2
Klinik und Poliklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie des Universitätsklinikums Carl Gustav Carus Dresden Direktor: Prof. Dr. med. V. Rößner AMBULANZ Diagnostik | Therapie | Spezialambulanzen Alternativen zur ambulanten Behandlung Falls eine ambulante Diagnostik bzw. Behandlung z. B. auf- grund der Schwere oder Komplexität der Problematik nicht ausreichen sollte, ist eine stationäre bzw. teilstationäre Auf- nahme des Kindes/Jugendlichen innerhalb unserer Klinik möglich. Wie kommen Sie zu uns? Wenn Sie als Jugendlicher oder Eltern, Ihr Kinder- und Jugendpsychiater, Ihr Psychotherapeut, Ihr Hausarzt/Kinder- arzt, der Kindergarten bzw. die Schule oder andere Einrich- tungen der Meinung sind, wir könnten Ihnen helfen, dann vereinbaren Sie einfach einen Termin für ein unverbindliches Erstgespräch. Kontakt: Postadresse: Ambulanz der Klinik und Poliklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie des Universitätsklinikums Carl Gustav Carus Dresden Fetscherstraße 74, 01307 Dresden Telefon: 0351 - 4 58 35 76 Montag - Donnerstag: 07:30 - 17:00 Uhr Freitag: 07:30 - 14:30 Uhr E-Mail: [email protected] Besucheradresse: Universitätsklinikum Dresden Blasewitzer Str. 86, 01307 Dresden Haus 105, Westflügel, 1. Obergeschoss Weitere Informationen finden Sie unter: www.kjp-dresden.de KJP A1

A1 - Ambulanz - uniklinikum-dresden.de · Wer sind wir? In unserem Team arbeiten Ärzte, Psychologen, Kranken-schwestern und -pfleger, Ergo- und Kunsttherapeuten, ein Physiotherapeut

  • Upload
    others

  • View
    3

  • Download
    0

Embed Size (px)

Citation preview

Page 1: A1 - Ambulanz - uniklinikum-dresden.de · Wer sind wir? In unserem Team arbeiten Ärzte, Psychologen, Kranken-schwestern und -pfleger, Ergo- und Kunsttherapeuten, ein Physiotherapeut

Klinik und Poliklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie des Universitätsklinikums Carl Gustav Carus Dresden

Direktor: Prof. Dr. med. V. Rößner

AMBULANZDiagnostik | Therapie | Spezialambulanzen

Alternativen zur ambulanten Behandlung

Falls eine ambulante Diagnostik bzw. Behandlung z. B. auf-grund der Schwere oder Komplexität der Problematik nicht ausreichen sollte, ist eine stationäre bzw. teilstationäre Auf-nahme des Kindes/Jugendlichen innerhalb unserer Klinik möglich.

Wie kommen Sie zu uns?

Wenn Sie als Jugendlicher oder Eltern, Ihr Kinder- und Jugendpsychiater, Ihr Psychotherapeut, Ihr Hausarzt/Kinder-arzt, der Kindergarten bzw. die Schule oder andere Einrich-tungen der Meinung sind, wir könnten Ihnen helfen, dann vereinbaren Sie einfach einen Termin für ein unverbindliches Erstgespräch.

Kontakt:

Postadresse:

Ambulanz der Klinik und Poliklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie des Universitätsklinikums Carl Gustav Carus Dresden Fetscherstraße 74, 01307 Dresden

Telefon: 0351 - 4 58 35 76

Montag - Donnerstag: 07:30 - 17:00 UhrFreitag: 07:30 - 14:30 Uhr

E-Mail: [email protected]

Besucheradresse:Universitätsklinikum Dresden Blasewitzer Str. 86, 01307 DresdenHaus 105, Westflügel, 1. Obergeschoss

Weitere Informationen finden Sie unter:www.kjp-dresden.de

KJP A1

Page 2: A1 - Ambulanz - uniklinikum-dresden.de · Wer sind wir? In unserem Team arbeiten Ärzte, Psychologen, Kranken-schwestern und -pfleger, Ergo- und Kunsttherapeuten, ein Physiotherapeut

Wer sind wir?

In unserem Team arbeiten Ärzte, Psychologen, Kranken-schwestern und -pfleger, Ergo- und Kunsttherapeuten, ein Physiotherapeut sowie Sozialarbeiter eng zusammen.

Wer kommt zu uns?

Zu uns können alle Jugendlichen und Kinder gemeinsam mit ihren Eltern kommen, die an seelischen oder allgemeinen Ver-haltensproblemen leiden bzw. dies vermuten.

Aus unserer Erfahrung ist ein frühzeitiger Termin unbedingt empfehlenswert, um rechtzeitig die notwendigen Schritte vor-zubereiten oder auch „nur“, um Entwarnung zu geben. Jeder Termin ist völlig unverbindlich.

Wir bieten in der Ambulanz für alle kinder- und jugendpsy- chiatrisch relevanten Probleme und Störungen eine aus-führliche Diagnostik und – auf Wunsch – Therapie nach dem neuesten Wissensstand an.

Eine Überweisung ist nicht notwendig. Es ist ausreichend, wenn ein Sorgeberechtigter den ersten Termin bei uns verein-bart.

Nach dem Ersttermin wird gemeinsam besprochen, wer zu den folgenden Terminen kommen soll (nur die Eltern, nur Kind/ Jugendlicher, alle gemeinsam...).

Folgende Störungsbilder werden u. a. diagnostiziertund behandelt:

• Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörungen (ADHS)

• Ticstörungen/Tourette-Syndrom• Zwangsstörungen• Essstörungen (Anorexie und Bulimie)• Traumafolgestörungen• Angststörungen• affektive Störungen (z. B. Depression)• Schulprobleme• Beschwerden ohne erkennbare körperlich-neurologische

Ursache• andere emotionale und Verhaltensstörungen des Kindes-

und Jugendalters (z. B. Einnässen)

Für die markierten Störungsbilder stehen Ihnen Spezial-sprechstunden zur Verfügung.

Wer sollte zur ambulanten Behandlung mitkommen?

Zum unverbindlichen Erstgespräch kommen das Kind bzw.

der Jugendliche mit mindestens einem Sorgeberechtigen. Gern können zu diesem Termin beide Eltern, Familienhelfer oder auch andere wichtige Bezugspersonen mitkommen. Sind Eltern getrennt, haben aber das gemeinsame Sorgerecht, benötigen wir das schriftliche Einverständnis von beiden El-ternteilen. Im Verlauf der Diagnostik entscheiden wir gemein-sam, ob weitere Personen, z. B. Geschwister oder Großeltern, hinzugezogen werden sollen.

Wie läuft die Behandlung in der Ambulanz ab?

1. DiagnostikZu Beginn der ambulanten Behandlung erfolgt eine medi-zinische und psychologische Diagnostik, u. a.:• Klärung der Vorgeschichte und aktuellen Problematik• allgemein-körperliche und neurologische Untersuchung• Laboruntersuchungen• ggf. Veranlassung einer Elektrokardiografie (EKG)• Veranlassung einer Elektroenzephalografie (EEG)• ggf. bildgebende Diagnostik (z. B. MRT) und weitere kör-

perliche Zusatzdiagnostik

• Fragebogen-Verfahren• Leistungstest• Konzentrationstests• Kontakt mit Schule, Kindergarten etc.

Existieren schon Informationen aus vorherigen Behand- lungen, Beratungen oder Diagnostik, ist es hilfreich, wenn Sie alle Ihnen verfügbaren Befunde mitbringen.

Nach der Diagnostik werden in einem gemeinsamen Aus-wertungsgespräch alle erhobenen Befunde, die Diagnose und mögliche nächste Schritte besprochen.

2. TherapieFolgende therapeutische Angebote tragen zu einer erfolg-reichen Behandlung bei und können auf Wunsch durchge-führt werden:

• Einzeltherapie• Familiengespräche/-therapie• Neurofeedback• Hausbesuche• Kindergarten- bzw. Schulhospitationen• (Familien-)Ergo- und Kunsttherapie• Physio- und Bewegungstherapie• Pharmakotherapie (Medikamente)• ADHS-Elterntraining• verschiedene therapeutische Gruppen, z. B. soziales Kom-

petenztraining, Körpertherapie, Gesprächsgruppe für Ju-gendliche mit Anorexie, Trennungskindergruppe

• Konzentrationstraining• Mehrfamiliengruppe für Patienten mit Schizophrenie

Therapie und Fachwissen Warte- und Spielbereich