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Gesund werden - Gesund bleiben Gesund werden - Gesund bleiben Aktuelle Informationen für Patienten, Mitarbeiter und Freunde unseres Hauses Ausgabe Winter 2006

Aktuelle Informationen für Patienten, Mitarbeiter und ... · Das Krankenhaus Maria Hilf der Kreisstadt Daun verfügt gemäß des Planbetten bescheids des Ministeriums für Arbeit,

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Gesund werden -Gesund bleibenGesund werden -Gesund bleiben

Aktuelle Informationen für Patienten, Mitarbeiter und Freunde unseres HausesAusgabe Winter 2006

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Inhaltsverzeichnis

Begrüßung 3-4

Patienten-Fragebogen 5

Erfolgreicher 2. Dauner Lungentag 6

Informationen 7

Wichtige Telefonnummern 8

Hausordnung 9-11

Drei neue OPs im Krankenhaus in Betrieb genommen 12-13

Sonntagskonzert des MV Üdersdorf / Personalmitteilungen 14

Was tun Sie eigentlich gegen Osteoporose? 15-16

Unfallchirurgie: Knochenbrüche 17

Was bedeutet eigentlich Allgemeinanästhesie? 18-19

Förderverein Krankenhaus Maria Hilf Daun e.V. – Beitrittserklärung 20

25-Jähriges Dienstjubiläum 21

Das neue medizinische Versorgungszentrum im Krankenhaus Maria Hilf 22-23

Pflegeberufe - Berufe für`s Leben 24

Krankenpflegeexamen bestanden! 25

Kreuzworträtsel 26

Gesundheit schenken 27

Sachen zum Lachen ... denn Lachen ist gesund 28

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Dieses Heft, das Sie in Ihren Händen halten,wird Sie in den Wintermonaten begleiten. Dasist eine Zeit in der wir gerne Feste feiern. Wirsuchen Gemeinschaft, setzen uns gerne zu-sammen, plaudern und erfreuen uns miteinan-der. Musik und Spiel werden gepflegt und nochvieles mehr, wofür wirsonst meinen, zu wenigZeit zu haben. Dazugehört auch ein gemüt-liches Zimmer mit Lichtund Wärme, mit Gabenfür Herz und Magen!Natürlich auch fürsHerz! Ist diese Zeit dochreich an kleinen hüb-schen Dingen, die wirgerne zum Schmückenin unsere Häuser tragen.Wenn draußen in derNatur der WinterschlafEinzug hält und dieFarben zum Erlöschenbringt, dann holen wirsie auf andere Weise inunser Heim zurück. DasLeben in seiner buntenVielfalt will uns auch inder dunklen Jahreszeiterfreuen, stärken undglücklich machen.

Schauen wir uns einmalnäher an, was sich imLaufe der Zeiten fürBräuche und Gewohnheiten entwickelt habenund was schon rein äußerlich dazu gehört umdie Feste „richtig“ zu feiern. Dabei ist uns klar,dass das ganz viel mit dem persönlichenGeschmack zu tun hat und manch einer mageinfügen, auch mit dem Geldbeutel! Aber dasletztere möchte ich streichen, denn „Liebe

macht erfinderisch“. Das gilt doch auch für meinHeim! Was ist uns denn nun lieb geworden, umdie langen Winterabende zu beleben? In derMitte aller Feste dieser Zeit steht das Weih-nachtsfest. Es ist im Laufe der Jahrhundertezum „Fest der Erde“ geworden und fast alle

Menschen feiern dieseTage auf ihre Art undWeise.

Wir wollen einmal aufunsere Festgestaltungschauen, was gehört beiuns dazu? Da ist dasLicht. In vielerlei Ge-stalten holen wir es unsin unsere Räume. MitLampen und Laternen,mit Lichterketten undKerzen, in bunten Leuch-ten oder hastigem Ge-flimmer, grell oder mehrschummrig - aber ebenLicht. Licht als Symboldes Lebens. Wir spre-chen ja auch vom Le-benslicht, das entzündetwird oder erlischt. Lichtals Zeichen für das gött-liche Kind, das uns inder Weihnacht geborenwird als das große Ge-schenk des Vaters anuns. Es ist das Licht,das allen Menschen auf

Erden leuchtet und ihnen eindringlich sagt,jeder Mensch ist unendlich wertvoll. Er hat einRecht auf Leben, Freiheit und Gerechtigkeit,Brot und Liebe stehen ihm zu. Und er hat esauch anderen zu gewähren, zu geben. Keinerlebt für sich allein, jeder gibt seines dazu, dassFriede werde!

Liebe Patienten und liebe Freunde des Hauses!

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Zur Weihnacht gehört auch das Geschenk! Gottschenkt sich uns in seinem Sohn, deshalbbeschenken wir uns einander. Wir schenkenunter diesem Zeichen allen Menschen Achtungund Ehre, Liebe und Freundschaft! Für so großeGaben haben wir uns vielerlei ausgedacht, waswir dann als unser Geschenk unter den Baumlegen. Der Baum selbst ist schon ein Zeichendes Lebens mit seinem beständigen Grün und inseiner geraden Standhaftigkeit! So wünschenwir einander ein gutes, aufrichtiges Leben inFreude und Liebe! Das sagt auch der Schmuckdes Baumes, dass wir das Leben gerne bunt undfröhlich haben. Wenigstens für bestimmte Zei-ten zum Ausruhen und Erholen, zum Kräfte-sammeln und Aushalten! Haben wir schon ein-mal daran gedacht, dass wir mit jeder Kugel, diewir an die Zweige hängen, der ganzen Welt (-kugel) Frieden und Licht wünschen? Und mitjedem Apfel den wir anbinden sagen, jedem seiBrot in Genüge, keiner darf mehr hungern?

Zeichen sollen uns auch alle Gespräche werden,die wir miteinander führen! Zeichen für Ver-söhnung, Friede und gegenseitiger Hilfe. Erstrecht ist jedes winterliche Mahl, das wir imFamilien- und Freundeskreis feiern, Zeichen fürdas himmlische Mahl, an dem wir uns doch allewieder finden wollen. Keinen grenzen wir aus,weder Fremde, noch unsere lieben Verstorbenen.So wird neben der Stärkung des Leibes auchHerz und Geist gestärkt und getröstet. Freudeund Hoffnung kehren in uns ein.

Das waren nur wenige Dinge, die uns zumSymbol - Gleichnis - geworden sind. Wie schön,dass viele Menschen mit dem Herzen schauenkönnen, wie dieser, der von den Weihnachts-plätzchen - und Plätzchen gibt es doch dasganze Jahr - gesagt hat: „Sie sind kleine Stückedes Glücks, delikat wie die Zärtlichkeiten,strahlend wie die Sonne, in Hülle und Fülle,damit möglichst viele sie kosten können.“ FürHausfrauen eine Ermutigung und Belobigungzum Plätzchenbacken!

Es lohnt schon einmal, hinter die alltäglichenDinge zu schauen. Sie sind nicht nur Banalitätund Einerlei, sie können uns die Augen öffnenfür das Gute und Schöne, das Wertvolle in un-serem Leben. Mitten oder gerade im Alltagunseres vermeintlichen kleinen Lebens, und dasist es eben nicht, denn Gott wird Mensch undder Mensch hat Anteil an der göttlichen Natur!

Darum für die kommende Zeit der Winter-monate eine frohe und hoffnungsvolle Zeit, auchin den Tagen der Krankheit und des Leidens, dieWeihnachtssonne kennt ja keinen Untergang!

Frohe Grüsse von Ihrer Krankenhausoberin!

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Ihre Antworten werden selbverständlich anonymund vertraulich behandelt. Die gewissenhafte Beantwortung der Fragengibt uns die Möglichkeit, die Qualität derVersorgung zum Wohle aller Patienten konti-nuierlich zu steigern.

Wir bedanken uns schon jetzt recht herzlich fürIhre Mitarbeit.

Projektteam:Hedi Leif, Hildegard Domenghino, Tom May, Dr. Hans Hierlwimmer, Günter Leyendecker

Bei der stationären oder ambulanten Aufnahmeerhalten Sie von unserer Patientenverwaltungeinen Fragebogen mit Briefumschlag ausge-händigt. Wir bitten Sie, trotz einiger MinutenZeitaufwand, diesen Bogen auszufüllen und imverschlossenen Briefumschlag in den Brief-kasten der Patientenverwaltung/Pforte im Erd-geschoss, oder auf Ihrer Station abzugeben. Ziel der Befragung ist es, die Qualität unseresKrankenhauses stetig zu verbessern. Damit wirunsere Aufgaben zur Zufriedenheit allerPatientinnen und Patienten und ihrer Ange-hörigen erfüllen können, interessiert uns IhreMeinung und Ihre Anregung sehr.

Patienten-Fragebogen „Ihre Meinung ist uns wichtig“

MEINUNGMEINUNG

MEINUNG

Krankenhaus Maria Hilf GmbH

Ich wurde stationär behandelt

Ich wurde ambulant behandelt

- Innere Medizin � Stat. 6, � Stat. 7, � Stat. 8, � Stat. 3 � Innere Ambulanz

- Chirurgie � Stat. 3, � Stat. 4, � Stat. 5, � Stat. 6� Chirurgischen Ambulanz

- Intensiv � Stat. 2

� Anästhesie

- Urologie � Stat. 3

� Physikalische Therapie

- HNO� Stat. 3- Orthopädie � Stat. 1, � Stat. 3, � Stat. 4

Ich wurde ambulant operiert �

- Gynäkologie � Stat. 4- Kurzzeitpflege � Stat. 6

Ich bin � weiblich � männlich� unter 15 Jahre � 15 - 40 Jahre � 41 - 50 Jahre � 51 - 65 Jahre � 66 - 80 Jahre � über 80 Jahre

� Einweisung durch den Hausarzt � Einweisung als Notfallpatient � Einweisung nach Terminvereinbarung

Wie lange waren (sind) Sie im Krankenhaus? ____ TageFolgende Leistungen wurden in Anspruch genommen � 3-Bett-Zimmer � 2-Bett-Zimmer � 1-Bett-Zimmer � Arztwahl

nicht

1. Wie war Ihr erster Eindruck von unserem Haus und Ihrer Aufnahme? gut befriedigend ausreichend mangelhaft beansprucht

- baulich/räumlich- durch die Information/Pforte- durch die Patientenverwaltung- durch die Stationen

2. Wie waren Sie zufrieden mit der ärztlichen und pflegerischen Betreuung?- ärztliche Betreuung- pflegerische Betreuung

3. Wie beurteilen Sie das Informationsgespräch durch den Arzt?4. Waren Sie mit dem Essen zufrieden?Normalkost �

- QualitätDiätkost �- Abwechslung

Maria-Hilf-Straße 2 54550 Daun/Eifel

Tel.: 0 65 92 - 715 - 0 Fax: 0 65 92 - 715 25 00

Qualitätsmanagement im KrankenhausLiebe Patientin, lieber Patient, sehr geehrte Angehörige!Ihre

MEINUNGist uns wichtig!Ziel ist es, die Qualität unseres Krankenhauses stetig zu verbessern. Damit wir unsere Aufgaben zur Zufriedenheit aller

Patientinnen und Patienten und ihrer Angehörigen erfüllen können, interessiert uns Ihre Meinung und Ihre Anregung sehr.

Ihre Antworten werden selbstverständlich anonym und vertraulich behandelt. Wir bedanken uns schon jetzt herzlich für

Ihre Mitarbeit.

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Zurück an die

Patientenverwaltung

Vertrauliche Patientenbefragung

MEINUNG

MEINUNGMEINUNGIhre

MEINUNGist uns wichtig!

Qualitätsmanagement

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Angebot zur Lungenfunktions-, Blutdruck- undBlutzuckermessung wurde von den Gästen aus-führlich wahrgenommen. Insgesamt zeigte sichneben großer Neugier auch der Bedarf an ver-sierter pneumologischer und kardiologischerBetreuung, die wir im Krankenhaus Maria-Hilfin Daun im Rahmen unserer breiten inter-nistischen Versorgung anbieten.

Das große Interesse an dieser Veranstaltungmotiviert uns dazu, die Reihe der DaunerLungentage weiter fortzusetzen, um das Be-wusstsein für Erkrankungen der Atemwege inder Bevölkerung weiter zu stärken.

Lukas GillesAssistenzarzt Innere Medizin

Nachdem bereits der Erste Dauner Lungentagim Jahr 2005 starken Anklang in der Bevöl-kerung gefunden hatte, war die nun zum zweitenMal im Rahmen des Deutschen Lungentages am7.10.2006 stattfindende Veranstaltung ein nochgrößerer Erfolg.

Zum diesjährigen Thema „Atemnot - ein Symp-tom, viele Ursachen“ kam eine große Anzahl anMitbürgern und Patienten, um die Vorträgeunseres Oberarztes und Facharztes für Pneu-mologie (Lungenheilkunde) Dr. Christoph Welss,der die Veranstaltung initiiert hatte, und desAssistenzarztes Lukas Gilles zu hören. Dabeizeigten die Besucher ein reges Interesse undBeratungsbedarf, was sich in vielen Fragen undintensiven Gesprächen widerspiegelte. Auch das

Erfolgreicher 2. Dauner Lungentag

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InformationenDas Krankenhaus Maria Hilf der Kreisstadt Daun verfügtgemäß des Planbetten bescheids des Ministeriums fürArbeit, Soziales und Gesundheit des Landes Rheinland-Pfalz vom 09. Juli 2004 über folgende Betten:

Innere Medizin96 BettenChefarzt Dr. med. F. Heieck

Chirurgie/Unfall- und Visceralchirurgie74 BettenChefarzt Dr. med. A. Kuckartz

Intensivmedizin10 BettenChefarzt Dr. med. J. Schnoor

Orthopädie33 BettenChefarzt Dr. med. H. Hagen

Urologie24 BettenBelegarzt Dr. med. J. HainzBelegarzt Dr. med. F. Spies

Gynäkologie / Geburtshilfe17 BettenBelegarzt Dr. med. N. DizdarBelegarzt Dr. med. P.G. LocherBelegarzt G. Steinle

Hals-Nasen-Ohren8 BettenBelegarzt M. Drockur

AnästhesieChefarzt Dr. med. J. Schnoor

Kurzzeitpflege im Krankenhaus Maria Hilf9 PlätzeHeimleiter Bernd Geiermann

AusbildungsstättePflegeschulen Maria HilfKrankenpflegeschule 75 PlätzeAltenpflegeschule 90 Plätze

PostanschriftKrankenhaus Maria Hilf GmbHMaria-Hilf-Straße 2, 54550 Daun

Telefon-Nummer Zentrale0 65 92 - 7 15-0

Telefax-Nummer Verwaltung0 65 92 - 7 15 25 00

Telefax-Nummer Einkauf0 65 92 - 80 29

Telefax-Nummer ÄrzteInnere Medizin: 0 65 92 - 7 15 25 01Chirurgie 0 65 92 - 7 15 25 02Intensiv/Anästhesie 0 65 92 - 7 15 25 07Orthopädie 0 65 92 - 7 15 25 11

Internetwww.krankenhaus-daun.de

[email protected]

GeschäftsführungSr. M. Petra Fischer, KrankenhausoberinDiplom-Kaufmann Franz-Josef Jax,Verwaltungsdirektor

IMPRESSUM

Herausgeber:Krankenhaus Maria Hilf GmbH54550 Daun, Telefon 0 65 92 - 7 15 22 01Redaktion: Günter Leyendecker,stellv. VerwaltungsdirektorFotos: Foto Nieder, Lindenstraße 11, 54550 Daun und KrankenhausAnzeigen, Layout und Druck:www.creativ-druck.com

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Wichtige TelefonnummernÜber die Telefonnummer 715-0 (Vorwahl 0 65 92) erreichen Sie die Telefonvermittlung unseres Krankenhauses.Wollen Sie von der Durchwahlmöglichkeit Gebrauch machen, wählen Sie beispielsweise nachstehende Stellen unseres Hauses direkt an.

Geschäftsführerin, Krankenhausoberin Sr. M. Petra CSC 715 - 22 00Geschäftsführer, Verwaltungsdirektor Herr Jax, Dipl.-Kaufmann 715 - 22 03Ärztlicher Direktor, Dr. med. Kuckartz/Dr. med. Hagen (Stv.) 715 - 22 10Stv. Verwaltungsdirektor, Herr Leyendecker, Dipl.-Betriebswirt 715 - 22 01Pflegedienstleiter Herr Sicken/Herr Geiermann (Stv.) 715 - 23 56Direktionssekretariat, Frau Wuttgen-Loeffen 715 - 22 04

Patientenaufnahme, Patientenabrechnung, Frau Leif 715 - 23 24Chefarzt Innere Medizin, Dr. med. Heieck 715 - 22 22Oberarzt Innere Medizin, Dr. med. Längsfeld 715 - 22 25Oberarzt Innere Medizin, A. Henzel 715 - 22 27Oberärztin Innere Medizin, Dr. med. Zeimetz 715 - 23 93Oberarzt Innere Medizin, Dr. med. Welss 715 - 24 42Oberarzt Innere Medizin, Dr. med. Kanzow 715 - 20 08Ambulanz Innere Medizin, Frau Stadtfeld/Frau Olszak 715 - 22 21Physikalische Therapie, Frau Kosch 715 - 23 14EKG-Endoskopie-Ultraschall, Frau Schwunn/Frau Stolz 715 - 23 35

Chefarzt Chirurgie, Dr. med. Kuckartz, Ärztlicher Direktor 715 - 22 10Oberarzt Chirurgie, Dr. med. Hierlwimmer 715 - 24 43Oberarzt Chirurgie, Dr. med. Rengstl 715 - 24 43Oberarzt Chirurgie, Dr. med. Pfeiffer 715 - 24 40Oberarzt Chirurgie, W. Wagner 715 - 20 32Ambulanz Chirurgie, Frau Baltes/Frau Scharwat 715 - 23 15

Chefarzt Anästhesie + Intensivpflege, Dr. med. Schnoor 715 - 22 16Oberarzt Anästhesie + Intensivpflege, D. Guckes 715 - 23 27Oberarzt Anästhesie + Intensivpflege, S. Miller 715 - 22 26Ambulanz Anästhesie + Intensivpflege, Frau Bastgen 715 - 22 17

Chefarzt Orthopädie, Dr. med. Hagen, Stv. ärztlicher Direktor 715 - 24 31Oberarzt Orthopädie, J. Kittani 715 - 24 31Oberarzt Orthopädie, S. Braun 715 - 20 13Sekretariat Orthopädie, Fr. Weiler/Fr. Zillgen/Fr. Schmitz 715 - 24 31

Belegarzt Gynäkologie/Geburtshilfe, Dr. med. Dizdar 715 - 23 42Belegarzt Gynäkologie/Geburtshilfe, Dr. med. Locher 715 - 23 42Belegarzt Gynäkologie/Geburtshilfe, G. Steinle 715 - 23 42Hebammen, Fr. Berg/Fr. Dill/Fr. Just/Fr. Morgens/Fr. Rübenach/Fr. Schneiders/Fr. Vogel/Fr. Walter 715 - 23 44

Belegarzt Urologie, Dr. med. Josef Hainz/Dr. med. Franz Spies 715 - 22 33

Belegarzt HNO, M. Drockur 715 - 23 30

Kurzzeitpflege: B. Geiermann, Heimleiter 715 - 23 88

Mitarbeitervertretung, Herr May, Vorsitzender 715 - 22 19Betriebsärztin, Dr. med. N. Hartmann 715 - 23 69Sozialdienst, Frau Düx-Kron, Dipl.-Sozialarbeiterin 715 - 23 41Pflegeüberleitung, Frau Neisemeyer/Frau Mathey 715 - 23 90Medizin-Controlling, Dr. med. H. W. Große/Frau Knechtges 715 - 20 90Qualitätsbeauftragter, Herr Leuwer 715 - 24 47Apotheke, Herr Kirchhof, Apotheker 715 - 22 12Labor, Frau Willems/Frau Klahr (Stv.) 715 - 24 18Röntgen, Frau Resch/Frau Behr (Stv.) 715 - 23 33

Zentraleinkauf, Wirtschaftsleiter Herr Schäfer, Dipl.-Betriebswirt 715 - 24 49Technischer Dienst, Herr Schüller/Herr Anschütz (Stv.) 715 - 22 20Küche/Cafeteria, Herr Ehlen/Herr Merten (Stv.) 715 - 22 15Gebäudereinigung Scheppe, Frau Kalitzki 715 - 23 75Wäscherei/Bettenzentrale, Frau Reifferscheidt/Frau Schmitz (Stv.) 715 - 23 87Krankenpflegeschule, Herr Melchiors, Ltd. Unterrichtspfleger, Herr Geiermann (Stv.) 715 - 23 66Altenpflegeschule, Herr OStR. Stumps/Herr Melchiors (Stv.) 715 - 23 66Krankenhaus-Café Wangen 715 - 24 14

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HausordnungStand: 1. Dezember 2006

GeltungsbereichDie Bestimmungen der Hausordnung gelten für allePatientinnen und Patienten mit der Aufnahme in dasKrankenhaus Maria Hilf; für die Besucher und sonstigenPersonen wird die Hausordnung mit dem Betreten desKrankenhausgeländes verbindlich.

1. AnmeldungSie wird durch das Aufnahmebüro vorgenommen. Wennsie noch nicht erfolgt ist, bitten wir Sie, sie nachzuholen;Sie können das Aufnahmebüro auch durch die Stations-schwester benachrichtigen lassen. Lassen Sie sich bittedie Krankenhauszeitung aushändigen; Sie finden dortWissenswertes über unser Haus.

2. Allgemeine RechtsgrundsätzeIm Behandlungsvertrag bzw. in der Wahlleistungsverein-barung wird auf die Allgemeinen Vertragsbedingungen(AVB) verwiesen. Bitte informieren Sie sich über diesefür Sie wichtigen Regelungen. Falls es noch nichtgeschehen ist, lassen Sie sich bitte eine Durchschrift dermit dem Krankenhaus abgeschlossenen Vereinbarungeinschließlich der AVB aushändigen.

3. Ruhe und Ordnung im HausWir möchten Sie ganz herzlich bitten, alle Einrichtungendes Hauses, insbesondere Toiletten und Bäder, pfleglichzu behandeln. Die Besucher bitten wir, das Bett nicht alsSitzgelegenheit zu benutzen. Das Umstellen oder Aus-wechseln von Einrichtungsgegenständen sowie dasselbstständige Bedienen von Behandlungsgeräten istnicht gestattet.

Die Verpflegung des Patienten richtet sich nach demallgemeinen Speiseplan oder nach besonderer ärztlicherVerordnung z.B. bei Diäten. Andere Lebensmittel oderGetränke, als die durch das Krankenhaus angebotenen,sollten Sie nur zu sich nehmen, soweit ärztlicherseitsdagegen keine Bedenken bestehen. Selbstverständlichdürfte es sein, Papier, Speise- und sonstige Reste nichtauf den Boden oder gar aus dem Fenster zu werfen,sondern die hierfür vorgesehenen Behältnisse zubenutzen. Speisereste dürfen aus hygienischen Gründennicht aufbewahrt oder unsachgemäß entsorgt werden.Während der ärztlichen Visiten, der Behandlungszeiten,der Essenszeiten und der Nachtruhe ist die Anwesenheitder Patienten im Krankenzimmer verbindlich.

Bitte wenden Sie nur die Arzneimittel an, die gemäßärztlicher Verordnung verabreicht werden.Denken Sie bitte stets daran, dass gerade die Beachtungder letztgenannten Ratschläge im starken Maße überden Erfolg der ärztlichen Bemühen entscheiden.

Es wird von allen Patienten erwartet, dass Sie auch imInteresse der anderen Kranken auf störende Geräusche,laute Unterhaltung, Zuschlagen von Türen u.ä.verzichten.

Bitte achten Sie stets darauf, dass die Beleuchtung imKrankenzimmer nur bis zu einer vertretbaren Zeiteingeschaltet und zum anderen bei der Benutzung vonRundfunk- und Fernsehgeräten die Ruhe des anderenPatienten nicht beeinträchtigt wird.Die Patienten sollen sich mit dem Stationsarzt darüberabstimmen, ob sie aufstehen und das Krankenzimmerverlassen dürfen. Patienten mit Infektionskrankheitendürfen nur mit Genehmigung des Arztes dasKrankenzimmer verlassen. Verschlossene Fenster in den Patientenzimmern sowie inden Aufenthaltsräumen dürfen aus Sicherheitsgründennicht geöffnet werden.Spaziergänge außerhalb des Krankenhauses bedürfender besonderen Genehmigung Ihres Arztes. Hierbeisollten Sie bedenken, dass Sie sich jeden Versicherungs-schutzes entheben und für evtl. auftretende Schädenselbst haften müssen.

4. Rauchen und Alkohol im KrankenhausDass Rauchen gesundheitsschädlich ist, ist allgemeinbekannt. Es vereinbart sich deshalb nicht mit unseremSelbstverständnis als Ort der Heilung und Genesung. Siesollten das Rauchen im Krankenhaus möglichstunterlassen.Soweit Sie auf das Rauchen nicht verzichten können,beachten Sie bitte, dass das Rauchen nur in den dafürbesonders gekennzeichneten Bereichen erlaubt ist.Auch der Konsum von Alkohol kann Ihre Genesungerheblich beeinträchtigen. Wir bitten Sie und IhreBesucher daher während der Dauer Ihres Aufenthaltesbei uns darauf zu verzichten.

5. Nachtruhe Für Patienten ist in der Zeit von 22.00 bis 6.00 Uhr Nachtruhe.

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6. BesucherIhre Angehörigen und Besucher sollten Sie darauf auf-merksam machen, dass schon im Falle von Erkältungs-krankheiten für viele Kranke und Kleinkinder große Ge-fahren bestehen. Wir sehen uns daher gehalten, Kindernunter 14 Jahren bei Infektionsgefahr den Zutritt zuWöchnerinnen- und Säuglingsabteilungen zu versagen.

7. BesuchszeitenDa uns Ihre Besucher herzlich willkommen sind, habenwir auf eine starre Besuchszeitenregelung verzichtet. DieHäufigkeit und Dauer der Besuche muss sich jedochnach Ihrem Befinden richten. Dabei bitten wir Sie, dieRuhezeiten (Punkt 5) zu beachten. Nach 20.00 Uhr sindBesuche nicht mehr möglich. Über die Besuchsregelungder Intensivstation informiert Sie gerne die Stations-leitung. Ein Besuch ist hier nur für nahe Angehörigemöglich.Besuchszeiten: 16.00 Uhr - 18.00 Uhr.

8. Technik am KrankenbettJedes Bett ist mit einer Patienten-Rufanlage ausgerüstet.In Ihrem Bedienungsgerät finden Sie eine Ruftaste, mitder Sie das Personal rufen können. Ebenfalls können Sieeinen Ruf im Bad durch Betätigen der dort angeordnetenTastatur auslösen.

9. KrankenhausseelsorgeSeelsorger der verschiedenen Konfessionen besuchen dieKranken gern auf Wunsch. Sprechen Sie bitte die Mitar-beiter der Stationen an - sie stellen den Kontakt zurKrankenhausseelsorge oder den Seelsorgern der Pfarreienher. Unterstützung bei der Begleitung Schwerkranker erhalten Sie durch geschultes Personal der Stationen und durch ambulante Hospizkräfte. Eine Hospizschwesterbietet eine regelmäßige Sprechstunde im Krankenhausan. Auch hier stellen wir gerne den Kontakt her.

10. Heilige MessenDie Heiligen Messen in der Krankenhaus-Kapelle (1. Stock) können Sie an folgenden Tagen und Zeitenbesuchen: samstags 18.15 Uhr

sonntags 09.00 Uhr

oder dem Aushang an der Kapelle entnehmen.Die Gottesdienste in der Krankenhauskapelle können Sieauf Wunsch mithören. Die Heilige Messe wird über Videoübertragen und das Fernsehen ist freigeschaltet.Vor der Abendmesse um 17.30 Uhr Rosenkranzgebet.

Heilige Messen in der Kapelle des Konventhauses sind:von montags bis freitags 07.30 Uh

Vesper: Jeden Sonntag wird um 18.15 Uhr die Vesper inder Konventskapelle gesungen.

11. KrankenkommunionDie Krankenkommunion können Sie am Samstag nachder Vorabendmesse zwischen 19.00 und 20.00 Uhr aufIhrem Krankenzimmer empfangen.Beichtmöglichkeit: nach Vereinbarung.

12. PatientenfürsprecherHerr Notar Marius Fries ist ehrenamtlicher Patienten-fürsprecher. Patientenbeschwerden und Anregungenkönnen schriftlich in den entsprechenden Briefkasten vorden Aufzügen im Erdgeschoss eingeworfen werden.

Herr Notar Marius FriesRosenbergstraße 6, 54550 DaunTelefon: 06592/9211-0Telefax: 06592/9211-11Gesprächstermine nach Vereinbarung.

13. Sozialdienst/ÜberleitungsdienstBeratung und Informationsvermittlung durch diePflegeüberleitungFr. Margarethe Neisemeyer, Tel.: 0 65 92/715-20 81 u.Fr. Silke Mathey, Tel.: 0 65 92/715-20 82oder durch unsere Dipl.-Sozialarbeiterin (FH) Fr. Barbara Düx-Kron, Tel.: 0 65 92/715-20 83

14. TelefonSofern Sie ein Telefon während Ihres Krankenhaus-aufenthaltes wünschen, geben Sie dies bitte bei derAufnahme an. Vor dem Haupteingang des Krankenhausessteht ein öffentlicher Fernsprecher (Münz- u. Karten-telefon) zur Verfügung.

15. FernsehenAuf Wunsch können Sie in unserem Aufnahmebüroebenfalls einen Fernsehanschluss mit Kopfhörer, inVerbindung mit einem Telefonanschluss beantragen.Das Fernsehen in unserem Hause ist kostenfrei.

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16. PatientenbüchereiIm 1. Obergeschoss befindet sich vor der Krankenhaus-Kapelle eine moderne Bücherei.

Öffnungszeiten:Dienstag 8.30 – 11.30 Uhr

(Rundgang über die Stationen)

Donnerstag 8.30 – 11.30 Uhr

17. Krankenhaus-CafeIm Erdgeschoss unseres Hauses ist unser Krankenhaus-Cafe mit Kiosk.

Öffnungszeiten:Montag bis Freitag 8.00 - 17.30 UhrSamstag 9.00 - 17.00 UhrSonn- u. Feiertag 13.00 - 18.00 Uhr

18. KostenregelungWas die finanziellen Regelungen Ihres Aufenthaltes beiuns anbelangt, bitten wir Sie, die näheren Einzelheitenaus den AVB einschließlich der dortigen Anlagen zuentnehmen (s. Aushang Patientenverwaltung).Bei selbstzahlenden Patienten bitten wir um eineangemessene Vorauszahlung in Höhe der Kosten für 10Pflegetage, bei längerem Aufenthalt auch um Zwischen-zahlungen, soweit keine KostenübernahmeerklärungIhrer privaten Krankenversicherung vorliegt.

19. EntlassungWenn Sie entlassen sind, vergessen Sie bitte nicht IhreAbmeldung im Aufnahmebüro im Erdgeschoss.

Öffnungszeiten:Montag bis Donnerstag 7.00 - 16.00 UhrFreitag 7.00 - 15.30 UhrSamstag 8.30 - 13.30 Uhr

20. Verkehr auf dem KrankenhausgeländeAuf dem Krankenhausgelände und den zum Krankenhausgehörenden Parkflächen gilt die Straßenverkehrsord-nung. Durch das Befahren des Krankenhausgeländesbzw. durch das Abstellen von Fahrzeugen darf keine Be-einträchtigung des Krankenhausbetriebes entstehen.Nicht gestattet ist insbesondere- das Laufenlassen der Motoren abgestellter Fahrzeuge- das laute Zuschlagen der Türen, lautes Spielen vonRadiogeräten.Das gesamte Krankenhausgelände darf nur im Schritt-tempo befahren werden.Fahrzeuge dürfen nur auf den dafür besonders ausge-wiesenen Flächen abgestellt werden. Die Zugänge zu den Gebäuden sind in jedem Falle frei-zuhalten. Bei Verstößen gegen die Bestimmungen werdendie Fahrzeuge auf Kosten des Eigentümers entfernt.

21. FilmaufnahmenFilm-, Fernseh-, Ton-, Video- und Fotoaufnahmen, die zurVeröffentlichung bestimmt sind, bedürfen der vorherigenErlaubnis der Krankenhausleitung sowie derbetreffenden Patienten.

22. HaftungDer Patient bzw. der Besucher haftet dem Krankenhausfür die durch ihn verursachten Schäden.Wertsachen jeglicher Art und größere Bargeldsummensollen nicht mit in das Krankenhaus gebracht werden.Behalten Sie bitte während Ihres Krankenhaus-aufenthaltes nur die Kleidungsstücke und Gebrauchs-gegenstände mit auf der Station, die Sie für die Zeit im Krankenhaus benötigen; was Sie momentan nichtbenötigen, sollten Sie Ihren Angehörigen mit nach Hause geben, dazu zählen auch Geld- und Wertgegen-stände. Für mitgebrachte Wertsachen und für Bargeldhaftet das Krankenhaus nur, soweit Sie in derKrankenhaus-Verwaltung gegen Empfangsbestätigung in Verwahrung gegeben wurden. Gegenüber Patienten,die die Behandlung eigenwillig abbrechen, trägt dasKrankenhaus keinerlei Haftung für darauf entstehendeFolgen.

23. ZuwiderhandlungBei wiederholten oder groben Verstößen gegen dieHausordnung, können Patienten und Begleitpersonen ausdem Krankenhaus ausgeschlossen werden. GegenBesucher oder andere Personen kann ein Hausverbotausgesprochen werden.

24. SonstigesVergessen Sie bitte nicht, ausreichendSchlafanzüge/Nachthemden und Handtüchermitzubringen, ebenfalls Toilettensachen.

Wir danken Ihnen für Ihr Verständnis, das Sie unseremAnliegen entgegenbringen. Soweit die Hausordnung Ihrepersönliche Freiheit einschränken sollte, geschieht dieszu Ihrem Wohl und dem Ihrer Mitpatienten.Wir versichern Ihnen, dass wir uns große Mühe geben,Ihnen den Aufenthalt in unserem Haus so angenehm wiemöglich zu gestalten. Sollten Sie jedoch irgendwelche,Sie belastenden Vorkommnisse feststellen, was bei einerpersonellen Vielschichtigkeit eines Krankenhauses trotzbestehender Weisungen immer möglich ist, wollen Siedies bitte der leitenden Stationsschwester, dem Arztoder der Verwaltung mitteilen.

Daun, im Dezember 2006Krankenhausleitung

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Die alten OP-Säle haben über 34 Jahren guteDienste erbracht, jedoch sind sie sichtlich in dieJahre gekommen. Ab sofort hat im DaunerKrankenhaus Maria Hilf wieder ein StückHightech mehr Einzug gehalten.

Mit einem Kostenaufwand von bislang 4,3 Mio.Euro sind unlängst drei neue Operationssäle inunserem Hause gebaut worden. Insgesamtwerden rd. 7 Mio. Euro investiert. „Nachdemjetzt die drei neuen Säle in Betrieb genommenwerden konnten, beginnt jetzt der Umbau deralten OPs“ informiert Geschäftsführer Franz-Josef Jax. Ein Großteil der Kosten übernimmtdas Land: 6,3 Mio. Euro der Gesamtbausummewerde aus Landesmitteln bereitgestellt. Diealten Räume waren den heutigen Anforderungennicht mehr gewachsen. Weder der durch dieWeiterentwicklung der OP- und Anästhesie-techniken erforderlichen umfangreichen undhöherwertigen technischen Ausstattung nochden steigenden hygienischen Anforderungenkonnten sie für die Zukunft gerecht werden.Verschärft wurde die Situation am KrankenhausMaria Hilf dadurch, dass relativ viele „schnei-dende Fächer“ im Krankenhaus tätig sind: Beiinsgesamt rund 7.400 Patientenaufnahmenwurden beispielsweise im Jahr 2005 an die4.400 OP-Fälle verzeichnet.

Den operierenden Ärzten und dem übrigen OP-Personal stehen nun moderne Räume zurVerfügung. Die Tatsache, dass zumindest auf denFluren und in den Nebenräumen Tageslichtgenutzt werden kann, stellt auch für dieMitarbeiter eine wesentliche Verbesserung derArbeitsbedingungen dar, bestätigt der Medizin-Controller Dr. Große. Die drei neuen Säle sindnach dem neusten Stand der Medizintechnikund Hygiene ausgestattet. Besonders aufwändigist die Klimatisierung der OPs. 9.000 Kubik-meter feinstgefilterte, temperierte und befeuch-tete Luft treten pro Stunde direkt über den OP-Tisch heraus und werden durch seitliche Schür-zen zum Boden gelenkt.

Über diesen Aufwand freut sich der OrthopädeDr. Hagen besonders, erfordern Gelenk- undKnocheneingriffe doch höchste hygienischeStandards. Durch den Neubau der OPs ist unserHaus von der Berufsgenossenschaft zurumfangreichen operativen Behandlung vonBerufsunfällen zugelassen – ein direkter Nutzenfür die Bevölkerung. Denn bei schweren Arbeits-unfällen müssen die Verletzten nach der Erst-versorgung jetzt nicht mehr zur OP in andereKliniken verlegt werden. Bis Ende 2007 sollensämtliche Neu- und Umbauarbeiten abgeschlos-sen sein.

Drei neue OPs im Krankenhaus in Betrieb genommen

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OP-Flur Zweites Obergeschoss Neubau OP-Säle

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Impressionen aus unseren neuen OPs

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Auflösung des Kreuzworträtsels von S. 44

Am Sonntag, den 10. September spielte derMusikverein Üdersdorf unter der Leitung vonHerrn Rudolf Steil ein Benefizkonzert am Kran-kenhaus. Bei schönem Wetter erfreuten sichviele Patienten und Besucher aus den Patienten-zimmern an den musikalischen Darbietungendes Musikvereins. Krankenhausoberin Schwes-ter Petra und der Ärztliche Direktor Dr. Kuckartzbedankten sich recht herzlich bei den Musikernim Namen aller Patienten. Es war eine schöneund willkommene Abwechslung im Kranken-hausalltag.

Sonntagskonzert des MV Üdersdorfam Krankenhaus Daun

Neue Mitarbeiter/Innen:

18.09.2006 Majid, Mohammed Assistenzarzt für Orthopädie01.10.2006 Diederich, Diana Gesundheits- und Krankenpflegerin01.10.2006 Diewald, Sarah Gesundheits- und Krankenpflegerin01.10.2006 Schädlich, Katharina Gesundheits- und Krankenpflegerin01.10.2006 Stahnke, Katharina Praktikantin Verwaltung01.11.2006 Strunk, Silva Hauswirtschaftshilfe02.11.2006 Dahms, Simon Zivildienstleistender01.12.2006 Schäfer, Matthias Zivildienstleistender

Personalmitteilungen vom 18. September bis 31. Dezember 2006

Herzlich willkommen!

Foto: Musikverein Üdersdorf beim Benefizkonzertam Krankenhaus Daun

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Was ist Osteoporose?

Osteoporose, im Volksmund auch „Knochen-schwund“ genannt, ist eine Stoffwechseler-krankung des Skeletts. Sie ist gekennzeichnetdurch eine Verminderung der Knochenmasseund eine Verschlechterung der Knochenarchi-tektur. Daraus resultiert eine erhöhte Knochen-brüchigkeit. Kleinere Stürze und selbst alltäg-liche Handgriffe wie Heben und Tragen könnenzum Knochenbruch führen, vor allem an denWirbelkörpern der Wirbelsäule, den Uterarmenoder den Oberschenkelknochen.

Wer kann betroffen sein?

Osteoporose tritt häufig bei Frauen nach denWechseljahren und im höheren Lebensalter auf.In Deutschland sind heute etwa jede dritte Frauund jeder fünfte Mann ab dem 50. Lebensjahrbetroffen.

Einige Risikofaktoren sind:

• familiäre Belastung• Geschlecht• früher Eintritt der letzten

Regelblutung• unausgewogene Ernährung,

z.B. niedrige Kalziumaufnahme• Untergewicht oder ungewollter

Gewichtsverlust• übermäßiger Tabak- und Alkoholkonsum• zuvor erlittene Knochenbrüche• Bewegungsmangel• medikamentöse Behandlung,

z.B. mit Cortison• Körpergrößenverlust, > 4 cm• großes Sturzrisiko

Was tun Sie eigentlich gegen Osteoporose?

Wie macht sich Osteoporosebemerkbar?

Symptome für das Vorliegen einer Osteoporosekönnen unter anderem sein:• chronischer Rückenschmerz• abnehmende Körpergröße• Rundrücken (sog. „Witwenbuckel“)• eingeschränkte Bewegungsfähigkeit• vermehrte Knochenbrüche ohne äußere

Einwirkung

Wie wird Osteoporose diagnostiziert?

Osteoporose wird als „schleichende“, bzw.„stille“ Erkrankung bezeichnet. Es gibt nur we-nige Möglichkeiten, frühzeitig einen Knochen-masseverlust nachzuweisen. Eine davon ist die Knochendichtemessung(Osteodensitometrie) mit dem DXA- Verfahren.Dabei wird mit Hilfe einer speziellen Röntgen-technik eine extrem geringe Röntgenstrahlungdurch den Körper geschickt, um den Mineral-gehalt der Knochen zu bestimmen. DieserKnochenmineralgehalt steht in direkter Bezie-hung zur Knochenfestigkeit.Daneben gehört zur Diagnose eine körperlicheUntersuchung. Bei der Erstuntersuchung sollteeine BWS/LWS- Röntgenaufnahme gemachtwerden. Eine Knochendichtemessung kann nichteinen Knochenbruch vorhersagen – genausowenig wie ein hoher Cholesterinwert einzelnbetrachtet einen Herzinfarkt vorherbestimmenkann. – Dennoch sagt ein entsprechenderKnochendichtewert etwas über das Frakturrisikoim Vergleich zu einem normalen Knochen imAltersvergleich aus. - Ihr persönliches Ergebnisin Verbindung mit weiteren Untersuchungs-befunden ergibt dann eine Gesamtrisiko-einschätzung.

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WHO (Weltgesundheitsorganisation)-Klassifikation:

Die gemessene Knochenmineraldichte wird alst-Wert (t-score) angegeben. Der Wert beziehtsich auf die Spitzenknochenmasse jungergesunder Erwachsener und zeigt die indivi-duellen Patientenergebnisse. Der Wert wird alsEinheit in Standardabweichungen angegeben. –Die WHO hat die DEXA Messergebnisse wie folgtklassifiziert:

t-Wert > -1,0 = Normalbefund

t-Wert von -1,0 bis -2,5 = Osteopenie

t-Wert < -2,5 = Osteoporose

t-Wert < -2,5 und Frakturen = manifeste Osteoporose

Wer sollte untersucht werden?

• Frauen auch unter 50 Jahren bei Vorliegen von zumindest einem Risikofaktor

• Frauen über 60 - 65 Jahren (auch ohne Risikofaktoren)

• Männer mit Risikofaktoren • Nach Frakturen, z. B. Schenkelhals-

oder Radiusbruch• Vorhandensein von Erkrankungen, die mit

einem erhöhten Knochenverlust einhergehen• Langzeitmedikation mit Therapeutika, die

mit erhöhtem Knochenverlust einhergehen• Bei radiologischem Verdacht auf Osteoporose

Wie oft sollte man eineKontrolluntersuchung durchführen?

Nach Therapiebeginn einer Osteoporose solltezunächst nach 12 Monaten, danach in 24-monatigen Abständen kontrolliert werden. Beinicht therapiebedürftigen Befunden sollte imEinzelfall der Arzt die Kontrollen festlegen.

Ist die Osteoporose behandelbar?

Heute gibt es neben wirksamen medikamen-tösen Therapien weitere Möglichkeiten, dieKnochensubstanz positiv zu beeinflussen. Dazugehören eine Vitamin D-und kalziumreiche,ausgewogene Ernährung und auch eine ange-messene sportlich-körperliche Bewegung. Ihr Arzt wird Ihnen im Zusammenhang mit demGesamtbefund die notwendigen Maßnahmenempfehlen.

Dr. med. Herbert HagenChefarzt Orthopädische Klinik

Untersuchungstermine zurKnochendichtemessung(Osteodensitometrie) können vereinbart werden:

• Orthopädisches Sekretariat: 0 65 92 / 7 15 24 31

• Medizinisches Versorgungszentrum Daun GmbH (MVZ): 0 65 92 / 7 15 26 00

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Brüche bei Kindern und JugendlichenDank der schnellen Knochenbruchheilung könnenkindliche Brüche in der Regel durch Gipsruhig-stellung behandelt werden. Verschobene Brüchewerden zuvor in einer Kurznarkose gerichtet.Liegen instabile oder gelenknahe Brüche vor, sindspezielle Operationen erforderlich, die seit Jahrenstandardisiert und allgemein anerkannt sind.Durch Entwicklung von Titannägel sind auch Brü-che von Unterarm, Oberschenkel oder Unter-schenkel besser zu behandeln.

Brüche der Arme und Beine bei ErwachsenenBei der Versorgung der sogenannten langenRöhrenknochen wie Oberarm, Oberschenkel undUnterschenkel sind seit Ende der 90iger Jahre dieMarknägel anerkannt und als Standard akzeptiert.Durch Anpassung der Materialien an die Anato-mie des jeweiligen Knochens, Verbesserung derTechnik und Vermeiden des Aufbohrens wurdendie Risiken der Operation wesentlich gesenkt. MitÜbernahme der Abteilung durch Dr. Kuckartz imJahre 1996 wurden diese Materialien angeschafftund ständig Neuentwicklungen übernommen. Diemodernen Marknägel sind komplett aus Titan.Dadurch werden nicht nur Allergien gegen z.B.Nickel umgangen, auch verbessern die biomecha-nischen Eigenschaften von Titan die Knochen-bruchheilung.

Brüche von Gelenken bei ErwachsenenBei gelenknahen Knochenbrüchen wie Handge-lenk, Kniegelenk und Schulter war die Versorgunglange Jahre vor allem bei komplizierten Brüchenhäufig problematisch. Durch Entwicklungsogenannter winkelstabiler Platten (Foto) könnendie meisten dieser Brüche viel besser versorgtwerden. Bei diesen Systemen besteht eine festeVerbindung zwischen Schraube und Platte, welchedie Stabilität deutlich verbessert. Dies gilt auchfür Patienten mit Osteoporose. Mittlerweilestehen für fast alle Gelenke entsprechendeMaterialien zur Verfügung. Durch gleichzeitigeGelenkspiegelung während der Operation könnennicht nur kleinere Hautschnitte angelegt werden,

auch die korrekte Einrichtung des Bruches kanndirekt kontrolliert werden. Dies gilt im Beson-deren für das Kniegelenk, aber auch in speziellenFällen für das Handgelenk. Der ältere Patient er-leidet häufiger Trümmerbrüche, welche nicht sel-ten eine Versorgung mit einem künstlichen Gelenkerforderlich machen. Dies gilt vor allem für dasHüft- oder Schultergelenk. Fällt diese Entschei-dung erst in der Operation kann sie in der Handdes Unfallchirurgen auch direkt erfolgen. Beson-ders komplizierte Fälle oder offene Frakturenwerden durch spezielle Systeme wie der Fixateurextern (äusserer Verspanner), der Ilisarov Fixateuroder spezielle Marknageksysten versorgt.

Verletzung von Hand und FussAuch Brüche der Hand und des Fusses sind besserzu versorgen. Durch Entwicklung speziellerPlattensysteme in sozusagen Miniaturformatlassen sich bei Bedarf Brüche auch der Finger undZehen versorgen.

FazitDurch Verbesserung der Materialien und derpostoperativen Nachbehandlung wurden somitnicht nur die Behandlungszeiten verkürzt,sondern die Ergebnisse in der Unfallchirurgie inden letzten Jahren stetig verbessert.Alle diese modernen Operationen sind in derChirurgischen Abteilung des Maria Hilf Kranken-hauses durchführbar.

Oberarzt Dr. Michael Pfeiffer, Facharzt fürChirurgie, Unfallchirurgie, Chirotherapie

Unfallchirurgie: Knochenbrüche –Was hat sich in den letzten Jahren getan?

Foto: Moderne winkelstabile Platten für Schulter-oder Handgelenksbrüche

Schulter

Handgelenk

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Das Wort Anästhesie beschreibt den Zustandder Empfindungslosigkeit. Empfindungslos istjemand, der weder Schmerzen noch andereSinneseindrücke bewusst wahrnehmen kann.Ein Patient in Allgemeinanästhesie (synonym:Vollnarkose) schläft, empfindet keinerleiSchmerzen und ist somit auch nicht durcheinen Schmerzreiz erweckbar.

Um dieses Ziel zu erreichen werden un-terschiedliche Medikamente benötigt. DerSchlaf (Hypnose) wird zumeist durch einintravenöses Schlafmittel erreicht. Ist derPatient erst einmal eingeschlafen, kann derSchlaf im weiteren Verlauf entweder durchwiederholte Gaben des intravenösenSchlafmittels (zumeist mittels automatischerSpritzenpumpe) oder durch einen kon-trollierten Zusatz eines modernen Narkose-gases zur „Einatemluft“ aufrechterhaltenwerden. Erst nach Beendigung der Operationwird dann die Zufuhr gestoppt. Durch denkörpereigenen Abbau und/oder dieAusscheidung des Medikaments sinkt dessenKonzentration im Blut und der Patient wachtkurz nach der Operation wieder auf. Da dieSchlafmittel selbst keine Schmerzfreiheiterzielen, müssen zusätzliche Substanzen (sog.Analgetika) eingesetzt und je nach erwarteterSchmerzintensität dosiert werden. Soll dieAllgemeinanästhesie zudem unter kon-trollierter Beatmung mit einem Beatmungs-gerät durchgeführt werden, erfolgt dienotwendige Einlage eines Beatmungs-schlauches (Tubus) in die Luftröhre. Umhierbei die Gefahr der Stimmbandschädigungzu minimieren, wird dieser Vorgang inVollnarkose mithilfe eines Medikamentesdurchgeführt, welches die Muskeln erschlaffenlässt (sog. Muskelrelaxanzien). Zusammen-

gefasst wird eine typische Allgemein-anästhesie mittels Hypnotikum, Anal-getikums und eines Muskelrelaxanz erreicht.

Im Gegensatz zur Allgemeinanästhesie wirdbei der Regionalanästhesie lediglich ein Nerv,ein Nervenbündel (Plexus) oder, im Fall derrückenmarknahen Anästhesie (Spinalanäs-thesie, Periduralanästhesie), mehrere benach-barte Spinalnerven betäubt. Der durch denoder die Nerven sensibel versorgte Bereichwird folglich empfindungslos, sodass eineOperation in diesem Bereich ohne Schmerz-empfindung durchgeführt werden kann. Ob derPatient dabei wach bleibt oder zusätzlich einSchlafmittel erhält, wird nach Rücksprachemit dem Patienten entschieden.

Seit dem Jahr 1846 und der ersten schmerz-freien Operation mittels Äther haben vieletechnische Neuerungen und Medikamente dieAnästhesie sicherer und verträglicher ge-macht. Diese Fortschritte haben entschiedendazu beigetragen, Operationen auch im hohenAlter mit einem vertretbaren Maß anSicherheit zu ermöglichen. Dennoch gibt es inder Medizin auch heute keine absoluteSicherheit. Es werden jedes Jahr in Deutsch-land etwa sieben Millionen Narkosen ohnewesentliche Probleme durchgeführt. Nichtselten jedoch ist hierbei die Angst vor derNarkose größer als vor der eigentlichenOperation. Diese Angst gipfelt bei manchenPatienten in der Vorstellung, während derOperation plötzlich wach zu werden (sog.„awareness“ ~ Wachheit). Obwohl eine solcheWachheit äußerst selten eintritt, ist sie zumThema aktueller Forschungen geworden, weilsie für den Patienten schwerwiegende Folgen

Was bedeutet eigentlichAllgemeinanästhesie?

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haben kann. Weltweit wird die Narkosetiefeanhand spezifischer Kriterien z.B. des Herz-Kreislaufsystems oder der Hauttemperaturkontinuierlich durch den Anästhesisten be-urteilt, um eine unbeabsichtigte Wach-heitsphase zu verhindern. Die Effekte hyp-notisch wirksamer Medikamente auf dieHirnfunktion lassen sich auch durchabgeleitete „Hirnströme“, vergleichbar demEKG des Herzens, darstellen. Daher ist diezusätzliche Messung der „Hirnströme“während der Narkose durch das sog.Elektroenzephalogramm (EEG) für dieSteuerung der Narkosetiefe eine sinnvolleErgänzung zur klinischen Erfahrung desAnästhesisten.

Ein solches „Narkose-EEG“ funktioniert überHautelektroden, die für die Dauer der Narkoseauf die Stirn geklebt werden. Diese er-möglichen eine kontinuierliche Messung der

„Hirnströme“ und darüber eine gute Beur-teilung der Schlaftiefe des Patienten. Eineroutinemäßige Anwendung dieses schmerz-losen und ungefährlichen Verfahrens kannsomit einen wesentlichen Beitrag zurVerhinderung einer „awareness“-Situationleisten. Da das allgemeine Risiko einerintraoperativen Wachheit allerdings auch vomPatientenalter, den Begleiterkrankungen undder Art des operativen Eingriffs abhängt,werden die derzeit im Besitz befindlichenEEG-Geräte gezielt bei den Operationeneingesetzt, die eine besondere Risiko-konstellation bieten. Auf diese Weise ver-suchen wir das ohnehin niedrige Risiko einer„awareness“-Situation noch weiter zu mini-mieren und so gering wie möglich zu halten.

Dr. med. J. SchnoorChefarztAbtl. für Anästhesiologie und Intensivmedizin

Gesellschaft der Katharinenschwestern mbH

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2020

Förderverein Krankenhaus Maria Hilf Daun e.V.

An die Geschäftsstelle desFördervereins Krankenhaus Maria Hilf e.V.Maria-Hilf-Straße 254550 Daun

Absender

Name, Vorname Geburtsdatum

Straße Telefon

PLZ, Wohnort

Beitrittserklärung

Ich möchte dem Förderverein Krankenhaus Maria Hilf e.V. als Mitglied beitreten.

Meinen Jahresbeitrag in Höhe von(Mindestbeitrag für natürliche Personen 15,- €, für juristische Personen und Institutionen 50,- €)

zahle ich in bar.

überweise ich jährlich bis spätestens 15. Februar auf das Konto-Nr.: 354 466 000bei der Volksbank RheinAhrEifel eG (Bankleitzahl 577 615 91).

bitte ich von meinem Konto jeweils zu Beginn des Jahres abzubuchen.

Konto-Nummer Bankleitzahl Bank / Sparkasse

Die Einzugsermächtigung erteile ich hiermit bis auf Widerruf.

Ort, Datum Unterschrift

Der Verein verfolgt ausschließlich gemeinnützige Zwecke.

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Die Geschäftsführung des Krankenhauses hatte die Rentner und Jubilare zur Verabschiedung und Ehrungverdienter Mitarbeiter eingeladen. Mit einer hl. Messe, mitgestaltet durch Herrn Pater Neuhoff und denSchülern der Kranken- und Altenpflegeschule, wurde die Feier in der Krankenhauskapelle eingeleitet.

Beim gemütlichen Zusammensein in der Cafeteria des Krankenhauses dankte die Krankenhausleitungund die Mitarbeitervertretung den Jubilaren aus den verschiedensten Dienstbereichen für die langjährigeTreue.

10 Mitarbeiter feiern in 2006 ein 25jähriges Dienstjubiläum:• Birgit Franken, OP-Krankenschwester • Irmgard Hens-Peter, Krankenschwester • Alois Kaspers, Archivmitarbeiter • Ludwig Kirchhof, Ltd. Apotheker• Horst Leuwer, Qualitätsmanagementbeauftragter • Gabriele Klinghammer, Krankenschwester• Beatrix Weber, Krankenschwester/Stationsleitung 4 • Richard Schäfer, Wirtschaftsleiter• Hiltrud Kollek, Med.-techn. Laboratoriumsassistentin• Martina Willems, Med. techn. Laboratioriumsassistentin/Laborleitung

Verabschiedet in den wohlverdienten Ruhestand wurden:• Margarethe Morstein, Verwaltungsangestellte • Hilde Mahler, Krankenschwester• Ursula Zender, Raumpflegerin • Lydia Max, Krankenschwester • Elisabeth Sammer, Hebamme, Archivmitarbeiterin

10 Mitarbeiter des Maria HilfKrankenhauses feiern 2006 ein 25-jähriges Dienstjubiläum!

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Am Montag, den 30. Oktober 2006, hatte unser Haus zu einer kleinen Einweihungsfeier,eingeladen. Der Grund für dieses Treffen war dieFertigstellung weiterer Baumaßnahmen imErdgeschoss. Das neue Medizinische Versor-gungszentrum (MVZ) sowie eine Ausdehnung ander internen Krankenhauscafeteria wurden vonPater Neuhoff zusammen mit den Katharinen-schwestern feierlich eingesegnet. Bei dem MVZhandelt es sich um fachübergreifende undgemischte Praxen, die direkt im Krankenhausstationiert sind. Das neue MVZ ist in diesemFalle eine Zusammenlegung der Neurologie- undder Orthopädiebereiche. Bereits vorher nutztender Dauner Neurologe Dr. Fuchs und dieOrthopäden Dres. Hagen/Herzog die Vorteileeiner gemeinsamen Praxis, allerdings nochaußerhalb des Krankenhauses. Im Zuge derallgemeinen Modernisierungsarbeiten, die seitgeraumer Zeit in und um das Dauner Kran-kenhaus vor sich gehen, bot sich diese nützliche

Lösung für alle Beteiligten an. Die Vorteile derTrägergemeinschaft unter einem Dach liegen aufder Hand. Das Krankenhaus hat rund um die Uhrdie entsprechenden Fachärzte vor Ort, die Wegeder Patienten verringern sich deutlich und dieFachärzte verfügen über Untersuchungs- undBehandlungsräume auf dem neuesten Stand derTechnik. Insgesamt vier Neurologieräume, achtOrthopädieräume sowie ein zusätzlicher An-melde- und Wartebereich sind entstanden.

Praxis Orthopädie und Praxis Neurologieals Medizinisches Versorgungszentrumim Krankenhaus Daun

Praxis Orthopädie, hinten von links: Sandra Pawlak, Petra Pattloch, Sabrina Michels, Verena Berns, Dr. Robert Herzog, Dr. Sabine Hagen, Sandra Heibges, Anika Schmitz. Vorne von links: Jutta Nebeler, Nina Lützenburger; es fehlt: Sabrina Jax, Facharzt Steffen Braun

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Gleich in „einem Rutsch“ mit, wurde das neueRaucherzimmer eingesegnet, denn ebenfalls dieErweiterung in der Cafeteria fand kürzlich einEnde. Aus baulichen und statischen Gründenmusste im Zuge der Maßnahme an den neuenOP-Räumen in das alte Bild der Cafeteriaeingegriffen werden. Diese verlor dadurch einenGroßteil ihrer Sitzplätze und des Weiteren eineoptimale Raucher-/Nichtraucher-Trennung.Kurzerhand wurde beschlossen, die ursprünglichgeplante Außenterrasse in ein neues Raucher-zimmer umzufunktionieren. Das Resultat kannsich wirklich sehen lassen. Neben den Meister-leistungen der regionalen Baufirmen hat auchwieder „Haus- und Hofkünstler“ Herr Wester-hausen mit einer künstlerischen Deckenge-staltung seinen perfekten Beitrag zum har-monischen Raumambiente geleistet.

Krankenhaus-Café erweitert

Praxis Neurologie von links: Sabine Schneider, Dr. Peter Fuchs, Stephanie Arends; es fehlt: HildegardFuchs

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Pflegeberufe - Berufe für ’s Leben- Teamarbeit, professionelles Helfen,- Zukunftsorientierung mit vielen Entfaltungsmöglichkeiten

Qualifizierte Ausbildung mit staatlichem Abschluss zur/zum

• Gesundheits- und Krankenpfleger/inBeginn: jährlich am 1. SeptemberDauer: 3 Jahre

• Altenpflegerin / AltenpflegerBeginn: jährlich mit Beginn des SchuljahresDauer: 3 Jahre

In der Ausbildung steht nur ein Thema im Mittelpunkt: DER MENSCH.

Sie lernen:• auf die individuellen Bedürfnisse des alten und kranken Menschen einzugehen• Probleme systematisch und zielgerichtet zu lösen• Ihre Beobachtungsgabe gezielt einzusetzen• durch Körpererfahrung sensibler mit sich und anderen umzugehen• durch schnelle und gezielte Hilfe in Notfällen Menschen zu retten• durch hygienische Maßnahmen Gesundheit zu fördern und Krankheit zu vermeiden• Menschen in Krisensituationen zu begleiten• Kommunikation gezielt einzusetzen

Sind Sie interessiert?Wir geben Ihnen gerne weitereInformationen. Rufen Sie uns an:Telefon 0 65 92 - 715 - 23 66 oder715 - 22 01.

Ihre schriftliche Bewerbung (Lebenslauf, Zeugnisse, Lichtbild)richten Sie bitte an folgende Adresse:

Krankenhaus Maria Hilf PflegeschulenMaria-Hilf-Straße 254550 Daun

E-Mail: [email protected]

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Zwölf Schülerinnen des Kurses 2003 – 2006der Krankenpflegeschule am Maria Hilf Kran-kenhaus haben nach drei Jahren erfolgreich ihreAusbildung zur Gesundheits- und Kranken-pflegerin und eine Schülerin als Krankenpflege-helferin abgeschlossen. In dieser Zeit haben sichdie Auszubildenden viel Wissen in der Theorie,im Pflegealltag auf den Stationen des Kranken-hauses und in Ambulanten Einrichtungen an-eignen können. Ihre erworbene Fachkompetenz,verbunden mit einer guten Sozialkompetenz undPersönlichkeitskompetenz, wird ihnen in ihrerBerufs- und Arbeitswelt ein wichtiges Funda-ment geben. Das „lebenslange Lernen“ wird sie

weiter im Beruf begleiten. Von ihnen alsGesundheits- und Krankenpflegerinnen wirdFlexibilität, verantwortliches Handeln, Entschei-dungsfreude und Menschlichkeit erwartet.

Bei der Examensfeier gratulierten Herr Jax imNamen der Ordensschwestern und derKrankenhausleitung, Frau Portmann im Namender Schule, MittelkursschülerInnen der Pflege-schule und Herr May und Herr Klein im Namender Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Dau-ner Krankenhauses, den glücklichen Pflegeex-perten und wünschten ihnen eine gute Zukunftim Berufs- und Privatleben.

Krankenpflegeexamen bestanden!

Erste Reihe von links: Hr. Melchiors / Schulleitung, Fr. Röhlich Pause / Prüfungsvorsitzende, Sarah Diewald,Melanie Knauf, Yvonne Blum, Claudia Ebeling, Susanne Borsch, Katharina Heil, Verena Wallig, Fr. MonzelAsche/ Lehrerin f. Pflegeberufe, Hr. Geiermann / Stellv. Schulltg./ PDL. Zweite Reihe von links: SilviaHoller, Sr. Petra / Oberin, Katharina Schädlich, Nicole Scheid, Diana Diewald, Stefanie Hammes. DritteReihe von links: Hr. Sicken / Pflegedienstleitung, Oberarzt Hr. Dr. Pfeiffer, Hr. Reusch / Lehrer f. Pflege-berufe und Fr. Portmann / Lehrerin f. Pflegeberufe.

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Kreuzworträtsel

königlichengl.

Stadt a.Ouse

Unge-borenes ▼

▼Farb- undZeichen-

mittel

Grund-richtung

▼ ▼ ▼ ▼

Int.Notruf

Existenz nörgeln

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äthiopi-sche

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Ergebnis

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moham. Bettel-mönch

Maas-zufluss in

NRW

chem.Zeichen

fürFrancium

Betrüger

abge-sondert. Stadt-viertel

ital.Tenor,✝1957

geome-trischerKörper

weh-klagen

Dichter unauf-dringlich ▼

chem.Element,

Halbmetall

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nuklein-säure

Fluß-mün-

dungs-form

Gold-brasse ▼ engl.:

Bein

Ebro-zufluß

früh.äthiop.

Fürsten-titel

Nord-europäe-

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Kultur-boden ▼

Auflösung auf S. 27

Teil einesErdteils

▼ ▼engl. Baum

Hunde-zwinger

österr.Schrift-steller(J.M.)

sportl. leistungs-

fähig

Dachs-hund

Haupt-stadt von Tunesien

griech.Land-schaft

Obhut

Landar-beiterin ▼

Arznei-extrakt

▼schwed.Ostsee-

insel

afrikan.Stech-fliege

▼Eskorte

NameAttilas inder Edda

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Mund-fessel

babyl.Gott

kleinerStör-fisch

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Gesundheit schenkenWie wäre es mit einem außergewöhnlichen

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Page 28: Aktuelle Informationen für Patienten, Mitarbeiter und ... · Das Krankenhaus Maria Hilf der Kreisstadt Daun verfügt gemäß des Planbetten bescheids des Ministeriums für Arbeit,

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Ein Skelett kommt zum Zahnarzt. Der schüttelt be-kümmert den Kopf: „Die Zähne sind ja soweit in Ordnung.Aber das Zahnfleisch, das Zahnfleisch!“

„So geht das nicht, mein Lieber!“ herrscht der Arztseinen Patienten an. „Sie begleichen die Rechnung miteinem Scheck und der kommt prompt zurück!“ – „Na, soein Zufall, Herr Doktor, mein Rheuma auch!“

„Ich vermute, die Schmerzen in ihrem linken Bein sindaltersbedingt.“ „Aber Herr Doktor, mein rechtes Bein ist genauso alt undschmerzt nicht!“

„Sie haben aber eine fürchterliche Bronchitis! Waren siebeim Arzt?“ „Nein, sie ist ganz von alleine gekommen!“

„Das war knapp“, sagt der Chirurg nach der Operation zurSchwester. „Was meinen Sie damit?“, fragt sie ver-wundert. „Nur einen Zentimeter weiter und ich wäre ausmeinem Fachgebiet raus gewesen!“

Die Krankenschwester versucht einen Patienten aufzu-wecken. Fragt der Pfleger: „Was machen Sie denn da?“ Die Schwester: „Ich muss ihn unbedingt wach kriegen, erhat vergessen seine Schlaftabletten zu nehmen!“

Grüßt der Arzt den Schuhmacher: „Na, zu Hause allesgesund?“ „Danke“, brummt der Schuhmacher, „und beiIhnen, alle Schuhe in Ordnung?“

Der Chefarzt der Irrenanstalt versammelt die Wächter umsich. „Haben sie auch wirklich die acht Patienten wiedereingefangen, die beim Brand ausgerückt waren?“ Dawundern sich die Wächter. „Acht? Wieso acht? Wir habendreiundzwanzig zurückgebracht.“

Der Richter zum Zahnarzt: „Schwören Sie, meinen Weis-heitszahn zu ziehen, den ganzen Weisheitszahn – undnichts als den Weisheitszahn!“

Der Chirurg wäscht sich vor der Operation die Hände undsagt dann zur Schwester: „Alkohol bitte!“ Stöhnt derPatient: „Herr Doktor! Würde es Ihnen etwas ausmachen,erst nach der Operation zu trinken?“

„Wie stehen meine Chancen Herr Doktor?“ „Tja wissenSie, ich mache diese Operation bereits zum achtund-neunzigsten Mal!“ „Na, dann bin ich ja beruhigt.“ „Eben –einmal muss sie mir ja gelingen!“

„Hören Sie schon auf zu jammern“, sagt der Zahnarzt zuseinem Patient, „ich habe doch noch gar nicht gebohrt!“„Das stimmt schon, aber Sie stehen auf meinem Fuß!“

Die Patientin redet und redet über ihre Krankheitsge-schichte und über alle möglichen Bekannten. Schließlichwird es dem Arzt zu viel: “Jetzt sind Sie aber mal ruhig.Jetzt rede ich.“ „Sie? Ich dachte, Sie haben Schweige-pflicht.“

„Stell dir vor, bei der Operation letzen Monat hat derChirurg doch glatt einen Schwamm in meinem Bauchvergessen!“ – „Hattest du große Schmerzen?“ „Das nicht,aber dauernd dieser Durst.“

„Letzte Woche hat mir mein Hund das Leben gerettet!“„Tatsächlich? Wie denn?“ „Ich war krank und er hat denArzt nicht an mein Bett gelassen!“

Sitzt ein Patient auf der Couch. Psychologe: „Was führtSie zu mir?“ Patient: „Herr Doktor, um meinen Kopfschwirren lauter Schmetterlinge! (Er wedelt dabei fürch-terlich mit den Armen). Psychologe (mit abwehrendenBewegungen): „Aber doch nicht alle zu mir!“

Die Wahrsagerin blickt von den Karten auf: „Sie sindwirklich ein Glückspilz! Keine Krankheit wird IhrenLebensweg bis zum Jahre 2010 kreuzen.“ „Das ist jaentsetzlich“, jammert der Mann erbleichend, „ich binnämlich Arzt!“

„Ich hätte gerne eine Brille“, sagt Herr Müller zumAugenarzt. „Weitsichtig oder kurzsichtig?“ fragt der Arzt.Müller zieht erstaunt eine Augenbraue hoch und näselt:„Nein, durchsichtig, wenn ich bitten darf!“

Herr Doktor, wenn ich auf den Kopf drücke, tut’s weh,wenn ich aufs Bein drücke, tut’s weh, wenn ich auf denBauch drücke, tut’s weh und wenn ich auf den Armdrücke, tut’s auch weh...“ „Ja, da haben Sie sich wohl denFinger gebrochen.“

Sachen zum Lachen... denn Lachen ist gesundHumor ist, wenn man trotzdem lacht!

Dies gilt für jene, die mit einem mulmigen

Gefühl ein Krankenhaus betreten,

aber auch für die sogenannten

„Götter in Weiß“.

Lachen ist eben doch die beste Medizin.