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Gospel AGAPE News „Ich bin die Auferstehung und das Leben; wer an mich glaubt, wird leben, auch wenn er gestorben ist.“ März/Apr. 2010 Johannes 11,25

AGAPE-Gospel-News 2010-03-04

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AGAPE-Gospel-News der Newsletter der AGAPE Gospel Church

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GospelAGAPENews

„Ich bin die Auferstehung und das Leben; wer an mich glaubt, wird leben, auch wenn er gestorben ist.“

März/Apr. 2010

Johannes 11,25

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InhaltIch bin die Auferstehung und das Leben ... 2VORgestellt: Fritz CARLI......................... 5Interview: Pastor Roberto Lay ................. 6Brasilien-Projekt.................................... 8Zellgruppen ........................................ 10NEU – AGAPE-Leihbibliothek ................ 11

Unser Thema zur Zeit lautet: Wer ist Jesus. Eine Art und Weise, wie Jesus sich offenbart, ist durch Seine Namen:

Johannes 11,25Jesus sprach zu ihr: Ich bin die Auferstehung und das Leben; weran mich glaubt, wird leben, auch wenn er gestorben ist;

Wenn Jesus hier sagt, dass Er das Le-ben ist, dann bedeutet das:

• alles Leben hat seinen Ursprung in Jesus

• getrennt von Jesus gibt es kein Leben

Johannes 5,26Denn wie der Vater Leben in sich selbst hat, so hat er auch dem Sohn gegeben, Leben zu haben in sich selbst;

1. Johannes 5,12-13Wer den Sohn hat, hat das Le-ben; wer den Sohn Gottes nicht hat, hat das Leben nicht. Dies habe ich euch geschrieben, da-mit ihr wisst, dass ihr ewiges Leben habt, die ihr an den Na-men des Sohnes Gottes glaubt.

Editorial

Liebe Leserin, lieber Leser!

In den kommenden Wochen dürfen wir wieder mit Staunen erleben, wie die Natur aus dem „Winterschlaf” erwacht und zu neuem Leben er-blüht.

Genauso möchte Jesus die Bereiche in unserem Leben mit Seiner Aufer-stehungskraft durchdringen, die ein-geschlafen oder abgestorben sind.

Dazu lädt Er uns immer wieder ein, wenn Er sagt:

„Kommt her zu mir, alle, die ihr euch abmüht und denen man schwere Bürden aufgeladen hat, und ich werde euch erfrischen”.

Das wünschen wir Dir sowie viel Freude und Segen beim Lesen dieser neuen Ausgabe der AGAPE Gospel News!

Herzlichst

Rainer & Renate NüßleinPastoren der AGAPE Gospel Church

ICH BIN die AUFERSTEHUNG und das LEBEN

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Es geht hier um Leben als ein Prinzip. Leben im absoluten Sinn, so wie Gott es hat – das ewige Leben – nicht nur im Sinne von Zeit oder Dauer (ewig, nicht mehr aufhörend), sondern im Sinne von Qualität: göttliches und überfließendes Leben, Leben im Überfluss!

Tod dagegen ist das „nicht vorhanden sein“ von Leben.

JESUS ist die AUFERSTEHUNG und das LEBEN!

Auferstehung und Leben gehören zu-sammen. Gottes Leben hat Auferste-hungskraft in sich! Wenn Gottes Leben in eine Situation hinein kommt, ist au-tomatisch die Auferstehungskraft mit dabei!

Es ist wie beim Wasser: es ist flüssig und nass. Es ist wie beim Feuer: es hat Licht und Wärme.

I. Was ist die Grundlage und das Fundament dafür, dass du wirklich mit dem Leben Gottes und mit Seiner Auferstehungskraft rechnen kannst?Gott ist Liebe! Weil Er uns so sehr liebt, können wir damit rechnen, dass Er das hält, was Er zugesagt hat.

II. Wie empfängst du das ewige Leben?Indem du Jesus empfängst

Johannes 3,16Denn so hat Gott die Welt ge-liebt, dass er seinen eingebore-nen Sohn gab, damit jeder, der anihn glaubt, nicht verloren geht, sondern ewiges Leben hat.

Römer 10,9-10Wenn du Kraft deines Mundes Jesus als Herrn bekennst und glaubst in deinem Herzen, dass Gott ihn aus den Toten auferweckt hat, so wirst du errettet werden. Denn mit dem Herzen glaubt manzur Gerechtigkeit, aber mit demMund bekennt man zur Errettung.

Glaube an Jesus, empfange Sein Erlö-sungswerk! So kommt das Leben Gottes in deinen Geist und du wirst von neuem geboren!

III. Wie nimmt dieses neue Leben zu?Es muss entwickelt werden: Durch Ge-meinschaft mit Jesus, der die Aufer-stehung und das Leben ist, nimmt dieses Leben und somit die Auferstehungskraft Gottes in unserem Leben zu.

a) Gemeinschaft mit Jesus im Gebet:

Epheser 1,17-20 (Übersetzung Albrecht)

Ich flehe zu dem Gott unseres Herrn Jesus Christus, dem Vater, der die Herrlichkeit verleiht, ermöge euch den Geist der Weisheit schenken und der Offenbarung, damit ihr ihn erkennt. Denn sind die Augen euers Herzens recht erleuchtet, dann könnt ihr auch verstehen, zu welcher Hoffnung ihr berufen seid, wie groß der Reichtum jenes herrlichen Erbes ist, das er den Heiligen verheißen hat, und wie gewaltig seine Machtsich zeigt an uns, den Gläubigen.Hier wirkt dieselbe starke Kraft,die er bewiesen hat an Christus,als er ihn auferweckte von denToten und ihn zu seiner Rechtensetzte in der Himmelswelt.

b) Gemeinschaft mit Jesus im Wort:

Sprüche 4,20-22Mein Sohn, auf meine Worte achte, meinen Reden neige deinOhr zu! Lass sie nicht aus deinen Augen weichen, bewahre sie im Innern deines Herzens! Denn Le-ben sind sie denen, die sie fin-den, und Heilung für ihr ganzes Fleisch.

Johannes 6,63Die Worte, die ich zu euch rede, sind Geist und sind Leben;

Jesus möchte in die Bereiche in deinem Leben hinein kommen, die abgestorben sind, oder nie lebendig waren:

IV. Was bewirkt die Auferstehungs-kraft?

aus Zweifel wird ................. Gewissheitaus Unglaube wird ................... Glaubeaus Sorge wird..........................Friedeaus Angst wird.....................Vertrauenaus Sucht wird........................Freiheit

aus Minderwertigkeit wird .....Zuversichtaus Krankheit wird..Heilung/Gesundheitaus Eigensucht wird ....................Liebe

V. Konkrete Schritte – Welche Situation, welcher Bereich braucht Leben und Auferstehung?

1. Finde eine Verheißung.2. Sinne über diese Verheißung nach.3. Bringe sie im Gebet zu Jesus.4. Sprich die Situation direkt an.

Falls du z.B. von Angst geplagt wirst, kannst du diese mit den oben genannten Schritten überwinden:

1. Finde eine Verheißung:

2. Timotheus 1,7Denn Gott hat uns nicht einen Geist der Furchtsamkeit gege-ben, sondern der Kraft und der Liebe und der Zucht.

2. Sinne über diese Verheißung nach:

„Mein wiedergeborener Geist kennt keine Furcht. Mein Geist ist ein Geist der Kraft und der Liebe und der Zucht…“

3. Bringe die Verheißung zu Jesus:

„Danke Jesus, dass du mein Erretter auch von Angst bist. Danke Jesus, dass ich nicht einen Geist der Furcht habe…“

4. Sprich die Situation direkt an:

„Furcht, du musst aus meinem Leben verschwinden! Furcht, du hast keinen Anteil an mir! Jesus hat mich von Furcht befreit und mir einen Geist der Kraft, der Liebe und der Zucht gegeben.“

RaN

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Die Rede ist von Fritz Carli. Er ist immer freundlich, immer gutgelaunt.

Bei jeder Gemeindeveranstaltung da-bei, lässt er auch bei größtem Schnee-treiben das Morgengebet nicht sausen.

Ja, er ist wahrlich ein großes Vorbild für Jung und Alt, vor allem, wenn man bedenkt, dass Fritz auf den runden 80er im nächsten Jahr zugeht und nach 47 Jahren Ehe die goldene Hochzeit anpeilt.

Früher war Fritz Lokführer und in ganz Österreich unterwegs. Von einem Ver-wandten wurde er auf einem Begräb-nis das erste Mal direkt auf die Bibelangesprochen und erhielt den wegwei-senden Rat, dass er doch mit dieser leben solle. Wofür er sich auch ent-schieden hat!

Durch seinen Sohn Roland kam er vor etwas mehr als zehn Jahren in die AGAPE Gospel Church, damals noch in der Franz-Sauer-Straße, und ist, wie er sagt, da geblieben.

Vieles ist ihm hier in der Gemeinde durch die Predigten und Bücher klarer geworden, um ein erfülltes, besseres Leben mit Jesus zu leben. Seit kurzem

ist Fritz auch in einer Zellgruppe, in der er vor allem die Gemeinschaft ge-nießt.

Fritz ist nicht nur in seiner eigenen Familie ein großartiger Großvater und Vater. Er ist dies auch vielen in unserer Gemeinde.

Wir erinnern uns noch an die unzähli-gen Stunden, die er beim Umzug in das derzeitige Gemeindegebäude mit-gearbeitet hat.

Auf das Morgengebet angesprochen, gibt sich Fritz bescheiden. Er sagt, dass man sich das nur vornehmen muss, dann klappt das schon…

Was die Gesundheit betrifft, bemüht er sich nichts Negatives auszusagen, sondern positiv darüber zu sprechen, denn er weiß, dass das Wort, das er spricht, wichtig ist und geschieht.

Zum Schluss noch ein Rat an die nächste und übernächste Generation:

„Die Leute sollen es wagen, das, was in der Bibel steht, zu tun und die Anweisungen befolgen, auch wenn es nach der weltlichen und menschlichen Denkweise oft unlogisch erscheint.“

SSch

VORgestellt:Fritz CARLI

Er ist aus unserer Gemeinde nicht mehr wegzudenken,ist eigentlich immer da, hilft im Reinigungsdienst mit, ist eine großartige Gebetsunterstützung und backt die besten Kuchen.

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Wir trafen Pastor Roberto zu einem Interview:

AGN: Du arbeitest seit 30 Jahren als Pastor und Direktor für TOUCH Brasilien. Was ist das genau?

Pastor Roberto: Das englische Wort „TOUCH“ heißt „Berührung“ und steht für: Transforming Others Under Christ’s Hand (andere verändern un-ter der Hand Christi). Wir sind eine in-ternationale Allianz, die aus verschie-denen Gemeinden besteht und ein gemeinsames Ziel hat.

AGN: Wie kamst Du zuerst mit dem Thema Zelle in Berührung?

Pastor Roberto: Als ich in Amerika Theologie studierte, hatte ich das in-nere Verlangen nach mehr Gemein-schaft. Der Sonntags-Gottesdienst ge-nügte nicht. Als ich mit Dr. Ralph Neighbour zusammen traf und einen Kurs bei ihm besuchte, war ich so be-geistert, dass ich das ganze Programm übersetzte. In Brasilien begannen wirmit kleinen Gruppen. Die Zellenent-wicklung ist mittlerweile eine Reise von 15 bis 18 Jahren, ein Prozess aus Probieren und Fehler machen. Ja, es war wahre Pionierarbeit.

AGN: Welche Auswirkungen hat dieses System des Gemeindebaus auf das Land?

Pastor Roberto: Zellenarbeit passiert in allen Denominationen. Im Oktober bin ich sogar zur ersten katholischen Zellenkonferenz eingeladen. In den letzten 10 Jahren hat sich sehr viel getan. Ich hatte allein angefangen, nun konnten wir mit einem Team von 25 Leuten bereits 15.000 (!) Pastoren trainieren.

AGN: Menschen sind sehr unter-schiedlich, auch die Mentalität un-terscheidet sich oft stark. Wie siehstDu die Entwicklung von Zellgemein-den in Österreich bzw. Europa?

Pastor Roberto: Ich denke, die Zellen-struktur ist suprakulturell und supra-zeitlich. Jesus hat die Gemeinde so gelegt und gelehrt, dass die Werte und das Reich Gottes jede Kultur verändern muss. Jeder Mensch hat in seinem Inneren ein Verlangen nach Freundschaft, eine Leere, ein Vakuum, das nur Gott füllen kann. Menschen erfahren Gott und seine wahre Liebe durch Gottes Kinder, durch Bürger des Reiches Gottes. Die Zelle soll der Platz sein, an dem Jesus das Zentrum ist.

Interview: Pastor Roberto Lay

Pastor Roberto aus Brasilien ist ein Pionier auf dem Gebiet der Gründung und Koordination von Zellgemeinden. Er orga-nisiert eine jährliche Zellen-Konferenz in Aquas de Lindoia, Brasilien. Unsere Pastoren und Ältesten waren letztes Jahr unter den Teilnehmern (siehe AGN April 2009). Durch den Kontakt mit ihm entstanden erste Schritte in Richtung Zell-gemeinde.

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AGN: Die Zahlen der Mitglieder in Brasilien sind ja sehr groß…

Pastor Roberto: Ja, aber es gibt nur wenig Mega-Gemeinden. 70 Prozent der Gläubigen sind in Gemeinden mit ca. 150 bis 200 Mitgliedern be-heimatet. Darin liegt ein großes Potential.

AGN: Wie sehr hat das Leben in einer Zellgemeinde Dich persön-lich verändert?

Pastor Roberto: Ich war Pastor in ei-nem System, in dem der Pastor min-destens eine Stufe höher stand alsdie Gemeindeglieder. Die Erkenntnis, dass jeder Gläubige ein Priester ist, hat mein Leben total verändert. Ich musste quasi von Null neu anfangen.

AGN: Du reist sehr viel, um den Menschen in Seminaren und Vor-trägen zu dienen, arbeitest als Zel-len-Koordinator sowie als Pastorund trainierst zudem mittlerweile mehr als 15.000 Pastoren. Wie be-kommst Du das alles unter einen Hut?

Pastor Roberto: Wir leben in einemlockeren Organismus unter folgendem Motto: no control, no glory, no empire – wir nehmen nicht Ehre für uns undbauen kein eigenes Reich. Wir sindein Netzwerk, bestehend aus verschie-denen Gemeinden, die dieselbe Vision und dasselbe Ziel haben sowie diese Werte ausleben.

AGN: Darf ich Dich zum Schluss nochum ein paar wertvolle Ratschläge für unsere ersten Zellen bitten?

Pastor Roberto: Ihr dürft nie verges-sen, dass die Zelle der Leib Jesu Christ ist und dass die Zelle eine Gemeinde ist. Eine Gemeinde hat nicht Zellen, sondern die Zellen bilden die Gemeinde. Sie besteht aus drei Teilen: Der Gegen-wart und Kraft des Herrn sowie dessen Ziel. Weiters müssen wir dem „Ich“ absagen.

Galater 2,19-20

…ich bin mit Christus gekreuzigt,und nicht mehr lebe ich, sondern Christus lebt in mir; was ich aber jetzt im Fleisch lebe, lebe ich im Glauben, und zwar im Glauben anden Sohn Gottes, der mich geliebtund sich selbst für mich hinge-geben hat.

Wenn das Ich auf dem Thron sitzt, kann Jesus nicht hinauf. Wenn Ich vom Thron absteige, kann Jesus auf den Thron. Eine Zelle funktioniert nur, wenn wir dem ICH sterben. Es ist ein Kampf zwischen Geist und Fleisch, doch wir entscheiden, wer gewinnt.

SSch

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Am Anfang dieser Geschichte stehen die Pastorin einer brasilianischen Zell-gemeinde in Sao Luis, Rutiane Fogolin,und deren Putzfrau, die nach ihrer Bekehrung vom evangelistischen Feuer erfasst, ihre Familie, Verwandten, Nach-barn und Freunde zum Glauben an Jesus Christus führte.

Wegen der räumlichen Distanz zur Gemeinde in Sao Luis wurde schon bald ein „shuttle-service“ eingerichtet, der die Leute von ihren Standorten abholte und zum Gottesdienst nach Sao Luis brachte.

Auf Grund der ständig neu gewonne-nen Gläubigen musste schließlich ein Reisebus organisiert werden. Als die Durchführung des Transports in dieser Form nicht mehr möglich war, traf man sich im Garten einer Frau vor Ort, um Gottesdienst zu feiern, bis endlich ein Haus angemietet werden konnte. Hier wurden nun neben den Gottesdiensten auch mehrmals in der Woche Kinder schulisch betreut und mit einer Mahlzeit versorgt.Eines Tages wurde dieses Haus zum Kauf angeboten und hier beginnt die Verbindung dieser Geschichte mit unserer Gemeinde:

Pastorin Rutiane, die uns letztes Jahr besuchte und uns deshalb persönlich be-kannt ist, erzählte unserer Claudia, die ja ursprünglich aus Brasilien stammt,

die vorerwähnte Geschichte, und Gott legte es der Gemeindeleitung aufs Herz,dieses Projekt sowohl im Gebet als auchfinanziell zu unterstützen. Der Kaufpreisfür dieses Haus ist für unsere Verhält-nisse zwar niedrig, für die brasiliani-schen Geschwister jedoch vom natürli-chen her eine große Herausforderung. Also fassten wir den Entschluss zu helfenund statt der gegenseitigen Weihnachts-geschenke in dieses Vorhaben zu säen.

Inzwischen konnten als Anzahlung fürdas Haus € 4.250 überwiesen werden. Für den Restbetrag gewährte der Ver-käufer zwar einige Monate Frist, aller-dings erhöhte er den Kaufpreis mehr-mals. Unsere Sammlung kam zwar nach ein paar Tagen in Brasilien an, jedoch verzögerte sich die Gutschrift auf dem Empfängerkonto aus irgendwelchen Gründen. Aber diese Verzögerung war wohl Teil des göttlichen Plans:

In genau diesem Zeitraum nämlich bot eine Frau, die neu in die Gemeinde hinzugekommen war, ein Eckgrund-stück in derselben Straße günstig zum Kauf an. Also wurde nach Gebet der Entschluss gefasst, das 750 m² große Grundstück zu erwerben und dort ein Haus zu bauen. Der Bauplan wurde bereits kostenlos erstellt.

So konnte von unserer Spende nicht nur der Grund gekauft werden, sondern auch 40 Tische, Bücher, ein Beamer und

Brasilien-ProjektEnde 2008 finanzierten wir ein Gemeindegebäude in Indien. Seit Weih-nachten 2009 unterstützen wir ein Projekt in Brasilien. Dieser Bericht gibt eine kurze Zusammenfassung der Entstehungsgeschichte sowie Informationen über den aktuellen Entwicklungsstand.

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Schultafeln. Die Gemeindemitglieder ha-ben den Boden des Grundstücks bereits aufbereitet, der Bau kann beginnen…

Durch den Neubau kann jetzt entspre-chend der eigenen Vorstellung undVision gebaut werden. Ein Pastor wurdeauch bereits bestellt. In diesem „Kin-der- und Familienhaus“ werden nicht nur Gottesdienste gefeiert, sondern dieMenschen bekommen zusätzlich die Möglichkeit, sich in natürlicher als auch in geistlicher Hinsicht Rüstzeug für ihr weiteres Leben zu beschaffen:

• 6-8-jährige Kinder (1.-3.Klasse) be- kommen 3x pro Woche Unterstützung zur Schule, Betreuung bei den Haus- aufgaben und eine Mahlzeit. Mit dem Alphabet bekommen sie auch das Evangelium! 35 Kinder sind bereits angemeldet!

• Erwachsene Analphabeten erhalten die Möglichkeit, Lesen und Schreiben zu erlernen; bisher 5 Anmeldungen.

• Schulungen und Kurse sollen als eine Art Lehre angeboten werden, um den Einstieg in das Berufsleben zu ermöglichen.

Vor allem aber sollen Beziehungen ge-baut werden, Eltern über die Kinder erreicht werden und Nichtgläubige für das Evangelium gewonnen werden.

Der Startschuss ist erfolgt, aber der Bau, die anfallenden monatlichen Kos-ten für Lehrer, Essen etc. erfordern natürlich weitere Finanzen.

Anfang März werden wir als Gemeinde weitere € 2.000 überweisen. Daneben haben wir uns verpflichtet, dieses Projekt mindestens für ein halbes Jahr mit monatlich € 250 unterstützen.

Wenn Du auch gerne persönlich zum Aufbau dieses Zentrums beitragen möchtest, bietet sich die Übernahme einer monatlichen Patenschaft an. Die Kosten für ein Kind belaufen sich auf € 68. Selbstverständlich sind auch andere monatliche Beträge oder eine Einmalspende willkommen.

JEDER EURO HILFT, DIESES WERK

GOTTES IN BRASILIEN VORANZU-

TREIBEN!

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neues Grundstück Pastorin Rutiane spricht

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Die Zellgruppen sind gestartet und man kann nach den ersten Treffen eigentlich nur Positives sagen. Auch wenn wir im 14-Wochen-Kurs sowie im Leiter-kurs gut geschult und vorbereitet wurden, gilt esnun all die Dinge, die wir gelernt haben, in derZellgruppe umzusetzen. In einer anonymen Ge-sellschaft kennen wir Gemeinschaft ja oft fastnicht mehr. Doch neben einer guten Gemeinschaft miteinander geht es vor allem um Gemeinschaft mit Jesus. Er ist das Zentrum! Man lernt sich besser kennen, man lernt mehr von und miteinander und auch mehr aus dem Wort Gottes. Durch Gebet vorbereitet, ist Gebet auch ein wichtiger Bestandteil eines Zellabends.

Ja, die Salbung nimmt zu, und meistens dann, wenn’s am schönsten ist, müssen alle wieder nach Hause gehen. (Wir wollen ja versuchen die Zeit einzuhalten.) Doch das Gute daran: Jede Woche gibt es einen neuen Zellabend mit Lobpreis, interessanten Eisbrecher-Fragen, vielen Gesprächen, Lachen und/oder Weinen sowie einer tollen Zeit der Auferbauung und des Gebets!

SSch

Zellgruppen: Sabine Schüchner + Sigrid Schmidt

Pippo Ignoto + Elisabeth Müller

Alter Markt 2 / 5. Stock – Ciao! – Hallo! – BuonaSera! – Guten Abend! – nein, ihr habt euch nicht verirrt! Hier findet kein Italienischkurs statt, son-dern in diesem schönen Raum trifft sich die erste 2-sprachige Zellgruppe der AGAPE Gospel Church.Auf Deutsch und Italienisch wird hier von Erfahrun-gen mit Gott und Jesus erzählt, gesungen, gebetet, gelacht (einsprachig) und es werden auch tiefschür-fende Gespräche geführt, die meistens noch (nach

dem offiziellen Schluss) bei einem Glas Wein weitergeführt werden. Jeder soll sich hier wohlfühlen und wird mit seinen Fragen, Zweifeln und Nöten ernst genommen.

Der Vers: „Wo zwei oder drei in meinem Namen beisammen sind, da bin ich mitten unter ihnen” ist uns sehr wichtig geworden und das ist in der Zelle auch spürbar, besonders im Lobpreis und im gemeinsamen Gebet.

EM

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.:::.

Allen Menschen

recht getan,

ist eine Kunst

die niemand kann.

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IMPRESSUM

Redaktion: Sabine Schüchner, Elisabeth Müller, Helga Nagl, Ingrid Jost, Rainer & Renate Nüßlein

Gestaltung: Helga Nagl

AGAPE Gospel News ist das 2-monatliche Mitteilungs- und Veranstaltungsblatt der AGAPE Gospel Church, Salzburg. Es kann auf Wunsch kostenlos per Post oder e-mail zugesandt werden.

Über freiwillige Spenden für die Herstellungs- und Portokosten sind wir sehr dankbar!

Bankverbindung:Österreich: BAWAG, BLZ 14000, Nr. 57110-322-943Deutschland: Postbank, BLZ 70010080, Nr. 544477803

AGAPE Gospel ChurchBergerbräuhofstraße. 33, 5020 Salzburg

Tel./Fax: +43 662 43 55 56e-mail: [email protected]: www.agape-gospel-church.at

Die AGAPE Gospel Church ist Mitglied beim Charismati-schen Zweig der Freien Christengemeinden Österreichs.

Ab März 2010 startet die AGAPE-Leihbibliothek!

Eine ausgewogene Auswahl an geist-lichem Lehrmaterial wird ab diesem Zeitpunkt den Interessierten zur kos-tenlosen Entlehnung zur Verfügung stehen.

Bücher und ganze Predigtserien sollendie Möglichkeit bieten, sich in ver-schiedene Themen zu vertiefen oder einfach die geistlichen Speicher auf-zufüllen.

Es wird vorerst ein überschaubares Angebot aus den nachfolgend ange-führten Themenbereichen geben:

• Grundlagen des Glaubens

• Gebet, Gemeinschaft mit Gott, Führung durch den Hl. Geist

• Evangelisation

• Partnerschaft/Familie

• Gemeinde

• Göttliche Heilung

• Finanzen

Eine sukzessive Erweiterung ist aber – abhängig von der Nutzung des An-gebots – geplant.

Geöffnet ist die Leihbibliothek an Sonn-tagen im Anschluss an den Gottes-dienst. Die Ausgabe der gewünschtenExemplare wird in einem vom Bücher-tisch getrennten Bereich erfolgen.

Ansprechpartnerin:

Ingrid Jost

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N E U – AGAPE-Leihbibliothek!!!

CD-Tipp:

Termine:

Wunderbarer Hirt von Lothar Kosse (Doppel-CD)

Seit über 20 Jahren prägt der Kölner Gitarrist Lothar Kosse als Songschreiber, Lobpreisleiter und Gründer der „Cologne Worship Night“ die Lobpreislandschaft in Deutschland. Seine Songs verei- nen Rocksounds und leidenschaftliche Anbetung. Diese Doppel-CD präsentiert die schönsten Aufnahmen von Lothar Kosse. Dabei sind echte „Klassiker“ und Mitsing-Hits wie

• „Immer mehr“ • „Groß ist unser Gott“• „Bis ans Ende der Welt“ • „Ich weiß, dass mein Erlöser lebt“

teilweise in neuen Versionen sowie aktuelle Songs. Wer die besten Lieder dieses wandlungsfähigen und authentischen Musikers erleben möchte, wird von dieser Kollektion begeistert sein.

Preis: 19,99 €

Pinwandëë

ëëSonntag, 21. März 2010, 9.30 Uhr: Gottesdienst mit Rutiane Fogolin

Rutiane Fogolin ist Pastorin der Zellengemeinde „Catedral do Louvor Maranata“ (Lobpreis-Kathedrale Maranatha) in Vinhais, einem Vorortvon Sao Luis im Norden von Brasilien. Sie wird uns über die Arbeit

aus ihrer Zellengemeinde berichten. Wir haben für ihre Gemeinde ein Grund-stück finanziert und unterstützen sie jetzt dabei, ein Gebäude darauf zu bauen.Sie wird uns von den aktuellen Entwicklungen erzählen.

Sonntag, 18. April 2010, 9.30 Uhr: Gottesdienst mit John Amato

Bereits mit 7 Jahren begann er Saxophon zu spielen. Seine Liebe für die Musik und sein Können eröffneten ihm große Möglichkeiten als Musiker. Aber schon als 13-jähriger kam er mit Drogen in Berührung.

Alkohol und Kokain wurden seine ständigen Begleiter.Als er 1977 im Krankenhaus landete – durch den jahrelangen Drogenmissbrauch war ein Teil seiner inneren Organe völlig zerstört – schrie er zu Gott um Hilfe. Und Jesus hörte diesen Hilferuf! Er heilte John, befreite ihn von seiner Drogensucht und stellte seine Ehe und Familie wieder her. Heute spielt John mit seinem Saxophon dem Herrn ein neues Lied und verkündigt das lebendige Wort Gottes.Wir freuen uns auf das Wiedersehen und laden Dich zu diesem Gottesdienst herzlich ein!