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Aus: Fischer/Regber: Produktionsprozesse optimieren: mit System! 2. Auflage, Zürich2013 1 .......................................................................................................................... © Versus Verlag 2018 Abb. 1: Beispiel für eine Wertstromanalyse Teil I: Überblick

Abb. 1: Beispiel für eine Wertstromanalyse Teil I: Überblick · Verbrauchsstetigkeit der Teile XYZ-Analyse nach Gleichmäßigkeit des Verbrauchs Wertigkeit der Teile Wertanteil

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Abb. 1: Beispiel für eine Wertstromanalyse

Teil

I: Ü

berb

lick

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Abb. 2: Die typischen Verlustgruppen an Maschinen und Anlagen

� Anlaufverluste� Qualitätsverluste� Geschwindigkeitsverluste� Leerlauf und kleine Störungen� Rüsten und Nachjustage� Maschinenausfälle

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Abb. 3: Die ABC-/XYZ-Analyse

Verbrauchsstetigkeit der Teile

XYZ-Analyse nachGleichmäßigkeit des Verbrauchs

Wertigkeit der Teile

Wertanteil

100%95%80%

Wertigkeit: A = hochwertig;B = mittlerer Wert; C = geringwertig

20% 50% 100%

ABC-Analyse nach

Mengenanteil der Teile

Teile-klasse

Mengenmäßige Verbrauchs-schwankungen (monatlich)

Vorhersage-genauigkeit (wöchentlich)

X-Teile ±20% >95%

Y-Teile Zwischen 20 und 50%

>70%

Z-Teile ±50% <70%

Verbrauchswert und -menge

A B C

X

Y

Z

der Teile

A

BC

für Pull-Prinzipgeeignet

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Abb. 4: Musterprojektablauf

Monate 1. 2. 3. 4. 5. 6. ff.

Prozesssteuerung durch das Kernteam� Planspiel zur Qualifizie-

rung KT, 1 Tg.� Als Führungskraft im Ver-

änderungsprozess, 2 Tg.� vierteljährliche Kernteam-

Meetings, 0,5 Tg.

Optimierung im Bereich 1� Planspiel zur Qualifizie-

rung der MA, 1 Tg.� Wertstromanalyse/Wert-

stromdesign, 4 Tg.� 3 Umsetzungsworkshops

à 4 Tg. (geschätzt)

Optimierung im Bereich 2� Planspiel zur Qualifizie-

rung der MA, 1 Tg.� Wertstromanalyse/Wert-

stromdesign, 4 Tg.� 4 Umsetzungsworkshops

à 4 Tg. (geschätzt)

Begleitende Qualifizierung der Prozessgestalter� Je 1 Tag im Vorfeld der

Umsetzungsworkshops� Übernahme von bestimm-

ten Aufgaben im Work-shop (entsprechend Fortschritt)

� Erarbeitung von Audits

Ausarbeitung des Produktionssystems

Kick-off Kern-

Meeting

Optimierung

prozess 1 Erhaltungs-

team-Kern-

Meetingteam-

im Pilot-

audit

Optimierung

prozess 2im Pilot-

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Vor und nach einer 5-S-Aktion

Teil

II: A

bis

Z

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Beispiel für einen A3-Problemlösungsbericht

Ursachenanalyse 5W-Analyse

Verbesserungsmaßnahmen

Reflektion und Lernen

Problemerkennung

Detaillierte Problembeschreibung

Gewünschter Zielzustand

Sofortmaßnahmen

Ursache-Wirkungsdiagramm

Problemlösungszyklus

1

8

7

6

5

4

3

2

Verantwortlicher:Datum:

AnalysierteProblemursache

TatsächlicheUrsache

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Beispiel für einen Andon

Future Example GmbH Andon: Schichtinfo 21.07.2010, 17:34

Maschine ABA21 ABM22 ABM23 ABM24 CER55/1 CER55/2

+/– (Teile) 0 14 24 13 43 13

Stop seit (min) 6

Stopp ges. (min) 3 3 0 24 11 0

Maschine DOR1 DOR3 SPM1/1 SPM1/2 SPM1/3 THE11

+/– (Teile) 23 34 1 14 4 5

Stop seit (min) 12

Stopp ges. (min) 0 15 0 0 5 0

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Praxisbeispiel einer vollständig ausgefüllten Arbeitsablaufanalyse

Standardarbeits-verteilungsblatt

Produkt: Schaft H35

Produktionsbereich: Drehzelle

Datum: 4. April 2007

Kundentakt in Sek.: 117 Sek.

Arbeitszeit, manuell in Sek.: 65

Automatisierte Arbeit in Sek.: 99

Wegezeit in Sek.: 16

Wartezeit in Sek.: 38

Nr. Schritt Man. AZ in Sek.

Aut. AZ in Sek.

Wegein

Sek.

War-ten in Sek.

Gesamtarbeitszeit

Kundentakt = 117 Sek.

1 Herausnehmendes fertigenSchafts

8 0 0 0

2 Neues Teil in die Maschine geben

6 0 4 0

3 Tür schließen und Maschine starten

2 99 0 0

4 Bohren des fertigen Schafts

11 0 1 0

5 Reinigen des Schafts

5 0 6 0

6 Messen des Schafts

22 0 3 0

7 Zusatzmontage 11 0 1 0

8 Ablegen des Schafts

0 0 1 38

Summe: 65 99 16 38

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Beispiel für eine im Workshop erarbeitete Gruppenübersichtstafel

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Beispiel für eine Autonomations-Lösung

Die Vorrichtung sorgt dafür, dass der Kopf des Rutschers beim Einpressen dasLager fixiert und nach Beendigung des Schrittes automatisch ausgeworfen wird.

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Trichtermodell der belastungsorientierten Auftragsfreigabe

Quelle: Wiendahl 2001

Kunde Vorrat Eigenbedarfbekannter Auftragsbestand

dringender Auftragsbestand

freigegebener Auftragsbestand

Lager

Plankapazität

Stellrad «Terminschranke»(Parameter Vorgriffshorizont VH)

Stellrad «Belastungsschranke»(Parameter Einlastungsprozentsatz EPS)

Bestandsniveau

Disposition

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Was geschieht bei Veränderungen?

Die Change-Management-Kurve

Neue, ungewohnte Aufgaben müssen übernommen werden,und neue Verhaltensweisen

müssen sich einspielen

Routinen müssen verlassen und somit Sicherheit

Die gewohnten Informations-flüsse gibt es nicht mehr

Neue Zielkonflikte

Abläufe sind unklarDie Bezugspersonen

(Vorgesetzte, Mitarbeiter,

Altes muss überprüft und wo nötig über Bord

Veränderungen sind verbunden mit vielen kleinen Umstellungen, die in einer Übergangsphase auch im optimalen Fall zu Reibungs-

verlusten und Unsicherheiten führen

entstehen

Kollegen) ändern sich

geworfen werden

aufgegeben werden

SchockDesillusionierungSuche nach Sündenbock

Kenntnisnahme/Verlust

«Trauerarbeit»

Akzeptanz

RisikobereitschaftKonfliktmanagementKreativität

Emotionaler StressDruck zum Wandel

AblehnungKrise, KonfusionKonflikte, Antipathie

UnterstützungWandel der mentalen

Muster; Anstieg vonMoral und Optimismus

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Prozessstruktur des CONWIP

Quelle: Zahn 2008

Lieferant Kunde

CONWIP-Regelkreis

Supermarkt

Lager

EntnahmeInformationsflussvia CONWIP-Karte

Materialfluss Push-Materialfluss

elektronischerFertigungsauftrag

End-montage

Vor-montage

Bearbei-tung FIFO

MRP

Informationsfluss

+

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EPEI-Sequenz

EPEI-Zyklus

Produkt Produkt Pro- Produkt Produkt

Rüst

en C

–A

Rüst

en A

–B

Rüst

en B

–C

Rüst

en C

–A

Rüst

en A

–B

C A B C Adukt

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FMEA-Prozess

Start

RPZ > 125

Ja

Risiko-Ja

Nein

Nein

Ende

minimierungRisiko-analyse

Risiko-bewertung RPZ > 125

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Prinzip des Fortschrittszahlenkonzepts

Quelle: Zahn 2008

Menge

Ist-Fortschrittszahl

heute

Soll-Fortschrittszahl

Vorlauf (zeitlich)Vorlauf (Menge)

Rückstand (zeitlich)Zeit

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Beispiel für eine Produktion mit Glättung

Produktion ohne Glättung

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 1 2 3 4 5

0 sek 150 sek 250 sek 300 sek

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10

1 2 3 4 5

Produktion mit Glättung

0 sek 300 sek

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10

1 2 3 4 5

1 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10

Kundentakt Produkt A = 300 sek/15 = 20 sek

Produkt A

Produkt B

Produkt C

Kundentakt Produkt B = 300 sek/10 = 30 sekKundentakt Produkt C = 300 sek/5 = 60 sek

2 3 41 5 6 7 8 92 10 11 123 13 14 154 5

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10

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Ishikawa-Diagramm

Milieu/Umwelt Methode Mensch

Temperatur-

(Hallentor)

Verschmutzungen

Fehlende

Fehlende Investition

(neuer

Konstruktionsmängel

Unübersichtliche

Fehlermeldungen

Nicht erkannter

Nichteinhaltung von

Fehler ignorieren

Falsche Parameter

Sensortechnik ist anfällig

Verschmutzung

Vibration

Motorschutzschalter

Defekte Anzeigen

Zu hohe

Maschine Material

Fehlende Qualifizierung

Keine Einarbeitung

Fehlender Überblick

Fehlende Einweisung

Bedienung

Maschinen-

RTX200

Lange Leerlaufzeiten

Ungeeignete Materialien

Häufiger Materialwechsel

Schwankende Materialqualität

ausfall an der

rückstände

bei Wartungs-

Antrieb zu schwach

Steuerung

nicht eindeutig

Wartungsintervallen

Produktionsdruck

(Auftrag)

Unsachgemäße

Kontrolle

tungspersonal

schwankungen

Antrieb)

durch Material-

Umbauten

Verschleiß

durch Unbefugte

Qualifikationen

durch Hersteller

Taktzahl

(Edelstahl)

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Angewandtes Jidoka in einer Werkhalle

3

1

2

4

6

5

5

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Das Just-in-Time-Produktionssystem

Verschwendung durch Überproduktion ist die Verschwendungsart, die am häufigsten andere Verschwendungen nach sich zieht.

Flexible Jederzeit verfügbareNull-Fehler-Produktion

Steuerung nachBedarf (Pull)

Kurze Rüstzeiten

FlexibleQualifikationen

FlexibleArbeitszeiten

FlussorientiertesLayout (Flow)

Keine ungeplantenStillstände

GeplanteInstandhaltung

PräventiveInstandhaltung

Fehler in derFertigung vermeiden

Fehler rechtzeitigentdecken

BetriebsmittelProduktionssysteme

Fehler vor derFertigung vermeiden

Nur noch benötigte Mengen produzieren (= Just-in-Time-Philosophie)

Werkzeuge/Voraussetzungen/Methoden

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Funktionsprinzip des Kanban und Kanbankarte

Quelle SenkePufferlager

Kanbankarte

Informationsfluss

MaterialflussKundeLieferant

Materialkistegefüllte

Materialkistegefüllte

Materialkisteleere

Materialkisteleere

Materialfluss1

23

4

Bezeichnung:STEUERBLOCK ISF12-34 B

Karten-Nr.:

Material-Nr.:

Behälter:

Behälterinhalt:

Wiederbeschaffungszeit:

Quelle (Erzeuger):

Senke (Endverbraucher):

00000012 00010234

123456

00000123

18 Stück

0567

1222

FIRMA XY AG & Co. 00012-3456000008766600010441

2 Arbeitstage

4

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Funktion des Karawanenprinzips

Fertigteile Zuliefermaterial

1

2

3

4

5

6

7

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Beispiel eines Kompetenzprofils für einen Prozessgestalter

Reflexions-fähigkeit

Verant-wortungs-

bereitschaft

Gestaltungs-wille

Strategie-orientierung

Kommuni-kations-fähigkeit

Beratungs-fähigkeit

Führen von Projekt-teams

Organi-sations-fähigkeit

Problem-lösungs-fähigkeit

systematisch-methodisches

Vorgehen

Innovations-fähigkeit

Prozess-optimierung

Betriebswirt-schaftliches

Wissen

Projekt-management

spezifischeFach-

kompetenz

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Vergleich des Kundentakts mit den Zykluszeiten einzelner Arbeitsschritte

Kundentakt= 1,28 min

0,5 min

1,01 min

0,83 min

1,42 min

Zykluszeit

0,41 min0,48 min

Tief

ziehe

n

Bieg

en

Schw

eiße

n

Entg

rate

n

Verp

acke

n

Tren

nen

1

2

3

4

1

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Das Lean-Maintenance-System

Quelle: Wiegand 2005

Instandhaltungs- Strukturen

Produktionssystem

Anlagen-

Schadensklasseneinteilung

Instandhaltungsorganisation

Instandhaltungs-strategie

prozesse

priorisierung

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Prinzip des Fluss-Layouts: Anlieferung an einer Motorenlinie

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LCIA-Beispiel

Diese Spannvorrichtung vereint viele unterschiedliche Funktionen undgewährleistet damit wesentlich kürzere Teilewechselzeiten.

Auswerfer spannen Aufnahme Abblasen Aufnahme

Fertigung Bearbeitungszentrum

AblageWerkstück

� freie Aufnahme für Folgeteil� Reinigen der Aufnahme entfällt� Pneumatisches Spannen� Aufspannen der Vorrichtung mit standardisiertem Wechselsystem� Nullpunktspannsystem

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Einflussbereiche des MRP-I- und MRP-II-Konzeptes

Vertriebsplanung

Entwicklungsplanung

Produktionsprogramm

Bruttobedarfsrechnung(Stücklistenauflösung)

Nettobedarfsrechnung

Bedarfsoptimierung

Bildung von Fertigungs-und Montagelosen

Kapazitätsauslastungder Lose

Kapazitätsbedarfs-planung

Werkstattsteuerung

Stückliste

Lager-bestände

Vorlauf-zeiten

Losgrößen-berechnungs-verfahren

Kapazitäts-angebot

Terminplanung

Mengenplanung

MRP IMaterial RequirementsPlanning

MRP IIManagement ResourcesPlanning

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Beispiel eines Milkrun

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Beispiel für die Auswertung einer Multimomentaufnahme

Summe des

Gesamt Hand- Bewe- Warten Reinigen Sons- Montage

14,4

6,73,5 2,5

Aufwands

100 31,4

41,5

habung gung tiges

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One-Piece-Flow-Konzepte bei der Herstellung unterschiedlicher Produktvarianten

«Atmende» Zwischenpuffer Produktbegleiter

«Atmende» Mitarbeiter Definierte Aus- und Einschleusung

Variables Intervall

Intervall

1. 2.

1 2

3 4

5

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Der Zusammenhang zwischen den typischen Verlusten an Maschinen und Anlagen und der OEE

Leistungsgrad Qualitätsgrad

Anlagenausfall

Verluste durch

Verlust durch

Verluste durch

Verlust durch

Verluste beim

= Gesamteffektivitätder Anlage

Gesamt-nutzungsgrad

Umrüstung undEinstellung

reduzierteGeschwindigkeit

Leerlaufzeitenund kürzereUnterbrechungen

Qualitäts-defekte inner-halb desProzesses

Anfahren

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Die klassische Pareto-Verteilung

Prozent kumuliert

80%-Linie

Gesamtkosten

250,00

200,00

150,00

100,00

50,00

0,007 3 5 2 1 4 8 6

1 2 3 4 5 6 7 8 Rang

24%

48%

68%

81%88%

97% 100%94%

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Der PDCA-Zyklus

A P

DC

Zeit

Verbesserung

Standard

1

23

4

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Beispiel einer Poka-Yoke-Lösung

Das symmetrische Blech kann, bedingt durch die Nase und die Aussparung,nur in einer Richtung in die Biegevorrichtung eingesetzt werden. FehlerhaftesBiegen wird damit unmöglich.

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Der Problemlösungszyklus und seine Phasen

Lösungsbewertung/Überprüfen derErgebnisse/eventuellStandards ableiten

Lösungsrea-

Maßnahmen-plan erstellen

Problem/Chanceidentifizieren und

Vorschlägezur Chancen-

Problemlösungen

Ziele setzen

Problemlösungen/Chancennutzungbewerten, beurteilen,auswerten, entscheiden

Problemlösung

Phase 1Phase 6

Phase 2

Phase 3Phase 4

Phase 5

bewertenund überwachen

lisierungrealisierung/

sammeln –

1

2

34

5

6

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Beispiel: Das Trumpf-Synchro-Produktionssystem

Quelle: www.de.trumpf.com/uebertrumpf/synchro/synchro-philosophie.html

SYN

CHRO

Def

initi

on

Wel

tkla

sse

in a

llen

Proz

esse

nDi

e M

arkt

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rfnis

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ft ve

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Visi

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ngW

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Six

Sigm

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Rolle

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nspo

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TPM

Stel

lfläc

hen

EKIP

5A

Audi

ts

Stan

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rung

Wer

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Grup

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KAN

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Einz

elst

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luss

Teile

satz

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SMED

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ren

JIT

Pull-

Prin

zip

Takt

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Wer

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Zei

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Ziel

erre

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ng

Ken

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len

Met

hode

nanw

endu

ng

SYN

CHRO

Aud

it

SYN

CHRO

1 2 3 4 5

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Beispiel für eine Prozessfeinanalyse

Quelle: Klesz 2009

38

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Der Fragenkatalog des RCM

Welche Funktionen und Leistungsnormen existierenfür die Anlagenkomponenten unter Berücksichtigung

Wie versagt eine Anlagenkomponente bei der

Welche Ursachen hat die Funktionsstörung?

Was geschieht, wenn die Anlagenkomponente

Auf welche Weise stört das Versagen?

Was sollte unternommen werden, wenn keineannehmbare Lösung gefunden werden kann?

der momentanen Betriebsbedingungen?

Ausführung ihrer Funktion?

versagt?

Was kann getan werden, um der Störungvorzubeugen?

1

2

3

4

5

6

7

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Vorgehensstruktur des RBM

Vorläufige Identifikation von möglichen Störungen

Zustands- Folgen für Folgen für Folgen für Ökonomi-

Ermittlung derErmittlung der Schadensfolgen

Risikobewertung

Ableitung entsprechender

Schadens-wahrscheinlichkeit

bewertung Arbeits-sicherheit

Gesund-heitsschutz Umwelt sche Folgen

Instandhaltungsmaßnahmen

1 2 3 4 5

6 7

8

9

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Meeting im Rahmen des Shopfloor Management

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Der SMED-Prozess

Internes Rüsten =Rüsten während des

Externes Rüsten =Rüsten während des

Vorstufe:

Stufe 1:

Stufe 2:

Sture 3:

Maschinenstillstandes Maschinenlaufes

Keine Unterschei-dung zwischeninternem undexternem Rüsten

Trennung voninternem undexternem Rüsten

Umwandlung voninternem inexternes Rüsten

Synchronisationund Optimierungaller Rüstprozesse

1

2

3

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Beispiel einer Normalverteilung und der zugehörigen prozentualen Wahrscheinlichkeiten der Lage der Einzelwerte zum Mittelpunkt

–6σ –5σ –4σ –3σ –2σ –1σ 1σ 2σ 3σ 4σ 5σ 6σ0

μ

68,27%

95,45%

99,73%

99,9937%

99,999943%

99,9999998%

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Funktion des Staffelstabprinzips

4

35

26

7

Fertigteile

1

Zuliefermaterial

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Aus: Fischer/Regber: Produktionsprozesse optimieren: mit System! 2. Auflage, Zürich2013 45..........................................................................................................................

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Beispiel für ein statisches Standardarbeitsblatt (Auszug)

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Aus: Fischer/Regber: Produktionsprozesse optimieren: mit System! 2. Auflage, Zürich2013 46..........................................................................................................................

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Ablauf der strukturierten Problemanalyse

Besonderheiten undVeränderungen

Analyse möglicherUrsachen

Erklären ist/ist nicht

Prüfen auf wahrschein-lichste Ursache

Definition der

Ist-Soll-Vergleich

Beschreibung des

einer Vergleichsbasis

Was ist/ist nicht das Problem?Wann ist es aufgetreten?Wo ist es aufgetreten?In welchem Ausmaß ist esaufgetreten?

StrukturierteProblem-analyse

Abweichung

Problems – Finden

1

2

3

4

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Aus: Fischer/Regber: Produktionsprozesse optimieren: mit System! 2. Auflage, Zürich2013 47..........................................................................................................................

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Kernkonflikt zwischen lokalen Optima (Kostenwelt) und Gesamtsystem (Durchsatzwelt)

Quelle: Zahn 2008

Kosten im Griff haben und möglichst senken

Entscheidungen auf Basis lokaler Auswirkung beurteilen und treffen (lokale Effizienzmessgrößen)

Erfolgreiches Unternehmen managen

Durchsatz sichern und steigern – schnelle Abwicklung sicherstellen

Entscheidungen aufgrund ihrer Wirkung auf das Gesamt-unternehmen treffen (über-greifende Effizienzmessgrößen)

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Aus: Fischer/Regber: Produktionsprozesse optimieren: mit System! 2. Auflage, Zürich2013 48..........................................................................................................................

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Berechnungsstruktur der TEEP

Qualitäts-verluste

Gesamtzeit [h]

Planbelegungszeit [h]

Betriebszeit [h]

Brutto-Produktionszeit [h]

OEE [%]

Netto-Produktionszeit [h]

TEEP [%]

geplanter

Leistungs-verluste

StillstandVerfügbarkeits-verluste

Summe aller Verlustgruppen

Summe der Verluste

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Das Modell der TPM

TPM

Ziel: Maximale Maschinenverfügbarkeit

Bese

itigu

ng v

on

Schw

erpu

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robl

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Auto

nom

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stan

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spro

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m

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und

Sch

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g

Prod

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ns- u

nd

Geeignete TPM-Organisation

inst

andh

altu

ngsg

erec

hte

Anla

genp

lanu

ng

1 2 3 4 5

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Struktur des Total Productive ManagementBe

seiti

gung

von

Sc

hwer

punk

tpro

blem

en

Total Productive ManagementAu

tono

me

Inst

andh

altu

ng

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ante

s In

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d-ha

ltung

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m

Trai

ning

und

Sch

ulun

g

Qual

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TPM

in a

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Prod

uktio

ns- u

nd

inst

andh

altu

ngsg

erec

hte

Anla

genp

lanu

ng

1 2 3

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Struktur des Toyota-Produktionssystems

Quelle: nach Liker 2006

Beste Qualität – niedrigste Kosten – kürzestmögliche Durchlaufzeiten – größte Sicherheit – hohe Arbeitsmoral

Verkürzung der Produktionszeit durch die Eliminierung nicht werthaltiger Elemente

Die richtigen Teile in der richtigen Menge zur richtigen Zeit.

� Taktzeit� Kontinuierlicher

Fluss� Pull-System� Kurze

Umrüstzeiten� Integrierte Logistik

Just-in-Time� Automatischer

Produktionsstopp� Andon� Teilung zwischen

Mensch und Maschine

� Selbstgesteuerte Fehlererkennung

� Qualitätskontrolle an jeder Arbeitsstation

� 5-W-Methode

Jidoka� Selektion� Entscheidungsfindung nach dem

Ringi-System*� gemeinsame Ziele� Crosstraining

Menschen & Teamwork

Kontinuierliche Verbesserung

Eliminierungnicht werthaltiger Elemente

� genchi genbutso*� 5-W-Methode� Bewusstsein für

Verschwendung� Problemlösung

Produktionsnivellierung (Heijunka)

Stabile und standardisierte Prozesse

Visuelles Management

Philosophie der Toyota-Methode

* Ringi: japanische Form der Gruppenentscheidung; genchi genbutso: «Geh und sieh selbst.»

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Prinzipschema der U-Zelle

Vor-material

Kommissionier-wagen

Waren

Waren

12

34

5 1 2

109

8 76

5

4

3

Kommissionierlager

Vor-material

Produkt A Produkt B

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Wandlungsfähigkeit ermöglicht die schnelle Wahl von Flexibilitätskorridoren

Stückzahl,Qualität,Zeit,Produkte,Kostenstruktur

Zeit

Wist

Fpot2

Fpot1

Fist

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Beispiel für ein Warenhaus

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Aus: Fischer/Regber: Produktionsprozesse optimieren: mit System! 2. Auflage, Zürich2013 55..........................................................................................................................

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Beispiel für ein Prozessmodell

Führungs- bzw. Managementprozesse

Kund

enbe

dürf

niss

eKundennutzen und -zufriedenheit

Unterstützungsprozesse

Von der Produktidee über die Entwicklung bis zur Auslieferung

Kundenbetreuung von Marketing bis After Sales

Kernprozesse

Führung Strategie &Planung

Prozess-management

Forschung Entwicklung/Konstruktion

Versuch

EinkaufAuftrags-

abwicklung DienstleisterFertigung/

Marketing Vertrieb Service

Personal Controlling IT Umwelt

Logistik inkl.

Qualitäts-management

Produkt-management

Montage

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Abb. 1: Wertstrom der Spülfix AG in den direkten Bereichen

WE-Lager

Q-Kontrolle

WA-Lager

Zulieferer Kunde

Tiefziehen Seitenbeschneiden

Biegen Eckenschweißen

Reinigen Verpacken

Kartons/Paletten

Coils

Blecheschneiden

= 0,5

ZZ = 13 s

RZ =

Schichten = 2

AZ = 418 min/S.

LG =

OEE =

QR =

= 1

ZZ = 39,4 s

RZ =

Schichten = 2

AZ = 418 min/S.

LG =

OEE =

QR =

= 1

ZZ = 27,4 s

RZ =

Schichten = 2

AZ = 418 min/S.

LG =

OEE =

QR =

= 1

ZZ = 39,5 s

RZ =

Schichten = 2

AZ = 418 min/S.

LG =

OEE =

QR =

= 2

ZZ = 41,9 s

RZ =

Schichten = 2

AZ = 418 min/S.

LG =

OEE =

QR =

= 2

ZZ = 26,3 s

RZ =

Schichten = 2

AZ = 418 min/S.

LG =

OEE =

QR =

= 3

ZZ = 36,3 s

RZ =

Schichten = 2

AZ = 418 min/S.

LG =

OEE =

QR =

Produkt Compact 10Jahresbedarf 340 000 StückVarianz ±10%Kundentakt 42,35 s

: Anzahl eingesetzte Mitarbeiter; ZZ: Zykluszeit; RZ: Rüstzeit; AZ: Nettoarbeitszeit pro Schicht; LG: Losgröße; OEE: Overall Equipment Effectiveness; QR: Qualitätsrate; WE: Wareneingang; WA: Warenausgang; Q: Qualität; s: Sekunden; min/S.: Minuten/Schicht

Materialfluss

Teil

III: B

eisp

iele

Page 57: Abb. 1: Beispiel für eine Wertstromanalyse Teil I: Überblick · Verbrauchsstetigkeit der Teile XYZ-Analyse nach Gleichmäßigkeit des Verbrauchs Wertigkeit der Teile Wertanteil

Aus: Fischer/Regber: Produktionsprozesse optimieren: mit System! 2. Auflage, Zürich2013 57.....................................................................................................................................................................................................

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Abb. 2: Wertstrom der Spülfix AG in den direkten und indirekten Bereichen

Disposition

Auftragsplanung

Vertriebs-innendienst

SchichtleitungWerkzeug-

vorbereitung

WE-Lager

Q-Kontrolle

WA-Lager

Zulieferer Kunde

Tiefziehen Seitenbeschneiden

Biegen Eckenschweißen

Reinigen Verpacken

Korrektur durch Schichtleitung

Produktions-aufträge

Updatejede Nacht

Lagerkontrolle

Tagesplan

Lieferschein

Auftrag

Lieferschein

Werkzeugo.k.?

Materialeinplanung

Dispo: Coils, Paletten, Verpackungen

Per Mail

Rück-meldung

Kartons/Paletten

Coils

Bestands-abfrage

Blecheschneiden

= 0,5

ZZ = 13 s

RZ =

Schichten = 2

AZ = 418 min/S.

LG =

OEE =

QR =

= 1

ZZ = 39,4 s

RZ =

Schichten = 2

AZ = 418 min/S.

LG =

OEE =

QR =

= 1

ZZ = 27,4 s

RZ =

Schichten = 2

AZ = 418 min/S.

LG =

OEE =

QR =

= 1

ZZ = 39,5 s

RZ =

Schichten = 2

AZ = 418 min/S.

LG =

OEE =

QR =

= 2

ZZ = 41,9 s

RZ =

Schichten = 2

AZ = 418 min/S.

LG =

OEE =

QR =

= 2

ZZ = 26,3 s

RZ =

Schichten = 2

AZ = 418 min/S.

LG =

OEE =

QR =

= 3

ZZ = 36,3 s

RZ =

Schichten = 2

AZ = 418 min/S.

LG =

OEE =

QR =

Produkt Compact 10Jahresbedarf 340 000 StückVarianz ±10%Kundentakt 42,35 s

: Anzahl eingesetzte Mitarbeiter; ZZ: Zykluszeit; RZ: Rüstzeit; AZ: Nettoarbeitszeit pro Schicht; LG: Losgröße; OEE: Overall Equipment Effectiveness; QR: Qualitätsrate; WE: Wareneingang; WA: Warenausgang; Q: Qualität; s: Sekunden; min/S.: Minuten/Schicht

Informationsfluss

Materialfluss

Rückmeldung

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Abb. 3: Wertstrom der Spülfix AG, ergänzt mit den spezifischen Daten

Disposition

Auftragsplanung

Vertriebs-innendienst

SchichtleitungWerkzeug-

vorbereitung

WE-Lager

Q-Kontrolle

WA-Lager

Zulieferer Kunde

Tiefziehen Seitenbeschneiden

Biegen Eckenschweißen

Reinigen Verpacken

Korrektur durch Schichtleitung

Produktions-aufträge

Updatejede Nacht

Lagerkontrolle

Tagesplan

Lieferschein

Auftrag

Lieferschein

Werkzeugo.k.?

Materialeinplanung

Dispo: Coils, Paletten, Verpackungen

Per Mail

Rück-meldung

Kartons/Paletten

Coils

Bestands-abfrage

Blecheschneiden

= 0,5

ZZ = 13 s

RZ = 30 min

Schichten = 2

AZ = 418 min/S.

LG = 1 500

OEE = 73%

QR = 99,9%

= 1

ZZ = 39,4 s

RZ = 40 min

Schichten = 2

AZ = 418 min/S.

LG = 1 500

OEE = 74%

QR = 95,8%

= 1

ZZ = 27,4 s

RZ = 15 min

Schichten = 2

AZ = 418 min/S.

LG = 1 500

OEE = 92%

QR = 99,9%

= 1

ZZ = 39,5 s

RZ = 15 min

Schichten = 2

AZ = 418 min/S.

LG = 1 500

OEE = 91%

QR = 99,1%

= 2

ZZ = 41,9 s

RZ = 5 min

Schichten = 2

AZ = 418 min/S.

LG = 1 500

OEE = 98%

QR = 100%

= 2

ZZ = 26,3 s

RZ = 0 min

Schichten = 2

AZ = 418 min/S.

LG = 1 500

OEE =

QR = 100%

= 3

ZZ = 36,3 s

RZ = 0 min

Schichten = 2

AZ = 418 min/S.

LG = 1 500

OEE =

QR =

Produkt Compact 10Jahresbedarf 340 000 StückVarianz ±10%Kundentakt 42,35 s

: Anzahl eingesetzte Mitarbeiter; ZZ: Zykluszeit; RZ: Rüstzeit; AZ: Nettoarbeitszeit pro Schicht; LG: Losgröße; OEE: Overall Equipment Effectiveness; QR: Qualitätsrate; WE: Wareneingang; WA: Warenausgang; Q: Qualität; s: Sekunden; min/S.: Minuten/Schicht

Informationsfluss

Materialfluss

Rückmeldung

Page 59: Abb. 1: Beispiel für eine Wertstromanalyse Teil I: Überblick · Verbrauchsstetigkeit der Teile XYZ-Analyse nach Gleichmäßigkeit des Verbrauchs Wertigkeit der Teile Wertanteil

Aus: Fischer/Regber: Produktionsprozesse optimieren: mit System! 2. Auflage, Zürich2013 59.....................................................................................................................................................................................................

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Abb. 4: Die vollständige Wertstromanalyse der Spülfix AG

Disposition

Auftragsplanung

Vertriebs-innendienst

SchichtleitungWerkzeug-

vorbereitung

WE-Lager

Q-Kontrolle

WA-Lager! !

Zulieferer Kunde

Tiefziehen Seitenbeschneiden

Biegen Eckenschweißen

Reinigen Verpacken

Korrektur durch Schichtleitung

Produktions-aufträge

Updatejede Nacht

Lagerkontrolle

Tagesplan

Lieferschein

Auftrag

Lieferschein

Werkzeugo.k.?

Materialeinplanung

Dispo: Coils, Paletten, Verpackungen

Per Mail

Rück-meldung

Kartons/Paletten:20 m

Coils:80 m

147 Coils =13 Wochen RW

Bestands-abfrage

22 000 Spülen =ca. 16 Tg RW

8 m

Summe Durchlaufzeit: 83,9 TageSumme Bearbeitungszeit: 236,8 s

16,2 Tg26,3 s 36,3 s

800 Stück2 500 Stück400 Stück

65 Tg26 s

0,3 Tg39,4 s

1,8 Tg 0,6 Tg27,4 s 39,5 s 41,9 s

Blecheschneiden

= 0,5

ZZ = 13 s

RZ = 30 min

Schichten = 2

AZ = 418 min/S.

LG = 1 500

OEE = 73%

QR = 99,9%

= 1

ZZ = 39,4 s

RZ = 40 min

Schichten = 2

AZ = 418 min/S.

LG = 1 500

OEE = 74%

QR = 95,8%

= 1

ZZ = 27,4 s

RZ = 15 min

Schichten = 2

AZ = 418 min/S.

LG = 1 500

OEE = 92%

QR = 99,9%

= 1

ZZ = 39,5 s

RZ = 15 min

Schichten = 2

AZ = 418 min/S.

LG = 1 500

OEE = 91%

QR = 99,1%

= 2

ZZ = 41,9 s

RZ = 5 min

Schichten = 2

AZ = 418 min/S.

LG = 1 500

OEE = 98%

QR = 100%

= 2

ZZ = 26,3 s

RZ = 0 min

Schichten = 2

AZ = 418 min/S.

LG = 1 500

OEE =

QR = 100%

= 3

ZZ = 36,3 s

RZ = 0 min

Schichten = 2

AZ = 418 min/S.

LG = 1 500

OEE =

QR = ! ! !

Produkt Compact 10Jahresbedarf 340 000 StückVarianz ±10%Kundentakt 42,35 s

20 m 2 m

4 m

16 m

32 m

12 m

: Anzahl eingesetzte Mitarbeiter; ZZ: Zykluszeit; RZ: Rüstzeit; AZ: Nettoarbeitszeit pro Schicht; LG: Losgröße; OEE: Overall Equipment Effectiveness; QR: Qualitätsrate; WE: Wareneingang; WA: Warenausgang; RW: Reichweite; Q: Qualität; Tg: Tage; s: Sekunden; m: Meter; min/S.: Minuten/Schicht

Informationsfluss

Materialfluss

Rückmeldung

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Aus: Fischer/Regber: Produktionsprozesse optimieren: mit System! 2. Auflage, Zürich2013 60.....................................................................................................................................................................................................

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Abb. 5: Wertstrom der Spülfix AG nach dem Design des Materialflusses

Zulieferer Kunde

Warenhaus

Werkzeug-vorbereitung

Werkzeuge

FIFOW

aren

haus

Tief

ziehe

n

WarenhausCoils

FertigungsgruppeTiefziehen

FertigungsgruppeEndbearbeitung Warenhaus

Verpackung

WarenhausFertigware

Produkt Compact 10Jahresbedarf 340 000 StückVarianz ±10%Kundentakt 42,35 s

Blecheschneiden

Tiefziehen

Seitenbeschneiden

Biegen/Eckenschweißen

Reinigen/Verpacken

= 0,5

ZZ =

RZ =

Schichten = 2

AZ = 418 min/S.

LG = 500

OEE =

QR =

= 1

ZZ =

RZ =

Schichten = 2

AZ = 418 min/S.

LG = 500

OEE =

QR =

= 0,5

ZZ =

RZ =

Schichten = 2

AZ = 418 min/S.

LG = 500

OEE =

QR =

= 3

ZZ =

RZ =

Schichten = 2

AZ = 418 min/S.

LG = 50

OEE =

QR =

= 4

ZZ =

RZ =

Schichten = 2

AZ = 418 min/S.

LG = 50

OEE =

QR =

: Anzahl eingesetzte Mitarbeiter; ZZ: Zykluszeit; RZ: Rüstzeit; AZ: Nettoarbeitszeit pro Schicht; LG: Losgröße; OEE: Overall Equipment Effectiveness; QR: Qualitätsrate; s: Sekunden; min/S.: Minuten/Schicht; FIFO: first in, first out

Informationsfluss

Materialfluss

Page 61: Abb. 1: Beispiel für eine Wertstromanalyse Teil I: Überblick · Verbrauchsstetigkeit der Teile XYZ-Analyse nach Gleichmäßigkeit des Verbrauchs Wertigkeit der Teile Wertanteil

Aus: Fischer/Regber: Produktionsprozesse optimieren: mit System! 2. Auflage, Zürich2013 61.....................................................................................................................................................................................................

© Versus Verlag 2018

Abb. 6: Komplettes Wertstromdesign der Spülfix AG, inklusive der anzustrebenden Zielzustände für die jeweiligen Prozessschritte

Vertriebs-innendienstZulieferer Kunde

Warenhaus

Per Mail

Werkzeug-vorbereitung

Werkzeuge

FIFOW

aren

haus

Tief

ziehe

n

WarenhausCoils

FertigungsgruppeTiefziehen

FertigungsgruppeEndbearbeitung Warenhaus

Verpackung

WarenhausFertigware

Auslieferungs-auftrag

Produkt Compact 10Jahresbedarf 340 000 StückVarianz ±10%Kundentakt 42,35 s

Blecheschneiden

Tiefziehen

Seitenbeschneiden

Biegen/Eckenschweißen

Reinigen/Verpacken

= 0,5

ZZ = 13 s

RZ = 25 min

Schichten = 2

AZ = 418 min/S.

LG = 500

OEE = 80%

QR = 99,9%

= 1

ZZ = 39,4 s

RZ = 25 min

Schichten = 2

AZ = 418 min/S.

LG = 500

OEE = 80%

QR = 99,9%

= 0,5

ZZ = 20 s

RZ = 25 min

Schichten = 2

AZ = 418 min/S.

LG = 500

OEE = 92%

QR = 99,9%

= 3

ZZ = 40 s

RZ = 10 min

Schichten = 2

AZ = 418 min/S.

LG = 50

OEE = 95%

QR = 99%

= 4

ZZ = 40 s

RZ = 0 min

Schichten = 2

AZ = 418 min/S.

LG = 50

OEE =

QR = 100%

: Anzahl eingesetzte Mitarbeiter; ZZ: Zykluszeit; RZ: Rüstzeit; AZ: Nettoarbeitszeit pro Schicht; LG: Losgröße; OEE: Overall Equipment Effectiveness; QR: Qualitätsrate; s: Sekunden; min/S.: Minuten/Schicht; FIFO: first in, first out

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Materialfluss

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