36
www.acustix.ch www.hzs.ch www.hoerhuus.ch www.schaffner-hoeren.ch Ausgabe 2013 Das Magazin Ihrer Schweizer Hörgeräte-Akustiker. mit Sandra Studer S. 4 den Kunden S. 6

Acustix 2013

Embed Size (px)

DESCRIPTION

Echo - das Magazin der Schweizer Hörgeräte-Akustiker

Citation preview

Page 1: Acustix 2013

www.acustix.ch www.hzs.ch www.hoerhuus.ch www.schaffner-hoeren.ch

Ausgabe 2013

Das Magazin Ihrer Schweizer Hörgeräte-Akustiker.

mit Sandra Studer S. 4

den Kunden S. 6

Page 2: Acustix 2013
Page 3: Acustix 2013

Liebe Leserin, lieber Leser

Die Anzahl derer, die sich gegen Hörgeräte sträuben, obwohl sie doch nachweislich von grossem Nutzen sind, wird immer kleiner. Es gibt dagegen immer mehr Menschen, die Hör geräte tragen und dazu stehen. Sie be-richten auf eindrückliche Weise davon, wie es ihnen die Technik ermöglicht hat, wieder ohne akustische Einbussen am Leben teilzu-nehmen und wie dies ihre Lebensqualität ge-steigert hat.

Die Hemmschwelle ist also gesunken. Dazu haben sicher einige Prominente beigetragen, die öffentlich von den Vorteilen gesprochen haben, die Hörgeräte bieten. Sandra Studer etwa sehen Sie auf unserem Titelfoto. Darü-ber hinaus gibt es auch viele ganz normale Menschen, die offen über Hörschwäche spre-chen – und was man dagegen tun kann. Einen von ihnen, Albert Bolt aus Heiden AR, haben wir in diesem Magazin porträtiert. Vielleicht, das ist zumindest unsere Hoffnung, hat auch unser Magazin ECHO einen Beitrag dazu ge-leistet, Vorbehalte abzubauen.

Mittlerweile haben wir die dritte Ausgabe für Sie zusammengestellt. Neu zum Team ist Schaffner Hörberatung aus Binningen ge stossen, was es uns ermöglicht, das Ver-breitungs gebiet von ECHO in die Nord west-schweiz aus zudehnen. ECHO bietet Ihnen auch diesmal wieder die gewohnte Mischung aus Unter haltung und Information.

Die Akzeptanz wird immer grösser

Eine spezielle Geschichte haben wir unse-rer neuesten Errungenschaft, dem Hörbus, gewidmet. Mit ihm sind wir in der ganzen Deutschschweiz unterwegs und bieten kos-ten lose Hörtests an. Lesen Sie ausserdem unsere Beiträge über die neuesten, hoch-interessanten Entwicklungen in der digitalen Hörgeräte-Technik und über die Prävention. In einem eher essayistischen Beitrag wollen wir Ihnen die Phänomene Schall und Lärm einmal näher erläutern.

Ein spezielles Anliegen ist es uns, auf den Wert der Ausbildung aufmerksam zu machen. Das Niveau des Wissens über die Hörgeräte-Akustik ist nämlich in der Schweiz unübertrof-fen. Das kommt nicht von ungefähr, sondern ist das Ergebnis vielfältiger Bemühungen und Investitionen, die wir Ihnen gerne einmal de-mon strieren möchten.

Nehmen Sie bitte auch wieder an unserem Rätselspass teil. Es winken höchst attraktive Preise. Ein besonderes Augenmerk gilt nicht zuletzt unseren Inserenten, die uns mit ihrem Engagement eine wertvolle Unterstützung bei der Realisierung dieses Magazins waren. Ihnen ein herzliches Dankeschön!

Eine angenehme Lektüre wünschen Ihnen

Ihre Schweizer Hörakustiker

3

Vorwort

Page 4: Acustix 2013

Warum fühlt man sich bei Sandra Studer sofort wohl? Eine Frau, die den Spagat zwischen Be-ruf und Familie geradezu perfekt praktiziert und dabei Lebenslust, positive Ausstrahlung und viel Natürlichkeit versprüht. Wir wollten es wissen und trafen uns nach einer Theater-probe mit ihr in der Roten Fabrik in Zürich.

Frau Studer, Sie kommen gerade von einer Theaterprobe. Was spielen Sie für eine Rolle? Ja, das stimmt, ich spiele als „Lady of the Lake“ eine Fee im Musical Spamelot, das ab dem 13. April im Hechtplatz-Theater in Zü-rich aufgeführt wird. Es handelt sich um eine Parodie auf die Camelot-Saga, eine richtig witzige, lustige Geschichte, bei der man viel lachen und sich köstlich unterhalten kann. Zu-dem arbeite ich sehr gern mit Regisseur Do-minik Flaschka, dem Direktor des Theaters am Hechtplatz zusammen.

Brauchen Sie dieses Gefühl, immer wieder et-was Neues anzugehen? Es ist ja nicht Neues, das ich hier angehe. Theater und Musik haben schon immer mein

«In fremde Rollen steige ich nur im Theater»

Leben geprägt. Ich habe seit einigen Jahren nicht mehr in einem Stück gesungen und freu-te mich riesig, in diesem Musical wieder mal eine Gesangsrolle zu übernehmen. Ich bin einfach ein sehr breit interessierter Mensch. Das war schon als Kind so und im Hinblick auf meine Studien- und Berufswahl nicht immer ganz einfach. Neben den Herzenswünschen Theater, Ballett und Musik interessierten mich Theologie, die Oper und natürlich Sprachen sehr. Schliesslich habe ich dann Germanistik und Musikwissenschaften studiert.

Wie schaffen Sie es, all diese persönlichen Vor lieben mit Ihren anderen öffentlichen Auf-tritten und Ihrer Rolle als Mutter und Fami-lien mensch zu vereinbaren? Manchmal kommt schon vieles zusammen. Das erfordert eine gute Organisation und wir haben zu Hause auch eine Ganztageshil-fe, ohne die das nicht möglich wäre. Sicher hilft es mir, dass ich alles, was ich mache, sehr gern mache. Das gibt mir auch die Kraft und Freude so aktiv zu sein. Natürlich kommt es von Zeit zu Zeit zu etwas Chaos, aber das hat

Interview

Page 5: Acustix 2013

etwas Kreatives an sich und stört mich nicht. Ich habe aber grosse Achtung vor Frauen, die sich voll und ganz Haushalt und Familienleben widmen. Das ist ein Mordsjob. An Tagen, die ich ganz zuhause verbringe, bin ich abends dreimal kaputter, als wenn ich auswärts arbei-ten gehe.

Die Vorstellung, dass Sie dort, wo andere Leu te zu Hause Bilder aufhängen, eine grosse Pla nungstafel an der Wand haben und Ihren Mann täglich zu einer Sitzung aufbieten, ist dem nach falsch? Sie liegen gar nicht so daneben, ausser dass die Tafel in der Küche hängt und nicht ganz so gross ist. Mein Mann und ich sprechen uns, wie wohl die meisten Ehepaare, einfach re-gelmässig ab und achten beide darauf, dass wir die Wochenenden wenn möglich für uns frei halten können.

Dieser stete Wechsel zwischen öffentlicher und privater Person ist sicher nicht einfach. Ge lingt Ihnen diese Abgrenzung? Ich finde das gar nicht so schwierig und die Grenzen ergeben sich oft ganz natürlich. Wenn ich am Wohnort in Kontakt bin mit der Schule oder mit anderen Eltern, dann bin ich in erster Linie die Mutter meiner Kinder und nicht die Sandra Studer vom Fernsehen. Und so werde ich auch wahrgenommen. Ich möch-te kein Spezialfall sein und auch keine Rolle spielen müssen.

Das tönt schon fast wie ein Markenzeichen von Ihnen? Sie wirken völlig natürlich und au-then tisch, unverkrampft und jederzeit total souverän. Trügt dieses Bild? Ich höre das hie und da und muss dann manch-mal auch ein wenig schmunzeln. Ich kann mir einfach nicht vorstellen, wie ich anders sein sollte. Ich wäre nur schon viel zu faul, mich immer verstellen zu müssen. In fremde Rollen schlüpfe ich nur im Theater, und dann um so genussvoller – wie jetzt gerade als „Fee aus dem See“.

Also kein Lampenfieber, kein Herzklopfen, keine feuchten Hände, wenn Sie bei Ihren TV-Auf tritten die Treppe heruntersteigen und den Abend eröffnen müssen? Oh, doch, doch, doch! Natürlich, da ist eine

riesige Spannung. Aber sobald ich die Mode-ration beginne, legt sich das alles und ich füh-le mich ruhig und sicher. Da spielt bestimmt auch die Routine eine Rolle und vielleicht ist mir davon auch ein wenig in die Wiege gelegt worden.

Und dazu haben Sie auch noch eine gehörige Portion musische Begabung und Kreativität mit bekommen. Ja, offenbar. Gegenüber meinen sieben und zehn Jahre älteren Schwestern genoss ich eine Art „Nachzügler-Bonus“, indem mir meine Eltern etwas mehr Freiheiten liessen, mit dieser Kreativität und Neugier zu expe-rimentieren. Das ist mir schon auch wichtig bei meinen eigenen Kindern. Manchmal bin ich etwas besorgt, wenn ich sehe, wie schon kleine Kinder bei jeder Gelegenheit zu ihren elektronischen Spielzeugen greifen und sich so durch ihre Freizeit dirigieren lassen. Kin-dern fehlt es heute oft an Leer-Raum oder Langeweile, die sie mit eigenen Gedanken und Kreativität füllen müssen.

Hat eine Erfolgsfrau wie Sie noch Träume? Ja, natürlich, wobei mir völlig bewusst ist, dass ich ein sehr privilegierter und glückli-cher Mensch bin. Ich habe eine wunderbare Familie und einen Job, der mir Spass macht. Manchmal träume ich davon, für eine Weile im Ausland zu leben und in eine ganz andere Umgebung einzutauchen. Vielleicht in Süd-amerika oder Barcelona. Oder eine CD mit eigenen Songs aufzunehmen. Oder ein eige-nes Hilfsprojekt zu starten. Aber das kann ja alles noch werden ...

Interview

Spamalot – Die Ritter der Kokosnuss

Musical mit Sandra Studer (Auftritte siehe Theater-Homepage)

Theater am Hechtplatz, Hechtplatz 7, 8001 Zürich, Tel. 044 252 32 34

Tickets: www.theaterhechtplatz.ch oder Theaterkasse (Di – Sa, 16 – 19 Uhr)Spielplan: 13.4.2013 – 08.6.2013

Page 6: Acustix 2013

Eröffnen Sie sich eine neue Welt

Page 7: Acustix 2013

7

Eine Hörschwäche entsteht nicht von einem Tag auf den anderen, sondern entwickelt sich meist in einem schleichenden Prozess. Aus diesem Grund merken Betroffene in vielen Fällen gar nicht, dass sie weniger gut hören. Sie gewöhnen sich einfach an den Zustand, obwohl man ihnen ohne grossen Aufwand zu einem wesentlich besseren Gehör verhelfen könnte. Ein Besuch beim erfahrenen Hörge-räte-Akustiker könnte schnell Klarheit schaf-fen. Bei manchen Menschen besteht aber eine gewisse Hemmschwelle, es fehlt die Zeit oder man denkt gerade nicht mehr dran –oder oder oder.

Mit dem Hörbus ist das nun anders. Die Kun-den müssen sich nicht mehr zu einem Hör-geräte-Akustiker begeben, sondern diese kommen dahin, wo ihre Kunden sind: in die Städte und Gemeinden, zu Messen, Gewer-beausstellungen und Einkaufszentren in der Deutschschweiz. Der Hörbus, eine gemein-same Aktion von acustix und Hörzentrum Schweiz, will informieren und einen Beitrag zur Prävention leisten. Denn: Viele Menschen leiden unter einer Beeinträchtigung der Hör-qualität, ohne es zu wissen.

Messung und BeratungInteressierte können spontan in den Genuss eines kostenlosen Hörtests kommen. Dazu stehen zwei Kabinen im Hörbus zur Verfü-gung. Der Hörbus ist stets mit genügend Fach leuten vor Ort, sodass ausreichend Gele-gen heit für beratende Gespräche ist.

Mit professionellen Audiometern findet eine Messung der Hörfähigkeit statt. Bestens aus gebildete Hörgeräte-Akustiker überprü-fen das Hörvermögen, zeigen auf, welche Schwierig keiten bei einer Hörbeeinträchti-gung entstehen können und präsentieren Lö-sun gen.

Die bisherigen Erfahrungen zeigen alle in die gleiche Richtung: Der Hörbus kommt hervor-ragend an; die Menschen machen von diesem kostenlosen Angebot gern Gebrauch.

Die fundierte und seriöse Beratung durch die Hörgeräte-Akustiker ist ein weiteres Plus. Die Reaktionen der Menschen sind durchwegs positiv. Sie betrachten den Service als hilfrei-ches und leicht zugängliches Instrument der Prävention.

Mit dem Hörbus kommen Ihre Schweizer Hörgeräte-

Akustiker direkt zu Ihnen.

Gratis-Hörtests vor Ort

Page 8: Acustix 2013

Eins oder zwei? – Zwei!

Zwei Ohren hören besser als nur eines. Die gleiche Regel gilt für Hörgeräte: Fachleute raten, bei beidseitiger Hörminderung zwei Hörgeräte zu tragen. Ist das tatsächlich bes-ser? Ja. Ihre volle Wirkung entfalten Hörge-räte nämlich nur im Duo. Ein kleiner Exkurs in die Welt der Akustik kann dies verdeutlichen.

Die Natur hat uns mit zwei Ohren ausgestat-tet, zwei Empfangsstationen quasi. Sie leiten die aufgenommenen Signale ins Hörzentrum im Gehirn. Dort werden die Signale von bei-den Ohren permanent ausgewertet. Jetzt muss man sich vorstellen, dass Ohren mehr oder weniger gut trainiert sein können. So wie Muskeln etwa.

Haben Ohren einen gewissen Trainingsrück-stand, weil sie nicht mehr optimal funktionie-ren, beeinträchtigt das ihre Funktion. Und damit auch die des Hörzentrums. Mit der Zeit «vergisst» das Gehirn nämlich die akusti-schen Signale und kann sie in der Folge nicht mehr richtig einordnen.

Die eine Ohrmuschel ist nach links, die ande-re nach rechts gerichtet. Erfassen die Ohren akustische Impulse, berechnet das Hirn die Richtung, aus der sie kommen und kann aus verschiedenen Geräuschen – menschliche Stimmen, musikalische Töne, Umgebungs-lärm – das Gewünschte herausfiltern. Nur so ist es möglich, Wichtiges von Unwichtigem zu unterscheiden.

Wer nur mit einem Ohr hört, muss die Erfah-rung machen, dass diese Trennung nicht opti-mal funktioniert und dass auch die Klangqua-lität schlechter ist. Gesprochene Worte, die nur ein Ohr auffängt, klingen dann flach und farblos. Aus diesem Grund empfehlen Exper-ten bei beidseitiger Hörminderung in der Re-gel Hörsysteme für beide Ohren. Das klingt logisch.

Wer auf beiden Augen nicht mehr gut sieht, wird auch zu einer Brille mit zwei Gläsern greifen. Die Vorteile beim Tragen zweier Hör-geräte liegen auf der Hand:

Besser verstehen

8

Page 9: Acustix 2013

9

Besser verstehen

Auch die beiden Schauspieler und Freunde Mario Adorf und Pierre Brice (hier bei den Dreh-arbeiten zu einem TV-Spot von Widex) tragen Hörgeräte.

Besseres VerstehenBei Unterhaltungen in geräuschvoller Umge-bung helfen zwei Hörgeräte, die Hintergrund-geräusche auszublenden. Dann kann man sich nämlich viel besser auf den Gesprächspartner konzentrieren und versteht seine Worte klar und deutlich. Das Zuhören ist ausserdem al-les andere als anstrengend.Besseres räumliches HörenJemand klopft an die Tür, ein Auto hupt, auf der anderen Strassenseite grüsst ein Kollege herüber oder man ist auf der Suche nach ge-nau der Tasche, in der das klingelnde Natel steckt. Mit zwei Hörgeräten lassen sich diese Signale viel besser lokalisieren. Ort und Rich-tung der Schallquelle sind schneller zu erken-nen.Besserer KlangWer zwei Hörgeräte trägt, steht nicht mehr am Rande des Geschehens, sondern mitten in einer akustischen Vielfalt. Klang ist wieder ausgewogen und der Trainingseffekt erfolgt in beiden Ohren, weil die Hörwahrnehmung im Gehirn permanent unterstützt wird.

Glossar: Binaurale SignalverarbeitungWas vernünftig klingt, dass nämlich zwei Hörgeräte mehr hören als eines, hat in der Hörgeräte-Akustik einen Fachbegriff – binaurale Signalverarbeitung. Diese Technik sorgt dafür, dass das rechte und das linke Hörgerät über einen drahtlosen Datenaustausch eng zusammenarbeiten.

Während herkömmliche Geräte nur je auf ihrer Seite wirken, stimmen Hörsysteme mit binauraler (beidseitiger) Signalverar-beitung ihre akustische Wiedergabe stän-dig aufeinander ab. Das Ziel ist es, das Hören natürlicher zu gestalten und vor al-lem durch ein verbessertes Richtungshö-ren das Verstehen im Lärm zu optimieren.

Page 10: Acustix 2013

Made for

AndroidTM

Page 11: Acustix 2013

ANDROID APP ON

Made for

AndroidTM

Page 12: Acustix 2013

12

Produkte

Hörgeräte, die mitdenken

Hörgeräte der neuesten Generation haben dazugelernt. Sie können nicht nur den Schall verstärken. Bei Trägern zweier Hörgeräte können die einzelnen Apparate miteinander kommunizieren und dadurch ein wesentlich besseres Hören ermöglichen. Damit nicht ge-nug: Moderne Hörgeräte können auch direkt mit anderen Geräten wie Telefon oder Fern-seher kommunizieren.

Hörgeräte können also heute drahtlos mitei-nander kommunizieren. Was heisst das und wie geht das? Die beiden Hörgeräte tau-schen über eine Funkverbindung permanent Daten aus und koppeln dadurch Lautstärke und Programmwahl. Das hat zur Folge, dass die Hörgeräte immer optimal eingestellt sind und dass sich der Bedienungsaufwand für die Träger um die Hälfte reduziert. Bei Im-Ohr-Geräten entsteht zusätzlich die Möglichkeit, die Grösse des Geräts deutlich zu reduzieren. Es verschwindet damit fast von der Bildflä-che.

Wer es technisch etwas genauer wissen will: Durch die Funkverbindung entsteht zwischen den beiden Hörgeräten ein Austausch der Sig nalverarbeitung, die in den konventionel-len Geräten sonst isoliert stattfindet. Dies betrifft vor allem die in hochwertigen Gerä-ten installierten Klassifikationsalgorithmen. Sie sorgen für eine fortlaufende Analyse der akustischen Signale, je nach Hörsituation. Sie unterscheiden also zwischen gesprochenen Worten, musikalischen Signalen oder Störge-räuschen wie etwa Strassenlärm und aktivie-ren ganz individuell die entsprechenden Kon-figurationen des Hörgeräts.

Permanente SynchronisationEin grundsätzliches Problem des Hörens be-steht darin, dass sich die beiden Ohren re-spektive zwei nicht miteinander gekoppelte Hörgeräte auf jeweils andere Hörsituationen einstellen. Nehmen wir zum Beispiel eine Re-staurantszene: Das linke Ohr stellt sich auf einen zur Linken sitzenden Gesprächspartner

Page 13: Acustix 2013

13

Produkte

13

Das Golftalent Julia Neumann (rechts) trägt seit ihrem vierten Lebensjahr ein Hörgerät.

ein, während das rechte Ohr damit beschäf-tigt ist, die vielen verschiedenen Geräusche von den Nachbartischen, von der Theke, aus dem Lautsprecher oder der Küche zu verar-beiten. Diese Differenz zwischen dem, was das linke Hörgerät tun soll und dem, was das rechte Hörgerät leisten muss, beeinträchtigt die Klangqualität, erschwert das Verstehen von Sprache und hat negative Auswirkungen auf die Lokalisierung der akustischen Signale.

Die permanente Synchronisation durch die drahtlose Kommunikation der beiden Hörge-räte löst dieses Problem auf beeindruckende Weise. Die beiden Hörgeräte stehen ständig miteinander in Kontakt und tauschen Infor-mationen über die jeweils aufgefangenen Sig nale aus. Stellen sie fest, dass rechts et-was ganz Anderes passiert als links, bereini-gen sie die Situation dadurch, dass sie sich auf eine globale Hörsituation einstellen, also eine Art Kompromiss miteinander schliessen.

Hörgeräte-Akustiker liefern HightechDigitale Hörgeräte-Technik ist Hightech. Die ultrasensiblen Mikrofone nehmen den Schall auf und leiten diesen zur Wei-terverarbeitung an einen digitalen Sound-prozessor weiter. Dieser benötigt nur die Energie einer 1,2-Volt-Batterie, verfügt aber über die Rechenleistung mehrerer PCs. Dies versetzt ihn in die Lage, die akustischen Signale für jeden Träger ganz individuell zu verarbeiten. Der Hörgeräte-Akustiker kann den Sound prozessor so programmieren, dass er den jeweiligen Lebensgewohnheiten und Bedürfnissen des einzelnen Kunden exakt entspricht. Es entsteht also ein individuelles Hörprofil. Nach der Pro-grammierung können sich die Hörgerä-te automatisch an ganz unterschiedliche Hörsituationen anpassen.

Page 14: Acustix 2013

14

Produkte

Die drahtlose Kommunikation hat darüber hi-naus auch noch zu einem weiteren Fortschritt in der Hörgeräte-Akustik geführt. Moderne Hörgeräte bieten drahtlose Schnittstellen zu anderen Geräten wie Telefon (Mobiltelefonie und Festnetz gleichermassen), Radio und TV. So kann der Schall eines Radios in Stereo-Qualität direkt in die Hörgeräte eingespeist werden. Dasselbe geschieht mit Telefonen. Die Stimme aus dem Telefonapparat wird direkt über die Hörgeräte verarbeitet. Die Hörgeräte-Akustik macht sich dabei die Blue-tooth-Technik zunutze, wie sie auch andere Geräte wie Computer und Natel für die Da-tenübertragung via Funkwellen verwenden.

Und noch eine letzte Entwicklung: Der tech-nische Fortschritt und die Verwendung im-mer besser geeigneter Materialien machen das Design von Hörgeräten attraktiver und erlauben es zudem, die Bauteile zu minima-lisieren. Die Hörgeräte können dadurch noch kleiner werden und mittlerweile sehr dezent, fast schon unsichtbar, getragen werden. Da-rüber hinaus ermöglichen Nanotechnologien einen guten Schutz vor Umwelteinflüssen, vor allem vor Feuchtigkeit.

Kaum noch sichtbarModerne Hörgeräte sind extrem leis-tungs fähig und mittlerweile so klein, dass sie im oder hinter dem Ohr fast ver-schwinden. Der Markt bietet heute drei verschiedene Arten von Hörgeräten an:

Hinter-dem-Ohr-Hörgeräte

Hinter-dem-Ohr-Hörgeräte bestehen aus einem kleinen Gehäuse, das hinter dem Ohr befestigt wird. Ein schmaler Schlauch und eine vom Hörgeräte-Akustiker mass-gefertigte Otoplastik (Formpassstück) stellen die akustische Verbindung zum Ohr her.

Hinter-dem-Ohr-Hörgeräte mit externem

Hörer

Diese Spezialform ist so konstruiert, dass sich das Gehäuse mit Mikrofon und Soundsystem hinter dem Ohr befindet, während der Lautsprecher über ein dün-nes Kabel direkt im Ohr platziert wird. Mittels dieser Technik können die Gerä-te vom Hörgeräte-Akustiker so individu-ell angepasst werden, dass sie bei hoher Klangqualität fast nicht mehr sichtbar sind.

Im-Ohr-Geräte

Im-Ohr-Geräte werden ganz individuell hergestellt, es handelt sich also um mass-gefertigte Unikate. Die gesamte Technik befindet sich komplett im Gehörgang.

Page 15: Acustix 2013
Page 16: Acustix 2013
Page 17: Acustix 2013
Page 18: Acustix 2013

www.siemens.de/deutscher-zukunftspreis2012

Ausgezeichnet hören mit Siemens.Deutscher Zukunftspreis 2012 für innovative Hörsystemtechnologie.

Jetzt neue Hörsysteme testen!

Das neue Pure™ ist schon heute die Zukunft des Hörens. Dank der innovativen Hörsystem-

technologie von Siemens wird die Hörumgebung durch das rechte und linke Hörsystem

gemeinsam analysiert. Das bedeutet: optimiertes, räumliches Hören mit beiden Ohren.

Für die zukunftsweisende Grundlage dieser Entwicklung erhielt Siemens den

Deutschen Zukunftspreis 2012.

Page 19: Acustix 2013

19

Qualität

Technik und die Kunst der Beratung

Die Schweizer Hörgeräte-Akustiker haben eine differenzierte Ausbildung genossen. Sie verfü-gen über das nötige technische Wissen, aber auch das Einfühlungsvermögen, das es für den Umgang mit den Kunden braucht.

Was erwarten die Kunden von ihrem Hörge-räte-Akustiker? Zuerst einmal eine höfliche Begrüssung, eine freundliche Atmosphäre und das individuelle Eingehen auf die Bedürf-nisse. Das versteht sich eigentlich von selbst. Dann aber wollen die Kunden natürlich eine kompetente und fachlich fundierte Beratung. Bei den Schweizer Hörgeräte-Akustikern bekommen sie diese auch, denn sie haben eine qualitativ hochstehende Ausbildung im bewährten schweizerischen Berufsbildungs-system genossen.

In der Schweiz verfügen Hörgeräte-Akustiker über eine Ausbildung, die mit dem eidge-nössischen Fachausweis endet und im dua-len System stattfindet. Dual heisst, dass die Auszubildenden in Kursen die theoretischen Grundlagen ihres Fachs erlernen. Diese set-zen sie dann in ihrem Betrieb in die Praxis um. Dabei kommt es nicht nur darauf an, sich umfangreiches Wissen über die Akustik und über die Hörgeräte-Technik anzueignen. Da-rüber hinaus lernen angehende Hörgeräte-Akustiker auch die Kunst der Beratung, also gut mit Menschen umzugehen und sich in ihre alltäglichen Hörprobleme einzufühlen.

Praxis und Theorie im EinklangDas in der Schweiz gut etablierte Ausbil-dungssystem sorgt für stetigen Informations-

fluss und eine systematische Vernetzung von Theorie und Praxis. In der Schweiz ist akade-mie hörenschweiz das einzige Institut, das die gesamte Ausbildung zum Hörgeräte-Akusti-ker anbietet. Die Organisation bietet Kurse auf zwei Stufen:

Kurs «ahs Stufe 1» – Hörgeräteakustiker/-in mit ahs-DiplomDas Ziel der ersten Stufe ist es, praxisnahe In-halte zu vermitteln. Nach 18 Monaten erfolgt eine Prüfung. Ein erfolgreicher Abschluss er-möglicht den Absolventen das Anpassen von Hörgeräten in einem von einem Hörgeräte-akustiker mit eidgenössischem Fachausweis Stufe 2 (oder gleichwertigem Abschluss) ge-führten Betrieb.

Kurs «ahs Stufe 2» – Hörgeräteakustiker/-in mit ahs-DiplomWer die Stufe 1 bestanden hat, kann eine weitere 18 Monate dauernde Ausbildung absolvieren, die er mit dem eidgenössischen Fach ausweis abschliesst. Dieser Kurs dient der Vertiefung des Fachwissens, dazu kom-men rechtliche und betriebswirtschaftliche Kennt nisse. Der erfolgreiche Abschluss der Prüfung zum Hörgeräteakustiker/in mit eid-ge nössischem Fachausweis berechtigt zur selbst ständigen Führung eines Akustik-Be-triebs in der Schweiz.

Page 20: Acustix 2013

20

Im Gespräch

«Grosse Erleichterung»

Page 21: Acustix 2013

21

Im Gespräch

21

Albert Bolt steht nach seiner Pensionierung dank einem optimal angepassten Hörgerät voll im Leben.

Albert Bolt war bis vor acht Jahren Berufs-offizier, zuletzt Ausbildungsoffizier in der Ostschweiz. Als er nach seiner Pensionierung einen Ohrenarzt aufsuchte, sagt ihm dieser, dass es angeraten sei, Hörgeräte zu testen. Albert Bolt hatte als Offizier natürlich an vie-len Schiessübungen teilgenommen «und da-bei als junger Mann meist keinen Hörschutz getragen», wie er heute zugibt. Nach einer Beratung in der Acustix-Filiale in Heiden trägt Albert Bolt nun sehr diskret zwei Hörgeräte, «die ich nicht mehr missen will».

Dank seiner robusten, zugreifenden Natur und vielleicht auch ein bisschen wegen der verbesserten Akustik führt Albert Bolt heu-te ein höchst aktives Leben. Seine Tätigkeit als Chauffeur bei Eurobus führt ihn mehrmals pro Jahr auf ausgedehnte Reisen durch Eu-ropa, bis an die Nord- und Ostsee, «je nach-dem, wo ich gebraucht werde». Er ist dann jeweils circa eine Woche unterwegs und hat bei den Gelegenheiten Regionen und Städte kennengelernt, auf die er sonst wohl nie ge-stossen wäre.

Neben seiner Teilzeitanstellung bei Eurobus ist der gebürtige Bündner, dessen Gross-eltern aus Heiden stammen, auch noch Kir-chen präsident von Heiden, jener Gemeinde im Kanton Appenzell Ausserrhoden, die auf einer Sonnenterrasse 800 Meter über dem Meer und 400 Meter über dem Bodensee liegt. Diese Vorsteherschaft beschert Albert Bolt diverse Sitzungen und Mitarbeiterge-spräche, zusätzlich kümmert sich Albert Bolt um die Öffentlichkeitsarbeit. Im letzten Jahr hat ihn die Renovation der Kirche stark in An-spruch genommen. Auch in Gesprächen mit der Gemeinde gibt es viel zu klären.

Aktiv und engagiertEine weitere Leidenschaft von Albert Bolt ist die Bergwelt. Als Hüttenchef betreut er die SAC-Hütte Coaz im Engadin, die hochalpin auf 2610 Metern liegt. Sie ist über die Mittel-station der Corvatschbahn erreichbar sowie in einer Tagestour von Pontresina aus. Dies nur per Fuss oder Ross, eine Strasse für den motorisierten Verkehr gibt es nicht. Das hat zur Folge, dass jeder Nagel und alle Lebens-mittel eingeflogen werden müssen – und gibt dem Hüttenchef viel Arbeit. Arbeit scheut Al-bert Bolt aber nicht. Er ist höchst aktiv und engagiert und hat seit seiner Pensionierung «eigentlich gar keine Zeit mehr».

Dank optimierter Akustik steht Albert Bolt mitten im Leben, muss in lauten Umgebun-gen bei seinen Gesprächspartnern nicht mehr nachfragen. «Die neuen Hörgeräte sind so klein, dass sie hinter dem Ohr kaum noch sichtbar sind. Sie sind zudem so leicht, dass man sich rasch an sie gewöhnt und sie irgend-wann gar nicht mehr spürt. Ich empfinde das als grosse Erleichterung und kann gar nicht verstehen, dass es Leute gibt, die sich gegen Hörgeräte sträuben», sagt Albert Bolt.

Bestens beratenWer anders denke, solle einmal in die Acustix-Filiale in Heiden zu Peter Fritschi und Magda-lena Leutenegger, von denen er sich bestens beraten und betreut fühlt. Einige Kollegen hat Albert Bolt schon zu Acustix geschickt, die nun auch wieder mit beiden Ohren am Leben teilnehmen.

Sagts, und muss schon wieder los. Denn Bolts Schwiegersohn hat ein Transportgeschäft nebst Limousinenservice für Prominente, «Bundesräte und so», sagt Albert Bolt augen-zwinkernd. Und diesmal muss Albert Bolt den Doppelstöcker chauffieren.

Page 22: Acustix 2013

spitäler schaffhausen

P! ege:

Nah am Menschen

Kinder- und Jugendpsychiatrie:

Ressourcen fördern

Notfall:

Klare Strukturen, speditive Abläufe

Celebrations

Halb Metropole, halb Idylle ıı

City II ıı

Aus Fabrik wird Oase ıı

EIN

PR

OD

UK

T D

ER

FR

EH

NER

CO

NSU

LTIN

WSL-Institut für Schnee-

und Lawinenforschung SLF

Mit den Appenzeller BahnenKundenmagazin 2008

fahren

1/2008

©EIN

PR

OD

UK

T D

ER

FR

EH

NER

CO

NSU

LTIN

G

INSPIRATION BY GIDOR COIFFURE

Fachwissen und Fachkönnen

auf höchstem Niveau

Das Magazin. The Magazine.

Dominating Entertainment.Revox of Switzerland.

LLEGRA IN ST. MORITZ

50 ANNI DEI SOGNI SVIZZERI DEL CIOCCOLATO

50 JAHRE SCHWEIZER SCHOKOLADENTRÄUME

LEADERPresented by

stgallen.radissonsas.com

JUBILÄUMSMAGAZIN5 JAHRE RADISSON SAS HOTEL, ST. GALLEN

Der Bau als Rätsel ı Interview mit

Architekt Valerio Olgiati

«TRImaginaziun» und die

faszinierende Welt des Nationalparks

Das neue Besucherzentrum des Schweizerischen Nationalparks

Ein Meilenstein für die nächsten hundert Jahre ı Bundesrat Moritz Leuenberger zum neuen Zentrum

Winter-zauber

Erlebnisse im Schnee.

reisezeitDas Reisemagazin für Entdecker und GeniesserDezember 2008

Art.

Nr.

50.1

2.

DAS MAGAZIN

HighlightsDesigner, Produkte, EventsTrends

Sehnsucht nach Grace Kellys Zeiten

TalkSein oder Schein – die Möbel der Zukunft

ES LOHNT SICH.

Pistenfahrzeuge am Jakobshorn

Das letzte Wort haben die Pistenwärter

Familienberg Madrisa

Davos Parsenn, Bild: Bodo Rüedi

Das Magazin von Davos Klosters Mountains

Ausg

abe

2009/2

010

Das Magazin von Davos Klosters Mountains

Tausendundeine HandEin Blick hinter die Kulissen

Spot on!Das Hallenstadion-Magazin | Nr. 5 | 2009 GLACIER EXPRESS 1

Bordmagazin 2009/2010

D, E, J

Page 23: Acustix 2013

23

Wissen

«Musik wird oft nicht schön empfunden, weil sie stets mit Geräusch verbunden»

Mithören ist entscheidend für das menschliche Zusammenleben. Man will aber nicht immer alles hören. Zu starke akustische Signale machen uns zu schaffen und beeinträchtigen die Le-bensqualität. Ein kleiner Exkurs in die Welt des Lärms.

Die Wissenschaft vom Lärm ist keine exak-te. Der Gärtner im «Maulwurf» von Wilhelm Busch, den wir in der Überschrift zitieren, geht mit dem Spaten auf die Blechbläser ei-nes Bettelmusikantenchors los, weil ihn diese bei der Maulwurfjagd stören. Anderen wäre die musikalische Darbietung vielleicht eine Quelle des Genusses gewesen. Kurt Tuchols-ky hat keine schlechte Definition von Lärm geliefert: «Lärm ist das Geräusch der ande-ren.»

Juristen haben in ihre Definition des Begriffs Lärm den subjektiven Faktor einbezogen und Lärm einen unerwünschten Schall genannt. Erwiesenermassen kann Lärm krank machen, etwa indem er den Schlaf stört oder verun-möglicht oder bei extremer Einwirkung das Trommelfell zum Platzen bringt.

Ab wann ist ein Geräusch Lärm? Physikalisch quantifizierbar ist der Schall-druckpegel, gemessen in Dezibel. Weitere Kriterien zur Beurteilung akustischer Reize sind die Tonhöhe (hohe Töne werden allge-mein als weniger angenehm empfunden als

tiefe Töne), die Tonhaltigkeit (das sind ein-zelne Komponenten eines Geräusches, zum Beispiel ein Quietschen) und die Impulshaf-tigkeit (Geräusche mit starken Pegelände-rungen wie etwa einen aufheulenden Motor bewerten wir kritischer als Geräusche mit konstanter Lautstärke).

Neben diesen objektiven gibt es subjektive Faktoren. So bewegt ein Rockkonzert die einen zum begeisterten Mitwippen, andere zum Kopfschütteln. Nicht zuletzt spielt die momentane Befindlichkeit mit. Sind wir aus-geglichen, kann uns ein laut tönender Fernse-her in der Nachbarschaft nicht aus der Ruhe bringen, sind wir dagegen gereizt, schwillt uns der Kamm.

Knackpunkt SchlafDamit kommen wir zum Begriff Lärmbelästi-gung. Diese liegt dann vor, wenn Geräusche eine Aktivität unterbrechen oder behindern. Dies kann der Fall sein, wenn Lärm von Drit-ten ein Gespräch stört oder einen die Kon-zentration bei der Arbeit verlieren lässt. Als besonders kritisch ist es zu werten, wenn

Page 24: Acustix 2013

www.hansaton.de

Elfengleich federleicht: das neue X-Micro.

Entdecken Sie eine neue Technologie-Generation

mit HANSATON X-Micro: schöner, kleiner, exklusiver.

X-Micro ist das neue federleichte Hör-Schmuckstück aus

der Hörsystem-Manufaktur HANSATON und überzeugt

mit zahlreichen technischen Highlights.

Wir informieren Sie gern über diese Neuheit

und die innovative XearA technology!

Vorname, Name

Strasse

PLZ, Ort

Telefon

ANSAVOX AG Sihltalstrasse 748135 Langnau am Albis

Informationen über X-Micro Hörsysteme erhalten Sie

bei einem der Akustik-Fachgeschäfte oder senden Sie

uns den vollständig ausgefüllten Coupon für weitere

Unterlagen ein.

Jetzt mit der revolutionären

ANSAVOX AG, Sihltalstrasse 74, 8135 Langnau, Tel. 044 713 04 41, Fax 044 713 04 45, E-Mail: [email protected]

Page 25: Acustix 2013

25

Wissen

25

Lärm den Schlaf in Mitleidenschaft zieht. In der Wissenschaft geht man davon aus, dass der Mensch sich ab einem Schalldruckpegel von 55 Dezibel (Gruppengespräche) belästigt fühlen kann. Geräusche von 65 bis 75 Dezibel (lauter Verkehr) können im Körper Stress aus-lösen und den Blutdruck ansteigen lassen. Bei dauerhaft einwirkenden Schallquellen über 85 Dezibel (Camion) ist das Gehör gefährdet. Schwerhörigkeit kann die Folge sein. Bei ei-nem Schalldruckpegel über 120 Dezibel (Ket-tensäge) erreichen wir die Schmerzschwelle, es kann ein akutes Schalltrauma auftreten.

Nach Berechnungen des Bundesamts für Um-welt BAFU sind in der Schweiz mehr als 1,3 Millionen Menschen tagsüber schädlichem oder lästigem Lärm ausgesetzt, in erster Linie durch den Verkehr. Betroffen sind vor allem die Bewohner von Städten und Agglomera-tionen. Der Gesetzgeber hat Grenzwerte für Lärm definiert. Sie unterscheiden nach Im mis-sions grenzwerten (Belastungsgrenzen in der menschlichen Umgebung) und Emissions-grenzwerten (von Fahrzeugen oder anderen Maschinen).

Die Belastungsgrenzwerte sind in der Lärm-schutzverordnung verankert. Planungswerte gelten für die Errichtung lärmerzeugender Anlagen und für die Ausscheidung und Er-schliessung von Bauzonen für Wohnungen. Immissionsgrenzwerte legen die Schwelle fest, ab welcher der Lärm die Bevölkerung in ihrem Wohlbefinden erheblich stört. Alarm-werte sind ein Kriterium für die Dringlichkeit der Sanierungen und den Einbau von Schall-schutzfenstern.

Wo kommt «Lärm» her?Das Wort Lärm kommt von Alarm, was auf dem italienischen «all’arme» (zu den Waffen) basiert. Lärm ist also ursprüng-lich ein militärischer Begriff. Dies geht auch aus altertümlichen Bezeichnungen wie Lärmplatz (ein Ort zur militärischen Besammlung) oder Lärmschläger (für ei-nen Tambour, der den Befehl zum Sam-meln trommelt) hervor.

Page 26: Acustix 2013

26

Gewinnen Sie

Preise im Wert

von über

CHF 6500.–

Wettbewerb

Viel Vergnügen beim Rätseln!

Zu gewinnen gibt es attraktive Preise:

1. Hörsystem inkl. Beratung und Anpassung von zwei Hörgeräten nach Ihrem Wunsch im Wert von CHF 4'000.–

2. Hörsystem inkl. Beratung und Anpassung von zwei Hörgeräten nach Ihrem Wunsch im Wert von CHF 2'000.–

3. Ein Sennheiser-Kopfhörerset im Wert von CHF 500.–

Name: –––––––––––––––––––––––––––––––––

Vorname: –––––––––––––––––––––––––––––––––

Adresse: –––––––––––––––––––––––––––––––––

Telefon: –––––––––––––––––––––––––––––––––

Abgabeschluss ist der 31. Dezember 2013.

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen; die Ge-winner werden persönlich benachrichtigt. Keine Barauszahlung.

Wir gratulieren den Gewinnern unseres letzten Rätsels:1. Preis: Rolf Bollinger, Schaffhausen2. Preis: Albert Egli, Pfäffikon3. Preis: Erwin Steiner, Spiez

So nehmen Sie an der Verlosung teil:Bringen Sie bitte den ausgefüllten Coupon mit dem Lösungswort zu einer der Filialen Ihrer Schweizer Hörgeräte-Akustiker, siehe Seiten 31, 33 und 34.

Lösungswort

Page 27: Acustix 2013

Bon

27

Gönnen Sie jemandem mehr Lebensqualität

Kennen Sie jemanden, der schlecht hört? Motivieren Sie Freunde, Verwandte und Kollegen aus Ihrem Umfeld oder Ihren Partner für eine Hörgeräteversorgung und schenken Sie damit Lebensqualität und sich selber CHF 50.–.

Testet jemand, den Sie empfohlen haben, bei uns ein Hörgerät und entschliesst sich anschlies-send zum Kauf, erhält diese Person einen Rabatt von 10 Prozent auf den Privatanteil der Rech-nung – und schon bald trifft ein REKA-Check von CHF 50.– bei Ihnen ein.

Bon CHF 50.–

Vermittelnde Person

Name: ––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––

Vorname: ––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––

Adresse: ––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––

Telefon: ––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––

Vermittelte Person

Name: ––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––

Vorname: ––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––

Adresse: ––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––

Telefon: ––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––

Gültig bis 31. Dezember 2013. Der Rabatt ist nicht mit anderen Vergünstigungen kumulierbar.(Bon gültig für eine Person).

Page 28: Acustix 2013

Standorte

28

Die Akustik-Fachgeschäfte finden Sie in der ganzen Schweiz und im Fürstentum Liechtenstein – bestimmt auch in Ihrer Nähe.

In allen 23 Fachgeschäften nehmen sich unsere ausge-wiesenen, diplomierten Fachleute Zeit für Ihre Hörbe-dürfnisse. Seriös und ohne Zeitdruck gehen wir ganz auf Ihre Wünsche ein, beraten Sie umfassend und fin-den so gemeinsam eine individuelle Lösung für Ihr Ge-hör oder zur Prävention.

Nahe bei Ihnen!

Die Schweizer Hörgeräte-Fachgeschäfte

20 Zofingen

9 Biel

10 Köniz

1 Burgdorf

2 Langnau i.E.

5 Unterseen

7 Zweisimmen

Zollikofen 6

Binningen 21

Muri bei Bern 8

11 Lausanne

Spiez 3 Thun 4

www.acustix.ch www.hzs.ch www.hoerhuus.ch www.schaffner-hoeren.ch

Page 29: Acustix 2013

Standorte

29

Heiden 22

23 Schaffhausen

17 Dübendorf

18 Lenzburg

19 Wohlen 14 Wetzikon

16 Stäfa

12 Luzern

Zofingen

i.E.

Unterseen

15 Zürich-Römerhof

Triesen 13

Impressum Herausgeber: Frehner Consulting AG, CH-9001 St.Gallen, Tel. +41 (0)71 272 60 80, [email protected] Gesamtleitung: Natal

Schnetzer Produktion und Inseratemarketing: MetroComm AG, CH-9001 St.Gallen, Tel. +41 (0)71 272 80 50, [email protected] Chefredaktor:

Dr. Stephan Ziegler Texte: Felix Ruhl Fotos: Bodo Rüedi, Acustix, Siemens, Widex, zVg Projektkoordination Acustix: Beat Rieder Anzeigenleitung:

Irene Köppel Gestaltung: Beatrice Lang. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Genehmigung der MetroComm AG. Mai 2013

Acustix Chestenbaum AG, Bahnhofstrasse 23, CH-6304 Zug

Tel. +41 (0)31 301 83 83, Fax +41 (0)31 332 24 17

[email protected], www.acustix.ch Auflage: 20'000 Exemplare

Page 30: Acustix 2013

Brunner Partner AG Haustechnik · [email protected] · www.brunnerpartner.chNeue Winterthurerstrasse 20 · 8305 Dietlikon · Tel. 01 835 30 30 · Fax 01 835 30 31

Plattenstrasse 14 · 8032 Zürich · Tel. 01 251 59 82 · Fax 01 251 51 11

Für Sie -

Sanitär und

Service

Page 31: Acustix 2013

Fachgeschäfte

31

Ihre Spezialistinnen und SpezialistenR

eg

ion

Be

rn

4 Acustix Thun-SträttligenSträttligen Markt, Schulstrasse 26, 3604 Thun, Tel. 033 335 55 11Fax 033 335 55 45, Mail: [email protected]

2 Acustix Langnau i.E.Marktstrasse 12, 3550 Langnau i.E., Tel. 034 446 83 83Fax 034 402 58 34, Mail: [email protected]

5 Acustix Unterseen/InterlakenUntere Gasse 15, 3800 Unterseen/Interlaken, Tel. 033 822 83 83Fax 033 821 60 37, Mail: [email protected]

3 Acustix SpiezOberlandstrasse 39, 3700 Spiez, Tel. 033 222 83 83Fax 033 654 82 38, Mail: [email protected]

6 Acustix ZollikofenBernstrasse 160, 3052 Zollikofen, Tel. 031 382 83 83Fax 031 911 41 36, Mail: [email protected]

1 Acustix Burgdorf Bahnhofstrasse 57, 3400 Burgdorf, Tel. 034 408 83 83Fax 034 423 05 89, Mail: [email protected]

Daniela Rieder Marianne Boedtker Annina Waber

Ferenc Kantor Daniela Bolz

Ferenc Kantor Karin Schaad Roger Bischoff Andreas Losensky Mary Schüpbach

Sven Ruchel Christine Egli Susanne LachatChristina Böhringer Karin Friedli Annina Waber

8 Acustix Muri bei BernMettlengässli 2, 3074 Muri bei Bern, Tel. 031 318 83 83Fax 031 951 42 21, Mail: [email protected]

7 Acustix Zweisimmenc/o Jens Kochsiek Augenoptik AG, Farbgasse 2, 3770 Zweisim-men, Tel. 033 722 35 45, Fax 033 722 47 45 , Mail: [email protected]

Andreas Losensky Susanne AebischerSven Ruchel Claudia Ruchel

Page 32: Acustix 2013
Page 33: Acustix 2013

Fachgeschäfte

33

Constanze Gülle Bernhard Frick Erika Fahrni Barbara RohrerAndré Kurth Karin DaSilva Isata Martin Wyss

9 Hörzentrum Schweiz BielHans-Hugi-Strasse 3, 2502 Biel Tel. 032 328 60 60, Mail: [email protected]

10 Hörzentrum Schweiz KönizSchwarzenburgstrasse 225, 3098 KönizTel. 031 978 10 10, Mail: [email protected]

15 Hörzentrum Schweiz Zürich-RömerhofKlosbachstrasse 87, 8032 ZürichTel. 044 250 47 00, Mail: [email protected]

11 Acustix LausanneCentre acoustique Tissot, Rue Pichard 13, 1002 LausanneTel. 021 323 12 26, Fax 021 323 03 26, Mail: [email protected]

13 Acustix TriesenAu Park Industriestrasse 1, FL-9495 Triesen, Tel. +423 392 28 11Fax +423 392 28 63, Mail: [email protected]

Elke Kohn Jennifer Burkhart

Fabienne Blanc Coralie Blanc

Sabine Dönni-Hoch Michael Dönni Yvonne Thöny

Re

gio

n W

est

sch

we

izR

eg

ion

Lie

chte

nst

ein

Reg

ion Z

üri

ch

12 Hörzentrum Schweiz LuzernMaihofstrasse 95A, 6006 LuzernTel. 041 420 71 91, Mail: [email protected]

Claudia Rebling Irene Lindegger Gaby Wolfisberg

Reg

ion L

uze

rn

14 Acustix WetzikonBahnhofstrasse 198, 8620 Wetzikon, Tel. 043 810 83 83Fax 043 495 23 41, Mail: [email protected]

Silvia Bosshard Michael Dönni

Re

gio

n B

ern

Page 34: Acustix 2013

Fachgeschäfte

34

20 Hörzentrum Schweiz ZofingenLuzernerstrasse 4, 4800 ZofingenTel. 062 752 11 66, Mail: [email protected]

21 Schaffner Hörberatung BinningenHauptstrasse 95, 4102 BinningenTel. 061 421 90 00, Mail: [email protected]

Roger Brünisholz Daniel Jegge Matthias Schaffner

18 Acustix LenzburgMurackerstrasse 5, 5600 Lenzburg, Tel. 062 875 83 83Fax 062 891 78 92, Mail: [email protected]

19 Acustix WohlenZentrum Bünzmärt, Friedhofstrasse 2, 5610 WohlenTel. 056 610 83 83, Fax 056 610 75 52, Mail: [email protected]

Inga Weinand Renata Frei Inga Weinand Luzia Furter

17 Hörhuus Kahnert DübendorfBahnhofstrasse 55, Ecke Neuhofstrasse, 8600 DübendorfTel. 044 820 40 40, Fax 044 820 40 90, Mail: [email protected]

22 Acustix Heiden ARPoststrasse 24, 9410 Heiden AR, Tel. 071 888 83 83Fax 071 891 49 56 , Mail: [email protected]

23 Acustix SchaffhausenVordersteig 12, 8200 Schaffhausen, Tel. 052 232 83 83Fax 052 624 53 48, Mail: [email protected]

16 Hörhuus Kahnert StäfaBahnhofstrasse 5, 8712 StäfaTel. 043 818 07 77, Fax 043 818 07 78,Mail: [email protected]

Paul Kahnert Ralf Stämmle

Peter Fritschi Magdalena Leutenegger Roger Kummer Sandra Christen

Paul Kahnert

Re

gio

n Z

üri

chR

eg

ion O

stsc

hw

eiz

Reg

ion A

arg

au/B

asel

Page 35: Acustix 2013
Page 36: Acustix 2013