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freenet Group
Dr. Florian Johannsen
„Big Data“ – Modewort oder echter Mehrwert
2 | Titel der Präsentation | 07.07.2015
freenet Group
3 | Titel der Präsentation | 07.07.2015
Mobilfunkgeschäft der freenet Group
Austausch von Daten
und Informationen
Im Geschäftsbetrieb
Netzbetreiber freenet Group Kunden
Hersteller,
Content-
Provider
4 | Titel der Präsentation | 07.07.2015
Herausforderungen
Marktumfeld
Massives Wachstum ist vorbei
Hochkompetitiver Markt
Neue Trends / schnelle Veränderungen des Geschäftsfeldes (Home Automation, Content, etc.)
Reaktion
Steigender Bedarf für komplexere Analysen
Früherkennung von Trends
Pflege der Kundenbeziehung wird wichtiger
Trend zu kundenindividuellen Angeboten
Wachsende Anforderungen
bezüglich Menge und
Verfügbarkeit an immer
komplexeren Daten!
5 | Titel der Präsentation | 07.07.2015
Vorteile von (neueren) Big Data-Lösungen
• Sofortiger Zugriff auf Daten für Analysen und Data Mining
• Geschwindigkeit bei dem Zugriff auf die Daten durch multiple Datenknoten
• Im Vergleich zum klassischen DWH niedrigere Anschaffungskosten pro
Terabyte Kapazität
• Skalierbarkeit des Speichervolumens
• In-Memory-Verarbeitung von Daten in der Analyse (Spark)
• Mehrsprachigkeit der Analyse (JavaScript, Scala, Python, R, …)
• SQL-Abfragen auf (Text-)Dateien
6 | Titel der Präsentation | 07.07.2015
Bisheriger Umgang mit Daten
Analyse
unstrukturierte
Daten
semi-
strukturierte
Daten
strukturierte
Daten
?
7 | Titel der Präsentation | 07.07.2015
Die Vision mit „Big Data“
Analyse
unstrukturierte
Daten
semi-
strukturierte
Daten
strukturierte
Daten
8 | Titel der Präsentation | 07.07.2015
„Big Data“
Audio
Social Media
Email / Briefe
externe Daten
Analysen & Planungen
Kundenschreiben
Produkt-Daten
historische Daten
9 | Titel der Präsentation | 07.07.2015
Erste Tests mit „Big Data“-Lösungen
Machbarkeits-Studie zu Kundenkontakt-
Analysen (Sprache und Text)
Sprachkontaktanalysen
Messung von Gesprächsgeschwindigkeit,
Gesprächsanteilen, Sentiment.
Analyse der Servicequalität.
Indikationen für Vermarktungserfolge.
Schriftkontaktanalysen
Automatische Zuordnung des Gesprächsthema.
Messung der Positivität der Kundenschreiben.
Erkennung ja / nein
Gesprächsleitfaden
Metadaten Sprache
Sentiment
Anspruch
Au
fwa
nd
10 | Titel der Präsentation | 07.07.2015
Ergebnisse
Sprachkontaktanalysen
Gespräche lassen sich detailliert analysieren
Erkennung von erfolgreichen Verkaufsgesprächen, Abgleich mit Gesprächsleitfaden, allgemeinen
Metadaten (Deutlichkeit der Sprache, Gesprächsanteile, etc.) und Sentiments.
Messung optimaler Gesprächslänge, Gesprächsanteile und Sprechgeschwindigkeit.
Speicherbedarf: 5MB / h bei 600.000 Gesprächen im Monat (etwa 100GB an Daten).
Schriftkontaktanalysen
Auch Kundenschreiben lassen sich detailliert analysieren.
Automatische Zuordnung der Schreiben zu einem (oder mehreren) von 135 Service-Themen.
Sentiment-Einschätzung der Kundenschreiben sind ebenfalls möglich.
11 | Titel der Präsentation | 07.07.2015
Datenhaltung aus Analystensicht mit der Einführung von „Big Data“
Data Warehouse
Data LakeExplorative Analysis
Big Data Archive
Zeit
Daten
3.
2.
1.
12 | Titel der Präsentation | 07.07.2015
Ziele
Verstehen von
Kundenbedürfnissen
Steuerung
von Marketing-
Maßnahmen
Betrugs - /
AnomalieerkennungProzessoptimierungen
Optimierung der
Kommunikation
Trend-Früherkennung
13 | Titel der Präsentation | 07.07.2015
Fazit
Der Mehrwert von „Big Data“
„Big Data“ – Lösungen rund um Hadoop werden erwachsen.
Flexible und frei skalierbare Speichermöglichkeit mit hoher Abfragegeschwindigkeit.
Basis für Analysen von großen Mengen an semistrukturierten oder unstrukturierten Daten.
…aber
Wachsende Anforderungen an Analysten und Data Governance.
Notwendigkeit der Vermischung von klassischen mit statistischen Programmierkenntnissen und
Datenhaltung mit Analyse.
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit