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Aktuelles aus den Fachbereichen
Walter Meyer Leiter Kundenbetreuung Aarau, 29. August 2012
2
Agenda
1. Systembetrieb: Die Situation ist und bleibt dynamisch 2. Netzübernahme: Betrieb, Instandhaltung und Ausbau aus
einer Hand
3. Die neue Energiestrategie 2050: Chancen und Herausforderungen
3
Ergänzen
Die Situation bleibt dynamisch: Das Netz unterliegt starken Schwankungen
Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag Sonntag
Januar
Februar
März
April
Mai
Juni
Juli
August
September
Oktober
November
Dezember
Sommertag – hoher Exportbedarf Winternacht– viel Import
Austausch Schweiz in MW (-Import / +Export)
Netzkapazitäten am Anschlag
WIN
TER
S
OM
MER
W
INTE
R
4
Hilfsmittel Redispatch: Örtliche Verlagerung von Kraftwerkseinspeisungen
Erzeugung in MW
Vorher: 200
Erzeugung in MW
Vorher: 200
Erzeugung in MW
Vorher: 100
Verbrauch in MW
Vorher: 500
4
3
3
2 Überlastung der Leitung:
Transportkapazität: 600 MW Transport aktuell: 400 MW
Leitungsausfall – 300 MW 1
Transport aktuell: 400 MW Transportkapazität nur 300 MW
Redispatchbedarf von 100 MW
Reduktion - 30 Nachher: 170
Reduktion - 70 Nachher: 130
Erhöhung + 100 Nachher: 200
5
Agenda
1. Systembetrieb: Die Situation ist und bleibt dynamisch
2. Netzübernahme: Betrieb, Instandhaltung und Ausbau aus einer Hand
3. Die neue Energiestrategie 2050: Chancen und Herausforderungen
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Systemführung Netzführung Koordination
Netzsteuerung
Asset Gestalter Netzstrategie Netzplanung
Massnahmendefinition
Netzübernahme: Swissgrid stellt das Übertragungsnetz auf eine neue Basis
Eigentümer Übertragungsnetz
Netzsteuerung
Netzbetriebsplanung Anlagenbetrieb
Störungsmanagement Netzplanung
Projekte etc.
Asset Services durch externe Dienstleister
2009 2013
Netzkommunikation und Dialog
Systemführung Netzführung Koordination
7
Statutenänderung
Dienstleistungsverträge
Vollzugsbedingungen
Sacheinlageverträge
Due Dilligence
Grundsatzvereinbarung
Absichtserklärung
Netzübernahme vollzogen
Die Phasen der Netzübernahme
8
Agenda
1. Systembetrieb: Die Situation ist und bleibt dynamisch
2. Netzübernahme: Betrieb, Instandhaltung und Ausbau aus einer Hand
3. Die neue Energiestrategie 2050: Chancen und Herausforderungen
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Neue Kraftwerke werden dort gebaut, wo bereits Engpässe bestehen
Leibstadt Beznau
Mühleberg
Gösgen
Linth-Limmern
Nant de Drance Lago Bianco
Rhodix Verzasca Grande Dixence
KWO
Stillgelegte KKW: • Beznau • Mühleberg
Veytaux
KWO+
380 kV 220 kV
10
11
12
Bund
Forschung
Erneuerbare Energien
Kantone & Gemeinden
Verbraucher / Öffentlichkeit
Energieversorger
Kraftwerke
Energiestrategie 2050: Viele Akteure, ein gemeinsames Ziel
13
Energieumbau aktiv mitgestalten und unterstützen
• Intelligente Last- und Verbrauchssteuerung (Smartgrid) • Schaffung von Transparenz bei Planungsdaten VN • Lastbasierte Abgeltung der Netzkosten
• Sicherer & effizienter Netzbetrieb (national&international) • Instandhaltung & Ausbau Übertragungsnetz • Strategische Mitgestaltung des Stromsystems
Swissgrid
Energieversorger/Händler
14
Politische Vorgaben (BR, BFE, etc.)
Markt- simulationen
Abstimmung mit Stakeholdern
Abstimmung mit Verteilnetzbetreiber
Netzentwicklung ENTSO-E
Idee Masterplan (Umsetzung)
Eine integrierte, strategische Netzplanung erfordert die enge Zusammenarbeit alle Akteure
Szenarien Bestehendes Netz Engpässe Netzplanung
2035
15
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Erfassungspflicht für Herkunftsnachweise
René Burkhard Leiter Erneuerbare Energien & Dienstleistungen Aarau, 29. August 2012
17
1. Ausgangslage
2. Was sind Herkunftsnachweise?
3. Funktionsweise des Herkunftsnachweissystems
4. Erfassungspflicht per 1. Januar 2013
5. Stromkennzeichnung
6. Fazit
Agenda
18
Energiestrategie 2050
Ziele (Strom) • Zusätzlich ca. 24 TWh pro Jahr dezentrale EE-Produktion
• Effizienzsteigerung (ca. 24 TWh/a Reduktion) • Transparenz und Nachvollziehbarkeit
• Handelbare Zertifikate (In- und Ausland)
Drei wichtige Stützpfeiler • KEV (Förderung)
• Herkunftsnachweise (Transparenz)
• Stromkennzeichnung (Bewusstsein)
HKN-Erfassungspflicht ab 1. Januar 2013
19
Stromkennzeichnung heute
KEV: 1%
Nicht erneuerbare Energien CH: 38%
Erneuerbare Energien CH: 23% Nicht überprüfbare Energieträger: 38%
Quelle: Energiestatistik 2011
20
Produktion Verbrauch
Schweizerisches Herkunftsnachweissystem
Zertifikatsmarkt
Verwenden Ausstellen
Certificates enable the market
Was ist ein Herkunftsnachweis? (1)
21
Was ist ein Herkunftsnachweis? (2)
Schweizer HKN
Informationen:
• Identifikation des Kraftwerks (Adresse, Koordinaten etc.)
• Energiequelle (z.B. Wasserkraft) • Produktionstechnologie (z.B.
Laufwasserkraftwerk) • Verwendeter Treibstoff (sofern anwendbar) • Produktion (z.B. 3‘000 kWh) • Produktionsperiode (z.B. Januar 2011) • CO2-Emission, radioaktiver Abfall
22
Ökologische Zusatzqualitäten
Schweizer HKN
Zusatzqualitäten
Naturemade RECS TÜV EE
Informationen:
• Identifikation des Kraftwerks (Adresse, Koordinaten etc.) • Energiequelle (z.B. Wasserkraft) • Produktionstechnologie (z.B. Laufwasserkraftwerk) • Verwendeter Treibstoff (sofern anwendbar) • Produktion (z.B. 3‘000 kWh) • Produktionsperiode (z.B. Januar 2011) • CO2-Emission, radioaktiver Abfall • Zusatzqualitäten
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Generelles zur Erfassungspflicht
Gesetzliche Grundlage: • Die Erfassungspflicht gilt für alle Anlage ab 30 kW
(gemäss Art. 1d Abs. 2 EnV und Art. 29b)
• Die Erfassungspflicht gilt ab dem 1. Januar 2013
Umsetzung: • Zu diesem Zweck müssen die beglaubigten Anlagedaten bis
spätestens 31. Oktober 2012 im Herkunftsnachweissystem von Swissgrid erfasst sein
• Die Erfassung erfolgt via: www.guarantee-of-origin.ch
24
Erfassungspflicht: Funktionsweise
Dienstleitungen Swissgrid: • Info-Kampagnen • Veranstaltungen (z.B. VSE am 20.9.2012 DE /30.10.2012 FR) • Dokumentation und Handbücher (Internet)
Erfassen und ändern eines Unternehmenskontos
Erfassung der Anlagedaten
Erfassen und Ausstellung der
Herkunfts-nachweisen
Weitergabe von Herkunftsnach-
weisen, Erfassung eines Dauerauftrages
Löschen von Herkunfts-
nachweisen
25
Beispiel «Idealfall»
Grosser Vorlieferant
Verteilnetz-betreiber
Strom-produktions-
anlagen
Endverbraucher
Physikalischer Stromfluss Zertifikatlieferung
50 MWh 50 MWh
20 MWh
30 MWh
Wasserkraft
Kernkraft
Windkraft
Photovoltaik
KEV-Strom
Graustrom
50 MWh
20 MWh
30 MWh
50 MWh
26
Beispiel «Graustrom»
Grosser Vorlieferant
Verteilnetz-betreiber
Strom-produktions-
anlagen
Physikalischer Stromfluss Zertifikatlieferung
50 MWh 50 MWh
20 MWh
15 MWh
Wasserkraft
Kernkraft
Windkraft
Photovoltaik
KEV-Strom
Graustrom
35 MWh
20 MWh
15 MWh
Lieferung = 50 MWh Zertifikate = 35 MWh ∆ Graustrom = 15 MWh z.B. durch Importe aus dem Ausland des Vor-lieferanten
15 MWh
Import
35 MWh
Endverbraucher
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Beispiel «Begrünung»
Grosser Vorlieferant
Verteilnetz-betreiber
Strom-produktions-
anlagen
Physikalischer Stromfluss Zertifikatlieferung
50 MWh 40 MWh
20 MWh
15 MWh
Wasserkraft
Atomkraft
Windkraft
Photovoltaik
KEV-Strom
Graustrom
20 MWh
20 MWh
5 MWh
Import Solarstrom-
börse
10 MWh
10 MWh
20 MWh
50 MWh
Endverbraucher
28
Fazit
Herkunftsnachweissystem • Zertifizierung von gefördertem Strom (KEV, MKF) • Handel mit erneuerbaren Energien • Transparenz für die Kunden Erfassungspflicht • Ab 1. Januar 2013 • Obligatorisch für alle Produktionsanlagen grösser 30 kW • Registrierung und Beglaubigung der Anlagen bis 31.10.2012 • www.guarantee-of-origin.ch • Weiterführenden Informationen: Informationskampagnen, Veranstaltungen,
Dokumentationen
29
30
Energiedatenmanagement
Cornel Rüede Leiter Datenmangement Aarau, 29. August 2012
31
1. Anforderungen an die Messung
2. Prozessschritte der Messdatenbereitstellung
3. Messdatenaustausch
4. Erfahrungen seit Marktöffnung
5. Was ist „morgen“ ?
Agenda
32
Anforderungen an das Messdatenmanagement
Jede Anschlussstelle, die nicht lastganggemessen ist, bleibt zwingend in der Bilanzgruppe des Grundversorgers!
Jeder Netzübergang (zwischen zwei Netzbetreibern) muss mit einer Lastgangmessung ausgerüstet sein!
1.) Der Netzbetreiber legt sein Netz messdatentechnisch mit dem vorgelagerten/ nebengelagerten Netz-betreiber zusammen. 2.) Mehrere Netzeigentümer führen ihre Netze messdatentechnisch in einer gemeinsamen Organisation.
Anforderung 1 Anforderung 2 Alternativen
33
Prozessschritte der Messdatenbereitstellung
Betrieb der Messstelle
Daten-erfassung
Datenauf-bereitung
Datenver-arbeitung
Daten-lieferung
Die Verantwortung für den ganzen Prozess ist beim Verteilnetzbetreiber!
Metering Code SDAT-CH
34
Messdatenaustausch BG-Abrechnung
Verteilnetzbetreiber VNB
Netz Bilanzgruppe
Koo
rdin
atio
ns-
eben
e Ve
rsor
gung
s- u
nd
Endk
unde
nebe
ne
Übertragungsnetzbetreiber ÜNB
Bilanzgruppenverantwortlicher BGV
Erzeugungseinheit
Endverbraucher Mes
spun
kt
Lieferant/Erzeuger
Händler
Sum
men
zeitr
eihe
n LG
S/EG
S, p
ro B
G
Ausgleichs- energie
Messdatenaustausch gemäss SDAT Messdatenaustausch bilateral
35
Übertragungsnetzbetreiber
Verteilnetzbetreiber Netzebene 5
Verteilnetzbetreiber Netzebene 7
Nachbar - VNB
Bruttolastgangsumme eigenes Netz (BLS-EN), benötigt für SDL und Förderabgaben
Pumpen/ Eigenbedarf für (Reduktion) Netz-kosten und Verteil-schlüssel BG-EE
Übergabestellen zu VNB zur Bildung virtuelleer Kundenpool und Netzkostenwälzung (Leistungsanteil)
Totale Bruttolastgangsumme, für Netzkostenwälzung (Energieanteil)
für Netzkostenwälzung (Energie und Leistungsanteil)
Verteilnetzbetreiber Netzebene 3
Messdatenaustausch für die Netzkostenwälzung/-zuteilung
36
Konsequenzen der 1. Marktöffnungsetappe
• 100 VNB (und ca. 10 Systemlieferanten) betreiben ein EDM und werden zu Energiedatenlieferanten für sich und die restlichen 600 VNB
• VNB nehmen die Wechselprozesse wahr (ist auch nicht so schwierig bei 150 Bilanzgruppen-Wechseln...!)
• Vorhergesagter Schrumpfungsprozess der rund 800 VNB hat nicht wegen der Marktöffnung sondern hauptsächlich durch Gemeindefusionen stattgefunden (heute noch knapp 700)
37
Qualität der Daten aus Sicht swissgrid
Swissgrid ermittelt den Wert:
• Einmal, durch Bildung Rand- integralsumme der grenz- überschreitenden Leitungen (50 Zähler, Klasse 0.2)
• Und durch Differenzbildung der Bilanzgruppenaggregate Einspeisegangsumme minus Lastgangsumme (ca. 2000 Zähler, Klasse 0.5 und 1.0 !)
EGS = Einspeisegangsumme, LGS = Lastgangsumme
D
A
B
C
Export = (A+B+C+D) Abgabe minus (A+B+C+D) Bezug
VNB1 VNB2 VNB3
VNB750
Swissgrid
Export = Σ EGS alle VNB minus Σ LGS alle VNB
(Am Beispiel exportierte bzw. importierte Energie CH)
…
38
Qualität der Daten 2009 (EGS/LGS)
Liefertreue BLS/EN
22
Jan. 09
11000001241t soll
+15 Tage
Dez 09
Nov 09
Okt 09
Sep 09
Aug 09
Juli 09
Juni 09
Mai 09
April 09
Mar 09
Feb. 09
Fehlende BLS-EN
39
... und morgen?
• Stimmen unsere Prozesse dann noch?
• Auch im voll liberalisierten Markt mit x Lieferantenwechseln pro Monat?
• Was machen andere Länder?
• Werden wir (als Branche) von IT- und Telecom- Firmen rechts überholt?
40
Mögliche (CH-verträgliche) Optimierungen
• Messtellenbetrieb
• Datenauslesung
• Plausibilisierung
• Lieferung an Data-Hub
• Smart Metering/- Grid Anforderungen
• Zuordnungslisten erstellen
• Aggregate bilden
• Lieferung an Marktakteure und weitere Berechtigte
VNB
(neuer)
Lieferant
Vertrags-beziehungen
Data-Hub CH
Berechtigte Empfänger
• Netzbetreiber • Lieferanten • Bilanzgruppen-
verantwortliche • Bilanzgruppen-
koordinator • Endkunde/Dritte • BFE • ENTSO-E • ...
Einzelzeitreihen
VNB
Netz-übergänge
LGS = z1+z2...+zx BLS-T = BLS-ENa + .
41
Links…
MeteringCode: http://www.strom.ch/uploads/media/MC-CH_2011_D.pdf SDAT-CH: http://www.strom.ch/uploads/media/SDAT-CH_1004d_2010.pdf Handbuch SDAT-CH http://www.strom.ch/uploads/media/HB-SDAT-CH_1007d_2010.pdf
Handbuch Smart Metering: http://www.strom.ch/uploads/media/HBSM-CH_1018d_2010.pdf „Allgemeine Bedingungen für das Messdatenmanagement und die Informationsprozesse“ Nur Lastgänge zählen!: http://www.strom.ch/uploads/media/Ausgabe_18_2008_d.pdf (Fachbeitrag aus electro-suisse/VSE-Bulletin 18/2008) Handhabung Wechselkunden http://www.bulletin-online.ch/uploads/media/1112s_Seite_050-053.pdf 2. Etappe Marktöffnung (Fachbeitrag aus electro-suisse/VSE-Bulletin Sonderausgabe Dez. 2011)
https://www.swissgrid.ch/dam/swissgrid/experts/legal_system/general_conditions/de/D081104_general-conditions_meter-data_information-process_de.pdf
42
43
Netzausbau im Höchstspannungsnetz
Philippe H. Meuli Leiter Projektierung Aarau, 29. August 2012
44
1. Kennzahlen zum schweizerischen Übertragungsnetz
2. Anlagen in Bau (laufende Projekte) in Zahlen
3. Netzausbauprojekte - Beispiele - Zusammenarbeit
Agenda
45 XX Monat 2012 / Vorname Name / Präsentationstitel 45
Das Schweizer Übertragungsnetz – Rückgrat der Schweizer Stromversorgung
Kennzahlen zum Schweizer Übertragungsnetz Netzlänge: 6’700 km − 380 kV: 1’780 km − 220 kV: 4’920 km Unterwerke:133
Netzübergänge ins Ausland: 41
Anteil am Strompreis: 5%
46
Leitungen- und Unterwerksprojekte
Unterteilung nach Herkunft (Anzahl Projekte)
12 13
16
6 7
1
13 15
1 0
2
02468
1012141618
Leitungen (86)
6 7
18
21
7
2
7
0 2
0 2 1 0 1
0
5
10
15
20
25
Unterwerke (74)
47
Leitungs- und Unterwerksprojekte
45 11
18
Unterwerke (74)
Unterteilung nach Sprachregionen (Anzahl Projekte)
52
22
12
Leitungen (86)
deutsch
italienisch
französisch
48
Leitungs- und Unterwerksprojekte
Unterteilung nach Fachgebiet (Anzahl Projekte)
59
6
21
Leitungen (86)
Freileitung
Kabel
Rechtserneuerung
23
29
52
33 33
27
33
25
Unterwerke (74)
Gesamtprojekte
Primärtechnik
Sekundärtechnik
Schutz
Leittechnik
Eigenbedarf
Trafo
Bau
49
Leitungs- und Unterwerksprojekte
Unterteilung nach Investitionstyp (Anzahl Projekte)
22
40
3
21
Leitungen (86)
Ltg Teil ern
Ltg Ausbau
Ltg neu
Ltg Nachentschädigung 46 14
6
3 2 3
0 0
Unterwerke (74)
UW Teilerneuerung
UW Ausbau
Trafo Neu
UW Ersatz
UW neu
Trafo Ersatz
Trafo Ausbau
Trafo Teilerneuerung
50
9 Netzausbauprogramme für eine sichere und nachhaltige Stromversorgung
51
380kV Schaltanlage Tierfehd - Neubau
52
Leitung Schwanden – Tierfehd, Neubau
53
Netzausbau Schwanden - Tierfehd
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Stand der Arbeiten Baupiste Obbort, Juni 2012
55
Stand der Arbeiten Mast 508, Juli 2012
56
Stand der Arbeiten Mast 534, Juli 2012
57
220kV Schaltanlage Veytaux – Ersatz und Erweiterung
58
Das Zusammenarbeitsmodell der Zukunft
= Swissgrid = Dienstleister
Massnahmen- detaillierung
Massnahmen- auswertung
… … …
-
Analyse & Optimierung
… … …
Lang- & Mittelfrist- planung
Assets Projekte
CHF
t
Massnahmen- dokumentation
………………………..…… ………………………..…… ………………………..……. …………
Arbeits- & Ressourcenplanung
… … …
Vergabe per Ausschreibung & SLA
Rückmeldung & Abnahme
Dienstleister
• Bauprojekte z.T. • Ausführung Bau • Instandhaltung • Störungsbehebung (inkl. Pikett)
• Berichte und Protokolle • Asset-Dokumente und -Daten
X
Y
Y 1. …
Quelle: Projekt Aufbau Asset Management
Vorgaben und Planung von Bau und Instandhaltung erfolgen durch Swissgrid, die Ausführung durch Dienstleister
Asset Management Asset Service
59
AKS nach IEC 81346-2 Vorreiterrolle der Swissgrid
• Die Schaltanlagen im Übertragungsnetz der Schweiz sind mit unterschiedlichen Kennzeichnungssystemen (AKS und KKS) versehen.
• Die bis heute verwendete Norm DIN 40719-2 ist seit dem Jahre 2000 nicht mehr gültig und wurde durch die neue IEC Norm 81 346-2 ersetzt.
• Kein ÜNE hatte die neue Norm bisher eingesetzt.
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AKS nach IEC 81346-2 Vorreiterrolle der Swissgrid
• UW Mörel – Sept. 2011 entscheidet Swissgrid das im Bau befindliche UW nachträglich mit neuem AKS zu kennzeichnen. Erfolgreiche IBN nur 6 Monate später im April 2012, dank intensiver Zusammenarbeit zwischen Alpiq Enertrans, Siemens und Swissgrid.
• UW Mettlen – neues AKS wird von Anfang an eingesetzt, Sekundärschränke derzeit im Bau
• UW Ormalingen, UW Sarelli, UW Laufenburg 220kV, … - neues AKS wird eingesetzt
ÜNE prüfen, ob in Zukunft nicht nur das Übertragungsnetz, sondern auch die unteren Spannungsebenen mit dem neuen AKS gekennzeichnet werden (EWZ, Axpo, AVAG, ..)
12 Jahre nachdem das alte AKS (DIN 40719-2) ungültig wurde, wird in der Schweiz nun das neue AKS zum Standard – Ein Erfolg ermöglicht durch Swissgrid -
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