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Band 8/10
Medizinisch-naturwissenschaftliches Grundverständnis
Inhaltsverzeichnis
Einleitung .......................................................................................................................................................... 1
Methodik.......................................................................................................................................................... 13
Aufgaben .......................................................................................................................................................... 16
Lösungen mit Kommentaren ................................................................................................................... 66
Lösungsübersicht ...................................................................................................................................... 136
- 1 -
Einleitung
Herzlich Willkommen bei Mediseminar
Das Medizinstudium ist für viele junge Menschen ein Traum – doch der Weg zum Stu-
dienplatz kann hart sein. Der Eignungstest für das Medizinstudium – Numerus Clausus –
ist für viele Teilnehmer eine Extremsituation: Der umfangreiche und teilweise sehr
schwierige Test findet für die meisten Beteiligten in einer ungewohnten Umgebung statt
und kann massgeblich über die eigene Karriere entscheiden. Denn wer beim Test nicht
perfekt vorbereitet ist, muss ein ganzes Jahr warten! Weiter sind die zu beantworten-
den Frage- und Testformen für viele Teilnehmer – z.B. Schulabgänger – unbekannt. Die
stetig knapper werdenden Studienplätze erhöhen zusätzlich den Druck auf die Teil-
nehmer.
Wir von Mediseminar möchten Dir helfen, Dich möglichst gut auf diesen Test vorzube-
reiten und Dir den Druck und auch die eventuell bestehende Angst vor dem Eignungs-
test zu nehmen. Der grosse Vorteil, z.B. gegenüber Prüfungen in der Schule oder an der
Universität ist, dass die Formen der Aufgaben und der Aufbau des Tests bekannt sind.
Du kannst den Test also hervorragend trainieren – und das am besten mit den Unterla-
gen und Seminaren von Mediseminar.
Die Zulassung zu einen der genannten Studiengänge ist eine grosse Herausforderung
und wir gehen davon aus, dass Du die Vorbereitung auf den Eignungstest entsprechend
ernst nimmst. Wahrscheinlich wirst Du viel Zeit mit dem Training verbringen. Wir
möchten, dass Du diese Zeit möglichst effizient nutzt. Daher hat Mediseminar ein Lern-
konzept entwickelt, welches genau auf die Ansprüche beim Eignungstest zugeschnitten
ist: Trainingsbücher, Karteikarten (inkl. Smartphone-App) und Seminare.
- 2 -
Trainingsbücher
Band 1: Quantitative und formale Probleme
Band 2: Schlauchfiguren
Band 3: Textverständnis
Karteikartenset 1: Quantitative und formale Probleme
Karteikartenset 2: Schlauchfiguren
Karteikartenset 3: Figuren lernen
Band 4: Planen und Organisieren
Band 5: Konzentriertes und sorgfältiges Arbeiten
Band 6: Figuren lernen
Band 7: Fakten lernen
Band 8: Med. & naturwiss. Grundverständnis
Band 9: Muster zuordnen
Karteikartenset 4: Fakten lernen
Band 10: Diagramme und Tabellen
Karteikarten (inkl. Smartphone-App)
Seminar
Das Mediseminar Konzept
Karteikartenset 5: Muster zuordnen
- 3 -
Über uns
Sämtliche Unterlagen von Mediseminar werden ausschliesslich von qualifizierten Medi-
zinern oder Experten in den jeweiligen Gebieten erstellt. Alle Beteiligten verfügen über
grosse Erfahrung und Expertise in der Erstellung von Lernunterlagen sowie dem Unter-
richten von Seminaren. Dadurch ist es uns möglich eine hohe didaktische Qualität unse-
rer Materialien zu garantieren. Unsere Unterlagen werden fortlaufend aktualisiert, um
die aktuellen Veränderungen und Anpassungen beim Numerus Clausus zu berücksichti-
gen. Hinter Mediseminar stecken die Gründer der Uniseminar GmbH
(www.uniseminar.ch), welche seit 2005 an schweizerischen Universitäten und in ganz
Europa Prüfungsvorbereitungskurse, Lernunterlagen und Karteikarten für jährlich über
20‘000 Studierende anbieten. Aktuell sind wir u.a. an den Universitäten Zürich, Bern
und St.Gallen mit zahlreichen Lernprodukten vertreten.
Trainingsbücher
Unsere Trainingsbücher bestehen immer aus einer detaillierten methodischen Einfüh-
rung zu dem jeweiligen Test, in welcher beschrieben wird, wie Du Dich möglichst gut
auf den Testteil vorbereiten und wie Du die Aufgaben an der Prüfung ideal angehen
kannst. Weiter haben wir zu jedem Testteil eine grosse Anzahl an Übungsaufgaben ent-
wickelt, denn beim Eignungstest gilt auch wie sonst so oft: Übung macht den Meister
bzw. den Medizinstudent! Die Übungsaufgaben sind eng an die Aufgaben des originalen
Tests angelegt und entsprechen inhaltlich und hinsichtlich des Schwierigkeitsgrades
den Originalaufgaben.
Folgende Trainingsbücher zu den Untertests sind erhältlich:
• Band 1: Quantitative und formale Probleme
• Band 2: Schlauchfiguren
• Band 3: Textverständnis
• Band 4: Planen und Organisieren
• Band 5: Konzentriertes und sorgfältiges Arbeiten
• Band 6: Figuren lernen
• Band 7: Fakten lernen
- 4 -
• Band 8: Medizinisch-naturwissenschaftliches Grundverständnis
• Band 9: Muster zuordnen
• Band 10: Diagramme und Tabellen
Karteikarten (inkl. Smartphone App)
Ergänzt werden unsere Unterlagen durch Karteikarten in besonders gut „lernbaren“
Untertests. Die Karteikarten helfen Dir, stark trainierbare Untertests noch besser zu
verstehen und Sicherheit durch weitere Übung zu erhalten. Die Karteikartensets enthal-
ten jeweils ca. 200 Karteikarten und helfen Dir dabei Dein in den Trainingsbüchern an-
geeignetes Wissen weiter zu vertiefen.
Folgende Karteikartensets sind erhältlich:
• Karteikartenset 1: Quantitative und formale Probleme
• Karteikartenset 2: Schlauchfiguren
• Karteikartenset 3: Figuren lernen
• Karteikartenset 4: Fakten lernen
• Karteikartenset 5: Muster zuordnen
Zusätzlich zu jedem physisch gekauften Karteikartenset erhältst Du die digitale Version
der Karteikarten kostenlos in der Smartphone-App dazu. Gib einfach „Uniseminar“ im
Apple App- bzw. Google Play Store ein und lade Dir die App kostenlos herunter!
Wichtig: Wähle im Bereich „Universität auswählen“ einfach „Numerus Clausus“ aus, um
zu Deinen Inhalten zu gelangen.
Nach dem Herunterladen kannst Du Dich mit Deinem Account einloggen und erhältst
automatisch Zugang zu Deinen gekauften Karteikartensets. So hast Du Deine Karteikar-
ten immer dabei und kannst auch unterwegs bequem für den Numerus Clausus lernen!
Für weitere Informationen über uns und die Bestellung unserer Trainingsbücher und
Karteikarten besuche einfach unsere Homepage unter www.mediseminar.ch!
- 5 -
Seminar
Die von Mediseminar angebotenen Seminare komplettieren unser Lernsystem. Hierbei
handelt es sich um 2 – 5 tägige Intensivkurse in kleinen Gruppen, die Deiner Vorberei-
tung auf den Numerus Clausus den perfekten Feinschliff geben. Sämtliche Kurse von
Mediseminar werden von erfahrenen Dozenten geleitet und betreut. Alle Dozenten ver-
fügen über langjährige Unterrichtserfahrung und wissen deshalb genau Bescheid, wo
Probleme bei den Lernenden auftreten und können Dich somit bei Deiner Vorbereitung
optimal unterstützen. Oberstes Ziel unserer Seminare ist es, den prüfungsrelevanten
Stoff anschaulich und verständlich zu vermitteln und Dir die Aufregung bzw. Angst vor
dem Test zu nehmen.
Für weitere Informationen über unsere Dozenten und die Anmeldung zu den begehrten
Seminaren von Mediseminar besuche einfach unsere Homepage unter
www.mediseminar.ch!
- 6 -
Vorgehen und Motivation
Auch wenn die verschiedenen Aufgabenteile bei der ersten Betrachtung sehr kompli-
ziert erscheinen, wirst Du bei der Arbeit mit den Mediseminar-Unterlagen feststellen,
wie schnell Du Lernfortschritte machst. Wir empfehlen Dir wie folgt schrittweise vorzu-
gehen, um einen möglichst guten Lernerfolg zu erzielen:
1. Methodik: Lies als erstes die Methodik zu den jeweiligen Untertests durch und
versuche den Aufbau und die Herangehensweise zu verstehen.
2. Üben ohne Zeitdruck: Mit dem theoretischen Wissensstand kannst Du nun die
ersten Übungsaufgaben lösen. Du sieht so, was beim Einstufungstest auf Dich zu-
kommt und kannst Dich bereits jetzt perfekt darauf einstellen.
3. Üben mit Zeitdruck: Die Zeit ist der entscheidende Faktor beim Numerus Clau-
sus. Nachdem Du die Aufgaben ohne Zeitdruck beherrschst, solltest Du unter
„Prüfungsbedingungen“ und mit Zeitdruck trainieren, um Dein Zeitmanagement
und Zeitgefühl zu verbessern.
4. Karteikarten & App: Schaue Dir parallel dazu die passenden Karteikarten an und
versuche damit noch besser und sicherer bei der Bearbeitung der Aufgaben zu
werden.
5. Mache eine Pause und wiederhole einen Testteil oder beginne mit einem ande-
ren Untertest.
- 7 -
Ablauf des Tests
Um Dich gut auf den Numerus-Clausus vorzubereiten, solltest Du Dich sehr gut mit dem
Ablauf auskennen. Hierfür findest Du im Folgenden die Struktur des Tests in tabellari-
scher Form.
Testbeginn: ca. 9:00
Teil 1 Aufgabenzahl Bearbeitungszeit
Quantitative und formale Probleme 20 50 Minuten
Schlauchfiguren 20 12 Minuten
Textverständnis 18 45 Minuten
Planen und Organisieren 20 60 Minuten
Konzentriertes und sorgfältiges Arbeiten 20 * 8 Minuten
* aus 1‘600 zu bearbeiteten Zeichen errechnet
Mittagspause (1 Stunde)
Teil 2 Aufgabenzahl Bearbeitungszeit
Einprägungsphase Figuren lernen 20 ** 4 Minuten
Einprägungsphase Fakten lernen 20 ** 6 Minuten
Medizinisch und naturwissenschaftliches Grundverständnis
20 50 Minuten
Reproduktionsphase Figuren lernen 20 5 Minuten
Reproduktionsphase Fakten lernen 20 7 Minuten
Muster zuordnen 20 18 Minuten
Diagramme und Tabellen 20 50 Minuten
** in der Einprägungsphase sind keine Aufgaben zu beantworten
Testende
Gesamt 198 ca. 5.5 Stunden zzgl. Mittagspause
- 13 -
Methodik
In diesem - als mittelschwer eingestuften - Untertest „Medizinisch-
naturwissenschaftliches Grundverständnis“ geht es für Dich darum, aus kurzen Texten
schnell die relevanten Informationen herauszufiltern um dann dazugehörige Fragen
beantworten zu können. Auch dieser Testabschnitt ist zwar eher schwer zu trainieren,
trotzdem lohnt es sich natürlich, sich auch mit diesen Aufgaben vertraut zu machen.
Je schneller desto besser!
Aber Achtung! Die Quantität darf natürlich der Qualität nicht den Rang ablaufen! Nicht
die, die als erstes fertig sind, sondern diejenigen, die die grösste Anzahl an richtigen
Antworten notiert haben, werden hier Punkte sammeln!
Wenn Du beim Üben lernst, mit dem Zeitdruck zu Recht zu kommen, bist Du Deinen
Konkurrenten im “echten Test“ schon einen Schritt voraus. Du solltest zunächst begin-
nen, einzelne Texte mit den dazugehörigen Aufgaben zu lösen – zuerst ohne Zeitdruck.
Wenn Du meinst, die Art der Aufgabenstellung verstanden zu haben und mit den Aufga-
ben zu Recht zu kommen, geht es richtig los! Jetzt löst Du jeweils eine Serie von Aufga-
ben in der vorgegebenen Zeit
Denke immer daran:
Diese Testform ist so gestaltet, das es in der Regel kaum möglich ist, alle Fragen in der
vorgegebenen Zeit zu bearbeiten. Man möchte testen, wie leistungsfähig Du unter Zeit-
druck bist. Also nicht verzweifeln wenn Du glaubst, dass Du viel zu langsam bist! Tief
durchatmen und die nächste Aufgabe bearbeiten…
Fakt:
Viel Wissen bedeutet nicht gleich viele Punkte!
Daher bringt es nichts, als Vorbereitung für diese Art von Test Medizin- und naturwis-
senschaftliche Bücher zu lesen, denn in diesem Test werden zum einen nur wenige Ge-
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biete abgefragt, diese dafür jedoch im Detail. Weiter ist nicht Dein Wissen, sondern Dein
Textverständnis von Bedeutung!
Und noch ein Tipp:
Es ist sehr wichtig, dass sich die Antwort der Frage aus dem Text ergibt! Die Aussage
kann zwar an sich richtig sein, wenn sie jedoch nicht anhand des Textes lösbar ist, so ist
diese Antwort trotzdem falsch.
Beispiel:
Im Prüfungstext könnte als Aussage stehen:
Text: Im Blut eines Patienten konnten durch verschiedene Testmethoden weis-
se und rote Blutkörperchen nachgewiesen werden!
Wenn Dir eine Antwort nun vorgibt:
Aussage I: Im Blut des Menschen können Blutplättchen nachgewiesen werden.
dann ist dies zwar eine generell richtige Aussage, in diesem Fall jedoch aus dem vorlie-
genden Text nicht abzuleiten, da hier von Blutplättchen nicht die Rede ist.
Wenn Du in der Prüfung feststellst, dass Du einen Textinhalt oder die dazugehörige Fra-
ge nicht verstehst, überspringe diese und widme Dich der nächsten Frage. Dieses Vor-
gehen ist bei diesem Test möglich, da Du dadurch jeweils nur einen Punkt verschenkst.
Im Prüfungsabschnitt „Textverständnis“ können wir Dir das Überspringen jedoch nicht
empfehlen, da hier deutlich mehr Punkte pro Aufgabe entwischen.
Markiere die „übersprungene“ Aufgabe deutlich. Bist Du mit allen Aufgaben fertig, bevor
die Zeit beendet ist, widme Dich den Aufgaben erneut. Wenn Du es jedoch nicht schaffst,
alle Aufgaben in der Kürze der Zeit zu bearbeiten, kreuze in den letzten Minuten vor
Bearbeitungsende einfach jeweils eine Lösung an – egal welche. Denn kein Kreuz bedeu-
tet keinen Punkt! Und so hast Du zumindest eine Chance von 1:5 das Kreuz richtig ge-
setzt zu haben.
- 15 -
Zuletzt solltest Du bei der Bearbeitung der Aufgaben immer darauf achten, ob in dem
Text eine Falschaussage gesucht wird, oder ob Du aus dem Text richtige Antworten ab-
leiten sollst. Meist wird zwar nach den richtigen Aussagen gesucht, in der Hektik und
Aufregung überliest man eine Verneinung jedoch sehr schnell, macht dadurch unnötige
Fehler oder hält sich lange an einer Aufgabe auf, um schliesslich festzustellen, dass man
nach den falschen Inhalten gesucht hat.
Das Wichtigste ist, den Text ganz genau zu lesen, da oftmals nur kleine Fehler eingebaut
sind, die beim ersten Überfliegen gerne übersehen werden.
Tipp: Lies Dir die Frage genau durch. Wenn Du zum Beispiel ein „nein“ in der Frage liest,
unterstreiche es deutlich oder mache einen Kreis darum. So vergisst Du beim Bearbei-
ten der Frage nicht, dass in diesem Fall eine Falschaussage die als richtig zu detektie-
rende Antwort darstellt.
Im Anschluss an die Fragen findest Du die Lösungen zu den Aufgaben 1-50.
Damit Du auch inhaltlich etwas aus den Texten mitnimmst und damit Du die Antworten
verstehst (und das ist manchmal bei den ganzen Fachbegriffen gar nicht so leicht), sind
zusätzlich zu den Lösungen noch detailliertere Informationen zu den Antworten gege-
ben. So kannst Du leichter nachvollziehen, warum eine Aussage falsch oder richtig sein
soll.
- 16 -
Aufgaben
Aufgabe 1
Jährlich wird 10% des Skeletts umgebaut. Dabei frisst ein Trupp von Osteoklasten einen
Tunnel in die Knochenmatrix. Die alten Osteozyten gehen durch Apoptose unter. Dem
Bohrkopf folgt eine Kolonne von Osteoblasten, die die erste Osteoid-Lamelle an der
Wand des Bohrkanals niederlegen. Die nächste Kolonne von Osteoblasten produziert
die zweite Lamelle, wodurch die erste Osteoblastengeneration eingemauert und zu Os-
teozyten wird. So geht es weiter, bis der Bohrkanal mit 5 – 20 Lamellen aufgefüllt ist.
Die jüngste Osteoblastengeneration produziert die innerste Lamelle des neuen Osteons,
wird aber nicht eingemauert, die Zellen kehren in den Ruhezustand zurück und bilden
zusammen mit unreifen Vorläuferzellen das Endost.
Welche der folgenden Aussagen lässt bzw. lassen sich aus dem Text ableiten?
I. Osteoid-Lamellen werden von Osteoblasten gebildet.
II. Die äusserste Lamelle eines Osteons ist die älteste, die innerste Lamelle die jüngste.
III. Beim Knochenumbau werden Osteoblasten zu Osteozyten; nach Umbau des Kno-
chens werden Osteozyten zu Osteoblasten.
A) Nur Aussage I lässt sich ableiten.
B) Nur Aussage II lässt sich ableiten.
C) Nur Aussage III lässt sich ableiten.
D) Nur die Aussagen I und II lassen sich ableiten.
E) Keine der Aussagen lassen sich ableiten.
- 17 -
Aufgabe 2
Osteoprogrenitor-Zellen, welche sich von mesenchymalen Zellen ableiten, werden zu
Osteoblasten, welche als „Knochenbildner“ bezeichnet und zeitlebens hergestellt wer-
den. Osteoblasten entwickeln sich weiter zu Osteozyten oder gehen durch Apoptose
zugrunde. Osteoklasten sind mehrkernige Zellen und sind für den Knochenabbau zu-
ständig. Sie entstehen durch Fusion einkerniger Vorläuferzellen, aus denen auch Blut-
monozyten und Makrophagen hervorgehen. Nachdem Osteoklasten aktiviert wurden,
gehen sie nach zweiwöchiger Tätigkeit zugrunde. Die Entstehung und Aktivierung der
Osteoklasten wird durch die Osteoblasten gesteuert.
Welche der folgenden Aussagen ist richtig?
A) Osteoklasten haben eine Lebensdauer von zwei Wochen.
B) Blutmonozyten haben die gleichen Vorläufer wie Osteoklasten, weshalb davon aus-
zugehen ist, dass auch sie mehrkernig sind.
C) Osteoblasten sind nur für den Knochenaufbau zuständig; Osteoklasten nur für den
Knochenabbau.
D) Mesenchymale Zellen werden zeitlebens hergestellt.
E) Osteoblasten haben nur eine beschränkte Lebenszeit.
- 18 -
Aufgabe 3
Die Erbinformation jedes Menschen ist in der DNA verankert. Diese Erbinformation be-
findet sich im Zellkern einer Zelle. Die DNA ist wesentlicher Bestandteil der Chromoso-
men. Sie werden nur während der Zellteilung als eigenständige Strukturen sichtbar,
weil sie dann maximal kondensiert sind. In der Zeit zwischen den Teilungen (Interpha-
se) sind sie aufgelockert, sodass genetische Anweisungen von der DNA abgelesen wer-
den können. Jede menschliche Zelle besitzt oder besass in ihrer Entwicklung einen Zell-
kern. Nur wenige Zelltypen werden im Laufe ihrer Differenzierung kernlos, z.B. rote
Blutkörperchen, Blutplättchen oder Linsenfasern im Auge.
Welche der folgenden Aussagen lässt bzw. lassen sich aus dem Text ableiten?
I. Durch die Auflockerung der DNA wird sie für das menschliche Auge sichtbar.
II. Die DNA jedes Menschen ist unterschiedlich.
III. Die DNA ist Bestandteil jeder Zelle.
A) Nur Aussage I lässt sich ableiten.
B) Nur Aussage II lässt sich ableiten.
C) Nur Aussage III lässt sich ableiten.
D) Nur die Aussagen I und II lassen sich ableiten.
E) Nur die Aussagen II und III lassen sich ableiten.
- 19 -
Aufgabe 4
Sowohl die äussere Oberfläche des Körpers als auch alle inneren Oberflächen natürli-
cher Hohlräume sind von Epithel bedeckt. Man unterscheidet dabei verschiedene
Epithelformen. Beim einschichtigen Epithel unterscheidet man einfache und mehrreihi-
ge Epithelien, wobei beim mehrreihigen Epithel alle Zellen auf der Basalmembran sit-
zen, aber nicht alle Zellen die freie Oberfläche erreichen. Die niedrigen Zellen werden
Basalzellen genannt. Daneben gibt es das mehrschichtige Epithel. Bei dieser Epithelform
werden Basal-, Intermediär- und Superfizialschicht unterschieden, wobei nicht alle Zel-
len die Basalmembran erreichen.
Welche der folgenden Aussagen lässt bzw. lassen sich nicht aus dem Text ableiten?
I. Mehrreihige Epithelien haben nur eine Zelllage.
II. Basalzellen gibt es sowohl beim mehrreihigen als auch beim mehrschichtigen
Epithel.
III. Nur die Basalzellen erreichen die Basalmembran.
A) Nur Aussage I ist zutreffend.
B) Nur Aussage II ist zutreffend.
C) Nur Aussage III ist zutreffend.
D) Nur die Aussagen I und II sind zutreffend.
E) Nur die Aussagen I und III sind zutreffend.
- 20 -
Aufgabe 5
Die Milz besteht aus zwei makroskopisch erkennbaren Kompartimenten: Die weisse
und die rote Pulpa. Die weisse Pulpa ist das lymphatische Gewebe, in welcher Antigene,
die im Blut zirkulieren, Immunreaktionen auslösen. Die rote Pulpa wird von weitlumi-
gen, venösen Blutsinus durchzogen und dient unter anderem der Aussonderung alter
Blutzellen, indem sich die roten Blutzellen durch das enge bindegewebige Netzwerk der
Milzstränge zwängen. Alte Blutzellen sind nicht mehr so gut verformbar wie junge und
verfangen sich in den Maschen, wo sie von Makrophagen beseitigt werden. Die rote Pul-
pa macht 75% des Organvolumens aus.
Welche der folgenden Aussagen lässt bzw. lassen sich aus dem Text ableiten?
I. Durch die weisse Pulpa fliesst kein Blut.
II. Blutzellen, welche sich nicht in den Maschen verfangen, werden von Makropha-
gen abgebaut.
III. Die rote Pulpa ist tendenziell wichtiger als die weisse Pulpa.
A) Nur Aussage I lässt sich ableiten.
B) Nur Aussage II lässt sich ableiten.
C) Nur Aussage III lässt sich ableiten.
D) Nur die Aussagen I und II lassen sich ableiten.
E) Keine der Aussagen lässt sich ableiten.
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Aufgabe 6
Die Bauchwand setzt sich aus platten Muskeln und flächenhaften Sehnen (Aponeuro-
sen) zusammen. Der Musculus rectus abdominis bildet den vorderen Teil der Bauch-
wand, der seinen Ursprung an der 5. – 7. Rippe hat, bis zum Schambein verläuft und
durch 3 – 4 Querstreifen (Intersectiones tendineae) unterteilt ist. Die seitlichen Bauch-
muskeln liegen in drei aufeinanderliegenden Schichten vor: Zu äusserst zieht der Mus-
culus obliquus externus abdominis schräg nach unten. In der mittleren Schicht zieht der
Musculus obliquus internus abdominius von unten nach oben und zu innerst liegt der
Musculus transversus abdominis.
Welche der folgenden Aussagen lässt sich nicht aus dem Text ableiten?
A) Der Musculus transversus abdominis ist ein platter Muskel.
B) Der vordere Teil der Bauchwand wird durch Intersectiones tendineae unterteilt.
C) Aponeurosen bilden einen Teil der Bauchwand.
D) Die vorderen Bauchmuskeln sind in drei aufeinanderliegenden Schichten angeord-
net.
E) Der Musculus obliquus externus abdominis und der Musculus obliquus internus
abdominis liegen zwar übereinander, haben jedoch einen unterschiedlichen Ver-
lauf.
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Lösungen mit Kommentaren
Aufgabe 1
Jährlich wird 10% des Skeletts umgebaut. Dabei frisst ein Trupp von Osteoklasten einen
Tunnel in die Knochenmatrix. Die alten Osteozyten gehen durch Apoptose unter. Dem
Bohrkopf folgt eine Kolonne von Osteoblasten, die die erste Osteoid-Lamelle an der
Wand des Bohrkanals niederlegen. Die nächste Kolonne von Osteoblasten produziert
die zweite Lamelle, wodurch die erste Osteoblastengeneration eingemauert und zu Os-
teozyten wird. So geht es weiter, bis der Bohrkanal mit 5 – 20 Lamellen aufgefüllt ist.
Die jüngste Osteoblastengeneration produziert die innerste Lamelle des neuen Osteons,
wird aber nicht eingemauert, die Zellen kehren in den Ruhezustand zurück und bilden
zusammen mit unreifen Vorläuferzellen das Endost.
Welche der folgenden Aussagen lässt bzw. lassen sich aus dem Text ableiten?
I. Osteoid-Lamellen werden von Osteoblasten gebildet.
II. Die äusserste Lamelle eines Osteons ist die älteste, die innerste Lamelle die jüngste.
III. Beim Knochenumbau werden Osteoblasten zu Osteozyten; nach Umbau des Kno-
chens werden Osteozyten zu Osteoblasten.
A) Nur Aussage I lässt sich ableiten.
B) Nur Aussage II lässt sich ableiten.
C) Nur Aussage III lässt sich ableiten.
D) Nur die Aussagen I und II lassen sich ableiten.
E) Keine der Aussagen lassen sich ableiten.
Richtige Antwort ist D, da Aussage I + II aus dem Text ableitbar sind.
Antwort C Diese Antwort ist falsch, da Osteoblasten zwar zu Osteozyten werden
wenn sie eingemauert werden, sich jedoch nicht wieder zu Osteoblasten
zurück entwickeln können.
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Aufgabe 2
Osteoprogrenitor-Zellen, welche sich von mesenchymalen Zellen ableiten, werden zu
Osteoblasten, welche als „Knochenbildner“ bezeichnet und zeitlebens hergestellt wer-
den. Osteoblasten entwickeln sich weiter zu Osteozyten oder gehen durch Apoptose
zugrunde. Osteoklasten sind mehrkernige Zellen und sind für den Knochenabbau zu-
ständig. Sie entstehen durch Fusion einkerniger Vorläuferzellen, aus denen auch Blut-
monozyten und Makrophagen hervorgehen. Nachdem Osteoklasten aktiviert wurden,
gehen sie nach zweiwöchiger Tätigkeit zugrunde. Die Entstehung und Aktivierung der
Osteoklasten wird durch die Osteoblasten gesteuert.
Welche der folgenden Aussagen ist richtig?
A) Osteoklasten haben eine Lebensdauer von zwei Wochen.
B) Blutmonozyten haben die gleichen Vorläufer wie Osteoklasten, weshalb davon aus-
zugehen ist, dass auch sie mehrkernig sind.
C) Osteoblasten sind nur für den Knochenaufbau zuständig; Osteoklasten nur für den
Knochenabbau.
D) Mesenchymale Zellen werden zeitlebens hergestellt.
E) Osteoblasten haben nur eine beschränkte Lebenszeit.
Richtige Antwort ist E
Antwort A Diese Antwort ist falsch, da Osteoklasten nach einer zweiwöchigen Le-
benszeit, beginnend mit der Aktivierung, zu Grunde gehen.
Antwort B Diese Antwort ist falsch, da Blutmonozyten zwar aus den gleichen Vorläu-
ferzellen wie die Osteoklasten entstehen, jedoch deshalb nicht zwangsläu-
fig auch mehrkernig sind. Diese Schlussfolgerung ist daher nicht richtig.
Antwort C Diese Antwort ist falsch, da Osteoblasten nicht nur für den Knochenauf-
bau zuständig sind, sondern sich noch weiter zu Osteozyten entwickeln
können.
- 68 -
Antwort D Diese Antwort ist falsch, da Osteoblasten zeitlebens hergestellt werden.
Antwort E Diese Antwort ist richtig, da Osteoblasten sich zu Osteozyten weiterentwi-
ckeln oder durch Apoptose zu Grunde gehen.
- 69 -
Aufgabe 3
Die Erbinformation jedes Menschen ist in der DNA verankert. Diese Erbinformation be-
findet sich im Zellkern einer Zelle. Die DNA ist wesentlicher Bestandteil der Chromoso-
men. Sie werden nur während der Zellteilung als eigenständige Strukturen sichtbar,
weil sie dann maximal kondensiert sind. In der Zeit zwischen den Teilungen (Interpha-
se) sind sie aufgelockert, sodass genetische Anweisungen von der DNA abgelesen wer-
den können. Jede menschliche Zelle besitzt oder besass in ihrer Entwicklung einen Zell-
kern. Nur wenige Zelltypen werden im Laufe ihrer Differenzierung kernlos, z.B. rote
Blutkörperchen, Blutplättchen oder Linsenfasern im Auge.
Welche der folgenden Aussagen lässt bzw. lassen sich aus dem Text ableiten?
I. Durch die Auflockerung der DNA wird sie für das menschliche Auge sichtbar.
II. Die DNA jedes Menschen ist unterschiedlich.
III. Die DNA ist Bestandteil jeder Zelle.
A) Nur Aussage I lässt sich ableiten.
B) Nur Aussage II lässt sich ableiten.
C) Nur Aussage III lässt sich ableiten.
D) Nur die Aussagen I und II lassen sich ableiten.
E) Nur die Aussagen II und III lassen sich ableiten.
Richtige Antwort ist C, da nur Aussage III aus dem Text ableitbar ist.
Aussage I Diese Aussage ist falsch, da die DNA nicht durch Auflockerung, sondern
durch Kondensation (= Verdichtung) sichtbar werden kann.
Aussage II Diese Aussage geht nicht aus dem Text hervor.
- 70 -
Aufgabe 4
Sowohl die äussere Oberfläche des Körpers als auch alle inneren Oberflächen natürli-
cher Hohlräume sind von Epithel bedeckt. Man unterscheidet dabei verschiedene
Epithelformen. Beim einschichtigen Epithel unterscheidet man einfache und mehrreihi-
ge Epithelien, wobei beim mehrreihigen Epithel alle Zellen auf der Basalmembran sit-
zen, aber nicht alle Zellen die freie Oberfläche erreichen. Die niedrigen Zellen werden
Basalzellen genannt. Daneben gibt es das mehrschichtige Epithel. Bei dieser Epithelform
werden Basal-, Intermediär- und Superfizialschicht unterschieden, wobei nicht alle Zel-
len die Basalmembran erreichen.
Welche der folgenden Aussagen lässt bzw. lassen sich nicht aus dem Text ableiten?
I. Mehrreihige Epithelien haben nur eine Zelllage.
II. Basalzellen gibt es sowohl beim mehrreihigen als auch beim mehrschichtigen
Epithel.
III. Nur die Basalzellen erreichen die Basalmembran.
A) Nur Aussage I ist zutreffend.
B) Nur Aussage II ist zutreffend.
C) Nur Aussage III ist zutreffend.
D) Nur die Aussagen I und II sind zutreffend.
E) Nur die Aussagen I und III sind zutreffend.
Richtige Antwort ist D, da Aussage I + II aus dem Text ableitbar sind.
Aussage I Diese Aussage ist richtig, da mehrreihiges Epithel zum einschichtigen
Epithel gehört und nur aus einer Zellschicht besteht.
- 71 -
Aussage II Richtig, da die niedrigen Zellen bei mehrreihigen Epithel Basalzellen ge-
nannt werden und im mehrschichtigen Epithel Basal-, Intermediär- und
Stützzellen vorkommen.
Aussage III Diese Aussage ist nicht aus dem Text ableitbar, da nicht spezifisch
erwähnt wird, welche Zellen nur die Basalmembranen erreichen.
- 72 -
Aufgabe 5
Die Milz besteht aus zwei makroskopisch erkennbaren Kompartimenten: Die weisse
und die rote Pulpa. Die weisse Pulpa ist das lymphatische Gewebe, in welcher Antigene,
die im Blut zirkulieren, Immunreaktionen auslösen. Die rote Pulpa wird von weitlumi-
gen, venösen Blutsinus durchzogen und dient unter anderem der Aussonderung alter
Blutzellen, indem sich die roten Blutzellen durch das enge bindegewebige Netzwerk der
Milzstränge zwängen. Alte Blutzellen sind nicht mehr so gut verformbar wie junge und
verfangen sich in den Maschen, wo sie von Makrophagen beseitigt werden. Die rote Pul-
pa macht 75% des Organvolumens aus.
Welche der folgenden Aussagen lässt bzw. lassen sich aus dem Text ableiten?
I. Durch die weisse Pulpa fliesst kein Blut.
II. Blutzellen, welche sich nicht in den Maschen verfangen, werden von Makropha-
gen abgebaut.
III. Die rote Pulpa ist tendenziell wichtiger als die weisse Pulpa.
A) Nur Aussage I lässt sich ableiten.
B) Nur Aussage II lässt sich ableiten.
C) Nur Aussage III lässt sich ableiten.
D) Nur die Aussagen I und II lassen sich ableiten.
E) Keine der Aussagen lässt sich ableiten.
Richtige Antwort ist E, da keine der Aussagen ableitbar ist.
Aussage I Die weisse Pulpa ist das lymphatische Gewebe, in welchem sich Antigene
befinden, die im Blut zirkulieren und eine Immunreaktion auslösen.
Aussage II Alte Blutzellen sind nicht mehr so gut verformbar, verfangen sich in den
Maschen und werden von Makrophagen beseitigt.
Aussage III Der Text gibt darüber keinerlei Aussage.
- 73 -
Aufgabe 6
Die Bauchwand setzt sich aus platten Muskeln und flächenhaften Sehnen (Aponeuro-
sen) zusammen. Der Musculus rectus abdominis bildet den vorderen Teil der Bauch-
wand, der seinen Ursprung an der 5. – 7. Rippe hat, bis zum Schambein verläuft und
durch 3 – 4 Querstreifen (Intersectiones tendineae) unterteilt ist. Die seitlichen Bauch-
muskeln liegen in drei aufeinanderliegenden Schichten vor: Zu äusserst zieht der Mus-
culus obliquus externus abdominis schräg nach unten. In der mittleren Schicht zieht der
Musculus obliquus internus abdominius von unten nach oben und zu innerst liegt der
Musculus transversus abdominis.
Welche der folgenden Aussagen lässt sich nicht aus dem Text ableiten?
A) Der Musculus transversus abdominis ist ein platter Muskel.
B) Der vordere Teil der Bauchwand wird durch Intersectiones tendineae unterteilt.
C) Aponeurosen bilden einen Teil der Bauchwand.
D) Die vorderen Bauchmuskeln sind in drei aufeinanderliegenden Schichten angeordnet.
E) Der Musculus obliquus externus abdominis und der Musculus obliquus internus
abdominis liegen zwar übereinander, haben jedoch einen unterschiedlichen Ver-
lauf.
Richtige Antwort ist D, da alle anderen Aussagen aus dem Text ableitbar sind.
Antwort D Diese Aussage ist falsch, da die seitlichen Bauchwandmuskeln in drei
Schichten übereinander liegen und nicht die vorderen Bauchmuskeln.
- 136 -
Lösungsübersicht
Aufg. Lösung Aufg. Lösung Aufg. Lösung Aufg. Lösung Aufg. Lösung
1 D 11 E 21 A 31 C 41 B
2 E 12 A 22 C 32 A 42 D
3 C 13 D 23 E 33 C 43 A
4 D 14 A 24 A 34 D 44 E
5 E 15 A 25 B 35 B 45 D
6 D 16 B 26 D 36 E 46 D
7 C 17 C 27 D 37 B 47 D
8 A 18 C 28 B 38 A 48 A
9 C 19 D 29 E 39 E 49 C
10 E 20 B 30 D 40 A 50 B
MediseminarUniseminar GmbHArosastr. 18CH-8008 Zürich
www.mediseminar.ch
Das Trainingsbuch in Medizinisch-naturwissenschaftliches Grundverständnis enthält alles, was Du für eine effiziente und zeitsparende Vorbereitung für den „Numerus Clausus“ benötigst. In diesem Band findest Du auf 138 Seiten eine verständliche und ausführliche Anleitung zum Untertest Medizinisch-naturwissen-schaftliches Grundverständnis sowie viele Tipps und Tricks. Wei-ter sind 50 Aufgaben, die den originalen Testaufgaben sehr ähn-lich sind, mit ausführlichen Musterlösungen zum Üben enthalten.
Ebenfalls gibt es von Mediseminar folgende Trainingsbücher:
Band 1: Quantitative und formale Probleme Band 2: Schlauchfiguren Band 3: Textverständnis Band 4: Planen und Organisieren Band 5: Konzentriertes und sorgfältiges Arbeiten Band 6: Figuren lernen Band 7: Fakten lernen Band 8: Medizinisch-naturwissenschaftliches Grundverständnis Band 9: Muster zuordnen Band 10: Diagramme und Tabellen