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Ilsede. „Farbige Vielfalt“ – so heißt die Ausstellung, die am Sonnabend in der Umformerstation auf dem Ilseder Hüttengelände zu sehen ist. Eröffnet wird sie bereits am morgigen Frei- tag, um 19 Uhr bei einer Vernissage. Ausstellen werden am Sonnabend, 5. Juli, von 11 bis 17 Uhr drei Künstler aus dem Kreis Peine: Uta Hilker, Heike Hlinski und Tiago Maria Alma. Zu den Künstlern: Hilker, 1951 geboren, lebt in Ho- henhameln, ist verheiratet, hat zwei Töchter und sieben Enkel- kinder. Nach dem Abitur stu- dierte sie in Hannover, machte ihr erstes und zweites Staatsexa- men in den Unterrichtsfächern Kunst und Deutsch. Ihre Bilder haben alle eines gemeinsam: viel Farbe. Ange- regt durch ihre Vorliebe für den Expressionismus arbeitet sie mit kräſtigen, reinen Farben, die sich teilweise harmonisch mitei- nander vermischen, an anderen Stellen aber auch kraſtvoll ge- geneinander abgrenzen. Neben Landschaſten entstehen mehr und mehr abstrakte Gemälde mit eigenen Bildwirklichkeiten, häufig in Mischtechniken mit Acryl, wobei auch Naturmate- rialien wie Steine oder Holz mit verarbeitet werden. „Ich führe einen intensiven Dialog mit dem Werk, bis die Komposition von Farben und Formen mit meinen Empfindungen in Einklang ste- hen“, sagt Hilker. Hlinski, verheiratet, drei er- wachsene Töchter und fünf En- kelkinder, lebt in Broistedt. Sie malt abstrakt expressiv, angeregt durch einen Kurs bei dem Künstler Peter Feichter. Sein Motto, „Mut tut gut“, ist für sie zu einem festen Grundsatz ge- worden. Wenn sie vor einer lee- ren Leinwand steht, habe sie zwar einen Grundgedanken im Kopf, aber meistens komme et- was ganz anderes heraus, be- schreibt Hlinski. Ihre Bilder ha- ben keinen Titel. Damit gibt sie dem Betrachter die Möglichkeit, seiner eigenen schöpferischen Kraſt freien Lauf zu lassen. Alma, geboren 1950 in Ho- henhameln, kam zur Malerei während eines viermonatigen Aufenthalts in Portugal. Er malt „meditativ“, greiſt nicht bewusst zu einer bestimmten Farbe, lässt entstehen, was passiert, sodass sich die Werke sozusagen selber schaffen. Daher ist der Stil sehr vielfältig, lässt aber auch kleine Serien entstehen, indem ein ein- mal entstandenes Motiv weiter- entwickelt oder interpretiert wird. Die Motive entstehen aus dem Unterbewusstsein und verarbei- ten oſtmals Erlebtes, Verborge- nes. In vielen Werken „fließen“ die Farben förmlich aus der Tube auf die Leinwand und las- sen verschwenderische Effekte entstehen, die zum Berühren verleiten. sip „Farbige Vielfalt“ in der Umformerstation Ausstellung von drei Künstlern auf dem Ilseder Hüttengelände am Samstag / Vernissage am Freitagabend Die Umformerstation.

„FarbigeVielfalt“inderUmformerstationgalerie-uta-hilker.de/images/presse/Farbige... · COCA-COLA* Koffein-haltig,zzgl. 0.25Pfand 2-Liter-Flasche 1Liter= 0.56 1.11 JIMBEAM Bourbon

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In Kürze

Ilsede. „Farbige Vielfalt“ –so heißt die Ausstellung,die am Sonnabend in derUmformerstation auf demIlseder Hüttengelände zusehen ist. Eröffnet wird siebereits am morgigen Frei-tag, um 19 Uhr bei einerVernissage.

Ausstellen werden amSonnabend, 5. Juli, von 11bis 17 Uhr drei Künstleraus dem Kreis Peine: UtaHilker, Heike Hlinski und TiagoMaria Alma. Zu den Künstlern:Hilker, 1951 geboren, lebt in Ho-henhameln, ist verheiratet, hatzwei Töchter und sieben Enkel-kinder. Nach dem Abitur stu-dierte sie in Hannover, machteihr erstes und zweites Staatsexa-men in den UnterrichtsfächernKunst und Deutsch.

Ihre Bilder haben alle einesgemeinsam: viel Farbe. Ange-regt durch ihre Vorliebe für denExpressionismus arbeitet sie mitkräftigen, reinen Farben, diesich teilweise harmonisch mitei-nander vermischen, an anderenStellen aber auch kraftvoll ge-geneinander abgrenzen. NebenLandschaften entstehen mehrund mehr abstrakte Gemälde

mit eigenen Bildwirklichkeiten,häufig in Mischtechniken mitAcryl, wobei auch Naturmate-rialien wie Steine oder Holz mitverarbeitet werden. „Ich führeeinen intensivenDialogmit demWerk, bis die Komposition vonFarben und Formen mit meinenEmpfindungen in Einklang ste-hen“, sagt Hilker.

Hlinski, verheiratet, drei er-wachsene Töchter und fünf En-kelkinder, lebt in Broistedt. Siemalt abstrakt expressiv, angeregtdurch einen Kurs bei demKünstler Peter Feichter. SeinMotto, „Mut tut gut“, ist für siezu einem festen Grundsatz ge-worden. Wenn sie vor einer lee-ren Leinwand steht, habe sie

zwar einen Grundgedanken imKopf, aber meistens komme et-was ganz anderes heraus, be-schreibt Hlinski. Ihre Bilder ha-ben keinen Titel. Damit gibt siedem Betrachter die Möglichkeit,seiner eigenen schöpferischenKraft freien Lauf zu lassen.

Alma, geboren 1950 in Ho-henhameln, kam zur Malerei

während eines viermonatigenAufenthalts in Portugal. Er malt„meditativ“, greift nicht bewusstzu einer bestimmten Farbe, lässtentstehen, was passiert, sodasssich die Werke sozusagen selberschaffen. Daher ist der Stil sehrvielfältig, lässt aber auch kleineSerien entstehen, indem ein ein-mal entstandenes Motiv weiter-entwickelt oder interpretiertwird.

DieMotive entstehen aus demUnterbewusstsein und verarbei-ten oftmals Erlebtes, Verborge-nes. In vielen Werken „fließen“die Farben förmlich aus derTube auf die Leinwand und las-sen verschwenderische Effekteentstehen, die zum Berührenverleiten. sip

„Farbige Vielfalt“ in der UmformerstationAusstellung von drei Künstlern auf dem Ilseder Hüttengelände am Samstag / Vernissage am Freitagabend

Die Umformerstation.

Groß Ilsede. Die Ilseder Som-mermusik startet am morgigenFreitag, 4. Juli, um 19.30 Uhr inder St.-Bernward-Kirche inGroß Ilsede.Weiter geht es dannam Freitag, 11. Juli, und Sonn-abend, 19. Juli.

Den Auftakt liefern morgendie Musiker des Jugendblockflö-tenkreises und des Blockflöte-nensembles Ilsede unter Leitungvon Ursula Nix. Die Flötengrup-pen werden von Max Rother amVioloncello und WolfgangMotzka am Cembalo begleitet.

Auf dem Programm stehenunter anderem die Sonate VI fürAltblockflöten von Jean BatisteLoeillet, die Sonate in F-Durvon Georg Friedrich Händel fürSopranblockflöten, die Sonate inG-Dur von Guiseppe Sammarti-ni und Sätze aus der Ouvertürein F-Dur von Georg Philipp Te-lemann. Weitere Mitwirkendesind Ingrid Struck (Sopran) undHanno Diederichs an der Orgel.

Am Freitag, 11. Juli, folgt um20 Uhr eine weitere sommerli-che Abendmusik in der St.-Bernward-Kirche. Unter demMotto „Musik aus England“ mitWerken von Stanley, Händelund weiteren mit dem Bläser-kreis Ölsburg und Bläsern ausdem Sprengel Hildesheim.

Zum Abschluss findet am19. Juli, um 19.30 Uhr ein Chor-konzert statt. Auf dem Pro-gramm steht etwa Franz von As-sisis „Sonnengesang“ von Gus-tavGunsenheimer.MehrerChö-re sind beteiligt. sip

2Der Eintritt ist jeweils frei, umSpenden wird gebeten.

IlsederSommermusikstartet morgenSt.-Bernward: Konzertreihe

Die Ilseder Sommermusikbeginnt am morgigen Freitag. A

Oberg. Trödelfreundeaufgepasst: In der LahstedterOrtschaft Oberg steht amSonntag, 6. Juli, der 1. Gara-genflohmarkt an. Zwischen 11und 17 Uhr bieten etwa 50Teilnehmer in den StraßenIlseder Weg, In der Gummel-stätte, Gadenstedter Weg,Rosenstraße,Weststraße sowieim Schwarzen Kamp diverseFlohmarktartikel zum Stöbernund Feilschen an. Auch fürKaffee und Kuchen sowieLeckereien vom Grill istgesorgt, zudem ist einspezieller Flohmarkt für Kindervorgesehen. Den Lageplan mitallen Ständen gibt es amIlseder Weg 22 in Oberg. mu

1. Garagenflohmarktin Oberg steht an

Ein Garagenflohmarkt wie hierin Barbecke ist auch in Oberggeplant. A

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