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AKB Anlage-News Ausgabe 6/2020 Anleger zwischen Angst und Gier Geschätzte Leserinnen und Leser Es fällt auf. Zunehmend finden poli- tische und gesellschaftliche Themen zurück in die Medien. Doch auch wenn sich eine Abschwächung der Coronakrise abzeichnet – vorüber ist sie nicht. Nach wie vor bestimmt sie unseren Alltag. Eine konjunkturelle Erholung findet nur zögerlich statt. An der Börse zeigt sich ein völlig anderes Bild. Steigende Kurse seit Wochen, Anleger-Optimismus pur. Die Börse nimmt oft die zukünftige wirt- schaftliche Entwicklung vorab. Ist diese Folgerung auch jetzt richtig? Wie soll man sich als Anlegerin und Anleger verhalten? In dieser Ausgabe analysieren wir die gegensätzliche Stimmung zwischen Wirtschaft und Aktienmärkten und zeigen Ihnen das Potenzial einer inte- ressanten Anlage in Öl auf. Es gibt noch einige weitere Möglichkeiten zur Portfolio-Diversifikation, nehmen Sie mit uns Kontakt auf. Wir enga- gieren uns für Ihre finanziellen Ziele, denn gerade in Zeiten der Unsicher- heit lohnt sich der persönliche Aus- tausch besonders. Ich wünsche Ihnen weiterhin alles Gute. Freundliche Grüsse Michael Käppeli Leiter Private Banking, Region Baden Aargauische Kantonalbank nach den bereits erfolgten Lockerungen kleiner geworden, aber immer noch möglich. Auch von der politischen Seite droht weitere Unsicher- heit. An vorderster Front stehen die zurückge- kehrten Spannungen zwischen den USA und China. Aber auch die ungelösten Probleme in der Europäischen Union inklusive dem baldigen Brexit sollten den Anlegern zu denken geben. Mittelfristig zeichnet sich zudem ein struktu- reller Umbau der globalen Wirtschaft ab, wenn sich die protektionistischen Strömungen, welche sich mit der Coronakrise noch einmal verschärft haben, fortsetzen werden. Das Erfolgsmodell Globalisierung wird seit längerer Zeit kritisch hinterfragt. Die Wahl von heimatverbundenen Politikern wie Trump oder Johnson, sowie der Brexit oder der Handels- streit müssen aus heutiger Sicht als Vorboten dieses Umbruchs betrachtet werden. Die Anleger sollten deshalb trotz positiver Grund- stimmung an den Finanzmärkten kritisch bleiben. Die Schützenhilfe von Notenbanken und Staaten hat in einem ersten Schritt ihre beruhigende Wirkung entfaltet. Nachhaltig können die Sachpreise aber nur dann weiter steigen, wenn die Wirtschaft bald auf die Erfolgsspur zurückkehrt. Aktuelle Finanzmärkte Investieren in Öl? Ölförder-Aktien: Upstream, Midstream, Downstream Anlageidee Erholung setzt sich fort Eigentlich gibt es momentan genügend Grün- de für die Anleger, zurückhaltend zu agieren. Die veröffentlichten Konjunkturdaten fallen schlecht aus, die Arbeitslosenzahlen steigen und die Gewinnerwartungen der Unternehmen werden gesenkt. Ein veritabler Cocktail für eine eingetrübte Stimmung an den Finanzmärkten. Kommt hinzu, dass der Ursprung der aktuellen Krise, das Coronavirus, immer noch einen Grossteil unseres Lebens bestimmt. Ein Blick an die Börse zeigt aber ein kom- plett anderes Bild. Seit Wochen steigen die Aktienpreise und suggerieren ein freundliches Konjunkturbild mit sprudelnden Unterneh- mensgewinnen. Wir haben schon mehrfach an gleicher Stelle über diese Diskrepanz philoso- phiert. Der Vorlaufcharakter der Aktienmärkte sieht bereits die Morgenröte nach der Krise. Eigentlich ist es mehr ein strahlender Sonnen- tag als ein verhaltener Tagesbeginn. Die Voraus- setzung für den Optimismus, den die Börsen spiegeln, ist allerdings eine rasche Erholung der Wirtschaft und keine weiteren Einschrän- kungen durch die Coronapandemie. Dieses Wunschszenario hat zugegebenermassen in den letzten Wochen an Realitätsgehalt gewon- nen. Die Lockerung der behördlichen Mass- nahmen schreitet global voran, die Anzahl der Neuansteckungen ist rückläufig und die wich- tigsten konjunkturellen Vorlaufindikatoren haben ihren Einbruch gestoppt. Bedeutet dies nun automatisch, dass die Märkte mit ihrer Weitsicht einmal mehr richtig liegen? Wir denken ja und nein. Ja deshalb, weil es eine Nach-Coronazeit geben wird, in welcher die Konsumenten und die Unternehmen wieder Ausgaben tätigen, die Arbeitslosenraten sinken und die Wirtschaft wieder wächst. Nein, weil dieser Erholungsprozess voraussichtlich nicht rasch passieren wird und von veritablen Risiken begleitet ist. Die Gefahr einer zweiten Ansteckungswelle ist ange- sichts der gewonnenen Erkenntnisse Seite 1/2 Entwicklung Finanzmärkte CHF 2020 (bis 31.5.) in % Laufendes Jahr Letzter Monat EUR GBP USD JPY Geldmarkt CHF Obligationen CHF Obligationen Welt Aktien Schweiz Aktien Welt CH-Immobilien- fonds Rohstoffe gehedged CHF 15 10 5 0 –5 –10 –15 –28,7% Abonnieren Sie Ihre per- sönlichen AKB Anlage-News: akb.ch/newsletter

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AKB Anlage-NewsAusgabe 6/2020

Anleger zwischen Angst und Gier

Geschätzte Leserinnen und Leser

Es fällt auf. Zunehmend finden poli-tische und gesellschaftliche Themen zurück in die Medien. Doch auch wenn sich eine Abschwächung der Coronakrise abzeichnet – vorüber ist sie nicht. Nach wie vor bestimmt sie unseren Alltag. Eine konjunkturelle Erholung findet nur zögerlich statt.

An der Börse zeigt sich ein völlig anderes Bild. Steigende Kurse seit Wochen, Anleger-Optimismus pur. Die Börse nimmt oft die zukünftige wirt-schaftliche Entwicklung vorab. Ist diese Folgerung auch jetzt richtig? Wie soll man sich als Anlegerin und Anleger verhalten?

In dieser Ausgabe analysieren wir die gegensätzliche Stimmung zwischen Wirtschaft und Aktienmärkten und zeigen Ihnen das Potenzial einer inte- ressanten Anlage in Öl auf. Es gibt noch einige weitere Möglichkeiten zur Portfolio-Diversifikation, nehmen Sie mit uns Kontakt auf. Wir enga-gieren uns für Ihre finanziellen Ziele, denn gerade in Zeiten der Unsicher- heit lohnt sich der persönliche Aus-tausch besonders.

Ich wünsche Ihnen weiterhin alles Gute.

Freundliche Grüsse

Michael KäppeliLeiter Private Banking, Region BadenAargauische Kantonalbank

nach den bereits erfolgten Lockerungen kleiner geworden, aber immer noch möglich. Auch von der politischen Seite droht weitere Unsicher- heit. An vorderster Front stehen die zurückge-kehrten Spannungen zwischen den USA und China. Aber auch die ungelösten Probleme in der Europäischen Union inklusive dem baldigen Brexit sollten den Anlegern zu denken geben. Mittelfristig zeichnet sich zudem ein struktu- reller Umbau der globalen Wirtschaft ab, wenn sich die protektionistischen Strömungen, welche sich mit der Coronakrise noch einmal verschärft haben, fortsetzen werden.

Das Erfolgsmodell Globalisierung wird seit längerer Zeit kritisch hinterfragt. Die Wahl von heimatverbundenen Politikern wie Trump oder Johnson, sowie der Brexit oder der Handels-streit müssen aus heutiger Sicht als Vorboten dieses Umbruchs betrachtet werden. Die Anleger sollten deshalb trotz positiver Grund-stimmung an den Finanzmärkten kritisch bleiben. Die Schützenhilfe von Notenbanken und Staaten hat in einem ersten Schritt ihre beruhigende Wirkung entfaltet. Nachhaltig können die Sachpreise aber nur dann weiter steigen, wenn die Wirtschaft bald auf die Erfolgsspur zurückkehrt.

Aktuelle Finanzmärkte • Investieren in Öl? Ölförder-Aktien: Upstream, Midstream, Downstream • Anlageidee

Erholung setzt sich fortEigentlich gibt es momentan genügend Grün-de für die Anleger, zurückhaltend zu agieren. Die veröffentlichten Konjunkturdaten fallen schlecht aus, die Arbeitslosenzahlen steigen und die Gewinnerwartungen der Unternehmen werden gesenkt. Ein veritabler Cocktail für eine eingetrübte Stimmung an den Finanzmärkten. Kommt hinzu, dass der Ursprung der aktuellen Krise, das Coronavirus, immer noch einen Grossteil unseres Lebens bestimmt.

Ein Blick an die Börse zeigt aber ein kom-plett anderes Bild. Seit Wochen steigen die Aktienpreise und suggerieren ein freundliches Konjunkturbild mit sprudelnden Unterneh-mensgewinnen. Wir haben schon mehrfach an gleicher Stelle über diese Diskrepanz philoso- phiert. Der Vorlaufcharakter der Aktienmärkte sieht bereits die Morgenröte nach der Krise. Eigentlich ist es mehr ein strahlender Sonnen- tag als ein verhaltener Tagesbeginn. Die Voraus-setzung für den Optimismus, den die Börsen spiegeln, ist allerdings eine rasche Erholung der Wirtschaft und keine weiteren Einschrän-kungen durch die Coronapandemie. Dieses Wunschszenario hat zugegebenermassen in den letzten Wochen an Realitätsgehalt gewon-nen. Die Lockerung der behördlichen Mass-nahmen schreitet global voran, die Anzahl der Neuansteckungen ist rückläufig und die wich- tigsten konjunkturellen Vorlaufindikatoren haben ihren Einbruch gestoppt. Bedeutet dies nun automatisch, dass die Märkte mit ihrer Weitsicht einmal mehr richtig liegen? Wir denken ja und nein. Ja deshalb, weil es eine Nach-Coronazeit geben wird, in welcher die Konsumenten und die Unternehmen wieder Ausgaben tätigen, die Arbeitslosenraten sinken und die Wirtschaft wieder wächst. Nein, weil dieser Erholungsprozess voraussichtlich nicht rasch passieren wird und von veritablen Risiken begleitet ist. Die Gefahr einer zweiten Ansteckungswelle ist ange- sichts der gewonnenen Erkenntnisse

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Das Produkt ist keine Kollektivanlage im Sinne des Kollektivanlagegesetzes (KAG) und untersteht keiner Genehmigungspflicht und keiner Aufsicht der Eidgenössischen Finanzmarkt- aufsicht (FINMA). Dieses Dokument enthält Werbung für Finanzdienstleistungen. Die detaillierten Angaben und Bedingungen entnehmen Sie dem Termsheet. Dieses Dokument stellt keinen Prospekt dar. Alle Angaben sind ohne Gewähr.

Diese Publikation richtet sich an Personen mit Wohnsitz in der Schweiz. Sie richtet sich nicht an Bürger oder Niedergelassene in den USA, CAN oder UK sowie nicht an andere Personen, die Restriktionen (z.B. bezüglich Nationalität, Wohnsitz) unterliegen. Sie enthält Ansichten ohne Offertcharakter. Unsere Quellen sind in der Regel zuverlässig; für Richtigkeit und Voll- ständigkeit garantieren wir nicht. Alle Angaben sind deshalb ohne Gewähr. Dieses Dokument berücksichtigt weder die spezifischen oder künftigen Anlageziele noch die finanzielle Lage oder individuellen Bedürfnisse des einzelnen Empfängers und ist keine individuelle Beratung. Vor einer Investition muss sich der potenzielle Anleger über die Anlagepolitik, das Anlage- ziel, Chancen, Risiken sowie Kosten informieren. Eine Investition erfolgt auf eigenes Risiko. Die Aargauische Kantonalbank lehnt jegliche Haftung im Zusammenhang mit möglichen Steuerfolgen ab. Stand Juni 2020. Änderungen sind jederzeit möglich.

Anlageidee

UBS ETF – CMCI Oil (CHF) CHFValor: 11601535 Der ETF bildet den CMCI WTI Crude Oil nach. Das Fremdwäh-rungsrisiko ist gegenüber dem Schweizer Franken abgesichert.

UBS ETF – CMCI Oil (USD) USDValor: 10996785 Der ETF bildet den CMCI WTI Crude Oil nach.

Vontobel Oil-Strategy Index Tracker ETCValor: 10140823, ISIN: CH0101408232, Symbol: VZOIUStrategie: Als Anleger gibt es grundsätzlich zwei Möglichkei-ten, um an einem Anstieg des Ölpreises zu partizipieren: Man kann in Aktien aussichtsreicher Ölkonzerne investieren, um an der Preisentwicklung indirekt teilzuhaben. Oder man investiert in Öl-Futures-Kontrakte. Der Index macht gleich beides: Je nach Form der Ölpreis-Futures-Kurve investiert er phasenweise entweder in Aktien oder in Futures. Aktuell ist er in Aktien wie Exxon Mobil, Halliburton, Chevron und weitere investiert.

Investieren in Öl? Ölförder-Aktien: Upstream, Midstream, Downstream.

Aufgrund der massiven Kurseinbussen in den letzten Wochen ist die Nachfrage nach möglichen Anlage-lösungen für Öl (speziell WTI) deutlich gestiegen. Doch wer nun an eine längerfristige Erholung des Ölpreises glaubt, hat es nicht einfach, die für ihn passende Anlagemöglichkeit auch zu finden. Denn die Möglich-keiten, in Öl zu investieren, sind vielfältig.

Die Direktinvestition in Rohöl ist für den «normalen» Anleger unsinnig und kaum praktikabel, denn sie geht mit hohen La-gerkosten einher. Ausserdem zahlt das schwarze Gold weder Zinsen noch Dividenden. Eine Alternative wäre die Investi-tion in Futures, was für die meisten Anleger nicht möglich oder mit hohem Aufwand und Kosten verbunden ist.Eine wesentlich praktikablere Alternative wäre eine Anlage in Ölförder- und Öldienstleistungsunternehmen. Die Kurse von Ölförderern sind in der Regel stark mit dem Ölpreis korreliert, sie bewegen sich also tendenziell in dieselbe Rich-tung. Sollte sich also der Ölpreis in naher Zukunft erholen, dann dürften auch die Ölförder-Aktien wieder zulegen. Bei der Aktienauswahl wird unterschieden, ob die Firma im Upstream, Midstream, Downstream oder in mehreren Ge-schäften tätig ist.

So sind die grossen Ölfirmen wie Royall Dutch Shell, Total, ENI SpA oder BP besser diversifiziert, haben neben Erdöl z.B. auch grosse Gasvorkommen und damit stabileren Cashflow. Aber der Ölpreis muss sich bei 30 USD/Barrel einpendeln, sonst funktioniert die Ölindustrie nicht.

Wer mittels eines Strukturierten Produktes (ETC) oder eines ETF direkt in den Ölpreis investieren möchte, muss sich über einige Punkte im Klaren sein. Als der WTI-Futurepreis vor ein paar Wochen im einstelligen Bereich war und sich nun mehr als verdreifacht hat, machte das ETF oder ETC nicht automatisch mit. Denn diese Produkte investieren in die ganze Futurekurve. So hat zum Beispiel das UBS-Produkt (unter Anlageidee zu finden) aktuell nur ca. 25% im August-Future 2020, den Rest aber bis weit ins 2023 hinein verteilt. Und diese Futures am langen Ende haben natürlich viel weniger auf die kurzfristigen Turbulenzen reagiert. So hat z.B. ein Dez.-2021-Kontrakt von ca. 50 auf 31 Dollar reagiert und steht nun wieder bei 37.75 Dollar. Das heisst, diese Fonds glätten die Kurve, sprich sie gehen weniger schnell in den Keller, erholen sich prozentual aber auch weniger, als der in den Medien diskutierte Ölpreis, welcher sich immer auf den sehr volatileren, kurzfristigen aktuellen Future-Kontrakt bezieht.

Oder umgekehrt, wer profitiert von einem niedrigen Ölpreis?• Die chemische Industrie, man denke da an Plastik etc., hat

dadurch deutlich geringere Rohmaterial-Kosten.• China ist Nettoimporteur von Energie, was einen positiven

Effekt auf seine Industrie hat. • Die Fluggesellschaften, bei denen der Ölpreis einen

grossen Kostenblock ausmacht.

Kennen Sie den Unterschied zwischen WTI- und Brent-Öl? Die Antwort und viele weitere spannende Hintergrundinformationen finden Sie im aktuellen Advisory Inside, Ausgabe 4/2020, zum Thema Erdöl.

OffshoreÖl- und Gasplattform

Prozess und Speicherung

DistributionVerkauf

OnshorePumpenheber (Pump Jack)

TransportRaffinerie

Pipeline

Upstream konzentriert sich hauptsächlich auf die Exploration

von Erdöl- und Erdgasfeldern sowie auf deren Produktion

und Gewinnung.

Midstream umfasst die Lagerung und den Transport

von Öl und Gas durch ein Netzwerk von Pipelines, Lastwagen, Eisenbahnen,

Schiffen etc. zum Downstream-Sektor.

Downstream konzentriert sich auf die Raffination von Rohöl

und die Reinigung von Erdgas. Darüber hinaus finden

hier der Verkauf, das Marketing, der Produktvertrieb

und der Einzelhandel statt.

MidstreamTransport

und Lagerung

DownstreamProduktverarbeitung

und Gebrauch

UpstreamÖl und Gas Exploration/

Produktion

akb.chSeite 2/2