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ACS-Beihefter ACS-Beihefter Ausgabe 4 Ausgabe 4 April 2011 April 2011 aktuell aktuell the club Automobil Club der Schweiz Automobile Club de Suisse Automobile Club Svizzero Club News Jahresbericht 2010 ACS Eisslalom 2011 Spass und Sport auf rutschigem Grund Club News Jahresbericht 20 1 0 ACS Eisslalom 2011 Spass und Sport auf rutschigem Grund

ACS Zürich Aktuell

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ACS Beihefter Ausgabe 04 April 2011

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Page 1: ACS Zürich Aktuell

ACS-BeihefterACS-Beihefter

Ausgabe 4Ausgabe 4

April 2011April 2011a k t u e l la k t u e l l

the club

Automobil Club der SchweizAutomobile Club de SuisseAutomobile Club Svizzero

Club NewsJahresbericht 2010

ACS Eisslalom 2011 Spass und Sport auf rutschigem Grund

Club NewsJahresbericht 2010

ACS Eisslalom 2011 Spass und Sport auf rutschigem Grund

Page 2: ACS Zürich Aktuell

Gewinnen Sie Gutscheine im Wert von Fr. 1200.– in einem der 6 portraitiertenGastrobetriebe oder ein Dinner für 2 Personen im Wert von Fr. 200.– im Hotel Conti, Dietikon.

Teilnahmemöglichkeiten: Senden Sie per SMS das Wort ACSZHan 919 (Fr. 1.50/SMS)

Gastro-Seite:Gewinnen und geniessen

Hotel ContiHeimstrasse 41 ı 8953 DietikonTelefon 044 745 86 86 ı [email protected]

oder per WAP: win.wap.919.ch/acszh oder schreiben Sie eine Postkarte an: KROMER MEDIA, Gastro ACS Zürich, Unterer Haldenweg 12, 5600 Lenzburg

Es bestehen bei allen Teilnahmemöglichkeiten die gleichen Gewinnchancen. Es wird keine Korrespondenz geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Teilnahmeschluss: 20. April 2011 Teilnahmebedingungen: www.919.ch/agb

Das Restaurant Hirschen ist bekannt für seinevielen verschiedenen Geflügel-Menüs. Auf insgesamt 30 verschiedene Arten kann manhier sein knuspriges Güggeli geniessen. Dochauch Vegetarier kommen voll auf ihre kulina -rischen Kosten. Die Speisekarte ist sehr reich-haltig und bietet bei allen Gerichten höchsteQualität zu fairen Preisen. Für Geselligkeit sor-gen die Jassnachmittage, die der «Hirschen»regelmässig veranstaltet. Wir haben jeden Taggeöffnet und freuen uns auf Ihren Besuch!

Restaurant HirschenBirmensdorferstrasse 54 ı 8966 Oberwil-LieliTelefon 056 633 13 92 ı [email protected]

Verweilen, Treffen, Festen, Feiern, Kennen -lernen: All das bietet die Meylenstein Bar & Lounge seinen Gästen in verschiedenstenFormen. Besuchen Sie das Meylenstein und erlebenSie selbst, warum sich die Gäste im elegantenund zugleich ungezwungenen Ambiente sowohl fühlen. Haben Sie einen Grund zum Feiern? ZögernSie nicht, uns anzurufen und das Meylensteinfür Ihren ganz persönlichen Anlass zu buchen!

Meylenstein Bar & LoungeBellerivestrasse 263 ı 8008 ZürichTelefon 043 888 11 33 ı www.meylenstein.ch

Hotel-Restaurant Hasenstrick8342 WernetshausenTelefon 055 250 52 52 ı [email protected]

An einer Traumlage im Zürcher Oberland mitAussicht über den Zürichsee und in die Alpenbietet das Hasenstrick Hotel-Restaurant denGästen Entspannung und Erholung, einzigartigekulinarische Genüsse und eine wohlige Atmo-sphäre, auch die Kraft, um an Schulungen undKursen Neues zu erlernen. Schon im vorletztenJahrhundert war der Hasenstrick, dank dersauberen Luft und der mineralhaltigen Quellen,ein beliebtes Ausflugsziel. Dieser Charme lebtauch im modernisierten Gebäude weiter.

Für alle, die es urchig, rustikal und originellmögen, ist die Röschti-Farm genau das Richtige. Über 30 gluschtige Röschti-Gerichtestehen zur Auswahl, und dem Koch kann man beim Zubereiten der Röschti erst nochüber die Schultern schauen. Die Röschti-Farm ist der ideale Ort, um demAlltagsstress für einige ruhige Stunden zu entfliehen. Dieses Jahr werden 20 JahreRöschti-Farm gefeiert. Ein Jubiläums-Jahr, das voller Überraschungen steckt!

Röschti-Farm BözeneggBözenegg 1 ı 5107 Schinznach-DorfTelefon 056 443 11 66 ı www.roestifarm.ch

Das einzige 4-Sterne-Hotel im Limmattal, vor den Toren Zürichs, bietet 68 Zimmer unddrei Suiten mit kostenlosem Internet. Drei Seminarräume für 4 bis 70 Personen lassensich individuell nach Ihren Wünschen ein-richten. Geniessen Sie in unserem Restaurantkulinarische Köstlichkeiten aus unserer saisonalen Küche. Auch Feste mit bis zu 50 Personen lassen sich bestens bei uns feiern. Wir sind nur 1 km entfernt von der Autobahnausfahrt A1.

Hotel Conti, Dietikon

Valentino Pasta e Pizza bietet ein noch nie da gewesenes Pasta- und Pizza-Vergnügen!Abends ab 18 Uhr und sonntags sogar schonab 17 Uhr haben Sie die Möglichkeit, für nur Fr. 13.30 soviel Teigwaren und Pizzas zu essen, wie Sie mögen. Es steht ein kleinesPasta-Buffet mit verschiedenen Sorten Teig -waren bereit und unsere Kellner bedienen mit ihren Pizza-Trolleys alle Tische mit bis zu16 verschiedenen Sorten Pizza.

Valentino Pasta e PizzaHofwisenstrasse 20 ı 8153 RümlangTelefon 044 880 70 78 ı www.pastaepizza.ch

Page 3: ACS Zürich Aktuell

3Inhaltsverzeichnis

Redaktor Ausgabe ZürichLorenz KnechtForchstrasse 95CH-8032 ZürichTelefon +41 44 387 75 00Fax +41 44 387 75 09E-Mail: [email protected]

Sekretariat:Telefon +41 44 387 75 00

Reisen: Telefon +41 44 387 75 10E-Mail: [email protected]

impressumInserateKROMER MEDIAUnterer Haldenweg 12CH-5600 LenzburgTelefon 062 886 33 55 062 886 33 53Fax 062 886 33 34E-Mail: [email protected]

Druck und InseratenverwaltungKROMER PRINT AGUnterer Haldenweg 12CH-5600 LenzburgTelefon 062 886 33 33Fax 062 886 33 34

Editorial

Club NEWSACS Zürich – Jahresbericht 2010

WahlenDer ACS Zürich empfiehlt: Am 3. April 2011in den Zürcher Kantonsrat

Club LADY«Emma Kunz Zentrum» – Grotte in Würenlos

Auto & VerkehrACS Eisslalom 2011

Club GLOSSESicherheit – wie?

S. 6

S. 13

S. 15

S. 17

S. 20

Altes Eisen rostet nichtRobert Nitschké,Unterengstringen

S.5Rückblick und AusschauVerkehrssicherheitsinitiative und bevorstehende Wahlen

Das Zürcher Stimmvolk hat über unsere ACS Initiative am 13. Februar 2011 abgestimmt. DerEntscheid ist deutlich. Nur gerade 26,7 Prozentder Stimmberechtigten haben ein Ja für unsere Initiative in die Urne gelegt. Die breite Ableh-nung unserer Initiative quer durch alle politi-schen Parteien – ausser der FDP – durch die Re-gierung, den Kantonsrat und teilweise durch dieMedien war der Hauptgrund für das Scheitern.«Viele Hunde waren des Hasen Tod!»

Obwohl so eine Ohrfeige schmerzt, möchte iches an dieser Stelle nicht unterlassen, auch auf diepositiven Aspekte der Initiative zurückzukom-men, um damit zu zeigen, dass sich unsere Arbeitgelohnt hat.

• In absoluten Zahlen haben im Kanton Zürich104 829 Personen unsere Initiative unterstützt.Wir können davon ausgehen, dass zirka 17 000Personen unserer Mitglieder im Kanton Zürichstimmberechtigt sind. Somit haben wir einVielfaches unserer Mitglieder für unsere Ideegewinnen können. Der ACS hat zudem gezeigt,dass er als Club initiativfähig ist, das heisst,dass wir eine Abstimmung aus eigener (auch finanzieller) Kraft durchziehen können. Damithat sich unser Club verkehrspolitisch zurück-gemeldet. Der ACS wird von Wirtschaft, Poli-tik und von den Medien in Fragen zur Ver-kehrspolitik ernst genommen und als führendeKraft beachtet.

• Die Kampagne dürfte ihre Wirkung nicht ver-fehlt haben. Sie wurde medial sehr stark zurKenntnis genommen. Unsere Gegnerschaft hatrund zwei Monate im Voraus sogar den Ein-druck gewonnen, die Initiative könnte vomVolk angenommen werden. Deshalb haben siesich formiert und ein Gegenkomitee gegründetund sich aktiv im Abstimmungskampf gezeigt.Dabei fühlte sich die SVP, insbesondere ver-treten durch Hans Kaufmann und ChristophMörgeli, sogar berufen, mit unlauteren Argu-menten gegen unsere Initiative anzutreten. Sieunterstellte dem ACS, er brauche die finanziel-len Mittel zu eigenen Zwecken. Ausgerechneteine bürgerliche Partei führt die heftigsteGegenkampagne gegen den bürgerlichen Auto-mobilclub! Noch im Oktober 2006 haben die-selben SVP-Mitglieder eine Motion von SVPNationalrat Ulrich Gietzendanner «Sicher-heitsgerechte Verwendung von Bussen-Gel-

dern im Strassenverkehr» mit dem exakt selbenInhalt (mit der Ausnahme, dass statt unserer25%, 50% der Bussengelder zu Verkehrssicher-heitsmassnahmen eingesetzt werden sollten)unterschrieben und damit unterstützt. Die Kam-pagne gegen die ACS Initiative stellt für mich einenicht nachvollziehbare Kehrtwendung dar!

Allen Unkenrufen zum Trotz wird sich der ACSweiterhin für Verkehrssicherheit einsetzen unddie Kurse «Prüfung gestern, fahren heute», «Sicher Autofahren im Alter» und das Jugend-fahrlager ausbauen und auch für Nichtmitgliederkostengünstig anbieten.

Jene Vorstands- und Ausschussmitglieder, diesich für unsere Initiative in der Öffentlichkeitstark gemacht haben und sich darüber hinaus füreine solide Verkehrspolitik im Kanton Zürich ein-setzen, werden wir nach allen Kräften bei dendiesjährigen Kantonsrats- und Nationalratswah-len unterstützen. Sie möchte ich an dieser Stellenamentlich erwähnen und Ihnen, liebe Mitglie-der, zur Wahl am 3. April 2011 empfehlen: Car-men Walker Späh (FDP), Thomas Vogel (FDP),Ivo Maritz (FDP) und Claudio Zanetti (SVP) in den Kantonsrat; Markus Hutter (FDP) am 23. Oktober 2011 in den Nationalrat zu wählen.An dieser Stelle nicht unerwähnt lassen und meinen Dank für die wertvolle Mitarbeit im Clubaussprechen möchte ich auch Severin Pflüger(FDP, Gemeinderat). Ich danke Ihnen, liebe Mit-glieder, für Ihre Treue und Loyalität zum Club!

Mit freundlichen Grüssen

Ruth Enzler, Präsidentin

Club NEWSBedauerliches «Nein» zur Verkehrssicherheits-Initiative

S. 4

Page 4: ACS Zürich Aktuell

Auto & Lifestyle | Beihefter Sektion Zürich | April 2011

4 Club NEWS

Mit Bedauern nimmt der ACS Sek-tion Zürich Kenntnis vom «Nein»zur Verkehrssicherheits-Initiative.Obwohl die Stimmberechtigten imVorfeld der Abstimmung im Rah-men einer repräsentativen Umfrageihrer Sympathie für die Idee der In-itiative Ausdruck gegeben hatten,wusste das Initiativ-Komitee, dassdie Abstimmung kein Spaziergangwerden würde: Regierungsrat, Kan-tonsrat und, mit Ausnahme derFDP, alle Parteien hatten die Initia-tive abgelehnt.

Die Gegner versuchten, die Initia-tive nicht zuletzt damit zu bodigen,dass sie den Initianten, und da-mit auch dem ACS, unlautere Ab-sichten unterstellten. Diese durch-sichtige Diskreditierung hat aber

kaum entscheidend zum «Nein» derStimmberechtigten beigetragen. –Vielmehr dürfte hier das Sprich-wort gegriffen haben: «Viele Hundesind des Hasen Tod». Die Phalanxder «Nein»-Empfehlungen war zubreit, als dass sich die Initiativehätte durchsetzen können.

Der Volksentscheid bietet demACS Zürich keinen Anlass, seinebisherigen Anstrengungen zur Ver-besserung der Verkehrssicherheitzu überdenken. Im Gegenteil, erwird zusammen mit den anderenVerkehrsverbänden weiterhin dar-an arbeiten, dass die ZürcherStrassen dank verantwortungsbe-wusster, gut geschulter und kom-petenter Verkehrsteilnehmer siche-rer werden.

Bedauerliches «Nein» zur Verkehrssicherheits-Initiative

Rätsel

Das gibt’s zu gewinnen:

So einfach können Sie am Gewinnspiel teilnehmen:

per SMS: ACSZH und Lösung an 919 senden (Fr. 1.50/SMS)

per WAP: win.wap.919.ch/acszh

Postkarte: KROMER MEDIA, Rätsel ACS Zürich, Unterer Haldenweg 12, 5600 Lenzburg

Es bestehen bei allen Teilnahmemöglichkeiten die gleichen Gewinnchancen.Es wird keine Korrespondenz geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Teilnahmeschluss: 20.4.2011. Teilnahmebedingungen: www.919.ch/agb

VIP Complete Autopflege Gutschein im Wert von Fr. 290.–, einlösbar in der

Autop Zürich TiefenbrunnenAutop & Stützliwösch – www.autop.ch

Abk.:Antriebs-schlupf-regelung 7

Zug-maschine(Kurzwort)

2

Gas-,Ölfern-leitung(engl.)

veralte-te Leis-tungs-angabe

Frage-wort

Gebirgs-übergang 3

Ort östl.Sirnach(SG)

Abk.:Sekunde

kant.Auto-zeichen

TeileinesFrach-ters

schweiz.Bühnen-bildner† 1928

Fall-gatter Betttuch

5

eh. Snow-boarderinaus Davos(Daniela)

grössteTessinerStadt

kant.Auto-zeichen

italie-nisch:Brot

Erfin-dungs-schutz-urkunde 8

afrika-nischeKuh-antilope

1

Berg-sturz-ort1618

ZuflussdesWalen-sees

4

Zauber-wort in„1001Nacht“ 10

Berg n.Sihlsee

apart,geschmack-voll

Ort a.d.Linth(GL)

Ort s.Biasca 6

9ugs.:Gelände-form

Bruch-stückausGlas

feuchteErd-masse

Rad-kranz

japan.Zwerg-baum

Prüfungauf Taug-lichkeit

in Trop-fen vomHimmelfallen

schweiz.Schau-spieler(Bruno)

®

2 Heuboden (1-8)

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O■EIGOLORUEN■

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ARSE■SSUGRE■■

AUFLÖSUNG DESLETZTEN RÄTSELS

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10

Lösungswort:

Page 5: ACS Zürich Aktuell

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Auto & Lifestyle | Beihefter Sektion Zürich | April 2011

Altes Eisen rostet nicht

Als selbstständiger Restaurations-maler habe ich viel mit alten Häusern zutun und habe ganz generell Freude analten Gegenständen. Mehr aus Zufall,bin ich vor elf Jahren auf dieses Auto aufmerksam geworden. Ich wollte einenOldtimer, an dem ich nicht allzu viel her-umbasteln muss – dazu fehlt mir die Zeit.

Gekauft habe ich ihn, als er 30 000 Kilo-meter auf dem Tacho hatte und manwegen der Übergangsregelung nichts indie 3. Säule einzahlen konnte. Als ichmeiner Frau die Verkaufsabsicht mitteil-te, glaubte sie zuerst an eine Midlife-

Krise ihres Mannes. Sie willigte schliess-lich ein, mit der Bedingung, dass diesesAuto die einzige Freundin sein dürfe. Daswar so quasi unser Deal. Mittlerweile hatmeine Frau auch Freude an diesem Autogewonnen. Das Auto gehörte ursprüng-lich Herrn Dürsteler, dem früheren Besit-zer einer Karosseriewerkstatt in Schlie-ren. Der Oldtimer ist für mich ein Brückezu alten Sachen, die man noch greifenkann – Mechanik eben – dies ist meineFaszination! Dieser Peugeot verkörpertfür mich die 60er-Jahre und ein Stück Erinnerung an meine Jugendzeit. BeimKauf meines Oldtimers war mir ebenfalls

wichtig, dass ich im heutigen Autover-kehr mithalten kann und kein Verkehrs-hindernis bin. Am liebsten bin ich ohne-hin im Voralpengebiet auf Nebenstrassenunterwegs. Die längste Reise mit diesemAuto führte mich ins Südtirol. Mein Peu-geot gefällt allen Leuten. Es gibt ihn ebenkaum noch zu sehen, und ein ‹Franzose›ist immer auch ein bisschen ein Exot.

Mich nervt nichts am Auto. Speziell an diesem Modell ist – was etwas grös-sere Aufmerksamkeit bedingt –, dass dieHinterachse ausschliesslich mit Pflan-zenöl geschmiert wird.

Peugeot 404, Injektion 1965

Robert Nitschké, Unterengstringen

«… dass dieses Auto die einzige Freundin sein dürfe.»

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Page 6: ACS Zürich Aktuell

Auto & Lifestyle | Beihefter Sektion Zürich | April 2011

6 Club NEWS

Stadt Zürich

Pfahlbausiedlungen mitten in der Stadtbeim Bau von Parkhaus entdeckt Beim Bau des Zürcher Parkhauses Opérakommen Schichten mehrerer Pfahlbausied-lungen aus der Zeit zwischen etwa 3200 und 1000 v. Chr. zum Vorschein. Wegen denAusgrabungsarbeiten kommt es zu einerrund einjährigen Bauverzögerung.

Mirage-Tram geht in Pension Das letzte Tram mit den Holzsitzen, demschwarzen Fussboden und den steilen Ein-gangsstufen wird von der VBZ nach über 40 Jahren per 30. Juni 2010 aus dem Verkehrgezogen. Die letzten Tram-Gelenktriebwa-gen mit der Typennummer Be 4/6 der Linie 2,wo das Mirage-Tram bisher noch zu sehenwar, werden von Trams 2000 und Cobras ab-gelöst. Die VBZ hatten ab 1966 insgesamt90 Trams dieser Serie beschafft.

Rückgang der Kinderunfälle, dafür mehr Tote auf Stadtzürcher Strassen 2010 haben sich auf den Strassen der StadtZürich 3828 Unfälle ereignet, was im Ver-gleich mit den beiden Vorjahren einer Ab-nahme von vier Prozent entspricht. Tödlichverunglückt sind in der Stadt elf Personen,das sind zwei Personen mehr als im Vorjahr.Mit 1380 Personen blieb die Zahl der ver-letzten Personen gegenüber dem Vorjahres-vergleich quasi unverändert. Erfreulicheszeigt die Statistik bei den Kinderunfällen.Sie sind um 10 Prozent zurückgegangen,2010 hat kein einziges Kind sein Leben aufStadtzürcher Strassen verloren.

Velounfälle in der Stadt Zürich nehmen weiter zu Im 2010 gab es 319 Fahrradunfälle in derStadt Zürich. Das sind rund drei Prozentmehr Unfälle mit Velofahrern im Vergleichzum Vorjahr. Seit 2007 steigen die Veloun-fälle in der Stadt Zürich stetig an. So ähnlichhohe Umfallzahlen mit Velofahrern sindletztmals Ende der 60er-Jahren verzeichnetworden. Die Hälfte der Unfälle geht zulas-ten von motorisierten Fahrzeugen. Laut derUnfallstatistik muss die andere Hälfte derUnfälle den Velofahrern selber angelastetwerden. Laut der Stadtpolizei halten sie sichkaum an Verkehrsregeln, überfahren Rot-lichter oder sind auf Troittoirs unterwegs.Bei 20 Velounfällen waren sogar Drogenoder Alkohol im Spiel. Ganz anders verläuftdie Entwicklung der Velounfälle in der StadtWinterthur. Im gleichen Zeitraum sind dieUnfälle von 115 aktuell auf 103 Unfälle zu-rückgegangen.

Kanton Zürich

Stadt Zürich lehnt zwei Vorlagen zum Rosengarten abDie Stimmberechtigten der Stadt Zürichhaben eine Volksinitiative zur Projektierungeiner neuen Tramlinie zwischen Zürich-Nord und Zürich-West – das Rosengarten-Tram – wie auch einen Gegenvorschlag dazudeutlich abgelehnt. Die Volksinitiative, dieeinen Projektkredit von 31 Millionen Fran-ken verlangte, wurde mit 65,9 Prozent Nein-Stimmen abgelehnt, der Gegenvorschlag desGemeindeparlaments, der knapp 10 Millio-nen Franken einsetzen wollte, scheiterte mit60,7 Prozent Nein. Der Stadtrat hatte beideVorlagen abgelehnt. Damit sind die Stimm-berechtigten der Kampagne des ACS Zürichgefolgt, die er zusammen mit anderen Ver-bänden lanciert hatte.

Weniger Verletzte, dafür mehr Tote auf Zürcher Strassen und mehr Unfälleauf AutobahnenDie Zahl der Verkehrsunfälle ist 2010 imKanton Zürich um 165 auf 13 988 Fälle zu-rückgegangen. Dafür sind auf den ZürcherStrassen 39 Menschen ums Leben gekom-men, das sind zwei Personen mehr als imVorjahr. Die Zahl der Verletzten im Stras-senverkehr ist um vier Prozent auf 3644 ge-sunken. Mit 18 Prozent haben die Verkehrs-unfälle auf den Zürcher Autobahnen mar-kant zugenommen. Laut der Verkehrspolizeisind die Baustellen auf Autobahnen ein Ge-fahrenherd. Generelle Hauptursache derVerkehrsunfälle ist, wie im vorausgegange-nen Jahr, mangelnde Aufmerksamkeit.

Bund

Verkauf von Neuwagen hat sich wieder er-holt – VW und Renault sind SpitzenreiterDie Zahl der Immatrikulationen von Neuwa-gen in der Schweiz ist um 10,6 Prozent auf294 239 geklettert. Das Vorjahr verzeichne-te noch einen Rückgang von 7,8 Prozent.Damit liegen die Neuwagenverkäufe nichtnur über dem Stand vor der Auto-Krise inEuropa und Amerika, sondern sie bedeu-ten gar die höchste Anzahl von verkauftenNeuwagen seit 2002, gemäss VereinigungSchweizer Automobilimporteure (auto-schweiz). Unangefochten Nummer 1 bleibtVolkswagen: der Absatz stieg um 14,8 Pro-zent auf 33 839 verkaufte Fahrzeuge. Auf-steiger und neue Nummer 2 der Automarkenin der Schweiz ist Renault mit einer Zunah-me von 13,2 Prozent. Grössere Einbussenverzeichnet hingegen Lancia (–24,1 Pro-zent) und Dodge (–19,2 Prozent). Fast jederdritte Neuwagen (89 467) verfügt inzwi-schen über einen Dieselmotor, was gegen-über dem Vorjahr einer Zunahme von 14,3 Prozent entspricht. Auch der Trend zumAllradantrieb hält mit einer Zunahme von18,6 Prozent (81 954) weiter an. Hingegenbilden die Fahrzeuge mit Alternativ-Antrieb(5456, –1,7 Prozent) eine kleine Nische.

Occasionsmarkt legt stark zuIn allen Kategorien sind mehr Occasionsautoin der Schweiz abgesetzt worden. Insgesamtsind in der Schweiz 775 405 Gebraucht-wagen verkauft worden, das sind 12 Prozentmehr gegenüber dem Vorjahr. Mit 18,8 Pro-zent sind in der Microklasse am meisten Occasions-PW verkauft worden. Alle Kate-gorien der Occasionsautos sind im Vergleichmit dem Vorjahr besser verkauft worden. Diegrosse Nachfrage nach den Occasionsmodel-len zeigt sich auch in der durchschnittlichenStandzeit eines Gebrauchtwagens, die bei 97 Tagen (–2 Prozent) gelegen ist.

Zürcher Bundesrat tritt abNach 15 Jahren im Bundesrat kündigt derZürcher Bundesrat und VerkehrsministerMoritz Leuenberger auf Ende Jahr seinenRücktritt an.

Schweizer Strassen immer sicherer, abernicht für Fussgänger2010 sind auf Schweizer Strassen 328 Men-schen ums Leben gekommen. Das bedeuteteinen Rückgang um sechs Prozent. Mit sechsProzent ebenfalls rückläufig ist die Zahl derschwerverletzten Personen. Die positiveNachricht gilt aber nicht für die Fussgänger.Die getöteten Fussgänger haben in derSchweiz um 27 Prozent auf 76 Opfer zuge-nommen. Laut dem Bericht der Beratungs-stelle für Unfallverhütung, bfu, ist der An-stieg vollumfänglich auf Unfälle ausserhalbder Zebrastreifen zurückzuführen.

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Volksinitiative “Rosengarten-Tram”Gegenvorschlag des Gemeinderates

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www.rosengarten-2xnein.ch

Page 7: ACS Zürich Aktuell

Auto & Lifestyle | Beihefter Sektion Zürich | April 2011

7Club NEWS

Sebastian Vettel jüngster Weltmeister der Formel 1Eines der spannendsten Formel-1-Finale derGeschichte in Abu Dhabi endet mit demSieg des deutschen Rennfahrers SebastianVettel. Der Red-Bull-Renault-Fahrer wirdmit 23 Jahren zudem zum jüngsten Welt-meister in der Geschichte der Formel 1.

ACS Sektion Zürich – Clubinternes 2010

Die ACS Sektion Zürich ist mit dem abge-laufenen Jahr sehr zufrieden. Im Geschäfts-jahr 2010 kann der ACS Zürich sein Mit-gliederwachstum weiter fortsetzen und dieAnzahl der Mitglieder auf gut 21000 stei-gern. Gleichzeitig kann der ACS Zürich aufein solides Jahresergebnis zurückblicken.Verkehrspolitisch ist der Club mit der eige-nen Verkehrssicherheitsinitiative deutlichin Erscheinung getreten. Die neu ins Lebengerufenen Modulkurse «Fit und sicherAutofahren bis ins Alter» sind bei den Mit-gliedern in der Startphase gut angekom-men, ebenso zählen die Fahrsicherheits-kurse mittlerweile zu den Rennern. DerAuftritt der ACS Sektion Zürich am Züri-Fäscht mit Schwimmautos hat die Besucherfasziniert.

Das Mitgliederwachstum der ACS SektionZürich hält weiter an. Der Mitglieder-bestand der Sektion Zürich ist netto um 763 Mitglieder gewachsen und zählt per1.1.2011 neu 20106 Mitglieder. Die Mit-gliederzunahme resultiert zu einem grossenTeil aus der Zusammenarbeit mit der Zü-rich-Versicherung. Zusätzlich tragen eigeneACS Aktionen zum Mitgliederwachstum bei.

Erneut hat die Sektion Zürich ein starkesAugenmerk auf die vor zwei Jahren einge-führten Mitgliedschaften gelegt. Im Be-richtsjahr haben erneut über 600 Mitglie-der in die Mitglieder-Kategorie PREMIUMgewechselt. Mit dem Ablauf der bisherigenACS Assistance konnte die grosse Mehrheitder Mitglieder, die bisher beim ACS übereine separate Annullationskostenversiche-rung und Reiseschutz verfügt haben, von derneuen Mitgliedschaftskategorie PREMIUMüberzeugt werden. Nach wie vor das grössteWachstum verzeichnet der ACS Zürichinnerhalb der MitgliedschaftskategorieCLASSIC. Die Entwicklung der Mitglieder-kategorie ACS TRAVEL (eine reine Reise-und Annullationskosten-Versicherung) ent-spricht noch nicht unseren Erwartungen.

Die Anstrengungen um die lancierte Ver-kehrssicherheits-Initiative gehen weiter, ob-wohl sowohl der Regierungsrat die Initiativeablehnt und auch der Zürcher Kantonsrat derACS Verkehrssicherheits-Initiative mit 108 zu

27 Stimmen eine wuchtige Absage erteilt.Einzig von der FDP erhält die InitiativeUnterstützung, alle anderen Parteien lehnendas verkehrspolitische Vorhaben ab. DerACS Zürich hat sich dennoch entschlossen,das Begehren mit der nötigen Aufmerksam-keit an die Urne zu bringen und lanciert imNovember eine Plakatkampagne, welche aufeine emotionale Art und Weise auf die Initi-ative hinweist. Das Volksbegehren verlangt,dass ein Viertel der Gelder aus Ordnungs-bussen im Kanton Zürich zweckgebundenfür präventive Massnahmen zur Erhöhungder Verkehrssicherheit eingesetzt werden.Die Stadt Zürich lehnt zwei Vorlagen zumRosengarten deutlich ab, nachdem der ACSZürich eine Kampagne zusammen mit ande-ren Verbänden und Organisationen lancierthat. Ebenso hat der ACS Zürich mit anderenVerbänden eine Beschwerde gegen die kan-tonale Parkplatzverordnung eingereicht, wiesie vom Gemeinderat vorgelegt und von denStimmberechtigten an der Urne gutgeheis-sen worden ist. Der ACS ist der Meinung,dass die Verordnung in vielen Teilen gegendie Eigentumsgarantie, die Persönlichkeits-freiheit, den Gleichbehandlungsgrundsatz,das Gebot des öffentlichen Interessens undder Verhältnismässigkeit, sowie gegen über-geordnetes kantonales Recht verstösst.

Die vom ACS Zürich neu ausgearbeitetenModulkurse für ältere Autofahren unterdem Namen «Golden Spirit» sind gut ange-kommen. Es ist zu hoffen, dass die ganzneuen Kurse, welche teilweise noch etwasoptimiert und an die Interessen der Teilneh-menden angepasst werden, auch in denkommenden Jahren auf Anklang stossen.Rund um die Verkehrssicherheit hat sich inden letzten Jahren der Fahrkurs unter demNamen «Prüfung gestern – fahren heute»,der vom ACS Zürich in Zusammenarbeitmit der Stadtpolizei Zürich und dem DriveZ in Volketswil durchgeführt und organi-siert wird, als eigentlicher Renner entpuppt.Rund 250 Teilnehmende – davon mehr alsdie Hälfte ACS Mitglieder – haben die halb-tägigen Kurse mit dem eigenen Fahrzeug imDrive Z in Volketswil besucht. Die Kursewerden von allen Teilnehmenden als sehrgut bezeichnet, mittlerweile gibt es Kurs-absolventen, die den Kurs jedes Jahr absol-vieren.

Zum ersten Mal hat der ACS Zürich am ZüriFäscht vom 2.–4. Juli 2010 teilgenommen undmit einer einmaligen Attraktion aufgewartet.Während der drei Tage hat der ACS Schwimm-autos aus den 60er-Jahren gezeigt, die so-wohl im Wasser als auch auf der Strasseunterwegs sein können. Im Bereich der Bade-anlage Enge mit direktem Seeanstoss warder ACS Zürich zusammen mit einem Dut-zend Schwimmautos präsent. Die Schwimm-fahrzeuge, die in der Schweiz keine Zulas-sung für den See haben, sind zum erstenMal im Zürichsee unterwegs gewesen. DerPublikumsaufmarsch war dementsprechendgross. Während des dreitägigen Festes wurden nicht nur Showfahrten mit denSchwimmautos entlang des Seebeckens ge-macht, sondern auch Publikumsfahrten an-geboten. Die Schwimmautos stammen von

nötinötig – logisch – wirkunwirkungsvoll

www.acszh.ch

Deshalb am 13. Februar 2011

Jazur

Verkehrssicherheits-InitiativeInitiative zur Verwendung der Ordnungsbussen im Strassenverkehr

PC-Konto: 87-136390-6 ; Vermerk Verkehrssicherheit.

Page 8: ACS Zürich Aktuell

Club NEWS

Page 9: ACS Zürich Aktuell

Liebhabern, die für das Züri-Fäscht ausDeutschland, Frankreich und Italien ange-reist sind.

Im Berichtsjahr haben, organisiert durchden ACS, viele weitere Ausflüge, Besichti-gungen und Events stattgefunden. So habenunter anderem im Herbst über 60 Personenbei strahlendem Sonnenschein am Ausflugauf das Jungfraujoch teilgenommen, imSommer besichtigten interessierte ACS Mit-glieder die Sondermülldeponie Kölliken, undauf grosses Interesse ist ebenfalls die Ver-kehrsleitzentrale Letten in Zürich gestossen.

Auch die Jugendfahrlager JUFALA in denFlumserbergen geniessen nach wie vor einensehr guten Ruf. Im Berichtsjahr sind einSommerlager und ein Herbstlager durchge-führt worden, welche die Jugendlichen sinn-voll auf das Autofahren vorbereiten. Auf-grund der Reaktionen und Rückmeldungenbleiben die Jugendfahrlager den Beteiligtenin guter Erinnerungen mit teilweise lang-jährigen Freundschaften.

VerkehrskommissionPräsident: Georg Krenger

In der Einleitung zu mei-nem letzten Jahresberichthatte ich die Frage ange-sprochen, inwieweit derStrassenbenutzer in be-sonderem Mass den öf-fentlichen Verkehr quer-subventionieren muss; er

leistet seinen Beitrag ja schon als Steuerzah-ler. Hier scheint sich ein Umdenken anzu-bahnen: Immer mehr wird nach der sach-lichen Rechtfertigung dieses Fischzuges ge-

fragt; die Organisation der Schweizer Auto-importeure («auto-schweiz») und nationaleParlamentarier wagen es (bisher war diesfast ein Tabuthema) offen, die Stopfung die-ser Quersubventionierungskanäle zu for-dern. Die weitere Entwicklung wird span-nend. So fliessen zum Beispiel bisher jähr-lich rund eine halbe Million Franken Treib-stoffgelder in den FinöV-Fonds zur Bezahl-ung der NEAT-Basislinien. Ist die NEAT ge-baut, gehört das Geld wieder der Strasse,dann ist auch keine Erhöhung des Vignetten-preises notwendig und gerechtfertigt. Nunwird vonseiten der öV-Lobby eifrig nachWegen gesucht, diesen Geldtransfer fortzu-setzen!Auf kantonaler Ebene sind nach wie vorzwei Gesetzesvorhaben hängig.Verkehrsabgabengesetz: In einem Verkehrs-hearing zusammen mit dem TCS konntenwir Herrn Regierungsrat Hans Hollensteindirekt unsere ablehnende Haltung darlegen(ihn aber nicht überzeugen …). Erfreulich:im Kanton Bern haben Anfang des laufen-den Jahres die Stimmbürger eine ähnlicheVorlage (Bemessung der Abgabe nach soge-nannten Umweltfaktoren) abgelehnt. Offen-bar erkannten sie den Etikettenschwindel:Eine Pauschalabgabe kann nie verursacher-gerecht sein, da sie die effektive Nutzungeines Fahrzeuges und damit dessen wirkli-che Umweltbelastung nicht abbildet. «Ver-ursachergerecht» ist z.B. eine Belastung derTreibstoffe – und das haben wir schon lange:jeder Liter Treibstoff wird in der Schweiz zurund 100% seines Warenwertes an derGrenze mit Steuern und Abgaben belegt.Weitere derartige Übungen sind überflüssig!Nur stichwortartig seien weitere Traktan-den unserer verkehrstechnischen Arbeit er-wähnt. Tempo-30-Zonen: Wir verfolgen dieBestrebungen für immer weitere solcherZonen kritisch. Die Beratungsstelle für Un-fallverhütung (BFU) musste auf eine ent-sprechende Anfrage unsererseits (verklausu-liert) zugeben, dass sie über keine verlässli-che Zahlen zu deren Nutzen verfügt; es ist«Stochern im Nebel». Stadt Zürich: Trülle-platz; Bahnübergang Zehntenhausstrasse;Morgenthal (hier hat der Regierungsrat end-lich eingegriffen und die Stadt gebremst);Umgestaltung Birmensdorferstrasse; Alfred-Escherstrasse/Tunnelstrasse; «Verkehrskon-zept Innenstadt» – dieses schauen wir be-sonders kritisch an, wollen aber keinenSchnellschuss tätigen.In einem Gespräch mit dem Zürcher Bau-direktor, Regierungsrat Markus Kägi, konn-ten wir unsere Anliegen direkt vorbringen:Ein etwas mutigeres Bauprogramm für dieStaatsstrassen – der Richtplan gibt dieMarschrichtung vor; die wesensgerechte,möglichst ungehinderte Benutzung diesesStrassennetzes (Stichworte: immer mehr sogenannte Eingangstore, Umbau von Bus-buchten in Fahrbahn-Haltestellen).

Unsere Verkehrskommission (VK) brauchtdringend Verstärkung. Auf die GV 2010hatte bereits unser langjähriges Mitgliedsowie Verkehrsfachmann (er war Bauinge-nieur und lange Jahre in der Baudirektion des Kantons tätig) Peter Wolfensberger dieVK verlassen. Sein Nachfolger, Roger Keller,auch er ein Fachmann und ebenfalls in derKantonalen Verwaltung im Verkehrswesentätig, musste einsehen, dass die Arbeit in derVK für ihn aus persönlichen Gründen nichtmöglich ist. Ein Aufruf zur Mitarbeit in unserer Kommission erschien in der Club-zeitschrift «Auto».Für die ACS Mitglieder initiierte die Ver-kehrskommission eine Besichtigung der Ver-kehrsleitzentrale der Kantonspolizei in Zü-rich-Letten (über dem Südportal des Milch-bucktunnels); diese war wiederum ein der-artiger Erfolg, dass sie wiederholt werdenkonnte. An dieser Stelle sei unserem Direk-tor Lorenz Knecht und seinem Team bestensfür die Organisation gedankt.

ACS Ortsgruppe Winterthur Markus Hutter, Präsident ACS OrtsgruppeWinterthur, Nationalrat

Die Ortsgruppe Winter-thur des ACS hat ihre Tätigkeit im Kalenderjahr2010 an drei ordent-lichen Vorstandssitzungengeplant und vorbereitet. An der Mitgliederversamm-lung vom 26. März 2010

ist ihr langjähriger Vizepräsident Peter Wolfensberger verabschiedet und in Aner-kennung seiner grossen Verdienste zum Ehrenmitglied des ACS ernannt worden.Das überzeugende, nachhaltige und wert-volle Abschiedsgeschenk hat er gleich selbstverfasst, in Form einer 36-seitigen Broschü-re «Verkehr Winterthur». Dieses umfassen-de, äusserst kompetente Werk über die Ver-kehrssituation in Winterthur enthält zwardurchwegs die persönlichen Wertungen desVerfassers, ist aber aufgrund der sachlichenEinschätzungen des VerkehrsingenieursWolfensberger ein einzigartiges, systemati-sches Nachschlagewerk, das es in dieserForm bisher noch nicht gab. Damit hat PeterWolfensberger ein Zeichen für den ACS, die Ortsgruppe Winterthur und die gesamteVerkehrspolitik Winterthurs gesetzt. Umsomehr fehlen uns künftig die abwechslungs-reichen, interessanten und weit über dieOrtsgruppe hinaus gültigen Artikel aus sei-ner Feder im Clubheft unter der Rubrik«Ortsgruppenseite».

Die Präsidentin der ACS Sektion Zürich, Dr. phil. / lic. iur. Ruth Enzler, beehrte die gut besuchte Mitgliederversammlung mitihrem Referat «Fit und sicher Autofahren

9Club NEWS

Auto & Lifestyle | Beihefter Sektion Zürich | April 2011

Page 10: ACS Zürich Aktuell

Mit dem «little bastard» in die UnsterblichkeitEr war das erste moderne Teenager-Idol, Hobbyrenn-fahrer aus Leidenschaft, fotogener Rebell und Poster-boy: James Dean wäre heuer 80 Jahre alt geworden.C.R.S. widmet ihm sein neustes Pullover-Modell.

Mit den drei Kinofilmen «Jenseits von Eden», «… denn sie wissennicht, was sie tun» und «Giganten», alle drei innerhalb von ein-einhalb Jahren in die Kinos gekommen, erspielte sich James Deaneinen Platz im Filmolymp. Dean war ein Rebell. Statt seine Textezu lernen, improvisierte er und trieb die Regisseure zur Weiss-glut. Der 24-Jährige fuhr lieber Autorennen. Denn starke Motorenwaren die Leidenschaft des James Dean, seit er mit 16 Jahren einMotorrad geschenkt bekommen hatte.Von seiner ersten Gage in Hollywood kaufte er sich einen «MG»-Rennwagen, später einen Porsche und dann noch einen. Mit letzte-rem, seinem silbernen Spyder 550 – den er liebevoll «little bastard»nannte – verunfallte er am 30. September 1955 auf der US-Route 46tödlich und wurde ein Mythos mit hysterischer Verehrung.

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Page 11: ACS Zürich Aktuell

bis ins Alter». Das aktuelle und hochinteres-sante Thema wurde denn auch im Anschlussmit der Referentin engagiert diskutiert.

Nachdem der Vorstand beschlossen hat, imGeschäftsjahr 2010 keinen gesellschaft-lichen Anlass durchzuführen, konzentriertesich die Tätigkeit der Ortsgruppe im Be-richtsjahr auf die städtische Verkehrspolitik.Dabei standen folgende drei Themen undGeschäfte im Vordergrund:

1. Parkhaus Wachterareal: Der unter mass-geblicher Gestaltung des ACS vereinbarteParkplatzkompromiss ist noch immer einunerledigtes Thema, weil der Stadtrat seinVersprechen nicht einhalten will. Wäh-rend die Strassenverkehrsverbände dielängst erfolgte Erhöhung der Parkgebüh-ren akzeptiert haben und die Stadt schonseit Langem von diesen zusätzlichen Ein-nahmen profitieren kann, ist die verein-barte Gegenleistung in Form des Parkhau-ses bis heute unterblieben. Das ausgehan-delte Parkhaus Wachterareal, für das sichnoch im Sommer 2009 sämtliche gewähl-ten Stadträte klar ausgesprochen haben,soll nun mit einer Rückweisung des Baurechtsvertrages auf Antrag desselbenStadtrates weiter verzögert oder gar ver-hindert werden! Dagegen haben nicht nur der ACS, sondern auch die im ForumWinterthur zusammengeschlossenen Wirt-schaftsverbände (KMU-Verband Winter-thur, Handelskammer und Arbeitgeber-vereinigung Winterthur, Junge Altstadtund Hauseigentümerverband RegionWinterthur) protestiert.

2. Bei der Vernehmlassung «Leitbild Stadt-raum Zürcherstrasse» musste der ACSzuerst schon kämpfen, um überhauptseine Stellungnahme abgeben zu können.Er war im Unterschied zu VCS, Pro Velooder dem Forum Architektur nicht zurVernehmlassung eingeladen worden, ob-schon sich der ACS in der WinterthurerVerkehrspolitik seit langer Zeit engagiertund als politische Stimme des Strassen-verkehrs auch ein Gewicht hat. Umso nö-tiger war es, dass sich die Ortsgruppe ein-gebracht hat, um das unsinnige und un-realistische Verkehrprojekt zu verhindern.Das Kernstück des Leitbildes Zürcher-strasse liegt in der Reduktion der Fahr-bahn für den motorisierten Individual-verkehr auf sechs Meter Breite, beidsei-tig flankiert von einer Baumallee! Derübrige Raum wird für Busspuren undFussgänger-Bereiche verwendet. Für eineHauptverkehrsachse wie die Zürcher-strasse reichen nun einmal sechs MeterGesamtbreite nicht aus, denn Lastwagenkönnen nicht einmal mehr kreuzen, dasie mit den Aussenspiegeln bereits mehrals drei Meter breit sind. Ausserdem ist

die Zürcherstrasse eine Ausnahmetrans-portroute, die zusätzliche Anforderun-gen erfüllen muss. Die Erhaltung derheutigen Kapazität von 25 000 Fahr-zeugen pro Tag kann mit einer solchen Gestaltung nicht nachgewiesen werden und ist sicher nicht möglich. Es ist frag-würdig, ein Leitbild mit einer solch un-sinnigen Randbedingung überhaupt nuraufzustellen, ohne zumindest die Mach-barkeit nachzuweisen. Gelingt der Nach-weis nämlich nicht (was klar anzuneh-men ist), fällt das ganze Leitbild in sichzusammen! Kein Ruhmesblatt für dierot-grüne Stadtregierung!

3. Eine weitere Stellungnahme und Ver-nehmlassung der ACS Ortsgruppe betrafdie Volksinitiative «zur Förderung desöV, Fuss- und Veloverkehrs in der StadtWinterthur». Mit der völlig unrealisti-schen Forderung, den Modalsplit gegen-über 1998 um mindestens zehn Prozent-punkte vom MIV zum öV/Langsamver-kehr zu verschieben, wird reines Wunsch-denken zur offiziellen Maxime. Mit derÜberweisung dieser Initiative hat sich dieMehrheit des Winterthurer Grossen Ge-meinderates endgültig von einer realis-tischen, verträglichen Mobilitätsbewälti-gung verabschiedet.

Allein die aufgeführten verkehrspolitischenGeschäfte und Projekte der Stadt Winter-thur zeigen in aller Deutlichkeit, dass eineInteressenvertretung der Automobilistenauch in der Eulachstadt dringend nötig istund bleibt. Die Bedeutung und die Interes-sen des mit Abstand wichtigsten Hauptver-kehrsträgers, des Automobils und des Stras-senverkehrs werden bewusst vernachlässigtund verdrängt. Es ist leicht zu belegen, dasssystematisch versucht wird, den Strassen-verkehr zu erschweren, die individuelle Mo-bilität zu verteuern und zu verunmöglichen.Die Absicht ist klar: Der Bürger soll derartbelastet werden, dass er nur noch den öffent-lichen Verkehr nutzt – Bedürfnis hin oderher.

Aus dieser allgemeinen und nicht neuen Er-fahrung kann der Einsatz, den die Vor-standskollegen der ACS Ortsgruppe Winter-thur vor und hinter den Kulissen leisten,nicht genug hoch verdankt werden. Es istihnen, wie allen unseren Mitgliedern, herz-lich für ihre Ausdauer zu danken und dafür,dass sie sich auch künftig für die Wahrungder Interessen der Automobilistinnen undAutomobilisten in der Winterthurer Ver-kehrspolitik einsetzen.

Damengruppe Präsidentin: Frau Marlise Seiler

Trotz allen Bemühungendes Damenclub-Vorstan-des, interessante und span-nende Ausflüge anzubie-ten, ist es uns im Jahr 2010nicht gelungen, die stets sin-kende Teilnehmerzahl auf-zufangen. Dieses Phänomen

bereitet uns Besorgnis und verlangt für die freiwillig Mitarbeitenden immer wieder Motivationsschübe, um neue Projekte anzu-gehen.

Durch Ruth Bauer kamen wir im Januar inden Genuss des 22. Mercedes-CSI im Hallen-stadion mit den weltbesten Reitern undSpringpferden, sowie natürlich dem legen-dären, leider verstorbenen Hans Jucker alsmitreissender Kommentator, diese Weltklas-seshow zu besuchen.Mit «Allegra Engiadina» begrüsste ich An-fang März unsere TeilnehmerInnen nach St. Moritz. Das Segantini-Museum und dieromantische Pferdeschlittenfahrt in das idyl-lische Roseggtal erfüllten bei herrlichemWetter alle unsere Erwartungen.Im Mai entdeckten wir, unter uns Damenauch zahlreiche interessierte Herren anwe-send, die Welt von Stadler Rail in Bussnang.Jackie Demuth ermöglichte uns durch diesenBesuch zu erfahren, was es heisst, ein High-Tech-Produkt auf die Schienen zu bringen.Die Einzigartigkeit und der historischeCharme des mittelalterlichen StädtchensSchaffhausen entdeckten wir Ende Mai mitRuth Bauer, inklusive Besuch der IWCUhren-Manufaktur.Für Ende Juni hatte Carmen Ragettli dasSensorium Rüttihubelbad in Walkringen ge-plant. Leider mussten wir diesen Ausflugmangels Anmeldungen absagen.Nach der Sommerpause öffnete die Karthau-se Ittingen für uns Tür und Tor! Monika Luxstellte den Gutsbetrieb mit eigener Käserei,einer Weinbauanlage sowie der hauseigenenGärtnerei vor.Ebenso wie im Juni konnten wir den Ausflugins Papilliorama im Seeland mangels An-meldungen nicht durchführen.Da für Ende Oktober der vorgesehene Be-such bei Phonak nicht realisiert werdenkonnte, überraschte uns Carmen Ragettlimit dem Ausflug in die nahe gelegene, fast 100-jährige Mühle Tiefenbrunnen. An-schliessend fand ein überaus interessantesSeminar mit einer Geschmacksexpertinstatt. Wir lernten in eine neue, faszinierendeund verborgene Welt der Geschmäcker ein-zutauchen.Auf eine Reise in das einzigartige Daimler-Benz-Museum in Stuttgart nahm uns EndeNovember Monika Lux mit. An der 120 Jah-re alten Automobilgeschichte waren einige

11Club NEWS

Auto & Lifestyle | Beihefter Sektion Zürich | April 2011

Page 12: ACS Zürich Aktuell

12 Club NEWS

Herren interessiert, deren Herz beim An-blick solcher Schönheiten höher schlug!Die vorgesehene Reise nach Venedig musstemangels Anmeldungen storniert werden.Am 10.11.2010 trafen wir uns, wie alle Jahrewieder, zum traditionellen Martini-Dinnerim Hotel Savoy Baur en Ville. Ein Besuchder «Gesellschaft zu Fraumünster», die de-zenten musikalischen Variationen unseresPianisten und die ausgelassene Stimmungtrugen zum Erfolg dieses Abends bei.

Technischer DienstVerfasser: Hans W. Willimann

Im Jahr 2010 wurde derTechnische Dienst vonHerrn Silvio Gaiardelli,Autedia AG, und demUnterzeichneten betreut.Zusätzlich zu den adminis-trativ zu erledigenden Fäl-len steht uns in Zürich bei

der Autedia AG das sehr gut ausgerüsteteund technisch kompetente Test-Center, auchfür sehr spezielle Überprüfungen und Tests,zur Verfügung.

Im Jahr 2010 wurden insgesamt 167 Aus-künfte an die Mitglieder der Sektion Zürichsowie der unserem technischen Dienst ange-schlossenen Sektionen erteilt. Eingeschlos-

sen die anlässlich der Sprechstunden jeweilsam Freitag erteilten Auskünfte. Insbesonde-re wurden Reparatur- und Service-Probleme,Wertberechnungen beim Kauf und Verkaufvon Fahrzeugen behandelt.Eine leichte Zunahme der Auskünfte an Mit-glieder anderer Sektionen ist auf die ver-mehrte Benutzung des Internet zurückzu-führen. Dem Internet-Auftritt mit den dortgebotenen Möglichkeiten ist grösste Beach-tung zu schenken.

Anfragen erreichen uns per Telefon, Faxoder Internet. Alle werden raschmöglichstbeantwortet. Diese sind im Rahmen des Re-glements des Technischen Dienstes für Mit-glieder des ACS der Sektion Zürich sowieder angeschlossenen Sektionen gratis.

Wir stehen auch 2011 den Mitgliedern derSektion Zürich und den angeschlossenenSektionen wieder mit Fachwissen und Inte-resse gerne zur Verfügung.

Sportkommission Präsident: Fredy Eckstein

Die erste Veranstaltung im vergangenen Jahr warwiederum der Eisslalom,allerdings nicht mehr tradi-tionell auf der Dolder-Eis-bahn, sondern wir genos-sen zum ersten Mal Gast-recht auf der Eisbahn in

Wallisellen. Etwas kann man jetzt schonsagen: Der Anlass war super und wir werdenwiederkommen.Die schnellsten Zeiten der gut 50 Teilneh-mer fuhren Walter Marty aus Unteriberg vorIwan Müller (Exsportkommissionsmitglied)und Leo Hächler aus Biberstein.

Der Slalom auf der Rundstrecke von Anneaudu Rhin vom 4. September 2010 zog ein Teil-nehmerfeld von gegen 100 Fahrern an undbot tollen Rennsport. Dank der Disziplinder Fahrer und dem guten Wetter ging dieseVeranstaltung unfallfrei über die Bühne. Die schnellste Zeit fuhr Ronnie Bratschi ausSeedorf vor Christian Clement aus Schmeri-kon.Wiederum waren 19 Opel-OPC-Challenge-Fahrer mit dabei. Gewonnen wurde dieseKlasse von Sandro Fehr aus Rorschacher-berg.

Schlusspunkt der Saison war die Preisver-teilung der ACS Slalom-Trophy, organsiertvom ACS BE und BS und durchgeführt beiMarkus Bösiger in Langenthal. Sieger der ACS Slalom-Trophy wurde Ma-nuel Santonastaso, zweiter Ronaldo Dünki,dritter Altmeister Manfred Eggenberger.

Mit diesem Bericht verabschiede ich michnach gut 15 Jahren Tätigkeit als Präsidentder Sportkommission und übergebe dasZepter in jüngere Hände. Als Nachfolgerkonnte ich Fabio Nassimbeni, ein in Renn-sportkreisen Bekannter, motivieren. Ichwünsche Fabio mindestens so viel Erfolg,wie er üblicherweise auf der Rennstreckeeinfährt!

Persönliches Dankeschön

An dieser Stelle ein ganz herzliches Danke-schön für alle diejenigen, welche sich für denACS Zürich in diesem Jahr eingesetzt habenund zum erfolgreichen Vereinsjahr beigetra-gen haben. Der Dank richtet sich an alle, die aktiv mitgearbeitet und uns ermöglichhaben, unsere Jahresziele zu erreichen: Andie Präsidentin, die Ausschuss- und Vor-standsmitglieder, Mitarbeitenden, Kommis-sionen und alle diejenigen, welche den Clubtatkräftig unterstützen und sich ehrenamt-lich für ihn einsetzen. Der Dank richtet sichaber auch an die Sponsoren, Werbekunden,Gönner und die vielen langjährigen ACSMitglieder, die den ACS Sektion Zürich mitseinen Dienstleistungen erst ermöglichen.

Lorenz Knecht, Direktor

Was? 107. Generalversammlung der ACS Sektion Zürich

Wann? Montag, 2. Mai 2011

Zeit? 18.00 Uhr

Wo? City Parking (ehemals Parkhaus Gessnerallee),Gessnerallee 14 in Zürich

Eine persönliche Einladung zur GVgeht Anfang April an alle Mitglieder.

Vorschau

Auto & Lifestyle | Beihefter Sektion Zürich | April 2011

Page 13: ACS Zürich Aktuell

1313Wahlen

Der ACS Zürich empfiehlt:

Am 3. April in den Zürcher KantonsratDie folgenden ACS Vorstands- und Kommissionsmitglieder setzen sich für eine solide Verkehrspolitik im Kanton Zürich ein. Geben Sie ihnen Ihre Stimme und wählen Sie diese Leute am 3. April 2011 in den Kantonsrat.

Thomas Vogelwieder in den KantonsratListe 3Selbstverantwortung übernehmen, nicht für jedes Problem nach dem Staat rufen.

Aus Liebe zur Schweiz.www.thomasvogel.tv

BISHER

«Verkehrspolitik soll nicht verhindern und schikanie-ren, sondern vereinfachen und beschleunigen. Unddies auf schonungsvolle Weise. Der Umwelt Sorge tra-gen und trotzdem die Mobilität hochhalten, müssennicht a priori Gegensätze sein. Es ist ein Gebot derStunde, alternative Kraftstoffe und Fahrzeugantriebezu suchen – nach bleifreiem Benzin und Katalysatorensind neue Technologien gefragt.»

Auto & Lifestyle | Beihefter Sektion Zürich | April 2011

2 x auf Liste 1

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w.za

nett

i.ch

• ww

w.po

litik

.ch

Claudio Zanetti1967, Jurist / Medienunternehmer, Zollikon

wieder in den Kantonsrat

Wahlen vom 3. April 2011

bisher

«Mobilität ist ein Menschenrecht.»

LISTE3Leistung muss sich lohnen. Aus Liebe zur Schweiz.

www.ivo-maritz.fdp-zh.ch

Ivo Maritzin den Kantonsrat3. April 2011

Liberal. Gradlinig. Ehrlich.

«Als überzeugter Freisinniger setzeich mich ein für ein tolerantes undsicheres Miteinander im individu-ellen und kollektiven Verkehr.»

Bewährt und engagiert.

Carmen Walker Spähwieder in den Kantonsrat.2 x auf Ihre Liste

LISTE 3

«Ich engagiere mich für den Bau von Umfahrungs-strassen, damit die Bevölkerung vom Durchgangs-verkehr entlastet wird!»

2x auf Ihre Liste

Wieder in den Kantonsrat

AdrianAdriand iBergmannBergmann,, bisherbisher

Kein EU-Beitritt

Mehr Sicherheit

Flüssiger Verkehr

Für unsere Schweiz www.adrian-bergmann.ch

«Ich setze mich ein für:– einen flüssigen Verkehr, – das Ende der rot-grünen

Verhinderungspolitik,– die Schliessung des

Autobahnringes um Zürich.»

Page 14: ACS Zürich Aktuell

Garage Otto Meier AGAndelfingerstrasse 168416 Flaach

Tel. 052 305 30 30www.garage-meier.ch

Pfenninger Garagen AGSeestrasse 115/1178700 Küsnacht

Tel. 044 914 36 36www.pfenninger-garage.ch

SEEGAWO AGSeestrasse 3258038 Zürich

Tel. 044 488 12 11www.testfahren.ch

Winterberg-Garage AGRütibüelstrasse 158820 Wädenswil

Tel. 044 781 24 66www.winterberg-garage.ch

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Auto & Lifestyle | Beihefter Sektion Zürich | April 2011

In den Kantonsrat

List

e 1

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Page 15: ACS Zürich Aktuell

Auto & Lifestyle | Beihefter Sektion Zürich | April 2011

15Club LADY 15

Am Fundort von AION A, in den Römer-steinbrüchen von Würenlos, ist das «EmmaKunz Zentrum» entstanden. Es wurde 1986von Anton C. Meier gegründet, um die Er-kenntnisse und Forschungsergebnisse sowiedas Bildwerk von Emma Kunz für die Nach-welt zu erhalten und um das von ihr ent-deckte Heilgestein abzubauen und denMenschen zugänglich zu machen.Wer das Areal des Zentrums betritt, spürtsofort ein tiefes Gefühl von Ruhe und Frie-den. Es ist, als ob man das Weltliche, Belas-tende und Schwere des hektischen Alltagsam Eingang abgäbe und hinter sich liesse,um in die Sphäre einer unsichtbar wirken-den geistigen Kraft einzutauchen.Emma Kunz lebte von 1892 bis 1963 in derdeutschen Schweiz. Zeitlebens war sie be-kannt als Heilpraktikerin, sie selbst jedochbezeichnete sich als Forscherin. Heute hatsie durch ihr künstlerisches Werk interna-tionalen Ruf erlangt. Mit ihren Ratschlägenund Therapien erzielte sie Erfolge, die oftan Wunder grenzten.Ab 1938 schuf sie grossformatige Bilder auf Millimeterpapier. Ihr bildnerischesWerk umschrieb sie wie folgt: «Gestaltungund Form als Mass, Rhythmus, Symbol undWandlung von Zahl und Prinzip.» Als visio-näre Künstlerin hinterliess sie ein faszinie-rendes Bilderwerk, das verschlüsselt ein unermessliches Wissen enthält.Die Grotte: Dieser besondere Ort der Kraftim Römersteinbruch bildet das Herz desZentrums.

Die Felsgrotte ist ein grosser weiter Raum,ein Ort der Einkehr mit starken und zu-gleich subtilen Wirkungen. Zahlreiche bio-physikalische Messungen bestätigen die erstaunlich hohe Energie, welche aus demErdinnern kommend, seit Jahrmilionen dieFelsen durchdringt.

Lassen Sie sich auf die Erfahrung ein!

Anschliessend begeben wir uns in denLandgasthof Rössli. Dieses Restaurant istüber die Grenzen bekannt und führt eineausgezeichnete Küche. Dort lassen wir unsverwöhnen, und tauschen unsere Eindrückeüber Emma Kunz bei Speis und Trank mit-einander aus.

Was Sie wissen müssen:

08.50 Uhr Treffpunkt beim «Emma Kunz Zentrum» an der Steinbuchstrasse 5, in Würenlos, Parkplätze vorhanden!Von Zürich mit der S6 nach Würenlos (wird am Bahnhof abgeholt, wenn gewünscht, bitte bei der Anmeldung angeben).

09.00 Uhr Beginn der Führung.12.00 Uhr Transfer zum Restaurant Rössli.

Danach individuelle Heimreise.

Kosten: CHF 130.–/all incl. Bitte bringen Sie den Betrag wie immer im angeschriebenen Couvert mit.

Anmeldung bis spätestens 19. April 2011Ihre Anmeldung ist verbindlich und wirdnicht bestätigt. Bei Nichterscheinen wird dergesamte Betrag in Rechnung gestellt.

Organisation und Begleitung: Jacky Demuth,Handy-Nr. am Ausflugstag: 079 689 66 17

Herren sind herzlich willkommen!

Ausflug vom Mittwoch, 27. April 2011

«Emma Kunz Zentrum» –Grotte in Würenlos

✂✂

Datum:

Name/Vorname:

Telefon G: P:

Adresse:

PLZ/Ort:

Unterschrift:

Senden an: ACS Sektion Zürich, Postfach, 8032 Zürich, oder per E-Mail [email protected]

Anmeldetalon■■ def. Anmeldung (Anzahl Personen: ____)

Reise/Veranstaltung: Mittwoch, 27. April 2011, «Emma Kunz Zentrum» –Grotte in Würenlos

Anmeldeschluss: 19. April 2011

Ihre Anmeldung ist verbindlich und wird nicht bestätigt.

■A G E N D A

Daten im Blickpunkt:

27. April 2011Museum Emma Kunz, Würenlos

Mai 2011 Interessante Brunnen in Zürich

Juni/Juli 2011 Furka-Dampfbahn

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Page 17: ACS Zürich Aktuell

Auto & Lifestyle | Beihefter Sektion Zürich | April 2011

1717Auto & Verkehr

Zum zweiten Mal wurde die Veranstaltung auf der Eisbahn Ziel-acker in Wallisellen durchgeführt. Dort sind zwei Eisfelder durcheine Art «Eisstrassen» miteinander verbunden, was den Organisa-toren erlaubte, einen schönen Lauf mit 20 Toren zu stellen. Die Ver-hältnisse waren gut, es war nicht sehr kalt und trocken – darum an-genehm, auch zum Zuschauen. Zum ersten Mal wurde dieses Jahrmit zwei Volkswagen der AMAG Überland gefahren.Ausgetragen wurden zwei Läufe, der bessere wurde gewertet. FürFehler, wie das Verschieben der Torpillonen oder das Überfahrender Zielline, gab es Zeitzuschläge.Den Anfang an diesem Abend machten die ehemaligen JUFALA-Teilnehmer. Leider nutzten nur drei junge Damen diese Startmög-lichkeit. Sie hatten Spass am Fahren auf dem Eis und ihre Fort-schritte waren deutlich zu sehen, denn alle drei waren im zweitenLauf ein gutes Stück schneller. Als Siegerin konnte sich VanessaHunziker feiern lassen, vor Maja Mora und Sophia Züger.

Höhepunkt IKSM-LäufeZum ersten Mal wurden dieses Jahr Läufe des IKSM-Eis-Cups undfür die Eisslalom-Schweizermeisterschaft ausgetragen. Sieger der

Cup-Prüfung war Roland Steiner vor Sepp Schönbächler. Für dieSchweizer Meisterschaft holte sich Roger Imboden die meistenPunke vor Michael Meier.Es war sehr interessant, den erfahrenen Rennfahrern zuzusehenund zu verfolgen, mit welchen Techniken sie versuchten, auf demrutschigen Untergrund möglichst schnell zu sein. Zu sehen warauch, dass die richtige Taktik durchaus eine Rolle spielt und ein ein-ziger Rutscher über Sieg oder Niederlage entscheiden kann.Leider zog sich der Abend in die Länge, da infolge technischer Pro-bleme zeitweise, wegen der Chancengleichheit, nur mit einem Autogefahren werden konnte.So kam es, dass die ACS-Trophy erst spät gestartet werden konnte,sie wurde von Jean-Philippe Turrian vor Hans Trüeb gewonnen.Auch die Rennen der Gruppen und Firmen boten viel Spannung,die Teilnehmer «kämpften» um jede Sekunde und genossen diemeist einmalige Gelegenheit, freiwillig, kontrolliert auf Eis zu fahren.Zu verdanken ist sicher die Arbeit aller Helfer, die bis weit nachMitternacht vollen Einsatz zeigten.

Claudia A. Meier

Nur keinen Torfehler machen, das gibt Zuschlag

ACS Eisslalom 2011:

Spass und Sport auf rutschigem Grund

Im Gegensatz zu anderen Sportarten gibt es beim Eisslalom einen Strafzuschlag, wenn man die Ziellinie (Stoplinie) überfährt

Siegerin bei den ehemaligen JUFAL-Teilnehmern war Vanessa Hunziker (Mitte)vor Maria Mora (links) und Sophia Züger

Immer noch die beste Art der Fortbewegung auf dem Eis: Helfer Steven Biedermann war so schnell vor Ort, um Tore wieder zu richten

Auch dieses Jahr wurde der schon zur Tradition gewordene Eisslalom des ACS in Wallisellen ausgetragen. Zum ersten Mal waren die Fahrer des IKSM-Eis-Cups dabei.

Page 18: ACS Zürich Aktuell

E X K L U S I V E A C S M U S I K - U N D K U L T U R R E I S E K R A K A U - WA R S C H A U

KRAKAUKRAKAUWARSCHAUWARSCHAU

SOMMERANFANGSOMMERANFANGMIT CHOPIN UNDMIT CHOPIN UND

EDITA GRUEDITA GRUBBEROVAEROVA

2121..0606..–27–27..0606..20112011Besuchen Sie Krakau, die an der Weichsel gele-gene, ehemalige Hauptstadt Polens. Die histo-rische Altstadt mit zahlreichen Baudenkmälern wurde zum UNESCO-Weltkulturerbe ernannt und repräsentiert wie keine andere polnische Stadt die Geschichte des Landes. Hoch über der Weichsel liegt der Burgberg Wawel mit dem Schloss, bis 1596 Residenz der polnischen Könige. Im zweiten Teil zeigen wir Ihnen Charme und Vielfalt der Hauptstadt Warschau. Geniessen Sie herrliche Parkanlagen, eine male-rische Altstadt und belebte Einkaufsstrassen. Musikalische Höhepunkte sind ein Galakonzert im imposanten Warschauer Opernhaus mit der Königin der Koloraturen, Edita Gruberova, und ein privates Klavierkonzert im Geburtshaus von Chopin. Auch kulinarische Genüsse kommen nicht zu kurz. Lassen Sie sich von der Qualität und der stimmungsvollen Atmosphäre in erst-klassigen Lokalen überraschen und begeistern. Ein genussvoller Sommeranfang erwartet Sie!

FLUGPLANFLUGPLANDireket Linienflüge mit Swiss/Contact Airnach Warschau. Zürich ab 12.05 LX 1348Warschau an 14.00Warschau ab 19.50 LX 1353Zürich an 21.50 Flugplanänderungen vorbehalten.

ACS-REISELEITUNGACS-REISELEITUNGDiese Reise wird von David Frauch, Geschäfts-führer ACS-Reisen AG, begleitet. Er reist regelmässig nach Polen und betreut Sie in Kra-kau und Warschau gemeinsam mit der versier-ten Kunsthistorikerin, Marta Liwska.

HOTELSHOTELSSTARY KRAKAU ****(*)

2006 in einer alten Villa eröffnetes Hotel unweit des Marktplatzes, im Herzen der Altstadt. Die historische Architektur verbindet sich auf gelun-gene Weise mit modernem Design. Das Hotelwurde 2007 Gewinner des Villegiature Preisesin der Kategorie "Bestes Hotel Interior Design in Europa". Die stilvollen Zimmer verfügen über viel Komfort. Restaurant "Trzy Rybki" und Dachterrassen-Bar mit Blick über die Altstadt. Fitnessclub, Wellnesscenter mit Schwimmbad, Whirlpool, Sauna und Dampfbad. Frühstücks-buffet. 53 Zimmer.

LE REGINA WARSCHAU *****Boutique-Hotel mit viel Charme in einem ehe-maligen Palais in der malerischen Altstadt. Mit-glied der "Small Luxury Hotels of the World". Zimmer in freundlichen Farben mit allem Kom-fort. Restaurant "La Rôtisserie" unter Leitung eines preisgekrönten poln. Kochs. Lobby mit Bar und Kamin. Gartenterrasse. Schwimmbad, Sauna. Frühstücksbuffet. 61 Zimmer.

REISEPROGRAMMREISEPROGRAMM21.06.2011, Dienstag

Flug nach Warschau. Begrüssung durch die lokale Reiseleitung. Fahrt mit Sonderbus nachKrakau, wo Sie gegen Abend ankommen. Zim-merbezug im luxuriösen Hotel Stary, einer derTopadressen der Stadt. Spaziergang über den Hauptmark und Abendessen in einem gemüt-lichen und traditionsreichen Restaurant, wel-ches bereits seit 1792 existiert und auch immerviele prominente Gäste zu Besuch hat.

22.06.2011, Mittwoch

Geführter Spaziergang durch die malerische Altstadt. Der Hauptmarkt ist der grösste Markt-platz Europas. Er ist umgeben von prunkvollen mittelalterlichen Bürgerhäusern und Adelspa-lästen, den berühmten Tuchhallen, dem Rat-hausturm und der gotischen Marienkirche. Besuch der Marienkirche aus dem 14./15. Jh. mit ihren markanten Doppeltürmen, herrlichen Wandmalereien, farbigen Kirchenfenstern und dem grössten mittelalterlichen Altar Europas. Besuch im Collegium Maius mit der Samm-lung astronomischer Instrumente von NikolausKopernikus. Individuelles Mittagessen. AmNachmittag sehen Sie das UNESCO-Weltkul-turerbe Wieliczka. Im ältesten, noch in Betrieb befindlichen Salzbergwerk der Welt fasziniert eine unterirdische Welt von Skulpturen, Reliefsund Altären, geschaffen aus Salz. Abendessen in einem besonderen Kellerlokal in der Altstadt.

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23.06.2011, Donnerstag

Heute erleben Sie auf dem Burgberg Wawel dasKönigsschloss und die Kathedrale. Der Burgberg erhebt sich majestätisch über der Weichsel und war als Residenz der polnischen Könige das ein-stige Machtzentrum Polens. Das Königsschlossaus dem 14. Jh. präsentiert sich im Stil derRenaissance. Die Kathedrale war Krönungsort seit 1320, die meisten polnischen Könige fanden hier auch ihre Grablegung. Spaziergang durchdie reizvollen Gassen des Viertels Kazimierzmit seiner originellen jüdischen Architektur und Besuch der Synagoge. Nachmittag zur freien Verfügung. Abendessen mit raffinierter Küche in einem historischen Ambiente.

24.06.2011, Freitag

Nach dem Frühstück Fahrt nach Tulewice, wo Sie im privaten Salon eines liebevoll restaurier-ten Herrenhauses zu einem aristokratischen Mittagessen erwartet werden. Der Besitzerbegrüsst Sie persönlich und zeigt Ihnen gerne auch den Park sowie die Kutschensammlung. Weiterfahrt nach Zelazowa Wola. Im idyl-lischen Geburtshaus von Frédéric Chopin kommen Sie in den Genuss eines exklusiven Privatkonzertes. Gegen Abend erreichen Sie Warschau, wo Sie im charmanten Boutique-Hotel Le Regina absteigen. Der Abend steht zu Ihrer freien Verfügung, vielleicht haben Sie noch Lust auf einen Bummel durch die unmit-telbar beim Hotel gelegene Altstadt.

25.06.2011, Samstag

Heute lernen Sie verschiedene Sehenswürdig-keiten der polnischen Hauptstadt kennen. Sie sehen den Königsweg mit verschiedenen histo-rischen Bauwerken, machen einen Spaziergang durch die malerische Altstadt an der Weich-selböschung und besuchen das im Barockstilerbaute Königsschloss, wo Sie viel Wissens-wertes über die Geschichte erfahren und die Gemälde von Canaletto bewundern. Abendes-sen in einem Restaurant im altpolnischen Stil.

Preise Arrangement pro Person in CHF

(mit Reise)

KRAKAU - WARSCHAU Chopin und Gruberova21.06. – 27.06.2011

DoppelzDoppelzimmimmer Eer Eiinzelznzelzimmimmerer4'680 5'850

Annullations- & Rückreise-Versicherung: auf Anfrage

Es gelten die Allg. Vertrags- und Reisebedingungen (AVRB) der ACS-Reisen AG gemäss Katalog Musikreisen 2011.

Ihr Reisebüro kann eine Buchungspauschale verlangen.

26.06.2011, SonntagDer Vormittag steht im Zeichen von Frédéric Chopin. Spaziergang durch den königlichen Lazienki Garten, wo sich das weltberühmte Denkmal des Komponisten befindet. Besuchdes neu errichteten Chopin-Museums imhistorischen Ostrogski Schloss, welches dank modernster technischer Hilfsmittel Leben und Werk von Chopin in beeindruckender Weise erklärt. Nachmittag zur freien Verfügung. Um19 Uhr erwartet Sie im Teatr Wielki, der pol-nischen Nationaloper, die konzertante Auffüh-rung von Donizettis Oper "Roberto Devereux" mit Edita Gruberova in einer ihrer Paraderol-len sowie Chor und Orchester der Nationalo-per unter der Leitung von Andriy Yurkevych. Abendessen in einem der elegantesten und besten Warschauer Restaurants.

27.06.2011, Montag

Fahrt zum Schloss Wilanow, im 17. Jh. alsSommerresidenz für den polnischen König Sobieski III. errichtet. Führung durch die Räume, in welchen heute eine Abteilung desNationalmuseums zu finden ist. Spaziergang durch den barocken Garten im franz. Stil, welcher in einen englischen Landschaftspark übergeht. Mittagessen in einer Villa in unmit-telbarer Nähe des Schlosses. Rückfahrt in die Innenstadt, wo Sie noch die Möglichkeit füreinen letzten Einkaufsbummel haben. Transferzum Flughafen und Rückflug in die Schweiz.

HINWEISHINWEISMinimale Teilnehmerzahl: 12Maximale Teilnehmerzahl: 20

ACS-LEISTUNGENACS-LEISTUNGEN• Linienflug mit Swiss/Contact Air ab Zürich• Flughafentaxen• Transfers vom/zum Flughafen• je 3 Übernachtungen in den Luxushotels

Stary in Krakau und Le Regina in Warschau mit Frühstücksbuffet

• Service, Taxen und MwSt im Hotel• Ausflüge, Führungen und Eintritte gemäss Reiseprogramm• Privates Klavierkonzert in Zelazowa Wolda• Karte der 1. Kategorie in der Nationaloper• 2 Mittag- und 5 Abendessen• Ausführliche Reiseunterlagen• Erfahrene ACS-Reiseleitung

PREISEPREISE

Auskünfte und Reservation: ACS Reisen Zürich, Forchstrasse 95, 8032 Zürich Telefon 044 / 387 75 10

ACS Reisen Bern, Bernstrasse 164, 3052 Zollikofen Telefon 031 / 378 01 41

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Auto & Lifestyle | Beihefter Sektion Zürich | April 2011

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Zusammen mit der Waffeninitiative habendie Zürcher Mitte Februar auch über diesogenannte Verkehrsinitiative abgestimmt.Dabei ging es also darum, dass ein Teilder Bussen für die Sicherheit im Verkehreingesetzt wird. Sie wurde zu meinemLeidwesen abgelehnt. Für mich ist Sicher-heit etwas sehr Wichtiges und alles, wasdieser zugutekommt, soll meiner Mei-nung nach umgesetzt werden. Was michim Vorfeld der Abstimmung besondersgestört hat, ist, dass dieselben Politiker,die sonst immer nach mehr Sicherheitschreien, zum Beispiel mit Temporeduk-tionen oder Verkehrszonen, gegen die Initiative waren, zum Teil mit mehr als fadenscheinigen Argumenten.Darum stelle ich mir die Frage, wie wich-tig Sicherheit wirklich ist oder ob esmanchmal einfach darum geht, den Be-griff Sicherheit als Deckmantel für ande-re Zwecke zu verwenden, zum Beispiel,um eigentlich unbegründete Temporeduk-tionen zu rechtfertigen.Regierungspräsident Hans Holenstein be-merkte anlässlich der Präsentation derkantonalen Verkehrsunfallstatistik, dassein Grund für den Rückgang der Fallzah-len die bessere Ausbildung der Fahrschü-ler sei. Das beweist, dass bessere Aus-und Weiterbildung durchaus Resultatezeigen. Es ist aber leider oft so, dass derwahre Wert einer Idee erst sehr viel spä-ter erkannt wird – das könnte in diesemFall auch passieren.Es ist ja so, dass sich unterdessen vieleAutofahrer auf eigene Kosten weiterbil-den, zum Beispiel mit Schleuderkursenoder Fahrtests. Selten bis nie aber unter-ziehen sich Fussgänger oder Radfahrereiner Fortbildung. Meine tägliche Erfah-

rung auf der Strasse zeigt aber, dass gera-de diese Verkehrsteilnehmer oft ein ge-fährliches Verhalten an den Tag legen. Dass Fussgänger vielfach, ohne zu schau-en, die Strasse – auch neben den Strei-fen – überqueren, erlebt ja jeder Autofah-rer immer wieder, ebenso wie das Nicht-beachten eines Rotlichts, gerade in derStadt. Oft denken ja die Fussgänger, dasssie laufen können, wenn kein Autokommt, aber dann kommt halt doch einesum die Kurve und schon entsteht eine gefährliche Situation. Ganz ehrlich, auchich habe schon eine Strasse bei Rot über-quert. Genauso wie man auf dem Land imDunkeln immer wieder Fussgängern be-gegnet, die dunkel wie die Nacht angezo-gen sind, ohne Reflektoren, die ja zumBeispiel an Fahrrädern und Pferden vor-geschrieben sind. Auch ist vielen Fuss-gängern nicht klar, dass es der Sicherheitdient, wenn man bei Strassen ohne Geh-steig links, also dem Verkehr entgegengeht.Für mich aber am Schlimmsten ist dasVerhalten der Velofahrer. Manchmal habeich das Gefühl, dass viele Radfahrer meinen, die Verkehrsregeln gelten für sienicht, da ja das Fahrrad so propagiertwird: als umweltfreundliches Fortbewe-gungsmittel. Bei Rotlichtern kommt esmir fast so vor, wie in dem Witz aus einemDrittweltland, wo der Fahrgast einen Taxifahrer gefragt hat, warum er bei Grünhalte und der Fahrer antwortete, dass nun von der anderen Seite die Kollegenbei Rot kommen. Aber Spass beiseite,manchmal weiss ich in der Stadt nicht,woher die Velofahrer kommen, die je-weils links und rechts an mir «vorbeipfei-fen». Ich bin mir sicher, dass sich die Rad-

Sicherheit – wie?

Club GLOSSE

Helenes Gedanken:

RIESBACHSTRASSE 58 . 8008 ZÜRICH

T E L E F O N 0 4 4 3 8 3 4 2 3 7

T E L E F A X 0 4 4 3 8 3 5 1 9 4

KAROSSERIEARBEITEN

SCHRIFTEN

REKLAMEN

fahrer des Risikos, das sie eingehen, nichtbewusst sind, denn auch der vorsichtigsteAutofahrer hat nur zwei Augen im Kopf.Auf dem Land sind es immer wieder dieMöchtegern-Rennfahrer, die für Ärger sor-gen. Entweder sind sie auf dem Radwegabsolut rücksichtslos – davon kann ich alsJogger ein Lied singen – oder sie behin-dern den Verkehr, weil sie auf der Strasse,statt auf dem Radweg fahren. Ich habe alsaktive Sportlerin ja volles Verständnisdafür, dass sie ihren Sport ausüben und inentsprechendem Tempo trainieren wollen.Aber ich denke, es gäbe genug geeignete,verkehrsarme Nebenstrassen für das, so-dass man auf den vielbefahren Routensich etwas anpassen kann. Übrigens einTipp dazu: Es gibt spezielle Velokarten.Wie immer bei solchen Themen ist dieSchlussfolgerung dieselbe. Es geht in derheutigen Zeit nur, wenn sich alle an dieRegeln halten, ein gewisses Verständnisfüreinander aufbringen und die vielge-rühmte Toleranz üben.

Mit sicherheits-relevanten Grüssen

Helene