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NVS-Homepage www.naturaerzte.ch TherapeutInnenverzeichnis ganze Schweiz www.nath-pool.ch nath-pool – TherapeutInnen Verzeichnis Schweiz Sind Sie registriert? – Ist Ihr Eintrag aktuell? Durch die Zusammenarbeit der NVS mit der Schweizer Hausapotheke erhält das Register neue Aufmerksamkeit (S. 11) Neue NVS Regio-Gruppe Bern gegründet Birgitta Debrunner lädt zum ersten Regio-Treffen in Bern ein (S. 16) Homöopathie wirkt doch! Hans-Peter Studer berichtet von dem wissenschaftlichen Nachweis des Wirkprinzips homöopathischer Heilmittel durch die deutsche Biochemikerin und Homöopathin Dr. Karin Lenger (S. 21) Krankenkassen Vivao Sympany hat auf Intervention der OdA KTTC die gestrichenen Methoden wieder in den Leistungskatalog aufgenommen. (S. 25) Nahrungsmittel und Nahrungsergänzungsmittel (NEM) Fragen zu Abgrenzungen und zur Abgabe von Arzneimitteln, Medizin- produkten und/oder Nahrungsergänzungsmitteln werden zunehmend komplexer. Dr. Renato Kaiser klärt auf, Teil 3 (S. 27) Traduction en français / Traduzione in italiano 3 Oktober 2011 Naturärzte Vereinigung der Schweiz 77. Jahrgang NVS - MITTEILUNGEN

77. Jahrgang NVS - MITTEILUNGEN · 2016. 11. 1. · Artis Seminare, Peter Schertenleib, Rüdenweg 28b, CH-3067 Boll Telefon +41 (0)31 352 10 38, [email protected] Ins_132x182_NVS.indd

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NVS-Homepage www.naturaerzte.ch

TherapeutInnenverzeichnis ganze Schweiz

www.nath-pool.ch

nath-pool – TherapeutInnen Verzeichnis SchweizSind Sie registriert? – Ist Ihr Eintrag aktuell? Durch die Zusammenarbeit der NVS mit der Schweizer Hausapotheke erhält das Register neue Aufmerksamkeit (S. 11)

Neue NVS Regio-Gruppe Bern gegründetBirgitta Debrunner lädt zum ersten Regio-Treffen in Bern ein (S. 16)

Homöopathie wirkt doch!Hans-Peter Studer berichtet von dem wissenschaftlichen Nachweis des Wirkprinzips homöopathischer Heilmittel durch die deutsche Biochemikerin und Homöopathin Dr. Karin Lenger (S. 21)

KrankenkassenVivao Sympany hat auf Intervention der OdA KTTC die gestrichenen Methoden wieder in den Leistungskatalog aufgenommen. (S. 25)

Nahrungsmittel und Nahrungsergänzungsmittel (NEM)Fragen zu Abgrenzungen und zur Abgabe von Arzneimitteln, Medizin- produkten und/oder Nahrungsergänzungsmitteln werden zunehmend komplexer. Dr. Renato Kaiser klärt auf, Teil 3 (S. 27)

Traduction en français / Traduzione in italiano

3Oktober

2011

Naturärzte Vereinigung der Schweiz

77. Jahrgang

NVS - MITTEILUNGEN

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Oktober 2011Nr. 3NVS-MITTEILuNGEN

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Oktober 2011Nr. 3NVS-MITTEILuNGEN

Inhaltsverzeichnis Seite

Präsidium, Vorstand, GL, Kommissionen – Editorial 4 – 5 – Präsidialbericht 7 – 9 – Vorstandsbeschlüsse 10 – NVS Geschäftsstelle 10 – 11 – News – Mitglieder Westschweiz 13 – News – Mitglieder Italienische Schweiz 15 – News – Regio-Gruppe Bern 16 – News – RZF-NVS Mitglieder * 17 – Diverse Kurz-News 20

Verbandspolitik – Heilpraktiker-Tag am Bodensee 21 – Homöopathie wirkt doch * 21 – 23

Krankenkassen 25 – 27

Gesetze & Behörden 27 – 29

Berufsreglementierung 31 – 33

Unsere Mitglieder schreiben – BCE-Studie * 34 – 35

Publireportagen * 37, 39

NVS Schule AG 40

Angebot an die NVS Mitglieder 41

Buch Neuerscheinung * 38

Gesuche A- und B-Mitglieder * 42 – 43Gesuche Passivmitgliedschaft * 44Gesuche Studenten-Mitgliedschaft * 44Gönner, Austritte, Ausschlüsse * 44Nachruf * 44

Abkürzungsverzeichnis 85

Impressum * 86

* Fett markierte Rubriken werden nicht übersetzt und müssen im deutschsprachigen Teil nachgele-sen werden.

* Les rubriques en gras ne sont pas traduites; nous renvoyons le lecteur aux rubriques correspondan-tes dans le texte allemand.

* Le rubriche scritte in grassetto non vengono tra-dotte e possono essere lette nella parte in lingua

tedesca delle MITTEILUNGEN.

Sommaire Page

Présidence, comité, administration, commissions – Éditorial 47 – 49 – Rapport du président 49 – 51 – Décisions du comité 52 – Administration-NVS 52 – 53 – News – Membres de Suisse romande 53 – News – Membres de Suisse italienne 54 – News – Groupe régional de Berne 55 – Brèves nouvelles diverses 56

Politique associative – Journée des praticiens de santé allemands sur le Bodan 57

Caisses-maladie 57 – 58

Loit et autorités 59 – 61

Réglementation professionnelle 62 – 64

La «NVS Schule Beteiligungs AG» 65

Offre aux membres-NVS 66

Liste des abréviations 85

Indice Pagina

Presidenza, comitato, direzione, commissioni – Editoriale 67 – 68 – Relazione del presidente 68 – 69 – Delibere del comitato 70 – Segretariato NVS 70 – 71

– Novità – Membri Svizzera francese 71 – Novità – Membri Svizzera italiana 72 – Novità – Gruppo regionale Berna 73 – Notizie varie in breve 74

Politica dell‘associazione – Giornata del naturopata sul lago di Costanza 75

Casse malati 75 – 76

Leggi, autorià 76 – 78

Regolamentazione della professione 79 – 81

NVS Schule Beiteiligungs AG 82

Offerta per i membri dell'NVS 83

Elenco delle abbreviazioni 84

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Oktober 2011Nr. 3NVS-MITTEILuNGEN

Liebes NVS Mitgliedliebe Leserin, lieber Leser

Berufspolitik unter StressFür viele der auf den verschiedenen Baustellen engagierten Verbandsmenschen kam die Som-merpause grad im rechten Moment. Fast ohne Ausnahme sind wir alle nur Teilzeit-Angestellte mit zum Teil sehr kleinen Pensen und sehr ge-ringen Entschädigungen für eine äusserst an-spruchsvolle Tätigkeit in Gebieten, in denen wir alle nur Amateure sind. Auch wenn viele von uns aus früheren Jahren andere Berufser-fahrungen mitbringen, sind wir doch in erster Linie TherapeutInnen. Und nun müssen wir plötzlich Bildungs-, IT- oder Finanzfachleute werden, Prozesse und Projekte organisieren und leiten. Und da es leider immer nur wenige sind, die sich in den Berufsverbänden wirklich engagieren, sind es auch nur wenige, auf die sich die vielen Arbeiten verteilen.

Allenthalben ist spürbar, dass sich viele der lau-fenden Prozesse auf ein Ende oder zumindest auf Zwischenresultate hin bewegen, welche zu verbindlichen Vorgaben für die weiteren Ar-beiten werden müssen. Wir können uns nicht mehr damit beruhigen, dass sowieso noch al-les im Fluss ist, sondern wir sind in der Phase angelangt, in der verbindliche Entscheidungen getroffen werden.

Immer öfter werden Zwischenergebnisse vor-gelegt, die ans BBT zur Überprüfung weiter-gehen und die nicht einfach wieder umgesto-ssen werden können. Im Herbst sollen die zwei Berufsbilder von Alternativmedizin AM und Komplementärtherapie KT zusammen mit den Anforderungsprofilen für die zukünftigen Prak-tizierenden an die Stakeholder gehen, d. h. an die Gruppen und Institutionen, für die unser

Verzeichnis Naturheilkunde und KomplementärTherapie Schweiz

Verzeichnis Naturheilkunde und KomplementärTherapie Schweiz

Frage an unsere NVS-Mitglieder:

Sind Sie im nath-pool TherapeutInnen- Verzeichnis registriert?

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Oktober 2011Nr. 3NVS-MITTEILuNGEN

Projekt irgendwie von Bedeutung ist. Das reicht von den Hausärzten bis zu den Kunsttherapeu-ten, vom Bundesamt für Gesundheit BAG bis zu den kantonalen Erziehungsdirektoren. Was wir da nach aussen tragen, zu dem müssen wir stehen können.

Zugleich zeigen sich auch innerhalb unserer verschiedenen Gremien die Interessenskon-flikte deutlicher. So konnte z. B. der Dachver-band Komplementärmedizin Dakomed keine Stellungnahme zum bundesrätlichen Gegen-vorschlag zur Hausärzte-Initiative abgeben, da sich eine wichtige Gruppierung dagegen stellte. Ein Gegenvorschlag aus dem Hause Burkhalter übrigens, der ein sinnvolles und zu-kunftsfähiges Konzept vorsieht, in dem auch wir Nicht-ärztlichen und Nicht-akademischen einen angemessenen Platz erhalten sollen. (So-wohl die beiden OdAs wie auch die NVS haben hier ihre weitgehend identischen Stellungnah-men eingereicht.)

Aber auch innerhalb der OdAs werden Gegen-sätze und Konflikte klarer. Wie definiert sich Komplementärtherapie und was genau ist eine komplementärtherapeutische Methode? Was sind die Anforderungen für die Teilnahme an der Passerelle KT? Wie hoch soll die Latte für die an-gestrebte Höhere Fachprüfung gelegt werden?

In der OdA AM ringen wir unter anderem um die Formulierungen im Papier «Grundlagen der Alternativmedizin», in dem zentrale Aussagen über uns und unsere Arbeit gemacht werden und mit dem wir nach aussen treten wollen. Auch die Aufgabe der OdA AM als solcher ist noch nicht zu Ende diskutiert: Wieviel Politik soll oder muss sie betreiben und von wem und wie wird diese festgelegt?

Und auch in der von beiden OdAs gemeinsam zu erarbeitenden Berufsfeldanalyse BFA treten

die unterschiedlichen Kulturen sehr deutlich zutage. Ausgehend von der Tatsache, dass im Praxisalltag die Grenzen zwischen Komple-mentärtherapie und Alternativmedizin oft ver-schwimmen, haben wir diese Unterschiede un-terschätzt. Der dadurch entstandene Druck zur gegenseitigen Anpassung und zum Kompro-miss hat zu Resultaten geführt, die jetzt noch einmal zu überprüfen sind. Auch wirkt sich das eingangs angesprochene allgemeine Problem erschwerend aus: ausser dem Projektleiter Ru-dolf Happle, seines Zeichens Bildungsarchitekt, ist keines der Mitglieder der (äusserst engagiert arbeitenden) Projektgruppe Bildungsfachfrau oder -fachmann.

Mit seiner finanziellen Unterstützung hat uns das BBT auch terminliche Vorgaben gegeben, die nach Möglichkeit einzuhalten sind. Denn auch wenn wir länger arbeiten, mehr Geld krie-gen wir dafür nicht. Und da die Mittel unserer Verbände begrenzt sind, sind wir gezwungen, in den nächsten Monaten die Berufsfeldanaly-se abzuschliessen. Damit werden viele zentrale Fragen beantwortet sein; von der gegenseitigen Abgrenzung der beiden Berufe AM und KT bis zu ihrer Positionierung im Gesundheitswesen. Und sogar die gemeinsame Berufsbezeichnung der Praktizierenden im Bereich Alternativmedi-zin wird endlich festgelegt sein.

Für weitere und aktuelle Informationen siehe www.oda-am.ch und www.komplementaer.org.

Christian U. VogelPräsident NVS

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Seminarkalender 2011/201229. – 30.10.11 Kinder und Trauma, Homöopathie-Seminar mit Mario Ghenzi in Solothurn

05.11.2011 Erste Hilfe in der Praxis, Nothilfekurs mit Heinz Flückiger und Gerda von Burg in Bern

25. – 27.11.11 Atemwegserkrankungen, Homöopathie-Seminar S4 mit Henny Heudens-Mast in Solothurn

03.12.11 4. Kritischer Impftag mit Dr. med. Rolf Kron in Solothurn

16. – 18.03.12 Opium, Homöopathie-Seminar S5 mit Henny Heudens-Mast in Solothurn

24. – 25.03.12 Miasmatik Seminar mit Maria Schuller in Solothurn

04. – 06.05.12 Kopfschmerzen, Kopfverletzungen, Migräne, Homöopathie-Seminar S6 mit Henny Heudens- Mast in Solothurn

15. – 17.06.12 Infektanfälligkeit bei Kindern, Schwerpunkt HNO, Homöopathie-Seminar mit Tjado Galic in Solothurn

24. – 26.08.12 Die Barytas, Homöopathie-Seminar S7 mit Henny Heudens-Mast in Solothurn

17. – 21.09.12 16. Homöopathie-Woche in Valbella, Homöopathie- Seminar mit Henny Heudens-Mast

10. – 11.11.12 Miasmatik Seminar mit Maria Schuller in Solothurn

23. – 25.11.12 Beschwerden nach Impfung, Homöopathie-Seminar S8 mit Henny Heudens-Mast in Solothurn

Weitere Seminare und Anmeldung unter www.artis-seminare.chArtis Seminare, Peter Schertenleib, Rüdenweg 28b, CH-3067 Boll Telefon +41 (0)31 352 10 38, [email protected]

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Präsidialbericht

BegegnungenAm 25. Mai stach die Bodenseefähre «MF Eu-regia» im Auftrag der Internationalen Boden-seekonferenz für einen Tag als «Gesundheits-schiff» in See. Als Mitglied dieser Konferenz fragte der Kanton Appenzell Ausserrhoden die NVS an, ob wir die Sparte Naturheilkunde prä-sentieren wollen. Zusammen mit dem Fach-verband Deutscher Heilpraktiker FDH besetz-ten wir also einen Stand, auf einem ansonsten restlos von der Schulmedizin dominierten Schiff. Auch wenn sich der Besucherandrang in Gren-zen hielt, kam es zu einigen interessanten Ge-sprächen, oft mit Angehörigen der Pflegeberufe, die die Grenzen der Schulmedizin in ihrem Be-rufsalltag deutlich spüren. Herzlichen Dank an Gabriela Dietrich und Sandro Schrepfer von der NVS und Gerolf Hermann vom FDH, die mit mir zusammen einen Tag lang den Stand betreuten.

Am 31. Mai nahm ich wieder am Arbeitsessen der Parlamentarischen Gruppe Komple-mentärmedizin teil. Hauptthema war die von BR Burkhalter eingesetzte Begleitgruppe zur Umsetzung der Kernforderungen der Initiati-ve «Ja zur Komplementärmedizin». Zu diesen Forderungen gehören auch für BR Burkhalter ganz klar unsere eidgenössischen Diplome und die kantonalen Praxisbewilligungen. Am Ar-beitsessen referierte auch die Leiterin der Be-gleitgruppe Frau Semya Ayoubi, Fachreferentin Gesundheit im EDI. Auch wenn sie aus unserer Sicht noch sehr «von aussen» kommt, ist sie doch offensichtlich sehr bemüht, sich auch in die Problematik unserer Situation einzuarbei-ten. Je weiter wir mit unseren Arbeiten zur Be-rufsreglementierung kommen, umso wichtiger kann diese Gruppe für uns werden.

Ebenfalls anwesend waren SR Rolf Büttiker und NR Marianne Kleiner, die sich seit Jahren für unsere Anliegen eingesetzt haben. Insbesonde-re Marianne Kleiner war eine verlässliche und kompetente Kämpferin für den Erhalt unserer traditionellen und natürlichen Heilmittel. Beide werden auf das Ende der Legislatur aus ihren Räten ausscheiden. Wir danken ihnen hier für ihren Einsatz und wünschen ihnen von Herzen eine gute Zeit «danach».

Auf den 16. Juni hatte der Verein «Ja zur Lu-zerner Naturheilkunde» zu einer Gesprächs-runde über ihre Erfahrungen eingeladen. Nach einem fulminanten Start bei der Unterschrif-tensammlung und einem absolut professionell geführten Abstimmungskampf wurden zur all-gemeinen grossen Überraschung sowohl die Initiative als auch der Gegenvorschlag der Re-gierung mit Zweidrittel-Mehrheiten verwor-fen. Auch nach eingehenden Analysen (und intensiver Diskussion an diesem 16.6.) können nur zwei gewichtige Gründe für diesen Miss- erfolg ausgemacht werden: 1. Der Slogan «Ja für Qualität und Kompetenz» ist bei den Leu-ten nicht angekommen. 2. Das Komitee hat es versäumt, während des Abstimmungskampfes durch repräsentative Umfragen zu ermitteln, wie das Barometer wirklich steht. Aufgrund des Anfangserfolges und auch aufgrund der Kosten für solche Umfragen ist das aber ver-ständlich. Schauen Sie sich doch die Kurzfilme auf www.luzerner-naturheilkunde.ch an. Sie sind es immer noch wert.

Zusammen mit Cécile Cassini vom DvXund traf ich am 27. Juni bei traumhaftem Wetter im Park des Napoleonmuseums Arenenberg über dem Bodensee Frau Colleen MacDougall, die Ge-schäftsführerin der «Natural Health Practitio-ners of Canada» NHPC. Frau MacDougall ist ei-ne ebenso charmante wie tatkräftige, engagierte und ideenreiche Vertreterin unseres Berufs, die

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Oktober 2011Nr. 3NVS-MITTEILuNGEN

Heilpraktikerschule Luzern | Gesegnetmattstrasse 14 | CH-6006 LuzernTel +41 (0)41 418 20 10 | www.heilpraktikerschule.ch

Ihre WeiterbildungCraniosacral Einführung Isabelle Schmitt-Bucher | 6. - 9. Oktober 2011 | Do - So | 08:15 - 14:45 | 24 Std. | CHF 650.–

Jing Luo: Vertiefung und übergeordnete Therapiestrategien Dr. med. Claudia Focks | 8. Oktober (08:15-18:15), 9. Oktober (08:15-14:45) 2011 | Sa/So | 15 Std. | CHF 408.–

Augentraining Chris Brunner | 19. Oktober - 2. November 2011 | A-Mi | 18:45 - 21:45 | 9 Std. | CHF 255.–

Gua Sha Kombination Chris Brunner | 27. Oktober - 17. November 2011 | A-Do | 18:45 - 21:45 | 12 Std. | CHF 300.–

Farben und ihre Anwendung in der Therapie Andrea Peters | 7. + 8. November 2011 | Mo/Di | 08:15 - 14:45 | 12 Std. | CHF 300.–

Phyto West-TCM bei Stress, Angst, Depression Rita Traversier | 12. November (09:00-18:00), 13. November (09:00-17:00) 2011 | Sa/So | 15 Std. | CHF 408.–

Touch for Health 1 Dr. phil. Karin Friedrich | 22. + 23. November 2011 | Di-Mi | 08:15 - 14:45 | 15 Std. | CHF 360.–

TCM-Therapie psycho-emotionaler Disharmonien Dr. med. Claudia Focks | 10. Dezember (08:15-18:15), 11. Dezember (08:15-14:45) 2011 | Sa/So | 15 Std. | CHF 408.–

Noch mehr Kurse zur Weiterbildung fi nden Sie direkt auf unserer Homepage.Beachten Sie dort auch unsere Nachdiplom-Ausbildungen für TherapeutInnen: zielgerichtet, praxisnah, kosten-günstig. Rufen Sie uns an, wir freuen uns auf Sie.

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einen schnell wachsenden Verband mit bereits mehreren tausend Mitgliedern aufbaut. Nach-dem Walter Stüdeli vom Dakomed letztes Jahr von ihr an einen Kongress in Kanada eingeladen wurde, hatte er jetzt die Aufgabe, ihr die «natural health pracititioners» der Schweiz etwas näher zu bringen. Neben diesem Treffen organisierte er eine Betriebsbesichtigung bei der Firma Omi-da und einen Besuch in der Paracelsus-Klinik in Richterswil. Für mich besonders eindrücklich war, wie wichtig Frau MacDougall die interna-tionale Vernetzung nimmt, während wir doch recht selbstgenügsam schon einen Kongress in Baden-Baden als zu weit weg empfinden.

Mehr Informationen über den kanadischen Ver-band unter www.nhpcanada.org.

Christian U. VogelPräsident NVS

Hofer ConsultingInzlingerstrasse 21CH-4125 Riehen / Basel

Tel: +41 61 261 30 00 Fax: +41 61 261 57 62E-Mail: [email protected]: www.hoferconsulting.info

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Colleen MacDougall (Mitte), Cécile Cassini, Christian U. Vogel

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NVS Geschäftsstelle

Die Geschäftsstelle informiert:

Zusammenarbeit NVS –«Schweizer Hausapotheke»

Wer wünscht, kann kostenlose Exemplare «Schweizer Hausapotheke» für das Wartezim-mer bestellen. Darin findet der Leser/PatientIn jedes Mal zumindest einen redaktionellen Bei-trag (Redaktion Dr. Hans-Peter Studer, nath-pool Magazin) aus Sicht der Naturheilkunde mit Verweis auf die NVS. Unser Vorteil ist, dass unser Verband bei einer breiten Leserschaft – (beglaubigte Auflage: 300'000 Exemplare, ca. 700'000 Leser, 9 x jährlich) wahrgenommen

Vorstands-Beschlüsse

Richtigstellung zur Juni Ausgabe

Statut der NVS-Mitteilungen•  Das Statut der NVS-Mitteilungen wurde nicht der MV zur Genehmigung vorgelegt, sondern vom Vorstand an der Sitzung vom 25. März 2010 beschlossen.

Telefonkonferenz vom 22. Juni 2011

Vernehmlassung Hausarztmedizin – •  Stellungnahme NVS

Der Vorstand beschliesst, beim BAG eine eige-ne Stellungnahme einzureichen. Dies ergän-zend zu den Vernehmlassungsantworten von Dakomed, OdA KTTC und OdA AM.

Berufstitel – OdA AM Berufsbild•  Die Mitgliedverbände sind aufgefordert, max. 7 Möglichkeiten für einen Berufstitel an die STG-BRAM einzureichen. Diese wählt davon 5 aus, welche über die OdA AM an die Mitglieder zur Wahl weitergeleitet werden.Der NVS Vorstand wählt mit der entspre- chenden Gewichtung: 4x Naturheilpraktiker, 3x Heilpraktiker.

Zusammenarbeit mit der Schweizer •  Hausapotheke

Nach sorgfältiger Abwägung beschliesst der Vorstand, das Angebot der Hausapotheke an-zunehmen. Die Mitglieder können kostenlose Exemplare für die Auflage in der Praxis be-stellen. Die NVS kann in jeder Ausgabe einen redaktionellen Beitrag platzieren. Es werden bestehende Texte aus dem nath-pool Magazin verwendet mit dem Hinweis auf die NVS. Der

Vorstand verspricht sich davon, die NVS einem breiten Publikum bekannt machen zu können.

NVS Schule Beteiligungs AG/NHK•  Der NVS Vorstand beschliesst einstimmig1. Auf der NVS Homepage einen Link zum Wei-terbildungsprogramm NHK einzurichten. Als Gegenleistung gewährt die NHK NVS Mitglie-dern eine Vergünstigung von CHF 30.00/Tag für NHK-Weiterbildungen.

2. Einen jährlichen Massenmailversand an NVS Mitglieder indem angefragt wird, ob Interesse am Newsletter der NHK besteht oder nicht. So-mit wird der Newsletter nur den interessierten NVS Mitgliedern zugestellt.

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Oktober 2011Nr. 3NVS-MITTEILuNGEN

wird und wir damit bei einem breiten Publikum an Bekanntheit gewinnen können.

www. nath-pool.ch – Sind Sie registriert?kostenloses NVS-TherapeutInnen RegisterWir machen Sie auch gerne wieder einmal auf unser kostenloses NVS-TherapeutInnen Regis-ter «nath-pool» aufmerksam. Der Zuwachs an Aufmerksamkeit durch die Zusammenarbeit mit der «Hausapotheke» macht es lohnend, den eigenen Praxis-Eintrag im nath-pool Register zu aktualisieren oder wenn Sie noch nicht re-gistriert sind, sich so rasch als möglich zu regis-trieren. Alle Informationen dazu erhalten Sie bei der NVS Geschäftsstelle.

Was müssen Sie tun?Schreiben Sie eine E-Mail [email protected] oder ein Fax an 031 740 97 28 mit der Überschrift: Kosten- lose Bestellung «Schweizer Hausapo-theke», teilen Sie mit, ob Sie 20, 30 oder 50 Exemplare zugeschickt haben möchten und vergessen Sie nicht, Ihre Vollstän-dige Praxis-Adresse anzugeben. Die Adresse der Hausapotheke lautet: Perpress Medien AG, Könizstrasse 25, 3008 Bern.

Verzeichnis Naturheilkunde und KomplementärTherapie Schweiz

Verzeichnis Naturheilkunde und KomplementärTherapie Schweiz

Frage an unsere NVS-Mitglieder:

Wie aktuell istIhre Registrierungim nath-pool TherapeutInnen- Verzeichnis der Schweiz?

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Oktober 2011Nr. 3NVS-MITTEILuNGEN

Herzlich Willkommen zu Ihrem persönlichen Gratis-Test zum Kennenlernen des

MikroNanoMess-Systems

Sekundenschnell tastet der Impuls den ganzen Organismus ab, dadurch werden Sauerstoff- und Energieversorgung zu den Organen sichtbar, Defizite in der Zell-Versorgung mit Mikronährstoffen und detailliert in Werten angegeben.

Das MikroNanoMess-System kann gezielt auf Zellebene Grundursachen und Störungen aufdecken.

Die Methode arbeitet nach dem Regulations Organ Prozess-System (ROP). Die Analyse basiert auf dem (Energie-) Schwingungsmuster des Menschen; der Impuls entspricht dem biologischen Frequenzmuster. Es werden keine Frequenzen eingestellt.

Die Analyse zeigt innerhalb 30 Minuten folgende Informationen:- Giftstoffbelastungen: JA/NEIN- Mikronährstoff-Defizit: JA/NEIN- Energieblockaden: JA/NEIN/WO- Organregelkreise-Versorgung: Störfelder JA/NEIN/WO- Stoffwechselprozesse: gut/schlecht, welche- Hormonsysteme: in Ordnung oder Defizitversorgung - Magen-Darm-Leber: gut/schlecht, was/wo

Detaillierte Angaben zu:- Schwermetallen, Giftstoffen, Viren, Bakterien, Pilze- ererbte, physisch vorhandene, erworbene Toxine- Mineralien-, Vitamin-, Enzym, Protein-, Sekundärstoff-Versorgung- Säure-Basen-Balance, Stresslevel

Testpunkt ist in der Handinnenfläche. Optisch und akustisch zeigt das System eine Reaktion, gibt exakte Daten über den Zustand des getesteten Patienten. Aus diesen Daten werden ganzheitliche Lösungen aufgezeigt, z.B. Mikronährstoff- und/oder Enzymtherapie, manuelle Therapie, Wirbelsäulenarbeit, Ernährungs- oder Gesprächstherapie...

Ein System das Sie als Fachperson nicht mehr missen wollen. (nicht computergesteuert)

Baumann & Partner, Liselotte Baumann, Ziegelfeldstrasse 25, 4600 Olten www.beratungs-zentrum.ch / Tel. 062 212 51 57

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Die Methode arbeitet nach dem Regulations Organ Prozess-System (ROP). Die Analyse basiert auf dem (Energie-) Schwingungsmuster des Menschen; der Impuls entspricht dem biologischen Frequenzmuster. Es werden keine Frequenzen eingestellt.

Die Analyse zeigt innerhalb 30 Minuten folgende Informationen:- Giftstoffbelastungen: JA/NEIN- Mikronährstoff-Defizit: JA/NEIN- Energieblockaden: JA/NEIN/WO- Organregelkreise-Versorgung: Störfelder JA/NEIN/WO- Stoffwechselprozesse: gut/schlecht, welche- Hormonsysteme: in Ordnung oder Defizitversorgung - Magen-Darm-Leber: gut/schlecht, was/wo

Detaillierte Angaben zu:- Schwermetallen, Giftstoffen, Viren, Bakterien, Pilze- ererbte, physisch vorhandene, erworbene Toxine- Mineralien-, Vitamin-, Enzym, Protein-, Sekundärstoff-Versorgung- Säure-Basen-Balance, Stresslevel

Testpunkt ist in der Handinnenfläche. Optisch und akustisch zeigt das System eine Reaktion, gibt exakte Daten über den Zustand des getesteten Patienten. Aus diesen Daten werden ganzheitliche Lösungen aufgezeigt, z.B. Mikronährstoff- und/oder Enzymtherapie, manuelle Therapie, Wirbelsäulenarbeit, Ernährungs- oder Gesprächstherapie...

Ein System das Sie als Fachperson nicht mehr missen wollen. (nicht computergesteuert)

Baumann & Partner, Liselotte Baumann, Ziegelfeldstrasse 25, 4600 Olten www.beratungs-zentrum.ch / Tel. 062 212 51 57

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News – Mitglieder Westschweiz

Während der Sommerperiode gab es in der Westschweiz keine Aktivitäten auf Verbands- ebene. In den Herbstmonaten werden bei uns verschiedene Treffen, Präsentationen und Wei-terbildungen stattfinden.

Aktivitäten Herbst 2011

WeiterbildungAm Donnerstag, 27. Oktober findet im Hotel Alpha-Palmiers in Lausanne ein Tagesseminar mit Herrn Picard zum Thema «Antioxidative Nährstofftherapie – hat sie einen Platz in den heutigen Behandlungen?» – statt. Detaillierte Informationen zu diesem Seminar werden/wur-den Ihnen per Rundmail zugestellt.

Vorstellen unseres Verbandes NVSZurzeit werden einige Präsentationen in ver-schiedenen Schulen für diesen Herbst organi-siert.

Westschweizer Regio-Treffen in LausanneAm Freitag, 25. November wird die NVS Info-Tour im Hotel Continental in Lausanne Halt machen. Die Schwerpunkte ergeben sich aus den Umfragen für Wunschthemen aus den Rei-hen der Mitglieder und ihren Anliegen an den Verband, dann auch aus Informationen des Verbandes an die Mitglieder und natürlich das Thema Berufsreglementierung.

Bitte reservieren Sie diese Daten heute schon in Ihrer Agenda.

Prisca Birchler, Vorstandsmitglied NVS

Träumen Sie von der eigenen Gesundheitspraxis?

Einmalige Gelegenheit!

In Bülach ist per Mai 2012 oder nach Vereinbarung eine Gesundheitspraxis zu vermieten / später zu übernehmen. Anfangs Teilzeitübergabe erwünscht.

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schriftliche Kurzbewerbung an:Frau Ruth Kilchenmann · Schlosserstrasse 4 · CH-8180 Bülach

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und haben das Ziel, die beruflichen Kompe-tenzen der verschiedensten TherapeutInnen unter Beweis zu stellen und schlussendlich zu einer eidgenössischen Berufsanerkennung zu führen.Ein weiterer Informationstag im Tessin wird am 12. Mai 2012 angeboten und der Kurs wird im Früjahr (2012) starten. Mehr Informationen fin-den Sie unter «www.komplementaerorg.ch».

Ein weiteres, wichtiges Datum das Sie sich in der Agenda vormerken sollten ist der 18. No-vember. An diesem Datum wird die Info-Tour, welche die NVS für ihre Mitglieder im Tessin organisiert, im Spazio Aperto Bellinzona statt-finden. An diesem Info-Abend werden Berufs-versicherungsangebote vorgestellt. Zudem können die Anwesenden ihre Fragen bezüglich Verbandstätigkeit direkt an den Präsidenten stellen. Sollten Sie Vorschläge für weite-re Themen für diesen Infoabend haben, melden Sie diese bitte vorgängig an Dai-sy Barth. Die Mitglieder sollen dieses Jahr Gelegenheit haben, eigene Themenwün-sche anzubringen.

Nach der Sommerpause wünschen wir allen Mitgliedern einen erfolgreichen und sonnigen Herbst.

Daisy Barth, Vorstandsmitglied NVS

News – Mitglieder Italienische Schweiz

Der Sommer im Tessin auf Verbandsebene ver-lief sehr ruhig und die Horizonte des Herbstes scheinen so grau wie sie es in der regnerischen Sommerperiode waren.

Auch in diesem Jahr konnte der Weiterbil-dungskurs im Herbst zur Erlangung des Bran-chen-Diploms Passerelle, das von der Organi-sation der Arbeitswelt OdA KTTC organisiert wird, aufgrund zu geringer Teilnehmerzahlen nicht durchgeführt werden. Wie wir wissen, wird diese Weiterbildung in verschiedenen Kantonen in deutscher, französischer und ita-lienischer Sprache organisiert. Leider schlägt der Kanton Tessin alle Rekorde was das Desin-teresse anbelangt.

Das Ziel der Organisation der Arbeitswelt OdA ist es, ein Qualitäts-Register für einige wichtige Therapiemethoden der Komplementärmedi-zin mit klaren Methoden-Identifikationen und Qualitätsanforderungen aufzubauen, das so-wohl gegenüber dem BBT in Bern, als auch ge-genüber den Krankenkassen aber auch für die TherapeutInnen die die Methoden anwenden, Akzeptanz und Unterstützung bietet. In einer Zeit wo Restriktionen herrschen und die An-erkennung vieler Therapierichtungen seitens der Krankenkassen abgelehnt wird, ist es umso wichtiger, die Organisation der Arbeitswelt zu unterstützen, welche Vertrauen aufbaut und die Glaubwürdigkeit und Seriosität der Komp- lementärtherapie gegenüber verschiedensten Institutionen garantiert und als seriöser Partner gegenüber diesen Institutionen auftritt.

Die Kurse zur Erlangung des Branchediploms der OdA KTTC sind in 4 Modulen aufgebaut

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News – Regio- Gruppe Bern

Seit Jahren wünschen sich Vorstand und Prä-sident der NVS, dass sich aktive Mitglieder in regionalen Gruppen vernetzen und austau-schen. Idealerweise bilden sich diese Gruppen in den Regionen Basel, Bern, Chur, St. Gallen, Zürich und Luzern.

Wir freuen uns, in diesen MITTEILUNGEN die Gründung der Regio-Gruppe Bern bekannt geben zu können!

Im November organisiert Birgitta Debrunner den ersten Regio-Treff Bern und lädt Sie dazu ein:

Als Leiterin und Lokomotive dieser neuen Gruppe heissen wir Birgitta Debrunner (bdebrunner @bluewin.ch) herzlich Will-kommen!

Ich freue mich, zum

1. NVS Regio-Treff Bern einzuladen:

Freitag, 4. November 2011,19.30 Kaleidoskop BernBelpstasse 16, nähe Hauptbahnhof und Parking City West

«ENERGETISIERTE HEILPFLANZEN-TRIFLORIS ESSENZEN»von und mit Bruno Vonarburg

Diavortrag, Fragen und Diskussion,gemütliches Beisammensein

Anmeldung (Name + Personenzahl):Telefonbeantworter oder SMS 079 705 31 16,Mail: [email protected]

Wegbeschreibung:www.kaleidoskop.org, Info & Kontakt,Adresse, detail. Wegbeschreibung

Hilfe ! Hilfe ! Hilfe !

Ehemalige HE 36, Herisau 1995/96

Benötige dringendst eine Klassenliste der Naturärzte- ausbildung in Herisau, HE 36, 1995/96. (Für Wiedereinstieg).Wer kennt jemanden oder hat selbst diese Naturärzte- ausbildung absolviert. Finderlohn garantiert.

Bitte melden bei: [email protected].

Herzlichen Dank.

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News – RZF- NVS Mitglieder

Liebe ehemalige VRZF-Mitglieder

Herzlich willkommen bei der NVSvon meiner Seite.Gern berichte ich euch, dass wir 160 Thera-peutInnen sind, die zur NVS übergetreten sind – eine stolze Zahl. Das ist weit mehr, als ich erwartet habe. Über die Hälfte der ehemaligen VRZF-Mitglieder haben diesen Schritt getan. Das Vertrauen in diesen grossen und starken Berufsverband ist demnach vorhanden.

Drei Themen beschäftigen nicht nur mich, son-dern auch andere TherapeutInnen, mit denen ich seit unserer letzten MV Kontakt hatte: Regi-onale Übungsgruppen, Bildung einer Fachgrup-pe RZF, sowie die fachspezifische Weiterbildung am Fuss. Es bestehen gesichert noch zwei akti-ve Übungsgruppen, nämlich in Dornach (Regi-on Basel) und in Bern und Umgebung.

An der vergangenen Mitgliederversammlung wurde der Wunsch geäussert, dass wir vernetzt bleiben und regionale Übungsgruppen gründen, wo RZF-TherapeutInnen zusammenarbeiten und sich austauschen könnten. Wünschenswert wären weitere Gruppen im Raum Luzern/Inner-schweiz, Ostschweiz, Zürich, Berner Oberland/Wallis und Aargau/Solothurn. Es braucht inte- ressierte Personen, die sich zutrauen, eine Grup-pe zu gründen. 4 – 6 Treffen pro Jahr genügen vollauf, um methodisch dran zu bleiben und den Austausch untereinander zu pflegen. Ich biete – zusammen mit dem NVS Team – Hilfe an für Adressversand und eure offenen Fragen.

Von einer Therapeutin wurde ein Vorschlag der letzten MV aufgenommen, dass wir für die

ehemaligen VRZF-Mitglieder ein Treffen ver-anstalten könnten, um eine Fachgruppe RZF zu gründen. Wie formieren wir uns, in welcher Form treten wir nach Aussen auf und welche Aktivitäten und Kommunikationswege wären sinnvoll und nötig, wenn wir, die RZF, innerhalb der NVS weiterhin als eigenständige Methode vertreten sein möchten.

Andere Therapeutinnen haben den Wunsch nach fuss-spezifischer Fortbildung geäussert, so wie sie vom VRZF in den letzten Jahren an-geboten wurde. Weiterbildungsvorschläge von unserer Seite sind von der NVS ausdrücklich er-wünscht. Es braucht dafür Ideen, Initiative und etwas Zeit. Der Verantwortliche für Weiterbil-dungen bei der NVS ist Herr Brülisauer, Herisau (071 352 30 60, [email protected]). Falls jemand aus euren Reihen eine Kursidee hat, wäre er sehr interessiert an Vorschlägen für Tages-Seminare. Kursorte sind in erster Linie Herisau und Bern.

Denkbar ist auch die Möglichkeit, dass wir – so-weit möglich von der NVS logistisch unterstützt – selber ein- oder zweitägige RZF-Fortbildun-gen organisieren, die den Rahmen eines Tages-Seminars der NVS überschreiten würden.

Zum Thema Met-ID (Methodenidentifikation) kann momentan nicht viel mehr gesagt wer-den, als bereits in den NVS-Mitteilungen vom Juni 2011 (Seite 45). Die Abklärungen betref-fend die nächsten Schritte sind aber vor allem zwischen NVS und SVFM gut unterwegs. Vor Ende dieses Jahres ist aber kein definitiver Ent-scheid der OdA KTTC möglich, da zu viele Rah-menbedingungen noch unklar sind.

Ich wünsche euch einen schönen Herbst und grüsse herzlich

Lucie Zaugg

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Do 27.10.2011 mit Sybille Binder, 6 Std. .. Sa/So 29.30.10.2011 mit a Fustle, 12 Std. ..... Mo 07.11.2011 mit Sybille Binder, 6 Std. ..... Ab Mi 09.11.11.2011 mit Heinrich Schwitter, 60 Std. ........ Do 10.11.2011 mit Richard Kellenberger, 6 Std. ........ Fr 18.11.2011 mit Sybille Binder, 6 Std. ..... Ab FrMo 18.11.2011 mit Peter Volk, 180 Std. ..... Mo 21.11.11– 21.05.12 mit Sybille Binder u.a., 154 Std.

......... Sa 03.12.2011 mit Heide Fischer, 6 Std. ..... Sa 03./10./17.12.2011 mit Vreni Brumm, 21 Std. ..... Sa 07./14.12.2011 mit Sensei Dr. hil. Peter Widmer, 12 Std. ——————————————————————————–————–—— Weitere Kurse und detaillierte Informationen finden Sie auf unserer Website Witikonerstrasse 295, 8053 Zürich, Tel. 043 499 92 82, [email protected]

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Mi 11.10.2011 mit Heidi Schönenberger, 6 Std. ... Ab Mi 19.10.2011 162 Std. ... Ab Mi 19.10.2011 600 Std. ... Do 20.10.2011 mit Bruno ach, 6 Std.... Ab Di 08.11.2011 01 Std. ... Do 10.11.2011 mit Birgit Sterk, 7 Std. .....

Do 24.11.2011 mit ouis Hutter, 6 Std. ... Do 01.12.2011 mit ouis Hutter, 6 Std ....... .

Weitere Kurse und detaillierte Informationen finden Sie auf unserer Website

urnerstrasse 2, 9000 St. allen, el. 071 2 6, infosgnhk.ch

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Diverse Kurz-News

Mitgliederversammlung 2012 in Bern

Anträge zur Aufnahme auf die Traktandenliste reichen Sie bitte schriftlich ein, per Post oder per E-Mail: [email protected].

TermineAnträge auf Statuten-Änderungen: •  So 22.01.2012Traktanden und Wahlvorschläge: •  Di, 22.02.2012

Für beide Termine gilt das Datum des Post-stempels.

WeiterbildungsnachweiseBitte senden Sie uns dieses Jahr KEINE Wei-terbildungsbelege ein.Die Weiterbildungsnachweise 2011/2012 wer-den erst ab Herbst 2012 einverlangt und sind mittels dem NVS Weiterbildungs-Formu-lar bis spätestens 15. Dezember 2012 einzurei-chen.

Inserate-Tarife 2012Die Tarife im 2012 bleiben für Standardinserate Typ D (1/1 Seite) und Kleinanzeigen gleich wie im aktuellen Jahr. Farbinserate werden etwas teurer. Bitte beachten Sie die Insertionstarife für die MITTEILUNGEN 2012 gemäss neuem Tarifblatt welches diesen MITTEILUNGEN bei-gefügt liegt.

Bitte in Ihrer Agenda vormerken:Die Mitgliederversammlung der NVS findet am Samstag, 21. April 2012 in Bern statt.

Neu können auch Farbinserate zwischen dem deutschen und dem französischen Teil der Mitteilungen gebucht werden.

Angebot der NHK für NVS MitgliederDie NVS Schule und die Schule für angewandte Naturheilkunde NHK haben sich zusammen- geschlossen.

Als NVS Mitglieder erhalten Sie ab sofort für je-den Kurstag sFr. 30.00 Rabatt auf die Aus- und Weiterbildungen der NHK. Geben Sie uns bei der ersten Kursanmeldung Ihre Mitgliedschafts-nummer bekannt, dann verrechnen wir Ihnen gerne den reduzierten Tarif. Die attraktive Ange-botspalette finden Sie unter www.nhk.ch.

Da die Mitgliederversammlung im 2012 erst im April angesetzt ist, wird es im 2012 keine Februar - sondern eine März-Ausgabe geben. Der Redak- tionsschluss ist der 1. Februar 2012.

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Homöopathie wirkt doch!

Von der Öffentlichkeit weitgehend unbemerkt hat die deutsche Biochemikerin und Homöopa-thin Dr. Karin Lenger das Wirkprinzip homöo-pathischer Heilmittel wissenschaftlich nachge-wiesen.

Bislang hatten die Skeptiker vergleichsweise leichtes Spiel: Homöopathische Heilmittel sind zum Teil so stark verdünnt, dass kein einzelnes Molekül der Ausgangssubstanz mehr in ihnen vorhanden ist. Folglich sei es gar nicht möglich, dass sie wirken. Wenn in wissenschaftlichen Studien dennoch eine Wirksamkeit nachgewie-sen wurde, so sei das bloss auf den Placebo-Effekt zurückzuführen. Oder aber es sei Folge der intensiven Arzt-Patienten-Beziehung – so die Kritiker und Skeptiker.

Nun aber hat Karin Lenger gezeigt: Homöopa-thische Globuli sind weit mehr als nur Zucker-kügelchen – vor allem dann, wenn sie Träger besonders hoch verdünnter Ausgangssubs-tanzen sind! Sie wirken auf einer subatomaren Ebene, indem sie Photonen – das heisst Licht-quanten – abstrahlen. Je nach homöopathi-schem Heilmittel ist dabei das Frequenzmuster unterschiedlich.

Messbare Abstrahlung von PhotonenSchon in den siebziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts hatte der deutsche Biophysiker Professor Fritz A. Popp zeigen können, dass lebende Organismen Biophotonen ausstrahlen und dass unsere Zellen über Biophotonen mit-einander kommunizieren. Er hatte bereits 1986 die Vermutung geäussert, das Wirkprinzip der Homöopathie könnte auf der Abstrahlung von Photonen beruhen.

Heilpraktiker-Tagam Bodensee

Am 7. Mai fand der Heilpraktiker-Tag am Bo-densee (vielleicht zum letzten Mal) in Überlin-gen statt. Einige sehr gelungene und einige weniger gelungene Vorträge fanden ein Pub-likum von etwa 100 Heilpraktiker- und Thera-peutInnen. Und einmal mehr bot Überlingen bei strahlendem Wetter eine wunderschöne Kulisse.

Die NVS war jetzt zum zweiten Mal Mit-Trä-gerin der Veranstaltung; die Teilnahme aus der Schweiz hält sich aber immer noch sehr in Grenzen. Dies versuchen wir zusammen mit unseren deutschen Partnerverbänden, FDH und UDH, zu ändern: Der nächste Heilpraktiker-Tag am Bodensee wird daher am 28. April 2012 in Konstanz stattfinden.

Konstanz ist aus der Schweiz auch mit dem öV sehr viel besser erreichbar und bietet zu-dem rund um unseren Anlass viel Attraktives, inklusive einen wohl auch dann noch tiefen Euro-Kurs.Wir sind daran, ein wirklich spannendes Vor-trags- und Workshop-Programm unter dem Motto «Das muss ich verdauen» zusammenzu-stellen und werden uns sehr freuen, viele NVS Mitglieder in Konstanz begrüssen zu dürfen.

Christian U. Vogel

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Genau dieser Nachweis ist Karin Lenger nun gelungen. Sie verwendete hierzu zwei ver-schiedene technische Verfahren. Als erstes benutzte sie das Tesla-Flachspulen-System. Es erzeugt längsgerichtete hochfrequente Wellen, sogenannte Longitudinalwellen. Karin Lenger konnte zeigen, dass das Magnetfeld dieser Wellen nach dem Resonanzprinzip abgedämpft wurde, sobald sie homöopathische Globuli mit der gleichen Frequenz in das Magnetfeld auf der Senderspule einbrachte. Dieser Effekt ist nur möglich, wenn die homöopathischen Mittel Photonen abstrahlen.

Das entsprechende Ergebnis konnte Karin Lenger zusammen mit Physikern bestätigen, indem sie das zweite Verfahren anwende-ten. Sie legten homöopathische Globuli in ein hochempfindliches Gerät, einen sogenannten Photoelektronenvervielfacher. Er verstärkt die Photonenabstrahlung und macht sie dadurch messbar. Durch Anregung mit einem starken elektromagnetischen Feld mit passender Fre-quenz und zusätzlich mit sichtbarem Licht konnte die zeitverzögerte Abstrahlung von Photonen gemessen werden, die von den ho-möopathischen Globuli ausging.

Hochpotenzen wirken hoch potentDamit konnte wissenschaftlich gezeigt wer-den, dass homöopathische Substanzen über die Abgabe von Photonen auf den Organismus wirken. Besonders ausgeprägt tritt dieser Ef-fekt ausgerechnet bei Hochpotenzen zutage, in welchen kein Molekül der Ausgangssubstanz mehr vorhanden ist. Dabei spielt vor allem die hohe Anzahl der Verschüttelungen die zentrale Rolle, die nach den einzelnen Verdünnungs-schritten folgen.

Zudem sind Zuckerkügelchen oder alkoholi-sche Lösungen gemäss Lengers Messungen als Trägersubstanzen am besten geeignet. Ho-

möopathika auf Wasserbasis jedoch, wie sie in den USA verwendet werden, verlieren ihre Wirksamkeit schon binnen weniger Tage.

Die Erkenntnisse von Karin Lenger sind re-volutionär. Skeptiker können nun nicht mehr behaupten, das Wirkprinzip der Homöopathie sei unbekannt und die Wirkung irreal. Ganz im Gegenteil: Anhand von zahlreichen eindrückli-chen Patientenbeispielen vermag Karin Lenger zusätzlich zum Nachweis des Wirkprinzips zu zeigen, wie sehr sich Hochpotenzen vor allem zur Therapie schwerer chronischer Erkrankun-gen eignen.

Dr. Hans-Peter Studer

Ein ausführlicherer Artikel zu den Erkenntnis-sen von Karin Lenger findet sich mit Quellen-angaben auf www.nathpool.ch.

Versuchsanordnung mit zwei Teslaspulen, in deren Magnetfeld homöopathische Globuli eingebracht wurden.

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EUROPÄISCHE PENZEL-AKADEMIE®

Kursausschreibung:

Akupunkt-Massage APM & Wirbelsäulen-Basis-Ausgleich nach Rolf Ott®

Die Ausbildung erfolgt persönlich beim Begründer dieser Methode, Rolf Ott. Der Unterricht erfolgt in Klein-Klassen mit beschränkter Teilnehmerzahl.

Die beiden Methoden, APM und WBA geniessen eine langjährige und breite Akzeptanz ge-genüber Krankenkassen und weiteren wichtigen Institutionen der Berufsbranche.

Lernziele: Sie vollziehen eine klinische Untersuchung zur Beurteilung der Kinematik und Energetik.

Sie erstellen einen Therapieplan über die Ohr-Akupunktur/-Reflexzonen. Sie harmonisieren über die Akupunktmassage nach Penzel den Energiekreislauf.

Sie korrigieren über feine manuelle Techniken die Fehlstatik des ganzen Körpers . Sie entspannen und mobilisieren den ganzen Körper mit speziellen Schwingtechniken. Sie bringen sowohl die Bandscheiben wie auch den Gelenksknorpel zum regenerieren.

Sie bringen den Körper zu einer optimalen neuromuskulären Relaxation. Sie beheben muskuläre Disbalancen durch Instruktion gezielter Übungen.

Sie stabilisieren so die korrekte Haltung und koordinieren Bewegungsabläufe. Sie behandeln bereits nach einem Grundkurs, schnell und sehr erfolgreich, sowohl in der Pro-

phylaxe, wie auch in der Rehabilitation.

Besuchen Sie unsere Homepage!

Zeiten: 08.00 bis 12.00 und 13.15 bis 18.00 Uhr

Auskünfte und Anmeldung: oder Tel: 055 284 20 12 oder [email protected]

Kursort: BaselTeil 1: 21. – 26.11.2011 Teil 2: 12. – 17.12.2011

Kursort: BernTeil 1: 31.10. – 05.11.2011 Teil 2: 06. – 11.12.2011

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Krankenkassen

Schon mehrfach mussten wir darauf hinwei-sen, dass die SPAK-Anerkennung nicht mehr die Bedeutung hat, die sie einst hatte. Die von der NVS 2001 als Reaktion auf die Schaffung des EMR durchgeführte Qualitätssicherungs-Aktion über eine Selbstdeklaration («Portfolio») brachte nicht die von den Krankenkassen ge-wünschte Selektion. Dadurch blieben zwar der NVS fast alle Mitglieder erhalten, dafür verlor sie bei den Kassen viel von ihrer Glaubwürdigkeit.

In den letzten drei Jahren haben wir neben dem zentralen Engagement in den Prozessen der Berufsreglementierung intensiv an der verbandseigenen Qualitätssicherung gearbei-tet. So haben wir sowohl die Aufnahmekrite-rien und die Weiterbildungsanforderungen als auch die Anforderungen an die Praxisführung und -räume geklärt und höher gesetzt. Mit der persönlichen Kontaktaufnahme durch die SPAK-InspektorInnen mit jedem einzelnen Neu-Mitglied in seiner Praxis bieten wir einen einzigartigen Service für die Mitglieder wie auch für die Krankenkassen.

Im Moment sind wir daran, eine vollständige Überarbeitung der SPAK-Therapienliste abzu-schliessen, was für die Praktizierenden wie für die Krankenkassen zu mehr Transparenz füh-ren wird.

Die Mitarbeiterinnen unserer Geschäftsstel-le in Herisau sind täglich im Kontakt mit den Krankenkassen, um Probleme unserer Mitglie-der lösen zu helfen. Oft stehen sie aber vor den gleichen Schwierigkeiten wie die Mitglieder selbst. Diese reichen von praxis- und realitäts-fernen Reglementen bis zu widersprüchlichen oder ganz ausbleibenden Auskünften der Kas-sen selbst. Und mehr als Hilfestellungen kön-nen wir nicht leisten, da die Kassen uns und den Praktizierenden gegenüber fast völlig frei schalten und walten können.

Durch Kontakte der Geschäftsführerin und des Präsidenten versuchen wir, wo immer möglich, die Bedingungen zu verbessern und vor allem auch den Wissensstand bei den Krankenkassen etwas zu verbessern. So werden wir beispiels-weise diesen Herbst bei der Sanitas zwei Schulungstage durchführen können für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Bereich Komplementärtherapie und Alternativmedizin.

Mit Ihren konkreten Problemen wenden Sie sich jederzeit an unsere Geschäftsstelle. Un-sere Mitarbeiterinnen stehen Ihnen mit ihrem Knowhow gerne zur Verfügung.

Vivao SympanyAuseinandersetzungen mit Krankenkassen ge-hören zum täglichen Brot für Sie und für uns als Verband. Neu ist die Erfahrung, dass wir

Nach langen Verhandlungen mit der zustän-digen Instanz werden nun die NVS Mitglieder ab Anfang 2012 die Möglichkeit haben, über die NVS kostenlos ihre ZSR-Nummer zu beziehen. Unter dieser Nummer werden diejenigen Therapien aufgelistet sein, für

die sie die SPAK-Anerkennung haben. (Über diese neue Möglichkeit werden wir Sie noch ausführlich informieren.)

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klinische Einführung

homöopathische Teil

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Gesetze & Behörden

Arzneimittel? Speziallebensmittel?Medizinprodukte oder Kosmetika?

Die Zuteilung von Produkten in die korrekte Produktekategorie ist selbst für Fachleute nicht einfach. Vorstandmitglied Dr. R. Renato Kaiser erklärt in diesen NVS-MITTEILUNGEN wo die Problemstellung liegt und zeigt die rechtlichen Rahmenbedingungen von Arzneimittel- und Lebensmittelrecht auf.

In Deutschland und in der EU finden sich eine ganze Reihe von Nahrungsergänzungsmittel (NEM) im Handel, die pflanzliche Wirkstoffe enthalten und frei verkäuflich sind. Rechtlich ist diese Produktgruppe durch das EU-Recht mit der Richtlinie 2002/46/EG geregelt. In die-ser Richtlinie werden insbesondere die zuläs-sigen Mineralstoffe und Vitamine vorgegeben. Die hierauf basierende Nahrungsergänzungs-mittelverordnung (NemV) ist hinsichtlich der Definition, was ein Nahrungsergänzungsmit-tel darstellt, nicht identisch mit derjenigen in der Schweizerischen Lebensmittelverordnung (LGV, SR 817.02).

Gemäss EU-Gesetzgebung stellt ein Nah-rungsergänzungsmittel (NEM) ein Nah-rungsmittel dar, das dazu bestimmt ist, die allgemeine Ernährung zu ergänzen. Nah-rungsergänzungsmittel enthalten ein Konzen-trat von Nährstoffen oder sonstigen Stoffen mit

Teil 3, Fortsetzung:Nahrungsmittel und Nahrungsergänzungs-mittel: Stellenwert pflanzlicher Wirkstoffe (Botanicals)

die Möglichkeit haben, gemeinsam aufzutreten und dann auch etwas erreichen.

Auf Initiative der NVS hin übernahm die OdA KTTC die Federführung, als Sympany auf An-fang 2011 eine ganze Reihe von Methoden zu-rückstufte oder ganz aus dem Leistungskatalog strich.

Aufgrund der Reaktionen vieler TherapeutIn-nen, vieler Verbände und der von der OdA KT-TC geführten Verhandlungen, hat Sympany sich die Sache noch einmal überlegt: Ab 01.07.2011 werden die Therapien Alexandertechnik, Feldenkrais, Atemtherapie und Rolfing wieder in die Liste der Alternativtherapien aufgenommen (Polarity und Biodynamik werden auch aufgenommen und als «unter Beobachtung» gekennzeichnet).

Für Genaueres hier der Link zur aktuellen The-rapienliste: http://www.sympany.ch/private/alternativliste_2011_internet_v3_d.pdf

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ernährungsspezifischer oder physiologischer Wirkung. Gerade der letzte Punkt («sonsti-ge Stoffe mit ernährungsspezifischer oder physiologischer Wirkung») wird von vielen Inverkehrbringern von Nahrungsergänzungs-mitteln oft ziemlich grosszügig ausgelegt. So finden sich in Deutschland und in anderen EU-Ländern Nahrungsergänzungsmittel im Handel, die verschiedene pflanzliche Extrakte enthalten (Botanicals), die eigentlich pharma-zeutische Wirkstoffe darstellen. Der Schwei-zerische Gesetzgeber sieht in vielen dieser Präparate pflanzliche Arzneimittel, die im Grunde illegal als Nahrungsergänzungsmittel in den Verkehr gelangen. Dass viele Hersteller versuchen, ihre Produkte als Nahrungsmittel resp. Nahrungsergänzungsmittel in den Han-del zu bringen, ist mehr als verständlich und begründet sich in der nach wie vor restrikti-ven Zulassungspraxis der Zulassungsbehör-den. Das gilt auch für die Schweiz.

Gemäss Schweizerischer Lebensmittelgesetz-gebung stellen Nahrungsergänzungsmittel Nahrungsmittel dar, die Vitamine und Mine-ralstoffe enthalten. Dabei sind entsprechende maximale Dosierungen vorgegeben (Anhang 14 LGV). Übersteigt die Dosierung die empfoh-lene Tagesdosierung, so sind die Produkte als Arzneimittel zuzulassen. Die Kategorie Nah-rungsergänzungsmittel ist in der Schweiz klar abgegrenzt hinsichtlich der Definition und der zulässigen Inhaltsstoffe.

Was ist aber mit Präparaten, die dennoch pflanz-liche Extrakte enthalten? Die gibt es tatsäch-lich. Bei dieser (legal im Handel befindlichen) Produktgruppe handelt es sich oft nicht um Nahrungsergänzungsmittel, wie man vermuten könnte, sondern ganz einfach um Nahrungs-mittel (siehe Bsp. 1) oder aber andere Spezial-lebensmittel (Diätetika, ergänzende bilanzierte Diäten). Für normale Nahrungsmittel sind kei-

ne Indikationen zu irgendwelchen Krankhei-ten möglich. Auch sind gesundheitsbezogene Aussagen (so genannte Health Claims) nur in eingeschränktem Masse möglich.

1. Produkte, die als normale Nahrungsmittel in den Verkehr gelangen:

Kapseln/Tabletten mit: Ananaspulver, Arti-schockensaftpulver, Bierhefe, Blasentang-pulver, Grünteepulver, Guaranapulver, Knob-lauchpulver, Macapulver, Spirulina (Algen) Typischerweise sind nicht Extrakte (Konzen-trate), sondern pflanzliche Pulver enthalten.

2. Produkte, die als Speziallebensmittel (neuar-tige Lebensmittel gemäss Art. 5 Abs. 1 LGV) in den Verkehr gelangen:

Das Bundesamt für Gesundheitswesen (BAG) hat in den letzten Jahren eine ganze Reihe von neuartigen Lebensmittels gemäss Art, 5 Abs. 1 LGV zugelassen, so zum Bei-spiel verschiedene Produkte, die Glucosamin allein oder in Kombination mit Chondroit-insulfat enthalten. Neu zugelassen hat das BAG auch Produkte mit Traubenkernextrak-ten oder Goldhirseextrakt resp. Goldhirseöl.

Gemeinsam an diesen Präparaten ist, dass sie eine BAG-Nr. tragen. Der Grund liegt darin, dass solche neuartigen Lebensmittel beim BAG beantragt werden müssen und nicht einfach so in den Handel gebracht werden können.

Das Bundesamt für Gesundheitswesen (BAG), zuständig für Nahrungsmittel und die für die Zulassung von Arzneimitteln zuständige Swiss-medic haben eine für die Industrie sehr nützliche Abgrenzungsliste erstellt, die unter folgender Internetadresse herunter geladen werden kann: http://www.bag.admin.ch/themen/lebensmittel/04861/04976/.

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Die Liste dient den beiden Ämtern, aber auch den kantonalen Vollzugsorganen (Heilmittel-kontrolle, kantonale Laboratorien) als Orientie-rungshilfe. Sie kann aber auch dem Inverkehr-bringer (dazu gehört unter Umständen auch der Verschreiber oder Importeur) von Produkten, die pflanzliche Inhaltsstoffen enthalten, durch-aus nützlich sein.

Was ist mit dem Cassis de Dijon-Prinzip?Das so genannte Cassis de Dijon-Prinzip gilt hier nicht uneingeschränkt. Vielmehr hat das Parlament eine Sonderregelung für Lebens-mittel beschlossen. Lebensmittel, die den technischen Vorschriften der Schweiz nicht vollständig entsprechen, müssen weiterhin vom Bundesamt für Gesundheit (BAG) bewil-ligt werden. Bestehen keine Bedenken punkto Sicherheit oder Täuschungsschutz, erteilt das BAG die Bewilligung in Form einer Allgemein-verfügung.

Vom Bundesamt für Gesundheitswesen (BAG) abgewiesene Gesuche:Das BAG publiziert regelmässig abgewiesene Gesuche für Produkte, die in der Schweiz nicht ohne weiteres verkehrsfähig sind. So hat das BAG unter anderem folgende Gesuche in 2010 abgewiesen mit der Begründung, dass die Pro-dukte (in Deutschland als NEM im Handel) als Arzneimittel einzustufen sind und zugelassen werden müssen.

NEM mit •   Artischockenblätterextrakt und OlivenölNEM mit Vitaminen, Mineralien, Lutein und •  Ginkgo-ExtraktNEM mit •   Echinacea, Holunder und Vitamin CNEM mit Glucosamin, Chondroitinsulfat, •  Vitaminen und TeufelskralleNEM mit •   Johanniskraut, Melisse und Lavendel, sowie Vitaminen

Dr. R. Renato Kaiser, Vorstandsmitglied NVS

Tipps

1. Wenn Sie insbesondere als Nahrungser-gänzungsmittel (NEM) bezeichnete Pro-dukte selbst aus der EU importieren und dann an Ihre eigene Kundschaft resp. Pati-entInnen abgeben, sollten Sie sich bewusst sein, dass diese in der Schweiz eventuell nicht einfach so marktfähig sind.

2. Viele in der EU als NEM im Handel befind-lichen Produkte werden in der Schweiz als Arzneimittel eingestuft. Der Import von (als Arzneimittel eingestuften) Produkten ist im Einzelfall durchaus möglich. Die Berechtigung dazu haben einerseits Pri-vatpersonen für ihren persönlichen Ge-brauch, andererseits Medizinalpersonen (Ärzte, Apotheker) im Einzelfall.

3. Informieren Sie sich regelmässig auf der Homepage des Bundesamtes für Gesund-heitswesen über den aktuellen Stand. Nichts ist so im Wandel wie die aktuellen Gesetze und Verordnungen im Bereich Nahrungsmittel und Arzneimittel.

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Die�Hypnagoge�Lichterfahrung

Tauchen�Sie�ein,�in�die�Welt�der�EntspannungLucia�N°�03�ist�ein�leistungsstarker�Neurostimulator,�derim�EEG�(Elektroenzephalogramm)�Wellenmuster�entstehenlässt,�die�sich�üblicherweise�erst�nach�mehrjährigerMeditationspraxis�zeigen.

Klinisch-therapeutischerEinsatz�bei:

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Burnout�und�StressAngst�und�DepressionTraumatisierung�und�anderenpsychischen�SymptomenSchmerzenAbhängigkeit�und�Sucht(in�Prävention�und Therapie)Lebens-�und�SinnkrisenEin-�und�DurchschlafstörungenSexualstörungen�und�Libidoverlust

SEMINAR�zur�Selbsterfahrung:Samstag�5.�November�2011Zeit:�10.00�-�17.00�UhrOrt:���SALUSMEDCENTER�Zürich

8052�Zürich�-�Felsenrainstrasse�1Leitung:�Dr.�phil.�Engelbert�Winkler�und

Dr.�med.�Dirk�Proeckl,Entwickler�des�LUCIA Systems

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Information, Anmeldung,�Beratung:Pro�Care�Innomed�GmbH�-�Dorfstrasse�227�-�CH�5462�Siglistorf Tel.:�056�243�15�74

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EINLADUNG

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auch ein höchst problematischer Passus im Reglement für die Passerelle KT angenommen. Dieser führt dazu, dass bisher Praktizierende mit beliebig langer Berufserfahrung von der Passerelle und damit von der Höheren Fach-prüfung ausgeschlossen sind, wenn sie nicht den «Nachweis eines qualifizierten Abschlus-ses in einer von der OdA KTTC anerkannten Methode der KomplementärTherapie» er-bringen, d. h. das richtige Diplom vorweisen können. Umgekehrt können Praktizierende, die ein solches Diplom besitzen, bereits mit einem Jahr Berufserfahrung an der Passerelle teilnehmen. Es ist abzusehen, dass diese Re-gelung die OdA – wenn sie daran festhalten will – juristisch sehr rasch in Schwierigkeiten bringen wird.

Durch die Vorbedingungen, die die Absolven-tInnen einer Höheren Fachprüfung erfüllen müssen, steigen automatisch die Anforderun-gen für die Zulassung zu dieser Prüfung. Umso wichtiger ist es daher, für die bisher Praktizie-renden wirklich sinnvolle Übergangslösungen zu schaffen.

Am Nachmittag erläuterte Geschäftsführer Jean-Michel-Plattner kompetent die schweize-rische Bildungssystematik und die Zusammen-arbeit der OdAs mit dem BBT. Unter den gegen 80 Delegierten und Gästen waren auch das EMR, die ASCA und die Gesundheitsdirekto-renkonferenz vertreten. Ihnen allen gaben vier KomplementärtherapeutInnen in kurzen, span-nenden Präsentationen einen Einblick in die Vielgestalt ihrer Arbeit und ihres Praxisalltags.

Christian U. Vogel

Berufsreglementierung

Praktizierende Komplementärtherapie KTTCPer 30. Juni konnte die OdA KTTC dem BBT fristgerecht ihren ersten Zwischenbericht zum Projekt Strukturbildung einreichen. Es zeigte sich dabei, dass wir mit den Arbeiten recht gut im Zeitplan liegen.

Für das vom Projektteam der Berufsfeldanalyse vorgelegte Berufsbild erarbeitete der Vorstand eine umfangreiche Stellungnahme. Ein vorläu-figes Leitbild, das später durch ein breit disku-tiertes und abgestütztes ersetzt werden soll, liegt ebenfalls vor.

Zentrales Ereignis der vergangenen Monate war die ordentliche Delegiertenversammlung vom 20. Juni in Bern. Erstmals wurde zusam-men mit der Jahresrechnung ein wirklicher Jahresbericht von Vorstand und QSK (Quali-tätssicherungskommission) vorgelegt. Beides wurde von den Delegierten klar angenommen, ebenso die von Geschäftsführer Jean-Michel Plattner präsentierten Jahresziele 2011.

Vor kurzem wurde Monica Delastre zur neuen Präsidentin des in der Westschweiz beheima-teten Heilpraktiker-Verbandes APTN gewählt, wozu wir ihr herzlich gratulieren. Aus Gründen der Arbeitsüberlastung tritt sie auf diese DV hin aus dem Vorstand der OdA KT zurück. Sie wird durch Frau Esther Martinelli, Vorstandsmitglied APTN ersetzt, die von den Delegierten ohne Gegenstimme gewählt wird.

Ebenso wurden verschiedene Reglemente (neue und überarbeitete) genehmigt. Dabei wurde gegen den Widerstand der NVS leider

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Praktizierende Alternativmedizin AM

Der OdA AM Vorstand informiert:

Projekt Berufsreglementierung (BR AM)

Berufsbilder – InformationsveranstaltungDie Informationsveranstaltung zu den Berufs-bildern vom 6. Mai 2011 war mit acht Teilneh-mern ausserordentlich schlecht besucht, ob es am Zeitpunkt vom Freitagabend oder an an-deren Gründen gelegen hat, darüber kann nur spekuliert werden.

Vernehmlassung zur Initiative «Ja zur Hausarztmedizin»Der OdA AM Vorstand hat die Voten der Mit-gliedverbände zur Initiative «Ja zur Haus-arztmedizin» bzw. zum Gegenvorschlag des Bundesrates aufgenommen und Anfang Juli eine entsprechende gemeinsame Vernehmlas-sungsantwort beim Bundesamt für Gesundheit eingereicht.

Leitbild der OdA AMAm 23. August 2011 hat unter der äusserst kom-petenten Leitung von Herrn Hans Walker, Walker Management Sursee, ein Workshop zur Erarbei-tung der Grundlagen für das Leitbild stattgefun-den. Erfreulicherweise nahmen an dieser Veran-staltung sämtliche Mitgliedverbände teil, was die Wichtigkeit eines Leitbildes unterstreicht.

OdA AM WeiterbildungsveranstaltungIm Mai 2012 findet eine weitere Informations-veranstaltung zur Berufsreglementierung zum Thema «Meine Rolle im Beruf» statt. Genau-eres werden wir in den Dezember-Mitteilungen veröffentlichen können. Diese Veranstaltung – konzipiert als Weiterbildung – informiert Sie fundiert über den aktuellen Stand und die Zu-kunft des Gesamtprojektes und wird wiederum

Gelegenheit und Raum bieten für Fragen und Anliegen Ihrerseits zu diesem enorm wichtigen Thema. Der Vorstand und die Projektleitung freuen sich auf Ihre Teilnahme und die persön-lichen Gespräche.

Projekt Berufsfeldanalyse (BFA)

VernehmlassungDie (interne) Vernehmlassung zu den Berufsbil-dern Fachfrau/Fachmann Alternativmedizin und Komplementärtherapeutin/Komplementärthera-peut wurde durch das Projektteam BFA ausge-wertet. Das Ergebnis ist im Communiqué 3/11 festgehalten und kann unter www.oda-am.ch und www.komplementaer.org abgerufen wer-den. Zusammenfassend kann folgendes festge-halten werden:

Der Rücklauf war mit 20 Vernehmlassungs-•  antworten von 21 angefragten Gremien sehr gut – wofür sich der OdA AM Vorstand, das Projektteam BFA und die Steuergruppe BFA herzlich bedanken.Die Kompetenzbereiche müssen geklärt und •  überarbeitet werden, insbesondere auch im Hinblick auf die Umsetzung in Ausbildungs-module und das Ableiten von konkreten Prü-fungsaufgaben.Das Projektteam wird in Zusammenarbeit mit •  dem Büro für Bildungsfragen die Berufsbilder überarbeiten und den Unterschiedlichkeiten und Gemeinsamkeiten von KT und AM in den Handlungskompetenzbereichen Rech-nungen tragen.Verschiedene Funktionen wie z.B. «Erstan-•  laufstelle» und «Fallführung» haben zu Miss-verständnissen geführt, welche geklärt wer-den müssen.Die Bedeutung der schulmedizinischen•   Kenntnisse in Bezug auf AM und KT ist noch zu differenzieren.

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Das Ausbildungsniveau (Ausbildungsstun-•  den, minimale Ausbildungszeit) muss defi-niert sein. Für AM ist der definitive Berufstitel festzu-•  legen.

Die überarbeitete Fassung wird im Oktober 2011 in die externe Vernehmlassung gehen.

DakomedIm Juni wurde das Bulletin Nr. 13 mit dem Schwerpunkt «Heilmittel» versandt (58‘000 Exemplare Deutsch, 7‘500 Französisch). Die Spenden sind die Haupteinnahmequelle des Dakomed.

Aktuell engagiert sich der Dakomed mit den bevorstehenden Nationalrats- und Ständerats-wahlen – Kernthema ist jedoch nach wie vor die Umsetzung der Kernforderungen der Initi-ative «Ja zur Komplementärmedizin». Es zeigt sich, dass es sich zum Teil enorm schwierig

gestaltet im Vorstand einen tragfähigen Kon-sens unter Berücksichtigung der verschie-denen Haltungen und Interessen sämtlicher Mitgliedverbänden und den Stakeholdern zu finden, die politischen Aspekte kurz-, mittel- und langfristig mit einzubeziehen und dem Volkswillen Rechnung zu tragen.

Die Co-Präsidenten NR Edith Graf-Litscher und Lukas Rist sowie Vorstandsmitglied Heidi Schönenberger haben am überaus gut besuch-ten Tierhomöopathie-Kongress vom 20. Mai zu den Themen «Parlamentarische Gruppe Komp- lementärmedizin», «Das Tier und der Dako-med» sowie «Eidg. Berufsreglementierung der nichtärztlichen Alternativmedizin, wo stehen wir?» ein Referat gehalten.Heidi Schönenberger wurde anlässlich des 20-Jahr-Jubiläums der ASCA am 28. Mai zur Podiumsdiskussion eingeladen.

Für den OdA AM VorstandHeidi Schönenberger

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BCE-STUDIE Schaub Institut für Ernährung und Naturheilverfahren

Bad Ragaz 30. April 2011

Multicenterstudie über die Wirksamkeit des Bodytune-Concept Ernährungscoaching (BCE) zur gezielten Reduktion des Körperfettanteils bei gleichzeitigem Erhalt der Stütz- und Bindege-webestruktur. Eine wissenschaftliche Auswer-tung an 30 Personen weiblichen Geschlechtes.

Wirksamkeit des diätetischen Konzeptes, Akzeptanz der Behandlung, Auswirkungen auf die Körperzusammensetzung.Team: Stefan Schaub, kantonal geprüfter Natur-heilpraktiker SG, ZG (NVS-A)/Doris Kern, kanto-nal geprüfte Naturheilpraktikerin SG (NVS-A)/Gabriela Wyrsch Ineichen, kantonal geprüfte Naturheilpraktikerin LU (NVS-A)/Brigitte Büs- ser, kantonal geprüfte Naturheilpraktikerin GR (NVS-A), Vicente Iborra, Laborant.Keywords: 30 weibliche Teilnehmerinnen/Ge-wichtsreduktion/Reduktion des Körperfettes in Kilogramm u. Prozenten/kohlenhydrat- u. säu-rearme Ernährung nach Schaub/Bioelektrische Impendanzanalyse/Omron Bodyfatmonitor BF 500 bzw. BF 511/Compliance des Programms/Behandlungsdauer/Komplikationen/Ausschlüs-se/Diskussion.

Seit Jahren gelangen diverse diätetische Kon-zepte zur Gewichtsreduktion zur Anwendung (Weight Watcher, Rohner Konzept, Metabolic Balance, Metabolic Typing, Blutgruppen-Diät etc.). Die offiziellen Richtlinien der DGE1 und SGE2 sind in ihrer Verfahrensweise, namentlich bei der Reduktion der Nahrungskalorien unter Einbezug der Empfehlungen der Ernährungs-pyramide, inhaltlich identisch. Bis anhin wurde bei diesem Vorgehen der Fokus für den Erfolg

dieser Konzepte auf die Abnahme des Gesamt-gewichts gerichtet.

Aus physiologischen Gründen liegt es nahe, dass bei Übergewicht insbesondere eine Re-duktion des Körperfettes wünschenswert ist. Eine Reduktion der mageren Körpermasse hin-gegen; sprich Muskel-, Binde- und Funktions-gewebe, erscheint unter dem Blickwinkel des Substanzerhaltes des Organismus eher contra-indiziert.

Das Schaub Institut entwickelte ein diäteti-sches Programm welches zum Ziel hat, den Fettanteil des Organismus zu reduzieren unter gleichzeitigem Erhalt der mageren Körperma-sse (vgl. Lit.3, Lit.4, Lit.5). Dieses Programm trägt den Namen «Bodytune-Concept Ernährungs-coaching (BCE)».

In dieser nicht randomisierten und nicht dop-pelblinden Untersuchung wurde an 30 Teil-nehmerinnen des Bodytune-Concept Ernäh-rungscoaching (BCE) die Auswirkungen der kohlenhydrat- und säurearmen Ernährung nach Richtlinien des Schaub Instituts für Er-nährung und Naturheilverfahren hinsichtlich des Körpergewichtes und des Körperfettanteils untersucht. Die Untersuchungen wurden in vier Zentren in der Schweiz in Bad Ragaz, Zürich, Luzern und Sempach durchgeführt. Von den 30 Teilnehmerinnen wurden 2 wegen Alkoho-labusus und 5 wegen mangelnder Compliance ausgeschlossen. Die Messung des Gewichtes sowie die Ermittlung des Körperfettgehaltes wurde mit der Körperwaagen der Firma Omron Modell BF 500 bzw. 511 durchgeführt. Diese Geräte ermitteln mittels einer bioelektrischen

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Impendanzanalyse den Anteil Köperfett und magere Körpermasse in Prozenten zum Körper-gewicht.

Der durchschnittliche Beobachtungszeitraum betrug 87 Tage. In diesem Zeitraum reduzier-te sich bei allen Teilnehmerinnen sowohl das Gewicht, als auch der Körperfettanteil. Das Gewicht reduzierte sich durchschnittlich von 72,52 kg auf 67,10 kg (Verlust 5,42 kg bzw. 7,47% des Gesamtgewichts) bei einer durch-schnittlichen Körpergrösse von 165 cm. Der Körperfettanteil reduzierte sich von 38,40% auf 34.00%. Bei allen Teilnehmerinnen sank der Anteil des Körperfettes. Das Maximum lag bei 36.7% des Ausgangskörperfettes, das Minimum bei 8,66%. Damit beträgt der durchschnittliche Verlust des Körperfettes 18,15% (Real 5,06 kg). Der durchschnittliche Anteil magere Körper-masse (Muskeln, Binde- und Stützgewebe) stieg von 26,20% auf 28,20% des Gesamtge-wichtes (Real +0,120 kg bzw. +0.63%). Das Durchschnittsalter der Teilnehmerinnen be-

mit erfahrenem Referenten / Schulleiter in D

Thema: «über die Konstitution zur Diagnose»mit praktischen Übungen am Irismikroskop

Fachfortbildung Augendiagnoseam 26.11.11 in Zürich-Regensdorf

Anmeldungen | Auskünfte | Flyer über [email protected]

trug 50 Jahre. Der Bodymass Index BMI sank im Schnitt von 27 auf 24. Insgesamt verloren die Teilnehmerinnen 117 kg Fett wobei die Bin-degewebsmasse erhalten blieb. Mit der Studie wurde aufgezeigt, dass es möglich ist, mit ei-nem Diätetischen Konzept gezielt den Körper-fettanteil zu reduzieren.Link zur Orginalstudie:http://www.schaub-institut.ch/page/wirksamkeitsstudie.htmlDiskutieren und äussern Sie sich zur Stu-die im Intranet der NVS Website!

Quellen:1 Deutsche Gesellschaft für Ernährung2 Schweizerische Gesellschaft für Ernährung3 Schaub S. «Die Krankheitsfalle»,

Verlag Pro Salute, © 20094 Schaub M. «Die gute Figur»,

Verlag Pro Salute, © 20065 Schaub S. «Gesunde Nahrung für Kinder

und Eltern» Verlag Pro Salute, © 2009

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Gemmo®

einheimischen PflanzenknospenDie Kraft aus jungen

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Die Gemmotherapie macht das„Lebendigste“ der Pflanzen, dieKnospen, als Regenerations- undHeilkraft für den Menschen nutzbar.In den frischen Knospen der Pflanzenstecken deren Lebens- und Wachstums-kräfte, sie sind reich an pflanzlichenWachstumsfaktoren und habenhöchste Potenz an Vitalität.

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hautentzündung, wiederholte Mandelentzün-dung, Entzündung des Gehörgangs, der Luft-röhre, der Nase und des Rachens sowie bei Bronchitis. Sehr empfohlen wird sie für Kinder mit solchen Beschwerden und solche, die «im-mer krank» sind. Schon mit 3 x 3 Sprühstössen täglich auf die Mundschleimhaut können be-achtliche Erfolge erzielt werden. Das Mittel bewirkt eine Harmonisierung im Körper und reguliert damit die Beschwerden nachhaltig.

Ribes nigrum, schwarze Johannisbeere: der Heilungsförderer bei Therapieresistenz!Sie kann überall dort eingesetzt werden, wo es gilt entzündliche oder allergische Prozesse zum Abklingen zu bringen. Bei Grippe, Erkäl-tung, Schnupfen, Stirn- und Kieferhöhlenka-tarrh, Mittelohrenentzündung, Halsentzündung und Heiserkeit genauso wie bei Sonnenaller-gie, Reizblase, Entzündungen der ableitenden Harnwege.Oft wird sie auch dort eingesetzt, wo die Schul- medizin Kortison braucht: bei infektiösen Erkran-kungen, Heuschnupfen, chronischen Entzün-dungen oder allgemein bei Allergien. Gemmo-therapeutika werden von Kindern aufgrund des angenehmen Geschmacks sehr gut toleriert.

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Gemmotherapie – Die Kraft aus frischen Pflanzenknospen

Die Gemmotherapie macht das «Lebendigste» der Pflanzen – nämlich die Knospen, Triebspit-zen und die jungen Schösslinge – als Regenera-tions- und Heilkraft für den Menschen nutzbar. «Gemmo» ist lateinisch und bedeutet nichts an-deres als Knospe. In den frischen Knospen der Pflanzen stecken deren Lebens- und Wachs-tumskräfte, sie sind reich an pflanzlichen Wachs-tumsfaktoren. In dieser jungen Phase erreicht eine Pflanze die höchste Potenz an Vitalität.

Mit grosser Sorgfalt und von Hand werden die frischen einheimischen Pflanzenknospen von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Spagyros AG aus Wildwuchs oder biologischem Anbau gesammelt und zu hochwertigen Arz-neimitteln verarbeitet.

Gemmotherapeutika wirken reinigend, auslei-tend oder regulierend. Eine Behandlung ist bei-spielsweise sehr erfolgreich nach einer Infekti-on oder einer Antibiotikatherapie. Bei vielen so genannten Funktionsstörungen wie Menstrua-tions- und Wechseljahrsbeschwerden, Schlaf-störungen, Magenbrennen, Allergien oder Heu-schnupfen bewirkt die gemmotherapeutische Behandlung eine Harmonisierung im Körper und reguliert damit diese Beschwerden.

Rosa canina, die Hagebutte: bei hartnäckigen Erkältungskrankheiten!Die Hundsrose bildet eines der Hauptheilmittel im Hals-Nasen-Ohren-Bereich. Nasenschleim-

Als «Winterprophylaxe» können Rosa ca-nina und Ribes nigrum bestens kombiniert werden: Morgens 3 Sprühstösse Rosa ca-nina, abends 3 Sprühstösse Ribes nigrum. Beginnend im Herbst während 2 Monaten, anschliessend jeweils 2 Wochen pro Monat einnehmen bis im Frühling.

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Buch Neuerscheinung

Neuer Psoriasis-RatgeberVon allen Seiten beleuchtet wird das Thema Schuppenflechte in einem Psoriasis-Ratgeber, der von der Schweizerischen Psoriasis und Vitiligo Gesellschaft (SPVG) herausgegeben wurde.

Die SPVG ist eine Patientenorganisation für Schuppenflechte (Psoriasis) und Weissflecken-krankheit (Vitiligo). Im Ratgeber wird erläutert, worum es sich bei Psoriasis handelt, welche Formen es gibt und wodurch diese Hautkrank-heit ausgelöst werden kann. Die diversen klas-sischen und modernen, medizinischen und alternativen Therapieformen werden ebenso angesprochen wie die tägliche Pflege der Haut. Spezielle Themen wie Depression, Ernährung, Alkohol, Rauchen, Sexualität, Schwangerschaft oder Psoriasis bei Kindern vervollständigen die allgemeinen Informationen. Ergänzt wird der Ratgeber durch eine Liste von Regionalgrup-pen der SPVG und weiteren Patientenorganisa-tionen. Allgemeine Ratschläge und weiterfüh-rende Literatur runden das Ganze ab.

Der Ratgeber kann bezogen werden beim SPVG-Sekretariat, Scheibenstrasse 20, 3014 Bern, Telefon 031 359 90 99 (Montag bis Freitag, 14 bis 17 Uhr, Donnerstag zusätzlich 08:30 bis 11:30 Uhr), E-Mail [email protected].

Informationsstände der SPVG beim Welt-Psori-asis-Tag am Samstag, 29. Oktober 2011 in ver-schiedenen Städten in der Schweiz.

PRAXIS-ÜBERNAHMEder Naturheilpraxis Bruno Vonarburg, 9053 Teufen

Klassische Homöopathie, Phytotherapie, Irisdiagnose

Erwünscht: – Grundkenntnisse Phytotherapie / Homöopathie – EMR Registrierung – Mitarbeit beim Aufbau eines neuen Arzneipflanzensystems

Betreffs Praxisübernahme bezüglich Stundenplan und Einführung sind verschiedene Modalitäten möglich.

Bewerbung bitte an:Bruno Vonarburg Hechtstrasse 2, 9053 TeufenE-Mail: [email protected]

TAGESSEMINAR «ENERGETISIERTE HEILPFLANZEN»von Bruno Vonarburg

Am Samstag, 24.3.2012 von 9 bis 17 Uhr im Hotel Kaubad, Appenzell (7 Fortbildungsstunden)

Programm:– Lichtbildervortrag: Biografie der Phytotherapie, Wirkstoffanalysen, Biophotonenmessung, Heilen mit energetisierten Pflanzenwirkstoffen und Blütenschwingungen, Trifloris-Essenzen in der Naturheilpraxis

– Praktikum: Botanische Exkursion, Selbstherstellung von Trifloris-Essenzen: Trituration (Verreibung) und Blütenauszug

Kurskosten Fr. 100.–

Informationen erhalten Sie bei E-Mail: [email protected], Telefon 071 799 16 42

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charakteristischen Beschwerden der Wechsel-jahre leiden.

Typische Wechseljahresbeschwerden wie Hit-zewallungen, Stimmungsschwankungen, tro-ckene Haut und Schleimhäute oder Haarausfall werden durch den Einsatz von Granatapfel-saatöl gelindert. Granatapfelsaatöl kann, dank seiner wertvollen Fettsäurezusammensetzung, ebenfalls in Form von Scheidenzäpfchen direkt auf der trockenen Vaginalschleimhaut ange-wendet werden. Somit wird es auch bei Prob-lemen mit der Gleitfähigkeit während des Ge-schlechtsverkehrs eingesetzt.

Die ebenfalls enthaltene, mehrfach ungesättig-te Gamma-Linolensäure stärkt die Epidermis und wirkt sich günstig auf den Fettstoffwechsel der Haut aus.

Insgesamt liefert das Granatapfelsaatöl wert-volle pflanzliche Inhaltstoffe, die den Hormon-haushalt im Zuge der Wechseljahresbeschwer-den ausbalancieren und darüber hinaus weitere positive Wirkeffekte hinsichtlich der Gefäss-, Nervenzell- und Hautprotektion aufweisen.

Publireportage

Granatapfelsaatöl

Der Granatapfel gilt als eine der ältesten Kul-turfrüchte der Menschheit. Die Frucht sym-bolisiert in den antiken Mythen Fruchtbarkeit und ewige Jugend. So wird beispielsweise die griechische Schönheitsgöttin Aphrodite meist mit einem Granatapfel in der Hand dar-gestellt.

Aus den Kernen von fünfhundert Kilo reifen Früchten wird mittels Kaltpressung ein Kilo des wertvollen, in seiner Zusammensetzung einzigartigen Granatapfelsaatöls gewonnen. Dieses Öl enthält steroidale Phytoöstrogene, antioxidativ wirkende Bioflavonoide und mehr-fach ungesättigte Fettsäuren wie Linol- und Gamma-Linolensäure.

Den Phytoöstrogenen und ihren präventiven Eigenschaften gilt seit einiger Zeit besondere Aufmerksamkeit. Es handelt sich um sekun-däre Pflanzeninhaltsstoffe, die in ihrer Struktur den körpereigenen Estrogenen gleichen und daher, in abgeschwächtem Ausmass, ebenfalls an Estrogenrezeptoren binden können. Phyto-östrogene treten dabei vor allem mit dem Estro-gen-beta-Rezeptor in Wechselwirkung. Dieser ist hauptsächlich in Gehirn, Lunge, Knochen- gewebe und im Herz-Kreislaufsystem lokali-siert. Somit ergeben sich beispielsweise ge-fäss- und nervenzellschützende Wirkeffekte.Deshalb wird auch angenommen, dass die Stimulierung des beta-Estrogenrezeptors be-sonders in den Wechseljahren wichtig für die Aufrechterhaltung der Gesundheit von Frau-en ist, die durch die konstante Verminderung des natürlichen Estrogenspiegels unter den

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NVS Schule Beteiligungs AG

Am 25. Mai 2011 fand die GV 2011 der NVS Schule AG statt. Neben zwei Aktionären (wie seit vielen Jahren NVS Ehrenmitglied Rue-di Frei und Natale Ferronato, ebenfalls NVS Ehrenmitglied und Urgestein der Schweizer Naturheilkunde) war der NVS Vorstand durch Heidi Schönenberger und Johannes Brülisauer (der auch die Aktienmehrheit der NVS vertrat) präsent.

Als Gäste anwesend waren Frau Sybille Binder, die Leiterin der Schule für angewandte Natur-heilkunde NHK in Zürich und St. Gallen und Herr Sandro D’Antuono, unser Revisor.Als Stimmenzähler amtete Herr Thomas John, ehemals Schulleiter der NVS Schule und jetzt Geschäftsführer der NHK St. Gallen. Das Pro-tokoll führte Frau Sindy Pfitzmann, Stimme und Seele der Schule in St. Gallen. Geleitet wurde die Versammlung vom Verwaltungsrat der NVS Schule AG, Herrn Christian U. Vogel.

In familiärer Atmosphäre und unter vertrau-ten Gesichtern konnte die Versammlung rasch und reibungslos durchgeführt werden. Alle Beteiligten und Interessierten – Aktionäre, Ver-bandsmitglieder, Dozierende und Studierende – waren seit langem und regelmässig über die laufenden Veränderungen informiert worden. So wurden nur noch wenige Fragen gestellt, die alle zufrieden stellend beantwortet werden konnten.

Auch die noch offenen rechtlichen und finan-ziellen Fragen zwischen den beiden Schulen NVS und NHK konnten in den letzten Tagen vor der GV geklärt werden. Dies auch dank der sehr guten und effizienten Zusammenarbeit

der beteiligten Anwälte. (Man glaubt kaum, was für Papierberge die Ämter verlangen, wenn zwei kleinste Unternehmen sich zusam-menschliessen.)

Mit allen statutarischen Geschäften wurden auch der Jahresbericht des Verwaltungsrates und die durch den Verwaltungsrat und den Geschäftsführer kurz erläuterte Jahresrech-nung einstimmig genehmigt. Ebenso die Um-benennung in «NVS Schule Beteiligungs AG» und die entsprechende Zweckänderung in den Statuten.

Als einziger Verwaltungsrat der Beteiligungs AG wurde Herr Christian U. Vogel bestätigt. Im Verwaltungsrat der fusionierten Schule für an-gewandte Naturheilkunde wird die NVS durch Vorstandsmitglied Frau Heidi Schönenberger und den vom NVS Vorstand gewählten Öko-nomen Herrn Ueli Maag vertreten sein.Unter Varia stellte Schulleiterin Sybille Binder ihre Schule kurz vor. Sie betonte, dass sie sich ihrer gewachsenen Verantwortung sehr be-wusst sei. Es werde ihr ein grosses Anliegen sein, das in der Ostschweiz vorhandene grosse traditionelle naturheilkundliche Wissen in ihre Schule zu integrieren.

Mit einem gemütliche Apéro, der statt wie ge-plant um zwölf Uhr, schon um halb Elf serviert werden konnte, fand diese historische GV ihr Ende. Präsident und Vorstand der NVS wün-schen der NHK, ihrer Leitung, ihren DozentIn-nen und StudentInnen auf ihrem weiteren Weg herzlich alles Gute.

Christian U. Vogel

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Oktober 2011Nr. 3NVS-MITTEILuNGEN

Angebot an die NVS Mitglieder

Liebe NVS Mitglieder

Die NVS Schule und die Schule für angewandte Naturheilkunde NHK haben sich zusammenge-schlossen.

Als NVS Mitglieder erhalten Sie ab sofort für je-den Kurstag sFr. 30.00 Rabatt auf die Aus- und Weiterbildungen der NHK. Geben Sie uns bei der ersten Kursanmeldung Ihre Mitgliedschafts-nummer bekannt, dann verrechnen wir Ihnen gerne den reduzierten Tarif. Die attraktive An- gebotspalette finden Sie unter www.nhk.ch.

Wir wünschen Ihnen schöne, sonnenreiche Herbstwochen und verbleiben mit einem herz-lichen Gruss.

Sybille BinderSchulleitung

Manuela Messmer Thomas JohnGeschäftsführung GeschäftsführungZürich St. Gallen

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Gesuche für die A-Mitgliedschaft

Aellig-Husy Madeleine 3126 GelterfingenAltermatt Margrit 4500 SolothurnAngotti Anna 6594 ContoneBächlin-Hartman Agneta 4051 BaselBadertscher Esther 4125 RiehenBadura Birgitt 3012 BernBauer Helmut 6430 SchwyzBaumann Brigitte 6330 ChamBertschinger Anita 8902 UrdorfBettschen Ursula 3072 OstermundigenBianchi Valentina 8002 ZürichBichsel Hilda 3073 GümligenBiedert Lotti 4434 HölsteinBieri-Pfefferle Barbara 6060 SarnenBodenmann Brigitte 9056 GaisBohler Ursula 3714 FrutigenBonvin Vreni 1971 GrimisuatBove Luana Ines 3007 BernBorel Corinne 8942 OberriedenBorgmann Simone 9000 St. GallenBrambilla Giuseppe 6962 ViganelloBucher Monika 6020 EmmenbrückeBuchser-Rüfli Regine 3315 KräiligenBuser Manuela 4242 LaufenBussmann-Dietrich Franziska 7304 MaienfeldChianese-Hutter Renata 6721 Motto (Blenio)Cortesi-Hersperger Gianna 6850 MendrisioCorti Mirjam 4053 BaselDe Agostini Tresoldi Simona 6900 LuganoDe Stefano-Hörler Annelies 9108 GontenDello Buono Agostino Nicola 8908 HedingenDiethelm Pascal 8600 DübendorfDolfi Ursula 5400 BadenDu Moulin-Hafner Klara 8805 RichterswilDürig-Nopper Claudia 4104 Oberwil BLEbi Marlies 5313 KlingnauEckl-Schwarz Christa 8604 Volketswil

Egli Priska Maria 9000 St. GallenEichmann Anna Maria 4053 BaselErmatinger Irene 8057 ZürichFäh-Friedinger Susi 8590 RomanshornFausch Jenny Anna Maria 7000 ChurFierz-von Deschwanden Maya 6037 RootFigy-Mazzotta Petra 7310 Bad RagazFinckh Iris 4107 EttingenFischli-Büchler Margrit 9050 AppenzellFrech Anouk 4102 BinningenFrei-Uebersax Franziska 4123 AllschwilFrey Marta 3011 BernFurrer-Lang Susi 6285 HitzkirchGalli-Affolter Elisabeth 4543 DeitingenGallmann Brigitte 8640 Rapperswil SGGeisseler-Helfenstein Kathrin 6014 LuzernGilgen Alice 6004 LuzernGilomen-Derungs Marianne 2543 Lengnau BEGraf-Zorell Inge 4402 FrenkendorfGraubitz Sandra 8245 FeuerthalenGribi Barbara 3008 BernGrünert-Thöni Verena 3006 BernGysel-Leuppi Dorothe 6300 ZugHaas-Gamma Anna 6072 SachselnHacksteiner-Kubli Katharina 5116 Schinznach BadHauser Elisabeth 1752 Villars-sur-GlâneHockenberger Jutta 3013 BernHofer Helene 3011 BernHunziker Heidi 5430 WettingenHürlimann Christa 6331 HünenbergJakober Silvia 8750 RiedernJiang Ping 3954 LeukerbadJoder-Schafroth Jenny 3123 BelpKälin Sonja 6318 WalchwilKaufmann Heidi 4310 RheinfeldenKissling Sibilla 5620 Bremgarten AGKläntschi Ruth 4542 LuterbachKlein Bernhard 9000 St. GallenKnecht-Bamberger Elisabeth 5245 HabsburgKnöpfel Claudia 9204 Andwil SGKoch-Baumann Anna 5000 AarauKohler-Gisler Madeleine 3860 Meiringen

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Landolt Rosa 8932 MettmenstettenLeder-Anderegg Margrit 3076 WorbLehnherr Ursula 3700 SpiezLohner Ariane 6370 StansLüscher-Renken Heike 4433 RamlinsburgLüthi-Cueni Theresa 4242 LaufenMarmet Ursula 3858 Hofstetten BEMarquardt Hanne D-78126 Königsfeld- BurgbergMatter-Klöti Christine 5742 KöllikenMeier Pia 6343 RotkreuzMeierhofer Martha 8122 BinzMeier-Roth Karin 8003 ZürichMensing Anita 6422 SteinenMerz-Budmiger Ursula 3006 BernMeyer Margrith 6440 BrunnenMinder-Birchmeier Monika 6004 LuzernMing-Fähndrich Lisbeth 6060 SarnenMing-Seeholzer Marie-Theres 6422 SteinenMoser Laurence 3011 BernMosimann Elisabeth 3400 BurgdorfNaas Elfriede 4001 BaselN'guyen Sandra 4515 Oberdorf SOOeri Catherine 4058 BaselOtt Roswitha 3600 ThunPaul Rothmayr Susanne 8620 Wetzikon ZHPfister Susanna 9630 WattwilPlanta Aita 8910 Affoltern a. A.Poisel-Williner Jrene 8142 Uitikon WaldeggPolesana Daniele 3123 BelpRäss Claudia 9050 AppenzellRast Beatrice 6294 ErmenseeRehmann-Villiger Maria 5042 HirschthalRemund Iris 3065 BolligenRiedi-Ruppen Doris 7130 IlanzRihs Roland 2543 Lengnau BERinne Alida H. 4460 GelterkindenRossi Maura 6592 S. AntoninoRösslein-Kurent Marie-José 4052 BaselRudin Berta 3858 Hofstetten BERügländer Ursula 6004 LuzernSabateri Tullia 6850 Mendrisio

Sandel Ulrike Sarito 4410 LiestalSapina Pascale 1884 Villars-sur-OllonSchaack Gudula 3613 SteffisburgSchärer Beatrice 4500 SolothurnScheiber Priska 6472 ErstfeldSchenk Burgi 8810 HorgenSchenker Dorothea 3013 BernSchilli-Maurer Béatrice 5034 SuhrSchläfli Eveline 4500 SolothurnSchmitter Guido 8002 ZürichSchneider Monika 4103 BottmingenSchultze Cornelia 4142 MünchensteinSchwob Ursula 4054 BaselSieber Susanne 8212 NeuhausenSommer Bibiana 4243 DittingenSpinnler-Jenne Claire-Lise 4417 ZiefenSpreiter-Schnider Claudia 7018 Flims WaldhausStalder-Kronenberg Astrid 6048 HorwStich-Weisskopf Beatrice-Pia 4242 LaufenStöckli Monika 6006 LuzernStöckli-Durrer Claudia Nicole 6045 MeggenStrahm Annelies 3550 Langnau i. E.Strübin-Aschwanden Doris 8050 ZürichSuter Maike 6430 SchwyzSutter-Plattner Heidi 4436 Oberdorf BLTreier Ursula 4054 BaselUehlinger Madeleine 8213 NeunkirchWaser-Christen Esther 6060 SarnenWeber-Pfyl Irene 6430 SchwyzWeiss Elisabeth 4132 MuttenzWidrig Helena 5027 HerznachWiederkehr-Noser Anita 5200 Brugg AGWiget Rosemary 8953 DietikonWildi Kistler Annette 4054 BaselWittchen-Baumann Mariann 3550 Langnau i. E.Wyss Hella 6914 CaronaYang Wirth Manqiao 8588 ZihlschlachtZack-Baumann Christine 8573 SiegershausenZaugg-Leiser Lucie 4052 BaselZüger-Suter Gabriela 8854 GalgenenZurbuchen Katharina 3807 Iseltwald

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Gesuche für die B-MitgliedschaftMurer Christian 8645 JonaPöchhacker Helga 6003 LuzernValentic Jasmina 5033 Buchs AG

Gesuche für die PassivmitgliedschaftAdda Felicitas 6644 OrselinaAnker Rosmarie 3073 GümligenArtz Marianne 4053 BaselBaumann Werner Helene 8200 SchaffhausenBracher-Flury Andrea 8404 WinterthurBrogle-Hoekstra Janneke 4132 MuttenzBrunner Margrit 6207 NottwilBurren Ursula 3018 BernFelix-Schuler Gaby 6440 BrunnenFischbacher Eva 9042 SpeicherFranzen Christa 4303 KaiseraugstGrebenarov Christina 4900 LangenthalGrossmann Margrit 3702 HondrichIsenegger Barbara 6003 LuzernKeller Marianne 8598 BottighofenKüffer AckermannHannah 4616 Kappel SOLäderach Barbara 3110 MünsingenLyrer Jrma 6463 Bürglen URMüller-Zwimpfer Marga 6208 Oberkirch LURinos-Rupp Beatrix 4147 Aesch BLRueda Käthi 1700 FribourgSchlatter-Keusch Verena 5613 HilfikonSteffen Katharina 6045 MeggenSturzenegger Brigitte 4055 BaselVischer Lisbeth 4056 Basel

GönnerSpring Margrith 3074 Muri b. BernSimon Keller AG 3400 Burgdorf

Gesuche für die Mitglied- schaft als StudentInHagmann Hans-Jörg 5706 BoniswilKnöpfel-Lippuner Hanna 9104 WaldstattPetrig Carol Maria 6045 Meggen

AustritteBucheli Eric 9100 HerisauFischer Silvia Angélica 4057 BaselPrétot Candy 2340 Le NoirmontProcopio Salvatore 6020 EmmenbrückeScyboz-Brugger Sylvia 1626 Rueyres- Treyfayes

AusschlüsseHeinz Cluster AG 6330 ChamCoray Eliane 1212 Grand-LancyDufresne André 1820 MontreuxGuidotti Patrick 6600 MuraltoStalder Romy 3074 Muri b. BernSutter Mary 6926 MontagnolaZüger Martin 4500 Solothurn

TodesfälleZier AngelikaD-78333 Stockach, † am 13.07.2011

Weber-Schneider Hanspeter8400 Winterthur, † am 16.07.2011

Weber Hans Rudolf4665 Oftringen, † am 12.08.2011

Dupasquier Christian1630 Bulle, † am 16.08.2011

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Oktober 2011Nr. 3NVS-MITTEILuNGEN

Wertvolles Granatapfelsaat-Öl für die Wechseljahre.

Bitte fragen Sie Ihre Fachperson oder lesen Sie die Packungsbeilage.

Vertrieb in der Schweizebi-vital ag – CH-3038 Kirchlindach

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Oktober 2011Nr. 3NVS-MITTEILuNGEN

Möchten Sie sehen, wie Ihreigener Körper auf Mess-impulse im elektromagnetischenSpektrum reagiert?Nur 8 Minuten braucht das neue GlobalDiagnostics für die präzise Messung und Auswertung von über 550 verschie-denen Messobjekten des Körpers. Lassen Sie sich (oder einen IhrerPatienten) im Rahmen einer unverbind-lichen Demonstration messen! Wir füh-ren Ihnen gerne in Ihrer Praxis die Wir-kungsweise des Global Diagnostics vor.Alle Messergebnisse (Systeme, Funktio-nen, Organe usw.) werden sofort aufdem Computer-Bildschirm dargestellt.Möglicherweise werden Sie von denErgebnissen überrascht sein. Es kannaber auch sein, dass Sie etwas erkennen,das Sie vielleicht geahnt haben, bisherjedoch nicht nachweisen konnten.Die Messung mit Global Diagnosticserfolgt auf physikalischer Grundlage.

Nach automatischer E-Smog-Messung,um äußere Störeinflüsse auszuschliessen,folgen mehr als 100 Mio. Einzelmessung-en des Körpers – anschliessend werdenalle Messungen wiederholt, um grösst-mögliche Präzision der Ergebnisse zuerreichen.Rufen Sie uns an oder senden Sie ein Fax bzw. eine E-Mail.VITATEC Medizintechnik GmbHZugerstrasse 70CH-6340 BaarTel: +41(0)41 / 766 01 70 Fax: +41(0)41 / 766 01 74 [email protected] www.vitatec.com

Warum nicht einmal etwas wirklich Neues ausprobieren? Sie können sehen, wie Ihr eigener Körper auf die Messimpulse reagiert.

Theoretisch könnten diese Bilder die aktuelle energetische Situation Ihres eigenen Körpers darstellen.

Ein neuartiges, physikalisches Messgerät, das individuelleStrukturen im elektrischen und elektromagnetischen Spektrumdes Organismus messen und ablesbar darstellen kann.

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Bitte beachten Sie die beiliegende Einladung zu unserem kostenlosen Informationsabend!

Dt NVS GD-neu-Anzeige2 Kopie 19.08.2011 22:53 Uhr Seite 1

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Cher Membre-NVS,chère Lectrice, cher Lecteur,

La politique professionnelle sous pressionPour bien des membres de l’association enga-gés sur différents chantiers, les vacances d’été sont venues juste à point. A de rares exceptions, nous sommes tous employés à temps partiel, touchant parfois de très bas salaires et de très maigres indemnités pour une activité extrême-ment exigeante dans des domaines où nous ne sommes que des amateurs. Même si beaucoup parmi nous gardent une expérience de leur vie professionnelle antérieure, nous sommes avant tout des thérapeutes. Et voilà que soudain, nous devons nous muer en experts de la pé- dagogie, de l’informatique ou de la finance pour organiser et diriger divers processus et projets. Et comme, hélas, les membres qui s’impliquent réellement dans une association professionnel-le sont toujours une minorité, il est fatal qu’un petit nombre de personnes se retrouvent avec un grand nombre de tâches.

Cela dit, on s’aperçoit un peu partout que de nombreux processus en cours sont sur le point d’aboutir ou, du moins, de donner des résultats intermédiaires d’où devront se dégager des ob-jectifs contraignants pour la suite des travaux. Nous ne pouvons plus nous bercer du senti-ment que de toute manière, tout est encore en gestation. Au contraire, nous sommes arrivés à une phase où l’on attend de nous des décisions fermes.

De plus en plus souvent, l’OFFT se voit retrans-mettre pour examen des rapports de résultats intermédiaires que l’on ne peut pas simplement déclarer caducs par la suite. Cet automne, deux nouveaux profils professionnels, les médecines alternatives (MA) et les thérapies complémen-

Registre suisse de la naturopathie et des thérapies complémentaires

Verzeichnis Naturheilkunde und KomplementärTherapie Schweiz

Question à nos membres-NVS:

Votre cabinet etle lien vers votresite web sont-ilsenregistrés dansnath-pool.ch?

Registre suisse de la naturopathie et des thérapies complémentaires

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taires (TC), assortis des profils d’exigences pour futurs praticiens, seront mis en consultation auprès des groupes et institutions intéressés, c’est-à-dire de ceux pour qui notre projet est im-portant à un titre ou un autre. Ce cercle s’étend des médecins de famille aux art-thérapeutes et de l’Office fédéral de la santé publique (OFSP) aux directeurs cantonaux de l’instruction pub-lique. Nous devons pouvoir assumer les propo-sitions que nous véhiculons à l’extérieur.

En même temps, force est de constater les conflits d’intérêts toujours plus nets qui appa-raissent au sein de nos différentes instances. Ainsi, par exemple, l’association faîtière de mé-decine complémentaire Dakomed n’a pas pu prendre position sur le contre-projet du Con-seil fédéral à l’initiative pour la médecine de famille, un groupe important s’y étant opposé. Un contre-projet de chez Burkhalter, faut-il le préciser, qui prévoit un concept raisonnable et viable au sein duquel même les non-médecins et non-universitaires que nous sommes trouve-rions une juste place (les deux OrTra et la NVS, dont les vues sont largement identiques, ont déjà pris position).

Cependant, même à l’intérieur des OrTra, les an-tinomies et les conflits sont toujours plus nets. Comment se définissent les thérapies comp-lémentaires et qu’est-ce exactement qu’une méthode de thérapie complémentaire? Quelles sont les exigences d’admission à la passerelle CT? A quelle hauteur faut-il placer la barre pour l’examen professionnel supérieur?

A l’OrTra AM/MA, nous luttons entre autres pour des formulations à faire inscrire dans le

papier «Principes fondamentaux des médeci-nes alternatives», qui contiendra des déclara-tions de première importance sur nous et notre travail et au moyen duquel nous voulons nous faire connaître. De même, tout n’a pas encore été dit sur la mission de l’OrTra AM/MA en tant que telle: dans quelle mesure attend-on de l’OrTra un travail politique, par qui doit-il être défini et comment?

Dans l’analyse du champ de professionnel (ACP) entreprise ensemble par les deux OrTra, les différences culturelles sont aussi apparues très nettement. Nous avions sous-estimé ces différences, forts de notre certitude que les frontières entre thérapies complémentaires et médecines alternatives s’estompent sou-vent dans la pratique quotidienne. La pression qui en a résulté pour nous pousser à un effort d’adaptation mutuelle et au compromis a pro-duit des résultats qu’il convient d’abord de ré-examiner. Le problème général évoqué au dé-but ne nous facilite pas la tâche: à l’exception du chef de projet Rudolf Happle, architecte spé-cialisé dans les institutions de formation, aucun des membres du groupe de projet (par ailleurs tous extrêmement motivés) n’est lui-même for-mateur professionnel.

En nous accordant son soutien financier, l’OFFT nous a aussi fixé des délais que nous devons tenir dans la mesure du possible. Car même en travaillant plus longtemps, nous ne toucherons pas davantage d’argent pour autant. Et com-me les ressources de nos associations sont limitées, nous n’avons pas le choix: nous de-vons conclure l’analyse du champ profession-nel dans les mois à venir. Ceci règlera bien des

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Rapport du président

Rencontres…Le 25 mai, le traversier «MF Euregia» appareillait pour une «croisière santé» sur mandat de la Conférence internationale du lac de Constance. Le canton d’Appenzell Rhodes-extérieures, qui est membre de cette conférence, avait deman-dé à la NVS si nous voulions bien y présenter la discipline de la naturopathie. Nous avons donc partagé un stand avec l’association des pratici-ens de santé allemands FDH sur un bateau par ailleurs entièrement dominé par la médecine classique. Si l’affluence des visiteurs était plutôt limitée, nous avons eu quelques entretiens inté-ressants, souvent avec des membres de profes-sions paramédicales qui ressentent clairement les limites de la médecine classique dans leur travail quotidien. Un grand merci à Gabriela Dietrich et à Sandro Schrepfer, de la NVS, ainsi qu’à Gerolf Hermann, de la FDH, qui ont animé le stand avec moi pendant une journée.

Le 31 mai, je suis retourné à Berne pour un re-pas de travail avec le groupe parlementaire Médecines complémentaires. Nous avons surtout parlé du groupe d’accompagnement institué par le conseiller fédéral Burkhalter pour la mise en œuvre des revendications centrales de l’initiative «Oui aux médecines complémen-taires». M. Burkhalter considère lui-même que nos diplômes fédéraux et les autorisations can-tonales de pratiquer font clairement partie de ces revendications. Durant ce repas, nous avons aussi entendu un exposé de la cheffe du groupe d’accompagnement Mme Semya Ayoubi, con-seillère spécialiste de la santé auprès du DFI. Même si elle nous paraît encore «chercher ses marques» dans un domaine somme toute nou-veau pour elle, il est évident qu’elle se donne

questions cruciales, de la délimitation profes- sionnelle entre MA et CT au positionnement des deux professions dans le système de santé. De plus, nous aurons enfin une version définiti-ve de la désignation professionnelle commune des praticiens des médecines alternatives.

Pour de plus amples détails et les dernières mi-ses à jour, voir www.oda-am.ch et www.kom-plementaer.org.

Christian U. Vogelprésident-NVS

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l’association «Natural Health Practitioners of Canada» (NHPC), dans le parc du musée Na-poléon d’Arenenberg sur le lac de Constance. Mme MacDougall est une représentante à la fois charmante, énergique, engagée et pleine d’idées de notre profession; l’association qu’elle a créé connaît une croissance rapide et compte déjà plusieurs milliers de membres. Ayant été invité par Mme MacDougall à un congrès au Canada l’an passé, Walter Stüdeli de Dakomed se devait de lui faire connaître cette année les «natural health pracititioners» de Suisse. En plus de cette rencontre, il a également organisé une visite de l’entreprise Omida et une visite à la clinique Pa-racelsus à Richterswil. J’ai été particulièrement impressionné par le soin apporté par Mme Mac-Dougall à se constituer un réseau international, alors que nous-mêmes nous complaisons dans notre terroir au point d’hésiter à nous déplacer jusqu’à Baden-Baden pour un congrès.

Pour de plus amples informations sur cette asso-ciation canadienne, voir www.nhpcanada.org.

Christian U. Vogelprésident-NVS

toute la peine nécessaire pour bien se familia-riser avec notre dossier. Plus nous avancerons dans nos travaux sur la réglementation professi-onnelle, plus ce groupe pourra devenir important pour nous.

Le conseiller aux Etats Rolf Büttiker et la conseillère nationale Marianne Kleiner, qui s’impliquent pour notre cause depuis des an-nées, étaient également présents. Marianne Kleiner en particulier a été une défenderesse fidèle, compétente et acharnée du maintien de nos remèdes traditionnels et naturels. L’un et l’autre quitteront leur mandat à la fin de la légis-lature. Nous les remercions de leur dévouement à notre cause et leur souhaitons bonne suite pour l’avenir.

L’association «Ja zur Luzerner Naturheilkun-de» nous avait invités à une table ronde le 16 juin pour échanger leurs expériences. A la gran-de surprise générale, l’initiative et le contre-pro-jet du gouvernement ont été tous deux rejetés à une majorité des deux tiers, malgré la rapidi-té fulgurante de la collecte des signatures et la campagne menée avec grand professionnalisme par les initiants. Des analyses approfondies (et de la discussion intensive qui s’en est suivie le 16.6.), il ressort que cet échec s’explique essen-tiellement pour deux raisons: 1. Le slogan «Oui pour la qualité et la compétence» n’a pas pas-sé auprès du public. 2. Pendant la campagne, le comité a négligé d’effectuer des sondages rep-résentatifs pour prendre la mesure réelle de la situation. Une attitude compréhensible au vu du succès initial de leur campagne et du coût élevé de telles enquêtes. Nous vous invitons à regar-der les vidéos sur www.luzerner-naturheilkunde.ch. Elles en valent la peine, même aujourd’hui.

Le 27 juin, par un temps fabuleux, Cécile Cas-sini de DvXund et moi-même avons rencon-tré Mme Colleen MacDougall, directrice de

Colleen MacDougall (au centre), Cécile Cassini, Christian U. Vogel

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Décisions du comité

Rectification à l’édition de juin

Statut des NVS-Mitteilungen•  Le statut des NVS-Mitteilungen n’a pas été sou-mis à l’AM pour approbation, mais adopté par le comité lors de sa séance du 25 mars 2010.

Conférence téléphonique du 22 juin 2011

Consultation sur l’initiative pour une mé-•  decine de famille – la NVS prend position

Le comité décide de remettre à l’OFSP une pri-se de position propre à la NVS. Celle-ci com-plète les réponses à la consultation remises par Dakomed, l’OrTra KT/TC et l’OrTra AM/MA.

Titres professionnels – profil professionnel •  de l’OrTra AM/MA

Les associations membres sont invitées à sou-mettre au maximum 7 propositions de titre pro-fessionnel au groupe de pilotage RP MA. Celui-ci sélectionnera cinq propositions qui seront transmises au vote des membres par l’OrTra AM/MA.Les voix du comité-NVS sont pondérées se- lon la formule: naturopathes x4, praticiens de santé x3

Collaboration avec «pharmacie chez soi»•  Après une pesée soigneuse des tenants et abou-tissants, le comité décide d’accepter l’offre de la Schweizer Hausapotheke («pharmacie chez soi»). Les membres-NVS peuvent commander des exemplaires gratuits pour l’aire d’attente de leur cabinet. La NVS pourra faire insérer un article rédactionnel dans chaque numéro. Elle utilisera des textes existants du magazine

nath-pool avec mention de la NVS. Le comité compte ainsi faire connaître la NVS d’un plus large public.

NVS Schule Beteiligungs AG/NHK•  Le comité-NVS décide à l’unanimité:1. d’introduire un lien vers le programme de for-mation continue de la NHK sur la page d’accueil de la NVS. En contrepartie, la NHK accorde aux membres-NVS un rabais de CHF 30.00/jour sur le prix des formations continues NHK.

2. d’envoyer chaque année un mail collectif à tous les membres-NVS leur demandant s’ils sont intéressés ou non à recevoir la newsletter de la NHK. Ainsi, la newsletter sera envoyée uniquement aux membres-NVS intéressés.

Administration-NVS

L’administration nous informe:

Collaboration NVS – «pharmacie chez soi»

Les membres qui le souhaitent peuvent com-mander des exemplaires gratuits de «phar-macie chez soi» pour leur salle d’attente. Le lecteur/patient trouve dans chaque numéro un article rédactionnel du Dr Hans-Peter Stu-der (magazine nath-pool) qui présente le point de vue du naturopathe en se référant à la NVS. Notre avantage est de rendre notre association visible d’un nombreux lectorat (tirage certifié:

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300’000 exemplaires, env. 700’000 lecteurs, 9 x par an), ce qui nous promet une notoriété aup-rès d’un large public.

www. nath-pool.ch – Êtes-vous enregistrés?Le registre gratuit des thérapeutes-NVSNous nous permettons de vous rappeler les possibilités que vous offre «nath-pool», notre registre gratuit des thérapeutes-NVS. Le regain d’attention que nous vaut notre collaboration avec «pharmacie chez soi» fait qu’il vaut la peine de remettre à jour l’inscription de votre cabinet au registre nath-pool ou, si vous n’êtes pas encore enregistré(e), de le faire dès que possible. L’administration-NVS vous fournit sur demande tous les renseignements nécessaires.

News – Membres de Suisse romande

Durant l’été, il y a pas eu d’événement au ni-veau de la Suisse romande. Pendant la période de l’automne nous allons avoir divers rencon-tres, présentations, formations continues.

Activités automne 2011

Formation continue Le jeudi 27 octobre, nous organisons à Lau-sanne, Hôtel Alpha-Palmiers, une journée avec Monsieur Picard, sur le thème «La Nutrithéra-pie anti-oxydative a-t-elle sa place dans les traitements actuels». Des informations détail-lées concernant ce séminaire vous sont parve-nues/vous parviendront par circulaire e-mail.

Présentation de la NVSNous sommes en train de mettre en route, quel-ques présentations de la NVS dans divers écoles.

Rencontre Suisse romande à LausanneLe vendredi 25 novembre 2011, la tournée d’in- formation NVS fera halte à l’hôtel Continen-tal à Lausanne sur les thèmes principaux de l’enquête faite auprès des membres, souhaits et exigences des membres envers l’association, nouvelles de l’association et de la formation professionnelle.

Réservez dès aujourd’hui ces dates dans vos agendas.

Birchler Prisca, membre du comité-NVS

Que devez-vous faire?Adressez un e-mail à [email protected] ou un fax au 031 740 97 28 portant en en-tête la mention: Commande gratuite «phar-macie chez soi» ; précisez si vous souhai-tez recevoir 20, 30 ou 50 exemplaires en n’oubliant pas d’indiquer l’adresse complète de votre cabinet. L’adresse de l’éditeur est: Hausapotheke, Perpress Medi-en AG, Könizstrasse 25, 3008 Berne.

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et enfin d’aboutir à une reconnaissance de la profession au niveau fédéral.Une nouvelle journée d’information au Tessin est prévue le 12 mai 2012 et le cours com-mencera au printemps 2012. Consultez le site www.komplementaer.org pour de plus amples informations.

Une autre date importante à inscrire absolument à votre agenda est le 18 novembre, date à la-quelle l’Info-tour organisé par la NVS pour ses membres tessinois aura lieu au Spazio Aperto à Bellinzone. Des propositions d’assurance pro-fessionnelle vous seront présentées au cours de cette soirée. Les participants pourront en outre poser directement au président leurs questions relatives à l’activité de l’association. Si vous avez d’autres sujets à proposer pour cette soirée d’information, veuillez les commu-niquer au préalable à Daisy Barth. Nous offrons cette année à nos membres la pos-sibilité de soumettre leurs propres choix de sujets.

Les vacances d’été sont finies et nous souhai-tons à tous nos membres un bel automne et une bonne reprise de leurs activités.

Daisy Barth, membre du comité-NVS

News – Membres de Suisse italienne

Cet été au Tessin, la vie de l’association a connu un calme plat et les perspectives pour l’automne semblent rester aussi grises que l’était le ciel estival.

Une fois de plus, le cours passerelle pour l’acquisition du diplôme de branche, organisé par l’organisation du monde du travail OrTra KT/TC, n’a pas pu être donné cet automne faute d’un nombre suffisant de participants. Nous rappelons que cette formation continue est offerte dans plusieurs cantons en alle-mand, en français et en italien. Malheureuse-ment, le canton du Tessin bat tous les records d’absentéisme dans ce domaine.

Le but de l’OrTra KT/TC est de créer, pour une série de méthodes importantes des thérapies complémentaires, un registre de qualité où chaque méthode est clairement identifiée et les exigences de qualité bien définies, et qui puisse assurer aux thérapeutes appliquant ces métho-des l’acceptation et le soutien nécessaires par l’OFFT à Berne et par les caisses-maladie. A une époque où pleuvent les restrictions et où de nombreuses orientations thérapeutiques se voient refuser la reconnaissance par les caisses-maladie, il est d’autant plus important de soutenir l’OrTra KT/TC comme une organi-sation garantissant la crédibilité des thérapies complémentaires afin que celles-ci puissent détenir une position solide et sûre vis-à-vis des diverses institutions.

L’enseignement menant au diplôme de bran-che de l’OrTra KT/TC est divisé en quatre mo-dules; il vise à faire la preuve des compétences professionnelles des thérapeutes les plus divers

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News – Groupe régional de Berne

Depuis des années, le comité et le président de la NVS appellent les membres actifs à con-stituer des réseaux de groupes régionaux pour favoriser les échanges. Ces groupes devraient idéalement se former dans les régions de Bâle, Berne, Coire, St-Gall, Zurich et Lucerne.

Nous sommes heureux de vous communiquer dans ces NVS-MITTEILUNGEN la création du Groupe régional de Berne!

Birgitta Debrunner vous invite au premier «Regio-Treff» de Berne, prévu en novembre:

Le «turbo» qui anime ce nouveau groupe est Mme Birgitta Debrunner (bdebrunner@ bluewin.ch), à qui nous souhaitons une cor-diale bienvenue!

J’ai le plaisir de vous inviter à la

1e rencontre du Groupe régional NVS de Berne

le Freitag, 4 novembre 2011à 19h30, Kaleidoskop BernBelpstasse 16, près de la gare centrale et du parking City West

«LES ESSENCES ÉNERGISANTES DE PLANTES MÉDICINALES TRIFLORIS»par et avec Bruno Vonarburg

Conférence de diapositives suivie d’une sé-ance de questions et de discussion informelle

Pour s’inscrire (nom+nombre de personnes):laisser un message sur le répondeur ou par SMS 079 705 31 16, e-mail: bdebrunner@ bluewin.ch

Itinéraire:www.kaleidoskop.org, info&contact, adresse, détails. Itinéraire

Avez-vous déjà planifié vos annonces dans les NVS-MITTEILUNGEN pour 2012?Pour vos réservations ou tout renseignement complémentaire, veuillez écrire à Mme Claudia Krucker à [email protected].

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Brèves nouvelles diverses

Assemblée des membres 2012 à Berne

Veuillez soumettre vos propositions d’inscrip- tion à l’ordre du jour par écrit et les envoyer par la poste ou par e-mail à: [email protected].

DélaisPropositions de modification des statuts: •  dimanche 22.01.2012Ordre du jour et propositions d’élection: •  mardi 22.02.2012

Pour les deux délais, la date du cachet postal fait foi.

Preuves de formation continueVeuillez NE PAS nous envoyer de justificatifs de formation continue cette année.Les justificatifs pour 2011/2012 ne vous seront demandés qu’à partir de l’automne 2012 et devront alors nous parvenir sur le formulaire de formation continue NVS pour le 15 décembre 2012 au plus tard.

Tarifs des annonces 2012Les tarifs pour 2012 restent inchangés pour les annonces standard de type D (pleine pa-ge) et les petites annonces. Les annonces en couleur renchérissent. Veuillez consulter les nouveaux tarifs d’annonces pour les NVS-MITTEILUNGEN 2012 sur la liste des tarifs jointe à ce numéro.

Dès l’an prochain, vous pourrez aussi faire paraître des annonces couleur dans les es-paces entre les sections allemande et fran-çaise des NVS-MITTEILUNGEN.

Offres de la NHK aux membres-NVSLa NVS-Schule et la «Schule für angewandte Naturheilkunde» (NHK) ont fusionné.

En tant que membre-NVS, vous bénéficiez dès maintenant d’un rabais de 30.00 frs sur les formations continues et post-diplôme de la NHK.Indiquez-nous votre numéro de membre en vous inscrivant à votre premier cours et nous vous facturerons volontiers le tarif réduit. La-issez-vous tenter, vous trouverez notre offre complète sur le site www.nhk.ch.

A inscrire à votre agenda:L’assemblée des membres 2012 aura lieu à Berne le samedi 21 avril 2012.

Vu que l’Assemblée des membres 2012 n’aura lieu qu’en avril, le numéro précédant des NVS-MITTEI- LUNGEN ne paraîtra pas en février, mais en mars 2012. L’édition sera bouclée le 1er février 2012.

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Journée des praticiens de santé allemands sur le Bodan

La journée annuelle des praticiens de santé allemands du 7 mai est peut-être la dernière à avoir eu lieu à Überlingen. Un public d’une cen-taine de praticiens et thérapeutes a assisté aux conférences, certaines très réussies, d’autres un peu moins. Et une fois de plus, la météo aidant, le site d’Überlingen a offert un cadre magnifique à cet événement.

La NVS en était pour la deuxième fois la coor-ganisatrice, et cependant l’affluence de parti-cipants venus de Suisse est restée très limitée. Nous nous efforçons d’y remédier avec la FDH et l’UDH, nos associations partenaires alleman-des. C’est pourquoi la prochaine journée des praticiens de santé sur le Bodan aura lieu le 28 avril 2012 à Constance.

Constance est bien plus facilement accessible depuis la Suisse, y compris par les transports publics, et offre beaucoup d’attraits en marge de ce congrès, notamment un taux de change qui devrait rester très avantageux.

Nous mettons actuellement au point un pro-gramme vraiment intéressant de conférences et de workshops sur le thème «Je dois digérer tout ça» et serions heureux que les membres-NVS viennent nombreux à Constance.

Christian U. Vogel

Caisses-maladie

Nous vous avons déjà signalé à plusieurs re-prises que la reconnaissance-SPAK n’a plus l’importance qu’elle avait dans le temps. La campagne d’assurance-qualité par le biais d’une autodéclaration («portefeuille») menée en 2001 par la NVS en réaction à la création du RME n’a pas introduit la sélection souhai-tée par les caisses-maladie. Du coup, si la NVS a conservé presque tous ses membres, elle a en revanche beaucoup perdu de sa crédibilité auprès des caisses.

En plus d’être engagés à fond dans les proces-sus de réglementation professionnelle, nous avons travaillé intensivement à l’amélioration de l’assurance-qualité de la NVS au cours des trois dernières années. C’est ainsi que nous avons précisé et renforcé non seulement les critères d’admission et les exigences de forma-tion continue, mais aussi les exigences relatives à la conduite du cabinet et à l’aménagement des locaux. La prise de contact personnelle des inspecteurs-SPAK avec chaque nouveau mem-bre dans les locaux de son cabinet est un ser-vice de la NVS unique en son genre, pour nos membres comme pour les caisses.

Nous mettons actuellement la dernière main à une révision complète de la Liste des Thérapies SPAK qui rendra cette liste plus transparente pour les praticiens comme pour les caisses-maladie.

Au terme de longues négociations avec l’instance compétente, il sera finalement possible à un membre-NVS d’obtenir gratu-itement un numéro RCC (registre des

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Les collaboratrices de notre équipe administra-tive à Herisau sont quotidiennement en contact avec les caisses-maladie pour aider à résoudre les problèmes de nos membres. Toutefois, elles se retrouvent souvent confrontées aux mêmes difficultés que les membres eux-mêmes: celles-ci vont de règlements faisant fi de la pratique et des réalités à l’incohérence, voire à l’absence totale de renseignements de la part de ces mê-mes caisses. Et nous ne pouvons pas faire plus qu’aider nos membres au mieux, vu que les caisses peuvent quasiment disposer de nous et des praticiens comme elles l’entendent.

Grâce aux contacts établis par la directrice et le président, nous essayons chaque fois que c’est possible d’améliorer les conditions de collabo-ration et surtout le niveau de connaissances des caisses. Chez Sanitas, par exemple, nous allons pouvoir organiser cet automne deux journées de formation en thérapies comp-lémentaires et en médecines alternatives pour les collaborateurs de la caisse.

N’hésitez pas à contacter notre équipe ad-ministrative pour tout problème concret. Nos collaboratrices mettent leurs talents à votre disposition.

Vivao SympanyLes «tiraillements» avec les caisses-maladie font partie du lot quotidien des praticiens (vous) et des associations (nous). Là où les cho-ses changent, c’est que nous avons maintenant

codes créanciers, «ZSR-Nr.» en all.) à partir de début 2012. Sous ce numéro seront ré-pertoriées les thérapies pour lesquelles le membre-NVS a la reconnaissance-SPAK (cette nouvelle possibilité fera encore l’objet d’une explication détaillée).

la possibilité d’agir ensemble pour faire valoir nos revendications.

Sur l’initiative de la NVS, l’OrTra KT/TC a pris les choses en main quand Sympany a rétrogradé toute une série de méthodes ou les a carrément supprimées de son catalogue des prestations avec effet au début 2011.

Les réactions d’un grand nombre de thérapeu-tes et d’associations et les négociations menées par l’OrTra KT/TC ont amené Sympany à revoir sa position: dès le 01.07.2011, la technique Alexander, la méthode Feldenkrais, la thé-rapie respiratoire et le Rolfing seront réad-mis dans la liste des thérapies alternatives (la polarité et la biodynamique le seront également, mais «sous observation»).

La liste actuelle des thérapies est accessible par ce lien: http://www.sympany.ch/private/ alternativliste_2011_internet_v3_f.pdf.

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spécifiquement nutritionnel ou physiologique») est souvent interprété de manière assez large par de nombreux distributeurs de compléments alimentaires. Ainsi, certains compléments ali-mentaires commercialisés dans plusieurs pays de l’UE, dont l’Allemagne, contiennent divers principes actifs végétaux («botanicals») qui constituent en réalité des principes actifs phar-macologiques. Le législateur suisse voit dans plusieurs de ces préparations des médicaments phytothérapeutiques qui sont distribués illéga-lement en tant que compléments alimentaires. Les tentatives de nombreux fabricants de com-mercialiser leurs produits en tant que denrées ou compléments alimentaires sont plus que compréhensibles, et s’expliquent par la pra-tique toujours aussi restrictive des autorités de contrôle dans la délivrance des autorisations. Cela vaut aussi pour la Suisse.

En vertu de la législation suisse sur les denrées alimentaires, un complément alimentaire est un aliment contenant des vitamines et des sels mi-néraux pour lesquels des doses maximales sont fixées par la loi (Annexe 14 de l’Ordonnance du DFI sur les aliments spéciaux). Si la dose dépasse les apports journaliers recommandés, le produit doit être autorisé en tant que médica-ment. En Suisse, la catégorie des compléments alimentaires est clairement délimitée quant à sa définition et aux constituants autorisés.

Cela dit, qu’en est-il des préparations qui con-tiennent tout de même des extraits végétaux? Eh bien, de tels produits existent. Ces produits (vendus en toute légalité) ne sont souvent pas des compléments alimentaires, comme on pourrait le croire, mais tout simplement des denrées alimentaires classiques (v. exemple 1) ou d’autres aliments spéciaux (produits diété-tiques, aliments de régime complémentaires équilibrés). L’indication d’une denrée alimen-taire ordinaire pour le traitement d’une maladie

Lois et autorités

Médicaments? Aliments spéciaux? Dispositifs médicaux ou cosmétiques?

Même les professionnels peinent parfois à clas-ser un produit dans la bonne catégorie. Le Dr R. Renato Kaiser, membre du comité, explique dans ces NVS-MITTEILUNGEN où se situe le problème et présente les conditions cadres de la législation sur les médicaments et les pro-duits alimentaires.

En Allemagne et dans l’UE en général, il existe toute une série de compléments alimentaires (CA) en vente libre dans le commerce qui con-tiennent des principes actifs végétaux. En droit européen, ce groupe de produits est réglemen-té par la Directive 2002/46/CE, qui fixe notam-ment les sels minéraux et vitamines autorisés dans une préparation. L’ordonnance allemande sur les denrées alimentaires (NemV), inspirée de cette directive, n’a pas la même définition de ce qui constitue une denrée alimentaire que l’ordonnance fédérale suisse sur les denrées alimentaires et les objets usuels (ODAlOUs, RS 817.02).

Selon la législation UE, un complément alimen-taire (CA) est un aliment destiné à compléter l’alimentation générale. Les compléments ali-mentaires contiennent un concentré de nut-riments ou d’autres substances à effet spéci-fiquement nutritionnel ou physiologique. Or, ce dernier point («autres substances à effet

Suite de la 3e partie: Aliments et complé-ments alimentaires: de l’importance des principes actifs végétaux («botanicals»)

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n’est pas possible. De même, les déclarations vantant des bénéfices pour la santé (ce qu’on appelle les «health claims») sont soumises à des restrictions.

1. Produits mis en circulation en tant que den-rées alimentaires ordinaires:

Capsules/comprimés contenant: ananas en poudre, jus d’artichaut en poudre, levure de bière, varech en poudre, thé vert en poudre, guarana en poudre, ail en poudre, maca en poudre, spirulines (algues)

Typiquement, ces produits contiennent non pas des extraits (concentrés), mais des poudres végétales.

2. Produits mis en circulation en tant qu’ali- ments spéciaux (denrées alimentaires non spécifiées selon l’art.5, al.1 ODAlOUs):

Au cours des dernières années, l’Office fédé-ral de la santé publique (OFSP) a autorisé plusieurs denrées alimentaires nouvelles au sens de l’art. 5, al. 1 ODAlOUs, p. ex. plusi-eurs produits contenant de la glucosamine seule ou associée au sulfate de chondroïtine. L’Office a également autorisé d’autres nou-veaux produits contenant des extraits de pépins de raisin ou de l’extrait (ou de l’huile) de millet doré.

Ces préparations ont en commun de pos-séder un numéro OFSP, parce que de telles denrées alimentaires sont soumises à une autorisation de l’OFSP et ne peuvent être mises dans le commerce sans autre forma-lité.

L’Office fédéral de la santé publique (OFSP), compétent pour l’autorisation des denrées ali-mentaires, et l’autorité de contrôle des médica-ments Swissmedic ont établi une liste de déli-mitation très utile pour l’industrie qui peut être

Registre suisse de la naturopathie et des thérapies complémentaires

Verzeichnis Naturheilkunde und KomplementärTherapie Schweiz

Question à nos membres-NVS:

Votre cabinet etle lien vers votresite web sont-ilsenregistrés dansnath-pool.ch?

Registre suisse de la naturopathie et des thérapies complémentaires

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téléchargée depuis l’adresse Internet suivante: http://www.bag.admin.ch/themen/lebensmittel/04861/04976/index.html?lang=fr

La liste est utilisée aux fins d’orientation par ces deux autorités, mais aussi par les organes d’exécution cantonaux (contrôle des médi-caments, laboratoires cantonaux). Elle peut cependant aussi être fort utile au responsab-le de la mise en circulation (notion qui, le cas échéant, inclut le prescripteur ou l’importateur) d’un produit contenant des substances végé-tales.

Que devient le principe du cassis de Dijon?Le principe du cassis de Dijon ne s’applique pas sans restriction dans ces cas, car le Parlement a adopté une réglementation spéciale pour les denrées alimentaires qui ne sont pas entière-ment conformes aux spécifications techniques en vigueur en Suisse. Ces denrées continuent d’être soumises à une autorisation de l’Office fédéral de la santé publique (OFSP). En absence de doutes concernant la sécurité ou la protec-tion contre la tromperie, l’OFSP accorde son au-torisation sous forme d’une décision de portée générale.

Demandes rejetées par l’Office fédéral de la santé publique (OFSP):L’OFSP publie régulièrement les demandes d’autorisation rejetées pour des produits qui ne sont pas librement commercialisables en Suisse. Ainsi, en 2010, l’Office a rejeté entre au-tres les demandes suivantes au motif que les produits (commercialisés en tant que CA en Al-lemagne) doivent être considérés comme des médicaments et obtenir une autorisation en tant que tels.

CA à •   l’extrait de feuilles d’artichaut et à l’huile d’olive

CA à base de vitamines, de sels minéraux, •  de lutéine et d’extrait de ginkgoCA à base d’•   Echinacea, de sureau et de vitamine CCA à base de glucosamine, de sulfate de •  chondroïtine, de vitamines et de griffe- du-diableCA à base de •   millepertuis, de mélisse, de lavande et de vitamines

Dr R. Renato Kaiser, membre du comité-NVS

Suggestions

1. Si vous entreprenez d’importer vous-mê-me de l’UE des produits désignés comme des CA pour les remettre ensuite à vos propres clients ou patients, vous devez être conscient que ces produits pourrai-ent ne pas être si facilement commercia-lisables en Suisse.

2. De nombreux produits commercialisés en tant que CA dans l’UE sont classés en Su-isse dans la catégorie des médicaments. L’importation de produits (classés parmi les médicaments) est tout à fait possible dans certains cas. Ce droit est reconnu aux particuliers pour leur usage person-nel; il est accordé aux membres des pro-fessions médicales (médecins, pharmaci-ens) au cas par cas.

3. Informez-vous régulièrement de la situ-ation actuelle sur la page d’accueil de l’OFSP. Rien ne change aussi souvent que les lois et ordonnances actuelles en matière de denrées alimentaires et de médicaments.

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L’AD a également adopté divers règlements (nouveaux et révisés). Dans la foulée, hélas, et contre l’avis de la NVS, elle a aussi accepté un passage hautement problématique du rè-glement de l’examen passerelle TC. Celui-ci conduit à exclure de la Passerelle, et donc de l’Examen Professionnel Supérieur, les théra-peutes pratiquant actuellement – peu importe leur nombre d’années d’expérience – qui ne peuvent produire un «certificat d’une forma-tion qualifiée dans une méthode de thérapie complémentaire reconnue par l’OrTra KT/TC», en d’autres termes, ceux qui n’ont pas le bon diplôme. Inversement, les praticiens titulaires d’un tel diplôme ne doivent justifier que d’une année d’expérience professionnelle pour pou-voir participer à la Passerelle. On peut prévoir que cette clause du règlement – si elle est maintenue – causera très rapidement des en-nuis juridiques à l’OrTra.

Les conditions préalables que doivent remplir les candidats à l’Examen Professionnel Supérieur augmentent de facto les exigences d’admission à cet examen. Il est donc d’autant plus impor-tant d’offrir aux praticiens actuels des solutions de transition vraiment raisonnables.

L’après-midi, le directeur Jean-Michel-Plattner nous a fait un exposé compétent expliquant les systèmes de formation suisses et la collabora-tion des OrTra avec l’OFFT. Parmi les quelque 80 délégués et invités se trouvaient également des représentants du RME, de l’ASCA et de la Conférence des directeurs cantonaux de la santé. Tous ont pu suivre des présentations brèves, mais captivantes de quatre thérapeu-tes complémentaires qui leur ont donné un aperçu de la diversité de leur travail dans la pratique quotidienne.

Christian U. Vogel

Réglementation professionnelle

Praticiens des thérapies complémentaires KT/TCL’OrTra KT/TC a pu remettre à l’OFFT dans les délais (au 30 juin) son premier rapport intermé-diaire sur le projet «Structuration». Cela nous a permis de constater que le calendrier des travaux était assez bien respecté et que nous sommes dans les temps.

Concernant le profil professionnel établi par l’équipe du projet «Analyse du champ profes-sionnel», le comité a rédigé une prise de posi-tion très étoffée. Un principe directeur provi-soire, destiné être remplacé ultérieurement par une version consensuelle plus étayée, existe également.

L’événement de prime importance de ces der-niers mois a été l’assemblée ordinaire des délé-gués du 20 juin à Berne. Pour la première fois, le comité et la CAQ (commission d’assurance-qualité) nous ont présenté un véritable rapport annuel avec les comptes de l’exercice 2010. L’un et l’autre ont été clairement adoptés par les délégués, comme l’ont été les objectifs pour 2011 présentés par le directeur Jean-Michel Plattner.

Monica Delastre est depuis peu la nouvelle pré-sidente de l’association romande APTN (Asso-ciation des Praticiens en Thérapies naturelles). Nous la félicitons cordialement pour son élec-tion. En raison du surcroît de travail, elle quitte ses fonctions au comité de l’OrTra KT/TC avec effet à la date de cette AD. Elle est remplacée par Mme Esther Martinelli, le membre du comi-té de l’APTN, qui est élue par les délégués sans opposition.

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Praticiens des médecines alternatives (MA)

Le comité de l’OrTra AM/MA nous informe:

Projet «Réglementation professionnelle» (RP MA)

Profils professionnels – Séance d’informationLa participation à la séance d’information sur les profils professionnels du 6 mai 2011 a été parti-culièrement chiche; seules huit personnes se sont déplacées. Impossible de savoir si c’était dû à la date choisie – un vendredi soir – ou à d’autres raisons.

Consultation sur l’initiative «Oui à la médecine de famille» Après avoir recueilli les prises de position des associations membres sur l’initiative «Oui à la médecine de famille» et au contre-projet du Con-seil fédéral, le comité de l’OrTra AM/MA a remis début juillet une réponse commune à la consul-tation à l’Office fédéral de la santé publique.

Principe directeur de l’OrTra AM/MALe 23 août 2011, un workshop visant à élaborer les bases d’un principe directeur pour l’OrTra a eu lieu sous la direction extrêmement com-pétente de M. Hans Walker, Walker Manage-ment Sursee. Il est réjouissant – et révélateur de l’importance d’un principe directeur – que toutes les associations membres aient participé à cette activité.

Formation continue OrTra AM/MAUn nouveau séminaire d’information sur la réglementation professionnelle, ayant pour thème «Mon rôle professionnel», aura lieu en mai 2012. De plus amples détails à ce sujet paraîtront dans les NVS-MITTEILUNGEN de décembre. Ce séminaire – conçu comme une formation continue – vous donnera des infor-

mations solides sur l’état actuel et l’avenir du projet global, ainsi que l’occasion de poser des questions sur ce sujet d’une importance capi-tale. Les membres du comité et de la direction du projet se réjouissent de vous accueillir et de vous rencontrer personnellement.

Projet «Analyse du champ professionnel» (ACP)

ConsultationLa consultation (interne) sur les profils profes-sionnels de spécialiste en médecines alterna-tives et de thérapeute complémentaire a été analysée par l’équipe du projet ACP. Le résultat est consigné dans le Communiqué 3/11 et peut être consulté sur les sites www.oda-am.ch et www.komplementaer.org Les conclusions peu-vent être résumées comme suit:

Le retour a été excellent, 20 des 21 organisa-•  tions consultées nous ayant remis leur répon-se. Le comité de l’OrTra AM/MA, l’équipe du projet ACP et le groupe de pilotage ACP les en remercient vivement.Les domaines de compétence doivent être •  précisés et revus, notamment dans la perspec-tive de créer des modules de formation et d’en dériver des exercices d’examen concrets.En collaboration avec le BfB (bureau des •  questions de formation), l’équipe de projet révisera les profils professionnels et exami-nera les points communs et les différences entre les TC et les MA au niveau de leurs compétences pour agir.Des fonctions telles que «premier point de •  consultation» («Erstanlaufstelle») et «gestion du cas» («Fallführung») ont conduit à des ma-lentendus qu’il s’agit de dissiper.L’importance des connaissances de médeci-•  ne classique dans les MA et les TC doit en-core être différenciée.

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Le niveau de formation (heures, durée mini-•  male) doit être défini.Un titre professionnel définitif doit être choisi •  pour les praticiens des MA.

La version mise au net sera mise en consulta- tion externe en octobre 2011.

DakomedLe Bulletin N°13 avec le dossier «Produits thé-rapeutiques» a été envoyé en juin (58’000 ex-emplaires en allemand, 7’500 en français). Les dons sont la principale source de recettes de Dakomed.

Actuellement, Dakomed s’implique surtout dans les prochaines élections au Conseil na-tional et au Conseil des Etats – mais la mise en œuvre des revendications centrales de l’initiative «Oui aux médecines complémen-taires» reste un thème central. Il s’avère par-fois extrêmement difficile de trouver au sein du comité un consensus viable qui tienne compte de la diversité des positions et intérêts de l’ensemble des associations membres et groupes d’intérêt, tout en intégrant les aspects politiques à court, à moyen et à long terme et en tenant compte de la volonté populaire.

Au congrès d’homéopathie vétérinaire du 20 mai, qui a connu au demeurant un vif suc-cès, nos co-présidents Edith Graf-Litscher (conseillère nationale) et Lukas Rist, ainsi que Heidi Schönenberger, membre du comité, ont donné des exposés ayant pour sujets re-spectifs «Le groupe parlementaire Médecines complémentaires», «L’animal et Dakomed» et «Réglementation professionnelle fédérale des médecines alternatives non médicales: où en sommes-nous?»

Le 28 mai, Heidi Schönenberger a été invitée à la table ronde à l’occasion du 20e anniversaire de l’ASCA.

Pour le comité de l’OrTra AM/MAHeidi Schönenberger

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La «NVS Schule Beteiligungs AG»

Le 25 mai 2011 a eu lieu l’AG 2011 de la NVS Schule AG. En plus de deux actionnaires de longue date (nos membres d’honneur NVS Ru-edi Frei et Natale Ferronato, le second étant un «ancien» de la naturopathie suisse), le comité-NVS était représenté par Heidi Schönenberger et Johannes Brülisauer (qui représentait aussi la majorité des actions détenues par la NVS).

Les invités présents étaient Mme Sybille Bin-der, directrice de la «Schule für angewandte Naturheilkunde» NHK à Zurich et St-Gall, et M. Sandro D’Antuono, notre vérificateur des comptes.M. Thomas John, ancien directeur de la NVS-Schule et actuel directeur de la NHK de St-Gall, faisait office de scrutateur, et Mme Sindy Pfitzmann, la voix et l’âme de l’école de St-Gall, rédigeait le procès-verbal. L’assemblée était dirigée par M. Christian U. Vogel, conseil-ler d’administration de la NVS Schule AG.

L’assemblée a pu se dérouler promptement et sans accroc dans une ambiance familiale entre gens qui se connaissent. Tous les participants et intéressés – les actionnaires, les membres de l’association, les enseignants et les étudi-ants – avaient été régulièrement informés de-puis longtemps des changements en cours. Il y a donc eu peu de questions, auxquelles nous avons pu répondre à la satisfaction de tous.

Même les dernières questions juridiques et financières encore en suspens entre les deux écoles NVS et NHK ont pu être résolues lors de cette AG, grâce notamment à l’excellente et efficace collaboration des avocats des deux parties (on a de la peine à s’imaginer la pa-

perasse exigée par l’administration publique pour la fusion de deux entreprises, aussi peti-tes soient-elles).

En liquidant toutes les affaires statutaires, l’assemblée a aussi adopté à l’unanimité le rapport annuel du conseil d’administration et les comptes annuels brièvement expliqués par le conseil d’administration et le directeur de l’école. La nouvelle raison sociale «NVS Schule Beteiligungs AG» et la modification nécessaire des statuts ont également été approuvées.

Christian U. Vogel a été confirmé dans ses fonc-tions de conseiller d’administration unique de la «Beteiligungs AG». Au conseil d’administration de la «Schule für angewandte Naturheilkunde NHK» née de la fusion, la NVS est représentée par Mme Heidi Schönenberger, membre du co-mité-NVS, et par M. Ueli Maag, économiste, élu par le comité-NVS.

Au chapitre «Divers», la directrice de l’école Sybille Binder a brièvement présenté son éta-blissement. Elle a bien expliqué qu’elle été pleinement consciente de l’ampleur de ses nouvelles responsabilités et qu’elle ferait tout pour intégrer l’immense savoir traditionnel de la Suisse orientale en matière de naturopathie dans l’enseignement de son école.

C’est ainsi que cet AG historique s’est conclue sur un sympathique apéro qui a pu être servi dès 11h et demie au lieu de midi comme prévu. Le président et le comité-NVS présentent à la NHK, à sa direction, à ses enseignants et à ses étudiants leurs meilleurs vœux pour la suite de leurs activités.

Christian U. Vogel

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Registre suisse de la naturopathie et des thérapies complémentaires

Verzeichnis Naturheilkunde und KomplementärTherapie Schweiz

Question à nos membres-NVS:

Votre inscriptionau registre desthérapeutesest-elle à jour?

Registre suisse de la naturopathie et des thérapies complémentaires

Offre aux membres-NVS

Chers membres-NVS,

La NVS-Schule et la «Schule für angewandte Naturheilkunde» (NHK) ont fusionné.

En tant que membre-NVS, vous bénéficiez dès maintenant d’un rabais de 30.00 frs sur les formations continues et post-diplôme de la NHK.

Indiquez-nous votre numéro de membre en vous inscrivant à votre premier cours et nous vous facturerons volontiers le tarif réduit. Laissez-vous tenter, vous trouverez notre offre complète sur le site www.nhk.ch.

Nous vous souhaitons un bel automne et vous adressons nos cordiales salutations.

Sybille Binderdirection de l’école

Manuela Messmer Thomas Johndirection de Zurich direction de St-Gall

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Cari membri dell’NVS,care lettrici, cari lettori,

Politica professionale e stressPer molte delle persone impegnate per le as-sociazioni nei diversi lavori in corso l’estate è arrivata proprio al momento giusto. Siamo qua-si tutti impiegati a tempo parziale, in parte con un monte ore molto esiguo e con un’indennità minima per un’attività estremamente impegna-tiva in settori nei quali siamo tutti solo amatori. Anche se molti di noi hanno precedentemen-te accumulato altre esperienze professionali, siamo in prima linea terapiste/i. E ora di botto dobbiamo improvvisarci esperti di formazione, informatica o finanze e organizzare processi e progetti. E poiché le persone che si impegnano veramente nelle associazioni professionali sono poche, sono anche solo poche quelle sulle quali si possono distribuire i lavori.

Ovunque si percepisce che molti dei processi in corso sono prossimi alla conclusione o quan-tomeno a risultati intermedi che devono diven-tare direttive vincolanti per gli ulteriori lavori. Non possiamo più limitarci a stare tranquilli fintantoché i processi sono in corso, ma abbia-mo raggiunto la fase nella quale devono essere adottate decisioni vincolanti.

Sempre più spesso vengono presentati risulta-ti intermedi che vengono inoltrati all’UFFT per una verifica e che non possono essere sempli-cemente essere di nuovo infirmati. In autunno i due profili professionali per medicina alternati-va MA e terapia complementare TC, assieme al profilo dei requisiti per chi eserciterà la professi-one in futuro, verranno sottoposti all’attenzione degli stakeholder, vale a dire a gruppi e istituzi-oni per i quali il nostro progetto è rilevante: dai medici di famiglia agli arteterapisti, dall’Ufficio

federale della sanità pubblica UFSP alle Direzi-oni cantonali della pubblica educazione. Dob-biamo essere in grado di sostenere quello che presentiamo all’esterno.

Al contempo anche all’interno dei nostri diver-si organi emergono con maggiore chiarezza i conflitti d’interesse. Per esempio l’Associazione mantello Medicina complementare Dakomed non ha potuto emettere una presa di posizi-one sul controprogetto del Consiglio federale all’iniziativa «Sì alla medicina di famiglia» a cau-sa del parere contrario di un importante gruppo. Il controprogetto è stato tra l’altro influenzato dal Consigliere federale Burkhalter e prevede un concetto razionale e orientato al futuro, nel qua-le abbiamo posto anche noi non medici o senza formazione universitaria (sul tema entrambe le OdL come anche l’NVS hanno presentato la loro posizione, in larga misura identica).

Ma anche all’interno delle OdL antagonismi e conflitti diventano più chiari. Come si definisce la terapia complementare e che cos’è esatta-mente un metodo di terapia complementare? Quali sono i requisiti per partecipare alla pas-serella TC? Quanto elevati dovrebbero essere gli standard per il previsto esame professionale superiore?

Nell’OdL MA ci arrovelliamo tra l’altro sulle formulazioni da adottare nel documento «Fon-damenti della medicina alternativa», nel quale vengono fatte delle affermazioni centrali su di noi e sul nostro lavoro. Con questo documento vogliamo presentarci all’esterno. Anche il com-pito dell’OdL MA in quanto tale non è ancora stato discusso fino in fondo: in che misura essa dovrebbe fare politica, chi lo stabilirà e in che modo?

E anche nell’analisi dei settori professionali che le due OdL devono elaborare in comune emer-

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gono molto chiaramente le differenti culture. Prendendo come base il fatto che nella quo-tidianità dell’ambulatorio i confini fra terapia complementare e medicina alternativa sono spesso indistinti, abbiamo sottovalutato ques-te differenze. La pressione verso un reciproco adeguamento e verso il compromesso deriva- tane ha condotto a risultati che ora sono da va-lutare nuovamente. Anche il problema genera-le cui ho accennato all’inizio complica le cose: con l’eccezione del direttore di progetto Rudolf Happle, per sua definizione «architetto della formazione», nessuno dei membri del gruppo di progetto (che si impegnano molto nel lavoro) è specialista della formazione.

Insieme al sostegno finanziario l’UFFT ha for-nito anche delle direttive per quanto riguarda le scadenze, direttive che per quanto possibile sono da rispettare. Infatti anche se lavorassi-mo più a lungo non riceveremmo per questo più fondi. E poiché i mezzi a disposizione delle nostre associazioni sono limitati, siamo costret-ti a concludere nei prossimi mesi l’analisi dei settori professionali. Essa fornirà una risposta a molte delle domande centrali: dalla quella rela-tiva alla delimitazione reciproca delle due pro-fessioni MA e TC a quella sulla loro posizione nel settore sanitario. E persino la denominazi-one professionale comune per le persone che esercitano nel settore medicina alternativa ver-rà finalmente stabilita.

Per informazioni ulteriori e aggiornate visitare i siti: www.oda-am.ch e www.komplementaer.org (quest’ultimo ha una sezione in italiano).

Christian U. Vogelpresidente dell’NVS

Relazione delpresidente

IncontriIl 25 maggio il traghetto «MF Euregia» ha pas-sato un’intera giornata sul lago di Costanza in qualità di «nave della salute» su mandato del-la Conferenza internazionale del lago di Costan-za. Il Cantone Appenzello Esterno, memb- ro di tale conferenza, aveva chiesto all’NVS se volesse presentare il settore naturopatia. Così abbiamo gestito uno stand insieme al Fachver-band Deutscher Heilpraktiker FDH, su una na-ve che altrimenti era dominata dalla medicina accademica. Benché il flusso dei visitatori sia stato moderato, c’è stata l’occasione per alcuni interessanti colloqui, spesso con persone che esercitano professioni infermieristiche e nella loro vita professionale quotidiana percepisco-no chiaramente i limiti della medicina accade-mica. Un grazie di cuore a Gabriela Dietrich e Sandro Schrepfer dell’NVS e a Gerolf Hermann dell’FDH, che hanno gestito insieme a me lo stand per l’intera giornata.

Il 31 maggio ho nuovamente partecipato al pranzo di lavoro del Gruppo parlamentare Medicina complementare. Il tema centra-le era il gruppo Gruppo di accompagnamento per l’attuazione delle rivendicazioni principali dell’iniziativa «Sì alla medicina complementa-re» creato dal consigliere federale Burkhalter. Per il consigliere Burkhalter queste rivendi-cazioni includono chiaramente anche i nostri diplomi federali e le autorizzazioni cantonali all’esercizio della professione. In questa occa-sione ha tenuto una relazione anche la dirett-rice del Gruppo di accompagnamento, la sig-nora Semya Ayoubi, relatrice specializzata per la sanità presso il DFI. Benché la relatrice, dal nostro punto di vista, provenga «dall’esterno», è

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evidente che si è molto sforzata di impratichirsi anche nella problematica della nostra situazio-ne. Più avanziamo con i nostri lavori per la rego-lamentazione della professione, più importante può diventare questo gruppo per noi.

Erano anche presenti il consigliere agli Stati Rolf Büttiker e la consigliera nazionale Marian-ne Kleiner, che da anni si impegnano in favore delle nostre richieste. In particolare Marianne Kleiner si è adoperata in modo affidabile e com-petente per il mantenimento dei nostri tradizio-nali medicamenti naturali. Alla fine della legis-latura entrambi abbandoneranno la Camera cui appartengono. Cogliamo quest’occasione per ringraziarli per l’impegno e auguriamo loro di cuore tante belle cose per il «dopo».

Il 16 giugno l’associazione «Sì alla naturo-patia nel Canton Lucerna» aveva invitato a una tavola rotonda sulle esperienze da essa raccolte. Dopo un fulminante lancio della rac-colta di firme e una campagna per l’iniziativa condotta in modo assolutamente professionale, con grande sorpresa generale sia l’iniziativa sia il controprogetto del governo sono stati respinti con una maggioranza di due terzi. Anche dopo approfondite analisi (e intense discussioni in occasione di questa giornata) si possono iden-tificare solo due importanti motivi per questo insuccesso: 1. lo slogan «Sì per qualità e com-petenza» non è stato capito dalla popolazione; 2. durante la campagna per l’iniziativa il comi-tato ha trascurato di verificare tramite sondaggi quale fosse la situazione effettiva. Ciò è tuttavia comprensibile a fronte del successo iniziale e anche a causa del costo di tali sondaggi. Gu-ardate i cortometraggi sul sito www.luzerner-naturheilkunde.ch: ne vale ancora la pena.

Il 27 giugno, con un tempo stupendo, insie-me a Cécile Cassini dell’associazione mantel-lo Xund ho incontrato nel parco del Museo di

Napoleone ad Arenenberg, sul lago di Costan-za, la signora Colleen MacDougall, direttrice di «Natural Health Practitioners of Canada» NHPC. La signora MacDougall è rappresen-tante attiva, impegnata, affascinante e piena di idee della nostra professione, e sta rafforzando un’associazione che ha già parecchie migliaia di membri ed è in rapida crescita. Dopo che l’anno scorso Walter Stüdeli di Dakomed era stato da lei invitato a un congresso in Canada, egli ave-va ora il compito di farle conoscere più da vici-no i «natural health practitioners» svizzeri. Oltre a questo incontro ha organizzato una visita allo stabilimento dell’azienda Omida e una alla cli-nica Paracelsus di Richterswil. In particolare mi ha lasciato una grande impressione constatare l’importanza che rivestono le reti di relazioni in-ternazionali per la signora MacDougall, mentre noi autarchici consideriamo già un congresso a Baden-Baden come troppo distante.

Troverete ulteriori informazioni sull’associa- zione canadese sul sito www.nhpcanada.org.

Christian U. Vogelpresidente dell’NVS

Colleen MacDougall (al centro), Cécile Cassini, Christian U. Vogel

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Segretariato NVS

Il segretariato informa:

Collaborazione NVS –«Schweizer Hausapotheke»

Chi lo desidera può ordinare gratuitamente de-gli esemplari di «Schweizer Hausapotheke» o di «Pharmacie chez soi» per la sala d’aspetto. Lettori e pazienti troveranno in ogni numero almeno un articolo (redatto dal dr. Hans-Peter Studer, rivista online nath-pool) che rispecchia il punto di vista della naturopatia e fa riferimen-to all’NVS. Il vantaggio per la nostra associazi-one è quello di raggiungere un vasto numero di lettrici e lettori (tiratura certificata: 300000 copie, ca. 700000 lettrici e lettori, 9 volte l’anno)

Delibere del comitato

Rettifica al numero di giugno

Statuto delle NVS-Mitteilungen•  Lo statuto delle NVS-Mitteilungen non è stato presentato per l’approvazione all’assemblea dei membri, ma è stato adottato dal comitato alla riunione del 25 marzo 2010.

Conferenza telefonica del 22 giugno 2011

Procedura di consultazione «Medicina di •  famiglia» – Presa di posizione dell’NVS

Il comitato decide di inoltrare all’UFSP una pre-sa di posizione autonoma che verrà ad aggiun-gersi alle risposte alla consultazione già presen-tate da Dakomed, OdL TC e OdL MA.

Titolo professionale – Profilo professionale •  OdL MA

Le associazioni raggruppate nell’OdL sono invi-tate a presentare al gruppo di pilotaggio Rego-lamentazione della professione MA un massimo di sette possibilità per un titolo professionale. Il gruppo ne sceglierà cinque che mediante l’OdL MA saranno inoltrate ai membri onde operino una selezione.Il comitato dell’NVS sceglie assegnando il rispettivo peso: naturopata 4x, guaritrice/guaritore 3x.

Collaborazione con Schweizer •  Hausapotheke

Dopo attenta valutazione il comitato decide di accettare l’offerta della rivista. I membri dell’NVS possono ordinarne gratuitamente deg- li esemplari da lasciare in ambulatorio. L’NVS

può pubblicare un articolo in ogni numero. Ver-ranno usati testi già esistenti presi dalla rivista online di nath-pool, menzionando l’NVS. Il co-mitato ritiene che questo possa rendere l’NVS maggiormente nota al grande pubblico.

NVS Schule Beteiligungs AG/NHK•  Il comitato dell’NVS decide all’unanimità:1. di inserire sul sito dell’NVS un link al pro-gramma di formazione continua della Scuola di naturopatia applicata NHK. In cambio la NHK concederà ai membri dell’NVS una riduzione di CHF 30.00 al giorno per i corsi di di formazione continua della NHK.

2. un mailing annuale ai membri dell’NVS nel quale si chiede se desiderano ricevere la newsletter della NHK. In tal modo essa verrà inviata solo ai membri dell’NVS che sono inte-ressati.

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e quindi poter aumentare il nostro grado di no-torietà presso il grande pubblico.

www.nath-pool.ch: siete registrati? Registro gratuito di terapiste e terapisti NVSVi ricordiamo ancora una volta «nath-pool», il nostro registro gratuito di terapiste e terapisti NVS. L’aumento di visibilità dovuto alla col-laborazione con «Schweizer Hausapotheke» rende vantaggioso aggiornare i dati del vostro ambulatorio nel registro nath-pool oppure re-gistrarvi il più presto possibile, se non l’avete ancora fatto. Riceverete tutte le informazioni necessarie presso il segretariato dell’NVS.

Che cosa dovete fare?Inviate un’e-mail a [email protected] op-pure un fax allo 031 740 97 28 con l’oggetto: Ordinazione gratuita «Schweizer Haus-apotheke» comunicate il numero di copie desiderato (20, 30 o 50) e non dimenti-cate di indicare l’indirizzo completo del vostro ambulatorio. L’indirizzo postale è il seguente: Perpress Medien AG, Könizstra-sse 25, 3008 Berna.

Novità – Membri Svizzera francese

Durante il periodo estivo non si sono svolte at-tività associative nella Svizzera francese. Nei mesi autunnali invece si terranno da noi diver-si incontri, presentazioni e corsi di formazione continua.

Attività autunno 2011

Formazione continua Giovedì 27 ottobre il signor Picard terrà presso l’Hotel Alpha-Palmiers di Losanna un seminario della durata di una giornata sul tema «La tera-pia ortomolecolare antiossidante ha un posto fra i trattamenti attuali?». Informazioni dettag-liate e tagliando d’iscrizione sono stati inviati per e-mail.

Presentazioni della nostra associazioneAttualmente si stanno organizzando alcune presentazioni per l’autunno.

Incontro regionale per la Svizzera francese a LosannaVenerdì 25 novembre il tour informativo dell’ NVS farà tappa a Losanna, all’Hotel Continen-tal. I temi centrali emergeranno dal sondaggio tra le fila dei membri in merito ai loro interessi e dalle richieste all’associazione, verranno comu-nicate anche informazioni dell’associazione ai membri e naturalmente si tratterà il tema della regolamentazione della professione.

Vi preghiamo di riservare sin d’ora questa data nella vostra agenda.

Prisca Birchler, membro del comitato NVS

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Una giornata informativa in Ticino verrà nuova-mente proposta il 12 maggio 2012 e il corso si terrà nella primavera 2012. Informazioni sul sito «komplementaerorg.ch».

Un’altra data importante da segnare sul calen-dario è il 18 novembre prossimo, data in cui si svolgerà il tour informativo organizzato dall’NVS per i membri del Ticino allo Spazio Aperto di Bellinzona. In questa serata verranno presen-tate delle proposte assicurative professionali e i presenti potranno porre domande sulle ques-tioni riguardanti l’associazione direttamente al presidente e agli altri responsabili presenti in sala. Nel caso in cui vogliate proporre ulte-riori temi per questa serata informativa vi preghiamo di rivolgervi anticipatamente a Daisy Barth. Quest’anno i membri dovreb-bero avere la possibilità di presentare i te-mi dei quali desiderano discutere.

Dopo la pausa estiva, auguriamo a tutti i soci un proficuo e soleggiato autunno.

Daisy Barth, membro del comitato NVS

Novità – Membri Svizzera italiana

L’estate in Ticino, a livello associativo, si è svolta nella calma assoluta e gli orizzonti per l’autunno sembrano grigi tanto quanto lo sono stati nel piovoso periodo estivo.

Anche quest’anno il corso autunnale di forma-zione per ottenere il diploma di qualità propos-to dall’organizzazione del lavoro per la terapia complementare OdL TC non ha avuto inizio per lo scarso numero di partecipanti.Si ricorda che il corso viene organizzato in diversi cantoni in lingua tedesca, francese e italiana, ma il Ticino batte il record di disinte-resse.

Lo scopo dell’organizzazione è quello di sta-bilire e sostenere sia presso l’Ufficio federale formazione professionale e della tecnologia di Berna, sia presso le casse malati, una serie di terapie complementari con una chiara identi-ficazione e presentazione, al fine di creare un registro di qualità per il metodo e per i terapisti che lo applicano.In un periodo di restrizioni e soppressioni di riconoscimento di varie terapie da parte delle casse malati è quanto mai importante sostene-re un’organizzazione del lavoro che si impegna a presentare e garantire la serietà delle terapie complementari, affinché esse possano occupa-re un posto stabilito e sicuro di fronte alle varie istituzioni.

I corsi per ottenere un diploma professionale OdL TC si svolgono in quattro moduli e hanno lo scopo di evidenziare le competenze professi-onali delle terapiste e dei terapisti complemen-tari, affinché possano in seguito accedere ad un riconoscimento federale della professione.

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Novità – Gruppo regionale Berna

Da anni comitato e presidente dell’NVS auspi-cano che i membri attivi entrino in contatto e si scambino idee in gruppi regionali. L’ideale sarebbe se tali gruppi si formassero nelle regi-oni di Basilea, Berna, Coira, San Gallo, Zurigo e Lucerna.

Ci rallegriamo di potervi rendere nota in questo numero delle MITTEILUNGEN la fondazione del gruppo regionale Berna!

In novembre Birgitta Debrunner organizzerà il primo incontro del gruppo regionale Berna, al quale vi invita a partecipare:

Diamo un cordiale benvenuto a Birgitta De-brunner (bdebrunner @bluewin.ch) guida e forza trainante di questo nuovo gruppo!

Mi rallegro di invitarvi al

1° incontro del gruppo regionale dell’NVS di Berna

venerdì, 4 novembre 2011, ore 19.30 Kaleidoskop Berna Belpstrasse 16, vicino alla stazione centrale e all’autosilo Parking City West

«FITOTERAPIA ENERGETICA- ESSENZE TRIFLORIS»di e con Bruno Vonarburg

conferenza con proiezione di diapositive, domande e discussione, momento d’incontro

Iscrizione (nome e cognome + numero persone):messaggio sulla segreteria telefonica o SMS al numero 079 705 31 16, e-mail: [email protected]

Come arrivare:www.kaleidoskop.org, informazioni & contatto, indirizzo, dettagliata descrizione del percorso

Avete già pianificato la vostra pubblicità per il 2012 nelle NVS-MITTEILUNGEN?Per prenotazioni e chiarimenti vi preghiamo di rivolgervi via e-mail a: [email protected], alla signora Claudia Krucker.

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Notizie varie in breve

Assemblea dei membri 2012 a Berna

Vi preghiamo di presentare le mozioni da inse-rire nella lista delle trattande per iscritto, trami-te posta o e-mail a: [email protected].

ScadenzeMozioni per modifiche dello statuto: •  domenica 22.1.2012Trattande e proposte di candidatura: •  martedì 22.2.2012

Per entrambe le scadenze fa fede la data del timbro postale.

Attestati di formazione continuaVi preghiamo di NON inviarci attestati di for-mazione continua quest’anno.

Gli attestati per il 2011/2012 verranno richie-sti solo a partire dall’autunno 2012 e devono essere presentati mediante l’apposito modulo NVS per formazione continua al più tardi ent-ro il 15 dicembre 2012.

Tariffe 2012 per le inserzioni pubblicitarieNel 2012 le tariffe per le inserzioni standard del tipo D (1/1 pagina) e per i piccoli annunci resteranno invariate. Le inserzioni pubblicitarie a colori aumentano leggermente di prezzo. Vi preghiamo di prendere nota delle nuove tariffe per le inserzioni pubblicitarie in base al tarif-

Da annotare sin d’ora nell’agenda:l’assemblea dei membri dell’NVS si svolgerà sabato 21 aprile 2012 a Berna.

fario per le MITTEILUNGEN 2012, allegato al presente numero delle MITTEILUNGEN.

Ora è anche possibile prenotare inserzioni pubblicitarie a colori collocate fra la parte in tedesco e quella in francese delle Mit-teilungen.

Offerta della NHK per i membri dell’associazioneLa Scuola NVS e la Scuola di naturopatia appli-cata NHK si sono unite.

Come membri dell’NVS riceverete da subito una riduzione di Fr. 30.00 sui corsi di formazio-ne e formazione continua della NHK.Comunicateci il vostro numero di membro quando vi iscrivete per la prima volta a un cor-so, applicheremo volentieri la tariffa ridotta. L’intera gamma di interessanti offerte formative è consultabile sul sito www.nhk.ch.

Poiché l’assemblea dei membri nel 2012 sarà in aprile, nel 2012 la rivista non uscirà in febbraio, ma solo in marzo. La chiusura di redazione è prevista per il 1° febbraio 2012.

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Giornata del naturopata sul lago di Costanza

Il 7 maggio a Überlingen sul lago di Costanza si è svolta, forse per l’ultima volta, la Giornata del naturopata. Di fronte a un pubblico composto da un centinaio di naturopate/i e terapiste/i si sono tenute alcune conferenze molto riuscite e altre un po’meno riuscite. E una volta di più Überlingen ha offerto uno straordinario sfondo e un tempo splendido.

L’NVS era per la seconda volta corresponsabile della manifestazione; tuttavia la partecipazione dalla Svizzera è ancora molto limitata. Insieme alle nostre associazioni partner tedesche, FDH e UDH, cerchiamo di modificare questo dato di fatto: per tale motivo la prossima Giornata del naturopata sul lago di Costanza si svolgerà il 28 aprile 2012 a Costanza. Costanza è molto meglio raggiungibile dalla Svizzera anche con i mezzi pubblici e inoltre offre molte attrazioni, a parte la nostra manifestazione, incluso anche un basso corso dell’euro che probabilmente si manterrà anche allora.

Stiamo lavorando per preparare un attra-ente programma di conferenze e workshop all’insegna dello titolo «Questo lo devo digeri-re» e saremo estremamente lieti di poter dare il benvenuto a Costanza a molti membri NVS.

Christian U. Vogel

Casse malati

Abbiamo già dovuto ricordare più volte che il riconoscimento SPAK non ha più il significato che aveva un tempo. L’azione per la garanzia di qualità mediante un’autocertificazione («port-folio») lanciata nel 2001 come reazione dell’NVS alla creazione dell’EMR non ha portato alla de-siderata selezione da parte delle casse malati. Attraverso di essa l’NVS ha mantenuto quasi tutti i suoi membri, ma ha perso molta della sua credibilità presso le casse.

Negli scorsi tre anni, oltre a impegnarci nel centrale processo della regolamentazione della professione, abbiamo lavorato intensamente al-la garanzia di qualità propria dell’associazione. Per esempio abbiamo chiarito e reso più rigorosi i criteri di ammissione, la necessaria formazione continua e anche i requisiti richiesti per gestire un ambulatorio e per i locali dello stesso. Il con-tatto personale con ogni nuovo membro nel suo ambulatorio tramite le ispettrici e gli ispettori della SPAK costituisce un servizio unico sia per i membri sia per le casse malati.

Attualmente stiamo per concludere una revi-sione integrale della lista SPAK delle terapie, il che condurrà a maggiore trasparenza per chi esercita la professione come pure per le casse malati. Dopo lunghe trattative con la competente istanza ora dall’inizio del 2012 i membri dell’NVS avranno la possibilità di ot-tenere gratuitamente, attraverso l’NVS, il loro numero RCC. Sotto questo numero saranno elencate le terapie per le quali essi godono del riconoscimento SPAK (vi informeremo in seguito in modo dettagliato su questa nuova possibilità).

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Le collaboratrici del nostro segretariato a He-risau sono quotidianamente in contatto con le casse malati per aiutare i nostri membri a ri-solvere i loro problemi. Spesso però sono con-frontate con le stesse difficoltà che incontrano i membri: da regolamenti avulsi dalla realtà e dagli ambulatori a informazioni contraddittorie o inesistenti da parte delle casse stesse. E più di un sostegno non possiamo fornire, poiché le casse malati hanno quasi completamente mano libera verso di noi e verso chi esercita la professione.

Attraverso i contatti della direttrice e del presi-dente cerchiamo, laddove possibile, di migliorare le condizioni e soprattutto anche lo stato delle conoscenze presso le casse malati. Per esempio quest’autunno potremo svolgere due giorna-te di formazione presso la Sanitas per le/i dipendenti che si occupano del settore tera-pia complementare e medicina alternativa.

Rivolgetevi in qualsiasi momento al segretari-ato dell’NVS con i vostri problemi concreti: le nostre collaboratrici metteranno volentieri il lo-ro know-how a vostra disposizione.

Vivao SympanyI contrasti con le casse malati sono all’ordine del giorno per voi e per noi in quanto associa-zione. Il fatto nuovo è constatare che abbiamo la possibilità di far fronte comune e anche, così facendo, di ottenere qualche risultato.

Su iniziativa dell’NVS l’OdL TC ha assunto l’iniziativa quando all’inizio del 2011 Sympany ha declassato tutta una serie di metodi o li ha addirittura eliminati dall’elenco delle prestazio-ni rimborsate.

A causa delle reazioni di molte terapiste e terapisti, di svariate associazioni e delle tratta-

tive condotte dall’OdL TC, Sympany è tornata sulla sua decisione: a partire dal 1.7.2011 tecnica Alexander, metodo Feldenkrais, terapia del respiro e Rolfing verranno rein-seriti nell’elenco delle terapie alternati-ve (anche biodinamica e Polarity, ma con l’annotazione «sotto osservazione»).Per informazioni più dettagliate ecco il link dell’attuale lista delle terapie:http://www.sympany.ch/private/alternativliste_2011_internet_v3_d.pdf.

Leggi, autorità

Medicamenti? Alimenti speciali? Dispositivi medici o prodotti cosmetici?

La corretta classificazione dei prodotti non è semplice neanche per gli esperti. Il membro del comitato Dr. R. Renato Kaiser spiega in questo numero delle NVS-MITTEILUNGEN dove sono i problemi e illustra le condizioni quadro giuri-diche inerenti legislazione sui medicamenti e diritto sulle derrate alimentari.

In Germania e nell’UE si trova in commercio tutta una serie di integratori alimentari (NEM) che contengono principi attivi vegetali e sono liberamente venduti. Dal punto di vista legale questo gruppo di prodotti è disciplinato dalla direttiva 2002/46/CE. Essa disciplina in parti-colare le vitamine e i minerali ammessi. Basato

Parte 3 (continuazione):Derrate alimentari e integratori alimentari: Posizione dei principi attivi vegetali (bota-nicals)

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su tale direttiva è il regolamento tedesco sugli integratori alimentari (Nahrungsergänzungs-mittelverordnung – NemV) la cui definizione di che cosa costituisca un integratore alimentare non è identica a quella dell’Ordinanza svizzera sulle derrate alimentari (ODerr, SR 817.02).

In base alla normativa UE costituisce un inte-gratore alimentare (NEM) un alimento desti-nato integrare la normale dieta. Gli integratori alimentari contengono una fonte concentrata di sostanze nutritive o di altre sostanze aven-ti un effetto nutritivo o fisiologico. Proprio quest’ultimo punto («altre sostanze aventi un effetto nutritivo o fisiologico») viene spesso interpretato in senso lato da chi immette in commercio integratori alimentari. Per esempio in Germania e in altri Paesi dell’UE si trovano in commercio integratori alimentari contenenti diversi estratti vegetali (botanicals) che in real-tà costituiscono principi attivi farmaceutici. La legislazione svizzera considera molti di questi preparati fitofarmaci, che fondamentalmen-te vengono commercializzati in modo illegale come integratori alimentari. Il fatto che molti fabbricanti cerchino di porre in commercio i loro prodotti come alimenti o come integrato-ri alimentari è più che comprensibile ed è da ricollegare anche alla restrittiva procedura se-guita dalle autorità competenti nel settore delle omologazioni. Questo discorso vale anche per la Svizzera.

In base alla legislazione svizzera sulle derrate alimentari costituiscono integratori alimentari alimenti che contengono minerali e vitamine. La legge stabilisce anche il dosaggio massimo (allegato 14 ODerr). Se il dosaggio supera la do-se giornaliera raccomandata, i prodotti devono essere omologati come medicamenti. In Sviz-zera la categoria degli integratori alimentari è chiaramente delimitata per quanto riguarda de-finizione e componenti ammessi.

E i preparati che tuttavia contengono estrat-ti vegetali? Essi esistono effettivamente. Nel caso di questo gruppo di prodotti (legalmente in commercio) spesso non si tratta, come si potrebbe pensare, di integratori alimentari, ma semplicemente di derrate alimentari (cfr. esem-pio 1) o di altri alimenti speciali (prodotti die-tetici, diete complementari bilanciate). Per nor-mali alimenti non sono possibili indicazioni per qualche malattia. Anche le dichiarazioni sulla salute (i cosiddetti health claims) sono possibili solo in misura limitata.

1. Prodotti messi in commercio come normali alimenti:

capsule/compresse contenenti: ananas in polvere, carciofo in polvere, lievito di birra, alga fucus in polvere, tè verde in polvere, guaranà in polvere, aglio in polvere, maca in polvere, spirulina (alga)

Normalmente non contengono estratti (con-centrati), ma vegetali in polvere.

2. Prodotti messi in commercio come alimenti speciali (nuovi tipi di alimenti come da art. 5 cpv. 1 ODerr):

Negli scorsi anni l’Ufficio federale della sani-tà pubblica (UFSP) ha omologato tutta una serie di nuovi alimenti in base all’art. 5 cpv. 1 ODerr, per esempio diversi prodotti che con-tengono glucosamina, da sola o in combina-zione con solfato di condroitina. Ora l’UFSP ha omologato anche prodotti contenenti est-ratti di semi d’uva o estratto di miglio dorato oppure olio di miglio dorato.

Tutti questi preparati hanno in comune il fatto di avere un numero UFSP, poiché non è possibile semplicemente immettere sul mercato nuovi alimenti di questo tipo, ma prima si deve presentare una richiesta all’UFSP.

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L’Ufficio federale della sanità pubblica (UFSP), responsabile per le derrate alimentari, e Swiss-medic, competente per l’omologazione dei me-dicamenti, hanno elaborato un elenco, molto utile per le industrie, in cui sostanze e prepa-rati vegetali vengono classificati nelle catego-rie «derrate alimentari» o «medicamenti». Tale elenco è scaricabile all’indirizzo:http://www.bag.admin.ch/themen/lebensmittel/04861/04976/

L’elenco ha una funzione di orientamento per entrambi gli organi federali, ma anche per gli organi esecutivi cantonali (controllo dei medica-menti, laboratori cantonali). Esso può senz’altro essere utile anche a chi immette sul mercato (e in questa categoria può rientrare anche, a seconda dei casi, chi prescrive o chi importa il prodotto) prodotti che contengono componenti vegetali.

E il principio Cassis de Dijon?Da noi il cosiddetto principio Cassis de Dijon non è illimitatamente valido. Il Parlamento ha adotta-to una regolamentazione speciale per le derrate alimentari. Gli alimenti che non sono completa-mente conformi alle prescrizioni tecniche sviz-zere continuano a sottostare all’autorizzazione dell’Ufficio federale della sanità pubblica (UF-SP). Se non vi sono dubbi per quanto riguarda la sicurezza o la protezione dall’inganno, l’UFSP rilascia l’autorizzazione sotto forma di una deci-sione di portata generale.

Richieste respinte dall’Ufficio federale della sa-nità pubblica (UFSP):L’UFSP pubblica regolarmente una lista delle domande respinte per prodotti che non posso-no essere senz’altro autorizzati in Svizzera. Per esempio nel 2010 l’UFSP ha respinto tra l’altro le seguenti domande con la motivazione che i pro-dotti (in commercio in Germania come integra-tori alimentari) sono da classificare come medi-camenti e quindi necessitano di omologazione.

integratore alimentare con •   estratto di foglie di carciofo e olio d’olivaintegratore alimentare con vitamine, •  minerali, luteina ed estratto di Ginkgointegratore alimentare con •   echinacea, sambuco e vitamina Cintegratore alimentare con glucosamina, •  solfato di condroitina, vitamine e arpagofito (artiglio del diavolo)integratore alimentare con •   iperico, melissa e lavanda, nonché vitamine

Dr. R. Renato Kaiser,membro del comitato NVS

Consigli

1. Se in particolare importate voi stessi dall’ UE prodotti designati come integratori alimentari per dispensarli ai vostri clien-ti o pazienti dovete essere coscienti del fatto che essi potrebbero non essere commerciabili in Svizzera.

2. Molti dei prodotti in commercio nell’UE come integratori alimentari vengono classificati come medicamenti in Svizze-ra. L’importazione di prodotti (classificati come medicamenti) è senz’altro possibi-le in casi singoli. Vi sono legittimati da un lato i privati per il loro uso personale, dall’altro il personale sanitario (medici, farmacisti) per casi specifici.

3. Informatevi regolarmente sul sito dell’ Ufficio federale della sanità pubblica sull’attuale stato delle cose. Nessun set-tore è tanto in mutamento quanto quello delle leggi e delle ordinanze sulle derra-te alimentari e dei medicamenti.

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Vengono anche approvati diversi regolamen-ti, nuovi o riveduti. Purtroppo, nonostante l’opposizione dell’NVS, viene anche inserito nel regolamento per la passerella TC un capoverso estremamente problematico. In base a esso i professionisti che hanno finora esercitato saran-no esclusi dalla passerella, e quindi dall’esame superiore, a prescindere dalla lunghezza della loro esperienza professionale, se non «attestano un titolo qualificato in uno dei metodi di terapia complementare riconosciuti dall’OdL TC», vale a dire se non possono presentare il diploma gius-to. Per converso professionisti titolari di un tale diploma possono prendere parte alla passerella già dopo un anno di esperienza professionale. È prevedibile che questa regolamentazione cau-serà ben presto difficoltà giuridiche all’OdL, se l’organizzazione insiste a mantenerla.

Mediante le precondizioni necessarie per assol-vere l’esame superiore diventano automatica-mente più rigorosi i requisiti richiesti per essere ammessi all’esame. È quindi a maggior ragione importante creare soluzioni transitorie razionali per i professionisti che hanno esercitato finora.

Nel pomeriggio il direttore Jean-Michel-Platt-ner ha illustrato in modo competente il sistema formativo svizzero e la collaborazione dell’OdL con l’UFFT. Fra i circa 80 delegati e ospiti erano anche rappresentati EMR, ASCA e Conferenza svizzera delle direttrici e dei direttori cantonali della sanità. Quattro terapisti complementari hanno loro offerto in brevi, avvincenti presenta-zioni una panoramica della varietà del loro atti-vità e del lavoro quotidiano in ambulatorio.

Christian U. Vogel

Regolamentazione della professione

Professioniste/i della terapiacomplementare TCEntro il termine previsto del 30 giugno l’OdL TC è riuscita a consegnare all’UFFT il suo primo rapporto intermedio sul progetto Strutturazio-ne. Si è notato che siamo procedendo nel pieno rispetto delle scadenze.

Il comitato ha elaborato un’esaustiva presa di posizione relativamente al profilo professionale presentato dal gruppo di progetto Analisi dei settori professionali. Sono già disponibili an-che delle linee guida provvisorie, che in seguito dovrebbe essere sostituite da altre, elaborate mediante discussione e fondate su un ampio consenso.

L’evento centrale degli scorsi mesi è stata l’assemblea ordinaria dei delegati, svoltasi il 20 giugno a Berna. Per la prima volta comita-to e CGQ (Commissione per la garanzia della qualità) hanno presentato, assieme all’esercizio annuale, un rapporto di gestione vero e proprio. Entrambi sono stati approvati a grande maggi-oranza dai delegati, così come sono stati appro-vati gli obiettivi annuali per il 2011, presentati dal direttore Jean-Michel Plattner.

Recentemente Monica Delastre è stata elet-ta presidente dell’associazione di naturopati APTN, che ha sede nella Svizzera francese: le porgiamo le nostre più cordiali congratulazio-ni. A causa degli impegni di lavoro la signora Delastre dà le dimissioni dal comitato dell’OdL TC in occasione di questa assemblea: viene rimpiazzata da Esther Martinelli, membro del comitato APTN, che viene eletta all’unanimità dai delegati.

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Professioniste/i della medicina alternativa MA

Il comitato dell’OdL MA informa.

Progetto Regolamentazione della professione MA

Manifestazione informativa sui profili professionaliAlla manifestazione informativa sui profili pro-fessionali del 6 maggio 2011 hanno partecipato otto persone: un pessimo risultato! Si può solo speculare sul fatto se il motivo sia stata la scelta della serata del venerdì o altro.

Procedura di consultazione sull’iniziativa «Sì alla medicina di famiglia»Il comitato dell’OdL MA ha raccolto i pareri delle associazioni raggruppate nell’OdL per quanto riguarda l’iniziativa «Sì alla medicina di famiglia» e il controprogetto del Consiglio fede-rale e all’inizio di luglio ha presentato all’Ufficio federale della sanità pubblica un parere comune nell’ambito della procedura di consultazione.

Linee guida dell’OdL MAIl 23 agosto 2011, sotto la direzione estrema-mente competente di Hans Walker, Walker Ma-nagement Sursee, si è svolto un workshop per elaborare i fondamenti delle linee guida. For-tunatamente tutte le associazioni che parteci-pano all’OdL vi hanno preso parte, fatto questo che sottolinea l’importanza delle linee guida.

Formazione continua OdL MANel maggio 2012 si svolgerà un’ulteriore mani-festazione informativa inerente la regolamenta-

zione della professione. Tema: «Il mio ruolo nel-la professione». Saremo in grado di pubblicare informazioni maggiormente dettagliate in merito nelle Mitteilungen di dicembre. Questa manifes-tazione, concepita come formazione continua, vi informerà in modo fondato sull’attuale stato e sul futuro dell’intero progetto, offrendovi anche occasione e spazio per porre domande e esp-rimere richieste su questo tema di enorme im-portanza. Il comitato e la direzione di progetto si rallegreranno della vostra partecipazione e della possibilità di colloqui personali.

Progetto Analisi dei settori professionali

Procedura di consultazioneI risultati della procedura di consultazione (in-terna) sul profilo professionale specialista in medicina alternativa e terapista complemen-tare sono stati valutati dal gruppo di progetto Analisi dei settori professionali. Le valutazio-ni sono state fissate nel comunicato 3/11 e si possono leggere sui siti oda-am.ch e www.komplementaer.org. Riassumendo si può dire quanto segue.

Dei 21 organi interpellati 20 hanno fornito •  delle risposte: un ottimo risultato per il qua-le comitato dell’OdL MA, gruppo di proget-to Analisi dei settori professionali e gruppo di pilotaggio Analisi dei settori professionali ringraziano di cuore.

I settori di competenza devono essere chiariti •  e rielaborati, in particolare anche per realiz-zarne moduli di formazione e per derivarne concreti esami.

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Il gruppo di progetto, in collaborazione con •  il Büro für Bildungsfragen, rielaborerà i profili professionali, tenendo conto delle differenze e delle somiglianze di TC e MA nel settore delle competenze pratiche.

Diverse funzioni come per es. «primo contat-•  to» e «gestione dei casi» hanno creato equi-voci, che devono essere chiariti.

L’importanza delle conoscenze di medicina •  accademica in relazione a MA e TC deve an-cora essere differenziata.

Il livello della formazione (ore di formazione, •  periodo di tempo minimo per la formazione) deve essere definito.

Si deve stabilire un titolo professionale defi-•  nitivo per la MA.

Sulla versione riveduta e corretta del profilo si avvierà nell’ottobre 2011 la procedura di con-sultazione esterna.

DakomedIn giugno è stato inviato il bollettino n. 13 in-centrato sul tema «medicamenti» (58000 copie in tedesco, 7500 in francese). Le donazioni sono la principale fonte di entrate per Dakomed.

Attualmente Dakomed si impegna nell’ambito delle imminenti elezioni per Consiglio nazio-nale e Consiglio degli Stati, i suo tema centrale resta tuttavia l’attuazione delle rivendicazi-oni principali dell’iniziativa «Sì alla medicina complementare». Si è notato che si dimostra

a volte molto difficile raggiungere un solido consenso all’interno del comitato tenendo conto dei diversi punti di vista e interessi di tutte le associazioni partecipanti nonché degli stakeholder, considerando gli aspetti politici a breve, medio e lungo termine e rispettando la volontà popolare.

Il 20 maggio i copresidenti, la consigliera nazi-onale Edith Graf-Litscher e Lukas Rist, nonché il membro del comitato Heidi Schönenberger hanno tenuto in occasione del molto frequen-tato congresso di omeopatia veterinaria confe-renze sui seguenti temi: «Gruppo parlamentare Medicina complementare», «L’animale e Dako-med» e «Regolamentazione della professione a livello federale della medicina alternativa non medica: a che punto siamo?».Heidi Schönenberger è stata invitata il 28 mag-gio a una tavola rotonda in occasione del ven-tennale dell’ASCA.

Per il comitato dell’OdL MAHeidi Schönenberger

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NVS Schule Beteiligungs AG

Il 25 maggio si è svolta l’assemblea generale 2011 della Scuola NVS SA. Oltre a due azionis-ti (Ruedi Frei, da molti anni membro onorario dell’NVS e Natale Ferronato, anch’egli membro onorario dell’NVS e figura chiave della naturo-patia svizzera) era presente il comitato dell’NVS, nelle persone di Heidi Schönenberger e di Jo-hannes Brülisauer, che rappresentava anche la maggioranza azionaria dell’NVS.

Come ospiti hanno partecipato Sybille Binder, direttrice della Scuola di naturopatia applicata NHK di Zurigo e San Gallo e Sandro D’Antuono, il nostro revisore.Thomas John, ex direttore della Scuola NVS e ora direttore della NHK San Gallo ha svolto la funzione di scrutatore. Ha redatto il verbale Sin-dy Pfitzmann, voce e anima della scuola di San Gallo. L’assemblea è stata presieduta dal consi-gliere d’amministrazione della Scuola NVS SA, Christian U. Vogel.

In un’atmosfera familiare e tra facce note l’assemblea ha potuto svolgersi rapidamente e senza attriti. Tutte le persone coinvolte e in-teressate – azionari, membri dell’associazione, docenti, studentesse e studenti – erano stati da lungo tempo regolarmente informati sui cambi-amenti in corso. Per questo motivo le domande poste sono state poche, e ad esse si è potuto rispondere in modo soddisfacente.

Le questioni giuridiche e finanziarie ancora aperte fra le due scuole NVS e NHK avevano potuto essere chiarite nel giorni precedenti l’assemblea, anche grazie alla buona ed effi-ciente collaborazione degli avvocati coinvolti (si resta increduli di fronte alla montagna di

documenti richiesti dalle autorità quando due imprese, pur se piccolissime, si uniscono).

Insieme a tutti gli affari statutari anche il rappor-to di gestione del consiglio d’amministrazione e l’esercizio annuale, illustrato brevemente dal consigliere d’amministrazione e dal direttore, sono stati approvati all’unanimità. Sono stati ugualmente approvati il cambiamento del no-me in «NVS Schule Beteiligungs AG» e la relati-va modifica dello scopo nello statuto.

Come consigliere d’amministrazione unico del-la Beteiligungs AG è stato confermato Christian U. Vogel. Nel consiglio d’amministrazione della unificata Scuola di naturopatia applicata l’NVS sarà rappresentato dal membro del comitato Heidi Schönenberger e dall’economista Ueli Maag, nominato dal comitato dell’NVS.Alla trattanda «Varie ed eventuali» la direttrice Sybille Binder ha presentato brevemente la sua scuola. Ha sottolineato di essere pienamente cosciente della propria accresciuta responsa-bilità. Ritiene molto importante integrare nella sua scuola il grande patrimonio di conoscenze disponibili nella Svizzera orientale nel settore della naturopatia.

Questa storica assemblea generale si è conclu-sa con un piacevole aperitivo, che ha potuto essere servito già alle 11.30 invece che, come previsto, alle 12.00. Il presidente e il comitato dell’NVS augurano di cuore alla NHK, alla sua direzione, a docenti, studentesse e studenti tan-te belle cose per il futuro!

Christian U. Vogel

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Offerta per i membri dell’NVS

Cari membri dell’NVS,

la Scuola NVS e la Scuola di naturopatia appli-cata NHK si sono unite.

Come membri dell’NVS riceverete da subito una riduzione di Fr. 30.00 sui corsi di formazi-one e formazione continua della NHK. Comu-nicateci il vostro numero di membro quando vi iscrivete per la prima volta a un corso, appliche-remo volentieri la tariffa ridotta. L’intera gamma di interessanti offerte formative è consultabile sul sito www.nhk.ch

Vi auguriamo delle belle e soleggiate settimane autunnali e vi porgiamo cordiali saluti.

Sybille Binderdirezione della scuola

Manuela Messmer Thomas Johndirezione Zurigo direzione San Gallo

Verzeichnis Naturheilkunde und KomplementärTherapie Schweiz

Verzeichnis Naturheilkunde und KomplementärTherapie Schweiz

Una domanda peri nostri membri:

Siete iscritti al registro di terapiste/inath-pool? I vostri dati sono aggiornati?

Registro svizzero di naturopatia e terapia complementare

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Elenco delleabbreviazioni

GL gruppo di lavoro

APTN Association des Praticiens en Thérapies Naturelles

AD assemblea dei delegati

UFFT Ufficio federale della formazione professionale e della tecnologia Associazione mantello Medicina complementare

CDS Conferenza svizzera deile direttrici e dei direttori cantonali della sanità

EP Esame di professione

Dakomed Nuova abbreviazione ufficiale per l’Associazione mantello MC

SSS Scuola specializzata superiore

EPS Esame professionale superiore

EPS MA Esame professionale superiore Medicina alternativa

CI TEN Comunità d’interessi Naturopatia tradizionale europea

AM NVS Assemblea dei membri della Naturärzte Vereinigung der Schweiz

IMT Terapia manuale integrativa

OdL MA Organizzazione del mondo del lavoro Medicina alternativa

OdL KTTC Organizzazione del mondo del lavoro Terapia complementare

OP RP MA Organismo di progettazione Regolamentazione della professione Medicina alternativa

CGQ Commissione per la garanzia della

PST Progetto Strutturazione

Verzeichnis Naturheilkunde und KomplementärTherapie Schweiz

Verzeichnis Naturheilkunde und KomplementärTherapie Schweiz

Una domanda peri nostri membri:

Il vostro ambulatorioe il link al vostrosito Internet sono registrati sotto nath-pool.ch?

Registro svizzero di naturopatia e terapia complementare

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Liste des abréviations

GT groupe de travail

APTN Association des Praticiens en Thérapies Naturelles

OFFT Office fédéral de la formation professionnelle et de la technologie

EP Examen professionnel

AD assemblée des délégués

Dakomed «Dachverband Komplementärmedizin» = organisation faîtière des médecines complémentaires (abréviation officielle)

CDS Conférence suisse des directeurs cantonaux de la santé

ES École supérieure

EPS Examen professionnel supérieur

EPS MA Examen professionnel supérieur en médecines alternatives

IG TEN Interessengemeinschaft Traditionelle Europäische Naturheilkunde» = groupe d’intérêts pour la Naturopathie Traditionnelle Européenne

TMI Thérapie manuelle intégrative

AG-NVS Assamblée générale de l’Association suisse en naturopathie (NVS)

OrTra AM/MA Organisation du monde du travail – Médecines alternatives

OrTra KT/TC Organisation du monde du travail – Thérapies complémentaires

OP RP MA Organisation de projet Réglementation professionnelle – Médecines alternatives

CAQ commission d’assurance-qualité

FS Projet Formation de structures

Abkürzungsverzeichnis

AG Arbeitsgruppe

APTN Association des Praticiens en Thérapie Naturelles

BBT Bundesamt für Bildung und Technologie

BP Berufsprüfung

DV Delegiertenversammlung

DV KM Dachverband Komplementärmedizin

Dakomed Neue offizielle Abkürzung für DV KM

GDK Gesundheitsdirektorenkonferenz

HF Höhere Fachschule

HFP Höhere Fachprüfung

HFP AM Höhere Fachprüfung Alternativmedizin

IG TEN Interessengemeinschaft Traditionelle Europäische Naturheilkunde

IMT Integrative Manual-Therapie

MV NVS Mitgliederversammlung der Naturärzte Vereinigung der Schweiz

NR Nationalrat/rätin

OdA AM Organisation der Arbeitswelt Alternativmedizin

OdA KTTC Organisation der Arbeitswelt Komplementärtherapie

PO BR AM Projektorganisation Berufs- reglementierung Alternativmedizin

QsK Qualitätssicherungs-Kommission

SR Ständerat/rätin

STB Strukturbildungs-Projekt

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Oktober 2011Nr. 3NVS-MitteiluNgeN

Impressum

HerausgeberinNVS Naturärzte Vereinigung der Schweiz Schützenstrasse 42CH-9100 Herisau Telefon +41 71 352 58 80 Fax +41 71 352 58 81 www.naturaerzte.ch

RedaktionClaudia Frei [email protected]

InserateClaudia [email protected]

DruckKunz-Druck & Co. AG Hauptstrasse 519053 Teufen AR www.kunz-druck.ch

Nächste Ausgabe Dezember 2011 Auflage 2'500 Redaktionsschluss 20. Oktober 2011

NVS Geschäftsstelle NVS, Schützenstrasse 42 CH-9100 Herisau Telefon +41 71 352 58 80 Fax +41 71 352 58 81 [email protected]

SPAK Qualitätssicherung Telefon +41 71 353 90 55

Telefonzeiten: Montag bis Freitag 9.00 – 11.00 / 14.00 – 16.00 Uhr

FachbereicheSilvia Arnold, Finanzen, Personaladministration [email protected]

Imma Bartoli Kolb, SPAK Qualitätssicherung [email protected]

Michela Heidtmann, Krankenkassen, Gesetze, IT [email protected]

Nadia Gagliarde, Mitgliederaufnahme, Datenpflege, Seminare [email protected] [email protected]

Claudia Krucker, Events, Inserate [email protected] [email protected]

Präsidium und Geschäftsführung Christian U. Vogel, Präsident Kontakt über die Geschäftsstelle

Yvonne Meier, Geschäftsführerin [email protected]

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