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S 6 f b f a 1 b d s Wo arbeitet Papa eigentlich? Kindertag zum 50-jährigen Betriebsjubiläum der Firma Lindner Arnstorf. 1965 von Hans Lindner gegründet, feiert die Lindner Group in diesem Jahr ihr 50-jähriges Be- stehen. Alles begann mit einer abge- hängten Akustikdecke für die Landwirtschaftliche Berufsschule Deggendorf – der erste Auftrag für den jungen Ingenieur Hans Lindner, der damals noch Einzelkämpfer war. Die Projekte wurden größer und das Unternehmen wuchs schnell, mittlerweile ist die Lindner Group mit weltweit 6000 Mitarbei- tern ein Global Player für komplet- te, projektspezifische Baulösungen und hat Niederlassungen auf der ganzen Welt. Mit rund 2700 Mitarbeitern am Hauptsitz in Arnstorf zählt das Fa- milienunternehmen zu den größten Arbeitgebern der Region. Eine Viel- zahl dieser Mitarbeiter haben Kin- der. Und die standen im Mittel- punkt eines speziellen Kindertages zum Jubiläum. Denn die Sprösslin- ge sollten einmal sehen, wo Mama oder Papa arbeiten, was sie mit ih- ren Kollegen planen und bauen. Die Einladung wurde gerne angenom- men und so war der Lex-Saal – für diesen Tag in ein Kinderparadies mit Hüpfburg, Vogelnestschaukel, Riesen-Legos und Brotzeitstation verwandelt – bereits sehr gut ge- füllt, als Arno Sonderfeld die klei- nen und großen Gäste im Namen der Familie Lindner willkommen hieß. Besonderer Anziehungspunkt war natürlich der Parcours, wo künftige Fachkräfte per Fernbin- dung die Stapler einparken, Lkws mit Paletten beladen und schon mal einen Gabelstaplerführerschein machen durften. An den Tischen entstanden mit geschickten Fin- gern, manchmal auch mit Unter- stützung der Eltern, aus vorge- stanzten Formen Elefanten und Flugzeuge. Per eigens für diesen Tag ersonnenem Malbuch, tauchten die jungen Besucher mit Max und sei- nen Freunden ein in eine Reise durch die Firma und die Zeit. In al- tersgerechten Filmen begleiteten Max, Irmi und Bertl die Kids zudem durch das Unternehmen. Und na- türlich ging es bei Erkundungstou- ren auch zum „echten“ Arbeits- platz“ von Mama und Papa im Büro, in der Stanzerei oder sonst wo in den Weiten des Betriebes. Letzter Höhepunkt des spannenden Nach- mittages war ein Ballonwettfliegen, bei dem jedes Kind einen Ballon samt Antwortkarte und der Hoff- nung auf einen weiten Flug dem Wind überließ. Klar, dass es für die weitesten Flüge nach Abschluss der Aktion schöne Preise geben wird. Aber auch an die „Großen“, die das Un- ternehmen gerne kennen lernen wollen, ist im Jubiläumsjahr ge- dacht. Die angebotenen Führungen durch den Betrieb werden von den zahlreichen Vereinen der Marktge- meinde gut und gerne angenommen und die Eindrücke bei der anschlie- ßenden Brotzeit im Schlossbräu ausgiebig besprochen. Zum Abschluss des Kindertages „beim Lindner“ ließen kleine und große Besu- cher Jubiläums-Ballons in die Luft steigen und hoffen natürlich, dass die Ant- wortkarte vom Finder zurück geschickt wird. (Fotos: Machtl) Per Fernbedingung mit dem Stapler einen LKW oder einen Anhänger beladen machte den Kids sichtlich Spaß. o M i v l n t

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24 LANDAUER ZEITUNG / VILSTALER ZEITUNG Montag, 4. Mai 2015

MARKT ARNSTORFwww.landauer-zeitung.de

„Im Wasser war’s total schön“Die Freibadsaison 2015 ist eröffnet

Arnstorf. Am Freitag, 1. Mai wur-de im Freibad die diesjährige Saisoneröffnet.

Zwar ließ es Petrus an Wärmeund Sonne mangeln, aber einigeSchwimmfreaks ließen sich nichtvon ihren ersten Bahnen im Wasserabhalten. „Knapp 23 Grad – das istdoch hervorragend – im Wasserwar’s total schön““, kommentierteHelmut Weileder die Wassertempe-

ratur, der sich gemeinsam mit Bür-germeister Alfons Sittinger und ei-nigen Damen den Badespaß nichtentgehen ließ.

Schwimmmeister Josef Zitzels-berger hofft natürlich, dass sich dasWetter bald bessert und die Frei-zeiteinrichtung mit ihren zahlrei-chen Attraktionen wieder oft undgerne von der Bevölkerung aufge-sucht wird.

Gemeinsam mit einigen Damen trotzen Helmut Weileder und BürgermeisterAlfons Sittinger (im Wasser v.l.) am 1. Mai dem Regen und genossen zur Freibad-eröffnung das Schwimmen. (Foto: Machtl)

Einer der ersten MaibäumeNiederhausen. Mit zu den ersten

Maibäumen, die aufgestellt wurden,gehörte der Niederhausener. Ver-antwortlich für die Aktion zeigtesich einmal mehr der VfR und nach-dem Siegfried Hingerl einen stattli-chen Baum mit rund 30 MeternLänge und rund 1,6 KubikmeterHolz spendete, wurde der Mai-baumbeauftragte des Vereins Ri-chard Heubl, unterstützt von sei-nem Team, aktiv.

Gemeinsam holte man den Baumam Donnerstag ein. Dabei konnteheuer zum zweiten Mal das Mai-baumfundament, das im Rahmender Dorferneuerung in der Ortsmit-te entstand, genutzt werden. Aufder Grünfläche wartete der Stamm,mittlerweile entrindet und mitKränzen und Bändern geschmückt,auf seinen Einsatz. Am frühenAbend war „eingesagt“ und so fan-den sich zahlreiche Helfer ein, die

mit Hand anlegten, um das guteStück in Gemeinschaftsaktion vonder Waagrechten in die Senkrechtezu hieven.

Das Kommando gab RichardHeubl und mit Hilfe der Schwaiberlerlangte der Stamm immer mehr anHöhe. Unterstützt wurden die Män-ner von Franz Aigner und JosefBüngener, die mit Traktoren für dienötige Sicherheit sorgten. Zwi-schenzeitlich kümmerten sich dieOrganisatoren auch darum, dass biszum Ende der Aktion Brotzeit undGetränke für Helfer und Zuschauerin ausreichender Form bereit stan-den, so dass das Maibaumaufstellenauch eine gesellige Komponentehatte. Allzu lange allerdings wirdder Baum nicht im Besitz des VfRbleiben, denn am Sonntag, 31. Mai,findet im Gasthaus Hager die Ver-steigerung statt, Beginn ist um19.30 Uhr. (Foto: Bergbauer)

Jazzfrühschoppen anMuttertag

Arnstorf. Wegen Erkrankung derSängerin Corinna von der Route66-Swingband konnte der Jazz-frühschoppen am 3. Mai im Schloss-bräu Mariakirchen nicht durchge-führt werden.

Der Jazzfrühschoppen findet nunam Sonntag, 10. Mai (Muttertag), ab11 Uhr im Biergarten im Schloss-bräu Mariakirchen statt.

Bei schlechter Witterung findetder Frühschoppen im Schlossbräustatt.

Wo arbeitet Papa eigentlich?Kindertag zum 50-jährigen Betriebsjubiläum der Firma Lindner

Arnstorf. 1965 von Hans Lindnergegründet, feiert die Lindner Groupin diesem Jahr ihr 50-jähriges Be-stehen. Alles begann mit einer abge-hängten Akustikdecke für dieLandwirtschaftliche BerufsschuleDeggendorf – der erste Auftrag fürden jungen Ingenieur Hans Lindner,der damals noch Einzelkämpferwar. Die Projekte wurden größerund das Unternehmen wuchsschnell, mittlerweile ist die LindnerGroup mit weltweit 6000 Mitarbei-tern ein Global Player für komplet-te, projektspezifische Baulösungenund hat Niederlassungen auf derganzen Welt.

Mit rund 2700 Mitarbeitern amHauptsitz in Arnstorf zählt das Fa-milienunternehmen zu den größten

Arbeitgebern der Region. Eine Viel-zahl dieser Mitarbeiter haben Kin-der. Und die standen im Mittel-punkt eines speziellen Kindertageszum Jubiläum. Denn die Sprösslin-ge sollten einmal sehen, wo Mamaoder Papa arbeiten, was sie mit ih-ren Kollegen planen und bauen. DieEinladung wurde gerne angenom-men und so war der Lex-Saal – fürdiesen Tag in ein Kinderparadiesmit Hüpfburg, Vogelnestschaukel,Riesen-Legos und Brotzeitstationverwandelt – bereits sehr gut ge-füllt, als Arno Sonderfeld die klei-nen und großen Gäste im Namender Familie Lindner willkommenhieß. Besonderer Anziehungspunktwar natürlich der Parcours, wokünftige Fachkräfte per Fernbin-

dung die Stapler einparken, Lkwsmit Paletten beladen und schon maleinen Gabelstaplerführerscheinmachen durften. An den Tischenentstanden mit geschickten Fin-gern, manchmal auch mit Unter-stützung der Eltern, aus vorge-stanzten Formen Elefanten undFlugzeuge. Per eigens für diesen Tagersonnenem Malbuch, tauchten diejungen Besucher mit Max und sei-nen Freunden ein in eine Reisedurch die Firma und die Zeit. In al-tersgerechten Filmen begleitetenMax, Irmi und Bertl die Kids zudemdurch das Unternehmen. Und na-türlich ging es bei Erkundungstou-ren auch zum „echten“ Arbeits-platz“ von Mama und Papa im Büro,in der Stanzerei oder sonst wo in

den Weiten des Betriebes. LetzterHöhepunkt des spannenden Nach-mittages war ein Ballonwettfliegen,bei dem jedes Kind einen Ballonsamt Antwortkarte und der Hoff-nung auf einen weiten Flug demWind überließ.

Klar, dass es für die weitestenFlüge nach Abschluss der Aktionschöne Preise geben wird. Aberauch an die „Großen“, die das Un-ternehmen gerne kennen lernenwollen, ist im Jubiläumsjahr ge-dacht. Die angebotenen Führungendurch den Betrieb werden von denzahlreichen Vereinen der Marktge-meinde gut und gerne angenommenund die Eindrücke bei der anschlie-ßenden Brotzeit im Schlossbräuausgiebig besprochen.

Zum Abschluss des Kindertages „beim Lindner“ ließen kleine und große Besu-cher Jubiläums-Ballons in die Luft steigen und hoffen natürlich, dass die Ant-wortkarte vom Finder zurück geschickt wird. (Fotos: Machtl)

Per Fernbedingung mit dem Stapler einen LKW oder einen Anhänger beladenmachte den Kids sichtlich Spaß.

Gemeinsam gefeiertOberhausen. Als die Freiwillige

Feuerwehr zur Unterstützung beider Maibaumaktion aufrief, stan-den am Freitag viele Helfer „Ge-wehr bei Fuß“. Heuer allerdingswaren auch sie nur Zuschauer,nachdem sich die Verantwortlichenentschieden, eine Ausnahme zu ma-chen und dem anhaltenden RegenTribut zu zollen. Will heißen, an-stelle von „Achselschmalz” kam dieTechnik zum Einsatz. Josef Neumei-er jun. stellte sich als großzügigerSpender zur Verfügung und sokonnte tags zuvor der 32 Meter lan-ge Stamm eingeholt werden, so dasser bereits am Donnerstagnachmit-tag auf der Grünfläche neben demSchulhof auf seinen großen Auftrittwartete. Die Nachtwache verliefohne besonderen Vorkommnisse.Traditionell mit Kränzen und weiß-blauen Fahnen geschmückt, sorgte

der Stamm für einen hübschenBlickfang. Letzte Hand legten dieKinder des Ortes an, die auf Einla-dung des Obst- und Gartenbauver-eins viele Bänder in weiß und blauan den Gipfel banden. Noch einewichtige Aufgabe fiel der Feuer-wehr zu, die sich in weiser Voraus-sicht entschied, zum Maibaumfestein Zelt aufzustellen. Hier versam-melte man sich, geschützt vor Regenund ließ sich Backwerk, bzw. Ge-grilltes schmecken. Das Aufstellendes Baumes indes wurde heuer denentsprechenden Gerätschaftenüberlassen, um so Unfällen vorzu-beugen. So lag es an Robert Priel-meier, diese Arbeiten zu überneh-men. Wie üblich, wurde der Mai-baum im Rahmen der Jahreshaupt-versammlung, die am Sonntagstattfand, zu Gunsten der Vereins-kasse versteigert. (Foto: Bergbauer)

Mitgliederversammlung der Waldbauern

Obermünchsdorf. Die Waldbau-ernvereinigung Reisbach hält amFreitag, 22. Mai, ihre Mitgliederver-sammlung im Gasthaus Neumeierab, Beginn ist um 19.30 Uhr. Die Ta-gesordnung: Eröffnung und Tätig-keitsbericht, Geschäftsbericht 2014,Holzmarktbericht, Vorstellung desJahresergebnisses 2014, Jahresprüf-bericht, Entlastung der Vorstand-schaft und der Geschäftsleitung,Anpassung Mitgliedsbeiträge,Hauptreferat Kathrin Bruhn vomTechnologie- und FörderzentrumStraubing zum Thema „Wohin gehtdie Heiztechnik beim Holz“, Gruß-worte, Wünsche, Anträge und Sons-tiges. Zum Ende der Versammlungerhält jeder Besucher eine Brotzeit.

Oberhausen. Vilstaler Schützen-Bogenschützen: Heute, Montag, 17Uhr, Training, bei geeigneter Witte-rung am Bogenplatz AltersbergerStraße, ansonsten Halle im Gast-haus Neumeier, Obermünchsdorf.

RUND UM REISBACH

RUND UM REISBACH

■ Veranstaltungskalender

Frauenbundunterwegs

Arnstorf. Der Jahresausflug desFrauenbundes führt nach Schlier-bach/Wels in Österreich. Termin istder 4. Juli und Abfahrt um 7 Uhr ander Pfarrer-Busler-Straße. Geplantsind eine Führung durch das StiftSchlierbach mit Schaukäserei undKostproben. Nach dem Mittagessengeht es nach Klaus am Stausee. Dortwird eine Fahrt über den Stauseemit einem Almhütten-Hausboot un-ternommen. Auf der Rückfahrt wirdzum Abendessen eingekehrt. An-meldung ab sofort bei Firma Stelze-neder, Telefon 08723/3234.

Termine derMännerkongregationArnstorf. Die Männerkongregati-

on übernimmt die Gestaltung derMaiandacht am morgigen Dienstagin der Filialkirche Döttenberg.

Beginn ist um 19.30 Uhr. Die Be-völkerung ist zur Teilnahme einge-laden. Am Freitag, 22. Mai, unter-nimmt die Gemeinschaft eine Be-triebsbesichtigung bei der FirmaLindner mit anschließender Ein-kehr im Schlossbräu.

Treffpunkt ist um 14.30 Uhr imLex-Saal. Anmeldung bei ObmannMichael Lindner unter der Telefon-nummer 08723/1470, ist notwendig.

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