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I N H A L T Baubewilligungen und Interessantes aus der Sitzung vom 25. Oktober und 8. November 2017 Seite 2 Feuerwehr sucht freiwillige Frauen und Männer – Es darf Dienst geleistet werden Seite 11 Besinnlich und gemütlich – Zeit verbringen mit dem lebendigen Adventskalender Seite 6 «Nuba» und Nella übergeben ihr Traditionsgeschäft. Ralph Haldimann übernimmt Radsport Krapf Seite 20 Ernst Engeler übergibt per 1. Januar sein Geschäft der TechCom Electro AG Seite 13 9220 Bischofszell 10. Jahrgang 28. November 2017 BISCHOFSZELLER MARKTPLATZ Publikationsorgan und Mitteilungsblatt der Stadt Bischofszell und Umgebung 12/2017 Weihnachten verbindet… Weihnachten wird in weiten Teilen der Erde gefeiert. Symbole wie der Weihnachts- mann, blinkende Lichter, der geschmückte Baum und die Tradition des Schenkens kommen nicht nur bei christlichen Menschen gut an. Wenn sich auch die tra- ditionellen Rituale von Region zu Region, von Land zu Kontinent unterscheiden, das Verbindende bleibt – es ist ein Fest der Familie, der Liebe, der Zugehörigkeit. «Wir fahren an „Navidad“ alle nach Hause zu unserer Familie», erzählt Antonia Martinez aus Spanien. «Wir feiern am 24. ein grosses Fest mit dem Weih- nachtsessen „Marusco“. Da gibt es alles was wir lieben, Fleisch, Fisch, Tintenfisch, Salat, Gamba, Tangostinos… Die Krippe und der Christbaum mit vielen Lichtern sind wichtig. Nachher gehen wir alle in die Kirche. Die Geschenke bringen in der Nacht zum 25. die Angelitos, die kleinen Engel. Aber auch den Dreikönigstag am 6. Januar feiern wir mit Geschenken». Als Muslima kennen die beiden Afghan- innen kein Weihnachtsfest, aber Marziya Amini feiert hier mit ihrer Familie trotzdem, sogar mit Baum, viel Schokolade und klei- nen Geschenken. Zarmina Mir verbringt einfach einen schönen Tag mit ihrer Familie. Ihr Fest, das ganz ähnlich wie Weihnachten gefeiert wird, ist Bairam. „Zweimal im Jahr kommt die ganze Familie zusammen, um gemeinsam zu essen und das Fastenbrechen nach dem Ramadan zu feiern. Auch Berat Nuriu aus Mazedonien erzählt, dass man sich zum Bairam den ganzen Tag gegenseitig besucht, kleine Geschen- ke bringt und viel und gut isst. In der Schweiz geniesst er die festliche Weih- nachtsstimmung und geht mit seiner Frau spazieren. In Finnland bringt am Heilig Abend der Joulupukki die Geschenke. Er fliegt mit sei- nem Rentierschlitten durch die Lüfte und durch den Kamin in die gute Stube. In Finnland essen alle das traditionelle Weihnachtsessen, erzählt Pia Stähli: Fisch (Hering, Lachs) zur Vorspeise, danach gibt es den riesigen Weihnachtsschinken, dazu Gemüseauflauf und Randensalat. Der Santa oder das Ježíšek Christkind bringen in Tschechien die Geschenke, während die Kinder spazieren gehen, erzählt Natalie Kheerova. Traditionell wird Fischsuppe gegessen und ein Gericht aus Kapern – Bramborovy. Später werden Nüsse geknackt, um die Schalen in Was- ser schwimmen zu lassen. Beim Apfel- schneiden deutet ein regelmässiger Stern in Kerngehäuse auf Glück und Segen im kommenden Jahr – Vanoce! Tsela und Lambotsha erinnert unser Weih- nachtsfest an das Tibetische Neujahrsfest – Losar, der erste Tag des Monats Tiger (1. März). «Da feiern wir alle miteinander, tanzen und singen. Es gibt Momos, Fleisch vom Pferd und Thiid, eine Süssspeise. Wir überreichen uns weissen Stoff als Symbol für ein gutes neues Jahr». Hier freut er sich mit uns an den Lichtern. C.K. Weihnachten verbindet… Sie sind noch nicht lange hier und lernen deutsch: v l. n r.: Zarmina Mir, Marziya Amini, Pia Stähli, Antonia Martinez, Natalie Kheerova, Lambotsha, Berat Nuriu, Tsela Bischofszell verbindet

9220 Bischofszell 10. Jahrgang 28. November 2017 ... · 2 3 12 / 2017 AUS DEM STADTRAT Pius Drei Kühe hatten Platz im bescheidenen Stall im Weiler Hackborn, dem Ort, wo Pius Hofstetter

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Page 1: 9220 Bischofszell 10. Jahrgang 28. November 2017 ... · 2 3 12 / 2017 AUS DEM STADTRAT Pius Drei Kühe hatten Platz im bescheidenen Stall im Weiler Hackborn, dem Ort, wo Pius Hofstetter

I N H A L T

9220 Bischofszell 10. Jahrgang 28. November 2017

BISCHOFSZELLERMARKTPLATZ

Publikationsorgan und Mitteilungsblatt der Stadt Bischofszell und Umgebung 12/2017

Baubewilligungenund Interessantesaus der Sitzungvom 25. Oktober

und 8. November 2017

Seite 2

Feuerwehr suchtfreiwillige Frauenund Männer – Es darf Dienst

geleistet werden

Seite 11

Besinnlich undgemütlich – Zeit verbringen mit dem lebendigen

Adventskalender

Seite 6

«Nuba» und Nellaübergeben ihrTraditionsgeschäft.Ralph Haldimann

übernimmt Radsport Krapf

Seite 20

Ernst Engelerübergibt per1. Januar seinGeschäft der

TechCom Electro AG

Seite 13

Weihnachten wird in weiten Teilen der Erdegefeiert. Symbole wie der Weihnachts-mann, blinkende Lichter, der geschmückteBaum und die Tradition des Schenkenskommen nicht nur bei christlichenMenschen gut an. Wenn sich auch die tra-ditionellen Rituale von Region zu Region,von Land zu Kontinent unterscheiden, dasVerbindende bleibt – es ist ein Fest derFamilie, der Liebe, der Zugehörigkeit.

«Wir fahren an„Navidad“ alle nachHause zu unsererFamilie», erzähltAntonia Martinez aus Spanien. «Wir feiernam 24. ein grosses Fest mit dem Weih-nachtsessen „Marusco“. Da gibt es alleswas wir lieben, Fleisch, Fisch, Tintenfisch,Salat, Gamba, Tangostinos… Die Krippeund der Christbaum mit vielen Lichternsind wichtig. Nachher gehen wir alle in dieKirche. Die Geschenke bringen in derNacht zum 25. die Angelitos, die kleinenEngel. Aber auch den Dreikönigstag am6. Januar feiern wir mit Geschenken».

Als Muslima kennen die beiden Afghan-innen kein Weihnachtsfest, aber MarziyaAmini feiert hier mit ihrer Familie trotzdem,sogar mit Baum, viel Schokolade und klei-nen Geschenken. Zarmina Mir verbringteinfach einen schönen Tag mit ihrerFamilie. Ihr Fest, das ganz ähnlich wieWeihnachten gefeiert wird, ist Bairam.„Zweimal im Jahr kommt die ganze Familiezusammen, um gemeinsam zu essen unddas Fastenbrechen nach dem Ramadanzu feiern.Auch Berat Nuriu aus Mazedonien erzählt,dass man sich zum Bairam den ganzen

Tag gegenseitig besucht, kleine Geschen-ke bringt und viel und gut isst. In derSchweiz geniesst er die festliche Weih-nachtsstimmung und geht mit seiner Frauspazieren.

In Finnland bringt am Heilig Abend derJoulupukki die Geschenke. Er fliegt mit sei-nem Rentierschlitten durch die Lüfte unddurch den Kamin in die gute Stube. InFinnland essen alle das traditionelleWeihnachtsessen, erzählt Pia Stähli: Fisch(Hering, Lachs) zur Vorspeise, danach gibtes den riesigen Weihnachtsschinken, dazuGemüseauflauf und Randensalat. Der Santa oder das Ježíšek Christkindbringen in Tschechien die Geschenke,während die Kinder spazieren gehen,

erzählt Natalie Kheerova. Traditionell wirdFischsuppe gegessen und ein Gericht ausKapern – Bramborovy. Später werdenNüsse geknackt, um die Schalen in Was-ser schwimmen zu lassen. Beim Apfel-schneiden deutet ein regelmässiger Sternin Kerngehäuse auf Glück und Segen imkommenden Jahr – Vanoce!

Tsela und Lambotsha erinnert unser Weih-nachtsfest an das Tibetische Neujahrsfest– Losar, der erste Tag des Monats Tiger(1. März). «Da feiern wir alle miteinander,tanzen und singen. Es gibt Momos, Fleischvom Pferd und Thiid, eine Süssspeise. Wirüberreichen uns weissen Stoff als Symbolfür ein gutes neues Jahr». Hier freut er sichmit uns an den Lichtern. C.K.

Weihnachten verbindet…

Sie sind noch nicht lange hier und lernen deutsch: v l. n r.: Zarmina Mir, Marziya Amini,Pia Stähli, Antonia Martinez, Natalie Kheerova, Lambotsha, Berat Nuriu, Tsela

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9220 Bischofszell 10. Jahrgang 28. November 2017

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Baubewilligungenund Interessantesaus der Sitzungvom 25. Oktober

und 8. November 2017

Seite 2

Feuerwehr suchtfreiwillige Frauenund Männer – Es darf Dienst

geleistet werden

Seite 11

Besinnlich undgemütlich – Zeit verbringen mit dem lebendigen

Adventskalender

Seite 6

«Nuba» und Nellaübergeben ihrTraditionsgeschäft.Ralph Haldimann

übernimmt Radsport Krapf

Seite 20

Ernst Engelerübergibt per1. Januar seinGeschäft der

TechCom Electro AG

Seite 13

Weihnachten wird in weiten Teilen der Erdegefeiert. Symbole wie der Weihnachts-mann, blinkende Lichter, der geschmückteBaum und die Tradition des Schenkenskommen nicht nur bei christlichenMenschen gut an. Wenn sich auch die tra-ditionellen Rituale von Region zu Region,von Land zu Kontinent unterscheiden, dasVerbindende bleibt – es ist ein Fest derFamilie, der Liebe, der Zugehörigkeit.

«Wir fahren an„Navidad“ alle nachHause zu unsererFamilie», erzähltAntonia Martinez aus Spanien. «Wir feiernam 24. ein grosses Fest mit dem Weih-nachtsessen „Marusco“. Da gibt es alleswas wir lieben, Fleisch, Fisch, Tintenfisch,Salat, Gamba, Tangostinos… Die Krippeund der Christbaum mit vielen Lichternsind wichtig. Nachher gehen wir alle in dieKirche. Die Geschenke bringen in derNacht zum 25. die Angelitos, die kleinenEngel. Aber auch den Dreikönigstag am6. Januar feiern wir mit Geschenken».

Als Muslima kennen die beiden Afghan-innen kein Weihnachtsfest, aber MarziyaAmini feiert hier mit ihrer Familie trotzdem,sogar mit Baum, viel Schokolade und klei-nen Geschenken. Zarmina Mir verbringteinfach einen schönen Tag mit ihrerFamilie. Ihr Fest, das ganz ähnlich wieWeihnachten gefeiert wird, ist Bairam.„Zweimal im Jahr kommt die ganze Familiezusammen, um gemeinsam zu essen unddas Fastenbrechen nach dem Ramadanzu feiern.Auch Berat Nuriu aus Mazedonien erzählt,dass man sich zum Bairam den ganzen

Tag gegenseitig besucht, kleine Geschen-ke bringt und viel und gut isst. In derSchweiz geniesst er die festliche Weih-nachtsstimmung und geht mit seiner Frauspazieren.

In Finnland bringt am Heilig Abend derJoulupukki die Geschenke. Er fliegt mit sei-nem Rentierschlitten durch die Lüfte unddurch den Kamin in die gute Stube. InFinnland essen alle das traditionelleWeihnachtsessen, erzählt Pia Stähli: Fisch(Hering, Lachs) zur Vorspeise, danach gibtes den riesigen Weihnachtsschinken, dazuGemüseauflauf und Randensalat. Der Santa oder das Ježíšek Christkindbringen in Tschechien die Geschenke,während die Kinder spazieren gehen,

erzählt Natalie Kheerova. Traditionell wirdFischsuppe gegessen und ein Gericht ausKapern – Bramborovy. Später werdenNüsse geknackt, um die Schalen in Was-ser schwimmen zu lassen. Beim Apfel-schneiden deutet ein regelmässiger Sternin Kerngehäuse auf Glück und Segen imkommenden Jahr – Vanoce!

Tsela und Lambotsha erinnert unser Weih-nachtsfest an das Tibetische Neujahrsfest– Losar, der erste Tag des Monats Tiger(1. März). «Da feiern wir alle miteinander,tanzen und singen. Es gibt Momos, Fleischvom Pferd und Thiid, eine Süssspeise. Wirüberreichen uns weissen Stoff als Symbolfür ein gutes neues Jahr». Hier freut er sichmit uns an den Lichtern. C.K.

Weihnachten verbindet…

Sie sind noch nicht lange hier und lernen deutsch: v l. n r.: Zarmina Mir, Marziya Amini,Pia Stähli, Antonia Martinez, Natalie Kheerova, Lambotsha, Berat Nuriu, Tsela

Bischofszell verbindet

I N H A L T

9220 Bischofszell 10. Jahrgang 28. November 2017

BISCHOFSZELLERMARKTPLATZ

Publikationsorgan und Mitteilungsblatt der Stadt Bischofszell und Umgebung 12/2017

Baubewilligungenund Interessantesaus der Sitzungvom 25. Oktober

und 8. November 2017

Seite 2

Feuerwehr suchtfreiwillige Frauenund Männer – Es darf Dienst

geleistet werden

Seite 11

Besinnlich undgemütlich – Zeit verbringen mit dem lebendigen

Adventskalender

Seite 6

«Nuba» und Nellaübergeben ihrTraditionsgeschäft.Ralph Haldimann

übernimmt Radsport Krapf

Seite 20

Ernst Engelerübergibt per1. Januar seinGeschäft der

TechCom Electro AG

Seite 13

Weihnachten wird in weiten Teilen der Erdegefeiert. Symbole wie der Weihnachts-mann, blinkende Lichter, der geschmückteBaum und die Tradition des Schenkenskommen nicht nur bei christlichenMenschen gut an. Wenn sich auch die tra-ditionellen Rituale von Region zu Region,von Land zu Kontinent unterscheiden, dasVerbindende bleibt – es ist ein Fest derFamilie, der Liebe, der Zugehörigkeit.

«Wir fahren an„Navidad“ alle nachHause zu unsererFamilie», erzähltAntonia Martinez aus Spanien. «Wir feiernam 24. ein grosses Fest mit dem Weih-nachtsessen „Marusco“. Da gibt es alleswas wir lieben, Fleisch, Fisch, Tintenfisch,Salat, Gamba, Tangostinos… Die Krippeund der Christbaum mit vielen Lichternsind wichtig. Nachher gehen wir alle in dieKirche. Die Geschenke bringen in derNacht zum 25. die Angelitos, die kleinenEngel. Aber auch den Dreikönigstag am6. Januar feiern wir mit Geschenken».

Als Muslima kennen die beiden Afghan-innen kein Weihnachtsfest, aber MarziyaAmini feiert hier mit ihrer Familie trotzdem,sogar mit Baum, viel Schokolade und klei-nen Geschenken. Zarmina Mir verbringteinfach einen schönen Tag mit ihrerFamilie. Ihr Fest, das ganz ähnlich wieWeihnachten gefeiert wird, ist Bairam.„Zweimal im Jahr kommt die ganze Familiezusammen, um gemeinsam zu essen unddas Fastenbrechen nach dem Ramadanzu feiern.Auch Berat Nuriu aus Mazedonien erzählt,dass man sich zum Bairam den ganzen

Tag gegenseitig besucht, kleine Geschen-ke bringt und viel und gut isst. In derSchweiz geniesst er die festliche Weih-nachtsstimmung und geht mit seiner Frauspazieren.

In Finnland bringt am Heilig Abend derJoulupukki die Geschenke. Er fliegt mit sei-nem Rentierschlitten durch die Lüfte unddurch den Kamin in die gute Stube. InFinnland essen alle das traditionelleWeihnachtsessen, erzählt Pia Stähli: Fisch(Hering, Lachs) zur Vorspeise, danach gibtes den riesigen Weihnachtsschinken, dazuGemüseauflauf und Randensalat. Der Santa oder das Ježíšek Christkindbringen in Tschechien die Geschenke,während die Kinder spazieren gehen,

erzählt Natalie Kheerova. Traditionell wirdFischsuppe gegessen und ein Gericht ausKapern – Bramborovy. Später werdenNüsse geknackt, um die Schalen in Was-ser schwimmen zu lassen. Beim Apfel-schneiden deutet ein regelmässiger Sternin Kerngehäuse auf Glück und Segen imkommenden Jahr – Vanoce!

Tsela und Lambotsha erinnert unser Weih-nachtsfest an das Tibetische Neujahrsfest– Losar, der erste Tag des Monats Tiger(1. März). «Da feiern wir alle miteinander,tanzen und singen. Es gibt Momos, Fleischvom Pferd und Thiid, eine Süssspeise. Wirüberreichen uns weissen Stoff als Symbolfür ein gutes neues Jahr». Hier freut er sichmit uns an den Lichtern. C.K.

Weihnachten verbindet…

Sie sind noch nicht lange hier und lernen deutsch: v l. n r.: Zarmina Mir, Marziya Amini,Pia Stähli, Antonia Martinez, Natalie Kheerova, Lambotsha, Berat Nuriu, Tsela

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Page 2: 9220 Bischofszell 10. Jahrgang 28. November 2017 ... · 2 3 12 / 2017 AUS DEM STADTRAT Pius Drei Kühe hatten Platz im bescheidenen Stall im Weiler Hackborn, dem Ort, wo Pius Hofstetter

2 www.bischofszell.ch 12 / 2017

AUS DEM STADTRAT

Pius

Drei Kühe hatten Platz im bescheidenenStall im Weiler Hackborn, dem Ort, woPius Hofstetter mit 10 Geschwistern auf-wuchs. Ins Städtli, nach Bischofszell, kam erin jungen Jahren, als Lehrling in den Ladender Etter & Co in der Marktgasse. 38 Jahrelang blieb er der Firma treu, solange, bisdiese vom Strukturwandel im Detailhandeleingeholt und verkauft wurde. Wenn PiusHofstetter heute über die-sen blauen Brief von damalserzählt, schwingt keineVerbitterung mit, denn wasfolgte beschreibt Pius als«meine besten Jahre». AlsBerufsschullehrer ging er10 Jahre später in Pension.Bewundernswert, wie er esmit 55 noch einmal schaffte, in einemanderen Beruf Fuss zu fassen. Dazu mussteer allerdings noch einmal die Schulbankdrücken und Fächer wie Pädagogik undDidaktik pauken.

Im Städtli kennen wir den vielseitigen Piusnicht nur als «Detaillisten», sondern auchals Chorsänger, Nachtwächter und Ad-ventsmarkt-Präsidenten. Letzterem stehter seit 2004 vor, eine lange Zeit, und dafürdanke ich ihm. Rund 120 Standbetreibernehmen heuer am Markt teil, darunter 20Einheimische. Natürlich waren frühermehr Hiesige in den Adventsmarkt invol-viert, schliesslich - weiss Pius - zählte manin Bischofszell einmal stolze 32 Detail-handelsgeschäfte. Neun von ihnen standenam Anfang des Adventsmarkts. 1991 orga-nisierten die Bischofszeller Detaillistenden Ersten auf dem westlichen Teil desGrubplatzes. Pius als Präsident derFachgeschäfte war die treibende Kraft. «Esging darum, den Bischofszeller Abendver-kauf wieder zu beleben», erinnert er sich.Übrigens: Abendverkauf war jeweils amDienstag.

Wenn Pius über «seinen» Adventsmarktspricht, vergisst er nicht, alle jene zuerwähnen, die ihn seit Jahren dabei beglei-ten, allen voran Franco, Franz, Caroline,Karin und Marco. Gemeinsam bringen siees auf 70 «Dienstjahre» für unserenAdventsmarkt. Alle Achtung!

Thomas WeingartStadtpräsident

Pius

12 / 2017 www.bischofszell.ch 3

NÜMÄNÜT

Anzeige

Durchführung einer Partyveranstaltung(80‘Jahre Party) in der Kornhalle amSamstag, 20. Januar 2018, in der Zeit von20.00 Uhr bis 04.00 Uhr. Die Bewilligungs-erteilung erfolgt im Rahmen der Vorjahreund ist an verschiedene Auflagen gekop-pelt. Gemäss geltender Kompetenzregelungerteilt der Stadtrat Bewilligungen für erst-mals durchgeführte Anlässe auf öffentli-chem Grund/Anlagen, mehrtägige Veran-staltungen, Anlässe welche länger als bis22.00 Uhr dauern oder aus welchen grös-sere Einschränkungen für Anstösser zuerwarten sind. Für alle weiteren Organi-sationen erfolgt die direkte Bewilligungs-erteilung auf Stufe Stadtverwaltung.

Positive Beurteilung von zwei EinbürgerungsgesuchenDer Stadtrat führt Gespräche mit zweiGesuchstellern um die ordentlicheEinbürgerung. Beide Personen sind inBischofszell aufgewachsen und ohneUnterbruch hier wohnhaft. Der Stadtratkommt nach einer gründlichen Prüfung derGesuche zum Schluss, dass die Voraus-setzungen für das Erlangen des Bischofs-zeller und Schweizer Bürgerrechts in bei-

den Fällen vollumfänglich erfüllt sind. Erwird daher mittels positiven Stellungnah-men bei den Bundesbehörden um dieAusstellung der eidgenössischen Einbür-gerungsbewilligungen ersuchen. Sobalddiese vorliegen, können die Einbürge-rungsanträge an die Gemeindeversamm-lung erfolgen.

SBB-Drittverkaufsstellen bleibenbis 2020 gesichertNational- und Ständerat haben der Motion«Moratorium für den Serviceabbau bei denSBB-Drittverkaufsstellen» zugestimmt.Basierend auf entsprechenden Vorgabendes Eidgenössischen Departements fürUmwelt, Verkehr und Kommunikation(UVEK) können private Drittverkaufsstel-len bis Ende 2020 weiterhin einen direktenSBB-Billettverkauf anbieten. Der Stadtratnimmt diese Entwicklung erfreut zurKenntnis. In Bischofszell kann somitweiterhin ein Billett-Direktverkauf amSchalter des Migrolino-Verkaufsladenserfolgen.

Bischofszell, 13. November 2017 Michael Christen, Stadtschreiber

Thomas Weingart, Stadtpräsident

AUS DEM STADTRAT

2 www.bischofszell.ch 12 / 2017

InhaltAus dem Stadtrat 2Nümänüt 3Winterdienst 4Kinderrat 4Adventsmarkt 5Ein Pool für Kultur 7Süsses im Museum 8Martini - Braunvieh 10Pferdenärrin in Kirgistan 14Lüpfiger Musiktreff 15Rathauskonzert 16Buntes Jodlerfest 18Kompass erfolgreich 21Dreimal Elternschule 22Räbeliechtli 27Unterwegs mit Licht 31Tisch und Brett 32Frauen und Licht 35Veranstaltungskalender 38Dezember 2017Kirchenkalender 39Kinderseite 40

Der nächste Marktplatz erscheint am22. Dezember 2017

Ausgabe: Dezember 2017 / Nr. 12/17Herausgeber: Stadtverwaltung BischofszellRedaktion: Melanie Rietmann, Charlotte KehlTelefon: 071 424 24 24Telefax: 071 424 24 20E-Mail: [email protected]: www.bischofszell.chFotos: Mitarbeiter Stadt BischofszellLayoutund Inserate: Werner Hungerbühler Rathaus, Marktgasse 11 9220 BischofszellTelefon: 071 424 24 24Telefax: 071 424 24 20E-Mail: [email protected]: Artis Druck AG, Bischofszell

Redaktionsschluss: siehe Media-DatenErscheint: Auf das Ende des Vormonats

Rathaus, Marktgasse 11, 9220 BischofszellSchalteröffnungszeiten Einwohnerdienste:Mo bis Mi 08.30 – 11.30 / 14.00 – 16.30 UhrDo 08.30 – 11.30 / 14.00 – 18.00 UhrFr 07.00 – 14.00 Uhr durchgehend

BISCHOFSZELL

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Erteilte Baubewilligungen

Bauherr: Peter Glauser, Dörflistrasse 11,9223 SchweizersholzProjekt: Luft-Wasser-WärmepumpeLage: Dörflistrasse 11, Parzelle 2167,Schweizersholz

Bauherr: Safeclean AG,Frauenfelderstrasse 40, 8570 WeinfeldenErnst Engeler, Obergasse 12, 9220 BischofszellProjekt: Neubau Garagen und RemiseLage: Laubeggstrasse, Parzelle 1182 und 61, Bischofszell

Bauherr: Maria und Paul Würms,Lindenstrasse 10, 9220 BischofszellProjekt: Sitzplatzüberdachung mitSonnen- und WindschutzLage: Lindenstrasse 10, Parzelle 1485,Bischofszell

Bauherr: Markus Rechsteiner, Hofplatz 3,9220 BischofszellProjekt: ErdsondenbohrungLage: Hofplatz 5, Parzelle 198,Bischofszell

Neue Erschliessungsstrasse im Gihl erhält den Namen«Laagerstrasse»Der Stadtrat beschliesst, die neue Er-schliessungsstrasse im Industrie- undGewerbegebiet Gihl als «Laagerstrasse»zu benennen. Dies in Anlehnung und alsWürdigung der ehemaligen Besitzer- undGründerfamilie der Papierfabrik. Ein Jahr-hundert lang prägte die Familie Laager dieBischofszeller Industriegeschichte wesent-lich. Mit zahlreichen Schenkungen (u.a.Museum, Nagelpark) engagierte sich dieFamilie für das öffentliche Leben in derStadt. Victor Laager und sein Vater GustavLaager wurden zu Ehrenbürgern der StadtBischofszell ernannt.

Die Laagerstrasse wird in diesen Tagenund Wochen fertiggestellt. Eine Ein-weihung findet in einem passenden undwürdigen Rahmen nach Abschluss derStrassenbauarbeiten statt.

Bischofszell, 1. November 2017 Michael Christen, Stadtschreiber

Thomas Weingart, Stadtpräsident

INHALT / IMPRESSUM

INFORMATIONENAUS DER SITZUNG DES STADTRATES VOM 25. Oktober 2017

130 Jahre

Zukunft BürgerhofDie Stimmbürgerinnen und Stimmbürgerhaben den Verkauf des Alters- und Pfle-geheims Bürgerhof, mit Liegenschaft undBetrieb an ein privates Unternehmen,anlässlich einer ausserordentlichen Ge-meindeversammlung anfangs Septemberabgelehnt. Der Stadtrat hat nun gemein-sam mit der Heimleitung und der Heim-kommission eine Auslegeordnung vorge-nommen sowie strategische und operativeMassnahmen in Bezug auf die Weiterfüh-

rung des Betriebs festgelegt. Daraus wur-den diverse Aufträge abgeleitet. DieBevölkerung wird im Rahmen der kom-menden Gemeindeversammlung amDonnerstag, 30. November 2017 entspre-chend informiert.

Bewilligung zur Durchführungeiner Partyveranstaltung in derKornhalleDer Stadtrat erteilt auf Antrag eines priva-ten Gesuchstellers die Bewilligung zur

INFORMATIONENAUS DER SITZUNG DES STADTRATES VOM 8. November 2017

InhaltAus dem Stadtrat 2Nümänüt 3Winterdienst 4Kinderrat 4Adventsmarkt 5Ein Pool für Kultur 7Süsses im Museum 8Martini - Braunvieh 10Pferdenärrin in Kirgistan 14Lüpfiger Musiktreff 15Rathauskonzert 16Dezember im zuTisch 17Buntes Jodlerfest 18Kompass erfolgreich 21Dreimal Elternschule 22Musikschule Infos 25Unterwegs mit Licht 31Tisch und Brett 32Frauen und Licht 35Veranstaltungskalender 38Dezember 2017Kirchenkalender 39Kinderseite 40

Der nächste Marktplatz erscheint am22. Dezember 2017

BISCHOFSZELL

Page 3: 9220 Bischofszell 10. Jahrgang 28. November 2017 ... · 2 3 12 / 2017 AUS DEM STADTRAT Pius Drei Kühe hatten Platz im bescheidenen Stall im Weiler Hackborn, dem Ort, wo Pius Hofstetter

12 / 2017 www.bischofszell.ch 3

AUS DEM STADTRAT

Pius

Drei Kühe hatten Platz im bescheidenenStall im Weiler Hackborn, dem Ort, woPius Hofstetter mit 10 Geschwistern auf-wuchs. Ins Städtli, nach Bischofszell, kam erin jungen Jahren, als Lehrling in den Ladender Etter & Co in der Marktgasse. 38 Jahrelang blieb er der Firma treu, solange, bisdiese vom Strukturwandel im Detailhandeleingeholt und verkauft wurde. Wenn PiusHofstetter heute über die-sen blauen Brief von damalserzählt, schwingt keineVerbitterung mit, denn wasfolgte beschreibt Pius als«meine besten Jahre». AlsBerufsschullehrer ging er10 Jahre später in Pension.Bewundernswert, wie er esmit 55 noch einmal schaffte, in einemanderen Beruf Fuss zu fassen. Dazu mussteer allerdings noch einmal die Schulbankdrücken und Fächer wie Pädagogik undDidaktik pauken.

Im Städtli kennen wir den vielseitigen Piusnicht nur als «Detaillisten», sondern auchals Chorsänger, Nachtwächter und Ad-ventsmarkt-Präsidenten. Letzterem stehter seit 2004 vor, eine lange Zeit, und dafürdanke ich ihm. Rund 120 Standbetreibernehmen heuer am Markt teil, darunter 20Einheimische. Natürlich waren frühermehr Hiesige in den Adventsmarkt invol-viert, schliesslich - weiss Pius - zählte manin Bischofszell einmal stolze 32 Detail-handelsgeschäfte. Neun von ihnen standenam Anfang des Adventsmarkts. 1991 orga-nisierten die Bischofszeller Detaillistenden Ersten auf dem westlichen Teil desGrubplatzes. Pius als Präsident derFachgeschäfte war die treibende Kraft. «Esging darum, den Bischofszeller Abendver-kauf wieder zu beleben», erinnert er sich.Übrigens: Abendverkauf war jeweils amDienstag.

Wenn Pius über «seinen» Adventsmarktspricht, vergisst er nicht, alle jene zuerwähnen, die ihn seit Jahren dabei beglei-ten, allen voran Franco, Franz, Caroline,Karin und Marco. Gemeinsam bringen siees auf 70 «Dienstjahre» für unserenAdventsmarkt. Alle Achtung!

Thomas WeingartStadtpräsident

Pius

12 / 2017 www.bischofszell.ch 3

NÜMÄNÜT

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Durchführung einer Partyveranstaltung(80‘Jahre Party) in der Kornhalle amSamstag, 20. Januar 2018, in der Zeit von20.00 Uhr bis 04.00 Uhr. Die Bewilligungs-erteilung erfolgt im Rahmen der Vorjahreund ist an verschiedene Auflagen gekop-pelt. Gemäss geltender Kompetenzregelungerteilt der Stadtrat Bewilligungen für erst-mals durchgeführte Anlässe auf öffentli-chem Grund/Anlagen, mehrtägige Veran-staltungen, Anlässe welche länger als bis22.00 Uhr dauern oder aus welchen grös-sere Einschränkungen für Anstösser zuerwarten sind. Für alle weiteren Organi-sationen erfolgt die direkte Bewilligungs-erteilung auf Stufe Stadtverwaltung.

Positive Beurteilung von zwei EinbürgerungsgesuchenDer Stadtrat führt Gespräche mit zweiGesuchstellern um die ordentlicheEinbürgerung. Beide Personen sind inBischofszell aufgewachsen und ohneUnterbruch hier wohnhaft. Der Stadtratkommt nach einer gründlichen Prüfung derGesuche zum Schluss, dass die Voraus-setzungen für das Erlangen des Bischofs-zeller und Schweizer Bürgerrechts in bei-

den Fällen vollumfänglich erfüllt sind. Erwird daher mittels positiven Stellungnah-men bei den Bundesbehörden um dieAusstellung der eidgenössischen Einbür-gerungsbewilligungen ersuchen. Sobalddiese vorliegen, können die Einbürge-rungsanträge an die Gemeindeversamm-lung erfolgen.

SBB-Drittverkaufsstellen bleibenbis 2020 gesichertNational- und Ständerat haben der Motion«Moratorium für den Serviceabbau bei denSBB-Drittverkaufsstellen» zugestimmt.Basierend auf entsprechenden Vorgabendes Eidgenössischen Departements fürUmwelt, Verkehr und Kommunikation(UVEK) können private Drittverkaufsstel-len bis Ende 2020 weiterhin einen direktenSBB-Billettverkauf anbieten. Der Stadtratnimmt diese Entwicklung erfreut zurKenntnis. In Bischofszell kann somitweiterhin ein Billett-Direktverkauf amSchalter des Migrolino-Verkaufsladenserfolgen.

Bischofszell, 13. November 2017 Michael Christen, Stadtschreiber

Thomas Weingart, Stadtpräsident

Page 4: 9220 Bischofszell 10. Jahrgang 28. November 2017 ... · 2 3 12 / 2017 AUS DEM STADTRAT Pius Drei Kühe hatten Platz im bescheidenen Stall im Weiler Hackborn, dem Ort, wo Pius Hofstetter

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AUS DER GEMEINDE

Prämienverbilligung 2017 – Frist nicht verpassen!Die Frist zur Einreichung der Antragsfor-mulare für die individuelle Prämienverbilli-gung der Krankenkasse (IPV) läuft dem-nächst aus. Damit die Leistungen an dieKrankenkasse ausbezahlt werden können,müssen die Formulare bis spätestens 31.Dezember 2017 ausgefüllt bei derKrankenkassen-Kontrollstelle Bischofszelleingereicht werden.

Die Frist gilt nicht für die Neubemessungder IPV eines vergangenen Jahres! EinGesuch um Neubemessung kann ersterfolgen, wenn die entsprechendeSchlussrechnung des Steueramtes vor-liegt und sich anhand dieser rückwirkendverschlechterte wirtschaftliche Verhält-nisse nachweisen lassen. Neubemessun-gen erfolgen immer auf eine rechtzeitige

Eigeninitiative (innert 30 Tagen seit rechts-kräftiger Schlussrechnung) und gesche-hen nicht von Amtes wegen.Bei Fragen stehen wir Ihnen gerne wiefolgt zur Verfügung: Krankenkassen-Kontrollstelle Bischofszell, Tel.:071 424 24 34

E-Mail: [email protected] Moser, Leiterin Einwohnerdienste

Herzlich Willkommen, am Adventsmarkt BischofszellTraditionell und doch jedes Jahr neu –der 22. Adventsmarkt Bischofszell fin-det vom Freitag, 1. Dezember bisSonntag, 3. Dezember 2017 statt.

Tiefere Temperaturen, kalte Winde, Re-genschauer und sogar Spuren von Schneekündigen unseren traditionellen Advents-markt Bischofszell an. Das Highlight zurAdventszeit im Bischofszeller Aktivitäten-Kalender ist der Besuch des schönstenVorweihnachtsmarktes der Ostschweiz.Die Bischofszellerinnen und Bischofszellerund die vielen Gäste verpassen diesenEvent sicher nie und sind jedes Mal begei-stert vom einzigartigen Ambiente der histo-rischen Altstadt und der tollen Atmosphäredes Adventsmarktes von Bischofszell.Auch in der 22. Ausgabe werden wiederdie attraktiven weihnachtlich geschmück-ten Marktstände (über 120 Marktstände),die vielfältige Gastronomie und natürlichdie verschiedenen Musik- und Gesangs-formationen für die musikalische Einstim-

mung der schönen Adventszeit sorgen.Standorte in der unteren Altstadt sind:Grubplatz West, Bogenturm, Museums-garten, Marktgasse, Hirschenplatz undZitronengässli.

Bewährtes und Überraschendes Die offizielle Eröffnung ist am Freitag, 1.Dezember um 18 Uhr, vor dem Rathaus,mit dem Einzug der Bischöfe und anderenÜberraschungen. Die Begrüssungsan-sprache hält dieses Jahr Christina Forster,Vize-Stadtpräsidentin von Bischofszell. Fürdie musikalische Umrahmung sorgt die«Bläsergruppe der Stadtmusik Bischofs-zell».Besondere Anziehungspunkte für dieKinder werden sicher die zwei Esel und dievielen Samichläuse sein, die Clementinenund Leckereien verteilen. Auch die Engeliswerden wie schon letztes Jahr ein vor-weihnachtliches Präsent für die Kleinenbereithalten. Nicht fehlen darf das nostalgi-sche Kinderkarussell auf dem Hirschen-

platz. Und wieder erstrahlen die lebens-grossen Figuren der Heiligen Familie inihrer Weihnachtskrippe beim Rathaus.Für Speis und Trank sorgen mit viel Liebedie vielen heimeligen Adventsbeizlis. Umdie Marktfahrer anzuspornen und den fest-lichen Glanz zu optimieren, wird alljährlicheine Standprämierung vorgenommen. Dieschönsten drei Verkaufsstände erhaltenein Präsent und werden mit einem speziel-len Schild ausgezeichnet.

DankbarEinmal mehr sind wir auf das Wohlwollender Anwohner des Adventsmarktes in derMarktgasse und auf dem Grubplatz ange-wiesen und möchten Ihnen schon imVoraus herzlich danken für IhrVerständnis.

Der Präsident und der Vorstand desAdventsmarktes von Bischofszell ladenSie ein zu drei festlichen, gemütlichen undgeselligen Tagen.

Pius Hofstetter

Herzlich Willkommen am Adventsmarkt Bischofszell

4 www.bischofszell.ch 12 / 2017

AUS DER GEMEINDE

Der Stadtrat lädt ein:

Donnerstag, 30. Nov. 2017 20.00 Uhr Gemeindeversammlung, Bitzihalle

Mittwoch, 20. Dezember 2017 18.30 Uhr Lebendiger Adventskalender,Rathaus

Montag, 1. Januar 2018 15.00 Uhr Neujahrs-Apéro, Rathaus

Unterlagen: www.bischofszell.ch ¨ Neuigkeiten/Aktuelles ¨ Projekte

Die Kinder erhalten eine StimmeAnfang 2018 möchte die Stadt Bi-schofszell einen Kinderrat ins Lebenrufen. 12 Kinder aus den Primarschul-häusern der politischen GemeindeBischofszell und Umgebung sollen dieMöglichkeit haben, auf Gemeindeebeneim Bereich der Kinderfreundlichkeitaktiv mitzudenken und mitzugestalten.Betreut und begleitet wird diesesPilotprojekt von Christian Steiner,Schulsozialarbeiter.

Die erste Sitzung des Kinderrats soll imMärz 2018 im Bischofszeller Rathaus statt-finden. Die Primarschulhäuser Obertor,Hoffnungsgut, Schulanlage Nord undHalden/Kenzenau werden zwischen zweiund sieben Schüler/Innen in den Kinderratdelegieren die sich regelmässig treffen.Alle Mädchen und Buben von der 2. bis zur

6. Klasse können im Kinderrat mitwirken undverpflichten sich ein Jahr lang mitzuarbeitenund an den Sitzungen teilzunehmen. Der Kinderrat tagt vier bis sechs Mal proSchuljahr. Die Sitzungen finden jeweils aneinem Mittwochnachmittag von 13:30-15:30 Uhr im Bürgersaal des Rathauses inBischofszell statt.

«Gebt den Kindern dasKommando»Die Kinder treffen alle Entscheidungen, dieden Rat betreffen, gemeinsam und auto-nom, gemäss demokratischen Regeln. Siehaben gegenüber dem Stadtrat ein An-trags- und Anhörungsrecht. Der Kinderratkann aber auch von sich aus Anregungenund Anträge beim Stadtrat einreichen. Ziel des Projektes ist es, dass Kinder ihreRechte kennen, diese einfordern können

und einfache Abläufe des politischenSystems verstehen. Der Stadtrat Bi-schofszell möchte die Kinder dazu bestär-ken, ihre eigenen Rechte wahrzunehmenund berücksichtigt die Bedürfnisse undInteressen wenn immer möglich in seinerEntscheidungsfindung.Weitere Informationen über den KinderratBischofszell finden sie unter:www.bischofszell.ch.

Nina RodelRessort Gesellschaft und Gesundheit

NeueRufnummernBei der Kantonspolizei Thurgau sind seitdem 6. November neue Telefonnummernmit der Vorwahl «058» aufgeschaltet.

058 345 28 28 – so lautet neu dieTelefonnummer des Polizeikommandos inFrauenfeld. Die Kantonspolizei Thurgauhat alle Rufnummern auf die IP-Techno-logie umgerüstet. Wer auf die altenNummern anruft, wird bis Ende Jahr direktweitergeleitet. Die einzelnen Rufnummernder Polizeiposten finden Sie unten aufge-führt und zudem auf unserer Internetseitewww.kapo.tg.ch. Bischofszell hat neu die Nummer:058 345 23 00

Kantonspolizei ThurgauMedien & Öffentlichkeit

Winterdienst in BischofszellSchnee und Glatteis gehören zur kaltenJahreszeit. Sie fordern die Mitarbeiterdes städtischen Werkhofs, denn dieBevölkerung hat hohe Erwartungen. EinKonzept zum sogenannten Winter-dienst soll nun Transparenz schaffen.Die Bischofszellerinnen und Bischofs-zeller sollen wissen, nach welchenMassstäben die Strassen von Schneeund Eis befreit werden.

Der Winter bringt Ärger. Schnee und Eisstrapazieren nicht selten unsere Nerven imhektischen Alltag. Ist eine Strasse vereistoder mit Schnee bedeckt, freut das dieKinder, aber weniger die Erwachsenen. DieMitarbeitenden des städtischen Werkhofssetzen alles daran, die Wege und Strassenmöglichst rasch passierbar zu machen.Doch sie können nicht überall gleichzeitigsein und müssen daher Prioritäten setzen.

Werkhofchef René Stierli und der Abtei-lungsleiter für Bau und Sicherheit, SachaDerron, zeigen mit ihrem Konzept auf, nachwelchen Zielset-zungen und Grundsätzender Winterdienst in Bischofszell erfolgt. Sosteht die sichere Benützung der Strassen imVordergrund. Nebst der Sicherheit, spielenauch ökologische und ökonomische Ge-sichtspunkte eine Rolle.

Differenzierter WinterdienstEin Übersichtplan, der per Mausklick imInternet abrufbar ist, zeigt auf, welcheStrassen prioritär vom Schnee geräumtwerden. Hauptstrassen geniessen gegen-über Quartiersammelstrassen, Quartier-strassen und Privatstrassen Vorrang.Privatstrassen werden nur dann durch dieGemeinde geräumt, wenn ein ausgewie-senes öffentliches Interesse besteht. DasKonzept zeigt zudem auf, mit welcher

Intensität geräumt wird. Hier wird je nachArt der Winterglätte zwischen Schwarz-räumung und Weissräumung unterschie-den. Entsprechend differenziert werdendie Streumittel eingesetzt.

Service-Telefon für dieBevölkerungDa es unmöglich ist, das ganze Gemein-destrassen-Netz rund um die Uhr den gan-zen Winter zu überwachen, bittet der städ-tische Werkhof die Bevölkerung umMithilfe. Über die Telefonnummer 071 42242 22 kann die Bevölkerung Anliegen zumWinterdienst bei besonders prekärenStrassenverhältnissen direkt und schnellanbringen.

Das detaillierte Konzept kann bei derBauverwaltung telefonisch angefordertwerden (071 424 24 24). Es ist zudem aufder Internet-Seite der Stadt unten auf derStartseite zu finden. (tw)

Werkhofchef René Stierli und der Abtei-lungsleiter für Bau und Sicherheit, SachaDerron, zeigen mit ihrem Konzept auf, nachwelchen Zielsetzungen und Grundsätzender Winterdienst in Bischofszell erfolgt. Sosteht die sichere Benützung der Strassen imVordergrund. Nebst der Sicherheit, spielenauch ökologische und ökonomische Ge-sichtspunkte eine Rolle.

Differenzierter WinterdienstEin Übersichtplan, der per Mausklick imInternet abrufbar ist, zeigt auf, welcheStrassen prioritär vom Schnee geräumtwerden. Hauptstrassen geniessen gegen-über Quartiersammelstrassen, Quartier-strassen und Privatstrassen Vorrang.Privatstrassen werden nur dann durch dieGemeinde geräumt, wenn ein ausgewie-senes öffentliches Interesse besteht. DasKonzept zeigt zudem auf, mit welcher

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12 / 2017 www.bischofszell.ch 512 / 2017 www.bischofszell.ch 5

AUS DER GEMEINDE

Prämienverbilligung 2017 – Frist nicht verpassen!Die Frist zur Einreichung der Antragsfor-mulare für die individuelle Prämienverbilli-gung der Krankenkasse (IPV) läuft dem-nächst aus. Damit die Leistungen an dieKrankenkasse ausbezahlt werden können,müssen die Formulare bis spätestens 31.Dezember 2017 ausgefüllt bei derKrankenkassen-Kontrollstelle Bischofszelleingereicht werden.

Die Frist gilt nicht für die Neubemessungder IPV eines vergangenen Jahres! EinGesuch um Neubemessung kann ersterfolgen, wenn die entsprechendeSchlussrechnung des Steueramtes vor-liegt und sich anhand dieser rückwirkendverschlechterte wirtschaftliche Verhält-nisse nachweisen lassen. Neubemessun-gen erfolgen immer auf eine rechtzeitige

Eigeninitiative (innert 30 Tagen seit rechts-kräftiger Schlussrechnung) und gesche-hen nicht von Amtes wegen.Bei Fragen stehen wir Ihnen gerne wiefolgt zur Verfügung: Krankenkassen-Kontrollstelle Bischofszell, Tel.:071 424 24 34

E-Mail: [email protected] Moser, Leiterin Einwohnerdienste

Herzlich Willkommen, am Adventsmarkt BischofszellTraditionell und doch jedes Jahr neu –der 22. Adventsmarkt Bischofszell fin-det vom Freitag, 1. Dezember bisSonntag, 3. Dezember 2017 statt.

Tiefere Temperaturen, kalte Winde, Re-genschauer und sogar Spuren von Schneekündigen unseren traditionellen Advents-markt Bischofszell an. Das Highlight zurAdventszeit im Bischofszeller Aktivitäten-Kalender ist der Besuch des schönstenVorweihnachtsmarktes der Ostschweiz.Die Bischofszellerinnen und Bischofszellerund die vielen Gäste verpassen diesenEvent sicher nie und sind jedes Mal begei-stert vom einzigartigen Ambiente der histo-rischen Altstadt und der tollen Atmosphäredes Adventsmarktes von Bischofszell.Auch in der 22. Ausgabe werden wiederdie attraktiven weihnachtlich geschmück-ten Marktstände (über 120 Marktstände),die vielfältige Gastronomie und natürlichdie verschiedenen Musik- und Gesangs-formationen für die musikalische Einstim-

mung der schönen Adventszeit sorgen.Standorte in der unteren Altstadt sind:Grubplatz West, Bogenturm, Museums-garten, Marktgasse, Hirschenplatz undZitronengässli.

Bewährtes und Überraschendes Die offizielle Eröffnung ist am Freitag, 1.Dezember um 18 Uhr, vor dem Rathaus,mit dem Einzug der Bischöfe und anderenÜberraschungen. Die Begrüssungsan-sprache hält dieses Jahr Christina Forster,Vize-Stadtpräsidentin von Bischofszell. Fürdie musikalische Umrahmung sorgt die«Bläsergruppe der Stadtmusik Bischofs-zell».Besondere Anziehungspunkte für dieKinder werden sicher die zwei Esel und dievielen Samichläuse sein, die Clementinenund Leckereien verteilen. Auch die Engeliswerden wie schon letztes Jahr ein vor-weihnachtliches Präsent für die Kleinenbereithalten. Nicht fehlen darf das nostalgi-sche Kinderkarussell auf dem Hirschen-

platz. Und wieder erstrahlen die lebens-grossen Figuren der Heiligen Familie inihrer Weihnachtskrippe beim Rathaus.Für Speis und Trank sorgen mit viel Liebedie vielen heimeligen Adventsbeizlis. Umdie Marktfahrer anzuspornen und den fest-lichen Glanz zu optimieren, wird alljährlicheine Standprämierung vorgenommen. Dieschönsten drei Verkaufsstände erhaltenein Präsent und werden mit einem speziel-len Schild ausgezeichnet.

DankbarEinmal mehr sind wir auf das Wohlwollender Anwohner des Adventsmarktes in derMarktgasse und auf dem Grubplatz ange-wiesen und möchten Ihnen schon imVoraus herzlich danken für IhrVerständnis.

Der Präsident und der Vorstand desAdventsmarktes von Bischofszell ladenSie ein zu drei festlichen, gemütlichen undgeselligen Tagen.

Pius Hofstetter

Herzlich Willkommen am Adventsmarkt Bischofszell

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6 www.bischofszell.ch 12 / 20176 www.bischofszell.ch 12 / 2017

AUS DER GEMEINDE

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Eine lebendige AdventszeitIn ein paar Tagen beginnt die Advents-zeit und die Freude auf die besinnlicheund gemütliche Zeit im Jahr ist überallwieder zu spüren und anzutreffen.

Es freut uns, dass wir diese Jahreszeitwiederum mit unserem lebendigen Ad-ventskalender bereichern können. Dankdem Mitwirken von vielen Menschen ausBischofszell, Halden und Schweizersholzkönnen wir wieder ein buntes und ab-wechslungsreiches Programm vorstellen,wo für Gross und Klein etwas dabei ist.Alldenjenigen, welche mit Ihrem Engage-ment zu dieser Anlassreihe beigetragenhaben, ein riesengrosses Dankeschön!

Das diesjährige Angebot ist vollgepackt mitverschiedenen musikalischen Darbietun-gen, kreativem Basteln oder Gebäck ver-

zieren. In den Quartieren trifft man sichzum Glühwein, Kafi-Lutz oder auf einenPunsch an der Bar. Im Altstädtli kommt derChlaus auf Besuch, am Leermondabendtrifft man sich unter dem Bogenturm und imBistro zuTisch wird man in die Welt desPuppenspiels entführt. In Halden begegnetman sich auf dem Platz vor dem Restau-rant Schäfli und eine Haldnerin zeigt ihreprivate Krippenausstellung. Wer seinGlück im Spiel versuchen möchte, trifft sicham Vortag von Heiligabend zum Lottobaneund wer kurz vor der Weihnachtsfeier nochchillen möchte, kann dies in der gediege-nen Lounge im Sattelbogen gerne tun. Dies ist nur ein kleiner Ausschnitt aus demdiesjährigen Programm. Mehr dazu findenSie auf dem beiliegenden Flyer, welcherdieser Ausgabe des Bischofszeller Markt-platzes beigelegt ist.

Liebe Bischofszeller/innen, jetzt ist es anIhnen, diese Anlässe zu besuchen. Jederist überall herzlich willkommen und dieMitwirkenden freuen sich auf IhrenBesuch. Nutzen Sie die Zeit um dem hek-tischen Alltagsstress zu entfliehen undnehmen sich bewusst eine kleine Auszeit.Wir jedenfalls, wünschen Ihnen viel Freudean den jeweiligen Events, tolle Begegnun-gen und eine besinnliche, lebendige Ad-ventszeit. Kathrin Mettier

Chlaus am Adventsmarkt mit GottharddampflokAm Sonntag 3. Dezember ist es wiedersoweit – der Verein «Eurovapor» ausSulgen führt anlässlich des Bischofs-zeller Adventsmarktes die traditionellenDampfzugfahrten durch.

Erstmals kommt die grosse Gotthard-dampflok «Elefant» zum Einsatz, welcheder Verein während 20 Jahren aufgearbei-tet hat. Samichlaus und Schmutzli überra-schen die Kinder während der Fahrt mitChlaussäckli. Zudem lädt der heimeligeNostalgiespeisewagen zu einer Stärkungmit einer Auswahl an warmen Getränkenein.

Längere Strecke ohne AufpreisAufgrund von Bauarbeiten in Hauptwil,pendeln die Dampfzüge erstmals verlän-gert bis nach Arnegg und zurück. Ab

Bischofszell Stadt im Stundentakt von11:00 Uhr bis 16:00 Uhr, ausgenommenum 13:00 Uhr. Die Fahrt dauert ca. 50Minuten. Trotz längerer Fahrt und grosserDampflok, bleibt der Preis gegenüber demVorjahr unverändert. Ein Retourbillettkostet für Kinder ab 3 – 16 Jahren Fr. 8.–inkl. Chlaussäckli und für Erwachsene 15Franken.

Es sind nur Spezialbillette gültig, die aus-schliesslich im Zug gelöst werden können.Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. DieFahrt um 11:00 Uhr ist jeweils bereits mitReisenden aus Sulgen gut ausgelastet,daher empfiehlt es sich, ab Bischofszell mitVorteil auf die anderen Züge auszuwei-chen. Weitere Informationen unter:www.eurovapor.ch

Hansueli KneussC 5/6 2969 der Eurovapor, ehemals grösste und stärkste SBB-Dampflok

12 / 2017 www.bischofszell.ch 7

AUS DER GEMEINDE

Kulturpool – GründungsversammlungDie Delegierten aus den drei Mitglie-dergemeinden wählten am 13. Novem-ber einstimmig den Vorstand und denPräsidenten des neu gegründetenVereins «Kulturpool Aach-Sitter-Thur».Nach kurzer Diskussion wurde auchüber die Statuten positiv abgestimmt.

Im Vorstand sind, wie schon in derArbeitsgruppe, Maja Brühlmann ausSulgen, Max Staub aus Kradolf-Schönen-berg und Erich Schildknecht, StadtratBischofszell, der dem Verein als Präsidentvorstehen wird. Stimmberechtigt wareneinzig die neun Delegierten der dreiMitgliedsgemeinden. Sie waren vorgängigvon den jeweiligen Stadt- und Gemeinde-räten bestimmt worden – eine Person pro1000 Einwohner. Dieses Gremium wird inZukunft über die eingehenden Unterstüt-zungsgesuche entscheiden und die Geldersprechen, welche zu gleichen Teilen ausdem Kanton und den Gemeinden in denPool fliessen. «Unter dem Strich werdenuns wohl etwas mehr Mittel zur Verfügungstehen als bisher», meinte Erich Schild-knecht, der das Projekt präsentiert.«Kleinere regionale Projekte sind bis anhinvom Lotteriefond nicht berücksichtigt wor-den».Die Statuten wurden von einer Arbeits-gruppe nach Vorlagen von anderen,

bereits bestehenden Kulturpools und demKulturamt des Kantons TG erstellt und denhiesigen Bedürfnissen angepasst. Dasanwesende, nicht stimmberechtigte Publi-kum stellte einige Fragen zu den Statuten,die nicht alle befriedigend beantwortet wer-den konnten. Das Gremium wird sich in derersten Sitzung diesen Themen annehmen.

Los geht’s…Ab 1. Januar 2018 soll der Kulturpool aktivwerden. Die Website ist in Arbeit, ein Konto

wird eröffnet. Ausserdem soll eine Ge-schäftsstelle gegründet werden, welcheals Ansprechpartner die Anträge aufnimmtund bearbeitet. Sie wird aus dem Kultur-pool finanziert.

Das Violine-Duo Olivia Schenkel und BrianDean umrahmte den kulturellen Aspektdieses Gründungsanlasses virtuos musi-kalisch, mit zarten bis temperamentvollenMelodien. Weitere ca. 15 interessiertePersonen, hauptsächlich aus Bischofszellhatten an diesem Abend rein beobachten-de und fragende Funktion. Erich Schildknecht bedankt sich beimKulturamt TG, den Mitgliedergemeindenund bei allen Anwesenden für ihr Interesseund hofft, dass sich andere Nachbarge-meinden im Laufe des ersten Jahres eben-falls zur Teilnahme entschliessen können.

C.K.

Adresse der Geschäftsstelleab 1. Januar 2018: Kulturpool Aach-Sitter-Thur Maria Zaugg Bahnhofstrasse 5 9220 Bischofszell

Ablesung der Strom- und Wasserzähler für dieSchlussrechnungAb Mitte Dezember werden die Strom-und Wasserzähler der GemeindenBischofszell und Sitterdorf für die defi-nitive Abrechnung abgelesen (Ver-brauch 1. Januar 2017 bis 31. Dezember2017).

Die Ablesung der Strom- und Wasserzäh-ler beginnt am Donnerstag, 14. Dezember

2017 und dauert bis zum Freitag, 22.Dezember 2017.

Wir bitten die Abonnenten und Hauseigen-tümer, den Ablesern Zutritt zu den Zählernzu gewähren. Bei Abwesenheit wird eineSelbstablesekarte in den Briefkasten ge-worfen mit der Bitte, die Zählerständeabzulesen, auf der Karte einzutragen unddiese baldmöglichst an die TechnischenGemeindebetriebe Bischofszell, Hofplatz1, 9220 Bischofszell, zurück zu senden. –Wir danken für die Mitarbeit.

Falls Sie wissen möchten, wer bei Ihnenvorbeikommt um abzulesen, oder bei wei-teren Fragen dürfen Sie uns gerne kontak-tieren.

Technische GemeindebetriebeBischofszell

071 424 00 00 oder [email protected]

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Eine lebendige AdventszeitIn ein paar Tagen beginnt die Advents-zeit und die Freude auf die besinnlicheund gemütliche Zeit im Jahr ist überallwieder zu spüren und anzutreffen.

Es freut uns, dass wir diese Jahreszeitwiederum mit unserem lebendigen Ad-ventskalender bereichern können. Dankdem Mitwirken von vielen Menschen ausBischofszell, Halden und Schweizersholzkönnen wir wieder ein buntes und ab-wechslungsreiches Programm vorstellen,wo für Gross und Klein etwas dabei ist.Alldenjenigen, welche mit Ihrem Engage-ment zu dieser Anlassreihe beigetragenhaben, ein riesengrosses Dankeschön!

Das diesjährige Angebot ist vollgepackt mitverschiedenen musikalischen Darbietun-gen, kreativem Basteln oder Gebäck ver-

zieren. In den Quartieren trifft man sichzum Glühwein, Kafi-Lutz oder auf einenPunsch an der Bar. Im Altstädtli kommt derChlaus auf Besuch, am Leermondabendtrifft man sich unter dem Bogenturm und imBistro zuTisch wird man in die Welt desPuppenspiels entführt. In Halden begegnetman sich auf dem Platz vor dem Restau-rant Schäfli und eine Haldnerin zeigt ihreprivate Krippenausstellung. Wer seinGlück im Spiel versuchen möchte, trifft sicham Vortag von Heiligabend zum Lottobaneund wer kurz vor der Weihnachtsfeier nochchillen möchte, kann dies in der gediege-nen Lounge im Sattelbogen gerne tun. Dies ist nur ein kleiner Ausschnitt aus demdiesjährigen Programm. Mehr dazu findenSie auf dem beiliegenden Flyer, welcherdieser Ausgabe des Bischofszeller Markt-platzes beigelegt ist.

Liebe Bischofszeller/innen, jetzt ist es anIhnen, diese Anlässe zu besuchen. Jederist überall herzlich willkommen und dieMitwirkenden freuen sich auf IhrenBesuch. Nutzen Sie die Zeit um dem hek-tischen Alltagsstress zu entfliehen undnehmen sich bewusst eine kleine Auszeit.Wir jedenfalls, wünschen Ihnen viel Freudean den jeweiligen Events, tolle Begegnun-gen und eine besinnliche, lebendige Ad-ventszeit. Kathrin Mettier

Chlaus am Adventsmarkt mit GottharddampflokAm Sonntag 3. Dezember ist es wiedersoweit – der Verein «Eurovapor» ausSulgen führt anlässlich des Bischofs-zeller Adventsmarktes die traditionellenDampfzugfahrten durch.

Erstmals kommt die grosse Gotthard-dampflok «Elefant» zum Einsatz, welcheder Verein während 20 Jahren aufgearbei-tet hat. Samichlaus und Schmutzli überra-schen die Kinder während der Fahrt mitChlaussäckli. Zudem lädt der heimeligeNostalgiespeisewagen zu einer Stärkungmit einer Auswahl an warmen Getränkenein.

Längere Strecke ohne AufpreisAufgrund von Bauarbeiten in Hauptwil,pendeln die Dampfzüge erstmals verlän-gert bis nach Arnegg und zurück. Ab

Bischofszell Stadt im Stundentakt von11:00 Uhr bis 16:00 Uhr, ausgenommenum 13:00 Uhr. Die Fahrt dauert ca. 50Minuten. Trotz längerer Fahrt und grosserDampflok, bleibt der Preis gegenüber demVorjahr unverändert. Ein Retourbillettkostet für Kinder ab 3 – 16 Jahren Fr. 8.–inkl. Chlaussäckli und für Erwachsene 15Franken.

Es sind nur Spezialbillette gültig, die aus-schliesslich im Zug gelöst werden können.Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. DieFahrt um 11:00 Uhr ist jeweils bereits mitReisenden aus Sulgen gut ausgelastet,daher empfiehlt es sich, ab Bischofszell mitVorteil auf die anderen Züge auszuwei-chen. Weitere Informationen unter:www.eurovapor.ch

Hansueli KneussC 5/6 2969 der Eurovapor, ehemals grösste und stärkste SBB-Dampflok

12 / 2017 www.bischofszell.ch 7

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Kulturpool – GründungsversammlungDie Delegierten aus den drei Mitglie-dergemeinden wählten am 13. Novem-ber einstimmig den Vorstand und denPräsidenten des neu gegründetenVereins «Kulturpool Aach-Sitter-Thur».Nach kurzer Diskussion wurde auchüber die Statuten positiv abgestimmt.

Im Vorstand sind, wie schon in derArbeitsgruppe, Maja Brühlmann ausSulgen, Max Staub aus Kradolf-Schönen-berg und Erich Schildknecht, StadtratBischofszell, der dem Verein als Präsidentvorstehen wird. Stimmberechtigt wareneinzig die neun Delegierten der dreiMitgliedsgemeinden. Sie waren vorgängigvon den jeweiligen Stadt- und Gemeinde-räten bestimmt worden – eine Person pro1000 Einwohner. Dieses Gremium wird inZukunft über die eingehenden Unterstüt-zungsgesuche entscheiden und die Geldersprechen, welche zu gleichen Teilen ausdem Kanton und den Gemeinden in denPool fliessen. «Unter dem Strich werdenuns wohl etwas mehr Mittel zur Verfügungstehen als bisher», meinte Erich Schild-knecht, der das Projekt präsentiert.«Kleinere regionale Projekte sind bis anhinvom Lotteriefond nicht berücksichtigt wor-den».Die Statuten wurden von einer Arbeits-gruppe nach Vorlagen von anderen,

bereits bestehenden Kulturpools und demKulturamt des Kantons TG erstellt und denhiesigen Bedürfnissen angepasst. Dasanwesende, nicht stimmberechtigte Publi-kum stellte einige Fragen zu den Statuten,die nicht alle befriedigend beantwortet wer-den konnten. Das Gremium wird sich in derersten Sitzung diesen Themen annehmen.

Los geht’s…Ab 1. Januar 2018 soll der Kulturpool aktivwerden. Die Website ist in Arbeit, ein Konto

wird eröffnet. Ausserdem soll eine Ge-schäftsstelle gegründet werden, welcheals Ansprechpartner die Anträge aufnimmtund bearbeitet. Sie wird aus dem Kultur-pool finanziert.

Das Violine-Duo Olivia Schenkel und BrianDean umrahmte den kulturellen Aspektdieses Gründungsanlasses virtuos musi-kalisch, mit zarten bis temperamentvollenMelodien. Weitere ca. 15 interessiertePersonen, hauptsächlich aus Bischofszellhatten an diesem Abend rein beobachten-de und fragende Funktion. Erich Schildknecht bedankt sich beimKulturamt TG, den Mitgliedergemeindenund bei allen Anwesenden für ihr Interesseund hofft, dass sich andere Nachbarge-meinden im Laufe des ersten Jahres eben-falls zur Teilnahme entschliessen können.

C.K.

Adresse der Geschäftsstelleab 1. Januar 2018: Kulturpool Aach-Sitter-Thur Maria Zaugg Bahnhofstrasse 5 9220 Bischofszell

Ablesung der Strom- und Wasserzähler für dieSchlussrechnungAb Mitte Dezember werden die Strom-und Wasserzähler der GemeindenBischofszell und Sitterdorf für die defi-nitive Abrechnung abgelesen (Ver-brauch 1. Januar 2017 bis 31. Dezember2017).

Die Ablesung der Strom- und Wasserzäh-ler beginnt am Donnerstag, 14. Dezember

2017 und dauert bis zum Freitag, 22.Dezember 2017.

Wir bitten die Abonnenten und Hauseigen-tümer, den Ablesern Zutritt zu den Zählernzu gewähren. Bei Abwesenheit wird eineSelbstablesekarte in den Briefkasten ge-worfen mit der Bitte, die Zählerständeabzulesen, auf der Karte einzutragen unddiese baldmöglichst an die TechnischenGemeindebetriebe Bischofszell, Hofplatz1, 9220 Bischofszell, zurück zu senden. –Wir danken für die Mitarbeit.

Falls Sie wissen möchten, wer bei Ihnenvorbeikommt um abzulesen, oder bei wei-teren Fragen dürfen Sie uns gerne kontak-tieren.

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AUS DER GEMEINDE

Die teilrevidierte NIV (Niederspannungs-Installationsverordnung)Die Änderungen im ÜberblickDer Bundesrat hat am 23. August 2017 dieRevision der NIV verabschiedet. Sie wirdper 1. Januar 2018 in Kraft treten. Revi-diert wurden Teile der derzeit gültigen NIV2002, an der punktuelle Anpassungen vor-genommen worden sind. Was ändert sichmit dieser Revision für die Eigentümer derelektrischen Installationen?

AusgangslageSeit der letzten Revision der Verordnungüber elektrische Niederspannungs instal-lationen (NIV, SR 734.27) sind 15 Jahrevergangen. In diesem Zeitraum hat einenormer technischer Wandel innerhalb derInstallationstechnik stattgefunden.

Die wichtigsten Änderungen1. KontrollperiodenAlle fünf Jahre kontrolliert werden müssendie nicht selten gefährlichen, alten elektri-

schen Installationen oder Installationsteilenach Nullung Schema III (TN-C). Sobalddiese auf den aktuellen Stand der Technikgebracht werden, erhöht sich die Kontroll-periode für die periodische Kontrolle aufdie von der Nutzung des Gebäude abhän-gige übliche Kontrollperiode (10 bezie-hungsweise 20 Jahre).

2. Sicherheitsnachweis bei der Erstellungeiner EnergieerzeugungsanlageÜbernimmt der Eigentümer vom Erstellereine Energieerzeugungsanlage (z.B.Photovoltaikanlage) mit Verbindung zueinem Niederspannungsverteilnetz, soveranlasst er innerhalb von sechs Monateneine Abnahmekontrolle durch ein unab-hängiges Kontrollorgan oder eine akkredi-tierte Inspektionsstelle.Er reicht innerhalb dieser Frist denSicherheitsnachweis der Netzbetreiberinein.

FazitDie Teilrevision der NIV bezweckt einemassgebliche Erhöhung der Sicherheitvon elektrischen Installationen.

Seit 1974 ist die Nullung Schema III inNeuanlagen nicht mehr zulässig. Diesbedeutet, dass solche Installationenbestimmt schon über 40 Jahre alt sind. Wirempfehlen den Eigentümern von solchenalten elektrischen Installationen diese inden kommenden Jahren aus Sicherheits-gründen zu ersetzen (siehe auch unserArtikel «Elektroinstallationen in Altbau-ten», im Bischofszeller Marktplatz10/2017).

Patric KellerBereichsleiter Netze, TGB

SP zum Budget 2018 der Stadt BischofszellDie Mitglieder der SP-Sektion Bi-schofszell befassten sich an ihrerVersammlung im Rest. Schäfli in Haldenmit den Wahlen und Vorlagen, welcheam 26. November zur Abstimmunggelangen, sowie mit dem Budget derStadt Bischofszell, über das an derGemeindeversammlung am 30. Novem-ber entschieden werden muss.

Die Ersatzwahlen in die RPK der StadtBischofszell und für das Friedensrichter-amt des Bezirks Weinfelden, sowie dasKreditbegehren für den Umbau derSchulanlage Gottshaus, gaben zu keinen

grossen Diskussionen Anlass. BetreffendRPK beschloss man Stimmfreigabe, dasandere fand Zustimmung.

Mehr zu diskutieren gab der Erwei-terungsbau der PH Thurgau in Kreuz-lingen Es wurden dabei auch Argumenteder Gegner beachtet. Man kam aber zumSchluss, dass die Erweiterung notwendigund der Neubau richtigerweise in die Näheder bereits bestehenden Schulanlagen zustehen kommt. Im Übrigen gefällt dasProjekt und auch die Kosten erscheinenim Rahmen. Man erwartet dafür eine hoheQualität der Bauausführung.

Budget 2018 der Stadt BischofszellDas vorliegende Budget wurde zusätzlichdurch Stadtrat Boris Binzegger erläutert.Allgemein darf festgestellt werden, dassder Stadtrat sorgfältig mit den Finanzenumgeht und man zur Infrastruktur mit demnötigen Unterhalt Sorge tragen will.Grössere Sorgen bereiten diejenigenKosten, die von der Stadt selber gar nichtbeeinflusst werden können. In der Dis-kussion tauchte deshalb sogar die Fragenach Finanzausgleich auf, was aber aufkantonaler Ebene neu zu regeln wäre. ImWeiteren tauchte kein Budgetposten auf,der Anlass gäbe, das Budget zurückzu-weisen. Die SP empfiehlt es deshalb zurAnnahme.

Fabian Binzegger stellte kurz die «99%-Initiative» der Juso vor, für welche dieUnterschriftensammlung bereits angelau-fen ist. Die Initiative verlangt, dassKapitaleinkommen (nach einem Freibe-trag) 1,5 mal so stark wie Arbeitseinkom-men besteuert werden sollen. Ganz unterdem Motto, «Geld arbeitet nicht, wirschon». Die Bezeichnung der Initiativerührt daher, dass immer wenigerMenschen (99%) vom Reichtum profitie-ren und 1% der Superreichen absahnt.

Willi Schildknecht

16. Bischofszeller Jass-Plausch 2018Start Montag/Dienstag, 8./9. Januar

2018 bis Ende März 2018Wo in eurer Lieblingsbeiz

Bischofszell und UmgebungSpieltagMontag/DienstagJass Coiffeurschieber (deutsch/franz.)Kosten Fr. 30.- Spieler / Mannschaft

Fr. 30.- Restaurant / Mannschaft Das OK Charly Aepli, Getränke, Sitterdorf

Daniel Käser, Rest. Adler, Bischofszell

Anmeldungen bis 15. Dezember 2017Restaurant Adler Bischofszell 071 / 422 41 20

E-mail: [email protected]

8 www.bischofszell.ch 12 / 2017

INSERATE / AUS DER GEMEINDE

Meine Mutter macht alles falsch. Am Abend, wenn ich putzmunter bin,

muss ich ins Bett, und am Morgen,

wenn ich todmüde bin, da muss ich aufstehen.

Werner Hungerbühler

Gerne lade ich Sie von Herzen ein, in meine Privat-Praxis zum Wohlfühlen und Entspannen.Nadine FurrerSpirit & Life CoachingAm Gihl 2, 9220 BischofszellÖffnungszeiten: Dienstag bis Samstag 13 bis 20 UhrTel 079 785 66 41, [email protected] nach Vereinbarung, www.spirit-lifecoach.ch

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Museum – SchlussspurtDas Historische Museum Bischofszellist während des Adventsmarkts vom 1.bis 3. Dezember offen:Freitag, 17.00 – 21.00 UhrSamstag, 11.00 – 21.00 Uhr Sonntag, 11.00 – 18.00 Uhr In dieser Zeit kann man sich in derKaffeestube bei Kaffee und Guetzli aufwär-men und das Museum besichtigen. Eben-so steht eine breite Auswahl an Weih-nachtsgebäck zum Verkauf bereit. Eintrittgratis. Letzte Gelegenheit das Prachtstückder Sonderausstellung der Saison 2017,den 500jährigen Wandbehang mit derAnsicht von Bischofszell, zu bestaunen.Während des ganzen Adventsmarktes wirdin der Schniderbudig im Museumsgartengewirtet. Das Historische Museum wird

dabei unterstützt durch den Kochklub"Sitterchuchi".«Süsses aus dem Mittelalter»Kurzreferat der Kuratorin Alexandra M.Rückert am 3. Dezember um 14.30 Uhr imHistorischen Museum an der Marktgasse4. Nach dem Referat um 16.00 Uhr wirddie Finissage der Sonderausstellung miteiner Weindegustation im Gewölbekellerim Munzenhaus, Marktgasse 6 gefeiert.Dazu laden Nicole Marbach und dasMuseum herzlich ein.

Winterpause Nach dem Adventsmarkt schliesst dasMuseum seine Pforten wä̈hrend desWinters und ö̈ffnet sie erst wieder imFrü̈hjahr 2018. Gretel Seebass

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12 / 2017 www.bischofszell.ch 912 / 2017 www.bischofszell.ch 9

AUS DER GEMEINDE

Die teilrevidierte NIV (Niederspannungs-Installationsverordnung)Die Änderungen im ÜberblickDer Bundesrat hat am 23. August 2017 dieRevision der NIV verabschiedet. Sie wirdper 1. Januar 2018 in Kraft treten. Revi-diert wurden Teile der derzeit gültigen NIV2002, an der punktuelle Anpassungen vor-genommen worden sind. Was ändert sichmit dieser Revision für die Eigentümer derelektrischen Installationen?

AusgangslageSeit der letzten Revision der Verordnungüber elektrische Niederspannungs instal-lationen (NIV, SR 734.27) sind 15 Jahrevergangen. In diesem Zeitraum hat einenormer technischer Wandel innerhalb derInstallationstechnik stattgefunden.

Die wichtigsten Änderungen1. KontrollperiodenAlle fünf Jahre kontrolliert werden müssendie nicht selten gefährlichen, alten elektri-

schen Installationen oder Installationsteilenach Nullung Schema III (TN-C). Sobalddiese auf den aktuellen Stand der Technikgebracht werden, erhöht sich die Kontroll-periode für die periodische Kontrolle aufdie von der Nutzung des Gebäude abhän-gige übliche Kontrollperiode (10 bezie-hungsweise 20 Jahre).

2. Sicherheitsnachweis bei der Erstellungeiner EnergieerzeugungsanlageÜbernimmt der Eigentümer vom Erstellereine Energieerzeugungsanlage (z.B.Photovoltaikanlage) mit Verbindung zueinem Niederspannungsverteilnetz, soveranlasst er innerhalb von sechs Monateneine Abnahmekontrolle durch ein unab-hängiges Kontrollorgan oder eine akkredi-tierte Inspektionsstelle.Er reicht innerhalb dieser Frist denSicherheitsnachweis der Netzbetreiberinein.

FazitDie Teilrevision der NIV bezweckt einemassgebliche Erhöhung der Sicherheitvon elektrischen Installationen.

Seit 1974 ist die Nullung Schema III inNeuanlagen nicht mehr zulässig. Diesbedeutet, dass solche Installationenbestimmt schon über 40 Jahre alt sind. Wirempfehlen den Eigentümern von solchenalten elektrischen Installationen diese inden kommenden Jahren aus Sicherheits-gründen zu ersetzen (siehe auch unserArtikel «Elektroinstallationen in Altbau-ten», im Bischofszeller Marktplatz10/2017).

Patric KellerBereichsleiter Netze, TGB

SP zum Budget 2018 der Stadt BischofszellDie Mitglieder der SP-Sektion Bi-schofszell befassten sich an ihrerVersammlung im Rest. Schäfli in Haldenmit den Wahlen und Vorlagen, welcheam 26. November zur Abstimmunggelangen, sowie mit dem Budget derStadt Bischofszell, über das an derGemeindeversammlung am 30. Novem-ber entschieden werden muss.

Die Ersatzwahlen in die RPK der StadtBischofszell und für das Friedensrichter-amt des Bezirks Weinfelden, sowie dasKreditbegehren für den Umbau derSchulanlage Gottshaus, gaben zu keinen

grossen Diskussionen Anlass. BetreffendRPK beschloss man Stimmfreigabe, dasandere fand Zustimmung.

Mehr zu diskutieren gab der Erwei-terungsbau der PH Thurgau in Kreuz-lingen Es wurden dabei auch Argumenteder Gegner beachtet. Man kam aber zumSchluss, dass die Erweiterung notwendigund der Neubau richtigerweise in die Näheder bereits bestehenden Schulanlagen zustehen kommt. Im Übrigen gefällt dasProjekt und auch die Kosten erscheinenim Rahmen. Man erwartet dafür eine hoheQualität der Bauausführung.

Budget 2018 der Stadt BischofszellDas vorliegende Budget wurde zusätzlichdurch Stadtrat Boris Binzegger erläutert.Allgemein darf festgestellt werden, dassder Stadtrat sorgfältig mit den Finanzenumgeht und man zur Infrastruktur mit demnötigen Unterhalt Sorge tragen will.Grössere Sorgen bereiten diejenigenKosten, die von der Stadt selber gar nichtbeeinflusst werden können. In der Dis-kussion tauchte deshalb sogar die Fragenach Finanzausgleich auf, was aber aufkantonaler Ebene neu zu regeln wäre. ImWeiteren tauchte kein Budgetposten auf,der Anlass gäbe, das Budget zurückzu-weisen. Die SP empfiehlt es deshalb zurAnnahme.

Fabian Binzegger stellte kurz die «99%-Initiative» der Juso vor, für welche dieUnterschriftensammlung bereits angelau-fen ist. Die Initiative verlangt, dassKapitaleinkommen (nach einem Freibe-trag) 1,5 mal so stark wie Arbeitseinkom-men besteuert werden sollen. Ganz unterdem Motto, «Geld arbeitet nicht, wirschon». Die Bezeichnung der Initiativerührt daher, dass immer wenigerMenschen (99%) vom Reichtum profitie-ren und 1% der Superreichen absahnt.

Willi Schildknecht

16. Bischofszeller Jass-Plausch 2018Start Montag/Dienstag, 8./9. Januar

2018 bis Ende März 2018Wo in eurer Lieblingsbeiz

Bischofszell und UmgebungSpieltagMontag/DienstagJass Coiffeurschieber (deutsch/franz.)Kosten Fr. 30.- Spieler / Mannschaft

Fr. 30.- Restaurant / Mannschaft Das OK Charly Aepli, Getränke, Sitterdorf

Daniel Käser, Rest. Adler, Bischofszell

Anmeldungen bis 15. Dezember 2017Restaurant Adler Bischofszell 071 / 422 41 20

E-mail: [email protected]

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10 www.bischofszell.ch 12 / 2017 12 / 2017 www.bischofszell.ch 11

AUS DER GEMEINDE

Senioren bleiben auf ZackGemeinsam mit den SBB organisiertedie Stadt kürzlich einen Kurs zumOnline-Fahrplan und Ticket-Shop. Die-ser richtete sich speziell an ältereMenschen.

Die acht Teilnehmerinnen lernten, wie sieonline den Fahrplan abfragen können undwie einfach es ist, mit dem PC oder demSmartphone ein Ticket zu lösen. Im kom-menden Frühjahr, am 12. März 2018, fin-det ein zweiter solcher Kurs statt, dannzum Thema Ticketautomat. Er richtet sichan Leute die lernen wollen, wie dieAutomaten am Bahnhof zu bedienen sind.Auch dieser Kurs ist kostenlos.Interessenten melden sich bei derStadtkanzlei (Telefon 071 424 24 24 [email protected]). (tw)

Aufgebot Feuerwehr-Rekrutierung 2018Zur Ergänzung unseres Personalbestan-des sucht die Stützpunkt-FeuerwehrBischofszell Freiwillige Frauen undMänner für den Feuerwehrdienst.

Es kann Dienst geleistet werden- In den Lösch- und Rettungszügen- In den Spezialabteilungen (Verkehrs-

dienst, Führungsunterstützung, Sanität)

Wir erwarten die Bereitschaft, aktiv in derFeuerwehr mitzumachen und einen Teilder Freizeit für die Sicherheit derMitmenschen einzusetzen.

Die Übungen finden jeweils am Montag-abend und an speziellen Samstagen statt.

Wir bieten eine professionelle Ausbildungmit modernen Geräten und Fahrzeugparkin einem engagierten und kameradschaft-lichen Team.

Ab Januar 2018 beginnt für den Jahrgang1997 die Feuerwehrpflicht, welche durchaktive Feuerwehrtätigkeit oder durchBezahlung der Ersatzabgabe erfüllt wer-den kann.Die Feuerwehr Bischofszell führt amMontag, 4. Dezember 2017 um 19.30 Uhrim Depot Bischofszell einen Informations-und Rekrutierungsabend durch. Wer sichbereits entschieden hat, kann das Anmel-deformular unter:www.feuerwehr-bischofszell.ch herunterla-

den oder bei der Feuerwehr verlangen.Alle jene, die noch unschlüssig sind, kön-nen unverbindlich unseren Informations-und Rekrutierungsabend besuchen undvor Ort entscheiden.

Marcel BöhiFür Fragen:Kommandant Marcel Böhi

079 442 50 16Vice Kommandant Marc Maag

078 741 61 76Fourier Nando Pfändler

079 419 36 78

Wir freuen uns auf Dich Stützpunkt-Feuerwehr Bischofszellwww.feuerwehr-bischofszell.ch

Selbstbestimmung durch VorsorgeauftragKESB, Vorsorge- und Patientenverfü-gung. Themen die offensichtlich einebreite Bevölkerung beschäftigen. Sodurfte Franz Eugster, Präsident derorganisierenden CVP Bischofszell undUmgebung, am 24. Oktober im vollbesetzten Saal des Gasthauses Eisen-bahn zur öffentlichen Veranstaltungbegrüssen.

Die Referentin, lic. iur. Claudia Semadeni,Präsidentin der KESB Bezirk Weinfelden,orientierte eingangs über die Ziele und dieOrganisation aufgrund des vor vier Jahrenneu gestalteten Kindes- und Erwach-senenschutzrechtes. Es geht vor allem um

die Förderung des Selbstbestimmungs-rechtes sowie der Stärkung der Solidaritätin der Familie. Vor allem aufgrund vonGefährdungsmeldungen würden Abklä-rungen durch die KESB getroffen. Mass-nahmen würden nur soweit erforderlichangeordnet.

Durch einen Vorsorgeauftrag und einePatientenverfügung kann jede Personselbst entscheiden, wie weit und ob über-haupt eine behördliche Mitwirkung beieiner Urteilsunfähigkeit erfolgen soll. Wirdein Vorsorgeauftrag eigenhändig odermittels einer Beurkundung bei einem Notaroder Anwalt erstellt, so kann auf die

Anordnung einer behördlichen Beistand-schaft verzichtet werden. In der anschlies-senden Fragerunde wurde sehr rege überdie Unterschiede zwischen der Einsetzungund den Kompetenzen eines amtlich ein-gesetzten Beistandes und einer durcheinen Vorsorgeauftrag selbst ernanntenVertrauensperson diskutiert. Gerne wurdedie Gelegenheit genutzt, einen Vorschlagfür die eigenhändige Niederschrift einesVorsorgeauftrages und einer Patienten-verfügung mitzunehmen. Solche Vorlagenkönnen bei jedem Notariat bezogen oderüber das Internet heruntergeladen werden.

Louis Brüschweiler

10 www.bischofszell.ch 12 / 2017

AUS DER GEMEINDE

Der Sonnenschein vom Martini-Markt«Seit der Braunviehzuchtverein amMartini-Markt mitmacht, scheint an die-sem Tag immer die Sonne», lachtMarktchef Capelli. Grund genug, sichüber die stattlichen Schönheiten inbraun zu freuen, die seit acht Jahrenden Markt am Obertorplatz bereichern.

«Meistens werden 4 bis 6 Kühe aus derGenossenschaft Bischofszell und Um-gebung zum Verkauf angeboten. Die fin-den auch immer einen Käufer aus derRegion. Das Kälbchen ist dann für den Jö-Effekt – es darf von den Kindern gestrei-chelt werden», erzählt Franz Hengartner,Präsident des BraunviehzuchtvereinsBischofszell und Umgebung. Er stammtaus einer Bauernfamilie und hat das Amtvor vier Jahren übernommen, obwohl ergar kein Landwirt ist. «Es wird immerschwieriger, für solche Posten geeigneteLeute zu finden», meint Hengartner. DerVerein ist im April 2017 105 Jahre altgeworden und hat noch 11 aktiveMitglieder. «Den 100sten haben wir miteiner überregionalen Jubiläumsshow beider Bruggwiesenhalle ausgiebig gefeiertund sind sehr dankbar für die geleisteteUnterstützung der Stadt Bischofszell»,ergänzt Hengartner und posiert mit «sei-nen Landfrauen» vor dem vollen, rotweis-sen Festzelt. Hier werden traditionell

Wienerli, Schüblig und Herdöpfelsalatangeboten, aber auch Kaffee und Kuchenaus der eigenen Backstube.«Der Milchpreis ist im Moment tief, tieferals der Richtpreis», kümmert Hengartnerund möchte den Landwirten gerne dieGelegenheit bieten, sich und ihre schwei-zerischen Produkte den Menschen inErinnerung zu rufen.Viele Besucher, Kinder und Erwachsenegenossen an einem der letzten warmenHerbsttage das vielfältige Angebot der

zahlreichen Marktfahrer und den attrakti-ven Lunapark. C.K.

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12 / 2017 www.bischofszell.ch 1112 / 2017 www.bischofszell.ch 11

AUS DER GEMEINDE

Senioren bleiben auf ZackGemeinsam mit den SBB organisiertedie Stadt kürzlich einen Kurs zumOnline-Fahrplan und Ticket-Shop. Die-ser richtete sich speziell an ältereMenschen.

Die acht Teilnehmerinnen lernten, wie sieonline den Fahrplan abfragen können undwie einfach es ist, mit dem PC oder demSmartphone ein Ticket zu lösen. Im kom-menden Frühjahr, am 12. März 2018, fin-det ein zweiter solcher Kurs statt, dannzum Thema Ticketautomat. Er richtet sichan Leute die lernen wollen, wie dieAutomaten am Bahnhof zu bedienen sind.Auch dieser Kurs ist kostenlos.Interessenten melden sich bei derStadtkanzlei (Telefon 071 424 24 24 [email protected]). (tw)

Aufgebot Feuerwehr-Rekrutierung 2018Zur Ergänzung unseres Personalbestan-des sucht die Stützpunkt-FeuerwehrBischofszell Freiwillige Frauen undMänner für den Feuerwehrdienst.

Es kann Dienst geleistet werden- In den Lösch- und Rettungszügen- In den Spezialabteilungen (Verkehrs-

dienst, Führungsunterstützung, Sanität)

Wir erwarten die Bereitschaft, aktiv in derFeuerwehr mitzumachen und einen Teilder Freizeit für die Sicherheit derMitmenschen einzusetzen.

Die Übungen finden jeweils am Montag-abend und an speziellen Samstagen statt.

Wir bieten eine professionelle Ausbildungmit modernen Geräten und Fahrzeugparkin einem engagierten und kameradschaft-lichen Team.

Ab Januar 2018 beginnt für den Jahrgang1997 die Feuerwehrpflicht, welche durchaktive Feuerwehrtätigkeit oder durchBezahlung der Ersatzabgabe erfüllt wer-den kann.Die Feuerwehr Bischofszell führt amMontag, 4. Dezember 2017 um 19.30 Uhrim Depot Bischofszell einen Informations-und Rekrutierungsabend durch. Wer sichbereits entschieden hat, kann das Anmel-deformular unter:www.feuerwehr-bischofszell.ch herunterla-

den oder bei der Feuerwehr verlangen.Alle jene, die noch unschlüssig sind, kön-nen unverbindlich unseren Informations-und Rekrutierungsabend besuchen undvor Ort entscheiden.

Marcel BöhiFür Fragen:Kommandant Marcel Böhi

079 442 50 16Vice Kommandant Marc Maag

078 741 61 76Fourier Nando Pfändler

079 419 36 78

Wir freuen uns auf Dich Stützpunkt-Feuerwehr Bischofszellwww.feuerwehr-bischofszell.ch

Selbstbestimmung durch VorsorgeauftragKESB, Vorsorge- und Patientenverfü-gung. Themen die offensichtlich einebreite Bevölkerung beschäftigen. Sodurfte Franz Eugster, Präsident derorganisierenden CVP Bischofszell undUmgebung, am 24. Oktober im vollbesetzten Saal des Gasthauses Eisen-bahn zur öffentlichen Veranstaltungbegrüssen.

Die Referentin, lic. iur. Claudia Semadeni,Präsidentin der KESB Bezirk Weinfelden,orientierte eingangs über die Ziele und dieOrganisation aufgrund des vor vier Jahrenneu gestalteten Kindes- und Erwach-senenschutzrechtes. Es geht vor allem um

die Förderung des Selbstbestimmungs-rechtes sowie der Stärkung der Solidaritätin der Familie. Vor allem aufgrund vonGefährdungsmeldungen würden Abklä-rungen durch die KESB getroffen. Mass-nahmen würden nur soweit erforderlichangeordnet.

Durch einen Vorsorgeauftrag und einePatientenverfügung kann jede Personselbst entscheiden, wie weit und ob über-haupt eine behördliche Mitwirkung beieiner Urteilsunfähigkeit erfolgen soll. Wirdein Vorsorgeauftrag eigenhändig odermittels einer Beurkundung bei einem Notaroder Anwalt erstellt, so kann auf die

Anordnung einer behördlichen Beistand-schaft verzichtet werden. In der anschlies-senden Fragerunde wurde sehr rege überdie Unterschiede zwischen der Einsetzungund den Kompetenzen eines amtlich ein-gesetzten Beistandes und einer durcheinen Vorsorgeauftrag selbst ernanntenVertrauensperson diskutiert. Gerne wurdedie Gelegenheit genutzt, einen Vorschlagfür die eigenhändige Niederschrift einesVorsorgeauftrages und einer Patienten-verfügung mitzunehmen. Solche Vorlagenkönnen bei jedem Notariat bezogen oderüber das Internet heruntergeladen werden.

Louis Brüschweiler

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12 www.bischofszell.ch 12 / 2017 12 / 2017 www.bischofszell.ch 13

AUS DER GEMEINDE

Elektro Engeler AG ab Januar 2018 in neuen Händen

Ernst Engeler übergibt das Traditions-unternehmen Elektro Engeler AG an derObergasse 12 in Bischofszell per 1.Januar 2018 an die TechCom electroAG, Gossau.

Reto Mauchle freut sich auf die Herausfor-derung, den Betrieb der Elektro EngelerAG als Geschäftsleiter weiterführen zudürfen. Alle Mitarbeiter sowie die Lernen-den werden weiterbeschäftigt. Ernst undUrsula Engeler werden Reto Mauchleunterstützend beiseite stehen.

Altbauten und IndustrieDie Elektro Engeler AG hat sich mitElektroinstallationen in Altbauten, derBetreuung von Privatkunden und derIndustrie positioniert mit Stärken beiElektroinstallationen, Haushaltgeräten,Telematik und EDV-Netzwerken. So ist dieElektro Engeler AG seit Jahren kompeten-ter Partner der Molkerei Biedermann AG.Neu wird die Elektro Engeler AG einenService für Haushaltgeräte anbieten. Derzukünftige Geschäftsleiter Reto Mauchleist Elektro-Kontrolleur mit eidg. Fachaus-weis und Lehrmeister. Er arbeitet seit 15Jahren bei der TechCom electro AG.

Mit drei Standorten in die ZukunftDie TechCom electro AG wurde 2001 vonMarkus Mauchle in Gossau gegründet. ElfJahre später wurde in Rorschacherbergmit Sutter Electro eine zweite Geschäfts-stelle eröffnet. Die Geschäftsleitung hatHans Sutter inne. Die Kunden der ElektroEngeler AG werden in Zukunft zusätzlichvom Know-how der Spezialisten derTechCom electro AG und von SutterElectro profitieren können. Diese bietenumfassende Dienstleistungen in Industrie,Gebäudetechnik, Telematik-EDV, Netz-bau, bei Elektroinstallationen und Energie-management an.

Mit der Elektro Engeler AG kann dasUnternehmen mit einem weiteren Betriebausgebaut und der Wirkungskreis regionalerweitert werden. Die Vorteile für denKunden werden das umfassende Know-how sowie die flexible Belegschaft mittotal 40 Mitarbeitenden sein. «Ich freuemich, die Dienstleistungen von ErnstEngeler zu übernehmen und diese imSinne der Kunden weiterzuführen», blicktReto Mauchle der Geschäftsübernahmeerfreut entgegen.

Andrea Kobler

Fast 100jährigeFamilientraditionDer Ursprung des Unternehmens Elek-tro Engeler wurde bereits vor 100Jahren gelegt. Seit 1925 ist es im Be-sitz der Familie Engeler und wird vonErnst Engeler in dritter Generationgeführt. In den letzten 31 Jahren alsGeschäftsleiter konnte der Eidg. dipl.Elektroinstallateur viel Licht ins Lebenanderer Menschen bringen, zahlrei-chen Menschen eine Arbeitsstelle bie-ten und insgesamt über 30 Lernendeausbilden. «Ich bedanke mich bei mei-ner langjährigen, treuen Kundschaftund freue mich, meinen Betrieb in kom-petente Hände geben zu dürfen», soErnst Engeler. Das Jahr 2018 wird fürErnst Engeler auch mehr Freizeitgeben. Diese wird er gerne mit seinerFamilie – seiner Frau Ursula, seinenzwei Kindern und drei Grosskindernverbringen. Zudem erhofft er sich mehrZeit für das Motorradfahren, das Reitenund Gärtnern sowie das Verfolgen vonVolleyball- und Eishockeyspielen. Wei-terhin aktiv wird er als Vizepräsidentder Bürgergemeinde und der Ortsbild-kommission bleiben.

Die Geschäftsleiter im PorträtMarkus Mauchle, GeschäftsleiterTechCom electro ag, GossauWohnort: GossauAusbildung: Eidg. dipl. Elektroinstal-lateur, Dipl. Energiemanager NDS/HFFamilie und Interessen: Verheiratet, 3Kinder; Vizepräsident des Stadtparla-ments Gossau, Vizepräsident derHandels- und IndustrievereinigungGossau HIG, Mitglied der IG AltbauRegionalgruppe St. Gallen / Appenzell

Reto Mauchle, Geschäftsleiter EngelerElectro, BischofszellWohnort: AndwilAusbildung: Elektro-Kontrolleur miteidg. Fachausweis, LehrmeisterFamilie und Interessen: Verheiratet, 2Kinder; Vorstandsmitglied des St.Galli-schen Jägervereins Hubertus und derCVP Andwil

Hans Sutter, Geschäftsleiter SutterElectro, RorschacherbergWohnort: ThalAusbildung: Eidg. dipl. Elektroinstal-lateur, Lehrabschlussprüfungs-Experte Familie und Interessen: Verheiratet, 3Kinder; Feuerwehr Rorschach/Ror-schacherberg

Ernst Engeler übergibt die Elektro Engeler AG per 1. Januar 2018 an die TechComelectro AG. Das Bild zeigt (von links): Markus Mauchle, Geschäftsleiter TechCom electro AG, Reto Mauchle, neuer Geschäftsleiter der Engeler Electro, Ernst Engeler,bisheriger Geschäftsleiter der Elektro Engeler und Hans Sutter, Geschäftsleiter derSutter Electro

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12 / 2017 www.bischofszell.ch 1312 / 2017 www.bischofszell.ch 13

AUS DER GEMEINDE

Elektro Engeler AG ab Januar 2018 in neuen Händen

Ernst Engeler übergibt das Traditions-unternehmen Elektro Engeler AG an derObergasse 12 in Bischofszell per 1.Januar 2018 an die TechCom electroAG, Gossau.

Reto Mauchle freut sich auf die Herausfor-derung, den Betrieb der Elektro EngelerAG als Geschäftsleiter weiterführen zudürfen. Alle Mitarbeiter sowie die Lernen-den werden weiterbeschäftigt. Ernst undUrsula Engeler werden Reto Mauchleunterstützend beiseite stehen.

Altbauten und IndustrieDie Elektro Engeler AG hat sich mitElektroinstallationen in Altbauten, derBetreuung von Privatkunden und derIndustrie positioniert mit Stärken beiElektroinstallationen, Haushaltgeräten,Telematik und EDV-Netzwerken. So ist dieElektro Engeler AG seit Jahren kompeten-ter Partner der Molkerei Biedermann AG.Neu wird die Elektro Engeler AG einenService für Haushaltgeräte anbieten. Derzukünftige Geschäftsleiter Reto Mauchleist Elektro-Kontrolleur mit eidg. Fachaus-weis und Lehrmeister. Er arbeitet seit 15Jahren bei der TechCom electro AG.

Mit drei Standorten in die ZukunftDie TechCom electro AG wurde 2001 vonMarkus Mauchle in Gossau gegründet. ElfJahre später wurde in Rorschacherbergmit Sutter Electro eine zweite Geschäfts-stelle eröffnet. Die Geschäftsleitung hatHans Sutter inne. Die Kunden der ElektroEngeler AG werden in Zukunft zusätzlichvom Know-how der Spezialisten derTechCom electro AG und von SutterElectro profitieren können. Diese bietenumfassende Dienstleistungen in Industrie,Gebäudetechnik, Telematik-EDV, Netz-bau, bei Elektroinstallationen und Energie-management an.

Mit der Elektro Engeler AG kann dasUnternehmen mit einem weiteren Betriebausgebaut und der Wirkungskreis regionalerweitert werden. Die Vorteile für denKunden werden das umfassende Know-how sowie die flexible Belegschaft mittotal 40 Mitarbeitenden sein. «Ich freuemich, die Dienstleistungen von ErnstEngeler zu übernehmen und diese imSinne der Kunden weiterzuführen», blicktReto Mauchle der Geschäftsübernahmeerfreut entgegen.

Andrea Kobler

Fast 100jährigeFamilientraditionDer Ursprung des Unternehmens Elek-tro Engeler wurde bereits vor 100Jahren gelegt. Seit 1925 ist es im Be-sitz der Familie Engeler und wird vonErnst Engeler in dritter Generationgeführt. In den letzten 31 Jahren alsGeschäftsleiter konnte der Eidg. dipl.Elektroinstallateur viel Licht ins Lebenanderer Menschen bringen, zahlrei-chen Menschen eine Arbeitsstelle bie-ten und insgesamt über 30 Lernendeausbilden. «Ich bedanke mich bei mei-ner langjährigen, treuen Kundschaftund freue mich, meinen Betrieb in kom-petente Hände geben zu dürfen», soErnst Engeler. Das Jahr 2018 wird fürErnst Engeler auch mehr Freizeitgeben. Diese wird er gerne mit seinerFamilie – seiner Frau Ursula, seinenzwei Kindern und drei Grosskindernverbringen. Zudem erhofft er sich mehrZeit für das Motorradfahren, das Reitenund Gärtnern sowie das Verfolgen vonVolleyball- und Eishockeyspielen. Wei-terhin aktiv wird er als Vizepräsidentder Bürgergemeinde und der Ortsbild-kommission bleiben.

Die Geschäftsleiter im PorträtMarkus Mauchle, GeschäftsleiterTechCom electro ag, GossauWohnort: GossauAusbildung: Eidg. dipl. Elektroinstal-lateur, Dipl. Energiemanager NDS/HFFamilie und Interessen: Verheiratet, 3Kinder; Vizepräsident des Stadtparla-ments Gossau, Vizepräsident derHandels- und IndustrievereinigungGossau HIG, Mitglied der IG AltbauRegionalgruppe St. Gallen / Appenzell

Reto Mauchle, Geschäftsleiter EngelerElectro, BischofszellWohnort: AndwilAusbildung: Elektro-Kontrolleur miteidg. Fachausweis, LehrmeisterFamilie und Interessen: Verheiratet, 2Kinder; Vorstandsmitglied des St.Galli-schen Jägervereins Hubertus und derCVP Andwil

Hans Sutter, Geschäftsleiter SutterElectro, RorschacherbergWohnort: ThalAusbildung: Eidg. dipl. Elektroinstal-lateur, Lehrabschlussprüfungs-Experte Familie und Interessen: Verheiratet, 3Kinder; Feuerwehr Rorschach/Ror-schacherberg

Ernst Engeler übergibt die Elektro Engeler AG per 1. Januar 2018 an die TechComelectro AG. Das Bild zeigt (von links): Markus Mauchle, Geschäftsleiter TechCom electro AG, Reto Mauchle, neuer Geschäftsleiter der Engeler Electro, Ernst Engeler,bisheriger Geschäftsleiter der Elektro Engeler und Hans Sutter, Geschäftsleiter derSutter Electro

Page 14: 9220 Bischofszell 10. Jahrgang 28. November 2017 ... · 2 3 12 / 2017 AUS DEM STADTRAT Pius Drei Kühe hatten Platz im bescheidenen Stall im Weiler Hackborn, dem Ort, wo Pius Hofstetter

14 www.bischofszell.ch 12 / 2017 12 / 2017 www.bischofszell.ch 15

AUS DER GEMEINDE / AUS DEN VEREINENdungssystem, insbesondere an didakti-schen Mitteln für den Fremdsprachen-unterricht. Langsam sei sanfter Öko-Tourismus im Land auszumachen, der mitbesseren Englischkenntnissen sicher nochgefördert werden könnte. Die wichtigsteSprache dort ist neben kirgisisch immernoch russisch, daher ist Christa fleissig amLernen. Bereits hat die Frühpensioniertesich erstmals bei Freunden als Fremden-führerin bewährt und ist mit ihrenRussisch-Kenntnissen zurande gekom-men.Von der letzten Reise bringt Christa tolleErinnerungen an ein herrliches Fest mitMusik und Tanz in farbigen Kostümen, vie-

len Festreden, Fotos und berührendenErinnerungen mit nach Hause. Der Anlassdazu war die Einweihung einer Jurte fürden Kindergarten – von der letzten Spendeangeschafft. Darin sollen den KindernKultur und Traditionen weitergegeben wer-den, der Umgang mit Tieren und dasWissen um Pflanzen. «Ich musste natür-lich auch eine Rede halten, die ich mit mei-nen wenigen kirgisischen Worten eröffne-te, auf Russisch fortsetzte und in Englischbeendete», lacht Christa und plant bereitseine Reise im nächsten Jahr.

Charlotte Kehl

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Lüpfige Klänge und GaumenschmausBischofszell – Der Musiktreff führte dietraditionelle Stubete durch. ZahlreicheBesucher kamen in den Genuss vonmusikalischen und kulinarischenLeckerbissen.

Bodenständig und lüpfig ging es zu undher: Wer zu Hause ein Örgeli, eineKlarinette oder sonst ein passendesInstrument hat, war zum gemeinsamenMusizieren willkommen. Der MusiktreffBischofszell lud am Sonntag zur traditio-nellen Stubete in die Aula Sandbänkli ein.Beschwingte Ländlerstücke wurden in ver-schiedenen Formationen mit viel Herzblutund Leidenschaft gespielt.

«Mit meinem Jodelgesang und derKlarinette unterstütze ich die Stubete inmeinem Heimatkanton. Denn in meinemHerzen bin ich eine Thurgauerin geblie-ben», sagte Ruth Felix, Jodlerin undModeratorin beim TV-VolksmusiksenderAlpenwelle. «Ich bin gerne hierher gekom-men, in Bischofszell kenne ich vieleLeute.» Die gelernte Pflegefachfrau lebt imSt.gallischen Kirchberg und ist in Erlen/TGaufgewachsen.

Alex Koller aus St.Gallen betonte, dass erschon ein bisschen stolz sei auf dieBischofszeller Stubete. Er bezeichnete sieals «sein Kind», denn er sei der Ideen-geber dafür gewesen vor etwa zehnJahren. Alex Koller ist Mitglied desMusiktreffs Bischofszell und spieltAkkordeon. «Das Akkordeon begleitetmich seit früher Kindheit – bereits seit 75Jahren», erklärte der 80-jährige.

Der Erlös der Stubete sei ein Zustupf fürdie Vereinskasse, unter anderem für dieAnschaffung von Notenmaterial, verriet er.Auch Hans G. Keller aus dem zürcheri-schen Embrach fährt stets nach Bischofs-zell, wenn Stubete angesagt ist. DieserTermin sei fix in seinem Kalender eingetra-gen. Der Akkordeon-Spieler erzählte, dassdie Musik früher für ihn der Ausgleich zuseiner Arbeit als Elektroingenieur gewesensei. «Mit der Musik mache ich nicht nur mir,sondern auch anderen Leuten eineFreude», erklärte der 74-jährige.

Nebst guter Stimmung und Ländlermusikkonnten die vielen Besucherinnen undBesucher auch ein feines Essen genies-

sen. Serviert wurden hausgemachte Teig-waren an verschiedenen Saucen. Einreichhaltiges Kuchenbuffet lud zudem zumSchlemmen ein.

Jasmin Knobel, Präsidentin des Musik-treffs, zog am Abend ein durchwegs positi-ves Fazit: «Es war wiederum ein sehr gutbesuchter und geselliger Anlass. Rund 40Musikantinnen und Musikanten haben denWeg zu uns gefunden – vom Anfänger biszum Fortgeschrittenen.»

Text und Bild: Yvonne Aldrovandi-Schläpfer

Jodlerin Ruth Felix wird begleitet vonThomi Erb am Akkordeon

14 www.bischofszell.ch 12 / 2017

AUS DER GEMEINDE

Die Pferdenärrin in Kirgistan2008 war Christa Liechti das erste Malvier Wochen lang auf einem Pferde-rücken unterwegs quer durch Kirgistan.Sie reist gerne und seit ihrer Kindheitauf dem Bauernhof liebt sie Pferde.Kirgisien sei ein Pferdeland und dasPferdetrekking die beste Form, es ken-nenzulernen. Am Adventsmarkt verkau-fen Bruggfeld-Schüler kirgisischesKunsthandwerk und eigene Handarbei-ten.

Christa Liechti hat im Schulhaus Bruggfelddas Projekt Kirgistan auf die Beine gestellt.Sie ist schulische Heilpädagogin frisch inPension und hat schon bei ihrem erstenBesuch vor neun Jahren Land und Leute,die Kultur der Kirgisen und das Dorf Kyzyl-Too in ihr Herz geschlossen. «Als ich michnatürlich auch für das Schulsystem inter-essierte, zeigte mir Rustam, Übersetzerund mittlerweile guter Freund, gerne dasSchulhaus. Das Dorf ist fernab einer grös-seren Stadt, nahe der chinesischenGrenze und demgemäss nur sehr karg mitschulischen Hilfsmitteln ausgerüstet, diewenigen Bücher in sehr schlechtemZustand. Schon damals war mir klar, dassich hierher zurückkehren würde – mitUnterstützung».

Überzeugen und begeisternZuerst hat es sich bei ihren Freunden her-umgesprochen, dass Christa Liechti füreine Schule in Kirgistan Geld sammelt –und ihr Bekanntenkreis ist gross. Sie istjemand, der Ideen hat und diese auch ver-wirklicht. Sie kann überzeugen und begei-stern. Die Ausbildung am Lehrerseminar inKreuzlingen TG konnte sie damals imKanton Aargau, wohin es sie durch ihreBeziehung mit Ruedi Liechti verschlug,nicht anwenden. Sie hat dort im kaufmän-nischen Bereich trotzdem viel fürs Lebengelernt. Zurück in Bischofszell war sie vorallem Mutter und als Schulaushilfe tätig,hat im Club der jungen Mütter einKasperlitheater auf die Beine gestellt undbei der Bibliothek und im Museum mitgear-beitet. Bevor die VolksschulgemeindeBischofszell gegründet wurde, war ChristaLiechti acht Jahre lang Präsidentin undschon vorher einige Jahre Mitglied in derSchulbehörde. «Damals war man alsSchulpräsident näher an den Schülerndran, weil es noch keine Schulleiter gab.Trotzdem wollte ich nicht nur am grünenTisch über pädagogische Probleme ver-handeln, sondern direkt mit Kindern und

Jugendlichen arbeiten. Die Ausbildung zurschulischen Heilpädagogin in Zürich wargenau das Richtige für mich. Ich habe dasnie bereut und die Beziehungen zu denJugendlichen im Bruggfeld sehr genos-sen».

ErfolgserlebnisDas Kirgistan-Schul-Projekt kam bei derSchulleitung und bei den Schülerinnen undSchülern gut an. «Seit der Gründung 2010erzähle ich regelmässig in allen Schul-klassen vom Land, meinen Erfahrungen,den dortigen Verhältnissen und gewinneviele Schüler für dieses freiwillige Projekt.Wir sammeln vor allem Geld – mit Backenfür die Besuchswochen, am Kulturenfestund vor allem durch unsere Präsenz amAdventsmarkt Bischofszell». Von denSchülern werden mit viel Liebe undGeschick Stoffherzen, Glassachen, Holz-

sterne und vieles mehr hergestellt. Abervor allem wird Kunsthandwerk aus Kyzyl-Too und Kara-Bulun zum Verkauf angebo-ten, jedes Jahr kommt etwas Neues hinzu.«Die traditionellen Sitzkissen wurden nurnoch von einer Frau im Dorf hergestellt.Auch in Kirgistan werden Gebrauchs-Gegenstände durch billige, chinesischeWaren abgelöst. Nunkann die Frau wiedergewinnbringend pro-duzieren und andereFrauen anstellen undanleiten», begeistert sich Christa. Mit die-sem Geld (von dem kein Rappen fürAdministration verloren geht) kaufen dieLehrkräfte vor Ort das ein, was dringendbenötigt wird – die Wertschöpfung bleibtalso im Land, und die Menschen habenetwas für ihre Schule getan und dazu nochdas Gefühl, in der Welt draussen wahrge-nommen zu werden.

Besuch aus Kirgistan«2013 konnten wir zwei Lehrerinnen ausKirgistan ermöglichen, uns hier in Bi-schofszell zu besuchen». Sie seien sehrinteressiert gewesen an unserem Bil-

Bischofszell verbindet

Page 15: 9220 Bischofszell 10. Jahrgang 28. November 2017 ... · 2 3 12 / 2017 AUS DEM STADTRAT Pius Drei Kühe hatten Platz im bescheidenen Stall im Weiler Hackborn, dem Ort, wo Pius Hofstetter

12 / 2017 www.bischofszell.ch 1512 / 2017 www.bischofszell.ch 15

AUS DER GEMEINDE / AUS DEN VEREINENdungssystem, insbesondere an didakti-schen Mitteln für den Fremdsprachen-unterricht. Langsam sei sanfter Öko-Tourismus im Land auszumachen, der mitbesseren Englischkenntnissen sicher nochgefördert werden könnte. Die wichtigsteSprache dort ist neben kirgisisch immernoch russisch, daher ist Christa fleissig amLernen. Bereits hat die Frühpensioniertesich erstmals bei Freunden als Fremden-führerin bewährt und ist mit ihrenRussisch-Kenntnissen zurande gekom-men.Von der letzten Reise bringt Christa tolleErinnerungen an ein herrliches Fest mitMusik und Tanz in farbigen Kostümen, vie-

len Festreden, Fotos und berührendenErinnerungen mit nach Hause. Der Anlassdazu war die Einweihung einer Jurte fürden Kindergarten – von der letzten Spendeangeschafft. Darin sollen den KindernKultur und Traditionen weitergegeben wer-den, der Umgang mit Tieren und dasWissen um Pflanzen. «Ich musste natür-lich auch eine Rede halten, die ich mit mei-nen wenigen kirgisischen Worten eröffne-te, auf Russisch fortsetzte und in Englischbeendete», lacht Christa und plant bereitseine Reise im nächsten Jahr.

Charlotte Kehl

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Lüpfige Klänge und GaumenschmausBischofszell – Der Musiktreff führte dietraditionelle Stubete durch. ZahlreicheBesucher kamen in den Genuss vonmusikalischen und kulinarischenLeckerbissen.

Bodenständig und lüpfig ging es zu undher: Wer zu Hause ein Örgeli, eineKlarinette oder sonst ein passendesInstrument hat, war zum gemeinsamenMusizieren willkommen. Der MusiktreffBischofszell lud am Sonntag zur traditio-nellen Stubete in die Aula Sandbänkli ein.Beschwingte Ländlerstücke wurden in ver-schiedenen Formationen mit viel Herzblutund Leidenschaft gespielt.

«Mit meinem Jodelgesang und derKlarinette unterstütze ich die Stubete inmeinem Heimatkanton. Denn in meinemHerzen bin ich eine Thurgauerin geblie-ben», sagte Ruth Felix, Jodlerin undModeratorin beim TV-VolksmusiksenderAlpenwelle. «Ich bin gerne hierher gekom-men, in Bischofszell kenne ich vieleLeute.» Die gelernte Pflegefachfrau lebt imSt.gallischen Kirchberg und ist in Erlen/TGaufgewachsen.

Alex Koller aus St.Gallen betonte, dass erschon ein bisschen stolz sei auf dieBischofszeller Stubete. Er bezeichnete sieals «sein Kind», denn er sei der Ideen-geber dafür gewesen vor etwa zehnJahren. Alex Koller ist Mitglied desMusiktreffs Bischofszell und spieltAkkordeon. «Das Akkordeon begleitetmich seit früher Kindheit – bereits seit 75Jahren», erklärte der 80-jährige.

Der Erlös der Stubete sei ein Zustupf fürdie Vereinskasse, unter anderem für dieAnschaffung von Notenmaterial, verriet er.Auch Hans G. Keller aus dem zürcheri-schen Embrach fährt stets nach Bischofs-zell, wenn Stubete angesagt ist. DieserTermin sei fix in seinem Kalender eingetra-gen. Der Akkordeon-Spieler erzählte, dassdie Musik früher für ihn der Ausgleich zuseiner Arbeit als Elektroingenieur gewesensei. «Mit der Musik mache ich nicht nur mir,sondern auch anderen Leuten eineFreude», erklärte der 74-jährige.

Nebst guter Stimmung und Ländlermusikkonnten die vielen Besucherinnen undBesucher auch ein feines Essen genies-

sen. Serviert wurden hausgemachte Teig-waren an verschiedenen Saucen. Einreichhaltiges Kuchenbuffet lud zudem zumSchlemmen ein.

Jasmin Knobel, Präsidentin des Musik-treffs, zog am Abend ein durchwegs positi-ves Fazit: «Es war wiederum ein sehr gutbesuchter und geselliger Anlass. Rund 40Musikantinnen und Musikanten haben denWeg zu uns gefunden – vom Anfänger biszum Fortgeschrittenen.»

Text und Bild: Yvonne Aldrovandi-Schläpfer

Jodlerin Ruth Felix wird begleitet vonThomi Erb am Akkordeon

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16 www.bischofszell.ch 12 / 2017 12 / 2017 www.bischofszell.ch 17

Am Sonntagnachmittag, 10. Dezember,um 13.30 laden wir zum LebendigenAdventskalender mit Puppenspiel, Punsch& weihnachtlichem Gebäck. Ab 14 Uhr ent-führt uns Sophie Frei im Tanzraum insReich des Puppenspiels.

Kontakt: 077 466 59 14 / [email protected]

AUS DER GEMEINDE / AUS DEN VEREINEN

Veranstaltungsinformation «Bistro zuTisch»

Sonntag, 10. Dezember 2017 – 13.30 UhrLebendiger Adventskalender mit Puppenspiel, Punsch & Gebäck

Mittwoch, 13. Dezember 2017 – 15 Uhr, Kinderkino «Paddington»

Ein junger Bär aus Peru macht sich auf dielange Reise nach London, um dort einneues Zuhause zu finden. Niemandscheint von dem Neuankömmling Notiz zunehmen und das, obwohl seine Tante ihmvor der langen Reise ein Schild mit derAufschrift «Bitte kümmern Sie sich um die-sen Bären – Danke!» um den Halsgehängt hat. Eines Tages wird er von derFamilie Brown entdeckt, die sich den

Aufruf zu Herzen nimmt und dem pelzigenGefährten ein neues Zuhause gibt.Gemeinsam mit der Familie erlebtPaddington aufregende Abenteuer undstellt jede Menge Unsinn an, mit dem erdas Leben der Browns gehörig auf denKopf stellt.Film 15 Uhr, danach ZvieriKollekteKontakt: 077 466 59 14 / [email protected]

Sonntag, 17. Dezember, 17 Uhr, Weihnachts-HörzuTischim Bistro zuTisch, Marktgasse 5Eine schöne Geschichte, feines Essen,gemütliches Beisammensein... das gehörtzur Advents- und Weihnachtszeit wie Zimtzum Weihnachtsguetzli und der Stern zuBethlehem.

Weihnachten wird fast auf der ganzen Weltgefeiert, manchmal sogar dort, wo mannicht an das Christkind glaubt. Überallhaben sich andere Rituale, andere Ge-schichten entwickelt, aber überall geht esum Liebe, Familie und Zusammenge-hörigkeit. In diesem Sinne feiern wir Welt-Weihnachten und das Bistro-Team kochtdazu ein weihnachtliches DreiGangMenü - Wir freuen uns auf Euch…

Bistro zuTisch und Bücher zum Turm

17 Uhr, Essen und Lesung 40.–

Anmeldung erwünscht. Kontakt: 077 466 59 [email protected] oder [email protected]

Weihnachts-einstimmung in HaldenDer Dorfverein Schweizersholz und dieFrauengruppe Halden laden alle herzlichein zur Weihnachtseinstimmung amSamstag, 16. Dezember 2017, 17:00 Uhrin Halden.Man trifft sich auf dem Platz beim Restau-rant «Schäfli» am Dorfbrunnen. HeisserPunsch und eine Weihnachtsgeschichtesollen uns erwärmen und auf Weihnachteneinstimmen.

Der Anlass ist auch Teil des lebendigenAdventskalenders Bischofszell.

Dorfverein SchweizersholzWilli Schildknecht

16 www.bischofszell.ch 12 / 2017

QUANTETTJOHANNESKOBELTIm diesjährigen Rathauskonzert desKulturvereins Literaria präsentiert dasQuantett Johannes Kobelt «MusiCapri-olen, ein musikalisches Gourmenu»,auf das sich die Besucher freuen dür-fen.

Sonntag, 10. Dezember 2017,17.00 Uhr, Bürgersaal RathausBischofszell.

Zahlreiche Instrumente, virtuos gespielt,das ist das Quantett Johannes Kobelt.Ungarumänische, russische, schweizeri-sche, klassische und jazzige Musik ent-locken Katharina und Johannes Kobeltzusammen mit Adrian Bodmer ihrenInstrumenten, seit 1973 – und kein bis-schen müde.

Die drei Musiker bringen verschiedeneMusikarten und -stile. Dabei entstehtjedoch kein Durcheinander, sondern eineausgewogene, bunte Mischung. DieWurzeln der Kompositionen sind in derKlassik, im alten Jazz, in der ungarischenund rumänischen Zigeunermusik, im altenRussland und in der Schweiz zu finden.

Katharina und Johannes Kobelt, sowieAdrian Bodmer, beherrschen mehrereInstrumente virtuos. Ausserdem lassen sieein «Instrumenten-Museum» erklingen.Bekannte, teils weniger bekannte oder garkuriose Instrumente aus fünf Jahrhunder-ten und verschiedensten Kulturkreisenkommen zur Geltung. Der Ton dieserInstrumente ist unbeschreiblich seelenvoll.Mit der puren Lust am Entdecken desKlanges und einer Prise Humor bringen esdie drei Musiker fertig, Zuhörer wieZuschauer in ihren Bann zu ziehen, in derMusik zu schwelgen, Vielfalt und Emotio-nalität zu geniessen.

Eintritt Fr. 30.–, Mitglieder Fr. 25.–,Jugendliche in Ausbildung Fr. 10.–.Glühwein offeriert von der Literaria.Vorverkauf bei Bücher zum Turm.

Veronika Bosshard,Literaria

Das wird lange in Erinnerung bleiben: einbegeistertes Publikum freut sich an einemmusikalisch hochwertigen, warmherzigen,mitreissenden Konzert in der vollen

AUS DEN VEREINEN

Pippo Pollina in BischofszellBitzihalle. Die grossartige organisatorischeLeistung der Literaria hat es möglichgemacht – herzliche Gratulation undDANKE. C.K.

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12 / 2017 www.bischofszell.ch 1712 / 2017 www.bischofszell.ch 17

Am Sonntagnachmittag, 10. Dezember,um 13.30 laden wir zum LebendigenAdventskalender mit Puppenspiel, Punsch& weihnachtlichem Gebäck. Ab 14 Uhr ent-führt uns Sophie Frei im Tanzraum insReich des Puppenspiels.

Kontakt: 077 466 59 14 / [email protected]

AUS DER GEMEINDE / AUS DEN VEREINEN

Veranstaltungsinformation «Bistro zuTisch»

Sonntag, 10. Dezember 2017 – 13.30 UhrLebendiger Adventskalender mit Puppenspiel, Punsch & Gebäck

Mittwoch, 13. Dezember 2017 – 15 Uhr, Kinderkino «Paddington»

Ein junger Bär aus Peru macht sich auf dielange Reise nach London, um dort einneues Zuhause zu finden. Niemandscheint von dem Neuankömmling Notiz zunehmen und das, obwohl seine Tante ihmvor der langen Reise ein Schild mit derAufschrift «Bitte kümmern Sie sich um die-sen Bären – Danke!» um den Halsgehängt hat. Eines Tages wird er von derFamilie Brown entdeckt, die sich den

Aufruf zu Herzen nimmt und dem pelzigenGefährten ein neues Zuhause gibt.Gemeinsam mit der Familie erlebtPaddington aufregende Abenteuer undstellt jede Menge Unsinn an, mit dem erdas Leben der Browns gehörig auf denKopf stellt.Film 15 Uhr, danach ZvieriKollekteKontakt: 077 466 59 14 / [email protected]

Sonntag, 17. Dezember, 17 Uhr, Weihnachts-HörzuTischim Bistro zuTisch, Marktgasse 5Eine schöne Geschichte, feines Essen,gemütliches Beisammensein... das gehörtzur Advents- und Weihnachtszeit wie Zimtzum Weihnachtsguetzli und der Stern zuBethlehem.

Weihnachten wird fast auf der ganzen Weltgefeiert, manchmal sogar dort, wo mannicht an das Christkind glaubt. Überallhaben sich andere Rituale, andere Ge-schichten entwickelt, aber überall geht esum Liebe, Familie und Zusammenge-hörigkeit. In diesem Sinne feiern wir Welt-Weihnachten und das Bistro-Team kochtdazu ein weihnachtliches DreiGangMenü - Wir freuen uns auf Euch…

Bistro zuTisch und Bücher zum Turm

17 Uhr, Essen und Lesung 40.–

Anmeldung erwünscht. Kontakt: 077 466 59 [email protected] oder [email protected]

Weihnachts-einstimmung in HaldenDer Dorfverein Schweizersholz und dieFrauengruppe Halden laden alle herzlichein zur Weihnachtseinstimmung amSamstag, 16. Dezember 2017, 17:00 Uhrin Halden.Man trifft sich auf dem Platz beim Restau-rant «Schäfli» am Dorfbrunnen. HeisserPunsch und eine Weihnachtsgeschichtesollen uns erwärmen und auf Weihnachteneinstimmen.

Der Anlass ist auch Teil des lebendigenAdventskalenders Bischofszell.

Dorfverein SchweizersholzWilli Schildknecht

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18 www.bischofszell.ch 12 / 2017 12 / 2017 www.bischofszell.ch 19

meister bot mit der böhmischen Musik sei-ner Formation eine andere Form derFolklore. Dass diese Einlage gut passte,zeigte der frenetische Applaus mit derForderung nach einer Zugabe!

Schwank mit ungewünschten MieternIm weiteren Verlaufe der Abendunterhal-tung folgte mit dem Theater ein obligater

Teil, der sehr unterhaltsam die Zuschauernoch und noch zu Lachsalven hinriss. DieRegisseurin Ida Kämpf durfte im Schwank«Ungwünschti Mieter» nebst den bewähr-ten Theaterhasen Roman Krucker, ConnyMenia, Markus Fitzi und Köbi Schoch aufzwei ganz neue Spielerinnen zählen. Diebeiden jungen sehr attraktiven WeibsbilderDannina Huber als Schlangenbeschwöre-rin und Angelika Fässler als Seiltänzerin

brachten den biederen Haushalt derFamilie Chüderli ganz schön durcheinan-der.

Flugs verging die ZeitMit dem witzigen Theaterabschluss wardie Zeit sehr schnell verflogen, als erst umMitternacht die Länderkapelle zum Tanzeaufspielte.

Josef Mattle

AUS DEN VEREINEN

Kirchenkonzert Stadtmusik Bischofszellmusikalischer Start in den Advent

Nach einer intensiven Probezeit freuenwir uns, das diesjährige Kirchenkonzertunserem Publikum zu präsentieren.

Kommen Sie vorbei und geniessen Sieeinen genussvollen musikalischen Start inden Advent. Es spielen für Sie dieJugendmusik AachThurLand unter derLeitung von Stefan Roth und die Stadt-

musik Bischofszell unter der Leitung vonRoger Ender.Das Konzert findet am Sonntag, 3. Dezem-ber um 15 Uhr in der Evangelischen KircheBischofszell statt. Verbinden Sie einengemütlichen Bummel durch den Advents-markt mit einem Besuch unseres Konzerts.Wir freuen uns auf Sie!

Judith Röllin-Burri

Plauschturnier Jubiläum 25 Jahre Badminton ClubSitterdorfSeit 1992 gehört Badminton zu denolympischen Sportarten. Im gleichenJahr wurde auch der Badminton ClubSitterdorf gegründet und feiert in die-sem Jahr bereits sein 25-jähriges Jubi-läum.

Zum diesem Anlass organisierte derVorstand am Samstag, 4. November 2017in der Mehrzweckhalle in Sitterdorf einPlauschturnier. Unter dem Motto „Bringeinen Freund mit“ waren alle Junioren,Eltern, Geschwister oder Freunde ab 9Jahren, Onkel und Tante, Gotte und Götti,Aktivspieler oder passive Mitglieder, etc.herzlich eingeladen. Am Nachmittag stan-den ca. 40 Spielerinnen und Spieler in derHalle und „kämpften“ in 3 verschiedenenKategorien.

Ehrgeiz und MuskelkaterDas Turnier wurde in eher familiäremRahmen durchgeführt, bei welchem vor

allem die Kinder ihren Eltern zeigen konn-ten, was sie im ersten Trainingsjahr gelernthaben. Der doch auch schon manchmalehrgeizige Kampf um jeden Punkt liess dieEltern schnell feststellen, dass Badmintonin der Turnhalle nicht mit Federball in derBadi oder im Garten vergleichbar ist. Bis zur Rangverkündigung um 18.30 Uhrzeigten aktive und ehemalige Spieler ineinem „Show-Spiel Mixed“, wie der SportBadminton in der 3. und 4. Liga gespieltwird.

Sieger der 3 Plauschkategorien:

Junioren Einzel (9 und 12 Jahre) 1. Rang Luca Herzog2. Rang Leo Weingart3. Rang Alessandro Currà

Junioren Doppel mit Erwachsenem1. Rang Luca und Patrick Herzog2. Rang Linus Hausammann und

Corine Dürig3. Rang Lino Weingart und Nicole Herzog

Erwachsene Doppel1. Rang Nicole Herzog und Martin Forster2. Rang Sandro und Ruedi Kocherhans 3. Rang Jacqueline Graf und Ernst Walser

Interessierte Spieler sind herzlich willkom-men. In der Mehrzweckhalle in Sitterdorfwird ausser während den Schulferienwöchentlich am Montag von 19:00 – 21:00Uhr und Mittwoch von 18:00 – 20:00 Uhrtrainiert.

Ein Schnuppertraining ist jederzeit mög-lich. Patrick Herzog gibt gerne Auskunft:[email protected], 079 834 22 28 oder 071 422 48 05,Huswiesstrasse 12a, 9220 Bischofszell. bc-sitterdorf.ch

Pascale Fässler

Kirchenkonzert Stadtmusik BischofszellMusikalischer Start in den Advent

18 www.bischofszell.ch 12 / 2017

Die Jodler am Bischofsberg unterhiel-ten am Samstagabend das Publikum inder prall gefüllten Bitzihalle aufs Besteund mit einem sehr abwechslungsrei-chem Programm.

Schon rund eine Stunde vor Programm-beginn standen die Besucher Schlange vordem Eingang.

Jodellieder und SpeziellesDie Jodelvorträge gehörten im ganzenProgramm zu den eigentlich wichtigstenDarbietungen, sind es doch die Ziele derJodler am Bischofsberg. Bewährte Jodel-lieder wie «Chum zu üs», «Wanderfreud»und «Summerjutz» wurden wunderschöndargeboten. Doch die Jodler – immer guterweitert mit den fünf Jodlerinnen – botenmit dem «Nachtbuebelied» und «De Muni-Jodel» auch neue lustige Lieder. Obwohldas Jodelchörli eine kleine Schar gewor-den ist, zeigten die bewährten Mannen undFrauen eine sehr saubere und ausgewo-gene Gesangskultur – halt immer wiederschön!Nebst der Stammformation wurde einebunte Palette von speziellen Darbietungengeboten, die alle für sich einzigartig waren.Das Ländlertrio «Chrüz und Quer» spieltelocker und fröhlich mit Schwiizerörgeli undKontrabass. Die drei jungen Gesellen er-brachten sogar noch eine akrobatischeLeistung, indem sie im körperlichen Klett-verschluss auch kopfüber Ländler spielenkonnten.

Mutige Mädchen – Livia undPasqualeGanz speziell und sehr sicher jodelte sichLivia als Tochter von Rolf Stadelmann mitder Akkordeon-Begleitung durch Gabi

Moser in die Herzen des Publikums, dassich mit Bewunderung und tosendemApplaus bedankte. Diese grosse Anerken-

nung durfte dannauch das Jodel-Duo – nun ergänztmit der SchülerinPasquale Hinder –entgegen nehmen,sodass wiederumeine Zugabe gefor-dert wurde! Das

Duett dieser beidenmutigen Jodlerinnen legte ein eindrückli-ches Zeugnis des Nachwuchses ab.

Jodler in FrauenhandDer männliche Nachwuchs täte auch demJodlerclub sehr wohl, wie die humorvolleAnsagerin Marlen Beck betonte. Wenn die spontanen Anmeldungen an diesemAbend noch ausblieben, erhofft man sich

doch, dass sich baldmöglichst neue Mit-jodler an den Proben jeweils am Dienstag-abend im Bruggfeldschulhaus einfinden!Es ist jedoch unübersehbar und gut hörbar,dass die Jodler von versierten Jodlerinnenunterstützt werden. Sie organisieren denganzen Verein in fast allen Belangen –nämlich die Präsidentin Anita Kaderli,Marlen Beck mit der Moderation undYvonne Latzer als Vizedirigentin mit derTongebung und dem Einsatzsignal, weildie eigentliche Dirigentin Pia Löpfe, an die-sem Abend nicht anwesend sein konnte.

Die musikalische ÜberraschungGespannt waren die Besucher auf diemusikalische Überraschung – ein wohlge-hütetes Geheimnis, bis die «BischofszellerBöhmischen» auf der Bühne standen.Diese im Frühling gegründete Blaskapellespielte sich rasch in die Herzen allerMusikfreunde. Felix Dörflinger als Kapell-

AUS DEN VEREINEN

Buntes Programm der Jodler

Klette Ländlertrio Chrüz und Quer Die Bischofszeller Böhmischen

Jodler am Bischofsberg

Livia Stadelmann

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Page 19: 9220 Bischofszell 10. Jahrgang 28. November 2017 ... · 2 3 12 / 2017 AUS DEM STADTRAT Pius Drei Kühe hatten Platz im bescheidenen Stall im Weiler Hackborn, dem Ort, wo Pius Hofstetter

12 / 2017 www.bischofszell.ch 1912 / 2017 www.bischofszell.ch 19

meister bot mit der böhmischen Musik sei-ner Formation eine andere Form derFolklore. Dass diese Einlage gut passte,zeigte der frenetische Applaus mit derForderung nach einer Zugabe!

Schwank mit ungewünschten MieternIm weiteren Verlaufe der Abendunterhal-tung folgte mit dem Theater ein obligater

Teil, der sehr unterhaltsam die Zuschauernoch und noch zu Lachsalven hinriss. DieRegisseurin Ida Kämpf durfte im Schwank«Ungwünschti Mieter» nebst den bewähr-ten Theaterhasen Roman Krucker, ConnyMenia, Markus Fitzi und Köbi Schoch aufzwei ganz neue Spielerinnen zählen. Diebeiden jungen sehr attraktiven WeibsbilderDannina Huber als Schlangenbeschwöre-rin und Angelika Fässler als Seiltänzerin

brachten den biederen Haushalt derFamilie Chüderli ganz schön durcheinan-der.

Flugs verging die ZeitMit dem witzigen Theaterabschluss wardie Zeit sehr schnell verflogen, als erst umMitternacht die Länderkapelle zum Tanzeaufspielte.

Josef Mattle

AUS DEN VEREINEN

Kirchenkonzert Stadtmusik Bischofszellmusikalischer Start in den Advent

Nach einer intensiven Probezeit freuenwir uns, das diesjährige Kirchenkonzertunserem Publikum zu präsentieren.

Kommen Sie vorbei und geniessen Sieeinen genussvollen musikalischen Start inden Advent. Es spielen für Sie dieJugendmusik AachThurLand unter derLeitung von Stefan Roth und die Stadt-

musik Bischofszell unter der Leitung vonRoger Ender.Das Konzert findet am Sonntag, 3. Dezem-ber um 15 Uhr in der Evangelischen KircheBischofszell statt. Verbinden Sie einengemütlichen Bummel durch den Advents-markt mit einem Besuch unseres Konzerts.Wir freuen uns auf Sie!

Judith Röllin-Burri

Plauschturnier Jubiläum 25 Jahre Badminton ClubSitterdorfSeit 1992 gehört Badminton zu denolympischen Sportarten. Im gleichenJahr wurde auch der Badminton ClubSitterdorf gegründet und feiert in die-sem Jahr bereits sein 25-jähriges Jubi-läum.

Zum diesem Anlass organisierte derVorstand am Samstag, 4. November 2017in der Mehrzweckhalle in Sitterdorf einPlauschturnier. Unter dem Motto „Bringeinen Freund mit“ waren alle Junioren,Eltern, Geschwister oder Freunde ab 9Jahren, Onkel und Tante, Gotte und Götti,Aktivspieler oder passive Mitglieder, etc.herzlich eingeladen. Am Nachmittag stan-den ca. 40 Spielerinnen und Spieler in derHalle und „kämpften“ in 3 verschiedenenKategorien.

Ehrgeiz und MuskelkaterDas Turnier wurde in eher familiäremRahmen durchgeführt, bei welchem vor

allem die Kinder ihren Eltern zeigen konn-ten, was sie im ersten Trainingsjahr gelernthaben. Der doch auch schon manchmalehrgeizige Kampf um jeden Punkt liess dieEltern schnell feststellen, dass Badmintonin der Turnhalle nicht mit Federball in derBadi oder im Garten vergleichbar ist. Bis zur Rangverkündigung um 18.30 Uhrzeigten aktive und ehemalige Spieler ineinem „Show-Spiel Mixed“, wie der SportBadminton in der 3. und 4. Liga gespieltwird.

Sieger der 3 Plauschkategorien:

Junioren Einzel (9 und 12 Jahre) 1. Rang Luca Herzog2. Rang Leo Weingart3. Rang Alessandro Currà

Junioren Doppel mit Erwachsenem1. Rang Luca und Patrick Herzog2. Rang Linus Hausammann und

Corine Dürig3. Rang Lino Weingart und Nicole Herzog

Erwachsene Doppel1. Rang Nicole Herzog und Martin Forster2. Rang Sandro und Ruedi Kocherhans 3. Rang Jacqueline Graf und Ernst Walser

Interessierte Spieler sind herzlich willkom-men. In der Mehrzweckhalle in Sitterdorfwird ausser während den Schulferienwöchentlich am Montag von 19:00 – 21:00Uhr und Mittwoch von 18:00 – 20:00 Uhrtrainiert.

Ein Schnuppertraining ist jederzeit mög-lich. Patrick Herzog gibt gerne Auskunft:[email protected], 079 834 22 28 oder 071 422 48 05,Huswiesstrasse 12a, 9220 Bischofszell. bc-sitterdorf.ch

Pascale Fässler

Kirchenkonzert Stadtmusik BischofszellMusikalischer Start in den Advent

brachten den biederen Haushalt derFamilie Chüderli ganz schön durchein-ander.

Flugs verging die ZeitMit dem witzigen Theaterabschluss wardie Zeit sehr schnell verflogen, als erst umMitternacht die Ländlerkapelle zum Tanzeaufspielte.

Josef Mattle

Page 20: 9220 Bischofszell 10. Jahrgang 28. November 2017 ... · 2 3 12 / 2017 AUS DEM STADTRAT Pius Drei Kühe hatten Platz im bescheidenen Stall im Weiler Hackborn, dem Ort, wo Pius Hofstetter

20 www.bischofszell.ch 12 / 2017 12 / 2017 www.bischofszell.ch 21

AUS DER GEMEINDE

Verkäufer: Ayad Mesou, WaldkirchKäufer: Christine und Gregor Widmer,BischofszellGrundstück: 1219Ortsbezeichnung: Florastrasse 10,BischofszellGebäude / Land: Wohnhaus

Verkäufer: Baloise Wohnbauten AG,BaselKäufer: Claudia Nardone, BischofszellGrundstück: S171

Handänderungen Monate Oktober/November 2017Ortsbezeichnung: Rietwiesstrasse 14a,BischofszellGebäude / Land: 4 ½ Zimmerwohnung

Verkäufer: Baloise Wohnbauten AG,BaselKäufer: Christoph Hollenstein, SitterdorfGrundstück: S188Ortsbezeichnung: Rietwiesstrasse 14b,BischofszellGebäude / Land: 2 ½ Zimmerwohnung

Verkäufer: Cecilia Keller, BischofszellKäufer: Andreas Diem, RomanshornGrundstück: 1214Ortsbezeichnung: Alte Hauptwilerstrasse11, BischofszellGebäude / Land: Wohnhaus Garage

17. November 2017Grundbuchamt Weinfelden

Aussenstelle BischofszellSilvan Hengartner

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Rotfarbstrasse 8 9213 HauptwilTel. 071 420 9804 Fax. 071 420 9805

Arbeitslose erfolgreich vermitteltRekord-Vermittlungsquote: KompassArbeitsintegration in Bischofszell hat imersten Halbjahr 2017 so viele Arbeits-lose in den Arbeitsmarkt zurückgeführtwie noch nie.

Von 312 Personen, die bei KompassArbeitsintegration im ersten Halbjahr 2017vorübergehend beschäftigt wurden, konnten168 Personen wieder in den regulären Ar-beitsprozess eingegliedert werden. Ge-schäftsführer Marcel Rüegger führt diesehohe Vermittlungsquote von 54 Prozent aufdas professionelle Unterstützungsangebotund die besser laufende Wirtschaft zurück.Wirtschaftsnahe und anspruchsvolle Arbeits-plätze seien ein weiteres wichtiges Elementin der Integrationsarbeit von Kompass. «Inunserem Betrieb führen wir neun verschiede-ne Abteilungen, in denen diverse Branchenabgedeckt werden. Das motiviert die Stel-lensuchenden und überzeugt die Arbeit-geber, die bewährtes Personal suchen.»

Gewissermassen sei Kompass Arbeits-integration «das Opfer des eigenenErfolgs», so Rüegger: «Einerseits werden

wir von vielen Beratungspersonen bei denRegionalen Arbeitsvermittlungszentrengerne berücksichtigt, weil wir Menschenrasch und professionell integrieren.Andererseits kommen Wirtschaftsvertretervon sich aus auf uns zu, wenn sie offeneStellen haben.» Dadurch sinken über dasGanze gesehen unsere Teilnehmerzah-len.» Kompass sei weiter bestrebt, wirt-schaftsnah tätig zu sein und Aufträge fürGewerbe und Industrie wahrzunehmen,die Unternehmen im ersten Arbeitsmarktnicht konkurrenzieren. Der rege Austauschmit und die spannenden Aufträge aus derWirtschaft seien Zeichen von grossemVertrauen und langjähriger partnerschaft-licher Zusammenarbeit.

Roman Salzmann

Kompass Arbeitsintegration hat im ersten Halbjahr besonders viele arbeitsloseMenschen in den Arbeitsmarkt wiedereingegliedert – zum Beispiel durch Qualifikation inder Velowerkstatt

20 www.bischofszell.ch 12 / 2017

AUS DER GEMEINDE

Ralph Haldimann übernimmt Radsport KrapfPer 1. Januar 2018 geben Nella undNorbert «Nuba» Krapf ihr traditionsrei-ches und bekanntes Velogeschäft ander Fabrikstrasse 24 in jüngere Hände.Am Kennenlern-Apéro vom 18. Novem-ber stellten sie Nachfolger RalphHaldimann vor.

Radsport Krapf AG: Dieser Name ist in derSchweizer Veloszene ein Begriff. Vor über70 Jahren wurde das BischofszellerFachgeschäft von Alban Krapf – damalsnoch am alten Standort an der Kirchgasse29 – gegründet und ging 1980 an dessenSohn, den erfolgreichen Rennvelo-Elite-

Amateur Norbert Krapf über. «Ich habe mitder Geschäftsübernahme mein Hobbyzum Beruf machen können», erinnert sichNorbert Krapf. Seine Leidenschaft fürVelorennen hat «Nuba», wie er vonWeggefährten und von vielen seinerKunden genannt wird, aber nicht aufgege-ben, sondern als Rennfahrer, Betreuer,Servicemann und Manager seines eige-nen Krapf-Renn-Teams weiterhin an inter-nationalen Wettkämpfen der höchstenAmateurstufe ausgelebt. Und das äussersterfolgreich: Der Ein-Mann-Betrieb «TeamKrapf» gewann unter anderem die presti-geträchtige ARIF Markenmeisterschaft derFahrradhersteller. Dazu gehörten allewichtigsten Schweizer Strassenrennenwie die Züri Metzgete oder die Genfersee-Rundfahrt. Obendrauf konnten mehrere

Schweizermeistertitel und sogar WM-Medaillen gefeiert werden.

Grosses Netzwerk in der VeloszeneMit der Zeit platzte das Geschäft im Städtlivon Bischofszell aus allen Nähten, sodass1985 der Umzug in die heutigen Verkaufs -Räumlichkeiten in der alten Papierfabrikerfolgte – und später auch der Zukauf desCellulose-Lagers, in dem jetzt eine riesen-grosse Auswahl an Mountain- und Trek-kingbikes, Rennrädern, Kindervelos undE-Bikes zu bestaunen ist. In den 1980erJahren kam auch die Sparte «Radsport-

Ferien» zum Angebot dazu. «Vor 35Jahren bin ich erstmals mit dem Teamnach Mallorca ins Trainings-lager gefah-ren», erzählt Krapf, «dann wollten laufendKollegen und später auch unsere Kundenmit.» Mittlerweile gehen jedes Jahr imSchnitt 80 bis 100 Personen mit Nella undNorbert Krapf für eine oder zwei Wochennach Mallorca in die Veloferien. ZumAngebot gehören aber auch eine Aben-teuerreise durch die schönsten National-parks der USA oder Mountainbike Ferienauf Zypern, in Kappadokien, im Südtirolund in der Schweiz.

Schrittweise ÜbergabeMit dem Jahreswechsel übergeben der 68-jährige Firmeninhaber und seine 63 jährigeFrau nun ihr Lebenswerk an den Zihl-

schlachter Ralph Haldimann. «Wir habenuns seit Längerem mit dem ThemaNachfolge beschäftigt», sagt NorbertKrapf. «Mit Ralph und Claudia Haldimannhaben wir – sowohl fachlich als auchmenschlich gesehen – die idealen Nach-folger für unser Geschäft gefunden.»Haldimann (gelernter Fahrrad- und Motor-radmechaniker, der sich zum TechnischenKaufmann und anschliessend zum Diplo-mierten Betriebswirtschafter HF weiterge-bildet hat) freut sich über seinenEntscheid, mit 40 Jahren und nach rund 15Jahren bei der Garage Stahel AG inOberaach/Amriswil, zuletzt als Verkaufs-leiter Nutzfahrzeuge, im Bereich Velo selb-ständig zu werden. «Ich gehe damit zurückzu meinen Wurzeln und kann meine Ideenin einem spannenden sportlichen Umfeldverwirklichen», sagt er und ergänzt:«Ausserdem ist Mountain-Biken meingrösstes Hobby.» Der zweifache Familien-vater ist selbst auch regelmässig Teilneh-mer am Krapf Bike- Cup, einer weiterenSparte des Velo- Fachgeschäfts. «Es istdeshalb für mich selbstverständlich, dassdiese – wie übrigens alle anderenFirmenbereiche – weitergeführt werden.»

Kennenlern- Apéro am 18. NovemberNella und Norbert Krapf bleiben alsMitarbeitende, Organisatoren der Velo-ferien sowie Ratgeber bis auf Weiteres inder Firma tätig. Auch die weiteren fünfMitarbeitenden werden von Ralph Haldi-mann und seiner Frau Claudia – die mitder Zeit ebenfalls vermehrt Aufgaben imGeschäft wahrnehmen wird – übernom-men. Norbert Krapf freut sich aber, etwaszu reduzieren und bald mehr Zeit zuhaben, um sein Fernweh auf dem Velo zustillen. Damit die Kundinnen und Kunden sowiealle Interessierten die neuen Ansprech-partner persönlich kennen lernen können,lud die Radsport Krapf AG am Samstag,18. November, von 11 bis 17 Uhr, zum Tagder offenen Tür und Kennenlern-Apéro mitGlühwein und Gebäck ein. Norbert Krapf:«Alle waren herzlich willkommen und wirfreuten uns an vielen spannenden Ge-sprächen!»

Teilen die Leidenschaft fürs Velo: Ralph Haldimann und Norbert Krapf

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AUS DER GEMEINDE

Ralph Haldimann übernimmt Radsport KrapfPer 1. Januar 2018 geben Nella undNorbert «Nuba» Krapf ihr traditionsrei-ches und bekanntes Velogeschäft ander Fabrikstrasse 24 in jüngere Hände.Am Kennenlern-Apéro vom 18. Novem-ber stellten sie Nachfolger RalphHaldimann vor.

Radsport Krapf AG: Dieser Name ist in derSchweizer Veloszene ein Begriff. Vor über70 Jahren wurde das BischofszellerFachgeschäft von Alban Krapf – damalsnoch am alten Standort an der Kirchgasse29 – gegründet und ging 1980 an dessenSohn, den erfolgreichen Rennvelo-Elite-

Amateur Norbert Krapf über. «Ich habe mitder Geschäftsübernahme mein Hobbyzum Beruf machen können», erinnert sichNorbert Krapf. Seine Leidenschaft fürVelorennen hat «Nuba», wie er vonWeggefährten und von vielen seinerKunden genannt wird, aber nicht aufgege-ben, sondern als Rennfahrer, Betreuer,Servicemann und Manager seines eige-nen Krapf-Renn-Teams weiterhin an inter-nationalen Wettkämpfen der höchstenAmateurstufe ausgelebt. Und das äussersterfolgreich: Der Ein-Mann-Betrieb «TeamKrapf» gewann unter anderem die presti-geträchtige ARIF Markenmeisterschaft derFahrradhersteller. Dazu gehörten allewichtigsten Schweizer Strassenrennenwie die Züri Metzgete oder die Genfersee-Rundfahrt. Obendrauf konnten mehrere

Schweizermeistertitel und sogar WM-Medaillen gefeiert werden.

Grosses Netzwerk in der VeloszeneMit der Zeit platzte das Geschäft im Städtlivon Bischofszell aus allen Nähten, sodass1985 der Umzug in die heutigen Verkaufs -Räumlichkeiten in der alten Papierfabrikerfolgte – und später auch der Zukauf desCellulose-Lagers, in dem jetzt eine riesen-grosse Auswahl an Mountain- und Trek-kingbikes, Rennrädern, Kindervelos undE-Bikes zu bestaunen ist. In den 1980erJahren kam auch die Sparte «Radsport-

Ferien» zum Angebot dazu. «Vor 35Jahren bin ich erstmals mit dem Teamnach Mallorca ins Trainings-lager gefah-ren», erzählt Krapf, «dann wollten laufendKollegen und später auch unsere Kundenmit.» Mittlerweile gehen jedes Jahr imSchnitt 80 bis 100 Personen mit Nella undNorbert Krapf für eine oder zwei Wochennach Mallorca in die Veloferien. ZumAngebot gehören aber auch eine Aben-teuerreise durch die schönsten National-parks der USA oder Mountainbike Ferienauf Zypern, in Kappadokien, im Südtirolund in der Schweiz.

Schrittweise ÜbergabeMit dem Jahreswechsel übergeben der 68-jährige Firmeninhaber und seine 63 jährigeFrau nun ihr Lebenswerk an den Zihl-

schlachter Ralph Haldimann. «Wir habenuns seit Längerem mit dem ThemaNachfolge beschäftigt», sagt NorbertKrapf. «Mit Ralph und Claudia Haldimannhaben wir – sowohl fachlich als auchmenschlich gesehen – die idealen Nach-folger für unser Geschäft gefunden.»Haldimann (gelernter Fahrrad- und Motor-radmechaniker, der sich zum TechnischenKaufmann und anschliessend zum Diplo-mierten Betriebswirtschafter HF weiterge-bildet hat) freut sich über seinenEntscheid, mit 40 Jahren und nach rund 15Jahren bei der Garage Stahel AG inOberaach/Amriswil, zuletzt als Verkaufs-leiter Nutzfahrzeuge, im Bereich Velo selb-ständig zu werden. «Ich gehe damit zurückzu meinen Wurzeln und kann meine Ideenin einem spannenden sportlichen Umfeldverwirklichen», sagt er und ergänzt:«Ausserdem ist Mountain-Biken meingrösstes Hobby.» Der zweifache Familien-vater ist selbst auch regelmässig Teilneh-mer am Krapf Bike- Cup, einer weiterenSparte des Velo- Fachgeschäfts. «Es istdeshalb für mich selbstverständlich, dassdiese – wie übrigens alle anderenFirmenbereiche – weitergeführt werden.»

Kennenlern- Apéro am 18. NovemberNella und Norbert Krapf bleiben alsMitarbeitende, Organisatoren der Velo-ferien sowie Ratgeber bis auf Weiteres inder Firma tätig. Auch die weiteren fünfMitarbeitenden werden von Ralph Haldi-mann und seiner Frau Claudia – die mitder Zeit ebenfalls vermehrt Aufgaben imGeschäft wahrnehmen wird – übernom-men. Norbert Krapf freut sich aber, etwaszu reduzieren und bald mehr Zeit zuhaben, um sein Fernweh auf dem Velo zustillen. Damit die Kundinnen und Kunden sowiealle Interessierten die neuen Ansprech-partner persönlich kennen lernen können,lud die Radsport Krapf AG am Samstag,18. November, von 11 bis 17 Uhr, zum Tagder offenen Tür und Kennenlern-Apéro mitGlühwein und Gebäck ein. Norbert Krapf:«Alle waren herzlich willkommen und wirfreuten uns an vielen spannenden Ge-sprächen!»

Teilen die Leidenschaft fürs Velo: Ralph Haldimann und Norbert Krapf

Damit die Kundinnen und Kunden sowiealle Interessierten die neuen Ansprech-partner persönlich kennen lernen können,lud die Radsport Krapf AG am Samstag,18. November, von 11 bis 17 Uhr, zum Tagder offenen Tür und Kennenlern-Apéro mitGlühwein und Gebäck ein. Norbert Krapf:«Alle waren herzlich willkommen und wirfreuten uns an vielen spannenden Ge-sprächen!» (pd)

Page 21: 9220 Bischofszell 10. Jahrgang 28. November 2017 ... · 2 3 12 / 2017 AUS DEM STADTRAT Pius Drei Kühe hatten Platz im bescheidenen Stall im Weiler Hackborn, dem Ort, wo Pius Hofstetter

12 / 2017 www.bischofszell.ch 2112 / 2017 www.bischofszell.ch 21

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17. November 2017Grundbuchamt Weinfelden

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Arbeitslose erfolgreich vermitteltRekord-Vermittlungsquote: KompassArbeitsintegration in Bischofszell hat imersten Halbjahr 2017 so viele Arbeits-lose in den Arbeitsmarkt zurückgeführtwie noch nie.

Von 312 Personen, die bei KompassArbeitsintegration im ersten Halbjahr 2017vorübergehend beschäftigt wurden, konnten168 Personen wieder in den regulären Ar-beitsprozess eingegliedert werden. Ge-schäftsführer Marcel Rüegger führt diesehohe Vermittlungsquote von 54 Prozent aufdas professionelle Unterstützungsangebotund die besser laufende Wirtschaft zurück.Wirtschaftsnahe und anspruchsvolle Arbeits-plätze seien ein weiteres wichtiges Elementin der Integrationsarbeit von Kompass. «Inunserem Betrieb führen wir neun verschiede-ne Abteilungen, in denen diverse Branchenabgedeckt werden. Das motiviert die Stel-lensuchenden und überzeugt die Arbeit-geber, die bewährtes Personal suchen.»

Gewissermassen sei Kompass Arbeits-integration «das Opfer des eigenenErfolgs», so Rüegger: «Einerseits werden

wir von vielen Beratungspersonen bei denRegionalen Arbeitsvermittlungszentrengerne berücksichtigt, weil wir Menschenrasch und professionell integrieren.Andererseits kommen Wirtschaftsvertretervon sich aus auf uns zu, wenn sie offeneStellen haben.» Dadurch sinken über dasGanze gesehen unsere Teilnehmerzah-len.» Kompass sei weiter bestrebt, wirt-schaftsnah tätig zu sein und Aufträge fürGewerbe und Industrie wahrzunehmen,die Unternehmen im ersten Arbeitsmarktnicht konkurrenzieren. Der rege Austauschmit und die spannenden Aufträge aus derWirtschaft seien Zeichen von grossemVertrauen und langjähriger partnerschaft-licher Zusammenarbeit.

Roman Salzmann

Kompass Arbeitsintegration hat im ersten Halbjahr besonders viele arbeitsloseMenschen in den Arbeitsmarkt wiedereingegliedert – zum Beispiel durch Qualifikation inder Velowerkstatt

Page 22: 9220 Bischofszell 10. Jahrgang 28. November 2017 ... · 2 3 12 / 2017 AUS DEM STADTRAT Pius Drei Kühe hatten Platz im bescheidenen Stall im Weiler Hackborn, dem Ort, wo Pius Hofstetter

22 www.bischofszell.ch 12 / 2017 12 / 2017 www.bischofszell.ch 23

AUS DER GEMEINDEvor 80 Zuhörerinnen und Zuhörern in derAula Sandbänkli. Als Grundlage dientender Referentin die Bücher von GaryChapman. «Dieser Abend soll sensibilisie-ren, dass die Liebe im Alltag fliessenkann», empfing die Referentin die Teil-nehmer und stellte gleich anfangs dieFrage: «Wären sie zufrieden mit derSchale eines Apfels oder der Rinde einesBrotes? Wäre da nicht die Sehnsucht nacheiner reichhaltigen Nahrung?» Überleitendzum Thema machte Vogel klar: JederMensch sehnt sich, aufrichtig geliebt zuwerden und möchte aber auch Liebeschenken.

Liebe auf fünf Kanälen sendenLaut Susanna Vogel besteht die Möglich-keit, die Liebe auf fünf Kanälen zu senden:«Ungeteilte Aufmerksamkeit», «Hilfsbereit-schaft», «Berührung», «Wertschätzungund Anerkennung» und «Schenken». Imgegenseitigen Gespräch tauschten sichdie Anwesenden aus zu Fragen wie: Inwelchem Zusammenhang habe ich Inte-resse an diesem Thema? Was wünscheich mir von diesem Abend? Wo und wiehabe ich heute Liebe gegeben und welcheSituationen haben mich heute genährt undgestärkt. Für die Erwachsenenbildneringehört es zur Existenzgrundlage einesMenschen, Leute um sich zu haben vondenen man geliebt und geschätzt wird. Für

sie ist zentral, dass, wenn man den Kanaldes Gegenübers kennt, nachhaltigergenährt werden kann. Bei der Liebesspra-che der ungeteilten Aufmerksamkeit stehtdie Qualität vor der Quantität. Man zeigtdem Gegenüber, dass man körperlich undemotional ganz für den Andern da ist.Dabei sind Rituale, gemeinsame Arbeiten,spontane Aktivitäten, gemeinsame Erleb-nisse und Spiele wichtig. Verletzend wir-

ken können hier das Vermeiden desAugenkontaktes, der Entzug der Aufmerk-samkeit, das Nichteinhalten von Terminenund materieller Ersatz. Bei der Liebes-sprache der Hilfsbereitschaft sind Zuver-lässigkeit, das Anpacken von irgendetwasfür den Andern, Hilfe zur Selbsthilfe unddas Anbieten von Entlastungen wichtig.«Das Nichteinhalten, Unpünktlichkeit, dasAblehnen der Hilfe und das Knüpfen anBedingungen sind verletzend bei dieserSprache», sagt Vogel. Im Zentrum stehenbei der Liebessprache der Berührungneben Zärtlichkeiten, das Händehalten,spontane Umarmungen, Massage oderWickel, während das Vermeiden vonKörperkontakten und handgreifliche Mass-nahmen extrem verletzend sein können.Bei der Wertschätzung und Anerkennunggibt man dem Gegenüber beispielsweisezu verstehen: Ich liebe dich, ich schätzedeine Hilfe, es gefällt mir, wie du deineHaare trägst oder die Wanderung hat mirgefallen. Verzichten sollte man hier aufeine kaum verbale Anerkennung, auf dasFokussieren der negativen Verhaltens-weise. Geschenke sind sichtbare Zeichender Liebe und diese Liebessprache lässtsich – so Vogel – ideal kombinieren mitandern Liebessprachen.

Werner Lenzin

Susanna Vogel-Engeli sprach beim Eltern-verein über die fünf Sprachen der Liebe

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Zwei widersprüchliche EntwicklungszieleAn der dritten und letzten Veranstaltungdieses Jahres der Elternschule Bischofs-zell beleuchtete der bekannte Kinderarzt

und Buchautor Herbert Renz-Polster dieEntwicklung des Kindes und die Wichtig-keit der frühkindlichen Beziehungswelt.

«Kinder wachsen heute anders auf als frü-her und die Geschichte der Pädagogik istin stetem Wandel», begrüsst Herbert Renzin der Sandbänkli-Aula ein halbes HundertZuhörer. Er erinnert daran, dass während150 Jahren die Eltern mit dem «Saubersein» des Kindes einen wichtigen Ent-wicklungsschritt verbanden, das in Ver-bindung mit dem Lernen von Disziplin,Unterordnung und Gehorsam. «Wir lebenin einer Erziehungswelt, in der wir immerneue Dinge verfolgen und die Kinder wan-deln sich nicht, aber ihre Vorstellungen»,sagt Renz und fragt sich: «WelcheEntwicklungsziele haben die Kinder zuerreichen?» Diese bezeichnet er als glorifi-zierte Pflegefälle, für die viel getan werdenmuss und die ab ihrer Geburt Schutz,Pflege, Versorgung und insbesondere Be-ziehung, verbunden mit viel Nähe suchen.

Wie sieht die Welt in Zukunft aus?Renz bezeichnet es als die typischeEigenart des Menschen, dass er sich andie Umwelt anpasst, indem er sie verän-dert und Kultur schafft. «Dadurch gelingtes ihm nicht, sich auf eine neue Welt ein-zustellen und die Kinder müssen sich aufeine Welt einstellen, die nicht da ist und diekeiner kennt», betont der Kinderarzt. Fürihn führt die Tatsache, dass die Kinder ihreeigenen Geschichten entwickeln müssenzu einem eigentlichen komplexen Gemischvon Erziehung und Pädagogik. Da ist ein-erseits das Kleinkind, das seit jeher in denArmen einer Bezugsperson sich nachNähe und Sicherheit sehnt und später dassich entwickelnde Kind, das hinaus will indie Welt und in diesem Neuland bestehensollte. «Somit braucht das Kind Wurzelneinerseits und Flügel andererseits», stelltRenz fest und für ihn ist klar: «Es ist für dieEltern schwierig, beides zusammen zubringen».

Kinderarzt und Buchautor Herbert Renzbeleuchtete die beiden Seiten desErziehungssystems

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AUS DER GEMEINDE

Machtkämpfe mit Pubertierenden sind keine LösungEinen grossen Besucheraufmarsch ver-zeichnete die Veranstaltung der Eltern-schule Bischofszell in der Sandbänkli-Aula. Die beiden SozialpädagogenMichael Gretler und Jeremias Frei spra-chen über die Pubertät.

«Es wird einiges laufen während derPubertät und darüber werden sie heuteetliches erfahren», begrüsst MichaelGretler die Zuhörerinnen und Zuhörer. Erist seit zehn Jahren im Kinderschutz-zentrum St. Gallen tätig, wo er Kinder,Jugendliche und deren Familien durchschwierige Zeiten begleitet. Als Coach undSupervisor unterstützt er dabei Menschen,Herausforderungen zu meistern und ihreLebensziele in die Tat umzusetzen und zuverwirklichen. Jeremias Frei arbeitet seit13 Jahren in der Jugendarbeit, wo erJugendliche unterstützt und nahe an ihremLebensalltag ist. Er ist überzeugt davon,dass die Jugendlichen ihre Probleme sel-ber lösen müssen und ihm fällt auf:Jugendliche sind schnelllebig und verfü-gen über einen ausgeprägten Gerechtig-keitssinn.

Wer bin ich?Der Inhalt einer Tischbombe verdeutlichtes: Mit der Pubertät kommt ein Chaos insLeben, eine geballte Ladung von Themenund Problemen. Frei definiert die Krise alsVerlust des emotionalen Gleichgewichtsmit hohem Druck und Angst, die Situationnicht beheben zu können. «Wer die Krisenicht meistert, könnte einen Identitätsver-lust erleiden, dies bedeutet eine hoheBelastung, einen entscheidenden Lebens-abschnitt, der formt», sagt Frei. Für ihn istdie Krise bestimmend für die Persönlich-keitsentwicklung und sie trägt viel zurEntwicklung bei. Im Zentrum stehen dabeiimmer wieder Fragen wie: Wer bin ich?Kann ich etwas oder versage ich?

Ressourcen aktivierenDer Austausch der anwesenden Eltern vonRessourcen und das Zusammentragenvon Ideen aus dem Erfahrungsschatz

ergibt eine umfassende Sammlung, wel-che den interessierten Teilnehmenden perMail zugestellt wird. Gemäss den Ausfüh-rungen der beiden Sozialpädagogen hel-fen längerfristige Problemlösungen, wel-che die Ressourcen aktivieren und die ausErfahrungen heraus gewachsen sind undetwas entwickeln. Aber wie lassen sichdiese aktivieren? Zum einen über denVerstand mit dem Lesen von Büchern unddem Reden darüber. Aktiviert werdenRessourcen aber auch über das Herz: DasWeinen, das Zurückziehen und dieAussage «ich finde keine Worte». Diessind laut Gretler und Frei positiveBewältigungsstrategien. Wenn man siedurchlebt, kann man später darauf aufbau-en. Ein dritter wichtiger Bereich beinhaltetdas Handeln «jetzt muss es vorwärtsgehen».

Hilfreich für Eltern Die Pubertät ist ein Entwicklungs- bzw.Ablösungsprozess, bei welchem eineBeziehungsform aufgegeben wird (dieGeborgenheit, die Innigkeit innerhalb derFamilie) um eine neue Form, eine neueBeziehung, nämlich das einanderBegegnen als Erwachsene erlangt werdenkann.«Es braucht für die neue Begegnung alsErwachsene und für das Neue den

Trennungsschmerz der Ablösung», davonsind die Sozialpädagogen überzeugt. Diebeiden Fachleute raten: «Bei Konfliktensollte man nicht in den Kampf gehen, denndadurch trennt man sich voneinander.Ferner führen Machtkämpfe nicht zum Ziel,denn mit dem Beweisen von Macht kommtkeine Entwicklung zustande». Den Elternempfehlen sie, das Gegenüber ernst zunehmen und im Gespräch die Aussagendes Jugendlichen anzunehmen und genauhinzuhören. Eltern sollen sich als «For-scher» betätigen, welche echtes Interessezeigen und erforschen, was und wie derJugendliche wirklich denkt und fühlt. Die 3-Sekunden-Regel (nach einer Aussage desGegenübers 3 Sekunden warten, bevorman selber spricht), kann unterstützendsein. Mit Fragen wie «Wie hast du dir dasvorgestellt?» erhält der Jugendliche dieMöglichkeit, die Lösung selber zu ent-wickeln. Wertvolle Hilfsmittel für die Elternsind eine positive Fehlerkultur, dasVertrauen, das Interesse und die Vorbild-wirkung. Die Jugendlichen brauchen zu-dem Raum und Zeit für Erfahrung undEntwicklung und mit Blick auf den Umgangmit Emotionen ist es wichtig, dass dieEltern authentisch bleiben und sich bei-spielsweise bei den Jugendlichen auchentschuldigen können.

Werner Lenzin

Die beiden Sozialpädagogen Michael Gretler (links) und Jeremias Frei beleuchteten diePubertät als Wundertüte der Weiterentwicklung

Über die fünf Sprachen der LiebeAn der zweiten Veranstaltung derElternschule Bischofszell sprachErwachsenenbildnerin und Primarleh-rerin Susanna Vogel-Engeli über dieMöglichkeit, die Liebe auf fünf Kanälenzu senden.

Es gibt verschiedene Beziehungsspra-chen, welche in Partnerschaften undFreundschaften gelebt werden und die fürein «Sich-geliebt-Fühlen» verantwortlichsind. Ebenso sind sie in der Familie und inder Beziehung zwischen Eltern-Kind undauch mit erwachsenen Kindern ein wichti-

ges Thema. Kennen Familienmitgliederund Menschen von einander die bevorzug-te Liebessprache, fliesst die Liebe undAnerkennung nährender hin und her undder Selbstwert kann nachhaltiger gestärktwerden. Dies erläuterte Susanna Vogel-Engeli an ihren umfassenden Darlegungen

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Page 23: 9220 Bischofszell 10. Jahrgang 28. November 2017 ... · 2 3 12 / 2017 AUS DEM STADTRAT Pius Drei Kühe hatten Platz im bescheidenen Stall im Weiler Hackborn, dem Ort, wo Pius Hofstetter

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AUS DER GEMEINDEvor 80 Zuhörerinnen und Zuhörern in derAula Sandbänkli. Als Grundlage dientender Referentin die Bücher von GaryChapman. «Dieser Abend soll sensibilisie-ren, dass die Liebe im Alltag fliessenkann», empfing die Referentin die Teil-nehmer und stellte gleich anfangs dieFrage: «Wären sie zufrieden mit derSchale eines Apfels oder der Rinde einesBrotes? Wäre da nicht die Sehnsucht nacheiner reichhaltigen Nahrung?» Überleitendzum Thema machte Vogel klar: JederMensch sehnt sich, aufrichtig geliebt zuwerden und möchte aber auch Liebeschenken.

Liebe auf fünf Kanälen sendenLaut Susanna Vogel besteht die Möglich-keit, die Liebe auf fünf Kanälen zu senden:«Ungeteilte Aufmerksamkeit», «Hilfsbereit-schaft», «Berührung», «Wertschätzungund Anerkennung» und «Schenken». Imgegenseitigen Gespräch tauschten sichdie Anwesenden aus zu Fragen wie: Inwelchem Zusammenhang habe ich Inte-resse an diesem Thema? Was wünscheich mir von diesem Abend? Wo und wiehabe ich heute Liebe gegeben und welcheSituationen haben mich heute genährt undgestärkt. Für die Erwachsenenbildneringehört es zur Existenzgrundlage einesMenschen, Leute um sich zu haben vondenen man geliebt und geschätzt wird. Für

sie ist zentral, dass, wenn man den Kanaldes Gegenübers kennt, nachhaltigergenährt werden kann. Bei der Liebesspra-che der ungeteilten Aufmerksamkeit stehtdie Qualität vor der Quantität. Man zeigtdem Gegenüber, dass man körperlich undemotional ganz für den Andern da ist.Dabei sind Rituale, gemeinsame Arbeiten,spontane Aktivitäten, gemeinsame Erleb-nisse und Spiele wichtig. Verletzend wir-

ken können hier das Vermeiden desAugenkontaktes, der Entzug der Aufmerk-samkeit, das Nichteinhalten von Terminenund materieller Ersatz. Bei der Liebes-sprache der Hilfsbereitschaft sind Zuver-lässigkeit, das Anpacken von irgendetwasfür den Andern, Hilfe zur Selbsthilfe unddas Anbieten von Entlastungen wichtig.«Das Nichteinhalten, Unpünktlichkeit, dasAblehnen der Hilfe und das Knüpfen anBedingungen sind verletzend bei dieserSprache», sagt Vogel. Im Zentrum stehenbei der Liebessprache der Berührungneben Zärtlichkeiten, das Händehalten,spontane Umarmungen, Massage oderWickel, während das Vermeiden vonKörperkontakten und handgreifliche Mass-nahmen extrem verletzend sein können.Bei der Wertschätzung und Anerkennunggibt man dem Gegenüber beispielsweisezu verstehen: Ich liebe dich, ich schätzedeine Hilfe, es gefällt mir, wie du deineHaare trägst oder die Wanderung hat mirgefallen. Verzichten sollte man hier aufeine kaum verbale Anerkennung, auf dasFokussieren der negativen Verhaltens-weise. Geschenke sind sichtbare Zeichender Liebe und diese Liebessprache lässtsich – so Vogel – ideal kombinieren mitandern Liebessprachen.

Werner Lenzin

Susanna Vogel-Engeli sprach beim Eltern-verein über die fünf Sprachen der Liebe

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Zwei widersprüchliche EntwicklungszieleAn der dritten und letzten Veranstaltungdieses Jahres der Elternschule Bischofs-zell beleuchtete der bekannte Kinderarzt

und Buchautor Herbert Renz-Polster dieEntwicklung des Kindes und die Wichtig-keit der frühkindlichen Beziehungswelt.

«Kinder wachsen heute anders auf als frü-her und die Geschichte der Pädagogik istin stetem Wandel», begrüsst Herbert Renzin der Sandbänkli-Aula ein halbes HundertZuhörer. Er erinnert daran, dass während150 Jahren die Eltern mit dem «Saubersein» des Kindes einen wichtigen Ent-wicklungsschritt verbanden, das in Ver-bindung mit dem Lernen von Disziplin,Unterordnung und Gehorsam. «Wir lebenin einer Erziehungswelt, in der wir immerneue Dinge verfolgen und die Kinder wan-deln sich nicht, aber ihre Vorstellungen»,sagt Renz und fragt sich: «WelcheEntwicklungsziele haben die Kinder zuerreichen?» Diese bezeichnet er als glorifi-zierte Pflegefälle, für die viel getan werdenmuss und die ab ihrer Geburt Schutz,Pflege, Versorgung und insbesondere Be-ziehung, verbunden mit viel Nähe suchen.

Wie sieht die Welt in Zukunft aus?Renz bezeichnet es als die typischeEigenart des Menschen, dass er sich andie Umwelt anpasst, indem er sie verän-dert und Kultur schafft. «Dadurch gelingtes ihm nicht, sich auf eine neue Welt ein-zustellen und die Kinder müssen sich aufeine Welt einstellen, die nicht da ist und diekeiner kennt», betont der Kinderarzt. Fürihn führt die Tatsache, dass die Kinder ihreeigenen Geschichten entwickeln müssenzu einem eigentlichen komplexen Gemischvon Erziehung und Pädagogik. Da ist ein-erseits das Kleinkind, das seit jeher in denArmen einer Bezugsperson sich nachNähe und Sicherheit sehnt und später dassich entwickelnde Kind, das hinaus will indie Welt und in diesem Neuland bestehensollte. «Somit braucht das Kind Wurzelneinerseits und Flügel andererseits», stelltRenz fest und für ihn ist klar: «Es ist für dieEltern schwierig, beides zusammen zubringen».

Kinderarzt und Buchautor Herbert Renzbeleuchtete die beiden Seiten desErziehungssystems

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AUS DER GEMEINDE / AUS DEN VEREINENDie zwei Seiten der GoldmünzeLaut Renz zeigt das Kind die Lösung fürdas Zusammenbringen der beiden Ent-wicklungsziele selber auf, indem es injedem Alter die Welt erobert und sich ihrzuwendet. «Wenn sich ein Kind wohl fühlt,dann ist es neugierig, lebhaft und mutigund die zwei Entwicklungsziele liegen imgleichen Paket», zeigt die Erfahrung vonRenz. Für ihn ist Sicherheit, Nähe, Schutzund Bindung die eine Seite der Goldmünze

und im Verlaufe der Entwicklung dreht dasKind die Münze. «Es geht hinaus in dieWelt und indem das Kind das einebekommt, sammelt es die Kraft, um dasZweite zu tun», sagt Renz. Für ihn existie-ren Bindung und Freiheit während desganzen Lebens, brauchen doch auchErwachsene Beziehungen und die Einbin-dung in die Gesellschaft. Renz appelliertan seine Zuhörerinnen und Zuhörer: «Es gilt eine Beziehungskultur zu leben

und in der Erziehung gilt es beide Seiten,die Erziehungsheimat und die Seite derWirksamkeit ernst zu nehmen». Für Renzbetreten die Kinder eine ungewisse Welt,in der sie viel Kraft und Mut benötigen undin der sie sich auf sich selber verlassenkönnen. «Nur so werden sie im Neulandbestehen können», davon ist Renz über-zeugt.

Werner Lenzin

Infos der MusikschuleSchnuppermorgen stösst auf grosses Interesse

Die Musikschule hat am 28. Oktober ihr umfangrei-ches Unterrichtsangebotfür Gross und Klein erleb-bar gemacht.

Es durften alle 25 Instrumente ausprobiertwerden. Was für eine Freude, wenn dieTipps der Lehrpersonen sogleich geholfenhaben und sich den MusikinstrumentenTöne entlocken liessen. So klang es imganzen Haus sehr vielseitig und lebhaft!Das Kindertanzen ab 4 Jahren durftenviele Kinder in einer Schnupperlektionkennenlernen. Auch im Kinderchor ab 6Jahren fand sich eine singfreudige GruppeKinder und Eltern zusammen, die mitLiedern den Herbst begrüssten.

Sich musikalisch oder tänzerisch zu be-schäftigen, ist in jedem Alter ein sinnvolles,erfüllendes und natürlich auch coolesHobby. Anmeldungen zum Unterricht fürKinder und Jugendliche bis 20 Jahre neh-men wir gerne bis Ende November entge-gen. Für den Erwachsenenunterricht ist derEinstieg jederzeit möglich. Das nächsteSemester beginnt nach den Sportferien.Wenn Sie Fragen haben oder weitereAuskünfte benötigen, erreichen Sie unsunter 071 420 94 50 (Mo und Di).

Verena Weber, Schulleitung MSBDass die Musikschule sogar für Tiere inter-essant ist, zeigt der Besuch des Stadt-fuxes! Schön, dass es auch ihm gefallenhat im Haus der Töne und Tänze.

Verena Weber Nussknacker undMäusekönig Puppentheater mit Musik für Kindervon drei bis hundertvier

3. Dezember 2017, 15.30 Uhr, Saal Rathaus Bischofszell13. Dezember 2017, 16.30 Uhr, Saal Musikschule Bischofszell

Erleben Sie die besondere Aufführung deswundervollen Weihnachtsmärchens vomNussknacker und dem Mäusekönig, mit demfrechen Fritz und der verträumten Marie, demGötti Drosselmeier, den lieben Eltern undnatürlich dem hölzernen Nussknacker undder Zuckerfee! Regie führt Sophie Frei. Live-Musik mit der «Taschenphilharmonie» derMusikschule (Musik von P. J. Tschaikowsky).

Auf Ihren Besuch freut sich das ganze Team«Nussknacker» der Musikschule BischofszellDauer ca. 50 Min. – Eintritt frei-Kollekte

Verena Weber

Offenes Singen am Adventsmarkt mitMusikschule und LehrerchorBLECH

2. Dezember 2017, 11.00 Uhr, Katholische Kirche St. Pelagius

Die Musikschule hat mit Schülern einAdventsorchester gebildet. Diese begleitenden Lehrerchor BLECH und das Publikumbei den stimmungsvollen Weihnachtslie-dern. Dazwischen tragen die Instrumen-talschüler und der Lehrerchor BLECHbesinnliche Musik vor. Kommen Sie vor-bei und stimmen Sie sich singend undmusikalisch mit uns auf die Adventszeit ein.Wir freuen uns sehr darauf!

Musikschule Bischofszell (Leitung VerenaWeber) und Lehrerchor BLECH (LeitungPhilippe Frey)Dauer ca. 50 Min. – Eintritt frei – Kollekte

24 www.bischofszell.ch 12 / 2017

OR Inserate

Marktplatz Bischofszell Dezember 16.11.2017/AB

Veranstaltungen 1. bis 24. Dezember SATTELBOGEN Täglich geöffnet ADVENTSLOUNGE IM FREIEN 17.00 Uhr bis 19.00 Uhr Mittwoch Gemeinsames Singen 6. Dezember, 10.00 Uhr mit Familie Ammann Freitag St. Nikolaus zu Besuch 8. Dezember, 15.00 Uhr im SATTELBOGEN Sonntag Stadtmusik Bischofszell 10. Dezember, 10.00 Uhr Geburtstagsständchen 15.30 Uhr Vorweihnächtliche ökumenische Feier mit Pfarrer P. Wellauer, Bischofszell Donnerstag Bewohnenden Weihnachtsessen 14. Dezember, 17.00 Uhr Das SATTELBOGEN Restaurant bleibt an diesem Nachmittag geschlossen. Samstag Heimatchörli Wilen-Gottshaus 16. Dezember, 15.30 Uhr Jodellieder Mittwoch Gemeinsames Singen 20. Dezember, 10.00 Uhr mit Familie Ammann Sonntag Musikgesellschaft 31. Dezember, 15.30 Uhr Brass Band Hauptwil Silvesterkonzert Wir heissen Sie im SATTELBOGEN-Restaurant täglich von 9.00 bis 19.00 Uhr willkommen. Auf Anfrage sind wir auch abends gerne für Sie da. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

Aktivitäten und Kultur OR Inserate

Bischofszeller Marktplatz 14.11.2017/ab

ADVENTSLOUNGE IM FREIEN

1. bis 24. Dezember 2017 Täglich geöffnet 17.00 Uhr bis 19.00 Uhr

Lassen Sie sich von der Adventsstimmung inspirieren und geniessen Sie bei einem feinen Apéro adventliche Momente. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

Mach Dir ein persönliches Bild von der 4- bis 6-jährigenAusbildung zur Matura und besuche uns ohneVoranmeldung auf dem Friedberg:

UntergymnasiumSchnuppernachmittage von 13.30 – 16.00 Uhr

Donnerstag, 23. November 2017Mittwoch, 24. Januar 2018

Infoabende um 20.00 Uhr in der MensaMontag, 20. November 2017Montag, 15. Januar 2018

GymnasiumSchnuppernachmittage von 13.30 – 16.00 Uhr

Donnerstag, 23. November 2017Mittwoch, 24. Januar 2018

Infoabende um 20.00 Uhr in der MensaMontag, 20. November 2017Montag, 15. Januar 2018

VorbereitungskurseDie Vorbereitungskurse für das Untergymnasium und dasGymnasium finden samstags im Februar/März statt. MeldenSie sich bis spätestens 26. Januar 2018 bei uns.

Wir beantworten gerne Ihre Fragen per Telefon unter 071 388 53 53 oder per Mail unter [email protected].

Auf www.friedberg.ch finden Sie weitere Informationen.

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12 / 2017 www.bischofszell.ch 25

AUS DER GEMEINDE / AUS DEN VEREINENDie zwei Seiten der GoldmünzeLaut Renz zeigt das Kind die Lösung fürdas Zusammenbringen der beiden Ent-wicklungsziele selber auf, indem es injedem Alter die Welt erobert und sich ihrzuwendet. «Wenn sich ein Kind wohl fühlt,dann ist es neugierig, lebhaft und mutigund die zwei Entwicklungsziele liegen imgleichen Paket», zeigt die Erfahrung vonRenz. Für ihn ist Sicherheit, Nähe, Schutzund Bindung die eine Seite der Goldmünze

und im Verlaufe der Entwicklung dreht dasKind die Münze. «Es geht hinaus in dieWelt und indem das Kind das einebekommt, sammelt es die Kraft, um dasZweite zu tun», sagt Renz. Für ihn existie-ren Bindung und Freiheit während desganzen Lebens, brauchen doch auchErwachsene Beziehungen und die Einbin-dung in die Gesellschaft. Renz appelliertan seine Zuhörerinnen und Zuhörer: «Es gilt eine Beziehungskultur zu leben

und in der Erziehung gilt es beide Seiten,die Erziehungsheimat und die Seite derWirksamkeit ernst zu nehmen». Für Renzbetreten die Kinder eine ungewisse Welt,in der sie viel Kraft und Mut benötigen undin der sie sich auf sich selber verlassenkönnen. «Nur so werden sie im Neulandbestehen können», davon ist Renz über-zeugt.

Werner Lenzin

Infos der MusikschuleSchnuppermorgen stösst auf grosses Interesse

Die Musikschule hat am 28. Oktober ihr umfangrei-ches Unterrichtsangebotfür Gross und Klein erleb-bar gemacht.

Es durften alle 25 Instrumente ausprobiertwerden. Was für eine Freude, wenn dieTipps der Lehrpersonen sogleich geholfenhaben und sich den MusikinstrumentenTöne entlocken liessen. So klang es imganzen Haus sehr vielseitig und lebhaft!Das Kindertanzen ab 4 Jahren durftenviele Kinder in einer Schnupperlektionkennenlernen. Auch im Kinderchor ab 6Jahren fand sich eine singfreudige GruppeKinder und Eltern zusammen, die mitLiedern den Herbst begrüssten.

Sich musikalisch oder tänzerisch zu be-schäftigen, ist in jedem Alter ein sinnvolles,erfüllendes und natürlich auch coolesHobby. Anmeldungen zum Unterricht fürKinder und Jugendliche bis 20 Jahre neh-men wir gerne bis Ende November entge-gen. Für den Erwachsenenunterricht ist derEinstieg jederzeit möglich. Das nächsteSemester beginnt nach den Sportferien.Wenn Sie Fragen haben oder weitereAuskünfte benötigen, erreichen Sie unsunter 071 420 94 50 (Mo und Di).

Verena Weber, Schulleitung MSBDass die Musikschule sogar für Tiere inter-essant ist, zeigt der Besuch des Stadt-fuxes! Schön, dass es auch ihm gefallenhat im Haus der Töne und Tänze.

Verena Weber Nussknacker undMäusekönig Puppentheater mit Musik für Kindervon drei bis hundertvier

3. Dezember 2017, 15.30 Uhr, Saal Rathaus Bischofszell13. Dezember 2017, 16.30 Uhr, Saal Musikschule Bischofszell

Erleben Sie die besondere Aufführung deswundervollen Weihnachtsmärchens vomNussknacker und dem Mäusekönig, mit demfrechen Fritz und der verträumten Marie, demGötti Drosselmeier, den lieben Eltern undnatürlich dem hölzernen Nussknacker undder Zuckerfee! Regie führt Sophie Frei. Live-Musik mit der «Taschenphilharmonie» derMusikschule (Musik von P. J. Tschaikowsky).

Auf Ihren Besuch freut sich das ganze Team«Nussknacker» der Musikschule BischofszellDauer ca. 50 Min. – Eintritt frei-Kollekte

Verena Weber

Offenes Singen am Adventsmarkt mitMusikschule und LehrerchorBLECH

2. Dezember 2017, 11.00 Uhr, Katholische Kirche St. Pelagius

Die Musikschule hat mit Schülern einAdventsorchester gebildet. Diese begleitenden Lehrerchor BLECH und das Publikumbei den stimmungsvollen Weihnachtslie-dern. Dazwischen tragen die Instrumen-talschüler und der Lehrerchor BLECHbesinnliche Musik vor. Kommen Sie vor-bei und stimmen Sie sich singend undmusikalisch mit uns auf die Adventszeit ein.Wir freuen uns sehr darauf!

Musikschule Bischofszell (Leitung VerenaWeber) und Lehrerchor BLECH (LeitungPhilippe Frey)Dauer ca. 50 Min. – Eintritt frei – Kollekte

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AUS DER SCHULE

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Adventsmarkt Bischofszell

1. bis 3. Dez. 2017: Exklusiv für Bischofszell: Schneidebrett mit Intarsie

"Bischofszell in Sonnenuntergangs-Stimmung".

Ich freue mich auf Ihren Besuch, nähe Bürgerhof. Armin Geiger, Hauptstrasse 62, 8588 Zihlschlacht

077 428 51 11

METZGETEjeweils ab 11.00 UhrDi 28. / Mi 29. / Do 30. Nov. Fr 1. und Sa 2. Dez.Auf Ihren Besuch freuen sichFam. E. u. R. Bonnichon und Mitarbeiter!

Voranzeige:Fondue-Chinoise im Dezemberjeweils ab 2 Personen erhältlich

Hirschen Jass: So 14. Jan. 2018

Rest. HirschenAmriswilerstr.528589 SitterdorfTel: 071 422 31 74www.hirschen-sitterdorf.ch

Leuchtende Kinderaugen und RäbeliechtliÜber 200 Kindergarten- und Unterstu-fenschüler zogen zwei Tage nach demMartinstag mit ihren selbst geschnitz-ten Räbeliechtli durch die Strassen undGassen des Städtchens.

Vor elf Jahren haben die Lehrpersonendes Schulhauses Hoffungsgut den Brauchdes Räbenliechtliumzugs wieder auflebenlassen und seit sieben Jahren ist auch dasSchulhauses Obertor mit dabei. Inzwi-schen ist der Anlass zur Tradition gewor-den und hat seinen festen Platz imVeranstaltungskalender dieser beidenSchulen. Die kleinen und grossen Bi-schofszeller werden am Montagabendbeim Einnachten daran erinnert: dieKinder tragen singend ihre Räbeliechtlidurch die Stadt. Vor den beidenSchulhäusern versammeln sich dieMädchen und Buben und bald einmal kan-n’s losgehen. Begleitet zu den dumpfen

Trommelklängen geht’s vom Obertor undvom Hoffnungsgut durch die Strassen undGassen in Richtung Museumsgarten.«Räbeliechtli, Räbeliechtli, wo goh’sch hi?I di dunkli Nacht ohni Sterneschi…» sin-gen die Kinder und tragen ihre in derSchule kunstvoll geschnitzten Rüben stolzin der Hand, sich intensiv darum küm-mernd, dass das Licht nicht ausgeht.

Zusammentreffen im MuseumsgartenDie Kinder des Hoffnungsguts steigen dieSchultreppe hinunter und durch denStadtgraben geht’s die Schlosstreppe,durch die Schottengasse zum Bürgerheimund von hier zum Museumsgarten. Hiertreffen auch die Gspänli, vom Obertordurch die Neu- und Gerbergasse kom-

mend, ein. Zahlreiche Eltern und Einwoh-ner grüssen am Rand der Gassen undStrassen die Vorbeiziehenden. Im Mu-seumsgarten singen die Kinder «Ich bi mitmim Räbeliechtli underwägs hüt Nacht»,«Ich geh mit meiner Laterne» und «Luegmis Räbeliechtli aa», begleitet von denViertklässlerinnen Liv, Jenny mit derVioline, der Flöte und dem Akkordeon.Zurück auf dem Schulhausplatz Hoff-nungsgut und erwartet von einer grossenZuschauermenge gibt’s Wienerli, Brot undPunsch, bereitgestellt vom Gemein-nützigen Frauenverein. Ein stimmigerAnlass, der die Verbindung der beidenSchuleinheiten Obertor und Hoffnungsgutunterstreicht und der hoffentlich auch inZukunft Bestand haben wird.

Werner Lenzin

Im Museumsgarten singen die Kinder ihre Lieder

26 www.bischofszell.ch 12 / 2017

AUS DEN VEREINEN / AUS DER GEMEINDE

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Wehrstr. 12 • 9015 St.Gallen-Winkeln • cornelia-moden.ch

Mo 12.00 - 18.00Di - Fr 9.30 - 18.00Sa 9.00 - 16.00

Lager-RäumungsverkaufSa 2. bis Sa 9. Dez. 2017

Jedes Teil nur Fr. 10.-*!*gültig für Artikel, welche im Lager ausgestellt sind (separater Raum), nicht für reguläre Ladenware. Nicht rabattberechtigt.

KundenmetzgereiSornthalstrasse 1 9213 Hauptwil 071 420 95 47 079 672 06 74

[email protected]

Wir verwöhnen Sie an den Festtagen gerne mit feinemFleisch, Spezialitäten und Geschenksideen…

Wie auch letztes Jahr dürfen wir die Bürgerwurst lie-fern, wir nehmen gerne auch Ihre Bestellungauf.

Öffnungszeiten – FesttageFreitag: 22. Dezember 7.00 – 17.00 Uhr Samstag: 23. Dezember 8.00 – 12.00 Uhr Sonntag: 24. Dezember für bestelltes

Abholzeit von 9.00 – 11.00 Uhr

Freitag: 29. Dezember 7.00 – 17.00 Uhr Samstag: 30. Dezember 8.00 – 12.00 Uhr Sonntag: 31. Dezember für bestelltes

Abholzeit von 9.00 – 11.00 Uhr

Wir freuen uns auf Sie und wünschen Ihnen frohe Festtage & ein Guter Rutsch!

Köbi und das Team

Beratungsstelle für gewaltbetroffene Frauen ThurgauHäusliche Gewalt hat unterschiedlicheMerkmale, Auswirkungen und Sicher-heitsrisiken. Die betroffenen Frauenund Kinder sind ebenfalls auf unter-schiedliche Unterstützungsangeboteangewiesen.

Häufig fragen uns die Betroffenen: «Wannsuche ich eine ambulante Beratungsstelleauf und wann soll ich in ein Frauenhausflüchten?» Eine ambulante Beratungs-stelle kann Unterstützung bieten, wenn dieFrau merkt, dass die Situation zu Hauseimmer unerträglicher wird, sie etwas ver-ändern möchte, wenn sie nicht weiss, wel-che Möglichkeiten sie hat. Oder wenn dieFrau von Unsicherheiten hin und her geris-sen ist, sich von der Gewaltbeziehung los-lösen will, jedoch vor grossen emotionalenHürden steht.

In ein Frauenhaus flüchten Frauen mitihren Kindern, die sich zu Hause nichtmehr sicher fühlen. Wenn sie befürchten,körperlich oder sexuell misshandelt zu

werden oder damit bedroht werden, dasssie getötet werden, wenn sie sich aus derGewaltbeziehung lösen wollen.

An die Beratungsstelle kommen dieFrauen zu einem festgelegten Beratungs-termin und können so lange zur Beratungkommen, bis sie, mit einer Beraterinzusammen, eine Lösung für ihre Situationgefunden haben. Die Beratungen könnenam Telefon oder in einem Büro stattfinden. Eine Flucht ins Frauenhaus ist für vonGewalt betroffene Frauen und ihre Kinderin einer akuten und bedrohlichen Gewalt-situation notwendig. Frauenhäuser sindKriseninterventionsstellen, wo BetroffeneSchutz und Sicherheit, einen vorüberge-henden Wohnort und Unterstützung be-kommen.

Haben Sie noch Fragen? Rufen Sie uns an052 720 39 90

Susanne Flury

dem Götti Drosselmeier,den lieben Eltern und

natürlich dem hölzernen Nussknacker undder Zuckerfee! Regie führt Sophie Frei. Live-Musik mit der «Taschenphilharmonie» derMusikschule (Musik von P. J. Tschaikowsky).

Auf Ihren Besuch freut sich das ganze Team«Nussknacker» der Musikschule BischofszellDauer ca. 50 Min. – Eintritt frei-Kollekte

Verena Weber

AUS DEN VEREINEN / AUS DER GEMEINDE

Beratungsstelle für gewaltbetroffene Frauen ThurgauHäusliche Gewalt hat unterschiedlicheMerkmale, Auswirkungen und Sicher-heitsrisiken. Die betroffenen Frauenund Kinder sind ebenfalls auf unter-schiedliche Unterstützungsangeboteangewiesen.

Häufig fragen uns die Betroffenen: «Wannsuche ich eine ambulante Beratungsstelleauf und wann soll ich in ein Frauenhaus

flüchten?» Eine ambulante Beratungs-stelle kann Unterstützung bieten, wenn dieFrau merkt, dass die Situation zu Hauseimmer unerträglicher wird, sie etwas verändern möchte, wenn sie nicht weiss,welche Möglichkeiten sie hat. Oder wenndie Frau von Unsicherheiten hin und hergerissen ist, sich von der Gewaltbe-ziehung loslösen will, jedoch vor grossenemotionalen Hürden steht.

In ein Frauenhaus flüchten Frauen mit ihrenKindern, die sich zu Hause nicht mehrsicher fühlen. Wenn sie befürchten, körper-lich oder sexuell misshandelt zu werdenoder damit bedroht werden, dass sie getötet werden, wenn sie sich aus derGewaltbeziehung lösen wollen.

An die Beratungsstelle kommen dieFrauen zu einem festgelegten Beratungs-termin und können so lange zur Beratungkommen, bis sie, mit einer Beraterinzusammen, eine Lösung für ihre Situationgefunden haben. Die Beratungen könnenam Telefon oder in einem Büro stattfinden. Eine Flucht ins Frauenhaus ist für vonGewalt betroffene Frauen und ihre Kinderin einer akuten und bedrohlichen Gewalt-situation notwendig. Frauenhäuser sindKriseninterventionsstellen, wo BetroffeneSchutz und Sicherheit, einen vorüber-gehenden Wohnort und Unterstützung bekommen.

Haben Sie noch Fragen? Rufen Sie uns an:Tel. 052 720 39 90

Susanne Flury

Papier + Grünabfuhren 2017Nächster Termine:

Papier/Karton 16.Bischofszell/Stocken

Papier/KartonSchweizersholz/Halden

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AUS DER SCHULE

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Leuchtende Kinderaugen und RäbeliechtliÜber 200 Kindergarten- und Unterstu-fenschüler zogen zwei Tage nach demMartinstag mit ihren selbst geschnitz-ten Räbeliechtli durch die Strassen undGassen des Städtchens.

Vor elf Jahren haben die Lehrpersonendes Schulhauses Hoffungsgut den Brauchdes Räbenliechtliumzugs wieder auflebenlassen und seit sieben Jahren ist auch dasSchulhauses Obertor mit dabei. Inzwi-schen ist der Anlass zur Tradition gewor-den und hat seinen festen Platz imVeranstaltungskalender dieser beidenSchulen. Die kleinen und grossen Bi-schofszeller werden am Montagabendbeim Einnachten daran erinnert: dieKinder tragen singend ihre Räbeliechtlidurch die Stadt. Vor den beidenSchulhäusern versammeln sich dieMädchen und Buben und bald einmal kan-n’s losgehen. Begleitet zu den dumpfen

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AUS DER KIRCHE

BISCHOFSZELLER die Sie kennen könnten...

Wh is

Siehe Rückseite

Von drauss vom Norden kommt er her,ob es nun weihnachtet wenig oder mehr.

Der Chlaus, der hat ihn einst gelehrt,die passende Rede ist sehr begehrt.

Nun ist er selbst der Samichlaus –kein Versteck mehr nirgends im Haus

Jedermann möcht von ihm was geschenkt.Er selber, ja, er hät jetz s‘Gschenk

FriedenslichtEin LICHT – als Zeichen des FRIEDENS-wird von Mensch zu Mensch weiterge-geben. Es wird in der Geburtsgrotte vonBethlehem entzündet. Es will Menschenmotivieren, einen einfachen, persön-lichen Aktivbeitrag für den Dialog undden Frieden zu leisten und andernMitmenschen eine Geste der Freudeund Herzlichkeit zu schenken.

Viele Menschen entzünden mit demFriedenslicht die Kerzen des Christbau-mes. Dieser weltumspannende, konfessio-nell neutrale Weihnachtsbrauch verbindetMenschen aller Religionen, Hautfarbenund sozialer Schichten.

Das Friedenslicht wird in diesem Jahr vonJugendlichen aus unserem PastoralraumBischofsberg direkt nach der Ankunft in derSchweiz entgegengenommen und nachBischofszell gebracht. Von da aus wird es

durch andere Familien in alle unsereKirchen weiterverteilt.Das Friedenslicht kann in Bischofszell abdem 18. Dezember, 10 Uhr mitgenommenwerden. Nehmen Sie eine Laterne vonZuhause mit oder kaufen Sie eineFriedenslichtkerze direkt vor Ort. InSitterdorf, Hauptwil und St.Pelagibergsteht es spätestens ab 24. Dez. um 11 Uhrbereit.

Bringen auch Sie ein Stück Frieden zuandern Menschen und verschenken dasLicht weiter. Wir wünschen allen eine fried-liche Weihnachtszeit.

Franziska Heeb

Aktion Sternsingen 2018Dieses Jahr engagieren sich die Sternsin-ger gegen Kinderarbeit in Indien und welt-weit – jetzt anmelden und mitmachen!

In diesen Tagen haben die Kinder wiederPost von den Sternsingerteams erhalten.

Wir laden alle Kinder ganz herzlich ein, beidiesem Brauchtum mitzumachen. Kinderengagieren sich für Kinder! Anmeldenkann sich jedes Kind ab der 1. Klasse,ganz egal welcher Konfession sie angehö-ren. In Bischofszell findet der Sternsinger-treff am Mittwoch 13. Dezember, um 13.30Uhr in der Stiftsamtei statt. Dort wirst Duauch einiges über das neue Projekt inIndien erfahren. Nach Weihnachten biszum Dreikönigstag sind verschiedene

Sternsingergruppen unterwegs. JedeGruppe wird von einer erwachsenenPerson begleitet. Liebe Eltern, wir freuenuns, wenn sie sich dafür ebenfalls anmel-den, herzlichen Dank. Sie können sichdirekt online anmelden: http://www.pastoralraum-bischofsberg.ch.Wir freuen uns auf eine tolle Sternsinger-aktion zusammen mit euch!

Franziska Heeb

Weihnachts- undNeujahrsgottesdienste Pastoralraum Bischofsberg

Sonntag, 24. Dezember «Heiligabend»16.00 Uhr Familienweihnachtsfeier in

Sitterdorf 16.30 Uhr Familienweihnachtsfeier mit

Kommunion in Bischofszell21.00 Uhr Christmette in Hauptwil23.00 Uhr Christmette in BischofszellMontag, 25. Dezember «Weihnachten»10.00 Uhr Festgottesdienst in

BischofszellDienstag, 26. Dezember «Stephanstag»10.00 Uhr Eucharistiefeier in Sitterdorf /

Aussendung SternsingerSamstag, 30. Dezember18.00 Uhr Eucharistiefeier in

St. Pelagiberg Sonntag, 31. Dezember10.00 Uhr Ökum. Jahresschlussfeier,

Kirche Bischofszell Montag, 1. Januar «Neujahr»17.00 Uhr Neujahrsgottesdienst in

Bischofszell

Gesegnete Weihnachtsfesttage und gesunde, frohe Tage im Jahr 2018 wünschen Ihnen

Ihr Pastoralraumteam: i.A. ChristophBaumgartner, Pfarrer

30 www.bischofszell.ch 12 / 2017

Keramik und Bilder Claudia und Kurt Wagner

Ausstellung an der Sonnenstrasse 7, 9220 Bischofszell2. Dezember bis 23. Dezember 2017

Zum Apéro: Samstag, 2. Dezember und Sonntag, 3. Dezember 2017,14.00 bis 19.00 Uhr laden wir Sie und Ihre Freunde herzlich ein.

Öffnungszeiten: Donnerstag bis Sonntag, 7. bis 10. Dez. 14.00 bis 18.30 UhrDonnerstag bis Samstag, 14. bis 23. Dez. 14.00 bis 18.30 Uhr täglich

Auf Ihren Besuch Claudia und Kurt Wagner-Rubrechtfreuen sich: Sonnenstrasse 7, 9220 Bischofszell, Telefon 071 422 25 63

www.wagner-keramik.ch

– Permanente Ausstellung das ganze Jahr hindurch– Besuchszeiten nach telefonischer Vereinbarung– Für Mal- und Keramikkurse verlangen Sie unser Kursprogramm

Page 31: 9220 Bischofszell 10. Jahrgang 28. November 2017 ... · 2 3 12 / 2017 AUS DEM STADTRAT Pius Drei Kühe hatten Platz im bescheidenen Stall im Weiler Hackborn, dem Ort, wo Pius Hofstetter

12 / 2017 www.bischofszell.ch 3112 / 2017 www.bischofszell.ch 31

AUS DER KIRCHE

BISCHOFSZELLER die Sie kennen könnten...

Wh is

Siehe Rückseite

Von drauss vom Norden kommt er her,ob es nun weihnachtet wenig oder mehr.

Der Chlaus, der hat ihn einst gelehrt,die passende Rede ist sehr begehrt.

Nun ist er selbst der Samichlaus –kein Versteck mehr nirgends im Haus

Jedermann möcht von ihm was geschenkt.Er selber, ja, er hät jetz s‘Gschenk

FriedenslichtEin LICHT – als Zeichen des FRIEDENS-wird von Mensch zu Mensch weiterge-geben. Es wird in der Geburtsgrotte vonBethlehem entzündet. Es will Menschenmotivieren, einen einfachen, persön-lichen Aktivbeitrag für den Dialog undden Frieden zu leisten und andernMitmenschen eine Geste der Freudeund Herzlichkeit zu schenken.

Viele Menschen entzünden mit demFriedenslicht die Kerzen des Christbau-mes. Dieser weltumspannende, konfessio-nell neutrale Weihnachtsbrauch verbindetMenschen aller Religionen, Hautfarbenund sozialer Schichten.

Das Friedenslicht wird in diesem Jahr vonJugendlichen aus unserem PastoralraumBischofsberg direkt nach der Ankunft in derSchweiz entgegengenommen und nachBischofszell gebracht. Von da aus wird es

durch andere Familien in alle unsereKirchen weiterverteilt.Das Friedenslicht kann in Bischofszell abdem 18. Dezember, 10 Uhr mitgenommenwerden. Nehmen Sie eine Laterne vonZuhause mit oder kaufen Sie eineFriedenslichtkerze direkt vor Ort. InSitterdorf, Hauptwil und St.Pelagibergsteht es spätestens ab 24. Dez. um 11 Uhrbereit.

Bringen auch Sie ein Stück Frieden zuandern Menschen und verschenken dasLicht weiter. Wir wünschen allen eine fried-liche Weihnachtszeit.

Franziska Heeb

Aktion Sternsingen 2018Dieses Jahr engagieren sich die Sternsin-ger gegen Kinderarbeit in Indien und welt-weit – jetzt anmelden und mitmachen!

In diesen Tagen haben die Kinder wiederPost von den Sternsingerteams erhalten.

Wir laden alle Kinder ganz herzlich ein, beidiesem Brauchtum mitzumachen. Kinderengagieren sich für Kinder! Anmeldenkann sich jedes Kind ab der 1. Klasse,ganz egal welcher Konfession sie angehö-ren. In Bischofszell findet der Sternsinger-treff am Mittwoch 13. Dezember, um 13.30Uhr in der Stiftsamtei statt. Dort wirst Duauch einiges über das neue Projekt inIndien erfahren. Nach Weihnachten biszum Dreikönigstag sind verschiedene

Sternsingergruppen unterwegs. JedeGruppe wird von einer erwachsenenPerson begleitet. Liebe Eltern, wir freuenuns, wenn sie sich dafür ebenfalls anmel-den, herzlichen Dank. Sie können sichdirekt online anmelden: http://www.pastoralraum-bischofsberg.ch.Wir freuen uns auf eine tolle Sternsinger-aktion zusammen mit euch!

Franziska Heeb

Weihnachts- undNeujahrsgottesdienste Pastoralraum Bischofsberg

Sonntag, 24. Dezember «Heiligabend»16.00 Uhr Familienweihnachtsfeier in

Sitterdorf 16.30 Uhr Familienweihnachtsfeier mit

Kommunion in Bischofszell21.00 Uhr Christmette in Hauptwil23.00 Uhr Christmette in BischofszellMontag, 25. Dezember «Weihnachten»10.00 Uhr Festgottesdienst in

BischofszellDienstag, 26. Dezember «Stephanstag»10.00 Uhr Eucharistiefeier in Sitterdorf /

Aussendung SternsingerSamstag, 30. Dezember18.00 Uhr Eucharistiefeier in

St. Pelagiberg Sonntag, 31. Dezember10.00 Uhr Ökum. Jahresschlussfeier,

Kirche Bischofszell Montag, 1. Januar «Neujahr»17.00 Uhr Neujahrsgottesdienst in

Bischofszell

Gesegnete Weihnachtsfesttage und gesunde, frohe Tage im Jahr 2018 wünschen Ihnen

Ihr Pastoralraumteam: i.A. ChristophBaumgartner, Pfarrer

Von drauss vom Norden kommt er her,ob es nun weihnachtet wenig oder mehr.

Der Chlaus, der hat ihn einst gelehrt,die passende Rede ist sehr begehrt.

Nun ist er selbst der Samichlaus –kein Versteck mehr nirgends im Haus

Jedermann möcht von ihm was geschenkt.Er selber, ja, «er hät jetz s‘Gschenk».

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AUS DER GEMEINDE

Thomas WeingartStadtpräsident Bischofszell

BISCHOFSZELLER die Sie kennen könnten

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Nach der Rede

Der Gastgeber

in der Hoffnung, dass es fliesst

Fahnen, Flyer, Fitness und Food – Tischmesse 2017Vom traditionellen Handwerker wie Maler,Schreiner, Bleisatz-Schriftsetzer, von Gra-vuren und Stempeln, technischen Haus-Aufrüstungen über schmuckvolles Kunst-handwerk, 3D-Reisen mit oder ohne Glacéin der Hand, zu Büchern dem Lesen zulie-be, Gesundheit von Salben und Tinkturen,Akupressur und TaiJi, sowie alles für dieHochzeit auch im Winter findet sich alles inder Bitzihalle an der diesjährigen Tisch-messe am letzten Oktobersamstag. Vielschaulustiges Publikum genoss die ab-wechslungsreichen Darbietungen auf klei-nem Raum. Spiele, Lose und Quizze ver-lockten und verführten fast so wie dasGourmet-Buffet von Renate Hein und ihrerfröhlichen Crew. Sehen und gesehen werden ist ganz klardas Motto der Gewerbler an dieser Messe– uns gibt es hier in Bischofszell und

Umgebung. Nicht ein zusätzlicher Tischhätte in der Halle Platz gehabt und denOrganisatoren wurde ihre Initiative herzlichverdankt mit einem Holzbrett – Marke A.Giger, Panorama Knife mit der Bischofs-zeller Panorama-Silhouette drauf – hof-fentlich bis zum nächsten Mal.

C.K.

Ein Schneidebrett wie ein Bild.Der erste Schnitt – die erste Konfronta-tion mit einem scharfen Messer tut rich-tig weh beim neuen BischofszellerSchneidebrett. Einmal im Gebrauchstellt jeder fest, dass es nie seinenCharme verlieren wird – auch nach der37. Wurst, dem 10. Speck, der 50. To-mate die darauf zerlegt wird.Die Idee für das klassische Holzbrettlisowie die Herstellung stammen von derkleinen Holzmanufaktur Urwyler&Ho-stettler aus Ermatingen. Die Silhouetteder Rosenstadt im Thurgau bei Son-nenuntergang wurde in Zusammen-arbeit mit der Stadtverwaltung ausge-tüftelt. Das wertvolle Geschenk ist imVertrieb von Armin Geiger Zihlschlacht. Erhältlich ist es aber auch bei:computerfritz.ch, Grabenstrasse 2, 9220 Bischofszell, 071 566 10 15

Grösse: 30 x 20 Zentimeter für nur 89Franken.Armin Geiger, Hauptstrasse 628588 Zihlschlacht, 077 428 51 11

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AUS DEN VEREINEN

Anzeigen

…ausser man tut etwas!Am 10. November war es wieder einmalso weit. Nach Ende der Bachforellen-saison trafen sich die Mitglieder des FVThur I zur «Uferputzete» an ihrer gelieb-ten Thur. Das Wetter war uns wohlge-sonnen und Petrus sorgte für einenwunderschönen Spätherbsttag.

Die arbeitswilligen Fischer wurden rasch inGruppen zu zwei oder drei Petri-Jüngereingeteilt. Die Trupps verteilten sich an-schliessend auf die ihnen zugewiesenenThur – Abschnitte und sammelten denZivilisationsmüll ein, der im Laufe desJahres durch unachtsame Zeitgenossenwenig fachgerecht entsorgt wurde. Vonzersprungenen Autofrontscheiben bis zueiner, leider leeren Geldkassette wurdewieder so einiges an Abfall gefunden, wel-cher der ordentlichen Müllentsorgungzugeführt werden konnte. Insgesamt wur-den knapp 100kg Müll durch die Equipeneingesammelt. Zur Belohnung wurde zum Abschluss derSammelaktion ein heisses «Pot-au-feu»serviert. Ein Teil der Würste und desBieres stammte von unseren Fischer-

freunden aus Möhringen. An dieser Stellenochmals ein kräftiges Petri-Heil an dieDonau!

Die Vereinsmitglieder genossen nach ge-taner Arbeit den heissen Eintopf und daskühle Bier und verbrachten noch einigeschöne Stunden an der Thur bei Fischer-latein und dem Hoffen auf einen Super-fisch in der nächsten Saison.An dieser Stelle möchte sich der FV Thur Inochmals bei den Technischen Gemeinde-betrieben Bischofszell für die tatkräftigeUnterstützung bei der Müllentsorgungbedanken.

Petri-Heil! Christof, Maurer

Wohl verdienter «Z’Mittag»

KerzenkücheJungwachtBlauringBischofszellJungwacht Blauring Bischofszell heisstSie auch in diesem Jahr herzlich Will-kommen in der Kerzenküche amAdventsmarkt!

Im alten Gärtnerhäuschen im Museums-garten dürfen der Kreativität und derFantasie beim Gestalten von Kerzen, inunterschiedlichsten Formen und Farben,freien Lauf gelassen werden…Wir freuen uns, Ihnen und Ihren Kindernmit Kerzen und ein bisschen Weihnachts-stimmung ein Lächeln ins Gesicht zaubernzu dürfen!

ÖffnungszeitenFreitag, 1.12. 17 – 21 UhrSamstag,2.12. 11 – 21 UhrSonntag, 3.12. 11 – 18 UhrMittwoch,6.12. 14 – 18 Uhr

Page 33: 9220 Bischofszell 10. Jahrgang 28. November 2017 ... · 2 3 12 / 2017 AUS DEM STADTRAT Pius Drei Kühe hatten Platz im bescheidenen Stall im Weiler Hackborn, dem Ort, wo Pius Hofstetter

12 / 2017 www.bischofszell.ch 3312 / 2017 www.bischofszell.ch 33

AUS DEN VEREINEN

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…ausser man tut etwas!Am 10. November war es wieder einmalso weit. Nach Ende der Bachforellen-saison trafen sich die Mitglieder des FVThur I zur «Uferputzete» an ihrer gelieb-ten Thur. Das Wetter war uns wohlge-sonnen und Petrus sorgte für einenwunderschönen Spätherbsttag.

Die arbeitswilligen Fischer wurden rasch inGruppen zu zwei oder drei Petri-Jüngereingeteilt. Die Trupps verteilten sich an-schliessend auf die ihnen zugewiesenenThur – Abschnitte und sammelten denZivilisationsmüll ein, der im Laufe desJahres durch unachtsame Zeitgenossenwenig fachgerecht entsorgt wurde. Vonzersprungenen Autofrontscheiben bis zueiner, leider leeren Geldkassette wurdewieder so einiges an Abfall gefunden, wel-cher der ordentlichen Müllentsorgungzugeführt werden konnte. Insgesamt wur-den knapp 100kg Müll durch die Equipeneingesammelt. Zur Belohnung wurde zum Abschluss derSammelaktion ein heisses «Pot-au-feu»serviert. Ein Teil der Würste und desBieres stammte von unseren Fischer-

freunden aus Möhringen. An dieser Stellenochmals ein kräftiges Petri-Heil an dieDonau!

Die Vereinsmitglieder genossen nach ge-taner Arbeit den heissen Eintopf und daskühle Bier und verbrachten noch einigeschöne Stunden an der Thur bei Fischer-latein und dem Hoffen auf einen Super-fisch in der nächsten Saison.An dieser Stelle möchte sich der FV Thur Inochmals bei den Technischen Gemeinde-betrieben Bischofszell für die tatkräftigeUnterstützung bei der Müllentsorgungbedanken.

Petri-Heil! Christof, Maurer

Wohl verdienter «Z’Mittag»

KerzenkücheJungwachtBlauringBischofszellJungwacht Blauring Bischofszell heisstSie auch in diesem Jahr herzlich Will-kommen in der Kerzenküche amAdventsmarkt!

Im alten Gärtnerhäuschen im Museums-garten dürfen der Kreativität und derFantasie beim Gestalten von Kerzen, inunterschiedlichsten Formen und Farben,freien Lauf gelassen werden…Wir freuen uns, Ihnen und Ihren Kindernmit Kerzen und ein bisschen Weihnachts-stimmung ein Lächeln ins Gesicht zaubernzu dürfen!

ÖffnungszeitenFreitag, 1.12. 17 – 21 UhrSamstag,2.12. 11 – 21 UhrSonntag, 3.12. 11 – 18 UhrMittwoch,6.12. 14 – 18 Uhr

AUS DEN VEREINEN

freunden aus Möhringen. An dieser Stellenochmals ein kräftiges Petri-Heil an dieDonau!

Die Vereinsmitglieder genossen nach ge-taner Arbeit den heissen Eintopf und daskühle Bier und verbrachten noch einigeschöne Stunden an der Thur bei Fischer-latein und dem Hoffen auf einen Super-fisch in der nächsten Saison.An dieser Stelle möchte sich der FV Thur Inochmals bei den Technischen Gemeinde-betrieben Bischofszell für die tatkräftigeUnterstützung bei der Müllentsorgungbedanken.

Petri-Heil! Christoph Maurer

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AUS DER KIRCHE / AUS DEN VEREINEN

Anzeige

Herzlichen Dank In den vergangenen Herbstferien wurdevom Gemeinnützigen Frauenverein Bi-schofszell der Ferien(s)pass Bischofs-zell, Zihlschlacht-Sitterdorf organisiert.Herzlichen Dank allen Kursanbietern,Helfern, Sponsoren, Eltern und Kin-dern.

Dank zahlreichen ehrenamtlichen Helfern,konnten die Kinder aus 40 verschiedenenAngeboten auswählen. 689 Kursplätzekonnten in 62 Kursen belegt werden.Insgesamt waren gegen 304 Kinder in denvielseitig ausgerichteten Kursen begeistertdabei. Viele Stunden waren die Kinder-gärtler, die Unter- und Mittelstufenschüler

während der drei Herbstferienwochensomit sinnvoll beschäftigt. In sorgfältig vorbereiteten Kursen konnteviel Wissen und Fingerfertigkeit vermitteltwerden. Die Kinder waren sicher betreutund hatten viel Spass.

Der Dankesapéro anfangs November inder Sandbänkli Aula war ein gemütlicherRückblick und die Kursanbieter berichte-ten durchwegs positiv von ihren Kursen.Uns freut es riesig, dass fast alle Kurs-anbieter sich ohne Vorbehalt auch näch-stes Jahr wieder zur Verfügung stellen.Ideen, neue Kurse oder Anregungen neh-men wir natürlich immer gerne entgegen!

Ebenfalls durften wir auch dieses Jahr wie-der auf die grosse Unterstützung der StadtBischofszell, der Gemeinde Zihlschlacht-Sitterdorf und der VSG Bischofszell zäh-len. Dank des grossen Vertrauens vonSeiten der Eltern motiviert es uns sehr,auch nächstes Jahr wieder ein vielseitigesProgramm zu gestalten.

Das Ferien(s)pass-Team Bischofszell,Zihlschlacht-Sitterdorf

Andrea Friedrich

Frauenverein Bischofszell

Lichtblicke vomGemeinnützigenFrauenvereinMit dem Weihnachtsbriefkasten beimBogenturm möchte der GemeinnützigeFrauenverein Bischofszell Menschen inNot Lichtblicke schenken. Betroffenekönnen ihre Wünsche aufschreibenund in den Briefkasten werfen.

Am Briefkasten sind Prospekte verfüg-bar mit einem vorgedruckten Talon, ummit Namen und Adresse versehen, einAnliegen, ein Bedürfnis oder einenWunsch anzubringen. Die Talons kön-nen in den Briefkasten geworfen oderauch per Post an den Frauenvereingeschickt werden.

Alle Anfragen werden vom Vorstanddiskret und vertraulich behandelt unddie Wünsche, wenn möglich noch vorden Festtagen erfüllt.

Wir freuen uns auf Wünsche jeglicherArt von Familien, Kindern, Alleinste-henden und Senioren.

Der Briefkasten steht den ganzenDezember bereit.

Vorstand des GemeinnützigenFrauenvereins

Doris Gremminger

AUS DEN VEREINEN

34 www.bischofszell.ch 12 / 2017

Geniessen Sie Feine Festtags Menüsvon Vera im Waldhof

Weihnachten24. & 25. Dezember offen ab 9.00 Uhr

Weihnachtsmenüs von Vera

26. & 27. Dezember geschlossen

Silvester Party31. Dezember ab 19.00 Uhr!!!Nur nach Reservation!!!

Neujahres AperoMontag 1. Januar ab 11.00 Uhr

Vom 2. bis 6. Januar geschlossen

Herzlich willkommen ab dem 7. Januar 2018zu den üblichen Öffnungszeiten

aufmverkutbaisChr15 23. bis ember. Dez

dmannNor nnenta

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SilieFamldserffeThu

9220 cBis8 Tel. 07

lie Stäh 6sserastllofszehc 624 01 82

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Herzlichen Dank In den vergangenen Herbstferien wurdevom Gemeinnützigen Frauenverein Bi-schofszell der Ferien(s)pass Bischofs-zell, Zihlschlacht-Sitterdorf organisiert.Herzlichen Dank allen Kursanbietern,Helfern, Sponsoren, Eltern und Kin-dern.

Dank zahlreichen ehrenamtlichen Helfern,konnten die Kinder aus 40 verschiedenenAngeboten auswählen. 689 Kursplätzekonnten in 62 Kursen belegt werden.Insgesamt waren gegen 304 Kinder in denvielseitig ausgerichteten Kursen begeistertdabei. Viele Stunden waren die Kinder-gärtler, die Unter- und Mittelstufenschüler

während der drei Herbstferienwochensomit sinnvoll beschäftigt. In sorgfältig vorbereiteten Kursen konnteviel Wissen und Fingerfertigkeit vermitteltwerden. Die Kinder waren sicher betreutund hatten viel Spass.

Der Dankesapéro anfangs November inder Sandbänkli Aula war ein gemütlicherRückblick und die Kursanbieter berichte-ten durchwegs positiv von ihren Kursen.Uns freut es riesig, dass fast alle Kurs-anbieter sich ohne Vorbehalt auch näch-stes Jahr wieder zur Verfügung stellen.Ideen, neue Kurse oder Anregungen neh-men wir natürlich immer gerne entgegen!

Ebenfalls durften wir auch dieses Jahr wie-der auf die grosse Unterstützung der StadtBischofszell, der Gemeinde Zihlschlacht-Sitterdorf und der VSG Bischofszell zäh-len. Dank des grossen Vertrauens vonSeiten der Eltern motiviert es uns sehr,auch nächstes Jahr wieder ein vielseitigesProgramm zu gestalten.

Das Ferien(s)pass-Team Bischofszell,Zihlschlacht-Sitterdorf

Andrea Friedrich

Frauenverein Bischofszell

Lichtblicke vomGemeinnützigenFrauenvereinMit dem Weihnachtsbriefkasten beimBogenturm möchte der GemeinnützigeFrauenverein Bischofszell Menschen inNot Lichtblicke schenken. Betroffenekönnen ihre Wünsche aufschreibenund in den Briefkasten werfen.

Am Briefkasten sind Prospekte verfüg-bar mit einem vorgedruckten Talon, ummit Namen und Adresse versehen, einAnliegen, ein Bedürfnis oder einenWunsch anzubringen. Die Talons kön-nen in den Briefkasten geworfen oderauch per Post an den Frauenvereingeschickt werden.

Alle Anfragen werden vom Vorstanddiskret und vertraulich behandelt unddie Wünsche, wenn möglich noch vorden Festtagen erfüllt.

Wir freuen uns auf Wünsche jeglicherArt von Familien, Kindern, Alleinste-henden und Senioren.

Der Briefkasten steht den ganzenDezember bereit.

Vorstand des GemeinnützigenFrauenvereins

Doris Gremminger

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Geniessen Sie Feine Festtags Menüsvon Vera im Waldhof

Weihnachten24. & 25. Dezember offen ab 9.00 Uhr

Weihnachtsmenüs von Vera

26. & 27. Dezember geschlossen

Silvester Party31. Dezember ab 19.00 Uhr!!!Nur nach Reservation!!!

Neujahres AperoMontag 1. Januar ab 11.00 Uhr

Vom 2. bis 6. Januar geschlossen

Herzlich willkommen ab dem 7. Januar 2018zu den üblichen Öffnungszeiten

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Christengemeinde Offenes Haus, Poststrasse 8, 9220 Bischofszell, Tel. 071 422 52 04Pastor: Michael Strässle, Büro in der alten Post, Bürozeiten: Di – FrTelefonische Erreichbarkeit im Büro: Di, Do, Fr 11.00 – 12.00 Uhr und nachmittags, Mittwoch: ganzer Tag www.offenes-haus.ch, [email protected], [email protected]

Dezember 2017Gottesdienste, Sonntag um 10.00 Uhr03.12.17, 10.12.17, 17.12.17, 24.12.2017, 31.12.2017Mit Kinderhueti und Kindergottesdienst

OPEN HOUSE Abend, Montag, 20.00 Uhr18.12.17 Bible Abend

RR-/Kigo-Weihnachtsfeier im Wald, öffentlich als Anlass im lebendigen AdventskalenderSamstag, 16.12.17 17.00 Uhr Treffpunkt Parkplatz Waldschenke

Royal Rangers, Samstag, 13.30 Uhr02.12.17Für alle Kinder ab dem Kindergartenalter.

Gemeindegebet, Freitag, 08.00-09.00 Uhr01.12.17, 08.12.17, 15.12.17, 22.12.17

Schnupperabend Alphalive04.12.17. 19.00 Uhr

Bistrozyt geöffnet / Kaffee Kuchen SnacksDi 14.00 – 18.00 Uhr Fr. 14.00 – 22.00 Uhr jeden 1. Freitag im Monat bis 18.00 Uhr

Alphalive Kurs im Offenen Haus in BischofszellWas ist der Sinn des Lebens? Wer ist Jesus?

Beschäftigen Sie sich mit diesen Fragen? Finden Sie keine Antwort? Suchen Sie nach dem Sinn des Lebens?

Wenn ja, laden wir Sie herzlich ein zu unserem AlphaliveKurs. Am Montag, 4. Dezember 17 um 19.00 Uhr treffenwir uns in der Christengemeinde Offenes Haus zu einemersten «Schnupperabend» mit Nachtessen.

Zu Beginn des Neuen Jahres, am Montag, 8. Januar18 um 19.00 Uhr starten wir dann mit dem 10wöchi-gen Kurs. Alphalive kostet nichts. Ein Unkostenbeitragfür Unterlagen und Nachtessen ist freiwillig.

Bei Alphalive zählt jede Meinung und Diskussionen fin-den in einer freundlichen und offenen Atmosphäre statt.

Fragen und Anmeldungen: Michael Strässle, Pastor COH, Poststrasse 8, 9220 Bischofszell, 071 422 52 04, [email protected]

Adventslicht unterwegsIn den dunklen Vorwintertagen tut esgut, ein Licht anzuzünden. Bereits zumsechsten Mal ist das Adventslicht beiuns unterwegs. Von Anfang Dezemberbis an Weihnachten wandern unseredrei Laternen von einem zum andern.Machen Sie auch mit!

Die Idee ist, dass Sie das Adventslicht einbis zwei Tage achtsam hüten und amnächsten oder übernächsten Abend in einenächste Familie weitertragen. Natürlichdürfen sich alle, auch Alleinstehende, dieFreude daran finden, melden. UnsereAdventslicht-Laternen wurden von Kinderngestaltet. Es ist in St.Pelagiberg, Hauptwil,Bischofszell, Sitterdorf, Zihlschlacht undHalden unterwegs. Die Konfession der mit-machenden Familien spielt keine Rolle, essind alle dazu eingeladen.

Wann ist das Adventslicht in denFamilien unterwegs?1. Dez. bis 24. Dez. 2017

Möchten Sie das Adventslicht für einen

Tag zu sich nach Hause nehmen und esjemandem weitergeben?Dann melden Sie sich doch bitte bei deruntenstehenden Adresse an.

Es wäre schön, wenn Sie sich mit derLaterne ein wenig Zeit in der Familie oderfür sich selbst nehmen könnten. Dabeikann ein Gedicht, eine Geschichte vorge-lesen werden. Oder es kann ein kurzesGespräch mit Gedanken zum Licht geben,ein Lied gesungen, etwas gebastelt oderein gemeinsames Gebet gesprochen wer-den. Natürlich ist die Gestaltung aber jederFamilie selber überlassen. Ideen findenSie auch im Impulsheft, das die Laternebegleitet.

Anmeldung unter [email protected], oder 071 422 82 47, sie erhalten die Liste zumEintragen oder geben uns direkt IhrenNamen, Adresse und Telefonnummersowie ihr Wunschdatum an.

Organisation, Kontakt: Franziska Heeb,Glaubensbildung Kind und Familie, Pasto-ralraum Bischofsberg, Tel. 071 422 82 47,

[email protected]

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REZEPT DES MONATS / AUS DEN VEREINEN

Zutaten für 4 Portionen300 g Zwiebeln80 g Bundrüebli120 g Staudensellerie3 Knoblauchzehen4 Kalbshaxen250 g Perlzwiebeln1 Dose geschälte Tomaten8 EL OlivenölSalzPfeffer200 ml Wermut, (z.B. Noilly Prat)300 ml Kalbsfond2 Lorbeerblätter1 Bio-Zitrone1 Bund feine glatte Petersilie

Zubereitung1. Zwiebeln fein würfeln. Rüebli putzen,schälen und in 1 cm grosse Würfel schnei-den. Sellerie putzen, entfädeln, ebenfallsin 1 cm grosse Würfel schneiden. 2 Knob-lauchzehen andrücken. Die Kalbshaxenam Rand leicht einschneiden, damit siesich beim Garen nicht verziehen. Perl-zwiebeln kurz aufkochen. Tomaten ineinem Sieb abtropfen lassen, Saft auffan-gen. Tomaten grob schneiden.

En guete wünschtWerner Hungerbühler, Hobbykoch

2. 3 bis 4 EL Öl in einem Bräter erhitzen,die Kalbshaxen darin bei mittlerer bis star-ker Hitze ca. 2 Minuten rundherum braten,mit Salz und Pfeffer würzen und heraus-nehmen. Das restliche Öl im Bräter erhit-zen, Schalotten darin 2 Minuten andämp-fen. Rüebli, Sellerie und Knoblauch zuge-ben und weitere 3 bis 4 Minuten braten. MitWermut ablöschen und stark einkochen.Fleisch, Tomaten, Tomatensaft und Fondzugeben und zugedeckt im vorgeheiztenOfen bei 150 Grad (Umluft nicht empfeh-lenswert) auf der 2. Schiene von unten 80Minuten garen, dabei die Fleischstückeeinmal wenden. Die Perlzwiebeln und denLorbeer zugeben und offen weitere 20 bis30 Minuten garen.3. Für die Gremolata die Zitronenschalefein abreiben. Petersilienblätter abzupfenund fein schneiden. Restlichen Knoblauchfein hacken. Zitronenschale, Petersilie undKnoblauch mischen. Kalbshaxen aus demOfen nehmen, mit etwas Gremolatabestreuen und servieren. Die restlicheGremolata dazu servieren. Dazu passtSafran-Risotto oder Gemüsereis.

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Mit Büchern dieWelt entdeckenBuchstart-Treff für Eltern mitVorschulkindern

Gerne laden wir Sie mitihren Kindern in unsereBibliothek ein. Das Pro-jekt «Buchstart Schweiz»hat zum Ziel, dass alleKinder vom erstenLebensjahr an, in ihrerSprachentwicklung so gefördert werden,dass sie den Zugang zur Welt der Bücherund des Wissens finden.

Ort: Bibliothek BischofszellSandbänkli 59220 Bischofszell

Datum: Mittwoch, 29. November

Dauer: 15.30 – 16.30 Uhr

Beschreibung: GeschichtenzeitGemeinsam Geschichten erleben: Animation für Eltern/Grosseltern mit Kin-dern ab zwei Jahren.

Alle Veranstaltungen sind kostenlos, eineAnmeldung ist nicht erforderlich, jedeMutter oder Vater erhält ein Buchstart-paket, sowie eine gratis Bibliothekskartefür ihr Kind, gültig bis Ende 2017

Grosse Auswahl an neuen Bilderbüchernund Elternratgebern.

Bibliothekarinnen: Jutta Benedix Niedermann Sanja Kurtzius

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Christengemeinde Offenes Haus, Poststrasse 8, 9220 Bischofszell, Tel. 071 422 52 04Pastor: Michael Strässle, Büro in der alten Post, Bürozeiten: Di – FrTelefonische Erreichbarkeit im Büro: Di, Do, Fr 11.00 – 12.00 Uhr und nachmittags, Mittwoch: ganzer Tag www.offenes-haus.ch, [email protected], [email protected]

Dezember 2017Gottesdienste, Sonntag um 10.00 Uhr03.12.17, 10.12.17, 17.12.17, 24.12.2017, 31.12.2017Mit Kinderhueti und Kindergottesdienst

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Gemeindegebet, Freitag, 08.00-09.00 Uhr01.12.17, 08.12.17, 15.12.17, 22.12.17

Schnupperabend Alphalive04.12.17. 19.00 Uhr

Bistrozyt geöffnet / Kaffee Kuchen SnacksDi 14.00 – 18.00 Uhr Fr. 14.00 – 22.00 Uhr jeden 1. Freitag im Monat bis 18.00 Uhr

Alphalive Kurs im Offenen Haus in BischofszellWas ist der Sinn des Lebens? Wer ist Jesus?

Beschäftigen Sie sich mit diesen Fragen? Finden Sie keine Antwort? Suchen Sie nach dem Sinn des Lebens?

Wenn ja, laden wir Sie herzlich ein zu unserem AlphaliveKurs. Am Montag, 4. Dezember 17 um 19.00 Uhr treffenwir uns in der Christengemeinde Offenes Haus zu einemersten «Schnupperabend» mit Nachtessen.

Zu Beginn des Neuen Jahres, am Montag, 8. Januar18 um 19.00 Uhr starten wir dann mit dem 10wöchi-gen Kurs. Alphalive kostet nichts. Ein Unkostenbeitragfür Unterlagen und Nachtessen ist freiwillig.

Bei Alphalive zählt jede Meinung und Diskussionen fin-den in einer freundlichen und offenen Atmosphäre statt.

Fragen und Anmeldungen: Michael Strässle, Pastor COH, Poststrasse 8, 9220 Bischofszell, 071 422 52 04, [email protected]

Adventslicht unterwegsIn den dunklen Vorwintertagen tut esgut, ein Licht anzuzünden. Bereits zumsechsten Mal ist das Adventslicht beiuns unterwegs. Von Anfang Dezemberbis an Weihnachten wandern unseredrei Laternen von einem zum andern.Machen Sie auch mit!

Die Idee ist, dass Sie das Adventslicht einbis zwei Tage achtsam hüten und amnächsten oder übernächsten Abend in einenächste Familie weitertragen. Natürlichdürfen sich alle, auch Alleinstehende, dieFreude daran finden, melden. UnsereAdventslicht-Laternen wurden von Kinderngestaltet. Es ist in St.Pelagiberg, Hauptwil,Bischofszell, Sitterdorf, Zihlschlacht undHalden unterwegs. Die Konfession der mit-machenden Familien spielt keine Rolle, essind alle dazu eingeladen.

Wann ist das Adventslicht in denFamilien unterwegs?1. Dez. bis 24. Dez. 2017

Möchten Sie das Adventslicht für einen

Tag zu sich nach Hause nehmen und esjemandem weitergeben?Dann melden Sie sich doch bitte bei deruntenstehenden Adresse an.

Es wäre schön, wenn Sie sich mit derLaterne ein wenig Zeit in der Familie oderfür sich selbst nehmen könnten. Dabeikann ein Gedicht, eine Geschichte vorge-lesen werden. Oder es kann ein kurzesGespräch mit Gedanken zum Licht geben,ein Lied gesungen, etwas gebastelt oderein gemeinsames Gebet gesprochen wer-den. Natürlich ist die Gestaltung aber jederFamilie selber überlassen. Ideen findenSie auch im Impulsheft, das die Laternebegleitet.

Anmeldung unter [email protected], oder 071 422 82 47, sie erhalten die Liste zumEintragen oder geben uns direkt IhrenNamen, Adresse und Telefonnummersowie ihr Wunschdatum an.

Organisation, Kontakt: Franziska Heeb,Glaubensbildung Kind und Familie, Pasto-ralraum Bischofsberg, Tel. 071 422 82 47,

[email protected]

36 www.bischofszell.ch 12 / 2017

REZEPT DES MONATS / AUS DEN VEREINEN

Zutaten für 4 Portionen300 g Zwiebeln80 g Bundrüebli120 g Staudensellerie3 Knoblauchzehen4 Kalbshaxen250 g Perlzwiebeln1 Dose geschälte Tomaten8 EL OlivenölSalzPfeffer200 ml Wermut, (z.B. Noilly Prat)300 ml Kalbsfond2 Lorbeerblätter1 Bio-Zitrone1 Bund feine glatte Petersilie

Zubereitung1. Zwiebeln fein würfeln. Rüebli putzen,schälen und in 1 cm grosse Würfel schnei-den. Sellerie putzen, entfädeln, ebenfallsin 1 cm grosse Würfel schneiden. 2 Knob-lauchzehen andrücken. Die Kalbshaxenam Rand leicht einschneiden, damit siesich beim Garen nicht verziehen. Perl-zwiebeln kurz aufkochen. Tomaten ineinem Sieb abtropfen lassen, Saft auffan-gen. Tomaten grob schneiden.

En guete wünschtWerner Hungerbühler, Hobbykoch

2. 3 bis 4 EL Öl in einem Bräter erhitzen,die Kalbshaxen darin bei mittlerer bis star-ker Hitze ca. 2 Minuten rundherum braten,mit Salz und Pfeffer würzen und heraus-nehmen. Das restliche Öl im Bräter erhit-zen, Schalotten darin 2 Minuten andämp-fen. Rüebli, Sellerie und Knoblauch zuge-ben und weitere 3 bis 4 Minuten braten. MitWermut ablöschen und stark einkochen.Fleisch, Tomaten, Tomatensaft und Fondzugeben und zugedeckt im vorgeheiztenOfen bei 150 Grad (Umluft nicht empfeh-lenswert) auf der 2. Schiene von unten 80Minuten garen, dabei die Fleischstückeeinmal wenden. Die Perlzwiebeln und denLorbeer zugeben und offen weitere 20 bis30 Minuten garen.3. Für die Gremolata die Zitronenschalefein abreiben. Petersilienblätter abzupfenund fein schneiden. Restlichen Knoblauchfein hacken. Zitronenschale, Petersilie undKnoblauch mischen. Kalbshaxen aus demOfen nehmen, mit etwas Gremolatabestreuen und servieren. Die restlicheGremolata dazu servieren. Dazu passtSafran-Risotto oder Gemüsereis.

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Fassaden-bekleidungenHolzkonservierung

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Mit Büchern dieWelt entdeckenBuchstart-Treff für Eltern mitVorschulkindern

Gerne laden wir Sie mitihren Kindern in unsereBibliothek ein. Das Pro-jekt «Buchstart Schweiz»hat zum Ziel, dass alleKinder vom erstenLebensjahr an, in ihrerSprachentwicklung so gefördert werden,dass sie den Zugang zur Welt der Bücherund des Wissens finden.

Ort: Bibliothek BischofszellSandbänkli 59220 Bischofszell

Datum: Mittwoch, 29. November

Dauer: 15.30 – 16.30 Uhr

Beschreibung: GeschichtenzeitGemeinsam Geschichten erleben: Animation für Eltern/Grosseltern mit Kin-dern ab zwei Jahren.

Alle Veranstaltungen sind kostenlos, eineAnmeldung ist nicht erforderlich, jedeMutter oder Vater erhält ein Buchstart-paket, sowie eine gratis Bibliothekskartefür ihr Kind, gültig bis Ende 2017

Grosse Auswahl an neuen Bilderbüchernund Elternratgebern.

Bibliothekarinnen: Jutta Benedix Niedermann Sanja Kurtzius

Page 38: 9220 Bischofszell 10. Jahrgang 28. November 2017 ... · 2 3 12 / 2017 AUS DEM STADTRAT Pius Drei Kühe hatten Platz im bescheidenen Stall im Weiler Hackborn, dem Ort, wo Pius Hofstetter

38 www.bischofszell.ch 12 / 2017 12 / 2017 www.bischofszell.ch 39

Katholische Kirche BischofszellPfarramt:Christoph BaumgartnerTel. 071 422 23 01, Fax 071 422 16 56,[email protected]:Marlies FässlerT 071 422 15 80, F 071 422 16 56, [email protected] 2017Herz-Jesu-Freitag, 1. Dezember 08.30 Uhr Rosenkranz09.00 Uhr EucharistiefeierSamstag, 2. Dezember18.00 Uhr Eucharistiefeier, SitterdorfSonntag, 3. Dezember, 1. Advent10.00 Uhr Eucharistiefeier, HauptwilDienstag, 5. Dezember19.30 Uhr Sitzen in Stille, MichaelskapelleMittwoch, 6. Dezember08.30 Uhr Rosenkranz09.00 Uhr EucharistiefeierDonnerstag, 7. Dezember10.00 Uhr Wortgottesfeier im Bürgerhof10.30 Uhr Eucharistiefeier im SattelbogenFreitag, 8. Dezember 08.30 Uhr Rosenkranz09.00 Uhr Eucharistiefeier16.30 Uhr Chrabbelfiir19.45 Uhr TaizégebetSamstag, 9. Dezember17.45 Uhr Italienergottesdienst, Bischofszell18.00 Uhr Eucharistiefeier, St. PelagibergSonntag, 10. Dezember, 2. Advent10.00 Uhr Eucharistiefeier mit Kinderhort, 10.45 Uhr Portugiesengottesdienst,19.00 Uhr Jugendgottesdienst «Faithtime), SitterdorfMittwoch, 13. Dezember08.30 Uhr Rosenkranz09.00 Uhr EucharistiefeierDonnerstag, 14. Dezember06.00 Uhr Rorategottesdienst mit Schülern Freitag, 15. Dezember 08.30 Uhr Rosenkranz09.00 Uhr EucharistiefeierSamstag, 16. Dezember18.00 Uhr Eucharistiefeier, SitterdorfSonntag, 17. Dezember, 3. Advent07.30 Uhr Rorategottesdienst, Morgenessen17.00 Uhr Familienversöhnungsfeier, Dienstag, 19. Dezember19.30 Uhr Sitzen in Stille, MichaelskapelleMittwoch, 20. Dezember07.00 Uhr Rorategottesdienst / Frauengemein.Donnerstag, 21. Dezember10.00 Uhr Eucharistiefeier im Bürgerhof10.30 Uhr Wortgottesfeier im SattelbogenFreitag, 22. Dezember08.30 Uhr Rosenkranz09.00 Uhr EucharistiefeierSamstag, 23. Dezember17.45 Uhr Italienergottesdienst, Bischofszell18.00 Uhr Eucharistiefeier, St. PelagibergSonntag, 24. Dezember 16.00 Uhr Familienweihnachtsfeier, Sitterdorf16.30 Uhr Familienweihnachtsfeier Bischofszell21.00 Uhr Christmette, Hauptwil23.00 Uhr Christmette, BischofszellMontag, 25. Dezember, Weihnachten10.00 Uhr Festgottesdienst, Bischofszell10.45 Uhr Portugiesengottesdienst,MichaelskapelleDienstag, 26. Dezember, Stephanstag10.00 Uhr Eucharistiefeier, SitterdorfSamstag, 30. Dezember18.00 Uhr Eucharistiefeier, St. PelagibergSonntag, 31. Dezember10.00 Uhr Ökum. Jahresschlussfeier, Bischofszell

Pfarramt BischofszellPfr. Paul WellauerAlte Niederbürerstrasse 6, 9220 BischofszellTel. 071 422 15 [email protected]

SekretariatAlte Niederbürerstrasse 6, 9220 BischofszellMontag bis Donnerstag, 9 bis 11 UhrTelefon 071 422 28 18Mail: [email protected]

Dezember 201701. Freitag19.30 Uhr Jugendgruppe Arche, Kirchenzentrum02. Samstag14.00 Uhr Jungschar, Johanneskirche03. Sonntag10.10 Uhr Abendmahls-Gottesdienst,

Johanneskirche19.00 Uhr Lord’s Meeting, Johanneskirche05. Dienstag19.00 Uhr Adventsabend, Rotfarb Hauptwil06. Mittwoch06.00 Uhr Morgengebet, Raum der Stille07. Donnerstag18.30 Uhr Teenager-Club, Kirchenzentrum10. Sonntag09.30 Uhr Gottesdienst, Johanneskirche12. Dienstag09.15 Uhr Frauengruppe Espresso, Kirche

Bischofszell, 1. Stock10.00 Uhr Heimgottesdienst im Bürgerhof14.30 Uhr Bibel-Gesprächskreis Sattelbogen13. Mittwoch06.00 Uhr Morgengebet, Raum der Stille14.30 Uhr Senioren-Adventsfeier,

Kirchenzentrum, Advent feiern im musikalisch-stimmungsvollen Rahmen mit der JMS Bischofszell

19.00 Uhr Meditation und Stille, Raum der Stille15. Freitag19.30 Uhr Jugendgruppe Arche, Kirchenzentrum16. Samstag16.00 Uhr Jungschar Waldweihnacht,

Johanneskirche17.10 Uhr Fiire mit de Chline, Johanneskirche17. Sonntag10.10 Uhr Gottesdienst, Johanneskirche10.10 Uhr Energy-Club, Johanneskirche20. Mittwoch06.00 Uhr Morgengebet, Raum der Stille21. Donnerstag18.30 Uhr Teenager-Club, Kirchenzentrum24. Sonntag17.10 Uhr Domino-Weihnacht, Johanneskirche22.30 Uhr Christnachtfeier, Johanneskirche25. Montag10.10 Uhr Abendmahls-Gottesdienst,

Johanneskirche27. Mittwoch06.00 Uhr Morgengebet, Raum der Stille31. Freitag10.00 Uhr ökumenische Jahresschlussfeier,

Katholische Kirche

AUS DER KIRCHE / AUS DER GEMEINDE

Danke

Es schütteln sich im Rampenlicht,

wo man vor Medienlinsen spricht

und PR-mässig viel erreicht

die Dankeshände ziemlich leicht.

Das Dankeschön im Hintergrund,

im Alltag, in der Zwischenstund,

das ehrlich und bescheiden klingt,

ja, dieses Dankesehr gelingt,

wenn man’s spricht

oftmals nicht…

CHRISTOPH SUTTER

Beziehung

Beziehungen, die scheitern oft

bevor sie richtig leben:

Wenn jeder aufs Beziehen hofft,

statt Freude hat am Geben.

CHRISTOPH SUTTER

38 www.bischofszell.ch 12 / 2017

8. Dez. 201719:30 Uhr, Mörder-Znacht ab halber Acht,

Bistro zuTisch, Städtlibühne Bischofszell 20:00 Uhr, Clubtreffen, Manx-Club 9. Dez. 2017 «mitenand» de Samichlaus bsueche,

Halden, Frauengemeinschaft16:00 - 19:00 Uhr, Handballmeisterschaft,

Bruggwiesenhalle, BSV Bischofszell 19:30 Uhr, Mörder-Znacht ab halber Acht,

Bistro zuTisch, Städtlibühne Bischofszell 20:00 Uhr, Blues-Session, Manx-Club 10. Dez. 201709:30 - 12:00 Uhr, Chlausbrunch SP

Bischofszell und Umgebung, Jugendtreff10. Dez. 201717:00 Uhr, Johannes Kobelt Quantett,

Rathaussaal, Literaria 11. Dez. 201720:00 Uhr, Kirchgemeindeversammlung,

Kirche Hauptwil, Evang.Kirchgemeinde Bischofszell-Hauptwil

12. Dez. 201716:30 - 20:00 Uhr, Blutspenden, Foyer

Bitzihalle, Samariterverein Bischofszell 13. Dez. 201714:30 Uhr, Seniorenadventsfeier,

Kirchenzentrum Evang.Kirchgemeinde,Bischofszell-Hauptwil

13. Dez. 201715:00 - 16:30 Uhr, Kinderkino, Bistro

zuTisch, Verein kulTisch 19:00 Uhr, FG Treff, Bahnhof,

Frauengemeinschaft 19:30 - 20:00 Uhr, Lebendinger

Adventskalender, Bürgersaal, Rathaus,Waldpark Ensemble Bischofszell

15. Dez. 201719:30 Uhr, Mörder-Znacht ab halber Acht,

Bistro zuTisch, Städtlibühne Bischofszell

VERANSTALTUNGSKALENDER DEZEMBER 201729. Nov. 2017Buchstartveranstaltung, Bibliothek

Bischofszell 30. Nov. 201718:00 - 20:00 Uhr, Sonderaustellung

«Bischofszell - Städtisches Leben im Spätmittelalter», Museum Bischofszell Museumsgesellschaft Bischofszell

20:00 Uhr, Gemeindeversammlung,Politische Gemeinde Bischofszell, Bitzihalle, Stadt Bischofszell

1. - 3. Dez. 2017Adventsmarkt Bischofszell, Altstadt Museum und Kaffeestube geöffnet,

Museum, Museumsgesellschaft 2. Dez. 201713:30 - 17:00 Uhr, Elementenlehre Holz

und Qi Gong-Übungen, Body Mind PointTai Chi Qi Gong

17:30 - 19:00 Uhr, Handballmeisterschaft,Bruggwiesenhalle, BSV Bischofszell

3. Dez. 201708:30 - 11:00 Uhr, Auch ein schöner

Rücken kann entzücken - Workshop,Body Mind Point, Tai Chi Qi Gong

14:30 - 16:00 Uhr, Finissage mit Weindegustation, Historisches Museum,Museumsgesellschaft Bischofszell

15:00 Uhr, Kirchenkonzert, evangelischeKirche, Stadtmusik Bischofszell

15:30 - 16:30 Uhr, Nussknacker und Mäusekönig, Bürgersaal Rathaus,Musikschule Bischofszell

20:00 Uhr, Vollmondbar, Quellenweg 5Vollmondbar Bischofszell

4. Dez. 201719:30 - 21:00 Uhr, Rekrutierung /

Neueinteilung Feuerwehrdienst, Feuerwehr-Depot Bitzi, Stützpunkt Feuerwehr Bischofszell

5. Dez. 201711:15 Uhr, Senioren-Zmittag, Restaurant

Eisenbahn, Seniorenmittagessen,Gemeinnütziger Frauenverein

14:00 Uhr, Strickstube, Stiftsamtei,Frauengemeinschaft

14:00 - 16:30 Uhr, Mütter- und Väterbe-ratung, conex familia

19:00 - 20:30 Uhr, Übung mit Samariter,Schulhaus Sandbänkli, Jungsamariter Help Gruppe Bischofszell

19:00 - 21:30 Uhr, Monatsübung,Schulhaus Sandbänkli, Samariterverein

6. Dez. 201719:30 Uhr, Mörder-Znacht ab halber Acht,

Bistro zuTisch, Städtlibühne Bischofszell 19:30 Uhr, Tauschtreff/Stammtisch,

Sittermühle, Verein StundumStund Bischofszell und Umgebung

7. Dez. 201720:00 Uhr, Schulgemeindeversammlung,

Mehrzweckhalle Zihlschlacht,Volksschulgemeinde Bischofszell

8. Dez. 201709:30 - 11:00 Uhr Mütter- und Väterbe-ratung, conex familia

16. Dez. 201717:00 Uhr, Dark Night, Clubhaus 46, Dark

Fighters MC Bischofszell 17:00 - 20:00 Uhr, Weihnachtsein-

stimmung, Vorplatz Rest. Schäfli Halden,Dorfverein Schweizersholz

19:30 Uhr, Mörder-Znacht ab halber Acht,Bistro zuTisch, Städtlibühne Bischofszell

17. Dez. 201717:00 Uhr, Weihnachts-HörzuTisch, Bistro

zuTisch, Bücher zum Turm 18. Dez. 201719:30 - 23:30 Uhr, Leermond-Bar, beim

Bogenturm, Verein Leermondbar Bischofszell

19. Dez. 201714:00 Uhr, Strickstube, Stiftsamtei

Frauengemeinschaft 14:00 - 16:30 Uhr, Mütter- und Väterbe-

ratung, conex familia 22. Dez. 201709:30 - 11:00 Uhr, Mütter- und Väterbe-

ratung, conex familia 30. Dez. 2017 Bürgernutzen abholen, Foyer Rathaus,

Bürgergemeinde Bischofszell 30. Dez. 201720:00 Uhr, Ökumenische Jahresschluss-

feier, Katholische Kirche, Evang.Kirchgemeinde Bischofszell-Hauptwil

31. Dez. 201705:00 Uhr, Silvesterläuten der Jugend, ab

Bogenturm, Verkehrsverein Bischofszell 05:00 Uhr, Huldigung und Dankbarkeit, ab

Bogenturm, Nachwächter- und Türmer-zunft Bischofszell

12:00 - 13:30 Uhr, Silvesterumtrunk,Schulpavillon Nord, Quartierverein Sittertal

Jungbürger 201716 Jungbürger und Jungbürgerinnenfolgten der Einladung zur diesjährigenJungbürgerfeier und wagten sich ge-meinsam mit Mitgliedern des Stadtratsin die Rätselwelt des Escape Rooms inSt. Gallen.

Nach jeder Menge kniffliger Rätsel schaff-ten es alle drei Gruppen unter einerStunde den Weg aus dem verschlossenenRaum zu finden.

Zurück im Jugendhaus am Bleicherweg inBischofszell verwöhnte die Jungendkom-mission alle Escape Room Heimkehrer mitfeiner Antipasti, einem Spaghetti-Plauschund Dessert. Bei Billard und Töggeli-kasten-Spielen liessen die 26 Personenden gemütlichen und geselligen Abendausklingen.

Herzlichen Dank allen Teilnehmern für denamüsanten Abend und der Jugendkom-mission für die Organisation und dieDurchführung des Anlasses.

Nina RodelRessort Gesellschaft und Gesundheit

8. Dez. 201719:30 Uhr, Mörder-Znacht ab halber Acht,

Bistro zuTisch, Städtlibühne Bischofszell 20:00 Uhr, Clubtreffen, Manx-Club 9. Dez. 2017 «mitenand» de Samichlaus bsueche,

Halden, Frauengemeinschaft16:00 - 19:00 Uhr, Handballmeisterschaft,

Bruggwiesenhalle, BSV Bischofszell 19:30 Uhr, Mörder-Znacht ab halber Acht,

Bistro zuTisch, Städtlibühne Bischofszell 20:00 Uhr, Blues-Session, Manx-Club 10. Dez. 201709:30 - 12:00 Uhr, Chlausbrunch SP

Bischofszell und Umgebung, Jugendtreff10. Dez. 201717:00 Uhr, Johannes Kobelt Quantett,

Rathaussaal, Literaria 11. Dez. 201720:00 Uhr, Kirchgemeindeversammlung,

Kirche Hauptwil, Evang. Kirchgemeinde Bischofszell-Hauptwil

12. Dez. 201716:30 - 20:00 Uhr, Blutspenden, Foyer

Bitzihalle, Samariterverein Bischofszell 13. Dez. 201714:30 Uhr, Seniorenadventsfeier,

Kirchenzentrum Evang.Kirchgemeinde,Bischofszell-Hauptwil

13. Dez. 201715:00 - 16:30 Uhr, Kinderkino, Bistro

zuTisch, Verein kulTisch 19:00 Uhr, FG Treff, Bahnhof,

Frauengemeinschaft 19:30 - 20:00 Uhr, Lebendiger

Adventskalender, Bürgersaal, Rathaus,Waldpark Ensemble Bischofszell

15. Dez. 201719:30 Uhr, Mörder-Znacht ab halber Acht,

Bistro zuTisch, Städtlibühne Bischofszell

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12 / 2017 www.bischofszell.ch 3912 / 2017 www.bischofszell.ch 39

Katholische Kirche BischofszellPfarramt:Christoph BaumgartnerTel. 071 422 23 01, Fax 071 422 16 56,[email protected]:Marlies FässlerT 071 422 15 80, F 071 422 16 56, [email protected] 2017Herz-Jesu-Freitag, 1. Dezember 08.30 Uhr Rosenkranz09.00 Uhr EucharistiefeierSamstag, 2. Dezember18.00 Uhr Eucharistiefeier, SitterdorfSonntag, 3. Dezember, 1. Advent10.00 Uhr Eucharistiefeier, HauptwilDienstag, 5. Dezember19.30 Uhr Sitzen in Stille, MichaelskapelleMittwoch, 6. Dezember08.30 Uhr Rosenkranz09.00 Uhr EucharistiefeierDonnerstag, 7. Dezember10.00 Uhr Wortgottesfeier im Bürgerhof10.30 Uhr Eucharistiefeier im SattelbogenFreitag, 8. Dezember 08.30 Uhr Rosenkranz09.00 Uhr Eucharistiefeier16.30 Uhr Chrabbelfiir19.45 Uhr TaizégebetSamstag, 9. Dezember17.45 Uhr Italienergottesdienst, Bischofszell18.00 Uhr Eucharistiefeier, St. PelagibergSonntag, 10. Dezember, 2. Advent10.00 Uhr Eucharistiefeier mit Kinderhort, 10.45 Uhr Portugiesengottesdienst,19.00 Uhr Jugendgottesdienst «Faithtime), SitterdorfMittwoch, 13. Dezember08.30 Uhr Rosenkranz09.00 Uhr EucharistiefeierDonnerstag, 14. Dezember06.00 Uhr Rorategottesdienst mit Schülern Freitag, 15. Dezember 08.30 Uhr Rosenkranz09.00 Uhr EucharistiefeierSamstag, 16. Dezember18.00 Uhr Eucharistiefeier, SitterdorfSonntag, 17. Dezember, 3. Advent07.30 Uhr Rorategottesdienst, Morgenessen17.00 Uhr Familienversöhnungsfeier, Dienstag, 19. Dezember19.30 Uhr Sitzen in Stille, MichaelskapelleMittwoch, 20. Dezember07.00 Uhr Rorategottesdienst / Frauengemein.Donnerstag, 21. Dezember10.00 Uhr Eucharistiefeier im Bürgerhof10.30 Uhr Wortgottesfeier im SattelbogenFreitag, 22. Dezember08.30 Uhr Rosenkranz09.00 Uhr EucharistiefeierSamstag, 23. Dezember17.45 Uhr Italienergottesdienst, Bischofszell18.00 Uhr Eucharistiefeier, St. PelagibergSonntag, 24. Dezember 16.00 Uhr Familienweihnachtsfeier, Sitterdorf16.30 Uhr Familienweihnachtsfeier Bischofszell21.00 Uhr Christmette, Hauptwil23.00 Uhr Christmette, BischofszellMontag, 25. Dezember, Weihnachten10.00 Uhr Festgottesdienst, Bischofszell10.45 Uhr Portugiesengottesdienst,MichaelskapelleDienstag, 26. Dezember, Stephanstag10.00 Uhr Eucharistiefeier, SitterdorfSamstag, 30. Dezember18.00 Uhr Eucharistiefeier, St. PelagibergSonntag, 31. Dezember10.00 Uhr Ökum. Jahresschlussfeier, Bischofszell

Pfarramt BischofszellPfr. Paul WellauerAlte Niederbürerstrasse 6, 9220 BischofszellTel. 071 422 15 [email protected]

SekretariatAlte Niederbürerstrasse 6, 9220 BischofszellMontag bis Donnerstag, 9 bis 11 UhrTelefon 071 422 28 18Mail: [email protected]

Dezember 201701. Freitag19.30 Uhr Jugendgruppe Arche, Kirchenzentrum02. Samstag14.00 Uhr Jungschar, Johanneskirche03. Sonntag10.10 Uhr Abendmahls-Gottesdienst,

Johanneskirche19.00 Uhr Lord’s Meeting, Johanneskirche05. Dienstag19.00 Uhr Adventsabend, Rotfarb Hauptwil06. Mittwoch06.00 Uhr Morgengebet, Raum der Stille07. Donnerstag18.30 Uhr Teenager-Club, Kirchenzentrum10. Sonntag09.30 Uhr Gottesdienst, Johanneskirche12. Dienstag09.15 Uhr Frauengruppe Espresso, Kirche

Bischofszell, 1. Stock10.00 Uhr Heimgottesdienst im Bürgerhof14.30 Uhr Bibel-Gesprächskreis Sattelbogen13. Mittwoch06.00 Uhr Morgengebet, Raum der Stille14.30 Uhr Senioren-Adventsfeier,

Kirchenzentrum, Advent feiern im musikalisch-stimmungsvollen Rahmen mit der JMS Bischofszell

19.00 Uhr Meditation und Stille, Raum der Stille15. Freitag19.30 Uhr Jugendgruppe Arche, Kirchenzentrum16. Samstag16.00 Uhr Jungschar Waldweihnacht,

Johanneskirche17.10 Uhr Fiire mit de Chline, Johanneskirche17. Sonntag10.10 Uhr Gottesdienst, Johanneskirche10.10 Uhr Energy-Club, Johanneskirche20. Mittwoch06.00 Uhr Morgengebet, Raum der Stille21. Donnerstag18.30 Uhr Teenager-Club, Kirchenzentrum24. Sonntag17.10 Uhr Domino-Weihnacht, Johanneskirche22.30 Uhr Christnachtfeier, Johanneskirche25. Montag10.10 Uhr Abendmahls-Gottesdienst,

Johanneskirche27. Mittwoch06.00 Uhr Morgengebet, Raum der Stille31. Freitag10.00 Uhr ökumenische Jahresschlussfeier,

Katholische Kirche

AUS DER KIRCHE / AUS DER GEMEINDE

Danke

Es schütteln sich im Rampenlicht,

wo man vor Medienlinsen spricht

und PR-mässig viel erreicht

die Dankeshände ziemlich leicht.

Das Dankeschön im Hintergrund,

im Alltag, in der Zwischenstund,

das ehrlich und bescheiden klingt,

ja, dieses Dankesehr gelingt,

wenn man’s spricht

oftmals nicht…

CHRISTOPH SUTTER

Beziehung

Beziehungen, die scheitern oft

bevor sie richtig leben:

Wenn jeder aufs Beziehen hofft,

statt Freude hat am Geben.

CHRISTOPH SUTTER

38 www.bischofszell.ch 12 / 2017

8. Dez. 201719:30 Uhr, Mörder-Znacht ab halber Acht,

Bistro zuTisch, Städtlibühne Bischofszell 20:00 Uhr, Clubtreffen, Manx-Club 9. Dez. 2017 «mitenand» de Samichlaus bsueche,

Halden, Frauengemeinschaft16:00 - 19:00 Uhr, Handballmeisterschaft,

Bruggwiesenhalle, BSV Bischofszell 19:30 Uhr, Mörder-Znacht ab halber Acht,

Bistro zuTisch, Städtlibühne Bischofszell 20:00 Uhr, Blues-Session, Manx-Club 10. Dez. 201709:30 - 12:00 Uhr, Chlausbrunch SP

Bischofszell und Umgebung, Jugendtreff10. Dez. 201717:00 Uhr, Johannes Kobelt Quantett,

Rathaussaal, Literaria 11. Dez. 201720:00 Uhr, Kirchgemeindeversammlung,

Kirche Hauptwil, Evang.Kirchgemeinde Bischofszell-Hauptwil

12. Dez. 201716:30 - 20:00 Uhr, Blutspenden, Foyer

Bitzihalle, Samariterverein Bischofszell 13. Dez. 201714:30 Uhr, Seniorenadventsfeier,

Kirchenzentrum Evang.Kirchgemeinde,Bischofszell-Hauptwil

13. Dez. 201715:00 - 16:30 Uhr, Kinderkino, Bistro

zuTisch, Verein kulTisch 19:00 Uhr, FG Treff, Bahnhof,

Frauengemeinschaft 19:30 - 20:00 Uhr, Lebendinger

Adventskalender, Bürgersaal, Rathaus,Waldpark Ensemble Bischofszell

15. Dez. 201719:30 Uhr, Mörder-Znacht ab halber Acht,

Bistro zuTisch, Städtlibühne Bischofszell

VERANSTALTUNGSKALENDER DEZEMBER 201729. Nov. 2017Buchstartveranstaltung, Bibliothek

Bischofszell 30. Nov. 201718:00 - 20:00 Uhr, Sonderaustellung

«Bischofszell - Städtisches Leben im Spätmittelalter», Museum Bischofszell Museumsgesellschaft Bischofszell

20:00 Uhr, Gemeindeversammlung,Politische Gemeinde Bischofszell, Bitzihalle, Stadt Bischofszell

1. - 3. Dez. 2017Adventsmarkt Bischofszell, Altstadt Museum und Kaffeestube geöffnet,

Museum, Museumsgesellschaft 2. Dez. 201713:30 - 17:00 Uhr, Elementenlehre Holz

und Qi Gong-Übungen, Body Mind PointTai Chi Qi Gong

17:30 - 19:00 Uhr, Handballmeisterschaft,Bruggwiesenhalle, BSV Bischofszell

3. Dez. 201708:30 - 11:00 Uhr, Auch ein schöner

Rücken kann entzücken - Workshop,Body Mind Point, Tai Chi Qi Gong

14:30 - 16:00 Uhr, Finissage mit Weindegustation, Historisches Museum,Museumsgesellschaft Bischofszell

15:00 Uhr, Kirchenkonzert, evangelischeKirche, Stadtmusik Bischofszell

15:30 - 16:30 Uhr, Nussknacker und Mäusekönig, Bürgersaal Rathaus,Musikschule Bischofszell

20:00 Uhr, Vollmondbar, Quellenweg 5Vollmondbar Bischofszell

4. Dez. 201719:30 - 21:00 Uhr, Rekrutierung /

Neueinteilung Feuerwehrdienst, Feuerwehr-Depot Bitzi, Stützpunkt Feuerwehr Bischofszell

5. Dez. 201711:15 Uhr, Senioren-Zmittag, Restaurant

Eisenbahn, Seniorenmittagessen,Gemeinnütziger Frauenverein

14:00 Uhr, Strickstube, Stiftsamtei,Frauengemeinschaft

14:00 - 16:30 Uhr, Mütter- und Väterbe-ratung, conex familia

19:00 - 20:30 Uhr, Übung mit Samariter,Schulhaus Sandbänkli, Jungsamariter Help Gruppe Bischofszell

19:00 - 21:30 Uhr, Monatsübung,Schulhaus Sandbänkli, Samariterverein

6. Dez. 201719:30 Uhr, Mörder-Znacht ab halber Acht,

Bistro zuTisch, Städtlibühne Bischofszell 19:30 Uhr, Tauschtreff/Stammtisch,

Sittermühle, Verein StundumStund Bischofszell und Umgebung

7. Dez. 201720:00 Uhr, Schulgemeindeversammlung,

Mehrzweckhalle Zihlschlacht,Volksschulgemeinde Bischofszell

8. Dez. 201709:30 - 11:00 Uhr Mütter- und Väterbe-ratung, conex familia

16. Dez. 201717:00 Uhr, Dark Night, Clubhaus 46, Dark

Fighters MC Bischofszell 17:00 - 20:00 Uhr, Weihnachtsein-

stimmung, Vorplatz Rest. Schäfli Halden,Dorfverein Schweizersholz

19:30 Uhr, Mörder-Znacht ab halber Acht,Bistro zuTisch, Städtlibühne Bischofszell

17. Dez. 201717:00 Uhr, Weihnachts-HörzuTisch, Bistro

zuTisch, Bücher zum Turm 18. Dez. 201719:30 - 23:30 Uhr, Leermond-Bar, beim

Bogenturm, Verein Leermondbar Bischofszell

19. Dez. 201714:00 Uhr, Strickstube, Stiftsamtei

Frauengemeinschaft 14:00 - 16:30 Uhr, Mütter- und Väterbe-

ratung, conex familia 22. Dez. 201709:30 - 11:00 Uhr, Mütter- und Väterbe-

ratung, conex familia 30. Dez. 2017 Bürgernutzen abholen, Foyer Rathaus,

Bürgergemeinde Bischofszell 30. Dez. 201720:00 Uhr, Ökumenische Jahresschluss-

feier, Katholische Kirche, Evang.Kirchgemeinde Bischofszell-Hauptwil

31. Dez. 201705:00 Uhr, Silvesterläuten der Jugend, ab

Bogenturm, Verkehrsverein Bischofszell 05:00 Uhr, Huldigung und Dankbarkeit, ab

Bogenturm, Nachwächter- und Türmer-zunft Bischofszell

12:00 - 13:30 Uhr, Silvesterumtrunk,Schulpavillon Nord, Quartierverein Sittertal

Jungbürger 201716 Jungbürger und Jungbürgerinnenfolgten der Einladung zur diesjährigenJungbürgerfeier und wagten sich ge-meinsam mit Mitgliedern des Stadtratsin die Rätselwelt des Escape Rooms inSt. Gallen.

Nach jeder Menge kniffliger Rätsel schaff-ten es alle drei Gruppen unter einerStunde den Weg aus dem verschlossenenRaum zu finden.

Zurück im Jugendhaus am Bleicherweg inBischofszell verwöhnte die Jungendkom-mission alle Escape Room Heimkehrer mitfeiner Antipasti, einem Spaghetti-Plauschund Dessert. Bei Billard und Töggeli-kasten-Spielen liessen die 26 Personenden gemütlichen und geselligen Abendausklingen.

Herzlichen Dank allen Teilnehmern für denamüsanten Abend und der Jugendkom-mission für die Organisation und dieDurchführung des Anlasses.

Nina RodelRessort Gesellschaft und Gesundheit

Page 40: 9220 Bischofszell 10. Jahrgang 28. November 2017 ... · 2 3 12 / 2017 AUS DEM STADTRAT Pius Drei Kühe hatten Platz im bescheidenen Stall im Weiler Hackborn, dem Ort, wo Pius Hofstetter

40 www.bischofszell.ch 12 / 2017

40 www.bischofszell.ch 12 / 2017

Kerzenküche Jungwacht/Blauring im MuseumsgartenÖffnungszeiten:Freitag, 1.12. 17-21 UhrSamstag, 2.12. 11-21 Uhr Sonntag, 3.12. 11-18 Uhr Mittwoch, 6.12. 14-18 Uhr

Kinderseite

Der Stadtfux hilft dem Samichlaus

zu treten aus dem Wald heraus.

Ich weis ihm den Weg in unsre Stadt

zum Weihnachtsmarkt - das ist doch glatt.

Dann lass ich mich ganz gern verwöhnen -

fürs Weihnachtsfest den Pelz verschönen.

Hast Du mich entdeckt? – Melde Dich geschwind auf

[email protected]. den haarigen Preis gibts

bei Anita Brunner, Coiffeurgeschäft

Lieber Stadtfuxich habe dich bei der Musik-schule gefunden und michriesig gefreut dich entdecktzu haben...

Liebe Grüsse Rosa Frei😘😘Liebe RosaJuhu – du hast mich zuerstgefunden und somit den erstenPreis gewonnen! Ich gratuliere!Du darfst deinen Preis im Hausder Musik abholen. Wir freuenuns, wenn du uns dann einFoto schickst für die Kinderseite. Bis zum nächsten Mal, liebe Grüsse Euer StadtfuxJuhuuuu ich war die erste! Das Geschenk ist toll!Vielen Dank und liebe Grüsse: deine Rosa😇😇PS: das nächste mal werd ich auch in der Stadtnach dem Fuchs suchen!

M.H.

Wollt ihr am Adventsmarkt

mit der Gottharddampflok

fahren und vielleicht den

Chlaus entdecken?

Am Sonntag 3. Dezember

ab Bischofszell Stadt im Stundentakt von 11

Uhr bis 16 Uhr, ausgenommen um 13 Uhr.

Vielleicht kommt der Götti mit? eurovapor.ch

So feiern wir bei uns zuhause Weihnachten 3. Klasse HoffnungsgutIch gehe immer nach Berlin. Dort gehen wir eine Runde spazie-

ren. Und in der Zwischenzeit richtet meine Mutter dieGeschenke. (Connor)Ich gehe mit meinenGeschwistern ins Zimmer.Dann schauen wir einenjx|{Çtv{àáy|ÄÅ. Die Elternrufen, wenn wir runterkom-men können. Dann essenwir und nach einer Weilekönnen wir die Geschenke

auspacken. (Désirée)Wir feiern mit der ganzen Familie Weihnachten. Wir habenimmer einen GROSSEN CHRISTBAUM und ich bekomme immer

viele Geschenke von meinem Gotti. (Basil)Wir sind an Weihnachten zu Hause. Es kommen auch ein paar

Leute aus der Familie zum Beispiel meine Oma oder mein Gotti.

Wenn alle da sind, dann essen wir und wenn wir fertig sind, dür-

fen wir die Geschenke auspacken. (Janaina)Wir feiern keine Weihnachten. Wir feiern Ramadan mit derFamilie. An Weihnachten spielen wir draussen im Schnee.(Ensar)

Wir feiern als erstes bei meiner Grosi Weihnachten. Nachher

feiern wir bei uns Weihnachten. Das andere Jahr sind wir bei

meiner Tagesmutter und dort machen wir Kekse. Wir bekommen

immer viele Geschenke. Bei meinem Grosi und bei uns zu Hause

haben wir einen Christbaum. Und wir haben eine Spielkrippe und

eine grosse Krippe. (Gianluca)Wir essen vor der Bescherung. Um 8 oder 9 Uhr abends packen

wir die Geschenke aus, die unter dem Christbaum liegen. (Micha)

Zuerst gibt es bei mir ein leckeres Abendessen und nach-

her die Geschenke. Dann ein bisschen spielen und dann ab ins

Bett. Wir feiern auch in Spanien mit meinen Cousins, Tanten und

Onkel Weihnachten. (Sara)

Aktion Sternsingen – willst Du mitmachen?Dieses Jahr engagieren sich die Sternsinger gegenKinderarbeit weltweit – jetzt anmelden und mitma-chen! [email protected];071 422 82 47. Sternsingertreff am Mittwoch, 13. Dezember, um 13.30 Uhr in der Stiftsamtei.

Na,

wo hab ich wohl

diese Tannen her? Dort

findet ihr au

ch den

Samichlaus!

40 www.bischofszell.ch 12 / 2017

Kerzenküche Jungwacht/Blauring im MuseumsgartenÖffnungszeiten:Freitag, 1.12. 17-21 UhrSamstag, 2.12. 11-21 Uhr Sonntag, 3.12. 11-18 Uhr Mittwoch, 6.12. 14-18 Uhr

Kinderseite

Der Stadtfux hilft dem Samichlaus

zu treten aus dem Wald heraus.

Ich weis ihm den Weg in unsre Stadt

zum Weihnachtsmarkt - das ist doch glatt.

Dann lass ich mich ganz gern verwöhnen -

fürs Weihnachtsfest den Pelz verschönen.

Hast Du mich entdeckt? – Melde Dich geschwind auf

[email protected]. den haarigen Preis gibts

bei Anita Brunner, Coiffeurgeschäft

Lieber Stadtfuxich habe dich bei der Musik-schule gefunden und michriesig gefreut dich entdecktzu haben...

Liebe Grüsse Rosa Frei😘😘Liebe RosaJuhu – du hast mich zuerstgefunden und somit den erstenPreis gewonnen! Ich gratuliere!Du darfst deinen Preis im Hausder Musik abholen. Wir freuenuns, wenn du uns dann einFoto schickst für die Kinderseite. Bis zum nächsten Mal, liebe Grüsse Euer StadtfuxJuhuuuu ich war die erste! Das Geschenk ist toll!Vielen Dank und liebe Grüsse: deine Rosa😇😇PS: das nächste mal werd ich auch in der Stadtnach dem Fuchs suchen!

M.H.

Wollt ihr am Adventsmarkt

mit der Gottharddampflok

fahren und vielleicht den

Chlaus entdecken?

Am Sonntag 3. Dezember

ab Bischofszell Stadt im Stundentakt von 11

Uhr bis 16 Uhr, ausgenommen um 13 Uhr.

Vielleicht kommt der Götti mit? eurovapor.ch

So feiern wir bei uns zuhause Weihnachten 3. Klasse HoffnungsgutIch gehe immer nach Berlin. Dort gehen wir eine Runde spazie-

ren. Und in der Zwischenzeit richtet meine Mutter dieGeschenke. (Connor)Ich gehe mit meinenGeschwistern ins Zimmer.Dann schauen wir einenjx|{Çtv{àáy|ÄÅ. Die Elternrufen, wenn wir runterkom-men können. Dann essenwir und nach einer Weilekönnen wir die Geschenke

auspacken. (Désirée)Wir feiern mit der ganzen Familie Weihnachten. Wir habenimmer einen GROSSEN CHRISTBAUM und ich bekomme immer

viele Geschenke von meinem Gotti. (Basil)Wir sind an Weihnachten zu Hause. Es kommen auch ein paar

Leute aus der Familie zum Beispiel meine Oma oder mein Gotti.

Wenn alle da sind, dann essen wir und wenn wir fertig sind, dür-

fen wir die Geschenke auspacken. (Janaina)Wir feiern keine Weihnachten. Wir feiern Ramadan mit derFamilie. An Weihnachten spielen wir draussen im Schnee.(Ensar)

Wir feiern als erstes bei meiner Grosi Weihnachten. Nachher

feiern wir bei uns Weihnachten. Das andere Jahr sind wir bei

meiner Tagesmutter und dort machen wir Kekse. Wir bekommen

immer viele Geschenke. Bei meinem Grosi und bei uns zu Hause

haben wir einen Christbaum. Und wir haben eine Spielkrippe und

eine grosse Krippe. (Gianluca)Wir essen vor der Bescherung. Um 8 oder 9 Uhr abends packen

wir die Geschenke aus, die unter dem Christbaum liegen. (Micha)

Zuerst gibt es bei mir ein leckeres Abendessen und nach-

her die Geschenke. Dann ein bisschen spielen und dann ab ins

Bett. Wir feiern auch in Spanien mit meinen Cousins, Tanten und

Onkel Weihnachten. (Sara)

Aktion Sternsingen – willst Du mitmachen?Dieses Jahr engagieren sich die Sternsinger gegenKinderarbeit weltweit – jetzt anmelden und mitma-chen! [email protected];071 422 82 47. Sternsingertreff am Mittwoch, 13. Dezember, um 13.30 Uhr in der Stiftsamtei.

Na,

wo hab ich wohl

diese Tannen her? Dort

findet ihr au

ch den

Samichlaus!

Hast Du mich entdeckt? – Melde Dich geschwind auf

[email protected]. Den haarigen Preis gibts

bei Anita Brunner, Coiffeurgeschäft