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Aktuator LA14 Montageanleitung LINAK.DE/TECHLINE LINAK.AT/TECHLINE

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Aktuator LA14 Montageanleitung

LINAK.DE/TECHLINELINAK.AT/TECHLINE

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Inhalt

Vorwort .................................................................................................................................................4

LINAK Richtlinie für Anwendungsmöglichkeiten ..............................................................................................5

Kapitel 1 ...........................................................................................................................................6

Sicherheitshinweise ..................................................................................................................................6

IECEx/ATEX ............................................................................................................................................8

Kapitel 2 .........................................................................................................................................10

Montagehinweise ..................................................................................................................................10

Verkabelung .........................................................................................................................................12

Kabel entfernen .....................................................................................................................................12

Elektrische Anschlüsse .............................................................................................................................13

Empfohlene Sicherung für Aktuatoren ohne integrierte Steuerung .............................................................13

Antrieb ohne Rückmeldung ..............................................................................................................14

Antrieb mit relativer Rückmeldung – Einzel-Hall ....................................................................................15

Antrieb mit Endstopp-Signalen und relativer Rückmeldung – Einzel-Hall .....................................................17

Antrieb mit absoluter Rückmeldung – Analoge Rückmeldung ...................................................................19

Antrieb mit Endstopp-Signalen und absoluter Rückmeldung – Analoge Rückmeldung ....................................................................................................................21

Antrieb mit absoluter Rückmeldung – Rückmeldung mechanisches Potentiometer ........................................23

Antrieb mit absoluter Rückmeldung – PWM .........................................................................................25

Antrieb mit Endstoppsignalen und absoluter Rückmeldung – PWM ...........................................................27

Antrieb mit IC Basic ........................................................................................................................29

Antrieb mit IC Advanced – mit BusLink................................................................................................32

Korrekter Anschluss von Strom-GND und Signal-GND .....................................................................................37

Übersicht IC Optionen .............................................................................................................................38

Rückmeldekonfigurationen für IC Basic, IC Advanced und Parallel .....................................................................39

Parallelantriebe .....................................................................................................................................42

Das Parallelsystem ..................................................................................................................................45

Das BusLink Software-Tool und Parallelsystem ..............................................................................................46

Das Parallelsystem ..................................................................................................................................46

Parallelsystemüberwachung ......................................................................................................................48

Anpassung des Parallelantriebssystems .......................................................................................................48

Parallelfunktion - manueller Servicemodus ...................................................................................................49

Aktuator mit CAN-Bus .....................................................................................................................50

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Kapitel 3 .........................................................................................................................................53

Fehlersuche ..........................................................................................................................................53

Fehlersuche für Parallelantriebe .................................................................................................................55

BusLink Servicezähler – Ursache für letzten Stopp .........................................................................................57

Kapitel 4 .........................................................................................................................................58

Technische Daten ...................................................................................................................................58

Aktuator Abmessungen ...........................................................................................................................59

Geschwindigkeits- und Stromdiagramme – 12 V Motor ..................................................................................60

Geschwindigkeits- und Stromdiagramme – 24 V Motor ..................................................................................61

EMV-Prüfung der leitungsgeführten und abgestrahlten Emissionen: ..................................................................62

Etikett für LA14 .....................................................................................................................................63

Etikett für LA14 IECEx/ATEX .....................................................................................................................64

Symbolerläuterungen ..............................................................................................................................65

LA14 Bestellbeispiel ...............................................................................................................................66

Kapitel 5 .........................................................................................................................................67

Wartung ..............................................................................................................................................67

Reparaturen ..........................................................................................................................................67

Hauptentsorgungsgruppen .......................................................................................................................67

Original-Konformitätserklärung .................................................................................................................68

Konformitätserklärung Übersetzung ins Deutsche ..........................................................................................69

Erklärung für den Einbau von unvollständigen Maschinen ...............................................................................70

Erklärung für den Einbau von unvollständigen Maschinen – Übersetzung ins Deutsche ..........................................71

Adressen ..............................................................................................................................................80

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Vorwort

Sehr geehrter Nutzer,

wir freuen uns, dass Sie ein Produkt von LINAK® gewählt haben.

LINAK Systeme sind High-Tech Produkte, basierend auf jahrelanger Erfahrung in der Herstellung und Entwicklung von Aktuatoren, elektrischen Steuereinheiten, Bedienelementen und Ladegeräten.

Diese Montageanleitung ist nicht an den Endanwender gerichtet. Sie dient lediglich als Informationsquelle für den Geräte- oder Systemhersteller und erklärt Ihnen, wie Ihr LINAK Produkt eingebaut, benutzt und gewartet wird. Es liegt in der Verantwortung des Herstellers, dem Endanwender eine Bedienungsanleitung mit relevanten Sicherheitshinweisen aus dieser Montageanleitung zu liefern.

Wir sind sicher, dass Ihr LINAK Produkt/System problemfrei funktioniert. Bevor unsere Produkte das Werk ver-lassen, werden sie einem kompletten Funktions- und Qualitätstest unterzogen. Sollten Sie dennoch Probleme mit Ihrem LINAK Produkt/System haben, können Sie jederzeit Ihre LINAK Niederlassung kontaktieren. LINAK Niederlassungen und Vertriebsgesellschaften auf der ganzen Welt haben autorisierte Service-Zentren, die immer bereit sind, Ihnen zu helfen.

LINAK bietet eine Gewährleistung auf alle Produkte. Diese ist abhängig von der korrekten Nutzung (entsprechend den Spezifikationen), korrekter Wartung und Reparatur, die von einem autorisierten Service-Zentrum ausgeführt wurde.

Änderungen bei der Installation und Anwendung der LINAK Produkte/Systeme können die Bedienung und Lebens-dauer beeinflussen. Die Produkte dürfen nicht von unbefugten Personen geöffnet werden.

Diese Montageanleitung wurde auf Grundlage unserer derzeitigen technischen Kenntnisse geschrieben. Wir arbeiten ständig an der Aktualisierung der Informationen und behalten uns daher das Recht vor, technische Änderungen durchzuführen.

LINAK A/S

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LINAK Richtlinie für Anwendungsmöglichkeiten

Das Ziel der Richtlinien für Anwendungsmöglichkeiten ist es, Verantwortlichkeitsbereiche in Bezug auf die Ver-wendung eines LINAK Produkts (definiert als Hardware, Software, technische Beratung etc.) festzulegen, die in Relation zu einer bestehenden Anwendung oder zu einer Anwendung eines Neukunden stehen.

LINAK Produkte, wie oben festgelegt, sind in zahlreichen Bereichen einsetzbar, wie z. B. im Medizin-, Komfortmö-bel-, Büromöbel- und Industriebereich. LINAK kann jedoch nicht alle Bedingungen kennen unter denen die LINAK Produkte eingebaut, verwendet und bedient werden, da jede Anwendung einzigartig ist.

Die Eignung und Funktionalität der LINAK Produkte sowie deren Leistungsfähigkeit unter verschiedenen Bedin-gungen (Anwendung, Vibration, Belastung, Luftfeuchtigkeit, Temperatur, Frequenz etc.) kann nur durch einen Test nachgewiesen werden und sollte letztendlich in der Verantwortlichkeit des Kunden liegen, der ein LINAK Produkt einsetzt.

LINAK sollte lediglich für die Übereinstimmung der LINAK Produkte mit den von LINAK angegebenen Spezifikati-onen verantwortlich sein. Es sollte in der Verantwortung des Kunden liegen, sicherzustellen, dass das spezifische LINAK Produkt in der in Frage kommenden Anwendung eingesetzt werden kann.

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Kapitel 1

Sicherheitshinweise

Bitte lesen Sie die nachfolgenden Informationen sorgfältig durch.

Bitte beachten Sie die folgenden drei Symbole in dieser Montageanleitung:

Achtung!Nichtbeachtung der genannten Anweisungen kann zu Unfällen mit ernsten Personenschäden führen.

EmpfehlungNichtbeachtung der genannten Regeln kann zur Beschädigung oder Zerstörung des Aktuators führen.

Zusätzliche InformationenNützliche Tipps oder zusätzliche Informationen, die in Zusammenhang mit dem Gebrauch des Aktuators wichtig sind.

Jeder, der das System anschließt, montiert und nutzt, muss Zugang zu dieser Montageanleitung sowie allen notwendigen Informationen haben.

Personen, die nicht die nötige Erfahrung oder ausreichend Kenntnis von dem Produkt/den Produkten haben, dürfen diese nicht benutzen. Körperlich und geistig behinderte Personen dürfen das Produkt nicht verwenden, sofern sie nicht beaufsichtigt werden oder eine gründliche Einweisung zur Nutzung der Geräte durch eine Person erhalten haben, die für die Sicherheit dieser Personen verantwortlich ist.

(Kleine) Kinder müssen beaufsichtigt werden, um sicher zu gehen, dass sie nicht mit dem Gerät spielen.

Vor der Montage/Demontage müssen folgende Punkte beachtet werden:• Stoppen Sie den Aktuator.• Entlasten Sie den Antrieb von jeglichem Gewicht.

Vor der Inbetriebnahme überprüfen Sie bitte folgendes:• Der Aktuator muss, wie in der entsprechenden Montageanleitung angegeben, korrekt montiert sein.• Die Anlage kann frei über dem gesamten Arbeitsbereich des Aktuators bewegt werden.• Der Antrieb ist an eine Stromversorgung/einen Transformator mit korrekter Spannung angeschlossen, die für

den betreffenden Antriebstyp gemessen wurde und passend ist.• Vergewissern Sie sich, dass die angewandte Spannung mit der auf dem Etikett des Aktuators angegebenen

Spannung übereinstimmt.• Vergewissern Sie sich, dass die Anschlussbolzen der Beanspruchung standhalten können.• Vergewissern Sie sich, dass die Anschlussbolzen gesichert sind.

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Während des Betriebs beachten Sie bitte folgendes:• Stoppen Sie den Aktuator umgehend, wenn Sie ungewöhnliche Geräusche hören, einen unruhigen Lauf fest-

stellen oder Ähnliches bemerken.• Es darf keine Seitenbelastung auf den Antrieb wirken.• Verwenden Sie den Aktuator nur innerhalb der vorgegebenen Betriebstoleranzen.• Treten Sie nicht gegen den Antrieb.

Wenn die Geräte nicht in Betrieb sind:• Schalten Sie die Stromzufuhr ab oder ziehen Sie den Anschlussstecker, um eine unbeabsichtigte Bedienung zu

vermeiden.• Überprüfen Sie in regelmäßigen Abständen den Aktuator auf außergewöhnliche Verschleißerscheinungen.

Klassifizierung:Die Geräte dürfen nicht in Gegenwart von entflammbaren Gemischen mit Luft, Sauerstoff oder Stickoxiden ein-gesetzt werden.

Warnhinweise:

• Es darf keine Seitenbelastung auf den Antrieb wirken.• Stellen Sie bei der Montage des Aktuators sicher, dass die Bolzen der Beanspruchung standhalten und sicher

befestigt sind.• Wenn Sie Unregelmäßigkeiten feststellen, muss der Aktuator ausgetauscht werden.• Bei Aktuatoren mit einer Hublänge von weniger als 130 mm, liegt der mechanische Endstopp in ausgefahrener

Richtung immer bei 130 mm. Wenn beispielsweise bei einem Aktuator mit einer Hublänge von 80 mm der Endstoppschalter in ausfahrender Richtung ausfällt, wird er um weitere 50 mm verfahren, bevor der mechani-sche Endstopp erreicht wird.

Empfehlungen:

• Legen Sie keine Lasten auf dem Gehäuse des Antriebs ab und vermeiden Sie Schläge oder Stöße bzw. andere Belastungen auf das Gehäuse.

• Stellen Sie sicher, dass die Kabelabdeckung ordnungsgemäß montiert ist. Verwenden Sie dabei ein Drehmoment von 1,5 Nm.

• Stellen Sie sicher, dass die Vorgaben zur Einschaltdauer und Betriebstemperatur des LA14 Aktuators eingehal-ten werden.

• Stellen Sie sicher, dass die Verkabelung nicht gequetscht, gezogen oder sonstigen Belastungen ausgesetzt werden kann.

• Zudem sollte der Aktuator stets vollständig in die Ausgangsposition zurückgefahren werden, da sich im aus-gefahrenen Zustand ein Vakuum im Aktuator bildet und dadurch im Laufe der Zeit Wasser eindringen kann.

• Wenn der Aktuator (ohne integrierte Steuerung) in einer Anwendung montiert ist, in der ein mechanischer Endstopp verhindert, dass die Endschalter im Aktuator aktiviert werden, muss der Aktuator mit einer elektri-schen Sicherheitsvorrichtung (Stromüberwachung) oder externen Endschaltern ausgestattet werden.

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LA14 IECEx/ATEX Kabel Artikel-Nr.

Länge (mm) Außenseite des Aktuators

0147006 - 850 790

0147006 - 1600 1.540

0147006 - 5100 5.040

Der IECEx/ATEX zertifizierte LA14 (optional) ist ausgelegt für die Montage in staubhaltigen Atmosphären wie z. B. Getreideverarbeitungsbetriebe, Zementwerke, Sägewerke oder anderen staubigen Umgebungen. Beachten Sie bitte, dass die IECEx/ATEX Zulassung nur für Staub und NICHT für Gas gilt.

Die IECEx/ATEX Versionen eigenen sich für die Verwendung in Gruppe IIIC, Kategorie 2D. Zone 21 und 22.

IECEx/ATEX

Achtung!Wird Folgendes nicht eingehalten, wird die IECEx/ATEX Zertifikation ungültig:

• Die Aktuatorspezifikationen müssen eingehalten werden• Wenn der Aktuator über keine eingebaute Stromabschaltung verfügt, muss eine externe Stromabschaltung in

das System integriert werden• Nur nach IECEx/ATEX genehmigte Kabel dürfen verwendet werden*• Der Abschluss der Stromquelle/Signalkabel für den Aktuator muss sich an einem sicheren Ort befinden oder

alternativ durch Verwendung eines Ex-Anschlussgehäuses, das für Sonderbedingungen für sichere Verwendung zertifiziert ist.

Der Einsatz des Gerätes ist nur zulässig, wenn:• das Produkt unter den in der Montage- und Bedienungsanweisungen beschriebenen Bedingungen verwendet

wird.• Umgebungstemperatur von -25°C bis +65°C, je nach Einschaltdauer • Witterungsverhältnisse: Druck 80 kPa (0,8 bar) bis 110 kPa (1,1 bar); und Luft mit normalem Sauerstoffgehalt,

typisch 21% v/v• Da die Signal- und Stromkabel nicht UV-beständig sind, müssen sie vor UV-Licht abgeschirmt werden, z. B.

Tageslicht oder Licht von anderen Beleuchtungskörpern• Die Verbindung zwischen dem Aktuator und dem Rest der Maschine/des Gerätes muss leitend sein, darüber

hinaus muss die Anwendung geerdet sein, um jede elektrostatische Entladung abzuleiten. Dies gilt für beide Aufnahmen des Aktuators (hintere Aufnahme und Kolbenstangenkopf)

• Sicherheits- und Bedienungsanweisungen liegen vor und werden eingehalten• Nicht in Bereichen mit Staub und niemals durch unautorisiertes Personal öffnen/Kabel montieren - demontieren• Die Produktion des IECEx/ATEX Aktuators erfordert Qualitätsmanagementsysteme und Audits. Es ist daher nur

LINAKA/S gestattet Aktuatoren zu produzieren, zu ändern oder zu reparieren, um die Genehmigung zu erhal-ten. Nach der Lieferung dürfen keine Veränderungen am Aktuator vorgenommen werden.

Diese Montageanleitung ist Bestandteil der Ausrüstung. Der Hersteller behält sich das Recht vor, Spezifikationen ohne vorherige Mitteilung zu ändern. Bewahren Sie diese Anleitung auf, damit Sie später darauf zurückgreifen können.

*

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IECEx/ATEX

Allgemeine Gefahrenhinweise:Die Montage des Gerätes darf nur durch geschultes Personal, das mit den Risiken und Anforderungen an die Sicherheit vertraut ist, durchgeführt werden. Alle betreffenden Sicherheitsbestimmungen und technischen Anga-ben für den besonderen Montageort prüfen.

Fehlfunktionen vermeiden, Personen vor Verletzungen und das Gerät vor Schäden schützen.

Die für das Gerät verantwortliche Person muss sicherstellen, dass:

• Sicherheits- und Bedienungsanweisungen vorliegen und eingehalten werden• die Sicherheitsbestimmungen und Standards vor Ort eingehalten werden• die Leistungsdaten und Montagespezifikationen beachtet werden• Sicherheitsvorrichtungen montiert und empfohlene Wartungen durchgeführt werden• die länderspezifischen Bestimmungen zur Entsorgung elektrischer Ausrüstung eingehalten werden

Wartung und Reparatur• Reparaturen am Gerät dürfen nur durch von LINAK autorisiertes Personal vorgenommen werden• Die Montage nur wie in dieser Montageanleitung beschrieben durchgeführt werden

Während der Wartung alle Sicherheitsbestimmungen und internen Bedienungsanweisungen beachten.

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Kapitel 2Montagehinweise

Antriebe von LINAK® lassen sich schnell und einfach mithilfe von Bolzen montieren, die durch die Löcher an den Enden der Einheit geführt und in die Beschläge am Maschinenrahmen und der Last gesteckt werden.

Die Bolzen müssen, wie in Abbildung 1 zu sehen, paral-lel zueinander ausgerichtet werden. Nicht parallel zuei-nander stehende Bolzen können zum Verbiegen bzw. zu einer Beschädigung des Antriebs führen.

Die Last sollte entlang der Antriebsachse verlaufen, da sich der Antrieb bei außermittiger Belastung verbiegen und vorzeitig ausfallen kann. Siehe Abbildung 2.

Stellen Sie sicher, dass die Montagebolzen an beiden Enden sicher befestigt sind. Andernfalls könnte sich die Lebensdauer des Antriebs verkürzen. Vermeiden Sie außerdem eine Schrägbelastung des Antriebs.

Der Antrieb kann um die Drehpunkte am vorderen und hinteren Ende rotieren. Hierbei ist es besonders wichtig, dass der Antrieb über die gesamte Hublänge hinweg frei verfahren werden kann, und zwar sowohl bei der Monta-ge als auch im täglichen Betrieb. Achten Sie insbesondere auf den Bereich um das Gehäuse, da hier Gegenstände eingeklemmt und dadurch Schäden am System oder Antrieb verursacht werden könnten.

Bei Anwendungen mit hoher dynamischer Krafteinwirkung sollte die vollständig ein- bzw. ausgefahrene Position nicht über einen längeren Zeitraum beibehalten werden, da dies dauerhafte Schäden am Endstopp-System ver-ursachen kann.

Abbildung 1

Abbildung 2

Richtig FalschFalsch Falsch

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030618/DS

Instruktion vedr. uddrejning af inderrør – LA27 + LA27C Til salesbackup, brugsanvisning og datablad. Ved montage og ibrugtagning, er det ikke tilladt at dreje unødvendigt mange gange på stempelstangsrøret. Hvis øjet ikke er positioneret korrekt, er det tilladt først at skrue røret i bund (1), og derefter skrue det maksimalt ½ omgang ud igen (2).

Achtung!Wenn der Antrieb bei Zugapplikationen eingesetzt wird, in denen es zu Personenschäden kommen kann, für Zugvorgänge verwendet wird, ist Folgendes zu beachten: Es liegt in der Verantwortung des Herstellers, geeignete Sicherheitsmaßnahmen zu ergreifen, die bei Aus-fall des Antriebs Personenschäden verhindern.

Achtung!LINAK Aktuatoren wurden nicht für unten angeführte Bereiche entwickelt:• Einbau in meerestechnischen Anlagen• Flugzeuge und andere Flugsysteme• Atomenergie

Montagehinweise

• Die Montagebolzen müssen in der richtigen Größe vorliegen.• Bolzen und Muttern müssen aus hochwertigem Stahl gefertigt sein (beispielsweise 10,8 mm). Es dürfen

sich weder Gewinde am Bolzen in der hinteren Aufnahme noch am Kolbenstangenauge befinden.• Schrauben und Muttern müssen so fest angezogen werden, dass sie sich nicht lösen können.• Verwenden Sie jedoch bei den Schrauben an der hinteren Aufnahme und am Kolbenstangenauge kein

zu hohes Drehmoment, da sonst die Aufnahmen unnötig belastet werden.

Hinweis:Das Kolbenstangenauge darf nur in einem Bereich zwischen 0 und 90 Grad gedreht werden.

Anweisungen zur Drehung des Kolbenstangenauges: • Bei der Montage und Inbetriebnahme darf das Kolbenstangenauge nicht übermäßig stark gedreht

werden. Wenn sich das Auge nicht in der gewünschten Position befindet, kann es zunächst mit einem maximalen Drehmoment von 2 Nm in die unterste Stellung (1) und anschließend mit maximal einer halben Umdrehung wieder nach draußen gedreht werden (2).

• Da das Kolbenstangenauge frei bewegt werden kann, ist es wichtig sicherzustellen, dass das Auge nicht gedreht werden kann, wenn der Antrieb in einer Anwendung auf Zug eingesetzt wird. Wenn dies passiert, wird der Aktuator auseinandergezogen und zerstört.

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Verkabelung

1. Schrauben sie die Abdeckung auf.

2. Entfernen Sie die Abdeckung.

3. Stecken Sie das Kabel ohne Werkzeuge ein.

Kabel entfernen

4. Schrauben Sie die Abdeckung wieder auf den Aktuator. Das Anzugsmoment der Schrauben für die Abdeckung beträgt 1,5 Nm.

5. Ziehen Sie mit Hilfe eines Schrau-bendrehers das Kabel nach oben.

• Wenn Sie die Kabel an einem LINAK Aktuator tauschen, müssen Sie darauf achten, dass die Stecker und Pins nicht beschädigt werden. Vergewissern Sie sich, dass die Kabel in die richtige Buchse eingesteckt und fest sind, bevor die Abdeckung montiert wird.

• Beachten Sie, dass das Kabel nicht zum Tragen des Aktuators genutzt wird.• Wir empfehlen als Vorsichtsmaßnahme die Kabel so zu verbinden, dass sich das Kabelende innerhalb

eines geschlossenen und geschützten Bereichs befindet, um die hohe IP-Schutzart zu gewährleisten.

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Typ Spindel-steigung

[mm]

max. Kraft Druck/Zug

[N]

Typ. Strom-aufnahme bei

Volllast [A]

24 V 12 V

Empfohlene Sicherung

24 V 12 V

14020xxxxxxxxA... 2 750 - 2,4 - 5

14020xxxxxxxxB... 2 750 1,3 - 2,5 -

14020xxxxxxxxC... 2 750 - 4,2 - 10

14020xxxxxxxxD... 2 750 2,5 - 6 -

14040xxxxxxxxA... 4 300 - 1,7 - 5

14040xxxxxxxxB... 4 300 0,9 - 2,5 -

14040xxxxxxxxC... 4 300 - 2,6 - 10

14040xxxxxxxxD... 4 300 1,3 - 6 -

Elektrische Anschlüsse

Empfohlene Sicherung für Aktuatoren ohne integrierte Steuerung

• Um die maximale Selbstsperrkraft zu erhalten, versichern Sie sich, dass der Motor nach dem Halten kurzgeschlossen ist. Bei Aktuatoren mit integrierter Steuerung ist diese Option im Aktuator integriert, wenn er an Spannung angeschlossen ist.

• Bei der Verwendung von Soft-Stopp an einem DC-Motor wird ein kurzer Peak mit höherer Spannung zurück zur Stromversorgung gesendet. Es ist wichtig bei der Auswahl der Stromversorgung, dass diese nicht die Leistung abschaltet, wenn diese umgekehrte Lastspitze auftritt.

Die Stromversorgung für Aktuatoren ohne integrierte Steuerung muss extern überwacht und im Falle einer Überlastung unterbrochen werden.

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BRAUN

BLAU

Eingang/Ausgang Spezifikation Kommentare

Beschreibung Permanentmagnet-Motor, DC.

Siehe Anschlussdiagramm, Abb. 1 oben

Braun 12–24 VDC (+/-)

12 VDC ± 20 %24 VDC ± 10 %

Unter normalen Bedingungen:12 V, max. 5 A abhängig von der Last24 V, max. 2,5 A abhängig von der Last

Zum Ausfahren des Antriebs:Braun an Pluspol anschließen

Zum Einfahren des Antriebs:Braun an Minuspol anschließen

Blau Zum Ausfahren des Antriebs:Blau an Minuspol anschließen

Zum Einfahren des Antriebs:Blau an Pluspol anschließen

Rot Nicht anschließen

Schwarz Nicht anschließen

Grün Nicht anschließen

Gelb Nicht anschließen

Violett Nicht anschließen

Weiß Nicht anschließen

Anschlussdiagramm:

Antrieb ohne Rückmeldung

Abb. 1: 14xxxxxxxx000x0x=xx0xxxxxxxxxx

I/O-Werte:

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BRAUN

BLAU

ROT

VIOLETT

SCHWARZ

+

-

Antrieb mit relativer Rückmeldung – Einzel-Hall

Anschlussdiagramm:Abb. 2: 14xxxxxxxx0K0x0x=xx0xxxxxxxx0x

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Eingang/Ausgang Spezifikation Kommentare

Beschreibung Der Aktuator kann mit einem Einzel-Hall ausgestattet werden, der eine relative Rückmeldung sendet, wenn der Antrieb in Bewegung ist.

Siehe Anschlussdiagramm, Abb. 2, Seite 15

Braun 12-24 V DC (+/-)

12 V DC ±20 %24 V DC ±10 %

Unter normalen Bedingungen:12 V, max. 5 A abhängig von der Last24 V, max. 2,5 A abhängig von der Last

Zum Ausfahren des Antriebs:Braun an Pluspol anschließen

Zum Einfahren des Antriebs:Braun an Minuspol anschließen

Blau Zum Ausfahren des Antriebs:Blau an Minuspol anschließen

Zum Einfahren des Antriebs:Blau an Pluspol anschließen

Rot Stromversorgungssignal (+)12-24 V DC

Stromverbrauch:Max. 40 mA, auch im Standby

Schwarz Stromversorgungssignal GND (-)

Grün Endstopp-Signalausgang ausgefahren Ausgangsspannung min. VIN - 1V Max. Ausgangsstrom: 100 mANicht potentialfreiGelb Endstopp-Signalausgang eingefahren

Violett Einzel-Hall Ausgang (PNP)

Bewegung pro Hall-Einzelimpuls:LA14020 Aktuator = 0,2 mm pro ImpulsLA14040 Aktuator = 0,4 mm pro Impuls

Frequenz: Je nach Last liegt die Frequenz am Ausgang des Einzel-Halls zwischen 14-26 Hz Jeder Impuls hält für mindestens 3 ms an

Ausgangsspannung min. VIN - 1 V Max. Strom: 12 mAMax. 680 nF

Hinweis: Genauere Angaben erhalten Sie bei Ihrer LINAK Niederlassung.

Geringe Frequenz bei hoher Last.Hohe Frequenz ohne Last.

Diagramm Einzel-Hall:

Weiß nicht anschließenAbb. 2.1

Mikropro-zessor

Eingang Einzal-Hall Ausgang

Hall B

Hall A

Antrieb mit relativer Rückmeldung – Einzel-HallI/O Werte:

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BRAUN

BLAU

GELB*

GRÜN*INOUT

ROT

VIOLETT

SCHWARZ

+

-

*GELB/GRÜN: Endstopp-Signale sind NICHT potenzialfrei.

Wenn Sie Endstopp-Signale verwenden möchten, muss Strom am braunen, blauen, roten und schwarzen Kabel anliegen, da andernfalls das Signal verloren geht.

Anschlussdiagramm:

Antrieb mit Endstopp-Signalen und relativer Rückmeldung – Einzel-Hall

Abb. 3: 14xxxxxxxx0K0x0x=xx1xxxxxxxx0x

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Eingang/Ausgang Spezifikation Kommentare

Beschreibung Der Aktuator kann mit einem Einzel-Hall aus-gestattet werden, der eine relative Rückmel-dung sendet, wenn der Antrieb in Bewegung ist.

Siehe Anschlussdiagramm, Abb. 3, Seite 17

Braun 12-24 V DC (+/-)

12 V DC ±20 %24 V DC ±10 %

Unter normalen Bedingungen:12 V, max. 5 A abhängig von der Last24 V, max. 2,5 A abhängig von der Last

Zum Ausfahren des Antriebs:Braun an Pluspol anschließen

Zum Einfahren des Antriebs:Braun an Minuspol anschließen

Blau Zum Ausfahren des Antriebs:Blau an Minuspol anschließen

Zum Einfahren des Antriebs:Blau an Pluspol anschließen

Rot Stromversorgungssignal (+)12-24 V DC

Stromverbrauch:Max. 40 mA, auch im Standby

Schwarz Stromversorgungssignal GND (-)

Grün Endstopp-Signalausgang ausgefahren Ausgangsspannung min. VIN - 2 V Max. Ausgangsstrom: 100 mANicht potentialfreiGelb Endstopp-Signalausgang eingefahren

Violett Einzel-Hall Ausgang (PNP)

Bewegung pro Hall-Einzelimpuls:LA14020 Aktuator = 0,2 mm pro ImpulsLA14040 Aktuator = 0,4 mm pro Impuls

Frequenz: Je nach Last liegt die Frequenz am Ausgang des Einzel-Halls zwischen 14-26 Hz Jeder Impuls hält für mindestens 3 ms an

Ausgangsspannung min. VIN - 2 V Max. Strom: 12 mAMax. 680 nF

Hinweis: Genauere Angaben erhalten Sie bei Ihrer LINAK Niederlassung.

Geringe Frequenz bei hoher Last.Hohe Frequenz ohne Last.

Diagramm Einzel-Hall:

Weiß nicht anschließen

Abb. 3.1

Mikropro-zessor

Eingang Einzal-Hall Ausgang

Hall B

Hall A

Antrieb mit Endstopp-Signalen und relativer Rückmeldung – Einzel-HallI/O Werte:

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BRAUN

BLAU

ROT

VIOLETT

+

SCHWARZ-

Antrieb mit absoluter Rückmeldung – Analoge Rückmeldung

Anschlussdiagramm:Abb. 4: 14xxxxxxxx0A0x0x=xx0xxxxxxxxxx

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Eingang/Ausgang Spezifikation Kommentare

Beschreibung Der Aktuator kann mit einer elektronischen Schaltung versehen werden, die ein analoges Rückmeldungssignal ausgibt.

Siehe Anschlussdiagramm,Abb. 4, Seite 19

Braun 12-24 V DC (+/-)

12 V ±20 %24 V ±10 %

Unter normalen Bedingungen:12 V, max. 5 A abhängig von der Last24 V, max. 2,5 A abhängig von der Last

Zum Ausfahren des Antriebs:Braun an Pluspol anschließen

Zum Einfahren des Antriebs:Braun an Minuspol anschließen

Blau Zum Ausfahren des Antriebs:Blau an Minuspol anschließen

Zum Einfahren des Antriebs:Blau an Pluspol anschließen

Rot Stromversorgungssignal (+)12-24 V DC

Stromverbrauch:Max. 60 mA, auch im Standby

Schwarz Stromversorgungssignal GND (-)

Grün nicht anschließen

Gelb nicht anschließen

Violett Analoge Rückmeldung

0-10 V (Option A)0,5-4,5 V (Option B)Spezial (Option F)

Toleranzen +/- 0,2 VMax. Ausgangsstrom: 1 mARestwelligkeit max. 200 mVTransaktionsverzögerung 20 msLineare Rückmeldung 0,5 %

4-20 mA (Option C)Spezial (Option F)

Toleranzen +/- 0,2 mATransaktionsverzögerung 20 ms Lineare Rückmeldung 0,5 %Ausgang: QuelleSerienwiderstand:12 V max. 300 Ohm24 V max. 900 Ohm

Es wird empfohlen, den Antrieb regelmäßig die Begrenzungsschalter aktivieren zu lassen, um eine genauere Lagerückmeldung zu gewährleisten.

Weiß nicht anschließen

Antrieb mit absoluter Rückmeldung – Analoge RückmeldungI/O Werte:

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BRAUN

BLAU

GELB*

GRÜN*INOUT

ROT

VIOLETT

+

SCHWARZ-

Anschlussdiagramm:

Antrieb mit Endstopp-Signalen und absoluter Rückmeldung – Analoge Rückmeldung

Abb. 5: 14xxxxxxxx0A0x0x=xx1xxxxxxxxxx

*GELB/GRÜN: Endstopp-Signale sind NICHT potenzialfrei.

Wenn Sie Endstopp-Signale verwenden möchten, muss Strom am braunen, blauen, roten und schwarzen Kabel anliegen, da andernfalls das Signal verloren geht.

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Eingang/Ausgang Spezifikation Kommentare

Beschreibung Der Aktuator kann mit einer elektronischen Schaltung versehen werden, die ein analo-ges Rückmeldungssignal ausgibt.

Siehe Anschlussdiagramm,Abb. 5, Seite 21

Braun 12-24 V DC (+/-)

12 V DC ±20 %24 V DC ±10 %

Unter normalen Bedingungen:12 V, max. 5 A abhängig von Last24 V, max. 2,5 A abhängig von Last

Zum Ausfahren des Antriebs:Braun an Pluspol anschließen

Zum Einfahren des Antriebs:Braun an Minuspol anschließen

Blau Zum Ausfahren des Antriebs:Blau an Minuspol anschließen

Zum Einfahren des Antriebs:Blau an Pluspol anschließen

Rot Stromversorgungssignal (+)12-24 V DC

Stromverbrauch:Max. 60 mA, auch im Standby

Schwarz Stromversorgungssignal GND (-)

Grün Endstopp-Signalausgang ausgefahren Ausgangsspannung min. VIN - 2 V Max. Strom 100 mANicht potenzialfreiGelb Endstopp-Signalausgang eingefahren

Violett Analoge Rückmeldung

0-10 V (Option A)0,5-4,5 V (Option B)Spezial (Option F)

Toleranzen +/- 0,2 VMax. Ausgangsstrom: 1 mARestwelligkeit max. 200 mVTransaktionsverzögerung 20 msLineare Rückmeldung 0,5 %

4-20 mA (Option C)Spezial (Option F)

Toleranzen +/- 0,2 mATransaktionsverzögerung 20 ms Lineare Rückmeldung 0,5 %Ausgang: QuelleSerienwiderstand:12 V max. 300 Ohm24 V max. 900 Ohm

Es wird empfohlen, den Antrieb regelmäßig die Begrenzungschalter aktivieren zu lassen, um eine genauere Rückmeldung zu gewährleisten.

Weiß nicht anschließen

Antrieb mit Endstopp-Signalen und absoluter Rückmeldung – Analoge Rückmeldung

I/O Werte:

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BRAUN

BLAU

ROT (VCC+ an POT)

VIOLETT

SCHWARZ

+

-

Antrieb mit absoluter Rückmeldung – Rückmeldung mechanisches Potentiometer

Abb. 6: 14xxxxxxxx0P0x0x=xx0xxxxxxxx0x

Anschlussdiagramm:

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Eingang/Ausgang Spezifikation Kommentare

Beschreibung Der Aktuator kann mit einem mechanischen Potentiometer versehen werden, das ein analo-ges Rückmeldungssignal sendet.

Siehe Anschlussdiagramm, Abb. 6, Seite 23

Braun 12-24 V DC (+/-)

12 V DC ±20 %24 V DC ±10 %

Unter normalen Bedingungen:12 V, max. 5 A abhängig von der Last24 V, max. 2,5 A abhängig von der Last

Zum Ausfahren des Antriebs:Braun an Pluspol anschließen

Zum Einfahren des Antriebs:Braun an Minuspol anschließen

Blau Zum Ausfahren des Antriebs:Blau an Minuspol anschließen

Zum Einfahren des Antriebs:Blau an Pluspol anschließen

Rot Stromversorgungssignal (+)+10 V oder anderer Wert

Schwarz Stromversorgungssignal GND (-)

Grün nicht anschließen

Gelb nicht anschließen

Violett Analoge Rückmeldung

gleitender Schiebewiderstand, 10 kOhm 1 kOhm = 0 mm Hub 11 kOhm = 100 mm Hub

größtmögliche Leistung: 0,1 W

Linearität: ± 20 %

mindest Lebensdauer: 15.000 Zyklen höchst Lebensdauer: 40.000 Zyklen

Max. Ausgangsstrom: 1 mA

Weiß nicht anschließen

Antrieb mit absoluter Rückmeldung – Rückmeldung mechanisches Potentiometer

I/O Werte:

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BRAUN

BLAU

ROT

VIOLETT

+

SCHWARZ-

Antrieb mit absoluter Rückmeldung – PWM

Anschlussdiagramm:Abb. 7: 14xxxxxxxx0F0x0x=xx0xxxxxxxxxx

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Eingang/Ausgang Spezifikation Kommentare

Beschreibung Der Antrieb kann mit einer elektronischen Schaltung versehen werden, die ein analo-ges Rückmeldungssignal ausgibt.

Siehe Anschlussdiagramm,Abb. 7, Seite 25

Braun 12-24 V DC (+/-)

12 V ±20 %24 V ±10 %

Unter normalen Bedingungen:12 V, max. 5 A abhängig von der Last24 V, max. 2,5 A abhängig von der Last

Zum Ausfahren des Antriebs:Braun an Pluspol anschließen

Zum Einfahren des Antriebs:Braun an Minuspol anschließen

Blau Zum Ausfahren des Antriebs:Blau an Minuspol anschließen

Zum Einfahren des Antriebs:Blau an Pluspol anschließen

Rot Stromversorgungssignal (+)12-24 V DC

Stromverbrauch:Max. 40 mA, auch im Standby

Schwarz Stromversorgungssignal GND (-)

Grün nicht anschließen

Gelb nicht anschließen

Violett Digitale Ausgangsrückmeldung

10-90 % (Option D)20-80 % (Option E)Spezial (Option F)

Ausgangsspannung min. VIN - 2 VToleranzen +/- 2 %Max. Ausgangsstrom: 12 mA

Es wird empfohlen, den Antrieb regelmäßig die Begrenzungsschalter aktivieren zu lassen, um eine genau-ere Rückmeldung zu gewährleisten.

Weiß nicht anschließen

Antrieb mit absoluter Rückmeldung – PWMI/O Werte:

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BRAUN

BLAU

GELB*

GRÜN*INOUT

ROT

VIOLETT

+

SCHWARZ-

Antrieb mit Endstoppsignalen und absoluter Rückmeldung – PWM

Anschlussdiagramm:Abb. 8: 14xxxxxxxx0F0x0x=xx1xxxxxxxxxx

*GELB/GRÜN: Endstopp-Signale sind NICHT potenzialfrei.

Wenn Sie Endstopp-Signale verwenden möchten, muss Strom am braunen, blauen, roten und schwarzen Kabel anliegen, da andernfalls das Signal verloren geht.

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Eingang/Ausgang Spezifikation Kommentare

Beschreibung Der Aktuator kann mit einer elektronischen Schaltung versehen werden, die ein analo-ges Rückmeldungssignal ausgibt.

Siehe Anschlussdiagramm,Abb. 8, Seite 27

Braun 12-24 V DC (+/-)

12 V DC ±20 %24 V DC ±10 %

Unter normalen Bedingungen:12 V, max. 5 A abhängig von der Last24 V, max. 2,5A abhängig von der Last

Zum Ausfahren des Antriebs:Braun an Pluspol anschließen

Zum Einfahren des Antriebs:Braun an Minuspol anschließen

Blau Zum Ausfahren des Antriebs:Blau an Minuspol anschließen

Zum Einfahren des Antriebs:Blau an Pluspol anschließen

Rot Stromversorgungssignal (+)12-24 V DC

Stromverbrauch:Max. 40 mA, auch im Standby

Schwarz Stromversorgungssignal GND (-)

Grün Endstopp- Signalausgang ausgefahren Ausgangsspannung min. VIN - 2 V Max. Strom 100 mANicht potentialfreiGelb Endstopp Signalausgang eingefahren

Violett Digitale Ausgangsrückmeldung

10-90 % (Option D)20-80 % (Option E)Spezial (Option F)

Ausgangsspannung min. VIN - 2 V Toleranzen +/- 2 %Max. Ausgangsstrom: 12 mA

Es wird empfohlen, den Antrieb regel-mäßig die Begrenzungsschalter akti-vieren zu lassen, um eine genauere Rückmeldung zu gewährleisten.

Weiß nicht anschließen

Antrieb mit Endstoppsignalen und absoluter Rückmeldung – PWMI/O Werte:

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BRAUN

BLAU

12/24 V DC

Hall

0-10 V WEISS

VIOLETTRückmeldung

SIGNAL GND

SCHWARZ

ROT

NACH INNEN

NACH AUSSENM

H-Brücke

Anschlussdiagramm:

Antrieb mit IC Basic

Bitte beachten Sie, dass wenn der Stromanschluss nicht korrekt verbunden ist, der Aktuator beschädigt werden kann!

Abb. 9: 14xxxxxxxxxx3x1x=xx0xxxxxxxxxx

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Eingang/Ausgang Spezifikation Kommentar

Beschreibung Einfach zu bedienendes Interface mit inte-grierter Leistungselektronik (H-Brücke).Der Antrieb kann auch mit einer elektroni-schen Schaltung versehen werden, die ein absolutes oder relatives Rückmeldungssi-gnal gibt.

Die “IC-Option” kann nicht mit PWM (Stromversorgung) betrieben werden.

Siehe Anschlussdiagramm,Abb. 9, Seite 29

Braun 12-24 V DC + (VCC)Braun an Pluspol anschließen

12 V DC ±20 %24 V DC ±10 %

Standard Motor:12 V, Strombegrenzung 8 A24 V, Strombegrenzung 5 A

Schneller Motor:12 V, Strombegrenzung 8 A24 V, Strombegrenzung 5 A

Hinweis: Verändern Sie nicht die Stromversorgungspolarität der brau-nen und blauen Drähte.

Stromversorgung GND (-) ist elek-trisch mit dem Gehäuse verbunden.

Wenn die Temperatur unter -10 °C fällt, steigen die Strombegrenzungen automatisch auf 9 A.Blau 12-24 V DC - (GND)

Blau an Minuspol anschließen

12 V DC ±20 %24 V DC ±10 %

Standard Motor:12 V, Strombegrenzung 8 A24 V, Strombegrenzung 5 A

Schneller Motor:12 V, Strombegrenzung 8 A24 V, Strombegrenzung 5 A

Rot Fährt den Antrieb aus An/Aus Spannungswerte:

> 67 % von VIN = AN< 33 % von VIN = AUS

Eingangsstrom: max. 10 mASchwarz Fährt den Antrieb ein

Grün nicht anschließen

Gelb nicht anschließen

M

H-Brücke

Antrieb mit IC BasicI/O Werte:

...Fortsetzung

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Eingang/Ausgang Spezifikation Kommentar

Violett Analoge Rückmeldung

0 - 10 V (Option A)

Stromverbrauch im Standby:12 V, max. 60 mA24 V, max. 45 mA

Restwelligkeit max. 200 mVTransaktionsverzögerung 20 msLineare Rückmeldung 0,5 %Max. Ausgangsstrom 1 mA

Es wird empfohlen, den Antrieb regelmäßig die Begrenzungsschalter aktivieren zu lassen, um eine genau-ere Rückmeldung zu gewährleisten.

Einzel-Hall Ausgang (PNP)

Bewegung pro Hall-Einzelimpuls:LA14020 Aktuator = 0,2 mm pro ImpulsLA14040 Aktuator = 0,4 mm pro Impuls

Frequenz:Je nach Last liegt die Frequenz am Aus-gang des Einzel-Halls zwischen 14 und 26 Hz.Der Impuls ist für mindestens 8 ms an.Überspannung am Motor kann zu kürze-ren Impulsen führen.

Ausgangsspannung min. VIN - 2 VMax. Ausgangsstrom: 12 mAMax. 680 nF

Weiß Signal GND Korrekter Anschluss von Strom-GND und Signal-GND siehe Seite 36

• Bitte beachten Sie, dass die Stromabschaltung nicht als Stopp-Funktion genutzt werden sollte! Dies kann den Aktuator beschädigen. Die Stromabschaltung sollte nur in Notfällen verwendet werden!

• Strombegrenzungen sind nicht proportional zu den Belastungskurven des Aktuators. Das bedeutet, dass die Strombegrenzungen nicht als Lastanzeige verwendet werden können.

• Es gibt Toleranzen an Spindel, Mutter, Zahnrädern usw. Diese Toleranzen haben einen Einfluss auf den Stromverbrauch des jeweiligen Aktuators.

Antrieb mit IC BasicI/O Werte:

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BRAUN

BLAU

GELB

GRÜN

WEISS

VIOLETT

SCHWARZ

12/24 V DC

ROT

NACH INNEN

NACH AUSSEN

Rückmeldung

SIGNAL GND

M

H-Brücke

INOUT

Hall

0-10 V

PWM

4-20 mA

50%50%

Anschlussdiagramm:

Antrieb mit IC Advanced – mit BusLink

Abb. 10: 14xxxxxxxxxx3x1x=xx1xxxxxxxxxx

Das BusLink Software-Tool ist für IC Advanced erhältlich und kann wie folgt verwendet werden: Diagnose, Handbetrieb und Konfiguration

BusLink-Software hier herunterladen: http://www.linak.de/techline/?id3=6463

Weitere Informationen zum einfachen Einrichten von BusLink finden Sie in dieser BusLink-Kurzanleitung:http://de.linak.de/BusLink_Quick_Guide

Bitte beachten Sie, dass BusLink-Kabel gesondert erworben werden müssen!

Artikelnummer für BusLink Kabel-Kit: 0147999 (Adapter + USB2Lin)

Bitte beachten Sie, daß wenn der Stromanschluss nicht korrekt verbunden ist, der Aktuator beschädigt werden kann!

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Eingang/Ausgang Spezifikation Kommentar

Beschreibung Einfach zu bedienendes Interface mit integ-rierter Leistungselektronik (H-Brücke).Der Antrieb kann auch mit einer elektroni-schen Schaltung versehen werden, die ein absolutes oder relatives Rückmeldungssig-nal gibt.IC Advanced bietet auch viele Anpassungs-möglichkeiten.

Die “IC-Option” kann nicht mit PWM (Stromversorgung) betrieben werden.

Siehe Anschlussdiagramm,Abb. 10, Seite 32

Braun 12-24 V DC + (VCC)Braun an Pluspol anschließen

12 V DC ±20 %24 V DC ±10 %

Standard Motor:12 V, Strombegrenzung 8 A24 V, Strombegrenzung 5 A

Schneller Motor:12 V, Strombegrenzung 8 A24 V, Strombegrenzung 5 A

Hinweis: Verändern Sie nicht die Strom-versorgungspolarität der braunen und blauen Drähte.

Stromversorgung GND (-) ist elektrisch mit dem Gehäuse verbunden.

Die Strombegrenzung kann über Bus-Link eingestellt werden.

Wenn die Temperatur unter -10 °C fällt, steigen die Strombegrenzungen auto-matisch auf 9 A.

Blau 12-24 V DC - (GND)Blau an Minuspol anschließen

12 V DC ±20 %24 V DC ±10 %

Standard Motor:12 V, Strombegrenzung 8 A24 V, Strombegrenzung 5 A

Schneller Motor:12 V, Strombegrenzung 8 A24 V, Strombegrenzung 5 A

Rot Fährt den Antrieb aus An/Aus Spannungswerte:

> 67 % von VIN = AN< 33% von VIN = AUS

Eingangsstrom: max. 10 mASchwarz Fährt den Antrieb ein

M

H-Brücke

Antrieb mit IC Advanced – mit BusLinkI/O Werte:

...Fortsetzung

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Eingang/Ausgang Spezifikation Kommentar

Grün Endstopp-Signalausgang ausgefahren Ausgangsspannung min. VIN - 2 V Max. Ausgangsstrom 100 mA

Endstopp-Signale sind NICHT poten-zialfrei. Endstopp-Signale können mit der Software BusLink für jede benö-tigte Position konfiguriert werden.

Bei der Konfiguration eines virtuellen Endstopps ist es nicht notwendig, eine Positionsrückmeldung zu wählen.

EOS und virtueller Endstopp funktio-nieren auch, wenn keine Rückmeldung gewählt wurde.

Gelb Endstopp-Signalausgang eingefahren

Antrieb mit IC Advanced – mit BusLinkI/O Werte:

...Fortsetzung

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Eingang/Ausgang Spezifikation Kommentar

Violett Analoge Rückmeldung (0-10 V):Konfiguration einer Hoch/Niedrig-Kombi-nation zwischen 0-10 V

0-10 V (Option G)0,5-4,5 V (Option H)Spezial (Option X)

Restwelligkeit max. 200 mVTransaktionsverzögerung 20 msLineare Rückmeldung 0,5 %Max. Ausgangsstrom 1 mA

Einzel-Hall Ausgang (PNP)

Bewegung pro Hall-Einzelimpuls:LA14020 Aktuator = 0,2 mm pro ImpulsLA14040 Aktuator = 0,4 mm pro Impuls

Frequenz:Je nach Last liegt die Frequenz am Aus-gang des Einzel-Halls zwischen 14 und 26 Hz.Der Impuls ist für mindestens 8 ms an.Überspannung am Motor kann zu kürze-ren Impulsen führen.

Ausgangsspannung min. VIN - 2 VMax. Ausgangsstrom: 12 mAMax. 680 nF

Digitale Ausgangs-Rückmeldung PWM:Konfiguration einer Hoch/Niedrig-Kombi-nation zwischen 0-100 %

10-90 % (Option K)20-80 % (Option L)Spezial (Option X)

Ausgangsspannung min. VIN -2 VFrequenz: 75 Hz ±10 Hz, (anpassbar)Einschaltdauer: Niedrig/Hoch-Kombi-nation zwischen 0 und 100 Prozent.Open-Collector-Quellenstrom max. 12 mA

Analoge Rückmeldung (4-20 mA):Konfiguration einer Hoch/Niedrig-Kombi-nation zwischen 4-20 mA

4-20 mA (Option J)Spezial (Option X)

Toleranzen ±0,2 mATransaktionsverzögerung 20 msLineare Rückmeldung 0,5 %Ausgang: QuelleSerienwiderstand12 V max. 300 Ohm24 V max. 900 Ohm

Alle absoluten Rückmeldungswerte (0-10 V, PWM und 4-20 mA)

Stromverbrauch im Standby-Betrieb:12 V, max. 60 mA24 V, max. 45 mA

Es wird empfohlen, den Antrieb re-gelmäßig die Begrenzungsschalter aktivieren zu lassen, um eine genauere Rückmeldung zu gewährleisten.

Weiß Signal-GND Korrekter Anschluss von Strom-GND und Signal-GND siehe Seite 38

Antrieb mit IC Advanced – mit BusLinkI/O Werte:

...Fortsetzung

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• Bitte beachten Sie, dass die Stromabschaltung nicht als Stopp-Funktion genutzt werden sollte! Dies kann den Aktuator beschädigen. Die Stromabschaltung sollte nur in Notfällen verwendet werden!

• Strombegrenzungen sind nicht proportional zu den Belastungskurven des Aktuators. Das bedeutet, dass die Strombegrenzungen nicht als Lastanzeige verwendet werden können.

• Es gibt Toleranzen an Spindel, Mutter, Zahnrädern usw. Diese Toleranzen haben einen Einfluss auf den Stromverbrauch des jeweiligen Aktuators.

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RÜCKMELDUNG

SIGNAL-GND

50%50%

Hall

0-10 V

PWM

4–20 mA

Strom- versorgung

Rückmel-dungsein-

gang

Stromanschluss

Steuerungsanschluss

STROM

STROM-GND

LA14 IC Antrieb

WEISS

VIOLETT

BRAUN

BLAU

50%50%

Korrekter Anschluss von Strom-GND und Signal-GNDBei Verwendung des Rückmeldungsausgangs muss unbedingt die richtige Anschlussweise eingehalten werden. Achten Sie vor allem auf die beiden Masseverbindungen. Strom-GND des Stromanschlusses und Signal-GND des Steuerungsanschlusses. Bei Einsatz von 0-10 V, Hall oder PWM-Rückmeldung muss Signal-GND verwendet werden. Idealerweise wird die Signal-GND so nah wie möglich an der Rückmeldungs-Eingangsausrüstung mit der Strom-GND verbunden.

Bitte beachten Sie, dass dieser Abschnitt nur für folgende Rückmelde-Optionen gilt:

0-10 V, Hall und PWM.

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Übersicht IC Optionen

Steuerung

12 V, 24 V Versorgung √ √ √ √ √

H-Brücke √ √ √ √ √

Manueller Lauf ein/aus √ √ √ √ √

EOS ein/aus - √ √ √ -

Soft Start/Stopp √ √ √ √ √

Rückmeldung

Spannung √ √ * - - -

Strom - √ ** - - -

Einzel-Hall √ √ - - -

PWM - √ - - -

Position (mm) - - - √ √

Spez. Rückmeldung - √ - - -

Überwachung

Temperaturüberwachung √ √ √ √ √

Stromabschaltung √ √ √ √ √

Bereit Signal - - - - -

BusLink

Servicezähler - √ √ √ √

Spez. Soft Start/Stopp - √ *** √ *** √ *** √***

Spez. Strombegrenzung - √ √ √ √

Geschwindigkeitseinstellung - √ √ √ √

Virtueller Endstopp - √ √ √ √

* Konfiguration einer hoch/niedrig Kombination zwischen 0 - 10 V

*** Konfiguration eines Wertes zwischen 0 - 30 s** Konfiguration einer hoch/niedrig Kombination zwischen 4 - 20 mA

Basic Advanced Parallel LIN bus CAN-Bus

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Vorkonfigu-riert

Angepasster Bereich

pro contra

Ohne N/A N/A

PWM Rückmeldung 10 – 90 % 75 H z

0 – 100 %75 – 150 Hz

Geeignet für Fernüber-tragung.Wirksame Immunität gegen elektrische Stö-rungen

Komplexere Verarbei-tung erforderlich im Vergleich zu AFV und AFC.

Einzel-Hall* N/A N/A Geeignet für Fernüber-tragung.

kein absoluter Wert

Analoge Rückmel-dungSpannung (AFV)*

0 - 10 V Jede Kombina-tion, negativ oder positiv im Betrieb. z. B. 8,5 – 2,2 V über einen vollen Hub.

Hohe Auflösung. Her-kömmliche Rückmel-dungsvariante für die meisten PLCs.Einfache FehlerfindungUnabhängig von der Hublänge, im Vergleich zu einem herkömmlichen mechanischen Potenti-ometer.

Nicht empfohlen für Anwendungen mit Fernleitungen oder Umgebungen, die elektrischen Störungen ausgesetzt sind.

Analoge Rückmel-dungStrom (AFC)

4 - 20 mA Jede Kombina-tion, negativ oder positiv im Betrieb.z. B. 5,5 – 18 mA über einen vollen Hub

Hohe Auflösung. Bessere Immunität bei langen Kabeln und Unterschie-den in Potenzialen wie AFV.Bietet eigene Fehlerzu-standserkennung.Unabhänging von der Hublänge, im Vergleich zu einem herkömmlichen mechanischen Potenti-ometer.

Nicht geeignet für Signalisolation.

Endstoppsignal ein/aus**

Bei physi-kalischen Endstopps.Standard für IC Advanced.

Jede Position. Kann an jeder beliebigen Stelle über der vollen Hublänge eingestellt werden.

Nur ein Endstopp kann angepasst werden.

Rückmeldekonfigurationen für IC Basic, IC Advanced und Parallel

Alle Rückmeldungskonfigurationen sind erhältlich für IC Advanced.* IC Basic Rückmeldungskonfiguration erhältlich: Einzel-Hall und 0-10 V** Parallel-Rückmeldungskonfiguration erhältlich: EOS

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Vorkonfiguriert Angepasster Bereich Beschreibung

Strombe-grenzung einwärts

20 A für beide Strombegren-zungsrichtungen. (Wenn die Stromausgänge bei Null sind, bedeutet dies, dass sie bei einem maximalen Wert von 20 A sind).

Zu beachten:Wenn der Aktuator werksseitig mit bestimmten Werten vor-konfiguriert wird, sind diese vorkonfigurierten Werte die neue maximale Grenze für die Strom-abschaltung.

Das bedeutet, wenn die Strom-begrenzung auf z. B. 14 A vorkonfiguriert ist, ist es nicht möglich, die Strombegrenzungen über BusLink höher als 14 A zu ändern.

Empfohlener Bereich: 4 A bis 20

Wenn die Temperatur unter 0 °C fällt, erhöhen sich alle Strombegren-zungen automatisch auf 30 A, unabhängig vom vorkonfigurierten Wert.

Der Stromverbrauch des Aktuators ohne Last ist nah an 4 A. Wenn die Strombegrenzung auf unter 4 A angepasst ist, besteht das Risiko, dass der Aktuator nicht startet.Die Strombegrenzungen einwärts und auswärts können separat konfigu-riert werden und haben nicht den gleichen Wert.

Strombe-grenzung auswärts

Max. Geschwin-digkeit einwärts/auswärts

100 % gleich mit voller Leistung

Bitte beachten Sie: Bei Paralle-lantrieben entspricht die volle Leistung 80 % der maximalen Geschwindigkeit.

Niedrigste empfohlene Geschwindigkeit bei Voll-last: 60 %Die Geschwindigkeit kann auf unter 60 % reduziert werden. Dies ist jedoch abhängig von der Last, Stromversorgung und Umgebung.

Die Geschwindigkeit ba-siert auf einem PWM-Prin-zip. Das heißt, dass 100 % dem Spannungs-ausgang der verwendeten Stromversorgung entspre-chen und nicht der eigent-lichen Geschwindigkeit.

Virtueller Endstopp einwärts

0 mm für beide virtuellen Endstopp-Richtungen.(Wenn die virtuellen Endstopps bei Null sind, beudeutet dies, dass sie nicht verwendet werden).

Der Aktuator kann nur mit einem virtuellen Endstopp verfahren werden, ent-weder einwärts oder auswärts.

Die virtuellen Endstopp-Positionen basieren auf einer Hall-sensor-Technologie. Das heißt, die Postionierung muss von Zeit zu Zeit ini-tialisiert werden. Einer der physikalischen Endstopps muss für die Initialisierung verfügbar sein.

Virtueller Endstopp auswärts

Antriebskonfiguration erhältlich für IC Advanced und Parallel

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Vorkonfiguriert Angepasster Bereich Beschreibung

Soft-Stopp einwärts

0,3 s für beide Soft-Stopp-Rich-tungen.

0,3 s bis 30 s

0 s kann für einen harten Stopp gewählt werden

Es können keine Werte zwischen 0,01 s und 0,29 s konfiguriert werden. Dies ist auf die elektromagnetische Kraft des Motors zurückzu-führen.Bitte beachten Sie, dass die Soft-Stopp Werte der Bremszeit nach dem Stopp-Befehl entsprechen.

Soft-Stopp auswärts

Soft-Start einwärts

0,3 s für beide Soft-Stopp-Rich-tungen.

0 s bis 30 s Bitte beachten Sie, dass die Soft-Start Werte der Beschleunigungszeit nach dem Start-Befehl entspre-chen.

Um eine Überlastung am Aktuator zu vermeiden, ist es nicht empfehlenswert, aufgrund des höheren Einschaltstroms 0 s für den Soft-Start zu verwen-den.

Soft-Start auswärts

Antriebskonfiguration erhältlich für IC Advanced und Parallel

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Aktuator 1 Aktuator 2

Aktuator 3 Aktuator 4 Aktuator 5

Aktuator 6Aktuator 7 Aktuator 8

M

H-Brücke

Kommuni-kation

INOUT

M

H-Brücke

Kommuni-kation

INOUT

M

H-Brücke

Kommuni-kation

INOUT

M

H-Brücke

Kommuni-kation

INOUT

M

H-Brücke

Kommuni-kation

INOUT

M

H-Brücke

Kommuni-kation

INOUT

M

H-Brücke

Kommuni-kation

INOUT

12/24 VDC

SCHWARZ

ROT

NACH INNEN

NACH AUSSEN

M

H-Brücke

BRAUN

Kommuni-kation

WEISS

VIOLETT

GELBGRÜN

INOUT

BLAU

Anschlussdiagramm:

Parallelantriebe

Abb. 11: 14xxxxxxxx003x1x=xx1xxxxxxxxZx

• Bitte beachten Sie, wenn die Stromversorgung nicht korrekt angeschlossen ist, kann der Aktuator beschädigt werden!

• Die grünen und gelben Adern von parallel angeschlossenen Aktuatoren dürfen nicht miteinander ver-bunden werden.

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Eingang/Ausgang Spezifikation Kommentar

Beschreibung Parallelbetrieb von bis zu acht Aktuatoren. Ein Master-Antrieb mit einem integrierten H-Brücken-Controller steuert bis zu sieben untergeordnete Slaves.

Die “IC- Option” kann nicht mit PWM (Stromversorgung) betrieben werden.

Siehe Anschlussdiagramm, Abb. 11, Seite 41

Braun 12-24 V DC + (VCC)Braun an Pluspol anschließen

12 V DC ±20 %24 V DC ±10 %

Standard Motor:12 V, Strombegrenzung 8 A24 V, Strombegrenzung 5 A

Schneller Motor:12 V, Strombegrenzung 8 A24 V, Strombegrenzung 5 A

Hinweis: Verändern Sie nicht die Stromversorgungspolarität der brau-nen und blauen Drähte.

Die Parallelantriebe können über eine ODER mehrere getrennte Stromver-sorgung/-en betrieben werden.

Stromversorgung GND (-) ist elek-trisch mit dem Gehäuse verbunden.

Die Strombegrenzung kann über Bus-Link eingestellt werden (nur jeweils ein Parallelantrieb)

Wenn die Temperatur unter -10 °C fällt, steigen die Strombegrenzungen automatisch auf 9 A.

Blau 12-24 V DC - (GND)Blau an Minuspol anschließen

12 V DC ± 20 %24 V DC ± 10 %

Standard Motor:12 V, Strombegrenzung 8 A24 V, Strombegrenzung 5 A

Schneller Motor:12 V, Strombegrenzung 8 A24 V, Strombegrenzung 5 A

M

H-BrückeM

H-BrückeM

H-BrückeM

H-Brücke

ParallelantriebeI/O-Werte:

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Eingang/Ausgang Spezifikation Kommentar

Rot Fährt den Aktuator aus An/Aus Spannungswerte:

> 67 % von VIN = AN< 33 % von VIN = AUS

Eingangsstrom: 10 mA

Es ist unerheblich, wo die Ein/Aus-Si-gnale angebracht werden. Sie können das Signalkabel entweder an einen Antrieb anbringen ODER das Signal-kabel mit allen angeschlossenen An-trieben verbinden. Der Parallelantrieb wird in beiden Fällen gewährleistet.

Schwarz Fährt den Aktuator ein

Grün Endstopp-Signalausgang ausgefahren Ausgangsspannung min. VIN - 2 V Max. Strom 100 mA

Endstopp-Signale sind NICHT poten-zialfrei. Endstopp-Signale können mit der Software BusLink für jede benö-tigte Position konfiguriert werden.

Bei der Konfiguration eines virtuellen Endstopps ist es nicht notwendig, eine Positionsrückmeldung zu wählen.

EOS und virtueller Endstopp funktio-nieren auch, wenn keine Rückmeldung gewählt wurde.

Gelb Endstopp-Signalausgang eingefahren

Violett Parallelkommunikation:Violette Kabel müssen miteinander ver-bunden werden.

Stromverbrauch im Standby-Betrieb:12 V, max. 60 mA24 V, max. 45 mA

Bei Parallelbetrieb keine Rückmeldung möglich

Weiß Signal GND:Weiße Kabel müssen miteinander verbun-den werden.

Korrekter Anschluss von Strom-GND und Signal-GND siehe Seite 36

ParallelantriebeI/O-Werte:

• Bitte beachten Sie, dass die Stromabschaltung nicht als Stopp-Funktion genutzt werden sollte! Dies kann den Aktuator beschädigen. Die Stromabschaltung sollte nur in Notfällen verwendet werden!

• Strombegrenzungen sind nicht proportional zu den Belastungskurven des Aktuators. Das bedeutet, dass die Strombegrenzungen nicht als Lastanzeige verwendet werden können.

• Es gibt Toleranzen an Spindel, Mutter, Zahnrädern usw. Diese Toleranzen haben einen Einfluss auf den Stromverbrauch des jeweiligen Aktuators.

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Regler/WECHSELSCHALTER

ENDSTOPP INENDSTOPP OUT

BRAUN

BLAU+ -

GRÜN

GELB

ROT (AUS-

GANG)

SCHWARZ

(EINGANG)

WEISS Signal GND

ROT

SCHWARZ

Stromver-sorgung12/24 V

+ -

VIOLETT Kommunikation

Stromver-sorgung12/24 V

Stromver-sorgung12/24 V

Stromver-sorgung12/24 V

+ - + -

Das Parallelsystem

Mithilfe der Parallelbetriebsfunktion können mehrere Antriebe gleichzeitig betrieben werden.

• Der Parallelbetrieb ist über eine einzelne oder getrennte Stromversorgungen für jeden Antrieb möglich.

• Für Parallelbetriebe sind nur standardmäßige Strom- und Signalkabel erhältlich.

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Das BusLink Software-Tool ist erhältlich für Parallelfunktion und kann wie folgt verwendet werden:

Konfiguration, Handbetrieb und Diagnose (Servicezähler)

BusLink-Software hier herunterladen: http://www.linak.de/techline/?id3=6463

Weitere Informationen zur einfachen Einrichtung von BusLink finden Sie in dieser BusLink-Kurzanleitung: http://de.linak.de/BusLink_Quick_Guide

Bitte beachten Sie, dass BusLink-Kabel gesondert erworben werden müssen!Artikelnummer für BusLink Kabel-Kit: 0147999 (Adapter + USB2Lin)

Nur über das BusLink Software-Tool ist es möglich anzugeben, ob das System parallel oder nicht-kri-tisch parallel ist. Mit diesem Tool kann auch das gesamte System von einem System in ein anderes rekonfiguriert werden.

Das Parallelsystem

• Das System muss nicht zwingend nur mit einer Stromversorgung laufen – es können verschiedene Strom-versorgungen entsprechend der Anzahl der Aktuatoren im System eingesetzt werden. Bitte beachten Sie die Spezifikationen des Aktuators hinsichtlich Spannung und Stromverbrauch!

• Es ist unerheblich, wo das Ein/Aus-Signal angebracht wird. Die Signale aller Antriebe können miteinander verbunden werden.

• Wenn alle Antriebe angeschlossen sind, wird ein Master-Antrieb ausgewählt. In einem System mit fünf Antrie-ben gibt es beispielsweise einen Master-Antrieb und vier untergeordnete Antriebe (Slaves). Der Master kann bis zu 7 Slaves steuern.

• Bei einer Überlastung werden die Antriebe angehalten und in dieser Richtung blockiert, bis eine Aktivierung in Gegenrichtung stattfindet oder das System neu gestartet wird.

• Vor dem Start des BusLink Modus mütssen alle Aktuatoren getrennt werden. Es kann jeweils immer nur ein Aktuator über BusLink konfiguriert werden.

• Wenn die Aktuatorkonfiguration geändert wird, ist es wichtig, dass alle Aktuatoren im System die gleiche Kon-figuration haben, bevor das System beginnt zu verfahren. Ansonsten laufen die Aktuatoren nicht.

• Die Aktuatoren werden von unserer Produktion als 2, 3, 4, 5 usw. Parallelsystem vorprogrammiert. Über BusLink ist es möglich, Aktuatoren vom System zu entfernen/dem System hinzuzufügen.

• Falls ein Aktuator in der Reihe beispielsweise aufgrund eines beschädigten Signalkabels ausfällt, stoppt das Parallelsystem sofort.

• Wenn ein Aktuator beschädigt ist, bewegt sich das System nicht; auch nicht durch einen Neustart. Der beschä-digte Aktuator muss ersetzt werden, bevor das System wieder arbeiten kann. Das System läuft nur, wenn es vollständig ist oder auf ein nicht-kritisches Parallelsystem über das BusLink Software-Tool konfiguriert wurde.

Das BusLink Software-Tool und Parallelsystem

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Nur für nicht-kritische Parallelsysteme

• Das nicht-kritische Parallelsystem bietet eine Autoerkennung bei jedem einzelnen Einschalten, wenn ein neuer Aktuator in der Reihe (System) hinzugefügt wird.

• Um Aktuatoren im System hinzuzufügen oder zu entfernen, muss das System abgeschaltet und wieder einge-schaltet werden. Bitte beachten Sie, dass beim wieder Einschalten nicht erkannt wird, ob ein Aktuator fehlt!

• Wird ein neuer Aktuator im System hinzugefügt, beachten Sie bitte, dass der Antrieb die gleiche Konfiguration haben muss (nicht-kritisch parallel) wie die bereits vorhandenen Antriebe. Dies kann über das BusLink Software Tool konfiguriert werden.

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Ausgangsposition

Ausfahren

Ausfahren der Antriebe nach Erreichen der Parallelposition

Ausgangsposition

Einfahren

Einfahren der Antriebe nach Erreichen der Parallelposition

Stehen die Antriebe beim Systemstart nicht parallel zueinander, läuft die nächste Verfahrbewegung folgender-maßen ab:

Parallelsystemüberwachung

Tritt eines der folgenden Fehlerereignisse auf, wird der Antrieb unmittelbar ANGEHALTEN:

• Fehler der H-Brücke

• Überschreitung der Betriebstemperatur (Schutz vor zu langer Einschaltdauer)

• Überstrom (Stromunterbrechung, wenn ein/alle Antrieb(e) mechanisch blockieren)

• Schaltnetzteilfehler

• EOS-Abschaltung

• Ausfall des Hallsensors

• Positionsverlust

• Überspannung (43 VDC)

Anpassung des Parallelantriebssystems

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einfahren

ausfahren

Halten Freigabe EndeIntervall

DifferenzDifferenz

Ablauf Min. Max.

Erster Schritt Trennen Sie die violetten und weißen Adern zwi-schen allen Aktuatoren

- -

Halten Legen Sie für 10-30 Sekunden Strom an die roten und schwarzen Adern

10 s 30 s

Differenz Die roten und schwarzen Adern müssen alle inner-halb von 0,5 Sekunden an die Stromversorgung angeschlossen werden

0 s 0,5 s

Freigabe Trennen Sie alle Adern und warten Sie 0,5-2 Se-kunden vor dem nächsten Schritt

0,5 s 2 s

Ausfahren/Ein-fahren

Fahren Sie jetzt den Aktuator ein oder aus:Aktuator ausfahren: Schließen Sie nur die rote(n) Ader(n) an die StromversorgungAktuator einfahren: Schließen Sie nur die schwar-ze(n) Ader(n) an die Stromversorgung

- -

Intervall Wechseln Sie zwischen ein- und ausfahren so oft wie nötig, ohne das 2 Sekunden Intervall zwischen dem Trennen/Anschließen der roten und schwar-zen Adern zu überschreiten

- 2 s

Ende Um den manuellen Modus zu beenden, trennen Sie die roten und schwarzen Adern für mehr als 2 Sekunden

2 s -

Zurück zu Parallel-modus

Vor dem Verfahren im Standard-Parallelmodus schließen Sie alle violetten und weißen Adern wieder an

- -

Parallelfunktion - manueller Servicemodus

Mit dem manuellen Servicemodus für die Parallelfunktion ist es möglich, einen oder mehr Aktuatoren separat parallel zu verfahren, indem die rote und schwarze Ader von jedem Aktuator genutzt wird.

Bitte folgen Sie diesem Ablauf, um die Parallelantriebe manuell ein-/auszufahren:

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BRAUN

BLAU

GELB

GRÜN

WEISS

VIOLETT

SCHWARZ

12/24 V DC

ROT

NACH INNEN

NACH AUSSEN

DATEN

DATEN GND

M

H-Brücke

Service-schnitt-stelle

CAN_H

CAN_L

Aktuator mit CAN-Bus

Anschlussdiagramm:

Abb. 12 : 36xxxxxCDxxxxxx

CAN-Bus Aktuatoren werden in der inneren Endlagenposition produziert und geliefert.

Für den Fall, dass der Kunde die CAN-Bus Aktuatoren in einer anderen Endposition erhalten muss, ist dies durch Erzeugen einer Spezialartikelnummer möglich.

Das BusLink Software-Tool (v. 2.0 oder neuere Versionen) ist erhältlich für CAN-Bus und kann wie folgt verwendet werden: Diagnose, Handbetrieb und Konfiguration.BusLink LIN ist nur für die Service-Schnittstelle vorgesehen.

BusLink-Software hier herunterladen: http://www.linak.de/techline/?id3=6463

Weitere Informationen zum einfachen Einrichten von BusLink finden Sie in dieser BusLink-Kurzanleitung: http://de.linak.de/BusLink_Quick_Guide

Bitte beachten Sie, dass wenn der Stromanschluss nicht korrekt verbunden ist, der Aktuator beschädigt werden kann!

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M

H-Brücke

Eingang/Ausgang Spezifikation Kommentare

Beschreibung Kompatibel mit der SAE J1939 Norm. Ver-wendet CAN-Meldungen zum Befehl der Bewegung, Parametereinstellung und Rück-meldung vom Aktuator.Siehe LINAK CAN-Bus Montageanleitung.

Die Identifizierung des Aktuators erfolgt über Standardadresse J1939 oder feste Adressen.

Siehe Anschlussdiagramm,Abb. 12, Seite 50

Braun 12-24 V DC + (VCC)Braun an Pluspol anschließen

12 V ±20 %24 V ±10 %

12 V, Strombegrenzung 8 A24 V, Strombegrenzung 5 A

Hinweis: Verändern Sie nicht die Stromversorgungspolarität der braunen und blauen Drähte.

Stromversorgung GND (-) ist elektrisch mit dem Gehäuse verbunden.

Die Strombegrenzung kann mit Hilfe von BusLink eingestellt werden.

Wenn die Temperatur unter 0 °C fällt, steigen alle Strombegrenzungen au-tomatisch auf 9 A.

Blau 12-24 V DC - (GND)Blau an Minuspol anschließen

Rot Fährt den Antrieb aus An/Aus Spannungswerte:

> 67 % von VIN = EIN

< 33 % von VIN = AUSSchwarz Fährt den Antrieb ein

Grün CAN_L LA14 mit CAN-Bus enthält nicht den 120 Ω Abschlusswiderstand. Die physikali-sche Schicht entspricht J1939-15. *

Geschwindigkeit: Baudrate: 250 kbps

Max. Buslänge: 40 Meter

Max. Stichlänge: 3 Meter

Max. Knotenzahl: 10 (kann unter be-stimmten Umständen auf 30 erweitert werden)

Verdrahtung: ungeschirmtes, verdrilltes Leiterpaar

Kabelwiderstand: 120 Ω (±10 %)

Gelb CAN_H

...Fortsetzung

Aktuator mit CAN-BusI/O Werte:

* J1939-15 bezieht sich auf verdrillte und abgeschirmte Kabel. Die mit LA14 CAN gelieferten Standardkabel entsprechen nicht dieser Norm.

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Eingang/Ausgang Spezifikation Kommentare

Violett Service-Schnittstelle Als Service-Schnittstelle kann nur Bus-Link verwendet werden. Verwenden Sie ein grünes Adapterkabel.

Weiß Service-Schnittstelle GND

Aktuator mit CAN-BusI/O Werte:

Bitte beachten Sie, dass BusLink-Kabel gesondert erworben werden müssen!

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Problem Mögliche Ursache Abhilfemaßnahme

Motor läuft, Spindel bewegt sich nicht

Getrieberad oder Spindel beschädigt Wenden Sie sich an LINAK

Kein Motorenge-räusch oder Kolben-stange bewegt sich nicht

Der Aktuator ist nicht an die Stromver-sorgung angeschlossen

Überprüfen Sie die Verbindung zur Stromversorgung oder externen Steu-ereinheit (falls vorhanden)

Kundenspezifische Sicherung durchge-brannt

Überprüfen Sie die Sicherung

Beschädigung des Kabels Kabel auswechseln

Nur für IC Advanced:Falscher Anschluss

Nur für IC Advanced:Bitte beachten Sie, dass wenn der Stromanschluss nicht korrekt ver-bunden ist, der Aktuator beschä-digt werden kann!Überprüfen Sie die Drahtverbindung an der Steuereinheit

Übermäßiger Strom-verbrauch

Falsche Kalibrierung oder Überlastung in der Anwendung

Lasten kalibrieren oder reduzieren

Antrieb versuchsweise ohne Lasten laufen lassen

Motor läuft zu lang-sam oder nicht mit voller Kraft

Falsche Kalibrierung oder Überlastung in der Anwendung

Lasten kalibrieren oder reduzieren

Antrieb versuchsweise ohne Lasten laufen lassen

Unzureichende Stromversorgung Überprüfen Sie die Stromversorgung

Nur für IC Advanced:Last übersteigt den angegebenen WertAntriebsgeschwindigkeit ist zu langsam

Nur für IC Advanced:Antrieb mit BusLink verbinden und Stromwerte prüfen

Kapitel 3

Fehlersuche

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Problem Mögliche Ursache Abhilfemaßnahme

Kein Signal oder inkorrekte Rückmel-dung

Beschädigung des Kabels Kabel auswechseln

Mangelhafte Verbindung Verkabelung prüfen

Signal ist konstant hoch/niedrig Antrieb vollständig ein- und ausfahren

Rückmeldungsausgang überlastet Last gemäß des gewählten Rückmel-dungstyps reduzieren

Nur für IC Advanced:

Fehlerhafter Rückmeldungsausgang

Nur für IC Advanced:

Antrieb mit BusLink verbinden und kor-rekte Rückmeldungsoption überprüfen

Aktuator läuft in kleineren Schritten

Unzureichende Stromversorgung Überprüfen Sie die Stromversorgung

Last übersteigt den angegebenen Wert Last reduzieren

Nur für IC Advanced:

Internes Sicherheitsverfahren aktiviert

Nur für IC Advanced:

Antrieb mit BusLink verbinden und fol-gendes prüfen:

- Ursache für letzten Stopp (Seite 53)

- Stromabschaltung in beide Richtungen

Aktuator(en) können Last nicht tragen

Last übersteigt die Grenzwerte Last reduzieren

Fehlersuche

Für weitere Informationen wenden Sie sich an Ihre LINAK Niederlassung.

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Problem Mögliche Ursache Abhilfemaßnahme

Aktuatoren nicht in Bewegung

Die Aktuatoren sind nicht korrekt mit der Stromversorgung verbunden

Anschlüsse an die Stromversorgung oder externe Steuereinheit (falls vorhanden) überprüfen

Bitte beachten Sie, dass wenn der Stromanschluss nicht korrekt ver-bunden ist, der Aktuator beschä-digt werden kann!

Siehe unten Info „nicht-kritisch“

Falsche Anzahl Antriebe im System Überprüfen Sie, ob die Anzahl der Antriebe im System mit der Anzahl der bestellten Antriebe übereinstimmt

Kommunikationsdrähte sind nicht kor-rekt verbunden

Parallelkommunikationsdrähte für alle Aktuatoren überprüfen

Signale für Ein-/Ausfahrbewegung sind nicht korrekt angeschlossen

Verkabelung auf Verbindung mit interner Steuereinheit überprüfen

Positionsverlust Alle Kabel abziehen, den/die Antrieb(e) nacheinander über BusLink verbinden und folgendes prüfen:- Ursache für letzten Stopp (Seite 53)

Wenn alles angeschlossen ist, alle An-triebe gleichzeitig mit Strom versorgen. Danach 10 Sekunden warten, bevor Sig-nale zum Ein-/Ausfahren aktiviert sind.

Wenn dies nicht funktioniert, den manu-ellen Servicemodus für Parallel starten (Seite 48)

Aktuator(en) kann/können Last nicht tragen

Unzureichende Stromversorgung Überprüfen Sie die Stromversorgung, während die Antriebe verfahren

Überlastung in der Anwendung Last reduzieren

Antrieb(e) nacheinander über BusLink verbinden und folgendes überprüfen:

- Typ des gewählten Parallelsystems - Ursache für letzten Stopp (Seite 53) - Stromabschaltung in beide Richtungen

Siehe unten Info „nicht-kritisch“

Wenn alles angeschlossen ist, alle An-triebe gleichzeitig mit Strom versorgen. Danach 10 Sekunden warten, bevor Sig-nale zum Ein-/Ausfahren aktiviert sind.

Fehlersuche für Parallelantriebe

Nur für nicht-kritisch Parallel:Auch wenn nicht alle Aktuatoren angeschlossen sind, laufen die angeschlossenen Antriebe nach einem Neustart. Weitere Informationen siehe Seite 47.

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Problem Mögliche Ursache Abhilfemaßnahme

Kurze Bewegungen vor Stillstand

Unzureichende Stromversorgung Überprüfen Sie die Stromversorgung, während die Antriebe verfahren

Antrieb(e) nacheinander über BusLink verbinden und folgendes überprüfen:

- Ursache für letzten Stopp (Seite 53) - Stromabschaltung in beide Richtungen

Wenn alles angeschlossen ist, alle An-triebe gleichzeitig mit Strom versorgen. Danach 10 Sekunden warten, bevor Sig-nale zum Ein-/Ausfahren aktiviert sind.

Signalkabel beschä-digt oder während des Betriebs ent-fernt

Alle Antriebe stoppen an der gleichen Position

Signal- und Versorgungskabel MÜSSEN wieder an alle Antriebe angeschlossen werden.

Vergewissern Sie sich, dass kein Antrieb im System fehlt. Ansonsten funktioniert das System nicht – auch nicht nach einem Neustart.

Siehe unten Info „nicht-kritisch“

Wenn alles angeschlossen ist, alle An-triebe gleichzeitig mit Strom versorgen. Danach 10 Sekunden warten, bevor Sig-nale zum Ein-/Ausfahren aktiviert sind.

Fehlersuche für Parallelantriebe

Für weitere Informationen wenden Sie sich an Ihre LINAK Niederlassung.

Nur für nicht-kritisch Parallel:Auch wenn nicht alle Aktuatoren angeschlossen sind, laufen die angeschlossenen Antriebe nach einem Neustart. Weitere Informationen siehe Seite 48.

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Mögliche Ursache Aktion/Info

H-BrückenfehlerInterner SMPS Fehler

• Für weitere Anweisungen wenden Sie sich an Ihre LINAK Niederlassung

Überstrom • Der/die Aktuator(en) können nicht in die gleiche Richtung weiterfahren

• Eine Reaktivierung in entgegengesetze Richtung ist erfor-derlich

EOS Fehler • Bitte wenden Sie sich an Ihre LINAK Niederlassung

Hall Fehler • Der/die Aktuator(en) stoppen. Kommt es zu einem Hall Fehler, geht der Aktuator in den Modus „Position Lost“. Das System muss initialisiert werden.

• Weitere Informationen zur Initialisierung siehe unten

Außerhalb der angegebenen Umgebungstem-peraturAußerhalb des Temperaturbereichs der FET-Po-sitionOben genannte Fehler können aufgrund zu hoher Umgebungstemperatur oder zu hoher Einschaltdauer auftreten.

• Der Fehler stoppt den/die Antrieb(e). Sobald dieser (durch Abkühlung) behoben ist und er/sie erneut bewegt wird/werden, laufen die Antriebe wieder normal.

• Dies darf nicht genutzt werden, um den/die Antrieb(e) zu stoppen

Überspannung • Liegt eine Überspannung vor, stoppt/stoppen der/die Antrieb(e). Das System läuft erst wieder, wenn der Fehler behoben wurde. Dazu muss die Spannung unter 38 V sein und die Ein/Aus-Signale müssen vor der nächsten Bewe-gung entfernt werden.

Unterspannung • Liegt eine Unterspannung vor, stoppt/stoppen der/die Antrieb(e). Das System läuft erst wieder, wenn der Fehler behoben wurde. Dazu muss die Spannung über 8 V sein und die Ein/Aus-Signale müssen vor der nächsten Bewe-gung entfernt werden.

BusLink Servicezähler – Ursache für letzten Stopp

Initialisierungsvorgang

Um den/die Antrieb(e) zu initialisieren, fahren Sie jeden Aktuator vollständig aus und vollständig ein.

Initialisieren Sie die Antriebe entweder nacheinander über BusLink oder verwenden Sie den manuellen Servicemodus für Parallelantriebe (siehe Seite 48).

Falls durch die Initialisierung das Problem nicht gelöst ist, wenden Sie sich an Ihre LINAK Niederlassung.

Weitere Informationen und das einfache Einrichten des BusLink entnehmen Sie bitte unserem Quick Guide für BusLink: http://de.linak.de/BusLink_Quick_Guide

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Kapitel 4

Technische Daten

Motor: Permanentmagnet-Motor 12 V oder 24 V

Kabel: Motor: 8 x 18 AWG PVC Kabel

Gehäuse: Druckguss-Aluminium, beschichtet für Anwendung im Außenbereich und unter widrigen Bedingungen

Spindelteil: Innenrohr: Edelstahl AISI304/SS2333 Trapezgewindespindel: Trapezgewindespindel mit hoher Effizienz

Temperaturbereich: -40 °C bis +85 °C Für IECEx/ATEX: -25 °C bis +65 °C -40 °F bis +185 °C -13 °F bis + 149 °F volle Leistung +5 °C bis +40 °C

Spiel in Endlagen: Maximum 2 mm

Wetterschutz: IP66 für Anwendung im Außenbereich. Weiterhin kann der Aktuator im Still-stand mit einem Hochdruckreiniger gereinigt werden (IP69K)

Kompatiblität: Der LA25IC ist kompatibel mit SMPS-T160 (Kombinationsmöglichkeiten finden Sie in der Montageanleitung für SMPS-T160)

Verwendung:• Einschaltdauer bei 750 N und 2 mm Spindelsteigung max. 20 % (4 Min. Verfahren und 16 Minuten Pause)

Einschaltdauer bei 300 N und 4 mm Spindelsteigung max. 40 % (8 Min. Verfahren und 12 Minuten Pause)

Die Einschaltzyklen gelten für den Betrieb in einer Umgebungstemperatur von +5° C bis 40°C

• Lagerungstemperatur: -55 °C bis +105 °C

• Geräuschniveau: mit Standardmotor: 50-53 dB (A) mit schnellem Motor: 58-63 dB (A) Messmethode DS/EN ISO 3743-1 Aktuator nicht belastet

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ø 10,2

245

12 14,5

ø 8,2

38,5 171,5 18

27 29

86

30,5

ø 22

26

ø 10,2

63,5

22,5

25

24,2

6,2±

0,1

ø 8,2

Aktuator Abmessungen

TECHLINE® LA14:

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0

5

10

15

20

25

30

35

40

45

50

0 100 200 300 400 500 600 700 800

Ges

chw

indi

gkei

t [m

m/s

]

Kraft [N]

LA14 - 12 V Geschwindigkeit / Kraft

2mm pitch standard

2mm pitch fast

4mm pitch standard

4mm pitch fast

2mm Steigung Standard

2 mm Steig. schnell

4 mm Steigung Standard

4 mm Steigung schnell

0

0,5

1

1,5

2

2,5

3

3,5

4

4,5

0 100 200 300 400 500 600 700 800

Stro

mau

fnah

me

[A]

Kraft [N]

LA14 - 12 V Stromaufnahme / Kraft

2 mm Steig. schnell

4 mm Steig. schnell 2 mm Steig. Standard

4 mm SteigungStandard

0

5

10

15

20

25

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40

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LA14 - 24 V Geschwindigkeit / Kraft

2mm pitch standard

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4mm pitch fast

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2 mm Steig. schnell

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Kraft [N]

LA14 - 24 V Stromaufnahme / Kraft

4 mm Steig. schnell

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Kraft [N]

LA14 - 12 V Geschwindigkeit / Kraft

2mm pitch standard

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2 mm Steig. schnell

4 mm Steigung Standard

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LA14 - 12 V Stromaufnahme / Kraft

2 mm Steig. schnell

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Kraft [N]

LA14 - 24 V Geschwindigkeit / Kraft

2mm pitch standard

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4 mm Steigung schnell

2 mm Steig. schnell

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LA14 - 24 V Stromaufnahme / Kraft

4 mm Steig. schnell

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Geschwindigkeits- und Stromdiagramme – 12 V MotorEs handelt sich um typische Werte, die mit einer stabilen Stromversorgung bei einer Umgebungstemperatur von 20 °C gemessen wurden.

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LA14 - 12 V Geschwindigkeit / Kraft

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LA14 - 24 V Geschwindigkeit / Kraft

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LA14 - 24 V Geschwindigkeit / Kraft

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2 mm Steigung Standard

Geschwindigkeits- und Stromdiagramme – 24 V MotorEs handelt sich um typische Werte, die mit einer stabilen Stromversorgung bei einer Umgebungstemperatur von 20 °C gemessen wurden.

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Produkt Kondensatorwert

LA14 1 µF

Alle TECHLINE-Antriebe entsprechen der Schutzklasse EN55011 Klasse B (2007) (CISPR 11). Beim entsprechen-den Test wurde ein 1 m langes Kabel verwendet.

Antrieb ohne H-Brücke1) Für den Normalbetrieb muss Folgendes erfüllt werden:

• Die Vorgaben zur Emissionsstrahlung werden eingehalten.

• Die Vorgaben zu leitungsgeführten Emissionen werden eingehalten. Zur Einhaltung dieser Vorgaben wurde ein Kondensator über den Motorleitungen an der Außenseite des Antriebs angebracht und es wurden entsprechen-de Tests mit dem Kondensator durchgeführt. Die technischen Daten der Kondensatoren einiger TECHLINE-An-triebe können der folgenden Grafik entnommen werden.

Zur Einhaltung der Vorgaben von EN55011 Klasse B (2007) muss über den Motorleitungen ein Konden-sator angebracht werden bzw. die entsprechende Steuereinheit muss eine gleichwertige/bessere Filte-rung aufweisen. Der Antrieb wird ohne Kondensator ausgeliefert, da sonst die optionale PWM-Funktion nicht verwendbar wäre.

Sehen Sie sich die folgende Grafik an, um für den jeweiligen Antrieb den geeigneten Kondensator zu wählen.

2) Für Systeme/Betriebe mit PWM-Steuerung obliegt dem Kunden das Testen und Einhalten der Anforderungen.

EMV-Prüfung der leitungsgeführten und abgestrahlten Emissionen:

Antrieb mit H-Brücke1) Für den Normalbetrieb mit Sanftanlauf und -auslauf (Soft Start/Stop) muss Folgendes erfüllt werden:

• Der Test des Antriebs fand mit 80 Prozent PWM statt.

• Die Vorgaben zur Emissionsstrahlung werden eingehalten.

• Die Vorgaben zu leitungsgebundenen Emissionen werden eingehalten.

2) Für Systeme mit LINAK-PWM-Regelung (u. a. Parallelbetrieb und Geschwindigkeitsregelung) gilt Folgendes:

• Die Vorgaben zur Emissionsstrahlung werden eingehalten.

• Die Vorgaben zu leitungsgeführten Emissionen werden eingehalten.

3) Geschwindigkeitsregelung

• Sofern die Geschwindigkeit so geregelt ist, dass sie unter einer Nenngeschwindigkeit von 80 Prozent (80 Pro-zent PWM) liegt, muss ein Filter angebracht werden, um die Vorgaben zu leitungsgeführten Emissionen ein-zuhalten. Für Systeme/Betriebe mit Geschwindigkeitsregelung obliegt dem Kunden das Testen und Einhalten der Anforderungen.

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Etikett für LA14

1. Type: 1402013000000A06-11002450CS000Beschreibt die Grundfunktion des Produkts.

2. Item no.: J90161Verkaufs- und Bestellnummer

3. Prod. Date.: YYYY.MM.DD„Production date“ gibt das Produktionsdatum an. Dieses Datum ist ausschlaggebend für Gewährleistungs-ansprüche.

4. Max Load.: Push 900 N / Pull 900 N IP66Gibt die maximale Last des Produkts unter Druck und Spannung an. Diese Linie enthält ebenfalls Angaben zur Schutzart des Produkts.

5. Power Rate.: 24 V DC / Max. 2.3 AmpEingangsspannung des Produkts und maximaler Stromverbrauch.

6. Duty Cycle.: 20%, Max. 2 min. / 8 min.„Duty cycle“ definiert die maximale Einschaltdauer ohne Unterbrechung. Nach dem Betrieb muss eine Pause eingehalten werden. Es ist wichtig, die Anweisungen zur Einschaltdauer genau zu befolgen. Andernfalls kann eine mögliche Überlastung zu Fehlern bzw. Schäden am Produkt führen.

7. W/O #1234567-0001LINAK Arbeitsnummer gefolgt von einer einzigartigen sequenziellen Identifikationsnummer.

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CE 0402 II 2D Ex tb IIIC T135°C Db Tamb -25°C bis +65°C

*brennbarer Staub - leitend

Zuständige Quelle für QualitätssicherungAusrüstung für gefährliche Bereiche

kein BergbauCategory 2 Ausrüstung für Staub

ExplosionsschutzSchutz durch Gehäuse

TemperaturklasseGehäuse Zone 21 Umgebungstemperatur

bei Betrieb

Etikett für LA14 IECEx/ATEX

1. Typ: 14xxxxxxxxxxxxxT+xxxxxxxxxxxxxBeschreibt die Basisfunktionalität des Produkts.

2. Artikelnummer.: 14xxxx-xxVerkaufs- und Bestellcode

3. Produktionsdatum: JJJJ.MM.TTDas Produktionsdatum beschreibt, wann das Pro-dukt hergestellt wurde. Dieses Datum dient als Referenz für Garantieansprüche.

4. Maximallast: Druck xxxx N / Zug xxxx N IP66Beschreibt die Maximallast, der das Produkt in Bezug auf Druck und Spannung ausgesetzt werden kann. Diese Zeile enthält die Referenz für den IP-Schutzgrad des Produkts.

5. Nennleistung: XX V / Max. xx AEingangsspannung für das Produkt und maximaler Stromverbrauch

6. Einschaltdauer:Die Einschaltdauer definiert den maximalen Zeit-raum während des Betriebs ohne Unterbrechung. Nach dem Betrieb muss eine Pause eingehalten werden. Es ist wichtig, dass der Bediener den Anweisungen der Einschaltdauer folgt, da ansons-ten eine mögliche Überlastung zu einer verkürzten Lebensdauer des Produkts oder zu Fehlern führen kann.

7. W/O #xxxxxxxDer LINAK Arbeitsnummer folgt eine eindeutige fortlaufende Identifikationsnummer

* Keine Zündquelle bei normalem Betrieb oder bei eventuell auftretenden Fehlern, nicht regelmäßig.* Keine Zündquelle bei normalem Betrieb oder bei eventuell auftretenden Fehlern, nicht regelmäßig.

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Symbol Normen Zulassungen

WEEE Richtlinie 2002/96/EC Elektronikschrott

Das Produkt genügt den geltenden Anforderungen der EU Richlinien CE

Eintragungskennzeichen: The Australian safety/EMC regulations RCM

China Pollution control mark (also indicates recyclability)

China RoHS Gesetzgebung

ISO 7000- 0434A: Achtung

Montageanleitung

Symbolerläuterungen

Nachfolgende Symbole werden auf dem Etikett des LA25 verwendet:

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m

1 4 0 2 0 0 4 0 0 0 0 0

Parallelmodus: 2-8 = parallel (Anzahl Aktuatoren)

* Feedback Level: ohne IC Typ Basic IC Typ Advanced0 = ohne 0 = ohne 0 = ohneA = 0-10 V A = 0-10 V G = 0-10 VB = 0,5-4,5 H = 0,5-4,5 V C = 4-20 mA J = 4-20 mAD = 10-90 % K = 10-90 %E = 20-80 % L= 20-80 %F = Spezial X = Spezial

Sicherheitsfaktor: 0 = 2,0

Kabel: 0 = ohne

Steckertyp:

J = Deutsch (DT4)

0 = ohne

Einbaumaß: min. 245 = mmX: XXX = mm

Bremse: 0 = ohne

Endstoppsignale: 0 = keine Endstoppsignale1 = mit Endstoppsignalen

1 = ø 10,2 mit Schlitz, Automatenstahl (EBM 245 ->345 mm)2 = ø 12,3 mit Schlitz, Automatenstahl (EBM 245 -> 345 mm)3 = ø 12,2 mit Schlitz, AISI 304 (EBM 250 -> 345 MM, nur ohne POM)4 = ø 12,2 mit Schlitz, AISI 303 (EBM 250 ->345 MM, nur ohne POM)

X = Spezial1 = 0° A = 0° mit POM an Kolbenstange u. hinterer Aufnahme2 = 90° B = 90° mit POM an Kolbenstange u. hinterer Aufnahme

Farbe: "=" = Dunkelgrau NCS S7000-NSchutzart:

Endstopp: 0 = Netzschalter (E1)1 = Signalschalter

Motortyp: A = 12 V DC normal (V1)B = 24 V DC normal (V2)C = 12 V DC schnell(V1)D = 24 V DC schnell (V2)X = anderer Motortyp

Plattform: 0 = ohne (P0)* 3 = IC integrierte Steuerung

Rückmeldung: 00 = ohne (F1)0P = Potentiometer (F6) 0K = Einzel-Hall0A = Hall Potentiometer 0F = PWM

Sicherheit: 00 = ohneHublänge: XXX = mm

Hub von 19 mm bis 130 mm (Potentiometer: max. 100 mm)

Spindelsteigung: 020 = 2 mm040 = 4 mm

Aktuatortyp: 14 = LA14

Akt

uato

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S = gerade 0,75 m (8-adrig, Anmerkung: wenn AMP gewählt wird = 6-adrig)T = gerade 1,5 m (8-adrig, Anmerkung: wenn AMP gewählt wird = 6-adrig)R = gerade 5,0 m (8-adrig, Anmerkung: wenn AMP gewählt wird = 6-adrig)U = gerade 0,3 m (nur SMPS)

L = ø12 H7 Kugelgelenkauge

IC Typ ParallelZ = parallel

C = offene Aderenden (muss gewählt werden, wenn keine Stecker gewünscht werden)0 = ohne (muss gewählt werden, wenn kein Kabel und keine Stecker gewünscht sind)

Brandschutz-klasse:

HintereAufnahme:

Kolbenstangen-auge:

End

stop

psig

nale

6 = IP66 + IP69K9 = Gehäuse für extreme Einsatzbereiche + IP66/IP69K (nur Spezialartikel)T = IECEx + ATEX

Hin

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Auf

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Kol

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X = Spezial

K= AMP SupersealS = SMPS (Kabellänge nur 0,3 m und 1,5 m)X = Spezial

IC Optionen: IC LINbus Parallel

LA14 Aktuator: � � �

LA14 Bestellbeispiel

*

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Produkt Schrott Kabelschrott Elektronikschrott Kunststoffwieder-verwertung oder

-verbrennung

LA14 X X X X

Kapitel 5Wartung

• Der Antrieb muss in regelmäßigen Abständen von Staub und Verschmutzungen gereinigt werden und auf mechanische Schäden bzw. Verschleiß untersucht werden.

• Überprüfen Sie Befestigungspunkte, Kabel, Kolbenstange, Stecker und das Gehäuse sowie die ordnungsgemäße Funktion des Antriebs.

• Bei dem Antrieb handelt es sich um eine geschlossene Einheit, weshalb keine interne Wartung erforderlich ist.

• Der Antrieb darf nicht von Unbefugten geöffnet werden. Bei Öffnen des Antriebs verfällt die Garantie.

• Um das vorgefettete Innenrohr geschmiert zu halten, darf der Antrieb nur gereinigt werden, wenn die Kolben-stange vollständig eingefahren ist.

Reparaturen

Alle Aktuatorsysteme sollten nur von autorisierten LINAK® Werkstättenservice oder Fachpersonal repariert wer-den. Aktuatorsysteme im Gewährleistungszeitraum müssen an die LINAK Werkstätten gesandt werden.

Um das Risiko von Fehlfunktionen zu vermeiden, müssen alle Reparaturen von autorisierten LINAK Werkstätten oder Fachpersonal durchgeführt werden, da spezielle Werkzeuge und Bauteile verwendet werden müssen.

Wenn das System von nicht autorisierten Personen geöffnet wird, erhöht sich das Risiko von späteren Fehlfunk-tionen.

Hauptentsorgungsgruppen

LINAK Produkte können entsorgt werden, indem sie in verschiedene Abfallstoffe zur Wiederverwertung oder Verbrennung klassifiziert werden.

Wir empfehlen, unsere Produkte in so viele Teile wie möglich zu zerlegen, um sie zu entsorgen und wieder zu verwerten.

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DECLARATION OF CONFORMITY

LINAK A/S

Smedevænget 8

DK - 6430 Nordborg Hereby declares that Actuator 14xxxxxxxxxx0xxxxxxxxxxxxxxxxx 14xxxxxxxxxx3xxxxxxxxxxxxxxxxx (The ‘X’ s in the product description can either be a character or a number, thereby defining the variation of the product) complies with the EMC Directive: 2014/30/EU according to following harmonized standards: EN 61000-6-1:2007, EN 61000-6-3:2007, EN 61000-6-2:2005, EN 61000-6-4:2007 complies with the ATEX Directive 2014/34/EU according to following harmonized standards: EN 60079-0:2012, EN 60079-31:2014 complies with RoHS2 Directive 2011/65/EU according to the harmonized standard: EN 55581:2012 Additional information: The device does also comply with: UN ECE Regulation No. 10, Ed. 3, Uniform provisions concerning the approval of vehicles with regard to electromagnetic compatibility. EU Recreational Crafts Directive 94/25/EC Comply with standard: EN/(ISO) 14982:2009 Agricultural and forestry machinery —Electromagnetic compatibility — Test methods and acceptance criteria EN 13309:2010 Construction machinery - Electromagnetic compatibility of machines with internal electrical power supply ISO 13766:2006 Earth-moving machinery —2nd edition - Electromagnetic compatibility EN/(IEC) 60204-1:2006+A1 - Safety of machinery - Electrical equipment of machines Part 1: General requirements EN/(IEC) 60204-32:2008 Safety of machinery - Electrical equipment of machines - Part 32: Requirements for hoisting machines EN 12895:2000 - Industrial trucks – Electromagnetic compatibility

Nordborg, 2016-10-12

LINAK A/S John Kling, B.Sc.E.E. Certification and Regulatory Affairs Authorized to compile the relevant technical documentation

Original declaration

Original-Konformitätserklärung

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KONFORMITÄTSERKLÄRUNG

LINAK A/S

Smedevænget 8

DK - 6430 Nordborg erklärt hiermit, dass der Aktuator 14xxxxxxxxxx0xxxxxxxxxxxxxxxxx 14xxxxxxxxxx3xxxxxxxxxxxxxxxxx (Das „X“ in der Produktbeschreibung kann entweder ein Buchstabe oder eine Zahl sein. Sie definiert die Unterschiede des Produkts) die EMV Richtlinie 2014/30/EU gemäß den folgenden harmonischen Normen erfüllt: EN 61000-6-1:2007, EN 61000-6-3:2007, EN 61000-6-2:2005, EN 61000-6-4:2007 die ATEX Richtlinie 2014/34/EU gemäß den folgenden harmonischen Normen erfüllt: EN 60079-0:2012, EN 60079-31:2014 die RoHS Richtlinie 2011/65/EU gemäß der folgenden harmonischen Norm erfüllt: EN 55581:2012 Zusätzliche Informationen: Das Gerät erfüllt auch dieUN ECE Regelung Nr 10, Edition 3, einheitliche Vorschriften in Bezug auf die Genehmigung der elektromagnetischenVerträglichkeit von Betriebsmitteln. EU Sportbootrichtlinie 94/25/EC Erfüllt die Normen: EN/ISO 14982:2009 Land- und forstwirtschaftliche Maschinen - Elektromagnetische Verträglichkeit - Prüfverfahrenund Bewertungskriterien EN 13309:2010 Baumaschinen - Elektromagnetische Verträglichkeit von Maschinen mit internem elektrischen BordnetzISO 13766:2006 Erdbaumaschinen und Baumaschinen – 2. Edition – Elektromagnetische Verträglichkeit

EN/(IEC) 60204-1:2006+A1 – Sicherheit von Maschinen - Elektrische Ausrüstung von Maschinen - Teil 1: AllgemeineAnforderungen

-

EN/(IEC) 6020432:2008 Sicherheit von Maschinen - Elektrische Ausrüstung von Maschinen - Teil 32: Anforderungenfür Hebezeuge

-

EN 12895:2000 - Flurförderzeuge - Elektromagnetische Verträglichkeit´

Nordborg, 2016-10-12

LINAK A/S John Kling, B.Sc.E.E. Certification and Regulatory Affairs Authorized to compile the relevant technical documentation

Original declaration

Konformitätserklärung Übersetzung ins Deutsche

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DECLARATION OF INCORPORATION OF PARTLY COMPLETED MACHINERY

LINAK A/S Smedevænget 8

DK - 6430 Nordborg

Herewith declares that LINAK TECHLINE ® products as characterized by the following models and types: Linear Actuators LA12, LA14, LA22, LA23, LA25, LA30, LA35, LA36, LA37

comply with the following parts of the Machinery Directive 2006/42/EC, ANNEX I, Essential health and safety requirements relating to the design and construction of machinery: 1.5.1 Electricity supply The relevant technical documentation is compiled in accordance with part B of Annex VII and that this documentation or part hereof will be transmitted by post or electronically to a reasoned request by the national authorities. This partly completed machinery must not be put into service until the final machinery into which it is to be incorporated has been declared in conformity with the provisions of the Machinery Directive 2006/42/EC where appropriate. Nordborg, 2014-10-20

LINAK A/S John Kling, B.Sc.E.E. Certification and Regulatory Affairs Authorized to compile the relevant technical documentation Original Declaration

Erklärung für den Einbau von unvollständigen Maschinen

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ERKLÄRUNG FÜR DEN EINBAU EINER UNVOLLSTÄNDIGEN MASCHINE

LINAK A/S Smedevænget 8

DK - 6430 Nordborg

erklärt hiermit, dass die LINAK TECHLINE ® Produkte, gekennzeichnet durch die folgenden Modelle und Typen Linearaktuatoren LA12, LA14, LA22, LA23, LA25, LA30, LA35, LA36, LA37

die folgenden Teile der Maschinenrichtlinie 2006/42/EC, ANHANG I, Grundlegende Sicherheits- undGesundheitsanforderungen für die Konzeption und den Bau von Maschinen erfüllen.

1.5.1 Stromversorgung Die speziellen technischen Unterlagen werden gemäß Teil B des Anhangs VII zusammengestellt und diese Dokumentation oder Teile davon werden per Post oder in elektronischer Form auf begründeten Antrag den nationalen Behörden übermittelt.

Diese unvollständige Maschine darf nicht in Betrieb genommen werden bis gegebenenfallsfestgestellt wurde, dass die Maschine, in welche diese unvollständige Maschine eingebaut werdensoll, den Bestimmungen der Maschinenrichtlinie 2006/42/EC entspricht.

Erklärung für den Einbau von unvollständigen Maschinen – Übersetzung ins Deutsche

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NutzungsbedingungenDer Anwender ist für den sach- und fachgerechten Einsatz der LINAK Produkte verantwortlich. LINAK legt großen Wert auf eine sorgfältige und aktuelle Dokumentation der Produkte. Dennoch kann es aufgrund einer kontinuierlichen Weiterentwicklung zu Änderungen der technischen Daten kommen. Diese Änderungen werden ohne vorherige Ankündigung vorgenommen. Daher kann LINAK nicht garantieren, dass diese Informationen auf Dauer Gültigkeit besitzen. Aus den gleichen Gründen kann LINAK auch nicht garantieren, dass ein bestimmtes Produkt auf Dauer lieferbar ist. Produkte können aus dem Vertrieb genommen werden, auch wenn diese noch auf der Homepage oder in Prospekten aufgeführt sind.Es gelten die Allgemeinen Geschäftsbedingungen von LINAK.

PRODUKTIONSSTÄTTENCHINALINAK (Shenzhen) Actuator Systems, Ltd.Tel.: +86 755 8610 6656Fax: +86 755 8610 6990E-Mail: [email protected] . www.linak.cn

DÄNEMARKLINAK A/S - Group Headquarters, GuderupTel.: +45 73 15 15 15Fax: +45 74 45 80 48Fax: +45 73 15 16 13 (Sales)E-Mail: [email protected] . www.linak.com

NIEDERLASSUNGENAUSTRALIENLINAK Australia Pty. LtdTel.: +61 3 8796 9777Fax: +61 3 8796 9778E-Mail: [email protected] . www.linak.com.au

BELGIEN & LUXEMBURGLINAK Actuator-Systems NV/SATel.: +32 (0)9 230 01 09Fax: +32 (0)9 230 88 80E-Mail: [email protected] . www.linak.be

BRASILIENLINAK Do Brasil Comércio De Atuadores Ltda.Tel.: +55 (11) 2832 – 7070Fax: +55 (11) 2832 – 7060E-Mail: [email protected] . www.linak.com.br

DÄNEMARK - VertriebLINAK Danmark A/STel.: +45 86 80 36 11Fax: +45 86 82 90 51E-Mail: [email protected] . www.linak.dk

DEUTSCHLANDLINAK GmbHTel.: +49 6043 9655 0Fax: +49 6043 9655 60E-Mail: [email protected] . www.linak.de

FINNLANDLINAK OYTel.: +358 10 841 8700E-Mail: [email protected] . www.linak.fi

FRANKREICHLINAK France E.U.R.LTel.: +33 (0) 2 41 36 34 34Fax: +33 (0) 2 41 36 35 00E-Mail: [email protected] . www.linak.fr

SLOWAKEILINAK Slovakia s.r.o.Tel.: +421 51 75 63 414Fax: +421 51 75 63 410E-Mail: [email protected] . www.linak.com

USALINAK U.S. Inc. North and South American HeadquartersTel.: +1 502 253 5595Fax: +1 502 253 5596E-Mail: [email protected] . www.linak-us.com

INDIENLINAK A/S India Liaison OfficeTel.: +91 120 4734613Fax: +91 120 4273708E-Mail: [email protected] . www.linak.in

IRLANDLINAK UK Limited - IrelandTel.: +44 (0)121 544 2211Fax: +44 (0)121 544 2552 +44 (0)796 855 1606 (UK Mobil) +35 387 634 6554 (Republik Ireland Mobil) E-Mail: [email protected] . www.linak.co.uk

ITALIENLINAK Italia S.r.l.Tel.: +39 02 48 46 33 66Fax: +39 02 48 46 82 52E-Mail: [email protected] . www.linak.it

JAPANLINAK K.K.Tel.: 81-45-533-0802Fax: 81-45-533-0803E-Mail: [email protected] . www.linak.jp

KANADALINAK Canada Inc.Tel.: +1 502 253 5595Fax: +1 416-255-7720E-Mail: [email protected] . www.linak-us.com

MALAYSIALINAK Actuators Sdn. Bhd.Tel.: +60 4 210 6500Fax: +60 4 226 8901E-Mail: [email protected] . www.linak.my

NIEDERLANDELINAK Actuator-Systems B.V.Tel.: +31 76 5 42 44 40Fax: +31 76 5 42 61 10E-Mail: [email protected] . www.linak.nl

NEUSEELANDLINAK New Zealand Ltd.Tel.: +64 9580 2071Fax: +64 9580 2072 E-Mail: [email protected] www.linak.com.au

NORWEGENLINAK Norge ASTel.: +47 32 82 90 90Fax: +47 32 82 90 98E-Mail: [email protected] . www.linak.no

ÖSTERREICHLINAK Repräsentanz Österreich (Wien)Tel.: +43 (1) 890 7446Fax: +43 (1) 890 744615E-Mail: [email protected] . www.linak.at

POLENLINAK PolskaTel.: +48 22 295 09 70E-Mail: [email protected] . www.linak.pl

REPUBLIK KOREALINAK Korea Ltd.Tel.: +82-(0)2-6231-1515Fax: +82-(0)2-6231-1516E-Mail: [email protected] . www.linak.kr

RUSSISCHE FÖDERATION000 LINAKTel.: +7 495 280 14 26Fax: +7 495 687 14 26E-Mail: [email protected] . www.linak.ru

SCHWEDENLINAK Scandinavia ABTel.: +46 8 732 20 00Fax: +46 8 732 20 50E-Mail: [email protected] . www.linak.se

SCHWEIZLINAK AGTel.: +41 43 388 31 88Fax: +41 43 388 31 87E-Mail: [email protected] . www.linak.ch

SPANIENLINAK Actuadores, S.L.uTel.: +34 93 588 27 77Fax: +34 93 588 27 85E-Mail: [email protected] . www.linak.es

TAIWANLINAK (Shenzhen) Actuator systems Ltd. Taiwan Representative Tel.: +886 2 27290068Fax: +886 2 27290096Mobile: +886 989292100E-Mail: [email protected] . www.linak.com.tw

TSCHECHISCHE REPUBLIKLINAK C&S S.R.O.Tel.: +420581741814Fax: +420581702452E-Mail: [email protected] . www.linak.cz

TÜRKEILINAK İth. İhr. San. ve Tic. A.Ş.Tel.: + 90 312 4726338 Fax: + 90 312 4726635E-Mail: [email protected] . www.linak.com.tr

VEREINIGTES KÖNIGREICHLINAK UK LimitedTel.: +44 (0)121 544 2211Fax: +44 (0)121 544 2552E-Mail: [email protected] . www.linak.co.uk

VERTRETUNGENARGENTINIENNovotec Argentina SRLTel.: 011-4303-8989/8900Fax: 011-4032-0184E-Mail: [email protected]

INDIENMechatronics Control Equipments India Pvt LtdTel.: +91-44-28558484/85 E-Mail: [email protected] www.mechatronicscontrol.com

INDONESIENPt. Himalaya Everest JayaTel.: +6 221 544 8956/8965 Fax: +6 221 619 4658/1925 E-Mail: [email protected] www.hej.co.id

KOLUMBIENMEM LtdaTel.: +[57] (1) 334-7666Fax: +[57] (1) 282-1684E-Mail: [email protected] www.mem.net.co

RUSSISCHE FÖDERATION000 FAMTel.: +7 812 3319333Fax: +7 812 3271454E-Mail: [email protected] . www.fam-drive.ru

SINGAPUR Servo Dynamics Pte. Ltd.Tel.: +65 6844 0288Fax: +65 6844 0070E-Mail: [email protected] www.servo.com.sg

SÜDAFRIKAIndustrial Specialised Applications CCTel.: +27 11 312 2292 or +27 11 2077600 (Switch Board)Fax: +27 11 315 6999E-Mail: [email protected] www.isaza.co.za

VEREINIGTE ARABISCHE EMIRATEMechatronicsTel.: +971 4 267 4311Fax: +971 4 267 4312E-Mail: [email protected]

Detaillierte Informationen für diese Länder erhalten Sie auf unserer Website www.linak.de / www.linak.at oder bei:

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