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AG Info-Veranstaltungen (SSA Frankfurt am Main) Übergänge 4/5 im Schuljahr 2016/2017

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AG Info-Veranstaltungen (SSA Frankfurt am Main)

Übergänge 4/5 im Schuljahr 2016/2017

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• Anmeldung nur über die Grundschule• Rechtsanspruch: Bildungsgang, nicht aber eine

bestimmte Schule• Kein individuell durchsetzbares Recht auf die

gewünschte Schulform• Formular und Beiblatt: Teil der Verfügung• Wahl des Bildungsgangs und der gewünschten

Schulform• Zweitwunsch!• Verteilerkonferenz• Zusagen und Absagen werden am 31. Mai verschickt

Hinweise zum Verfahren

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HS

Bil-dungs-gang:HS

RS

Bil-dungs-gang:RS

Gym

Bil-dungs-gang:Gym

Stark vereinfachte Darstellung des dreigliedrigen Schulsystems

Jahrgangsstufe10

Jahrgangsstufe9

Jahrgangsstufe8

Jahrgangsstufe7

Jahrgangsstufe6

Jahrgangsstufe5

10. HS-Jahr

Qualifikations-Phase 3-4 GOS

Qualifikations-Phase 1-2 GOS

Einführungs-phase GOS

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HS-Zweig

Bil-dungs-gangHS

RS-Zweig

Bil-dungs-gangRS

Gym-Zweig

Bil-dungs-gangGym

Stark vereinfachtesModell einer

GOS

10. HS-Jahr

Kooperativen Gesamtschule (KGS)

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Gymnasiale Oberstufe,weiterführende Schulen oder Ausbildung

Alle Schulabschlüsse unter einem Dach.

Jedes Kind wird nach seinen Möglichkeiten und Neigungen gefördert.

Jahrgangsstufe10

Alle Abschlüsse (z.B.: BOA, HA, RA, VE…) Entscheidung über die Art des Abschlusses erfolgt erst in der Jahrgangsstufe 9 bzw.10

Abschlussprognosen ab Jahrgang 8

Zunehmende Leistungsdifferenzierung auf zwei Anspruchsniveaus ab Jahrg. 7

Zweite Fremdsprache (F, Spa) oder Wahlpflichtunterricht ab Jahrg. 7 

Alle Kinder lernen gemeinsam in einer Klasse, aber es machen nicht alle immer das Gleiche!

Jahrgangsstufe9

Jahrgangsstufe8

Jahrgangsstufe7

Jahrgangsstufe6

Jahrgangsstufe5

Gymnasiale Oberstufe,weiterführende Schulen oder Ausbildung

Die Integrierte Gesamtschule (IGS)

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Besonderheiten der Integrierten Gesamtschulen Leitlinien:

•Eine Schule für alle Kinder: Längeres gemeinsames Lernen in heterogenen Lerngruppen

•Teamschule: Lehrkräfte in den Jahrgangsteams sind feste

Lernentwicklungsbegleiter und Bezugspersonen von 5 bis 10

•Eine Schule für alle Abschlüsse: Differenzierungs- und Förderkonzepte Angebot von offenen Lernformen und Anleitung zum

selbstständigen Lernen Beratung zur Schullaufbahn Kein Sitzenbleiben. Keine Querversetzung. Kein Verlassen der

gewohnten Lerngruppe bei Krisen Begleitung der individuellen Entwicklung zum bestmöglichen

Abschluss

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Der Bildungsgang Hauptschule in FrankfurtIn verbundenen GH- und HR-Schulen sowie kooperativen Gesamtschulen

Hauptschule arbeitet „anschlussorientiert“

Der Bildungsgang Hauptschule

Stärkung des Selbstbewusstseins

Ausgleich vorhandener Stärken

Klassenlehrerprinzip/feste Bezugsperson

Schwerpunkt Berufsorientierung

Motivation für das Lernen wecken

Der Bildungsgang Hauptschule ist die Schule für Kinder, die noch eine enge Betreuung benötigen, denen Lernen und Üben eher in kleineren Lern- gruppen gelingt, die ihre Leistungen in mehreren Fächern noch verbessern können (Noten meist im ausreichenden Bereich), deren Begabungen eher im praktischen Bereich liegen.

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Mit dem Hauptschulabschluss kann eine gute Berufsausbildung begonnen werden! An einigen Schulen besteht die Möglichkeit, die 10. Hauptschulklasse zu besuchen

und dort den Realschulabschluss abzulegen!

Schriftliche Abschlussprüfungen in

Projektprüfung

+

Hauptschulabschluss Qualifizierender Hauptschulabschluss

Notendurchschnitt 3,0 und besser

Deutsch Mathematik Englisch

Abschlüsse im

Bildungsgang

Hauptschule

Der Bildungsgang Der Bildungsgang HauptschuleIntensive Vorbereitung auf die Abschlussprüfungen

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Die Realschule in Frankfurt Erwartungen der Realschule:Gute bis befriedigende Leistungen in den HauptfächernMittleres LerntempoWeitgehend eigenständigesund konzentriertes ArbeitenBereitschaft zum Finden von ProblemlösungenDie Fähigkeit gelernte Inhalte anzuwenden

Stadtteilorientierung

Die Stärken der Realschule sind

Vielseitigkeit der Bildungsangebote

Klare Strukturen

vielfältige Kooperationen mit der Wirtschaft und außerschulischen

Institutionen

Überschaubarkeit (2 – 3-Zügigkeit)

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Betriebliche Berufsausbildung

Schulische Berufsausbildung

GOS = Gymnasiale Oberstufe FOS =

Fachoberschule

HBFS = Höhere

Berufsfachschule

ab Klasse 7 – 2. Fremdsprache oder alternativer Schwerpunkt gemäß dem Schulprofil

FOS / GOS – Eignungsfeststellung durch die Klassenkonferenz am Ende des 1. Schulhalbjahres der 10. Klasse

Die Realschule in Die Realschule in Frankfurt

Möglichkeiten mit dem

Realschulabschluss

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Der gymnasiale Bildungsgang am Gymnasium

Abitur

Gymnasiale Mittelstufe Jg. 5 – 9 (G8) / Jg. 5 – 10 (G9)Gymnasiale Oberstufe 3 Jahre:

1 Jahr – Einführungsphase2 Jahre Qualifikationsphase

Mathematik & 3 Naturwissenschaften

2 Fremdsprachen & Deutsch

Gesellschaftswissenschaften, Musische Fächer, Sport, Dritte Fremdsprache (fakultativ)

Hauptfächer: Deutsch, Mathematik, 1. Fremdsprache und 2. Fremdsprache

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Was sollte ein „Gymnasialkind“ können?

Alle Schulabschlüsse unter einem Dach.

Jedes Kind wird nach seinen Möglichkeiten und Neigungen gefördert.

• selbständiges Arbeitsverhalten• Bereitschaft Wissen zu erwerben• hohe Merkfähigkeit• psychische und physische Belastbarkeit• Fähigkeit zuzuhören• kann leserlich schreiben und richtig

abschreiben

Erwartungen im Fach Deutsch Ihr Kind kann: •ungeübte Diktate (mit wenigen Fehlern) schreiben,•mehrgliedrige Sätze erfassen,•bekannte Texte flüssig lesen,•Geschichten erfinden und verfassen,•Satzarten unterscheiden.

 

Erwartungen im Fach Mathematik •Ihr Kind kennt das Einmaleins und kann mit den Grundrechenarten sicher umgehen,•Textaufgaben verstehen und lösen,•Maßeinheiten umrechnen,•Zeichengeräte ohne nennenswerte Probleme handhaben.

• gute sprachliche Kompetenz • gute Problemlösekompetenz und

Fähigkeit zur Abstraktion• hohe Lernfähigkeit und Lernbereitschaft,

Ausdauer bei der Auseinandersetzung mit Denk- und Gestaltungsaufgaben

• Selbstständigkeit in der Organisation der schulischen Aufgaben und des schulischen Alltags (Heftführung, Hausaufgaben, etc.)

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Hauptschulabschluss

Duale Ausbildung Berufsfachschule 2-jährig

Zehntes Hauptschuljahr

Mittlerer Abschluss

Höh. Berufs-fachschule

mit Zusatz-unterricht2- bis 3 ½-

jährig

Duale Ausbildung

mit Zusatz-unterricht

Fachober-schule

Typ A2-jährig

Fachhochschulreife

Zugang zu allen gestuften Studiengängen

Duale Ausbildung

AllgemeineHochschulreife

Gymnasiale Oberstufe /

Berufliches Gymnasium

3-jährig

Fachober-schule Typ B

1-jährig

Zugang zu allen Studiengängen

Hochschule

Anschlussmöglichkeiten an die Sekundarstufe

Meisterprüfung

Fachschulen

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• Fristen:• Vor den Weihnachtsferien

Informationsabende für die Eltern• Bis 25. Februar 2016 Einzelberatungen durch

die Klassenlehrer/innen• bis 05. März 2016 Abgabe der

Antragsformulare durch die Eltern in den Grundschulen

• Bis 18. März 2016 Klassenkonferenzen über Empfehlungen

• Danach ggf. erneute Beratung zur Frage der Eignung für den gewählten Bildungsgang

• 23. Mai 2016 Verteilerkonferenz• Aufnahmezusagen am 31. Mai 2016

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Aufnahmeverfahren

Stadt Frankfurt legt Zügigkeit fest, Land die Klassengrößen:Gymnasien / Realschulen: 30 pro Klasse abzüglich

Wiederholer/innenIntegr. Gesamtschulen: 27 pro KlasseHauptschulen: 25 pro Klasse abzüglich

Wiederholer/innen1.Alleinige Zuständigkeit für die Aufnahme: Schulleiter/in2.Schulleiter/in wählt nach Kriterien (§ 70 HSchG und untergeordnete Kriterien) aus den Erstwünschen aus,3.Versendung der ggf. überzähligen Anmeldeformulare an die Zweitwunschschule,4.Schulleiter/in der Zweitwunschschule wählt aus.5.Alle danach nicht ausgewählten Schüler/innen werden in der Verteilerkonferenz zugewiesen.

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Verteilerkonferenz

Verteilerkonferenz unter Leitung des SSA erst nach der Aufnahme der Erst- und Zweitwünsche:•Durchsetzung des Anspruchs der Kinder (Bildungsgang), auch wenn diese keine Empfehlung für den gewünschten Bildungsgang haben,•Steuerung der Kapazitätsverteilung im Bereich des SSA: Gleichmäßige Auslastung der vorhandenen Schulen

In Frankfurt sind die Fahrzeiten zu allen Frankfurter Schulen in der Regel für alle Kinder zumutbar!

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Gewählter Bildungsgang Gewünschte Schulform

H-Bildungsgang in Hauptschule oder IGS oder KGS oder Förderstufe

R-Bildungsgang in Realschule oder IGS oder KGS oder Förderstufe

Gym-Bildungsgang in Gymnasium oder IGS oder KGS

Bitte unbedingt den gewählten Bildungsgang und die gewünschte Schulform ankreuzen (IGS = Integrierte Gesamtschule, KGS = Kooperative Gesamtschule. Eine Förderstufe gibt es nur an der Otto-Hahn-Schule). Es kann mehr als eine Schulform gewählt werden. Vorsorglich wird darauf hingewiesen, dass kein Rechtsanspruch auf die gewünschte Schulform besteht.

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G8 – G9 im Schuljahr 2016/17•G8/G9 sind keine Bildungsgänge, sondern Organisationsformen,•kein Rechtsanspruch auf Aufnahme in G8 oder G9

G8 (5-jährig organisierte Mittelstufe + 3 Jahre GOS):

•Carl-Schurz-Schule•Heinrich-von-Gagern-Gymnasium (humanistisch)•Lessing-Gymnasium (humanistisch)

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Querversetzung in einen anderen Bildungsgang

In Klasse 5 oder 6 möglich, wenn:

erfolgreiche Mitarbeit nicht zu erwarten ist und die Wiederholung das Kind in der Entwicklung

erheblich beeinträchtigen würde. Abgebende Schule entscheidet, welche Jahrgangsstufe

besucht werden muss. Der Widerspruch und die Anfechtungsklage gegen eine

Querversetzung haben keine aufschiebende Wirkung.

Unabhängig von der Empfehlung der Grundschule Gilt nicht an IGSen

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Nichtversetzung / Wiederholung Wer nicht versetzt wird, kann die Klassenstufe

einmal wiederholen.

Bei zweimaliger Nichtversetzung in derselben Jahrgangsstufe oder in zwei aufeinander folgenden Jahrgangsstufen muss der Schüler, die Schülerin den Bildungsgang verlassen.

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Nehmen Sie die Empfehlung der Grundschule bitte ernst!

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Was hat sich im Vergleich zum Vorjahr geändert?• Zwei Schulwünsche• Angabe der Fremdsprache, mit der begonnen werden soll• Bearbeitung der Zweitwünsche an den Schulen, nicht auf

einer Sichtungskonferenz, daher• keine Möglichkeit für die Eltern, erneut Schulwünsche zu

äußern• Zusagen / Absagen am 31. Mai

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Rechtliche Regelungen:

• Hessisches Schulgesetz• Verordnung zur Gestaltung des

Schulverhältnisses• Verordnung über die Ausgestaltung der

Bildungsgänge und Schulformen der Grundstufe (…) und der Mittelstufe …

• Verordnung über die Festlegung der Anzahl und Größe der Klassen, Gruppen und Kurse in allen Schulformen…

Fundstelle: www.kultusministerium.hessen.de