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Zugestellt durch Post.at Amtliche Mitteilung Bürgermeisterangelobung S.4 Eine Ära geht zu Ende S.8 Erneut positiver Rechnungsabschluss S.14 Kinderfreunde gegen Gewalt S.48 Aktuelles, Informatives und Interessantes aus unserer Gemeinde Nr.2 | Mai 14 Neuer Bürgermeister! Ing. Gerald Schmid wurde von Bezirkshauptfrau Mag. a Ulrike Buchacher angelobt

Aktuelles, Informatives und Interessantes aus unserer ...Schmid ist seit mehr als 20 Jahren im Gemeinderat aktiv. Er lernte die Gemeindepolitik als Vizebürger-meister in den Jahren

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Page 1: Aktuelles, Informatives und Interessantes aus unserer ...Schmid ist seit mehr als 20 Jahren im Gemeinderat aktiv. Er lernte die Gemeindepolitik als Vizebürger-meister in den Jahren

Zugestellt durch Post.atAmtliche Mitteilung

Bürgermeisterangelobung S.4

Eine Ära geht zu Ende S.8

Erneut positiver Rechnungsabschluss S.14

Kinderfreunde gegen Gewalt S.48

Aktuelles, Informatives und Interessantes aus unserer Gemeinde Nr.2 | Mai 14

Neuer Bürgermeister! Ing. Gerald Schmid wurde von Bezirkshauptfrau Mag.a Ulrike Buchacher angelobt

Page 2: Aktuelles, Informatives und Interessantes aus unserer ...Schmid ist seit mehr als 20 Jahren im Gemeinderat aktiv. Er lernte die Gemeindepolitik als Vizebürger-meister in den Jahren

Inhalt

Knittelfeld Aktuell | 3

Der Bürgermeisterwww.knittelfeld.at

dungsmöglichkeiten in zeitge-mäßen Schulgebäuden zu bieten. Diesen Bereich werde ich ebenfalls mit allen Beteiligten sowie mit dem Land Steiermark anpacken.

Ich versichere Ihnen, dass ich meine ganze Energie zum Wohle von Knittelfeld einsetzen werde und lade Sie hiermit nochmals ein, sich aktiv für unsere Stadt einzu-bringen, denn gemeinsam können wir viel erreichen.

Getreu dem Motto: Es gibt viel zu tun, packen wir’s gemeinsam an!

Ihr Bürgermeister Gerald Schmid

Der Bürgermeister 3

Allgemeines 4

Der erste Arbeitstag 6Neuer Nahversorger 7Eröffnung Stadtgärtnerei 12Aichfeldmesse 2014 17Karl Ploberger präsentierte sein neues Buch 27100 Jahre 1. Weltkrieg – Knittelfeld im Jahr 1914 31

Umwelt 34

Die Leistungen des AWV Knittelfeld 34Metallverpackungen 34

Soziales 35

10 Tipps bei Heuschnupfen 35Wir gratulieren 36

Generation 50+ 38

Senioren-Faschingsfeiern 38Fit mit dem Bewegungsclub „50+“ 39

Kultur 40

Hineinspaziert ins Kulturhaus 40Kreativität ist wieder gefragt 41

Sport 42

68. Vereinsschimeisterschaft 42Die Nummer 1 in Österreich 44

Kinder/Jugend 46

Das Kulturhaus war in Kinderhänden 46Neue Jugendobfrau 49

Veranstaltungen 51

IMPRESSUM: Medieninhaber und Herausgeber: Stadtgemeinde Knittel-feld, Hauptplatz 15, 8720 Knittelfeld – Bürgermeister LAbg. Ing. Gerald Schmid. Redaktion: Mag.a (FH) Marietta Wolf; Layout: GMK – Gesellschaft für Marketing & Kommunikation mbH & Co KG; Für Anzeigen zuständig: An-dreas Mayer 0664/75018009; Druck: Gedruckt nach der Richtlinie „Druck-erzeugnisse“ des Österreichischen Umweltzeichens, Gutenberg Druck GmbH, UW-Nr. 944, Bahnstraße 9, 8720 Knittelfeld; Richtungs- und Erscheinungsweise: Amt- und Informations-blatt der Stadtgemeinde Knittelfeld, 5 x jährlich kostenlos an jeden Haushalt der Gemeinde.

Anmerkung der Redaktion:Bei Redaktionsschluss dieser Ausgabe war Siegfried Schafarik noch Bürgermeister und Ing. Gerald Schmid noch Vizebürgermeister. Darum haben wir es in unserer Berichterstattung bei diesen Titeln belassen.

INHALt

titelseite: Bürgermeister Ing. Gerald Schmid mit Bezirkshauptfrau Mag.a Ulrike Buchacher bei der Angelobung

Nach dem Ausscheiden von Sieg-fried Schafarik wurde ich in der Gemeinderatssitzung am 5. Mai mit 29 von 31 Stimmen zum neuen Bürgermeister der Stadt Knittel-feld gewählt. Ich möchte mich vor-ab für das mir entgegengebrachte Vertrauen ausdrücklich bedanken.

Ich bin nun seit mehr als 20 Jah-ren im Gemeinderat aktiv tätig und habe so die Arbeit in der Ge-meindepolitik in vielen Bereichen kennen gelernt. Als politisch engagierter Mensch war und ist es mir sehr wichtig, mich für zu-kunftsorientierte Projekte sowie Maßnahmen einzusetzen und die-se auch zu verwirklichen. Seit dem Jahr 2005 konnte ich auch als Abgeordneter zum Stei-ermärkischen Landtag die Landes-politik mitgestalten und in dieser Zeit zahlreiche wichtige Kontakte knüpfen. Als Bürgermeister der Stadt Knittelfeld werde ich mei-ne vielfältig gewonnenen Erfah-rungen nutzen, um eine positive Entwicklung unserer Stadt zu erreichen.

Am 1. Jänner 2015 werden sich Apfelberg und Knittelfeld zusam-menschließen und gemeinsam in die Zukunft gehen. Die neue Stadt Knittelfeld wird dann etwa 12.500 Einwohnerinnen und Ein-wohner haben und somit das mit Abstand größte Zentrum der ge-samten Region sein. Daraus erge-ben sich zahlreiche Chancen für die Zukunftsentwicklung, die es jetzt gemeinsam zu nutzen gilt. Der vor wenigen Tagen eröffnete

„Wohlfühlladen“ in der Stubalpen-straße ist zum Beispiel bereits ein Projekt, das sich aufgrund der Gemeindefusion verwirklichen hat lassen.Zusätzlich gibt es wieder die Chan-ce auf „Raum“. Nachdem es in der

Stadt in den letzten Jahren zuneh-mend an Flächen für Betriebsan-siedelungen und Wohnbau gefehlt hat, bietet die Fusionierung auch hier neue Möglichkeiten, Wohnun-gen und Arbeitsplätze zu schaffen.

Bei wesentlichen Projekten werde ich künftig Bürgerbeteiligungs-prozesse durchführen, um die Meinungen und Wünsche der Be-völkerung bei den Entscheidungen berücksichtigen zu können. Als erstes derartiges Projekt wird es zur künftigen Stadtentwicklung und zur Neupositionierung unse-rer Innenstadt eine breite Einbin-dung aller BewohnerInnen und VerantwortungsträgerInnen ge-ben. Die Auftaktveranstaltung zu diesem Projekt wird noch vor den Sommerferien stattfinden. Ich er-suche Sie bereits jetzt um zahlrei-che Teilnahme!Neben der Stadtentwicklung be-steht auch bei unseren Schulen, Schulgebäuden und Bildungsein-richtungen beträchtlicher Hand-lungsbedarf. Als größte Stadt der Region ist es notwendig, unseren Kindern hervorragende Ausbil-

Liebe Knittelfelderinnen und Knittelfelder!Ing.�Manfred�Rudorfer

www.kfz-rudorfer.at

[email protected]

Tel.: 03512/82031

Fax: 03512/82031-4

0664/1840510

0664/3089080

Karosserie- und Lackierfachbetrieb

Abschleppen Tag & Nacht

Aussichtsreiche Steiermark

In dem Buch sind die 100 schönsten Aussichtswarten der Steiermark vorgestellt. Unter ihnen auch der Wipfelwanderweg Rachau und der Turm im Gebirge (Tremmelberg). Ausführlich werden die Ge-schichte sowie die Baukonstruktion beschrieben. Das Buch ist im Kral-Verlag/Berndorf erschienen, bietet auf 290 Seiten über 250 Farb-fotos und kostet 16.90,- Euro. Der Aussichtswar-tenführer ist im Buchhandel bzw. im Online-Buchhandel erhältlich oder kann direkt beim Verlag (www.kral-verlag.at) bestellt werden.

Gehen gemeinsam in eine neue Zukunft: Bgm. Ing. Gerald Schmid und 1. Vbgm. Mag. Guido Zeilinger (li.).

terminvereinbarungen:

Anmeldung über die Stadtamtsdirektion: Tel. 03512/83211-211 od. 213, Fax DW: -222 E-Mail: [email protected]

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Knittelfeld Aktuell | 54 | Knittelfeld Aktuell

AllgemeinesAllgemeines www.knittelfeld.atwww.knittelfeld.at

Gerald Schmid als Bürgermeister angelobtVizebürgermeister LAbg. Ing. Ge-rald Schmid wurde in der Gemein-deratssitzung am 5. Mai mit 29 von 31 Stimmen zum Bürgermeis-ter der Stadt Knittelfeld gewählt. Als 1. Vizebürgermeister folgt ihm der Personal- und Umweltreferent der Stadt, Mag. Guido M. Zeilinger, nach.

Zur Sitzung hatte sich eine große Anzahl von EhrenringträgerInnen und Ehrengästen, unter ihnen LHStv. Siegfried Schrittwieser, der Präsi-dent der Wirtschaftskammer Steier-mark, Ing. Josef Herk, sowie Altbür-germeister Siegfried Schafarik, und viele mehr, im Knittelfelder Rathaus eingefunden. Zuerst wurde Kurt Stöffler als neues Gemeinderatsmit-glied angelobt. Danach folgte die Wahl des neuen Bürgermeisters und des Vizebürgermeisters sowie die

Angelobung beider durch Bezirks-hauptfrau Mag.a Ulrike Buchacher.

In seiner Antrittsrede bedankte sich Schmid für das ihm entge-gengebrachte Vertrauen. Er sieht die große Zustimmung als Zeichen, gemeinsam im Gemeinderat mit allen Fraktionen die Zukunft zu gestalten. „Ich wünsche mir, dass wir alle an einem Seil ziehen, der Handel, die Wirtschaft, die Ver-treter der Organisationen sowie Experten und die Bevölkerung. Wir haben sehr viel zu tun, also nut-zen wir die Chance, bündeln wir unsere Kraft, um die Bevölkerung bestmöglich zu vertreten.“

Schmid bedankte sich auch bei Alt-bürgermeister Siegfried Schafarik für das solide Fundament, das er für Knittelfeld geschaffen hat.

„Richtige Wahl“Schmid ist seit mehr als 20 Jahren im Gemeinderat aktiv. Er lernte die Gemeindepolitik als Vizebürger-meister in den Jahren 2002 bis 2006 und 2010 bis 2014 intensiv kennen, war Forst- und Kulturreferent sowie in zahlreichen Ausschüssen enga-giert tätig. Der 48-Jährige ist aber nicht nur in der Kommunalpolitik daheim, sondern auch Abgeordne-ter im Steiermärkischen Landtag. Das ermöglichte Knittelfeld in den letzten Jahren bereits zahlreiche Projektförderungen sowie neuen Wohnbau in der Stadt. LHStv. Sieg-fried Schrittwieser zeigte sich er-freut: „Ich bin überzeugt, dass hier die richtige Wahl getroffen wurde. Für diese Stadt ist heute ein Freu-dentag, denn wir wissen, dass es gut weiter geht.“ Mit einem Glas Sekt und einem „Hoch“ auf die Stadt Knittelfeld endete die Sitzung.

Vor- und Nachname: Ing. Gerald Schmid

Geburtsdatum und Alter: 18. November 1966, 48 Geburtsort: Knittelfeld

Sternzeichen: Skorpion Familienstand: in einer Partnerschaft lebend

Kinder: zwei Wohnort: Knittelfeld

Ausbildung: Kärntner Volksschule 1, Realgymnasium, Polytechnischer Lehrgang in Knittelfeld, HTBLA-Abendschule für Berufstätige, Fachrichtung Maschinenbau, Kapfenberg, Universitätslehrgang Karl-Franzens-Universität, Graz

Erlernter Beruf: Maschinenschlosser und Technischer Zeichner

Arbeitgeber: seit Mai 2000 Leitung Betriebe der Wasserwirtschaft, Stadtgemeinde Knittelfeld, Wasserverband Aichfeld – Murboden (seit Mai 2014 karenziert), davor Leitung Wasserwerk, Stadtgemeinde Knittelfeld

Politische Laufbahn: seit 5. Mai 2014 Bürgermeister der Stadt Knittelfeld, von 2002 bis 2006 und von 2010 bis 5. Mai 2014, 1. Vizebürgermeister, seit 1997 Gemeinderat, Forst- und Kulturreferent, seit Oktober 2005 Abgeordneter zum Steiermärkischen Landtag

Auszeichnungen: Für die Verdienste um das Rote Kreuz und der Feuerwehr, 2010, Ehrendiplom des Landes Steiermark für 13 Jahre Gemeinderat-Mitglied

Hobbys: Laufen, Schwimmen, Tauchen

Motto: Es gibt viel zu tun, packen wir’s gemeinsam an!

Steckbrief

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1. Bürgermeister Ing. Gerald Schmid (mitte) mit Mag.a Ulrike Buchacher und 2. Vbgm. Ing. Markus Schöck. | 2. Siegfried Schrittwieser (mitte) mit Gerald Schmid und Vbgm. Mag. Guido M. Zeilinger. | 3. Markus Schöck überreichte Schmid und Zeilinger einen Rucksack – symbolisch für den gemeinsamen Weg als Geschenk. | 4. Gerald Schmid mit Altbürgermeister Siegfried Schafarik.| 5. Die Auszählung der Stimmen. | 6. Zahlreiche Bürgermeisterkollegen kamen, unter ihnen auch Wolfgang Kuhelnik.

1. ÖVP- und SPÖ-Mandatare stießen auf die Zusammenarbeit an. | 2. Der Polizeikommandant des Bezirks Murtal, Oberleutnant Günther Perger, gratulierte. | 3. Zahlreiche Ehrengäste waren gekommen. | 4. Ehrenringträger GR a. D. Peter Gerdl stellte sich mit einem Kleeblatt ein.

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AllgemeinesAllgemeines www.knittelfeld.atwww.knittelfeld.at

Der erste ArbeitstagDer erste offizielle Arbeitstag des neuen Bürgermeisters war der 6. Mai. Wir haben Schmid begleitet und für Sie ein paar Impressionen zusammengestellt.

1. Ing. Gerald Schmid besichtigt ein letztes Mal die Kontrollanlage des Wasserverbandes Aichfeld-Murboden. | 2. Schmid hat sich auf das Amt des Bürgermeisters intensiv vorbereitet. | 3. Als Leiter der Betriebe der Wasserwirtschaft ist Schmid seit Mai karenziert. Er siedelt nun in das Rathaus um.4. Der frischgebackene Stadtchef macht sich am frühen Morgen auf den Weg zu seinem neuen Arbeitsplatz im Rathaus. | 5. Schmid kommt mit viel Arbeit im Gepäck im Rathaus an. | 6. Arbeitsvorbereitung im neuen Büro. | 7. Erste Besprechung mit Amtsdirektor Dr. Rudolf Holzer und Mag.a (FH) Marietta Wolf (Öffentlichkeitsarbeit). | 8. Besuch des Bauernmarktes. | 9. Gärtner Heinz Galla berät in Sachen Pflanzen. | 10. Apotheker Mag. Fritz Zaversky nutzt das Gespräch, um Vorschläge einzubringen. | 11. Besuch im Innenstadtgeschäft CCI-Sports. | 12. Die Bauarbeiten in der Schmittstraße gehen zügig voran. | 13. Gespräch mit Passanten. | 14. Nach dem ersten Tag, zieht der neue Bürgermeister am Abend Bilanz.

1. Bgm. Ing. Gerald Schmid, LHStv. Siegfried Schrittwieser und Apfelbergs Bürgermeister Karl Bacher durchschneiden das Band. | 2. Überzeugten sich von der frischen Ware: Vbgm. Mag. Guido Zeilinger, Siegfried Schrittwieser, Pfarrer Mag. Rudolf Rappel sowie die Bürgermeister Karl Bacher und Gerald Schmid.| 3. Das Team des Wohlfühlladens mit einem süßen Geschenk von der Bäckerei Gruber.| 4. Die freundliche Atmosphäre lädt zum Einkaufen ein.

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Sozialprojekt – Wohlfühlladen

Bürgermeister Ing. Gerald Schmid freut sich, dass der lang geheg-te Wunsch der Anrainerinnen und Anrainer nach einem Nahversorger umgesetzt werden konnte. Nach persönlichem Bemühen ist es ihm gelungen, in das leerstehende Gebäude neues Leben zu bringen.

„Wir haben vor rund einem halben Jahr die Möglichkeit erhalten, ge-meinsam mit dem Team Styria den Lebensmittelmarkt zu schaffen, das Land Steiermark hat uns dabei unterstützt“, so Schmid. Mit dem Wohlfühlladen wurden mehrere Ziele erreicht. Der Lebensmittel-markt sichert die Nahversorgung

Neuer NahversorgerAnfang Mai eröffnete das Team Styria in den Räumlichkeiten des ehemaligen Hornig-Lebens-mittelgeschäftes in der Stubalpenstraße 34 einen Nahversorger. Die Stadtgemeinde Knittelfeld und die Gemeinde Apfelberg unterstützen das Projekt.

Wohlfühlladen

Stubalpenstraße 34, 8720 Knittelfeld Tel: +43 (0) 3512/ 71366 E-Mail: [email protected] www.wohlfuehlladen.at Öffnungszeiten: Mo – Fr. 7 – 18 Uhr, Sa. 7 – 12 Uhr

Apfelberg-Knittelfeldim Viertel und ist Arbeitsstelle für Menschen mit Beeinträchtigung. Der Standort in günstiger und zen-traler Lage soll vorrangig nichtmo-bile Menschen ansprechen. Neben dem klassischen Nahrungsmittel-sortiment des täglichen Bedarfs, sind regionale Produkte von Klein-gewerbetreibenden und Bauern aus der Umgebung ebenfalls zu finden. Im Lebensmittelmarkt ist auch ein Café untergebracht, das sozialer Treffpunkt und Ort des Gedanken-austausches werden soll.

Die EröffnungZur Eröffnungsfeier waren zahlrei-che Ehrengäste, unter ihnen auch LHStv. Siegfried Schrittwieser, ge-

kommen. Der Andrang der Knittel-felder und Apfelberger Bevölkerung war groß. Bereits kurz nach der Er-öffnung stürmten Besucherinnen und Besucher den Laden, um ihre Einkäufe zu besorgen. Mit einem Kinderrahmenprogramm, Livemu-sik, Glücksspiel, Kesselgulasch und Getränken war für jeden Gast etwas dabei.

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Fotos: Patrick Neves

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AllgemeinesAllgemeines www.knittelfeld.atwww.knittelfeld.at

In den vergangenen 15 Jahren konn-te Siegfried Schafarik trotz Sparkurs vieles umsetzen. Er unterstützte Projekte in unterschiedlichen Be-reichen, baute gemeindeeigene Be-triebe aus und um, setzte Gesund-heitsmaßnahmen und verschönerte die Stadt. Auch die Integration von Menschen sowie das gemeinsame Gestalten lagen ihm sehr am Herzen. Mit seiner immerwährenden Erreich-barkeit und seiner Umtriebigkeit war Schafarik für jeden immer und über-all erreichbar. Seine Arbeit wurde auch mit zahlreichen Auszeichnun-gen im Kinder/Jugend- im Umwelt- und Sozialbereich belohnt. Wir ha-ben für Sie die Projekte unter seiner Führung zusammengefasst.

Kinder und Jugend•Waldschulegebaut•Spielplätze(Generationenspiel-

platz) neu gestaltet•Dirtebike-Parkerrichtet•NeueEislaufhüttegebaut•Kindergemeinderatunterstützt,

Stadtjugendrat gegründet•zone4u,Jugendräume(Jugend-

treff, Mädchenzimmer, Ton- und Filmstudio) geschaffen

Bildung•StruktureninSchulenundin

Kindergärten verändert•Notebook-KlasseninderRoseg-

gerschule installiert•HeilpädagogischerKindergarten

umgebaut•MontagsakademieundMiniMed-

Vorträge ermöglicht

Stadtgestaltung•KonzeptBlumenschmuck

umgesetzt•ÖffentlicheParks(Skulpturim

Stadtpark, Eibeggerpark) neu gestaltet

•Naherholung(Projektemitanderen Gemeinden, Brücken) attraktiviert

•Dog-StationsundHundezoneerrichtet

•KärntnerStraßeneugestaltet•EntstehungeinesneuenHan-

delszentrums ermöglicht

Menschen und Zusammenleben•ZahlreicheIntegrationsmaßnah-

men umgesetzt, Integrationsbe-auftragte eingesetzt

•Kulturtageeingeführt•StädtepartnerschaftmitBarcs

eingegangen•BetreutesWohnenermöglicht

Gesundheit•ZahlreicheGesundheitsprojekte

ermöglicht (Mitarbeitergesund-heitsprojekt, „Knittelfeld nimmt ab“, Diabetes-Tage, Gesundheits-vorsorgemaßnahmen)

•NordicWalkingfürDiabetikerunterstützt

•ForumGesundeStadtinstalliert

Kommunale Betriebe•StädtischeGärtnereierneuert,

Krematorium adaptiert, Kläran-lage ausgebaut, Friedhofsverwal-tung und Feuerwehr neu gebaut

•Abfallwirtschaftsverbandrestrukturiert

•NasslagerimStädtischenForsterrichtet

Gemeindeverwaltung•Finanzkrisegemeistert,Schulden

abgebaut, Haushalt konsolidiert, Überschuss erwirtschaftet

•StadtarchivmitehrenamtlichenArchivaren geschaffen

•Öffentlichkeitsarbeiteingeführt•BürosimRathausvermietet

Gemeinsam gestalten•KleinregionBezirkKnittelfeld

geschaffen•Gemeindezusammenlegung

vorangetrieben•LED-Regionermöglicht•Bürgernähe,Sprechtage,

okalaugenschein, Stammtische, Viertelversammlungen u. v. m. umgesetzt

Schafariks größte ProjekteSiegfried Schafarik, 68, beendete offiziell am 30. April, tatsächlich aber schon am 10. April, seine Kar-riere als Bürgermeister und Poli-tiker. Er verabschiedete sich nach 15 Jahren in den wohlverdienten Ruhestand.

Siegfried Schafarik kann auf eine lange politische Laufbahn zurück-blicken. Der gebürtige Kärntner wuchs in Lind im Drautal in einer sozialdemokratischen Familie auf. Schon früh interessierte er sich für die Politik. Mit 17 Jahren kam er we-gen seiner Lehre bei den ÖBB nach Knittelfeld und wurde Mitglied der Sozialistischen Partei. Er war Ge-werkschafter und Vertrauensperson bei der Eisenbahn. 1975 trat er in den Knittelfelder Gemeinderat ein und war zehn Jahre Vizebürger-meister. Seit 11. August 1999, dem Tag der Sonnenfinsternis, ist er Stadtoberhaupt von Knittelfeld.

Höhen und TiefenSchafariks Zeit als Bürgermeister war nicht immer einfach. Erinnert man sich nur an den Rechtsstreit mit der Sparkassenstiftung oder an das plötzlich aufgetauchte Ge-heimkonto, von dem Schafarik und die Kontrollorgane keine Ahnung hatten. Auch sein rigider Weg des Sparens hat nicht allen gepasst. Ihm ist es aber zu verdanken, dass die Stadtgemeinde mit einem Haus-haltsüberschuss von 1,1 Mio. Euro finanziell gut da steht. Dafür gab es kürzlich bei der Präsentation des Rechnungsabschlusses 2013 viel Beifall von den anderen Fraktionen. Schafarik ist es gelungen, trotz Fi-nanzkrise den Haushalt zu konsoli-dieren und das Anlagevermögen zu vermehren. „Ich bin glücklich und stolz auf das Ergebnis. Ich habe meine Pflicht getan. Ich hätte mir gewünscht, mehr Projekte und mehr Ideen umsetzen zu können, aber das war in den vergangenen Jahren nicht möglich. Wenn wir das

Geheimkonto nicht gehabt hätten, wäre manches leichter gewesen“, so der langjährige Stadtchef.

Anwalt der KinderKinder sind dem scheidenden Bür-germeister schon immer ein Anlie-gen gewesen. Er war bei den Kin-derfreunden aktiv, installierte das Referat für Kinder, Jugend und Fa-milie, das heute wichtige Jugend-arbeit leistet und gründete mit sei-ner Frau Inge die Waldschule. Dort lernen die Kinder auf spielerische Art den Wald und die Tiere kennen. Seine Liebe zur Natur spiegelt sich auch darin wider, dass er Knittel-feld 2010 zur schönsten Blumen-stadt der Steiermark gemacht hat.

Neue PläneDem zweifachen Vater und Großva-ter einer Enkeltochter wird künftig nicht langweilig werden. „Ich wer-de Schulwegpolizist und Blumenpa-te sein, den Kinderfreunden helfen, vielleicht auch die Ausbildung zum Waldpädagogen machen.“ Vor al-lem will er mehr Zeit mit der Fami-lie verbringen, besonders aber mit seinem Enkelkind. Auch der Sport wird wieder eine Rolle in Schafariks Leben spielen. Sein Ziel, das ÖSTA-Abzeichen zu erwerben, passt gut zu seinem Vorhaben, wieder ein

paar Kilos abzunehmen. Was ihn als Politiker von vielen anderen unter-schieden hat, ist, dass er aus seiner Handynummer nie ein Geheimnis machte, sondern jederzeit erreich-bar war. Das wird er auch in seiner Pension beibehalten.

Die Nachfolge ist geregeltSchon bei der letzten Gemeinde-ratswahl 2010 stand für ihn fest, heuer in Pension zu gehen.Da war auch genug Zeit, einen Nach-folger zu suchen. Vizebürgermeis-ter Ing. Gerald Schmid übernimmt das Amt. „Er ist der Beste und darü-ber hinaus politisch sehr talentiert. Als Landtagsabgeordneter bringt er unschätzbare Kontakte und Kennt-nisse, beispielsweise über Förde-rungen, mit“, so Schafarik.Auf die Frage, was er sich für die Zukunft Knittelfelds wünscht, ant-wortet er: „Dass die Menschen friedlich zusammenleben. Dass es in der Politik keine unüberwindba-ren Hürden zwischen den einzelnen Fraktionen gibt. Dass der Stellen-wert der Kinder immer ein beson-derer sein wird. Dass man immer und überall einen geraden, offenen und ehrlichen Weg geht. Dass ich mich in meiner Stadt, die zu meiner Heimat geworden ist, immer wohl fühle.“

Eine Ära geht zu EndeKnittelfelds Bürgermeister Siegfried Schafarik verabschiedete sich in den Ruhestand

Siegfried Schafarik ist auch im Ruhestand erreichbar. 0664/85 61 100 oder per E-Mail: [email protected].

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Knittelfeld Aktuell | 1110 | Knittelfeld Aktuell

AllgemeinesAllgemeines www.knittelfeld.atwww.knittelfeld.at

Siegfried Schafarik wünscht Ing. Gerald Schmid alles Gute.

Irgendwie kommt in mir doch ein Gefühl von Wehmut auf. Es ist der letzte Beitrag, den ich als Bürger-meister für das Stadtmagazin als eine Art Leitartikel geschrieben habe. In Zukunft bin ich daher nicht mehr der Verfasser, habe mir aber vorgenommen, ein aufmerksamer Leser zu sein.

Mein letzter RechnungsabschlussDieser Rechnungsabschluss ist si-cherlich nicht der wichtigste in meiner Amtszeit, doch ein sehr bedeutungsvoller. Mit einem Über-schuss von 1.155.045,50 Euro im Ordentlichen Haushalt ist er das Ergebnis einer geordneten Finanz-politik. Er zeugt einem Umgang, der den Weg des Sparens beinhaltet und trotzdem ein Investitionsvolumen aufweist, das für die Infrastruktur unserer Stadt und darüber hinaus auch für die Wirtschaft wichtig ist.Dieser Rechnungsabschluss ist das Resultat einer nun schon jahrelang geübten Politik der Stadtgemeinde, weg von einer nicht zu verantwor-tenden Verschuldung, hin zu einer Konsolidierung.

Dieser Weg ist nicht einfach ge-wesen und hat manche, fast über-große Hürde für mich bedeutet. Einige haben ihn am Anfang auch verurteilt. Viele allerdings sind mir gefolgt, haben mich in der Gemein-de unterstützt und so kann ich mit Stolz sagen, dass wir es geschafft haben. All meine politischen Man-datarinnen und Mandatare sowie unsere Mitarbeiterinnen und Mit-arbeiter haben mitgeholfen, dass wir dieses stolze Ergebnis vorlegen können. Ich sage allen, die mich auf diesen nicht einfachen Weg beglei-tet haben, ein aufrichtiges Danke!

Sag beim Abschied leise Servus …Ich möchte mich aber für noch mehr bedanken. Danke an alle, die mir das Vertrauen

für die Ausübung dieses Amtes ge-geben haben. Danke an alle, die mich in meiner Auffassung von Gemeindepolitik unterstützt haben. Danke an alle, die auch in schwie-rigen Zeiten zu mir gestanden sind. Danke für all die positiven Mittei-lungen, die immer wieder bei mir eingelangt sind.Danke an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die mit mir in der Stadtgemeinde für die Bevölkerung einfach da waren.Danke an meine Familie, besonders an meine Frau Inge, die mich in meiner Funktion als Bürgermeister immer unterstützt haben.Danke, danke, danke…

Das Leben geht nun privat weiterAuf mich warten viele aufgescho-bene Aktivitäten. Ein Mehr an Fa-milienleben wird sich ergeben, ein Dasein ohne Zeitdruck, was ich durchaus genießen werde. Ansons-ten nehme ich am gesellschaftli-chen Leben unserer Stadt weiterhin, allerdings als Privatmann, teil. Ich freue mich schon auf Kontakte die bestehen bleiben werden – aber eben nicht in der Funktion des Bür-

germeisters. Ich bin auch bereit, nach wie vor als „Anwalt“ für die Kinder tätig zu sein.

Auf jegliche Art von Gesprächen freue ich mich ebenfalls. Sie er-reichen mich am Telefon unter 0664/85 61 100 oder per E-Mail un-ter [email protected].

Alles GuteMeinem Nachfolger Ing. Gerald Schmid wünsche ich alles erdenk-lich Gute. Mögen ihn Mut, Kraft, Ausdauer und auch die Liebe zu unserer Stadt in der Funktion des Bürgermeisters in der Form des „Für die Bevölkerung da sein“ immer begleiten.

Ich wünsche der Bevölkerung und unserer Stadt für die Zukunft das Allerbeste!

Sag zum Abschied leise Servus...Liebe Knittelfelderinnen,liebe Knittelfelder,liebe Jugend!

Siegi Schafarik

Siegis AbschiedZahlreiche Freunde, Bekannte, Weggefährten, Kollegen, Wirtschaftstreibende, Pressevertreter, Vereinsfunktionäre sowie die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter brachten Wünsche für den neuen Lebensabschnitt Schafariks. Hier ein paar Impressionen.

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1. Die Stadtgärtnerei verabschiedete sich mit einem Blumenstrauß. | 2. Der SPÖ-Klub schenkte ihm einen Schladminger. | 3. Zahlreiche Pressevertreter/innen kamen zum obligaten Frühstück. | 4. Eva Leitold (Kobenz) und die Bürgermeisterkollegen des ehemaligen Bezirks Knittelfeld bei der Feier. | 5. Von der ÖVP-Fraktion gab es eine Pudelmütze und Reisebücher. | 6. Die Kindergartenkinder sangen und tanzten mit ihm und überreichten einen Gutschein. | 7. Die Umleitung in den Ruhestand. | 8. Von den Mitarbeiter/innen gab es unter anderem ein Spezial-Bier sowie einen Brauseminar-Gutschein. | 9. VBgm.in a. D. Elfi Graf und Leo Schmid (Sparkasse) beim Abschiedstrunk. | 10. Mario Krenn und Peter Jermann, Faschingsgilde Knittelfeld ernannten Siegi zum „Narr auf Lebenszeit“. | 11. Abteilungsinspektor Heimo Holzer und Chefinspektor Wolfgang Elsbacher schenkten Schafarik eine Polizei-Ehrenkappe. | 12. Gregor und Michael Regner mit einem süßen Gruß. | 13. Erich Wassertheurer, Obmann des Clubs 21 (ehemalige Eisenbahnerkollegen) brachte ein Bild aus der ehemaligen Dienststelle. | 14. Zum Anstoßen auf die Zukunft.

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Knittelfeld Aktuell | 1312 | Knittelfeld Aktuell

AllgemeinesAllgemeines www.knittelfeld.atwww.knittelfeld.at

Am Eröffnungstag strömten schon zahlreiche Besucher/innen in die Gärtnerei. In Beisein von Ehren-gästen, unter ihnen auch Altbür-germeister Siegfried Schafarik, be-tonte der neue Stadtchef in seiner Ansprache, dass sich die Stadtgärt-nerei zu einem Wirtschaftsbetrieb entwickelt hat. Er dankte dem Team für dessen großartige Leistung. Horst Kapfer berichtete über den Aus- und Umbau, Pfarrer Mag. Ru-dolf Rappel nahm die Einweihung vor. Gärtnermeisterin Claudia Quinz führte anschließend die Gäste durch das Gelände und erklärte die Pro-duktion der in den eigenen Glashäu-sern gezüchteten Pflanzen.

Tage der offenen TürIm Anschluss an die Eröffnung konnten sich die Kunden vom reich-haltigen Angebot bei den Tagen der offenen Tür überzeugen. Saisonal gibt es Beet- und Balkonpflanzen, Gemüse- und Kräuterpflanzen, so-wie Obst- und Ziergehölze. Das Team der Gärtnerei fertigt auch

„Kraft das Murtal“ ist eine Marke, die für Qualität aus unserer Region steht. Der Tag der offenen Tür, an dem heuer neun High-Tech-Betriebe teilnahmen, soll den Blick für das schärfen, was bei uns geleistet wird. Auf Initiative von Bürgermeister Ing. Gerald Schmid haben auch die Mit-glieder des Gemeinderates genauer hingesehen und dem Knittelfelder Unternehmen Berger einen Besuch abgestattet.

Auf den Kunden maßgeschneidert, das sind die Maschinen und Stahl-elemente, die in der Maschinenfab-rik Berger in der Wiener Straße 35 in Knittelfeld produziert werden. Das Unternehmen gehört zur IBS Paper Performance Group und ist auf die Herstellung von Hochleistungs-komponenten für die Papier- und Zellstoffindustrie spezialisiert. Erst kürzlich hat IBS die Kärntner Anla-genbaufirma PGA übernommen. Laut Aussage des Eigentümers Klaus Bar-telmuss wird die Produktion des Be-triebes nach Knittelfeld verlegt und damit der Standort gestärkt.

DI Andreas Heider leitet seit 20 Jah-ren das Unternehmen, das ebenso lang Teil der IBS Paper Group aus Teufenbach ist. Es werden Entwäs-

Eröffnung Stadtgärtnerei

„Kraft das Murtal“

Vor rund einem halben Jahr hat die Stadtgärtnerei Knittelfeld ihre Tore auch für Privatkun-den geöffnet. Nach umfassenden Aus- und Umbauarbeiten eröffnete Bürgermeister Ing. Gerald Schmid am 8. Mai den neuen Vorzeigebetrieb. Für Kunden gab es bei den Tagen der offenen Tür attraktive Angebote.

Stadtgärtnerei Knittelfeld

Freiheitsallee 53, 8720 Knittelfeld Tel.: 0664/80047476 E-Mail: [email protected] Öffnungszeiten: Mo. – Fr. 8 – 12 und 13 – 17 Uhr Kundenparkplatz vorhanden! Mit der Blumen-Bonuscard erhalten Sie nach 10 Einträgen ein Dankeschön für Ihre Treue. Maschinenfabrik Berger GmbH

Wiener Straße 35

8720 Knittelfeld

Tel: +43/3512/82442

www.maschinen-berger.at

Trauerfloristik wie Kränze und Gestecke an und übernimmt auf Wunsch die Grabpflege und -gestal-tung. Schnittblumen, Dekor- und Leihpflanzen, ein breit gefächertes Sortiment an Spezialerden, biolo-gischen Düngemitteln und Pflan-zenschutz, sowie Qualitäts-Saatgut und Blumenzwiebeln runden das Angebot ab.

Gärtnermeisterin Claudia Quinz ver-anstaltet immer wieder Vorträge mit namhaften Referenten. Wie auf Sei-te 27 berichtet, war vor kurzem Karl Ploberger zu Gast. Diesmal konnte Quinz die Kräuterexpertin Andrea

serungskästen, Schaber, Spritzrohre und andere Bauteile aus rostfreiem Stahl konstruiert und gefertigt. Als langjährige Kunden zählen IBS und Berger die Andritz AG in Graz und die Voith AG, aber auch Kunden aus den USA und dem asiatischen Raum schwören auf die Qualität aus dem Murtal. Besonders stolz sind die Mitarbeiter bei Berger, dass die neue Papiermaschine der Heinzel-Gruppe in Pöls mit zahlreichen Produkten der IBS Gruppe ausgestattet wurde.

11 Mio. Euro wurden im Vorjahr er-wirtschaftet. Das Unternehmen be-

Bregar und den Ökologen Robert Rotter gewinnen, der über effekti-ve Mikroorganismen im Hausgarten und in der Landwirtschaft berichte-te. Für die Gäste gab es tolle Preise wie ein Gartenprofigerät, eine Lär-chensitzbank, einen Rasenmäher, ein Hochbeet mit Befüllung sowie zahlreiche Sachpreise zu gewinnen. Jugend am Werk sorgte für das leib-liche Wohl, die Murauer Brauerei war mit einer Bierverkostung vor Ort. Die Stadtgärtnerei dankt den Sponsoren, Firma Luchscheider, Fir-ma Poschacher, Tonis Freilandeier, Firma Austrosaat, Firma AZ Technik Iseki und der Murauer Brauerei.

schäftigt derzeit 92 Mitarbeiterin-nen und Mitarbeiter, die vorwiegend aus der Region kommen. Qualität, Präzision und gute Ausbildung ge-ben die Konstrukteure sowie zahl-reiche Facharbeiterinnen und Fach-arbeiter auch an die zehn Lehrlinge weiter.

Bgm. Ing. Gerald Schmid, Stadtrat Horst Kapfer und Gärtnermeisterin Claudia Quinz durchschneiden das Band.

Pfarrer Mag. Rudolf Rappel segnete die Gärtnerei. Am Eröffnungstag gab es eine Balkonblumenaktion.

Tag der offenen Tür in der Maschinenfabrik Berger

Vbgm. Mag. Guido Zeilinger, Bgm. Ing. Gerald Schmid, DI Andreas Heider (GF Fa. Berger) sowie die Gemeinderäte Barbara Großschädl, Erwin Schabhüttl und Richard Grössl.

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Knittelfeld Aktuell | 1514 | Knittelfeld Aktuell

AllgemeinesAllgemeines www.knittelfeld.atwww.knittelfeld.at

Liebe Knittelfelderinnen, liebe Knittelfelder!

Der Rechnungsabschluss 2013 spiegelt eindrucksvoll die gute Arbeit des Bürger-meisters und des Gemeinderates im Vorjahr wider. Im ordentlichen Haushalt ist gegen-über dem Voranschlag eine Verbesserung

eingetreten, die eine höhere Gewinnentnahme als vorgesehen ermöglichte. Im außerordentlichen Haushalt gibt es einen Soll-abgang, der durch Wohnbausanierung, Kanal- und Straßenbau begründet ist. Die Rücklagen sind steigend, die weitere Ent-wicklung scheint positiv. Die befriedigende finanzielle Situati-on der Gemeinde konnte durch gut durchdachte Reformen in der Verwaltung erreicht werden, die Gemeindebürger wurden nicht zusätzlich zur Kasse gebeten. Alle Fraktionen außer der KPÖ stimmten diesem Rechnungsabschluss verständlicherweise zu. Die Ablehnung der KPÖ kann man entweder mit übertriebenem Populismus oder der Inkompetenz auf dem Gebiet der Gemein-de- und Finanzpolitik deuten, verständlich ist dieses Verhalten keinesfalls. Mit Bedauern nehme ich das Ausscheiden Bürger-meister Schafariks zur Kenntnis. Unsere gute und sachliche Zusammenarbeit spiegelt sich im guten Zustand der Gemeinde wider. Der neue Bürgermeister wird an Schafariks Leistung ge-messen werden, ob ihm Schafariks große Schuhe passen, wird die Zukunft zeigen.

HerzlichstGR Dr. Wolfgang Spadiut

Beim Rechnungsabschluss gab es viel Lob für den scheidenden Bürgermeister. Wenn unser Überschuss dadurch zustande gekom-men wäre, dass die Gemeinden endlich Druck gemacht und die Bundesregierung endlich Vermögenssteuern eingeführt hätte – dann würde auch die KPÖ jubeln. Aber so ist es leider nicht. Die Bundesregierung agiert im Interesse der Banken und der Reichen und

ist bereit für ihr Klientel Milliarden fließen zu lassen. Bisher mehr als fünf Milliarden in die Hypo, drei Milliarden in Volksbank und Kommunalkredit, vier Milliarden für den Bankenrettungsschirm.

Soviel zum Thema „Es ist kein Geld vorhanden“. Die Gemein-den tragen den Belastungskurs brav mit – unsere Gemeinde ist hier ein besonderer Musterschüler. So kommt unser Über-schuss leider durch Personalabbau, Ausgliederungen, Leis-tungskürzungen und Gebührenerhöhungen zustande – und da jubelt die KPÖ sicher nicht. Die Gemeinden bräuchten mehr Geld, um all ihre Aufgaben erfüllen zu können. Sie werden aber ausgehungert – und das hat System. Weil der gegebene Budgetrahmen nicht mehr ausreicht, steigt der Druck auf die Gemeinden, Verschlechterungen, Personalab-bau und Privatisierungen durchzuführen. So hält das neoli-berale Gesellschaftsmodell auch in den Gemeinden Einzug.

Stadträtin Ing.in Renate Pacher – KPÖ

GR Dr. Wolfgang Spadiut – BZÖ

FPÖ stimmte Rechnungsabschluss 2013 zu. Die Finanzen der Stadt Knittelfeld bleiben weiterhin gesund!

Grundsätzlich ist festzuhalten, dass der Knittelfelder Gemeinderat beim Rech-nungsabschluss 2013 gute Arbeit geleistet hat. Ein besonderer Dank gilt Mag. Richard Palli, Finanzdirektor der Stadt Knittelfeld.

Er hat uns, dem Gemeinderat, ein verantwortungsvoll ausge-arbeitetes Rechenwerk zur Verfügung gestellt. Beim ordentli-chen Haushalt konnte auch für das Jahr 2013 ein Überschuss von rund 1,15 Millionen Euro erwirtschaftet werden. Dieser Überschuss kam zustande, weil sich die Ausgaben im Vergleich zum Jahr 2012 nicht wesentlich verändert bzw. erhöht haben. Der außerordentliche Haushalt weist einen Abgang von rund 896.000 Euro auf, da höhere Investitionen in den Bereichen Kanalisation, Wasserwerk und Wohnungserneuerungen getä-tigt wurden. Der Rechnungsquerschnitt weist ebenfalls ein Mi-nus bei der Berechnung des Finanzierungssaldos (Maastricht-Ergebnis) auf: Und zwar in Höhe von rund 224.000 Euro.

Es besteht also ganz klar kein Grund zur Sorge, dass Knittelfeld finanziell in Schwierigkeiten wäre oder in absehbarer Zeit ge-raten könnte! Die Gesamtsumme der Aktiva weist im Vergleich zur Gesamtsumme der Passiva ein Reinvermögen von rund neun Millionen Euro auf. Zudem wurden auch die Rücklagen von rund 500.000 Euro auf eine Million Euro verdoppelt. Und weil der Rechnungsabschluss ganz offenkundig seine Rich-tigkeit hat und sich auch der Verschuldungsgrad im Vergleich zum Jahr 2012 von 4,29% auf 4,02% gesenkt hat, hat die FPÖ zugestimmt. Unsere Aufgabe wird auch weiterhin sein, darauf zu achten, dass die gesunden Gemeindefinanzen beibehalten werden!

Ihr GemeinderatIng. Siegfried Oberweger

Gemeinderat Ing. Siegfried Oberweger – FPÖ

Der Rechnungsabschluss 2013 wurde am 31. März in Schafariks letzter Gemeinderatssitzung präsentiert.

Erneut positiver Rechnungsabschluss

„Bürgermeister Schafarik kann ein gut bestelltes Haus über-geben“, das waren die einleitenden Worte von Finanzstadt-rätin Marion Schlager, als sie den Rechnungsabschluss 2013 präsentierte.

Überschuss von 1.155.045,50 EuroMit einem Überschuss von 1.155.045,50 Euro im Ordentlichen Haushalt haben die Verantwortlichen der Stadtgemeinde es trotz schwieriger Rahmenbedingungen erneut geschafft, einen erfreulichen Rechnungsabschluss vorzulegen. Einnahmen von 32.546.047,35 Euro stehen Ausgaben von 31.391.001,85 Euro gegenüber. Die wesentlichen Gründe für diese positive Entwick-lung sind die gestiegenen Ertragsanteile, das derzeit niedrige Zinsniveau sowie die geringe Aufnahme neuer Darlehen. Nach-denklich stimmt nur der Rückgang der Kommunalsteuern um rund 72.000 Euro.

Im Außerordentlichen Haushalt gibt es einen Abgang von 896.300,13 Euro. Der wird aber durch die noch nicht eingelang-ten Bedarfszuweisungen bzw. Darlehensaufnahmen bis Jahres-ende ausgeglichen. Investitionen flossen in den Straßen- und Kanalbau, in die Sanierung des Schwimmbades, des Kulturhau-ses sowie in die Rathaus-Adaptierung und in die Stadtgärtnerei. Auch gemeindeeigene Wohnhäuser wurden erneuert und saniert. Mit den 2013 getätigten Investitionen bleibt die Gemeinde wei-terhin Wirtschaftsmotor in Knittelfeld.

Beifall für Schafarik Dafür gab es viel Beifall von den anderen Fraktionen. Bis auf die KPÖ stimmten im Gemeinderat alle Parteien dem positiven Rechnungsergebnis zu. GR Dr. Wolfgang Spadiut (BZÖ) lobte die sehr gute Arbeit des Teams rund um Schafarik, GR Richard Zuber (FPÖ) bedankte sich bei den Verantwortlichen. Vizebürgermeis-ter Ing. Markus Schöck (ÖVP) sieht die Pflicht, den Bürgerinnen und Bürgern ein positives Ergebnis zu präsentieren, erfüllt. Und Wirtschaftsstadtrat Franz Probst (SPÖ) ist überzeugt, dass der steinige Weg des Sparens der Richtige war. Finanzreferen-tin Marion Schlager bedankte sich bei Schafarik für die gemein-same Arbeit, für sein persönliches Engagement und für seine Handschlagqualität. „Ich habe mich in der Zeit des Miteinan-ders, auch in schwierigen Zeiten, immer sicher gefühlt, alles was zugesagt wurde, wurde auch eingehalten“, so Schlager.

Schafarik zeigte sich angesichts des Lobes berührt. „Ich bin glücklich und stolz auf das Ergebnis. Ich habe meine Pflicht getan, ich hätte mir gewünscht, mehr Projekte und mehr Ideen umsetzen zu können, aber das war in den vergangenen Jahren nicht möglich. Wenn wir das Geheimkonto nicht gehabt hätten, wäre manches leichter gewesen. Aber wir konnten unser An-lagevermögen behalten, ja sogar vermehren.“ Auch Schafarik dankte allen Gemeinderätinnen und Gemeinderäten sowie den Mitarbeiter/innen, die mit ihm den Weg gemeinsam gegangen sind und in schwierigen Zeiten zu ihm gehalten haben.

Stimmen der Fraktionsvorsitzenden

Das Rechnungsjahr 2013 schließt eine mehrjährige, erfolgreiche Periode aus-geglichener Haushalte unter Siegfried Schafarik positiv ab. Im ordentlichen Haushalt wurde wieder ein Überschuss von rund 1,2 Mio. Euro erzielt; der aus-gewiesene Abgang im außerordentlichen Haushalt ist durch beschlossene Darle-hensaufnahmen bzw. ausständige Be-

darfszuweisungen gedeckt und daher unbedenklich. Gleichzei-tig wurde der Schuldenstand um weitere 1,1 Mio. Euro gesenkt und mit einem Verschuldungsgrad von 4 % ein für unsere Stadt außergewöhnlicher Tiefstand erreicht. Im Namen unserer Fraktion bedanke ich mich bei der Wirtschaft und der Bevölkerung für die erbrachten Steuerleistungen sowie bei allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Stadtgemein-de für ihre Bereitschaft, wachsende Aufgaben zu erledigen und steigende Anforderungen anzunehmen.

Ein besonderer Dank gilt allerdings unserem scheidenden Bür-germeister für sein ständiges Bemühen um ausgeglichene Ge-meindehaushalte. Sein unerschütterliches Festhalten am ein-geschlagenen Budgetkurs hat maßgeblich dazu beigetragen, unsere Gemeinde auf ein finanziell gesundes Fundament zu stel-len und gleichzeitig die Voraussetzungen für einen positiven Start mit unserer Nachbargemeinde im Jahr 2015 geschaffen. Für die Zukunft wünschen wir Siegfried Schafarik alles Gute!

Stadtrat Franz Probst – Klubobmann SPÖ

Bei der Gemeinderatssitzung am 31. März wurde der letzte Rechnungsabschluss unter Bürgermeister Siegfried Schafa-rik beschlossen. Immer wieder wurde der Sparkurs der letzten Jahre thematisiert, die finanziellen Spielräume wurden au-genscheinlich sinnvoll ausgenutzt. Auch wenn öffentliche Zuwendungen, Förder-mittel etc. immer wieder als Leistung der

Politik bzw. einzelner Politiker verkauft werden, muss festge-

halten werden, dass die zur Verfügung stehenden Finanzmittel nur durch die Leistungen der Steuerzahlerinnen und Steuerzah-ler aufgebracht werden. Diesen Leistungsträgern gilt der Dank, die Politik hat dafür zu sorgen, dass die Mittel zweckmäßig und sparsam eingesetzt, Fördermittel zielgerichtet zur Verfügung stehen und Transferleistungen sozial treffsicher ausbezahlt werden. Auch den verantwortlichen Bediensteten der Gemeinde gilt der Dank, sie tragen wesentlich zur Umsetzung der Zahlen-werke bei. Sie ermöglichen durch umsichtige Arbeit das Ergeb-nis des vorgelegten Rechnungsabschlusses. Sieben Monate vor der Fusion mit der Gemeinde Apfelberg endet die Amtszeit eines Bürgermeisters und die des nächsten beginnt. Ich erwarte mir verstärkt Selbstbewusstsein als größte Stadt des Bezirkes Mur-tal! Wir müssen uns die Vorzüge unserer Heimatstadt vor Augen halten! Wir müssen die Stärken dieser Stadt stärken und weiter-entwickeln! In diesem Sinne freue ich mich auf die gemeinsame Arbeit für unsere Stadt.

Ihr Markus Schöck

Vizebürgermeister Ing. Markus Schöck – ÖVP

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Knittelfeld Aktuell | 1716 | Knittelfeld Aktuell

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Aichfeldmesse 2014Die Aichfeldmesse lockte wieder tausende Besucher/innen in die Stadt. Diesmal ging man allerdings neue Wege. Gemeinsam mit der Ai-nova luden die Veranstalter zum 1. Aichfelder Messefrühling. Und das mit vollem Erfolg.

In musikalischer Begleitung der Stadtkapelle Knittelfeld eröffne-te Vizebürgermeister Ing. Gerald Schmid die neunte Aichfeldmesse. Bereits am Vormittag waren zahl-reiche Autofans in der Innenstadt unterwegs. Über 400 Neu- und Ge-brauchtwagen wurden präsentiert. Und nicht nur das. Im Kulturhaus konnten sich die Häuselbauer Tipps und Informationen rund ums Bau-en, Wohnen und Heizen holen. Auch die Handelsbetriebe hatten ihre Tore geöffnet, beim Ostershopping

gab es verlockende Angebote für die ganze Familie. Das RUEFA-Rei-sebüro machte Kreuzfahrtträume wahr. Bei einem Gewinnspiel wurde unter den Teilnehmer/innen eine Kreuzfahrt als Hauptpreis verlost. Und wer sich schon mal für den Sommer modisch einkleiden möch-te, der konnte sich über die neues-ten Trends bei der Modenschau am Hauptplatz informieren.

Für die Besucher/innen beider Mes-sen pendelte der Regionalbus Aich-feld gratis zwischen Knittelfeld und Zeltweg. Dieses Angebot nutz-ten auch Zeltwegs Bürgermeister Hermann Dullnig und sein Vize Siegfried Simbürger mit Stadtrat Ing. Günter Reichhold. Sie besuch-ten die Knittelfelder Kooperations-partner beim Ausstellerempfang.

Ausstellerempfang Erstmals gab es einen Empfang für die AusstellerInnen beim Kultur-haus, zu dem Vizebürgermeister Ing. Gerald Schmid einlud. Im Bei-sein des steirischen Wirtschafts-kammerpräsidenten Ing. Josef Herk empfing er die Gäste aus Wirtschaft und Politik. Schmid betonte, dass mit der gemeinsamen Austragung beider Messen das Murtal zum zweitgrößten Messestandort in der Steiermark avancierte. Beim an-schließenden Rundgang mit Herk gab es zahlreiche Möglichkeiten, sich über das Messegeschehen zu informieren. Beim Publikum gut angekommen sind auch die Musi-kanten, die für Gäste und Aussteller aufspielten.

1. Vizebürgermeister Ing. Gerald Schmid begrüßte den steirischen WK-Präsidenten Ing. Josef Herk.2. Bgm. Hermann Dullnig, Vbgm. Siegfried Simbürger, StR. Günter Reichhold aus Zeltweg mit Knittelfelder Amtskollegen StR. Franz Probst,

Vbgm. Ing. Gerald Schmid, sowie Messeorganisator Heinz Hemmer.3. Vbgm. Ing. Schmid und GR. Mag. Zeilinger beim Rundgang durch die Messe.4. Im Gespräch mit Ausstellern.5. Diesmal waren auch Luxusautos zu sehen.6. Das Team-Rapso war ebenfalls vor Ort.

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gerbüro der Stadtgemeinde bean-tragt werden.

Bitte beachten Sie die entspre-chenden letzten Termine hierfür:Der letztmögliche Zeitpunkt, um einen schriftlichen Antrag auf Aus-stellung einer Wahlkarte zu stellen, ist Mittwoch, der 21. Mai 2014, 24 Uhr.

Mündlich kann der Antrag bis spä-testens Freitag, den 23. Mai 2014, 12 Uhr, gestellt werden.

Telefonische Anträge sind nicht möglich, denn bei der Antragstel-lung muss die Identität nachge-wiesen werden. (Lichtbildausweis bitte nicht vergessen!)

Wahlzeit: Die Wahllokale sind von 7 bis 13 Uhr geöffnet.

Wahlsprengel wurden zusam-mengelegt: Die beiden bisheri-gen Sprengel 4 und 5 (bisher im Bundesrealgymnasium) wurden zu einem Wahlsprengel 7. Dieser neue Wahlsprengel 7 ist nun eben-falls im Wahllokal in der Kärntner Volksschule.Weiters wurden die bisherigen jeweils drei Wahlsprengel in den

Am 25. Mai wählt Österreich seine Abgeordneten zum Europäischen Parlament. Die Wahl entscheidet diesmal auch über den künftigen Chef der Europäischen Kommissi-on. Umso gewichtiger ist auch Ihre Stimme.

Seit 20 Jahren sind die Österreiche-rinnen und Österreicher Unions-bürger. Es besteht aber nach wie vor ein hoher Informationsbedarf hinsichtlich der Europäischen Ge-meinschaft und der Rechte, die die Österreicherinnen und Österreicher

als EU-Bürgerinnen und Bürger haben.

Die Bürger-Beteiligung bei EU-Wahlen sinkt – gleichzeitig wird die Bedeutung des Europäischen Parlaments immer größer. „Im fernen Brüssel“ werden Entschei-dungen getroffen, die sich auch in Österreich auf das tägliche Leben auswirken.

Es geht um Europa, es geht um Sie. Reden Sie mit!

Neben österreichischen Wahlbe-rechtigten mit Hauptwohnsitz im Inland geben bei dieser Wahl auch die in der Europa-Wählerevidenz eingetragenen Österreicherinnen/ Österreicher mit Hauptwohnsitz im Ausland (Auslandsösterreiche-rinnen/ Auslandsösterreicher) und die in der Europa-Wählerevidenz eingetragenen anderen EU-Bürge-rinnen/EU-Bürger mit Hauptwohn-sitz in Österreich ihre Stimme ab.

Wahlberechtigt sind bei Europa-wahlen alle Frauen und Männer,

• die die österreichische Staatsbür-gerschaft besitzen oder EU-Bür-gerinnen/EU-Bürger mit Haupt- wohnsitz in Österreich sind,

• am Wahltag das 16. Lebensjahr vollendet haben (das sind alle Personen, die vor dem oder am 25. Mai 1998 geboren wurden)

• und am Stichtag (11. März 2014) in der Europa-Wählerevidenz der Stadtgemeinde Knittelfeld geführt werden.

Wahlkarte:Wenn Sie am Wahltag voraussicht-lich verhindert sind, dann können Sie sich eine Wahlkarte ausstellen lassen: Die Wahlkarte muss im Bür-

Wahllokalen Kärntner Volksschule und Lindenalleeschule in jeweils zwei Wahlsprengel umgewandelt.

Bitte beachten Sie den Haus-aushang und die amtliche Wah-linformation. Für Nachfragen steht Ihnen auch das Bürgerbü-ro im Stadtamt Knittelfeld unter +43 (0) 3512/83211-501 – 503 zur Verfügung.

Wählerinformation

Europawahl am 25. Mai 2014

EU-Wahlen: Reden Sie mit!

EU-Informationen: EuropeDirect-Informationsnetzwerk Österreich Infostelle des Landes Steiermark Ansprechperson: Dr. Heidi Zikulnig Burgring 4, 8010 Graz Tel.: +43 316 877-4227 Fax.: +43 316 877-3629 E-Mail: [email protected] www.europainfo.at

Informationsbüro des Europäischen Parlaments in Österreich Haus der Europäischen Union Wipplingerstraße 35, 1010 Wien Tel: +43 1 516 17-0 Fax: +43 1 513 25 15 E-Mail: [email protected] www.eurparl.at

Europatelefon Tel: +43 800 222 666 E-Mail: [email protected] www.zukunfteuropa.at

Wichtige Kontaktdaten

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Knittelfeld Aktuell | 1918 | Knittelfeld Aktuell

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Anlässlich des steiermarkweiten Aktionstages „Reifen wechseln – Der richtige Gummi für mehr Sicherheit“ besuchten Vizebürgermeister Ing. Gerald Schmid und GR Mag. Guido Zeilinger das ARBÖ-Prüfzentrum Knittelfeld. Zu einem Sonderpreis von Euro 10,-- konnten Mitglieder und Nichtmitglieder ihr Auto frühlingsfit bereifen lassen. Aufgrund des Erfolges wird die Aktion im Herbst wieder durchgeführt. Dazu sind alle Autofahrer/innen schon jetzt herzlich eingeladen.

ARBÖ-Reifenwechsel-Aktionstag

Sigrid Klug übernahm die Agenden der Obfrau der Steirerherzen Knit-telfeld – Spielberg – Apfelberg und folgt damit Egon Themessl. Dieser wird nach 57 Jahren als Obmann des Vereines zum Ehrenobmann er-nannt. Dem scheidenden Bürgermeister Siegfried Schafarik wurde die Ehrenmitgliedschaft verliehen.

Verein Steirerherzen – neue Obfrau gewählt

Franz Panzer (Stellv.Obmann des Landestrachtenverbandes Stmk.), Obfrau Sigrid Klug, Siegfried Schafarik, Ehrenobmann Egon Themessl und Ing. Gerald Schmid.

Die Anschaffung einer Photovoltaikanlage, einer Biomasseheizung oder die Umsetzung von Wärmedämmmaßnahmen werden von der Stadtgemeinde Knittelfeld gefördert. Diese Art Energie zu sparen, ist ein direkter Beitrag zum Umweltschutz und wird von der Stadt gerne unterstützt. Insgesamt kamen Euro 6.770,-- zur Auszahlung.

Förderung für energiesparende Maßnahmen

Wer einen Beitrag zur Umwelt leistet, wird belohnt.

Vbgm. Ing. Gerald Schmid u. GR Mag. Guido Zeilinger (Mitte) mit den Mitarbeitern, Kurt Hnuta, Kurt Stöffler sowie Josef Weber des ARBÖ-Prüfzentrums Knittelfelds.

Die 14. Knittelfelder Fahrradbörse ging am Palmsams-tag über die Bühne. Und sie war wieder ein voller Er-folg. Von den 105 eingelieferten Rädern wurden 91 verkauft. Vor Ostern läuft der Verkauf mit günstigen Fahrrädern besonders gut. Vor allem für Kinder und Studenten werden die Drahtesel gerne erworben. Der Knittelfelder Umweltausschuss unter GR Mag. Guido Zeilinger übernahm wie gewohnt die kostenlose Ver-mittlung. Die nächste Börse findet im Rahmen des Mo-bilitätstages im Herbst statt.

Günstige Fahrräder vermittelt

Kurz notiert

Die Vertreter des Knittelfelder Umweltausschusses hatten alle Hände voll zu tun.

Personalia

Im Dienst der StadtgemeindeBürgermeister Siegfried Schafarik, Vbgm. Ing. Ge-rald Schmid, GR Mag. Guido Zeilinger, Stadtamtsdi-rektor Dr. Rudolf Holzer und Erwin Jokesch, Leiter des Personalamtes, dankten den Bediensteten für 25 und 35 Jahre Treue sowie Einsatz.

Erna Auer (2.v.r.) ist seit 35 Jahren im Kindergarten tätig.

Arnold Schlick (Mitte) ist seit 25 Jahren bei der Feuerwehr.

Fohnsdorf, Judenburg, Knittelfeld, Pöls, Spielberg und Zeltweg haben ein gemeinsames Projekt ins Leben gerufen. Ziel ist eine engere Zu-sammenarbeit der Kommunen im Aichfeld. Bei einer Pressekonferenz stellten die Bürgermeister der Ko-operationsgemeinden das Projekt vor.

„Gemeinsam in die Zukunft gehen“, das war der Grundgedanke der bei-den Initiatoren Hannes Dolleschall und Siegfried Schafarik. Daraus ent-stand das Projekt „Kooperationspro-zess Aichfeld“, das Ende 2013 gestar-tet wurde. Dabei wurden sinnvolle Kooperationsbereiche diskutiert und grundlegende Daten erhoben: Kinder-betreuung, Bauverwaltung, Standes-amts- und Staatsbürgerschaftswesen,

EDV, Musikschulen, Bauhof-Maschi-nenpark und Bauhof-Leistungen, Abfallwirtschaft sowie Umwelt- und Energieberatung. Derzeit wird inten-siv in Arbeitsgruppen an den Berei-chen Kinderbetreuung und Bauhof gearbeitet. Angedacht ist, dass sich auch weitere Gemeinden aus der Re-gion am Projekt beteiligen.

Die VorteileDie beteiligten Gemeinden erwar-ten sich neben Kosteneinsparungen im eigenen Wirkungsbereich sowie einer besseren Abstimmung unterei-nander, vor allem eine Qualitätsstei-gerung der kommunalen Leistungen für die Bevölkerung. Auch eine posi-tive Entwicklung der Region Aichfeld hinsichtlich Demographie, Beschäf-tigungssituation, sowie Betriebsan-

siedelungen kann sich dadurch erge-ben. „Wir stehen erst am Anfang und der Prozess wird dauern. Wir haben punktuell schon zusammengearbei-tet, aber mit diesem Projekt wollen wir im Murtal freiwillig und unabhän-gig von der Gemeindestrukturreform zeigen, dass interkommunale Koope-ration funktioniert“, so Bürgermeis-ter Siegfried Schafarik.

Erster ErfolgEin wichtiger Schritt ist bereits die Einrichtung einer gemeinsamen Kinderbetreuungsevidenz. Eltern werden sich ab Herbst via Internet-plattform über das Angebot an frei-en Kinderbetreuungsplätzen sowie über Leistungen und Betreuungs-zeiten der einzelnen Einrichtungen informieren können. Offene Plätze sollen unbürokratisch für Tagesbe-treuungen genutzt werden können. Saisonkindergarten und vernetzte Kindersommer-Angebote sind eben-falls geplant.

Für die Wirtschafts- und Bauhöfe werden derzeit alle Maschinenparks und Leistungen analysiert. Es wird erhoben, welche Ressourcen, Kom-petenzen und Spezialisierungen vor-handen sind. Erfolgversprechende Kooperationsmöglichkeiten ergeben sich im Bereich der Schneeräumung, der Kanalreinigung, beim Baumschnitt, in den Stadtgärtnereien sowie durch einen gemeinsamen Materialeinkauf. Das Projekt wird vom Land Steier-mark zu 85 Prozent gefördert. Das zugesagte Fördervolumen beträgt 105.000 Euro.

Gemeinsame SacheSechs Aichfelder Gemeinden kooperieren

Auf dem Weg zur Arbeit kommt mir täglich Hundekot unter, den Hunde-besitzer nicht weggeputzt haben. Wir haben eine schöne Stadt. Die Blumen-gestaltung ist sehenswert. Es ist schade, wenn Besucher von Knittelfeld einen falschen Eindruck von der Stadt gewin-nen, weil manche nicht aufpassen, was ihre Hunde machen. Dabei wäre es so einfach! Im Bürgerbüro im Stadtamt

Knittelfeld kann man gratis Hun-desackerl abholen. Meine Idee ist, dass wir einfach zusammen helfen und den Mist wegräumen. Hundebe-sitzer kann man ja nett und höflich darauf aufmerksam machen, dass sie was Wichtiges vergessen haben.

Anneliese Anditsch

Leserbrief

Ziehen an einem Strang: die Bürgermeister

Schafarik, Dullnig, Lenger und Dolleschall

sowie Vizebürgermeister Ing. Gerald Schmid.

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Knittelfeld Aktuell | 2120 | Knittelfeld Aktuell

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NMS/HS Lindenallee

Schule gegen Rassismus und für Toleranz

Närrisches Treiben

In den dritten Klassen der NMS/HS Lindenallee fand unter der Leitung von Gudrun Mühlbäck und Beate Rölke die Auftaktveranstaltung zum Projekt „Schule gegen Ras-sismus und für Toleranz“ statt. In Zusammenarbeit mit der ARGE Ju-gend gegen Gewalt und Rassismus und dem Land Steiermark, die die-ses Projekt unterstützen, werden Workshops zu den Themen Migra-tion, Kinder- und Menschenrechte sowie Toleranz im zweiten Schul-halbjahr durchgeführt und am Ende des Schuljahres den Eltern präsen-tiert. Die Abschlussveranstaltung dieses steiermarkweit angebote-nen Projektes wird in den Kammer-sälen in Graz Ende Juni vorgestellt.

Ein gelungenes Kontrastprogramm zum Lernen sorgte am Vormittag des Faschingsdienstags für Spiel und Spaß unter den Schülerinnen. Bei der „Faschingsrallye“, einer Reise für maskierte Schülergrup-pen über zwanzig Stationen quer durch das Schulhaus, mussten die Kinder unterschiedlichste Aufga-ben, wie Ringe fangen, Ziel werfen, Puzzle legen, Turm bauen und vie-les mehr bewältigen. Eine Krapfen-jause, vom Elternverein gesponsert, bildete den süßen Abschluss des närrischen Treibens!

Im Projekt lernen die Jugendlichen Toleranz.

Fasching in der NMS-Lindenallee.

Die Mädchen im Gardekostüm. Buntes Treiben im Turnsaal.

Neue Mittelschule Rosegger

Das war der Tag der offenen Tür Vor einigen Wochen öffneten sich die Tore der Neuen Mittelschule Roseg-ger für die Öffentlichkeit. Eine große Zahl an Schülern, Eltern und Interes-sierten nutzte die Gelegenheit, sich von der Arbeit an der Schule zu über-zeugen. An zahlreichen Stationen, wie „Cool English“, „Knobelstube“,

„Märchenland“, „Holz-Wurm“, „Happy Music“, „PC-work“, „Kreativ-Center“ oder „Physik der Sinne“ boten Schü-lerinnen und Schüler Einblick in das Leben und das Arbeiten an der Neuen Mittelschule Rosegger. Das Schulor-chester sorgte mit seinen schwung-vollen Darbietungen für gute Stim-

mung. Die zahlreichen Gäste wurden mit kulinarischen Köstlichkeiten aus der schuleigenen Küche verwöhnt. Dabei legte man besonderen Wert auf gesunde Ernährung mit regiona-len Produkten.

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1. Erster Versuch am Notebook. | 2. Schätzen und Messen in der Knobelstube. | 3. Selbstgemachtes aus der Schulküche.4. Physik erleben. | 5. Werken kreativ. | 6. Musizieren macht Spaß.

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Knittelfeld Aktuell | 2322 | Knittelfeld Aktuell

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Kärntnervolksschule

Bewegung und Tanz

Gymnasium Knittelfeld

Schulsport-Gütesiegel

„Bewegung und Sport“ ist ein wich-tiger Baustein des gesamten Un-terrichts in der Kärntnerschule. Nur wenige Volksschulen in ganz Österreich haben als schulauto-nome Stundentafel vermehrte Be-wegungsstunden am Programm. Zusätzlich zum regulären Turnunter-richt gibt es immer wieder spezielle Bewegungsangebote. Derzeit läuft ein vom Elternverein finanziertes Tanzprojekt für alle Klassen mit der geprüften Zumbatrainerin Mirella Zulic. Den ersten Teil haben die be-geisterten Tänzer/innen bereits ab-solviert. Weitere Unterrichtseinhei-ten folgen. Zumba kombiniert coole latein-amerikanische Klänge mit ei-nem Workout-Konzept, das sämt-liche Muskelpartien beansprucht, und das mit großem Spaßfaktor.

Eine wertvolle Auszeichnung und schöne Anerkennung kann das BG/BRG Knittelfeld vorweisen: Der Schule wurde das „Schulsport-Gütesiegel in Gold für besondere Leistungen im Fach „Bewegung und

Sport“ zuerkannt. Damit wird der Schwerpunkt Sport am Gymnasium in Knittelfeld ausgezeichnet, der bei Eltern und Schülern in den letz-ten Jahren immer mehr Zuspruch und Anerkennung fand. Es gibt in

der Unterstufe jeweils eine Sport-klasse, in der mehr Stunden – Stich-wort „die tägliche Turnstunde“ – für Bewegung und sportliche Aktivi-täten eingeplant sind. In der Ober-stufe können sich sportbegeisterte Schülerinnen und Schüler ebenfalls für eine Sportklasse anmelden, in der Sport in Theorie und Praxis un-terrichtet wird. Da geht es um eine optimale Förderung von sportlichen Talenten und vielseitige, sport-liche Ausbildung jedes Schülers. Aber auch grundlegende Kenntnisse der Sportkunde werden vermittelt. Neben der Ausbildung in den Ba-sissportarten gibt es eine breitgefä-cherte Auswahl an Kursen, zu denen sich die Oberstufenschüler selbst anmelden können. Das Maturieren im Fach „Sport und Bewegung“ ist in dieser Sportklasse ebenfalls mög-lich. Das Gütesiegel in Gold macht alle stolz und dankbar, ist es doch Bestätigung des Engagements und der Begeisterung aller Beteiligten.

Sowohl Mädels als auch Buben finden Spaß an Zumba.

Für Bewegung und Sport bekam das Gymnasium die Auszeichnung.

Kärntnervolksschule

Geschichtendrache „Ü“ lernt fliegen Die Kinder sollen durch dieses groß-angelegte Leseprojekt des Buch-klubs der Jugend nachhaltig zum Lesen verführt werden. Der Ge-schichtendrache „Ü“ lernt nur dann fliegen, wenn ihm möglichst vie-le Geschichten vorgelesen werden. Unterstützt durch erwachsene Le-separtner/innen lesen die Schüler/innen zu Hause mindestens sieben Geschichten. In der Klasse stellen die Kinder dann ihre Lieblingsge-schichte vor. Beim abschließenden Lesefest präsentieren die einzelnen Klassen ihre Lieblingsgeschichten.

„Ziel der Aktion ist es, nachhaltig die Kultur des Vorlesens und des miteinander Lesens in Familien und Schulen zu stärken.“ (Zit. www.geschichtendrache.at)

Die Lesekompetenz der Kinder soll damit weiter gestärkt werden, denn sie ist die wichtigste Basis sowohl für den schulischen Erfolg als auch für das spätere berufliche Fortkom-men. Nur wenige Kinder sind rich-tige „Leseratten“. Schließlich ist Lesen im Vergleich zum Fernsehen eine anstrengende Tätigkeit. So

Balancieren mit einem Ei auf dem Löffel, durch Reifen springen wie ein Löwe, bunte Gymnastikbänder schwingen, mit Tüchern und Bällen jonglieren, all das und vieles mehr war mit im Programm. Mit großer Begeisterung absolvierten die zu-künftigen „Erstklässler“ den Zir-kusparcours. Diese Einladung in die Kärntnervolksschule erfolg-te vor allem, um den zukünftigen

Die Kärntnervolksschule lud Mäd-chen und Buben aus Knittelfelder Kindergärten zum gemeinsamen Zirkusturnen ein. Im bunt dekorier-ten Turnsaal wurden Stationen auf-gebaut, bei denen Geschicklichkeit, Gleichgewichtssinn und Koordina-tionsfähigkeit gefragt waren. Die Kinder der dritten Klassen betreu-ten die Kleinen bei den einzelnen Stationen.

muss immer wieder versucht wer-den, die Leselust und die Lesemoti-vation zu stärken. Dies gelingt nur in der Zusammenarbeit von Fami-lie und Schule. Wobei das Lesevor-bild der Eltern der wichtigste Er-ziehungsfaktor ist. Gemeinsames Lesen und Vorlesen (auch größeren Volksschulkindern soll noch vorge-lesen werden) kann eine weitere Möglichkeit sein um die Kinder zum Lesen zu verführen.

Schüler/innen die Gelegenheit zu bieten, das Schulhaus kennen zu lernen. Etwaige Berührungsängste können so abgebaut werden, weil auch die „Großen“ eine gewisse Beschützerrolle übernehmen. Es wird noch weitere gemeinsame Aktionen mit den Kindergärten ge-ben: ein Vorleseprojekt, den obli-gaten Schnuppertag sowie die Ein-ladung zum Schulschlussfest.

Zirkusturnen – Kindergarten trifft Schule

Bunte Gymnastikbänder schwingen. Auf Rollen üben.

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Knittelfeld Aktuell | 2524 | Knittelfeld Aktuell

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Musikschule Knittelfeld

Mit Auszeichnung bestanden

Fit und g’sund statt kugelrund

Zwei junge talentierte Flötistinnen der Musikschule Knittelfeld haben ihre Abschlussprüfungen mit Aus-zeichnung in der Landschacher-schule im Rahmen eines anspruchs-vollen Konzertes absolviert. Verena Sattler und Ines Klein sind Schüle-rinnen der Querflötenklasse von ML Stefan Schöny, der die beiden jun-gen Damen mit viel Engagement und besten fachlichen Vorausset-zungen ausgebildet hat. Die Prü-fungskommission unter Vorsitz von MDir.in Prof.in Mag.a Lore Schrettner sowie die Zuhörer waren sichtlich begeistert vom Vortrag der schwie-

rigen Kompositionen unter ande-rem von Johann Sebastian Bach, Carl Philipp Emanuel Bach, Johann Joachim Quantz und Arthur Honeg-ger. Begleitet wurden die jungen Künstlerinnen von MA Alfred Adam am Klavier.

Im Kindergarten „Gemeinsam Hand in Hand“ fand das Projekt „Fit und g sund statt kugelrund“, statt. Die Kinder wurden dabei spielerisch in Bezug auf gesunde Ernährung sensibilisiert.

Die Projektpartner „Frisch-saftig-steirisch Äpfel“ und „Das Erleb-nismanagement“ haben ein tolles, nachhaltiges Programm für Kinder- gartenkinder zusammengestellt, das nach erfolgreicher Umsetzung im vergangenen Jahr heuer weiter läuft. Ziel ist es, eine gesunde Jau-se mit einem frisch-saftigen Apfel als fixen Bestandteil im Tagesab-lauf zu etablieren und gleichzeitig den Drang zum Spielen und Herum-toben zu fördern. Am Projekttag gab es für die Kinder auch einige Aufgaben zu meistern, unterstützt durch Kasperl und Mini – dem Kin-derapfelmaskottchen. Die Kleinen pressten Apfelsaft, stellten einen leckeren Topfen-Apfelaufstrich her, bastelten eine Apfelgirlande und tanzten mit dem Maskottchen.

MA Alfred Adam, Verena Sattler, Ines Klein, ML Stefan Schöny,

MDir.in Prof.in Mag.a Lore Schrettner.

Die beiden Kindergartengruppen mit dem Apfelmaskottchen.

Accento-Junior-Orchester gibt KonzerteNach jahrelanger Probenarbeit, eif-rigem Zusammenspiel, verbunden mit zahlreichen Auftritten, ist ein beachtlicher junger Streicherklang-körper an der Musikschule Knit-telfeld entstanden. Das Accento- Juniororchester setzt sich aus Mu-sikschülern der Violinklassen von Lore Schrettner und Jakob Wedam, der Celloklasse von Heinz Moser so-wie der Klavierklasse von Alfred Adam zusammen. Die Orchestermit-glieder sind zwischen 9 und 15 Jah-ren alt und haben schon reichlich

Erfahrung gesammelt. Durch viele Auftritte (Weltwassertag Graz, Ro-tary-Talente-Konzerte „Meister von Morgen“, Benefizkonzert des Kiwa-nis-Clubs, Konzerte im G Schlössl Murtal, im Steirerschlössl Zeltweg, im Stift St. Lambrecht, Silvester-konzerte im Kulturhaus Knittelfeld u. v. m.) hat das Orchester großen Bekanntheitsgrad erreicht. Die Ju-gend musiziert mit Begeisterung und wählt die Stücke größtenteils selber aus. Musikschuldirektorin Lore Schrettner studiert die Werke

gen, Schüler, Studenten, Profis und Amateure aus der ganzen Steier-mark und darüber hinaus eingela-

Bereits zum 7. Mal ist Cellissimo, ein faszinierendes Klangerlebnis mit über 40 Cellistinnen und Cellis-ten, zu hören. Erstmals kann man es in Knittelfeld erleben. Die Ver-anstaltung findet am Sonntag, 25. Mai, um 19 Uhr im Kulturhaus statt. Heuer organisiert die Musikschu-le Knittelfeld unter der Direktorin Prof.in Mag.a Lore Schrettner dieses Cellofest. Mag. Heinz Moser, Cello-lehrer an den Musikschulen Knit-telfeld und Leoben, leitet das Pro-jekt, das unter anderem Hits aus Pop, Rock und Film bringt. Moser hat mitreißende, zu Herzen gehen-de Musik für ein Celloorchester ar-rangiert und dazu Freunde, Kolle-

ein, motiviert und tritt bei Konzer-ten in den Hintergrund, indem sie die 3. Violine spielt.

VeranstaltungstippDer Höhepunkt in diesem Jahr wird ein Konzert im Rahmen eines Mu-sikfestivals in Limone am Garda-see (Italien) am Samstag, 31. Mai sein. Im Festsaal der Landschacher-schule werden die jungen Musici am Freitag, 23. Mai, um 19 Uhr das Italienprogramm präsentieren. Zu hören sind neben Werken von J. S. Bach, G. F. Händel, W. A. Mozart u.a. populäre Musikstücke wie „Best of Abba“, „Chariots of Fire“, „Viva la Vida“, „I will follow him“, „Italien Bossa“ u. v. a.

den. Alle Musikbegeisterten sind herzlich eingeladen, dieses Erleb-nis zu genießen.

Cellissimo 2014

Musikschuleinschreibung:

Dienstag, 2. Juli, 10.30 – 12 und 17 – 18 Uhr in der Direktion der Musikschule Knittelfeld, Schulzentrum 1. Stock, Franz-Leitner-Straße 21-23, 0664/800 47 825

Das Accento-Junior-Orchester wird auch in Knittelfeld gastieren.

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Knittelfeld Aktuell | 2726 | Knittelfeld Aktuell

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Karl Ploberger präsentierte sein neues Buch

Gesund bleiben – gesund werden

Die Stadtgärtnerei Knittelfeld und die Judenburger Buchhandlung Morawa luden zur Buchpräsenta-tion „Einfach genial gärtnern“ mit Karl Ploberger nach Knittelfeld. In gewohnt lockerer Manier plauderte der Experte über die Grundlagen er-folgreichen biologischen Gärtnerns. Er gab Tipps, wies auf Probleme mit Witterungseinflüssen und Schädlin-gen hin, betonte die Notwendigkeit des Kompostierens und erklärte, wie man durch einen intakten Bo-den gesunde Pflanzen erhält.

Das „Forum Gesunde Stadt“ ver-anstaltete in der Stadtbibliothek gemeinsam mit dem Institut Kut-schera einen Vortrag über ganz-heitliche Gesundheit. Referentin Dr.in Mag.a Sabine Kargl erklärte dabei, wie Schritt für Schritt das eigene Wohlbefinden zu entdecken ist. Welche Macht und Wirkung die

Ploberger demonstrierte auch, wie Kräuter am besten gedeihen, wie man die Schneckenplage bekämpft und Nützlinge in den Garten holt. Starker Andrang herrschte nach dem Vortrag beim Büchertisch in der Gärtnerei. Ploberger signierte und gab noch den einen oder ande-ren Profitipp zum Besten. Gärtner-meisterin Claudia Quinz bedankte sich beim Vortragenden fürs Kom-men und bei Morawa-Filialleiterin Barbara Pernthaler für die Organisa-tion mit einem kleinen Präsent.

eigenen Gedanken haben, wie Kräf-te, die gesund machen und gesund erhalten, zu aktivieren und stärken sind. „Jeder Mensch hat ein ganz bestimmtes Potential in sich. Wird dieses gelebt, fühlen wir uns in unserem Umfeld im Einklang und sind gesund. Wir leben in Resonanz. Auch in schwierigen Lebenssitu-ationen.“ Anhand eines anschau-lichen Beispiels konnte das Pub-likum selbst erfahren, wie es ist und wie man sich fühlt, wenn man positive oder negative Gedanken in sich trägt. Kargl vermittelte auch, wie wir mit Achtsamkeit, Freude und Neugierde respektvoll unsere einzigartigen Ressourcen und Fä-higkeiten wieder erspüren und mit-einander erleben können, im Beruf und privat.

Buch ist erhältlich*:

„Einfach genial gärtnern“ Meine besten ‚Mach-es-so‘ - Tipps von Karl Ploberger

Morawa Judenburg, Burggasse 10, 8750 Judenburg

Tel.: (+43) 03572/82 165 E-Mail: [email protected] Öffnungszeiten: Mo – Fr., 8.30 bis 18 Uhr und Sa., 8.30 bis 12 Uhr

Kosten: EUR 20,60,-- *Stand 22. April 2014

Informationen:

Institut Kutschera, Dr.in Mag.a Sabine Kargl Schmittstraße 11, 8720 Knittelfeld Tel.: 0650/500 70 40 E-Mail: [email protected] www.kutschera.org

Sie können in Workshops und mit der Resonanz-Methode® im Einzelcoaching auch entdecken, was Ihr Körper Ihnen über die Symptome als Warnsignale mitteilen möchte. Und wie Sie dadurch gesund und ausgeglichener Ihren Alltag meistern können, mit noch mehr Freude, Kraft, Erfolg und Lebensqualität.

Karl Ploberger erklärte die einfachen Grundregeln des Biogärtnerns.

Freuten sich über den prominenten Gast: Kulturreferentin Heidi Krainz-Papst, Morawa-Filialleiterin Barbara Perntha- ler und Gärtnermeisterin Claudia Quinz.

Vortragende Dr.in Mag.a Sabine Kargl mit Bürgerserviceleiter Christian Stummer und der Koordinatorin des Forums Gesunde Stadt, GRin Waltraud Rauscher.

Knittelfelder ist Mr. Universe

Sportförderung

Mit dem Titel des Mr. Universe 2013 des WFF-Verbandes in der Super-body up to 35 und dem Gesamtsieg krönte der in Knittelfeld lebende Klaus Drescher in Thessaloniki seine bisherige Karriere. Die harte Arbeit der letzten sieben Jahre haben sich somit bezahlt gemacht.

Klaus Drescher wurde 1987 in Wolfs-berg geboren. Er besuchte nach der Grund- und Hauptschule die Höhere Technische Lehranstalt Wolfsberg, wo er maturierte. Auf Grund seiner Rückenschmerzen und Bandschei-benproblemen begann Klaus im Al-ter von 17 Jahren im Fitness-Center Muskeln aufzubauen, um die Wir-belsäule zu stärken. 2005 lernte er beim Training den Bodybuilder Roland Traußnig kennen, der ihn im Oktober 2006 zu einem Bodybuil-ding-Wettkampf einlud. Klaus war sofort Feuer und Flamme, entschied sich dafür, selbst an Wettkämpfen teilzunehmen und begann Anfang 2007 mit dem Aufbautraining. Im Oktober legte der gebürtige Kärnt-ner beim internationalen Austria

In den 19 Knittelfelder Sportverei-nen sind in 32 Sparten über 4.000 Sportler/innen aktiv tätig. Wie je-des Jahr subventioniert die Stadt-

gemeinde in Form einer Sport-poolauszahlung die einzelnen Vereine. Heuer werden insgesamt 34.025 Euro ausbezahlt.

Cup in der Juniorenklasse mit dem ausgezeichneten 3. Platz seinen ersten Meilenstein. Die weitere Er-folgsserie kann sich sehen lassen. Unter anderem schaffte er 2008 den 2. Platz beim Internationalen Austria Cup, IFBB, Junioren +75kg, 2009 den 3. Platz bei den Öster-reichischen Meisterschaften, IFBB Bodybuilding Classic +180cm, 2010 den 1. Platz beim Internationalen Austria Cup, WBPF Männer +90kg, 2011 den 1. Platz bei der Interna-tionalen Österreichischen Meister-schaft, WBPF, Männer bis 100kg, so-wie den 2. Platz bei WFF/NABBA Mr. UNIVERSE Männer ExtremeBody bis 35 Jahre. Klaus trainiert mehrmals die Woche, er hält sich an keinen strikten Ernährungsplan, sondern achtet lediglich auf geringstmög-liche Zufuhr von gesättigten Fett-säuren sowie Raffineriezucker. Sein Erfolgsgeheimnis: Um sich optimal auf einen Wettkampf vorzubereiten, reduziert er sechs bis acht Wochen die Nährstoffzufuhr nur um wenige hundert Kalorien und schraubt die Trainingsintensität in die Höhe.

Müll im Stadtpark

„Es ist eine Frechheit, wie manche Mitbürger/innen den Spielplatz im Stadtpark hinterlassen!“ Diesem Kommentar, der uns über Facebook erreichte, ist nichts hinzuzufügen.

Die Vereinsfunktionäre mit Vertretern der Stadtgemeinde.

Klaus Drescher in Pose. Foto: Werner Stieber

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Knittelfeld Aktuell | 2928 | Knittelfeld Aktuell

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Der Regionalbus Aichfeld informiert:Der neue Rad+Bahn-Fahrplan ist da!

Die Kombination von Rad und Bahn ist eine, die sich in den letzten Jah-ren auch im Aichfeld immer größerer Beliebtheit erfreut. Viele Radwege, wie beispielsweise der Murradweg, führen entlang von Bahnstrecken und ermöglichen es den Radlern, das Angebot der ÖBB und STLB für Radtransporte zu nützen. Über 30.000 Radtransporte pro Jahr zei-gen, dass das im Rad+Bahn-Fahr-plan dargestellte Transportangebot große Zustimmung findet.

Der 19. Rad+Bahn-Fahrplan für die Steiermark ist druckfrisch erhält-lich. Die heuer erstmals in ein Tou-renheft und ein Fahrplanheft unter-teilte Ausgabe enthält in handlicher Form und gewohnter Qualität eine Übersicht der schönsten Radwege in der Steiermark. Dazu kommt die Zu-sammenstellung aller Bahnverbin-dungen mit Radtransport. Zahlrei-che Kartenausschnitte mit genauen Höhenprofilen und GPS-Tracks ma-chen den Ausflug mit Rad und Bahn noch einfacher!

Die Radfahrer sind sowohl für die steirische Verkehrspolitik, als auch für die RegioBahn eine besonde-re Zielgruppe. „Es ist uns gelungen, den Radsport als wichtiges Stand-bein im Tourismus zu etablieren. Der nächste Schritt ist seine Veran-kerung als Verkehrsmittel für kurze Strecken, die derzeit noch mit dem Auto gefahren werden. Hier wollen wir vor allem den Pendlern ein Ange-bot machen, dazu ist der Rad+Bahn-Fahrplan der perfekte Schuhlöffel“, beschreibt Landesrat Gerhard Kurz-

mann eine der wichtigsten Initiati-ven der steirischen Verkehrspolitik, die nicht zuletzt auch gegen den Feinstaub helfen soll.

Das optimale Ticket dazu ist das steirische Radler-Ticket. Von der Verbund Linie werden Radler-Ti-ckets für die Bereiche West, Ost und Nord angeboten. Jedes Radler-Ti-cket kostet für Erwachsene Euro 15,– und für Kinder im Alter vom 6. bis zum 15. Geburtstag Euro 7,50.

Der neue Rad+Bahn-Fahrplan mit Tourentipps und verbessertem Kartenmaterial ist bei der Regionalbus Aichfeld-Infostelle im Stadtamt Knittelfeld und bei allen größeren Bahnhöfen erhältlich. Oder als Download unter: www.verbundlinie.at/radbahn.

Montagsakademie

Mai bis Juni

Jeweils um 19 Uhr, Stadtbibliothek Knittelfeld

Leitthema: Bildwelten

Ich sehe was, was du auch siehst? Geographische Welt-Bilder und die Macht der Karten

Montag, 19. Mai

Vortragender: Univ.-Prof. Dr. Ulrich Ermann, Institut für Geographie und Raumforschung, Universität Graz

Sagen Bilder mehr als 1.000 Worte? Die Bedeutung von Bildern in der Kommunikation

Montag, 2. Juni

Vortragender: Univ.-Prof. Dr. Thomas Foscht, Institut für Marketing, Universität Graz

Der neue Rad+Bahn-Fahrplan liefert in beeindruckender Qualität interessante Tourenvorschläge für einen spannenden Ausflug mit Fahrrad und RegioBahn.

Der aktuelle Rad+Bahn-Fahrplan ist da!

Die eigenen Stärken und Fähigkeiten erkennenkostenlose Kompetenzberatung

Halten von gefährlichen Tieren im Stadtgebiet

Die dreiteilige Kompetenzberatung umfasst einen eintägigen Work-shop in einer Kleingruppe von ma-ximal sechs Personen und eine Ei-genarbeitsphase, in der man sich mit bestimmten Fragestellungen selbständig auseinandersetzt. Da-rauf folgt eine Einzelberatung, in der individuell mit Ihnen die nächs-ten Schritte geplant werden. Zie-le sind, die eigenen Stärken und Fähigkeiten zu erarbeiten und be-wusst zu machen, eine grundlegen-

Die Stadtgemeinde teilt mit, dass das Halten von gefährlichen Tie-ren laut Steiermärkischem Landes-Sicherheitsgesetz nur mit Bewil-

de Orientierung und Impulse zu erhalten, neue berufliche Möglich-keiten zu erkennen und den Selbst-wert zu stärken. Auf diesem Weg werden Sie von kompetenten Bil-dungs- und BerufsberaterInnen be-gleitet. Wenn Sie erst Ihre eigenen Stärken und Fähigkeiten wirklich er-kannt haben, dann können Sie sich auch beruflich oder privat weiter-entwickeln. Die Kompetenzbera-tung ist kostenlos, vertraulich und völlig unverbindlich!

ligung der Gemeinde zulässig ist. Als gefährlich gelten Tiere, die auf Grund ihrer arttypischen oder in-dividuellen Verhaltensweise die Si-cherheit von Menschen gefährden können (z. B. Schlangen, Giftspin-nen oder Raubkatzen).

Ein Halten von Tieren, die nach dem Steiermärkischen Landes-Sicher-

heitsgesetz als gefährlich gelten, ist daher dem Büro „Bürgerservice“ im Stadtamt Knittelfeld unverzüg-lich zu melden.

Eine nicht gemeldete Tierhaltung stellt eine Verwaltungsübertretung dar und ist von der Bezirksverwal-tungsbehörde mit Geldstrafe bis zu 2.000 Euro zu bestrafen.

Die Stadtgemeinde Knittelfeld er-füllt die traurige Pflicht, Nach-richt zu geben, dass Hofrat Prof. Mag. Fritz Moser, Ehrenringträger der Stadt Knittelfeld, am 31. Jän-ner im 90. Lebensjahr gestorben ist. Er war von 1950 bis 1960 und von 1965 bis 1978 Mitglied des Ge-meinderates der Stadt. Von 1965

bis 1978 bekleidete er die Funkti-on des 2. Vizebürgermeisters. Dem Verstorbenen gebührt für sein jahr-zehntelanges, verdienstvolles Wir-ken in der Kommunalpolitik hohe Anerkennung und unser aller Dank. Die Stadtgemeinde Knittelfeld wird dem Verstorbenen stets ein ehren-des Gedenken bewahren.

Nachruf HR Mag. Fritz Moser

Nächster Kompetenzberatungsworkshop

Mittwoch, 25. Juni, 9 bis 15.30 Uhr

Wickenburgstraße 8, Judenburg

Anmeldung: Ing.in Andrea Hartleben, Workshopleiterin: Tel. 0664/83 46 175 E-Mail: [email protected]

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Knittelfeld Aktuell | 3130 | Knittelfeld Aktuell

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Im BlickfeldIm Blickfeld

Kunst und Kultur

1. Brigitte Kranz bei ihrer Vernissage Menschen(s)bilder. 2. Bürgermeister Siegfried Schafarik und GRin Integrationsbeauftragte Anica Lassnig bei der Vernissage Bilder im Kopf. 3. Postkartenbilder zeigen Knittelfeld in der Zeit um den ersten Weltkrieg. (Foto: Walter Schindler)

Ing. Hans Rinofner erzählte über den 1. Weltkrieg und seine Auswirkungen auf Knittelfeld. (Foto: Walter Schindler)

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100 Jahre 1. Weltkrieg – Knittelfeld im Jahr 1914Ein Vortrag von Stadtarchivar Ing. Hans Rinofner

Vor 100 Jahren löste „scheinbar“ ein Ereignis den 1. Weltkrieg aus. Aus diesem Anlass beleuchtete Stadtarchviar Ing. Hans Rinofner in seinem Vortrag nicht nur den Krieg, sondern auch die Zeit davor. Vor al-lem zeigte er die Stimmung der da-maligen Zeit in Knittelfeld. In der vollbesetzten Stadtbibliothek ging Rinofner sowohl auf die Weltereig-nisse ein, als auch auf die Wahrneh-mung der ersten Kriegsmonate in unserer Stadt. Knittelfeld war damals schon Ei-senbahnerstadt. Die fortschreiten-de Industrialisierung brachte auch der heimischen Bevölkerung ein ge-regeltes Einkommen. Die Stimmung war zufriedenstellend. Man orga-nisierte Wohltätigkeits- und Kul-turveranstaltungen, das Stadtkino, damals noch „Stadtbio“ genannt, wurde gegründet.

Am 28. Juni 1914 traf am Abend die Nachricht vom Attentat auf das Thronfolgerehepaar Erzherzog Franz Ferdinand und seine Gattin Sophie in Knittelfeld ein. Das wur-de mit großem Entsetzen und tiefer

Trauer von der Bevölkerung aufge-nommen. Die Stadt wurde schwarz beflaggt. Trauergottesdienst und Trauersitzung folgten. Ein Monat nach der Bluttat wurde Serbien der Krieg erklärt. Anfangs herrschte große Euphorie, bald aber schlug die Stimmung um. Als die ersten Soldaten am Bahnhof Abschied nah-men und in den Krieg zogen, gab es ergreifende Abschiedsszenen. Sor-gen und Verlustängste um die ein-gerückten Männer breiteten sich aus. Bald darauf wurde die Roseg-gerschule zum Rot-Kreuz-Spital um-funktioniert. Rund 240 Betten stan-den für Verwundete zur Verfügung. In Knittelfeld herrschte große So-lidarität, Opferbereitschaft machte sich breit. Man unterstützte Famili-en, deren Männer eingerückt waren und sammelte fürs Rote Kreuz. Ers-te Meldungen von Gefallenen trafen ein. Aufgrund der Ereignisse wur-den Veranstaltungen abgesagt, bald folgte regelmäßige Berichterstat-tung vom Kampfgeschehen. Die große Anzahl von Gefangenen machte die Errichtung eines Kriegs-

gefangenenlagers notwendig. Das Lager in der Neustadt entstand. Im Oktober 1914 trafen die ersten Kriegsgefangenen in der Stadt ein. Auch über 800 Flüchtlinge aus Gali-zien suchten in Knittelfeld Zuflucht. Aufgrund der Kriegsereignisse er-höhte sich die Anzahl der Gefange-nen im Jahr 1915 auf 33.000 Mann. Ein Kriegsende war zu dieser Zeit noch nicht abzusehen. Begleitend zum Vortrag zeigt eine Ausstellung Ansichten Knittelfelds in dieser Zeit. Die Bilder sind noch bis zum 10. Juni in den Foyers im 1. und 2. Stock des Rathauses während der Öffnungszeiten Montag bis Frei-tag von 8 bis 16 Uhr zu sehen.

Info & ServiceInformation & Services

GemeinderatssitzungenMontag, 19. Mai, und Montag, 23. Juni,jeweils um 18 Uhr, Rathaus, 2. Stock, Gemeinderatssitzungssaal

Terminverschiebung vorbehalten. Die Termine finden Sie auch auf der Amtstafel des Rathauses Knittelfeld.

Wussten Sie schon?Wussten Sie schon, dass Sie auf www.knittelfeld.at, der Homepage der Stadt Knittelfeld, unter Lebensbereiche/Ge-sundheit und Soziales alle Ärzte-Adressen und Telefonnum-mern finden?

Über „Zu Gast in Knittelfeld“ finden Sie einen Link zum inter-aktiven Wanderkartenführer Alpstein.

Ausflugsziele im MurtalDie Sommer-Ausflugs-ziele im Murtal und im Bezirk Murau sind in gebundener Form da!

Auf 44 Seiten finden Sie Museen, Stadtführun-gen, Burgen, Schlösser, Wanderwege und vieles mehr.

Den Flyer gibt es beim MSM-Stadtmarketing, Frauengasse 1, in Knit-telfeld.

Weitere Informationen finden Sie auf www.murtal.at.

Lärmbelästigende GartenarbeitenLärmbelästigende Gartenarbeiten sind alle im Garten an-fallenden, mit größerer Geräuschentwicklung verbundenen Arbeiten, insbesondere die Inbetriebnahme von Rasenmä-hern, Heckenscheren und Baumsägen mit Verbrennungsmo-toren. Sie dürfen nur von Montag bis Freitag von 8 bis 12 und 14 bis 19 Uhr, an Samstagen von 8 bis 12 und 14 bis 18 Uhr ausgeführt werden. An Sonn- und Feiertagen sind solche Arbeiten verboten. Die Bestimmungen gelten nicht für öffentliche Grünanlagen.

Ehrung

Ostereierbaum

Verschenken Sie BlumenfreudeSuchen Sie ein Geschenk für Ihre Liebsten? In der Stadtgärtnerei Knittel-feld gibt es nicht nur Blumen zu kaufen, son-dern auch Gutscheine für ein florales Präsent.

Nähere Informationen in der Stadtgärtnerei Knittelfeld, Freiheitsallee 53, Tel. 0664/80047476, E-Mail: [email protected]

ATV-MagazinSendezeiten: täglich 9.30, 14, 18.30 und 22.30 Uhr

LH Mag. Franz Voves ehrte Dr. Alfred Michaelis. Dabei gratulierte er Michaelis‘ Mutter Maria zu ihrer guten Gesundheit und versprach der 96-jährigen sie zum 100. Geburtstag persönlich zu besuchen.

2.333 Ostereier zierten am Knittelfelder Hauptplatz den Stadtbaum. Im nächsten Jahr sollte der Baum mit noch mehr Dekoeiern geschmückt werden. Helfen Sie mit und bringen Sie handgefertigte Ostereier entweder in die Stadtbibliothek oder ins Büro von MSM-Stadtmarketing, Eingang Frauengasse 1.

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Knittelfeld Aktuell | 3332 | Knittelfeld Aktuell

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Neu geborenDavid SchmerlaibEmin JašarevicElisa ZhengJonas LazeaAlesia Butiuc

Leonis RexhepiAlexander BauerSirina GashiEmely MarkovicEmina Wurzer

Zoe RichterMiriam tonkoCaitlin MusenbichlerFabian WölflerKatharina Bann

Richard trummer und Erika EdlingerDarius-Flavius Mercutia und Cornelia-Estera Lazea

Kevin Egger und Susanne JovanovicIng. Kurt Wertanzl und Ilse BruttiLumni Haziraj und Almira Kalić

Frisch verheiratet

ChronikChronik

Wieder gefunden

Kontakt:

Bürgerbüro der StadtgemeindeTel. 03512/83211 DW 502 oder 503E-Mail: [email protected]

Februar 3 Handys1 Paar Herren-Ski

März 1 goldener Damenring1 goldene Armband1 Herrenarmbanduhr1 braunes Schlüsseltascherl

mit Inhalt1 Sparbuch

Kürzlich verstorbenKaroline Kandl, 90Marie tuch, 83Robert Weber, 79Engelberta Feldbaumer, 86Hartmann Raffl, 74Hofrat Mag. Fritz Moser, 89Juliane Nedorost, 93Reinhard Dorschner, 72Aloisia Ganser, 90

Wilhelmine Krenn, 78Josef Schönauer, 76Genovefa Pölz, 96Berta Buchsbaum, 70Erich Leinweber, 82Josefa Saiger, 85Rosa Klatovsky, 91Johann Stiegler, 75Wilhelmine Ofner, 67

Annemarie Heigl, 79Hermenegilde Ulrich, 86Annemarie Petelinek,63Roselinde Pecaric, 71Berta Lebeda, 90Herbert Zetre, 54Gerlinde Hammerer, 64

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FeuerwehrFreiwillige Feuerwehr der Stadt Knittelfeld

„Bärige“ Übergabe im SOS Kinderdorf

Tierrettung in Seckau

Drei Einsätze an einem Tag

Die Knittelfelder Feuerwehrkameraden bei der „bärigen“ Übergabe.

Mit dem am Kran befestigten Gurt wurde das Tier gehoben.

Der Einsatz bei der Grünschnittsammelstelle.

Die Einsatzkräfte der Feuerwehren Seckau und Knittelfeld wurden zu einer Tierrettung alarmiert. Eine ca. 600 Kilogramm schwere Kuh war in eine drei Meter tiefe Jauchengrube gestürzt. Nach dem Abpumpen von rund 45.000 Litern Jauche konnte ein Feuerwehrmann der FF Seckau mit schwerem Atemschutz über eine Leiter in die Grube zur Kuh hinunter-steigen und ihr die Tierrettungsgur-te behutsam anlegen. Danach wurde das Tier mit dem Kran des Wechsel-

An einem Tag musste die Feuer-wehr gleich zu drei Einsätzen aus-rücken. Gegen Mittag wurde der Brand bei einer Grünschnittanlage im Stadtgebiet gelöscht, kurz da-nach eine Katze vom Baum gerettet. Am Abend verhinderten ein Rauch-melder, aufmerksame Nachbarn und die Stadtfeuerwehr dann Schlimme-res. Durch die starke Rauchentwick-lung im ersten Stock eines Mehr-parteienwohnhauses sprach der an der Decke montierte Rauchmelder

der Stadtfeuerwehr geboren und ein Kontakt zum SOS Kinderdorf Graz hergestellt. Die Feuerwehrmänner machten sich mit all den kuscheli-gen Gesellen auf den Weg, im Kin-derdorf wurden sie schon freudig erwartet. „Wir haben alle rund 400 Bären sorgfältig gereinigt, getrock-net und auch kleinere Reparaturen durchgeführt“, so der „Faschingsein- satzleiter“ Oberlöschmeister Horst Biela bei der Übergabe.

Nach dem Sieg beim Knittelfelder Faschingsumzug durch die Stadt-feuerwehr mit ihrem „Bärigen Ka-meraden-Umzugswagen“ wurden die Bären dem SOS Kinderdorf ge-spendet. Die in jahrelanger und mühevoller Sammelarbeit zusam-mengetragenen Bären hatten den Faschingswagen geschmückt. Dass diese Plüschtiere noch viele Kinder-augen glänzen lassen, Kuschelpart-ner, Einschlafhilfe oder Trostspen-der sein werden, ahnte zu diesem Zeitpunkt noch niemand. Schnell war die Idee unter den Kameraden

ladefahrzeuges aus der Jauchegru-be gehoben. Ende gut, alles gut. Die Kuh überstand ihren Absturz ohne gröbere Blessuren.

an. Aufmerksame Nachbarn nahmen das lautstarke Piepen des Melders wahr und verständigten die Einsatz-kräfte. Nach dem Aufbrechen der Wohnungstüre konnte rasch Ent-warnung gegeben werden, so Ober-brandinspektor Arnold Schlick.

Foto & Text: LM Karl Schwarz

Foto: ZeilerText: Schwarz

Foto: ZeilerText: Schwarz

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SozialeSwww.knittelfeld.at

34 | Knittelfeld Aktuell

Umwelt www.knittelfeld.at

Tipps vom Gemeindearzt

10 Tipps bei Heuschnupfen

1. Nehmen Sie die Allergie nicht

Bei 30 Prozent der Pollenallergiker wandern die Beschwerden „eine Etage tiefer“. Sie entwickeln im Laufe der Jahre ein chronisches Asthma. Lassen Sie Ihre Allergie deshalb vom Arzt bestimmen und besprechen Sie mögliche Therapien.

2. Richtig lüften!In der Innenstadt lüftet man zwi-schen 6 und 8 Uhr. Da herrscht die geringste Pollenkonzentration in der Luft. Auf dem Land ist die bes-te Zeit zwischen 20 und 24 Uhr. Bei starkem Wind fliegen Pollen rund um die Uhr. Dann auf das Lüften verzichten.

3. Keine Pollen im Schlafzimmer!Halten Sie Ihr Schlafzimmer mög-lichst frei von Pollen. Ihre Klei-dung ist voll davon. Ziehen Sie sich deshalb nicht im Schlafzimmer aus. Funktionieren Sie z. B. Ihr Bade-zimmer zum Ankleideraum um. Und bitten Sie Ihren Partner, es Ihnen gleich zu tun.

4. Abends duschen und Haare

Allergiker sollten am besten abends duschen und die Haare waschen. Sonst fallen nachts die Pollen aufs Kopfkissen und werden eingeatmet.

5. Nutzen Sie den Regen!Der Regen spült die Pollen aus der Luft, vorausgesetzt, es regnet län-ger als 15 Minuten. Nutzen Sie die Zeit danach für einen ausgiebigen Spaziergang.

6. Vorsicht vor Kreuzallergien!Wer z. B. auf Birke und Haselnuss al-lergisch reagiert, verträgt in dieser Zeit oft auch keine Möhren, Äpfel oder Nüsse. Gräserpollen-Allergiker reagieren zudem auf Paprika und Petersilie. Tipp: Erhitzen oder Ein-frieren zerstört die Allergene.

7. Nicht draußen trainieren!Schwere körperliche Anstrengun-gen im Freien sind in der Zeit des Heuschnupfens tabu. Sie atmen sonst zu viele Allergene ein und riskieren Atemnot und hef-tige allergische Reaktionen. Gehen Sie lieber in ein Fitness-Studio oder Hallenbad.

8. Reisen Sie den Pollen davon!Verreisen Sie, wenn die Pollen flie-gen. Im Gebirge oberhalb von 2000 Metern ist die Luft fast pollenfrei. Auch die Luft am Meer oder in der Wüste ist pollenarm. Und im Süden ist der Pollenflug oft schon vorbei, wenn es in Mitteleuropa losgeht.

9. Rechtzeitig Medikamente

Antihistaminika lindern die Symptome der Allergie wie Augen-brennen, Nasenfluss und Atembe-schwerden. Am besten nehmen Sie die Medikamente schon vorbeugend, kurz bevor die Pollen zu fliegen beginnen, auf die Sie allergisch reagieren. Auch eine Immunthera-pie kann helfen! Eine nachweislich erfolgreiche Behandlung ist die

„Spezifische Immuntherapie“. Inner-halb von drei Jahren spritzt der Arzt Allergene, bis die unerwünschte Re-aktion auf die Allergene ausbleibt.

10. Nützen Sie den

Im Pollenkalender können Allergi-ker erkennen, wann „ihre“ Blüten-pollen am stärksten fliegen. Durch den Klimawandel und die wärmeren Winter in unseren Breitengraden beginnt die Blüte allerdings immer früher und dauert auch länger am Ende des Sommers.

Die durch die Luft fliegenden Pollen von Bäumen, Büschen und Gräsern lösen bei Allergikern Reaktionen wie Niesen, tränende Augen, Atembeschwerden oder Hautreaktionen aus. Den Pollen kann man draußen nicht aus dem Weg gehen. Aber in der Wohnung lassen sich die Beschwerden mit ein paar einfachen Regeln deutlich lindern.

Blühende Wiesen lösen bei Allergikern oft unangenehme Beschwerden aus.

auf die leichte Schulter! einnehmen!

Pollenkalender!

waschen!

Die Leistungen des AWV Knittelfeld

Metallverpackungen

Das vergangene Jahr brachte auch für den Abfallwirtschaftsverband (AWV) viele Herausforderungen mit sich: Das kontinuierliche Streben nach Verbesserungen im Dienstleis-tungsbereich und in den Arbeits-abläufen, die Erfüllung neuer ge-setzlicher Vorgaben oder dringend notwendige Neuanschaffungen im Bereich der Abfallsammelzentren sind nur einige Punkte, die hervor-zuheben sind.Kein Tag gleicht dem anderen - das gilt wohl für jedes Mitglied im Team des AWV Knittelfeld. Im Bereich der Sammlung und Entsorgung sind Flexibilität, Kreativität und natür-lich auch Geschäftssinn unbedingt erforderlich, um auf die vielschich-tigen Kosten- und Erlössituationen richtig reagieren zu können. Zuver-lässigkeit und Genauigkeit zeich-nen unsere Mitarbeiter „draußen“, vor Ort, vor allem aus.

Kaum eine Verpackungsart sorgt für solche Kontroversen wie die Me-tallverpackungen: Argumente der Gegner, zum Beispiel die energiein-tensive Produktion, prallen auf Argumente der Befürworter, allem voran die Lebensmittelhygiene. Im Verbandsbereich des AWV Knittel-feld stehen rund 400 „Blaue Ton-nen“ mit insgesamt 142.000 Litern Fassungsvermögen zur Verfügung. Diese werden von der Bevölkerung auch gerne und oft genutzt, wie die konstanten Entsorgungsmengen jedes Jahr zeigen. Auch der Anteil an Metallverpackungen im Restmüll bewegt sich im Steiermarkweiten Durchschnitt. Und trotzdem ist jede falsch entsorgte Getränkedose eine zu viel, da dadurch wertvolle Rohstoffe verloren gehen.

Folgende Zahlen sollen die Leistungen des Verbandes veranschaulichen:

•ImJahr2013wurdenrund18.600Tonnen Abfälle aus dem gesamten Verbandsgebiet des Abfallwirt-schaftsverbandes Knittelfeld und somit je EinwohnerIn rund 593 kg an Abfällen einer ordnungsgemä-ßen Entsorgung zugeführt.

•DieseMengewurdein60ver-schiedene Fraktionen getrennt.

•4088TonnenRestabfall,•1100TonnenSperrmüll,•1016TonnenBioabfälle,

Das gehört in die „Blaue Tonne“: Restentleerte Verpackungen aus Weißblech oder Aluminium, wie:

•Getränke-undKonservendosen•Metalltuben•Alufolie•Kronkorkenundandere

Metallverschlüsse•Spraydosen(restentleert)•Grilltassen

Das gehört nicht in die „Blaue Tonne“:•GebrauchsgegenständeausMe-

tall (Pfannen und Töpfe, etc.)•Elektrogeräte•NägelundSchrauben•Armaturen•Motorteileundanderer

Eisenschrott

•2748TonnenAltpapierundKartonagen,

•1800TonnenKunststoff-,Metall-und Glasverpackungen,

•937TonnenAltholz,•237TonnenEisenschrott,•287TonnenElektroaltgeräte,•141TonnenAlttextilien(eine

Steigerung von über 60 Prozent im Vergleich zu 2012),

•75TonnenProblemstoffeundstolze

•5799TonnenGrün-,Ast-undStrauchschnitt bildeten dabei den Hauptanteil.

Mitarbeiter des AWV Knittelfeld bei der

„Dosentour“.

18.600 Tonnen, 60 Fraktionen

Feiertagsregelung der MüllabfuhrFür Montag, den 9. Juni 2014, Pfingstmontag, erfolgt die Abfuhr am Freitag, dem 6. Juni 2014

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Knittelfeld Aktuell | 3736 | Knittelfeld Aktuell

SozialeSSozialeS www.knittelfeld.atwww.knittelfeld.at

Geburtstagsfeier zum 75er im RathausDie 75er-Jubilare feierten gemeinsam mit Bürgermeister Siegfried Schafarik und Gemeinderätin Regina Biela im Rathaus.

Wir gratulieren: Johann Raspotnig, Theresia Schus-ter, Hermann Landschützer

… zur „Eisernen“

Maria und Konrad Hofer

Gutes tun macht doppelt Sinn1 Jahr Caritas Solidarmarkt

Laut einer Studie des Landes Stei-ermark, landen pro Jahr in jedem Haushalt Lebensmittel im Wert von über 300 Euro in der Mülltonne – auf die gesamte Steiermark gerechnet, ergibt das eine Summe von 150 Mil-lionen Euro. Am häufigsten wird Brot weggeworfen, aber auch Obst, Milch und Fleisch liegen in dieser Statistik weit vorne.

Um das zu verhindern, gibt es Ein-richtungen, wie den Solidarmarkt in der Herrengasse, wo Lebensmittel, die ansonsten im Müll gelandet wä-ren, günstig gekauft werden können. Als Zusatznutzen werden damit Ar-beitsplätze im „Beschäftigungspro-jekt IdA-Integration durch Arbeit“ gesichert.

Ein Jahr ist es nun bereits her, dass sich das Caritas Projekt IdA dazu entschlossen hat, den Friedas-Sozi-almarkt in den Carla-Räumlichkeiten in der Herrengasse 23 weiterzufüh-ren. Rund 200 Personen aus der Re-gion nutzen derzeit dieses Angebot.

Carla/SolidarmarktSachspendenmarkt der Caritas

für Waren aller ArtHerrengasse 23/EG, 8720 Knittelfeld

Montag – Freitag: 8:30 – 13:00 und 14:00 – 18:00 Uhr

Samstag: 8:30 – 12:00 Uhr

Warenspenden: Wir freuen uns über Kleidung, Schuhe, Spielzeug, Bücher, Geschirr und Hy-gieneartikel. Wir nehmen auch gerne Lebensmittel, deren Verpackung leich-te Schäden aufweist oder die kurz vor Ablauf des Mindesthaltbarkeitsdatums stehen und trotzdem noch zum Konsum geeignet sind, entgegen. Warenspenden können während der Öffnungszeiten im Geschäft abgegeben werden.

Möglich gemacht haben dieses Ju-biläum nicht nur die zahlreichen Lebensmittelspender/innen aus der Region (Lidl, Spar, Toni’s Freiland-eier), sondern auch die gewährten Subventionen der Stadtgemeinden Knittelfeld, Spielberg, Zeltweg und der Gemeinde St. Marein.

Nähere Informationen zum Einkauf im Solidarmarkt (z. B. über die aktuellen Einkommensgrenzen) erhalten Sie unter der Telefonnummer 03512/71 642.

Caritasdirektor Franz Küberl gratulierte Gerit Sottovia-Simbürger, Bernadette Gatter und Iris Rehschützecker zum Jubiläum.

Herzliche GlückwünscheWir gratulieren …… zum Geburtstag 80, 85, 90 und 100 Jahre

Aurelia Steiner, 80 Adolf Modre, 80 Günther Makara, 80

Herbert Rinesch, 80 Adolf Peinhopf, 80 Gertrude Janaczek, 80

Benedikt Steinberger, 80 Herta Glanzer, 80 Hermine Reiselhuber,80 Günther Knapp, 85

Ingeberta Petz, 85 Maria Perschl, 85

Rudolf Mayr, 85 Irmgard Fischer, 85

Rosa Pösner, 85 Siegfried Gröbacher, 85

Sophie Eichwalder, 90 Agatha Rauch, 100

Leo Majcen, 80

Josefa Liebminger, 80

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Knittelfeld Aktuell | 3938 | Knittelfeld Aktuell

www.knittelfeld.atwww.knittelfeld.at Generation 50+Generation 50+

tanzkaffee für Junggebliebene

Dienstag, 27. Mai 16 Uhr im Weißen Saal, Kulturhaus Knittelfeld

termine

tipps zur Fitness

Norbert BerchtalerINJOY KnittelfeldBeim Bewegungsablauf einer Kniebeuge ist unser Herz- und Kreis-laufsystem um ein Viel-faches mehr gefordert, als bei allen anderen Übungen. Die Sauer-stoffschuld muss durch eine drastische Erhö-hung der Herzfrequenz ausgeglichen werden. Vielleicht ist das auch der Hauptgrund, warum sehr viele Sport-ler die Kniebeuge hassen. Auch hormonell reagiert unser Körper auf so eine Ganzkör-per Attacke. Betrachten wir nur einmal das interessanteste Hormon für den ehrgeizi-gen Sportler. Es macht stark, es verbrennt Fett – richtig – das Wachstumshormon! Einige haben sicher schon gehört, dass das so ge-nannte „Muskelbrennen“ das Wachstums-hormon ausschütten kann. Das entspricht auch der Wahrheit.

Die Kniebeuge:Die Königin aller ÜbungenDaraus können wir folgern, dass je mehr Muskeln wir in einer Übung ansprechen, wir auch umso mehr von diesem Zaubermittel ausschütten. Natürlich muss auch die Inten-sität stimmen! Das Wachstumshormon wirkt nicht lokal! Es wirkt auf den ganzen Körper. Bei einer intensiven Kniebeuge wird daher ein Wachstumsreiz auf die komplette Musku-latur impliziert! Darum sollte man Kniebeu-gen lieben nicht hassen!

Haben Sie überhaupt noch genügend Mus-kulatur, um fit und gesund zu sein? Wenn nicht, dann sollten Sie gleich zum telefon-hörer greifen und einen kostenlosen Bera-tungstermin im INJOY tel. 03512/44910 vereinbaren.

PR A

NZE

IGE

Fit mit dem Bewegungsclub „50+“

Bestehender Wirbelsäulenkurs:

Mobilisation von Wirbelsäule und Gelenken, Gleichgewichts- und Stabilitätsübungen, Kräftigung von Beckenboden und Wirbelsäule. Die Bewegungsstunden finden jeweils Montag, Mittwoch und Freitag im Turnsaal des Sonderpädagogischen Zentrums statt. Die Stundenprogramme werden an die Konstitution der Teilnehmer/innen angepasst.

Neu: Fit im Alltag – Kraft für Muskulatur und Knochen

Ein Kurs zur Osteoporose-Vorbeugung für Frauen und Männer. Die Übungen in diesem Kurs werden vorwiegend im Sitzen oder Stehen durchgeführt. Es ist kein Hinlegen bzw. Aufstehen von der Matte nötig. Der Kurs umfasst zehn Stunden.

Ab Mitte April, mittwochs von 10 bis 11 Uhr, Neues Volkshaus, Kosten: EUR 40,--

Mehr Informationen: Karin Schurp, tel. 0650/221 29 61

Gedächtnis training mit Heidi Uhl

Jeder Mensch vergisst manchmal etwas, doch das ist ganz normal. Wenn im Laufe des Lebens das Vergessen zunimmt, kann man auch das Gehirn mit gezieltem Training fit halten. Nähere Informationen dazu im Bürgerbüro Tel. 03512/83211-502 oder 503.

BINDERWILLKOMMEN BEI UNS! GMBH

Schulgasse 11 / Ecke ParkstraßeA-8720 KnittelfeldTel.: 03512 / 820 [email protected]

Senioren-FaschingsfeiernDie Generation 50+ feierte ordentlich den Fasching. Beim Tanzkaffee, beim Fa-schingskränzchen der Diabetikergruppe sowie bei der Faschingsfeier des Pensio-

nistenverbandes ging es hoch her. Die Da-men und Herren tanzten, und musizierten kamen in kreativen Kostümen. Auch ein Faschingskrapfen und das „Achterl“ fürs

leibliche Wohl durften nicht fehlen. Wir haben für Sie einen bunten Bilderreigen zusammengestellt.

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1. Bei der Feier des Pensionistenverbandes: Ein Prosit auf den Fasching. | 2. Das sieht wohl teuflisch aus. 3. Bürgermeister Siegi Schafarik spielte beim Faschingskränzchen der Diabetikergruppe. 4. Der Scheich musiziert auf dem Waschbrett. | 5. Der Wikinger lässt grüßen. | 6. Mit Gesundheitsprojekt-Koordinatorin GRin Waltraud Rauscher (3.v.li.). | 7. Ein Hauch von Venedig im Rathaus-Sitzungssaal. 8. Ausflug in die Steinzeit. | 9.+10. Getümmel am Tanzparkett. | 11.+12. Und noch mehr Tanzschritte. 13. Teufelin und Blumenmädchen. | 14. Für alle Notfälle: das Ärzteteam. | 15. Zur Stärkungs gibt’s Krapfen. 16. Und sie schmecken auch noch. | 17. Die Gemeinderätinnen Regina Biela, Sozialreferentin Edith Pirker und Barbara Großschädl.

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Knittelfeld Aktuell | 4140 | Knittelfeld Aktuell

KulturKultur www.knittelfeld.atwww.knittelfeld.at

Buchwelten

Martin Suter

Allmen und die verschwundene MariaEine weitere Geschichte um das Dahlienbild von Fantin-Latour: Die Entführer for-dern das Bild gegen Maria Moreno. Johann Friedrich von Allmen wird eingeschaltet, um das Opfer le-bend zu finden. Ein Buch voller Überraschungen und auch noch ein raffinierter Krimi voll Esprit.

Heinz Florian Oertel und Kristin Otto

Unser Olympiabuch – Sotschi 2014Die sechsfache Schwimm-Olympiasiegerin und ZDF-Moderatorin Kristin Otto sowie der Reporter Heinz Florian Oertel berichten von den 17 Olympischen Spielen, die im Feb-ruar in Sotschi stattfanden. Sie präsentieren eine komplette Chronik der 3000 Athleten, die um 294 Medaillen kämpften.

Sue Mongredien

Feuerglanz am MeeresgrundMariella Meermädchen – eine Serie für Girls.

Die Muschelkette des Meermädchens Kim liegt im brodelnden Vulkan und wird von Seeschlan-gen bewacht. Sie sind die Dienerinnen der Königin Carlotta, die die-ses Schmuckstück unbedingt haben will. Aber Kim bittet Mariella und ihre Muschelmagie um Hilfe…

Auss

tellu

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Galerie im Forum Rathaus Mai bis Juli 2014

Monika Bacher13. Mai bis 27. Juni

Vernissage: Dienstag, 13. Mai, 19 Uhr

Kunstpreis der Stadt Knittelfeld 1.Juli bis 5. September

Preisverleihung: Dienstag, 1. Juli, 19 Uhr, Stadtbibliothek

Judith Winkler, Kunstpreisträgerin 2013.

Jugendkunstpreis der Stadt Knittelfeld 27. Juni bis 5. September

Preisverleihung: Dienstag, 27. Juni, 16 Uhr, Rathaus, Foyer, 2. Stock

Die Preisträger/innen vom Vorjahr.

Die „Kreative Stadt“ ist nun schon eine fixe Knittelfelder Veranstal-tung. Heuer findet sie am Samstag, dem 24. Mai, von 9 bis 17 Uhr, statt. Die Theodor-Körner-Gasse und die Turnergasse verwandeln sich wieder zum Montmartre von Knittelfeld. Da-bei präsentieren heimische Künstle-rinnen und Künstler unter anderem

Malerei, Bildhauerei, Fotografie, Glaskunst sowie Schmuck.

Informationen: Forum Rathaus Tel.: 03512/83211-510 oder per Mail an [email protected].

Wir freuen uns schon jetzt auf Ihren Besuch!

Kreativität ist wieder gefragt!

Besuchen Sie die Künstler/innen im Rahmen der „Kreativen Stadt“.

MINI-MED-Studium

Dienstag, 3. JuniKopfschmerz, Migräne, SchwindelBewährte Therapien und neueste Behandlungsmöglichkeiten

Vortragende: Univ.-Prof.in Dr.in Gudrun Reiter, Universitätsklinik für Neurologie, Medizinische Universität Graz

Mehr als 70 % aller Österreicher/innen über 15 leiden mehrmals pro Jahr unter Kopfschmerzen. Rund 10 % haben Migräne, Frauen noch häufiger als Männer. Jeden Tag werden tausende Menschen Opfer einer Migräneattacke. Oft so stark, dass sie nicht mehr arbeiten können. Viele leiden an Dreh- oder Schwank-schwindel oder Gangunsicherheit mit Attacken zwischen einer Minute und einem Tag. Dem Schwindel folgen oft Episoden von Migräne

oder Kopfschmerzen. Bei manchen Migränepatienten/-innen tritt Schwin-del ohne Kopfschmerz auf (vestibuläre Migräne). Wann ist Schwindel gefähr-lich? Was hilft gegen Migräne? Gibt es wirksame Behandlungen? Welche Arten von Kopfschmerzen gibt es und wie kann man sie therapieren? All diese Fragen werden im Vortrag behandelt.

Die MINI-MED-Vorträge sind beim Publikum sehr beliebt.

Kulturhaus Hineinspaziert ins Kulturhaus Programm Mai – Juni 2014

Mittwoch, 14. Mai, 15 Uhr

„Die Regenbogenritter“ Mit-Mach-Musical für Kinder ab 5 Jahren von und mit Lisa Valentin

Eine Interaktive galaktische Rettungsaktion der Erde in letzter Minute!

Damit wir als egoistisch und faul eingestufte Erdlinge, nicht auf den Nachtschatten-planeten umsiedeln müssen, kämpfen Lisa und die Kinder als Regenbogenritter.

Mittwoch, 25. Juni

Schlusskonzert der Musikschule Knittelfeld

Sonntag, 25. Mai, 19 Uhr

Cellissimo 2014Ein faszinierendes Klangerlebnis mit über 40 Cellistinnen und Cellisten

Mittwoch, 14. Mai, 19.30 Uhr

„Artgerechte Männerhaltung – Aufzucht und Pflege…“ Kabarett mit Isabella Woldrich

Wenn Isabella Woldrich – bekannt als Psychologin aus der „Barbara Karlich Show“ –von Beziehungen spricht, bleibt kein Auge trocken. Statt abgehobener Wissenschaft erklärt die Autorin und Kabarettistin die Miss-verständnisse zwischen Mann und Frau mit liebevoller Ironie.

Die artgerechte Haltung des Männchens beginnt mit der Aus-wahl des passenden Exemplars und endet dann, wenn es Zeit ist, es in die Wüste zu schicken.

Dazwischen spielen sich in Beziehungen kommunikative Guerilla-Kriege, Eifersucht, Seitensprünge, Missverständnisse und der ganz normale Alltags-Wahnsinn ab.

Isabella Woldrich trifft mit ihren Beschreibungen auf den Punkt und verschont weder Männchen und Weibchen noch Singles. Ein humorvoller Abend mit tiefen Einblicken in die Denkweise der Männerwelt.

Freitag, 6. Juni, 19.30 Uhr

Rockkonzert mit „RockiX“ und der jungen Gruppe „direct5“„RockiX“ nennt sich die neue Formation aus Knittelfeld!!

Pink Floyd, Lenny Kravitz, Blondie, Whitesnake, Van Halen und viele andere zählen zu den Interpreten, deren Kompositionen sich die Band ange-nommen hat. Die

jahrelange Live-Erfahrung jedes Bandmitglieds in verschiede-nen Musikgenres ist in den Arrangements nicht zu überhören. Abgerundet wird das Programm mit einigen Musikfeuerwerken wie etwa von John Miles „Music was my first love“ oder Pink Floyds „Comfortably Numb“, 100% live, 100% Rock!

Besetzung: Hans-Peter Oppelz (drums), Herbert Büsecker (bass, voc.), Martina Hatz (voc.), Thomas Strasser (keys, piano), Christian Pillich (git.), Manuel Hofstadler (git.), Klaus Koiner (perc.)

support act: „direct5“ – DIE junge Band aus dem Murtal!

Donnerstag, 12. Juni, 19.30 Uhr

Magic of Music 2014 mit der „jazz’s cool bigband“Musikschule Knittelfeld

Das Repertoire erstreckt sich von swingendem Jazz bis zur Glit-zerwelt des Pop; also von Glenn-Miller-Klassikern zu Whitney-Houston-Ohr-würmern.

Samstag, 28. Juni

„Der Nussknacker“Ballett der Tanzschule Dietrich

Mittwoch, 28. Mai, 19.30 Uhr

„Freeze up“ – Gala 2014Egal, wann, wo oder wie – die Show & Partyband „Freeze up“ sorgt für den ultimativen Powertrip und entführt Sie in eine Welt der Begeisterung und der Zufriedenheit.

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Knittelfeld Aktuell | 4342 | Knittelfeld Aktuell

SportSport www.knittelfeld.atwww.knittelfeld.at

Der Naturfreundeskikurs musste wegen Schneemangels im Febru-ar nachgeholt werden. Erstmals wurden wegen der vielen Anmel-dungen zwei Kurse an jeweils zwei Wochenenden angeboten, um den Teilnehmern optimale Betreuung garantieren zu können. Anerken-

Nach dem knappen Sieg in der Steirischen Landesliga wurde von den heimischen Schützen bei den Steirischen Landesmeisterschaf-ten in Fehring einiges erwartet. Die Knittelfelder Sportlerinnen und Sportler waren wieder einmal nervenstark und gewannen die Me-daillenwertung dieser Großveran-staltung, an der 346 Schützen aus allen steirischen Bezirken teilge-nommen haben. Mit der Luftpisto-le gewann Andreas Kolland sowohl die LP- als auch die LP5-Wertung in der Jugendklasse vor seinem Bruder

nung gebührt dem Team der Reitin-gerlifte, die es trotz der widrigen Wetterbedingungen schafften, eine, den Umständen entsprechend, ta-dellose Piste zur Verfügung zu stel-len. Der Höhepunkt war wie jedes Jahr das spannende Abschlussren-nen, das alle knapp 100 Teilnehmer/

Matthias Kolland. Gemeinsam mit Elias Köll holten sie Mannschafts-gold. Bei den Damen wurde das erst 14jährige große Talent Romina Steiner Dritte. Mit Florian Schreib-meier und Bianca Brandl schaffte die Mannschaft Bronze. Bei den Luftgewehrschützen gab es einen Dreifachsieg in der Juniorenklas-se durch Julia Kolland, Michaela Scheucher und Stefanie Knauseder. Damit war auch Mannschaftsgold gesichert. Ebenfalls Mannschafts-gold gab es für Anna Jansenberger, Karin Loibnegger und Christine

innen der Grundstufen- und Fortge-schrittenenkurse gemeinsam in An-griff nahmen. Bei der anschließen-den Siegerehrung wurden Urkunden, Medaillen von der Steiermärkischen Sparkasse Knittelfeld und eine süße Belohnung für alle den Teilnehmern überreicht.

Reiter. Mannschaftssilber ging an die Herrenmannschaft mit Matthi-as Putz, Alfred Polding und Stefan Schneider. Den Titel in der Senio-renklasse mit der Luftpistole holte Dipl. Ing. Ekkehard Jansenberger. Silber gab es für Franz Loibnegger mit dem Luftgewehr. In der Senio-renmannschaftswertung brachten Robert Friedl, Haymo Weber und Karl Reiter Bronze heim. Aufgrund der hervorragenden Leistungen wurden 15 Knittelfelder Athleten für die in Krieglach stattfindenden Staatsmeisterschaften nominiert.

Skifahren und Snowboarden mit den Naturfreunden

Nervenstark – die Knittelfelder Schützen

1. Eine Skikurs-gruppe mit den Instruktoren und Übungsleitern.

2. Den Kindern machten die Übun-gen sichtlich Spaß.

1. Die erfolgreichen Drei: Julia Kolland, Stefanie Knause-der und Michaela Scheucher.

2. Andreas Kolland räumte ab.

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Nahezu sommerliche Temperaturen erwarteten die mehr als 50 Teilneh-mer/innen der 68. Vereinsschimeis-terschaft des ESV Knittelfeld in der Kleinlobming. Trotzdem konnten die Betreiber des Schiliftes Klein-lobming eine Piste vorweisen, die auch im Hochwinter ihresgleichen sucht. Perfekte Pistenverhältnisse sicherten allen Läufer gleichmäßi-ge Verhältnisse. Die im vergange-nen Winter gezeigten Leistungen der vereinsinternen Kinder und Jugendlichen im Skibezirk IV, konn-ten bei diesem Rennen wieder um-gesetzt werden. Auch wenn die Ver-

einsmeistertitel durch arrivierte Läufer errungen wurden, gehört die Zukunft der Jugend. Mit Stefan und Martin Eichberger, aber auch Kevin und Marc Steinwidder sowie Oliver Kleier und Markus Hammerlindl drängt der Nachwuchs immer mehr in den Vordergrund. Einmal mehr konnte die Tagesbestzeit jedoch von zwei sehr erfahrenen Läufern erreicht werden. Bei den Damen sicherte sich nach einer mehrjäh-rigen Pause Doris Waidacher den Titel und bei den Herren feierte Wolfgang Hammerlindl seinen x-ten Vereinsmeistertitel.

Mit drei hochkarätigen Schitalenten kann der ESV Knittelfeld rechnen. Die beiden je erst acht Jahre alten Rennläuferinnen Julia Bauer und Victoria Gruber erreichten in die-sem Winter hervorragende Leistun-gen auf steirischer Ebene. Während Julia vereinzelt unter den ersten drei bei steirischen Kinderrennen Ergebnisse einfuhr, konnte sich Victoria mit den Plätzen 1 und drei-mal 2 als Gesamtzweite ihrer Klasse steiermarkweit mehr als behaupten. Auch bei den Raikacup-Rennen des Schibezirkes IV stand Victoria in der Kinderklasse U9 – U10 einige Male am Stockerl. Wenn man den vergangenen, schneearmen Winter mit den eingeschränkten Trainings-einheiten bzw. Möglichkeiten be-trachtet, kann man für die Zukunft von diesen beiden Läuferinnen einiges erwarten. Den Weg in die Schihauptschule Murau hat bereits

Stefan Eichberger gewagt. Mit dem Gesamtsieger der Schülerklasse U14 im Schibezirk IV Oberes Murtal, hat sich ein Talent im ESV entwickelt, das dem Verein noch viel Freude be-reiten wird. Nach der Grundausbil-dung beim ESV Knittelfeld bekommt Stefan in der Schihauptschule beste Trainingsmöglichkeiten und dank deren Betreuung den notwendigen Feinschliff. So sollte einem erfolg-reichen Werdegang nichts im Wege stehen. Ebenfalls in die Schihaupt-schule Murau kam auch Lukas Hatz. Wir wünschen ihm alles Gute und viel Glück. Der tolle 5. Gesamtrang in der Raikacup-Vereinswertung ist der Beweis dafür, dass der ESV mit seinen Kindern und Jugendlichen auf dem richtigen Weg ist. Sowohl im Schibezirk lV als auch im Steiri-schen Schiverband nehmen sie be-reits eine wichtige Rolle im Kinder- und Jugendrennlauf ein.

68. Vereinsschimeisterschaft

Nachwuchstalente in der Schisektion

ESV Knittelfeld

1. Die Siegerinnen der Kinderklasse.

2. Die erfolgreichen Schüler/innen.

3. Die Vereinsmeister Wolfgang Hammerlindl

und Doris Waidacher.

1. Stefan Eichberger im Renntempo.

2. Julia Bauer und Victoria Gruber zeigen

stolz ihre Trophäen.

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Die Sieger/innen:

Kinderklasse:

Bambini: Tobias Bauer, U8: Lukas Staubmann, U9 und U10: Victoria Gruber und Richard Eichberger, U11 und U12: Lukas Hatz.

Schülerklasse:

U13 und U14: Katharina Gruber, und Stefan Eichberger, U15 und U16: Anja Mayer und Martin Eichberger, U18: Markus Hammerlindl.

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Knittelfeld Aktuell | 4544 | Knittelfeld Aktuell

SportSport www.knittelfeld.atwww.knittelfeld.at

Schwimmen: Weißgrüne Titelkämpfe

Erfolgreich im Wintercup und bei den Landesmeisterschaften

RLZ-Team der Neuen Mittelschule Lindenallee vergoldet!

Knittelfelder Schwimmverein

terbieten konnten. Die Freude über die gezeigten Leistungen war bei NMS-Lindenallee-Direktorin Roswi-tha Korbel, RLZ-Leiter und Trainer Hubert Fessl und den mitgereisten Eltern groß. Dank des Gewinns der Goldmedaille über 100m-Rücken durch Joanna Brandner und die beiden 3. Plätze von Lukas Milcher (100m-Rücken) und Simon Fessl (100m-Brust) – beide Jungs sind heuer „jahrgangsbenachteiligt“ – klimperte es sogar im RLZ-Gepäck, als erschöpft, aber glücklich die Heimreise angetreten wurde.

Prentler, Alexander Themel, Laura Babic, Rainer Pfandl, Florjan Shurd-haj (Jugendklasse), Lukas Milcher, Lars Igelmund, Dorian Unterwe-ger, Sandro Kerschbaumer, Joanna Brandner, Lisa Eckstein, Lukas Kol-huber (Schülerklasse) und Janine Geigl, Jan Fessl, Daria Schmid, Lena Wieser, Pia Fessl, Eva Marie und

Mehr als 220 Nachwuchs-Schwim-mer/innen aus 13 Vereinen der Steiermark waren in Mürzzuschlag beim Wintercupfinale und bei den Landesmeisterschaften am Start. Die erfolgreichsten Knittelfelder

„Goldfische“: Martin Fessl und Marco Milcher (Allgemeine Klasse), Chris-toph Mühlhans, Simon Fessl, Laura

Kristin Mainhart, Leonie Doppelrei-ter, Thomas Themel, Daniel Schmid, Penelope Reihs sowie Christoph Kohlhuber (Kinderklasse).

Anfang März fanden in Mürzzu-schlag die Steirischen Hallenmeis-terschaften statt. 236 Teilneh-mer/innen aus zwölf steirischen Schwimmvereinen nahmen teil. Um das begehrte Edelmetall wurde in der offenen Klasse und in vier verschiedenen Nachwuchsklassen gekämpft. Das „NMS-Li-RLZ-Wett-kampfteam“ war mit insgesamt elf Schwimmer/innen vertreten: Eva-Marie und Kristin Mainhart, Chris-toph Kohlhuber und Jan Fessl vom 1. Jahrgang, Lukas Milcher, Robin Kreuzer, Lars Igelmund, Sandro Kerschbaumer und Dorian Unter-weger, 2. Jahrgang, sowie Joanna Brandner, 3. Jahrgang und Simon Fessl, 4. Jahrgang. Alle erreichten persönliche Bestzeiten in Staffel- und Einzelbewerben, wobei Joan-na Brandner, Lukas Milcher, Jan und Simon Fessl die Limits für die Staatsmeisterschaften in Wien un-

Donnerstag, 29. Mai bis Sonntag, 1. Juni

Einlass ab 9.15 Uhr, Kurszeit: 9.30 – 10.45 Uhr

Kosten je Kurs inkl. Eintritt: 40 Euro

Anmeldung an der Badekasse im Hallenbad Knittelfeld (0664/80047823) oder per Mail an [email protected]. Kursleiter Hubert und Martin Fessl.

Wassergewöhnung, Schwimmen lernen und Schwimmen verbessern – verschiedene Leistungsgruppen für Kindergarten- und Volksschulkinder, Jugendliche und Erwachsene.

Schwimmkurs im Hallenbad

Das erfolgreiche ATUS-Team.

Einladung zum Schnuppertraining

Im RLZ der NMS-Lindenallee Knittelfeld! Um Voranmeldung bei Lehrer und Schwimmtrainer Hubert Fessl (0664/8787768) wird ersucht.

www.landforst.at

ALLES AUS EINER HAND

LANDFORST LAGERHAUS & CO KGKNITTELFELD - KAPFENBERG - MURAU

Agrar

TechnikLebensmittel

BaustoffeBau & Garten

Energie

Rad Club Knittelfeld

Die Nummer 1 in ÖsterreichLeiter Walter Eibegger einen der besten Trainer des Radsports in Ös-terreich haben. Um ihn schart sich ein profunder Trainer- und Betreu-erstab. Ehrgeizige Vorstandsmit-glieder und eine stattliche Anzahl an motivierten Mitgliedern helfen, die verschiedensten Aufgaben zu bewältigen. Auch 2014 wollen wir bei allen Rennen im Vorderfeld mit-mischen“, so Sterba.

Tolle Radsportjugend Der heimische Radsport-Nachwuchs startet wie schon 2013 mit der größ-ten Mannschaft der Steiermark in die Saison. Mit Georg Gursch, Christian Dallinger und Christian Waibel sind drei sehr ehrgeizige Sportler zu den

Die Formkurve zeigt stark nach oben. Nimmt man die aktuellen Zahlen des Österreichischen Radsportverban-des zur Hand, so stechen einem über 40 Lizenzen der Knittelfelder Rad-lerinnen und Radler sofort ins Auge. Unsere Athletinnen und Athleten sind in allen Nachwuchsklassen des Radsports vertreten. Auch mit dem Elite/U23-Team ist der RC Knittelfeld ein fixer Bestandteil im österreichi-schen Radsportzirkus. Das ist wohl einzigartig in Österreich.

„Unser Hauptaugenmerk wird in die Entwicklung, Aus- und Weiterbil-dung der Jugendarbeit gerichtet“, betont der Obmann des Vereins, Karl Sterba. „Wir sind in der glücklichen Lage, dass wir mit dem sportlichen

Junioren aufgestiegen. Dank seiner guten Ergebnisse im Vorjahr, ist Ge-org Gursch Teil des österreichischen Nationalteams. Ein großes Starter-feld stellt der Club in der Kategorie U15. Robert Besendorfer, Pauli Bley-er, Lukas Hammerl, Enzo Komatz, Christoph Luschin, Marco Luschin und Marc Steinwidder bilden die größte Mannschaft Österreichs in dieser Kategorie. Bei den Jüngsten (U13) sind Johannes Nilica und Do-minic Rauszig die Hoffnungen unse-res Vereines.Bei den Mädchen darf Sara Skardelly in dieser Saison bei den Juniorin-nen an den Start gehen. Auf Julia Wilding liegt der Erfolgsdruck in der Mädchenklasse. Sie war im Vorjahr bereits die Nummer drei in Öster-reich, und kann heuer bei gutem Saisonverlauf an die Spitze in ihrer Klasse gelangen. Von Jennifer Da-niel und Katharina Gruber kann man erwarten, dass die Mädchen den Sieg in der Teamwertung vom Vorjahr wiederholen können. In der jüngs-ten Mädchenklasse (MädU14) haben mit Laura Hammerl, Lena Hellebart, Julia Schrettner und Verena Wiesler bereits vier Girls eine Lizenz gelöst.

Die Sportler konnten sich in Medulin optimal auf die Saison vorbereiten.

Der Nachwuchs auf Trainingslager.

Schnuppern und anmelden:

Wenn du dich unserer Spitzentruppe anschließen möchtest, bist du uns herzlich willkommen. Anfängerinnen und Anfängern stellt der Club auch Leihräder zur Verfügung. Ansprechpartner sind alle Athleten sowie Walter Eibegger: 0676/9675322 oder [email protected]. Für alle Kids, die in den Radsport hineinschnuppern möchten, wird erstmals ein Murtal-Kindercup ausgetragen.

Veranstaltungstipp:

Sonntag, 25. Mai, Österreichisches Cuprennen und Landesmeisterschaften in Knittelfeld. Weitere Infos auf www.team-rapso.at

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KinderKinder www.knittelfeld.atwww.knittelfeld.at

Sommer mit den Kinderfreunden

Spielplatz „Beserlpark“

Waren Sie schon einmal am schönen Spielplatz „Beserlpark“? Dieser liegt gleich neben dem Se-niorenheim „Wegwarte“ in der Stubalpenstraße (Richtung Apfelberg). Besuchen Sie ihn doch einmal mit Ihrem Kind.

Der Kletterelefant für Groß und Klein.

termine:täglich: von 14. Juli – 8. August, von 9 – 18 Uhr, Montag – FreitagWochenweise: von 14. Juli – 8. August, Montag – FreitagAbfahrt: 9 Uhr vom Kinderzentrum, Parkstraße 39, Rückkehr 18 UhrPferdewoche: 4. bis 8. August

Die lange Nacht der Märchen Donnerstag, 17. Juli, 18 – 24 Uhr, KinderfreundehubeMit Puppenspieler Stefan Karch und Märchenerzählerin Justine SundlFür Kinder ab 5 Jahren, 9 Euro pro Kind, Abfahrt Kinderzentrum

Anmeldung und Info: Kinderzentrum, Parkstraße 39 Tel. 03512/75738, E-Mail: [email protected]

HubensommerTräume erleben, Abenteuer beste-hen, einfach Kind sein dürfen – das gibt’s auf der Kinderfreundehube in Mitterbach vom 14. Juli bis 8. Au-gust. Je nach Lust und Laune kön-nen die Kinder entweder tagweise oder wochenweise von Montag bis Freitag, Abenteuer, Spiel und Spaß erleben.

Das Kulturhaus war in Kinderhänden

fantasievollen Masken. Zu den Höhepunkten zählten Clownine Peppine, die Faschingsgilde mit dem Gardetanz der Kinder, Wolf-gang Lindner mit der Disco sowie Bürgermeister Siegfried Schafarik, der auf dem Akkordeon spielte und für die Kleinsten Tanzlieder sang.

Beim „Großen Ball der Kleinen“ begeisterten die Kinderfreunde gemeinsam mit dem Büro Kinder Jugend und Familie der Stadtge-meinde rund 1000 große und kleine Gäste mit einem bunten Programm. Die Eltern sowie die Kinder gaben sich viel Mühe mit den überaus

Der Streiferlregen durfte natürlich auch nicht fehlen. Zum Schluss wur-den tolle Preise verlost. 50 ehren- amtliche Kinderfreundemitarbeiter/innen stellten sich in den Dienst der Buben und Mädchen und sorgten für einen reibungslosen Ablauf.

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1. Im Kulturhaus war viel los. | 2. Die Clownine Peppine. | 3. Die Faschingsgilde beim Gardetanz der Kinder. 4. Bürgermeister Siegfried Schafarik als Clown. | 5. Tolle Kostüme. | 6. Der Streiferlregen.

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Knittelfeld Aktuell | 4948 | Knittelfeld Aktuell

JugendJugend www.knittelfeld.atwww.knittelfeld.at

Regina Biela kennt sich mit Kindern und Jugendlichen gut aus. Sie ist selbst Mutter dreier Kinder sowie Oma zweier Enkeltöchter. Biela war und ist immer die helfende Hand bei Veranstaltungen. Ob beim Kek-se backen in der Weihnachtswerk-statt, Palatschinken machen beim Schwimmbadfest oder als Betreue-rin im Kindersommer, sie kann mit Buben und Mädchen besonders gut umgehen. „Ich mag den Umgang mit Kindern und Jugendlichen, ich habe auch einen guten Draht zu ih-nen. Man kann durch das Miteinander soviel profitieren“, so die frischge-backene Referentin. In ihrer politi-schen Aufgabe sieht sie vor allem die

Viel wird ihnen in die Schuhe ge-schoben, den Computer- und Kon-solenspielen, die sich immer mehr zu einer der beliebtesten Freizeit-beschäftigungen junger Menschen entwickelt haben. Dumm sollen sie machen, unkonzentriert und vor al-lem auch aggressiv. Wissenschaft-lich lässt sich das so freilich nicht belegen, aber Bedenken bezüglich der Spielinhalte gibt es viele und durchaus auch zu Recht. Die Welt der Bildschirmspiele ist viel zu groß und zu bunt geworden, als dass sie sich pauschal beurteilen ließe. Von Lern- und Bewegungs-spielen über Rätselabenteuer und

Unterstützung der Mitarbeiterinnen im Referat, die eine ausgezeichne-te Arbeit leisten. „Ich möchte auch neue Ideen einbringen und vor allem versuchen, Familien stärker einzu-binden.“ Biela ist seit 2010 Frauen-beauftragte, was sich gut mit ihrer neuen Funktion verbinden lässt. Auf die Frage, was ihr in Bezug auf Kinder und Jugendliche besonders am Her-zen liegt, antwortet sie: „Kinder und Jugendliche müssen ihren Weg ge-hen können, sie müssen ihre eigenen Fehler machen dürfen, aber sie brau-chen in manchen Dingen Hilfe, An-sprechpartner oder einfach jeman-den zum Zuhören. Und es gibt Regeln, die eingehalten werden müssen.“

strategischen Herausforderungen bis hin zu Kriegssimulationen und Online-Rollenspielen gibt es immer weniger, was es nicht gibt. Und wie andere Medien auch, müssen Computer- und Konsolenspiele dif-ferenziert betrachtet werden, vor allem, wenn sie vielen Eltern, Päd-agoginnen und Pädagogen Sorgen bereiten. Und selbstverständlich haben es sich auch die Jugendli-chen verdient, in dem was sie gerne tun ernst genommen zu werden. Um interessierten Erwachsenen ei-nen Einblick in den Spieledschungel zu bieten, lädt das Jungendnetz-werk zone4u gemeinsam mit Ludo-

Neue Jugendobfrau

Pausenlos vor dem Bildschirmvico, dem steirischen Institut für Spielkultur und Spielpädagogik, zu einem Infoabend. Der Medienpäd-agoge und Bildschirmspiel-Experte Mag. Harald Koberg wird berichten, was und wie Jugendliche heute spielen. Er geht dabei besonders auf Gefahrenpotenziale wie Gewalt und Sucht, aber auch auf positive Entwicklungen und empfehlens-werte Titel ein.

Gemeinderätin Regina Biela ist die neue Obfrau des Ausschusses für Kinder, Jugend und Familie in der Stadtgemeinde. Sie folgte dem verstorbenen GR Heinz Hartleb nach.

Regina Biela (2.v.l.) mit den Mitarbeite-rinnen des Büros: Birgit Moosbrugger, Amra Haller und Daniela Scherkl.

Kontakt:

GRin Regina Biela Tel.: 0650/2028894

E-Mail: [email protected]

termin Infoveranstaltung:

21. Mai von 18 bis 20 Uhr Stadtbibliothek Knittelfeld Eintritt 2 Euro

Aktuelles

Eröffnung DirtbikeparkEnde Mai öffnet der Dirtbikepark wieder seine Tore. Die Anlage findet ihr gegenüber der Tennishalle beim Stadion am Langweg.

Jugendtreff Öffnungszeiten: Montag und Mittwoch von 14 bis 19 Uhr, Donnerstag von 13 bis 19 Uhr. Bei Schönwetter sind wir ab jetzt auch im Stadt-park und in anderen Grünanlagen unterwegs. Computer- und Konsolenspiele – Spiel oder Sucht?

Get active! - „Frieden ist…“ Überraschungsaktion.

Blick durch die „besondere Brille“.

Präsentation Workshop Facebook.

Die Kinderfreunde mit Bürgermeister Siegfried Schafarik.

Get active! – Theater Performance.

Teil der Ausstellung.

Kinderfreunde gegen GewaltDie Kinderfreunde Steiermark veranstal-teten in Kooperation mit ihrer Bundes-organisation, der Ortsgruppe Knittelfeld, der Stadtgemeinde sowie dem regiona-len Jugendmanagement Obersteiermark West ihr Friedens-Symposium „Get loud! Gemeinsam gegen Gewalt“ im Kulturhaus. Mit großem Erfolg. Am Vormittag nahmen

rund 400 Schüler/innen und Kindergar-tenkinder an den zahlreichen Workshops teil, am Nachmittag wurden unter ande-rem Bilder, Aktionen, Plakate und vieles mehr präsentiert sowie Theaterstücke aufgeführt. Wir haben für euch einen Bil-derbogen zusammengestellt.

Ergebnis Graffiti Workshop.

Besucherinnen der Ausstellung „Verändern wir

die Welt“.

Die Organisatoren: Amra Haller, Stadtgemein-de, von den Kinderfreunden Jürgen Czerno-horsky, Alexia Getzinger, Inge und Siegfried Schafarik sowie Barbara Binder.

Gnackwatschn – Konzert.Fotos 2–10 (alle außer „Die Organisatoren“): Kinderfreunde.

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Veranstaltungenwww.knittelfeld.at

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Jugend www.knittelfeld.at

Veranstaltungen Mai – Juli 2014

Music Nights – EröffnungDonnerstag, 26. Juni, 19 Uhr, Kapuzinerplatz

Jeden Donnerstag, vom 3. Juli bis 28. August, in den Innenstadtlokalen

Oberlandler KirtaSamstag, 28. Juni, ab 9 Uhr, im Stadtpark

Andampfen29. Mai bis 1. Juni, ab 9 Uhr, beim Eisenbahnmuseum, Ainbachallee 14a Eröffnung: Donnerstag, 29. Mai, 9.30 Uhr mit der Kapelle der ÖBB-Lehrwerkstätte Knittelfeld

Donnerstag, 29. Mai – 17 bis 19 Uhr – „OKEMAH“-Country-Band Samstag, 31. Mai – 17 bis 19 Uhr – „Trio SONNWEND“ Sonntag, 1. Juni – 10.30 bis 12 Uhr – Frühschoppen mit „Erich und Karl“

Programm:

Sonderpreis für Eintritt in das Museum, € 2,–. Führung durchs Museum gratis, moderne und nostalgische Triebfahrzeugschau, Dampfkranvorführungen, Dampfstraßenwalze, Dampftraktor- und Draisinenfahrten, Eisenbahnsouvenirshop, Buffet.

Oldtimer-Pendelbusfahrten: Museum – Bahnhof – Stadtrundfahrt.

Sonderausstellung: „Dampf über Knittelfeld“, die Zugförderung von 1868 bis heute.

Informationen unter: Tel. 0676/54 40 795, Dietmar Rauter, E-Mail: [email protected]

Stand: 22. April, Änderungen vorbehalten

Weitere Veranstaltungen und zusätzliche Infos finden Sie auf unserer Home-page www.knittelfeld.at / Was, wann, wo in Knittelfeld? (Veranstaltungskalender)

Melden Sie sich für den monatlichen Newsletter unter www.knittelfeld.at / zum Newsletter (in der Fußzeile der Homepage) an und erhalten Sie alle Infos direkt per E-Mail.

Kreative StadtSamstag, 24. Mai, 9 bis 17 Uhr,

Künstlermeile in Theodor-Körner-Gasse und Turner-Gasse

PfingstmarktDienstag, 10. Juni, ganztägig in der Parkstraße

Informationen unter: 03512/83211-128

TöpfermarktDonnerstag, 29. Mai bis Samstag, 31. Mai, 9 bis 18 Uhr, Hauptplatz

Stadtmarketing & Tourismus: Tel: 03512/86464-0.

MidSommer Night – AbendshoppingFreitag, 13. Juni, 18 bis 22 Uhr, Innenstadt und Kärntner Straße

Murtal ClassicSamstag, 7. Juni und Sonntag, 8. Juni,

Start am Knittelfelder Hauptplatz - Samstag, 7. Juni, 8.30 Uhr

und Sonntag, 8. Juni, 8.45 Uhr

Stadt-Grand-Prix: 8. Juni, 14.45 Uhr

mehr Infos unter: murtalclassic.com

„Jedermann“ in der bäuerlichen Fassung von Sepp BergerAnlässlich des 20-jährigen Bestehens der Theatergruppe Phoenix

Premiere: Freitag, 27. Juni 2014, 20 Uhr, Kirchplatz Knittelfeld

Dernière: Freitag, 5. September 2014, 19.30 Uhr, Kirchplatz Knittelfeld

Primizfeier mit Mag. Daniel GschaiderSonntag, 6. Juli, 10 Uhr Festmesse in der Stadtpfarrkirche.

Anschließend Agape auf dem Kirchplatz.

Stadtarchiv Knittelfeld, Knittelfeld in und vor dem 1. Weltkriegnoch bis Dienstag, 10. Juni, 1. und 2. Stock des Rathauses Knittelfeld

Die Ausstellung kann Montag bis Freitag von 8 bis 16 Uhr besichtigt werden.

Stadtarchiv Knittelfeld: 03512/83211-130 oder [email protected].

PfarrfestSonntag, 15. Juni, nach der 10 Uhr Messe,

am Kirchenplatz, bei Schlechtwetter im Pfarrheim

„Vom Müssen zum Wollen!“ Wie komme ich zum Zivildienst? Ing. Markus Schöck informiert!

Im Frühjahr ist es wieder so weit, die Republik beruft junge Männer zur Musterung ein. Nach der Ent-scheidung für den Zivildienst sind folgende Fragen zu klären: In wel-chem Bereich möchte ich meinen Zivildienst leisten? Wie kann ich ei-ner bestimmten Organisation zuge-wiesen werden? Wann kann ich den Zivildienst antreten?

Wollen Sie den Zivildienst in Knit-telfeld oder in der näheren Umge-bung leisten, bestehen folgende Möglichkeiten: Rettungswesen, Behindertenhilfe, Altenbetreuung oder Krankenanstalten.

Nun sollten Sie an eine Einrichtung herantreten, die den für Sie inte-

ressantesten Dienst ermöglicht. Es macht Sinn, das bereits vor der Fahrt zur Stellungskommission zu erledigen. Wir informieren Sie im Vorfeld über die Möglichkeiten und den Weg zum Zivildienst.

Die Erfahrung zeigt, dass Sie sich mindestens ein Jahr vor Ihrem Wunsch-Einrückungstermin bei uns melden sollten. Stellen Sie sich bei Ihrer Wunscheinrichtung vor. Die Organisation kann bereits vorab ei-nen Vermerk in Ihrer „Zivildienster-klärung“ – das ist das notwendige Formular für das Innenministerium

– vornehmen. Die Organisation kann Sie bei der Zivildienstserviceagen-tur anfordern. Auch die möglichen Einberufungstermine erfahren Sie

in der jeweiligen Einrichtung, denn diese sind unterschiedlich.

„Vom Müssen zum Wollen!“ – die-sen Satz prägte ein Zivildiener an der Bezirksstelle Knittelfeld des Österreichischen Roten Kreu-zes. Viele Burschen finden wäh-rend ihres Zivildienstes Gefallen an den Tätigkeiten, gerade beim Roten Kreuz in Knittelfeld bleiben viele ehemalige Zivildiener als ehrenamtliche Mitarbeiter der Be-zirksstelle verbunden. Die Mädls müssen bzw. dürfen keinen Zivil-dienst leisten, sie haben jedoch jederzeit die Möglichkeit, in den verschiedensten Leistungsberei-chen des Roten Kreuzes, aber auch in anderen sozialen Einrichtungen mitzuarbeiten.

•Zivildienstallgemein und im Roten Kreuz?

•MitarbeitimRotenKreuz?

•JugendgruppedesRotenKreu-zes?

Wir stehen für Informationen jederzeit gerne zur Verfügung. Tel: 0501445-21000 E-Mail: [email protected]

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1. Ing. Markus Schöck, Bezirksge-schäftsführer und Bezirksrettungskom-mandant.

2. Zivildienst beim Roten Kreuz ist sehr gefragt.

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