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1 Großes Potenzial für Modernisierung Hocheffizient, erneuerbar und zukunftssicher DAS VIESSMANN MAGAZIN 2 | 2015 Groß e s Pot e nzial fü r Modernisierun g Hoche ff izient , erneuerbar d k ft ih DIE MÄRKTE IN SÜDEUROPA HYBRIDGERÄTE-PROGRAMM

aktuell - Das Viessmann Magazin - 2 | 2015 · 12 Viessmann in Italien, Spanien und auf dem Balkan 14 Verona – Stadt der Opern und der Romantik UNTERNEHMEN 16 Erstes Viessmann Holzenergie-Forum

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Großes Potenzial für

Modernisierung

Hocheffizient, erneuerbar

und zukunftssicher

DAS VIESSMANN MAGAZIN 2 | 2015

Großes Potenzial für

Modernisierung

Hocheffizient, erneuerbar

d k ft i h

DIE MÄRKTE IN SÜDEUROPA

HYBRIDGERÄTE-PROGRAMM

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30 Wintersport-Asse im Interview20 Neues Hybridgeräte-Programm06 Märkte: Südeuropa

LEITARTIKEL

02 Energiewende bleibt große Herausforderung

GASTBEITRAG

04 Andreas Kuhlmann, Vorsitzender der Geschäftsführung der Deut-schen Energie-Agentur (dena)

05 MELDUNGEN

MÄRKTE: SÜDEUROPA

06 Großes Potenzial für Modernisierung12 Viessmann in Italien, Spanien und

auf dem Balkan14 Verona – Stadt der Opern und der

Romantik

UNTERNEHMEN

16 Erstes Viessmann Holzenergie- Forum

17 20 Jahre systematisches Umweltmanagement mit EMAS

18 Viessmann Website mit neuem, „dynamischem“ Design

19 Vitovalor Spezialisten reisen nach Japan

PRODUKTE

20 Hybridgeräte-Programm für Öl, Gas sowie Strom und Umweltwärme

22 Vitoligno 300-C: Pelletkessel mit neuen Leistungen bis 48 kW

22 Vitovent 200-C: Preisattraktives Wohnungslüftungssystem

23 Vitovolt Stromspeicher: Wandhängender Speicher für selbst erzeugten Strom

23 Vitocontrol 200-M: Neue Steuerung für multivalente Anlagen

24 e-ncore: Stromsparende Kühlung durch innovative Luftschleier- Technologie

24 Visio: Patentiertes Kühlregal mit thermostatischer Steuerung

PRAXIS

25 Mammut AG setzt zu 100 Prozent auf Naturwärme aus dem Grund-wasser

26 Klinikum Schwarzwald-Baar: Effiziente und zuverlässige Ver -sorgung mit Wärme und Dampf

28 Wärmepumpen-Kaskade versorgt Weinkellerei mit Wärme und Warmwasser

SPORT

30 Vorbereitungen auf die Wett -kämpfe: Laura Dahlmeier und Karl Geiger im Interview

31 Franziska Preuß ist „Aufsteigerin des Jahres“

VIESSMANN SELECTION

32 Hochwertige Produkte für Outdoor-Aktivitäten

Impressum

47. JahrgangErscheinungsweise: 3 x jährlich

Herausgeber

Prof. Dr. Martin Viessmann

Redaktion

Manfred GreisAlbrecht von TruchsessJörg SchmidtMichael WagnerDoris HofmannAlexander TinterWolfgang RogattyCarsten Lucaßen

Fotos

Mark Adel; BMUB/Adam Berry; Deutsche Energie-Agentur (dena); Frank Feisel; Fotolia: Jan Becke, Antonini Danilo, Mikhail Dudarev, markobe, Matej Kastelic, Riccardo Meloni, Sean Pavone 2014; Shaiith; Hotel Cerkno; Rolf Kosecki; Seekamp GmbH; 2012, Arena di Verona. Foto Ennevi. Mit Genehminung der Fondazione Arena di Verona; www.EF-Artfoto.de Enno Friedrich

Layout

Gramm Werbeagentur GmbHAlexander Tinter

Lithografie und Druck

Bernecker Mediagruppe

Anschrift der Redaktion

Viessmann Werke GmbH & Co. KGUnternehmenskommunikation35107 Allendorf (Eder)Tel. 06452 / 702493Fax 06452 / 705493E-Mail: [email protected]: www.viessmann.de

Titel: Ein Vitocrossal 300 sorgt in der Villa Barozzi am Lago Maggiore für die Beheizung der Räume sowie des Schwimmbads.

Umschlagseite 2: Die Kulturmetropole Verona ist der Hauptstandort der Viessmann Gruppe in Italien.

INHALT

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Neben der zunehmenden Digitali-sierung bleibt die Energiewende

eine der ganz großen Herausforderun-gen unserer Zeit, auch wenn sich Poli-tik und Medien in Europa derzeit vor-rangig mit Fragen zur Aufnahme und Verteilung von Flüchtlingen, mit der wirtschaftlichen Entwicklung in China oder mit dem ungelösten Ukraine-Kon-flikt beschäftigen.

UN-Weltklimakonferenz in Paris

Zur UN-Weltklimakonferenz COP 21 in Paris Anfang Dezember werden Ener-gieeffizienz und Klimaschutz wieder stärker in den Fokus rücken. Europa wird eine klare Aussage machen müs-sen, ob seine Mitgliedstaaten ihre CO

2-Emissionen gegenüber 1990 ver-

mindern werden und damit ihre ambi-tionierten Klimaziele bis 2020 errei-chen. Deutschland hat sich verpflichtet, seinen CO

2-Ausstoß über die europäi-

sche Vorgabe hinaus sogar um 40 Pro-zent zu reduzieren. Die Bundeskanzle-rin sieht sich in der Pflicht, das Errei-chen dieses Ziels zu bestätigen. Aller-dings ist mittlerweile deutlich gewor-den, dass dazu die bisher eingeleiteten Maßnahmen nicht ausreichen werden. Es verbleibt noch eine Lücke von 22 Millionen Tonnen CO

2, die zusätzlich zu

vermeiden sind. Aber wie?

Politik adressiert Wärmemarkt

In den Berliner Ministerien wurden neue Überlegungen angestellt. So soll-te eine Klimaabgabe für Kohlekraftwer-ke eingeführt werden, um alte Meiler aus dem Markt zu drängen. Massiver Widerstand aus Nordrhein-Westfalen sowie seitens der IG Bergbau und Ener-gie hat diese Option jedoch sehr schnell zum Scheitern gebracht.

In der Folge hat man sich erneut auf das große Potenzial des Wärmemarkts

Energiewende bleibt große

Herausforderung

Der Weg zum Erreichen der Klimaziele führt über den Wärmemarkt

besonnen. Sehr bedauerlich ist, dass die steuerliche Förderung der energeti-schen Gebäudesanierung in diesem Jahr wohl endgültig aufgegeben wur-de. Sie wäre im Stande gewesen, den „schlafenden Riesen“ zu wecken. Nun sind neue Ideen gefragt, wie der Natio-nale Aktionsplan Energieeffizienz (NA-PE) zum Erfolg geführt werden kann.

Ordnungsrecht im Bestand

ungeeignet

Als ungeeignet hat sich das Ordnungs-recht erwiesen, die Energieeffizienz im Bestand zu steigern oder gar erneuer-bare Energien einzukoppeln. Hausei-gentümer lassen sich nicht zwingen, in ihre Gebäude zu investieren. Abwrack-prämien sind ebenfalls nicht ohne Pro-bleme, wie das Beispiel der Automobil-industrie vor Jahren gezeigt hat.

Gezielte und verlässliche Anreize

Mehr Erfolg verspricht eine Politik der gezielten Anreize. Entscheidend ist, dass diese Anreize berechenbar und verlässlich sowie technologieoffen und energie -

trägerneutral sind.Als Ersatz für die ausgebliebene Steu-erförderung können die vorhandenen KfW-Programme sowie die MAP-För-derung durchaus zielführend wirken – vorausgesetzt, sie werden ausreichend ausgestattet, verstetigt und vereinfacht sowie mit einer wirksamen Kommuni-kation begleitet.

Label zur Steigerung der

Energieeffizienz

Ein anderer richtiger Schritt auf diesem Weg ist die Einführung des Energieeffi-zienzlabels für Wärmeerzeuger nach ErP-Richtlinie, das seit 26.9.2015 ver-pflichtend ist. Damit werden in ganz Europa neue Wärmeerzeuger, Öl- und Gaskessel,

Wärmepumpen, Mikro- und Mini-Kraftwärme-Kopp-

lungssysteme sowie Warmwasserbereiter,

in Energieeffizienzklassen eingestuft und entsprechend gekennzeichnet.

Größere Transparenz für Investoren

Die Einführung des Labels vom dunkel-grünen „A++“ bis zum tiefroten „G“ wird für Investoren sowohl im Neubau als auch bei der Modernisierung eine deutlich größere Transparenz herstel-len. Dadurch wird sich der politisch ge-wollte Trend zum Einsatz energieeffi-zienterer Produkte verstärken.

Umfassendes ErP-Servicepaket

Da Heizungssysteme aus mehreren Komponenten bestehen und zuneh-mend als bi- oder multivalente Anlagen ausgeführt werden, gibt es neben dem Produktlabel für einzelne Wärmeerzeu-ger auch ein Paket- oder Verbundlabel für das jeweilige komplette System. Dessen Erstellung stellt besondere An-forderungen an den ausführenden Hei-zungsfachbetrieb. Viessmann hält für seine Marktpartner dazu innerhalb sei-nes umfassenden Dienstleistungsport-folios eine kostenlose Software bereit, die es dem Fachhandwerker ermög-licht, die erforderlichen Unterlagen schnell und einfach zu erstellen und diese dem Investor vorzulegen.

Bestandslabel soll

Problembewusstsein wecken

In Deutschland wird es über das Neu-produkte-Label hinaus ab 2016 auch ein Bestandslabel geben. Auf Vorschlag des BDH und des ZVSHK hat das Bun-deswirtschaftsministerium innerhalb des NAPE vorgesehen, auch Altanla-gen in Energieeffizienzklassen einzu-stufen und zu kennzeichnen. Damit will man bei den Anlagenbetreibern Pro-

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3blembewusstsein wecken. Gleichzeitig sollen diese über die Vorteile der Anla-gensanierung informiert und Förder-möglichkeiten aufgezeigt werden.

Noch immer sind drei Viertel der über 20 Millionen Wärmeerzeuger in deut-schen Häusern nicht auf dem Stand der Technik. Das Bestandslabeling, das von Schornsteinfegern, Energieberatern oder Fachhandwerkern künftig vorge-nommen wird, soll dazu beitragen, den Modernisierungsstau aufzulösen.

Leichte Erholung bedeutender

Märkte

Das würde nicht nur der Branche einen gehörigen Schub geben, sondern vor allem der Politik helfen, ihre Klimaziele zu erreichen. Die Perspektiven sind nicht schlecht. Schon jetzt zeichnet sich trotz unzureichender Rahmenbe-dingungen für das laufende Geschäfts-jahr eine verhalten positive Entwick-lung ab, nachdem 2014 die Marktvolu-mina in vielen Ländern Europas ge-schrumpft waren. In Deutschland und den meisten westeuropäischen Län-dern mit großen Absatzpotenzialen wie

Frankreich, Italien oder Spanien erholen bzw. stabilisieren sich die Märkte. Das Gleiche gilt für die Türkei und zahlreiche osteuropäische Länder wie Polen, Ru-mänien oder Tschechien. Auch in Nord-amerika ist eine stabile Entwicklung zu verzeichnen. Einschränkend ist festzu-stellen, dass die Nachfrage nach Pro-dukten für erneuerbare Energien den Erwartungen noch nicht entspricht.

Hybridgeräte bieten

Zukunftssicherheit

Wir bei Viessmann können mit dem Geschäftsjahr bislang durchaus zufrie-den sein. Analog zur Entwicklung des Gesamtmarktes verzeichnen wir vor al-lem bei effizienten Wärmeerzeugern sowohl für Gas als auch für Öl signifi-kante Steigerungen. Insbesondere mit der auf der ISH vorgestellten Hybrid-Geräte-Familie sind wir – ganz gleich, wie sich Preise und Verfügbarkeit für verschiedene Energieträger künftig entwickeln – gut aufgestellt. Denn so können wir gemeinsam mit unseren Marktpartnern den Kunden Lösungen bieten, die auch in ferner Zukunft eine effiziente, umweltschonende und darü-

ber hinaus wirtschaftliche Beheizung von Häusern und Wohnungen garantie-ren. Auch hier spielen digitale Lösun-gen eine wichtige Rolle. So können un-sere Hybridgeräte schon heute auf künftige Preissignale der Energiever-sorger reagieren und ihre Betriebswei-se entsprechend der Vorgaben ihrer Betreiber automatisch optimieren.

Investoren die Unsicherheit nehmen

Die Herausforderungen, denen wir uns stellen müssen, sind groß, meine lie-ben Marktpartner. Aber es eröffnen sich immer wieder Chancen, die wir gemeinsam nutzen können. Die Inves-titionsbereitschaft der Anlagenbetrei-ber ist nach wie vor hoch. Und es gibt kaum Anzeichen dafür, dass die Zinsen in absehbarer Zeit stark steigen wer-den. Entscheidend wird es sein, dass wir als Fachleute den potenziellen In-vestoren die Unsicherheit nehmen und nachhaltige Lösungen bieten. Wie ge-wohnt, werden wir Ihnen dabei ein ver-lässlicher Partner sein und Ihnen jeder-zeit unterstützend zur Seite stehen.

Ihr Prof. Dr. Martin Viessmann

LEITARTIKEL

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Zur Person

Andreas Kuhlmann ist seit Juli 2015 Vorsitzender der Geschäfts-führung der Deutschen Energie-Agentur (dena). Zuvor leitete er den Geschäftsbereich Strategie und Politik beim Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW).

GASTBEITRAG

Im letzten Jahr ist Bewegung in das Thema Gebäudeenergieeffizienz ge-kommen: Im Dezember 2014 hat die Bundesregierung den Nationalen Ak -tionsplan Energieeffizienz verabschie-det, parallel dazu das Aktionsprogramm Klimaschutz 2020. Die dort verankerten Maßnahmen, wie die aufgestockte För-derung für die Gebäudesanierung oder die Weiterentwicklung der Energiebera-tung, sind erste wichtige Schritte. Aller-dings steht die Bundesregierung in der Pflicht, diese Ansätze und Instrumente nun zügig umzusetzen. Vor allem muss sie stärkere Förderanreize setzen, um die seit Jahren auf rund einem Prozent stagnierende Sanierungsrate zu erhö-hen. Das Scheitern der Steuerförde-rung reißt bereits eine Lücke, die nicht ohne weiteres zu schließen sein wird.

Was alle am Markt beteiligten Akteure jetzt brauchen, sind – neben starken In-vestitionsanreizen – eine deutliche Stär-kung und Intensivierung der Energiebe-ratung, eine verlässliche und starke In-formationspolitik und vorbildliche Pro-jekte, die Maßstäbe für die Umsetzung in der Breite setzen. Die Deutsche Energie-Agentur (dena) hat in den ver-gangenen Jahren mit zahlreichen Kam-pagnen und Modellvorhaben Erfahrun-gen in diesen Bereichen gesammelt und Effizienzinstrumente und -stan-dards erarbeitet.

Mehr Schwung für die Wärmewende

von Andreas Kuhlmann

Viessmann ist langjähriger Partner der dena in vielen dieser Projekte. Gemein-sam engagieren wir uns in der Allianz für Gebäude-Energie-Effizienz (geea), einem Zusammenschluss führender Unternehmen und Verbände aus dem Bereich Energieeffizienz im Gebäude-sektor. Zusammen mit der Bundesre-gierung und vielen anderen Akteuren haben wir im letzten Jahr die erste bun-desweite, gewerkeübergreifende Kam-pagne „Die Hauswende“ auf den Weg gebracht. Das Ergebnis kann sich se-hen lassen: In bisher über 150 Veran-staltungen und über 500 Artikeln in Print- und Onlinemedien haben wir Hauseigentümer über energetische Sa-nierung informiert. So muss es weiter-gehen – denn nur mit einer engen Ko-operation aller wichtigen Akteure brin-gen wir die Energiewende im Wärme-markt in Schwung.

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MELDUNGEN

Die Universität von Wisconsin Oshkosh (UWO) ist für ihr Nachhaltigkeits- und Umweltschutzengagement ausge-zeichnet worden. In der aktuellen Rang-liste der renommierten US-amerikani-schen Naturschutzorganisation „Sierra Club“ belegt die Hochschule Platz drei in der Kategorie „Greenest colleges and universities“. Besonders positiv wurde das Engagement der UWO beim Aufbau einer nachhaltigen Ener-gieversorgung auf dem Campus bewer-tet – hier erzielte die Universität den

UWO drittgrünste Universität der USA

In der vergangenen „aktuell“-Ausgabe haben wir die Leser gebeten, an einer Befragung teilzunehmen, um unser Magazin noch besser machen zu kön-nen. Nach Auswertung der zahlreich eingegangenen Antworten lässt sich als Resümee ziehen, dass der Hauptte-nor des Feedbacks sehr positiv ist, ver-einzelt aber auch Potenzial für Verbes-serungen gesehen wird.

Fast 90 Prozent der Befragten beurteil-ten die „aktuell“ mit „gut“ oder „sehr gut“. Der Großteil der Abonnenten liest jede Ausgabe mit mittlerer bis hoher In-tensität, das heißt, sie nehmen sich zum Lesen bewusst Zeit. Sehr positiv ist das Feedback zum Layout des Hefts, und auch die Themenauswahl überzeugt weitgehend. Recht häufig wurde der Wunsch nach mehr techni-schen Themen sowie mehr Praxisbe-richten geäußert.

Der allergrößte Teil der Leser bevorzugt weiterhin die Druckversion des Maga-zins; bereits jeder dritte steht aber zu-sätzlich der digitalen Ausgabe aufge-schlossen gegenüber.

Die „aktuell“-Redaktion bedankt sich bei allen Teilnehmern und wird die An-regungen nach und nach umsetzen.

Die Gewinner der drei Gutscheine in Höhe von jeweils 100 Euro für den Viessmann Selection Shop werden schriftlich benachrichtigt.

„aktuell“

Leserumfrage

Nachdem Viessmann im Jahr 2012 be-reits 50 Prozent der Hexis AG erworben hatte, wurde das Schweizer Unterneh-men jetzt komplett übernommen. Die Viessmann Unternehmensgruppe gibt damit ein klares Bekenntnis zur hochef-fizienten und CO

2-armen Brennstoffzel-

len-Technologie ab.

Hexis gilt europaweit als ausgewiese-ner Spezialist für Mikro-KWK-Systeme auf Basis von Hochtemperatur-Brenn-stoffzellen (SOFC). SOFC-Brennstoff-zellen erreichen hohe elektrische Wir-kungsgrade. Mit der vollständigen Übernahme sichert Viessmann die Kon-tinuität des Brennstoffzellen-Spezialis-ten an seinem Entwicklungs- und Pro-duktionsstandort in Winterthur.

Hexis AG zu 100

Prozent übernommen

SOFC-Brennstoff -zellen-Heizgerät Galileo 1000 N von Hexis.

Spitzenplatz. Dieses Ziel wurde unter anderem durch den Bau einer Viess-mann Biogasanlage zur energetischen Abfallverwertung erreicht.

Viessmann arbeitet seit 2011 mit der UWO zusammen. Neben gemeinsa-men Projekten und einer Stiftungspro-fessur für Nachhaltigkeitstechnologien wurde ein Austauschprogramm einge-richtet, an dem Studenten aus Oshkosh sowie Viessmann Nach-wuchskräfte teilnehmen.

Das Viessmann Magazin „aktuell“ erscheint be-reits im 47. Jahrgang.

Die Energieeffizienzkennzeichnung, das sogenannte ErP-Labeling, von heiz-technischen Produkten ist seit dem 26. September 2015 Pflicht. Für Wärmeer-zeuger, Warmwasserbereiter und Spei-cher aus dem Komplettangebot stellt Viessmann Produktlabel und Datenblät-ter bereit. Komplette Heizungsanlagen, die seit dem Stichtag installiert werden, müssen vom Fachhandwerker mit ei-nem Verbundlabel gekennzeichnet wer-den. Viessmann unterstützt seine Marktpartner dabei mit einem umfas-senden Servicepaket. Lesen Sie dazu den Artikel auf den Seiten 2 und 3 in der Fachnews Nr. 39.

Energieeffizienz -

kennzeichnung ist

jetzt Pflicht

Seit dem 26. September Pflicht: Pro-dukt- bzw. Verbundlabel nach der ErP-Richtlinie.

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Die am Mittelmeer gelegenen Länder Italien und Spanien sowie die Balkan-Staaten zählen zu den ältesten Wirt-

schaftsregionen der Welt – das Leben dort ist geprägt von mediterranem Klima, beeindruckend schönen Landschaften und geschichtsträchtigen Orten.

Mit einem Bruttoinlandsprodukt (BIP) von 1,6 Billionen Euro und 60 Millionen Einwohnern ist Italien nach Deutschland, Großbritannien sowie Frankreich die viertgrößte Volkswirt-schaft der Europäischen Union, gefolgt von Spanien mit 47 Millionen Einwohnern und einem BIP in Höhe von etwas mehr als einer Billion Euro. Italien und Spanien, aber auch die Balkan-Länder haben in den vergangenen Jahren unter den Folgen der Finanz- bzw. Eurokrise gelitten.

Zwar tragen die Kraftanstrengungen zur Belebung der Kon-junktur erste Früchte, doch es bestehen nach wie vor enorme Herausforderungen: in Spanien vor allem in der Schaffung neuer Arbeitsplätze – besonders für junge Menschen, denn die Jugendarbeitslosigkeit beträgt fast 50 Prozent –, in Italien zusätzlich in der Überwindung des Nord-Süd-Gefälles. Die Balkan-Staaten Slowenien, Kroatien und Serbien/Montenegro haben sich unterdessen aus ihrer wirtschaftlichen Isolation gelöst und öffnen sich als neue, wichtige Märkte. Die längst überfällige Modernisierung der Infrastruktur und der Abbau des Sanierungsstaus – insbesondere im Wärmemarkt – bil-den den gemeinsamen Nenner der südeuropäischen Länder.

Großes Potenzial

für Modernisierung

Belebung der Konjunktur in Spanien, Italien und den Balkan-Staaten als Chancen nutzen

MÄRKTE: SÜDEUROPA

Die Toskana zählt zu den ältesten Kulturregionen der Welt. Zypressen, Olivenbäume und Wein prägen das Landschaftsbild.

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8 Italien

Gas ist der dominierende Energieträger in Italien; fast 70 Prozent aller Wohnun-gen im Bestand werden mit Erdgas be-heizt. Eine nicht unerhebliche Bedeu-tung haben noch Festbrennstoffe mit 14 Prozent. Öl und Strom spielen im Wärmemarkt nur eine untergeordnete Rolle. Der Trend geht weiter in Richtung Erdgas.

Es gibt nur wenige Märkte in Europa, die einen so schmalen Produktmix ha-ben wie der italienische. 97 Prozent der neu installierten Wärmeerzeuger sind Gas-Wandgeräte; zwei Drittel davon arbeiten nach dem Prinzip der Heiz-werttechnik. Dies aber wird sich mit Inkrafttreten der ErP-Richtlinie ändern: Es wird erwartet, dass der Anteil an Brennwertkesseln bei den Neuinstalla-tionen bereits im kommenden Jahr dominieren wird.

In diesem Jahr sind in Italien zudem neue Richtlinien für den Neubau in Kraft getreten.

Darin wird vorgeschrieben, dass min-destens 35 Prozent des Energiebedarfs für die Gebäudebeheizung mit regene-rativen Energiesystemen abgedeckt werden müssen; bei der Brauchwas-serbereitung sind es sogar mindestens 50 Prozent. Positiv werden sich die neuen Bestimmungen auf den Absatz von Trinkwasser- und von Heizwasser-Wärmepumpen auswirken, wobei die Natural-Cooling-Funktion der Vitocal Wärmepumpen gerade für die Betrei-ber im warmen Italien einen echten Mehrwert bietet.

Generell geht der Trend nach Jahren des Rückgangs etwas nach oben, es wird aber nicht davon ausgegangen, dass es in den kommenden Jahren zu einer spürbaren Belebung kommen wird. Seit der europäischen Bankenkri-se in 2008 ist die italienische Wirtschaft deutlich rückläufig, die Arbeitslosen-quote steigt nach wie vor und liegt der-zeit bei 13 Prozent. Auf schwachem Ni-veau bewegt sich auch der Neubau – mit rund 120 000 Häusern und Wohnun-gen.

Die Villa Barozzi liegt idyllisch am Ostufer des Lago Maggiore. Zur effizienten Beheizung des 2010 energetisch sanierten Gebäudes wird Brennwerttechnik – hier ein Vitocrossal 300 – eingesetzt.

Mailand ist mit rund 1,3 Millionen Einwohnern die zweitgrößte Stadt Italiens. Der 1858 fertiggestellte Mailänder Dom ist gleichzeitig Wahrzeichen der Stadt und der Region Lombardei.

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Spanien

Noch dramatischer ist die gesamtwirt-schaftliche Situation in Spanien; doch es gibt Hinweise auf eine Erholung. So konnte im vergangenen Jahr erstmals seit 2009 wieder ein leichtes Wachs-tum verzeichnet werden, und die Ar-beitslosenquote ging von mehr als 26 Prozent auf immerhin 24,5 Prozent zu-

rück. Prognosen gehen zudem davon aus, dass 2015 die Talsohle im Neubau-geschäft erreicht ist und der Markt, der in den vergangenen Jahren zwei Drittel seines Volumens verloren hat, sich langsam wieder erholen wird.

Das Gleiche gilt für den Heiztechnik-Markt. Die Hochrechnungen für 2015 sagen ein deutlich spürbares Wachs-

tum voraus – ein Trend, der sich in den kommenden Jahren fortsetzen und ver-stärken soll.

Bis in die 90er Jahre hinein war Erdöl der dominierende Energieträger in Spa-nien, und auch Kohle war noch sehr verbreitet. Heute werden die meisten Gebäude mit Erdgas beheizt, außer-dem sind die regenerativen Energien

MÄRKTE: SÜDEUROPA

Die Festungsanlage Alcázar prägt das histori-sche Stadtbild von Toledo. Die Altstadt wurde 1986 zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt.

In der Energiezentrale der Hochschule sind zwei Vitoflex 300-UF Biomassekessel mit je-weils 1 250 kW Leistung installiert.

Die im Jahr 2000 gegründete Privatuniversität Camilo José Cela in Madrid setzt bei der Wärme -versorgung auf erneuerbare Energien.

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auf dem Vormarsch. Wie in Italien ist auch in Spanien die Heizwert- bzw. Nie-dertemperaturtechnik noch vorherr-schend. Durch das ErP-Label wird aber Brennwert zur Pflicht. Der Modernisie-rungsbedarf ist sehr hoch, die Mehrheit der Wohngebäude befindet sich in ei-nem schlechten energetischen Zu-stand. Das betrifft die Anlagentechnik ebenso wie die Dämmung.

Eine Belebung des Marktes verspricht man sich in Spanien von einer neuen gesetzlichen Bestimmung, die die Er-stellung eines Energiezertifikats nicht nur für Neubauten vorschreibt, sondern auch für den Fall, dass ein Bestandsge-bäude verkauft oder neu vermietet wer-den soll. Darüber hinaus müssen bei Neubauten laut der „Codigo Técnico“ (CTE) regenerative Energiesysteme zur

Warmwasserbereitung eingesetzt wer-den. Biomassekessel, Luft-Wasser-Wärmepumpen und vor allem die Solar-thermie werden davon profitieren.

Kroatien, Slowenien, Serbien und

Montenegro

In den Balkan-Ländern Kroatien, Slowe-nien, Serbien und Montenegro sind ne-ben Gas auch Biomasse und Strom wichtige Energieträger für die Gebäu-debeheizung. Der Energiemix ist aller-dings regional sehr unterschiedlich.

Während in den ländlichen Regionen Scheitholz und Kohle dominieren, sind – je nach Infrastruktur – in den Städten Fernwärme und Gas die Hauptlieferan-ten. Wie die Länder der EU sind auch die Balkan-Staaten Mitglieder der Euro-

päischen Energiegemeinschaft, die 2006 in Kraft getreten ist. Ziele der Ge-meinschaft sind neben der grenzüber-greifenden Stärkung der Versorgungs -sicherheit auch die Verbesserung der Energieeffizienz sowie der Ausbau der Nutzung heimischer Energieträger. Auf diese Weise sind alle Länder des Bal-kans in die EU-Energiepolitik integriert.

Im Gegensatz dazu befindet sich die politische Integration der Balkan-Staaten auf sehr unterschiedlichem Niveau. Während Kroatien und Slowenien be-reits Mitglieder der EU sind, gelten Ser-

bien und Montenegro als Beitrittskandi-daten, Bosnien und Herzegowina als „potenzieller Beitrittskandidat“.

Nach Jahren der Rezession bzw. der Stagnation nimmt der Heiztechnik-markt nun langsam wieder Fahrt auf. Durch das Inkrafttreten der ErP-Richtli-nie wird besonders in Kroatien und Slo-wenien die Brennwerttechnik an Be-deutung gewinnen, und auch regenera-tive Energiesysteme, wie Scheitholz-kessel, Solaranlagen und Wärmepum-pen, sind auf dem Balkan zunehmend gefragt.

Blick auf Dubrovnik mit der historischen Altstadt.

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MÄRKTE: SÜDEUROPA

Rechts: Das Pharmazieunternehmen Krka setzt bei der Dampfversorgung am Produktions-standort Novo Mesto auf Viessmann Technik.

Mit rund 280 000 Einwohnern ist Ljubljana das politische und wirtschaftliche Zentrum Sloweniens. Der Fluss Laibach mündet noch im Stadtgebiet in die Save.

Drei Wärmepumpen Vitocal 350-G Pro sorgen im Hotel Cerkno auch im Winter für behagliche Wärme. Das Hotel liegt in dem gleichnamigen slowenischen Wintersportgebiet.

Für die Dampfversorgung wurden zwei Vitomax 200-HS mit einer Leistung von jeweils 25 t/h bei 13 bar installiert.

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Mit sieben Vertriebsgesellschaften ist Viessmann in Italien, Spanien

und auf dem Balkan aktiv.

Seit 1992 mit eigener Gesellschaft in

Italien

Vor 23 Jahren wurde die italienische Viessmann Landesgesellschaft gegrün-det. Zuvor lief das Geschäft über einen Importeur. Von Anfang an war die nord-italienische Großstadt Verona Stamm-sitz der Organisation. Diese teilt sich heute in drei Bereiche auf, die jeweils mit einem eigenen Unternehmen die Märkte bearbeiten.

Sechs Verkaufsniederlassungen

Für den Flächenvertrieb ist nach wie vor das Gründungsunternehmen Viess-mann Srl verantwortlich. Verkaufsnie-derlassungen gibt es in Bozen, Florenz, Mailand, Turin, Venedig und natürlich in Verona selbst.

Viessmann in Italien, Spanien und

auf dem Balkan

Mit Engagement und Innovationskraft die Wirtschaftskrise überwinden

Kompetenzzentrum in Brixen

„Viessmann Engineering“ kümmert sich um das Anlagentechnik-Geschäft; das Unternehmen wurde 2011 gegrün-det. Gesteuert werden die Geschäfts-aktivitäten ebenfalls von Verona aus, das Kompetenzzentrum der Viessmann Engineerung ist aber in Brixen angesie-delt. Das großzügige Gebäude mit Se-minar- und Ausstellungsräumen ist zu-gleich Biomasse-Kompetenzzentrum. Dieser Energieträger ist im forstwirt-schaftlich geprägten Südtirol stark ver-breitet.

„Nuove Energie Viessmann Group“

Seit Mitte vergangenen Jahres gibt es die „Nuove Energie Viessmann Group“. Sie wurde nach der Übernahme des Schüco Photovoltaik-Geschäfts durch die Viessmann Photovoltaik GmbH ge-gründet und hat ihren Sitz in Verona so-wie eine Niederlassung in Padua.

250 Mitarbeiter

Insgesamt etwa 250 Mitarbeiter sind für die drei Unternehmen tätig – 200 für Viessmann Srl und jeweils 25 für Viessmann Engineering und Nuove Energie.

Energieeffiziente Heiztechnik für

Spanien

Der Beginn der Aktivitäten von Viess-mann auf dem spanischen Markt geht zurück ins Jahr 1993. Das dreiköpfige Team arbeitete zunächst vom Wohn-haus des Geschäftsführers aus; nach nur wenigen Monaten aber wurde das erste eigene Gebäude in Getafe bei Madrid bezogen und ein eigener Techni-scher Dienst gegründet.

Damals waren in Spanien die Energie-träger Öl und Kohle vorherrschend. Viessmann war das erste Unterneh-men, das energieeffiziente Produkte in

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MÄRKTE: SÜDEUROPA

larthermie in den Markt einführte sowie Wandgeräte für Gas und Öl. Mittlerwei-le war ein neues Gebäude in Madrid bezogen worden – deutlich größer und repräsentativer als das alte.

Bedarf nach Effizienz gedeckt

Die durch den Banken-Crash im Jahr 2008 verursachte Wirtschaftskrise machte auch vor der Heiztechnik-Bran-che nicht Halt. Viessmann Spanien aber begriff die Herausforderung als Chan-ce. Sowohl in der Bevölkerung als auch in der Politik war – zum ersten Mal überhaupt – Energieeffizienz ein The-ma. So wurden neue, besonders effi-ziente Produkte wie Biomassekessel, Wärmepumpen und Blockheizkraftwer-de ins Lieferprogramm aufgenommen.

Zusammenarbeit mit Contractoren

Darüber hinaus arbeitet Viessmann Spanien seit kurzer Zeit mit Energie-contractoren zusammen. Diese führen in der Regel eine komplette Sanierung des Gebäudes durch und finanzieren das Projekt selbst aus den erzielten Einsparungen, ohne dass der Endver-wender mit den Kosten der Moderni-sierung belastet wird. Das ist in wirt-schaftlich schwierigen Zeiten eine gute Alternative, da viele Anlagenbetreiber die Modernisierung ihrer Heizung nicht bezahlen können oder wollen.

Wachstum im vergangenen Jahr

Unter anderem mit diesen Maßnah-men ist es Viessmann Spanien gelun-gen, das Geschäft trotz schwieriger Vorzeichen wieder positiv zu gestalten; seit 2014 wächst die Gesellschaft wie-der.

Seit 1996 auf dem Balkan aktiv

Slowenien war das erste Land des Bal-kans, in dem Viessmann aktiv wurde. 1996 wurde dafür eine Gesellschaft in Maribor gegründet. Ein Jahr später folgte der Markteintritt in Kroatien und 2004 in Serbien. Über die drei Tochter-gesellschaften werden zusätzlich die Länder Bosnien und Herzegowina, Montenegro sowie Mazedonien bear-beitet.

Während zu Beginn der Aktivitäten Mit-tel- und Großkessel für Industrie und Fernwärme besonders stark nachge-fragt waren und später auch Gas-Wandgeräte in Heizwerttechnik für die Wohnraumbeheizung, liegen derzeit vor allem Brennwerttechnik und rege-nerative Energiesysteme im Trend. Ver-trieben wird in den Balkan-Staaten das gesamte Viessmann Produktportfolio – von der Brauchwasserwärmepumpe über BHKW-Anlagen bis hin zum 20-MW-Biomassekessel.

Das Team von Viessmann Italien in Verona vor der Verkaufsniederlassung.

Die Mitarbeiter von Viessmann Spanien vor dem Vertriebszen-trum in Madrid.

den Markt eingeführt hat – erst in Form von Niedertemperaturtechnik, bevor sich auch hier die Brennwerttechnik im-mer mehr durchsetzte. Innerhalb weni-ger Jahre gelang Viessmann der Sprung vom weitgehend unbekannten Unter-nehmen zum renommierten Branchen-Teilnehmer, der in Sachen Innovation und Qualität Maßstäbe setzte.

Pionierarbeit für Solarthermie

Pionierarbeit leistete das Unterneh-men, als es in den frühen 2000er Jah-ren die bis dato kaum vorhandene So-

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Verona – bei diesem Namen gera-ten Städtereisende und Musiklieb-

haber gleichermaßen ins Schwärmen. Kein Wunder, die 260 000 Einwohner zählende Metropole im Norden Italiens zählt zu den schönsten Städten des Landes. Die Altstadt gehört seit 2000 zum Weltkulturerbe, und in der Arena finden im Sommer die weltberühmten Opernfestspiele statt.

Verona – Stadt der Opern und

der Romantik

Hauptstandort der Viessmann Gruppe in Italien

Jahrtausendealte Geschichte

Ursprünglich eine keltische Siedlung, wurde Verona 89 v. Chr. zur römischen Kolonie. 489 n. Chr. eroberte der Ost -gotenkönig Theoderich die Stadt und machte sie zu seiner Residenz. 80 Jah-re später geriet sie unter die Herrschaft des Langobardenkönigs Alboin. Bereits im 12. Jahrhundert erhielt Verona das Stadtrecht, fiel aber immer wieder in

andere Hände. Erst 1866 trat es nach zahlreichen Befreiungsschlachten dem Königreich Italien bei.

Romantische und lebendige

Ausstrahlung

Das Stadtbild Veronas ist von seiner be-wegten Vergangenheit geprägt. Statu-en, Fresken, Portale, Inschriften, mittel-alterliche Fenster, Brunnen, kleine Plät-

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MÄRKTE: SÜDEUROPA

ze und Innenhöfe verleihen der Stadt ei-ne zugleich romantische und sehr le-bendige Ausstrahlung. William Shakes -

peare machte Verona unsterblich, als er die berühmteste Liebesgeschichte der Welt hier ansiedelte. Die (vermeintli-chen) Häuser von Romeo und Julia sind alljährlich Anziehungspunkte für zahl -lose Touristen.

Bedeutendstes Opernfestival der

Welt

Noch berühmter ist die hervorragend erhaltene und in das heutige Stadtbild einbezogene Arena von Verona, die im ersten Jahrhundert von den Römern aus weißem und rotem Kalkstein er-baut wurde. Mit 152 Metern Länge und 123 Metern Breite ist sie nach dem Ko-losseum das zweitgrößte italienische Amphitheater, bietet 13 000 Zuschau-ern Platz und dominiert die berühmte Piazza Bra. Im Sommer ist die Arena Schauplatz des größten und bedeu-tendsten Opernfestivals der Welt. Bis zu 500 Sänger, Tänzer, Musiker und Sta-tisten sind gleichzeitig auf der Bühne, wenn „Carmen“ von Georges Bizet, „Aida“ oder „Nabucco“ von Giuseppe Verdi gegeben werden.

Hervorragende verkehrsmäßige

Anbindung

Verkehrsmäßig ist Verona hervorragend angebunden. Am Bahnhof Porta Nuova, einem der wichtigsten Eisenbahnkno-tenpunkte Italiens, kreuzen sich die

Brenner-Linie Bologna–Innsbruck und die Linie Turin–Mailand–Venedig. Verona ist zudem ein Knotenpunkt des italieni-schen Autobahnnetzes: Die Brenner-Autobahn A22 trifft hier auf die Europa-straße 70, die von Spanien bis Georgien quer durch den Kontinent führt. Der internationale Flughafen „Va-lerio Catullo“ wird sowohl zivil als auch militärisch genutzt.

Große wirtschaftliche Bedeutung

Die gute Verkehrsanbindung trägt maß-geblich zu Veronas großer wirtschaftli-cher Bedeutung bei. Einer der wichtigs-ten Wirtschaftszweige ist traditionell der Tourismus; zudem ist das nahegele-gene Vicenza für seine Goldschmiede-kunst bekannt. Ringsherum sind zahl-reiche Industriebetriebe ansässig, wei-tere wirtschaftliche Pfeiler sind Land-wirtschaft und Weinbau. Berühmte Weine wie der Bardolino, Valpolicella und Prosecco reifen in den Hügeln der Region; in den Ebenen werden Mais, Weizen, Kartoffeln und Reis angebaut. Neben der Textilindustrie, die Marken wie Diesel und Replay hervorgebracht hat, konzentrieren sich auch weitere In-dustriestandorte Venetiens hauptsäch-lich rund um Vicenza und Verona.

Auch alle drei Sparten von Viessmann Italien haben ihren Hauptsitz in Verona.

Seit mehr als 100 Jah-ren wird die Arena Verona

während der Sommermonate für Konzertveranstaltungen ge-

nutzt. Neben den jährlichen Opernfestspielen finden dort

auch Rockkonzerte statt.

Die 100 v. Chr. erbaute Ponte Pietro ist die älteste Brücke Veronas und ein Wahrzeichen der Stadt.

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Die erfolgreiche Reihe der Viess-mann Fachforen, an der bereits

mehrere tausend Besucher teilnah-men, wurde um ein weiteres Veranstal-tungsformat ergänzt: Im Info-Zentrum der Viessmann Akademie in Allendorf (Eder) fand das erste Holzenergie-Fo-rum statt. Namhafte Experten beleuch-teten am ersten Veranstaltungstag den Energieträger aus verschiedenen Per-spektiven; Tag zwei bot dann die Mög-lichkeit zur Teilnahme an vertiefenden Seminaren. Etwa 200 Besucher folgten der Einladung nach Allendorf.

Zukunftsperspektiven von

Holzfeuerungen

Nach der Begrüßung durch Prof. Dr. Martin Viessmann führte Ullrich Ru-wier, Geschäftsbereichsleiter Holzheiz-technik/Kraft-Wärme-Kopplung, in das Forum ein; anschließend skizzierte der Geschäftsführer der Viessmann Holz-heiztechnik GmbH, Christian Rubin, die Zukunftsperspektiven von Holzfeuerun-gen.

Erstes Viessmann Holzenergie-Forum

Neues Format im Rahmen der erfolgreichen Veranstaltungsreihe

1. BImSchV und

Marktanreizprogramm

Die aktuelle Marktsituation für moder-ne Holzheizkessel beleuchtete Dr. Lo-thar Breidenbach; er ist Geschäfts -führer Technik im Bundesverband der Deutschen Heizungsindustrie (BDH). Was die Einführung der zweiten Stufe der 1. BImSchV für die Marktlage von Pelletkesseln bedeutet, darüber refe-rierte Martin Bentele, Geschäftsführer des Deutschen Energieholz- und Pellet-verbands. Werner Leidig schließlich, Referatsleiter MAP beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA), stellte das neue Marktanreiz-programm vor sowie dessen mögliche Auswirkungen auf die Holzenergie-Branche.

Erläuterung der neuen VDI-Richtlinie

Zur Lagerung von Holzpellets gibt es ei-ne neue Richtlinie des Vereins Deut-scher Ingenieure (VDI). Martin Behr, Zweiter Vorsitzender des Deutschen Energieholz- und Pelletverbands, erläu-

terte die Details. Um die Brennstoff-qualität von Hackschnitzeln – speziell um Normung, Zertifizierung und Emp-fehlungen für die Praxis – ging es in dem Referat von Dr. Daniel Kuptz vom Technologie- und Förderzentrum Strau-bing (TFZ).

Innovationen der Viessmann

Holzheiztechnik GmbH

Anschließend war noch einmal die 1. BImSchV Thema eines Vortrags. Her-bert Wazula, Technischer Landesin-nungswart beim Bundesverband des Schornsteinfegerhandwerks (ZIV), er-läuterte die daraus erwachsenden An-forderungen im Hinblick auf Auslegung und Überwachungspraxis. „Primärseiti-ge Abscheidung von Emissionen – der nachhaltige Weg“, so lautete der Titel des Vortrags von Prof. Dr. Ingwald Obernberger, Geschäftsführer der BIOS Energiesysteme GmbH und Do-zent der Technischen Universität Graz. Der erste Forumstag wurde beschlos-sen mit dem Vortrag von Mario Oester-

Prof. Dr. Martin Viessmann begrüßte die Teilnehmer des ersten Holzenergie-Forums im Info-Zentrum der Viessmann Akademie in Allendorf (Eder). Im Mittelpunkt der zweitägigen Veranstaltung standen die aktuelle Marktsituation und die Zukunftsperspektiven von Holzfeuerungen.

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17V

or 20 Jahren wurde das Umwelt-managementsystem EMAS einge-

führt; heute kann Viessmann auf die äl-teste Standorteintragung in Europa ver-weisen. Im Rahmen einer Festveran-staltung in Berlin wurde das Unterneh-men dafür vom Bundesumweltministe-rium und dem Deutschen Industrie- und Handelskammertag (DIHK) ausge-zeichnet.

Am Umweltschutz ausgerichtete

Unternehmenskultur

Der Staatssekretär im Bundesumwelt-ministerium, Gunther Adler, sowie DIHK-Hauptgeschäftsführer Dr. Martin Wansleben überreichten Ehrenurkun-den an Viessmann und neun weitere Unternehmen, die als Pioniere bereits seit 1995 an dem europäischen Um-weltmanagementsystem EMAS teil-nehmen. „Mehr als 800 000 Beschäf-tigte an mehr als 1 900 Standorten leis-ten einen freiwilligen Beitrag zur gesell-schaftlichen Umweltverantwortung von Unternehmen und Organisationen in Deutschland“, würdigte Staatssekre-tär Adler die EMAS-Teilnehmer. „EMAS

20 Jahre systematisches

Umweltmanagement mit EMAS

Viessmann von Umweltministerium und DIHK ausgezeichnet

ist das Gütesiegel für eine am Umwelt-schutz ausgerichtete Unternehmens-kultur; kontinuierliche Verbesserung aus Eigeninitiative zeichnet EMAS-Teil-nehmer aus“, so DIHK-Hauptgeschäfts-führer Dr. Martin Wansleben.

Weltweit anspruchsvollstes System

EMAS ist weltweit das anspruchsvolls-te System für nachhaltiges Umweltma-nagement. So betreiben EMAS-Teilneh-mer ein standardisiertes Umweltma -nagementsystem nach ISO 14001.

UNTERNEHMEN

Auszeichnung für 20 Jahre EMAS: Staatssekretär Gunther Adler (links) und DIHK-Hauptgeschäfts-führer Dr. Martin Wansleben (rechts) bei der Übergabe der Ehrenurkunde an Guido Schwab, Um-weltbeauftragter der Viessmann Group.

le, Leiter Forschung und Entwicklung der Viessmann Holzheiztechnik GmbH, sowie Produktgruppenmanager Tho-mas Pesendorfer. Die beiden stellten die Innovationen des Unternehmens im Bereich der Holzfeuerungen vor.

Unter anderem präsentierten sie den neuen Pelletkessel Vitoligno 300-C im

Leistungsbereich von 8 bis 48 kW. Ge-ringe Stellfläche und Bauhöhe, extrem niedrige Abgaswerte sowie eine hoch-effiziente Ascheverdichtung sind die größten Highlights der Produktneuheit.

Breit gefächertes Seminarangebot

Die am zweiten Tag angebotenen Semi-nare waren breit gefächert. Neben der

Präsentation innovativer, zukunftswei-sender Technologien für die hocheffi-ziente und schadstoffarme Verbren-nung von Biomasse ging es unter ande-rem auch um Regelungskonzepte und Lagersysteme sowie um die Kombina-tion von Solarthermie und Holz.

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uf der neu gestalteten Homepage viessmann.de können sich die Be-

sucher jetzt noch schneller über Pro-dukte und Dienstleistungen des Kom-

Viessmann Website mit neuem,

„dynamischem“ Design

Internetseite passt sich PC, Tablet und Smartphone automatisch an

plettangebots sowie über die gesamte Viessmann Gruppe informieren.

Umfrageergebnisse berücksichtigt

In die Gestaltung sind die Ergebnisse einer Umfrage unter Marktpartnern und Anlagenbetreibern eingeflossen. Dazu gehört ein dynamisches Design (Responsive Webdesign), das sich auto-matisch dem jeweiligen Endgerät an-passt – egal, ob es sich um einen PC, ein Tablet oder ein Smartphone handelt. Diesem Konzept folgt auch der Service „Fachpartner vor Ort“, mit dessen Hilfe sich der Betreiber Heizungsfachbetrie-be in seiner Nähe anzeigen lassen kann – mit Verlinkung auf die Homepage des Marktpartners. Neu auf viessmann.de ist auch ein Produktvergleich, mit dem bis zu drei Geräte schnell und über-sichtlich verglichen werden können.

Übersichtlich und leicht

verständlich

Die Seitenstruktur ist übersichtlich und leicht verständlich; sie ermöglicht eine schnelle Orientierung und führt mit we-nigen Klicks zur gewünschten Informa-

tion. Alle Anwendungsgebiete sind hier zu finden, und zusätzlich stehen eine komfortable Suchfunktion sowie ein Produktfinder bereit. Neben Aktivitäten auf den wichtigsten Social-Media-Platt-formen, wie Facebook, YouTube und Twitter, tritt Viessmann noch stärker als bisher mit den Nutzern in Dialog. Dazu bietet die Viessmann Community die Möglichkeit, Fragen zu allen Themen der Heiztechnik nicht nur an Mitarbeiter zu richten, sondern auch untereinander zu diskutieren. „Viessmann fragen“ richtet sich an Marktpartner wie auch an Anlagenbetreiber. Die Anmeldung zu dem kostenlosen Angebot ist kinder-leicht: viessmann-community.com.

Neu: das Ideen-Modul

Exklusiv für Marktpartner bietet die Community die Rubrik „Ideen-Modul“, die über die Hauptnavigation ausge-wählt wird. Damit wird das bisher nur Mitarbeitern zugängliche Viessmann Ideenmanagement geöffnet, und Marktpartner können Vorschläge für die Verbesserung von Produkten und Dienstleistungen einreichen.

Alles Wichtige auf einen Blick: die neue Viess-mann Homepage auf einem Smartphone.

Dank ihres „dynamischen“ Designs führt die neue Viessmann Homepage den Nutzer mit wenigen Klicks zur gewünschten Information.

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UNTERNEHMEN

Marktpartner der Viessmann Grup-pe reisten gemeinsam nach Ja-

pan. Mit Markus Dönges, Leiter Pro-duct Sales Management Viessmann Deutschland GmbH, und Bram Peters, Leiter Produktmanagement Viessmann Allendorf GmbH, besuchten sie den Hauptsitz des Viessmann Brennstoff-zellen-Partners Panasonic in Kadoma. Das dort entwickelte Brennstoffzellen-modul ist in Japan bereits mehr als 80 000 Mal im Einsatz. Viessmann hat es an die europäischen Anforderungen adaptiert und in das weltweit erste in Serie produzierte Brennstoffzellen-Heizgerät Vitovalor 300-P integriert. Die Teilnehmer der Reise haben mit ihren Heizungsfachbetrieben bereits eine ganze Reihe dieser Geräte installiert.

Mehr Unabhängigkeit von der

öffentlichen Stromversorgung

Vitovalor 300-P wurde vor einem Jahr in den europäischen Markt eingeführt. Im Vergleich zu einem Gas-Brennwert-kessel und dem üblichen Bezug von Netzstrom spart das Mikro-KWK-Sys-tem bis zu 40 Prozent Energiekosten ein und reduziert die CO

2-Emissionen

um rund 50 Prozent. Bis zu 15 Kilowatt-stunden Strom werden im Tagesverlauf produziert, womit ein Großteil des Be-

Vitovalor Spezialisten reisen nach Japan

Besuch beim Viessmann Brennstoffzellen-Partner Panasonic

Informationen aus erster Hand: Die Mitglieder der Reisegruppe besichtigten die Brennstoffzellen-Fertigung am Panasonic-Produktionsstandort Kadoma. Rechts im Bild Panasonic-Mitarbeiter Masamitsu Fujita.

Mototsugu Komuro, President Tokyo Gas Lifeval.

Blick über die Bucht von Tokio auf die Skyline der japanischen Hauptstadt.

darfs im Haushalt gedeckt werden kann. Auf diese Weise wird die Unab-hängigkeit von der öffentlichen Strom-versorgung erhöht und der Bezug teu-ren Netzstroms verringert.

Attraktives Rahmenprogramm

Weitere Programmpunkte der Japan-Reise waren ein Besuch bei Tokyo Gas, dem größten Erdgasversorger des Lan-des, sowie die Besichtigung kultureller Highlights. Dazu zählten der Kaiserpa-last von Tokio und der „Skytree“, das zweithöchste Bauwerk der Erde.

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Vitolacaldens 222-F vereint als einziges Hybrid-Kompaktgerät auf dem Markt die hohe Effi-zienz der Öl-Brennwerttechnik mit der Nutzung kostenloser Umweltwärme. Das Gerät ist mit A++ in die höchstmögliche Effizienzklasse ein-gestuft.

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Gas und Öl werden noch für viele Jahre eine wichtige Rolle bei der

Gebäudebeheizung spielen. Viele Anla-genbetreiber stehen heute jedoch vor der Frage, ob sie sich bei der Moderni-sierung für einen fossilen oder einen er-neuerbaren Energieträger entscheiden sollen. Die neu entwickelten Hybridge-räte nutzen beides – sowohl erneuerba-re als auch fossile Energieträger. Mit dem neuen Geräte-Programm steht in jedem Fall die passende Lösung zur Verfügung.

Flexibel auf die Entwicklungen des

Energiemarktes reagieren

Die Kombinationen aus Brennwertkes-sel und Wärmepumpe heizen hocheffi-zient und variabel mit Öl bzw. Gas oder mit Strom und kostenloser Wärme aus der Außenluft. Betreiber müssen sich nicht bereits bei der Anschaffung auf einen Energieträger festlegen. So kön-nen sie auch in Zukunft flexibel auf die Entwicklungen des Energiemarktes reagieren. Das macht das Heizen zu-kunftssicher. Zudem sind die Geräte bereits heute vorbereitet, künftige va-riable Preissignale der Stromversorger zu berücksichtigen.

Hybrid Pro Control regelt den

Energiemix

Die intelligente Regelung mit Hybrid Pro Control optimiert automatisch den Betrieb der beiden Wärmeerzeugermo-dule – abhängig von Energiepreisen und Außentemperatur. Ob besonders ökologisch oder ökonomisch geheizt werden soll, gibt der Betreiber vor. Je nachdem, welcher Energieträger aktu-ell am wirtschaftlichsten genutzt wer-den kann, steuert die Regelung das je-weilige Wärmeerzeugermodul an und

Hocheffizient, erneuerbar und

zukunftssicher

Hybridgeräte-Programm für Öl, Gas sowie Strom und Umweltwärme

erzielt so immer die niedrigsten Emis-sionen bzw. Heizkosten.

Vitolacaldens 222-F

Als einziges Kompaktgerät auf dem Markt vereint Vitolacaldens 222-F die hohe Effizienz der Öl-Brennwerttechnik mit der Nutzung kostenloser Umwelt-wärme. Deshalb hat es die höchste Ef-fizienzeinstufung A++. Das Wärme-pumpenmodul deckt die Grundlast und damit den größten Teil der Jahresheizar-beit ab. Bei sehr niedrigen Außentem-peraturen und kurzfristigem Spitzen-lastbedarf schaltet sich das Öl-Brenn-wertmodul automatisch zu. Der inte-grierte Trinkwasser-Ladespeicher ge-währleistet stets einen hohen Warm-wasserkomfort.

Vitocaldens 222-F

Das Pendant zum Öl-Hybridgerät ist das Gas-Hybrid-Kompaktgerät Vitocal-dens 222-F. Es heizt flexibel mit Gas so-wie Umweltwärme und ist ebenfalls mit A++ als höchsteffizient eingestuft. Auch in dieser Variante ist ein Ladespei-cher integriert.

Vitocal 250-S

Für die flexible Kombination von Gas- oder Öl-Heizkesseln unterschiedlicher Leistung, individuell ausgelegten Spei-cher-Wassererwärmern und einem Wärmepumpensystem bietet das wandhängende Hybridgerät Vitocal 250-S die ideale Lösung. Die Anbin-dung an bodenstehende oder wand-hängende Kessel bis 30 Kilowatt sowie an Warmwasserspeicher ist denkbar einfach. Denn in der Inneneinheit der Luft/Wasser-Wärmepumpe sind die komplette Hydraulik und alle elektri-schen Komponenten vorinstalliert. Die

PRODUKTE

Vitocal 250-S ist für die flexible Kombination mit einem Öl- oder Gas-Heizkessel konzipiert.

Regelung mit Hybrid Pro Control sorgt für den optimalen und zukunftssiche-ren Einsatz beider Wärmeerzeuger. Mit der Vitocal 250-S lassen sich auch be-stehende Anlagen nachrüsten und so auf den neuesten Stand der Technik bringen. Das Gerät erreicht die Effi-zienzeinstufung A++.

Vorteile für Marktpartner

Einfache Planung Kurze Montagezeit Flexible Aufstellung Regelung mit Hybrid Pro Control Einfacher Service

Vorteile für Betreiber

Optimaler Betrieb von Wärmepum-pe mit einer Gas-/Öl-Heizung

Niedrige Betriebskosten Kompakte Inneneinheiten Zukunftssichere und flexible Lösung

Technische Daten

Vitolacaldens 222-F

Leistung 1,1 bis 23,5 kWVitocaldens 222-F

Leistung 1,0 bis 19 kWVitocal 250-S

Leistung 1,2 bis 16 kW

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Der kompakte Pelletkessel Vitoligno 300-C zeichnet sich durch vollautomati-schen Betrieb und hohe Wirkungsgrade aus. Das macht das Heizen mit Holz komfortabel und effizient. Bisher war der Kessel mit Wärmeleistungen bis 12 Kilowatt verfügbar. Das Angebot wurde nun um fünf weitere Leistungsgrößen bis 48 Kilowatt erweitert. Damit ist der Pelletkessel sowohl in Einfamilienhäu-sern als auch in gewerblichen Objekten einsetzbar.

Flexible Brennstoffzuführung

Die neuen Leistungsgrößen können wahlweise über eine flexible Schnecke oder über ein Saugsystem beschickt werden. Für das Saugsystem ist die Tur-bine bereits im Kessel integriert. Als Zubehör ist ein modulares 4-/8-fach Saugsondensystem verfügbar, das für die gleichmäßig verteilte Pellet-Entnah-

Vitoligno 300-CPelletkessel mit neuen Leistungen bis 48 Kilowatt

me aus dem Lagerraum sorgt. Das fle-xible Schneckenfördersystem arbeitet besonders leise.

Automatische Ascheaustragung

Neben der selbsttätigen Beschickung bietet der Kessel noch weitere automa-tische Funktionen: Der drehbare Lamel-lenrost in der Brennkammer reinigt sich mindestens einmal am Tag selbst. Die Asche wird durch die automatische Austragung in den Aschetrolley geför-dert und zugleich verdichtet. So muss der fahrbare Trolley höchstens zweimal im Jahr entleert werden.

Vorteile für Marktpartner

Einfache Aufstellung Schnelle Inbetriebnahme Einhaltung der 1. BImSchV, Stufe 2 Abgestimmtes Zubehör für Pellet -

zufuhr und -lagerung

Mit den neuen Leistungsgrößen bis 48 Kilo-watt ist der Pelletkessel jetzt auch in gewerb -lichen Objekten einsetzbar.

Vorteile für Betreiber

Vollautomatischer Betrieb Geringer Brennstoffverbrauch Hohe Betriebssicherheit Geringer Stromverbrauch Leerung des Aschetrolleys nur

ein- bis zweimal im Jahr

Technische Daten

Leistung 2,4 bis 48 kW

Für Feuchteschutz und hohe Raumluft-qualität in Etagen- und Einliegerwoh-nungen sowie in Bestandsgebäuden ist das preisattraktive Lüftungsgerät Vito-

Vitovent 200-CPreisattraktives Wohnungslüftungssystem

vent 200-C bestens geeignet. Bis zu 95 Prozent der Wärme aus der Abluft ge-winnt das Gerät zurück und führt sie mit der frischen Zuluft den Räumen wieder zu. Gegenüber der Fensterlüf-tung werden so bis zu 15 Prozent der Heizkosten eingespart. Das steckerfer-tige Gerät lässt sich waagerecht zum Beispiel in einer abgehängten Decke verbergen oder senkrecht an einer Wand montieren.

Neues Luftverteilsystem

Mit dem Luftverteilsystem steht eine universelle Lösung zur Verfügung – egal ob in der Decke, im Estrich, auf Rohbe-ton oder auf dem Dachboden. Das Sys-tem lässt sich einfach an die Anforde-rungen jedes Gebäudes anpassen. Durch Stecktechnik sind alle Kompo-nenten miteinander zu kombinieren.

Vorteile für Marktpartner

Schnell zu montieren Einfache Einregulierung Flexible Montage an Decke oder

Wand Vorheizregister nachrüstbar

Vorteile für Betreiber

Hohe Raumluftqualität und Feuchte-schutz

Beitrag zur Erfüllung der EnEV Betriebskostenersparnis durch

Wärmerückgewinnung Saubere Luft durch Filterung Passive Kühlung Einfache Bedienung

Technische Daten

Luftvolumenstrom bis 200 m3/h Wärmerückgewinnung bis 95 % Bauhöhe 30 cm

Vitovent 200-C ist das neue Wohnungslüf-tungssystem für Etagen- und Einliegerwohnun-gen sowie Bestandsgebäude.

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PRODUKTE

Steigende Strompreise machen den günstigen Strom aus Mikro-KWK- und Photovoltaikanlagen immer attraktiver. Mit dem Vitovolt Stromspeicher kön-nen Nutzen und Wirtschaftlichkeit die-ser Anlagen wesentlich erhöht werden. Er bevorratet selbst erzeugte elektri-sche Energie, die aktuell nicht benötigt wird, für die spätere Verwendung. Das reduziert deutlich den Bezug teuren Netzstroms. Zudem kann bei Ausfall der öffentlichen Stromversorgung der Betrieb des Mikro-KWK-Geräts und da-mit die Strom- und Wärmeversorgung des Hauses sichergestellt werden. In Gebäuden ohne Netzanschluss, bei-spielsweise Ferienhäusern, ist der autar-ke Inselbetrieb möglich.

Lithium-Ionen-Zellen ermöglichen bis zu 5 000 Ladezyklen und eine Lebens-dauer von bis zu 20 Jahren. Mit einer

Vitovolt StromspeicherWandhängender Speicher für selbst erzeugten Strom

Kapazität von 5,5 Kilowattstunden ist der Speicher perfekt für Ein- und Zwei-familienhäuser geeignet. Bei Bedarf kann ein weiterer Speicher ergänzt wer-den. Durch die integrierte Sicherheits-technik werden keine zusätzlichen bau-seitigen Komponenten benötigt. Der Stromspeicher ist gekapselt und erfor-dert keine Be- und Entlüftung des Auf-stellraums.

Vorteile für Marktpartner

Attraktive Ergänzung für Mikro-KWK- und Photovoltaikanlagen

Einfache Installation, nachrüstbar Robuste, wartungsfreie Technologie 10 Jahre Herstellergarantie

Vorteile für Betreiber

Reduzierte Stromkosten Größere Unabhängigkeit von Strom-

versorgernDer Stromspeicher ist eine attraktive Ergän-zung zu Mikro-KWK- und Photovoltaikanlagen.

Vitocontrol 200-MNeue Steuerung für multivalente Anlagen

Mit der neuen Steuerung Vitocontrol 200-M lassen sich multivalente Anla-gen mit bis zu vier Wärme-, Kälte- und Stromerzeugern überwachen und be-dienen. Mit ihrer flexiblen Software kann sie an die individuellen Anforde-rungen angepasst werden und stellt al-le Leistungs- und Verbrauchsdaten dar.

Auf dem Touchscreen sind alle Funk -tionseinheiten als bedienbare Grafiken dargestellt. Das Anlagenschema ist zur besseren Übersicht vereinfacht wieder-gegeben. Durch Antippen werden für jede Komponente Detailinformationen wie Betriebszustand, Temperaturen und Energieverbrauch angezeigt. Über die passwortgeschützte Bedienebene kann der Anlagenbetreiber alle wichti-gen Parameter verändern.

Vorteile für Marktpartner

Individuell anpassbar Einfach zu konfigurieren Erweiterbar durch Zusatz -

komponenten Einfache Diagnose und Service

durch Fernparametrierung

Vorteile für Betreiber

Abgestimmte Systemregelung Vollständige Anlagenkontrolle Einfache Bedienung Sicherheit durch Passwortschutz Vernetzung mit Gebäudeleittechnik

möglich

Technische Daten

9-Zoll-Farb-Touchscreen 8 digitale Kontakteingänge 8 digitale Ausgänge

Auf dem großen Touchscreen der Steuerung Vitocontrol 200-M sind alle Funktionseinheiten in Form von bedienbaren Grafiken dargestellt.

Notstromversorgung und Inselnetz-betrieb möglich

20 Jahre erwartete Nutzungsdauer Geringer Platzbedarf

Technische Daten

Speicherkapazität 5,5 kWh Leistung 4,6 kW

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Hervorragende Warenpräsentation und niedrige Stromkosten sind Anforderun-gen, die von den Kühlmöbeln mit e-ncore-Technologie sehr gut erfüllt werden. Der patentierte Luftschleier wird in den Kühlregalen e-Visio, e-Ven-tus und e-Novus eingesetzt und sorgt dort für einen besonders geringen Stromverbrauch. Er verhindert durch

e-ncoreStromsparende Kühlung durch innovative Luftschleier-Technologie

seine gezielte Luftführung ein Vermi-schen der warmen Außen- mit der kal-ten Innenluft und gewährt zugleich den ungehinderten Blick auf die Waren. Durch diese neue Luftschleier-Techno-logie ist der Energieverbrauch bei-spielsweise von e-Ventus im Vergleich zu den üblichen im Markt angebotenen Kühlregalen deutlich niedriger.

Vorteile für Betreiber

Stromkosten-Einsparungen Beste Sicht auf die Ware Einfacher Zugang zu den Waren Optimierte Stellflächen

Kühlregal e-Ventus mit e-ncore: Die patentierte Luftschleier-Technologie sorgt für deutliche Stromkosten-Einsparungen.

Das patentierte Kühlregal Visio setzt ei-nen neuen Standard für hervorragende Einkaufserlebnisse. Rundherum große Glasflächen, Türen auf beiden gegen-überliegenden Seiten und eine hoch-wertige LED-Beleuchtung machen das Kühlmöbel zu einem Absatzförderer in Einzelhandel und Cafeterien. Durch die thermos tatische Steuerung und eine optimale Zirkulation der Kaltluft sind ho-he Effizienz und eine besonders gleich-mäßige Innentemperatur gewährleis-tet.

VisioPatentiertes Kühlregal mit thermostatischer Steuerung

Die thermostatische Steuerung und eine optimale Zirkulation der Kaltluft sorgen beim patentierten Kühlregal Visio für eine gleich mäßige Innen-temperatur.

Vorteile für Betreiber

Ausgezeichnete Warenpräsentation

Passend für jedes Marktformat

Leichte Beschickung und Handhabung

Verlängerte Beschickungs-intervalle durch großen Inhalt

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PRODUKTE / PRAXIS

Die Mammut Sports Group AG ge-hört zu den renommiertesten Her-

stellern von hochwertigem Outdoor-Equipment. Als Unternehmen, dessen Kunden ausgesprochen naturverbun-den sind, setzt Mammut auch bei der Wärmeversorgung seiner Gebäude auf höchste Effizienz und die Nutzung re-generativer Energien.

150 000 Kubikmeter umbauter Raum

Das neue Mammut-Logistikzentrum für Europa an der Autobahn A7 bei Mem-mingen beeindruckt schon durch seine bloße Größe, die etwa die Fläche von eineinhalb Fußballfeldern umfasst. Mehr als 100 Mitarbeiter steuern von hier aus den Nachschub für die unter-nehmenseigenen Flagship-Stores und den Handel. Zwar entfällt ein Großteil des umbauten Raums von rund 150 000 Kubikmetern auf ein vollauto-matisiertes Hochregallager, dennoch müssen Büros, Showroom und Versand komfortabel mit Wärme und Warmwas-ser versorgt werden.

Drei Sole/Wasser-Wärmepumpen

Das ausführende Unternehmen Alois Müller aus Memmingen hat drei Viess-mann Wärmepumpen Vitocal 300-G Pro bzw. Vitocal 300-G mit einer Wärmeleis-tung von insgesamt 450 kW eingebaut. Die Wärmepumpen nutzen Grundwas-

Mammut AG setzt zu 100 Prozent auf

Naturwärme aus dem Grundwasser

Vitocal Wärmepumpen im neuen Logistikzentrum des Schweizer Unternehmens

ser als Wärmequelle. Sie entziehen aus bis zu 60 Metern tiefen Brunnen dem Grundwasser die darin enthaltene Wär-me und heben sie auf eine Vorlauftem-peratur von 50 Grad Celsius an.

Wärmeverteilung über Decke und

Boden

Die Wärme gelangt auf unterschiedli-che Weise in die Räume: Der Show-room und andere Funktionsräume im Erdgeschoss haben eine Fußbodenhei-zung. Deckenstrahlplatten temperieren die weitläufigen Flächen der Kommis-sionierung und des Versands. Ein Lüf-

tungssystem in der abgehängten Decke versorgt die Büros.

Hocheffizient und sparsam

Große Fensterflächen in den Büros nut-zen im Winter die einfallende Sonnen-energie. Zur angenehmen Kühlung des Gebäudes im Sommer wird lediglich Strom für die Pumpen zum Umwälzen des kalten Grundwassers benötigt. Energetisch effiziente Bauelemente tragen dazu bei, dass in der Übergangs-zeit nur die kleine Vitocal 300-G mit 28 kW Leistung zur Wärmeversorgung des Bürotrakts benötigt wird.

An der Autobahn A7 bei Memmingen hat die Mammut Sports Group ein neues Logistikzen-trum eröffnet. Das Schweizer Unternehmen stellt hochwertiges Outdoor-Equipment her.

Zwei Wärmepumpen Vitocal 300-G Pro und eine Vitocal 300-G (vorne) sorgen mit einer Wärmeleis-tung von 450 kW für die komfortable Beheizung von Ausstellungsraum, Büros und Versand.

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Das Eingangsgebäude des Schwarzwald-Baar Klinikums in

Villingen-Schwenningen ist architekto-nisch das, was man gemeinhin einen „Hingucker“ nennt: Die bunten Farben des Logos finden sich in der Fassaden-gestaltung wieder, und über die obers-te Hausecke ragt ein mächtiger Stahl-stab des Künstlers Robert Schad von 42 Metern Länge. Nicht weniger impo-sant ist die Energiezentrale des Klini-kums mit drei markanten Kaminen. Viessmann Technik sorgt in dem Kran-kenhaus für die zuverlässige Versor-gung mit Wärme und Dampf.

Effiziente und zuverlässige

Versorgung mit Wärme und Dampf

Automatische Regelung aller Wärmeerzeuger durch individuelle Wärmemengenzähler im Klinikum Schwarzwald-Baar

Heimischer Brennstoff zur

Wärmeerzeugung

Für die Grundlast erzeugt ein Biomas-sekessel Vitoflex 300-FSR die Wärme für Warmwasser und Heizung. Der Kes-sel ist mit einem hydraulisch angetrie-benen Flachschubrost ausgerüstet. Die benötigten Holzhackschnitzel kommen aus der Region.

Zusätzlich decken zwei gasbetriebene Vitomax 200-LW die benötigten Spit-zenlasten ab. Über einen Heizwasser-Pufferspeicher sind die Wärmeerzeuger vom Heizungsnetz entkoppelt. Er be-vorratet die aktuell nicht benötigte Wär-

me. Abhängig von der Außentempera-tur liegt die Vorlauftemperatur zwi-schen 75 und 85 Grad Celsius.

Reindampf zur Sterilisation

Der Hochdruckdampf mit 10 bar Druck wird für die Reinigungsmaschinen, die Taktbandwaschanlagen zur Sterilisie-rung medizinischer Instrumente, für die Zentralküche sowie die Befeuchtung der Räume benötigt. Dafür stehen ein weiterer Viessmann Biomassekessel Vitoflex 300-FSR mit 1,6 t/h und bei Be-darf zusätzlich ein gasbefeuerter Hoch-druck-Dampfkessel Vitomax 200-HS zur Verfügung.

Blickfang: Ein 42 Meter langer Stahlstab des Künstlers Robert Schad überragt das Eingangsge-bäude des Klinikums Schwarzwald-Baar.

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PRAXIS

Wärmemengenzähler regeln die

Zu- und Abschaltung der

Wärmeerzeuger

Das gesamte Energiesystem läuft auto-matisch und lastabhängig über Wärme-mengenzähler unter Berücksichtigung des Ladezustands im Heizwasser- Pufferspeicher.

Abgas-Wärmetauscher steigern

Nutzungsgrad und sparen Energie

Die Biomassekessel und die Vitomax-Kessel haben nachgeschaltete Abgas-Wärmetauscher (Economiser). Sie stei-gern den Nutzungsgrad, senken gleich-zeitig den Energieverbrauch und damit auch die Energiekosten.

Das Schwarzwald- Baar Klinikum

Als Akademisches Lehrkranken-haus der Universität Freiburg und mit einer Kapazität von 1 000 Bet-ten an zwei Standorten in Villingen-Schwenningen ist das Schwarz-wald-Baar Klinikum einer der gro-ßen Zentralversorger im südlichen Baden-Württemberg.

2 900 Mitarbeiter versorgen pro Jahr 50 000 stationäre und 140 000 ambulante Patienten. Damit gehört das Klinikum zu den 80 größten Häusern in Deutschland. 25 spezia-lisierte Hauptabteilungen arbeiten auf zumeist universitärem medizi-nischen Niveau und bieten ein gro-ßes Leistungsspektrum.

Blick in die Energiezentrale des Klinikums Schwarzwald-Baar mit zwei Heißwasser-Erzeugern Vitomax 200-LW und einem Hochdruck-Dampfkessel Vitomax 200-HS (rechts).

Zwei Biomassekessel Vitoflex 300-FSR werden zur Deckung der Wärmegrundlast sowie zur Erzeu-gung von Hochdruckdampf eingesetzt.

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28Vorzeige-Weinkellerei setzt auf

hocheffiziente Heiztechnik

Wärmepumpen-Kaskade versorgt Kellerei mit Wärme und Warmwasser

In der Region Trentino-Südtirol, ganz in der Nähe des Gardasees, liegt das

vom Weinbau geprägte Vallagarina-Tal. Es ist die Heimat der in den 60er Jah-ren des vergangenen Jahrhunderts ge-gründeten Weingenossenschaft Mori Colli Zugna. Um den wirtschaftlichen Erfolg des Unternehmens für die Zu-kunft zu sichern, veranlasste die Ge-schäftsführung den Bau einer neuen Kellerei mit technisch fortschrittlicher Ausstattung für Weinproduktion und Beheizung.

Großteil unter der Erdoberfläche

Im Jahr 2010 wurde die neue „Cantina“

als größte unterirdische Kellerei des Trentino in Betrieb genommen. Das neue Gebäude liegt versteckt zwischen den Weinterrassen der Trentiner Vor -alpen. Von dem Gesamtvolumen des Baus, rund 100 000 Kubikmeter, ragen nur etwa 1 500 Kubikmeter aus dem Erdreich heraus. Der Großteil der Kelle-rei liegt unter der Erdoberfläche und ist von Weinreben bedeckt. Im Inneren ist ausreichend Platz für die Lagerung der von 580 Hektar Weinbergen stammen-den Trauben und bis zu 100 000 Hekto -liter Wein. Hier erfolgen auch alle Ar-beitsgänge der Weinherstellung bis hin zur Abfüllung in Flaschen.

Wettbewerbsfähig durch effiziente

Heiztechnik

Um auch in Zukunft wettbewerbsfähig zu bleiben, müssen die Kosten, die bei der Deckung des hohen Bedarfs an Heizwärme und Warmwasser anfallen, möglichst niedrig sein. Die Entschei-dung fiel deshalb auf hocheffiziente Heiztechnik von Viessmann. Zwei in Kaskade geschaltete Vitocal 300-G Wär-mepumpen versorgen die Kellerei mit kostenloser Wärme aus dem Erdreich. Spitzenlasten deckt ein gasbetriebener Niedertemperatur-Heizkessel Vitoplex 100 mit bis zu 400 Kilowatt Wärmeleis-tung ab.em ipsumLorem ipsumLorem

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PRAXIS

Harmonisch fügt sich die neue Kellerei der Weingenossenschaft Mori Colli Zugna in die Landschaft des Vallagarina-Tals ein. Das Gebäu-de wurde größtenteils unterirdisch angelegt.

Zwei in Kaskade geschaltete Wärmepumpen Vitocal 300-G versorgen die Kellerei mit kosten-loser Wärme aus dem Erdreich (unten). Der Niedertemperatur-Heizkessel Vitoplex 100 deckt Spitzenlasten ab (linkes Bild).

Die Weinkellerei

Mori Colli Zugna zählt zu den re-nommiertesten Weinkellereien in der Region Trentino/Südtirol. Die Weinberge erstrecken sich vor al-lem entlang des Etschtals mit sei-nem mediterranen Klima. Zahllose Preise und Auszeichnungen gingen im Laufe der letzten Jahre und Jahrzehnte an die Produkte der Kellerei.

Heute arbeiten fast 700 aktive Ge-nossenschaftsmitglieder für Mori Colli Zugna; das gesamte Anbauge-biet ist etwa 700 Hektar groß und reicht vom Talboden bis auf 1 000 Meter Höhe in Corniano/Grestatal. Angebaut werden vor allem die Rebsorten Pinot grigio, Lagrein, Marzemino und Teroldego.

Blick auf das begrünte Dach des neuen Gebäu-des. Hier erfolgen alle Arbeitsgänge der Wein-herstellung bis hin zur Abfüllung und Lagerung der Flaschen.

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Um auch für die kom-mende Biathlon-Saison körperlich und mental fit zu sein, zieht es Laura Dahlmeier im Sommer zum Klettern in die Berge.

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SPORT

Freut sich über den Publikumspreis „Goldene Henne“: Franziska Preuß, Biathlon-Staffelwelt-meisterin und Vizeweltmeisterin im Massen-start.

Wer glaubt, Wintersportprofis hät-ten im Sommer viel Zeit für Ur-

laub und Hobbys, der liegt mehr als nur ein bisschen daneben. Denn gerade in der warmen Jahreszeit heißt es für die Athleten: trainieren, trainieren und nochmal trainieren. Zwischen den ein-zelnen Einheiten bleibt den Sportlern des Viessmann Teams dennoch etwas Zeit für das ein oder andere Abenteuer.

Hoch hinaus geht es jeden Sommer bei Laura Dahlmeier, deren leidenschaft -liches Hobby das Felsklettern ist. Die Vizeweltmeisterin in der Verfolgung ab-solvierte in diesem Jahr ein – wie sie es selbst nennt – „Outdoortraining spezi-al“ am 4 478 Meter hohen Matterhorn. Und Skispringer Karl Geiger hebt nun auch privat in die Lüfte ab – er erlernt gerade das Gleitschirmfliegen. „aktu-ell“ sprach mit beiden Athleten des Viessmann Teams über ihre Freizeitakti-vitäten.

„aktuell“: Sie beide üben ein Hobby aus, das neben einer gehörigen Portion Mut vor allem Geschicklichkeit und Konzentration erfordert. Profitieren Sie davon auch in Ihrer Eigenschaft als Pro-fisportler?

Laura Dahlmeier: Der Klettersport bil-det ein gutes Ganzkörper- und Mental-training. Vor allem aber bekomme ich beim Klettern den nötigen Abstand zum Alltag; für mich ist das der ideale Ausgleich.

Karl Geiger: Auch bei mir steht der Ausgleich, den ich durch das Gleit-schirmfliegen habe, im Vordergrund. Außerdem lerne ich in der Theorie eini-ges, das sich auf das Skispringen über-tragen lässt; das gilt z. B. für Themen wie Aerodynamik und Meteorologie.

Vorbereitungen auf die Wettkämpfe

Laura Dahlmeier und Karl Geiger im Interview

Franziska Preuß aus dem Viessmann Team erhielt aus den Händen von En-tertainerin Kim Fisher die „Goldene Henne“ in der Kategorie „Aufsteigerin des Jahres“. „Wahnsinn, ich kann es gar nicht glauben“, freute sich die Staf-fel-Weltmeisterin im Biathlon und Vize-weltmeisterin im Massenstart. Der Pu-blikums- und Medienpreis „Goldene Henne“ wird vom Mitteldeutschen Rundfunk, dem Rundfunk Berlin-Bran-denburg sowie von der Zeitschrift „Su-per Illu“ verliehen. Die Preisverleihung fand dieses Jahr im Berliner Velodrom statt.

„aktuell“: Gibt es für Sie Lieblingsorte zur Ausübung Ihres Freizeitsports?

Karl Geiger: Da muss ich gar nicht weit weg. Die Allgäuer Alpen bieten eine faszinierende Kulisse beim Gleitschirm-fliegen. Hier kann ich meinen Gedan-ken freien Lauf lassen und mich danach wieder mit voller Energie auf das Ski-springen konzentrieren.

Laura Dahlmeier: Mir geht es ganz ähnlich: Das Oberreintal im Wetter-

„Aufsteigerin des Jahres“– „Goldene Henne“ für Franziska Preuß

steingebirge bei uns daheim ist ein su-per Ort zum Klettern. Sehr beeindruckt hat mich auch das Yosemite Valley in den USA.

„aktuell“: Als Profisportler ist Ihre Frei-zeit sehr begrenzt. Gibt es trotzdem noch weitere Hobbys, denen Sie nach-gehen?

Laura Dahlmeier: Bei mir dreht sich fast alles um Sport. Natürlich steht Biathlon klar im Vordergrund, aber wenn die Zeit es zulässt, bin ich auf dem Berg. Der Bergsport ist für mich mehr als nur ein Hobby, er ist eine Lebenseinstellung. Deshalb bin ich auch in der Bergwacht Garmisch- Partenkirchen aktiv.

Karl Geiger: Wenn es die Zeit zulässt, gehe ich im Sommer gern mit Freun-den zum See oder spiele eine Runde Beachvolleyball.

Vielen Dank für das Gespräch.

Karl Geiger liebt es, beim Gleitschirmfliegen in den Allgäuer Alpen Kraft zu tanken.

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Stöbern Sie doch einfach mal in unserem Online-Shop www.viessmann-selection.de. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an:

Vertrieb und LogistikWKM Creative Werbemittel GmbHAuf dem Kreuz 135114 Haina-LöhlbachTel.: +49 6455 7557-0Fax: +49 6455 7557-28E-Mail: [email protected]

selection

Hochwertige Produkte

für Outdoor-Aktivitäten

Bevor die ersten kalten Tage den nahenden Winter ankündigen, sollten Sie den Herbst für Outdoor- Aktivitäten nutzen. Und egal, wie das Wetter kommt – mit den Produkten der Viessmann Selection sind Sie stets bestens ausgerüstet.

Adidas Trainingsanzug

Das patentierte Climalite-Polyesterma-terial des Adidas Trainingsanzugs sorgt für einen hohen Tragekomfort und bleibt auch bei anstrengenden Trai-ningseinheiten angenehm trocken. So-wohl die schwarze Jogginghose als auch das Oberteil mit Kapuze bieten seitliche Eingrifftaschen mit Reißver-schluss – genug Platz also für Geldbör-se, Smartphone und Schlüssel.

Softshell-Jacke für Damen und

Herren

Diese modische Softshell-Jacke be-steht aus drei Lagen Funktionsmaterial mit einer Membran; sie sorgt dafür, dass Feuchtigkeit weg von der Haut nach außen transportiert, die Wärme aber im Innern gespeichert wird. Des-halb ist diese sportliche Jacke für Da-men und Herren winddicht, atmungs-aktiv und wasserdicht.

Makita Akkuradio

Wenn Sie Ihre Lieblingssongs auch out-door hören möchten, kommen Sie an diesem robusten Baustellenradio von Makita nicht vorbei. Wind und Wetter machen ihm dank Spritzwasserschutz und Gummiarmierung genauso wenig aus wie Staub und Regen. Neben dem mitgelieferten Netzteil können auch Makita-Werkzeugakkus zur Stromzu-fuhr verwendet werden – für bis zu 19 Stunden Musikgenuss nonstop. iPhone, iPod und Kopfhörer lassen sich per 3,5-mm-Klinkenstecker anschließen.

Lautsprecher MultiBeatBox 4in1

Was vermissen Sie auf Reisen am meisten? Einen soundstarken Laut-sprecher? Ein Radio? Einen MP-3-Play-er oder eine Ladestation für mobile Ge-räte? Dieses Allround-Talent mit dem Namen MultiBeatBox vereint alle vier Funktionen in einem. 3,5-mm-Klinken-stecker, USB- und MicroSD-Port schaf-fen die Verbindung zu Smartphone oder PC. Lithium-Akku, Aux- und USB-Kabel sind im Lieferumfang enthalten.

Hält warm und trocken: die Softshell-Jacke ist wasserdicht bis 5 000 mm Wassersäule.

Der Adidas Trainingsanzug bietet hohen Trage-komfort auch bei anstrengenden Trainings -einheiten.

Die MultiBeatBox 4in1 ist gleichzeitig Lautspre-cher, MP3-Player, Radio und Ladestation für mobile Geräte.

Robustes Kraftpaket: Das Makita Akkuradio bietet Musikgenuss bei Wind und Wetter.

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