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OBJ EKT REP ORT AGE Thermen- und Erlebniswelt AQUA DOME, Tirol. Ausgabe Jänner 2005

Admonter objektová reportáž

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lázně Aqua Dome, Tyrolsko

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Page 1: Admonter objektová reportáž

STIA Holzindustrie GmbH

8911 Admont, Austria

Tel: ++43 (0) 3613-3350-0

Fax: ++43 (0) 3613-3350-17

e-mail: [email protected]

www.admonter.at

01 / 02 / 03 / 04 / 05 / 06 / 07 / 08

ANSICHTEN:

OBJEKTREPORTAGE

Thermen- und Erlebniswelt AQUA DOME, Tirol. Ausgabe Jänner 2005

OBJEKTREPORTAGE_04_DEUTSCH 02 13.12.2004 15:16 Uhr Seite 1

Page 2: Admonter objektová reportáž

DASPROJEKT:

Thermen- und Erlebniswelt „AQUA DOME“: Belebend für Körper und Seele. Eingebettet in die ÖtztalerAlpen entstand ein Refugium, in dem täglich bis zu 900 Gäste beeindruckend belebende Momente genießenkönnen. Das 4****-plus-Hotel bildet dabei zusammen mit Thermendom, Freiluft-Therme und den anderenBereichen des „AQUA DOME“, die ideale Ergänzung zur fantastischen Kulisse der Bergwelt Tirols.

Wohnen heißt Freiraum. Der Hotelbereich einer Therme muss ganz besonderen Ansprüchen gerecht werden:Denn wer gekommen ist, um Körper und Seele zu entspannen, möchte auch ein Umfeld vorfinden, das ihndabei bestmöglich unterstützt. So wurden die zeitlos-eleganten Räumlichkeiten nach den Vorgaben eines Feng-Shui-Experten eingerichtet und geben einem auf diese Weise etwas von der großen Kraft der Natur zurück.

Architektur, die alle Sinne anspricht. Arch. Prof. Dipl.-Ing. Erich Schöngass – dem Architekten des „AQUA DOME“ – gelang es durch seine Bauweise, die Großzügigkeit der Ötztaler Bergwelt weiterzuführen und mitden Elementen Holz, Stein und Licht den harmonischen Bezug zur umgebenden Natur herzustellen. So verschmilztetwa beim Blick durch die große Glasfront des Thermendoms der imposante Wasserfall im Inneren mit der Weiteder Natur zu einem Bild, welches dem Besucher das Gefühl gibt, ein Teil dieses harmonischen Schauspiels zu sein.

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GUTE ARCHITEKTUR IST ENTSPANNUNG FÜR DIE AUGEN.

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DASPROJEKT:

Thermen- und Erlebniswelt „AQUA DOME“: Belebend für Körper und Seele. Eingebettet in die ÖtztalerAlpen entstand ein Refugium, in dem täglich bis zu 900 Gäste beeindruckend belebende Momente genießenkönnen. Das 4****-plus-Hotel bildet dabei zusammen mit Thermendom, Freiluft-Therme und den anderenBereichen des „AQUA DOME“, die ideale Ergänzung zur fantastischen Kulisse der Bergwelt Tirols.

Wohnen heißt Freiraum. Der Hotelbereich einer Therme muss ganz besonderen Ansprüchen gerecht werden:Denn wer gekommen ist, um Körper und Seele zu entspannen, möchte auch ein Umfeld vorfinden, das ihndabei bestmöglich unterstützt. So wurden die zeitlos-eleganten Räumlichkeiten nach den Vorgaben eines Feng-Shui-Experten eingerichtet und geben einem auf diese Weise etwas von der großen Kraft der Natur zurück.

Architektur, die alle Sinne anspricht. Arch. Prof. Dipl.-Ing. Erich Schöngass – dem Architekten des „AQUA DOME“ – gelang es durch seine Bauweise, die Großzügigkeit der Ötztaler Bergwelt weiterzuführen und mitden Elementen Holz, Stein und Licht den harmonischen Bezug zur umgebenden Natur herzustellen. So verschmilztetwa beim Blick durch die große Glasfront des Thermendoms der imposante Wasserfall im Inneren mit der Weiteder Natur zu einem Bild, welches dem Besucher das Gefühl gibt, ein Teil dieses harmonischen Schauspiels zu sein.

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GUTE ARCHITEKTUR IST ENTSPANNUNG FÜR DIE AUGEN.

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DERARCH I TEKT:

ERST ARCHITEKTUR GIBT RÄUMEN IHRE KRAFT

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Admonter sprach mit Arch. Prof. Dipl.-Ing. Erich Schöngass – dem ausführendenArchitekten des „AQUA DOME“ – über dieses beispielgebende Projekt, das sichbereits kurz nach der Eröffnung über eine viel versprechende Auslastung freuen darf.

Mit welchem Konzept sind Sie an die Planung dieser Therme herangegangen? Mir lag besonders die Integration des Objektes in die umgebende Landschaft amHerzen. So wurden wesentliche Gebäudeteile quasi „unter der Erde“ in denUntergeschossen und in landschaftsplanerisch gestalteten Geländemodellierungenuntergebracht (z.B. Parkplatz). Durch Verwendung lokal gebräuchlicher Materialienund Gestaltungselemente wie Holz, Stein, Glas oder weißes Mauerwerk wurde dieseIntegration der umgebenden Landschaft bis hin zur Innengestaltung fortgesetzt.

Wie lange dauerte die Planungsphase für dieses knapp 50.000 m2 große Objekt? Die Planungsphase begann etwa ein Jahr vor Baubeginn. Sie können sich jedoch vorstellen, dass bei einem Projekt dieser Größenordnung die laufende Planung währendder zweijährigen Bauphase immens wichtig war.

Welche Ansprüche bzw. Anforderungen stellten Sie an den Boden? Neben der Qualität des Bodens, die für mich einen wichtigen Beitrag zur Schaffungeines emotional angenehmen Raumklimas leistet, spielen natürlich bei so einemProjekt noch weitere Faktoren eine Rolle: So haben wir uns auch aus Gründen derWirtschaftlichkeit und Dauerhaftigkeit für Admonter Naturböden entschieden.

Was hat Sie eigentlich dazu bewogen die bislang ungewöhnliche Kombination von Therme und Holzboden zu wagen? Um die von mir angestrebte emotionale Qualität der Räume gewährleisten zu können,kamen für mich eigentlich nur natürliche Baustoffe in Frage. So sorgen dieHolzböden in den nicht wasserbelasteten Räumen der Therme und der Sauna sowieim Bereich der Hotelzimmer und der öffentlichen Räume des Hotels in starkemMaße für das erforderliche Wohlbefinden.

Welchen Stellenwert hat dieses Projekt für Sie? Ganz abgesehen von der beeindruckenden Größe hat dieses Projekt natürlich vor allemeinen sehr hohen inhaltlichen Stellenwert für mich, da ich hier in höchstem Maße meineVorstellungen von Architektur im Einklang mit Mensch und Natur verwirklichen konnte.

Warum haben Sie sich für Materialien wie Holz und Glas entschieden – ließen Sie sich hier vom Umfeld inspirieren? Auf jeden Fall! Es erschien mir wichtig, eine Identität zur geographischen Situation her-zustellen, jedoch in reduzierter moderner Formensprache. Da ergab sich die Verwendungdieser Materialien zur Erreichung emotional positiver Räume eigentlich fast von selbst.

Wohin glauben Sie wird sich die Architektur zukünftig entwickeln? Diese Prognose wage ich eigentlich nicht zu stellen. Eines ist für mich jedoch klar: die Architektur sollte in Zukunft weniger den Ruhm des betreffenden Architekten,sondern mehr die Interessen der eigentlichen Nutzer der Objekte ins Auge fassen!

OBJEKTREPORTAGE_04_DEUTSCH 02 13.12.2004 15:17 Uhr Seite 5

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DERARCH I TEKT:

ERST ARCHITEKTUR GIBT RÄUMEN IHRE KRAFT

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Admonter sprach mit Arch. Prof. Dipl.-Ing. Erich Schöngass – dem ausführendenArchitekten des „AQUA DOME“ – über dieses beispielgebende Projekt, das sichbereits kurz nach der Eröffnung über eine viel versprechende Auslastung freuen darf.

Mit welchem Konzept sind Sie an die Planung dieser Therme herangegangen? Mir lag besonders die Integration des Objektes in die umgebende Landschaft amHerzen. So wurden wesentliche Gebäudeteile quasi „unter der Erde“ in denUntergeschossen und in landschaftsplanerisch gestalteten Geländemodellierungenuntergebracht (z.B. Parkplatz). Durch Verwendung lokal gebräuchlicher Materialienund Gestaltungselemente wie Holz, Stein, Glas oder weißes Mauerwerk wurde dieseIntegration der umgebenden Landschaft bis hin zur Innengestaltung fortgesetzt.

Wie lange dauerte die Planungsphase für dieses knapp 50.000 m2 große Objekt? Die Planungsphase begann etwa ein Jahr vor Baubeginn. Sie können sich jedoch vorstellen, dass bei einem Projekt dieser Größenordnung die laufende Planung währendder zweijährigen Bauphase immens wichtig war.

Welche Ansprüche bzw. Anforderungen stellten Sie an den Boden? Neben der Qualität des Bodens, die für mich einen wichtigen Beitrag zur Schaffungeines emotional angenehmen Raumklimas leistet, spielen natürlich bei so einemProjekt noch weitere Faktoren eine Rolle: So haben wir uns auch aus Gründen derWirtschaftlichkeit und Dauerhaftigkeit für Admonter Naturböden entschieden.

Was hat Sie eigentlich dazu bewogen die bislang ungewöhnliche Kombination von Therme und Holzboden zu wagen? Um die von mir angestrebte emotionale Qualität der Räume gewährleisten zu können,kamen für mich eigentlich nur natürliche Baustoffe in Frage. So sorgen dieHolzböden in den nicht wasserbelasteten Räumen der Therme und der Sauna sowieim Bereich der Hotelzimmer und der öffentlichen Räume des Hotels in starkemMaße für das erforderliche Wohlbefinden.

Welchen Stellenwert hat dieses Projekt für Sie? Ganz abgesehen von der beeindruckenden Größe hat dieses Projekt natürlich vor allemeinen sehr hohen inhaltlichen Stellenwert für mich, da ich hier in höchstem Maße meineVorstellungen von Architektur im Einklang mit Mensch und Natur verwirklichen konnte.

Warum haben Sie sich für Materialien wie Holz und Glas entschieden – ließen Sie sich hier vom Umfeld inspirieren? Auf jeden Fall! Es erschien mir wichtig, eine Identität zur geographischen Situation her-zustellen, jedoch in reduzierter moderner Formensprache. Da ergab sich die Verwendungdieser Materialien zur Erreichung emotional positiver Räume eigentlich fast von selbst.

Wohin glauben Sie wird sich die Architektur zukünftig entwickeln? Diese Prognose wage ich eigentlich nicht zu stellen. Eines ist für mich jedoch klar: die Architektur sollte in Zukunft weniger den Ruhm des betreffenden Architekten,sondern mehr die Interessen der eigentlichen Nutzer der Objekte ins Auge fassen!

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DERBODEN:

ARCHITEKTUR GIBT DER SEELE RAUM ZUR ENTFALTUNG

Sibirische Lärche Einblatt astigLÄRCHE im 3-Schicht-Aufbau mit leichter Fase an den Kanten,

Nutzschicht und Gegenzug in der gleichen Holzart für besondereStabilität. Mittellage aus Nadelholz. Holztypischer gelboranger

Farbton; feinwüchsige Struktur mit kleinwüchsigen Ästen, einzelne Astdübel, kleine Kittstellen und Harzgallen sind möglich.

Euroäische Erle Einblatt astigERLE im 3-Schicht-Aufbau mit leichter Fase an den Kanten,

Nutzschicht und Gegenzug in der gleichen Holzart für besondere Stabilität. Mittellage aus Nadelholz.

Wuchsbedingte Struktur- und Farbunterschiede sowie holztypische Markflecken und Markstrahlen sind zulässig.

Altholz Fichte Einblatt astigALTHOLZ FICHTE im 3-Schicht-Aufbau mit leichter Fase an den

Kanten, Nutzschicht und Gegenzug in der gleichen Holzart für besondereStabilität. Mittellage aus Nadelholz. Echtes, seit Jahrhunderten

verwendetes Altholz mit ausgeprägtem und kräftigem Holzbild; wuchs- und altersbedingte Farbunterschiede sind ein besonderes

Merkmal. Trockenrisse sind zulässig - unregelmäßige Wurmstichigkeit.

Amerkanische Walnuss Einblatt astigWALNUSS im 3-Schicht-Aufbau mit leichter Fase an den

Kanten, Nutzschicht und Gegenzug in Laubholz für besondere Stabilität. Mittellage aus Nadelholz. Dunkles Holzbild

mit Flader - vereinzelter Splint und Äste sind erlaubt. VereinzelteAstausbrüche und Astrisse sind fachmännisch ausgebessert.

Ein eleganter Boden der Spitzenklasse.

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weiß geölt

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DERBODEN:

ARCHITEKTUR GIBT DER SEELE RAUM ZUR ENTFALTUNG

Sibirische Lärche Einblatt astigLÄRCHE im 3-Schicht-Aufbau mit leichter Fase an den Kanten,

Nutzschicht und Gegenzug in der gleichen Holzart für besondereStabilität. Mittellage aus Nadelholz. Holztypischer gelboranger

Farbton; feinwüchsige Struktur mit kleinwüchsigen Ästen, einzelne Astdübel, kleine Kittstellen und Harzgallen sind möglich.

Euroäische Erle Einblatt astigERLE im 3-Schicht-Aufbau mit leichter Fase an den Kanten,

Nutzschicht und Gegenzug in der gleichen Holzart für besondere Stabilität. Mittellage aus Nadelholz.

Wuchsbedingte Struktur- und Farbunterschiede sowie holztypische Markflecken und Markstrahlen sind zulässig.

Altholz Fichte Einblatt astigALTHOLZ FICHTE im 3-Schicht-Aufbau mit leichter Fase an den

Kanten, Nutzschicht und Gegenzug in der gleichen Holzart für besondereStabilität. Mittellage aus Nadelholz. Echtes, seit Jahrhunderten

verwendetes Altholz mit ausgeprägtem und kräftigem Holzbild; wuchs- und altersbedingte Farbunterschiede sind ein besonderes

Merkmal. Trockenrisse sind zulässig - unregelmäßige Wurmstichigkeit.

Amerkanische Walnuss Einblatt astigWALNUSS im 3-Schicht-Aufbau mit leichter Fase an den

Kanten, Nutzschicht und Gegenzug in Laubholz für besondere Stabilität. Mittellage aus Nadelholz. Dunkles Holzbild

mit Flader - vereinzelter Splint und Äste sind erlaubt. VereinzelteAstausbrüche und Astrisse sind fachmännisch ausgebessert.

Ein eleganter Boden der Spitzenklasse.

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STIA Holzindustrie GmbH

8911 Admont, Austria

Tel: ++43 (0) 3613-3350-0

Fax: ++43 (0) 3613-3350-17

e-mail: [email protected]

www.admonter.at

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Thermen- und Erlebniswelt AQUA DOME, Tirol. Ausgabe Jänner 2005

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