WL Geld- und Zahlungsverkehr – Die Europäische Zentralbank SV11

Vor allem die EZB (= Geldpolitik), aber auch der Staat (= Fiskalpolitik) versuchen mit ihren Mitteln die negativen Folgen der Corona-Krise auf die Wirtschaft in den Griff zu bekommen. Dazu folgender akuteller Artikel: Corona-Programm der EZB 750 Milliarden Euro - oder mehr

Die EZB will die wirtschaftlichen Folgen der Corona-Pandemie abfedern. Dafür kündigt sie

ein Hunderte Milliarden schweres Notkaufprogramm an - mit Spielraum nach oben.

Die Europäische Zentralbank (EZB) stemmt sich mit neuen umfassenden Anleihenkäufen gegen die

immer größeren wirtschaftlichen Folgen der Coronavirus-Pandemie.

Das Notfallprogramm habe einen Umfang von 750 Milliarden Euro und solle bis Ende 2020 laufen,

teilte die Euro-Notenbank mit. "Außergewöhnliche Zeiten erfordern außergewöhnliches Handeln",

schrieb EZB-Präsidentin Christine Lagarde auf dem Kurznachrichtendienst Twitter. Es gebe "keine

Grenzen für unser Engagement für den Euro."

Verschaffen Sie sich einen Überblick zum Thema EZB! I. Die Europäische Zentralbank (EZB) Sitz: ................................................................... Bedeutung: Seit 1998 gemeinsame Währungsbehörde der Mitgliedstaaten der Europäischen Währungsunion

EZB-Präsidentin ......................................... Unterscheide EZB und ESZB und Eurosystem: EZB = Währungsbehörde, sie bildet mit allen nationalen Zentralbanken der EU-Staaten das .................................................................................................................................................. .................................................................................................................................................. .................................................................................................................................................. Hauptaufgabe: ............................................................................................... ...............................................................................................

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Hauptziele: - Preisniveaustabilität, d. h. große Schwankungen des Geldwertes zu vermeiden. Messgröße: .................................................. - ausgeglichene konjunkturelle Entwicklung des jeweiligen Landes, um eine Rezession zu vermeiden.

Messgröße: .................................................................................................................

Weitere Ziele: - Unterstützung der Wirtschaftspolitik - hohes Beschäftigungsniveaus - dauerhaftes Wachstum Instrumente: Mit welchen Instrumenten kann die EZB ihre Ziele umsetzen und damit Einfluss nehmen auf - auf die Wirtschaft, - auf die Preisentwicklung und - auf die konjunkturelle Entwicklung ....................................................................................

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HOT 3/2005 Bildungsverlag EINS 53842 Troisdorf Seite 4

Kopiervorlage zu Bild VWL - 86 EZB & Co.

DIE BESCHLUSSORGANE DER EZBDIE BESCHLUSSORGANE DER EZB

Aufgaben

EZB-DIREKTORIUM EZB-RAT ERWEITERTER EZB-RAT

Aufgaben Aufgaben

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Die Zwei-Säulen-Strategie (s. Wikipedia) Um das Inflationsziel von knapp unter 2 % zu erreichen, verfolgt die EZB ein so genanntes Zwei-Säulen-Konzept.

I. wirtschaftliche Analyse ..................................................................................................................................................... .....................................................................................................................................................

II. monetäre Analyse ..................................................................................................................................................... ..................................................................................................................................................... Vorteil: EZB kann flexibel auf die Marktanforderungen reagieren.

Läuft die Konjunktur schlecht :

Läuft die Konjunktur gut – EZB will Inflationsgefahr bremsen: >> EZB erhöht die Zinsen; Kredite werden teurer, Investitionen verteuern sich. >> Preisentwicklung wird gebremst.

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Instrumente der Europäischen Zentralbank:

1. EZB kauft Wertpapiere von den Kreditinstituten >> Geldmenge zur Kreditvergabe wird dadurch erhöht! Dieses Instrument heißt: ............................................................................................................. 2. Kreditinstitute müssen einen Teil der Kundeneinlagen (2 %) bei der Notenbank hinterlegen!

Dieses Instrument heißt: .............................................................................................................. 3. Zu diesen Zinsen können sich die Kreditinstitute Geld bei der Zentralbank ausleihen oder auch überschüssiges Geld anlegen:

Dieses Instrument heißt: ..............................................................................

Unterscheide dabei: Ständige Fazilitäten:

Spitzenrefinanzierungsfazilität:

Ein weiteres Instrument sind die sog. Devisenmarktinterventionen:

...........................................................................................................................................................

........................................................................................................................................................... Merke: Eine wichtige Rolle bei den Offenmarktgeschäften spielt der sog. Hauptrefinanzierungssatz = Leitzins; er ist der wichtigste der Zinssätze!

Höhe LEITZINS in 2020: ...................................

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Anhand der Landkarte kann man erkennen, welche Länder welchen Status haben: Tragen Sie in die Tabelle entsprechend ein! Land EU-Länder

mit Euro als Währung

EU-Mitglied, aber kein Euro

Euro, aber kein EU-Mitglied

Weder EU noch Euro, aber geographisches Europa

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II. Die Deutsche Bundesbank

= Sitz: 1. Organisation

Vorstand: (oberstes Organ): Präsident + Vizepräsident und 4 weitere Mitglieder.

! Bestellung des Vorstandes vom Bundespräsidenten auf die Dauer von 5 – 8

Jahren, auf Vorschlag von Bundesregierung (Präsident, Vize-Präsident und 1

weiteres Mitglied) und vom Bundesrat (3 weitere Mitglieder). Föderalismus!

! Gliederung in 9 Hauptverwaltungen mit jeweils einem Präsidenten

2. Aufgaben des Vorstandes

Leitung und Verwaltung der Bundesbank

Vertretung der Bundesbank

Beschlussfassungen und Durchführung der Beschlüsse

Jens Weidmann (Präsident)

3. Verhältnis zur Bundesregierung

Die Bundesbank ist ....................................... von Weisungen der Bundesregierung

Die Bundesbank ............................................ die Wirtschaftspolitik der Bundesregierung

4. Aufgaben der Bundesbank

Hauptaufgabe: ...........................................................................................................

Bankmäßige Abwicklung des Zahlungsverkehrs im Inland und mit dem Ausland

Versorgung der Wirtschaft mit Bargeld

Verwaltung der nationalen Währungsreserven

Mitwirkung bei Bankenaufsicht und bei Kreditaufnahme des Bundes

Durchführung der Ausgabe von Bundeswertpapieremissionen

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1. In Abhängigkeit von der wirtschaftlichen Situation im Euro-Währungsraum setzt die EZB zur

Zielerreichung geldpolitische Instrumente ein. Prüfen Sie, in welchem Fall dem

Instrumentarium die zu erwartende Geldmengenveränderung zugeordnet ist!

a) Die EZB verkauft Wertpapiere an die Geschäftsbanken, damit steigt die Geldmenge.

b) Die EZB kauft Wertpapiere von den Geschäftsbanken, damit sinkt die Geldmenge.

c) Die EZB senkt die Mindestreservesätze, damit sinkt die Geldmenge.

d) Die EZB erhöht die Mindestreservesätze, damit steigt die Geldmenge.

e) Die EZB senkt den Hauptrefinanzierungssatz, damit steigt die Geldmenge.

2. Welche geldpolitische Maßnahme der Europäischen Zentralbank (EZB) erhöht die Liquidität

der Kreditinstitute?

a) Die EZB nimmt Termineinlagen entgegen.

b) Die EZB gibt Schuldverschreibungen heraus.

c) Die EZB verkauft Devisen.

d) Die EZB nimmt Einlagen über Nacht entgegen.

e) Die EZB gewährt befristet Kredite gegen Verpfändung von Wertpapieren.

3. Im Wirtschaftsteil der Tageszeitung, die in der Süddeutsche Hausgeräte GmbH ausliegt, lesen

Sie, dass die EZB „Offenmarktgeschäfte“ getätigt hat. Welche der folgenden Maßnahmen

gehört dazu?

a) Vergabe von Krediten gegen Verpfändung von Wertpapieren

b) Senkung der Mindestreserven der Kreditinstitute

c) Veränderung der ständigen Fazilitäten

d) Festlegen des Basiszinssatzes

e) Erhöhung der Mindestreserven der Kreditinstitute

4. Nennen Sie 3 Instrumente, die der EZB im Rahmen der Geld- und Kreditpolitik zur Verfügung stehen.

5.Was versteht man unter Leitzins? Bitte erläutern

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6. Sie lesen im Wirtschaftteil Ihrer Zeitung folgende Pressemitteilung:

„Die Europäische Zentralbank hat den Hauptrefinanzierungssatz (Leitzins der EZB) gesenkt.

Die Süddeutsche Hausgeräte GmbH nimmt ihr beim Bankhaus Breuer AG geführtes

Kontokorrentkonto in regelmäßigen Abständen bis zum Kreditlimit in Anspruch.“

Welche Auswirkung hat dieser EZB-Beschluss, wenn das Bankhaus Breuer seine

Zinskonditionen entsprechend anpasst?

a) Die Zinssenkung bleibt für die Süddeutsche Hausgeräte GmbH ohne Auswirkung, da die

Zinssenkung nur die Refinanzierung der Hausbank verbilligt.

b) Der Schritt der Zentralbank führt zu einer Einschränkung der Geldmenge und bringt damit die

Gefahr einer Preissteigerung mit sich.

c) Die Senkung des Hauptrefinanzierungssatzes verbilligt die Kreditfinanzierung der

Süddeutsche Hausgeräte GmbH im kurzfristigen Bereich.

d) Die Zinssenkung wirkt auf den europäischen Markt konjunkturdämpfend und senkt die

gesamtwirtschaftliche Nachfrage.

e) Die Rücknahme des Zinses dient der Inflationsbekämpfung und erhöht damit die

Absatzchancen der Süddeutsche Hausgeräte GmbH.

7. In der Tageszeitung finden Sie folgende Kurznotiz der Europäischen Zentralbank (EZB):

„EZB senkt Leitzins in Euro-Zone“

Die Europäische Zentralbank hat den Hauptrefinanzierungssatz deutlich um 50 Basispunkte

reduziert. Der Schlüsselzins ist von 3,75 auf 3,25 Prozent verringert worden.

Prüfen Sie, in welcher wirtschaftlichen Situation die EZB diese Maßnahme sinnvollerweise

durchführen wird und welches Ziel sie damit verfolgt!

a) Es herrscht starker Preisdruck bei gleichzeitig hohem Wirtschaftswachstum. Mit der

Leitzinssenkung beabsichtigt die EZB die Inflation zu bekämpfen.

b) Die Wirtschaft ist durch eine Inflation gekennzeichnet. Deswegen beabsichtigt die EZB mit der

Zinssenkung den Außenhandel anzukurbeln.

c) Das Wirtschaftswachstum ist rückläufig. Die EZB beabsichtigt mit der Zinssenkung eine

Belebung der Konjunktur zu bewirken.

d) Es herrscht Hochkonjunktur. Das hohe Zinsniveau soll gesenkt und das Wirtschaftswachstum

somit gebremst werden.

e) Es herrscht Hochkonjunktur. Deswegen sollen die Haushalte einen Anreiz erhalten, mehr zu

sparen.

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8. Die Einführung des Euro war umstritten. Prüfen Sie, welches Argument für die Einführung des

Euro sprach!

a) Die Kalkulation von Preisen und Investitionen wird erleichtert, da deutsche Exporte zu mehr

als 85 % in nicht EU-Länder gehen.

b) Die Preistransparenz führt zu intensiverem Wettbewerb zwischen den europäischen

Unternehmen.

c) Der Euro ist die wichtigste Handels- und Reservewährung der Welt.

d) Währungsbedingte Transaktionskosten treten in größerem Maße auf, werden aber durch den

Schutz vor Währungsspekulationen kompensiert.

e) Wechselkursschwankungen und damit verbundene Wechselkursrisiken zum Dollar entfallen.

9. Im Januar 1999 gingen die Verantwortlichkeiten der nationalen Notenbanken teilweise auf die

Europäische Zentralbank (EZB) über. Prüfen Sie mit Hilfe der nachstehend abgebildeten

Grafik, welche Feststellung zutrifft!

a) Die EZB verkauft Wertpapiere an die Geschäftsbanken, wenn sie die Geldmenge erhöhen will.

b) Die EZB kann durch die Senkung des Leitzinses die Geldmenge verknappen.

c) 1999 haben sich 14 Länder zu einer gemeinsamen Währungsunion zusammengeschlossen.

d) Die nationalen Zentralbanken unterstützen die EZB bei der Umsetzung der Geldpolitik.

e) Die Geschäftsbanken müssen unverzinste Mindestreserven bei der EZB halten

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10. Die Politik der Deutschen Bundesbank hatte stets Einfluss auf Finanzierungsentscheidungen

von Unternehmen. Seit dem 1. Januar 1999 setzt das System der Europäischen

Zentralbanken (ESZB) diese Tradition fort. Für welchen Bereich ist es in erster Linie

zuständig?

a) Einkommenspolitik

b) Verteilungspolitik

c) Geldpolitik

d) Rechtspolitik

e) Außenhandelspolitik

11. Mit Beginn der Wirtschafts- und Währungsunion ging die Verantwortung für die europäische

Geldpolitik auf das Europäische System der Zentralbanken (ESZB) über. Welches ist die

Hauptzielsetzung des ESZB?

a) Offizielle Währungsreserven der Mitgliedstaaten weiter zu minimieren, so dass

Verwaltungskosten eingespart werden.

b) Die Geldpolitik im Eurosystem so festzulegen und auszuführen, dass Preisstabilität

gewährleistet ist.

c) Weisungen der Staats- und Regierungschefs der Mitgliedsländer zu koordinieren und

grundsätzlich umzusetzen.

d) Gewinnverteilung der Europäischen Zentralbanken auf die Mitgliedsländer, um eine

gleichmäßige wirtschaftliche Entwicklung zu sichern.

e) Banknoten zu drucken und auszugeben, um die benötigte Geldmenge der Mitgliedsländer auf

einem gleichen Niveau zu halten.

12. Der Einsatz der geldpolitischen Instrumente der Europäischen Zentralbank

(EZB) wirkt sich auch auf die Konjunktur der Mitgliedsstaaten aus. Prüfen

Sie, welche Maßnahme konjunkturbelebend wirkt! a) Die Erhöhung der Zinsen im Offenmarktgeschäft d) Die Erhöhung der Zinsen für die Einlagefazilität

b) Die Senkung des Hauptrefinanzierungssatzes e) Die Erhöhung der Mindesthebesätze

c) Die Hereinnahme von Termineinlagen

13. Aufgabe Das ESZB versucht der herrschenden Rezession entgegenzuwirken. Stellen Sie fest, welche Maßnahme dafür geeignet ist! 1. Verkauf von Wertpapieren im Rahmen der Offenmarktpolitik 2. Erhöhung der Mindestreservesätze für die Geschäftsbanken 3. Senkung des Zinssatzes für Hauptrefinanzierungsgeschäfte im Rahmen der Offenmarktpolitik 4. Verringerung der Geldmenge durch Änderung der Spitzenrefinanzierungsfazilität 5. Verringerung der Kreditschöpfungsmöglichkeiten von Geschäftsbanken

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Situation zur 14. und 15. Aufgabe Aufgrund der Finanzkrise befinden sich die Wirtschaften der EURO-Länder in einer schweren Rezession. Sie diskutieren mit einer Kollegin, wie zum einen durch staatliche Konjunkturpolitik und zum anderen durch geldpolitische Maßnahmen der Europäischen Zentralbank (EZB) für eine Ankurbelung der Konjunktur gesorgt werden kann.

14. Aufgabe Prüfen Sie, welche konjunkturpolitische Maßnahme der Wirtschaft dienen soll! 1. Erhöhung des Umsatzsteuersatzes um 2 %-Punkte. 2. Streichung von Subventionen an Industrieunternehmen 3. Verschiebung staatlicher Investitionen auf das übernächste Jahr 4. Senkung des Eingangs- und des Spitzensteuersatzes bei der Einkommensteuer 5. Verlängerung der Abschreibungszeiten bei Wirtschaftsgütern

15. Aufgabe Prüfen Sie, mit welcher Maßnahme die EZB die Wirtschaft unterstützen kann! 1. Senkung des möglichen Kreditvolumens für die Geschäftsbanken 2. Erhöhung der Mindestreservesätze für die Geschäftsbanken 3. Erhöhung der Guthabenzinsen für Sparer 4. Senkung des Hauptrefinanzierungssatzes für die Geschäftsbanken 5. Verkauf von Wertpapieren an die Geschäftsbanken

16. Aufgabe

Prüfen Sie, in welchem Fall eine der Aufgaben der Europäischen Zentralbank (EZB) richtig dargestellt ist!

1. Eine der Aufgaben der EZB ist die maximale Versorgung der Wirtschaft mit Bargeld.

2. Um das Ziel Geldwertstabilität durchzusetzen, hat die EZB Befugnisse, geldpolitische Instrumente einzusetzen.

3. Eine der Aufgaben der EZB ist es, jährlich die Haushaltsdefizite der Mitgliedsstaaten in der EU auszugleichen.

4. Die EZB ist verpflichtet, einer beginnenden Verknappung des Geldes durch die Verteuerung der Kredite gegenzusteuern.

5. Die Geldschöpfung in der EU liegt ausschließlich in der Verantwortung der EZB.

17. Aufgabe

Die Europäische Zentralbank (EZB) erhöht die Leitzinssätze. Prüfen Sie, welches Ziel die EZB damit verfolgt!

1. Die Förderung der Kreditaufnahme der privaten Haushalte 2. Eine Erhöhung der nachfragewirksamen Geldmenge 3. Eine Abwertung des Euros zur Belebung der Exportwirtschaft 4. Eine Vermeidung von Kursschwankungen am Aktienmarkt 5. Eine Stabilisierung des Preisniveaus