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Gospel News AGAPE September 2009 „Jesus aber spricht zu ihm: Folge mir nach ... Matthäus 8,22

AGAPE-Gospel-News_2009-09

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Gospel „Jesus aber spricht zu ihm : Folge mir nach ... “ September 2009 Matthäus 8,22 Start des „14-Wochen-Kurses“ am 16. September Zellengemeinde.....................................2 Nachfolge.............................................3 VORgestellt: Sigrid Schmidt.................4-6 Interview: Stephan & Monika Steinle.....7-9 Pinwand.............................................10 2 Jesus aber spricht zu ihm: Folge mir nach… Matthäus 8,22 3

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GospelNews

AGAPESeptember 2009

„Jesus aber spricht zu ihm: Folge mir nach...“

Matthäus 8,22

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Inhalt

Mit dem Start unseres Trainingskurses nähern wir uns den ersten konkreten Schritten auf dem Weg hin zu einer Zellengemeinde.

Unser Ziel ist ja die Erweiterung der bestehenden Gemeindeform hin zu einer Zellengemeinde, welche aus zwei gleich starken Säulen besteht: Der ge-meinsamen Feier im Gottesdienst, so wie wir sie bisher kennen, und den Haus-Zellen, in welchen Dienst und Hin-gabe und Nachfolge konkret, und wie in einer kleinen Familie gelebt werden.

Die Haus-Zellen gehen über gewöhnliche und vielfach bekannte und auch bereits erlebte Hauskreise hinaus!

Sie sind der ‚Ort’, an dem Menschen miteinander Leben teilen, einander zur Seite stehen und einander helfen und dienen, für- und miteinander beten; Lieben gelebt und erlernt wird; Gaben entdeckt und entwickelt werden und gemeinsam ganz natürlich Freunde und Menschen, die uns und Jesus am Herzen liegen, gewonnen werden!

Haus-Zellen funktionieren und leben wie kleine Mini-Gemeinden, und doch sind sie Teil eines größeren Ganzen, von dem sie nicht zu trennen sind!

Deshalb ist es wichtig, unser Denken und unsere Vorstellung von Gemeinde und wie sie funktioniert, zu überdenken – ganz besonders auch die eigene Rolle und Verantwortung – und dies geschieht im „14-Wochen-Kurs“.

Ziel dieses Kurses ist eine Veränderung unserer Sichtweise, um Gemeinde durch die Zelle zu sehen und zu erleben,

zu erkennen, dass ab einem gewissen Grad Gemeinde nur durch und in Haus-Zellen lebbar ist.

Um diese ‚neuen Schläuche’ auch wirk-lich mit ‚neuem Wein’ zu füllen – d. h.um die für uns ALLE neuen Haus-Zellennicht mit alten Denk- und Lebens-mustern und durch unsere bekannten (und vielfach auch bewährten) Ge-meinde-Sicht-Weisen zu ersticken, istdieser „14-Wochen-Kurs“ Eintrittsvor-aussetzung, um Teil einer Haus-Zelle werden zu können.

Auf dem Weg, diese Stadt – Salzburg – mit all ihren Menschen, mit dem Evangelium zu erreichen, sehen wirdie Veränderung hin zu einer Zellen-gemeinde als einen ganz wichtigen Schritt. Ja als den Weg, von dem Gott sprach, ‚Dies ist der Weg, den ihr gehen sollt’!

Wir beginnen diesen Weg in der Be-reitschaft, unser Denken von IHM ver-ändern zu lassen – und es beginnt JETZT, mit dem Start des ersten „14-Wochen-Kurses“ (weitere werden fol-gen), zu welchem sich bereits viele Ge-meindeleute angemeldet haben!

Komm, und sei mit dabei!HG

Die AGAPE Gospel Church unterwegs zur Zellengemeinde!Start des „14-Wochen-Kurses“ am 16. September

Zellengemeinde..................................... 2

Nachfolge............................................. 3

VORgestellt: Sigrid Schmidt ................. 4-6

Interview: Stephan & Monika Steinle..... 7-9

Pinwand ............................................. 10

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Jesus aber spricht zu ihm: Folge mir nach… Matthäus 8,22

Jesus sucht nicht nur Bekehrte sondern wah-re Jünger und Nachfolger. Leute, die bereit sind ihr Leben „auf den Altar“ zu legen und Ihm erlauben wirklich der Herr zu sein, der den Weg vorgibt.Ein Nachfolger Jesu sucht nicht nur die Seg-nungen Gottes. Sein Anliegen ist es ihmwohlgefällig zu leben und sich Jesu selbst-losen Lebensstil anzueignen, ohne die nötige Disziplin, Demut und Hingabe zu scheuen. Der Wille Gottes ist für ihn wichtiger als seineigener. Er weiß, dass er darin aufgeht und Erfüllung findet, Gottes Absichten zu verfol-gen. Er lebt nicht mehr nur für sich allein,sondern er hat sich freiwillig dazu verpflichtetfür Jesus da zu sein und Seiner Führung zufolgen. Untrennbar mit Nachfolge verbunden sind u. a. Verfügbarkeit und Verbindlichkeit.

Verfügbarkeit:Gott schaut nicht so sehr auf unsere Fähig-keit, sondern auf unsere Verfügbarkeit. Du kannst noch so viele Fähigkeiten haben, wenn sie aber dem Herrn nicht zur Verfügung stehen nützen sie Ihm nichts.Verfügbarkeit ist weit mehr als nur zu sa-gen: „Ich bin da, falls du mich brauchst“. Es bedeutet sich anzubieten und zu fragen:„Was kann ich tun, wo werde ich gebraucht?“Verfügbarkeit bedeutet die Bereitschaft mitGott in täglicher Verbindung und Beziehung zu sein. Wenn Er mich ruft, weil Er die Ge-meinschaft mit mir sucht, höre ich dann und stehe Ihm für ein Gespräch zur Verfügung, oder bin ich so verplant, dass dafür keine Zeit mehr bleibt? Stell Dir vor Maria hätte zum Engel gesagt: „Ein Kind passt jetzt eigentlich nicht in mei-nen Plan. Ich habe schon was anderes vor und da bleibt mir keine Zeit mehr, um auch noch ein Kind groß zu ziehen.“ Gott sei Dankwar das nicht ihre Einstellung! Ihre Antwort war: „Siehe ich bin die Magd des Herrn,mir geschehe nach deinem Wort!“ (Lu-kas 1,38) Sie war willig und bereit, dem PlanGottes für ihr Leben zu folgen trotz aller Kon-sequenzen, die damit verbunden waren. Ne-ben Maria finden wir in der Bibel viele andereMänner und Frauen, die auf das Reden Gottes

antworteten und sich ihm zur Verfügung ge-stellt haben. Jeder von ihnen hat seinen ei-genen Weg verlassen um Gottes Wegen zufolgen. Denken wir an Abram, der sich vonseiner Familie und seiner Heimat getrennt hat, um in das Land zu gehen, das Gott ihm zeigen wollte. Er war bereit alles hinter sich zu lassen um Anteil daran zu haben Gottes Wunsch nach einer Familie zu erfüllen.Sind wir, du und ich, bereit alles zu verlassen,unsere alten Wege und Denkmuster, um Men-schen für Gott zu gewinnen? Bin ich bereit mein Haus zu öffnen, um Gott als Priester undMenschenfischer zur Verfügung zu stehen? Bin ich bereit Gott meine Hände und meinenMund zur Verfügung zu stellen, um für Krankezu beten und zu erwarten, dass Er sein Wort aus Markus 16 erfüllt?Stehst du Gott im Gebet als Fürbitter zur Verfügung? Kann Er mit dir beim Bau Seiner Gemeinde als Mitarbeiter rechnen? Kann Er durch dich Sein Reich ein Stückchen weiter ausbreiten, weil du Ihm nachfolgst und dich als Menschenfischer ausbilden lässt? Lass dich darauf ein und erlebe wie es dein Leben bereichert.

Verbindlichkeit:ist zuerst verbunden sein bzw. in einem Bundstehen mit dem lebendigen Gott. Er selbst heißt „Treu und Wahrhaftig“ (Offb.11,11).Wir pflegen diesen Bund durch regelmäßiges, tägliches Lesen, Hören und Nachsinnen über Sein Wort und durch Reden und Austausch mit Ihm im Gebet. Er will regelmäßige Ge-meinschaft mit uns wie mit Adam und Eva im Garten Eden.Das bedeutet aber auch, dass wir zur Zell-gemeinde und zur Gemeindefamilie stehen, aufrichtig leben und Masken ablegen. Wir ha-ben uns verpflichtet im Licht zu leben, wahr-haftig zu sein und Jesus und den Geschwis-tern in Demut zu dienen.Wenn wir dann beten, Ihm ähnlicher zu wer-den, verwandelt Er uns durch Verbindlichkeitin treue Nachfolger und Mitarbeiter. Das drücktsich dann aus in Verlässlichkeit, Verfügbarkeit, Pünktlichkeit etc.Wir legen unser Leben nieder, um andere zu ermutigen, aufzubauen und sie mit unserer Leidenschaft für Jesus anzustecken und die, die ihn noch nicht kennen für Sein Reich zu gewinnen.Jesus sucht Menschen, die Er segnen und zumSegen gebrauchen kann, weil sie verfügbar sind und Ihm in Verbindlichkeit nachfolgen.

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Nachfolge

Ihre Begeisterung undihr Lachen sind an-steckend, ihre Offen-heit und Ehrlichkeit machen sie sehr sym-pathisch. Sigrid istDeutsche und hat einbewegtes Leben hin-ter sich. Sie lebte in

verschiedenen Städten Deutschlands und Österreichs und war in mehreren Berufen erfolgreich, unter anderem als Fotomodell in Wien.

Sie hat eine erwachsene Tochter und einen 17-jährigen Sohn – Daniel – derauch in der Gemeinde aktiv ist. Trotz ihres jugendlichen Aussehens ist sieschon Groß- und Urgroßmutter. Sigrid lebt mit ihrem Sohn in Bad Reichenhall und arbeitet in einem Immobilienbüro in Freilassing.

Sie ist verantwortlich für zwei Dienste der AGC: Das Reinigungsteam und den Büchertisch.

AGN: Sigrid, wann und wie hast dueine Entscheidung für Jesus ge-troffen?

Sigrid: 1981 ging ich von Wien zurück nach Mainz. Beruflich war ich sehr erfolgreich, aber innerlich leer. Ich suchte nach etwas, das diese Leere füllen würde. Ich hatte sogar vor, mich umzubringen, das versuchte ich

auf der Autobahn. Ich wurde jedoch bewahrt und hörte eine Stimme: „Du wirst noch gebraucht!“ Ein Freund erzählte mir von einer Ge-meinde, wo man sogar „klatschte“!, das glaubte ich aber nicht. Aus Neu-gierde ging ich trotzdem hin und übergab schon im ersten Gottesdienst mein Leben Jesus. Das war im Okto-ber 1981.

AGN: Wir wissen, du bist eine Frau des Gebets. Beende bitte den Satz: „Gebet heißt für mich...“

Sigrid: ...vor den Thron Gottes kom-men und für mich und andere empfan-gen. Es ist auch die Sehnsucht nach der Gegenwart Gottes, es begeistert mich.

AGN: Du hast schon viel mit Gott erlebt und dein Vertrauen in ihn ist oft belohnt worden. Erzählst du uns, wie du zu deinem Auto gekommen bist?

Sigrid: Ich hatte keine finanziellen Mittel, um mein rostiges, altes Auto reparieren zu lassen. Ich betete: „Herr, du bist mein Ehemann, ein Ehemann schaut, dass es seiner Frau gut geht.“ Bald kam eine Freundin und sagte: „Wir geben dir Geld für ein neues Auto.“ Ich habe dann so-gar noch Geld für mein altes Auto bekommen.

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VORgestellt: Sigrid SchmidtLeiterin des Reinigungs- und Büchertischteams

Noch nicht so lange in der Gemeinde und trotzdem nicht mehr wegzudenken. Ob beim Gottesdienst, beim Morgengebet, im Alpha-Kurs, hinter dem Büchertisch, mit dem Staubsauger durch die Räume sausend, beim Fenster putzen, beim Alleinerzieher-Treff oder in unzählige Gespräche verwickelt – Sigrid ist voll dabei!

AGN: Was gefällt dir an der AGC besonders?

Sigrid: Ich hörte von der AGAPE-Ge-meinde, dass sie eine Glaubensge-meinde sei und wollte das überprüfen. Ich erkannte, dass hier ausschließlich das lebendige Wort Gottes gepredigt wurde. Trotz mancher Krisen wurde alldie Jahre am Wort Gottes festge-halten. Was mir besonders gefällt, ist, dass unsere Pastoren den Menschen Zeit für ihre Entwicklung geben, man spürt ihre Liebe zu den Menschen in ihrer Gemeinde und dafür bin ich dankbar.

AGN: Du leitest den Büchertisch-dienst, d. h. du bist sicher eine be-geisterte Leserin. Was liest du im Moment außer der Bibel?

Sigrid: „Die Kraft deiner Worte“ (Kenyon / Gossett) und „Wie höre ich die Stimme Gottes“ (Joyce Mayer). Meine Lieblingsbücher sind jedoch die von Norvel Hayes.

AGN: Ein Problem in der Organi-sation des Reinigungsdienstes ist die Anzahl der Mitarbeiter. Hier hast du Gelegenheit, einen Appell an die Gemeindemitglieder zu richten.

Sigrid: Eine saubere Gemeinde macht sich nicht von selber. Unsere Herzenseinstellung sollte sein, einan-der zu dienen. In so einer Gemeinde fühlt sich jeder wohl. Jeder sollte prü-fen, ob er nicht mithelfen möchte. Bis vor kurzem hat sogar unsere Pastoringeputzt. Putzen ist keine Schande!

AGN: Du hast deinen Sohn Danielalleine großgezogen. Was wür-dest du Müttern oder Vätern ra-ten, die erst am Anfang oder mit-

ten in dieser Herausforderung stehen?

Sigrid: Wichtig ist es, Grenzen zu setzen, konsequent zu sein und in Liebe mit den Kindern zu sprechen. Wenn ich an meine Grenzen kam, rief ich: „Gott, du bist sein Vater. Hilf mir!

AGN: Welcher Bibelvers ist dir im Moment besonders wichtig?

Sigrid: Jesaja 43,4-5:Weil du teuer bist in meinen Augen und wertvoll bist und ich dich lieb habe, so gebe ich Menschen hin an deiner Stelle und Völkerschaften an-stelle deines Lebens. Fürchte dich nicht, denn ich bin mit dir! Vom Sonnenaufgang her werde ich deine Nachkommen bringen, und vom Son-nenuntergang her werde ich dich sammeln.

AGN: Danke für das Gespräch.

Reinigungsteam:

Wer genießt es nicht, vor oder nach dem Gottesdienst einen sauberen, wohlriechenden Erfrischungsraum auf-zusuchen? Der Blick durch die Fenster der Gemeinderäume ist ungetrübt undklar. Keine Brösel verunzieren unseren schönen Teppichboden – das ist das Werk des Reinigungsteams. Jede Wo-che, meistens am Mittwoch, sind zwei Leute dabei, diesen Zustand aufrecht zu erhalten. Bis jetzt gibt es folgende Zweier-Teams:

• Sigrid Schmidt / Olga Bermoser

• Roland Weiß / Fritz Carli

• Greti Pimmingsdorfer /

Elisabeth Müller

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Ganz besonders freut uns, dass sichOlga und Roland vor kurzem ent-schlossen haben, unser Team zu ver-stärken. Wir begrüßen sie sehr herz-lich und wünschen ihnen viel Freude an dieser Aufgabe. Petra Neundlinger musste leider aus beruflichen Gründen ausscheiden. Wir bedanken uns sehr herzlich für ihr Engagement.

Büchertisch:So viele Menschen sind durch christ-liche Bücher bereits gesegnet worden oder sogar zum Glauben gekommen. Es gibt unzählige Bücher zu allen mög-lichen biblischen Themen, eine Aus-wahl davon ist in unserer wunderschön gestalteten Buchecke zu finden.

Daneben hat die AGC seit ihren An-fangszeiten, also schon über 20 Jahre,einen eigenen Buchvertrieb. So wur-den allein in den letzten 10 Jahren über 50.000 Minibücher und über 15.000 Bücher aus Eigenproduktion verkauft. Bis jetzt wurde folgendes übersetzt und heraus gebracht:

Bücher:

• Das Blut und die Herrlichkeit von Billye Brim

• Gottes Waffenträger von Terry Nance

• Von Krebs geheilt von Dodie Osteen

• Gesegnet um ein Segen zu sein von Johnny Simmons

Minibücher:

• Gottes schöpferische Kraft für Heilung• Gottes schöpferische Kraft wird in deinem Leben wirksam• Saat und Ernte alle von Charles Capps

• Wie man ewiges Leben empfängt• Liebe und Ehe beide von John Osteen• Bekenntnisse zur Erziehung siegreicher Kinder von Cathie Dorsch

Kinderbücher:

• Die drei kleinen Schweinchen• Rotkäppchen von Beverly Burgess

Neben Sigrid arbeitet Jörg Neundlin-ger sehr treu in diesem Dienst mit. Christina Rubenzer, die jahrelang den Bücherdienst geleitet hat, musste aus beruflichen Gründen ausscheiden. Wirbedanken uns herzlich für die von ihr geleistete Arbeit.

Eine Bitte an alle Gottesdienstbe-sucher: Besuche – wenn möglich – sofort nach dem Gottesdienst den Büchertisch und nicht erst, wenn die Abrechnung bereits erfolgt ist. Danke! EM

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Nachdem er einige Jahrein einer großen texani-schen Gemeinde diente,kam er 1984 nach Mün-chen und begann als Co-Pastor, Bibelschuldirektor und Missionsleiter in der

damaligen „Wort des Glaubens-Ge-meinde” (heute Gospel Life Center).

2001 gründete er “International Har-vest Plan”. Durch diesen Dienst haben schon ca. drei Millionen Menschen Jesus als ihren Erretter und Heiland kennen gelernt und 76 Gemeinden wurden gegründet.

Seine mitreißenden Predigten in un-serer Gemeinde sind sicher noch al-len, die dabei waren, in guter Erinne-rung, sie haben viele bewegt.

Besonders die Jugendlichen waren be-geistert von seinem Mut und seinem Enthusiasmus. Man spürt – Stephan lebt was er predigt.

AGN: Wie oft warst du dieses Jahr schon in Indien bzw. in Pakistan?

Stephan: Einmal in Indien, drei mal in Pakistan.

AGN: Wie viele Mitarbeiter sind notwendig, um eine so große Ver-anstaltung zu organisieren?

Stephan: In Indien ca. 50 Bibelschüler und mehrere Mitarbeiter. In Pakistan

3 Pastoren, 3 Mitarbeiter und eine gan-ze Reihe Mitarbeiter der verschiede-nen Gemeinden vor Ort.

AGN: Wie werden die Veranstal-tungen finanziert?

Stephan: Ausschließlich durch Spen-den.

AGN: Wie viele der bei einer Groß-veranstaltung Bekehrten sind dannin den Gemeinden zu finden?

Stephan: Das ist unterschiedlich. InIndien wird jedes mal eine Pionier-gemeinde gegründet, durch die dieNacharbeit organisiert und durchge-führt wird. Dies ist ein langwieriger Prozess, der nicht in genauen Zahlen zu bestimmen ist. Nach der Evange-lisation werden viele in ihren Dörfernbesucht und immer wieder neu evan-gelisiert. Oft entstehen dann, nebst der wachsenden Hauptgemeinde imEvangelisationsort, kleinere Dorfge-meinschaften aus Neubekehrten. AufGrund des großen „Einladungs-Radius”ist das eine kontinuierlich zunehmende und zu betreuende Nacharbeit.

AGN: Du arbeitest ja in Ländern, in denen Christen sehr stark verfolgt werden. Betrifft es auch dich und dein Team oder hauptsächlich die neuen Gemeinden?

Stephan: Definitiv vor allem die Ge-meinden und Mitarbeiter vor Ort.

Stephan Steinle, gebürtiger Schweizer, lebt mit seiner Frau Monika in der Nähe von München. Sie haben vier Kinder im Alter von 19 - 26. Die faszinierende Geschichte seiner Bekehrung kann man im Buch „Auf dem Hippie-Trail ins Paradies” nachlesen.

Interview mit Stephan & Monika Steinle

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AGN: Wie sieht die Verfolgung aus?

Stephan: Das einladende Team wird geschlagen oder aus dem Dorf verjagt in dem eingeladen wurde; Handzettel und Poster dürfen nicht mehr verteilt werden oder es wird versucht die Ver-anstaltung zu verhindern. Neue Chris-ten werden aus Familie und Dorfge-meinschaft ausgeschlossen.

Aber auch das Gegenteil ist möglich: Wertschätzung, weil sie sich nun fürandere einsetzen oder Offenheit unterder Bevölkerung, weil Wunder gesche-hen sind.

AGN: Wie viele neue Gemeinden sind heuer entstanden?

Stephan: Bisher eine in Indien. InPakistan gründen wir keine Gemein-den, sondern arbeiten mit den be-stehenden Gemeinden und Kirchen. Für November diesen Jahres sind zwei weitere Evangelisationen in In-dien angedacht, bei denen dann auchnoch zwei Gemeinden gegründet wer-den.

AGN: Monika, wie kommst du da-mit zurecht, besonders auch als Mutter von 4 Kindern, dass dein Mann so oft und so weit weg ist?

Monika: Inzwischen wohnen ja nicht alle 4 Kinder mehr Daheim, nur noch der Jüngste. Aber, herausfordernd war/ist es allemal, auf der einen Seite.

Auf der anderen Seite bin ich immer wieder erstaunt und dankbar, dass wir es packen. Ich würde es nicht tun können, wenn ich nicht wüsste, dass das, was wir tun, absolut Gottes Wille ist. Deshalb und weil Stephan und ich

viel sprechen, wenn etwas anfällt, geht es mit Gebet und Hauruck immer wieder weiter. Man kommt sich schon des Öfteren wie eine alleinerziehende Mutter vor und bekommt ein größe-res Herz für wirklich Alleinerziehende/Witwen. Oder einfach gesagt: mit Gottes Hilfe, Gebet und Aussprache miteinander.

AGN: Kannst du ihn manchmal be-gleiten?

Monika: Ich begleite ihn sehr selten, da ich ja auch für den Büroablauf zu-ständig bin und Daheim die Stellung halte, und ich nicht alles auf einmal tun kann. So hat jeder seinen Teil vom Herrn bekommen.

AGN: Was macht ihr gerne in eurer knapp bemessenen Freizeit?

Monika: Zusammen Frühstücken oderim Einkaufszentrum bummeln.

AGN: Was unsere Leser besonders interessiert: Wie weit ist der Bau der AGAPE-Partnergemeinde fort-geschritten?

Stephan: Alle Pläne wurden erstellt und die Genehmigungen eingeholt (oftein langsamer Prozess). Der Wasser-anschluss mittels einer auf dem Grundstück ausgegrabenen Wasser-stelle (Brunnen) ist errichtet und der elektrische Anschluss an das öffent-liche Netz gelegt.

Im Juli sollte eigentlich mit dem Bau begonnen werden, aber eine radikale hinduistische Gruppe hat sich dage-gen gestellt. Auf Rat des Dorfältesten und um des Friedens willen hat es deshalb vorerst einen Baustopp ge-geben.

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.:::.

Wieviel ganze

Christen bekommt

man aus 1000

halben Christen?

Nicht einen einzigen!

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IMPRESSUM

Redaktion: Sabine Schüchner, Elisabeth Müller, Helga Nagl, Rainer & Renate NüßleinGestaltung: Helga Nagl

AGAPE Gospel News ist das monatliche Mitteilungs- und Veranstaltungsblatt der AGAPE Gospel Church, Salzburg. Es kann auf Wunsch kostenlos per Post oder e-mail zugesandt werden.

Über freiwillige Spenden für die Herstellungs- und Portokosten sind wir sehr dankbar!

Kontoverbindung:Österreich: BAWAG, BLZ 14000, Nr. 57110-322-943Deutschland: Postbank, BLZ 70010080, Nr. 544477803

AGAPE Gospel ChurchBergerbräuhofstraße. 33, 5020 Salzburg

Tel./Fax: +43 662 43 55 56e-mail: [email protected]: www.agape-gospel-church.at

Die AGAPE Gospel Church ist Mitglied beim Charismati-schen Zweig der Freien Christengemeinden Österreichs.

Es gibt keine Probleme Gottesdienste zu feiern, nur die Fertigstellung hat sich dadurch auf eine ungewisse Zeit verzögert. Es sollte uns nicht verwun-dern, dass der Feind etwas dagegen hat, wenn sich das Reich Gottes aus-breitet.

AGN: Danke für das Interview.

EM

Dies ist aber gleichzeitig auch ein dringender Aufruf und eine Chan-ce, um im Gebet einen Durchbruch zu erlangen und eine Gelgenheit, für ein Eingreifen des Herrn!

Lasst uns gemeinsam folgende Verheißungen für diese Situa-tion beten:

* Was der Feind zum Bösen ge- plant hat, wird Gott zum Guten wenden!

* Wenn Gott für uns ist, wer mag wider uns sein!

* Betet bitte auch für Pastor Stalin, dass er ermutigt und stark im Herrn ist und durch diese Situa- tion in seinem Glauben wächst, weil er sieht, wie der Herr die Si- tuation zum Guten verändert!

Buch-Tipp:

Termine:

Bill JohnsonSetze die Kraft Jesu frei!

Erzähle jedem deine Geschichte und setze die Kraft Jesu frei! „…denn das Zeugnis Jesu ist der Geist der Prophetie.“ (Offenbarung 19,10b)

Wenn du anderen von den Wundern in deinem Leben weitererzählst, wird dadurch Gott real. Das lässt Glauben

in denen aufkeimen, die hören, was Gott für dich getan hat. Sie werden anfangen, in ihrem eigenen Leben Wunder zu erleben, aufgrund dessen, was Gott für dich getan hat.

Du wirst entdecken, wie du:

:: Sein Erbarmen in jeder Person um dich herum entzündest.:: Eine Erbschaft des Wirkens Gottes in deinem Leben hinterlässt.:: Unter dem Einfluss seiner mächtigen Gegenwart lebst.:: Die Gegenwart Gottes freisetzt, wo auch immer du hingehst.

Lerne, wie das Weitererzählen deiner persönlichen Erlebnisse mit Gott dieWelt um dich herum in Brand steckt, während du die Kraft Jesu heute freisetzt.

A5-Format, 150 Seiten € 12,95

Pinwandëë

ëëSonntag, 20. September 2009, 10.30 Uhr:Freiluft-Gottesdienst

Am Sonntag, dem 20. September 2009, findet heuer wieder unser all-jährlicher Freiluft-Gottesdienst mit anschließendem Grillfest bei Fam. Pimmingstorfer in Neukirchen/Vöckla OÖ (Tel. 07682 - 7253) statt.

Ausweichtermin bei schlechtem Wetter: Sonntag, 27. September 2009