55
370 Ausstellung ‚Die Abstempelungen der Bayerischen Ziffernmarken‘ von Peter Zollner. ‚Die Abstempelungen der Bayerischen Ziffernmarken‘ von Peter Zollner. Austellung im Rahmen der 363. Heinrich Köhler Auktion Deutschlands ältestes Briefmarken-Auktionshaus HEINRICH KÖHLER Während der Auktionstage vom 21. bis 24. September zeigen wir in unseren Räumen etwa 10 Rahmen ‚Die Abstempelungen der Bayerischen Ziffernmarken‘ von Peter Zollner. Peter Zollner zeigt in seinem Exponat vorrangig nicht die jedermann bekannten Mühlradstempel nach Nummern, sondern die Stempel, die aus der Vorzeit der Briefmarken verwendet wurden, um die neuen Postwertzeichen zu entwerten. Außerdem zeigt er natürlich auch Besonderheiten der Mühlradstempel. Begleitend hat Peter Zollner ein kleines Handout vorbereitet, das durch die Sammlung führt. Der Flyer wurde für Laien konzipiert, nicht für die Spezialisten! Das perfekte Exponat für ein halbes Stündchen während einer Auktionspause!

‚Die Abstempelungen der Bayerischen Ziffernmarken‘ von ....… · bpp 1500 2209 1IaPF 1 Kr. schwarz mit Plattenfehler „unterer Querstrich des ersten E von KREUZER verdickt“,

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370

Ausstellung‚Die Abstempelungen der Bayerischen Ziffernmarken‘ von Peter Zollner.

‚Die Abstempelungen der Bayerischen Ziffernmarken‘ von Peter Zollner.

Austellung im Rahmen der 363. Heinrich Köhler Auktion

Deutschlands ältestes Briefmarken-Auktionshaus

HEINRICH KÖHLER

Während der Auktionstage vom 21. bis 24. September zeigen wir in unseren Räumen etwa 10 Rahmen ‚Die Abstempelungen der Bayerischen Ziffernmarken‘ von Peter Zollner. Peter Zollner zeigt in seinem Exponat vorrangig nicht die jedermann bekannten Mühlradstempel nach Nummern, sondern die Stempel, die aus der Vorzeit der Briefmarken verwendet wurden, um die neuen Postwertzeichen zu entwerten. Außerdem zeigt er natürlich auch Besonderheiten der Mühlradstempel. Begleitend hat Peter Zollner ein kleines Handout vorbereitet, das durch die Sammlung führt. Der Flyer wurde für Laien konzipiert, nicht für die Spezialisten! Das perfekte Exponat für ein halbes Stündchen während einer Auktionspause!

371

Los-Nr Mi.-Nr. Ausruf

2205 22b 0 30 Kr. dunkelgelblichorange im waagerechten 8er-Block aus der rechten unteren Bogenecke, Falzrest im Bogenrand, Marken postfrisch, Pracht, sign. HK und Fotobefund Stegmüller BPP 150

BAYERN

2206 1Ia 1849, Platte I: 1 Kr. grauschwarz, allseits breitrandig mit vier Trennungslinien, entwertet mit DKr. „NÜRNBERG 1.NOV.(184)9“ vom ERSTTAG in tadelloser Erhaltung. Für eine Verwendung 1849 spricht die erkennbare, oben offene „9“, die bei einigen Vergleichsstücken belegt ist, außerdem wurde im November 1850 bereits die Platte 2 verwendet - eine sehr seltene Verwendung, Fotoattest Sem BPP 12000

(Photo = 1 374)

HEINRICH KÖHLERDeutschlands ältestes Briefmarken-Auktionshaus

HEINRICH KÖHLER - BRIEFMARKENAUKTIONEN

Bayern 1849-1875

Die Sammlung Hilmar Kraus (Teil II)

363. Heinrich Köhler-Auktion24. September 2016 in Wiesbaden

Los 9257: Einmalige Mischfrankatur auf traumhaft schönem Brief nach Frankreich.

Baye

rn 1

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1875

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363

ALTDEUTSCHE STAATEN

BADEN

BADEN - BAYERN

Nürnberg

Bitte beachten Sie auch die Lose 9001-9380 Bayern des Sonderkataloges „Bayern 1849-1875 - Die Sammlung Hilmar Kraus (Teil II)“

Please see also the following lots 9001-9830 of the special catalogue „Bavaria 1849-1875 - The Hilmar Kraus Collection (Part II)“

372

Los-Nr Mi.-Nr. Ausruf

2207 1Ia 1 Kr. schwarz, allseits breitrandig, rechts mit voller, links mit teilweiser Zwischenlinie, mit vollem gMR „175“ LANDSHUT, ein besonders schönes Exemplar in farbfrischer tadelloser Erhaltung, Altsignaturen, Fotoattest Brettl BPP 1000

2208 1IIIa 1 Kr. schwarz, allseits breitrandig, unten mit kleinem Ansatz der doppelten Trennungslinie (sogenannter Kleiner Zwischensteg), mit gMR „243“ NÜRNBERG, Kabinett, Fotoattest Brettl BPP 1500

2209 1IaPF 1 Kr. schwarz mit Plattenfehler „unterer Querstrich des ersten E von KREUZER verdickt“, allseits breitrandig geschnitten mit durchgehenden Trennungslinien an drei Seiten, entwertet mit Halbkreisstempel „LO(HR)..“ und Federkreuz, bis auf leichte Bugspur links unten in tadelloser Erhaltung, Fotoattest Stegmüller BPP 800

2210 1Ia 6 1849, 1 Kr. schwarz, voll- bis meist breitrandig mit Zwischenlinien unten und links, mit Halbkreisstempel „PASSAU 25/5“ (1850) auf Drucksache (Vordrucktext innen minimal beschnitten) nach Filshofen; eine schöne Einzelfrankatur in einwandfreier Erhaltung, sign. Pfenninger und Fotoattest Sem BPP 2000

(Photo = 1 374)

BAYERN

Passau um 1850

22082207

373

Los-Nr Mi.-Nr. Ausruf

2211 1Ia 6 1 Kr. grauschwarz, unten gut voll- sonst allseits sehr breitrandig mit praktisch vollständigen Zwischenlinien, mit gerade aufgesetztem Fingerhutstempel „WUNSIEDEL 24/12“ (1849) auf Drucksache nach Schweinfurt; die Drucksache rückseitig gering verkürzt und unauffällige Faltungen außerhalb der Marke, sonst tadellos; ein sehr attraktiver Brief mit seltener Entwertung, Fotoattest Sem BPP (2016) 3000

BAYERN

Blick auf Wunsiedel

374 PREUSSEN

2239 / € 300

2234 / € 200

2232 / € 3002228 / € 180

2227 / € 1300

2223 / € 300

2226 / € 250

2225 / € 400

2224 / € 150

2222 / € 300

2221 / € 300

2217 / € 6002215 / € 800

2213 / € 9002209 / € 800

2205 / € 150

375

Los-Nr Mi.-Nr. Ausruf

2212 1Ib 5 1 Kr. tiefschwarz, allseits sehr breitrandig mit Zwischenlinien an drei Seiten, klar gestempelt „NÜRNBERG 3 JUN. 1850“ auf Briefstück, Kabinett, Altsignaturen, Fotoattest Pfenninger, Qualitätsbefund Brettl 1000

2213 1IIa Platte 2: 1 Kr. grauschwarz, allseits vollrandig mit klarem gMR „18“ (=Augsburg), winzige Randkerben außerhalb des Markenbildes, hervorgerufen durch die sog. Bayernbrüchigkeit sind typisch für die Platte 2 (kein Mangel), sehr schöne, farbfrische Marke, Fotoattest Schmitt BPP 900

2214 1IIa 1 Kr. schwarz, allseits breitrandig, rechts und unten mit teilweisen Zwischenlinien, mit zentrischem und klarem gMR „196“ MARKTBREIT, sehr schönes Qualitätsstück, sign. und Fotoattest Brettl BPP 1000

2215 1IIa 1 Kr. grauschwarz, allseits gut gerandet, mit gMR „217“ MÜNCHEN, tadellos, Altsignaturen, Fotoattest Brettl BPP 800

2216 1IIb 1 Kr. tiefschwarz, allseits breitrandig, aus der linken unteren Bogenecke, in besonders tiefer, intensiver Farbe mit gMR „217“ MÜNCHEN, Kabinett, Fotoattest Brettl BPP 1500

2217 3II 1850/58, 1 Kr. lebhaftrosa, Platte 2, farbfrisch und allseits breitrandig mit Teilabschlag des Ra2 „MÜNCHEN“ Kabinett, Fotoatteste Brettl BPP und Schmitt BPP 600

2218 8II 1862, 1 Kr. gelb, Type II, allseits breitrandige linke obere Bogenecke mit ca. 2/4 mm Bogenrand, zentrisch entwertet mit klarem DKr. „NÜRNBERG 13 Mai 1866“, tadellos, ein sensationelles Exemplar der seltenen Marke, Fotoattest Sem BPP 800

(Photo = 1 374)

(Photo = 1 374)

(Photo = 1 374)

BAYERN

376

Los-Nr Mi.-Nr. Ausruf

2219 12+15 6 12 Kr. grün, allseits überrandige linke obere Bogenecke mit vollständigen Schnittlinien, unten Teil der Nachbarmarke sowie oben und links ca. 3 bis 5 mm Bogenrand, mit leicht aufgesetztem oMR „291“ und nebengesetztem Halbkreisstempel „LUDWIGSHAFEN 27 5“ (1867) auf Faltbrief nach Langnau in der Schweiz mit 6 Kr. ausgewiesenem Weiterfranko; ein sehr schöner Auslandsbrief mit einer überdurchschnittliche breitrandigen Bogenecke; Fotoattest Sem BPP (2016) 500

2220. 13b, 14a, 15

6 18 Kr. orangerot, zwei Einzelwerte und Ausgabe 1867 3 Kr. rosa und zwei Einzelwerte 1 Kr. grün je mit oMR „145“ als portogerechte Frankatur auf Brief von „FUERTH 18.9.“ via „AACHEN PAID 23 Cts“ nach New York mit Ankunftsstempel, Marken sind schmalrandig bzw. teils berührt, im sogenannten „Zwergenschnitt“, die Erhaltung ist sonst tadellos; sehr seltene und dekorative Mischfrankatur aus der bekannten „Mack & Deucker“ Korrespondenz, Fotoattest Brettl BPP 1000

BAYERN

377

Los-Nr Mi.-Nr. Ausruf

2221. 16 0/1/4 1867/68, Wappen 6 Kr. blau im waagerechten 10er-Block mit Bogenrändern an 3 Seiten, ein Wert winzige Falzspur im Außenrand, sonst postfrisch mit kleinem Falzspuren im Rand, Kabinett

300

2222 25Xc Wappen gezähnt 7 Kr. dunkelblau, gestempelt „MÜNCHEN 21 OCT“ mit Wz. X eine sehr seltene Marke, tadellos, Fotoattest Brettl BPP 300

2223 26X 0 1870, Wappen gezähnt, Wz. enge Rauten: 12 Kr. dunkelbraunpurpur, rechte obere Bogenecke, farbfrisch und tadellos gezähnt, postfrisch mit kleiner Falzspur im äußeren Bogenrand, Luxus, Fotoattest Sem BPP 300

2224 26X 1 12 Kr. braunpurpur aus der linken oberen Bogenecke, im Rand mit Falzresten, Marke postfrisch mit leicht verlaufener Gummierung an einer Ecke, Kabinett, sign. A. Diena und Fotoattest Sem BPP 150

2225 26Y 1 WEITE RAUTEN: 12 Kr. braunpurpur, farbfrisch und einwandfrei gezähnt, ungebraucht mit Originalgummi, Kabinett, sign. Richter und Fotoattest Sem BPP 400

2226 MH5c 0 ZUSAMMENDRUCKE: 1914/16, König Ludwig III., schwarz auf rotkarmin, Ordnungsnummer 1, komplettes Heftchen mit allen Heftchen- und Zwischenblättern, übliche Deckelöffnunfsspuren, sonst in guter Erhaltung 250

2227 P2X 0/1 PORTOMARKEN: 1870/71, 1 Kr. schwarz im vollständigen Schalterbogen von 60 Marken, dabei 3 Stück mit Plattenfehler „Bom“, alle Marken und 5 Zwischenstegpaare sind postfrisch, im Bogenrand zum Teil mit Falzresten; ein seltener Bogen in sehr guter Erhaltung, Fotoattest Stegmüller BPP 1300

2228 P2X 1 Kr. schwarz, Wz. enge Rauten mit EKr. „MÜNCHEN“, gut gezähntes und frisches Kabinettstück, sign. Pfenninger, Fotoattest Sem BPP 180

2229 2II 6 STEMPEL: “501“ SCHÖNSEE, zentrisch und glasklar auf 3 Kr. blau, Platte 2, voll- bis breitrandig auf Chargé-Brief mit handschriftlichem Vermerk „frei gg Postschein“ nach Oberviechtach, Luxus, Kurzbefund Sem BPP 100

BERGEDORF2230 HH2 6 MARKEN FREMDER POSTVERWALTUNGEN: HAMBURG: 1859, geschnittene Ausgabe 1 Sch.

braun, allseits breitrandig mit sauberem Ortsstempel „BERGEDORF 29 3 IIT“ auf kleinem Briefkuvert der bekannten Magers-Korrespondenz nach Hamburg mit Ankunftsstempel vom gleichen Tag; das Briefkuvert gereinigt und rückseitig etwas ausgebessert, die Anschrift nachgezogen; die breitrandige Marke - soweit in aufgeklebtem Zustand beurteilbar - in einwandfreier Erhaltung. Ein attraktiver und sehr seltener Brief, wir haben nur 4 Einzelfrankaturen dieser Marke mit dem Bergedorfer Ortsstempel registriert; sign. Carl H. Lange und Fotoattest Dr. Mozek BPP Provenienz: 37. Corinphila-Auktion (1950), Sammlung Schliemann (1966) 1000

BRAUNSCHWEIG

2231 1, 2 5 1852, Wappenausgabe auf weißem Papier 1 Sgr. karmin und 2 Sgr. blau, beide farbfrisch und breitrandig mit sauber aufgesetztem schwarzen DKr. „SCHOEPPENSTEDT 8 4“ auf kleinem Briefstück; ein sehr attraktives Briefstück mit auf dieser Ausgabe seltenem Stempel, Kabinett, sign. Decker und Fotoattest Lange BPP 500

2232 4 5 1853, ¼ Ggr. auf braun im waagerechten 3er-Streifen, voll- bis breitrandig mit Nr. „47“ WOLFENBÜTTEL auf Briefstück, Fotoattest Lange BPP 300

(Photo = 1 374)

(Photo = 1 374)

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(Photo = 1 378)

(Photo = 1 378)

(Photo = 1 374)

BAYERN - BRAUNSCHWEIG

378

2245 / € 150

2242 / € 150

2241 / € 80

2240 / € 180

2238 / € 150

2235 / € 700

2230 / € 1000

2229 / € 100

379

Los-Nr Mi.-Nr. Ausruf

2233 4 6 1853/56, Ausgabe auf farbigem Papier, ¼ Ggr. auf braun, 2 waagerechte Paare, allseits breitrandig mit Nr. „11“ und nebengesetztem blauen Ra2 „DELLIGSEN 7/..“ auf Briefhülle nach Greene; ein attraktiver Brief mit seltener Frankatur, sign. Hunziker und Richter sowie Fotoattest Lange BPP (2016) 800

2234 5 5 1/3 Sgr. schwarz, allseits breitrandig mit Nr. „46“ WALKENRIED auf kleinem Briefstück, Kabinett, sign. Drahn und Fotobefund Lange BPP 200

2235 9b 6 1857, 2/4 Ggr. und ¼ Ggr. auf hellbraun mit Vorausentwertung „39“ SEESEN auf Briefhülle nach Gandersheim mit Ankunftsstempel; Brieffaltung außerhalb der Frankatur, leichte Patina; Vorausentwertungen von Seesen sind mehrfach belegt, aber recht selten, Fotoattest Lange BPP

700

2236 11B 1861, Bogenförmig durchstochen 16: 1 Sgr. auf gelb mit tadellosem Durchstich an drei Seiten mit klarer, nahezu zentrischer Nr. „8“, links ist die Marke nachgestochen, sonst einwandfrei, schönes Stück dieser seltenen Marke, sign. Pfenninger, Thier, Gustav Rühland und Fotoattest Lange BPP 500

2237 11B 1 Sgr. auf gelb mit Versuchsdurchstich 16, farbfrisch und allseits vollständiger Durchstich (rechts Scherentrennung außerhalb), sauber und leicht entwertet durch Nr. „40“ STADTOLDENDORF; ein sehr schönes und tadelloses Stück dieser seltenen Marke, sign. Thier und Fotoattest Lange BPP 500

HAMBURG2238 6 6 1859, 7 S. allseits gut gerandet mit Schnittlinie rechts, mit sauberem Strichstempel auf Faltbrief mit

nebengesetztem roten „HAMBURG PAID“ und „LONDON PAID“ nach Dublin, Irland, Marke rechts mit kleinem Knitter, sonst in guter Erhaltung 150

2239 8a 5 1864, Ergänzungswerte 1¼ S. hellflieder, allseits breitrandig, an drei Seiten mit fast vollständiger Hilfslinie, sauber entwertet durch Nr. „2“ mit nebengesetztem aptiertem Ekr. „HAMBURG 14 4“ auf Briefstück, ein schönes Stück dieser seltenen Marke, sign. Engel mit Fotoattest 300

2240 6 STEMPEL: “EPPENDORF“, Landpost-L1 auf barfrankiertem Brief nach Hamburg mit rückseitig Stadtpost-DKr. vom 8 Jan. 53, etwas umgefaltet, einmal senkrecht gefaltet, sonst gute Erhaltung, selten 180

2241 6 “St.P.A.BAHNHOFS-EXPED.HAMBURG 25.9.1863“, recht klar in blau auf bar frankiertem, kpl. Faltbrief via Bergedorf nach Geesthacht mit Ankunftsstempel, Pracht 80

(Photo = 1 374)

(Photo = 1 378)

(Photo = 1 378)

(Photo = 1 374)

(Photo = 1 378)

(Photo = 1 378)

BRAUNSCHWEIG - HAMBURG

22372236

380

Los-Nr Mi.-Nr. Ausruf

2242. 14a 6 1859, 1 Gr. rosa, allseits vollrandig mit roter Federstrich-Entwertung auf Faltbriefhülle mit nebengesetztem Aufgabevemerk „Cours v. Polle“ und rückseitigem Durchgangsstempel „HANNOVER 1.9.“ nach Wennigsen, leichte Beförderungsspuren im Rand, Pracht, selten 150

HELGOLAND

2243 3+10 6 1867, 2 Sch. durchstochen in Mischfrankatur mit 1873, 1½ Sch. gezähnt mit Rundstempel „HELIGOLAND OC 8 1874“ auf Briefkuvert nach San Francisco mit rückseitigem roten Durchgangsstempel „PAID“ sowie „CARRIER NOV.2“; das Kuvert in der linken unteren Ecke hinterlegt und die Anschrift teils etwas nachgezogen, die 1½ Sch. rechts minimale und völlig unbedeutende Zahnverkürzungen; ein attraktiver und außerordentlich seltener Transatlantik-Brief; wir haben von Helgoland keinen weiteren registriert; Fotoattest Lemberger BPP (1986) 2000

(Photo = 1 378)

HANNOVER

HANNOVER - HELGOLAND

Blick vom Gipfel des Pinnebergs auf Helgoland

381

Los-Nr Mi.-Nr. Ausruf

2244 16a 6 1875, 50 Pfg. im senkrechten Paar mit Rundstempel „HELIGOLAND MY 18 1889“ auf kpl. Paketkarte für „1 Korb mit vier lebenden Hummern“ nach Spandau mit Durchgangsstempel von Cuxhaven und Ankunftsstempel; übliche leichte Faltspuren außerhalb der Frankatur; eine schöne und seltene Paketkarte mit seltener Mehrfachfrankatur 1000

2245 18e 6 1876, 20 Pfg. lebhaftrosa/hellrötlichgelb/graugrün mit Rundstempel „HELIGOLAND JU 13 1886“ auf einer Serviette der Gaststätte ‚Reimers‘ Pavillon‘ nach Hamburg in das ‚Wiener Café‘; ein ganz ungewöhnliches Stück 150

LÜBECK2246 1-5ND Pr. 2 Neudruck-Probedruck Kleinbogen mit allen Wertstufen in schwarz auf ungummiertem Papier,

sehr selten, nur wenige Stücke bekannt 750

2247 13a 0/1 1864, Steindruck-Ausgabe: 1¼ Sch. rötlichbraun, waagerechter 10er-Block vom rechten Bogenrand, ungebraucht, ein zentrischer 4er-Block postfrisch; über zwei Werte stärkerer diagonaler Gummibug und unten ganz minimale Tönung, insgesamt jedoch gute Erhaltung; größte bekannte Einheit dieser Marke und nur eine weitere bekannt 900

(Photo = 1 378)

(Photo = 1 382)

(Photo = 1 382)

HELGOLAND - LÜBECK

Stadtansicht von Helgoland

382

2337 / € 1002336 / € 150

2333 / € 150 2345 / € 2002361 / € 300 2310 / € 400 2318 / € 80

2328 / € 100

2325 / € 1502320 / € 802319 / € 802317 / € 2002315 / € 100

2323 / € 150

2321 / € 1002292 / € 1502288 / € 200

2357 / € 120

2351 / € 300 2372 / € 300

2371 / € 400

2369 / € 250

2282 / € 700

2281 / € 1000

2287 / € 200

2286 / € 200

2284 / € 1500

2301 / € 300

2263 / € 150

2247 / € 900

2246 / € 750

383

Los-Nr Mi.-Nr. Ausruf

2248 1-14ND 0/1/4 NEUDRUCKE: Steindruckausgabe ½ Sch.-4 Sch. sowie Prägedruckausgabe ½ Sch.-4 Sch. und Ergänzungswert 1½ Sch., alle in 4er-Blocks, die Prägedruckausgaben einheitlich aus der linken unteren Bogenecke, ungebraucht, teils postfrisch; ein seltener Satz 2000

2249 U2B, U5B

6 GANZSACHEN: 1863, Ganzsachenumschlag 1 Sch. rötlichorange im Großformat, entwertet durch Ringstempel „T“ mit nebengesetztem EKr. „TRAVEMÜNDE 25/7“ nach Lübeck; kleiner Einriß links hinterlegt und die Rückklappe beim Öffnen etwas beschädigt, sonst sehr frische Erhaltung; eine sehr seltene Ganzsache, mit dem Ringstempel haben wir kein weiteres Stück registriert, dazu Umschlag 4 Sch. braun im Großformat mit DKr. „LUEBECK 30/7“ nach Berlin, Wertstempel repariert; für beide Stücke jeweils Fotoattest Mehlmann BPP (2016) 1000

2250 U4aB 6 Umschlag 2½ Sch. grauultramarin im Großformat mit sauber aufgesetztem DKr. „LUEBECK 28/9“ nach Laage in Mecklenburg-Schwerin; sehr schöne und einwandfreie Erhaltung. Gebrauchte großformatige Ganzsachenumschläge von Lübeck sind alle sehr selten, einen weiteren Umschlag zu 2½ Sch. haben wir nicht registriert. Ein phänomenales Stück; Fotoattest Mehlmann BPP (2016) 3000

(Photo = 1 384)

LÜBECK

ex 2248

384

2249 / € 1000

2256 / € 200 2255 / € 150

2254 / € 200

2253 / € 200

2252 / € 200

2251 / € 2000

385

Los-Nr Mi.-Nr. Ausruf

2251 1 6 1/3 Sgr. auf grün, drei Einzelwerte mit je blauem Ra2 „VAREL 2.7.(60)“ als portogerechte Mehrfachfrankatur auf kpl., vorderseitig leicht unfrischen Faltbrief nach Barrien bei Syke mit Ankunftsstempel, die rechte Marke ist vollrandig, die beiden anderen Marken sind leicht angeschnitten, sonst in guter Gesamterhaltung, seltene Frankatur mit Fotoattest Brettl BPP 2000

PREUSSEN2252 6 1685, kpl. Faltbrief des Bürgermeisters und Rates der Stadt Boppard an den königlichen

Stellvertreter in Luxemburg mit Nota-Bene-Vermerk und handschriftlichem „Franco Treves“; kleine Mängel 200

2253 6 1741, „ARMÉ DE LA MEUSE“, klarer L1 auf kpl. Brief datiert „Au camp de Kalkum le 9.8.1743“ nach Nancy; ein seltener Feldpost-Brief aus dem österreichischen Erbfolgekrieg, geschrieben im Lager vor Düsseldorf 200

2254 6 1795, „7E. DON. ARM. / DE LA MOSELLE“, L2 auf 2 Briefen von Trabach bzw. Trier, jeweils innen kleiner Teil ausgeschnitten bzw. fehlend 200

2255° 6 1807, „No. 20 / GRANDE-ARMÉE“ in rot sauber auf kpl. Faltbrief nach Paris 150

2256 6 1814, „R.2/TRIER“, L2 in rot sauber auf kpl. Faltbrief an den Generalkommissar von Schmitz-Grollenburg nach Luxemburg, selten, bei Feuser in rot nicht gelistet 200

2257 6 “P. P. TREVES“, L2 in rot sauber auf kpl. Faltbrief 1814 nach Luxemburg 120

2258 6 1838, FRIEDRICH WILHELM III König von Preußen (1770-1840), eigenhändige Unterschrift auf Beileidsbrief an den König von Sizilien 1838 mit zugehörigem gesiegelten Umschlag 150

2259 2a 6 1850, 1 Sgr. rosa im waagerechten 3er-Streifen mit Nummer „103“ und nebengesetztem Ra3 „BERLIN-STADTPOST-EXP:VIII 13.12.“ auf kpl. Faltbrief via Trier an eine Militär-Adresse (Artillerie-Abteilung) in Luxemburg, Marken zum Teil leicht angeschnitten 300

2260 3 6 2 Sgr. auf blau, voll- bis breitrandig mit Nr. „252“ und nebengesetztem DKr. „COBLENZ 23 10“ (1852) auf kpl. Faltbrief nach Luxemburg 100

2261 4a, 3 5/4 3 Sgr. auf gelb im waagerechten 6er-Block, sehr schön farbfrisch und voll- bis breitrandig zusammen mit allseits breitrandigem rechten Randstück 2 Sgr. auf blau, mit jeweils zentrisch und klar aufgesetzter Nr. „1498“ TIEGENHOF auf Briefstück; eine seltene und attraktive Einheit, wohl der schönste und qualitativ hochwertigste bei uns registrierte 6er-Block dieser Marke, Fotoattest Maria Brettl (1987)Provenienz: 1. Morgenbesser (1949) 1500

2262 16 3/5/6 1861, 1 Sgr. rosa im unregelmäßigen Rand-7er-Block mit Reihenzählern „8“ und „9“ mit DKr. „ESCHWEILER 15 5 67“ auf Briefstück sowie gleiche Marke im 5er-Streifen lose gestempelt und im 4er-Streifen auf Postbehändigungsschein 200

(Photo = 1 384)

(Photo = 1 384)

(Photo = 1 384)

(Photo = 1 384)

(Photo = 1 384)

(Photo = 1 384)

(Photo = 1 386)

(Photo = 1 386)

(Photo = 1 386)

(Photo = 1 386)

(Photo = 1 386)

OLDENBURG

OLDENBURG - PREUSSEN

386

2260 / € 100

2259 / € 300

2258 / € 150

2257 / € 120

2266 / € 100

2265 / € 100

2264 / € 150

ex 2262 / € 200

387

Los-Nr Mi.-Nr. Ausruf

2263 16 5 1 Sgr. karmin im waagerechten Paar mit Hufeisenstempel „COELN 21 8 67“ (Spalink Nr. 4-1N1) auf Briefstück, 2 vollständige Abschläge, ausführliches Fotoattest Spalink BPP das die Seltenheit des Stempels hervorhebt 150

2264 16a, GAA2

6 1 Sgr. rosa und rundgeschnittener Ganzsachen-Ausschnitt 2 Sgr. blau jeweils mit klarem DKr. „BRESLAU 12.11.64“ als portogerechte Frankatur auf Umschlag nach Wien mit Ankunftsstempel, Ausschnitt zum Teil etwas angeschnitten und rechts unten neben der Adresse mit kleiner Tintenbeschriftung, sonst gute Gesamterhaltung, dekorative und recht seltene Mischfrankatur, Befund Brettl BPP 150

2265 17a 6 2 Sgr. ultramarinblau mit blaum DKr. „BERLIN P.E.No.12. 22.10.67“ auf Drucksachen-Streifband mit rotem L1 „P.D.“ nach England, Marke mit kleinem Eckfehler und Streifband rechts oben mit Einriss, optisch sehr dekorative und seltene Verwendung, Befund Brettl 100

2266 17a. 18a 6 2 Sgr. ultramarin und 3 Sgr. ocker mit Hufeisenstempel „DÜSSELDORF 16 OCTBR. 67“ auf Reco-Briefhülle nach Luxemburg 100

2267 17 (PFä) 6 2 Sgr. ultramarin, sogenannte ‚Hallenser Postfälschung‘ mit sauber auf- und nebengesetztem DKr. „CÖLN BAHNHOF 17 3“ (1866) auf Briefhülle nach Traben; die Marke mit Beschädigung links oben aufgeklebt, sonst in guter Erhaltung; der Status dieser Marken ist ungeklärt, ungeachtet ob es sich um eine aus dem Verkehr gezogene Teilauflage oder um eine Fälschung zum Schaden der Post handelt sind derartige Stücke von größtem Interesse; es sind etwa 20 postalisch gebrauchte Stücke, darunter 2 oder 3 Briefe bekannt sowie 17 Exemplare die seinerzeit in Halle bei den Akten gefunden wurden und mit Dienstsiegel entwertet sind ex Sammlung Dr. Ernst-Spies 200

2268 U5A 6 GANZSACHEN: Octogon 5 Sgr. violett mit Ra2 „NEUENBURG 17/9“ (1859) nach „Trafalger p. London & Salisbury“ mit Ra2 „MISSENT TO PORTSMOUTH“ und Taxstempel „2½“; Rückklappe in der Faltung etwas gestützt, leichte Altersspuren 200

2269 U6A 6 Octogon 6 Sgr. grün, Schilling-Nr. 2, mit nebengesetztem DKr. „BERLIN 30/3“ als Paketbegleitbrief nach Groß-Binnersdorf bei Lüben mit rückseitigem Vermerk „Das königl. Postamt zu Lüben wird ersucht diesen Brief nebst beiliegendem Paket bis spätestens den 1ten April 7 Uhr morgens zu Händen des Adressaten gelangen zu lassen.“ sowie als Vermerk „2“ für die Zustellgebühr mit nebengesetztem Briefträgerstempel „1“; kleines Lacksiegel entfernt, sonst sehr schöne Erhaltung; ein interessanter Brief 400

2270 U6B 6 Octogon 6 Sgr. grün im Großformat, Schilling-Nr. 2 mit nebengesetztem DKr. „BERLIN 3 5“ nach St. Petersburg mit ausgewiesenem Weiterfranko von 3 Sgr.; der Umschlag oben ganz kleiner Einriß und minimal fleckig, insgesamt ein sehr gut erhaltenes Stück dieses seltensten aller Octogon-Umschläge, dazu mit recht seltener Destination 1500

(Photo = 1 382)

(Photo = 1 386)

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PREUSSEN

388

2277 / € 100 2276 / € 120

2269 / € 400

2268 / € 2002267 / € 200

2275 / € 120

2274 / € 150

2273 / € 300

2271 / € 500

389

Los-Nr Mi.-Nr. Ausruf

2271 U7B 6 Octogon 7 Sgr. ziegelrot im Großformat, Schilling-Nr. 1, mit nebengesetztem EKr. „HALLE A/S. 24 1“ an die bekannte Adresse „Miss Berger, Nairnside“ mit Durchgangsstempel von London und Inverness; leichte Knitter geglättet und Einriß in der Rückklappe hinterklebt, ein seltener Umschlag, sign. Kruschel, gepr. Flemming BPP mit Fotoattest 500

2272 U14 6 1857, Octogon 4 Sgr. braun mit Überdruck statt Seidenfaden, Schilling-Nr. 2, sauber entwertet durch Ra3 „MÜHLHAUSEN R.B. ERFURT 7 1“ als Wertbrief über 50 Thaler nach Neuwied; öffnungsbedingter kleiner Einriß oben rechts, sonst in einwandfreier und frischer Erhaltung; eins der qualitativ besten Stücke dieser außerordentlich seltenen Ganzsache, sign. Flemming BPP mit Fotoattest 2000

2273 GAA2 6 1851/52, Ganzsachenausschnitt 2 Sgr. blau, 3 Stück, bis auf eine winzige berührte Stelle alle voll- bis breitrandig geschnitten mit sauberem Ra2 „BIELFELD 9 5“ auf Faltbriefhülle der 2. Gewichtsstufe nach Leipzig, leichte Brieffaltungen außerhalb der Frankatur, ein nicht häufige Frankatur 300

2274 GAA9 6 1853/60, Ganzsachenausschnitt 2 Sgr. blau, 2 Stück rund geschnitten mit Ra2 „GOLLANCZ 20/4“ (1862) auf Postbehändigungsschein nach Wongrowitz; außerhalb der Frankatur gefaltet und leicht fleckig, seltene Frankatur, sign. Kastaun BPP 150

2275 NDPU1A 6 STEMPEL: “BERLIN POST-EXPED.No.8. 30.7.69“, klar auf NDP Ganzachenumschlag 1 Gr. mit schwarzem Franco-Stempel „BERLIN P.E.8 F. 30.7.“ als Auslandsbrief mit Ra2 „Unzureichen frankiert“ und verschiedenen Tax-Vermerken nach Helsingör, Dänemark mit Ankunftsstempel, Umschlag durch das Öffnen rechts etwas verkürzt und oben mit verklebtem Öffnungsmängeln

120

2276 NDP 6 “BERLIN CABINETS-EXPEDITION 23.10.71“, blauer Ra3 auf NDP 1 Gr. gezähnt auf Ortsbrief-Umschlag mit nebengesetztem zweiten Abschlag und rückseitig kpl. Lacksiegel vom „HOFMARSCHALL AMT“, Umschlag oben etwas stärker fleckig und kleiner Eckfehler ; sehr seltener Stempel auf frankiertem Brief (KBHW Nr. 62b) 120

(Photo = 1 388)

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PREUSSEN

Ansicht von Mühlhausen

390

2296 / € 300

2294 / € 150

2285 / € 4500

2283 / € 6000

2279 / € 300

2278 / € 500

391

Los-Nr Mi.-Nr. Ausruf

2277 6 FELDPOST: 1815, kpl. Feldpostbrief von Trier nach Diekirch in Luxemburg mit handschriftlichem Vermerk „per Estafette den 17/6 1815 abgegangen“ 100

2278 6 1815, Estafetten-Begleitschreiben mit Vordruck des preußischen Feld-Post-Amtes des 4ten Armee-Corps aus dem Hauptquartier in Lüttich für einen Brief an das 3. Armee-Corps nach Chiney sowie Quittung für ein Estafetten-Schreiben 2 Wochen später, ebenfalls aus Lüttich, übliche Spuren, sehr selten 500

2279 6 1871, „K:PR:FELD-POST-RELAIS No. 38 26/2“, Ra3 in rot auf NDP-Korrespondenzkarte nach Dresden mit Ankunftsstempel, senkrecht gefaltet 300

SACHSEN

2280 1a 1850, 3 Pfg. rot, Platte V, Typ 13, allseits gleichmäßig breit gerandet und sehr schön farbfrisch, mit zentrischem EKr. „CRIMMITZSCHAU 6 JUL 51“ auf Briefstück; belanglose schwache Bugspur, sonst tadellos; ein schönes Stück mit sehr seltener Entwertung, Fotoattest Rismondo BPP (1995) 2000

2281. 1a 3 Pfg. lebhaftzinnoberrot, voll- bis breitrandig in einwandfreier Erhaltung; im oberen Bereich leichte Farb-/Stempel(?)-Spuren, daher nicht als ungebraucht attestierbar; eine schönes und einwandfreies Stück der Mi.-Nr. 1, Fotobefund Vaatz BPP 1000

2282. 1a 3 Pfg. dunkelzinnoberrot, rechts leicht angeschnitten, sonst voll- bis breitrandig mit sauberem DKr. von Leipzig, bis auf den Schnittmangel einwandfrei, sign. Thier und Fotoattest Vaatz BPP

700

2283 1a 6 3 Pfg. rot, Platte III, Type 1, farbfrisch mit sichtbarer Prägung und dreiseitig voll- bis breitrandig, links entlang der Randlinie geschnitten mit leichter Berührung oben, mit übergehendem Rahmen-Stempel „GRIMMA....51“ auf Drucksachen-Faltbrief (aus Königssee in Thüringen, Thurn & Taxis-Gebiet) ohne Schleife, sehr schöne Verwendung mit auf dieser Marke seltenen Entwertung von Grimma, mehrfach signiert und Fotoattest Rismondo BPP 6000

2284. 1c 3 Pfg. braunrot, farbfrisch und voll- bis breitrandig mit bayerischem Liniensystem, entwertet durch DKr. von Leipzig; rechts oben kleine helle Stelle und rechts kleiner Randspalt, die Randlinie berührend, sonst einwandfrei, u.a. signiert Köhler und Fotoattest Vaatz BPP

1500

2285 1c 6 3 Pfg. bräunlichrot, Platte 3, Type 15, farbfrisch und allseits voll- bis breitrandig mit Teilen der Zwischenlinien an 3 Seiten, daran bayerisches Liniensystem erkennbar, mit EKr. „(PLAU)EN 28 JAN. 51“ auf vollständiger Drucksache ohne Schleife nach Lichtenau; die Drucksache unfrisch, ein winziger Vortrennschnitt oben links außerhalb des Markenbildes verklebt, sonst einwandfrei, Fotoattest Pröschold BPP 4500

2286 2Ia 1851, 3 Pfg. saftiggrün im waagerechten Paar, die rechte Marke unten minimal berührt, sonst voll- bis breitrandig, sauber entwertet durch Vollgitterstempel, Pracht, sign. Pröschold BPP mit Fotoattest 200

2287 2Id 3 Pfg. gelbgrün, voll- bis überrandig mit zentrisch aufgesetztem Vollgitterstempel, Pracht, Altsignaturen und Fotoattest Rismondo BPP (1992) 200

2288. 2IIa 1 3 Pfg. dunkelgrün im waagerechten 3er-Streifen, farbfrisch und allseits voll- bis breitrandig, ungebraucht mit Originalgummi, Kabinett, sign. Georg Bühler und Brettl sowie Fotoattest Rismondo BPP 200

(Photo = 1 388)

(Photo = 1 390)

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(Photo = 1 382)

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PREUSSEN - SACHSEN

392

Los-Nr Mi.-Nr. Ausruf

2289. 2IIa+9I 6 3 Pfg. dunkelgrün im senkrechten Paar, teils leicht berührt, zusammen mit Johann 1 Ngr. auf hellgraurot, voll- bis breitrandig, alle mit Nr. „1“ und nebengesetztem DKr. „DRESDEN 10. NOV. 56“ auf Streifband nach Kiel, Dänemark; unten links handschriftlicher Vermerk „Inliegend 7 Prospekte u. 1 Subskriptionsbogen“ sowie oben links Gewichtsvermerk „1 Loth“, daher in die 2. Gewichtsstufe fallend, portogerecht frankiert mit 6 Pfg. Vereinsporto und 1 Ngr. Weiterfranko; rückseitig Transitstempel von Berlin und Hamburg. Ein attraktives und außerordentlich seltenes Ganzstück in sehr schöner Erhaltung, Fotoattest Vaatz BPP 2000

2290 2IIb 4 3 Pfg. blaugrün im 4er-Block, farbfrisch und voll- bis überrandig, entwertet durch Nr. „1“ DRESDEN; links oben winziger Eckbug außerhalb des Markenbildes und das obere Paar mit einigen geringen Aufrauhungen, sonst einwandfrei; es sind nur ganz wenige gebrauchte 4er-Blocks dieser Marke bekannt, fast alle mehr oder weniger fehlerhaft; Fotoattest Pröschold BPP (1985) 1000

SACHSEN

Dresden um 1855

393

Los-Nr Mi.-Nr. Ausruf

2291. 2IIb 5 3 Pfg. blaugrün im waagerechten 5er-Streifen, rechts und oben teils leicht berührt, zusammen mit voll- bis breitrandigem Einzelstück auf großem Briefteil nach Sangershausen; eine Marke des Streifens oben kleiner Einriß (Kerbe), sonst gute Erhaltung; eine sehr seltene Einheit, Fotoattest Pröschold BPPProvenienz: John Boker jr. (1985) 1500

2292. 7 1851/55, Friedrich August 2 Ngr. auf mittelblau im waagerechten 3er-Streifen, farbfrisch und voll- bis breitrandig mit sauber aufgesetztem Vollgitterstempel; die linke Marke im Seitenrand winziger Einriß/Randspalt, sonst einwandfrei, eine seltene Einheit, Fotobefund Vaatz BPPProvenienz: Konsul Weinberger (1989) 150

2293. 7 4 2 Ngr. auf mittelblau im 4er-Block, schöne tiefe Farbe und allseits breit- bis überrandig, entwertet durch Nr. „11“ von Altenburg; kleine Bugspuren / leichte Büge, sonst einwandfrei; eine außerordentlich seltene Block-Einheit, wir haben nur einen weiteren gestempelten 4er-Block registriert, Fotoattest Vaatz BPPProvenienz: 11. Köhler-Auktion (1915)

„Romanow“ (1976)John Boker jr. (1985) 1800

2294 9, U9 6 1855/63, Johann 1 Ngr. auf hellgraurot, voll- bis überrandig mit DKr. „LEIPZIG 16 SPT. 63“ als Zufrankatur auf Ganzsachenumschlag 1862, 2 Ngr. blau nach Schmiedeberg; längerer Einriß in der Rückklappe hinterlegt, sonst schöne Erhaltung 150

(Photo = 1 382)

(Photo = 1 390)

SACHSEN

John R. Boker jr.

394

Los-Nr Mi.-Nr. Ausruf

2295. 9IU4A 6 1 Ngr. auf graurot, allseits breitrandig und farbfrisch, als Zufrankatur auf Ganzsachenumschlag 1859, 5 Ngr. braunviolett, Marke und Wertstempel entwertet durch Nr. „2“, von „LEIPZIG 13 XII 59“ nach Riga mit Transit- und Ankunftsstempeln; ein attraktiver Auslandsbrief mit seltener Kombination von Ganzsache und Marke; sign. Brettl und Fotoattest Vaaz BPP 800

2296. 12a, 8I, 9IIa

6 5 Ngr. ziegelrot, ½ Ngr. auf grau und 1 Ngr. auf graurot, alle einseitig leicht berührt, die ½ Ngr. kleiner verklebter Einriß, mit sauberer Nr. „1“ und nebengesetztem DKr. „DRESDEN 29 VI 60“ auf Briefkuvert über Hamburg in die USA mit 4½ Ngr. ausgewiesenem Weiterfranko; Namen in der Anschrift recht unauffällig überschrieben, Fotoattest Vaatz BPP 300

2297 12b, 9b 6 5 Ngr. lebhaftorangerot und 1 Ngr. auf dunkelrosa, beide voll- bis breitrandig mit Nr. „4“ und nebengesetztem DKr. „LEIPZIG-BAHNH. 26/VII 62“ auf Briefhülle der Lesser-Korrespondenz nach Warschau, Pracht, sign. HK und Fotoattest Pröschold BPP 400

2298 12c 6 5 Ngr. karminrosa auf glasigem Papier, voll- bis breitrandig mit Nr. „17“ und nebengesetztem DKr. „GLAUCHAU 28/XII 61“ auf Briefhülle nach Amsterdam, Fotoattest Pröschold BPP 150

2299 12d, 9a 6 5 Ngr. rosabraun und 1 Ngr. auf rosa, beide voll- bis breitrandig und farbfrisch, mit DKr. „LEIPZIG 14 IV 63“ (Jahreszahl kopfstehend) auf Reco-Briefhülle nach Berlin; der Name in der Adresse radiert und neu geschrieben, sonst einwandfrei; ein attraktiver Brief mit der seltenen Nuance der 5 Ngr.; Fotoattest Pröschold BPP (ohne Erwähnung des eingefügten Namens) 400

(Photo = 1 390)

(Photo = 1 396)

(Photo = 1 396)

(Photo = 1 396)

SACHSEN

Leipzig um 1855

395

Los-Nr Mi.-Nr. Ausruf

2300. 12e 5 Ngr. rostbraun, der sogenannte Farbfehldruck, waagerechtes Paar, farbfrisch und voll- bis breitrandig, ungebraucht mit Originalgummi, die rechte Marke winzig falzhell, sonst einwandfrei, Fotoattest Pröschold BPP (1984) 500

2301 13a 10 Ngr. milchblau im waagerechten Paar, voll- bis überrandig mit leicht aufgesetztem Nummernstempel, einwandfrei, sign. Georg Bühler und Fotoattest Pröschold BPP (1987)

300

2302. 13a+9I 6 10 Ngr. milchblau und 1 Ngr. auf graurot, beide voll- bis breitrandig und farbfrisch mit Nr. „2“ auf Reco-Brief der 3. Gewichtsstufe von „LEIPZIG BAHNH. POST EXPED. .. JUN 57“ nach Wien; eine in dieser Form seltene und attraktive Frankatur, Fotoattest Vaatz BPP 800

2303. 13a, 9I, 10a

6 10 Ngr. milchblau, 1 Ngr. auf rosa und 2 Ngr. auf blau, alle voll- bis breitrandig, mit Nr. „4“ und nebengesetztem DKr. „LEIPZIG BAHNH. 14/XII 59“ auf kpl. Faltbrief über die ‚Prussian Closed Mail‘ nach New York, adressiert an den Kürschner und legendären Dynastie-Gründer John D. Wendel; ein attraktiver Transatlantik-Brief in sehr schöner Erhaltung, Fotoattest Vaatz BPP 1000

2304 13a, 11 6 10 Ngr. milchblau, voll- bis überrandig zusammen mit leicht angeschnittener 3 Ngr. auf gelb, mit Nr. „1“ und nebengesetztem DKr. „DRESDEN 13 JAN 57“ auf Briefkuvert über Aachen nach New York mit vorderseitigem „BOSTON BR. PKT. PAID 30“; die rückseitige Verschlußklappe fehlt, dadurch das Kuvert oben etwas uneben, sonst einwandfrei, Fotoattest Rismondo BPP 500

(Photo = 1 382)

(Photo = 1 396)

(Photo = 1 396)

SACHSEN

New York um 1855

396

2309 / € 2002308 / € 200

2306 / € 6002304 / € 500

2302 / € 8002299 / € 400

2298 / € 1502297 / € 400

397

Los-Nr Mi.-Nr. Ausruf

2305. 13a, 12b, 9IIa, 8II

6 10 Ngr. milchblau mit 5 Ngr. lebhaftorangerot, 1 Ngr. auf graurot und ½ Ngr. auf grau, alle farbfrisch und bis auf die links angeschnittene 5 Ngr. alle voll- bis breitrandig mit DKr. „DRESDEN NEUST. 2 VII 64“ auf kleinem Briefkuvert über Triest und Alexandria, Bombay und Lahore nach Peshawar in Punjab mit vorderseitigem indischen Verrechnungsstempel „Sr. Bg. As. 8“; die 10 Ngr. durch Randklebung links leicht bügig, die 3 anderen Werte durch den Briefinhalt bedingt ganz minimale Druckspur, sonst einwandfrei; ein sehr attraktiver und seltener Auslandsbrief aus der bekannten Korrespondenz des Major Burroughs, Fotoattest Vaatz BPP 5000

2306 13c, 9a 6 10 Ngr. blau auf glasigem Papier, links unten noch voll- sonst voll- bis überrandig mit leicht berührter 1 Ngr. auf rosa, mit jeweils sauber aufgesetzter Nr. „2“ und nebengesetztem DKr. „LEIPZIG 10 VI 62“ auf Reco-Briefhülle nach Warschau, sign. Kosack und Kruschel sowie Fotoattest Rismondo BPP 600 (Photo = 1 396)

SACHSEN

Sutherland Highlanders 93rd Foot in India

398

Los-Nr Mi.-Nr. Ausruf

2307 15a 6/4 1863, Wappen ½ Ngr. orange im 4er-Block mit DKr. „LEIPZIG 18 JAN. 66“ auf kleiner Briefhülle nach Berlin; sehr schöne und seltene FrankaturProvenienz: John Boker jr. (1988) 400

2308 16 6 1 Ngr. rosa mit sauber auf- und nebengesetztem Letztagsstempel „LEIPZIG IV. 31 DEC. 67“ auf Briefkuvert nach Crimmitschau 200

2309. 19c 6 5 Ngr. grauwacke, farbfrisch und einwandfrei gezähnt mit DKr. „LEIPZIG 3 OCT. 67“ auf Reco-Brief mit privatem und violettem Reco-Stempel nach Neustadt/Haardt; eine nicht häufige Einzelfrankatur der besseren Farbe, Fotoattest Vaatz BPP 200

2310 19e 5 Ngr. braungrau, farbfrisch und einwandfrei gezähnt mit schmalem Bogenrand rechts, fast zentrisch entwertet durch DKr. „FREIBERG 6 .. 67“; eine sehr seltene Farbe, Fotobefund Rismondo BPP (1996) 400

2311 U19A 6 GANZSACHEN: 1863/65, Umschlag 5 Ngr. mattpurpur mit Klappenstempel 1, mit DKr. „LEIPZIG 20 AUG. 67“ nach Paris, 2 Ngr. ausgewiesenes Weiterfranko 100

2312 GAA2 6 1859/61, Ganzsachenausschnitt 2 Ngr. blau, 2 Stück, beide viereckig geschnitten, einer einseitig leicht berührt, sonst voll- bis breitrandig mit DKr. „MERANE 30/VI 64“ auf Reco-Briefhülle nach Triest; die Hülle etwas restauriert; eine seltene Mehrfachfrankatur 200

2313. 8 6 STEMPEL: “1“ - Dresden, in rot und in schwarz klar auf voll- bis breitrandiger Johann I. 1/2 Ngr. auf Briefhülle im Ortsverkehr mit rotem DKr. „STADTPOST 31.V.63“, Pracht, dekorative und seltene Kombination 200

2314 U2A 6 “7“ BAHNPOST RIESA-ZWICKAU, sauber auf Ganzsachenumschlag Johann 2 Ngr. blau mit sauber nebengesetztem DKr. „RIESA-ZWICKAU 25 XI“ und Aufgabevermerk „Döbeln“ nach Heiligenkreuz im Bereich von Thurn & Taxis; kleiner Siegelfleck 150

2315 15 “34“ CRIMMITSCHAU, sauber auf Wappen ½ Ngr. rotorange, einwandfrei, Fotoattest Rismondo BPP 100

2316 18b 6 “34“ CRIMMITSCHAU, sauber auf 3 Ngr. dunkelgelbraun auf Briefkuvert mit sauber nebengesetztem DKr. nach Lindau; eine auf der Wappenausgabe sehr seltene Entwertung, Fotoattest Rismondo BPP 400

2317 15 “87“ EHRENFRIEDERSDORF, klar auf Wappen ½ Ngr. orange, selten 200

2318 3 5 “90“ GRÜNHAIN, zentrisch und klar auf Friedrich August ½ Ngr., allseits breitrandig auf kleinem Briefstück, Kabinett 80

(Photo = 1 396)

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(Photo = 1 382)

(Photo = 1 400)

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SACHSEN

John R. Boker jr.

399

Los-Nr Mi.-Nr. Ausruf

2319 6 “94“ MARKNEUKIRCHEN, ideal auf Friedrich August 3 Ngr., Luxus, Fotobefund Rismondo BPP 80

2320 6 “98“ PULSNITZ, ideal auf Friedrich August 3 Ngr. auf gelb, Kabinett, sign. W. Engel BPP und Attest GPS 80

2321 5 “105“ STREHLA, zentrisch und klar auf Friedrich August 2 Ngr. auf dunkelblau 100

2322 8 6 “128“ SCHEIBENBERG (kleine Ziffer), zentrisch und sauber auf Johann ½ Ngr., voll- bis breitrandig auf kpl. Faltbrief mit sauber nebengesetztem EKr. 1859 nach Anaberg, private Signatur sowie sign. Rismondo BPP 150

2323 5 “148“ HIRSCHFELDE, zentrisch und sauber auf 2 Ngr. auf dunkelblau, voll- bis breitrandig, rückseitig kleine helle Stellen; ein auf dieser Ausgabe sehr seltener Stempel 150

2324 GAA12 6 “188“ MEHLTHEUER, sauber auf rundgeschnittenem Ganzsachenausschnitt 1 Ngr. rosa mit sauber nebengesetztem DKr. „MEHLTHEUER b. PLAUEN 25/VIII 64“ auf Briefhülle nach Hof, selten, sign. Pröschold und Fotoattest Rismondo BPP (2007) 300

2325 11 “205“ HUMMELSHAIN, zentrisch und besonders klar auf Johann 3 Ngr. auf gelb, voll- bis breitrandig, Kabinett, Fotoattest Pröschold BPP 150

2326 U2A 6 “212“ LEIPZIG BERLINER BAHNHOF, auf Ganzsachenumschlag Johann 2 Ngr. blau mit sauber nebengesetztem Ra3 vom 11.10.1861 nach Berlin; es sind nur wenige Ganzstücke mit diesem seltenen Nummernstempel bekannt; schönes Stück in einwandfreier Erhaltung, Fotoattest Rismondo BPP (1998) 2500

2327 15 6 “214“ REITZEHHAIN sauber auf ½ Ngr. orange auf Brief mit sauber nebengesetztem Ra.2 nach Marienberg 150

2328 15 “218“ LAUSA/HERMSDORF, zentrisch und klar auf Wappen ½ Ngr. orange 100

(Photo = 1 382)

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(Photo = 1 400)

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SACHSEN

Berliner Bahnhof zu Leipzig

400

2327 / € 1502324 / € 300

2322 / € 150

2316 / € 400

2314 / € 150

2313 / € 200

2312 / € 200

2311 / € 100

401

Los-Nr Mi.-Nr. Ausruf

2329 8 6 “218“ LAUSA, sauber auf Johann ½ Ngr. auf grau, allseits vollrandig auf vollständigem kleinen Faltbrief mit sauber nebengesetztem DKr. vom 26.8.1862 nach Dresden; ganz gering fleckig; ein attraktiver Brief dieser sehr seltenen Nummernstempelverwendung, Fotoattest Rismondo BPP (2003) 800

2330 U22A 6 “218“ HERMSDORF, sauber auf Ganzsachenumschlag Wappen 2 Ngr. blau mit sauber nebengesetztem DKr. vom 26.8.1867 nach Halle; kleiner Öffnungsmangel im Kuvert oben rechts hinterlegt, sonst gute Erhaltung; ein außerordentlich seltener Nummernstempel-Brief, Fotoattest Rismondo BPP 600

2331 U8A 6 “219“ REUTH, sauber auf Ganzsachenumschlag Johann 1 Ngr. rosa mit sauber nebengesetztem Ra3 vom 18.12.1863 nach Dresden; ein seltener Beleg in einwandfreier Erhaltung, Fotoattest Rismondo BPP (2007) 300

2332 U16A 6 “BÄRENWALDE BEI KIRCHBERG 19 VII 64“, Ra3 sauber auf Wappen Ganzsachenumschlag 1 Ngr. rosa nach Polenz bei Brandis, seltener Stempel 150

2333 16 “BOCKAU 18 SPT. 67“, zentrisch und klar auf Wappen 1 Ngr. rosa; sehr schöner Abschlag der erst am 15. Juli 1867 Postexpedition 150

2334 3b CHEMNITZ: Der Dreiring-Versuchsstempel sauber abgeschlagen auf Friedrich August ½ Ngr. auf mattgrünlichgrau, die Marke oben mit Randkerbe, sonst allseits voll- bis breitrandig und einwandfrei; ein sehr seltener Stempel, Fotoattest Vaatz BPP 1000

2335. 6 “DRESDEN N2 F. 9.5.71“, sehr klar in violett auf Drucksachen-Vordruckkarte mit violettem Tax-Stempel „1/4“ im Ortsverkehr, Pracht, selten! 100

2336 17 5 “K.S. GERICHTSAMT EIBENSTOCK“, Dienstsiegel-Entwertung in blau, besonders schöner Abschlag auf Briefstück mit 2 Werten Wappen 2 Ngr. blau, der untere Wert vorderseitig größere Schürfung, aus der Sammlung Opitz 150

2337 NDP 5 “Königl. 6. Ger. Amt Eibenstock 21/1 69“, Ra4 zentrisch auf NDP 2 Gr. durchstochen, Fotoattest Blecher BPP 100

SCHLESWIG-HOLSTEIN

2338 1a 1850, Prägedruckausgabe 1 Sch. blau, farbfrisch und allseits sehr schön voll- bis breitrandig, deutlich geprägt, sehr schön entwertet durch zentrisch und besonders sauber aufgesetztem Roststempel „40“ der holsteinischen Eisenbahn, völlig einwandfrei; ein besonders schönes Stück dieser schwierigen Marke, Fotoattest Möller BPP 1500

2339 2a 2 Sch. rosarot, voll- bis breitrandig und farbfrisch mit leicht aufgesetztem Roststempel (wahrscheinlich „3“ ALTONA); bis auf einen unmerklichen kleinen Fleck im Prägefeld einwandfrei, Fotoattest Möller BPP 1500

(Photo = 1 402)

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(Photo = 1 382)

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SACHSEN - SCHLESWIG-HOLSTEIN

2338 2339

402

2348 / € 100

2346 / € 200

2344 / € 200

2343 / € 200

2341 / € 100

2335 / € 100

2332 / € 150

2331 / € 300

2330 / € 600

2329 / € 800

403

Los-Nr Mi.-Nr. Ausruf

2340 2b 2 Sch. dunkelrosarot, oben voll- sonst allseits breitrandig und farbfrisch mit zentrisch und leicht aufgesetztem Roststempel „18“ KIEL; unten rechts unmerkliche kleine Schürfung und rückseitig mit kleinen Unebenheiten, sonst einwandfrei; eine seltene Marke in sehr schöner Optik, Fotoattest Möller BPP 1500

2341 7 6 1864, 1¼ Sch. blau/weißrosa mit klarem Nummernstempel „146“ und nebengesetztem rotem Aufgabestempel „WANDSBECK 3 11 1864“auf Faltbrief nach Glückstadt, tadellos, sign. Jakubek BPP mit Fotoattest 100

2342 15, 17 6 1865/67, HERZOGTH. SCHLESWIG 4 Sch. ocker, 2 waagerechte Paare zusammen mit 2 Einzelstücken 1 1/3 Sgr. rosa mit jeweils sauber aufgesetztem EKr. „DAGEBÜLL 4 9 67“ auf rekommandierter Briefhülle der 4. Gewichtsstufe mit weißem Aufkleber „Recomandirte Briefe“, mit gleichem Tagesstempel überstempelt, nach Berlin; außerhalb der Frankatur 2 senkrechte Briefbüge, dabei der äußere mit Papierbrüchen (unauffällig hinterklebt) sowie hinterklebter Einriß im Umschlag oben, ein attraktiver und außerordentlich seltener Brief, mit dem Aufkleber, der wahrscheinlich auf dem obersten Brief eines Bündels rekommandierter Briefe angebracht wurde wahrscheinlich Unikat; Fotoattest Jakubek BPPProvenienz: 43. Heinrich Köhler-Auktion (1926) 1500

THURN UND TAXIS2343 5a 5 1852, 2 Sgr. auf graurot im waagerechten Paar, allseits voll- bis breitrandig mit 2mal sauber

aufgesetzter roter Nr. „298“ und nebengesetztem roten L2 „SCHLEITZ 5 MAI 1854“ auf größerem Briefstück (außerhalb der Frankatur gefaltet); ein attraktives Stück mit dem seltenen Stempel, Fotoattest Sem BPP 200

2344 7, 12 6 1 Kr. auf olivgrau und 3 Kr. auf hellblau, beide mit ca. 7 bis 8 mm Oberrand, mit Nr. „134“ und nebengesetztem EKr. „MAINZ 1 APR 1857“ auf kleiner Briefhülle nach Frankfurt; vorderseitig kleiner Falzrest, sonst gute Erhaltung; ein ungewöhnlicher Brief mit 2 Randstücken 200

(Photo = 1 402)

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SCHLESWIG-HOLSTEIN - THURN UND TAXIS

Einlieferungen für die nächste Auktion sind jederzeit willkommen!

404

Los-Nr Mi.-Nr. Ausruf

2345 9aIA 1 6 Kr. auf rosa, farbfrisch und allseits breitrandig, ungebraucht mit Originalgummi, Falz- und Papierreste, einwandfrei, eine in dieser Erhaltung seltene Marke, Fotobefund Sem BPP

200

2346 10a 6 9 Kr. auf gelb, allseits voll- bis überrandig, aus der linken unteren Bogenecke stammend, mit Nr. „220“ und nebengesetztem DKr. „FRANKFURT 19 AUG 1857“ auf kpl. Faltbrief nach Luxemburg mit Transit- und Ankunftsstempeln; die Marke mit natürlicher Papierfalte links; ein nicht häufiger Brief im Wechselverkehr 200

2347 16 5 1859/61, 2 Sgr. karminrot, allseits überrandig mit Teilen von 5 Nachbarmarken und unten schmalem Bogenrand, zentrisch entwertet durch klar aufgesetzter Nr. „29“ HANAU, Luxus, sign. Grobe und Fotoattest Sem BPP 150

2348 21, 22 6 3 Kr. blau und 6 Kr. rosa in gutem Taxis-Schnitt mit Nr. „163“ und nebengesetztem EKr. „WORMS 4 2 1862“ auf Faltbrief nach Esch in Luxemburg mit Transit- und Ankunftsstempeln; leichte Patina, sonst einwandrei, sign. HK 100

2349 23 6 9 Kr. orangegelb, links oben eventuell winzig berührt, sonst voll- bis überrandig mit sauberer Nr. „220“ und nebengesetztem EKr. „FRANKFURT 28 FEB. 1861“ auf Faltbrief nach Luxemburg, sign. Goebel 100

2350 24, 20 6 15 Kr. purpur und 1 Kr. grün mit Nr. „220“ und nebengesetztem EKr. „FRANKFURT 15 JUN“ (1863) auf sauberem Faltbrief nach Amsterdam 150

2351 35 5 1865, farblos durchstochen ¼ Sgr. schwarz im waagerechten Paar, farbfrisch und einwandfrei durchstochen mit sauberer Nr. „298“ SCHLEIZ; die rechte Marke unauffällige Bugspur, sonst einwandfrei, Fotoattest Sem BPP 300

2352 46 1866, 1/3 Sgr. dunkelgelblichgrün im waagerechten 3er-Streifen, farbfrisch und einwandfrei durchstochen mit 2mal sauber aufgesetzter Nr. „230“ DERMBACH; ein herstellungstypischer kleiner Papierbruch bei der rechten Marke ist laut Fotoattest Sem BPP kein Mangel; eine attraktive und seltene Einheit 800

2353 48 6 1 Sgr. rosa mit Nr. „281“ und nebengesetztem EKr. „ARNSTADT 4 2“ auf kleinem Zierbrief mit farblos geprägter Borde nach Erfurt, schöne Erhaltung, sign. HK 120

2354 53, U31A 6 6 Kr. blau als Zufrankatur auf Umschlag 2 Kr. gelb, mit Nr. „220“ auf Marke und Wertstempel, als Nahbereichs-Chargé-Brief von „FRANKFURT A.M. POSTEXPED. No. 4 26/11 66“ nach Offenbach, Kabinett 150

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THURN UND TAXIS

Wir benutzen Schutzhüllen ohne PVC

405

Los-Nr Mi.-Nr. Ausruf

2355 2a 1851, 3 Kr. auf gelb, farbfrisch und noch voll- bis breitrandig, zentrisch entwertet mit dem blauen Siebstempel von Backnang; ein außerordentlich seltener Stempel, Fotoattest Heinrich BPP 1000

2356 2a 3 Kr. auf gelb, farbfrisch und allseits breitrandig mit sehr schön zentrisch aufgesetztem engen quadratischem Strichstempel von Tuttlingen, Kabinett, Fotoattest Heinrich BPP 300

2357 2a 5 3 Kr. auf gelb, allseits breitrandig und farbfrisch mit sauber aufgesetztem Distributionsstempel „D2 25/10“ von Ludwigsburg, Kabinett, Fotobefund Heinrich BPP 120

2358 3a 6 Kr. auf grün, farbfrisch und allseits breitrandig, zentrisch entwertet mit sauber aufgesetztem blauen Mühlradstempel von Crailsheim; die Marke rückseitig mit Resten des Briefpapiers, unauffällige Schürfung und kleiner Eckbug; insgesamt ein überdurchschnittliches Belegstück des seltenen Stempels; auf der 6 Kr. eine Rarität; Fotoattest Heinrich BPP 1500

2359 3a 6 Kr. auf grün, farbfrisch, oben leicht berührt, sonst voll- bis breitrandig, zentrisch entwertet durch den weiten Rhombusstempel von Tuttlingen; bis auf unauffällige Papiermängel einwandfrei; ein seltener Stempel insbesondere auf dieser Wertstufe, Fotoattest Heinrich BPP 800

2360 3a 5 6 Kr. auf grün, farbfrisch und breitrandig mit sauber aufgesetztem blauen L1 „v Ochsenhausen“ auf Briefstück, Kabinett, selten, Fotoattest Heinrich BPP 500

2361 4a 9 Kr. auf hellrosa, farbfrisch und allseits breitrandig mit ideal aufgesetztem blauen Vierringstempel von Tübingen; auf dieser Wertstufe außerordentlich selten, sign. Ebel und Fotoattest Heinrich BPP

300

2362 10 a 6 18 Kr. hellblau in ausgabetypischem Schnitt mit DKr. „LUDWIGSBURG 27.5.59“ als portogerechte Einzelfrankatur auf Kuvert der 2. Gewichtsstufe im Postverein nach Bamberg mit Ankunftsstemel, Umschlag oben umgefaltet und Oberklappe fehlend, sonst in guter Gesamterhaltung, Fotoattest Heinrich BPP 1500

(Photo = 1 382)

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(Photo = 1 406)

WÜRTTEMBERG

WÜRTTEMBERG

23602359

23562355

406

2373 / € 200 2364 / € 500

2363 / € 1502362 / € 1500

2354 / € 1502353 / € 120

2350 / € 150

2349 / € 100

407

Los-Nr Mi.-Nr. Ausruf

2363 19ya 6 1861, 9 Kr. karmin, farbfrisch und gut gezähnt mit DKr. „STUTTGART 28 APR. 186..“ auf sauberem Faltbrief nach Linz in Österreich mit Durchgangsstempeln der württembergischen und bayerischen Bahnpost 150

2364 29, 32a 6 1863, 18 Kr. orangegelb zwei Einzelwerte und 1865 6 Kr. blau mit DKr. „HEILBRONN 2 JUN“ auf kleinformatigem, um 1 Kr. überfrankierten, Trauerkuvert über die Prussian Closed Mail nach New York mit rotem „AACHEN PAID 23 Cts.“, die obere 18 Kr. kleiner Riss, die 6 Kr. durch Randklebung leichte Mängel, insgesamt ein seltener und frischer Überseebrief in guter Erhaltung, Fotoattest Heinrich BPP 500

2365 46bU 1875, 10 Pfg. rot ungezähnt, waagerechtes Paar, allseits breitrandig mit sauberem EKr. „EBERSBACH 26 MRZ 02“, kaum merkliche Bugspur und winzige Aufrauung rückseitig; in gestempelter Erhaltung außerordentlich selten, nur wenige Stücke bekannt, Fotoattest Thoma BPP 1200

2366 47aPU 20 Pfg. ultramarin, ungezähnt, ursprüngliches Paar, getrennt und mit Falz gestützt, sauber gestempelt „K.WÜRTT. BAHN-POST 23 IV 02“; nur wenige ungezähnte Werte dieser Ausgabe sind ordnungsgemäß verwendet bekannt geworden; von de 20 Pfg. existiert nur dieses ehemalige Paar. Atteste Thoma BPP bzw. Eichele/Bach 1500

2367 53aU, 56a

6 1881/83, 2 M. dunkelgelblichorange/schwarz, allseits breitrandig ungezähnt mit breitem rechten Bogenrand zusammen mit waagerechtem Paar 1890, 5 Pfg. grün als portogerechte Frankatur auf Eilboten-Wertbrief von „EBERSBACH 28 APR 02“ nach München mit Durchgangsstempel der Bahnpost und Ankunftsstempel. Wie bei den zeitgleichen Ausgaben der Reichspost sind ganz wenige ungezähnte Marken postalisch verwendet bekannt geworden, laut Fotoattest Thoma BPP (1973) ist kein weiterer Brief mit der ungezähnten 2 M. bekannt. Eine große Seltenheit der Pfennig-AusgabenProvenienz: 11. Schwenn-Auktion (1967) 3000

(Photo = 1 406)

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WÜRTTEMBERG

23662365

408

Los-Nr Mi.-Nr. Ausruf

2368 56aU, 47 6 1890, 5 Pfg. grün ungezähnt, waagerechtes Paar zusammen mit 2 Stück 10 Pfg. als portogerechte Frankatur auf R-Brief von „EHINGEN A.D. 31 MRZ 02“ nach München mit Ankunftsstempel. Wie bei den ungezähnten Germania-Marken des Deutschen Reiches sind auch von Württemberg wenige ungezähnte Stücke gestempelt bekannt, dies ist der einzig bekannte Brief mit ungezähnter 5 Pfg.; signiert Thoma BPP mit Fotoattest 1500

NORDDEUTSCHER POSTBEZIRK2369 12 1/4 1868, ½ Sch. rötlichbraun im senkrechten 6er-Block, ungebraucht mit Originalgummi, linke obere

Marke mit durchschlagendem Schonfalzfleck, seltene Einheit, Fotoattest Blecher BPP 250

2370 13, 14, 18, U1

6 1869, ¼ Gr. violett, ½ Gr. orange und 2 Werte 5 Gr. ocker, mit blauen DKr.“BERLIN 21/4 71“ auf Ganzsachenumschlag 1 Gr. über London nach Bethany, Jamaika mit Ankunftsstempeln; die ¼ Groschen etwas eckrund sonst schöne und frische Erhaltung, insbesondere für die seltene Destination 1000

(Photo = 1 382)

WÜRTTEMBERG - NORDDEUTSCHER POSTBEZIRK

409

Los-Nr Mi.-Nr. Ausruf

2371 16 5 1 Gr. karmin im senkrechten Paar mit Hufeisenstempel „COELN 14/1 71“ (Spalink Nr. 4-16) auf Briefstück, Pracht 400

2372 16 5 1 Gr. karmin mit Hufeisenstempel „COELN 4 10 70“ (Spalink Nr. 4-12) sehr klar und annähernd vollständig auf Briefstück, Pracht 300

ELSASS-LOTHRINGEN2373 4I, 5I 6 1871, 5 C. grün und 10 C. orangebraun mit EKr. „METZ 16/4 71“ auf Faltbrief nach Luxemburg;

kleine Fehlstelle im Briefpapier hinterklebt, sonst sehr schöne Erhaltung, sign. Goebel 200

2374 5bII+ NDP 16

6 10 C., Spitzen nach unten, in Mischfrankatur mit NDP 1 Gr. gezähnt, beide mit EKr. „GORZE 15 11 71“ auf kleinem Briefkuvert nach Neu-Ruppin mit Ausgabestempel; bei der 10 C. rechter unterer Eckzahn lose (laut Attest angesetzt), das Kuvert übliche leichte Knitterungen. Obwohl die 1 Gr. Marke in Elsaß-Lothringen keinen Frankierungswert hatte, wurden derartige Mischfrankaturen in das Gebiet des NDP geduldet; es sind jedoch nur einige wenige Briefe bekannt geworden. Ein sehr seltenes Stück, ausführliches Fotoattest Spalink BPP (1989) 3000

(Photo = 1 382)

(Photo = 1 382)

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NORDDEUTSCHER POSTBEZIRK - ELSASS-LOTHRINGEN

Sollte der Katalog wider Erwarten nichts für Sie enthalten, geben Sie ihn doch bitte an einen Sammlerfreund weiter.

Altes Römisches Aquadukt bei Gorze

410

Allgemeine Versteigerungsbedingungen1. Die Versteigerung erfolgt ausschließlich in fremdem Namen und für

fremde Rechnung. Der Versteigerer ist berechtigt, die Rechte des Einlieferers aus dessen

Auftrag und aus dem Zuschlag im eigenen Namen geltend zu machen.2. Den Zuschlag erhält der Höchstbietende. Der Versteigerer hat in

begründeten Fällen das Recht, den Zuschlag zu verweigern, Lose zurück-zuziehen, umzugruppieren oder aufzuteilen. Bei gleichhohen Geboten entscheidet das Los. Ein Bieter bleibt an das abgegebene Gebot gebunden, wenn ein nachfolgendes Übergebot ungültig ist oder vom Versteigerer sofort zurückgewiesen wird. Der Versteigerer kann den Zuschlag zurücknehmen und das Los erneut anbieten, wenn irrtümlich ein rechtzeitig abgegebenes höheres Gebot übersehen worden ist oder wenn sonst Zweifel über den Zuschlag bestehen. Der Versteigerer kann unter dem Vorbehalt der Genehmigung des Einlieferers zuschlagen. Der Bieter bleibt dann an sein Gebot 4 Wochen ab dem Tag des Zuschlags gebunden. Bei einem Zuschlag unter Vorbehalt kann die Position ohne Rückfrage an einen anderen Limitbieter abgegeben werden.

Mit dem Zuschlag kommt zwischen dem Einlieferer und dem Ersteigerer ein Kaufvertrag zustande.

3. Schriftliche Aufträge werden in jedem Fall gewissenhaft und interesse-wahrend, jedoch ohne Gewähr, ausgeführt. Die gebotenen Höchstpreise werden nur soweit ausgeschöpft, als es nötig ist, sonstige Gebote zu überbieten. Bei Geboten mit „bestens“ kann der Versteigerer bis zum Dreifachen, bei Höchstgebotsaufträgen (z.B. „höchst“, „auf alle Fälle“, „bis Ultimo“, „kaufen“) bis zum Zehnfachen des Ausrufpreises bieten. Das Mindestgebot für Auktionslose ohne Schätzpreis bzw. Schätzpreis „Gebot“ beträgt EUR 10,-. Online-Direkt-Gebote über das Internet bedürfen der vorherigen

Anmeldung beim Versteigerer und dessen Zustimmung. Für die Bearbeitung übernimmt der Versteigerer jedoch keine Gewähr, er haftet inbesondere nicht für das Zustandekommen der technischen Verbindung. Das Widerrufs- und Rückgaberecht bei Fernabsatzverträgen findet auf solche Gebote keine Anwendung (§ 312 d Abs. 4 Nr. 5 BGB).

4. Der Versteigerer erhält vom Käufer eine Provision von 20 % des Zuschlagspreises sowie EUR 1,50 je gekauftem Los. Die Kosten für Porto, Verpackung, Versicherung und ggf. Import werden den Käufern in Rechnung gestellt. Die auf Provision und sämtliche sonstigen Leistungen (=Spesen) anfallende Mehrwertsteuer (derzeit 19 %) wird gesondert in Rechnung gestellt. Dies gilt auch für die Mehrwertsteuer auf Lose (derzeit 19 %) die mit einem Kreis (°) gekennzeichnet sind. Lieferungen in Drittländer sind gegen Vorlage des Ausfuhrnachweises von der USt. auf die Provision, auf Spesen, Losgebühr und eventuell Lospreis befreit. Lieferungen an Abnehmer aus anderen EU-Ländern mit UID-Nr. erfolgen unter Anwendung des Reverse Charge-Verfahrens, d.h. die Provision, die Spesen und die Losgebühr unterliegen nicht der Deutschen Umsatzsteuer; der Käufer ist in diesen Fällen verpflichtet, die USt. in seiner USt.-Erklärung in seinem Heimatland anzugeben.

5. Der Zuschlag verpflichtet zur Abnahme. Saalbieter haben die Kaufrechnung sofort auszugleichen, bei schriftlichen Bietern wird die Auktionsrechnung mit Zustellung fällig. Während oder unmittelbar nach der Auktion ausgestellte Rechnungen bedürfen einer besonderen Nachprüfung und eventueller Berichtigung; Irrtum vorbehalten. Wer für Dritte bietet, muß seine Vertreterstellung vor Beginn der Versteigerung offenlegen; andernfalls kommt der Kaufvertrag mit dem Bieter zustande. Bis zur vollständigen Zahlung - bei Zahlung durch Scheck oder Wechsel bis zur Einlösung - bleiben die Lose Eigentum des Einlieferers. Ein Anspruch auf Herausgabe der ersteigerten Lose besteht erst nach vollständiger Kaufpreiszahlung. Kosten des Geldverkehrs gehen zu Lasten des Käufers.

6. Ist der Käufer mit seiner Zahlung in Verzug, werden Zinsen in Höhe von 1 % pro angefangenem Monat berechnet. Der Zinssatz kann höher oder niedriger angesetzt werden, wenn der Versteigerer eine Belastung mit einem höheren Zinssatz oder der Käufer eine geringere Belastung nachweist; der Zinssatz beträgt aber mindestens 5 % über dem

Basiszinssatz pro Jahr. Kommt der Käufer seiner Zahlungsverpflichtung nicht nach oder nimmt er die ersteigerten Lose nicht ab, so ist der Versteigerer berechtigt, vom Ersteigerer einen pauschalen Schadens-ersatz von 25 % der Zuschlagsumme als Ausgleich für entgangene Einlieferer- und Käuferprovision sowie entstandene Aufwendungen zu verlangen, sofern der Käufer nicht nachweist, daß ein Schaden überhaupt nicht oder nicht in der Höhe der Pauschale entstanden ist. Die Geltend-machung eines nachgewiesenen höheren Schadens durch den Versteigerer bleibt unberührt.

7. Die Versendung ersteigerter Lose erfolgt auf Rechnung des Käufers. Wenn der Käufer ein Unternehmer ist, geht die Gefahr auf den Käufer über, sobald die Ware versandfertig der Post oder einem anderen Versandunternehmen übergeben worden ist. Der Versteigerer bietet für die Versendung eine Transportversicherung an, deren Kosten der Käufer zu tragen hat.

8. Die zur Versteigerung kommenden Sachen können vor der Auktion besichtigt und geprüft werden. Die Katalogbeschreibungen sind keine Garantien für die Beschaffenheit der Sachen. Der Versteigerer übernimmt keine Haftung für Mängel. Er verpflichtet sich jedoch, Mängelrügen, die ihm rechtzeitig angezeigt werden, unverzüglich an den Einlieferer weiter-zuleiten. Im Falle einer Rückabwicklung des Kaufvertrages erstattet der Versteigerer dem Erwerber das Aufgeld; ein darüber hinausgehender Anspruch ist ausgeschlossen.

Reklamationen bezüglich offener Mängel müssen innerhalb von 10 Tagen nach Übergabe oder Zustellung der Lose bei dem Versteigerer eingegangen sein. Der Versteigerer kann zum Nachweis der Mängel vom Käufer auf dessen Kosten die Einholung von Prüfattesten durch zwei voneinander unabhängige Spezialprüfer verlangen.

Bei Sammlungen, Sammellosen oder sonstigen Großlosen sind Reklamationen jeglicher Art, insbesondere im Hinblick auf Qualität und Quantität ausgeschlossen. Sofern die Beschreibung nichts anderes ausweist, sind angegebene Katalogwerte unverbindlich.

Lose, die bereits mit Fehlern beschrieben sind, können wegen weiterer kleiner Mängel nicht reklamiert werden. Fehler, die sich aus den Abbildungen ergeben (Schnitt, Zähnung, Stempel, Zentrierung usw.) können nicht zum Gegenstand einer Reklamation gemacht werden.

Jede Reklamation ist ausgeschlossen, wenn Lose oder Marken verändert worden sind. Als Veränderung gelten insbesondere auch Entfernen von Falzen, Falz- oder Papierresten, Wässern, Behandlung mit Chemikalien und Anbringen von Zeichen jeder Art.

Erfolgt ein Zuschlag unter Vorbehalt der Prüfung, wird diese vom Versteigerer veranlaßt, wenn vom Bieter nicht anders bestimmt; die Kosten trägt der Käufer. Durch die Abgabe eines Gebotes auf bereits geprüfte Marken oder auf Marken mit Attest werden die Prüfzeichen bzw. Atteste, die dem Käufer zur Einsicht bzw. Kenntnisnahme zur Verfügung stehen, von diesem als maßgebend anerkannt, es sei denn, der Bieter hat sein Gebot unter Vorbehalt der Bestätigung durch einen von ihm bestimmten und von dem Versteigerer akzeptierten Sachverstän-digen abgegeben.

Marken, die eindeutig als Fälschung ermittelt werden, können von den Prüfern als solche gekennzeichnet werden. Der Auktionator ist berechtigt, den Käufer mit allen Reklamationen an den Einlieferer zu verweisen.

9. Die vorgenannten Versteigerungsbedingungen gelten sinngemäß auch für den freihändigen Verkauf; die Bestimmungen über Fernabsatzverträge finden darauf keine Anwendung.

10. Erfüllungsort und Gerichtsstand für den kaufmännischen Verkehr ist Wiesbaden. Es gilt ausschließlich deutsches Recht.

11. Mündliche Abreden sind nicht getroffen. Änderungen oder Ergänzungen dieses Vertrages bedürfen der Schriftform.

12. Sollte eine der vorstehenden Bestimmungen ganz oder teilweise unwirksam sein, wird die Gültigkeit der übrigen davon nicht berührt.

Stand: August 2016

411

General Conditions for Auction1. The auction is held exclusively on behalf of and for the account of third

parties. The auctioneer is authorized to pursue in his own name all rights and

claims arising from the vendor’s instructions or the knocking down of lots.

2. Lots are knocked down to the highest bidder. The auctioneer has the right in justified cases to refuse to knock down a lot, and to withdraw, combine and divide lots. Equal bids are determined by drawing lots. A bidder is bound by his bid if it is followed by a higher bid which is invalid or which is immediately refused by the auctioneer. In case that a higher bid, which was placed in time, erroneously was overlooked or in any other cases of doubt, the auctioneer may cancel the knocking down and reoffer the lot. The auctioneer may knock down a lot subject to the seller’s subsequent approval. The bidder is then bound by his bid for a period of four weeks from the date of making the bid. In case of a lot being knocked down subject to approval it can, however, be sold to another limit bidder without further inquiry. On the fall of the hammer a contract is established between the seller and the buyer. The auctioneer is legally bound, if so requested, to divulge the seller’s name to the buyer and the buyer’s name to the seller.

3. Written orders to bid will be executed conscientiously and safeguarding the client’s interests, but without recourse. The maximum prices as offered will be exhausted only to the extent as necessary to overbid other offers. In case of a bid „at best” the auctioneer may bid up to three times the start price, in case of bids „at any price” or „buy” up to ten times. The minimum bid for lots without estimate or for lots marked with „Gebot” is EUR 10,-. On-line bidding via the Internet requires the consent of the auctioneer prior to the auction. For processing of the online bids the auctioneer takes no responsibility, espacially not in regards to the state and/or quality of the internet connection.The distance contracts laws ( Fernabsatzverträge) regarding withdrawals and returns do not apply (§ 312 para 4, No. 5 BGB).

4. The auctioneer receives a commission from the buyer of 20 % of the hammer price plus EUR 1,50 for each purchased lot. The buyer will be charged with the cost of postage, packing, insurance and the cost of import if necessary.

Value added tax (currently 19 %) on the auctioneer’s commission and expenses together with value added tax on the hammer price (currently 19 %) if applicable will be invoiced separately. Supplies to Non-EU-Member States are exempted from VAT on commission, expenses and hammer price with presentation of relevant export documents. Supplies to EU customers outside Germany holding an EU VAT-ID-Number underly the “Reverse Charge-System”, i.e. for commissions and expenses the German VAT does not apply; the buyer is obliged to include the respective VAT in his/her VAT declaration in his/her home country.

5. Bidders are obliged to take over lots knocked down to them. Invoices to room bidders are payable immediately, all other invoices are payable upon receipt. Invoices issued during or immediately after the auction are subject to review and possible amendments; errors reserved.

Persons bidding for third parties should make this known to the auctioneer before the auction; otherwise they may be deemed to be the buyer.

Lots remain the property of the seller until payment has been made in full which includes clearance of any cheques and payment of any bills of exchange.

The buyer has no right to request delivery of any lots until payment has been made in full.

6. If payment is delayed interest will be charged at 1 % per month or part month. This interest rate may be adjusted if the auctioneer can prove that a higher rate or the buyer can prove that a lower rate is justified; the interest rate is at least 5 % higher than the basis interest rate per year.If the buyer fails to pay promptly or does not take up the lots, the auctioneer is entitled to demand flat-rate damages of 25 % of the

hammer price in compensation for forgone commission and for expenses incurred unless the buyer can prove that there is no damage or that the amount claimed is excessive. The auctioneer reserves the right to claim higher damages subsequently.

7. The dispatch of knocked-down lots on buyer’s request will be effected at his expense. If the buyer is a company, the risk will be transferred to the buyer as soon as the goods have been handed over for dispatch to the post office or another dispatch service. The auctioneer offers a transport insurance, the costs of which have to be born by the buyer.

8. All lots may be viewed and checked before the auction. Descriptions in the catalogue do not mean guarantees for quality and authenticity. The auctioneer is not liable for any defects of the items. He commits himself, however, to transmit without delay complaints about defects to the consignor. In case of reversed transaction the auctioneer will reimburse his commission to the buyer; any further claims to him are excluded.

Claims relating to obvious defects must be received by the auctioneer within ten days of handing over or delivery. The auctioneer is entitled to require the buyer to obtain at his expense reports from two independent experts that substantiate the claims. No claims of any sort, in particular relating to quality and quantity may be made in respect of collections, accumulations and other large lots. Unless stated otherwise, quoted catalogue values are not binding.

Lots already stated to contain faults cannot be returned by reason of further small faults. Defects which can be seen from illustrations (margins, perforations, cancellations, centering etc.) cannot be subject of complaints.

No complaint will be considered if lots or stamps have been altered. Alterations include removal of hinges, hinge remainders or paper adhesions, immersion in water, treating with chemicals and the addition (or removal) of marks of any sort.

If a lot is purchased subject to an expert opinion, the cost of which will be borne by the buyer, this expertising will be arranged by the auctioneer unless otherwise determined by the buyer.

With bidding for stamps which have already been expertised or for stamps with certificates the bidder accepts the expert marks and certificates which are available for his guidance and inspection as decisive unless the bid is made subject to certification by any expert nominated by the bidder and approved by the auctioneer before the auction.

Stamps which are clearly established as forgeries may be marked as such by experts.

The auctioneer is entitled to request the buyer to refer all complaints directly to the seller.

9. These auction terms also apply to subsequent sales after auction; the special provisions for distance sales do not apply.

10. Place of fulfillment for either party shall be Wiesbaden; any disputes arising shall be referred to the court having jurisdiction in Wiesbaden under German law.

11. No oral variations to these conditions are valid; all alterations or additions must be in writing.

12. Should one of the above conditions be unworkable in whole or in part, the validity of the other conditions will remain unaffected.

Current as of August 2016

(This translation of the „Allgemeine Versteigerungsbedingungen“ is provided for information only; the German text is to be taken as authoritative).

412

Informationen zur Umsatzsteuer · Tax (VAT) InformationUmsatzsteuer in Höhe von 19% auf unsere Provision und Nebenkosten (nicht auf den Zuschlagspreis) werden allen inländischen und EU-Käufern ohne UID in Rechnung gestellt.

Lieferungen in Drittländer sind gegen Vorlage des Ausfuhrnachweises von der USt. auf die Provision, auf Spesen und Losgebühr befreit.

Lieferungen an Abnehmer aus anderen EU-Ländern mit UID-Nr. erfolgen unter Anwendung des Reverse Charge-Verfahrens, d.h. die Provision, die Spesen und die Losgebühr unterliegen nicht der Deutschen USt.; der Käufer ist in diesen Fällen verpflichtet, die USt. in seiner USt.-Erklärung in seinem Heimatland anzugeben.

Bei mit einem Kreis (°) an der Losnummer gekenn-zeichneten Losen fallen zusätzlich zu der Umsatzsteuer auf die Provision 19% Umsatzsteuer auf den Zuschlags-preis an. Diese 19% USt. werden Händlern in der EU (außerhalb Deutschlands) mit einer UID-Nr. nicht berechnet.

Auch bei Käufern außerhalb der Europäischen Union entfällt die Berechnung dieser USt., sofern der Export der Ware nachgewiesen wird. Im Inland ansässigen Händlern mit UID-Nr. wird diese USt. zwar berechnet. Diese kann jedoch im Rahmen der Umsatzsteuerer-klärung als Vorsteuer geltend gemacht werden.

Bei mit einem Punkt (•) an der Losnummer versehenen Losen fallen 7% Importspesen (nicht abzugsfähig) an, wenn die Käufer in der Europäischen Union ansässig sind. Käufern außerhalb der Europäischen Union werden diese Importspesen nicht berechnet, sofern der Export der Ware nachgewiesen wird.

WICHTIGE INFORMATION FÜR HÄNDLER: Lose ohne Kreis (°) können ohne Weiteres in die Differenzbesteuerung eingebracht und weiter verkauft werden. Dies gilt auch für die Lose mit einem Punkt (•). Die MwSt auf die Provision darf für Händler mit Vorsteuerabzug in der Regel als Vorsteuer geltend gemacht werden. Für weitere Informationen konsultieren Sie Ihren Steuerberater.

19% Value Added Tax (VAT) on commissions and expenses (not on the hammer price) will be invoiced to all domestic buyers and all buyers from EU countries without EU VAT-ID number.

Supplies to non-EU-Member States are exempted from VAT on commission and expenses with presentation of relevant export documents.

Supplies to EU customers outside Germany holding an EU VAT-ID underly the „Reverse Charge-System“, i.e. for commissions and expenses the German VAT does not apply; the buyer is obliged to include the respective VAT in his/her VAT declaration in his/her home country.

For lots marked with a circle (°) next to the lot number an additional 19% VAT on the hammer price will be charged. This charge does not apply to dealers outside Germany and within the European Union with a turnover tax identification number.

Nor does this tax apply to buyers outside the European Union. In these cases we must prove the export of the material.

For lots marked with a dot (•) next to the lot number 7% import charges (not tax, non deductible) will be charged to all buyers within the European Union. Buyers outside the European Union will not be billed these import charges, provided export of the lots is proven.

IMPORTANT INFORMATION FOR DEALERS: All lots without a circle (°) can be integrated into the marginal system. This also relates to the lots with a dot (•). The VAT on the commission and expenses can possibly be subject to refund by the German tax authorities. For further information please consult your tax advisor.

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Bankverbindungen · Banking ArrangementsBHF Bank Frankfurt IBAN DE92 5002 0200 0009 0152 31 BIC (SWIFT) BHFBDEFF500Commerzbank AG Wiesbaden IBAN DE75 5108 0060 0115 9586 00 BIC (SWIFT) DRESDEFF510Deutsche Bank AG Wiesbaden IBAN DE17 5107 0021 0026 8318 00 BIC (SWIFT) DEUTDEFF510Postbank Frankfurt IBAN DE 57 5001 0060 0092 1636 08 BIC (SWIFT) PBNKDEFF100

Bei Überweisungen aus dem Ausland bitten wir, die jeweils angegebene IBAN-Nummer und den SWIFT-Code zusammen zu verwenden. Bei EURO-Überweisungen mit SEPA-Überweisungen entfallen die Bank-spesen.When remitting from abroad please use the indicated IBAN number together with the SWIFT code. Thus, for transfers in EURO from any EU country by SEPA-transfer will be no bank charges.

Copyright · CopyrightDie Speicherung und/oder Wiedergabe von einzelnen Texten und Bildern aus diesem Katalog ist für Lehre und Forschung sowie für die Presse/Fachpresse zum Zwecke der Berichterstattung bei Quellenangabe freigegeben. Für kommerzielle und/oder werbliche Verwertungen ist zuvor eine schriftliche Genehmigung einzuholen.The content and illustrations published in this catalogue are governed by the copyright laws of Germany. Any duplication, processing, distribution or any form of utilisation beyond the scope of copyright law shall require the prior written consent of Heinrich Köhler Auctions.

Hinweise · NotesBei Belegen, Literatur u.a. mit NS-Emblemen oder -Symbolen verpflichtet sich der Bieter, diese lediglich für historisch-wissenschaftliche Sammelzwecke zu erwerben. Sie sind in keiner Weise propagandistisch, insbesondere im Sinne des § 86 StGB, zu benutzen.

Die von uns verwendeten Folien sind PVC frei und dienen dem Schutz der Marken. Wir empfehlen dennoch, diese nicht dauerhaft zur Aufbewahrung von Marken zu verwenden.The used mount sheets are PVC free and protect the stamps and covers for damage. Nevertheless we suggest you should not use them to store your stamps.

Alle Einzellose – Vorder- und Rückseiten, auch die im Katalog nicht abgebildeten – sowie viele Ausschnitte aus Sammlungen sind online abrufbar unter www.heinrich-koehler.de.All single lots – front and back and also those not pictured in the catalogue – as well as collection extracts are reproduced online on www.heinrich-koehler.de.

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Informationen zur AuktionAllgemeine Versteigerungsbedingungen sind im Katalog abgedruckt. Wir bitten Sie, diese aufmerksam zu lesen.

Ansichtssendungen können gegen Portoberechnung und mit Angabe von Referenzen bis zum 5. September 2016 (Inland) bzw. 29. August 2016 (Ausland) verschickt werden. Die Rücksendung am selben Tag des Erhalts durch den Empfänger muß gewährleistet sein.

Fotokopien / Scans können Sie von Einzellosen (falls die Abbildungen im Katalog oder online qualitativ nicht ausreichend sind) anfordern. Pro Kopie/Scan bitten wir € 0,50 plus Versandpauschale €1,- in gültigen Briefmarken oder in bar zu übersenden. Sie können den Betrag aber auch auf eines unserer Konten unter dem Stichwort ‚Fotokopien/Scans’ überweisen. Scans und Fotokopien von Sammlungen sind nur von Losen mit Ausruf über € 1.000,- gegen eine Gebühr von € 0,50 pro Kopie bzw. Scan möglich. Diese Gebühr ist im Voraus zu entrichten.

Atteste der meisten Einzellose -wo vorhanden- sind unter www.heinrich-koehler.de einzusehen

Bieternummern erhalten Sie in unserem Sekretariat.

Bieten können Sie sowohl schriftlich als auch persönlich vor Ort, per Telefon oder live online. Wählen Sie mehr als nur eine Beteiligungsmöglichkeit, sollten Sie uns dies im eigenen Interesse im Vorfeld der Auktion mitteilen.

Gebote sollten Sie frühzeitig abschicken! Die Gewähr für die vollständige Erfassung der eingehenden Gebote ist gegeben, wenn uns diese spätestens ein Werktag vor dem jeweiligen Versteigerungstag vorliegen. Höchste Diskretion ist bei Köhler selbstverständlich.

Übernahme der Auktionslose Die von Ihnen ersteigerten Lose können Sie an den Auktionstagen nach Begleichung der Rechnung an unserer Kasse entgegennehmen.

Zahlungen in fremden Währungen können nach vorheriger Vereinbarung mit uns akzeptiert werden. Der jeweilige Umrechnungskurs zum EURO ist in diesen Fällen der durch unsere Bank angesetzte Kurs am Tage der Gutschrift auf unserem Konto.

Der Versand nicht direkt abgeholter Lose beginnt am ersten Werktag nach der Auktion und erfolgt in der Reihenfolge der Zahlungseingänge.

Die Abholung ersteigerter Lose ist nach vorheriger Terminvereinbarung möglich. Dies gilt auch für die Tage direkt im Anschluss an die Auktion, an denen das Büro geschlossen ist.

Ergebnisse, Ergebnislisten können während der Auktionstage abends im internet www.heinrich-koehler.de/de/363-ergebnisse eingesehen werden.

Nachverkäufe von unverkauften Losen sind zum Schätzpreis – oder in Einzelfällen mit kleinen Abschlägen – bis 2 Wochen nach der Auktion möglich. Bei Interesse unmittelbar nach Zuschlag der entsprechenden Lose bzw. Abschluß der entsprechenden Session die in Frage kommenden Lose abfragen.

Büro geschlossen von Montag, 26. September 2016 bis Mittwoch, 28. September 2016.

Einlieferer-Abrechnungen beginnen etwa 4 Wochen nach der Auktion und dauern ca. 2 Wochen.

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General Information for our auctionsThe General Auction Conditions are printed in this catalogue. Please read carefully.

Viewing by mail Upon request we can send, by 29 August 2016 at the latest, any lots that you may wish to view in privacy. Please give us adequate references. Postage and insurance will be billed at cost. The lots should be returned on the same day you receive them.

Photocopies and Scans We can send photocopies and scans of single lots if the quality of the reproductions in our catalogue or online is not sufficient. Please send us in German postage stamps, cash or by money transfer (mention photocopies/scans) € 0.50 per copy plus € 2.50 for postage (individual tariffs for overseas countries). Scans and photocopies of collections possible only for lots with a starting price of € 1,000.- and more. For this service we charge a fee of € 0.50 per scan resp. page, which is payable in advance.

Certificates for most single lots are available at www.heinrich-koehler.de

Bidding numbers are available at our front desk.

Bidding Of course you may bid both in writing and on the floor, by phone or live online. In your own interest, you should let us know before the auction if you wish to bid in more than one way.

Bids should be sent well in advance. We guarantee to carry out your bids as long as they arrive here at least 1 working day before the lots are auctioned. We guarantee to safeguard your interests and observe the strictest confidentiality.

Collecting lots during the auction is always possible upon receipt of payment.

Payments in foreign currencies can be accepted by prior arrangement. In these cases the EURO exchange rate is the rate our bank uses when crediting our account.

Shipment of lots not collected during the auction commences on the first working day following the auction and is carried out as per the sequence of incoming payments.

Collection You can collect your purchased lots by prior arrangement after the auction. This is also possible during those days following the auction when our office is officially closed.

Results and lists of prices realised can be obtained on www.heinrich-koehler.de/de/363-ergebnisse.

The post-auction sale of unsold lots at the estimated price – in some cases slightly less – will be possible immediately after the sale of the lot or the end of the specific session of that lot and until 14 days after the auction.

Office closed Our office will be closed from Monday, 26 September 2016 until Wednesday, 28 September 2016.

Consigners’ accounting will start 30 days after the auction and will take approximately two weeks.

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Anfahrt · How to find usANFAHRT PER BAHN UND BUSBei Reisen mit dem Zug ist Ihr Zielbahnhof „Wiesbaden-Hauptbahnhof". Verlassen Sie den Bahnhof über den Hauptausgang. Nach Überqueren der Straße finden Sie zu Ihrer Rechten die Bushaltestelle.

Die Buslinien, die direkt zu uns führen, sind die Linien 8 (Richtung „Eigenheim") und 1 (Richtung „Nerotal"). Verlassen Sie den Bus an der Haltestelle „Kurhaus/Theater". Nach dem Überqueren der Straße stehen Sie direkt vor unserem Bürogebäude.

Weitere Infromationen und Fahrpläne finden Sie unter www.eswe-verkehr.de.

ANKUNFT PER FLUGZEUGDer zu uns am nächsten gelegene Flughafen ist der internationale Flughafen Frankfurt/Main. Von den Terminals können Sie uns bequem per Taxi (30 km, etwa 50 €) erreichen.

Alternativ können Sie am Flughafen Frankfurt/Main über den Fernbahnhof (ICE) oder S-Bahnhof (S8 oder S9) Richtung Wiesbaden-Hauptbahnhof reisen.

TRAIN AND BUSLeave the train at “Wiesbaden-Hauptbahnhof ” and exit the building via the main exit. After crossing the street, you will find bus stops of several bus lines to your right.

Take either bus line number 8 direction “Eigenheim” or bus line number 1 direction “Nerotal”. Leave the bus at the bus stop “Kurhaus/Theater” and after crossing the street you will be just in front of our office.

For further information please visit www. eswe-verkehr.de.

PLANEFrankfurt/Main Airport is the nearest international Airport to us. A taxi from Frankfurt am Main Airport will cost you approx. € 50.

Alternatively you can take the train at Frankfurt Airport railway station. You can either choose an ICE, these depart several times a day to Wiesbaden, or you can take a regional train (S-Bahn lines S8 or S9).

Parken · ParkingBei Anreise mit dem Auto empfehlen wir zum Parken folgende Parkhäuser:When travelling by car we suggest the following car parks:

• „Kurhaus/Casino“, Wilhelmstraße 49, 65183 Wiesbaden• „Theater“, Thelemannstraße, 65813 Wiesbaden• „Markt“, Schillerplatz 2, 65183 Wiesbaden

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Unbenannte Karte

Unbenannte Ebene

Parkhaus Kurhaus/Casino

Parkhaus Theater

Parkhaus Markt

Unbenannte Karte

Unbenannte Ebene

Parkhaus Kurhaus/Casino

Parkhaus Theater

Parkhaus Markt

Unterkunft · AccommodationSollten Sie von weiter her kommend persönlich an unserer Versteigerung teilnehmen wollen, sind wir bei der Auswahl einer Unterbringungsmöglichkeit gerne behilflich. Wiesbaden und Umgebung verfügt über Hotels in allen Preisklassen. Bitte beachten Sie dennoch, dass Wiesbaden als Kurstadt sehr gerne besucht wird und Ihre Reservierung rechtzeitig benötigen getätigt werden muss!

Detaillierte Angaben zu Hotels und zur Anreise nach Wiesbaden finden Sie online unter www.heinrich-koehler.de/de/hotels

If you wish to attend our auction personally, we will be glad to assist you in choosing a suitable accommodation. In and around Wiesbaden there are hotels of all price categories and we have reservation arrangements with a number of them. For assistance feel free to contact our front desk well enough in advance. Please note generally that Wiesbaden is a spa town and has many visitors. Please make your room reservations well in advance!

Detailed travel directions to Wiesbaden and information regarding hotels please see information online on www.heinrich-koehler.de/en/hotels

Deutschlands ältestes Briefmarken-Auktionshaus

HEINRICH KÖHLER

Kurhaus/Casino

Theater

Markt Alle RichtungenAutobahn, Mainz, Frankfurt/Main

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Kontakt · ContactErfolgreiche Auktionen seit über 100 Jahren

Seit dem Gründungsjahr 1913 hat das Auktionshaus Heinrich Köhler in weit mehr als 350 Auktionen bewiesen, zu den führenden Adressen in der Welt der Philatelie zu gehören. Heute finden jedes Jahr im Frühjahr und Herbst zwei internationale Großauktionen bei Heinrich Köhler in Wiesbaden statt. Ob schöne Stücke für den kleinen Geldbeutel oder größte Raritäten für den vermögenden Kunden mit höchsten Ansprüchen: bei Heinrich Köhler Auktionen findet jeder Sammler bei Kauf oder Verkauf den richtigen Ansprechpartner.

Sprechen Sie uns an! Telefon: +49 (0)611 39381.

Successful auctions for more than 100 years

Heinrich Köhler Auctions has proven in many more than 350 auctions since its foundation in 1913 that it is among the leading addresses in the world of philately. We organise two international auctions per year, one in spring and one in autumn. Whether it is beautiful items on a small budget or great rarities for the wealthy demanding customer, Heinrich Köhler is the right place for buying or selling your stamps, covers or collections.

Please contact us! Phone: +49 611 39381.

Dieter Michelson · Geschäftsführer · Managing DirectorMichael Hilbertz · Chefphilatelist · Senior Philatelist

Tobias Huylmans · Philatelist · Philatelist

Ausstellungen · EventsBesuchen Sie uns auf folgenden Ausstellungen:Meet us at the following events:

ABPS AUTUMN Stampex 2016 in London/Grossbritannien14. - 17. September 2016

Int. BRIEFMARKEN-BÖRSE 2016 SINDELFINGEN/Deutschland28. - 30. Oktober 2016

FINLANDIA 2017 in Tampere/Finnland24. - 28. Mai 2017

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Wir veröffentlichen die Ergebnisse unserer Auktionen unmittelbar nach Abschluss eines jeden Auktionstages online unter www.heinrich-koehler.de. Hier können Sie zeitnah Ihre Käufe prüfen und die Ergebnisse Ihrer eingelieferten Lose einsehen.

Ausdrucke von Ihrem Computer sind selbstverständlich auch möglich.

Natürlich können Sie auch ohne Internet am Nachverkauf teilnehmen: rufen Sie uns an und fragen Sie nach den Losen, die Sie interessieren.

Nach Abschluß des Nachverkaufes versenden wir eine umfassende Ergebnisliste. Diese ist als Preisreferenzliste zu verstehen, welche den Auktionskatalog vervollständigt und weitere Informationen wie beispielsweise über kommende Auktionen oder andere Aktivitäten unseres Hauses informiert.

We publish the prices realized of our auction immediately after the completion of each auction day at www.heinrich-koehler.de. This service offers you the possiblity to check your purchases and view the results of your consigned lots.

Printouts of the Prices realized List on your personal computer are possible as well.

No access to the Internet will not prevent you from participating in our after-sales: Please call us with your enquiries regarding your lots of interest.

A while after the Sale we send a list of prices realized. This list is a price reference completing the latest auction catalogue. It also contains useful information regarding future auctions and other activities of ours.

Ergebnislisten und Nachverkauf ·List of Prices Realized and Sale of unsold lots

Bitte beachten! Nachverkauf bis zu 14 Tage nach der Auktion! Über unverkaufte Lose bitte bei www.heinrich-koehler.de informieren!

The Sale of unsold lots continues for 2 weeks after the end of the auction.Information regarding unsold lots can be found on our website under: www.heinrich-koehler.de!

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Ihre Vorteile

• Finden Sie mit der Suchfunktion einfach und schnell Lose ihres Sammelgebietes

• Alle Einzellose sind abgebildet• Zehntausende Bilder der angebotenen

Sammlungen online• Die Zoomfunktion erlaubt das

betrachten kleinster Details• Abbildung aller Atteste und Befunde• Ein umfangreiches Archiv inklusive

Ergebnisse steht zur Verfügung• Alle Katalogseiten können Sie als PDF

herunterladen

Benefit from our online catalogue !

Your advantages:

• Find your lots of interest immediately with the search function

• All single lots are illustrated• View tens of thousands of images of the

collections offered• Read all certificates online• Zoom in for smallest details• Comprehensive archive with results• All catalogue pages can be downloaded

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HEINRICH KÖHLER AUKTIONSHAUS GMBH & CO. KG

Wilhelmstr. 4865183 Wiesbaden

Germany

phone 0611 39381fax 0611 39384

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CORINPHILA AUKTIONEN AG

Wiesenstr. 88032 Zurich Switzerland

phone 0041 44 3899191fax 0041 44 [email protected]

CORINPHILA VEILINGEN B.V.

Mortelmolen 31185 XV Amstelveen / Amsterdam

Netherlands

phone 0031 20 6249740fax 0031 20 6249749

[email protected]

H.R. HARMER

2680 Walnut Ave. Suite ABTustin, CA 92780

U.S.A.

phone 001 714 389 9178fax 001 714 389 [email protected]

JOHN BULLSTAMP AUCTIONS LTD.

7/F, Kwong Fat Hong Building1 Rumsey Street

Sheung Wan, Hong Kong

phone 00852 2890 5767fax 00852 2576 5110

[email protected]

The Global Philatelic NetworkSell your stamps where your stamps sell best!

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COMPANY & COUNTRY AUCTION DATES CONSIGNMENT DEADLINE

Corinphila NetherlandsFine Stamp Auctions since 1974

14-17 September 2016 Ended

Heinrich Köhler, GermanyGermany‘s Oldest Stamp Auction House Founded in 1913

20-24 September 2016 Ended

H.R. Harmer, USAFounded in 1940

13-15 October 2016 15 August 2016

Corinphila SwitzerlandFounded in 1921 ∙ Oldest Stamp Auction House in Switzerland

23-26 November 2016 15 September 2016

John Bull, Hong KongHong Kong‘s Oldest Philatelic Auction House Founded in 1975

10-12 December 2016 19 September 2016

Auction Season 2016

HEINRICH KÖHLER AUKTIONSHAUS GMBH & CO. KG

Wilhelmstr. 4865183 Wiesbaden

Germany

phone 0611 39381fax 0611 39384

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CORINPHILA AUKTIONEN AG

Wiesenstr. 88032 Zurich Switzerland

phone 0041 44 3899191fax 0041 44 [email protected]

CORINPHILA VEILINGEN B.V.

Mortelmolen 31185 XV Amstelveen / Amsterdam

Netherlands

phone 0031 20 6249740fax 0031 20 6249749

[email protected]

H.R. HARMER

2680 Walnut Ave. Suite ABTustin, CA 92780

U.S.A.

phone 001 714 389 9178fax 001 714 389 [email protected]

JOHN BULLSTAMP AUCTIONS LTD.

7/F, Kwong Fat Hong Building1 Rumsey Street

Sheung Wan, Hong Kong

phone 00852 2890 5767fax 00852 2576 5110

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Notizen · Notes