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ACS-Beihefter ACS-Beihefter the club Automobil Club der Schweiz Automobile Club de Suisse Automobile Club Svizzero Verkehrsunfälle 2010: Rutschige Strassen verschlechtern Statistik «Frieda», die Forchbahn: Eine Bahn in der Agglomeration Verkehrsunfälle 2010: Rutschige Strassen verschlechtern Statistik «Frieda», die Forchbahn: Eine Bahn in der Agglomeration

ACS Sektion Zürich

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Ausgabe 5 - Mai 2011

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Page 1: ACS Sektion Zürich

ACS-BeihefterACS-Beihefter

the club

Automobil Club der SchweizAutomobile Club de SuisseAutomobile Club Svizzero

Verkehrsunfälle 2010:Rutschige Strassen verschlechtern Statistik

«Frieda», die Forchbahn:Eine Bahn in der Agglomeration

Verkehrsunfälle 2010:Rutschige Strassen verschlechtern Statistik

«Frieda», die Forchbahn: Eine Bahn in der Agglomeration

Page 2: ACS Sektion Zürich

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Page 3: ACS Sektion Zürich

3Inhaltsverzeichnis

Redaktor Ausgabe ZürichLorenz KnechtForchstrasse 95CH-8032 ZürichTelefon +41 44 387 75 00Fax +41 44 387 75 09E-Mail: [email protected]

Sekretariat:Telefon +41 44 387 75 00

Reisen: Telefon +41 44 387 75 10E-Mail: [email protected]

impressumInserateKROMER MEDIAUnterer Haldenweg 12CH-5600 LenzburgTelefon 062 886 33 55 062 886 33 53Fax 062 886 33 34E-Mail: [email protected]

Druck und InseratenverwaltungKROMER PRINT AGUnterer Haldenweg 12CH-5600 LenzburgTelefon 062 886 33 33Fax 062 886 33 34

Auto & VerkehrVerkehrsunfälle 2010: Rutschige Strassen verschlechtern Statistik

Auto & VerkehrEFG Bank Dolder Classics: Ein neuer Treffpunkt für Oldtimer

Club LADYBrunnengeschichten Zürich

Auto & Verkehr«Frieda», die Forchbahn:Eine Bahn in der Agglomeration

Club GLOSSEAutobahnspuren

S. 6

S. 9

S. 11

S. 12

S. 16

Altes Eisen rostet nichtKoni Lutziger, Rudolfstetten

S.5

Club NEWSEs werden Schnappschüsse gesucht

S. 4 EditorialDie Autobahn-Vignette muss nicht teurer werden

Das Gerangel um die Mobilitätskosten aufStrasse und Schiene ist mit der angekündigtenVerteuerung der Autobahn-Vignette von 40auf 100 Franken durch den Bundesrat wiederneu aufgeflammt. Mit der hitzig geführten Diskussion rund um das Vernehmlassungs-verfahren zur Finanzierung der Verkehrs-infrastruktur nimmt die breite Öffentlichkeitimmer deutlicher zur Kenntnis, dass der öf-fentliche Verkehr seine Kosten bei Weitemnicht selber deckt. Wenn ein Billett im Wertvon 50 Franken über den Schalter geht, legtder Steuerzahler gerade nochmals so viel alsSubventionszahlungen drauf. Der öffentlicheVerkehr trägt nicht mal ganz 50 Prozent seinerGesamtkosten, der Strassenbenützer aber decktseine Kosten über die verschiedenen Abgabenund Zölle um über 90 Prozent. Der Bundesratrechnet für 2015 mit der teureren Vignette,wenn die Reserven für die Finanzierung derStrassenbauten unter 1 Milliarde Franken fal-len. Der erneute Griff in den Geldbeutel derAutofahrer, um anderswo Löcher zu stopfen,ist überhaupt nicht notwendig oder gar zwingend. Darum wird sich der ACS gegeneine weitere ungerechtfertigte Verteuerungder Verkehrsabgaben zugunsten anderer Ver-kehrsträger zur Wehr setzen. Die Fakten ma-chen deutlich, dass ein Preisaufschlag für dieVignette ungerechtfertigt ist. In der Strassen-kasse liegen beispielsweise seit vielen JahrenReserven in der Grössenordnung von knapp2,8 Milliarden Franken für Strassenbauten. Esgilt, zuerst einmal diese Gelder aufzubrauchen,bevor man in vorauseilendem Gehorsam ver-sucht, neue Geldquellen anzuzapfen. Es siehtnicht danach aus, dass dieser Fonds dem-nächst auf Grund läuft, wenn die Gelderihrem Verwendungszweck zugeführt werden.Für den milliardenschweren Bau der Neat hatsich der Strassenbenützer seinerzeit bereit er-

klärt, sich an der Finanzierung an diesem Jahr-hundertbauwerk zu beteiligen und rund einenViertel an die NEAT-Kosten beizutragen. Jetztwollen sich die Verantwortlichen nicht mehran die zeitliche Begrenzung der Finanzierungder Alpenüberquerung erinnern und die Quer-subventionierung über die Neat-Fertigstellunghinaus einfach weiterführen. Das ist gegenTreu und Glauben. Wer sich mit dem Auto be-wegt, trägt viel zur Finanzierung des öffent-lichen Verkehrs bei. Nutzniesser sind beispiels-weise der Kombi-Verkehr oder etwa Bahnpro-jekte in den Agglomerationen mit einer Milli-arde Franken. In diesen Quersubventionierun-gen sind die Einnahmen aus der LSVA, dieebenfalls in Bahnprojekte investiert werden,noch nicht mal eingerechnet. Die Verkehrsteil-nehmer müssen die Kosten der Verkehrsträgerselber übernehmen, statt dass immer mehrGelder, die für den Strassenbau und -unterhaltbestimmt wären, über verschlungene und ver-nebelte Wege in die Töpfe des öV fliessen.

Herzlichst

Lorenz Knecht, Direktor ACS Zürich

Page 4: ACS Sektion Zürich

Auto & Lifestyle | Beihefter Sektion Zürich | Mai 2011

4 Club NEWS

Rätsel

Das gibt’s zu gewinnen:

So einfach können Sie am Gewinnspiel teilnehmen:

per SMS: ACS1 und Lösung an 919 senden (Fr. 1.50/SMS)

per WAP: win.wap.919.ch/acs1

Postkarte: KROMER MEDIA, Rätsel ACS Zürich, Unterer Haldenweg 12, 5600 Lenzburg

Es bestehen bei allen Teilnahmemöglichkeiten die gleichen Gewinnchancen.Es wird keine Korrespondenz geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Teilnahmeschluss: 22.5.2011. Teilnahmebedingungen: www.919.ch/agb

5Abk.:Neben-stelle

früheresMaß fürd. Über-druck

ZeilemitEinzug

Randver-stärkung

Abk.:Abgas-unter-suchung

Geburtsortdes MalersAnker † 1910 3

6FlussdurchSamedan

Abk.:Satellit

HöhereTechn.Lehran-stalt/Abk.

er-blicken

kant.Auto-zeichen

4das Un-sterb-liche

Klasse,KategorieeinerWare

zoo-logischeUnterart

Gipfeln. Flims

Abk.:obererTotpunkt

Umlautveraltet:Helfer,Gehilfe

schweiz.linkePartei(Abk.)

schweiz.Maler(Hans)† 1571

itali-enisch:wie 1

enges,steil-wandi-ges Tal

Fluss z.Vierwald-stätterSee

keinGestänge

InbegriffhöchsterVollkom-menheit

Porzel-lanerde 2

Pferde-nasen-loch

entziehtdem Motor-energie

Lebens-ge-fährte

Massein-teilungan Mess-geräten

Teil derMinute

ugs.:Hecke

ital.Artikel

amerik.-engl.Dichter† 1965

Kanton

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3 Nistkasten (1-10)

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Page 5: ACS Sektion Zürich

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Auto & Lifestyle | Beihefter Sektion Zürich | Mai 2011

Altes Eisen rostet nicht

Dieses Auto habe ich aufgrund seinerOriginalität gekauft – es fasziniert mich bisheute. Das Auto mit Jahrgang 1935 hat nurzwei Besitzer gehabt und ist lediglich 58000Kilometer gefahren worden. Das interessan-te an diesem Wagen ist, dass er nie restauriertwurde. Es handelt sich um die Originalfarbe;ebenso ist das Leder der Sitze noch im ur-sprünglichen Zustand, so wie das Auto vorüber 70 Jahren ausgeliefert worden ist. Nor-malerweise stehen solche Autos nach ihrerBlütezeit über viele Jahre irgendwo herum.Weil sich unter dem Blech ein Holzgerüst be-findet, sind solche Autos meistens in einemmiserablen Zustand und müssen restauriert

werden. Meine Faszination bei diesem Autoberuht auf dem Originalzustand, weil es un-heimlich schwer ist, ein sauberes und origi-nales Fahrzeug aus dieser Zeit zu finden. Fürmeine Seele ist die Originalität eines Fahr-zeugs wichtig und wohltuend. Die Oldtimersind ja heute häufig überrestauriert, die Pati-na geht verloren und damit ein wichtiger Teileines Oldtimers. Aber eben, ein solches Fahr-zeug kann nicht einfach mit einem Finger-schnippen hergezaubert werden. Dass ichdieses Original überhaupt entdeckt habe,schreibe ich meiner guten Nase zu. Ich binmit dem Auto nicht sehr viel gefahren, sichernicht mehr als 50 Kilometer am Stück. Vor

wenigen Tagen habe ich es weiterverkauft.Nachdem das Auto vor einigen Wochen imdeutschen Essen am Mercedes-Stand aus-gestellt war, zügelt es jetzt ins Mercedes-Museum. Es ist eines der wenigen Mercedes-Fahrzeuge aus dieser Zeit im originalge-treuen Zustand. Für Kenner ist es ein faszi-nierendes Fahrzeug – richtige Kenner gibt eswenige. Jüngere Leute wollen eher geschleck-te Autos, die eben total restauriert sind. – Esist mir leicht gefallen, das Auto zu verkaufen,weil es im Museum am richtigen Ort ist. Ichweiss, dass dieser Oldtimer auch an Ausstel-lungen gezeigt und gefahren wird und sonicht einfach in einer Ecke verstaubt.

Mercedes 290 B, Sechszylinder 1935, zweitüriges, vierplätziges Cabriolet

Koni Lutziger, Rudolfstetten AG

«Für meine Seele ist die Originalität eines Fahrzeugswichtig und wohltuend»

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Page 6: ACS Sektion Zürich

Auto & Lifestyle | Beihefter Sektion Zürich | Mai 2011

6 Auto & Verkehr

Verkehrsunfälle 2010:

Rutschige Strassen verschlechtern Statistik

Ein schöner Wintertag kann begeistern, aber auch Gefahren bergen Verzweigungen wie der Betzholzkreisel verlangen grösste

Der Kanton Zürich musste, mit Ausnahme der Städte Zürich und Winterthur, einen Anstieg der Verkehrsunfälle in Kauf nehmen. Hauptursachen waren die strengen Winter und Autobahnbaustellen. Dazu einige Informationen zurRechtslage.

Die Verkehrsunfallstatistik 2010 zeigt, dassUnfälle auf den Strassen zu weniger Todes-opfern führen als früher. 1971 verloren 260Menschen ihr Leben bei einem Verkehrs-unfall, 2010 waren es deren 39. Das sindimmer noch zu viele, aber wenn man be-denkt, wie der Verkehr in den letzten 40 Jahren zugenommen hat, ist dieserRückgang von 85 Prozent massiv. Beigetra-gen zu diesem Ergebnis haben technischeVerbesserungen bei den Fahrzeugen, dieOptimierung des Rettungswesens und dieVerbesserung der Ausbildung.Im gesamten Kanton gingen die Unfallzah-len zwar zurück. Wenn man die Statistikaber ohne die Städte Zürich und Winter-thur betrachtet, stiegen die Zahlen leichtan. Auf Haupt- und Nebenstrassen nahmdie Anzahl ab, dafür auf Hochleistungs-strassen zu.Einer der Gründe für die Kollisionen aufden Autobahnen waren die Baustellen, vorallem auf der A1 nach Winterthur. Enge

Fahrbahnen und wechselnde Verkehrsfüh-rungen stellen hohe Ansprüche an die Auto-mobilisten und ihren Verkehrssinn.Aufgefallen ist sicher, dass es auf demNordring zeitweise fast jeden Tag in derAbendspitze eine Staumeldung gibt, wegeneiner Kollision. Der Verkehr auf diesemAbschnitt hat seit der Eröffnung derWestumfahrung weiter zugenommen undkommt, wie man weiss, immer wieder zumErliegen. Eine Besserung dort ist erst mitdem Ausbau auf drei Spuren zu erwarten.Auch auf den Autostrassen stiegen die Unfälle an. So zum Beispiel auf der Forch-strasse. Dies trotz dem Einbau der Mittel-leitplanken. So gingen zwar die schwerenUnfälle zurück, aber die Autofahrer kol-lidierten vermehrt mit den Abschrankun-gen.Hauptgrund für Unfälle war auch diese Jahrwieder mangelnde Aufmerksamkeit. Dies,obwohl Fahrassistenzsysteme dem Auto-fahrer die Arbeit erleichtern. Es besteht die

Gefahr, dass sich Lenker in falscher Sicher-heit wiegen.Zu Jahresbeginn und auch am Jahresendesorgten Schnee und Eis für schwierigeStrassenverhältnisse. So krachte es alleineim letzten Dezember über 1000 Mal aufden Zürcher Strassen. Die Polizei führt dasvor allem auf nicht angepasste Geschwin-digkeit zurück. Dazu einige Antworten zurSchuldfrage.

Wer ist wann Schuld?Grundsätzlich ist es so, dass bei einem Unfall bei schlechten Strassenverhältnissendem Autofahrer meist ein fahrlässiges Ver-halten vorgeworfen werden kann, weil erdie Geschwindigkeit nicht den Verhältnis-sen anpasst und die Beherrschung über dasFahrzeug verliert. Er macht sich so einesVerstosses gegen die Strassenverkehrs-regeln schuldig. Von einem Autofahrer wirdauch erwartet, dass er die Wetterprognosenregelmässig verfolgt.

Page 7: ACS Sektion Zürich

Auto & Lifestyle | Beihefter Sektion Zürich | Mai 2011

Aufmerksamkeit

Rechtsanwältin Dr. Caterina Nägeli, Zürich,erklärte dazu Folgendes: Bedingung für eineVerurteilung ist, dass der Autofahrer einpflichtwidriges Verhalten an den Tag legt, dieVerhältnisse voraussehbar und die Folgenvermeidbar sind. Wenn eines dieser Kriteriennicht erfüllt ist, ist keine Fahrlässigkeit ge-geben und den Unfallverursacher trifft keinestrafrechtliche Verantwortung. Das ist zumBeispiel bei Beginn eines unerwarteten Eis-regens oder beim sogenannten Blitzeis infolgeplötzlich fallender Temperaturen der Fall,keinesfalls aber bei schneebedeckter Strasse.Es ist nicht immer einfach, den Sachverhaltzu beweisen und oft muss dazu der Rechts-weg beschritten werden, denn die Behördengehen schnell von Fahrlässigkeit aus. Aller-dings gilt gemäss dem Schweizerischen Straf-recht im Strassenverkehr der gleiche Mass-stab für die Fahrlässigkeit wie im sonstigenLeben.Es stellt sich auch immer wieder die Frage,ob das Gemeinwesen wegen verspäteter oder

schlechter Räumung zur Rechenschaft gezo-gen werden kann. Das ist durchaus m öglich,schliesst aber nicht automatisch ein pflicht-widriges Verhalten aus. Es kann also sein,dass einerseits die Verantwortlichen für dieStrassenräumung zur Rechenschaft gezogenwerden und anderseits der Automobilistauch, da er die Geschwindigkeit nicht ange-passt hat.Man ist nie vor einem Zwischenfall auf denStrassen gefeit, aber man kann doch einigesdafür tun, dass diese Gefahr kleiner wird.Dazu gehört, dass man bei schwierigen Stras-sen das Gebot der Langsamkeit pflegt. Man-cher Verkehrsteilnehmer hatte sicher schonein mulmiges Gefühl im Magen, aber nichtwegen des Schnees auf der Strasse, sonderndarum, weil der «Hintermann» zu dicht auf-schliesst oder man so schnell überholt wirdund man fürchtet, von einem schleudern-den Fahrzeug unschuldig in einen Unfall verwickelt zu werden.

Claudia A. Meier

Trotz der neuen Leitplanken sind die Unfallzahlen auf der Forchstrasse angestiegen.

Die A1 verlangt vom Autofahrer volle Konzentration, besonders während der Stosszeit bei hohem Verkehrsaufkommen

Geringe Abstände bei hohen Geschwindigkeitenerhöhen die Unfallgefahr zusätzlich

Enge Kurven sind auf Autobahnen besonders bei unangepasster Geschwindigkeit gefährlich

Page 8: ACS Sektion Zürich

Auto & Lifestyle | Beihefter Sektion Zürich | Mai 2011

Publireportage

Page 9: ACS Sektion Zürich

9Auto & Verkehr

Auto & Lifestyle | Beihefter Sektion Zürich | Mai 2011

EFG Bank Dolder Classics

Ein neuer Treffpunkt für Oldtimer

Dieses wundervolle Fahrzeug wird an der ersten EFG Bank Dolder Classic am 8. Mail 2011 teilnehmenWillkommen sind alle Fahrzeuge mit Jahrgang 1975oder älter

Mit der EFG Bank Dolder Classics gibt es 2011 im Raum Zürich vier Mal dieses Jahr einen neuen Treffpunkt für Oldtimer-Besitzer und -Liebhaber auf der grössten Eisbahn in der Schweiz.

Zum ersten Mal, am 8. Mai 2011 treffensich die Freunde von Oldtimern auf der Eis-bahn im Dolder oberhalb von Zürich. Fahr-zeuge bis Jahrgang 1975 können sich ohneAnmeldung ab neun Uhr auf der grösstenEisbahn der Schweiz einfinden. Es hat Platz,solange es hat, und die Teilnahme ist gratis.Die grosszügige Anlage bietet genug Gele-genheit, die Fahrzeuge optimal zu präsen-tieren und allen Besuchern die Chance, dieRaritäten aus der Nähe zu betrachten.Christoph Lehmann und Roland Sieg habenfür die Organisation dieses Anlasses dieDolder Classics GmbH gegründet. Sie wol-len mit diesem Anlass einem Bedürfnis derSzene entsprechen, denn Treffpunkte fürOldtimer-Liebhaber in der Region Zürichsind rar. In der Umgebung von Zürich gibteine grosse Vielfalt an fahrbaren Schätzen,die einmal aus ihrem Garagendasein insLicht der Öffentlichkeit kommen wollen.Natürlich sind auch Besucher ohne eigenesFahrzeug herzlich willkommen.

Den Gästen gibt der Anlass nicht nur dieGelegenheit, eine breite Palette von Fahr-zeugen zu sehen, die vielfach Geschichtegeschrieben haben, sondern auch die Mög-lichkeit für ein lockeres Zusammensein, um«Benzingespräche» zu führen oder Kolle-gen und Freunde zu treffen.Mit der gegenüberliegenden Driving Anla-ge, dem berühmten Dolder-Wellenbad oderdem Adlisberg mit seinen Spazierwegenbietet die unmittelbare Umgebung die Mög-lichkeit, ein abwechslungsreiches Tagespro-gramm zu gestalten. Der kleine und grosseHunger kann im Restaurant des Wellen-bades gestillt werden.Ausgetragen wird das Treffen 2011 vierMal: Nach dem 8. Mai auch am 5. Juni, am14. August und am 11. September, jeweilsvon 9 bis 16 Uhr. Besuch und Teilnahmesind gratis. Die Organisatoren freuen sichauf zahlreiche Besucher und inspirierendeBegegnungen mit Menschen und Maschi-nen.

Eisbahn Dolder Zürich

8. Mai, 5. Juni, 14. August, 11. September

von 9:00 bis 16:00 Uhr.

www.dolderclassics.ch

EFG Bank Dolder Classics

Page 10: ACS Sektion Zürich

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Tel. 052 305 30 30www.garage-meier.ch

Pfenninger Garagen AGSeestrasse 115/1178700 Küsnacht

Tel. 044 914 36 36www.pfenninger-garage.ch

SEEGAWO AGSeestrasse 3258038 Zürich

Tel. 044 488 12 11www.testfahren.ch

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Auto & Lifestyle | Beihefter Sektion Zürich | Mai 2011

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Page 11: ACS Sektion Zürich

Auto & Lifestyle | Beihefter Sektion Zürich | Mai 2011

11Club LADY 11

Brunnen gehören seit Jahrhunderten zumZürcher Stadtbild. Nicht umsonst ist Zü-rich mit seinen 1200 Brunnen eine derbrunnenreichsten Städte der Welt. Nebender Verschönerung des Stadtbildes dienenBrunnen auch der Wasserversorgung in Krisenzeiten. Rund 320 dieser Brunnen so-wie die über 80 Notwasserbrunnen werdenüber ein separates Quellwassernetz von 150 Kilometer Länge gespeist. Das Wasserstammt zum grössten Teil aus Quellfassun-gen, die seit dem 15. Jahrhundert in den Hügeln rund um Zürich erstellt wurden.Die übrigen Brunnen der Stadt sind am normalen Verteilnetz der Wasserversor-gung angeschlossen und werden – wie dieHaushaltungen – mit einer Mischung aus 70 Prozent Seewasser, 15 Prozent Quell-wasser und 15 Prozent Grundwasser belie-fert. Für die Sauberkeit und den regelmässi-gen Unterhalt sind die Brunnenwärter derWasserversorgung verantwortlich.Schon immer waren Brunnen Stätten derBegegnung und des Informationsaustau-sches. Spannende Geschichten aus demMittelalter bis zur Gegenwart geben Ein-blick in das bewegte Geschehen der Zür-cher Stadtbrunnen. Seit dem 15. Jahrhun-dert gibt es in Zürich fliessendes Wasser.Vorher war die Bevölkerung der Stadt aufdie Benutzung der öffentlichen Grundwas-serbrunnen angewiesen. Weit verbreitet wa-ren Ziehbrunnen, auch Sodbrunnen oderSchachtbrunnen genannt, bei denen mit

einem Eimer Grundwasser geschöpft wurde.Solche sind heute in der Stadt keine mehr inBetrieb. Im Jahr 1430 wurde in Zürich dererste öffentliche Laufbrunnen errichtet, ge-schmückt mit einer Brunnenfigur auf einerreich verzierten Säule. Historische Brunnendieser Art prägen noch heute das Stadtbild.

Was Sie wissen müssen:

Treffpunkt: 14:00 Uhr beim Tourist Service im Hauptbahnhof

Dauer: 2 Stunden

Kosten der Führung: CHF 25.–/Person (Bitte im angeschriebenen Couvert mitbrin-gen.) Ihre Anmeldung ist verbindlich. Bei Nichterscheinen werden die Kosten in Rechnung gestellt.

Fakultativ: Anschliessend gemütliches Beisammensein bei Kaffee und Kuchen ineinem gediegenen Altstadt-Café.

Anmeldeschluss: 21. Mai 2011

Ich freue mich auf diesen Nachmittag mit Ihnen.Ihre Begleitung: Monika Lux(Handy-Nr. an diesem Tag: 079 524 14 82)

Herren sind herzlich willkommen!

Donnerstag, 26. Mai 2011

Brunnengeschichten ZürichWir laden Sie herzlich ein zu einem interessantenBrunnen-Rundgang in Zürich.

Datum:

Name/Vorname:

Telefon G: P:

Adresse:

PLZ/Ort:

Unterschrift:

Senden an: ACS Sektion Zürich, Postfach, 8032 Zürich, oder per E-Mail [email protected]

Anmeldetalondef. Anmeldung

(Anzahl Personen: ____)

Reise/Veranstaltung: Donnerstag, 26. Mai 2011, Brunnengeschichten Zürich

Anmeldeschluss: 21. Mai 2011

Ihre Anmeldung ist verbindlich und wird nicht bestätigt.

A G E N D A

Daten im Blickpunkt:

26. Mai 2011Brunnengeschichten Zürich

Juni oder Juli 2011Furka-Dampfbahn

August oder September 2011Von Kräutern, Salben und Säften

Page 12: ACS Sektion Zürich

1912 nahm die Forchbahn ihren Betrieb auf.Dannzumal bewältigten die Züge die Stre-cke in gut einer Stunde, heute brauchen sieetwas mehr als die Hälfte. Im Laufe der Zeithat sich die Bahn von einer beschaulichenVorortsbahn zu einem effizienten Verkehr-mittel in einer prosperierenden Agglomera-tion entwickelt. Geblieben aus der Vergan-genheit ist einzig der Übernahme: «Frieda»,wird sie genannt.Auf nur 16 Kilometern zwischen dem Bahn-hof Stadelhofen und Esslingen befördert dieForchbahn über fünf Millionen Fahrgästepro Jahr. Auf den ersten drei Kilometern ver-kehren ihre Züge als Tramfahrzeuge auf denGeleisen der Verkehrsbetriebe Zürich undkämpfen dort mit den gleichen Problemenwie die Zürcher Trams. So zum Beispiel da-mit, dass die Leute immer wieder meinen,

die «Frieda» fahre viel zu schnell, obwohl siegenau die gleichen Geschwindigkeitsvor-schriften einhalten muss wie jedes Tram. Siewirkt einfach schneller, wegen ihrer Längevon bis zu 75 Metern und ihrer Masse.Zudem bedient sie nicht jede Haltestelle.Bei der Haltestelle Rehalp an der Stadt-grenze wechselt sie an den Strassenrand undfährt dann auf einem eigenen Trassee, recht-lich gesehen als Bahn, nach Esslingen. Aufdiesem Abschnitt verkehrt sie mit maximal65 km/h, vielfach direkt neben der Strasse.Dadurch können für Radfahrer unangeneh-me Situationen entstehen, wenn sie zwi-schen einem Auto und der Bahn ihre Spurhalten müssen. Auch gibt es an diesen Stel-len immer wieder Probleme bei Schnee,denn die Pflugmaden haben keinen Platz.Bei neuen Geleisanlagen wird an solchen

Stellen heute jeweils ein Grünstreifen er-stellt. Auf diesem 13 Kilometer langenStreckenabschnitt wurde seit den 70er-Jah-ren allgemein viel in bauliche Massnahmeninvestiert. So gab es unter anderem die neueDepotanlage in der Forch, den Tunnel in Zu-mikon, den Doppelspurausbau bis zur Sta-tion «Neue Forch» und die neue Endhalte-stelle in Esslingen. Auch das Rollmaterialwurde immer wieder erneuert. 2004 wurdenso 13 neue Gelenktriebwagenzuge mit Nie-derflureinstieg in Betrieb genommen. Mitdiesen neuen Zügen werden heute 70% derFahrleistungen geführt. Auch wurde derFahrplan mit dem steigenden Fahrgastauf-kommen ständig verdichtet, sodass sie nunauf der gesamten Strecke zeitweise im 15-Minuten-Intervall verkehren, in der Rush-hours sogar mit zusätzlichen Eilzügen.

Blinklichter an Bahnübergängen werden oft nicht genügend beachtet Moderne Lichtsignalanlagen sichern grosse Kreuzungen.

Dieses Verkehrssignal wird bald keine Daseins-berechtigung mehr haben

Auto & Lifestyle | Beihefter Sektion Zürich | Mai 2011

12 Auto & Verkehr

«Frieda», die Forchbahn:

Eine Bahn in der AgglomerationDie Forchbahn ist ein typisches Verkehrsmittel in der Agglomeration. Seit 99 Jahren in Betrieb hat sie sich vom gemütlichen Ausflugszug zu einem modernen Verkehrsmittel entwickelt. Ein weiterer Schritt dazu ist die Sanierung der unbewachten Bahnübergänge.

Alles steht still – die Bahn kommt

Page 13: ACS Sektion Zürich

Auto & Lifestyle | Beihefter Sektion Zürich | Mai 2011

1313Auto & Verkehr

Die BahnübergängeNun kommt ein weiterer grosser Brockenauf die Forchbahn und die anliegenden Ge-meinden zu. Bis 2014 müssen gemäss denVorschriften des Bundesamtes für Verkehrin der ganzen Schweiz alle Bahnbetriebeihre unbewachten Bahnübergänge sanie-ren. Bei der Forchbahn sind es deren 47.Man merkt, dass diese Bahn in einer Zeit erbaut wurde, als der Verkehr noch eineuntergeordnete Rolle spielte und die Bahnwesentlich langsamer fuhr. Damals wollteman möglichst nahe an die Siedlungenbauen und heute ist der Platz knapp, daVerkehr und Bahn gewachsen sind. Immerwieder kommt es bei diesen Übergängen zuUnfällen. So passierte dies im Februar beider Forchbahn gleich zweimal und zwar beiÜbergängen, die mit einem Blinklicht gesi-chert waren. Erfahrungen zeigen, dass mitBlinklicht gesicherte Bahnübergänge nahe-zu gleich gefährlich sind, wie diejenigenohne Signal, das zeigen die Unfallzahlen.Oft ist es so, dass das Blinken gar nichtwahrgenommen wird, oder der Fahrerdenkt, es reiche doch noch. Dazu kommt,dass heute deutlich mehr Züge verkehren

als früher. Damit ist die Aufmerksamkeitder Strassenbenützer zusätzlich gefordert.Die Sanierung bedeutet, dass Übergängemit oder ohne Blinklicht entweder aufge-hoben oder mit Barrieren gesichert werden.Das wiederum heisst, dass ein Teil der Lie-genschaften rückwärtig erschlossen werdenmüssen. All das bedingt einen grossen pla-nerischen Aufwand aller beteiligten Stellen,also der Forchbahn, des Kantons und derbetroffenen Gemeinden. Dazu müssen natürlich auch die Anwohner involviertwerden. Alleine die Forchbahn rechnet mit Gesamt-kosten in der Grössenordnung von 15 Mil-lionen Franken für die Sanierung der insge-samt 47 Übergänge, dazu kommen noch dieKosten, die das Gemeinwesen tragen muss,denn da Bahn und Strasse betroffen sind,müssen sich alle an den Kosten beteiligen.Mit der Planung wurde 2006 begonnen unddie ersten Arbeiten konnten 2006 in An-griff genommen werden, sodass die Betei-ligten davon ausgehen, dass die ArbeitenEnde 2014 zeitgerecht abgeschlossen sind.

Claudia A. Meier

Von der Stadt aufs Land

INSERATE

Moderne Triebwagenzüge auf den Geleisen der guten alten «Frieda»

Page 14: ACS Sektion Zürich

E X K L U S I V E A C S E R L E B N I S R E I S E N A C H P O R T U G A L

PORTUGALPORTUGALPORTO, LISSABONPORTO, LISSABONUND DER CHARMEUND DER CHARMEDES DOURO TALSDES DOURO TALS

19.09. - 25.09.201119.09. - 25.09.2011Erleben Sie den Zauber von Porto und von Lissabon in Kombination mit den Schönheiten der Natur am Atlantik und im Douro Tal. Auf dem vielfältigen Reiseprogramm stehen die charmanten Altstädte von Porto und Lissabon mit Geschichte und Architektur vieler Zeitepo-chen. Südländisches Flair auf grossen Plätzen und in engen Gassen geniessen Sie genauso wie eine herrliche Natur an den wilden Küsten des Atlantik und im lieblichen Dourotal. Aber auch malerische Städtchen und Dörfer unter-wegs, die Übernachtung in besonderen Hotels sowie kulinarische Entdeckungen in Weinkel-lern und Gourmetrestaurants machen diese Reise zu einem unvergesslichen Erlebnis.

FLUGPLANFLUGPLANLinienflüge mit TAP Air Portugal von Zürichnach Porto und Lissabon nach Zürich.

Zürich ab 14.20 TP 917Porto an 15.55Lissabon ab 18.55 TP 928Zürich an 22.40

Flugplanänderungen vorbehalten.

ACS-REISELEITUNGACS-REISELEITUNGDiese Reise wird von David Peter Frauch, Geschäftsführer ACS-Reisen AG, begleitet. Erreist seit 1989 nach Portugal und verfügt vorOrt über gute Kontakte, die ein Reiseprogrammauf höchstem Niveau ermöglichen. Während Ausflügen wird er unterstützt von versierten,deutschsprachigen lokalen Fremdenführern.

HOTELSHOTELSTEATRO PORTO ****

Modernes Erstklasse-Designhotel im Herzen der Stadt, welches von der Designerin NiniAndrade Silva gestaltet wurde. Die stilvollen in Bronze und Gold gehaltenen Zimmer verfü-gen über allen modernen Komfort. Restaurant"Palcos" mit Fusion-Küche, Hotelbar. Früh-stücksbuffet. 74 Zimmer.

QUINTA DOS SONHOS ROMANEIRA ****Landestypisches Erstklassehotel mit vielCharme an herrlicher Lage im Douro Tal. Mit-glied bei "Relais et Chateaux". Die individuelleingerichteten Zimmer verfügen über vielKomfort. Feinschmeckerrestaurant mit Panora-maaussicht. Innen- und Aussenschwimmbad,Fitnessraum. Frühstücksbuffet. 20 Zimmer.

DO CHIADO LISSABON ****Mit viel Liebe zum Detail ausgestattetes Bou-tique-Hotel in der Altstadt, wenige Gehminu-ten vom pittoresken Bairro Alto entfernt. Die Zimmer sind mit allen modernen Annehmlich-keiten eines Erstklassehotels ausgestattet. VomFrühstücksraum, der Bar und der Terrasse hatman eine herrliche Aussicht auf das historische Stadtzentrum. Frühstücksbuffet. 54 Zimmer.

REISEPROGRAMMREISEPROGRAMM19.09.2011, Montag Zürich - Porto

Flug mit TAP Air Portugal nach Porto. Transferins Zentrum, Zimmerbezug im stilvollen Designhotel Teatro, Zeit zur Erholung. Abendserwarten wir Sie zu einer Degustation desberühmten Portweins und zu einem besonderen Abendessen in historischen Räumlichkeiten.

20.09.2011, Dienstag Porto

Stadtrundfahrt mit Besuch von wichtigen Sehenswürdigkeiten der charmanten Stadt Porto, an der Mündung des Douro in den Atlan-tik. Wegen zahlreicher barocker Kirchen wird sie auch "Barockstadt" genannt. Die wichtigsten Bauten sind Niccolò Nasoni, Architekt ital. Her-kunft, zu verdanken. Die Altstadt wird wenigervon besonderen Einzelbauwerken geprägt alsvielmehr vom Gesamtgefüge der erhaltenenInnenstadt. Enge Gassen mit dichter Bebauung bilden die terrassenartige Struktur der beliebtenAltstadt Ribeira, seit 1996 Weltkulturerbe derUNESCO. Sehenswert sind die imposante Kathedrale, die Prachtstrasse Avenida dos Alia-dos, das Rathaus im neoklassischen Stil oder derBörsenpalast aus dem 19. Jh.. Nachmittag zurfreien Verfügung. Abendessen in einem exklusi-ven Restaurant mit Blick auf den Douro.

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E X K L U S I V E A C S E R L E B N I S R E I S E N A C H P O R T U G A L

21.09.2011, Mittwoch Porto - Guimaraes - Douro Tal

Nach dem Frühstück geht die Fahrt von Porto nach Guimaraes, einem malerischen Ort, wel-cher ebenfalls zum Weltkulturerbe derUNESCO gehört. Es war die erste Hauptstadt des Landes, so dass sie auch "Wiege der Nation"genannt wird. Während eines Rundgangs sehen Sie das Castelo, eine der besterhaltenen roma-nischen Festungen Portugals, einen pracht-vollen Adelssitz aus dem 15. Jh. und natürlichdie malerische Altstadt.

Nach dem gemeinsamen Mittagessen Weiter-fahrt über die kleine Kreisstadt Amarante insDouro Tal, wo Sie am späten Nachmittag dasexklusive Erstklassehotel Quinta dos SonhosRomaneria erreichen. Abendessen im Hotelmit herrlichem Blick über das Douro Tal.

22.09.2011, Donnerstag Douro Tal

Auch beim Frühstück können Sie die grandi-ose Aussicht geniessen. Anschliessend erleben Sie eine Bootsfahrt auf dem Douro mit einemtypischen Schiff, welches früher für den Trans-port der Portweinfässer verwendet wurde. Picknick auf dem Schiff. Weiterfahrt mit demBus zu einem Landgut, wo eine spezielle Weinprobe für Sie veranstaltet wird. Rückkehrins Hotel Quinta da Romaneria und Zeit zurErholung. Abendessen im Hotel, der Ausblickund die Küche sind so gut, dass Sie es auch amzweiten Abend geniessen werden.

23.09.2011, Freitag Douro Tal - Lissabon

Heute heisst es Abschied nehmen von dermalerischen Quinta Dos Sonhos Romaneira. Die Fahrt führt Sie durch das Douro Tal überPinhao und Viseu bis nach Coimbra, wo Sie die erste Universität Portugals, eine der ältes-ten in Europa, sehen. Nach dem MittagessenWeiterfahrt nach Lissabon, wo Sie am frühen Abend ankommen und im charmanten HotelDo Chiado Ihre Zimmer beziehen. Der Aus-blick von der Terrasse auf die Stadt wird Sie begeistern. Abendessen im Hotel.

HINWEISHINWEISMinimale Teilnehmerzahl: 12Maximale Teilnehmerzahl: 24

VIELE LEISTUNGENVIELE LEISTUNGEN• Direkte Linienflüge Zürich - Porto und

Lissabon - Zürich mit TAP Air Portugalin Economy Class inkl. Flughafentaxen

(ca. CHF 135.-)• Transfers vom/zum Flughafen Porto/Lissabon• Je 2 Übernachtungen in Erstklassehotels

in Porto, Romaneira und Lissabon jeweilsmit Frühstücksbuffet

• Ausflüge, Besichtigungen und Eintritte gemäss Reiseprogramm

• 4 Mittag- und 6 Abendessen (ohne Getränke)• Ausführliche Reiseunterlagen• Versierte lokale Fremdenführer• ACS-Reiseleitung durch David Peter Frauch

PREISEPREISEPreise Arrangement pro Person in CHF

(mit Reise)

PORTUGALPorto, Lissabon & der Charme des Douro Tals

19. - 25.09.2011

DoppelzDoppelzimmimmer Eer Eiinzelznzelzimmimmerer

5'490 7'280

Annullations- & Rückreise-Versicherung: auf Anfrage

Es gelten die Allg. Vertrags- und Reisebedingungen (AVRB) der ACS-Reisen AG gemäss Katalog Erlebnisreisen 2011.

Ihr Reisebüro kann eine Buchungspauschale verlangen.

24.09.2011, Samstag Lissabon

Heute steht am Morgen eine grosse Stadtrund-fahrt durch die portugiesische Hauptstadt auf dem Programm. Sie sehen im Stadtzentrumdie Prachtstrasse Avenida Liberdade, den berühmten Rossio Platz und in Belem das Hie-ronymus Kloster, den Turm von Belem unddas Denkmal der Entdecker, eines der Wahr-zeichen der Stadt. Anschliessend verlassen Sie Lissabon und fahren entlang des Atlantiks nachCascais, einem malerischen Fischerstädtchen,wo Sie zum Mittagessen erwartet werden. AmNachmittag fahren Sie zuerst nach Guincho, von wo man einen wunderbaren Blick über dasCabo da Roca, den westlichsten Punkt deseuropäischen Festlandes, geniessen kann. Wei-terfahrt nach Sintra, wo Sie das königliche Schloss aus dem Mittelalter besichtigen. Rück-fahrt nach Lissabon via Estoril. Abends erwar-ten wir Sie zu einem eleganten Abschiedsdîneran einer der exklusivsten Adressen der Stadt.

25.09.2011, Sonntag Lissabon - Zürich

Der letzte Tag steht Ihnen zur freien Verfü-gung. Bummeln Sie über die Avenida Liber-dade und den Rossio Platz oder unternehmen Sie eine spannende Fahrt mit der historischen Strassenbahn. Sie haben auch die Möglichkeit für letzte Einkäufe, nicht nur eine Flasche Portwein ist eine schöne Reiseerinnerung.Gegen Abend Transfer zum Flughafen und Rückflug mit TAP Air Portugal nach Zürich.

Auskünfte und Reservation: ACS Reisen Zürich, Forchstrasse 95, 8032 Zürich Telefon 044 / 387 75 10

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Auto & Lifestyle | Beihefter Sektion Zürich | Mai 2011

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Die Zeit läuft, der Frühling ist schon wie-der da, schön und warm. Es zieht einenhinaus und das Wetter macht Lust auferste Ausflüge. Auch ist die Zeit derschneebedeckten Strassen im Grossenund Ganzen vorbei, sodass man wiederfahren kann, auf unseren Strassen, we-nigstens dort, wo keine Baustellen denVerkehr behindern.Auch ich bin ja wieder etwas mehr unter-wegs. Leider habe ich nicht immer dieZeit, gemütlich durch die schönen Gegen-den unseres Landes zu fahren, sondernmuss aus Zeitgründen meist die Auto-bahn benutzen. Wie man ja weiss, bin ichdes Öfteren zwischen Zürich und Bernunterwegs. Über die Hindernisse, die mirauf meinen Wegen begegnen, habe ichauch schon das ein oder andere Mal ge-sprochen. So werden die «Elefantenren-nen» immer schlimmer, wenn auch dasLastwagenüberholverbot an einigen neu-ralgischen Stellen eine kleine Besserunggebracht hat. Auch über Baustellen mussman nicht sprechen – die bei Lenzburgdauert ja nur noch gute zwei Jahre – undauch der Gubristtunnel wird irgendwannfertig saniert sein.Es gibt aber noch etwas, das mir das Vorankommen zeitweise erschwert. Dasist das Linksfahren auf den Autobahnen.Der geneigte Leser fragt sich sicher, wasich damit meine, aber den meisten ak-tiven Autofahrern ist das Problem be-kannt. Auf der rechten Spur fahren eini-ge Fahrzeuge, zum Beispiel Lastwagenoder auch Personenwagen, langsamer alserlaubt. Auf der linken Spur wird dahermunter überholt. Dann passiert es, dieKolonne wird länger und langsamer.Warum das? Eben, wegen dem Linksfah-

ren. Wenn man mal draussen ist, bleibtman da, obwohl der Abstand auf derrechten Spur reichen würde, um dort weiterzufahren bis zum nächsten Über-holmanöver. Das ist vor allem dann mühsam, wenn der Überholer langsamerfährt als die erlaubte Geschwindigkeit.Das ist ja auch durchaus nicht verboten,aber ich denke, in einem solchen Fallwäre es nicht schlecht, wenn man auf dierechte Spur wechselt und diejenigen pas-sieren lässt, die schneller fahren wollen.Immer wieder sieht man ja das Bild, dassdie linke Spur überfüllt ist und auf derrechten halten sich nur einige wenigeFahrzeuge auf. Das ist nicht der Zweckeiner zweispurigen Strasse, die Idee einerAutobahn ist, dass derjenige, der sichetwas schneller fortbewegen will, denje-nigen, der gemütlich unterwegs ist, über-holen kann. Es wäre schön, wenn das in Zukunft etwas besser funktionierenwürde, denn wie wissen ja unterdessen,dass im Verkehr gegenseitige Rücksicht-nahme etwas vom Wichtigsten ist.Etwas ganz Spezielles ist auch das Verhal-ten der Schweizer Autofahrer auf Auto-bahnen mit drei Spuren. Eine grosse Zahlvon Autofahrern fährt auf der mittlerenSpur, ohne dass sie sich in einem Über-holungsvorgang befinden. Warum das soist, weiss ich nicht, aber ich finde es gefährlich, grundlos auf der mittlerenSpur zu verbleiben. So werden viel mehrAutos auf die linke Spur gezwungen, zumÜberholen, und ein korrekt rechts fah-rendes Fahrzeug muss zum Überholenimmer über zwei Spuren wechseln, wasdas Unfallrisiko durchaus erhöhen kann.Es ist nicht zu verstehen, warum mannicht wie gewohnt rechts fahren kann bei

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drei Spuren. Ja ich weiss, es fühlt sich gutan, nicht rechts zu fahren, denn dannkönnte man sich etwas schneller fühlen.Aber es würde allen Benutzern das Lebenvereinfachen, wenn man nach Gesetzeinfach ganz rechts fährt. Das verflüssigtden Verkehr und mindert das allgemeineRisiko. Ich kann dem geneigten Lesersagen, dass ich genau wegen dem, dass inder Mitte gefahren wird, immer wiederkritische Situationen beobachte.Wir haben in der letzten Zeit viel vonVerkehrssicherheit gesprochen und überUnfallzahlen. Auch wurde immer wiederbetont, dass jeder Einzelne gefordert ist.Mit dem richtigen Verhalten auf denAutobahnen kann man einen aktiven Bei-trag zur Verkehrssicherheit leisten. Es istdoch ein gutes Gefühl, sein Tempo zufahren, ohne andere zu behindern, auchwenn diese schneller unterwegs sein wol-len. Wenn sich jeder Autobahnbenutzerseiner Verantwortung bewusst ist, läuftder Verkehr besser – jeder kann fahrenund der ganze Verkehrsablauf wird ent-spannter.

Mit rechtsfahrerischen Grüssen

Helene