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WINTER 2016
„Dem Leben mit einem Lächeln begegnen“ Serie: stark und positiv durchs Leben
Medizin Helfen ist einfach – Lebensretter werden
BKK Aktuell„Aktion Mütze“ – Kindheit ohne Kopfzerbrechen
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Herausgeber: BKK Wirtschaft & Finanzen · Zentrale: Bahnhofstraße 19 · 34212 Melsungen · Rechtssitz: München · Telefon 05661 7374-0 · Fax 05661 7374-129 · www.bkk-wf.de · E-Mail: [email protected] Redaktion: Thorben Weich-grebe, Jens Decker Fotoquellen: BKK Wirtschaft & Finanzen Redaktion · iStock Anzeigen: www.bkkanzeige.de Bildnachweise: siehe einzelne Seiten Grafische Gestaltung, Druckvorstufe: DSG1 · D-Sign-Grafix GmbH · Gottlieb-Daimler-Str. 9 · 74076 Heilbronn · Telefon 07131 89866-333 · Fax 07131 89866-345 · www.dsg1.de · E-Mail: [email protected] Druck, Vertrieb: KKF-Verlag · Martin-Moser-Straße 23 · 84503 Altötting · Telefon 08671 5065-10 Projektidee: SDO GmbH · Weidelbach 11 · 91550 Dinkelsbühl · Telefon 09857 9794-10 · Fax 09857 9794-50 · www.sdo.de · E-Mail: [email protected] Erscheinungsweise: viermal jährlich, jeweils in der ersten Woche des letzten Quartalsmonats Druckauf-lage: 16.000 Exem plare Bezugsquelle: direkt bei der BKK Wirtschaft & Finanzen Preis: im Mitgliedsbeitrag enthalten
IMPRESSUM
INHALT WINTER 2016
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64 – 5 BKK Kompakt
6 – 7 Aktion Mütze | Kindheit ohne Kopfzerbrechen
8 BKK Aktuell | Kampf gegen „schwarze Schafe“
10 – 11 Medizin | Helfen ist einfach: Lebensretter werden
12 – 13 Gesundheit | Impfen schützt auch Mitmenschen
14 – 16 Titelthema „Dem Leben mit einem Lächeln begegnen“ Serie: stark und positiv durchs Leben
17 Tipp | Das 5-Minuten-Faszientraining
18 – 19 Sauerlandidylle genießen | Urlaub im Land der 1.000 Berge
20 Kurz notiert
22 BKK-Nachwuchs
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die Reaktionen waren eindeutig, als der
Vorstand der Techniker Kasse (TK) vor eini-
gen Wochen öffentlich äußerte, dass unter
den Krankenkassen ein Wettbewerb um die
beste Kodierung entstanden ist. Dabei hat
Jens Baas nur zu Protokoll gegeben, was seit
Jahren geübte Praxis ist: Die Zuweisungen,
die die Kassen aus dem Gesundheitsfonds
erhalten, sind in wesentlichen Teilen durch
das Krankheitsgeschehen ihrer Versicherten
bestimmt. Da beispielsweise der finanzielle
Unterschied zwischen einer Verdachtsdiagnose
und einer tatsächlich bestätigten Erkrankung
häufig enorm ist, schließen Krankenkassen
sogenannte Behandlungsstrukturverträge mit
den verschiedensten Ärzteorganisationen ab.
Gegen ein zusätzliches Honorar verpflichten
sich deren Mitgliedsärzte zu einer genauen
Kodierung der festgestellten Diagnosen. Es
wird also extra vergütet, was eigentlich im
Standard enthalten sein sollte.
An diesen – von den Aufsichtsbehörden vorab
auch genehmigten – Verträgen kommt keine
Krankenkasse vorbei, denn sie werden im-
mer häufiger auch zur Bedingung für den Ab-
schluss von Versorgungsverträgen gemacht.
Das, was der TK-Chef als „Schummeln“ klassifi-
ziert, würde sich jedoch egalisieren, wenn die
Aufsicht über alle Kassen hinweg einheitlich
wäre. Genau hier liegt aber einer der größten
Missstände. In mehr als drei Bundesländern
wählbare Krankenkassen wie die BKK Wirt-
schaft & Finanzen unterliegen der Aufsicht des
Bundesversicherungsamtes (BVA) aus Bonn.
Anders sieht die Lage bei in maximal drei Bun-
desländern geöffneten Krankenkassen aus. Sie
unterliegen der Aufsicht der Landesgesund-
heitsministerien. Deren Zuständigkeit ist in
den vergangenen Jahren deutlich erodiert: In
mehr als der Hälfte aller Bundesländer beauf-
sichtigen die zuständigen Ministerien maximal
zwei Kassen. Ohne das AOK-System gäbe es
vermutlich keine Landesaufsichten mehr. Was
die Beamten des BVA strengstens monieren,
das lassen ihre Landeskollegen daher schon
mal durchgehen.
Dies ist jedoch nur eine Fehlsteuerung in der
derzeitigen Finanzverteilung innerhalb der
gesetzlichen Krankenversicherung. Derzeit
liegt nur die rein „technische“ Durchführung
des sogenannten morbiditätsorientierten Risi-
kostrukturausgleiches (Morbi-RSA) beim BVA.
Eine politische Überprüfung der Zielerreichung
hat bis heute nicht stattgefunden. In den
Ausgleich wirkende Parallelregelungen wie
beispielsweise der doppelte Ausgleich der
Ausgaben für Erwerbsminderungsrentner wur-
de ohne Berücksichtigung der Auswirkungen
auf das Gesamtsystem verabschiedet und ver-
stärken bestehende Systemschwächen.
Die Politik ist daher aufgerufen, die an sich rich-
tige Zielsetzung des Morbi-RSA – einen fairen
Wettbewerb sicherzustellen sowie dessen
Umsetzung – besser zu unterstützen. Als Mit-
glied der RSA-Allianz bieten wir hier Expertise
und Kooperation an.
Eine schöne Weihnachtszeit wünscht Ihnen
Björn Hansen
Vorstand
PS: Fragen, Anregungen, Kritik? Ihre Meinung
ist mir wichtig.
Schreiben Sie an [email protected].
SEHR GEEHRTE LESERINNEN UND LESER,
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VORWORT
4 – 5 BKK Kompakt
6 – 7 Aktion Mütze | Kindheit ohne Kopfzerbrechen
8 BKK Aktuell | Kampf gegen „schwarze Schafe“
10 – 11 Medizin | Helfen ist einfach: Lebensretter werden
12 – 13 Gesundheit | Impfen schützt auch Mitmenschen
14 – 16 Titelthema „Dem Leben mit einem Lächeln begegnen“ Serie: stark und positiv durchs Leben
17 Tipp | Das 5-Minuten-Faszientraining
18 – 19 Sauerlandidylle genießen | Urlaub im Land der 1.000 Berge
20 Kurz notiert
22 BKK-Nachwuchs
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4 REVISTA Winter 2016
Aktuellen Medienberichten zufolge müssen sich
Privatversicherte ab 2017 auf deutlich höhere
Beiträge zur Krankenversicherung einstellen. Der
Grund: In jungen Jahren zahlen Versicherte hier
mehr Beiträge als eigentlich nötig, um mit den
Überschüssen am Kapitalmarkt Rücklagen für die
ansteigenden Leistungsausgaben im Alter zu er-
wirtschaften. Durch diese sogenannten Altersrück-
stellungen fallen die Beiträge im Alter niedriger
aus als eigentlich benötigt. Durch das anhaltend
niedrige allgemeine Zinsniveau fällt es nun auch
den privaten Krankenkassen immer schwerer, die-
se zu erwirtschaften.
Auch wenn einzelne Zeitungen in diesem Zu-
sammenhang über ähnliche Entwicklungen bei
den privaten Zusatzversicherungen spekulie-
ren, so gilt dies erfreulicherweise nicht für die
BKK ExtraPlus-Tarife unseres Kooperationspart-
ners Barmenia Krankenversicherung a. G. Wie die
Barmenia jetzt mitteilte, bleiben fast alle Koopera-
tionstarife in der Krankenversicherung unverändert
– vorbehaltlich der Zustimmung des unabhängigen
Treuhänders. Lediglich die Beiträge für die kaum
nachgefragten Kostenerstattungstarife nach Ab-
wahl des Sachleistungsprinzips sind demnach von
einer Beitragsanpassung betroffen (BKKE, BKKK).
Eine besondere Situation ergibt sich für die Pfle-
geergänzungstarife durch das zum 1. Januar 2017
in Kraft tretende Pflegestärkungsgesetzes II. Die in
diesem Zusammenhang vorgesehene Umstellung
von Pflegestufen auf Pflegegrade hat durch ge-
setzliche Leistungserweiterungen auch eine An-
passung der Beiträge zur Folge.
Fragen zu den Tarifen beantwortet die BKK- Hot line der
Barmenia gerne unter der Nummer 0202 438 3654.
Gute Nachrichten
EXTRAPLUS-TARIFE SOLLEN AUCH 2017 KONSTANT BLEIBENDie Welt wird immer digitaler. Die BKK WF
hat sich dennoch entschieden, für 14- bis
18-jährige Versicherte ein neues Print-
magazin zu entwickeln: Es heißt YOLO und
wird künftig viermal im Jahr erscheinen.
„Die digitale Informationsflut nimmt immer
weiter zu, daher möchten wir mit YOLO be-
wusst ein Medium bieten, mit dem man
sich auch einmal ohne mobiles End-
gerät zum Schmökern zurückziehen
kann“, so Carolin Weisskopf. Die
Marketingassistentin betreut als
Redakteurin die individuellen
Texte der BKK WF. Alle weite-
ren Inhalte werden vom FKM
Verlag aus Karlsruhe zur Ver-
fügung gestellt. Weisskopf: „Die
erste Ausgabe ist bereits gedruckt
und sollte die Jugendlichen mittlerweile
auch erreicht haben.“
YOLO erscheint immer zwischen den Ausgaben
unseres Hauptmagazins REVISTA und wird vor
allem Gesundheitsthemen aus einem etwas
anderen Blickwinkel beleuchten. Wer bislang
noch kein Magazin erhalten hat, kann sich
gerne unter [email protected] melden. Dies
trifft selbstverständlich auch dann zu, wenn
der Versand des Magazins nicht gewünscht
wird.
Neu
YOLO, DAS JUGENDMAGAZIN DER BKK WF
Auch für das kommende Jahr hat die BKK Wirtschaft & Finanzen wieder einen Faltkalender
als Beilage in ihrer Ausgabe der REVISTA aufgelegt. Ein zweites Exemplar senden wir Ihnen
bei Bedarf gerne nach. Benötigen Sie für 2017 einen praktischen Scheckkartenkalender, so
schicken wir Ihnen natürlich auch diesen gerne noch zu. Einfach telefonisch anfordern unter
0800 56 61 800 oder schreiben Sie uns eine E-Mail an [email protected].
FALTKALENDER 2017
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Januar Februar März April Mai Juni Juli August September Oktober November Dezember
Tag d. Deutschen Einheit
Neujahr
Heilige Drei Könige*
Valentinstag
Rosenmontag
Fastnacht
Maifeiertag
Mariä Himmelfahrt*
Ende der Sommerzeit
Allerheiligen*
Buß- und Bettag*
2. Advent
3. Advent
4. AdventHeiligabend
Weihnachten
Weihnachten
Christi Himmelfahrt
Muttertag
Pfingstsonntag
Pfingstmontag
Ostermontag
Karfreitag
Ostersonntag
Wir sind gerne für Sie daBKK Wirtschaft & FinanzenBahnhofstraße 19 · 34212 MelsungenFrankfurter Straße 174 · 34134 Kassel
Telefon: 0800 56 61 800E-Mail: [email protected]: www.bkk-wf.de
Aschermittwoch
Fronleichnam*
1. Advent
Nikolaus
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Expertenchat am 9. Januar
SCHLUSS MIT DEM RAUCHEN SO SCHAFFEN SIE ES
Der Gewinner unserer Verlosung eines Aufenthaltes für zwei Erwach-
sene im Hotel Bayerwald-Residenz aus der vorausgegangenen Aus-
gabe der REVISTA steht fest. Wir hatten Sie damals gefragt, über wie
viele Gästezimmer das Hotel verfügt. Die richtige Antwort lautete
B) 22. Gewinner dieses Urlaubsvergnügens ist Frank Röhrs aus
Hamburg.
Die BKK Wirtschaft & Finanzen gratuliert herzlich und bedankt sich
bei allen Einsendern für ihre Teilnahme.
Gewinnspielauflösung
AUSGABE HERBST 2016 Die Webpräsenz der BKK WF ist um eine Attraktion reicher: Mit der
BKK Mediathek steht seit Kurzem ein umfangreicher Fundus an hoch-
wertig produzierten Inhalten auf Abruf zur Verfügung. Ganz gleich, ob
Gesundheitskurse, Vorsorgeuntersuchungen für Kinder, Organspende
oder besondere BKK Projekte – unter www.bkk-wf.de werden Interes-
sierte fündig.
Möglich macht dies ein weiterer, nun auch von der BKK WF lizensierter
Inhalt aus der BKK Familie. Denn viele Betriebskrankenkassen setzen
durch ihre mittelständischen Strukturen auf Gemeinschaftsprojekte.
Bei der BKK Mediathek handelt es sich um ein vom BKK Landesver-
band Bayern initiiertes Angebot für Betriebskrankenkassen und deren
Versicherte.
BKK Mediathek
VIDEOS ZU UNTER-SCHIEDLICHSTEN GESUNDHEITSTHEMEN
Haben Sie sich schon einmal überlegt, das Rauchen zu lassen?
Nur einmal angenommen, es gelänge Ihnen, diese Blockade zu be-
seitigen. Dann stünde dem Aufhören nichts mehr im Wege und
Sie wären endlich wieder frei. Welche Möglichkeiten Ihnen hier
zur Verfügung stehen, erfahren Sie im nächsten BKK Expertenchat.
Stellen Sie Ihre Fragen anonym am 9. Januar 2017
von 20.00 bis 21.30 Uhr unter www.bkkwf-gesund-
heitonline.de. Übrigens: Schon am 13. Februar geht es mit
dem Thema „Achtsamkeit: Ihr Schlüssel zu innerer Ruhe und
Kraft“ weiter.
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6 REVISTA Winter 2016
BKK AKTUELL
Seit einem Jahr stellt die „Aktion Mütze – Kind -
heit ohne Kopfzerbrechen“ daher siebten
Klassen kostenfrei Unterrichtsmaterialien zur
Kopfschmerzprävention zur Ver-
fügung. Einige Kranken-
kassen – darun-
ter auch
die BKK
Wirtschaft
& Finanzen
– fördern das
Projekt finanziell.
Die erste repräsentative
Auswertung von 1.102 Fragebö-
gen aus der begleitenden wissenschaftli-
chen Befragung belegt nun erstmals hohe
Fallzahlen und eine unzureichende Versor-
gung der kopfschmerzbetroffenen Kinder und
Jugendlichen.
„73,9 Prozent der Siebtklässler klagen über
primäre Kopfschmerzen. Die häufigsten For-
men sind die Migräne und der Kopfschmerz
vom Spannungstyp“, berichtete Prof. Dr. med.
Dipl.-Psych. Hartmut Göbel, Direktor der
Schmerzklinik Kiel und wissenschaftlicher
Leiter der Studie im Rahmen bei der Vorstellung
der Studie im September. „Beinahe 50 Prozent
der Betroffenen berichten über Symptome der
Migräne – dies sind deutlich mehr, als frühere
Studien vermuten lassen.“ 78,7 Prozent der
Kinder mit Spannungskopfschmerzen und 62,1
Prozent der Betroffenen mit migräne typischen
Symptomen waren deswegen bisher nicht beim
Arzt. 33,8 Prozent der von Spannungskopf-
schmerz Betroffenen und sogar 40,9 Prozent
der Kinder und Jugendlichen mit Migräne neh-
men Kopfschmerzmittel ohne ärztliche Anwei-
sung.
Dieser Entwicklung will Göbel und seine Mit-
initiatorin Karin Frisch vom gemeinnützigen
Zentrum für Forschung und Diagnostik bei
Implantaten, Entzündungen und Schmerzen
(ZIES gGmbH) mit der „Aktion Mütze“ entge-
genwirken. Sie haben dazu drei Schulstunden
mit allen notwendigen Arbeitsmaterialien
entwickelt. „Durch die Unterrichtseinheit, die
die siebten Klassen kostenfrei bestellen kön-
nen, lernen Schüler, Lehrer und Eltern, wie sie
durch Veränderungen im Alltag der Betroffenen
Kopfschmerzen wirksam vorbeugen können.
Die Schulstunden zeigen die Risiken von un-
reflektiertem Medikamentengebrauch auf und
betonen den Nutzen gezielter Beratung und
Vorbeugung“, erläutert Karin Frisch das Konzept.
Die Initiatoren wollen nicht nur die Gesund-
heitskompetenz des Einzelnen stärken. Die
Situation kopfschmerzbetroffener Kinder und
Jugendlicher lasse sich nachhaltig nur dann ver-
bessern, wenn viele relevante Akteure daran
mitwirkten. „Darum beziehen wir mit unserer
Aktion ganz bewusst Schulleitungen, Lehrkräfte
und Eltern ein und suchen das Gespräch mit
Ministerien und Behörden“ betont Karin Frisch.
Prof. Hartmut Göbel, der bei der Erarbeitung
der Internationalen Kopfschmerz-Klassifikation
„Aktion Mütze“
KINDHEIT OHNE KOPFZERBRECHEN
Kopfschmerzen haben in den vergangenen Jahrzehnten enorm zugenommen.
Auffällig: Immer häufiger betroffen sind Kinder.
Von diesen haben 46,1 %Spannungskopfschmerz.
Von diesen haben 49,9 % Migräne.
Von diesen gehen 21,3 % zum Arzt.
Von diesen erhalten26,3 % diekorrekte Diagnose.
Von diesen gehen 37,9 % zum Arzt.
Von diesen erhalten29,9 % diekorrekte Diagnose.
73,9 % der Siebtklässlerbeklagen regelmäßigauft retende Kopfschmerzen.
Quelle: ZIES gGmbH Frankfurt am Main, Schmerzklinik Kiel, www.akti on-muetze.de
40,9 % der Siebtklässler mit Migräne nehmen Kopfschmerzmitt el ohne ärztliche Verordnung.
33,8 % der Siebtklässler mit Spannungskopfschmerz nehmen Kopfschmerzmitt el ohne ärztliche Verordnung.
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BKK AKTUELL
Im Gespräch: Prof. Dr. Hartmut Göbel„DEN VIELEN EINWIRKUNGEN NICHT GEWACHSEN“Mit Kopfschmerzen kennt er sich bestens aus: Wir sprachen mit Prof. Dr. Hartmut Göbel, Neurologe und
Schmerztherapeut, über die Hintergründe des Projektes.
Kopfschmerzen sind ein weiter Begriff.
Welche Varianten gibt es?
Die moderne Wissenschaft unterscheidet heute 363
verschiedene Kopfschmerzhaupttypen. Eine Haupt-
gruppe sind die sogenannten primären Kopfschmer-
zen. Diese Kopfschmerzen sind also die Erkrankung
selbst, andere Ursachen bestehen nicht. Kopfschmer-
zen können nur gelegentlich auftreten. Sie können
jedoch auch täglich vorhanden sein und zu schwer-
wiegenden gesundheitlichen Störungen führen. Da-
her sollten Kopfschmerzen immer ernst genommen
werden, möglichst frühzeitig diagnostisch klar ein-
geordnet werden und einen speziellen Therapieplan
erhalten.
Welche besonderen Merkmale haben
Kopfschmerzen bei Kindern?
Kopfschmerzen bei Kindern zeigen zum Teil andere
Merkmale als bei Erwachsenen. So sind Migränean-
fälle bei Kindern häufig kürzer als bei Erwachsenen.
Oft können Kinder noch gar nicht die verschiedenen
Merkmale der Schmerzen verbal ausdrücken. Das
gelingt erst im Laufe der Zeit. Kopfschmerzen können
insbesondere auch das Lernverhalten in der Schule
stark stören, Aufmerksamkeit und Konzentration
können in Mitleidenschaft gezogen werden. So wird
bei vielen Kindern der weitere Lebensweg durch
Kopfschmerzen verbaut.
Was können Betroffene dagegen tun?
Betroffene Kinder und deren Familien können durch
Information, durch Wissen und durch richtiges Ver-
halten Kopfschmerzen identifizieren und spezielle
Verhaltensprogramme umsetzen. Im Vordergrund
steht eine Regulierung des Tagesrhythmus, regel-
mäßige Ernährung, Einnahme der Mahlzeiten in
Ruhe, Gleichtakt im Alltag, ausreichende Zeiten für
Pausen, ein regelmäßiger Schlafrhythmus, sport-
liche Aktivitäten sowie Zeit für Ruhe und Entspan-
nung. Die Arbeitsplatzgestaltung, das Ausrichten
des Schreibtisches, der Arbeitsplatz und auch das
Arbeitspensum sind weitere Faktoren, die auf das
Kopfschmerzgeschehen einwirken und die optimiert
werden können. Ebenfalls wichtig ist, wie man mit
Medikamenten umgeht.
Sie haben das Projekt Aktion Mütze für Schulen
mitentwickelt. Was liegt Ihnen dabei ganz beson-
ders am Herzen?
Letztlich geht es darum, den Alltag der Kinder so
zu gestalten, dass Kopfschmerzen möglichst we-
nig auftreten oder ganz vermieden werden kön-
nen. Die Vorbeugung durch richtiges Verhalten
und der richtige Umgang mit den Kopfschmerzen,
wenn sie akut aufgetreten sind, werden mit den
Schülerinnen und Schülern trainiert. Die Kinder
lernen spielerisch, wie man einen Tagesrhythmus
plant und wie man Faktoren, die Kopfschmerzen
bedingen und auslösen können, herausfindet.
Vielen Dank für das Gespräch.
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BKK
WF
mitgewirkt hat, sieht Fortbildungsbedarf
bei den Medizinern: „Nur 29,9 Prozent
der Befragten mit einem für Migräne
typischen Beschwerdebild, die einen
Arzt aufgesucht haben, kennen ihre Dia-
gnose, bei den Schülern mit Spannungs-
kopfschmerz waren es mit 26,3 Prozent
sogar noch etwas weniger. Alle anderen
haben keinen Namen und kein Konzept
für ihre Kopfschmerzen.“
Die Aktion Mütze wird bisher in den
Bundes ländern Baden-Württemberg,
Berlin, Brandenburg, Bremen, Hamburg,
Hessen, Mecklenburg-Vorpommern,
Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen,
Rheinland-Pfalz, Saarland, Sachsen,
Sachsen-Anhalt, Schleswig-Holstein und
Thüringen durchgeführt.
Engagieren sich für die Kopfschmerzprävention
in Schulen: Förderer und Partner bei der Vorstel-
lung der Befragungs ergebnisse in der Bundes-
pressekonferenz in Berlin. Die Initiatoren vorne
im Bild: Prof. Dr. Göbel und Karin Frisch. Für die
BKK WF mit dabei war Marketingleiter Thorben
Weichgrebe (dritter von rechts).
Winter 2016 REVISTA 7
ZUR PERSONProf. Dr. Hartmut Göbel ist einer
der bekanntesten Kopfschmerz-
spezialisten in Deutschland. Der
gebürtige Würzburger ist Leiter
der Kieler Schmerzklinik, einer speziellen Am-
bulanz für Migräne, Kopfschmerzen und neuro-
logische Schmerz erkrankungen.
EXKLUSIV FÜR VERSICHERTE TIPP: Mehr InformationenSie möchten mehr über Kopfschmerzen bei Kindern und Jugendlichen im Alter von
neun bis 16 Jahren erfahren? Als besonderen Service stellen wir unseren Versicherten gerne ein
Exemplar des Ratgebers zur Verfügung (solange der Vorrat reicht). Schreiben Sie uns eine Nachricht
an [email protected]. Weitere Informationen zum Thema finden Sie unter www.aktion-muetze.de.
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8 REVISTA Winter 2016
BKK AKTUELL
Damit Ihre Beiträge für die gesundheitliche Versorgung zur Verfügung
stehen und nicht im „dunklen Irgendwo“ verschwinden, geht die BKK
Wirtschaft & Finanzen (BKK WF) allen Hinweisen nach, bei denen der
Verdacht auf eine fehlerhafte Abrechnung oder Betrug naheliegt. Um
diesem Fehlverhalten wirksam entgegenzutreten, ist die BKK WF bereits
seit einigen Jahren Mitglied der 2008 gegründeten Arbeitsgruppe gegen
Abrechnungsbetrug, kurz argab. Sie vertritt in enger Abstimmung mit
heute 26 beteiligten Krankenkassen die Interessen von rund 2,4 Millionen
Versicherten.
Wie das funktioniert, erläutert die Missbrauchsbeauftragte der BKK Wirt-
schaft & Finanzen, Ingeborg Neubauer: „Verdichten sich Hinweise auf
ein Fehlverhalten nach einer Überprüfung zu einem konkreten Verdacht,
sorgen wir in Verbindung mit den zuständigen Strafverfolgungsbehör-
den dafür, dass der Prozess der Schadensre-
gulierung und die Aufnahme strafrechtlicher
Ermittlungen in Gang kommen.“
In den allermeisten Fällen werden Sie als
Patient bzw. Kunde von Ihrem Arzt, in der Apo-
theke oder im Krankenhaus sachkundig und
korrekt behandelt und beraten. „Es geht also
nicht darum, Misstrauen zu säen“, erläutert
Neubauer. Ziel sei es vielmehr, die schwar-
zen Schafe im Gesundheitswesen gezielt und mit aller Konsequenz
zur Verantwortung zu ziehen. Wer Hinweise auf ein mögliches Fehl-
verhalten weiterleite, brauche kein schlechtes Gewissen zu haben.
Neubauer betont: „Bei der großen Mehrheit der Leistungserbringer
sind die Abrechnungen korrekt.“ Wenn, dann handelt es sich meist
um fehlerhafte Abrechnungen von Heil- und Hilfsmitteln, Arztab-
rechnungen, Arzneimitteln oder Leistungen der Pflegeversicherung.
So gebe es beispielsweise von Ärzten ausgestellte „Luftrezepte“, bei
denen sich Apotheker und Ärzte dann den Rezeptwert teilten.
So können Sie uns helfen
Damit die BKK Wirtschaft & Finanzen Verdachtsmomenten nachgehen
kann, sind möglichst präzise Hinweise erforderlich. Hierzu können auch
Angaben zu Ihrer Person hilfreich sein. Die BKK Wirtschaft & Finanzen
sichert dabei selbstverständlich zu, dass Ihre personenbezogenen
Angaben vertraulich behandelt werden und – wie bei jedem Strafver-
fahren, in dem Zeugen benannt werden müssen –
ausschließlich den Strafverfolgungsbehörden zugäng-
lich gemacht werden. Sie können jedoch auch an-
onym bleiben. Ein Onlineformular finden Sie unter
www.argab.de/fehlverhalten-melden.
AKON Präventionsreisenmit 160 Euro Zuschuss Ihrer BKK Wirtschaft und Finanzen
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Ingeborg Neubauer
Abrechnungsbetrug und Korruption machen auch vor dem Ge-
sundheitswesen nicht halt. Rezeptfälschung, Chipkartenmiss-
brauch, fingierte Leistungsnachweise im Pflegebereich – hinter all
diesen Begriffen verbergen sich Abrechnungsmanipulationen.
Dem Abrechnungsbetrug keine Chance geben
KAMPF GEGEN „SCHWARZE SCHAFE“
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HINTERGRUND
Durch Abrechnungsbetrug entstehen der gesetzlichen Kran-
kenversicherung große finanzielle Schäden. Mit den § 197a im
Fünften Sozialgesetzbuch wurde 2004 eine Rechtsgrundlage
geschaffen, dass diese und weitere Formen von Fehlverhalten im
Gesundheitswesen effektiver verfolgt und geahndet werden kön-
nen. Bei allen gesetzlichen Kranken- und seit 2013 auch bei den
Pflegekassen wurden dazu „Stellen zur Bekämpfung von Fehl-
verhalten im Gesundheitswesen“ eingerichtet. Ansprechpartner
innerhalb der BKK WF ist Ingeborg Neubauer.
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Winter 2016 REVISTA 9
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10 REVISTA Winter 2016
„Ich wusste nicht, wie es richtig geht, aber ich habe einfach gedrückt“, so beschreibt Renate H. die
Herzdruckmassage, mit der sie ihrem Mann nach einem plötzlichen Herzstillstand das Leben rettete.
Helfen ist einfach: Lebensretter werden
PRÜFEN, RUFEN, DRÜCKEN
In Kooperation mit der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung
(BZgA) und unter der Schirmherrschaft von Bundesgesundheitsminister
Hermann Gröhe setzt sich das im September 2016 gestartete „Nationale
Aktionsbündnis Wiederbelebung“ (NAWIB) derzeit öffentlichkeitswirk-
sam dafür ein, das Wissen über Laienreanimation in Deutschland zu
erhöhen und zu zeigen: Wiederbelebung ist ganz einfach, jeder kann
Leben retten. Mit bundesweiten Aktionen und einer Informationskam-
pagne soll auf diese Botschaft aufmerksam gemacht werden. Hinter
dem Bündnis stehen zahlreiche Fachgesellschaften und Hilfsorganisa-
tionen, die sich für die Stärkung der Laienreanimation einsetzen. Zahl-
reiche Prominente sowie Expertinnen und Experten unterstützen die
gemeinsame Aktion.
Gröhe: „Über 50.000 Menschen in Deutschland erleiden pro Jahr einen
Herz-Kreislauf-Stillstand zu Hause, am Arbeitsplatz oder im öffentlichen
Raum. Nur jeder zehnte Betroffene überlebt diesen Vorfall. Häufig sind
Menschen in der Nähe, die eingreifen könnten. Doch leider trauen
MEDIZIN
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Winter 2016 REVISTA 11
MEDIZIN
Ist eine Mund-zu-Mund-Beatmung notwendig?
Die Mund-zu-Mund-Beatmung ist nicht die entscheidende Maß-
nahme bei Menschen mit plötzlichem Herzstillstand. Lebens-
rettend ist die Herzdruckmassage. Wenn Sie in Mund-zu-Mund-
Beatmung ausgebildet sind, dann tun Sie es – zur Erinnerung:
30-mal drücken und danach zweimal beatmen. Wenn nicht,
konzentrieren Sie sich auf die Herzdruckmassage. Damit ist schon
viel gewonnen!
Ist bei einem Herzstillstand die stabile Seitenlage wichtig?
Nein, denn der Betroffene kann auf diese Weise weder beatmet
werden noch kann der Ersthelfer ihn wiederbeleben. Der Ersthel-
fer sollte bei einem Herzstillstand gleich mit der Herzdruckmas-
sage beginnen.
Kann ich rechtlich belangt werden, wenn ich etwas falsch
mache?
Sie können nichts falsch machen! Jede Hilfe ist erste Hilfe. Sie
können und dürfen Herzdruckmassage durchführen und einen
Defibrillator anwenden. Auch wenn Sie dies nie oder lange nicht
mehr geübt haben, es könnte lebensentscheidend sein.
Wo und wie schnell muss ich bei der Herzdruckmassage
drücken?
Drücken Sie fest in der Mitte des Brustkorbs mindestens 100 Mal
pro Minute, das entspricht einem Disco-Beat. Denken Sie also an
einen Song wie z. B. „Stayin` Alive“ von den BeeGees oder „Rock
Your Body“ von Justin Timberlake. Sie haben den Rhythmus einer
Herzdruckmassage. Wechseln Sie sich mit anderen Ersthelfern ab.
ENDLICH KLARHEIT DIE HÄUFIGSTEN FRAGEN
Mehr Informationen
Die offizielle Seite der BZgA zur Kampagne fin-
den Sie unter www.wiederbelebung.de. Wei-
tere Hintergrundinformationen liefert die Seite
www.einlebenretten.de der Aktionspartner
Berufsverband Deutscher Anästhesisten e. V.,
Deutsche Gesellschaft für Anästhesiologie und
Intensivmedizin e. V. und Stiftung Deutsche
Anästhesiologie.
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sich noch zu wenige Beobachter, in einer solchen Situation zu helfen.
Denn viele wissen gar nicht: Im Ernstfall zählt jede Sekunde. Wenn
sofort mit einer Herzdruckmassage begonnen wird, können sich die
Überlebenschancen bei einem Herz-Kreislauf-Stillstand verdoppeln bis
verdreifachen. Deshalb wollen wir gemeinsam mit dem ‚Nationalen
Aktionsbündnis Wiederbelebung‘ und einer bundesweiten Kampagne
zeigen: Wiederbelebung ist einfacher als viele denken. Jeder von uns
kann zum Lebensretter werden.“
Den Beginn der Kampagne mit der „Woche der Wiederbelebung“ be-
gleitet hat auch Dr. Eckart von Hirschhausen, Arzt, Autor und Moderator:
„Gesundheit entsteht im Miteinander. Keiner hat sich selbst geboren.
Und keiner kann sich selbst reanimieren! Je mehr Menschen wissen,
wie man erste Hilfe leistet, und anpacken, desto sicherer leben wir alle.
Ich habe selbst erlebt, wie durch einen Beitrag zur Herzdruckmassage
in meiner Sendung ‚Hirschhausens Quiz des Menschen‘ mehrere Men-
schenleben gerettet wurden. Deshalb bin ich mit Herz und Hand dabei!“
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12 REVISTA Winter 2016
Impfen schützt auch Mitmenschen
HERDENIMMUNITÄT – WARUM EINE INDIVIDUELLE ENTSCHEIDUNG AUCH AUSWIRKUNGEN AUF ANDERE HAT
Impfungen gehören zu den wichtigsten,
wirksamsten und dennoch kostengünstigs-
ten präventiven Maßnahmen in der Medi-
zin. Denn wenn ausreichend viele Men-
schen geimpft sind, kann sich der Erreger
nicht ausbreiten. Bei Masern benötigt
man beispielsweise eine 95-prozenti-
ge Durchimpfung für einen wirksamen
Schutz der gesamten Bevölkerung. Dies
funktioniert wie eine Brandschneise bei
Feuer – das Feuer kann sich nicht aus-
breiten. Genauso verhindert eine aus-
reichend große Gruppe von Geimpften
die Ausbreitung eines Krankheitserre-
gers. Diese sogenannte Herdenimmu-
nität kann anfällige und nicht geimpfte
Mitmenschen, wie zum Beispiel Säug-
linge, die noch nicht geimpft werden
können, sowie nicht-immune Schwan-
gere und deren ungeborenes Kind
schützen. Bei sinkenden Durchimp-
fungsraten sind zwar die Geimpften geschützt,
doch der wertvolle Schutz der Gesellschaft
entfällt – die Brandschneise ist zu klein. Jeder,
der sich für eine Impfung entscheidet, trägt
daher zur sogenannten Herdenimmunität bei.
Für welche Impfungen diese Immunität beson-
ders wichtig ist, entscheidet die sogenannte
Ständige Impfkommission (STIKO). Sie
ist ein unabhängiges Expertengremium,
das – unterstützt von Wissenschaftlern
des Robert Koch-Instituts (RKI) – kontinu-
ierlich Daten zu Impfungen und impfprä-
ventablen Erkrankungen in Deutschland
bewertet. Dabei folgt die STIKO in we-
sentlichen Punkten der systematischen
Methodik der Evidenzbasierten Medizin
(EbM) und führt eine Risiko-Nutzen-Be-
wertung nicht nur auf individueller Ebe-
ne, sondern auch auf Bevölkerungsebene
durch. Ziel dieser STIKO-Empfehlung ist es,
die Krankheitslast insgesamt zu senken
und insbesondere schwere Krankheitsver-
läufe und seltene Todesfälle zu verhindern.
GESUNDHEIT
DURCH IMPFUNG SICH UND ANDERE SCHÜTZEN?Wann das Prinzip der Herdenimmunität greift.
Im Bus, im Zug, im Wartezimmer oder beim Einkaufen: Mit einer Infektionserkrankung kann man sich sehr leicht
anstecken. Das Grippevirus etwa überträgt sich durch Tröpfcheninfektion, Husten oder ein Gespräch reichen aus.
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Winter 2016 REVISTA 13
GESUNDHEIT
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Köln
Schwerwiegende unerwünschte Arzneimittel-
wirkungen (UAW) nach Impfungen sind sehr
selten. Wer tatsächlich durch eine öffentlich
empfohlene Schutzimpfung eine gesundheitli-
che Schädigung erlitten hat, erhält wegen der
gesundheitlichen und wirtschaftlichen Folgen
der Schädigung auf Antrag Leistungen nach
dem Bundesversorgungsgesetz.
Nebenwirkungen sehr selten
Moderne Impfstoffe durchlaufen vor der
Marktfreigabe ein aufwendiges Verfahren und
sie werden auch in der Anwendung regelmä-
ßig geprüft. Dennoch reagiert der menschliche
Körper unterschiedlich auf die provozierte In-
fektion mit einer zumeist harmlosen Immun-
antwort wie einer Rötung der Einstichstelle.
In seltenen Fällen treten Fieber, Kopf- und
Gliederschmerzen oder Übelkeit und Durchfall
auf. Die Symptome sind aber ungefährlich und
verschwinden nach ein bis zwei Tagen.
Säuglinge und Kleinkinder(2 – 23 Monate)
Kinder und Jugendliche(2 – 17 Jahre)
Erwachsene (ab 18 Jahre)
Tetanus
Diphtherie
Keuchhusten (Pertussis)
Hib (Haemophilus influenzae Typ b)
Kinderlähmung (Poliomyelitis)
Hepatitis B
Pneumokokken
Rotaviren
Meningokokken C
Masern
Mumps
Röteln
Windpocken (Varizellen)
Gebärmutterhalskrebs (HPV)
Grippe (Influenza)
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Impfungen 2 Monate6 Wochen 3 Monate 4 Monate 11–14 Monate 15–23 Monate 5–6 Jahre2–4 Jahre 9–14 Jahre ab 18 Jahre ab 60 Jahre15–17 JahreU9 J1U7U6U4
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Personen mit chronischen Erkrankungen (jährlich) und für Schwangere
G (ab 12 Monaten)
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a die 1. Impfung möglichst ab vollendeter 6. Lebenswoche, je nach Impfstoff
2 bzw. 3 Schluckimpfungen (G2/G3) mit einem Mindestabstand von 4 Wochen
b Frühgeborene erhalten eine zusätzliche Impfung im Alter von 3 Monaten (insgesamt 4 Impfungen)
c
d
Impfung für alle nach 1970 Geborene mit unklarem Immunschutze
je nach Impfstoff 2 Impfungen im Alter von 9–13 bzw. 9–14 Jahren, bei Nachholen der Impfung beginnend im Alter >13 bzw. 14 Jahren 3 Impfungen
Verlässliche, verständliche und nichtkommerzielle Informationen zum Thema Impfen: www.impfen-info.de
>>>>
einmalige Auffrischung; möglichst mit der nächsten Impfung gegen Tetanus/Diphtherie/ggf. Poliomyelitis
einmalige Impfung ab 60 Jahre, je nach Gesundheitszustand ggf. Auffrischungf
Best
.-Nr.:
111
2800
3
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Impfkalender 2016/2017 – Welche Impfungen sind empfohlen? Empfehlungen der Ständigen Impfkommission (STIKO), Stand August 2016
Überlappungen mit Früherkennungsuntersuchung Kinder Überlappungen mit Früherkennungsuntersuchung Jugendliche
Nachholimpfung (bei unvollständigem Impfschutz)
Auffrischimpfung
Grundimmunisierung (bis zu vier Teilimpfungen G1–G4)
Standardimpfung
Impfempfehlungen für Mädchen und junge Frauen
BZGA-16-03179_Impfkalender_DE.indd 1 08.08.16 10:50
Aktuell: neuer Impfkalender
2016/2017
Die Ständige Impfkommission am Ro-
bert Koch-Institut (STIKO) hat vor Kur-
zem neue Impf-Empfehlungen veröf-
fentlicht. Grundlegende Änderungen
haben sich dabei nicht ergeben. Im
Mittelpunkt steht die Überarbeitung
der Empfehlungen zur Pneumokok-
ken-Schutzimpfung sowie Tipps und
Hinweise zum Umgang mit Schmerz-
und Stressreaktionen bei der Impfgabe.
Eine Übersicht zu allen von der STIKO
empfohlenen Impfungen hat die Bun-
deszentrale für gesundheitliche Auf-
klärung (BZgA) unter
www.impfen-info.de/
mediathek/info-grafi-
ken veröffentlicht.
Sollte tatsächlich eine außergewöhnliche
Impfreaktion auftreten, wird diese durch
gesetzlich geregelte Meldesysteme unter-
sucht. Der Verdacht wird dabei vom Arzt an
das zuständige Gesundheitsamt gemeldet,
das die Daten an das Paul-Ehrlich-Institut als
zuständige Bundesoberbehörde weiterleitet.
Generell gilt dennoch: Da Impfstoffe ins Im-
munsystem eingreifen, dürfen Kinder nur
geimpft werden, wenn sie sich zum Zeitpunkt
der Impfung gesund sind. Bestehen bereits be-
kannte Allergien oder eine Immunschwäche,
ist es zudem sinnvoll, vorab mit dem Arzt über
mögliche Risiken zu sprechen.
69-WuF-2016-4-v05lektK2aALa.indd 13 15.11.2016 08:53
Winter 2016 REVISTA 15
RATGEBER
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Sich selbst sein Leben lang immer wieder neu
erfinden: So kennzeichnet auch die Moderato-
rin Nina Ruge sich selbst. Doch es waren nicht
die äußeren Erfolge, die sie bei Herausforde-
rungen stärkten, sondern eine verblüffende
Entdeckung: In jedem von uns verbirgt sich
ein Ort, an dem wir ganz wir selbst und in
Kontakt mit unserer größten Kraft sein können.
Im Rahmen unserer Serie „stark und positiv
durchs Leben“ liefert Ruge in dieser Ausgabe
einen Beitrag mit Tipps und Tricks für jeder-
mann.
„Verdammt nochmal,
das gibt’s doch nicht!“
„Der tickt wohl nicht
richtig!“ „Ja, das ist ja
saublöd!“ Erkennen Sie
sich wieder? Ständig
geht irgendwas schief.
Ständig passiert etwas,
das uns überhaupt nicht
in den Kram passt. Ständig macht uns jemand
das Leben schwer. John Lennon hat das so be-
schrieben: „Leben ist das, was passiert, wenn
du dabei bist, andere Pläne zu schmieden.“
Wir wehren uns dagegen, wenn etwas anders
läuft als gedacht, wenn Menschen uns einen
„Strich durch die Rechnung machen“… wenn
ich umdenken, mich neu orientieren und mich
auf Überraschendes einstellen muss. Wir är-
gern uns, knurren, meckern, regen uns auf. Mit
der unschönen Folge, dass unsere Stimmung
in den Keller rutscht. Freude am Leben? So ein
Quatsch, wenn einem der Zug weggefahren
ist! Ein heiteres Lächeln auf den Lippen? Völ-
lig absurd, wenn der Kollege gerade den Job
bekommen hat, der doch für mich bestimmt
war! Die Stimmung ist im Eimer. Und da öfter
einmal etwas anders läuft, als wir es uns vor-
gestellt haben, kann unsere Laune ziemlich
oft im Keller sein. Vielleicht sogar fast immer.
Keine Frage: Eine miese Stimmungslage macht
unglücklich – und sie macht krank.
Wollen Sie das? Natürlich nicht! Also setzen Sie
eine andere Brille auf, verändern Sie den Blick-
winkel auf Ihr Leben. Wie wäre es damit: „Was
immer mir auch begegnen mag – ich werde
ihm mit einem Lächeln begegnen!“
Lesen Sie auf der nächsten Seite weiter …
Nina RugeUnser seelisches Betriebssystem ist durch den komplexer
werdenden Alltag mit seinen vielfältigen Anforderungen,
der Fülle an Informationen und dem Tempo der Verän-
derungen ganz schön gefordert. Muten wir ihm zu viel
zu, verlieren wir den Kontakt zu uns selbst und es warnt
uns mit massiven Stresssymptomen, die sich auf unsere
psychische und körperliche Gesundheit stärker als bisher
gedacht auswirken.
Serie: stark und positiv durchs Leben
„DEM LEBEN MIT EINEM LÄCHELN BEGEGNEN“
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RATGEBER
In einer Welt, in der sich rasend schnell alles ändert, müssen wir uns mit verändern.
In ihrem Hörbuch zeigt Nina Ruge Wege auf, wie wir die Macht des Denkens souverän
nutzen und zugleich die Kraftquellen in uns entdecken, die uns zu neuer Energie und
Gelassenheit verhelfen. Die BKK Wirtschaft & Finanzen verlost zehn dieser Hörbucher.
Senden Sie einfach eine Postkarte mit dem Stichwort „Hörbuch“ an die BKK Wirtschaft
& Finanzen, Bahnhofstraße 19, 34212 Melsungen oder schicken Sie uns eine E-Mail an
[email protected]. Einsendeschluss ist der 20. Januar 2017.
Nicht teilnehmen können Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der BKK Wirtschaft & Finanzen, deren Angehörige und Einsendungen über professionelle Gewinnspieldienste. Die Gewinner werden ausgelost und schriftlich benachrichtigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Eine Barauszahlung des Gewinnes ist nicht möglich.
GEWINNSPIEL: HÖRBUCH „DER UNBESIEG BARE SOMMER IN UNS“
16 REVISTA Winter 2016
TIPP: FITNESSTRAINING FÜR DIE SEELE Können Sie sich vorstellen, dass positive
Gedanken und Gefühle unsere Abwehrkräfte
stärken und sogar unsere Selbstheilungs-
kräfte aktivieren? Und umgekehrt chronische
Unzufriedenheit, Frust sowie insbesonde-
re dauerhafter bewusster und unbewuss-
ter Stress sich in körperlichen Symptomen
Ausdruck verschaffen kann? Studien in den
vergangenen Jahren bestätigen fortlaufend,
wovon schon in der Antike der griechische
Arzt Hippokrates überzeugt war und was
in fernöstlichen Kulturkreisen zum über-
lieferten Wissen gehört: Körper und Geist,
so die neue und alte Erkenntnis, bilden ein
zusammenhängendes System, das in enger
Wechselbeziehung zueinander steht.
Inzwischen ist wissenschaftlich erwiesen,
dass wesentliche Elemente der Heilung im
Menschen selbst liegen. Das Gute daran:
Jeder kann jederzeit lernen, seine Selbsthei-
lungskräfte zu aktivieren. Denn es gibt wir-
kungsvolle Techniken und Methoden, die
gerade heute für die Gesundheitsförderung
und -erhaltung unendlich kostbar sind: Sie
machen stressresistenter, lassen uns mit
negativen Emotionen konstruktiver umge-
hen, fördern die soziale Verbundenheit und
bringen mehr Freude ins Leben. Das hilft uns
wiederum, mit Belastungen besser umzu-
gehen und trotz Stress gesund zu bleiben.
Im BKK-Portal www.bkk-starkundpositiv.de
finden Sie Anregungen und nützliche Werk-
zeuge, um gestärkt durchs Leben zu gehen.
Ja, so ein Blödsinn, werden Sie sagen: Da fährt
mir einer mein Auto kaputt und ich werde ihm
mit einem Lächeln begegnen?! Na, super. Dann
vielleicht so: Probieren Sie aus, wie es sich an-
fühlt, wenn Sie alles annehmen, was so passiert
in Ihrem Leben. Wirklich alles. Das ist nicht ein-
fach, ganz und gar nicht, denn wir haben uns ja
über lange Jahre darauf programmiert, immer
zu meckern, wenn etwas „schief läuft“. Und tief
eingegrabene Gewohnheiten lassen sich nicht so
leicht ablegen wie ein alter Hut. Da braucht es
schon einige Aufmerksamkeit, Geduld und Zeit.
Doch seien Sie mutig! Probieren Sie es! Verhalten
Sie sich überraschend anders, ungewohnt! Wenn
Ihre Lieblingsbluse verschrumpelt aus der Rei-
nigung kommt – bleiben Sie entspannt! Was ist,
ist. Die Bluse wird auch dann nicht wieder seidig
schimmern, wenn sie die Reinigungs-Mitarbei-
terin anraunzen. Vielleicht fragen Sie freundlich
nach der Versicherung und wie Sie den Schaden
ersetzt bekommen könnten. Ihre Lieblingsbluse
ist nun mal futsch, egal, was Sie für ein Theater
machen. Also entscheiden Sie sich dafür, sich
weiter gut zu fühlen. Ihre Stimmung bleibt hell,
Ihr Puls bleibt ganz normal.
Schwimmen Sie durch den Alltag wie ein Fisch
im Wasser. Felsbrocken, Stromschnellen, gemäch-
liches Gleiten – es kommt, wie es kommt, und
Sie sind einverstanden damit. Ja, ich bin einver-
standen mit dem, was mir begegnet! Das ist
eine unübliche Haltung zum Leben, zumindest
in unseren Breiten. Doch wenn Sie es tatsächlich
versuchen, wie ein Fisch im Wasser durch Ihr
Leben zu gleiten, wenn Sie keine Energie mehr
verschwenden mit Widerstand gegen das, was
sowieso nicht zu ändern ist … Dann hellt sich Ihre
Stimmung auf. Und wenn es Ihnen oft gelingt, JA
zu sagen zu allem, was ist, dann werden Sie sich
irgendwann beim Lächeln ertappen. Bei einem
Lächeln, das aus dem Herzen kommt. Weil Sie
eins sind mit dem Leben. Und nur Sie – nur Sie
ganz allein – haben so das Glück in der Hand.
„Weisheit besteht darin, dass einem die Kälte
recht ist, wenn es kalt ist, und die Wärme, wenn
es warm ist“, sagt der französische Schriftsteller
Marcel Jouhandeau. Ja, großartig! Seien wir weise!
Nina Ruge
Lesen Sie hier weiter …
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ZUR PERSONNina Ruge wurde 1956 in München gebo-
ren. Nach einem Studium der Biologie und
Germanistik war sie zunächst als Lehrerin
tätig. 1988 startete sie ihre TV-Karriere
bei RIAS Berlin, 1989 wurde sie vom ZDF
entdeckt und stieg als Co-Moderatorin im
„heute journal“ ein. Heute moderiert sie
unter anderem die wöchentliche Sendung
„Unter vier Augen“ im BR Fernsehen. Da-
rüber hinaus hat Nina Ruge bisher 23 Bü-
cher verfasst bzw. herausgegeben.
69-WuF-2016-4-v05lektK2aALa.indd 16 15.11.2016 08:53
Winter 2016 REVISTA 17
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Im Buch „5-Minuten-Faszientraining“ von Manuel Eckhardt dreht sich
alles darum, das Netz der Faszien wieder zu strukturieren und das Gewe-
be elastisch zu machen, auch ohne Hilfsmittel wie Rolle & Co. Mit dem
Buch, einer kostenlosen Trainings-App und einem kostenlosen Online-
Video-Coaching sollen die Faszien geschmeidig bleiben – zu Hause und
unterwegs. Autor Eckardt ist Gesundheitsexperte und unterrichtet mit gro-
ßer Begeisterung Fitness in all seinen Facetten. 2009 hat er das erste und
größte Live-Portal für Gesundheit und Fitness im Netz ins Leben gerufen,
das es seinen Benutzern ermöglicht, überall und jederzeit zu trainieren.
Vorgestellt: Das 5-Minuten-Faszientraining
FLEXIBILITÄT, GESUNDHEIT UND LEBENSQUALITÄT NACHHALTIG STEIGERN
Nicht immer sind es Knochen, Muskeln oder Organe, die
schmerzen. Zunehmend rückt die Rolle des Bindegewe-
bes ins Zentrum der Betrachtung: Als Teil des Bindege-
webes umhüllen Faszien alle Muskeln und Organe. Sie
schützen die Muskeln vor Verletzungen und unterstüt-
zen den Körper bei der Fortbewegung. Sind die Faszien
gesund, halten sie unseren Körper innerlich zusammen
und übertragen die Kraft der Muskeln. Überbelastung,
Verletzungen und Ruhigstellung können jedoch zu ei-
ner unstrukturierten Verflechtung führen – die Faszien
verhärten.
Die BKK Wirtschaft & Finanzen und Humboldt Verlag verlosen fünf
Exemplare des Buches. Senden Sie einfach eine Postkarte mit
dem Stichwort „Buchverlosung“ an die BKK Wirtschaft & Finanzen,
Bahnhofstraße 19, 34212 Melsungen oder schicken Sie uns eine
E-Mail an [email protected]. Einsendeschluss ist der 20. Januar
2017.
Nicht teilnehmen können Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der BKK Wirtschaft & Finanzen sowie deren Angehörige. Die Gewinner werden ausgelost und schrift-lich benachrichtigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Der Gewinn wurde uns freundlicherweise kostenfrei zur Verfügung gestellt und wird damit nicht aus Beitragsmitteln finanziert. Eine Barauszahlung des Gewinnes ist nicht möglich. Alle Einsender erklären sich mit der Veröffentlichung ihres Namens in Verbin-dung mit dem Wohnort in der kommenden Ausgabe der REVISTA einverstanden.
Manuel Eckhardt
Das 5-Minuten-Faszientraining
In vier Wochen Flexibilität, Gesundheit und
Lebensqualität nachhaltig steigern
Humboldt Verlag, 2016, 144 Seiten,
Abbildungen: ca. 120 Abb., 210 mm x 155 mm,
Paperback, ISBN: 978-3-89993-892-0
VERLOSUNG: DAS 5-MINUTEN-FASZIEN TRAINING
TIPP
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Im Winter sind die zahlreichen Skigebiete des
Sauerlands die größte Attraktion in der Region.
Die Wintersport-Arena Sauerland ist das größte
Skigebiet nördlich der Alpen und bietet neben
zahlreichen Pisten und Loipen für Hobbysportler
auch viele hochkarätige Wintersportveran-
staltungen. Wettkämpfe im Bob-, Skeleton-
und Rennrodel-Weltcup stehen regelmäßig auf
dem Programm der Bobbahn in Winterberg.
Und auch bis zur bekannten Skisprungschanze
in Willingen ist es nicht weit.
Tipp: Romantik Hotel Freund & Spa Resort
Es ist schon etwas Besonderes: Das Sauer-
länder Romantik Hotel Freund & Spa Resort
darf sich seit Kurzem darüber freuen, zu den
besten Häusern der Welt zu gehören. Denn
das 4-Sterne-Haus hat vor Kurzem die be-
gehrte Auszeichnung „World Luxury Hotel &
SPA of the year“ erhalten. Dieser Award wird
vom internationalen Reise- und Livestylepor-
tal „Luxury Travel Award“ jedes Jahr verlie-
hen. Innovationen, hohe Servicebereitschaft
mit einem engagierten und motivierten Team
sowie eine hohe Qualität in allen Bereichen
des Hauses gepaart mit Aufmerksamkeit und
Freundlichkeit gegenüber den Gästen wird hier
auf höchster Ebene honoriert.
Der „Orkeland-SPA-Bereich“ des Hotels ist da-
bei eine wahre Erholungsoase. Es gibt einen
großen Innen- und auch einen mediterranen
Außen-Swimmingpool. Die Saunawelt bietet
von der lettischen Außen-Blocksauna mit Na-
tursteinkaltbecken über eine Salz-Kristall-Sau-
na bis hin zur Dampf- und Akazien-Sauna alles,
was das Herz begehrt. Die Ruhezonen sind ge-
mütlich und stylish eingerichtet, mal kuschelig
in gedämpften Farben und mal hell und frisch
im schönen Winterpavillon zu finden.
Das Romantik Hotel Freund & Spa Resort bie-
tet neben dem SPA-Bereich auch Akupunktur,
Einfach einmal über den Dingen stehen – das geht im Land der 1.000 Berge prima. Genau genommen zählt die
Region sogar 2.711 Berge mit über 400 Metern Höhe. Das Sauerland ist damit eine im wahrsten Sinne des Wortes
aus gezeichnete Wanderregion mit zahlreichen Routen.
Urlaub im Land der 1.000 Berge
SAUERLANDIDYLLE GENIESSEN
FREIZEIT
18 REVISTA Winter 2016
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GEWINNSPIELGemeinsam mit dem Romantik Hotel Freund & Spa Resort verlost die BKK Wirt schaft & Finanzen ein Arrangement „Landliebe genie-ßen & glücklich sein“ für 2 Erwachsene im Doppel zimmer bei eigener Anreise. Beant-worten Sie einfach die folgende Frage:
Mit welchem Begriff begrüßt das Hotel Freund seine Gäste im Yoga-Bereich?
A) Herzlich willkommenB) NamasteC) Nivata
Tipp: Die richtige Lösung finden Sie unter www.hotelfreund.de.
Senden Sie Ihre Lösung bis zum 20. Januar 2017 per Post an die BKK Wirtschaft & Finanzen, Bahnhofstraße 19, 34212 Mel-sungen. Oder schicken Sie eine E-Mail an [email protected].
Nicht teilnehmen können Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der BKK Wirtschaft & Finanzen, deren Angehörige sowie Einsendungen über gewerblich organisierte Gewinnspielzentren. Die Gewinner wer-den ausgelost und schriftlich benachrichtigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Der Gewinn wird freundlicherweise vom Hotel zur Verfügung gestellt und nicht aus Beitragsmitteln bezahlt. Eine Bar-auszahlung des Gewinnes ist nicht möglich. Sofern Sie nicht mit der Veröffentlichung Ihres Namens in Verbindung mit dem Wohnort in der kommenden Ausgabe der REVISTA einverstanden sind, vermerken Sie dies bitte auf Ihrer Einsendung.
Leser-Angebot:
LANDLIEBE GENIESSEN & GLÜCKLICH SEIN • 5 Übernachtungen mit FREUND-Frühstück• Halbpension als Wahlmenü oder Buffet• geführte Wanderung am Montag mit
anschließender zünftiger Einkehr• Aktiv- & Entspannungsangebote,
Aquafitness und Yoga• Orkeland SPA Entspannungswelten mit
Sauna-Vielfalt und täglichen Aufgüssen• Innen- & Außenpool und vieles mehr ...• Parkplatz direkt am Hotel• kostenloses W-LAN auf Ihrem Zimmer• ausgezeichnete Wander-, Bike- und
Nordic-Walking-Strecken direkt ab Hotel in die Natur
• Mountainbikes & Nordic-Walking-Stöcke kostenfrei im Verleih
ab 555 Euro pro Person
INFOS & BUCHUNGRomantik Hotel Freund & Spa ResortSauerlandstraße 6D-34516 OberorkeTel. +49 6454 709-0 Fax [email protected]
Reiki, koreanische Heilkunst und Ayurveda
sowie klassische Kosmetikbehandlungen, Mas-
sagen und medizinische Bäder an.
Die Zimmer sind in frischen hellen Farben
und mit hochwertigen Materialien gemütlich
eingerichtet. Das ganze Jahr über verwöhnt
das Küchenteam die Gäste mit den leckeren
Köstlichkeiten, die Felder, Wiesen, Wälder und
Bäche hergeben.
Die Umgebung ist ein Dorado für Wanderer
und Radfahrer. Reitfans kommen voll auf ihre
Kosten, denn das Romantik Hotel Freund &
Spa Resort hat ein eigenes Gestüt, direkt ge-
genüber vom Hotel. Hier kann man Unterricht
nehmen und Ausritte machen. Kinder können
im Hotel Freund neben reiten auch toben, klet-
tern und mountainbiken und ihr Lieblingsessen
bestellen. Die Region begeistert zusätzlich im
Sommer mit zahlreichen Ausflugszielen. Viel-
fältigste Wassersportmöglichkeiten bietet der
Edersee, der nicht weit entfernt vom Hotel ist.
FREIZEIT
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20 REVISTA Winter 2016
KURZ NOTIERT
Jetzt informieren: Pfl egeSofort hilft schon vor der Pfl ege
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„Plötzlich droht der Pfl egefall – und dann?“
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MEHR ARZNEIMITTELSICHERHEIT – NEUER EINHEITLICHER PLAN FÜR GANZ DEUTSCHLAND
Die Arzneimitteltherapie wird insbesondere
bei Patienten mit mehreren Erkrankungen
in der Praxis durch die häufig unzureichende
Gesamtmedikation beeinträchtigt. Um dem
entgegenzuwirken, haben gesetzlich Versicher-
te seit dem 1. Oktober 2016 einen Anspruch auf
Erstellung eines Medikationsplans durch ihren
Arzt. Einzige Voraussetzung: Es werden dauer-
haft mindestens drei verordnete Arzneimittel
gleichzeitig eingenommen. Grundlage ist das
E-Health-Gesetz, das bereits Ende 2015 in Kraft
getreten ist.
In diesem Plan werden alle Arzneimittel mit
Dosierungs- und Einnahmehinweisen doku-
mentiert. Versicherte können so auf einen Blick
sehen, wann sie welches Arzneimittel in wel-
cher Menge einnehmen sollen. Der Arzt
oder Apotheker wiederum erfährt
so, welche Arzneimittel der
Versicherte gerade an-
wendet. Gefährliche
Wechselwirkungen
können so vermie-
den werden.
Die Erstellung und Aktualisierung des Medika-
tionsplans soll durch den Arzt erfolgen, der
den Versicherten schwerpunktmäßig betreut.
Dies sind in der Regel die Hausärztinnen und
Hausärzte. Versicherte ohne Hausarzt erhal-
ten den Plan auch von einem Facharzt. Eine
Aktualisierung ist zudem auch in Apotheken
mögliche, wenn sich die Medikation ändert.
Ab 2018 soll der zunächst nur in Papierform
erhältliche Medikationsplan nach derzeitigen
Plänen zusätzlich auch auf der elektronischen
Gesundheitskarte gespeichert werden.
Das Ausstellen einer Chronikerbescheinigung ist seit Oktober
einfacher. Der Grund: ein bundesweit einheitliches Formular
mit deutlich weniger Feldern, das elektronisch ausgefüllt wer-
den kann.
Neu ist zudem, dass die Vertragsärzte das Formular vorhalten. Es wird also nicht mehr von
den Krankenkassen ausgegeben. Das überarbeitete Muster im A6-Format ist zudem nicht
größer als ein Rezept. Die anzugebenden Informationen wurden auf das Nötigste reduziert.
Der Ausfüllbereich für die Krankenkassen ist gänzlich weggefallen.
NEUE CHRONIKERBESCHEINIGUNG FÜR ZUZAHLUNGSBEFREIUNG
Die Pflegeversicherung wird zum 1. Janu-
ar 2017 erneut umgebaut. Nachdem das
Pflegestärkungsgesetz (PSG) I die Leis-
tungen zum 1. Januar 2016 ausgeweitet
hat, geht es im PSG II um die Einführung
eines neuen Pflegebedürftigkeitsbegriffs.
Anstelle der bisher drei Pflegestufen wird
es fünf Pflegegrade geben. Für Personen,
die bereits im Jahr 2016 Leistungen der
Pflegeversicherung bekommen, gelten
dabei einfache Überleitungsregelungen.
Menschen mit ausschließlich körperlichen
Einschränkungen werden beispielsweise
automatisch in den nächsthöheren Pfle-
gegrad übergeleitet. Der übergeleitete
Pflegegrad bleibt grundsätzlich auf Dauer
gültig. Wird zu einem späteren Zeitpunkt
ein höherer Pflegegrad festgestellt, gilt
dieser ab Änderung der tatsächlichen Ver-
hältnisse.
PFLEGE VERSICHE- RUNG – DAS GILT AB 2017
URTEIL: WER EINE CHEFARZT-OP VER EINBART, MUSS AUCH EINE CHEFARZT-OP ERHALTEN
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Wer im Krankenhaus eine Chefarztbehandlung vereinbart, darf nicht ohne
Weiteres von einem anderen Arzt operiert werden. Das hat der Bundes-
gerichtshof in Karlsruhe entschieden. Führt ein anderer Arzt den Eingriff
durch, ist das rechtswidrig, auch wenn die OP fehlerfrei verläuft.
In dem verhandelten Einzelfall ging es um einen Patienten, bei dem eine
Handoperation angesetzt wurde. Der Mann war durch den Chefarzt unter-
sucht worden und vereinbarte mit dem Krankenhaus, dass dieser auch die OP
vornehmen sollte. Tatsächlich operierte aber ein stellvertretender Oberarzt.
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Sie sind ebenfalls Mutter oder Vater geworden?
Senden auch Sie uns einen Schnapp-schuss Ihres bei der BKK Wirtschaft & Finanzen versicherten Kindes zur Veröf-fentlichung zu. Schicken Sie Ihr Foto ein-fach an [email protected]. Als kleines Dankeschön schenken wir Ihnen eine CD mit bekannten deutschen Schlafliedern, die mit wohltuend entspannenden
Spieluhrklängen arrangiert sind.
Unsere jüngsten Versicherten heißen wir herzlich willkommen
in der BKK Wirtschaft & Finanzen.
Theodor Solomongeboren am 5. Juli 2016
Maximilian Völkgeboren am 4. August 2016
Nico Schindlergeboren am 19. Juni 2016
Philipp Zivanovicgeboren am 23. April 2016
Liam Yu-Hang Au Yeunggeboren am 28. Mai 2016
Leon Grenzgeboren am 11. Juli 2016
Bruno Nuñez del Prado
geboren am 20. März 2016
Mihaela Todorovageboren am 11. Juni 2016
Hallo ich bin da
BKK
WF;
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chir
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BKK NACHWUCHS
AUFNAHMEANTRAGIch möchte zum Mitglied der BKK WIRTSCHAFT & FINANZEN (BKK WF) werden.
UNTERSCHRIFT
PERSÖNLICHE ANGABENName
Vorname
Straße/Hausnummer
Adresszusatz
PLZ/Ort
Krankenversicherungsnummer
Renten-/Sozialversicherungsnummer
Steuer-Identifi kationsnummer
Titel Geburtsname
Geschlecht o männlich o weiblich
Geburtsdatum/Geburtsort
Staatsangehörigkeit
Familienstand
Telefonnummer (tagsüber) *
Handynummer *
E-Mail-Adresse *
ANGABEN ZUM ARBEITGEBER AB KASSENWECHSEL
Die mit einem * gekennzeichneten Angaben sind freiwillig. Mit der Angabe erkläre ich mich einverstanden, dass die BKK WIRTSCHAFT & FINANZEN auch telefonisch bzw. elektronisch mit mir in Kontakt tritt. Die Einwilligung kann jederzeit widerrufen werden.Die Angaben sind zur rechtmäßigen Erfüllung der Aufgaben der Krankenkasse erforderlich; sie werden aufgrund der Vorschriften des Sozialgesetzbuches erhoben und auf Datenträgern gespeichert. Fehlende, falsche oder unvollständige Angaben können zu nachteiligen Folgen führen. Ihre Angaben werden vertraulich behandelt und unterliegen dem Datenschutz. Mit Ihrer Unterschrift bestätigen Sie die Richtigkeit Ihrer Angaben und verpfl ichten sich, Veränderungen Ihrer persönlichen und wirtschaftlichen Verhältnisse umgehend der BKK WIRTSCHAFT & FINANZEN mitzuteilen. Hinweis: Grundsätzlich beginnt mit der BKK-Krankenversicherung auch der Versicherungsschutz in der BKK-Pfl egeversicherung.
Als geöffnete BKK sind wir bundesweit* wählbar. *Ausnahmen: Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern, Thüringen und Sachsen-Anhalt.
ûOrt/Datum Unterschrift
ANGABEN ZUM PERSONENKREIS UND ZUR VORVERSICHERUNG
(Name der Krankenkasse)
Ich beziehe Arbeitslosengeld I/Arbeitslosengeld II o nein o ja (Bescheid liegt bei)
Ich beziehe eine Rente o nein o ja (Rentenbescheid liegt bei)
Ich beziehe Versorgungsbezüge o nein o ja (Rentenbescheid liegt bei)
Ich möchte Angehörige familienversichern o ja o nein
Ich habe Angehörige, die sich für eine eigene Mitgliedschaft bei der BKK WF interessieren* o ja o nein
Mit der Verwendung meiner Steuernummer im Rahmen der gesetzlichen Aufgaben bin ich einverstanden o ja o nein
Ich bin bis zum Kassenwechsel
o Pfl ichtmitglied o im Rahmen einer Familienversicherung o nicht gesetzlich versichert
o freiwilliges Mitglied o im Rahmen einer Auslandsversicherung
o privat krankenversichert als: o Beschäftigte(r) o Selbstständige(r) o Beamte(r) o sonstiges
versichert bei _________________________________________ versichert von ____________________________ bis ____________________________
Ich bin ab Kassenwechsel
o Beschäftigte(r) o Auszubildende(r) o FSJ/FÖJ o Leistungsbezieher(in) der Agentur für Arbeit
o Selbstständige(r) o Student(in) o Werkstudent(in) o Künstler(in) KSK o Beamte(r) o Rentner(in)
o erstmalige Beschäftigungsaufnahme in Deutschland
Firma
Straße/Hausnummer
PLZ/Ort
Betriebsnummer
Beschäftigungsbeginn
Telefonnummer
Faxnummer
Ansprechpartner
Ich bin mit dem Arbeitgeber verwandt o ja, ________________________________ o nein
22 REVISTA Winter 2016
69-WuF-2016-4-v05lektK2aALa.indd 22 15.11.2016 08:53
BKK
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AUFNAHMEANTRAGIch möchte zum Mitglied der BKK WIRTSCHAFT & FINANZEN (BKK WF) werden.
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ANGABEN ZUM ARBEITGEBER AB KASSENWECHSEL
Die mit einem * gekennzeichneten Angaben sind freiwillig. Mit der Angabe erkläre ich mich einverstanden, dass die BKK WIRTSCHAFT & FINANZEN auch telefonisch bzw. elektronisch mit mir in Kontakt tritt. Die Einwilligung kann jederzeit widerrufen werden.Die Angaben sind zur rechtmäßigen Erfüllung der Aufgaben der Krankenkasse erforderlich; sie werden aufgrund der Vorschriften des Sozialgesetzbuches erhoben und auf Datenträgern gespeichert. Fehlende, falsche oder unvollständige Angaben können zu nachteiligen Folgen führen. Ihre Angaben werden vertraulich behandelt und unterliegen dem Datenschutz. Mit Ihrer Unterschrift bestätigen Sie die Richtigkeit Ihrer Angaben und verpfl ichten sich, Veränderungen Ihrer persönlichen und wirtschaftlichen Verhältnisse umgehend der BKK WIRTSCHAFT & FINANZEN mitzuteilen. Hinweis: Grundsätzlich beginnt mit der BKK-Krankenversicherung auch der Versicherungsschutz in der BKK-Pfl egeversicherung.
Als geöffnete BKK sind wir bundesweit* wählbar. *Ausnahmen: Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern, Thüringen und Sachsen-Anhalt.
ûOrt/Datum Unterschrift
ANGABEN ZUM PERSONENKREIS UND ZUR VORVERSICHERUNG
(Name der Krankenkasse)
Ich beziehe Arbeitslosengeld I/Arbeitslosengeld II o nein o ja (Bescheid liegt bei)
Ich beziehe eine Rente o nein o ja (Rentenbescheid liegt bei)
Ich beziehe Versorgungsbezüge o nein o ja (Rentenbescheid liegt bei)
Ich möchte Angehörige familienversichern o ja o nein
Ich habe Angehörige, die sich für eine eigene Mitgliedschaft bei der BKK WF interessieren* o ja o nein
Mit der Verwendung meiner Steuernummer im Rahmen der gesetzlichen Aufgaben bin ich einverstanden o ja o nein
Ich bin bis zum Kassenwechsel
o Pfl ichtmitglied o im Rahmen einer Familienversicherung o nicht gesetzlich versichert
o freiwilliges Mitglied o im Rahmen einer Auslandsversicherung
o privat krankenversichert als: o Beschäftigte(r) o Selbstständige(r) o Beamte(r) o sonstiges
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Ich bin ab Kassenwechsel
o Beschäftigte(r) o Auszubildende(r) o FSJ/FÖJ o Leistungsbezieher(in) der Agentur für Arbeit
o Selbstständige(r) o Student(in) o Werkstudent(in) o Künstler(in) KSK o Beamte(r) o Rentner(in)
o erstmalige Beschäftigungsaufnahme in Deutschland
Firma
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PLZ/Ort
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Beschäftigungsbeginn
Telefonnummer
Faxnummer
Ansprechpartner
Ich bin mit dem Arbeitgeber verwandt o ja, ________________________________ o nein
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Viele junge Menschen treffen in diesen Tagen eine wichtige Wahl für
ihre Zukunft und entscheiden sich für eine Ausbildung ab Sommer 2017.
Auf den Krankenversicherungsschutz der BKK Wirtschaft & Finanzen
können Sie dabei weiterhin vertrauen. Sprechen Sie uns an, wir kümmern
uns gerne um alle Formalitäten.
FREUNDE WERBENIch wurde geworben von
Name
Vorname
Straße/Hausnummer
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