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 Adventisten Lehre - Entgegnung Dies ist eine Entgegnung auf die irrrige V orstellung vieler Christen über diverse Glaubenspunkte der Siebenten-Ta gs-Adventisten, insbesondere deren angeblich alttestamentliche Gesetzlichkeit,  beispielhaft vorgetragen durch den Scribd-User  jesuschristus1, der für viele andere Christen steht, die das Gesetz Gottes mit der Freiheit des Christenmenschen nicht in Einklang bringen können, obwohl doch der Apostel Jakobus schreibt: Jak 1,25 Wer aber durchschaut in das vollkommene Gesetz der Freiheit und darin beharrt und ist nicht ein vergeßlicher Hörer, sondern ein Täter, der wird selig sein in seiner Tat. Gesetzte, obwohl sie auch die persönliche Freiheit einschränken können, sind in der Regel Schutzgesetz e, die erst ein geordnetes Zusammenleb en ermöglichen. Auf den Punkt gebracht wird diese Realität mit der Aussage von Rosa Luxemburg, die sage, dass Freiheit auch immer eine Freiheit der Andersde nkenden sei. Daher gehen Fragen wie „Müssen wir die Gesetze (Gebote) halten“, völlig an der Realität vorbei. Gott als Schöpfer und Ursprung allen Seins weiß wohl am besten, was für seine Geschöpfe gut ist. W enn wir daher seine Gebote in Frage stellen, stellen wir indirekt auch Gott in Frage! Der gleiche Apostel sagt auch: Jak 2,10 Denn so jemand das ganze Gesetz hält und sündigt an einem, der ist's ganz schuldig. Jak 2,11 Denn der da gesagt hat: "Du sollst nicht ehebrechen," der hat auch gesagt: "Du sollst nicht töten." So du nun nicht ehebrichst, tötest aber, bist du ein Übertreter des Gesetzes. Behauptungen : User  jesuschris tus1 Entgegnung :User feuerflamme Ellen Gould White, die geistliche Führerin der Adventisten, sah am 3. April 1847 in einer Vision die 2 Tafeln der 10 Gebote, wovon das 4. Gebot vor allen anderen herausstach.  Daraufhin bestätigte sie die Lehre, dass man am Sabbat (Samstag) den Ruhetag halten muss. Ob das 4. Gebot herausstach oder nicht, ist erst einmal unerheblich. Fakt ist, das auch das 4. Gebot Teil der 10 Gebote ist! Der User jesuschristus1 ignoriert nicht nur ein Gebot Gottes, sondern a uch die W orte Jesu Joh 14,15 Wenn ihr mich liebet, so haltet meine Gebote; Joh 14,21 Wer meine Gebote hat und sie hält, der ist es, der mich liebt; wer aber mich liebt, wird von meinem Vater geliebt werden ; und ich werde ihn lieben und mich selbst ihm offenbar machen. Im Alten Testament hieß das noch so: 3 Mo 22,31 Und ihr sollt meine Gebote beobachten und sie tun. Ich bin JHWH.  weshalb man getrost fragen darf, mit welchem Recht er den Namen  jesuschristus1 führt! Wenn er sich als Anhäng er von Jesus Christus fühlt, dann sollte er diesem auch nachfolgen. Welchen Ruhetag hielt nun Jesus? Lk 4,16 Und er kam nach Nazareth, wo er erzogen war; und er ging nach seiner Gewohnheit am Sabbathtage in die Synagoge und stand auf, um vorzulesen. Die Bibel sagt: Römer 14, 5-6: Der eine hält einen Tag vor dem anderen, der andere aber hält jeden Tag gleich. Jeder aber sei in seinem eigenen Sinne völlig überzeugt . Wer den Tag achtet, achtet ihn dem Herrn. Und wer isst, isst dem Herrn, denn er danksagt Gott; und wer nicht isst, isst dem Herrn 1

Adventisten Lehre - Entgegnung

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Dies ist eine Stellungnahme zu einzelnen Punkten adventistischer Glaubenslehren, wie sie von vielen Christen gesehen werden.

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Adventisten Lehre - Entgegnung

Dies ist eine Entgegnung auf die irrrige Vorstellung vieler Christen über diverse Glaubenspunkteder Siebenten-Tags-Adventisten, insbesondere deren angeblich alttestamentliche Gesetzlichkeit,

 beispielhaft vorgetragen durch den Scribd-User  jesuschristus1, der für viele andere Christen steht,

die das Gesetz Gottes mit der Freiheit des Christenmenschen nicht in Einklang bringen können,obwohl doch der Apostel Jakobus schreibt:

Jak 1,25 Wer aber durchschaut in das vollkommene Gesetz der Freiheit und darin beharrt und ist nichtein vergeßlicher Hörer, sondern ein Täter, der wird selig sein in seiner Tat.

Gesetzte, obwohl sie auch die persönliche Freiheit einschränken können, sind in der RegelSchutzgesetze, die erst ein geordnetes Zusammenleben ermöglichen. Auf den Punkt gebracht wirddiese Realität mit der Aussage von Rosa Luxemburg, die sage, dass Freiheit auch immer eineFreiheit der Andersdenkenden sei. Daher gehen Fragen wie „Müssen wir die Gesetze (Gebote)halten“, völlig an der Realität vorbei.Gott als Schöpfer und Ursprung allen Seins weiß wohl am besten, was für seine Geschöpfe gut ist.

Wenn wir daher seine Gebote in Frage stellen, stellen wir indirekt auch Gott in Frage!Der gleiche Apostel sagt auch:

Jak 2,10 Denn so jemand das ganze Gesetz hält und sündigt an einem, der ist's ganz schuldig.Jak 2,11 Denn der da gesagt hat: "Du sollst nicht ehebrechen," der hat auch gesagt: "Du sollst nicht

töten." So du nun nicht ehebrichst, tötest aber, bist du ein Übertreter des Gesetzes.

Behauptungen: User  jesuschristus1

Entgegnung:User  feuerflamme

Ellen Gould White, die geistliche Führerin der Adventisten, sah am 3. April 1847 in einer Vision die

2 Tafeln der 10 Gebote, wovon das 4. Gebot vor allen anderen herausstach. Daraufhin bestätigte sie

die Lehre, dass man am Sabbat (Samstag) den Ruhetag halten muss.

Ob das 4. Gebot herausstach oder nicht, ist erst einmal unerheblich. Fakt ist, das auch das 4. GebotTeil der 10 Gebote ist!Der User  jesuschristus1 ignoriert nicht nur ein Gebot Gottes, sondern auch die Worte Jesu

Joh 14,15 Wenn ihr mich liebet, so haltet meine Gebote;Joh 14,21 Wer meine Gebote hat und sie hält, der ist es, der mich liebt; wer aber mich liebt, wird von

meinem Vater geliebt werden; und ich werde ihn lieben und mich selbst ihm offenbar machen.

Im Alten Testament hieß das noch so:3 Mo 22,31 Und ihr sollt meine Gebote beobachten und sie tun. Ich bin JHWH.

weshalb man getrost fragen darf, mit welchem Recht er den Namen jesuschristus1 führt! Wenn er sich als Anhänger von Jesus Christus fühlt, dann sollte er diesem auch nachfolgen.Welchen Ruhetag hielt nun Jesus?Lk 4,16 Und er kam nach Nazareth, wo er erzogen war; und er ging nach seiner Gewohnheit am

Sabbathtage in die Synagoge und stand auf, um vorzulesen.

Die Bibel sagt: Römer 14, 5-6: Der eine hält einen Tag vor dem anderen, der andere aber hält jeden

Tag gleich. Jeder aber sei in seinem eigenen Sinne völlig überzeugt. Wer den Tag achtet, achtet ihn

dem Herrn. Und wer isst, isst dem Herrn, denn er danksagt Gott; und wer nicht isst, isst dem Herrn

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nicht und danksagt Gott.

Der Apostel Petrus sagt:2Petr 3,16 wie auch in allen seinen Briefen, wenn er in denselben von diesen Dingen redet, von denen

etliche schwer zu verstehen sind, welche die Unwissenden und Unbefestigten verdrehen,

wie auch die übrigen Schriften, zu ihrem eigenen Verderben.Um die Texte des Paulus sinngemäß auslegen zu können, muss der Kontext beachtet werden. DieVorgehensweise aller Irrlehrer ist das Aufgreifen und Zitieren einzelner aus dem Zusammenhanggerissener Sätze oder Satzteile.Wie wir noch sehen werden, wurde das Gesetz Gottes (10 Gebote) nie aufgehoben und auch Paulusfeierte den Sabbat, wie an vielen Stellen im NT zu sehen ist (Apg. 13,14.42.44; Apg. 16,13; 17,2;18,4).Wie unsinnig die Vorstellung viler Christen ist, Gott habe den Juden den Sabbat und den Christenden Sonntag als Ruhetag gegeben, wird daran deutlich, dass der Sabbat auch auf den Neuen Erdeals Ruhetag gefeiert werden wird, wie der Prophet Jesaja vorausschauend berichtet:

Jes 66,23 Und es wird geschehen: von Neumond zu Neumond und von Sabbath zu Sabbath wird alles

Fleisch kommen, um vor mir anzubeten, spricht Jehova.

So gelten auch heute noch die Verheißungen des Gottes Israels den Juden bzw. der ganzen Welt:

Jes 58,13 Wenn du deinen Fuß am Sabbath zurückhältst, daß du dein Geschäft nicht tust anmeinem heiligen Tage, und den Sabbath ein Ergötzen und den heiligen Tag JHWH ehrwürdignennst; und wenn du ihn ehrst, so daß du nicht deine Wege verfolgst, dein Geschäft treibst undeitle Worte redest:

Jes 58,14 dann wirst du dich an JHWH ergötzen, und ich werde dich einherfahren lassen auf denHöhen der Erde, {Vergl. 5. Mose 32,13; 33,29} und werde dich speisen mit dem Erbteil Jakobs,deines Vaters; denn der Mund Jehovas hat geredet.

Wer ehrlich zu sich selbst ist, kann im Zeitalter des Internets mit Leichtigkeit feststellen, dass der 

Sonntag durch Kaiser Konstantin 321 n. Chr. eingesetzt wurde, um die Heiden für einen Übetrittzum Christentum zu gewinnen, zumal die frühe Kirche antisemitisch war und sich von den Juden inihren Festen und Feiertagen absonderte.Bei denChristen ist der als Ruhetag verordnete Sabbattag einer der umsatzträchtigstenGeschäftstage. Da wird eingekauft, das Auto gewaschen und die Kehrwoche gamacht, ganzentgegen den Geboten Gottes!Übrigens ist auch die Bezugnahme auf denS abbat (Juden) und den Sonntag (Christen) verschieden.Juden gedenken mit dem Sabbat Bibelgemaß der Schöpfungswoche, Christen feiern mit demSonntag angeblich die Auferstehung Jesu, obwohl eine solche Feier in der Schrift nirgens gebotenwird und die ersten Christen noch den Sabbat feierten.

Das Neue Testament bestätigt von den 10 Geboten nur 9 Gebote: Den Herrn allein anbeten 50x,

Götzendienst meiden 12 x, seinen Namen nicht missbrauchen 4x, Eltern ehren 6x, nicht töten 6x,

nicht die Ehe brechen 12x, nicht stehlen 16x, kein falsches Zeugnis geben 4x, sich nicht gelüsten

lassen 9x. Es fehlt das Sabbatgebot: Denke an den Sabbattag, um ihn heilig zu halten.

Also erst einmal: Der User  jesuschristus1 bestätigt selbst, dass die Gebote Gottes auch im NeuenTestament gelten. Warum dann ausgerechnet das vierte nicht mehr gelten sollte, darauf hat der User 

 jesuschristus1 keine Antwort gegeben!Zweitens hat sich der User  jesuschristus1 geirrt, denn auch das Sabbatgebot wird im NeuenTestament bestätigt, und zwar durch Jesus Christus selbst!!!Mt 24,20 Betet aber, daß eure Flucht nicht im Winter geschehe, noch am Sabbath;

Hier spricht Jesus über die Zerstörung Jerusalems, die 70 n. Chr. stattfand und bestätigt damit, dass

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der Sabbat als Ruhetag auch noch lange nach seinem Tod gültig war, wie auch Paulus und dieApostel am Sabbat zur Schriftlesung zusammenkamen.

Kolosser 2, 16-17: So richte euch nun niemand wegen Speise oder Trank oder betreffs eines Festes

oder Neumondes oder Sabbats, die ein Schatten der künftigen Dinge sind.Wichtig ist hier der Hinweis des Paulus, dass die genannten Tage Schatten zukünftiger Dinge sind.

 Neben dem Wochensabbat gab es zu jedem Fest auch andere Sabbate, die Schattensabbatezukünftiger Ereignisse waren. Der wöchentliche Sabbat ist jedoch kein Schatten zukünftiger Dinge,sondern ein Gedenktag vergangener Dinge: Der 7. Tag-Sabbat ist ein Gedenktag an die Schöpfungin 7 Tagen, was die meisten Christen ja heute auch nicht mehr glauben!

Die Sonntagsfeier ist nach Daniel 7, 25 antichristlich.

Die Bibel sagt: Apostelgeschichte 2, 46: Täglich verharrten sie einmütig im Tempel und brachen zu

Hause das Brot.

Das Zitat ist in diesem Zusammenhang völlig wertlos, beschreibt es nur einen damaligen zeitweisen

Zustand, aber nicht den Ruhe- oder Feiertag, den die Juden und auch die ersten Christen, die jaJuden waren, selbstverständlich beachteten. Wenn dies maßgebend wäre, müssten die Christen jaebenso jeden Tag in der Kirche sein. Wenn das der User  jesuschristus1 praktiziert, wird er dortvermutlich ziemlich alleine sein.Dagegen spricht die Bibel von einer antigöttlichen Macht, die aus den 10 Stämmen Europasaufstehen wird um gegen die Heiligen zu kämpfen.Diese Macht, die die Reformatoren als das Papsttum identifizierten, wird sich auch unterstehen,Zeiten und Gesetz Gottes zu ändern:

Dan 7,25 Und er wird Worte reden gegen den Höchsten und die Heiligen der höchsten Örter vernichten;und er wird darauf sinnen, Zeiten und Gesetz zu ändern, und sie werden eine Zeit undZeiten und eine halbe Zeit in seine Hand gegeben werden.

Dies ist ihm mit der Verlegung des heiligen Ruhetages auf den Sonntag sehr gut gelungen!Führende Katholiken brüsten sich ja damit, dass die Protestanten ihren von der Kirche eingesetztenSonntag halten, obwohl er nicht in der Schrift als Ruhetag ausgewiesen wird.

Apostelgeschichte 20, 7: Am ersten Tage der Woche aber, als wir versammelt waren

, um Brot zu brechen.

Wie der User  jesuschristus1 schon dargelegt hat, versammelten sich die ersten Christen jeden Tagim Tempel, so dass die Erwähnung, dass sie dies auch am ersten Tag der Woche taten, nichts

 besonderes ist! Worauf der User  jesuschristus1 wahrscheinlich hinaus will: das damalige Brot- brechen mit dem heutigen Abendmahl gleichsetzen. Doch dies ist nicht zulässig, denn die Jünger 

aßen am Abend, weil sie hungrig waren, es war keine liturgische Handlung.Was die meisten Christen hier übersehen ist, dass der Tag bei Gott mit dem Abend anfängt(Sonnenuntergang). Die Juden waren also am Sabbat versammelt und blieben auch nach Sonnen-untergang zusammen, weil Paulus gerade anwesend war. Dieser erste Tag der Woche war also der heutige Samstagabend, was auch dadurch bestätigt wird, indem es heißt:

 Apg 20,7  Am ersten Tage der Woche aber, als wir versammelt waren, um Brot zu brechen, unterredete sichPaulus mit ihnen, indem er am folgenden Tage abreisen wollte; und er verzog das Wort bisMitternacht.

Paulus war also am Freitag angereist, um mit den Judenchristen den Sabbat zu feiern und wollte amSonntag abreisen. Diesen Text als Beleg für die Sonntagsfeier anzuführen, offenbart nur völligeUnkenntnis der damaligen Gegebenheiten.

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Das Sabbatgebot gilt auch für Christen.

Die Bibel sagt: 2. Mose 31, 16-17: So sollen denn die Söhne Israel den Sabbat halten, um

den Sabbat in all ihren Generationen zu feiern als ein ewiger Bund. Er ist ein Zeichen

zwischen mir und den Söhnen Israel für ewig. (Bund und Zeichenbedeutung nur für Israel)Hesekiel 20, 12: Auch meine Sabbate gab ich ihnen, dass sie zum Bundeszeichen seien

zwischen mir und ihnen, damit man erkenne, dass ich, der Herr, es bin, der sie heiligt.

Lukas 22, 20: Dieser Kelch ist der neue Bund in meinem Blut, das für euch vergossen

wird. (Jesu Blut ist das Zeichen des neuen Bundes)Wenn der User  jesuschristus1 meint, das Sabbatgebot galt bzw. gilt nur für Juden, dann ignoriert er erstens, dass die Juden das auserwählte Volk waren, dem sich die Heiden anschließen sollten,zweitens, dass der Sabbat ein ewiger Bund war (s.a. Jesaja 66,17) und drittens, dass die erstenChristen und Jesus selbst auch Juden waren...und das Paulus davon spricht, dass wir geistlicheJuden sind.

Dann ist wohl auch der Gott der Juden nicht sein Gott?1Chr 22,6 Und er rief seinen Sohn Salomo und gebot ihm, JHWH, dem Gott Israels, ein Haus zu bauen.

Lk 1,68 Gepriesen sei der Herr, der Gott Israels, daß er besucht und Erlösung geschafft hat seinem Volke,

Dass der User  jesuschristus1 wie auch viele Christen tatsächlich einen anderen Gott hat, als dieJuden, wird daran deutlich, dass er im Gegensatz zu den Juden einen dreieinigen Gott verehrt! ( s.

hierzu: „Dreieinigkeit - Christen folgen Jesus“, sowie meine Entgegnung darauf)

Paulus jedoch beantwortete diese Frage nach dem Gott Israels eindeutig:

Röm 3,29 Oder ist Gott der Gott der Juden allein? Nicht auch der Nationen?Röm 3,30 Ja, auch der Nationen, dieweil es ein einizger Gott ist...

Auch hatte Jesus nie den Anspruch, die Gebote Gottes abzuschaffen oder für ungültig zu erklären,ganz im Gegenteil:

Mt 5,17 Wähnet nicht, daß ich gekommen sei, das Gesetz oder die Propheten aufzulösen; ich bin nichtgekommen, aufzulösen, sondern zu erfüllen. {d.h. in ganzer Fülle darzustellen}

Beim Auszug aus Ägypten gebot Gott den Israeliten und allen Fremdlingen, die sich ihnenangeschlossen hatten, den Sabbat zu halten. Daher sind auch wir als ehemalige Fremdlingegehalten, den Sabbat zu heiligen.2Mo 12,49 Ein Gesetz soll sein für den Eingeborenen und für den Fremdling, der in eurer Mitte weilt.2Mo 20,10 aber der siebte Tag ist Sabbath dem Jehova, deinem Gott: {O. Jehovas, deines Gottes} du sollst

keinerlei Werk tun, du und dein Sohn und deine Tochter, dein Knecht und deine Magd, unddein Vieh, und dein Fremdling, der in deinen Toren ist.

Eph 2,14 Denn er ist unser Friede, der aus beiden eines hat gemacht und hat abgebrochen denZaun, der dazwischen war, indem er durch sein Fleisch wegnahm die Feindschaft,

Eph 2,19  Also seid ihr denn nicht mehr Fremdlinge und ohne Bürgerrecht, sondern ihr seid Mitbürger der Heiligen und Hausgenossen Gottes,

Die Sonntagsheiligung ist dagegen eine altheidnische Einrichtung, ein Tag, an dem die Sonne alsLebensspender verehrt wurde. Gott dagegen beansprucht, selbst der Lebensgeber zu sein. Daher sollen wir seinen Gedenktag, den Sabbat, halten!Unbeantwortet von allen Sonntagschristen bleibt auch die wichtige Frage, wie die Heiligung undder Segen des 7. Tages auf den 1. Tag übertragen wurde – hat das der Papst verfügt???

In Wirklichkeit betrügen sich sonntagshaltende Christen selbst, indem sie leichtfertig auf den Segen

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verzichten, den Gott auf den Sabbat als den 7. Tag der Woche als Ruhetag gelegt hat.

Das Sabbatgebot ist das wichtigste Gebot Gottes und ein Prüfstein.

Die Bibel sagt: Matthäus 22, 37-38: Er aber sprach zu ihm: Du sollst den Herrn, deinen

Gott, lieben mit deinem ganzen Herzen und mit deiner ganzen Seele und mit deinem ganzenVerstand. Dieses ist das grösste und erste Gebot.Um den Herrn, deinen Gott lieben zu können, muss man ihn erst einmal kennen. Denn es gibt vielefalsche Götter, die sich als wahren Gott ausgeben! Und wie wir schon gesehen haben, ist die Liebezu Gott, dass wir seine Gebote halten:1Jo 5,3 Denn dies ist die Liebe Gottes, daß wir seine Gebote halten, und seine Gebote sind nicht

schwer.

Warum das 4. Gebote bei Ellen White herausstach, hat 2 Gründe:Zum einen ist es das einzige Gebot, das die meisten Christen ignorieren und zum anderen offenbartsich Gott nur in diesem 4. Gebot mit Namen (JHWH). Ansonsten könnte man die Gebote beliebig

auch Baal, Allah oder Buddha etc.zuschreiben, zumal die meisten Gebote in Bezug auf Ethik undMoral auch von Nichtchristen anerkannt werden...Auch ist nur in diesem Gebot ein Segen ver-heißen. Das 4. Gebot ist somit das Siegel der 10 Gebote, indem es den Urheber, sein Herrschafts-gebiet und seinen Anspruch nennt.

Im Jahre 1844 ging Jesus ins Heiligtum. Bis dahin wurden alle Sünden aufgeschrieben. Jetzt

bittet Jesus bis zu seiner Wiederkunft den Vater um Sündentilgung.

Die Bibel sagt: Kolosser 1, 21-22: Und euch, die ihr einst entfremdet und Feinde wart

nach der Gesinnung in den bösen Werken, hat er aber nun versöhnt in dem Leibe seines

Fleisches durch den Tod, um euch heilig und tadellos und unsträflich vor sich hinzustellen.

Wenn der User  jesuschristus1 meint, wir seien schon jetzt endgültig mit Gott versöhnt, warum

sterben dann auch die Christen???Momentan befinden wir uns in einem Versöhnungszustand ähnlich dem der Juden nach ihrem

 jährlichen Versöhnungstag Jom Kippur, der eine Vorausschau auf den Opfertod Jesu und dieendgültige Vernichtung Satans war. Die Schuld ist zwar durch Jesu Tod von uns genommen, aber noch nicht endgültig gesühnt, weil Satan als der Urheber der Sünde noch nicht gerichtet ist.

Die Abgabe des Zehnten (10 Prozent) ist ein göttliches Gebot.

Die Bibel sagt: 2. Korinther 9, 7: Jeder gebe, wie er sich in seinem Herzen vorgenommen:

nicht mit Verdruss oder aus Zwang, denn einen fröhlichen Geber hat Gott lieb.Die Anordnung der Zehnten-Gabe ist ein göttlicher Befehl:

Mal 3,10 Bringet den ganzen Zehnten in das Vorratshaus, auf daß Speise in meinem Hause sei; undprüfet mich doch dadurch, spricht JHWH der Heerscharen, ob ich euch nicht die Fenster desHimmels auftun und euch Segen ausgießen werde bis zum Übermaß.

Das heißt natürlich nicht, dass nicht auch noch zusätzlich Gaben und Spenden gegeben werdendürfen...

Die Taufe ist heilsnotwendig.

Die Bibel sagt: Lukas 23, 43: Jesus sprach zum Übeltäter: Wahrlich, ich sage dir

: Heute wirst du mit mir im Paradies sein. (Der Übeltäter war nicht getauft)

Lieber User jesuschristus1, schon mal was davon gehört, dass die Ausnahme die Regel bestätigt?Die Taufe ist kein Zwang, ohne die man nicht errettet werden könnte, aber sie ist als sichtbares

Zeichen ein öffentliches Bekenntnis zu Jesus Christus. Wer trotz Gelegenheiten die Taufe versäumt,

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 bekennt sich nicht zu Jesus Christus. Dass dagegen der Schächer am Kreuz im Gegensatz zu vielenAnderen (z.B. der athiopische Kämmerer – Apg. 8,36) nicht mehr die Gelegenheit zur Taufe hatte,dürfte jeden normalen Menschen einleuchten!Die Taufe ist nach biblischer Betrachtung kein heilsbringendes Sakrament, wie es die katholische

Kirche darstellt, sondern ein sichtbares Zeichen eines öffentlichen Bekenntnisses zu Jesus. Der Schächer am Kreuz dagegen tat das ihm mögliche und bekannte sich so öffentlich zu Jesus.

Unreine Tiere (mit ungespaltenen Hufen und die nicht wiederkäuen) darf man nicht

essen.

Die Bibel sagt: 1. Korinther 8, 8: Speise aber macht uns nicht angenehm vor Gott

; weder sind wir, wenn wir nicht essen, geringer, noch sind wir, wenn wir essen,

besser.

Wieder der Hinweis auf den Zusammenhang (Kontext). Hier ging es um Götzenopferfleisch! Dassdie Juden kein Schweinefleisch aßen, ist ja wohl bekannt, aber sie hatten auch Hemmungen,Götzenopferfleisch von reinen Tieren zu essen. Paulus sagt hier, dass Götzenopferfleisch gegessenwerden kann, weil die Götzen, denen es geweiht wurde, nicht existieren!

Christen dagegen, die unbedingt unreine Tiere essen möchten, legen Jesus sogar Worte in denMund, die dieser nie gesagt hat, z.B.„Damit erklärte er alle Speisen für rein.“ (Luther 1984,Schlachter 2000).Dass Jesus dies nie gesagt haben kann, geht auch aus der Geschichte mit Petrus hervor, als imTraum ein Tuch mit unreinen Tieren vom Himmel herabkam und er von Gott den Befehl erhielt, zuessen, sich aber standhaft weigerte (Apg. 10, 10-35).Diese Vision sollte dem Petrus nicht zeigen, dass ab jetzt alle unreinen Tieren rein seien, sonderndass er zu den Heiden gehen sollte, die Petrus bis dahin als unrein betrachtet hatte.

Der Prophet Jesaja schreibt in Vorausschau auf das zukünftige Endgericht:Jes 66,17 Die sich heiligen und reinigen in den Gärten, einer hier, der andere da, und essen

Schweinefleisch, Greuel und Mäuse, sollen weggerafft werden miteinander, spricht der HERR.

Auch hätte Jesus nicht eine große Schweineherde durch Dämonen vernichten lassen, wenn dieSchweine zur Nahrung der Menschen dienen sollten (Matthäus 8,30-32). Gerade dieses Ereigniszeigt, dass Jesus keinen Unterschied zwischen unreinen Dämonen und unreinen Tieren (s. 3. Mose11) machte. Römer 14, 14: Ich weiss und bin überzeugt in dem Herrn Jesus, dass nichts an sich selbst

unrein ist, nur dem, der etwas für unrein achtet, dem ist es unrein.Um die eigene Ideologie zu verteidigen, gleitet die Diskussion ins Lächerliche ab. Hintergrund der ganzen Reinheitsgebote sind in erster Linie nicht kultische Vorschriften, sondern Regeln mit realemgesundheitlichen Hintergrund. Wenn Gott gebot, die Toten nicht zu berühren oder sich danach zuwaschen, so wissen wir heute, dass dort todbringende Keime und Bakterien vorhanden sein können.Keim Mensch würde auf die Idee kommen giftige Tiere zu essen, auch wenn Gott diese Tiere für rein erklärt hätte, weil das Gift dadurch nicht ungiftiger wird. Ähnlich verhält es sich mit unreinenTieren: Die von Gott als unrein erklärten Tiere (3. Mose 11) sind neben Insekten hauptsächlichRaubtiere, Raubvögel und Raubfische, die sich von anderen Tieren und auch von Aas ernähren, alsovermehrt Schadstoffe anreichern. Das Schwein als Allesfresser ist nicht nur optisch unrein, sondernauch wesentlich ungesünder (Fettgehalt) und mit wesentlich mehr Krankheitserregern belastet, als

z.B. Rindfleisch. Am Ende der Aufzählung unreiner Tiere sagt Gott:

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3Mo 11,44 Denn ich bin JHWH, euer Gott; so heiliget euch und seid heilig, denn ich bin heilig. Und ihr sollt euch selbst nicht verunreinigen durch irgend ein Gewürm, das sich auf der Erde regt.

Warum Gott diese Ansicht mit dem Tod Jesu aufgegeben haben sollte, bleibt ds Geheimnis vieler Christen!

Alkohol trinken ist nicht erlaubt.

Die Bibel sagt: 1. Timotheus 5, 23: Trinke nicht länger nur Wasser, sondern gebrauche ein

wenig Wein, um deines Magens und deines häufigen Unwohlseins willen.

Ich möchte jetzt keine Grundsatzdiskussion über Wein anfangen, denn da wird man feststellen, dassdie Bibel gegorenen und ungegorenen Wein (Traubensaft) kennt. Die Wissenschaft bestätigt, dassder Traubensaft die gleichen gesundheitlichen Bestandteile hat wie vergorener Wein – es ist alsonicht die Heilwirkung des Alkohols. Dagegen ist Alkohol ein Nervengift und wirkt enthemmendund zerstörend, wie schon bei Noah und Lot zu sehen ist...Jesus sagte:Mt 26,29 Ich sage euch aber, daß ich von nun an nicht mehr von diesem Gewächs des Weinstocks trinken

werde, bis an jenem Tage, da ich es neu mit euch trinken werde in dem Reiche meinesVaters.

Es glaubt doch keiner im Ernst, dass es auf der Neuen Erde bzw. im Himmel Alkohol geben würde,zumal Gärung (Alkohol) ja ein Abfallprodukt der Verwesung ist.

Zur Lebenshaltung eines Christen sagt Gott:1Petr 1,15 sondern wie der, welcher euch berufen hat, heilig ist, seid auch ihr heilig in allem Wandel;1Petr 1,16 denn es steht geschrieben: "Seid heilig, denn ich bin heilig". {3. Mose 11,45}

Daher sollen Christen auch Genussgifte wie Kaffe, Alkohol und Nikotin meiden.

Der Mensch lebt nach dem Tod bis zur Auferstehung ohne Bewusstsein.

Die Bibel sagt: Lukas 16, 25: Abraham aber sprach: Kind, gedenke, dass du dein Gutesvöllig empfangen hast in deinem Leben und Lazarus ebenso das Böse; jetzt aber wird er

hier getröstet, du aber leidest Pein.

Hier wird unzulässiger Weise die Tatsache des Todesschlafs (Daniel 12,13) und des fehlendenBewusstseins der Toten (Prediger 9,5) mit einer gleichnishaften Erzählung weggewischt, um dieheidnisch-platonische Erfindung einer unsterblichen Seele am Leben zu erhalten..In diesem Gleichnis ging es nicht um den Zustand des Todes, sondern darum, dass der Mensch sichzu Lebzeiten für Gott entscheiden muss, da mit dem Tod das Schicksal eines Menschen besiegeltist.

Gott sagte zu Adam und Eva:

1Mo 2,17 aber von dem Baum der Erkenntnis des Guten und des Bösen sollst du nicht essen; denn welchesTages du davon ißt, wirst du des Todes sterben.

Satan sagte zu Eva:1Mo 3,4 Und die Schlange sprach zu dem Weibe: Mit nichten werdet ihr sterben!1Mo 3,5 Sondern Gott weiß, daß, welches Tages ihr davon esset, eure Augen aufgetan werden und ihr 

sein werdet wie Gott, erkennend Gutes und Böses.

 Nun, wie ist Gott?Joh 4,24 Gott ist ein Geist,..

Die Lehre der unsterblichen Seele macht aus dem Menschen ein Geistwesen. Wozu dann noch eineAuferstehung von den Toten???

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Wieso soll die Schlange Satan sein?Offb 20,2 Und er griff den Drachen, die alte Schlange, welche der Teufel und der Satan ist; und er 

band ihn tausend Jahre,

Über die irrige Vorstellung vieler Christen von der großen Freiheit, die durch Nichtbeachtung desGesetzes Gottes kommt, sagte schon Jesus:Mt 5,17 Wähnet nicht, daß ich gekommen sei, das Gesetz oder die Propheten aufzulösen; ich bin nicht

gekommen, aufzulösen, sondern zu erfüllen. {d.h. in ganzer Fülle darzustellen}

Mt 5,18 Denn wahrlich, ich sage euch: Bis der Himmel und die Erde vergehen, soll auch nicht ein Jotaoder ein Strichlein von dem Gesetz vergehen, bis alles geschehen ist.

Mt 5,19 Wer irgend nun eines dieser geringsten Gebote auflöst und also die Menschen lehrt, wirdder Geringste heißen im Reiche der Himmel; wer irgend aber sie tut und lehrt, dieser wird großheißen im Reiche der Himmel.

Wer das Gesetz Gottes ablehnt, sich also vom Gesetz Gottes lossagt, obwohl es nach den Worten

Jesu ewig gültig ist, ist kein Nachfolger Christi, sondern ein Gesetzloser.

Paulus sagt über den Sinn des Gesetzes, auch wenn es nicht gerecht machen kann:

Röm 3,20 Darum, aus Gesetzeswerken wird kein Fleisch vor ihm gerechtfertigt werden; denn durch Gesetzkommt Erkenntnis der Sünde.

Die Sünde wird in der heiligen Schrift sogar selbst als Gesetzlosigkeit definiert:

1Jo 3,4 Jeder, der die Sünde tut, tut auch die Gesetzlosigkeit, denn die Sünde ist dieGesetzlosigkeit.

Über Gesetzlose sagt die Bibel schließlich:

Ps 1,5 Darum werden die Gesetzlosen nicht bestehen im Gericht, noch die Sünder in der Gemeindeder Gerechten.

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