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Titel der Veranstaltung Betriebsfestigkeit und Zuverlässigkeit (K) Abkürzung BUZ Name B. Klein SWS/Typ 2V Studienabschnitt Hauptstudium 1 5./6. Semester Hauptstudium 2 8./9. Semester Zuordnung WH-KT Zeit: Beginn: Raum/Ort: Lernziel(e) Bemessung von Fahrzeug- und Maschinenbauteilen hinsichtlich Tragfähigkeit, Lebensdauer und Zuverlässigkeit unter statischer, dynamischer und allgemein regelloser Beanspruchung Inhalte 1. Überblick über das Gesamtkonzept 2. Beanspruchungsfälle an Bauteilen 3. Zeichen und Begriffe unter Schwingbeanspruchung 4. Wöhlerversuch 5. Ermittlung der Bauteilbeanspruchung 6. Statische Bemessung 7. Festigkeitshypothesen 8. Dynamische Bemessung 9. Möglichkeiten einer besseren Werkstoffausnutzung 10. Festigkeitsbedingungen 11. Experimentelle und EDV-gestützte Methoden der Dehnungs- und Spannungsermittlung 12. Auswertung und Vorhersage der Bauteilbeanspruchung 13. Zusammenhang zwischen der Werkstoff-Wöhlerlinie und der Bauteil-Wöhlerlinie 14. Lebensdauerabschätzung mit Schadensakkumulationshypothesen 15. Bruchmechanikansatz 16. Zuverlässigkeitstheorie (Basis-)Literatur FKM-Richtlinie: Rechnerischer Festigkeitsnachweis für Maschinenbauteile. TM 50/70: Schadensakkumulations-Hypothesen, LFB der FhG. DIN 45667: Klassierverfahren. Autoren- kollektiv: Leitfaden für eine Betriebsfestigkeitsrechnung. Wellinger/Dietmann: Festigkeitsbe- rechnung. VDA 3: Zuverlässigkeit im Automobilbau. Umfangreiches Skriptum mit Fall- studien Voraussetzungen: keine Leistungsnachweise: Fachgespräch Anmerkungen

Abkürzung Betriebsfestigkeit und Zuverlässigkeit (K) BUZ ... · (Nach einer Umfrage des VDI wird von Ingenieuren in Führungspositionen vor allem betriebs-wirtschaftliches Verständnis

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Titel der Veranstaltung

Betriebsfestigkeit und Zuverlässigkeit (K)

Abkürzung

BUZ

Name

B. Klein

SWS/Typ

2V

Studienabschnitt

Hauptstudium 1 5./6. Semester

Hauptstudium 2 8./9. Semester

Zuordnung

WH-KT

Zeit:

Beginn:

Raum/Ort:

Lernziel(e) Bemessung von Fahrzeug- und Maschinenbauteilen hinsichtlich Tragfähigkeit, Lebensdauer und Zuverlässigkeit unter statischer, dynamischer und allgemein regelloser Beanspruchung

Inhalte 1. Überblick über das Gesamtkonzept 2. Beanspruchungsfälle an Bauteilen 3. Zeichen und Begriffe unter Schwingbeanspruchung 4. Wöhlerversuch 5. Ermittlung der Bauteilbeanspruchung 6. Statische Bemessung 7. Festigkeitshypothesen 8. Dynamische Bemessung 9. Möglichkeiten einer besseren Werkstoffausnutzung 10. Festigkeitsbedingungen 11. Experimentelle und EDV-gestützte Methoden der Dehnungs- und Spannungsermittlung 12. Auswertung und Vorhersage der Bauteilbeanspruchung 13. Zusammenhang zwischen der Werkstoff-Wöhlerlinie und der Bauteil-Wöhlerlinie 14. Lebensdauerabschätzung mit Schadensakkumulationshypothesen 15. Bruchmechanikansatz 16. Zuverlässigkeitstheorie (Basis-)Literatur

FKM-Richtlinie: Rechnerischer Festigkeitsnachweis für Maschinenbauteile. TM 50/70: Schadensakkumulations-Hypothesen, LFB der FhG. DIN 45667: Klassierverfahren. Autoren-

kollektiv: Leitfaden für eine Betriebsfestigkeitsrechnung. Wellinger/Dietmann: Festigkeitsbe-rechnung. VDA 3: Zuverlässigkeit im Automobilbau. Umfangreiches Skriptum mit Fall-

studien

Voraussetzungen: keine

Leistungsnachweise: Fachgespräch

Anmerkungen

Titel der Veranstaltung

Leichtbau-Konstruktion II (K)

Abkürzung

LbK II

Name

B. Klein

SWS/Typ

2V / 1 Ü

Studienabschnitt

Hauptstudium 1 6. Semester

Hauptstudium 2 9. Semester

Zuordnung

WH-KT

Zeit:

Beginn:

Raum/Ort:

Lernziel(e)

Vermittlung der Befähigung zur Dimensionierung, Optimierung und Konstruktion von metalli-schen Leichtbaustrukturen des Maschinen- und Fahrzeugbaus Inhalte 17. Sandwichelemente 18. Stabilität von Stäben und Balken 19. Beulen von Blechfeldern und Rohren 20. Konstruktive Versteifungen 21. Krafteinleitung 22. Verbindungstechnik 23. Strukturoptimierung 24. Schwingbeanspruchte Strukturen 25. Strukturzuverlässigkeit (Basis-)Literatur

B. Klein: Leichtbau-Konstruktion, Vieweg-Verlag, 7. Auflage, 2007 H. Hertel: Leichtbau, Springer-Verlag, 1980 E. Schapitz: Festigkeitslehre für den Leichtbau Schnell/Cerwenka: Einführung in die Rechenmethoden des Leichtbaus, B I Verlag, 1969 J. Wiedemann: Leichtbau, Bd. 1: Elemente, Springer-Verlag, 1986

Voraussetzungen: LbK I (Leichtbautheorie) Leistungsnachweise: Fachgespräch Anmerkungen: LbK II ist praxisorientierter und behandelt mehr konstruktive Fragestellungen.

Titel der Veranstaltung

Virtuelle Produktentwicklung (K, I)

Abkürzung

Name

B. Klein

0. Nölke

SWS/Typ

Praktikum

1V / 3P

Studienabschnitt

Hauptstudium 1 5./6. Semester

Zuordnung

WH-KT

Zeit:

Beginn:

Raum/Ort:

Lernziel(e)

Entwicklungsmethodiken und Simulationen in der Produktentwicklung unter Anwendung von modernen CAD- und FEM-Systemen Inhalte

Vorlesung Einbindung von CAE im Entwicklungsprozess; rechnerunterstützte Arbeitsmethodik; Modellierungstechniken bei verschiedenen Herstellverfahren, Festigkeits-, Herstell- und Montagesimulationen Übungen mit CATIA V5R16 − Baugruppenmodellierung − Zeichnungsableitung − Werkzeugkonstruktion und NC-Bearbeitung − verknüpfte CAD/FEM-Berechnung − Bewegungsabläufe über Baugruppenbedingung Demonstrationen mit I-DEAS 10 und Abaqus 6.5 − FE-Modellierung − Problemfelder: Elastik, Dynamik, Kontakt, Bewegungssimulation, Spritzgusssimulation − FEM-Berechnungen nichtlinear, explicite Dynamik (Crash) Datenaustausch − CAD: IGES, STEP/z. B. von CATIA V5 nach I-DEAS und umgekehrt − FEM-Export: nach ABAQUS und NASTRAN aus CATIA V5 oder I-DEAS Es werden jeweils in 2-Mann-Teams realitätsnahe Konstruktionsaufgaben aus dem Maschinen- und Fahrzeugbau nachgestellt und praxisgerecht bearbeitet. (Basis-)Literatur

Arbeitsblätter, Allgemeine Handbücher (CATIA und I-DEAS) werden gestellt.

Voraussetzungen:

Leistungsnachweise: schriftlicher Test

Anmerkungen: Gemäß PO als Praktikum anerkannt. Kurs findet im WS und SS statt.

Titel der Veranstaltung

Einführung in die Projektarbeit „Planung und Durchführung von Experimenten zur Ermittlung geeigneter

Leichtbaustrukturen“

Abkürzung

EIPA

Name

B. Klein / K.-L. Tondera

SWS/Typ

2

Studienabschnitt

Grundstudium 2. Semester

Zuordnung

P-GS

Zeit:

Beginn:

Raum/Ort:

Lernziel(e) Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten in kleinen Gruppen, kreatives Entwickeln und Konstruieren mit verschiedenen Methoden, Problemlösungs- und Besprechungstechnik, Infor-mationsweitergabe innerhalb der Gruppe, Umsetzungskriterien Inhalte Handelsübliche Halbzeuge werden theoretisch und im Experiment für ausgewählte Belastungs-fälle untersucht. Anhand der Ergebnisse werden Grundlagen der Leichtbaukonstruktion sowie o. g. Lernziele vermittelt. Die Teilnahme ist auf maximal 12 Studenten begrenzt. (Basis-)Literatur Wird zu Beginn der LV vorgestellt. Voraussetzungen:

Leistungsnachweise: Präsentation von Arbeitsergebnissen, Fachgespräch/Ausarbeitung Anmerkungen: begrenzte Teilnehmerzahl

Titel der Veranstaltung

Leichtbau-Konstruktion I (K)

Abkürzung

LbK I

Name

B. Klein

SWS/Typ

2V/1Ü

Studienabschnitt

Hauptstudium 1 5. Semester

Hauptstudium 2 8. Semester

Zuordnung

WH-KT

Zeit:

Beginn:

Raum/Ort:

Lernziel(e) Vermittlung der Befähigung zur Dimensionierung, Optimierung und Konstruktion von metalli-schen Leichtbaustrukturen Inhalte 1. Zielsetzung des Leichtbaus 2. Problemstruktur des Leichtbaus 3. Methoden und Hilfsmittel im Leichtbau 4. Leichtbauweisen 5. Kriterien für die Werkstoffauswahl 6. Leichtbauwerkstoffe 7. Gestaltungsprinzipien im Leichtbau 8. Elastizitätstheoretische Grundlagen 9. Dünnwandige Profilstäbe 10. Torsion von Profilstäben 11. Biegung offener Profilstäbe 12. Schubwandträger-Profile 13. Schubfeld-Konstruktionen 14. Ausgesteifte Kastenprofile 15. Energie- und Arbeitsprinzip 16. Statisch unbestimmte Strukturen

(Basis-)Literatur

B. Klein: Leichtbau-Konstruktion, Vieweg-Verlag, 2007, 7. Auflage Voraussetzungen: Grundkenntnisse Mechanik/Festigkeitslehre Leistungsnachweise: schriftlicher Test Anmerkungen:

Titel der Veranstaltung

FEM im Maschinenbau (K, I)

Abkürzung

FEM

Name

B. Klein

SWS/Typ

2V / 1 Ü

Studienabschnitt

Hauptstudium 1 5./6. Semester

Hauptstudium 2 8./9. Semester

Zuordnung

WH-KT (P-HS 2)

Zeit:

Beginn:

Raum/Ort:

Lernziel(e) Einführung in die numerische Berechnung und Optimierung von Maschinenelementen unter statischen/dynamischen Gesichtspunkten Inhalte

1. Anwendungsgebiete 2. Grundgleichungen der linearen Finite-Element-Methode 3. Die Matrix-Steifigkeitsmethode 4. Das Konzept der Finite-Element-Methode 5. Wahl der Ansatzfunktionen 6. Elementkatalog für elastostatische Probleme 7. Kontaktprobleme 8. FEM-Ansatz für dynamische Probleme 9. Grundgleichungen der nichtlinearen Finite-Element-Methode 10. Finite-Element-Lösung von Wärmeleitungsproblemen 11. Grundregeln der FEM-Anwendung 12. Die Optimierungsproblematik (Basis-)Literatur B. Klein: FEM - Grundlagen und Anwendungen, Vieweg-Verlag, 2007, 7.Auflage Voraussetzungen: Grundkenntnisse in Mechanik/Festigkeitslehre Leistungsnachweise: schriftlicher Test Anmerkungen:

Titel der Veranstaltung

Kosten-, fertigungs- und montagegerechtes Konstruieren (K)

Abkürzung

KFM

Name

B. Klein

SWS/Typ

2V

Studienabschnitt

Hauptstudium 1 5./6. Semester

Hauptstudium 2 8./9. Semester

Zuordnung

WH-KT

Zeit:

Beginn:

Raum/Ort:

Lernziel(e) Wissen über Kosten, Kostenbeeinflussung, Kalkulation und Preisbildung gehört heute zu den Führungsfähigkeiten in der Industrie. Demgemäß sollen die wesentlichen Grundlagen vermittelt werden, die den Ingenieur befähigen, die richtigen konstruktiven Entscheidungen zu treffen. (Nach einer Umfrage des VDI wird von Ingenieuren in Führungspositionen vor allem betriebs-wirtschaftliches Verständnis verlangt.) Inhalte - Kosten und Leistungen im Unternehmen, - Kostenrechung und Kalkulationsverfahren, - Wirtschaftlichkeits- und Amortisationsrechnung, - Prinzipien des kostengünstigen Konstruierens, - Rationalisierung der Konstruktionsarbeit, - kostengünstige Fertigungsverfahren, - kostengünstiges Gestalten, - kostengerechte Montage, - wertanalytische Produktoptimierung, - Entfeinerung von Produkten, - Normung und Standardisierung (Basis-)Literatur Gedrucktes Manuskript, VDI 2234/2235, VDI 2225 Voraussetzungen Grundkenntnisse in Konstruktion und Fertigung Leistungsnachweise Fachgespräch Anmerkungen

Titel der Veranstaltung

DoE/Versuchsmethodik im Maschinen- und Fahrzeugbau (K)

Abkürzung

DoE

Name

B. Klein

SWS/Typ

2V

Studienabschnitt

Hauptstudium 1 5.-6. Semester

Hauptstudium 2 8./9. Semester

Zuordnung

WH-KT

Zeit:

Beginn:

Raum/Ort:

Lernziel(e) Vermittlung von Kenntnissen über Simulation und Versuchsplanung, deren Auswertung und Schlussfolgerungen auf der Basis von Daten (Experiment oder Rechnung). Optimierungsprin-zipien zur Produkt- und Prozessverbesserung (DACE). Inhalte

1. Taguchi- und Shainin-Methodik 2. Design of Experiments 3. Quality Engeneering Methoden 4. Matrixexperimente nach Taguchi 5. Versuchsplanung nach Shainin 6. Optimierung von Produkten 7. Varianzanalyse (ANOM + ANOVA) 8. Optimierung von Prozessen 9. Signal/Rausch-Funktionen

10. Konstruktion von Versuchsplänen 11. Klassische Versuchstechniken 12. Softwareeinsatz (Basis-)Literatur B. Klein: Design of Experiments – Einführung in die Taguchi/Shainin-Methodik, Oldenbourg-Verlag, 2. Auflage, 2007 Voraussetzungen: Grundkenntnisse im Qualitätsmanagement und elementarer Statistik Leistungsnachweise: Test mit Softwareeinsatz Anmerkungen: Die Veranstaltung findet in Kooperation mit Industrieunternehmen statt.

Titel der Veranstaltung

TRIZ-Entwicklungsmethodik (K)

Abkürzung

EWM

Name

B. Klein

SWS/Typ

2

Studienabschnitt

Hauptstudium 1 5.-6. Semester

Hauptstudium 2 8./9. Semester

Zuordnung

WH-KT

Zeit:

Beginn:

Raum/Ort:

Lernziel(e):

Es werden neuartige Entwicklungsmethoden dargestellt, mit denen sich innovative Produkte und Dienstleistungen entwickeln lassen. Die Techniken sollen innerhalb der Projektarbeit angewandt werden. Inhalt(e):

1. Entwicklungsmethodik in der Praxis 2. Invention/Innovation 3. Bedeutung der Aufgabenstellung/Checklisten 4. Die „ideale Maschine“ 5. Innovationsprinzipien bzw. Verfahrensprinzipien 6. Systematisiertes Lösungsverfahren 7. Problemformulierung und Funktionsmodellierung 8. Evolutionsgesetze 9. Produktive Kreativität 10. Streben nach Idealität 11. Grundlegende Entwicklungstrends 12. Patente und Patentrecherche 13. Nutzung synergetischer Methoden (QFD, DoE, PDMAS, FMEA) Literatur:

B. Klein: TRIZ/TIPS – Methodik des erfinderischen Problems, 2. Auflage, Oldenbourg-Verlag, 2007

Voraussetzungen: keine

Leistungsnachweise: Praktische Aufgaben- bzw. Problemstellungen, die gegebenenfalls mit Firmen zusammen erarbeitet werden, sind in Gruppenarbeit zu lösen. Die Lösungs-schritte sind zu beschreiben und zu dokumentieren.

Anmerkungen:

Titel der Veranstaltung

Konstruktionsmethodik

Abkürzung

SKM

Name

B. Klein

SWS/Typ

2 P

Studienabschnitt

Hauptstudium 1 6. Semester

Zuordnung

WH-KT

Zeit:

Beginn: KW 18

Raum/Ort: 2403

Lernziel(e):

Es sollen methodische Ansätze und eine Systematik zur industriellen Produktentwicklung erarbeitet werden. Das Konzept soll als allgemeingültiger Leitfaden aufbereitet und beispielhaft angewandt werden. Inhalt(e):

1. Umfeld der Produktentwicklung 2. Bedeutung von Innovationen 3. Entwicklung einer Innovationsstrategie 4. Erfassung der Kundenanforderungen 5. Systematische Strukturierung des Entwicklungs- und Konstruktionsprozesses 6. Welche Methoden sind zielführend? 7. Beispielhafte Anwendung Methoden: BNE, QFD, Funktionsanalyse, SWOT, Morphologischer Kasten, Nutzwertanalyse,

Paarweiser Vergleich, ASIT/TRIZ (Basis-)Literatur:

VDI 2220: Produktplanung VDI 2221: Methodik zum Entwickeln und Konstruieren technischer Systeme und Pro-

dukte VDI 2222 (1 + 2): Methodisches Entwickeln von Lösungsprinzipien VDI 2249: Informationsverarbeitung in der Produktentwicklung

Voraussetzungen: keine

Leistungsnachweise: Fachgespräch

Anmerkungen:

Titel der Veranstaltung

Seminar für Leichtbau

Abkürzung

SKB

Name

B. Klein

SWS/Typ

2 S

Studienabschnitt

Hauptstudium 1 6. Semester

Zuordnung

WH-KT

Zeit:

Beginn:

Raum/Ort:

Lernziel(e):

Es werden Probleme aus den unterschiedlichsten Gebieten des Leichtbaus vorgestellt und disku-tiert. Die Problemstellungen stehen vornehmlich im Zusammenhang mit Diplom- und Promo-tionsarbeiten aus dem Fachgebiet Leichtbau-Konstruktion. Darüber hinaus werden auch innova-tive Themen von auswärtigen Referenten vorgetragen und diskutiert. Inhalt(e):

(Basis-)Literatur:

B. Klein: Leichtbau-Konstruktion, Vieweg-Verlag 2007, 7. Auflage H. Hertel: Leichtbau, Springer-Verlag, 1980 E. Schapitz: Festigkeitslehre für den Leichtbau Schnell; Cerwenka: Einführung in die Rechenmethoden des Leichtbaus, BI-Verlag, 1969 J. Wiedemann: Leichtbau, Band 1: Elemente, Springer-Verlag, 1986

Voraussetzungen: keine

Leistungsnachweise: Fachgespräch

Anmerkungen:

Titel der Veranstaltung

Seminar für Konstruktionsmethodik

Abkürzung

SKB

Name

B. Klein

SWS/Typ

2 S

Studienabschnitt

Hauptstudium 1 6. Semester

Zuordnung

WH-KT

Zeit:

Beginn:

Raum/Ort:

Lernziel(e):

In der Produktentwicklung ist Systematik viel schneller und erfolgreicher als Heuristik. Mit den Teilnehmern soll ein konstruktionsmethodischer Lösungsweg von der Idee, zum Konzept bis zur Realisierung entwickelt werden. Der Lösungsweg ist produktunabhängig und übertragbar. Inhalt(e):

1. Aufgabe der Produktplanung im Unternehmen 2. Suchfelder abgrenzen 3. Anforderungen festlegen 4. Suche und Bewertung von Ideen 5. Potenzial- und Risikoanalyse 6. Erarbeitung eines Produktvorschlags 7. Die „4 Phasen“ der Produktentwicklung 8. Funktion und Wirkprinzip 9. Entwurfstechniken und Gestaltung 10. Notwendige Realisierungsschritte (Basis-)Literatur:

VDI-R 2220, 2221, 2222, 2223 und 2225 sowie Pahl/Beitz: Konstruktionslehre, 7. Auflage, Springer-Verlag, Berlin 2007

Voraussetzungen: keine

Leistungsnachweise: Bearbeitung einer Fallstudie

Anmerkungen: Begrenzung auf 12 Teilnehmer

Nachfolgende VL werden nicht mehr angeboten:

Titel der Veranstaltung

QM-Fachkraft / GhK-TAW/Cert (K, I)

Abkürzung

QMF

Name

B. Klein S. Hankel

SWS/Typ

2V

Studienabschnitt

5./6. Semester

Zuordnung

Konstruk-tionstechnik

Zeit:

Beginn:

Raum/Ort:

Lernziel(e)

Den Hörern sollen die Grundlagen des Qualitätsmanagementsystems (DIN EN ISO 9000/9004) und der Darlegungsmodelle (9001/9002) vermittelt werden. Angestrebt wird die Qualifizierung als geprüfte Qualitätsmanagement-Fachkraft, die in Unternehmen QS-Aufgaben übernehmen kann. Inhalte

Grundlagen von QM-Systemen Darlegung der Normenreihe DIN EN ISO 9000 ff. Die 20 Qualitätselemente Auditierung Zertifizierung Personalzertifizierung FMEA, QFD Maschinen- und Prozessfähigkeit, Prüfmittelfähigkeit SPC Regelkarten TQM (Basis-)Literatur

Unterlagen der Technischen Akademie Wuppertal e.V., Unterlagen DGQ Block Q/QA (Qualitätstechnik) Voraussetzungen: QS 1 und QS 2 (Prof. Dr. Kirschling) Leistungsnachweise: Schriftliche MC-Prüfung (3 Std.) ist identisch mit der Zertifikatsprüfung gemäß

TAW-Richtlinien (Personenzertifizierung DIN EN 45 013) Anmerkungen: Teilnahme an der externen Zertifikatsprüfung ist nicht zwingend. Das Zertifikat wird von der TAW/Cert (wie DGQ oder TÜV-Zertifikate) ausgestellt.

Titel der Veranstaltung

Elektro-Leichtbaufahrzeuge (K)

Abkürzung

ELF

Name

Th. Gänsicke

SWS/Typ

2V/Ü

Studienabschnitt

6. Semester

Zuordnung

WH-KT

Zeit:

Beginn:

Raum/Ort:

Lernziel(e) Kenntnisse über die speziellen Probleme der Entwicklung von Elektro-Leichtbaufahrzeugen, An-wenden von Wissen des Leichtbaus auf die Fahrzeugtechnik Inhalte − Probleme durch den Verkehr, Energiezenarien − Energie- und Kräftebedarf, Gewichte − Fahrzeugarten, Fahrzeugkonzepte − Fahrwerk, Räder, Reifen, Achsarten − Batteriesysteme, Antriebsmotoren − Leichtbaumaterialien − Crashsicherheit − Schadstoffemissionen, Umweltbelastungen, Ökobilanzen − Fahrzeuge im Vergleich (Basis-)Literatur Liste wird in der Vorlesung ausgegeben. Voraussetzungen: Mechanik, Konstruktionstechnik Leistungsnachweise: in der Regel mündliche Prüfung, nach Absprache Anmerkungen: Skript in Vorbereitung, Exkursion wird angestrebt

Titel der Veranstaltung

Quality Engineering Methoden (K)

Abkürzung

QEM

Name

C. Gundlach / T. Siodla

SWS/Typ

2 V

Studienabschnitt

5.-6. Semester

Zuordnung

Zeit:

Beginn:

Raum/Ort:

Lernziel(e):

Die Quality Engineering Methoden • QFD • TRIZ • FMEA • DoE • SPC sowie 7 Qualitätstechniken sollen anhand von Praxisbeispielen vorgestellt werden. Inhalt(e):

Die Vorlesung soll die Studenten befähigen, die Anwendungsbereiche für die Methoden einzu-schätzen sowie die Methoden in einem geschulten Team umzusetzen. (Basis-)Literatur:

wir bei Vorlesungsbeginn bekannt gegeben

Voraussetzungen:

Leistungsnachweise: schriftliche Ausarbeitung und Präsentation der Ergebnisse

Anmerkungen:

Titel der Veranstaltung

Development-Methodology (K)

Abkürzung

EWM

Name

B. Klein / C. Gundlach

SWS/Typ

2

Studienabschnitt

5.-6. Semester

Zuordnung

WH-KT

Zeit:

Beginn:

Raum/Ort:

Aim: The aim of this Seminar is to demonstrate new methodologies, which support the generation of innovative products and services. Contents: 1. Levels of evolution of design methods 2. Invention / Innovation 3. Significance of the conceptual formulation 4. The “Ideal Machine” 5. Innovation Principles, Procedure Principles 6. Systematic Problem Solving Algorithms 7. Problem formulation and function-modelling 8. Laws of evolution 9. Productive creativity 10. Gaining Ideality 11. Development world picture 12. Patent research 13. Ustilisation of synergetic methods

Voraussetzungen:

Leistungsnachweise: Successfull elaboration of a case study

Anmerkungen: A script, software-modules and practical examples are available.

Titel der Veranstaltung

Q-Manager / GhK-TAW/Cert (K, I)

Abkürzung

QMB

Name

B. Klein S. Hankel

SWS/Typ

2V

Studienabschnitt

7./8. Semester

Zuordnung

Konstruk-tionstechnik

Zeit:

Beginn:

Raum/Ort:

Lernziel(e) Den Hörern soll die Problematik der Einführung und Unterhaltung von zertifizierungsfähigen QMS (DIN EN ISO 9000/9004) dargelegt werden. Angestrebt wird die Qualifizierung als geprüf-ter Qualitätsmanager (QMB), der als Beauftragter der obersten Leitungsebene verantwortlich ist. Inhalte Unternehmerische Bedeutung des Qualitätsmanagements Nachweisforderung DIN EN ISO 9001-9003 Einführung eines QMS QM-Dokumentation (QMH, VA’s, AA’s) Auditarten Zertifizierung Rechtliche Aspekte, Produkthaftung Qualitätskosten Qualitätsinformatik Allgemeine Qualitätstechniken (Basis-)Literatur Unterlagen der Technischen Akademie Wuppertal e.V., Unterlagen DGQ Block QB/QM (Qualitätsmanagement) Voraussetzungen: QM-Fachkraft (erwünscht Personenzertifikat) Leistungsnachweise: Schriftliche MC-Prüfung (1,5 Std.) ist identisch mit der Zertifikatsprüfung ge-

mäß TAW-Richtlinien Anmerkungen: Teilnahme an der Zertifikatsprüfung ist nicht zwingend. Das Zertifikat wird von der

TAW/Cert (wie DGQ oder TÜV) ausgestellt.

Titel der Veranstaltung

Interner Auditor (I)

Abkürzung

IAQ

Name

B. Klein

SWS/Typ

2V

Studienabschnitt

Zuordnung

Konstruk-tionstechnik

Zeit:

Beginn:

Raum/Ort:

Lernziel(e) Es soll die Befähigung vermittelt und erlangt werden, QMS nach ISO 9001 auditieren zu können. Inhalte − Grundlagen für Audits − Vorbereitung eines Audits − Qualifikation von Auditoren − Vorab-Prüfung − Vor-Ort-Audit − typische Abweichungen bei Audits − Fallbeispiele − Fragetechnik − Rollenspiel (Basis-)Literatur Manuskript, Checklisten, Fragebögen Voraussetzungen: Zur Erlangung eines Personenzertifikates nach DIN EN 45013 als Auditor

müssen Abschlüsse als QM-Fachkraft und Q-Manager vorhanden sein. Leistungsnachweise: Schriftliche Prüfung nach Rahmenlehrplan Anmerkungen: Teilnehmer mit bestandener Prüfung erhalten ein anerkanntes Zertifikat mit

TGA-Zulassung.

Titel der Veranstaltung

Problemlösung mit Kreativitätstechniken

Abkürzung

Name

B. Klein/C. Gundlach

SWS/Typ

2V

Studienabschnitt

Zuordnung

NT

Zeit:

Beginn:

Raum/Ort:

Die Lösung von Problemen im Umfeld neue Produkte/Dienstleistungen ist zu einem integralen Bestandteil des Zwangs zum Innovieren geworden. Aus diesem Grund sind viele Vorgehenswei-sen zur Problemlösung standardisiert worden. Jedoch bietet eine Standardisierung einer Vor-gehensweise keine Freiräume, um neue, kreative Ideen entwickeln zu können. Diese Freiräume zum Erzeugen von neuen, kreativen Ideen lassen sich durch Kreativitätstechniken erzielen, die ebenfalls in einen Problemlösungszyklus integriert werden können. Dadurch wird eine kreative Problemlösung angestrebt, die es ermöglicht, neue Wege zu gehen und eingefahrene Bahnen zu verlassen. Im Rahmen des Blockseminars sollen nicht nur die theoretischen Aspekte der Kreativitätsmetho-den zur Sprache kommen, sondern die Methoden sollen durch Einzel- bzw. Gruppenarbeit auch aktiv eingeübt werden. Inhalte: • Was ist Kreativität? • Kreativer Problemlösungszyklus • Klassifizierung von Kreativitätsmethoden • Vorstellung von Methoden und Techniken zur kreativen Problemlösung - Brainstorming - Mind Mapping - Umkehrtechnik - Stopp-Technik - Kreative Sprünge - Galeriemethode - Synectics - Mentale Provokation

• Anwendung des Erlernten in Einzel- bzw. Gruppenübungen

Voraussetzungen: keine

Leistungsnachweise: wird bei der Vorbesprechung bekannt gegeben

Anmerkungen: Teilnehmeranzahl begrenzt, persönlich Anmeldung erforderlich (Raum: 2403)

Titel der Veranstaltung

Introduction to Project Work Introduction to the Theory of Inventive Problem Solving (TRIZ) by means of

practical examples, e.g. a bicycle

Abkürzung

Name

B. Klein / C. Gundlach / K.-L. Tondera

SWS/Typ

3

Studienabschnitt

2. Semester

Zuordnung

Konstruk- tionstechnik

Zeit:

Beginn:

Raum/Ort: 2403/Labor LBK

Aim Introduction to scientific work procedures in small teams, creative development (“innovating”), problem solving, presentation techniques and team-oriented information management. Contens The TRIZ-methodology, developed by the Russian engineer G. S. Altshuller, has recently experi-enced an increasing level of awareness in Germany. This methodology has to be considered as a tool for helping developers and engineers to overcome psychological inertia and, at the same time, to produce innovative solutions for given problems. For this purpose TRIZ provides various tools like the Innovation Checklist, Problem Formulation, Ideality, Smart Little People, ARIZ (Algo-

rithm for Innovative Problem Solving), Substance-Field Analysis (76 Standard Solutions), Con-

tradiction Analysis (39 Technical Parameters, 40 Innovative Principles, 4 Separation Principles), Patterns and Lines of Evolution (S-Curve), Principles of Evolution and the Levels of Innovation. The methodology and its tools are based on exhaustive research of more than 2,5 million patents. The different tools will be discussed and applied to practical examples.

Voraussetzungen: Engagement and interest in learning a „new“ methodology.

Leistungsnachweise: Active cooperation, presentation of results and paper.

Anmerkungen: Limited number of participants!

Titel der Veranstaltung

Einführung in die Projektarbeit Thema: Einführung in die „Theorie des erfinderischen Problemlösens“ (TRIZ)

anhand von praktischen Beispielen, z.B. eines Fahrrads

Abkürzung

Name

B. Klein / C. Gundlach / K.-L. Tondera

SWS/Typ

3

Studienabschnitt

2. Semester

Zuordnung

Konstruk- tionstechnik

Zeit:

Beginn:

Raum/Ort:

Lernziel(e) Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten in kleinen Gruppen, kreatives Entwickeln (Erfin-den), Problemlösungs- und Besprechungstechniken sowie Informationsbeschaffung und –weiter-gabe innerhalb der Gruppenarbeit Inhalt(e) Die Methode TRIZ, welche von dem russischen Ingenieur G. S. Altschuller entwickelt wurde, wird zunehmend in Deutschland bekannter. Diese Methode ist als Werkzeug zu sehen, die dem Ent-wickler bzw. Problemlöser hilft, psychologische Denkbarrieren zu überwinden und gleichzeitig Innovationen zu generieren. Dazu stehen ihm unterschiedliche Werkzeuge, wie z.B. Innovations-Checkliste, Problemformulierung, Idealität, Zwerge-Modell, MZK-Operator, ARIZ (Algorithmus zur Lösung von Erfindungsaufgaben), Stoff-Feld-Analyse (76 Standard-Lösungen), Widerspruchs-analyse (39 technische Parameter, 40 innovative Grundprinzipien, 4 Separationsprinzipien), Evo-lutionsprinzipien, S-Kurve und die Ebenen der Innovation, zur Verfügung. All diese Werkzeuge und deren Wissensbasis sind aus der Analyse von mittlerweile 2,5 Millionen Patenten entwickelt worden. Durch praktische Beispiele sollen die einzelnen Werkzeuge diskutiert und angewandt werden.

Voraussetzungen: Engagement, eine „neue“ Methode zu erlernen

Leistungsnachweise: Mitarbeit, Präsentation der Arbeitsergebnisse, Fachgespräch/Ausarbeitung

Anmerkungen: begrenzte Teilnehmerzahl

Titel der Veranstaltung

Einführung in die Projektarbeit Thema: Planung und Durchführung von Experimenten zur Optimierung von

Leichtbaustrukturen

Abkürzung

EIPA

Name

B. Klein / K.-L. Tondera / T. Barthel

SWS/Typ

3

Studienabschnitt

Grundstudium 2. Semester

Zuordnung

Konstruk- tionstechnik

Zeit:

Beginn:

Raum/Ort:

Lernziel(e) Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten in kleinen Gruppen, kreatives Entwickeln und Konstruieren mit verschiedenen Methoden, Problemlösungs- und Besprechungstechnik, Informa-tionsweitergabe innerhalb der Gruppe, Umsetzungskriterien Inhalt(e) Für verschiedene Fahrradsicherheitsteile werden unter Berücksichtung der entsprechenden Prüf-normen Prüfabläufe konzipiert und dabei einen Einblick in die Versuchs- und Messtechnik gege-ben. Am Beispiel dieser gebräuchlichen Leichtbaustrukturen werden die Lernziele erarbeitet. (Basis-)Literatur Wird zu Beginn der LV vorgestellt.

Voraussetzungen:

Leistungsnachweise: Mitarbeit, Präsentation der Arbeitsergebnisse, Fachgespräch/Ausarbeitung

Anmerkungen: begrenzte Teilnehmerzahl