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WINTER 2016 „Dem Leben mit einem Lächeln begegnen“ Serie: stark und positiv durchs Leben Medizin Helfen ist einfach – Lebensretter werden BKK Aktuell „Aktion Mütze“ – Kindheit ohne Kopfzerbrechen 06 10

„Dem Leben mit einem Lächeln begegnen“ Serie: stark und ......Barmenia gerne unter der Nummer 0202 438 3654. Gute Nachrichten EXTRAPLUS-TARIFE SOLLEN AUCH 2017 KONSTANT Die Welt

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WINTER 2016

„Dem Leben mit einem Lächeln begegnen“ Serie: stark und positiv durchs Leben

Medizin Helfen ist einfach – Lebensretter werden

BKK Aktuell„Aktion Mütze“ – Kindheit ohne Kopfzerbrechen

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2 REVISTA Winter 2016

Herausgeber: BKK Wirtschaft & Finanzen · Zentrale: Bahnhofstraße 19 · 34212 Melsungen · Rechtssitz: München · Telefon 05661 7374-0 · Fax 05661 7374-129 · www.bkk-wf.de · E-Mail: [email protected] Redaktion: Thorben Weich-grebe, Jens Decker Fotoquellen: BKK Wirtschaft & Finanzen Redaktion · iStock Anzeigen: www.bkkanzeige.de Bildnachweise: siehe einzelne Seiten Grafische Gestaltung, Druckvorstufe: DSG1 · D-Sign-Grafix GmbH · Gottlieb-Daimler-Str. 9 · 74076 Heilbronn · Telefon 07131 89866-333 · Fax 07131 89866-345 · www.dsg1.de · E-Mail: [email protected] Druck, Vertrieb: KKF-Verlag · Martin-Moser-Straße 23 · 84503 Altötting · Telefon 08671 5065-10 Projektidee: SDO GmbH · Weidelbach 11 · 91550 Dinkelsbühl · Telefon 09857 9794-10 · Fax 09857 9794-50 · www.sdo.de · E-Mail: [email protected] Erscheinungsweise: viermal jährlich, jeweils in der ersten Woche des letzten Quartalsmonats Druckauf-lage: 16.000 Exem plare Bezugsquelle: direkt bei der BKK Wirtschaft & Finanzen Preis: im Mitgliedsbeitrag enthalten

IMPRESSUM

INHALT WINTER 2016

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64 – 5 BKK Kompakt

6 – 7 Aktion Mütze | Kindheit ohne Kopfzerbrechen

8 BKK Aktuell | Kampf gegen „schwarze Schafe“

10 – 11 Medizin | Helfen ist einfach: Lebensretter werden

12 – 13 Gesundheit | Impfen schützt auch Mitmenschen

14 – 16 Titelthema „Dem Leben mit einem Lächeln begegnen“ Serie: stark und positiv durchs Leben

17 Tipp | Das 5-Minuten-Faszientraining

18 – 19 Sauerlandidylle genießen | Urlaub im Land der 1.000 Berge

20 Kurz notiert

22 BKK-Nachwuchs

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die Reaktionen waren eindeutig, als der

Vorstand der Techniker Kasse (TK) vor eini-

gen Wochen öffentlich äußerte, dass unter

den Krankenkassen ein Wettbewerb um die

beste Kodierung entstanden ist. Dabei hat

Jens Baas nur zu Protokoll gegeben, was seit

Jahren geübte Praxis ist: Die Zuweisungen,

die die Kassen aus dem Gesundheitsfonds

erhalten, sind in wesentlichen Teilen durch

das Krankheitsgeschehen ihrer Versicherten

bestimmt. Da beispielsweise der finanzielle

Unterschied zwischen einer Verdachtsdiagnose

und einer tatsächlich bestätigten Erkrankung

häufig enorm ist, schließen Krankenkassen

sogenannte Behandlungsstrukturverträge mit

den verschiedensten Ärzteorganisationen ab.

Gegen ein zusätzliches Honorar verpflichten

sich deren Mitgliedsärzte zu einer genauen

Kodierung der festgestellten Diagnosen. Es

wird also extra vergütet, was eigentlich im

Standard enthalten sein sollte.

An diesen – von den Aufsichtsbehörden vorab

auch genehmigten – Verträgen kommt keine

Krankenkasse vorbei, denn sie werden im-

mer häufiger auch zur Bedingung für den Ab-

schluss von Versorgungsverträgen gemacht.

Das, was der TK-Chef als „Schummeln“ klassifi-

ziert, würde sich jedoch egalisieren, wenn die

Aufsicht über alle Kassen hinweg einheitlich

wäre. Genau hier liegt aber einer der größten

Missstände. In mehr als drei Bundesländern

wählbare Krankenkassen wie die BKK Wirt-

schaft & Finanzen unterliegen der Aufsicht des

Bundesversicherungsamtes (BVA) aus Bonn.

Anders sieht die Lage bei in maximal drei Bun-

desländern geöffneten Krankenkassen aus. Sie

unterliegen der Aufsicht der Landesgesund-

heitsministerien. Deren Zuständigkeit ist in

den vergangenen Jahren deutlich erodiert: In

mehr als der Hälfte aller Bundesländer beauf-

sichtigen die zuständigen Ministerien maximal

zwei Kassen. Ohne das AOK-System gäbe es

vermutlich keine Landesaufsichten mehr. Was

die Beamten des BVA strengstens monieren,

das lassen ihre Landeskollegen daher schon

mal durchgehen.

Dies ist jedoch nur eine Fehlsteuerung in der

derzeitigen Finanzverteilung innerhalb der

gesetzlichen Krankenversicherung. Derzeit

liegt nur die rein „technische“ Durchführung

des sogenannten morbiditätsorientierten Risi-

kostrukturausgleiches (Morbi-RSA) beim BVA.

Eine politische Überprüfung der Zielerreichung

hat bis heute nicht stattgefunden. In den

Ausgleich wirkende Parallelregelungen wie

beispielsweise der doppelte Ausgleich der

Ausgaben für Erwerbsminderungsrentner wur-

de ohne Berücksichtigung der Auswirkungen

auf das Gesamtsystem verabschiedet und ver-

stärken bestehende Systemschwächen.

Die Politik ist daher aufgerufen, die an sich rich-

tige Zielsetzung des Morbi-RSA – einen fairen

Wettbewerb sicherzustellen sowie dessen

Umsetzung – besser zu unterstützen. Als Mit-

glied der RSA-Allianz bieten wir hier Expertise

und Kooperation an.

Eine schöne Weihnachtszeit wünscht Ihnen

Björn Hansen

Vorstand

PS: Fragen, Anregungen, Kritik? Ihre Meinung

ist mir wichtig.

Schreiben Sie an [email protected].

SEHR GEEHRTE LESERINNEN UND LESER,

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VORWORT

4 – 5 BKK Kompakt

6 – 7 Aktion Mütze | Kindheit ohne Kopfzerbrechen

8 BKK Aktuell | Kampf gegen „schwarze Schafe“

10 – 11 Medizin | Helfen ist einfach: Lebensretter werden

12 – 13 Gesundheit | Impfen schützt auch Mitmenschen

14 – 16 Titelthema „Dem Leben mit einem Lächeln begegnen“ Serie: stark und positiv durchs Leben

17 Tipp | Das 5-Minuten-Faszientraining

18 – 19 Sauerlandidylle genießen | Urlaub im Land der 1.000 Berge

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22 BKK-Nachwuchs

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4 REVISTA Winter 2016

Aktuellen Medienberichten zufolge müssen sich

Privatversicherte ab 2017 auf deutlich höhere

Beiträge zur Krankenversicherung einstellen. Der

Grund: In jungen Jahren zahlen Versicherte hier

mehr Beiträge als eigentlich nötig, um mit den

Überschüssen am Kapitalmarkt Rücklagen für die

ansteigenden Leistungsausgaben im Alter zu er-

wirtschaften. Durch diese sogenannten Altersrück-

stellungen fallen die Beiträge im Alter niedriger

aus als eigentlich benötigt. Durch das anhaltend

niedrige allgemeine Zinsniveau fällt es nun auch

den privaten Krankenkassen immer schwerer, die-

se zu erwirtschaften.

Auch wenn einzelne Zeitungen in diesem Zu-

sammenhang über ähnliche Entwicklungen bei

den privaten Zusatzversicherungen spekulie-

ren, so gilt dies erfreulicherweise nicht für die

BKK ExtraPlus-Tarife unseres Kooperationspart-

ners Barmenia Krankenversicherung a. G. Wie die

Barmenia jetzt mitteilte, bleiben fast alle Koopera-

tionstarife in der Krankenversicherung unverändert

– vorbehaltlich der Zustimmung des unabhängigen

Treuhänders. Lediglich die Beiträge für die kaum

nachgefragten Kostenerstattungstarife nach Ab-

wahl des Sachleistungsprinzips sind demnach von

einer Beitragsanpassung betroffen (BKKE, BKKK).

Eine besondere Situation ergibt sich für die Pfle-

geergänzungstarife durch das zum 1. Januar 2017

in Kraft tretende Pflegestärkungsgesetzes II. Die in

diesem Zusammenhang vorgesehene Umstellung

von Pflegestufen auf Pflegegrade hat durch ge-

setzliche Leistungserweiterungen auch eine An-

passung der Beiträge zur Folge.

Fragen zu den Tarifen beantwortet die BKK- Hot line der

Barmenia gerne unter der Nummer 0202 438 3654.

Gute Nachrichten

EXTRAPLUS-TARIFE SOLLEN AUCH 2017 KONSTANT BLEIBENDie Welt wird immer digitaler. Die BKK WF

hat sich dennoch entschieden, für 14- bis

18-jährige Versicherte ein neues Print-

magazin zu entwickeln: Es heißt YOLO und

wird künftig viermal im Jahr erscheinen.

„Die digitale Informationsflut nimmt immer

weiter zu, daher möchten wir mit YOLO be-

wusst ein Medium bieten, mit dem man

sich auch einmal ohne mobiles End-

gerät zum Schmökern zurückziehen

kann“, so Carolin Weisskopf. Die

Marketingassistentin betreut als

Redakteurin die individuellen

Texte der BKK WF. Alle weite-

ren Inhalte werden vom FKM

Verlag aus Karlsruhe zur Ver-

fügung gestellt. Weisskopf: „Die

erste Ausgabe ist bereits gedruckt

und sollte die Jugendlichen mittlerweile

auch erreicht haben.“

YOLO erscheint immer zwischen den Ausgaben

unseres Hauptmagazins REVISTA und wird vor

allem Gesundheitsthemen aus einem etwas

anderen Blickwinkel beleuchten. Wer bislang

noch kein Magazin erhalten hat, kann sich

gerne unter [email protected] melden. Dies

trifft selbstverständlich auch dann zu, wenn

der Versand des Magazins nicht gewünscht

wird.

Neu

YOLO, DAS JUGENDMAGAZIN DER BKK WF

Auch für das kommende Jahr hat die BKK Wirtschaft & Finanzen wieder einen Faltkalender

als Beilage in ihrer Ausgabe der REVISTA aufgelegt. Ein zweites Exemplar senden wir Ihnen

bei Bedarf gerne nach. Benötigen Sie für 2017 einen praktischen Scheckkartenkalender, so

schicken wir Ihnen natürlich auch diesen gerne noch zu. Einfach telefonisch anfordern unter

0800 56 61 800 oder schreiben Sie uns eine E-Mail an [email protected].

FALTKALENDER 2017

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Neujahr

Heilige Drei Könige*

Valentinstag

Rosenmontag

Fastnacht

Maifeiertag

Mariä Himmelfahrt*

Ende der Sommerzeit

Allerheiligen*

Buß- und Bettag*

2. Advent

3. Advent

4. AdventHeiligabend

Weihnachten

Weihnachten

Christi Himmelfahrt

Muttertag

Pfingstsonntag

Pfingstmontag

Ostermontag

Karfreitag

Ostersonntag

Wir sind gerne für Sie daBKK Wirtschaft & FinanzenBahnhofstraße 19 · 34212 MelsungenFrankfurter Straße 174 · 34134 Kassel

Telefon: 0800 56 61 800E-Mail: [email protected]: www.bkk-wf.de

Aschermittwoch

Fronleichnam*

1. Advent

Nikolaus

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Expertenchat am 9. Januar

SCHLUSS MIT DEM RAUCHEN SO SCHAFFEN SIE ES

Der Gewinner unserer Verlosung eines Aufenthaltes für zwei Erwach-

sene im Hotel Bayerwald-Residenz aus der vorausgegangenen Aus-

gabe der REVISTA steht fest. Wir hatten Sie damals gefragt, über wie

viele Gästezimmer das Hotel verfügt. Die richtige Antwort lautete

B) 22. Gewinner dieses Urlaubsvergnügens ist Frank Röhrs aus

Hamburg.

Die BKK Wirtschaft & Finanzen gratuliert herzlich und bedankt sich

bei allen Einsendern für ihre Teilnahme.

Gewinnspielauflösung

AUSGABE HERBST 2016 Die Webpräsenz der BKK WF ist um eine Attraktion reicher: Mit der

BKK Mediathek steht seit Kurzem ein umfangreicher Fundus an hoch-

wertig produzierten Inhalten auf Abruf zur Verfügung. Ganz gleich, ob

Gesundheitskurse, Vorsorgeuntersuchungen für Kinder, Organspende

oder besondere BKK Projekte – unter www.bkk-wf.de werden Interes-

sierte fündig.

Möglich macht dies ein weiterer, nun auch von der BKK WF lizensierter

Inhalt aus der BKK Familie. Denn viele Betriebskrankenkassen setzen

durch ihre mittelständischen Strukturen auf Gemeinschaftsprojekte.

Bei der BKK Mediathek handelt es sich um ein vom BKK Landesver-

band Bayern initiiertes Angebot für Betriebskrankenkassen und deren

Versicherte.

BKK Mediathek

VIDEOS ZU UNTER-SCHIEDLICHSTEN GESUNDHEITSTHEMEN

Haben Sie sich schon einmal überlegt, das Rauchen zu lassen?

Nur einmal angenommen, es gelänge Ihnen, diese Blockade zu be-

seitigen. Dann stünde dem Aufhören nichts mehr im Wege und

Sie wären endlich wieder frei. Welche Möglichkeiten Ihnen hier

zur Verfügung stehen, erfahren Sie im nächsten BKK Expertenchat.

Stellen Sie Ihre Fragen anonym am 9. Januar 2017

von 20.00 bis 21.30 Uhr unter www.bkkwf-gesund-

heitonline.de. Übrigens: Schon am 13. Februar geht es mit

dem Thema „Achtsamkeit: Ihr Schlüssel zu innerer Ruhe und

Kraft“ weiter.

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6 REVISTA Winter 2016

BKK AKTUELL

Seit einem Jahr stellt die „Aktion Mütze – Kind -

heit ohne Kopfzerbrechen“ daher siebten

Klassen kostenfrei Unterrichtsmaterialien zur

Kopfschmerzprävention zur Ver-

fügung. Einige Kranken-

kassen – darun-

ter auch

die BKK

Wirtschaft

& Finanzen

– fördern das

Projekt finanziell.

Die erste repräsentative

Auswertung von 1.102 Fragebö-

gen aus der begleitenden wissenschaftli-

chen Befragung belegt nun erstmals hohe

Fallzahlen und eine unzureichende Versor-

gung der kopfschmerzbetroffenen Kinder und

Jugendlichen.

„73,9 Prozent der Siebtklässler klagen über

primäre Kopfschmerzen. Die häufigsten For-

men sind die Migräne und der Kopfschmerz

vom Spannungstyp“, berichtete Prof. Dr. med.

Dipl.-Psych. Hartmut Göbel, Direktor der

Schmerzklinik Kiel und wissenschaftlicher

Leiter der Studie im Rahmen bei der Vorstellung

der Studie im September. „Beinahe 50 Prozent

der Betroffenen berichten über Symptome der

Migräne – dies sind deutlich mehr, als frühere

Studien vermuten lassen.“ 78,7 Prozent der

Kinder mit Spannungskopfschmerzen und 62,1

Prozent der Betroffenen mit migräne typischen

Symptomen waren deswegen bisher nicht beim

Arzt. 33,8 Prozent der von Spannungskopf-

schmerz Betroffenen und sogar 40,9 Prozent

der Kinder und Jugendlichen mit Migräne neh-

men Kopfschmerzmittel ohne ärztliche Anwei-

sung.

Dieser Entwicklung will Göbel und seine Mit-

initiatorin Karin Frisch vom gemeinnützigen

Zentrum für Forschung und Diagnostik bei

Implantaten, Entzündungen und Schmerzen

(ZIES gGmbH) mit der „Aktion Mütze“ entge-

genwirken. Sie haben dazu drei Schulstunden

mit allen notwendigen Arbeitsmaterialien

entwickelt. „Durch die Unterrichtseinheit, die

die siebten Klassen kostenfrei bestellen kön-

nen, lernen Schüler, Lehrer und Eltern, wie sie

durch Veränderungen im Alltag der Betroffenen

Kopfschmerzen wirksam vorbeugen können.

Die Schulstunden zeigen die Risiken von un-

reflektiertem Medikamentengebrauch auf und

betonen den Nutzen gezielter Beratung und

Vorbeugung“, erläutert Karin Frisch das Konzept.

Die Initiatoren wollen nicht nur die Gesund-

heitskompetenz des Einzelnen stärken. Die

Situation kopfschmerzbetroffener Kinder und

Jugendlicher lasse sich nachhaltig nur dann ver-

bessern, wenn viele relevante Akteure daran

mitwirkten. „Darum beziehen wir mit unserer

Aktion ganz bewusst Schulleitungen, Lehrkräfte

und Eltern ein und suchen das Gespräch mit

Ministerien und Behörden“ betont Karin Frisch.

Prof. Hartmut Göbel, der bei der Erarbeitung

der Internationalen Kopfschmerz-Klassifikation

„Aktion Mütze“

KINDHEIT OHNE KOPFZERBRECHEN

Kopfschmerzen haben in den vergangenen Jahrzehnten enorm zugenommen.

Auffällig: Immer häufiger betroffen sind Kinder.

Von diesen haben 46,1 %Spannungskopfschmerz.

Von diesen haben 49,9 % Migräne.

Von diesen gehen 21,3 % zum Arzt.

Von diesen erhalten26,3 % diekorrekte Diagnose.

Von diesen gehen 37,9 % zum Arzt.

Von diesen erhalten29,9 % diekorrekte Diagnose.

73,9 % der Siebtklässlerbeklagen regelmäßigauft retende Kopfschmerzen.

Quelle: ZIES gGmbH Frankfurt am Main, Schmerzklinik Kiel, www.akti on-muetze.de

40,9 % der Siebtklässler mit Migräne nehmen Kopfschmerzmitt el ohne ärztliche Verordnung.

33,8 % der Siebtklässler mit Spannungskopfschmerz nehmen Kopfschmerzmitt el ohne ärztliche Verordnung.

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BKK AKTUELL

Im Gespräch: Prof. Dr. Hartmut Göbel„DEN VIELEN EINWIRKUNGEN NICHT GEWACHSEN“Mit Kopfschmerzen kennt er sich bestens aus: Wir sprachen mit Prof. Dr. Hartmut Göbel, Neurologe und

Schmerztherapeut, über die Hintergründe des Projektes.

Kopfschmerzen sind ein weiter Begriff.

Welche Varianten gibt es?

Die moderne Wissenschaft unterscheidet heute 363

verschiedene Kopfschmerzhaupttypen. Eine Haupt-

gruppe sind die sogenannten primären Kopfschmer-

zen. Diese Kopfschmerzen sind also die Erkrankung

selbst, andere Ursachen bestehen nicht. Kopfschmer-

zen können nur gelegentlich auftreten. Sie können

jedoch auch täglich vorhanden sein und zu schwer-

wiegenden gesundheitlichen Störungen führen. Da-

her sollten Kopfschmerzen immer ernst genommen

werden, möglichst frühzeitig diagnostisch klar ein-

geordnet werden und einen speziellen Therapieplan

erhalten.

Welche besonderen Merkmale haben

Kopfschmerzen bei Kindern?

Kopfschmerzen bei Kindern zeigen zum Teil andere

Merkmale als bei Erwachsenen. So sind Migränean-

fälle bei Kindern häufig kürzer als bei Erwachsenen.

Oft können Kinder noch gar nicht die verschiedenen

Merkmale der Schmerzen verbal ausdrücken. Das

gelingt erst im Laufe der Zeit. Kopfschmerzen können

insbesondere auch das Lernverhalten in der Schule

stark stören, Aufmerksamkeit und Konzentration

können in Mitleidenschaft gezogen werden. So wird

bei vielen Kindern der weitere Lebensweg durch

Kopfschmerzen verbaut.

Was können Betroffene dagegen tun?

Betroffene Kinder und deren Familien können durch

Information, durch Wissen und durch richtiges Ver-

halten Kopfschmerzen identifizieren und spezielle

Verhaltensprogramme umsetzen. Im Vordergrund

steht eine Regulierung des Tagesrhythmus, regel-

mäßige Ernährung, Einnahme der Mahlzeiten in

Ruhe, Gleichtakt im Alltag, ausreichende Zeiten für

Pausen, ein regelmäßiger Schlafrhythmus, sport-

liche Aktivitäten sowie Zeit für Ruhe und Entspan-

nung. Die Arbeitsplatzgestaltung, das Ausrichten

des Schreibtisches, der Arbeitsplatz und auch das

Arbeitspensum sind weitere Faktoren, die auf das

Kopfschmerzgeschehen einwirken und die optimiert

werden können. Ebenfalls wichtig ist, wie man mit

Medikamenten umgeht.

Sie haben das Projekt Aktion Mütze für Schulen

mitentwickelt. Was liegt Ihnen dabei ganz beson-

ders am Herzen?

Letztlich geht es darum, den Alltag der Kinder so

zu gestalten, dass Kopfschmerzen möglichst we-

nig auftreten oder ganz vermieden werden kön-

nen. Die Vorbeugung durch richtiges Verhalten

und der richtige Umgang mit den Kopfschmerzen,

wenn sie akut aufgetreten sind, werden mit den

Schülerinnen und Schülern trainiert. Die Kinder

lernen spielerisch, wie man einen Tagesrhythmus

plant und wie man Faktoren, die Kopfschmerzen

bedingen und auslösen können, herausfindet.

Vielen Dank für das Gespräch.

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BKK

WF

mitgewirkt hat, sieht Fortbildungsbedarf

bei den Medizinern: „Nur 29,9 Prozent

der Befragten mit einem für Migräne

typischen Beschwerdebild, die einen

Arzt aufgesucht haben, kennen ihre Dia-

gnose, bei den Schülern mit Spannungs-

kopfschmerz waren es mit 26,3 Prozent

sogar noch etwas weniger. Alle anderen

haben keinen Namen und kein Konzept

für ihre Kopfschmerzen.“

Die Aktion Mütze wird bisher in den

Bundes ländern Baden-Württemberg,

Berlin, Brandenburg, Bremen, Hamburg,

Hessen, Mecklenburg-Vorpommern,

Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen,

Rheinland-Pfalz, Saarland, Sachsen,

Sachsen-Anhalt, Schleswig-Holstein und

Thüringen durchgeführt.

Engagieren sich für die Kopfschmerzprävention

in Schulen: Förderer und Partner bei der Vorstel-

lung der Befragungs ergebnisse in der Bundes-

pressekonferenz in Berlin. Die Initiatoren vorne

im Bild: Prof. Dr. Göbel und Karin Frisch. Für die

BKK WF mit dabei war Marketingleiter Thorben

Weichgrebe (dritter von rechts).

Winter 2016 REVISTA 7

ZUR PERSONProf. Dr. Hartmut Göbel ist einer

der bekanntesten Kopfschmerz-

spezialisten in Deutschland. Der

gebürtige Würzburger ist Leiter

der Kieler Schmerzklinik, einer speziellen Am-

bulanz für Migräne, Kopfschmerzen und neuro-

logische Schmerz erkrankungen.

EXKLUSIV FÜR VERSICHERTE TIPP: Mehr InformationenSie möchten mehr über Kopfschmerzen bei Kindern und Jugendlichen im Alter von

neun bis 16 Jahren erfahren? Als besonderen Service stellen wir unseren Versicherten gerne ein

Exemplar des Ratgebers zur Verfügung (solange der Vorrat reicht). Schreiben Sie uns eine Nachricht

an [email protected]. Weitere Informationen zum Thema finden Sie unter www.aktion-muetze.de.

69-WuF-2016-4-v05lektK2aALa.indd 7 15.11.2016 08:53

8 REVISTA Winter 2016

BKK AKTUELL

Damit Ihre Beiträge für die gesundheitliche Versorgung zur Verfügung

stehen und nicht im „dunklen Irgendwo“ verschwinden, geht die BKK

Wirtschaft & Finanzen (BKK WF) allen Hinweisen nach, bei denen der

Verdacht auf eine fehlerhafte Abrechnung oder Betrug naheliegt. Um

diesem Fehlverhalten wirksam entgegenzutreten, ist die BKK WF bereits

seit einigen Jahren Mitglied der 2008 gegründeten Arbeitsgruppe gegen

Abrechnungsbetrug, kurz argab. Sie vertritt in enger Abstimmung mit

heute 26 beteiligten Krankenkassen die Interessen von rund 2,4 Millionen

Versicherten.

Wie das funktioniert, erläutert die Missbrauchsbeauftragte der BKK Wirt-

schaft & Finanzen, Ingeborg Neubauer: „Verdichten sich Hinweise auf

ein Fehlverhalten nach einer Überprüfung zu einem konkreten Verdacht,

sorgen wir in Verbindung mit den zuständigen Strafverfolgungsbehör-

den dafür, dass der Prozess der Schadensre-

gulierung und die Aufnahme strafrechtlicher

Ermittlungen in Gang kommen.“

In den allermeisten Fällen werden Sie als

Patient bzw. Kunde von Ihrem Arzt, in der Apo-

theke oder im Krankenhaus sachkundig und

korrekt behandelt und beraten. „Es geht also

nicht darum, Misstrauen zu säen“, erläutert

Neubauer. Ziel sei es vielmehr, die schwar-

zen Schafe im Gesundheitswesen gezielt und mit aller Konsequenz

zur Verantwortung zu ziehen. Wer Hinweise auf ein mögliches Fehl-

verhalten weiterleite, brauche kein schlechtes Gewissen zu haben.

Neubauer betont: „Bei der großen Mehrheit der Leistungserbringer

sind die Abrechnungen korrekt.“ Wenn, dann handelt es sich meist

um fehlerhafte Abrechnungen von Heil- und Hilfsmitteln, Arztab-

rechnungen, Arzneimitteln oder Leistungen der Pflegeversicherung.

So gebe es beispielsweise von Ärzten ausgestellte „Luftrezepte“, bei

denen sich Apotheker und Ärzte dann den Rezeptwert teilten.

So können Sie uns helfen

Damit die BKK Wirtschaft & Finanzen Verdachtsmomenten nachgehen

kann, sind möglichst präzise Hinweise erforderlich. Hierzu können auch

Angaben zu Ihrer Person hilfreich sein. Die BKK Wirtschaft & Finanzen

sichert dabei selbstverständlich zu, dass Ihre personenbezogenen

Angaben vertraulich behandelt werden und – wie bei jedem Strafver-

fahren, in dem Zeugen benannt werden müssen –

ausschließlich den Strafverfolgungsbehörden zugäng-

lich gemacht werden. Sie können jedoch auch an-

onym bleiben. Ein Onlineformular finden Sie unter

www.argab.de/fehlverhalten-melden.

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Seehotel Großherzog v. Mecklenburg****

Ingeborg Neubauer

Abrechnungsbetrug und Korruption machen auch vor dem Ge-

sundheitswesen nicht halt. Rezeptfälschung, Chipkartenmiss-

brauch, fingierte Leistungsnachweise im Pflegebereich – hinter all

diesen Begriffen verbergen sich Abrechnungsmanipulationen.

Dem Abrechnungsbetrug keine Chance geben

KAMPF GEGEN „SCHWARZE SCHAFE“

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HINTERGRUND

Durch Abrechnungsbetrug entstehen der gesetzlichen Kran-

kenversicherung große finanzielle Schäden. Mit den § 197a im

Fünften Sozialgesetzbuch wurde 2004 eine Rechtsgrundlage

geschaffen, dass diese und weitere Formen von Fehlverhalten im

Gesundheitswesen effektiver verfolgt und geahndet werden kön-

nen. Bei allen gesetzlichen Kranken- und seit 2013 auch bei den

Pflegekassen wurden dazu „Stellen zur Bekämpfung von Fehl-

verhalten im Gesundheitswesen“ eingerichtet. Ansprechpartner

innerhalb der BKK WF ist Ingeborg Neubauer.

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Winter 2016 REVISTA 9

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Als Tor zu Tirol liegt Wängle in der Natur-parkregion. Ruhig und sonnig auf 883 m Höhe oberhalb des Talkessels von Reutte gelegen, bietet das Naturhotel LechLife ei-nen atemberaubenden Panoramablick über die Weite des Naturparks Tiroler Lech und auf die gegenüberliegende Ruine Ehrenberg und die Schaufestung Schlosskopf.

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10 REVISTA Winter 2016

„Ich wusste nicht, wie es richtig geht, aber ich habe einfach gedrückt“, so beschreibt Renate H. die

Herzdruckmassage, mit der sie ihrem Mann nach einem plötzlichen Herzstillstand das Leben rettete.

Helfen ist einfach: Lebensretter werden

PRÜFEN, RUFEN, DRÜCKEN

In Kooperation mit der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung

(BZgA) und unter der Schirmherrschaft von Bundesgesundheitsminister

Hermann Gröhe setzt sich das im September 2016 gestartete „Nationale

Aktionsbündnis Wiederbelebung“ (NAWIB) derzeit öffentlichkeitswirk-

sam dafür ein, das Wissen über Laienreanimation in Deutschland zu

erhöhen und zu zeigen: Wiederbelebung ist ganz einfach, jeder kann

Leben retten. Mit bundesweiten Aktionen und einer Informationskam-

pagne soll auf diese Botschaft aufmerksam gemacht werden. Hinter

dem Bündnis stehen zahlreiche Fachgesellschaften und Hilfsorganisa-

tionen, die sich für die Stärkung der Laienreanimation einsetzen. Zahl-

reiche Prominente sowie Expertinnen und Experten unterstützen die

gemeinsame Aktion.

Gröhe: „Über 50.000 Menschen in Deutschland erleiden pro Jahr einen

Herz-Kreislauf-Stillstand zu Hause, am Arbeitsplatz oder im öffentlichen

Raum. Nur jeder zehnte Betroffene überlebt diesen Vorfall. Häufig sind

Menschen in der Nähe, die eingreifen könnten. Doch leider trauen

MEDIZIN

69-WuF-2016-4-v05lektK2aALa.indd 10 15.11.2016 08:53

Winter 2016 REVISTA 11

MEDIZIN

Ist eine Mund-zu-Mund-Beatmung notwendig?

Die Mund-zu-Mund-Beatmung ist nicht die entscheidende Maß-

nahme bei Menschen mit plötzlichem Herzstillstand. Lebens-

rettend ist die Herzdruckmassage. Wenn Sie in Mund-zu-Mund-

Beatmung ausgebildet sind, dann tun Sie es – zur Erinnerung:

30-mal drücken und danach zweimal beatmen. Wenn nicht,

konzentrieren Sie sich auf die Herzdruckmassage. Damit ist schon

viel gewonnen!

Ist bei einem Herzstillstand die stabile Seitenlage wichtig?

Nein, denn der Betroffene kann auf diese Weise weder beatmet

werden noch kann der Ersthelfer ihn wiederbeleben. Der Ersthel-

fer sollte bei einem Herzstillstand gleich mit der Herzdruckmas-

sage beginnen.

Kann ich rechtlich belangt werden, wenn ich etwas falsch

mache?

Sie können nichts falsch machen! Jede Hilfe ist erste Hilfe. Sie

können und dürfen Herzdruckmassage durchführen und einen

Defibrillator anwenden. Auch wenn Sie dies nie oder lange nicht

mehr geübt haben, es könnte lebensentscheidend sein.

Wo und wie schnell muss ich bei der Herzdruckmassage

drücken?

Drücken Sie fest in der Mitte des Brustkorbs mindestens 100 Mal

pro Minute, das entspricht einem Disco-Beat. Denken Sie also an

einen Song wie z. B. „Stayin` Alive“ von den BeeGees oder „Rock

Your Body“ von Justin Timberlake. Sie haben den Rhythmus einer

Herzdruckmassage. Wechseln Sie sich mit anderen Ersthelfern ab.

ENDLICH KLARHEIT DIE HÄUFIGSTEN FRAGEN

Mehr Informationen

Die offizielle Seite der BZgA zur Kampagne fin-

den Sie unter www.wiederbelebung.de. Wei-

tere Hintergrundinformationen liefert die Seite

www.einlebenretten.de der Aktionspartner

Berufsverband Deutscher Anästhesisten e. V.,

Deutsche Gesellschaft für Anästhesiologie und

Intensivmedizin e. V. und Stiftung Deutsche

Anästhesiologie.

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sich noch zu wenige Beobachter, in einer solchen Situation zu helfen.

Denn viele wissen gar nicht: Im Ernstfall zählt jede Sekunde. Wenn

sofort mit einer Herzdruckmassage begonnen wird, können sich die

Überlebenschancen bei einem Herz-Kreislauf-Stillstand verdoppeln bis

verdreifachen. Deshalb wollen wir gemeinsam mit dem ‚Nationalen

Aktionsbündnis Wiederbelebung‘ und einer bundesweiten Kampagne

zeigen: Wiederbelebung ist einfacher als viele denken. Jeder von uns

kann zum Lebensretter werden.“

Den Beginn der Kampagne mit der „Woche der Wiederbelebung“ be-

gleitet hat auch Dr. Eckart von Hirschhausen, Arzt, Autor und Moderator:

„Gesundheit entsteht im Miteinander. Keiner hat sich selbst geboren.

Und keiner kann sich selbst reanimieren! Je mehr Menschen wissen,

wie man erste Hilfe leistet, und anpacken, desto sicherer leben wir alle.

Ich habe selbst erlebt, wie durch einen Beitrag zur Herzdruckmassage

in meiner Sendung ‚Hirschhausens Quiz des Menschen‘ mehrere Men-

schenleben gerettet wurden. Deshalb bin ich mit Herz und Hand dabei!“

69-WuF-2016-4-v05lektK2aALa.indd 11 15.11.2016 08:53

12 REVISTA Winter 2016

Impfen schützt auch Mitmenschen

HERDENIMMUNITÄT – WARUM EINE INDIVIDUELLE ENTSCHEIDUNG AUCH AUSWIRKUNGEN AUF ANDERE HAT

Impfungen gehören zu den wichtigsten,

wirksamsten und dennoch kostengünstigs-

ten präventiven Maßnahmen in der Medi-

zin. Denn wenn ausreichend viele Men-

schen geimpft sind, kann sich der Erreger

nicht ausbreiten. Bei Masern benötigt

man beispielsweise eine 95-prozenti-

ge Durchimpfung für einen wirksamen

Schutz der gesamten Bevölkerung. Dies

funktioniert wie eine Brandschneise bei

Feuer – das Feuer kann sich nicht aus-

breiten. Genauso verhindert eine aus-

reichend große Gruppe von Geimpften

die Ausbreitung eines Krankheitserre-

gers. Diese sogenannte Herdenimmu-

nität kann anfällige und nicht geimpfte

Mitmenschen, wie zum Beispiel Säug-

linge, die noch nicht geimpft werden

können, sowie nicht-immune Schwan-

gere und deren ungeborenes Kind

schützen. Bei sinkenden Durchimp-

fungsraten sind zwar die Geimpften geschützt,

doch der wertvolle Schutz der Gesellschaft

entfällt – die Brandschneise ist zu klein. Jeder,

der sich für eine Impfung entscheidet, trägt

daher zur sogenannten Herdenimmunität bei.

Für welche Impfungen diese Immunität beson-

ders wichtig ist, entscheidet die sogenannte

Ständige Impfkommission (STIKO). Sie

ist ein unabhängiges Expertengremium,

das – unterstützt von Wissenschaftlern

des Robert Koch-Instituts (RKI) – kontinu-

ierlich Daten zu Impfungen und impfprä-

ventablen Erkrankungen in Deutschland

bewertet. Dabei folgt die STIKO in we-

sentlichen Punkten der systematischen

Methodik der Evidenzbasierten Medizin

(EbM) und führt eine Risiko-Nutzen-Be-

wertung nicht nur auf individueller Ebe-

ne, sondern auch auf Bevölkerungsebene

durch. Ziel dieser STIKO-Empfehlung ist es,

die Krankheitslast insgesamt zu senken

und insbesondere schwere Krankheitsver-

läufe und seltene Todesfälle zu verhindern.

GESUNDHEIT

DURCH IMPFUNG SICH UND ANDERE SCHÜTZEN?Wann das Prinzip der Herdenimmunität greift.

Im Bus, im Zug, im Wartezimmer oder beim Einkaufen: Mit einer Infektionserkrankung kann man sich sehr leicht

anstecken. Das Grippevirus etwa überträgt sich durch Tröpfcheninfektion, Husten oder ein Gespräch reichen aus.

69-WuF-2016-4-v05lektK2aALa.indd 12 15.11.2016 08:53

Winter 2016 REVISTA 13

GESUNDHEIT

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Schwerwiegende unerwünschte Arzneimittel-

wirkungen (UAW) nach Impfungen sind sehr

selten. Wer tatsächlich durch eine öffentlich

empfohlene Schutzimpfung eine gesundheitli-

che Schädigung erlitten hat, erhält wegen der

gesundheitlichen und wirtschaftlichen Folgen

der Schädigung auf Antrag Leistungen nach

dem Bundesversorgungsgesetz.

Nebenwirkungen sehr selten

Moderne Impfstoffe durchlaufen vor der

Marktfreigabe ein aufwendiges Verfahren und

sie werden auch in der Anwendung regelmä-

ßig geprüft. Dennoch reagiert der menschliche

Körper unterschiedlich auf die provozierte In-

fektion mit einer zumeist harmlosen Immun-

antwort wie einer Rötung der Einstichstelle.

In seltenen Fällen treten Fieber, Kopf- und

Gliederschmerzen oder Übelkeit und Durchfall

auf. Die Symptome sind aber ungefährlich und

verschwinden nach ein bis zwei Tagen.

Säuglinge und Kleinkinder(2 – 23 Monate)

Kinder und Jugendliche(2 – 17 Jahre)

Erwachsene (ab 18 Jahre)

Tetanus

Diphtherie

Keuchhusten (Pertussis)

Hib (Haemophilus influenzae Typ b)

Kinderlähmung (Poliomyelitis)

Hepatitis B

Pneumokokken

Rotaviren

Meningokokken C

Masern

Mumps

Röteln

Windpocken (Varizellen)

Gebärmutterhalskrebs (HPV)

Grippe (Influenza)

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Impfungen 2 Monate6 Wochen 3 Monate 4 Monate 11–14 Monate 15–23 Monate 5–6 Jahre2–4 Jahre 9–14 Jahre ab 18 Jahre ab 60 Jahre15–17 JahreU9 J1U7U6U4

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Personen mit chronischen Erkrankungen (jährlich) und für Schwangere

G (ab 12 Monaten)

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a die 1. Impfung möglichst ab vollendeter 6. Lebenswoche, je nach Impfstoff

2 bzw. 3 Schluckimpfungen (G2/G3) mit einem Mindestabstand von 4 Wochen

b Frühgeborene erhalten eine zusätzliche Impfung im Alter von 3 Monaten (insgesamt 4 Impfungen)

c

d

Impfung für alle nach 1970 Geborene mit unklarem Immunschutze

je nach Impfstoff 2 Impfungen im Alter von 9–13 bzw. 9–14 Jahren, bei Nachholen der Impfung beginnend im Alter >13 bzw. 14 Jahren 3 Impfungen

Verlässliche, verständliche und nichtkommerzielle Informationen zum Thema Impfen: www.impfen-info.de

>>>>

einmalige Auffrischung; möglichst mit der nächsten Impfung gegen Tetanus/Diphtherie/ggf. Poliomyelitis

einmalige Impfung ab 60 Jahre, je nach Gesundheitszustand ggf. Auffrischungf

Best

.-Nr.:

111

2800

3

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Impfkalender 2016/2017 – Welche Impfungen sind empfohlen? Empfehlungen der Ständigen Impfkommission (STIKO), Stand August 2016

Überlappungen mit Früherkennungsuntersuchung Kinder Überlappungen mit Früherkennungsuntersuchung Jugendliche

Nachholimpfung (bei unvollständigem Impfschutz)

Auffrischimpfung

Grundimmunisierung (bis zu vier Teilimpfungen G1–G4)

Standardimpfung

Impfempfehlungen für Mädchen und junge Frauen

BZGA-16-03179_Impfkalender_DE.indd 1 08.08.16 10:50

Aktuell: neuer Impfkalender

2016/2017

Die Ständige Impfkommission am Ro-

bert Koch-Institut (STIKO) hat vor Kur-

zem neue Impf-Empfehlungen veröf-

fentlicht. Grundlegende Änderungen

haben sich dabei nicht ergeben. Im

Mittelpunkt steht die Überarbeitung

der Empfehlungen zur Pneumokok-

ken-Schutzimpfung sowie Tipps und

Hinweise zum Umgang mit Schmerz-

und Stressreaktionen bei der Impfgabe.

Eine Übersicht zu allen von der STIKO

empfohlenen Impfungen hat die Bun-

deszentrale für gesundheitliche Auf-

klärung (BZgA) unter

www.impfen-info.de/

mediathek/info-grafi-

ken veröffentlicht.

Sollte tatsächlich eine außergewöhnliche

Impfreaktion auftreten, wird diese durch

gesetzlich geregelte Meldesysteme unter-

sucht. Der Verdacht wird dabei vom Arzt an

das zuständige Gesundheitsamt gemeldet,

das die Daten an das Paul-Ehrlich-Institut als

zuständige Bundesoberbehörde weiterleitet.

Generell gilt dennoch: Da Impfstoffe ins Im-

munsystem eingreifen, dürfen Kinder nur

geimpft werden, wenn sie sich zum Zeitpunkt

der Impfung gesund sind. Bestehen bereits be-

kannte Allergien oder eine Immunschwäche,

ist es zudem sinnvoll, vorab mit dem Arzt über

mögliche Risiken zu sprechen.

69-WuF-2016-4-v05lektK2aALa.indd 13 15.11.2016 08:53

14 REVISTA Winter 2016

RATGEBER

69-WuF-2016-4-v05lektK2aALa.indd 14 15.11.2016 08:53

Winter 2016 REVISTA 15

RATGEBER

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Sich selbst sein Leben lang immer wieder neu

erfinden: So kennzeichnet auch die Moderato-

rin Nina Ruge sich selbst. Doch es waren nicht

die äußeren Erfolge, die sie bei Herausforde-

rungen stärkten, sondern eine verblüffende

Entdeckung: In jedem von uns verbirgt sich

ein Ort, an dem wir ganz wir selbst und in

Kontakt mit unserer größten Kraft sein können.

Im Rahmen unserer Serie „stark und positiv

durchs Leben“ liefert Ruge in dieser Ausgabe

einen Beitrag mit Tipps und Tricks für jeder-

mann.

„Verdammt nochmal,

das gibt’s doch nicht!“

„Der tickt wohl nicht

richtig!“ „Ja, das ist ja

saublöd!“ Erkennen Sie

sich wieder? Ständig

geht irgendwas schief.

Ständig passiert etwas,

das uns überhaupt nicht

in den Kram passt. Ständig macht uns jemand

das Leben schwer. John Lennon hat das so be-

schrieben: „Leben ist das, was passiert, wenn

du dabei bist, andere Pläne zu schmieden.“

Wir wehren uns dagegen, wenn etwas anders

läuft als gedacht, wenn Menschen uns einen

„Strich durch die Rechnung machen“… wenn

ich umdenken, mich neu orientieren und mich

auf Überraschendes einstellen muss. Wir är-

gern uns, knurren, meckern, regen uns auf. Mit

der unschönen Folge, dass unsere Stimmung

in den Keller rutscht. Freude am Leben? So ein

Quatsch, wenn einem der Zug weggefahren

ist! Ein heiteres Lächeln auf den Lippen? Völ-

lig absurd, wenn der Kollege gerade den Job

bekommen hat, der doch für mich bestimmt

war! Die Stimmung ist im Eimer. Und da öfter

einmal etwas anders läuft, als wir es uns vor-

gestellt haben, kann unsere Laune ziemlich

oft im Keller sein. Vielleicht sogar fast immer.

Keine Frage: Eine miese Stimmungslage macht

unglücklich – und sie macht krank.

Wollen Sie das? Natürlich nicht! Also setzen Sie

eine andere Brille auf, verändern Sie den Blick-

winkel auf Ihr Leben. Wie wäre es damit: „Was

immer mir auch begegnen mag – ich werde

ihm mit einem Lächeln begegnen!“

Lesen Sie auf der nächsten Seite weiter …

Nina RugeUnser seelisches Betriebssystem ist durch den komplexer

werdenden Alltag mit seinen vielfältigen Anforderungen,

der Fülle an Informationen und dem Tempo der Verän-

derungen ganz schön gefordert. Muten wir ihm zu viel

zu, verlieren wir den Kontakt zu uns selbst und es warnt

uns mit massiven Stresssymptomen, die sich auf unsere

psychische und körperliche Gesundheit stärker als bisher

gedacht auswirken.

Serie: stark und positiv durchs Leben

„DEM LEBEN MIT EINEM LÄCHELN BEGEGNEN“

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RATGEBER

In einer Welt, in der sich rasend schnell alles ändert, müssen wir uns mit verändern.

In ihrem Hörbuch zeigt Nina Ruge Wege auf, wie wir die Macht des Denkens souverän

nutzen und zugleich die Kraftquellen in uns entdecken, die uns zu neuer Energie und

Gelassenheit verhelfen. Die BKK Wirtschaft & Finanzen verlost zehn dieser Hörbucher.

Senden Sie einfach eine Postkarte mit dem Stichwort „Hörbuch“ an die BKK Wirtschaft

& Finanzen, Bahnhofstraße 19, 34212 Melsungen oder schicken Sie uns eine E-Mail an

[email protected]. Einsendeschluss ist der 20. Januar 2017.

Nicht teilnehmen können Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der BKK Wirtschaft & Finanzen, deren Angehörige und Einsendungen über professionelle Gewinnspieldienste. Die Gewinner werden ausgelost und schriftlich benachrichtigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Eine Barauszahlung des Gewinnes ist nicht möglich.

GEWINNSPIEL: HÖRBUCH „DER UNBESIEG BARE SOMMER IN UNS“

16 REVISTA Winter 2016

TIPP: FITNESSTRAINING FÜR DIE SEELE Können Sie sich vorstellen, dass positive

Gedanken und Gefühle unsere Abwehrkräfte

stärken und sogar unsere Selbstheilungs-

kräfte aktivieren? Und umgekehrt chronische

Unzufriedenheit, Frust sowie insbesonde-

re dauerhafter bewusster und unbewuss-

ter Stress sich in körperlichen Symptomen

Ausdruck verschaffen kann? Studien in den

vergangenen Jahren bestätigen fortlaufend,

wovon schon in der Antike der griechische

Arzt Hippokrates überzeugt war und was

in fernöstlichen Kulturkreisen zum über-

lieferten Wissen gehört: Körper und Geist,

so die neue und alte Erkenntnis, bilden ein

zusammenhängendes System, das in enger

Wechselbeziehung zueinander steht.

Inzwischen ist wissenschaftlich erwiesen,

dass wesentliche Elemente der Heilung im

Menschen selbst liegen. Das Gute daran:

Jeder kann jederzeit lernen, seine Selbsthei-

lungskräfte zu aktivieren. Denn es gibt wir-

kungsvolle Techniken und Methoden, die

gerade heute für die Gesundheitsförderung

und -erhaltung unendlich kostbar sind: Sie

machen stressresistenter, lassen uns mit

negativen Emotionen konstruktiver umge-

hen, fördern die soziale Verbundenheit und

bringen mehr Freude ins Leben. Das hilft uns

wiederum, mit Belastungen besser umzu-

gehen und trotz Stress gesund zu bleiben.

Im BKK-Portal www.bkk-starkundpositiv.de

finden Sie Anregungen und nützliche Werk-

zeuge, um gestärkt durchs Leben zu gehen.

Ja, so ein Blödsinn, werden Sie sagen: Da fährt

mir einer mein Auto kaputt und ich werde ihm

mit einem Lächeln begegnen?! Na, super. Dann

vielleicht so: Probieren Sie aus, wie es sich an-

fühlt, wenn Sie alles annehmen, was so passiert

in Ihrem Leben. Wirklich alles. Das ist nicht ein-

fach, ganz und gar nicht, denn wir haben uns ja

über lange Jahre darauf programmiert, immer

zu meckern, wenn etwas „schief läuft“. Und tief

eingegrabene Gewohnheiten lassen sich nicht so

leicht ablegen wie ein alter Hut. Da braucht es

schon einige Aufmerksamkeit, Geduld und Zeit.

Doch seien Sie mutig! Probieren Sie es! Verhalten

Sie sich überraschend anders, ungewohnt! Wenn

Ihre Lieblingsbluse verschrumpelt aus der Rei-

nigung kommt – bleiben Sie entspannt! Was ist,

ist. Die Bluse wird auch dann nicht wieder seidig

schimmern, wenn sie die Reinigungs-Mitarbei-

terin anraunzen. Vielleicht fragen Sie freundlich

nach der Versicherung und wie Sie den Schaden

ersetzt bekommen könnten. Ihre Lieblingsbluse

ist nun mal futsch, egal, was Sie für ein Theater

machen. Also entscheiden Sie sich dafür, sich

weiter gut zu fühlen. Ihre Stimmung bleibt hell,

Ihr Puls bleibt ganz normal.

Schwimmen Sie durch den Alltag wie ein Fisch

im Wasser. Felsbrocken, Stromschnellen, gemäch-

liches Gleiten – es kommt, wie es kommt, und

Sie sind einverstanden damit. Ja, ich bin einver-

standen mit dem, was mir begegnet! Das ist

eine unübliche Haltung zum Leben, zumindest

in unseren Breiten. Doch wenn Sie es tatsächlich

versuchen, wie ein Fisch im Wasser durch Ihr

Leben zu gleiten, wenn Sie keine Energie mehr

verschwenden mit Widerstand gegen das, was

sowieso nicht zu ändern ist … Dann hellt sich Ihre

Stimmung auf. Und wenn es Ihnen oft gelingt, JA

zu sagen zu allem, was ist, dann werden Sie sich

irgendwann beim Lächeln ertappen. Bei einem

Lächeln, das aus dem Herzen kommt. Weil Sie

eins sind mit dem Leben. Und nur Sie – nur Sie

ganz allein – haben so das Glück in der Hand.

„Weisheit besteht darin, dass einem die Kälte

recht ist, wenn es kalt ist, und die Wärme, wenn

es warm ist“, sagt der französische Schriftsteller

Marcel Jouhandeau. Ja, großartig! Seien wir weise!

Nina Ruge

Lesen Sie hier weiter …

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ZUR PERSONNina Ruge wurde 1956 in München gebo-

ren. Nach einem Studium der Biologie und

Germanistik war sie zunächst als Lehrerin

tätig. 1988 startete sie ihre TV-Karriere

bei RIAS Berlin, 1989 wurde sie vom ZDF

entdeckt und stieg als Co-Moderatorin im

„heute journal“ ein. Heute moderiert sie

unter anderem die wöchentliche Sendung

„Unter vier Augen“ im BR Fernsehen. Da-

rüber hinaus hat Nina Ruge bisher 23 Bü-

cher verfasst bzw. herausgegeben.

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Winter 2016 REVISTA 17

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Im Buch „5-Minuten-Faszientraining“ von Manuel Eckhardt dreht sich

alles darum, das Netz der Faszien wieder zu strukturieren und das Gewe-

be elastisch zu machen, auch ohne Hilfsmittel wie Rolle & Co. Mit dem

Buch, einer kostenlosen Trainings-App und einem kostenlosen Online-

Video-Coaching sollen die Faszien geschmeidig bleiben – zu Hause und

unterwegs. Autor Eckardt ist Gesundheitsexperte und unterrichtet mit gro-

ßer Begeisterung Fitness in all seinen Facetten. 2009 hat er das erste und

größte Live-Portal für Gesundheit und Fitness im Netz ins Leben gerufen,

das es seinen Benutzern ermöglicht, überall und jederzeit zu trainieren.

Vorgestellt: Das 5-Minuten-Faszientraining

FLEXIBILITÄT, GESUNDHEIT UND LEBENSQUALITÄT NACHHALTIG STEIGERN

Nicht immer sind es Knochen, Muskeln oder Organe, die

schmerzen. Zunehmend rückt die Rolle des Bindegewe-

bes ins Zentrum der Betrachtung: Als Teil des Bindege-

webes umhüllen Faszien alle Muskeln und Organe. Sie

schützen die Muskeln vor Verletzungen und unterstüt-

zen den Körper bei der Fortbewegung. Sind die Faszien

gesund, halten sie unseren Körper innerlich zusammen

und übertragen die Kraft der Muskeln. Überbelastung,

Verletzungen und Ruhigstellung können jedoch zu ei-

ner unstrukturierten Verflechtung führen – die Faszien

verhärten.

Die BKK Wirtschaft & Finanzen und Humboldt Verlag verlosen fünf

Exemplare des Buches. Senden Sie einfach eine Postkarte mit

dem Stichwort „Buchverlosung“ an die BKK Wirtschaft & Finanzen,

Bahnhofstraße 19, 34212 Melsungen oder schicken Sie uns eine

E-Mail an [email protected]. Einsendeschluss ist der 20. Januar

2017.

Nicht teilnehmen können Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der BKK Wirtschaft & Finanzen sowie deren Angehörige. Die Gewinner werden ausgelost und schrift-lich benachrichtigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Der Gewinn wurde uns freundlicherweise kostenfrei zur Verfügung gestellt und wird damit nicht aus Beitragsmitteln finanziert. Eine Barauszahlung des Gewinnes ist nicht möglich. Alle Einsender erklären sich mit der Veröffentlichung ihres Namens in Verbin-dung mit dem Wohnort in der kommenden Ausgabe der REVISTA einverstanden.

Manuel Eckhardt

Das 5-Minuten-Faszientraining

In vier Wochen Flexibilität, Gesundheit und

Lebensqualität nachhaltig steigern

Humboldt Verlag, 2016, 144 Seiten,

Abbildungen: ca. 120 Abb., 210 mm x 155 mm,

Paperback, ISBN: 978-3-89993-892-0

VERLOSUNG: DAS 5-MINUTEN-FASZIEN TRAINING

TIPP

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Im Winter sind die zahlreichen Skigebiete des

Sauerlands die größte Attraktion in der Region.

Die Wintersport-Arena Sauerland ist das größte

Skigebiet nördlich der Alpen und bietet neben

zahlreichen Pisten und Loipen für Hobbysportler

auch viele hochkarätige Wintersportveran-

staltungen. Wettkämpfe im Bob-, Skeleton-

und Rennrodel-Weltcup stehen regelmäßig auf

dem Programm der Bobbahn in Winterberg.

Und auch bis zur bekannten Skisprungschanze

in Willingen ist es nicht weit.

Tipp: Romantik Hotel Freund & Spa Resort

Es ist schon etwas Besonderes: Das Sauer-

länder Romantik Hotel Freund & Spa Resort

darf sich seit Kurzem darüber freuen, zu den

besten Häusern der Welt zu gehören. Denn

das 4-Sterne-Haus hat vor Kurzem die be-

gehrte Auszeichnung „World Luxury Hotel &

SPA of the year“ erhalten. Dieser Award wird

vom internationalen Reise- und Livestylepor-

tal „Luxury Travel Award“ jedes Jahr verlie-

hen. Innovationen, hohe Servicebereitschaft

mit einem engagierten und motivierten Team

sowie eine hohe Qualität in allen Bereichen

des Hauses gepaart mit Aufmerksamkeit und

Freundlichkeit gegenüber den Gästen wird hier

auf höchster Ebene honoriert.

Der „Orkeland-SPA-Bereich“ des Hotels ist da-

bei eine wahre Erholungsoase. Es gibt einen

großen Innen- und auch einen mediterranen

Außen-Swimmingpool. Die Saunawelt bietet

von der lettischen Außen-Blocksauna mit Na-

tursteinkaltbecken über eine Salz-Kristall-Sau-

na bis hin zur Dampf- und Akazien-Sauna alles,

was das Herz begehrt. Die Ruhezonen sind ge-

mütlich und stylish eingerichtet, mal kuschelig

in gedämpften Farben und mal hell und frisch

im schönen Winterpavillon zu finden.

Das Romantik Hotel Freund & Spa Resort bie-

tet neben dem SPA-Bereich auch Akupunktur,

Einfach einmal über den Dingen stehen – das geht im Land der 1.000 Berge prima. Genau genommen zählt die

Region sogar 2.711 Berge mit über 400 Metern Höhe. Das Sauerland ist damit eine im wahrsten Sinne des Wortes

aus gezeichnete Wanderregion mit zahlreichen Routen.

Urlaub im Land der 1.000 Berge

SAUERLANDIDYLLE GENIESSEN

FREIZEIT

18 REVISTA Winter 2016

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GEWINNSPIELGemeinsam mit dem Romantik Hotel Freund & Spa Resort verlost die BKK Wirt schaft & Finanzen ein Arrangement „Landliebe genie-ßen & glücklich sein“ für 2 Erwachsene im Doppel zimmer bei eigener Anreise. Beant-worten Sie einfach die folgende Frage:

Mit welchem Begriff begrüßt das Hotel Freund seine Gäste im Yoga-Bereich?

A) Herzlich willkommenB) NamasteC) Nivata

Tipp: Die richtige Lösung finden Sie unter www.hotelfreund.de.

Senden Sie Ihre Lösung bis zum 20. Januar 2017 per Post an die BKK Wirtschaft & Finanzen, Bahnhofstraße 19, 34212 Mel-sungen. Oder schicken Sie eine E-Mail an [email protected].

Nicht teilnehmen können Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der BKK Wirtschaft & Finanzen, deren Angehörige sowie Einsendungen über gewerblich organisierte Gewinnspielzentren. Die Gewinner wer-den ausgelost und schriftlich benachrichtigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Der Gewinn wird freundlicherweise vom Hotel zur Verfügung gestellt und nicht aus Beitragsmitteln bezahlt. Eine Bar-auszahlung des Gewinnes ist nicht möglich. Sofern Sie nicht mit der Veröffentlichung Ihres Namens in Verbindung mit dem Wohnort in der kommenden Ausgabe der REVISTA einverstanden sind, vermerken Sie dies bitte auf Ihrer Einsendung.

Leser-Angebot:

LANDLIEBE GENIESSEN & GLÜCKLICH SEIN • 5 Übernachtungen mit FREUND-Frühstück• Halbpension als Wahlmenü oder Buffet• geführte Wanderung am Montag mit

anschließender zünftiger Einkehr• Aktiv- & Entspannungsangebote,

Aquafitness und Yoga• Orkeland SPA Entspannungswelten mit

Sauna-Vielfalt und täglichen Aufgüssen• Innen- & Außenpool und vieles mehr ...• Parkplatz direkt am Hotel• kostenloses W-LAN auf Ihrem Zimmer• ausgezeichnete Wander-, Bike- und

Nordic-Walking-Strecken direkt ab Hotel in die Natur

• Mountainbikes & Nordic-Walking-Stöcke kostenfrei im Verleih

ab 555 Euro pro Person

INFOS & BUCHUNGRomantik Hotel Freund & Spa ResortSauerlandstraße 6D-34516 OberorkeTel. +49 6454 709-0 Fax [email protected]

Reiki, koreanische Heilkunst und Ayurveda

sowie klassische Kosmetikbehandlungen, Mas-

sagen und medizinische Bäder an.

Die Zimmer sind in frischen hellen Farben

und mit hochwertigen Materialien gemütlich

eingerichtet. Das ganze Jahr über verwöhnt

das Küchenteam die Gäste mit den leckeren

Köstlichkeiten, die Felder, Wiesen, Wälder und

Bäche hergeben.

Die Umgebung ist ein Dorado für Wanderer

und Radfahrer. Reitfans kommen voll auf ihre

Kosten, denn das Romantik Hotel Freund &

Spa Resort hat ein eigenes Gestüt, direkt ge-

genüber vom Hotel. Hier kann man Unterricht

nehmen und Ausritte machen. Kinder können

im Hotel Freund neben reiten auch toben, klet-

tern und mountainbiken und ihr Lieblingsessen

bestellen. Die Region begeistert zusätzlich im

Sommer mit zahlreichen Ausflugszielen. Viel-

fältigste Wassersportmöglichkeiten bietet der

Edersee, der nicht weit entfernt vom Hotel ist.

FREIZEIT

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20 REVISTA Winter 2016

KURZ NOTIERT

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MEHR ARZNEIMITTELSICHERHEIT – NEUER EINHEITLICHER PLAN FÜR GANZ DEUTSCHLAND

Die Arzneimitteltherapie wird insbesondere

bei Patienten mit mehreren Erkrankungen

in der Praxis durch die häufig unzureichende

Gesamtmedikation beeinträchtigt. Um dem

entgegenzuwirken, haben gesetzlich Versicher-

te seit dem 1. Oktober 2016 einen Anspruch auf

Erstellung eines Medikationsplans durch ihren

Arzt. Einzige Voraussetzung: Es werden dauer-

haft mindestens drei verordnete Arzneimittel

gleichzeitig eingenommen. Grundlage ist das

E-Health-Gesetz, das bereits Ende 2015 in Kraft

getreten ist.

In diesem Plan werden alle Arzneimittel mit

Dosierungs- und Einnahmehinweisen doku-

mentiert. Versicherte können so auf einen Blick

sehen, wann sie welches Arzneimittel in wel-

cher Menge einnehmen sollen. Der Arzt

oder Apotheker wiederum erfährt

so, welche Arzneimittel der

Versicherte gerade an-

wendet. Gefährliche

Wechselwirkungen

können so vermie-

den werden.

Die Erstellung und Aktualisierung des Medika-

tionsplans soll durch den Arzt erfolgen, der

den Versicherten schwerpunktmäßig betreut.

Dies sind in der Regel die Hausärztinnen und

Hausärzte. Versicherte ohne Hausarzt erhal-

ten den Plan auch von einem Facharzt. Eine

Aktualisierung ist zudem auch in Apotheken

mögliche, wenn sich die Medikation ändert.

Ab 2018 soll der zunächst nur in Papierform

erhältliche Medikationsplan nach derzeitigen

Plänen zusätzlich auch auf der elektronischen

Gesundheitskarte gespeichert werden.

Das Ausstellen einer Chronikerbescheinigung ist seit Oktober

einfacher. Der Grund: ein bundesweit einheitliches Formular

mit deutlich weniger Feldern, das elektronisch ausgefüllt wer-

den kann.

Neu ist zudem, dass die Vertragsärzte das Formular vorhalten. Es wird also nicht mehr von

den Krankenkassen ausgegeben. Das überarbeitete Muster im A6-Format ist zudem nicht

größer als ein Rezept. Die anzugebenden Informationen wurden auf das Nötigste reduziert.

Der Ausfüllbereich für die Krankenkassen ist gänzlich weggefallen.

NEUE CHRONIKERBESCHEINIGUNG FÜR ZUZAHLUNGSBEFREIUNG

Die Pflegeversicherung wird zum 1. Janu-

ar 2017 erneut umgebaut. Nachdem das

Pflegestärkungsgesetz (PSG) I die Leis-

tungen zum 1. Januar 2016 ausgeweitet

hat, geht es im PSG II um die Einführung

eines neuen Pflegebedürftigkeitsbegriffs.

Anstelle der bisher drei Pflegestufen wird

es fünf Pflegegrade geben. Für Personen,

die bereits im Jahr 2016 Leistungen der

Pflegeversicherung bekommen, gelten

dabei einfache Überleitungsregelungen.

Menschen mit ausschließlich körperlichen

Einschränkungen werden beispielsweise

automatisch in den nächsthöheren Pfle-

gegrad übergeleitet. Der übergeleitete

Pflegegrad bleibt grundsätzlich auf Dauer

gültig. Wird zu einem späteren Zeitpunkt

ein höherer Pflegegrad festgestellt, gilt

dieser ab Änderung der tatsächlichen Ver-

hältnisse.

PFLEGE VERSICHE- RUNG – DAS GILT AB 2017

URTEIL: WER EINE CHEFARZT-OP VER EINBART, MUSS AUCH EINE CHEFARZT-OP ERHALTEN

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Wer im Krankenhaus eine Chefarztbehandlung vereinbart, darf nicht ohne

Weiteres von einem anderen Arzt operiert werden. Das hat der Bundes-

gerichtshof in Karlsruhe entschieden. Führt ein anderer Arzt den Eingriff

durch, ist das rechtswidrig, auch wenn die OP fehlerfrei verläuft.

In dem verhandelten Einzelfall ging es um einen Patienten, bei dem eine

Handoperation angesetzt wurde. Der Mann war durch den Chefarzt unter-

sucht worden und vereinbarte mit dem Krankenhaus, dass dieser auch die OP

vornehmen sollte. Tatsächlich operierte aber ein stellvertretender Oberarzt.

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Sie sind ebenfalls Mutter oder Vater geworden?

Senden auch Sie uns einen Schnapp-schuss Ihres bei der BKK Wirtschaft & Finanzen versicherten Kindes zur Veröf-fentlichung zu. Schicken Sie Ihr Foto ein-fach an [email protected]. Als kleines Dankeschön schenken wir Ihnen eine CD mit bekannten deutschen Schlafliedern, die mit wohltuend entspannenden

Spieluhrklängen arrangiert sind.

Unsere jüngsten Versicherten heißen wir herzlich willkommen

in der BKK Wirtschaft & Finanzen.

Theodor Solomongeboren am 5. Juli 2016

Maximilian Völkgeboren am 4. August 2016

Nico Schindlergeboren am 19. Juni 2016

Philipp Zivanovicgeboren am 23. April 2016

Liam Yu-Hang Au Yeunggeboren am 28. Mai 2016

Leon Grenzgeboren am 11. Juli 2016

Bruno Nuñez del Prado

geboren am 20. März 2016

Mihaela Todorovageboren am 11. Juni 2016

Hallo ich bin da

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BKK NACHWUCHS

AUFNAHMEANTRAGIch möchte zum Mitglied der BKK WIRTSCHAFT & FINANZEN (BKK WF) werden.

UNTERSCHRIFT

PERSÖNLICHE ANGABENName

Vorname

Straße/Hausnummer

Adresszusatz

PLZ/Ort

Krankenversicherungsnummer

Renten-/Sozialversicherungsnummer

Steuer-Identifi kationsnummer

Titel Geburtsname

Geschlecht o männlich o weiblich

Geburtsdatum/Geburtsort

Staatsangehörigkeit

Familienstand

Telefonnummer (tagsüber) *

Handynummer *

E-Mail-Adresse *

ANGABEN ZUM ARBEITGEBER AB KASSENWECHSEL

Die mit einem * gekennzeichneten Angaben sind freiwillig. Mit der Angabe erkläre ich mich einverstanden, dass die BKK WIRTSCHAFT & FINANZEN auch telefonisch bzw. elektronisch mit mir in Kontakt tritt. Die Einwilligung kann jederzeit widerrufen werden.Die Angaben sind zur rechtmäßigen Erfüllung der Aufgaben der Krankenkasse erforderlich; sie werden aufgrund der Vorschriften des Sozialgesetzbuches erhoben und auf Datenträgern gespeichert. Fehlende, falsche oder unvollständige Angaben können zu nachteiligen Folgen führen. Ihre Angaben werden vertraulich behandelt und unterliegen dem Datenschutz. Mit Ihrer Unterschrift bestätigen Sie die Richtigkeit Ihrer Angaben und verpfl ichten sich, Veränderungen Ihrer persönlichen und wirtschaftlichen Verhältnisse umgehend der BKK WIRTSCHAFT & FINANZEN mitzuteilen. Hinweis: Grundsätzlich beginnt mit der BKK-Krankenversicherung auch der Versicherungsschutz in der BKK-Pfl egeversicherung.

Als geöffnete BKK sind wir bundesweit* wählbar. *Ausnahmen: Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern, Thüringen und Sachsen-Anhalt.

ûOrt/Datum Unterschrift

ANGABEN ZUM PERSONENKREIS UND ZUR VORVERSICHERUNG

(Name der Krankenkasse)

Ich beziehe Arbeitslosengeld I/Arbeitslosengeld II o nein o ja (Bescheid liegt bei)

Ich beziehe eine Rente o nein o ja (Rentenbescheid liegt bei)

Ich beziehe Versorgungsbezüge o nein o ja (Rentenbescheid liegt bei)

Ich möchte Angehörige familienversichern o ja o nein

Ich habe Angehörige, die sich für eine eigene Mitgliedschaft bei der BKK WF interessieren* o ja o nein

Mit der Verwendung meiner Steuernummer im Rahmen der gesetzlichen Aufgaben bin ich einverstanden o ja o nein

Ich bin bis zum Kassenwechsel

o Pfl ichtmitglied o im Rahmen einer Familienversicherung o nicht gesetzlich versichert

o freiwilliges Mitglied o im Rahmen einer Auslandsversicherung

o privat krankenversichert als: o Beschäftigte(r) o Selbstständige(r) o Beamte(r) o sonstiges

versichert bei _________________________________________ versichert von ____________________________ bis ____________________________

Ich bin ab Kassenwechsel

o Beschäftigte(r) o Auszubildende(r) o FSJ/FÖJ o Leistungsbezieher(in) der Agentur für Arbeit

o Selbstständige(r) o Student(in) o Werkstudent(in) o Künstler(in) KSK o Beamte(r) o Rentner(in)

o erstmalige Beschäftigungsaufnahme in Deutschland

Firma

Straße/Hausnummer

PLZ/Ort

Betriebsnummer

Beschäftigungsbeginn

Telefonnummer

Faxnummer

Ansprechpartner

Ich bin mit dem Arbeitgeber verwandt o ja, ________________________________ o nein

22 REVISTA Winter 2016

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BKK

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AUFNAHMEANTRAGIch möchte zum Mitglied der BKK WIRTSCHAFT & FINANZEN (BKK WF) werden.

UNTERSCHRIFT

PERSÖNLICHE ANGABENName

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PLZ/Ort

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Titel Geburtsname

Geschlecht o männlich o weiblich

Geburtsdatum/Geburtsort

Staatsangehörigkeit

Familienstand

Telefonnummer (tagsüber) *

Handynummer *

E-Mail-Adresse *

ANGABEN ZUM ARBEITGEBER AB KASSENWECHSEL

Die mit einem * gekennzeichneten Angaben sind freiwillig. Mit der Angabe erkläre ich mich einverstanden, dass die BKK WIRTSCHAFT & FINANZEN auch telefonisch bzw. elektronisch mit mir in Kontakt tritt. Die Einwilligung kann jederzeit widerrufen werden.Die Angaben sind zur rechtmäßigen Erfüllung der Aufgaben der Krankenkasse erforderlich; sie werden aufgrund der Vorschriften des Sozialgesetzbuches erhoben und auf Datenträgern gespeichert. Fehlende, falsche oder unvollständige Angaben können zu nachteiligen Folgen führen. Ihre Angaben werden vertraulich behandelt und unterliegen dem Datenschutz. Mit Ihrer Unterschrift bestätigen Sie die Richtigkeit Ihrer Angaben und verpfl ichten sich, Veränderungen Ihrer persönlichen und wirtschaftlichen Verhältnisse umgehend der BKK WIRTSCHAFT & FINANZEN mitzuteilen. Hinweis: Grundsätzlich beginnt mit der BKK-Krankenversicherung auch der Versicherungsschutz in der BKK-Pfl egeversicherung.

Als geöffnete BKK sind wir bundesweit* wählbar. *Ausnahmen: Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern, Thüringen und Sachsen-Anhalt.

ûOrt/Datum Unterschrift

ANGABEN ZUM PERSONENKREIS UND ZUR VORVERSICHERUNG

(Name der Krankenkasse)

Ich beziehe Arbeitslosengeld I/Arbeitslosengeld II o nein o ja (Bescheid liegt bei)

Ich beziehe eine Rente o nein o ja (Rentenbescheid liegt bei)

Ich beziehe Versorgungsbezüge o nein o ja (Rentenbescheid liegt bei)

Ich möchte Angehörige familienversichern o ja o nein

Ich habe Angehörige, die sich für eine eigene Mitgliedschaft bei der BKK WF interessieren* o ja o nein

Mit der Verwendung meiner Steuernummer im Rahmen der gesetzlichen Aufgaben bin ich einverstanden o ja o nein

Ich bin bis zum Kassenwechsel

o Pfl ichtmitglied o im Rahmen einer Familienversicherung o nicht gesetzlich versichert

o freiwilliges Mitglied o im Rahmen einer Auslandsversicherung

o privat krankenversichert als: o Beschäftigte(r) o Selbstständige(r) o Beamte(r) o sonstiges

versichert bei _________________________________________ versichert von ____________________________ bis ____________________________

Ich bin ab Kassenwechsel

o Beschäftigte(r) o Auszubildende(r) o FSJ/FÖJ o Leistungsbezieher(in) der Agentur für Arbeit

o Selbstständige(r) o Student(in) o Werkstudent(in) o Künstler(in) KSK o Beamte(r) o Rentner(in)

o erstmalige Beschäftigungsaufnahme in Deutschland

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Ich bin mit dem Arbeitgeber verwandt o ja, ________________________________ o nein

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Viele junge Menschen treffen in diesen Tagen eine wichtige Wahl für

ihre Zukunft und entscheiden sich für eine Ausbildung ab Sommer 2017.

Auf den Krankenversicherungsschutz der BKK Wirtschaft & Finanzen

können Sie dabei weiterhin vertrauen. Sprechen Sie uns an, wir kümmern

uns gerne um alle Formalitäten.

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Rechtzeitig an die eigene Krankenversicherung denken

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