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22 CHAM Mittwoch, 18. November 2015
Pemfling. Gemeinde: Die Bürger-versammlung für den Bereich Gra-fenkirchen findet am Freitag, 20.November, um 19.30 Uhr beim„Wirts Wast“, Grafenkirchen, statt.
Grafenkirchen. Frauenbund:Morgen, Donnerstag, ab 13 Uhr inder Halle bei Claudia Stadler Ad-ventkranzbinden. Verkauft werdendie Kränze am Wochenende vor undnach den Gottesdiensten beim Kir-cheneingang.
TSV-Skigymnastikeine Stunde früher
Pemfling. Die Skigymnastik desTSV findet am Freitag, 20. Novem-ber, bereits von 18 bis 19 Uhr in derSchulturnhalle statt. Auch Nicht-mitglieder sind willkommen. Turn-schuhe mit heller Sohle mitbringen.
Kolmberg. Bergschützen: AmSamstag, 21. November, Freund-schaftsschießen mit den Adler-Schützen Willmering in Kolmberg.Jugend ab 18 Uhr, Schützenklasseab 19.30 Uhr. – 28. November Jah-resversammlung um 19 Uhr, im An-schluss Nikolausschießen und Ge-burtstagsscheibe von Adolf Mages.
Obernried. Wilde Liga: Ab Mon-tag, 23. November, Sportbetrieb inder Schulturnhalle in Waffenbrunn.Abfahr 19 Uhr, Gasthaus Hausner.
Obernried. Bergschütz: Freitag,20. November, Preisschießen imVereinslokal Hausner. Jungschützenab 18.30 Uhr. Am Sportpistolen-schießstand ist morgen, Donners-tag, Betrieb.
Vereinsfahne wirdfürs Fest restauriert
Obernried. Der Festausschuss zurVorbereitung des 50-jährigen Grün-dungsfestes des Obernrieder Schüt-zenvereins Bergschütz hat sich imVereinslokal getroffen. Dabei wurdebeschlossen, dass mit dem Bayeri-schen Roten Kreuz, KreisverbandCham, ein Vertrag über den Sani-tätsdienst für das Böllerschießenund den Festsonntag abgeschlossenwird. Das Musikprogramm für denFestgottesdienst erstellt Franz Ede-rer in Zusammenarbeit mit PfarrerMichael Reißer. Die Vereinsfahneaus dem Jahr 1968 wird restauriert.Eine Abordnung fährt zur Fahnen-stickerei Kössinger in Schierling,um die letzten Details abzuklären.Bilder für die Festschrift nimmt absofort Julius Hausner entgegen. Da-mit die Bergschützen am Festsonn-tag das Tanzbein schwingen kön-nen, ist ein Tanzkurs mit LudwigEderer in Vorbereitung. Wer nochals Festdame mitwirken will, kannsich an Festmutter Regina Hausnerwenden. Die Organisation der Fest-kinder übernimmt Anita Lehneis.Die Bierprobe mit Patenbitten fin-det am Samstag, 23. April, statt. Dienächste Festausschusssitzung findetim Januar statt.
Willmering. Damenfitness: Heu-te, Mittwoch, um 19.30 Uhr Fatbur-ner-Training mit Gerti Summerer inder Sporthalle.
Willmering. Bürgerversammlung:Am Freitag, 20. November, um 19.30Uhr Bürgerversammlung im Gast-haus „Waldfrieden“ in Geigen.
Bürgerstammtischwegen Hühnerstall
Dalking. Die Bürgerinitiative„Stoppt den Hühnerstall in Zelz“lädt morgen, Donnerstag, um 19.30Uhr zum Bürgerstammtisch in denGasthof Meier in Dalking ein. Dabeisoll über Problematik und Auswir-kungen gesundheitlicher und wirt-schaftlicher Art, die durch den Bauder Hühnerfarm vermutlich entste-hen, informiert werden. Die Mitbür-ger, insbesondere von Zelz, Dalkingund Weiding, sind eingeladen.
Burschen ladenzum Kathreintanz
Dalking. Zum schon zur Traditi-on gewordenen Kathreintanz ladendie Burschen am Samstag, 21. No-vember, ins Gasthaus Heigl in Dal-king ein. Für musikalische Unter-haltung sorgen die Arberland-Casa-novas, Einlagen bieten die DrumCorps des Spielmannszugs Grenz-fähnlein und die Burschen selber. Inder Bar soll danach weitergefeiertwerden. Einlass zum Tanz um 19Uhr, Tracht erwünscht.
Weiding. SV-Damenriege: AmMontag, 23. November, entfällt dieTurnstunde.
Weiding. OGV: Mitglieder, welcheam Christkindlmarkt in Weidingmithelfen wollen, treffen sich mor-gen, Donnerstag, um 20 Uhr zu ei-ner kurzen Zusammenkunft imGasthaus Feil.
Dalking. FC: Am Samstag, 21.November, Beteiligung am Oktober-fest in der Braun-Arena in Weiding.Um zahlreiche Teilnahme in Ver-einskleidung wird gebeten. Treff-punkt um 18.45 Uhr, EingangBraun-Arena in Weiding.
Walting. Senioren: Alle Seniorenund Interessierten sind morgen,Donnerstag, um 14 Uhr zu einemGedichtvortrag „Gedichte aus demLeben“ im Pfarrsaal in Arnschwangeingeladen.
Walting. Bergschützen: Freitag,20. November, Schießabend. Die Ju-gendlichen beginnen um 19 Uhr, dieErwachsenen um 20 Uhr.
Runding. Nikolausdienst: Die Ju-gendfeuerwehr bietet am Abend des5. Dezember im Gemeindebereicheinen Nikolausdienst an. Anmel-dung bei Verena Rädlinger unter Te-lefon 0160/2393222 immer zwi-schen 17 und 18 Uhr.
Schorndorf. Gemeinderat: Heute,Mittwoch, 9 Uhr, Rathaus, Haus-haltssitzung. Weitere öffentlicheThemen: OrtsabrundungssatzungNanzing; Widmung OrtsstraßeFlurnummer 00/2 GemarkungSchorndorf sowie Erteilung einesStraßennamens für die neu gewid-mete Ortsstraße; Bauanträge, Bau-voranfragen. Im Anschluss istnichtöffentliche Sitzung.
Schorndorf. Seniorenkreis: Heu-te, Mittwoch, Monatstreffen - diesesMal im Landgasthof Baumgartner;bereits ab 13 Uhr Mittagessen.
Schorndorf. SSV-Eisstock: Ab so-fort für alle Vereine und Mann-schaften Möglichkeit zum Winter-training in der Stockarena amSportgelände; jeden Mittwoch undFreitag von 19 Uhr. Reservierungenunter Telefon 09467/712679.
Schorndorf. Sodalen: Sonntag,13. Dezember, von 9 bis 16.30 Uhr
Einkehrtag für MMC-Männer imAdvent, Leitung Präses P. JosefSchwemmer. Anmeldungen unterTelefon 09971/2000-0.
Schorndorf. SSV-Tischtennis:Heute, Mittwoch, trainieren in derSchulturnhalle ab 18 Uhr die Ju-gendlichen und ab 19 Uhr die Er-wachsenen.
Schorndorf. Pfarrei: Für 2015wird das Kirchgeld fällig. Der Jah-resbeitrag liegt bei 2,50 Euro und istvon jedem Pfarrangehörigen über18 mit eigenem Einkommen zu tra-gen. Das Kirchgeld bleibt in derPfarrei zur Bezahlung der Ausga-ben der Pfarrkirche und des Pfarr-heims (wie Strom, Heizung). Um-schläge sind beim Eingang zurPfarrkirche aufgelegt. Das Kirch-geld kann auch überwiesen werden:IBAN DE93742610240000233250bei der Raiffeisenbank ChamerLand eG (BIC GENODEF1CHA).
SCHORNDORF
WILLMERING WAFFENBRUNN
WEIDING
RUNDING
PEMFLING
Sebastian und Elian sind ChristenGrafenkirchen. In der Laurenti-
us-Kirche in Grafenkirchen hat amSonntag eine Doppeltaufe stattge-funden. Dabei wurden SebastianIrrgang, zweites Kind von Monikaund Franz Irrgang aus Obernried,sowie Elian Meyze, erstes Kind derEheleute Carina und Daniel Meyzeaus Obernried, in die Gemeinschaft
der Kirche aufgenommen. Die El-tern der Täuflinge erbaten die Taufefür ihr Kind und brachten damitzum Ausdruck, dass sie bereit sind,Sebastian und Elian im christlichenGlauben zu erziehen. Die PatinnenManuela Stangl und Anna Meyzesagten ihre Mithilfe und Unterstüt-zung zu. Das heilige Sakrament
spendete Pater Joseph. Durch dieTaufe, so der Geistliche, werden dieKinder zu Kindern Gottes. Sie er-fahren, dass sie in der Kirche eineneue Gemeinschaft bekommen. Siehören die Zusage Gottes: „Seid mei-ne geliebten Söhne, an euch habeich Gefallen gefunden.“ Gott hältnun seine schützende Hand über sie.
Damit es kein Vergessen gibtSchorndorfer gedenken ihrer gefallenen und vermissten Kriegsteilnehmer
Schorndorf. Auch in Schorndorfhat am Samstag der Volkstrauertagnicht nur im Zeichen des Geden-kens und der Erinnerung, sondernauch unter den traurigen Eindrü-cken des Terroranschlags am Vor-abend in der französischen Haupt-stadt Paris gestanden.
Bei der Vorabendmesse in derPfarrkirche gedachten die Gläubi-gen von der örtlichen Soldaten- undKriegerkameradschaft insbesonde-re der gefallenen und vermisstenKameraden der beiden Weltkriegesowie der deutschen Bundeswehr-soldaten, die im Ausland ihr Lebenlassen mussten. Die SuKK hatte imAuftrag der Gemeinde auch wiederin bewährter Weise die Organisati-on des Volkstrauertages übernom-men, der selbst 70 Jahre nach demZweiten Weltkrieges nichts an Be-deutung verloren hat. Unruheherde,Terror und Bürgerkriege sowie Aus-länderhass stehen in der heutigenZeit nach wie vor auf der Tagesord-nung. Deshalb sollte beim Volks-trauertag neben der Erinnerung andie Toten auch die Mahnung prä-sent sein, künftig jede Form von Ge-walt und Unterdrückung zu vermei-den und stattdessen für Versöhnungund Frieden einzutreten. PfarrerHans Gschlößl verwies zu Beginndarauf, dass der Volkstrauertag inder Bundesrepublik im Jahr 1952als staatlicher, stiller Gedenktageingeführt wurde und an dieKriegstoten und Opfer der Gewalt-herrschaft aller Nationen erinnernsoll. „Das Volk trauert“, so Gschlößl
mit anderen Worten. „Heute trauernFrankreich und ganz Europa.“ An-geführt von den Musikanten, zogennach dem Gottesdienst die Gemein-deratsmitglieder sowie die Vereins-abordnungen von SuKK Schorn-dorf, FW Schorndorf, Burschenver-ein, Obst- und Gartenbauverein,SSV Schorndorf, FFW Thierling,FFW Neuhaus und BurgschützenNeuhaus mit Kränzen und Fackelnzum Kriegerdenkmal.
Mit Gedanken, Gebeten und Für-bitten gestaltete RuhestandspfarrerGschlößl die Gedenkfeier.
„Der Volkstrauertag führt unsheute Freud und Leid gleichzeitigvor Augen“, so Bürgermeister MaxSchmaderer. Mit Freude dürften wirDeutsche auf 70 Jahre Frieden in
unserem Land zurückblicken. Diegroße Freude über den anhaltendenFrieden, die Freizeit und den Wohl-stand werde jedoch getrübt durchdas unselige Leid, welches Millio-nen von Menschen in vielen anderenLändern der Welt durch Krieg, Ter-ror, Gewalt, Verbrechen, Not, Elendund Hunger ertragen müssen.
Die Erinnerung an das Kriegsen-de sei auch geprägt von der Tatsa-che, dass selbst in Europa – nämlichin der Ukraine – Krieg geführt wird.Und der jüngste Bombenterror inParis mache deutlich, dass die ISISjetzt in Europa angekommen ist.Deutschland könne die Gräuel desZweiten Weltkrieges nicht mehr un-geschehen machen, die Narben wer-den weiter sichtbar bleiben. „Aberdie Zukunft im Bewusstsein unsererimmer währenden Verantwortunggestalten – das ist unser Auftrag“,so das Gemeindeoberhaupt. Alle ge-meinsam müssten sich bemühen, je-der an seinem Platz.
Das Gemeindeoberhaupt danktePfarrer Gschlößl sowie der Musikfür die würdige Andacht und Toten-feier am Kriegerdenkmal. Als äuße-res Zeichen der Verbundenheit überden Tod hinaus legten Bürgermeis-ter Schmaderer, Gemeinderat Wal-ter Reiser für den VdK-Ortsverbandund Vorsitzender Egon Klein für dieSuKK Schorndorf am Ehrenmal je-weils einen Kranz nieder. Begleitetvon drei Kanonenböllern, beende-ten anschließend die Blasmusikermit dem Lied vom „Guten Kamera-den“ die würdige Gedenkfeier.
Frieden als gemeinsame Aufgabe: Gemeindeoberhaupt Max Schmaderer forderte in seiner Ansprache jeden Einzelnenan seinem Platz, in seiner Verantwortung und entsprechend seiner Möglichkeiten dazu auf.
SuKK-Vorsitzender Egon Klein legteeinen Kranz nieder.
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