeschlossen. Wir freuen uns gemeinsam mit Sandro über den erfolgreichen Abschluss seiner Lehrzeit und be-danken uns für seinen Einsatz während der vergangenen 3 Jahre. Sandro wird nach einem Sprach-aufenthalt die Rekrutenschule absolvieren. 

Seine Ausbildung zum Büroassis-tenten EBA hat Manuel Schneider abgeschlossen. Dies mit einem Notendurchschnitt von 5,0, welcher es ihm erlaubt, eine verkürzte Ausbildung zum Kaufmann EFZ B-Profil in Angriff zu nehmen. Wir freuen uns, Manuel auch während der kommenden beiden Jahre auf dem Weg zu einem weiteren Berufsabschluss betreuen zu dürfen.

Laura Gutzwiller hat während der vergangenen 3 Jahre die Wirt-schaftsmittelschule besucht. Ihr einjähriges Praktikum auf der Gemeindeverwaltung Breitenbach bildet den Abschluss auf ihrem Weg hin zur Berufsmaturität. Wie alle Lernenden wird sie im Verlaufe dieses Jahres in allen Abteilungen der Gemeindeverwaltung Kennt-nisse erwerben.

Seine dreijährige Ausbildung zum Fachmann Betriebsunterhalt nimmt Manuel Hueber in Angriff. Er wird seine Lehrzeit im Werkdienst ab-solvieren, wo er in den Genuss einer breit angelegten Ausbildung kommen wird.

Manuel Hueber

Wir wünschen Laura und den beiden Manuel‘s viele positive Er-fahrungen während ihrer Tätigkeit bei uns. Sandro wünschen wir von Herzen alles Gute für seine berufli-che und private Zukunft.

Jubiläen, Jubiläen!

Nicht weniger als vier Mitarbeitende feierten im laufenden Jahr ein Jubiläum im Sinne der Dienst- und Gehaltsordnung. Markus Vögtlin arbeitet seit bereits 10 Jahren für die Gemeinde Breitenbach. Er zeichnet für die Leitung der Bau-verwaltung verantwortlich. Toni Fluri arbeitet seit 15 Jahren für die kommunalen Hauswartsdienste. Ebenfalls seit 15 Jahren ist Mirjam Saner für die Gemeinde tätig. Sie verstärkt unsere Finanzverwaltung. Die Leiterin der Finanzverwaltung, Silvia Schmid, wacht bereits seit nicht weniger als 20 Jahren über die Gemeindefinanzen! 

Wir danken den Jubilaren herzlich für ihre Treue zu unserer Gemein-de und freuen und auf die weitere Zusammenarbeit.

Andreas Dürr Leiter der Gemeindeverwaltung

Laura Gutzwiller

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Neubauten Schulanlagen – Schritt für Schritt vorwärts

Insgesamt auf Kurs! So liesse sich der aktuelle Stand der Arbeiten auf unserem Schulareal wohl am besten beschreiben. Die umfangreichen Arbeiten führen aber auch immer wieder dazu, dass Themen von Relevanz für das Gesamtareal diskutiert werden müssen. Am weitesten fortgeschritten ist der Neubau für die Primarschule. Der Rohbau soll bereits im kommenden Oktober fertiggestellt sein. In den Monaten Oktober und November wird die Montage der Holzelemente für den neuen Kindergarten vorgenommen. Auch die Arbeiten am Schulhaus Mur schreiten voran. Aktuell wird die Bodenplatte für den Annexbau erstellt. In diesem Bereich stiess man auf sehr viel Fels, welcher abgespitzt werden musste. Dies führte zu einem Rückstand gegen-über dem vorgesehenen Termin-plan. Der Einbau von Liftanlagen im Schulhaus Mur schreitet eben-falls voran.

Das alte Schulareal Mur vermag aber auch immer wieder für Über-raschungen zu sorgen. So bestan-den wohl Pläne bezüglich der Verlegung von Werkleitungen im Jahre 1950. Allerdings musste im Zuge der Arbeiten festgestellt werden, dass sich diese nicht im-mer an den erwarteten Standorten befanden. Und plötzlich wurde un-ter dem westlichen Flügel des Schulhauses eine Art Sickergrube gefunden………. Langweilig wird es den Verantwortlichen auf keinen Fall!

Im Rahmen der fortschreitenden Planungsarbeiten befasst sich die Spezialkommission vermehrt mit Fragen der technischen Gebäude-ausrüstung wie beispielsweise die audiovisuelle Ausrüstung des Mehrzweckraums oder Fragen der Beleuchtung oder der Steuerun-

gen. Es tauchen aber auch immer wieder Punkte auf, die von Rele-vanz für das Gesamtareal sind und bisher nicht im Fokus der Überle-gungen standen. Beispielsweise stellen sich Fragen hinsichtlich der zukünftigen Signaletik auf dem Gesamtareal. Es gilt die Frage nach der zukünftigen Ausrüstung des Areals bezüglich moderner Informa-tionstechnologien zu beantworten (IT, Internet, WiFi, Telefon und TV). Auch Fragen hinsichtlich der Schliessung und Zutrittskontrolle müssen mit Blick auf alle Infra-

strukturen auf dem Areal beant-wortet werden. Viele dieser Punkte bedürfen in den kommenden Wochen einer Beantwortung. Eine Anpassung des Gesamtareals an die Standards der neuen Bauten macht grössten-teils Sinn. Wie immer im Leben ist ein solches Vorgehen aber auch mit einem Preisschild versehen. Der Gemeinderat wird die offenen Fra-gen in den kommenden Wochen gemeinsam mit der Spezialkom-mission zu beantworten haben.

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Asylbereich – Entscheide getroffen

Der Gemeinderat befasste sich kurz vor der Sommerpause noch mit der zukünftigen Aus-richtung des Asylwesens. Nach eingehender Prüfung der Sach-verhalte wurde entschieden: Alles bleibt beim Alten!

Das Betreuungssystem für die in Breitenbach lebenden Asylbewer-benden und Personen mit Schutz-bedarf setzt auf zwei Säulen. Be-treuung vor Ort leisten Bernadette Häner und Astrid Grolimund. Sie stehen den 28 Personen mit Betreuungsbedarf in alltäglichen Fragen mit Rat und Tat zur Seite. Sie vertreten aber auch die Interessen der Gemeinde wenn es darum geht, hiesige Regeln und Gepflo-genheiten durchzusetzen. In den administrativen Belangen sorgt die Finanzverwaltung für die Betreu-ung dieser Personen. Zu diesen Aufgaben zählen die Auszahlung der Unterstützungsgelder, die Organisation der Besuche von Sprachkursen, Arbeitsprogrammen und vieles mehr. Der Rat diskutierte nunmehr die Delegation der administrativen Belange an die Sozialregion Thier-stein. Für eine Auslagerung dieses Aufgabenbereichs gab es durchaus auch gute Gründe. Zum einen erhielte die Sozialregion aus kantonalen Mitteln eine Administ-rationspauschale von CHF 1‘500.- pro Dossier und Jahr. Diese wird den Gemeinden, die eigenständig agieren, vorenthalten. Zum ande-ren befasst sich der Zweckverband als Kerntätigkeit mit der Betreuung unterstützungsbedürftiger Personen und verfügt in diesen Belangen über ein grosses Wissen. Trotz dieser Argumente sprach sich der Gemeinderat auf Antrag von Gemeinderat Marcel Schenker für einen Verbleib des Aufgabenbereichs bei der Gemeindeverwaltung aus. Dies aus folgenden Gründen:

Der Rate erachtet es als wich-tig, auch in Zukunft aus eigener Quelle über die Aktivitäten in diesem Tätigkeitsbereich orien-tiert zu sein.

Die Sozialregion übernähme nur Teilbereiche der Aufgaben. Somit verbliebe ein wesentli-cher Bereich der Tätigkeiten bei der Gemeinde.

Der Rat vertritt die Auffassung, dass trotz des Verzichts auf die kantonalen Administrations-pauschalen mittelfristig keine höheren Kosten entstehen werden, als dies bei einer Aus-lagerung der Fall wäre.

Mit diesem Entscheid steht die Gemeinde Breitenbach übrigens nicht allein. Gemäss heutigem Kenntnisstand werden alle Thier-steiner Gemeinden bei den heute bestehenden Regelungen bleiben. Elektronische Bezahlmöglichkeiten

Benötigen Sie von der Gemeinde-verwaltung Dokumente wie beispielsweise eine Wohnsitzbe-scheinigung? Neu können auch kostenpflichtige Dokumente oder die Tageskarten der SBB elektronisch bezahlt werden. Sie erhalten das Dokument zugestellt, ohne auf der Gemeindeverwaltung erscheinen zu müssen. Neben den gängigen Kre-ditkarten Visa und Mastercard wird auch TWINT als Zahlungsmittel akzeptiert.

Verkehrssituation Neumattstrasse

Mit dem fortschreitenden Ausbau der Industrie- und Gewerbezone Neumatt in Büsserach nimmt der Durchfahrtsverkehr durch das Breitenbacher Neumatt-quartier weiter zu. Der Gemeinderat sieht sich zum Handeln veranlasst. Der Verkehr sucht naturgemäss den Weg des geringsten Wider-standes. Daher ist es durchaus ver-ständlich, dass die Einwohner des Büsseracher Neumattquartiers und die Mitarbeiter der dort ansässigen Unternehmen gerne den Weg über die Industriestrasse wählen, um via die Neumattstrasse nach Breiten-bach zu gelangen. Anlässlich der Gemeindeversammlung vom Juni machten aber zahlreich anwesende Bewohner des Neumattquartiers klar, dass sie diesen Mehrverkehr nicht mehr zu tragen bereit sind. Der mit einem Postulat deutlich formulierte Anspruch entsprach durchaus der Strategie des Gemeinderats, sucht dieser doch bereits seit längerer Zeit nach Lösungen für den zunehmenden Verkehr im Neumattquartier. Ab 1. Oktober dieses Jahres wird die Industriestrasse für den Verkehr von und nach Büsserach temporär für ein Jahr geschlossen werden. Während dieses Jahres wird gemeinsam mit der Gemein-de Büsserach nach Möglichkeiten gesucht werden, die Industriege-biete auf eine alternative Weise zu erschliessen. Eine Rückkehr zum Status Quo steht für den Gemein-derat aber auch nach Ablauf des nunmehr beginnenden Übergangs-jahres nicht zur Diskussion.

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Polizei-Statistiken – Breitenbach ist sicher!

Aktuelle Statistiken (2017) der Polizei zeigen auf: Die Einwoh-nerinnen und Einwohner unse-rer Gemeinde erfreuen sich grosser Sicherheit. Sorgen be-reiten am ehesten die zahlen-mässig auf hohem Niveau ver-harrenden Vandalenakte.

Einbruchdiebstähle Wohnbereich:

Die Einbruchdiebstähle verharrten auf relativ tiefem Niveau. Restliche Einbruchdiebstähle:

Diese Art Einbruchdiebstähle be-trifft Gewerbebetriebe oder bei-spielsweise das FC Beizli im Grien. Dieses erhielt im vergangenen Jahr zweimal unliebsamen Besuch. Sachbeschädigungen:

Die diesbezügliche Statistik liest sich immer noch unbefriedigend. Der „Sauglattismus“ gewisser jugendlicher Kreise liess sich noch nicht eindämmen. Erfreulich ist dabei nur eines: Offenbar stam-men die meisten dieser Täter nicht

aus unserer Gemeinde. Mit dem vermehrten Einsatz von Video-überwachung soll diesem uner-freulichen Phänomen begegnet werden. Häusliche Gewalt:

Die Anzahl der gemeldeten Fälle von Häuslicher Gewalt bleibt un-verändert.

Verkehr:

Die Verkehrssituation in Breiten-bach kann als zufriedenstellend bezeichnet werden. Die Anzahl der Unfälle bleibt auf tiefem Niveau. Insgesamt verzeichnet die Statistik 22 Verkehrsunfälle, wovon 2 unter Alkoholeinfluss verursacht wurden. Die Unfälle konzentrieren sich im Wesentlichen auf die Kantonsstrassen.

Suchtmittel:

Funde der Polizei lassen vermuten, dass von Jugendlichen vermehrt Lachgas konsumiert wird. Auch der Konsum von Cannabis bleibt leider ein Thema. Bei einzelnen Jugendlichen wurden Amphetamine sichergestellt. Die Situation präsen-tiert sich keinesfalls dramatisch. Die Eltern werden aber um Aufmerksamkeit gebeten.

„Broken Windows“

Die Broken Windows-Theorie mag manch einem Liebhaber amerikanischer Krimi-Serien schon einmal begegnet sein. Vielleicht können auch kleine Schweizer Gemeinden etwas vom grossen New York Police Department NYPD lernen?!

Die Broken-Windows-Theorie (Theorie der zerbrochenen Fenster-

scheibe) wurde von zwei amerika-nischen Sozialforschern entwickelt. Diese besagt, dass ein Zusammen-hang zwischen Verwüstungen und Vernachlässigung sowie einer an-steigenden Kriminalität besteht. Eine zerbrochene Fensterscheibe bilde somit das Eingangstor für weiteren Vandalismus und krimi-nelles Handeln. Zeichen mangelnder sozialer Kontrolle, wie verfallende Gebäude, verlassene Grundstücke, beschmierte Wände, herumliegender Müll, zerbrochene Straßenlaternen sowie herumlun-gernde Gruppen oder gar eine öffentliche Drogenszene locken Straftäter an, was wiederum die Kriminalitätsfurcht der Bürger verstärkt. Diese Theorie bildete das Fundament der Nulltoleranzstrate-gie der New Yorker Polizei, die zu einer massiven Reduktion der Kriminalität führte. Kritiker be-mängelten damals, dass mit dieser Strategie nur Symptome statt die zu Grunde liegenden Missstände bekämpft würden. Überdies führe die Nulltoleranzstrategie zu einer Einschränkung der Freiheit der Bewohner.

Was „Broken Windows“ mit der Gemeinde Breitenbach zu tun hat? Natürlich ist ein Vergleich der Megacity zu unserer beschaulichen Gemeinde unstatthaft. Trotzdem kann auch in Breitenbach örtlich beobachtet werden, dass das Tole-rieren von Missständen weitere nach sich ziehen. Aus diesem Grund wird auch von unserer Seite im Kleinen eine Broken-Windows-Strategie verfolgt: Schmierereien an Gebäuden werden nach Mög-lichkeit sofort beseitigt und auch kleinere Straftaten wie beispiels-weise das unerlaubte Entsorgen von Haushaltsmüll werden konse-quent bei der Polizei zur Anzeige gebracht. Ebenfalls zu dieser Strategie zählt die nächtliche Videoüberwachung des Schulare-als und des Spielplatzes.

Andreas Dürr Leiter der Gemeindeverwaltung

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Gemeinde als aktiver „Baulandbewirtschafter“?

Die Gemeinde Breitenbach hat in den vergangenen Jahren aktiv am Handel mit Bauland in unserer Gemeinde teilgenom-men. Dies jeweils mit klar defi-nierten Zielen. Der Gemeinde-versammlung vom kommenden September wird nunmehr ein weiterer Landerwerb zur Entscheidungsfindung vorgelegt werden.

Während einiger Jahre verkaufte die Gemeinde Breitenbach Parzellen an bauwillige Interessenten. Mit dieser Massnahme gelang es damals, den ausgetrockneten Markt für Bauland einigermassen liquid zu halten. Im Gegenzug wurde vor wenigen Jahren eine grössere Par-zelle an der Laufenstrasse erwor-ben. Damit konnte einerseits eine Arrondierung des bestehenden Besitzes (Boner-Haus) erreicht werden. Andererseits schaffte man sich eine wertvolle Reserve für mögliche kommunale Bauten (Werkhof und Feuerwehrmagazin). Die letzte Transaktion betraf den Verkauf von Land aus der Zone für öffentliche Bauten und Anlagen an die VEBO. Durch den Erwerb konn-te die Behindertenwerkstätte einen Ausbau vornehmen und neue Beschäftigungsplätze einrichten.

Jede dieser Transaktionen steht für den Beweis, dass es für eine Gemeinde Sinn macht, den eige-nen Markt für Bauland aktiv zu begleiten ohne diesen in unzuläs-siger Art und Weise zu behindern oder zu beeinflussen.

Der nunmehr zur Diskussion ste-hende Kauf der Parzelle Grund-buch 2318 im Spitalquartier stand bereits vor einigen Jahren zur Dis-kussion. Allerdings konnte damals der Eigentümer nicht von einem Verkauf überzeugt werden. Heute präsentiert sich die Situation an-ders. Die neue Eigentümerschaft (Nachkommen) hat einem Kaufan-gebot des Gemeinderats – vorbe-

hältlich der Genehmigung durch die Gemeindeversammlung - ihre Zustimmung erteilt. Das Angebot des Gemeinderats beläuft sich auf einen Kaufpreis von CHF 475.-/m2. Bei einer Parzellengrösse von 3‘366 m2 ergibt sich ein Kaufpreis von CHF 1‘598‘850.-.

Worauf fusst das grosse Interesse der Gemeindebehörden? Bei der betreffenden Parzelle handelt es sich um eine der wenigen grösse-ren Flächen an bester Lage, die in unserer Gemeinde noch verfügbar sind. Ziel muss es sein, eine hoch-wertige Bebauung der Parzelle sicher zu stellen. Darüber hinaus ist der Rat davon überzeugt, mit dem Kauf ein interessantes Investment zu tätigen. Die über beinahe schon Jahrzehnte stabilen Landpreise in unserer Gemeinde sowie die Ent-wicklung der Preise in Laufen oder nördlich des „Chessilochs“ lassen darauf schliessen, dass hier eine Unterbewertung vorliegt. Zudem verbietet der Gesetzgeber (Raum-planungsgesetz) faktisch die Ein-zonung neuer Baulandreserven, was sich ebenfalls wertsteigernd auswirken wird. Die aus einem Kauf resultierenden Risiken sind aus der Sicht des Rates daher geringfügig.

Der Kauf der Parzelle müsste voraussichtlich mittels Darlehens-aufnahme erfolgen. Dies zu immer noch sehr attraktiven Konditionen. Auf den Verschuldungsgrad hätte diese Transaktion keinen Einfluss, da die Parzelle als reeller Gegenwert dem Finanzvermögen zugeordnet werden könnte. Zum jetzigen Zeitpunkt bestehen keine Pläne bezüglich einer künfti-gen Verwertung der Parzelle. Aus der Sicht des Gemeinderates gilt es aber, diese nicht wiederkehrende Chance zu ergreifen. Der Entscheid des Rates symbolisiert nicht zuletzt die Überzeugung, dass sich unsere Gemeinde weiterhin erfreulich entwickeln wird. Wir laden Sie ein, am 17. Septem-ber an der Gemeindeversammlung teilzunehmen, die dieses Geschäft behandeln wird. Wir freuen uns auf eine angeregte Diskussion. Christian Thalmann Statthalter

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Der Reitsport und seine „Überbleibsel“

Der Reitsport erfreut sich weiterhin steigender Beliebt-heit. Zu Diskussionen Anlass geben dabei immer wieder Pferdeäpfel, welche auf den Gemeindestrassen lieben bleiben. Die Pferdebesitzer und Reit-stall-Betreiber selbst sind gewillt, dieses Problem zu meistern.

Neben einigen verärgerten Ein-wohnern haben sich in den ver-gangenen Wochen auch Reiter und Reitstallbesitzer mit der Bitte an die Gemeinde gewandt, wieder einmal auf den Reiterkodex des Schweizerischen Pferdesportverban-des hinzuweisen. Damit sollen jene Reiterinnen und Reiter zur Raison gebracht werden, welche sich nicht an diese Regeln halten. Insbesondere soll auf folgende Situationen hingewiesen werden, wo immer wieder Fehlverhalten beobachtet werden kann: Trottoirs bleiben den

Fussgängern vorbehalten Quartierstrassen sind sauber zu

halten; Hinterlassenschaften sind nach Ausritten umgehend einzusammeln und korrekt im eigenen Reitstalle zu entsorgen

Auf Vita-Parcourwegen ist im Schritt zu reiten

Die Besitzer von Pferden wurden vor Kurzem mittels eines Schrei-bens auf diese Gepflogenheiten aufmerksam gemacht und aufge-fordert, die Richtlinien des Kodex peinlich genau einzuhalten.

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Gemeindeverwaltung

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Zivilstandsnachrichten

Geburten

21. März 2018 Carvalho Machado Renato, Sohn des de Oliveira Machado Daniel und der Goncalves Carvalho Patricia 24. März 2018 Xhahaj Sara, Tochter des Xhahaj Florin und der Zelije

20. April 2018 Grolimund Yannick, Sohn des Grolimund Maik und der Jacqueline

21. April 2018 Schwyzer Arina Esther, Tochter des Michos Dimitri und der Schwyzer Kathrin

24. April 2018 Milovanovic Emilija, Tochter des Milovanovic Branko und der Biljana

02. Mai 2018 Meier Julian Elia, Sohn des Meier Kevin und der Silvana

04. Mai 2018 Pflugi Paula Lena, Tochter des Pflugi Pascal und der Barbara

05. Mai 2018 Dobler Simon, Sohn des Dobler Gabriel und der Christine

15. Mai 2018 Avdyli Diamant, Sohn des Avdyli Jeton der Bajramsha

17. Mai 2018 Carrico Ribeiro Lucas, Sohn des Pinto Ribeiro Tiago und der Carvalho Carrico Ribeiro Filipa

04. Juni 2018 Rexhepi Luan, Sohn des Rexhepi Bunjamin und der Herolinda

06. Juni 2018 Borer Yara Malin, Tochter des Borer Dominik und der Tanja

13. Juni 2018 Lleshaj Lena, Tochter des Lleshaj Mark und der Brenda

22. Juni 2018 Berisha Laila, Tochter des Berisha Bujar und der Selvete

27. Juli 2018 Qerimi Janina, Tochter des Qerimi Trim und der Fitore

Todesfälle

08. Mai 2018 Barell-Thalmann Gottfried, geb. 19.01.1924, von Gaiserwald SG

10. Mai 2018 Ambühl-Eidenpenz Alida, geb. 16.05.1922, von Emmen LU

21. Mai 2018 Bokslag Marianne, geb. 30.03.1954, aus den Niederlanden

29. Mai 2018 Mosimann-Favre Marie-Laure, geb. 14.07.1942, von Lauperswil BE

29. Mai 2018 Pelloni-Hänggi Brigitta, geb. 26.10.1926, von Alto Malcantone TI

31. Mai 2018 Jeger-Borer Bruno, geb. 09.08.1934, von Meltingen SO

15. Juni 2018 Studer-Buser Alice, geb. 05.07.1927, von Breitenbach SO

01. Juli 2018 Kressig-Pflugi Urs, geb. 27.09.1953, von Röschenz BL

01. Juli 2018 Waldner-Kohler Erich, geb. 18.03.1925, von Oberdorf BL

03. Juli 2018 Schmid-Frieden Rosmarie, geb. 07.12.1930, von Basel BS

16. Juli 2018 Gubelmann-Ritschard Harry, geb. 14.04.1947, von Eschenbach SG

21. Juli 2018 Hänggi-Schmid Aline, geb. 16.08.1924, von Meltingen SO

29. Juli 2018 Henz-Jeker Margaritha, geb. 08.01.1933, von Bärschwil SO

Eheschliessungen

30. April 2018 Fidalgo Vieira André und Dos Santos Gomes Marta 10. Mai 2018 Arifi Reshit und Fanaj Djule 01. Juni 2018 Logo Philipp und Projer Selin 02. Juni 2018 Bieli Enzo und Dobler Fabienne 30. Juni 2018 Studer Patrick und Ramp Anja 10. August 2018 Krügel Jacob und Ackermann Jasmin 10. August 2018 Zenhäusern Heinz und Brunner Sandra Entsorgungskalender

25. August Papiersammlung (Tour)

27. August Kartonsammlung (Tour)

1. September Hol- und Bring-Markt (Mur)

3.-7. September Häckseldienst

24. September Metall / Alteisen (Werkhof)

1.-5. Oktober Häckseldienst

22.-26. Oktober Häckseldienst

17. November Papiersammlung (Tour)

19. November Kartonsammlung (Tour)

24. Dezember Kehrichtabfuhr (Verschiebedatum)

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Anlässe und Veranstaltungen

25. Aug. 2018 Papiersammlung per Tour Brass Band Breitenbach

27. Aug. 2018 Kartonsammlung per Tour Gemeinde

1. Sept. 2018 Hol- und Bringtag Pausenplatz Mur-Schulhaus Gemeinde

3.-7. Sept. 2018 Häckseldienst Gemeinde

5. Sept. 2018, 14-17h Tanzcafé für SeniorInnen Landgasthof Weisses Kreuz Pro Senectute

7. Sept. 2018 Wanderung 13:00 Uhr Besammlung Werkhof AHV-Wandergruppe

12. Sept. 2018, 19:45 Uhr Unfälle in und ums Haus Samariterverein

15. Sept. 2018, 14-22h VEBO Summerfescht VEBO Genossenschaft

24. Sept. 2018 Metall/Alteisen Sammelstelle beim Werkhof Gemeinde

1.-5. Okt. 2018 Häckseldienst Gemeinde

3. Okt. 2018, 14-17h Tanzcafé für SeniorInnen Landgasthof Weisses Kreuz Pro Senectute

20. Okt. 2018, 10-15h Tag der offenen Tür Praxis für Körpertherapie und Klang Praxis für K‘therapie u. Klang

22.-26. Okt. 2018 Häckseldienst Gemeinde

24. Okt. 2018, 19:45 Uhr Krankenpflege Schulhaus Mur Samariterverein

1. Nov. 2018

Auftritt im Gottesdienst an Allerheiligen, Kirche Breitenbach

Römisch-katholische Kirche Breitenbach Männerchor

4. Nov. 2018 Herbstkonzert Kath. Kirche Brass Band Breitenbach

4. Nov. 2018 10:15 - 11:15 Uhr

Auftritt im Gottesdienst am Reformatiossonntag, reformierte Kirche Breitenbach

Reformierte Kirche, Breitenbach Männerchor

7. Nov. 2018, 14-17h Tanzcafé für SeniorInnen Landgasthof Weisses Kreuz Pro Senectute

10. Nov. 2018 Martini-Markt im Dorfzentrum Gemeinde Breitenbach

11. Nov. 2018 Umrahmung Gottesdienst Kath. Kirche Breitenbach

11. Nov. 2018, 11-17h Spielparcours Alterszentrum Bodenacker Ludothek L‘tal-Thierstein

14. Nov. 2018, 19:30 Uhr Arzt Vortrag Restaurant Traube Samariterverein

17. Nov. 2018 Papiersammlung per Tour Pfadi Thierstein

19. Nov. 2018 Kartonsammlung per Tour Gemeinde

27. Nov. 2018, 19:45 Uhr Blutspende Mehrzweckhalle Grien Samariterverein

30. Nov. 2018 141. Mitgliederversammlung Restaurant s'Zäni Kultur- und Leseverein

2. Dez. 2018 Umrahmung Gottesdienst Kath. Kirche Breitenbach Brass Band

5. Dez. 2018, 14-17h Tanzcafé für SeniorInnen Landgasthof Weisses Kreuz Pro Senectute

7. Dez. 2018, 19:30 Uhr Advent Feier Restaurant Gilgenberg Samariterverein

Seniorenausflug 2018

Donnerstag, 20. September

Wir besuchen gemeinsam das pittoreske Bremgarten.

AMÄLDE NIT VERGÄSSE!

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Veranstaltungen Kultur- und Leseverein

Mittwoch, 12. September 2018 10.30 – 11.00 Uhr

Bibliothek

Buchstart-Treff (für unsere Kleinsten)

Für Eltern mit Kindern von

0 bis 3 Jahre.

Reime und Fingerspiele sind für Babys das Tor zur Sprache.

Geniessen Sie gemeinsam mit ihrem Kind Verse, Reime und Geschichten für die Kleinsten.

Samstag, 22. September 2018 20.00 Uhr, Gemeindesaal Grien

Chaostheater Oropax „Faden & Beigeschmack“

In dieser Show zieht sich der rote Faden durch und durch. Der Faden

wird zur Masche und diese zum Lockstoff. Wollblutkomik umgarnt dunkle Maschenschaften. Selbst-gestrickt häkeln die brüderlichen Wollpfosten in Wollby-Surround. Stepp by Steppdecke entstehen

auf der Bühne Stickleitern, Wortspielkaskaden, einstürzende Maschenbauten und ein Wollmops.

Vorverkauf: Montag, 06.09.2018 bis Freitag, 21.09.2018 in der

Schwarzbuebe Apotheke Breitenbach

Achtung: Keine telefonische Reservation möglich!

Märlistunden für Kinder von 4 bis 7 Jahren

An folgenden Daten: Mittwoch, 7. November 2018 Mittwoch, 5. Dezember 2018

Mittwoch, 2. Januar 2019

Jeweils 16.00 Uhr, Spielzimmer, Wydehof Center, 1. Stock

Freitag, 16. November 2018 20.00 Uhr, Kath. Pfarreisaal

Breitenbach

Multivisionsschau mit Chrigel Maurer

„Faszination Gleitschirmfliegen“

Der Profi-Gleitschirmpilot Christian Maurer, x-facher Welt- und

Europameister, hat das extreme Abenteuerrennen „Red Bull X-Alps“ seit 2008 schon 5-mal gewonnen. Mit Bildern und

Videos erzählt er uns live, wie er das Rennen im Juli 2017 erlebt hat und was er sonst mit dem Gleitschirm alles erleben kann.

Kein Vorverkauf

Freitag, 23. November 2018 18.30 Uhr, Saal Restaurant

s’Zäni Breitenbach

141. Mitgliederversammlung des Kultur- und Lesevereins

Breitenbach

Freitag, 19. Januar 2019 20.00 Uhr, Katholischer Pfarreisaal Breitenbach

Zauberkünstler Pat Perry

Pat Parry überrascht mit weltweit einzigartigen, innovativen Kunst-

stücken, stellt Naturgesetze scheinbar auf den Kopf, liest Körpersprache und vielleicht sogar Gedanken. Ein Anlass

für die ganze Familie.

Vorverkauf: ab 13.12.2018

Sind Sie noch nicht Mitglied unseres Vereins? Das Team der Bibliothek nimmt Ihre Anmeldung gerne entgegen. Unsere Mitglieder erhalten bei vielen Veranstaltungen eine Preisermässigung. Öffnungszeiten unserer Bibliothek im Wydehof-Center

Montag 15.00-17.00 Uhr Mittwoch 14.00-18.00 Uhr Donnerstag 09.00-11.00 Uhr Freitag 16.00-19.00 Uhr Samstag 10.00-14.00 Uhr

Tel. 061 783 00 90 [email protected]

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Impressionen Bundesfeier

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Steigen auch Sie ein!

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So verkehrt Ihr Alice Vogt-Einkaufsbus! Abfahrtszeiten (jeweils Dienstag und Freitag):

09:00 Uhr Kirchmattstrasse 09:10 Uhr Zentrum Passwang – Spitalstrasse -Mettenbühlstrasse 09:20 Uhr Margriebenweg - Archweg 09:30 Uhr Ollenweg - Gehrenweg 09:40 Uhr Bodenackerstrasse - Haselmattweg 09:50 Uhr Kapellenweg – Neumattstrasse Ab 10:00 Uhr Rückfahrten ab Eugen-Saner-Platz bis 11:30 Uhr in die Quartiere

Claire Marti als dankbare Ab-und-zu Benützerin zum Alice Vogt-Bus:

Seit gut drei Jahren gibt es in Breitenbach eine fantastische Dienstleistung: Aus der Alice Vogt-Stiftung war Geld vorhanden für gemeinnützige Zwecke. Ein paar kluge Köpfe haben die Idee entwickelt, einen Bus zu kaufen. Damit können ältere und/oder gehbehinderte Einwohner zwei Mal pro Woche ins Dorfzent-rum zu fahren, um Termine wahrzunehmen und Einkäufe zu erledigen. Freiwillige Fahre-rinnen/Helferinnen sind dabei gerne behilflich und freuen sich, wenn der Bus ausgelastet ist.

Wenn man diese Fahrt in Anspruch nehmen konnte, merkt man, wie privilegiert wir Brei-tenbacher sind. Diese Unterstützung verdient ein grosses Dankeschön an alle Beteiligten, die mit diesen Fahrten auch manchen zwischen-menschlichen Kontakt ermöglichen.

Breitenbach: Netzstelle

Niederzone Werkhof

Breitenbach: Netzstelle RWV,

Hochzone, Lavabohahn

Zentrum Passwang

Höchstzulässige Werte Trinkwasser

Messdaten vom: 16. Mai 2018

Temperatur Wasser °C 7.4 7.6

Aerobe mesophile Keime (KBE in 1 ml) auf PC-Agar 30 °C/72 h

nicht nachweisbar 6 Fassung 100 / Netz 300

Escherichia coli (KBE in 100 ml) MF auf TBX-Agar, 44°C, 24h

nicht nachweisbar nicht nachweisbar nicht nachweisbar

Enterokokken (KBE in 100 ml) MF auf Enterococcus-Agar

nicht nachweisbar nicht nachweisbar nicht nachweisbar

Nitratgehalt (mg/l) 8.4 14.1 40

Kurzbeurteilung Hygienisch

einwandfreies Trinkwasser

Hygienisch einwandfreies Trinkwasser

Breitenbach bezieht sein Trinkwasser zu 97% von der Lüsseltaler Wasserversorgung (LWV) und zu 3% von der Regionalen Wasserversorgung Zwingen. Davon sind ca. 75 % Quellwasser und ca. 25% Grundwasser. Die Wasserhärte in Breitenbach liegt zwischen 22 und 18 französischen Härtegraden. Die untersuchte Wasserprobe entspricht zum Zeitpunkt der Entnahme den gesetzlichen Anforderungen, die an ein Trinkwasser gemäß Hygieneverordnung (HyV) gestellt werden.

Wasserverbrauch

2014: 202 l pro Kopf/Tag 2015: 219 l pro Kopf/Tag 2016: 221 l pro Kopf/Tag 2017: 206 l pro Kopf/Tag

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FC Hau-dr-Näbe  

Unser Vereinsmotto lautet ganz simpel: Sportliche Betätigung – vorwiegend in Form von Unihockey und Fussball - in einem kameradschaftlichen Umfeld. Das wöchentliche Hallentraining, welches jeweils am Freitagabend um 19:30 in der Turnhalle Breit-garten in Breitenbach stattfindet, wird an sommerlichen Abenden auch mal auf die „Spielwiese“ ver-legt. Wir freuen uns, bislang ver-borgene Fussballtalente aller Altersklassen kennenzulernen: Un-verbindlich vorbei schauen und mitspielen; wer Lust hat, kann anschliessend mit uns gemeinsam in einer der Dorfbeizen noch den Durst stillen. Der Vorstand

AHV-Wandergruppe Breitenbach

Abschluss einer schönen Wanderung am 6. April 2018. Haben Sie auch mal Lust in so einer geselligen Runde dabei zu sein? Dann treten Sie umgehend in unseren AHV-Wanderklub Breitenbach ein! Es freuen sich auf Sie der Obmann Patrick Gassmann und der Wanderleiter Fritz Waber.

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Der Ticketautomat am Bushof wird aufgehoben

Während der Sommerferien wurde dem Gemeinderat von seiten der PostAuto Region Nordschweiz mitgeteilt, dass der Ticketautomat am Bushof per 27. August dieses Jahres aufgehoben wird.

Die PostAuto Schweiz AG beab-sichtigt, die bisher genutzten Automaten durch neue, mit verbesserter Technologie ausgerüs-tete Geräte zu ersetzen. Aufgrund der hohen Investitionen hat das Unternehmen die entsprechenden Standorte beziehungsweise die Automaten hinsichtlich ihrer Nutzung untersucht. Man kam zum Schluss, in unserer Region 30% der Automaten nicht zu ersetzen. Von diesem Entscheid ist auch Breitenbach betroffen. Die Nutzung der Automaten sei gemäss dem zuständigen Bereichs-leiter ohnehin rückläufig. Immer wie mehr Kunden würden die On-line-Angebote auf den diversen Plattformen nutzen. Zudem sei un-sere Region von dieser Massnahme aufgrund der starken Durchdrin-gung mit U-Abo’s weniger betrof-fen. Nicht weniger als 70% der Bewohner unserer Region sind im Besitz eines Abonnements des Tarifverbundes Nordwestschweiz. Die Tickets für das Postauto kön-nen selbstverständlich weiterhin beim Fahrpersonal der Busse bezogen werden. Online-Bezüge können über die SBB- oder Post-auto-App, die U-Abo-App, Lezzgo oder fairtiq getätigt werden.

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Von Breitenbach über Zürich und Vitznau nach Teneriffa

Louis-Miguel Lucio zeichnete vor vielen Jahren für die Finanzverwaltung der Gemeinde verantwortlich. Nach zahlreichen Jahren im Dienste der Öffentlichkeit hat er sich nunmehr dazu entschlossen, nach Teneriffa auszuwandern. Ein Bericht von den Kanaren.

Es ist immer wieder schön, von ehemaligen Mitarbeitern unserer Gemeinde Kunde zu erhalten. Luis Lucio hat den Kontakt zu seinem ehemaligen Wohnort und Arbeit-geber nie ganz verloren. Dies, ob-wohl er seinen Lebensmittelpunkt bereits vor vielen Jahren in den Raum Zürich verlegt hatte. Im vergangenen Februar wanderte er gemeinsam mit seiner Frau Helga auf die Insel Teneriffa aus. In einem Artikel für die Vitznauer Wochenzeitung berichtete er über seine ersten Erfahrungen. Ich freue mich, Auszüge aus diesem Artikel veröffentlichen zu dürfen: «Gleichsam an der Pforte der Tropen und doch nur wenige Tages-reisen von Spanien gelegen, hat Teneriffa schon ein gut Theil der Herrlichkeit aufzuweisen, mit der die Natur die Länder zwischen den Wendekreisen ausgestattet. Im Pflanzenbereich treten bereits mehrere der schönsten und gross-artigsten Gestalten auf. Wer Sinn für Naturschönheit hat, findet auf dieser köstlichen Insel kräftigere Heilmittel als das Klima. Kein Ort der Welt scheint mir geeigneter, die Schwermuth zu bannen und einem schmerzlich ergriffenen Gemüthe den Frieden wieder zu geben». Diese Worte des grossen deutschen Naturforschers Alexan-der von Humboldt, der sich 1799 auf Teneriffa aufhielt, haben wir erst kürzlich gelesen, aber seit unserem ersten Abstecher im Jahr 2016 nach Puerto de la Cruz haben wir es genauso angetroffen.

Ende Februar war es soweit. Nach langer Vorbereitungszeit stand nun der grosse Container vor unserer Wohnung in Vitznau……. Zu den Behördengängen: Müssen Sie sich in Puerto de la Cruz auf der Gemeindeverwaltung anmelden? Dann benötigen Sie einen langen Atem. Sagenhafte sechsmal muss-te ich aufkreuzen, damit ich den begehrten Anmeldeausweis hatte …. Als Kenner der öffentlichen Verwaltung schlich ich mich bis zur Stadtschreiberin ins Büro und klag-te über die Mañana-Kultur ihrer Verwaltung. Genervt wollte sie mich aus ihrem Büro rausschmeissen. Ich stellte mich kurz als Schweizer Gemeindeschreiber und Revisor vor. Sie ahnen es: Obwohl sie an-fänglich keine Zeit hatte, wollte sie alles über die Schweizer Verwal-tung wissen. Die Anmeldung beim spanischen Gesundheitssystem war ebenso eine echte Via Crucis. Als Doppelbürger wurde ich relativ schnell im System aufgenommen. Helga musste als Schweizerin «unten durch». Glücklicherweise waren wir vorgängig sehr gut informiert und beherrschen die

hiesige Sprache……Kennen Sie Asterix erobert Rom? Sie werden sich hier jedes Mal wie auf der Suche des legendären Passierscheins A38 vorkommen.…. Trotzdem staunen wir immer wieder über die Impro-visationskunst. In der Schweiz würde man sich über viele Arbei-ten aufregen. Hier lacht man dar-über und staunt, dass es trotzdem funktioniert. Wer sich darauf einlassen kann, baut Stress ab und lernt schnell, die hiesigen Gepflogenheiten zu schätzen. In seinen weiteren Ausführungen begeistert sich Luis Lucio für das Wanderparadies Teneriffa mit seiner Vielfalt an Pflanzen und Tierarten, die nur auf den Kanaren zu finden sind. Und natürlich kommen im Bericht auch die Gaumenfreuden nicht zu kurz. In den Guachinches (eine Art Grotto) liesse man sich gar vortrefflich verwöhnen. Wir wünschen Luis und seiner Helga viele schöne Jahre auf den Canarias und freuen uns darauf, auch in Zukunft wieder etwas von ihnen zu hören! Bild oben: Luis Lucio bei einem Alphorntreffen auf der Rigi.

Bild links: Tajinaste (tausend Blüten), benannt nach einem Schweizer Botaniker.

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71. Ausgabe, August 2018

Breitenbacher Informationsblatt

Impressum BREITENBACHinfos Herausgeberin Gemeinde Breitenbach Redaktionsteam Dieter Künzli,

Gemeindepräsident Simone Jermann, Kanzleichefin Andreas. Dürr, Gemeindeschreiber

Redaktionsadresse Gemeindeverwaltung

«Breitenbacher Infos» 4226 Breitenbach

Auflage 1‘900 Exemplare

Nächste Ausgabe Dezember 2018 Redaktionsschluss 7. Dezember 2018

E-Rechnung – ein weiterer Digitalisierungsschritt

Mit E-Rechnung wird den Ein-wohnerinnen und Einwohnern zum Jahresbeginn 2019 eine neue Dienstleistung angeboten werden. Ein weiterer Schritt hin zur Digitalisierung der Gemeindeverwaltung.

Der Versand von Steuer- und Gebührenrechnungen wird für die Gemeindeverwaltung jeweils zum veritablen Papierkrieg. Rund 2000 Rechnungen wollen gedruckt, verpackt, frankiert und versandt werden. Neben dem hohen Arbeitsaufwand sind auch die nicht unerheblichen Kosten zu erwähnen. Mit der Einführung von E-Rechnung geht es darum, diese Aufwendungen zu reduzie-ren und zeitliche Freiräume für die Finanzverwaltung zu schaffen. Was ist eine E-Rechnung? Voraus-setzung für die Entgegennahme einer elektronischen Rechnung ist die Nutzung von E-Banking bei einem schweizerischen Finan-zinstitut oder bei PostFinance. Ist diese Voraussetzung gegeben, kann den Einwohnerinnen und Einwohner die Steuer- oder Gebührenrechnung in Zukunft elektronisch zugestellt werden. Der Rechnungsempfänger kann diese anschliessend ohne weitere Eingaben mit wenigen Mausklicks zur Zahlung freigeben. Die Gemeindeverwaltung wird Ihnen in den kommenden Monaten weitere Informationen zum Ange-bot zustellen. Wir hoffen, möglichst viele von Ihnen für dieses gewin-nen zu können.

Vorschau Brass Band

Trotz Ferien und heissen Tempera-turen war die Brass Band an der diesjährigen Bundesfeier im Ein-satz, wo traditionell die National-hymne gespielt wurde. Das Jahresprogramm der BBB ist auch im zweiten Halbjahr gespickt mit verschiedenen Auftritten und wir möchten sie auf unsere kommen-den Anlässe aufmerksam machen. Bereits am 1. September 2018 wird die BBB einen Ausflug nach Deutschland machen. In Pfaffen-weiler in der Nähe von Freiburg dürfen wir am «Schneckenfest» ein gut einstündiges Programm zum Besten geben. Den Höhe-

„Ich glaube an das Pferd. Das Automobil ist nur eine vorübergehende Erscheinung.“ Kaiser Willhelm II, letzter deutscher Kaiser

punkt bildet das Herbstkonzert in der katholischen Kirche in Breitenbach am Sonntag, 4. November 2018. Hierzu möchten wir alle Breitenbacherinnen und Breitenbacher herzlich einladen. Die Brass Band Breitenbach würde sich sehr freuen, viele Konzertbe-sucher aus dem Dorf begrüssen zu dürfen. Danach wird die BBB die katholischen Gottesdienste am 11. November 2018 und 2. Dezember 2018 musikalisch umrahmen, welche unsere letzten Auftritte im Jahr 2018 sein werden. Detaillierte Informationen zu den Anlässen und aktuelle News finden sie unter www.bbbreitenbach.ch.