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Integriertes Kommunales Managementverfahren Mühlacker, 2016 - 2017 Abschlussbericht

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Integriertes Kommunales ManagementverfahrenMühlacker, 2016 - 2017

Abschlussbericht

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Kommunales Managementverfahren Mühlacker

Inhaltsverzeichnis

1 Einleitung ...................................................................................................................... 32 Ergebnisentwicklung im Kommunalen Managementverfahren ................................. 5

Der Prozess .................................................................................................................. 5Der Prozess in Zahlen .................................................................................................. 5Prozessbausteine ......................................................................................................... 6

2.3.1 Bilanzwerkstatt ....................................................................................................................... 6

2.3.2 Zukunftswerkstatt .................................................................................................................... 6

2.3.3 World-Café ............................................................................................................................. 7

2.3.4 Strategiewerkstatt ................................................................................................................... 7

3 Was der Prozess schon jetzt bewirkt hat .................................................................... 9Stadtweit....................................................................................................................... 9Großglattbach ............................................................................................................... 9Lomersheim ................................................................................................................ 10Mühlhausen ................................................................................................................ 11Lienzingen .................................................................................................................. 11Enzberg ...................................................................................................................... 11

4 Überblick über die Maßnamenfelder und Empfehlungen......................................... 12Stadtteiltreffpunkte ...................................................................................................... 13Kommunikation ........................................................................................................... 13Kultur & stadtteilübergreifende Zusammenarbeit ........................................................ 14Mobilität ...................................................................................................................... 14Infrastruktur ................................................................................................................ 15Beteiligung, Motivation und Lebensqualität ................................................................. 15Gemeinschaft & Integration ........................................................................................ 16

5 Anlage ......................................................................................................................... 17Zusammenfassung der Ergebnisse ............................................................................ 17

5.1.1 Bilanzwerkstatt ..................................................................................................................... 17

5.1.2 Zukunftswerkstätten und World-Café .................................................................................... 18

5.1.3 Strategiewerkstatt ................................................................................................................. 25

140 Impulse für die Zukunft – Alle Maßnahmen und ihre Handlungen ........................ 34

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Kommunales Managementverfahren Mühlacker

1 EinleitungAm 31.5.2016 beschloss der Gemeinderat der Stadt Mühlacker einstimmig die Teilnahme amKommunalen Managementverfahren „Familienfreundliche, bürgeraktive & demografiesensibleKommune“. Unter dem Motto „Mühlackers Zukunft gemeinsam gestalten“ wurden drei Arbeits-schwerpunkte definiert: Jung und Alt, Netzwerk Zukunft sowie Konzepte der Integration, Bildungund Wirtschaft. Das Kommunale Managementverfahren ist ein Angebot des Landes an dieKommunen und wird vom Kommunalverband für Jugend und Soziales (KVJS) und dem statisti-schen Landesamt umgesetzt. Der Projektleiter beim KVJS für den Prozess in Mühlacker warAndreas Reuter. Für die Gestaltung und Durchführung vor Ort hat Christoph Weinmann alsProzessbegleiter die Verantwortung übernommen. Die Projektleitung auf Seiten der Stadtver-waltung lag in der Hand von Anette Popp.Das Kommunale Managementverfahren ist in seinem Kern vor allem ein formloses Bürgerbetei-ligungsverfahren, d. h. das Bürgerinnen und Bürger sowie gesellschaftliche Akteure aus Politik,Kultur, Wirtschaft und Verwaltung eingeladen werden, Ideen für die zukünftige Gestaltung derStadt zu entwickeln. Welche Menschen letztendlich an dem Verfahren teilnehmen liegt allein inder Verantwortung und Motivation der Bürgerinnen und Bürger. Damit hat das Kommunale Ma-nagementverfahren nicht den Anspruch repräsentativ zu sein. Die Qualität der Vorschläge undIdeen, die in den Veranstaltungen entwickelt werden, sind abhängig von der Zusammensetzungdes Teilnehmerkreises. Die Ergebnisse sind ein gegenwärtiges Blitzlicht aus dieser Situationheraus, in genau dieser Veranstaltung, an diesem Tag. Daraus lässt sich keine Aussage überdie Berechtigung der Anliegen und Vorschläge ableiten, nicht im Positiven und auch nicht imNegativen. Sie stehen für sich und sind erst einmal wahr zu nehmen.

Über die Vielzahl der Veranstaltungen und der dort entwickelten Ideen und Vorschläge ist essehr wohl möglich und sinnvoll wesentliche Themen, Maßnahmenfelder und Trends herauszule-sen, die die Menschen bewegen. Sie haben das Potenzial, dass sie vielen Bürgern wichtig sindund vielleicht auch in der breiten Bevölkerung unterstützt werden. Dabei ist zu berücksichtigen,dass alle Veranstaltungen ihren Fokus darauf gelegt haben eine konstruktive und gemeinwohl-orientierte Arbeitsatmosphäre zu schaffen. Dort wurden die Teilnehmer immer wieder dazu an-gehalten festzustellen, was Ihnen wirklich wichtig ist. Die ständige Fokussierung auf das We-sentliche hat dazu beigetragen, dass viele Ideen und Maßnahmenvorschläge hohe Umset-zungsqualitäten besitzen.Ein entscheidender Effekt des Kommunalen Managementverfahrens ist die Tatsache, dass dieVeranstaltungen die Qualität haben, Bürger zu motivieren sich für spezifische Themen undIdeen zu engagieren. Von diesem Engagement profitiert die gesamte Stadtgesellschaft. Bei-spiele für das Engagement finden Sie in Kapitel 3.

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Kommunales Managementverfahren Mühlacker

Die Ergebnisse aus dem Kommunalen Managementverfahren spiegeln den Kenntnisstand unddie persönlichen Erfahrungen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer wieder. Sie haben nicht denAnspruch auf Basis aller verfügbaren Informationen und Fachkompetenzen entstanden zu sein.So ist z. B. einiges, was die Bürger anregen schon in der Umsetzung. Auch manches wie z. B.die stadtteilübergreifende Zusammenarbeit, wird in der Politik schon lange als sinnvoll und not-wendig angesehen. Diese Subjektivität ist kein Manko des Prozesses. In diesem Beispiel ist esvielmehr eine positive Bestätigung von dem, was Politik und Verwaltung schon tun und machtdeutlich, dass es auch vielen Bürgern wichtig ist. Viele Anregungen laden dazu ein, darübernachzudenken, wie schon laufende Vorhaben und Prozesse durch die Vorschläge der Bürgerergänzt und verbessert werden könnten. Es ist aber auch klar, dass es Vorschläge gibt, dienicht umsetzbar sind oder die bereits vom Gemeinderat abgelehnt oder anders entschiedenwurden. Dies gilt es wahrzunehmen und neutral zu betrachten.Es gibt einige Maßnahmenvorschläge, deren wesentliche Botschaft nicht in dem eigentlichenVorschlag liegt, sondern in der Tatsache, dass der Vorschlag überhaupt gemacht wird. Wennz. B. bessere Informationsangebote gefordert werden, obwohl alle Informationen zur Verfügungstehen, heißt das, dass diese Information vom Bürger, warum auch immer, nicht gefunden odernicht gesehen wird. Hier ist es sinnvoll darüber nachzudenken, wie das Informationsangebot ge-staltet sein müsste, damit es vom Bürger angenommen wird. Diese Überlegungen werden abernur zum Erfolg führen, wenn Bürgerinnen und Bürger daran beteiligt werden. Ähnliches gilt fürdie vielfach geforderten Ansprechpartner in Verwaltung und Politik. Hier ist die eigentlicheFrage, warum die vorhandenen Ansprechpersonen nicht als solche wahrgenommen werden.Der Abschlussbericht gliedert sich in einen Berichtsteil (Kapitel 1 bis 4) und eine umfangreicheAnlage (Kapitel 5). Die zentralen Aussagen, die Essenz des Prozesses „Die Zukunft Mühlackersgemeinsam gestalten“ finden Sie in Kapitel 4. Auf der Basis der Ergebnisse der Strategiewerk-statt haben Andreas Reuter und Christoph Weinmann die Ergebnisse in sieben Themenfelderngebündelt und mit 19 konkreten Maßnahmenvorschlägen versehen. Diese Maßnahmenvor-schläge wurden weitestgehend in der Strategiewerkstatt entwickelt und mit Vorschlägen aus derPraxiserfahrung des KVJS ergänzt. Mit der Abschnittsüberschrift „Unsere Empfehlung“ solldiese Kombination aus interner Entwicklung und externer Beratung deutlich gemacht werden.In der Anlage finden Sie in Kapitel 5.1 die direkten Ergebnisse aus den Veranstaltungen, beste-hend aus den Formulierungen und Aussagen der Teilnehmer, chronologisch geordnet. In Kapi-tel 5.2 finden Sie alle Maßnahmen aus den Zukunftswerkstätten im Detail, inklusive den Hand-lungsvorschlägen für eine Umsetzung. Sie sind thematisch nach den Kategorien sortiert, die ausdem World-Café abgeleitet wurden. Auf der Webseite der Stadt Mühlacker sind alle Protokollevon allen Veranstaltungen hinterlegt. Auch eine tabellarische Zusammenfassung aller Ergeb-nisse aus allen Zukunftswerkstätten wird dort zur Verfügung gestellt.

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Kommunales Managementverfahren Mühlacker

2 Ergebnisentwicklung imKommunalen Managementverfahren

Der ProzessDer Prozess des Kommunalen Managementverfah-rens in Mühlacker verfolgte ein klares Konzept.Eine gezielt eingeladene Gruppe von Akteuren ausallen Stadtteilen, mit Vertretern aus Politik, Verwal-tung und Gesellschaft, eröffnet den Prozess mit derBilanzwerkstatt. Hier wurden Leitsätze als Werte-Grundlage kreiert. Die Themenfelder für die weitereArbeit wurden identifiziert und mit Zielen versehen.Zu den nachfolgenden Zukunftswerkstätten in al-len Ortsteilen wurden die Bürgerinnen und Bürgeröffentlich eingeladen. Hier steht im Mittelpunkt, dieThemenfelder inhaltlich zu konkretisieren. Die Zielewerden ergänzt und Maßnahmenideen werden ent-wickelt, priorisiert und bis hin zu konkreten Hand-lungsvorschlägen ausgearbeitet. Zum World-Caféwerden alle Teilnehmer aller Zukunftswerkstätteneingeladen und aufgefordert in unterschiedlichenKleingruppen die Ergebnisse der Zukunftswerkstät-ten zu diskutieren. Die eingesammelten Erkennt-nisse aus den Diskussionen ergeben ein Wer-teschema, das dazu geeignet ist die Ergebnisse derZukunftswerkstätten zusätzlich zu bewerten. DieStrategiewerkstatt schließt den Prozess ab.Hierzu sind die Akteure aus der Bilanzwerkstatt eingeladen wie auch Vertreter, die in den Zu-kunftswerkstätten zu den Maßnahmenvorschlägen als „Kümmerer“ benannt wurden. Die Maß-nahmen aus den Zukunftswerkstätten wurden als Maßnahmenpakete gebündelt und in der Stra-tegiewerkstatt mit konkreten Handlungskonzepten erweitert. Diese Handlungskonzepte bildenden Kern dieses Abschlussberichtes. Sie wurden ergänzt mit Empfehlungen der Prozessbeglei-tung. Insbesondere wurden Erfahrungen aus vergleichbaren Prozessen sowie Umsetzungsbei-spiele aus der kommunalen Praxis herangezogen. Das gesamte Kommunale Managementver-fahren wurde durch eine intensive strategische Öffentlichkeitsarbeit begleitet.

Der Prozess in ZahlenVeranstaltungs-

formateBeteiligungs-

veranstaltungenTeilnehmer Co-ModeratorInnen

4 12 450(z. T. Mehrfachteilnahme)

Pool von25 Personen

Bilanzwerkstatt 2 2 × 40

Bedarf proVeranstaltung

4-6Co-ModeratorInnen

Zukunftswerkstatt 7 230 (alle)

World-Café 1 80

Strategiewerkstatt 2 1 × 30/1x35

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Kommunales Managementverfahren Mühlacker

ProzessbausteineIm Folgenden werden die einzelnen Bausteine des Kommunalen Managementverfahrens skiz-ziert. Insbesondere werden die Fragestellungen zusammengetragen, die in den verschiedenenVeranstaltungen die Grundlage für die inhaltliche Arbeit lieferten.

2.3.1 BilanzwerkstattThemenfelder:Mit folgender Fragestellung konnten die unterschiedlichen Themenfelder identifiziert werden:

Wie können wir die Zukunft Mühlackers gemeinsam gestalten?· Wo sehen Sie Hindernisse und Risiken bei der gemeinsamen Gestaltung der Zukunft

Mühlackers?· Wo sehen Sie Chancen, Potenziale und Möglichkeiten für die gemeinsame Gestaltung

der Zukunft Mühlackers?· Welche Ideen haben Sie für die gemeinsame Gestaltung der Zukunft Mühlackers?

Die Antworten der Teilnehmer wurden auf Karten gesammelt und anschließend gemeinsam sor-tiert. Das Schema für die Sortierung wurde gemeinsam erarbeitet. Daraus ließen sich die The-menfelder ableiten und priorisieren.ZielsetzungWelche Ziele wollen Sie in den Themenfel-dern erreichen?

Die Ziele wurden frei gesammelt und anschlie-ßend von den Teilnehmern priorisiert.Leitsätze5 Fragen dienten innerhalb des Verfahrens„Fokusfinder“ dazu die 3 Leitsätze zu entwi-ckeln. Die Aufgabenstellung lautete:1. Sammeln passender Begriffe2. Bewerten der gefundenen Begriffe3. Fokussieren auf die drei wichtigsten

Begriffe4. Aussage bilden

2.3.2 ZukunftswerkstattAlle Zukunftswerkstätten waren gleich aufge-baut. Zum Einstieg wurden die Teilnehmerin-nen und Teilnehmer aufgefordert in Dreiergruppen ihre Vision zur Zukunft von Mühlacker zu for-mulieren:

Was ist Ihre Vision im Hinblick auf die Zukunft von Mühlacker?„Sie sitzen im Jahr 2027 mit Freunden in den Enzgärten. Sie leben sehr gerne in Mühlackerund schätzen seine Lebensqualität. Was ist in den letzten 10 Jahren in Mühlacker gesche-hen, das sie so zufrieden macht?“

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben entsprechend ihrem Interesse zu den einzelnenThemenfeldern Kleingruppen gebildet. Folgende Fragestellungen wurden nacheinander dort be-arbeitet:

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Kommunales Managementverfahren Mühlacker

Welche Zielsetzungen wollen Sie in diesem Hand-lungsfeld erreichen?Welche drei Ziele sind Ihnen am wichtigsten?Welche Maßnahmen sind aus Ihrer Sicht geeignetum die Ziele zu erreichen?Welche drei Maßnahmen sollten aus ihrer Sicht aufjeden Fall umgesetzt werden?Welche der ausgewählten Maßnahmen entsprichtam ehesten einen ersten eleganten Schritt?Welche Handlungen braucht es, um die Maßnah-men erfolgreich umzusetzen?(Was? Wer? Bis wann?)Wer (aus dieser Gruppe) möchte im Laufe des wei-teren Prozesses diese Maßnahme als „Kümmerer“begleiten?

2.3.3 World-CaféDie Teilnehmerinnen und Teilnehmer bildeten kleine Gesprächsgruppen von vier Personen (vierPersonen aus vier Stadtteilen). Es gab eine Vorstellungsrunde und drei zeitlich limitierte Ge-sprächsrunden, einmal 30 Minuten, zweimal 20 Minuten sowie zum Abschluss eine Ernte-Runde, 15 min. Die Inhalte der Gespräche wurden durch jeweils 1-2 Fragen geleitet.1. Runde: Wie kann uns die Umsetzung unserer Ideen vor Ort gelingen?

Was fehlt uns noch dazu?2. Runde: Wie kann die Zusammenarbeit mit den Stadtteilen unsere Ideen weiterbringen?3. Runde: Welche Maßnahmen finde ich für die zukünftige Entwicklung von ganz Mühlacker

wichtig? Wie können wir sie umsetzen?Ernte-Runde: Welche Erkenntnisse sind für Sie zentral?

Welche Fragen konnten in den Gesprächen nicht geklärt werden?

In der Ernte-Runde hatte die Gesprächsgruppe die gleiche Zusammensetzung wie in der erstenRunde. Sie einigte sich auf drei zentrale Erkenntnisse, die allen Mitgliedern der Gruppe wichtigsind. Sie wurden auf Karten notiert und für alle sichtbar gesammelt. Abschließend wurde im Ple-num ein Auswertungsgespräch zu den Gesprächsrunden geführt. Zentrale Aussagen wurdendokumentiert.

2.3.4 StrategiewerkstattDie gesammelten Erkenntnisse sowie die Wortbeiträge aus dem World-Café wurden im Nach-gang thematisch sortiert. Daraus konnte ein Kategorie-Schema mit sechs neuen, umsetzungs-orientierten Kategorien entwickelt werden. Alle Maßnahmen wurden diesen Kategorien zugeord-net, soweit dies möglich war. Innerhalb jeder Kategorie wurden die inhaltlich verwandten Maß-nahmen zu Maßnahmenpaketen zusammengefasst.Von den 140 Maßnahmen aus allen Zukunftswerkstätten sowie dem World-Café konnten 114den sechs Kategorien zugeordnet werden. Aus diesen Maßnahmen konnten 20 Maßnahmenpa-kete gebildet werden. 26 Maßnahmen ließen sich nicht direkt diesen sechs Kategorien zuord-nen. Dies bildete die Arbeitsgrundlage für die Strategiewerkstatt.Im ersten Schritt wurden Kleingruppen gebildet, die sich nach dem Wohnort ihrer Teilnehmerzusammensetzen (Stadtteilgruppen). Sie priorisierten die Maßnahmenpakete und Einzelmaß-nahmen in den sechs Kategorien. Dabei wurden sie von folgender Fragestellung geleitet:

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Kommunales Managementverfahren Mühlacker

Was sind die wichtigsten Maßnahmen, die als erstes umgesetzt werden müssten, weil …… andere darauf aufbauen?… der Gemeinderat darüber entscheiden muss?… über sie der Gemeinderat informiert sein muss?… sie Budget brauchen?… sie Bürger mobilisieren kann?

Die „Stadtteilgruppen“ wurden aufgelöst und die Teilnehmerinnen und Teilnehmer verteilten sichentsprechend ihrem Interesse auf die am höchsten priorisierten Maßnahmen/Maßnahmenpa-kete. Diese wurden dann in den Kleingruppen entsprechend der folgenden Fragestellung bear-beitet:

Welche Erfahrungen der Vergangenheit wirken in das Thema unseres Maßnahmenpaketes?Was wollen wir zu unserem Thema konkret umsetzen?Was sind die ersten Handlungen des Gemeinderates und/ oder der Verwaltung?Was sind die ersten Handlungen der Bürger?

Die 26 Maßnahmen, die nicht in die sechs Kategorien zugeordnet werden konnten, wurden inder Strategiewerkstatt nicht weiterbearbeitet. Sie wurden von der Prozessbegleitung im Wesent-lichen inhaltlich zu zwei Schwerpunkten zusammengefasst: Gemeinschaft & Integration sowieInfrastruktur. Hierzu wurden aus Erfahrung des KVJS heraus Empfehlungen gegeben.

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Kommunales Managementverfahren Mühlacker

3 Was der Prozess schon jetzt bewirkt hatUnabhängig von den Ergebnissen des Kommunalen Managementverfahrens „Die ZukunftMühlackers gemeinsam gestalten“, die in diesem Abschlussbericht vorgestellt werden und wo-rüber der Gemeinderat beschließen wird, hat der Prozess in Mühlacker einiges in Bewegung ge-setzt. Er hat Bürger motiviert sich aktiv zu beteiligen und vor allem Initiativen zu ergreifen, dieausschließlich dem Gemeinwohl dienen und zur Entwicklung der Lebensqualität in Mühlackerbeitragen. Damit hat das Kommunale Managementverfahren schon etwas Entscheidendes be-wirkt. Bürgerengagement wurde initiiert, dass das Potenzial besitzt kurzfristig, mittelfristig undvereinzelt sicherlich auch langfristig Projekte in Mühlacker anzustoßen, durchzuführen und zubegleiten. Es ist deutlich geworden welches Potential in der Bürgerschaft für die weitere Ent-wicklung der Stadt Mühlacker ruht. Es haben sich daraus Chancen eröffnet, die die Stadt fürihre Zukunft nutzen kann.An dieser Stelle sollen die Aktivitäten der Bürgerinnen und Bürger nach den Beteiligungsveran-staltungen kurz skizziert werden. Diese Aufzählung erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit.Der aktuelle Stand der Aktivitäten müsste vor Ort nachgefragt werden.

Stadtweit

Bürgersprechstunde IntegrationDie Integrationsbeauftragte Leila Walliser bietet ab Herbst 2017 monatlich eine „Bürgersprech-stunde Integration“ an. Es ist eine offene Sprechstunde für alle Menschen in Mühlacker mit An-liegen und Fragen zu Integrationsthemen oder einfach Interesse zur Situation in Mühlacker.

Newsletter: Was tut sich im Bürgerbeteiligungsprozess MühlackerMit der Zielsetzung möglichst transparent über die Entwicklungen aus dem Kommunalen Ma-nagementverfahren heraus zu informieren wurde in Lomersheim die Idee für einen Newsletterinitiiert. Er kann von allen Interessierten abonniert werden und berichtet über Projekte aus deneinzelnen Stadtteilen und der Gesamtstadt. Bürger aus Lomersheim sind bereit, die notwendi-gen Arbeiten zu übernehmen. Eine enge Kooperation mit der Verwaltung ist sinnvoll.

Großglattbach

Fraktionen vor OrtDie Fraktionen des Gemeinderats haben die Anregungen aus der Zukunftswerkstatt Großglatt-bach aufgenommen und wollen künftig jeden Monat abwechselnd eine Fraktionssitzung mit öf-fentlichem Teil in Großglatt-bach abhalten. Am 27.03.2017,startete die CDU-Fraktion inder Kelter in Großglattbach.

WegweiserUm die Transparenz für die lo-kalen Angebote in Großglatt-bach zu erhöhen bildet sichaus der Zukunftswerkstatt her-aus eine Gruppe, die einenWegweiser für Großglattbachentwickelte und drucken ließ.Die Druckkosten wurden vonPeter Kaufmann gesponsert.

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Kommunales Managementverfahren Mühlacker

BürgerbusAuf der Zukunftswerkstatt wurde die Idee geboren, eine Umfrage zum Thema Bürgerbus durch-zuführen. Diese Idee wurde in Großglattbach von Britta Burger und Tony Heiler kurz danachumgesetzt. Im Fokus standen vor allem das Interesse und die Nachfrage.

VerkehrsschauAufgrund der Ergebnisse der Zukunftswerkstatt wurde Großglattbach in die aktuelle Verkehrs-schau aufgenommen, die am 6. April 2017 stattfand. Bürger aus der Zukunftswerkstatt nahmenan der Verkehrsschau teil.

Lomersheim

NachbarschaftshilfeAus der Zukunftswerkstatt heraus fand sich eine Bürgergruppe, die den Verein „Nachbarschafts-hilfe“ gründete. Die Gründungsversammlung fand am 29. August 2017 statt. Der praktischeStart der Arbeit soll Okt/Nov sein. Der Verein möchte stadtteilübergreifend aktiv werden und hatKontakte mit den Stadtteilen Dürrmenz und Lienzingen aufgenommen. Der Verein wünscht sicheine finanzielle Start-Förderung durch die Stadt. Der Sprecher des Vereins ist Herr Henle.

Stäffelestour

Als Ergebnis der Zukunftswerkstatt wurde von Bürgern das Projekt "digitale LomersheimerTouren" gestartet. Das erste Angebot ist die Lomersheimer Stäffelestour:Ohne Bilder: https://www.komoot.de/tour/19404236?ref=wtd-mMit Bildern: https://www.komoot.de/tour/19639222?ref=wtd-mKurzfassung: https://www.komoot.de/tour/18403084?ref=wtd-m(Registrierung notwendig)

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Kommunales Managementverfahren Mühlacker

Enzufer erlebbar machenDer Arbeitskreis "Enzufer erlebbar machen" wurde in Lomersheim gegründet und im Juli derVerwaltung vorgestellt. Im Fokus stehen dieUferaufwertung und die Erhöhung der Aufenthalts-qualität, sowie eine weitere Enzquerung für diesicherere Radwegeführung.

enz|bar|mobilUm die in Lomersheim zu schaffenden Treffpunkteim Ortszentrum und am Enzufer zu beleben wurdein privater Initiative ein mobiles Café eingerichtet,dass eventuell als Verein geführt werden soll. Eswurde ein sogenannter Food-Truck gekauft und eineWebseite eingerichtet:https://www.enz-bar-mobil.de/

Infotag „Lomersheimer werden aktiv“Am 25. Juni 2017 luden Bürger von Lomersheim zu einem Infotag ein, um über die aktuellenProjekte, die unter anderem auf der Zukunftswerkstatt initiiert wurden, zu informieren.

Mühlhausen

Lebendiger OrtskernAuf Initiative von drei Stadträten aus Mühl-hausen wurden am 28. April 2017 die Teil-nehmer der Zukunftswerkstatt Mühlhau-sen und interessierte Bürgerinnen undBürger zu einem Nachtreffen eingeladen.Im Fokus stand das Thema lebendigerOrtskern mit multifunktionaler Begeg-nungsstätte und Einkaufsmöglichkeiten.

Lienzingen

Entwicklungsplan Lienzingen 2027Nach der Zukunftswerkstatt gründetenBürger die Arbeitsgruppe zum Thema„Entwicklungsplan für Lienzingen bis2017“. Sie hat in Lienzingen schon vielfäl-tige Aktivitäten ausgelöst. Sprecher derGruppe ist Herr Bächle.

EnzbergAusbau der KelterIn der Zukunftswerkstatt wurde der Vor-schlag erarbeitet, den Ausbau der Kelternicht alleine der Stadt aufzubürden. Viel-

mehr haben Vereine und Einzelpersonen Interesse daran, sich in Eigeninitiative an dem Ausbauder Kelter zu beteiligen.

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Kommunales Managementverfahren Mühlacker

4 Überblick über die Maßnamenfelder und EmpfehlungenÜbersicht

Entwicklung benötigt Raum, in dem zwanglos Begegnung stattfinden kann sowie transparenteund offensive Kommunikation und Information. Eine Atmosphäre, die es ermöglicht, sich ken-nenzulernen, Erfahrungen auszutauschen, miteinander zu diskutieren und gemeinsam konstruk-tiv zusammenzuarbeiten ist eine wichtige Basis, auf der es gelingen kann, die Bürgerinnen undBürger erfolgreich in die kommunale Entwicklung einzubeziehen.Die Stadtteil-Treffpunkte und die Strukturen für Kommunikation und Information bilden in derMaßnahmensammlung eine zentrale Achse. Sie sind Anker und Fundament für die meisten an-deren Maßnahmenbereiche. In der Agenda der Umsetzung ist es deswegen sinnvoll ihnenoberste Priorität zuzuordnen. Beides, Stadtteil-Treffpunkte wie auch Kommunikationsstrukturenbefördern auf der einen Seite die Kultur- und stadtteilübergreifende Zusammenarbeit, die Wei-terentwicklung der Mobilität und der Infrastruktur in der Stadt. Auf der anderen Seite sind sie Vo-raussetzung für die langfristige Gestaltung der Zukunft Mühlackers. Sie ermöglichen es, einekonstruktive Beteiligungskultur aufzubauen, die motiviert. Sie unterstützen die Weiterentwick-lung der Lebensqualität in der Stadt und fördern schließlich die Entwicklung von Gemeinschaft-und Integrationsprozessen.

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Kommunales Managementverfahren Mühlacker

StadtteiltreffpunkteBegegnung fördert Gemeinschaft. Ein Ergebnis der Strategiewerkstatt liegt in der Schaffungvon Treffpunkten in allen Stadtteilen. Dabei sind lokal unterschiedliche Lösungen gefragt. ZurUnterstützung wird ein Rahmenkonzept für die ganze Stadt vorgeschlagen, das Prinzipien wieTrägerschaft, bürgerliches Engagement, „Runde Tische“, generationsübergreifend, Förderrichtli-nien u. ä. definiert (ähnlich z. B. den Richtlinien der Stadt Karlsruhe).Unsere Empfehlung: Es gibt in allen Stadtteilen Interesse und Engagement der Bürger, lokaleTreffpunkte zu schaffen. Dieses Engagement lässt sich gut in den Prozess zu den Bürgertreffsintegrieren.Kurzfristig: Der erste Schritt wäre die Erarbeitung des Gesamtkonzeptes „Stadtteiltreffpunkte“unter Einbeziehung von Vertretern aller Stadtteile.Mittelfristig: Ist das Konzept verabschiedet können die Stadtteile Vorschläge auf Basis der erar-beiteten Richtlinien einreichen und die Umsetzung mit der Stadt aushandeln.

KommunikationBeteiligung braucht Transparenz. Die Bürger haben konkrete Maßnahmen für die Verbesse-rung der Kommunikation und Informationsflüsse vorgeschlagen: Kostenfreies Nachrichtenblattan alle Haushalte, fester Platz für amtliche Nachrichten in den Printmedien, eine Mühlacker-App, regelmäßige Informationen über Kommunalpolitik an Schulen, regelmäßige Kommunikati-onsangebote wie Tag der offenen Tür im Rathaus, Bürgerfrühstück, u. ä., Ombudsmann zur Un-terstützung bei Konfliktsituationen und in der Kommunikation mit der Verwaltung und dem Ge-meinderat. Zur Abstimmung aller Maßnahmen sowie als gemeinsame Grundlage für die Zukunftwird ein Kommunikations- und Informationskonzept vorgeschlagen.Unsere Empfehlung: Gute Kommunikations- und Informationsstrukturen sind sehr förderlich fürdie zukünftige Entwicklung der Stadt. Wie gut die Strukturen sind entscheiden alle, die daran be-teiligt sind. Da das Thema im Kommunalen Managementverfahren so populär war, lohnt es sichauf jeden Fall die bestehenden Strukturen zu überprüfen.Kurzfristig: Ein Rahmenkonzept entwickeln, das beschreibt, wie die gute Kommunikation zwi-schen Stadt und Bürger aussehen kann und Eckpunkte dafür festlegt. Eine Beteiligung der Bür-ger ist dabei unerlässlich.Kurzfristig: Die aktuell in Entwicklung begriffene „Mühl-acker-App“ als eine Beta-Version ausgesuchten Teilneh-mern (z. B. Teilnehmer des Kommunalen Managementver-fahrens) als Testnutzern zur Verfügung stellen. Die Rück-meldungen der Testnutzer fließen in die finale Entwicklungder App mit ein.Mittelfristig: Einen Weg entwickeln, wie alle öffentlichen In-formationen der Stadt kostenlos und niederschwellig allenBürgern zur Verfügung gestellt werden können. Viele guteBeispiele aus Kommunen in Baden-Württemberg liefernVorlagen (Lindau, Biberach, Karlsruhe, …)Mittelfristig: Wie kann die Nahtstelle für schwierige Kom-munikationssituationen zwischen Stadt und Bürgern sinn-voll gestaltet werden? Der Wunsch nach einem Ombuds-mann macht deutlich, dass hier Verbesserungsbedarf ge-sehen wird. Genau hinschauen und entscheiden ob einehrenamtlicher Ombudsmann sinnvoll ist oder ob dies vonbestehenden Funktionen erfüllt werden kann oder auchschon wird.

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Kommunales Managementverfahren Mühlacker

Kultur & stadtteilübergreifende ZusammenarbeitGute Vernetzung ermöglicht Kooperation. Die Strategiewerkstatt fordert Maßnahmen, die dieVernetzung der Akteure in der Stadt unterstützt, durch Koordination, Schaffung von Treffpunk-ten, anbieten einer Informationsplattform und finanzieller Förderung. Es wird vorgeschlagen, aufden Menschen aufzubauen, die sich im Kommunalen Managementverfahren engagiert haben.Ganz konkret wird für das „Projekt Nachbarschaftshilfe-Netzwerk“ strukturelle, finanzielle undräumliche Unterstützung eingefordert.Unsere Empfehlung: Gemeinsame Projekte zwischen den Stadtteilen brauchen eine gute Ver-netzung der Akteure. Hier kann die Stadt die Vernetzungsaktivitäten der Bürger gezielt fördern.Es gilt Synergie-Effekte zu den Maßnahmenpaketen „Stadtteiltreffpunkte“ und „Kommunikation“zu nutzen. Nachbarschaftshilfe Netzwerke können in allen Stadtteilen entstehen.Kurzfristig: Einrichtung eines Fonds mit einem festen jährlichen Budget. Initiativen der Bürger-schaft können aus diesem Fond Fördermittel beantragen, wenn sie stadtteilübergreifender Pro-jekte durchführen möchten.Kurzfristig: Das Projekt Nachbarschaftshilfe-Netzwerke hat ein großes positives Potenzial für dieStadt. Hier lohnt es sich die Initiative zu stärken und gezielt zu fördern. Ein baldiges Auftaktge-spräch mit den Akteuren wird empfohlen.

MobilitätZukunftsfähige Verkehrsgestaltung. Zum Thema Mobilität wurden vor allem drei Maßnah-menfelder in den Mittelpunkt gestellt. Die Entwicklung eines ganzheitlichen Mobilitätskonzeptes,welches alle Verkehrssysteme und Mobilitätsaspekte gemeinsam betrachtet und aufeinanderabstimmt, stand dabei im Vordergrund. Eigene Schwerpunkte bildeten die Forderungen nachBerücksichtigung der Bedarfe von Radfahrern und Fußgängern, wie auch der Ausbau und dieVerbesserung des ÖPNVs. Einen sehr großen Anklang fanden die Überlegungen zur Einrich-tung von Anhalterstellen und unterstützenden Strukturen in allen Stadtteilen.Unsere Empfehlung: Ein ganzheitliches Mobilitätskonzept ist ein großes Anliegen der Bürger.Ihre aktive Beteiligung erhöht die Qualität des Konzeptes.Kurzfristig: Entwicklung eines Konzeptes für ein Anhalterstellennetzwerk in Mühlacker unter Be-rücksichtigung der Erfahrungen aus anderen Kommunen (z. B. Radolfzell mit HÖRI-MIT oderRomrod mit Fairfahrt). Aufbau eines Piloten mit einigen wenigen gut ausgewählten Anhalterstel-

len. Das Thema genießt eine große öffentliche Auf-merksamkeit.Mittelfristig: Zusammenführungen der bestehendenVerkehrsplanung zu einem ganzheitlichen Verkehrs-konzept unter Beteiligung interessierter Bürger. Hierfürempfehlen wir externe Beratung z. B. durch den pro-BürgerBus Baden-Württemberg e.V. Dort existierenwertvolle Kompetenzen in Sachen zukunftsfähige Mobi-litätskonzepte unter Einbeziehung der Bürgerschaft.Ansprechpartner sind z. B. der Geschäftsführer FredSchuster oder der Vizepräsident Markus Weyhing ([email protected]).Mittelfristig: Aktive Einbeziehung von Bürgern bei derPlanung von Wegekonzepten für Radfahrer und Fuß-gänger (Öffentliche Begehungen und Befahrungen).Forderung an die Bürger eine kontinuierliche und kom-petente Kommunikationsschnittstelle für die Stadt zuschaffen, wie z. B. die IG Velo im Landkreis Lörrach.

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Kommunales Managementverfahren Mühlacker

InfrastrukturInfrastrukturmaßnahmen der Zukunft erkennen, priorisieren und bearbeiten. ZahlreicheEinzelmaßnahmen aus unterschiedlichen Themenfeldern wurden in den Zukunftswerkstättenvorgeschlagen.Unsere Empfehlung: Der Umgang mit den Bürgervorschlägen, die Priorisierung und die Bear-beitung erfolgen transparent. Die Bürger werden darüber informiert und proaktiv mit einbezogen.Kurzfristig: die Vorschläge werden auf Sinnhaftigkeit und Machbarkeit überprüft, priorisiert undentsprechend der Priorität umgesetzt. Die Bürger in den betroffenen Stadtteilen werden über diePrioritäten informiert und in die Umsetzung mit einbezogen. Es wird auch darüber informiert,welche Vorschläge schon umgesetzt wurden.

Beteiligung, Motivation und LebensqualitätDer handelnde Bürger gestaltet mit. Die Teilnehmer am Kommunalen Managementverfahrensuchen nach einer langfristigen Perspektive für die Bürgerbeteiligung in Mühlacker. Dafür schla-gen sie vor Leitlinien für die Bürgerbeteiligung zu erarbeiten, auf deren Basis Bürgerbeteiligungin Zukunft zuverlässig stattfinden kann. Ein weiteres Anliegen ist die Förderung von ehrenamtli-chen Aktivitäten durch eine verbesserte Infrastruktur wie z. B. ein „Runder Tisch Ehrenamt“,eine Informationsplattform im Internet für ehrenamtliche Aktivitäten sowie klare Ansprechpartnerin der Verwaltung und in den ehrenamtlichen Gruppen. Ein dritter Schwerpunkt ist der weitereAusbau der Jugendbeteiligung.Bürger initiieren – Stadt unterstützt. Um die Lebensqualität in Mühlacker langfristig weiterzu-entwickeln schlagen die Bürger vor, in einem Beteiligungsformat ein Leitbild für die ZukunftMühlackers zu erarbeiten. Dabei stehen im Mittelpunkt Arbeit, Wohnen, Natur, Grundversorgungund Wir-Gefühl. Den Themen Naturerhalt sowie der Entwicklung von aktiven und vitalen Orts-kernen wurden eigene Schwerpunkte gewidmet.Unsere Empfehlung: Die Bürgerbeteiligung ist für die gemeinsame Gestaltung der Zukunft einewichtige Kraft. Ihre Verstetigung schafft ein positives gesellschaftliches Klima, das viele Men-schen motivieren und neue gesellschaftliche Ressourcen eröffnen wird. Eine gute Grundlagezur Weiterentwicklung der Lebensqualität in Mühlacker.Kurzfristig: Einberufung eines „Bürgerrates“ zur Erarbeitung der Leitlinien zur Bürgerbeteiligungunter Hinzuziehung positiver Beispiele aus anderen Kommunen z. B. Heidelberg und wissen-schaftlicher Erkenntnisse, z. B. Nanz/ Leggewie.Kurzfristig: Kontaktaufnahme mit den Stadtteil-Initiativen, die sich für die Entwicklung der Stadt-teilkerne einsetzen. Gemeinsame Prioritäten setzen, lokal angemessene Lösung suchen undmit anderen Prozessen verknüpfen, die das gleiche Thema berühren (z. B. Stadtteiltreffpunkte).Kurzfristig: Zur Stärkung der lokalen Einkaufsmöglichkeiten in den Stadtteilzentren wird in Zu-sammenarbeit mit den Banken eine lokale Währung eingeführt, Beispiel Donautaler in Riedlin-gen, Langenegger Talente, VTaler in Vorarlberg, Chiemgauer am Chiemsee.Kurzfristig: Einmalige Veranstaltung mit allen Trägern ehrenamtlicher Aktivitäten mit dem ZielStrukturen zu entwickeln, die Kommunikation, Informationsfluss und Koordination verbessernkönnen.Mittelfristig: Nach Verabschiedung der Leitlinien zur Bürgerbeteiligung werden die bisher entwi-ckelten Maßnahmen zu Jugendbeteiligung überprüft und evtl. angepasst.Mittelfristig: Einberufung eines Gremiums („Zukunftsrat“), dessen Aufgabe es ist, ein Leitbild fürdie Zukunft Mühlackers zu erarbeiten. Wir empfehlen den Zukunftsrat ausschließlich mit zufälligausgewählten Bürgern zu besetzen. Der Zukunftsrat wird alle genannten Schwerpunkte bearbei-ten. Nach der Fertigstellung wird das Leitbild mit dem Gemeinderat diskutiert und schließlichverabschiedet.

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Kommunales Managementverfahren Mühlacker

Gemeinschaft & Integration„Integration geschieht momentan nur an Integrierten“ (Zitat aus dem World-Café). In denmeisten Veranstaltungen wurde zum Thema Integration Maßnahmen erarbeitet. Einige sind inanderen Maßnahmenpaketen aufgegangen, andere konnten keinen Maßnahmenpaketen zuge-ordnet werden wie Integrationshemmnisse, Zielgruppen und Bedarfe ermitteln, Stadtteilmütter,Projekte und Angebote gesellschaftlicher Gruppen koordinieren sowie niederschwellige Sprach-angebote.Unsere Empfehlung: Menschen mit Migrationshintergrund sind ein wichtiger Bestandteil der Be-völkerung. Sie konnten allerdings mit dem Kommunalen Managementverfahren nur sehr einge-schränkt erreicht werden. Ihre aktive und integrierte Beteiligung an der Entwicklung Mühlackersist für ein gutes Zusammengehörigkeitsgefühl in der Stadt wichtig.Kurzfristig: Wir schlagen vor, dass die Integrationsbeauftragte mit externer Unterstützung einBeteiligungsprojekt mit den Migrantengruppen der Stadt initiiert. Als Berater mit ausgewiesenerExpertise schlagen wir Herrn Thomas Fettback vor. Eine Verbindung mit dem DifU-Projekt „Viel-falt in den Zentren von Klein- und Mittelstädten – sozialräumliche Integration, städtische Identitätund gesellschaftliche Teilhabe“ ist notwendig und sinnvoll.

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Kommunales Managementverfahren Mühlacker

5 Anlage

Zusammenfassung der Ergebnisse

5.1.1 Bilanzwerkstatt

LeitsätzeIn der Bilanzwerkstatt wurden 3 Leitsätze entwickelt:

1. Lebendige Stadt mit hoher Lebensqualität und ausgeprägten Wir-Gefühl.2. Mut und Kommunikation führt zu gemeinsamen Handeln.3. Identifikation, Miteinander, Bürgernähe und breite Akzeptanz schafft Nachhaltigkeit.

Themenfelder und zugehörige ZieleEs wurden insgesamt sechs Themenfelder identifiziert (sortiert nach Zahl der Punkte) zugehöri-gen Zielen, die den Arbeitsgruppen in den Zukunftswerkstätten als Vorlage dienten:

Standort und Erholung (43)1. Standortmarketing2. Balance aus Wohnen, Handel, Industrie und Natur3. neue Kulturhalle3. digitale Infrastruktur3. Naturpotenzial im Außenbereich nutzen

Zusammenhalt (34)1. Wir-Gefühl über Stadtteilgrenzen hinaus, über Herkunftsgrenzen und Altersgrenzen hinaus2. Ortsteile und Kernstadt wertschätzen sich gegenseitig und begegnen sich auf Augenhöhe2. Wertschätzung trotz unterschiedlicher Sicht und Lebensweisen2. Ortsteile sind durch Ortschaftsräte vertreten

Integration (30)1. Orte für Begegnungen schaffen

2. Brückenbauer/ Multiplikatoren finden und stärken (Vorbehalte abbauen, Sprachkompetenz fördern,Kulturaustausch)

a) Migranten und Migrantinnen [M], die schon lange hier sind, beherrschen die deutsche Sprache b) beidseitiger Abbau von Vorbehalten c) Kulturelle Vielfalt als Bereicherung empfinden

3 Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile (der Mensch in der Gesellschaft zählt, unabhängigvon anderen sekundären Merkmalen)

Veränderungsbereitschaft (28)1. Positives von Mühlacker vermitteln1. Jugendliche als mündige Bürger betrachten2. Mut neue Wege zu gehen

Interessenvielfalt (23)1. Ideenbörse (Anregungen der Bürger, Erreichbarkeit ohne Internet, Multimedial, Internetplattform)2. Schlichtungsstelle einrichten2. Gemeinsame Ziele aufzeigen

Ressourcen und Finanzen (16 und 6)

1.

Bessere Finanzausstattung der Stadt- Gewerbe und Wohngebiete- Fundraising, Erschließung neuer Geldquellen- Ausgaben auf den Prüfstand stellen (Theater, Konzerte, komm. VHS, ..)- Regionale Vernetzung mit Pforzheim etc.

1. Vereinsstrukturen stärken2. Fachleute und interessierte Personen finden und zum Mitmachen motivieren

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Kommunales Managementverfahren Mühlacker

5.1.2 Zukunftswerkstätten und World-CaféAus den Erkenntnissen des World Cafés wurden sechs Kategorien entwickelt denen 114 Maß-nahmen zugeordnet werden konnten.

Kategorien zusammengefasst Zahl der zuordenbaren Maßnahmen

Beteiligung & Motivation 26

Kommunikation 15

Kultur & Stadtteilübergreifende Zusammenarbeit 16

Mobilität 12

Stadtteil Treffpunkte 23

Lebensqualität und Vision 22

In jeder Kategorie wurde überprüft, welche Maßnahmen inhaltlich zusammengehören. Sie wur-den zu 26 Maßnahmenpaketen zusammengefasst. 17 Einzelmaßnahmen bleiben für sich.26 Maßnahmen konnten den sechs Kategorien nicht zugeordnet werden. Sie finden sich in demAbschnitt 5.2.7 „Verbleibende Maßnahmen“.

5.1.2.1 Beteiligung & MotivationHerkunft Thema Maßnahme Tragweite

Langfristige Perspektive der Bürgerbeteiligung in MühlackerWorld-Café 01 Ideen müssen weiterverfolgt werden, System + Wille weiter aktiv

haltenGesamtstadt

World-Café 02 verantwortliche Mitarbeiter in der Stadtverwaltung abstellen Gesamtstadt

World-Café 03 Stadt als aktiver Begleiter Gesamtstadt

Förderung von Beteiligung und EhrenamtKernstadt Ressourcen 04 Runden Tisch Ehrenamt gründen Gesamtstadt

Kernstadt Standort undErholung

05 Unverdrossene Öffentlichkeitsarbeit für bürgerliches Engagement Gesamtstadt

Dürrmenz Integration 06 Multiplikatoren/ Ansprechpersonen/ Mitwirkende finden für Aktivitä-ten bzw. Veranstaltungen

Stadtteilübergreifend

Lomersheim Veränderungs-bereitschaft

07 Verbündete suchen Stadtteilübergreifend

Dürrmenz Ressourcen 08 Anreize für das Ehrenamt schaffen (z. B. freier Eintritt in städtischeBäder

Gesamtstadt

Dürrmenz Ressourcen 09 Einladung der Migranten in das Ehrenamt, werben in Schulen, Kitas Gesamtstadt

Lomersheim Veränderungs-bereitschaft

10 Mut machen zur Beteiligung Gesamtstadt

World-Café 11 Motivation zu Aktivität umwandeln? Gesamtstadt

Dürrmenz Veränderungs-bereitschaft

12 Koordinierungsstelle bürgerliches Engagement/ Kümmerer Gesamtstadt

Großglattbach Interessenviel-falt

13 Ortschaftsrat Gesamtstadt

World-Café 14 Ortsteilrat bilden Stadtteilübergreifend

Lienzingen Veränderungs-bereitschaft

15 Generationen-Café (Runder Tisch) als Partizipation lokal

Enzberg Zusammenhalt 16 „Kümmerer“ in einem Bürgerbüro in Enzberg - Kommunikationsför-derung an Brennpunkten

lokal

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Kommunales Managementverfahren Mühlacker

Herkunft Thema Maßnahme Tragweite

Jugend gut beteiligen und bedarfsgerechte Angebote machenLomersheim Veränderungs-

bereitschaft17 Kooperation mit Schulen bezüglich Jugendthemen Stadtteilübergreifend

Lienzingen Veränderungs-bereitschaft

18 Jugendgemeinderat bilden mit ständigen Sitz im Gemeinderat Gesamtstadt

Enzberg Zusammenhalt 19 Ein Angebot für die Jugend schaffen sich einzubringen und sich ein-zubinden in die Dorfgemeinschaft

Stadtteilübergreifend

Kernstadt Veränderungs-bereitschaft

20 Lenkungsgruppe zur Erarbeitung von (Jugend-) Beteiligung-Leitli-nien

Gesamtstadt

Großglattbach Veränderungs-bereitschaft

21 Angebot für Kinder und Jugendliche lokal

Stadtmarketing mit Beteiligung weiterentwickelnMühlhausen Ressourcen 22 Stadtmarketing verbessern in Bezug auf die Außenwirkung Gesamtstadt

Dürrmenz Veränderungs-bereitschaft

23 Slogan für die Stadt, Ideenwettbewerb: „Mühlacker 2027“ Gesamtstadt

Weitere Einzelmaßnahmen Beteiligung & MotivationDürrmenz Ressourcen 24 Bürger in Entscheidungsfindung über neue Wohn- u. Gewerbege-

biete einbeziehen, vor Ort Besichtigungen mit Experten (Busfahrt)Gesamtstadt

Mühlhausen Ressourcen 25 Kontaktaufnahme mit benachbarten Regionalverbänden u. Gemein-den

Gesamtstadt

Lienzingen Interessenviel-falt

26 Tag der Vereine lokal

5.1.2.2 KommunikationHerkunft Thema Maßnahme Tragweite

Kommunikations- und Informationskonzept und mögliche ElementeWorld-Café 27 Kommunikations-/ Informationskonzept Gesamtstadt

Enzberg Interessenviel-falt

28 Informationsfluss verstärken, attraktiver gestalten lokal

World-Café 29 Ortsteilinitiativen transparent machen und präsentieren Gesamtstadt

World-Café 30 Stadträte als Netzwerkträger, Kommunikationsvermittlung, Initiato-ren, in Führungsposition

Gesamtstadt

Kernstadt Veränderungs-bereitschaft

31 App „Das ist toll in Mühlacker“ Gesamtstadt

Dürrmenz Zusammenhalt 32 Betreutes (elektronisches) schwarzes Brett im Bürgercafé anbringen lokal

Großglattbach Zusammenhalt 33 Gut kommunizierte, regelmäßige Bürgersprechstunden vor Ort lokal

TransparenzDürrmenz Ressourcen 34 Visualisierung der Stadtfinanzen, Verbreitung und Erklärung Gesamtstadt

Lienzingen Veränderungs-bereitschaft

35 Gemeinderatssitzung live im Internet Gesamtstadt

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Kommunales Managementverfahren Mühlacker

Herkunft Thema Maßnahme Tragweite

Gute Kommunikation zwischen Bürger, Verwaltung und PolitikLomersheim Veränderungs-

bereitschaft36 Selbstverpflichtung zu Fairnessè Leitbildprozess in der Verwaltung Gesamtstadt

Mühlhausen Ressourcen 37 Bürgerschaft besser informieren und einbinden (Innenkommunika-tion)

Gesamtstadt

Enzberg Standort undErholung

38 Bewusstsein des Gemeinderats für Bedarfe zeitnah schärfen Gesamtstadt

Großglattbach Zusammenhalt 39 Jährliche Bürgerversammlung mit Gemeinderat lokal

Weitere EinzelmaßnahmenEnzberg Standort und

Erholung40 Demographie Analyse (nachhaltige Mobilität, Glasfaser, ÖPNV etc.) Gesamtstadt

Enzberg Interessenviel-falt

41 Bürgerstätte mit Multimedia Zugang, Förderung Umgang mit neuenMedien

Stadtteilübergreifend

5.1.2.3 Kultur & Stadtteilübergreifende ZusammenarbeitHerkunft Thema Maßnahme Tragweite

Förderung der VereineGroßglattbach Ressourcen 42 Finanzielle Förderung für Vereine stärken Gesamtstadt

Großglattbach Zusammenhalt 43 Treffen von Entscheidungsträgern (Kultur-u. Ordnungsamt, Kämme-rei) sowie Bürgermeister mit den Vereinsvorsitzenden

lokal

Nachbarschaftshilfe-NetzwerkeLienzingen Integration 44 Hilfsbörse Stadtteilübergreifend

Lomersheim Zusammenhalt 45 Nachbarschaftshilfe-Netzwerke gründen Stadtteilübergreifend

Dürrmenz Zusammenhalt 46 Nachbarschaft-Selbsthilfegruppen gründen Stadtteilübergreifend

Mühlhausen Zusammenhalt 47 Stadtteilbörse/ Informationen Stadtteilübergreifend

Gemeinsame Projekte und mehr Kooperation zwischen den StadtteilenMühlhausen Zusammenhalt 48 Gemeinsame Projekte/ Veranstaltung (von/ mit allen Stadtteilen) Gesamtstadt

World-Café 49 Dezentrale Theaterspielstätten über alle Ortsteile Stadtteilübergreifend

World-Café 50 Vernetzung der Stadtteile bei stadtteilübergreifenden Themen (weni-ger Teilortdenken)

Gesamtstadt

Dürrmenz Zusammenhalt 51 Straßenfest für Besucher und Vereine wieder attraktiver gestalten Stadtteilübergreifend

Dürrmenz Interessenviel-falt

52 Räumliche Nähe Mühlacker zu Dürrmenz nutzen Stadtteilübergreifend

Weitere EinzelmaßnahmenEnzberg Integration 53 Stadtteilmütter Stadtteilübergreifend

Dürrmenz Standort undErholung

54 Kulturhalle mit Management ð endgültige Entscheidung Gesamtstadt

Kernstadt Standort undErholung

55 Definition des akzeptierten Kulturmixes Gesamtstadt

Lomersheim Zusammenhalt 56 Lomersheim(er) lernt/ lernen Lomersheim(er) kennen, z. B. Stadtteil-führungen

lokal

World-Café Integration 57 Museum für Dorfgeschichte statt Christbaumständermuseum (Lien-zingen)

lokal

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Kommunales Managementverfahren Mühlacker

5.1.2.4 MobilitätHerkunft Thema Maßnahme Tragweite

Ganzheitliches MobilitätskonzeptKernstadt Veränderungs-

bereitschaft58 Nachhaltiges Mobilitätskonzept entwickeln, vernetzt denken Gesamtstadt

Lienzingen Standort undErholung

59 Verkehrskonzept im Verbund mit Maulbronn und Sternenfels Stadtteilübergreifend

Lomersheim Standort undErholung

60 Mobilitätsmöglichkeiten ausbauen (Mitfahrmöglichkeit, Radwege,etc.)

Stadtteilübergreifend

Mehr Raum für Radfahrer und FußgängerKernstadt Veränderungs-

bereitschaft61 Verkehrsberuhigung und Radverkehr ausbauen Gesamtstadt

Dürrmenz Standort undErholung

62 Ausweisung von Spielstraßen, Fußgängerüberwegen und Fußgän-gerzonen

Gesamtstadt

Dürrmenz Standort undErholung

63 Rad-/ Wander-/ Spazierwege visualisieren und ausbauen Gesamtstadt

ÖPNV ausbauen und verbessernKernstadt Standort und

Erholung64 ÖPNV ausbauen Gesamtstadt

Kernstadt Ressourcen 65 Ausbau von ÖPNV (VVS, KVV, VPE) vereinheitlichen Gesamtstadt

Lomersheim Ressourcen 66 ÖPNV und überregionale Anbindung aufeinander abstimmen Gesamtstadt

Großglattbach Standort undErholung

67 Anbindung nach außen, ÖPNV, Bürgerbus lokal

Weitere EinzelmaßnahmenWorld-Café 68 Mitnahmehaltestellen ortsteil-übergreifend aufbauen und zum Wett-

bewerb einreichenGesamtstadt

Enzberg Integration 69 Anhalterstelle lokal

5.1.2.5 Stadtteil-TreffpunkteHerkunft Thema Maßnahme Tragweite

Begegnungsorte und Bürgertreffs in der GesamtstadtWorld-Café 70 Bürgertreffs in allen Stadtteilen, Begegnungsorte generationsüber-

greifendGesamtstadt

Enzberg Standort undErholung

71 Standortanalyse (Begegnung, Gebäude, Aktivitäten) lokal

Bürgertreffs und ihre Qualitäten in den einzelnen StadtteilenDürrmenz Standort und

Erholung72 Senioren-Treffpunkt/ Bürgerbüro mit Freigelände lokal

Dürrmenz Interessenviel-falt

73 Unterstützungsstruktur für Alltagsbelange aller Generationen undKulturen

Stadtteilübergreifend

Dürrmenz Zusammenhalt 74 Bürgerverein/ Bürgercafé gründen lokal

Dürrmenz Integration 75 Bürgerhaus (Kernstadt oder Dürrmenz) als neutralen Standort fürBegegnung schaffen

Stadtteilübergreifend

Dürrmenz Veränderungs-bereitschaft

76 Begegnungsstätte schaffen (privat) lokal

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Kommunales Managementverfahren Mühlacker

Herkunft Thema Maßnahme Tragweite

Dürrmenz Interessenviel-falt

77 Generationen- und Kulturtreffpunkt Gesamtstadt

Kernstadt Integration 78 Dialogforum (Integration) lokal

Kernstadt Integration 79 Orte (finden) lokal

World-Café 80 Jugendhaus (Enzgärten) als Bürgertreffpunkt nutzen? Stadtteilübergreifend

Enzberg Zusammenhalt 81 Enzberger Kelter zur Begegnungsstätte umbauen, Kelter zum Bür-gerhaus

lokal

Enzberg Interessenviel-falt

82 Bereitstellung von Begegnungsraum (Kelter, Gemeindezentrum, …) lokal

Enzberg Integration 83 Kelter als Begegnungsstätte lokal

Großglattbach Integration 84 Selbstverwaltete Dorfkneipe bzw. Kulturtreff lokal

Großglattbach Veränderungs-bereitschaft

85 Wirtschaft als Treffpunkt lokal

Großglattbach Interessenviel-falt

86 Altersbezogene Bedürfnisse(Jugend, Familie, Senioren)

Stadtteilübergreifend

Lomersheim Zusammenhalt 87 Begegnung/ Begegnungsstätte schaffen (Café, interkulturelles Ko-chen)

lokal

Mühlhausen Zusammenhalt 88 Multifunktionale Begegnungsstätte lokal

Lienzingen Integration 89 Kelter stärker nutzen lokal

Weitere EinzelmaßnahmenLienzingen Interessenviel-

falt90 Attraktives Umfeld für Jugendliche (Jugendtreff) Stadtteilübergreifend

Lomersheim Veränderungs-bereitschaft

91 Begegnungsplatz an der Enz schaffen lokal

Enzberg Integration 92 Grillplatz einrichten lokal

5.1.2.6 Lebensqualität und VisionHerkunft Thema Maßnahme Tragweite

Leitbild für Mühlackers zukünftige Entwicklung (langfristig)World-Café Zusammenhalt 93 Mühlacker 2032? Gesamtidee und Konzept für die Stadt mit allen

Ortsteilen - Vision für lebenswerte GesamtstadtGesamtstadt

Lienzingen Standort undErholung

94 Entwicklungsplan für Lienzingen für die nächsten 10 Jahre lokal

Attraktive und vitale Ortskerne (Treffpunkte und Grundversorgung)Mühlhausen Standort und

Erholung95 Vitaler Ortskern - Bürgerangebote (z. B. Bürgerladen) Sicherstellung

der Grundversorgung vor Ort (Geld, Einkauf, Ärzte)Stadtteilübergreifend

Lienzingen Ressourcen 96 Städt. Wirtschaftsförderung vernetzt sich mit berufsständigen Orga-nisationen zur Sicherung der Versorgung

Gesamtstadt

Großglattbach Standort undErholung

97 Erhalt und Ausbau der Infrastruktur im Ort lokal

Großglattbach Veränderungs-bereitschaft

98 Bedarfsgerechte Einkaufsmöglichkeiten erhalten und publik machen lokal

Lomersheim Standort undErholung

99 Ortsteilzentrum aufbauen, vorhandene Gebäude weiterentwickeln(Ortskernsanierung)

lokal

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Kommunales Managementverfahren Mühlacker

Herkunft Thema Maßnahme Tragweite

Flächen für Wohn- und GewerbegebieteKernstadt Ressourcen 100 Nutzung von erschlossenen Brachflächen für den Wohnungsbau Gesamtstadt

Enzberg Ressourcen 101 Gewerbe-/ Wohngebiete ausweisen Gesamtstadt

Lienzingen Standort undErholung

102 Planung für ein weiteres Wohnbaugebiet über Pferchäcker hinaus(Verfügbarkeit und Baupflicht)

lokal

Mühlhausen Ressourcen 103 Wohngebiet in Mühlhausen ausweisen + Geschosswohnungsbau lokal

Effektive Nutzung des bestehenden Raumangebots & Vermeidung von LeerstandDürrmenz Interessenviel-

falt104 Erhalt und Weiterentwicklung bestehenden Wohnraums Gesamtstadt

Lienzingen Interessenviel-falt

105 Verwendung/ Umbau leerstehender Gebäude Stadtteilübergreifend

Lienzingen Ressourcen 106 Intelligente Nutzung des bestehenden Raumangebots (Wohn-undGewerbegebiet)

lokal

Mühlhausen Standort undErholung

107 Gettoisierung durch Entwicklung der Leerstände vermeidenMöglichkeiten zur Sanierung alter Häuser aufzeigen

lokal

Natur erhaltenLomersheim Standort und

Erholung108 Enzufer weiterentwickeln und erhalten lokal

Lomersheim Ressourcen 109 Leute, die sich um Landschaft kümmern - lenken, überwachen, kon-trollieren -

Gesamtstadt

Lomersheim Ressourcen 110 Patenschaften zum Erhalt von Grundstücken (weitere Ideen), Tabu-flächen, Grünzüge

Gesamtstadt

Weitere EinzelmaßnahmenWorld-Café 111 Kernstadt müsste Zentralitätsfunktion mehr wahrnehmen – Einkau-

fen, Kultur, KommunikationGesamtstadt

Dürrmenz Standort undErholung

112 Schaffung von innerörtlichen Grünflächen Gesamtstadt

Kernstadt Standort undErholung

113 Erhöhung öffentlicherSicherheit und Ordnung

Gesamtstadt

Kernstadt Standort undErholung

114 Attraktivere Angebote in der Gastronomie lokal

5.1.2.7 Verbleibende Maßnahmen

Herkunft Thema Maßnahme Tragweite

Kategorie Gemeinschaft und IntegrationDürrmenz Integration 115 Zielgruppen und Bedarfe für Ansprache ermitteln Stadtteilübergreifend

Enzberg Integration 116 Familien in Ortsnachrichten vorstellen lokal

Großglattbach Integration 117 Dezentrale Verteilung von Flüchtlingen auf die Stadtteile Gesamtstadt

Großglattbach Integration 118 Vorhandene Angebote z. B. der Vereine nutzen lokal

Kernstadt Integration 119 Projekte (koordinieren) lokal

Kernstadt Integration 120 Wissen über Integrationshemmnisse ermitteln Gesamtstadt

Lienzingen Integration 121 Niederschwellige ehrenamtliche Sprachgruppen lokal

Großglattbach Ressourcen 122 P.S.: Mostkelter lokal

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Kommunales Managementverfahren Mühlacker

Herkunft Thema Maßnahme Tragweite

Kategorie Infrastruktur

Dürrmenz Standort undErholung

123 Flexiblere Öffnungszeiten bei Kinder Tagesstätten (Baukasten-prinzip) Gesamtstadt

Enzberg Zusammenhalt 124 Spielmöglichkeiten im Unterdorf lokal

Enzberg Ressourcen 125 Breitbandausbau vorantreiben Gesamtstadt

Enzberg Ressourcen 126 Günstige Zinsen für Infrastruktur nutzen Gesamtstadt

Großglattbach Standort undErholung

127 Verkehrsraumgestaltung im Ort lokal

Großglattbach Standort undErholung

128 Verbesserung des Hochwasserschutzes lokal

Großglattbach Ressourcen 129 Investitionen gleichmäßig auf Ortsteile verteilen Gesamtstadt

Großglattbach Ressourcen 130 Investitionen in Freizeitangebote praxisgerecht umsetzen lokal

Großglattbach Ressourcen 131 Zuzug auch in Ortsteile unterstützen (nicht nur Ortskern) lokal

Kernstadt Standort undErholung

132 Rasche Entscheidung über Gewerbegebiet und Wohngebiet Gesamtstadt

Kernstadt Ressourcen 133 Stärkung von Bildungseinrichtungen(Qualität und Quantität) Gesamtstadt

Mühlhausen Standort undErholung

134 Hochwasserschutz verbessern (Brücke, Enzvorland) è stadtweit Stadtteilübergreifend

Dürrmenz Standort undErholung

135 Marketing optimieren Gesamtstadt

Kategorie politische Vertretung

Großglattbach Veränderungs-bereitschaft 136 Kommunalvertretung für Großglattbach lokal

Lomersheim Zusammenhalt 137 Institutionelle Vertretung von und für Lomersheim lokal

Kategorie Vernetzung

Lienzingen Ressourcen 138 Interessensgemeinschaft mit Bretten, Vaihingen und Mühlackerbilden Gesamtstadt

Lomersheim Ressourcen 139 Zusammenarbeit der Gemeinden/ Landkreis fördern, Flächennut-zung und weiteres Gesamtstadt

Enzberg Ressourcen 140 Kooperationstreffen mit Nachbargemeinden Gesamtstadt

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Kommunales Managementverfahren Mühlacker

5.1.3 Strategiewerkstatt

5.1.3.1 Beteiligung & MotivationFörderung von Beteiligung und EhrenamtErfahrungen Maßnahmen+ Enzgärten wirken im Ehrenamt nach+ Start-up-Unterstützung durch die Stadt (Ju-

gendtreff Enzberg)+ Mobilisierung über Internet (Zielgruppe: jüngere

Menschen)+ Gym and Dance: Mobilisierung, 1000 Mitglieder- Abschaffung der unechten Teilortswahl: Fehler?- Geringe Akzeptanz von Beschlüssen von Verei-

nen durch die Stadt (Partnerschaftskomitee)

· Ortschaftsrat als Ansprechpartner (neutral)· runder Tisch Ehrenamt: Gesamtstadt und Teil-

orte· Internetplattform für ehrenamtliche Gruppen/ Ak-

tivitäten· projektbezogene Kümmerer (ehrenamtlich)

Handlung Gemeinderat & Verwaltung Handlungen Bürger· Konzept für runden Tisch Ehrenamt entwickeln:

Termine, Organisation, Beteiligte, Priorisierungvon Maßnahmen

· Start-up-Unterstützung für projektbezogeneKümmerer: Ansprechpartner festlegen

· Verantwortlichen für Internetplattform in der Ver-waltung benennen

· Bedarfsabfrage zu Ortschaftsrat in Teilorten· Möglichkeiten eines Ortschaftsrats (Klärung von

Kompetenzen) verwaltungstechnisch prüfen

· Benennung von projektbezogenen Kümmerernaus Kommunalem Managementverfahren (Start)è später über Internet, und Runden Tisch, Ort-schaftsrat, Bürgerschaft

· Sammlung ehrenamtlicher Aktivitäten, Vereine,Projekte, Ansprechpartner als Input für Internet-plattform

Langfristige Perspektive der Bürgerbeteiligung in MühlackerErfahrungen Maßnahmen· Geringer Einbindung· fehlende Systematik· Initiativen und gute Ideen versanden· vorhandene Kompetenzen und Ressourcen wer-

den nicht genutzt· fehlende Ortschaftsvertretung· Befindlichkeiten der Bürger werden zu wenig be-

rücksichtigt

· Feedback an Bürger· Ortsteilvertretung im Gemeinderat einrichten· Projektgruppen mit Bürgerbeteiligungen· Konzept & Leitlinien für Bürgerbeteiligung (siehe

Beispiel Heidelberg)· Ansprechpartner für Bürgerbeteiligung (Anlauf-

stelle für Ideen)

Handlung Gemeinderat & Verwaltung Handlungen Bürger· Installation der zentralen Anlaufstelle mit The-

menliste· Akzeptanz von mehr Bürgerbeteiligung und Auf-

trag zur Erstellung von Leitlinien· Beteiligungskonzept erstellen: Themen, Regeln,

Formate, Verbindlichkeit

· Beteiligungsrecht wahrnehmen· Ideen und Vorschläge einbringen· Akzeptanz des Bürgerbeteiligungsergebnisses

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Kommunales Managementverfahren Mühlacker

Jugend gut beteiligen und bedarfsgerechte Angebote machenErfahrungen Maßnahmen· Neue Ideen erforderlich· Programm/ differenzierte Themen· Anlaufstelle für Jugend anbieten· kein Drogenproblem· Unterstützung der Jugendlichen· Jugendliche einbinden· Verantwortung zutrauen· fehlende Akzeptanz eines zentralen Jugendhau-

ses· Angebot in den Stadtteilen· Angebot für differenzierte Altersgruppen fehlen

· Bestandsaufnahme/ Übersicht der Angebote· Jugendrat in den Ortsteilen bilden· Bereitstellung von Räumlichkeiten in allen Stadt-

teilen· organisatorische/ strukturelle Begleitung· Profis für Rat & Tat finden· Finanzierung sicherstellen

Handlung Gemeinderat & Verwaltung Handlungen Bürger· Bestandsaufnahme und Bedarfsabgleich der

Angebote· Bereitstellung von Räumlichkeiten in den Orts-

teilen· Profis für Rat und Tat finden· Bestellung einer Vertrauensperson· Positionierung des Gemeinderates zugunsten

eines Jugendgemeinderates

· Jugendliche motivieren· Einbindung der Eltern· Werbung für Akzeptanz

5.1.3.2 KommunikationGute Kommunikation zwischen Bürger, Verwaltung und PolitikErfahrungen Maßnahmen· Gute und schnelle Information der Bürger vom

Gemeinderat und den Sitzungen in der Zeitung· Bürger Fragestunde nicht vorhanden· Bürgerversammlung z. B. Mühlehof positiv· aktuell viele Bürgerbeteiligungsprojekte· Bürger nehmen Informationsmöglichkeiten häu-

fig nicht wahr· Menschen mit Migrationshintergrund sind

schlecht zu erreichen· Planungsverfahren erscheinen intransparent

· Bürgerfragestunden anbieten· niederschwellige Infoabende in verschiedenen

Migranten Communities über die Möglichkeitenzur Bürgerbeteiligung

· Information über Kommunalpolitik in den Schu-len (regelmäßig)

· Kommunikations-„Räume“ schaffen· Bürgerfrühstück· Bürgerbeteiligungsprozesse ritualisieren· regelmäßiger Tag der offenen Tür im Rathaus· ortsteilbezogene „Kümmerer“

Handlung Gemeinderat & Verwaltung Handlungen Bürger· Interesse wecken· attraktivere Aufmachung der amtlichen Bekannt-

machungen (optisch, sprachlich)· Kommunikations-App· Wertschätzende Haltung gegenüber dem Bürger

· Bürger sollen Begegnungs-„Räume“ nutzen· Bürger sollen sich informieren wollen· Verantwortung für die Bürgergemeinschaft

wahrnehmen

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Kommunales Managementverfahren Mühlacker

Kommunikations- und Informationskonzept und mögliche ElementeErfahrungen Maßnahmen+ Zukunftswerkstatt+ Ortsbegehung durch Stadträte+ Printmedien berichten- abnehmende Zahl der Leser- Bürger fühlt sich nicht verstanden- Verwaltung fühlt sich nicht verstanden- fehlende Bürgerfragestunden im Gemeinderat- Ankündigung in Printmedien zu klein- Menschen mit Migrationshintergrund sind

schwer zu erreichen

· „Transparenz“ z. B. Livestream der GR-Sitzung· kostenfreies Nachrichtenblatt an alle Haushalte· plakative Ankündigungen analog und digital· App entwickeln· Ombudsmann einrichten (unterstützt bei Kon-

fliktsituation in der Kommunikation)· Bürgerfragestunden vor jeder GR-Sitzung· Präsenz der Gemeinderäte erhöhen· fester Platz in Printmedien für GR & Fraktionen

Handlung Gemeinderat & Verwaltung Handlungen Bürger· Professionelle Fachkraft für Öffentlichkeitsarbeit,

dafür zusätzliche Mittel bereitstellen· Verfahrenswege für den Informationsfluss· verstärkte Nutzung sozialer Medien· rechtliche Voraussetzungen· Ombudsmann· nutzerfreundlichere und aktuellere (!) Homepage

· Ombudsmann (Ehrenamt)· Infoangebot und Infomöglichkeiten nutzen· Meinung äußern und aktiv werden (nicht brud-

deln)· Beteiligung an lokalen Initiativen

5.1.3.3 Kultur & Stadtteilübergreifende ZusammenarbeitNachbarschaftshilfe-NetzwerkeErfahrungen Maßnahmen· Bildungspaten· Kochfrauen· Jugendtreffs (ML)· Pfadfinder· kirchliche Angebote für diverse Altersgruppen· Elternvereine· Mehrgenerationenhaus· Consilio· Dätschmer· Erkundigungen bei anderen einholen

· Veranstaltungskalender· Bedarfserhebung· Verein gründen· Strukturen schaffen: Mitgliedschaften, Versiche-

rung, Unterstützer· Raum (stadtteilbezogen!) als Begegnungsstätte,

mit Handy, Laptop, Pinnwand· Finanzierung klären· Anfangen! (Bürger)

Handlung Gemeinderat & Verwaltung Handlungen Bürger· Projekt wird vom Gemeinderat unterstützt· Räumlichkeiten zur Verfügung stellen· Anschubfinanzierung der Stadt· Ansprechpartner bei Verwaltung benennen (ins-

besondere für Raum und Finanzierung)

· Werbung· Menschen· Verein gründen· Informationsveranstaltung/ Bürgertreffs· Organisation· Durchführen der Nachbarschaftshilfe

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Kommunales Managementverfahren Mühlacker

Gemeinsame Projekte und mehr Kooperation zwischen den StadtteilenErfahrungen Maßnahmen· Straßenfest· Enzgärten· Kleinkunstbühne (Theater in der Kanne)· Arbeitsgemeinschaft Vereine (AGV-Mühlacker)· Klosterfest Maulbronn (Verein für Maulbronner

Kultur)

· Bessere Vernetzung/ Kommunikation der Initia-toren/ Akteure (Zeit)

· Gremium für alle Vereine/ Gruppen aller Stadt-teile

· bei Umsetzung der Maßnahmen der ZWM* Be-teiligung aller Stadtteile (Synergien nutzen)

· städtische Internetplattform für Information undAustausch

Handlung Gemeinderat & Verwaltung Handlungen Bürger· Konzeptionen des weiteren Vorgehens/ Umset-

zung von Maßnahmen· Stellung eines Koordinators/ Kümmerersè An-

siedlung?!· Förderung von Vereinen und Projektgruppen· Entwicklung einer Internetplattform einschließ-

lich Benutzerregeln· Bereitstellung von geeigneten Räumen

· Ansprechpartner für verschiedene Bereiche be-reitstellen

· Bildung von Projektgruppen zusätzlich zu Ver-einsaktivitäten

· Kommunikation der Aktivitäten der ZWM* Pro-jektgruppen

* ZWM = Zukunftswerkstätten Mühlacker

5.1.3.4 MobilitätGanzheitliches MobilitätskonzeptErfahrungen Maßnahmen· (i) Es gibt keine Umgehungsstraße für Lienzin-

gen· (M) viel Verkehr/ Stau in Bahnhofstraße· (i) fließender Verkehr in Mühlacker· (M) kein Übergang zu VVS· es gibt kein kreisübergreifendes Verkehrs-/

Mobilitätskonzept· (M) kein Bus von Großglattbach nach Vaihin-

gen· (i) kein Bus nach Mönsheim· (M) keine gekennzeichneten Radwegeè man

fährt nicht gerne

· Radwegenetz ausbauen, deutlich kennzeichnen· Staus und ihre Ursachen ermitteln (Analyse)· Priorität in Bahnhofstraße (ruhender Verkehr,

Fahrräder, Gegenverkehr)· Standorte für Ladesäulen prüfen (E-Mobilität),

welche Art? (Highvoltage)· Anhalterstelle in jedem Ortsteil· kompletten Lieferverkehr aus dem Ort verban-

nenè Verteilung über E-Laster (verringert Au-tozahl und deren Folgen)

· Carsharing-Konzept· Mühlacker in alle umliegenden Verkehrsver-

bünde integrieren (VVS, KVV)

Handlung Gemeinderat & Verwaltung Handlungen Bürger· Projektplan erstellen zur Umsetzung der ers-

ten 7 Maßnahmen (Wer (Name, Personen/Funktion, aber kein Gremium) macht was biswann mit welchen Ressourcen)è dazu ge-hört: Bedarfsanalyse durch Bürgerbefragung,Ist-Analyse durch die Verwaltung

· Verhandlung mit Trägern der Verkehrsver-bünde starten/ intensivieren/ fortführen (Pro-jekt siehe 1.)

· An Bedarfsabfrage teilnehmen· eigene Ideen einbringen· weiterhin Interesse an Verlauf des Prozesses ha-

benè drei von 26.000 Mühlackern sitzen hierund erarbeiten Mobilitätskonzept für Mühlacker

Regelmäßige Projektstatus-Berichte an Bürger

1.

2.

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Kommunales Managementverfahren Mühlacker

Mehr Raum für Radfahrer und FußgängerErfahrungen Maßnahmen· Siehe Gesamtkonzept· Tochter fährt ungern zum THG von Lienzingen

aus· stark befahrene Durchgangsstraße in Großglatt-

bach gefährdet Radfahrer und Fußgänger (Au-tos schneiden Ecken über Gehweg)

· Geschwindigkeitsanzeigen wirken gut zur Sensi-bilisierung

· Siehe Beispiele Stadträte CDU: zu Fuß vor Ort,Begehung

· „Lightboys“ verhindern schneiden der Gehweg-ecken

· Tempo 30 in Großglattbach· Anschaffung weiterer (fest installierter?!) Ge-

schwindigkeitsanzeigen

Handlung Gemeinderat & Verwaltung Handlungen Bürger· Budget zur Verfügung stellen (HH 2018) für

Tempoanzeigen (Beschaffung und Installation)· Wer? (Person/ Funktion), Wann? definieren· Projekt „Sichere Mobilität in Großglattbach für

Nicht-Motorisierte“

· Gefahrenstellen melden· Vorbild sein

ÖPNV ausbauen und verbessernErfahrungen Maßnahmen· Mangelnde Pünktlichkeit der Bahn· zersplitterte Verkehrsverbünde, mangelnde Ko-

operation· unzureichende Busverbindung von Platte-Ge-

meinden nach Mühlacker· negativ: AST umständlich/ Aufpreis· positiv: Abend-/ Wochenende AST· Akzeptanz des bestehenden Angebotes gering· Fehlende Busverbindung von Großglattbach

nach Vaihingen/ Wiernsheim· starker Schülerverkehr im Bus schreckt andere

Fahrgäste ab· teilweise mangelhafte Vernetzung der Angebote

· Weiterentwicklung des AST-Angebotes· Kooperation zwischen den Verkehrsverbänden· VVS Tarifpunkt Mühlacker· Akzeptanz des Stadtbusverkehrs erhöhen· qualifizierte Verkehrsanalyse· Weiterentwicklung des Stadt- und Regionalbus-

verkehrs

Handlung Gemeinderat & Verwaltung Handlungen Bürger· Ansprechpartner/ Kümmerer als Koordinator im

Rathaus· GR beauftragt Stadtwerke mit Weiterentwick-

lung AST/ Stadtbus Angebot· Stadt fordert Enzkreis und Verkehrsverbünde

zur Kooperation auf (VVS Tarifpunkt Mühlacker)· Beschluss und Beauftragung Verkehrsanalyse· Kontakt zur Nahverkehrsgesellschaft BW zur

Verbesserung der regionalen Zugverbindunginsbesondere nach Heidelberg

· bestehende Angebote mehr nutzen· Defizitliste erstellen

Regelmäßige Projektstatus-Berichte an Bürger

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Kommunales Managementverfahren Mühlacker

Mitnahmehaltestellen stadtteilübergreifend aufbauenErfahrungen Maßnahmen· Defizite im ÖPNV · Einrichtung von Sammelpunkten (Bank und

Schild) oder Klapparm/ -zeichen an bestimmtenHaltestellen und Handy-App

· Pilot: Enzberg

Handlung Gemeinderat & Verwaltung Handlungen Bürger· Klärung Rechtslage (Haftung)· Informationsbroschüren· Aufstellung und Pflege (Bauhof)· Öffentlichkeitsarbeit

· Bürgervorschläge für Sammelpunkte· Bereitschaftserklärung zur Mitnahme

5.1.3.5 Stadtteil-TreffpunkteBürgertreffs und ihre Qualitäten in den einzelnen StadtteilenErfahrungen Maßnahmen· Vereinsfeste als „Treffpunkte“· verschiedene Treffpunkte gibt es· Gastronomie dient als Treffpunktè mit einbe-

ziehen· Mehrgenerationenhaus Mühlackerè Erfahrun-

gen nutzen· Jugendhaus Pro Zwo· Standort beachten: zentral, niederschwellig

· Räume für Begegnung schaffen:Þ multifunktional, interkulturell, neutral, zentral,

behindertengerecht, kein Verzehrzwang, ver-netzt

· im Ortsteil an die örtlichen Gegebenheiten ange-passt

· virtuelle Räume für Begegnung, Information· Vision eines Bürgertreffs entwickelnÞ Infos sammelnÞ Menschen aktiv ansprechenÞ Koordination muss gewährleistet seinÞ BedarfsanalyseÞ FinanzplanÞ gibt es genügend Unterstützer?

Handlung Gemeinderat & Verwaltung Handlungen Bürger· Standortanalyse (welche Räume gibt es über-

haupt?)· Gesamtkonzept erstellen1. verantwortliche Person benennen2. runder Tisch für KonzeptentwicklungÞ Finanzen, Förderprogramme nutzenÞ künftige StrukturÞ Betreiber

· Gemeinderatsbeschluss· Förderung bürgerschaftlichen Engagements· Abbau bürokratischer Hürden

· Interessierte fürs Gesamtkonzept· Betreiberkonzept entwickeln· Infos sammeln, Modellprojekte anschauen· Vereine und Initiativen beteiligen· Mitstreiter und Verbündete finden

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Kommunales Managementverfahren Mühlacker

Begegnungsorte und Bürgertreffs in der GesamtstadtErfahrungen Maßnahmen· Bürgerhaus Großglattbach· Geht nur, wenn es auch genutzt wird· Konkurrenz-Frage· Bedarf nach Treff-PunktenÞ zielgruppenspezifisch (!)Þ neutralÞ ergänzt durch Dienstleistung (Waren, Gastro,

Info, Bildung) je nach Ortsteil· Jugendhäuser?· Gemeindehäuser?· Vereinshäuser?· „Bürgertreff“ ist bisher nicht definiert

· StandortanalyseÞ vorhandene Einrichtungen?Þ Bedarfe?

· Erfahrungen anderer Kommunen sammeln undauswerten

· ortsteilspezifische Ausprägung je nach Stadtteil· „Bürgertreff“ mit Inhalten füllen (Definition)· Sommer/ Winter-Treffpunkte (Grillplatz, Wo-

chenmarkt, Feste, ...)· Ehrenamt aktivieren· [Bürgerhaus Großglattbach mit Gastro]

Handlung Gemeinderat & Verwaltung Handlungen Bürger· Bedarf ermitteln· Unterstützer/ Koordinator in Verwaltungè Kon-

zeptentwicklung· Vorschläge zur räumlichen Umsetzung· Angebote/ Veranstaltung der Stadt· Finanzierung

· Bedarf formulieren· handelnde Bürger aus allen StadtteilenÞ räumliche VorschlägeÞ KonzeptentwicklungÞ Trägerschaft/ OrganisationsformÞ Veranstaltungen/ Angebote machen

· Feste um weitere Zielgruppen erweiternÞ MigrantenÞ Jugendliche

· finanzielle Unterstützung generieren· Ehrenamtliche aktivieren· bestehende Angebote vernetzen· Jugendliche als Aktive

5.1.3.6 Lebensqualität und VisionLeitbild für Mühlackers zukünftige Entwicklung (langfristig)Erfahrungen Maßnahmen· Perspektivplan als Vorstufe· Stillstand in Bezug auf einzelne Themen (Wohn-

raum, Gewerbegebiet)· Thema suchen, bei dem man einen Schwer-

punkt setztè Sternchen, stolz sein· gute TopographieÞ bisher nicht mit den Pfunden gewuchertÞ nicht in den Köpfen als „Wir“ verankert

(Stadtteile machen ihr Ding)· „Junge Stadt“ Mühlacker

· „Junge Stadt“ aktualisierenÞ ArbeitÞ WohnenÞ NaturÞ Einkaufen (Grundbedarf)Þ Wir-Gefühl

· Die Themen, die angestoßen sind, auf die Ge-samtstadt ausweiten in Zusammenarbeit mitBürgern, Verwaltung und Gemeinderat

Handlung Gemeinderat & Verwaltung Handlungen Bürger· Experten zur Verfügung stellen· Koordinator für das Ziel/ Thema· zeitnah Entscheidung durch Gemeinderat· Finanzierung sichern für Prozess

· Best Practice Beispiele aus der Bürgerschaft· Handlung der BürgerÞ sich in eine Gruppe einbringen· Sprecher der Gruppe, der Kontakt hält

RunderTisch proStadtteil

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Kommunales Managementverfahren Mühlacker

Natur erhaltenErfahrungen Maßnahmen· Stadtbegrünung im Rahmen der Gartenschau· vor 30 Jahren hat Feldschütz für Ordnung ge-

sorgtè Aufsicht, Überwachung fehlt· Flächen-/ Naturverbrauch in hohem Maße (zu

viel, XXXL)è ThyssenKrupp· Arbeitsplätze schaffen ist wichtiger als Naturer-

halt (Wirtschaft hat Priorität)· Die hervorragende Lage (zwischen Berg und

Fluss …) wird nicht als Kapital gesehen· es gibt schon Naturschutzgebiete· Putzaktion (Putzete) sinnvoll· Wulle-See versiegt, Quelle ist ausgetrocknet· „Mühlacker summt“· Renaturierung der Enz

· Reduzierung von Düngemitteln unterstützen· Renaturierung der Enz/ Gewässer weiter aus-

bauen· Aufsichtsperson (1/ Ortsteil) fest installierenè

„Feldschütz“, Kümmerer· Bürgerbeteiligung bei Planung zu Flächenver-

brauch· Natur als Kapital für (Tages-)Tourismus nutzen

(Broschüre weiterstreuen)/ bewerbenÞ dort wohnen wo andere Urlaub machen

(Mühlacker hat alles was man braucht)Þ Marketingkonzept erstellen

· Lenk-/ Leitkonzept für Tourismus/ Besucher· Infokonzept für Naturnutzer· Renaturierung von versiegelten Flächen

Handlung Gemeinderat & Verwaltung Handlungen Bürger· Stadtgärtnerei als Vorbild: weniger/ natürlicher

düngen· Naturschutz-Etat im Haushalt erhöhen· „Runder Tisch“ mit Landwirten und Obst- & Gar-

tenbauvereinen etc. initiierenÞ Betroffene zu Beteiligten machen

· Stelle „Naturschutzbeauftragter“ schaffen und„Ordnungshüter“ initiieren

· Stadt wirkt als Mittler zwischen Interessengrup-pen

· „Baumpatenschaftsprojekt“ starten· Umwelttag durchführen

· fachkundige Bürger müssen sich einbringen· Beteiligung am „Runden „grünen“ Tisch“· Bürger übernehmen Patenschaften für Bäume

u. ä.· den (eigenen) Kindern Natur nahebringen· aktive Nutzung und Pflege der heimischen

Streuobstwiesen

RunderTisch

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Kommunales Managementverfahren Mühlacker

Attraktive und vitale Ortskerne (Treffpunkte und Grundversorgung)Erfahrungen Maßnahmen· Pro Zwo ist gut· zu viel Verkehr in Bahnhofstraße· Läden/ ärztliche Versorgung „stirbt aus“· es gibt keinen Bürgertreff· „Mühlackers Zukunft gemeinsam gestalten“ wirkt

mobilisierend· gute Erfahrung mit Ortskernsanierungen· Stadt-/ Ortsteilführung werden gut angenommen· wenig Angebote für Kinder: Leitung und Teil-

nahme· keine Sitzgelegenheit für Ältere· keine öffentlichen WCs/ nicht in allen Ortsteilen

· Öffentliche WCs mit Kompostierung/ Aktion„nette Toilette“

· Ortsteilführungen thematisch ausbauen· Sitzgelegenheiten ausbauenè Standortkonzept

flächendeckend· Verkehrsberuhigung (Einbahnstraße) in Bahn-

hofstraße· Prospekt mit allen Kinderangeboten· Ortskernsanierung weiterführen· Bürgertreffsè nächste Gruppe· Hundekot-/ Papierkorb Ausbau

Handlung Gemeinderat & Verwaltung Handlungen Bürger· Weitere Förderungsprogramme für Sanierungs-

gebiete ausweisen· Innenstadt-Begrünung ausbauen· Attraktivitätskonzept koordinieren· Verkehrsberuhigung beschließen und umsetzen· Pilotprojekt „Kompost-WC“, gegebenenfalls För-

dermittelakquise und Wettbewerb· mehr Verkehrskontrollen (Ordnungsamt)

· „Amazon-Aufträge“ streichen und lokal einkau-fen

· Bankpatenschaften und Pflanzenpatenschaftenübernehmen

· Übeltäter (Hundekot etc.) ansprechen· Hundehaufen-Erkennungswettbewerb am 1.

Mai/ April· Open-Air-Aktionen von Schulen/ Vereinen (Ad-

ventsfenster u. ä.)· Mit gutem Beispiel vorangehen!

Bürger initiieren,Stadt unterstützt

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Kommunales Managementverfahren Mühlacker

140 Impulse für die Zukunft – Alle Maßnahmen und ihre HandlungenAlle Maßnahmen mit Umsetzungsvorschlägen aus allen Zukunftswerkstätten, sortiert nach den Kategorien, die aus dem World-Café entwickelt wurden.Maßnahme Handlungen

Beteiligung & Motivation: Langfristige Perspektive der Bürgerbeteiligung in Mühlacker

1Ideen müssen weiterverfolgtwerden, System und Willeweiter aktiv halten

Arbeitsgruppen bleiben aktiv(Bürgerbasis ist nötig) Vereineeinbeziehen/ aktivieren

Feste, regelmäßige Treffen mitStadtverwaltung (z. B. 2x/Jahr),feste Termine

Themen-Cafés als Themenbe-zogene Folgeveranstaltungen

Strukturieren, Priorisieren,Ideen bündeln, Kümmerer be-nennen

2verantwortliche Mitarbeiterin der Stadtverwaltung ab-stellen

nachhaltige Koordination derUmsetzung

"den Bürger zuhören"è Räume schaffen Koordinierung, Vernetzung Stadtteilbeauftragte, Ortschafts-

räte

3 Stadt als aktiver BegleiterThemen stadtteilübergreifendangehen ð Koordination durchdie Stadt

Gemeinderäte sind persönlichals Initiatoren gefragt ð Schnitt-stelle zwischen Bürgern undStadtverwaltung

Bessere Vernetzung/ Koordina-tion der Gesamtstadt, um vor-handene Ressourcen besser zunutzen.

Ortsteile mehr einbeziehen,Ortsteilfest in den Enzgärten alsBeispiel (auch mit Vereinen)

Beteiligung & Motivation: Förderung von Beteiligung und Ehrenamt

4 Runden Tisch Ehrenamtgründen

è interessierte Vereine und In-stitutionen zusammenbrin-gen ð gemeinsame Themenfinden/ Strategien entwickelnzur Stärkung des Ehrenam-tes

è Synergie-Effekte herausar-beiten und nutzen

è initiieren und bündeln vonNachbarschaftshilfe, Repa-raturcafés, „Dätschmer-Gruppe“ …

5Unverdrossene Öffentlich-keitsarbeit für bürgerlichesEngagement

è Tageszeitungen, Wochen-blätter und Gemeindeblätterð öffentliche Bekanntma-chung/ Einladung zu Gremi-enterminen

è Internetauftritt der Stadtè Newsletter Stadt elektro-

nischèInternet „Likes“

evaluieren

è Rahmenbedingungen fürbürgerliches Engagementkommunizieren ð sieheobige Medien

è Tag des Ehrenamtes (z. B.5.12.)

è Schulklassen zu Gemeinde-ratssitzung einladen, zu al-ternativer Sondersitzung

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Kommunales Managementverfahren Mühlacker

Maßnahme Handlungen

6

Multiplikatoren/ Ansprech-personen/ Mitwirkende fin-den für Aktivitäten bzw. Ver-anstaltungen

è offizielle Ansprechpartner inden Gruppen/ Gemeinden/Vereinen ausfindig machen

è Beiträge der Vereine nichtnur bei Verpflegung, son-dern auch mit Darbietungbei Straßenfest

è Straßenfest mit kulturellemAspekt, nicht nur „fressen &saufen“

è Aufruf an „nicht organisierteGruppen“ zur BeteiligungðJazzgruppe, Tango,Bands, …

è alevitischen Verein anspre-chenè Flüchtlinge für Programmaktivieren

è welche Veranstaltungen sindgeeignet für integrative Bei-träge?

è Hausmitbewohnerin anspre-chen ob ihre Gruppe sichbeteiligen will

è Schulen als Akteure für Pro-grammè interkulturelles Theatereinbinden

7 Verbündete suchen

8Anreize für das Ehrenamtschaffen (z. B. freier Eintrittin städtische Bäder

è Unternehmen ansprechen,spezielle Angebote

è Einbindung der Vereine,Ideenfindung

è Freiwilligenagentur bekann-ter machen

9Einladung der Migranten indas Ehrenamt, werben inSchulen, Kindergärten

è ausländische Vereine undderen religiösen Gruppierun-gen ansprechen

è Werbung und Präsentationin Schulen für das Ehrenamtund spezielle Tätigkeiten

10 Mut machen zur Beteiligung

11 Motivation zu Aktivität um-wandeln? Enthusiasmus nutzen Engagement mitnehmen

ð „einfach machen“Mühlacker „grüßt“ einer den an-

deren„Träge Masse“ gewinnen ist

entscheidend

12Koordinierungsstelle bürger-liches Engagement/Kümmerer

è Stelle schaffen (unbefristet) è niedrigschwellige Anlauf-

stelle/ Schnittstelle für bür-gerliches Engagement

13 Ortschaftsratè Informationen an die Ort-

steile über geplantes Vorha-ben (Artikel Stadtblättle)

è Aufforderung an OB zur Bür-gerbefragung

è Bürgerbefragung

è Prüfung rechtliche Vorbe-halte

è Erstellung Beschlussvorlagefür Gemeinderat

è Gemeinderatsbeschlussè Umsetzung

14 Ortsteilrat bilden „Ortsteilräte“ als Kommunikati-onsplattform Kümmerer der Stadtteile Sprecher des Ortsteilrates

15 Generationen-Café (RunderTisch) als Partizipation è Konzept entwickeln/ Ziel

è Interessengruppen und -ver-treter gewinnen (Auftaktver-anstaltung)

è Durchführungskonzept(Struktur) ausarbeiten- Satzung/ Funktion

- demokratische Interessens-vertretung

- Programm- Ort in Lienzingen finden

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Kommunales Managementverfahren Mühlacker

Maßnahme Handlungen

16„Kümmerer“ in einem Bür-gerbüro in Enzberg - Kom-munikationsförderung anBrennpunkten

è Ansprechpartner wie Küm-merer hauptamtlich (be-zahlt), mobil, nicht nur imBüro, identifiziert sich mitEnzberg

è Suche nach Fördergeldern(Stadtteilmanager)

èAnlaufstelle/Büro (evtl. Kelteroder Rathaus)

è Mühlacker als Trägerè Kummer-Briefkasten

è Willkommenskultur durchStadt Mühlacker umsetzen,Informationen zu den Bür-gern tragen

Beteiligung & Motivation: Jugend gut beteiligen und bedarfsgerechte Angebote machen

17 Kooperation mit Schulenbezüglich Jugendthemen

è Lehrkräfte als Verbündetegewinnen, Netzwerk auf-bauen

è Situation der Jugendlichenabfragen

èDas weitere Vorgehen ge-meinsam entwickeln

è Angebote im Sinne der „Hei-mat“-Kunde machen• Ortsrallye• Geschichte des Ortes ken-nenlernen

• wahrnehmen, z. B. Filmprojekt• Anregungen für mehr Le-bensqualität• Netzwerk aufbauen

è Ergebnisse publik machen

18Jugendgemeinderat bildenmit ständigen Sitz im Ge-meinderat

è Machbarkeit prüfen è Konzept entwickeln (Leucht-turmprojekte)

è eigenen Anspruch definierenè Satzung

è Wahl organisierenè Sitzungsplan

19

Ein Angebot für die Jugendschaffen sich einzubringenund sich einzubinden in dieDorfgemeinschaft

è Öffnung des JugendtreffsEnzberg für alle Jugendliche

è durch andere erweiterteKommunikationswege (Fa-cebook)

è Dorf-Disco für Enzberg

è mehr Öffnungszeiten (mitpädagogischem Personal)

è Angebote speziell für Mäd-chen

è volle Jugend-Sozialarbeiter-stelle,

è soll sich dann was einfallenlassen :-)

20Lenkungsgruppe zur Erar-beitung von (Jugend-) Be-teiligung-Leitlinien

è Lenkungsgruppe einberufen:Fraktionsvertreter aus Ge-meinderat, Fachleute ausVerwaltung, Bürger, Jugend-liche

è Schulen/ Vereine: Ansprech-partner für Verwaltung, dieauf Bürger/ Jugendliche zugehen

è Organisation der Arbeitstref-fen, Durchführung etc.: Pro-jektmanagement ð Bedarfs-analyse

è vorhandene Konzepte (z. B.Heidelberg, Filderstadt,Weingarten (Baden), …)vergleichen

è Beteiligungsformat zur Diffe-renzierung mit Zielgruppedurchführen

è externe Begleitung wo sinn-voll

è Konzept erarbeitet, von Ge-meinderat beschließen las-sen

è Konzept kommunizieren undumsetzen

21 Angebot für Kinder und Ju-gendliche

è Eislaufbahn neben derDreschhalle. Fläche gehörtwem?

è Stand der Dinge bei M. Buckerfragen

è Spielplätze warten, aufwer-ten und erweitern

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Kommunales Managementverfahren Mühlacker

Maßnahme Handlungen

Beteiligung & Motivation: Stadtmarketing mit Beteiligung weiterentwickeln

22Stadtmarketing verbessernin Bezug auf die Außenwir-kung

è Abstimmung mit anderenStadtteilen über Projektpro-tokoll

è Kontaktaufnahme zumStadtmarketingè Kontaktaufnahme zuFachleuten Internetpräsenz

è Konzepterstellung Überregi-onale Vermarktung und Ver-netzung

Infrastruktur: Werbung nach au-ßenè „App“

23Slogan für die Stadt, Ideen-wettbewerb: „Mühlacker2027“

è „Lenkungsgruppe 2027“ Bil-den aus Vertretern aller Teil-orte, Jugendvertreter, inter-kulturelle Interessensgrup-pen, Vereinsvertreter

è Budget für Lenkungsgruppeè Fördermittel klären

è Ausschreibung des Ideen-wettbewerbs

è Bewertung (Jury)

è Maßnahmen langfristig ent-wickeln

Beteiligung & Motivation: Weitere Einzelmaßnah-men

24

Bürger in Entscheidungsfin-dung über neue Wohn-undGewerbegebiete einbezie-hen, vor Ort Besichtigungverschiedener Standorte mitExperten (Busfahrt)

è vor Ort Besichtigung der Gemeinderatsfraktionen, Bus-

rundfahrten zu relevantenThemen

è Zielgruppenspezifische Ansprache (Facebook)

25Kontaktaufnahme mit be-nachbarten Regionalver-bänden und Gemeinden

è Arbeitsgruppe „Kontaktauf-nahme“ bilden

è Absprache mit Beteiligtenaus anderen Ortsteilen undder Stadt

è gemeinsame Zieldefinitionè konkreter Handlungsweise

ausarbeiten è Abgabe Zwischenbericht

26 Tag der Vereine è Vereine informieren, Inte-resse abfragen

è Termin festlegenè Örtlichkeit festlegen è Öffentlichkeitsarbeit è Ausgestaltung des Tages

klären

Kommunikation: Kommunikations- und Informationskonzept und mögliche Elemente

27 Kommunikations-/ Informati-onskonzept

Wie können alle Bürger erreichtwerden?

Überblick über das Informati-onsangebot

Aushänge in allen OrtsteilenSchautafeln elektronisch

Schaukästen klassischVeranstaltungsplan Enzkreis

28 Informationsfluss verstär-ken, attraktiver gestalten

è Schaffung eines unabhängi-gen Internet-Forums

è kostenfreie, regelmäßigePrintinfo der Gemeinde

è Verlinkung auf bestehendeAngebotslisten

è Alle Angebote (s. o.) auf Inter-netseite erreichbar machen

è „Enzberger digitaler Treff-punkt"

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Kommunales Managementverfahren Mühlacker

Maßnahme Handlungen

29Ortsteilinitiativen transpa-rent machen undpräsentieren

Synergie-Effekte nutzen

30Stadträte als Netzwerkträ-ger, Kommunikationsver-mittlung, Initiatoren, in Füh-rungsposition

Was tun sie schon? Was könnten sie in Zukunfttun?

31 App „Das ist toll in Mühl-acker“

è Projektmanagement: Be-darfsanalyse, Zieldefinition,Beschlussvorlage, Finanzie-rungsmöglichkeiten,...

ð Was soll die App können?• Veranstaltungskalender• Beteiligungsaufrufe• Vereine vorstellen

è Auftrag: Studentenprojekt? ð Was gibt es schon (hier, z. B.

Enzgärten-App, oder an-derswo)?

32Betreutes (elektronisches)schwarzes Brett im Bürger-café anbringen

è Bürgerverein als Initiator è Struktur/ Spielregeln festle-gen

è Zugang für alle muss mög-lich sein (barrierefrei), Platt-form der Stadtverwaltung

è konkrete Umsetzung planenè Pflege durch Bürgervereinè Finanzierung über Sponso-

ren

33Gut kommunizierte, regel-mäßige Bürgersprechstun-den vor Ort

è Kontakt mit OBè Anliegen vortragen

è Koordinator vor Ort finden,„Bürger zu Treffen einladen“

Kommunikation: Transparenz

34Visualisierung der Stadtfi-nanzen, Verbreitung und Er-klärung

è Zugang zu Daten besorgen è Aufbereitung der Daten, Ver-ständlichkeit

è Verbreitung durch geeigneteMedien (Internet, Flyer) è Bürgerinformation

35 Gemeinderatssitzung live imInternet

è Machbarkeit prüfen (recht-lich, technisch)

è Möglichkeiten der Partizipa-tion prüfen (Leuchtturm-Pro-jekte finden)

è Archivierung/online-Media-thek

è Veröffentlichung von Proto-kollen öffentlicher Sitzungen

Kommunikation: Gute Kommunikation zwischen Bürger, Verwaltung und Politik

36Selbstverpflichtung zu Fair-ness ðLeitbildprozess inder Verwaltung

è Themen: • Bürgernähe• Termintreue

• Transparenz• Mitarbeiterzufriedenheit

37Bürgerschaft besser infor-mieren und einbinden (In-nenkommunikation)

è Gründung der Arbeitsgruppe„Innenkommunikation“

è Planung durch Arbeits-gruppe

è Antragstellung und Koordi-nation mit der Stadt

è Veröffentlichung über Ver-eine und Institutionen

è Pflege durch die Stadt,Newsletter, Homepage

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Kommunales Managementverfahren Mühlacker

Maßnahme Handlungen

38Bewusstsein des Gemein-derats für Bedarfe zeitnahschärfen

è Informationen des Gemein-derats über Ergebnisse derZukunftswerkstätten

è Erforderliche Gutachten womöglich selbst erstellen(Zeiteffizienz)

è Persönliche Ansprache vonGemeinderäten

è Themen (Projektideen) öf-fentlichkeitswirksam behan-deln (z. B. andere Initiatorenwie Bürgerbus Wiernsheimeinladen)

è Schlagwort für Mühlacker(Claim), Ortsteile mit „Mühl-acker“ verbinden

è Raum/ Organisation stellenfür Projekte (Kelter)

è Leserbriefe

39 Jährliche Bürgerversamm-lung mit Gemeinderat

è Kontakt mit Fraktionsvorsit-zenden

Kommunikation: Weitere Einzelmaßnahmen

40Demographie Analyse(nachhaltige Mobilität, Glas-faser, ÖPNV etc.)

è Datenbestand feststellen è Mobilitätsbedarf erheben fürWohngebiete è Pflegebedarf erheben è Altersstruktur in Ortsteilen

erheben è Verkehrsströme (Schüler,

Senioren, Arbeitende) erfas-sen

è Glasfaseranbindung prüfen,ausbauen

è Carsharing-Angebot prüfen,„Ein Auto für Enzberg“

è Daten interpretieren undPrognose erstellen

41Bürgerstätte mit MultimediaZugang, Förderung Um-gang mit neuen Medien

è Hardware ggf. stellen è Schulungen anbieten è zur Nutzung motivierenè Umgang trainieren è Fahrdienst anbieten

Kultur & Stadtteilübergreifende Zusammenarbeit: Förderung der Vereine

42 Finanzielle Förderung fürVereine stärken

è Informationen an Vereine zuFördermöglichkeiten (Kom-munal, Land, Bund)

è finanzielle Unterstützung fürUnterhalt der vereinseige-nen Sportstätten

è in Haushaltsplan einstellen

è Jugendförderung pro Kopferhöhen

43

Treffen von Entscheidungs-trägern (Kultur-u. Ordnungs-amt, Kämmerei) sowie Bür-germeister mit den Vereins-vorsitzenden

è Treffen der Vereine am 25.09.nutzen:• Terminabsprache• Vertreter bestimmen zur Kon-taktaufnahme mit der Stadt

è Treffen der Vereine umInhalte abzustimmen

è Kontakt mit der Stadtverwal-tung è Ergebnis veröffentlichen

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Kommunales Managementverfahren Mühlacker

Maßnahme Handlungen

Kultur & Stadtteilübergreifende Zusammenarbeit: Nachbarschaftshilfe-Netzwerke

44 Hilfsbörseè Arbeitsgruppe bilden

è „Treiber“ suchenè mögliche Teilnehmer sam-

meln

è über Flyer Angebote undNachfrage abfragen

è „schwarzes Brett“ installie-ren (mehrere Kanäle)

è Aufgaben verteilen è an bestehende Veranstal-tungen andocken

è Angebot und Nachfrage ver-öffentlichen è regelmäßiger Austausch

45 Nachbarschaftshilfe-Netz-werke gründen

è Ist-Zustand ermitteln• Diakonie anfragen• Know-how von außen ho-len

è Bedarf ermittelnè Mitstreiter suchenè Wer kann was leisten?

è rechtliche Situation/ Fragenklären

è Unterstützung seitens derStadt

è Schirmherrschaft StadtMühlacker

46 Nachbarschaft-Selbsthilfe-gruppen gründen

è Gründung eines Arbeitskrei-ses

è Suche nach vergleichbarenProjekten

è Bekanntmachungen/ Öffent-lichkeitsarbeit

è Blaupause eines möglichenAufbaus erstellen

è Zusammenarbeit mit Bürger-café/ schwarzen Brett è Vorstellung von bereits funktionierenden Gruppen aus

anderen Gemeinden

47 Stadtteilbörse/ Informatio-nen

è Ideen, Ressourcen, Möglich-keiten austauschen

Kultur & Stadtteilübergreifende Zusammenarbeit: Gemeinsame Projekte und mehr Kooperation zwischen den Stadtteilen

48Gemeinsame Projekte/ Ver-anstaltung (von/ mit allenStadtteilen)

è Veranstaltungen an den En-zgärten weiter beleben

è Veranstaltungsmöglichkeitenliefern

è gemeinsame Aktivitäten mitden Vereinen

è Ortsteile unter einander ko-operieren

è zentrale Veranstaltung inStadtteile auslagern

è Ortsteilfeste (abwechselndin den 7 Stadtteilen)

49 Dezentrale Theaterspielstät-ten über alle Ortsteile

könnte in die verschiedenenBegegnungsstätten integriertwerden

„Wandervorstellungen“ durchdie Stadtteile

50

Vernetzung der Stadtteilebei stadtteilübergreifendenThemen (weniger Teilort-denken)

Über alle Ortsteile gleichestrukturierte Vorgehensweise

Vernetzung und Informations-flussð barrierefreie Informati-onsweitergabe

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Kommunales Managementverfahren Mühlacker

Maßnahme Handlungen

51Straßenfest für Besucherund Vereine wieder attrakti-ver gestalten

è Kontaktaufnahme mit Stra-ßenfest-Komitee

è Gründung Arbeitskreis „Ver-eine“ mit allen Vereinen undStraßenfest-Komitee

è Befragung der Vereine zuÄnderungswünschen, Ideen,etc.

è Konzepterstellung durch alleVereine

è Kontaktaufnahme mit Stadt-verwaltung

52 Räumliche Nähe Mühlackerzu Dürrmenz nutzen

è Anpassung und ErhaltÖPNV

è Grünflächen sinnvoll nutzen(Attraktivität steigern, Kultur-gut erhalten)

Kultur & Stadtteilübergreifende Zusammenarbeit: Weitere Einzelmaßnahmen

53 Stadtteilmütter

è Anfrage Frau Walliserè Erfahrungsaustausch mit

Drittenè Konzept erarbeiten (Erfah-

rungsaustausch)è Runder Tisch

è Finanzen suchenè integrierte Migrantinnen su-

chen, auch Deutsche mög-lich, geeignete Personen su-chen und motivieren (àVer-knüpfung mit Behörden be-denken)

è Informationsnetzwerk bildenè Ausbildung der Stadtteilmüt-

ter, Suche geeignete Ausbil-der

è Supervisionè Austausch untereinanderè Evaluation

54 Kulturhalle mit Management-> endgültige Entscheidung

è zunächst EntscheidungMühlehof treffen

è was wollen wir? (schnellst-möglich)

è Alt- oder Neubau (Kosten-analyse) è Bedarfsanalyse

è Kulturanalyse è Bürger mit einbeziehen!

! Jetzigen Standort beibe-halten!

è Stelle für Kulturmanager ge-nehmigen (100 %)

è Stellenbeschreibung

è Kulturmanager rechtzeitigmit einbinden

55 Definition des akzeptiertenKulturmixes è Gründung Kulturförderverein è Bürger-Informationsveran-

staltung

56

Lomersheim(er) lernt/ ler-nen Lomersheim(er) ken-nen, z. B. Stadtteilführun-gen

è Leute finden (die Wissen ha-ben und für Führungen zurVerfügung stehen

è Wissen sammeln in Work-shop (für die Stadtteilführun-gen) Themenbereiche undRouten festlegen, Dokumen-tation

è regelmäßige Spaziergänger(Altbürger trifft Neubürger)

è Aufruf und Inserate für Pro-jektaufbau, Plakate

è Aufruf auch per Homepageder Stadtverwaltung, desHeimatsvereins, Instagram

57Museum für Dorfgeschichtestatt Christbaumständermu-seum (Lienzingen)

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Kommunales Managementverfahren Mühlacker

Maßnahme Handlungen

Mobilität: Ganzheitliches Mobilitätskonzept

58Nachhaltiges Mobilitätskon-zept entwickeln, vernetztdenken

è B10 Umgehung angehen è Carsharing in Mühlackeraufbauen

è Fahrradverleihpunkte aus-bauen ð auch Tourismus-Aspekt

è Beitritt zum Modellprojekt„Nachhaltige Mobilität“ (auchautonomes Fahren)ð Förderprogramme

è Durchlässigkeit ÖPNV ver-bessern (Übergang Ver-kehrsverbünde etc.)

è Elektrobusse è Ladestation E-Auto deutli-

cher beschriften (Bodenmar-kierung) z. B. bei Enzgärten

è Programm „Fußwegecheck“des Landes

59Verkehrskonzept im Ver-bund mit Maulbronn undSternenfels

è Verkehrszählung (Maul-bronn, Sternenfels, Mühl-acker)

è Ist-Stand feststellenè Ergebnisse auswerten è Maßnahmen festlegen è Ergebnisse vorstellen

60Mobilitätsmöglichkeiten aus-bauen (Mitfahrmöglichkeit,Radwege, etc.)

è Radwegbeschilderung (beiBöhm) verbessern (und Pfeilauf Boden)

è Radweg bis ans Ortsendeweiterführen (über Brücke),in beide Richtungen

è Barrierefreiheit ausbauen(auch bei Sanierung, Rand-stein Absenkung etc.)

è Anruf-Sammel-Taxi bekanntmachen: z. B. Artikel inBlättle, Flyer

è bei Wiernsheim über Bürger-bus informieren

è Mobilitätsbedarfe in Bürger-befragung aufnehmen

Mobilität: Mehr Raum für Radfahrer und Fußgänger

61 Verkehrsberuhigung undRadverkehr ausbauen

è Signal setzen: AG „Fahrrad-freundliche Kommunen Ba-den-Württemberg“ beitreten

è Radwegekonzeption umset-zen

è Kultur des Radfahrens aus-bauen/ etablieren

è Kampagne: „Ich fahre Fahr-rad, weil …“

è „Scherbenmelder“ bekanntmachen/ installieren mitFeedback

è Tempobegrenzung konse-quent durchsetzen (wo nötigmit Bußgeldern, „Blitzer“ alsPublic Private Partnership)

è Entscheidung über „Enz-straße“ muss her, Tempo 30

è Laufbus statt Eltern-Taxi:„Mama, ich will mitlaufen“

• Kinder animieren (Anreizeschaffen)• vergleiche Maulbronn• analog: Kindergärten, Krippe(Fahrgemeinschaften?)

è Poller an neuralgischenPunkten (Bumps) erneuern/aufbauen ð unbeliebt aberwirkungsvoll

è Tempobeschränkung B10zur Luftreinhaltung

62Ausweisung von Spielstra-ßen, Fußgängerüberwegenund Fußgängerzonen

è Bedarfsanalyse Fußgänger-wege/ Schulwege

è Realisierungskonzept erar-beiten è Umsetzung

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Kommunales Managementverfahren Mühlacker

Maßnahme Handlungen

63Rad-/ Wander-/ Spazier-wege visualisieren und aus-bauen

è Ist-Zustand feststellenè Soll-Konzept entwickelnè Routen festlegenè Streckenausstattung:

• Bodenbelag• Beschilderungen & Markierungen• Routenkarten• Zeit und Meterangaben• Rastmöglichkeiten

• Enztalradweg ab Herren-waag-Brücke verlegen auf En-zvorland bis Bodenrainweg• zusätzliche Alternativroutendurch Dürrmenz

è die Unterstützer sprechenmit Vereinen und Verwal-tung

Mobilität: ÖPNV ausbauen und verbessern

64 ÖPNV ausbauen

è Anbindung Mühlacker-Maul-bronn ausbauen

è Verkehrsanbindung Stutt-gart, Karlsruhe verbessern

è Gespräche mit Verkehrsver-bünden bezüglich späterenZugfahrten nach Karlsruhe/Stuttgart

è Ausrichtung des ÖPNV aufArbeitszeiten im neuen Ge-werbegebiet

è Angebot von Jobtickets è Probelauf für Einbahnver-

kehr in der Bahnhofstraße/Hindenburgstraße

Erreichbarkeit und Bezahlbar-keit als Hauptkriterien

65Ausbau von ÖPNV (VVS,KVV und VPE vereinheitli-chen

è runder Tisch zwischen betei-ligten Verkehrsverbünden

è Betroffene Interessensgrup-pen zusammenbringen (z. B.VCD, BUND, Arbeitgeber,Arbeitnehmer)

è gemeinsame Strategieent-wicklung

66ÖPNV und überregionaleAnbindung aufeinander ab-stimmen

è Busverkehr verbessern!!!è Fahrzeiten verkürzen

è Taktung anpassen auf über-regionale Züge (Regional-und Fernzüge)

è Busse müssen auf Zügewarten

è Eine Fahrkarte für Bus undBahn

è Anbindung an Krankenhaussicherstellen

è Parkplatz-Situation BahnhofMühlacker verbessern

67 Anbindung nach außen,ÖPNV, Bürgerbus

è Suche nach richtigem An-sprechpartner (Ludwigsburgund Enzkreis, VPE/ VVS)

è Bedarfsabfrage, z. B. Bä-cker, Schule, Metzger, Ver-öffentlichung in der Zeitung

è Kontakt Landtagsabgeord-neterè Anschreiben

è Bürgerbus klären

Mobilität: Weitere Einzelmaßnahmen

68

Mitnahmehaltestellen orts-teil-übergreifend aufbauenund zum Wettbewerb einrei-chen

Konzept der Mitnahmehalte-stelle aus Enzberg ausbauen

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Kommunales Managementverfahren Mühlacker

Maßnahme Handlungen

69 Anhalterstelleè Bedarfs- und Bereitschafts-

ermittlung (Ortsnachrichten,Schaukasten)

è Recherchen (Was? Wie?)è Standorte?

è Umsetzung, Finanzierung,etc. è informieren

Stadtteil-Treffpunkte: Begegnungsorte und Bürgertreffs in der Gesamtstadt

70Bürgertreffs in allen Stadt-teilen, Begegnungsorte ge-nerationsübergreifend

Bürgertreff als Sprachrohr undBegegnungsstätte

Grundversorgung, täglicherWechsel der Angebote zwi-schen den Stadtteilen

71 Standortanalyse (Begeg-nung, Gebäude, Aktivitäten)

è erforderliche Gutachtenselbst erstellen oder beauf-tragen

è Informationsstelle/ Bürger-kontaktstelle in Verwaltung

è Unterschriftenlisteè Bürgerbefragung im Ortsteil:

Ergebnisse veröffentlichen

è AG „Enzberger Vereine“:Nutzungsideen zusammen-tragen (z. B. Jugend forscht)

è Senioren mit Kindern zu-sammenbringen

è Offenes Kinderprogramm(Probierwerkstatt)

è Sponsoren für Kinderpro-gramme finden

è Anfrage bei Verwaltung, wel-che Räumlichkeiten nutzbarsind

Stadtteil-Treffpunkte: Bürgertreffs und ihre Qualitäten in den einzelnen Stadtteilen

72 Senioren-Treffpunkt/ Bür-gerbüro mit Freigelände

è Grünfläche mit Sitzgelegen-heiten auf dem Schuler-Areal

è geplanten Bürgertreff fertig-stellen • Barrierefrei• WC?

è Ansprechpartner Bürgertreffè Öffnungszeiten è Konzept entwickeln

73Unterstützungsstruktur fürAlltagsbelange aller Gene-rationen und Kulturen

è gedacht als Teil des Kon-zeptes des Generationen-und Kulturtreffpunktes

è Leitung der Einrichtung ðHauptamtliche ≠ Ehrenamtli-che

74 Bürgerverein/ Bürgercafégründen è Arbeitskreis gründen

è Unterstützer gewinnen durchInfoveranstaltung mit derFrage nach Bedarf

è Bürgerverein gründenè Ziel Definition des Vereins

è Netzwerk mit anderen Verei-nen/ Institutionen knüpfen

75

Bürgerhaus (Kernstadt oderDürrmenz) als neutralenStandort für Begegnungschaffen

è Nutzungskonzeption/ Be-darfsermittlung: Was soll/kann da stattfinden? Multi-funktional?

è was gibt es bereits an nutz-baren „neutralen“ Räumen?• Mehrgenerationenhaus,Jugendhaus, Seniorenzent-rum?• z. B. auch für Konfirmationo. ä. nutzbar

è Standortanalyse: Wo mit an-deren Bedarfen kombinier-bar?

è Enzgärten, Löffelstelz etc.für Aktivitäten nutzen soweitmöglich

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Kommunales Managementverfahren Mühlacker

Maßnahme Handlungen

76 Begegnungsstätte schaffen(privat)

è private Arbeitsgruppe findetsich è setzt um

77 Generationen- und Kultur-treffpunkt

è Interessierte findenü Finanzierungü Interessierte ansprechen mitunterschiedlichen Medienü Medien gestalten

è Räume finden Vortreffenè Räume für Generationen-

und Kulturtreffpunkt

è Betreiber? Rechtliche Formè Konzepte arbeiten, Inhalte? è Finanzierung

78 Dialogforum è Multiplikatoren und Akteuresammeln

è vorhandenes Angebot prü-fen

è Lücken identifizieren è Wünsche ermitteln è Angebote schaffen/ anpas-

sen

79 Orte (finden)è integrativer Gastronomie mit

Beschäftigungsmöglichkei-ten etablieren

è Community Center (ähnlichBürgerzentrum) einrichten/Haus der Kulturen

è Mehrgenerationenhaus/ -projekt erweitern

è Enzgärten für Veranstaltun-gen nutzen und Marktplatz

80 Jugendhaus (Enzgärten) alsBürgertreffpunkt nutzen?

z. B. 1x pro Woche? (Soweit esnicht mit den Öffnungszeitendes Jugendtreffs kollidiert)

Sozusagen als Mehrgeneratio-nenhaus

81Enzberger Kelter zur Be-gegnungsstätte umbauen,Kelter zum Bürgerhaus

è Anfrage bei der Stadt, obUmbau der Kelter überhauptgrundsätzlich möglich

è moderierte Bürgerbeteili-gung über das „Wie“ desKelterumbaus

è Aktive Mitarbeit beim Umbaudurch die Bürger

è Beteiligung von Bürgern undVereinen durch Benefiz-Akti-onen

è Sponsoren suchenè Vereine in Enzberg informie-

ren und sensibilisieren

82Bereitstellung von Begeg-nungsraum (Kelter, Ge-meindezentrum, …)

è Bürgerverein gründen è Begegnungsraum suchen -Kelter favorisiert

è Antrag der Gemeindevertre-ter an die Stadt è Sponsoren suchen/ finden

è Sanierung des Raumes è Infrastruktur schaffen(WLAN) è Belegung koordinieren

83 Kelter als Begegnungsstätte

è Position der Stadt abfragenè Gemeinderäte einschaltenè runder Tisch

è Bevölkerung einbeziehen/Beteiligungsprozess, Infor-mation, Ortsnachrichten

è Stand an Dorffest/ Wochen-markt, siehe Enzsteg, Brun-nen

è Nutzungskonzept erstellen

è Umbaumaßnahmen klären,Fragen von Denkmal- undBrandschutz

è Finanzenè Betreuung klären

è UmbauèNutzungsplan è Eröffnungsfeier

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Kommunales Managementverfahren Mühlacker

Maßnahme Handlungen

Stadtteil-Treffpunkte: Bürgertreffs und ihre Qualitäten in den einzelnen Stadtteilen

84 Selbstverwaltete Dorfkneipebzw. Kulturtreff è Installation Kulturkneipe - verschiedene Standorte - fester Standort

85 Wirtschaft als Treffpunkt

è Herrn Fiedler (Michael) fra-gen: Was ist mit EG im altenRathaus? Geeignet für Wirt-schaft/ Bistro?

Privater Betreiber keine bürokratischen Hürden

aufbauen

è Alternative: EG o. Vereins-zimmer im Bürgerhaus (bar-rierefrei, kinderfreundlich)

im Sommer versuchsweise1x wöchentlich, freitags, In-ventar vorhanden, brauchtHelfer

Ordnungsamt fragen (Vo-raussetzungen), Miete?Putzfrau?

86 Altersbezogene Bedürfnisse(Jugend, Familie, Senioren) è Arbeitskreis vor Ort bilden è Bestandsaufnahme, Bedarf

und Fehlbedarf erheben è Informationsbroschüre mit

Ergebnis è Bestandsicherungè Fehlbedarf beheben

87Begegnung/ Begegnungs-stätte schaffen (Café, inter-kulturelles Kochen)

è Räume finden (möglichst imZentrum)

è Betreiber finden und Mitar-beiter (Stadt, Vereine, Kir-che, Privat, etc.)

- Vereine kontaktieren - Kirchengemeinden kontak-tieren

88 Multifunktionale Begeg-nungsstätte

è Bedarfs Erhebung in Mühl-hausen, Konzepterstellung

è Suche nach möglichen Part-nern

è Gründung einer stadtteil-übergreifenden Projekt-gruppe

è Arbeitsgruppen gründenè Bürgerversammlung zur Mo-

tivation è Aktiv Unterstützung bei

Stadt oder ähnlichem su-chen

è Standort suchen

è Finanzierungsfrage (Förder-mittel/ Programme)

è Begegnungsstätte attraktivgestalten/ bewerben

è lokale Vereine/ Institutioneneinbinden (auch Landwirte,Geschäfte, …)

89 Kelter stärker nutzen

è Runder Tisch für Nutzung,Kommunikation, Struktur

è Bekanntgabe der Veranstal-tung (runder Tisch)

Art und Weise: Kasten? Bild-schirm?

è bauliche Veränderungen(Heizung, Sanitär, …)

è Vereine animieren, Kelter zunutzen

è Schulen bei Festen stärkereinbinden

è Migrantengruppen animierenKelter zu nutzen und anFesten teilzunehmen

Stadtteil-Treffpunkte: Weitere Einzelmaßnahmen

90 Attraktives Umfeld für Ju-gendliche (Jugendtreff)

è Erfahrungsaustausch mit Ju-gendhaus

è Zielgruppe ermittelnè Jugend Betreuung klären è Budget ermitteln è Suche nach Helfern (Ju-

gendliche)

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Kommunales Managementverfahren Mühlacker

Maßnahme Handlungenè gemeinsame Planung der

Ausstattung è gemeinsame Durchführung

der Ausstattung è Öffnungszeiten festlegen è Verwaltung des schwarzenBretts (zugänglich für alle)

91 Begegnungsplatz an derEnz schaffen

è Initiative gründen, Mitstreiterfinden

è Vereine mit ins Boot neh-men

è Vorbild Prozess Enzgärten

è Platzgestaltung als Beteili-gungsprojekt

è Themen klären: Baden, Gril-len, spielen, liegen (Wiese),Boot fahren

92 Grillplatz einrichtenè Info in Ortsnachrichten/ Aus-

hangè Arbeitskreis bilden

è Beteiligungsprozess (online,Dorffest, Kelter, Wochen-markt)

è Platzsucheè Finanzierung

è Errichtungè Unterhalt

Lebensqualität und Vision: Leitbild für Mühlackers zukünftige Entwicklung (langfristig)

93

Mühlacker 2032? Ge-samtidee und Konzept fürdie Stadt mit allen Ortsteilen- Vision für lebenswerte Ge-samtstadt

Industriestadt versus Touristen-zentrum

Konkrete Entwicklungsrichtungfestlegen (Bürger folgen …!) Agieren statt reagieren Außenwirkung/ Leitbild/

94Entwicklungsplan für Lien-zingen für die nächsten 10Jahre

è Konzept für Entwicklungs-plan Beispiele für Kommu-nalentwicklung/ Vorlagen su-chen/ finden, Themenfelderdefinieren

è Information der Entschei-dungsgremien

è Arbeitskreis gründen, Stadt-verwaltung als Teilnehmer,vor allem Bürger

è gezielt Bevölkerungsgrup-pen ansprechen und einbin-den (Mund zu Mund)

è Zuschüsse/ Finanzierungklären

è Terminziel, Planerstellung

è Planfeststellung in Entschei-dungsgremien

è Schnittstellen zu Nachbarge-meinden (World-Café)

è Umsetzbarkeit verfolgen

è Umsetzbarkeit prüfenè Erklärung der Verbindlichkeit

der Planung

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Kommunales Managementverfahren Mühlacker

Maßnahme Handlungen

Lebensqualität und Vision: Attraktive und vitale Ortskerne (Treffpunkte und Grundversorgung)

95

Vitaler Ortskern - Bürgeran-gebote (z. B. Bürgerladen)Sicherstellung der Grund-versorgung vor Ort (Geld,Einkauf, Ärzte)

è Konzept für Bürgerladenentwickeln (Angebotspa-lette, Aktivitäten im Café,…)

èvorhandene Lösung besichti-gen

èFinanzierung-/ Organisation-/Rechtsform klären (Genos-senschaft?)

èFördermöglichkeiten prüfen(z. B. Entwicklungspro-gramm ländl. Raum)

è ehrenamtliches Engage-ment

è Konzept den Bürgern vorstel-len (ARGE Mühlhausen)

è Bürgerbefragung

96

Städt. Wirtschaftsförderungvernetzt sich mit berufs-ständigen Organisationenzur Sicherung der Versor-gung

è Runder Tisch mit bestehen-den Anbietern und Wirt-schaftsförderung vereinba-ren

è Kindergärten und Schulenbesuchen verstärkt Betriebe

è Betriebe stellen sich vor/Projekttage

è Vereine/ Anbieter stellen sichvor

97 Erhalt und Ausbau der Inf-rastruktur im Ort

è Flyer mit Informationen zuGroßglattbach einschließ-lich Öffnungszeiten (Läden,Schulen, Kigas, Rathaus,Vereine, Kelter, Backhaus,Mostkelter)

è Kelter umgestalten zu Mu-seum, Kulturstätte oderähnlichem, für den Bürgernutzbar machen (Toilette,…)

Prüfung Umlagerung Bauhof inanderes Gebäude

è Erhalt Mostkelter mit Sams-tag-Öffnungszeit

98Bedarfsgerechte Einkaufs-möglichkeiten erhalten undpublik machen

è Ähnlich dem Veranstal-tungskalender Angebote ab-fragen und veröffentlichen(jährliche Aktualisierung)nur Dienstleistungen

è Finanzierung durch dieStadt Mühlacker

99

Ortsteilzentrum aufbauen,vorhandene Gebäude wei-terentwickeln (Ortskernsa-nierung)

è Basisbedürfnisse der Bür-ger müssen dort gedecktwerden können

• Bedarfe analysieren (auch mit„Demographie-Brille“) „Wasschafft Flair?“ (Bürgerbefra-gung: Online, Print, Ge-spräch)• Bedürfnisse/ Bedarfe an„Anbieter“ kommunizieren

è Bestandserhebung vorhan-dener Gebäude

è Nutzungskonzept für vor-handene Gebäude- Besichtigung für Interes-sierte anbieten

è „Trattoria“ (Krone) einbezie-hen

è Konzept der Stadt zur Orts-kernsanierung mit den Ideender Bürger abgleichen

è „Flair schaffen“, siehe Befra-gung Ergebnisse

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Kommunales Managementverfahren Mühlacker

Maßnahme Handlungen

Lebensqualität und Vision: Flächen für Wohn- und Gewerbegebiete

100Nutzung von erschlossenenBrachflächen für den Woh-nungsbau

Städtisches Förderprogrammfür Bebauungè Austausch über verschie-

dene Netzwerke (z. B. Städ-tetag)

è städtischer Bonus für Be-bauung brachliegender er-schlossener Grundstücke,gekoppelt an Dauer derNichtbebauung

è Aufgabe für die StadtbauGmbH

è Aufkauf der Grundstückedurch die Stadt oder dieStadtbau GmbH

è Überprüfung von Gebietenohne Bebauungsplanð Bebauung in „2. Reihe“

Arbeitskreis zur „Vermake-lung“è Infos sammeln (Beispiel.:

Maklertätigkeit für Pfarrer(Alterssitz))

è Kontakt zur Sparkasse undVolksbank suchen

è Experten zusammenbringen

è GrundstückseigentümernMöglichkeiten aufzeigen

Genossenschaftliche Zusam-menschlüsseè Grundstückseigner und Kapi-

talgeber schließen sich zumBau zusammen und teilen Er-trag

101 Gewerbe-/ Wohngebieteausweisen è festgelegte Verfahren

102

Planung für ein weiteresWohnbaugebiet überPferchäcker hinaus (Ver-fügbarkeit und Baupflicht)

è Kontaktaufnahme Grundbe-sitzer von bestehendenBaulücken

è Best Practice für Baulü-ckenbehebung

è Standort Festlegung emp-fehlen

è Sammeln „Für und Wider“è Entscheidung treffen

è Entscheidungsvorlage erstel-len

è Entscheidungsvorlage vorstel-len

è Durchsetzung unterstützenè Beschlussfindung verfolgen

è Änderung Flächennutzungs-plan

è Vorschlag für Standort anStadtverwaltung

è Aufkauf von vorgesehenenFlächen

103Wohngebiet in Mühlhausenausweisen+ Geschosswohnungsbau

è Arbeitsgruppe „Wohngebiet“bilden

è Bestandsaufnahme leerste-hender Gebäude und unge-nutzter Flächen

è Gespräche mit der Stadt è konkrete Umsetzung (Auswei-sung und Vermarktung)

Lebensqualität und Vision: Effektive Nutzung des bestehenden Raumangebots & Vermeidung von Leerstand

104Erhalt und Weiterentwick-lung bestehenden Wohn-raums

è Verpflichtung zur Abspracheob/ wie Bestand erhalten/weiterentwickelt wird

è Informationsstruktur entwi-ckeln (Förderung Denkmal-schutz, Energie effizienteSanierung)

è Bürgerbeteiligung im Ent-scheidungsprozess Erhalt/Abriss

è Möglichkeiten anbieten/ för-dern Wohnraum/Gewerbe-raum umzuwandeln (Attraktivi-tät steigern)

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Kommunales Managementverfahren Mühlacker

Maßnahme Handlungen

105 Verwendung/ Umbau leer-stehender Gebäude

è Arbeitsgruppe gründen (Be-teiligte: Jugendliche, Ver-eine, Stadt)

è Bestand ermittelnè Bedarf ermitteln

è Erfahrungsaustausch mitanderen Stadtteilen

è Kosten planenè Suche nach Betreiber

è Finanzierung klären è Zeitrahmen è Eigenleistung? (Was, wer?) è Durchführung (Umbau etc.)

106

Intelligente Nutzung desbestehenden Raumange-bots (Wohn-und Gewerbe-gebiet)

è Umfrage und Analyse desBedarfs/ Bestandes

è Inforeihe über verschiedeneBauformen

è Baugebiete für Baugruppenöffnen

è Tauschbörse (Bauplatz ge-gen EW)

è Anreize schaffen, positivwie negativ (Bauverpflich-tung)

è betreutes Wohnen ermögli-chen

107

Gettoisierung durch Ent-wicklung der LeerständevermeidenMöglichkeiten zur Sanie-rung alter Häuser aufzeigen

è Leerstandserhebung (unterdemographischen Gesichts-punkten

è Ausbau/ Nutzungsänderungim Bestand (Ziel: mehrWohnraum)

è B-Plan/ Sanierungsgebietanpassen

è „Tag der offenen Tür“ in sa-nierten Gebäuden (50er/60er,Denkmalschutz)

è Checkliste: Förder-/ Finan-zierungsmöglichkeiten, Spe-zialisten

èInfo-Portal, Infoveranstaltung(online, Flyer,...)

è Förderung junger Familien:Stadt kauft Leergebäudeund verkauft weiter

è Einbindung Stadtbau GmbH

Lebensqualität und Vision: Natur erhalten

108 Enzufer weiterentwickelnund erhalten

è geeignete Stellen für Rad-steig (Rad- und Fußbrückeüber die Enz)

è Infotafeln zum Schutz vonFlora und Fauna und zurBürgerbildung

èBUND zur Beratung anfra-gen

è„Verweilstelle“ (Strand, Ufer-weg, etc.) zur Erholungschaffen

è„Wasserrad“ von Garten-schau installieren

è ehrenamtliche Kümmererfinden

èStadtputzete, Angelverein,Wassersportverein als Koordi-nator

è Dog-Station mit Mülleimerneinrichten, verstärktes Ange-bot für Hundebesitzer

109Leute, die sich um Land-schaft kümmern - lenken,überwachen, kontrollieren -

è Gruppe bilden aus Ehren-amtlichenè Maßnahme/ Ziel genaubeschreiben

è Mitarbeitergewinnung überPostwurf (Medium findendas Begeisterung schafft)Pro Teilort 2-3 Personen

è Kontakt zum Landschaftser-haltungsverband

è Antrag haupttl. Person zurKoordination, Planung +Umsetzung

è Bestandsaufnahme, wie dienatürlichen Räume ausgestat-tet sind

110

Patenschaften zum Erhaltvon Grundstücken (weitereIdeen), Tabuflächen, Grün-züge

è Bestandsaufnahme von Pla-nung von Gewerbeflächen

è Einflussnahme auf Planung

è Stadtverwaltung auffordernPlanung offen zu legen

è Tabuflächen festlegen

è Brachflächen/ verwilderteGrundstücke vermitteln è Ansprechstelle

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Kommunales Managementverfahren Mühlacker

Maßnahme Handlungen

Lebensqualität und Vision: Weitere Einzelmaßnahmen

111

Kernstadt müsste Zentrali-tätsfunktion mehr wahrneh-men – Einkaufen, Kultur,Kommunikation

Einkaufen, Kultur, Kommunika-tion

112 Schaffung von innerörtli-chen Grünflächen

è Analyse des Grünflächen-potenzials

è Bedarfsanalyse zentralerGrünflächen

è Gestaltungs- und Realisie-rungskonzept entwickeln è Umsetzung

113 Erhöhung öffentlicherSicherheit und Ordnung

è regelmäßiger Jour-Fix Poli-zeirevierleiter und Stadtver-treter

è Aufstockung Gemeindevoll-zugsdienst (Streifenaktivitäterhöhen und absichern) ðAntragstellung über Stadt-verwaltung

è Anpassung der Polizeiver-ordnung (Erhöhung Sankti-onsmaßnahmen)

è Erhöhung Geschwindigkeits-kontrollen (zu sinnvollen Zei-ten an sinnvollen Stellen)

è Fußstreifen des PVD è Förderung Informationsfluss von Bürger zu Polizei (Transparenz Notfallnummern)

114 Attraktivere Angebote inder Gastronomie

è Kontaktaufnahme/ Befra-gung GHV und DHoGa, Ci-tymanagement

è Kontaktaufnahme mit Gast-ronomen: Interesse an Ein-richtung eines türkischenRestaurants?

è Gespräche mit Gastrono-men über Öffnungszeiten

è Erwerb der Burggaststätte mitGesamtkonzept: Kultur, Ge-nuss, Veranstaltung, Hochzei-ten, Tourismus

è Sanierung des Gebäudes è Verpachtung der Burggaststätte oder Betrieb über bürgerschaftliches Engagement

Verbleibende Maßnahmen: Kategorie Gemeinschaft und Integration

115 Zielgruppen und Bedarfefür Ansprache ermitteln

è Deutschkurs für Frauen(auch ältere, Kinderbetreu-ung für (junge) Mütter

è Ansprechpartner aus Ziel-gruppen befragen Þ Be-darfe

è Themenvorschläge kommu-nizieren • Deutschkurs• Gemeinschaftskunde/Kommunalrecht …• Ggf. Bildung für Personen,die nie in der Schule waren

è Infoveranstaltung zu „Kom-munalrecht“ anhand Wäh-lerverzeichnis

è allgemein oder in spezifi-schen Gruppen (z. B. Mo-schee anfragen)

è Flyer etc. mit Flaggen, um alleanzusprechen/ einzuladen

è Firmen vorstellen, die bereitsind, Jugendliche mit Migra-tionshintergrund auszubil-den

è speziell organisierte Hand-werksbetriebe ansprechen

è Bewerbungsberatung (Be-rufsschule, oberhalb BuchElsner …) bekannt machen

è Konzeption entwickeln, um fürRettungsdienste Migranten/in-nen anzusprechen

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Kommunales Managementverfahren Mühlacker

Maßnahme Handlungen

116 Familien in Ortsnachrichtenvorstellen

è Familien findenè Beispiele zeigen è „Journalisten“ finden è Fotografen finden è mit Ortsnachrichten reden

117Dezentrale Verteilung vonFlüchtlingen auf die Stadt-teile

è Information der Entschei-dungsträger

è Wohnungen in den Stadtei-len finden

è Wohnraummanagement -Bestandsaufnahme

118 Vorhandene Angebote z. B.der Vereine nutzen

è Information der Vereine mitBitte um Angebote

è Zusammentragen der priva-ten Angebote und die derVereine

è Information der „Multiplika-toren“ und der Öffentlichkeit

119 Projekte (koordinieren)è virtuelles Forum schaffen

und vorhandene sozialeNetzwerke nutzen

è interkulturelle Tage veran-stalten

è Essen/ Tanz/ Musik -Stra-ßenfest bzw. Markt der Nati-onen

120 Wissen über Integrations-hemmnisse ermitteln è Umfrage è Datenerhebung è Einzel-/ Gruppengespräche

mit Schlüsselperson führen

121 Niederschwellige ehren-amtliche Sprachgruppen è Kümmerer suchen è Arbeitskreis gründen è Bedarf erfragen (Kindergar-

ten, Schule, …) è Ehrenamtliche suchen

è Räumlichkeiten suchenè ähnliche Konzepte erfragen

è regelmäßige Treffen für Eh-renamtliche è Kommunikationsplattform è Ehrenamtliche coachen

122 P.S.: Mostkelterè Informationen über weitere

Pläne zum Gebäude/ zurNutzung

è Erhalt der Mostkelter (Ge-bäude plus Nutzung)

Verbleibende Maßnahmen: Kategorie Infrastruktur

123Flexiblere Öffnungszeitenbei Kinder Tagesstätten(Baukastenprinzip)

è aktuelle Bedarfsanalyse fürPlätze

è Schaffung von Vorausset-zungen für die Umsetzung(Baukastenprinzip)

è Realisierung

124 Spielmöglichkeiten im Un-terdorf

è Spielmöglichkeiten gegen-über Bäckerei Riedel umge-stalten und erweitern

è Vorkaufsrecht bei Grundstü-cken im Unterdorf nutzen,um ordentlichen Spielplatzzu bauen

(Niveau wie SpielplatzSpitzäcker, im Hagen oder En-zgärten, Lage zentral nicht ne-ben viel befahrener Straße)

125 Breitbandausbau vorantrei-ben

126 Günstige Zinsen für Infra-struktur nutzen

è geplante Bau-und Infra-struktur schnellst möglichstbeschließen

è Kreditaufnahme

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Kommunales Managementverfahren Mühlacker

Maßnahme Handlungen

127 Verkehrsraumgestaltung imOrt

è Suche nach richtigen An-sprechpartner

è Koordinationsgruppe grün-den

è Plan mit allen Anliegern er-stellen

è rechtliche Rahmenbedingun-gen klären

è Stadtrat finden der sich en-gagiert

è Anschreiben an zuständigeStelle

è Ortsbegehung mit Entschei-dern è Umsetzung Stadt Mühlacker

128 Verbesserung des Hoch-wasserschutzes

è Suche nach richtigem An-sprechpartner

è Überprüfung Dimensionie-rung

è Überprüfung Regenüber-laufbecken Serres

è Überprüfung Flutmulden-Neubau Pinache/ Serres

è Bachputzete Bürger mitPresse

è Kontakt Anglerverein

129 Investitionen gleichmäßigauf Ortsteile verteilen

è Übersicht über die letzten fünf Jahre, welcher Ortsteil wie gefördert wurde und künftig werden soll, veröffentlichen (inklusive Ver-teilungs-/ Berechnungsschlüssel)

130Investitionen in Freizeitan-gebote praxisgerecht um-setzen

è Bolzplatz an der Auwiesen-hütte: Tore gegenüberlie-gend aufstellen und Rasenrichten

è Auwiesenhütte: separaterBasketballplatz mit hartemBoden (prellbar)

è Streetball mit einem Korb

è Auwiesenhütte: Abläuferichten, dass der Bolzplatznicht überschwemmt wird

è Bolzplatz am Spielplatz in Pa-noramastr: Tore mit Netz undRasen richten

è Spielplatz am Sportplatz: Spielgeräte ergänzen, evtl. durchSponsor

è Mountainbike-Strecke anle-gen

131Zuzug auch in Ortsteile un-terstützen (nicht nur Orts-kern)

è Bauplätze ausweisen bzw.Wohnraum schaffen inGroßglattbach

è Sanierung im DorfkernGroßglattbach zur Wohn-raumbauförderung

è Busverbindungen ausbauen(u. a. für Berufspendlernach Wiernsheim, Vaihin-gen)

132Rasche Entscheidung überGewerbegebiet und Wohn-gebiet

1. Gewerbegebiet è Beschluss für Gewerbege-biet

è Standortentscheidung: ent-lang der B10 oder im An-schluss an Waldäcker

2. Wohngebiet

è Verhandlungen mit jetzigenEigentümern

è Finanzierung des ausge-handelten Kaufpreises

è Refinanzierung über Grund-stücksverkäufe

è Mitberücksichtigung von sozi-alem Wohnungsbau

133Stärkung von Bildungsein-richtungen(Qualität und Quantität)

è runder Tisch Schulen und runder Tisch Kindergarten gemein-sam mit der Verwaltung zur Weiterentwicklung der Schulland-schaft (Qualität), ebenso Kindergärten

è Austausch über verschie-dene Netzwerke (Landesel-ternbeirat, etc.)

è alternative Finanzierungsmög-lichkeiten suchen (z. B. För-derverein, Fundraising, …)

è Betriebskindergärten

134Hochwasserschutz verbes-sern (Brücke, Enzvorland)ð stadtweit

è Brücke neu bauen (für Be-darf ausgelegt - Landwirt-schaft)

è RenaturierungEnz/ -vorland

è Gewässerentwicklungsplan,hydraulicheBerechnungen

è Impuls durch die Stadt

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Kommunales Managementverfahren Mühlacker

Maßnahme Handlungen

135 Marketing optimierenè Ist-Analyse è Zielsetzung è Flyer, Internetauftritt, Wer-

bung (überregional) è Werbefilmè Veranstaltungskalender

è Stelle? è soziale Netze è Werbung für Stadtführun-gen è Werbebanner-Fahnen

Verbleibende Maßnahmen: Kategorie politische Vertretung

136 Kommunalvertretung fürGroßglattbach

è Sprechstunden von jeweils2 Stadträten, 1x pro Monat,je 2 Std. (Ritterweg 21, Ver-einszimmer)

muss ordentlich publik gemacht wer-den (Internet, Blättle, Facebook,Twitter) ggf. Modell nachjustieren

è Rückkehr zur „unechtenTeilortswahl“

è oder Einführung von Ort-schaftsräten (auch als Beitragzur Identifikation mit Mühl-acker)

137 Institutionelle Vertretungvon und für Lomersheim

è Gespräche führen mit Ge-meinderäten è „Ortsvorstand“ installieren

Verbleibende Maßnahmen: Kategorie Vernetzung

138Interessensgemeinschaftmit Bretten, Vaihingen undMühlacker bilden

è gemeinsame Interessen er-mitteln, z. B. Feuerwehr,ÖPNV, Kultur, Gesundheit,Bildung

è Konzepte erarbeiten è Stärken der Verwaltung ein-

bringen, Schwächen ge-meinsam lösen

è Treffen der OB´s (regelmäßig)

è Treffen der Wirtschaftsbe-auftragten

è Bildung eines Gremiumsder drei Mittelzentren

è gemeinsam Fördermittel be-antragen

139

Zusammenarbeit der Ge-meinden/ Landkreis för-dern, Flächennutzung undweiteres

è landkreisübergreifende Ko-ordination (Mühlacker ↔Vaihingen ↔ Bretten)è Informationen über ei-nander/ Medien

è Bürgerverbund/ gemein-same Veranstaltung überMöglichkeiten der Ressour-censchonung

èIdeen sammeln, in welchenBereichen Zusammenarbeitmöglich ist, z. B. Car Sha-ring?

è Konzept entwickeln der res-sourcensparenden Maßnah-men über Landkreisgrenzenhinweg

140 Kooperationstreffen mitNachbargemeinden è Klärung Teilnehmerkreis è Themen festlegen è Häufigkeit bestimmen è Treffen durchführen