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8.9.2019 – Tag des offenen Denkmals „Modern(e): Umbrüche in Kunst und Architektur“ Am 2. Sonntag im September öffnen sich die Türen zahlreicher Denkmale für interessierte Besucher. Nutzen Sie den Tag des offenen Denkmals am 8.9.2019 für eine Erkundungstour. Für Sie haben am 8.9.2019 in Greiz geöffnet: Vogtlandhalle Greiz Carolinenstraße 15, 07973 Greiz Angebot: Hausführungen von 10.00 – 12.00 Uhr und von 15.00 – 17.00 Uhr Die Vogtlandhalle Greiz wurde 2011, nach 2-jähriger Bauzeit, eröffnet. Eine imposante Glasfassade empfängt die Besucher. Charakteristisch für die Vogtlandhalle ist ihre Multifunktionalität und sie steht für das Spannungsfeld von hervorragender Ingenieur – und architektonischer Leistung (Thüringer Staatspreis für Ingenieurleistungen 2011). Die Halle beherbergt Räume öffentlicher Nutzung, wie den Großen Saal mit bis zu 800 Sitzplätzen, die Studiobühne mit 150 Sitzplätzen und den Tagungsbereich, welcher durch mobile Trennwände flexibel geteilt werden kann. Zum anderen dienst sie der Vogtland Philharmonie Greiz/Reichenbach und Vereinen als Proben- und Übungsstätte. Verwaltungsfunktionen für Theater, Vereine und Orchester befinden sich ebenfalls im Gebäude.

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8.9.2019 – Tag des offenen Denkmals „Modern(e): Umbrüche in Kunst und Architektur“Am 2. Sonntag im September öffnen sich die Türen zahlreicher Denkmale für interessierte Besucher. Nutzen Sie den Tag des offenen Denkmals am 8.9.2019 für eine Erkundungstour.

Für Sie haben am 8.9.2019 in Greiz geöffnet:

Vogtlandhalle GreizCarolinenstraße 15, 07973 Greiz

Angebot: Hausführungen von 10.00 – 12.00 Uhr und von 15.00 – 17.00 Uhr

Die Vogtlandhalle Greiz wurde 2011, nach 2-jähriger Bauzeit, eröffnet. Eine imposante Glasfassade empfängt die Besucher. Charakteristisch für die Vogtlandhalle ist ihre Multifunktionalität und sie steht für das Spannungsfeld von hervorragender Ingenieur – und architektonischer Leistung (Thüringer Staatspreis für Ingenieurleistungen 2011).Die Halle beherbergt Räume öffentlicher Nutzung, wie den Großen Saal mit bis zu 800 Sitzplätzen, die Studiobühne mit 150 Sitzplätzen und den Tagungsbereich, welcher durch mobile Trennwände flexibel geteilt werden kann. Zum anderen dienst sie der Vogtland Philharmonie Greiz/Reichenbach und Vereinen als Proben- und Übungsstätte. Verwaltungsfunktionen für Theater, Vereine und Orchester befinden sich ebenfalls im Gebäude.

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10-aRium GreizFriedrich-Naumann-Straße 10, 07973 Greiz

Geöffnet: 10.00 – 17.00 UhrAngebote: Hausführungen zu jeder vollen Stunde / Ausstellung zum Thema „Kunst und

Architektur – der Wandel von der Bauruine zum jetzigen 10aRium“ / Versorgung mit Speisen und Getränken

Der Verein the.aRter Greiz e.V. wurde am 1. Juli 2007 gegründet und hat seinen Sitz im schönen Greiz. Er bietet jungen wie auch älteren Amateuren aus der Region eine Plattform um Kunst und Kultur zu schaffen, zu erleben und erlebbar zu machen. In den vergangenen nunmehr neun Jahren wurde das Ziel einer vielseitigen Kultur- und Begegnungsstätte im Herzen der Stadt nie aus den Augen verloren. Auf der Suche nach einem geeigneten Objekt stieß der Verein 2010 auf eine sanierungsbedürftige Immobilie in der Greizer Friedrich-Naumann-Straße 10 und war fest entschlossen, das straßenseitige Gebäude inklusive des zugehörigen Anbaus wieder herzurichten und für den Verein und andere kulturelle und soziale Vereine nutzbar zu machen. Gerade der Anbau schien geradezu ideal für eine Kleinkunstbühne zu sein. Mehr als acht Jahre später war es am 16. Februar 2019 endlich soweit: Mit einem Tag der offenen Tür für alle Interessierten und der Eigenproduktion „Die wahre Geschichte von Romeo und Julia“ wurde das 10-aRium eröffnet.

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Sommerpalais GreizFürstlich Greizer Park, 07973 Greiz

Geöffnet: 10.00 – 17.00 UhrAngebot: 10.00 Uhr – Kuratorenführung durch die Ausstellung „250 Jahre

Sommerpalais“

250 Jahre SommerpalaisMaison de belle retraite nannte Graf Heinrich XI. Reuß Ä.L. seine von 1769 an errichtete Sommerresidenz im Fürstlich Greizer Park. Nach 150 Jahren in Reußischem Besitz wurde das Sommerpalais im Jahr 1922 zum Museum und beherbergt seither die Fürstliche Bücher- und Kupferstichsammlung und seit 1975 das Satiricum.Im Jahr 2019 feiert das Museum im Rahmen einer Ausstellung die 250 Jahre währende Geschichte des Palais. Architekturtraktate und architektonische Vorbilder des 18. Jahrhunderts, Pläne zur Entstehung des Palais, Entwürfe, Planzeichnungen, Grundrisse der Stadt Greiz aus dem 18. und 19. Jahrhundert sowie Pläne zur Innenausstattung geben einen Einblick in das Schicksal des Palais. Beleuchtet werden auch die Folgen von Kriegen und Hochwasserereignissen sowie die Sanierung und Restaurierung vom Anfang des 21. Jahrhunderts durch die Eigentümerin, die Stiftung Thüringer Schlösser und Gärten.

Foto: Christian Freund

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Villa Falkenstein (ehemals Villa Harnack)Zentastraße 1, 07973 Greiz

Geöffnet: 11.00 – 17.00 UhrAngebote: Führungen nach Bedarf / Postkartenausstellung durch die Mitglieder

der Interessengemeinschaft Technische Zeitzeugen (Folker Schramm und Konrad Wiedemann) sowie Ausstellung zu Bauhausstilen, einschließlich Rundhaus Greiz

Die Villa wurde 1895 nach Plänen des Mylauer Architekten E. Weißbach errichtet und 1930 grundlegend verändert. Sie war im Besitz des Kaufmanns Heinrich Harnack und dessen Nachfahren und wurde in der DDR als Lehrlingswohnheim genutzt. Heute ist sie mustergültig saniert und dient als Wohn- und Geschäftshaus. Zusätzlich stehen Räumlichkeiten für die Durchführung von Veranstaltungen, Ausstellungen und Festen zur Verfügung.

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Bergkeller Nr. 10 bis 13Schlossberg Greiz, 07973 Greiz

Geöffnet: 10.00 – 18.00 UhrAngebot: Besichtigungsmöglichkeit der Bergkeller Nr. 10 bis 14

Die Entstehung der Bergkeller begann um 1740 hauptsächlich zur Lagerung von Lebensmitteln. Ab 1939 dienten sie auch als Luftschutzräume. Begehbar sind einmalig vier zusammenhängende Keller mit ca. 100 Metern Gesamtlänge.

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Mausoleum, die ehemalige Fürstliche Ruhestätte, in Waldhaus

Geöffnet: 11.00 – 17.00 UhrAngebot: Ausstellung zur Geschichte und Sanierung des Mausoleums, zu

Heinrich XXII. und seiner Familie

Die Erbauung des idyllisch gelegenen Mausoleums in Waldhaus bei Greiz regte der letzte regierenden Fürst Heinrich XXII. Reuss Aelterer Linie (1846-1902) an.Im Jahre 1878 beauftragte Heinrich XXII. den Greizer Landbaumeister Eduard Oberländer, Pläne für ein Mausoleum auszuarbeiten. Dem gerade 32jährigen Fürsten war am Bau der Grabkapelle, inmitten seiner geliebten Wälder, sehr gelegen. Eigenhändig legte er Lage und Gestaltung fest.Im Sommer 1883 war der Bau fertig gestellt. Am 05. Oktober 1883 erfolgte durch den Greizer Superintendenten und früheren Erzieher Heinrich XXII., Albert von der Trenck, die feierliche Einweihung.Die erste Beisetzung erfolgte am 02. Oktober 1891. Im Alter von nur 56 Jahren wurde am 25. April 1902 Fürst Heinrich XXII. neben seiner Gattin im Mausoleum beigesetzt. Schließlich wurde im Jahre 1927 deren einziger Sohn Fürst Heinrich XXIV. bestattet. Über die Folgejahre war das Mausoleum Ziel von Plünderungen und verfiel zunehmend. Die sterblichen Überreste wurden 1969 aus dem Mausoleum entfernt. Vor fast 20 Jahren wurde die Begräbnisstelle der letzten Greizer Reußen ä.L. durch die Stadt Greiz renoviert und der Öffentlichkeit zugänglich gemacht.

Änderungen und Ergänzungen vorbehalten! Stand: 18.07.2019