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##8,POLJOPRIVREDA,KEMIJA,J:NJ

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2)ie #NNDie Agrikulturchemie

in

p o p u l d r e n aSor lefungen

# A A A l e x a n d e r P e t z h o l d t

ÜTiit eingedruckten <&oljfchniitfn'

S w e i t e u m a e a r b e i t e t e S l u f l a a e .

#MMLeipzig

# P P V e r l a g v o n C a r l P. Lorch.

#GG1846

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VI

® b freilich die ^d ) r i f t felbst Jihren peifaU hoben werde,

wet^ ich nicht, nur Pessen bin ich gcwi^, da|̂ ^ i e meinen

guten tü i l len und © f e r s für eine ^ache, die ich in ihrer

gcnjen töichtigkeit nur erst durch Jihre Schrift ^^die Che-

mie in ihrer Anwendung auf Agr iku l tur und |)h9fiol(rgie"

kennen lernte, nicht uberSchen werden. Pas Purchlefcn

meines Ruches wird Jhnen 3eigcn, da^ ich Jihre Grund-

fätje auch j u deu Alleinigen gemacht höbe, und gern be-

kenne ich hiermit ossentlich, da^ alles Gute, woe im puche

gefunden werden kann, Jlhr unbeftritteneo Cigenthum iSt.

Ä l i r achört om Cnde nichts ab die i o r m der ParStfUnug,

V

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V/ I

und dicfe ift eu, die ich ihrer nachSichtigen ^eurtheilung

3unächft empfohlen wissen mochte. die von mir ge^

wählte Form, fchten mir unerläßlich, wenn Jhre Jldeen

und Forfchnngen im ©ebiete der ^grikuUurchemie in dem

weiteren ^ircife der |^andwirthe aU fa ien heimifch werden

foUtcn, dtt die von Jahnen gemühlte noch immer eine ge-

wisse glimme wissenschaftlicher Kenntnisse vorauoSetjt, die

doch bei der JHehrjaht der gerren JTandwirthe, ihrem

eigenen ©estandnisse 3ufolge, entweder gar nicht, oder

doch nur fehr mangclhoSt vorhanden find. Dctrochten

mich daher alg das flciftine Snftrument, dao fich Jhnen,

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^ o v m o t t j u r e r f t e n J l u f l a g e .

2)ie vorliegende (Schrift, ^n bereu ^erauögabe der aSerfaffer pndchfi durch den SBunfch feiner Sithorer, (Stwa^ zu hfiben, woran man ftch haften fonne, beftfmmt ward, htahfi^ÜQt die ©rretchung eineg doppelten 3wecfe^. X^nU üerfucht fte, einem jeden ©ebildeten einen lichft Haren ffiegrfff von dem neueffen Bnftande der 21gri= fulturchemie ju verfchaffen, theil^ aber will fie bei den der ßhemie unfimdigen Oefonomen daä leichtere ftdnbnig der firenger wiffenfchaftlich gehaltenen ©chriften Siebtg'S und feiner ©egner vorbereiten. 2)te äßahl der gorm in ffiorlefungen, abgefehen, ba§ fie fich dem Sitx^ faffer durch die ä)26gltchfeit, eine lebendigere und eindring-lichere Sprache fschren ^n fonnen, empfahl/ ward ju-ntW;f^ durch den Umstand veranlagt, da§ fie fich derje= lügen ^oxxn am Sßeften anfchlofj, die bei einer fffeihe von ungefähr 20 wirfltch gehaltenen aSorlefungen über 3lgri-fulturchemie für die am ®?eiften z^recfmdgige erachtet wurde. 2)iefe gorm bedingte freilich einen fleinen 9tn^ fiana/ indem, um wdhrend der 2)arftellung nicht allju

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breit ju Werbeii/ eS n6thrg war. Von mancherlei gebrauth=^ ten chemtfchen 9lpparaten abgefondert z" Sprechen, und das zur näherten (Srfldrung angestellter ©rperimente nenbe in diefen Slichang z" ^ei'ireifen. 9lllein berfelbe enthalt äugleich die (Srfldrung chemifcher, nicht zu Ver:= meidender ÄunstauSdnWc, und bietet den ffiortheil, dap man zu jeder 3«it und bei jeder betreffenden ©teile de^ Buches, wo ineHeicht in Selge eineS folchen JlnnftanS^ druifeS irgendwie eine "Sunfelheit entjieht, in diefent gister nachschlagen, und fich 8iath eicholen fann, waS dem mit nicht zu starfem Oeddchtntsse begabten Sefer eine wefentliche (Erleichterung fein durfte.

^reöden, im 3uni 1844.

2>er S e r f a f f e r .

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Uorwart jur ^weiten ^ntlajje.

33ei ffiergletchung der zweiten 5luflage meinet cheä mit der erften> Wird man finden, dap i^mx der erfie 5lbfchnitt, welcher über die materiellen Sedfngimgen deS ^Pflanzenleben^ h^^ndelt, bis auf wenige nur die ^orm betreffende 91enderungen berfclbe geblieben ifi wie früher; allein der zweite 91bfchmtt, welcher die ffleftandthefle der ^Pflanze zum ©egenstande feiner Unterfuchung macht, ^at namentlich in dem Kapitel: „die 5lfthenbcftandthcile" we^ fentliche SSerbefferungen und Erweiterungen erfahren, wdh^ rend derbritte, mit der ,fSnltnx der SPflanjen" fich be^ fassende 3lbfchnitt vbllig umgearbeitet und mit einem 3tn:= hange verfehen wurde, worin ich meine 5tnftthten über die iKranfheiten der »Kulturpflanzen entwicEelte.

(Einige fletne ®erbefferungen h^be ich dem h ^ f l fachverfitlndigen Ueberfe^er der ersten 3tuflage meiner (Schrift, welche im Sahre 1844 jn Sondon erfchien (im-ter dem Sitel: Lectures to farmers on Agricultural Cliemistry by Alexander Petzholdl London, Taylor and Walloii) m verdanfen.

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XII

llebrigeut^ behielt ich die ^oxnx in SSorlefmigeii , t r o | manchen nicht unbegründeten 3 ' a d e l ä , auch für diefe zweite 3 l u f l a g c bei, u n d j w a r a u ö den bereite i m frsche^ ren SSorWorte angegebenen © r u n d e n , obfchon ich darnach gestrebt habe , mich v o n a l l e m u n n ö t h i g e n aSallaste der Oihe^ torif möglichst frei j u hal ten , in welcher S e z i e h n n g m e i n e f rüheren S a d l e r m i r je^t hoffentlich ©erechtigfeit widerfah^ ren lassen w o l l e n .

3)?etne Sofung ist: ® o r w d r t S ! — (Sie war eS bereite früher; ste ist eS auch le§t noch; fte wird eg für alle 3eü bleiben.

2)reSben. im 3uni 1846.

2*er ®crfaffer .

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3 n ^ a 1 1 ^ D e r z e i ch n i f .

( E i n l e i t u n g .

© e i t e .

(Srjie 5i5orlefung. Einleitung u. Ueberjicht deS ju ©ebenden. 3

© r f i e r 3 l b f c h n i t t .

(^OiaterieUe Vedingungen des ^ftanzcnlebens.)

S w e i t e a S o r l e f u n g . • JDie atmofph^rifche Suft. . . . 7

JDeren wefentliche Vefiandtheile. — Sauerstoff und SUtfstojf.

— Äohlenfaure. — SDaffer. — Slmmonfaf.

2)r i t te aSorlefung. JDie atmofph^rifche Suft. (gortfe|.) 29 Unterfuchung der Slbfunft der Vestandttjeile der atmofphän*

fchen Cuft. — unwefentlichen Vestandtheile berfclben. —

®ic $)i|fufion gasförmiger Äorper.

aSierte OSorlefung. JDaS SSaffer. . 45

chemlfch reine SBaifer und feine Vejlandthcltc. — 2)as

aBajferals Slufl&fungSmittel für viele Äörper. — Olegen? und

Schneemaffcr. — ®as Ctuetli und ^flupwaffer. — ®aö See^

wajfer. — 2)a8 Vrunncnivaffer.

g ü n f t e 93orIefung. iDer SBoden 58

JDie Vcfiandtheile des Vodens. — ©ntflehung des Vobens.

— 3)cr ^proiep der Verwitterung. — groft. — SÖJfrFuna

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XIV

©el t e . der — ®lrFung des Sanerstoffet?. — ^^^o«;

Phorfaucre Sal je. —

^Sechste a^or lcfung. ®er -SSoden. (gortfefeung.) . . 85

Äitrjje 9Bieberholung des a?orhcrgehenbeH, — SDer >^umuö

als ©e}landtl)eU des -̂ Sodens. — ®te ©ntfiehung des ^umus,

— 2)er -$rozc$ der Vertvefung und Fflulnip.

^we i t e r SIbfchnttt . (5)ie ©estandtheile der ^ffan^en.)

S i e b e n t e a 3 o r I e f u u g . ^Bestandtheile der ^Pflanzen. . I i i

Sftutfblid auf daS in den vorstehenden Vorlefangen ©egebene.

— Slftgcmeines über die Vestandt^hcile der ^PfTanjcn. —

Sintheilung der entfernten SeSiandtheile in jwei klaffen. —

(Elementar iSluviIl^fe.

^chte 53orIefun,q. 3)er Kohlenstoff der ^fCanzeu. . . 130 \

® o fommt der Kohlenstoff der ^flanje her. — Unterfuchung,

ob er vom .^umuS des Vodens abstamme. — Unterfuchung,

ob er von der ÄohlenfSure abstamme.

Oleunte O^orlefung. 2)er Sauerstoff, ©afferstoff und Stickstoff der q̂ fTanzen 149

2)er Urfprung deS Sauerstoffes der pflanzen. — ^ i t 9lb^

stammung des SBafferstoffeS der ^stanjen. — Söo fommt der

Sticfstoff der ^ßstanje her? — Unterfuchung, ob der Stick;

ftoff der atmofphärifchen Siuft von der W^^Z® verwendet

lüird. — Db die SalpeterfSure. ~ Db das Slmmoniaf.

Bchnte aSorlcfung. ^Die Qlfchenbestandtheile der ^flanjeu. 159

(gifte O^orlefung. ^ ie Qlfchenbestanbtheile der $fran^

m . (gortfefeuna.) 173

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X V

Seite.

d r i t t e r 9lbfchnitt .

{ m J^uUur.)

ä w o l f t e aSorlefung. iDie Jtultur der ^Pflanzen im

gemeinen 195

^Dreizehnte ,a3ot lefung. JDie a3rache 203

33ier jehnie aSürlefung. 2)er Fruchtwechfel 215

S'i infzehnte SSorlefung. JDie ^Dungung 234 5111 gemeines über die iDungung. — ©rundfä^c der JDung.-

ung überhaupt. — Vegriff eines guten und eines Schlechten

S)üugungSmittelS. — Sßichtigfeit der „Form" eines ^lüng;

ungSmittelS. — (Sintheilung der ©ungungömittel.

Sechöjchute 35orIefung. JDie fltmof^h«rifche IDüugung. 260

Siebenzehnte 33orlefung. 5Dte vegetabilifche Düngung. 282

2)le grüne ^Düngung. — JÖfe -^umuödüngung. — !S)ie Slfchens

düngung.

Olchtz^hnte 33orlefung. JDie animalifche 5Dungung. . . 296

SlUgemeineS über den Slfchengehatt der thierifchen Substan; «

jen. — SUijidiingung. — Soubrette. — Änochenbüngung. —

iS:)ungung mit verschiedenen anderen thierifchen Snbstanjen.

— JÖtingung mit ^arn. — Düngung mit (Siuano.

St n h a n g. (5)üngung mit falpeterfaueren Sal jen und

mit Slmmonfaffaljen.)

9?eunzehnte 33orIefung. iDie mineralifche ^Düngung. . 332 5J)cr ÄaH. — ®ie Schtvefelfäurc. — 2)er ©^ps. — 5J)aS

©üngefalz. — ^ t x Spergel. - ©ebrannter 3;hon. ^ iDie

Vewdfferung oder Veriefelung.

3 w a n u a i l e Q 3 o r I e f u n a . M i a ' l la tent^2)ünaer . . . 356

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XVI

© c i t f .

^ i n u n d j w a n j i g j i e Q^orlefuug. :&iebig'ö ^ßatent̂ ^̂ Dunger (gortfe|ung.) 391

3 weiunb zwanzigste ^ o r l e f u u g . Ärantheiten der

.Kulturpflanzen 412

^ ch l U

fEireiundzwanzigste 33or lefung. Schlu^üorlefung. . 441

m e a i s t e r #KK447

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l l o p n l ä r e I J o r l e l ' u n g e n

ü b e r

M a r i e n I t n e ^ e m i e

s ö e f e h o l d t , Tlar i tnl turd^emif . 2 . H ü f t ,