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In dieser Ausgabe aktuell: Amtsblatt der Stadt Falkenstein/Harz mit den Ortsteilen Endorf • Ermsleben • Meisdorf • Neuplatendorf • Pansfelde • Reinstedt • Wieserode AMTLICHES Satzungen Mitteilungen Geburtstage Kirchennachrichten KULTURANZEIGER Veranstaltungstipps Nachrichten aus den Ortsteilen Jahrgang 15 Freitag, den 9. Januar 2009 Nummer 1 F alkenstein A mtsblatt12 der Stadt

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In dieser Ausgabeaktuell:

Amtsblatt der Stadt Falkenstein/Harz mit den OrtsteilenEndorf • Ermsleben • Meisdorf • Neuplatendorf • Pansfelde • Reinstedt • Wieserode

• AMTLICHES

• Satzungen

• Mitteilungen

• Geburtstage

• Kirchennachrichten

• KULTURANZEIGER

• Veranstaltungstipps

• Nachrichten aus denOrtsteilen

Jahrgang 15 Freitag, den 9. Januar 2009 Nummer 1

FalkensteinAmtsblatt12der Stadt

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Falkenstein Nr. 1/2009- 2 -

Stadt Falkenstein/HarzDer Bürgermeister

Bekanntmachung

Haushaltssatzung und Bekanntmachung der Haus-haltssatzung der Stadt Falkenstein/Harz

1. HaushaltssatzungAufgrund des § 94 der Gemeindeordnung des Landes Sachsen-Anhalt vom 05. Oktober 1993 (GVBI. LSA S. 568), in der derzeitgültigen Fassung, hat der Stadtrat der Stadt Falkenstein/Harz am04.12.2008 folgende Haushaltssatzung für das Haushaltsjahr 2009beschlossen:

§ 1

Der Haushaltsplan für das Jahr 2009 wirdim Verwaltungshaushaltin den Einnahmen auf 5.946.000,00 Euroin den Ausgaben auf 5.946.000,00 Euroim Vermögenshaushaltin den Einnahmen auf 3.384.200,00 Euroin den Ausgaben auf 3.384.200,00 Eurofestgesetzt.

§ 2

Kredite für Investitionen und Investitionsförderungsmaßnahmenwerden nicht veranschlagt.

§ 3

Verpflichtungsermächtigungen werden keine veranschlagt.

§ 4

Der Höchstbetrag, bis zu dem Kassenkredite im Haushaltsjahr2009 zur rechtzeitigen Leistung von Ausgaben in Anspruchgenommen werden dürfen, wird auf 600.000,00 Euro festgesetzt.

§ 5

Die Steuersätze für die Realsteuern werden für das Haushalts-jahr 2008 wie folgt festgesetzt:1. Grundsteuer

a) für land- und forstwirtschaftliche Betriebe(Grundsteuer A) 320 %b) für Grundstücke (Grundsteuer B) 325 %

2. Gewerbesteuer 300 %

Stadt Falkenstein/Harz

Amtliche Bekanntmachungen

Inhaltsverzeichnis

Haushaltssatzung und Bekanntmachung der Haushaltssatzung der Stadt Falkenstein/Harz Seite 2Beschluss über die Aufstellung des Bebauungsplanes für Gewerbegebiet „Am Bahnhof“ im OT Ermsleben Seite 2Beschluss über die Aufstellung der 1. Änderung des Bebauungsplanes Nr. 1 „Gewerbe- und Industriepark Reinstedt“ Seite 3Öffentliche Bekanntmachung und Aufforderung zur Anmeldung von unbekannten Rechten zumVerfahren ASL 047 - Änderungsbeschluss Seite 3Öffentliche Bekanntmachung zur Bürgermeisterwahl am 11. Januar 2009 Seite 4Bekanntmachung über die zugelassenen Wahlvorschläge zur Bürgermeisterwahl am 11. Januar 2009der Stadt Falkenstein/Harz Seite 4

§ 6

Als unerhebliche Ausgaben im Sinne des § 97 Abs. 1 GO werdenAusgaben bis zu einem Betrag von 25.000,00 Euro je Einzelfallangesehen.Falkenstein/Harz, den 09.12.2008

WyciskBürgermeister

2. Bekanntmachung der Haushaltssatzung

Die vorstehende Haushaltssatzung für das Haushaltsjahr 2009wird hiermit öffentlich bekannt gemacht. Der Haushaltsplan liegtnach § 94 Abs. 3 der Gemeindeordnung für das Land Sachsen-Anhalt vom 12.01.2009 bis 22.01.2009 zur Einsichtnahme in derStadtverwaltung Falkenstein/Harz, Zimmer 19, 06463 Falken-stein/Harz, OT Ermsleben, Markt 1 öffentlich aus.Falkenstein/Harz, den 09.12.2008

WyciskBürgermeister

Bekanntmachung

Beschluss über die Aufstellung des Bebauungs-planes für das Gewerbegebiet „Am Bahnhof“

im OT Ermsleben

Gemäß § 44 Abs. 3 der Gemeindeordnung für das Land Sach-sen-Anhalt (GO LSA) vom 05. Oktober 1993 (GVBl. LSA S. 568ff.), in der derzeit gültigen Fassung, i. V. m. dem Baugesetzbuchin der derzeit gültigen Fassung hat der Stadtrat der Stadt Fal-kenstein/Harz die Aufstellung des Bebauungsplanes für dasGewerbegebiet „Am Bahnhof“ im OT Ermsleben in der Sitzungam 04.12.2008 beschlossen. Der Bebauungsplan, westlich vomOT Ermsleben, umfasst eine Fläche von ca. 17 ha in den Fluren1 und 2. Gemäß § 2 Absatz 1 Satz 2 des Baugesetzbuches(BauGB) in der derzeit gültigen Fassung wird vorstehenderBeschluss des Stadtrates der Stadt Falkenstein/Harz hiermitöffentlich bekannt gemacht.Stadt Falkenstein/Harz, den 09.12.2008

WyciskBürgermeister

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Nr. 1/2009 Falkenstein- 3 -

Bekanntmachung

Beschluss über die Aufstellung der 1. Änderung desBebauungsplanes Nr. 1 „Gewerbe- und Industriepark

Reinstedt“

Gemäß § 44 Abs. 3 der Gemeindeordnung für das Land Sach-sen-Anhalt (GO LSA) vom 05. Oktober 1993 (GVBI. LSA S. 568ff.), in der derzeit gültigen Fassung, i. V. m. dem Baugesetzbuchin der derzeit gültigen Fassung hat der Stadtrat der Stadt Fal-kenstein/Harz die Aufstellung der 1. Änderung zum Bebauungs-plan Nr. 1 „Gewerbe- und Industriepark Reinstedt’’ im OT Rein-stedt in der Sitzung am 04.12.2008 beschlossen.Der Bebauungsplan Nr. 1 „Gewerbe- und Industriepark Reinstedt“ist durch das Regierungspräsidium Halle am 02.12.1992 geneh-migt.Die Aufstellung der 1. Änderung des Bebauungsplanes machtsich erforderlich, da der genehmigte Bebauungsplan an die städte-bauliche Entwicklung sowie an die Ziele der Raumordnung anzu-passen ist.Gemäß § 2 Absatz 1 Satz 2 des Baugesetzbuches (BauGB) in derderzeit gültigen Fassung wird vorstehender Beschluss des Stadt-rates der Stadt Falkenstein/Harz hiermit öffentlich bekanntgemacht.Stadt Falkenstein/Harz, den 09.12.2008

WyciskBürgermeister

Amt für Landwirtschaft, Halberstadt, den 25.11.2008Flurneuordnung undForsten (ALFF) Mitte- Flurbereinigungsbehörde -Große Ringstraße38820 HalberstadtTel.: 0 39 41/6 71 -3 16Bei Antwort bitte angeben:23.5-611- ASL 047

Öffentliche Bekanntmachung und Aufforde-rung zur Anmeldung von unbekanntenRechten zum Verfahren ASL 047

ÄNDERUNGSBESCHLUSS

Anordnung:Nach § 64 i. V. m. § 56 Landwirtschaftsanpassungsgesetz(LwAnpG) in der Fassung der Bekanntmachung vom 03.07.1991(BGBI. I S. 1418), zuletzt geändert durch Art. 7 Abs. 45 des Geset-zes vom 19.06.2001 (BGBl. I S. 1149) wurde dasBodenordnungsverfahren Neuplatendorf/2 SalzlandkreisVerfahrens - Nr.: ASL 047am 02.05.2005 angeordnet. Die Anordnung ist bestandskräftig.Dem Verfahren unterliegen folgende Flurstücke:Gemarkung Flur FlurstückeNeuplatendorf 3 7, 10, 11/1 und 11/2Das Verfahrensgebiet umfasst eine Fläche von ca. 1,6376 ha.Die Flurstücke 8 und 9 der Flur 3 in der Gemarkung Neuplaten-dorf werden zum Verfahren hinzugezogen.Das Verfahrensgebiet umfasst damit eine Fläche von ca. 1,6419 ha.Es ist auf der zu diesem Beschluss gehörenden Gebietskarte dar-gestellt. Bis zum Abschluss des Verfahrens bleiben bisherigeRechte bestehen (§ 64 LwAnpG).Nach § 63 Abs. 2 LwAnpG i. V. m. § 34 Flurbereinigungsgesetz(FlurbG) in der Fassung der Bekanntmachung vom 16.03.1976

(BGBl. I S. 546), zuletzt geändert durch Gesetz vom 20.12.2007(BGBI. I S. 3150), dürfen Veränderungen an Grundstücken, dieim Verfahrensgebiet liegen, nur mit Zustimmung des ALFF Mittevorgenommen werden.Begründung:Die Hinzuziehung der Flurstücke ist erforderlich. Die hinzugezo-genen Flurstücke dienen durch Begründung einer Grunddienst-barkeit der katasterrechtlichen Erschließung des Flurstückes 11/2.Anmeldung unbekannter Rechte:Inhaber von Rechten, die nicht aus dem Grundbuch ersichtlichsind, aber zur Beteiligung am Verfahren berechtigen, werden auf-gefordert, ihre Rechte innerhalb von 3 Monaten, gerechnet vomersten Tag der Bekanntmachung dieses Beschlusses, beim ALFFMitte unter Angabe der Verfahrensnummer anzumelden (§§ 63Abs. 2 LwAnpG und 14 Abs. 1 FlurbG).Diese Rechte sind auf Verlangen des Amtes innerhalb einer vondiesem zu setzenden weiteren Frist nachzuweisen. Nach frucht-losem Ablauf der Frist ist der Anmeldende nicht mehr zu beteili-gen. Werden Rechte erst nach Ablauf der 3- Monatsfrist ange-meldet oder nachgewiesen, so kann das Amt die bisherigen Ver-handlungen und Festsetzungen gelten lassen (§ 14 Abs. 2 FlurbG).Der Inhaber eines der bezeichneten Rechte muss nach § 14 Abs.3 FlurbG die Wirkung eines vor der Anmeldung eingetretenenFristablaufes ebenso gegen sich gelten lassen wie der Beteilig-te, dem gegenüber die Frist durch Bekanntgabe des Verwal-tungsaktes zuerst in Lauf gesetzt ist.Rechtsbehelfsbelehrung:Gegen diesen Beschluss kann innerhalb eines Monats nachBekanntgabe Widerspruch erhoben werden. Der Widerspruch istbeim ALFF Mitte, Große Ringstraße, 38820 Halberstadt, schrift-lich oder zur Niederschrift einzulegen. Die Frist wird auch durchEinlegung des Widerspruchs bei der Außenstelle des Amtes, Rit-terstraße 17 - 19, 39164 Wanzleben oder beim Landesverwal-tungsamt Sachsen- Anhalt, Ernst-Kamieth-Straße 2, 06112 Halle(Saale), gewahrt.Die Rechtsbehelfsfrist beginnt mit dem ersten Tag der öffent-lichen Bekanntmachung (§§ 63 Abs. 2 LwAnpG, 115 Abs. 1 FlurbGund 187 Abs. 1 BGB).Bei schriftlicher Einlegung des Widerspruchs wird die Frist nurgewahrt, wenn das Widerspruchsschreiben bis zum Ablauf derangegebenen Frist bei der Behörde eingegangenist.Im Auftrag

Christoph Schierhorn

Der vorstehende Änderungsbeschluss mit Gebietskarte liegt inder Stadt Falkenstein/Harz, Markt 1 in 06463 Falkenstein/HarzOT Ermsleben sowie im ALFF Mitte, Raum 128, während derDienststunden zwei Wochen lang nach seiner Bekanntmachungzur Einsichtnahme für die Beteiligten aus.

Simone Kunze

Karte siehe Seite 4

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Falkenstein Nr. 1/2009- 4 -

Öffentliche Bekanntmachung zur Bürgermeisterwahl am 11. Januar 2009

Gemäß § 5 Kommunalwahlordnung für das Land Sachsen-Anhalt (KWO LSA) vom 24. Februar 1994 (GVBI. LSA S. 338), zuletzt geän-dert durch die Fünfte Verordnung zur Änderung der Kommunalwahlordnung für das Land Sachsen-Anhalt vom 07. Februar 2007(GVBl. LSA S. 10) wird hiermit für die Stadt Falkenstein/Harz für jedermann bekannt gegeben.Am 13. Januar 2009 entscheidet der Wahlausschuss der Stadt Falkenstein/Harz in öffentlicher Sitzung über das endgültige Ergeb-nis zur Bürgermeisterwahl vom 11. Januar 2009.Die Sitzung findet um 17.30 Uhr im Sitzungsraum, Markt 1, 06463 Falkenstein/Harz, OT Ermsleben statt.Falkenstein/Harz, den 22.12.2008

SchulzeGemeindewahlleiter

Bekanntmachung

über die zugelassenen Wahlvorschläge zur Bürgermeisterwahl am 11. Januar 2009 der Stadt Falkenstein/Harz

Der Stadtrat hat in seiner Sitzung am 18. Dezember 2008 folgende Wahlvorschläge für die Direktwahl der Bürgermeisterin/des Bür-germeisters in der Stadt Falkenstein/Harz am 11. Januar 2009 zugelassen, die hiermit bekannt gegeben werden.

Lfd. Familienname und Vorname der Tag der Beruf AnschriftNr. Bewerberinnen und Bewerber Geburt_______________________________________________________________________________________________________________________1 Bormann, Andreas 24.01.1959 Elektromonteur Meisdorf

Allee 19b06463 Falkenstein/Harz

2 Kühne, Mario 01.11.1964 Dipl. Ing. päd. MeisdorfHauptstraße 19606463 Falkenstein/Harz

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Nr. 1/2009 Falkenstein- 5 -

Lfd. Familienname und Vorname der Tag der Beruf AnschriftNr. Bewerberinnen und Bewerber Geburt_______________________________________________________________________________________________________________________3 Linde, Reinhard 07.12.1952 Dipl.-lng. für Ermsleben

Elektrotechnik Bäckergasse 606463 Falkenstein/Harz

4 Wycisk, Klaus 15.02.1954 Bürgermeister ErmslebenKonradsburg 206463 Falkenstein/Harz

Falkenstein/Harz, den 19.12.2008

SchulzeGemeindewahlleiter

Mitteilungen

Sprechzeiten im Rathausder Stadt Falkenstein/Harz

Montag 09.00 - 11.30 UhrDienstag 09.00 - 11.30 Uhr, 13.30 - 17.30 UhrMittwoch geschlossenDonnerstag 09.00 - 11.30 Uhr, 13.30 - 15.00 UhrFreitag 09.00 - 11.30 UhrTel.: 03 47 43/96 -0, Fax: 03 47 43/9 61 80

Sprechzeiten der Wohnungsverwaltung

im Baubetriebshof, Siederstraße 34Dienstag 09.00 - 11.30 Uhr und 14.00 - 17.30 UhrTel. 03 47 43/6 18 75

Sprechzeiten der Schiedsstelleder Stadt Falkenstein/Harz

Am Dienstag, dem 13. Januar 2009von 16.00 bis 17.30 Uhr, hat die Schiedsstelle im Verwal-tungsgebäude der Stadt Falkenstein/Harz, Markt 1, 06463Falkenstein/Harz, OT Ermsleben, Raum 11 ihre nächsteSprechstunde.

Bereitschaftsdienstder Stadt Falkenstein/Harz

Zur Gefahrenabwehr besteht in der Stadt Falkenstein/Harzaußerhalb der Dienstzeit der Stadtverwaltung ein Bereit-schaftsdienst.Diesen erreichen sie über die Leitstelle des Salzlandkreises.Notruf 112 in den dringendsten Fällen.

Sprechzeiten des Bürgerbüros des Land-kreises Harz der Stadt Falkenstein/Harz

Montag 08.00 - 12.00 UhrDienstag 08.00 - 12.00 Uhr, 12.30 - 17.30 UhrMittwoch 08.00 - 12.00 UhrDonnerstag geschlossenFreitag geschlossenTelefon: 0 39 41/59 70 49 90

0 39 41/59 70 49 91Fax: 0 39 41/59 70 49 95

Sonstiges

Fundsachen Mai 2008!

• BrilleFundort: OT Ermsleben, Mühlenstr.

• SchlüsselbundFundort: OT Meisdorf, Kampweg

• TaschenuhrFundort: OT Pansfelde, Burg Falkenstein

• AutoschlüsselFundort: OT Ermsleben, Parkplatz Feuerwehr

Fundsachen August/September 2008!

• Schlüssel m. Schlüsseltasche

Fundort: OT Ermsleben, Siederstr.

Fundsachen November 2008!

• Schlüssel m. Schlüsselband (blau)

Fundort: OT Reinstedt, Spielplatz

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Falkenstein Nr. 1/2009- 6 -

Fundsachen Dezember 2008!

• Fahrrad (Mars)Fundort: OT Ermsleben B 185

• TuchFundort: OT Ermsleben Spielburg

Einwohnermeldeamt

Alle Experten unter einem Dach

Beratungstag für alle Gründungsinteressierten

Wie werde ich Unternehmer? Welche Fördermittel kann ich bean-tragen? Wie viel Umsatz muss ich erzielen? Welche Kosten kom-men auf mich zu?Sie wollen sich selbstständig machen und haben diese oder ande-re Fragen? Dann kommen Sie am Dienstag, 10. Februar 2009 von14.00 bis 17.00 Uhr zum Existenzgründungsberatungstag in dasRathaus nach Quedlinburg. Dazu lädt Sie der ego.-Pilot für dieRegion Quedlinburg, Andreas Steinecke, herzlich ein.An diesem Beratungstag stehen Vertreter der regionalen Partner,wie• der Agentur für Arbeit Quedlinburg,• der ARGE Quedlinburg,• der Wirtschaftsförderung der Stadt Quedlinburg,• der IHK Magdeburg,• der Kreishandwerkerschaft Harzland-Staßfurt,• des Allgemeine Arbeitgeberverband Harz,• der Harzsparkasse und• der Ostharzer Volksbank eGkostenfrei zur Beantwortung Ihrer Fragen zur Verfügung.Der Beratungstag soll zeigen, wie ernsthaft und gut vorbereitetder Schritt in die Selbstständigkeit sein will. Noch Unentschlos-sene können daher vielleicht angeregt werden, den Schritt in dieSelbstständigkeit zu gehen.Das ego.-PilotenNetzwerk Sachsen-Anhalt, in Trägerschaft derInvestitionsbank Sachsen-Anhalt, wird durch das Ministerium fürWirtschaft und Arbeit des Landes Sachsen-Anhalt sowie demEuropäischen Sozialfonds (ESF) gefördert.Für Rückfragen steht Ihnen Herr Andreas Steinecke an allen Werk-tagen im Creativitäts- und Competenz-Centrum, Friederikenstraße14b in Harzgerode oder unter der Telefonnummer 03 94 84/72 7106 gern zur Verfügung.

Rarität mit Oasencharakter: ParkDegenershausen wird Referenz-standort der Landesgartenschau

Aschersleben 2010

19.12.2008: 12 ha groß, 175 Gattungen und Sorten einheimischerwie fremder Gehölze, pitoresk-anmutender See, blühende Wie-senlandschaften, herrliche Solitärbäume, 2,8 km langes Weges-netz, 1.200 qm großer Stauden, - Schau- und Sichtungsgartenfür internationale Pflanzenzüchtungen, anspruchsvoller englischerLandschaftsgartenstil der Extraklasse - was will das Herz einesGarten- und Landschaftsliebhabers mehr? Der Degenershause-ner Park in der Nähe der Stadt Falkenstein/Harz ist ohne Zweifeleine gärtnerische Rarität.Diese Rarität wurde durch die heutige feierliche Besiegelung derKooperationsvereinbarung zwischen der Stadt Falkenstein/Harz(als Eigentümer des Parks) und der Landesgartenschau Aschers-leben 2010 GmbH zum Referenzstandort der LandesgartenschauAschersleben 2010. Bei der Unterzeichnung des Vertrages warender Oberbürgermeister der Stadt Aschersleben, Andreas Michel-mann, der Bürgermeister der Stadt Falkenstein/Harz, KlausWycisk, und Erhard Skupch, seines Zeichens Geschäftsführer der

Landesgartenschau Aschersleben 2010 GmbH, anwesend. Dassdie Kooperation mit dem Park in Degenershausen „ins Trocke-ne“ gebracht werden konnte, freute Erhard Skupch besonders.„Wir haben als Landesgartenschau vor touristisch bis weit in denHarz auszustrahlen. Die Burg Falkenstein, die zur Stiftung Domeund Schlösser in Sachsen-Anhalt gehört, wird ebenfalls einerunserer Partner werden. Das Angenehme ist, dass der Park inDegenershausen direkt auf dem Weg dorthin liegt. So haben unse-re Besucher die Möglichkeit die beiden sachsen-anhaltinischenGlanzpunkte bequem zu erreichen“, so Erhard Skupch währendder Vertragsunterzeichnung im Park.

Die 2010 mindestens erwarteten 400.000 Besucher der fünf Parksin Aschersleben haben nun die Möglichkeit es sich in dieser glei-chermaßen geschichtsträchtigen wie exotischen Selketaloasewohl ergehen zu lassen. Der hohe Anspruch an Gartengestaltungund Aufenthaltsqualität, der seit der Gründung des Parks im Jahre1834 kontinuierlich kultiviert wurde, dürfte für Besucher mit Inte-resse am englischen Landschaftsstil und exzellent gewachsenenexotischen Bäumen ein ausgesprochen willkommenes Reisezielsein.

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Frau Gertrud Ehrholdt am 08.01. zum 85. GeburtstagOT MeisdorfHerrn Werner Adolph am 08.01. zum 82. GeburtstagOT ErmslebenHerrn Walter Zogbaum am 09.01. zum 81. GeburtstagOT ReinstedtFrau Anna Bürger am 11.01. zum 84. GeburtstagOT ErmslebenFrau Else Böttger am 12.01. zum 81. GeburtstagOT ErmslebenFrau Irma Lundershausen am 13.01. zum 81. GeburtstagOT ReinstedtFrau Marianne Mielke am 17.01. zum 83. GeburtstagOT EndorfFrau Erika Walckhoff am 17.01. zum 80. GeburtstagOT PansfeldeHerrn Kurt Lindemann am 18.01. zum 85. GeburtstagOT ErmslebenFrau Anneliese Sommer am 19.01. zum 84. GeburtstagOT WieserodeHerrn Heinz Fügemann am 21.01. zum 80. GeburtstagOT PansfeldeFrau Else Richter am 24.01. zum 87. GeburtstagOT Reinstedt

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Nr. 1/2009 Falkenstein- 7 -

Frau Elli Prast am 26.01. zum 89. GeburtstagOT ErmslebenHerrn Rolf Schaub am 26.01. zum 84. GeburtstagOT ErmslebenFrau Gerda Rockmann am 26.01. zum 84. GeburtstagOT PansfeldeHerrn Walter Gröper am 26.01. zum 81. GeburtstagOT EndorfFrau Herta Eikenroth am 30.01. zum 88. GeburtstagOT ErmslebenFrau Gisela Franke am 01.02. zum 80. GeburtstagOT NeuplatendorfFrau Hildegard Steindl am 02.02. zum 83. GeburtstagOT MeisdorfFrau Marie Schulz am 06.02. zum 85. GeburtstagOT ErmslebenHerrn Hugo Herbrich am 06.02. zum 80. GeburtstagOT ErmslebenFrau Wanda Klabunde am 07.02. zum 86. GeburtstagOT MeisdorfHerrn Otto Krause am 09.02. zum 80. GeburtstagOT Ermsleben

Zur

„Goldenen Hochzeit“

die herzlichsten Glückwünsche an

Rudolf und Rosemarie Hanisch

am 24.01.2009 im OT Ermsleben

Monatsspruch: Januar 2009Ich habe den Herrn allezeit vor Augen; steht er mir zur Rechten,

so werde ich festbleiben.Psalm 16,8

GottesdiensteSt. Sixtus Kirche Ermsleben18.01.099.15 Uhr Gottesdienst mit Pfarrerin Lättig01.02.099.15 Uhr Gottesdienst mit I. Denecke und A. PätzSt. Andreas Kirche Sinsleben11.01.099.15 Uhr Gottesdienst mit Pfarrerin Lättig25.01.099.15 Uhr Gottesdienst mit Pfarrerin Lättig08.02.099.15 Uhr Gottesdienst mit I. Denecke und A. PätzAsseburger Patronatskirche Meisdorf11.01.0911.00 Uhr Gottesdienst mit Pfarrerin Lättig25.01.0911.00 Uhr Gottesdienst mit Pfarrerin Lättig08.02.0911.00 Uhr Gottesdienst mit Pfrn. i. R. l. DittmannSt. Johannis Kirche Pansfelde18.01.0910.45 Uhr Gottesdienst mit Pfarrerin Lättig

St. Niklas Kirche Endorf11.01.0914.00 Uhr Gottesdienst mit Pfarrerin LättigDorfkirche Neuplatendorf11.01.0914.00 Uhr Gottesdienst mit Pfarrerin Lättig in St. Niklas EndorfDorfkirche Wieserode18.01.0914.00 Uhr Gottesdienst mit Pfarrerin LättigBibelkreis für den gesamten PfarrbereichDienstag 13.01.0919.00 Uhr Pfarrhaus SixtusChristenlehre/KindertreffErmslebenjeden Dienstagab 16.00 Uhr im Pfarrhaus Sixtus

Beginn: 13.01.09jeden Donnerstagab 16.00 Uhr Tanz- und Spielnachmittag

Beginn: 15.01.09Am Sonnabend, 31.01.09, ab 15.00 Uhr Kinder-nachmittag im Pfarrhaus

Christenlehre/KindertreffMeisdorfjeden Freitagab 14.30 Uhr im PfarrhausKonfirmandentreffFreitag, 09.01.09, 17.00 Uhr im Pfarrhaus Sixtus ErmslebenFreitag, 16.01.09, 17.00 Uhr im Pfarrhaus Sixtus ErmslebenFrauen und MännerkreisePansfeldeDonnerstag 15.01.0914.30 Uhr im PfarrhausMeisdorfMittwoch 21.01.0914.30 Uhr im PfarrsaalErmslebenMittwoch 21.01.0914.30 Uhr im Pfarrhaus SixtusFalkensteiner Kinderchorjeden Montag von 16.30 bis 17.00 Uhr Gitarrenunterricht Beginn:

12.01.2009von 17.00 bis 17.30 Uhr probt der Chorvon 17.30 bis 18.00 Uhr Flötenunterricht

NeujahrsempfangAm Freitag, 23.01.2009, um 19.00 Uhr, im Pfarrhaus Sixtus inErmsleben.

Amtsblatt der Stadt Falkenstein/Harz

Das Amtsblatt der Stadt Falkenstein/Harz mit seinen OrtsteilenEndorf, Meisdorf, Neuplatendorf, Pansfelde, Reinstedt, Wieserode

und Ermsleben als Sitz der Verwaltungerscheint monatlich und wird an alle Haushalte kostenlos verteilt.

- Herausgeber:VERLAG + DRUCK LINUS WITTICH KG, 04916 Herzberg, An den Stei-nenden 10, Telefon: (03535) 4 89-0, Telefax: (03535) 4 89-1 15Fax-Redaktion: (03535) 4 89-1 55

- Verantwortlich für den amtlichen und nichtamtlichen Teil:Herr Wycisk, Bürgermeister der Stadt Falkenstein/Harzin 06463 Falkenstein/Harz, OT Ermsleben, Markt 1

- Verantwortlich für den Anzeigenteil:VERLAG + DRUCK LINUS WITTICH KG, vertreten durch den Geschäftsführer Marco Müller

- Anzeigenannahme: Frau Jacqueline Becksmann, Telefon/Telefax: 03 47 43/6 20 10 , Funk: 01 70/2 82 86 81VERLAG + DRUCK LINUS WITTICH KG, Geschäftsstelle 04509 Delitzsch, Kohlstraße 11, Telefon: (03 42 02) 2 12 98, Telefax: (03 42 02) 2 12 98

Einzelexemplare sind außerhalb des Verbreitungsgebietes gegen Kosten-erstattung über den Verlag zu beziehen. Für Anzeigenveröffentlichungenund Fremdbeilagen gelten unsere allgemeinen Geschäftsbedingungen undunsere zz. gültige Anzeigenpreisliste. Für nicht gelieferte Zeitungen infolgehöherer Gewalt oder anderer Ereignisse kann nur der Ersatz des Betragesfür ein Einzelexemplar gefordert werden. Weitergehende Ansprüche, insbe-sondere auf Schadensersatz, sind ausdrücklich ausgeschlossen.IM

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Falkenstein Nr. 1/2009- 8 -

Mitteilung über aktuell polizeiliche Lage in der Stadt

Falkenstein/Harz

Im OT Ermsleben wurde die Polizei gerufen, weil eine Person aufdem Grundstück ist, welche entfernt werden soll. Nachdem dieAnruferin nach den Personalien und den Umständen gefragtwurde, wurde sie teilweise unsachlich und ungehalten. Das Per-sonalien abgefragt werden und nach dem Sachverhalt gefragtwird, ist aber ganz normal um den polizeilichen Einsatz abzu-stimmen. In der weiteren Folge hatte sich das Problem selbstgelöst und die Mitteilende rief nochmals bei der Polizei an undentschuldigte sich.Eine Firma in Ermsleben wurde wieder einmal von Schrottdiebenbesucht, obwohl lange Ruhe war. Durch die Täter wurde dasSchloss des Eingangstores beschädigt, vermutlich aufgeflext. Eswurden von dem Gelände ca. 3 t Absperrschieber entwendet.In der Sekundarschule Ermsleben kam es zu einer Körperverlet-zung zwischen zwei Mädchen, im Speiseraum.Ungebetene Gäste hatte auch ein Schützenverein in Ermsleben.Hier wurde eingebrochen und Spirituosen, ein Winkelschleifersowie eine Stichsäge entwendet. Auch ein auf dem Gelände abge-stellter Bauwagen wurde aufgebrochen.In Wieserode wurde aus einer Firma ein Traktor MTS 52 entwen-det. Die Spuren konnten bis Neuplatendorf nachverfolgt werden,dann verliefen sie sich.Während einer Streifenfahrt stellten die Polizeibeamten auf der L 75 von Opperode nach Meisdorf fest, dass ein Fahrzeugführerzu schnell in eine dortige Kurve gefahren sein muss, danach vonder Straße abkam, ein Begrenzungspfeiler sowie ein dort ste-henden Metallmast streifte und beschädigte. Er entfernte sichvon der Unfallstelle. Teile seines Pkws lagen noch an der Unfall-stelle. Es musste sich um einen roten Pkw handeln, welcher aufder rechten vorderen Seite beschädigt sein muss. Hinweise bittean die Polizei Ballenstedt oder Quedlinburg.BahroPolizeioberkommissarRst Ballenstedt

Freiwillige Feuerwehr/Stadt Falkenstein/HarzEndorf Ermsleben Meisdorf Neuplatendorf Pans-felde Reinstedt Wieserode

Jahresdienstberatung der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Falkenstein/Harz

Am Freitag, dem 28. November 2008 trafen sich die Kameradin-nen und Kameraden aller Ortsfeuerwehren der Stadt Falken-stein/Harz im Gerätehaus der Ortswehr Ermsleben zu ihrer all-jährlichen Jahresdienstberatung.Der Stadtwehrleiter, Kamerad Guido Hildebrandt, konnte nebendem Bürgermeister Herrn Wycisk und dem Mitarbeiter der Ord-nungsverwaltung, Herrn Kitzmann, noch den Abschnittsleiter,Kamerad Kolb, seinen Stellvertreter, Kamerad Kom und den Vor-sitzenden des Kreisfeuerwehrverbandes Altkreis Quedlinburg e. V.,Kamerad Helmut Müller, als Gäste begrüßen.Nach einer Gedenkminute zu Ehren der verstorbenen Kamera-

den trug Kamerad Hildebrandt seinen Jahresbericht vor. Er gabu. a. einen Überblick über die Mitgliederentwicklung und über diebisher zu fahrenden Einsätze. Bei den Mitgliedern ist leider einleichter Rückgang bei der Jugendfeuerwehr zu verzeichnen. Die-sen Rückgang gilt es im Jahr 2009 zu kompensieren. Bei den Ein-sätzen hat sich die Zahl zum Vorjahr halbiert und es mussten keinegrößeren Schadensereignisse bewältigt werden. Neben einigenUnwettereinsätzen und den Brand von Unrat wurden die Kame-radinnen und Kameraden aber auch zu einem schweren Ver-kehrsunfall auf der Landstraße zwischen Meisdorf und Oppero-de gerufen, weiterhin war ein Küchenbrand im Ortsteil Pansfeldezu bekämpfen und auch bei der Explosion eines Imbisswagensauf der Burg Falkenstein waren die Kameradinnen und Kamera-den gefragt. Um auf diese Ereignisse gut vorbereitet zu sein, wur-den auch eine Vielzahl von Ausbildungsstunden absolviert undsich bei Lehrgängen weitergebildet. Erwähnt sei an dieser Stellenur die Wochenendausbildung im Ortsteil Reinstedt mit einer Ein-satzübung auf dem Reiterhof an der 82 Einsatzkräften mitgewirkthaben. Kamerad Hildebrandt ging in seinem Bericht auch nochauf geleistete Investitionen im Jahr 2008 ein und machte einenVorausblick auf das kommende Jahr.

Nachdem Herr Kitzmann einige Ausführungen zum Haushalt undzu den geplanten Satzungsänderungen machte, sprach der Bür-germeister, Herr Wycisk, zu den Kameradinnen und Kameradenund bedankte sich zum Schluss seiner Ausführungen für diegeleistete Arbeit und Einsatzbereitschaft. Im Anschluss sprachenauch die Kameraden Kolb und Müller einige Grußworte und gin-gen näher auf die Arbeit im Abschnitt und im Kreisfeuerwehrver-band ein. Nach allgemeinen Informationen und Anfragen standals nächster Punkt Belobigungen und Beförderungen auf derTagesordnung. So konnte auf Vorschlag der einzelnen Ortswehr-leitungen die Kameradin Heike Bartels sowie die KameradenPatrick Koch, Andreas Kurze, Hans-Dieter Grams, Andreas Walck-hoff, Dirk Müller und Kamerad Thomas Wolter eine Belobigungfür ihre geleistete Arbeit im Jahr 2008 ausgesprochen werden.Als Anerkennung erhielten sie eine Urkunde und einen Tankgut-schein. Anschließend wurde durch den Bürgermeister der Kame-rad Rene Pforte zum Brandmeister befördert und der KameradGuido Hildebrandt zum Hauptbrandmeister. Zum Schluss der Ver-sammlung bedankte sich der Stadtwehrleiter Kamerad Hilde-brandt bei allen Kameradinnen und Kameraden für ihre Einsatz-bereitschaft und geleistete Arbeit im Jahr 2008 sowie bei denAngehörigen für ihr Verständnis für das Ehrenamt Feuerwehr.

Nächster Erscheinungstermin:

Freitag, der 13. Februar 2009

Nächster Redaktionsschluss:

Dienstag, der 3. Februar 2009

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Nr. 1/2009 Falkenstein- 9 -

Weihnachtssingen in derSt. Sixtuskirche in Ermsleben

In diesem Jahr nicht auf dem Markt, sondern in der SixtuskircheErmsleben versammelten sich die Schüler und Lehrer der Grund-und Sekundarschule, um sich mit einem Weihnachtsprogrammin die wohl verdienten Weihnachtsferien zu verabschieden. VieleGäste, Eltern und Großeltern fanden den Weg in die Kirche; umihren Sprösslingen zuzuhören. Die Lichter des Tannenbaums warenangezündet und als alle ihre Plätze eingenommen hatten war dieKirche bis zum letzten Platz gefüllt. Herr Göschel, der Schullei-ter, eröffnete die Veranstaltung. Bei dieser Gelegenheit verab-schiedete er sich für die nächsten zweieinhalb Jahre von der Schu-le. In Halle wird er eine Fortbildung für Lehrer leiten, die nachAbsolvierung als Schulleiter in Sachsen-Anhalt tätig werden sol-len. „Mit einer dicken Träne lassen wir ihn gehen“, meinte HerrWycisk und überreichte ihm ein kleines Geschenk.

Nun konnte mit dem Programm begonnen werden. Es erklangenLieder wie „Guten Abend, schön Abend“, „Frieden für die Welt“oder „White Christmas“. Gesungen wurde in deutsch, englischund auch in spanisch. Für die instrumentale Begleitung sorgtendie Lehrer und Hortnerin, indem sie die Kinder mit Gitarren undAkkordeon begleiteten. Hier kam nun die Akustik zum Tragen,weswegen man sich auch diesen Platz ausgesucht hatte.Für ein kleines Krippenspiel sorgten einige Grundschüler, die sichmit ihren tollen Kostümen in der ersten Reihe postiert hatten, wieauch auf einem der Bilder zu sehen ist. Nachdem alle Liedergesungen waren ging es dann in die Weihnachtsferien.

Grundschulkinder bedanktensich mit einem weihnacht-

lichen Ständchen

Am 11.12.2008 erklungen Kinderstimmen in der Sparkasse undim Rathaus in Ermsleben.Die Schüler der Klasse 3a bedankten sich mit einem weihnacht-lichen Ständchen für die finanzielle Unterstützung, für das am15.11.2008 durchgeführte Sicherheits- und Selbstbehauptungs-training an der Grundschule „Ludwig Gleim“ Ermsleben. DieMusiklehrerin Frau Heike Vogel begleitete die Kinder mit der Gitar-re.Auch in Zukunft möchte man solche Aktionen von Seitens derStadtverwaltung gerne unterstützen. Man hofft damit, den Umgangder Kinder untereinander, in manchen Situationen doch fried-licher zu gestalten und damit Selbstbewusstsein zu stärken.Hiermit bedanken sich die Mitarbeiter der Stadtverwaltung beider Schulklasse der Grundschule für die Gesangseinlage im Rat-haus.

Wir denken auch an andere

Der 12. Dezember stand unter dem Motto „Weihnachten in derSchule“. Vormittags wurde in den Klassen eifrig gebastelt, gemalt,genascht, gewichtelt und musiziert und am Abend luden die Kin-der zu einem bunten Weihnachtsprogramm ein.

Sie zeigten ihr Können im Chorgesang, Sologesang, Rezitierenund Musizieren. Das Publikum dankte es mit reichlich Applausund einer Geldspende. Die Schule beteiligte sich an der Initiati-ve „Kleine Aktion ganz groß! - Schüler, Lehrer und Eltern fürs Kin-derhospiz in Mitteldeutschland“. Der Spendenerlös in Höhe von211 Euro kommt dem Bau eines Kinderhospizes in Mittel-deutschlands zugute. Wir bedanken uns noch einmal recht herz-lich bei allen Spendern.

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Falkenstein Nr. 1/2009- 10 -

Hortkinder aus Ermsleben gestalteten Weihnachtsfeier für ihre Eltern im

Feuerwehrdepot

Bereits im September machten wir uns gemeinsam mit den Kin-dern Gedanken darüber, wie wir unsere Weihnachtsfeier gestal-ten wollten. Lieder und Gedichte oder auch ein Märchen, alleskam in Betracht. Oder vielleicht mal etwas ganz anderes, ein Krip-penspiel auf die moderne Art und Weise, davon waren alle begeis-tert.

Insgesamt benötigten wir 23 Darsteller. Da die Rolle des Josefsehr umfangreich war, wurde sie mit zwei Kindern besetzt (Kennyund Jonas). Die Rolle der Maria war auch sehr umfangreich, aberJenny gefällt es Theater zu spielen und deshalb lernte sie dieganze Rolle.Nun begannen wir fleißig zu üben, auch mithilfe unserer Eltern,Stehproben und Rollenspiele, wie in einem richtigen Theater. Zueiner Theateraufführung gehören natürlich auch die entspre-chenden Kostüme, wie die der Könige, Engel, Maria und Josef,Tiere und Stern.So vergingen die Tage wie im Fluge bis zur Weihnachtsfeier am13. Dezember 2008.Der Raum des Feuerwehrdepots wurde schon im Vorfeld festlichgeschmückt mit selbst angefertigtem Tischschmuck und Geste-cken. Anhand einer Tischkarte konnte jedes Kind seinen Platzund auch ein kleines Geschenk finden.Nun verlief das Programm wie folgt.Zuerst wurden die Eltern durch das Lied „Weißer Winterwald“ ver-zaubert und eine winterliche Atmosphäre wurde geschaffen.Danach erzählten uns Svenja, Vanessa und Lea etwas geheim-nisvolles von ihrem Adventskalender.

Im Anschluss sangen wir mit der ganzen Hortgruppe das Lied „Und täglich laufen wir zum Adventskalender hin“.Nun begann unser großer Auftritt „Das Krippenspiel“.Ganz normal war wohl unsere Aufregung, die sich aber mit derZeit legte.Im Krippenspiel selbst wurde von Kindern erzählt, die auf demDachboden eine alte Kiste mit den Figuren des Krippenspiels fin-den. Ganz verblüfft packen sie diese aus uns stellen sie auf. Dasie damit nicht so richtig was anfangen können, fragen sie sichschnell, was diese alten Figuren wohl zu bedeuten haben. Plötz-lich erwachen die Figuren zum Leben. Nun wird es interessantund spannend für die Kinder, die plötzlich mit den Figuren spre-chen können.Nun erfahren sie die wahre Weihnachtsgeschichte und die Bedeu-tung der Figuren. Von diesem Zeitpunkt an sind die Kinder ganzfasziniert und schwören sich, jedes Jahr zu Weihnachten die Figu-ren aufzustellen, jede an ihren richtigen Platz.Mit den Liedern „Vor langer Zeit in Bethlehem“ und „Da hat derHimmel die Erde geküsst“ rundeten wir die Geschichte ab.Für unsere Aufführung wurden wir mit viel Applaus belohnt unduns fiel ein Stein vom Herzen, weil alles so gut geklappt hat.Nun ging es daran, das Kuchenbuffet zu stürmen. Die Muttis hat-ten wieder tolle Sachen bebacken und so wurde ordentlich zuge-langt.

Vielen Dank auch an unseren DJ Roland (Papa von Anny), der mitseiner Musik für tolle Stimmung sorgte. Zu modernen Weih-nachtsliedern wurde so manches Tanzbein geschwungen. Auchfür die Eltern hatten wir noch kleine Geschenke, die freudig ent-gegengenommen wurden.Rundum kann man sagen, es war eine tolle Weihnachtsfeier miteiner super Stimmung. Daran hatten auch im Vorfeld und im Nach-hinein viele fleißige Helfer ihren Anteil.Wir bedanken uns bei der Feuerwehr, den Eltern, bei Bodo undbei unserer Leiterin Martina Kühne. Ohne diese lieben Menschenwäre so eine schöner Tag nicht zu Stande gekommen.

Ein weiterer Dank geht an unsere lie-ben Eltern, welche eine Spende inunseren Weihnachtsmann (großeSparbüchse) gesteckt haben. Damitlassen sich wieder einige Wünscheerfüllen. Nun wünschen wir allen, zuBeginn des neuen Jahres, noch allesGute für 2009.

Es grüßen die Hortkinder und ihreErzieher

Grundschüler sorgten mit tollem Weih-nachtsprogramm für volles Schützenhaus

Schon der volle Parkplatz ließ erahnen, was sich im lnneren desSchützenhauses abspielt. Fast alle Plätze waren besetzt. Groß-eltern, Eltern und Geschwisterkinder waren gekommen um einerWeihnachtvorstellung beizuwohnen, die man so nicht jeden Tagmiterlebt. Eine Weihnachtsglocke ließ alle Stimmen im Saal ver-stummen. Das erste Lied erklang. In ihm rätselten die Kinder, wassie wohl verschenken sollten zum Weihnachtsfest. Sie wolltendas Schönste verschenken, was sie besitzen, eine Murmel mitden Worten „und schaust du auf die Farben, weißt du, dass ichan dich denk ...“.

Ein kleiner Nachwuchsbläser stimmte mit seiner Trompete unddem Lied „Morgen kommt der Weihnachtsmann“ auf das weite-re Programm ein. Vorher begrüßte die Direktorin der Grundschu-le, Frau Reimann, alle und erzählte vom Fleiß der Kinder beimProben. Nun sollten alle ordentlich die Daumen drücken für gutesGelingen. Der wichtigste Mann des Abends bekam das Mikrofonin die Hand, der Weihnachtsmann, es konnte also losgehen. AlsErstes traten die Musical-Kids der 1. und 2. Klasse auf, mit demStück „Unter einer Decke“. Die war beim Weihnachtsmann lie-gen geblieben, nachdem alle Geschenke schon verteilt waren.Einer der Wichtel wollte sie jemandem bringen, der sie gut brau-chen kann. Dabei verlief er sich etwas im Wald. Ihm war kalt, sokuschelte er sich in die Decke. Wie ihm erging es auch Rot-käppchen und den sieben Zwergen. Aber es war ja genug Platzunter der großen warmen Decke. Auch Rumpelstilzchen bekameinen Platz, obwohl er nicht gerade nett darum bat. Zum Schlusskamen noch die Prinzessin und der Frosch dazu. Hier hieß esbeide oder keiner, also musste die Prinzessin die Gesellschaftdes Frosches in Kauf nehmen um nicht frieren zu müssen. Weih-nachtsmann und Weihnachtsfrau suchten den Wichtel und fan-den ihn in großer Gesellschaft. Sie luden alle ein, das Weih-nachtsfest mit ihnen zu feiern. Die Decke aber blieb im Wald lie-gen in der Hoffnung, dass sie noch vielen Wärme und Gebor-genheit spendet. Dann ging es sportlich zu, eine Karateshow soll-te einen kleinen Einblick geben, dass Karate mehr als nur schla-gen oder treten ist. Einige Angriffs- bzw. Verteidigungstechnikendieses tollen Sports wurden gezeigt unter den Kommandos des

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Nr. 1/2009 Falkenstein- 11 -

Trainers. Viel Körperbeherrschung gehört dazu, beim Kampf gegenden unsichtbaren Gegner. Reichlich Beifall belohnte die kleinenKaratekämpfer. Ja und dann kam eine kuriose Geschichte zurAufführung, der Weihnachtsmann wollte sich doch einfach in denUrlaub begeben, so das Musical der 3. und 4. Klasse. Die Weih-nachtswichtel lasen die Briefe der Kinder vor, welche Wünschesie so hatten. Der Weihnachtsmann war entsetzt, Handy, Laptop,Stereo - Anlage ... So viele unverschämte Wünsche, da kann manja nur schlechte Laune bekommen. Nichts konnte ihn aufheitern,weder die Wichtel mit einer flotten Tanzeinlage noch die anmuti-gen Waldgeister. Die Ärztewichtel ordneten mit einer Rap-Einla-ge einen Ortswechsel an. Ab nach Teneriffa, zum Urlaub in derSonne. Kein Weihnachtsmann da, also schickten die Wichtel denBrief mit den Wünschen der Kinder zurück. Ein kleines Mädchenwollte sich das nicht gefallen lassen und schickte eine Brieftau-be auf die Suche nach dem Weihnachtsmann. Und tatsächlich,die Taube berichtete vom Weihnachtsmann am Strand von Tene-riffa. Also opferte Maxi ihr gespartes Geld für einen Billigflug undreiste ihm hinterher. Mit einem Lied bezirzte sie den Weihnachts-mann und bewegte ihn zur Rückkehr. Immerhin sind ja nicht alleKinder so unzufrieden mit ihren Geschenken und würden denWeihnachtsmann sehr vermissen. Einen Rat gab es noch mit aufden Weg. Klar kommt der Weihnachtsmann jedes Jahr, aber erkann nicht alle Wünsche erfüllen und wer meckert, der soll es haltbesser machen. Zum Abschluss stellten sich die kleinen Künst-ler mit Leuchtstäben auf, für ein letztes Lied. Sie besangen denWeihnachtsmann und siehe da, es öffnete sich die Saaltür. Hereinkam der Weihnachtsmann mit einem Engel und zog einen Schlit-ten hinter sich her, bepackt mit Geschenken, als Dankeschön füreine sehr gelungene Weihnachtsaufführung.Heike Rokohl

„Das Glück ist das Einzige, was sich ver-doppelt, wenn man es teilt.“ (Albert Schwei-zer)

Nach diesem Zitat handelnd, nahmen die Schüler des Wolters-torffgymnasiums Ballenstedt in diesem Jahr an der Aktion „Weih-nachten im Schuhkarton“ teil. Das ist eine Aktion von „Geschen-ke e. V.“, die in Deutschland, Österreich und der Schweiz sehrverbreitet ist.

Um Kindern, die viel ärmer sind als wir, zum Fest der Liebe eineFreude zu bereiten, wurden von nahezu allen Klassenstufen Päck-chen gepackt. Das Ergebnis waren insgesamt etwa 27 Päckchenin allen Größen und Farben, für Jungen und Mädchen im Altervon 2 bis 14 Jahren, die vom SB-Markt Ballenstedt angenommenund weitergeleitet wurden. Manche Klassen packten sogar gleichmehrere Päckchen. Spekulationen wurden angestellt, wie wohldie Kinder sich freuen werden und auch wir hatten Freude amPacken. Schön wäre es, wenn „Weihnachten im Schuhkarton“eine Tradition und Herzenssache an unserer Schule würde.Ein liebes Dankeschön geht an Frau Müller, die diese Idee zu unsgebracht hat und natürlich auch an alle Schüler, die sich beteiligthaben. Wir wünschen ein gesundes neues Jahr.

Auch in diesem Jahr wurde unter der Leitung von Musiklehrerin FrauB. Sarapatta ein abwechslungsreiches Programm, getragen vom Chordes Gymnasiums, zur Aufführung gebracht. Instrumentalstücke wie dieenergiegeladene Interpretation von Chopins „Revolutionsetude“ durchMichael Spogat oder „Just a closer walk“ mit Ulrike Henning (Klavier) undStefanie Unger (Saxofon) verzauberten und erstaunten das zahlreicherschienene Publikum sowohl im Harzgeröder Schloss als auch eineWoche später im Schlosstheater Ballenstedt. Das Duett Iris Schwei-zer/Karen Einecke sowie die Solistin Stefanie Bohnert bereicherten daszweifelsohne gelungene Programm mit ihren einfühlsamen Songs „Don’tcry for me Argentina“ bzw. „The Power of Love“. Abgerundet wurde derAbend von der „kleinen“ Theatergruppe, bestehend aus Schülern der 6.und 7. Klassen. Sie hatten unter Leitung von Frau S. Edler das Stück:„Wer erklärt mir Weihnachten?“ einstudiert. Die Besucher waren vomSpiel begeistert und belohnten die jungen Nachwuchsakteure mit vielApplaus. In der Pause wurden die Konzertgäste von der Schülerfirma(Leitung Frau I. Harbrecht) mit Getränken versorgt, um erfrischt in den 2. Teil des Programms eintauchen zu können. Mit „Jingle Bell Rock“ und„Feliz Navidad“ leitete der Chor dann das Finale ein, ehe das begeister-te Publikum wieder in den kalten Dezemberabend entlassen wurde - ein-gestimmt auf das bevorstehende Weihnachtsfest und voller Vorfreudeauf das nächste Jahr, wenn die Wolterstorffer wieder einladen ...Stefan Bauer

Eine Exkursion nach BuchenwaldEs ist ein trüber, frostiger Novembermorgen. Die eisige Luft beißt in denLungen und nur gelegentlich gelingt es einem einsamen Sonnenstrahl,den wolkenverhangenen Himmel zu durchbrechen.Die Gruppe fröstelt, als sie den so genannten Caracho-Weg, eine breiteasphaltierte Straße, entlanggeht. Links und rechts stehen vereinzelt kahleBuchen und Eichen im kalten Winde, hoch oben auf dem Ettersberg beiWeimar. Bereits nach wenigen Metern erreichen die Schüler der 12. Jahr-gangsstufe des Wolterstorff-Gymnasiums Ballenstedt das gigantischeTorgebäude. Die Zeiger der dort befestigten Uhr geben die Zeit an. Ihnenzufolge ist es Viertel nach drei. Die wirkliche Zeit jedoch beträgt erst kurznach zehn. Als die Klassen näher an das Gebäude herangeführt werden,erkennen sie die spiegelverkehrte Inschrift, die von dem schmiedeeiser-nen Eingangstor getragen wird. „Jedem das Seine“, steht hier. Korrektlesbar ist der Spruch allerdings nur von der Innenseite. Als die Schülerdas Tor passiert haben, wird ihnen klar, warum dies so ist ... Die Gruppebefindet sich nun auf dem Appellplatz: Eine gewaltige, 15.000 m2 großeFläche, angelegt für die allmorgend- und abendlichen Zählungen derHäftlinge. Zwei mal täglich wurden diese somit durch den metallenenSchriftzug daran erinnert, weswegen sie hier wären und was mit ihnengeschehen würde, wenn sie die Anweisungen der Nationalsozialistennicht befolgten. Weiter hinten befinden sich die Ruinen der ehemaligenHolz- und Steinbaracken. Im Zeitraum vom Juli 1937 bis zum April 1945waren hier etwa eine Viertelmillion Menschen aus nahezu allen LändernEuropas inhaftiert. 56.000 davon starben an der harten Arbeit, an Krank-heiten, der körperlichen Auszehrung aufgrund von unzulänglichem Schlafund Ernährung oder den Folter- und Tötungsakten der SS.Am 11. April 1945, um genau Viertel nach drei, wurde das Konzentra-tionslager Buchenwald durch US-amerikanische Truppen befreit. Nach-dem jene abgezogen waren, wurde das Gelände noch bis 1950 von dersowjetischen Besatzungsmacht als „Speziallager Nr. 2“ genutzt.Das Ausmaß der menschenverachtenden Widerwärtigkeit und Tortur, diein diesem und auch den anderen 23 Konzentrationslagern des DeutschenReiches einstmals ausgeübt worden sind, ist heute für die meisten unvor-stellbar. Allein die Erzählungen von Zeitzeugen und die Überreste dieserAnlagen, die uns jetzt als Mahn- und Gedenkstätten dienen, sind die ein-zigen Anhaltspunkte, die uns einen Eindruck von den damaligen Umstän-den vermitteln können. Seit nun 13 Jahren befindet sich außerdem eineschlichte Gedenktafel aus Metall im KZ Buchenwald, die auf dem Appell-platz in den Boden eingelassen wurde. Auf jener sind die 50 Heimatna-tionen der hier einstmals Inhaftierten eingraviert. Die Tafel wird ganzjäh-rig auf eine Temperatur von circa 37 °C beheizt; die Körpertemperatureines gesunden, beseligten Menschen.Bernhard Hanebutt, Ballenstedt

Alle Jahre wieder ...

laden die Wolterstorffer zum traditionellen Weihnachtskonzert ein

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Falkenstein Nr. 1/2009- 12 -

Kulturanzeigerzum Amtsblatt

der Stadt Falkenstein/Harz

Veranstaltungen in den Ortsteilen der Stadt Falkenstein/Harz

Januar 2009

Januar

17./18.01.2009 10. Ostharzschau des Rassegeflügelzuchtvereins Ermsleben im Haus der Kultur

Änderungen vorbehalten!

FKZ-TermineGeplante Veranstaltungen in den Frauenkommunikations-und Innovationszentren der Stadt Falkenstein/Harz

EndorfDas FKZ Endorf bleibt vorübergehend geschlossen.

Ermslebendienstags9.00 Uhr Frauenfrühstückmittwochs10.00 Uhr Mittwochstreff14.00 Uhr Rommee (alle 14 Tage)donnerstags14.00 Uhr Kaffeenachmittag

Meisdorfmontags13.30 Uhr Rommee-Nachmittagdienstags14.00 Uhr im wöchentlichen Wechsel entweder Kaffee-

nachmittag oder Bastelnachmittag mittwochs9.00 Uhr alle 14 Tage Frauenfrühstück14.00 Uhr Nähstube/Handarbeiten

PansfeldeDas FKZ bleibt vorübergehend geschlossen.

Reinstedtmontags 8.00 - 12.00 Uhrdienstags 8.00 - 12.00 Uhr

12.30 - 17.30 Uhrmittwochs 8.00 - 12.00 Uhr

jeden Mittwoch ab 9.00 Uhr Frauenfrüh-stück

donnerstags 12.30 - 18.00 Uhr18.30 - 22.00 Uhrjeden Donnerstag ab 14.00 Uhr Kreativ-nachmittag sowie 19.00 Uhr Frauen-abend

freitags 8.00 - 12.00 Uhr

Die Nähstube kann genutzt werden und arbeiten am PC ist ebenfalls möglich. Die Gestaltung der Öffnungszeiten richtet sich nach Bedarf und Interesse der Besucher.Weitere Veranstaltungen sind den Aushängen in den jeweiligen Einrichtungen zu entnehmen.

Änderungen und Ergänzungen vorbehalten!

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Nr. 1/2009 Falkenstein- 13 -

Vorweihnachtszeit in derKita Endorf

„Draußen vom Walde komm ich her und ich muss euch sagen,es weihnachtet sehr“.

Hier riecht es ja noch nach frisch gebackenen Plätzchen, stellteder liebe Weihnachtsmann fest und freute sich über die strah-lenden Kinderaugen, die ihn erwartungsvoll anschauten. Aberdann öffnete er seinen großen Sack und packte die Geschenkeaus. Wer tapfer war und keine Angst vor dem Weihnachtsmannhatte, sagte auch ein schönes Gedicht auf.

Kinder basteln Stall fürs Krippenspiel

Dann ging der Weihnachtsmann wieder, er musste sich sputen,denn er wurde noch in den anderen Kindertagesstätten erwartet.Als der liebe Weihnachtsmann fort war, wurden die Spielsachensofort zum Einsatz gebracht. Dies war ein schöner Vormittag!Doch für uns gab es noch viel zu tun, denn wir mussten, für unserKrippenspiel in der Kirche, noch den Stall für Maria und Josefanstreichen, was allen Kindern sehr viel Freude bereitet hat.

Am 2. Advent, war es dann endlich so weit. Als wir die Kirchebetraten umgab uns eine weihnachtliche Stimmung. Die Kirchewar voller Menschen, alle waren gespannt auf unser Krippenspiel.Auch wir waren sehr aufgeregt. Doch es klappte wieder perfekt.Bis auf unseren Engel, denn er musste mal pullern - live ist live!Die Zuschauer nahmen es gelassen und lächelten. Nach unsererAufführung erhielten die Kinder viel Beifall. Es dauerte gar nichtlange, da besuchte uns in der Kirche, noch einmal der Weih-nachtsmann.

Die Kinderaugen strahlten, denn jedes Kind bekam eine kleineÜberraschung vom Weihnachtsmann, auch unsere Pastorin FrauLättig überraschte die Kinder mit Süßigkeiten. Alle waren sehrglücklich. Nach dieser ganzen Aufregung labten wir uns an Kakao,Kaffee und Plätzchen, die von den Eltern mitgebracht wurden.An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an die fleißigen Hel-fer. Es war für alle Beteiligten ein schöner 2. Advent. Die Kinderund Erzieher der Kita Endorf, wünschen allen ein gesundes neuesJahr 2009.

Dezember im FKZ Ermsleben

Im Frauenkommunikationszentrum Ermsleben blei-ben die Türen offen.Seit dem 1. Dezember darf ich den Frauen wiedermit Rat und Tat zur Seite stehen.

Wie jedes Jahr wurde im Dezember ein Weihnachtsmarkt besucht,dieses Mal war es Goslar.Die traditionelle Weihnachtsfeier fand auch wieder im Gleimhausstatt.Bei Kaffee und Kuchen und den kleinen Geschenken, welche derWeihnachtsmann brachte, hatten alle viel Spaß.Ich hoffe und wünsche mir, dass auch im neuen Jahr ein regesTreiben miteinander stattfindet.An dieser Stelle möchte ich Frauen und Mädchen, die noch nichtbei uns waren, aber Interesse hätten, recht herzlich einladen, ein-mal vorbei zu schauen.Nochmals allen ein gesundes neues Jahr.R. H. Betreuerin

Weihnachtsfeier im JugendclubErmsleben

Am 12.12.2008 fand im Jugendclub Ermsleben diejährliche Weihnachtsfeier statt.18 Jugendliche waren der Einladung gefolgt.Bei Weihnachtsmusik, Spiel, Spaß und Essen wur-den kleine Geschenke verteilt.Eine Tombola, mit großen und kleinen, sinnvollen und lustigenGewinnen, sorgte für viel Spaß und Unterhaltung.Ein besonderer Dank gilt dem Ortschaftsrat Ermsleben.Dieser hatte dem Jugendclub 150,00 Euro zur Verfügung gestellt.Von diesem Geld wurden 4 neue Stapelstühle für den Außenbe-reich und 4 Controller für Play Station 2 angeschafft.Außerdem wurden die Geschenke und ein Teil der Weihnachts-feier von dem Geld finanziert.Dafür möchten wir uns auch im Namen der Jugendlichen bedan-ken.Alle hatten bei der Feier sehr viel Spaß und freuen sich schon aufden Kegelabend und die Faschingsfeier im Januar.Informationen dazu sind im Club zu erfragen.Die Betreuer

Buntes Treiben auf dem Weihnachtsmarkt in Ermsleben

Und wieder neigte sich das Jahr dem Ende entgegen, buntgeschmückte Fenster kündeten schon die bevorstehende Weih-nacht an, da wurde es auch Zeit, für den Weihnachtsmarkt inErmsleben, der nun schon seit vielen Jahren die Einwohner derStadt und Gäste anlockt, zum Schauen, Verweilen und Plaudern.Obwohl das Wetter so gar nicht winterlich war, ließen sich diezahlreichen Besucher die Stimmung nicht verderben, wieder maleine nette Gelegenheit sich zu treffen, bei Glühwein und anderenLeckereien. Viele fleißige und engagierte Leute des Ortes warenim Vorfeld damit beschäftigt, für einen reibungslosen Ablauf zusorgen. Organisiert vom Kulturverein Ermsleben fand dann auchjeder sein Plätzchen und lockte mit zahlreichen Angeboten. Sounterschiedlich wie die Düfte an den einzelnen Ständen, war auchdas Angebot für das leibliche Wohl. Die Feuerwehr sorgte für heißeSoljanka, Kartoffelpuffer und Schaschlik.

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Falkenstein Nr. 1/2009- 14 -

gebackene Plätzchen und für jeden ein kleines Weihnachtstüt-chen warteten schon. Eine weitere Überraschung gab es von denSelketalzwergen. Sie besuchten die Frauen und überbrachtenmusikalische Weihnachtsgrüße. Besonders niedlich war das Liedvon der Weihnachtsbäckerei. Hier traten die Kleinen auch spie-lerisch in Aktion. Des Weiteren überraschten die Kinder mit selbstgebastelten Fröbelsternen, welche sie an alle Anwesenden ver-teilten. Angesteckt von den kleinen Gästen wurden im AnschlussWeihnachtslieder angestimmt. Danach kam der Sack mit denWichtelpaketen zum Einsatz. Jede Frau, die ein Päckchen in denSack getan hatte, durfte sich natürlich auch ein Päckchen heraus-nehmen. Die Geschenke-Aktion kam gut an und alle freuten sich.Besinnlich klang so das Jahr 2008 aus.Frau Horenburger wünscht auf diesem Wege allen ein gesundesneues Jahr!

Ihr Wunsch wäre es, wenn sich weiterhinzahlreiche Gäste im FKZ einfinden undnoch neue Interessenten dazu kommenwürden!

Heike Rokohl

Gemeinsames Wohnen für Senioren in Meisdorf

Wie schon einmal kurz in der Septemberausgabe des Amtsblat-tes erwähnt, entstehen zurzeit die neuen Wohnungen im Meis-dorfer Wohngebiet „Am Schmiedeberg“. Hier entsteht ein Senio-renwohnzentrum. Der Grundstein ist gerade gelegt, im kommen-den Frühjahr soll die Einrichtung eröffnet werden.

Dann stehen älteren Menschen ein Wohnbereichmit 20. „Einheiten“ und ein Pflegebereich mit 28Einzelzimmern zur Verfügung. Das Heim wird vonder Humanas GmbH aus der Altmark errichtet undist somit das dritte seiner Art. Hier sollen vorwie-gend demenzkranke Menschen betreut und ver-sorgt werden, nach einem neuen Konzept.

Ähnlich wie in einer Haus- und Wohngemeinschaft soll es für jedendie Möglichkeit geben, sich entsprechend seiner Fähigkeiten indie Gemeinschaft einzubringen. Sieben Bewohner werden eineHausgemeinschaft bilden. Jedem soll so lange wie möglich seineSelbstständigkeit erhalten bleiben. Details des Betreuungskon-zeptes werden im Januar veröffentlicht. Vom Baufortschritt seiman überrascht, so Bürgermeister der Stadt Falkenstein KlausWycisk, im Oktober hatten die Bauarbeiten begonnen. Etwa dreiMillionen Euro werden investiert und cirka 20 Arbeitsplätze wer-den geschaffen. Dr. Jörg Biastoch von der Humanas GmbH hebthervor, dass Veranstaltungen in der neuen Einrichtung allenBewohnern des Ortes offen stehen. Sich intensiv in das gesell-schaftliche Leben zu integrieren und der Vereinsamung derBewohner vorzubeugen, sei das Ziel.Auch eine Patenschaft mit einer Kindereinrichtung und darausfolgende gemeinsame Aktionen werden angestrebt.

Beim Bäcker Struck gab’s Süßes, beim Haus-Tier- und Garten-markt Bettzüge/Zille konnte man Grillwurst genießen oder sichauch Quarkbällchen und Waffeln schmecken lassen. Der Angel-und Castingverein Ermsleben hatte für alle Fischliebhaber frischgeräucherte Forellen in ihrem Ofen oder auch Fischbrötchen. Auchan Getränken gab es ein reichhaltiges Angebot, von Glühweinüber Kinderpunsch, Tee und Kakao. Dank Spendengeldern derGewerbetreibenden der Stadt war es dem Kulturverein möglich,für den Weihnachtsmarkt eine kleine Eisenbahn zu organisieren,die von den kleinsten Besuchern des Marktes dankend ange-nommen wurde. Für weihnachtliche Stimmung sorgte die „Lie-dertafel“ von 1845 Ermsleben e. V. und auch die NachterstedterBlasmusikanten erfreuten mit weihnachtlichen Klängen. Für alleGäste standen die Türen der Sixtuskirche offen und so konnteman dem Orgelspiel von Maximilian Rank lauschen. Danke fürdie Spenden, die der Erhaltung der Orgel zugutekommen. Erst-mals mit dabei war das Europäische Bildungswerk. Die jungenLeute verblüfften mit originellen Basteleien. Mann konnte zumBeispiel Weihnachtssterne und Engel aus Nudeln bestaunen underwerben. Wie beim Bastelstand des Hortes der GrundschuleErmsleben, konnte man auch hier selbst kreativ werden und wernoch kleine Geschenke zu besorgen hatte, konnte diese beimStand des Förderkreises „Sankt Andreas“ finden. Ein rundumbuntes Programm sorgte für einen abwechslungsreichen Nach-mittag auf dem Ermslebener Weihnachtsmarkt. Natürlich ließ essich der gute Weihnachtsmann nicht nehmen vorbeizuschauen,mit ein paar kleinen Überraschungen im Gepäck.Nun hat er wieder ein ganzes Jahr Pause, bis wir ihn wiederse-hen auf dem Weihnachtsmarkt in diesem Jahr.

Monat Dezember im FKZ Meisdorf

Nach der überraschenden Verlängerung ihrer Maßnahme nahmFrau Horenburger ihre normale Monatsplanung wieder auf. Siebegann mit dem Spielenachmittag, welcher jeden Montag statt-findet und sich großer Beliebtheit erfreut. Die teilnehmendenDamen sind ein eingespieltes Team. Das ließen sie mich deutlichmerken, als ich einmal in ihre Rommee-Runde platzte. Ruck, zuck!hatte ich das Nachsehen. Ich hatte weder beim Klopfen nochbeim Auslegen eine Chance. Ich flüchtete regelrecht vor so vielSpielleidenschaft. Mindestens ein Bastelnachmittag gehört in jedeMonatsplanung. Diesmal waren scharfe Scheren, spitze Bleistif-te und viel Geschick beim Ausschneiden gefragt. Winterland-schaften, Weihnachtsmotive, Sterne oder Schneeflocken wurdenmithilfe einer Schablone auf das Papier gebracht. Anschließendmussten die Motive mittels scharfer Schere oder einem Cutter-messer ausgeschnitten werden. Sie zieren inzwischen die Fens-ter der Bastelfreudigen. Ein letztes Bowlen im Jahr 2008 fandMitte Dezember statt. Ob alt oder etwas jünger, jeder gab seinBestes. Da schiebt keiner eine ruhige Kugel sondern schafft sichmächtig. Manchmal machen die Älteren sogar den Jüngeren wasvor. Eine der ältesten Damen, Trudchen Horenburger, ist inzwi-schen 88 Jahre alt und belegte einen sehr guten 3. Platz vonimmerhin 9 Teilnehmern.Großen Abschluss des letzten Monats dieses Jahres bildete dieWeihnachtsfeier. Hier fanden sich besonders viele Teilnehmer imFKZ ein. Jeder hatte ein kleines Wichtelpaket dabei. Der Wert warvorgegeben. Die Pakete kamen alle in einen Sack, welcher spä-ter zum Einsatz kam. Zuvor sollte gemütlich Kaffee getrunkenwerden. Eine liebevoll weihnachtlich gestaltete Kaffeetafel, selbst

Ortsteil Meisdorf

Besuchen Sie uns im Internet

www.wittich.de

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Nr. 1/2009 Falkenstein- 15 -

Reinstedter Jugendclub im Weihnachtsrausch

Am 12.12.08, um 16.00 Uhr, veranstalteten wir in unserem Jugend-club eine Weihnachtsfeier.Es gab ein köstliches Weihnachtsessen, köstliche Softdrinks undreichlich an Süßigkeiten, Pizza, Snacks und Dounats. Dies wurdemithilfe von Frau Pawelick, Frau Bernardi und Frau Lundershau-sen ermöglicht.Vielen Dank dafür!Zum Ende unserer Feier gab es für jeden ein kleines Wichtelge-schenk.Für alle war es eine gelungene Weihnachtsfeier. Doch gleichzei-tig war es auch die Abschlussfeier, da wir den alten Jugendclubin den kommenden Tagen verlassen werden.Nun einige Informationen über den neuen Jugendclub.Der neue Jugendclub ist im Unterdorf 55. Die Eröffnung fand amFreitag, dem 19.12.08, um 14.00 Uhr, statt.Zurzeit sind nach Arbeiten, wie Malern, Streichen, Verputzen undTapezieren zu erledigen. Vielen Dank an die Helfer, Volker, Rich,Andreas, Pille, Jungo, die freiwillig ihre Freizeit opferten und unsam Wochenende mit ihrem Einsatz unterstützten und uns damitden Einzug noch vor Weihnachten ermöglichten.Ein großer Dank geht besonders an Volker, der mit seinem eige-nen Werkzeug, Material und Einsatz uns einen großen Vorsprungverschaffte.Auch vielen Dank an die Helfer wie David, Matze und Ronny, dietatkräftig diese Arbeiten unterstützen.Ein großes Lob an Anja und Kathleen, die sich um kleine Arbei-ten sorgten und sich noch gleichzeitig um die Versorgung küm-merten.Und ein Dankeschön an die Gemeindearbeiter, den ABM- Leu-ten, Frau Hoffmann und den Sponsoren von Möbeln.Jugendbetreuerin A. Jordan und die Jugendlichen wünschenein gesundes neues Jahr.

Premiere des 1. Reinstedter Weihnachts-marktes war voller Erfolg

Vom 19.12.2008 bis 20.12.2008 veranstaltete der event serviceharz im Ortsteil Reinstedt den ersten Weihnachtsmarkt.Hunderte Besucher ob groß oder klein ließen es sich nicht neh-men und besuchten den Markt. Die Kinder fieberten einem beson-deren Ereignis entgegen, dem Besuch des Weihnachtsmanns mitseinem Christkind, die von der Freiwilligen Feuerwehr Reinstedtextra nach einer langen Reise vom Bahnhof abgeholt wurden undzum Weihnachtsmarkt, wo die Kinder schon sehnsüchtig warte-ten, gebracht wurden.Als weiteren Höhepunkt verzauberte Marchello Köllner die Besu-cher mit seinem beeindruckenden Schauspiel mit dem Feuer. DieLeute staunten als er meterhohe Flammen spuckte und barfußüber Glasscherben lief, ohne sich dabei zu verletzen.Immer gut besucht waren auch die Stände vom Frauenkommu-nikationszentrum Reinstedt die ihre Handarbeiten und leckereWaffeln angeboten haben, außerdem konnte man sich noch letz-te Geschenkideen bei Yvonne Weber holen, die mit ihrem Standkleine Geschenke sowie Schokoäpfel und Kinderpunsch ver-kaufte.Auch für den großen Hunger gab es Abhilfe, die Imbisshütte, wodie Engel Sandra, Janice, Melanie und Theresa die Gaumen mitBratwürstchen, Schmalzkuchen, Stullen und diversen Getränkenverwöhnten, war immer dicht umlagert.Die Tafel der Arbeiterwohlfahrt Quedlinburg, für die auch auf demWeihnachtsmarkt Spenden gesammelt wurden, bedanken sich

und freuen sich sehr über die Spenden die sie vom event ser-vice harz und den Besuchern des Weihnachtsmarktes erhaltenhaben.

Wir bedanken uns bei allen Besuchern und freuen uns schon aufden Weihnachtsmarkt im nächsten Jahr.An dieser Stelle möchte sich der event service harz bei folgen-den Helfern recht herzlich bedanken: der Evangelischen Kirchefür die Bereitstellung der Räume im Pfarrhaus, Hausmeisterser-vice Harry Knabe, Ingolf Huhnstock, Rene Schröter, RonaldLembke, Christoph Sperling, dem Ortsbürgermeister Herrn Wolf-gang Hebe und Bürgermeister Herrn Klaus Wycisk, den Schüt-zenverein Reinstedt e. V., den Grabenfischern Reinstedt e. V., derFreiwilligen Feuerwehr Reinstedt, Licht und Ton Union Magde-burg, Bäckerei Gelbke, Pizzabäcker Gernrode, Fleischerei FrankBestehorn, FKZ Reinstedt sowie allen nicht Genannten!Der event service harz wünscht allen Lesern und Partnern einenguten Start ins neue Jahr!

Übergabe von Spenden an die Harzer TafelnQuedlinburg

Der event service harz übergab den Harzer Tafeln der AWOQuedlinburg e. V. am 21.12.2008 Lebensmittel und Geldspenden,die beim 1. Reinstedter Weihnachtsmarkt zusammengekommensind.„Wir wussten nicht was die Besucher in die aufgestellten Sam-meldosen geworfen haben, deshalb wollten wir neben denLebensmitteln, die vom Weihnachtsmarkt übrig geblieben waren,auch noch etwas dazugeben und haben den Betrag aufgestockt,weil wir erfahren haben, dass die Quedlinburger Tafeln für ein drin-gend benötigtes Kühlfahrzeug auf Spenden angewiesen sind. Wirdanken allen Besuchern, die für die Tafeln gespendet haben, soSandra Henning vom event service harz.

Sylvio Klein und Sandra Henning mit den Mitarbeitern der Qued-linburger Tafeln bei der Übergabe der Geld- und Lebensmittel-spenden, die dankend angenommen wurden.

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Falkenstein Nr. 1/2009- 16 -

Weihnachtliches Treiben auf der Konradsburg

Passend zur festlich dekorierten Konradsburg passte auch dasWetter zur Burgweihnacht 2008. Denn ein zartes Weiß überzogunsere Landschaft am Wochenende des 13. und 14. Dezember2008. Dick eingemummelt machten sich viele Besucher auf denWeg in Richtung Burgberg.Schon Tage vorher war das Team um Christa Wycisk mit den Vor-bereitungen für die Burgweihnacht beschäftigt, denn auch in die-sem Jahr war wieder für jeden etwas dabei. Handwerker und Rit-ter, Auftritte von Musikern und Chören sowie zahlreiche Ständeim Burghof und in den Räumlichkeiten ließen keine Wünsche offen.Eine Premiere hatte das Bastel- und Märchenzimmer für die Kin-der. Dort konnte getobt, die Weihnachtsgeschichte gehört oderauch aus Salzgebäck von den Neinstedter Anstalten toller Baum-schmuck bebastelt werden.

Was man alles aus Nussarten und Fruchtkernen herstellen kannzeigte Lothar Lauterbach, der mit seinen Miniaturschnitzereinensogar zum Weltrekordler wurde. Kaum zu glauben, eines seinerKunstwerke zeigte, in einem Schlehenkern, neun Bäume und zweiPilze.Von alten Holzbearbeitungstechniken gaben Mitglieder der „Bru-derschaft zu Quedlinburg“ einen Einblick. Da wurden Stämmebehauen und Holznägel gefertigt. Ritter und Gaukler sorgten immerwieder mit ihren Einlagen für Aufsehen. Mit Jonglagen undSchwertduellen kamen sie daher.Für festliche Stimmung sorgten nicht nur der Chor der Heilig-Kreuz-Kirche Aschersleben und die „Five Singers“ aus Frose,auch die Musikschule Fröhlich aus Mansfeld, die HalberstädterStadtbläser sowie der Süstener Frauenchor „Victoria“ verwöhn-ten mit ihren festlichen Weisen.Eingebunden in die Chorauftritte gab es noch eine Premiere zurBurgweihnacht.Zum ersten Mal wurde ein Krippenspiel vor der Kirche mit ech-ten Tieren aufgeführt. Zurück zum wahren Ursprung der Weih-nacht wurde wohl hier auch der letzte versetzt.Von vielen Veranstaltungen auf der Konradsburg bekannt ist„Rebasius Funkenflug“, der mit seinen Feuerjonglagen so man-chem ein „Oh“ und „Ah“ des Erstaunens entlockte. Als RogerWhittaker-Double stimmte Wolf Junghans mit Weihnachtsliedernauf das Fest ein.Beim überaus beliebten Stockbrotbacken war wiedermal großerAndrang. Die Mitarbeiter hatten alle Hände voll zu tun den Teigzu kneten bis dieser dann schließlich an einem Stock landete umüber wärmenden Feuer geröstet zu werden.Ein großer Sack, gefüllt mit vielen Überraschungen, das war dieBurgweihnacht 2008 und lässt natürlich auf eine Fortsetzung 2009hoffen, auf der Konradsburg zu Ermsleben.

10. Ostharzschau des Rasse-geflügelzuchtvereins Ermsleben

Unsere diesjährige Geflügelausstellung findet am 17. und 18.01.09in Ermsleben, im Haus der Kultur, in der Siederstraße statt.Wir laden unsere Besucher am Samstag, dem 17.01.09 in der Zeitvon 13.00 bis 17.00 Uhr und am Sonntag, dem 18.01.09 von 9.00bis 15.00 Uhr ein, über 450 Tiere von Groß- und Wassergeflügel,Hühner und Zwerghühner sowie zahlreiche Rassetauben zubestaunen und sich von den züchterischen Erfolgen der Ausstellerpersönlich zu überzeugen.Am Samstag, dem 17.01.09 wird gegen 16.30 Uhr das beste Tierder Schau sowie das beste HV-Jungtier öffentlich ermittelt undvorgestellt.Allein 260 Tiere stellen die Züchter aus dem Ermslebener Ras-segeflügelzuchtverein den sechs Preisrichtern zur Bewertung vorund hoffen natürlich auf gute Zuchtergebnisse.An beiden Tagen haben wir für unsere kleinen Ausstellungsbe-sucher eine Tombola vorbereitet, die sicher, wie jedes Jahr, gutankommen wird.Wir hoffen, auch Ihr Interesse an unserem Hobby geweckt zuhaben und würden uns über einen Besuch während der Ausstel-lung riesig freuen.A. Wedding

Chorspatzen brillieren beimAdventskonzert

Alle Jahre wieder kommt nicht nur dasChristuskind, auch das Konzert zum Adventwird jedes Jahr von den Sängerinnen undSängern mit Eifer und großer Freude vor-

bereitet. Inzwischen haben wir mit unseren „Chorspatzen“ bereitseine starke Unterstützung erhalten.Mit den weihnachtlichen Liedern wollten wir die Zuhörer auf dasbevorstehende Weihnachtsfest einstimmen, Ihnen helfen für eini-ge Zeit Alltagssorgen zu vergessen und die neugierige Vorfreudeaus Kindertagen wieder lebendig werden zu lassen.So verkündeten wir mit unserem ersten Lied „Seh es kommt dieheil’ge Zeit, Weihnacht wird nun werden“. Danach folgte derschwungvolle Kanon „Ding Dong Bells“, der seinen Ursprung inEngland hatte.Unsere Chorspatzen setzten das Konzert mit ihrem Programmfort. Unter der Leitung der Chorleiter Frau Heinze und Frau Faß-hauer hatten sie fleißig geübt und konnten stolz ihre Leistungenpräsentieren. Die Lieder „Glockenklang aus der Ferne“, „Herr Win-ter kommt vom Kaukasus“, „Fröhliche Weihnacht überall“ oder„Rudolf, das Rentier mit der roten Nase“ wurden fröhlich undfrisch gesungen. Besonders berührt hatte das von Vanessa vor-getragene Lied „Dezemberträume“. Aber auch auf Instrumentenkennen sich unsere Chorspatzen inzwischen aus. So gab es vonHanna und Lisa eine Einlage mit den Flöten, Berit stellte ihre weih-nachtliche Weise auf dem Keyboard vor und Vanessa und Luisagriffen gemeinsam mit Frau Heinze in die Saiten der Gitarren undließen ihrerseits Weihnachtsmelodien erklingen.Zwischendurch stritten sich in einem Gedicht, vorgetragen vonBerit, Janett und Cynthia die Bäume Fichte und Tanne wer wohlder echte Weihnachtsbaum wäre.Mit ihrem Applaus dankten die zahlreich erschienenen Zuhörerden Chorspatzen für ihre gelungenen Darbietungen.Danach setzte der Chor der Erwachsenen mit dem „Weih-nachtsstern, der heut emporsteigt“ das Programm fort. Dann folg-te mit „Adeste fideles“ ein Lied aus dem 17. Jahrhundert. Das„Ave Glöcklein“, ein von uns besonders gern gesungener Titel,rundete diesen Teil ab.

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Nr. 1/2009 Falkenstein- 17 -

Mit einem Weihnachtsgedicht leitete Frau Hildebrandt den zwei-ten Teil des Adventkonzertes ein. Nach dem Lied „Heilige Nacht“folgte eine Solodarbietung von fünf Sängerinnen mit dem Titel„Wach Nachtigall“. Danach folgten mit „Jubilate“, „Der Heilandist geboren“ und „In dulcio jubilo“ weitere weihnachtliche Wei-sen.Den Abschluss des Konzertes bildeten die Titel „Geh’ ruftes vonden Bergen“, ein Spiritual aus den USA, und die frohe Botschaft„Freuet euch all, der Herr ist das, stimmt an ein Gloria“.Bei einer gemütlichen Kaffeetafel im Pfarrhaus ließen dann Gäste,Sängerinnen, Sänger und Chorspatzen den 2. Advent ausklingen.Wir danken allen, die in irgendeiner Weise mitgeholfen haben, dasAdventskonzert zu gestalten.Neben den Chorleiterinnen Frau Heinze und Frau Faßhauergebührt auch ein Dankeschön Herrn Faßhauer für die Betreuungder Technik, den Eltern der „Chorspatzen“ für die Beförderungzu den Auftritten, dem Kirchenrat Reinstedt für die Bereitstellungder Räumlichkeiten sowie allen Sängerinnen und Sängern, die inirgendeiner Weise zum Gelingen der Veranstaltung beitrugen.Dietlinde Rössel-Schmidt2. VorsitzendeChorgemeinschkaft Reinstedt e. V.

Aussicht auf das Jahr 2009

Auch für das Jahr 2009 haben die Mitglieder vomHeimatverein für sich sowie für alle Freunde undInteressenten wieder ein umfangreiches Ver-sammlungs-und Veranstaltungsprogramm aufge-stellt. Zu den Versammlungen, die in der Regeljeden zweiten Mittwoch im Monat stattfinden, gibtes im Monat März einen Arztvortrag.

Außerdem im April und Oktober je eine Kaffeefahrt mit Musik-veranstaltung in Sittichenbach (laut Programm mit Gaby Albrechtsowie mit Monika Martin).Wie in den zurückliegenden Jahren, hat der Heimatverein auchfür 2009 eine Busreise vorbereitet, welche vom 5. bis 11. Juli 2009in die Oberlausitz führt. Darin sind wieder sehenswerte interes-sante Tagesfahrten enthalten. Für diese Reise sind noch einigePlätze frei und so können sich weitere Interessenten und Freun-de bis spätestens 15. Februar 2009 beim Vereinsvorsitzendenmelden. Die bisherigen Busreisen sind in der Folge immer belieb-ter geworden durch Organisation und Ausflugsgestaltung sowiemit einem soliden Reisepreis. Eine weitere günstige Regelungliegt bei Absage der Reise durch Krankheit oder dergleichen,näheres dazu bei Anmeldung.Im weiteren Jahresprogramm des Heimatvereins steht die Teil-nahme im Festprogramm zur 825-Jahrfeier des Ortes Meisdorfvom 11. bis 18. Juli sowie am 12. September die Teilnahme zum„Tag der Heimat“ in Magdeburg. Zu den Busfahrten bitte anmel-den bis zum 15. Februar 2009 bei Bernhard Knoblich, Haupt-straße 195 in 06463 Falkenstein/Harz OT Meisdorf (Telefon:03 47 43/83 22 oder 01 73/3 62 54 52)Heimatverein der Schlesier Falkenstein/Harz, Vorsitzender B. Knoblich

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