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Bildmacht Afrika und Ozeanien in Gegenüberstellung mit der Moderne ar ar t t ensuite ensuite Ausgabe April 2009 [ Nr. 4 ] Kunstmagazin Übermalt Gerhard Richter im Centre de la photographie Genf Off-Spaces Marks Blond Project K.f.z.K.

aarrteensuitensuite– 17. 5. 2009 Dienstag bis Freitag 11 – 18 h Samstag/ Sonntag 10 – 18 h Helvetiaplatz 1 CH-3005 Bern T +41 31 350 00 40 ... Migros Museum für Gegenwartskunst

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Bildmacht Afrika und Ozeanien in

Gegenüberstellung mit der Moderne

ararttensuiteensuiteAusgabe April 2009 [Nr. 4] Kunstmagazin

ÜbermaltGerhard Richter im

Centre de la photographie Genf

Off-SpacesMarks Blond

Project K.f.z.K.

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«Knautschzonen»4. März bis 1. Mai 2009Die Mobiliar, Bundesgasse 35, 3001 Bern

Die Sammlung neu inszeniertPascal Danz, Philippe Decrauzat, Silvia Gertsch, Hervé Graumann, Chantal Michel, Moser & Schwinger, Yves Netzhammer, Meret Oppenheim, Albrecht Schnider, Roman Signer, Annelies ŠtrbaAls Gast: Ursula Pfister

Silvia Gertsch, «Movie», 2000, Öl hinter Glas, Lack auf Glas, 77 x 117 cmKunstsammlung der Mobiliar© Silvia Gertsch, Zürich. Foto: Paul Talman, Ueberstorf

«Knautschzonen» – die Erfindung, die seit genau 50 Jahren für passive Sicherheit im Automobilbau steht, kollidiert für einmal mit dem Thema der Kunstausstellung der Mobiliar.Zur lebensgefährlichen Kollision kommt es beim «Er-fahren» der verschiedenen Exponate jedoch nicht. Aus ihrem engen Bedeutungskorsett befreit, bietet die Knautschzone ein breites Feld an Assoziationsmöglichkeiten: Sicherheit, Gefahr, Ausnahmesituationen, Krisen, Veränderung und Transformation.

Vernissage: Di, 3. März, 18–20 Uhr

Museumsnacht: Fr, 20. März, 18–2 Uhrwww.museumsnacht-bern.ch

Midissage: Mo, 30. März, 17–19 UhrBlick auf ausgewählte Werke mit Monika Maria Trost, Moderatorin Sternstunde Philosophie, Schweizer Fernsehen SF

Finissage: Do, 30. April, 17–19 Uhr

Open Monday: 16. März und 20. April, 12–12.45 Uhr, Führung mit oder ohne anschliessenden Imbiss (ohne Anmeldung, Führung kostenlos, Imbiss inkl. Getränk Fr. 10.–, Treffpunkt beim Empfang)

Mo–Fr, 8–18 Uhr (Feiertage geschlossen)Eintritt frei

www.mobikunst.ch

«Knautschzonen»4. März bis 1. Mai 2009Die Mobiliar, Bundesgasse 35, 3001 Bern

Die Sammlung neu inszeniertPascal Danz, Philippe Decrauzat, Silvia Gertsch, Hervé Graumann, Chantal Michel, Moser & Schwinger, Yves Netzhammer, Meret Oppenheim, Albrecht Schnider, Roman Signer, Annelies ŠtrbaAls Gast: Ursula Pfister

Silvia Gertsch, «Movie», 2000, Öl hinter Glas, Lack auf Glas, 77 x 117 cmKunstsammlung der Mobiliar© Silvia Gertsch, Zürich. Foto: Paul Talman, Ueberstorf

«Knautschzonen» – die Erfindung, die seit genau 50 Jahren für passive Sicherheit im Automobilbau steht, kollidiert für einmal mit dem Thema der Kunstausstellung der Mobiliar.Zur lebensgefährlichen Kollision kommt es beim «Er-fahren» der verschiedenen Exponate jedoch nicht. Aus ihrem engen Bedeutungskorsett befreit, bietet die Knautschzone ein breites Feld an Assoziationsmöglichkeiten: Sicherheit, Gefahr, Ausnahmesituationen, Krisen, Veränderung und Transformation.

Vernissage: Di, 3. März, 18–20 Uhr

Museumsnacht: Fr, 20. März, 18–2 Uhrwww.museumsnacht-bern.ch

Midissage: Mo, 30. März, 17–19 UhrBlick auf ausgewählte Werke mit Monika Maria Trost, Moderatorin Sternstunde Philosophie, Schweizer Fernsehen SF

Finissage: Do, 30. April, 17–19 Uhr

Open Monday: 16. März und 20. April, 12–12.45 Uhr, Führung mit oder ohne anschliessenden Imbiss (ohne Anmeldung, Führung kostenlos, Imbiss inkl. Getränk Fr. 10.–, Treffpunkt beim Empfang)

Mo–Fr, 8–18 Uhr (Feiertage geschlossen)Eintritt frei

www.mobikunst.ch

Kunsthalle Bern-

Owen Land Dialogues

4. 4. – 17. 5. 2009

Dienstag bis Freitag 11 – 18 hSamstag/ Sonntag 10 – 18 h

Helvetiaplatz 1CH-3005 BernT +41 31 350 00 40F +41 31 350 00 41www.kunsthalle-bern.ch

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Die „Ber ner Schule“Künstler in der Nachfolge Ferdinand Hodlers

02.04.2009 – 28.06.2009

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artensuite April Nr. 4 | 09

3 artensuite

Augenspiel

ImpressumHerausgeber: edition ■ ensuite. Verlagsleitung:

Lukas Vogelsang. artensuite erscheint monatlich als

Beilage der Abozeitung ensuite - kulturmagazin oder

liegt in Galerien und Museen auf. Abonnementspreis

SFr. 77.00 / SFr. 52.00, 11 Ausgaben. Auflage: 7‘500

Ex. Anzeigenverkauf: [email protected]. Layout:

interwerk gmbh, Bern; Dominik Imhof Produktion &

Druckvorstufe: interwerk gmbh, Bern. Druck: Fi-

scher AG für Data und Print. Hinweise für redaktionelle

Themen oder Eintragsdaten jeweils bis zum 15. des Vor-

monates. Über die Publikation entscheidet die Redaktion.

Bildmaterial digital oder im Original beilegen. Redaktion: Dominik Imhof (di); Luise

Baumgartner (lb), Sandra Bradvic (sb), Petra Giezendanner (pg), Natalia Huser (nh),

Claudia Keller (ck), Monique Meyer (mm), Sylvia Mutti (sm), Monika Schäfer (ms),

Nicola Schröder (ns). Korrektorat: Monique Meyer.

Die Redaktion artensuite ist politisch, wirtschaftlich und ethisch unabhängig und selb-

ständig. Die Texte repräsentieren die Meinungen der AutorInnen, nicht jene der Redakti-

on. Copyrights für alle Informationen und Bilder liegen bei der edition ■ ensuite.

artensuite | Sandrainstrasse 3 | 3007 Bern Telefon: 031 318 60 50 | E-Mail: [email protected]

In diesem HeftAUSSTELLUNGEN«Ohne Kunst existiere ich nicht» - Kunst-museum Bern 4Über das Ägyptische in Giacomettis Figuren - Kunsthaus Zürich 6Krieg von seiner gestylten Seite - Migros Museum für Gegenwartskunst 8Krokodil frisst Picasso - Fondation Beye-ler 10Kalkulierter Zufall - Centre de la photo-graphie Genf 12

GALERIENCHOICES - Galerie Rigassi 13Off-Spaces: Marks Blond Project R.f.z.K 15

KUNST IM BUCH Bibel 16Universal 16

GALERIEN AGENDABern 18Region Bern 20Zürich 21Region Zürich 26

MUSEEN AGENDABern 26Region Bern 27Zürich 29Aarau 31

Titelseite: Gerhard Richter. Aus der Ausstellung «Gerhard Richter - Übermalte Fotografien / Photo-graphies peintes» im Centre de la photographie Genf.

Kunst braucht

Dialog

www.ensuite.ch

Museumsnacht Bern 2009

■ Es hat sich wieder einiges getan in Sachen Kulturzentrum PROGR und dessen Zukunft und der zu-künftigen Nutzung der Räumlichkeiten des ehemaligen Progymnasiums. Im März beschloss der Berner Stadtrat, dem Volk am 17. Mai zwei Varianten zur Abstimmung vorzulegen. Einerseits ist dies die schon beinahe ausgewählte Variante eines Gesundheits- und Bildungszentrums der Firma Allreal, die aus einem Architektur- und Investorenwettbewerb als Sieger hervorgegangen war und ursprünglich als einzige Variante dem Stimmvolk hätte vorgelegt werden sollen. Andererseits ist es eine vom Verein PRO PROGR eingereichte Variante, die den Ort im heutigen Sinne weiterführen würde und erst nach Abschluss des Wettbewerbs durch die Initiative einiger jetziger Mieter eingereicht wurde. Es führte zu einiger Missstimmung, dass diese zweite, eigentlich zu spät eingereichte Variante nun doch auf den Tisch kommen konnte. Vor allem, da ja das Projekt Gesundheitszentrum bereits den Zuschlag erhalten hatte. Die SVP drohte sogar mit einer Verwaltungsbeschwerde, auf die sie nur verzichtet, wenn in den Abstimmungsunterlagen erwähnt wird, dass die Variante von PRO PROGR die Auflagen des Wettbe-werbs nicht erfülle. Dass sich der Stadtrat mit 38 zu 29 Stimmen für das Künstlerprojekt ausgesprochen hat, ist sicher schon einmal ein Erfolg. Ob ein Kulturzentrum tatsächlich in derart zentraler Lage falsch situiert ist – wie es die Befürworter des Gesundheitszentrums meinen –, ist sicher sehr fraglich. Gehört nicht ein Zentrum für Kulturproduktion genau ins Zentrum zu seinem Publikum?

Dominik ImhofChefredaktor

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■ Wer hat 1999 den renommierten bri-tischen «Turner Prize» gewonnen? Die nominierte Tracey Emin war es nicht. Trotzdem konnte die Welt von diesem Zeitpunkt an nicht genug von ihr krie-gen, einer Künstlerin aus dem Umfeld der Young Britisch Artists (YBA), die in schonungsloser Offenheit einen ver-meintlich behüteten, privaten Rück-zugsort in der Tate Gallery zur Schau stellte: ihr Bett. Eine ganze Woche lang hat sie zuvor darin gelebt, geliebt und gelitten, wovon leere Wodkaflaschen, gefüllte Aschenbecher, benutzte Kon-dome und Tampons, Unterwäsche so-wie verschmutzte Bettlaken zeugen. Als sie aus dem Delirium erwachte und realisierte, dass sie bei ihren Aus-schweifungen hätte sterben können, beschloss sie, diesen Mikrokosmos des Authentischen, die Quelle der Inspira-tion und Essenz ihrer Kunst, ihr Le-ben, als Skulptur zu präsentieren. Die unmittelbar zugängliche und verständ-liche Form ihrer Arbeit katapultierte Tracey Emin mit einem Paukenschlag als Star in den Kunsthimmel, einen

Status, den sie bis heute als eine der erfolgreichsten Kunstschaffenden der Gegenwart innehat. Das Kunstmuseum Bern widmet der 45-jährigen mit «Tra-cey Emin. 20 Years» eine phantastische Ausstellung, die vor allem eines zum Ausdruck bringt, dass Emins Arbeiten bei Weitem mehr sind, als die Erzeug-nisse einer vermeintlich auf Schockwir-kung geeichten Narzisstin. Die explizit autobiografischen Arbeiten wurzeln in einem bewegten Leben, erzählen aus weiblicher Perspektive und kennen viele leise Zwischentöne, die nicht sel-ten von einem traurigen oder wütenden Grundakkord begleitet werden. Das Gestell einer morschen, höl-zernen Achterbahn empfängt den Be-sucher am Ausstellungsbeginn. Der Ti-tel «It’s Not the Way I Want to Die» ist Sinnbild für ein Dasein zwischen «ups» und «downs», das in ausgelassener Ra-sanz stets hart am Abgrund taumelte. Im beschaulichen englischen Küsten-kaff Margate wächst Emin mit ihrem Zwillingsbruder auf, wird als Teenager vergewaltigt und gibt sich einem sexu-

ell ausschweifenden Leben hin. Ihre Befreiung aus der Tristesse inszeniert Emin zu pulsierendem Discosound in ihrem Video «Why I Never Became a Dancer» von 1995 als Triumph einer selbstbewussten jungen Frau, die dem Kleinstadtmief mitsamt seinen Peini-gern den Rücken kehrte. Das Autobiografische in Emins Kunst gerät nie zur eitlen Nabelschau und macht vor allzu persönlichen Ein-blicken in ihr Leben halt. Es mag über-raschen, doch es gebe durchaus Dinge, so Emin, die ihr zu nahe gehen und deswegen nicht zum Thema ihrer Ar-beiten werden: «Ich möchte beispiels-weise nicht, dass man mich oder meine Freunde weinen sieht, denn dies hat mit Kunst nichts zu tun.» Die Grenzen, die sie sich setzt, sind eng gefasst. So werde es einen Perspektivwechsel weg von ihr selbst hin zu jemand anderem nie ge-ben: «Ich finde, dass ich einer anderen Person etwas nehmen würde, ihre Ideen stehlen würde. Ich bin sehr streng, was ich mir in meiner Kunst erlaube.» Die Verschränkung von Kunst und Leben

Tracey Emin - 20 Years

Kunstmuseum Bern, Hodlerstrasse 8-12.

Geöffnet Dienstag 10:00-21:00 h, Mitt-

woch bis Sonntag 10:00-17:00 h. Bis

21. Juni. Mit Katalog-Magazin.

«Ohne Kunst existiere ich nicht»Von Sylvia Mutti

Tracey Emin, My Bed, 1998, Matratze,

Leintücher, Kissen, ver-schiedene persönliche

Gegenstände, 79 x 211 x 234 cm,

Saatchi Gallery, Lon-don. © Tracey Emin.

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geht bei Emin auch nie so weit, dass sich ihr reales Dasein in eine künstle-rische Fiktion verwandeln würde. So gross ihr Bekanntheitsgrad bei allen Bevölkerungsschichten in England auch ist, in der aggressiven britischen Klatschpresse findet sie nicht statt und vor versammelter Journalistengilde in Bern setzt sie noch einen drauf: «Ich bin ziemlich langweilig.» Das mag sein, ihre Kunst ist es nicht. Kontrolle in allen Belangen ist Tra-cey Emin enorm wichtig, was das Team im Kunstmuseum Bern um Kuratorin Kathleen Bühler hautnah über sprung-hafte Änderungswünsche erfahren musste. Tracey Emin, eine schwierige, kapriziöse Diva? Eher eine toughe und auf ihr Werk fokussierte Frau, die sich angesichts der Bedingungen des Kunst-systems, das ein kreatives Chaos zu bändigen versucht, kompromisslose Selbstbestimmung herausnimmt. Emin macht keinen Hehl daraus, dass sie, die viel in ihrer Kunst von sich preisgibt, auf das ganze Brimborium um die Aus-stellung und den Erfolgsdruck verzich-

ten könnte: «I honestly fucking hate it!» Tracey Emin ist eine Künstlerper-sönlichkeit mit Haut und Haar, für die das künstlerische Schaffen eine existen-zielle Notwendigkeit bedeutet: «Kunst hat definitiv mein Leben gerettet. Wenn ich keine Kunst schaffe, existiere ich nicht», sagt Emin bestimmt, sie, die mit 13 Jahren von der Schule abging und sich mit 16 alleine im Grossstadt-moloch von London durchschlug. Mag der Ruf, der ihr vorauseilt, sie als eine impulsive Verrückte zeichnen, sie ist es nicht. Auch ist sie keineswegs Au-todidaktin und schon gar nicht naiv im Umgang mit Kunst: Nach diplomierter Ausbildung in Modedesign erwirbt sie zunächst den Bachelor of Fine Arts und 1989 am Royal College of Art in Lon-don den Master in bildender Kunst. Die gesellschaftlich engagierte Künstlerin ist heute Trägerin von drei Ehrendok-tortiteln in Kunst und Philosophie, wo-rauf sie mit unverhohlenem Stolz hin-weist. Während der 1990er Jahre stürzten sie zwei traumatische Abtreibungen

in eine tiefe Schaffenskrise. «Ich habe damals, so traurig es war, gelernt, wo-her die Essenz der Kunst stammt», sagt Emin, eine fundamentale Erkenntnis, die sie insbesondere am Malen hindern sollte. Das Töten einer natürlichen Kre-ation, eines Fötus, kam dem Tod ihres schöpferischen Zentrums, der Quelle ihrer künstlerischen Ausdruckskraft gleich. Inzwischen sind Kinderwunsch und ungewollte Kinderlosigkeit zu einem zentralen Thema ihrer Werke geworden, die als besonders sensible Zeugnisse weiblicher Befindlichkeit in der Ausstellung herausragen. «I never make work to shock», sagt Emin dezidiert. Ihre Arrangements ge-schehen nie bloss um der Inszenierung willen: Kunst drehe sich nun mal um Emotionen, nur seien es im Verlauf der Geschichte vor allem Männer gewesen, die Gefühlswelten mittels Kunst haben entstehen lassen. Tracey Emins Alter-native ist weiblich.

Tracey Emin, It‘s Not the Way I Want to Die, 2005, Metall, rezykliert, Bauholz, 310 x 860 x 405 cm, Courtesy of the artist and Jay Jopling / White Cube, London. © Tracey Emin.

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Porträtkopf des Echnaton, Amarna /

Ägypten, um 1340 v. Christus, Gips, Höhe 25 cm, Ägyptisches Museum, Staatliche

Museen zu Berlin

Giacometti, der Ägypter

Kunsthaus Zürich, Heimplatz 1, 8001 Zürich. Geöffnet

Mittwoch bis Freitag 10:00-20:00 h,

Samstag, Sonntag und Dienstag 10:00-18:00 h. Bis 24. Mai.

■ Von wegen Generationenkonflikt – im Kunsthaus Zürich ist ein Dialog über 3000 Jahre zu sehen, der besser funk-tioniert als mancher zeitgenössische. Der Dialog entspannt sich zwischen zwanzig altägyptischen Kunstwerken aus Berlin und München und Werken von Alberto Giacometti (1901–1966).Es sind dieselben von seinen Skulpturen bewohnten Räume im Erdgeschoss, die jedoch nicht den gewohnten Bündner Plastiker präsentieren, sondern zei-gen wollen, dass Alberto Giacomet-tis Wesensverwandtschaft mit den Ägyptern so weit reicht, dass sie im Ausstellungstitel als Gleichung formu-liert werden kann. Die Veränderungen dieser Räume wirken tiefgreifend und nachhaltig auf die Art, wie das Kunst-publikum Giacomettis Werke und seine Person wahrnimmt. Denn die vom Ägyptologen Dietrich Wildung und dem im Kunsthaus Zürich für Giacometti zuständigen Kurator Christian Klemm kuratierte Ausstellung ist eine Neuheit. Erstmals wurde sie im Ägyptischen Museum und in der Papyrussammlung der Staatlichen Museen von Berlin von Ende Oktober 2008 bis Mitte Februar 2009 gezeigt. Maurizio Nannuccis Lichtschrift «ALL ART HAS BEEN CONTEMPORARY», die dort an der Fassade angebracht ist, verweist auf die nicht an die Zeit gebundene Präsenz von Kunstwerken, die Giacometti an-gesichts der ägyptischen Skulpturen fasziniert zu haben scheint und die auch beim Betrachten dieser Ausstellung als Leitfaden fungieren kann. Für Dietrich Wildung war das un-vermittelte Bedürfnis, «L’homme qui marche», der in einer Ausstellung dia-

gonal in den Raum gestellt war und so gegen eine Grundregel der Präsentation altägyptischer Skulpturen verstiess, gerade zu rücken, eines der auslösen-den Momente, dem Ägyptischen im Werk Alberto Giacomettis nachzu-spüren. Christian Klemm konnte dessen anfänglich diffuses Gefühl mit Fakten aus der Biografie begründen, die von einer lebenslangen Auseinandersetzung Giacomettis mit der altägyptischen Kunst zeugen. Bereits als Siebzehnjäh-riger hielt er einen Vortrag zum The-ma «Welche Kultur ist erhabener, die unsrige oder die ägyptische?». Mit dem Resultat, dass nicht die gegenwärtige, aber auch nicht diejenige der Griechen, sondern die ägyptische Kultur am Er-habensten sei. Drei Jahre danach, in Florenz, fertigte Giacometti die ersten Kopien nach ägyptischen Werken an und machte später die Aussage, dass er dort im Archäologischen Museum «die erste Plastik, die mir lebensähnlich dünkte» gesehen habe. Auch während seines Studiums in Paris hatte er bei seinen Besuchen im Louvre die Gele-genheit, altägyptische Werke im Origi-nal zu sehen und sich zeichnerisch an-zueignen. Von da an betrieb er seine Studien vermehrt anhand von Publika-tionen über die ägyptische Kunst, wie beispielsweise dem «Handbuch für Kunstwissenschaft» – einem Buch das mit vielen Randzeichnungen aus Gia-comettis Hand versehen ist. Eine der Leistungen dieser Ausstellung ist es, solche Zeichnungen, die bis jetzt weni-ger bekannt waren, zusammenzutragen und für das Publikum zugänglich zu machen. Der Einfluss dieser Auseinander-

setzung auf Giacomettis Werke ist schon früh sichtbar. Bereits im 1921 angefertigten Selbstbildnis stilisi-erte Giacometti seinen Kopf zum Echnaton. Ein Porträtkopf des Letz-teren wird in der Ausstellung in die Nähe des Bildes gebracht, wodurch der Betrachter intuitiv dazu ver-führt wird, Analogien nachzuspüren. Zur vollen Entfaltung kommt die Wesensverwandtschaft jedoch in den späteren Skulpturen Giacomettis. Gia-cometti wurde getrieben von der Frage, wie das innere Leben in der Abbil-dung der äusseren Hülle des Menschen gezeigt werden könne. Die lebendige Präsenz eines Menschen zeigte sich für ihn nicht in einer Art Naturalis-mus, sondern in einer Stilform. Diese entdeckte er bei den Ägyptern und ent- wickelte sie in seiner amorphen Ober-flächenstruktur und der Proportio-nierung seiner Figuren weiter. Die altägyptische Kunst lotet die Möglichkeit der Bewegung in der Stand-Schreit-Figur aus, indem ein gegen die Anatomie verlängertes Bein aus der Vertikale gerückt wird. Gia-cometti wird sich bei seiner Rückkehr zur Figur bewusst, dass die Bewegung der Inbegriff des Lebens ist und ent-wickelt vor diesem Ausgangspunkt die schreitenden Figuren der 1940er Jahre.Aber auch das Blicken des Auges, das im Schauen des Betrachters lebendig wird, ist ein Thema, das Giacometti in Auseinandersetzung mit den Ägyptern entwickelt. Die Porträtköpfe der Nof-retete, des Kahotep und anderen schei-nen ihre Gegenüber, die Köpfe von An-nette und Diego, anzuschauen und sich gegenseitig zuzublinzeln.

Über das Ägyptische in Giacomettis FigurenVon Claudia Keller

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Installationsansicht, Ausstellung Josephine

Meckseper, migros museum für gegen-

wartskunst. Fotos: FBM-Studio, Zürich. © VG Bild-Kunst, Bonn /

ProLitteris, Zürich

Installationsansicht, Ausstellung Josephine

Meckseper, migros museum für gegen-wartskunst. Im Vor-

dergrund: Thank a Vet, 2008, verschiedene

Materialien, 69 x 240 x 120 cm, Courtesy of the artist und Galerie

Arndt & Partner, Berlin / Zürich. Fotos: FBM-Studio, Zürich. © VG

Bild-Kunst, Bonn / ProLitteris, Zürich

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■ Die seit gut zwanzig Jahren in den USA lebende Josephine Meckseper (*1964 in Lilienthal) ist eine durch und durch politische Künstlerin. Konfronta-tionen geradezu suchend nimmt sie in ihrem Schaffen immer wieder Aspek-te unserer spätkapitalistischen Gesell-schaft auf und kritisiert diese zuweilen massiv. Dabei scheut sie sich nicht, auch spezifische politische Situationen und Handlungsträger unter die Lupe zu neh-men – wie im Fall ihrer noch bis zum 3. Mai im Migros Museum zu sehenden Ausstellung den Irakkrieg unter George W. Bush. In ihren Installationen, Fotografien und Videos arbeitet Meckseper gerne mit Symbolen aus Politik, Wirtschaft und Konsumindustrie, die sie in ih-rem Kampf gegen den kapitalistischen Grössenwahn einander gegenüber-gestellt und gleichsam zu Metaphern werden lässt. Die von Heike Munder kuratierte Ausstellung präsentiert sich entsprechend auch als eine riesige In-stallation: Empfangen wird der Be-sucher von zwei vier auf vier Meter grossen Ölbohrtürmen («Untiteld [Oil Rig No. 1]» und «Untitled [Oil Rig No. 2]») und einem lebensgrossen Bunker mit Durchschussöffnungen («Untitled [Bunker]»), die eigens für die Zürcher Schau produziert wurden und die auf-grund ihrer Materialität und Cleanness an riesenhaft vergrössertes Kinderspiel-zeug erinnern. Wenig dahinter thronen auf einem verspiegelten Sockel sechs auf Hochglanz polierte Chromfelgen («Negative Horizon», 2008), umgeben von auf Leinwand geklebten Autower-

bungen («Shelby GT500 [Black]» oder «Mustang [L]»). Gerahmt wird die ge-samte Präsentation von einer stilisierten amerikanischen Flagge, die riesig und mit ans schwarze Gold mahnender Far-be direkt auf die Wand gepinselt wur-de. Auf was die Künstlerin mit dieser Ausstellung zielt, ist entsprechend der plakativen Symbolsprache schnell und einfach zu erkennen: die unselige Ver-bindung des Irakkrieges mit der Au-tomobil- und Ölindustrie. Den Krieg schildert sie hierbei jedoch nicht von seiner Mord und Elend bringenden Sei-te, sondern von seiner gestylten. Meckseper setzt sich in ihrem Schaf-fen immer wieder mit dem Künstli-chen des Politischen auseinander, mit Scheinwelten und mit Image. Dabei interessiert sie sich besonders für die Formen der Manipulation durch die Medien und die Konsumindustrie, und insofern die Frage, wie diese versuchen, Inhalte zu suggerieren. Im Migros Mu-seum hat die Künstlerin denn auch die Räumlichkeiten zu einem bis ins letzte Detail durchgestalteten, verführerisch funkelnden und spiegelnden Ausstel-lungsschauplatz werden lassen, bei dem die Anleihen an einer Kaufhaus-ästhetik kaum zu übersehen sind. Ganz besonders rückt Meckseper hierbei die Automobilindustrie ins Zentrum der Betrachtung, die in ihren Arbeiten, zu-sammen mit der Ölindustrie, gleichsam den amerikanischen Wirtschaftserfolg und dessen Verfall symbolisieren. Eines der Hauptwerke der Ausstellung bildet denn auch die Videoarbeit «0% Down» (2008), in welcher die Künstlerin zum

krachenden Soundtrack «Total War» Sequenzen aus amerikanischen Auto-werbungen präsentiert, die von militäri-schen Symbolen nur so strotzen: Kraft-volle und elegante Autos rasen begleitet von Kampfjets durch die Wüste, Düsen-jäger verwandeln sich in armeefahrzeu-gähnliche Offroader. Das manipulative Potential der militarisierten Bildsprache wird mehr als deutlich zum Ausdruck gebracht. Auch wenn einzelne Arbeiten Meck-sepers durchaus ein feines Gespür für Nuancen erkennen lassen, hinterlässt die Ausstellung als ein Gesamtes einen schalen Beigeschmack. Dafür verant-wortlich zu machen ist zu weiten Teilen der fast schon krampfhafte Versuch, ähnlich wie unsere Informationsmedien möglichst am Zahn der Zeit arbeiten zu wollen – ein Begehren, das zwangsläu-fig scheitern muss, handelt es sich doch bei der Kunst um ein ausgesprochen träges Medium. Auch wenn die meisten im Migros Museum zu sehenden Wer-ke erst 2008 und 2009 entstanden sind, wirkt gerade ihre Gegenüberstellung und insofern das Aufzeigen einer Ver-bindung zwischen dem Irakkrieg mit der Öl- und Automobilindustrie nicht nur stark verkürzt, sondern darüber hinaus auch ausgelutscht. Mit dem Amtsantritt von Barak Obama, aber auch mit Beginn der Rezession hat sich diese Thematik ohnehin erledigt. Dies ist natürlich sehr schade für die Ausstel-lung, zeigt gleichzeitig aber in durchaus interessanter Weise auf, wie problema-tisch es sein kann, wenn Kunst zu sehr versucht, auf Aktualitäten zu reagieren.

Krieg von seiner gestylten SeiteVon Petra Giezendanner

Josephine Mecksepermigros museum für gegenwartskunst, Limmatstrasse 270, 8005 Zürich. Geöffnet Dienstag, Mitt- woch und Fre-itag 12:00-18:00 h, Donnerstag 12:00-20:00 h, Samstag und Sonntag 11:00-17:00 h. Bis 3. Mai 2.

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■ Zwei riesige Krokodile begrüssen das Publikum der aktuellen Ausstel-lung in der Fondation Beyeler. Es sind aus Holz gearbeitete sogenannte «Kult-krokodile» aus dem Gebiet des Flusses Korewori in Papua-Neuguinea. Ihre über sieben Meter langen schlanken Körper sind durchwegs mit ornamen-talen Mustern verziert und mit einem gezahnten Kamm am Rücken versehen. Sie waren Teil eines Initiationsritus für junge Männer. Unmittelbar über diesen beiden Objekten ist ein nicht minder enormes Kunstwerk der klassischen Moderne platziert: Monets «Le bassin aux nymphéas (1917–1920). Die Werke sind Exponate der Ausstellung «Bild-macht», in der über zweihundert afri-kanischen und ozeanischen Skulpturen, vorwiegend Figuren und einige Masken, wenigen Gemälden und Skulpturen der europäischen Kunst gegenübergestellt werden. Geschuldet ist dies vor allem der Sammlung von Ernst Beyeler, in der diese beiden Schwerpunkte immer schon enthalten waren. Der Kurator der Ausstellung – Oli-ver Wick – will mit seiner Gegenüber-stellung nicht direkte inhaltliche oder formale Bezüge vorstellen und diese analysieren, sondern vielmehr die Bild-gewalt all dieser Werke offenbaren, sei es nun diejenige einer Maske aus dem Kongo, diejenige einer gefiederten Fi-gur aus Hawai‘i oder die Bildgewalt ei-nes Gemäldes von Piet Mondrian. Ihre emotionale Wirkung, die Macht eines Werkes soll gegenwärtig und erfahrbar werden. Einmal mehr wird damit ozeani-sche und afrikanische Kunst im Zu-sammenhang mit Kunst der Moderne präsentiert. Und es scheint immer noch der Glaube vorzuherrschen, dass es erst mit der Moderne einen ethnologischen Kunstbegriff gibt, dass also erstmals mit der Moderne Objekte aus Ozea-nien und Afrika als Kunst in Europa und den USA wahrgenommen wurden. Natürlich beschäftigten sich Künstler der Moderne wie Picasso, Matisse oder Derain mit nicht-europäischer Kunst – neben afrikanischer und ozeanischer

auch mit japanischer Kunst – und haben diese sicherlich auch aus den ethnolo-gischen Museen in den Kunstbetrieb eingespiesen. Doch bereits Mitte des 19. Jahrhunderts gelangten derartige Objekte nach Europa und auch an Mu-seen. Die Verbindung von nicht-euro-päischer Kunst und klassischer Moder-ne war aber damit schon gefestigt. Als William Rubin mit seiner Ausstellung «Primitivism in 20th century art» im Museum of Modern Art in New York 1984 diese Verbindung erforschte, die direkten Einflüsse sichtbar machte, ze-mentierte er diese Verbindung gleich-zeitig, so dass klassische Moderne und Skulpturen aus Afrika und Ozeanien nur mehr im selben Atemzug gedacht werden konnten. So scheint mir, dass die Ausstellung zwar einen Schritt von dieser üblichen Betrachtungsweise von Kunst aus Ozeanien und Afrika weg- oder weitergeht, indem hier nicht zum Beispiel Gesichter, wie sie Picasso in seinen Gemälden ausführte, einen un-mittelbaren Vergleich mit Masken aus anderen Kulturen eingehen müssen. Aber die Ausstellung bleibt dann doch zu früh stehen, da es sich immer noch um eine Gegenüberstellung mit den-selben üblichen Verdächtigen handelt: Aussereuropäische Kunst versus klas-sische Moderne. Und wenn gerade ein Gemälde von Picasso aus der Zeit der «Demoiselles d‘Avignon» – ein wun-derbares Werk nebenbei – für einen Vergleich in diesem Zusammenhang herhalten muss, ein Werk also, das be-kanntermassen einen grossen Einfluss von Masken aus Zaire, Kongo oder der Côte d‘Ivoire aufweist, so sind wir wie-der in der Betrachtungsweise von Rubin angelangt. Vielleicht müsste hier ein-mal ein grosser Schritt gemacht werden und Kunst aus Ozeanien und Afrika in Verbindung mit Gegenwartskunst ge-zeigt werden oder in einer thematischen Gruppenausstellung gleichberechtigt neben westlicher und asiatischer Kunst vorgestellt werden. Daneben wird sichtbar, wie anders mit den Werken aus Ozeanien und Afrika umgegangen wird. Nur selten

sind bei diesen Skulpturen die Künst-ler bekannt, so bei einigen der her-vorragenden «Malagan»-Arbeiten aus Nord-Neuirland mit ihren wunderschö-nen Bemalungen und ihrer komplexen Schnitzkunst. Wo westliche Kunstwer-ke mit einem «Anonym» gekennzeich-net würden, da wird aber bei diesen Skulpturen nur der Herkunftsort an-gegeben, auch wenn es auch in diesen Kulturen Künstlerindividuen gibt. Und es scheint auch keine Rolle zu spielen, dass einige Werke – vor allem Figuren der Dogon – aus dem 11. Jahrhundert stammen und sich damit Skulpturen aus neun Jahrhunderten aus Afrika und Ozeanien westlichen Vergleichs-objekten ausschliesslich aus der Zeit der klassischen Moderne darbieten. Hier treffen Werke aufeinander, die bei Weitem nicht gleichberechtigt behan-delt werden, deren Geschichtsschrei-bung, deren Forschungsstand und deren Überlieferung und vielleicht auch deren Funktion sich vollkommen unterschei-den. Nichtsdestotrotz zeigt «Bildwelten» einen äusserst reichhaltigen Schatz an Figuren aus Afrika und Ozeanien, wie man ihn selten – und noch viel seltener in einem Kunstmuseum – sehen kann. Da wären neben den bereits erwähnten «Malagan» die hawaiischen Federbild-nisse, Köpfe, die mit bunten Vogelfe-dern, Hundezähnen und Perlmutt-Mu-scheln ausgestattet wurden. Grimmig blicken sie den Betrachter mit flet-schenden Zähnen an und sind in ihrem farbenreichen Federkleid doch nicht beängstigend. Andere Figuren scheinen moderner als alles, was Brancusi bis Rothko zustande gebracht haben: auf einfachste Form reduziert, geradezu minimalistisch. Die «Nkisi»-Figuren aus dem Kongo wiederum sind weitaus realistischer gestaltet, dann aber mit hunderten Nägeln gespickt. Eine enor-me Vielfalt ist mit «Bildwelten» prä-sentiert, die der klassischen Moderne eigentlich nicht benötigt.

Krokodil frisst PicassoVon Dominik Imhof

Bildwelten – Afrika, Oze-

anien und die Moderne

Fondation Beyeler, Baselstrasse 101,

4125 Riehen. Geöffnet täglich

10:00-18:00 h, Mitt- woch 10:00-

20:00 h. Bis 24. Mai. Mit Katalog.

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Im Uhrzeigersinn: Flötenaufsatz, Mundugumor / Biwat, Yuat, 19. Jh., Holz, roter Ocker, weisser Kalk, Kasuarfedern, Schildpatt, Schnecken-schalen, pflanzliche Fasern, Höhe 64 cm (ohne Zapfen, mit Federn), Museum der Kulturen Basel. Foto: © Hughes Dubois, Brüssel / Paris

Figur, nkisi nkondiWerkstatt der Yombe- oder Woyo-Region, De-mokratische Republik Kongo, 19. Jh., Holz, Eisen, Glas, pflanzliche Fasern, Baumwolle, Höhe 93 cm, Afrika Museum, Berg en Dal. Foto: Ferry Herrebrugh

Krokodilkopf-Maske mit aufgesetztem Ge-sicht, krar, vor 1871Insel Mabuiag, west-liche Torres StraitSchildpatt, Rinde, Metall, Kasuarfedern, Wolle, Samen, Nuss-Schalen, Mollusken-schalen, Höhe 77 cm, Musée Barbier-Mueller, Genf. Foto: Pierre-Alain Ferrazzini

Federbildnis, ki’i hulu manu des Kriegs-gottes K_k_’ilimokuHawai’i-Inseln, vor 1779, Pflanzliche Fasern, Federn, Perlmutt-Muschel, Hundezähne, Samen, Höhe 46,5 cmEthnologische Samm-lung der Universität Göttingen. Foto: Harry Haase

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■ Wer kennt sie nicht, die Schnapp-schüsse aus dem Alltag im Format 9 x 13 cm, dem beliebtesten Format vieler Hobbyfotografen. Bestehend aus teil-weise unspektakulären Motiven wie Berglandschaften, mediterranen Ur-laubsmomenten oder repräsentativen Familienereignissen, die allesamt mit persönlichen Erinnerungen verbunden sind. Auch Gerhard Richter (*1932) verwendet für seine übermalten Foto-grafien Vorlagen – meist vom Künstler selbst hergestellt –, denen ein fotogra-fisch-amateurhafter Charakter eigen ist. Diese versteht er als Ausgangsma-terial zur weiteren künstlerischen Bear-beitung. Seit 1989 hat er kontinuierlich eine Methode der Übermalung entwi-ckelt und dabei ein Konvolut an geist-reichen, erfrischend unverbrauchten und gleichzeitig ästhetischen Fotoma-lereien geschaffen. In seinem Œuvre nehmen sie eine Art Annexfunktion ein und wurden bis anhin kaum ausgestellt. Nun zeigt das Centre de la photographie Genève nach dem Museum Morsbroich in Leverkusen rund 330 Arbeiten. Kleinformatige Fotografien, die in einer zufallsähnlichen Geste übermalt wurden, sind wie in einem Album zu atmosphärisch wirkenden, in sich er-gänzenden Gruppen angeordnet. Von

weitem sind die Motive kaum lesbar und erst nach einer Weile lässt sich die Über-schneidung von Fotografie und Malerei erkennen. Die künstlerische Gegen-überstellung beider medialer Möglich-keiten ist eine grundlegende Konstante in Gerhard Richters Werk und greift dabei den kunsthistorischen Diskurs rund um die Originalitätsverheissung auf. Im Zuge der gegenseitigen Durch-dringung wird die Reproduzierbarkeit der Fotografie offengelegt; durch den malerischen Eingriff erfahren die Ar-beiten jedoch eine Auratisierung. Die abstrakte Malerei verleiht den Werken somit Originalität und Einzigartigkeit. Grad und Geste der Übermalung variieren in jeder Arbeit. Manchmal ist die Farbe mittels Rakel horizontal oder vertikal in mehreren, übereinanderlie-genden und komplexen Farbschichten aufgetragen oder ist als gegenstandslose Struktur zu erkennen, die sich tarnend in die Bildkomposition einschleicht, als wäre sie Teil der Fotografie. Sicherlich stellt sich hier die Frage, wie viel einer intuitiven Herangehensweise entspricht und wie gross der Anteil einer durch-dachten Konstruktion ist. Und obwohl die abstrakte Malerei Bildinformati-onen der Fotografie verdeckt, ob nun durch Zufall oder Kalkül, werden die

dabei entstehenden Lücken beim Be-trachten keinesfalls als störend, son-dern als kontrastreiche, spannungsvolle und gleichzeitig humorvolle Ergänzung wahrgenommen. Durch die Verschmelzung von do-kumentarischer Fotografie und ge-genstandsloser Malerei entstehen neue Bildwelten und öffnen eine weitere Be-deutungsebene. Dabei ironisiert Ger-hard Richter klassische Bildgattungen wie Porträt, Landschaft oder Stillleben und nimmt Motive monotoner Famili-enfeste, die in erster Linie Repräsenta-tionszwecken dienen, aufs Korn, indem er beispielsweise die Gesichter mit schwungvoller Leichtigkeit übermalt. Wer nun denkt, dass die übermalten Erzeugnisse in einer repetitiven und er-müdenden Endlosschleife feststecken, irrt. Die Bilder bewegen sich vielmehr in komplexen Spannungsfeldern wie zwischen Figuration und Abstraktion, Zufall und Konstruktion und Sicht-barem und Unsichtbarem. Nicht zuletzt ist es der subtil angelegte Humor des Künstlers, der mittels Übermalungen eine klassische Lesart durchbricht und für Überraschungsmomente sorgt. Eine sehenswerte Ausstellung.

Kalkulierter ZufallVon Natalia Huser

Gerhard Richter – Übermalte

Fotografien / Photographies

peintesCentre de la photo-graphie, 10, rue des Vieux-Grenadiers,

Genf. Geöffnet Dienstag bis Sonntag

11:00-18:00 h. Bis 12. April. Mit

Katalog.

Gerhard Richter, 17. Febr. 92, schwarzer

und weisser Lack auf Farbfotografie, 9,8 x 15,0 cm

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■ Das «Betriebssystem» der Gegen-wartskunst, so homogen es uns manch-mal auch erscheinen mag, besteht bei genauerer Betrachtung aus nichts wei-ter, als einer Anhäufung widersprüch-licher und oftmals dem Zufall geschul-deter Einzelereignisse. Vernissagen und Museums-Ausstellungen, Kunstre-zensionen und Katalogbeiträge werden dabei von der immergleichen Reihe von Akteuren konzipiert, deren Interessen nicht unterschiedlicher sein könnten: Galeristen und Kunstkritiker, Sammler und Museumsdirektoren und schliess-lich, um sie nicht ganz zu vergessen, auch der bildenden Künstler selbst. Die Auswahl der Kunstwerke, die so entsteht, die ausgestellt, beschrieben oder gekauft wird, hängt trotz aller kunstwissenschaftlicher Erklärungs-versuche, immer auch von einem ge-wissen persönlichen Gespür ab. Diesen persönlichen Auswahlkriterien nachzu-

spüren, hat sich die Galerie Rigassi für das 2009 zur Aufgabe gemacht. Hierfür ist es gelungen, maßgebliche Persön-lichkeiten des Schweizer und des inter-nationalen Kunstbetriebs zu gewinnen, die in sechs Ausstellungen Werke ihrer Wahl in den Räumen der Galerie zeigen werden. Die Ausstellungsreihe «Choices» wird im März mit dem Kunstkritiker Konrad Tobler beginnen, der durch sei-ne Arbeit für das «Kunstbulletin», die «BZ», die «NZZ» sowie Beiträge zu internationalen Ausstellungskatalogen bekannt ist. Im Mai wird der Basler Sammler für Fotografie, Peter Herzog, seine ganz subjektive Auswahl treffen. Und im Juni wird der «Club 13», eine Gruppe von Kunsthistorikerinnen aus Bern und Zürich, in der Galerie zu Gast sein. Im August schliesslich werden die Räume von dem ehemaligen Direktor des Kunstmuseums Bern, Christoph

von Tavel, und Maria von Tavel bespielt. Im September wird der Fotograf Balthasar Burkhard genauso seine Auswahl treffen wie im November der Arzt und Sammler Ferdinand Oberholzer. Insgesamt wird die Reihe «Choices» eine einzigartige Gelegenheit sein, mit den Kuratorinnen und Kuratoren, vor ihren ausgesuchten Werken in der Galerie Rigassi über ihre Kriterien und Auswahl zu debattieren.

CHOICESVon Lionel Illbich

CHOICES: Marie-Therese Amici, Jürg Grünig, Gregorio Pedorli (kuratiert von Konrad Tobler)Galerie Rigassi, Münstergasse 62, 3011 Bern. Geöffnet Dienstag bis Freitag 11:30-13:30 / 15:30-19:00 h, Samstag 10:30-16:00 h, oder nach telefonischer Vereinbarung. Bis 28. April.

Weitere Ausstellungsdaten und Kuratoren in der Reihe «CHOICES»:6.5. - 20.6. Peter Herzog, Basel24.6. - 1.8. Club 13, Bern und Zürich5.8. - 19.9. Maria und Christoph von Tavel, Bern/Lausanne23.9. - 31.10. Balthasar Burkhard, Bern12.11. - 24.12. Ferdinand Oberholzer, Muri

Gregorio Pedroli, Ohne Titel, 2008, Öl auf Leinwand, 65 x 60 cm

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Infos: www.ensuite.ch

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Annemarie Frascoli Bilder

art stationisabella lanz, hochstrasse 28, ch-8044 zürich

tel +41 (0)43 343 99 44, fax +41 (0)43 343 99 40www.artstation-zuerich.ch, [email protected]

öffnungszeitenmittwoch 13.00 –19.00 uhr, freitag 13.00 –19.00 uhr

samstag 12.00 –17.00 uhr und nach vereinbarung

Vernissage:Donnerstag, 30. April 2009

18.00 – 21.00 Uhr Einführung: Sabine Arlitt

19.00 Uhr

Finissage: Samstag, 6. Juni 200912.00 – 18.00 Uhr

Gespräch mit der Künstlerin16.00 Uhr

Michael Fischer +41 ( 0 )79 280 35 29 Pascal Bucheli +41 ( 0 )79 208 43 55

An- und Verkauf von Designklassikern Restaurationen

[email protected] www.bumadesign.ch

ART

PL

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88Einladung zum AusstellungInvitation to Exhibition

MARC BIGLERDer Berner KünstlerThe Bernese Artist 03.04 von 17:00 bis 20:0004.04 von 15:00 bis 18:0025:04 von 15:00 bis 18:00Der Künstler ist anwesendThe Artist is present

Dauer der AusstellungDuration of Exhibition03.04 – 25.04. 2009

Dörfstrasse 73, Gümligenwww.artplace88.com

ARTPLACE88

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■ Mit dem «Marks Blond Project» stellt artensuite in seiner Reihe der Off-Spaces in dieser Ausgabe ein Projekt in Bern vor. Das «Marks Blond» gehört wie seine bereits vorgestellten Zürch-er Kollegen zur Schweizer Plattform «OFFOFF», die sich der Förderung des jungen und experimentellen Kunst-schaffens verschrieben hat. Der Ar-chitekt Daniel Suter, der das «Marks Blond»-Projekt zusammen mit Radwi-na Seiler und Yves Ackermann führt, ist einer deren Mitbegründer. Begonnen hatte man vor fünf Jahren im «Cube», einem elf Quadratmeter grossen ehe-maligen Kiosk im Länggassquartier, wo über vier Jahre alternative Kunst- projekte im direkten Austausch mit dem umgebenden Umfeld Station hielten. Der wenig gewohnte Standort eines langfristigen Kunstprojektes in einem Kiosk an der Ecke brachte die Möglichkeit, die geläufige Konfronta-tion mit Kunst zu durchbrechen und den Menschen unmittelbar, auf dem Weg zur Bushaltestelle, zu begegnen.

Doch was für eine Weile funktionierte, verlangte irgendwann nach mehr Raum und mehr Auseinandersetzung – der Kiosk war «fertig», wie Daniel Suter sagt. Im vergangenen Jahr folgte des- halb der Umzug an die Speichergasse, wo man seit rund einem Jahr ein La-denlokal in unmittelbarer Nachbar- schaft zur Galerie Bischoff & Partner, dem Kunstmuseum und dem PROGR bespielt. In der Möglichkeit, in den kantonalen Räumen einen Kunstraum im urbanen Umfeld erschliessen zu können, lagen von Beginn an gleicher-massen Chance wie Herausforderung. Im «Marks Blond» wurde und wird das als Teil des Konzepts angenommen, sich hinauszuwagen, Neues anzupack-en und möglicherweise auch zu scheit-ern. Man versteht sich als Probebühne, Plattform für Neues, Unentdecktes und Unangepasstes, das die Grenzen der Genres überschreitet. Man will poli-tisch sein, und auf die Strasse hinaus-ragen, heraus aus der Begrenzung des Raumes. Im Vordergrund steht im-

mer der Prozess und die daraus erwachsende Begegnung und Kommunikation, sie sind wichtiger als das endgültige Produkt der Ausstellung. Der Rahmen ist gegeben mit vier thematischen «Parts» pro Jahr, innerhalb derer jeweils rund drei Ausstellungen stattfinden, plus wöchentliche Aktionen wie Performances oder Lesungen, jeweils kuratiert durch «Marks Blond». Das grosse Schaufenster an der Taxiline dient in diesem Zusammenhang als Schaukasten, Projek-tionsfläche und verhängt gelegentlich mit grossen Transpar-enten ein Dahinter, das oftmals nicht genau definierbar ist. Auftakt zum aktuellen «Part» unter dem Titel «Let’s rise quiet armies» macht diesen Monat die Aktion «Bury the Jumbo». Ein Projekt, das in der Gründung einer Commu-nity besteht, deren Ziel es ist, eine Boing 747 zu begraben. Inszeniert wird die Idee eines stillen Aufbruchs. Auch hier thematisiert sich «Marks Blond» selbst und hinterfragt die eigene Rolle im Kulturzirkus als Mitinitiator einer engagi-erten, jungen Kunstszene, die, wie überall im OFFOFF, von viel Idealismus, öffentlichen Geldern und Spenden lebt. (ns)

PART VI: «Let’s rise quiet armies»bis 25.6.Marks Blond Project R.f.z.K. (Raum für zeitgenössische Kunst), Spei- chergasse 8, 3000 Bern. Geöffnet Donnerstag 16:00-18:00 h, Freitag 16:00-18:00 h, Samstag 11:00-13:00 h. www.marksblond.com

Off-Spaces: Marks Blond Project R.f.z.K

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Kunst im Buch

Bibel

Urs Lüthi – Art is the better life. Katalog zur Ausstellung im Kunst-museum Luzern, bei Kunst Meran, 2009 und in der Sammlung Falkenberg, Hamburg, 2009. Editioni Perife-ria, 2009,1823 Seiten, Deutsch / Englisch /Französisch / Italie-nisch, Fr. 69.90.

Universal

■ Kunstliteratur, Ausstellungskataloge und Künstlermonografien gibt es in unermesslicher Zahl. Kaum eine Aus-stellung, sei sie auch noch so klein, zu der keine Publikation erscheinen wür-de, kein kunstgeschichtliches Sympo-sium, dessen Resultate in einem Band festgehalten werden. Es ist jedoch ver-wunderlich, wie trotz dieser Menge an Kunstbüchern und eigentlichen Viel-falt der Themen und Künstler, denen diese Bücher gewidmet sind, so we-nig Kreativität in der Gestaltung und Konzeption zu finden ist. Dabei geht es inhaltlich doch in dieser Literatur-gattung – unter anderem – gerade um Einfallsreichtum und Originalität, die ja beide auch in der Gegenwartskunst noch wichtige Kriterien der Einschät-zung von bildender Kunst sind. Viele Veröffentlichungen bündeln eine hand-voll Essays zum jeweiligen Thema von mehr oder weniger bekannten Autoren und Experten. Im Anschluss folgt ein Katalogteil mit einer Reihe mehr oder weniger glücklich abgedruckten Abbil-dungen der Kunstwerke. Das Format bleibt ebenfalls ungefähr gleich und variiert so durchschnittlich um die 30 x 23 cm herum. Hier schert höchstens der Taschen Verlag regelmässig mit seinen XXL-Publikationen aus. Ansonsten herrscht Standard vor, in Layout und Format. Ein Verlag, der immer wieder mit speziellen Publikationen oder gar

Künstlerbüchern auftrumpfen kann, ist die 1991 von Gianni und Flurina Paravicini-Tönz gegründete Editioni Periferia in Luzern. Sie publizierten bereits Editionen für Nils Nova (dessen neue Arbeiten momentan in der Kunsthalle Luzern zu sehen sind) und andere Künstler. Nun erschien bei Edi-tioni Periferia aus Anlass der Ausstellung «Urs Lüthi – Art is the better Life» im Kunstmuseum Luzern ein Buch, für dessen Konzept der Künstler selbst verantwortlich ist und dessen Gestaltung der Künstler gemeinsam mit Camillo Paravicini übernahm. Es entstand eine kleine, aber feine Lüthi-Bibel. Rund 1800 Seiten ist das Büchlein stark, aber da es auf (Super-)Dünndruckpapier gedruckt ist, nimmt es doch nur wenig Platz ein. Das Cover ist in schwarz gehalten und nur der Buchrücken mit dem Titel bedruckt. Zudem sind die Dünndruckseiten mit Goldschnitt verziert. Beim ersten Durchblättern muss der Leser zwar allenthalben mit etwas Mühe die hauchdünnen Seiten voneinander lösen, dafür hat man den ganzen Lüthi. Was nicht heissen soll, dass hier alle Werke von Lüthi abgebildet sind, im Gegenteil, eigentliche Werk-Abbildungen finden sich «nur» auf gut hundert Seiten. Hingegen sind praktisch alle – vielleicht auch tatsächlich alle, ich konnte es leider nicht überprüfen – Ausstellungen aus über fünfzig Jahren Tätigkeit in rund 500 Abbildungen verewigt. Ein einzigartiger Parcours durch Lüthis Schaffen ist zu verfolgen, aber auch mehr, denn in den Ausstellungs-fotos ist auch immer wieder die Stimmung der Epoche zu sehen und zu spüren. Schliesslich enthält der Band drei Texte von Christoph Lichtin, Rainer Michael Mason und Vallerio Dehò in Deutsch, Englisch, Französisch und Italienisch – vorbildlich. (di)

■ T-Shirts und Krawatten mit Mo-tiven aus Paul Klees Universum, Hals- und Tischtücher bedruckt mit Formen und Kompositionen aus der Hand von Klee, Spiele, Broschen, Handpuppen und natürlich Postkarten, Poster, Ka-lender und Bücher rund um Paul Klees Leben und Wirken sind heute käuflich erwerbbar und finden guten Absatz. Daneben wurden Klees Werke und Mo-tive für Werbung (Katzennahrung oder Inneneinrichtung) genutzt und traten verschiedentlich im Fernsehen auf. Ne-ben den zahlreichen Ausstellungen, die jedes Jahr mit Werken von Paul Klee kuratiert werden, sind diese Merchan-disingprodukte ein Zeichen der Popula-rität des Künstlers. Nicht nur bei einem sehr breiten Fachpublikum, sondern und vor allem bei einem enorm gros-sen Laienpublikum geniesst Klee heute vielleicht mehr denn je eine erstaunliche Beliebtheit. Klees Tunis-Aquarelle, sei-ne vielfältigen Werke der Bauhauszeit mit ihren erzählerischen Werten und ihrem Humor und ihrer Poesie wie auch die Engelsdarstellungen der letzten Le-bens- und Schaffensjahre stehen dabei im Zentrum der Verehrung. Zudem er-laubt Klee und mit ihm sein Schaffen einen weitreichenden interdisziplinären Zugang, wie kaum bei einem anderen Künstler der klassischen Moderne. Dies war nicht immer so, wie Christi-ne Hopfengart in der 2008 erschienenen Veröffentlichung «Das Universum

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Paul Klee – For-menSpiele, Katalog zur Ausstellung in der Albertina, Wien, 2008, hrsg. v. Klaus A. Schröder und Susanne Berchtold, 2008, Hatje Cantz, 296 Seiten, Fr. 66.90.

Das Universum Klee, Katalog zur Ausstel-lung in der Neuen Nationalgalerie Berlin, 2008/2009, hrsg. v. Dieter Scholz und Christina Thomson, 2008, Hatje Cantz, 368 Seiten, Fr. 66.90.

Klee» darlegt. Vielmehr ist der heutige Bekanntheitsgrad von Klee Summe einer langjährigen Entwicklung. Klee war bereits Ende der 1910er Jahre im Kunstmarkt integriert und erfolgreich. Sogar während des Ersten Weltkrieges, stationiert in verschiedenen Orten in der Nähe von München, konnte Klee in sei-ner Freizeit arbeiten. Sein Erfolg stieg in den 1920er Jahren als Klee im Bauhaus tätig war. Ein wichtiger Einschnitt war hinge-gen der Nationalsozialismus mit seiner Verfolgung und Diffamierung moderner Kunst – auch Werke von Klee waren in den Ausstellungen zur «Entarteten Kunst» aufgenommen. Doch gerade diese Hetze und die in den Jahren nach dem Zweiten Weltkrieg folgende Re-habilitierung und Wiederentdeckung trugen einiges zur heutigen Popularität des Künstlers bei. Nun wurden Klee und natürlich weitere Künstler zu Märty-rern und Leitfiguren der Moderne stili-siert. Gleichzeitig hinterliess der Krieg eine tiefe Kluft in der Entwicklung der Gegenwartskunst, so dass die abstrakte Kunst als willkommener Lückenfüller galt. Und gerade Kandinsky und Klee waren die wichtigsten Vertreter einer abstrakten Kunst in Deutschland. In den 1950er Jahren kam es schliess-lich zu einer richtiggehenden Populari-sierung von Klee. Reproduktionen, Post-karten, aber auch Kurse und Vorträge zu moderner Kunst und eine neue Genera-

tion an Rezipienten trugen das Ihre dazu bei. Eine Vorliebe für Karikaturen und Cartoons ebneten den Zeichnungen von Klee aber ebenso den Weg in unzähli-ge Wohnzimmer. Eine Retrospektive in der Hamburger Kunsthalle sowie eine grosse Monografie von Will Grohmann und Werner Haftmanns «Malerei im 20. Jahrhundert» erhoben Klee Mitte der 1950er Jahre zum Klassiker oder sogar zum wichtigsten Künstler der Moderne in Deutschland. 1979 kam es vor allem in der wis-senschaftlichen Rezeption von Klee und seinem Schaffen zur Revision dieser Heiligsprechung. Sein Schaffen hatte an Aktualität verloren und immer mehr war sein Spätwerk ins Zentrum des Inte-resses eines breiten Publikums gerückt. In Bern bildete sich in den 1970er Jahren aufgrund der Nachlassstiftung ein Spe-zialarchiv, das Inzwischen im Zentrum Paul Klee zu einem Kompetenzzentrum angewachsen ist, das zur Aufarbeitung viel beitrug. Dies hatte zur Folge das Klees Wirken so gut erschlossen wurde, wie kaum ein anderes Lebenswerk eines Künstlers. Auch heute erscheinen jedes Jahr dut-zende Veröffentlichungen rund um Klee. Zwei im letzten Jahr bei Hatje Cantz neu erschienene Publikationen seien an dieser Stelle kurz beschrieben. Der be-reits erwähnte Katalog zur Ausstellung «Das Universum Klee» in der National Galerie Berlin versammelt Beiträge von

Peter-Klaus Schuster (Klees Vielfalt aus der Fragmentierung der Welt und der Emblemartigkeit seines Schaffens), Otto-Karl Werckmeister (Klees Auseinandersetzung mit anderen Künstlern), Dieter Scholz (Klee und Berlin), Oliver Berg-gruen (Klee und Heinz Berggruen) sowie Hopfengarts bereits erwähnter Text (Klees Aufstieg zum Klassiker der Moderne). Damit bietet die Publikation einen guten Überblick über Kees Schaffen und gleichzeitig tieferen Einblick in spannende The-men. Der Katalog «Paul Klee – FormenSpiele» erschien zur gleichnamigen Ausstellung in der Albertina. Dabei ist die Schenkung des Sammlers Carl Djerassi von rund fünfzig Werken Klees an die Albertina im Fokus. Der Sammler selbst kommt zu Wort sowie Susanne Berchtold (zum zeichnerischen Schaffen Klees), Christine Hopfengart (Physiognomien bei Klee) und Tilman Osterwold (über den Stilwandel in Klees Schaffen nach seinem Motto «Ich bin mein Stil»). Beide Kataloge sind übrigens zwar ansprechend gestaltet, aber entsprechen doch dem Standard von Ausstellungsveröf-fentlichungen: Ein Katalogteil mit Abbildungen folgt einem Essayteil, abgeschlossen werden die Publikationen mit einer Biografie und dem üblichen Anhang. «Das Universum Klee» ordnet den Katalogteil nach Themen wie «Krieg», «Musik» oder «Melancholie», jeweils mit einem kurzen Text zum The-ma. Rund dreissig einzelne Werke sind zudem im Anhang in kurzen Texten erläutert. In «Paul Klee – Formenspiele» ist be-reits der Katalogteil ergänzt um Texte zu einzelnen Werken. Will Grohmann schrieb als Schlusswort seiner Klee-Mo-nografie in den 1950er Jahren: «Der Künstler weiss alles, al-leine die Zusammenstellung seiner Themen ergäbe das ganze Universum [...]. Die Welt der Kunst selbst wird zum Thema, die Welt der Musik und der Dichtung, aber auch das gesamte Reich der exakten Wissenschaften, der Physik und Mathema-tik, der Geologie und Kosmologie, das Reich der Geschichte und das der reinen Erfindung.» (di)

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Galerien Bern

Galerie 4-8 Plattform für Kunst & MedienNeubrückstrasse 84, 3012 BernTelefon 031 305 61 24www.4-8.chDo-Sa 16:00-20:00 hDaniel C. & Barbara Rohr - Objekte, Male-rei, Poesie2.4. - 26.4.

Galerie 67Belpstrasse 67, 3007 Bern Telefon 031 371 95 71www.galerie67.chMo-Fr 9:00-12:00 h & 14:00-18:00 h / Sa 10:00-12:00 h Gertrud Wachter, Oberhofenbis 30.4.

annex14Junkerngasse 14, 3011 Bern Telefon 031 311 97 04www.annex14.chMi-Fr 14:00-18:00 h / Sa 11:00-16:00 h und nach VereinbarungSvätopluk Mikyta - Ungewöhnliche Möglichkeitenbis 18.4.

Art Place88Ammanstrasse 3, 3073 Gümligen Telefon 031 951 88 89www.artplace88.comMo-Fr 11:00-18:00 h / Sa 14:00-19:00 h / So nach VereinbarungEnso die Leere3.4. - 25.4.

Art + VisionJunkerngasse 34, 3011 Bern Telefon 031 311 31 91Di-Fr 14:00-19:00 h / Do 14:00-21:00 h / Sa&So 11:00-16:00 h

Galerie Bis HeuteGerechtigkeitsgasse 40, 3011 Bern (bei Duflon & Racz)Telefon 031 311 78 77www.galerie-bisheute.chDo-Fr 14:00-18:00 h / Sa 13:00-17:00 hDaniela Monaci - de rerum naturabis 4.4.

bk Galerie Bernhard Bischoff & PartnerSpeichergasse 8, 3011 Bern Telefon 031 312 06 66 www.bernhardbischoff.chMi-Fr 14:00-18:00 h / Sa 12:00-16:00 h und nach VereinbarungKotscha Reist - Painting for Lifebis 9.5.

Galerie Tom BlaessUferweg 10b, 3013 Bern Telefon 079 222 46 61 www.tomblaess.chBesichtigung nach VereinbarungMarcin Kuligowski - Druckgrafik mit Zeichnungenbis 31.5.

Galerie Christine BrüggerKramgasse 31, 3011 BernTelefon 031 311 90 21www.christinebruegger.chMi-Fr 14:00-18:30 h / Sa 11:00-16:00 h und nach VereinbarungMario Fani - Malereibis 16.4.

Galerie Beatrice BrunnerNydeggstalden 26, 3011 Bern Telefon 031 312 40 12www.beatricebrunner.chMi-Fr 14:00-18:00 h / Sa 11:00-16:00 hPi Ledergerber, Jakub Deglerbis 25.4. (10.4.&12.4. geschlossen)

Galerieneintrag: Auf den Seiten «Galerien Bern» werden nur Galerien publiziert, welche die jährliche Publikationsgebühr bezahlt haben. Für den Eintrag sind die Galerien selber verantwortlich. Wer sich eintragen lassen möchte, melde sich bei der Redaktion: Telefon 031 318 60 50 oder [email protected].

CabaneBMühledorfstr. 18, 3018 Bernwww.cabaneb.ch2.5. 14:00-17:00 h, 3.5. 10:00 - 12:00 h, 6.5. 17:30 - 19:30 h, 9.5. 14:00 -17:00 h, Vernissage: 29.4. 18:00 hClaude Huber - Technik und Design im Radiomuseum in der CabaneB29.4. - 10.5.

Galerie Duflon & RaczGerechtigkeitsgasse 40, 3011 Bern Telefon 031 311 42 62www.duflon-racz.chDo-Fr 12:00-18:00 h / Sa 13:00-17:00 h und nach VereinbarungDaniela Monaci - Fotografiebis 4.4.

Links «Duflon & Racz»www.ldr.chDo-Fr 12:00-18:00 h / Sa 13:00-17:00 h und nach VereinbarungRoger Levi Verborgenbis 4.4.

etagenLoeb-Treppenhaus, Amthausgasse 28, 3011 BernTelefon 031 312 18 48www.etagen.chMo-Mi 9:00-19:00 h / Do 9:00-21:00 h / Fr 9:00-20:00 h / Sa 8:00-17:00 hSimone Zaugg - Lost in the Concretebis 27.6.

gepard14Schützenstrasse 14, 3097 Liebefeldwww.gepard14.ch Daniel Breu - Neue ZeichnungenVernissage: 24.4. 18:00 hÖffnungszeiten: 25.&26.4. 16:00-20:00 h

Kotscha Reist, Galerie Bernhard Bischoff & Partner

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Galerie im GrabenWaldeckstrasse 12, 3052 ZollikofenTelefon 031 911 96 06 Fr 17:00-19:00 h / Sa 16:00-19:00 h / So 11:00-17:00 h

Grand PalaisThunstrasse 3, 3005 BernTelefon 031 351 74 54www.grandpalais.chDo-Fr 16:00-18:00 h und nach VereinbarungFredie Beckmans - Wurstschatten3.4. - 17.4.

HaberHuus GalerieMuhlernstrasse 11, 3098 KönizTelefon 031 972 46 46www.haberhuus.chTäglich 17:00-20:00 hWaldemar Zeiter - Gefundene Bilder - Fotografien 20083.4. - 19.4.Bern-Amerika: einfach! - Berner Auswan-derer nach Nordamerika24.4. 10:00-17:00 h, 19:00-21:00 h, 25.&26.4. 10:00-17:00 h

Galerie Margit HaldemannBrunngasse 14, Brunngasshalde 31 Telefon 031 311 56 56 www.galeriehaldemann.chMi-Fr 14:00-18:00 h / Sa 11:00-16:00 h

Galerie Henze & KettererKirchstrasse 26, 3114 Wichtrach Telefon 031 781 06 01www.henze-ketterer.chDi-Fr 10:00-13:00 h & 14:00-18:00 h / Sa 10:00-16:00 hKarl Hartung - Figur und FormBronzeplastiken 1938 - 1965bis 25.7.Jürgen Brodwolf - Iceland - Flut:

Zwei Installationenbis 25.7.

Galerie KornfeldLaupenstrasse 41, 3001 Bern Telefon 031 381 46 73www.kornfeld.chMo-Fr 14:00-17:00 h / Sa 10:00-12:00 h

Galerie Martin KrebsMünstergasse 43, 3011 Bern Telefon 031 311 73 70www.krebs.artgalleries.chDi-Fr 14:30-18:30 h / Sa 10:00-14:00 hJean-François Luthy - œuvres récentesbis 9.4.Caroline Schreiber16.4. - 23.5.

Galerie KrethlowGerechtigkeitsgasse 72-74, 3011 BernTelefon 031 312 35 01www.krethlow.chDo&Fr 14:00-18:00 h / Sa 11:00-16:00 h

Kultur Arena Bern WittigkofenJupiterstrasse 15, 3015 Bernwww.kultur-arena-bern.chThe Spirit - Korea, Japan:Sanae Sakamoto - Japanische Kalligraphie und Malerei // Seungho Yang - Korea-nische Keramikobjekte3.5. - 30.5.

KunstreichGerechtigkeitsgasse 76, 3011 Bern Telefon 031 311 48 49www.kunstreich.chMo-Fr 9:00-18:30 h / Do 9:00-20:00 h / Sa 9:00-16:00 h und nach VereinbarungPetra Amerell23.4. - 23.5.

Atelier & Galerie KunstquelleMühlemattstrasse 70, 3007 BernTelefon 031 331 97 75, 076 331 97 75 oder 079 818 32 82www.kunstquelle.chBesichtigung jederzeit nach Vereinbarung.Bilder, Zeichnungen und Druckgrafiken von Lilian Rappo und Walter Fuchs

Milieu Galerie / ArtspaceMünstergasse 6, 3000 Bernwww.milieu-digital.comSa 11:00-16:00 h und nach VereinbarungSKKI & JAY1bis April

Galerie Toni MüllerHerzogstrasse 3, 3013 BernTelefon 031 312 00 66www.galerie-toni-mueller.chMi-Fr 15:00-18:00 h / Sa 11:00-14:00 h und nach VereinbarungSusanne Luksch2.4. - 25.4.

Neue GalerieFederweg 22, 3008 Bernwww.neuegalerie.chMi-Fr 15:00-18:00 h und nach Vereinbarung

ONO Bühne Galerie BarKramgasse 6, 3011 Bern Telefon 031 312 73 10www.onobern.chGeöffnet bei allen ONO-Veranstaltungen oder nach VereinbarungBrachland in Berlin - Christoph Englerbis 30.4.

PROGR_Zentrum für KulturproduktionWaisenhausplatz 30, 3001 BernTelefon 031 318 82 70

The Spirit, Kulturarena WittigkofenPi Ledergerber, Galerie Beatrice BrunnerRomana Del Negro, Art-Etage

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www.progr.chMo-Sa 16:00-20:00 hBetween the palm tree and the bat2.4. - 22.4. (Ort: Ausstellungszone)

raumMilitärstrasse 60, 3014 BernTelefon 031 332 13 46www.kulturraum.chMi-Fr 16:00-19:00 h / Sa 13:00-16:00 hHeini Stucki - Menschenbis 3.4.Barbara Schultz - Quadri & Tondi29.4. - 16.5.

Galerie RigassiMünstergasse 62, 3011 Bern Telefon 031 311 69 64www.swissart.net/rigassiDi-Fr 11:30-13:30 h & 15:30-19:00 h / Sa 10:30-16:00 h und nach VereinbarungChoices - Marie-Theres Amici, Jürg Grünig und Gregorio Pedrolibis 25.4.

Stadtgalerie LOGESpeichergasse 4, 3011 BernTelefon 031 318 82 70www.stadtgalerie.chMo-Sa 16:00-20:00 hAdrien Tirtiaux - Eine Schwalbe macht noch keinen Frühlingbis 30.4.

c/o suti galerie & editionLorrainestrasse 21, 3013 BernTelefon 031 331 24 51www.suti.artgalleries.chDo-Fr 14:00-18:00 h / Sa&So 14:00-16:00 h(10. - 12.4. geschlossen)Babette Bergerbis 3.5.

Region Bernatelier Fribourg NordVaris 14, 1700 FribourgTelefon 076 424 58 48www.fribourgnord.chDi&Mi 16:00-18:00 h / Sa 15:00-17:00 h und nach Vereinbarung

Galerie 25 Regina LarssonKäsereiweg 1, 2577 SiselenTelefon 032 396 20 71 www.galerie25.chFr-So 14:00-19:00 h und nach VereinbarungMarcel Stüssi3.5. - 24.5.

ART-ETAGESeevorstadt 71, 2502 BielTelefon 032 322 19 13www.art-etage.chMi-Fr 14:00-18:00 h / Sa 11:00-18:00 h(Geschlossen 10. & 11.4.)Romana Del Negro (Gast: Eugen Del Negro)bis 2.5.

ArtFactory StufenbauPulverstrasse 8, 3063 IttigenTelefon 079 832 25 45www.artfactory-stufenbau.chFr 16:00-20:00 h / Sa 14:00-17:00 h / So 10:00-17:00 hfarb-klänge - Karl Albert Jansen, Jürg Schneider24.4. - 3.5.

Art-HouseMittlere Strasse 3A, 3600 Thun Telefon 033 222 93 74www.art-house.ch

Mi&Fr 14:00-17:30 h / Do 16:00-19:30 h / Sa 11:00-16:00 h und nach VereinbarungRicardo Fernandez Alberti - Retrospektive 200918.4. - 23.5.

Galerie im Park Technikumstrasse 2, 3400 BurgdorfTelefon 034 421 40 22www.galerieimpark.chMi-Fr 15:00-19:00 h / Sa&So 13:00-17:00 h

peripherie-artsIm Stufenbau, Pulverstrasse 8, 3063 IttigenTelefon 076 325 19 11www.peripherie-arts.chDi&Mi 18:00-20:00 h und nach VereinbarungZivilisations Crash im Stufenbau - Markus Gilomen, Fritz Ryf, Ricardo Eichenberger, Trudy Ouboter u.a.bis 17.4.

Galerie Rosengarten ThunKrebser -Haus, Bälliz 64, 3600 ThunTelefon 033 223 12 42 www.galerie-rosengarten.chMo-Fr 14:00-17:00 h / Sa 10:00-16:00 hGisèle Gilgien-Vidalbis 11.4.Ueli Bettler, Martin Thönen18.4. - 9.5.

SLM KunstausstellungDorfplatz 5, 3110 Münsingen Telefon 031 724 11 11Mo-Do 8:00-12:00 h & 13:30-17:00h / Fr 8:00-12:00 h & 13:30-18:00 h

SELZ art contemporainClos du Tacon 20 A, 2742 PerrefitteTelefon 079 997 56 27www.selz.ch

Barbara Schultz, raumRicardo Fernandez Alberti, art-house Kunstforum & Galerie Marcel Stüssi, Galerie 25

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Station21Stationsstrasse 21, 8003 Zürichwww.station21.ch

Abbt ProjectsMühlebachstrasse 2, 8008 ZürichTelefon 043 244 97 22www.abbtprojects.comDi-Fr 11:00-18:00 h / Sa 11:00-16:00 hIngo Giezendannerbis 23.5.

Thomas Ammann Fine Art AGRestelbergstr. 97, 8044 Zürich Telefon 044 360 51 60 www.ammannfineart.comMo-Fr 10:00-17:00 h / Sa nach VereinbarungArtists of the Gallery Annamarie M. AndersenBodmerstr. 8, 8002 Zürich Telefon 044 281 18 81 www.andersenfineart.comMi-Fr 12:00-18:00 h und nach VereinbarungDynamik und Stille in Wechselwirkung - Steve Litsios, Luoke Chen, Graziano Marini, Gertrude Reum, Theodoulos, Monica Zentillibis 24.4.

Arndt & Partner ZürichLessingstr. 5, 8002 Zürich Telefon 043 817 67 80 www.arndt-partner.com Di-Fr 14:00-18:00 h / Sa 11:00-16:00 hVik Munizbis 15.6.

ArteF Galerie für FotografieSplügenstr. 11, 8002 Zürich Telefon 043 817 66 40 www.artef.com

Galerien ZürichGalerieneintrag: Auf den Seiten «Galerien Zürich» werden ab 2008 nur Galerien publiziert, welche die jährliche Publikati-onsgebühr bezahlt haben. Für den Eintrag sind die Galerien selber verantwortlich. Wer sich eintragen lassen möchte, melde sich bei der Redaktion: Telefon 031 318 60 50 oder [email protected].

Di-Fr 14:00-18:00 h / Sa 12:00-17:00 hNew Acquisitionsbis 15.7.

artefiz Forchstrasse 317, 8008 Zürich Telefon 044 380 52 36 www.artefiz.ch Di-Fr 14:00-19:00 h / Sa 12:00-17:30 hBerg & Tal - Dominique Anne Schuetz (Dasch)bis 18.4.

Art Forum Ute BarthKartausstr. 8, 8008 Zürich Telefon 044 380 27 11 www.utebarth.com Di-Fr 11:00-18:00 h / Sa 11:00-15:00 hNew Dimensions - Susanna Niederer, Tom von Kaenel, Peter Wechslerbis 23.5.

ArtrepcoAnkerstr. 24, 8004 Zürich Telefon 044 252 08 08 www.artrepco.comDi-Fr 14:00-19:00 h / Sa 13:00-17:00 hNino Baumgartner, Michael Günzburger, Christopher Hanlon, Justin Hibbsbis 16.5.

Art Seasons GalleryHurdnerwaeldlistrasse 24, 8808 Pfäffikon SZTelefon 055 420 15 51www.artseasonsgallery.comMo-Fr 13:00-18:00 h und nach VereinbarungDream Girls and Power Women, Group Show - Yang Na / Mu Leibis 11.4.

Sa&So 14:00-18:00 hPeter Zacek19.4. - 17.5.

Galerie Silvia SteinerSeevorstadt 57, 2502 Biel Telefon 032 323 46 56www.silviasteinergalerie.chMi-Fr 14:00-18:00 h / Sa 14:00-17:00 h und nach VereinbarungMarkus Dulk - BilderThomas Hostetter - Skulpturen25.4. - 29.5.

TemporärDie MobiliarBundesgasse 35, 3001 BernTelefon 031 389 65 19www.mobikunst.chMo-Fr 8:00-18:00 hKnautschzonenbis 1.5.

Offene Kirche – In der Heiliggeistkirche Postfach 513, 3000 Bern 9 Telefon 031 300 33 40 www.offene_kirche.chEcce Homo - Vier Kirchenfenster gestaltet von Adrien Rihs 8.&9.4. (Fenster 3), 14.&15.5. (Fenster 4), Finissage zu allen

Markus Dulk, Galerie Silvia Steiner

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Art Station Isabella LanzHochstr. 28, 8044 ZürichTelefon 043 343 99 44 www.artstation-zuerich.chMi&Fr 13:00-19:00 h / Sa 12:00-17:00 hChristine Bänninger - Waldarbeitbis 18.4.

Avanthay ContemporaryLimmatstrasse 275, 8005 ZürichTelefon 043 205 27 07www.avanthaycontemporary.comDi-Fr 12:00-18:00 / Sa 11:00-16:00New Perspectives of India - Barun Chow-dhury, Pratul Dash, Viraj Naik, Viveek Sharma, Riaz Samadhanbis 11.4.Dipo Andy, Galam Zulkifli17.4. - 30.5.

Hubert BächlerMüllerstr. 57, 8004 Zürich Telefon 043 317 99 51 www.galerie-hubert-baechler.chMi-Fr 13:00-18:00 h / Sa 11:00-16:00 h und nach VereinbarungBeatrix Grohmann4.4. - 16.5.

Barbarian-Art Galerie33 Bleicherweg, 8002 ZürichTelefon 044 280 45 45www.barbarian-art.chDi-Fr 12:00-15:00 h & 16:00-19:00 h / Sa 12:00-16:00 hGrigory Maiofisbis 27.4.

Bruno BischofbergerUtoquai 29, Eingang: Falkenstr., 8008 ZürichTelefon 044 250 77 77 www.brunobischofberger.comFr 9:00-18:00 h / Sa 10:00-16:00 hPinacoteca Giovanni e Marella AgnelliHighlights from the Collection Bischofber-gerbis 1.5.

Werner BommerKirchgasse 25, 8001 Zürich Telefon 044 251 84 81 www.galeriebommer.chMo-Fr 13:00-18:00 h / Sa 11:00-17:00 hOtto Müller, Trudi Demut - Retrospektivebis 11.4.

Eric Leuba - Plastiken und Reliefs9.5. - 30.5.

Les Complices*Anwandstr. 9, 8004 ZürichTelefon 043 243 88 77www.lescomplices.chDo-Sa 14:00-18:00 hJürg Hugentoblerbis 25.4.

Sylva DenzlerGemeindestr. 4, 8032 ZürichTelefon 043 268 43 83www.galerie-sylva-denzler.chDi-Fr 14:00-18:30 h / Sa 14:00-16:00 hGaspare Otto Melcher, Nether Matrixbis 4.4.Peter Haller - Linescapes2.5. - 30.5.

ELLITA contemporaryAlfred-Escher-Strasse 23, 8002 ZürichTelefon 043 344 58 51www.ellitacontemporary.comDi-Fr 14:00-18:00 h / Sa 13:00-17:00 h und nach Vereinbarung.

Elten & EltenWilfriedstr. 19, 8032 Zürich Telefon 044 260 53 30 / 076 390 85 33 www.mve.ch Di-Fr 13:00-18:00 h / Sa 11:00-14:00 h Winfried Gaul, Valery Koshlyakov2.4. - 29.5.

Frankengasse Erica GublerFrankengasse 6, 8001 Zürich Telefon 044 261 23 55 Di-Fr 14:00-18:30 h / Sa 11:00-16:00 hSuzanne Waldvogel 4.4. - 25.4.

Galerie & Edition Marlene FreiZwinglistrasse 36 (Hof), 8004 Zürich Telefon 044 291 20 43 www.marlenefrei.comMi-Fr 12:00-18:30 h / Sa 12:00-16:00 hSuse Wieganbis 16.4.Galerie GmurzynskaParadeplatz 2, 8001 Zürich Telefon 044 226 70 70www.gmurzynska.comMo-Fr 10:00-18:30 h / Sa 10:00-16:00 h20th Century Mastersbis 30.4.

Bob GysinAusstellungsstr. 24, 8005 Zürich Telefon 044 278 40 60 www.bg-galerie.chDi-Fr 13:00-18:00 h / Sa 11:00-16:00 h EberliMantel bis 9.5.

Hauser & Wirth ZürichLimmatstr. 270, 8005 Zürich Telefon 044 446 80 50 www.hauserwirth.comDi-Fr 12:00-18.00 h / Sa 11:00-16:00 h Richard Jacksonbis 16.5.

Häusler ContemporaryStampfenbachstr. 59, 8006 ZürichTelefon 043 810 04 26 www.haeusler-contemporary.com Di-Fr 12:00-18:00 h / Sa 11:00-16:00 hKeith Sonnier - Shelf Works 1975|2008bis 16.5.

EberliMantel, Galerie Bob GysinGalam Zulkifli, Avanthay Contemporary

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Havana Galerie Beatrice LiaskowskiDienerstr. 30, 8004 Zürich Telefon 044 241 86 82www.havanagalerie.chMi-Fr 13:00-18:00 h / Sa 11:00-16:00 hLuis Enrique Camejo, Carlos Estévez, Ibra-him Miranda, José Angel Vincenchbis 19.4.

Galerie Kashya HildebrandTalstrasse 58, 8001 Zürich Telefon 044 210 02 02 www.kashyahildebrand.org Mo-Fr 11:00-18:30 h / Sa 12:00-16:00 h Valay Shende - Indian Encounters2.4. - 17.5.

Galerie Esther HufschmidRotwandstr 52, 8004 Zürich Telefon 044 252 03 66 www.galeriehufschmid.ch Di-Fr 13:00-18:30 h / Sa 11:00-16:00 hHans Bach, Franz Anatol Wyssbis 2.5.

Galerie Bernard JordanZwinglistrasse 33, 8004 ZürichTelefon 79 855 1894www.galeriebernardjordan.comMi-Fr 14:00-18:00 h / Sa 11:00-16:00 hGilgian Gelzerbis 25.4.

Katz ContemporaryTalstrasse 83, 8001 ZürichTelefon 044 212 22 00www.katzcontemporary.comDi-Fr 11:00-18:00 h / Sa 12:00-16:00 hFlorian Bühler / Jürg Immendorff1.4. - 16.5.

Elisabeth KaufmannMüllerstr 57, 8004 Zürich Telefon 043 322 01 15 www.elisabethkaufmann.comMi-Fr 14:00-18:00 h / Sa 11:00-16:00 h

Galerie Kenworthy-Ball Lange + PultLimmatstrasse 291, 8005 ZürichTelefon 044 212 20 00www.kblp.chFelix Schramm - élbis 13.6.

Galerie Peter KilchmannLimmatstr. 270, 8005 Zürich Telefon 044 278 10 10 www.peterkilchmann.comDi-Fr 12:00-18:00 h / Sa 11:00-17:00 h Bernd Ribbeck, Maja Bajevibis 16.5.

Galerie Susanna KulliDienerstrasse 21, 8004 Zürich Telefon 043 243 33 34 www.susannakulli.chDi-Fr 13:00-18:00 h / Sa 11:00-16:00 h und nach VereinbarungMaurizio Nannucci - Neon Textsbis 20.4.

Galerie Lelong ZürichPredigerplatz 10-12, 8001 Zürich Telefon 044 251 11 20 www.galerie-lelong.comDi-Fr 11:00-18:00 h / Sa 10:00-16:00 h Günther Förg bis 30.5.

Galerie La LigneHeinrichstrasse 237 (im Hof), 8005 Zürich Telefon 043 205 28 29 www.galerie-la-ligne.ch

Di-Fr 11:00-18:30 h / Sa 11:00-16:00 h und nach Vereinbarung Michael Post, Heiner Thielbis 30.4.

Mai 36Rämistr. 37, 8001 Zürich Telefon 044 261 68 80 www.mai36.com Di-Fr 11:00-18:30 h / Sa 11:00-16:00 hMatt Mullican - Cosmology3.4. - 23.5.

Mark MüllerGessnerallee 36, 8001 Zürich Telefon 044 211 81 55 www.markmueller.chDi-Fr 12:00-18:00 h / Sa 11:00-16:00 h Markus Weggenmann - With tangerine trees and marmelade skiesbis 11.4.

Galerie MaurerMünstergasse 14+18, 8001 ZürichTelefon 044 261 85 00Di-Fr 14:30-18:30 h / Sa 14:00-18:00 hKünstler der Galeriebis 30.4.

Galerie Mitterrand + SanzLessingstr. 5 8002, Zürich Telefon 043 817 68 70 www.mitterrand-sanz.com Di-Fr 14:00-18:00 h / Sa 11:00-16.00 h und nach Vereinbarung Jonah Freeman - In The Kaleidoscope Room2.4. - 29.5.

Galerie Nordstrasse 152Nordstr. 152 (Innenhof), 8037 Zürich Telefon 044 364 62 46 www.galerie-nordstrasse.chDi-Fr 18:00-21:00 h / Sa 14:00-17:00 hAdrian Künzi - Zeitzeichen bis 25.4.

Bob van OrsouwLimmatstr. 270, 8005 Zürich Telefon 044 273 11 00 www.bobvanorsouw.ch Di-Fr 12:00-18:00 h / Sa 11:00-16:00 h Anton Henning - Heimwehbis 23.5.

Günther Förg, Galerie Lelong Felix Schramm, Galerie Kenworthy-Ball Lange & Pult

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Eva PresenhuberLimmatstr. 270, 8005 Zürich Telefon 043 444 70 50 www.presenhuber.comMo-Fr 12:00-18:00 h / Sa 11:00-17:00 hMonika Baer, Amy Granat18.4. - 23.5.

Galerie ProartaBleicherweg 20, 8002 Zürich Telefon 044 202 02 02 www.proarta.ch Di-Fr 11:00-18:00 h / Sa 11:00-16:00 hGary Komarinbis 18.4.Jan Voss23.4. - 20.6.

*R57* KunstRaumRöschibachstrasse 57, 8037 ZürichTelefon 076 589 67 82www.R57.chDo/Fr/Sa 17:00-20:00 h / So 13:00-16:00 hAnnette Sense - Sense & Friends - Cognac & Biscuitsbis 30.4.

Galerie RömerapothekeLangstr. 136, 8004 Zürich Telefon 043 317 17 80 www.roemerapotheke.chMi&Fr 14:00-18:30 h / Sa 10:00-16:00 h Alexandre Joly4.4. - 16.5

RotwandRotwandstr. 53, 8004 Zürich Telefon 044 240 30 55www.rotwandgallery.comMi-Fr 14:00-18:00 h / Sa 11:00-16:00 h Filib Schürmann 3.4. - 16.5.

Galerie Susanna RüeggSchipfe 39, 8001 ZürichTelefon 044 211 53 00www.galerie-poesie.chMi-Fr 14:30-18:00 h / Sa 11:00-16:00 h oder nach VereinbarungOtto Grimm, Möriken18.4. - 23.5.

Galerie SchléglMinervastr. 119, 8032 Zürich Telefon 044 383 49 63 www.galerieschlegl.chDi-Fr 14:00-18:00 h / Sa 11:00-13:00 h & 14:00-16:00 hEmanuel Jacob16.4. - 23.5.

Galerie Alex SchlesingerTödistr. 48, 8002 Zürich Telefon 043 233 92 93 www.galas.ch Mi-Fr 13:00-18:00 / Sa 12:00-16:00 h und nach Vereinbarung Thitz - Neue Arbeitenbis 18.4.

Galerie Schürch & GonzenbachWettingerwies 2B, 8001 ZürichTelefon 044 262 76 00www.schuerch-gonzenbach.comDi-Fr 11:00-18:00 h / Sa 11:00-16:00 hPierre Juilleratbis 4.4.Am Lager: Interessante Schweizerkunst, 20. Jh.

Seiler + Mosseri-Marlio GalerieBleicherweg 33, 8002 ZürichTelefon 043 2430380www.semoma.comDi-Fr 12:00-18:00 h / Sa 11:00-16:00 h und nach VereinbarungNiels Erik Gjerdevik4.4. - 23.5.

semina rerum - Iréne PreiswerkCäcilienstr 3, 8032 Zürich Telefon 044 251 26 39 www.seminarerum.chMi-Fr 14:00-18:00 h / Sa 13:00-16:00 h und nach Vereinbarung

Stille und Erinnern - Nicole Ahlandbis 11.4.

Galerie Erich StorrerScheuchzerstr. 25, 8006 Zürich Telefon 044 362 73 14www.galeriestorrer.comGeöffnet nach VereinbarungJake Berthot, Harvey Quaytman, Jean-Pierre Pincemin, Paul Rotterdambis April

Galerie le sudBachstrasse 9 , 8038 ZürichTelefon 044 481 51 02www.lesud.chMi 10:00-18:00 h oder nach VereinbarungMomar Seck, Gopal Dagnogo, Hamed Quattara2.7. - 15.9.

Suzie Q ProjectsLimmatstr. 265. 8005 Zürich Telefon 044 273 03 00 www.suzie-q.chDi-Fr 12:00-18:00 h / Sa 11:00-17:00 h Taiyo Onorato & Nico Krebsbis 16.5.

Verein für OriginalgraphikVerena Conzett-Str. 7, 8004 Zürich Telefon 044 241 53 00 www.vfo.chMi 15:00-20:00 h / Sa 14:00-17:00 h und VereinbarungEdition Februar 2009: Jean Crotti, Katrin Freisager, huber.huber, Klaus Lutz, Silva Reichwein, Judit Villigerbis 22.4.

Annemarie Verna GalerieNeptunstr. 42, 8032 Zürich Telefon 044 262 38 20

Keith Sonnier, Häusler Contemporary Annette Sense, R57 KunstRaum

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www.annemarie-verna.chDi-Fr 14:00-18:30 h / Sa 10:00-14:00 h40 Jahre Annemarie Verna Galerie 1969-2009: Sol Lewitt - Wall Drawing «Scrible» #15 200718.4. - 3.10.Strukturen und Werke auf Papier 1966-200518.4. - 23.5.

Galerie Visarte ZürichSchoffelgasse 10, 8001 ZürichTelefon 044 252 41 61www.galerie-visarte-zuerich.chDo&Fr 14:00-18:00 h / Sa 12:00-16:00 hBaggenstos/Rudolf - Sweet and safetybis 18.4

Kunstraum WalcheturmKanonengasse 20, 8004 ZürichTelefon 043 322 08 13www.walcheturm.chMi-Fr 14:00-18:00 h / Sa 14:00-17:00 hEsther Kempfbis 9.5.

Fabian & Claude Walter GalerieLimmatstr. 270, 8005 Zürich Telefon 044 440 40 18 www.fabian-claude-walter.comMo-Fr 12:00-17:30 h und nach VereinbarungRobert Suermondt - Contrebandebis 24.4.

Jamileh WeberWaldmannstr. 6, 8001 ZürichTelefon 044 252 10 66www.jamilehweber.comDi-Fr 9:00-13:00 & 13:30-18:00 h / Sa 10:00-16:00 hStella, Jahanguir, Scully, Tomasko, Pottorf, Horn u.a.bis 9.5.

WELTI modern artMythenquai 20, 8002 ZürichTelefon 044 2024041www.rwma.chMi-Fr 14:00-18:00 h / Sa 11:00-16:00 h und nach VereinbarungMario Comensolibis 18.4.

Widmer + Theodoridis contemporaryWeggengasse 3, 8001 Zürich Telefon 043 497 39 70 www.0010.ch Mi-Fr 14:00-18:00 h / Sa 12:00-16:00 h und Verein-barungIch werfe einen Blick - Gregor Gaida, Niklas Goldbach, Matthias Liechti, Paul Lipp, Antonio Santin, Franz Wassermannbis 25.4.Erika Babatz - Vanitas der Entsorgungbis 25.4. (Projektraum «Ehegraben»)

Galerie WILDHeinrichstrasse 215, 8005 ZürichTelefon 043 960 34 84www.galerie-wild.chMi 14:30-18:00 h / Do&Fr 12:00-18:00 h / Sa 12:00-16:00 hHans Sieverding - Schattenlängenbis 21.4.Johannes Schramm23.4. - 30.6.

Galerie Renée ZieglerRämistrasse 34, 8001 ZürichTelefon 044 251 23 22Mi-Fr 13:00-18:00 h / Sa 11:00-16:00 hTheo Gerber 2.4. - 8.5.

Region ZürichElfie Bohrer, Galerie für GegenwartskunstIm Burgwies 2, 8906 Bonstetten Telefon 044 700 32 10 www.ggbohrer.chMi-Fr 14:00-18:00 h / Sa 11:00-16:00 h / So 14:00-16:00 hLivia Kubach & Michael Kropp, Sofie Sieg-mann, Julian TaupeHeidi Spring im Kunstfensterbis 19.4.

Grieder ContemporaryLärchentobelstrasse 25, 8700 KüsnachtTelefon 043 818 56 07www.grieder-contemporary.comFr-Sa 14:00-18:00 h und nach VereinbarungMelli Ink - Cold Bloodbis 22.5.

Kunstraum WinterthurWildbachstrasse 7, 8400 WinterthurTelefon 052 232 04 22www.kunstraumwinterthur.chMi 15:00-18:00 h / Do 18:00-21:00 h / Sa 14:00-17:00 h und nach VereinbarungGeteilter Raum - Mama Baer, Kommissar Hjuler2.4. - 25.4.1 Jahr Kunstraum Winterthur30.4. - 16.5.UTOPIES PROCHAINES - L̀ avenir ist nicht mehr hier - Bettina Carl, Rafael Grassi7.5. - 30.5. (Saal)

Maurizio Nannucci, Galerie Susanna Kulli Valay Shende, Galerie Kashya Hildebrand

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Altes SchlachthausMetzgergasse 15, 3400 BurgdorfTelefon 034 422 97 86www.luginbuehlstiftung.chSa&So 14:00-17:00 h und nach Vereinbarung

Antikensammlung BernHallerstrasse 12, 3012 Bern Telefon 031 631 89 92 / 031 631 35 65www.arch.unibe.chMi 18:00-20:00 hDauerausstellung

Bernisches Historisches MuseumEinstein MuseumHelvetiaplatz 5, 3005 BernTelefon 031 350 77 11www.bhm.chDi-So 10:00-17:00 h Albrecht von Haller (1708-1777) - Der grosse Gelehrte der Schweizbis 13.4.Kunst der Kelten - 700 vor bis 700 nach Chr.18.6. - 18.10.

Einstein-HausKramgasse 49, 3011 Bern Telefon 031 312 00 91www.einstein-bern.chMo-So 10:00-17:00 h, Oster- und Pfingstsonntag geschlossenDauerausstellung

Heilsarmee-MuseumLaupenstrasse 5, 3001 BernTelefon 031 388 05 91www.heilsarmee.ch/museum Di-Do 9:00-12:00 h & 14:00-17:00 h oder nach VereinbarungDauerausstellung

Jenseits bis 5.7.Mission Eternity - etoy3.4. - 3.5.Nah und fern: Menschen und ihre MedienAs Time Goes Byte: Computer und digitale KulturBilder, die haften: Welt der BriefmarkenDauerausstellungen

Naturhistorisches Museum der Burgergemeinde BernBernastrasse 15, 3005 Bern Telefon 031 350 71 11www.nmbe.chMo 14:00-17:00 h / Di/Do/Fr 9:00-17:00 h / Mi 9:00-18:00 h / Sa&So 10:00-17:00 hEs war einmal ein Fink - 150 Jahre Evoluti-onstheoriebis 31.10.Dauerausstellungen

Psychiatrie-Museum BernBolligenstrasse 111, 3060 Bern Telefon 031 930 97 56www.puk.unibe.ch/culture.htmlMi 14:00-16:00 hDauerausstellung

Schweizerische NationalbibliothekHallwylstrasse 15, 3003 Bern Telefon 031 322 89 35www.nb.admin.chMo-Fr 9:00-18:00 h / Mi 9:00-20:00 h / Sa 9:00-16:00 h«Ich schweige nicht!» - C. A. Loosli: Schriftsteller, Homme de lettre15.5. - 29.8.

Schweizerisches Alpines MuseumHelvetiaplatz 4, 3005 Bern Telefon 031 350 04 40www.alpinesmuseum.ch

Museen inBern

Auf der Suche nach dem Orient, Zentrum Paul Klee

KornhausforumKornhausplatz 18, 3011 BernTelefon 031 312 91 10www.kornhausforum.chDi-Fr 14:00-20:00 h, Sa&So 11:00-17:00 hStöckacker Süd - Der Architekturwettbe-werb2.4. - 19.4. (Nebensaal)

Kunsthalle BernHelvetiaplatz 1, 3005 Bern Telefon 031 350 00 40www.kunsthalle-bern.chDi-Fr 11:00-18:00 h / Sa&So 10:00-18:00 h Owen Land - Dialogues4.4. - 17.5.

Kunstmuseum BernHodlerstrasse 8-12, 3011 Bern Telefon 031 328 09 44www.kunstmuseumbern.chDi 10:00-21:00 h / Mi-So 10:00-17:00 h Passage IV: Rudolf Durheim. Ein Berner Maler im Orientbis 13.4.Wilfrid Moser. Wegzeichen - Eine Retro-spektivebis 14.6.Tracey Emin - 20 Yearsbis 21.6.Im Kabinett: Bethan Huws – Aquarelle4.4. - 28.6.Louise Aeschlimann + Margareta Corti-Stipendium1.5. - 1.6.

Museum für KommunikationHelvetiastrasse 16, 3000 Bern Telefon 031 357 55 55www.mfk.chDi-So 10:00-17:00Goodbye & Hello - Im Dialog mit dem

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Owen Land, Kunsthalle Bern

Mo 14:00-17:30 h / Di-So 10:00-17:30 h Zimmer frei - Alpenhotels zwischen Ab-bruch und Aufbruchbis 16.8.

Schweizerisches Schützenmuseum BernBernastrasse 5, 3005 BernTelefon 031 351 01 27www.schuetzenmuseum.ch Di-Sa 14:00-17:00 h / So 10:00-12:00 h & 14:00-17:00 h Mit den Waffen einer Frau… - Reise durch die Geschichte der Emanzipation der Frauen im Schiesssport17.4. - 31.1.10

Universitätsbibliothek BernMünstergasse 61-63, 3011 Bern Telefon 031 631 92 11www.stub.unibe.chMo-Fr 8:00-19:00 h / Sa 8:00-12:00 hSchachzabel, Edelstein und der Gral - Spätmittelalterliche Handschriftenschätze der Burgerbibliothek Bernbis 29.8.

Zentrum Paul KleeMonument im Fruchtland 3, 3001 BernTelefon 031 359 01 01www.zpk.orgDi-So 10:00-17:00 hAuf der Suche nach dem Orient. Von Bellini bis Kleebis 24.5.Traum und Wirklichkeit. Zeitgenössische Kunst aus dem Nahen Ostenbis 16.8.

Region BernAbegg-StiftungWerner Abegg-Strasse 67, 3132 RiggisbergTelefon 031 808 12 01www.abegg-stiftung.chTäglich 14:00-17:30 hWegen Bauarbeiten bleiben Museum und Villa Abegg bis Frühjahr 2011 geschlossen.

CAN Centre d‘Art Neuchâtel37, rue des Moulins, 2000 NeuchâtelTelefon 032 724 01 60www.can.ch Mi-So 14:00-18:00 h / Do 14:00-20:00 hFabien Giraud et Raphaël SiboniLionel Ferchaudbis 12.4.Don‘t follow me, I‘m lost too17.4. - 30.5.

Centre DürrenmattChemin du Pertuis-du-Sault 74, 2000 NeuchâtelTelefon 032 720 20 60www.cdn.chMi-So 11:00-17:00 hZart bis bitter humorvoll - humour tendre ou amer - Bosc, Chaval, Sempé und Un-gerer - Karikaturenbis 17.5.Wahrgewordene Visionen oder zeitlose Zeitkritik?Dauerausstellung

Centre PasquArtSeevorstadt 71-75, 2502 BielKunsthaus Centre d‘ArtTelefon 032 322 55 86www.pasquart.chMi-Fr 14:00-18:00 h / Sa&So 11:00-18:00 hCostantino Ciervo

San Keller - Manor Kunstpreis19.4. - 14.6.

Photoforum PasquArtTelefon 032 322 44 82www.pasquart.chMi-Fr 14:00-18:00 h / Sa&So 11:00-18:00 hTobias Zielony - Trona armpit of americaAugustin Rebetez - Gueules de bois5.4. - 7.6.

Espace libreSeevorstadt 73, 2502 Bielwww.espacelibre.infoMi-Fr 14:00-18:00 h / Sa&So 11:00-18:00 hMarie José Comtebis 12.4.

Fri-Art 22 Petites Rames, 1700 Fribourg Telefon 026 323 23 51www.fri-art.chMi-Fr 12:00-18:00 h / Do 12.00-20.00 h / Sa&So 14:00-17:00 hLapses - Marcelline Delbecq, Dagmar Heppner, David Hominal, Gabriel LesterDocumentation Céline Duvalbis 12.4.Collection Rhône Alpes - Be sure to attend very carefully to what Ihave to say to youEadward Muybridge, Dan Graham, Sam Durant, Mark Dion, Joe Scanlan, AdrianPiper, Gillian Wearing30.4. - 21.6.

Illusoria-LandGewerbezone Ey 5, 3063 Ittigen/BernTelefon 031 921 68 62www.illusorialand.chMo-Fr 14:00-17:00 h / Sa 14:00-16:00 h / So 14:00-17:00 h und nach VereinbarungDauerausstellung

Owen Land, Kunsthalle BernGert & Uwe Tobias, museum franz gertsch

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Museum Neuhaus BielSchüsspromenade 26, 2501 BielTelefon 032 328 70 30/31www.mn-biel.ch / www.collection-robert.chDi-So 11:00-17:00 h / Mi 11:00-19:00 hDie «Berner Schule» - Künstler in der Nachfolge Ferdinand Hodlers2.4. - 28.6.Von Anker bis Geiger - Glanzlichter der Sammlung regionale Kunstbis 31.12.Karl und Robert Walser: Maler und Dich-terDauerausstellung

Stiftung Sammlung Robert: Verlorenes Para-dies? Aktuelle Fragen der Okologie und die Maler Robertbis Herbst 09

Museum SchwabSeevorstadt 50, 2502 BielTelefon 032 322 76 03www.muschwab.chDi-Sa 14:00-18:00 h / So 11:00-18:00 hBilder einer Stadtbis 5.4.Das archäologische Fenster der RegionDauerausstellung

Schloss LandshutSchweizer Museum für Wild & Jagd, 3427 UtzenstorfTelefon 032 665 40 27www.schlosslandshut.chDi-Sa 14:00-17:00 hWährend der Wintersaison geschlossen (bis 9.5.)

Schloss MünsingenSchlossstrasse 13, 3110 MünsingenTelefon 031 724 52 81www.muensingen.chJeweils So 14:00-17:00 h und nach Vereinbarung

Zimmer frei, Schweizerisches Alpines Museum

Kasper, König, Tod und Teufelbis 26.4.

Schloss SpiezSchlossstrasse 16, 3700 SpiezTelefon 033 654 15 06www.schloss-spiez.chMo 14:00-17:00 h / Di-So 10:00-17:00 hWährend der Wintersaison geschlossen (bis 10.4.)Rembrandt‘s Radierungen26.6. - 13.9.

Schlossmuseum ThunSchlossberg 1, 3600 ThunTelefon 033 223 20 01www.schlossthun.chApril bis Oktober täglich 10:00-17:00hDauerausstellungen

Wocher-PanoramaSchadaupark, 3602 ThunTelefon 033 223 24 62www.wocher-panorama.chWährend der Wintersaison geschlossen (bis 1.5., Führung jeder Zeit möglich)

Stéphane Zäch, CentrePasquArt

Kunsthaus LangenthalMarktgasse 13, 4900 LangenthalTelefon 062 922 60 55www.kunsthauslangenthal.chMi&Do 14:00-17:00 h / Fr 14:00-19:00 h / Sa&So 10:00-17:00 hDanica Dakic - Casa del Lago23.4. - 28.6.

Kunstmuseum ThunHofstettenstrasse 14, 3602 ThunTelefon 033 225 84 20www.kunstmuseumthun.chDi-So 10:00-17:00 h / Mi 10:00-21:00 hAufgeräumte Zimmer - Skulpturen aus der Sammlung mit Interventionen von Delphine Coindet, Yves Mettler und René ZächBlicke sammeln 4bis 13.4.

Musée du papier peintAu Château, 1684 MézièresTelefon 026 652 06 90www.museepapierpeint.chEntre ciel et murAb 25.4.

museum franz gertschPlatanenstrasse 3, 3401 BurgdorfTelefon 034 421 40 20www.museum-franzgertsch.chDi-Fr 10:00-18:00 h / Mi 10:00-19:00 h / Sa&So 10:00-17:00 hFranz Gertsch - Herbstbis 2.8.Gert & Uwe Tobiasbis 28.8.Im Kabinett: Franz Gertsch - Arbeiten auf Papierbis 10.5.

Tobias Zielony, Photoforum PasquArt

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Anthropologisches Institut + MuseumWinterthurerstr. 190, 8057 ZürichTelefon 044 635 49 54www.aim.uzh.ch/Di-So 12:00-18:00 hOut of Africa - Über die frühesten Aus-wanderer und die Wurzeln unserer Kulturbis 23.12.

Archäologische SammlungRämistrasse 73, 8006 Zürichwww.archinst.unizh.chDi-Fr 13:00-18:00 h / Sa&So 11:00-17:00 hDauerausstellung

Botanischer Garten der Universität ZHZollikerstr. 107, 8008 ZürichTelefon 044 634 84 61www.bguz.unizh.chMo-Fr 8:00-18:00 h / Sa&So 8:00-17:00 hDauerausstellung

Cabaret VoltaireSpiegelgasse 1, 8001 ZürichTelefon 043 268 57 20www.cabaretvoltaire.chDi-So 13:00-19:00 h / Do 13:00-23:00 hFluxus – eine Ausstellung als Videobibliothekbis 26.4.

Daros ExhibitionsLimmatstr. 268, 8005 ZürichTelefon 044 225 65 65www.daros-latinamerica.netDo-So 12:00-18:00 hFor you / Para usted25.4. - 6.9.

Graphische Sammlung der ETHETH Hauptgebäude, Rämistrasse 101, 8092 ZürichTelefon 044 632 40 46www.gs.ethz.ch

Mo/Di/Do/Fr 10:00-17:00 h / Mi 10:00-19:00 hVerena Loewensberg - Druckgraphik22.4. - 12.6.

Haus KonstruktivSelnaustrasse 25, 8001 ZürichTelefon 044 217 70 80www.hauskonstruktiv.chDi/Do/Fr 12:00-18:00 h / Mi 12:00-20:00 h / Sa&So 11:00-18:00 hGianni Colombo - Ambienti23.4. - 2.8.Gewinner Zurich Art Prize 2008: Tino Sehgal23.4. - 31.5.

HelmhausLimmatquai 31, 8001 ZürichTelefon 044 251 61 77www.helmhaus.orgDi-So 10:00-18:00 h / Do 10:00-20:00 hDaniel Schwartz - Travelling through the eye of history17.4. - 14.6.

Institut gta ETH Hönggerberg, 8093 ZürichTelefon 044 633 29 36www.gta.arch.ethz.chMo-Fr 8:00-22:00 h / Sa 8:00-12:00 hMarketing + Architekturbis 12.4.International Velux Award 2008 - Light of tomorrowbis 17.4.Caruso St John Architects - Almost Eve-rything 9.4. - 3.7.

Johann Jacobs MuseumSeefeldquai 17, 8034 ZürichTelefon 044 388 61 51

Museen inZürich

www.johann-jacobs-museum.chFr 14:00-19:00 h / Sa 14:00-17:00 h / So 10:00-17:00 hSüsse Verheissung. Bündner Zuckerbäcker und Cafetiers in Europabis 14.2.10

Kulturama Englischviertelstr. 9, 8032 ZürichTelefon 044 260 60 03 oder 044 260 60 09www.kulturama.chDi-So 13:00-17:00 h 9:00-12:00 h geöffnet für Schulen und Gruppen mit FührungMumien - Ägyptische Grabschätze aus Schweizer Sammlungenbis 15.11.Dauerausstellung

Kunsthalle ZürichLimmatstr. 270, 8005 Zürich Telefon 044 272 15 15www.kunsthallezurich.chDi/Mi/Fr 12:00-18:00 h / Do 12:00-20:00 h / Sa&So 11:00-17:00 hAnnette Kelmbis 26.4.AUDIO, VIDEO, DISCO - Nina Beier & Marie Lund, Claire Fontaine, Luca Frei, Sharon Hayes, Sturtevant, Cerith Wyn Evansbis 26.4.

Kunsthaus ZürichHeimplatz 1, 8024 ZürichTelefon 044 253 84 84www.kunsthaus.chMi-Fr 10:00-20:00 h / Di/Sa/So 10:00-18:00 hHot Spots. Rio de Janeiro / Milano - Torino / Los Angeles, 1956 bis 1969bis 3.5.Giacometti, der Ägypterbis 24.5.

Witzerland, Schweizerisches Landesmuseum.

Page 30: aarrteensuitensuite– 17. 5. 2009 Dienstag bis Freitag 11 – 18 h Samstag/ Sonntag 10 – 18 h Helvetiaplatz 1 CH-3005 Bern T +41 31 350 00 40 ... Migros Museum für Gegenwartskunst

artensuite

artensuite April Nr. 4 | 09

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Mark Manders - The Absence of Mark Mandersbis 14.6.Tino Sehgal23.4. - 31.5.Albert von Keller - Salons, Séancen, Se-cession24.4. - 4.10.

Schweizerisches LandesmuseumMuseumstrasse 2, 8023 ZürichTelefon 044 218 65 11www.slmnet.chDi-So 10:00-17:00 hWitzerland2.4. - 13.9.

Medizinhistorisches MuseumRämistrasse 69, 8001 ZürichTelefon 044 634 20 71www.medizin-museum.unizh.chDi-Fr 13:00-18:00 h / Sa&So 11:00-17:00 hVom Wissen zum Können - 175 Jahre Therapie am Universitätsspital Zürichbis 30.6.

Migros Museum für Gegenwartskunst ZürichLimmatstr. 270 , 8005 ZürichTelefon 044 277 20 50www.migrosmuseum.chDi/Mi/Fr 12-18 h / Do bis 12-20 h / Sa&So 11-17 hJosephine Meckseperbis 3.5.

Money Museum HadlaubstrasseHadlaubstrasse 106, 8091 ZürichTelefon 044 350 73 80www.moneymuseum.comDi 13:00-18:00 h und Museum Bärengasse: Di 14:00-20:00 h / Mi-So 14:00-18:00 hDauerausstellung

MoulagenmuseumHaldenbachstr. 14, 8091 ZürichTelefon 044 255 56 58www.moulagen.chMi 14:00-18:00h / Sa 13:00-17:00 hDauerausstellung

MühleramaSeefeldstrasse 231, 8008 ZürichTelefon 044 422 76 60www.muehlerama.chDi-Sa 14:00-17:00 h, So 10:00-17:00 hEssen und Macht. Eine Ausstellung übers Schlemmen, Schlachten und Hungernbis 27.9.

Museum BelleriveHöschgasse 3, 8008 ZürichTelefon 043 446 44 69www.museum-bellerive.chDi-So 10:00-17:00 hHermann Obrist - Skulptur / Raum / Ab-straktion um 1900bis 7.6.

Museum für Gestaltung ZürichAusstellungsstr. 60, 8005 ZürichTelefon 043 446 67 67www.museum-gestaltung.chDi-Do 10:00-20:00 h / Fr-So 10:00-17:00 h Good Design, Good Business - Schweizer Grafik und Werbung für Geigy 1940-1970bis 24.5. (Galerie)Every Thing Design3.4. - 19.7. (Halle)

Die Plakatsammlung zu Gast bei der Schweizerischen NationalbankFraumünsterstrasse/Stadthausquai, 8001 ZürichTelefon 043 446 66 04www.museum-gestaltung.chDie Schweiz als Paradies bis 13.7.

PlakatraumLimmatstr. 55, 8031 ZürichDi-Fr&So 13:00-17:00 hIrma Boom - Book Design3.4. - 19.7.

Museum RietbergGablerstrasse 15, 8002 ZürichTelefon 044 206 31 31www.rietberg.chDi-So 10:00-17:00 h / Mi&Do 10:00-20:00 hSurimono - Die Kunst der Anspielungbis 13.4. (Novartis Saal)Luo Ping (1733–1799) - Visionen eines Ex-zentrikers9.4. - 12.7. (Werner Abegg Saal)

Park-Villa Rieter: Rama und Sita II - Die Lie-besgeschichte geht weiterbis 3.5.

NONAM Indianer + Inuit KulturenSeefeldstr. 317, 8009 ZürichTelefon 043 499 24 40www.nonam.chKarl Bodmer - ein Schweizer Künstler in Amerikabis 9.8.

Paläontologisches MuseumKarl Schmid Str. 4, 8006 ZürichTelefon 044 634 23 39www.pim.uzh.chDi-Fr 9:00-17:00 h / Sa&So 10:00-16:00 hDauerausstellung

ShedhalleSeestrasse 395, 8038 ZürichTelefon 044 481 59 50www.shedhalle.chMi&Fr 14:00-17:00 h / Do 14:00-21:00 h / Sa&So 14:00-20:00 h

Verena Loewensberg, Graphische Sammlung der ETH Zürich Gianni Colombo, Haus Konstruktiv

Josephine Meckseper, Migros Museum für Gegenwarts-kunst

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artensuite April Nr. 4 | 09

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Übersetzungsparadoxien und Missver-ständnisse 2. Teil - Kristina Ask, Alexand-ra Croitoru, Rainer Ganahl, Lise Harlev,Christoph Keller, Uriel Orlow, Ingrid Wildi u.a.bis 26.4.

Stadthaus ZürichStadthausquai 17, 8001 ZürichTelefon 044 412 31 23 Mo-Fr 9:00-18:00 hMegaposter mit junger Schweizer Kunst an der Stadthaus-Fassadebis Ende 2009

Stiftung Sammlung E.G. BÜHRLEZollikerstr. 172, 8008 ZürichTelefon 044 422 00 86www.buehrle.chFührung für individuelle Besucher jeden 1. Mittwoch des Monats, Gruppenbesuche mit vorheriger Anmel-dung willkommen.

Strauhof ZürichAugustinergasse 9, 8001 ZürichTelefon 044 412 31 39www.strauhof.chDi-Fr 12:00-18:00 h & Sa-So 10:00-18:00 hPier Paolo Pasolini - Wer bin ichbis 1.6.

Sukkulenten SammlungMythenquai 88, 8002 Zürich Telefon 043 344 34 80www.stadt-zuerich.chTäglich 9:00-16:30 hDauerausstellung

Tram Museum ZürichForchstrasse 260, 8008 ZürichTelefon 044 380 21 62www.tram-museum.ch

Mi&So 13:30-16:30 hDauerausstellung

Uhrenmuseum BeyerBahnhofstrasse 31 8001 ZürichTelefon 043 344 63 63www.beyer-ch.comMo-Fr 14:00-18:00 h / Sa 10:00-16:00 hDie Zeit festhalten. Chronographen aus der Sammlung des Uhrenmuseums Beyerbis 30.4. VölkerkundemuseumPelikanstrasse 40, 8001 ZürichTelefon 044 634 90 11www.musethno.uzh.chDi-Fr 10:00-13:00 h & 14:00-17:00 h / Sa 14:00-17:00 h / So 11:00-17:00 hNaga - Schmuck und Aschebis 6.9.Drache Lotos Schneelöwe - Teppiche vom Dach der Welt bis 6.9.Geschichten aus der Schattenwelt - Fi-guren aus China, Indien und der Türkei bis 6.9.

Zentralbibliothek ZürichKatalogsaalZähringerplatz 6, 8001 Zürich Telefon 044 268 31 00www.zb.uzh.chMo-Fr 8:00-20:00 h / Sa 8:00-16:00 hChina und der Westen - Reisebilder – Spiegelbilder21.4. - 8.8.

Predigerchor:Predigerplatz 35, 8001 ZürichMo-Fr 13:00-17:00 h / Sa 13:00-16:00 hMehr Respekt vor dem tüchtigen Mann - Carl Czerny (1791–1857): Komponist,

Annette Kelm, Kunsthalle Zürich Daniel Schwartz, Helmhaus

Pianist und Pädagoge30.4. - 31.7.

Zoologisches Museum der Universität Karl Schmid Str. 4, 8006 ZürichTelefon 044 634 38 38www.zm.uzh.ch Di-Fr 9:00-17:00 h / Sa&So 10:00-16:00 hDauerausstellung

Zürcher SpielzeugmuseumFortunagasse 15/Ecke Rennweg, 8001 ZürichTelefon 044 211 9305www.zürcher-spielzeugmuseum.chMo-Fr 14:00-17:00 h / Sa 13:00-16:00 hSasha Morgenthaler- PuppenBis NovemberDauerausstellung

AarauAargauer KunsthausAargauerplatz, 5001 AarauTelefon 062 835 23 30www.aargauerkunsthaus.chDi-Fr 10:00-17:00 h / Do 10:00-20:00 hAlex Hanimann - Conceptual Games Sandra Boeschenstein - Wie weit ist es hinter den Augen hellStipendium Vordemberge-Gildewart12 junge Kunstpositionenbis 3.5.Abstraktionen - Ungegenständliche Ten-denzen aus der Sammlungbis 9.8.Dunja Herzogbis 24.5. (CARAVAN)

Die Schweiz als Paradies, Schweizerische Nationalbank

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